vorschau - Ankerherz Verlag
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VORSCHAU No 01.15 MAYDAY! Seenotretter über ihren Einsatz in den Wellen DIE FRAU, DIE NEIN SAGT Rebellin, Muse, Malerin – Françoise Gilot über ihr Leben mit und ohne Picasso KNOCKOUT Das Leben ist ein Kampf. Die 20 besten Geschichten vom Boxen IN DEN STRASSEN DER BRONX Officer Ed Conlon über Leben und Sterben in New York 1 NEUERSCHEINUNG DAS LEBEN IST SPANNEND. ANKERHERZ – WIR ERZÄHLEN DIE GESCHICHTEN VON HELDEN DES ALLTAGS. LIEBE LESER, BUCHHÄNDLER UND FREUNDE, wir sind stolz auf das Frühjahrsprogramm 2015, denn es ist das bislang vielfältigste in der Geschichte von Ankerherz. Wir erzählen darin die Geschichten von Seenotrettern, die in den Orkan hinausfahren, wenn alle anderen Schiffe den Hafen ansteuern. Der Autor Malte Herwig reiste für uns nach New York und Paris, um das bewegte Leben der Künstlerin Françoise Gilot aufzuschreiben, der einzigen Frau, die Pablo Picasso verließ. In KNOCKOUT versammelt SPIEGELReporter Takis Würger die besten Geschichten über das Boxen – und über das Leben als Kampf. Police Officer Ed Conlon nimmt uns mit auf Streife in den gefährlichen Straßen der Bronx. Wundern Sie sich nicht, dass dieser Katalog in zwei Teilen erscheint. Wir freu- en uns darüber, dass unsere CAMPFIREReihe künftig von MairDumont vertrieben wird. Damit haben wir einen starken Partner für unser Abenteuer-Programm gewonnen, das wir weiter ausbauen werden. In den vergangenen Monaten ist viel geschehen. Wir haben auf der Frankfurter Buchmesse eine rauschende Zeit an unserem Stand erlebt. Wir sind mit der Queen Mary 2 bei Windstärke zwölf über den Atlantik nach New York geschaukelt. Wir haben am Vorabend des MauerfallJubiläums einen unvergesslichen Abend in Berlin gefeiert, als wir mit DDR-Flüchtlingen auf einem Schiff die Lichtgrenze entlangfuhren. In der Hauptstadt eröffnet unser neues Berliner Büro, in dem auch unsere Non-Book Produkte entwickelt werden. Wir haben noch viel vor. Seien Sie dabei! Viel Spaß beim Lesen. Stefan & Julia Kruecken NEUERSCHEINUNG MAYDAY! LESEPROBE / zahlreiche Artikel und TV-Auftritte / erscheint zum 150. Jubiläum der DGzRS Seenotretter erzählen ihre besten Geschichten Sturm vor der ostfriesischen Küste +++ 20. August 1990 DIE STUNDE DES RETTERS Sie fahren raus in den Sturm, wenn alle anderen Schiffe längst im Hafen liegen. Sie riskieren alles, um anderen zu helfen. Für Fischer und Seeleute sind sie vor der Küste die letzte Lebensversicherung. Und mancher von ihnen hat dafür einen hohen Preis bezahlt. Als die Angst kommt, die Angst vor dem Tod, beginne ich zu beten. Ich bin kein gläubiger Mensch, aber ich bete, dass der Herr mich zu meiner Familie zurücklassen möge, zu zwei kleinen Kindern und meiner Frau. Die Panik, die Furcht macht mich beinahe wahnsinnig. Ich schreie, ich weine, ich brülle in die Dunkelheit. Ich weiß, dass die Chance, mich in der stürmischen See zu finden, bei Windstärke 12 auf der Nordsee, sehr gering ist. Beinahe aussichtslos. In MAYDAY berichten 25 Seenotretter von ihren Einsätzen, ihrem Mut und ihren Ängsten. Sie nehmen uns mit an Bord ihrer Kreuzer und heim zu ihren Erinnerungen. Ein Buch als ein Denkmal für Helden zur See, die keine Helden sein wollen. Fünf Seemeilen sind es bis zum Festland, auch für einen geübten Schwimmer nicht 4 zu schaffen, schon gar nicht in der meterhohen Dünung. Das Wasser hat 16 Grad, es ist Sommer, die Nacht des 20. August 1990. Ich trage eine Schwimmweste und einen Overall, der mir etwas Schutz vor dem Auskühlen bietet. »Nicht zu viel strampeln, Energie sparen«, sage ich zu mir selbst, das rede ich mir ein. Vernünftig bleiben, heißt es, nicht aufgeben, nicht diese Gedanken zulassen, diesen Strudel von Gedanken in meinem Kopf: Sie können mich nicht finden. Sie werden mich nicht sehen. Niemand kann mich hören. Es ist vorbei. Eine gefühlte Zeit gibt es nicht in diesen Minuten, keine Stunden, keine Minuten, keine Sekunden, wie im Mutterleib muss das sein, alles scheint kurz und unendlich zugleich. Ich treibe, ich versuche, nicht zu viel Wasser zu schlucken, die Wellen werfen mich hin und her, wie in einer Waschtrommel. Der Sturm brüllt, selbst in wenigen Metern Entfernung würde man einander nicht hören, so laut ist es. 5 Dann plötzlich: ein Scheinwerfer! Ein Scheinwerfer taucht hinter einem Wellen kamm auf! Ein Hubschrauber! Meine Kameraden suchen nach mir, sie sind ganz nahe, vielleicht 200 Meter entfernt. Ich rudere mit den Armen, ich winke verzweifelt, gehe kurz unter, ich brülle, so laut es geht, schlucke Wasser, spucke. NEUERSCHEINUNG / 150 Jahre Seenotrettung in Deutschland / MAYDAY! Seenotretter erzählen ihre besten Geschichten Autoren: Stefan Kruecken, Jochen Pioch Fotografie: Enver Hirsch Originalausgabe · ca. 216 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen mit vielen farbigen Fotografien und Abbildungen Doch der Pilot sieht mich nicht. Der Scheinwerfer richtet sich in die andere Richtung, weg von mir, fort von meinem Leben. Es ist kaum zu ertragen. »Nicht durchdrehen«, sage ich mir, »nicht durchdrehen.« Begonnen hatte die Sturmfahrt als normaler Einsatz, als Routinefahrt. Ein Sommerunwetter zog auf, ein übles wohl, wir wurden von der Zentrale in Bremen nach dem Abendbrot informiert. Ein Sturm schreckt einen Seenotretter nicht, das kennt jeder, das gehört zum Beruf. Seit fünf Generationen, seit es Seenotretter gibt, ist meine Familie in der »Gesellschaft«, wie sie alle an der Küste nennen. Gleich am Hafen von Neuharlingersiel, Ostfriesland, dem Fischerdorf, in dem meine Familie wohnt, steht ein Rettungsschuppen. Innen sieht es aus wie in einem Museum, Rettungswesten aus Kork sind ausgestellt, die aussehen, als zögen sie einen, sobald sie nass sind, gleich hinab auf den Grund der See; kleine Bojen, Holzriemen, mit denen die Männer früher in offenen Booten in die Brandung hinausruderten. Ich bewundere ihren Mut, denn sie riskierten damals immer alles, wenn sie anderen helfen wollten. STEFAN KRUECKEN, Jahrgang 1975, arbeitete als Polizeireporter für die Chicago Tribune und berichtete als Reporter weltweit für Magazine wie Stern oder GQ. Kruecken ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt mitsamt Hund bei Hamburg. Einer meiner Urahnen, ein streng blickender Mann mit Bart, sieht einen als Gemälde von der Wand an: Er war von 1873 bis 1902 Vormann auf einem Ruderboot, so lange geht die Tradition meiner Familie zurück. Ob ich stolz darauf bin? »Ist nun mal so«, entgegne ich auf solche Fragen. Dass einer von uns, dass ein Seenotretter mit geschwollener Brust herumläuft, ist unmöglich. Angeber halten es in dieser »Gesellschaft« nicht lange aus. Bevor ich zur Gesellschaft kam, habe ich auf einem Fischkutter gearbeitet und war Matrose auf Küstenfahrt. Ich wollte nie weit weg, nicht nach Rio oder Djakarta, wegen der Familie, wegen meiner Kinder und weil ich heimatverbunden bin. Dass es keine Rangordnung an Bord eines Seenotkreuzers gibt, dass jeder alle Aufgaben übernimmt, ohne zu murren, vom Kochen übers Putzen bis zum Waschen, das gefällt mir ebenfalls. Eine Besatzung funktioniert wie eine Familie, im besten Sinne. Ich mag es, zu helfen, und es gab stets reichlich zu tun: verirrte Wanderer im Watt, mal eine Segelyacht, die vor Wangerooge kenterte, oder Krankentransporte von Schwerverletzten. (...) 6 JOCHEN PIOCH, 1984 geboren, ist Absolvent der Henri-Nannen-Journalistenschule und schreibt als selbstständiger Journalist und Autor regelmäßig für Geo, Geo Epoche, Mare u. a. Er lebt in Hamburg. ENVER HIRSCH, Jahrgang 1968, arbeitet als Fotograf für zahlreiche Zeitungen und Magazine wie Die Zeit, Stern, SZ-Magazin und GQ. Er lebt in seiner Geburtsstadt Hamburg. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-79-8 TERMINE ZUM 150. JUBILÄUM DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT ZUR RETTUNG SCHIFFBRÜCHIGER Auch als E-Book erhältlich Auslieferung: Mai 2015 13. Mai bis 21. Juni 2015 Sonderausstellung der DGzRS in Bremen 29. Mai 2015 150. Geburtstag der DGzRS in Bremen 30./31. Mai 2015 Jubiläumsfeier in Bremerhaven 7 NEUERSCHEINUNG DIE LETZTE ÜBERLEBENDE Malte Herwig über seine Begegnungen mit Françoise Gilot Als ich vor ein paar Jahren eine Ausstellung über Picassos Frauenporträts besuchte, fiel mir ein Gesicht auf. Zwischen all den vom Pinsel des Genies geknechteten Liebhaberinnen war eine, die dem Blick des Malers Stand gehalten hatte. Selbstbewusst, mit skeptisch angewinkelten Augenbrauen blickte sie zurück: Françoise Gilot, die einzige Frau, die Picasso Paroli geboten und ihn schließlich verlassen hatte. Er nannte sie »die Frau, die Nein sagt«. DIE FRAU, DIE NEIN SAGT Picassos letzte Frau, Jacqueline Roque, erschoss sich nach seinem Tod, Marie-Thérèse Walter erhängte sich. Olga Chochlowa und Dora Maar wurden irgendwann wahnsinnig. Françoise war die letzte, die einzige Überlebende, und ich beschloss, dass ich sie finden musste. Rebellin, Muse, Malerin – Françoise Gilot über ihr Leben mit und ohne Picasso Sie ist die einzige Frau, die Picasso verließ. Sie steht mit 93 Jahren jeden Tag in einem ihrer Ateliers in New York und Paris und sucht mit ihrer Malerei nach der Wahrheit. Und sie lacht ihr schallendstes Lachen, wenn sie erzählt, sie habe Picasso gekannt, während sie für ihn ein Rätsel blieb. Françoise Gilot, die Mutter von Paloma Picasso, ist eine lebende Legende, eine Malerin, die sich von Molekularbiologen besser verstanden fühlt als von der Kunstkritik und die nichts so sehr fürchtet wie einen langweiligen Gesprächspartner. In DIE FRAU, DIE NEIN SAGT öffnet die Malerin und Lebenskünstlerin dem renommierten Biografen Malte Herwig die Türen zu ihren Ateliers und vertraut ihm an, worauf es in der Malerei wie im Leben wirklich ankommt. 8 Obwohl sie eine der produktivsten und vielseitigsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts ist, war es nicht leicht, sie aufzuspüren. Denn Françoise sucht die Öffentlichkeit nicht. Über eine Galerie in Kalifornien kam schließlich der Kontakt zustande. Wir telefonierten. Sie war bereits über 90, aber am Telefon klang sie halb so alt. Ja, wenn ich unbedingt wolle, könne ich sie besuchen. New York oder Paris? Sie hatte Ateliers in beiden Städten und malte immer noch jeden Tag. »Es ist viel interessanter, mit einem besonderen Menschen etwas Tragisches zu erleben, als ein wunderbares Leben mit einer mittelmäßigen Person zu führen.« Bei unserer ersten Begegnung in Paris fragte ich sie, ob sie sich für eine Magazingeschichte fotografieren lassen würde. Sie hielt gar nichts von der Idee: alles Zeitverschwendung. Schließlich gab es schon genug Porträts von ihr, einige der besten Fotografen des 20. Jahrhunderts wie Robert Doisneau und Robert Capa hatten sie in Szene gesetzt. Sie hatte Wichtigeres zu tun, als die Malerei einem Nachmittag vor einer Kamera zu opfern. Und überhaupt: »Warum wollt ihr ein so altes Gesicht wie meins fotografieren?« FRANÇOISE GILOT 9 NEUERSCHEINUNG / ein Plädoyer für ein mutiges, selbstbestimmtes Leben / erzählt von dem renommierten Biografen und Reporter Malte Herwig / in der Tradition des Weltbestsellers »Leben mit Picasso« DIE FRAU, DIE NEIN SAGT Rebellin, Muse, Malerin – Françoise Gilot über ihr Leben mit und ohne Picasso Françoise Gilot, 1921 in Neuilly-sur-Seine geboren, lebt und arbeitet abwechselnd in New York und Paris. Ihre Bilder werden in Museen auf der ganzen Welt gezeigt (Museum of Modern Art, Musée Picasso in Antibes, Musée d’Art Moderne in Paris u. a.). Ihr erstes Buch »Leben mit Picasso« (1964) wurde ein internationaler Bestseller trotz der Versuche Pablo Picassos, die Veröffentlichung mit rechtlichen Mitteln zu verhindern und Gilot in der Kunstwelt zu isolieren. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 37.– (UVP) ISBN: 978-3-940138-82-8 »Ich wollte nie ein Stern sein, sondern ein Meteorit, der durchs All schießt.« Auch als E-Book erhältlich Auslieferung: März 2015 FRANÇOISE GILOT Sie erzählte mir vom Glück und von den Katastrophen in ihrem Leben, und sie bereute nichts: »Wenn du wirklich leben willst, musst du etwas Dramatisches riskieren, sonst lohnt sich das Leben nicht. Vor allem wirst du nicht langweilig. Das ist das Allerschlimmste: langweilig werden.« 10 Originalausgabe · ca. 216 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen mit vielen farbigen Fotografien und Abbildungen MALTE HERWIG, Jahrgang 1972, ist Autor und Reporter beim Magazin der Süddeutschen Zeitung und lebt in Hamburg. Seine Artikel und Interviews sind unter anderem im ZEIT-Magazin, dem Spiegel, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Süddeutschen Zeitung, Weltwoche und New York Times veröffentlicht worden. Mir war in dem Moment nichts Besseres eingefallen, als ihr zu sagen, wie fotogen sie sei. Im selben Moment wurde mir klar, dass ich einer Frau, die schon von Picasso und Matisse porträtiert worden war, kein überflüssigeres Kompliment machen konnte. Françoise aber hatte mich nur amüsiert angesehen und war in schallendes Gelächter ausgebrochen: »Das ist das Komischste, was mir je ein Mann gesagt hat!« Von da an trafen wir uns immer wieder, mal in Paris, mal in New York. Am Ende ließ sie sich sogar fotografieren für das Buch. Sie war immer in Bewegung. »Ich wollte nie ein Stern sein, sondern ein Meteorit, der durch das All schießt.« Mehr als ein halbes Jahrhundert war seit der Trennung von Picasso vergangen, aber die Welt wusste nichts von ihrem Leben danach. Das wollte ich ändern, denn diese erstaunliche Frau brauchte keinen berühmten Mann, um das abenteuerlichste Leben zu führen. Autor: Malte Herwig Gestaltung und Fotografie: Ana Lessing 11 NEUERSCHEINUNG KNOCKOUT Das Leben ist ein Kampf. Die 20 besten Geschichten vom Boxen nach Oberhausen. Sie lebten mit den Kämpfern, sie weinten mit ihnen und einer fing sich einen Leberhaken. Es sind Geschichten mit Herz und manchmal einer harten Geraden. Von Kämpfern wie Schmeling, Tyson und einem Typen vom Rummel. Es geht um die Seele des Kampfs. Einer boxt, weil er süchtig ist. Einer boxt, weil er keinen anderen Ausweg sieht. Einer boxt, um sich wieder zu spüren. Einer boxte, um das Vernichtungslager zu überleben. 20 Geschichten und eine Frage: Ist Boxen doch mehr als ein Sport? Für dieses Buch reisten Reporter nach Las Vegas, nach Tschetschenien und Deutschlands beste Reporter über die Seele des Boxens 12 13 NEUERSCHEINUNG KÄMPFEN, UM ZU LEBEN. Was die Autoren und Reporter dieses Buches erlebten, als sie aufbrachen, um die Seele des Boxkampfs zu ergründen. Von Takis Würger. Dies ist ein Buch übers Leben. Für dieses Buch zog sich einer von uns Handschuhe an und ließ sich die Nase blutig schlagen. Eine von uns trieb sich in Schwulenclubs rum, um ihrem Boxer näherzukommen. Einer von uns flog nach Russland und trampte weiter nach Grosny, um einen Kampf zu sehen. Einer von uns schaute sich das Musical »Rocky« dreimal hintereinander an und erkannte dann seine Schönheit. Eine stieg das erste Mal in einen Boxring und fühlte nichts. Einer klaute zusammen mit dem Boxer Benzin aus einem staatlichen Bus, damit dessen Auto weiterfahren konnte. Dann flirtete er mit der Tochter des Boxers und wurde von ihm zur Strafe mit einem Leberhaken ausgeknockt. Für dieses Buch reisten wir nach Las Vegas, nach Auschwitz, nach New York, nach Tschetschenien, nach Los Angeles, nach Israel, nach Tübingen, nach Zürich, nach Buffalo, nach Kuba, in die Vergangenheit und nach Oberhausen. Wir schliefen mit den Boxern in einem Zimmer. Wir tranken Mai Tais mit ihnen und Rotwein und Bourbon aus Tennessee. Wir wurden Freunde. Wir haben sie bewundert und verachtet. Sie ließen uns sitzen und weinten vor uns. Wir folgten ihnen durch die dreckigsten Gassen Londons. Eine ging mit ihrem Boxer Glitzerschuhe kaufen. Wir sahen die Boxer nackt. Einer von uns hielt einem der Boxer den Eisbeutel in den Nacken, als er kämpfte. Einer von uns bekam kurz Angst, dass der Boxer erschossen werden könnte. Eine von uns wollte den Boxer mögen, doch schaffte es nicht. Einer von uns überlegte, ob er aufhört mit dem Schreiben und sich von dem Boxer trainieren lässt. Einer erweckte einen Toten zum Leben. Dann haben wir die Boxer verlassen und uns gezwungen, wahre Geschichten über sie zu schreiben. Es gibt keinen Helden in diesem Buch. Es gibt Ehebrecher, Schläger, Steuerhinterzieher, Betrüger, Trinker, Schleuser, Kokser und einen Letzten seiner Zunft. Es gibt auch Familienväter, Gläubige, Vorbilder, Flüchtlinge, Schwule, Maulwurfjäger, Väter, Prinzenfreunde, Söhne, Abenteurer, Muhammad Ali und einen Auschwitz-Überlebenden. Für manche von uns war es ein Genuss, die Texte zu schreiben. Manche haben sich damit geplagt und viele Versionen geschrieben, bevor eine gut genug war, damit sie hier erscheint. Einer von uns ist an seinem Thema gescheitert, der Text steht nicht in diesem Buch. Dieses Buch ist entstanden, weil uns das Boxen fasziniert. Wir sind uns uneinig über die Fragen: Ist Boxen Sport? Oder etwas Größeres? Vielleicht helfen unsere Geschichten dabei, Antworten zu finden. MIT BEITRÄGEN VON: Amrai Coen / Ulrich Fichtner / Nora Gantenbrink / Holger Gertz / Barbara Hardinghaus / Thomas Hüetlin / Alard von Kittlitz / Stefan Kruecken / Norman Mailer / David Pfeifer / Cordt Schnibben / Roland Schulz / Björn Stephan / Jonathan Stock / Jochen Telgenbüscher / Mike Tyson / Takis Würger 14 15 KNOCKOUT Das Leben ist ein Kampf. Die 20 besten Geschichten vom Boxen Originalausgabe · Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung fadengebunden · Lesebändchen zahlreiche Fotografien und Illustrationen TAKIS WÜRGER, geboren 1985, volontierte bei der Münchner Abendzeitung und besuchte die Henri-NannenSchule. Seit Juli 2010 ist Takis Würger SPIEGEL-Redakteur im Ressort Gesellschaft. Er boxt seit sechs Jahren und gewann vor Kurzem seinen ersten Kampf für den Cambridge University Amateur Boxing Club durch technisches K. o. in der ersten Runde. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-94-1 Auch als E-Book erhältlich Auslieferung: März 2015 NEUERSCHEINUNG LESEPROBE IN DEN STRASSEN DER BRONX Officer Ed Conlon über Leben und Sterben in New York New York City, in der Bronx: Das Revier von Officer Ed Conlon liegt auf der finsteren Seite der Stadt, in die sich kein Tourist verirrt. Kinder spielen mit Patronenhülsen. Grünflächen sind verschmutzt mit Kondomen, mit Crack-Pfeifen, mit Exkrementen. In den Wohnblöcken herrscht die Sprache der Gewalt – auch gegen die verhassten Cops. Ein Ziegelstein, geworfen aus dem 20. Stockwerk, verfehlt Officer Conlon nur um Zentimeter. Sechs Jahre lang ist Conlon, Absolvent der Harvard-Universität, auf Streife ge- 16 gangen – und hat seine Erlebnisse zu einem intensiven, gefeierten New York Times-Bestseller verdichtet. Er nimmt uns mit in eine Welt, in der Dealer mit Schnellfeuergewehren bewaffnet sind, Gangs keine Skrupel kennen und es gilt, den rechtschaffenden Bewohnern einen Rest Normalität und Würde zu sichern. IN DEN STRASSEN DER BRONX ist auch die Geschichte einer Familie irischer Cops, geprägt von alten Werten und dem unerschütterlichen Glauben an eine gute Sache. Der Ziegelstein, der ihn beinahe tötete, ziert heute Conlons Schreibtisch. Wenn ein Cop auf der Straße bestehen will, braucht er vor allem eines: Respekt. Auf diesem Fundament steht alles. Selbstverständlich muss man in jeder Situation neu entscheiden, wie man reagiert, aber wenn die Leute anfangen, einen offen zu beleidigen, oder einem zu nah auf die Pelle rücken, sollten bei einem Streifenpolizisten alle Alarmglocken schrillen. Sobald einer laut brüllt, ist der Kontrollverlust nicht weit – und dann kann die Begegnung jederzeit in eine gewaltsame Auseinandersetzung umschlagen. Für mich gilt daher als eherne Regel: Was auch immer mir die Leute zu sagen haben, egal ob vor Wut schnaubend oder in echter Not, sie müssen auf Abstand bleiben. Näher als anderthalb Meter lasse ich niemanden an mich heran. Keiner streckt mir seinen Zeigefinger ins Gesicht und niemand baut sich mit breitem Kreuz vor mir auf wie ein Fußballspieler, wenn er den Schiedsrichter einschüchtern will, ohne dass es gleich wie eine Tätlichkeit wirkt, für die er die rote Karte bekommen müsste. Betrunkene wollen einem immer die Hand schütteln, auch ganz normale Menschen verspüren dieses Verlangen gelegentlich, wenn man etwa ihre ausgerissene Tochter wieder zu Hause abliefert oder sich entschieden hat, ihnen dieses Mal noch kein Ticket aufzubrummen. Bei Letzteren erwidere ich die freundliche Geste zwar, aber nie ohne eine Spur von Unbehagen, weil ich in diesem klitzekleinen Moment, da jemand meine Hand hält, die Kontrolle aufgebe, über das was passiert. Man ist da auf einem schmalen Grat zwischen Paranoia und der gebotenen Vorsicht unterwegs. In meinem Revier hat mal eine Frau einem Polizisten das Gesicht mit dem Rasiermesser aufgeschlitzt. Ich kannte beide und frage mich bis heute, ob er möglicherweise weniger wachsam war, weil er es mit einer Frau zu tun hatte. Kann aber gut sein, dass sich dieser Gedanke aus meiner Befürchtung speist, dass es mir unter diesen Umständen so ergangen wäre. Im Kodex des Ghettos stand Respekt auch für Angst: Dich werde ich in Ruhe lassen, weil du größer und stärker bist als ich. Es konnte aber auch ein Signal sein, dass man auf die Gefühle des anderen Rücksicht nahm: Ich betrüge dich zwar mit deiner Frau, aber ich werde sie nicht vor allen anderen begrabschen. Respekt war häufig nicht mehr als die winzige Zeitspanne zwischen zwei Beleidigungen, die kurze Pause im Trommelfeuer der Missachtung. Denn bei aller Beschwörung des Respekts war auch das genaue Gegenteil im Ghetto allgegenwärtig – die blöde Anmache, die Beleidigung oder sogar Drohung. Es reichte manchmal schon eine kleine Geste oder ein Blick, um eine gewaltsame oder sogar tödliche Reaktion zu provozieren. Und das 17 Ghetto konnte hundert Prozent Provokation sein, in 3-D aus allen Richtungen, denn wo niemand genug hatte, gelang es den Leuten, auch noch das Wenige zu zerstören, das sie hatten, oder anderen zu nehmen, was sie besaßen. Rauf ging es für einen im Ghetto nur, wenn andere in Richtung Abgrund taumelten. Meine erste Streife als Polizist in New York City führte mich auf der East 156 Street in Richtung der Sozialbausiedlung an der Courtland Avenue im Süden der Bronx. Ich war erst wenige Schritte gegangen, da brummte von irgendwo her eine tiefe Stimme: »Leute, guckt mal. Wir haben einen neuen Sheriff.« Man hatte uns gesagt, dass jeder uns sofort als Rookie erkennen würde, als Anfänger – am Leder unserer Gürtel und Schuhe, das so schön neu glänzte, und an den etwas dusseligen Gesichtern, denen noch jede Härte fehlte. Die Leute können einen neuen Polizisten förmlich riechen, wie frische Farbe. Ich drehte mich verlegen um in die Richtung, NEUERSCHEINUNG ze Stiefel, Gurt und Holster für die aus der die Stimme kam, und sah, dass sie Dienstwaffe; zwei Magazine mit jeweils 15 zu einem besoffenen Obdachlosen gehörSchuss Neun-Millimeter-Munition, Funkte, der unter einem riesigen Cowboyhut gerät, Pfefferspray, Handschellen, Taaus Styropor die Straße entlangtorkelte. schenlampe. Unsere kugelsichere – oder Ich sagte im Geist das Credo des New technisch genauer: durchschusshemYork Police Department auf, das mit den mende – Weste bestand aus zwei Lagen Worten beginnt: »Im Dienst der GemeinKevlar, die in einen Träger aus Stoff einde geloben wir, das Leben und das Eigengearbeitet waren. Ein Kollege malte Bibeltum unserer Mitbürger zu schützen und verse auf seine Weste: »Und ob ich schon das Gesetz zu wahren, ohne je Partei zu wanderte in finsterem ergreifen ...« Während Tal ...« Andere notierunserer Ausbildung an ten ihre Blutgruppe. der Polizeiakademie hatten wir den Spruch »Wahr, erschreckend, Wenn man die Sommeruniform trug, also immer wieder heruninspirierend.« das Hemd mit kurzen tergebetet, so wie wir Ärmeln und offenem im Schulsport vor jeJAMES FREY Kragen, musste die dem Wettkampf das Weste laut Vorschrift Ave Maria aufgesagt im Ausschnitt zu sehatten. Den Beginn hen sein. Guckte auch das T-Shirt raus, meines Dienstes für die Gemeinde hatte bekam man von einigen Vorgesetzten eiich mir zwar anders vorgestellt, aber es nen Anschiss oder gar eine schriftliche zeigte sich mal wieder, dass Lernen viel Ermahnung. Die Dienstmarke wurde mit mit der Anpassung von Erwartungen zu einer großen Sicherheitsnadel am Hemd tun hat, und auch wenn ich meine Ausbefestigt, und zwar über dem Schild mit bildung an der Akademie abgeschlossen dem Namen. Ich selbst hatte außerdem hatte, sollte mein eigentlicher Lernprozess noch einen Zettel mit einem Gebet an den erst jetzt beginnen. Erzengel Michael, den Schutzheiligen der Ich hatte meine blaue Polyesterhose an Streifenpolizisten, in der Dienstmütze. und das passende Uniformhemd, schwar- IN DEN STRASSEN DER BRONX Officer Ed Conlon über Leben und Sterben in New York Autor: Edward Conlon Übersetzung: Olaf Kanter Deutsche Erstausgabe · ca. 356 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband · mit Prägung · Lesebändchen · fadengebunden mit vielen farbigen Fotografien EDWARD CONLON wurde 1965 in der Bronx geboren. Nach seinem Abschluss an der Universität von Harvard begann er 1995 seinen Dienst bei der NYPD. 2002 wurde er zum Detective befördert. 2011 schied er aus dem Polizeidienst aus, um sich nach 2000 Fällen und zwei veröffentlichten Büchern ausschließlich dem Schreiben zu widmen. Er lebt in New York. / New York Times-Bestseller / die True-CrimeEntdeckung des Jahres / mit preisgekrönter Foto-Reportage / erweiterte OriginalAusgabe mit Zusatz-Kapitel 18 OLAF KANTER, Jahrgang 1962, arbeitet als Chef vom Dienst bei Spiegel Online – Schlagzeilen aus der Welt des Verbrechens gehören bei ihm zum täglichen Geschäft. Kanter, ein leidenschaftlicher Segler, hat für den Ankerherz Verlag bereits die Biografien der Krabbenfischer Hillstrand, Hansen und Harris ins Deutsche übertragen. Er lebt in Hamburg. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-97-2 Auch als E-Book erhältlich Auslieferung: März 2015 19 NUR RAUS HIER! NUR RAUS HIER! 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen. 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen. Herausgeber und Fotograf: Andree Kaiser Autoren: Florian Bickmeyer, Jochen Brenner und Stefan Kruecken Originalausgabe · 216 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen AN DER LICHTGRENZE Sie schwammen durch die Ostsee. Sie krochen mit einer Kugel im Rücken durch die Wälder Österreichs. Sie schwebten mit einem Ballon über den Todesstreifen. Einige schafften es. Anderen büßten dafür in den Gefängnissen der Staatssicherheit. 18 Menschen, die bereit waren, für ihre Freiheit alles zu riskieren, erzählen ihre Geschichte. Berlin, East Side Gallery, Schiffsanleger, 8. November: Es ist der Vorabend des 25. Jubiläums des Mauerfalls. Tausende sind entlang der Lichtgrenze unterwegs, der Installation, die mit mehr als siebentausend erleuchteten Ballons den Verlauf der Mauer markiert. Eine großartige Idee: Man erkennt, man begreift, wo die Stadt, wo Deutschland einst geteilt war. Paare, Familien mit Kindern, einsame Flaneure, Berliner und Touristen. Eine heitere, aber irgendwie auch feierliche Stimmung. Auf einer Groß-Leinwand läuft ein Dokumentarfilm, der den Alltag in der DDR zeigt. »Eindrucksvolle Porträts. Ein Zeitdokument.« FOCUS »Ein Buch zum Mauerfall, das Sie gelesen haben müssen.« BERLINER MORGENPOST »Bewegende Schicksale.« WIENER ZEITUNG 20 Wir legen ab mit der »MS Schöneberg«, zu einer besonderen Fahrt, man könnte sagen: zu einer Reise in der Zeit. Kein einziger Platz ist frei und wir müssen wegen des Andrangs das Oberdeck öffnen. An Bord: vier Menschen, die für ihre Freiheit, für die Flucht aus der DDR alles riskiert haben. Die Schauspieler Stefanie Stappenbeck (mit Baby vor dem Bauch) und Florian Lukas lesen ihre Geschichten aus NUR RAUS HIER!. Im Anschluss stellen die Moderatoren Loretta Stern und Matti Klemm persönliche Fragen. Elke Austenat, eine Ärztin, die nach einem gescheiterten Fluchtversuch in den Gefängnissen von der Stasi gebrochen werden sollte, sagt, dass sie die reaktionäre Linke und Geschichtsklitterung nicht erträgt. Um Mut geht es an diesem Abend, um Trotz und Durchhaltewillen. Und um eine Frage: Was ist jedem von uns die Freiheit wert? Die »Schöneberg« fährt entlang der Lichtmauer, durchs Regierungsviertel, am Reichtstag und am Dom vorbei. Als das Schiff wieder festmacht, ist ein intensiver, ein berührender Abend vorbei. Berlin fühlt sich grenzenlos an. 21 ANDREE KAISER, geboren in Ostberlin, machte eine Ausbildung zum Fotografen. Für die Nachrichtenagentur Reuters dokumentierte er den Fall der Berliner Mauer und fotografierte für Magazine (stern, Paris Match, Newsweek u. a.) weltweit Reportagen. 1993 erhielt Kaiser den Pulitzer-Preis für seine Fotos aus dem Bosnien-Krieg. Er lebt in Freiburg und Zürich. € 29,99 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-76-7 Auch als E-Book erhältlich mantiSCH – ung an die er küSte. deS JaHreS!« UNSERE MEERES BESTSELLER Von Strandräubern und WindSurfern u. bahn Hrsg. a. babic Fotografie Der Inselwirt von Neuwerk rückt alte Mythen gerade; der Chef von Sylts legendärem Grandhotel führt durch sein Haus. Ein Mädchen beschreibt ihren Alltag auf der Hallig-Schule; und Deutschlands bester Windsurfer reflektiert seine Weltkarriere, die auf der Nordsee begann. g. Waldherr Autor , magazin hland« zwischen Land und Meer. Blick endlos ist. Wo morgens Schiff mehr geht. Wie lebt andere nur Urlaub machen? rem Sylts Austernprinzessin, d ein mutiger Schatztaucher hen Geschichten. uWe bahn Hrsg. Autor d Waldhe rr Fotografie gerhar alexand er babic korb ZWische n strand ut turmfllut und sturmf nordse e 25 leben in der Leben in VoLLer brandung 25 Erzählungen von Menschen, die sind wie ihre Heimat: rau, charmant, einzigartig. Liebenswert, dramatisch und voller Überraschungen. Weltoffen und tief verwurzelt. Der Ankerherz Verlag ist eine junge Buchmanufaktur aus der Nähe von Hamburg, die Geschichten von »Helden des Alltags« in ungewöhnlich hochwertiger Form präsentiert. WELLEN Stefan Krücken · gelesen von Uwe Friedrichsen BRECHER KÄPITÄNE ERZÄHLEN IHRE BESTEN N GESCHICHTE 3 CDs WELLENBRECHER www.ankerherz.de Kapitäne erzählen ihre besten Geschichten INSELSTOLZ »25 tolle Geschichten, jede auf ihre Art. Tipp: Lesen!« Zwischen Strandkorb und Sturmflut – 25 Leben in der Nordsee NDR Autor: Gerhard Waldherr · Hrsg.: Uwe Bahn Fotograf: Alexander Babic »Einfühlsam.« DIE ZEIT Originalausgabe: 256 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen »Das Meeres-Buch des Jahres!« UWE BAHN, Jahrgang 1958, ist einer der bekanntesten TV- und Radio-Moderatoren des NDR. Er stammt aus einer Schifferfamilie aus Lauenburg an der Elbe und lebt mit seiner Familie in Hamburg und auf See. 25 Insulaner berichten vom Leben zwischen Land und Meer. Dort, wo der Wind wohnt und der Blick endlos ist. Wo morgens die Dünen glühen und abends kein Schiff mehr geht. Wie lebt es sich im Sehnsuchtsland, in dem andere nur Urlaub machen? In diesem Buch erzählen unter anderem Sylts Austernprinzessin, Borkums singender Wattführer und ein mutiger Schatztaucher ihre Geschichten. Faszinierend, romantisch, abenteuerlich – wie das Meer. INSELSTOLZ ist eine Hymne auf die kleinen Welten in der Nordsee und das große Herz ihrer Bewohner. Autor: Stefan Kruecken Fotograf: Achim Multhaupt Originalausgabe · 248 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung fadengebunden Lesebändchen € 29,90 (D) € 30,70 (A) · CHF 45,– ISBN: 978-3-940138-03-3 Auch als E-Book erhältlich Gelesen von: Uwe Friedrichsen Produktion und Regie: Astrid Roth Hörbuch auf 3 CDs Laufzeit 228 Minuten aufwendig gestaltetes Booklet Format 12,5 x 14,0 cm € 19,99 (D) (UVP) € 20,60 (A) · CHF 37.– (UVP) ISBN 978-3-940138-04-0 SEHNSUCHT DEUTSCHLAND LESEPROBE AUF DER NÄCHSTEN SEITE ALEXANDER BABIC, geboren 1974, arbeitet für Magazine (u. a. Stern, Die Zeit, Geo) und Werbekunden. Der gebürtige Bielefelder studierte Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Fotografie. Er lebt in Hamburg. GERHARD WALDHERR, geboren 1960 in Bad Tölz, war u. a. Sportredakteur der Süddeutschen Zeitung und Reporter beim Stern. Seit 2006 ist er Chefreporter beim Wirtschaftsmagazin brand eins. Waldherr erhielt diverse Preise und Auszeichnungen. Er wohnt in Berlin. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-47-7 Auch als E-Book erhältlich ORKANFAHRT 25 Kapitäne erzählen ihre besten Geschichten Autor: Stefan Kruecken Originalausgabe: 232 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung fadengebunden Lesebändchen HÖRBUCH Gelesen von: Katharina Thalbach und Axel Prahl € 19,99 (D) · € 20,60 (D) · CHF 29.90 (UVP) ISBN: 978-3-940138-57-6 Hardcover STURMKAP Um Kap Hoorn und durch den Krieg – die unglaubliche Reise von Kapitän Jürgens € 29,90 (D) € 30,70 (A) · CHF 45.ISBN: 978-3-940138-01-9 Auch als E-Book erhältlich Hörbuch 22 Autor: Stefan Kruecken Fotograf: Achim Multhaupt Originalausgabe: 176 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung fadengebunden · Lesebändchen Gelesen von: Axel Prahl Produktion und Regie: Astrid Roth Mit Sturmkap-Lied von Axel Prahl Hörbuch auf 2 CDs · Laufzeit 152 Minuten · inszenierte Lesung Sammleredition mit Fotografien · Format 12,5 x 14,0 cm € 29,90 (D) € 30,70 (A) · CHF 45,– ISBN: 978-3-940138-00-2 Auch als E-Book erhältlich € 19,99 (D) (UVP) € 20,60 (A) · CHF 29.90 (UVP) ISBN 978-3-940138-58-3 23 Gelesen von: Otto Sander Produktion und Regie: Arnd Esser Hörbuch auf 2 CDs Laufzeit 154 Minuten Verlag Random House Audio Format 12,5 x 14,0 cm € 19,95 (D) (UVP) € 19,95 (A) · CHF 36.90 (UVP) ISBN 978-3-86604-850-8 MEERES-BESTSELLER LESEPROBE 41° 08’ N ++ 57° 49’ W ++ im Auge von Hurrikan »Grace« ++ Nordatlantik ++ »MS Svea Pacific« ++ 30. Oktober 1991 ORKANFAHRT high and risin’ / How high’s the water, papa? / Two feet high and risin’ Die »Svea Pacific« gerät in den Hurrikan »Grace«. Mitten im Auge des schlimmsten Sturms seit Beginn der Wetteraufzeichnungen fällt die Ruderanlage des Frachters aus. 20 Meter hohe Wellen rollen auf das Schiff zu. Kapitän Emil Feith berichtet über die längsten Minuten seines Lebens. Ich pfeife dazu die Melodie, als liefen wir an einem Sommertag durch ruhige See und nicht mitten durch die Vereinigung eines furchtbaren Tiefdruckgebiets mit dem Hurrikan »Grace« – eine Konstellation, die manche Meteorologen später »Monsterorkan« oder »Jahrhundertsturm« nennen werden. Sogar Hollywood hat einen Film darüber gedreht, »Der Sturm« mit George Clooney in der Hauptrolle; sehr realistisch übrigens, ich habe mir das auf Video angesehen. Wer so lange zur See gefahren ist wie ich, erkennt einen Sturm an seinem Klang. Bis neun Beaufort ist es ein Brüllen, ab elf Beaufort ein Stöhnen. Je stärker ein Sturm, desto tiefer seine Stimme, das ist die Regel. Was ich jetzt auf der Brücke der »Svea Pacific« höre, macht mir Sorgen. Von draußen dringt ein schwingender Ton herein, ein dumpfes Brummen, wie von einer gewaltigen Orgel. Der Nordatlantik ist so aufgepeitscht, dass man vor der Scheibe nur noch eine graue Wand sieht. Gewaltige Brecher krachen aufs Deck, das Schiff erzittert unter jedem Schlag, arbeitet schwer in seinen Verbänden. Der Stahl schreit regelrecht, wie ich es noch nie in meinem Leben gehört habe. Manche Wellen sind 20 Meter hoch, sie heben und senken die »Svea Pacific«, einen Massengutfrachter von 2509 Bruttoregistertonnen, 88 Meter lang, 15,5 Meter breit, wie ein Spielzeug. »Herr Kapitän, gehen Sie bitte schnell in den Salon«, ruft der Erste Offizier, der gerade auf die Brücke kommt. Ich übertrage ihm das Kommando und nehme die Treppe. Der Salon liegt ein Deck tiefer, darin ein Konferenztisch, Metallstühle, die in den Boden geschraubt sind, ein Fernseher, die Wände sind mit braunem Resopal getäfelt. Vor den Fenstern hat sich die Mannschaft versammelt und starrt hinaus, obwohl es nichts zu sehen gibt. 13 Mann, alle stammen von den Philippinen. Sie tragen Rettungswesten. Ihre Gesichter sind bleich vor Angst, einige wirken abwesend, wie betäubt. Der Zweite Offizier, er heißt García, zeigt keine Reaktion, als ich ihm meine rechte Hand auf die Schulter lege. Sie fürchten um ihr Leben, und damit liegen sie nicht einmal falsch. Ich bin auch nicht sicher, ob wir die nächsten Stunden überleben werden. Da fällt mir eine Kassette ein, die mir meine Frau Siggi mitgegeben hat: Country-Musik, die höre ich so gerne, Johnny Cash. Ich drehe die Musik so laut auf, wie es nur geht. Johnny Cash singt: How high’s the water, mama? / Two feet 24 »Ach was Männer, stellt euch nicht so an«, brumme ich und versuche, so gleichgültig wie möglich zu klingen, »ihr müsst erst mal im Winter durch die Biskaya fahren, da habt ihr jeden Tag so ein Wetter!« In dem Moment kommt der Erste Ingenieur Thode herein – ohne Rettungsweste, wie ich erleichtert feststelle – und nickt mir zu. Er fragt auf Deutsch: »Käpten, mal ehrlich, meinen Sie, dass wir es schaffen?« Chief Thode ist groß und stämmig gebaut, mit einem dichten Vollbart im Gesicht, er sieht aus wie der kleine Bruder eines Grizzlybären. Er fragt und grinst dabei, als habe er gerade einen schmutzigen Witz erzählt, denn die Mannschaft darf bloß nichts mitbekommen. Eine Panik ist das Letzte, was wir jetzt gebrauchen können. Ich lächle zurück: »Chief, sieht nicht gut aus.« Thode dankt, dann sagt er auf Englisch zur Crew: »Der Kapitän hat Recht, in der Bis- kaya ist es noch schlimmer.« Dann grinsen wir beide um die Wette. In Hollywood hätte das Clooney auch nicht besser hingekriegt. Als Kapitän muss man manchmal Schauspieler sein, das gehört zum Beruf. Meine wahren Gefühle darf ich nicht zeigen: Ungewissheit, Zweifel, davon soll keiner etwas merken. Um es ganz klar zu sagen: Ich glaube von Minute zu Minute weniger daran, dass wir diesen Sturm überstehen. Seit dem 19. Oktober 1991 sind wir nun auf See, ausgelaufen von Houston in Texas, mit 3393 Tonnen Baustahl an Bord. T-Träger für Liverpool, ein Hochhaus soll damit gebaut werden. Bis hinauf zur Lukenabdeckung sind die Laderäume gestaut, zum Glück. Denn egal, wie stark sich das Schiff auf die Seite legt, die Ladung kann nicht kippen, nicht »übergehen«, wie man in der Seefahrersprache sagt. Nach einer Woche erreicht uns die Nachricht, dass sich der Hurrikan »Grace« hinter uns mit hoher Geschwindigkeit nähert. Mit voller Kraft laufen wir vor ihm her, verfolgt von seinen Wellen, als unser Funker am Morgen des 27. Oktobers noch ein gewaltiges Sturmtief meldet. Es vergrößert sich nahe Neufundland und bewegt sich mit 33 Knoten nach Südwesten. Den Berechnungen nach würde es zwar unseren Kurs kreuzen, aber ein ganzes Stück vor uns durchziehen. 28. Oktober, 6 Uhr. Alles anders, als Wetterbericht und Berechnungen versprochen hatten. Das Sturmtief nähert sich viel langsamer, mit einer Geschwindigkeit von nur noch fünf Knoten in der Stunde. Eine erschreckende Nachricht: Wir laufen also mitten hinein in den gewaltigen Sturm. Mein ganzes Leben fahre ich zur See, seit 1952, da war ich 16. Als Kapitän habe ich Schiffe jeder Größe befehligt. Vor Monrovia wurde mein Frachter einmal von Piraten überfallen, in Madagaskar gerieten wir mitten in eine Revolution; im Hafen von Lagos habe ich mehrere Leichen vorbeitreiben sehen. Einmal hat mich ein Taifun erwischt, Kurs Honolulu, und zwar so heftig, dass sich die chinesische Mannschaft vor Panik in ihren Kabinen einschloss. 24 Stunden bevor die Taifun-Warnung der Wetterberatung eintraf, hatte ich aus einem komischen Gefühl heraus den Kurs um 180 Grad geändert. In der modernen Seefahrt werden die Schiffe – ähnlich wie Flugzeuge in der Luftüberwachung – von Seewetterämtern über die Meere gelotst, die Reedereien geben dafür viel Geld aus. In unserem Fall aber kam die Warnung viel zu spät, und ohne den radikalen Kurswechsel wären wir verloren gewesen. Mich kann so schnell nichts beunruhigen, aber als ich den Wetterbericht studiere, zieht es mir den Magen zusammen. 28. Oktober, 14 Uhr. Der Sturm schickt seine ersten Boten, die Dünung nimmt stetig zu. Unser Schiff beginnt stark zu rollen, 20 Grad nach Backbord, 20 Grad nach Steuerbord. Die »Svea Pacific« ist ein solides Schiff, das alles laden kann: Erz, Stahl, Container. Aber sie ist Baujahr 1980, was für einen Bulkcarrier, der stark beansprucht wird, ziemlich alt ist. Obendrein ist sie reif für die Werft; die Luken sind nicht mehr ganz dicht. 25 Ich gebe Anweisungen, das Schiff für den Sturm klarzumachen. Alle Bullaugen werden geschlossen, was noch an Deck, in der Küche oder der Messe herumliegt, wird verstaut. Der Maschinenraum wird abgeschlossen; ab sofort darf ihn nur noch der Chief betreten. Man nennt das »wachfreien Betrieb«, die Maschine wird dann von der Brücke aus gefahren. Am Abend brist der Wind aus südwestlicher Richtung auf, Windstärke acht, zunehmend. Die Wellen sind bereits an die acht Meter hoch. Ich lasse die Deckbeleuchtung einschalten und die ganze Nacht brennen, um im Schadensfall sofort reagieren zu können. (…) »Hells Angler.« PLAYBOY Mark Sundeen aHl axel Pr STERN liEst »Welle und Wahnsinn – spektakulär!« STERN »eine spannende Mischung aus Biografie, dokuMentation und thriller.« WELT AM SONNTAG Andy und Johnathan Hillstrand sind Kapitäne des Fangboots »Time Bandit«. Auf dem wilden Meer vor Alaska trotzen sie mit ihrer Crew wütenden Stürmen, monströsen Wellen, tückischem Packeis und einer bleiernen Erschöpfung. Beim Fang der Königskrabben kann jeder Fehler tödlich sein. Keine Saison, in der nicht ein Schiff an die Beringsee verloren geht. Henning Baum entführt uns mit seiner markanten Stimme in die raue Welt der Fischer, die einem Millionenpublikum aus der Serie „Deadliest Catch“ bekannt sind. Es ist die erste Hörbuchproduktion des beliebten Schauspielers (»Der letzte Bulle«), der mit dem Deutschen und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. saMMleredition Mit fotografien, landkarte und ankerherz-aufkleBer · länge: 198 Minuten Samm Kap itän Sig Han 978-3-94 0138-24- deen »Eine spannende Mischung aus Biografie, Dokumentation und Thriller.« nnT aus e ka de 8 .de erHerz www.ank sen be AlAskA ien, land FotograF Mar k Sun LESUNG r T V-se 3 CD NORTHWESTERN Alaska. Eine norwegische Fischerfamilie. Ihre Saga ISBN 978-3-940138-20-0 TimE bandiT Zwei Brüder die Beringsee von andy und Johnathan hillstrand mit MalcolM Macpherson TimE bandiT mit leredition A . ihrE sAg iliE ErFAm E Fisch Egisch rw . EinE no ri ihr r, wie schon die als Fische Nordmänner, rn er arbeiten weste Brüder und in der Tradition der rn. Seine chaft. North ensaga. Northweste ns sehen sich selbst , gut zur Manns Famili Fangboots Hanse zu sich selbstEs ist eine berührende Kapitän des n vor ihnen. Die . tlos, hart euer zu Sen ist atione die Abent trotzen. Furch Wikinger von Alaska Sig Han ater und Gener Beringsee r, inspirierten ganz persönliche Großv modernen der wilden Vater, ihr «-Kommissa Leben er , als seine Sturm auf vom rauen r und »Tatort kommt ein Boot« stoisch jedem Innenansicht »Da Schauspiele ten buch eine ten als den belieb unser Audio ist mehr e: 226 minu n Hansen. singt für PraHl, r · läng an Kapitä axel nierte und Hommage z-auFklebe Er kompo ankerher einem Lied. karte und HenniNg Baum liest: Be Kapitän Sig Hansen E SAGA LIE. IHR Mark ERFAMI Sundeen HE FISCH RWEGISC . EINE NO ALASKA kA nnT Aus e RN WESTE NORTH de LESUNG ri »Welle und Wahnsinn – ein spektakuläres Doku-Buch.« Hillstrand · MacPHerson Kapitän Sig Hansen r T V-se 3 CD WWW.ankerherz.de WELT AM SONNTAG TIME BANDIT »Rau, aber herzlich.« Zwei Brüder, die Beringsee und der Fang ihres Lebens TV SPIELFILM Autoren: Sig Hansen mit Mark Sundeen Übersetzung: Olaf Kanter · Fotograf: Corey Arnold Vorwort: Holger Gertz Autoren: Andy und Johnathan Hillstrand mit Malcolm MacPherson Vorwort und Übersetzung: Olaf Kanter Fotograf: Cameron Glendenning Deutsche Erstausgabe · 336 Seiten Leineneinband mit Schutzumschlag fadengebunden · Lesebändchen Originalausgabe · 216 Seiten Leineneinband mit Schutzumschlag fadengebunden · Lesebändchen MARC SUNDEEN, Jahrgang 1970, wuchs in Los Angeles auf. Er veröffentlichte preisgekrönte Reportagen unter anderem im New York Times Magazine, in OUTSIDE und bei National Geographic Adventure. Sundeen ist Autor mehrerer Bücher und unterrichtet Kreatives Schreiben an der Universität von New Mexico. MALCOLM MACPHERSON, Jahrgang 1943, wuchs in Kalifornien auf. Nach sechs Jahren bei den Marines begann er seine journalistische Arbeit beim Time Magazine. 1968 wechselte er zu Newsweek und berichtete als Reporter aus Kriegsgebieten oder vom Boxkampf Ali gegen Frazier in Kinshasa. Er war Autor mehrerer Romane und Sachbücher. MacPherson starb 2009 an einem Herzinfarkt. HOLGER GERTZ geboren 1968, ist Seite-Drei-Reporter und Streiflichtautor bei der Süddeutschen Zeitung. Er hat von sieben Olympischen Spielen ebenso berichtet wie vom Amoklauf in Erfurt, er hat Udo Jürgens, Heiner Geißler und Louis van Gaal porträtiert, aber auch einen Mann,der sich für die Reinkarnation von Willy Millowitsch hält. Ausgezeichnet wurde er mit dem Axel-Springer-Preis, dem Georg-Schreiber-Preis und (als Teil des Streiflicht-Teams) dem Henri-Nannen-Preis. CAMERON GLENDENNING, Jahrgang 1977, stammt aus dem Süden Floridas. Seit 2005 produziert und filmt er die Doku-Serie Deadliest Catch (Fang des Lebens), für die er einmal den »TV-Oscar« Emmy gewann und vier weitere Male nominiert wurde. Glendenning ist verheiratet und lebt mit Frau und Sohn in Santa Monica, Kalifornien. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-08-8 Auch als E-Book erhältlich € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-23-1 Auch als E-Book erhältlich HÖRBUCH Gelesen von: Uwe Fellensiek € 19,99 (D) · € 20,60 (A) · CHF 29.90 (UVP) ISBN: 978-3-940138-20-0 HÖRBUCH Gelesen von: Axel Prahl € 19,99 (D) · € 20,60 (A) · CHF 29.90 (UVP) ISBN: 978-3-940138-24-8 Hardcover Hörbuch Hardcover 26 27 Hörbuch ZWISCHEN POTT UND PÖTTEN »Hauptzutaten: Melancholie und Männer-Romantik. Kochen ist Kampf, lautet die Botschaft, erst recht auf See.« KOMBÜSENGOLD Mythos Schiffskoch – 32 Rezepte und Herdgeschichten von See DIE ZEIT Autor: Kai Schächtele Fotograf: Thomas Duffé Originalausgabe: 224 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen Nicht mehr lange, dann wird der Bergbau im Ruhrgebiet Geschichte sein. In ZECHENKINDER erzählen 25 Kumpel von der schwarzen Seele des »Potts«. Über Kameradschaft, von Maloche unter Tage, über den Willen zu überleben und den Fluch der Staublunge. Über eine Arbeiterwelt, in der das Wort »Arschloch« keine Beleidigung sein muss und ein gemeinsames Bier verdient sein will. Ungeschliffen, kraftvoll, ungekünstelt – eben Menschen aus dem Ruhrgebiet. Die Aufrichtigkeit der Kumpel bleibt Inspiration für Generationen, die den Bergbau nicht mehr erleben werden. ZECHENKINDER 25 Geschichten über das schwarze Herz des Ruhrgebiets Autor: David Schraven · Fotograf: Uwe Weber »Zwischen Pott-Poesie und Maloche.« KAI SCHÄCHTELE, geboren 1974, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München, arbeitete für Magazine wie GQ und brand eins und ist Autor mehrerer Bücher. Er lebt in Berlin. SPIEGEL online THOMAS DUFFÉ, geboren 1963, heuerte mit 16 Jahren auf einem Schulschiff der Handelsmarine an. Er machte eine Ausbildung zum Fotografen und hat für Magazine und Zeitungen gearbeitet, u. a. Alert, Visions und Süddeutsche Zeitung. Duffés Werke sind in Büchern erschienen und wurden in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Originalausgabe · 208 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen DAVID SCHRAVEN, geboren 1970, gründete 1987 seinen ersten Verlag und arbeitete als Journalist für Die Welt, die taz und die Süddeutsche Zeitung. Er ist Gründer und Geschäftsführer des gemeinnützigen Recherche-Büros Correctiv. Schraven lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in Bottrop. UWE WEBER, geboren 1960, begann seine Laufbahn als Freelancer für Musikmagazine. Seit 2001 arbeitet er als freier Fotograf in Düsseldorf. Seine Fotos erscheinen in internationalen Zeitungen und Magazinen wie Der Spiegel, Stern, Max, The Sunday Times und Merian. Weber wurde 2011 mit dem World Press Photo Award ausgezeichnet. € 29,99 (D) · € 30,90 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-45-3 Auch als E-Book erhältlich € 24,99 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-54-5 Auch als E-Book erhältlich In KOMBÜSENGOLD lassen uns 32 Schiffsköche aus aller Welt in ihre Töpfe schauen. Sie verraten uns Rezepte zwischen Chicken Biryani bis Sauerbraten, die auf See viel mehr bedeuten als Nahrungsaufnahme. Essen auf einem Schiff: Das ist Seelentrost, Notausgang, ein Gefühl von Heimat. Für manchen ist der Schiffskoch der wichtigste Mann an Bord. Schmeckt das Essen gut, ist die Stimmung besser. HÖRBUCH Gelesen von: Uwe Fellensiek € 19,99 (D) · 20,60 (A) · CHF 29.90 ISBN: 978-3-940138-59-0 KOMBÜSENGOLD ist ein Kochbuch aus der rauen Wirklichkeit der Ozeane. Verfeinert mit Geschichten jener Männer, die wissen müssen, was auf einem Teller zählt. Hardcover 28 29 Hörbuch UNVERKÄUFLICH! Mit fünfzehn Jahren verlässt Bobby Dekeyser den Schulunterricht und beschließt, Fußballprofi zu werden. Vier Jahre später steht er im Tor des FC Bayern München. Nachdem ihn ein Gegenspieler schwer verletzt hat, beginnt sein spektakulärer Aufstieg zum Weltunternehmer: Von einem Bauernhof in Niedersachsen aus schafft es Dekeyser, Vater von drei Kindern, sein globales Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern aufzubauen. Seine Geschichte erzählt von kleinen und großen Siegen, von fürchterlichen Verlusten und von einem Weg zum Erfolg, der sich nicht dem härtesten Ellbogen verdankt, sondern der ansteckenden Leidenschaft eines bedingungslosen Optimisten. Ein Handbuch der Inspiration, ein Mutmacher und ein intimer Einblick in die Seele eines außergewöhnlichen Unternehmers. sie auf eine Fleischwurst aufpassen soll. Ich möchte zeigen, dass man auch oder gerade heutzutage, in einer Welt, die angeblich so kalt ist und so gewinnorientiert, mit alten Werten, mit Loyalität, Freundschaft, mit Familie und Arbeit dahinkommen kann, wo man hinmöchte. Ich meine damit keine materiellen Dinge, keine Autos, keine Häuser, Boote oder Ähnliches. Schnelle Euros? Karrieren? Unwichtig! Ich meine: eine innere Zufriedenheit, ein persönliches Glück, das jeder für sich selbst finden muss. Jeder kann glücklich sein, in jedem Beruf. Ich wäre auch als Bäcker glücklich, als Zahnarzt, als Postbote. Es kommt auf die Einstellung an und auf die eigene Leidenschaft. Dafür gibt es keine Anleitung, und wer eine Anleitung von anderen dafür sucht, sollte sich schon mal fragen, warum das eigentlich so ist. Man fühlt doch selbst am besten, was richtig ist, wer einen berührt, was einen bewegt. PELÉS WAHRHEITEN Ich möchte jedem, der meine Geschichte liest, Mut machen. Ich möchte raten, auf das eigene Herz zu hören. Den Plan, den man schon lange hegt, endlich umzusetzen, etwas zu wagen, etwas zu riskieren. Aber um das klarzustellen: Diese Geschichte ist kein Ratgeber. Ich glaube nicht an Ratgeber und ich halte generell nichts von Beratern, denn sie sind für mich wie dicke Männer, die einem Diäten verkaufen wollen. Patentrezepte? Gibt es nicht. Erfolg ist so individuell wie ein Fingerabdruck, denn jeder Mensch hat andere Talente; jeder Mensch geht seinen eigenen Weg, und wer behauptet, die Weisheit zu kennen, ist so vertrauenswürdig wie meine Labradorhündin Anouschka, wenn Wir haben aus dem Kellerbüro eines Reihenhauses in der Peripherie von München ein global tätiges Unternehmen mit knapp dreitausend Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von vielen Millionen Euro geschaffen. Dazwischen lagen Episoden, in denen die Geschichte auch eine andere Ausfahrt hätte nehmen können. Ich will auch davon erzählen, wie es ist, wenn Kunden die eigenen Produkte nicht mal geschenkt nehmen möchten. Wie es ist, wenn eine ganze Kollektion von Stühlen zusammenkracht. Wie man mit den eigenen Zweifeln und Ängsten klarkommt, die einen täglich verfolgen. »Niederlagen machen stark«, war ein Satz, den mein Großvater sagte und der sich mir einprägte. Sein Beispiel ist mir oft gegenwärtig: Mit seinem Unternehmen hatte er vieles erreicht – um dann, durch falsche Freunde, Rechtsstreitigkeiten und Pech, alles wieder zu verlieren. Ich musste aber auch lernen, den Erfolg, als er sich einstellte, als er schnell daherkam und mich mitzureißen drohte, rechtzeitig zu dosieren. Wer mich fragt, was wirklich wichtig ist, was mir elementar erscheint, dem antworte ich: Hingabe. Optimismus. Ein ehrliches Ziel. Dass ich Unternehmer werde, war eigentlich immer klar. Ich bin Unternehmer, weil ich nichts anderes richtig kann. Im Ernst: Stellen Sie mir eine Aufgabe, sagen wir, die Organisation eines Festes, auf dem wir unsere Möbel präsentieren. Ich wäre vermutlich überfordert. Klar, es würde gewiss irgendwie klappen und wir hätten Spaß, aber es ginge hektisch zu und chaotisch, denn ich bin ungeduldig. Ich kann mich gar nicht zu lange auf eine Sache einlassen. Manchmal, wenn ich im Berufsverkehr unterwegs sein muss, auf dem Weg zum Flughafen, und die Wartenden im Stau sehe, denke ich: Wie machen die das nur? Diese Geduld! Dieser Gleichmut! Diese Rituale! Ich könnte das nicht. Rituale sind nichts für mich. Ich muss in Bewegung sein, immerzu in Bewegung. Mir gibt Bewegung Ruhe. Sich zu bewegen, ist wichtig, sonst wird man unkreativ. Unternehmer zu sein, bedeutet für 30 MANCHE HÜRDEN IM LEBEN SIND SO HOCH, DASS MAN HINFÄLLT. DAS IST NICHT SCHLIMM. IMMER WIEDER AUFZUSTEHEN, DARAUF KOMMT ES AN. » Bobby Dekeyser, Jahrgang 1964, geboren im belgischen Löwen. Er ist verwitwet und hat drei Kinder. Dekeyser lebt in New York. mich, Plattformen zu schaffen, auf denen andere ihr Talent, ihr Können und ihre Kreativität ausleben können. Meine Aufgabe ist es, diesen Rahmen zu bauen und Ideen zu geben. Ideen habe ich reichlich, oft sind es viele, meistens sogar zu viele, und ich treibe Menschen in meinem Umfeld bisweilen zur Verzweiflung, »Ein absolut packendes weil eine Idee, die ich hatte, und unbedingt noch ganz am Anfang der Ausarbeitung steht, während empfehlenswertes Buch.« ich schon zwei neue habe. Markus Lanz, ZDF Am liebsten natürlich alles »Ein ergreifendes Buch.« sofort und alles gleichzeitig, WELT AM SONNTAG und wenn sich alles miteinander verbinden lässt: umso besser. Es ist auch wichtig, Freunde zu haben, die einen wieder einfangen, wenn aus einem Plan eine Spinnerei wird. BoBBy DeKeySer « Stefan KrücKen UnVerKÄUfLIcH ! zeigt einen Weg zum erfolg, der sich nicht an klassischer Schulbildung oder kalter Karriereplanung orientiert. es ist eine Geschichte von familiensinn, vom Wert wahrer freundschaft und gelebtem optimismus. Bobby Dekeyser ist fünfzehn, als er im Unterricht aufsteht und beschließt, fußballprofi zu werden. Vier Jahre später steht er im Tor des FC Bayern München. Nachdem ihn ein Gegenspieler schwer verletzt hat, beginnt ein spektakuläres abenteuer: Von einem Bauernhof in niedersachsen aus schafft es Dekeyser, Vater von drei Kindern, ein globales Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern aufzubauen. Stefan Krücken, Jahrgang 1975, arbeitete als Polizeireporter für die »Chicago Tribune« und berichtete als Reporter weltweit für Magazine wie »max«, »Stern« oder »GQ«. Krücken ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt mitsamt Hund bei Hamburg. UNVERKÄUFLICH ! soll ein Handbuch der Inspiration sein. Ein Mutmacher, ein intimer Blick in die Seele eines Unternehmers. es zeigt einen Weg zum erfolg, der sich nicht am Recht des härtesten Ellbogens orientiert. Dekeyser berichtet auch von der dunklen Seite der Verantwortung, von einsamkeit und Zweifeln. Von der Verzweiflung nach dem tragischen Tod seiner Frau. Vor allem aber von seinem Willen, nicht aufzugeben – und sich niemals kaufen zu lassen. autor Krücken begleitete Dekeyser für dieses Buch zweieinhalb Jahre lang, unter anderem nach Hongkong, New York oder Marrakesch. Sie fuhren mit einem Pick-up durch die Schweiz, besuchten Menschen auf einer philippinischen Müllhalde und wurden in den französischen alpen eingeschneit. Schulabbrecher, Fußballprofi, Weltunternehmer – die völlig verrückte Geschichte von Bobby Dekeyser aufgeschrieben von Stefan KrücKen ankerherz – das Leben ist spannend. Ich bin ein emotionaler Mensch, ich treffe Entscheidungen schnell und oft auch aus einem Bauchgefühl heraus. Jeder Wirtschaftsberater, der mich länger als eine Woche begleitet, bekommt in meiner Anwesenheit Herzrhythmusstörungen. Als Unternehmer stehe ich aber auch für meine Entscheidungen und Fehler ein. Ich trage die Verantwortung und das Risiko, wenn etwas schiefgeht. Wie oft ich schon am Boden war, körperlich, geistig, finanziell – das vermag ich gar nicht mehr zu sagen. Vor allem die ersten Jahre der Unternehmensgeschichte erinnern mich an eine Achterbahnfahrt: Es ging manchmal steil nach oben, aber ebenso oft rasant bergab, und auch Loopings gehörten dazu. Wer keine Nerven hat, wer es nicht schafft, Probleme zu verdrängen und sich manchmal auch ein wenig selbst zu belügen, wer kein unerschütterlicher Optimist ist, sollte sich nicht als Unternehmer versuchen. Damit wir uns richtig verstehen: Ich meine damit nicht, ein Spinner zu sein, der starrköpfig an irgendeinem Unfug festhält. Wer im Solarzeitalter einen Handel mit Braunkohle aufmacht, darf sich nicht beschweren. Etwas hochtrabend ausgedrückt könnte man sagen, dass ein Unternehmer gleichzeitig Visionär und Realist ist, und am besten ist er auch ein bisschen verrückt. Der ankerherz Verlag ist eine junge Buchmanufaktur aus der Nähe von Hamburg, die Geschichten von »Helden des Alltags« in ungewöhnlich hochwertiger Form präsentiert. www.ankerherz.de UNVERKÄUFLICH! Schulabbrecher, Fußballprofi, Weltunternehmer – die völlig verrückte Geschichte von Bobby Dekeyser Autor: Stefan Kruecken Originalausgabe: 208 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen BOBBY DEKEYSER, Jahrgang 1964, geboren im belgischen Löwen. Nach dem verletzungsbedingten Ende seiner Karriere als Profi-Torwart gründete er 1990 das Outdoor-Möbel-Unternehmen DEDON. 2009 rief Dekeyser die Stiftung »Dekeyser & Friends« ins Leben. Dekeyser ist verwitwet und hat drei Kinder. Er lebt zwischen New York, Hamburg, Berlin, Ibiza und den Philippinen. STEFAN KRUECKEN, Jahrgang 1975, arbeitete als Polizeireporter für die Chicago Tribune und berichtete als Reporter weltweit für Magazine wie Max, Stern oder GQ. Kruecken ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt mitsamt Hund bei Hamburg. Ich glaube daran, dass es im Leben Momente gibt, in denen alles eine neue Richtung bekommt. Begegnungen, Erlebnisse, vielleicht ein einziger Satz, der einen zum Nachdenken bringt oder dazu, alles infrage zu stellen. Sich immer wieder zu hinterfragen halte ich für eine wichtige Aufgabe. In der größten Hektik, im schlimmsten Trubel nehme ich mir die Zeit, mich und meine Entscheidungen zu hinterfragen. Das kann einige Stunden dauern, manchmal auch zwei Tage, so lange, wie ein guter Spaziergang am Meer oder in den Bergen oder im Park einer Großstadt eben dauert. Ich halte das aber für wichtig: sich selbst manchmal von außen zu sehen, wie mit der Kamera eines anderen. Sonst latscht man womöglich in eine Richtung, in die man nie gehen wollte. Man muss sich bewusst sein über das eigene Tun, das ist wichtig. Der erste Satz, der mein Leben prägte, kam von Edson Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pelé. Er gab mir in New York einen Rat, den ich niemals vergessen habe, und das kam so. (…) € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-21-7 Auch als E-Book erhältlich Hörbuch Gelesen von: Stephan Benson Mit einem Lied von Hubert von Goisern € 19,99 (D) € 20,60 (A) · CHF 37.– ISBN: 978-3-940138-60-6 Hardcover 31 Hörbuch NEUERSCHEINUNG wir alle brauchen ihre Fotos. Ihre Fotos sagen: Seht r, Franzose oder Deutscher – wer als Kriegsfotograf der Welt die Augen zu öffnen, kämpft gegen den nd zahlt privat einen hohen Preis. ografinnen und Fotografen erzählen, warum es sie an er Welt zieht. Sie schildern ihre Ängste, beschreiben nnern sich an Momente unvorstellbarer Barbarei und r Menschlichkeit. von Michael kaMber biLderKrieger emand dokumentiert, ist ein verMan kann das auch umdrehen: Tod dokumentierst, wirst du ihn können.« +++ reyjkavik, 1944 +++ marlene dietrich +++ +++ ein kleiner passagierdampfer +++ düstere prophezeiungen +++ +++ hitlers u-boote +++ brennender ozean +++ +++ der untergang der goðafoss +++ +++ dies sind die geschichten von jägern und gejagten +++ biLderKrieger von Michael kaMber GOÐAFOSS Von jenen, die ausziehen, uns die Augen zu öffnen. Kriegsfotografen erzählen. MiCHaeL KaMber, us der Kriegsberichterstattung herausnimmt, dann en, was den Krieg nun einmal ausmacht.« spiegel, sTern, TiMe, neW York TiMes Magazine, geo von Óttar Sveinsson (Hrsg.) . mit Stefan Krücken der vielfach ausgezeichnete Kriegsfotograf (New York Times, Spiegel, Stern) sammelt in Bilderkrieger Gespräche, die er mit Kollegen an der Front führte. Die Fotografen erzählen von ihren Motiven, ihren Ängsten, dem Zynismus der Medienwelt, von den Entbehrungen, die sie auf sich nehmen. Es ist ein Buch von jenen, die alles riskieren, um uns die Augen zu öffnen. ich spüre, desto motivierter bin ich.« nFacher geWinner World press phoTo aWard GODAFOSS EditiErt von FrEd GriMM Reykjavík, 1944 – Die Geschichten von Jägern und Gejagten BILDERKRIEGER BARMHERZIGE SCHWESTERN 25 Nonnen erzählen von Liebe, Leid und Leben Von jenen, die ausziehen, um uns die Augen zu öffnen. Kriegsfotografen erzählen. Autoren: Ottar Sveinsson (Hrsg.) mit Stefan Kruecken Originalausgabe · 192 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung · fadengebunden Lesebändchen Autor: Michael Kamber Übersetzung und Bearbeitung: Fred Grimm Mit einem Vorwort von Takis Würger € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-10-1 Auch als E-Book erhältlich Deutsche Erstausgabe: 288 Seiten Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen Autorin: Kathrin Haller (Hrsg.), mit einem Vorwort von Joachim Frank · Fotograf: Andree Kaiser · Originalausgabe 240 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag · Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-07-1 Auch als E-Book erhältlich MICHAEL KAMBER, geboren 1963 in Brunswick, Maine, arbeitet seit über 25 Jahren als Fotojournalist. Vor allem für die New York Times fotografierte er in Kriegs- und Krisengebieten wie Afghanistan, Somalia, Irak, dem Kongo, Haiti oder Darfur. Seine Bilder wurden weltweit veröffentlicht, u. a. in Time, Paris Match, dem Spiegel oder dem Stern. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Michael Kamber lebt in der Bronx, New York. TAKIS WÜRGER, Jahrgang 1985, aus dem niedersächsischen Hohenhameln. 2006 volontierte er bei der Abendzeitung in München, besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg und ging anschließend zum Nachrichtenmagazin Der Spiegel. 2012 und 2014 wurde er mit dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet. FRED GRIMM, geboren 1963 in Hamburg, arbeitet seit 1988 als Journalistals und leitete beim Stern das Auslandsressort. Seit 2006 arbeitet er vor allem als Buchautor sowie als Entwickler für Magazine und TV. Er lebt in Hamburg. € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-44-6 Auch als E-Book erhältlich ECHTE GESCHICHTEN. DAS ECHTE LEBEN. 32 HEDY DARLING MEIN McQUEEN Hollywood-Ikone. Technik-Pionierin. Gefallener Stern. Das filmreife Leben der Hedy Lamarr – erzählt von ihrem Sohn Barbara McQueen über den Mann hinter dem Mythos Autoren: Jochen Förster, Anthony Loder Originalausgabe · 230 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen Autoren: Christian Krug (Hrsg.) mit Marshall Terrill 188 Seiten · Hardcover mit Schutzumschlag Leineneinband mit Prägung · fadengebunden · Lesebändchen € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-25-5 Auch als E-Book erhältlich € 29,90 (D) · € 30,70 (A) · CHF 45.– ISBN: 978-3-940138-05-7 Auch als E-Book erhältlich KINDERBÜCHER DIE KINDERWELT VON ANKERHERZ JETZT NUR € 12,– [D] € 14,99 [A] JETZT NUR € 12,– [D] € 14,99 [A] NUKKA & ISI NUKKA & ISI Auf großer Fahrt Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann Text und Illustrationen: Dieter Braun Text und Illustrationen: Dieter Braun Originalausgabe: 48 Seiten · Hardcover · fadengebunden · durchgehend farbig illustriert · Format 16 x 22 cm Comics erlebt KÄPT’N KUDDEL mit seinem frechen Kater Rubens spannende Abenteuer auf hoher See. Ausgezeichnete Kinderbücher, die »schon Zweijährige süchtig machen« (DIE ZEIT) und »nicht nur Kinder begeistern« (Eltern). Mit ANKERHERZCHEN möchten wir Kindern eine Brücke zu unserem Erwachsenenprogramm bauen. In unserer beliebten Reihe NUKKA & ISI entdecken das neugierige Inuit-Mädchen Nukka und der freche Polarfuchs Isi die weite Welt. In unseren Kult- Originalausgabe: 48 Seiten · Hardcover · fadengebunden · durchgehend farbig illustriert · Format 16 x 22 cm € 16,95 [D] · € 17,40 [A] · CHF 23.– 978-3-940138-06-4 € 14,90 [D] · € 15,40 [A] · CHF 20.– 978-3-940138-12-5 JETZT NUR € 12,– [D] € 14,99 [A] KÄPT’N KUDDEL KÄPT’N KUDDEL NUKKA & ISI Ein Comic von Ulrike Albers und Johannes Saurer Ein Comic von Ulrike Albers und Johannes Saurer Text und Illustrationen: Dieter Braun Originalausgabe: 48 Seiten · Hardcover · durchgehend farbig illustriert · Format 16,5 x 23,5 cm Originalausgabe: 48 Seiten · Hardcover · durchgehend farbig illustriert · Format 16,5 x 23,5 cm € 14,90 [D] · € 15,40 [A] · CHF 20.– 978-3-940138-09-5 € 14,90 [D] · € 15,40 [A] · CHF 20.– 978-3-940138-16-3 Auf der Suche nach Atlantis Auf Orkanfahrt 34 NUKKA & ISI Und das Wüstenschiff Und das Wüstenschiff Das große Set Text und Illustrationen: Dieter Braun Originalausgabe: 48 Seiten · Hardcover · fadengebunden · durchgehend farbig illustriert · Format 16 x 22 cm Buch · 24-seitiges Mal- und Spaßbuch · Metallbox mit 6 Buntstiften von Faber-Castell · Format 29,7 x 21,0 cm € 14,90 [D] · € 15,40 [A] · CHF 20.– 978-3-940138-11-8 € 24,90 [D] · € 25,60 [A] · CHF 40.– 978-3-940138-27-9 35 ANKERHERZ – MEHR ALS EIN BUCHVERLAG 36 »Wir erzählen von Abenteuern, aber wir wollen sie auch selbst erleben. Wir sind gerne draußen. Auf einem Boot, am Strand, im Wald.« 37 EIN TANZSAAL FÜR DIE MESSE FRANKFURT Wie schafft man es, inmitten des Trubels und der Hektik der weltgrößten Buchmesse einen Ort zu schaffen, an dem Besucher kurz durchatmen und sich auf unsere Geschichten einlassen können? Dieser Gedanke beschäftigte uns. Die Lösung: Wir brachten unseren »Alten Tanzsaal« aus Hollenstedt, in dem früher getanzt, gefeiert und geknutscht wurde, in Halle 4.1. Oder zumindest den schweren Eichentisch, einige Stühle, die Lampen und die Atmosphäre. Ergebnis: moderne Gemütlichkeit, die immerzu Besucher anlockte. Fast zu jeder Zeit war etwas los, vor allem am Nachmittag, wenn wir zur Verlagsvorstellung mit Hamburger Craft Bier anstießen. Viele Besucher gingen tätowiert nach Hause – geschmückt mit einem Klebe-Ankerherz. Mehr als zehntausend haben wir verteilt. Wir freuen uns auf die Messe in Leipzig – und auf ein Wiedersehen in Frankfurt! »ICH MAG ANKERHERZ, WEIL...« se uchmes B r e g i z Leip 103 Stand D 5 in Halle 38 39 LESUNGEN 01 03 04 02 VON DER HAIFISCHBAR AUF DIE QUEEN MARY 2 01 TIME BANDIT: Henning Baum und Cameron Glendenning (Produzent und Kameramann aus L.A.) während einer Lesung in Köln. 02 Ein Bauchladen voller Ankerherz: David in Berlin. 03 Kutter-Lesung vor Spiekeroog, passend zur »Orkanfahrt«. ersten Donnerstag eines Monats finden Sie uns in der legendären »Haifischbar« im Hamburger Hafen. Für uns lesen Schauspieler-Stars ebenso wie alte Seeleute oder junge Talente. Sprechen Sie uns an! Für jeden Etat und jede Gelegenheit ist etwas dabei. Einfach eine Mail an veranstaltung@ankerherz.de schicken – wir beraten Sie gerne. Wenn wir behaupten, dass wir an den unterschiedlichsten Orten Lesungen organisiert haben, ist das kein bisschen übertrieben. Wir waren schon: auf einem Kutter in der Nordsee, mit der Queen Mary 2 auf dem Nordatlantik, mit Henning Baum vor dem Kölner Dom und mit Axel Prahl in einem Schloss an der Ostsee, wir lasen in einer Oldtimer-Tankstelle ebenso wie im Kaisersaal des »Traumschiffs«. Jeden 40 04 Bobby Dekeyser (stehend) im Royal Theatre an Bord der Queen Mary 2. 05 »Mein McQueen« in Hamburg: Nadine Schori liest im Abaton-Kino. 41 05 NEUERSCHEINUNG TITELÜBERSICHT ALLER LIEFERBARER TITEL ANKERHERZ HARDCOVER CAMPFIRE EDITION NEU NEU MALTE HERWIG DIE FRAU, DIE NEIN SAGT Rebellin, Muse, Malerin – Françoise Gilot über ihr Leben mit und ohne Picasso 978-3-940138-82-8 NEU STEFAN KRUECKEN SIG HANSEN, MARK SUNDEEN UWE BAHN (HRSG.), GERHARD WALDHERR AXEL PRAHL (HRSG.) STEFAN KRUECKEN UNVERKÄUFLICH! NORTHWESTERN INSELSTOLZ WILDE WELLE UNVERKÄUFLICH! Schulabbrecher, Fußballprofi, Weltunternehmer – die völlig verrückte Geschichte von Bobby Dekeyser Alaska. Eine norwegische Fischerfamilie. Ihre Saga Zwischen Strandkorb und Sturmflut – 25 Leben in der Nordsee Die besten Geschichten alter Kapitäne 978-3-940138-23-1 978-3-95898-007-5 Schulabbrecher, Fußballprofi, Weltunternehmer – die völlig verrückte Geschichte von Bobby Dekeyser 978-3-940138-90-3 978-3-940138-21-7 NEU 978-3-940138-71-2 NEU PHILIP LAUBACH-KIANI (HRSG.) SIG HANSEN, MARK SUNDEEN COLT SEAVERS, ALF & ICH MAYDAY! UWE BAHN (HRSG.), GERHARD WALDHERR TIME BANDIT NORTHWESTERN Seenotretter erzählen ihre besten Geschichten INSELSTOLZ Zwei Brüder, die Beringsee und der Fang ihres Lebens Alaska. Eine norwegische Fischerfamilie. Ihre Saga 20 Autoren über die wahren Helden unserer Jugend 978-3-940138-08-8 978-3-940138-89-7 STEFAN KRUECKEN/JOCHEN PIOCH ANDY UND JOHNATHAN HILLSTRAND Zwischen Strandkorb und Sturmflut – 25 Leben in der Nordsee 978-3-940138-79-8 978-3-940138-68-2 978-3-940138-47-7 Das Leben ist ein Kampf. Die 20 besten Geschichten vom Boxen 978-3-940138-94-1 JOSH UND JAKE HARRIS KATHRIN HALLER ANDY UND JOHNATHAN HILLSTRAND CAPTAIN PHIL HARRIS KAI SCHÄCHTELE BARMHERZIGE SCHWESTERN TIME BANDIT KOMBÜSENGOLD 25 Nonnen über die Liebe, Leid und Leben Zwei Brüder, die Beringsee und der Fang ihres Lebens Fischer, Outlaw, Fernseh-Held – ein wildes Leben, erzählt von seinen Söhnen 978-3-940138-07-1 978-3-940138-88-0 TAKIS WÜRGER KNOCKOUT Barbara McQueen über den Mann hinter dem Mythos 978-3-940138-72-9 NEU NEU CHRISTIAN KRUG MEIN McQUEEN Mythos Schiffskoch – 32 Rezepte und Herdgeschichten von See 978-3-940138-73-6 978-3-940138-45-3 NEU ÓTTAR SVEINSSON GODAFOSS EDWARD CONLON IN DEN STRASSEN DER BRONX STEFAN KRUECKEN WELLENBRECHER Officer Ed Conlon über Leben und Sterben in New York Kapitäne erzählen ihre besten Geschichten 978-3-940138-97-2 978-3-940138-03-3 NEU ANDREE KAISER (HRSG.) NUR RAUS HIER! STEFAN KRUECKEN 18 Geschichten von der Flucht aus der DDR. 18 Geschichten gegen das Vergessen 978-3-940138-76-7 ANKERHERZ HÖRBUCH 978-3-940138-10-1 STURMKAP UNVERKÄUFLICH! WELLENBRECHER TIME BANDIT JOCHEN FÖRSTER Gelesen von Stephan Benson Gelesen von Uwe Friedrichsen Gelesen von Henning Baum HEDY DARLING 978-3-940138-60-6 978-3-940138-60-04-0 978-3-940138-60-20-0 Hollywood-Ikone. Technik-Pionierin, Gefallener Stern. Das filmreife Leben der Hedy Lamarr – erzählt von ihrem Sohn ZECHENKINDER STURMKAP Gelesen von Otto Sander Gelesen von Uwe Fellensiek Gelesen von Axel Prahl 978-3-940138-86604-850 978-3-940138-25-5 978-3-940138-60-59-0 978-3-940138-60-58-3 (Random House Audio) Um Kap Hoorn und durch den Krieg – die unglaubliche Reise von Kapitän Jürgens ORKANFAHRT 978-3-940138-03-3 CHRISTIAN KRUG MEIN McQUEEN STEFAN KRUECKEN Barbara McQueen über den Mann hinter dem Mythos ORKANFAHRT 978-3-940138-05-7 INSELSTOLZ NORTHWESTERN Gelesen von Katharina Thalbach und Axel Prahl Gelesen von Axel Prahl 978-3-940138-60-57-6 978-3-940138-60-24-8 25 Kapitäne erzählen ihre besten Geschichten 978-3-940138-00-2 Ankerherz & ANKERHERZCHEN DAVID SCHRAVEN Campfire Edition & Ankerherz Hörbuch ZECHENKINDER MICHAEL KAMBER Auslieferung Auslieferung Österreich Auslieferung 25 Geschichten über das schwarze Herz des Ruhrgebiets BILDERKRIEGER GVA – Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen GmbH & Co. KG Anna-Vandenhoeck-Ring 36 37081 Göttingen Mohr Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 A – 1230 Wien MAIRDUMONT Marco-Polo-Straße 1 73760 Ostfildern (Kemnat) Telefon +43 (1) 680 14 0 Telefax +43 (1) 688 71 30 bestellung@mohrmorawa.at Telefon +49 (0) 7 11–45 02–0 Telefax +49 (0) 7 11–9 13 99–686 info@mairdumont.com www.mairdumont.com 978-3-940138-54-5 Von jenen, die ausziehen, um uns die Augen zu öffnen. Kriegsfotografen erzählen 978-3-940138-44-6 Telefon +49 (0) 551–384200–0 Telefax +49 (0) 551–384200–10 bestellung@gva-verlage.de www.gva-verlage.de ANKERHERZCHEN – KINDERBÜCHER & COMICS Vertretungen ULRIKE ALBERS, JOHANNES SAURER DIETER BRAUN DIETER BRAUN KÄPT‘N KUDDEL NUKKA & ISI NUKKA & ISI Auf der Suche nach Atlantis Und das Wüstenschiff Auf großer Fahrt 978-3-940138-09-5 978-3-940138-11-8 978-3-940138-06-4 Berliner Verlagsvertretungen Dagmar Matthiesen Lieselotte-Hermann-Straße 2 10407 Berlin DIETER BRAUN Telefon +49 (0) 30–421 22 45 Telefax +49 (0) 30–421 22 46 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de www.berliner-verlagsvertretungen.de ULRIKE ALBERS, JOHANNES SAURER DIETER BRAUN KÄPT‘N KUDDEL NUKKA & ISI NUKKA & ISI Auf Orkanfahrt Und das Wüstenschiff /Set (Buch+Malbuch+Stifte+Metallbox) Auf der Suche nach dem Weihnachtsmann 978-3-940138-27-9 978-3-940138-12-5 978-3-940138-16-3 42 Vertretungen in Österreich Manfred Fischer Am Pesenbach 18 A – 4101 Feldkirchen Telefon +43 (0) 664–811 97 94 Telefax +43 (0) 7233–20 050 manfred.fischer@mohrmorawa.at Michael Orou Weyringergasse 23/13 A – 1040 Wien Telefon/Fax +43 (0) 1 50 56 935 michael.orou@mohrmorawa.at Vertretungen in Österreich KOMPASS-Karten GmbH Karl-Kapferer-Straße 5 A-6020 Innsbruck Telefon +43 (0) 512–26 55 61–0 Telefax +43 (0) 512–26 55 61–8 Vertretungen in der Schweiz Hallwag Kümmerly + Frey AG Grunebstraße 109 CH-3322 Schönbühl-Bern Telefon +41 (0) 31–8 50 31 10 Telefax +41 (0) 31–8 50 31 00 43 NEUERSCHEINUNG Ankerherz Verlag GmbH Im alten Tanzsaal Estetalstraße 8 D–21279 Hollenstedt Telefon +49 (0) 4165–22 388 11 Telefax +49 (0) 4165–22 388 06 info@ankerherz.de www.ankerherz.de Berliner Verlagsvertretungen Dagmar Matthiesen Lieselotte-Hermann-Str. 2 D–10407 Berlin Telefon +49 (0) 30–421 22 45 Telefax +49 (0) 30–421 22 46 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de www.berliner-verlagsvertretungen.de Der ANKERHERZ VERLAG ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels Verkehrsnummer: 12528 Auslieferung und Vertrieb Campfire Edition MAIRDUMONT Marco-Polo-Straße 1 D–73760 Ostfildern (Kemnat) Telefon +49 (0) 7 11–45 02–0 Telefax +49 (0) 7 11–9 13 99–686 info@mairdumont.com www.mairdumont.com Vertretung Schweiz Hallwag Kümmerly+Frey AG Grubenstrasse 109 CH–3322 Schönbühl-Bern Telefon +41 (0) 31 8 50 31 10 Fax +41 (0) 31 8 50 31 00 Vertretung Österreich KOMPASS-Karten GmbH Karl-Kapferer-Str. 5 A–6020 Innsbruck Telefon +43 (0) 512 26 55 61–0 Fax +43 (0) 512 26 55 61–8 Preis- und Programmänderungen vorbehalten. 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