Die Website von 1999 als PDF-Dokument einschließlich Foren
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WWW.SONNTAGSRUHE.DE "Der Sonntag – einfach weg damit?" Unter diesem Motto will die Evangelische Kirche in Deutschland zum Nachdenken über den Wert des Ruhetages in jeder Woche anregen. Das Signal der Kampagne zum Schutz des Sonntages, an der sich alle 24 evangelischen Landeskirchen beteiligen, lautet: Das Leben ist mehr als Arbeiten, Kaufen und Konsumieren. In Zeitungsanzeigen, einem Kinospot und auf Plakaten wird mit ironischem Unterton deutlich gemacht: "Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage. Das wäre ein Leben ohne Rhythmus, ein graues Einerlei." Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Kampagne "Ich muss sagen, das ist eine fesche Kampagne, die jetzt gerade in den Zeitungen läuft." (Die Rede des Bundeskanzlers in ganzer Länge.) Soundclip des Kinospots http://sonntagsruhe.de/ (1 von 2)08.08.2007 14:41:51 WWW.SONNTAGSRUHE.DE Videoclip des Kinospots Hinweis: Leider können keine Materialien mehr bestellt werden, da die Kampagne abgeschlossen ist. [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 22.08.00 12:14 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir.de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/default.htm http://sonntagsruhe.de/ (2 von 2)08.08.2007 14:41:51 Archiv Die Sonntagskampagne der EKD ● ● ● ● ● ● ● Rede: "Eine fesche Kampagne" - Bundeskanzler Gerhard Schröder: Der Sonntag muss "als gemeinsam erlebbarer Freiraum" erhalten bleiben. (EKD Synode Leipzig, 7-11-99) Bericht: Verkaufsfreier Sonntag - Diskussion in Wuppertal mit Nicolaus Schneider, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland (31-10-99) Presseerklärung: EKD-Ratsvorsitzender begrüßt Haltung der Regierung (27-10-99) Presseerklärung: zur Eröffnung der Kampagne (19-10-99) Statement: des EKD-Ratsvorsitzenden Präses Manfred Kock (19-10-99) Statement: von Landesbischöfin Margot Käßmann (19-1099) Fotos von der Pressekonferenz (19-10-99) Falls Sie Rückfragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Evangelischen Kirche im Rheinland Postfach 30 03 39, 40 403 Düsseldorf Fon: 0211/4562-388, Fax: 0211/4562-490 Email: pressestelle@ekir.de http://sonntagsruhe.de/aktuell.stm (1 von 2)08.08.2007 14:41:52 Archiv [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] [ Schroeder ] [ Bericht ] [ Eröffnung ] [ PM 19.10.99 ] [ Kock ] [ Käßmann ] [ PM 27.10.99 ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 08.11.99 11:10 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/aktuell.stm http://sonntagsruhe.de/aktuell.stm (2 von 2)08.08.2007 14:41:52 Diskussion Der Sonntag - einfach weg damit? Was meinen Sie? Beteiligen Sie sich an der Diskussion um den Sonntag mit einem Beitrag in unserem aktuellen Forum! Diskussionsbeitrag Name: Michael EMail: Ort: Stade, Datum: Donnerstag, 6. Februar 2003, 15:47:21 Kommentar: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Zum ersten ist laut Bibel der Sonntag der erste Tag der Woche, zum anderen bedeutet arbeiten am Sonntag nicht gleich keine freien Tage mehr. Ich habe eine Zeit in der Gasttronomie gearbeitet und musste auch gelegentlich am Sonntag arbeiten, trotzdem hatte ich zwei Tage in der Woche frei. Name: anastasia EMail: Ort: wuppertal, deutschland Datum: Dienstag, 18. Dezember 2001, 19:45:00 Kommentar: wir nehmen dieses thema gerade in der schule durch und es ist stink langweilig!!!für mich ist der onntsg der langweiligste tag in der woche alle geschäfte haben zu u man kann nichts unternehmen aber auf der einen seite bin ich erst 15 und wenn ich erwachsen bin hätte ich kein bock sonntags arbeiten zu gehen das ist der nachteil! also finde ich für mich selber und für euch keine lösung,sorry!!!PS: ich könnte ein anfall kriegen http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (1 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion wenn mich jeden sonntag morgen die kirchenglocken wecken stellt die doch einfach mal ab kinder in unserem alter wollen AUSSCHLAFEN!!! Name: anastasia EMail: Ort: wuppertal, deutschland Datum: Dienstag, 18. Dezember 2001, 19:34:59 Kommentar: wir nehmen das thema gerade in sowie durch und es ist stink langweilig!!!die leute die meinen ich will mehr geld verdienen die sollten am sonntag ihre geschäfte aufmachen das aber ihren angestellten zumuten!!!also ich bin 15 und der sonntag ist für mich der langweiligse tag in der woche und das die glocken morgens früh am langschlattag mich aus den federn werfen ist.......... Name: Christian EMail: christianxpaulus@aol.com Ort: Allendorf, Hessen Datum: Donnerstag, 22. November 2001, 18:23:02 Kommentar: Ich finde, daß man die gesammte Arbeitszeitregelung änders sollte. Werktags sollte an allen Tagen von morgens bis abends gearbeitet werden, Geschäfte sollten bis 20 Uhr offen haben. Betriebs-und Geschäftsschließungen sollte es an Werktagen nicht mehr geben. Dafür sollte jedoch am Samstag gewerbliche Arbeit verboten werden und nur noch Privatarbeit, also Arbeiten für sich selbst, zulässig sein. Natürlich müßten auch die Geschäfte samstags geschlossen bleiben. Der Sonntag sollte, wie im nachfolgenden Beitrag genannt, erheblich strenger werden, wobei alle Feiertage auf ganz Deutschland ausgedehnt werden sollten. Name: Christian EMail: christianxpaulus@aol.com Ort: Allendorf, Hessen http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (2 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Datum: Donnerstag, 22. November 2001, 18:05:24 Kommentar: Ich finde, daß die Sonntagsruhe viel zu locker ist, und daher erheblich verschärft werden muß. Was heutzutage sonntags alles erlaubt ist, ist desguten zuviel. Auch die Schwerverkehrs-Sperrzeiten enden um spätestens 22 Uhr schon lange vor Tagesende, und für Linienbusse, die sonntags Haupverursacher von Schwerverkehrs-Lärm sind, gibt es überhaupt kein Fahrverbot! Auch bei Lkw gibt es viel zu viele Ausnahmen vom Fahrverbot. Der Sonntag muß daher erheblich strenger und ruhiger werden, und das den ganzen Tag, und nicht nur zu bestimmten Zeiten. Selbst dann, wenn man sämtliche Glaubensfragen aus dem Spiel läßt, ist der Sonntag absolut notwendig, denn wir alle brauchen einen Erholungstag, von der Arbeit, sowie auch vom werktäglichen Lärm. Name: Nix da 2 EMail: Ort: , Datum: Mittwoch, 3. Oktober 2001, 13:01:11 Kommentar: wir finden das ein freier Sonntag fein ist weil man kann sich von Arbeitswoche einmal erholen und sonst gibt es nur mehr Arbeitstage. Name: Robert EMail: robert4@freenet.de Ort: Dresden, Datum: Donnerstag, 30. August 2001, 17:44:26 Kommentar: Wie wäre es denn für die Christen, die den Sabbat halten, daß sie auch einen arbeitsfreien Ruhetag haben wie Jesus es sagte oder wie wir alle lesen können in der Bibel im 2.Mose20 - natürlich da nicht die Katechismen zur Hand nehmen, denn die sind von Menschenhand verändert worden. http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (3 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Name: Generalsekretär John Shin EMail: newlife@bjnewlife.org Ort: , Datum: Samstag, 11. August 2001, 04:21:23 Kommentar: Lieber Bruder in Christus, Die New Life Mission bringt die christliche Buchreihe von Rev Paul C. Jong kostenlos heraus. Sie können die E-books des Autors lesen; navigieren Sie bitte die folgende URL:http:// www.bjnewlife.org Die Merkmale der Paul C. Jong Reihe! 1. Die Botschaften, die von Glauben angefüllt sind, bezeugen die Wahrheit, die es uns ermöglich die Innewohnung des Heiligen Geistes zu empfangen. 2. Seelen-gewinnende Bücher, die deutlich den Weg zur Wiedergeburt aus Wasser und Geist zeigen (Johannes 3:5). 3. Sie können dieses Dienst absolut kostenfrei erhalten. Ohne weitere Verpflichtungen. Generalsekretär John Shin Die New Life Mission Add: 42-33 155th St. 9A Flushing, NY 11355 USA http:// www.bjnewlife.org Email: newlife@bjnewlife.org Name: Generalsekretär John Shin EMail: newlife@bjnewlife.org Ort: , Datum: Samstag, 11. August 2001, 04:21:09 Kommentar: Lieber Bruder in Christus, Die New Life Mission bringt die christliche Buchreihe von Rev Paul C. Jong kostenlos heraus. Sie können die E-books des Autors lesen; navigieren Sie bitte die folgende URL:http:// www.bjnewlife.org Die Merkmale der Paul C. Jong Reihe! 1. Die Botschaften, die von Glauben angefüllt sind, bezeugen die Wahrheit, die es uns ermöglich die Innewohnung des Heiligen Geistes zu empfangen. 2. Seelen-gewinnende Bücher, die deutlich den Weg zur Wiedergeburt aus Wasser und Geist zeigen (Johannes 3:5). 3. Sie können dieses Dienst absolut kostenfrei erhalten. Ohne weitere Verpflichtungen. Generalsekretär John Shin Die New Life Mission Add: 42-33 155th St. 9A Flushing, NY 11355 USA http:// www.bjnewlife.org Email: newlife@bjnewlife.org http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (4 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Name: Lucky EMail: Ort: Bad Wildbad/Calmbach, BW Datum: Montag, 1. Januar 2001, 16:33:41 Kommentar: Was bringt ein Arbeitsfreier Sonntag wenn die Kirche selbst durch permanente Lärmbelästigung, ab 8 Uhr morgens, dazu beiträgt das der Tag unerträglich wird. Die Lärmtiraden die sich im halbstündigem Intervall a 10 Minuten bis nach 10 Uhr hinziehen treiben die Menschen geradezu aus dem Haus. Und was macht man dann? Am besten Einkaufen. Also erstmal an die eigene Nase fassen und nicht eine Diskussion herbeiführen bei der man selbst mitverantwortlich für einen Mißstand ist. Name: nix da EMail: Ort: , Datum: Donnerstag, 21. Dezember 2000, 00:16:38 Kommentar: Ich bin für einen verkaufsoffenen Sonntag. Andere Bereiche müssen ja ebenfalls arbeiten. Oder gibt es einen vernünftigen Grund, dass das Bier am So nach dem Gottesdinst erlaubt ist, das einkaufen aber nicht. Name: Biagio Lobascio EMail: Biagio.Lobascio@gmx.de Ort: Duisburg, NRW Datum: Donnerstag, 9. November 2000, 12:06:20 Kommentar: Ich finde man sollte alles so lassen wie es ist und schon lange war. Der Sonntag ist für die Meißten der einzige Erholungstag in der Woche. Wobei andere auch Sonntags arbeiten müssen und diese dann kaum erholung haben. Außerdem finde ich reichen schon die verkaufsoffenen Sonntage die schon ziemlich oft im Jahr vorkommen. Und auch an diesen Tagen kaufen die Leute nicht mehr als an normalen Werktagen. Vieleicht sollte man an neuen Freizeitangeboten arbeiten, die man dann als Zusatz http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (5 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion zur erholung einbringen könnte. Das hällt die Familien zusammen und die Kinder haben auch an langweiligen Sonntagen spaß. Hierbei sollte man aber auch beachten das kein Personal für diese Freizeiteinrichtungen an Sonntagen gebraucht wird! Name: Sebastian Becker EMail: thecripplerbecker@web.de Ort: Duisburg, NRW Datum: Donnerstag, 9. November 2000, 09:13:23 Kommentar: Ich denke man sollte am Sonntag sein Geschäft öffnen dürfen.Es gibt so viele Leute die Sonntags eh schon arbeiten müssen, wie z.B. Busfahrer,Taxifahrer, Bäcker oder Fabrickarbeiter.Wo ist denn dann dass Problem wenn zukünftig alle arbeiten dürfen? Ich finde um dass Thema wird vor allem von Seite der Kirche zuviel Wind gemacht.Ich denke die Kirche hat nur Angst das ihnen auch noch die letzten Besucher davonlaufen. Name: Björn Schütz EMail: Ort: Duisburg, NRW Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 22:37:19 Kommentar: Meiner Meinung nach sollte der Sonntag beibehalten werden, da er Tradition ist und somit viele Jahre besteht. Er ist für Arbeitende oder Schüler wie mich, ein Entspannungs-Tag, an dem man seine Familie besuchen kann. Der Sonntag sollte beibehalten werden, da man 6 Tage die Woche arbeitet und somit auch mal einen Tag haben will, an dem man nur faulenzt. Und dieser Tag ist der Sonntag. Name: Sebastian Zirwes EMail: Ort: Duisburg, NRW Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 20:04:40 Kommentar: http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (6 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Ich finde der Sonntag sollte beibehalten werden, da dies der einzigste Tag ist, an dem man sich in Ruhe der Familie widmen kann und sich von der Hektik der Woche erholen kann. Außerdem was nützt es wenn der Sonntag ein Wochentag wird, jetzt gibt es noch verkaufsoffene Sonntage, die die Leute anlocken. Wenn der Sonntag ein Wochentag wird, interessiert das keinen mehr. Name: Sebastian Zirwes EMail: Ort: Duisburg, NRW Datum: Mittwoch, 8. November 2000, 20:04:05 Kommentar: Ich finde der Sonntag sollte beibehalten werden, da dies der einzigste Tag ist, an dem man sich in Ruhe der Familie widmen kann und sich von der Hektik der Woche erholen kann. Außerdem was nützt es wenn der Sonntag ein Wochentag wird, jetzt gibt es noch verkaufsoffene Sonntage, die die Leute anlocken. Wenn der Sonntag ein Wochentag wird, interessiert das keinen mehr. Name: Jennifer Esser EMail: Jennifere@uni.de Ort: Duisburg, NRW Datum: Sonntag, 5. November 2000, 18:38:32 Kommentar: Ich finde,das der Sonntag beibehalten werden soll.Ich gehe noch zur Schule und bin froh das ich wenigstens 2 Tage in der Woche frei habe.Dann habe ich endlich Zeit,meine Freunde und meine Familie zu besuchen. Die meißten Leute in Deutschland haben eine 5 manche sogar eine 6 Tage Woche.Ich finde es unverschämt,das man ihnen den einzigen freien Tag nehmen will! Name: Jennifer Esser EMail: Jennifere@uni.de http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (7 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Ort: Duisburg, NRW Datum: Sonntag, 5. November 2000, 18:37:59 Kommentar: Ich finde,das der Sonntag beibehalten werden soll.Ich gehe noch zur Schule und bin froh das ich wenigstens 2 Tage in der Woche frei habe.Dann habe ich endlich Zeit,meine Freunde und meine Familie zu besuchen. Die meißten Leute in Deutschland haben eine 5 manche sogar eine 6 Tage Woche.Ich finde es unverschämt,das man ihnen den einzigen freien Tag nehmen will! Name: Karl Schiesberg EMail: nc-schieska@netcologne.de Ort: köln, nrw Datum: Montag, 16. Oktober 2000, 04:00:46 Kommentar: Also, wenn ich das alles so lese und wenn ich diese kampagne ansehe: das ist doch wie ein kreuzzug! (Kreuz-Zug!) Wir werden das der Welt schon beibringen, wie es recht ist. Wir wissen ja, was richtig ist ! Mein Gott, wieviel Arroganz kannst du Deiner Kirche noch zulassen! Warum kümmert sie sich nicht um die Dinge, die sie eigentlich beurteilen kann. Warum kümmert sich z. B. der Herr Vorsitzende der EKD nicht um die Meinungen in seinen Kirchengemeinden ? Diese Kampagne geht nicht nur an der Welt, sondern auch an der Basis der Kirche vorbei. (Die BASIS der Kirche ist auch die Welt - aber davon ist der Herr Vorsitzende so weit weg) Name: Stephan Schmitz EMail: Stephan.Schmitz@planet-Interkom.de Ort: Wolfratshausen, Bayern Datum: Montag, 2. Oktober 2000, 11:20:24 Kommentar: Ich habe die ganze Diskussion in diesem Forum verfolgt und es stellen sich mir einige Fragen. Ich würde mich freuen, wenn es Antworten gäbe: 1. Der Markt regelt die Nachfrage. Wo sind die Grenzen des Marktes? Darf der Markt über unsere Werte http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (8 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion entscheiden? 2. Konsum am Sonntag. Gibt es biblisch begründete Meinungen zum Konsum am Sonntag (Sonntagsarbeit ist ok, wenn sie dem Menschen etwas Gutes tut, hilft...) 3. Ein gemeinsamer, kollektiver Ruhetag ist mehr wert, als individuelle Ruhetage (ein Tag frei in der Woche...). Wie kann der Mehrwert belegt werden? 4. Welche Werte stehen hinter der Diskussion um die Sonntagsarbeit? Individualität, Arbeitsplätze, Unabhängigkeit in der Entscheidung... 5. Gibt es konkrete Vorschläge, wie eine Konsumethik aussehen kann? Wertmaßstäbe für den Konsum? 6. Warum wird in einem kirchlichen Forum so wenig mit biblischen Argumenten diskutiert? Hat die Bibel dazu nichts zu sagen? Woher nehmen wir sonst unsere Wertmaßstäbe? Die Auswertung aller Diskussionsbeiträge legt diese Fragen nahe. Name: Renzo EMail: regard@worldonline.it Ort: Trient Italien, Datum: Samstag, 30. September 2000, 22:11:08 Kommentar: Ich bin Konditor und arbeite jeden Tag. Sondern ich weiss, das ist nicht richtig. Man soll einen Ruhetag haben und wenn dieser Tag Sonntag sein soll, das ist und wird sein gut. In Italien gibt es viele Leute, die am Sonntag arbeitet. Das ist nicht gut. Und dann alle schauen Fussballspiel. So, wo ist die Familie und unsere Freiezeit. Es gibt viel Egoismus. Entschuldigen fuer meine schlechte Deutsche Sprache. Name: Peter Lysy EMail: ptlysy@netscape.net Ort: Muenchen, Bayern Datum: Mittwoch, 30. August 2000, 17:23:03 Kommentar: Ich bin erst einmal dankbar fuer dieses Forum, da ich mich z.Zt. mit dem Thema "Sonntagsruhe" befasse. Was mir ein wichtiges Argument fuer eine zumindest teilweise Beibehaltung des freien Sonntages ist, ist, dass ich die Moeglichkeit habe, am Sonntagsgottesdienst meiner Kirchengemeinde http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (9 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion teilnehmen zu koennen. Gottesdienst kann ich nunmal nur mit anderen feiern; der Gottesdienst ist eine gemeinschaftliche Feier der Christen. Und da hilft es schlicht und ergreifend sehr, wenn die, die getauft sind, damit zumindest potentielle Gottesdienstgaenger sind, an der eben aufgrund einer 2000jaehrigen Tradition etablierten Zeit sich gemeinsam zum Feiern einfinden koennen. Was ich hier verteidige, ist also mein Recht auf meine grundgesetzlich zugestandene positive Religionsfreiheit (Art.140). Name: Ohlmann Ursula EMail: uohlmann@t-online.de Ort: Wesel, NRW Datum: Freitag, 25. August 2000, 08:42:57 Kommentar: Wir koennten uns wieder angewoehnen, den Sonntag als Chance zu sehen.Chance, um im Tempo der Zeit auszuruhen.Dazu ist es notwendig, dass wir uns abgewoehnen, alle unerledigten Arbeiten am Wochenende zu erledigen. Den Freiraum zu "nutzen" - fuer sich, fuer die Kinder, fuer die Erholung - ist einfach schoen! Als meine Kinder klein und ich zudem beruftstaetig war,habe ich mich besonders auf den Sonntag gefreut - und die Stunde im Gottesdienst hat mir wieder neue Kraft gegeben. Sicherlich gibt es schon viele Menschen, die am Sonntag arbeiten muessen - Ihren Einsatz sollten wir sehr hoch schätzen, denn sonst gaebe es ernsthafte Probleme, aber den Sonntag zum Alltag zu machen ist nicht notwendig. Name: Burkhardt Ebel EMail: 03996182821-1@t-online.de Ort: Teterow, MVP Datum: Dienstag, 6. Juni 2000, 23:21:20 Kommentar: Es herrscht offensichtlich die Meinung vor, die Kirchen verteidigen den Sonntag aus dem Grunde, daß die Menschen in die Kirche kommen sollten. Falsch! Aber bleiben wir bei diesem Gedanken. Ich las viele Beiträge, in denen ein aggressiver Unterton http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (10 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion vorherrscht: Die Kirche soll die Leute doch bitte "nach ihrer Fasson selig werden lassen". Gut! Aber dann bitte auch konsequent! Nur noch ein geringer Prozentsatz der Deutschen kennen den Anlaß des Pfingstfestes. Wir sollen ihn also als Feiertag abschaffen. Auch an die Auferstehung glauben weniger als die Hälfte aller Deutschen. Darum wäre es ehrlich, auch das Osterfest aus dem Kalender zu streichen und gleichzeitig natürlich auch Karfreitag, Himmelfahrt, Aschermittwoch usw. Weihnnachten sollten wir vielleicht noch eine Schonfrist von ein paar Jahren einräumen, weil die rührselige Stimmung noch viele Menschen berührt. Ich glaube aber, die Tage dieses christlichen Festen sind auch gezählt. Dann haben wir endlich völlige Freiheit: Niemand wird mehr gezungen unfreiwillig untätig zu bleiben. Name: Jens Upahl EMail: Jens@Upahl.de Ort: Schönberg, MVP Datum: Sonntag, 14. Mai 2000, 02:26:23 Kommentar: Nachdem die Kirche tatsächlich die Bäderregelung in MVP ins Wanken gebracht hat, muss ich ich etwas deutlicher werden: Ich lasse mir nicht gern vorschreiben, wann und bei wem ich einkaufen gehe. Schon gar nicht von der Kirche, einem "Verein", der z. B. keine Kondome mag (und damit im Zeitalter von Aids Massenmord betreibt, da ist ja seit Jahrhunderten eine gewisse Tradition beim Umbringen von Menschen erkennbar). Wenn die Kirche an Sonntagen Probleme hat, Menschen in ihre Häuser zu locken (kein Wunder für mich), sollte sie nicht scheinheilig gegen das Ladenschlussgesetz ankämpfen. Fortschritt ist in diesem Land nur ohne die Kirche möglich! Glücklicherweise erkennen dies immer mehr Leute und treten aus. Ich bin wirklich stinksauer und werde dies auch meinen Kindern vermitteln. Name: Yves EMail: yvesdrube@yahoo.de Ort: Santiago, Republica Dominicana Datum: Freitag, 5. Mai 2000, 01:54:33 http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (11 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Kommentar: Mein Name ist Yves und ich lebe als deutschstaemmiger mitten im Herzen der Dominikanischen Republik. Hier ist der Sonntag ueberhaupt kein Disskusionsgrund, da darueber wirklich nur eine Diskussion in Gegenden der Welt gestartet werden kann, in dem man nur zum Arbeiten lebt und nicht lebt um zu arbeiten. Dies ist hier nicht nur ein religioeser sondern humaner Aspekt. Viele Gruesse und viel Kopfzerbrechen ueber diese Diskussion wuenscht Euch Yves Name: Jens Upahl EMail: Jens@Upahl.de Ort: , MVP Datum: Donnerstag, 13. April 2000, 11:59:37 Kommentar: In meinen Augen hat die Kirche in der Diskussion über den Ladenschluß nichts zu suchen. Schon gar nicht mit derart weltfremden Argumenten. Die Zeiten haben sich geändert und die Kirche hat's nicht gemerkt. Name: Karl-Martin Voget EMail: kg.rethmar@evlka.de Ort: Rethmar, Niedersachsen Datum: Montag, 27. Maerz 2000, 23:00:50 Kommentar: Das Thema ist zwar längst noch nicht erledigt, aber vielleicht sollte der Button AKTUELL doch mal durch einen anderen, z.B. ARCHIV ausgetauscht werden? Name: schneider EMail: Ort: , Datum: Dienstag, 29. Februar 2000, 13:14:46 Kommentar: sonntag ist lebensnotwendig http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (12 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Name: Hans Thiel EMail: Ort: , Datum: Sonntag, 13. Februar 2000, 11:51:05 Kommentar: Und Herr Freud war ein ehrenwerter Mann! ;-) Ich bitte um Entschuldigung! Hans Thiel Name: Hans Thiel EMail: hans.thiel@t-online.de Ort: Osnabrücker Land, Niedersachsen Datum: Sonntag, 13. Februar 2000, 11:48:03 Kommentar: Herr Gronau, ich habe auch im Begatte-Forum der ZEIT zum Thema etwas geschrieben und verweise nochmals auf das Offline-Forum (online natürlich auch!), das mit meiner Homepage hier gegeben ist (der Server scheint derzeit nur ein Problem zu haben). Ich denke nicht, dass das Thema der "Sonntagsruhe" in Ostdeutschland grundsätzlich anders gesehen werden muss. Auch die gerichtliche Stellungnahme zur "Bäderregelung" in Mecklenburg-Vorpommern weist auf den weltlich-gesellschaftlichen Rahmen dieser Frage hin. Gruß Hans Thiel Name: Daniel Gronau EMail: Daniel.Gronau@gmx.de Ort: Halle/S., S.A. Datum: Donnerstag, 10. Februar 2000, 11:06:28 Kommentar: Ich bin nicht religiös und würde mich über Ladenöffnung am Sonntag freuen. Was ist mit den ganzen Leuten, die am Sonntag arbeiten müssen. Der Sonntag IST schon ein Werktag. Vielleicht sollte man aus jedem Werktag etwas mehr Sonntag machen... Mehr Diskussion zum Thema gibts unter www.debatte. zeit.de -> gesellschaft -> die Kirche und der Sonntag. Schaut mal rein! http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (13 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Name: Maier Jörg EMail: joerg.m.maeri@t-online.de Ort: , Datum: Freitag, 4. Februar 2000, 14:28:03 Kommentar: Was Erich Schultze schrieb ist nichts weiteres als die berühmte Pontius Pilatus Haltung. Im Endeffekt nurals ein plakativer Aufruf zum Wegsehen. Auf dass sich die evangelische Kirche ihre eigene Sonntagskultur genauso wegnehmen lassen soll wie damals den Buß- und Bettag. Schon damals hat man über die Reaktion, bzw. Nicht-Reaktion der Kirche nur mehr gelächelt. Was bei dem Autor fehlt ist der Bezug zu den Betroffenen, die 7 Tage die Woche arbeiten sollen ohne Rücksicht auf Familie, Erholung, sozialen Kontakten. Das Wegsehen und nicht einmischen in die Politik hat schon einmal in unserem Jahrhundert die evangelische Kirche komplett blamiert. Solche Vogel-Straus-Politik heute noch auszurufen ist mindestens ein Zeichen, dass man aus der Geschichte nichts gelernt hat wenn nicht gar Verantwortungslosigkeit. Name: Erich Schultze EMail: Ort: Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen Datum: Sonntag, 30. Januar 2000, 01:51:18 Kommentar: Da es sich bei den Ladenschlusszeiten um eine politische Angelegenheit handelt, sollten die Kirchen sich aus dieser Frage ganz heraushalten. Der Sonntag ist auch nicht der biblische Ruhetag, sondern wurde von der katholischen Kirche bereits auf der Synode Elvira (Kanon 21) im Jahre 305 n.Chr. angeordnet und auf der Synode von Laodizea (Kanon 29) an die Stelle des biblischen Sabbats (Samstag) gesetzt. Auf der Leipziger Disputation warf der Gegenspieler Martin Luthers, Dr. Eck, dem Reformator vor: "Der Sabbat ist mannigfaltig geboten worden in der Schrift. Nun ist weder im Evangelium, noch bei Paulus, noch in der ganzen Bibel, daß der Sabbat aufgehoben sei und der Sonntag eingesetzt; http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (14 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion darum ist es geschehen von Einsetzung der apostolischen Kirche ohne Schrift... Tu es nicht und fall von der Kirche an die bloße Schrift, so mußt du den Sabbat halten mit den Juden, der von Anbeginn der Welt ist gehalten worden." (Enchiridon, S. 79). Wenn wir uns schon für Gottes wahren Ruhetag einsetzen wollen, dann wäre es der Sabbat. Da wir aber Religionsfreiheit sowie Glaubens- und Gewissensfreiheit haben, sollten wir weder Moslems (Freitag) noch Juden (Sabbat) benachteiligen und uns als Christen nicht auf politischer Ebene für unsere christliche Überzeugung einsetzen. Kirche und Staat müssen getrennt sein. Das Paradebeispiel wohin die Verbindung von Kirche und Staat führt, bietet das finstere Mittelalter, als die Kirche mit Hilfe des Staates die Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannte oder in Kreuzügen viele Andersgläubige ausrottete. Die Kirche hat den Auftrag, Menschen zu Christus und zu einem geistlichen Reich zu führen, hat aber nicht die Aufgabe, politische Schlachten zu schlagen, denn dies liegt in den Händen der Obrigkeit, die Gewalt über uns hat und von Gott das Mandat besitzt, seine Dienerin zu sein. Und warum sollen Protestanten der katholischen Kirche mehr Ehre als Gott zeigen, indem sie den falschen "Sabbat", den Sonntag, den die Kirche oder das Papsttum in anmaßender Weise (vgl. Daniel 7,25) an die Stelle des Sabbats setzte, erhöhen? Am besten halten wir uns deshalb ganz aus dieser Sache heraus! Name: Ernst Mahner EMail: Ort: , Datum: Sonntag, 30. Januar 2000, 00:53:59 Kommentar: Der Sonntag ist nicht der Ruhetag, den die Bibel uns anzeigt! Deshalb sollte man es den Politikern überlassen, darüber zu beraten und nicht von kirchlicher Seite Einfluß darauf nehmen. Name: E.Gustmann EMail: Gustmann28@aol.com Ort: , Meckl.-Vorp. Datum: Mittwoch, 26. Januar 2000, 23:05:35 http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (15 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Kommentar: Ja ich bin für Sonntagsruhe, dass die Geschäfte geschlossen bleiben, dass die Menschen ihre wohlverdiente Sonntagsruhe genießen dürfen - auch die Busfahrer, die Taxifahrer, die Straßenbahnfahrer und die Lokführer, das Bahnhofspersonal, die Ärzte und Krankenschwestern, die Polizei und die Sicherheitsdienste, die Journalisten und Techniker bei Rundfunk, Fernsehen und der Presse, die Arbeiter in den Kraftwerken und in den Wasser- und Abwasserwerken, die Kellner und Köche in den Restaurants und die Mitarbeiter in den Hotels, die Bauern in den Ställen, die Mitarbeiter der Zoologischen Gärten und in den Museen, die Künstler an den Theatern und anderen Kunsteinrichtungen und natürlich auch die Küster in den Kirchen und die Reinigungskräfte und die Organisten und die Pastoren und - dass kein Glockengeläut mehr die Sonntagsruhe stört. Name: Filius Kettel EMail: filius@kettel.de Ort: Düsseldorf, NRW Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 12:49:44 Kommentar: Meine Mutter ist Hausfrau und mein Vater ist arbeitslos (Arbeitsvermittlung Nord) und sie müssen auch Sonntags im Haushalt arbeiten. Also, warum sollen nicht auch andere Sonntags arbeiten????? Name: Gruppe 2 der Realschule Naila EMail: RSNaila@bnhof.de Ort: Naila, Bayern Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:27:56 Kommentar: Wir sind der Meinung daß die Sonntagsruhe bleiben sollte. Von uns würde am Sonntag sowiso niemand einkaufen gehen, da wenigstens an diesem Tag einmal die ganze Famielie beisammen ist. Auf ein gutes Freizeitangebot am Sonntag können wir ebenfalls gern verzichten, da wir mit unserer freien http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (16 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Zeit auch ohne geöffnete Geschäfte und Feizeitparks genug anzufangen wissen. Außerdem bleibt der Sonntag so etwas Besonderes. Denn wenn an jaedem Tag in der Woche gearbeitet würde wo bliebe dann die Zeit für die Familien, etwas gemeinsam zu unternehmen? (Eva, Evelyn, Julia) Name: Gruppe 3 der RS Naila EMail: RSNaila@bnhof.de Ort: Naila, Bayern Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:27:06 Kommentar: Im Religionsunterricht haben wir uns mit dem Thema "Sonntags- ruhe" beschäftigt. Wir sind der Meinung, dass Geschäfte Sonn- tags geschlossen sein sollten. Einkäufe kann man unter der Woche schließlich auch erledigen. Es wäre auch viel mehr Verkehr, wenn die Läden am Sonntag ge- öffnet haben und das wirkt sich ja dann auch auf die Umwelt aus. Auch wenn wir an unsere Zukunft denken, ist es von Nach- teil wenn alle Geschäfte 7 Tage in der Woche geöffnet hätten. Denn wenn jeder von uns an einem anderen Tag frei hätte, dann könnten wir uns nicht mehr treffen und würden uns völlig auseinander leben. Das wäre nämlich ganz schön traurig. By Franzi Steffi Max Spindler Moni Name: Gruppe 1 der Realschule Naila EMail: RSNaila@bnhof.de Ort: Naila, Bayern Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:23:32 Kommentar: Wir sind der Meinung, dass der Sonntag ein Ruhetag für die Allgemeinheit bleibt. Jeder sollte die Gelegenheit haben einen Tag mit Freunden, der Familie oder alleine zu verbringen. Der Sonntag sollte der Tag sein an dem wir über das Wesentliche unseres Lebens, nämlich Gott, nachdenken. Deswegen sollten am Sonntag die Läden und Betriebe ge- schlossen bleiben, da unser Leben sonst nur von Hektik, Stress und Geld verdienen bestimmt wird. By Lena, Carolin, Daniela, Stefanie und Mariko http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (17 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Name: Gruppe 5 der Realschule Naila EMail: RSNaila@bnhof.de Ort: Naila, Bayern Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:22:32 Kommentar: Wir sind für die Ladenöffnung am Sonntag! 1. Man kann einkaufen gehen. (Wenn jemand unter der Woche keine Zeit hatte.) 2. Man kann viel mehr unternehmen. 3. Dadurch gibt es weniger Arbeitslose. 4. Die Geschäfte machen mehr Gewinn. 5. Bessere Verkehrverbindungen 6. Mehr Versorgung der Kranken. (Ärzte müssen arbeiten!) by Tanja, Mona, Andre, Stefanie, Martin, Stefanie Name: Gruppe 4 der RS Naila EMail: RSNaila@bnhof.de Ort: Naila, Deutschland Datum: Freitag, 21. Januar 2000, 10:20:23 Kommentar: Wir haben uns im Reli-Unterricht mit dem Thema der Ladenöffnung am Sonntag beschäftigt. Wir haben auch mehrmals die dazuge- hörige Homepage im Internet besucht, und sind der Meinung, dass der Sonntag so bleiben sollte wie er ist. Die Ruhe ist für viele sehr wichtig. Sonst werden die Menschen nur agressiv. Es würde auch das private Leben fehlen. Jeder hat am Sonntag Zeit, es ist ein Tag um mit Verwandten zu feiern und sich mit Freunden zu treffen um etwas gemeinsam zu unternehmen. Das Lebensverhältnis ist einfach besser. Die Atmosphäre passt, und man ist nicht so gestresst. Von Diana, Steffi, Fee, Katha und Julia Name: Hans Thiel EMail: sonntagsruhe@ecircle.de Ort: , Datum: Montag, 10. Januar 2000, 12:53:41 Kommentar: http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (18 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Meine Antwort(en) sind dann im o.g. Forum online oder offline (per Mail) nachlesbar. Gerade ein solcher Dialog zwischen zwei Personen sprengt den hier gebotenen Rahmen. Aber jeder ist zur Teilnahme dort eingeladen: sonntagsruhe-subscribe@ecircle.de Name: Eckhard Busche EMail: sonntag@ecki.de Ort: , Datum: Sonntag, 9. Januar 2000, 20:55:04 Kommentar: >> was aber kann an diesem Argument denn überzeugend sein? Wo gibt es Belege dafür, dass Sonntagsarbeit die Arbeitslosigkeit mindert? Welcher Bürger gibt denn sein Geld nur an den Sonntagen aus? Das ist doch schlichtes magisches Wunschdenken.<< Aber genau das ist doch völlig uninteressant, wer sein Geld wann ausgibt. Entscheidend ist, das es IMO weder dem Staat, noch der Kirche zusteht, diese Regularien aufzustellen. Es ist Aufgabe z.B. der Gewerkschaften und Betriebsräte, Arbeitszeiten für die jeweilige Klientel zu vereinbaren. Aber dadurch, dass es das IMO blödsinnige Ladenschlussgesetz gibt, tritt eine auf Dauer nicht hinnehmbare Wettbewerbsverzerrung auf (Grenznahe Gebiete, Tankstellen, Ausnahmen von Ausnahmen etc.). Gruß ecki Name: Hans EMail: sonntagsruhe@ecircle.de Ort: , Datum: Samstag, 8. Januar 2000, 14:52:21 Kommentar: Und so ist denn das neue Web-Forum bzw. die neue Mailingliste zum Thema eingerichtet. Man kann sie abonnieren durch eine Mail an: sonntagsruhesubscribe@ecircle.de Name: Hans Thiel http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (19 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion EMail: Hans_Thiel@compuserve.com Ort: Bissendorf, Niedersachsen Datum: Samstag, 8. Januar 2000, 14:38:56 Kommentar: >> Wie will man denn das Grundübel unserer Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit bekämpfen, wenn man nicht demjenigen, der etwas dagegen tun kann, nämlich dem KUNDEN, die Chance gibt, sein Geld dann auszugeben, wenn ER es möchte << Hallo Ecki, was aber kann an diesem Argument denn überzeugend sein? Wo gibt es Belege dafür, dass Sonntagsarbeit die Arbeitslosigkeit mindert? Welcher Bürger gibt denn sein Geld nur an den Sonntagen aus? Das ist doch schlichtes magisches Wunschdenken. Wo also war hier überhaupt ein neues Argument? Den Verweis auf deine PhotoHomepage fand ich da viel interessanter und ergiebiger! Und immerhin ist hier nach langer Pause (nicht nur an Sonntagen!) wieder etwas Leben eingekehrt. Ich will es mal mit sonntagsruhe@ecircle. de versuchen, die Diskussionen "threadiger" zu führen. Gruß Hans Name: Eckhard Busche EMail: sonntag@ecki.de Ort: Sehnde, Niedersachsen Datum: Freitag, 7. Januar 2000, 22:29:52 Kommentar: Hallo! In unserem Staat arbeiten bereits Millionen von Mitbürgern sonntags, insofern kommt diese Diskussion ja wohl etwas spät... Auch ich arbeite seit 14 Jahren im Wechselschichtdienst mit nur einem arbeitsfreien Sonntag im Monat. Ärgerlich ist nicht das Arbeiten am Sonntag, sondern dass man in dieser Gesellschaft, die den heiligen Sonntag mehrheitlich ja nur noch heuchelt, nun plötzlich die 'armen' Menschen, welche nun zusätzlich auch noch arbeiten sollen, heranzieht, um eine Diskussion loszutreten, die eigentlich kontraproduktiv ist. Wie will man denn das Grundübel unserer Gesellschaft, die Arbeitslosigkeit bekämpfen, wenn man nicht demjenigen, der etwas dagegen tun kann, nämlich dem KUNDEN, die Chance gibt, sein Geld dann auszugeben, wenn ER es möchte. Alle reden von Dienstleistung, aber kaum jemand ist bereit, mit Leistung zu dienen. Mir sind die http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (20 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Gegenargumente bewußt und ich habe schon alle gehört, aber sie überzeugen mich nicht. Was nicht o.k. ist, wenn es nur die VerkäuferInnen trifft logischerweise müssten die öffentlichen Stellen u.a. natürlich ganz genauso alle Tage für den Bürger/ Kunden bereitstehen. Was die Kirche angeht, analog den staatlichen Öffnungszeiten, müßte die Kirche dann wohl auch an 7 Tagen öffnen. Und aus eigener Erfahrung, man gewöhnt sich daran, am Wochenende zu arbeiten. Ärgerlich ist nur, dass es den freien Sonntag gibt. Bei einer gleichmässigeren Verteilung der freien Tage für alle, liessen sich Kontakte einfach besser pflegen. Gruß ecki Name: Kay Zeisberg EMail: kayzeisberg@t-online.de Ort: Leipzig, Sachsen Datum: Mittwoch, 5. Januar 2000, 00:33:00 Kommentar: Ergänzend zu meinem Beitrag vom 4.11.99 http:// www.ekir.de/sonntagsruhe/guestbook7.11.99.htm möchte ich noch fragen: Soll denn die Sonntagsruhe auch für Pfarrer gelten, damit auch sie "... Umtriebigkeit am Sonntag vermeiden, um über den auferstandenen Christus nachzudenken und aus seiner Gegenwart Kraft für die Werktage zu schöpfen..." (Zitat Herr Johannes Hruby, OberstenfeldGronau, Baden-Württemberg)? Oder dürfen vielleicht nicht doch Theaterleute, Verkäuferinnen und sonstige Freudenspender auch die "... Gestaltungsmöglichkeiten des Sonntags besonders für Jugendliche..." (ebd.) auf ihre Weise ausSCHÖPFen? K.Zeisberg, Konzert- u. Theatermanager (Leipzig) Name: Bertold Scharf EMail: Bertold.Scharf@t-online.de Ort: Wolfratshausen, Bayern Datum: Samstag, 11. Dezember 1999, 01:22:47 Kommentar: Ich finde die Kampagne spitze! Ich bezweifle, dass eine Ladenöffnung am Sonntag wirtschaftlich etwas http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (21 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion bringt (höchstens den großen Geschäften, aber die Leute werden insgsamt kam mehr ausgeben). Zudem kann nun wirklich jeder es so einrichten, dass er nicht am Sonntag Großeinkauf machen muss. Dagegen würden die Leute überhaupt keine Ruhe mehr haben. Für Wettbewerbsfanatiker mag das ja schön sein, aber es nützt, wie immer bei solchen neoliberalen Projekten, nur den "Großen". Ich empfinde das als ungerecht und ünterstütze deshalb die se Kampagne volll. Berti, 19 Jahre Name: Alexandra Grund EMail: Ort: , Datum: Freitag, 10. Dezember 1999, 14:47:08 Kommentar: Lieber Herr "Nicht-Gläubiger",ich denke, Sie haben wie viele nicht bedacht, wie es sich anfühlt, wenn jeder Tag ein so ist wie ein Montag, wenn Sie gar nicht mehr wissen, wann Ihre Freunde vielleicht auch mal Zeit haben (bis jetzt gab es ja noch ein Wochenende) Mal ganz abgesehen von der mittlerweile häufig ohne Weltanschauliche Substanz (das war früher der Humanismus)vorgetragene Negation der christliche-jüdischen-Tradition, die an sich kulturell einen hohen WErteverfall und Traditionsabbruch eanzeigt - davon und von jedem kirchlichem Interesse mal abgesehen: Die Zerstörung des Sonntags betreibt die Zerstörung der Familie und der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung, Individualismus uns Vereinsamung. Ausserdem geht es zu Lasten des Einzelhandels, Gewinner sind die großen Ketten. Das sollte man sich als erstes vor Augen führen. Name: Torsten Hubert EMail: webmaster@virtual-totte.de Ort: Frankfurt, Hessen Datum: Donnerstag, 9. Dezember 1999, 22:58:15 Kommentar: hier ist mal wieder der "nicht gläubige" also... nur um das noch mal allen deutlich klar zu machen. ich bin http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (22 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion nicht für eine 7 tage woche!!!!! ich bin strikt für eine 5 tage woche, aber wer schreibt vor, dass diese 5 tage woche nur von montag bis freitag gehen soll???? außerdem herr graf, was will ich mit einem freien sonntag, an dem ich nichts mit meiner kohle anfangen kann, die ich wärend der woche verdiene????? wenn ich in der woche arbeite beginne ich um 9 uhr und bin dann so gegen 17 - 1730 uhr fertig habe dann ca eine 3/4h fahrtweg bis ich dann nach hause komme. also probleme mit dem einkaufen!! kaufe ich in der nähe meiner arbeitsstelle ein, ist alles tiefgefrohrene schon aufgetaut. kaufe ich allerdings zuhause ein, kanns mir mal wieder passieren, dass ich im stau stehe und mal wieder nichts einkaufen kann. also bleibt mir nur der samstag zum einkaufen, den ich allerdings auch nur alle 2 wochen frei habe. mit einem geschäftsoffenen sonntag könnte ich auch dann einkaufen!! oder wenn die geschäfte länger offen hätten. dies wäre für mich eine alternative dazu, den sonntag für normal sterbliche frei zu halten.# ich entschuldige mich schon mal, falls ich hier jemanden persönlich verletzt haben sollte. mfg torsten hubert Name: Kurs Evangelische Religionslehre der Klassen 10 a/b von der Gesamtschule an der Lessigstraße, Duisburg-Rheinhausen EMail: sds-technologies@t-online.de Ort: Duisburg, NRW Datum: Donnerstag, 9. Dezember 1999, 15:59:21 Kommentar: Einige Meinungen aus einem Kurs Evangelische Religionslehre der Klassen 10 a/b von der Gesamtschule an der Lessigstraße, DuisburgRheinhausen,zum Thema: Soll der Sonntag zum Werktag werden? Nicole: Ich würde mich "ja" und "nein" entscheiden. Einerseits sollte er zum Werktag werden, weil dann auch Sonntags mehr los wäre in der Stadt. Anderseits wäre dann Sonntags logischerweise auch Schule und man hätte dann keine Zeit mehr für Hobbys, Freunde ect. Eric: Ich finde der Sonntag sollte nicht abgeschafft werden, weil der Mensch Mindestens einen Tag zum Ausruhen braucht. Daniel: Ich finde es falsch, den Sonntag abzuschaffen, denn einige Menschen Arbeiten auch so schon genug, um sich am Ende der Woche auch mal ein Ruhetag zu gönnen. Wenn der Sonntag ein Werktag wäre, wird kaum ein Mensch dieser http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (23 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Belastung standhalten können. Stefan: Ich denke, das der Sonntag ein Sonntag bleiben sollte, da dieser einer der wenigen Tage ist, an dem man mal so richtig ausschlafen kann. Wenn man Sonntags auch noch arbeiten müßte, könnte man z. B. samstagabends nicht mehr feiern. Andreas: Ich meine, man sollte den Sonntag so lassen wie er ist. Denn nur so kann man samstagabends auch mal etwas tiefer ins Glas schauen. Außerdem hat man dann kaum noch Zeit für Familienausflüge. Rebecca: Meine Meinung ist, dass der Sonntag nicht als Werktag genutzt werden sollte, denn schließlich hätten wir dann ja auch Schule und keinen Ruhetag mehr. Außerdem entsteht durch einen Verkaufsoffenen Sonntag auch nicht mehr Gewinn als normal. Sandra: Ich finde der Sonntag sollte nicht zum Werktag gemacht werden, weil wir sonst nur noch mehr für die Schule lernen müßte. Zwar hätten dann die Geschäfte auf, aber im Grunde genommen bin ich mir noch sehr unent- schlossen, weil es Vor- und Nachteile gibt. Jacqueline: Meiner Meinung nach sollte der Sonntag nicht abgeschafft werden, weil man ja schließlich zur Erholung auch mal eine Pause braucht. Dirk: Meine Meinung: Man sollte den Sonntag nicht gegen einen Werktag ein- tauschen, denn 1. möchte ich Sonntags nicht zur Schule gehen, 2.sollte man sich mindestens einmal in der Woche ausruhen und 3.,schützt der Sonntag die Interessen der kleinen Geschäfte: nur die großen Betriebe werden es sich leisten können ihr Personal auch am Sonntag arbeiten zu lassen. Matthias: Meiner Meinung nach sollte der Sonntag kein Werktag werden, da man sonst nichts mehr mit Familie oder Freunden unternehmen kann. (z.B Wochenendausflüge ect.) Marc: Ich bin der Meinung, dass der Sonntag so bleiben soll wie er ist, weil er der biblische Ruhetag ist und weil er der einzige Tag ist, an dem man richtig ausspannen kann. Außerdem müßten wir zur Schule, was mir dann allerdings nicht gefallen würde. :Wenn der Sonntag zum Werktag wird, werden kleine Familienbetriebe ruiniert und größere Filialen (z.B Kaufhof ect.) beherrschen dann die Marktwirtschaft. Auswirkung: höhere Preise! Melanie: Man sollte den Sonntag nicht zum Werktag machen, weil der Sonntag im biblischen Sinne ein Feiertag ist und wir finden, das sollte er bleiben. Außerdem müßte man Sonntags nicht nur arbeiten, sonden auch zur Schule gehen. Name: Klaus Graf http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (24 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion EMail: Ort: Frankfurt, Hessen Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 16:32:12 Kommentar: Leider hat das Kapital die Macht, die Politik vegetiert ohne nennenswerte Erfolge dahin und die Kirche hat schon lange keinen Einfluss mehr. Ich erinnere nur an den Verlust des Buss- und Bettages. Bedauerlicherweise ist es absehbar, dass auch der Sonntag dem Konsumterror und den ruhelosen Menschen zum Opfer fällt. Name: Klaus Graf EMail: Ort: Frankfurt, Hessen Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 16:31:09 Kommentar: Leider hat das Kapital die Macht, die Politik vegetiert ohne nennenswerte Erfolge dahin und die Kirche hat schon lange keinen Einfluss mehr. Ich erinnere nur an den Verlust des Buss- und Bettages. Bedauerlicherweise ist es absehbar, dass auch der Sonntag dem Konsumterror und den ruhelosen Menschen zum Opfer fällt. Name: Karl-Martin Voget EMail: kg.rethmar@evlka.de Ort: Rethmar, Niedersachsen Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 15:19:16 Kommentar: Lieber "nicht-gläubiger" *ggg* - das mit dem Sonntagsaufschlag beim Gehalt würde doch wohl vermutlich wegfallen, wenn der Sonntag ein ganz normaler Arbeitstag ist, oder ? Ansonsten genießen Sie die freien Tage gern - ich arbeite auch nicht nur sonntags ;o) Name: Torsten Hubert http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (25 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion EMail: webmaster@virtual-totte.de Ort: Frankfurt, Hessen Datum: Mittwoch, 8. Dezember 1999, 11:12:50 Kommentar: Ich entschuldige mich hier als "nicht gläubiger" das Forum zu benutzen schon mal im Voraus. Ich bin 24 Jahre alt und lebe mit meiner Freundin seit geraumer Zeit zusammen. Wir haben beide Wochenddienst. (Sie Kinderkrankenschwester, ich Druckindustrie) Für uns gibt es KEINEN Sonntag. Wir müssen alle 2 Wochen arbeiten. Na UND???? Wo ist das Problem???? Für die Zeit, die man am Wochenende arbeitet bekommt man in der Woche Freizeit, die man dann sehr sinnvoll nutzen kann. Z.B. für Behördengänge, Arztbesuche, in Ruhe einkaufen.... usw. ich arbeite gern am Wochenende, da für mich der Sonntag KEIN "heiliger" Tag ist. Außerdem bekomme ich für Sonntagsarbeit einen erheblichen Aufschlag auf meinen normalen Lohn. Und das lohnt sich.. :). Warum zerbricht sich die Kirche denn den Kopf der betroffenen Leute??? Oder heuchelt sie nur die Besorgnis??? Meiner Meinung nach hat sie eher Angst, dass durch die Öffnung des Sonntags NOCH weniger Menschen in die Kirche gehen und dadurch immer mehr Menschen aus der Kirche austreten und sie so immer WENIGER GELD zur Verfügung hat!!!!!! Oder ist es nicht so??? Tut mir wirklich leid, aber das musste mal gesagt werden. mfg Torsten Hubert i.V. aller Sonntagsarbeitenden, die ich kenne Name: Roland Holtbrügger EMail: holtbr@cityweb.de Ort: Düsseldorf, NRW Datum: Sonntag, 5. Dezember 1999, 14:52:14 Kommentar: Warum an der Copy festhalten, wenn es ein Orginal gibt? Wer die Bibel und die Zeitgeschichte studiert, wird feststellen, dass die Bibel seit Erschaffung des Paradieses von der Sabbatheiligung spricht. Diese Sabbatheiligung vollzieht sich in den 10 Geboten in 2. Mose 20, 8ff. Auch Jesus hat bis zu seiner Himmelfahrt am siebten Ruhetag festgehalten. Der 1. Ruhetag (Gedenken an die Auferstehung Jesu, kam erst im Laufe der Kirchengeschichte und fand seinen Höhepunkt durch das Sonntagsgesetz des Kaisers http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (26 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Konstantin. Bis zur Kalenderreform in den siebziger Jahren konnte man auch anhand des Wochenkalenders den Sabbat (Samstag) als siebenten Tag erkennen. Heute erinnert nur noch der Wochentag "Mittwoch" an die Mitte der Woche und läßt uns erkennen, dass der Samstag auch weiterhin der siebente Tag sein muß. Wenn Jesus bis zu seiner Himmelfahrt an dem Sabbat (Samstag) festgehalten hat, warum sollte ich es aus Liebe zu seinem Vater nicht ebenso tun. Darum brauche ich die Copy des Sonntages nicht, weil ich das Orginal (Sabbat) als meinen Ruhetag erkannt habe. Name: Rheinische Pfarrwitwen EMail: Ort: , Rheinland Datum: Dienstag, 30. November 1999, 15:08:22 Kommentar: Wir finden wichtig, daß der Sonntag uns allen erhalten bleibt. Wir unterstützen die Kampagne. Name: Hans Thiel EMail: Hans_Thiel@compuserve.com Ort: Osnabrücker Land, Datum: Samstag, 27. November 1999, 15:28:29 Kommentar: Frau Zoske, >> Kirchenfeindlichkeit << nennen Sie das, was hier aus vielen Beiträgen spricht. Und ich bin darüber auch erschrocken. Wie wäre dem zu begegnen? Mindestens die Landeskirche Hannovers (www.evlka.de) hat darüber in ihrer Synoden-Tagung sich in Sachen "Mission" Gedanken gemacht. Das Internet hat mindestens auch die Landesbischöfin so wahrgenommen (s. Bericht). Aber es fehlt (mir) doch noch an der konkreten Umsetzung in diesem Medium. Es fehlt mir ein notwendiges Mehr an Beschäftigung mit Zeit-Budgets und deren Strukturierung. Bisher gibt es überwiegend ein Aneinander-vorbei-Reden. So wie hier auch nur ein Statement an das andere gereiht wird. Threading nennen die Onliner das, was fehlt. "Gesprächsfaden" (aufnehmen) wäre es wohl auch im Sinne der Kirche. Haben hier wirklich nur viele http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (27 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion vergessen, dass sie etwas vergessen haben? Name: Sabine Zoske EMail: Ort: Düsseldorf, Datum: Donnerstag, 25. November 1999, 14:02:54 Kommentar: Ich hatte vor der mail, die jetzt eingestellt ist, schon einmal eiinen Kommentar geschickt, aber der schein in den Weiten des Netzes verlorengegangen zu sein, daher kommt er nun noch einmal: Ich denke, daß es den Großen des Einzelhandels (die Kleinen haben ja gar kein Interesseam verkaufsoffenen Sonntag!) in Wirklichkeit gar nicht um den Sonntag geht sondern darum, daß die Ladenöffnungezeiten unter der Woche freigegeben werden. Das Ziel werden sie auch erreichen; es wird ihnen ja schon als Kompromiß angeboten. Ein Kompromiß, den ich übrigens gar nicht so schlecht finde. Alles in allem: Ein bißchen weniger Aufgeregtheit könnte der Debatte sicher nicht schaden. Aber manchen ist ja jjeder Vorwand recht, um ihre Kirchenfeindlichkeit in die Öffentlichkeit zu tragen! Name: Sabine Zoske EMail: Ort: Düsseldorf, Datum: Donnerstag, 25. November 1999, 12:50:45 Kommentar: Noch etwas für die Sonntagskiller: Wenn Ihr doch Erfolg habt, werdet Ihr Euch noch nach der sozialen Errungenschaft sehnen, die die jüdisch-christliche Tradition auch denen beschert hat, die sich nichts aus ihr machen!!! Name: Dirk Wakup EMail: geschmacksachen@hotmail.com Ort: Essen, NRW Datum: Mittwoch, 24. November 1999, 00:09:44 Kommentar: http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (28 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Traurig, traurig, wie sich die Kirche an den Sonntag klammert. Nach 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in diesem Laden habe ich immer gedacht, daß Kirche mehr zu bieten hat als das Elend am SonntagMorgen. Mitmenschen denen der Glaube wichtig ist finden auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten zu Gott. Und außerhalb der Gottesdienstzeiten Sonntags von 10-12. Nur Sonntags von 10-12? Nen' bischen wenig oder? Übrigens seit der Buß- und Bettag kein gesetzlicher Feiertag mehr ist kommen mehr Leute in die Gottesdienste als zuvor. Ich freu' mich auf den nächsten verkaufsoffenen Sonntag in Essen, weil ich nämlich von Mo-Fr. Arbeiten muß und dann so richtig ausschlafen kann und anschließend in aller Ruhe shoppen gehe. Schlaft ruhig weiter! Name: Torsten Harbordt EMail: torsten.harbordt@debitel.net Ort: Kassel , Hessen Datum: Montag, 22. November 1999, 19:34:06 Kommentar: In den letzten Jahren wurde uns so viel genommen. Ich erinnere nur einmal an den Buß und Bettag. Wenn wir unseren Sonntag, den Tag des Herrn, nicht verteidigen, werden wir bald auch nur noch einen Weihnachtsfeiertag haben oder gar selbst an Heilig Abend bis 22:00 Uhr einkaufen könne. VERTEIDIGT DEN SONNTAG! Diskutieren Sie auch auf unseren Seiten mit: www.suedstadtgemeinde.de Name: Johannes Hruby EMail: pfarramt-gronau@t-online.de Ort: Oberstenfeld-Gronau, Baden-Württemberg Datum: Samstag, 20. November 1999, 22:01:00 Kommentar: "Der Kirchgang macht den Sonntag erst zum Feiertag!" Mit diesem Slogan möchte ich alle herzlich zum Gottesdienst am Sonntag einladen. Der Kirchgang will uns auch daran erinnern, dass wir Gott den Feier- und Ruhetag zu verdanken haben. Der Sonntag ist auch der Tag der Auferstehung Christi. http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (29 von 30)08.08.2007 14:41:55 Diskussion Deshalb sollten wir Umtriebigkeit am Sonntag vermeiden, um über den auferstandenen Christus nachzudenken und aus seiner Gegenwart Kraft für die Werktage zu schöpfen. Ich würde es begrüßen, wenn die Aktion "Sonntagsruhe" Gestaltungsmöglichkeiten des Sonntags besonders für Jugendliche publizieren würde. Aktuelle Diskussionsbeiträge (Seitenanfang) bis 19.11.99 bis 7.11.99 bis 1.11.99 bis 27.10.99 bis 21.10.99 Diskussionsbeitrag verfassen HOME http://sonntagsruhe.de/diskussion.htm (30 von 30)08.08.2007 14:41:55 Kampagne Die Sonntagskampagne der EKD Motivation und Rahmenkonzept Hintergrund Seit längerer Zeit ist in Deutschland eine schleichende Aushöhlung des Sonntagsschutzes zu beobachten, etwa durch die Neuregelung des Arbeitszeitrechtes 1994, die Neuregelung des Ladenschlussgesetzes 1996, die Erhöhung der Zahl der Sonntage, an denen die Geschäfte in Kur- und Erholungsorten geöffnet sein dürfen. Die überzogene Anerkennung von Orten als Erholungsorte und Tourismusziele dient einzig dem Zweck, in ihnen erweiterte Ladenöffnungszeiten zu ermöglichen. Ausnahmegenehmigungen vom Sonntagsarbeitsverbot werden auch in zweifelhaften Fällen erteilt (vgl. „Menschen brauchen den Sonntag", Gemeinsame Erklärung des Rates der EKD und der Deutschen Bischofskonferenz vom 16. September 1999). Im Sommer 1999 wurden in einer Reihe von Städten Läden und Kaufhäuser zum regelmäßigen Verkauf am Sonntag geöffnet, unter anderem mit dem Argument, Kaufen und Konsumieren seien ein Freizeitvergnügen. Genutzt wurden in zum Teil rechtsbeugender Weise Sonderregelungen für den Sonntagsverkauf in touristischen Zentren. Verbunden mit den Ladenöffnungen war selbstverständlich zusätzliche Sonntagsarbeit für das Verkaufspersonal. Diese Aktionen müssen im Zusammenhang gesehen werden mit den immer wieder geführten Diskussionen um den Wirtschaftsstandort Bundesrepublik. Das deutsche Ladenschlussgesetz wird als Wettbewerbsnachteil gesehen. Es wird mindestens eine weitgehende Liberalisierung, wenn nicht gar Aufhebung des Gesetzes gefordert. Letzteres hätte unmittelbare Auswirkungen auf den Sonntag und stünde im Widerspruch dazu, dass der Sonntag als „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung" vom Grundgesetz geschützt ist. Die Evangelische Kirche in Deutschland dagegen will den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag bewahren. Menschen brauchen den Sonntag: Der Wechsel von Arbeit und Ruhe gehört zum Leben und Dasein des Menschen. Der Sonntag unterbricht den Kreislauf von Arbeit und Konsum. Er ist ein unentbehrliches Kulturgut der jüdisch-christlichen Tradition. Im biblischen http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (1 von 3)08.08.2007 14:41:56 Kampagne Schöpfungsbericht wird erzählt, dass Gott nach sechs Tagen der Arbeit bei der Erschaffung der Welt am siebten Tag geruht habe. Dieser Ruhetag soll nach den Zehn Geboten für alle Menschen gelten: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt" (2. Mose 20, 8-10). Selbst der Fremdling, der Andersgläubige, soll also den Ruhetag genießen. Die Christen, die den Sonntag als ersten Tag der Woche feiern, berufen sich auf diese Tradition des Sabbats. Für uns hat der Sonntag seine herausragende Bedeutung als Tag der Auferstehung Christi gewonnen. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Gliedkirchen für den Sonntag als kulturelle und soziale Errungenschaft für alle Menschen ein. Die Kirchenkonferenz der EKD hat deswegen die Durchführung einer EKD-weiten Öffentlichkeitsaktion beschlossen. Ziele der Kampagne Ziel der Kampagne ist es, den Wert des Sonntags als „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung" (Grundgesetz) stärker ins öffentliche Bewusstsein zu heben. Dabei tritt die evangelische Kirche als Anwältin der Sonntagsruhe auf, nicht als Lobbyistin der eigenen Interessen. Der arbeitsfreie Tag hat einen hohen sozialen und kulturellen Wert, und es tut dem Menschen gut zu erfahren, dass das Leben mehr ist als Arbeiten, Kaufen und Besitzen. Die Kampagne zielt damit über den aktuellen Anlass des Sommers 1999 hinaus, als in einer Reihe von Städten eine regelmäßige Sonntagsöffnung unter Missbrauch des Rechts durchgesetzt werden sollte. Der Blick soll auch auf die schleichende Ausdehnung der Sonntagsarbeit gerichtet werden. Derzeit arbeiten bereits rund acht Millionen Deutsche regelmäßig auch an Sonntagen. Brechen etwa im Einzelhandel die Dämme, wird es nicht lange dauern, bis in auch in anderen Wirtschaftszweigen regelmäßige Sonntagsarbeit gefordert wird. Zielgruppen und Medien Als Kernzielgruppe der Kampagne werden Meinungsführer und Multiplikatoren definiert. Primär an sie richten sich Anzeigen in der überregionalen Presse. http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (2 von 3)08.08.2007 14:41:56 Kampagne Angestrebt wird außerdem ein Mobilisierungseffekt in den evangelischen Gemeinden. Sie erhalten Plakate und Aufkleber sowie Materialien für Gemeindepublikationen. Einzelne Elemente der Kampagne werden sich darüber hinaus an die gesamte Bevölkerung richten. (Großflächenplakate in Städten, Plakate in Bahnhöfen, Kinospot, Aufkleber). Fazit Die Kampagne stellt keine politischen Forderungen auf und formuliert keine moralischen Bedenken. Vielmehr soll mit einem Hauch von Ironie ein Nachdenken über den Wert des Sonntags als gemeinsamer Ruhetag bewirkt werden. Zugleich soll vor Augen geführt werden, wie sich eine fortschreitende Aushöhlung der Sonntagsruhe auf das eigene Leben auswirken könnte. Die Aktion fordert zur Auseinandersetzung mit der Position der evangelischen Kirche und zur persönlichen Meinungsbildung heraus. [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 15.10.99 16:38 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/kampagne.stm http://sonntagsruhe.de/kampagne.stm (3 von 3)08.08.2007 14:41:56 Aktionen Aktionen der Landeskirchen der EKD: Publikationen: ● ● Sonntag -ein Gewinn, der bleibt Eine Erklärungvon evangelischer und katholischer Kirche und Deutschem Gewerkschaftsbundin Nordrhein-Westfalen: Download als Word-Datei ● "Der Sonntag in Gefahr - Probleme & Positionen" Eine Studie des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt. Reihe: Einwurf II / 1999. Zu bestellen: Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Anna-GastvogelStraße 1, 49080 Osnabrück, Telefon: 0541- 5054130 oder unter hellwegosnabrueck@t-online.de ● "Die Ruhe bewahren - Initiative für den Sonntag!" ● Argumente aus der Evangelischen Kirche im Rheinland (Nummer 3); Von der Evangelischen Kirche im Rheinland herausgegebene Broschüre, die bewusst machen will, was Christen vom Sonntag haben. Download als PDF-Datei (2,59MB) ● "Zum Beispiel: Sonntag", Magazin zum Zeitgeschehen http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (1 von 4)08.08.2007 14:41:58 Aktionen Der Schutz des Sonntags ist das zentrale Thema der Zeitungsbeilage "Zum Beispiel", die zum dritten Mal in einer Auflage von 2,5 Millionen in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 5. November allen regionalen Tageszeitungen im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland beigelegt wird. So lange der Vorrat reicht, kann die Zeitung, "ein Magazin zum Zeitgeschehen der Evangelischen Kirche im Rheinland" unter pressestelle@ekir. de bestellt werden. Download als PDF-Datei (1,1MB) Video: ● Tagesschau vom 19.10.1999 Tagesschaubericht (20 Uhr) über den Start der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland. Hörfunk: ● Hörfunkspot zur Kampagne Hörfunkspot der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland. Literatur: ● Literatur-Recherche Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster, zu "Sonntag / Feiertag / Sabbat" (Zeitschriften/Bücher) Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster, zu "Sonntag / Feiertag / Sabbat" (Unterrichtsmodelle) Unterschriften: ● "Lasst den Sonntag in Ruhe!" Unter diesem Slogan sammelt der DER WEG, die Evangelische Wochenzeitung für das Rheinland, Unterschriften für den Erhalt des Sonntags. Die Kampagne läuft bis Ende November 1999. http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (2 von 4)08.08.2007 14:41:58 Aktionen ● "Ohne Sonntage gibt es nur noch Werktage!" Unter diesem Slogan sammelt das Evangelische Bildungswerk Mühlacker im Internet eine Umfrage zu verkaufsoffenen Sonntagen. Ziel der Umfrage: Gerade die Meinung von Internet-Usern soll erfragt werden. Die Umfrage läuft bis zum 12. Dezember 1999. Dokumentation ● Arbeit rund um die Uhr - den Sonntag abschaffen? Die hannoversche Marktkirche erlebte in ihrer 650jährigen Geschichte ihre erste Fernseh-Talkshow mit dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Manfred Kock, dem früheren Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt, Wirtschaftsprofessor Rudolf Hickel, Konzernchef Peter Dussmann und der Leipziger Verkäuferin Christa Grahl. Die Diskussion zum Nachlesen; gibt es bei Tacheles, dem Talk am runden Tisch. Postkartenprotest: ● "Sonntag muss Sonntag bleiben" Mit Postkarten, die an Bundeskanzler Schröder und an den Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz geschickt werden können, ruft die "Katholische Arbeitnehmerbewegung Speyer", Kleine Pfaffengasse 1618, 67346 Speyer, zum Protest gegen erweiterte Ladenöffnungszeiten auf. Aufkleber: ● "Es gibt den Sonntag - Gott sei Dank" Aufkleber mit diesem Schlagwort können bestellt werden bei "Die Akademie Bruderhilfe Familienfürsorge", Herr Theodor Hermanns, Linnicher Straße 11, 52 428 Jülich, Telefon: 02461 / 53313. Die Aufkleber können angefordert werden für einen Stückpreis von 0,05 Pfennig. Regionale Aktionen: http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (3 von 4)08.08.2007 14:41:58 Aktionen ● Glaube und Heimat; Evangelische Wochenzeitung für Thüringen sammelt Unterschriften Text und Foto zur Unterschriftenaktion in Eisenacher Fußgängerzone. [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] [ Thüringen ] [ Literatur ] [ Unterricht ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 22.08.00 12:24 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/aktionen.stm http://sonntagsruhe.de/aktionen.stm (4 von 4)08.08.2007 14:41:58 Links Kirchliche Stellungnahmen ● ● ● ● Menschen brauchen den Sonntag Gemeinsame Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz (September 1999) Zur Debatte um das Ladenschlussgesetz Erklärung des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Mai 1999) Unsere Verantwortung für den Sonntag Gemeinsame Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (Januar 1988) Was ist uns das Wochenende wert? Erklärung der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Samstags- und Sonntagsarbeit 1990 Andere ● ● ● ● ● ● ● Gesetz zur Vereinheitlichung und Flexibilisierung des Arbeitszeitrechts (Arbeitszeitrechtsgesetz) vom 6. Juni 1994 Gutachten zum Ladenschluss des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) vom 12. Oktober 1999 Gesetz über den Ladenschluss Gutachten zum Ladenschluss des Instituts für Information und Forschung (ifo) vom 12. Oktober Rechtliche Grundlagen: Ladenschlussgesetz, Sonn- und Feiertagsschutz Der Sonntag und die Feiertage in Kirche und Staat - Eine kanonistische und staatskirchenrechtliche Untersuchung (1996) Arbeiterschutzgesetz - Eine sozial-politische Untersuchung http://sonntagsruhe.de/links.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:00 Links Link-Listen zum Thema ● DER WEG, Evangelische Wochenzeitung für das Rheinland [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 19.10.99 14:21 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/links.stm http://sonntagsruhe.de/links.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:00 Plakate Die Plakate der Sonntagskampagne der EKD Download der drei Plakate Soundclip des Kinospots Videoclip des Kinospots Plakat 1:"Sonntagsspaziergang" der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland ● veröffentlicht ab dem 21. Oktober Der Sonntag - einfach weg damit? Fahrt ins Blaue? Picknick im Grünen? Aus und vorbei, falls der Sonntag zum Alltag wird. Denn wenn Geschäfte öffnen, die Sonntagsruhe abgeschafft und Sonntagsarbeit ausgeweitet wird, bleibt am bisher freien Tag keine Zeit mehr für fröhliche Landpartien. Dabei braucht der Mensch einen Tag zum Entspannen, für die Familie, Zeit für sich und für Gott. Weg damit, sagen viele. Und Sie? http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (1 von 4)08.08.2007 14:42:03 Plakate Plakat 2: "Sonntagsanzug" der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche im Deutschland ● veröffentlicht ab dem 28. Oktober Der Sonntag - einfach weg damit? Sich herausputzen und fein machen? Aus und vorbei, falls der Sonntag zum Alltag wird. Denn wenn Geschäfte öffnen, die Sonntagsruhe abgeschafft und Sonntagsarbeit ausgeweitet wird, müssen wir am bisher freien Tag unsere Arbeitskleidung anziehen. Dabei braucht der Mensch einen Tag zum Entspannen, für die Familie, Zeit für sich und für Gott. Weg damit, sagen viele. Und Sie? http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (2 von 4)08.08.2007 14:42:03 Plakate Plakat 3: "Sonntagskonzeret" der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche im Deutschland ● veröffentlicht ab dem 7. November Der Sonntag - einfach weg damit? Wiener Walzer? Open Air? Aus und vorbei, falls der Sonntag zum Alltag wird. Denn wenn Geschäfte öffnen, die Sonntagsruhe abgeschafft und Sonntagsarbeit ausgeweitet wird, erklingt am Sonntag statt beschwingter Musik bald ohrenbetäubender Lärm. Dabei braucht der Mensch einen Tag zum Entspannen, für die Familie, Zeit für sich und für Gott. Weg damit, sagen viele. Und Sie? Aufkleber der Sonntagskampagne der Evangelischen Kirche im Deutschland? http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (3 von 4)08.08.2007 14:42:03 Plakate [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] [ Download ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 02.11.99 14:55 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/plakate.stm http://sonntagsruhe.de/plakate.stm (4 von 4)08.08.2007 14:42:03 kontakt Kontakte: Die Website "www.sonntagsruhe.de" ist eine Kampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Ansprechpartner für die Kampagne in der EKD ist: Pressestelle Herrenhäuser Straße 12 30419 Hannover Telefon: 0511 / 27 96 268 - Fax: 0511 / 27 96 777 - Email: presse@ekd.de Ansprechpartner für die Kampagne in der EKiR sind: Udo Kilimann (Dezernent für Öffentlichkeitsarbeit) Ulrich Schäfer (Pressestelle) Postfach 30 03 39 40 403 Düssedorf Telefon: 0211 / 45 62 372 - Fax: 0211 / 45 52 490 Email: pressestelle@ekir.de Internetservice durch die Evangelische Kirche im Rheinland: Realisierung und Kontaktpartner für Internet: Ralf Peter Reimann (Email: reimann@ekir.de) und Frieder Fischer (Email: fischer@ekir.de) http://sonntagsruhe.de/kontakt.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:04 kontakt [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 18.10.99 18:53 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/kontakt.stm http://sonntagsruhe.de/kontakt.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:04 Rede "Ich gehöre zu denjenigen, die der Auffassung sind, dass wir ein einseitiges ökonomisches Primat in unserer Gesellschaft nicht hinnehmen können". (Bundeskanzler Gerhard Schröder) Manfred Kock (links), Ratsvorsitzender, und Gerhard Schröder, Bundeskanzler, auf der 9. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (Eröffnungsplenum der Synode am 8. November 1999 in Leipzig) "Das ist eine fesche Kampagne, die jetzt gerade in den Zeitungen läuft." Bundeskanzler Schröder wirbt um Verständnis und lobt die Sonntagskampagne Übersicht: "Was heißt denn "Evangelisation", was Mission?" "Zukunftsorientierte Entwicklung und Solidarität dürfen nicht auseinander gedacht werden" "Das Zusammenleben unserer Gesellschaft beruht auf einer umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger" "Die materielle Basis der Arbeit der Kirche muss gesichert bleiben" http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (1 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede "Eine fesche Kampagne zur Sonntagsarbeit" (Unredigierter Text!) Sehr geehrter Herr Präses, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Herr Ratsvorsitzender, meine sehr verehrten Damen und Herren! Herr Schmude hat darauf hingewiesen, dass Sie ein Schwerpunktthema gewählt haben, das lautet: Mission und Evangelisation. Ich gebe gern zu, dass dieses Begriffspaar beim ersten Hören für mich einen noch etwas fremden Klang hatte. Bei näherer Überlegung aber, was heute die konkrete Botschaft hinter diesen beiden Begriffen sein könnte, scheint es mir zunehmend zeitgemäß und sogar notwendig zu sein. "Was heißt denn "Evangelisation", was Mission?" Was heißt denn "Evangelisation" übersetzt anderes als Verkündung der guten Botschaft, die für Christen Orientierung bei der Gestaltung ihres Lebens bedeutet? Ich denke, das ist genau das, was die Menschen heute verstärkt vor allen Dingen von den Kirchen erwarten: eine deutliche Orientierung in einem schwieriger gewordenen Lebensumfeld. Was könnte man sich unter "Mission" vorstellen? Nichts anderes als etwa Sendung oder auch Auftrag. Wir alle wissen, dass dieser Begriff in der Geschichte mit zum Teil ganz schrecklichen Konsequenzen missverstanden und bewusst missbraucht wurde. Aber ich denke, hier geht es um etwas anderes. Es geht um die Aufforderung, die Dinge, für die man steht, überzeugend und öffentlich wahrnehmbar zu vermitteln. Ich habe den Eindruck, meine sehr verehrten Damen und Herren - und bitte sehen Sie es mir nach, wenn der Vergleich in diesem Zusammenhang vielleicht etwas profan klingt -, dass sich Kirche auf der einen und Politik auf der anderen Seite an diesem Punkt zur Zeit mit ähnlichen Schwierigkeiten auseinander zu setzen haben. Für mich gilt das jedenfalls. Nein, meine Damen und Herren, frohe Botschaften habe ich selten zu überbringen, aber notwendige schon, davon bin ich überzeugt. Besonders auf ein Thema möchte ich eingehen, das Ihnen ebenso am Herzen liegt wie mir, nämlich auf das der sozialen und der wirtschaftlichen Zukunft unseres Landes. Gerade in diesem Zusammenhang sind in letzter Zeit auch aus den Reihen der http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (2 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede Kirchen Befürchtungen laut geworden, die Politik der Bundesregierung könne zu sozialen Ungerechtigkeiten beitragen, ja sie vielleicht sogar vergrößern. Ich bin sehr zuversichtlich, meine sehr verehrten Damen und Herren, dass mir meine Mission - um in Ihrem Bild zu bleiben - gelingt und ich Ihnen diese Befürchtungen nehmen kann. Ich halte sie für unbegründet. "Zukunftsorientierte Entwicklung und Solidarität dürfen nicht auseinander gedacht werden" Meine Damen und Herren, die Kirchen haben in ihrem 1997 veröffentlichten gemeinsamen Wort "Zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland" einen neuen Grundkonsens in unserer Gesellschaft angemahnt, "um den sich alle gesellschaftlichen Kräfte, alle Bürgerinnen und Bürger des Landes bemühen müssten", so Ihr gemeinsames Wort. In der Tat, zukunftsorientierte Entwicklung und Solidarität dürfen nicht auseinander gedacht werden, sie gehören zusammen. Das Bild von der Brücke, deren einer Pfeiler das Leistungsvermögen der Volkswirtschaft und deren anderer Pfeiler die Qualität der sozialen Sicherung ist, dieses Bild sagt mir sehr zu. Beide Pfeiler wollen wir mit dem, was wir jetzt mit der Konsolidierungspolitik tun müssen, auch für die Zukunft stärken. Wir stehen heute vor der Frage, wie unter radikal veränderten ökonomischen Bedingungen soziale Gerechtigkeit aufrechterhalten werden kann. Es geht also nicht um das Verschwinden des Wertes der Solidarität, sondern allein um die Frage, wie es sich unter radikal veränderten und weiter verändernden ökonomischen Bedingungen erreichen lässt, diese Wertvorstellung tatsächlich und praktisch aufrechtzuerhalten. Es geht also darum, wie wir das politischsoziale System so reformieren, dass es in der Lage ist, eine angemessene Reaktion auf die dramatischen Veränderungen an der ökonomischen Basis sicherzustellen. Es geht dabei um nicht mehr, aber auch nicht weniger als den Erhalt der politischen Handlungsfähigkeit des Staates. Ein Staat, der sich aufgrund seiner immensen Schulden gezwungen sieht, im Wesentlichen den Mangel zu verwalten, kann eben nicht gestaltend tätig werden, und einen Staat, der nicht gestaltend tätig wird, können sich wenige leisten, aber nicht die Mehrheit der Menschen. Staatliche Handlungsfähigkeit ist also kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Wir brauchen einen handlungsfähigen Staat, um Solidarität in unserer Gesellschaft zu organisieren, um Gerechtigkeit der Chancen zu gewährleisten und natürlich erst recht, um die Geißel unseres modernen http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (3 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede Gesellschaftssystems, nämlich die Massenarbeitslosigkeit, nicht nur, aber vor allem bei den jungen Leuten zu bekämpfen. Schon das biblische Gleichnis von den zehn Jungfrauen gibt uns diese Lehre auf: Die törichten, die keine Vorsorge getroffen und nicht mit ihrem Öl Haus gehalten haben, verpassen den Bräutigam. Ich weiß nicht, wer da lacht. Wenn man so will, verpassen sie die Zukunft, meine Damen und Herren; das muss in Niedersachsen gewesen sein. Jedenfalls bin ich fest davon überzeugt, dass es zum Abbau der enormen Schuldenlast, die wir zum größten Teil nicht selbst zu verantworten haben; aber auch - man soll nicht alles ins Feld der anderen spielen -, keine Alternative gibt. Was diese Frage angeht, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Alle müssen dazu ihren Beitrag leisten. Die Kirchen selbst haben darauf des öfteren und in ihrem Gemeinsamen Wort in aller Klarheit hingewiesen. Entscheidend dabei ist, das ist auch die Botschaft des Gemeinsamen Wortes, dass die Einschnitte, die wir vornehmen müssen, um jenes Ziel, das ich skizziert habe, zu erreichen, von der gesamten Gesellschaft verantwortbar und das heißt so gerecht, wie es uns Menschen möglich ist, getragen werden. Auch deshalb gilt für mich: Gerechtigkeit kann nur mit sozial ausgewogenem Reformprogramm erhalten und so die Zukunft gesichert werden. "Das Zusammenleben unserer Gesellschaft beruht auf einer umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger" Meine Damen und Herren, das Prinzip, auf dem das Zusammenleben unserer Gesellschaft beruht, ist das einer umfassenden Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger, nicht zuletzt auch derer, die in den Fabriken, Verwaltungen, in den Dienstleistungszentren dafür sorgen, dass das Sozialprodukt immer wieder neu entsteht. Dies meint zum einen die angemessene Teilhabe am von diesen Menschen vor allen Dingen erarbeiteten Wohlstand, an den materiellen Werten also, die von der Mehrheit selbst geschaffen worden sind. Aber das würde nicht ausreichen. Zum anderen meint Teilhabe auch eine möglichst vielfältige Beteiligung der gleichen Menschen an den Entscheidungen in der Gesellschaft. Dieses Modell, das man gelegentlich das Deutschland-Modell genannt hat oder den Rheinischen Kapitalismus, wie auch immer, und das der eine oder andere schon für überholt erklärt hat, weil es ja effizientere Modelle gäbe, dieses Modell halte ich nicht für überholt, sondern, im Gegenteil, es ist nach wie vor die Voraussetzung für eine Politik, mit der sich Zukunft gestalten lässt. Deshalb haben wir flankierend zu dem Sparen, zu dem http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (4 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede Konsolidierungsprogramm, auch steuerrechtliche Vorstellungen entwickelt und werden sie durchsetzen -, die die andere Seite dessen, was nötig ist, betonen, gleichsam - ökonomisch gesprochen - die Seite der Nachfrage. Es ist schon so, dass mit dem 01.01. des kommenden Jahres die größte Erhöhung des Kindergeldes in Kraft treten wird, die es in der Geschichte der Bundesrepublik jemals gegeben hat. Nun mag der eine oder andere einwänden, das habt ihr machen müssen, weil das Gericht in Karlsruhe euch das aufgegeben hat. Mag sein, aber wir haben es auch gewollt, und das Gericht hat nicht mit angegeben, woher wir das Geld nehmen sollen. Das ist nun schon unsere Aufgabe und die werden wir erfüllen. Wir werden aber auch auf der anderen Seite eine Unternehmensteuerreform machen, die die Wachstumskräfte in unserem Land stabilisiert und, wo immer es geht, stärkt und die insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen zu verantwortbaren Entlastungen führen wird. Es ist darauf hingewiesen worden, dass ich jüngst in Japan und China war. Dort hat mich eine große Delegation begleitet, auch der eine oder andere Verbandsfunktionär. Bei einem hatte ich den Eindruck, dass der wirklich Reisetätigkeit vornimmt überall in der Welt und immer nur guckt, wo es die niedrigsten Steuern gibt für einen Teil der Gesellschaft. Und wenn das so weiter geht, befürchte ich, dass er demnächst vorschlagen wird, anstatt Steuern zu kriegen von den Unternehmen müssen wir welche drauf zahlen. Ich denke, meine Damen und Herren, was wir machen ist der Versuch, einen soliden und gerechten Mittelweg zu gehen, also Stabilisierung dessen, was ist und nicht Abbau von Rechten, die die Menschen für sich erkämpft haben. Das war, wie ich mich erinnere, auch im Sinne des Gemeinsamen Wortes der Kirchen. Solche Beispiele und weitere ließen sich anführen und machen deutlich, etwaige Sorgen, das Spar- und Steuerkonzept der Bundesregierung belaste einseitig die schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft, sind nicht begründet. Und es wird sich auch erweisen, dass dem so ist. Aber Teilhabe an den Entscheidungen der Gesellschaft bedeutet eben nicht die Durchsetzung von Einzelinteressen. Wir sind vielmehr gehalten, das Gemeinwohl zu definieren und entsprechend zu handeln. Und hier betone ich mit Nachdruck: Das Zukunftsprogramm, das wir in dieser Woche, die vor uns liegt, beschließen werden, ist nicht nur sozial ausbalanciert, nein, es soll und wird auch die Dynamik unserer Wirtschaft fördern, und auch das ist im Interesse des Gemeinwohls. Für diese Politik werbe ich um Verständnis; ich hoffe, mit bald http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (5 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede wachsendem Erfolg. Wenn wir unter dem Gemeinwohl eine Gesellschaft verstehen, die sich wesentlich über das Recht und die Notwendigkeit zur materiellen und ideellen Teilhabe definiert, heißt das auch, dass Politik auf Teilhabe angewiesen ist. "Die materielle Basis der Arbeit der Kirche mussgesichert bleiben" Lassen Sie mich die vorhin skizzierten zwei Aspekte des Begriffs der Teilhabe in diesem Zusammenhang noch um einen dritten mindestens ebenso wichtigen ergänzen: die Teilnahme an der Darstellung, an der Vermittlung, auch an der Weiterentwicklung tragfähiger Werte und Orientierungen. Die Kirchen leisten hier, wo es im Kern um die Grundlagen des friedlichen Zusammenlebens der Menschen geht, einen unverzichtbaren Beitrag. Ich räume gerne ein, dass das eindrucksvoll durch den Gottesdienst heute Morgen in der Nikolaikirche bestätigt worden ist. Diese Wertschätzung wurde im Berliner Programm meiner Partei deutlich festgeschrieben, aber ich teile sie auch sehr persönlich. Dabei erinnere ich mich gerade hier in Leipzig dankbar an die überaus aktive und hilfreiche Rolle, die besonders die Evangelische Kirche bei der friedlichen Revolution vor zehn Jahren gespielt hat. Und: Ich habe eingangs darauf hingewiesen, es sind vornehmlich die Kirchen, die vielen Menschen Orientierungshilfen in einem Leben anbieten, das zunehmend kompliziert erscheint und in existenziellen Lebenssituationen können es eigentlich nur die Kirchen sein, denn Politik wäre hoffnungslos überfordert, wenn sie das für sich in Anspruch nähme. Sie, die Kirchen, stehen den Menschen tagtäglich mit ihrem Dienst, übrigens auch in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, in der Altenpflege zur Verfügung. Auch das gehört an einem solchen Tag mit Dankbarkeit gewürdigt. Gerade in ihren vielfältigen sozial-karitativen Einrichtungen arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem hohen Engagement, das oft weit über den beruflich geforderten Einsatz hinaus geht, und gerade aus diesem Grund durch Staat, durch wen auch immer, kaum zu ersetzen wäre. Ich halte es für wichtig, dass die Kirchen deshalb über die Betreuung ihrer Gemeindemitglieder hinaus weiterhin öffentlich wirken können und sie sollen das, und zwar für alle Menschen, die darauf angewiesen sind, unabhängig von ihrer Herkunft und unabhängig von ihrer sozialen Lage. Das ist auch der Grund, meine sehr verehrten Damen und Herren, warum ich dafür bin, an der besonderen Form der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Institutionen und den Kirchen, wie sie sich entwickelt http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (6 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede hat, festzuhalten. Und das gilt - ich füge hinzu - ausdrücklich auch für die Sicherung der materiellen Basis ihrer Arbeit. Gerade in einer Zeit, in der diese Partnerschaft bei manchen Betrachtern auch außerhalb Deutschlands auf unzureichendes Verständnis trifft, bin ich dankbar für den zuverlässigen Dienst der Kirchen in der Gesellschaft. Ich hoffe, dass sie uneingeschränkt werden fortsetzen können. Sie, Herr Präses Kock, haben dies mit erfreulicher Bestimmtheit angekündigt. Das bedeutet nicht, dass ich mit jeder Stellungnahme, die die Kirchen in Wahrnehmung ihrer spezifischen gesellschaftlichen Verantwortung veröffentlichen, von vornherein einverstanden wäre, aber das ist umgekehrt ja auch nicht so. Meinungsaustausch und Diskussion, die im gegenseitigen Respekt geführt werden, sind Teil der Partnerschaft, über die ich zu reden versucht habe und die ich versucht habe, Ihnen zu vermitteln. Und dass die Kirchen wertvolle Beiträge zu aktuellen Fragen leisten, die im gesamtgesellschaftlichen Interesse liegen, hat sich immer wieder bewahrheitet und das ist für viele Menschen in diesem Land ganz offensichtlich. "Eine fesche Kampagne zur Sonntagsarbeit" Ich habe mich darum auch sehr über die Argumentation der Kirchen zum Thema "Ladenöffnung am Sonntag" gefreut. Ich muss sagen, das ist eine fesche Kampagne, die jetzt gerade in den Zeitungen läuft. So ist das ja mit der Werbung: Sie übertreibt gelegentlich. Meine Damen und Herren, die entscheidende Frage scheint mir bei diesem Thema, welchen Wert wir als Gesamtgesellschaft dem Sonntag beimessen. Die verschiedenen Einrichtungen und Verbände haben dazu aus ihrer Sicht jeweils Stellung genommen. Es ist nun auch Sache der Politik, diese zum Teil sehr gegensätzlichen Stellungnahmen abzuwägen und dann zu entscheiden. Und das wird geschehen, und zwar nach folgenden Grundsätzen: Unstreitig ist, dass Staat und Gesellschaft Gemeinschaftswerte brauchen. Solche Werte sind nicht statisch, sie verändern sich. Im komplexen ökonomischen, sozialen und kulturellen Beziehungsgefüge einer Gesellschaft unterliegen auch diese Werte und die Instrumente zu ihrer Umsetzung einem stetigen Wandel. Es gehört doch zu einem wünschbaren neuen Konsens in unserer Gesellschaft, dass wir Fragen von grundlegender Bedeutung - und dies ist so eine - zum Anlass nehmen, uns über die tragenden Gemeinschaftswerte unter sich doch sehr stark verändernden Bedingungen neu zu verständigen. Ich gehöre zu denjenigen, die der Auffassung sind, dass wir ein einseitiges http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (7 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede ökonomisches Primat in unserer Gesellschaft nicht hinnehmen können. Das sage ich gerade als jemand, der nun nicht im Ruf steht, nicht hinreichende Rücksicht auch auf wirtschaftliche Interessen zu nehmen. Eine soziale Marktwirtschaft, so wie ich sie verstehe, hat eben nicht die Konsequenz, reine Marktgesellschaft zu werden. Der Sonntag, der für die meisten Menschen der einzige Tag in der Woche ist, an dem sie gemeinsam ihre sozialen und kulturellen Kontakte pflegen können, sollte, soweit es geht, auch als gemeinsam erlebbarer Freiraum erhalten bleiben. Dieser Sonntag darf nicht der Kommerzialisierung aller Lebensbereiche zum Opfer fallen. Das ist erklärt worden, das gilt, und entsprechend werden die materiellen gesetzlichen Regelungen auch aussehen. Anliegen dieser Art sollten wir verstärkt übrigens auch in der Europäischen Union zur Geltung bringen. Dazu bitte ich Sie herzlich: Nehmen Sie die Möglichkeiten zur Mitwirkung bei der Formulierung der Europäischen Grundrechtscharta in Ihrem, in unserem Interesse wahr, wenn es gilt, kulturelle und soziale Errungenschaften zu schützen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Tagesordnung Ihrer diesjährigen Synodaltagung ist, wie ich gesehen habe, außerordentlich umfangreich und thematisch vielfältig. Ich wünsche Ihnen für die Bewältigung dieser Arbeit viel Erfolg und vor allen Dingen gute, Sie und die Kirchen zufrieden stellende Ergebnisse. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. (Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Eröffnung der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland in der Leipziger Nikolaikirche am Sonntag, 7. November 1999) http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (8 von 9)08.08.2007 14:42:06 Rede [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 15.11.99 16:55 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/schroeder.stm http://sonntagsruhe.de/schroeder.stm (9 von 9)08.08.2007 14:42:06 Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR: Startseite) Webserverfehlermeldungen ● ● ● ● ● ● ● ● Kirchentag 2007 Aktuell Begleitung Orientierung Service Rheinland Job Dialog Losung für den 08.8.2007 (öffnet neues Fenster) Fehlermeldung Seite nicht auffindbar News Kindergärten Kirchen Behinderte Kunstaktion Eine-Welt Senioren Kirchen Ökumene Ökumene Religionsunterricht Gedenken Senioren Synagoge Ausländer Error 404 Sie haben leider eine Seite, eine Datei oder ein Verzeichnis angewählt, die es im Angebot www.ekir.de (oder bei den auf diesem Server angeschlossenen Domains) nicht gibt oder die nun an anderer Stelle innerhalb des Auftritts zu finden ist. Bitte besuchen Sie unsere Sitemap oder benutzen Sie die Suchfunktion auf unserem Server, um die gewünschte Datei zu finden. File Not Found The requested URL was not found on this server. Diesen Artikel drucken Sitemap Suche Diesen Artikel versenden Banner presbyteriumswahl. de presbyteriumswahl. de http://sonntagsruhe.de/Schroeder.stm (1 von 3)08.08.2007 14:42:16 Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR: Startseite) Auflistung aller Verzeichnisse auf www.ekir.de Banner Kirchenbörse.de Kirchenbörse.de Banner evangelisch.info evangelisch.info Banner chrismon rheinland chrismon rheinland Banner webandacht.de webandacht.de Banner Ev. Beratung NRW NRW Ev. 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August 2007 11:16 | © 2007 Evangelische Kirche im Rheinland | Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf | Fon: (0211) 4562-0 | Fax: (0211) 4562-444 | lka@ekir.de | Arbeitsstelle Internet: Fon: (0211) 4562-233 | E-Mail: internet@ekir.de | Pressestelle: Fon: (0211) 4562-373 | Fax: (0211) 4562 - 490, E-Mail: pressestelle@ekir.de Labelled with / gekennzeichnet mit ICRA Diese Seite gehört zum EKiR.de-Portal. http://sonntagsruhe.de/Schroeder.stm (3 von 3)08.08.2007 14:42:16 Bericht Reformations-Talk mit Vizepräses Nicolaus Schneider (rechts), Evangelische Kirche im Rheinland, in der Wuppertaler "Rathaus-Galerie" "Kaufen macht immer Spaß" Sollen Geschäfte am Sonntag regelmäßig öffnen? Was haben Kirchen und Gewerkschaften dagegen? Ein Gespräch in Wuppertaler bezieht Positionen Wuppertal - "Ich hoffe, dass dieser Sonntag der beste Umsatztag des ganzen Jahres wird." Mit diesem Wunsch eröffnete "Center-Manager" Dirk Strehlau eine Podiumsdiskussion an seinem Arbeitsplatz, dem Elberfelder Einkaufszentrum Rathaus-Galerie. Das Besondere: Die Runde fand am zweiten verkaufsoffenen Sonntag in Wuppertal, dem Reformationstag 1999, statt. "Sonntag - heiliger oder eiliger Tag?" lautete das Motto, unter das der Verband Evangelischer Kirchengemeinden in Wuppertal-Elberfeld seine traditionelle Veranstaltung zum Reformationstag gestellt hatte. Strehlau beklagte, dass es in Wuppertal erst der zweite verkaufsoffene Sonntag im Jahr sei. Andere Städte in der Region hätten schon an vier oder mehr Sonntagen ihren Geschäften die Öffnung erlaubt. "In Wuppertal behindern Gewerkschaften und Kirchen dies schon jahrelang", so Strehlau. Gesprächsteilnehmer Nikolaus Schneider, Vizepräses der rheinischen Kirche, http://sonntagsruhe.de/Bericht 1.stm (1 von 3)08.08.2007 14:42:21 Bericht betonte, dass der Sonntag ein Geschenk Gottes sei. "Wenn die Kirchen einen verkaufsfreien Sonntag wollen, dann nicht, damit wir volle Kirchen kriegen, sondern, weil der Sonntag eine großartige Möglichkeit für die Menschen ist, zu sich selbst zu kommen", so der Vizepräses. Dass im Ausland Läden sonntags geöffnet haben, ließ er als Argument nicht gelten: "Wir müssen nicht alles so machen wie die anderen." Christa Nottebaum, Bezirksgeschäftsführerin der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV), wies darauf hin, dass 70 Prozent der Beschäftigten im Einzelhandel Frauen seien. Sonntag ist für sie der einzige freie, planbare Tag. "Sowenig Leute wie möglich sollen am Sonntag arbeiten", so Nottebaum. Werner Wittersheim, Manager der Stadthalle Wuppertal, gab zu bedenken, dass seine Mitarbeiter regelmäßig sonntags arbeiten müssten, damit andere ihre Freizeit genießen könnten. Einem verkaufsoffenen Sonntag solle man deshalb aber nicht Tür und Tor öffnen. Rund 400 Menschen verfolgten die lebendige Diskussion, die von der WDRModeration Sabine Brandi souverän geleitet wurde. Die Zuschauerinnen und Zuschauer hatten dabei reichlich Gelegenheit, sich zu Wort zu melden. Von Brandi befragt, ob er am Sonntag einkaufen wolle, sagte beispielsweise ein junger Mann, dass er in der Woche meistens wenig Zeit habe und daher den Sonntag gerne nutzen wolle. Und: "Kaufen macht ja immer Spaß - auch sonntags." Ein Sozialarbeiter meinte, dass es bei der ganzen Diskussion nur um das Geld gehe. Würde regelmäßig sonntags geöffnet, würden Beziehungen zwischen Menschen weiter kaputt gehen. Zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sich anschließend Organisator Pfarrer Friedrich Selter. "Kirche hat Menschen mit kontroversen Positionen miteinander ins Gespräch gebracht." ht http://sonntagsruhe.de/Bericht 1.stm (2 von 3)08.08.2007 14:42:21 Bericht [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 08.11.99 11:10 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/Bericht 1.stm http://sonntagsruhe.de/Bericht 1.stm (3 von 3)08.08.2007 14:42:21 PM 19.10.99 Sonntagsschutz: Kock begrüßt Haltung der Regierung - Vorsicht bei Ausnahmen "Kampagne der EKD zeigt Wirkung" - Ab Anfang November Großplakate und Kinospot Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Manfred Kock, begrüßt die Haltung der Bundesregierung, am Schutz des Sonntages grundsätzlich nicht zu rütteln. "Bundeskanzler Schröder und Bundeswirtschaftsminister Müller haben es hier an Klarheit nicht fehlen lassen", sagte Präses Kock heute (27. Oktober) in Hannover. Vorsicht sei jedoch bei den ins Gespräch gebrachten Ausnahmeregelungen geboten, mahnte Kock zugleich. Die Adventszeit dürfe nicht noch mehr als bisher dem Kommerz preisgegeben werden. Für die Kirchen könne es, was den Sonntagsschutz angehe, keine Kompromisse geben, betonte der Ratsvorsitzende weiter. Notwendig seien klare, bundesweit einheitliche Regelungen. Wenn jede Kommune für sich über Ausnahmen entscheiden könne, ergäbe dies einen Flickenteppich. Kock äußerte sich erfreut darüber, dass die vergangene Woche angelaufene Sonntagskampagne der EKD bereits Wirkung zeige: "In der Diskussion um das Ladenschlussgesetz teilen fast alle politischen Stimmen die Position der Kirchen, dass der Sonntag als gemeinsamer Ruhetag für die gesamte Gesellschaft erhalten werden muss." Der Ratsvorsitzende führte weiter aus, da ökonomische Gründe offenbar nicht überzeugend seien, werde von Befürwortern einer Sonntagsöffnung häufig die persönliche Freiheit der Verbraucher als Hauptargument angeführt. Kock hielt dem entgegen: "Wer das so sieht, sollte bedenken, dass andere von seinem Wunsch mitbetroffen sind und hinter dem Ladentresen stehen müssen. Daher brauchen wir Schutzregeln für die Arbeitnehmer, denn sie sind in der schwächeren Position." Die Sonntagskampagne der EKD, die in der vergangenen Woche mit der Schaltung von Anzeigen in überregionalen und regionalen Tageszeitungen gestartet ist, werde ab Anfang November durch den Beginn der Plakatierung und das Anlaufen des Kinospots weiter an Fahrt gewinnen, kündigte Präses Kock an. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die gemeinsame Initiative aller EKD-Gliedkirchen sei auch die Mobilisierung der kirchlichen Mitarbeiterschaft und der Gemeindeglieder. "Im Gespräch auf der Straße, am Arbeitsplatz oder im http://sonntagsruhe.de/pm_27-10-99.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:26 PM 19.10.99 Kaufhaus kann jede und jeder deutlich machen, was in Anzeigen und auf Plakaten zu sehen ist: Der Mensch braucht einen Tag zum Entspannen, Zeit für die Mitmenschen, für sich selbst und für Gott." Ab der kommenden Woche werben Großflächenplakate in 17 Städten (unter anderem in Berlin, Düsseldorf, Hannover, Köln, Leipzig und Stuttgart) mit dem Slogan "Ohne Sonntag gibt's nur noch Werktage" für das Anliegen der evangelischen Kirche. In Leipzig wird ein Riesenposter unweit des Hauptbahnhofes in der Berliner Straße zu sehen sein, auf über 700 Bahnhöfen wird das Motto im A-1-Format plakatiert. Kinobesucher in Hamburg, Bremen, Dortmund, Frankfurt/Main, München, Rostock, Erfurt und 30 weiteren deutschen Städten können ab 4. November den Werbespot der Sonntagskampagne sehen. Hannover, den 27. Oktober 1999 Pressestelle der EKD [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 27.10.99 16:08 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/pm_27-10-99.stm http://sonntagsruhe.de/pm_27-10-99.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:26 PM 19.10.99 "Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage" EKD und Landeskirchen starten erstmals bundesweite Öffentlichkeitsaktion Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und ihre 24 Gliedkirchen starten eine bundesweite Öffentlichkeitsaktion für den Schutz des Sonntages. Mit Zeitungsanzeigen, Plakaten, Aufklebern und einem Kinospot wollen sie in den nächsten Wochen die Bedeutung des Sonntages als - wie es im Grundgesetz heißt - "Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung" noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Sie setzen sich gegen die Ausdehnung von Sonntagsarbeit ein. Der Sonntag als gemeinsamer arbeitsfreier Tag habe einen hohen sozialen, kulturellen und religiösen Wert, betonten der Ratsvorsitzende der EKD, Präses Manfred Kock, und die Landesbischöfin der EvangelischLutherischen Landeskirche Hannovers, Dr. Margot Käßmann, heute (19. Oktober) bei der Vorstellung der Aktion in Hannover. Beide hoben hervor, dass sich erstmals alle 24 Landeskirchen unter dem Dach der EKD in einer solchen breit angelegten Öffentlichkeitsaktion zusammengefunden haben. In dieser Woche beginnt die Kampagne mit der Schaltung ganzseitiger Anzeigen in mehreren überregionalen und regionalen Zeitungen. "Der Sonntag - einfach weg damit?" fragt die evangelische Kirche und argumentiert: "Der Mensch braucht einen Tag zum Entspannen, für die Familie, Zeit für sich und für Gott". Die drei Motive der Zeitungsanzeigen sind auch auf DIN-A3-Plakaten zu sehen, die über die Landeskirchen in die evangelischen Kirchengemeinden verteilt werden. In großer Zahl in Umlauf gebracht werden über die Gemeinden auch Aufkleber mit dem Slogan "Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage". Dieses Motto wird ab Anfang November in einer Reihe deutscher Städte als Großflächenplakat zu sehen sein, ebenso als A-1-Plakat in vielen Bahnhöfen. Kurz danach wird ein Kinospot auf Hunderten von Leinwänden für den Sonntag als Ruhetag werben. Mit ihrer Aktion tritt die evangelische Kirche als Anwältin der Gesellschaft auf. Sie will den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag bewahren. Menschen brauchen den Sonntag: Arbeit und Ruhe müssen sich abwechseln. Der Sonntag unterbricht den Kreislauf von Arbeit und Konsum. Im biblischen Schöpfungsbericht wird erzählt, dass Gott nach sechs Tagen der Arbeit bei der http://sonntagsruhe.de/pm_19-10-99.stm (1 von 2)08.08.2007 14:42:27 PM 19.10.99 Erschaffung der Welt am siebten Tag geruht habe. Dieser Ruhetag soll nach den Zehn Geboten für alle Menschen gelten: "Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun ...". Die Christen, die den Sonntag als Tag der Auferstehung Christi als ersten Tag der Woche feiern, stehen in der Tradition des Sabbats. Vor diesem religiösen Hintergrund setzen sich die EKD und ihre Gliedkirchen für den Sonntag als kulturelle und soziale Errungenschaft für alle Menschen ein. Es soll vor Augen geführt werden, wie sich eine fortschreitende Aushöhlung der Sonntagsruhe auf das eigene Leben auswirken könnte. Hannover, den 19. Oktober 1999 Pressestelle der EKD [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 19.10.99 16:36 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/pm_19-10-99.stm http://sonntagsruhe.de/pm_19-10-99.stm (2 von 2)08.08.2007 14:42:27 Kock Statement des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Manfred Kock Pressekonferenz zum Auftakt der Sonntagskampagne der EKD am 19. Oktober 1999 in Hannover Sehr geehrte Damen und Herren, in der Bibel wird erzählt, Gott habe nach sechs Tagen schöpferischer Arbeit am siebten Tag geruht. In den Zehn Geboten heißt es dann im Blick auf den Menschen: "Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht der Fremdling, der in deiner Stadt lebt." Der gemeinsame arbeitsfreie Tag ist also eine Wohltat für alle, auch für die, die ihn nicht für den Besuch des Gottesdienstes in Anspruch nehmen. Das hat der christliche Sonntag aus der jüdischen Sabbattradition übernommen. Das ist ein Bestandteil unserer Kultur geworden, der den Schutz des Grundgesetzes erhalten hat. Diese Kultur müssen wir bewahren. Darum hat die Evangelische Kirche in Deutschland ihre Kampagne für den Schutz des Sonntags beschlossen, die wir mit dieser Pressekonferenz auf den Weg bringen. Mit unserer Kampagne wollen wir ein Nachdenken über den Wert des Sonntages bewirken, zur persönlichen Meinungsbildung herausfordern und zur Auseinandersetzung mit der Position der evangelischen Kirche einladen. Der Sonntag als besonderer Tag der Woche hat einen hohen sozialen, kulturellen und religiösen Wert. Die Evangelische Kirche in Deutschland tritt als Anwältin der Gesellschaft für diesen Gesamtwert des Sonntags ein. Wir wollen vor Augen führen, wie sich eine fortschreitende Aushöhlung der Sonntagsschutzes durch eine Ausweitung von Sonntagsarbeit auf das eigene Leben auswirken könnte. Bereits jetzt arbeiten über acht Millionen Menschen in unserem Land mehr oder weniger regelmäßig und mehr oder weniger freiwillig auch sonntags, damit das Leben in dieser Gesellschaft weiterläuft. Darüber hinaus gibt es traditionelle Sonntagsarbeit in der Gastronomie und im Medienbereich. Auch hier ist ein http://sonntagsruhe.de/kock.stm (1 von 3)08.08.2007 14:42:29 Kock Spielraum genutzt, der das Prinzip des Sonntagsschutzes nicht aushöhlt, sondern es gewährleistet. Den dort arbeitenden Menschen sind wir besonders dankbar. Krankenschwestern und Ärzte, Feuerwehrleute und Polizeibeamte, nehmen die Last der Sonntagsarbeit auf sich, damit wir uns wohl und sicher fühlen können. Aber inzwischen ist der Schutz des Sonntags in besorgniserregendem Umfang durch allerlei Ausnahmeregelungen vom grundsätzlichen Verbot der Sonntagsarbeit ausgehöhlt worden. Innerhalb von nur sieben Jahren ist die Sonntagsarbeit um die Hälfte angestiegen, zum allergrößten Teil im Handel und im Dienstleistungsbereich. Wenn jetzt aus Teilen des Einzelhandels die Lunte an den Sonntagsschutz gelegt wird, droht ein Flächenbrand. Das würde ein Signal setzen auch für andere Branchen. Warum sollten dann nicht auch regelmäßig Autos am Sonntag produziert, die städtischen Ämter geöffnet sein und Speditions-Brummis die Autobahnen verstopfen? Dann wäre der Sonntag bald wie jeder x-beliebige Wochentag. Deswegen darf es beim Sonntagsschutz keine Kompromisse mehr geben. Der jetzt vom ifo-Institut vorgeschlagenen Geschäftsöffnung an den vier Adventssonntagen und der Übertragung der Entscheidung über die Sonntagsöffnung an die Kommunen widersprechen wir entschieden. Wir brauchen in unserem Land einheitliche Regeln für den Sonntagsschutz. Wir müssen uns als Gesellschaft insgesamt fragen, was uns der Sonntag wert ist. Dazu gibt es klare gesetzliche Orientierung. Zentral ist die Formulierung im Grundgesetz, die aus der Weimarer Reichsverfassung übernommen ist. Da heißt es: "Der Sonntag ist geschützt als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung". So hochwertig behandelt unsere Verfassung also den Sonntag. Soll das Grundgesetz an dieser Stelle außer Kraft gesetzt werden? Ich frage mich, welches Rechts- oder besser Unrechtsbewusstsein Kaufhausmanager haben, die im Sommer für ihre Gewinn-Verhältnisse offensichtlich billige Bußgelder in Kauf genommen haben, um ihre Läden verbotenerweise zum Verkauf zu öffnen. Ich frage mich auch, welches Vorbild sie damit der Gesellschaft geben. Es darf doch nicht gelten: Wer zahlen kann, darf sich alles leisten. Zu den Bestimmungen, die sich aus dem Grundgesetz ableiten, gehören unter anderem das weitgehende Verkaufsverbot an Sonntagen und die gesetzlichen Regelungen der Arbeitszeit, die Sonntagsarbeit zur Ausnahme erklären. Aber zum Sonntag gehören auch eine Menge ungeschriebener Konventionen und es wäre nicht wieder gut zu machen, wenn wir die außer Kraft setzen. Heute kann man noch einigermaßen sicher sein, sich am Sonntag mit Freunden und Bekannten zu gemeinsamen Unternehmungen verabreden zu können. Familien http://sonntagsruhe.de/kock.stm (2 von 3)08.08.2007 14:42:29 Kock machen zusammen Ausflüge ins Grüne. Vereine laden ihre Mitglieder zu Spiel und Sport ein. Noch hört sich der Sonntag anders an, er ist leiser, noch fühlt er sich anders an, er ist gelassener, noch schmeckt er sogar anders, dadurch, dass wir in Ruhe gemeinsam um den Mittagstisch sitzen. Dieser Tag gibt der Woche und dem ganzen Jahresablauf einen Rhythmus von Arbeit und Ruhe. In den Kirchen feiern wir am Sonntag Gottesdienst. Das ist der besondere Beitrag der Kirchen zur Sonntagskultur. Unser Kampf für den Erhalt der Sonntagskultur zielt aber nicht auf den Freiraum für den Gottesdienst. Der Sonntag setzt vielmehr ein Signal, dass Leben mehr ist als Arbeiten, Kaufen und Besitzen. Zum Nachdenken darüber will ein Slogan unserer Kampagne anregen: "Ohne Sonntag gibt’s nur noch Werktage" steht auf Großflächenplakaten und Autoaufklebern. Die Kampagne der evangelischen Kirche soll verhindern, dass wir den Sonntag als gemeinsamen Ruhetag aufgeben. Es steht viel auf dem Spiel. Hannover, 19. Oktober 1999 Pressestelle der EKD [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 19.10.99 17:37 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/kock.stm http://sonntagsruhe.de/kock.stm (3 von 3)08.08.2007 14:42:29 Statement Landesbischöfin Dr Statement Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, Hannover Pressekonferenz am 19.10. 99 in Hannover Die 24 Gliedkirchen der EKD starten heute gemeinsam eine bundesweite Kampagne zum Schutz des arbeitsfreien Sonntags. Dies ist eine Premiere. Zum ersten Mal kommunizieren wir als evangelische Kirche gleichzeitig und aus einem Mund ein Thema. Der Sonntag liegt uns am Herzen, und wir möchten ihn mit unserer Aktion allen Menschen ans Herz legen. Wir sind der Überzeugung, dass der generell arbeitsfreie und gemeinsame Sonntag ein hohes Gut in unserer Gesellschaft und für unsere Gesellschaft ist. Zur Zeit wird stets nach Werten in der Gesellschaft gefragt: Der Sonntag ist ein hoher Wert! Wir haben diese Kampagne auch in Gang gesetzt, um deutlich zu machen: Hier geht es nicht allein darum, kirchliche Interessen zu vertreten, sondern stellvertretend die der gesamten Gesellschaft. Denn die Kritik an einer Erweiterung der Öffnungszeiten geht weit über den Kreis der regelmäßigen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher hinaus: 57,4 % der Deutschen lehnen eine Öffnung der Geschäfte am Sonntag ab. (emnid-Umfrage für Sonntagsblatt) Wir fragen bundesweit in Zeitungsanzeigen und auf Plakaten und in einem Kinospot: "Der Sonntag: einfach weg damit?" Aufkleber und Großflächenplakate erzählen eine ganz schlichte Wahrheit: "Ohne Sonntag gibt´s nur noch Werktage". Denn es ist nicht egal, ob die Familie einen gemeinsamen Sonntag hat oder ob http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (1 von 4)08.08.2007 14:42:30 Statement Landesbischöfin Dr Vater am Montag, Mutter am Mittwoch und die Kinder am Samstag frei haben. Es ist nicht egal, ob Freundeskreise sich treffen können. Es ist wichtig, daß die einzelnen und die Gesellschaft einen Rhythmus von Schaffen und Ruhe, Alltag und Festtag haben. Sonst gibt es nämlich einen burn-out-Effekt für die ganze Gesellschaft. Am Beispiel meiner hannoverschen Landeskirche möchte ich die regionale Umsetzung der zentralen Dachkampagne erläutern: ● ● ● Kirchengemeinden werden vom Donnerstag an mit Plakaten und Aufklebern auf den Sonntag aufmerksam machen. Wie in überregionalen Zeitungen, so werden auch in regionalen Tageszeitungen unsere Anzeigen geschaltet werden. Flankiert wird das Ganze durch Gottesdienste und Veranstaltungen, Pressegespräche und besondere Aktionen, die zur Zeit an vielen Orten geplant werden. Die bisherige Resonanz aus den Kirchengemeinden, die Nachfragen nach weiterem Material und die große Zustimmung zu dieser Aktion zeigen: Hier ist zentral ein Stein ins Wasser geworfen worden, der weite Kreise ziehen wird. Wir fragen alle Menschen im Land: - Ist das wirklich so, wie uns weisgemacht werden soll, dass wir den Sonntag nicht brauchen? - Denken wir, dass wir den Wechsel von Arbeit und Ruhe nicht brauchen? - Ist es wahr, dass das Leben schöner und sinnvoller wird, wenn wir sieben Tage konsumieren und arbeiten können und müssen? - Stimmt es, dass wir den gemeinsamen freien Tag zur Pflege von Freundschaften und Beziehungen, für gemeinsame Aktivitäten nicht mehr wollen? Über die Hälfte der Deutschen hat immer wieder - auch in jüngsten Erhebungen - diese Fragen verneint. Nach der emnid-Umfrage für das Sonntagsblatt sind das, wie gesagt, 57,4 %. Und auch die Menschen, die nie zum Gottesdienst gehen, für die diese Frage mithin keine religiöse ist, lehnen mit einer Quote von http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (2 von 4)08.08.2007 14:42:30 Statement Landesbischöfin Dr 43,6 % die Ladenöffnung am Sonntag ab! Wer wünscht sich eigentlich so dringend den verkaufsoffenen Sonntag? In dem am 12. Oktober veröffentlichten Gutachten des ifo-Institutes zum Ladenschluss heißt es, dass 57 % der Geschäfte für ein generelles Verbot der Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen sind. Und wörtlich heißt es in dem Gutachten: "Die Liberalisierung der Ladenöffnung wird den Strukturwandel im Einzelhandel zu Lasten der kleineren und inhabergeführten Einzelhandelsunternehmen verstärken." Wenn man die Tatsache hinzunimmt, dass seit der Neuregelung des Ladenschlussgesetzes 1996 nicht nur nicht mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden, sondern tatsächlich 5,8 % verloren gingen, dann stellt sich mir umso mehr die Frage: Wem soll der Sonntag geopfert werden? Das genannte Gutachten schlägt vor, die vier Adventssonntage als verkaufsoffene zu gestalten. Das finde ich nun besonders perfide. Advent heißt Warten auf Gottes Ankunft, Vorbereitung, früher war der Advent eine Fastenzeit. Dieser Vorschlag wird deshalb auf den harten Widerstand der Kirchen treffen. Und wir gehen davon aus, dass wir da sowohl die zumeist weiblichen Verkäuferinnen als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher auf unserer Seite haben, um der endgültigen Kommerzialisierung der Vorweihnachtszeit Einhalt zu gebieten. Gerade die im Einzelhandel beschäftigten Frauen haben sich deutlich gegen eine Erweiterung der Ladenöffnungszeiten ausgesprochen. Als im Sommer im Osten so viele Geschäfte am Sonntag öffneten, habe ich einen Geschäftsführer in der Tagesschau sagen hören: "Der Zeitgeist will es so". Wer ist dieser Zeitgeist, wer läuft ihm mit welcher Begründung hinterher, und wer versteckt seine Interessen hinter diesem schwammigen Begriff? Zumeist sind das ganz handfeste ökonomische Interessen. Ich bin der festen Überzeugung, daß die Menschen den Sonntag brauchen, dass sie ihn behalten wollen als generell freien Tag für alle. Und ich glaube, mit unserer Kampagne und durch unsere Kampagne wird diese Tatsache noch einmal sehr deutlich unterstrichen werden. Es werden sich noch mehr Menschen als vorher aktiv für den Sonntag einsetzen. http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (3 von 4)08.08.2007 14:42:30 Statement Landesbischöfin Dr Gemeinsam werden wir zeigen: Wir wollen den Sonntag behalten, wir wollen ihn schützen und wir werden ihn auch bewusst gestalten: Er ist ein besonderer Tag für den Menschen, für die Familie, für die Gemeinschaft und für Gott. Er ist ein Gottesgeschenk. [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 19.10.99 17:23 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/kaessmann.stm http://sonntagsruhe.de/kaessmann.stm (4 von 4)08.08.2007 14:42:30 Eröffnung Eröffnung der Sonntagskampagne EKD-Ratvorsitzender Präses Manfred Kock (z.v. r.) und Margot Käßmann, Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, stehen den Journalisten Rede und Antwort. (Hannover, 19.10.99) Präsentation der Sonntagskampagne Mit dem Slogan "Ohne Sonntag gibt´s nur noch Werktage." warb die Evangelische Kirche in Deutschland vor der Marktkirche in Hannover für ihr Anliegen. (Hannover, 19.10.99) [ Home ] [ Nach oben ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 20.10.99 16:06 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir.de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/PK-kock-kaesemann.stm http://sonntagsruhe.de/PK-kock-kaesemann.stm08.08.2007 14:42:32 Impressum: Herausgegeben von der Pressestelle des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland, Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf, Telefon: 02 11 / 45 62 373, Fax: 02 11 / 45 62 490, e-mail: pressestelle@ekir.de, Internet: http://www.ekir.de Ausgabe: Mai 1999 ARGUMENTE AUS DER EKIR Argumente 3 Die Ruhe bewahren Initiative für den Sonntag Zum Geleit Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen Der (andere) Sonntag in den Kirchen Weitere Informationen 2 ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite Die Ruhe bewahren Doch einseitige Schuldzuweisungen Initiative für den Sonntag sind billig. Wir alle genießen es, beim Sonntagsausflug Kaffee zu trinken, Kuchen zu essen, und bei der Heim- Am siebten Tag der Schöpfung hat fahrt wollen wir noch schnell tanken. Gott geruht und sich an seinem Werk Für all diese Dienstleistungen müssen erfreut, „denn es war sehr gut”. So Menschen arbeiten, wir erwarten es erzählt die Bibel von der Arbeit Gottes es ist, gegen diese Ordnung zu arbei- selbstverständlich. Und in neuester an der Schöpfung. Darin ist auch die ten, davon können Menschen mit Zeit ist es in Mode gekommen, mit ver- Ruhe des Menschen begründet. Wenn Nachtschicht, Krankenschwestern kaufsoffenen Sonntagen Kunden in die selbst Gott eine Ruhepause brauchte, oder Stahlwerker zum Beispiel ein Lied Städte zu locken. Der Sonntag droht wie sollten dann wir Menschen ohne singen. seine besondere Stellung mit Werten Pause, ohne Besinnung, ohne Ge- wie Ruhe, Erholung, seelischer lassenheit auskommen? Wer immer Der siebte Tag wurde der jüdische nur schafft, ist mit Sicherheit bald Sabbat. In der christlichen Tradition trat selbst geschafft. Ruhe ist wie die der Sonntag als erster Tag der Woche Bevor dieser Erosionsprozeß fort- Arbeit von Gott geschenkte Zeit. an die Stelle. Ein arbeitsfreier Tag, zur schreitet, an dem wir alle bewußt oder Der Schöpfungsbericht beschreibt die „seelischen Erhebung“, so steht es bis unbewußt mitwirken, will die Evange- Weisheit Gottes in vielen Facetten. heute in unserem Grundgesetz. lische Kirche im Rheinland mit dieser Eine davon ist das Bewußtsein von Erbauung zu verlieren. Broschüre daran erinnern, was wir am Rhythmus. Am Anfang schwebt der Doch diese Sonntags-Tradition, die Sonntag haben. Mit Arbeit und Ruhe, Geist Gottes über einem ungeordneten den Menschen guttut, droht zu ver- Alltag und Sonntag haben wir einen Chaos, dem Tohuwabohu. Gott schuf schwimmen und damit langfristig zu Rhythmus, der uns das Tohuwabohu im Tohuwabohu eine Ordnung, einen verschwinden. Im Sinne der Effektivität erspart. Wir sollten diesen Rhythmus Rhythmus, der die Zeit strukturiert. fordern Unternehmen, daß teure Ma- wieder stärken, nutzen und feiern. schinen, die ja keine Atempause brauDie Sonne für den Tag, den Mond und chen, möglichst ununterbrochen arbei- die Sterne für die Nacht, seitdem wird ten. Das Zauberwort heißt Maschinen- es Morgen und Abend, ein immerwäh- laufzeit. Es verschweigt, daß dann Manfred Kock, Präses der render Rhythmus. Genauso hat Gott auch Menschen wie geschmiert laufen Evangelischen Kirche im Rheinland den Rhythmus der Woche geschaffen. müssen, die nachts, sonn- und feier- Damit zu leben, tut uns Menschen gut. tags die Maschinen bedienen und Welche Belastung für Körper und Geist überwachen. Zum Geleit ARGUMENTE AUS DER EKIR Schwindet der Sonntag dahin? gelegentlich ständig / regelmäßig 12,0 % 18,9 % 7,9 % 13,4 % Energie- und Wasserversorgung 9,9 % Feiertage als besondere Zeiten für be- Baugewerbe 1,2 % 8,8 % 10,0 % Handel und Gastgewerbe 14,8 % 16,3 % Verkehr und Nachrichtenübermittlung 3,7 % Kredit- und Versicherungsgewerbe 0,5 % Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen für Unternehmen 10,6 % 5,6 % 13,1 % Öffentliche Verwaltung u.ä. 8,9 % 13,7 % 19,4 % 0 10 Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) 20 Quelle: Statistisches Bundesamt 1997 Einstellung zur Sonntagsarbeit, Beschäftigte insgesamt (Angaben in Prozent) gern öfter 2% Was ist noch die Regel, was die Ausnahme? Die Grenzen sind fließend geworden. Viele Menschen empfinden Sonn- und Land- und Forstwirtschaft; Fischerei Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 5,0 % 5,7 % Immer mehr Dienstleistungen werden auch am Sonntag bereitgestellt und nachgefragt. Sonntags wird mehr verkauft, mehr eingekauft, mehr produziert und mehr gearbeitet. 3 Häufigkeit von Sonn- und Feiertagsarbeit nach Wirtschaftszweigen (Angaben in Prozent) Leere Zeit - erfüllte Zeit Der Schutz des Sonntags wird zunehmend eingeschränkt – durch den Wandel der Lebensgewohnheiten, durch die anhaltende Massenarbeitslosigkeit, durch flexible Arbeitszeiten und durch veränderte gesetzliche Bestimmungen. Seite 0 30% genauso häufig 27% gern seltener 34% gar nicht mehr 7% keine Angabe 10 20 30 40 Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport, NRW 1995 sonderen Konsum. Die Kommunen folgen diesem Trend und genehmigen und Feiertagen. Bäckereien bieten ihrer sind geöffnet, Call-Center sind erreich- immer öfter im Zusammenhang mit Kundschaft auch sonntags frische bar. Messen und größeren Veranstaltungen Brötchen, Tankstellen und Autowasch- Selbstkritisch muß bewertet werden, Verkauf und Ladenöffnungen an Sonn- anlagen, Solarien und Fitneßcenter daß auch Kirchengemeinden sonntags Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 4 ist er zu kostbar für organisiertes beln. In Familien brechen gerade in der „Vereinsleben“. freien Zeit Streitigkeiten aus. Das kann von Spannungen herrühren, die in der Daneben haben viele Familien und Woche durch Aktivität überdeckt sind Ältere, Kranke und Pflegebedürftige oder auch von überhöhten Erwartun- den Wunsch, den Rhythmus kollektiv gen an die freie Zeit. Da können dann geregelter Zeiten für Arbeit, Freizeit Partner, Eltern und Kinder, Verwandte und Eigenarbeit zu bewahren. und Freunde ihre Interessen nicht koordinieren. Es kommt zum „Knall“, nicht nur zu Gottesdiensten einladen, sondern auch vielfältige Formen von Vor allem ältere Menschen und Kinder weil jeder vom anderen enttäuscht ist, Festen und gemeinschaftlichen Veran- brauchen Familienzeiten mit verläßli- wo es doch gerade an diesem freien staltungen anbieten. Dabei werden chen Begegnungen und sozialer Nähe. Tag „so schön sein sollte“. Elemente der neuen sonntäglichen Verkaufs- und Einkaufskultur genutzt, Für andere ist der Sonntag der schwie- ob auf dem Flohmarkt, am Büchertisch rigste Tag der Woche. Er wird als tote oder am Grillstand. und leere Zeit erlebt, in der nichts ge- Die Lebensgewohnheiten und Lebens- schieht. Ohne die Anforderungen des stile der Menschen haben sich verän- Alltags wird aus Zeit zum Nachdenken dert – ablesbar an der Zeitgestaltung. schnell eine Zeit zu quälendem Grü- Und viele Kranke und Arbeitslose können Freiheiten des Sonntags nicht nutzen und bleiben ausgeschlossen. In bestimmten Bevölkerungsgruppen, zum Beispiel bei Jüngeren, Singles und Paaren, werden die Freizeitaktivitäten und -kontakte aktiv organisiert und ausgelebt. Kommerzielle Anbieter haben dafür gezielt einen Servicemarkt entwickelt. Traditionelle Verbände und Vereine dagegen machen in so unterschiedlichen Bereichen wie Sport, Politik und Kultur zunehmend die Erfahrung, daß ihre Aktivitäten am Wochenende immer weniger Anklang finden. Der Sonntag wird anderweitig, für ganz individuelle Interessen genutzt, vielen Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit ARGUMENTE AUS DER EKIR Sonntag und Wochenende Der Samstag wird gebraucht Nicht nur die Ausdehnung der Ladenöffnungszeiten am Wochenende hat unsere Wochenend-Aktivitäten verändert. In den letzten Jahren wurde eine Reihe von Vereinbarungen zur Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitflexibilisierung getroffen, die die Arbeitsruhe am Samstag und am Sonntag einschränken. Seite zusammenhängende Zeiteinheit erlebt, In den letzten Jahren ist diese grund- die in der Regel von Erwerbsarbeit frei sätzliche Position durch mannigfache ist und in hohem Maße selbstbestimmt Arbeitszeitregelungen für das Wochen- und kommunikativ gestaltet werden ende, vor allem für den Samstag, kon- kann. Für Samstag und für Sonntag tinuierlich schwächer geworden. Unter haben sich im Laufe der Jahrzehnte dem enorm gewachsenen Druck, Ar- unterschiedliche Profile der Zeitver- beitsplätze zu erhalten, verliert die frü- wendung in den verschiedenen here arbeitszeitpolitische Norm des Schichten und Gruppen der Bevöl- arbeitsfreien Samstags bei vielen Be- kerung herausgebildet. triebsräten ihre eindeutige Vorrangstellung. Daher müssen kirchliche Initiati- Der Samstag hat im Wochenrhythmus ven für den Sonntag heute angesichts eine besondere Bedeutung erhalten. der Kontroversen um den Samstag Bei Bedarf kann der Samstag als Zeit- ihre Position zum Wochenende neu ressource für unaufschiebbare Tätigkei- klären. ten in Anspruch genommen werden. Ein Großteil der Reparatur- und Wartungsarbeiten und ein Teil der Mehrarbeit in den Betrieben sowie ein Großteil der Eigenarbeit in der Freizeit werden samstags erledigt. Für die Mehr- Trotzdem ist bis jetzt das zusammenhängende Wochenende von Samstag bis Sonntag bzw. von Freitagnachmittag bis Montagmorgen für die Mehrheit der Bevölkerung erhalten geblieben. Nach wie vor markiert für die meisten das Wochenende mit dem Sonntag in seiner Mitte die selbstverständliche Unterbrechung im Wochenrhythmus. Das „Wochenende“ genießt unvermindert hohe Wertschätzung und wird 5 heit der Beschäftigten haben die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten die FünfTage-Woche und den arbeitsfreien Samstag durchgesetzt. Viele Jahre lang haben Gewerkschaften und Betriebsräte ohne gravierende Ausnahmen Samstag und Sonntag gegen die Einbeziehung in die Arbeitszeit verteidigt. überwiegend auch in der Realität als Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht ARGUMENTE AUS DER EKIR Der arbeitsfreie Samstag muß aufge- malarbeit verrichtet wird, muß beson- geben werden, um einerseits Arbeits- dere und zusätzliche Arbeit auf den ein- plätze und andererseits die Arbeitsruhe zigen dann noch nicht verplanten freien am Sonntag zu erhalten, sagen die Tag, den Sonntag, geschoben werden. einen. Wer den arbeitsfreien Sonntag erhalten will, muß sich also auch für den weitge- Dem Samstag kommt im Gesamtverlauf des Wochenendes die Funktion zu, als zusätzliche Zeit für unaufschiebbare Tätigkeiten faktisch den arbeitsfreien Sonntag zu schützen, sagen die andern. Je mehr also am Samstag Nor- hend arbeitsfreien Samstag einsetzen. Literaturhinweis: Friedrich Fürstenberg, Irmgard Herrmann-Stojanov, Jürgen P. Rinderspacher (Hrsg.), Der Samstag. Über Entstehung und Wandel einer modernen Zeitinstitution. Edition Sigma, Berlin 1999. Häufigkeit von Samstagsarbeit nach Wirtschaftszweigen (Angaben in Prozent) gelegentlich ständig / regelmäßig 18,9 % Land- und Forstwirtschaft; Fischerei 27,6 % 19,8 % Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe 11,4 % 18,8 % Energie- und Wasserversorgung 12,5 % 21,2 % Baugewerbe 5,2 % 19,1 % 38,2 % 19,4 % 32,1 % 9,3 % Verkehr und Nachrichtenübermittlung Kredit- und Versicherungsgewerbe 3,5 % Grundstückswesen, Vermietung, Dienstleistungen für Unternehmen 16,1 % 10,0 % 14,7 % 10,8 % Öffentliche Verwaltung u.ä. Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) 16,2 % 24,9 % 0 Handel und Gastgewerbe 10 20 30 40 Quelle: Statistisches Bundesamt 1997 Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht Seite 6 ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 7 „Ein unersetzliches Gut” Zum Schutz des Sonntags Im Gemeinsamen Wort der Kirchen „Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ wird der Wert des Sonntags unterstrichen: „Ein unersetzliches Gut der Sozialkultur ist der Sonntag. Der Schutz des Sonntags ist immer mehr dadurch bedroht, daß ihm ökonomische Interessen vor- am ganzen Volk, indem mitten in dazu geeignet, die Bedeutung der geordnet werden. Der Sonntag muß der Welt ein Raum für Ruhe, Feier Ruhe und der Besinnung für den Men- geschützt bleiben. Als Tag des Herrn und Gottesdienst ausgespart wird. hat er einen zentralen religiösen Inhalt. Arbeitsruhe ist befreites Aufatmen Er ist auch gemeinsame Zeit der Fami- und Aufnahme der Freude an @@@@@@@@e? @@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@? 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Wer per Katalog bestellen will, liest folgenden Hinweis: „Sie können uns von Montag bis Samstag von 8.00 - 24.00 Uhr anru- oder die Feiertags- fen. Am Sonntag hat der Anrufbeant- ruhe. Ohne gemeinsa- worter Dienst, denn da ist Familien- me Feiertage nehme tag.” das Zusammenleben in Familien, Freundschaften, Nachbar- AKTUELL schaften, Vereinen und Kirchengemeinden Schaden. Die Frankfurter Wertpapierbörse will 2000 an vier in der Bundesrepublik Deutschland gesetzlich des Rates der Evangelischen Kirche in geschützten Feiertagen den Deutschland, wendet sich entschieden Börsenhandel einführen. Es geht gegen diese Absicht. Er ruft den Vor- um den Pfingstmontag, Christi stand der Deutschen Börsen AG auf, Himmelfahrt, Fronleichnam und von diesen Plänen Abstand zu neh- den Tag der Deutschen Einheit. men. Es gehe auch in diesem Fall um „Wir werden uns deswegen allen Tendenzen widersetzen, durch die in einzelnen kleinen Schritten der Schutz der Sonn- und Feiertage zurückgenommen wird”, so Präses Manfred Kock. die Abwägung, was für das GemeinDer Präses der Evangelischen Kirche wohl wichtiger sei, die Stärkung der im Rheinland, gleichzeitig Vorsitzender Wettbewerbsfähigkeit um jeden Preis Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 9 Die biblische Bedeutung der Ruhe Den Sabbat heiligen Die Sonntagsruhe will den Rhythmus von Arbeit und Ruhe schützen und damit einen verläßlichen Lebensrhythmus sichern. Sie dient so der Befreiung von überforderndem Arbeitsdruck und fördert die Gemeinschaft. Der Sonntag nimmt die alttestamentliche Sabbattradition auf. In der zweiten Überlieferung des Gebotes in 5. Mose 5,15 wird der Sabbat anders begründet: „Denn du sollst daran denken, daß „Gedenke des Sabbattages, daß du auch du Knecht in Ägyptenland warst ihn heiligest. Sechs Tage sollst du ar- und der HERR, dein Gott, dich von beiten und alle dein Werke tun. Aber Der Sabbat relativiert die Arbeit des dort herausgeführt hat mit mächtiger am siebenten Tage ist der Sabbat des Menschen vor Gott durch das Signal: Hand und ausgerecktem Arm. Darum HERRN, deines Gottes. Da sollst du Aufhören! Diese Unterbrechung richtet hat dir der HERR, dein Gott, geboten, keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, sich gegen jede ausschließlich ökono- daß du den Sabbattag halten sollst.“ deine Tochter, dein Knecht, deine mische Logik: Nicht Säen und Ernten, Magd, dein Vieh, auch nicht dein nicht Kaufen und Verkaufen, nicht Pro- Der Sabbat ist Erinnerung an Befreiung Fremdling, der in deiner Stadt lebt. duzieren und Konsumieren hält die aus Knechtschaft und Angst. Er be- Denn in sechs Tagen hat der HERR Welt in Gang, es ist Gott, der Schöpfer, kräftigt die Hoffnung auf erneut nötige Himmel und Erde gemacht und das der die Welt erhält. Der Sabbat ist Zei- und mögliche Befreiung des Men- Meer und alles, was darinnen ist, und chen dafür, daß nicht der Mensch, schen. ruhte am siebenten Tage. Darum seg- sondern Gott der Herr der Schöpfung nete der HERR den Sabbattag und ist und daß in der Begrenzung Segen Im gemeinschaftlich erlebten Rhyth- heiligte ihn“ (2. Mose 20,8-11). liegt. mus von Arbeit und Ruhe und der ge- Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 10 meinsamen Feier des Sabbats wird Gemeinschaft gestiftet und kontinuierlich erfahren. Der Gottesdienst zu Beginn und am Ende des Sabbats ist dafür lebendiger Ausdruck. Vom Sabbat zum Sonntag Diese Tradition des jüdischen Sabbats hat die christliche Gemeinde aufgenommen und auf dem Hintergrund der Jesusgeschichte ausgelegt. Sie begeht den ersten Tag der Woche als Tag der Auferstehung Jesu mit der gemeinsamen Feier des Herrenmahls. Mit der wird. Vor allem ist es dem Menschen Erinnerung an die Auferstehung ist die nicht möglich, sich Glückseligkeit oder Hoffnung auf die Neuschöpfung aller das Heil zu „machen“. Ein Text aus dem Neuen Testament: der Tod und seine irdische Herrschaft Der Sonntag, recht begriffen, ist die überwunden werden. freie Zeit, in der der tätige Mensch, die „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden Der Sonntag schafft, dem Sabbat ver- Macherin, der Macher zu Empfangen- an seiner Seele“. gleichbar, Raum für Ruhe, für die den werden können, sich beschenken Matth. 16, 26 gottesdienstliche Feier des von Gott lassen können. Im Gottesdienst wird geschenkten Lebens und für die die Gnade und Liebe Gottes als Ge- Möglichkeit, familiäre und freund- schenk verkündigt, besungen schaftliche Gemeinschaft zu pflegen. und gefeiert. Dinge verbunden, die Zuversicht, daß Für Protestanten kommt eine wichtige Facette im Verständnis des Sonntags hinzu. Luthers Grundeinsicht der Rechtfertigung des Sünders allein aus Glauben (sola fide) und allein aus Gnade (sola gratia) schließt menschliche Werkgerechtigkeit aus. Die sonntägliche Ruhe bringt uns zur Besinnung und eröffnet das Bewußtsein, daß wir selbst bei unentwegter Leistung nicht alles erreichen können, daß selbst bei ständiger Arbeit nicht alles geschafft Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 11 Der (andere) Sonntag in den Kirchen Die Kirchen sind sensibel geworden. Wie schnell ein Feiertag dem wirtschafts- und sozialpolitischen Kalkül geopfert werden kann, hat die Abschaffung des Buß- und Bettags als gesetzlich geschützter Feiertag überdeutlich gemacht. Konsequente Warnungen vor der Ausweitung der Sonntagsarbeit sind aber nicht die einzigen Möglichkeiten der Kirchen, für den Feiertags- und Sonntagsschutz einzutreten. Die Kirchen selbst sind keine Schonräume in einer arbeits- und freizeitgestreßten Gesellschaft. Alltagsstreß gibt es auch hier - Gremien schaffen ihre übervollen Tagesordnungen nicht, ● Askese fördern - durch Verzicht auf Gruppen und Kreise haben Probleme, Konsum und Mobilität (Autofahren!), Gemeinsamkeiten zu organisieren, Verzicht auf Aktionsprogramme und Pfarrer und Pfarrerinnen hetzen von ei- -angebote nem Termin zum nächsten. Und an vielen Sonntagen bleibt durch Gottesdien- ● Feste und Feiern entlastender ste, Gemeindefeste und Konzerte kaum gestalten (Regeneration statt Luft zum Atemholen für die Seele. Aktion). Neue Zeitkultur am Sonntag! Muße-Hindernisse beseitigen Mit neuer Zeitkultur können die Ge- Auch und gerade kirchlich Engagierte meinden zeigen, daß und wie Muße sind gefährdet, ihr Selbstwertgefühl und Besinnung auch heute noch ge- vorwiegend über das Tätigsein zu defi- lebt werden können. Die neue Zeitkul- nieren - wie weltliche „Workoholics“ tur setzt bei den Streßerfahrungen an, und Freizeitgestreßte! Die Besinnung wiederholt sie aber nicht, sondern am Sonntag nach einer hektischen unterbricht sie. Neue Zeitkultur heißt Woche wird durch gemeinsame Erleb- nicht „mehr und schneller“, aber auch nisse, die unter dem Vorzeichen der nicht „Nichtstun“ und „Sonntags-Trüb- Langsamkeit erfahren werden, geför- sinn“ blasen, sondern „langsamer und dert. Das kann ein einfaches gemein- intensiver“ mit gemeinsamer Zeit sames Essen sein, eine zwanglose umgehen. Die Ziele sind: Zusammenkunft zum Beispiel in einer offenen Kirche (ohne Programm, nur ● Muße-Hindernisse am Sonntag bei Kerzenschein) oder im Gemeinde- beseitigen - durch gemeinsame zentrum. Neue Begegnungsräume Erlebnisse, gemeinsame Genüsse können entstehen, die durch zu viel in neuer Langsamkeit Organisation und Rituale während der Woche verhindert worden sind. Der (andere) Sonntag in den Kirchen ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite 12 Askese fördern Bewußter Verzicht auf Aktionsprogramme am Sonntag und auf zu viel Mobilität steigern die Genußfähigkeit. Wer dem Freizeitrummel entgehen will, meidet größere Veranstaltungen (incl. Weihnachtsmärkte, verkaufsoffene Sonntage, Sportveranstaltungen). Aber auch Gemeindefeste, Bazare und andere Gemeindeaktionen sollten an Samstagen, nicht aber an Sonntagen angeboten werden. Feste und Feiern entlastend gestalten Zeitwerkstatt für die Woche meine Arbeitszeit ...“, Weniger Gestaltungselemente, zum Für weniger Streß in der Woche em- 3. Gemeinsame Zeit-Experimente Beispiel im Sonntagsgottesdienst, kön- pfiehlt sich als Experiment besonderer durchspielen nen manchmal „mehr“ sein. Klangbil- Art die „Zeitwerkstatt“ - ausprobiert Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der und Klanglandschaften lassen von einem Presbyterium an einem machen „Zeitinventuren“ für sich per- einen Gottesdienst eher zum „zweck- Wochenende. sönlich, für die Zeit in der Gemeinde freien Spiel der Kinder Gottes“ werden „Ich möchte mir die Zeit nicht mehr stehlen lassen ...“. und antworten auf Fragen wie: als überladene Predigten. Sie entlasten 1. Im Brainstorming eigene Zeit- „Welche unnötigen Aktivitäten möchte den Kopf und geben sinnlichen Räume entwickeln ich/möchten wir einschränken?“ Wahrnehmungen mehr Chancen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer „Wie kann ich/können wir den Kalen- sammeln ganz persönliche Sehnsüch- der nicht mehr „voll“packen?“ Vorschläge und Beispiele für mußevolle te wie „Wo kann ich/können wir Zwischen- Sonntage bieten Freizeitpädagogik, die „Ich brauche mehr Zeit für mich ...“, räume lassen?“ kirchlichen Dienste in der Freizeitwelt „Ich möchte Spiel-Räume und und die Jugendarbeit. Sie könnten Phantasien nutzen ...“, „Ich möchte Muße kann man nicht produzieren und intensiver und auch öffentlichkeitswirk- Dinge bewußter erleben ...“. konsumieren. Je mehr Entdeckungs- samer genutzt werden, um zu zeigen, daß die Kirchen es ernst meinen mit dem Sonntagsschutz. 2. Zeit-Träume auf die Beine stellen Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer malen sich kleine Schritte im Alltag aus wie „Ich möchte das Nein-sagen lernen ...“, „Ich möchte die Freizeit einplanen wie Der (andere) Sonntag in den Kirchen chancen die Kirchen bieten und selbst nutzen, desto glaubwürdiger und überzeugender werden ihre Stellungnahmen für den Schutz des Sonntags sein. ARGUMENTE AUS DER EKIR Seite Weitere Informationen Amt für Sozialethik, KDA und Ökologie der Evangelischen Kirche im Rheinland Ulrich Hack Hans-Böckler-Straße 7 40476 Düsseldorf Tel.: 0211/4562-670 Fax: 0211/4562-693 Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland Ludwig Rieber Landespfarrer für Sozialethik, KDA und Ökologie Hans-Böckler-Straße 7 40476 Düsseldorf Tel.: 0211/4562-375 Fax: 0211/4562-433 Regionale Kirchliche Dienste in der Arbeitswelt (KDA) in der Evangelischen Kirche im Rheinland: KDA - Region Duisburg/Niederrhein: Jürgen Widera, Tel.: 0203/2951-124 Hans-Peter Lauer, Volker Lehmann, Tel.: 0203/2951-128 Am Burgacker 14-16 47051 Duisburg Fax: 0203/2951-188 Volksmissionarisches Amt der Evangelischen Kirche im Rheinland Kirchliche Dienste in der Freizeitwelt Stefan Teichmann, Tel.: 0211/3610-250 Dietmar Pistorius, Tel.: 0211/3610-251 Rochusstraße 44 40479 Düsseldorf Fax: 0211/3610-422 KDA - Region Essen: Claudia Kocabiyik, Tel.: 0201/2205-244 Willi Overbeck, Tel.: 0201/2205-243 Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland Pressestelle Ulrich Schäfer, Tel.: 0211/4562-388 Eva Schüler, Tel.: 0211/4562-423 II. Hagen 7 45127 Essen Fax: 0201/2205-245 Hans-Böckler-Straße 7 40476 Düsseldorf Fax: 0211/4562-490 KDA - Region Saar: Rudolf Martin, Tel.: 0681/38700-62 Hans Bendzulla, Tel.: 0681/38700-61 Großherzog-Friedrich-Straße 44 66111 Saarbrücken Fax: 0681/3800-63 Sozialwissenschaftliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SWI) Dr. Jürgen Rinderspacher Querenburger Höhe 294 44801 Bochum Tel.: 0234/702-092/-093 Fax: 0234/702-813 KDA - Region Braunfels/Wetzlar: Reinhold Kötter Johanneshof 18 35578 Wetzlar Tel./Fax: 06441/211946 KDA - Region Köln: Axel Becker, Tel.: 0221/3382-238 Walter Fuchs-Stratmann, Tel.: 0221/3382-196 Hannelore Morgenstern-Przygoda, Tel.: 0221/3382-195 Kartäusergasse 9 - 11 50678 Köln Evangelische Sozialakademie Friedewald Volker Hergenhan Dr. Franz Segbers Schloßstraße 2 57520 Friedewald Tel.: 02743/2091 Fax: 02743/4645 Evangelische Akademie Mülheim Haus der Begegnung Klaus Heienbrok, Tel. 0208/59906-540 Dr. Wolf Dieter Just, Tel.: 0208/59906-552 Uhlenhorstweg 29 45479 Mülheim an der Ruhr Fax: 0208/59906-600 Weitere Informationen 13 ARGUMENTE AUS DER EKIR 14 Seite Notizen ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ ____________________________________________ Impressum: Herausgegeben von der Pressestelle des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche im Rheinland, Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf, Telefon: 02 11 / 45 62 373, Fax: 02 11 / 45 62 490, e-mail: pressestelle@ekir.de, Internet: http://www.ekir.de Ausgabe: Mai 1999 ARGUMENTE AUS DER EKIR Argumente 3 Die Ruhe bewahren Initiative für den Sonntag Zum Geleit Schwindet der Sonntag dahin? Leere Zeit - erfüllte Zeit Sonntag und Wochenende - Der Samstag wird gebraucht Ein unersetzliches Gut - Zum Schutz des Sonntags Die biblische Bedeutung der Ruhe - Den Sabbat heiligen Der (andere) Sonntag in den Kirchen Weitere Informationen Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR: Startseite) Webserverfehlermeldungen ● ● ● ● ● ● ● ● Kirchentag 2007 Aktuell Begleitung Orientierung Service Rheinland Job Dialog Losung für den 08.8.2007 (öffnet neues Fenster) Fehlermeldung Seite nicht auffindbar News Kindergärten Kirchen Behinderte Kunstaktion Eine-Welt Senioren Kirchen Ökumene Ökumene Religionsunterricht Gedenken Senioren Synagoge Ausländer Error 404 Sie haben leider eine Seite, eine Datei oder ein Verzeichnis angewählt, die es im Angebot www.ekir.de (oder bei den auf diesem Server angeschlossenen Domains) nicht gibt oder die nun an anderer Stelle innerhalb des Auftritts zu finden ist. Bitte besuchen Sie unsere Sitemap oder benutzen Sie die Suchfunktion auf unserem Server, um die gewünschte Datei zu finden. File Not Found The requested URL was not found on this server. Diesen Artikel drucken Sitemap Suche Diesen Artikel versenden Banner presbyteriumswahl. de presbyteriumswahl. de http://sonntagsruhe.de/comenius-literatur.stm (1 von 3)08.08.2007 14:43:10 Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR: Startseite) Auflistung aller Verzeichnisse auf www.ekir.de Banner Kirchenbörse.de Kirchenbörse.de Banner evangelisch.info evangelisch.info Banner chrismon rheinland chrismon rheinland Banner webandacht.de webandacht.de Banner Ev. Beratung NRW NRW Ev. 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August 2007 11:16 | © 2007 Evangelische Kirche im Rheinland | Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf | Fon: (0211) 4562-0 | Fax: (0211) 4562-444 | lka@ekir.de | Arbeitsstelle Internet: Fon: (0211) 4562-233 | E-Mail: internet@ekir.de | Pressestelle: Fon: (0211) 4562-373 | Fax: (0211) 4562 - 490, E-Mail: pressestelle@ekir.de Labelled with / gekennzeichnet mit ICRA Diese Seite gehört zum EKiR.de-Portal. http://sonntagsruhe.de/comenius-literatur.stm (3 von 3)08.08.2007 14:43:10 Unterricht Literatur-Recherche des Comenius-Instituts, Münster, zu Unterrichtsmodellen zu den Themen "Sonntag Feiertag - Sabbat Ausgabedatum: 21.10.99 Comenius-Institut AB Information-Dokumentation-Bibliothek Schreiberstraße 12 48149 Münster Tel:0251/98101-0 Fax:50 Mail:dokumentation@comenius.de 1. Dokument aus: CM 110: 360/01.10.82 *414* 4 300: Abendgottesdienst am Muttertag. 400: Horst Nitschke 490: In: Gottesdienst 1982. Liturgische Texte und Entwürfe, Meditationen und Reden,G.Mohn,Gütersloh 1982,S.33-38 (K-520) 650: Gottesdienst 720: Feiertag 2. Dokument aus: CM 110: 5663/09.09.87 BI 300: ALLTAG. 440: Themaheft 490: In: BRU,1987,H.6,S.4-41 (K-510) 650: Sekundarstufe_I 720: Sonntag Arbeit Norm Schule 800: Leben im Alltag; Ein Tag wie jeder andere; Alltagsmoral; Der Alltag ist immer und überall; Alltag ist kein Sonntag; Wie Schüler ihre Woche sehen. 3. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (1 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 6564/31.05.88 BI 300: ALLTAG IN EINER KIRCHENGEMEINDE. 490: In: Entdeckungen machen.Unterrichtswerk f.d.evang. Religionsunterricht, 7/8. Hrsg.v.Kluge,Jürgen.Erarb.v.Arend,Hans-Dieter..., Düsseldorf:Pädag.Verl.Schwann-Bagel,1987,S.81-94 (K-520) 550: Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 Schuljahr_8 720: Gemeinde Pfarrer Kirchenmitgliedschaft Sonntag Verkündigung 800: 1. Ein Montag wie jeder andere. 2. Dienstag: Lehren und lernen, zuhören und ermutigen aber auch verwalten und abrechnen. 3. Mittwoch: Sich beraten und absprechen, planen und entdecken. 4. Donnerstag: Miteinander sprechen und spielen, feiern und gestalten. 5. Freitag: Vorbereiten, entwerfen, überdenken. 6. Ein Samstag nicht wie jeder andere. 7. Sonntag - Feiern und Verkündigen. 4. Dokument aus: CM 110: 8770/13.12.90 BI 300: AM ANFANG SCHUF GOTT HIMMEL UND ERDE 520: In: Religionspädagogisches Institut der Evangelischen Landeskirche in Baden (Hrsg.) /Ru spezial : Hilfen für jg.-übergreifenden evangelischen Religionsunterricht/, Karlsruhe, 1990, S. 18-38, Ill. 630: Gen_2,4-25 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 Schuljahr_8 Schuljahr_9 720: Schöpfung Natur Sonntag 800: Die Schüler sollen ... - den zweiten Schöpfungsbericht (Jahwist) als Glaubensaussagen über die Herkunft und den Auftrag des Menschen verstehen; - den ersten Schöpfungsbericht (Priesterschrift) als Glaubensbekenntnis in der Auseinandersetzung mit anderen Göttern und Kulturen verstehen; - Unterschiede beider Schöpfungsberichte deuten und deren gemeinsame Aussage festhalten. 5. Dokument aus: CM 110: 14998/30.10.97 BI 300: AM SIEBTEN TAGE SOLLST DU RUHEN - FESTE, FEIERTAGE, http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (2 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht LEBENSRHYTHMUS 520: In: Ulrich Becker ... /Versöhnung lernen : Religion 9/10/, Stuttgart [u.a.] : Klett, 1997, S.134-147 550: Ill. 630: Ex_20,18 Jes_25,6-8 Lk_14,15-24 Joh_2,1-12 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10 720: Sonntag Sonntagsarbeit Sabbat Kirchenjahr Feiertag Arbeit Arbeitsethik Arbeitslosigkeit Freizeit Fest 800: Der Sabbat. Jede Woche hat einen Sonntag. Das Kirchenjahr - ein Kreis von Fest- und Feiertagen. Arbeit und Leben. Freizeit und Feste. Feiern zum Lob Gottes. 6. Dokument aus: CM 110: 8199/01.10.82 BI 300: AM SONNTAG 400: Ruddat,Günter (Hrsg.); Brüggemann,Hans-Dieter (Mitarb.); Brandt,Heinrich (Ill.) 490: In:/Elementarbuch:Religion:zum Anschauen, Fragen u.Erzählen,zum Singen,Spielen und Gestalten für den Primarbereich 1,Hauptbd./, Düsseldorf: Bagel, 1976, S.35-39 550: Lehrerhandreichung 650: Primarstufe Schuljahr_1 Sonderschule_Lernbehinderte 720: Gemeinde Sonntag 800: Die Schüler sollen erkennen, daß der Sonntag auf vielfältige Weise erlebt und gestaltet wird und dabei das eigene Sonntagserleben - im Unterschied zum Alltag - verbalisieren können. Die Schüler sollen das "Haus Gottes" und seine Einrichtungen kennenlernen, in dem sich die christliche Gemeinde zu ihren Gottesdiensten versammelt. 7. Dokument aus: CM 110: 9340/09.07.91 BI 300: ARBEIT IST DAS HALBE LEBEN 400: O'Grady, Ute (Ill.) 520: In: Kalmbach, Wolfgang ...(Hrsg.) /Baupläne Religion: Arbeitsbuch für den Religionsunterricht in der Klasse 8 (Hauptband)/, Stuttgart: Calwer - Verlag u.a. 1991, S. 33-50 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (3 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_8 720: Arbeit Beruf Arbeitslosigkeit Freizeit Freizeitangebot Sonntag 800: Ich muß mich entscheiden. Meinen Platz im Beruf finden. Arbeitslos. Nach der Arbeit. Der siebte Tag. 8. Dokument aus: CM 110: 4788/30.06.86 CI 300: Arbeit und Freizeit 490: In: Munzel,Friedhelm; Veit,Reinhard (Hrg.),/Mein Religionsbuch 3./4.Schuljahr/,Hannover:Schroedel,1985,S.89-98 (K-520) 550: Illustrationen 650: Primarstufe Schuljahr_3 Schuljahr_4 720: Arbeit Freizeit Arbeitslosigkeit Familie Sonntag 800: Vater ist arbeitslos. Die Welt ist der Garten Gottes. Ein ganz normaler Sonntag 9. Dokument aus: CM 110: 8358/21.03.88 BI 300: ARBEIT, FREIZEIT, SONNTAG. 400: Begemann,Ernst (Mitarb.) 490: In:/Unterwegs.Ein sonderpädagogisches Unterrichtswerk f.d.Religionsunterricht.3,Hauptbd.Ein Religionsbuch f.d. 5.u.6.Schuljahr/,Dortmund:Crüwell,1978,S.10-27 550: Fotos, Lehrerband 650: Sonderschule_Lernbehinderte Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Drittes_Gebot Sonntag Arbeit Freizeit 800: Einsehen, daß Arbeit, Freizeit und Feier unser Leben bestimmt, tragen und ausmachen. Einsehen, daß frei Zeit Raum gibt für Erholung, Konsum und Besinnung; Verstehen, daß das 3. Gebot unser tägliches Leben in Beziehung zu Gott setzt. Verständnis gewinnen für das 3. Gebot als Angebot, unser Leben als Geschenk anzunehmen und nicht von der eigenen Leistung allein her zu verstehen. Hören, daß Christen den Sonntag als Tag der Auferstehung Jesu, als Hinweis auf Gottes neue Welt, als Zeichen der Vollendung der Welt unter Gottes Herrschaft verstehen. 10. Dokument aus: CM 110: 6764/08.07.88 BI 300: ARBEITEN UND LEBEN. 400: Schmidt,Heinz u.a. (Hrsg.) http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (4 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 490: In: Das neue Kursbuch Religion.Arbeitsbuch f.d. Religionsunterricht im 9./10.Schuljahr Stuttgart:Calwer u.a.,1988,S.84-99 (K-520) 550: Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10 720: Arbeit Beruf Drittes_Gebot Sonntag Freizeit Arbeitslosigkeit 800: Erwartungen - Abhängigkeiten - Arbeiten für die Menschen - nicht für die Arbeit - Aus der Geschichte der Arbeit - Zukunft der Arbeit Freizeit? 11. Dokument aus: CM 110: 6557/27.05.88 BI 300: AUF DEN SPUREN JESU. 490: In: Freunde nenne ich euch:Arbeitsbuch f.d.3.Klasse; Arbeitsbuch f.d.Religionsunterricht hrsg.von Oser,Fritz ...,Luzern u.a.:Rex,1982,S.103-172 (K-520) 550: Ill. 650: Primarstufe Schuljahr_3 720: Gebet Sonntag Familie Busse 800: 1. Wenn die Zeit zum Beten kommt 2. Sonntag - Tag des Herrn 3. Bruderliebe 4. Wenn meine Mama nicht wäre 5. Dich versöhnen 6. Beichten. 12. Dokument aus: CM 110: 7654/30.11.89 BI 200: Aust,Wolfgang: 300: FERIENPARADIES 490: In: Religio/Beilage:Informationen zum Religionsunterricht, 3.Jg.,1989,H.2-3,S.20-24 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10 720: Freizeit Tourismus Rassismus Dritte_Welt Arbeit Sonntag 800: Die Schüler sollen zu ihren Vorstellungen von Freizeit, Urlaub und "Freiheit von Arbeit" Stellung nehmen. Beziehungen zur alttestamentlichen Vorlage sollen hergestellt werden. 13. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (5 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 8166/30.12.90 CI 200: Bade-Morsch,Ellen 300: WIE GUT, DAß ES DEN SONNTAG GIBT. Gottesdienst bei einem Gemeindefest unter Mitwirkung von Kindergarten und Kindergottesdienst 440: Gottesdienst 510: In: Materialdienst_Kindergottesdienst o.Jg., 1990, H.44, S.57-61 630: Dtn_5,12-15 650: Kindergottesdienst 720: Schöpfung Sonntag Kindergarten Exodus Sinnfrage 14. Dokument aus: CM 110: 367/01.10.82 *422* 4 200: Bätz, Kurt; Schmidt, Heinz 300: Feste feiern. 490: In: RPE, 33 Unterrichtseinheiten für den Religionsunterricht im 9./10. Schuljahr Calwer,Stuttgart 1980,S.306-337 (K-520) 650: Schuljahr_9 Schuljahr_10 Primarstufe Realschule Gymnasium 720: Fest Sonntag 800: Von gelungenen und mißlungenen Festen berichten und darüber nachdenken, weshalb Menschen Feste feiern. Am Beispiel eines Festes zeigen, daß gemeinsame Erinnerung die festliche Gegenwart prägt, menschlichen Grundbedürfnissen Raum gewährt und für die Zukunft hoffen läßt. Am Beispiel des Sabbats Elemente gemeinsamen Feierns erkennen. Am Beispiel zeigen, zu welcher Art des Feierns Jesus einlädt. Von Festen im Sinne Jesu erzählen. 15. Dokument aus: CM 110: 12438/31.12.94 BI 200: Bauke, Jan 300: VOM UMGANG MIT DER ZEIT 510: In: RL-Zeitschrift_für_Religionsunterricht_und_Lebenskunde 23.Jg., 1994, H.4, S.22-30 550: Ill., Notenbeisp. 630: Röm_14,6 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (6 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 650: Sekundarstufe_I 720: Zeit Sonntag Freizeit 800: Annäherung an das Phänomen Zeit. Jeder Tag hat seine eigene Sorge Alltag und Arbeitszeit. Am Freitag fängt das Leben an - Sonntag und Freizeit. Der geglückte Tag. Gottes Zeit. 16. Dokument aus: CM 110: 10468/09.12.92 BI 300: BIBEL - SPIELE FAMILIENGOTTESDIENST MIT TAUFE UND TAUFGEDÄCHTNIS 440: Sammelaufnahme 510: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören 102.Jg., 1992, H.2, S.97-124 550: Notenbeisp. 630: Lev_19,33-34 Jona_2,1-11 Ps_23 Lk_3,1-18 Jos_1,1-11 650: Familiengottesdienst Taufgottesdienst Gottesdienst Kinderkirche 720: Bibel Spiel Asylsuchender Vertrauen Sonntag Taufe Jona 17. Dokument aus: CM 110: 3719/22.12.84 BI 200: Biel-Hölzlin,Evamaria 300: Damit Gottesdienst Erlebnis wird 490: Praktische Anregungen für die Vorbereitung und Gestaltung Stuttgart:Religiöse Bildungsarbeit,1984,119 S. (K-500) 630: Lk_10,29-37 650: Familiengottesdienst Gottesdienst 720: Sonntag Jahreskreis Ostern 18. Dokument aus: CM 110: 10393/24.11.92 BI 200: Bienia, Dieter 300: SABBAT - RUHE ODER FREIZEIT-STREß? 510: In: Katechetische_Blätter/Beiheft:Materialbrief_RU o.Jg., 1992, H.4, S.1-16 630: Dtn_5,12-15 650: Sekundarstufe_I 720: Sonntag Sabbat Drittes_Gebot 800: Die Schüler sollen: - die wichtigsten ökonomischen und sozialen Gründe pro und contra http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (7 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Sonntagsarbeit kennenlernen und ethisch bewerten; - Überlegungen entwickeln, wie der Sonntag "als Zeit der Ruhe und der seelischen Erhebung" gestalten werden könnte; - die religiöse Sinndimension als Kraftquelle für das eigene Leben erfahren; - den biblischen Ursprung des Sabbat und seine gegenwärtige Vollzugsform (an einem Beispiel) kennenlernen. 19. Dokument aus: CM 110: 16266/26.07.99 BI 200: Bischof, Michael 300: AM SIEBTEN TAG DARFST DU RUHEN 305: eine Traumreise zum vierten Gebot 510: In: christlich-pädagogische_blätter 112.Jg., 1999, H.2, S.106 650: Sekundarstufe_I 720: Phantasiereise Zehn_Gebote Viertes_Gebot Sonntag 800: Die folgende methodische Anregung hebt einen wesentlichen Aspekt des vierten Gebotes heraus: Es gibt einen Tag in der Woche, an dem wir uns ausruhen dürfen. Diese Traumreise ist für die Schüler gedacht, die kirchlich wenig sozialisiert sind. 20. Dokument aus: CM 110: 8294/01.09.87 BI 200: Bischof,Otto;Bless,Mathias;Holzwarth,Erwin: 300: ARBEIT UND LEISTUNG. 5 Bausteine. 490: In: entwurf,1987,H.1-2,S.82-86 650: Sonderschule_Lernbehinderte Schuljahr_8 720: Arbeit Leistung Arbeitslosigkeit Sonntag Sinnfrage 800: Baustein 1: Arbeit als Notwindigkeit und Aufgabe. Baustein 2: Fähigkeiten und Gaben. Baustein 3: Leistung. Baustein 4: Arbeitslosigkeit. Baustein 5: Werktag - Sonntag. 21. Dokument aus: CM 110: 9246/22.05.91 BI 200: Blasig, Winfried 300: SCHÖPFUNG, HEIMAT, UMWELT: themat. Gottesdienste; Votivmessen, liturg. Texte, aktuelle Kontexte, Predigtentwürfe, Osternachtsliturgie 500: München: Wewel, http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (8 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 1..Aufl., 1990, 127 S. 530: Wewelbuch ; 171, 550: Notenbeisp. 630: Gen_2,4b-9 Gen_8,6-22 Gen_9,1-13 Dtn_8,7-18 Dtn_26,4-10 Ijob_38,1-40 Ps_104 Ps_139 Joel_2,21-27 Röm_1,18-24 Röm_5,19-23 1_Kor_9,24-272_Thess_3,6-12 Mt_6,1-12 Mt_5,13-16 Mt_7,12-14 Mt_7,21-29 Mt_17,1-9 650: Schulgottesdienst Gottesdienst Kinderkirche 720: Schöpfung Fest Tierschutz Sport Sonntag Schulende Schuljahrende 22. Dokument aus: CM 110: 3460/21.11.84 CI 200: Bochinger,Erich u.a. 300: Textreihe:Begegnungen 490: In: Evangelische Kinderkirche,56.Jg.,1984,H.4,S.330-353 (K-510) 650: Kindergottesdienst 720: Sabbat Wundergeschichten Dienen Frau Tod Glaube Neues_Testament Nachfolge_Christi Außenseiter Reformation Lukas 23. Dokument aus: CM 110: 5821/24.09.87 BI 200: Bruinier,Thomas: 300: ERINNERN UND BEWAHREN - SHABBAT. 490: In: forum_religion,o.Jg.,1987,H.1,S.28-40 (K-510) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Judentum Brauchtum Sabbat 800: 1. Thema: Stille erleben; 2. Thema: Dunkelheit und Licht erleben; 3. Thema: Wir feiern Shabbat, wie Jesus Shabbat gefeiert hat; 4. Thema: Der Shabbat will die Erinnerung an die Schöpfung bewahren; 5. Thema: Der Shabbat will die Erinnerung an die Befreiung aus Ägypten bewahren. 24. Dokument aus: CM 110: 9419/11.11.87 BI 200: Bühler,Christian: 300: SCHÖPFUNG IN DER SEKUNDARSTUFE II 490: In: der evangelische_erzieher,39.Jg.,1987,H.4,S.434-449 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (9 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht (K-510) 630: Gen_1,1-2,4a 650: Sekundarstufe_II 720: Theodizee Ökologie Arbeit Sabbat Bewahrung_der_Schöpfung 800: Die Schüler sollen von der Genesis 1,28 den Menschen als Mitarbeiter Gottes an der Schöpfung begreifen lernen. Dieser Zugang der meist von der Naturwissenschaft versperrt wurde soll eine neue Dimension im Umgang mit der Schöpfung und der Umwelt öffnen. 25. Dokument aus: CM 110: 14698/17.06.97 BI 300: CHRISTLICHE KIRCHEN: DIE LIEBEN VERWANDTEN 520: In: von Gerhard Büttner ... /Spurenlesen : Religionsbuch für die 5./6. Klasse/, Stuttgart : Calwer Verl. [u.a.], 1.Aufl.,1997, S. 160-172 550: Ill., Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Pfingsten Sonntag Ostern Sabbat Kirchen 800: Geschichten zum Thema. 26. Dokument aus: CM 110: 5441/05.05.87 CI 200: Clotz,Paul Martin 300: WIR HABEN EINEN SONNTAG. THEMATISCHE REIHE 490: In: Evangelische_Kinderkirche,59.Jg.,1987,H.2,S.139-150 (K-510) 650: Kindergottesdienst 720: Sonntag Feiertag 27. Dokument aus: CM 110: 3528/13.12.84 BI 200: Däschler,Siegfried 300: Begegnung mit dem Judentum. Projektwoche. 490: In: Betrifft Erziehung,1983,H.4,S.49-54 (K-510) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Christentum Antisemitismus Nationalsozialismus Religion Gottesdienst http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (10 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Synagoge Fest Rabbiner Sabbat Vorurteil 800: Eine Projektwoche,in der anhand von Materialien,die von den Schülern selbst erarbeitet werden, der Antisemitismus im Nationalsozialismus und die Stellung des Judentums in Deutschland vertieft werden. Vorbereitung, Schüler- und Lehreraktionen, Verlaufsskizze, Synagogenbesuch, Gespräche mit jüdischen Bürgern,Liste der Schüleraktivitäten, positive und negative Reaktionen. 28. Dokument aus: CM 110: 15312/11.02.98 BI 200: Dauer, Kerstin ; Macht Siegfried 300: FREIZEIT - GESCHENK ODER LAST? 520: In: Hrsg. von Siegfried Macht /Unterrichtsentwürfe und Arbeitshilfen für die Sekundarstufe I 9. Schuljahr/, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1997, S.144-163 550: Ill., Arbeitsbl., Kopiervorl., Notenbeisp. 603: Religionsunterricht praktisch ; 9 630: Koh_3,1-8 Gen_3,17-19 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 720: Freizeit Arbeit Arbeitslosigkeit Feier Sonntag Rollenspiel Muße Freiheit 800: Die Sch. sollen -Freizeit als die wichtige " 2. Hälfte" unseres Lebens begreifen, -sich über die unterschiedlichen Bedeutungen von Freizeit bewußt werden, ohne sie (und ebensowenig die Arbeit) als das "Absolute" zu sehen, -verstehen, daß es an jedem persönlich liegt, Freizeit als Last oder Lust zu erleben, -erkennen, daß gelungene Freizeitgestaltung auch etwas mit Arbeiten zu tun haben kann, -Fremdbestimmungen in Arbeitswelt und Freizeit erkennen und für bewußtere Lebensplanung sensibilisiert werden, -biblische Aussagen zur Arbeit und zum Feiertag angemessen in eigene Überlegungen einbeziehen können. 29. Dokument aus: CM 110: 16139/08.06.99 BI 200: Deinzer, Roland http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (11 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 300: Ein Lernspiel für den Religionsunterricht in der 9. Jahrgangsstufe 340: Das Spiel der Arbeit * 2,2 500: Erlangen : Gymnasialpäd. Materialstelle der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern 1998, 270 S. 550: Notenbeisp. 603: Arbeitshilfe Themenfolge ; 109 630: Mt_6 Mt_20,1-16 Lk_12,16-21 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 720: Arbeit Leistung Arbeitslosigkeit Geschichte Bergpredigt Gleichnis Jugendarbeitslosigkeit Sucht Computer Frau Kinderarbeit Freizeit Sonntagsarbeit Sabbat Arbeitsschutz Mobbing Streik Rationalisierung 730: Japan 800: Einzelmaterialien zu verschiedenen Sachfragen des Themenbereiches "Arbeit und Leistung", die für die Unterrichtsvorschlag des Teilbandes 2.1 verwendet werden können. 30. Dokument aus: CM 110: 11431/28.09.93 BI 300: DENK ANSTÖSSE 305: jüdische Hintergründe des Christentums ; eine Arbeits- und Argumentationshilfe 400: Vorndran, Hans-Georg [Bearb.] 500: Heppenheim : Evangelischer Arbeitskreis Kirche und Israel in Hessen und Nassau, 1992, 46 S. 603: Schriftenreihe des Evangelischen Arbeitskreises Kirche und Israel in Hessen und Nassau ; 10 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II 720: Judentum Christentum Jesus_Christus Sabbat Pharisäer 800: Die Tora: schriftliche und mündliche Lehre. Erwählung. Bund. Tora. Gottesknecht. Der Jude Jesu. Schuld am Tod Jesu. Messias. Israel Land der Verheißung. 31. Dokument aus: CM 110: 4898/05.09.86 CI 200: Dietz,Walter u.a. 300: Sabbat und Sabbatjahr 490: In: entwurf,o.Jg.,1985,H.3,S.79-84 (K-510) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (12 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 720: Arbeit Sabbat 800: Verschiedene Beschreibungen des Sabbat und Sabbatjahres sollen auch anregen zu dem Gedanken: die Arbeit verteilen. 32. Dokument aus: CM 110: 5329/16.12.86 CI 300: Einer trage des anderen Last Familiengottesdienst zum Muttertag 400: Curth,Hans-Joachim u.a. 490: Berlin:Ev. Bildungswerk,1986,Getr.Zählung+Beilage (K-500) 650: Gottesdienst Familiengottesdienst 720: Feiertag 33. Dokument aus: CM 110: 9268/05.06.91 BI 300: DIE FEIER DER HEILIGEN MESSE 400: Hilchenbach, Ursula (Ill.) 520: In: Nesselhauf, Frank ... (Hrsg.) /Unterwegs zu Dir. Religionsbuch für das 3.Schuljahr (Hauptbd.)/, Freiburg im Breisgau u.a.: Herder, 1990, S. 82-90, Ill., Notenbeisp. 650: Primarstufe Schuljahr_3 720: Abendmahl Sonntag Go Gottesdienst 800: Kommt und seht; Hört und glaubt; Laßt uns seine Liebe weitergeben; Der Aufbau der Heiligen Messe. 34. Dokument aus: CM 110: 3634/15.12.84 BI 300: Feiern 490: In: Kontakte. Lese- und Arbeitsbuch für den Religionsunterricht in beruflichen Schulen.Band 1, 1983,S.120-151 (K-520) 650: Berufsschule Sekundarstufe_II 720: Fest Drogen Weihnachten Symbol Sonntag 800: Tag für Tag dasselbe.Mein Feierabend.Freude am Sport. Geschichten vom Feiern.Der Sonntag.Die Feier der Gemeindemesse. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (13 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 35. Dokument aus: CM 110: 5854/08.10.87 BI 300: FEST: DER TAG DES HERRN. 400: Agethen,Relindis (Bilder); Schelbert,Annemarie und Josef (Zeichnungen); Vogler,Hartmut (Fotografie) 490: In: Religionsbuch für das 4.Schuljahr, Hubertus Halbfas (Hrsg.),Düsseldorf:Patmos,1986,S.53-58 (K-520) 550: Ill. + 1 Elternbrief 650: Primarstufe Schuljahr_4 720: Sonntag 800: Der verlorene Sonntag; Wenn ich dreiundfünfzig Minuten übrig hätte ... 36. Dokument aus: CM 110: 7925/11.06.90 BI 300: FESTE DES GLAUBENS 1.Feste feiern - auch als Christ? 2.Muslime sind unsere Nachbarn 520: In: Kwiran,Manfred (Hrsg.) /Glauben und Leben Ausgabe für Realschulen 7/8,(Hauptbd.)/, Hannover:Schroedel, 1. Aufl., 1989, S. 136-162, Ill.,Notenbeisp.,Kt. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 Schuljahr_8 720: Fest Sonntag Ausländer Islam 800: Feste unseres Lebens. Wann ist Sonntag? Sind Gottesdienste Feste? Die Welt des Islam. Geboren in einer anderen Welt. 37. Dokument aus: CM 110: 226/01.07.82 *250* 3 300: Feste und Feiern 400: Schlereth,Albert 490: In: Religion am Gymnasium,8.Jahrgangsstufe München:Kösel,1980,S.79-92 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_8 720: Sonntag Fest Feiertag 800: Feiern ja - aber wie? Feiern - wann und warum? Heilige Tage - Heilige http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (14 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Zeiten. Feiern lernen. 38. Dokument aus: CM 110: 6145/07.01.88 BI 300: FESTE UND FEIERN IM KIRCHENJAHR. 490: In: Durchblicke:Evang.Religionslehre/von Lämmermann, Godwin.1. 7. Jahrgangsstufe,München:Schulbuch-Verl., 1985,S.85-98 (K-520) 550: Lehrerinformation 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 720: Kirchenjahr Sonntag Ostern Weihnachten 800: Inhalt: Feste im Leben der Menschen. Feste im Leben der Kirche. Weihnachten - zwischen Kirche und Konsum. 39. Dokument aus: CM 110: 16168/16.06.99 BI 200: Fiederlein, Friedrich 300: JESUS HEILT EINE GEKRÜMMTE FRAU 305: Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I ; Lk 13,10-17 340: Heil und Heilung 510: In: Schule_und_Mission o.Jg., 1999, H.4 (2.Quartal), S.178-191 550: Ill., graph. Darst. Notenbeisp 630: Lk_13,10-17 650: Sekundarstufe_I 720: Heilung Wundergeschichten Sabbat Judentum Krankenheilung 800: Die Perikope wird in drei Unterrichtssequenzen erarbeitet: 1. Auslegung der Heilungsgeschichte (13,10-13) 2. Der jüdische Sabbat 3. Auslegung des Streitgesprächs (13,14-17). 40. Dokument aus: CM 110: 3470/21.11.84 CI 200: Fischer,Heide 300: Heilung am Sabbath 490: In: Der Kindergottesdienst,94.Jg.,1984,H.4,S.70-75 (K-510) 630: Lk_13,10-17 650: Kindergottesdienst http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (15 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 720: Wundergeschichten Sabbat 41. Dokument aus: CM 110: 1660/01.02.83 *1923* CI 300: Freizeit 490: In: Herausforderungen 1, Schroedel;Hannover 1980, S.74-81 + Lehrerband (K-520) 550: Fotos,Illustrationen 650: Berufsschule Sekundarstufe_I Schuljahr_10 720: Drittes_Gebot Freizeit Sonntag Zehn_Gebote 800: Was machen sie in den Ferien? Neue Freiheit. Sabbat Sonntag.Freizeitgestaltung. 42. Dokument aus: CM 110: 4238/04.06.85 BI 300: Gehorsam und Widerstand 490: In: Brosseder,R.,Frohe Nachricht für Kinder, Don-Bosco,München 1984,S.57-62 (K-520) 630: Mk_2,23-28 650: Primarstufe 720: Gehorsam Sabbat 800: 1. Nicht jedem Gesetz muß man gehorchen 2. Nicht auf die Hände, auf die Herzen kommt es an 43. Dokument aus: CM 110: 5433/05.05.87 CI 200: Giese,Marga 300: JESUSGESCHICHTEN AUS DEM LUKASEVANGELIUM 490: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören,97.Jg., 1987,H.1,S.45-70 (K-510) 630: Lk_2,41-52 Lk_4,14-30 Lk_6,1-11 Lk_10,25-37 650: Kindergottesdienst 720: Nächstenliebe Gleichnis Jesus_Christus Gott Sabbat Wundergeschichten Kindheitsgeschichten_Jesu 44. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (16 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 9015/05.03.91 BI 300: GLAUBE UND KIRCHE 520: In: Kath. Schulkommissariat Bayern (Hrsg.) /Materialien für den katholischen Religionsunterricht an Sonderberufsschulen 1/, München: Kath. Schulkommissariat in Bayern, 1989, S. 43-68, Ill., graph. Darst. 650: Sonderschule Sonderberufsschule Schuljahr_10 720: Glaube Gottesfrage Kirche Sonntag Eucharistie 800: Gott mit den Menschen; Was in der Kirche lebendig ist. 45. Dokument aus: CM 110: 11730/14.02.94 BI 300: GOTT HAT VIELE SCHÖNE NAMEN ES GIBT DEN SONNTAG - GOTT SEI DANK DER HAT ANGEFANGEN PASSION UND OSTERN AUF DIE SPUR KOMMEN 440: Sammelaufnahme 520: In: Joachim, Dietermann /Mit Kindern und Erwachsenen Gottesdienst feiern/, Frankfurt : Beratungsstelle für Gestaltung, 1993, S. 77-100, Notenbeisp. 630: Ps_111 Lk_23,33-49 Mk_14,32-72 650: Familiengottesdienst Gottesdienst 720: Gottesfrage Sonntag Drittes_Gebot Passion Ostern 46. Dokument aus: CM 110: 11585/30.11.93 BI 300: GOTT SCHENKT SICH UNS SELBER 520: In: Jutta Boysen ... /Christus-Symbole bis Martin Luther: Beiheft zu den Unterrrichtsblättern der 1. Jahresreihe nach dem Diasporalehrplan/, Heilsbronn : Katechetisches Amt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, 1993, S. 11-14, Ill., Unterrichtsblätter 630: Ex_20,2-7 Dtn_5,6-11 Ex20,8-11 Dtn_5,12-15 650: Sekundarstufe_I Primarstufe 720: Erstes_Gebot Zweites_Gebot Drittes_Gebot Sonntag Verantwortung 800: Erfahren, wie Gott in den Geboten sich uns eröffnet und damit ein Leben im Vertrauen ermöglicht. Erfahren, daß der Sonntag eine Ordnung http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (17 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Gottes zu unseren Gunsten ist. 47. Dokument aus: CM 110: 1833/01.02.83 *2123* CI 300: Der Gottesdienst der Kirche 490: In: Religionsbuch für die Hauptschule 7,S.65-78 Donauwörth:Auer,1981,S.65-78 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 720: Feier Gottesdienst Drittes_Gebot Feiertag Zehn_Gebote 800: Was die Kirche im Gottesdienst feiert. Sinn und Bedeutung der Meßfeier. Andere Formen des Gottesdienstes. 48. Dokument aus: CM 110: 9258/03.06.91 BI 200: Hahn, Klaus ... 300: GOTTES SCHÖPFUNG WAHRNEHMEN, BEDENKEN UND MITGESTALTEN 400: Eichholz, Eckart ... (Hrsg.) 500: Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus Mohn, 1990, 25-52 S. 530: Ku-Praxis ; 28 550: Notenbeisp. 630: Ps_104 Lev_25 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II 720: Schöpfung Baum Natur Sonntag Gottesdienst_im_Grünen 800: Ideenbörse Schöpfung wahrnehmen; Der dickste Baum in der Gemeinde eine Fahrradtour mit Informationen zur Vorbereitung eines Gottesdienstes im Grünen; Gott hat seine Schöpfung lieb - geht vorsichtig mit ihr um!; Pflanzen und Tiere brauchen den Menschen nicht ...; Im siebenten Jahr soll das Land dem Herrn einen feierlichen Sabbat heiligen; Herr, was für Wunder hast du vollbracht! Alles hast du weise geordnet; Die Schöpfungsgeschichte. 49. Dokument aus: CM 110: 12719/07.02.95 BI 200: Hanisch, Helmut 300: GLAUBEN LEBEN - GLAUBEN FEIERN 305: Praxishilfe zum Buch "Den Glauben feiern" 510: In: Christenlehre http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (18 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 48.Jg., 1995, H.1, S.34-45 650: Sekundarstufe_I Primarstufe 720: Glaube Fest Feier Kirchenjahr Sonntag Abendmahl Ostern 800: Erscheinungsformen des Glaubens und Unglaubens kennenlernen. Den Unterschied von Festen und Feiern herausarbeiten. Der Ursprung des Sonntags als wöchentliches Osterfest. Berichten, wie Kinder ihren Glauben feiern. Wesentliche Gesichtspunkte christlichen Glaubens herausarbeiten. Den Unterschied von Festen und Feiern herausarbeiten. Den Ursprung des Sonntags als wöchentliches Osterfest beschreiben. Berichten, wie Kinder ihren Glauben feiern. Wesentliche Gesichtspunkte christlichen Glaubens herausarbeiten. 50. Dokument aus: CM 110: 10530/31.12.92 BI 200: Haunhorst, Benno 300: WAS IST UNS DER SONNTAG WERT? 510: In: rhs-Religionsunterricht_an_höheren_Schulen 35.Jg., 1992, H.6; , S.378-386, + H. 1/93 S. 42-48 550: Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_10 720: Sonntag Sonntagsarbeit Freizeit 800: Wird der Sonntag zum Werktag? Erlebter Sonntag. Ein besonderer Tag? 51. Dokument aus: CM 110: 16167/16.06.99 BI 340: Heil und Heilung 440: Themaheft 510: In: Schule_und_Mission o.Jg., 1999, H.4 (2.Quartal), S.167-215 550: Ill., graph. Darst. Notenbeisp. Kopiervorl. 630: Lk_13,10-17 Lk_10,25-37 650: Primarstufe Sekundarstufe_I Gottesdienst Schulgottesdienst 720: Heilung Wundergeschichten Sabbat Krankenheilung Judentum Hilfe Menschenrechte Barmherzigkeit Samariter Krankheit Gesundheit Gleichnis 52. Dokument aus: CM 110: 11836/28.04.94 BI 200: Heller, Christa 300: GESCHICHTEN ZUR UMWELT JESU 305: mit Arbeitshinweisen für die Grundschule http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (19 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 500: Düsseldorf : Patmos-Verl., 1993, 128 S. 550: Ill., Notenbeisp. 650: Primarstufe 720: Jesu_Umwelt Sabbat Synagoge Zöllner Zacharias 800: Wo Jesus lebte und lehrte. Sabbat. Synagoge. Schule in der Synagoge. Zöllner. Hirten. Fischer. Bauern. Aussatz. Rein - unrein: Reinheitsgebote. Römer. Der Weg nach Jerusalem. Passahfest. Tempel. Fremde. Messiaserwartung. 53. Dokument aus: CM 110: 3336/01.02.84 *4044* CI 200: Hoffsuemmer,Willi 300: Puppenspiele mit Ralph und Helga 490: In: Anschauliche Predigten für Kinder-,Jugend- und Familiengottesdienste,Matthias-Grünewald;Mainz, 1979,S.27-43 (K-520) 650: Kindergottesdienst Gottesdienst 720: Weihnachten Rollenspiel Krankheit Feiertag 800: Ich glaube nur an das, was ich sehen kann! - Unser Glaube an den unsichtbaren Gott. Gott hört uns doch nicht - Vom Bittgebet. Ich möchte auch so ein Fahrrad! - Vom Neid. Die alte Tina - Verhalten zu alten Freundschaft. Ich mag dich so, wie du bist - Von Spitznamen, körperlichen Nachteilen u.a. Sind die aber lieb! - Vom Verhalten zu Tieren. Ich mag nicht! - Gemeinsam geht's besser! Auf dem Friedhof Jesus lebt, und auch wir werden weiterleben. Was Helga alles kann! Zu Weihnachten, zum Geburtstag oder Muttertag. Ich habe Angst! - Einer hat die Angst überwunden. 54. Dokument aus: CM 110: 9392/01.08.91 200: Hollenstein, Helmut 300: DEN SONNTAG ENTDECKEN - SO FANGE ICH DEN EWIGEN RUHETAG SCHON IN DIESEM LEBEN AN. Zugänge zu Frage und Antwort 103 des Heidelberger Katechismus 520: In: Reformierter Bund; PTI_Rheinland /Werkstatt Heidelberger Katechismus/, Düsseldorf:Ev. Presseverband, 1991, S. 79-101 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (20 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 650: Konfirmandenunterricht 720: Katechismus Reformierte_Kirche Sonntag 55. Dokument aus: CM 110: 9493/11.09.91 BI 300: "IM ANFANG SCHUF GOTT..." Der Mensch als Geschöpf und Spitze der Evolution? 520: In: Bubolz, Georg (Hrsg.) /Der Mensch: Wesen, Bestimmung, Aufgaben/, (Arbeitshefte Religion: Sek.II) Frankfurt am Main: Cornelsen-Hirschgraben-Verlag., 1989, S. 36-59, Ill. 630: Gen_1 Gen_2 Ex_2,4-25 650: Sekundarstufe_II 720: Evolution Weltbild Mythos Sonntag Schöpfung 800: Evolution und Menschenbild. Der Wandel des Weltbildes. Der Mensch als Geschöpf Gottes. Die ökologische Verantwortung der Christen. Christen bekennen: "Ich glaube an Gott, ... den Schöpfer Himmels und Erde...". 56. Dokument aus: CM 110: 14973/23.10.97 BI 200: Ingber, Madlen 300: WAS DIE BIBEL KINDERN SAGEN WILL 305: Arbeitsblätter zur christlichen Glaubenswelt 500: Mühlheim an der Ruhr : Verl. an der Ruhr 1997, 57 S. 550: Ill., Kt., Kopiervorl. + Arbeitsblätter 630: Mk_3,1-6 Mt_21,1-17 Mt_26,1-75 Apg_2 Ex_16-20 Ex_20,1-17 650: Primarstufe Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 Schuljahr_7 720: Spiel Identität Gruppe Sonntag Ostern Religiöses_Brauchtum Judentum Christentum Pfingsten Exodus Zehn_Gebote Islam 800: Die Kinder werden dazu angehalten, ein Thema aufzunehmen und den Aussagen mit ihrer inneren Wahrnehmung nachzuspüren. -Wer bin ich? Werbist du? Ein Spiel zum kennenlernen -Der Sonntag -Ostern -Pfingsten -Exodus -Regeln -Die Zehn Gebote -Islam. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (21 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 57. Dokument aus: CM 110: 7056/05.04.89 BI 200: Ix,Ilsetraud; Kaldewey,Rüdiger 300: LEBEN ALS CHRIST 490: In:/Was in Religion Sache ist: Lern- und Lebenswissen/, Düsseldorf: Patmos, 1988, S.162-187 650: Sekundarstufe_I 720: Taufe Kirchenjahr Sakrament Soziale_Frage Ökumene Sonntag 800: Das Kirchenjahr. Sakramente. Christliche Soziallehre. Ökumene. 58. Dokument aus: CM 110: 15016/05.11.97 BI 300: JESUS BEGEGNEN 520: In: Erarb. von Katja Baur ... /Kursbuch Religion 2000 Klasse 5/6/, Stuttgart [u.a.] : Calwer [u.a.], 1997, S.142-175 550: Ill., Notenbeisp. + Lehrerhandbuch 630: Lk_2,1-7 Lk_4,16-24 Mt_13,31-33 Lk_15,11-32 Lk_15,8-10 Mt_18,28-30 Mt_20,1-15 Lk_10,25-37 Mk_15,39 1_Kor_11,20-22 Lk_2,10-12 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Jesus_Christus Johannes_der_Täufer Sabbat Gleichnis Nachfolge_Christi Petrus Maria_Magdalena Neues_Testament Markus Passion Evangelium Weihnachten 730: Indonesien 800: Jesus begegnen. Jesus kommt aus Nazareth. Gleichnisse Jesu. Menschen folgen Jesus nach. Das Neue Testament entsteht. 59. Dokument aus: CM 110: 4960/10.09.86 CI 300: Jesus begegnet Menschen 490: In: Fabricius,V.; Heller,H. (Hrg.),/Das Leben suchen/, Frankfurt:Diesterweg,1985,S.13-24 (K-520) 630: Lk_6 Lk_5,12-13 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Jesus_Christus Sonntag Nachfolge_Christi 800: 1. Jesus und die Frauen und Kinder. 2. Jesus und der Sabbat. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (22 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 3. Was Jesus zu sagen hat. 60. Dokument aus: CM 110: 9267/05.06.91 BI 300: JESUS CHRISTUS - BROT DES LEBENS 400: Hilchenbach, Ursula (Ill.) 520: In: Nesselhauf, Frank ... (Hrsg.) /Unterwegs zu Dir. Religionsbuch für das 3.Schuljahr (Hauptbd.)/, Freiburg im Breisgau u.a.: Herder, 1990, S. 65-80, Ill., Notenbeisp. 650: Primarstufe Schuljahr_3 720: Abendmahl Sonntag Go Gottesdienst 800: Vielerlei Hunger; Der Wert eines Brotes; Die Rose; Was hat Tanja nur?; Wenn jeder gibt, was er hat ... dann werden alle satt; Danken und teilen; "Brot" für das Leben in Fülle; Um was geht es euch? Was sucht ihr?; Mein Leben - hingegeben für euch; Der Sonntag als Mitte; Das halbe Brot; Jesus Christus ist uns immer nah; Unterwegs mit uns. 61. Dokument aus: CM 110: 14703/08.07.97 BI 300: JESUS GEHT EINEN ANDEREN WEG 400: Schmidt-Lange, Elke [Hrsg.] 520: In: Herausgegeben von Adelheid Krautter ... /Arbeitshilfen Religion Grundschule : zum Lehrplan für evang. Religionslehre Schuljahr 3/, Stuttgart : Calwer-Verl., 1997, S. 124-181 550: Ill., Notenbeisp., graph. Darst. 630: Mk_7,24-30 Mt_8,5-13 Lk_19,1-10 Lk_10,38-42 Mk_3,1-6 Mk_1,40-44 650: Primarstufe Schuljahr_3 720: Maria Marta Sabbat Heilung Synagoge Glaube Außenseiter Zachäus 800: Kinder brauchen Sicherheit in vorgegebenen Verhaltensmustern, aber auch Anregung zu Neuem. Jesus durchbricht Verhaltensmuster seiner Zeit, um zu helfen. Das eröffnet neue Lebensmöglichkeiten, erregt aber auch Anstoß. In der Zuwendung Jesu können die Kinder sich an der Menschenfreundlichkeit Gottes erfreuen und daraus Mut für ihr eigenes Leben und Handeln schöpfen. 62. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (23 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 7741/04.01.90 BI 300: JESUS HEILT AM SABBAT 490: In: Der Weg_zum_Kinde, 75.Jg., 1990, H.1, S.18-23;88-93 630: Lk_6,6-11 650: Elementarbereich Primarstufe Gottesdienst Kinderkirche 720: Sabbat Wundergeschichten Jesus_Christus 63. Dokument aus: CM 110: 3321/01.02.84 300: Jesus, ein Herr über den Sabbat 400: Beratungsstelle für Gestaltung von Gottesdiensten und anderen Gemeindeveranstaltungen 490: In: Materialheft 25,Biblische Geschichten erleben, Beratungsstelle für Gestaltung,Frankfurt 1979,S.79 (K-520) 630: Mk_02,23-28 650: Gottesdienst 720: Jugendarbeit Gemeinde Sonntag Gesetz Rollenspiel Anderer 800: Nachdenken über die Notwendigkeit von Gesetzen und Regeln im Miteinanderleben der Menschen und wie Jesus damit umgegangen ist. 64. Dokument aus: CM 110: 7383/30.06.89 BI 200: Johannsen,Friedrich: 300: SCHÖPFUNGSGLAUBE HEUTE: Anregungen und Materialien f.d.Sekundarstufe II 490: Gütersloh:Gütersloher Verl.-Haus Mohn,1988,96 S. 530: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern;741:Religionspädagogik 550: Ill.,Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_II 720: Schöpfung Symbol Umweltschutz Sexualität Sonntag 800: A. Der Schöpfungsgedanke im Kontext neuzeitlichen Weltverständnisses B. Arbeitsmaterial: Aspekte des Schöpfungsgedankens. 65. Dokument aus: CM 110: 9502/13.09.91 BI 300: JUDENTUM 520: In: Böck, Hans-Georg... (Hrsg.) http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (24 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht /Wege der Freiheit: Unterrichtswerk f. Kath. Religionslehre an Gymnasien in Baden-Württemberg. Klassenstufe 7/, Stuttgart: Verl. Kath. Bibelwerk, 1. Aufl., 1991, S. 121-151, Ill., Kt. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 720: Judentum Historisches_Israel Religiöses_Brauchtum Sabbat 800: Stationen jüdischer Geschichte - eine Geschichte vieler Leiden. Jüdisches Leben. 66. Dokument aus: CM 110: 16260/23.07.99 BI 340: Jüdisches Leben in Baden Württemberg : Möglichkeiten zur Begegnung 440: Themaheft 510: In: Politik_und_Unterricht 25.Jg., 1999, H.2, S.1-48 550: Ill., Kt. 650: Sekundarstufe_I 720: Judentum Fächerübergreifender_Unterricht Synagoge Sabbat Friedhof Symbol Judenverfolgung Holocaust Jüdische_Feste 800: Dieses Heft soll durch Information und durch Begegnungen mit jüdischem Leben in Deutschland außerhalb und innerhalb der Schule beitragen zu etwas mehr Toleranz gegenüber Minderheiten, zu einem friedlichen Umgang zwischen unterschiedlichen Religionen. Auch zum Abbau von Unsicherheit, Ängsten und Vorurteilen und zur Verhinderung von aggressiven Handlungen. 67. Dokument aus: CM 110: 12128/16.08.94 BI 300: KIRCHE - MEINE KIRCHE 520: In: Manfred Kwiran (Hrsg.) /Religionsunterricht konkret : Theorie und Praxis. Grundschule 6/, Braunschweig : Amt für Religionspädagogik, 1993, S. 182-204, zahlr. Ill., graph. Darst. 650: Primarstufe Schuljahr_1 720: Kirche Gemeinde Kirchenbau Sonntag 800: Sonntag. Unterrichtsgang zur Kirche. Auswertung des Unterrichtsganges. Wir bauen ein Kirchenmodell. Wir alle sind Kirche (Gemeinde). Die Kirche (Gemeinde) ist wie ein Schiff. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (25 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 68. Dokument aus: CM 110: 9879/18.03.92 BI 300: KIRCHE - ZEICHEN NEUEN LEBENS 520: In: Schnurr, Otmar (Hrsg.) /Grundlagen: Unterrichtswerk für kath. Religionslehre in d. Sekundarstufe I Klasse 5/6 Hauptband/, München: Kösel, 1991, S. 179-197, Ill., graph. Darst., Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Sonntag Kirchenjahr Katholische_Kirche Eucharistie 800: Eucharistie, Geheimnis des Glaubens. Den Sonntag feiern. Leben im Kirchenjahr. 69. Dokument aus: CM 110: 6519/25.05.88 BI 300: KIRCHE SEIN. 490: In: Folge mir nach. Religionsbuch f.d.5.Schuljahr. Von Frei,Othmar;Oser,Fritz;Merz,Vreni,Luzern u.a.: Rex,1987,S.75-105 (K-520) 550: Katechetenbuch, Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 720: christliche_Gemeinschaft Sonntag Gottesdienst 800: Mein Dienst in der Kirche. Feiert seine Feste. Gemeinschaft mit Jesus leben u. feiern. Dem Kranken beistehen. KatholischReformiert. Aus dem siebten Tag einen Sonntag machen. 70. Dokument aus: CM 110: 7734/12.12.89 BI 300: KIRCHE: WIR SIND VON GOTT GERUFEN 490: In: Ich bin da:Religionsbuch erarb.von Baur,Andreas ... Donauwörth:Auer,1987,S.54-67;53-61 550: Arbeitshilfen mit Kopiervorlagen, Ill.,Notenbeisp. 650: Primarstufe Schuljahr_2 720: Sonntag Wasser Symbol Taufe 800: Die Schüler ...-bedenken, was den Sonntag von den anderen Wochentagen unterscheidet. -sollen die Bedeutung des Namens für den Christen bedenken und erkennen. -sollen das Beglückende der Zusage Gottes: "Du bist mein" verstehen. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (26 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht -lernen den entscheidenden Teil des Taufritus und den Aufbau der Eucharistiefeier kennen. 71. Dokument aus: CM 110: 7848/03.07.89 BI 300: DAS KIRCHENJAHR 490: In: Wege der Freiheit.Unterrichtswerk f.kath. Religionslehre am Gymnasium.Erarb.v.Fischer,Paul u.a.,Rottenburg a.N.: Diözesanstelle Buch,1989,S.154-185 550: Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6 720: Advent Ostern Weihnachten Sonntag Heilige 800: Weihnachtsfestkreis:Advent und Weihnachten; Osterfestkreis; Das Fronleichnamsfest; Der Sonntag; Marienfeste; Verehrung der Heiligen. 72. Dokument aus: CM 110: 15309/11.02.98 BI 200: Kirchhoff, Ilka 300: JUDEN UND CHRISTEN 520: In: Hrsg. von Siegfried Macht /Unterrichtsentwürfe und Arbeitshilfen für die Sekundarstufe I 9. Schuljahr/, Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1997, S.92-108 550: Ill., Kopiervorl., Notenbeisp., Arbeitsbl. 603: Religionsunterricht praktisch ; 9 630: Ex_13,1-16 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 720: Judentum Bildmeditation Synagoge Jüdische_Feste Bar_Mizwa Christlich-jüdischer_Dialog Sabbat Judenverfolgung Stuttgarter_Schuldbekenntnis 800: Die Schüler sollen Grundkenntnisse des jüdischen Glaubens und Lebens, aber auch der Geschichte erwerben. Dadurch sollen sie lernen, vorurteilsfrei mit jüdischen Mitmenschen umzugehen und gegenüber intoleranten, antisemitischen Äußerungen Stellung zu beziehen. 73. Dokument aus: CM 110: 1885/01.02.83 *2183* CI 200: Knecht,Lothar http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (27 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 300: Verstockung der Pharisäer 490: In: Bibel im Unterricht,Teil 5/6.Vom Wirken Jesus Freiburg:Herder,1982,S.48-55 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Jesus_Christus Sonntag 800: Der Schüler lernt, - daß sich die Pharisär in eine Gesetzesauffassung hineingelebt hatten,die in den freimachenden Zeichen Jesu nur noch Glaubensverführung sehen konnte; - daß sich die Liquidierung Jesu schon zu Beginn seines Lehrens abzeichnete; - daß Nachfolge ein Folgen auf dem Kreuzweg ist. 74. Dokument aus: CM 110: 3201/01.10.83 *3870* CI 200: Körver,Jürgen 300: Von Menschen missverstanden - Jesus-Geschichten aus dem Lukas-Evangelium 490: In: Der Kindergottesdienst,94.Jg.,1984,H.1,S.34-89 (K-510) 650: Kindergottesdienst 720: Jesus_Christus Außenseiter Sabbat Wundergeschichten Lukas 75. Dokument aus: CM 110: 642/01.10.82 *727* 4 200: Kohler,Paul 300: Gottes Schöpfung: Einmal in der Woche ist Sonntag. 490: In: RL,Zeitschrift für Religionsunterricht und Lebenskunde,1981,H.1,S.5-10 (K-510) 650: Primarstufe Schuljahr_2 720: Sonntag Kirchenjahr Freizeit 800: Unterschiede zwischen Sonn- und Werktag herausfinden und die Lieblingsbeschäftigung am Sonntag zeichnen können. Erkennen, daß die Ruhe der wichtigste Sinn des Sonntags ist und fragen lernen, weshalb dem Menschen die Ruhe geboten werden muß. Eine alte Erzählung von der Weltentstehung als Begründung des Ruhetaggebotes kennenlernen. Erkennen, daß die Christen den Ruhetag auf den 1.Tag der jüdischen Woche verlegt haben, weil Christus an Ostern auferstanden ist. 76. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (28 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 4548/30.01.86 CI 200: Laarmann,Heriburg 300: Danken für die Mutter. Abschied nehmen. Unsere Gemeinde, ein Kartenspiel 490: In: Mit Zeichen und Symbolen. Neue Familiengottesdienste, Freiburg:Herder,1985,S.116-126 (K-520) 650: Gottesdienst 720: Familiengottesdienst Feiertag Schuljahr Ferien Symbol 77. Dokument aus: CM 110: 7940/12.06.90 BI 300: DAS LEBEN FEIERN 400: Althaus,Lisa(Ill.) 520: In: Bamming,Reinhard; Trendelkamp,Maria (Erarb.) /Treffpunkt RU: Unterrichtswerk für kath.Religionslehre in der Sekundarstufe I. 5/6,(Hauptbd.)/, München:Kösel u.a., 1 Aufl., 1989, S. 25-36, zahlr.Ill.,Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Fest Sonntag Religiöses_Brauchtum Ostern Weihnachten 800: Feste feiern - wozu? Ein Fest - was ist das? Den Sonntag feiern. Feste und Bräuche. Österliches Brauchtum. Weihnachten feiern. 78. Dokument aus: CM 110: 13697/15.04.96 BI 300: LIEDLEKTIONEN 510: In: Der Weg_zum_Kinde 81.Jg., 1996, H.4 (L 31), S.1-55, 550: Ill., Notenbeisp. 630: Lk_14,15-24 Lk_15,1-10 Ps_136 Num_27,1-11 650: Kindergottesdienst Gottesdienst 720: Lied Gleichnis Gebet Psalm Sonntag Gemeinschaft Widerstand 79. Dokument aus: CM 110: 7136/19.04.89 BI 200: Longardt,Wolfgang 300: SONNTAG KANN SCHÖN SEIN http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (29 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 490: In: was + wie?,4.Jg.,1975,H.2,S.54-61 (K-510) 650: Kinderkirche Elementarbereich Gottesdienst 720: Spiel Sonntag Christliche_Gemeinschaft Religiöse_Erziehung 80. Dokument aus: CM 110: 7396/30.06.89 BI 300: MAHL-GESCHICHTEN 490: In: Große Freude - Religion im 4.Schuljahr v. Gartmann,Michael u.a.,Hildesheim:Bernward u.a.,1989,S.104-109;93-102 550: Ill.,Notenbeisp.,Lehrerhandbuch 630: Lk_14,1-6 650: Primarstufe Schuljahr_4 720: Abendmahl Ostern Go Eucharistie Wundergeschichten Sonntag Gottesdienst 800: Die Schüler sollen ... -die Bedeutung der Mahlfeier für das Wirken des irdischen Jesus bedenken; -verstehen lernen, warum mit einer Mahlgeschichte die Entstehung des Osterglaubens erzählt wird; -die Kontinuität bedenken, die zwischen diesen biblischen Mahlgeschichten und der heutigen Eucharistiefeier besteht. 81. Dokument aus: CM 110: 5439/05.05.87 CI 200: Meinhard,Ingelore; Meinhard,Hans G. 300: WIR HABEN EINEN SONNTAG 490: In: Der Kindergottesdienst_-_Laß_mich_hören,97.Jg., 1987,H.2,S.32-57 (K-510) 650: Kindergottesdienst 720: Sonntag Feiertag Sabbat Arbeit Freizeitangebot Ostern Ruhe 82. Dokument aus: CM 110: 10531/31.12.92 BI 200: Meinzer, Britta 300: JESUS HEILT AM SABBAT 510: In: entwurf o.Jg., 1992, H.3, S.43-46 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (30 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 550: Ill. 630: Mt_12,9-14 650: Primarstufe Schuljahr_3 720: Jesus_Christus Sabbat Wundergeschichten 800: Die Schüler sollen erfahren, daß der Mensch Gott das wichtigste ist. Also handelt er so, daß er dem Menschen hilft, auch wenn er die Spielregeln des Sabbatgebots dabei verletzt. 83. Dokument aus: CM 110: 5735/17.09.87 BI 300: MENSCHEN FEIERN FESTE. 490: In: Entdeckungen machen. Unterrichtswerk für den evang. Religionsunterricht. Schuljahr 5/6. Hrsg.:Jürgen Kluge. Erarb.von Hans-Dieter Arend u.a., Düsseldorf:Schwann-Bagel,1986,S.43-56 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Fest Kirchenjahr Sonntag Ostern Brauchtum 800: Menschen feiern aus verschiedenen Anlässen; Die Sonnund Festtage des Kirchenjahres; Die Farben der Kirchenjahreszeiten; Ostern hat viele Zeichen und Bräuche; Christen feiern Weihnachten; Feier des Abendmahls. 84. Dokument aus: CM 110: 11218/23.06.93 BI 300: MIT GOTT IN FREIHEIT LEBEN 520: In: Franz Freiner ; Anton Schrettle /Das Leben gestalten/, Wien : Interdiözesaner Katechet. Fonds, 3 Aufl., 1992, S. 73-94, Ill., graph. Darst., Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 720: Freiheit Glaube Leistung Zeit Sabbat 800: Ihr seid zur Freiheit befreit. Freiheitsregeln der Geretteten. An Gott glauben. Auf Gott hin Grenzen überschreiten. Gott keine Grenzen setzen. Versklavt an die Leistung. Zeichen unstillbarer Lebenshoffnung. Das Fest der Befreiung. Türen nach innen öffnen. ... Dann bete ich. 85. Dokument aus: CM 110: 13359/15.11.95 BI http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (31 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 200: Neukirchner, Nathalie 300: MACH MAL PAUSE 510: In: Contrapunkt 70.Jg., 1995, H.5, S.44-45 630: Gen_2,1-3 Ex_20,8-11 Mk_2,23-28 650: Sekundarstufe_I 720: Freizeit Sonntag 800: Abschalten nach dem 6-Tage-Rennen, Raum für Ruhe schaffen. 86. Dokument aus: CM 110: 3690/21.12.84 CI 200: Nyffeler,Annelies 300: Vier Jesusgeschichten 490: In: Der Weg zum Kinde,69.Jg.,1983/1984,Heft 10/11,S.459-480 (K-510) 630: Joh_7,53-8,11 Lk_13,10-17 Mk_3,20,21,31-35 Mk_12,41-44 650: Gottesdienst Kindergottesdienst 720: Jesus_Christus Außenseiter Gleichnis Frau Sabbat Sonntagsschule 87. Dokument aus: CM 110: 4482/30.12.85 CI 300: Paulus - Gründer vieler Gemeinden 490: In: Signale. Ein Unterrichtsbuch für den evang.RU im 7.Schuljahr,Frankfurt/Berlin/München:Diesterweg, 1985,S.85-106 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_7 720: Paulus Urchristentum Sabbat Mission 800: Paulus, der Jude - Die Bekehrung des Paulus - Paulus geht auf Reisen - Schwierigkeiten und Erfolge - Christen vor der Sklavenfrage - Ernesto Cardenal - Die Gefangenschaft des Paulus 88. Dokument aus: CM 110: 5448/05.05.87 CI 200: Plinke,R. u.a. 300: UND SIE VERSTANDEN IHN NICHT (JESUSGESCHICHTEN) 490: In: Evangelische_Kinderkirche,59.Jg.,1987,H.1,S.29-52 http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (32 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht (K-510) 630: Lk_2,41-52 Lk_4,14-30 Lk_6,1-11 Lk_9,51-57a Lk_10,25-37 650: Kindergottesdienst 720: Jesus_Christus Gottesvorstellung Messias Prophetie Feiertag Sabbat Behinderter Wundergeschichten Gleichnis Nächstenliebe 89. Dokument aus: CM 110: 9947/14.04.92 BI 200: Puttksmmer, Detlef 300: SABBATLICH LEBEN 400: Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste (Hrsg.) 500: Stuttgart: Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste, 1991, 27 S. 530: Studienbriefe S 27: Seelsorge, 650: Sekundarstufe_II 720: Sabbat Sonntag Zeit 800: Anstoß zum Innehalten. Dimensionen eines Gebots. Die Wohltat gebotener Weisheit. Konkretionen. Der Lebensstil des Glaubens. Scheitern und Hoffen. 90. Dokument aus: CM 110: 7214/27.07.89 CI 200: Rink,Marion 300: "WAS HABT IHR DA FÜR EINEN BRAUCH?" JÜDISCHE RITEN UND FESTE EINE ARBEITSHILFE FÜR SCHULE UND GEMEINDE 490: In: Schönberger_Hefte,o.Jg.,1988,H.Sonderband 8,S.1-112 (K-510) 550: Abb.; Texte; Medienverzeichnis 630: Ex_12,26 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II Erwachsenenbildung 720: Judentum Religiöses_Brauchtum Fest Sabbat Alltag 800: Folgende Feste werden behandelt: Pessach, Schawuot, Sukkoth, Rosch Ha-Schana, Jom Kippur, Chanukka, Purim 91. Dokument aus: CM 110: 6194/22.01.88 BI 300: SABBAT - SONNTAG. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (33 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 400: Mit Beiträgen von Bischoff,Friedrich u.a. 490: In: Juden und Christen: Informationen u. Unterrichtsangebote f.d. Religionsunterricht/Licharz,Werner ...(Hrsg.)Frankfurt am Main: Haag + Herchen,1986,S.39-53 (K-520) 550: Ill. 630: Mk_2,23-28 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Judentum Fest Sonntag Sabbat 800: Die Geschichte "Ein ganz gewöhnlicher Sonntag" kennenlernen u. sich spontan zur Geschichte äußern, das 3. Gebot in seiner Beziehung zum Sabbatgebot erkennen u. den Sonntagserfahrungen gegenüberstellen, zur orthodoxen jüdischen Auslegung des Sabbatgebotes Stellung nehmen, Jesu positive Einstellung zum Sabbat mit jüdischer SabbatHeilung vergleichen. 92. Dokument aus: CM 110: 6311/09.03.88 BI 300: Sammelaufnahme: EIN FREUND IST EIN KOSTBARER SCHATZ. "Komm, wir finden einen Schatz" ICH BIN EIN SCHATZ. "Die Perle" WIR FINDEN UNSERN SCHATZ. "Die Waage des Königs" MUTTERTAG. "Der weiße Elefant" 490: In: Laarmann,Heriburg: Mit Märchen und ihren Sinnbildern: neue Familiengottesdienste. Freiburg i.B. u.a.: Herder,1987,S.76-99 (K-520) 650: Familiengottesdienst Gottesdienst 720: Kirchenjahr Feiertag Märchen 93. Dokument aus: CM 110: 3133/01.10.83 *3798* CI 200: Schinke,Jürgen;u.a. 300: Von Menschen missverstanden. Jesusgeschichten aus dem Lukasevangelium http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (34 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 490: In: Evangelische Kinderkirche,56.Jg.,1984,H.1,S.26-48 (K-510) 650: Gottesdienst Kindergottesdienst 720: Jesus_Christus Wundergeschichten Sabbat Gleichnis Außenseiter 94. Dokument aus: CM 110: 15106/01.12.97 BI 340: Die Seele baumeln lassen 440: Themaheft 510: In: zum_Weitergeben o.Jg., 1997, H.3, S.52-82 550: Ill., Notenbeisp., Kopiervorl. 630: Ex_20,8-11 Dtn_5,12-15 650: Sekundarstufe_II Gemeindearbeit Erwachsenenbildung 720: Zeit Ruhe Sabbat Phantasiereise Mandala Lied Frau Frau_in_der_Kirche 800: Bausteine zum Thema für Andacht und Gruppenstunden: -Gott ruht -Zeit zum Leben -Sich etwas Gutes tun -Mit allen Sinnen erleben -Mandalas. 95. Dokument aus: CM 110: 4278/31.05.85 CI 200: Sennhauser,Walter; Ter-Nedden,Brigitte 300: Reihe "Die zehn Gebote" 490: In: Der Weg zum Kinde,70.Jg.,1984/1985,H.8,S.304-344 (K-510) 630: Ex_2,1-19 Ex_32 Lev_22 Neh_13,15-22 Lev_20,12 650: Gottesdienst Kindergottesdienst 720: Gott Gottesvorstellung Eltern Gehorsam Sabbat Feiertag Sonntagsschule Zehn_Gebote Exodus 96. Dokument aus: CM 110: 8052/05.07.90 BI 300: DER SONNTAG - EIN GROSSES ERBE 520: In: Trutwin,Werner; Breuning,Klaus; Mensing,Roman (Hrsg.) /Zeichen der Hoffnung: Unterrichtswerk f. den kath. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (35 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Religionsunterricht der Jahrgangsstufen 9/10 Hauptbd./, Neuausgabe (Religion: Sekundarstufe I) Düsseldorf:Patmos-Verl., 1. Aufl., 1989, S. 66-73, Ill.,Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 Schuljahr_10 720: Sonntag drittes_Gebot Freizeit 800: Kennzeichen C ? Das dritte Gebot. Eine bedrohliche Entremdung. Aufgaben für morgen. 97. Dokument aus: CM 110: 5905/02.11.87 BI 300: SONNTAG - WOZU? 490: In: Reiner,Hans:Gruppenstunden mit einem Thema: Anregungen und Materialien zu thematisch gestalteten Gruppenstunden und Seminaren mit Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren. Hildesheim: Bernward, 1986, S. 18-23 (K-520) 550: Ill. 630: Mk_16,2 Joh_20,19.26 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II 720: Sonntag 800: Sinn und Formen guter Sonntags-bzw. Wochenendgestaltung entdecken; den Sonntagsgottesdienst in seiner religiösen Dimension begreifen; den Sonntag verstehen als Tag der Gemeinschaft und als einen Tag, der Freiheit für persönliche Interessen schenkt; Mut und Phantasie entwickeln, den eigenen Sonntag in einer sinnvolleren Weise als bisher zu gestalten. 98. Dokument aus: CM 110: 13530/08.02.96 BI 200: Sorkale, Florian 300: SONNTAG - 10 UHR 305: ein Siel für Konfirmanden und andere Anfänger mit dem Gottesdienst 520: In: herausgegen von Weert Flemmig ... /Das Beste aus KU-Praxis 1-19/, Gütersloh : Gütersloher Verl.-Haus, 1995, S. 237-239 650: Konfirmandenunterricht 720: Sonntag Gottesdienst Spiel 99. Dokument aus: CM http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (36 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 110: 7638/28.11.89 BI 200: Spier,Erich: 300: DER SABBAT 490: Berlin:Inst.Kirche u.Judentum,1989,220 S. 530: Das Judentum;1 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II 720: Sabbat Judentum Sonntag 730: Israel 800: Die Schüler sollen ... Juden als lebendige Menschen und das Judentum als ihre Glaubensweise sowie das jüdische Volk als ein Volk in unserer Zeit kennenlernen; -erkennen, daß Juden und Christen im Glauben an denselben Gott verbunden sind, der als "der Gott Abrahams,Isaaks und Jakobs" und "der Vater Jesu Christi" der Gott und Vater von Juden und Christen ist; -das Judentum als Wurzel des Christentums kennenlernen. 100. Dokument aus: CM 110: 13492/31.12.95 BI 300: STILL WERDEN - BETEN 520: In: herausgegeben von Günter Jerger /Jahresringe : Unterrichtswerk für Katholische Religionslehre an Realschulen Klassenstufe 6/, Stuttgart : Verl. Katholisches Bibelwerk, 1995, S. 6-27, Ill., Notenbeisp. 650: Realschule Sekundarstufe_I Schuljahr_6 720: Stille Gebet Sonntag 800: Wie Menschen beten. Menschen breiten ihr Leben vor Gott aus. Still werden - Schweigen vor Gott. Christen beten gemeinsam. Den Sonntag feiern. 101. Dokument aus: CM 110: 6675/27.06.88 BI 300: STUNDENBLÄTTER GESELLSCHAFTLICHE NORMEN THEOLOGISCHE ETHIK. 400: Hrsg.: Bosold,Bernhard 490: Stuttgart:Klett,1988,1-63; 1-48 S. (K-500) 550: Ill. 650: Sekundarstufe_II 720: Ethik Anthropologie Menschenrechte http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (37 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Gewissen Bibel Bergpredigt Norm Sonntag Erstes_Gebot 800: 1."Moralisch unterwegs". Normen in der Erziehung 2."Von Mode bis Menschenrechte": Reflexionen über Normen 3."Freiheit und Lebensfülle": Die ethische Botschaft d.Bibel 4."Die letzte Instanz": Das Gewissen 102. Dokument aus: CM 110: 2088/01.04.83 *2427* CI 200: Sutter,Helmut 300: Muttertag 490: In: Familiengottesdienste, Kaufmann,Christophorus;Lahr,Freiburg 1981,S.33-48 (K-520) 650: Familiengottesdienst Gottesdienst 720: Feiertag 103. Dokument aus: CM 110: 3733/22.12.84 BI 300: Texte zum 3.Gebot. ....alles hat seine Zeit.... 490: In: Die Christenlehre,1984,H.1,S.U13-U14 (K-510) 650: Konfirmandenunterricht 720: Sonntag Drittes_Gebot Zehn_Gebote 104. Dokument aus: CM 110: 10210/28.07.92 BI 300: ÜBERGÄNGE 520: In: Nastainczyk, Wolfgang /Brückenschlag : Religionsunterricht mit Aussiedlerkindern im 3.-6. Schuljahr/, München: Kösel, 1. Aufl., 1991, S. 16-29, Ill., Beih. übers. ins Poln., Rumän. u. Russ. 650: Sekundarstufe_I Primarstufe Schuljahr_3 Schuljahr_4 Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Familie Schule Sonntag Gemeinde Katholische_Kirche 800: Deine Familie - einst und jetzt. Schule - dort und hier. Sonntag früher und heute. (Christen-)Gemeinden in Ost und West. Priester in deinem Leben. Die katholische Kirche lebt an vielen Orten, aber recht http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (38 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht verschieden. Katholische Christen gleichen und unterscheiden sich. 105. Dokument aus: CM 110: 9892/23.03.92 BI 300: UMGANG MIT DER ZEIT 520: In: Dietrich, Frank... (Hrsg.) /Signale: Ein Unterrichtsbuch für den evang. RU im 9. Schuljahr Hauptband/, Frankfurt am Main: Diesterweg, 1991, S. 217-256, Ill., Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_9 720: Zeit Arbeitslosigkeit Soziale_Frage Arbeit Mönchtum Sonntag Freizeit 800: Ein Gang durch die Geschichte der Arbeit. Maria und Marta. Arbeit im Industriezeitalter. Arbeit heute. Götze Arbeit. Freizeit, Freizeit über alles. 106. Dokument aus: CM 110: 7511/01.09.89 BI 300: UNRUHE IN DER PROVINZ 490: Stuttgart:Deutsche Bibelstiftung,1981,48 S. 530: Der Messias;2 550: Ill. 630: Mk_3,6 Mt_20,1-16 650: Primarstufe 720: Jesus_Christus Bibelcomic Wundergeschichten Sabbat Comic 107. Dokument aus: CM 110: 9193/08.05.91 BI 300: UNSER LEBEN SEI EIN FEST 520: In: Fabricius,Volker ... (Hrsg.) /Zeit zu lesen: ein Lesebuch für den Religionsunterricht; ab 5. Schuljahr/, Frankfurt am Main: Diesterweg, 1990, S. 113 - 126, Ill. 650: Sekundarstufe_I 720: Fest Ostern Sonntag Erzählen 800: Feste feiern; Lied: Unser Leben sei ein Fest; Kinder feiern Ostern; Ein Funke springt über; Lied: Komm, Herr, segne uns; Eine Sonntagsgeschichte; Laßt sie zu mir kommen!. http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (39 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 108. Dokument aus: CM 110: 6654/16.06.88 BI 200: Utzschneider,Vera: 300: JESUS ALS JUDE. Eine Einführung in die jüdische Glaubenswelt zur Zeit Jesu und heute. 490: Erlangen:Materialstelle d.Evang.Luth.Kirche i. Bayern, 1987,43-92 S. (K-500) 550: Ill. 630: Lk_2,4,9b Mt_18,20 Mt_25,31-40 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6 720: Judentum Jesus_Christus Pessach Abendmahl Sonntag 800: 1.Das Kind Jesus - ein jüdisches Kind? 2.Was macht ein Zwölfjähriger im Tempel? 3.Aufruhr am Tempel 4.Menschen brauchen Merkzeichen 5.Der Sabbat - ein Tag der Freude 6.Pessach und Abendmahl - beim Feiern wird unser Leben neu. 109. Dokument aus: CM 110: 2359/01.04.83 *2707* CI 200: Veit,Bärbel; Veit,Reinhard 300: Menschen arbeiten und ruhen sich aus 490: In: Religion im zweiten Schuljahr, Benziger,Kaufmann,Köln,Lahr 1979,S.91-104 (K-520) 550: Mit Kopiervorlagen und Dias 650: Primarstufe Schuljahr_2 720: Arbeit Feiertag Nächstenliebe Gleichnis 800: Den Schülern soll bewußt werden, daß Arbeiten und Ausruhen sinnvolle anthropologische Grundgegebenheiten sind. Sie sollen Ausdrucksformen beider Bereiche beschreiben können und sich im sozialen Umfeld einbezogen sehen. Am Beispiel des Sonntags sollen sie in einem ersten Ansatz die Bedeutung dieses Tages verstehen. Der Gottesdienst spielte am Sonntag für die Christen eine wichtige Rolle. 110. Dokument aus: CM 110: 7063/06.04.89 BI 300: DIE VERKÜNDIGUNG DER HEILSTATEN GOTTES IM KIRCHENJAHR http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (40 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 490: In: Den Glauben leben. Ev. Religionsbuch Schuljahr 6 Freiburg i.B. u.a.:Herder,1988,S.106-131 (K-520) 550: Ill. 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_6 720: Kirchenjahr Weihnachten Ostern Sonntag 111. Dokument aus: CM 110: 5685/11.09.87 BI 200: Vogel,Ullrich: 300: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN! 490: In: Lernort_Gemeinde,o.Jg.,1986,H.3,S.68-72 (K-510) 650: Konfirmandenunterricht 720: Drittes_Gebot Zehn_Gebote Sonntag 800: Die Schüler erfahren, daß der Sonntag als christliches Symbol einen zweifachen Aspekt beschreibt: Zum einen weist er darauf hin, daß uns Menschen Zeit gegeben ist; zum anderen will er uns daran erinnern, daß wir, indem wir Zeit empfangen, mehr sind als unsere Leistung. 112. Dokument aus: CM 110: 15655/20.07.98 BI 200: Voss, Hans-Georg 300: DIE ZEHN GEBOTE ALS BEFREIENDES ANGEBOT GOTTES 305: Unterrichtseinheit für die 5. bis 7. Klassenstufe 510: In: zB ZUM_BEISPIEL o.Jg., 1998, H.[1], S.40-47 630: Ex_20 Dtn_5,6 Mk_3,1-6 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_7 Schuljahr_6 720: Zehn_Gebote Exodus Symbol Weg Jesus_Christus Sabbat 800: Unterrichtsziel soll es sein, daß die Schüler erkennen, daß das Heilshandeln Gottes nicht nur für Mose und sein Volk damals galt, sondern auch für uns heute gilt. Die Zehn Gebote stellen ein Angebot Gottes dar, in Beziehung zu ihm und zu den Mitmenschen in Frieden zu leben, lassen aber die Freiheit freier Entscheidung. 113. Dokument aus: CM 110: 12080/13.07.94 BI 200: Warneck, Wilfried 300: JESUS UND DIE BOTSCHAFT DES SABBAT http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (41 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 510: In: Christenlehre 47.Jg., 1994, H.6, S.259-271 550: Notenbeisp. 650: Sekundarstufe_I Primarstufe Schuljahr_4 Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Sabbat 800: Die Schüler und Schülerinnen sollen am Ende der Grundschulzeit als roten Faden, der sich durch die Jesusgeschichten ihrer Grundschulzeit zieht, Jesu Proklamation einer befreiten, alle Versehrungen heilenden Zeit Gottes kennenlernen. 114. Dokument aus: CM 110: 15994/14.04.99 BI 300: WARUM MUßTE JESUS STERBEN? 305: Unterrichtseinheit in acht Schritten für 4. - 6. Schuljahr 400: Lorenz, Anita: 510: In: forum_religion o.Jg., 1999, H.1, S.3-17 550: Ill., graph. Darst., Notenbeisp., Kopiervorl. 630: Mk_2,13-17 Mk_2,23-28 Mk_3,1-6 Mk_2,1-12 Mk_12,41-44 Mk_11,15-19 650: Primarstufe Schuljahr_4 Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Passion Jesus_Christus Symbol Weg Außenseiter Sabbat Gebot Schuld Vergebung Arm_und_Reich 800: Wir haben versucht, eine Stoffeinheit zu planen und zu erarbeiten, in der durch eine ganz bestimmte Auswahl von "Geschichten" und durch Verwendung von bestimmten Symbolen deutlich werden soll, warum der Weg von Jesus zum Tod am Kreuz führte. Dabei kann es natürlich nicht um den "Nachweis" der Notwendigkeit des Martyriums Jesu aus den geschichtlichen Zusammenhängen heraus gehen; schon gar nicht um die völlig unberechtigte und schrecklich folgenbeladene Frage nach der "Schuld" an Jesus Tod. Vielmehr soll sichtbar werden, daß einer, der so handelt und redet wie Jesus und dabei die gewohnten Melodien der Welt und der Menschen durchkreuzt, auch heute Ärgernis und Ablehnung erfährt - und in einem autoritären Staatswesen - und nichts anderes war das Imperium Romanum für die Nicht-Römer - ums Leben fürchten müßte. 115. Dokument aus: CM 110: 11377/26.08.93 BI 300: WERKSTATT HEIDELBERGER KATECHISMUS 305: Zugänge zu ausgewählten Fragen des Heidelberger Katechismus für die Konfirmandenarbeit http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (42 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 400: Guhrt, Joachim: 410: Reformierter Bund 500: Düsseldorf : Presseverband der Evang. Kirche im Rheinland, 1990, 123 S. 550: Ill., graph. Darst. 650: Konfirmandenunterricht 720: Katechismus Christ Sonntag Achtes_Gebot Gebet Gott Glaube 800: Zugänge zur Frage und Antwort 1 des Heidelberger Katechismus; Von Gott dem Vater; Warum wirst du ein Christ genannt? Den Sonntag entdecken So fange ich den ewigen Ruhetag schon in diesem Leben an; Du sollst nicht stehlen - Das achte Gebot; Das Gebet: Das wichtigste Stück der Dankbarkeit. 116. Dokument aus: CM 110: 1533/01.02.83 *1808* CI 200: Wittstock,Alfred 300: Toraliebe im jüdischen Volk 490: Das Judentum 2, Selbstverlag Institut Kirche und Judentum,Berlin 1981,103 S. (K-500) 550: Mit Abb. 650: Sekundarstufe_II 720: Judentum Israel Sabbat Thora Geschichte 800: Die Schüler sollen erkennen, daß die Tora auf dem Gebiet der Sabbatregelung Forderungen an den Menschen stellt. 117. Dokument aus: CM 110: 15419/01.04.98 BI 300: ZEIT ZUM AUFATMEN - UNSER SONNTAG VON GOTT ERWÄHLT UND BEWAHRT - GESCHICHTEN MIT DAVID TRÄUME - STILLE ERFAHREN - FEIERN UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE - SYMBOL BROT 440: Sammelaufnahme 510: In: Evangelische_Kinderkirche 69.Jg., 1997, H.3, S.205-271 550: Ill., Notenbeisp., Kopiervorl. 630: Ex_20,8-11 Gen_1,1-2 Lk_13,10-17 Apg_2,42 Mk_16,1-8 1_Sam_16,1-23 1_Sam_18,1-20 1_Sam_19,1-10 Offb_21,1-4 1_Kön_19 Ps_23 Ps_104 Ex_16 Joh_6,1-15 Lk_12,16-21 650: Gottesdienst Kindergottesdienst 720: Sonntag Ruhe David Traum Stille Feier Symbol Brot Erntedankfest http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (43 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht 118. Dokument aus: CM 110: 15423/01.04.98 BI 300: ZEIT ZUM AUFATMEN - UNSER SONNTAG (U. Ermerling) VON GOTT ERWÄHLT UND BEWAHRT: GESCHICHTEN MIT DAVID (N. Paul) TRÄUMEN - STILLE ERFAHREN - FEIERN (U. Huchthausen) UNSER TÄGLICHES BROT GIB UNS HEUTE - SYMBOL BROT (A. Moritz) DINO - UND DER LIEBE GOTT (W. Gerts, W. Herrmann) 440: Sammelaufnahme 510: In: Der Kindergottesdienst 107.Jg., 1997, H.3, S.3-116 550: Notenbeisp. 630: Ex_20,8-11 Lk_13,10-17 1-Sam_16,1-23 1-Sam_18-20 Offb_21,1-4 1_Kön_19 Ps_23 Ps_104 Ex_16 Joh_6,1-35 650: Gottesdienst Kindergottesdienst Familiengottesdienst 720: Sonntag Ruhe David Traum Stille Feier Symbol Brot 119. Dokument aus: CM 110: 8714/16.11.90 BI 200: Zickler,Angelika: 300: SABBATRITUAL 510: In: Religionspädagogische_Hefte o.Jg., 1990, H.4, S.25-33 630: Dtn_5 Ex_20 Ex_31,13 Ex_20,12ff 650: Sekundarstufe_I Sekundarstufe_II 720: Sabbat Liturgie Zehn_Gebote Religiöses_Brauchtum Judentum 800: Die Schüler sollen über die Kenntnis des jüdischen Sabbatrituals ein Bewußtsein für den christlichen Sinn des Sonntags entwickeln. 120. Dokument aus: CM 110: 2981/01.07.83 *3450* CM 300: Zugänge zu christlichen Festen 490: In: Mitten unter euch - KLasse 5/6. Arbeitbuch für den katholischen Religionsunterricht, Ludwig Auer,Donauwörth 1982,S.113-130 (K-520) 650: Sekundarstufe_I Schuljahr_5 Schuljahr_6 720: Sonntag Ostern Engel Symbol Heilige 800: Der Sonntag - ein Osterfest im Kleinen.Ostern als http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (44 von 45)08.08.2007 14:43:13 Unterricht Mitte des Glaubens.Advent und Weihnachten. Das Kirchenjahr und seine Symbole.Engel und Heilige. [ Home ] [ Nach oben ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 27.10.99 17:14 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/comenius-unterricht.stm http://sonntagsruhe.de/comenius-unterricht.stm (45 von 45)08.08.2007 14:43:13 Thüringen "Lasst den Sonntag in Ruhe!" Thüringer Landesbischof Roland Hoffmann (mitte) warb in der Eisenacher Fußgängerzone um Unterschriften bei Passanten. "Wir sind zwar nicht in der Kirche, aber den Sonntagseinkauf wollen wir auch nicht!" Seit 26. September 1999 läuft auch in Thüringen die Aktion der evangelischen Kirchenzeitungen "Lasst den Sonntag in Ruhe!". Bis zum 25. Oktober sind bereits 10 100 Unterschriften in der Redaktion der Thüringer Kirchenzeitung "Glaube und Heimat" eingegangen, die ihre Leserschaft zum ersten Mal in ihrer 75-jährigen Geschichte zu einer solchen Aktion aufgerufen hat. Bisher sind vornehmlich einzelne Gemeindeglieder aktiv geworden. Pfarrämter und kirchliche Einrichtungen nutzen noch die Zeit bis zum Ende der Aktion am 31. Oktober. Themengottesdienste zum Sonntagsschutz wie in Gotha, ein Stand in der Fußgängerzone in Eisenach u. a. mit dem Thüringer Landesbischof Roland Hoffmann als Gesprächspartner, Diskussionsrunden an Gymnasien sind einige der Aktionen, die zur Information und Mitmachwerbung genutzt wurden. Mit der Bemerkung "Wir sind zwar nicht in der Kirche, aber den Sonntagseinkauf wollen wir auch nicht!" unterstützten viele Standbesucher die Aktion von "Glaube und Heimat", der Evangelischen Wochenzeitung für Thüringen. Kontakt: Ramona Schurig, "Glaube und Heimat": Email: guh@wv.we.uunet. de http://sonntagsruhe.de/Thueringen.stm (1 von 2)08.08.2007 14:43:15 Thüringen [ Home ] [ Nach oben ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 25.10.99 13:58 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir. de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/Thueringen.stm http://sonntagsruhe.de/Thueringen.stm (2 von 2)08.08.2007 14:43:15 WWW.SONNTAGSRUHE.DE Download Wenn Sie Plakate im Rahmen der EKD-Sonntagskampagne publizieren wollen, können Sie sie downloaden. Schicken Sie uns dafür aber per Email an pressestelle@ekir.de einen entsprechenden Verwendungsnachweis. Die Plakate der EKD-Sonntagskampagne stehen zum Download in hoher Auflösung (Dateigröße über 1 MB) unter www.ekir.de/sonntagsruhe/intern zur Verfügung. [ Home ] [ Archiv ] [ Diskussion ] [ Kampagne ] [ Aktionen ] [ Links ] [ Plakate ] [ Kontakt ] Link zur EKD / Link zur EKiR Letzte Aktualisierung: 22.08.00 12:14 Copyright © 1999 Evangelische Kirche im Rheinland Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Fon: 0211 / 4562 - 0, Fax: 0211 / 4562 - 490, E-Mail: ekir@ekir.de URL dieser Seite: www.ekir.de/sonntagsruhe/default.htm http://sonntagsruhe.de/download.stm08.08.2007 14:43:16