25 Jahre Königsbrunner Seemanns-Chor - Shanty

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25 Jahre Königsbrunner Seemanns-Chor - Shanty
INHALT
Grußwort unseres 1. Bürgermeisters
Vorwort KSC Königsbrunner Segelclub
Lasst Präsidenten sprechen
Unser Gastchor: Shanty-Chor Spiez
Wie alles begann
Chronik 25 Jahre Seemanns-Chor
Der Chor als ein großer Organismus
Besan-Schot -An
Wendepunkt
Maienbowle
Weihnachtsauftritte
Mit Gesang und Humor
Fernweh nach Bad Wörishofen
Reisen
IJsselmeer
Kiel
Sail away
Unter Tage
Rückblicke unserer Inge
Der Nikolaus kommt
DGzRS dankt Chor und seinen Gästen
Soll und Haben
Wir sind der Chor
Infos und Impressum
Gemeinsames Schlusslied
Servus Bye-bye Ciao Tschüss Auf Wiedersehen
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GRUSSWORT unseres 1. BÜRGERMEISTERS
Shantys gehören in Königsbrunn dazu!
Lieder über die Liebe zur See und das raue Klima an
Bord von Schiffen findet man eher im Norden Deutschlands – sollte man meinen. Dies gilt jedoch nicht für
Königsbrunn. Seit nunmehr 25 Jahren widmet sich der
Königsbrunner Seemannschor diesen Liedern und den
Geschichten, die sich darum ranken.
Gegründet 1990 vom damaligen Vorstand des Königsbrunner Segelclubs, Rudolf Stehle, hat sich der Königsbrunner Seemannschor
zu einem nicht mehr weg zu denkenden Bestandteil des Königsbrunner Kulturlebens entwickelt. Dies belegen die zahlreichen öffentlichen Auftritte in Königsbrunn und auch weit darüber hinaus.
Mein Dank für dieses „maritime“ Engagement in Königsbrunn gilt
allen Mitgliedern des Königsbrunner Seemannschores, vor allem
aber den zahlreichen Sängern, die uns immer wieder zum Schunkeln und Mitsingen einladen. Ich freue mich bereits heute auf die
Veranstaltungen zum Jubiläum und wünsche für die anstehenden
Auftritte alles erdenklich Gute.
Ihr
Franz Feigl
Erster Bürgermeister
der Stadt Königsbrunn
VORWORT KSC KÖNIGSBRUNNER SEGELCLUB
Liebe Sänger,
als Einer von Euch freut es mich, hier ein Vorwort zu unserem Jubiläum schreiben zu dürfen.
Aus einer losen Zusammenkunft von Seglern ist ein stattlicher Chor geworden. Am Anfang trafen sich die vom damaligen Vorstand unseres Segelclubs Rudolf Stehle überwiegend rekrutierten Segler in einem Aufenthaltsraum der
Kirche zur Göttlichen Vorsehung. Ich kam zum Chor mit der
Einladung von Rudolf: „Nächste Woche bin ich im Urlaub, also
gehst Du für mich zum Singen!“
Seit dieser Zeit habe ich die Entwicklung und Aufstieg des Chores
begleiten dürfen, was teilweise nicht ganz einfach war. Als Vorstand des Königsbrunner Segelclubs war es für mich selbstverständlich, alle Mitglieder in gleicher Weise zu vertreten. So aber
musste ich mich gelegentlich auch bei den Seglern für die Sänger
einsetzen, bei den Sängern wiederum für meine Segler eintreten.
Mittlerweile haben wir ein gutes Zusammenleben und es freut
mich, dass sich der Chor im KSC etabliert hat und damit auch die
Segler des Königsbrunner Segelclubs angemessen
präsentiert.
Heuer feiert der Chor sein 25-jähriges Bestehen
und steht leistungsmäßig ganz weit oben. Ich wünsche uns, dem Seemanns-Chor, dem Chor des Königsbrunner Segelclubs noch viele glückliche Jahre
des erfolgreichen Gesangs.
Euer Mitsänger und 1. Vorstand des KSC
Erwin Schneider
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CHORVERBÄNDE
Henning Scherf schreibt hier zwar nicht das dritte Grußwort, die
überzeugenden Worte des Präsidenten des Deutschen Chorverbandes zum Thema Singen im Chor dürfen aber nicht fehlen:
„Manchmal bin ich nach den Chor-Proben so euphorisch,
dass ich mich fühle, als hätte ich eine Spritze mit Adrenalin verpasst bekommen. Die Leute, die meinen, sie könnten durch Wellness und Ölmassagen in Schwung kommen
– die haben überhaupt keine Ahnung, wie schön Chorsingen sein kann. Das macht nicht nur dem Kopf Freude,
sondern dem ganzen Körper, bis in die Fußsohlen. Nach
dem Sport falle ich ins Bett, aber nach dem Singen bin ich
so mobilisiert, dass ich ganz lange brauche, um einzuschlafen.“
…und weiter: Musik ist ein Lebensmittel und das bis ins hohe Alter.
Musik hält uns Menschen im Leben. Sie weckt unseren Geist, sie
mobilisiert unseren Kopf, sie motiviert und erfreut uns - egal wie
alt oder jung wir sind. Die eigene Stimme zu mobilisieren ist etwas, was so gut wie alle können.
Noch Anfang 2015 äußerte sich in diesem Sinne Helmut Krämling, der kürzlich verstorbene Präsident des
Augsburger Sängerkreises: „Wenn Sie den ganzen Tag
arbeiten und gehen abends zur Chorprobe – Sie vergessen hundertprozentig Ihre Tagessorgen. Singen ist
innere Erholung und schafft Ausgeglichenheit. Auch
Sport gibt Zufriedenheit, aber ich würde sagen, das
eine ist mehr für den Körper, das andere für die Seele. Wenn ich im
Konzert singe, dann ist das allerdings auch körperliche Arbeit für
eineinhalb Stunden – genau wie beim Fußball. Am Ende bekommt
der Chor Applaus, das heißt: Den Zuhörern tut das auch gut.“
Unser Gastchor: Shanty-Chor Spiez
Acht Sänger vom Männerchor Spiez begannen 1981, sich den alten
Shantys aus der Zeit der großen Windjammer zu widmen. Damit
ein so kleiner Chor klanglich etwas hergibt, schrieb
der damalige Chorleiter vierstimmige Refrains. Der
Chor entwickelte sich, verstärkte sich um je einen
Mann pro Stimme und trat verschiedentlich auch
in Deutschland auf. Unter anderem in Bremen und
fünfmal in Cuxhaven.
Die Seemänner aus dem Norden wunderten sich,
dass es zu Füßen der imposanten
Berner Viertausender einen
Shantychor gibt. Immerhin wohnen wir an
einem der schönsten Schweizer Seen, dem
Thunersee. Dort tummeln sich viele Segler.
Sind darunter welche von uns, kann einem der
Wind vor der Kulisse von Eiger, Mönch und
Jungfrau auch mal verwehte Shanty-Weisen
zutragen.
Auch wir werden älter. Es gab im Lauf der Jahre einige Wechsel.
Drei Gründungsmitglieder ziehen aber immer noch tüchtig an den
Tauen. Unsere Besonderheiten: wir sind klein, wir singen vierstimmig, ausschließlich Shantys, und jeder Sänger ist ein Shantyman. So
tragen wir gerne dazu bei, ein Stück vergangenen Kulturguts weiterleben zu lassen.
Wir freuen uns darauf, Euer Jubiläum mit einem Farbtupfer bereichern zu dürfen.
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Wie alles begann…
An der Waterkant zählen Auftritte von Shanty-Chören zum Kulturgut, im süddeutschen Raum sind diese Chöre eher eine Besonderheit. Der Seemanns-Chor des Königsbrunner Segel-Club e.V. bleibt
in unserer Region auch nach 25 Jahren eine
solche Rarität.
Dabei unterscheidet sich sein Entstehen
gewiss nicht viel von dem seiner norddeutschen Pendants. Nach abgesegeltem TagesTörn beim traditionellen Hafen-EinlaufSchnaps trinkt und singt der zufriedene und
wohlig ermattete Segler recht gern und
reichlich. So auch hier auf „seinem“ Mandicho-See. Nüchtern ausgedrückt ist dieser See zwar nichts anderes als die 23. LechStaustufe, die 1978 in Betrieb ging und ihren Namen nach dem
bayerischen Fürst Mandicho erst 2003 erhielt, bietet jedoch mit
seinen 160 ha Wasseroberfläche selbst verwöhnten Binnen-Seglern
ein Eldorado für ihren Sport.
Trinken kann jeder von Haus aus, tja sollte man sogar regelmäßig,
ist natürlich und angeboren – Singen hingegen entpuppt sich bei
genauerem Hinhören als schwieriges, dennoch erlernbares Unternehmen. Hinzu kommt die unumgängliche Kenntnis von Text und
Melodie, wenn es nicht beim rhythmischen
Lala-La-La bleiben soll. Was darüber hinaus
Schallplatten, MC- und CD-Player zur abendlichen Sonnenuntergang-Stimmung beitragen
können, ist nicht immer das, was sich SegelSportler nach einem Langzeittörn wünschen.
In solchen Momenten vermag auch die beste
elektronische Wiedergabe von LA PALOMA,
ALO AHE, SEEMANN, DEINE HEIMAT IST DAS MEER… die eigene
Stimme und Stimmung kaum ersetzen.
So entstanden Gedanke, Wunsch und Wille nach Mehr.
Am 13. Januar 1990 um 19.30 Uhr trifft sich Achim Millies mit sangesfrohen Mitgliedern des Königsbrunner Segelclubs e.V. in Räumlichkeiten der Kirche ZUR GÖTTLICHEN VORSEHUNG. Wenn dieser
Name denn ein Omen sein sollte, dann blieb es ein gutes. Sie vereinbaren, unter dem Namen „SeemannsChor“ 14-tägig donnerstags um 19.30 Uhr
maritime Lieder einzustudieren.
Seemänner der ersten Stunde neben
Achim Millies waren: Rudolf Stehle,
Erwin Schneider, Werner Brenner, Horst
Dittmann, Fritz Schmurr, Franz Schorer,
Klaus Schoenfeld, Karl-Heinz Müller, Roland Dietz, Wolfgang Endres. Von diesen
sangeswilligen Seemännern sind bis zum
heutigen Jubiläumstag immer noch sechs Kameraden aktiv als Sänger oder Instrumentalist. Auch dem Proben-Wochentag und den Probenzeiten ist
der Chor treu geblieben.
Chorleiter wurde der ansässige Musiklehrer
Anton Schneider und Birgit Scharrer Akkordeon-Spielerin. Ein frühes Bekenntnis
zur Alibi-Frau! Man probte in den Kirchengemeinde-Räumen, später in der KönigOtto-Grundschule. Bald lernten zehn,
zwanzig Segler Liedertexte auswendig und
Noten lesen. Matrosen a.D., die eine zweite
Heimat in der Brunnenstadt oder ihrer Nachbarschaft fanden, verstärkten fortan unsere singende Seemänner-Schar. Mundharmonika und Gitarre spielten auf und zaghaft erklangen die ersten Shantys.
Alsbald absolvierte der Seemanns-Chor jährlich mehr als 30
Auftritte und avancierte 2007 unter Erwin Schuler zum Kultur-Preisträger seiner Heimatstadt.
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Vor 1990
Beim geselligen Beisammensein nach abgesegeltem Tagestörn
an „ihrem Mandicho-See“ (Lech-Staustufe 23) singen und
summen aktive Mitglieder des Königsbrunner Segelclubs bekannte Seemannslieder und Shanty-Melodien.
1990
Am 13.1. um 19.30 Uhr vereinbaren Achim Millies und sangesfrohe Aktive des Königsbrunner Segelclubs,
unter dem Namen
SEEMANNS-CHOR in
Räumen der Kirche ZUR
GÖTTLICHEN VORSEHUNG donnerstags
um 19.30 Uhr 14-tägig
maritime Lieder zu lernen. Musiklehrer Anton Schneider wird Chorleiter,
Akkordeon-Begleitung übernimmt Birgit Scharrer.
1991
Die Chorbrüder finden einen neuen Probenraum in der KönigOtto I.-Volksschule Königsbrunn-Nord Lerchenstr. 21.
Jochen Marin spielt Akkordeon, Helmut Gutbub die Gitarre.
1992
CHRONIK
Der Chor erreicht erste
interne Auftritte bei der
Hauptversammlung des
KSC, beim Skippermahl,
beim Tanz in den Mai
und bei runden Geburtstagen der Mitsänger.
1993
1994
1995
Erwin Schuler gibt zusätzliche Chorproben sowohl auf der
Ranch des KSC als auch im Partykeller
seines Wohnhauses. Dabei bewirtet seine
Frau, unser Chormitglied Freya, Sänger sowie
Musiker und kümmert sich obendrein um die
adäquate Bekleidung des Chores.
Der Chor-Ausflug führt zum Ammersee mit
Auftritt auf dem Oberdeck des Raddampfers.
40 Seemannslieder hat nun der Chor in seinem Repertoire.
Die Fahne des SeemannsChors wird gestaltet und genäht. Es kommt zum ersten
öffentlichen Auftritt anlässlich
des Serenaden-Abends in
Königsbrunn.
Der Chor zählt nun 30 aktive
Mitglieder.
Unser 5-jähriges Jubiläum feiern wir mit
einem 7-tägigen Segeltörn auf dem
IJsselmeer/Niederlande mit der
Dreimaststevenaak TSJERK HIDDES.
Zum Chorleiter wird Erwin Schuler gewählt.
Unser erster Auftritt in maritimer
Chorkleidung gelingt beim KÖNIGSBRUNNER
HERBST in weißer Hose und Finkenwerder-Hemd mit rotem
Halstuch und weißem Zierknoten.
Am 26. November treten wir in der Augsburger
Schwabenhalle auf.
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1996
1997
Der Chor nimmt am 6. Januar beim Neujahrsempfang der Stadt
Königsbrunn teil. Am 15. März gestalten wir musikalisch die
Verabschiedungsfeier der
US-Marine
Sicherungsgruppe in Augsburg im
Hubertushof mit.
Unsere
Chorführung
wechselt am 19. April.
Zum 1. Sprecher wird
Achim Millies, zum 2.
Sprecher Anton Jakob
gewählt.
Mit dem Chor der Sudetendeutschen Landsmannschaft präsentieren wir unsere 1. MAIENBOWLE im evangelischen Gemeindezentrum St. Johannes, wo sie zur Tradition wird.
Wir erarbeiten die Chor-Leitlinie. Seitdem versteht sich der
Königsbrunner Seemanns-Chor als Abteilung des Königsbrunner
Segelclub e.V. und führt den Namen „Seemanns-Chor des Königsbrunner Segelclub e.V.“
Erste weihnachtliche Auftritte in Augsburg geben wir bei der
Don-Bosco-Kirche und in der Silberschmiede.
Singen ohne Text- und Notenblätter werden Standard und stetes Erscheinungsbild des Chores. Wir beschaffen eine mobile
Beschallungsanlage vor allem für Außen-Auftritte und veranstalten die gemeinsame
2. MAIENBOWLE am 4. Mai.
Dem Auftritt beim Seniorentag
in Gersthofen folgt ein Segeltörn
von der Insel Rab/Kroatien vom
7. bis 14. Juli.
In Altmannstein im Altmühltal
singen wir beim Treffen der
Marinekameraden am 3. August.
1998
1999
Adelbert Dorotik wird Schriftführer,
Instrumentenkoordination übernimmt
Jochen Marin und Veranstaltungen
organisiert nunmehr Karl-Heinz Müller.
Wir geben am 3. Mai die MAIENBOWLE.
Dem Chor-Ausflug Starnberger See folgen
Auftritte beim Augsburger Orgelclub und
beim Karnevalsverein CCK-FANTASIA Königsbrunn.
Der Chor zählt derzeit 44 Mitglieder.
Kassenwart wird Kurt Schwab, der Vorstand hat nun 6 Mitglieder. MAIENBOWLE am 2. Mai.
Im Juli sind wir bei der Siegerehrung der
24-Stunden- Regatta des SCLL
Landsberger Segelclub e.V. am Ammersee,
am 10. September beim Marinekameradentreffen in Altmannstein im Altmühltal.
Erstmals treten wir beim Königsbrunner
Nikolausmarkt sowie im Altenheim
St. Hedwig auf. Beide Auftritte werden zur Tradition.
Radiosender BBC London schneidet am 10. November eine
Chor-Probe mit und bringt uns in der Sendung „Zehn Jahre nach
dem Mauerfall, Stimmung im Nachkriegsdeutschland“.
Bisher hatten wir unsere Lieder als MC (Musikkassette) herausgegeben. Zum 10-jährigen Jubiläum fiel uns ein, wir könnten doch
auch mal eine CD erstellen. Weitere CDs folgten bald…
12
2000
2001
Zum Sprecher des Chores werden neben Achim Millies, Günter
Sonnenwald und Franz Schorer gewählt, Karl Kugelmann organisiert die Chorveranstaltungen.
Am 12. Mai präsentiert der Chor im
Rathaus seine erste CD mit dem Titel
ÜBER UNS DER BLAUE HIMMEL und
am 24. Mai folgt die MAIENBOWLE.
Die Chorreise geht nach Berlin, dann
Auftritt in Neuburg a.d. Donau zur
Vernissage in der Galerie Hexenhaus.
Erstmals eröffnet der Chor einen
eigenen Stand auf dem Königsbrunner
Nikolausmarkt. Auftritte folgen u.a.
beim Weihnachtsmarkt des BRK in der Alten Silberschmiede
Augsburg, in der Hessing-Klinik und im Altenheim St. Hedwig.
Zum 1. Sprecher wählen wir Günter Sonnenwald, zum 2. Sprecher Günter Lang, den instrumentalen Part übernimmt Jochen
Marin. Erhebliche Terminnöte: MAIENBOWLE, Auftritte anl.
Eröffnung des Erlebnisbades TITANIA in Neusäß, Schwabmünchener Frühlingsfest, Matjes-Saison
auf dem Stadtmarkt Augsburg,
Seniorentag in der Stadthalle Gersthofen, Norddeutscher Abend in
Fürstenfeldbruck, Einweihung der
Königsbrunner Kachelmann-Wetterstation mit aktuellem Bericht in der
ARD Tagesschau, 111. Stiftungsfest
des Marinevereins Augsburg, Wehr- und SicherheitspolitikVeranstaltung Lagerlechfeld, Marinekameradentreffen in Wiesenfelde.
Mit MS RENATE schippert der Chor auf der Donau am 10. Juni.
Der 13-jähriger Phillip Marin ist Bass-Gitarrist und unser Moses
an Bord des Chores.
2002
2003
Unser 2. Sprecher wird Klaus Schega. Wir singen am Pucher
Meer in der Nähe von Fürstenfeldbruck und am Brombachsee.
Am 5. Mai servieren wir unsere MAIENBOWLE.
Die Chorfahrt führt zur Kieler Woche,
nach Laboe, zum U-Boot-Ehrenmal
Möltenort und nach Eckernförde.
Es gelingt uns, auf der Fregatte
AUGSBURG und auf dem
Segelschulschiff GORCH FOCK
aufzutreten. Die Rückreise schließt
mit einer Hafenrundfahrt in
Hamburg. Wir erarbeiten eine 2. CD
mit dem Titel WEIHNACHTEN AM
LEUCHTTURM und beenden das Jahr
mit Auftritten auf den Weihnachtsmärkten in Straßberg,
Steppach, Bobingen, Schwabmünchen, Friedberg, Augsburg
und Königsbrunn.
Am 4. Mai schenken wir die MAIENBOWLE aus und am 12. Oktober ist
der Radiosender BAYERN 1
UNTERWEGS bei uns in Königsbrunn
und strahlt die Aufzeichnung von
der Willi-Oppenländer-Halle eine
Woche später um 9.05 Uhr aus.
Wir singen beim Serenadenabend
zum 10. Mal, am Pucher Meer
bei FFB, im vollen Zelt beim
Matjesfest auf dem Augsburger Stadtmarkt, in der Staudenlandhalle in Fischach bei der Reservistenkameradschaft. Unser
KSC lädt erstmals zur Shanty-Regatta mit Seglern und Sängern.
14
2004
2005
2. Sprecher wird Walter Glatz und der 8-jährige Mundharmonika-Spieler Christoph Marin unser jüngstes Mitglied. Am 2. Mai
schenken wir wieder die MAIENBOWLE aus.
Im August reist
der Chor für eine
Woche zum 15jährigen
Indienststellungs-Jubiläum
der
Fregatte
AUGSBURG nach
Wilhelmshaven,
Bremen und
Helgoland.
Wir geben ein
Weihnachtskonzert im Renaissance-Wasserschloss in
Mariakirchen im Kollbachtal.
Unseren Gewinn von € 1.000,- aus der MAIENBOWLE spenden
wir der Stadt Königsbrunn für den Ausbau eines Jugendraumes.
Der Tagesausflug am
21. Mai führt uns
nach Würzburg und
Veitshöchheim mit
Stadtführung
und
Bootstour. Die Veranstaltung
der
Wehr- und Sicherheitspolitik in Lagerlechfeld umrahmen
wir musikalisch in
Anwesenheit des Kapitäns Ralph Grabow von der Fregatte
AUGSBURG.
2006
2007
Schriftführer wird Bernd Müller und
wir leisten uns ein professionelles Fotoshooting, bieten am 5. Mai unsere
MAIENBOWLE und reisen zum guten
Bier nach Budweis. Mit dem Chor der
Koreanischen Frauen geben wir ein
Benefiz-Konzert in Königsbrunn und
treten u.a. auch beim Weihnachtsmarkt in Diedorf auf.
2008
Wir feiern mit der MAIENBOWLE und der Chorleitung
Erwin Schuler zwei 10-jährige
Jubiläen und geben unsere 3.
CD „Lieder auf dem Achterdeck“ heraus. Unsere 3Tagesfahrt zur Hanse-Sail
führt nach Rostock und Warnemünde.
Der Kulturpreis 2007 geht an den Königsbrunner SeemannsChor. Erster Bürgermeister Ludwig Fröhlich überreicht am 22.2.
die Auszeichnung an unseren 1.
Sprecher Günter Sonnenwald.
Zu Ostern trifft sich der Chor erstmals mit unserem befreundeten
Seemanns-Chor in Nürnberg und im
April veranstalten wir einen gemeinsamen Auftritt mit dem SchulschiffDeutschland-Chor Bremen im
Trachtenheim Königsbrunn. Am 4. Mai folgt die MAIENBOWLE
und der Chor-Ausflug per Schiff trägt uns auf Rhein,
Mosel und Neckar.
16
2009
2010
Günter Lang folgt unserem langjährigen Dirigenten Erwin Schuler und wir singen am 9. April auf dem Jubiläumskonzert (30
Jahre) des Seemanns-Chors
Nürnberg vor 800 Gästen.
Pünktlich zum 1. Mai bieten wir unsere MAIENBOWLE an und am 1. Juli
den musikalischen Rahmen
in der Augsburger Kongresshalle beim 50-jährigen
Bühnenjubiläum VOM ELBESTRAND ZUM BERGENLAND von Günter Schulzke vor 1.400
Gästen. Das soll unser Zuschauerrekord in 25 Jahren bleiben. Im
Juli folgt unser Chorausflug an den Bodensee, Rheinfall, Stein
am Rhein, Freiburg und nach Straßburg.
Im 20. Jubiläumsjahr wird Manfred Radziewicz Schatzmeister.
HEIMWEH NACH ST. PAULI - Günter Schulzke gibt mit uns vier
Konzerte, im Kursaal
von Bad Wörishofen
am 28. April, 12. Mai
und 8. September sowie in Ebersberg am
19. September. Dazwischen liegen unsere
MAIENBOWLE
(2.5.)
und der Chor-Ausflug
zur
BREMERHAVEN
SAIL.
Am 9. Oktober veranstalten wir in der Königsbrunner
Oppenländer-Halle unser 20-jähriges Jubiläums-Konzert mit
500 Besuchern, die für die Seenotrettung ca. 800,- Euro spenden – die größte Einzelspende der bayerischen Sektion der
DGzRS.
2011
2012
Viele Konzerte bestimmen das Jahr. Wir spielen und singen auf
den Bühnen der Paartalhalle in Kissing (17.3.), im
frisch renovierten Kurtheater von Bad Wörishofen
(11.4., 23.5.,
26.6., 28.7. und 18.9.),
schenken am
6. Mai unsere MAIENBOWLE
aus
und fahren mit dem
Bus zum Auftritt
in die Brühl-Gut Stiftung nach Winterthur in die Schweiz.
2013
Musikpädagoge Pasquale Baratta wird unser Chorleiter und
führt uns auf die Bühnen von Bad Wörishofen (13.4.) und
Schwabmünchen (28.5.) unter der Konzert-Veranstaltung von
Günter Schulzke mit HEIMWEH
NACH ST. PAULI. Dazwischen gibt
es noch unsere 15. MAIENBOWLE
(am 15.5. um 15 Uhr). Im August
reist dann der Chor nach Dresden
und steht zum November-Konzert
auf der Bühne des Bürgersaals
in Stadtbergen.
Rainer Ullrich wird unser Abteilungsleiter, Adelbert Dorotik sein Vertreter.
Ab Februar übernimmt die Chorleitung
Rüdiger FRANK, Kantor von St. Pius in
Augsburg-Haunstetten. Mit uns
wird am 5. Mai sein erstes Konzert die
MAIENBOWLE. Vom 19. bis 21. Juli reist
der Chor ins Erzgebirge zur höchstgelegenen Stadt Deutschlands in den Luftkurort nach Oberwiesenthal und steigt hinab in die ehemaligen Abbaustollen von
Uranpechblende und anderen Mineralien.
18
2014
2015
Wir begleiten Günter Schulzke beim Nachmittags-Konzert mit
Kaffee und Kuchen ins Pfarrzentrum von Aichach am 30. März.
Im April verlässt Rüdiger
FRANK den Chor und
Rainer Ullrich übernimmt
die musikalische Chorführung. Unser Chorbruder,
Akkordeonspieler
und
Dirigent Dr. Peter Waser
leitet am 4. Mai die MAIENBOWLE. Wir richten
unseren Chorausflug vom 23. bis 26. Mai zur Patenstadt nach
Rab/Kroatien, wo wir herzlich empfangen werden und treten
am Hauptplatz Rabs auf. Am 21. September sind wir erneut im
Rahmen des Konzerts HEIMWEH NACH ST. PAULI mit Günter
Schulzke in der Stadthalle Grafing.
Ab September leitet Andreas Lübke unseren Chor.
Am 3. Mai servieren wir unter unserem
neuen Chorleiter die 19. MAIENBOWLE
und gastieren zur Frühstücks-Zeit beim
Rundfunksender hitradio.rt1. Unvergessen bleibt der Chor-Gesang nach der
Melodie „Eine Seefahrt, die ist lustig…“
Diese Sendung, die ist lustig, diese Sendung, die macht Spaß,
und im Gegensatz zur Nordsee wird man nicht mal davon nass…
2016
Unsere CD- Nr. 4 erarbeiten wir, damit sie rechtzeitig zur Jubiläums-Feier am 10. Oktober herausgegeben werden kann.
MAIENBOWLE steigt am 8. Mai im St Johannes Gemeindesaal.
Der CHOR, ein großer ORGANISMUS
Der Chor weiß es seit 25 Jahren, die Schifffahrt von Beginn an: Der
Puls aller Sänger schlägt harmonisch bis in
die feinsten Äderchen. Singen im Chor
synchronisiert Bewegungen der Muskeln und Nervenaktivitäten. Sogar die
Herzen von Chorsängern schlagen im
gleichen Takt. Atmen Sänger aus, fällt
ihr Puls, atmeten sie ein, steigt er an. So
entsteht der Effekt, dass der Puls der
Chormitglieder synchron schlägt.
Singen ist gesund, da man dabei ruhig und gleichmäßig atmet. Lieder haben eine ähnliche Wirkung wie Atemübungen im Yoga. Ob
die Synchronisierung der Herzschläge auch dazu beiträgt, dass die
Chormitglieder besser zusammenarbeiten können, wollen Forscher
nun herausfinden, berichtet anno 2013 (!) das Fachjournal FRONTIERS IN NEUROSCIENCE. Gemeinsames Singen sei Ausdruck eines
kollektiven Willens, zum Beispiel in Fußballstadien, bei Arbeitsliedern, religiösen Chören oder Militärparaden. Auszugsweise zitiert DIE
WELT vom 09.07.13
Das war freilich schon
Menschheitswissen zu Zeiten der Galeeren-Sklaven,
als man Floße, Boote, Schiffe
zur Fortbewegung über Gewässer betrieb und die Ruderer zum „gemeinsamen Schlag ins Wasser“ verbal anfeuerte.
Gewissermaßen schlägt hier die Geburtsstunde der Shantys:
Arbeitslieder zum Lichten des Ankers (Capstan-Shanty), zum
Setzen der Segel (Halyard-Shanty), zum Tauwerk einholen
(Short-haul-Shanty) und – sehr modern – auch bereits damals schon zur Erholung (Forecastle-Shanty)!
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BESAN-SCHOT-AN
Nach einem gut gelaufenen Manöver, nach harter seemännischer Arbeit schallt häufig als Belohnung der Ruf „Besan-Schot-An!“ übers Schiff, um die Mannschaft bei
der Stange zu halten, um ein Lob auszusprechen.
Dieses Lob kommt besser an als das ebenso bekannte „Bravo Zulu“ (= Marinesignal, mit Flaggen vermittelt
in der Bedeutung von „gut gemacht!“). Damit ist regelmäßig die
Einladung zum meist alkoholischen Trunk verbunden.
Warum Besanschot an?
Der Besanschot ist ein Tau zum
Ausrichten des Besan-Segels am
hinteren Mast, dem Besan-Mast.
Ein Segel-Manöver großer Segelschiffe wie Halse oder Wende
war ein aufwändiger Akt. Mitunter
mussten Großsegel, Untermarssegel, Obermarssegel,
Unterbramsegel, Oberbramsegel, Royalsegel, und
Skysegel geschiftet werden – und das am Fockmast,
Großmast, Kreuzmast, Achtermast bis hin zum Besanmast.
„Besanschot an“ war dann das letzte Kommando während eines Manövers mit oder ohne Kursänderung.
Mancher Kapitän spendierte nach einem solchen Manöver ein Glas Rum. Mit besonders lautem Anschreien
des letzten Kommandos wollte die Crew sicher gehen,
dass der Kapitän den Manöver-Abschluss auch mitbekam.
Wer Seemänner einmal beim BESANSCHOT-AN erleben möchte,
braucht dem Chor nur „einen auszugeben“ - Bravo Zulu!
WENDEPUNKT des SEEMANNS-CHORS
Über 13 Jahre probte Chor-Kamerad Erwin Schuler mit uns, zusätzlich drei Jahre im eigenen Partyraum seines Wohnhauses, arrangierte und studierte dabei etwa 100 Seemannslieder ein. Selbstlos und unentgeltlich. Die Auftritte mit ihm an Waterkant und Alpenland waren
wunderbar und haben zu großer Anerkennung, auch zu drei CDs und zum Kulturpreis unserer Heimatstadt geführt.
Die Konzerte 2009/10 von und mit Günter Schulzke vor großem
Publikum in Augsburg, Bad Wörishofen, Ebersberg und unsere 20Jahr-Feier gaben die entscheidenden Impulse, unser maritimes
Liedgut in professionelle Hände zu geben. Im Januar 2011 begann
der Chor, mit Musikpädagogen Pasquale Baratta zu üben.
Das war zunächst gewöhnungsbedürftig. Buon giorno
Signora, donna bella andiamo! Einstimmen mit
scheinbar sinnlosen Sätzen: Fritz der flinke Vogelfänger fängt nur Falken und Fasane. Tonleiter
rauf und runter! Der Seemanns-Chor
hatte insbesondere in den Jahren 2011
und 2012 auf etlichen Konzert-Bühnen
Erfolg, den die Presse dokumentierte und den sich der
Chor nachhaltig erarbeitet hat.
Mit Andreas Lübke steht nun seit 2014 ein Vollprofi am Dirigentenpult. Als Pianist mit Leib und Seele, Dirigent mit Herzblut und Chorleiter aus Leidenschaft ist er den singenden Seemännern seit Jahren bei gemeinsamen Konzerten mit Günter Schulzke vertraut.
Die Chorsänger spüren den Hamburger Jung in seiner natürlichen Verbundenheit zur See, wie er den Shantys und Seemannsliedern seine ganz individuelle Prägung verleiht.
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MAIENBOWLE
Zunächst war die MAIENBOWLE eine gemeinsame Veranstaltung
mit dem Chor der Sudetendeutschen Landsmannschaft und eine
Mischung aus traditionellen Volks- und Heimatliedern mit Seemannsliedern. Der Nachmittags-Kaffee mit selbstgemachten Kuchen
unserer Schnattermöven (das sind die Lebensgefährtinnen der Seemänner) und frisch
angesetzter Maibowle wurde mit jeder Veranstaltung beliebter. Die MAIENBOWLE blieb
auch dann eine Festveranstaltung, als der
Volksmusik-Chor nicht mehr mitmachte.
Mittlerweile ist die bald 20. Maienbowle ein Traditions-Konzert mit jährlichen
Glanzstücken. „Kein Mai in Königsbrunn ohne MAIENBOWLE. Mit
starker Brise beeindrucken die Sänger
oder Sänger begeistern ihr (nicht nur)
reifes Publikum mit zeitlosen Liedern
und hochkarätigem Vortrag. Der musikalische Vortrag ist von Präzision und Konzentration bestimmt, ohne
den Schwung und die Freude der Sänger
einzuschränken. Die ganze Atmosphäre ist
schön mit der liebevollen Raum- und Tischgestaltung“, so und ähnlich berichtete die
heimische Presse.
Heute hat unsere MAIENBOWLE nahezu
familiären Charakter – im Saal, in der Küche
und auf der Bühne. Der Gemeindesaal St.
Johannes ist nachmittags am 1. Mai-Sonntag mit fast 300 Gästen
bis auf den letzten Platz belegt. Man kennt sich, man freut sich auf
die bekannten und weniger bekannten Lieder, man genießt bei
Kaffee und Kuchen ein paar frohe Stunden.
WEIHNACHTSAUFTRITT
Buten is Wiehnacht un binnn brennt een Licht… – Draußen ist
Weihnachten und drinnen brennt ein Licht – so beginnt ein Weihnachtslied, eines von vielen, die wir in der Vorweihnachtszeit unserem Publikum in Königsbrunn und Umgebung auf Nikolaus- und Christkindlesmärkten, in Alten-Wohnheimen und
Krankenhäusern alljährlich darbieten.
Lieder von Weihnachten auf See, im
Hafen, weit weg von der Heimat – eine
lange entbehrungsreiche Zeit, die Seeleute häufig an Weihnachten fern von
Freunden und Familien verbringen müssen. Lieder erzählen auch von der Freude
auf das Wiedersehen, wenn man es schafft, noch rechtzeitig zum
Fest den heimatlichen Hafen zu erreichen. Der Running Gag des
Mützen-Wechsels bei unserem Liedvortrag SANKT NIKLAS WAR EIN
SEEMANN kommt immer wieder beim Zuschauer gut an und gehört
zum umfangreichen WeihnachtsliederRepertoire des Chores.
Nicht zum traditionellen VorweihnachtsAuftritt passt das Dirigieren unter
Schmerzmitteln – im Sitzen! Aber unser
fußkranker Dirigent Pasquale war hart im
Nehmen und verstand es auch von unterer
Position dem Chor seine Anweisungen zu
vermitteln. Dieter Elmer wusste dieses
trefflich zu karikieren.
Es kommt bei uns zwar selten vor, ein Shanty- oder Seemannschor.
Königsbrunn bringt‘s zustande, den Seemanns-Chor in uns‘rem Lande.
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Mit GESANG und HUMOR
… so stellt sich der Königsbrunner Seemanns-Chor vor. Unser traditionelles Auftakt-Lied ist gleichzeitig auch Leitgedanke sämtlicher
Aufführungen. Eine ausgeprägte Kameradschaft garantiert dabei,
dass Spaß, Scherz, Witz und launiger Humor nicht zu
kurz kommen. Über viele Jahre nähte hierfür
unsere Freya Schuler drollige Kostüme
und schulte uns Chorbrüder zugleich
in Umgang und anmutigem Auftritt.
Ob Männerballett auf dem IJsselmeer, Lili Marleen an der Laterne mit Zigarettenspitze, Fantasie-Figuren mit großem Hut, freiem Bauch und
aufgemaltem Gesicht oder Leuchtturmwärter zur
Maienbowle, immer wieder kreierte Freya extravagante Modelle. Unser Sonnenblumen-Mann, alias
Chorbruder Philip, brachte Freya dann das wohlverdiente Ständchen zum 60. Geburtstag. Es lag mitunter
nahe, bei Faschingsveranstaltungen des CCK auf der
Bühne mitzuwirken. Das hatte einen weiteren Hintergrund. Dort durfte sich der Seemann mal ungestraft
individuell maritim kleiden. Auf unkorrekte Kleidung bei offiziellen
Auftritten folgte regelmäßig eine unangenehme Geldstrafe in die Chorkasse.
Einige Sänger und Musiker „verrockten“
schon mal ein Seemannslied und unterhielten ihr Publikum als Stauseepiraten.
Der Chor gestaltet seine Auftritte auch
heute in Moderation und Einzelbeiträgen mit Humor und Sketchen
frei nach hanseatischer Schlitzohrig- und Schlagfertigkeit.
FERNWEH nach BAD WÖRISHOFEN
Der Seemannschor Königsbrunn fängt das Leben an Deck auf hoher
See musikalisch ein, schrieb die Presse über unser erstes Konzert in
Bad Wörishofen und kündigte unser
Wiederkommen im Mai, Juni, Juli und im
September an. Wir kamen gerne zurück.
Fünf Konzerte gab 2012 der SeemannsChor allein im glanzvoll renovierten Kurtheater von Bad Wörishofen, und sie
wurden Highlights in den Annalen des
Chores. Als stramme Matrosen, die vom
Fernweh und vom Heimweh singen, den
richtigen Seegang haben und jede Menge Seemannsgarn spinnen, so wurden wir erkannt.
Die Gäste waren stets aufs Neue begeistert, obwohl unsere Liederfolgen häufiger
geändert und den
anwesenden
Musikern und
Solisten angepasst werden mussten.
Ohne kostspielige Konzert-Agentur und fachkundige Unterstützung
sind solche Auftritte von einem Kameradschafts-Chor nicht einfach
zu schultern, was uns recht bald bewusst wurde.
Dennoch hörten und hören wir immer noch gerne den Ruf aus
Bad Wörishofen „Jungs, kommt bald wieder“.
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REISEN
Touren, Fahrten, Reisen des Seemanns-Chor sind nicht nur gesellschaftliche Ereignisse mit Fans, Lebensgefährten und Ehefrauen
der Chorbrüder, sondern sie haben als
gemeinschaftliche Chorfahrt eine jährliche Tradition. Berlin, Bodensee, Bonn,
Bremen, Dresden, Eckernförde, Freiburg,
Hamburg, Helgoland, IJsselmeer, Kiel,
Nürnberg, Oberwiesenthal, Passau, Rab,
Rostock, Salzburg, Straßburg, Wilhelmshaven – an welchem Ort in
Deutschland ist der Chor noch nicht gewesen?
Überwiegend per Bus,
stets unter ortskundiger
Führung, wobei mehr
oder weniger kleine
Schiffstouren
immer
willkommen
waren.
Schifferklavier und Gitarre auspacken, Aufstellung nehmen, das war und ist überall auf allerengstem Raum dem Chor stets gelungen und
jeder Gast konnte das herzliche innere Anliegen
unseres Chors spüren, mit Gesang und Humor
gute Laune zu verbreiten.
Höhepunkte hier herauszugreifen heißt, andere
zu verkennen. Gut, aber ein paar ErlebnisReisen sind es allemal wert, in dieser Schrift
festgehalten zu werden.
IJSSELMEER
Beim 5-jährigen Jubiläum beschäftigten wir uns mehr mit dem Segeln als mit dem Chor-Singen. Unter unserem
Reise-Organisator Karl-Heinz gelang ein 7-tägiger
Segeltörn in Holland auf dem IJsselmeer.
Mit schwerem Reisegepäck (zwei Flaschen Korn pro Person) wurde am 1. Juli
1995 im Hafen von Enkhuizen in Westfriesland die holländische Dreimaststevenaak TSJERK HIDDES mit dem eben
genannten schweren Wasser im Gepäck
geentert und Kojen bezogen. Die
Fischesser, so ist überliefert,
kamen schon am ersten Tag auf
ihre Kosten. Es gab „Scholle
satt“. Wer keinen Fisch mag, der
verpasst etwas, denn das Beste
am Fisch sind die Bratkartoffeln,
die haben keine Gräten!
Von der Brücke kam dann bald das Kommando:
Anker auf und Fender ein! In Tages-Törns segelte
die Crew zu den Häfen Stavoren, Harlingem im
Waddenzee (umfasst den niederländischen Teil
des Wattenmeers)
die Insel Terschelling,
Makkum, Hindeloopen, Medenblik, Hoorn und
nach einer Woche auf See wurde der Heimathafen Enkhuizen
wieder angelaufen. Erlebnisreiche Tage mit traditionellem Einlaufbier, abendlichem „Käpten's Dinner“, musikalischen Einlagen im Selbstbewusstsein von 5 Jahren Seemanns-Chor.
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KIEL
Für Chor und Begleitung begann die Kieler Woche 2002 mit Holsteiner Frühstück am Plöner See, Marine- und U-Boot Ehrenmal in
Laboe. Die größte Segelveranstaltung der
Welt startet mit der AALREGATTA in
Eckernförde. Jeder Crew wird bei Ankunft
in Eckernförde ein geräucherter Aal überreicht. Die Nordlichter waren überrascht
von unserem bayerischen Shanty-Chor,
der vom Eckernförder Kurdirektor und
vom Kapitän zu See a.D. Hans Jeske bestens betreut wurde.
Fregattenkapitän Peter Dietz lud auf die Fregatte AUGSBURG ein.
Auf dem festlich hergerichteten Hubschrauber-Landedeck gab der
Chor Kapitän und Besatzung eine Kostprobe seines Könnens. Die
Fregatte bedankte sich mit deftigem Eintopf aus der Bordküche.
Zum krönenden Abschluss durfte der Chor auf dem Segelschulschiff
der Deutschen Marine GORCH FOCK
u.a. das gern gesungene Haus-Lied
des ehemaligen Kommandanten Hans
Freiherr von Stackelberg vortragen.
Ein stolzes Nonplusultra unserer Seemänner.
Hingegen ernüchterte die Hamburger
Hafenrundfahrt
unsere
SegelRomantiker angesichts der Kreuzfahrtriesen und Schiffs-Giganten. Der
Hamburger Barkassenführer verstand es, mit der bedeutenden
Geschichte des Hafens zu beeindrucken. Ein bisschen Platt musste
man dabei schon verstehen. Für einen Königsbrunner Seemann
war das kein Problem.
SAIL away
Die SAIL BREMERHAVEN ist eines der größten WindjammerTreffen Europas und der Welt, die HANSE-SAIL ROSTOCK ist eines
der größten im Ostseeraum. Da müssen echte Seemänner hin!
Ostsee, Rostock/Warnemünde 2006, Jugendherbergs-Quartier mit frischer Seeluft von der
Promenade. Hier konterte unser Walter auf die
Frage seines Tisch-Nachbarn, Ministerpräsident
Harald Ringstorff, ob Bayern auch hinreichend
Wasser fürs Segeln habe, mit den überlieferten
Worten: „Wir haben so viel davon, dass wir
auch noch Bier daraus brauen können!“ Auftritte auf der MS BALTICA, der neuen Promenade in Kühlungsborn, Schnauferlfahrt mit
MOLLI nach Heiligendamm, Stadtführung
durch Warnemünde, Mastenwald der Großsegler an der Kaikante
in Rostock, es war viel geboten. Von den 300 Schiffen aus
11 Nationen waren 26 dabei, deren Logbücher ein Alter
von mehr als 100 Jahren aufweisen.
Auf der SAIL 2010 BREMERHAVEN staunten
die Besucher über die Seemänner aus Bayern, die Regen und Sturm trotzten, um am
Weserstrand vom weiten Meer zu singen.
Allerdings hat es dann beim Auftritt unter
freiem Himmel stürmisch geregnet. Umso
lebhafter war das Publikum beim Liederabend mit den ChorFreunden aus Bremen, wobei unser mitgereister Bürgermeister
Ludwig Fröhlich dem Schulschiffchor Deutschland einen der begehrten „Quadratmeter von Bayern“ überreichte - in Form
eines Badetuches.
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Im ERZGEBIRGE unter Tage
Zum Luftkurort Oberwiesenthal ging‘s 2013. Jahrelang zogen erfolgreicher Abbau von Zinn, Wolfram, Eisen, Silber, Uranpechblende Tausende von Arbeitskräften an. Mit der Wende endete die
über 800-jährige Bergbautradition im Erzgebirge.
Damit begann ein neues Leben im Stollen. Ausgezeichnete Akustik
schafft einen idealen Konzertraum. Dazu musste der Chor aber
erst mit seinen Fans 3.000 Meter in den Berg hineinfahren. Hier
hören Sänger und Musiker klar und deutlich ihren eigenen Ton,
spüren die eigene Stimme. Das ist ein völlig natürliches Monitoring,
für jeden Künstler zur Kontrolle seines eigenen Spiels und Gesangs
unerlässlich. Es dient der Orientierung an seinem akustischen Umfeld, der Mitspieler und Mitsänger. Seemannslieder klangen unverfälscht. Selbst teuerste elektronische Verstärkeranlagen können
das kaum nachahmen. Im Freien verklingt jeder Laut. Daran ist ein
Chor gewöhnt. Hier unter Tage kommt
jeder Ton mehrfach zurück und zwingt
die Akteure, wachsam und umsichtig mit
Stimme und Instrument umzugehen.
Auch hat es eine besondere Note, unter
Tage Lieder von Windjammer und weißen Segeln, von Wolken und Wogen,
Anker und Masten zu vernehmen.
Der Anblick war allerdings anders. Gelber Helm und Schutzkleidung
über wärmendem Pullover verfremdeten das übliche maritime
Aussehen der Seemänner. Konstante 14 Grad Celsius verlangen da
unten eine andere Bekleidung – trotz 30 Grad Außentemperatur.
RÜCKBLICKE unserer INGE
Es war schon immer so: Das weihnachtliche Resümee übers ChorJahr von unserer Ingeburg Kugelmann in maßvollen Versen.
Keinen unserer Auftritte vergisst sie… zu kommentieren:
Einen Serenaden-Abend ohne Bier, das gab‘s nur hier.
Hingegen:
Am 23.7. fand das Sommerfest im A.-H.-Stift statt
und da war ein jeder platt,
was dort aufgetischt wurde:
Kuchen, Fischsemmel, ein ½ Hähnchen waren
dabei
und selbst das Wetter war einwandfrei.
Jedoch:
Am 7.8. sollte im Wetterstein das Grillfest sein,
doch das fiel aus,
denn beim Sauwetter bleibt man lieber zuhaus‘.
Über unseren neuen Chorleiter:
Er, ein echter Hamburger Jung mit Power und Fleiß
macht euch alle 14 Tage heiß aufs Singen,
da kann man es auch zu etwas bringen.
Über unsere Solisten:
Unsere Vorsänger geben mit ihren Solos die besondere Note
und das hebt die Besucherquote.
…unvergessen bleiben Inges verlässliche Schluss-Worte:
Was noch zu sagen bliebe:
Hab‘ ich euch heute schon gesagt,
dass ich euch liebe?
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JEDER wartet auf den NIKOLAUS
Ein interner Höhepunkt ist die jährliche Weihnachtsfeier des Chores. Auftritte liegen hinter uns, Sänger und Musiker feiern mit ihren
Partnern. Neben gutem Essen, Ehrungen und der Ansprache des
Vorsitzenden gibt es weitere feste Programmpunkte.
Traditionell lässt Ingeburg Kugelmann das Jahr mal
gereimt, mal in Prosa Revue passieren. Beschauliche
Weihnachtsgeschichten erzählen gekonnt Gudrun
Radziewicz und ihr Manfred. Für den besinnlichen Teil
sorgen Weihnachtslieder des Chores. Zum Höhepunkt
tritt dann der Nikolaus auf. Hier sei es nun verraten:
Das war lange Zeit unser Jochen, dann Siggi und zuletzt unser Gérard. Stets gerät der Nikolaus zur Überraschung, wenn er in Begleitung eines Krampus, einer
überaus lustigen Figur regelmäßig in neuem Gewand
und amüsanter Form, etliche Chormitglieder gezielt
anspricht, rügt, lobt und bisweilen auch anzügliche Geschenke verteilt. Nikolausrede, Kostüme und die Geschenke stellen liebevoll
und mit viel Witz und Pepp unermüdlich jedes Jahr aufs Neue Angelika Jakob und unser Adelbert zusammen.
Im Chor gilt das ungeschriebene Gesetz, Geburtstagskinder geben
einen aus. Die Rüge aus dem Jahr 2001 sollte Ausnahme bleiben:
Äpfel Nüsse Mandel Kern,
Essen viele Kinder gern,
Doch ausgewachs`ne Männer hier,
Brauchen halt a g`scheites Bier,
Drum hör‘ nur Niklaus meine Bitt‘,
Dass keiner bringt a billig`s mit.
Es ist insbesond‘re großer Mist,
Wenn einer es total vergisst.
DGzRS dankt CHOR und GÄSTEN
Der Königsbrunner Seemanns-Chor möchte sich an dieser Stelle
ganz herzlich bei allen Gästen, Fans, Spendern dafür bedanken,
dass sie bei unseren zahlreichen Auftritten und Konzerten das
bekannte Spenden-Schiffchen mit kleinen und großen Gaben gefüllt haben. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
(DGzRS) schrieb uns Anfang 2015:
… und freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass den
Seenotrettern dank des Engagements des Königsbrunner Seemanns-Chores im Lauf vieler Jahre über 4.000
EUR an Spenden zugeflossen sind. Nach unseren Unterlagen trugen Ihre Konzerte mit 2.344,06 Euro und das
Sammelschiffchen 259785 mit 1.765,90 Euro zu diesem
stolzen Sammlungsergebnis bei.
Hierfür bedanken wir uns nochmals sehr herzlich bei
Ihnen und allen Beteiligten. Für unsere Rettungskräfte an Bord ist Ihre
Hilfe eine große Anerkennung ihrer nicht ungefährlichen Arbeit auf See
und ein ganz besonderer Vertrauensbeweis. Ihre Unterstützung trägt
maßgeblich dazu bei, das Seenotrettungswerk zu erhalten, wie es heute
ist: sicher für unsere Mannschaften an Bord, zuverlässig für alle, die auf
See in Not geraten und unabhängig von staatlichen Mitteln und Einflüssen.
Wir hoffen natürlich sehr auf weitere, tatkräftige Unterstützung durch den
Königsbrunner Seemanns-Chor und wünschen für Ihr 25jähriges Jubiläum schon jetzt alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen nach Königsbrunn
Gerd Bormann
Leiter Fördererbetreuung
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SOLL und HABEN
Anno 1492 schwitzt im untersten Schiffsbauch des stolzen Segelschiffs der Zahlmeister über seinem Zählbrett. Er rechnet
und rechnet, aber das Geld reicht gerade
noch für eine Überfahrt nach Santo Domingo…
Heute hat es unser Kassier besser. Selbst vor 6 Jahren
hat
unser Kurt noch mit großer Treue und Sachverstand ohne PC,
Tablet oder Notebook dieses Amt ausgeübt. Danke für jahrelange
harte Kopfarbeit!
Mit EDV-Buchhaltungsprogrammen erarbeitet unser Kassier jetzt
Zahlungs-Vorgänge einfacher und kann Bilanzen, Gewinne und
Verluste schneller errechnen und darstellen. Nun gilt die Regel
„Geldeingänge“ sind backbord- und „Ausgaben“ steuerbordseitig
zu buchen. Entsprechend ist die Tastatur links rot und rechts grün!
Manchmal blickt unser Schatzmeister sorgenvoll in die sich leerende Schatulle. Doch dann kommt unerwartet ein Zuschuss von der
Stadt Königsbrunn oder ein wohltuendes Ergebnis von Auftritten
und Veranstaltungen. Schon lacht die Sonne wieder. So bringen die
Gezeiten Ebbe und Flut eben auch in die Chorkasse.
Wir sind stolz, unsere Projekte bisher ohne Einnahmen aus kommerzieller Werbung realisiert zu haben. Freuen werden wir uns
dennoch über jede Zuwendung von Freunden und Zuhörern, damit
stets genügend „Wasser unter dem Kiel“ sein möge.
Unser Konto für steuerbegünstigte Zuwendungen:
IBAN DE43 7205 0101 0200 8426 64
Seemannschor Königsbrunn
Wir sind der CHOR
Wir gedenken unser Verstorbenen
Rolf-Dieter Oehlschläger
Anton Schneider
Roland Schwegler
Rudolf Stehle
Freya Schuler
Dieter Klemmt
Wir danken unseren Chorleitern
Anton Schneider 1990 - 1994
Erwin Schuler 1995 - 2008
Günter Lang 2009 - 2010
Pasquale Baratta 2011 - 2012
Frank Rüdiger 2013
Rainer Ullrich kommissarisch seit 2014 und im Wechsel mit
Andreas Lübke seit Sept 2014
Wir probten in den Räumen der
Kirche Zur Göttlichen Vorsehung
König-Otto-Grundschule
Privat-Wohnung von Erwin Schuler
Ranch des Segelclubs
Singschule Königsbrunn
Mittelschule Süd
Wir sind zur Zeit 54 Aktive (Sänger, Musiker, Techniker), trafen
uns jährlich zu 39 Chor-Proben und erfreuten unser Publikum
bisher bei 458 Auftritten und 37 ??? öffentlichen Konzerten.
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INFOS UND IMPRESSUM
Der Königsbrunner Seemanns-Chor ist eine Abteilung des Königsbrunner Segelclubs e.V.
www.koenigsbrunner-seemannschor.de
Chorprobe jeden Donnerstag 19.00 Uhr Königsbrunn, Römerallee 1
Treffpunkt in Koordinaten: N 48° 15' 54.018'' - E 10° 53' 24.711''
Abteilungsleiter: Rainer Ullrich
86343 Königsbrunn Aumühlstr. 13 A
Tel. +49 8231-86783 E-Mail: r.e.ullrich@t-online.de
Vertreter des Abteilungsleiters: Adelbert Dorotik
86343 Königsbrunn Weidenstraße 28 1/2
Tel. +49 8231-31609 E-mail: AdelbertDorotik@gmail.com
Beiträge von und mit: Ingeburg Kugelmann, Angela Schweickart, Willi Bals, Heinz Becker,
Georg Berky, Thomas Brandt, Werner Brenner, Andreas Brücklmair, Georg Buchberger, Uwe
Busch, Roland Dietz, Adelbert Dorotik, German Euerl, Johann Fastl, Ralf Gärtner, Eberhard
Gaupp-Wagener, Helmut Gutbub, Bernd Hagmeier, Kurt Heinisch, Siegfried Herget, Anton
Jakob, Rudolf Kerner, Johann Klein, Roland Klier, Robert Krenn, Karl Kugelmann, Günter
Lang, Gerhard Mang, Werner Mewes, Bernd Müller, Karlheinz Müller, Tobias Müller, Rudolf
Nußbaum, Werner Otters, Rudolf Pattak, Manfred Probst, Manfred Radziewicz, Gerhard
Reischer, Erich Reitmeir, Klaus Schega, Benno Schich, Gerhard Schick, Gerhard Schmid, Fritz
Schmurr, Erwin Schneider, Erwin Schuler, Franz Schorer, Willy Schrag, Kurt Schwab, Werner
Schweickart, Robert Stelzer, Rainer Ullrich, Peter Waser, Heinz Wülbern
Redaktion: Hubertus Jonas
Layout: ®Microsoft Corporation
Druck: Druckportale GmbH 65205 Wiesbaden
www.druckportal.de
Fotos: Henning Scherf von Alexander Zuckrow/DCV, Shanty Chor Spiez, Logo Sail 2010 BIS
Büro Bremerhaven-Werbung, Adelbert Dorotik, Tobias Müller, Rudolf Pattak, Manfred
Radziewicz, Erwin Schuler, Rosi, Werner und Angela Schweickart, Günter Sonnenwald,
Hunger & Simmeth GmbH 86343 Königsbrunn
GEMEINSAMES SCHLUSSLIED
Licht aus und Ruh' im Schiff
1. Hebt auf die frohe Runde, zum Aufbruch ist es Zeit.
Es schlägt die Abschiedsstunde, der Tag ist nicht mehr
weit.
Refrain:
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
2. Wir sprachen und wir sangen von gestern und von heut.
Die Stunden sind vergangen, bei Sang und Fröhlichkeit.
Refrain:
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
3. Wir leeren nun die Gläser ein allerletztes Mal
auf alles was wir lieben, wohl hier und überall.
Refrain:
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
Licht aus und Ruh' im Schiff, Licht aus und Ruh' im Schiff.
Solist: A‘ Ruh im Schiff, Licht aus! Alle Geister auf Station!
…gellender Pfiff…
Jeden Donnerstag beendet der Königsbrunner Seemanns-Chor
mit diesem Lied seine Chorproben. Unmittelbare Nachbarn zur
schrillen Bootsmannsmaatenpfeife halten sich dabei prompt
beide Ohren zu.
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Bye bye bye
bye bye
bye