Februar 2011 - Meine Steirische

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Februar 2011 - Meine Steirische
Folge 43 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.at
FEBRUAR 2011
www.wsweiz.at
Steuerberatung unter dem
Zeichen des Marmeladebrotes
Seite 18
2 Rad Laller • 8200 Gleisdorf • Franz-Josef-Straße 17
Tel. 03112/2454-0 • Fax 03112/2454-4 • E-Mail: j.laller@aon.at • www.2radlaller.at
DieOStSTEIRISCHE
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editorial
dauernd behauptet, das wäre im allgemeinen Interesse. Diese Affäre kostete
die Öffentliche Hand unzählige
Millionen, dabei fiel den zuständigen
Beamten eine Ewigkeit und drei Tage
einfach nichts auf.
Der Fall Herberstein
I
ch habe den Mann mit der markanten Erscheinung und dem seltenen
Namen Boxan noch gut in Erinnerung.
Die Geschichte ging damals groß durch
alle Medien und hat selbst in Deutschland für heftige Reaktionen gesorgt.
Hauptsächlich durch die „Gräfin“, die
chon wieder in allerhand Tratschkolumnen herumgeistert. Andrea
Herberstein hat das Land Steiermark in
einem Ausmaß geschädigt, daß bei
Gericht festgestellt worden ist: Dafür
muß sie in’s Gefängnis.
Heinz Boxan, der auf Herberstein als
Verwalter tätig war, kam mit einer bedingten Strafe davon, weil er sich unter
anderem,
laut der Richterin,
persönlich an all dem nicht bereichert
hat. Aber Boxan ist ein Insider, der
über Jahrzehnte Dinge zu sehen
bekam, die ich nur aus Filmen kenne.
Als ich ihm per Zufall begegnete, war
meine Neugier natürlich groß, was ein
Mann mit seinen Erfahrungen zu
erzählen hat.
Es hat nicht lang gedauert, da war uns
klar: Machen wir doch ein Buch aus
der Geschichte. Wenn ich an das
mögliche Publikum dieses Buches
denke, darf ich annehmen, die Leute
werden sich amüsieren, aber auch
ziemlich darüber aufregen. Warum? Es
ist teilweise total skurril, was sich in
Herberstein ereignet hat. Irgendwie ist
es nicht auszuhalten, daß eine einzelne
Familie für sich derartig viel Geld
ergaunert und verschleudert hat, dabei
Jetzt möchte man glauben, daß
Menschen aus Schaden klug werden.
So schaut es aber nicht aus, wenn ich
lese, welche steirischen TourismusProjekte momentan krachen und was
da anscheinend schon wieder an
öffentlichen Geldern den Bach runtergeht.
Seien Sie also auf das Buch neugierig,
denn da bekommen Sie eine Vorstellung, wie solche Dinge gemacht
werden können, wie man es anstellt,
Geschäftsleute, Beamte, Politiker und
Journalisten einzuwickeln. Freuen Sie
sich auf: „Der Fall Herberstein. Ein
prächtiges steirisches Fiasko als
Beispiel für organisierte Kriminalität
rund um eine falsche Gräfin“!
… Ihr Reinhard Wernbacher
Herausgeber und Verleger
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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„Fasching in Gleisdorf ist wunderbar!“
Buntes Treiben zur Faschingszeit
auf höchstem Niveau wurde auch
heuer wieder den Besuchern der
bis zum letzten Platz an drei Tagen
ausverkauften 5.Gleisdorfer
Faschingsshow geboten.
N
ach dem Kanonenstart sangen die
1100 Zuschauer bei der Eröffnung
das Gleisdorfer Faschingslied mit und
stimmten sich damit auf die nachfolgende 3 ½ Stunden dauernde sehr kurzweilige Show ein.
Mit einem Feuerwerk von Sketchen
Liedern und Tänzen arrangiert von
Regisseur Peter Lotschak wurden die
Zuschauer immer wieder von ihren
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Sitzen gerissen. Sie dankten es den 85
Akteuren mit „standing ovations“ beim
Finale.
Brisante Themen des alltäglichen
Lebens wurden auf gekonnte, amüsante
Weise aufs Korn genommen:
Die regionalen Themen bei den
Gleisdorfer News, die EU bei der
Audienz beim Kaiser, Bgm. Stark beim
Rap, die Banken durch die drei Bänker,
die Landespolitik bei der Arbeitssitzung im Himmel zwischen Petrus
und Teufel und die Gleisdorfer Prominenz bei Tratsch und Klatsch.
Der Tanz zog sich als roter Faden durch
das gesamte Programm. Gesucht wurde
der beste Sambatänzer unter den
Sponsoren, der beste tanzende Politiker
für die Dancingsstarstaffel 2011 im
ORF und der Bibabutzemann, der mit
den Stepperinnen „ singing in the rain“
tanzte.
Gesangseinlagen von „dancing queen“,
über „Bahnfahrn“, die „Solari-gstanzl“,
das Botarinlied und das Beatles Medley des Chors luden die Zuschauer
ein mitzusingen oder über die ÖBB,
das Sparen, Kosmetiktipps oder die Kur
zu lachen.
Als Höhepunkt brachte Richard Lugner
Tom Jones und Lady Gaga auf die
Gleisdorfer Showbühne.
Wer es versäumt hat oder wiedersehen
will, kann ab 12. März die DVD im
Cafe Columbia erwerben.
Solari – Solari
DieOStSTEIRISCHE
Jahreszeiten
Dieser Titel des Konzertes
wird in diesem Jahr für ein
Benefizkonzert gewählt, das
im Rahmen der hilfsaktion
„Steirer Helfen Steirern“
stattfindet.
G
anz dem Gedankengut Folge leistend „Mit und durch Musik aufhorchen lassen, um auf die Not anderer
aufmerksam zu machen“ wird dieses
Mal das Gleisdorfer Ensemble „Ars
Harmoniae“ unter der Leitung von
Rudolf Plank (1.Preisträger des World
Music Festivals in Innsbruck) für ein
an Leukämie erkranktes Kind in
Gleisdorf spielen, singen und tanzen.
Das Konzert, das dem Motto
„Estaciones“ entsprechend Werke von
Piazzolla über Strawinsky bis zu
Johann Strauss beinhaltet, findet am
26. März 2011 mit Beginn 19.30 Uhr
im „forumKloster“ Gleisdorf statt.
Eintrittskarten gibt es zu 17.-, 5.und 12.- in der Musikschule,
im Kulturreferat und bei
den Mitwirkenden.
An der Abendkasse 2.- Aufschlag
Kinder zahlen die Hälfte
Foto: fotolia, DanKüchen, © WV-Wernbacher/2010
Estaciones
Durch die Einbeziehung der verschiedensten Klangkörper, unter anderem
wirkt auch das „Chorforum Gleisdorf“
unter der Leitung von Franz Jochum mit,
kommt es zu einer Vielfältigkeit an
Darbietungen, für die diese Veranstaltungsreihe schon bekannt ist.
Aber auch der Akkordeonsolist Bernd
Kohlhofer (Preisträger des internatioAkkordeon-Solistenwettnalen
bewerbes in Tokio), so wie die Tänzerin
Marianne Weninger werden breitenwirksam auf diese karitative Veranstaltung
aufmerksam machen und den Abend zu
einem Höhepunkt werden lassen.
Mit dem Kauf einer Eintrittskarte sind
die Konzertbesucher an der Hilfsaktion
direkt beteiligt und helfen aktiv mit, die
Not der 6 jährigen Agnesa aus Gleisdorf zu mildern.
Auf das Kommen freuen sich die
Mitwirkenden, die sich alle ohne Gage
zur Verfügung stellen.
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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DieOStSTEIRISCHE
RAUSCHENDE BALLNACHT:
Das war der 8. Gleisdorfer Rotkreuz-Ball
Alle zwei Jahre verwandeln die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Rotkreuz-Ortsstelle Gleisdorf
das forum Kloster in einen
prächtigen Ballsaal. Getreu
dem Leitmotiv „Aus Liebe zum
Menschen“ hat man auch heuer
wieder keine Mühen gescheut
und zahlreiche Ballgäste folgten
der Einladung: Der 8. Gleisdorfer
Rotkreuz-Ball war ein gesellschaftliches Highlight der Ballsaison 2011.
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
I
m soeben begonnenen „Jahr der
Freiwilligen“ freuten sich Ortsstellenleiter Mirko A. Franschitz, MAS und
Ballorganisator Mag. Reinhard Gütl
über die große Wertschätzung der
Tätigkeiten des Roten Kreuzes im
Dienste am Nächsten, die durch den
zahlreichen Besuch der Ballgäste zum
Ausdruck gebracht wurde.
Alle Tanzsportbegeisterten kamen im
Stadtsaal mit der Gala- und Showband
„Esprit" bis in die frühen Morgenstunden voll auf ihre Rechnung, im
Rotkreuz-Heurigen unterhielt „Blacky"
Schwarz die Gäste und für die jungen
und jung gebliebenen BallbesucherInnen wurde die Nacht in der Retrobar
mit Musik aus den 60er bis 90er Jahren
zum Erlebnis. Nach der Mitternachtsverlosung, bei der Preise im Gesamtwert von über 2.100,- Euro unter den
BallbesucherInnen verlost wurden,
bewies die originelle Mitternachtseinlage, die von den MitarbeiterInnen
der Dienststelle selbst einstudiert und
aufgeführt wurde, dass auch schon im
„wilden Westen“ auf originelle Art
Erste Hilfe geleistet worden ist.
Netzwerk der Eitelkeiten
Der Fall Herberstein,
ein prächtiges
steirisches Fiasko
uch
B
s
a
D
2011!
Von Martin Krusche
Sonntagsruhe? Nicht am Sonntag, dem 9. Jänner
dieses Jahres. Dabei hatte der Mann da seinen
Geburtstag. Kein Grund für ihn, die Arbeit ruhen zu
lassen. Frau Olga kochte für uns. Das stille Extrazimmer
im Gleisdorfer Gasthaus Wurm war längst zum Büro
geworden.
H
einz Boxan ist ein akkurater Mensch mit einem Hauch
von grimmigem Humor. Ich bin nun schon einige Zeit als
sein Sekretär tätig. So erhalte ich aus erster Hand eine
Innenansicht des vermutlich schillerndsten Kriminalfalles,
den die Steiermark nach dem Zweiten Weltkrieg erlebt hat.
Es ist zu komisch, selbst erfahrene Journalisten haben dabei
in sich plötzlich ganz lyrische Seiten entdeckt. Die
Landespolitik wurde in einigen Fundamenten erschüttert
und die Beamtenschaft auf hoher Ebene durchgerüttelt.
Haben Sie es nun wieder? Genau! Es geht da um den Fall
Herberstein. Das Skurrilste daran ist eigentlich die falsche
Gräfin, denn Andrea Herberstein ließ sich über viele Jahre
so ansprechen und in den Medien promoten. Ein ziemlich
unmißverständliches Gesetz aus dem Jahre 1919 verbietet
es in Österreich, Adelsprädikate zu führen und Adelsprivilegien in Anspruch zu nehmen.
Die Tochter eines renommierten Salzburger Wissenschafters, in den 1950ern geboren, konnte also auf keine
Weise „Gräfin“ werden. Aber unzählige Menschen aus
annähernd allen sozialen Schichten haben diese Dame
hofiert, in dieser Inszenierung bestätigt und so den Glanz
erzeugt, in dem sie sich alle dann selbst sonnen wollten.
Heinz Boxan war der Gutsverwalter und ist gemeinsam
mit Andrea Herberstein vom Gericht verurteilt worden.
Das Urteil
der ersten
Instanz umfaßt annähernd 500 Seiten. Das ist also
eine große Geschichte und es hat dabei
gewaltig gekracht. Nun muß es rund ein Jahr her sein,
daß sich Boxan und Herausgeber Reinhard Wernbacher
begegneten. In der Folge entstand wohl die Idee zu dem
Buch, das demnächst erscheinen wird.
Ich kam in's Spiel, weil eine aktuelle Finanzkrise des
Landes Steiermark bis herunter auf kommunale Ebenen
die Kulturbudgets zum Einstürzen brachte. Das drohte
unser regionales Kulturprojekt „kunst ost“ wegzuschwemmen. Also suchte ich nach einer Arbeit, mit der wir dieses
Finanzdesaster kompensieren können. So erbrachte nun
unsere soziokulturelle Drehscheibe jene Dienstleistung.
Das war eine große „Papierfresserei“. Es gab wahrlich
Berge von Papier durchzusehen, für die Publikation zu
ordnen und durch Recherchen gegenzuchecken. Als
Sekretär von Heinz Boxan hatte ich natürlich auch ausladende Debatten mit ihm geführt, um einzelne Umstände
der Geschichte zu verstehen.
In der ganzen Sache stecken haarsträubende Details. Ich
habe noch nie zuvor so genauen Einblick in Abläufe
bekommen, bei denen letztlich eine für mich unvorstellbare Summe Geldes versenkt worden ist. Und das vor
dem Hintergrund der Familiengeschichte einer Dynastie,
von der ich sagen würde: Die waren wer in Österreich.
Treue Gefolgsleute des Hauses Habsburg, Würdenträger
in einer langen Kette von erstaunlichen Funktionen und
Ämtern.
Am vorläufigen Ende dieser glanzvollen Geschichte steht
eine komische Tragödie, in der sich Eitelkeit, Habgier und
Geltungsdrang auf abenteuerliche Weise zu einer
Kriminalgeschichte vermischen. Ich bin immer noch von
Boxans ausführlicher Schilderung verblüfft, weil man
eigentlich nicht glauben möchte, was da im Detail dargelegt ist.
Das Buch “Der Fall Herberstein” erscheint im
WV Buch-Kunst-Musik Verlag GmbH und ist ab der ersten März
Woche 2011 im Handel, bzw. im Verlag unter
http://dieoststeirische.at/buchherberstein.php erhältlich!
Vorverkaufspreis
Reinhard Wernbacher in Gespräch mit Heinz Boxan
€ 19,80
€ 17,80
ISBN 3-902335-09-2 “Der Fall Herberstein” Preis
(Bestellung: office@dieoststeirische.at • Gültig vom 17. 2. - 8. 3. 2011)
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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Weiz lädt ein – Kulturveranstaltungen im
Februar/März
Hannes Urdl ist
am 19.2. zu Gast
im Weizer
Jazzkeller
H
annes Urdl singt in seinem Konzert mit dem Titel" HerzWG" am Samstag, 19. Februar, ab 19:30 Uhr im
Jazzkeller im Weberhaus über die kleinen und großen
Freuden und Sehnsüchte im Leben, besondere Begegnungen,
über die Blumen im Garten, das Alleinsein, über alte Freunde
und die große Liebe. Alle Lieder von "Herz-WG" sind im
Zeitraum von August 2008 bis November 2009 entstanden.
Hannes Urdl darf durchaus als umtriebiger, lebenshungriger
und sensibler Mensch bezeichnet werden, ist er doch nicht nur
als Musiker und Liedermacher unterwegs sondern auch als
Clowndoctor der Roten Nasen.
Roland Düringer
am 2. März
im Kunsthaus
D
a sitzt so ein menschliches Wesen auf einem Stein und beobachtet die vorbeiziehenden Wolken. Mehr hat es nicht zu tun.
Abertausende Jahre später ziehen noch immer Wolken am
Himmel vorbei und der Stein ist noch immer der Selbe. Aber er ist
leer, denn das menschliche Wesen hat jetzt einen Namen, und
sein "Ich" ist gerade auf der Suche - nach seiner Bestimmung.
Und diese findet man bekanntlich nicht, indem man blöd auf
Steinen herumsitzt. Diese sucht man heutzutage in der Zukunft.
Dort, wo ja alles einmal besser wird.
Wenn es keine Mühen, Entbehrungen und Kämpfe scheut,
wird es eines Tages mit ein wenig Glück und Fügung seine
Bestimmung gefunden haben. Es wird dann auf einem Stein
sitzen und die vorbeiziehenden Wolken beobachten. Weil es
eben jetzt seine Bestimmung ist. Bis dahin ist es aber noch ein
langer Weg. Manchmal dauert er EINLEBEN lang. EINLEBEN kann andererseits auch in zirka 100 Minuten vorbei sein.
Vorausgesetzt, man krümmt Zeit und Raum, und das passiert
am 2. März bei dieser Veranstaltung von event-production im
Weizer Kunsthaus.
Vorankündigung: der Kabarettist Mike Supancic ist mit
seinem Programm „Traumschiff Supancic“ am Donnerstag,
24. März zu Gast im Kunsthaus Weiz
Infos und Karten zu den Weizer Kulturveranstaltungen:
Kulturbüro, Tel. 03172/2319-620
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DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Reverb Village
am 4. März
im Europa-Saal
D
ie Formation, die hauptsächlich Eigenkompositionen des
steirischen Gitarristen Peter Erreger zu Gehör bringt,
steht für Spielfreude und Offenheit zu jazzverwandter Musik.
Zu hören ist Reverb Village am Freitag, 4. März ab 19:30 Uhr
im Europa-Saal.
Mitwirkende: Peter Erregger: guit., Dolf Türk: bass, Burkhard
Frauenlob: piano, Otto Irsic: drums, Gernot Strebl: sax
Theater:
"Zielsicher"
Der Film der
Raabtaldirndln
am 5. März im
Kunsthaus
D
ie Raabtaldirndl haben ihren ersten Film gedreht und
widmen sich dabei den Liedern der Volksmusikgruppe
"Die Raabtal Dirndln". Der Film handelt von einer Bekannten
der Dirndln, die gerade aus der Haft entlassen wird. Die
Dreharbeiten im Sommer wurden abgebrochen, der Film
nicht fertig gestellt. Gezeigt wird er trotzdem, denn wegwerfen wäre ja ewig schade! Barbara Carli, Rose Degen, Bea
Dermond und Gudrun Maider präsentieren ihr Stück am
Samstag, 5. März um 20 Uhr im Kunsthaus Weiz.
Kammermusikkonzert:
ALEA Ensemble
am 9. März
im Schwarz-Saal
A
m Aschermittwoch (9.3.) erwartet Kulturinteressierte um
19:30 Uhr im Prof-Hannes-Schwarz-Saal im Kunsthaus
ein Kammermusikkonzert: das ALEA Ensemble ist unter dem
Motto "String Action" zu Gast. Dazu gibt's in der Pause zwar
keinen Heringsschmaus aber immerhin kann man sich mit
Fischbrötchen vom GH Ederer in der Pause stärken.
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DieOStSTEIRISCHE
40 Jahr-Jubiläum am Stubenbergsee
Vor 40 Jahren wurde ein einzigartiges Tourismusprojekt in der
Oststeiermark verwirklicht: Aus den
feuchten Stubenberger Wiesen
wurde der größte Badesee des
Landes. Mit einem Festakt und
einem Bootskorso hat am 3. Juli
1971 Landeshauptmann Josef
Krainer mit tausenden Menschen
den Stubenbergsee eröffnet und
sofort wurde er zu einer der größten
Tourismuseinrichtungen des Landes.
H
euer feiern die Gemeinde und die
Vereine von Stubenberg das ganze
Jahr dieses Jubiläum. Den Anfang
machen schon am 26. Februar (19 Uhr,
Gemeindesaal) die Sänger mit einem
Bunten Abend unter dem Motto:
„Liederliches Dazumal“ – Lieder und
Schlager vor 40 Jahren. Auch das
Frühlingskonzert des Musikvereins
Stubenberg am 19. März wird ganz im
Zeichen des Jubiläums stehen.
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten
wird exakt am Eröffnungs-Wochenende begangen:
Der Musikverein beginnt am Freitag, 1.
Juli mit einer „WM-Sounds-Disco“, am
Samstag steigt die „Schlagerparty des
Jahres“. Michelle, Achim Petry, Marc
Pircher, die „Meissnitzer Band“ und
viele andere Schlagerstars werden das
Strandbad in eine Partyzone verwandeln. Und am Sonntag, 3. Juli 2011
wird genau so wie vor 40 Jahren am
See gefeiert – mit Blasmusik, Frühschoppen und Ramba Zamba am und
im Wasser.
Zur Zeit arbeiten die Gemeindeväter
von Stubenberg noch intensiv am
Detailprogramm, eine Ausstellung wird
mit historischen Fotos dem Seebau und
der Seeeröffnung gedenken und viele
Zeitzeugen werden ihre Erinnerungen
hervorkramen. Eines steht aber fest:
Eine solche Feier hat es am Stubenbergsee schon 40 Jahre nicht mehr
gegeben.
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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DieOStSTEIRISCHE
Ein erster Dialog
Die akademische
Tradition und der
Bildungsanspruch
Ann: „Ich finde, dass die Forderungen
und Vorstellungen der Regierung
bezüglich der Veränderungen im
Schul- und Bildungsbereich immer
unsinniger werden: Nun soll die
Ausbildung der Volksschullehrer noch
akademischer werden!“
Pat: „Ja, nicht nur das, es würde auch
ziemlich lange dauern. Stell dir vor,
wenn das geschieht, was neulich in der
Presse stand: Die zukünftigen Pädagogen sollen einen akademischen Titel
erwerben und noch dazu unbedingt
von Akademikern ausgebildet werden,
denn „das verlange die akademische
Tradition“! (Presse, Jänner 2011). Bis
die, die die Lehrer ausbilden werden,
selbst ausgebildet sind, vergehen eben
noch einige Jahre.“
Ann: „Ich glaub, die spinnen! Gibt es
nicht schon genug kompetente Menschen in Österreich (die halt vielleicht
keine Dozenten, Doktoren, Magister
und dergleichen sind), die viel
Erfahrung im sozialen, pädagogischen,
psychologischen
Bereich
haben?“
Pat: „Stimmt! Und was ist mit den
erfahrenen, vielleicht sogar „ausgedi-
enten“ Lehrern, die den Jungen viel
Wissenswertes weitergeben könnten
und die Lebenserfahrung und Praxis
vorweisen? Könnte man die nicht
aktivieren, wenn sie willig sind, ihre
persönliche (Schul-) Biographie zu
reflektieren, bevor sie junge Lehrer
ausbilden?“
Ann: „Sicher könnte man, man könnte
überhaupt vieles: Wie zum Beispiel
eine gemeinsame Schule für alle 6 bis
14jährigen gestalten. Aber da sitzen der
oberste Lehrergewerkschafter (der eine
Schande für die Lehrerschaft und alle
anderen arbeitenden Menschen ist) und
die Reaktionäre in den diversen Parteien
im Führerhaus und bremsen mit aller
Macht, statt in zukunftswürdige Richtungen zu steuern.“
Pat: „Und wie kannst du mir plausibel
machen, dass man gegen dieses Politkasperltheater ankommen will? Ich
sehe da kaum Licht. Irgendwie kommt
mir vor, dass die „Wir da oben- Ihr da
unten- Mentalität“ noch immer höchst
ausgeprägt und verbreitet ist. Aber
wer sind denn die „Besseren“, von
denen
unsere
Lehrer
schon
erzählten?“
Ann: „Ja, das haben sie bei uns auch
erzählt: Die Besseren gehen aufs
Gymnasium oder gar in eine private
Eliteschule, und die Hauptschüler sind
die Idioten. In meinem Leben habe ich
aber andere Erfahrungen gemacht. Ich
habe bei Menschen, die „nur“ Hauptschulabschluss haben, Haltungen und
Handlungsweisen erlebt, die so
manchen „Besseren“ weit in den
Bildungsschatten stellen.“
Pat: „Oh ja, ich auch. Und ich bin mir
auch sicher, dass wir für unsere Kinder
nicht kopflastige Theoretiker und
Methoden-Fanatiker brauchen, sondern Menschen mit Herz, die sich
auch mit den praktischen Dingen des
Lebens auskennen. Und die bereit
sind, ihre Persönlichkeit weiter zu
entwickeln und in schwierigen Situationen Supervision, Beratung oder
Therapie in Anspruch nehmen! Wer
gerne forscht und sich akademisch
weiterbildet, kann das später doch
immer noch machen.“
Ann: „Wie recht du hast! Wer sich
professionelle Hilfe von außen holt, ist
intelligent!“
Pat: „Übrigens, Intelligenz: Wäre es
denn nicht sinnvoll, Kindern das
Lesen, Schreiben und Rechnen
beizubringen, ohne allzu viel Zeit für
unnötige Tests wie Pisa & Co zu verschwenden? Ihnen ein Grundwissen
zu vermitteln und sie zu Bewegung
und Naturerfahrungen zu motivieren
würde wohl reichen!“
Ann: „Das machen ja viele Lehrer,
aber die haben es unter diesen
Bedingungen oft schwer.“
Pat: „Okay, tun wir den vielen Lehrenden, die engagiert bei der Sache sind,
nicht unrecht.“
Ann: „Ja, das stimmt schon, und außerdem sollten wir auch schauen, was die
Kinder wollen, und wie die Rahmenbedingungen sind, und...“
Pat: „Stopp, Ann, das besprechen wir
in unseren nächsten Dialogen.
Einverstanden?“
Werben wirkt
in der
www.dieoststeirische.at
10
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
DieOStSTEIRISCHE
bildung
Foto: INBILD
Störungen
E
s ist modern, Kinder mit Begriffen zu versehen. Besonders
solche, die Unterstützung brauchen
und bei denen der schulische Unter-
Dipl. Legasthenietrainerin Sabine Felgitsch, info@lernelernen.at
www.lernelernen.at, www.lebenswissen.at, 0650 - 77 85 900
richt allein nicht zielführend ist,
Rechnen, Lesen, Schreiben zu erlernen.
Teilleistungsschwächen, Legasthenie,
Rechtschreibstörung, Dyskalkulie…
Institute, Therapeuten und Trainer, die
helfen, dem Kind bestimmte „Eigenschaften“ zuzuordnen schießen aus
dem Boden wie die Schwämme im
Wald. Auch ich gehör(t)e dazu und im
Laufe der Jahre – in der Begegnung mit
vielen verzweifelten Eltern, lernte ich:
Allgemeine Diagnostiken, wie das
Feststellen von sogenannten differenzierten Sinneswahrnehmungen, das
Messen des IQ und manche standardisierte diagnostische Verfahren geben
zwar Aufschluss über einen Entwicklungsstand (?), sind aber in diesem
Zusammenhang nicht hilfreich. Im
Rechnen beispielsweise muss eingangs
„diagnostiziert“ werden, wie die
Kinder es sich „denken“ – und dazu ist
eine grundlegende Kenntnis der mathematischen Volksschulfachdidaktik notwendig, eine gute Beobachtungsgabe
und Interesse. Die meisten Kinder
haben in verschiedensten Bereichen
individuelle Schwierigkeiten, Einflüsse
aus dem sozialen Umfeld sind immer
beteiligt. Diese Begriffe sind irreführend, diskriminierend und verleiten an
Krankheiten zu denken, die „Therapien“
erfordern. Ich wünsche mir, dass wir
aufhören, unsere Kinder zu testen, weil
wir unfähig sind, Veränderungen durchzuführen, die schon lange notwendig
sind.
Ihre Sabine Felgitsch
RAINBOWS:
Unterstützung nach Trennung oder Scheidung
Kinder und Jugendliche, die von
der Trennung ihrer Eltern betroffen
sind, erleben tiefe seelische
Verletzungen und
Verunsicherungen: Neben Trauer,
Angst und Wut empfinden betroffene Kinder und Jugendliche ein
Gefühlschaos, ihre vertraute Welt
bricht zusammen.
U
nterstützung erhalten die betroffenen Kinder und Jugendlichen seit
Jahren bei RAINBOWS. Die RAIN-
BOWS-Gruppe bietet den Kindern
bzw. Jugendlichen einen geschützten
Rahmen, in dem sie durch altersgerechte kreative und spielerische Methoden
ihre Gefühle und Erfahrungen ohne
Angst ausdrücken können. Sie erfahren, dass sie mit ihren Nöten nicht alleine sind und lernen, besser mit der veränderten Familiensituation zurechtzukommen. In 14 wöchentlichen Gruppentreffen unter der Leitung einer qualifizierten RAINBOWS-Gruppenleiterin
werden alle wichtigen Themen in
Zusammenhang mit der Trennung
altersgerecht und kreativ bearbeitet.
Drei begleitende Gespräche mit den
Eltern/-teilen runden das gruppenpädagogische Angebot ab.
Nächster Gruppenstart: März 2011
Standorte in der Oststeiermark:
Weiz, Gleisdorf, St. Ruprecht/Raab,
Hartberg
Anmeldung & nähre
Informationen & Kontakt
RAINBOWS Steiermark,
Theodor-Körner-Str. 182/1, 8010 Graz
Tel. 0316/678783, www.rainbows.at
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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Gesundheit
physiotherapie
Immer einen Schritt
voraus - Podotherapie
Einlagen als Trainingsgeräte!
O
ft steht am Anfang das Fußproblem,
genauer gesagt eine Fußfehlstellung.
Da die Spur nicht mehr exakt eingestellt
ist, kann es am Ende zu Nackenschmerzen, Problemen im Rücken, der
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf, 03172/3556
office@friess.at, www.friess.at
Bandscheibe, in den Hüften oder in den
Knien kommen.
Erschlaffen die Muskeln, sinkt das Fußgewölbe ab und dies kann Fehlstellungen wie etwa einen Knick-, Senk-, Plattoder Spreizfuß hervorrufen. An diese
neue Situation muss sich die Muskulatur als Kettenreaktion im ganzen
Körper anpassen um eine einigermaßen
aufrechte Haltung zu gewährleisten.
Dies kann zu Überlastungsreaktionen
überall im Körper führen und die oben
genannten Beschwerden auslösen.
In der Podotherapie arbeitet man mit
aktiven Einlagen, die die Aufgabe haben
die Muskeln zu trainieren. Aufgrund
einer exakten Analyse der Füße und der
Haltung werden diese Einlagen gefertigt. Sie bestehen aus weichen Ledersohlen, mit eingeklebten, einigen Milli-
kräuter
ach den glänzenden Blättern
erscheinen leuchtend gelbe
Blüten, die dem Blätterteppich zwar
ein fröhliches Leuchten hinzufügen,
aber auch anzeigen, dass die Scharbockskraut-Blätter von nun an leicht
giftig sind.
Vorher kann man die Blätter des
Scharbockskrautes gegen Frühjahrsmüdigkeit in Salaten essen.
(Ranunculus ficaria)
Das Scharbockskraut ist im zeitigen
Frühjahr oft die erste Grünpflanze,
die in grossen Massen in lichten
Wäldern auftritt. Die Blätter des
Scharbockskrautes bilden manchmal ganze Teppiche, dort wo sie
wachsen.
12
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Wir beraten Sie gerne!
Harald Binder, Spa Manager
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf
N
Scharbockskraut
meter dünnen Korkteilen, welche die
geschwächte Muskulatur bei jedem
Schritt trainieren.
Für wen eignen sich solche Einlagen?
Bei Kindern ist der Fuß erst zwischen
dem sechsten und dem achten Lebensjahr fertig ausgebildet. Ob es sinnvoll
ist, in diesem Alter schon zu intervenieren, kann ein Podotherapeut nach exakter Analyse beurteilen. Auch bei jenen,
die schon Fußoperationen hinter sich
haben, kann man die Sinnhaftigkeit
einer aktiven Einlage erst nach einer
exakten Befunderhebung seriös beantworten.
Ansonsten eignen sich diese Einlagen
grundsätzlich für all jene, deren
Beschwerden vom Fuß ausgehen.
Haupteigenschaften:
Frühjahrsmüdigkeit, Vitamin C Mangel,
Hautunreinheiten, Hämorrhoiden (Sitzbad), Warzen, blutreinigend
Anwendungen:
Scharbockskraut-Blätter können im
Wildpflanzensalat in kleinen Mengen
gegessen werden.
Da sie viel Vitamin-C enthalten, helfen
sie gegen Vitamin-C Mangelerscheinungen und Frühjahrsmüdigkeit.
Früher als Skorbut (Vitamin C
Mangel-Krankheit) noch verbreitet
war, galten die Blätter des Scharbockskrautes als Heilmittel gegen Skorbut.
Daher stammt auch der Name Scharbockskraut, denn Scharbock ist eine
alte Bezeichnung für Skorbut.
Aus getrockneten ScharbockskrautBlättern kann man einen Tee kochen,
der innerlich eingenommen gegen
Hautleiden u.a. Hautunreinheiten hilft.
Zusätzlich kann man diesen Tee für
Waschungen verwenden.
Als Sitzbad kann Scharbockskraut-Tee
gegen Hämorrhoiden helfen.
Bei getrockneten Blättern sind die giftigen Wirkstoffe abgebaut.
Die Wurzelknollen schauen ähnlich wie
Feigwarzen aus, deswegen wurden sie
traditionell gegen Warzen verwendet.
Der scharfe Saft der Wurzelknollen
kann Warzen tatsächlich quasi wegätzen.
Ihr Harald Binder
Gesundheit
Entspannungstraining
ohne Stress und
Leistungsdruck
I
n unserer heutigen Zeit wird es
immer wichtiger, Zeit zu finden und
sich auch zu nehmen um abzuschalten,
entspannen und Energie aufzutanken.
Wellness Hotels und Kurztrips boomen, um dem Alltagsgeschehen zu
entkommen. Stress und Burn Out sind
in den Medien in letzter Zeit oft zu
hören. Stress muss als Erklärung einer
Vielzahl von körperlichen und seelischen Zuständen herhalten. Dabei ist
Stress eine natürliche Reaktion auf
eine Herausforderung. Die Ausschüttung von Adrenalin lässt das
Herz schneller schlagen, der Puls
steigt an, die Atmung wird beschleunigt, die Verdauung wird unterbrochen, kurz der Körper wird voll aktiviert. Wenn die herausfordernde
Situation vorüber ist, arbeitet der
Körper wieder im normalen Tempo.
Ein gewisses Ausmass an Stress wird
vom Betroffenen oft sogar als angenehm und leistungssteigernd gesehen
und kann auch zur maximalen Ausschöpfung des persönlichen Potenzials
beitragen. Nur wenn die persönlichen
Ressourcen nicht ausreichend vorhanden sind, um eine Situation zu bewältigen, wird eine negative Stressreaktion ausgelöst. Halten diese
Belastungen über einen längeren
Zeitraum an, so kann sich über
Monate oder Jahre ein fortlaufender
Prozess der physisch, emotionalen und
mentalen Verausgabung entwickeln.
Im "Entspannungstraining" werden
Ressourcen und Möglichkeiten gefunden und entwickelt, die im Alltag
anwendbar sind. Die Teilnehmer werden bestärkt in ihren Wünschen und
schüßlersalze
Gesundes Haar mit
Schüsslersalzen
U
nser Haar verrät uns sehr viel über
unser Wohlbefinden: Glänzendes,
kräftiges Haar lässt auf einen guten
Allgemeinzustand schließen, während
stumpfes oder brüchiges Haar auf
Störungen im Körpergleichgewicht
hinweisen kann. Außerdem ist der
Zielen, und können entspannter und
ruhiger den Herausforderungen des
Lebens begegnen.
Beginn von 6 Abenden am
Mittwoch, den 9. März 2011
um 19:00 Uhr im
Naturheilkundezentrum
Sinabelkirchen.
Nähere Infos unter
www.entspannungspraxis.at
und 0664 / 91 200 90 bei
Martina Tripold.
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Stadtapotheke-Gleisdorf, Mag. Ulrike Mayr & Co KG
8200 Gleisdorf, Florianiplatz 8, 03112 - 2469-0, Fax DW-76
schuessler@apotheke-mayr.com, www.apotheke-mayr.com
Haarboden sehr aufnahmefähig für
Stoffe von außen, sodass wir darauf
achten müssen, womit wir unsere
Haare pflegen und verschönern.
Durch das gesteigerte Hygienebewusstsein ist heutzutage tägliches
Duschen und damit verbundenes
Haarewaschen keine Seltenheit mehr.
Die Barrierefunktion der Haut generell
und auch die der Kopfhaut wird
dadurch erheblich gestört. Gleichzeitiges Austrocknen der Kopfhaut
beeinflusst die Schutzfunktion ebenso.
In diesem Fall empfiehlt es sich ein
Haarwasser mit Mineralstoffen nach
Dr. Schüßler anzuwenden, dass Sie
sich jederzeit selbst herstellen können.
Es setzt sich aus den folgenden
Mineralstoffen zusammen: Calcium
fluoratum Nr.1, Kalium phosphoricum
Nr.5, Kalium sulfuricum Nr.6, Natrium
chloratum Nr.8, Natrium phosphoricum Nr.9 und Silicea Nr.11.
Durch die Unterversorgung mit Mineralstoffen kann es zu fetten, trockenen,
dünnen, brüchigen oder spröden Haaren
kommen.
Natrium chloratum Nr.8 und Calcium
fluoratum Nr.1 wirken sehr gut bei
trockenen Schuppen. Hingegen entstehen trockene und fettarme Haare durch
einen Mangel an Natrium phosphoricum Nr.9 und Silicea Nr.11. Gespaltene Haarspitzen sind eine Folge
von fettarmen, trockenen Haaren. Bei
fetten Haare kommt ebenfalls Natrium
phosphoricum Nr.9 zum Einsatz. Fette
Haare deuten auf eine Übersäuerung
des Körpers hin. Kalium phosphoricum, Natrium chloratum und Zincum
chloratum kommen bei Haarausfall
zur Anwendung. Haarausfall, vor allem
wenn er plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt, ist in jedem Fall
unbedingt von einem Arzt abzuklären!
Ihre Mag. pharm. Claudia Weber
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
13
DieOStSTEIRISCHE
Veranstaltungstermine
Februar/März
joga und die fünf tibeter
JEDEN Dienstag von 18.30 - ca. 19.30 Uhr
Dieses Yoga ist für jede Altersstufe in müheloser Art
und Weise möglich und trägt so zu mehr Wohlbefinden, Vitalität, Strahlkraft und Lebensfreude bei!
Nähere Infos: Petra Hierzer, Tel. 0664 - 917 13 46
Als ich mich selbst
zu lieben begann …
8 Abende Seminar, Beginn: Montag,
den 7. März 2011, von 19.30 -21.30 Uhr
Anmeldungen nehme ich bis 01. März 2011
entgegen. Nähere Infos und Anmeldung:
Christine Kaiser, Tel. 0664 - 43 21 454
Entspannungstraining ohne
Stress und Leistungsdruck
6 Abende, Beginn: Mittwoch,
den 9. März 2011um 19.00 Uhr
Nähere Infos und Anmeldung:
Martina Tripold, Tel. 0664 - 91 200 90 od.
www.entspannungspraxis.at
BITTE NICHT
WEITERLESEN!!!
N
eues Jahr - Neue Vorsätze, aber die
meisten davon werden nach kurzer Zeit gleich wieder fallen gelassen.
14
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Harmonyjoga
Rundum für Frauen
10 Abende, Beginn: Donnerstag,
den 17. März 2011, um 18.00 Uhr
Der Hormonspiegel der Frau ist naturgemäß großen
Herausforderungen ausgesetzt. Zusätzlich wirkt sich Stress
sehr schädlich auf die Hormonerzeugung aus.
Unangenehme Symptome, wie Schlafstörungen, Reizbarkeit, Mattigkeit, Kopfschmerzen u. Hitzewallungen treten
häufig auf.
Spezielle Körperübungen kombiniert mit
Atemübungen und gezielter Energielenkung
• reaktivieren die Hormonproduktion
auf natürliche Art und Weise
• steigern die Lebensqualität
• bringen ein neues Bewusstein im
Umgang mit dem Körper
• führen in kürzester Zeit zu sehr
guten Ergebnissen.
Nähere Infos: Frau Grasser, Tel. 0664 - 159 14 91
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E office@wernbacher.co.at
www.naturheilzentrum-vulkanland.com
So auch der Vorsatz, das Rauchen aufzugeben. Viele machen es sich zum
Ziel im neuen Jahr nicht mehr zu rauchen, aber die Ernüchterung kommt
sehr schnell, dass es doch nicht so einfach ist, das Laster los zu lassen. Man
trägt ein beschämendes Gefühl in sich,
weil man ja doch irgendwo versagt hat.
Es gibt da aber noch eine Chance die
man nutzen kann. Thomas Kleinschuster, Therapeut für Lasertherapien
hat sich auf den Bereich der Raucherentwöhnung mittels Laser spezialisiert.
Er bietet Ihnen eine sehr wohltuende
und vorallem schmerzfreie Lasertherapie an, die Ihnen schnell und einfach die Lust auf die nächste Zigarette
nimmt. Durch die Behandlung spezieller Punkte am Körper werden die
Nikotinrezeptoren gesättigt, der Stoffwechsel und die natürliche Endorphinproduktion angeregt. Die Dauer
der Behandlung beträgt lediglich 90
©
Minuten und alles was Sie mitbringen
müssen, ist Ihr eigener Wille. Die
Erfolgsquote liegt bei 85%, dass Sie
nach der ersten Behandlung schon
Nichtraucher sind. Sollten Sie aber
dennoch rückfällig werden oder eine
zweite Behandlung in Anspruch nehmen wollen, können Sie dies innerhalb
von 12 Monaten KOSTENLOS tun.
Ihr Therapeut Thomas Kleinschuster
Informationen unter:
0664 - 35 30 870 oder
www.laser-raucherentwoehnung.at
tiermedizin
Hypothyreose
S
o lautet der medizinische Ausdruck
für eine Unterfunktion der Schilddrüse. Und diese Krankheit kommt bei
unseren Hunden leider sehr oft vor.
Hunde jeden Alters können an einer
Hypothyreose erkranken. Auch gibt es
eine so genannte Rassedisposition. Das
heißt, dass Hunde von bestimmten
Rassen häufiger an dieser Krankheit
leiden als andere. So zum Beispiel
Golden Retriever, Dobermann oder
Bobtail, aber auch Beagle und Cocker
Spaniel um nur einige zu nennen. Da
die Schilddrüse an sehr vielen
Vorgängen im Körper beteiligt ist, sind
die Symptome einer Unterfunktion
auch sehr vielfältig. Allgemeine
Schwäche, chronische Hautveränder-
Therapie- und Naturheilzentrum Erös Ludersdorf 204
8200 Gleisdorf, T 03112 - 38 195
www.tiernaturheilzentrum.at
ungen, Haarausfall, chronische Ohrenentzündungen, Herzprobleme, übertriebene Ängstlichkeit aber auch plötzliche Aggressivität können auf eine
Hypothyreose hinweisen. Eine endgültige Diagnose und Bestätigung ist nur
anhand einer Blutuntersuchung möglich. Bei dieser Untersuchung wird der
Gehalt an Hormonen, welche von der
Schilddrüse produziert werden, im
Blut gemessen. Sind diese gemessenen
Werte unter einer bestimmten Grenze
Fotos: fotolia.com
Tiermedizin
und zeigt der Hund mehrere der vorhin
beschriebenen klinischen Symptome,
ist die Krankheit diagnostiziert. Eine
entsprechende Therapie muss immer
auf das Einzeltier abgestimmt sein.
Und es ist auch wichtig, in den folgenden Monaten den Therapieerfolg
anhand der Verbesserung der Symptome, aber auch durch Untersuchung
der entsprechenden Blutwerte zu überwachen.
Ihr Dipl. Tzt. Dr. Josef Erös
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in der ...
Information unter:
www.dieoststeirische.at
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
15
WirtschaftsService
Feine Marmelade
als Fruchtgenuß
Ob Sie nun lieber kleine oder
größere Brötchen backen, es
sollte auch Butter auf's Brot.
Richtig? Und wie wäre es mit
etwas Marmelade? Genau!
Die wird aus den Früchten
Ihrer Arbeit gekocht. Aber wie?
E
in Beispiel: Schnelle Bilanzen verbessern das Rating bei Banken.
Ihre Hausbank führt in jedem Einzelfall
– auch bei Ein-Personen-Unternehmen
– eine Analyse des Unternehmens
durch, bewertet Ihre Kreditfähigkeit
und Kreditwürdigkeit. Da können Sie
nicht verhandeln, da zählen als
Argumente nur die Fakten ihres wirtschaftlichen status quo. Diese Bewertung – das sogenannte RATING –
ist
den
Banken
gesetzlich
zwingend
vorgeschrieben, das läßt sich also nicht
aus der Welt schaffen oder ausblenden.
Das Ergebnis dieses von der Bank
durchgeführten Ratingverfahrens ist
ausschlaggebend für die Höhe der
Zinsen, die Sie bezahlen müssen, ob und
zu welchen Konditionen zusätzliche
Kredite für Investitionen vergeben und
Kontenrahmen verlängert werden und
welche Sicherheiten verlangt werden.
Nehmen Sie Einfluss auf das Ergebnis
dieser Bewertung Ihres Unternehmens!
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Bank den
Jahresabschluss sehr schnell erhält.
Bilanz, Einnahmen-Ausgabenrechnung, das sollte nicht lange herumliegen, sondern stets mit hoher Aktualität
verfügbar sein.
Dabei kann ihnen der Steuerberater Ihres
Vertrauens zur Seite stehen. So bekommen Sie ihren Status angemessen aufbereitet in die Hände und können das nächste Bankgespräch eigentlich
als eine Werbeveranstaltung
für Ihr Unternehmen nurtzen.
Ihr Team vom Wirtschafts
Service berät und begleitet Sie gerne dabei!
18
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Welche Leistungen
werden angeboten?
Für Unternehmer:
• Bilanzen und EinnahmenAusgabenrechnungen
• Buchhaltung und begleitendes
Controlling
• Personalverrechnung inkl.
Beratung in Arbeits- und
Sozialversicherungsfragen
• Steuererklärungen und
Steuerplanung
• Unternehmensgründungsberatung
– alles aus einer Hand!
• Rechtsformplanung,
Umgründungen
• Betriebs- und
Unternehmensübertragungen,
Betriebsübergaben
Für Arbeitnehmer und
Unternehmer:
• Arbeitnehmerveranlagungen
• Immobilienberatung – von der
Vorsorgewohnung bis zum
Bauherrenmodell
WirtschaftsService
Was können wir für
ArbeitnehmerInnen und
AlleinerzieherInnen tun?
„Ein Steuerberater bringt
mehr als er kostet“
• Wir führen Arbeitnehmerveranlagungen
für ArbeiterInnen, Angestellte und
PensionistInnen kostengünstig durch –
bis zu 5 Jahre rückwirkend!
• NETTOGARANTIE: Stellt sich beim
Erstcheck heraus, dass die zu erwartende
Finanzamtsgutschrift geringer sein wird
als das Steuerberater-Honorar, wird die
Arbeit kostenfrei abgebrochen bzw. nur
auf Verlangen fortgeführt. Somit ist
keinerlei Kostenrisiko gegeben und Sie
können nur gewinnen!
• Tipp: In bestimmten Fällen erhalten Sie
Einkommensteuer zurück, auch wenn Sie
so wenig oder gar nichts verdienten, dass
gar keine Steuer gezahlt wurde:
• Die sogenannte Negativsteuer beträgt bis
zu € 110,00 bei Personen, die z.B. als
Teilzeitbeschäftigte nur ein niedriges
sozialversicherungspflichtiges
Einkommen hatten.
• Bei AlleinverdienerInnen mit Kind
und AlleinerzieherInnen erreichen
diese Erstattungen gestaffelt nach
der Kinderzahl bis zu mehreren
Hundert Euro!
Wirtschafts Service
Audit Steuerberatung Wirtschaftsprüfung GmbH
Hauptplatz 18 • 8160 Weiz • Tel. 03172/42577 • Fax DW-4
E-Mail: office@wsweiz.at • www.wsweiz.at
Steuerberatung unter dem
Zeichen des Marmeladebrotes
Wofür steht das Marmeladebrot?
a) Unser Job ist es, für mehr Marmelade auf den von unseren Kunden
selbst gebackenen Brötchen zu sorgen. Unsere Beratung verfolgt immer
den ausschließlichen Zweck, unseren Kunden zu mehr Erfolg zu verhelfen, sei es durch Optimierung der Personal- und sonstigen Kosten,
Minimierung der Steuerlast oder bei der Unterstützung bei
Bankverhandlungen mit ordentlichen zeitnahen Unterlagen und
Fachkenntnis.
b) Sieht man unsere Dienstleistungen selbst als Marmeladebrötchen, so
sollen diese unseren Kunden auch wirklich schmecken. Deshalb freuen
wir uns besonders, dass unsere Kunden uns immer wieder das herzliche
und persönliche Klima des Vertrauens bestätigen.
c) Drittens ist es Teil unserer Philosophie, Leistungen nur in dem Maße
anzubieten, wie zeitliche und fachliche Ressourcen vorhanden sind.
Deshalb investieren wir enorm viel in Weiterbildung und übernehmen
nur Aufträge, die wir schnell und gut erledigen können.
V.l.n.r.: Mag. Harald Moharitsch, Mag. Erika Moharitsch, Marianne Schröck,
Annette Schweiger, Christine Schinnerl, Claudia Wurzwaller-Graf, Ernestine
Deutschmann, Helene Wild, Karin Mandl, Mag. Heidi-Johanna Weinhandl,
Martina Pöttler, Ricarda Zaunschirm, Robert Wurm, Waltraud Jurecek
DieOStSTEIRISCHE
steuern
Setzen Sie Ihre
Oma schon von
der Steuer ab?
R
ichtig gelesen! Unter bestimmten
Voraussetzungen ist dies möglich.
Wenn Sie für Ihr Kind Betreuungskosten wie Kindergarten-, Hortbeiträge
Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbH
Komm. Rat Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0
kanzlei@sperl-lafer.at, www.sperl-lafer.at
oder Babysitting bezahlen, können Sie
sich das Geld von der Steuer zurückholen. Absetzbar ist ein Maximalbetrag
von € 2.300,- pro Jahr und Kind.
Voraussetzung dafür ist, dass das Kind
jünger als zehn Jahre ist und von einer
institutionellen Kinderbetreuungseinrichtung oder einer pädagogisch qualifizierten Person betreut wird. Um vom
Finanzamt als pädagogisch qualifizierte Person anerkannt zu werden, müssen
16 bis 21jährige eine Ausbildung von
mindestens 16 Stunden absolvieren.
Sind Sie älter als 21 Jahre (wird Ihre
Oma wohl sein) reicht eine Ausbildung
von acht Stunden. Diese Kurse werden
zum Beispiel vom Wifi angeboten.
Kümmert sich nun Ihre Oma um die
Kinder und lebt mit Ihnen nicht im
gemeinsamen Haushalt, brauchen Sie
fürs Finanzamt nur noch eine
Rechnung oder einen Zahlungsbeleg
Ihrer Oma und einer steuerlichen
Absetzbarkeit steht nichts mehr im
Wege.
Also, melden Sie sich noch heute für
einen Kinderbetreuungskurs an und
helfen Sie Ihren Lieben schon morgen
Steuern zu sparen!
Ihr F. Sperl
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Beratung dar.
STIHL Profi-Motorsägen in Aktion
Jetzt aktuell in Aktion: Die neue
Motorsäge MS 241 C-M, die überaus beliebte MS 261, die dynamische MS 362 und die robuste MS
441 werden mit einem kostenlosen
Sport-T-Shirt angeboten. Die neue
Profi-Motorsäge STIHL MS 241 C-M
bietet optimale Motorleistung, sehr
gutes Beschleunigungsverhalten,
ein wirkungsvolles Antivibrationssystem und viele weitere Produktvorteile. Die Vorteile der MS 241 C-M
auf einen Blick:
• stark, sauber und sparsam - der
innovative 2-MIX-Motor mit Spülvorlage macht es möglich. Das Ergebnis sind starke Schnittleistung, jede
Menge Durchzugskraft und dabei bis
zu 20 % weniger Kraftstoffverbrauch.
Zudem produziert sie weniger Abgase,
so wenig, dass sie die Abgasnorm EU II
ab 2011 schon erfüllt.
• wartungs- und servicefreundlich mit dem neuen Langzeit-LuftfilterBezahlte Anzeige
20
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
system mit Vorabscheidung profitieren
Sie von längeren Filterstandzeiten und
längeren Serviceintervallen. Der neu
entwickelte HD2-Filter hat um bis zu
70 % feinere Poren und ist sehr einfach
zu reinigen. Die PET-bestückte Rundfilterpatrone mit Schnellverschluss
ermöglicht die werkzeuglose Montage
und Demontage im Handumdrehen.
• jederzeit voll durchstartbar - das
vollelektronische Motormanagement
M-Tronic regelt in jedem Betriebszustand den Zündzeitpunkt und die
Kraftstoffdosierung präzise und elektronisch. Dabei werden äußere Bedingungen wie Temperatur, Höhenlage und
Kraftstoffqualität berücksichtigt. Mit
anderen Worten: Sie können sich voll
auf Ihre Arbeit konzentrieren und sofort
mit Bestleistung loslegen.
Weitere Vorteile: Das
Motorgehäuse aus
MagnesiumDruckguss
und
der
Schall-
dämpfer aus Edelstahl sorgen für ein
optimales Leistungsgewicht und lange
Lebensdauer. Die neue Säge MS 241
C-M ist auch in der Variante CEM mit
seitlicher, werkzeugloser Kettenschnellspannung erhältlich.
Informationen im Internet:
www.stihl.at
MS 241 C-M: Vielseitige 2,2 kWBenzinmotorsäge mit M-Tronic und
Sport T-Shirt
Lust auf neues Baden?
DieOStSTEIRISCHE
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Raus mit dem alten Blechwandl, den alten Armaturen
und den Kalkflecken!
Gönnen Sie sich ein neues
Bad. Ergonomisch, schön,
praktisch, mit feinsten Fliesen,
Badewanne und Dusche, mit
neuester Technik und feinen
Reglern und Griffen, die
jeden Handgriff zum
Vergnügen machen. So
beginnen und beenden
Sie ihren Tagesablauf in
bester Stimmung, energetisiert und entspannt…
R
Foto: © pixelmaker
OTH, der Spezialist wenn es um
neue Bäder und komplette Badezimmer-Sanierung geht, ist Ihr Partner
in allen Bereichen rund
ums
Badezimmer:
Duschen, Wannen,
Fliesen, Wandverbauten, Sprossenheizkörper, Accessoires, Beleuchtung,
Komplette Montage/Fliesenlverlegung/
Installation durch die Roth-Handwerksmeister – das alles spart Zeit und
Geld.
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Know-How und Qualiätsarbeit und
über 300 eigene Mitarbeiter – für
Beratung, Service, Technik, Montage/Installation sprechen Tag für Tag
für das Traditionsunternehmen ROTH.
Wie seit Oktober 2003 im Bezirk Weiz
(in Gleisdorf, Pirching Hofstätten,
Autobahn Gleisdorf Süd) gibt es auch
an weiteren Standorten in Österreichgroße Bäder-, Fliesen- und WellnessSchauräume.
Kommen Sie doch vorbei und lassen
Sie sich inspirieren, tauchen Sie ein in
die
gemütliche
Atmosphäre im
Schauraum und
bestaunen Sie die
perfekte
BadPlanung am Computer – in 3D und
mit verschiedenen
Perspektiven, so
dass Sie gleich am
Bildschirm sehen,
wie schön Ihr Bad
ausschauen wird.
Bei einer geplanten BadezimmerSanierung können
Sie sich jederzeit auch einen Profi
direkt in Ihr Haus/ Ihre Wohnung holen
– so kann alles sofort ausgemessen und
vor Ort angeschaut werden, so steht
ihrem Traumbad bald nichts mehr im
Weg!
Und dann: Tauchen Sie ein, vergessen
Sie in ihrer Privatoase jeden Stress und
laden Sie Ihre Akkus wieder auf. Im
Bad von ROTH.
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22
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
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Neue Modelle mit Viertel-Leasing bei
Mazda Wachtler in Gleisdorf!
Kaum hat das neue Jahr begonnen, steht
bei Mazda Wachtler in Gleisdorf auch
schon eine Reihe neuer Mazda-Modelle
in den Schauräumen. Etliche Kundenlieblinge sind taufrisch am Markt – zum
Beispiel der Mazda5 mit 116 PS
Dieselmotor oder neue Versionen und
Sondermodelle des Mazda2, Mazda3 und
Mazda6. Und dank der aktuellen
Leasing- und Prämienangebote fällt es
momentan besonders leicht, zuzugreifen.
Mit dem Viertel-Leasing hält Mazda ein
konkurrenzlos günstiges FinanzierungsAngebot parat. Das Wunschauto wird in
vier gleichen Raten bezahlt, fällig alle
zwölf Monate. Der Kaufpreis dividiert
durch vier ergibt die Leasingrate. Es fallen keine Zinsen an: sozusagen eine
Finanzierung zum Nulltarif. Das Viertel
Leasing gibt es bis Ende März für Mazda2, Mazda3 und Mazda6.
Wer niedrigere Raten oder spezielle
Laufzeiten bevorzugt, kommt mit
Leasing-to-Go auf seine Rechnung. Das
funktioniert tatsächlich ähnlich einfach,
wie das Kaffeeholen am Drive-ThroughSchalter. Bei Mazda Wachtler vorbeischauen, Wunschrate und Wunschlaufzeit
bekanntgeben – und mit dem Wunschauto
und dem individuellen Leasing-Paket
samt Zinsvorteil wieder heimfahren.
Leasing-to-Go gilt für alle Mazda
Modelle bei Kauf bis Ende März. 2.000
gute Gründe (in Euro) gibt es jetzt, vom
alten Auto auf einen neuen Mazda umzusteigen. Bis Ende März lockt wieder die
Wechselprämie: eine Gutschrift auf den
Kaufpreis des neuen Wagens, wenn der
alte eingetauscht wird. Beim Kauf eines
Mazda3 warten 1.500 Euro Prämie, beim
Mazda6 sind es 2.000 Euro.
Aber auch spezielle Goodies für den
Winterurlaub wie Ski- und SnowboardDachträger um minus 15 Prozent finden
Sie bei Mazda Wachtler!
Gabriele Sofie
bot eine Atem
beraubende Show
Schlag Mitternacht wurde der
Countdown für eine Show von
Gabriele Sofie auf „dem Ball“ in
Fürstenfeld eingeläutet. Nur 3 Wochen
vorher fiel die Entscheidung für einen
Auftritt des ausverkauften Events.
Catwoman – sprich die zum Leben
erwachte Katze „Midnight“ trieb mit
anderen Gleichgesinnten auf der
Bühne ihr Unwesen. Gleich 3 Modellen
wurde in verbrecherischer Absicht ein
neues Styling verpasst.
Selbst Boris Bukowski, der schon mal
mit Gabriele Sofie haarschneidend auf
der Bühne stand, zeigte sich begeistert.
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
23
DieOStSTEIRISCHE
recht
Recht am
eigenen Bild
D
ie Nutzung des Internets, mit der
Vielzahl der darin angebotenen
Dienste, ist aus unserem privaten und
beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Neben den vielen Vorteilen,
die der rasche Informationsaustausch
bietet, bestehen allerdings nicht zu vernachlässigende Schattenseiten der
Internetnutzung. An dieser Stelle soll
allerdings nicht ein weiterer Artikel
präsentiert werden, in welchem auf die
bekannten Gefahren der unkritischen
Veröffentlichung persönlicher Daten
auf Internet-Plattformen wie MySpace
oder Facebook hingewiesen wird. Es ist
wohl jede Userin und jeder User selbst
für die Folgen der Veröffentlichung
ihres oder seines vollen Namens samt
Adresse und Telefonnummer neben
dem aktuellsten Partyfoto verantwortlich. Was ist jedoch zu unternehmen,
wenn an sich harmlose Fotos, etwa von
der eigenen Homepage, von Dritten für
Werbezwecke auf deren Homepage
oder in Postwurfsendungen verwendet
werden?
24
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte
und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61
office@rechtsanwalt-stmk.at, www.rechtsanwalt-stmk.at
§ 16 ABGB statuiert unter anderem,
dass jeder Mensch angeborene, schon
durch die Vernunft einleuchtende
Rechte hat und daher als Person zu
betrachten ist. Die wichtigste Funktion
dieser Bestimmung liegt in der generellen Anerkennung der Persönlichkeit als
Grundwert. Zu diesen Persönlichkeitsrechten zählen neben den Grundrechten
auf Leben und körperliche Unversehrtheit oder auf Freiheit auch das
Namensrecht, das Recht auf Ehre, der
Schutz der Privat- und Geheimsphäre,
das Recht am gesprochenen Wort und
das Recht am eigenen Bild.
Das Recht am eigenen Bild genießt
gesetzlichen Schutz durch § 78 UrhG.
Nach dieser Bestimmung dürfen Bildnisse von Personen weder öffentlich
ausgestellt, noch auf andere Art, der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht
oder verbreitet werden, wenn dadurch
berechtigte Interessen des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist
ohne die Veröffentlichung zuvor gestattet zu haben, eines nahen Angehörigen
verletzt werden.
Als Bildnisse kommen alle Arten von
Abbildungen (Fotos, Karikaturen etc.)
von Personen in Frage. Das Recht am
eigenen Bild bietet der abgebildeten
Person Schutz gegen die missbräuchliche Verwendung der Abbildung in der
Öffentlichkeit. Durch die öffentliche
Ausstellung oder andere Verbreitung
des Bildnisses darf die abgebildete
Person weder bloßgestellt, noch deren
Privatleben der Öffentlichkeit preisgegeben oder das Bildnis öffentlich auf
eine Art benutzt werden, die zu Missdeutungen Anlass geben kann oder entwürdigend oder herabsetzend wirkt.
Diese Bestimmung schützt gegen die
Bildveröffentlichung, nicht aber gegen
die unbefugte Bildaufnahme an sich.
Den berechtigten Interessen des
Abgebildeten können allerdings Veröffentlichungsinteressen gegenüberstehen, welche wiederum unter anderem
durch das Grundrecht auf freie
Meinungsäußerung Schutz erfahren.
Deshalb können sich Personen der
Öffentlichkeit, etwa Politiker oder
Schauspieler, nicht dagegen wehren,
wenn Fotos von deren Auftritten in der
Öffentlichkeit in der Presse erscheinen.
Anders sieht es freilich bei dem eingangs erwähnten Beispiel, der nicht
gestatteten Verwendung des Familienfotos zu Werbezwecken, aus. Die abgebildeten Personen haben in diesem Fall
Anspruch auf Unterlassung, Beseitigung, Urteilsveröffentlichung, sowie
Schadenersatz und Rechnungslegung.
Meine Kanzlei berät Sie gerne bei
Rechtsfragen zum Themenkreis des
Persönlichkeitsschutzes.
DieOStSTEIRISCHE
Die Welt hinter dem legeipS
Das „K“ der
Zukunft
Konkurrenz – Konflikt –
Kompromiss – Kooperation –
Kompetenz: Diese fünf Worte
bildeten die Überschrift für
einen Artikel im Jahr 2010.
I
n einigen Diskussionen und Vorträgen
konnte ich mich mit interessierten, aber
auch sehr ungläubigen Menschen über
diese Worte austauschen. Dass mich
Widerspruch reizt, selbst noch weiter zu
denken, weiß ich. Nun sehen aber auch Sie,
was daraus geworden ist, aus diesem
„Weiterdenken“.
Ein weiterer Artikel. Entstanden aus den
Erfahrungen der Diskussionen und
Wortwechsel mit Menschen, die möglicherweise von dem „K“, um welches
sich diese Zeilen drehen, in ihrem
Leben noch sehr selten bis nie etwas
Iltschi lebt!
Wie beim Uitz ein totgesagtes Auto
wieder zu neuem Leben erweckt
wurde.
U
nserAuto, ein Familienvehikel für fünf
Kinder im Alter von 0,5 bis 10 hat
einen Namen: ILTSCHI. (Iltschi ist
Winnetous edles Pferd). Gepäck verstauen,
Anhänger mit Reiseutensilien ankuppeln,
reinsetzen, losfahren: So schön malt man
sich idyllische Familienurlaubsreisen aus!
Nur schienen die Tage solcher Reisen
gezählt: Die Automatik im Notprogram,
manchmal gar nicht zu starten, und alle
Tricks wurden mit der Zeit wirkungslos.
Ein Besuch einer Fachwerkstatt verlief
26
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
gehört, geschweige denn inkorporiert,
also in sich aufgenommen haben.
Dies waren zum Teil Menschen, die auf
der sichersten Stufe der Weisheit stehen:
Auf der Ich-Stufe. „Wenn ich etwas
sage, dann weiß ich, dass es stimmt.“
Widerspruch zwecklos, Reflexion (selber drüber nachdenken ob das auch alles
wahr ist was ich glaube) unbekannt,
Auftreten: Lautstark polternd und phasenweise mit einem leichten Hauch
angedeuteter Aggressivität gegenüber
anderen Andersglaubenden (Schleich di
du Trottel, reiß ab, geh sch...)
So stell ich mir erfreuliche und bereichernde Konversation vor. Huch, schon
wieder ein K-Wort! Ist aber nicht das
gesuchte!
Computerfachleute müssten bei der folgenden Andeutung schon die Richtung
erkennen, in die wir uns jetzt bewegen:
Inzwischen können MAC und PC schon
ganz gut miteinander arbeiten, und auf
dem Mac laufen Windows-Programme... Kompatibilität ist es fast...
Das „K“ der Zukunft ist die Komplementarität. Siehe folgenden lexikalischen Auszug: „Komplementarität, die
Volkswirtschaftslehre: Verhältnis zweier
Güter beziehungsweise Produktionsfaktoren, die sich gegenseitig notwendig
ergänzen.
-http://www.enzyklo.de/
lokal/ 42134“
Aber nicht nur in der Volkswirtschaftslehre, im ganzen Leben der Zukunft
sollte die Komplementarität ihren Platz
haben, und zu gegenseitig ergänzendem
Nutzen und Mehrwert führen.
Das Andere, Fremde als Ergänzung zum
Eigenen sehen, herausfinden, wo der
gemeinsame Nutzen liegen kann, das
wären Herausforderungen, die in den
nächsten Jahrzehnten zu bewältigen
sind.
Unterschiedliche Religionen, unterschiedliche Ethnien, völlig gegensätzliche Denk- oder Verhaltensweisen, Vielfalt in Ansichten, Zielen und Vorstellungen, einander fremde Lebenswelten:
All dies kann man auch unter dem Aspekt der Komplementarität betrachten.
Und dabei lernen, wie vielleicht schon
oft gesagt, dass „anders“ zuerst einmal
nichts anderes als einfach “anders“ ist.
Also: „Anders ist anders“. Und nicht
falsch, deppert, böse, sündhaft oder
wasimmersonstnoch.
Und anstatt andersdenkende und
andershandelnde Menschen abzuwerten, anzufeinden, zu beschimpfen oder
ganz simpel umzubringen könnte man
ja ganz genau hinschauen: Und das
Universum der Vielfältigkeit entdecken.
Denn die Alternative wäre etwas, worin
sich Waffenhändler wie Weltuntergangspropheten erfolg- und ertragreich
suhlen: Auch ein K-Wort.
Krieg.
Und wer will den schon? Sie? Ach so!
Na gut! Schießen Sie los.
Und wenn Sie zu den Komplementaritätsfans gehören: Danke für Ihre Friedensarbeit.
Hannes W. Felgitsch ©HWF 2/11
ernüchternd - gemacht wurde nix, Fehler
keiner gefunden, gekostet hat das
Anschauen 100 Euro und dann hatten
wir das Auto wieder zurück. Mit dem
gefühlten Begleittext „Schmeißt die
Krax‘n weg, wer weiß was da noch alles
kaputt wird“. Sollte ich den Wagen jetzt
noch um ein paar Hunderter in den Osten
verscherbeln?
Nicht locker lassen, dachte ich und
unternahm einen letzten Versuch beim
Uitz. Ja, bei dem Uitz in Feldbach. Schon
der Empfang war sensationell: Zwei Mechaniker-Experten fuhren mit mir je eine
große Runde, um das Auto zu testen und
meine Eindrücke zu hinterfragen. „Wir
bringen auch ältere Modelle wieder in
Schuss“, sagten sie, und sie hatten recht!
Denn es wurde gesucht, gefunden, rück-
gefragt und repariert. Und seit dieser
Reparatur (sehr kulant abgerechnet, weil
zeitintensiv) läuft der Wagen ohne
Probleme. Keine Mucken der Automatik,
keine Startschwierigkeiten, einfach reinsetzen, starten und fahren. Ich denke, die
nächsten Urlaube sind gerettet. Und:
Iltschi lebt!
Iltschi nach langer Fahrt in Dänemark...
Politik
politik
NR Mag. Michael Schickhofer, 0676/5777 947
Bezirksvorsitzender, Christian Faul, 0664/1520 299
stmk-wz@spoe.at , www.weiz.spoe.at
Konzept von Norbert
Darabos wirklich überzeugt:
Gleiche Kosten: Das Bundesheer wird
weiterhin mit einem Budget von rund €
2,2 Mrd. pro Jahr auskommen.
Gleiche Kosten,
gleiche Leistung,
kein Zwang
Die Diskussion über die
Abschaffung der Wehrpflicht
wird derzeit sehr emotional
geführt. Es gibt viele gute
und nachvollziehbare
Argumente für und gegen
die Wehrpflicht. Sachlich
betrachtet hat mich aber das
Gleiche Leistung: Es werden weiterhin 10.000 Personen für den Katastrophenschutz und 1.000 Soldatinnen
und Soldaten für Auslandseinsätze zur
Verfügung stehen. Auch die klassische
Landesverteidigung ist gewährleistet.
Kein Zwang: Bei der Einführung eines
Freiwilligenheeres entfällt die allgemeine Wehrpflicht. Durch eine Stärkung der Miliz und den verstärkten
Einsatz von Zeitsoldaten wird der
Zwangsdienst für tausende junge
Männer unnötig. In diesem Freiwilligenheer würden wie bisher ein
Großteil der Soldaten, Berufssoldaten
sein - die Wehrpflicht würde aber durch
den Dienst von Freiwilligen als „Zeitsoldaten“ und Milizsoldaten ersetzt.
Anstatt dem Zwang zum Heer, gäbe es
Anreize für den freiwilligen Dienst
(Ein Milizsoldat würde für zwei
Wochen Übung pro Jahr € 5.000,bekommen!).
Ich habe beim Minister nachgefragt ob
das Bundesheer auch wie bisher seine
Aufgaben erfüllen können wird und
vor allem der wichtige Katastrophendienst erhalten bleibt. Seine Antwort
war klar: Alle Aufgaben werden wie
bisher und sogar besser erfüllt werden.
Dies belegen alle Überprüfungen, auch
jene der Militärexperten. Gleiche
Kosten, bessere Wirkung, kein Zwang:
betrachtet man die Dinge nicht emotional sondern sachlich und wirtschaftlich
kann man sich wohl nur zum Modell
Freiwilligenheer bekennen.
Und der Zivildienst: Auch diese Fragen
wurden gelöst, statt Zwang zum
Sozialdienst soll es € 1.300,- pro
Monat für freiwillige Arbeit in Sozialeinrichtungen geben.
Ihr Michael Schickhofer
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
27
“Das Buch
2011!”
DieOStSTEIRISCHE
leserbrief
DER FALL
Gewalt gegen Kinder
„F
ür viele Kinder gehört Gewalt
zum Leben, sie ist ein Teil
ihrer täglichen Realität“, berichtet
die Weltgesundheitsorganisation. Es
ist traurig zu erfahren, dass bei uns
in Österreich jeder oder jede vierte
15-Jährige selbst schon Gewalt
erfahren hat – ob als Opfer oder als
Täter.
Lassen sich derartige Zustände ver-
HERBERSTEIN
meiden? Im Bericht des UNGeneralsekretärs heißt es: „Faktoren,
die wahrscheinlich sowohl zu Hause
als auch in einer anderen Umgebung
zum Schutz beitragen, sind gute
elterliche Fürsorge, eine enge
Beziehung zwischen Eltern und
Kindern und konstruktive, gewaltfreie Erziehungsmaßnahmen.
Ing. Harald Schober
SKI-HISTORY
W
as würde A. Fendrich heute in
ein Buch über das Schifahren
schreiben? Im Jahre 1909 schrieb er
in seinem Buch Der Skiläufer: „Der
Wert des Skilaufes als Mittel gegen
die moderne Nervösität liegt nicht
nur darin, dass durch die Bewegung
in staubfreier, frischer Luft und im
Sonnenlicht die sauerstofftragenden,
lebensvermittelten Bestandteile des
Blutes, die roten Blutkörperchen,
bedeutend vermehrt werden, sondern
vor allem in dem Glücksgefühl, das
den Menschen durch die im Skilauf
enthaltene Mischung von Spiel und
Körperanstrengung vermittelt wird.
Glücksgefühl aber ist die mächtigste
aller Nervenstärkungen!“
Ing. Harald Schober
kommentar
Oh Schreck!
Die blödeste Zeit des Jahres hat begonnen...
Ja
, lustig, daß es so lustig zugeht.
Oder haben Sie vielleicht nichts zu
lachen? Dafür ist jetzt der Fasching da.
Lachen Sie gefälligst! Setzen Sie sich ein
lustiges Hütchen auf. Steigen Sie in
Frauenkleider, wenn Sie als richtiger
Kerl einmal andere Erfahrungen machen
möchten. Noch ein paar Schnäpse, dann
geht das schon.
Eigentlich ist das ja ein interessanter
Brauch. Einmal im Jahr über die
Stränge hauen, auch wenn man sonst
lieber die Kirche im Dorf läßt. Im
Fasching darf jede Zurückhaltung
kurz bröseln. Vollgas! Ohne Gnade!
Nein, ganz geheuer ist mir das nicht.
Da lebt man so ein Leben, in dem man
alle Tage des Jahres tun muß, was man
eher nicht tun will, aber einmal im
Jahr soll es ordentlich krachen. So
jemand ist dann vielleicht eine wandelnde Granate, die früher oder später
jemandem um die Ohren fliegt.
Aber was machen wir jetzt, wenn das
bunter Treiben los geht? Wer will
28
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
schon als Spaßbremse gelten? Fade
Nock'n. Waschlappen. Schlaftablette.
Besser ein wilder Hund, ein heißer
Feger, ein verrücktes Hend'l?
Vielleicht geht es auch darum, daß wir
halt in einem Leben verschiedene
Rollen spielen. Niemand will immer
die gleiche Klamotte abdienen.
Niemand will immer auf die gleiche
Art funktionieren. Und wenn der
Wein besonders gut schmeckt, dann
macht einem vielleicht auch manchmal der feine Dampf eine Freude, den
man davon abkriegt.
Dabei kann der Fasching ja immer
noch das Besondere sein, die Zeit der
speziellen Ausgelassenheit. Aber
wenn wir quer durch's Jahr das Leben
etwas lockerer angehen dürfen, wenn
wir auf Heuchelei verzichten wollen,
wenn alles ein bißl entspannter
zugeht, dann müssen wir ja im
Fasching nicht ganz so schrill auf lokker machen, bis der Arzt kommt.
Reinhard Wernbacher
Ein prächtiges
steirisches Fiasko
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ENT
DieOStSTEIRISCHE
Katzbeck setzt auf
Betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention.
Der Spezialist für HolzAlu- und
Holzfenster ist damit einer der
Vorreiter am Gesundheitssektor im Burgenland. In
Kooperation mit dem Fonds
Gesundes Österreich und der
burgenländischen Gebietskrankenkasse bietet das
„Gesunde Unternehmen“
seinen Mitarbeiter/innen
Maßnahmen zur Steigerung
der Lebensqualität und
verankerte diese im
Unternehmensleitbild.
W
ährend viele in der Freizeit verstärkt auf Fitness und körperliches Wohlbefinden achten, bleiben
durchschnittlich acht Stunden Berufsalltag in dieser Beziehung oftmals
ungenutzt. Die Folgen können Krankheit, Überforderung und gesundheitliche Beschwerden sein.
Katzbeck: Gesunde
Mitarbeiter/innen als Motor für
ein erfolgreiches Unternehmen
Katzbeck steht seit 60 Jahren für
Kompetenz, Erfahrung und Qualität,
aber auch für eine aktive Gesund-
heitsvorsorge. Ausgezeichnete Werte
bei AUVA-Statistiken und Krankenstandanalyse waren dem Spezialisten
für HolzAlu- und Holzfenster nicht
genug. Seit September 2009 läuft das
Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekt „TOP IN FORM“.
Der zentrale Punkt im Projekt ist die
Beteiligung der gesamten Belegschaft an
der Entwicklung und Erhaltung gesundheitsfördernder Arbeitsbedingungen.
Eine interne anonyme schriftliche
Mitarbeiter/innenbefragung von 205
Beschäftigten zeigte Stressfaktoren im
Unternehmen auf und eröffnete im
Bereich Gesundheit, Belastung und
Kommunikation weitere Potenziale.
Zur vertieften Analyse sowie zur
Entwicklung von Verbesserungsvorschlägen aus Mitarbeiter/innensicht
wurden fünf Gesundheitszirkel mit
externen Moderatoren umgesetzt.
Projektziele
• weniger Arbeitsbelastung
• weniger gesundheitliche
Beschwerden
• gesundheitsförderliches
Arbeitsklima
• erhöhte Arbeitszufriedenheit
• Verbesserung der innerbetrieblichen
Kommunikation
• gesünderes Verhalten im Betrieb
und in der Freizeit
-EM-
Katzbeck mit “TOP IN FORM”
Vorreiterbetrieb für
Mitarbeiter/innengesundheit
Mag. Peter MEIER, Projektleiter:
„Seit September 2009 läuft bei
Katzbeck das Betriebliche Gesundheitsförderungsprojekt ‚Top in Form’.
Ziel ist das Wohlbefinden sowie die
Lebensqualität zu steigern, die Arbeitsbelastung zu senken, ein besseres
Arbeitsklima zu fördern und zu einem
gesünderen Verhalten im Betrieb bzw.
in der Freizeit zu motivieren. “
STAT
v.l.n.r.: GF Manfred WOLF, GF Kristina KATZBECK, Günter FRITZ (Prokurist),
Daniela KATZBECK (GF), GF Manfred DEUTSCH, GF Nina KATZBECK, B.A.,
Mag. Peter MEIER (Projektleiter), Jürgen DAMHÖSL (Prokurist).
Günter FRITZ, Prokurist, Verkaufsinnendienst, Projektleiter: „Erhöhte
Arbeitszufriedenheit bringt gleichzeitig mehr Produktqualität. Mit den
gesetzten Maßnahmen soll ein Arbeitsklima geschaffen werden, das
von gegenseitiger Wertschätzung,
Respekt und fließender Kommunikation geprägt ist. Mit gesunden, qualifizierten und engagierten Mitarbeitern ist Katzbeck auch in Zukunft
immer ‚einen Katzensprung voraus’.“
GF Daniela KATZBECK:
„Katzbeck steht seit 60 Jahren für
Kompetenz, Erfahrung und Qualität.
Für die Geschäftsleitung sind die
Mitarbeiter der wichtigste Bestandteil
im Unternehmen. Nur mit gesunden
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
können wir ein gesundes und erfolgreiches Unternehmen führen.“
DIE OSTSTEIRISCHE FEBRUAR 2011
29
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Adele Hilda Weiß, 91. Lj., Weiz
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Karl Taferl, 72. Lj., Ungerdorf
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Rudolf Wagner, Kumberg
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Eva Pahnke, 57. Lj., Laßnitzthal
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Anna Baier, 92. Lj., Gleisdorf
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Rupert Hipfl, 90. Lj.,
Pischelsdorf
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Anton Rosenberger, 74. Lj.,
Ottendorf
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Theresia Absenger, geb. Wiefler
87. Lj., Gleisdorf
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Theresia Scheibelhofer, 82. Lj.,
Gnies
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Wilhemine Scherbler, 85. Lj.,
Hart bei Graz
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Günter Schönherr, 42. Lj,
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Herbert Nast, 56. Lj, Takern I
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Adelheid Ruhirtl, 48. Lj.,
Pischelsdorf
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Johann Kopfauf, 48. Lj.,
St. Johann bei Herberstein
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Irene Kober, 90. Lj.,
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86. Lj., St. Ruprecht a. d. Raab
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2.Teil: Nr. 1-4, 24. März 2011
3.Teil: Nr. 5-8, 31. März 2011
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