London - Polyglott

Transcription

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Ihre ­Lieblingsstadt mit all ihren
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­Winkeln. Jede Tour führt Sie in eine andere Gegend, lässt
Sie über­raschende Eindrücke sammeln und Altbekanntes Street
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Zeichenerklärung:
Wann
Sie sind viel im Freien unterwegs –
Farbsystem:
Zentrum
am schönsten bei Sonnenschein
Norden
Überwiegend im Inneren –
macht auch bei Regen Spaß
Osten
Am schönsten in der Abenddämmerung
Süden
und danach
Westen
Dauer · Distanz
Ein Spaziergang mit schönen und
kurz interessanten Orten zum Verweilen
Mittellanger Fußweg und Sehenswürdig­
mittel keiten, die einen langen Aufenthalt lohnen
Langer Fußweg mit vielen Stationen, für
lang die Sie sich viel Zeit nehmen sollten
Herausragende Sehens­würdigkeiten sind mit * gekennzeichnet. Die
Touren leiten von einer Station des öffent­lichen Nahverkehrs, U und
DLR, zu einer anderen, Parkplatzsuche überflüssig.
2
Wann Dauer
Tour Stadtviertel
mittel 1
Victoria und Westminster
Royal London rund um Buckingham Palace
Seite
8
mittel 2
Westminster
12
Politik im Schatten von Big Ben und Westminster Abbey
mittel 3
St. James’s und Piccadilly
Luxusshopping im Viertel der Gentlemens’ Clubs
16
mittel 4
20
Soho und China Town
Exotik und Reminiszenzen an die Swinging Sixties
kurz 5
Covent Garden
24
Theaterleben, Kunst und Flair rund um den alten Markt
mittel 6
lang
Legal London in der City
28
Uraltes und idyllisches Zentrum britischen Rechtswesens
7
City
32
Traditionsreiches Bankenviertel mit St. Paul’s Cathedral
lang 8
Tower Hill und Bankside
36
Von der alten Trutzburg aufs boomende Themsesüdufer
kurz 9
kurz
South Bank
Durch Shakespeares London im 21. Jahrhundert
40
10 Hyde Park – Kensington Gardens
Auf den Spuren von Peter Pan
44
3
Wann Dauer
Tour Stadtviertel
Seite
mittel 11
Belgravia
Pub Crawl im schicken Diplomatenviertel
kurz 12
Mayfair
Charmantes Straßengewirr und internationales Flair
48
52
mittel 13
Marylebone
56
Dörfliches zwischen Regent’s Park und Oxford Street
mittel
14 Bloomsbury
60
Hübsche Plätze und Straßen um das Britische Museum
kurz
15 Westend
Auf den Spuren von Charles Dickens
lang 16
Temple und Westminster
Schauplätze des »Da Vinci Code« an der Themse
Westminster und Southwark
Bootsfahrt auf der Themse von Tate zu Tate
68
lang 17
72
lang 18
76
mittel
Marylebone
Zu Villen von John Nash und in den Regent’s Park
19 Camden Town
80
Gigantischer Flohmarkt und Gelegenheit zur Bootsfahrt
mittel 20
4
64
Spitalfields
Der Zauber Indiens im alten Seidenweberviertel
84
Wann Dauer
Tour Stadtviertel
Seite
lang 21
Wapping und Limehouse
88
Einstige Hafendörfer an der Themse mit neuem Leben
mittel 22
lang
mittel
mittel
Canary Wharf
Londons neues Finanzzentrum auf der Isle of Dogs
92
23 Greenwich
Zu den Zeugnissen großer Seefahrertradition
96
24 South Kensington und Knightsbridge
Schmucke Wohngegend mit großer Einkausmeile
100
25 Chelsea und Brompton
104
King’s Road bis Brompton Cross: Shopping und Szene
lang 26
Chelsea und Battersea
108
Zwei schöne, sehr unterschiedliche Parks an der Themse
lang
lang
lang
lang
27 Wimbledon
Ein dörflicher Vorort mit mehr als einem Tennisklub
112
28 Kensington
Von Kensigton Palace zu den großen Museen
116
29 Notting Hill und Kensington
120
Flohmarkt, karibisches Flair und ein idyllischer Park
30 Kew
Einer der schönsten botanischen Gärten weltweit
124
5
Unsere besten city-Tipps:
Hotels
Seite 128
Aster House • The Berkeley • Egerton House Ho­
tel • The Fielding Hotel • The Main House • Mal­
maison • The Rockwell • Rose and Crown Hotel •
The Soho Hotel • Windermere Hotel
Restaurants
Seite 132
Al Hamra • Bellamy’s • Carluccio’s • Le Coq
d’Argent • The Glasshouse • Gordon Ramsay • Inn
the Park • Masala Zone • Plateau • Prospect of
Whitby • Roast • Roka • Rules • The Wolseley •
Yming
Shopping
Seite 138
Bates The Hatter • Books for Cooks • Borough Mar­
ket • The Conran Shop • Floris • Fortnum & Mason
• Jane Asher Party Cakes • Jo Malone • Paperchase
• Rococo • Selfridges • The Spice Shop • Tomtom •
R. Twinings & Co • VV Rouleaux
Nightlife
Seite 144
Baltic • Duke’s Hotel • Egg • FABRIC • 93 Feet East
• Jazz Café • Ministry of Sound • Rumba • South­
bank Centre • Vertigo 42
6
Innenstadt London
Umschlag
vorne
Übersicht London
Umschlag
hinten
Seite 2
Alle Touren auf einen Blick
Veranstaltungskalender
Seite 148
city Tipps von A bis Z
Seite 150
Unterwegs Seite 152
Anreise per Flugzeug • U-Bahn • Busse • Taxis • Themseschiffe
Seite 156
Register
Preiskategorien im Überblick:
Hotel (DZ inkl. Frühstück):
Restaurant (Menü):
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ab £ 220
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ab £ 50
mm
bis £ 220
mm
bis £ 50
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£ 80 bis 150
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£ 15 bis 30
7
Tour 1
Royal London: Paläste, Pomp und Paraden
mittel
Royal Mews ➜ Queen’s Gallery ➜ Buckingham Palace ➜
Wellington Barracks ➜ St. James’s Park ➜ The Mall ➜
Clarence House ➜ Spencer House ➜ Green Park
Vorbei die Zeiten, da Queen Victoria ihr Zepter über ein Weltreich
schwang. Doch die Briten wollen ihr Königshaus nicht missen. Die
Queen steht für Integrität, für bleibende Werte in einer sich ständig
verändernden Welt. Ein entspannter Spaziergang rund um Buckingham Palace erlaubt einen Einblick in die Welt der Royals.
Start:
U Victoria Station (Victoria/District/Circle Line)
Ziel:
U Green Park (Jubilee/Victoria/Piccadilly Line)
Wann:
bei sonnigem Wetter, rechtzeitig vormittags
(wegen Changing of the Guards)
Steigt man nördlich der Bahnhofshalle von Victoria Station aus
dem Untergrund ans Tageslicht, glänzt rechter Hand in Victoria
Street ein neues Shoppingcenter aus Glas und Stahl in der
­Sonne. Nach Norden führt Grosvenor Gardens auf eine hohe
Mauer zu, hinter der sich der Garten von Buckingham Palace
Buckingham Palace
(18. Jh.) verbirgt. Erster Stopp sind die kö­
8
niglichen Stallungen, die Royal Mews !,
mit ih­ren prächtigen Staatskarossen (1. Dez.
bis 2 Feb. geschl.). Nebenan, im Südflügel
von Buckingham Palace, zeigt die Queen’s
Gallery Š Gemälde und Kunstwerke aus
­königlichem Besitz (tgl. 10–17.30, Einlass
bis 16.30 Uhr). Die Queen logiert im ersten Stock des Nord­
flügels. Ist sie zu Hause, flattert anstatt des Union Jack das kö­
nigliche Banner auf dem Buckingham Palace #. Wenn von
Ende Juli bis Ende September die Staatsräume in »Buck House«
jedermann offen stehen (9.30–18 Uhr, letzter Einlass 15.45 Uhr)
ist es schon sehr spannend, über die roten Teppiche zu wan­
deln, den Thronraum anzuschauen und in der Picture Gallery
unschätz­bare Kunstwerke, u. a. von Rembrandt, Vermeer und
Auf dem weiten Asphaltrund am Queen
Victoria Memorial $ aber gilt 11.30 Uhr als
magischer Zeitpunkt (April–Juli tgl., sonst
jeden 2. Tag). Ein Heer von Menschen drän­
gelt sich um die besten Plätze am eindrucks­
vollen Tor, Trommelwirbel und gebrüllte
Kommandos erfüllen die für Paraden gera­
Changing of the Guards
Poussin, zu sehen.
dezu prädestinierte Allee The Mall, und auch von St. James’s
Park her marschieren Mitglieder der Leibgarde zum Changing of
the ­Guards auf. Über den sich reckenden Köpfen klicken die
manikürte Rasen in St. James’s Park %. Zeit
zu entspannen, um von einem Liegestuhl
oder der kleinen Seebrücke aus den Blick
über die Baumkronen zum Regierungsvier­
tel schweifen zu lassen.
In Birdcage Walk liegen die Wellington
Blick aus St. James’s Park
Foto­apparate – das Spektakel der Unifor­
mierten und Pferde ist so perfekt wie der
Barracks & (tgl. 10–16, Kasse bis 15.30 Uhr) mit dem Museum
der königlichen Leibwache. Horse Guards Road zeigt die Rück­
seite von Downing Street und einen großen Platz, auf dem im
9
Juni »Trooping the ­Colour«, die Geburtstagsparade der Queen,
inszeniert wird. Der Zugang zum Park gegenüber führt direkt zu
den Wildenten und Pelikanen am See und zum Restaurant Inn
the Park (s. Restaurants S. 134) mit einer schönen Terrasse.
Sublime Vornehmheit strahlen die creme­
farbenen Reihenhäuser von Carlton House
The Mall
Terrace in der Prachtstraße The Mall /aus.
Eines bezog das Institute of Contemporary
Arts (ICA), ein wichtiges Zentrum progressi­
ver Kultur. Über die Marlborough Road ge­
langt man zum St. James’s Palace (, in dem viele Mitglieder
der königlichen Familie ihren Verwaltungsapparat haben. Der
Prinz of Wales wohnt mit Ehefrau Camilla seit dem Tod der Köni­
ginmutter im angrenzenden Clarence House ) (1835, Aug.–
Anf. Sept.). Lancaster House BL nebenan wird für Konferenzen
und Empfänge der Regierung genutzt.
Wer sehen will, wie ein Stadtpalast zur Blütezeit der Aristo­
kratie aussah, spaziert über St. James’s Street zu St. James’s
Place. Dort sind die Salons von Spencer House BM, das sich im
18. Jh. Vorfahren von Prinzessin Diana erbauen ließen, zugäng­
lich (Nr. 27, Führungen So 10.30–16.45 Uhr,
außer Jan. und Aug.). In der Nachbarschaft
vermitteln zauberhafte Gassen noch ein we­
Green Park
nig vom Erscheinungsbild des alten, elegan­
ten London. Versteckte Passagen führen
zum Green Park, an dessen Nordecke der
Spaziergang an der U Green Park endet.
Touren im Anschluss: 3, 12; Jubilee Line: 2, 13;
10
Piccadilly Line: 4, 5, 11, 24
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Tour 2
Westminster: Korridore der Macht
mittel
Houses of Parliament ➜ Smith Square ➜ *Westminster
Abbey ➜ Whitehall ➜ Trafalgar Square ➜ The Mall ➜
Horse Guards Parade ➜ Cabinet War Rooms
Big Ben, die Parlamentsgebäude, Downing Street, die Regierungszentralen von Whitehall und Westminster Abbey: Das Herz von
­West­minster ist Symbol der Macht – seit Jahrhunderten. Und den turbulenten Debatten im Parlament zuzuhören, ist immer ein Erlebnis.
Start:
U Westminster (Jubilee/District/Circle Line)
Ziel:
U Westminster
Wann:
auch bei schlechtem Wetter
Am Ausgang der U Westminster zeigt London sich von seiner
besten Seite. Die Themse strömt unter Westminster Bridge !
hindurch, zur Rechten entfalten Big Ben " und die Houses of
Parliament #(beide 19. Jh.) ihre ganze Pracht. Der Komplex von
Un­ter- und Oberhaus gleicht einem kleinen
Dorf mit Straßen, Innenhöfen, Restaurants,
Big Ben
fast 1200 Räu­men und 200 Korridoren der
Macht. Jedermann hat kostenlosen Zugang
zu den Besuchergalerien. Getagt wird: Mo/
Di ab 14.30, Mi ab 11.30, Do ab 10.30 und Fr
ab 9.30 Uhr. Auch sonst bietet sich so manches Schauspiel. Am
Parliament Square mischen sich polierte Minister-­Limousinen
unter den Verkehr. Ihre Insassen – und auch die Guides, die
12
Touristen über den Platz führen – tun ihr Bestes, die Demonstra­
tionen gegen die Kriege der Welt zu ignorieren, die hier regel­
mäßig stattfinden.
Hinter dem Oberhaus bietet sich im Park an der Themse ein
anderes Spektakel. Minister rücken hier regelmäßig ihre Kra­
watten zurecht und parlieren vor laufenden TV-Kameras. Viele
Parlamentarier unterhalten ihre Hauptstadtbüros in den kleinen
Straßen Richtung Smith Square. In dessen Mitte wandelte sich
St. John’s $ vom barocken Gotteshaus zur
Konzerthalle mit populärem Res­taurant im
Kellergewölbe (leichte britische Küche, m).
Ruhige, von Gaslampen erleuchtete und
18. Jhs., in denen politische Gegner Tür an
Tür wohnen, führen weiter zu *Westminster
Abbey %(14. Jh.). Bücher, geistliche Gewän­
der ... die Läden am Weg sind auf den Klerus
spezialisiert. Der Bau der Krönungskirche
repräsentiert die Frühgotik. Im Innern sieht
Westminster Abbey
fast unverändert erhaltene Straßen des
man die Grabstätten von Englands Monarchen und Denkmäler
für Poeten und Staatsmänner (Mo–Sa ab 9.30 Uhr, Mi bis 18,
Mo, Di, Do–Sa bis 15.30 Uhr, letzter Einlass eine Std. früher).
Von Parliament Square spaziert man durch die breite Parlia­
ment Street und Whitehall mit Ministerien und anderen Regie­
rungsbüros. Wäre da nicht das große Eisentor, könn­te man kurz
nach dem Kriegerdenkmal Cenotaph die
Nr. 10 ist seit 1732 Wohnsitz der britischen
Premierminister.
Banqueting
House /
(White­hall, Ecke Horse Guards Ave.) mit
dem einzig erhaltenen Deckengemälde von
Horse Guards
kleine Downing Street & fast übersehen.
13
Peter Paul Rubens entgingen 1698 den zerstörerischen Flam­
men in der königlichen Residenz Whitehall (Mo–Sa 10–17 Uhr).
Ebenso fesselnd: die stoischen Mienen der Horse Guards ge­
genüber, die den offiziellen Zugang zu St. James’s ­Palace bewa­
chen (Wachwechsel tgl. 10–17 Uhr).
Nach einer Reihe von Pubs kommt Trafalgar Square ( ins
Blickfeld – und der Sieger von Trafalgar, Lord Nelson, in 52 m
Trafalgar Square
Höhe. Rundum Musiker, Jongleure, Roller­
skater – seit die Nordseite des Platzes zur
Fußgängerzone umgebaut wurde, tobt hier
das Leben. Breite Stufen führen zur National Gallery ), eine der bedeutendsten Ge­
mäldesammlungen der Welt (tgl. 10–18, Fr
bis 21 Uhr). Daneben liegt die National Portrait Gallery BL (tgl.
10–18, Do, Fr bis 21 Uhr). Die Barockkirche St. Martin-in-theFields BM im Nordosten des Platzes ist geschätzt für ihre kos­
tenlosen Lunchtime-Konzerte und ihr gutes Krypta-Café (m).
Am Admiralty Arch BN, einem für Queen Victoria errichteten
Triumphbogen, beginnt die prachtvolle Allee The Mall, die am
St. James’s Park entlang in westlicher Richtung auf Buckingham
Palace zuläuft. Links führt Horse Guards Road zu den ­Cabinet
War Rooms BO (tgl. 9.30–18, Kasse bis 17 Uhr). In dem Bunker
arbeitete Churchill während des Zweiten Weltkriegs mit seinem
Stab, immer einen Cognac zur Hand. Great George und Bridge
National Gallery
Street führen über Parliament Square – vor­
14
bei am Pub St Stephens Tavern (10, Bridge
St.) – zurück zur U Westminster.
Touren im Anschluss: Jubilee Line: 3, 12
Circle/District Line: 1, 6, 16, 24, 25, 26;
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Tour 3
Shopping für Gentlemen
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Piccadilly ➜ St. James’s ➜ Jermyn Street ➜ Princes Arcade
➜ Regent’s Street ➜ Savile Row
Dass St. James’s die Topadresse für qualitätsbewusste Männer
ist, hat historische Gründe. Als das Viertel im 17. Jahrhundert
­entstand, wurde es bevorzugte Wohngegend der Junggesellen
aus den besten Kreisen. Gentlemen’s Clubs etablierten sich, und
­ihnen folgten Tabakwarenhändler, Schuhmacher und Schneider.
Bis heute regiert hier zeitlose Qualität.
Start:
U Green Park (Jubilee/Victoria/Piccadilly Line)
Ziel:
U Piccadilly Circus (Piccadilly/Bakerloo Line)
Wann:
zu jeder Jahreszeit tagsüber
Die erste wichtige Adresse ist 150 Piccadilly: das elegante Ritz
Hotel !, in dem Londons Schickeria sich gerne zu einem Cock­
tail verabredet. Gleich nebenan hat das The Wolse­ley (s. Res­
taurants S. 137) den Stil der gepflegten alten Kaffeehäuser.
Südwärts liegt die St. James’s Street ", eine der vornehmsten
Straßen Londons. Hier zeigt sich Großbritanniens Hauptstadt
wirklich von ihrer traditionsreichen Seite.
Die Empfehlung für handgefertigte Schuhe
ist Lobb’s (Nr. 9), während Lock & Co (Nr. 6)
Lock & Co
bereits seit 1759 die gehobene Gesellschaft
16
mit tadelloser Kopfbe­kleidung versorgt. Im
Familienunternehmen Berry Bros & Rudd
(Nr. 3), bekannt für exzellente Bordeaux-
und Portweine, kann die Kundschaft ihre Weine sogar lagern
lassen. Überall wird man gut beraten, auch in der wunderbar
altmodischen ­Drogerie D.R. Harris & Co (Nr. 29). Hier führt man
ein hauseigenes Pick Me Up – ein Wundermittel, das über den
Kater hinweghilft.
Die Nobelstraße läuft direkt auf den eher düsteren Backstein­
bau des St. James’s Palace (u. a. Büros des Königshauses) zu.
Biegt man vorher links ein, passiert man in King Street das welt­
bekannte Auktionshaus Christie’s (Nr. 8). Von hier und dem
­architektonisch eleganten St. James’s Square führen kleine
Straßen zu Jermyn Street #. Sie glänzt mit edlen Läden, von
denen viele den Titel eines Hoflieferanten tragen. Turnbull &
Asser (Nr. 71–72) ist weltberühmt für klassische Hemden und
Krawatten. Und niemand der Klientel würde widersprechen:
Wer bei Hilditch & Key (Nr. 73) einen gestreiften Schlafrock
kauft, macht jederzeit ei­ne gute Figur. Unter der gleichen Adres­
se ist auch Bates the Hatter zu finden
(s. Shopping S. 138). Passende Accessoires
findet man in den Mahagonivitrinen von Floris (s. Shopping S. 140). Nur wenige Schritte
entfernt überwältigt bei Paxton & Whitfield
(Nr. 93) die Auswahl unter 250 ed­len Käse­
sorten – auch für den Versand weltweit.
Wem der Mund wässrig wurde oder wer
Paxton & Whitfield
wie Rasierpinsel und silbergefasste Bürsten
jetzt eine Pause vom Shopping braucht, findet im R
­ estaurant
Green’s (36 Duke Street, mm) ein distinguiertes Ambiente und
auf der Speisekarte typisch englische Gerichte wie fish cakes
(Fischfrikadellen) oder bangers and mash (Würst­chen mit Kar­
toffelbrei).
17
In der mit Laternen beleuchteten PiccaPiccadilly Arcade
dilly Arcade $ (westl. Duke St.) fühlt man
sich beim Schaufensterbummel in längst
vergangene Zeiten zurückversetzt. Die Pas­
sage öffnet sich auf Piccadilly, die Royal
Academy % liegt fast vis-à-vis. Jazz im
­Fo­yer, dazu ein Glas Wein – dies macht den Galeriebesuch an
Freitagabenden zum besonderen Genuss (Einlass bis 21.30 Uhr).
Piccadilly ist auch die Adresse des weltbekannten Traditions­
kaufhauses Fortnum & Mason (s. Shopping S. 140). Nebenan
führt die Princes Arcade mit ihren kleinen Spezialläden zurück
zur Jermyn Street. Ihr folgt man ein Stück ostwärts.
Geht man jetzt die breite Shoppingmeile Regent Street über
Picadilly Circus hinaus nach Norden, lohnt sich ein Abstecher in
Heddon Street &mit ihren gestylten Bars und Restaurants. Das
Beste am marokkanischen Restaurant Momo (Nr. 25, m–mm)
sind die bequemen Sofas auf der überdachten Terrasse – ideal
um einen Minztee zu trinken. Dann geht es weiter über New
­Burlington Street zur Savile Row / mit ihren exklusiven Maß­
schneidern. Da ist z. B. Henry Poole (Nr. 15), der 1846 die Uni­
formschneiderei seines Vaters übernahm und heute dezente
Eleganz bietet. Oder Gieves and ­Hawkes
(Nr. 1), allerdings erst seit rund 90 Jahren
Piccadilly Circus
eine Institution. Und überall in den Keller­
räumen sieht man die Schneider bei der Ar­
beit. Von hier ist die U Piccadilly Circus in
wenigen Minuten zu erreichen.
Touren im Anschluss: Piccadilly Line: 4, 5, 12;
18
Ba­ker­loo Line: 15
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Tour 4
Soho & China Town: Espresso und Peking Ente
mittel
Gerrard Street ➜ Brewer Street ➜ Golden Square ➜
Carnaby Street ➜ Soho Square ➜ Greek Street
In Soho und China Town zeigt sich London als flirrende M­ etropole,
die niemals schläft. Ein Labyrinth schmaler Gassen weckt die Lust zu
sinnlichen Entdeckungen in kleinen Läden, ­Kneipen, internationalen
Restaurants, Tanzklubs, Sexshops und ­auf einem ­farbenfreudigen
Obst- und Gemüsemarkt. Nirgendwo sonst in der Stadt gibt es eine
derart lebendige Straßenszene.
Start:
U Leicester Square (Northern/Piccadilly Line)
Ziel:
U Piccadilly Circus (Piccadilly/Bakerloo Line)
Wann:
bei gutem Wetter, auch abends; am besten das
Wochenende vermeiden
Von der U Leicester Square führt die laute Charing Cross Road
links zu Newport Place, und schon taucht man ein in die elektri­
sierende Atmosphäre von China Town. Straßenschilder, Tele­
fonzellen – alles in dem kleinen Straßen­
dreieck leuchtet in Rot und Gold, der Farbe
des Drachens. Souve­nir­läden quellen über
mit chinesischen Mal­utensilien und in den
Gerrard Street
Fenstern der Restaurants hängen gold­
20
braune Enten. Zentrum des Viertels – und
des chinesischen Neujahrsfestes – ist Gerrard Street !. Viele Touristen lassen sich
hier gerne am Eingang der Pagode fotogra­