Die Website von 1999 als PDF-Dokument einschließlich Foren

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Die Website von 1999 als PDF-Dokument einschließlich Foren
WWW.SONNTAGSRUHE.DE
"Der Sonntag – einfach weg
damit?" Unter diesem Motto will
die Evangelische Kirche in
Deutschland zum Nachdenken
über den Wert des Ruhetages in
jeder Woche anregen. Das Signal
der Kampagne zum Schutz des
Sonntages, an der sich alle 24
evangelischen Landeskirchen
beteiligen, lautet: Das Leben ist
mehr als Arbeiten, Kaufen und
Konsumieren.
In Zeitungsanzeigen, einem
Kinospot und auf Plakaten wird mit
ironischem Unterton deutlich
gemacht: "Ohne Sonntag gibt’s nur
noch Werktage. Das wäre ein
Leben ohne Rhythmus, ein graues
Einerlei."
Bundeskanzler Gerhard
Schröder zur Kampagne
"Ich muss sagen, das ist eine
fesche Kampagne, die jetzt gerade
in den Zeitungen läuft."
(Die Rede des Bundeskanzlers in
ganzer Länge.)
Soundclip des Kinospots
http://sonntagsruhe.de/ (1 von 2)08.08.2007 14:41:51
WWW.SONNTAGSRUHE.DE
Videoclip des Kinospots
Hinweis: Leider können keine
Materialien mehr bestellt werden,
da die Kampagne abgeschlossen
ist.
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Letzte Aktualisierung: 22.08.00 12:14
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http://sonntagsruhe.de/ (2 von 2)08.08.2007 14:41:51
Archiv
Die Sonntagskampagne der EKD
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Rede: "Eine fesche Kampagne" - Bundeskanzler Gerhard
Schröder: Der Sonntag muss "als gemeinsam erlebbarer
Freiraum" erhalten bleiben. (EKD Synode Leipzig, 7-11-99)
Bericht: Verkaufsfreier Sonntag - Diskussion in
Wuppertal mit Nicolaus Schneider, Vizepräses der
Evangelischen Kirche im Rheinland (31-10-99)
Presseerklärung: EKD-Ratsvorsitzender begrüßt Haltung
der Regierung (27-10-99)
Presseerklärung: zur Eröffnung der Kampagne (19-10-99)
Statement: des EKD-Ratsvorsitzenden Präses Manfred
Kock (19-10-99)
Statement: von Landesbischöfin Margot Käßmann (19-1099)
Fotos von der Pressekonferenz (19-10-99)
Falls Sie Rückfragen haben oder zusätzliche Informationen
benötigen, wenden Sie sich bitte an die
Pressestelle der Evangelischen Kirche im Rheinland
Postfach 30 03 39, 40 403 Düsseldorf
Fon: 0211/4562-388, Fax: 0211/4562-490
Email: pressestelle@ekir.de
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Letzte Aktualisierung: 08.11.99 11:10
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Diskussion
Der Sonntag - einfach weg damit?
Was meinen Sie?
Beteiligen Sie sich an der Diskussion um den Sonntag
mit einem Beitrag in unserem aktuellen Forum!
Diskussionsbeitrag
Name: Michael
EMail:
Ort: Stade,
Datum: Donnerstag, 6. Februar 2003, 15:47:21
Kommentar:
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Zum ersten
ist laut Bibel der Sonntag der erste Tag der Woche,
zum anderen bedeutet arbeiten am Sonntag nicht
gleich keine freien Tage mehr. Ich habe eine Zeit in
der Gasttronomie gearbeitet und musste auch
gelegentlich am Sonntag arbeiten, trotzdem hatte ich
zwei Tage in der Woche frei.
Name: anastasia
EMail:
Ort: wuppertal, deutschland
Datum: Dienstag, 18. Dezember 2001, 19:45:00
Kommentar:
wir nehmen dieses thema gerade in der schule durch
und es ist stink langweilig!!!für mich ist der onntsg der
langweiligste tag in der woche alle geschäfte haben
zu u man kann nichts unternehmen aber auf der einen
seite bin ich erst 15 und wenn ich erwachsen bin hätte
ich kein bock sonntags arbeiten zu gehen das ist der
nachteil! also finde ich für mich selber und für euch
keine lösung,sorry!!!PS: ich könnte ein anfall kriegen
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (1 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
wenn mich jeden sonntag morgen die kirchenglocken
wecken stellt die doch einfach mal ab kinder in
unserem alter wollen AUSSCHLAFEN!!!
Name: anastasia
EMail:
Ort: wuppertal, deutschland
Datum: Dienstag, 18. Dezember 2001, 19:34:59
Kommentar:
wir nehmen das thema gerade in sowie durch und es
ist stink langweilig!!!die leute die meinen ich will mehr
geld verdienen die sollten am sonntag ihre geschäfte
aufmachen das aber ihren angestellten zumuten!!!also
ich bin 15 und der sonntag ist für mich der
langweiligse tag in der woche und das die glocken
morgens früh am langschlattag mich aus den federn
werfen ist..........
Name: Christian
EMail: christianxpaulus@aol.com
Ort: Allendorf, Hessen
Datum: Donnerstag, 22. November 2001, 18:23:02
Kommentar:
Ich finde, daß man die gesammte Arbeitszeitregelung
änders sollte. Werktags sollte an allen Tagen von
morgens bis abends gearbeitet werden, Geschäfte
sollten bis 20 Uhr offen haben. Betriebs-und
Geschäftsschließungen sollte es an Werktagen nicht
mehr geben. Dafür sollte jedoch am Samstag
gewerbliche Arbeit verboten werden und nur noch
Privatarbeit, also Arbeiten für sich selbst, zulässig
sein. Natürlich müßten auch die Geschäfte samstags
geschlossen bleiben. Der Sonntag sollte, wie im
nachfolgenden Beitrag genannt, erheblich strenger
werden, wobei alle Feiertage auf ganz Deutschland
ausgedehnt werden sollten.
Name: Christian
EMail: christianxpaulus@aol.com
Ort: Allendorf, Hessen
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (2 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Datum: Donnerstag, 22. November 2001, 18:05:24
Kommentar:
Ich finde, daß die Sonntagsruhe viel zu locker ist, und
daher erheblich verschärft werden muß. Was
heutzutage sonntags alles erlaubt ist, ist desguten
zuviel. Auch die Schwerverkehrs-Sperrzeiten enden
um spätestens 22 Uhr schon lange vor Tagesende,
und für Linienbusse, die sonntags Haupverursacher
von Schwerverkehrs-Lärm sind, gibt es überhaupt
kein Fahrverbot! Auch bei Lkw gibt es viel zu viele
Ausnahmen vom Fahrverbot. Der Sonntag muß daher
erheblich strenger und ruhiger werden, und das den
ganzen Tag, und nicht nur zu bestimmten Zeiten.
Selbst dann, wenn man sämtliche Glaubensfragen
aus dem Spiel läßt, ist der Sonntag absolut
notwendig, denn wir alle brauchen einen
Erholungstag, von der Arbeit, sowie auch vom
werktäglichen Lärm.
Name: Nix da 2
EMail:
Ort: ,
Datum: Mittwoch, 3. Oktober 2001, 13:01:11
Kommentar:
wir finden das ein freier Sonntag fein ist weil man
kann sich von Arbeitswoche einmal erholen und sonst
gibt es nur mehr Arbeitstage.
Name: Robert
EMail: robert4@freenet.de
Ort: Dresden,
Datum: Donnerstag, 30. August 2001, 17:44:26
Kommentar:
Wie wäre es denn für die Christen, die den Sabbat
halten, daß sie auch einen arbeitsfreien Ruhetag
haben wie Jesus es sagte oder wie wir alle lesen
können in der Bibel im 2.Mose20 - natürlich da nicht
die Katechismen zur Hand nehmen, denn die sind von
Menschenhand verändert worden.
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (3 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Name: Generalsekretär John Shin
EMail: newlife@bjnewlife.org
Ort: ,
Datum: Samstag, 11. August 2001, 04:21:23
Kommentar:
Lieber Bruder in Christus, Die New Life Mission bringt
die christliche Buchreihe von Rev Paul C. Jong
kostenlos heraus. Sie können die E-books des Autors
lesen; navigieren Sie bitte die folgende URL:http://
www.bjnewlife.org Die Merkmale der Paul C. Jong
Reihe! 1. Die Botschaften, die von Glauben angefüllt
sind, bezeugen die Wahrheit, die es uns ermöglich die
Innewohnung des Heiligen Geistes zu empfangen. 2.
Seelen-gewinnende Bücher, die deutlich den Weg zur
Wiedergeburt aus Wasser und Geist zeigen
(Johannes 3:5). 3. Sie können dieses Dienst absolut
kostenfrei erhalten. Ohne weitere Verpflichtungen.
Generalsekretär John Shin Die New Life Mission Add:
42-33 155th St. 9A Flushing, NY 11355 USA http://
www.bjnewlife.org Email: newlife@bjnewlife.org
Name: Generalsekretär John Shin
EMail: newlife@bjnewlife.org
Ort: ,
Datum: Samstag, 11. August 2001, 04:21:09
Kommentar:
Lieber Bruder in Christus, Die New Life Mission bringt
die christliche Buchreihe von Rev Paul C. Jong
kostenlos heraus. Sie können die E-books des Autors
lesen; navigieren Sie bitte die folgende URL:http://
www.bjnewlife.org Die Merkmale der Paul C. Jong
Reihe! 1. Die Botschaften, die von Glauben angefüllt
sind, bezeugen die Wahrheit, die es uns ermöglich die
Innewohnung des Heiligen Geistes zu empfangen. 2.
Seelen-gewinnende Bücher, die deutlich den Weg zur
Wiedergeburt aus Wasser und Geist zeigen
(Johannes 3:5). 3. Sie können dieses Dienst absolut
kostenfrei erhalten. Ohne weitere Verpflichtungen.
Generalsekretär John Shin Die New Life Mission Add:
42-33 155th St. 9A Flushing, NY 11355 USA http://
www.bjnewlife.org Email: newlife@bjnewlife.org
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (4 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Name: Lucky
EMail:
Ort: Bad Wildbad/Calmbach, BW
Datum: Montag, 1. Januar 2001, 16:33:41
Kommentar:
Was bringt ein Arbeitsfreier Sonntag wenn die Kirche
selbst durch permanente Lärmbelästigung, ab 8 Uhr
morgens, dazu beiträgt das der Tag unerträglich wird.
Die Lärmtiraden die sich im halbstündigem Intervall a
10 Minuten bis nach 10 Uhr hinziehen treiben die
Menschen geradezu aus dem Haus. Und was macht
man dann? Am besten Einkaufen. Also erstmal an die
eigene Nase fassen und nicht eine Diskussion
herbeiführen bei der man selbst mitverantwortlich für
einen Mißstand ist.
Name: nix da
EMail:
Ort: ,
Datum: Donnerstag, 21. Dezember 2000, 00:16:38
Kommentar:
Ich bin für einen verkaufsoffenen Sonntag. Andere
Bereiche müssen ja ebenfalls arbeiten. Oder gibt es
einen vernünftigen Grund, dass das Bier am So nach
dem Gottesdinst erlaubt ist, das einkaufen aber nicht.
Name: Biagio Lobascio
EMail: Biagio.Lobascio@gmx.de
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Donnerstag, 9. November 2000, 12:06:20
Kommentar:
Ich finde man sollte alles so lassen wie es ist und
schon lange war. Der Sonntag ist für die Meißten der
einzige Erholungstag in der Woche. Wobei andere
auch Sonntags arbeiten müssen und diese dann
kaum erholung haben. Außerdem finde ich reichen
schon die verkaufsoffenen Sonntage die schon
ziemlich oft im Jahr vorkommen. Und auch an diesen
Tagen kaufen die Leute nicht mehr als an normalen
Werktagen. Vieleicht sollte man an neuen
Freizeitangeboten arbeiten, die man dann als Zusatz
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (5 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
zur erholung einbringen könnte. Das hällt die Familien
zusammen und die Kinder haben auch an
langweiligen Sonntagen spaß. Hierbei sollte man aber
auch beachten das kein Personal für diese
Freizeiteinrichtungen an Sonntagen gebraucht wird!
Name: Sebastian Becker
EMail: thecripplerbecker@web.de
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Donnerstag, 9. November 2000, 09:13:23
Kommentar:
Ich denke man sollte am Sonntag sein Geschäft
öffnen dürfen.Es gibt so viele Leute die Sonntags eh
schon arbeiten müssen, wie z.B. Busfahrer,Taxifahrer,
Bäcker oder Fabrickarbeiter.Wo ist denn dann dass
Problem wenn zukünftig alle arbeiten dürfen? Ich finde
um dass Thema wird vor allem von Seite der Kirche
zuviel Wind gemacht.Ich denke die Kirche hat nur
Angst das ihnen auch noch die letzten Besucher
davonlaufen.
Name: Björn Schütz
EMail:
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 22:37:19
Kommentar:
Meiner Meinung nach sollte der Sonntag beibehalten
werden, da er Tradition ist und somit viele Jahre
besteht. Er ist für Arbeitende oder Schüler wie mich,
ein Entspannungs-Tag, an dem man seine Familie
besuchen kann. Der Sonntag sollte beibehalten
werden, da man 6 Tage die Woche arbeitet und somit
auch mal einen Tag haben will, an dem man nur
faulenzt. Und dieser Tag ist der Sonntag.
Name: Sebastian Zirwes
EMail:
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 20:04:40
Kommentar:
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (6 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Ich finde der Sonntag sollte beibehalten werden, da
dies der einzigste Tag ist, an dem man sich in Ruhe
der Familie widmen kann und sich von der Hektik der
Woche erholen kann. Außerdem was nützt es wenn
der Sonntag ein Wochentag wird, jetzt gibt es noch
verkaufsoffene Sonntage, die die Leute anlocken.
Wenn der Sonntag ein Wochentag wird, interessiert
das keinen mehr.
Name: Sebastian Zirwes
EMail:
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 20:04:05
Kommentar:
Ich finde der Sonntag sollte beibehalten werden, da
dies der einzigste Tag ist, an dem man sich in Ruhe
der Familie widmen kann und sich von der Hektik der
Woche erholen kann. Außerdem was nützt es wenn
der Sonntag ein Wochentag wird, jetzt gibt es noch
verkaufsoffene Sonntage, die die Leute anlocken.
Wenn der Sonntag ein Wochentag wird, interessiert
das keinen mehr.
Name: Jennifer Esser
EMail: Jennifere@uni.de
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Sonntag, 5. November 2000, 18:38:32
Kommentar:
Ich finde,das der Sonntag beibehalten werden soll.Ich
gehe noch zur Schule und bin froh das ich wenigstens
2 Tage in der Woche frei habe.Dann habe ich endlich
Zeit,meine Freunde und meine Familie zu besuchen.
Die meißten Leute in Deutschland haben eine 5
manche sogar eine 6 Tage Woche.Ich finde es
unverschämt,das man ihnen den einzigen freien Tag
nehmen will!
Name: Jennifer Esser
EMail: Jennifere@uni.de
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (7 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Sonntag, 5. November 2000, 18:37:59
Kommentar:
Ich finde,das der Sonntag beibehalten werden soll.Ich
gehe noch zur Schule und bin froh das ich wenigstens
2 Tage in der Woche frei habe.Dann habe ich endlich
Zeit,meine Freunde und meine Familie zu besuchen.
Die meißten Leute in Deutschland haben eine 5
manche sogar eine 6 Tage Woche.Ich finde es
unverschämt,das man ihnen den einzigen freien Tag
nehmen will!
Name: Karl Schiesberg
EMail: nc-schieska@netcologne.de
Ort: köln, nrw
Datum: Montag, 16. Oktober 2000, 04:00:46
Kommentar:
Also, wenn ich das alles so lese und wenn ich diese
kampagne ansehe: das ist doch wie ein kreuzzug!
(Kreuz-Zug!) Wir werden das der Welt schon
beibringen, wie es recht ist. Wir wissen ja, was richtig
ist ! Mein Gott, wieviel Arroganz kannst du Deiner
Kirche noch zulassen! Warum kümmert sie sich nicht
um die Dinge, die sie eigentlich beurteilen kann.
Warum kümmert sich z. B. der Herr Vorsitzende der
EKD nicht um die Meinungen in seinen
Kirchengemeinden ? Diese Kampagne geht nicht nur
an der Welt, sondern auch an der Basis der Kirche
vorbei. (Die BASIS der Kirche ist auch die Welt - aber davon ist der Herr Vorsitzende so weit weg)
Name: Stephan Schmitz
EMail: Stephan.Schmitz@planet-Interkom.de
Ort: Wolfratshausen, Bayern
Datum: Montag, 2. Oktober 2000, 11:20:24
Kommentar:
Ich habe die ganze Diskussion in diesem Forum
verfolgt und es stellen sich mir einige Fragen. Ich
würde mich freuen, wenn es Antworten gäbe: 1. Der
Markt regelt die Nachfrage. Wo sind die Grenzen des
Marktes? Darf der Markt über unsere Werte
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (8 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
entscheiden? 2. Konsum am Sonntag. Gibt es biblisch
begründete Meinungen zum Konsum am Sonntag
(Sonntagsarbeit ist ok, wenn sie dem Menschen
etwas Gutes tut, hilft...) 3. Ein gemeinsamer,
kollektiver Ruhetag ist mehr wert, als individuelle
Ruhetage (ein Tag frei in der Woche...). Wie kann der
Mehrwert belegt werden? 4. Welche Werte stehen
hinter der Diskussion um die Sonntagsarbeit?
Individualität, Arbeitsplätze, Unabhängigkeit in der
Entscheidung... 5. Gibt es konkrete Vorschläge, wie
eine Konsumethik aussehen kann? Wertmaßstäbe für
den Konsum? 6. Warum wird in einem kirchlichen
Forum so wenig mit biblischen Argumenten diskutiert?
Hat die Bibel dazu nichts zu sagen? Woher nehmen
wir sonst unsere Wertmaßstäbe? Die Auswertung aller
Diskussionsbeiträge legt diese Fragen nahe.
Name: Renzo
EMail: regard@worldonline.it
Ort: Trient Italien,
Datum: Samstag, 30. September 2000, 22:11:08
Kommentar:
Ich bin Konditor und arbeite jeden Tag. Sondern ich
weiss, das ist nicht richtig. Man soll einen Ruhetag
haben und wenn dieser Tag Sonntag sein soll, das ist
und wird sein gut. In Italien gibt es viele Leute, die am
Sonntag arbeitet. Das ist nicht gut. Und dann alle
schauen Fussballspiel. So, wo ist die Familie und
unsere Freiezeit. Es gibt viel Egoismus. Entschuldigen
fuer meine schlechte Deutsche Sprache.
Name: Peter Lysy
EMail: ptlysy@netscape.net
Ort: Muenchen, Bayern
Datum: Mittwoch, 30. August 2000, 17:23:03
Kommentar:
Ich bin erst einmal dankbar fuer dieses Forum, da ich
mich z.Zt. mit dem Thema "Sonntagsruhe" befasse.
Was mir ein wichtiges Argument fuer eine zumindest
teilweise Beibehaltung des freien Sonntages ist, ist,
dass ich die Moeglichkeit habe, am
Sonntagsgottesdienst meiner Kirchengemeinde
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (9 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
teilnehmen zu koennen. Gottesdienst kann ich nunmal
nur mit anderen feiern; der Gottesdienst ist eine
gemeinschaftliche Feier der Christen. Und da hilft es
schlicht und ergreifend sehr, wenn die, die getauft
sind, damit zumindest potentielle Gottesdienstgaenger
sind, an der eben aufgrund einer 2000jaehrigen
Tradition etablierten Zeit sich gemeinsam zum Feiern
einfinden koennen. Was ich hier verteidige, ist also
mein Recht auf meine grundgesetzlich zugestandene
positive Religionsfreiheit (Art.140).
Name: Ohlmann Ursula
EMail: uohlmann@t-online.de
Ort: Wesel, NRW
Datum: Freitag, 25. August 2000, 08:42:57
Kommentar:
Wir koennten uns wieder angewoehnen, den Sonntag
als Chance zu sehen.Chance, um im Tempo der Zeit
auszuruhen.Dazu ist es notwendig, dass wir uns
abgewoehnen, alle unerledigten Arbeiten am
Wochenende zu erledigen. Den Freiraum zu "nutzen"
- fuer sich, fuer die Kinder, fuer die Erholung - ist
einfach schoen! Als meine Kinder klein und ich zudem
beruftstaetig war,habe ich mich besonders auf den
Sonntag gefreut - und die Stunde im Gottesdienst hat
mir wieder neue Kraft gegeben. Sicherlich gibt es
schon viele Menschen, die am Sonntag arbeiten
muessen - Ihren Einsatz sollten wir sehr hoch
schätzen, denn sonst gaebe es ernsthafte Probleme,
aber den Sonntag zum Alltag zu machen ist nicht
notwendig.
Name: Burkhardt Ebel
EMail: 03996182821-1@t-online.de
Ort: Teterow, MVP
Datum: Dienstag, 6. Juni 2000, 23:21:20
Kommentar:
Es herrscht offensichtlich die Meinung vor, die Kirchen
verteidigen den Sonntag aus dem Grunde, daß die
Menschen in die Kirche kommen sollten. Falsch! Aber
bleiben wir bei diesem Gedanken. Ich las viele
Beiträge, in denen ein aggressiver Unterton
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (10 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
vorherrscht: Die Kirche soll die Leute doch bitte "nach
ihrer Fasson selig werden lassen". Gut! Aber dann
bitte auch konsequent! Nur noch ein geringer
Prozentsatz der Deutschen kennen den Anlaß des
Pfingstfestes. Wir sollen ihn also als Feiertag
abschaffen. Auch an die Auferstehung glauben
weniger als die Hälfte aller Deutschen. Darum wäre es
ehrlich, auch das Osterfest aus dem Kalender zu
streichen und gleichzeitig natürlich auch Karfreitag,
Himmelfahrt, Aschermittwoch usw. Weihnnachten
sollten wir vielleicht noch eine Schonfrist von ein paar
Jahren einräumen, weil die rührselige Stimmung noch
viele Menschen berührt. Ich glaube aber, die Tage
dieses christlichen Festen sind auch gezählt. Dann
haben wir endlich völlige Freiheit: Niemand wird mehr
gezungen unfreiwillig untätig zu bleiben.
Name: Jens Upahl
EMail: Jens@Upahl.de
Ort: Schönberg, MVP
Datum: Sonntag, 14. Mai 2000, 02:26:23
Kommentar:
Nachdem die Kirche tatsächlich die Bäderregelung in
MVP ins Wanken gebracht hat, muss ich ich etwas
deutlicher werden: Ich lasse mir nicht gern
vorschreiben, wann und bei wem ich einkaufen gehe.
Schon gar nicht von der Kirche, einem "Verein", der z.
B. keine Kondome mag (und damit im Zeitalter von
Aids Massenmord betreibt, da ist ja seit
Jahrhunderten eine gewisse Tradition beim
Umbringen von Menschen erkennbar). Wenn die
Kirche an Sonntagen Probleme hat, Menschen in ihre
Häuser zu locken (kein Wunder für mich), sollte sie
nicht scheinheilig gegen das Ladenschlussgesetz
ankämpfen. Fortschritt ist in diesem Land nur ohne die
Kirche möglich! Glücklicherweise erkennen dies
immer mehr Leute und treten aus. Ich bin wirklich
stinksauer und werde dies auch meinen Kindern
vermitteln.
Name: Yves
EMail: yvesdrube@yahoo.de
Ort: Santiago, Republica Dominicana
Datum: Freitag, 5. Mai 2000, 01:54:33
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (11 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Kommentar:
Mein Name ist Yves und ich lebe als
deutschstaemmiger mitten im Herzen der
Dominikanischen Republik. Hier ist der Sonntag
ueberhaupt kein Disskusionsgrund, da darueber
wirklich nur eine Diskussion in Gegenden der Welt
gestartet werden kann, in dem man nur zum Arbeiten
lebt und nicht lebt um zu arbeiten. Dies ist hier nicht
nur ein religioeser sondern humaner Aspekt. Viele
Gruesse und viel Kopfzerbrechen ueber diese
Diskussion wuenscht Euch Yves
Name: Jens Upahl
EMail: Jens@Upahl.de
Ort: , MVP
Datum: Donnerstag, 13. April 2000, 11:59:37
Kommentar:
In meinen Augen hat die Kirche in der Diskussion über
den Ladenschluß nichts zu suchen. Schon gar nicht
mit derart weltfremden Argumenten. Die Zeiten haben
sich geändert und die Kirche hat's nicht gemerkt.
Name: Karl-Martin Voget
EMail: kg.rethmar@evlka.de
Ort: Rethmar, Niedersachsen
Datum: Montag, 27. Maerz 2000, 23:00:50
Kommentar:
Das Thema ist zwar längst noch nicht erledigt, aber
vielleicht sollte der Button AKTUELL doch mal durch
einen anderen, z.B. ARCHIV ausgetauscht werden?
Name: schneider
EMail:
Ort: ,
Datum: Dienstag, 29. Februar 2000, 13:14:46
Kommentar:
sonntag ist lebensnotwendig
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (12 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Name: Hans Thiel
EMail:
Ort: ,
Datum: Sonntag, 13. Februar 2000, 11:51:05
Kommentar:
Und Herr Freud war ein ehrenwerter Mann! ;-) Ich bitte
um Entschuldigung! Hans Thiel
Name: Hans Thiel
EMail: hans.thiel@t-online.de
Ort: Osnabrücker Land, Niedersachsen
Datum: Sonntag, 13. Februar 2000, 11:48:03
Kommentar:
Herr Gronau, ich habe auch im Begatte-Forum der
ZEIT zum Thema etwas geschrieben und verweise
nochmals auf das Offline-Forum (online natürlich
auch!), das mit meiner Homepage hier gegeben ist
(der Server scheint derzeit nur ein Problem zu haben).
Ich denke nicht, dass das Thema der "Sonntagsruhe"
in Ostdeutschland grundsätzlich anders gesehen
werden muss. Auch die gerichtliche Stellungnahme
zur "Bäderregelung" in Mecklenburg-Vorpommern
weist auf den weltlich-gesellschaftlichen Rahmen
dieser Frage hin. Gruß Hans Thiel
Name: Daniel Gronau
EMail: Daniel.Gronau@gmx.de
Ort: Halle/S., S.A.
Datum: Donnerstag, 10. Februar 2000, 11:06:28
Kommentar:
Ich bin nicht religiös und würde mich über
Ladenöffnung am Sonntag freuen. Was ist mit den
ganzen Leuten, die am Sonntag arbeiten müssen. Der
Sonntag IST schon ein Werktag. Vielleicht sollte man
aus jedem Werktag etwas mehr Sonntag machen...
Mehr Diskussion zum Thema gibts unter www.debatte.
zeit.de -> gesellschaft -> die Kirche und der Sonntag.
Schaut mal rein!
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (13 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Name: Maier Jörg
EMail: joerg.m.maeri@t-online.de
Ort: ,
Datum: Freitag, 4. Februar 2000, 14:28:03
Kommentar:
Was Erich Schultze schrieb ist nichts weiteres als die
berühmte Pontius Pilatus Haltung. Im Endeffekt nurals
ein plakativer Aufruf zum Wegsehen. Auf dass sich
die evangelische Kirche ihre eigene Sonntagskultur
genauso wegnehmen lassen soll wie damals den
Buß- und Bettag. Schon damals hat man über die
Reaktion, bzw. Nicht-Reaktion der Kirche nur mehr
gelächelt. Was bei dem Autor fehlt ist der Bezug zu
den Betroffenen, die 7 Tage die Woche arbeiten
sollen ohne Rücksicht auf Familie, Erholung, sozialen
Kontakten. Das Wegsehen und nicht einmischen in
die Politik hat schon einmal in unserem Jahrhundert
die evangelische Kirche komplett blamiert. Solche
Vogel-Straus-Politik heute noch auszurufen ist
mindestens ein Zeichen, dass man aus der
Geschichte nichts gelernt hat wenn nicht gar
Verantwortungslosigkeit.
Name: Erich Schultze
EMail:
Ort: Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen
Datum: Sonntag, 30. Januar 2000, 01:51:18
Kommentar:
Da es sich bei den Ladenschlusszeiten um eine
politische Angelegenheit handelt, sollten die Kirchen
sich aus dieser Frage ganz heraushalten. Der
Sonntag ist auch nicht der biblische Ruhetag, sondern
wurde von der katholischen Kirche bereits auf der
Synode Elvira (Kanon 21) im Jahre 305 n.Chr.
angeordnet und auf der Synode von Laodizea (Kanon
29) an die Stelle des biblischen Sabbats (Samstag)
gesetzt. Auf der Leipziger Disputation warf der
Gegenspieler Martin Luthers, Dr. Eck, dem
Reformator vor: "Der Sabbat ist mannigfaltig geboten
worden in der Schrift. Nun ist weder im Evangelium,
noch bei Paulus, noch in der ganzen Bibel, daß der
Sabbat aufgehoben sei und der Sonntag eingesetzt;
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (14 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
darum ist es geschehen von Einsetzung der
apostolischen Kirche ohne Schrift... Tu es nicht und
fall von der Kirche an die bloße Schrift, so mußt du
den Sabbat halten mit den Juden, der von Anbeginn
der Welt ist gehalten worden." (Enchiridon, S. 79).
Wenn wir uns schon für Gottes wahren Ruhetag
einsetzen wollen, dann wäre es der Sabbat. Da wir
aber Religionsfreiheit sowie Glaubens- und
Gewissensfreiheit haben, sollten wir weder Moslems
(Freitag) noch Juden (Sabbat) benachteiligen und uns
als Christen nicht auf politischer Ebene für unsere
christliche Überzeugung einsetzen. Kirche und Staat
müssen getrennt sein. Das Paradebeispiel wohin die
Verbindung von Kirche und Staat führt, bietet das
finstere Mittelalter, als die Kirche mit Hilfe des Staates
die Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannte oder in
Kreuzügen viele Andersgläubige ausrottete. Die
Kirche hat den Auftrag, Menschen zu Christus und zu
einem geistlichen Reich zu führen, hat aber nicht die
Aufgabe, politische Schlachten zu schlagen, denn
dies liegt in den Händen der Obrigkeit, die Gewalt
über uns hat und von Gott das Mandat besitzt, seine
Dienerin zu sein. Und warum sollen Protestanten der
katholischen Kirche mehr Ehre als Gott zeigen, indem
sie den falschen "Sabbat", den Sonntag, den die
Kirche oder das Papsttum in anmaßender Weise (vgl.
Daniel 7,25) an die Stelle des Sabbats setzte,
erhöhen? Am besten halten wir uns deshalb ganz aus
dieser Sache heraus!
Name: Ernst Mahner
EMail:
Ort: ,
Datum: Sonntag, 30. Januar 2000, 00:53:59
Kommentar:
Der Sonntag ist nicht der Ruhetag, den die Bibel uns
anzeigt! Deshalb sollte man es den Politikern
überlassen, darüber zu beraten und nicht von
kirchlicher Seite Einfluß darauf nehmen.
Name: E.Gustmann
EMail: Gustmann28@aol.com
Ort: , Meckl.-Vorp.
Datum: Mittwoch, 26. Januar 2000, 23:05:35
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (15 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Kommentar:
Ja ich bin für Sonntagsruhe, dass die Geschäfte
geschlossen bleiben, dass die Menschen ihre
wohlverdiente Sonntagsruhe genießen dürfen - auch
die Busfahrer, die Taxifahrer, die Straßenbahnfahrer
und die Lokführer, das Bahnhofspersonal, die Ärzte
und Krankenschwestern, die Polizei und die
Sicherheitsdienste, die Journalisten und Techniker bei
Rundfunk, Fernsehen und der Presse, die Arbeiter in
den Kraftwerken und in den Wasser- und
Abwasserwerken, die Kellner und Köche in den
Restaurants und die Mitarbeiter in den Hotels, die
Bauern in den Ställen, die Mitarbeiter der
Zoologischen Gärten und in den Museen, die Künstler
an den Theatern und anderen Kunsteinrichtungen und
natürlich auch die Küster in den Kirchen und die
Reinigungskräfte und die Organisten und die Pastoren
und - dass kein Glockengeläut mehr die Sonntagsruhe
stört.
Name: Filius Kettel
EMail: filius@kettel.de
Ort: Düsseldorf, NRW
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 12:49:44
Kommentar:
Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater ist
arbeitslos (Arbeitsvermittlung Nord) und sie müssen
auch Sonntags im Haushalt arbeiten. Also, warum
sollen nicht auch andere Sonntags arbeiten?????
Name: Gruppe 2 der Realschule Naila
EMail: RSNaila@bnhof.de
Ort: Naila, Bayern
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:27:56
Kommentar:
Wir sind der Meinung daß die Sonntagsruhe bleiben
sollte. Von uns würde am Sonntag sowiso niemand
einkaufen gehen, da wenigstens an diesem Tag
einmal die ganze Famielie beisammen ist. Auf ein
gutes Freizeitangebot am Sonntag können wir
ebenfalls gern verzichten, da wir mit unserer freien
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (16 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Zeit auch ohne geöffnete Geschäfte und Feizeitparks
genug anzufangen wissen. Außerdem bleibt der
Sonntag so etwas Besonderes. Denn wenn an jaedem
Tag in der Woche gearbeitet würde wo bliebe dann
die Zeit für die Familien, etwas gemeinsam zu
unternehmen? (Eva, Evelyn, Julia)
Name: Gruppe 3 der RS Naila
EMail: RSNaila@bnhof.de
Ort: Naila, Bayern
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:27:06
Kommentar:
Im Religionsunterricht haben wir uns mit dem Thema
"Sonntags- ruhe" beschäftigt. Wir sind der Meinung,
dass Geschäfte Sonn- tags geschlossen sein sollten.
Einkäufe kann man unter der Woche schließlich auch
erledigen. Es wäre auch viel mehr Verkehr, wenn die
Läden am Sonntag ge- öffnet haben und das wirkt
sich ja dann auch auf die Umwelt aus. Auch wenn wir
an unsere Zukunft denken, ist es von Nach- teil wenn
alle Geschäfte 7 Tage in der Woche geöffnet hätten.
Denn wenn jeder von uns an einem anderen Tag frei
hätte, dann könnten wir uns nicht mehr treffen und
würden uns völlig auseinander leben. Das wäre
nämlich ganz schön traurig. By Franzi Steffi Max
Spindler Moni
Name: Gruppe 1 der Realschule Naila
EMail: RSNaila@bnhof.de
Ort: Naila, Bayern
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:23:32
Kommentar:
Wir sind der Meinung, dass der Sonntag ein Ruhetag
für die Allgemeinheit bleibt. Jeder sollte die
Gelegenheit haben einen Tag mit Freunden, der
Familie oder alleine zu verbringen. Der Sonntag sollte
der Tag sein an dem wir über das Wesentliche
unseres Lebens, nämlich Gott, nachdenken.
Deswegen sollten am Sonntag die Läden und
Betriebe ge- schlossen bleiben, da unser Leben sonst
nur von Hektik, Stress und Geld verdienen bestimmt
wird. By Lena, Carolin, Daniela, Stefanie und Mariko
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (17 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Name: Gruppe 5 der Realschule Naila
EMail: RSNaila@bnhof.de
Ort: Naila, Bayern
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:22:32
Kommentar:
Wir sind für die Ladenöffnung am Sonntag! 1. Man
kann einkaufen gehen. (Wenn jemand unter der
Woche keine Zeit hatte.) 2. Man kann viel mehr
unternehmen. 3. Dadurch gibt es weniger Arbeitslose.
4. Die Geschäfte machen mehr Gewinn. 5. Bessere
Verkehrverbindungen 6. Mehr Versorgung der
Kranken. (Ärzte müssen arbeiten!) by Tanja, Mona,
Andre, Stefanie, Martin, Stefanie
Name: Gruppe 4 der RS Naila
EMail: RSNaila@bnhof.de
Ort: Naila, Deutschland
Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:20:23
Kommentar:
Wir haben uns im Reli-Unterricht mit dem Thema der
Ladenöffnung am Sonntag beschäftigt. Wir haben
auch mehrmals die dazuge- hörige Homepage im
Internet besucht, und sind der Meinung, dass der
Sonntag so bleiben sollte wie er ist. Die Ruhe ist für
viele sehr wichtig. Sonst werden die Menschen nur
agressiv. Es würde auch das private Leben fehlen.
Jeder hat am Sonntag Zeit, es ist ein Tag um mit
Verwandten zu feiern und sich mit Freunden zu treffen
um etwas gemeinsam zu unternehmen. Das
Lebensverhältnis ist einfach besser. Die Atmosphäre
passt, und man ist nicht so gestresst. Von Diana,
Steffi, Fee, Katha und Julia
Name: Hans Thiel
EMail: sonntagsruhe@ecircle.de
Ort: ,
Datum: Montag, 10. Januar 2000, 12:53:41
Kommentar:
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (18 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Meine Antwort(en) sind dann im o.g. Forum online
oder offline (per Mail) nachlesbar. Gerade ein solcher
Dialog zwischen zwei Personen sprengt den hier
gebotenen Rahmen. Aber jeder ist zur Teilnahme dort
eingeladen: sonntagsruhe-subscribe@ecircle.de
Name: Eckhard Busche
EMail: sonntag@ecki.de
Ort: ,
Datum: Sonntag, 9. Januar 2000, 20:55:04
Kommentar:
>> was aber kann an diesem Argument denn
überzeugend sein? Wo gibt es Belege dafür, dass
Sonntagsarbeit die Arbeitslosigkeit mindert? Welcher
Bürger gibt denn sein Geld nur an den Sonntagen
aus? Das ist doch schlichtes magisches
Wunschdenken.<< Aber genau das ist doch völlig
uninteressant, wer sein Geld wann ausgibt.
Entscheidend ist, das es IMO weder dem Staat, noch
der Kirche zusteht, diese Regularien aufzustellen. Es
ist Aufgabe z.B. der Gewerkschaften und Betriebsräte,
Arbeitszeiten für die jeweilige Klientel zu vereinbaren.
Aber dadurch, dass es das IMO blödsinnige
Ladenschlussgesetz gibt, tritt eine auf Dauer nicht
hinnehmbare Wettbewerbsverzerrung auf (Grenznahe
Gebiete, Tankstellen, Ausnahmen von Ausnahmen
etc.). Gruß ecki
Name: Hans
EMail: sonntagsruhe@ecircle.de
Ort: ,
Datum: Samstag, 8. Januar 2000, 14:52:21
Kommentar:
Und so ist denn das neue Web-Forum bzw. die neue
Mailingliste zum Thema eingerichtet. Man kann sie
abonnieren durch eine Mail an: sonntagsruhesubscribe@ecircle.de
Name: Hans Thiel
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (19 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
EMail: Hans_Thiel@compuserve.com
Ort: Bissendorf, Niedersachsen
Datum: Samstag, 8. Januar 2000, 14:38:56
Kommentar:
>> Wie will man denn das Grundübel unserer
Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit bekämpfen, wenn
man nicht demjenigen, der etwas dagegen tun kann,
nämlich dem KUNDEN, die Chance gibt, sein Geld
dann auszugeben, wenn ER es möchte << Hallo Ecki,
was aber kann an diesem Argument denn
überzeugend sein? Wo gibt es Belege dafür, dass
Sonntagsarbeit die Arbeitslosigkeit mindert? Welcher
Bürger gibt denn sein Geld nur an den Sonntagen
aus? Das ist doch schlichtes magisches
Wunschdenken. Wo also war hier überhaupt ein
neues Argument? Den Verweis auf deine PhotoHomepage fand ich da viel interessanter und
ergiebiger! Und immerhin ist hier nach langer Pause
(nicht nur an Sonntagen!) wieder etwas Leben
eingekehrt. Ich will es mal mit sonntagsruhe@ecircle.
de versuchen, die Diskussionen "threadiger" zu
führen. Gruß Hans
Name: Eckhard Busche
EMail: sonntag@ecki.de
Ort: Sehnde, Niedersachsen
Datum: Freitag, 7. Januar 2000, 22:29:52
Kommentar:
Hallo! In unserem Staat arbeiten bereits Millionen von
Mitbürgern sonntags, insofern kommt diese
Diskussion ja wohl etwas spät... Auch ich arbeite seit
14 Jahren im Wechselschichtdienst mit nur einem
arbeitsfreien Sonntag im Monat. Ärgerlich ist nicht das
Arbeiten am Sonntag, sondern dass man in dieser
Gesellschaft, die den heiligen Sonntag mehrheitlich ja
nur noch heuchelt, nun plötzlich die 'armen'
Menschen, welche nun zusätzlich auch noch arbeiten
sollen, heranzieht, um eine Diskussion loszutreten, die
eigentlich kontraproduktiv ist. Wie will man denn das
Grundübel unserer Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit
bekämpfen, wenn man nicht demjenigen, der etwas
dagegen tun kann, nämlich dem KUNDEN, die
Chance gibt, sein Geld dann auszugeben, wenn ER
es möchte. Alle reden von Dienstleistung, aber kaum
jemand ist bereit, mit Leistung zu dienen. Mir sind die
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (20 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Gegenargumente bewußt und ich habe schon alle
gehört, aber sie überzeugen mich nicht. Was nicht o.k.
ist, wenn es nur die VerkäuferInnen trifft logischerweise müssten die öffentlichen Stellen u.a.
natürlich ganz genauso alle Tage für den Bürger/
Kunden bereitstehen. Was die Kirche angeht, analog
den staatlichen Öffnungszeiten, müßte die Kirche
dann wohl auch an 7 Tagen öffnen. Und aus eigener
Erfahrung, man gewöhnt sich daran, am Wochenende
zu arbeiten. Ärgerlich ist nur, dass es den freien
Sonntag gibt. Bei einer gleichmässigeren Verteilung
der freien Tage für alle, liessen sich Kontakte einfach
besser pflegen. Gruß ecki
Name: Kay Zeisberg
EMail: kayzeisberg@t-online.de
Ort: Leipzig, Sachsen
Datum: Mittwoch, 5. Januar 2000, 00:33:00
Kommentar:
Ergänzend zu meinem Beitrag vom 4.11.99 http://
www.ekir.de/sonntagsruhe/guestbook7.11.99.htm
möchte ich noch fragen: Soll denn die Sonntagsruhe
auch für Pfarrer gelten, damit auch sie "...
Umtriebigkeit am Sonntag vermeiden, um über den
auferstandenen Christus nachzudenken und aus
seiner Gegenwart Kraft für die Werktage zu
schöpfen..." (Zitat Herr Johannes Hruby, OberstenfeldGronau, Baden-Württemberg)? Oder dürfen vielleicht
nicht doch Theaterleute, Verkäuferinnen und sonstige
Freudenspender auch die "...
Gestaltungsmöglichkeiten des Sonntags besonders
für Jugendliche..." (ebd.) auf ihre Weise
ausSCHÖPFen? K.Zeisberg, Konzert- u.
Theatermanager (Leipzig)
Name: Bertold Scharf
EMail: Bertold.Scharf@t-online.de
Ort: Wolfratshausen, Bayern
Datum: Samstag, 11. Dezember 1999, 01:22:47
Kommentar:
Ich finde die Kampagne spitze! Ich bezweifle, dass
eine Ladenöffnung am Sonntag wirtschaftlich etwas
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (21 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
bringt (höchstens den großen Geschäften, aber die
Leute werden insgsamt kam mehr ausgeben). Zudem
kann nun wirklich jeder es so einrichten, dass er nicht
am Sonntag Großeinkauf machen muss. Dagegen
würden die Leute überhaupt keine Ruhe mehr haben.
Für Wettbewerbsfanatiker mag das ja schön sein,
aber es nützt, wie immer bei solchen neoliberalen
Projekten, nur den "Großen". Ich empfinde das als
ungerecht und ünterstütze deshalb die se Kampagne
volll. Berti, 19 Jahre
Name: Alexandra Grund
EMail:
Ort: ,
Datum: Freitag, 10. Dezember 1999, 14:47:08
Kommentar:
Lieber Herr "Nicht-Gläubiger",ich denke, Sie haben
wie viele nicht bedacht, wie es sich anfühlt, wenn
jeder Tag ein so ist wie ein Montag, wenn Sie gar
nicht mehr wissen, wann Ihre Freunde vielleicht auch
mal Zeit haben (bis jetzt gab es ja noch ein
Wochenende) Mal ganz abgesehen von der
mittlerweile häufig ohne Weltanschauliche Substanz
(das war früher der Humanismus)vorgetragene
Negation der christliche-jüdischen-Tradition, die an
sich kulturell einen hohen WErteverfall und
Traditionsabbruch eanzeigt - davon und von jedem
kirchlichem Interesse mal abgesehen: Die Zerstörung
des Sonntags betreibt die Zerstörung der Familie und
der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung,
Individualismus uns Vereinsamung. Ausserdem geht
es zu Lasten des Einzelhandels, Gewinner sind die
großen Ketten. Das sollte man sich als erstes vor
Augen führen.
Name: Torsten Hubert
EMail: webmaster@virtual-totte.de
Ort: Frankfurt, Hessen
Datum: Donnerstag, 9. Dezember 1999, 22:58:15
Kommentar:
hier ist mal wieder der "nicht gläubige" also... nur um
das noch mal allen deutlich klar zu machen. ich bin
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (22 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
nicht für eine 7 tage woche!!!!! ich bin strikt für eine 5
tage woche, aber wer schreibt vor, dass diese 5 tage
woche nur von montag bis freitag gehen soll????
außerdem herr graf, was will ich mit einem freien
sonntag, an dem ich nichts mit meiner kohle anfangen
kann, die ich wärend der woche verdiene????? wenn
ich in der woche arbeite beginne ich um 9 uhr und bin
dann so gegen 17 - 1730 uhr fertig habe dann ca eine
3/4h fahrtweg bis ich dann nach hause komme. also
probleme mit dem einkaufen!! kaufe ich in der nähe
meiner arbeitsstelle ein, ist alles tiefgefrohrene schon
aufgetaut. kaufe ich allerdings zuhause ein, kanns mir
mal wieder passieren, dass ich im stau stehe und mal
wieder nichts einkaufen kann. also bleibt mir nur der
samstag zum einkaufen, den ich allerdings auch nur
alle 2 wochen frei habe. mit einem geschäftsoffenen
sonntag könnte ich auch dann einkaufen!! oder wenn
die geschäfte länger offen hätten. dies wäre für mich
eine alternative dazu, den sonntag für normal
sterbliche frei zu halten.# ich entschuldige mich schon
mal, falls ich hier jemanden persönlich verletzt haben
sollte. mfg torsten hubert
Name: Kurs Evangelische Religionslehre der Klassen 10 a/b von
der Gesamtschule an der Lessigstraße, Duisburg-Rheinhausen
EMail: sds-technologies@t-online.de
Ort: Duisburg, NRW
Datum: Donnerstag, 9. Dezember 1999, 15:59:21
Kommentar:
Einige Meinungen aus einem Kurs Evangelische
Religionslehre der Klassen 10 a/b von der
Gesamtschule an der Lessigstraße, DuisburgRheinhausen,zum Thema: Soll der Sonntag zum
Werktag werden? Nicole: Ich würde mich "ja" und
"nein" entscheiden. Einerseits sollte er zum Werktag
werden, weil dann auch Sonntags mehr los wäre in
der Stadt. Anderseits wäre dann Sonntags
logischerweise auch Schule und man hätte dann
keine Zeit mehr für Hobbys, Freunde ect. Eric: Ich
finde der Sonntag sollte nicht abgeschafft werden,
weil der Mensch Mindestens einen Tag zum Ausruhen
braucht. Daniel: Ich finde es falsch, den Sonntag
abzuschaffen, denn einige Menschen Arbeiten auch
so schon genug, um sich am Ende der Woche auch
mal ein Ruhetag zu gönnen. Wenn der Sonntag ein
Werktag wäre, wird kaum ein Mensch dieser
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (23 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Belastung standhalten können. Stefan: Ich denke, das
der Sonntag ein Sonntag bleiben sollte, da dieser
einer der wenigen Tage ist, an dem man mal so richtig
ausschlafen kann. Wenn man Sonntags auch noch
arbeiten müßte, könnte man z. B. samstagabends
nicht mehr feiern. Andreas: Ich meine, man sollte den
Sonntag so lassen wie er ist. Denn nur so kann man
samstagabends auch mal etwas tiefer ins Glas
schauen. Außerdem hat man dann kaum noch Zeit für
Familienausflüge. Rebecca: Meine Meinung ist, dass
der Sonntag nicht als Werktag genutzt werden sollte,
denn schließlich hätten wir dann ja auch Schule und
keinen Ruhetag mehr. Außerdem entsteht durch einen
Verkaufsoffenen Sonntag auch nicht mehr Gewinn als
normal. Sandra: Ich finde der Sonntag sollte nicht zum
Werktag gemacht werden, weil wir sonst nur noch
mehr für die Schule lernen müßte. Zwar hätten dann
die Geschäfte auf, aber im Grunde genommen bin ich
mir noch sehr unent- schlossen, weil es Vor- und
Nachteile gibt. Jacqueline: Meiner Meinung nach
sollte der Sonntag nicht abgeschafft werden, weil man
ja schließlich zur Erholung auch mal eine Pause
braucht. Dirk: Meine Meinung: Man sollte den Sonntag
nicht gegen einen Werktag ein- tauschen, denn 1.
möchte ich Sonntags nicht zur Schule gehen, 2.sollte
man sich mindestens einmal in der Woche ausruhen
und 3.,schützt der Sonntag die Interessen der kleinen
Geschäfte: nur die großen Betriebe werden es sich
leisten können ihr Personal auch am Sonntag arbeiten
zu lassen. Matthias: Meiner Meinung nach sollte der
Sonntag kein Werktag werden, da man sonst nichts
mehr mit Familie oder Freunden unternehmen kann.
(z.B Wochenendausflüge ect.) Marc: Ich bin der
Meinung, dass der Sonntag so bleiben soll wie er ist,
weil er der biblische Ruhetag ist und weil er der
einzige Tag ist, an dem man richtig ausspannen kann.
Außerdem müßten wir zur Schule, was mir dann allerdings nicht gefallen würde. :Wenn der Sonntag zum
Werktag wird, werden kleine Familienbetriebe ruiniert
und größere Filialen (z.B Kaufhof ect.) beherrschen
dann die Marktwirtschaft. Auswirkung: höhere Preise!
Melanie: Man sollte den Sonntag nicht zum Werktag
machen, weil der Sonntag im biblischen Sinne ein
Feiertag ist und wir finden, das sollte er bleiben.
Außerdem müßte man Sonntags nicht nur arbeiten,
sonden auch zur Schule gehen.
Name: Klaus Graf
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (24 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
EMail:
Ort: Frankfurt, Hessen
Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 16:32:12
Kommentar:
Leider hat das Kapital die Macht, die Politik vegetiert
ohne nennenswerte Erfolge dahin und die Kirche hat
schon lange keinen Einfluss mehr. Ich erinnere nur an
den Verlust des Buss- und Bettages.
Bedauerlicherweise ist es absehbar, dass auch der
Sonntag dem Konsumterror und den ruhelosen
Menschen zum Opfer fällt.
Name: Klaus Graf
EMail:
Ort: Frankfurt, Hessen
Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 16:31:09
Kommentar:
Leider hat das Kapital die Macht, die Politik vegetiert
ohne nennenswerte Erfolge dahin und die Kirche hat
schon lange keinen Einfluss mehr. Ich erinnere nur an
den Verlust des Buss- und Bettages.
Bedauerlicherweise ist es absehbar, dass auch der
Sonntag dem Konsumterror und den ruhelosen
Menschen zum Opfer fällt.
Name: Karl-Martin Voget
EMail: kg.rethmar@evlka.de
Ort: Rethmar, Niedersachsen
Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 15:19:16
Kommentar:
Lieber "nicht-gläubiger" *ggg* - das mit dem
Sonntagsaufschlag beim Gehalt würde doch wohl
vermutlich wegfallen, wenn der Sonntag ein ganz
normaler Arbeitstag ist, oder ? Ansonsten genießen
Sie die freien Tage gern - ich arbeite auch nicht nur
sonntags ;o)
Name: Torsten Hubert
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (25 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
EMail: webmaster@virtual-totte.de
Ort: Frankfurt, Hessen
Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 11:12:50
Kommentar:
Ich entschuldige mich hier als "nicht gläubiger" das
Forum zu benutzen schon mal im Voraus. Ich bin 24
Jahre alt und lebe mit meiner Freundin seit geraumer
Zeit zusammen. Wir haben beide Wochenddienst.
(Sie Kinderkrankenschwester, ich Druckindustrie) Für
uns gibt es KEINEN Sonntag. Wir müssen alle 2
Wochen arbeiten. Na UND???? Wo ist das
Problem???? Für die Zeit, die man am Wochenende
arbeitet bekommt man in der Woche Freizeit, die man
dann sehr sinnvoll nutzen kann. Z.B. für
Behördengänge, Arztbesuche, in Ruhe einkaufen....
usw. ich arbeite gern am Wochenende, da für mich
der Sonntag KEIN "heiliger" Tag ist. Außerdem
bekomme ich für Sonntagsarbeit einen erheblichen
Aufschlag auf meinen normalen Lohn. Und das lohnt
sich.. :). Warum zerbricht sich die Kirche denn den
Kopf der betroffenen Leute??? Oder heuchelt sie nur
die Besorgnis??? Meiner Meinung nach hat sie eher
Angst, dass durch die Öffnung des Sonntags NOCH
weniger Menschen in die Kirche gehen und dadurch
immer mehr Menschen aus der Kirche austreten und
sie so immer WENIGER GELD zur Verfügung hat!!!!!!
Oder ist es nicht so??? Tut mir wirklich leid, aber das
musste mal gesagt werden. mfg Torsten Hubert i.V.
aller Sonntagsarbeitenden, die ich kenne
Name: Roland Holtbrügger
EMail: holtbr@cityweb.de
Ort: Düsseldorf, NRW
Datum: Sonntag, 5. Dezember 1999, 14:52:14
Kommentar:
Warum an der Copy festhalten, wenn es ein Orginal
gibt? Wer die Bibel und die Zeitgeschichte studiert,
wird feststellen, dass die Bibel seit Erschaffung des
Paradieses von der Sabbatheiligung spricht. Diese
Sabbatheiligung vollzieht sich in den 10 Geboten in 2.
Mose 20, 8ff. Auch Jesus hat bis zu seiner
Himmelfahrt am siebten Ruhetag festgehalten. Der 1.
Ruhetag (Gedenken an die Auferstehung Jesu, kam
erst im Laufe der Kirchengeschichte und fand seinen
Höhepunkt durch das Sonntagsgesetz des Kaisers
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (26 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Konstantin. Bis zur Kalenderreform in den siebziger
Jahren konnte man auch anhand des
Wochenkalenders den Sabbat (Samstag) als
siebenten Tag erkennen. Heute erinnert nur noch der
Wochentag "Mittwoch" an die Mitte der Woche und
läßt uns erkennen, dass der Samstag auch weiterhin
der siebente Tag sein muß. Wenn Jesus bis zu seiner
Himmelfahrt an dem Sabbat (Samstag) festgehalten
hat, warum sollte ich es aus Liebe zu seinem Vater
nicht ebenso tun. Darum brauche ich die Copy des
Sonntages nicht, weil ich das Orginal (Sabbat) als
meinen Ruhetag erkannt habe.
Name: Rheinische Pfarrwitwen
EMail:
Ort: , Rheinland
Datum: Dienstag, 30. November 1999, 15:08:22
Kommentar:
Wir finden wichtig, daß der Sonntag uns allen erhalten
bleibt. Wir unterstützen die Kampagne.
Name: Hans Thiel
EMail: Hans_Thiel@compuserve.com
Ort: Osnabrücker Land,
Datum: Samstag, 27. November 1999, 15:28:29
Kommentar:
Frau Zoske, >> Kirchenfeindlichkeit << nennen Sie
das, was hier aus vielen Beiträgen spricht. Und ich bin
darüber auch erschrocken. Wie wäre dem zu
begegnen? Mindestens die Landeskirche Hannovers
(www.evlka.de) hat darüber in ihrer Synoden-Tagung
sich in Sachen "Mission" Gedanken gemacht. Das
Internet hat mindestens auch die Landesbischöfin so
wahrgenommen (s. Bericht). Aber es fehlt (mir) doch
noch an der konkreten Umsetzung in diesem Medium.
Es fehlt mir ein notwendiges Mehr an Beschäftigung
mit Zeit-Budgets und deren Strukturierung. Bisher gibt
es überwiegend ein Aneinander-vorbei-Reden. So wie
hier auch nur ein Statement an das andere gereiht
wird. Threading nennen die Onliner das, was fehlt.
"Gesprächsfaden" (aufnehmen) wäre es wohl auch im
Sinne der Kirche. Haben hier wirklich nur viele
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (27 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
vergessen, dass sie etwas vergessen haben?
Name: Sabine Zoske
EMail:
Ort: Düsseldorf,
Datum: Donnerstag, 25. November 1999, 14:02:54
Kommentar:
Ich hatte vor der mail, die jetzt eingestellt ist, schon
einmal eiinen Kommentar geschickt, aber der schein
in den Weiten des Netzes verlorengegangen zu sein,
daher kommt er nun noch einmal: Ich denke, daß es
den Großen des Einzelhandels (die Kleinen haben ja
gar kein Interesseam verkaufsoffenen Sonntag!) in
Wirklichkeit gar nicht um den Sonntag geht sondern
darum, daß die Ladenöffnungezeiten unter der Woche
freigegeben werden. Das Ziel werden sie auch
erreichen; es wird ihnen ja schon als Kompromiß
angeboten. Ein Kompromiß, den ich übrigens gar
nicht so schlecht finde. Alles in allem: Ein bißchen
weniger Aufgeregtheit könnte der Debatte sicher nicht
schaden. Aber manchen ist ja jjeder Vorwand recht,
um ihre Kirchenfeindlichkeit in die Öffentlichkeit zu
tragen!
Name: Sabine Zoske
EMail:
Ort: Düsseldorf,
Datum: Donnerstag, 25. November 1999, 12:50:45
Kommentar:
Noch etwas für die Sonntagskiller: Wenn Ihr doch
Erfolg habt, werdet Ihr Euch noch nach der sozialen
Errungenschaft sehnen, die die jüdisch-christliche
Tradition auch denen beschert hat, die sich nichts aus
ihr machen!!!
Name: Dirk Wakup
EMail: geschmacksachen@hotmail.com
Ort: Essen, NRW
Datum: Mittwoch, 24. November 1999, 00:09:44
Kommentar:
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (28 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Traurig, traurig, wie sich die Kirche an den Sonntag
klammert. Nach 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in
diesem Laden habe ich immer gedacht, daß Kirche
mehr zu bieten hat als das Elend am SonntagMorgen. Mitmenschen denen der Glaube wichtig ist
finden auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zu
Gott. Und außerhalb der Gottesdienstzeiten Sonntags
von 10-12. Nur Sonntags von 10-12? Nen' bischen
wenig oder? Übrigens seit der Buß- und Bettag kein
gesetzlicher Feiertag mehr ist kommen mehr Leute in
die Gottesdienste als zuvor. Ich freu' mich auf den
nächsten verkaufsoffenen Sonntag in Essen, weil ich
nämlich von Mo-Fr. Arbeiten muß und dann so richtig
ausschlafen kann und anschließend in aller Ruhe
shoppen gehe. Schlaft ruhig weiter!
Name: Torsten Harbordt
EMail: torsten.harbordt@debitel.net
Ort: Kassel , Hessen
Datum: Montag, 22. November 1999, 19:34:06
Kommentar:
In den letzten Jahren wurde uns so viel genommen.
Ich erinnere nur einmal an den Buß und Bettag. Wenn
wir unseren Sonntag, den Tag des Herrn, nicht
verteidigen, werden wir bald auch nur noch einen
Weihnachtsfeiertag haben oder gar selbst an Heilig
Abend bis 22:00 Uhr einkaufen könne. VERTEIDIGT
DEN SONNTAG! Diskutieren Sie auch auf unseren
Seiten mit: www.suedstadtgemeinde.de
Name: Johannes Hruby
EMail: pfarramt-gronau@t-online.de
Ort: Oberstenfeld-Gronau, Baden-Württemberg
Datum: Samstag, 20. November 1999, 22:01:00
Kommentar:
"Der Kirchgang macht den Sonntag erst zum
Feiertag!" Mit diesem Slogan möchte ich alle herzlich
zum Gottesdienst am Sonntag einladen. Der
Kirchgang will uns auch daran erinnern, dass wir Gott
den Feier- und Ruhetag zu verdanken haben. Der
Sonntag ist auch der Tag der Auferstehung Christi.
http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (29 von 30)08.08.2007 14:41:55
Diskussion
Deshalb sollten wir Umtriebigkeit am Sonntag
vermeiden, um über den auferstandenen Christus
nachzudenken und aus seiner Gegenwart Kraft für die
Werktage zu schöpfen. Ich würde es begrüßen, wenn
die Aktion "Sonntagsruhe" Gestaltungsmöglichkeiten
des Sonntags besonders für Jugendliche publizieren
würde.
Aktuelle Diskussionsbeiträge (Seitenanfang)
bis 19.11.99 bis 7.11.99 bis 1.11.99 bis 27.10.99 bis
21.10.99
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http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (30 von 30)08.08.2007 14:41:55
Kampagne
Die Sonntagskampagne der EKD
Motivation und Rahmenkonzept
Hintergrund
Seit längerer Zeit ist in Deutschland eine schleichende Aushöhlung des
Sonntagsschutzes zu beobachten, etwa durch die Neuregelung des
Arbeitszeitrechtes 1994, die Neuregelung des Ladenschlussgesetzes 1996, die
Erhöhung der Zahl der Sonntage, an denen die Geschäfte in Kur- und
Erholungsorten geöffnet sein dürfen. Die überzogene Anerkennung von Orten
als Erholungsorte und Tourismusziele dient einzig dem Zweck, in ihnen
erweiterte Ladenöffnungszeiten zu ermöglichen. Ausnahmegenehmigungen vom
Sonntagsarbeitsverbot werden auch in zweifelhaften Fällen erteilt (vgl.
„Menschen brauchen den Sonntag", Gemeinsame Erklärung des Rates der EKD
und der Deutschen Bischofskonferenz vom 16. September 1999).
Im Sommer 1999 wurden in einer Reihe von Städten Läden und Kaufhäuser
zum regelmäßigen Verkauf am Sonntag geöffnet, unter anderem mit dem
Argument, Kaufen und Konsumieren seien ein Freizeitvergnügen. Genutzt
wurden in zum Teil rechtsbeugender Weise Sonderregelungen für den
Sonntagsverkauf in touristischen Zentren. Verbunden mit den Ladenöffnungen
war selbstverständlich zusätzliche Sonntagsarbeit für das Verkaufspersonal.
Diese Aktionen müssen im Zusammenhang gesehen werden mit den immer
wieder geführten Diskussionen um den Wirtschaftsstandort Bundesrepublik. Das
deutsche Ladenschlussgesetz wird als Wettbewerbsnachteil gesehen. Es wird
mindestens eine weitgehende Liberalisierung, wenn nicht gar Aufhebung des
Gesetzes gefordert. Letzteres hätte unmittelbare Auswirkungen auf den Sonntag
und stünde im Widerspruch dazu, dass der Sonntag als „Tag der Arbeitsruhe
und der seelischen Erhebung" vom Grundgesetz geschützt ist.
Die Evangelische Kirche in Deutschland dagegen will den Sonntag als
gemeinsamen Ruhetag bewahren. Menschen brauchen den Sonntag: Der
Wechsel von Arbeit und Ruhe gehört zum Leben und Dasein des Menschen.
Der Sonntag unterbricht den Kreislauf von Arbeit und Konsum. Er ist ein
unentbehrliches Kulturgut der jüdisch-christlichen Tradition. Im biblischen
http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (1 von 3)08.08.2007 14:41:56
Kampagne
Schöpfungsbericht wird erzählt, dass Gott nach sechs Tagen der Arbeit bei der
Erschaffung der Welt am siebten Tag geruht habe. Dieser Ruhetag soll nach den
Zehn Geboten für alle Menschen gelten: „Gedenke des Sabbattages, dass du
ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am
siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine
Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein
Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt" (2. Mose 20, 8-10).
Selbst der Fremdling, der Andersgläubige, soll also den Ruhetag genießen. Die
Christen, die den Sonntag als ersten Tag der Woche feiern, berufen sich auf
diese Tradition des Sabbats. Für uns hat der Sonntag seine herausragende
Bedeutung als Tag der Auferstehung Christi gewonnen. Vor diesem Hintergrund
setzen sich die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Gliedkirchen für
den Sonntag als kulturelle und soziale Errungenschaft für alle Menschen ein. Die
Kirchenkonferenz der EKD hat deswegen die Durchführung einer EKD-weiten
Öffentlichkeitsaktion beschlossen.
Ziele der Kampagne
Ziel der Kampagne ist es, den Wert des Sonntags als „Tag der Arbeitsruhe und
der seelischen Erhebung" (Grundgesetz) stärker ins öffentliche Bewusstsein zu
heben. Dabei tritt die evangelische Kirche als Anwältin der Sonntagsruhe auf,
nicht als Lobbyistin der eigenen Interessen. Der arbeitsfreie Tag hat einen hohen
sozialen und kulturellen Wert, und es tut dem Menschen gut zu erfahren, dass
das Leben mehr ist als Arbeiten, Kaufen und Besitzen.
Die Kampagne zielt damit über den aktuellen Anlass des Sommers 1999 hinaus,
als in einer Reihe von Städten eine regelmäßige Sonntagsöffnung unter
Missbrauch des Rechts durchgesetzt werden sollte. Der Blick soll auch auf die
schleichende Ausdehnung der Sonntagsarbeit gerichtet werden. Derzeit arbeiten
bereits rund acht Millionen Deutsche regelmäßig auch an Sonntagen. Brechen
etwa im Einzelhandel die Dämme, wird es nicht lange dauern, bis in auch in
anderen Wirtschaftszweigen regelmäßige Sonntagsarbeit gefordert wird.
Zielgruppen und Medien
Als Kernzielgruppe der Kampagne werden Meinungsführer und Multiplikatoren
definiert. Primär an sie richten sich Anzeigen in der überregionalen Presse.
http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (2 von 3)08.08.2007 14:41:56
Kampagne
Angestrebt wird außerdem ein Mobilisierungseffekt in den evangelischen
Gemeinden. Sie erhalten Plakate und Aufkleber sowie Materialien für
Gemeindepublikationen.
Einzelne Elemente der Kampagne werden sich darüber hinaus an die gesamte
Bevölkerung richten. (Großflächenplakate in Städten, Plakate in Bahnhöfen,
Kinospot, Aufkleber).
Fazit
Die Kampagne stellt keine politischen Forderungen auf und formuliert keine
moralischen Bedenken. Vielmehr soll mit einem Hauch von Ironie ein
Nachdenken über den Wert des Sonntags als gemeinsamer Ruhetag bewirkt
werden. Zugleich soll vor Augen geführt werden, wie sich eine fortschreitende
Aushöhlung der Sonntagsruhe auf das eigene Leben auswirken könnte. Die
Aktion fordert zur Auseinandersetzung mit der Position der evangelischen Kirche
und zur persönlichen Meinungsbildung heraus.
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Letzte Aktualisierung: 15.10.99 16:38
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http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (3 von 3)08.08.2007 14:41:56
Aktionen
Aktionen der Landeskirchen der EKD:
Publikationen:
●
●
Sonntag -ein Gewinn, der bleibt
Eine Erklärungvon evangelischer und katholischer Kirche und
Deutschem Gewerkschaftsbundin Nordrhein-Westfalen: Download als
Word-Datei
●
"Der Sonntag in Gefahr - Probleme & Positionen"
Eine Studie des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt. Reihe: Einwurf
II / 1999.
Zu bestellen: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Anna-GastvogelStraße 1, 49080 Osnabrück, Telefon: 0541- 5054130 oder unter hellwegosnabrueck@t-online.de
●
"Die Ruhe bewahren - Initiative für den Sonntag!"
●
Argumente aus der Evangelischen Kirche im Rheinland
(Nummer 3);
Von der Evangelischen Kirche im Rheinland
herausgegebene Broschüre, die bewusst machen will, was
Christen vom Sonntag haben.
Download als PDF-Datei (2,59MB)
●
"Zum Beispiel: Sonntag", Magazin zum
Zeitgeschehen
http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (1 von 4)08.08.2007 14:41:58
Aktionen
Der Schutz des Sonntags ist das zentrale Thema der
Zeitungsbeilage "Zum Beispiel", die zum dritten Mal in einer
Auflage von 2,5 Millionen in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 5.
November allen regionalen Tageszeitungen im Gebiet der
Evangelischen Kirche im Rheinland beigelegt wird. So lange der
Vorrat reicht, kann die Zeitung, "ein Magazin zum Zeitgeschehen
der Evangelischen Kirche im Rheinland" unter pressestelle@ekir.
de bestellt werden.
Download als PDF-Datei (1,1MB)
Video:
●
Tagesschau vom 19.10.1999
Tagesschaubericht (20 Uhr) über den Start der Sonntagskampagne der
Evangelischen Kirche in Deutschland.
Hörfunk:
●
Hörfunkspot zur Kampagne
Hörfunkspot der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche in
Deutschland.
Literatur:
●
Literatur-Recherche
Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster, zu "Sonntag /
Feiertag / Sabbat" (Zeitschriften/Bücher)
Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster, zu "Sonntag /
Feiertag / Sabbat" (Unterrichtsmodelle)
Unterschriften:
●
"Lasst den Sonntag in Ruhe!"
Unter diesem Slogan sammelt der DER WEG, die Evangelische
Wochenzeitung für das Rheinland, Unterschriften für den Erhalt des
Sonntags. Die Kampagne läuft bis Ende November 1999.
http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (2 von 4)08.08.2007 14:41:58
Aktionen
●
"Ohne Sonntage gibt es nur noch Werktage!"
Unter diesem Slogan sammelt das Evangelische Bildungswerk
Mühlacker im Internet eine Umfrage zu verkaufsoffenen Sonntagen. Ziel
der Umfrage: Gerade die Meinung von Internet-Usern soll erfragt
werden. Die Umfrage läuft bis zum 12. Dezember 1999.
Dokumentation
●
Arbeit rund um die Uhr - den Sonntag abschaffen?
Die hannoversche Marktkirche erlebte in ihrer 650jährigen Geschichte
ihre erste Fernseh-Talkshow mit dem Ratsvorsitzenden der
Evangelischen Kirche in Deutschland, Manfred Kock, dem früheren
Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt, Wirtschaftsprofessor Rudolf
Hickel, Konzernchef Peter Dussmann und der Leipziger Verkäuferin
Christa Grahl.
Die Diskussion zum Nachlesen; gibt es bei Tacheles, dem Talk am
runden Tisch.
Postkartenprotest:
●
"Sonntag muss Sonntag bleiben"
Mit Postkarten, die an Bundeskanzler Schröder und an den
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz geschickt werden können, ruft die
"Katholische Arbeitnehmerbewegung Speyer", Kleine Pfaffengasse 1618, 67346 Speyer, zum Protest gegen erweiterte Ladenöffnungszeiten
auf.
Aufkleber:
●
"Es gibt den Sonntag - Gott sei Dank"
Aufkleber mit diesem Schlagwort können bestellt werden bei "Die
Akademie Bruderhilfe Familienfürsorge", Herr Theodor Hermanns,
Linnicher Straße 11, 52 428 Jülich, Telefon: 02461 / 53313. Die
Aufkleber können angefordert werden für einen Stückpreis von 0,05
Pfennig.
Regionale Aktionen:
http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (3 von 4)08.08.2007 14:41:58
Aktionen
●
Glaube und Heimat; Evangelische Wochenzeitung für Thüringen
sammelt Unterschriften
Text und Foto zur Unterschriftenaktion in Eisenacher Fußgängerzone.
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http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (4 von 4)08.08.2007 14:41:58
Links
Kirchliche Stellungnahmen
●
●
●
●
Menschen brauchen den Sonntag
Gemeinsame Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in
Deutschland und der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz
(September 1999)
Zur Debatte um das Ladenschlussgesetz
Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Mai
1999)
Unsere Verantwortung für den Sonntag
Gemeinsame Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des
Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Januar 1988)
Was ist uns das Wochenende wert?
Erklärung der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Samstags- und
Sonntagsarbeit 1990
Andere
●
●
●
●
●
●
●
Gesetz zur Vereinheitlichung und Flexibilisierung des Arbeitszeitrechts
(Arbeitszeitrechtsgesetz) vom 6. Juni 1994
Gutachten zum Ladenschluss des Landesinstituts
Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) vom 12. Oktober 1999
Gesetz über den Ladenschluss
Gutachten zum Ladenschluss des Instituts für Information und
Forschung (ifo) vom 12. Oktober
Rechtliche Grundlagen: Ladenschlussgesetz, Sonn- und Feiertagsschutz
Der Sonntag und die Feiertage in Kirche und Staat - Eine kanonistische
und staatskirchenrechtliche Untersuchung (1996)
Arbeiterschutzgesetz - Eine sozial-politische Untersuchung
http://sonntagsruhe.de/links.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:00
Links
Link-Listen zum Thema
●
DER WEG, Evangelische Wochenzeitung für das Rheinland
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Plakate
Die Plakate der Sonntagskampagne der EKD
Download der drei Plakate
Soundclip des Kinospots
Videoclip des Kinospots
Plakat
1:"Sonntagsspaziergang"
der Sonntagskampagne der
Evangelischen Kirche in Deutschland
●
veröffentlicht ab dem 21.
Oktober
Der Sonntag - einfach
weg damit?
Fahrt ins Blaue? Picknick im Grünen?
Aus und vorbei, falls der Sonntag
zum Alltag wird. Denn wenn
Geschäfte öffnen, die Sonntagsruhe
abgeschafft und Sonntagsarbeit
ausgeweitet wird, bleibt am bisher
freien Tag keine Zeit mehr für
fröhliche Landpartien. Dabei braucht
der Mensch einen Tag zum
Entspannen, für die Familie, Zeit für
sich und für Gott. Weg damit, sagen
viele. Und Sie?
http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (1 von 4)08.08.2007 14:42:03
Plakate
Plakat 2:
"Sonntagsanzug"
der Sonntagskampagne der
Evangelischen Kirche im Deutschland
●
veröffentlicht ab dem 28.
Oktober
Der Sonntag - einfach
weg damit?
Sich herausputzen und fein machen?
Aus und vorbei, falls der Sonntag
zum Alltag wird. Denn wenn
Geschäfte öffnen, die Sonntagsruhe
abgeschafft und Sonntagsarbeit
ausgeweitet wird, müssen wir am
bisher freien Tag unsere
Arbeitskleidung anziehen. Dabei
braucht der Mensch einen Tag zum
Entspannen, für die Familie, Zeit für
sich und für Gott. Weg damit, sagen
viele. Und Sie?
http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (2 von 4)08.08.2007 14:42:03
Plakate
Plakat 3:
"Sonntagskonzeret"
der Sonntagskampagne der
Evangelischen Kirche im Deutschland
●
veröffentlicht ab dem 7.
November
Der Sonntag - einfach
weg damit?
Wiener Walzer? Open Air? Aus und
vorbei, falls der Sonntag zum Alltag
wird. Denn wenn Geschäfte öffnen,
die Sonntagsruhe abgeschafft und
Sonntagsarbeit ausgeweitet wird,
erklingt am Sonntag statt
beschwingter Musik bald
ohrenbetäubender Lärm. Dabei
braucht der Mensch einen Tag zum
Entspannen, für die Familie, Zeit für
sich und für Gott. Weg damit, sagen
viele. Und Sie?
Aufkleber
der Sonntagskampagne der
Evangelischen Kirche im
Deutschland?
http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (3 von 4)08.08.2007 14:42:03
Plakate
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http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (4 von 4)08.08.2007 14:42:03
kontakt
Kontakte:
Die Website "www.sonntagsruhe.de" ist eine
Kampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD)
Ansprechpartner für die Kampagne in der EKD ist:
Pressestelle
Herrenhäuser Straße 12
30419 Hannover
Telefon: 0511 / 27 96 268 - Fax: 0511 / 27 96 777 - Email: presse@ekd.de
Ansprechpartner für die Kampagne in der EKiR sind:
Udo Kilimann (Dezernent für Öffentlichkeitsarbeit)
Ulrich Schäfer (Pressestelle)
Postfach 30 03 39
40 403 Düssedorf
Telefon: 0211 / 45 62 372 - Fax: 0211 / 45 52 490 Email: pressestelle@ekir.de
Internetservice durch die Evangelische Kirche im Rheinland:
Realisierung und Kontaktpartner für Internet:
Ralf Peter Reimann (Email: reimann@ekir.de) und Frieder Fischer (Email:
fischer@ekir.de)
http://sonntagsruhe.de/kontakt.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:04
kontakt
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Letzte Aktualisierung: 18.10.99 18:53
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http://sonntagsruhe.de/kontakt.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:04
Rede
"Ich gehöre zu denjenigen, die der
Auffassung sind, dass wir ein
einseitiges ökonomisches Primat in
unserer Gesellschaft nicht hinnehmen
können".
(Bundeskanzler Gerhard Schröder)
Manfred Kock (links),
Ratsvorsitzender, und Gerhard
Schröder, Bundeskanzler, auf der 9.
Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland
(Eröffnungsplenum der Synode am 8.
November 1999 in Leipzig)
"Das ist eine fesche Kampagne, die jetzt gerade in
den Zeitungen läuft."
Bundeskanzler Schröder wirbt um Verständnis und
lobt die Sonntagskampagne
Übersicht:
"Was heißt denn "Evangelisation", was Mission?"
"Zukunftsorientierte Entwicklung und Solidarität dürfen nicht
auseinander gedacht werden"
"Das Zusammenleben unserer Gesellschaft beruht auf einer
umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger"
"Die materielle Basis der Arbeit der Kirche muss gesichert
bleiben"
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (1 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
"Eine fesche Kampagne zur Sonntagsarbeit"
(Unredigierter Text!)
Sehr geehrter Herr Präses, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr
geehrter Herr Ratsvorsitzender, meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr
Schmude hat darauf hingewiesen, dass Sie ein Schwerpunktthema gewählt
haben, das lautet: Mission und Evangelisation. Ich gebe gern zu, dass dieses
Begriffspaar beim ersten Hören für mich einen noch etwas fremden Klang
hatte. Bei näherer Überlegung aber, was heute die konkrete Botschaft hinter
diesen beiden Begriffen sein könnte, scheint es mir zunehmend zeitgemäß und
sogar notwendig zu sein.
"Was heißt denn "Evangelisation", was Mission?"
Was heißt denn "Evangelisation" übersetzt anderes als Verkündung der guten
Botschaft, die für Christen Orientierung bei der Gestaltung ihres Lebens
bedeutet? Ich denke, das ist genau das, was die Menschen heute verstärkt vor
allen Dingen von den Kirchen erwarten: eine deutliche Orientierung in einem
schwieriger gewordenen Lebensumfeld.
Was könnte man sich unter "Mission" vorstellen? Nichts anderes als etwa
Sendung oder auch Auftrag. Wir alle wissen, dass dieser Begriff in der
Geschichte mit zum Teil ganz schrecklichen Konsequenzen missverstanden
und bewusst missbraucht wurde. Aber ich denke, hier geht es um etwas
anderes. Es geht um die Aufforderung, die Dinge, für die man steht,
überzeugend und öffentlich wahrnehmbar zu vermitteln.
Ich habe den Eindruck, meine sehr verehrten Damen und Herren - und bitte
sehen Sie es mir nach, wenn der Vergleich in diesem Zusammenhang vielleicht
etwas profan klingt -, dass sich Kirche auf der einen und Politik auf der anderen
Seite an diesem Punkt zur Zeit mit ähnlichen Schwierigkeiten auseinander zu
setzen haben. Für mich gilt das jedenfalls.
Nein, meine Damen und Herren, frohe Botschaften habe ich selten zu
überbringen, aber notwendige schon, davon bin ich überzeugt. Besonders auf
ein Thema möchte ich eingehen, das Ihnen ebenso am Herzen liegt wie mir,
nämlich auf das der sozialen und der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes.
Gerade in diesem Zusammenhang sind in letzter Zeit auch aus den Reihen der
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (2 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
Kirchen Befürchtungen laut geworden, die Politik der Bundesregierung könne
zu sozialen Ungerechtigkeiten beitragen, ja sie vielleicht sogar vergrößern.
Ich bin sehr zuversichtlich, meine sehr verehrten Damen und Herren, dass mir
meine Mission - um in Ihrem Bild zu bleiben - gelingt und ich Ihnen diese
Befürchtungen nehmen kann. Ich halte sie für unbegründet.
"Zukunftsorientierte Entwicklung und Solidarität dürfen nicht
auseinander gedacht werden"
Meine Damen und Herren, die Kirchen haben in ihrem 1997 veröffentlichten
gemeinsamen Wort "Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland"
einen neuen Grundkonsens in unserer Gesellschaft angemahnt, "um den sich
alle gesellschaftlichen Kräfte, alle Bürgerinnen und Bürger des Landes
bemühen müssten", so Ihr gemeinsames Wort. In der Tat, zukunftsorientierte
Entwicklung und Solidarität dürfen nicht auseinander gedacht werden, sie
gehören zusammen. Das Bild von der Brücke, deren einer Pfeiler das
Leistungsvermögen der Volkswirtschaft und deren anderer Pfeiler die Qualität
der sozialen Sicherung ist, dieses Bild sagt mir sehr zu. Beide Pfeiler wollen wir
mit dem, was wir jetzt mit der Konsolidierungspolitik tun müssen, auch für die
Zukunft stärken.
Wir stehen heute vor der Frage, wie unter radikal veränderten ökonomischen
Bedingungen soziale Gerechtigkeit aufrechterhalten werden kann. Es geht also
nicht um das Verschwinden des Wertes der Solidarität, sondern allein um die
Frage, wie es sich unter radikal veränderten und weiter verändernden
ökonomischen Bedingungen erreichen lässt, diese Wertvorstellung tatsächlich
und praktisch aufrechtzuerhalten. Es geht also darum, wie wir das politischsoziale System so reformieren, dass es in der Lage ist, eine angemessene
Reaktion auf die dramatischen Veränderungen an der ökonomischen Basis
sicherzustellen. Es geht dabei um nicht mehr, aber auch nicht weniger als den
Erhalt der politischen Handlungsfähigkeit des Staates. Ein Staat, der sich
aufgrund seiner immensen Schulden gezwungen sieht, im Wesentlichen den
Mangel zu verwalten, kann eben nicht gestaltend tätig werden, und einen Staat,
der nicht gestaltend tätig wird, können sich wenige leisten, aber nicht die
Mehrheit der Menschen.
Staatliche Handlungsfähigkeit ist also kein Selbstzweck, sondern Mittel zum
Zweck. Wir brauchen einen handlungsfähigen Staat, um Solidarität in unserer
Gesellschaft zu organisieren, um Gerechtigkeit der Chancen zu gewährleisten
und natürlich erst recht, um die Geißel unseres modernen
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (3 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
Gesellschaftssystems, nämlich die Massenarbeitslosigkeit, nicht nur, aber vor
allem bei den jungen Leuten zu bekämpfen.
Schon das biblische Gleichnis von den zehn Jungfrauen gibt uns diese Lehre
auf: Die törichten, die keine Vorsorge getroffen und nicht mit ihrem Öl Haus
gehalten haben, verpassen den Bräutigam.
Ich weiß nicht, wer da lacht. Wenn man so will, verpassen sie die Zukunft,
meine Damen und Herren; das muss in Niedersachsen gewesen sein.
Jedenfalls bin ich fest davon überzeugt, dass es zum Abbau der enormen
Schuldenlast, die wir zum größten Teil nicht selbst zu verantworten haben; aber
auch - man soll nicht alles ins Feld der anderen spielen -, keine Alternative gibt.
Was diese Frage angeht, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Alle müssen
dazu ihren Beitrag leisten. Die Kirchen selbst haben darauf des öfteren und in
ihrem Gemeinsamen Wort in aller Klarheit hingewiesen. Entscheidend dabei ist,
das ist auch die Botschaft des Gemeinsamen Wortes, dass die Einschnitte, die
wir vornehmen müssen, um jenes Ziel, das ich skizziert habe, zu erreichen, von
der gesamten Gesellschaft verantwortbar und das heißt so gerecht, wie es uns
Menschen möglich ist, getragen werden. Auch deshalb gilt für mich:
Gerechtigkeit kann nur mit sozial ausgewogenem Reformprogramm erhalten
und so die Zukunft gesichert werden.
"Das Zusammenleben unserer Gesellschaft beruht auf einer
umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger"
Meine Damen und Herren, das Prinzip, auf dem das Zusammenleben unserer
Gesellschaft beruht, ist das einer umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und
Bürger, nicht zuletzt auch derer, die in den Fabriken, Verwaltungen, in den
Dienstleistungszentren dafür sorgen, dass das Sozialprodukt immer wieder neu
entsteht. Dies meint zum einen die angemessene Teilhabe am von diesen
Menschen vor allen Dingen erarbeiteten Wohlstand, an den materiellen Werten
also, die von der Mehrheit selbst geschaffen worden sind. Aber das würde nicht
ausreichen. Zum anderen meint Teilhabe auch eine möglichst vielfältige
Beteiligung der gleichen Menschen an den Entscheidungen in der Gesellschaft.
Dieses Modell, das man gelegentlich das Deutschland-Modell genannt hat oder
den Rheinischen Kapitalismus, wie auch immer, und das der eine oder andere
schon für überholt erklärt hat, weil es ja effizientere Modelle gäbe, dieses
Modell halte ich nicht für überholt, sondern, im Gegenteil, es ist nach wie vor
die Voraussetzung für eine Politik, mit der sich Zukunft gestalten lässt.
Deshalb haben wir flankierend zu dem Sparen, zu dem
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (4 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
Konsolidierungsprogramm, auch steuerrechtliche Vorstellungen entwickelt und werden sie durchsetzen -, die die andere Seite dessen, was nötig ist,
betonen, gleichsam - ökonomisch gesprochen - die Seite der Nachfrage. Es ist
schon so, dass mit dem 01.01. des kommenden Jahres die größte Erhöhung
des Kindergeldes in Kraft treten wird, die es in der Geschichte der
Bundesrepublik jemals gegeben hat. Nun mag der eine oder andere
einwänden, das habt ihr machen müssen, weil das Gericht in Karlsruhe euch
das aufgegeben hat. Mag sein, aber wir haben es auch gewollt, und das
Gericht hat nicht mit angegeben, woher wir das Geld nehmen sollen. Das ist
nun schon unsere Aufgabe und die werden wir erfüllen.
Wir werden aber auch auf der anderen Seite eine Unternehmensteuerreform
machen, die die Wachstumskräfte in unserem Land stabilisiert und, wo immer
es geht, stärkt und die insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen zu
verantwortbaren Entlastungen führen wird.
Es ist darauf hingewiesen worden, dass ich jüngst in Japan und China war.
Dort hat mich eine große Delegation begleitet, auch der eine oder andere
Verbandsfunktionär. Bei einem hatte ich den Eindruck, dass der wirklich
Reisetätigkeit vornimmt überall in der Welt und immer nur guckt, wo es die
niedrigsten Steuern gibt für einen Teil der Gesellschaft. Und wenn das so
weiter geht, befürchte ich, dass er demnächst vorschlagen wird, anstatt Steuern
zu kriegen von den Unternehmen müssen wir welche drauf zahlen.
Ich denke, meine Damen und Herren, was wir machen ist der Versuch, einen
soliden und gerechten Mittelweg zu gehen, also Stabilisierung dessen, was ist
und nicht Abbau von Rechten, die die Menschen für sich erkämpft haben. Das
war, wie ich mich erinnere, auch im Sinne des Gemeinsamen Wortes der
Kirchen.
Solche Beispiele und weitere ließen sich anführen und machen deutlich,
etwaige Sorgen, das Spar- und Steuerkonzept der Bundesregierung belaste
einseitig die schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft, sind nicht
begründet. Und es wird sich auch erweisen, dass dem so ist. Aber Teilhabe an
den Entscheidungen der Gesellschaft bedeutet eben nicht die Durchsetzung
von Einzelinteressen. Wir sind vielmehr gehalten, das Gemeinwohl zu
definieren und entsprechend zu handeln. Und hier betone ich mit Nachdruck:
Das Zukunftsprogramm, das wir in dieser Woche, die vor uns liegt, beschließen
werden, ist nicht nur sozial ausbalanciert, nein, es soll und wird auch die
Dynamik unserer Wirtschaft fördern, und auch das ist im Interesse des
Gemeinwohls. Für diese Politik werbe ich um Verständnis; ich hoffe, mit bald
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (5 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
wachsendem Erfolg. Wenn wir unter dem Gemeinwohl eine Gesellschaft
verstehen, die sich wesentlich über das Recht und die Notwendigkeit zur
materiellen und ideellen Teilhabe definiert, heißt das auch, dass Politik auf
Teilhabe angewiesen ist.
"Die materielle Basis der Arbeit der Kirche mussgesichert
bleiben"
Lassen Sie mich die vorhin skizzierten zwei Aspekte des Begriffs der Teilhabe
in diesem Zusammenhang noch um einen dritten mindestens ebenso wichtigen
ergänzen: die Teilnahme an der Darstellung, an der Vermittlung, auch an der
Weiterentwicklung tragfähiger Werte und Orientierungen. Die Kirchen leisten
hier, wo es im Kern um die Grundlagen des friedlichen Zusammenlebens der
Menschen geht, einen unverzichtbaren Beitrag. Ich räume gerne ein, dass das
eindrucksvoll durch den Gottesdienst heute Morgen in der Nikolaikirche
bestätigt worden ist. Diese Wertschätzung wurde im Berliner Programm meiner
Partei deutlich festgeschrieben, aber ich teile sie auch sehr persönlich. Dabei
erinnere ich mich gerade hier in Leipzig dankbar an die überaus aktive und
hilfreiche Rolle, die besonders die Evangelische Kirche bei der friedlichen
Revolution vor zehn Jahren gespielt hat. Und: Ich habe eingangs darauf
hingewiesen, es sind vornehmlich die Kirchen, die vielen Menschen
Orientierungshilfen in einem Leben anbieten, das zunehmend kompliziert
erscheint und in existenziellen Lebenssituationen können es eigentlich nur die
Kirchen sein, denn Politik wäre hoffnungslos überfordert, wenn sie das für sich
in Anspruch nähme.
Sie, die Kirchen, stehen den Menschen tagtäglich mit ihrem Dienst, übrigens
auch in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, in der Altenpflege zur
Verfügung. Auch das gehört an einem solchen Tag mit Dankbarkeit gewürdigt.
Gerade in ihren vielfältigen sozial-karitativen Einrichtungen arbeiten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem hohen Engagement, das oft weit
über den beruflich geforderten Einsatz hinaus geht, und gerade aus diesem
Grund durch Staat, durch wen auch immer, kaum zu ersetzen wäre. Ich halte
es für wichtig, dass die Kirchen deshalb über die Betreuung ihrer
Gemeindemitglieder hinaus weiterhin öffentlich wirken können und sie sollen
das, und zwar für alle Menschen, die darauf angewiesen sind, unabhängig von
ihrer Herkunft und unabhängig von ihrer sozialen Lage.
Das ist auch der Grund, meine sehr verehrten Damen und Herren, warum ich
dafür bin, an der besonderen Form der partnerschaftlichen Zusammenarbeit
zwischen den staatlichen Institutionen und den Kirchen, wie sie sich entwickelt
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (6 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
hat, festzuhalten. Und das gilt - ich füge hinzu - ausdrücklich auch für die
Sicherung der materiellen Basis ihrer Arbeit. Gerade in einer Zeit, in der diese
Partnerschaft bei manchen Betrachtern auch außerhalb Deutschlands auf
unzureichendes Verständnis trifft, bin ich dankbar für den zuverlässigen Dienst
der Kirchen in der Gesellschaft. Ich hoffe, dass sie uneingeschränkt werden
fortsetzen können.
Sie, Herr Präses Kock, haben dies mit erfreulicher Bestimmtheit angekündigt.
Das bedeutet nicht, dass ich mit jeder Stellungnahme, die die Kirchen in
Wahrnehmung ihrer spezifischen gesellschaftlichen Verantwortung
veröffentlichen, von vornherein einverstanden wäre, aber das ist umgekehrt ja
auch nicht so. Meinungsaustausch und Diskussion, die im gegenseitigen
Respekt geführt werden, sind Teil der Partnerschaft, über die ich zu reden
versucht habe und die ich versucht habe, Ihnen zu vermitteln. Und dass die
Kirchen wertvolle Beiträge zu aktuellen Fragen leisten, die im
gesamtgesellschaftlichen Interesse liegen, hat sich immer wieder bewahrheitet
und das ist für viele Menschen in diesem Land ganz offensichtlich.
"Eine fesche Kampagne zur Sonntagsarbeit"
Ich habe mich darum auch sehr über die Argumentation der Kirchen zum
Thema "Ladenöffnung am Sonntag" gefreut. Ich muss sagen, das ist eine
fesche Kampagne, die jetzt gerade in den Zeitungen läuft. So ist das ja mit der
Werbung: Sie übertreibt gelegentlich.
Meine Damen und Herren, die entscheidende Frage scheint mir bei diesem
Thema, welchen Wert wir als Gesamtgesellschaft dem Sonntag beimessen. Die
verschiedenen Einrichtungen und Verbände haben dazu aus ihrer Sicht jeweils
Stellung genommen. Es ist nun auch Sache der Politik, diese zum Teil sehr
gegensätzlichen Stellungnahmen abzuwägen und dann zu entscheiden. Und
das wird geschehen, und zwar nach folgenden Grundsätzen: Unstreitig ist,
dass Staat und Gesellschaft Gemeinschaftswerte brauchen. Solche Werte sind
nicht statisch, sie verändern sich. Im komplexen ökonomischen, sozialen und
kulturellen Beziehungsgefüge einer Gesellschaft unterliegen auch diese Werte
und die Instrumente zu ihrer Umsetzung einem stetigen Wandel. Es gehört
doch zu einem wünschbaren neuen Konsens in unserer Gesellschaft, dass wir
Fragen von grundlegender Bedeutung - und dies ist so eine - zum Anlass
nehmen, uns über die tragenden Gemeinschaftswerte unter sich doch sehr
stark verändernden Bedingungen neu zu verständigen.
Ich gehöre zu denjenigen, die der Auffassung sind, dass wir ein einseitiges
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (7 von 9)08.08.2007 14:42:06
Rede
ökonomisches Primat in unserer Gesellschaft nicht hinnehmen können. Das
sage ich gerade als jemand, der nun nicht im Ruf steht, nicht hinreichende
Rücksicht auch auf wirtschaftliche Interessen zu nehmen. Eine soziale
Marktwirtschaft, so wie ich sie verstehe, hat eben nicht die Konsequenz, reine
Marktgesellschaft zu werden. Der Sonntag, der für die meisten Menschen der
einzige Tag in der Woche ist, an dem sie gemeinsam ihre sozialen und
kulturellen Kontakte pflegen können, sollte, soweit es geht, auch als
gemeinsam erlebbarer Freiraum erhalten bleiben.
Dieser Sonntag darf nicht der Kommerzialisierung aller Lebensbereiche zum
Opfer fallen. Das ist erklärt worden, das gilt, und entsprechend werden die
materiellen gesetzlichen Regelungen auch aussehen.
Anliegen dieser Art sollten wir verstärkt übrigens auch in der Europäischen
Union zur Geltung bringen. Dazu bitte ich Sie herzlich: Nehmen Sie die
Möglichkeiten zur Mitwirkung bei der Formulierung der Europäischen
Grundrechtscharta in Ihrem, in unserem Interesse wahr, wenn es gilt, kulturelle
und soziale Errungenschaften zu schützen.
Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Tagesordnung Ihrer diesjährigen
Synodaltagung ist, wie ich gesehen habe, außerordentlich umfangreich und
thematisch vielfältig. Ich wünsche Ihnen für die Bewältigung dieser Arbeit viel
Erfolg und vor allen Dingen gute, Sie und die Kirchen zufrieden stellende
Ergebnisse.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
(Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Eröffnung der Synode der
Evangelischen Kirche in Deutschland in der Leipziger Nikolaikirche am
Sonntag, 7. November 1999)
http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (8 von 9)08.08.2007 14:42:06
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http://sonntagsruhe.de/Schroeder.stm (3 von 3)08.08.2007 14:42:16
Bericht
Reformations-Talk mit Vizepräses
Nicolaus Schneider (rechts),
Evangelische Kirche im Rheinland, in
der Wuppertaler "Rathaus-Galerie"
"Kaufen macht immer Spaß"
Sollen Geschäfte am Sonntag regelmäßig öffnen?
Was haben Kirchen
und Gewerkschaften dagegen?
Ein Gespräch in Wuppertaler bezieht Positionen
Wuppertal - "Ich hoffe, dass dieser Sonntag der beste Umsatztag des
ganzen Jahres wird." Mit diesem Wunsch eröffnete "Center-Manager" Dirk
Strehlau eine Podiumsdiskussion an seinem Arbeitsplatz, dem Elberfelder
Einkaufszentrum Rathaus-Galerie. Das Besondere: Die Runde fand am zweiten
verkaufsoffenen Sonntag in Wuppertal, dem Reformationstag 1999, statt.
"Sonntag - heiliger oder eiliger Tag?" lautete das Motto, unter das der Verband
Evangelischer Kirchengemeinden in Wuppertal-Elberfeld seine traditionelle
Veranstaltung zum Reformationstag gestellt hatte.
Strehlau beklagte, dass es in Wuppertal erst der zweite verkaufsoffene Sonntag
im Jahr sei. Andere Städte in der Region hätten schon an vier oder mehr
Sonntagen ihren Geschäften die Öffnung erlaubt. "In Wuppertal behindern
Gewerkschaften und Kirchen dies schon jahrelang", so Strehlau.
Gesprächsteilnehmer Nikolaus Schneider, Vizepräses der rheinischen Kirche,
http://sonntagsruhe.de/Bericht 1.stm (1 von 3)08.08.2007 14:42:21
Bericht
betonte, dass der Sonntag ein Geschenk Gottes sei. "Wenn die Kirchen einen
verkaufsfreien Sonntag wollen, dann nicht, damit wir volle Kirchen kriegen,
sondern, weil der Sonntag eine großartige Möglichkeit für die Menschen ist, zu
sich selbst zu kommen", so der Vizepräses. Dass im Ausland Läden sonntags
geöffnet haben, ließ er als Argument nicht gelten: "Wir müssen nicht alles so
machen wie die anderen."
Christa Nottebaum, Bezirksgeschäftsführerin der Gewerkschaft Handel,
Banken und Versicherungen (HBV), wies darauf hin, dass 70 Prozent der
Beschäftigten im Einzelhandel Frauen seien. Sonntag ist für sie der einzige
freie, planbare Tag. "Sowenig Leute wie möglich sollen am Sonntag arbeiten",
so Nottebaum.
Werner Wittersheim, Manager der Stadthalle Wuppertal, gab zu bedenken,
dass seine Mitarbeiter regelmäßig sonntags arbeiten müssten, damit andere
ihre Freizeit genießen könnten. Einem verkaufsoffenen Sonntag solle man
deshalb aber nicht Tür und Tor öffnen.
Rund 400 Menschen verfolgten die lebendige Diskussion, die von der WDRModeration Sabine Brandi souverän geleitet wurde. Die Zuschauerinnen und
Zuschauer hatten dabei reichlich Gelegenheit, sich zu Wort zu melden.
Von Brandi befragt, ob er am Sonntag einkaufen wolle, sagte beispielsweise
ein junger Mann, dass er in der Woche meistens wenig Zeit habe und daher
den Sonntag gerne nutzen wolle. Und: "Kaufen macht ja immer Spaß - auch
sonntags." Ein Sozialarbeiter meinte, dass es bei der ganzen Diskussion nur
um das Geld gehe. Würde regelmäßig sonntags geöffnet, würden Beziehungen
zwischen Menschen weiter kaputt gehen.
Zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sich anschließend Organisator Pfarrer
Friedrich Selter. "Kirche hat Menschen mit kontroversen Positionen miteinander
ins Gespräch gebracht."
ht
http://sonntagsruhe.de/Bericht 1.stm (2 von 3)08.08.2007 14:42:21
Bericht
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PM 19.10.99
Sonntagsschutz: Kock begrüßt Haltung der Regierung
- Vorsicht bei Ausnahmen
"Kampagne der EKD zeigt Wirkung" - Ab Anfang
November Großplakate und Kinospot
Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses
Manfred Kock, begrüßt die Haltung der Bundesregierung, am Schutz des
Sonntages grundsätzlich nicht zu rütteln. "Bundeskanzler Schröder und
Bundeswirtschaftsminister Müller haben es hier an Klarheit nicht fehlen lassen",
sagte Präses Kock heute (27. Oktober) in Hannover. Vorsicht sei jedoch bei den
ins Gespräch gebrachten Ausnahmeregelungen geboten, mahnte Kock zugleich.
Die Adventszeit dürfe nicht noch mehr als bisher dem Kommerz preisgegeben
werden. Für die Kirchen könne es, was den Sonntagsschutz angehe, keine
Kompromisse geben, betonte der Ratsvorsitzende weiter. Notwendig seien
klare, bundesweit einheitliche Regelungen. Wenn jede Kommune für sich über
Ausnahmen entscheiden könne, ergäbe dies einen Flickenteppich.
Kock äußerte sich erfreut darüber, dass die vergangene Woche angelaufene
Sonntagskampagne der EKD bereits Wirkung zeige: "In der Diskussion um das
Ladenschlussgesetz teilen fast alle politischen Stimmen die Position der Kirchen,
dass der Sonntag als gemeinsamer Ruhetag für die gesamte Gesellschaft
erhalten werden muss." Der Ratsvorsitzende führte weiter aus, da ökonomische
Gründe offenbar nicht überzeugend seien, werde von Befürwortern einer
Sonntagsöffnung häufig die persönliche Freiheit der Verbraucher als
Hauptargument angeführt. Kock hielt dem entgegen: "Wer das so sieht, sollte
bedenken, dass andere von seinem Wunsch mitbetroffen sind und hinter dem
Ladentresen stehen müssen. Daher brauchen wir Schutzregeln für die
Arbeitnehmer, denn sie sind in der schwächeren Position."
Die Sonntagskampagne der EKD, die in der vergangenen Woche mit der
Schaltung von Anzeigen in überregionalen und regionalen Tageszeitungen
gestartet ist, werde ab Anfang November durch den Beginn der Plakatierung und
das Anlaufen des Kinospots weiter an Fahrt gewinnen, kündigte Präses Kock an.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die gemeinsame Initiative aller EKD-Gliedkirchen
sei auch die Mobilisierung der kirchlichen Mitarbeiterschaft und der
Gemeindeglieder. "Im Gespräch auf der Straße, am Arbeitsplatz oder im
http://sonntagsruhe.de/pm_27-10-99.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:26
PM 19.10.99
Kaufhaus kann jede und jeder deutlich machen, was in Anzeigen und auf
Plakaten zu sehen ist: Der Mensch braucht einen Tag zum Entspannen, Zeit für
die Mitmenschen, für sich selbst und für Gott."
Ab der kommenden Woche werben Großflächenplakate in 17 Städten (unter
anderem in Berlin, Düsseldorf, Hannover, Köln, Leipzig und Stuttgart) mit dem
Slogan "Ohne Sonntag gibt's nur noch Werktage" für das Anliegen der
evangelischen Kirche. In Leipzig wird ein Riesenposter unweit des
Hauptbahnhofes in der Berliner Straße zu sehen sein, auf über 700 Bahnhöfen
wird das Motto im A-1-Format plakatiert. Kinobesucher in Hamburg, Bremen,
Dortmund, Frankfurt/Main, München, Rostock, Erfurt und 30 weiteren deutschen
Städten können ab 4. November den Werbespot der Sonntagskampagne sehen.
Hannover, den 27. Oktober 1999
Pressestelle der EKD
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Letzte Aktualisierung: 27.10.99 16:08
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http://sonntagsruhe.de/pm_27-10-99.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:26
PM 19.10.99
"Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage"
EKD und Landeskirchen starten erstmals
bundesweite Öffentlichkeitsaktion
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und ihre 24 Gliedkirchen starten
eine bundesweite Öffentlichkeitsaktion für den Schutz des Sonntages. Mit
Zeitungsanzeigen, Plakaten, Aufklebern und einem Kinospot wollen sie in den
nächsten Wochen die Bedeutung des Sonntages als - wie es im Grundgesetz
heißt - "Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung" noch stärker ins
öffentliche Bewusstsein rücken. Sie setzen sich gegen die Ausdehnung von
Sonntagsarbeit ein. Der Sonntag als gemeinsamer arbeitsfreier Tag habe einen
hohen sozialen, kulturellen und religiösen Wert, betonten der Ratsvorsitzende
der EKD, Präses Manfred Kock, und die Landesbischöfin der EvangelischLutherischen Landeskirche Hannovers, Dr. Margot Käßmann, heute (19.
Oktober) bei der Vorstellung der Aktion in Hannover. Beide hoben hervor, dass
sich erstmals alle 24 Landeskirchen unter dem Dach der EKD in einer solchen
breit angelegten Öffentlichkeitsaktion zusammengefunden haben.
In dieser Woche beginnt die Kampagne mit der Schaltung ganzseitiger Anzeigen
in mehreren überregionalen und regionalen Zeitungen. "Der Sonntag - einfach
weg damit?" fragt die evangelische Kirche und argumentiert: "Der Mensch
braucht einen Tag zum Entspannen, für die Familie, Zeit für sich und für Gott".
Die drei Motive der Zeitungsanzeigen sind auch auf DIN-A3-Plakaten zu sehen,
die über die Landeskirchen in die evangelischen Kirchengemeinden verteilt
werden. In großer Zahl in Umlauf gebracht werden über die Gemeinden auch
Aufkleber mit dem Slogan "Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage". Dieses
Motto wird ab Anfang November in einer Reihe deutscher Städte als
Großflächenplakat zu sehen sein, ebenso als A-1-Plakat in vielen Bahnhöfen.
Kurz danach wird ein Kinospot auf Hunderten von Leinwänden für den Sonntag
als Ruhetag werben.
Mit ihrer Aktion tritt die evangelische Kirche als Anwältin der Gesellschaft auf.
Sie will den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag bewahren. Menschen brauchen
den Sonntag: Arbeit und Ruhe müssen sich abwechseln. Der Sonntag
unterbricht den Kreislauf von Arbeit und Konsum. Im biblischen
Schöpfungsbericht wird erzählt, dass Gott nach sechs Tagen der Arbeit bei der
http://sonntagsruhe.de/pm_19-10-99.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:27
PM 19.10.99
Erschaffung der Welt am siebten Tag geruht habe. Dieser Ruhetag soll nach den
Zehn Geboten für alle Menschen gelten: "Gedenke des Sabbattages, dass du
ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am
siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine
Arbeit tun ...". Die Christen, die den Sonntag als Tag der Auferstehung Christi
als ersten Tag der Woche feiern, stehen in der Tradition des Sabbats. Vor
diesem religiösen Hintergrund setzen sich die EKD und ihre Gliedkirchen für den
Sonntag als kulturelle und soziale Errungenschaft für alle Menschen ein. Es soll
vor Augen geführt werden, wie sich eine fortschreitende Aushöhlung der
Sonntagsruhe auf das eigene Leben auswirken könnte.
Hannover, den 19. Oktober 1999
Pressestelle der EKD
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http://sonntagsruhe.de/pm_19-10-99.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:27
Kock
Statement des Vorsitzenden des Rates der
Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses
Manfred Kock
Pressekonferenz zum Auftakt der Sonntagskampagne der EKD
am 19. Oktober 1999 in Hannover
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Bibel wird erzählt, Gott habe nach sechs Tagen schöpferischer Arbeit am
siebten Tag geruht. In den Zehn Geboten heißt es dann im Blick auf den
Menschen: "Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am
siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit
tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh,
auch nicht der Fremdling, der in deiner Stadt lebt." Der gemeinsame arbeitsfreie
Tag ist also eine Wohltat für alle, auch für die, die ihn nicht für den Besuch des
Gottesdienstes in Anspruch nehmen. Das hat der christliche Sonntag aus der
jüdischen Sabbattradition übernommen. Das ist ein Bestandteil unserer Kultur
geworden, der den Schutz des Grundgesetzes erhalten hat. Diese Kultur
müssen wir bewahren.
Darum hat die Evangelische Kirche in Deutschland ihre Kampagne für den
Schutz des Sonntags beschlossen, die wir mit dieser Pressekonferenz auf den
Weg bringen. Mit unserer Kampagne wollen wir ein Nachdenken über den Wert
des Sonntages bewirken, zur persönlichen Meinungsbildung herausfordern und
zur Auseinandersetzung mit der Position der evangelischen Kirche einladen.
Der Sonntag als besonderer Tag der Woche hat einen hohen sozialen,
kulturellen und religiösen Wert. Die Evangelische Kirche in Deutschland tritt als
Anwältin der Gesellschaft für diesen Gesamtwert des Sonntags ein. Wir wollen
vor Augen führen, wie sich eine fortschreitende Aushöhlung der
Sonntagsschutzes durch eine Ausweitung von Sonntagsarbeit auf das eigene
Leben auswirken könnte.
Bereits jetzt arbeiten über acht Millionen Menschen in unserem Land mehr oder
weniger regelmäßig und mehr oder weniger freiwillig auch sonntags, damit das
Leben in dieser Gesellschaft weiterläuft. Darüber hinaus gibt es traditionelle
Sonntagsarbeit in der Gastronomie und im Medienbereich. Auch hier ist ein
http://sonntagsruhe.de/kock.stm (1 von 3)08.08.2007 14:42:29
Kock
Spielraum genutzt, der das Prinzip des Sonntagsschutzes nicht aushöhlt,
sondern es gewährleistet. Den dort arbeitenden Menschen sind wir besonders
dankbar. Krankenschwestern und Ärzte, Feuerwehrleute und Polizeibeamte,
nehmen die Last der Sonntagsarbeit auf sich, damit wir uns wohl und sicher
fühlen können.
Aber inzwischen ist der Schutz des Sonntags in besorgniserregendem Umfang
durch allerlei Ausnahmeregelungen vom grundsätzlichen Verbot der
Sonntagsarbeit ausgehöhlt worden. Innerhalb von nur sieben Jahren ist die
Sonntagsarbeit um die Hälfte angestiegen, zum allergrößten Teil im Handel und
im Dienstleistungsbereich. Wenn jetzt aus Teilen des Einzelhandels die Lunte an
den Sonntagsschutz gelegt wird, droht ein Flächenbrand. Das würde ein Signal
setzen auch für andere Branchen. Warum sollten dann nicht auch regelmäßig
Autos am Sonntag produziert, die städtischen Ämter geöffnet sein und
Speditions-Brummis die Autobahnen verstopfen? Dann wäre der Sonntag bald
wie jeder x-beliebige Wochentag. Deswegen darf es beim Sonntagsschutz keine
Kompromisse mehr geben. Der jetzt vom ifo-Institut vorgeschlagenen
Geschäftsöffnung an den vier Adventssonntagen und der Übertragung der
Entscheidung über die Sonntagsöffnung an die Kommunen widersprechen wir
entschieden. Wir brauchen in unserem Land einheitliche Regeln für den
Sonntagsschutz.
Wir müssen uns als Gesellschaft insgesamt fragen, was uns der Sonntag wert
ist. Dazu gibt es klare gesetzliche Orientierung. Zentral ist die Formulierung im
Grundgesetz, die aus der Weimarer Reichsverfassung übernommen ist. Da
heißt es: "Der Sonntag ist geschützt als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen
Erhebung". So hochwertig behandelt unsere Verfassung also den Sonntag. Soll
das Grundgesetz an dieser Stelle außer Kraft gesetzt werden? Ich frage mich,
welches Rechts- oder besser Unrechtsbewusstsein Kaufhausmanager haben,
die im Sommer für ihre Gewinn-Verhältnisse offensichtlich billige Bußgelder in
Kauf genommen haben, um ihre Läden verbotenerweise zum Verkauf zu öffnen.
Ich frage mich auch, welches Vorbild sie damit der Gesellschaft geben. Es darf
doch nicht gelten: Wer zahlen kann, darf sich alles leisten.
Zu den Bestimmungen, die sich aus dem Grundgesetz ableiten, gehören unter
anderem das weitgehende Verkaufsverbot an Sonntagen und die gesetzlichen
Regelungen der Arbeitszeit, die Sonntagsarbeit zur Ausnahme erklären. Aber
zum Sonntag gehören auch eine Menge ungeschriebener Konventionen und es
wäre nicht wieder gut zu machen, wenn wir die außer Kraft setzen. Heute kann
man noch einigermaßen sicher sein, sich am Sonntag mit Freunden und
Bekannten zu gemeinsamen Unternehmungen verabreden zu können. Familien
http://sonntagsruhe.de/kock.stm (2 von 3)08.08.2007 14:42:29
Kock
machen zusammen Ausflüge ins Grüne. Vereine laden ihre Mitglieder zu Spiel
und Sport ein. Noch hört sich der Sonntag anders an, er ist leiser, noch fühlt er
sich anders an, er ist gelassener, noch schmeckt er sogar anders, dadurch, dass
wir in Ruhe gemeinsam um den Mittagstisch sitzen. Dieser Tag gibt der Woche
und dem ganzen Jahresablauf einen Rhythmus von Arbeit und Ruhe.
In den Kirchen feiern wir am Sonntag Gottesdienst. Das ist der besondere
Beitrag der Kirchen zur Sonntagskultur. Unser Kampf für den Erhalt der
Sonntagskultur zielt aber nicht auf den Freiraum für den Gottesdienst. Der
Sonntag setzt vielmehr ein Signal, dass Leben mehr ist als Arbeiten, Kaufen und
Besitzen. Zum Nachdenken darüber will ein Slogan unserer Kampagne anregen:
"Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage" steht auf Großflächenplakaten und
Autoaufklebern. Die Kampagne der evangelischen Kirche soll verhindern, dass
wir den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag aufgeben. Es steht viel auf dem
Spiel.
Hannover, 19. Oktober 1999
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Letzte Aktualisierung: 19.10.99 17:37
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Statement Landesbischöfin Dr
Statement Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann,
Hannover
Pressekonferenz am 19.10. 99 in Hannover
Die 24 Gliedkirchen der EKD starten heute gemeinsam eine bundesweite
Kampagne zum Schutz des arbeitsfreien Sonntags. Dies ist eine Premiere. Zum
ersten Mal kommunizieren wir als evangelische Kirche gleichzeitig und aus
einem Mund ein Thema. Der Sonntag liegt uns am Herzen, und wir möchten ihn
mit unserer Aktion allen Menschen ans Herz legen.
Wir sind der Überzeugung, dass der generell arbeitsfreie und gemeinsame
Sonntag ein hohes Gut in unserer Gesellschaft und für unsere Gesellschaft ist.
Zur Zeit wird stets nach Werten in der Gesellschaft gefragt: Der Sonntag ist ein
hoher Wert!
Wir haben diese Kampagne auch in Gang gesetzt, um deutlich zu machen: Hier
geht es nicht allein darum, kirchliche Interessen zu vertreten, sondern
stellvertretend die der gesamten Gesellschaft. Denn die Kritik an einer
Erweiterung der Öffnungszeiten geht weit über den Kreis der regelmäßigen
Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinaus: 57,4 % der Deutschen lehnen
eine Öffnung der Geschäfte am Sonntag ab. (emnid-Umfrage für Sonntagsblatt)
Wir fragen bundesweit in Zeitungsanzeigen und auf Plakaten und in einem
Kinospot:
"Der Sonntag: einfach weg damit?"
Aufkleber und Großflächenplakate erzählen eine ganz schlichte Wahrheit:
"Ohne Sonntag gibt´s nur noch Werktage".
Denn es ist nicht egal, ob die Familie einen gemeinsamen Sonntag hat oder ob
http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (1 von 4)08.08.2007 14:42:30
Statement Landesbischöfin Dr
Vater am Montag, Mutter am Mittwoch und die Kinder am Samstag frei haben.
Es ist nicht egal, ob Freundeskreise sich treffen können. Es ist wichtig, daß die
einzelnen und die Gesellschaft einen Rhythmus von Schaffen und Ruhe, Alltag
und Festtag haben. Sonst gibt es nämlich einen burn-out-Effekt für die ganze
Gesellschaft.
Am Beispiel meiner hannoverschen Landeskirche möchte ich die regionale
Umsetzung der zentralen Dachkampagne erläutern:
●
●
●
Kirchengemeinden werden vom Donnerstag an mit Plakaten und
Aufklebern auf den Sonntag aufmerksam machen.
Wie in überregionalen Zeitungen, so werden auch in regionalen
Tageszeitungen unsere Anzeigen geschaltet werden.
Flankiert wird das Ganze durch Gottesdienste und Veranstaltungen,
Pressegespräche und besondere Aktionen, die zur Zeit an vielen Orten
geplant werden.
Die bisherige Resonanz aus den Kirchengemeinden, die Nachfragen nach
weiterem Material und die große Zustimmung zu dieser Aktion zeigen: Hier ist
zentral ein Stein ins Wasser geworfen worden, der weite Kreise ziehen wird.
Wir fragen alle Menschen im Land:
- Ist das wirklich so, wie uns weisgemacht werden soll, dass wir
den Sonntag nicht brauchen?
- Denken wir, dass wir den Wechsel von Arbeit und Ruhe nicht
brauchen?
- Ist es wahr, dass das Leben schöner und sinnvoller wird, wenn
wir sieben Tage konsumieren und arbeiten können und müssen?
- Stimmt es, dass wir den gemeinsamen freien Tag zur Pflege von
Freundschaften und Beziehungen, für gemeinsame Aktivitäten
nicht mehr wollen?
Über die Hälfte der Deutschen hat immer wieder - auch in jüngsten Erhebungen
- diese Fragen verneint. Nach der emnid-Umfrage für das Sonntagsblatt sind
das, wie gesagt, 57,4 %. Und auch die Menschen, die nie zum Gottesdienst
gehen, für die diese Frage mithin keine religiöse ist, lehnen mit einer Quote von
http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (2 von 4)08.08.2007 14:42:30
Statement Landesbischöfin Dr
43,6 % die Ladenöffnung am Sonntag ab!
Wer wünscht sich eigentlich so dringend den verkaufsoffenen Sonntag?
In dem am 12. Oktober veröffentlichten Gutachten des ifo-Institutes zum
Ladenschluss heißt es, dass 57 % der Geschäfte für ein generelles Verbot der
Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen sind.
Und wörtlich heißt es in dem Gutachten: "Die Liberalisierung der Ladenöffnung
wird den Strukturwandel im Einzelhandel zu Lasten der kleineren und
inhabergeführten Einzelhandelsunternehmen verstärken."
Wenn man die Tatsache hinzunimmt, dass seit der Neuregelung des
Ladenschlussgesetzes 1996 nicht nur nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen
wurden, sondern tatsächlich
5,8 % verloren gingen, dann stellt sich mir umso mehr die Frage:
Wem soll der Sonntag geopfert werden?
Das genannte Gutachten schlägt vor, die vier Adventssonntage als
verkaufsoffene zu gestalten. Das finde ich nun besonders perfide. Advent heißt
Warten auf Gottes Ankunft, Vorbereitung, früher war der Advent eine Fastenzeit.
Dieser Vorschlag wird deshalb auf den harten Widerstand der Kirchen treffen.
Und wir gehen davon aus, dass wir da sowohl die zumeist weiblichen
Verkäuferinnen als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher auf unserer
Seite haben, um der endgültigen Kommerzialisierung der Vorweihnachtszeit
Einhalt zu gebieten. Gerade die im Einzelhandel beschäftigten Frauen haben
sich deutlich gegen eine Erweiterung der Ladenöffnungszeiten ausgesprochen.
Als im Sommer im Osten so viele Geschäfte am Sonntag öffneten, habe ich
einen Geschäftsführer in der Tagesschau sagen hören: "Der Zeitgeist will es so".
Wer ist dieser Zeitgeist, wer läuft ihm mit welcher Begründung hinterher, und wer
versteckt seine Interessen hinter diesem schwammigen Begriff? Zumeist sind
das ganz handfeste ökonomische Interessen.
Ich bin der festen Überzeugung, daß die Menschen den Sonntag brauchen, dass
sie ihn behalten wollen als generell freien Tag für alle. Und ich glaube, mit
unserer Kampagne und durch unsere Kampagne wird diese Tatsache noch
einmal sehr deutlich unterstrichen werden. Es werden sich noch mehr Menschen
als vorher aktiv für den Sonntag einsetzen.
http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (3 von 4)08.08.2007 14:42:30
Statement Landesbischöfin Dr
Gemeinsam werden wir zeigen: Wir wollen den Sonntag behalten, wir wollen ihn
schützen und wir werden ihn auch bewusst gestalten: Er ist ein besonderer Tag
für den Menschen, für die Familie, für die Gemeinschaft und für Gott. Er ist ein
Gottesgeschenk.
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Letzte Aktualisierung: 19.10.99 17:23
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http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (4 von 4)08.08.2007 14:42:30
Eröffnung
Eröffnung der
Sonntagskampagne
EKD-Ratvorsitzender
Präses Manfred Kock (z.v.
r.) und Margot Käßmann,
Landesbischöfin der
Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche Hannovers,
stehen den Journalisten
Rede und Antwort.
(Hannover, 19.10.99)
Präsentation der
Sonntagskampagne
Mit dem Slogan "Ohne
Sonntag gibt´s nur noch
Werktage." warb die
Evangelische Kirche in
Deutschland vor der
Marktkirche in Hannover für
ihr Anliegen.
(Hannover, 19.10.99)
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Letzte Aktualisierung: 20.10.99 16:06
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Impressum: Herausgegeben von der Pressestelle des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland,
Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf, Telefon: 02 11 / 45 62 373, Fax: 02 11 / 45 62 490, e-mail: pressestelle@ekir.de, Internet: http://www.ekir.de
Ausgabe: Mai 1999
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Argumente
3
Die Ruhe bewahren
Initiative für den Sonntag
Zum Geleit
Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit
Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht
Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags
Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen
Der (andere) Sonntag in den Kirchen
Weitere Informationen
2
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
Die Ruhe
bewahren
Doch einseitige Schuldzuweisungen
Initiative für
den Sonntag
sind billig. Wir alle genießen es, beim
Sonntagsausflug Kaffee zu trinken,
Kuchen zu essen, und bei der Heim-
Am siebten Tag der Schöpfung hat
fahrt wollen wir noch schnell tanken.
Gott geruht und sich an seinem Werk
Für all diese Dienstleistungen müssen
erfreut, „denn es war sehr gut”. So
Menschen arbeiten, wir erwarten es
erzählt die Bibel von der Arbeit Gottes
es ist, gegen diese Ordnung zu arbei-
selbstverständlich. Und in neuester
an der Schöpfung. Darin ist auch die
ten, davon können Menschen mit
Zeit ist es in Mode gekommen, mit ver-
Ruhe des Menschen begründet. Wenn
Nachtschicht, Krankenschwestern
kaufsoffenen Sonntagen Kunden in die
selbst Gott eine Ruhepause brauchte,
oder Stahlwerker zum Beispiel ein Lied
Städte zu locken. Der Sonntag droht
wie sollten dann wir Menschen ohne
singen.
seine besondere Stellung mit Werten
Pause, ohne Besinnung, ohne Ge-
wie Ruhe, Erholung, seelischer
lassenheit auskommen? Wer immer
Der siebte Tag wurde der jüdische
nur schafft, ist mit Sicherheit bald
Sabbat. In der christlichen Tradition trat
selbst geschafft. Ruhe ist wie die
der Sonntag als erster Tag der Woche
Bevor dieser Erosionsprozeß fort-
Arbeit von Gott geschenkte Zeit.
an die Stelle. Ein arbeitsfreier Tag, zur
schreitet, an dem wir alle bewußt oder
Der Schöpfungsbericht beschreibt die
„seelischen Erhebung“, so steht es bis
unbewußt mitwirken, will die Evange-
Weisheit Gottes in vielen Facetten.
heute in unserem Grundgesetz.
lische Kirche im Rheinland mit dieser
Eine davon ist das Bewußtsein von
Erbauung zu verlieren.
Broschüre daran erinnern, was wir am
Rhythmus. Am Anfang schwebt der
Doch diese Sonntags-Tradition, die
Sonntag haben. Mit Arbeit und Ruhe,
Geist Gottes über einem ungeordneten
den Menschen guttut, droht zu ver-
Alltag und Sonntag haben wir einen
Chaos, dem Tohuwabohu. Gott schuf
schwimmen und damit langfristig zu
Rhythmus, der uns das Tohuwabohu
im Tohuwabohu eine Ordnung, einen
verschwinden. Im Sinne der Effektivität
erspart. Wir sollten diesen Rhythmus
Rhythmus, der die Zeit strukturiert.
fordern Unternehmen, daß teure Ma-
wieder stärken, nutzen und feiern.
schinen, die ja keine Atempause brauDie Sonne für den Tag, den Mond und
chen, möglichst ununterbrochen arbei-
die Sterne für die Nacht, seitdem wird
ten. Das Zauberwort heißt Maschinen-
es Morgen und Abend, ein immerwäh-
laufzeit. Es verschweigt, daß dann
Manfred Kock, Präses der
render Rhythmus. Genauso hat Gott
auch Menschen wie geschmiert laufen
Evangelischen Kirche im Rheinland
den Rhythmus der Woche geschaffen.
müssen, die nachts, sonn- und feier-
Damit zu leben, tut uns Menschen gut.
tags die Maschinen bedienen und
Welche Belastung für Körper und Geist
überwachen.
Zum Geleit
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Schwindet der
Sonntag dahin?
gelegentlich
ständig / regelmäßig
12,0 %
18,9 %
7,9 %
13,4 %
Energie- und Wasserversorgung
9,9 %
Feiertage als besondere Zeiten für be-
Baugewerbe
1,2 %
8,8 %
10,0 %
Handel und Gastgewerbe
14,8 %
16,3 %
Verkehr und Nachrichtenübermittlung
3,7 %
Kredit- und Versicherungsgewerbe
0,5 %
Grundstückswesen, Vermietung,
Dienstleistungen für Unternehmen
10,6 %
5,6 %
13,1 %
Öffentliche Verwaltung u.ä.
8,9 %
13,7 %
19,4 %
0
10
Öffentliche und private Dienstleistungen
(ohne öffentliche Verwaltung)
20
Quelle: Statistisches Bundesamt 1997
Einstellung zur Sonntagsarbeit, Beschäftigte insgesamt
(Angaben in Prozent)
gern öfter
2%
Was ist noch die Regel, was
die Ausnahme? Die Grenzen
sind fließend geworden.
Viele Menschen empfinden Sonn- und
Land- und Forstwirtschaft; Fischerei
Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe
5,0 %
5,7 %
Immer mehr Dienstleistungen werden auch am Sonntag bereitgestellt und nachgefragt. Sonntags wird mehr
verkauft, mehr eingekauft,
mehr produziert und mehr
gearbeitet.
3
Häufigkeit von Sonn- und Feiertagsarbeit nach Wirtschaftszweigen
(Angaben in Prozent)
Leere Zeit - erfüllte
Zeit
Der Schutz des Sonntags
wird zunehmend eingeschränkt – durch den Wandel
der Lebensgewohnheiten,
durch die anhaltende
Massenarbeitslosigkeit,
durch flexible Arbeitszeiten
und durch veränderte gesetzliche Bestimmungen.
Seite
0
30%
genauso häufig
27%
gern seltener
34%
gar nicht mehr
7%
keine Angabe
10
20
30
40
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport, NRW 1995
sonderen Konsum. Die Kommunen folgen diesem Trend und genehmigen
und Feiertagen. Bäckereien bieten ihrer
sind geöffnet, Call-Center sind erreich-
immer öfter im Zusammenhang mit
Kundschaft auch sonntags frische
bar.
Messen und größeren Veranstaltungen
Brötchen, Tankstellen und Autowasch-
Selbstkritisch muß bewertet werden,
Verkauf und Ladenöffnungen an Sonn-
anlagen, Solarien und Fitneßcenter
daß auch Kirchengemeinden sonntags
Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
4
ist er zu kostbar für organisiertes
beln. In Familien brechen gerade in der
„Vereinsleben“.
freien Zeit Streitigkeiten aus. Das kann
von Spannungen herrühren, die in der
Daneben haben viele Familien und
Woche durch Aktivität überdeckt sind
Ältere, Kranke und Pflegebedürftige
oder auch von überhöhten Erwartun-
den Wunsch, den Rhythmus kollektiv
gen an die freie Zeit. Da können dann
geregelter Zeiten für Arbeit, Freizeit
Partner, Eltern und Kinder, Verwandte
und Eigenarbeit zu bewahren.
und Freunde ihre Interessen nicht
koordinieren. Es kommt zum „Knall“,
nicht nur zu Gottesdiensten einladen,
sondern auch vielfältige Formen von
Vor allem ältere Menschen und Kinder
weil jeder vom anderen enttäuscht ist,
Festen und gemeinschaftlichen Veran-
brauchen Familienzeiten mit verläßli-
wo es doch gerade an diesem freien
staltungen anbieten. Dabei werden
chen Begegnungen und sozialer Nähe.
Tag „so schön sein sollte“.
Elemente der neuen sonntäglichen
Verkaufs- und Einkaufskultur genutzt,
Für andere ist der Sonntag der schwie-
ob auf dem Flohmarkt, am Büchertisch
rigste Tag der Woche. Er wird als tote
oder am Grillstand.
und leere Zeit erlebt, in der nichts ge-
Die Lebensgewohnheiten und Lebens-
schieht. Ohne die Anforderungen des
stile der Menschen haben sich verän-
Alltags wird aus Zeit zum Nachdenken
dert – ablesbar an der Zeitgestaltung.
schnell eine Zeit zu quälendem Grü-
Und viele Kranke und Arbeitslose können Freiheiten des Sonntags nicht nutzen und bleiben ausgeschlossen.
In bestimmten Bevölkerungsgruppen,
zum Beispiel bei Jüngeren, Singles
und Paaren, werden die Freizeitaktivitäten und -kontakte aktiv organisiert
und ausgelebt. Kommerzielle Anbieter
haben dafür gezielt einen Servicemarkt
entwickelt. Traditionelle Verbände und
Vereine dagegen machen in so unterschiedlichen Bereichen wie Sport, Politik und Kultur zunehmend die Erfahrung, daß ihre Aktivitäten am Wochenende immer weniger Anklang finden.
Der Sonntag wird anderweitig, für ganz
individuelle Interessen genutzt, vielen
Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Sonntag und
Wochenende
Der Samstag wird
gebraucht
Nicht nur die Ausdehnung
der Ladenöffnungszeiten am
Wochenende hat unsere
Wochenend-Aktivitäten verändert. In den letzten Jahren
wurde eine Reihe von Vereinbarungen zur Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitflexibilisierung getroffen, die
die Arbeitsruhe am Samstag
und am Sonntag einschränken.
Seite
zusammenhängende Zeiteinheit erlebt,
In den letzten Jahren ist diese grund-
die in der Regel von Erwerbsarbeit frei
sätzliche Position durch mannigfache
ist und in hohem Maße selbstbestimmt
Arbeitszeitregelungen für das Wochen-
und kommunikativ gestaltet werden
ende, vor allem für den Samstag, kon-
kann. Für Samstag und für Sonntag
tinuierlich schwächer geworden. Unter
haben sich im Laufe der Jahrzehnte
dem enorm gewachsenen Druck, Ar-
unterschiedliche Profile der Zeitver-
beitsplätze zu erhalten, verliert die frü-
wendung in den verschiedenen
here arbeitszeitpolitische Norm des
Schichten und Gruppen der Bevöl-
arbeitsfreien Samstags bei vielen Be-
kerung herausgebildet.
triebsräten ihre eindeutige Vorrangstellung. Daher müssen kirchliche Initiati-
Der Samstag hat im Wochenrhythmus
ven für den Sonntag heute angesichts
eine besondere Bedeutung erhalten.
der Kontroversen um den Samstag
Bei Bedarf kann der Samstag als Zeit-
ihre Position zum Wochenende neu
ressource für unaufschiebbare Tätigkei-
klären.
ten in Anspruch genommen werden.
Ein Großteil der Reparatur- und
Wartungsarbeiten und ein Teil
der Mehrarbeit in den Betrieben
sowie ein Großteil der Eigenarbeit in der Freizeit werden
samstags erledigt. Für die Mehr-
Trotzdem ist bis jetzt das zusammenhängende Wochenende von Samstag
bis Sonntag bzw. von Freitagnachmittag bis Montagmorgen für die Mehrheit
der Bevölkerung erhalten geblieben.
Nach wie vor markiert für die meisten
das Wochenende mit dem Sonntag in
seiner Mitte die selbstverständliche
Unterbrechung im Wochenrhythmus.
Das „Wochenende“ genießt unvermindert hohe Wertschätzung und wird
5
heit der Beschäftigten haben die
Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten die FünfTage-Woche und den arbeitsfreien Samstag durchgesetzt. Viele
Jahre lang haben Gewerkschaften und Betriebsräte ohne gravierende Ausnahmen Samstag
und Sonntag gegen die Einbeziehung in die Arbeitszeit verteidigt.
überwiegend auch in der Realität als
Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Der arbeitsfreie Samstag muß aufge-
malarbeit verrichtet wird, muß beson-
geben werden, um einerseits Arbeits-
dere und zusätzliche Arbeit auf den ein-
plätze und andererseits die Arbeitsruhe
zigen dann noch nicht verplanten freien
am Sonntag zu erhalten, sagen die
Tag, den Sonntag, geschoben werden.
einen.
Wer den arbeitsfreien Sonntag erhalten
will, muß sich also auch für den weitge-
Dem Samstag kommt im Gesamtverlauf des Wochenendes die Funktion zu,
als zusätzliche Zeit für unaufschiebbare
Tätigkeiten faktisch den arbeitsfreien
Sonntag zu schützen, sagen die andern. Je mehr also am Samstag Nor-
hend arbeitsfreien Samstag einsetzen.
Literaturhinweis:
Friedrich Fürstenberg, Irmgard Herrmann-Stojanov,
Jürgen P. Rinderspacher (Hrsg.),
Der Samstag. Über Entstehung und Wandel einer
modernen Zeitinstitution.
Edition Sigma, Berlin 1999.
Häufigkeit von Samstagsarbeit nach Wirtschaftszweigen
(Angaben in Prozent)
gelegentlich
ständig / regelmäßig
18,9 %
Land- und Forstwirtschaft; Fischerei
27,6 %
19,8 %
Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe
11,4 %
18,8 %
Energie- und Wasserversorgung
12,5 %
21,2 %
Baugewerbe
5,2 %
19,1 %
38,2 %
19,4 %
32,1 %
9,3 %
Verkehr und Nachrichtenübermittlung
Kredit- und Versicherungsgewerbe
3,5 %
Grundstückswesen, Vermietung,
Dienstleistungen für Unternehmen
16,1 %
10,0 %
14,7 %
10,8 %
Öffentliche Verwaltung u.ä.
Öffentliche und private Dienstleistungen
(ohne öffentliche Verwaltung)
16,2 %
24,9 %
0
Handel und Gastgewerbe
10
20
30
40
Quelle: Statistisches Bundesamt 1997
Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht
Seite
6
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
7
„Ein
unersetzliches
Gut”
Zum Schutz des
Sonntags
Im Gemeinsamen Wort der
Kirchen „Für eine Zukunft in
Solidarität und Gerechtigkeit“ wird der Wert des
Sonntags unterstrichen:
„Ein unersetzliches Gut der Sozialkultur
ist der Sonntag. Der Schutz des Sonntags ist immer mehr dadurch bedroht,
daß ihm ökonomische Interessen vor-
am ganzen Volk, indem mitten in
dazu geeignet, die Bedeutung der
geordnet werden. Der Sonntag muß
der Welt ein Raum für Ruhe, Feier
Ruhe und der Besinnung für den Men-
geschützt bleiben. Als Tag des Herrn
und Gottesdienst ausgespart wird.
hat er einen zentralen religiösen Inhalt.
Arbeitsruhe ist befreites Aufatmen
Er ist auch gemeinsame Zeit der Fami-
und Aufnahme der Freude an
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Gottes Schöpfung.“
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lie, der Freunde und Nachbarn und da-
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Grundgesetz, Artikel 140:
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„Der Sonntag
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anerkannten Feiertage
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bleiben als Tage
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der Arbeitsruhe
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und der seelischen
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standen wird, in besonderer Weise
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Zeichen für das Handeln Gottes
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des Herrn ist, wie er von Christen ver-
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„Der Sonntag ist konkretes
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und die staatlich
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Der Sonntag als Tag der Auferstehung
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Darin hieß es :
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kleinen Abschnitten.
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Planung und Ordnung des Lebens in
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und Sonntagsarbeit“ veröffentlicht.
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tage ermöglicht und erleichtert die
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Rheinland eine Erklärung zu „Samstag-
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setzungen. Die Gliederung in Wochen-
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1990 hat die Evangelische Kirche im
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im Alltag. Sie ist Ausdruck von Wert-
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für Menschen Hilfe und Orientierung
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darf.“
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„Einheitliche Zeitordnung bedeutet
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nicht zur Disposition gestellt werden
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mit ein wichtiges kulturelles Gut, das
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gesetzlich geschützt“.
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Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags
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ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
8
schen hervorzuheben: Es ist lebensnotwendig, freie Zeit zu haben für sich
und andere, ebenso wie für Tätigkeiten, die nicht der Sicherung des Lebensunterhaltes dienen.“
Es geht auch so:
Die Firma JAKO-O GmbH, ein
Versandhaus für Möbel und
Kinderspiele aus Rodach in
Bayern, hält die Sonntagsruhe
bewußt ein. Wer per Katalog
bestellen will, liest folgenden
Hinweis:
„Sie können uns von Montag bis
Samstag von 8.00 - 24.00 Uhr anru-
oder die Feiertags-
fen. Am Sonntag hat der Anrufbeant-
ruhe. Ohne gemeinsa-
worter Dienst, denn da ist Familien-
me Feiertage nehme
tag.”
das Zusammenleben
in Familien, Freundschaften, Nachbar-
AKTUELL
schaften, Vereinen
und Kirchengemeinden Schaden.
Die Frankfurter Wertpapierbörse
will 2000 an vier in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich
des Rates der Evangelischen Kirche in
geschützten Feiertagen den
Deutschland, wendet sich entschieden
Börsenhandel einführen. Es geht
gegen diese Absicht. Er ruft den Vor-
um den Pfingstmontag, Christi
stand der Deutschen Börsen AG auf,
Himmelfahrt, Fronleichnam und
von diesen Plänen Abstand zu neh-
den Tag der Deutschen Einheit.
men. Es gehe auch in diesem Fall um
„Wir werden uns deswegen allen Tendenzen widersetzen,
durch die in einzelnen kleinen Schritten
der Schutz der Sonn- und Feiertage
zurückgenommen wird”, so Präses
Manfred Kock.
die Abwägung, was für das GemeinDer Präses der Evangelischen Kirche
wohl wichtiger sei, die Stärkung der
im Rheinland, gleichzeitig Vorsitzender
Wettbewerbsfähigkeit um jeden Preis
Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
9
Die biblische
Bedeutung der
Ruhe
Den Sabbat
heiligen
Die Sonntagsruhe will den
Rhythmus von Arbeit und
Ruhe schützen und damit
einen verläßlichen Lebensrhythmus sichern. Sie dient
so der Befreiung von überforderndem Arbeitsdruck
und fördert die Gemeinschaft. Der Sonntag nimmt
die alttestamentliche Sabbattradition auf.
In der zweiten Überlieferung des
Gebotes in 5. Mose 5,15 wird der
Sabbat anders begründet:
„Denn du sollst daran denken, daß
„Gedenke des Sabbattages, daß du
auch du Knecht in Ägyptenland warst
ihn heiligest. Sechs Tage sollst du ar-
und der HERR, dein Gott, dich von
beiten und alle dein Werke tun. Aber
Der Sabbat relativiert die Arbeit des
dort herausgeführt hat mit mächtiger
am siebenten Tage ist der Sabbat des
Menschen vor Gott durch das Signal:
Hand und ausgerecktem Arm. Darum
HERRN, deines Gottes. Da sollst du
Aufhören! Diese Unterbrechung richtet
hat dir der HERR, dein Gott, geboten,
keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn,
sich gegen jede ausschließlich ökono-
daß du den Sabbattag halten sollst.“
deine Tochter, dein Knecht, deine
mische Logik: Nicht Säen und Ernten,
Magd, dein Vieh, auch nicht dein
nicht Kaufen und Verkaufen, nicht Pro-
Der Sabbat ist Erinnerung an Befreiung
Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
duzieren und Konsumieren hält die
aus Knechtschaft und Angst. Er be-
Denn in sechs Tagen hat der HERR
Welt in Gang, es ist Gott, der Schöpfer,
kräftigt die Hoffnung auf erneut nötige
Himmel und Erde gemacht und das
der die Welt erhält. Der Sabbat ist Zei-
und mögliche Befreiung des Men-
Meer und alles, was darinnen ist, und
chen dafür, daß nicht der Mensch,
schen.
ruhte am siebenten Tage. Darum seg-
sondern Gott der Herr der Schöpfung
nete der HERR den Sabbattag und
ist und daß in der Begrenzung Segen
Im gemeinschaftlich erlebten Rhyth-
heiligte ihn“ (2. Mose 20,8-11).
liegt.
mus von Arbeit und Ruhe und der ge-
Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
10
meinsamen Feier des Sabbats wird
Gemeinschaft gestiftet und kontinuierlich erfahren. Der Gottesdienst zu
Beginn und am Ende des Sabbats ist
dafür lebendiger Ausdruck.
Vom Sabbat zum Sonntag
Diese Tradition des jüdischen Sabbats
hat die christliche Gemeinde aufgenommen und auf dem Hintergrund der
Jesusgeschichte ausgelegt. Sie begeht
den ersten Tag der Woche als Tag der
Auferstehung Jesu mit der gemeinsamen Feier des Herrenmahls. Mit der
wird. Vor allem ist es dem Menschen
Erinnerung an die Auferstehung ist die
nicht möglich, sich Glückseligkeit oder
Hoffnung auf die Neuschöpfung aller
das Heil zu „machen“.
Ein Text aus dem Neuen
Testament:
der Tod und seine irdische Herrschaft
Der Sonntag, recht begriffen, ist die
überwunden werden.
freie Zeit, in der der tätige Mensch, die
„Was hülfe es dem
Menschen, wenn er die
ganze Welt gewönne und
nähme doch Schaden
Der Sonntag schafft, dem Sabbat ver-
Macherin, der Macher zu Empfangen-
an seiner Seele“.
gleichbar, Raum für Ruhe, für die
den werden können, sich beschenken
Matth. 16, 26
gottesdienstliche Feier des von Gott
lassen können. Im Gottesdienst wird
geschenkten Lebens und für die
die Gnade und Liebe Gottes als Ge-
Möglichkeit, familiäre und freund-
schenk verkündigt, besungen
schaftliche Gemeinschaft zu pflegen.
und gefeiert.
Dinge verbunden, die Zuversicht, daß
Für Protestanten kommt eine wichtige Facette im Verständnis des
Sonntags hinzu. Luthers
Grundeinsicht der Rechtfertigung
des Sünders allein aus Glauben
(sola fide) und allein aus Gnade
(sola gratia) schließt menschliche
Werkgerechtigkeit aus. Die sonntägliche Ruhe bringt uns zur Besinnung
und eröffnet das Bewußtsein, daß wir
selbst bei unentwegter Leistung nicht
alles erreichen können, daß selbst bei
ständiger Arbeit nicht alles geschafft
Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
11
Der (andere)
Sonntag
in den Kirchen
Die Kirchen sind sensibel geworden. Wie schnell ein Feiertag dem wirtschafts- und
sozialpolitischen Kalkül geopfert werden kann, hat die
Abschaffung des Buß- und
Bettags als gesetzlich geschützter Feiertag überdeutlich gemacht. Konsequente
Warnungen vor der Ausweitung der Sonntagsarbeit sind
aber nicht die einzigen Möglichkeiten der Kirchen, für
den Feiertags- und Sonntagsschutz einzutreten.
Die Kirchen selbst sind keine Schonräume in einer arbeits- und freizeitgestreßten Gesellschaft. Alltagsstreß gibt
es auch hier - Gremien schaffen ihre
übervollen Tagesordnungen nicht,
● Askese fördern - durch Verzicht auf
Gruppen und Kreise haben Probleme,
Konsum und Mobilität (Autofahren!),
Gemeinsamkeiten zu organisieren,
Verzicht auf Aktionsprogramme und
Pfarrer und Pfarrerinnen hetzen von ei-
-angebote
nem Termin zum nächsten. Und an vielen Sonntagen bleibt durch Gottesdien-
● Feste und Feiern entlastender
ste, Gemeindefeste und Konzerte kaum
gestalten (Regeneration statt
Luft zum Atemholen für die Seele.
Aktion).
Neue Zeitkultur am Sonntag!
Muße-Hindernisse
beseitigen
Mit neuer Zeitkultur können die Ge-
Auch und gerade kirchlich Engagierte
meinden zeigen, daß und wie Muße
sind gefährdet, ihr Selbstwertgefühl
und Besinnung auch heute noch ge-
vorwiegend über das Tätigsein zu defi-
lebt werden können. Die neue Zeitkul-
nieren - wie weltliche „Workoholics“
tur setzt bei den Streßerfahrungen an,
und Freizeitgestreßte! Die Besinnung
wiederholt sie aber nicht, sondern
am Sonntag nach einer hektischen
unterbricht sie. Neue Zeitkultur heißt
Woche wird durch gemeinsame Erleb-
nicht „mehr und schneller“, aber auch
nisse, die unter dem Vorzeichen der
nicht „Nichtstun“ und „Sonntags-Trüb-
Langsamkeit erfahren werden, geför-
sinn“ blasen, sondern „langsamer und
dert. Das kann ein einfaches gemein-
intensiver“ mit gemeinsamer Zeit
sames Essen sein, eine zwanglose
umgehen. Die Ziele sind:
Zusammenkunft zum Beispiel in einer
offenen Kirche (ohne Programm, nur
● Muße-Hindernisse am Sonntag
bei Kerzenschein) oder im Gemeinde-
beseitigen - durch gemeinsame
zentrum. Neue Begegnungsräume
Erlebnisse, gemeinsame Genüsse
können entstehen, die durch zu viel
in neuer Langsamkeit
Organisation und Rituale während der
Woche verhindert worden sind.
Der (andere) Sonntag in den Kirchen
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
12
Askese fördern
Bewußter Verzicht auf Aktionsprogramme am Sonntag und auf zu viel
Mobilität steigern die Genußfähigkeit.
Wer dem Freizeitrummel entgehen will,
meidet größere Veranstaltungen (incl.
Weihnachtsmärkte, verkaufsoffene
Sonntage, Sportveranstaltungen). Aber
auch Gemeindefeste, Bazare und
andere Gemeindeaktionen sollten an
Samstagen, nicht aber an Sonntagen
angeboten werden.
Feste
und Feiern
entlastend
gestalten
Zeitwerkstatt für
die Woche
meine Arbeitszeit ...“,
Weniger Gestaltungselemente, zum
Für weniger Streß in der Woche em-
3. Gemeinsame Zeit-Experimente
Beispiel im Sonntagsgottesdienst, kön-
pfiehlt sich als Experiment besonderer
durchspielen
nen manchmal „mehr“ sein. Klangbil-
Art die „Zeitwerkstatt“ - ausprobiert
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der und Klanglandschaften lassen
von einem Presbyterium an einem
machen „Zeitinventuren“ für sich per-
einen Gottesdienst eher zum „zweck-
Wochenende.
sönlich, für die Zeit in der Gemeinde
freien Spiel der Kinder Gottes“ werden
„Ich möchte mir die Zeit nicht mehr
stehlen lassen ...“.
und antworten auf Fragen wie:
als überladene Predigten. Sie entlasten
1. Im Brainstorming eigene Zeit-
„Welche unnötigen Aktivitäten möchte
den Kopf und geben sinnlichen
Räume entwickeln
ich/möchten wir einschränken?“
Wahrnehmungen mehr Chancen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
„Wie kann ich/können wir den Kalen-
sammeln ganz persönliche Sehnsüch-
der nicht mehr „voll“packen?“
Vorschläge und Beispiele für mußevolle
te wie
„Wo kann ich/können wir Zwischen-
Sonntage bieten Freizeitpädagogik, die
„Ich brauche mehr Zeit für mich ...“,
räume lassen?“
kirchlichen Dienste in der Freizeitwelt
„Ich möchte Spiel-Räume und
und die Jugendarbeit. Sie könnten
Phantasien nutzen ...“, „Ich möchte
Muße kann man nicht produzieren und
intensiver und auch öffentlichkeitswirk-
Dinge bewußter erleben ...“.
konsumieren. Je mehr Entdeckungs-
samer genutzt werden, um zu zeigen,
daß die Kirchen es ernst meinen mit
dem Sonntagsschutz.
2. Zeit-Träume auf die Beine stellen
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
malen sich kleine Schritte im Alltag aus
wie „Ich möchte das Nein-sagen lernen ...“,
„Ich möchte die Freizeit einplanen wie
Der (andere) Sonntag in den Kirchen
chancen die Kirchen bieten und selbst
nutzen, desto glaubwürdiger und überzeugender werden ihre
Stellungnahmen für den Schutz des
Sonntags sein.
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Seite
Weitere Informationen
Amt für Sozialethik, KDA und Ökologie
der Evangelischen Kirche im Rheinland
Ulrich Hack
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/4562-670
Fax: 0211/4562-693
Landeskirchenamt der
Evangelischen Kirche im Rheinland
Ludwig Rieber
Landespfarrer für Sozialethik, KDA und Ökologie
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
Tel.: 0211/4562-375
Fax: 0211/4562-433
Regionale Kirchliche Dienste in der Arbeitswelt (KDA)
in der Evangelischen Kirche im Rheinland:
KDA - Region Duisburg/Niederrhein:
Jürgen Widera, Tel.: 0203/2951-124
Hans-Peter Lauer, Volker Lehmann, Tel.: 0203/2951-128
Am Burgacker 14-16
47051 Duisburg
Fax: 0203/2951-188
Volksmissionarisches Amt der
Evangelischen Kirche im Rheinland
Kirchliche Dienste in der Freizeitwelt
Stefan Teichmann, Tel.: 0211/3610-250
Dietmar Pistorius, Tel.: 0211/3610-251
Rochusstraße 44
40479 Düsseldorf
Fax: 0211/3610-422
KDA - Region Essen:
Claudia Kocabiyik, Tel.: 0201/2205-244
Willi Overbeck, Tel.: 0201/2205-243
Landeskirchenamt der
Evangelischen Kirche im Rheinland
Pressestelle
Ulrich Schäfer, Tel.: 0211/4562-388
Eva Schüler, Tel.: 0211/4562-423
II. Hagen 7
45127 Essen
Fax: 0201/2205-245
Hans-Böckler-Straße 7
40476 Düsseldorf
Fax: 0211/4562-490
KDA - Region Saar:
Rudolf Martin, Tel.: 0681/38700-62
Hans Bendzulla, Tel.: 0681/38700-61
Großherzog-Friedrich-Straße 44
66111 Saarbrücken
Fax: 0681/3800-63
Sozialwissenschaftliches Institut der
Evangelischen Kirche in Deutschland (SWI)
Dr. Jürgen Rinderspacher
Querenburger Höhe 294
44801 Bochum
Tel.: 0234/702-092/-093
Fax: 0234/702-813
KDA - Region Braunfels/Wetzlar:
Reinhold Kötter
Johanneshof 18
35578 Wetzlar
Tel./Fax: 06441/211946
KDA - Region Köln:
Axel Becker, Tel.: 0221/3382-238
Walter Fuchs-Stratmann, Tel.: 0221/3382-196
Hannelore Morgenstern-Przygoda, Tel.: 0221/3382-195
Kartäusergasse 9 - 11
50678 Köln
Evangelische Sozialakademie Friedewald
Volker Hergenhan
Dr. Franz Segbers
Schloßstraße 2
57520 Friedewald
Tel.: 02743/2091
Fax: 02743/4645
Evangelische Akademie Mülheim
Haus der Begegnung
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Dr. Wolf Dieter Just, Tel.: 0208/59906-552
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45479 Mülheim an der Ruhr
Fax: 0208/59906-600
Weitere Informationen
13
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Seite
Notizen
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Impressum: Herausgegeben von der Pressestelle des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland,
Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf, Telefon: 02 11 / 45 62 373, Fax: 02 11 / 45 62 490, e-mail: pressestelle@ekir.de, Internet: http://www.ekir.de
Ausgabe: Mai 1999
ARGUMENTE AUS DER EKIR
Argumente
3
Die Ruhe bewahren
Initiative für den Sonntag
Zum Geleit
Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit
Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht
Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags
Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen
Der (andere) Sonntag in den Kirchen
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http://sonntagsruhe.de/comenius-literatur.stm (3 von 3)08.08.2007 14:43:10
Unterricht
Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster,
zu Unterrichtsmodellen zu den Themen "Sonntag Feiertag - Sabbat
Ausgabedatum: 21.10.99
Comenius-Institut
AB Information-Dokumentation-Bibliothek
Schreiberstraße 12
48149 Münster
Tel:0251/98101-0 Fax:50 Mail:dokumentation@comenius.de
1. Dokument aus: CM
110: 360/01.10.82 *414* 4
300: Abendgottesdienst am Muttertag.
400: Horst Nitschke
490: In: Gottesdienst 1982. Liturgische Texte und Entwürfe,
Meditationen und Reden,G.Mohn,Gütersloh 1982,S.33-38
(K-520)
650: Gottesdienst
720: Feiertag
2. Dokument aus: CM
110: 5663/09.09.87 BI
300: ALLTAG.
440: Themaheft
490: In: BRU,1987,H.6,S.4-41
(K-510)
650: Sekundarstufe_I
720: Sonntag Arbeit Norm Schule
800: Leben im Alltag; Ein Tag wie jeder andere; Alltagsmoral; Der Alltag
ist immer und überall; Alltag ist kein Sonntag; Wie Schüler ihre Woche
sehen.
3. Dokument aus: CM
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (1 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
110: 6564/31.05.88 BI
300: ALLTAG IN EINER KIRCHENGEMEINDE.
490: In: Entdeckungen machen.Unterrichtswerk f.d.evang.
Religionsunterricht, 7/8.
Hrsg.v.Kluge,Jürgen.Erarb.v.Arend,Hans-Dieter...,
Düsseldorf:Pädag.Verl.Schwann-Bagel,1987,S.81-94
(K-520)
550: Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 Schuljahr_8
720: Gemeinde Pfarrer Kirchenmitgliedschaft Sonntag Verkündigung
800: 1. Ein Montag wie jeder andere. 2. Dienstag: Lehren und lernen,
zuhören und ermutigen aber auch verwalten und abrechnen.
3. Mittwoch: Sich beraten und absprechen, planen und entdecken.
4. Donnerstag: Miteinander sprechen und spielen, feiern und
gestalten. 5. Freitag: Vorbereiten, entwerfen, überdenken.
6. Ein Samstag nicht wie jeder andere. 7. Sonntag - Feiern und
Verkündigen.
4. Dokument aus: CM
110: 8770/13.12.90 BI
300: AM ANFANG SCHUF GOTT HIMMEL UND ERDE
520: In: Religionspädagogisches Institut der Evangelischen Landeskirche
in Baden (Hrsg.)
/Ru spezial : Hilfen für jg.-übergreifenden evangelischen
Religionsunterricht/,
Karlsruhe,
1990, S. 18-38, Ill.
630: Gen_2,4-25
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 Schuljahr_8 Schuljahr_9
720: Schöpfung Natur Sonntag
800: Die Schüler sollen ... - den zweiten Schöpfungsbericht (Jahwist) als
Glaubensaussagen über die Herkunft und den Auftrag des Menschen
verstehen; - den ersten Schöpfungsbericht (Priesterschrift) als
Glaubensbekenntnis in der Auseinandersetzung mit anderen Göttern und
Kulturen verstehen; - Unterschiede beider Schöpfungsberichte deuten
und deren gemeinsame Aussage festhalten.
5. Dokument aus: CM
110: 14998/30.10.97 BI
300: AM SIEBTEN TAGE SOLLST DU RUHEN - FESTE, FEIERTAGE,
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (2 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
LEBENSRHYTHMUS
520: In: Ulrich Becker ...
/Versöhnung lernen : Religion 9/10/,
Stuttgart [u.a.] : Klett,
1997, S.134-147
550: Ill.
630: Ex_20,18 Jes_25,6-8 Lk_14,15-24 Joh_2,1-12
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10
720: Sonntag Sonntagsarbeit Sabbat Kirchenjahr Feiertag Arbeit Arbeitsethik
Arbeitslosigkeit Freizeit Fest
800: Der Sabbat. Jede Woche hat einen Sonntag. Das Kirchenjahr - ein Kreis
von Fest- und Feiertagen. Arbeit und Leben. Freizeit und Feste.
Feiern zum Lob Gottes.
6. Dokument aus: CM
110: 8199/01.10.82 BI
300: AM SONNTAG
400: Ruddat,Günter (Hrsg.); Brüggemann,Hans-Dieter (Mitarb.);
Brandt,Heinrich (Ill.)
490: In:/Elementarbuch:Religion:zum Anschauen,
Fragen u.Erzählen,zum Singen,Spielen und
Gestalten für den Primarbereich 1,Hauptbd./,
Düsseldorf: Bagel, 1976, S.35-39
550: Lehrerhandreichung
650: Primarstufe Schuljahr_1 Sonderschule_Lernbehinderte
720: Gemeinde Sonntag
800: Die Schüler sollen erkennen, daß der Sonntag auf vielfältige Weise
erlebt und gestaltet wird und dabei das eigene Sonntagserleben - im
Unterschied zum Alltag - verbalisieren können. Die Schüler sollen das
"Haus Gottes" und seine Einrichtungen kennenlernen, in dem sich die
christliche Gemeinde zu ihren Gottesdiensten versammelt.
7. Dokument aus: CM
110: 9340/09.07.91 BI
300: ARBEIT IST DAS HALBE LEBEN
400: O'Grady, Ute (Ill.)
520: In: Kalmbach, Wolfgang ...(Hrsg.)
/Baupläne Religion: Arbeitsbuch für den Religionsunterricht
in der Klasse 8 (Hauptband)/,
Stuttgart: Calwer - Verlag u.a.
1991, S. 33-50
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (3 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_8
720: Arbeit Beruf Arbeitslosigkeit Freizeit Freizeitangebot Sonntag
800: Ich muß mich entscheiden. Meinen Platz im Beruf finden. Arbeitslos.
Nach der Arbeit. Der siebte Tag.
8. Dokument aus: CM
110: 4788/30.06.86 CI
300: Arbeit und Freizeit
490: In: Munzel,Friedhelm; Veit,Reinhard (Hrg.),/Mein Religionsbuch
3./4.Schuljahr/,Hannover:Schroedel,1985,S.89-98
(K-520)
550: Illustrationen
650: Primarstufe Schuljahr_3 Schuljahr_4
720: Arbeit Freizeit Arbeitslosigkeit Familie Sonntag
800: Vater ist arbeitslos. Die Welt ist der Garten Gottes. Ein
ganz normaler Sonntag
9. Dokument aus: CM
110: 8358/21.03.88 BI
300: ARBEIT, FREIZEIT, SONNTAG.
400: Begemann,Ernst (Mitarb.)
490: In:/Unterwegs.Ein sonderpädagogisches Unterrichtswerk
f.d.Religionsunterricht.3,Hauptbd.Ein Religionsbuch f.d.
5.u.6.Schuljahr/,Dortmund:Crüwell,1978,S.10-27
550: Fotos, Lehrerband
650: Sonderschule_Lernbehinderte Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Drittes_Gebot Sonntag Arbeit Freizeit
800: Einsehen, daß Arbeit, Freizeit und Feier unser Leben bestimmt, tragen
und ausmachen. Einsehen, daß frei Zeit Raum gibt für Erholung, Konsum
und Besinnung; Verstehen, daß das 3. Gebot unser tägliches Leben in
Beziehung zu Gott setzt. Verständnis gewinnen für das 3. Gebot als
Angebot, unser Leben als Geschenk anzunehmen und nicht von der eigenen
Leistung allein her zu verstehen. Hören, daß Christen den Sonntag als
Tag der Auferstehung Jesu, als Hinweis auf Gottes neue Welt, als
Zeichen der Vollendung der Welt unter Gottes Herrschaft verstehen.
10. Dokument aus: CM
110: 6764/08.07.88 BI
300: ARBEITEN UND LEBEN.
400: Schmidt,Heinz u.a. (Hrsg.)
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (4 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
490: In: Das neue Kursbuch Religion.Arbeitsbuch f.d.
Religionsunterricht im 9./10.Schuljahr
Stuttgart:Calwer u.a.,1988,S.84-99
(K-520)
550: Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10
720: Arbeit Beruf Drittes_Gebot Sonntag Freizeit
Arbeitslosigkeit
800: Erwartungen - Abhängigkeiten - Arbeiten für die Menschen - nicht für
die Arbeit - Aus der Geschichte der Arbeit - Zukunft der Arbeit Freizeit?
11. Dokument aus: CM
110: 6557/27.05.88 BI
300: AUF DEN SPUREN JESU.
490: In: Freunde nenne ich euch:Arbeitsbuch f.d.3.Klasse;
Arbeitsbuch f.d.Religionsunterricht
hrsg.von Oser,Fritz ...,Luzern u.a.:Rex,1982,S.103-172
(K-520)
550: Ill.
650: Primarstufe Schuljahr_3
720: Gebet Sonntag Familie Busse
800: 1. Wenn die Zeit zum Beten kommt 2. Sonntag - Tag des Herrn 3.
Bruderliebe 4. Wenn meine Mama nicht wäre 5. Dich versöhnen 6.
Beichten.
12. Dokument aus: CM
110: 7654/30.11.89 BI
200: Aust,Wolfgang:
300: FERIENPARADIES
490: In: Religio/Beilage:Informationen zum Religionsunterricht,
3.Jg.,1989,H.2-3,S.20-24
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10
720: Freizeit Tourismus Rassismus Dritte_Welt
Arbeit Sonntag
800: Die Schüler sollen zu ihren Vorstellungen von Freizeit, Urlaub und
"Freiheit von Arbeit" Stellung nehmen. Beziehungen zur
alttestamentlichen Vorlage sollen hergestellt werden.
13. Dokument aus: CM
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (5 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
110: 8166/30.12.90 CI
200: Bade-Morsch,Ellen
300: WIE GUT, DAß ES DEN SONNTAG GIBT.
Gottesdienst bei einem Gemeindefest unter Mitwirkung von Kindergarten
und Kindergottesdienst
440: Gottesdienst
510: In: Materialdienst_Kindergottesdienst
o.Jg., 1990, H.44, S.57-61
630: Dtn_5,12-15
650: Kindergottesdienst
720: Schöpfung Sonntag Kindergarten Exodus Sinnfrage
14. Dokument aus: CM
110: 367/01.10.82 *422* 4
200: Bätz, Kurt; Schmidt, Heinz
300: Feste feiern.
490: In: RPE, 33 Unterrichtseinheiten für den
Religionsunterricht im 9./10. Schuljahr
Calwer,Stuttgart 1980,S.306-337
(K-520)
650: Schuljahr_9 Schuljahr_10
Primarstufe Realschule Gymnasium
720: Fest Sonntag
800: Von gelungenen und mißlungenen Festen berichten
und darüber nachdenken, weshalb Menschen Feste
feiern. Am Beispiel eines Festes zeigen, daß
gemeinsame Erinnerung die festliche Gegenwart prägt,
menschlichen Grundbedürfnissen Raum gewährt und
für die Zukunft hoffen läßt. Am Beispiel des
Sabbats Elemente gemeinsamen Feierns erkennen.
Am Beispiel zeigen, zu welcher Art des Feierns
Jesus einlädt. Von Festen im Sinne Jesu erzählen.
15. Dokument aus: CM
110: 12438/31.12.94 BI
200: Bauke, Jan
300: VOM UMGANG MIT DER ZEIT
510: In: RL-Zeitschrift_für_Religionsunterricht_und_Lebenskunde
23.Jg., 1994, H.4, S.22-30
550: Ill., Notenbeisp.
630: Röm_14,6
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (6 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
650: Sekundarstufe_I
720: Zeit Sonntag Freizeit
800: Annäherung an das Phänomen Zeit. Jeder Tag hat seine eigene Sorge Alltag und Arbeitszeit. Am Freitag fängt das Leben an - Sonntag und
Freizeit. Der geglückte Tag. Gottes Zeit.
16. Dokument aus: CM
110: 10468/09.12.92 BI
300: BIBEL - SPIELE
FAMILIENGOTTESDIENST MIT TAUFE UND TAUFGEDÄCHTNIS
440: Sammelaufnahme
510: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören
102.Jg., 1992, H.2, S.97-124
550: Notenbeisp.
630: Lev_19,33-34 Jona_2,1-11 Ps_23 Lk_3,1-18 Jos_1,1-11
650: Familiengottesdienst Taufgottesdienst Gottesdienst Kinderkirche
720: Bibel Spiel Asylsuchender Vertrauen Sonntag Taufe Jona
17. Dokument aus: CM
110: 3719/22.12.84 BI
200: Biel-Hölzlin,Evamaria
300: Damit Gottesdienst Erlebnis wird
490: Praktische Anregungen für die Vorbereitung und Gestaltung
Stuttgart:Religiöse Bildungsarbeit,1984,119 S.
(K-500)
630: Lk_10,29-37
650: Familiengottesdienst Gottesdienst
720: Sonntag Jahreskreis Ostern
18. Dokument aus: CM
110: 10393/24.11.92 BI
200: Bienia, Dieter
300: SABBAT - RUHE ODER FREIZEIT-STREß?
510: In: Katechetische_Blätter/Beiheft:Materialbrief_RU
o.Jg., 1992, H.4, S.1-16
630: Dtn_5,12-15
650: Sekundarstufe_I
720: Sonntag Sabbat Drittes_Gebot
800: Die Schüler sollen:
- die wichtigsten ökonomischen und sozialen Gründe pro und contra
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Unterricht
Sonntagsarbeit kennenlernen und ethisch bewerten; - Überlegungen
entwickeln, wie der Sonntag "als Zeit der Ruhe und der seelischen
Erhebung" gestalten werden könnte; - die religiöse Sinndimension als
Kraftquelle für das eigene Leben erfahren; - den biblischen Ursprung
des Sabbat und seine gegenwärtige Vollzugsform (an einem Beispiel)
kennenlernen.
19. Dokument aus: CM
110: 16266/26.07.99 BI
200: Bischof, Michael
300: AM SIEBTEN TAG DARFST DU RUHEN
305: eine Traumreise zum vierten Gebot
510: In: christlich-pädagogische_blätter
112.Jg., 1999, H.2, S.106
650: Sekundarstufe_I
720: Phantasiereise Zehn_Gebote Viertes_Gebot Sonntag
800: Die folgende methodische Anregung hebt einen wesentlichen Aspekt des
vierten Gebotes heraus: Es gibt einen Tag in der Woche, an dem wir
uns ausruhen dürfen. Diese Traumreise ist für die Schüler gedacht,
die kirchlich wenig sozialisiert sind.
20. Dokument aus: CM
110: 8294/01.09.87 BI
200: Bischof,Otto;Bless,Mathias;Holzwarth,Erwin:
300: ARBEIT UND LEISTUNG.
5 Bausteine.
490: In: entwurf,1987,H.1-2,S.82-86
650: Sonderschule_Lernbehinderte Schuljahr_8
720: Arbeit Leistung Arbeitslosigkeit Sonntag Sinnfrage
800: Baustein 1: Arbeit als Notwindigkeit und Aufgabe. Baustein 2:
Fähigkeiten und Gaben. Baustein 3: Leistung. Baustein 4:
Arbeitslosigkeit. Baustein 5: Werktag - Sonntag.
21. Dokument aus: CM
110: 9246/22.05.91 BI
200: Blasig, Winfried
300: SCHÖPFUNG, HEIMAT, UMWELT:
themat. Gottesdienste; Votivmessen, liturg. Texte, aktuelle
Kontexte, Predigtentwürfe, Osternachtsliturgie
500: München: Wewel,
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Unterricht
1..Aufl., 1990, 127 S.
530: Wewelbuch ; 171,
550: Notenbeisp.
630: Gen_2,4b-9 Gen_8,6-22 Gen_9,1-13 Dtn_8,7-18 Dtn_26,4-10
Ijob_38,1-40 Ps_104 Ps_139 Joel_2,21-27 Röm_1,18-24
Röm_5,19-23 1_Kor_9,24-272_Thess_3,6-12 Mt_6,1-12 Mt_5,13-16
Mt_7,12-14 Mt_7,21-29 Mt_17,1-9
650: Schulgottesdienst Gottesdienst Kinderkirche
720: Schöpfung Fest Tierschutz Sport Sonntag Schulende Schuljahrende
22. Dokument aus: CM
110: 3460/21.11.84 CI
200: Bochinger,Erich u.a.
300: Textreihe:Begegnungen
490: In: Evangelische Kinderkirche,56.Jg.,1984,H.4,S.330-353
(K-510)
650: Kindergottesdienst
720: Sabbat Wundergeschichten Dienen Frau Tod Glaube
Neues_Testament Nachfolge_Christi
Außenseiter Reformation Lukas
23. Dokument aus: CM
110: 5821/24.09.87 BI
200: Bruinier,Thomas:
300: ERINNERN UND BEWAHREN - SHABBAT.
490: In: forum_religion,o.Jg.,1987,H.1,S.28-40
(K-510)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Judentum Brauchtum Sabbat
800: 1. Thema: Stille erleben; 2. Thema: Dunkelheit und Licht
erleben; 3. Thema: Wir feiern Shabbat, wie Jesus Shabbat
gefeiert hat; 4. Thema: Der Shabbat will die Erinnerung
an die Schöpfung bewahren; 5. Thema: Der Shabbat will die
Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten bewahren.
24. Dokument aus: CM
110: 9419/11.11.87 BI
200: Bühler,Christian:
300: SCHÖPFUNG IN DER SEKUNDARSTUFE II
490: In: der evangelische_erzieher,39.Jg.,1987,H.4,S.434-449
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Unterricht
(K-510)
630: Gen_1,1-2,4a
650: Sekundarstufe_II
720: Theodizee Ökologie Arbeit Sabbat Bewahrung_der_Schöpfung
800: Die Schüler sollen von der Genesis 1,28 den Menschen
als Mitarbeiter Gottes an der Schöpfung begreifen lernen.
Dieser Zugang der meist von der Naturwissenschaft versperrt
wurde soll eine neue Dimension im Umgang mit der Schöpfung
und der Umwelt öffnen.
25. Dokument aus: CM
110: 14698/17.06.97 BI
300: CHRISTLICHE KIRCHEN: DIE LIEBEN VERWANDTEN
520: In: von Gerhard Büttner ...
/Spurenlesen : Religionsbuch für die 5./6. Klasse/,
Stuttgart : Calwer Verl. [u.a.],
1.Aufl.,1997, S. 160-172
550: Ill., Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Pfingsten Sonntag Ostern Sabbat Kirchen
800: Geschichten zum Thema.
26. Dokument aus: CM
110: 5441/05.05.87 CI
200: Clotz,Paul Martin
300: WIR HABEN EINEN SONNTAG. THEMATISCHE REIHE
490: In: Evangelische_Kinderkirche,59.Jg.,1987,H.2,S.139-150
(K-510)
650: Kindergottesdienst
720: Sonntag Feiertag
27. Dokument aus: CM
110: 3528/13.12.84 BI
200: Däschler,Siegfried
300: Begegnung mit dem Judentum.
Projektwoche.
490: In: Betrifft Erziehung,1983,H.4,S.49-54
(K-510)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Christentum Antisemitismus Nationalsozialismus Religion Gottesdienst
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Unterricht
Synagoge Fest Rabbiner Sabbat Vorurteil
800: Eine Projektwoche,in der anhand von Materialien,die
von den Schülern selbst erarbeitet werden,
der Antisemitismus im Nationalsozialismus und die
Stellung des Judentums in Deutschland vertieft werden.
Vorbereitung, Schüler- und Lehreraktionen, Verlaufsskizze,
Synagogenbesuch, Gespräche mit jüdischen Bürgern,Liste
der Schüleraktivitäten, positive und negative Reaktionen.
28. Dokument aus: CM
110: 15312/11.02.98 BI
200: Dauer, Kerstin ; Macht Siegfried
300: FREIZEIT - GESCHENK ODER LAST?
520: In: Hrsg. von Siegfried Macht
/Unterrichtsentwürfe und Arbeitshilfen für die
Sekundarstufe I 9. Schuljahr/,
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht,
1997, S.144-163
550: Ill., Arbeitsbl., Kopiervorl., Notenbeisp.
603: Religionsunterricht praktisch ; 9
630: Koh_3,1-8 Gen_3,17-19
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9
720: Freizeit Arbeit Arbeitslosigkeit Feier Sonntag Rollenspiel Muße
Freiheit
800: Die Sch. sollen
-Freizeit als die wichtige " 2. Hälfte" unseres Lebens begreifen,
-sich über die unterschiedlichen Bedeutungen von Freizeit bewußt
werden, ohne sie (und ebensowenig die Arbeit) als das "Absolute" zu
sehen,
-verstehen, daß es an jedem persönlich liegt, Freizeit als Last oder
Lust zu erleben,
-erkennen, daß gelungene Freizeitgestaltung auch etwas mit Arbeiten
zu tun haben kann,
-Fremdbestimmungen in Arbeitswelt und Freizeit erkennen und für
bewußtere Lebensplanung sensibilisiert werden,
-biblische Aussagen zur Arbeit und zum Feiertag angemessen in eigene
Überlegungen einbeziehen können.
29. Dokument aus: CM
110: 16139/08.06.99 BI
200: Deinzer, Roland
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Unterricht
300: Ein Lernspiel für den Religionsunterricht in der 9. Jahrgangsstufe
340: Das Spiel der Arbeit * 2,2
500: Erlangen : Gymnasialpäd. Materialstelle der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern
1998, 270 S.
550: Notenbeisp.
603: Arbeitshilfe Themenfolge ; 109
630: Mt_6 Mt_20,1-16 Lk_12,16-21
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9
720: Arbeit Leistung Arbeitslosigkeit Geschichte Bergpredigt Gleichnis
Jugendarbeitslosigkeit Sucht Computer Frau Kinderarbeit Freizeit
Sonntagsarbeit Sabbat Arbeitsschutz Mobbing Streik Rationalisierung
730: Japan
800: Einzelmaterialien zu verschiedenen Sachfragen des Themenbereiches
"Arbeit und Leistung", die für die Unterrichtsvorschlag des
Teilbandes 2.1 verwendet werden können.
30. Dokument aus: CM
110: 11431/28.09.93 BI
300: DENK ANSTÖSSE
305: jüdische Hintergründe des Christentums ; eine Arbeits- und
Argumentationshilfe
400: Vorndran, Hans-Georg [Bearb.]
500: Heppenheim : Evangelischer Arbeitskreis Kirche und
Israel in Hessen und Nassau,
1992, 46 S.
603: Schriftenreihe des Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Israel in
Hessen und Nassau ; 10
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II
720: Judentum Christentum Jesus_Christus Sabbat Pharisäer
800: Die Tora: schriftliche und mündliche Lehre. Erwählung. Bund. Tora.
Gottesknecht. Der Jude Jesu. Schuld am Tod Jesu. Messias. Israel Land der Verheißung.
31. Dokument aus: CM
110: 4898/05.09.86 CI
200: Dietz,Walter u.a.
300: Sabbat und Sabbatjahr
490: In: entwurf,o.Jg.,1985,H.3,S.79-84
(K-510)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
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Unterricht
720: Arbeit Sabbat
800: Verschiedene Beschreibungen des Sabbat und Sabbatjahres
sollen auch anregen zu dem Gedanken: die Arbeit verteilen.
32. Dokument aus: CM
110: 5329/16.12.86 CI
300: Einer trage des anderen Last
Familiengottesdienst zum Muttertag
400: Curth,Hans-Joachim u.a.
490: Berlin:Ev. Bildungswerk,1986,Getr.Zählung+Beilage
(K-500)
650: Gottesdienst Familiengottesdienst
720: Feiertag
33. Dokument aus: CM
110: 9268/05.06.91 BI
300: DIE FEIER DER HEILIGEN MESSE
400: Hilchenbach, Ursula (Ill.)
520: In: Nesselhauf, Frank ... (Hrsg.)
/Unterwegs zu Dir. Religionsbuch für das 3.Schuljahr
(Hauptbd.)/,
Freiburg im Breisgau u.a.: Herder,
1990, S. 82-90, Ill., Notenbeisp.
650: Primarstufe Schuljahr_3
720: Abendmahl Sonntag Go Gottesdienst
800: Kommt und seht; Hört und glaubt; Laßt uns seine Liebe weitergeben; Der
Aufbau der Heiligen Messe.
34. Dokument aus: CM
110: 3634/15.12.84 BI
300: Feiern
490: In: Kontakte. Lese- und Arbeitsbuch für den
Religionsunterricht in beruflichen Schulen.Band 1,
1983,S.120-151
(K-520)
650: Berufsschule Sekundarstufe_II
720: Fest Drogen Weihnachten Symbol Sonntag
800: Tag für Tag dasselbe.Mein Feierabend.Freude am Sport.
Geschichten vom Feiern.Der Sonntag.Die Feier der Gemeindemesse.
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Unterricht
35. Dokument aus: CM
110: 5854/08.10.87 BI
300: FEST: DER TAG DES HERRN.
400: Agethen,Relindis (Bilder); Schelbert,Annemarie und Josef
(Zeichnungen); Vogler,Hartmut (Fotografie)
490: In: Religionsbuch für das 4.Schuljahr,
Hubertus Halbfas (Hrsg.),Düsseldorf:Patmos,1986,S.53-58
(K-520)
550: Ill. + 1 Elternbrief
650: Primarstufe Schuljahr_4
720: Sonntag
800: Der verlorene Sonntag; Wenn ich dreiundfünfzig
Minuten übrig hätte ...
36. Dokument aus: CM
110: 7925/11.06.90 BI
300: FESTE DES GLAUBENS
1.Feste feiern - auch als Christ?
2.Muslime sind unsere Nachbarn
520: In: Kwiran,Manfred (Hrsg.)
/Glauben und Leben
Ausgabe für Realschulen 7/8,(Hauptbd.)/,
Hannover:Schroedel,
1. Aufl., 1989, S. 136-162, Ill.,Notenbeisp.,Kt.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 Schuljahr_8
720: Fest Sonntag Ausländer Islam
800: Feste unseres Lebens. Wann ist Sonntag? Sind Gottesdienste
Feste? Die Welt des Islam. Geboren in einer anderen Welt.
37. Dokument aus: CM
110: 226/01.07.82 *250* 3
300: Feste und Feiern
400: Schlereth,Albert
490: In: Religion am Gymnasium,8.Jahrgangsstufe
München:Kösel,1980,S.79-92
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_8
720: Sonntag Fest Feiertag
800: Feiern ja - aber wie? Feiern - wann und warum? Heilige Tage - Heilige
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Unterricht
Zeiten. Feiern lernen.
38. Dokument aus: CM
110: 6145/07.01.88 BI
300: FESTE UND FEIERN IM KIRCHENJAHR.
490: In: Durchblicke:Evang.Religionslehre/von Lämmermann,
Godwin.1. 7. Jahrgangsstufe,München:Schulbuch-Verl.,
1985,S.85-98
(K-520)
550: Lehrerinformation
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7
720: Kirchenjahr Sonntag Ostern Weihnachten
800: Inhalt: Feste im Leben der Menschen. Feste im Leben der
Kirche. Weihnachten - zwischen Kirche und Konsum.
39. Dokument aus: CM
110: 16168/16.06.99 BI
200: Fiederlein, Friedrich
300: JESUS HEILT EINE GEKRÜMMTE FRAU
305: Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I ; Lk 13,10-17
340: Heil und Heilung
510: In: Schule_und_Mission
o.Jg., 1999, H.4 (2.Quartal), S.178-191
550: Ill., graph. Darst. Notenbeisp
630: Lk_13,10-17
650: Sekundarstufe_I
720: Heilung Wundergeschichten Sabbat Judentum Krankenheilung
800: Die Perikope wird in drei Unterrichtssequenzen erarbeitet:
1. Auslegung der Heilungsgeschichte (13,10-13)
2. Der jüdische Sabbat
3. Auslegung des Streitgesprächs (13,14-17).
40. Dokument aus: CM
110: 3470/21.11.84 CI
200: Fischer,Heide
300: Heilung am Sabbath
490: In: Der Kindergottesdienst,94.Jg.,1984,H.4,S.70-75
(K-510)
630: Lk_13,10-17
650: Kindergottesdienst
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Unterricht
720: Wundergeschichten Sabbat
41. Dokument aus: CM
110: 1660/01.02.83 *1923* CI
300: Freizeit
490: In: Herausforderungen 1, Schroedel;Hannover 1980,
S.74-81 + Lehrerband
(K-520)
550: Fotos,Illustrationen
650: Berufsschule Sekundarstufe_I Schuljahr_10
720: Drittes_Gebot Freizeit Sonntag Zehn_Gebote
800: Was machen sie in den Ferien? Neue Freiheit. Sabbat Sonntag.Freizeitgestaltung.
42. Dokument aus: CM
110: 4238/04.06.85 BI
300: Gehorsam und Widerstand
490: In: Brosseder,R.,Frohe Nachricht für Kinder,
Don-Bosco,München 1984,S.57-62
(K-520)
630: Mk_2,23-28
650: Primarstufe
720: Gehorsam Sabbat
800: 1. Nicht jedem Gesetz muß man gehorchen
2. Nicht auf die Hände, auf die Herzen kommt es an
43. Dokument aus: CM
110: 5433/05.05.87 CI
200: Giese,Marga
300: JESUSGESCHICHTEN AUS DEM LUKASEVANGELIUM
490: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören,97.Jg.,
1987,H.1,S.45-70
(K-510)
630: Lk_2,41-52 Lk_4,14-30 Lk_6,1-11 Lk_10,25-37
650: Kindergottesdienst
720: Nächstenliebe Gleichnis Jesus_Christus Gott
Sabbat Wundergeschichten
Kindheitsgeschichten_Jesu
44. Dokument aus: CM
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (16 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
110: 9015/05.03.91 BI
300: GLAUBE UND KIRCHE
520: In: Kath. Schulkommissariat Bayern (Hrsg.)
/Materialien für den katholischen Religionsunterricht an
Sonderberufsschulen 1/,
München: Kath. Schulkommissariat in Bayern,
1989, S. 43-68, Ill., graph. Darst.
650: Sonderschule Sonderberufsschule Schuljahr_10
720: Glaube Gottesfrage Kirche Sonntag Eucharistie
800: Gott mit den Menschen; Was in der Kirche lebendig ist.
45. Dokument aus: CM
110: 11730/14.02.94 BI
300: GOTT HAT VIELE SCHÖNE NAMEN
ES GIBT DEN SONNTAG - GOTT SEI DANK
DER HAT ANGEFANGEN
PASSION UND OSTERN AUF DIE SPUR KOMMEN
440: Sammelaufnahme
520: In: Joachim, Dietermann
/Mit Kindern und Erwachsenen Gottesdienst feiern/,
Frankfurt : Beratungsstelle für Gestaltung,
1993, S. 77-100, Notenbeisp.
630: Ps_111 Lk_23,33-49 Mk_14,32-72
650: Familiengottesdienst Gottesdienst
720: Gottesfrage Sonntag Drittes_Gebot Passion Ostern
46. Dokument aus: CM
110: 11585/30.11.93 BI
300: GOTT SCHENKT SICH UNS SELBER
520: In: Jutta Boysen ...
/Christus-Symbole bis Martin Luther:
Beiheft zu den Unterrrichtsblättern der 1. Jahresreihe
nach dem Diasporalehrplan/,
Heilsbronn : Katechetisches Amt der Evangelisch-Lutherischen
Landeskirche in Bayern,
1993, S. 11-14, Ill., Unterrichtsblätter
630: Ex_20,2-7 Dtn_5,6-11 Ex20,8-11 Dtn_5,12-15
650: Sekundarstufe_I Primarstufe
720: Erstes_Gebot Zweites_Gebot Drittes_Gebot Sonntag Verantwortung
800: Erfahren, wie Gott in den Geboten sich uns eröffnet und damit ein
Leben im Vertrauen ermöglicht. Erfahren, daß der Sonntag eine Ordnung
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Unterricht
Gottes zu unseren Gunsten ist.
47. Dokument aus: CM
110: 1833/01.02.83 *2123* CI
300: Der Gottesdienst der Kirche
490: In: Religionsbuch für die Hauptschule 7,S.65-78
Donauwörth:Auer,1981,S.65-78
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7
720: Feier Gottesdienst Drittes_Gebot Feiertag Zehn_Gebote
800: Was die Kirche im Gottesdienst feiert. Sinn und Bedeutung der
Meßfeier. Andere Formen des Gottesdienstes.
48. Dokument aus: CM
110: 9258/03.06.91 BI
200: Hahn, Klaus ...
300: GOTTES SCHÖPFUNG WAHRNEHMEN, BEDENKEN UND MITGESTALTEN
400: Eichholz, Eckart ... (Hrsg.)
500: Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus Mohn,
1990, 25-52 S.
530: Ku-Praxis ; 28
550: Notenbeisp.
630: Ps_104 Lev_25
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II
720: Schöpfung Baum Natur Sonntag Gottesdienst_im_Grünen
800: Ideenbörse Schöpfung wahrnehmen; Der dickste Baum in der Gemeinde eine Fahrradtour mit Informationen zur Vorbereitung eines
Gottesdienstes im Grünen; Gott hat seine Schöpfung lieb - geht
vorsichtig mit ihr um!; Pflanzen und Tiere brauchen den Menschen nicht
...; Im siebenten Jahr soll das Land dem Herrn einen feierlichen
Sabbat heiligen; Herr, was für Wunder hast du vollbracht! Alles hast
du weise geordnet; Die Schöpfungsgeschichte.
49. Dokument aus: CM
110: 12719/07.02.95 BI
200: Hanisch, Helmut
300: GLAUBEN LEBEN - GLAUBEN FEIERN
305: Praxishilfe zum Buch "Den Glauben feiern"
510: In: Christenlehre
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (18 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
48.Jg., 1995, H.1, S.34-45
650: Sekundarstufe_I Primarstufe
720: Glaube Fest Feier Kirchenjahr Sonntag Abendmahl Ostern
800: Erscheinungsformen des Glaubens und Unglaubens kennenlernen. Den
Unterschied von Festen und Feiern herausarbeiten. Der Ursprung des
Sonntags als wöchentliches Osterfest. Berichten, wie Kinder ihren
Glauben feiern. Wesentliche Gesichtspunkte christlichen Glaubens
herausarbeiten. Den Unterschied von Festen und Feiern herausarbeiten.
Den Ursprung des Sonntags als wöchentliches Osterfest beschreiben.
Berichten, wie Kinder ihren Glauben feiern. Wesentliche Gesichtspunkte
christlichen Glaubens herausarbeiten.
50. Dokument aus: CM
110: 10530/31.12.92 BI
200: Haunhorst, Benno
300: WAS IST UNS DER SONNTAG WERT?
510: In: rhs-Religionsunterricht_an_höheren_Schulen
35.Jg., 1992, H.6; , S.378-386, + H. 1/93 S. 42-48
550: Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_10
720: Sonntag Sonntagsarbeit Freizeit
800: Wird der Sonntag zum Werktag? Erlebter Sonntag. Ein besonderer Tag?
51. Dokument aus: CM
110: 16167/16.06.99 BI
340: Heil und Heilung
440: Themaheft
510: In: Schule_und_Mission
o.Jg., 1999, H.4 (2.Quartal), S.167-215
550: Ill., graph. Darst. Notenbeisp. Kopiervorl.
630: Lk_13,10-17 Lk_10,25-37
650: Primarstufe Sekundarstufe_I Gottesdienst Schulgottesdienst
720: Heilung Wundergeschichten Sabbat Krankenheilung Judentum Hilfe
Menschenrechte Barmherzigkeit Samariter Krankheit Gesundheit Gleichnis
52. Dokument aus: CM
110: 11836/28.04.94 BI
200: Heller, Christa
300: GESCHICHTEN ZUR UMWELT JESU
305: mit Arbeitshinweisen für die Grundschule
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Unterricht
500: Düsseldorf : Patmos-Verl.,
1993, 128 S.
550: Ill., Notenbeisp.
650: Primarstufe
720: Jesu_Umwelt Sabbat Synagoge Zöllner Zacharias
800: Wo Jesus lebte und lehrte. Sabbat. Synagoge. Schule in der Synagoge.
Zöllner. Hirten. Fischer. Bauern. Aussatz. Rein - unrein:
Reinheitsgebote. Römer. Der Weg nach Jerusalem. Passahfest. Tempel.
Fremde. Messiaserwartung.
53. Dokument aus: CM
110: 3336/01.02.84 *4044* CI
200: Hoffsuemmer,Willi
300: Puppenspiele mit Ralph und Helga
490: In: Anschauliche Predigten für Kinder-,Jugend- und
Familiengottesdienste,Matthias-Grünewald;Mainz,
1979,S.27-43
(K-520)
650: Kindergottesdienst Gottesdienst
720: Weihnachten Rollenspiel Krankheit Feiertag
800: Ich glaube nur an das, was ich sehen kann! - Unser Glaube an den
unsichtbaren Gott. Gott hört uns doch nicht - Vom Bittgebet. Ich
möchte auch so ein Fahrrad! - Vom Neid. Die alte Tina - Verhalten zu
alten Freundschaft. Ich mag dich so, wie du bist - Von Spitznamen,
körperlichen Nachteilen u.a. Sind die aber lieb! - Vom Verhalten zu
Tieren. Ich mag nicht! - Gemeinsam geht's besser! Auf dem Friedhof Jesus lebt, und auch wir werden weiterleben. Was Helga alles kann! Zu Weihnachten, zum Geburtstag oder Muttertag. Ich habe Angst! - Einer
hat die Angst überwunden.
54. Dokument aus: CM
110: 9392/01.08.91
200: Hollenstein, Helmut
300: DEN SONNTAG ENTDECKEN - SO FANGE ICH DEN EWIGEN
RUHETAG SCHON IN
DIESEM LEBEN AN.
Zugänge zu Frage und Antwort 103 des Heidelberger Katechismus
520: In: Reformierter Bund; PTI_Rheinland
/Werkstatt Heidelberger Katechismus/,
Düsseldorf:Ev. Presseverband,
1991, S. 79-101
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (20 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
650: Konfirmandenunterricht
720: Katechismus Reformierte_Kirche Sonntag
55. Dokument aus: CM
110: 9493/11.09.91 BI
300: "IM ANFANG SCHUF GOTT..." Der Mensch als Geschöpf und Spitze der Evolution?
520: In: Bubolz, Georg (Hrsg.)
/Der Mensch: Wesen, Bestimmung, Aufgaben/,
(Arbeitshefte Religion: Sek.II)
Frankfurt am Main: Cornelsen-Hirschgraben-Verlag.,
1989, S. 36-59, Ill.
630: Gen_1 Gen_2 Ex_2,4-25
650: Sekundarstufe_II
720: Evolution Weltbild Mythos Sonntag Schöpfung
800: Evolution und Menschenbild. Der Wandel des Weltbildes. Der Mensch als
Geschöpf Gottes. Die ökologische Verantwortung der Christen. Christen
bekennen: "Ich glaube an Gott, ... den Schöpfer Himmels und Erde...".
56. Dokument aus: CM
110: 14973/23.10.97 BI
200: Ingber, Madlen
300: WAS DIE BIBEL KINDERN SAGEN WILL
305: Arbeitsblätter zur christlichen Glaubenswelt
500: Mühlheim an der Ruhr : Verl. an der Ruhr
1997, 57 S.
550: Ill., Kt., Kopiervorl. + Arbeitsblätter
630: Mk_3,1-6 Mt_21,1-17 Mt_26,1-75 Apg_2 Ex_16-20 Ex_20,1-17
650: Primarstufe Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 Schuljahr_7
720: Spiel Identität Gruppe Sonntag Ostern Religiöses_Brauchtum Judentum
Christentum Pfingsten Exodus Zehn_Gebote Islam
800: Die Kinder werden dazu angehalten, ein Thema aufzunehmen und den
Aussagen mit ihrer inneren Wahrnehmung nachzuspüren.
-Wer bin ich? Werbist du? Ein Spiel zum kennenlernen
-Der Sonntag
-Ostern
-Pfingsten
-Exodus
-Regeln
-Die Zehn Gebote
-Islam.
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Unterricht
57. Dokument aus: CM
110: 7056/05.04.89 BI
200: Ix,Ilsetraud; Kaldewey,Rüdiger
300: LEBEN ALS CHRIST
490: In:/Was in Religion Sache ist: Lern- und Lebenswissen/,
Düsseldorf: Patmos, 1988, S.162-187
650: Sekundarstufe_I
720: Taufe Kirchenjahr Sakrament Soziale_Frage Ökumene Sonntag
800: Das Kirchenjahr. Sakramente. Christliche Soziallehre.
Ökumene.
58. Dokument aus: CM
110: 15016/05.11.97 BI
300: JESUS BEGEGNEN
520: In: Erarb. von Katja Baur ...
/Kursbuch Religion 2000 Klasse 5/6/,
Stuttgart [u.a.] : Calwer [u.a.],
1997, S.142-175
550: Ill., Notenbeisp. + Lehrerhandbuch
630: Lk_2,1-7 Lk_4,16-24 Mt_13,31-33 Lk_15,11-32 Lk_15,8-10 Mt_18,28-30
Mt_20,1-15 Lk_10,25-37 Mk_15,39 1_Kor_11,20-22 Lk_2,10-12
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Jesus_Christus Johannes_der_Täufer Sabbat Gleichnis Nachfolge_Christi
Petrus Maria_Magdalena Neues_Testament Markus Passion Evangelium
Weihnachten
730: Indonesien
800: Jesus begegnen. Jesus kommt aus Nazareth. Gleichnisse Jesu. Menschen
folgen Jesus nach. Das Neue Testament entsteht.
59. Dokument aus: CM
110: 4960/10.09.86 CI
300: Jesus begegnet Menschen
490: In: Fabricius,V.; Heller,H. (Hrg.),/Das Leben suchen/,
Frankfurt:Diesterweg,1985,S.13-24
(K-520)
630: Lk_6 Lk_5,12-13
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Jesus_Christus Sonntag Nachfolge_Christi
800: 1. Jesus und die Frauen und Kinder. 2. Jesus und der Sabbat.
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Unterricht
3. Was Jesus zu sagen hat.
60. Dokument aus: CM
110: 9267/05.06.91 BI
300: JESUS CHRISTUS - BROT DES LEBENS
400: Hilchenbach, Ursula (Ill.)
520: In: Nesselhauf, Frank ... (Hrsg.)
/Unterwegs zu Dir. Religionsbuch für das 3.Schuljahr
(Hauptbd.)/,
Freiburg im Breisgau u.a.: Herder,
1990, S. 65-80, Ill., Notenbeisp.
650: Primarstufe Schuljahr_3
720: Abendmahl Sonntag Go Gottesdienst
800: Vielerlei Hunger; Der Wert eines Brotes; Die Rose; Was hat Tanja nur?;
Wenn jeder gibt, was er hat ... dann werden alle satt; Danken und
teilen; "Brot" für das Leben in Fülle; Um was geht es euch? Was sucht
ihr?; Mein Leben - hingegeben für euch; Der Sonntag als Mitte; Das
halbe Brot; Jesus Christus ist uns immer nah; Unterwegs mit uns.
61. Dokument aus: CM
110: 14703/08.07.97 BI
300: JESUS GEHT EINEN ANDEREN WEG
400: Schmidt-Lange, Elke [Hrsg.]
520: In: Herausgegeben von Adelheid Krautter ...
/Arbeitshilfen Religion Grundschule : zum Lehrplan
für evang. Religionslehre Schuljahr 3/,
Stuttgart : Calwer-Verl.,
1997, S. 124-181
550: Ill., Notenbeisp., graph. Darst.
630: Mk_7,24-30 Mt_8,5-13 Lk_19,1-10 Lk_10,38-42 Mk_3,1-6 Mk_1,40-44
650: Primarstufe Schuljahr_3
720: Maria Marta Sabbat Heilung Synagoge Glaube Außenseiter Zachäus
800: Kinder brauchen Sicherheit in vorgegebenen Verhaltensmustern, aber
auch Anregung zu Neuem. Jesus durchbricht Verhaltensmuster seiner
Zeit, um zu helfen. Das eröffnet neue Lebensmöglichkeiten, erregt
aber auch Anstoß. In der Zuwendung Jesu können die Kinder sich an der
Menschenfreundlichkeit Gottes erfreuen und daraus Mut für ihr eigenes
Leben und Handeln schöpfen.
62. Dokument aus: CM
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Unterricht
110: 7741/04.01.90 BI
300: JESUS HEILT AM SABBAT
490: In: Der Weg_zum_Kinde, 75.Jg., 1990, H.1, S.18-23;88-93
630: Lk_6,6-11
650: Elementarbereich Primarstufe Gottesdienst Kinderkirche
720: Sabbat Wundergeschichten Jesus_Christus
63. Dokument aus: CM
110: 3321/01.02.84
300: Jesus, ein Herr über den Sabbat
400: Beratungsstelle für Gestaltung von Gottesdiensten
und anderen Gemeindeveranstaltungen
490: In: Materialheft 25,Biblische Geschichten erleben,
Beratungsstelle für Gestaltung,Frankfurt 1979,S.79
(K-520)
630: Mk_02,23-28
650: Gottesdienst
720: Jugendarbeit Gemeinde Sonntag Gesetz Rollenspiel Anderer
800: Nachdenken über die Notwendigkeit von Gesetzen und Regeln im
Miteinanderleben der Menschen und wie Jesus damit umgegangen ist.
64. Dokument aus: CM
110: 7383/30.06.89 BI
200: Johannsen,Friedrich:
300: SCHÖPFUNGSGLAUBE HEUTE:
Anregungen und Materialien f.d.Sekundarstufe II
490: Gütersloh:Gütersloher Verl.-Haus Mohn,1988,96 S.
530: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern;741:Religionspädagogik
550: Ill.,Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_II
720: Schöpfung Symbol Umweltschutz Sexualität
Sonntag
800: A. Der Schöpfungsgedanke im Kontext neuzeitlichen Weltverständnisses B. Arbeitsmaterial: Aspekte des Schöpfungsgedankens.
65. Dokument aus: CM
110: 9502/13.09.91 BI
300: JUDENTUM
520: In: Böck, Hans-Georg... (Hrsg.)
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (24 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
/Wege der Freiheit: Unterrichtswerk f. Kath. Religionslehre
an Gymnasien in Baden-Württemberg. Klassenstufe 7/,
Stuttgart: Verl. Kath. Bibelwerk,
1. Aufl., 1991, S. 121-151, Ill., Kt.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7
720: Judentum Historisches_Israel Religiöses_Brauchtum Sabbat
800: Stationen jüdischer Geschichte - eine Geschichte vieler Leiden.
Jüdisches Leben.
66. Dokument aus: CM
110: 16260/23.07.99 BI
340: Jüdisches Leben in Baden Württemberg : Möglichkeiten zur Begegnung
440: Themaheft
510: In: Politik_und_Unterricht
25.Jg., 1999, H.2, S.1-48
550: Ill., Kt.
650: Sekundarstufe_I
720: Judentum Fächerübergreifender_Unterricht Synagoge Sabbat Friedhof
Symbol
Judenverfolgung Holocaust Jüdische_Feste
800: Dieses Heft soll durch Information und durch Begegnungen mit jüdischem
Leben in Deutschland außerhalb und innerhalb der Schule beitragen
zu etwas mehr Toleranz gegenüber Minderheiten, zu einem friedlichen
Umgang zwischen unterschiedlichen Religionen. Auch zum Abbau von
Unsicherheit, Ängsten und Vorurteilen und zur Verhinderung von
aggressiven Handlungen.
67. Dokument aus: CM
110: 12128/16.08.94 BI
300: KIRCHE - MEINE KIRCHE
520: In: Manfred Kwiran (Hrsg.)
/Religionsunterricht konkret : Theorie und Praxis.
Grundschule 6/,
Braunschweig : Amt für Religionspädagogik,
1993, S. 182-204, zahlr. Ill., graph. Darst.
650: Primarstufe Schuljahr_1
720: Kirche Gemeinde Kirchenbau Sonntag
800: Sonntag. Unterrichtsgang zur Kirche. Auswertung des Unterrichtsganges.
Wir bauen ein Kirchenmodell. Wir alle sind Kirche (Gemeinde). Die
Kirche (Gemeinde) ist wie ein Schiff.
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Unterricht
68. Dokument aus: CM
110: 9879/18.03.92 BI
300: KIRCHE - ZEICHEN NEUEN LEBENS
520: In: Schnurr, Otmar (Hrsg.)
/Grundlagen: Unterrichtswerk für kath. Religionslehre in
d. Sekundarstufe I Klasse 5/6 Hauptband/,
München: Kösel,
1991, S. 179-197, Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Sonntag Kirchenjahr Katholische_Kirche Eucharistie
800: Eucharistie, Geheimnis des Glaubens. Den Sonntag feiern.
Leben im Kirchenjahr.
69. Dokument aus: CM
110: 6519/25.05.88 BI
300: KIRCHE SEIN.
490: In: Folge mir nach. Religionsbuch f.d.5.Schuljahr.
Von Frei,Othmar;Oser,Fritz;Merz,Vreni,Luzern u.a.:
Rex,1987,S.75-105
(K-520)
550: Katechetenbuch, Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5
720: christliche_Gemeinschaft Sonntag Gottesdienst
800: Mein Dienst in der Kirche. Feiert seine Feste. Gemeinschaft
mit Jesus leben u. feiern. Dem Kranken beistehen. KatholischReformiert. Aus dem siebten Tag einen Sonntag machen.
70. Dokument aus: CM
110: 7734/12.12.89 BI
300: KIRCHE: WIR SIND VON GOTT GERUFEN
490: In: Ich bin da:Religionsbuch erarb.von Baur,Andreas ...
Donauwörth:Auer,1987,S.54-67;53-61
550: Arbeitshilfen mit Kopiervorlagen, Ill.,Notenbeisp.
650: Primarstufe Schuljahr_2
720: Sonntag Wasser Symbol Taufe
800: Die Schüler ...-bedenken, was den Sonntag von den anderen
Wochentagen unterscheidet. -sollen die Bedeutung des Namens
für den Christen bedenken und erkennen. -sollen das
Beglückende der Zusage Gottes: "Du bist mein" verstehen.
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Unterricht
-lernen den entscheidenden Teil des Taufritus und den Aufbau
der Eucharistiefeier kennen.
71. Dokument aus: CM
110: 7848/03.07.89 BI
300: DAS KIRCHENJAHR
490: In: Wege der Freiheit.Unterrichtswerk f.kath. Religionslehre
am Gymnasium.Erarb.v.Fischer,Paul u.a.,Rottenburg a.N.:
Diözesanstelle Buch,1989,S.154-185
550: Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6
720: Advent Ostern Weihnachten Sonntag Heilige
800: Weihnachtsfestkreis:Advent und Weihnachten; Osterfestkreis;
Das Fronleichnamsfest; Der Sonntag; Marienfeste; Verehrung
der Heiligen.
72. Dokument aus: CM
110: 15309/11.02.98 BI
200: Kirchhoff, Ilka
300: JUDEN UND CHRISTEN
520: In: Hrsg. von Siegfried Macht
/Unterrichtsentwürfe und Arbeitshilfen für die
Sekundarstufe I 9. Schuljahr/,
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht,
1997, S.92-108
550: Ill., Kopiervorl., Notenbeisp., Arbeitsbl.
603: Religionsunterricht praktisch ; 9
630: Ex_13,1-16
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9
720: Judentum Bildmeditation Synagoge Jüdische_Feste Bar_Mizwa
Christlich-jüdischer_Dialog Sabbat Judenverfolgung
Stuttgarter_Schuldbekenntnis
800: Die Schüler sollen Grundkenntnisse des jüdischen Glaubens und Lebens,
aber auch der Geschichte erwerben. Dadurch sollen sie lernen,
vorurteilsfrei mit jüdischen Mitmenschen umzugehen und gegenüber
intoleranten, antisemitischen Äußerungen Stellung zu beziehen.
73. Dokument aus: CM
110: 1885/01.02.83 *2183* CI
200: Knecht,Lothar
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (27 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
300: Verstockung der Pharisäer
490: In: Bibel im Unterricht,Teil 5/6.Vom Wirken Jesus
Freiburg:Herder,1982,S.48-55
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Jesus_Christus Sonntag
800: Der Schüler lernt, - daß sich die Pharisär in eine Gesetzesauffassung hineingelebt hatten,die in den freimachenden Zeichen Jesu nur noch Glaubensverführung sehen konnte;
- daß sich die Liquidierung Jesu schon zu Beginn seines
Lehrens abzeichnete; - daß Nachfolge ein Folgen auf dem
Kreuzweg ist.
74. Dokument aus: CM
110: 3201/01.10.83 *3870* CI
200: Körver,Jürgen
300: Von Menschen missverstanden - Jesus-Geschichten aus dem
Lukas-Evangelium
490: In: Der Kindergottesdienst,94.Jg.,1984,H.1,S.34-89
(K-510)
650: Kindergottesdienst
720: Jesus_Christus Außenseiter Sabbat Wundergeschichten Lukas
75. Dokument aus: CM
110: 642/01.10.82 *727* 4
200: Kohler,Paul
300: Gottes Schöpfung: Einmal in der Woche ist Sonntag.
490: In: RL,Zeitschrift für Religionsunterricht und
Lebenskunde,1981,H.1,S.5-10
(K-510)
650: Primarstufe Schuljahr_2
720: Sonntag Kirchenjahr Freizeit
800: Unterschiede zwischen Sonn- und Werktag herausfinden und die
Lieblingsbeschäftigung am Sonntag zeichnen können. Erkennen, daß die
Ruhe der wichtigste Sinn des Sonntags ist und fragen lernen, weshalb
dem Menschen die Ruhe geboten werden muß. Eine alte Erzählung von der
Weltentstehung als Begründung des Ruhetaggebotes kennenlernen.
Erkennen, daß die Christen den Ruhetag auf den 1.Tag der jüdischen
Woche verlegt haben, weil Christus an Ostern auferstanden ist.
76. Dokument aus: CM
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Unterricht
110: 4548/30.01.86 CI
200: Laarmann,Heriburg
300: Danken für die Mutter. Abschied nehmen. Unsere Gemeinde,
ein Kartenspiel
490: In: Mit Zeichen und Symbolen. Neue Familiengottesdienste,
Freiburg:Herder,1985,S.116-126
(K-520)
650: Gottesdienst
720: Familiengottesdienst Feiertag
Schuljahr Ferien Symbol
77. Dokument aus: CM
110: 7940/12.06.90 BI
300: DAS LEBEN FEIERN
400: Althaus,Lisa(Ill.)
520: In: Bamming,Reinhard; Trendelkamp,Maria (Erarb.)
/Treffpunkt RU: Unterrichtswerk für kath.Religionslehre in
der Sekundarstufe I. 5/6,(Hauptbd.)/,
München:Kösel u.a.,
1 Aufl., 1989, S. 25-36, zahlr.Ill.,Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Fest Sonntag Religiöses_Brauchtum Ostern Weihnachten
800: Feste feiern - wozu? Ein Fest - was ist das? Den Sonntag
feiern. Feste und Bräuche. Österliches Brauchtum.
Weihnachten feiern.
78. Dokument aus: CM
110: 13697/15.04.96 BI
300: LIEDLEKTIONEN
510: In: Der Weg_zum_Kinde
81.Jg., 1996, H.4 (L 31), S.1-55,
550: Ill., Notenbeisp.
630: Lk_14,15-24 Lk_15,1-10 Ps_136 Num_27,1-11
650: Kindergottesdienst Gottesdienst
720: Lied Gleichnis Gebet Psalm Sonntag Gemeinschaft Widerstand
79. Dokument aus: CM
110: 7136/19.04.89 BI
200: Longardt,Wolfgang
300: SONNTAG KANN SCHÖN SEIN
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (29 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
490: In: was + wie?,4.Jg.,1975,H.2,S.54-61
(K-510)
650: Kinderkirche Elementarbereich Gottesdienst
720: Spiel Sonntag Christliche_Gemeinschaft
Religiöse_Erziehung
80. Dokument aus: CM
110: 7396/30.06.89 BI
300: MAHL-GESCHICHTEN
490: In: Große Freude - Religion im 4.Schuljahr v. Gartmann,Michael
u.a.,Hildesheim:Bernward u.a.,1989,S.104-109;93-102
550: Ill.,Notenbeisp.,Lehrerhandbuch
630: Lk_14,1-6
650: Primarstufe Schuljahr_4
720: Abendmahl Ostern Go Eucharistie
Wundergeschichten Sonntag Gottesdienst
800: Die Schüler sollen ... -die Bedeutung der Mahlfeier für das
Wirken des irdischen Jesus bedenken; -verstehen lernen,
warum mit einer Mahlgeschichte die Entstehung des Osterglaubens erzählt wird; -die Kontinuität bedenken, die zwischen
diesen biblischen Mahlgeschichten und der heutigen
Eucharistiefeier besteht.
81. Dokument aus: CM
110: 5439/05.05.87 CI
200: Meinhard,Ingelore; Meinhard,Hans G.
300: WIR HABEN EINEN SONNTAG
490: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören,97.Jg.,
1987,H.2,S.32-57
(K-510)
650: Kindergottesdienst
720: Sonntag Feiertag Sabbat Arbeit
Freizeitangebot Ostern Ruhe
82. Dokument aus: CM
110: 10531/31.12.92 BI
200: Meinzer, Britta
300: JESUS HEILT AM SABBAT
510: In: entwurf
o.Jg., 1992, H.3, S.43-46
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (30 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
550: Ill.
630: Mt_12,9-14
650: Primarstufe Schuljahr_3
720: Jesus_Christus Sabbat Wundergeschichten
800: Die Schüler sollen erfahren, daß der Mensch Gott das wichtigste ist.
Also handelt er so, daß er dem Menschen hilft, auch wenn er die
Spielregeln des Sabbatgebots dabei verletzt.
83. Dokument aus: CM
110: 5735/17.09.87 BI
300: MENSCHEN FEIERN FESTE.
490: In: Entdeckungen machen. Unterrichtswerk für den evang.
Religionsunterricht. Schuljahr 5/6.
Hrsg.:Jürgen Kluge. Erarb.von Hans-Dieter Arend u.a.,
Düsseldorf:Schwann-Bagel,1986,S.43-56
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Fest Kirchenjahr Sonntag Ostern Brauchtum
800: Menschen feiern aus verschiedenen Anlässen; Die Sonnund Festtage des Kirchenjahres; Die Farben der
Kirchenjahreszeiten; Ostern hat viele Zeichen und Bräuche;
Christen feiern Weihnachten; Feier des Abendmahls.
84. Dokument aus: CM
110: 11218/23.06.93 BI
300: MIT GOTT IN FREIHEIT LEBEN
520: In: Franz Freiner ; Anton Schrettle
/Das Leben gestalten/,
Wien : Interdiözesaner Katechet. Fonds,
3 Aufl., 1992, S. 73-94, Ill., graph. Darst., Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7
720: Freiheit Glaube Leistung Zeit Sabbat
800: Ihr seid zur Freiheit befreit. Freiheitsregeln der Geretteten. An Gott
glauben. Auf Gott hin Grenzen überschreiten. Gott keine Grenzen
setzen. Versklavt an die Leistung. Zeichen unstillbarer
Lebenshoffnung. Das Fest der Befreiung. Türen nach innen öffnen. ...
Dann bete ich.
85. Dokument aus: CM
110: 13359/15.11.95 BI
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (31 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
200: Neukirchner, Nathalie
300: MACH MAL PAUSE
510: In: Contrapunkt
70.Jg., 1995, H.5, S.44-45
630: Gen_2,1-3 Ex_20,8-11 Mk_2,23-28
650: Sekundarstufe_I
720: Freizeit Sonntag
800: Abschalten nach dem 6-Tage-Rennen, Raum für Ruhe schaffen.
86. Dokument aus: CM
110: 3690/21.12.84 CI
200: Nyffeler,Annelies
300: Vier Jesusgeschichten
490: In: Der Weg zum Kinde,69.Jg.,1983/1984,Heft 10/11,S.459-480
(K-510)
630: Joh_7,53-8,11 Lk_13,10-17 Mk_3,20,21,31-35
Mk_12,41-44
650: Gottesdienst Kindergottesdienst
720: Jesus_Christus Außenseiter Gleichnis Frau
Sabbat Sonntagsschule
87. Dokument aus: CM
110: 4482/30.12.85 CI
300: Paulus - Gründer vieler Gemeinden
490: In: Signale. Ein Unterrichtsbuch für den evang.RU
im 7.Schuljahr,Frankfurt/Berlin/München:Diesterweg,
1985,S.85-106
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7
720: Paulus Urchristentum Sabbat Mission
800: Paulus, der Jude - Die Bekehrung des Paulus - Paulus geht
auf Reisen - Schwierigkeiten und Erfolge - Christen vor der
Sklavenfrage - Ernesto Cardenal - Die Gefangenschaft des
Paulus 88. Dokument aus: CM
110: 5448/05.05.87 CI
200: Plinke,R. u.a.
300: UND SIE VERSTANDEN IHN NICHT (JESUSGESCHICHTEN)
490: In: Evangelische_Kinderkirche,59.Jg.,1987,H.1,S.29-52
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (32 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
(K-510)
630: Lk_2,41-52 Lk_4,14-30 Lk_6,1-11 Lk_9,51-57a
Lk_10,25-37
650: Kindergottesdienst
720: Jesus_Christus Gottesvorstellung Messias
Prophetie Feiertag Sabbat Behinderter
Wundergeschichten Gleichnis Nächstenliebe
89. Dokument aus: CM
110: 9947/14.04.92 BI
200: Puttksmmer, Detlef
300: SABBATLICH LEBEN
400: Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (Hrsg.)
500: Stuttgart: Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste,
1991, 27 S.
530: Studienbriefe S 27: Seelsorge,
650: Sekundarstufe_II
720: Sabbat Sonntag Zeit
800: Anstoß zum Innehalten. Dimensionen eines Gebots. Die
Wohltat gebotener Weisheit. Konkretionen. Der Lebensstil
des Glaubens. Scheitern und Hoffen.
90. Dokument aus: CM
110: 7214/27.07.89 CI
200: Rink,Marion
300: "WAS HABT IHR DA FÜR EINEN BRAUCH?"
JÜDISCHE RITEN UND FESTE
EINE ARBEITSHILFE FÜR SCHULE UND GEMEINDE
490: In: Schönberger_Hefte,o.Jg.,1988,H.Sonderband 8,S.1-112
(K-510)
550: Abb.; Texte; Medienverzeichnis
630: Ex_12,26
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II Erwachsenenbildung
720: Judentum Religiöses_Brauchtum Fest Sabbat Alltag
800: Folgende Feste werden behandelt: Pessach, Schawuot, Sukkoth,
Rosch Ha-Schana, Jom Kippur, Chanukka, Purim
91. Dokument aus: CM
110: 6194/22.01.88 BI
300: SABBAT - SONNTAG.
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (33 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
400: Mit Beiträgen von Bischoff,Friedrich u.a.
490: In: Juden und Christen: Informationen u. Unterrichtsangebote
f.d. Religionsunterricht/Licharz,Werner ...(Hrsg.)Frankfurt am
Main: Haag + Herchen,1986,S.39-53
(K-520)
550: Ill.
630: Mk_2,23-28
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Judentum Fest Sonntag Sabbat
800: Die Geschichte "Ein ganz gewöhnlicher Sonntag" kennenlernen
u. sich spontan zur Geschichte äußern,
das 3. Gebot in seiner Beziehung zum Sabbatgebot erkennen u.
den Sonntagserfahrungen gegenüberstellen,
zur orthodoxen jüdischen Auslegung des Sabbatgebotes
Stellung nehmen,
Jesu positive Einstellung zum Sabbat mit jüdischer SabbatHeilung vergleichen.
92. Dokument aus: CM
110: 6311/09.03.88 BI
300: Sammelaufnahme:
EIN FREUND IST EIN KOSTBARER SCHATZ.
"Komm, wir finden einen Schatz"
ICH BIN EIN SCHATZ.
"Die Perle"
WIR FINDEN UNSERN SCHATZ.
"Die Waage des Königs"
MUTTERTAG.
"Der weiße Elefant"
490: In: Laarmann,Heriburg: Mit Märchen und ihren Sinnbildern:
neue Familiengottesdienste. Freiburg i.B. u.a.:
Herder,1987,S.76-99
(K-520)
650: Familiengottesdienst Gottesdienst
720: Kirchenjahr Feiertag Märchen
93. Dokument aus: CM
110: 3133/01.10.83 *3798* CI
200: Schinke,Jürgen;u.a.
300: Von Menschen missverstanden.
Jesusgeschichten aus dem Lukasevangelium
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (34 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
490: In: Evangelische Kinderkirche,56.Jg.,1984,H.1,S.26-48
(K-510)
650: Gottesdienst Kindergottesdienst
720: Jesus_Christus Wundergeschichten
Sabbat Gleichnis Außenseiter
94. Dokument aus: CM
110: 15106/01.12.97 BI
340: Die Seele baumeln lassen
440: Themaheft
510: In: zum_Weitergeben
o.Jg., 1997, H.3, S.52-82
550: Ill., Notenbeisp., Kopiervorl.
630: Ex_20,8-11 Dtn_5,12-15
650: Sekundarstufe_II Gemeindearbeit Erwachsenenbildung
720: Zeit Ruhe Sabbat Phantasiereise Mandala Lied Frau Frau_in_der_Kirche
800: Bausteine zum Thema für Andacht und Gruppenstunden:
-Gott ruht
-Zeit zum Leben
-Sich etwas Gutes tun
-Mit allen Sinnen erleben
-Mandalas.
95. Dokument aus: CM
110: 4278/31.05.85 CI
200: Sennhauser,Walter; Ter-Nedden,Brigitte
300: Reihe "Die zehn Gebote"
490: In: Der Weg zum Kinde,70.Jg.,1984/1985,H.8,S.304-344
(K-510)
630: Ex_2,1-19 Ex_32 Lev_22 Neh_13,15-22 Lev_20,12
650: Gottesdienst Kindergottesdienst
720: Gott Gottesvorstellung Eltern
Gehorsam Sabbat Feiertag Sonntagsschule
Zehn_Gebote Exodus
96. Dokument aus: CM
110: 8052/05.07.90 BI
300: DER SONNTAG - EIN GROSSES ERBE
520: In: Trutwin,Werner; Breuning,Klaus; Mensing,Roman (Hrsg.)
/Zeichen der Hoffnung: Unterrichtswerk f. den kath.
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (35 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
Religionsunterricht der Jahrgangsstufen 9/10
Hauptbd./, Neuausgabe (Religion: Sekundarstufe I)
Düsseldorf:Patmos-Verl.,
1. Aufl., 1989, S. 66-73, Ill.,Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10
720: Sonntag drittes_Gebot Freizeit
800: Kennzeichen C ? Das dritte Gebot. Eine bedrohliche
Entremdung. Aufgaben für morgen.
97. Dokument aus: CM
110: 5905/02.11.87 BI
300: SONNTAG - WOZU?
490: In: Reiner,Hans:Gruppenstunden mit einem Thema: Anregungen
und Materialien zu thematisch gestalteten Gruppenstunden und
Seminaren mit Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren.
Hildesheim: Bernward, 1986, S. 18-23
(K-520)
550: Ill.
630: Mk_16,2 Joh_20,19.26
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II
720: Sonntag
800: Sinn und Formen guter Sonntags-bzw. Wochenendgestaltung
entdecken; den Sonntagsgottesdienst in seiner religiösen
Dimension begreifen; den Sonntag verstehen als Tag der
Gemeinschaft und als einen Tag, der Freiheit für persönliche
Interessen schenkt; Mut und Phantasie entwickeln, den eigenen
Sonntag in einer sinnvolleren Weise als bisher zu gestalten.
98. Dokument aus: CM
110: 13530/08.02.96 BI
200: Sorkale, Florian
300: SONNTAG - 10 UHR
305: ein Siel für Konfirmanden und andere Anfänger mit dem Gottesdienst
520: In: herausgegen von Weert Flemmig ...
/Das Beste aus KU-Praxis 1-19/,
Gütersloh : Gütersloher Verl.-Haus,
1995, S. 237-239
650: Konfirmandenunterricht
720: Sonntag Gottesdienst Spiel
99. Dokument aus: CM
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (36 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
110: 7638/28.11.89 BI
200: Spier,Erich:
300: DER SABBAT
490: Berlin:Inst.Kirche u.Judentum,1989,220 S.
530: Das Judentum;1
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II
720: Sabbat Judentum Sonntag
730: Israel
800: Die Schüler sollen ... Juden als lebendige Menschen und das
Judentum als ihre Glaubensweise sowie das jüdische Volk als
ein Volk in unserer Zeit kennenlernen; -erkennen, daß Juden
und Christen im Glauben an denselben Gott verbunden sind,
der als "der Gott Abrahams,Isaaks und Jakobs" und "der Vater
Jesu Christi" der Gott und Vater von Juden und Christen ist;
-das Judentum als Wurzel des Christentums kennenlernen.
100. Dokument aus: CM
110: 13492/31.12.95 BI
300: STILL WERDEN - BETEN
520: In: herausgegeben von Günter Jerger
/Jahresringe : Unterrichtswerk für Katholische
Religionslehre an Realschulen Klassenstufe 6/,
Stuttgart : Verl. Katholisches Bibelwerk,
1995, S. 6-27, Ill., Notenbeisp.
650: Realschule Sekundarstufe_I Schuljahr_6
720: Stille Gebet Sonntag
800: Wie Menschen beten. Menschen breiten ihr Leben vor Gott aus. Still
werden - Schweigen vor Gott. Christen beten gemeinsam. Den Sonntag
feiern.
101. Dokument aus: CM
110: 6675/27.06.88 BI
300: STUNDENBLÄTTER GESELLSCHAFTLICHE NORMEN THEOLOGISCHE ETHIK.
400: Hrsg.: Bosold,Bernhard
490: Stuttgart:Klett,1988,1-63; 1-48 S.
(K-500)
550: Ill.
650: Sekundarstufe_II
720: Ethik Anthropologie Menschenrechte
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Unterricht
Gewissen Bibel Bergpredigt Norm Sonntag Erstes_Gebot
800: 1."Moralisch unterwegs". Normen in der Erziehung
2."Von Mode bis Menschenrechte": Reflexionen über Normen
3."Freiheit und Lebensfülle": Die ethische Botschaft d.Bibel
4."Die letzte Instanz": Das Gewissen
102. Dokument aus: CM
110: 2088/01.04.83 *2427* CI
200: Sutter,Helmut
300: Muttertag
490: In: Familiengottesdienste,
Kaufmann,Christophorus;Lahr,Freiburg 1981,S.33-48
(K-520)
650: Familiengottesdienst Gottesdienst
720: Feiertag
103. Dokument aus: CM
110: 3733/22.12.84 BI
300: Texte zum 3.Gebot.
....alles hat seine Zeit....
490: In: Die Christenlehre,1984,H.1,S.U13-U14
(K-510)
650: Konfirmandenunterricht
720: Sonntag Drittes_Gebot Zehn_Gebote
104. Dokument aus: CM
110: 10210/28.07.92 BI
300: ÜBERGÄNGE
520: In: Nastainczyk, Wolfgang
/Brückenschlag : Religionsunterricht mit Aussiedlerkindern
im 3.-6. Schuljahr/,
München: Kösel,
1. Aufl., 1991, S. 16-29, Ill., Beih. übers. ins Poln., Rumän. u.
Russ.
650: Sekundarstufe_I Primarstufe
Schuljahr_3 Schuljahr_4 Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Familie Schule Sonntag Gemeinde Katholische_Kirche
800: Deine Familie - einst und jetzt. Schule - dort und hier. Sonntag früher und heute. (Christen-)Gemeinden in Ost und West. Priester in
deinem Leben. Die katholische Kirche lebt an vielen Orten, aber recht
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (38 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
verschieden. Katholische Christen gleichen und unterscheiden sich.
105. Dokument aus: CM
110: 9892/23.03.92 BI
300: UMGANG MIT DER ZEIT
520: In: Dietrich, Frank... (Hrsg.)
/Signale: Ein Unterrichtsbuch für den evang. RU im
9. Schuljahr Hauptband/,
Frankfurt am Main: Diesterweg,
1991, S. 217-256, Ill., Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9
720: Zeit Arbeitslosigkeit Soziale_Frage Arbeit Mönchtum Sonntag Freizeit
800: Ein Gang durch die Geschichte der Arbeit. Maria und Marta.
Arbeit im Industriezeitalter. Arbeit heute. Götze Arbeit.
Freizeit, Freizeit über alles.
106. Dokument aus: CM
110: 7511/01.09.89 BI
300: UNRUHE IN DER PROVINZ
490: Stuttgart:Deutsche Bibelstiftung,1981,48 S.
530: Der Messias;2
550: Ill.
630: Mk_3,6 Mt_20,1-16
650: Primarstufe
720: Jesus_Christus Bibelcomic
Wundergeschichten Sabbat Comic
107. Dokument aus: CM
110: 9193/08.05.91 BI
300: UNSER LEBEN SEI EIN FEST
520: In: Fabricius,Volker ... (Hrsg.)
/Zeit zu lesen: ein Lesebuch für den Religionsunterricht;
ab 5. Schuljahr/,
Frankfurt am Main: Diesterweg,
1990, S. 113 - 126, Ill.
650: Sekundarstufe_I
720: Fest Ostern Sonntag Erzählen
800: Feste feiern; Lied: Unser Leben sei ein Fest; Kinder feiern Ostern;
Ein Funke springt über; Lied: Komm, Herr, segne uns; Eine
Sonntagsgeschichte; Laßt sie zu mir kommen!.
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Unterricht
108. Dokument aus: CM
110: 6654/16.06.88 BI
200: Utzschneider,Vera:
300: JESUS ALS JUDE.
Eine Einführung in die jüdische Glaubenswelt zur Zeit Jesu
und heute.
490: Erlangen:Materialstelle d.Evang.Luth.Kirche i. Bayern,
1987,43-92 S.
(K-500)
550: Ill.
630: Lk_2,4,9b Mt_18,20 Mt_25,31-40
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6
720: Judentum Jesus_Christus Pessach Abendmahl
Sonntag
800: 1.Das Kind Jesus - ein jüdisches Kind? 2.Was macht ein
Zwölfjähriger im Tempel? 3.Aufruhr am Tempel 4.Menschen
brauchen Merkzeichen 5.Der Sabbat - ein Tag der Freude
6.Pessach und Abendmahl - beim Feiern wird unser Leben neu.
109. Dokument aus: CM
110: 2359/01.04.83 *2707* CI
200: Veit,Bärbel; Veit,Reinhard
300: Menschen arbeiten und ruhen sich aus
490: In: Religion im zweiten Schuljahr,
Benziger,Kaufmann,Köln,Lahr 1979,S.91-104
(K-520)
550: Mit Kopiervorlagen und Dias
650: Primarstufe Schuljahr_2
720: Arbeit Feiertag Nächstenliebe Gleichnis
800: Den Schülern soll bewußt werden, daß Arbeiten und Ausruhen sinnvolle
anthropologische Grundgegebenheiten sind. Sie sollen Ausdrucksformen
beider Bereiche beschreiben können und sich im sozialen Umfeld
einbezogen sehen. Am Beispiel des Sonntags sollen sie in einem ersten
Ansatz die Bedeutung dieses Tages verstehen. Der Gottesdienst spielte
am Sonntag für die Christen eine wichtige Rolle.
110. Dokument aus: CM
110: 7063/06.04.89 BI
300: DIE VERKÜNDIGUNG DER HEILSTATEN GOTTES IM KIRCHENJAHR
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Unterricht
490: In: Den Glauben leben. Ev. Religionsbuch Schuljahr 6
Freiburg i.B. u.a.:Herder,1988,S.106-131
(K-520)
550: Ill.
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6
720: Kirchenjahr Weihnachten Ostern Sonntag
111. Dokument aus: CM
110: 5685/11.09.87 BI
200: Vogel,Ullrich:
300: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!
490: In: Lernort_Gemeinde,o.Jg.,1986,H.3,S.68-72
(K-510)
650: Konfirmandenunterricht
720: Drittes_Gebot Zehn_Gebote Sonntag
800: Die Schüler erfahren, daß der Sonntag als christliches Symbol einen
zweifachen Aspekt beschreibt: Zum einen weist er darauf hin, daß uns
Menschen Zeit gegeben ist; zum anderen will er uns daran erinnern,
daß wir, indem wir Zeit empfangen, mehr sind als unsere Leistung.
112. Dokument aus: CM
110: 15655/20.07.98 BI
200: Voss, Hans-Georg
300: DIE ZEHN GEBOTE ALS BEFREIENDES ANGEBOT GOTTES
305: Unterrichtseinheit für die 5. bis 7. Klassenstufe
510: In: zB ZUM_BEISPIEL
o.Jg., 1998, H.[1], S.40-47
630: Ex_20 Dtn_5,6 Mk_3,1-6
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_7 Schuljahr_6
720: Zehn_Gebote Exodus Symbol Weg Jesus_Christus Sabbat
800: Unterrichtsziel soll es sein, daß die Schüler erkennen, daß das
Heilshandeln Gottes nicht nur für Mose und sein Volk damals galt,
sondern auch für uns heute gilt. Die Zehn Gebote stellen ein Angebot
Gottes dar, in Beziehung zu ihm und zu den Mitmenschen in Frieden zu
leben, lassen aber die Freiheit freier Entscheidung.
113. Dokument aus: CM
110: 12080/13.07.94 BI
200: Warneck, Wilfried
300: JESUS UND DIE BOTSCHAFT DES SABBAT
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (41 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
510: In: Christenlehre
47.Jg., 1994, H.6, S.259-271
550: Notenbeisp.
650: Sekundarstufe_I Primarstufe Schuljahr_4 Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Sabbat
800: Die Schüler und Schülerinnen sollen am Ende der Grundschulzeit als
roten Faden, der sich durch die Jesusgeschichten ihrer Grundschulzeit
zieht, Jesu Proklamation einer befreiten, alle Versehrungen heilenden
Zeit Gottes kennenlernen.
114. Dokument aus: CM
110: 15994/14.04.99 BI
300: WARUM MUßTE JESUS STERBEN?
305: Unterrichtseinheit in acht Schritten für 4. - 6. Schuljahr
400: Lorenz, Anita:
510: In: forum_religion
o.Jg., 1999, H.1, S.3-17
550: Ill., graph. Darst., Notenbeisp., Kopiervorl.
630: Mk_2,13-17 Mk_2,23-28 Mk_3,1-6 Mk_2,1-12 Mk_12,41-44 Mk_11,15-19
650: Primarstufe Schuljahr_4 Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Passion Jesus_Christus Symbol Weg Außenseiter Sabbat Gebot Schuld
Vergebung Arm_und_Reich
800: Wir haben versucht, eine Stoffeinheit zu planen und zu erarbeiten, in
der durch eine ganz bestimmte Auswahl von "Geschichten" und durch
Verwendung von bestimmten Symbolen deutlich werden soll, warum der
Weg von Jesus zum Tod am Kreuz führte. Dabei kann es natürlich nicht
um den "Nachweis" der Notwendigkeit des Martyriums Jesu aus den
geschichtlichen Zusammenhängen heraus gehen; schon gar nicht um die
völlig unberechtigte und schrecklich folgenbeladene Frage nach der
"Schuld" an Jesus Tod. Vielmehr soll sichtbar werden, daß einer, der
so handelt und redet wie Jesus und dabei die gewohnten Melodien der
Welt und der Menschen durchkreuzt, auch heute Ärgernis und Ablehnung
erfährt - und in einem autoritären Staatswesen - und nichts anderes
war das Imperium Romanum für die Nicht-Römer - ums Leben fürchten
müßte.
115. Dokument aus: CM
110: 11377/26.08.93 BI
300: WERKSTATT HEIDELBERGER KATECHISMUS
305: Zugänge zu ausgewählten Fragen des Heidelberger Katechismus für die
Konfirmandenarbeit
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (42 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
400: Guhrt, Joachim:
410: Reformierter Bund
500: Düsseldorf : Presseverband der Evang. Kirche im Rheinland,
1990, 123 S.
550: Ill., graph. Darst.
650: Konfirmandenunterricht
720: Katechismus Christ Sonntag Achtes_Gebot Gebet Gott Glaube
800: Zugänge zur Frage und Antwort 1 des Heidelberger Katechismus; Von Gott
dem Vater; Warum wirst du ein Christ genannt? Den Sonntag entdecken So fange ich den ewigen Ruhetag schon in diesem Leben an; Du sollst
nicht stehlen - Das achte Gebot; Das Gebet: Das wichtigste Stück der
Dankbarkeit.
116. Dokument aus: CM
110: 1533/01.02.83 *1808* CI
200: Wittstock,Alfred
300: Toraliebe im jüdischen Volk
490: Das Judentum 2, Selbstverlag Institut Kirche und
Judentum,Berlin 1981,103 S.
(K-500)
550: Mit Abb.
650: Sekundarstufe_II
720: Judentum Israel Sabbat Thora Geschichte
800: Die Schüler sollen erkennen, daß die Tora auf dem Gebiet der
Sabbatregelung Forderungen an den Menschen stellt.
117. Dokument aus: CM
110: 15419/01.04.98 BI
300: ZEIT ZUM AUFATMEN - UNSER SONNTAG
VON GOTT ERWÄHLT UND BEWAHRT - GESCHICHTEN MIT DAVID
TRÄUME - STILLE ERFAHREN - FEIERN
UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE - SYMBOL BROT
440: Sammelaufnahme
510: In: Evangelische_Kinderkirche
69.Jg., 1997, H.3, S.205-271
550: Ill., Notenbeisp., Kopiervorl.
630: Ex_20,8-11 Gen_1,1-2 Lk_13,10-17 Apg_2,42 Mk_16,1-8 1_Sam_16,1-23
1_Sam_18,1-20 1_Sam_19,1-10 Offb_21,1-4 1_Kön_19 Ps_23 Ps_104 Ex_16
Joh_6,1-15 Lk_12,16-21
650: Gottesdienst Kindergottesdienst
720: Sonntag Ruhe David Traum Stille Feier Symbol Brot Erntedankfest
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (43 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
118. Dokument aus: CM
110: 15423/01.04.98 BI
300: ZEIT ZUM AUFATMEN - UNSER SONNTAG (U. Ermerling)
VON GOTT ERWÄHLT UND BEWAHRT: GESCHICHTEN MIT DAVID (N. Paul)
TRÄUMEN - STILLE ERFAHREN - FEIERN (U. Huchthausen)
UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE - SYMBOL BROT (A. Moritz)
DINO - UND DER LIEBE GOTT (W. Gerts, W. Herrmann)
440: Sammelaufnahme
510: In: Der Kindergottesdienst
107.Jg., 1997, H.3, S.3-116
550: Notenbeisp.
630: Ex_20,8-11 Lk_13,10-17 1-Sam_16,1-23 1-Sam_18-20 Offb_21,1-4
1_Kön_19
Ps_23 Ps_104 Ex_16 Joh_6,1-35
650: Gottesdienst Kindergottesdienst Familiengottesdienst
720: Sonntag Ruhe David Traum Stille Feier Symbol Brot
119. Dokument aus: CM
110: 8714/16.11.90 BI
200: Zickler,Angelika:
300: SABBATRITUAL
510: In: Religionspädagogische_Hefte
o.Jg., 1990, H.4, S.25-33
630: Dtn_5 Ex_20 Ex_31,13 Ex_20,12ff
650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II
720: Sabbat Liturgie Zehn_Gebote Religiöses_Brauchtum Judentum
800: Die Schüler sollen über die Kenntnis des jüdischen Sabbatrituals ein
Bewußtsein für den christlichen Sinn des Sonntags entwickeln.
120. Dokument aus: CM
110: 2981/01.07.83 *3450* CM
300: Zugänge zu christlichen Festen
490: In: Mitten unter euch - KLasse 5/6.
Arbeitbuch für den katholischen Religionsunterricht,
Ludwig Auer,Donauwörth 1982,S.113-130
(K-520)
650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6
720: Sonntag Ostern Engel Symbol Heilige
800: Der Sonntag - ein Osterfest im Kleinen.Ostern als
http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (44 von 45)08.08.2007 14:43:13
Unterricht
Mitte des Glaubens.Advent und Weihnachten. Das
Kirchenjahr und seine Symbole.Engel und Heilige.
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Thüringen
"Lasst den
Sonntag in
Ruhe!"
Thüringer
Landesbischof Roland
Hoffmann (mitte) warb
in der Eisenacher
Fußgängerzone um
Unterschriften bei
Passanten.
"Wir sind zwar nicht in der Kirche,
aber den Sonntagseinkauf wollen wir auch nicht!"
Seit 26. September 1999 läuft auch in Thüringen die Aktion der
evangelischen Kirchenzeitungen "Lasst den Sonntag in Ruhe!". Bis zum 25.
Oktober sind bereits 10 100 Unterschriften in der Redaktion der Thüringer
Kirchenzeitung "Glaube und Heimat" eingegangen, die ihre Leserschaft zum
ersten Mal in ihrer 75-jährigen Geschichte zu einer solchen Aktion
aufgerufen hat.
Bisher sind vornehmlich einzelne Gemeindeglieder aktiv geworden.
Pfarrämter und kirchliche Einrichtungen nutzen noch die Zeit bis zum Ende
der Aktion am 31. Oktober. Themengottesdienste zum Sonntagsschutz wie
in Gotha, ein Stand in der Fußgängerzone in Eisenach u. a. mit dem
Thüringer Landesbischof Roland Hoffmann als Gesprächspartner,
Diskussionsrunden an Gymnasien sind einige der Aktionen, die zur
Information und Mitmachwerbung genutzt wurden.
Mit der Bemerkung "Wir sind zwar nicht in der Kirche, aber den
Sonntagseinkauf wollen wir auch nicht!" unterstützten viele Standbesucher
die Aktion von "Glaube und Heimat", der Evangelischen Wochenzeitung für
Thüringen.
Kontakt: Ramona Schurig, "Glaube und Heimat": Email: guh@wv.we.uunet.
de
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Thüringen
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