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Ehrlich, in der 90. Minute
...eines zweifelsfrei denkwürdigen Pokalspiels
gegen den Goslarer SC dürfte auch der letzte VfBFan angenommen haben, dass der Fußballgott die
Blau-Weißen mit Nichtachtung straft. Der Kopfball
von Robert Littmann klatschte an die Latte, statt
ins Tor. Doch die daraus resultierende Verzweiflung musste schon kurze Zeit später der enthusiastischen Freude weichen und das Thema Nichtachtung bedurfte nach diesem Elfmeterschießen
sicherlich einer kleinen Korrektur.
Mit Leidenschaft hatte sich eine junge Oldenburger Mannschaft ins Halbfinale gekämpft. Insgesamt
elf Spieler standen am Mittwoch auf der Ausfallliste
und wesentlich kürzer dürfte die auch in den kommenden Wochen nicht werden. Allein fünf Spieler
fallen mit einem Kreuzbandriss langfristig aus.
Gejammert wird dennoch nicht und das aus gutem
Grund. Die aktuelle Mannschaft hat Vertrauen verdient. Natürlich ist der Substanzverlust enorm und
irgendwann sind sicher auch die größten Kraftreserven verbraucht. Bis dahin allerdings wird der
VfB jene Leidenschaft in die Waagschale werfen, die
schon in Lüneburg ausschlaggebend für den Sieg
gewesen ist. Wir können nur hoffen, dass die vielen Fußballfreunde in der Region das zukünftig noch deutlicher
honorieren. Schon gegen den BSV Rehden steht die
nächste schwere Aufgabe an, die der VfB Oldenburg
sicherlich nur mit lautstarker Unterstützung meistern
kann.
Ein ganz dickes Dankeschön gilt an dieser Stelle
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VfB Oldenburg
1897 e.V.
Marschweg 54
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Redaktion:
Fabian Speckmann
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Fotos:
Fabian Speckmann
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VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden I 12. September 2010
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Im Pokalspiel zwischen dem VfB Oldenburg und dem BSV Rehden siegten die Oldenburger durch
dieses Tor von Didier Webessie mit 1:0. Ein Erfolg, den der VfB gerne wiederholen würde.
Nicht zufällig der Top-Favorit
Es brauchte kein Experten-Insider-Wissen, um
den BSV Rehden vor Saisonbeginn auf den Favoritenschild zu haben. Schon in der vergangenen
Saison spielte die Elf von Uwe Brunn oben mit,
wurde im Sommer gezielt verstärkt und muss deshalb als erster Anwärter auf den Titel gelten.
Natürlich hört man dergleichen in Rehden so
gerne nicht, doch die Mannschaft hat die Vorschusslorbeeren der Konkurrenz längst nachhaltig bestätigt. Vier Spiele, zehn Punkte, garniert mit dem stattlichen Torverhältnis von 10:4.
Wenn es noch eines Beweises für die Klasse der
Schwarz-Weißen bedurft hätte, so dürfte diese
Bilanz allemal ausreichen. Dass Rehden gleichwohl anfällig ist, wurde beim 0:1 im Pokalspiel
in Oldenburg ebenso deutlich, wie beim glücklichen 2:2 gegen den TSV Ottersberg. Manuel
Meyer rettete seiner Elf in der Schlussphase einen
Punkt.
gleichwohl bietet der Kader Trainer Uwe Brunn
ausreichende Alternativen.
Gegen Ottersberg fehlte beispielsweise Neuzugang Sebastian Lodter, zuvor regelmäßig am Ball.
Lodter darf sich ebenso als Stammspieler fühlen,
wie Artur Zimmermann, fraglos von Beginn an ein
Leistungsträger. Zimmermann, den auch der VfB
gerne geholt hätte, aber dessen Forderungen nicht
zu erfüllen waren, ist gesetzt. Benjamin Belka, in
der vergangenen Saison noch Top-Torjäger von
Preußen Hameln, ist vom Stammplatz noch ein
Stück entfernt. Übersichtliche 51 Spielminuten sind
in vier Spielen für Belka notiert, das ist zweifelsfrei
ausbaufähig.
Schwerer als der Verlust von zwei Zählern wiegt
indes der Platzverweis von Marten Schops. Der
belgische Ex-Profi ist Dreh- und Angelpunkt im
defensiven Mittelfeld und nicht nur als Taktgeber
wichtig, sondern auch durch seine kompromisslose Spielweise. Schops wird in Oldenburg fehlen,
Im Sturm hat sich dagegen Mehmet Koc behauptet. Der Ex-Oldenburger war in dieser Saison
bereits zweimal erfolgreich und ist sicher heiß darauf, an alter Wirkungsstätte seine Klasse zu zeigen. Im Pokalspiel hatte der VfB das bessere Ende
für sich, auch weil es der Mannschaft von Torsten
Fröhling gelungen ist, Sergej Dikhtjar in seinem
Wirken einzuschränken. Gelingt es erneut, den
mit drei Treffern besten Rehdener Torschützen in
den Griff zu bekommen, ist vielleicht eine erneute
Überraschung gegen den Favoriten möglich.
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12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
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VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden I 12. September 2010
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Es hätten zwölf Punkte sein müssen
Zehn Punkte aus fünf Spielen, sind Sie mit dieser
Bilanz zufrieden?
Nein, denn es hätten zwölf Punkte sein müssen.
Man kann sicher mal ein Spiel verlieren, so wie
gegen Cloppenburg. Da ist bei uns anfangs einfach
alles schief gelaufen. Was mit ärgert, ist unser Unentschieden in Uelzen. Das hätte nicht passieren
dürfen.
Mit der Bilanz sind Sie nicht zufrieden, wie sieht
es mit der Entwicklung der Mannschaft aus?
Das sehe ich positiv. So wie die Mannschaft über
weite Strecken in Lüneburg gespielt hat, mit Herzblut und Leidenschaft, so stelle ich mir das vor.
Dass spielerische Momente zurzeit unter unseren
Ausfällen leiden, ist sicher nachvollziehbar. Aber
ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Sehen Sie angesichts der zahlreichen Verletzungen Handlungsbedarf?
So etwas habe ich wirklich noch nicht erlebt und
die Situation ist sicher nicht einfach. Allerdings
hilft uns kein Jammern. Wir müssen sehen, was
noch zu machen ist. Grundsätzlich hoffe ich, dass
wir noch jemanden verpflichten können, sofern er
uns hilft. Man darf schließlich nicht verkennen,
dass die personellen Probleme sich nicht nur auf
die erste Mannschaft auswirken, sondern auch
auf die U23. Wir haben gute, junge Spieler, aber
ihnen fehlt natürlich die Konstanz. Insgesamt ist
die Situation schwierig.
Dejan Horvat und Andreas Bitter haben die
Fans praktisch noch gar nicht gesehen, auch Tim
Petersen hat kaum gespielt. Wann rechnen Sie
wieder mit ihnen?
Bei Dejan müssen wir abwarten, was die Untersuchung beim Spezialisten ergibt. Andreas hätte in
dieser Woche anfangen sollen, doch dann gab es
Probleme mit den Aduktoren und er musste erneut
aussetzen. Tim wird in der kommenden Woche
wieder ins Rehatraining einsteigen. Ich hoffe außerdem, dass wir die Reha-Phase bei den Spielern verkürzen können, wenn wir uns diesbezüglich kompetente Hilfe ins Trainerteam holen. Daran arbeiten
wir.
Trotz der Ausfälle hat die Mannschaft in Lüneburg gewonnen. Was es ein Sieg der Moral?
Ja, das würde ich sagen. In den ersten zehn Minuten haben wir ordentlich angefangen, aber dann
hatten wir eine schwache Phase, weil wir einfache
Fehler gemacht haben. Aber die Mannschaft hat
immer an sich geglaubt. Wir haben gewusst, dass
Lüneburg nach einer Stunde abbauen wird und wir
dann unsere Chance bekommen. Ich bin mir sicher,
dass die Mannschaft jetzt noch mehr an sich glauben wird.
Bei allem Lob für Kampf und Moral fällt auf, dass
die Mannschaft erneut anfänglich körperlich nicht
dagegen gehalten hat. Woran liegt das?
Das frage ich mich auch, denn
genau diese Dinge haben wir
in der Spielvorbereitung angesprochen, wie schon beim
Spiel gegen Cloppenburg. Die
Härte des Gegners hat uns
ganz offensichtlich beeindruckt. Aber daran arbeiten
wir und die Reaktion, die
wir gezeigt haben,
stimmt mich zuversichtlich, denn wir
haben uns
erfolgreich
gewehrt.
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12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
Jammern ist seine Sache nicht. Trotz einer schier
unglaublichen Verletzungsserie gibt sich Torsten
Fröhling kämpferisch. Auch an der Zielsetzung
will der Trainer nicht rütteln, obwohl er mit der
aktuellen Bilanz nicht ganz zufrieden ist, wie er im
Gespräch mit „Das Blaue“ verrät.
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Die Zuschauerzahl präsentiert: Ekhard Kuck & Andreas Otte GbR Steuerberatungssozietät
Platz
Verein
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10.
11.
12.
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14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
BV Cloppenburg
BSV Rehden
VfB Oldenburg
Kickers Emden
SC Langenhagen
Eintracht Nordhorn
VfL Osnabrück II
Goslarer SC
SV Meppen
VSK Osterholz-S.
VfV 06 Hildesheim
FC Hansa Lüneburg
SV Ramlingen/Ehlershausen
SV Drochtersen/Assel
Eintracht Northeim
Teutonia Uelzen
Arminia Hannover
TSV Ottersberg
TuS Heeslingen
TuS Güldenstern Stade
(3.)
(2.)
(4.)
(5.)
(1.)
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(20.)
(15.)
(17.)
(16.)
(18.)
Spiele
Siege
5
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4
5
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4
5
4
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4
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5
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Diff.
Tore
Punkte
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4
3
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-1
-2
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-2
-3
-5
-4
-5
-11
16:7
10:4
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6:1
10:7
8:8
8:4
9:6
8:5
6:6
4:7
7:8
9:11
7:9
5:7
7:10
3:8
4:8
7:12
7:18
12
10
10
10
10
10
7
7
7
6
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4
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VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden I 12. September 2010
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Aufstellung zum Heimspiel des VfB Oldenburg von 1897 e.V. gegen BSV Schwarz-Weiß Rehden www.vfb-oldenburg.de
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Alle Angaben ohne Gewähr
BSV Schwarz-Weiß Rehden Tor:
1 Marcel Westermann
22 Rene Damerow ( )
( )
Abwehr:
2 Benjamin Möllers 3 Sören Sandmann 4 Stefan Bernholt 5 Manuel Meyer 13 Sebastian Lodter 15 Lars Schiersand 18 Alexander Burgardt 21 David Pundt (
(
(
(
(
(
(
(
Mittelfeld:
6 Maarten Schops ( )
Tor:
1 Mansur Faqiryar 25 Jonas Gottwald 28 Nils Reinke ( )
( )
( )
Abwehr:
3 Dejan Horvat 4 Robert Littmann 5 Tim Petersen 6 Peer Wegener 17 René Wagner 18 Julian Harings 21 Tillmann Koch (
(
(
(
(
(
(
Mittelfeld:
2 Dave Otto 7 Philipp Schikora
( )
( )
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
7 Artur Zimmermann ( )
10 Christian Schiffbänker ( )
12 Christian Hegerfeld ( )
14 Sergej Dikhtjar ( )
17 Johann Kschuev ( )
19 Jannik Schilling ( )
22 Erdal Oelge ( )
Angriff:
11 Benjamin Belka 19 Timo Nowak 20 Mehmet Koc 23 Björn Wnuck 24 Max Moormann (
(
(
(
(
Trainer: Uwe Brunn ( )
8 Mariusz Zmijak (
10 David van der Leij (
13 Alexander Nouri (
20 Waldemar Kowalczyk (
23 Nermin Becovic (
26 Daniel Isailovic (
Angriff:
9 Eike Noparlik (
11 Robert Plichta (
14 Andreas Bitter (
29 Didier Webessie (
19 Tim Schwarz (
32 Alexander Tschalumjan (
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
)
) Trainer:
Torsten Fröhling
Co-Trainer: Marcel Salomo
VfB Oldenburg von 1897 e.V. 12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
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Samstag, 11.09.2010 | 15.00 Uhr
Goslarer SC
-
VfL Osnabrück II
Sonntag, 12.09.2010 | 15.00 Uhr
SV Meppen
TuS Heeslingen
SC Langenhagen
VfV 06 Hildesheim
-
SV Drochtersen/Assel
Eintracht Northeim
Teutonia Uelzen
FC Hansa Lüneburg
TuS Güldenstern Stade
Kickers Emden
Arminia Hannover
VfB Oldenburg
-
SV Ramlingen/E.
Eintracht Nordhorn
BV Cloppenburg
BSV Rehden
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VfB Oldenburg 1897 e.V.
Marschweg 54
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04 41 / 3 90 33 - 0
Telefax
04 41 / 3 90 33 - 22
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Dave Otto
Tim Petersen
Robert Plichta
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Marcel Salomo
Manuel Schicke
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Der VfB Oldenburg ist für mich Sympathie- und Werbeträger des Oberzentrums Oldenburg.
Mein schönstes Erlebnis mit dem VfB war die Euphorie vor der Tür zur 2. Liga 1996/97.
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Der größte VfB-Spieler aller Zeiten war Fiffi Gerritzen.
Ich selbst war/bin als Fußballspieler Linksaußen in der Jugend des SC Preußen Münster.
Am Ende der Saison erreicht der VfB Platz 1.
Wäre ich einen Tag Fußballgott, dann würde ich das Verletzungspech beim VfB verbannen.
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12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
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Mein schönstes Erlebnis mit dem VfB war die Spiele in der 2. Liga.
Die ideale Spielklasse für den VfB wäre natürlich mindestens die 2. Liga.
Eike Noparlik ist für den VfB ein wichtiger Spieler, weil er heiß auf Tore ist.
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Der größte VfB-Spieler aller Zeiten war für mich Radek Drulak.
Er konnte die Menschen berühren und begeistern.
Ich selbst war/bin als Fußballspieler einer von Millionen deutschen Bundestrainern.
Am Ende der Saison erreicht der VfB Platz natürlich Platz 1 und wir steigen auf!
Wäre ich einen Tag Fußballgott, dann dann würde ich mir wünschen,
eine ganze Saison Fußballgott sein zu dürfen.
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VfB hat im Krimi die besseren Nerven Was für ein Krimi. Dank der besseren Nerven
gegenüber dem Goslarer SC ist der VfB Oldenburg ins Halbfinale des Krombacher-Pokals eingezogen. Leider nur 622 Zuschauer sahen im
Dauerregen am vergangenen Mittwoch einen
verdienten Sieg der Oldenburger, die sich im Elfmeterschießen mit 9:8 durchgesetzt haben.
In der regulären Spielzeit hatte keine der beiden Mannschaften einen Treffer erzielen können.
Der Regionalliga-Absteiger hatte zu Beginn Vorteile und kam durch Suri Ucar (20. Minute) und
Christopher Kolm (35.) zu guten Chancen. VfBTorhüter Mansur Faqiryar war allerdings nicht nur
in diesen Szenen auf dem Posten. Vor allem Kolm
dürfte sein Fehlschuss zugesetzt haben, denn das
allein mag als Erklärung für seinen Aussetzer in
der 44. Minute dienen. Sein Nachtreten gegen
René Wagner wurde von Schiedsrichter Tobias
Hellwig umgehend mit der roten Karte geahndet.
In der Schlussminute hatte Robert Littmann die
finale Chance, doch sein Kopfball klatsche an die
Latte, so dass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste.
Die Oldenburger Hoffnungen erhielten einen
frühen Dämpfer, denn ausgerechnet den Schuss
von Waldemar Kowalczyk fischte Torhüter Nico
Lauenstein weg. Doch auch Suri Ucar traf nicht, so
dass erneut alles offen war. Weil allerdings auch
Daniel Franziskus scheiterte, hatte Nils Pölzing die
Chancen zum Sieg, doch Mansur Faqiryar hielt
den VfB im Spiel. Fortan gaben sich die Schützen,
teils glücklich, keine Blöße mehr, ehe Sasa Vranic
als 22. Kicker antrat und das Tor verfehlte. Der
Jubel kannte natürlich keine Grenzen mehr und
die Oldenburger wurden von den Fans frenetisch
gefeiert.
In Überzahl diktierte fortan der VfB das Spiel,
während Goslar allein noch darum bemüht war,
sich ins Elfmeterschießen zu retten. Die junge Oldenburger Mannschaft kämpfte leidenschaftlich,
suchte immer wieder den Weg zur Grundlinie,
um dann gefährlich vor das Tor zu flanken. Doch
Franziskus (50.), Zmijak (57.) und Schikora (58.)
fehlte das letzte Quentchen Glück.
Im Halbfinale wird es allerdings schwer. Der VfB
muss bei Kickers Emden antreten. Trainer Torsten
Fröhling nahm die Auslosung in seiner gewohnt
sachlich-humorvollen Art zur Kenntnis. „Ein Heimspiel wäre auch schön gewesen, aber auswärts
sind wir noch ungeschlagen.“ Wenn das so bleibt,
würde der VfB ins Finale einziehen und sich damit
erstmals nach knapp zwölf Jahren wieder für die
erste Hauptrunde im DFB-Pokal qualifzieren. Auf
nach Emden.
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12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
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Zukunft an der Seitenlinie
Fast scheint es so, als habe Torsten Fröhling
schon geahnt, was wenige Wochen später passieren. „Seinen Spielerpass werden wir behalten“, hatte der Cheftrainer des VfB Oldenburg
schmunzelnd erklärt, als Marcel Salomo zu seinem ganz persönlichen Abschiedsspiel gegen
Energie Cottbus aufgelaufen ist.
Dass diese Maßnahme sich bereits jetzt schon
ausgezahlt hat, dürfte allerdings auch Torsten
Fröhling nicht geahnt haben. Gegen Blau Weiß
Lohne musste „Sale“ bereits in der U23 ran und
angesichts der zahlreichen verletzungsbedingten Ausfälle dürfte es kaum das letzte Spiel des
langjährigen Torjägers gewesen sein, der sich
seit Saisonbeginn eigentlich voll und ganz auf
seine Aufgaben als Co-Trainer konzentrieren
wollte.
langsam daran gewöhnt.“ Den Chef rauskehren,
das wäre sein Ding ohnehin nicht. Vielmehr
will er den vielen jungen Spielern im Kader auf
freundschaftliche Art und Weise helfen. Dass er
sich insgesamt am Verhalten von Torsten Fröhling orientiert, ist für den 31-jährigen selbstverständlich. „Mir gefällt seine Art, er ist sehr
sachlich, immer positiv. Ich kann von ihm sehr
viel lernen“, sagt Salomo.
Fröhling wiederum hat seinen Co von Beginn
an mit Kompetenzen ausgestattet. „Wir teilen
viele Bereiche auch, ich mache einige Trainingsinhalte eigenverantwortlich.“ Mittelfristig sollen
es noch einige mehr werden, die Stürmerschulung zum Beispiel. „Das kommt noch etwas
zu kurz, weil uns ganz einfach die Zeit fehlt.“
Die Wirklichkeit ist allerdings ein ganz andere.
Statt Torsten Fröhling zu assistieren und vom
erfahrenen Fußballlehrer zu lernen, hat Salomo
mittlerweile einen zehnstündigen
Arbeitstag, der am Morgen in der
Geschäftsstelle beginnt und am
Abend im Trainingscenter im
Sportpark Dornstede endet. „Ist
manchmal schon stressig“, räumt
Marcel Salomo auf hartnäckiges Nachfragen ein. Viele Worte mag er nicht
machen, schon gar nicht, wenn es, wie in
diesem Fall, um ihn selbst geht.
Dabei ist die Geschichte des Wechsels vom
grünen Rasen an die Seitenlinie fraglos eine
spannende. Findet dann auch Salomo, der die
Situation anfänglich als komisch empfunden hat.
„Gesten war ich noch der Mitspieler, der Kumpel
und heute bin ich der Vorgesetzte. Das ist schon
eine ungewöhnliche Sache, aber ich habe mich
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12. September 2010 I VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden
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Die wiederum erleben ihren Papa zurzeit nicht
nur an der Seitenlinie oder im Bürostuhl, sondern
auch wieder als Spieler. Weil das Verletzungspech zugeschlagen hat, tritt der Routinier erneut
gegen den Ball. Es soll, versichert Marcel Salomo, die Ausnahme bleiben. „Ich will dem Verein einfach helfen“, sagt er wissend, dass er mit
jedem Spiel durchaus auch ein persönliches Risiko eingeht. Drei Kreuzbandrisse und zahlreiche
weitere Blessuren haben Spuren hinterlassen.
Auch deshalb ist die Oberliga kein Thema mehr.
„Eigentlich geht das nicht. Mein Knie würde der
Belastung nicht standhalten und davon abgesehen, wäre das auch unfair den Jungs gegenüber,
die regelmäßig trainieren.“ Seine Zukunft, das
ist sicher, sieht Marcel Salomo schließlich an der
Seitenlinie.
Mindestens vier Trainingseinheiten stehen
wöchentlich auf dem Programm, wobei die
Trainer lieber noch mehr machen würden. „Aber
bei uns sind fast alle Spieler berufstätig oder
studieren, so dass wir zum Beispiel nicht vormittags trainieren können, obwohl uns ein, zwei
Einheiten mehr sicher viel bringen würden.“
Salomo selbst hat auch so alle Hände voll zu
tun, denn seit einigen Wochen arbeitet er zusätzlich auf der Geschäftsstelle. Für die Familie
bleibt entsprechend weniger Zeit, was für den
zweifachen Vater nicht immer ganz einfach ist.
„Ich kenne das aus meiner Profizeit eben auch
anders, deshalb ist es jetzt schon eine große Umstellung, nicht nur für mich, sondern vor allem
auch für meine Kinder.“
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Im vergangenen Jahr konnte sich die Mannschaft des Gymnasiums Eversten im
Endspiel gegen das Albert-Magnus-Gymansium aus Friesoythe durchsetzen.
Barmer-GEK-Cup sucht einen neuen Sieger Spannung ist am heutigen Sonntag in jedem
Fall gleich zweimal garantiert, denn ehe das
Oberliga-Spiel zwischen dem VfB Oldenburg und dem BSV
Rehden angepfiffen
wird, steht das diesjährige Finale des
„BARMER GEK-Cup
2010“ (vormals BARMER-OLB-Cup) auf
Auch in diesem Jahr warten auf die dem Programmpunkt.
vier Halbfinalisten wieder schöne
Um 12.45 Uhr stehen
Pokale und Erinnerungsplaketten.
sich im Marschwegstadion die Schulmannschaften der Haupt- und
Realschule Emstek und des Clemens-AugustGymnasiums Cloppenburg gegenüber.
Für beide Mannschaften ist die Finaleteilnahme
eine echte Premiere, denn sie hatten sich bislang
noch nicht für das Endspiel qualifizieren können.
Dabei haben sich die Mannschaften aus SüdOldenburg gegen zwei Vertreter von der Hunte
durchgesetzt.
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Im ersten Halbfinale besiegte die HRS Emstek
die Mannschaft der KGS Rastede mit 4:3 im Elfmeterschießen. Die Ammerländer um Trainer und
Ex-VfB-Torjäger Rudi Hagen sind damit zum zweiten Mal in Folge nur denkbar knapp gescheitert.
Schon im Vorjahr war die KGS im Halbfinale ausgeschieden.
Auch die zweite Oldenburger Mannschaft hat
im Elfmeterschießen den Kürzeren gezogen. Die
Auswahl des Gymnasiums Eversten unterlag der
Mannschaft des Clemens-August-Gymnasiums
mit 4:5. Zuvor hatte sich Eversten nach dem Minimalprinzip ins Halbfinale gespielt. Die Oldenburger Mannschaft hatte im gesamten Turnierverlauf gerade zwei Tore erzielt. Das allerdings
reichte aus, um ins Halbfinale zu kommen. Dort
allerdings platzte der Traum von der Titelverteidigung.
Nähere Infos siehe www.barmer-gek-cup.de.
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„Ich brauche Spieler, die am Ball
Ä :DVLVWGHQQPHKU"³
besser
sind als am Mikro.“
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(Otto
Rehhagel über das große
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Medieninteresse an seinen Spielern)
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8QWHUGHQ(LFKHQ +XGH
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VfB Oldenburg vs. BSV Schwarz-Weiß Rehden I 12. September 2010
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U19 will positiven Trend fortsetzen !!! „The Trend ist your friend“, der Trend ist dein
Freund, heißt ein bei Börsianern beliebter Spruch.
Auch Manager-Ikone Uli Hoeneß hat eben diese
Fußball-Weisheit oft und gerne von sich gegeben. Spätestens das sollte den Wahrheitsgehalt
nachhaltig untermauern. Zugegeben, ein wenig
Wunschdenken ist auch dabei, denn der Trend
spricht nach drei Spielen durchaus für die U19 des
VfB Oldenburg in der Bundesliga.
Zwar steht auf dem Punktekonto noch eine Null,
doch mit der Entwicklung seiner Mannschaft ist
Timo Ehle so unzufrieden nicht. „Wir haben in
Halle schlecht angefangen, aber uns danach in den
Spielen gegen Hertha und zuletzt in Rostock zum
Teil deutlich gesteigert. Wenn wir in Rostock etwas
Glück haben, können wir beim Deutschen Meister
sogar gewinnen“, so der Trainer weiter.
Das Glück allerdings hat die Oldenburger bislang noch nicht entdeckt. Auch gegen Hertha BSC
konnte die junge Mannschaft lange mithalten, am
Ende allerdings stand die zweite Saisonniederlage.
Für den Trainer ist das gleichwohl kein Grund, in
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Selbstmitleid zu verfallen. „Wir haben immer gesagt, dass es für uns eine schwere Saison wird, in
der es nur um den Klassenerhalt gehen kann.“
Probleme bereitet dem Trainer vor allem die
personelle Situation. „Wir werden immer wieder
durch Verletzungen zurückgeworfen, das macht
sich natürlich auch im Training bemerkbar. Uns
fehlt ganz einfach der Rhythmus“, sagt Ehle. Dennoch bleibt er zurversichtlich. „Wir haben das Potenzial, um die Klasse zu halten, auch wenn das
Programm in den nächsten Wochen alles andere
als leicht ist und wir natürlich auch mal ein Erfolgserlebnis brauchen.“
Personell würde der Trainer gerne noch nachbessern, doch das wird nur der Fall sein, wenn Spieler
auf dem Markt sind, die den VfB besser machen.
„Wir werden niemanden holen, nur um einer Verpflichtung willen. Dann nehme ich lieber noch den
einen oder andere aus unserer U17 dazu.“
Vorerst allerdings will Timo Ehle mit seiner Mannschaft den Trend fortsetzen.
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PECH??? NEIN, ganz sich
Hier ist etwas anderes im Spiel. Mal ehrlich,
vier Kreuzbandrisse, das ist doch nicht normal.
Mir ist das natürlich sofort klar. Als Eike in
Hannover umgerissen wurde, habe ich ja nur
einen ganz kleinen Verdacht gehabt. Nach der
Verletzung von Tillmann war mir aber schon
klar, dass hier eine ganz andere Sache läuft.
Voodoo.
Ja, ja, lachen Sie ruhig.
Mickey Rourke hat
damals
in
Angel
H e a r t
auch gelacht, aber
nicht lange.
Nachzufragen wäre bei
Lisa Bonet,
aber bitte, das werden
jetzt
ohnehin nur die Cineasten
unter Ihnen verstehen. Mir ist
das egal. Eike, Tillmann, Daniel,
dann auch noch David, vom Innenbandanriss bei Tim oder Davids Fersensporn will ich
hier mal gar nicht erst anfangen. Ich halte es
mit dem Trainer, nicht jammern, sondern handeln.
Sie lächelt milde und nachsichtig, als ich am
Abend meine Theorie präsentiere. Habe ich
meine Perle wirklich überzeugt? Zweifel sind
angebracht, schließlich ist sie eher der rationalsachliche Typ. Als sie mir dann auch noch rät,
selbst die eine oder andere Puppe zu basteln,
die Ähnlichkeit mit dem Gegner hat, fühle ich
mich vorgeführt. Sie ist doch nur sauer,
weil ich früher für Lisa Bonet geschwärmt habe. Muss allerdings
zugeben, dass ich ihre Idee
einem kurzen Anflug
i n
Boshaftigkeit
ausgev o n
sprochen reizvoll finde.
Meine Suche nach dem
Kollegen aus dem Benin ist leider
erfolglos. Schreibe daraufhin die Botschaft an und erkläre meinen Dringlichkeitsantrag. Antwort steht aus. Schnell sind sie da
offenbar nicht. Mist. Könnte das Innenministerium um Hilfe bitten, die sind doch für den Sport
zuständig, oder?
Habe mich also umgehend schlau gemacht.
Warum hocke ich sonst im Büro? Lasse die
Arbeit Arbeit sein und recherchiere. Es muss
einen Lösungsansatz geben und siehe da, ich
habe ihn gefunden. Voodoo ist schließlich nicht
so ein aberwitziger okkulter Kram, sondern eine
anerkannte Religion. Jawohl. In Benin zumindest, dort dürfen die Voodoo-Priester sogar
Ehen schließen, haben praktisch die gleichen
Rechte, wie ihre christlichen Kollegen. Gut, jetzt
müsste ich nur einen Priester aus Benin bemühen, dann hätten wir die Verletzungssache auch
schon im Griff.
Wäre noch zu klären, wer unsere Jungs mit
einem Fluch verhext hat. Hege einen Verdacht.
Konnte neulich nicht davon lassen, dem neuen
Kollegen aus dem Emsland einen VfB-Mitgliedsantrag in die Auftragsmappe zu legen. Habe
doch gewusst, dass der nie hinguckt, wenn er
was unterschreiben soll. Als der dann meckern
will, kehre ich den Chef raus und weise darauf
hin, dass er doch bitte auch mal einen Blick ins
Kleingedruckte riskieren soll. Zieht maulend
ab, ich habe tagelang gefeixt, großartig. Seit
Kurzem hat der ungewöhnlich gute Laune, das
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her nicht...
stimmt mich nachdenklich und macht ihn zum
Hauptverdächtigen.
Fühle mich allerdings auch etwas schuldig.
Werde deshalb ein hartes Trainingsprogramm
auf mich nehmen, möglichst schnell mein Übergewicht abbauen oder mir ein passendes Trikot
schneidern lassen und mich dann über die U23
anbieten. Oder macht es mehr Sinn, den Priester
direkt aus dem Benin zu holen? Für den Verein
ist schließlich kein Weg zu weit. Andererseits
könnte ich auch Kontakt zu Lisa aufnehmen, die
hat das mit Mickey Rourke damals doch auch
geregelt. Fürchte allerdings, dass sie etwas dagegen hat.
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Neue Vereine
Die beiden ehemaligen VfBer Paolo Rizzo und
Majebi Tseke sind auch wieder am Ball. Während
Rizzo seit kurzem für die „Schnüdel“, den FC
Schweinfurt 05, kickt, spielt Tseke derzeit für
Energie Cottbus II. Wir wünschen den beiden mit
ihren neuen Vereinen alles Gute.
Pragmatisch
Weil
Stadionsprecher
Heiko Büsselmann beim Spiel
gegen den BV Cloppenburg
kurzfristig passen musste,
drohte der Platz am Mikrofon leer zu bleiben. Kurzentschlossen erklärte sich daraufhin VfB-Vorstand Jens
Lükermann bereit, die Ansagen zu machen.
Ziele korrigieren
Der TuS Heeslingen zählte
zu Saisonbeginn zum Favoritenkreis. Doch die Mannschaft hat den Start in den
Sand gesetzt und wartet
noch auf ihren ersten Saisonsieg. Aus diesem Grund hat
Trainer Torsten Gütschow
bereits jetzt die Saisonziele
korrigiert. Gegenüber der Zevener Zeitung hat
er erklärt, wenn es so weitergehe, müssen man
über Abstiegskampf sprechen.
werden die Resultate auf Videotexttafel 273
veröffentlicht.
Ungewöhnliche Spielersuche
Weil der Mannschaft ein Spielmacher fehlte,
haben die Verantwortlichen des SC Langenhagen
sich kurzentschlosssen an die Betreiber des
Internet-Portals
www.diefußballecke.de
gewandt.
Dort wurde ein entsprechendes Gesuch veröffentlicht. Der Erfolg war umwerfend. Das Telefon habe
nicht mehr still gestanden,
hieß es aus Langenhagen.
Fündig wurde der Tabellen
fünfte außerdem. Torben
Deppe wird die Zehner-Position beim Oberligaklub besetzen. Der 23-Jährige spielte zuletzt bei den Sportfreunden Lotte in der Regionalliga West. Zuvor war er
für Preußen Hameln am Ball.
Neue Tafel
Die Ergebnisse der Oberligaspiele finden sich
auch im Videotext des NDR. Seit Saisonbeginn
Herzlichen Dank
Peter Wendeln zählt seit
vielen Jahren zu den
Freunden und Sponsoren
des VfB Oldenburg. Dabei
beschränkt sich sein Engagement schon von jeher
nicht allein auf ein Sponsoring, der Unternehmer
hilft seinem Verein in vielerlei Hinsicht. Nach
dem Spiel gegen den BV Cloppenburg hatte
er unsere Mannschaft samt Trainerstab zu
einem zünftigen Grillabend eingeladen. Trotz
der Niederlage hatten alle Anwesenden einen
schönen Abend. Dafür sagen wir an dieser Stelle
nochmals „Herzlichen Dank”.
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