Musikpark Ludwigshafen - Mannheimer Jugend Online

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Musikpark Ludwigshafen
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Der große Disko-Check findet seine Fortsetzung. Detailliert und möglichst objektiv stellen wir euch nun die dritte Diskothek
vor, die wir in den bekannten Kriterien beurteilt haben. Testobjekt ist diesmal der Musikpark in Ludwigshafen. Viel Spaß
und vielleicht macht ihr euch ja bald selbst ein Bild...
Musikpark Ludwigshafen
Preis: Sicherlich nicht vergleichbar mit den Eintrittspreisen, die beispielsweise bei School’s-Out-Parties verlangt
werden. Satte 7-11 € sind in zweifelsfrei in den oberen Preiskategorien anzusiedeln. Ein wöchentlicher Besuch sollte
damit nur für die „Finzanzstarken“ machbar sein. Da die äußert noble Location jedoch einiges aufbietet, kann
man von einem akzeptablen Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen. Zudem bietet der Musikpark für die Ladys donnerstags
ein Special an, das freien Eintritt mit drei Euro Mindestverzehr gewährt. Darüber hinaus erhalten Besucher regelmäßig
Getränkgutscheine, insbesondere Geburtstagskinder (bis zu 25 €).
Lage: Der Musikpark befindet in Ludwigshafen am Berliner Platz, weniger Meter entfernt von Zug-, Straßenbahn und
Bushaltestelle.
An-/Rückfahrt:
Auto: Über Friedrichsring und Kaiserring auf die Bismarckstraße. Schließlich über die Konrad-Adenauer-Brücke nach
Ludwigshafen. Nach circa drei Kilometern auf der B37 links abbiegen in die Ernst-Boehe-Straße, nach 100 Metern rechts
in die Franz-Zang-Straße, wiederum nach 200 Metern links in die Ludwig-Reichlin-Straße.
Straßenbahn: Mit der Straßenbahn 4, 6 oder 3 bis zur Halstestelle „Berliner Platz“. Die letzte Straßenbahn der
Linie 4 Richtung Heddesheim fährt montags - samstags um 23:45 (sonn- und feiertags bereits um 23:30), um 00:00
verkehrt sie bis zum Paradeplatz.
Unter der Woche sowie sonn- und feiertags fährt die letzte Bahn der Linie 6 Richtung Neuhermsheim um 23:30 (um 0:30
lediglich bis Mannheim/Weberstraße). In der Nacht von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag habt ihr
sogar bis 2:30 die Möglichkeit, die Heimreise anzutreten.
Mit der Linie 3 ist eine Rückfahrt nur bedingt möglich. Die letzte Bahn verkehrt täglich bereits um 21 Uhr Richtung
Mannheim/Sandhofen
Weitere Infos erhaltet ihr unter: www.vrn.de
Ordner/Passkontrolle:
Der Musikpark verfolgt ein simples, kompromissloses Prinzip. Wer keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, darf in der
Regel die Diskothek nicht besuchen. Zudem muss man damit rechnen, den Einlass verwehrt zu bekommen, falls der
Nachname nicht typisch deutsch klingt. Bei vielen wird das sicherlich schnell den Eindruck einer rechten politischen
Einstellung erwecken. Hintergedanke dabei ist es, Streitigkeiten und Prügeleien zu vermeiden, in die, Statistiken zufolge
vermehrt temperamentvolle Ausländer involviert sind.
Allgemein wird die Passkontrolle sehr ernst und sorgfältig vorgenommen. Wer unter 18 den Musikpark besuchen will, wird
es schwer haben, wobei es in diesem Falle Mädchen leichter wie Jungs haben werden. Zwischen 22:30-01:00 kann es zu
großen Wartezeiten vor der Diskothek kommen.
Klima:
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Generiert: 13 January, 2017, 13:10
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Im Allgemeinen findet man im Musikpark eine sehr angenehme, freundliche Atmosphäre vor. Aufgrund des Mindestalters
von 18 Jahren sowie der fast ausschließlich deutschen Besucher, trifft man fast immer eine gut gelaunte und fröhliche
Stimmung vor. Streitereien sind in der Regel selten. Am Wochenende und in den Ferien kann es allerdings sehr voll
werden, was nicht von Nachteil sein muss. Ist der Besucherandrang jedoch so groß, dass der Bewegungsradius nur noch
sehr begrenzt ist, vergeht schnell der Spaß.
Location:
Der Musikpark ist in drei Floors mit unterschiedlichen Musikrichtungen gegliedert. Die Einrichtung ist allgemein sehr
nobel und mit Mühe zum Detail eingerichtet, um den Besucher im jeweiligen Ambiente auf die Musikrichtung einzustellen.
Bezahlt wird mit einer Chipkarte, auf der am Eingang ein Foto jedes Besuchers gespeichert wird.
Der „Agostea“-Floor erweckt einen beinahe nostalgischen Eindruck. Stilelemente der Romantik, des
Barocks sowie der Gotik schaffen eine edle und gleichzeitig einladende Atmosphäre. Noble Wand- und Deckengemälde
sowie englische Antiquitäten und Requisiten geben dem Floor ein besonderes Flair und erinnern an einen antiken
Schlosssaal. Highlight der Location ist wohl die Kirchenkanzel, die als DJ-Tower umfunktioniert ist. Im Allgemeinen wird
im Agostea-Floor Black Music, R’n’B, Soul sowie die aktuellsten Dance-Charts aufgelegt.
Die „Nachtschicht“ steht unter dem Motto „Apres Ski“. Man könnte glauben, man befinde sich
in einer urigen Skihütte in den tiefsten Alpen. Der gesamte Floor ist in rustikalem Holz verkleidet. Zahlreiche Sitzbänke
laden zum Chillen ein. Mit Liebe zum Detail erzeugen etliche Accessoires und Requisiten ein echtes Skihütten-Flair.
Schlager, Fox und Dancehit-Fans sind hier richtig aufgehoben. In der „Nachtschicht“ ist echte Feierlaune
angesagt.
Der „Rittersaal“ ist im mittelalterlichen Stil eingerichtet. Ein Plateau, das um die Tanzfläche herumführt, trennt
Bars und Sitzgelegenheiten vom Dancefloor. Wie in allen Floors ist auch der „Rittersaal“ mit etlichen
Accessoires und Requisiten verziert, die ein echtes Mittelalter-Feeling erzeugen. Hier sind vor allem House und
Dancecharts angesagt. An zwei Stangen ziehen gelegentlich ausgebildete Gogo-Girls „fast“ alle Blicke auf
sich.
Wem weniger nach Abfeiern zumute ist, kann in der Soul-Lounge entspannen. Edle Sitzeinrichtungen in coolem
Ambiente laden bei Black Music und R´n`B zum Flirten ein.
Getränke:
Der Musikpark bietet ein umfangreiches aber nicht immer ganz billiges Getränkeangebot an. Neben klassischen
Partydrinks werden auch exotische Getränke wie zahlreiche Cocktails in verschiedenen Variationen angeboten. Special:
der „Tower“, der meterhoch mit dem bevorzugten Getränk gefüllt und mit einem Hahn beliebig aufgeteilt wird.
Der Alkoholbedarf ist in der Regel erst einmal gestillt.
Fazit:
Der Musikpark ist unter der Kategorie Nobeldiskothek einzuordnen. Ein Besuch dürfte besonders für die Trinkfesten eine
verhältnismäßig teure Angelegenheit werden. Dennoch kommt man aufgrund der extraordinären Einrichtung und der
angenehmen Atmosphäre vollends auf seine Kosten. In dieser Hinsicht ist der Musikpark sicherlich unvergleichbar. Qualität
hat jedoch seinen Preis!
Von Mannheim kommend ist zu empfehlen, Fahrgemeinschaften zu bilden, da eine Rückfahrt mit der Bahn relativ mühsam
ist. Zudem ist nach 12 keine Nahverkehrsverbindung mehr möglich. Das Taxi bietet eine unabhängigere aber teuere
Alternative.
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