Ausgabe April / Mai 2015
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Ausgabe April / Mai 2015
impuls INF ORM AT IONEN F ÜR UN T ERNEHMEN 4|5_2015 Erfolgreich zur Herbstakademie: IT-Start-ups zu Unternehmensnachfolge neuen Märkten TITELTHEMA | SEITE 8 SEITE 4 w w w.saar-is.de EDITORIAL Inhalt 3 4 5 7 8 9 10 11 13 Ü55: Im Domizil Leidinger steht der Mensch im Mittelpunkt IT-Start-ups zu neuen Märkten: Herbstakademie Qualitätsforum „Bauteilsauberkeit“ Branchennetzwerke bleiben Schwerpunkt Saarland-Marketing: Mein Saarland – Dein Chancenreich TITELTHEMA Erfolgreich zur Unternehmensnachfolge Wettbewerb Kreativsonar saar.is-Servicestelle initiiert Kinderbetreuung in Klinikum Wie bezahlen wir 2020? Trends im E- und M-Payment Automotive Day Saar-Lor-Lux bei smart 16 Firmennews 17 Forschung Impressum saar.is – saarland.innovation&standort e. V. Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg Kugler Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / info@saar-is.de Tel.: 0681 9520-470 USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398 Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen. 2 AUSGABE 4-5 | 2015 impuls Ein Thema, mit dem wir uns zurzeit eingehend befassen, ist die Weiterentwicklung der saar.is-Branchennetzwerke. Es gibt sie für die Bereiche Automotive, Healthcare, Produktionstechnik und Informa tionstechnologie. Klar ist schon jetzt: Die Betreuung dieser Netzwerke wird auch in den nächsten Jahren ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit bleiben. Mehr noch: Wir wollen die Aktivitäten künftig ausweiten und noch gezielter auf die Wünsche der Unternehmen zuschneiden. Dabei haben wir insbesondere vier Ziele im Auge: Erstens wollen wir die Unternehmen über Veranstaltungen offensiv über aktuelle Marktentwicklungen und Technologietrends informieren. Zweitens geht es um den zukunftsorientierten Dialog zwischen Unternehmen, Politik, Hochschulen und Forschungseinrichtungen – auch mit dem Ziel, Zukunftschancen gemeinsam zu nutzen. Drittens bieten die Netzwerke Plattformen für Gespräche zwischen Wirtschaft und Forschung. Mehr Kooperation innerhalb der Branchen und mehr Projekte zwischen Wirtschaft und Forschung sind das Ziel. Viertens wollen wir die Kooperation mit Netzwerken in unseren Nachbar regionen weiter vertiefen und die Unternehmen so bei der Internationalisierung unterstützen. Was wir auf Branchenebene im Einzelnen vorhaben, erfahren Sie in den nächsten Ausgaben von saar.is/impuls. Über Anregungen und konstruktive Kritik würden wir – das saar.is-Team – uns freuen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir wollen, dass Sie weiterhin zufriedene Kunden und Partner bleiben. Volker Giersch, Geschäftsführer Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Ü55: Im Domicil Leidinger steht der Mensch im Mittelpunkt Das Hotel „Domicil Leidinger“ gehört zu Saarlands ersten Adressen. Das Spitzenniveau beschränkt sich dabei nicht nur auf Übernachtungen. Auch intern, im Umgang mit den Mitarbeitern, arbeiten die Besitzer Katja und Gerd Leidinger im wahrsten Sinne des Wortes vorbildlich. Ihr Engagement gilt unter anderem den älteren Mitarbeitern. Unternehmen, die diesen Beitrag zur eigenen Fachkräftesicherung ebenfalls leisten möchten, finden individuelle Unterstützung bei der bei saar.is angesiedelten Servicestelle Ü55. Das Hotel- und Gaststättengewerbe ist bekanntlich hart: Wechselnde Schichten und teilweise körperlich anstrengende Arbeiten machen den Arbeitsalltag in dieser Branche gerade für ältere Arbeitnehmer nicht einfach. Grund genug für die Besitzer des „Domicil Leidinger“, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wie gutes Personal langfristig gehalten werden kann: „Von unseren 50 Mitarbeitern sind acht über 55 Jahre alt. In den nächsten zehn Jahren wird sich diese Zahl weiter vergrößern. Da der Nachwuchs zunehmend weniger wird, mussten wir frühzeitig aktiv gegensteuern“, so Katja Leidinger. Gesundheitsvorsorge durch viele kleine Aktionen Heute ist die Gesundheit der Mitarbeiter Chefsache. Ein strukturiertes und konsequent verfolgtes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) entwickelte sich zusehends zu einem heute optimal abgestimmten Gesundheitsvorsorgeprogramm, von dem alle Beteiligten profitieren. „Wir waren beeindruckt, wie schnell nervende und belastende Alltagsprobleme behoben werden konnten“, freut sich die Miteigentümerin. Glatte Böden wurden beseitigt, ein neuer Wagen für die Zimmerfrauen angeschafft, um die körperliche Belastung zu minimieren. Innovative Schreibtischstühle oder Ausgabe 4-5 | 2015 neue, angepasste Bildschirme sorgen heute für die richtige Ergonomie. „Für einen kleinen Beitrag erhalten wir am Arbeitsplatz ein gesundes Frühstück“, erzählt der 73-jährige Hotelbetriebswirt und damit älteste Mitarbeiter Horst Mathis. Er schätze es, jetzt häufiger ruhige Schichten oder auch einmal eine ganz andere Aufgabe im Hotel, die körperlich weniger anstrengend sei, zu übernehmen. Katja Leidinger liegt es besonders am Herzen, die Eigeninitiative und Kompetenz der Mitarbeiter für ihre eigene Gesundheit zu stärken und unterstützt dieses Ziel aktiv mit: „Wir informieren unser Personal, gemeinsam mit den Krankenkassen, welche geförderten Möglichkeiten es gibt, die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten vorzubeugen.“ Geplant seien weitere Maßnahmen, wie beispielsweise die Einweisung in unterschiedliche Entspannungstechniken. Die Gesundheitsvorsorge ist nur ein Beispiel für die positive Unternehmenskultur im Hause Leidinger. Faires und respektvolles Miteinander, angemessene Gehälter, Weiterbildung, regelmäßige Gespräche und gute Arbeitsbedingungen sind hier selbstverständlich: „Nur so haben wir die Gewissheit, dass wir als Unternehmen attraktiv sind und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten bleibt.“ v.l.n.r. Birgit Steiner (Leiterin Servicestelle Ü55), Horst Mathis (Domizil Leidinger), Katja und Gerd Leidinger Das bietet die Servicestelle Ü55 Um die Potenziale älterer Arbeitskräfte zu stärken und zu nutzen und sie gesund und motiviert zu beschäftigen, bieten wir saarländischen mittelständischen Unternehmen kostenlose Informationen und Unterstützung in den Bereichen Gesundheit, Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung, Unternehmens- und Führungskultur sowie Weiterbildung. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen individuelle Konzepte. Wenn Sie mehr über das Angebot der Servicestelle Ü55 erfahren wollen, rufen Sie an! KONTAKT saar.is, Birgit Steiner Tel.: 0681 9520-494 E-Mail: birgit.steiner@saar-is.de impuls 3 saar.is-DIENSTE AK TUELL IT-Start-ups zu neuen Märkten: Herbstakademie in Saarbrücken saar.is vor Ort Das Unternehmen der Zukunft: innovationsorientiert und arbeitgeberattraktiv – wie Sie Ihren Betrieb durch die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte und die Einführung neuer organisatorischer Abläufe für die Zukunft aufstellen und das dafür notwendige Fachkräftepersonal gewinnen, erfahren Sie am 5. Mai 2015 im InnoZ Zukunftszentrum in Merzig-Wadern. Wirtschaftlicher Erfolg im Unternehmen lässt sich auf Dauer nur dann erreichen, wenn diese beiden Indikatoren – stetige Erneuerung und eine verlässliche Belegschaft – Hand in Hand gehen. Gut geschulte und gut ausgebildete motivierte Mitarbeiter sind für die erfolgreiche Umsetzung unabdingbar. Sie gilt es zu gewinnen und langfristig zu binden. Die Teilnehmer der Veranstaltung erwartet ein Unternehmen aus dem Landkreis Merzig-Wadern, das sich mit beiden Themen intensiv auseinandergesetzt hat und sich jetzt für die Zukunft gerüstet sieht. Mut und Weitsicht, sich an solche Projekte heranzuwagen, Innovationen nicht zu scheuen, dies wird in einem Vortrag vermittelt. Außerdem berichten Professor Bieber vom iso Institut für Sozialforschung zur zukünftigen demographischen Entwicklung im Landkreis und die Berater von saar.is. zu Innovationsorientierung und Arbeitgeberattraktivität. Saarländische Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen ist eine wichtige Aufgabe von saar.is. Damit Unternehmen, Landkreis, Wirtschaftsförderung und saar.is bestmöglich voneinander profitieren, werden die Partner in ein Veranstaltungformat eingebunden: „saar.is vor Ort“ gibt einem Unternehmen im Landkreis die Möglichkeit, seine Erfahrungen zu einem aktuellen innovativen Projekt zur Verbesserung technologischer oder organisatorischer Prozesse zu teilen. saar.is schickt eigene erfahrene Berater vor Ort und ergänzt das Beratungsangebot der Wirtschaftsförderung. Forschungsinstitute geben wichtige Impulse mit aktuellem Fachwissen. Weitere Veranstaltungen sind in Neunkirchen und St. Wendel geplant. KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: thomas.siemer@saar-is.de 4 impuls saar.is plant für den Herbst erstmalig eine Akademie für Start-ups und junge Unternehmer aus der IT-Branche, die internationales Business-Know-how vermitteln soll. Vom 12. bis 16. Oktober 2015 treffen sich saarländische, französische und israelische Start-ups und nutzen die Veranstaltung zu einem Wissens- und Erfahrungsaustausch über Gründungsfragen und Fragen zum internationalen Geschäft. Es bieten sich auch Möglichkeiten, sich mit erfahreneren Unternehmern auszutauschen. In Workshops, Seminaren und Vortragsveranstaltungen werden neben praktischen Themen wie einem Pitch-Workshop, Markteintrittsstrategien für unterschiedliche Länder, Rechtsfragen und Themen zur Finanzierung auch interkulturelle Trainings angeboten. Vorgesehen ist zudem auch die Teilnahme am IT-Tag Saarland am 15. Oktober. Auf einer eigenen Start-up-Area stellen die Teilnehmer ihr Unternehmen vor und können die Gelegenheit nutzen, um ihre Idee auch vor einem echten Publikum vorzustellen. Anschließend können bei den B2B-Meetings Kooperationspartner aus der IT-Branche gefunden werden. Abgerundet wird das Programm durch Besuche bei Unternehmen und Organisationen aus dem Saarland, Luxemburg und Frankreich mit Vorträgen von Experten vor Ort. Natürlich bieten sich auch auf Networking-Veranstaltungen gute Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen. Die Herbstakademie wird in Koo peration mit den Wirtschaftsjunioren Saarland und der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer KWT an der Saar-Universität durchgeführt. Bewerben können sich Start-ups und junge Unternehmer aus dem Saarland, Frankreich und Israel. Die Veranstaltung findet komplett auf englisch statt. Es fällt eine Teilnahmegebühr an. Workshop „Internationalisierung im Mittelstand“ Im Rahmen der Workshopreihe „Go International“ bietet saar.is in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren Saarland am 16. April 2015 um 19:00 Uhr in der IKH Saarland eine Koo perationsveranstaltung zum Thema „Internationalisierung im Mittelstand“ an. Der Referent Dr.-Ing. Georg Wagner ist international anerkannter Experte für Beschichtungsmaterialien. Als Geschäftsführer eines mittelständischen, international tätigen Unternehmens spricht er aus eigener Erfahrung über die Herausforderungen und Potenziale von Internationalisierung im Mittelstand. Zweiter Referent ist Georg Reier, der Branchenwissen zum Thema „Soft Meals für Menschen mit Schluckbeschwerden“ vermittelt. Die Veranstaltung ist auch Teil der Reihe „Gründerwissen“ der Wirtschaftsjunioren Saarland, die Existenzgründern, jungen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Interessierten eine im Saarland einzigartige Plattform bietet, um sich über Themen der Unternehmensgründung und Unternehmertum zu informieren und mit erfahrenen Gründern und anderen Experten zu diskutieren. KONTAKT saar.is, Raphaela Adam Tel.: 0681 9520-480 E-Mail: raphaela.adam@saar-is.de Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Qualitätsforum „Bauteilsauberkeit in Fahrzeugbau und Industrie“ Worauf kommt es an bei der technischen Sauberkeit? Welche Methode ist für wen am besten geeignet? Welcher Aufwand steht welchem Ergebnis gegenüber? Antworten auf diese Fragen gibt das gemeinsam von saar.is, automotive.saarland und cleanRoomNet organisierte Qualitätsforum am 7. Mai 2015 (ab 15:00 Uhr) im CFK-Centrum in Spiesen-Elversberg. Sauberkeit von Bauteilen und Prozessen ist seit Jahren in vielen Branchen als Qualitätskriterium etabliert. Die Kunden der Hersteller haben zunehmend höhere Erwartungen, beispielsweise sollen angelieferte Bauteile entölt, entfettet und möglichst partikelfrei sein, idea lerweise auch noch sicher und sauber verpackt ankommen. In der Automobil- und Zulieferindustrie wird durchgängig nach den herausgegebenen Qualitäts-Richtlinien VDA 19 gearbeitet und dokumentiert. Das etablierte Regelwerk dient jedoch auch anderen Branchen des produzierenden Gewerbes als Basis für Sauberkeitsstandards. Durch die zunehmende Komplexität der Prozesse und Verzahnung von Herstellern und Zulieferern verändern sich auch die erforderlichen Maßnahmen. Um definierte Sauberkeitsvorgaben zu erreichen, investieren Unternehmen in vielerlei Hinsicht: durch zusätzlichen Personaleinsatz, integrierte oder nachgelagerte Analyseverfahren, um den industriellen Fertigungsprozess immer sauberer zu gestalten – bis hin zur Fertigung in Reinräumen. Dies findet sich wieder in der Anpassung und Erweiterung der Richtlinien VDA 19, die Ende 2014 neu überarbeitet worden sind. Die Veranstaltung zeigt aktuelle Trends und Technologien und informiert über Änderungen der Richtlinien VDA 19. Darüber hinaus berichten Anwender aus der Praxis, welche Methoden und Verfahren sie erfolgreich einsetzen und welche Erfahrungen sie bei der Einführung und Umsetzung gemacht haben. Quelle: Hydac International GmbH KONTAKT saar.is, Jürgen Luckas Tel.: 0681 9520-493 E-Mail: juergen.luckas@saar-is.de Saarlandstand auf der MEDICA Auch in diesem Jahr wird sich das Saarland wieder mit einem Gemeinschaftsstand auf der MEDICA präsentieren und interessierten Unternehmen eine professionell gestaltete Ausstellungsplattform in bester Positionierung anbieten. Der ca. 300 m² große Gemeinschaftsstand wird sich wie in den vergangenen Jahren mit vier offenen Blöcken im Zentrum der Halle 7a befinden. 130.000 Fachbesucher aus allen Teilen der Welt machten im letzten Jahr auf dem Düsseldorfer Messegelände gute Geschäfte und knüpften neue Kontakte. Die hohe Zahl internationaler Besucher hat den Anbietern von Medizintechnik sowie ihren Zulieferern Rückenwind beschert für die Stützung des Exportgeschäfts. Wer sein Business länderübergreifend auf eine besonders breite Basis stellt, kann besser eine unklare Markt- Ausgabe 4-5 | 2015 und Sicherheitslage in bestimmten Ländern auffangen. 4.830 Aussteller aus 67 Nationen haben sich 2014 auf der MEDICA präsentiert. Der nächste Termin des Weltforums der Medizin: 16. bis 19. November 2015. Um den Bedürfnissen der internationalen Besucher auch künftig gerecht zu werden, wurde das begleitende Konferenzprogramm der MEDICA in den letzten beiden Jahren grundlegend neu strukturiert – mit Highlights nicht nur für die deutschen Fachbesucher sowie mit Konferenzen zu sehr speziellen Themen. Die MEDICA ist der führende internationale Branchentreffpunkt für Menschen aus allen Kontinenten - nutzen Sie Ihre Chancen, seien Sie dabei! Zu einer ausführlichen Beratung in Fragen Messeorganisation und Kosten stehen wir Ihnen sehr gerne persönlich zur Verfügung. Impressionen vom Saarlandstand auf der MEDICA 2014 Weitere Informationen auf: www.medica.de KONTAKT saar.is, Sonia Lebouc Tel.: 0681 9520-481 E-Mail: sonia.lebouc@saar-is.de impuls 5 Quelle saar.is Unsere Industrie bewegt was: jedes zweite Auto in Deutschland zum Beispiel. Jetzt online registrieren und Kontakt zu saarländischen Arbeitgebern aufnehmen: willkommen.saarland saarland.innovation&standort e. V., Franz-Josef-Röder-Straße 9, 66119 Saarbrücken, Email: saarlandmarketing@saar-is.de DEIN CHANCENREICH 6 impuls Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Das 2014 gestartete Saarland-Marketing hat sich von Anfang an ein klares Ziel gesetzt: Ein authentisches Landesmarketing sollte etabliert werden, das die Standortvorteile zielgerichtet in Szene setzt und die starke saarländische Wirtschaft aktiv in die werbliche Kommunikation einbindet. Was 2014 mit der Etablierung der Dachmarke unter dem Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ begonnen hat, wird sich 2015 in vielen spannenden Projekten weiterentwickeln und auch außerhalb des Saarlandes an Fahrt aufnehmen. Online Willkommensportal: Gebündelte Informationen mit nur einem Klick Im Frühjahr 2015 wird das Saarland-Marketing das neue Online Welcome Center Saar vorstellen. Neben umfassenden Informationen zu den Themenkreisen Leben, Arbeit, Freizeit und Bildung im Saarland werden auch die Kooperationspartner des Saarland-Marketings aktiv in die werbliche Kommunikation eingebunden. So wird es zum Beispiel einen Partnerbereich geben: Die als Eyecatcher fungierenden Partnermotive werden durch ein Unternehmensprofil und einen Link zur Unternehmenswebsite ergänzt. Da das Online Welcome Center als DAS zentrale Informationsportal des Saarlandes konzipiert ist und für Saarland-Interessierte eine erste Anlaufstelle bilden soll, profitieren die Partner des Saarland-Marketings nicht nur von der starken Werbe- und Öffentlichkeitswirkung der Website, sondern werden auch Teil des ersten Eindrucks unseres Landes. Weitere Informationen auf: www.willkommen.saarland KONTAKT saar.is, Tina Müller Tel.: 0681 9520-456 E-Mail: saarlandmarketing@saar-is.de Ausgabe 4-5 | 2015 Integriertes Jobportal: Recruiting leicht gemacht Als Herzstück des Online Welcome Centers wird es ein integriertes Jobportal geben, das sich ausschließlich auf freie Stellen im Saarland konzentriert, die tagesaktuell und vollautomatisch eingespeist werden. Für Unternehmen birgt die saarländische Jobbörse im Bereich Recruiting großes Potenzial: So können Bewerber eigene Profile anlegen und einen speziell auf ihre Interessen und Fähigkeiten zugeschnittenen Newsletter abonnieren, der sie über geeignete Stellen informiert. Unternehmen hingegen werden die Möglichkeit haben, eigene Stellenausschreibungen zu veröffentlichen oder direkt mit geeigneten Kandidaten in Kontakt zu treten – alles vor dem Hintergrund der Standortvorteile des Saarlandes. Roadshow: Das Saarland wird zum Chancenreich Parallel zur Ansprache junger Menschen im Saarland wirbt das Saarland-Marketing ab Mai 2015 erstmals deutschlandweit um junge Fachkräfte und Berufseinsteiger. Neben der Teilnahme an sieben Recruitingmessen in ausgewählten Zielregionen in Saarbrücken, Bochum, Kassel, Essen, Trier und Birkenfeld wird es außerdem ergänzende Outdoorauftritte geben: Der Quelle: fotolia © contrastwerkstatt Saarland-Marketing: Mein Saarland – Dein Chancenreich „Meinungsbildungsbus“ wird im Zeitraum Mai bis Juni 2015 an insgesamt 20 Stationen im Saarland, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und den neuen Bundesländern unterwegs sein. Hier wird sich das Saarland durch pfiffige und zielgerichtete Maßnahmen von den anderen Ausstellern abheben: So wird es z. B. die Möglichkeit geben, mittels facetime oder Skype Online-Vorstellungsgespräche mit saarländischen Unternehmen zu führen. Nebst einer größtmöglichen Flexibilität (Recruitinggespräche in jeder der Zielregionen möglich, ohne selbst ganztägig vor Ort sein zu müssen), profitieren die teilnehmenden Unternehmen außerdem von dem Wirkungseffekt der modernen Recruitingidee und bleiben so nachhaltig im Gedächtnis der sehr technologieaffinen Zielgruppe junger Berufseinsteiger und Absolventen. Mitmachen und Teil der Roadshow werden Alle Unternehmen, die Interesse am bundesweiten Recruiting und Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften haben, können mitmachen. Einfach Kontakt aufnehmen und bei der saarländischen Roadshow 2015 dabei sein. impuls 7 saar.is-DIENSTE AK TUELL Unternehmensnachfolge: Gründliche Vorbereitung führt zum Erfolg Wer ein Unternehmen übernimmt, muss praktisch „auf einen fahrenden Zug aufspringen“ und vom ersten Tag an nicht nur sein fachliches, sondern auch sein unternehmerisches Können unter Beweis stellen. Vor gut einem Jahr hat Torsten Rebmann das Unternehmen WVB Werkzeug- und Vorrichtungsbau in Gersheim übernommen. Der Betrieb hat rund 30 Mitarbeiter, ist in den Bereichen Sondermaschinen- und Vorrichtungsbau etabliert und arbeitet für namhafte deutsche Unternehmen vornehmlich im Automotive-Umfeld. Torsten Rebmann nahm bereits in einem frühen Stadium Kontakt mit den Beratern von saar.is auf. Die saar.is-Betriebsberater Hubert Biegel (links im Bild) und Peter Schommer (rechts) im Beratungsgespräch mit Torsten Rebmann, dem geschäftsführenden Gesellschafter der WVB GmbH & Co KG. Torsten Rebmann hatte zunächst im saarländischen Betrieb eines großen, international tätigen Konzerns eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert. Berufsbegleitend absolvierte er ein Ingenieurstudium und war zuletzt in seinem Ausbildungsbetrieb Leiter einer vollautomatisierten Produktionslinie mit Personalverantwortung für rund 70 Mitarbeiter. Der seit Jugendzeit gehegte Wunsch nach Eigenverantwortlichkeit veranlasste ihn, sich umzuschauen, wo und wie er sich selbständig machen könnte. Seine Präferenz war ganz klar nicht die Neugründung, sondern die Übernahme eines passenden Betriebs. Er durchforstete einschlägige Wirtschaftsnachrichten und Unternehmensbörsen nach passenden Angeboten im Saarland und den angrenzenden Regionen. Letztlich fanden sich vier interessante Offerten, wobei ein Unternehmenssitz lediglich 3 km von seinem Wohnort entfernt war. Mit diesem Unternehmen nahm er Anfang 2013 Kontakt auf und bereits bei den ersten Gesprächen hat es zwischen Verkäufer und Käufer „gefunkt“. 8 impuls Parallel zu den Verkaufsverhandlungen informierte sich Torsten Rebmann auf dem Internet-Portal der Saarland Offensive für Gründer (SOG) über Unterstützungs- und Beratungsmöglichkeiten. Er landete dann u. a. sehr schnell bei den Optionen von saar.is. Mit Hilfe eines externen Beraters wurde ein optimierter Businessplan einschließlich Unternehmensbewertung erarbeitet; die Beraterkosten konnten aus Mitteln des Beratungsprogramms des saarländischen Wirtschaftsministe riums abgefedert werden. Bei den Finanzierungsgesprächen mit der Hausbank sowie der SIKB/KfW überzeugte nicht nur das Übernahmekonzept, sondern auch die Gründerpersönlichkeit, so dass einer Finanzierung nichts mehr im Wege stand. Am 1. Januar 2014 fand die offi zielle Übernahme statt. Übergeber und Mitarbeiter waren froh und zufrieden, dass der Nachfolger aus der Region stammt und eine hohe fachliche wie auch persönliche Kompetenz vorzuzeigen hat. Zudem konnte Torsten Rebmann in den ersten Monaten noch auf die Unterstützung des Übergebers zurückgreifen. Das erste Geschäftsjahr verlief aus Sicht des Existenzgründers durchaus zufriedenstellend; die Zahlen des Vorjahres konnten nicht nur gehalten, sondern sogar gesteigert werden. In jüngerer Zeit gelang die Neuakquise zusätzlicher Kunden, so dass die aktuelle Auftragslage und die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr sehr vielversprechend sind. Für die nahe Zukunft plant Torsten Rebmann die Implementierung zusätzlicher Geschäftsfelder. Erhebliche Investitionen sollen zudem in die Ergänzung des Maschinenparks und die Qualifizierung der Mitarbeiter fließen. Zur Erweiterung seiner persönlichen unternehmerischen Kenntnisse plant der Existenzgründer, das Förderprogramm Gründercoaching Deutschland in Anspruch zu nehmen und bei saar.is den entsprechenden Antrag zu stellen. Auf die Frage an den Gründer, ob er den Schritt von der sicheren Festanstellung in die unsichere Selbständigkeit je bereut habe, kam die prompte und klare Aussage: „Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder wagen, eventuell sogar in etwas jüngerem Lebensalter. Ich würde mich hierzu vorab noch eingehender informieren und die im Saarland vielfältig von Politik und Wirtschaft angebotenen Unterstützungsoptionen nachfragen und verstärkt nutzen.“ KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: peter.schommer@saar-is.de Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Spring ins kalte Wasser! – Wettbewerb Kreativsonar geht in die erste Runde Innovative Ideen, außergewöhnliche Geschäftsmodelle und einzigartige Unternehmerpersönlichkeiten – 2015 zeichnet der Wettbewerb Kreativsonar zum ersten Mal herausragende Kultur- und Kreativschaffende im Saarland und in RheinlandPfalz aus. Die Organisation des Wettbewerbs liegt bei saar.is in Kooperation mit dem kreativzentrum. saar und dem Business + Innovation Center Kaiserslautern (BIC). Das vielfältige Potenzial beider Bundesländer wird hierbei aufgespürt und an die Oberfläche der öffentlichen Wahrnehmung gezogen. Bewerben können sich bis zum 30. April 2015 alle Akteure der elf Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Ob Galerist, Industriedesignerin, Künstlerkollektiv, Tänzer oder Spieleentwickler – sie alle sind Teil dieser vielfältigen Branche. Als Motor für Innovation gehört die Kultur- und Kreativwirtschaft zu dem wachstumsstärksten der Weltwirtschaft. „Mit dem Wettbewerb unterstützen wir Kreative auf ihrem unternehmerischen Weg und würdigen Mut und Ideenreichtum“, sagt die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Dabei ist es egal, ob die Bewerber bereits frei am Markt schwimmen oder erst kurz vor dem Sprung in die Selbständigkeit stehen – es zählen die Idee und die Macher, die dahinter stehen. „Der Wettbewerb bietet die Chance, die innovativen Impulse der Kultur- und Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz und im Saarland aufzuzeigen und der Branche ein Gesicht zu geben“, so die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke. Das Kreativsonar wird für die Titelträger zum Sprungbrett: Ein halbjähriges Coaching-Angebot im Anschluss an die Preisverleihung stärkt die unternehmerische Basis der Gewinner. Neben dem fachlichen Input haben sie so die Möglichkeit, ihr Netzwerk zu erweitern, sie lernen andere Kreative der Region kennen und haben die Chance sich untereinander auszutauschen. Der Wettbewerb wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes und das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz ausgelobt und gefördert. Weitere Informationen auf: www.kreativsonar.de www.facebook.com/kreativsonar KONTAKT saar.is, Sabine Betzholz-Schlüter Tel.: 0681 9520-474 E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@ saar-is.de IT-Tag 2015: Teilnahme als Aussteller Am 15. Oktober 2015 findet auf dem Saarbrücker Messegelände der nächste IT-Tag statt. Die saarländische Leitmesse für IT-Anwendungen und digitale Kommunikation zeigt das Knowhow der saarländischen IT-Branche. Erstmals in diesem Jahr gibt es einen Start-up-Bereich. Dort stellen aufstrebende IT-Unternehmen aus dem Saarland und den Partnerregionen Nantes und Tel-Aviv ihre Ideen und Projekte vor. Wenn Sie als Aussteller am ITTag 2015 teilnehmen möchten, können Sie sich bis 5. Mai 2015 Ausgabe 4-5 | 2015 auf www.it-tag-saarland.de verbindlich anmelden. Dort finden Sie auch alle relevanten Informationen für Aussteller. Neu in diesem Jahr ist die Koopera tionsbörse für Aussteller. Sie bietet die Möglichkeit, terminierte Gespräche mit IT-Unternehmen aus den Partnerregionen Trier und Luxemburg sowie den Startups und Ausstellern zu führen. Die Teilnahmegebühr beträgt 695 € zuzüglich MwSt. Zusätzliche Kosten fallen bei der Anmietung von Ausstellungsmobiliar sowie bei zusätzlichem Messe & Forum für IT-Lösungen SAAR Flächenbedarf an. IT-TAG Besucherzielgruppe sind saarländische Unternehmen einschließlich Handwerk aus allen Branchen sowie öffentliche Institutionen. 2014 haben sich 60 Aussteller am IT-Tag auf dem Saarbrücker Messegelände beteiligt, der rund 500 Besucher verzeichnete. Weitere Informationen auf: www.it-tag-saarland.de KONTAKT saar.is, Monika Köhl Tel.: 0681 9520-470 E-Mail: monika.koehl@saar-is.de impuls 9 saar.is-DIENSTE AK TUELL saar.is-Servicestelle initiiert Kinderbetreuung am Klinikum Saarbrücken Personalbindung ist vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftemangels die zentrale Herausforderung für Krankenhäuser. Um auch in Zukunft attraktiver Arbeitgeber sein zu können, investieren Kliniken in vielfältige Initiativen. Einen hohen Stellenwert nehmen dabei Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Am 4. März 2015 wurde das Kinderzimmer „Die Berglöwen“ im Klinikum Saarbrücken gGmbH auf dem Winterberg eröffnet. 2009 wurde mit Unterstützung der bei saar.is angesiedelten Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“ eine erste Befragung zur betriebsnahen Kinderbetreuung durchgeführt. v.l.n.r.: Ute Knerr (saar.is), Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Dr. Susann Breßlein (Klinikum Saarbrücken) und Angelika Kirstein (do.it Projekt management GmbH) Mit gelebter Fami lienfreundlichkeit setzt Merzig auf die Zukunft Dies bescheinigte Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Saarlandes, der Kreisstadt Merzig am 10. März 2015 bei der Übergabe des Siegels „Familienfreundliches Unternehmen“. Die Zertifizierung wurde durch die saar.is-Servicestelle „Arbeiten und Leben im Saarland“ durchgeführt. Bereits im Zertifizierungsverfahren hat Bürgermeister Hoffeld das Ziel der Bemühungen formuliert: „Die Familie ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft – die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist unser Auftrag!“ In vielen einzelnen Maßnahmen habe die Stadt dies bereits eindrücklich belegt. Besonders hervorzuheben seien Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeit wie bestehende Teilzeitund Jobsharing-Modelle, Arbeitszeitkonten, Väter in Elternzeit, unbezahlter Urlaub im Bedarfsfall oder zeitlich befristete Arbeitszeitreduzierung aufgrund von Angehörigenpflege. 10 impuls FÜR ALLE UNTERNEHMEN, DIE NOCH FAMILIENFREUNDLICHER WERDEN WOLLEN, STEHT DAS TEAM DER SERVICESTELLE ZUR VERFÜGUNG. RUFEN SIE AN! Für den Nachwuchs der Beschäftigten gibt es nun ein eigenes Kinderzimmer. Von der Idee bis zur Realisierung einer eigenen Kinderbetreuung auf dem Gelände des Klinikums Saarbrücken haben alle Beteiligten einen langen Atem gebraucht. „Gerade Eltern, die im Gesundheitswesen arbeiten, brauchen aufgrund der Versorgung an 365 Tagen im Jahr, der Schicht- und Wochenenddienste, aber auch wenn ihr Einsatz ungeplant in Notfällen gefragt ist, besonders viel Unterstützung und Flexibilität bei der Betreuung ihrer Kinder“, so Geschäftsführerin Dr. Susann Breßlein. Beschäftigte können ihren Nachwuchs zwischen vier Monaten und drei Jahren im Kinderzimmer „Die Berglöwen“ betreuen lassen, in der Regel montags bis freitags zwischen 7:00 Uhr und 18:00 Uhr – aber auch Wochenenden sind möglich. Betreiber des Kinderzimmers ist die do.it Projektmanagement GmbH. Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, zeigte sich von dem Konzept sehr beeindruckt. Im Kinderzimmer „Die Berglöwen“ können bis zu zehn Babys und Kleinkinder gleichzeitig betreut werden. Aber auch an diejenigen, deren Kinderbetreuung kurzfristig ausfällt, weil die Tagesmutter oder Oma erkrankt ist oder die Schule geschlossen hat, ist gedacht: Dafür gibt es eine sogenannte „Spontanbetreuung“ (für weitere Kinder von zwei bis zwölf Jahren). Insbesondere die Flexibilität sowohl in der Spontanbetreuung als auch in der Regelbetreuung interessierte die Ministerpräsidentin sehr. Und sie wies darauf hin: „Arbeitgeber, die über eine Kinderbetreuung verfügen, haben im Wettbewerb um die besten Köpfe entscheidende Vorteile. Das Klinikum auf dem Winterberg ist in dieser Hinsicht wieder einmal sehr innovativ.“ Das Klinikum wurde für sein innovatives Betreuungskonzept bereits im Rahmen des Wettbewerbs „Unternehmen Familie 2015“ von der IHK Saarland als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.. KONTAKT saar.is, Ute Knerr Tel.: 0681 9520-460 E-Mail: ute.knerr@saar-is.de Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Corporate Social Responsibility: Aktuelle Termine bei saar.is Vortrag „Unternehmensverantwortung in der Logistik: Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement bei der Deutschen Post AG“ Mit einem Anteil von 13 % an den weltweiten CO2-Emissionen trägt der Transport- und Logistiksektor eine besondere Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel. Als führender Logistikkonzern hat sich die Deutsche Post AG das Ziel gesetzt, die Effizienz in Bezug auf eigene CO2-Emis sionen und die der Subunternehmer bis zum Jahr 2020 um 30 % zu verbessern. Wie die Deutsche Post DHL Nachhaltigkeit strategisch in das Kerngeschäft integriert und ein effektives Nachhaltigkeitsmanagement aufbaut, wird Michael Lohmeier, Vice President GoGreen, Deutsche Post AG, am 23. April 2015, 18:00 Uhr, im Hotel Hofgut Imsbach, Tholey-Theley, zeigen. Unternehmensverantwortung erfolgreich umsetzen – Das Exzellenz-Programm der Servicestelle CSR Das Exzellenz-Programm ist ein Management-Programm, welches die notwendigen Kompetenzen im Bereich strategisches Management und praktische Werkzeuge zur Umsetzung von Corporate Social Responsibility (CSR) vermittelt. Der besondere Mehrwert des Programms liegt in der unmittelbaren Anwendung des theoretischen Inputs auf das eigene Unternehmen. Begleitet wird das Programm durch Fachvorträge und Workshops mit CSR-Experten aus führenden Großunternehmen und dem Mittelstand. Die Teilnahmeplätze sind limitiert. Die Termine: -23. - 24. April 2015 1. Workshop „CSR-Strategie und Risikomanagement“ -11. - 12. Juni 2015 2. Workshop „CSR-Organisation und Management“ -23. - 24. Juli 2015 3. Workshop „CSR-Leadership und Innovation” -17. - 18. September 2015 4. Workshop “CSR-Marketing und Kommunikation” -15. - 16. Oktober 2015 5. Workshop “CSR-Controlling und Evaluation” -November/Dezember 2015 Abschließendes Projekttreffen und Abschlussveranstaltung CSR-Managerin des Cradle-to-CradleVorreiters Interface aus Atlanta zu Gast bei saar.is Geanne van Arkel, Head of Sustainable Development am EU-Sitz des US-amerikanischen Unternehmens Interface im niederländischen Scherpenzeel, referierte am 5. März 2015 zu „Mission Zero – geschlossene Kreislaufwirtschaft in der Praxis“ über Vision und strategische Grundlage des Unternehmens, das sich zum Ziel gesetzt hat, alle negativen Umweltauswirkungen bis 2020 zu vermeiden. Der weltweit führende Hersteller von modularem Bodenbelag hat bereits einige Meilensteine erreicht: So sind 49 % der von Interface benötigten Rohstoffe entweder recycled oder biologischen Ursprungs. Von 1996 bis 2014 hat Interface die CO2-Emissionen in Europa um 90 % reduziert. Die Lösungen kritischer sozialer Themen werden inzwischen in das Produktmanagement integriert, wodurch sich neue Geschäftsmodelle entwickeln. Die Bemühungen zahlen sich aus: “Wenn Nachhaltigkeit die Unternehmensstrategie ist, gibt es keinen Widerspruch zu ökonomischen Zielen”, so van Arkel (Bild unten). Der Fachvortrag bildete den Auftakt zu einer Vortragsreihe der saar.is-Servicestelle CSR zum Thema Verantwortliche Unternehmensführung. Wie bezahlen wir 2020? Trends im E- und M-Payment Die Auswahl der angebotenen Zahlungsverfahren ist für Händler keine leichte Aufgabe. Hohe Kundenakzeptanz, wirksamer Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfällen und geringe Kosten sind wichtige Anforderungen, die bei der Zahlungsabwicklung berücksichtigt werden müssen, um im E-Commerce und auch im stationären Handel erfolgreich zu sein. Die kostenfreie Vortragsveran- Ausgabe 4-5 | 2015 staltung am 27. Mai 2015 gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im E-Payment und Mobile-Payment. Sie zeigt, wie ein geeignetes Risikomanagement aussieht, um sich als Händler gegen Betrug und Zahlungsausfall zu wappnen. Und wie man online bar zahlen kann. Weitere Informationen auf: www.ebusiness-lotse-saar.de/veranstaltungen KONTAKT saar.is, Monika Köhl Tel.: 0681 9520-570 E-Mail: monika.koehl@saar-is.de Weitere Informationen auf: www.csr.saarland.de KONTAKT saar.is, Alexander Slis Tel.: 0681 9520-595 E-Mail: alexander.slis@saar-is.de impuls 11 saar.is-DIENSTE AK TUELL Kongress „Salut!“ präsentiert die saarländische Gesundheitswirtschaft Quelle: Media-Activa Am 6. und 7. Mai 2015 informieren, präsentieren und diskutieren in der Congresshalle in Saarbrücken Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Luxem burg auf dem 1. Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress „Salut! DaSein gestalten.“ über zukunftsfähige Entwicklungen im Gesundheitswesen und in der Gesundheitswirtschaft. „Salut!“ richtet den Fokus auf den Menschen in seinem Wohnund Arbeitsumfeld: Gesundheitsversorgung wird als Teil einer umfassenden Sicht auf die Lebensgestaltung des Einzelnen und die Daseinsvorsorge der Gemeinschaft betrachtet. „Salut!“ thematisiert die kommunal- und regionalpolitische Verantwortung für die Gestaltung der gesundheitlichen und pflegerischen Daseinsvorsorge ebenso wie die betriebliche und bürgerschaftliche Mitverantwortung. Der Kongress schließt eine Kom munikations- und Präsentationslücke in der Großregion Saar-LorLux. Er dient vorrangig den hier tätigen Unternehmen, Versorgern und Forschungsstätten dazu, ihre Produkte, Dienstleistungen und ihr Profil überregional zu kommunizieren, deutschlandweit Kontakte zu knüpfen bzw. zu vertiefen, Impulse aufzugreifen und eigene Akzente zu setzen. Der Kongress wird u. a. unterstützt durch die saarländischen Ministerien für Wirtschaft und Gesundheit, durch saar.is, die Sparkassen-Finanzgruppe und die IHK Saarland. Mehr als 400 Referenten, Aussteller und Besucher werden erwartet. Die begleitende Fachausstellung bietet eine breite Kommunikationsplattform. Für Unternehmen und Institutionen sind für kurze Zeit noch einige Freiflächen verfügbar. Weitere Informationen auf: www.salut-gesundheit.de Nervengewebe bei OP schonen Mehr als die Hälfte der Patienten leidet nach einer Darm-OP an den Folgen von irreparablen Nervenverletzungen. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Biomedizinische Technik IBMT, St. Ingbert, haben ein Assistenzsystem entwickelt, das die Operateure während des Eingriffs im kleinen Becken vor Verletzungsrisiken warnt. Derzeit arbeiten 12 impuls die Experten an einer Lösung für die minimalinvasive Chirurgie. Hauchdünne, flexible Elektroden werden direkt an Nervenfasern angelegt und diese mit elektrischen Impulsen stimuliert. Die Software des Partners inomed wertet aus, ob das autonome Nervengeflecht durch den Eingriff beeinflusst wird. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news626523) saar.is-Seminare zum Thema Gesundheit Nationaler und internationaler Vertrieb von Medizinprodukten Hersteller von Medizinprodukten sind zur Einhaltung einer Vielzahl europäischer Regelwerke und nationaler Gesetze verpflichtet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Vertrieb innerhalb der EU werden in einem saar.is-Seminar am 23. April 2015 ebenso dargestellt wie Zulassungsvoraussetzungen in den BRIC-Staaten und den USA. Es werden Grundzüge der Haftung von Medizinprodukteherstellern sowie der Produkthaftung im europäischen und internationalen Kontext dargestellt und Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbegrenzung aufgezeigt. Die Teilnahmegebühr beträgt 145 € zzgl. MwSt. BEI FRAGEN ZU DIESEN BEITRÄGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN DAS TEAM VON HEALTHCARE. SAARLAND Methoden zur gesundheits- und alternsgerechten Gestaltung von Arbeitsbedingungen Der demografische Wandel ist unaufhaltsam: Belegschaften werden immer älter, der Fachkräftemangel nimmt zu und Unternehmen kämpfen immer mehr mit einem drohenden Qualifikations- und Wissensverlust. Doch was kann man tun, um diesen Herausforderungen zu begegnen? Wie ist es möglich, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und zu fördern? Das saar.is-Seminar am 21. Mai 2015 zeigt Wege der gesundheitsund alternsgerechten Gestaltung von Arbeitsbedingungen auf. Die Teilnahmegebühr beträgt 285 € zzgl. MwSt. Weitere Informationen auf: www.healthcare.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: thomas.siemer@saar-is.de Ausgabe 4-5 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Automotive Day Saar-LorLux bei smart automotive.saarland ab Juli mit erweitertem Leistungs angebot Bereits zum vierten Mal veranstaltet automotive.saarland gemeinsam mit den regionalen Automobil-Clustern der Großregion und dem Enterprise Europe Network (EEN) den Automotive Day. Die Tagung findet am 19. Mai 2015 im smart-Werk in Hambach statt. Neben technologischen Themen steht auch die Kontaktanbahnung von Einkäufern großer OEMs und Tier-1-Zulieferern mit den in der Großregion ansässigen Automotive-Unternehmen im Rahmen einer B2B-Kooperationsbörse im Fokus, die auch in diesem Jahr durch das EEN organisiert wird. Hierbei treffen in vorab geplanten Gesprächen potenzielle Geschäfts- und Forschungspartner zusammen. Der Automotive Day richtet sich an Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen und industrienahe Dienstleister und möchte die Automobilindustrie der Großregion (Luxemburg, Wallonien, Rheinland-Pfalz, Saarland und Lothringen) mit all ihren Akteuren verbinden. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, hochqualifizierte Fachvorträge rund um die Themen „Automotive & Innovation“ und „Automotive & Business“ zu besuchen. Erstmalig in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, an sog. Pitch Sessions teilzunehmen. In fünfminütigen Vorträgen oder Präsentationen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Produkte und/oder Dienstleistungen dem Publikum zu präsentieren. Auf dem Programm stehen außerdem Firmenbesichtigungen in den Weltkonzernen smart, Magna oder Faurecia. Anmeldung und Registrierung des Firmenprofils über die Webseite https://www.b2match.eu/ automotiveday2015. Das von saar.is betreute Netzwerk automotive.saarland soll im Juli in die nächste Runde gehen. Staatskanzlei, Wirtschaftsministerium, IHK Saarland und saar.is haben sich auf ein noch mals erweitertes Leistungsspektrum verständigt. Das Angebot reicht von der individuellen Betreuung im Innovationsprozess über eine Vielzahl von Fachveranstaltungen, Netzwerktreffen aus Nachbarregionen und die Vertiefung der Kontakte mit Forschungseinrichtungen bis hin zu Initiativen der Absatzförderung. Als Plattform soll jährlich in der Staatskanzlei ein „Automotive-Gipfel“ stattfinden. In einem Innovationsdialog sollen wichtige Themen vertieft werden. Neben den Veranstaltungen bietet automotive.saarland: Ausgabe 4-5 | 2015 BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE DES NETZWERKS AUF WWW. AUTOMOTIVE. SAARLAND.DE Kompetenzkatalog Automotive (Einkäuferkarte) Im Saarland ansässige Automotive-Unternehmen können ihr Leistungsspektrum sowie ihre Produkte und Dienstleistungen in einem internetbasierten Kompetenzkatalog veröffentlichen. Ziel ist es, das im Saarland vorhandene Branchen-Knowhow für potenzielle Kunden und Geschäftspartner transparent zu machen und für den Automotive-Standort Saarland zu werben. Unterstützung im Innovationsprozess Die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren ist eine permanente Herausforderung für die Automobilindustrie. Vor allem weil die Branche in Deutschland ein Drittel aller FuE-Investitionen stemmt, ist die Beratung zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie die Unterstützung bei der Antragstellung Bestandteil der Branchenbetreuung. Schutz geistigen Eigentums Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen brauchen häufig Unterstützung beim Schutz ihres geistigen Eigentums. Mit individuellen Beratungen zu Patenten und Gebrauchsmustern hilft automotive. saarland, notwendiges Wissen aufzubauen und eine geeignete Strategie für den Patent- und Markenschutz zu entwickeln. Vermittlung von Partnern Ein wichtiger Aspekt ist die Kontaktanbahnung zwischen Unternehmen sowie zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Ziel ist es, kooperative Entwicklungen anzustoßen und das verfügbare wissenschaftliche Know-how in der Industrie zur Anwendung zu bringen. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Kooperationsvermittlung innerhalb der Großregion. Technologietreff automotive Am 28. April 2015 ab 17:00 Uhr findet im Festo Lernzentrum in St. Ingbert im Rahmen der Reihe Technologietreff automotive eine Veranstaltung zum Thema „Großserien- und Kundeneinzelfertigung von pneumatischen Komponenten für die Industrieautomation“ statt. Nach den Vorträgen steht ein Betriebsrundgang auf dem Programm. Anschließend sind die Teilnehmer zu einem Informationsaustausch bei Fingerfood und Umtrunk eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen auf: www.automotive.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Pascal Strobel Tel.: 0681 9520-492 E-Mail: pascal.strobel@saar-is.de impuls 13 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News Land Neues saarländisches Finanzierungsprogramm stärkt Eigenkapital In der Mittelstandsförderung steht ein neues Finanzierungsinstrument zur Verfügung. Unter dem Titel „Nachrangdarlehensprogramm Saarland“ leistet es einen Beitrag dazu, die Eigenkapitalbasis und damit die Bonität kleiner und mittlerer Unternehmen zu verbessern. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Mit diesem Kreditprogramm wollen wir die Finanzierungsbedingungen saarländischer Unternehmen und damit auch die Voraussetzung für Investitionen verbessern. Das Angebot richtet sich vor allem an innovationsorientierte Firmen, die sich noch in der Markteintrittsphase befinden.“ Der eigenkapitalähnliche Charakter dieses Finanzinstrumentes habe den Vorteil, „dass es beim Ratingprozess durch Kreditinstitute als wirtschaftliches Eigenkapital gewertet wird“, so die Ministerin. Eine bessere Eigenkapitalquote öffne dann den Zugang zu Krediten mit attraktiveren Konditionen und erleichtere die Finanzierungsplanung. Das Programm wird gemeinsam mit der Saarländischen Investitionskreditbank (SIKB) umgesetzt. Als Landesförderinstitut stellt sie die Nachrangdarlehen in Form langfristiger Kredite zur Verfügung. Die Laufzeit beträgt bis zu zehn Jahre bei fünf tilgungsfreien Anlaufjahren. Trotz der derzeit günstigen Zinsbedingungen sehen sich gerade kleine und mittlere Unternehmen mit einer deutlichen Eigenkapitalschwäche konfrontiert, welche zu einer strukturellen Verschlechterung ihrer Bonität führt. Daneben werden die bankenaufsichtsrechtlichen Bestimmungen immer weiter verschärft (etwa durch Basel III und CRR), wodurch sich das Finanzierungsumfeld gerade für KMU schwieriger gestaltet. Weitere Informationen auf: www.sikb.de Förderprogramme/News Bund Geschäftschancen bei den UN Die Organisationen der United Nations kaufen für ihre Büros und Aktivitäten weltweit Waren und Dienstleistungen über Ausschreibungen ein. Im Jahr 2013 lag der Gesamtwert dieser Beschaffungen bei rund 16 Mrd. US$. Für deutsche Unternehmen aus zahlreichen Branchen bieten sich hierbei gute Geschäftsmöglichkeiten. Dienstleistungen machten dabei über die Hälfte aller Aufträge aus. Etwa 40 % aller Verträge wurden an Unternehmen aus 14 impuls Industrieländern vergeben. Das große Beschaffungsvolumen der UN bietet deutschen Unternehmen gute Geschäftschancen. Dennoch wagen sich viele nicht an das UN-Geschäft heran. Um ihnen die Geschäftsanbahnung zu erleichtern, haben die Auslandshandelskammern in New York, Kopenhagen und Mailand mit Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums Informationsstellen eingerichtet. Weitere Informationen auf: www.unprocurement.de IHK-NotfallHandbuch neu erschienen Ab sofort bietet die IHK Saarland das komplett überarbeitete Notfall-Handbuch für Unternehmer an. Die kostenlose Broschüre bietet Hilfestellung zur Fortführung einer Firma, falls die Chefin oder der Chef nach einem Schicksalsschlag plötzlich ausfallen sollte. Das Handbuch liefert Anregung und Orientierung und dient zugleich als konkrete Anleitung, um die wichtigsten Informationen zusammenzustellen und die im Bedarfsfall notwendigen Regelungen umzusetzen. Es besteht die Möglichkeit, die einzelnen Checklisten auszufüllen, abzuspeichern, auszudrucken und diese in einen Notfallordner einzuheften. Das Handbuch für Unternehmen steht als ausfüllbare pdf-Version zum Download auf der Homepage der IHK Saarland unter der Kennzahl 416 zur Verfügung. Weitere Informationen auf: www.saarland.ihk.de Werkzeugbau In mehr als zehn Jahren hat der Wettbewerb „Excellence in Production“ es in der Werkzeugbau-Branche zu großer Bekanntheit gebracht: Wie jedes Jahr zeichnen das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-In stitut für Produktionstechnologie IPT in Aachen auch im Herbst 2015 wieder die besten Unternehmen aus. Die Bewerbungsfrist läuft bis 7. April 2015. Weitere Informationen auf: www.excellence-in-production.de Ausgabe 4-5 | 2015 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News EU Europäische Energieunion: die Ziele Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Geschäftsreise nach La Rioja für Importeure von Lebens mitteln und Weinhändler Die Unternehmervereinigung der spanischen Region La Rioja (Federación de empresarios de la Rioja - FER) und das Enterprise Europe Network bei saar.is laden vom 3. bis zum 4. Juni 2015 Importeure und Händler von spanischen Lebensmitteln und Weinen dazu ein, die Produkte aus der Region La Rioja vor Ort zu testen und die Hersteller persönlich kennen zu lernen. Die Teilnahme an der Unternehmerreise ist kostenfrei. Die Reise- und Übernachtungskosten für drei Nächte werden übernommen von der Unternehmervereinigung von La Rioja, den spanischen Produzenten, die ihre Produkte den interessierten Teilnehmern präsentieren und dem Enterprise Europe Network. Während der Unternehmerreise präsentieren sich Winzer und Hersteller folgender Spezialitäten von Wurstwaren (Serrano Schinken, Chorizo), Konserven (Paprika, Artischocken, Pilze, Spargel), Olivenöl, Süßwaren (Marzipan, Schokolade). Eingeladen sind Importeure und Händler, zu deren Kundenkreis beispielsweise Lebensmittelketten, Supermärkte oder Spezialitätengeschäfte gehören, außerdem Einkäufer von Hotels und Restaurants, Importeure von spanischen Lebensmitteln sowie Wein- und Getränkehändler. Veranstaltungsort ist das Rioja Forum (www.riojaforum.com). Anmeldeschluss: 21. April 2015. Im Juni und September werden die Ergebnisse der Reise evaluiert. Investitionspaket: Grünes Licht für Finanzierung von KMU Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können noch vor dem Sommer finanzielle Unterstützung aus dem neuen Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) erhalten. Diese Entscheidung hat soeben der Gouverneursrat der Europäischen Investitionsbank (EIB) getroffen. Das Geld kann für KMU über den Europäischen Investitions fonds (EIF) bereitgestellt werden, als Teil der sogenannten EIB-Gruppe, der das Risiko von Ausgabe 4-5 | 2015 Transaktionen mit Zwischenhändlern durch zusätzliche Kredite für KMU und kleinere Mittelständler abdeckt, bis der EFSI seine Arbeit aufnehmen kann. Dieser ist das Herzstück des Investitionspakets und sollte bis spätestens im September 2015 eingerichtet sein. Auch Infrastrukturprojekte könnten von einer ähnlichen Vorfinanzierung profitieren, bevor der EFSI voll funktionsfähig ist, aber erst später als die Unternehmen. DIE KOOPERA TIONSANZEIGEN UNSERES NETZWERKS FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NETWORK RHEINLAND-PFALZ/ SAAR“ (S.O.) Die EU-Kommission hat soeben ihr Paket für eine krisenfeste europäische Energieunion und eine zukunftsweisende Klimaschutzstrategie beschlossen. Neben der Rahmenstrategie mit den Zielen der Energieunion und konkreten Schritten zur Umsetzung gehören dazu auch eine Mitteilung über das europäische Stromverbundziel und eine Mitteilung zu den Erwartungen der EU an ein weltweites Klimaschutzabkommen, das im Dezember in Paris geschlossen werden soll. Zentrale Ziele der Energieunion sind: Versorgungssicherheit; ein echter europäischer Energiebinnenmarkt; Vorrang für Energieeffizienz; Übergang zu einer dauerhaft CO2-armen Gesellschaft. Die EU ist der größte Energieimporteur weltweit: 53 % der Energie werden eingeführt, die jährlichen Kosten dafür betragen rund 400 Mrd. €. Zwölf EU-Mitgliedstaaten erfüllen nicht das Verbundziel der EU, wonach mindestens 10 % der installierten Stromerzeugungskapazität grenzübergreifend verfügbar sein müssen. Sechs EU-Mitgliedstaaten sind bei allen ihren Gasimporten von einem einzigen externen Anbieter abhängig. 75 % unserer Gebäude sind nicht energieeffizient; unser Verkehr ist zu 94 % von Erdölerzeugnissen abhängig, von denen 90 % importiert werden. In der EU sind die Großhandels preise für Strom um 30 % und die für Gas um mehr als 100 % höher als in den USA. Weitere Informationen auf: www.een-rlpsaar.de KONTAKT saar.is, Carine Messerschmidt Tel.: 0681 9520-452 E-Mail: carine.messerschmidt@ saar-is.de impuls 15 NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN Open-Source Software „PanBox“ zur sicheren Nutzung von Cloud-Diensten im Internet „smarte“ Dienstleistungen für Industrie 4.0 Der Parlamentarische Staatssekretär Ulrich Kelber stellte soeben die von der Sirrix AG, Saarbrücken und Fraunhofer SIT, Darmstadt, entwickelte „PanBox“-Anwendung der Öffentlichkeit vor. Die Lösung ist für die allgemeine Nutzung kostenfrei verfügbar. Cloud-Speicherdienste erfreuen sich dank einfacher Benutzbarkeit, günstiger Preise und schneller Internetverbindungen steigender Beliebtheit. Viele Speicherdienste verschlüsseln lediglich die Daten auf dem Transportweg mittels einer SSL-Verbindung. Ob und wie die Vertraulichkeit der Daten beim Anbieter selbst geschützt wird, bleibt oft unklar. Daten können unter Umständen durch den Cloud-Speicherdienst selbst Auf der CeBIT in Hannover zeigte die META-LEVEL Software AG wie sie Industrieunternehmen mit ihren Smart Services auf dem Weg zur Industrie 4.0 erfolgreich begleiten kann. Auf dem Weg zur „Smart Factory“ unterstützt das Saarbrücker Softwarehaus mit seinen intelligenten Dienstleistungen Industrieunternehmen bei der Automatisierung und Flexibilisierung von Produktionsprozessen. Zu den „Smart Services“ gehören die Übernahme, Aufbereitung, Analyse und Visualisierung von Daten aus der Produktion (Messwerte, Kennzahlen, Qualitätsdaten etc.) oder Scannerlösungen (Barcodes, DMC, RFID, NFC) zur Werkzeugbzw. Werkstückverfolgung. Mittels Prognoseberechnungen (Predictive Analytics) können zudem Trends und Risiken frühzeitig aufgespürt und Maßnahmen ergriffen werden, um Prozesse zu optimieren, Kosten zu sparen und flexibler auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Dabei fallen oft sehr großen Datenmengen (BigData) an, die bewältigt werden müssen. Das 1983 gegründete Softwarehaus bearbeitet schon seit Jahren IT-Projekte im industriellen Umfeld. Der aktuelle Trend der sogenannten 4. Industriellen Revolution wird getragen von den neuen Möglichkeiten des Internet der Dinge. Die verstärkte Digitalisierung der Produktionsprozesse verlagert „Intelligenz“ zu den einzelnen Werkstücken und Maschinen und erfordert die Verschmelzung von Ingenieursdisziplinen mit der Informatik. META-LEVEL hat sich schon früh diesen Herausforderungen gestellt und kann heute seinen Kunden „smarte“ Dienstleistungen anbieten, die für die Optimierung der Produktionsprozesse benötigt werden. analysiert werden oder durch Cyber-Attacken ungeschützt entwendet werden. Eine Lösung für dieses Problem bietet die Softwarelösung PanBox. Sie erweitert Cloud-Speicherdienste um eine nutzerseitige Ende-zu-Ende Verschlüsselung aller Dateien. Einzigartig an PanBox ist die konsequente Umsetzung des „Privacy-by-Design“-Ansatzes: Die verschlüsselten Daten sind durch ein dezentrales Schlüsselmanagement gesichert. Schlüssel und damit die volle Kontrolle liegen allein bei den Nutzern von PanBox. Gleichzeitig können Nutzer Dateien einfach mit anderen austauschen. Weitere Informationen auf: www.panbox.org www.sirrix.de ADLER: Charta der Vielfalt Ein Notizblock und eine Postkarte mit der Aufschrift „Vielfalt“. Sascha Seiffarth war im ersten Moment verblüfft: Mit den Diversity-Werbeartikeln auf den Schreibtischen wollte ADLER seine Mitarbeiter zum Nachdenken anregen. Foto: ADLER Was verbinden Menschen mit dem Ausdruck „Offenheit“? Was verstehen die Mitarbeiter eines Unternehmens unter dem Wort „Vielfalt“? Welche Gedanken kommen einem in den Sinn, wenn es in einer Firma um den Begriff „Toleranz“ geht? Ganz unvermittelt wurde die Belegschaft der ADLER Vertriebs GmbH & Co. Werbegeschenke KG in der 16 impuls Europazentrale in Saarbrücken wie auch in der Niederlassung im walisischen Cardiff vor diese Fragen gestellt. Denn an drei aufeinanderfolgenden Tagen fanden sie morgens jeweils ein Geschenk wie einen Schlüsselanhänger oder einen Notizblock auf ihren Schreibtischen vor. Je nach Herkunft der Angestellten war immer eines dieser drei Wörter in deutscher, englischer oder französischer Sprache aufgedruckt. Und daneben lag eine Postkarte. Hierauf informierte ADLER seine Mitarbeiter, dass das Unternehmen die Charta der Vielfalt unterschrieben hat, ein grundlegendes Bekenntnis für Toleranz, Fairness sowie Wertschätzung in Arbeitswelt und Gesellschaft. Die Unterzeichner verpflichten sich, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Weitere Informationen auf: www.adlerwerbegeschenke.de DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN SAARLÄNDISCHER UNTERNEHMEN EINGERICHTET Weitere Informationen auf: www.meta-level.de Ausgabe 4-5 | 2015 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der Saar-Universität Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Haut wird Eingabefläche für mobile Geräte Klingelt während einer Sitzung das Handy, muss es sein Besitzer oft erst herauskramen, um es stumm zu schalten. Schneller und diskreter wäre es, den Anruf mit kurzem Druck auf den eigenen Finger zu blockieren. Saarbrücker Informatiker forschen daran, den menschlichen Körper als berührungsempfindliche Oberfläche für mobile Geräte einzusetzen. Aus Silikon haben sie elastische, mit Sensoren versehene Sticker entwickelt, die sich an die Haut anschmiegen. Der Nutzer kann so mobile Geräte direkt über den eigenen Körper steuern, indem er auf den Sticker drückt oder tippt. Das flexible Material ermöglicht es, die Sensoren in verschiedenen Formen und Größen und mit persönlichem Design herzustellen. Auf der CeBIT präsentierten Forscher das Verfahren „iSkin“. Die Publikation zu „iSkin“ wurde auf der SIGCHI-Konferenz in Seoul, die zu den wichtigsten Konferenzen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion zählt, mit dem „Best Paper Award“ ausgezeichnet. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news626675) Weitere Informationen zur KWT auf: www.uni-saarland.de/kwt KONTAKT Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer an der Universität des Saarlandes (KWT) Axel Koch Tel.: 0681 302-2656 E-Mail: a.koch@univw.uni-saarland.de Ausgabe 4-5 | 2015 Wissen, was die App wirklich tut Die Software der Saarbrücker Informatiker deckt Datendiebstähle auf mobilen Endgeräten auf. Foto: Oliver Dietze Mini-Programme auf internetfähigen Mobiltelefonen sind immer häufiger Einfallstor für Betrug und Spionage. Informatiker des Saarbrücker Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit (CISPA) haben nun eine Software entwickelt, die anzeigt, ob Apps auf dem Smartphone auf vertrauliche Daten zugreifen und was sie mit diesen anstellen. Vor kurzem erklärte RiskIQ, ein Software-Unternehmen für IT-Sicherheit, dass es 350.000 Apps für Geldverkehr untersucht habe und bei über 40.000 Betrügereien vermutet. Weltweit hatte sich die Firma Apps von den 90 bekanntesten Plattformen heruntergeladen und diese analysiert. Bei elf Prozent konnte sie feststellen, dass diese bösartige Funktionen ausführten. Sie lasen Kurznachrichten mit oder hebelten den Passwortschutz aus. All das geschah im Verborgenen, ohne dass der jeweilige Benutzer dies bemerken konnte. Um einen funktionellen Zusammenhang zwischen Datenquelle und Empfänger zu erkennen, nutzen die Saarbrücker Forscher neueste Methoden der Informationsflussanalyse. Damit die Software zwischen guter und böser App unterscheiden kann, lassen die Wissenschaftler sie vorab eine Liste verdächtiger Zugriffskombinationen auf Programmierschnittstellen lernen. Zusätzlich füttern die Forscher sie mit Details bereits bekannter Angriffe. „Es hilft unter anderem, die Telefonnummern von teuren Premiumdiensten zu kennen. Wird einer von diesen ohne Einwilligung des Anwenders angerufen, ist der Betrug offensichtlich“, sagt Derr. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news627061) IT Inkubator gegründet Ideen und Erfindungen, die aus Forschungsprojekten der Saarbrücker Informatik und der Max-Planck-Gesellschaft heraus entstehen, sollen künftig auf dem Universitätscampus weiter entwickelt und dann für die Anwendung vermarktet werden. Die Wissenschaftler können dafür entweder selbst Firmen gründen oder die Technologie so weit vorantreiben, dass etablierte Industrieunternehmen Lizenzen erwerben. Zu ihrer Unterstützung haben Max-Planck-Gesellschaft und Saar-Universität gemeinsam die IT Inkubator GmbH gegründet. Sie soll die Strukturen schaffen, die Erfinder und Jungunternehmer benötigen, um neue Technologien zur Marktreife zu bringen. Der IT Inkubator wurde am 4. März eröffnet. Weitere Informationen auf: www.it-inkubator.de impuls 17 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der htw saar Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar). Neue Professur mit Schwerpunkt Unternehmensführung Dr. Otmar Adam erhielt am 3. März 2015 in der Staatskanzlei die Ernennungsurkunde zum Professor für das Lehrgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensführung, an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Seine Lehre wird sich mit Theo rie und Praxis der integrierten Unternehmensführung von der strategischen bis zur opera tiven Ebene befassen. Weiter hin wird Professor Adam die Vermittlung von Business Skills als Schlüsselkompetenz und Querschnitt-Thema über mehrere Studiengänge hinweg verstärken. Ein Forschungsschwerpunkt seiner Arbeit wird die Prozess- und Organisationsentwicklung in Unternehmen, insbesondere vor Weitere Meldungen aus der Region Berührungslos und kontaminationsfrei: Hybridwerkstoffe leicht geprüft Luftultraschall: Ein mit dem Ultraschall-Prüfsystem verbundener Industrieroboter tastet das Bauteil ab. © Uwe Bellhäuser In der Automobilindustrie, im Flugzeug- oder Stahlbau können Fehler im Endprodukt schnell zum Versagen führen und die Sicherheit massiv beeinträchtigen. Eine Schlüsselrolle im Rahmen der Qualitätssicherung kommt daher zerstörungsfreien Prüfverfahren zu, die es erlauben, Komponenten und Bauteile kostengünstig zu prüfen. Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP 18 impuls in Saarbrücken stellten soeben auf der JEC Europe in Paris ein neuartiges Verfahren vor: Dieses erlaubt die berührungslose und damit kontaminationsfreie Fehlerprüfung auch von stark dämpfenden Hybridwerkstoffen. „Die an unserem Institut entwickelten Prüfköpfe ermöglichen eine im Vergleich zu den Produkten der Mitbewerber höherfrequente Untersuchung dünner Werkstoffe. Damit wird ein besseres und optimiertes Fehlernachweisvermögen erzielt“, so Dr. Thomas Waschkies, Ingenieur am Fraunhofer IZFP. Durch die niedrige Prüffrequenz ist bei der Luftultraschallprüfung die Dämpfung des Schalls im Material deutlich geringer als bei konventioneller Prüfung, wodurch auch stark dämpfende Hybridwerkstoffe prüfbar werden, die z. T. in Tauchtechnik nicht mehr untersucht werden können. Weitere Informationen auf: www.izfp.fraunhofer.de dem Hintergrund der Digitalisierung der Gesellschaft, sein. Weitere Informationen zu FITT auf: www.fitt.de KONTAKT FITT - Institut für Technologie-Transfer an der htw saar Georg Maringer Tel.: 0681 5867-641 E-Mail: maringer@fitt.de Kooperative Energieforschung Energieerzeugung mittels elektrochemischer Prozesse – diesem Ziel wollen sich das korea nische Forschungsinstitut KIST Europe und die Saar-Universität im Rahmen einer Forschungskooperation widmen. Dafür haben sie ein Elektrochemielabor am KIST eingerichtet. „In dem neuen Labor wollen wir die Grundlagenforschung im Bereich der energierelevanten Elektrochemie vorantreiben“, sagt Rolf Hempelmann. Der Professor für Physikalische Chemie an der Saar-Uni forscht seit Längerem an der Entwicklung von sog. Redox Flow Batterien, die Solarstrom zwischenspeichern können. Nun plant der Wissenschaftler gemeinsam mit Kollegen des KIST ein „Upscale“ der Redox Flow Batterien. Dabei geht es um die Hydrodynamik in größeren Zellen und die dazugehörige elektrochemische Verfahrenstechnik. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news626551) Ausgabe 4-5 | 2015 TERMINE Weiterbildung mit saar.is 15. April 2015 Revision der DIN EN ISO 9001:2015 Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst Kosten: 250 € zzgl. MwSt. 20. April 2015 Kostenrechnung für technische Führungskräfte und Ingenieure Referent: Hans Peter Rühl, Trainer und Buchautor, Berlin Kosten: 295 € zzgl. MwSt. 19. bis 20. Mai 2015 Optimierung der Büroorganisation Referentin: Roswitha Theiß, IBBV GmbH, Neunkirchen Kosten: 540 € zzgl. MwSt. 6. bis 8. Mai 2015 Höhere Produktivität in Fertigung und Montage Teil 1 am 6. Mai: Grundlagen Teil 2 am 7. und 8. Mai: Instrumente und Methoden Referent: Marius Florian Bora, Mögglingen Kosten: Teil 1: 275 € zzgl. MwSt., Teil 2: 550 € zzgl. MwSt., bei Gesamtbelegung: 740 € zzgl. MwSt. 21. April 2015 Preisgestaltung für Dienstleister: Angebote entwerfen, Preise setzen und durchsetzen Referentin: Bettina Wikarski, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 21. Mai 2015 Methoden zur gesundheits- und alternsgerechten Gestaltung von Arbeitsbedingungen Referent: Tobias Reuter, IAF In stitut für Arbeitsfähigkeit, Mainz Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 22. April 2015 Datenschutz im Personalwesen Referentin: Daniela Wagner, Partner bei WAGNER Rechtsanwälte webvocat, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 22. Mai 2015 Die 7 Todsünden der herkömmlichen Vertriebsvergütung – und wie es besser geht Referent: Dr. Heinz-Peter Kieser, Unternehmensberater, Walldürn-Hornbach Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 21. Mai 2015 Die neue Betriebssicherheitsverordnung Referent: Prof. Dr. Mathias Bauer, CBM GmbH, Bexbach Kosten: 295 € zzgl. MwSt. 9. und 10. Juni 2015 Fortbildung für Immissionsschutzbeauftragte in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Referent: Dr. Manfred Thomé, Saarbrücken Kosten: 480 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: peter.schommer@saar-is.de 16. bis 21. April 2015 Experte/in für Nachhaltiges Personal-Management (IHK) Referent: Hugo Frey, frey consulting, Oberkirch Kosten: 1.499 € zzgl. MwSt. (incl. Unterlagen, Verpflegung sowie IHK-Prüfungsgebühren) Ausgabe 4-5 | 2015 23. April 2015 Nationaler und internationaler Vertrieb von Medizinprodukten Referent: N.N., Reusch Rechtsanwälte, Saarbrücken Kosten: 145 € zzgl. MwSt. 5. Mai 2015 Komplexitätsmanagement: Strategien des Problemlösens Referent: Michael Brenker, BBB Consulting, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 6. Mai 2015 Selbstmanagement für mehr Effektivität im Beruf Referentin: Marion Baltes, IBBV GmbH, Neunkirchen Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 7. bis 8. Mai 2015 Führen & motivieren von Mitarbeitern in Zeiten der Veränderung Referentin: Julia Michaely GmbH, Manufaktur für Motivation, Management & Mehrwert, Wadern Kosten: 540 € zzgl. MwSt. VIELE WEITERE INTERESSANTE ANGEBOTE FINDEN SIE IN UNSEREM AKTUELLEN SEMINARKALENDER (WWW.SAAR-IS. DE UNTER „QUALIFIZIERUNG“) 2. bis 16. Juni 2015 Fachlehrgang: Arbeitsrecht für die betriebliche Praxis Referentin: Antje Otto, Verband der Saarhütten und der VSU e. V., Saarbrücken Kosten: 815 € zzgl. MwSt. 11. und 15. Juni 2015 Servant Leadership – Führen als Dienstleistung Referent: Jochen Messer, Coach und Referent zum Thema „Führungsethik“ Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 16. Juni 2015 Telefonakquise – ein Erfolgsklassiker der Neukundengewinnung Referentin: Monika Neyses, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Anja Schönberger Tel.: 0681 9520-441 E-Mail: anja.schoenberger@saar-is.de impuls 19 saar.is Haus der Saarwirtschaft Franz-Josef-Röder-Straße 9 66119 Saarbrücken Internet: www.saar-is.de E-Mail: info@saar-is.de Tel. 0681 9520-470 Fax 0681 5846125 Printausgabe 25 € inkl. 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