Mainz-05 Stadionzeitungen-2004-2005/VFB

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Mainz-05 Stadionzeitungen-2004-2005/VFB
KICK OFF!
Die Bundesliga-Heimpremiere gegen den 1. FSV Mainz 05
8. August 2004 • Bundesliga • Nr.1
Liebe Zuschauer, liebe VfB-Freunde,
ich begrüße Sie herzlich im GottliebDaimler-Stadion zum ersten Spiel unseres
VfB in der Bundesliga-Spielzeit 2004/2005.
Mein besonderer Gruß gilt unseren Gästen
vom 1. FSV Mainz 05, die nach zwei vergeblichen Anläufen in den vergangenen Jahren
den Aufstieg in die Bundesliga perfekt
machen konnten, sowie natürlich den Fans
der Rheinhessen, die ihr Team heute so
zahlreich nach Stuttgart begleitet haben.
Ereignisreiche Wochen liegen hinter unserem Verein. Mit Matthias Sammer hat ein
neuer Cheftrainer die Verantwortung für
unsere Lizenzspielermannschaft übernommen, der vielen VfB-Fans nicht nur als
Mitglied der VfB-Meistermannschaft von
1992 noch in bester Erinnerung ist. Als
Trainer verfügt Matthias Sammer trotz seines jungen Alters bereits über vielfältige
Erfahrung und hat sich als jüngster
Meistercoach der Bundesliga-Geschichte bei
Experten und Fans bereits einen guten
Namen gemacht. Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit ihm einen derart engagierten und motivierten Fachmann für die
Arbeit beim VfB gewinnen konnten und
sind überzeugt davon, mit dieser Verpflichtung die positive Entwicklung unserer
Mannschaft weiter voran treiben zu können.
Auch im Mannschaftskader gab es im
Vergleich zur Vorsaison einige Änderungen.
Nicht mehr für den VfB auflaufen werden
Marcelo Bordon, Michael Mutzel, Serge
Branco und Rui Manuel Marques, denen ich
an dieser Stelle für ihre Zeit beim VfB danken und alles Gute für die künftigen Aufgaben wünschen möchte. Neu in unseren
Reihen sind Martin Stranzl, Matthieu Delpierre und Markus Babbel, die sich schon
während der Saisonvorbereitung gut in die
Mannschaft integriert haben und hoffentlich schnell in Stuttgart heimisch werden.
Das Gottlieb-Daimler-Stadion befindet sich
weiterhin im Umbau für die Weltmeisterschaft 2006. Bereits zum heutigen Spiel sind
die beiden neuen Videoleinwände installiert, die künftig die alte Großleinwand in
der Untertürkheimer Kurve ersetzen und
allen Stadionbesuchern bequeme Sicht auf
Informationen rund um die VfB-Spiele verschaffen. Um den Besuch im Stadion noch
lohnenswerter zu gestalten, haben wir gemeinsam mit der Häussler-Gruppe Pläne für
den Bau eines Fan- und Eventcenters am
Stadion entworfen. Mit diesem Gebäude
wollen wir unseren Fans, die sich auch in
der vergangenen Saison wieder vorbildlich
für den VfB engagiert haben, vor und nach
den Spielen einen Anlaufpunkt bieten, den
Service für Ticket- und Fanartikelkunden
erhöhen und durch die Einbindung der
geplanten Jugendakademie die sportliche
Zukunft unseres Vereins sichern. Wir sind
guter Hoffnung, die für das Projekt not-
wendigen Schritte zeitnah mit den zuständigen Instanzen abzustimmen, damit das
Fancenter pünktlich zur Weltmeisterschaft
2006 eingeweiht werden kann.
Unser heutiger Gegner aus Mainz tritt in
dieser Saison zum ersten mal in der Bundesliga an. Uns allen sind die letzten Jahre
noch in Erinnerung, als das Team von
Trainer Jürgen Klopp jeweils am letzten
Spieltag im Rennen um die Aufstiegsränge
scheiterte. Umso mehr haben sich Fußballfreunde aus ganz Deutschland über den
nun geglückten Aufstieg gefreut und sind
gespannt, wie sich die Mannschaft im
Oberhaus präsentieren wird. Bei aller
Sympathie für die Gäste ist es aber natürlich
unser Ziel, mit einem Sieg erfolgreich in die
Saison zu starten, um so den Grundstein für
eine erfolgreiche Saison 2004/2005 zu legen.
Liebe Zuschauer, ich freue mich gemeinsam
mit Ihnen auf das erste Bundesligaspiel
unserer Mannschaft mit dem neuen Trainer
Matthias Sammer an der Seitenlinie und
hoffe auf einen positiven Spielverlauf für
unseren VfB.
Ihr Erwin Staudt
Der Inhalt
Der Trainer 4 • 1. FSV Mainz 05 6/7 • Neuer City-Shop 8 • Porträt Markus Babbel 10 • Mitgliederversammlung 12 • Event-Center 12
Amateure 14 • Saison-Opening 14 • Archiv 16 • Die schönsten Tore 16 • Poster 18/19 • Aufstellungen 20/21 • Spieltage 22 • Intern 24
debitel 26 • Nachspielzeit in der City 28 • Eintrittskarten 30 • Maskottchen Fritzle 32 • Die nächsten Spiele 34
Das Impressum
Herausgeber: VfB Stuttgart 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 Stuttgart, Tel. 01805-8325463 (0,12 ), Fax 0711-55 007-33, www.vfb.de • Erscheinungsweise: Zu jedem Heimspiel des VfB
kostenlose Verteilung an die Zuschauer. Abo möglich. • Anzeigen: VfB Stuttgart Marketing GmbH • Kleinanzeigen: metatop GmbH Doppel-Pass, Tel. 0711-779300 • Anzeigenschluss:
10 Tage vor Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth • Entwurf & Gestaltung: Dennis Kupfer, VfB Stuttgart Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann,
Herbert Rudel, Maks Richter, Stadionwelt, Privat • Druck: DRUCKtuell, Tel. 07156-944360 • Papier: Gedruckt auf Zanders Mega gloss (Berberich Papier)
Drei Fragen an Matthias Sammer
Herr Sammer, nach sechs Wochen Vorbereitung beginnt heute mit dem Spiel gegen
den 1. FSV Mainz 05 die neue Bundesligasaison. Wie bewerten Sie die Arbeit mit der
Mannschaft in den vergangenen Wochen
und welche Erwartungen ergeben sich daraus für die heutige Begegnung?
Zunächst einmal sind wir sehr zufrieden,
dass wir bis auf den Mittelhandbruch von
Fernando Meira ohne größere Blessuren
durch die Vorbereitung gekommen sind
und hoffen natürlich, dass wir auch in Zukunft von schweren Verletzungen verschont
bleiben. Die Mannschaft hat in den letzten
Wochen sehr konzentriert und engagiert
mitgezogen und ist in einem körperlich guten Zustand. Wie gut wir aber letztlich gearbeitet haben, kann man abschließend erst
nach den ersten Spielen in der Liga sagen.
Die Vorfreude der Fans auf die neue Saison
ist deutlich spürbar. Wie gehen Sie mit den
großen Erwartungen um, die von den Anhängern an das Trainerteam und die Mannschaft gerichtet werden?
Selbstverständlich dürfen die Zuschauer mit
großen Erwartungen in die Saison gehen.
Das ist völlig normal und darf für uns keine
Belastung sein. Natürlich wollen auch wir
eine möglichst erfolgreiche Serie spielen
und uns am Ende für einen internationalen
Wettbewerb qualifizieren. Allerdings ist es
meiner Meinung nach wichtig, den Blick in
erster Linie auf die tägliche Arbeit zu richten und so die Voraussetzungen für diese
Erfolge zu schaffen.
Der 1. FSV Mainz 05 bestreitet heute im Gottlieb-Daimler-Stadion das erste Erstligaspiel
der Vereinsgeschichte. Erwarten Sie einen
extrem defensiv eingestellten Aufsteiger,
der in erster Linie auf Konter lauert?
Ich glaube nicht, dass die Mainzer ihre
Spielweise im Vergleich zu den vergangenen Jahren in der zweiten Liga ändern werden. Die Mannschaft tritt aggressiv auf, ist
sehr laufstark und zudem gut organisiert.
Bei allem Respekt vor den Leistungen des
FSV wollen wir natürlich in unserem Stadion
von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, um mit einem positiven Ergebnis in
die Saison starten zu können.
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Der Aufsteiger der Herzen
Es gibt in der Geschichte des deutschen
Fußballs nicht viele Vereine, die vor ihrem
Aufstieg in die Bundesliga ähnliche Rückschläge zu verkraften hatten wie der 1. FSV
Mainz 05. Zweimal in Folge scheiterten die
Rheinhessen im Endspurt der zweiten Liga
erst am letzten Spieltag und versetzten
damit eine ganze Region in tiefe Trauer und
Entsetzen. Im dritten Anlauf gelang in der
vergangenen Spielzeit letztlich der ersehnte
Aufstieg und der 23. Mai 2004, als die 05er
Eintracht Trier im letzten Saisonspiel mit 3:0
besiegten, gilt seither als wichtigster Tag
der jüngeren Mainzer Stadtgeschichte. Die
Euphorie rund um den Bruchweg ist riesengroß. 14.000 Fans erschienen zum Trainingsauftakt, 13.000 Dauerkarten waren innerhalb weniger Stunden verkauft. Alle 17
Heimspiele (Kapazität 18.700 Zuschauer)
werden ausverkauft sein.
Das Gesicht des Kaders hat Trainer Jürgen
Klopp für das „Abenteuer Bundesliga“ nur
unwesentlich verändert. „Ich will Bundesligaspieler ausbilden, nicht kaufen“, sagt
der gebürtige Schwabe, der das Fußballspielen einst beim SV Glatten am Rande des
Schwarzwaldes lernte und vor seiner Zeit als
Trainer der Mainzer selbst elf Jahre in der
Abwehr der 05er für Ordnung sorgte. Bei
den wenigen Neuverpflichtungen achteten
Klopp und Manager Christian Heidel neben
den sportlichen Qualitäten besonders auf
die Charaktereigenschaften der Spieler.
„Bei uns ist kein Platz für altgediente Profis,
die auf ihre alten Tage noch mal das schnelle Geld machen wollen“, so Heidel, der
hauptberuflich ein Autohaus leitet und sich
nur ehrenamtlich für den Verein engagiert.
Die bekannteste Neuerwerbung kam mit
Angreifer Conor Casey vom Karlsruher SC
und hat sich bereits in der letzten Saison um
seinen neuen Arbeitgeber verdient gemacht, als der US-Amerikaner mit seinem
Tor zum 1:0 am letzten Spieltag gegen den
Aufstiegsaspiranten Alemannia Aachen
indirekt zum Aufstieg der Mainzer beitragen konnte. Neben Casey kamen für die
Offensive noch Ranisav Jovanovic vom
Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden sowie die Abwehrspieler Nikolce Noveski
(Erzgebirge Aue), Benjamin Weigelt (RotWeiß Essen) und Manuel Friedrich, der in
der vergangenen Saison bereits vom
Deutschen Meister SV Werder Bremen ausgeliehen war.
Im von vielen Experten prognostizierten
Kampf um den Klassenerhalt setzen die Verantwortlichen besonders auf den ausge-
prägten Teamgeist, der in der Mainzer
Mannschaft herrscht. Vor dem Trainingsstart schwor Jürgen Klopp seine Mannschaft
in einem fünftägigen „Teambuilding“Trainingslager in Schweden auf die anstehenden Aufgaben in der Bundesliga ein
und meidet in der Öffentlichkeit das Wort
Abstieg. „Dieses Wort benutze ich nicht, aus
einem einfachen Grund: Unser Ziel ist es
nicht, um den Klassenerhalt oder gegen den
Abstieg zu spielen, sondern einfach nur um
Punkte und Siege. Dass wir am Ende gerne
in der Klasse bleiben würden, ist doch klar.
Aber der Abstieg ist in Mainz nicht das
größte Schreckgespenst.“
Der 1. FSV Mainz 05
Gründung:
Präsident:
Vizepräsidenten:
Hinten: Zeugwart Notter, Physiotherapeut Rohrbeck, Jovanovic, Noveski, Bodog, Casey, Rose, Abel,
Walker, Konditionstrainer Busenkell, Physiotherapeut Märten.
Mitte: Trainer Klopp, Co-Trainer Buvac, Torwarttrainer Kuhnert, Babatz, Gerber, Kramny, Auer,
Teinert, Mannschaftsarzt Rimoldi, Mannschaftsarzt Gerlach, Teammanager Schuster.
Vorne: Azaouagh, da Silva, Weigelt, Dworrak, Wetklo, Wache, Hoffmeister, D. Weiland, N. Weiland,
Nikolic, Falkenmayer.
Es fehlen: Friedrich, Neustädter, Weber
Zugänge: Conor Casey (Borussia Dortmund, war an Karlsruhe ausgeliehen), Manuel Friedrich (Werder Bremen), Ranisav Jovanovic (Dynamo Dresden), Nikolce Noveski (Erzgebirge Aue), Benjamin
Weigelt (Rot-Weiß Essen)
Abgänge: Stefan Kühne (Holstein Kiel), Sandro Schwarz (Rot-Weiß Essen), Michael Thurk (Energie
Cottbus), Spasoje Bulajic (Ziel unbekannt), Rajko Tavcar (Ziel unbekannt), Torsten Ziegner (Ziel unbekannt), Giovanni Speranza (Ziel unbekannt)
16. März 1905
Harald Strutz
Peter Arens, Jürgen Doetz,
Karl-Heinz Elsäßer
Vorstand:
Friedhelm Andres, Hubert Friedrich,
Bernhard Geitel, Manfred Thöne
Manager:
Christian Heidel
Teammanager:
Axel Schuster
Trainer:
Jürgen Klopp
Co-Trainer:
Zjelko Buvac
Torwart-Trainer:
Stephan Kuhnert
Konditions-Trainer: Axel Busenkell
Geschäftsführer:
Michael Kammerer
Vereinsarzt:
Dr. Klaus Gerlach
Mitglieder:
2.400
Vereinsfarben:
rot und weiß
Sportarten:
Fußball, Handball, Tischtennis
Geschäftstelle:
Dr.-Martin-Luther-King-Weg
55122 Mainz
Telefon: 06131/37550-0
Fax: 06131/37550-33
www.mainz05.de
info@mainz05.de
Erfolge:
1982: Deutscher Meister der Amateure
1988: Erster der Oberliga Südwest und
Aufstieg in die 2. Bundesliga
1990: Erster der Oberliga Südwest und
Aufstieg in die 2. Bundesliga
2004: Aufstieg in die 1. Bundesliga
Kurzinterview mit Gäste-Trainer Jürgen Klopp
Liga zu etablieren. Wir haben sehr lange
darauf hingearbeitet, jetzt wollen wir es in
vollen Zügen genießen.”
Herr Klopp, nach zwei vergeblichen Anläufen gelang Mainz 05 in der letzten Saison der lang ersehnte Aufstieg. Mit welchen
Gefühlen und Erwartungen starten Sie mit
Ihrer Mannschaft in das „Abenteuer Bundesliga“?
“Wir gehen mit einem unglaublich guten
Gefühl in die Bundesliga. Es ist das Gefühl,
mit dem lang ersehnten Aufstieg die nächste Stufe in unserer Entwicklung genommen
zu haben. Es ist für uns extrem reizvoll, dass
wir nun die Chance erhalten, uns in dieser
Zu Beginn der Vorbereitung absolvierten
Sie mit Ihren Spielern ein Teambuildingscamp, um den Zusammenhalt innerhalb der
Mannschaft weiter zu verbessern. Wie
bewerten Sie rückblickend die fünf Tage in
Schweden?
“Ich bewerte das Camp ausschließlich positiv. Die fünf Tage waren für alle Beteiligten
ausgesprochen unangenehm. Es hat soviel
geregnet, wie ich es zuvor noch nicht erlebt
habe. Wir sind viele Kilometer in Kanus
gepaddelt, haben in Zelten geschlafen, Holz
gehakt und geangelt. Ich glaube, je extremer die Erlebnisse sind, desto mehr schweißen sie zusammen. Das Camp hat keinen
Spaß gemacht. Aber es hat uns ein sehr
gutes Gefühl vermittelt, etwas gemeinschaftlich geregelt zu haben.”
Als gebürtiger Schwabe haben Sie die erste
Zeit Ihrer Karriere im „Ländle“ verbracht.
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Freuen Sie sich da besonders, dass Ihr erstes
Spiel als Bundesliga-Trainer in Stuttgart
stattfindet?
“Ich bin in Stuttgart geboren und mit dem
VfB aufgewachsen. Natürlich ist das für
mich ein besonderes Spiel. Hätte man mich
gefragt, wie die Saison für uns beginnen
soll, dann hätte ich bei einem Auswärtsspiel
Stuttgart genannt. Nahezu meine komplette Verwandtschaft wird im Stadion sein und
ausnahmsweise mal den Gegner, also uns,
anfeuern.”
Der VfB will sich auch in der neuen Saison
wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren, Sie haben als Ziel den
Klassenerhalt ausgegeben. Müssen die Zuschauer heute mit eine defensiv eingestellten Mainzer Mannschaft rechnen?
“Die Zuschauer müssen sich auf eine Mannschaft einstellen, die mit großer Hingabe
um Punkte kämpfen wird.”
Neuer VfB-City-Shop in der Königstraße eröffnet
Am vergangenen Mittwoch hatte das lange
Warten endlich ein Ende: Pünktlich um
10.00 Uhr wurde der neue VfB-City-Shop
mitten im Herzen Stuttgarts eröffnet. Mit
dem Fan-Shop in der Königstraße 23-25
(Ecke Schulstraße) bietet sich der immer
weiter wachsenden VfB-Familie die Möglichkeit, sich mit Fan-Utensilien des VfB
auch in der Stadtmitte einzudecken. VfBPräsident Erwin Staudt zeigt sich erfreut,
dass der VfB nun auch in der City präsent ist.
„Die Eröffnung unseres neuen VfB-CityShops ist ein wichtiger Schritt für den VfB.
Wir sind froh, auf der Königstraße und
damit im Herzen Stuttgarts vertreten zu
sein und künftig neben dem Clubzentrum
in Bad Cannstatt eine weitere Anlaufstelle
für unsere Fans haben.“
Bislang war an dieser Stelle ein debitel-Shop
vertreten, doch der VfB-Hauptsponsor ermöglichte eine Teilung der Verkaufsfläche.
Im Erdgeschoss gibt es nun die neusten
Handys von debitel sowie diverse VfBFanartikel, das Obergeschoss ist komplett in
VfB-Farben gehüllt. Vom Trikot über den
Schal bis zur Fan-Cap, kein Wunsch bleibt im
neuen VfB-City-Shop unerfüllt. Schon am
ersten Tag kannte der Run keine Grenzen.
Zum Auftakt bildeten sich nicht nur bei der
Autogrammstunde der beiden Co-Trainer
Günther Schäfer und Krassimir Balakov am
Nachmittag lange Schlangen, sondern die
Mitarbeiter des neuen VfB-City-Shops hatten alle Hände voll zu tun, um die Wünsche
der Fans zu erfüllen. Mit dabei war am Tag
der Eröffnung selbstverständlich auch das
VfB-Maskottchen Fritzle, das die Fans mit
Frisbeescheiben des VfB-Ausrüsters Puma
und Gummibärchen beschenkte. VfB-Merchandising-Leiter Jürgen Zahn war sehr
zufrieden mit dem Auftakt: "Wir sind überwältigt vom heutigen Tag. Natürlich haben
wir mit einem großen Andrang gerechnet,
aber die VfB-Fans haben sich einmal mehr
selbst übertroffen. Schon der erste Tag hat
gezeigt, dass unsere Entscheidung, zukünftig auch im Herzen Stuttgarts für unsere
Fans präsent zu sein, absolut richtig ist."
Markus Babbel im Porträt
Markus Babbel ist derzeit ein sehr gefragter
Gesprächspartner, denn sowohl mit dem
neuen VfB-Trainer Matthias Sammer als
auch mit Neu-Nationaltrainer Jürgen
Klinsmann hat der gebürtige Münchner in
seiner Karriere bereits zusammen gespielt
und mit ihnen gemeinsam 1996 die
Europameisterschaft gewonnen. Der Blick
das Mannes mit der Trikotnummer fünf
richtet sich aber in erster Linie auf die anstehenden Aufgaben: „Im Fußball ist es sehr
wichtig, dass man sich zu allererst auf die
Gegenwart konzentriert und in jedem Spiel
versucht, seine bestmögliche Leistung abzurufen. Die Vergangenheit muss man dabei
möglichst ausblenden.“
Das Fußballspielen gelernt hat Markus
Babbel beim TSV Gilching, die ersten
Erfolge feierte er in den Jugendteams des
FC Bayern. Nach zwei Lehrjahren in der
Bundesliga beim Hamburger SV kehrte
Babbel in den Süden zurück und war sechs
Jahre eine feste Größe in der Abwehr des
Rekordmeisters, bevor der britische Fußball
und mit dem FC Liverpool ein Stück
Fußballgeschichte lockte. „Die Stimmung in
den englischen Stadien ist absolut faszinierend. Alle Zuschauer, egal ob jung oder alt,
unterstützen ihr Team 90 Minuten und veranstalten in den engen Stadien eine echte
Gänsehaut-Atmosphäre“, so Babbel, der
den Schritt auf die Insel nie bereut hat. „Die
Zeit im Ausland hat mich sowohl sportlich
als auch menschlich enorm weitergebracht
und war insgesamt eine tolle Erfahrung.“
Auch einer einjährigen Zwangspause,
die Markus Babbel wegen des GuillanBarré-Syndroms während seiner Zeit beim
FC Liverpool einlegen musste, gewinnt der
dreifache Familienvater im Rückblick positive Seiten ab. „Nach einer so schweren
Erkrankung sieht man vieles gelassener und
geht die Dinge insgesamt ruhiger an.“ Alle
Zweifler, die nach der langen Pause an seiner körperlichen Fitness zweifeln, kann
Markus Babbel beruhigen. „In der vergangenen Saison habe ich bei den Blackburn
Rovers in der Premier League bewiesen,
dass ich wieder voll auf der Höhe bin. Jetzt
haben wir beim VfB eine intensive
Vorbereitung absolviert und ich freue mich
auf meine Rückkehr in die Bundesliga. Ich
bin hoch motiviert, mit dem VfB eine
erfolgreiche Saison zu spielen und in allen
Wettbewerben möglichst lange im Rennen
zu bleiben.“
Einen großen Vorteil hat der Wechsel nach
Stuttgart schon jetzt gebracht: „Die
Landschaft in und um Stuttgart gefällt mir
sehr gut, dazu scheint häufig die Sonne. In
Liverpool musste man die grünen Ecken in
der Stadt schon fast mit der Lupe suchen.“
Steckbrief:
Rückennummer:
Position:
5
Abwehr
Geburtsdatum, -ort:
Nationalität:
Sternzeichen:
Größe/Gewicht/Schuhgröße:
08.09.1972 in München
deutsch
Jungfrau
1,91m / 84kg / 10
Familienstand:
Hobbies:
Freundin Silke, drei Kinder
Familie, Musik, grillen
Erstes Bundesligaspiel:
03.08.1991 für
Bayern München
242/9
0/0
Länderspiele:
Beim VfB seit:
Größte Erfolge:
Frühere Vereine:
Bundesligaspiele/ -tore:
Bundesligaspiele/ -tore für den VfB:
51 Länderspiele
Juli 2004
Europameister 1996, UEFACup-Sieger 1996 mit Bayern
München und 2001 mit dem
FC Liverpool, 3 x Deutscher
Meister (1997, 1998, 2000)
und 2 x DFB-Pokal-Sieger
(1998, 2000) mit dem
FC Bayern München
Blackburn Rovers, FC Liverpool, FC Bayern München,
Hamburger SV, FC Bayern
München, TSV Gilching
Mitgliederversammlung in der Liederhalle
Am 26. Juli fand im Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle die alljährliche Mitgliederversammlung des VfB statt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 konnte Vorstandsmitglied Ulrich Ruf ein Rekordergebnis vermelden. Der VfB erwirtschaftete
einen Jahresüberschuss von insgesamt 5,57
Millionen Euro. "Das ist das mit Abstand
beste Ergebnis in der Geschichte des Vereins“, erklärte Ulrich Ruf. Insbesondere
dank der Teilnahme an der UEFA Champions League und der soliden Wirtschaftspolitik der Vereinsführung konnten die
Verbindlichkeiten von 15,77 auf 8,26 Millionen Euro gesenkt werden. VfB-Präsident
Erwin Staudt sprach in diesem Zusammenhang bei der Mitgliederversammlung
von einem "Meilenstein in der Vereinsgeschichte". Vorstandsmitglied Ulrich Ruf
erklärte den 1141 anwesenden Mitgliedern,
dass der VfB mit dieser Höhe an Verbindlichkeiten im Vergleich zur BundesligaKonkurrenz gut da stehe. Ruf sagte: "Damit
belegen wir sicher einen Platz in der
Spitzengruppe."
Seit dem 1. Juli 2004 ist der VfB zudem als
einer der wenigen Bundesligisten wieder im
vollständigen Besitz seiner Vermarktungsrechte.
Pläne für das neue Event-Center vorgestellt
Die VfB-Fans können sich auf eine neue
Attraktion auf dem Wasen freuen, denn vor
knapp zwei Wochen wurden die Pläne für
ein Event-Center hinter der Cannstatter
Kurve des Gottlieb-Daimler-Stadions vorgestellt.
Um ein solches Vorhaben ohne zusätzliche
finanzielle Belastungen für den Verein und
die Stadt zu verwirklichen, bedarf es kompetenter und finanzstarker Unterstützung
seitens der Wirtschaft. Die Häussler-Gruppe
wird in dieses Projekt auf eigenes Risiko
investieren. Senator h.c. Rudi Häussler
äußerte sich zur Finanzierung des neuen
Event-Center wie folgt: "Unsere Untersuchungen und Machbarkeitsstudien haben
ergeben, dass sich so ein Center rechnet
und für den VfB obendrein noch einiges
abfällt." Auch Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster sagte die Unterstützung seitens der Stadt für dieses Projekt
zu. Der Oberbürgermeister will der
Häussler-Gruppe das Gelände zwischen der
Hanns-Martin-Schleyer-Halle und dem Gottlieb-Daimler-Stadion im langjährigen Erbbaurecht überlassen. Schuster: "Wir werden
es schaffen, diesen Plan umzusetzen."
Das Event-Center soll die Infrastruktur und
das Angebot "Rund um den Fußball" erweitern und den Anhängern des VfB eine
Heimat direkt am Stadion bieten. VfBPräsident Erwin Staudt erläutert die Beweggründe für die Center-Planungen: "Es
ist unsere ganz klare Absicht, keine Zweiklassengesellschaft im Stadion zu haben.
Mit dem Business-Center sind wir bereits europaweit an der Spitze, mit dem Bau des
Event-Centers werden auch unsere treuesten Fans einen Platz direkt am Stadion
bekommen, in dem sie sich wohlfühlen können und der ihren Bedürfnissen entspricht."
Folgendes ist im Event-Center geplant:
- eine zentrale Aktionshalle mit der Möglichkeit kleinere Einheiten zu schaffen,
etwa für Miniturniere der verschiedensten Sportarten (Indoor Soccer etc.) oder
kulturelle Veranstaltungen.
Bei den Heimspielen des VfB
wird diese Aktionshalle zum
Treffpunkt der VfB-Fans werden.
- verschiedene Aktionsflächen
für Videowände und mobile
Bühnen
- die Integration der geplanten
VfB-Jugendakademie,
- ein Gastronomiekonzept für
Event- und Erlebnisgastronomie
- ein Treffpunkt für die Fans auch außerhalb der Heimspiele
- ein Fan-Shop
- ein Reha- und Fitness-Bereich
- ein Sporthotel
- ein Museum für den VfB
- ein Businessbereich, beispielsweise für
die Ticketingabteilung des VfB
- Verkaufs- und Geschäftsbereiche von
Partnern (Sponsoren)
- ausreichende Parkmöglichkeiten
Besucherrekord beim Saison-Opening
anschließenden Modenschau präsentierten
Fernando Meira, Horst Heldt und Diego
Benaglio die neuen Trikots und zeigten,
dass sie nicht nur auf dem Fußballfeld eine
gute Figur abgeben. Das Highlight für viele
Besucher folgte um die Mittagszeit: Über
zwei Stunden griffen die VfB-Spieler zum
Stift und signierten nicht nur die neuen
Autogrammkarten sondern sämtliche Utensilien, die ihnen zum unterschreiben gereicht wurden.
Doch auch nach der Signierstunde war noch
lange nicht Schluss, denn vor dem Clubzentrum und auf der teilweise abgesperrten
Mercedesstraße präsentierten sich die Sponsoren des VfB. Zum Abschluss einer rundum
gelungenen Veranstaltung spielte die VfBTraditionsmannschaft gegen eine Auswahl
der offiziellen Fanclubs und gewann mit
5:3.
Am 25. Juli fand rund um das VfB-Clubzentrum die bereits traditionelle Saisoneröffnungsparty statt. Eine entscheidende
Änderung im Vergleich zum Vorjahr gab es,
denn mit über 20.000 VfB-Fans kamen so
viele Besucher wie noch nie. Dabei kamen
die Fans voll auf ihre Kosten. Zunächst
stand die Vorstellung der Mannschaft mit
den Neuzugängen sowie des neuen Trainergespanns auf dem Programm. Bei einer
Amateure gehen optimistisch in die neue Saison
Die Amateure des VfB starteten am Freitag
mit einem Heimspiel gegen die Sportfreunde Siegen in die neue Saison der Regionalliga Süd. Im Vergleich zur Vorsaison,
die das Team auf dem elften Tabellenrang
abschloss, hat sich einiges geändert. An der
Seitenlinie führt mittlerweile Rainer Adrion
das Kommando, der Reinhold Fanz als Cheftrainer ablöste. Mit der Verpflichtung von
Rainer Adrion soll wieder vermehrt auf den
eigenen Nachwuchs gesetzt werden, was
auch am Kader für die neue Spielzeit deutlich wird. Neben Joachim Schwabe, der vom
FC Carl Zeiss Jena zum VfB wechselte, kommen alle übrigen Neuzugänge von den
eigenen A-Junioren. Insgesamt acht Spieler
haben die VfB-Amateure im Vergleich zur
abgelaufenen Spielzeit verlassen.
Nach der positiv verlaufenen Vorbereitung,
in der alle Testspiele sowie die beiden WFVPokalspiele siegreich gestaltet werden
konnten, blickt Trainer Rainer Adrion optimistisch den kommenden Aufgaben entgegen.
Mit Michael Fink hat der Kapitän und Kopf
der Mannschaft den VfB Richtung Bielefeld
verlassen. Wer wird sein Nachfolger?
Adrion: „Nachfolger als Kapitän ist Heiko
Butscher. Doch die Verantwortung und Führung der Spieler liegt nicht nur auf seinen
Schultern, denn mit Steffen Dangelmayr
haben wir einen erfahrenen Spieler zurück,
der in der letzten Saison häufig verletzt
war, nun aber wieder topfit ist. Zudem
haben wir mit Dmitrijus Guscinas einen
Spieler mit viel Erfahrung, der den jungen
Spielern hilfreiche Tips geben kann. An-
sonsten müssen sich die Jungs, vor allem die
A-Jugendlichen, schnell an die raue Luft der
Regionalliga gewöhnen.”
In der letzten Saison war die Regionalliga so
ausgeglichen wie nie zuvor. Bis zum Schluss
konnten noch einige Teams auf- und absteigen. Wird dies in dieser Saison genau so
werden?
Adrion: „Davon muss man fast ausgehen.
Die Liga ist wiederum sehr ausgeglichen
auch wenn mit Augsburg und Hoffenheim
zwei Teams die Favoritenrolle haben, da sie
sich durch ihren deutlich größeren Etat
abheben.“
Wie lautet das Saisonziel?
Adrion: „Wir wollen eine gute Rolle in einer
starken dritten Liga spielen und gleichzeitig
unsere Talente an den Profikader heranführen. Ich denke, dass man immer versuchen
sollte, sich hohe Ziele zu setzen und sich
selbst zu verbessern. Im Vorjahr war es Platz
elf, also wollen wir nun mindestens Zehnter
oder besser werden."
Aus dem Archiv: Vor 60 Jahren – das Hab und Gut in Trümmern
Am 10. August 1944 fand eine denkwürdige
Gemeinderatssitzung in Stuttgart statt.
Oberbürgermeister Dr. Strölin gab einen
Bericht über die Luftangriffe, die die Stadt
in mehreren Wellen Ende Juli getroffen hatten. Nach der Chronik der Stadt führte er
aus: „In der mehr als 700-jährigen Geschichte der Stadt Stuttgart bilden die
Luftangriffe vom 25., 26., 28. und 29. Juli
1944 das weitaus schwerwiegendste Ereignis. Die Innenstadt, das alte Stuttgart, ist
vernichtet. Die Baudenkmäler sind zum grossen Teil zerstört; nicht nur der engere kulturell wertvollste Teil der Innenstadt wurde
getroffen... Wie von maßgeblicher Stelle erklärt wurde, war der Angriff vom 26. Juli
1944, was die Konzentration auf die Innenstadt betrifft, stärker als die Angriffe
auf München und andere deutsche Städte.
Neben dem Innengebiet von Stuttgart, das
weitgehend vernichtet wurde, sind große
Schäden besonders wieder im westlichen
Stadtgebiet, ferner in Heslach, Ostheim,
Gablenberg und am Weißenhof, in Feuerbach, in Botnang und am Sonnenberg, beträchtliche Schäden auch in Zuffenhausen
und Weil im Dorf entstanden...“
Die Menschen, so Augenzeugenberichte,
„irrten“ durch die Trümmer, auf der Suche
nach vermissten Verwandten, auf der Suche
nach dem Alltag, auf der Suche nach
Ordnung im allgegenwärtigen Chaos der
Zerstörung, auf der Suche nach der vertrauten Heimat, die in Trümmern lag.
Für viele ging es um die reine Existenz. Ums
Überleben. Aber es gab dennoch auch ein
Vereinsleben. Das allerdings ebenfalls
schwer erschüttert wurde. Der VfB-Vorsitzende Hans Kiener, seit 1933 an der
Spitze, musste bombengeschädigt evakuiert
werden. Der VfB also ohne Führung. Und
die Platzanlagen ohnehin von Bombentrichtern gezeichnet, das Vereinsheim ein
trauriger Rest bizarrer Mauern.
Und dennoch hielt sich auch hier zäh das
Leben. Man verschaffte sich einen Überblick. Ging in die zerstörte Stadt und suchte
nach Freunden, knüpfte wieder das Band
des Zusammenhalts. In der Vereinsführung
gab es die glückliche Fügung, dass gerade
zu diesem Zeitpunkt Kieners Stellvertreter,
Dr. Fritz Walter, aus dem Krieg zurückkam
und die Leitung des VfB Stuttgart überneh-
Tore, die Geschichte schrieben
Im Herbst 1987 sammelten sich die Stare in
den Allee-Bäumen der Mercedesstraße. Allabendlich saßen sie zu Tausenden in den
Ästen und machten ein grandioses Konzert.
Sie schienen länger zu bleiben als üblich.
Hatten sie den Abflug verpasst oder warteten sie auf ein Signal? Es war immerhin
schon November.
Da gastierten die Bayern im Neckarstadion.
Der VfB spielt in Richtung Cannstatter Kurve. Eine gefühlvoller Flankenwechsel von
Spielmacher Asgeir Sigurvinsson wird von
Günther Schäfer volley in den Bayern-Strafraum weitergeleitet und erreicht dort Jürgen Klinsmann. Er steht mit dem Rücken
zum Tor, hebt ab, legt sich in die Luft und
versenkt mit einem wunderbaren Fallrückzieher das Leder mit dem rechten Fuß
im Gehäuse.
Tor des Monats November, Tor des Jahres
1987, und Klinsmann reist mit der Nationalmannschaft nach Südamerika. Der VfB
hatte einen neuen Star.
Die Stare auf der Mercedesstraße hoben an
diesem Wochenende ab und verschwanden
in dichten Schwärmen Richtung Süden.
men konnte. Ende August gab es ein Spiel
VfB – Zuffenhausen im Stadion, es endete
8:3.
Doch zu der Erkenntnis, dass man auch in
der Allgegenwart von Zerstörung ein geringes Maß an Normalität finden konnte,
gesellte sich allmählich die traurige Gewissheit von unwiederbringlichem Verlust.
So wie das alte Stuttgart untergegangen
war, so auch der alte VfB: das, was bisher als
„Tradition“ entstanden war, in einem halben Jahrhundert des sportlichen Wettstreits, des Aufbewahrens von Erinnerungen an Anfänge und erste Jahrzehnte,
war ein Opfer von Bomben und Flammen
geworden.
Das war ein großer Verlust. Damals ging es
zunächst ums Überleben, wie gesagt. Pokale wurden vermisst, aber das war zunächst zweitrangig. Es gab ja auch die persönliche Erinnerung. Heute, da sich Erinnerung an Gegenständen festmachen muss,
ist es eine Tragödie eigener Art, dass von
den dreißig Trophäen, die in der Festschrift
von 1933 abgebildet sind, keine einzige
mehr vorhanden ist.
Angriff Nr. 22
Torhüter Nr. 23
Angriff Nr. 18
Mittelfeld Nr. 26
Angriff Nr. 19
Torhüter Nr. 31
Diego Benaglio
Zvonimir Soldo
Mittelfeld Nr. 16
Horst Heldt
Marco Caligiuri
Mittelfeld Nr. 20
Mittelfeld Nr. 14
Philipp Lahm
Angriff Nr. 33
Angriff Nr. 9
Mittelfeld Nr. 10
Trainer: Matthias Sammer
Abwehr Nr. 17
Mittelfeld Nr. 11
Abwehr Nr. 12
Mittelfeld Nr. 13
Mittelfeld Nr. 8
Abwehr Nr. 3
Alexander Hleb
Imre Szabics
Emanuel Centurión
Kevin Kuranyi
Dirk Heinen
Cacau
Christian Tiffert
Marco Streller
Abwehr Nr. 5
Boris Zivkovic
Markus Babbel
Heiko Gerber
Jurica Vranjes
Abwehr Nr. 4
Martin Stranzl
Matthieu Delpierre
Abwehr Nr. 21
Silvio Meißner
Andreas Hinkel
Hakan Yakin
Mittelfeld Nr. 7
Fernando Meira
Abwehr Nr. 2
Timo Hildebrand
Abwehr Nr. 6
Torhüter Nr. 1
VfB Stuttgart
Mario Gomez
Schiedsrichter: Florian Meyer (Burgdorf) • Schied
Carsten Kadach (Suderburg) • Vierter
Markus Dworrak
chter-Assistenten: Thomas Frank (Hannover),
fizieller: Georg Schalk (Augsburg)
Mittelfeld Nr. 25
Angriff Nr. 20
Abwehr Nr. 26
Angriff Nr. 21
Abwehr Nr. 28
Angriff Nr. 22
Abwehr Nr. 17
Christof Babatz
Tamas Bodog
Torhüter Nr. 23
Mathias Abel
Abwehr Nr. 24
Sven Hoffmeister
Mittelfeld Nr. 19
Abwehr Nr. 5
Peter Neustädter
Robert Nikolic
Angriff Nr. 11
Manuel Friedrich
Nikolce Noveski
Conor Casey
Niclas Weiland
Abwehr Nr. 18
Marco Rose
Abwehr Nr. 10
Dennis Weiland
Antonio da Silva
Benjamin Weigelt
Torhüter Nr. 29
Christoph Teinert
Mittelfeld Nr. 9
Abwehr Nr. 3
Abwehr Nr. 4
Michael Falkenmayer
Angriff Nr. 15
Abwehr Nr. 2
Fabian Gerber
Marco Walker
Ranisav Jovanovic
Christian Wetklo
Mittelfeld Nr. 33
Jürgen Kramny
Mittelfeld Nr. 8
Benjamin Auer
Dimo Wache
Mittelfeld Nr. 14
Angriff Nr. 7
Torhüter Nr. 1
1. FSV Mainz 05
Mimoun Azaouagh
Trainer: Jürgen Klopp
Der Spielplan 2004/2005
1. Spieltag, Fr.-So. 6.-8. August 2004
(Rückspiele Sa./So. 22./23. Januar 2005)
7. Spieltag, Sa./So., 2./3. Oktober 2004
(Rückspiele Sa./So. 05./06. März 2005)
13. Spieltag, Sa./So., 13./14. November 2004
(Rückspiele Sa./So. 23./24. April 2005)
Werder Bremen - Schalke 04 (Fr.)
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
SC Freiburg - Hansa Rostock
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Bayer Leverkusen - Hannover 96
Hertha BSC Berlin - VfL Bochum
Hamburger SV - Bayern München
Arminia Bielefeld - Bor. M´gladbach (So.)
VfB Stuttgart - FSV Mainz 05 (So.)
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC Berlin
SC Freiburg - FSV Mainz 05
Borussia Dortmund - 1. FC Nürnberg
Arminia Bielefeld - VfB Stuttgart
Bayer Leverkusen - Hamburger SV
VfL Wolfsburg - Borussia M´gladbach
Hansa Rostock - Hannover 96
Schalke 04 - VfL Bochum
Werder Bremen - Bayern München
1. FC Kaiserslautern - Borussia Dortmund
SC Freiburg - Arminia Bielefeld
VfL Bochum - Bayern München
Hannover 96 - FSV Mainz 05
Borussia M´gladbach - 1. FC Nürnberg
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Hansa Rostock - Hamburger SV
Schalke 04 - Hertha BSC Berlin
Werder Bremen - Bayer Leverkusen
2. Spieltag, Sa./So., 14./15. August 2004
(Rückspiele Sa./So. 29./30. Januar 2005)
8. Spieltag, Sa./So., 16./17. Oktober 2004
(Rückspiele Sa./So. 12./13. März 2005)
14. Spieltag, Sa./So., 20/21. November 2004
(Rückspiele Sa./So. 30. April/ 1. Mai 2005)
FSV Mainz 05 - Hamburger SV
Bayern München - Hertha BSC Berlin
Borussia M´gladbach - Borussia Dortmund
Hansa Rostock - Werder Bremen
Schalke 04 - 1. FC Kaiserslautern
1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart
VfL Bochum - Bayer Leverkusen (So.)
VfL Wolfsburg - SC Freiburg (So.)
Hannover 96 - Arminia Bielefeld (15.09.)
FSV Mainz 05 - Werder Bremen
Bayern München - Schalke 04
VfL Bochum - Hansa Rostock
Hannover 96 - VfL Wolfsburg
Borussia M´gladbach - 1. FC K´lautern
Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen
Hamburger SV - Arminia Bielefeld
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
1. FC Nürnberg - SC Freiburg
FSV Mainz 05 - VfL Bochum
Bayern München - 1. FC Kaiserslautern
Borussia Dortmund - SC Freiburg
Arminia Bielefeld - Werder Bremen
Bayer Leverkusen - Schalke 04
Hertha BSC Berlin - Hansa Rostock
Hamburger SV - VfL Wolfsburg
VfB Stuttgart - Borussia M´gladbach
1. FC Nürnberg - Hannover 96
3. Spieltag, Sa./So., 28./29. August 2004
(Rückspiele Sa./So. 05./06. Februar 2005)
9. Spieltag, Sa./So., 23./24. Oktober 2004
(Rückspiele Sa./So. 19./20. März 2005)
15. Spieltag, Sa./So., 27./28. November 2004
(Rückspiele Sa./So. 07./08. Mai 2005)
1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart
SC Freiburg - Borussia M´gladbach
Arminia Bielefeld - VfL Bochum
Bayer Leverkusen - Bayern München
Hertha BSC Berlin - 1. FSV Mainz 05
Hamburger SV - 1. FC Nürnberg
Schalke 04 - Hansa Rostock
Werder Bremen - VfL Wolfsburg (So.)
Borussia Dortmund - Hannover 96 (So.)
1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen
SC Freiburg - VfB Stuttgart
Borussia Dortmund - Hamburger SV
Arminia Bielefeld - Hertha BSC Berlin
Borussia Mönchengladbach - Hannover 96
VfL Wolfsburg - VfL Bochum
Hansa Rostock - Bayern München
Schalke 04 - FSV Mainz 05
Werder Bremen - 1. FC Nürnberg
1. FC Kaiserslautern - SC Freiburg
Bayern München - FSV Mainz 05
VfL Bochum - 1. FC Nürnberg
Hannover 96 - VfB Stuttgart
Borussia M´gladbach - Hamburger SV
VfL Wolfsburg - Hertha BSC Berlin
Hansa Rostock - Bayer Leverkusen
Schalke 04 - Arminia Bielefeld
Werder Bremen - Borussia Dortmund
4. Spieltag, Sa./So., 11./12. September 2004
(Rückspiele Sa./So. 12./13. Februar 2005)
10. Spieltag, Di./Mi., 26./27. Oktober 2004
(Rückspiele Sa./So. 02./03. April 2005)
16. Spieltag, Sa./So., 4./5. Dezember 2004
(Rückspiele Sa. 14. Mai 2005)
FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen
Bayern München - Arminia Bielefeld
VfL Bochum - Borussia Dortmund
Borussia M´gladbach - Werder Bremen
VfL Wolfsburg - Schalke 04
VfB Stuttgart - Hamburger SV
1. FC Nürnberg - Hertha BSC Berlin
Hannover 96 - SC Freiburg (So.)
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern (So.)
FSV Mainz 05 - Hansa Rostock
Bayern München - VfL Wolfsburg
VfL Bochum - Borussia Mönchengladbach
Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Bayer Leverkusen - Arminia Bielefeld
Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund
Hamburger SV - SC Freiburg
VfB Stuttgart - Werder Bremen
1. FC Nürnberg - Schalke 04
1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05
SC Freiburg - Werder Bremen
Borussia Dortmund - Schalke 04
Arminia Bielefeld - Hansa Rostock
Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg
Hertha BSC Berlin - Borussia M´gladbach
Hamburger SV - Hannover 96
VfB Stuttgart - VfL Bochum
1. FC Nürnberg - Bayern München
5. Spieltag, Sa./So., 18./19. September 2004
(Rückspiele Sa./So. 19./20. Februar 2005)
11. Spieltag, Sa./So., 30./31. Oktober 2004
(Rückspiele Sa./So. 09./10. April 2005)
17. Spieltag, Sa./So., 11./12. Dezember 2004
(Rückspiele Sa. 21. Mai 2005)
1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
SC Freiburg - VfL Bochum
Borussia Dortmund - Bayern München
Arminia Bielefeld - FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen - 1. FC Nürnberg
Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart
Hansa Rostock - VfL Wolfsburg
Schalke 04 - Borussia M´gladbach
Werder Bremen - Hannover 96
1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
SC Freiburg - Hertha BSC Berlin
Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen
Hannover 96 - VfL Bochum
Borussia M´gladbach - Bayern München
VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05
Hansa Rostock - 1. FC Nürnberg
Schalke 04 - VfB Stuttgart
Werder Bremen - Hamburger SV
FSV Mainz 05 - 1. FC Nürnberg
Bayern München - VfB Stuttgart
VfL Bochum - Hamburger SV
Hannover 96 - Hertha BSC Berlin
Borussia M´gladbach - Bayer Leverkusen
VfL Wolfsburg - Arminia Bielefeld
Hansa Rostock - Borussia Dortmund
Schalke 04 - SC Freiburg
Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern
6. Spieltag, Sa./So., 25./26. September 2004
(Rückspiele Sa./So. 26./27. Februar 2005)
12. Spieltag, Sa./So., 6./7. November 2004
(Rückspiele Sa./So. 16./17. April 2005)
FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Bayern München - SC Freiburg
VfL Bochum - Werder Bremen
Hannover 96 - Schalke 04
Borussia M´gladbach - Hansa Rostock
VfL Wolfsburg - 1. FC Kaiserslautern
Hamburger SV - Hertha BSC Berlin
1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld
VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen
FSV Mainz 05 - Borussia M´gladbach
Bayern München - Hannover 96
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern
Arminia Bielefeld - Borussia Dortmund
Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Hertha BSC Berlin - Werder Bremen
Hamburger Sv - Schalke 04
VfB Stuttgart - Hansa Rostock
1. FC Nürnberg - VfL Wolfsburg
Lässt Fan-Herzen höher schlagen: die VfB MasterCard.
Gemeinsam mit der Landesbank BadenWürttemberg (LBBW) und MasterCard bietet der VfB seinen Fans jetzt etwas ganz
Besonderes: die neue VfB MasterCard. Sie
verbindet die üblichen Leistungen einer
Kreditkarte mit exklusiven Highlights rund
um den VfB.
„Mit der VfB MasterCard erleben Sie unbezahlbare VfB-Momente“, versprach LBBWVorstandsmitglied Rudolf Zipf bei der Übergabe der ersten VfB MasterCard an Erwin
Staudt und Ulrich Ruf. Denn mit der VfB
MasterCard können VfB-Fans ihre FußballIdole hautnah erleben. Etwa bei einem Tag
im Business Center oder beim Neujahrsempfang. Und zu jedem Heimspiel verlost die LBBW zwei Tickets für exklusive
Business Seats. Außerdem erhalten Inhaber
der VfB MasterCard das VfB-Jahrbuch
kostenlos, 5% Rabatt in den VfB-SportShops und mit jeder Monatsrechnung eine
handsignierte Autogrammkarte.
Von jedem Kartenumsatz geht ein Anteil als
Spende an den VfB-Nachwuchs. Somit trägt
die VfB MasterCard dazu bei, dass die
„Jungen Wilden“ auch in Zukunft ganz
oben mitspielen.
Übrigens ist diese Kreditkarte für VfBMitglieder im ersten Jahr kostenlos, wenn
sie bis zum 31. Oktober 2004 bestellt wird.
Ansonsten beträgt der Jahrespreis 28 Euro.
Schnell sein lohnt sich! Unter allen Fans, die
ihre VfB MasterCard bis zum 15. September
2004 bestellen, verlost die LBBW 11 VIPArrangements für ein VfB-Heimspiel inkl.
Führung durchs Business Center, Fachsimpeln mit einem Fußball-Profi u.v.m.
Weitere Infos zur VfB MasterCard sowie
einen Kartenantrag finden Sie als Beilage
in dieser Stadion aktuell oder unter
www.LBBW.de/vfbmastercard
Intern
Scheckübergabe des SüdLeasing-Torekonto
Vor dem heutigen Spiel wird auf der
PUMA-Bühne der Scheck des SüdLeasing
Torekontos übergeben. Die SüdLeasing
zahlte in der vergangenen Saison pro geschossenem Tor des VfB 150 € an die VfBJugend. Den Scheck über 4.200 € übergibt
Herr Schaaf von SüdLeasing an Jugendleiter
Frieder Schrof. Auch in der kommenden Saison wird die SüdLeasing wieder für jedes
geschossene Tor 150 € an die VfB-Jugendabteilung spenden.
Tombola zugunsten der Kinderklinik
Mitte Juli fand in der Kinderklinik
Schömberg das alljährliche Sommerfest
statt. Der 16-jährige Matthias Kienle ist
nicht nur VfB-Fan, sondern organisierte
auch in Eigenregie eine große Tombola, zu
der auch der VfB einige Preise stiftete.
Gemeinsam mit Matthias Kienle verkaufte
die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt Lose
und so kamen insgesamt 1900 € der Kinderklinik zu Gute.
Siegerehrung des SixP-Gewinnspiels
Beim Saison-Opening wurden auch die Gewinner des SixP-Gewinnspiels prämiert. Während die VfB-Spieler fleißig Autogramme
schrieben, wurden im Robert-Schlienz-Stadion die Preise des SixP-Gewinnspiels übergeben. Über den Hauptgewinn, die mehrmonatige Nutzung eines nagelneuen Smart
und dazu von Coca-Cola gesponserte VIPLounge-Karten, freute sich Familie Köppl.
Für den Gewinner des zweiten Preises gab
es ein Handy und der Gewinner des dritten
Preises konnte sich über ein Paar trendige
Puma-Sportschuhe freuen.
men 32 Fanclubs teil. Im Endspiel setzte sich
der VfB-Fanclub Schwoba-Invasion mit 3:2
gegen die Gastgeber des Turniers durch. Im
kleinen Finale bezwangen die Limpurger
Schwaben die Rot-Weiße Welle Urbach mit
1:0.
VfB-Fans unterwegs
Da die beiden VfB-Fans Jenny und Tanja
vom 6. bis 25. Mai beim Schüleraustausch in
Minnesota waren, verpassten sie den Sieg
des VfB gegen den FC Bayern. Doch auch in
den USA haben sie das Ergebnis mitbekommen und trugen, wann immer es möglich
war, stolz ihre VfB-Trikots.
Schwoba-Invasion gewinnt die 10. OFCMeisterschaft
Am 12. und 13.06.04 fand die traditionelle
OFC-Meisterschaft statt. Die bereits zum
zehnten Mal ausgetragene Veranstaltung
wurde diesmal vom VfB-Fanclub Tannenzäpfle in Hechingen-Stein organisiert.
Erstmals in der Geschichte des Turniers nah-
Zum Gedenken an Rolf Blessing
Er war schon längere Zeit krank, aber es gab
Hoffnung auf Besserung. Doch nun, nur wenige Tage nach seinem 75. Geburtstag, ist
Rolf Blessing gestorben. Überraschend
letztlich für alle, die ihn noch besuchen
wollten.
So zurückgezogen Rolf Blessing auch die
letzten Jahre verbracht hat, in Wendlingen,
woher er zum VfB kam, und das er nie losgelassen hat, der Kontakt zum Wasen hielt
bis zuletzt. Er hatte seine Tribünenkarte,
auch wenn ihm die Krankheit wenig Gelegenheit ließ, seinen Platz einzunehmen.
Rolf Blessing, das war vierzehn Jahre lang
eine feste Größe in der Wurzer-Elf. Ein Stürmer, er kam vor allem über links, dessen
Gegenspieler des öfteren leichter Schwindel
befiehl, denn für ein Tor war er immer gut.
Als er 1948 zum VfB kam, da erhielten die
Vertragspieler gerade mal 200 Mark im
Monat als Fixum, und als er 1962 beim VfB
aufhörte, da stand die Bundesliga erst vor
der Tür und die Aussicht vom Fußball zu
leben. Für Rolf Blessing zu spät. Er arbeitete
in seinem Beruf als Bankkaufmann, vor,
während und nach seiner Karriere auf dem
Spielfeld.
Eine Karriere mit Seltenheitswert: Deutscher
Meister 1950 und 1952, Deutscher Pokalsieger 1954 und 1958, dazu Vizemeister
1953. Fünf deutsche Endspiele und viermal
erfolgreich. Es waren die goldenen fünfziger Jahre des VfB Stuttgart. Und Rolf
Blessing war eine tragende Kraft dieser
Zeit, die den VfB in Deutschland ganz oben
sah.
Rund 350 Oberligaspiele hat er für den VfB
bestritten und dabei 125 Tore geschossen.
Eine Konstanz, die so selten wie beispielhaft ist. Das geht nur, wenn man für seinen
Sport lebt, und Fußball, das war sein Lebensinhalt und dazu brauchte er nicht den
Antrieb durch Geld.
Nach heutigen Kategorien war Rolf Blessing
ein Star, für die Jugend der damaligen Zeit
war er ein Fußballidol, dem sie nacheiferte.
Ein Idol ohne jegliche Anlagen zum Star.
Denn Rolf Blessing hat durch seine Leistungen überzeugt, hob aber nie ab. Er ist
auf allen Meisterschaftsfotos abgebildet,
aber bescheiden in der Reihe, am Rand, im
Hintergrund – nach vorne hat er sich nie
gedrängt.
Der VfB Stuttgart wird diesem großen
Sportler ein ehrendes Gedenken bewahren.
Bei der Fußball EM 2004 bis ins Finale
Am 9. Juni 2004 begann mit dem Flug LH
4552 Frankfurt – Porto für debitel-Mitarbeiter Jan-Hendrik Salver die „Euro 2004“.
Was er vorher nicht wusste: Es sollten 26
Tage werden, in denen das portugiesische
Schiedsrichterhauptquartier Espinho seine
Heimat sein würde. Jan-Hendrik Salver ist
FIFA-Schiedsrichterassistent. Und in dieser
Funktion wurde ihm gemeinsam mit seinen
Schiedsrichter-Kollegen Markus Merk und
Christian Schraer die Ehre zu teil, das Finale
zu leiten.
Wie lange sind Sie schon Schiedsrichterassistent?
Seit ich denken kann, war und ist Fußball
meine große Leidenschaft. Seit 21 Jahren
bin ich Schiedsrichter. Meine Schiedsrichterassistenten-Laufbahn startete ich in meinem lokalen Fußballverein in StuttgartVaihingen und machte über die Jahre hinweg meinen Weg in die Fußball-Bundesliga.
Auf der so genannten FIFA-Liste bin ich seit
2000. Das berechtigt mich, als Schiedsrichterassistent an internationalen Spielen
teilzunehmen.
Sahnehäubchen war natürlich die Teilnahme am Finale. Es war eine große Ehre,
bei solch einem fußballhistorischen Ereignis
dabei sein zu dürfen. Die Atmosphäre im
Stadion war fantastisch.
Jetzt möchten wir natürlich noch gerne
wissen, wie Ihnen das Finale gefallen hat.
Es war ein spannendes Spiel voller positiver
Emotionen, insbesondere auf den Zuschauerrängen. Wir konnten mit unserer Leistung
zufrieden sein. Für einen Schauspieler ist
der Applaus des Publikums die größte An-
Herr Salver, wann hat für Sie die Geschichte
mit der Europameisterschaft 2004 begonnen?
Das war am 4. Dezember 2003. An diesem
Tag wurde das Schiedsrichterteam, das bei
der Europameisterschaft 2004 Deutschland
repräsentieren sollte, nominiert. Ich habe
mich natürlich riesig darüber gefreut.
Insgesamt wurden zwölf Teams aus zwölf
verschiedenen Ländern zur Euro 2004 eingeladen.
Waren Sie gut vorbereitet?
Absolut. Ich halte mich das ganze Jahr über
fit, indem ich drei bis viermal die Woche
jogge und Sprints trainiere. Im April waren
wir dann zu einem speziellen Schiedsrichter-Trainingslager in Porto eingeladen.
Dort wurden unsere körperliche Fitness und
unser theoretisches Wissen genau unter die
Lupe genommen. Außerdem konnten wir
uns mit offiziellen Vertretern der UEFA austauschen, mehr über die Rahmenbedingungen der Euro 2004 erfahren und die
Schiedsrichter-Kollegen aus den anderen
teilnehmenden Ländern kennen lernen.
Auch während des Turniers wurde bestens
für unsere Fitness gesorgt: Zu unserem täglichen Programm gehörten spezielle Trainingseinheiten und Massagen – damit wir
für unsere Spiele auf den Punkt fit waren.
Was war Ihr persönliches Highlight bei der
Euro 2004?
Überhaupt Deutschland in Portugal zu vertreten war schon großartig. Ich hatte das
Glück, bei zwei tollen Gruppenspielen dabei
zu sein: England gegen Frankreich gleich in
deren ersten Gruppenspiel und dann noch
Dänemark gegen Schweden. Aber das
erkennung. Für den Schiedsrichter und die
Schiedsrichterassistenten verhält es sich
anders: Die größte Anerkennung für uns ist,
wenn während und nach dem Spiel um
unsere Personen herum keine größeren
negativen Schlagzeilen entstehen. Am Ende
ist doch für alle das Wichtigste und
Schönste, ein faires Spiel gesehen zu haben.
Das debitel-Team: Alexander Borgwardt, Frank
Geltenbor, Jürgen Rohr, Klaus Kulow, (hinten von
links nach rechts). Dirk Rombach, Christoph Weber,
Jürgen Steffl, Matthias Brumbach (von links nach
rechts)
Was verbindet Unternehmen wie Spoerle,
Puma, SV Versicherungen, DinkelackerSchwaben Bräu, LBBW, SWR, Coca-Cola und
debitel? Ganz klar: die Leidenschaft zum
Fußball. Und alle sponsern sie den VfB
Stuttgart. Am Samstag, 17. Juli 2004, konnten Mitarbeiterteams dieser Unternehmen
in einem von der VfB Stuttgart Marketing
GmbH organisierten Sponsorenturnier einmal selbst ihre fußballerischen Talente
unter Beweis stellen.
Insgesamt traten zehn Mannschaften im
Robert-Schlienz-Stadion gegeneinander an,
darunter auch die Teams der VfB-Geschäftsstelle und der VfB Stuttgart Marketing
GmbH. Trotz subtropischer Temperaturen
gaben die Mannschaften alles. Den ersten
Platz erkämpfte sich das Puma-Team, debitel wurde Siebter. Kein Grund für das debitel-Team, die Köpfe hängen zu lassen. "Wir
hatten viel Spaß und unser Teamgeist war
klasse", so Klaus Kulow.
Das deutsche Schiedsrichter-Gespann bei der Euro 2004 in Portugal: Christian Schraer, Markus Merk und
Jan-Hendrik Salver (von links nach rechts)
Nachspielzeit in der City
Der VfB bietet all seinen Fans und Mitgliedern etwas ganz Besonderes. In der dritten
Halbzeit können die untenstehenden Gutscheine in Verbindung mit der Eintrittskarte oder dem VfBMitgliedsausweis eingelöst werden. Diese Gutscheine sind bis einen Monat nach dem jeweiligen
Heimspiel des VfB gültig.
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(Killesberg beim Messegelände)
Öffnungszeiten:
täglich 10.00 - 02.00 Uhr
Sonn- und Feiertags 09.00 - 10.00 Uhr spezielles Frühstück im Freien
70191 Stuttgart
Tel.: 0711 - 25 91 94 3
www.ontop-stuttgart.de
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Di Gennaro – Feinkost. Ristorante. Vinothek.
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Gutschein
Stuttgarter Stäffele
Gutschein für das Gourmet-Ristorante.
Bei einem Essen für zwei Personen (mit Hauptgericht) reichen wir Ihnen
gegen diesen Gutschein 2 Gläser Champagner.
Eine Besonderheit und ein Muss für alle, die echte schwäbische Küche
genießen wollen. Original Großmutters Rezepte werden hier mit
ausgezeichneten württembergischen Weinspezialitäten serviert.
In Verbindung mit zwei Hauptgerichten, erhalten Sie eine
Portion hausgemachten Ofenschlupfer Gratis.
Gutschein für die Feinkost.
Bei einem Einkauf im Wert von über 30,- Euro erhalten Sie zusätzlich
eine Flasche original italienisches Olivenöl Extra Vergine (500 ML).
Öffnungszeiten:
täglich 11.00 - 01.00 Uhr
Sa & So, Feiertags ab 18.00 Uhr
Für alle Italien-Gourmets in Stuttgart der Klassiker überhaupt.
Öffnungszeiten:
Feinkost: Mo-FR 8.00 – 20.00 Uhr, SA 8.00 – 18.00 Uhr
Restaurant: MO-SA 10.00 – 22.00
Kronprinzstraße 11
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 - 22 29 603
Tel. Restaurant 0711 - 22 29 60 51
Gutschein
Stuttgarter Stäffele
Buschlestrasse 2 A
70178 Stuttgart
Genießen Sie schwäbische Spezialitäten
in der neu gestalteten Gartenwirtschaft.
Tel.: 0711 - 61 72 76
www.digennaro.de
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Weitere "Stuttgart Tipps" und Gutscheine gibt es auch unter www.vfb.de/fans
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XXS - S
EUR 50,00
M - XXXL EUR 65,00
2231 Home Short
1-4
EUR 35,00
5 - 10 EUR 40,00
VfB-Sport-Shop GmbH
Mercedesstrasse 109 • 70372 Stuttgart
Telefon-Hotline: 0711 - 28 48 254 • Fax-Hotline: 0711 - 28 48 255
www.vfb.de
Live dabei sein!
Eintrittskarten für die Heimspiele des VfB gibt es in der VfB-Geschäftsstelle (Mercedestraße 109), im neuen VfB-City-Shop (Königstraße 23/25),
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online unter www.vfb.de.
Kategorie
Block
1
HT Mitte 1 (Unterrang)
HT Mitte 1 (Oberrang)
8 – 11
24 – 25
Vollzahler
Mitglieder
ermäßigt
42,70 Euro
40,50 Euro
36,10 Euro
2
HT Mitte 2 (Unterrang)
HT Mitte 2 (Oberrang)
GT Mitte 1
5, 7, 12, 13
22 – 23, 26 – 27
46 – 47, 54 – 55
Vollzahler
Mitglieder
ermäßigt
35,00 Euro
32,80 Euro
28,40 Euro
3
GT Mitte 2
44 – 45, 56 – 57
Vollzahler
Mitglieder
ermäßigt
31,70 Euro
29,50 Euro
25,10 Euro
HT Mitte Vortribüne Reihe 1 - 5
5, 7, 8, 9, 10,11,12,13
Vollzahler
25,10 Euro
HT Seite (Unterrang) ab Reihe 9
1 – 4 , 15 – 18
Mitglieder
22,90 Euro
HT Seite (Oberrang)
19 – 21 , 28 – 30
ermäßigt
18,50 Euro
GT Seite ab Reihe 9
Kurvensitzplatz ab Reihe 9
39, 40
31 – 38 , 67 – 70
Kinder bis 14. Lj.
15,20 Euro
Vollzahler
Mitglieder
ermäßigt
Kind bis 14. Lj.
18,53
16,33
14,68
10,83
Vater/Mutter
Kind – 18. Lj.
Bambini bis 7. Lj.
14,68 Euro
10,83 Euro
5,41 Euro
4
5
!!! NEU !!!
HT Seite Vortribüne Reihe 1 – 8
1, 3a,3b,15a,15b, 17
GT Seite Vortribüne Seite 1 – 8
39, 40
Kurvensitzplatz Vortribüne
Reihe 1-8
31 – 38 , 67 – 70
7
Stehplatz
A, B
Vollzahler
Mitglieder
ermäßigt
Kind bis 14. Lj.
8
Rollstuhlfahrer
(mit Begleitperson)
Vor der GT / Untertürkheimer Kurve
---------------------------------------
69 – 70
Für Studenten, Wehrpflichtige/Zivildienstleistende und
Arbeitslose ist keine Ermäßigung vorgesehen.
2.) Kinder bis 7 Jahre erhalten in den Blöcken 69 und 70 ein
BAMBINI-Ticket zu 5,41 Euro (nur in Begleitung eines Erwachsenen bei gleichzeitigem Erwerb beider Eintrittskarten).
3.) Familien erhalten in den Blöcken 69 und 70 ein FAMILIENTicket zu 14,68 Euro (Vater/Mutter) und 10,83 Euro (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre) bei gleichzeitigem Erwerb der
Eintrittskarten.
Euro
Euro
Euro
Euro
Kurvensitzplatz ab Reihe 9
Bambini-Ticket (2.)
Familien-Ticket (3.)
6
1.) Personenkreis für ermäßigte Eintrittskarten:
-Jugendliche bis zum Vollendeten 18. Lebensjahr,
-Schwerbehinderte ab 50%
-Rentner ab dem 65.Lebensjahr
gegen Vorlage eines entsprechenden (amtlichen) Ausweises
beim Kartenkauf.
Beim Betreten des Gottlieb-Daimler-Stadions ist dieser Ausweis zusätzlich zur Eintrittskarte unaufgefordert vorzuzeigen. Zuwiderhandlungen werden mit einem Verweis aus
dem Stadion und mit einer Anzeige wegen Betrugs geahndet.
Die Ermäßigung für Mitglieder gilt nur, wenn nicht bereits
eine Dauerkarte erworben wurde.
Preis/Karte
Im Kartenpreis enthalten ist ein VVS-Zuschlag, in Höhe von
1,10 Euro, der im Namen der VVS-VU erhoben wird und den
der Kartenkäufer unmittelbar der VVS-VU schuldet. Die Eintrittskarten berechtigen zum jeweiligen VfB Heimspiel zur
Fahrt zum Gottlieb-Daimler-Stadion mit allen VVS-Verkehrsmitteln (2. Klasse) ab 3 Stunden vor Spielbeginn und zur
Rückfahrt bis Betriebsschluß.
Die VfB-Eintrittskarte gilt als VVS-Fahrausweis.
Vollzahler
14,13 Euro
Mitglieder
11,93 Euro
ermäßigt
10,83 Euro
Kind bis 14. Lj.
8,63 Euro
(nur im Verkauf bei einer erwarteten Zuschauerzahl ab 35.000)
Des Weiteren sind im Kartenpreis enthalten:
- eine Service-Gebühr in Höhe von 0,93 Euro
- ein Stadiongroschen in Höhe von 1,02 Euro im Tribünen
bereich, bzw. 0,77 Euro im Kurvensitzplatzbereich, bzw.
0,51 Euro im Stehplatzbereich, der im Namen der Stadt
Stuttgart erhoben wird und den der Kartenkäufer unmittelbar der Stadt Stuttgart schuldet.
10,85 Euro
8,65 Euro
8,65 Euro
6,46 Euro
Eintrittskarten im Versand zzgl. Versandgebühr:
Kartenwert bis
50,- EUR = 1,00 EUR
Kartenwert über 50,- EUR = 4,00 EUR
Preisänderungen vorbehalten! Angebot freibleibend.
Gegentribüne
Kategorie
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47
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56
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Haupttribüne
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20
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19
GT Mitte 1
3
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GT Mitte 2
GT Mitte Seite
4
HT Vortribüne
HT Seite
5
Kurvensitzplatz
Kurvensitzplatz
Reihe 1 - 8
6
GT Seite
Reihe 1 - 8
HT Seite
Reihe 1 - 8
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HT Mitte 2
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HT Mitte 1
2
türkheimer Kurve
a
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1
U n t er
Cannstatter Kurve
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7
Stehplatz
Gästebereich
Logenbereich
Baustelle
Fritzles schönste Bilder aus der Sommerpause
Letzte Vorbereitungen beim Mannschaftsposter-Shooting.
Schnappschuss aus dem Strandurlaub.
Überraschungsgast beim VfB Neuffen.
Torwart-Training mit Timo und Diego beim Saison-Opening.
Ich und mein Mobil!
Die nächsten Spiele
Bundesliga, 2. Spieltag,
Samstag, 14. August 2004, 15.30 Uhr:
1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart
Außenseiter, will sich aber im Duell „David
gegen Goliath“ keine Blöße geben und im
mit 3000 Zuschauern ausverkauften Stadion
Nettetal dem VfB alles abverlangen.
Bundesliga, 3. Spieltag,
Samstag, 28. August 2004, 15.30 Uhr:
1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart
Nach nur einem Jahr in Liga zwei kehrte der
„Club“ aus Nürnberg ins Fußball-Oberhaus
zurück. Trainer Wolfgang Wolf schaffte mit
einer jungen Mannschaft den sofortigen
Wiederaufstieg und strebt nun einen dauerhaften Verbleib in Liga eins an. Wenn die
Nürnberger auch in der Bundesliga so herzerfrischend nach vorne spielen und die
„Club“-Stürmer wie Marek Mintal und
Robert Vittek ihre Treffsicherheit beibehalten, könnte es mit der „Fahrstuhlmannschaft“ 1. FC Nürnberg wirklich bald vorbei
sein.
Neben den jungen Hoffnungsträgern sollen
beim angestrebten Klassenerhalt vor allem
die etablierten Neuzugänge wie Tomasz
Hajto (FC Schalke 04) und Markus Schroth
(TSV München 1860) eine tragende Rolle
spielen.
DFB-Pokal, 1. Hauptrunde,
Samstag, 21. August 2004, 18.00 Uhr:
TuS Mayen - VfB Stuttgart
Neuzugänge Daniel van Buyten, Emile
Mpenza und Benjamin Lauth wurden satte
Millionenbeträge ausgegeben. Dieses Trio
soll mithelfen, den HSV wieder in obere
Tabellenregionen zu führen. Dass ein solches Vorhaben auch von Rückschlägen
geprägt sein kann, erfuhr man in Hamburg
kurz vor Beginn der neuen Saison. Der eben
erst zum neuen Spielführer benannte
Tscheche Tomas Ujfalusi kehrte Hamburg
kurzerhand den Rücken und wechselte nach
Florenz. Ob die Lücke des EM-Teilnehmers
zu schließen sein wird, muss die Zukunft
erst noch zeigen.
LIVE LIVE
Der 1. FC Kaiserslautern entwickelt sich zu
einer Zweigstelle des VfB. Denn seit dieser Saison schnüren die vier ehemaligen
VfB-Spieler Thomas Ernst, Timo Wenzel,
Jochen Seitz und Ioannis Amanatidis ihre
Schuhe für die „Roten Teufel“. Ob letzterer
gegen seinen Ex-Club mit von der Partie
sein kann, hängt vom Abschneiden der griechischen Olympia-Auswahl ab, für die
Amanatidis bei den Spielen in seinem
Heimatland am Ball ist.
Welchen Stellenwert sich Timo Wenzel
bereits in der Pfalz erarbeitet hat, zeigt die
Tatsache, dass er von Trainer Kurt Jara zum
Kapitän bestimmt wurde. Die Marschroute
für den 1.FCK in dieser Saison ist klar: So
schnell wie möglich die nötigen 40 Punkte
für den Nicht-Abstieg einfahren.
Alle Auswärtsspiele des VfB
werden in den zwölf VfBFan-Treffs live auf
übertragen.
„Kneipe Bar Ackermanns“
Bebelstraße 20,
70176 Stuttgart
„H@rrys“
Beim Bahnhof 4,
71336 Waiblingen-Neustadt
„Alter Hasen“
Neckartalstr.73, 70376 Stuttgart
Sportsbar „Spacs“
Rudolf-Then-Straße 38,
74544 Michelbach
American Sportsrestaurant
„Overtime“
Untere Neckarstraße 38,
74072 Heilbronn
Cafe Reinert
Rathausplatz 1,
74259 Widdern
Pils Pub Memory
Bundesliga, 4. Spieltag,
Samstag, 11. September 2004, 15.30 Uhr:
VfB Stuttgart – Hamburger SV
Innstraße 3,
71522 Backnang-Waldrems
Bistro-Pub Saki´s Kommode
Metzinger Straße 17a,
70794 Filderstadt-Bonlanden
Vaihinger Drive
Hauptstraße 51,
70563 Stuttgart-Vaihingen
Bistro Point
Der 20.000 Einwohner zählende Ort Mayen,
zwischen Koblenz und Trier gelegen, steht
seit der DFB-Pokal-Auslosung Kopf. Der TuS
empfängt am Samstag, 21. August 2004, um
18.00 Uhr, den VfB und freut sich auf sein
„Spiel des Jahres“. Im vergangenen Jahr
war der Heimatverein des ehemaligen VfBTrainers Winni Schäfer Neunter in der
Oberliga Südwest. Die Mannschaft von
Trainer Stefan Ruthenbeck ist der krasse
Bahnhofstraße 80,
71229 Leonberg
Stadiongaststätte Ebersbach
Strutstraße 15,
73061 Ebersbach
Sportsbar "Kalaluna"
Mit großen Zielvorgaben ist man in
Hamburg die neue Saison angegangen.
Entgegen der Strategie der meisten anderen Clubs wurde beim HSV nicht gekleckert,
sondern ordentlich geklotzt. Für die
Hammerschlag 26
73614 Schorndorf
unter
Auch im Internet
www.vfb.dlgeeschehen
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kann man das Spiverfolgen.
r
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