Trainer-Abgang: Schütz sagt Tschüss
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Trainer-Abgang: Schütz sagt Tschüss
Donnerstag, 21. Februar 2013 22. Jahrgang Mit RE/MAX hoch hinaus. RE/MAX Sursee Exklusiv Unterstadt 3, Tel. 041 925 88 88 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDA0swAAG4cayA8AAAA=</wm> Wochenzeitung für Stadt und Region Sursee Redaktion/VerlagAnzeigenInternet redaktion@surseerwoche.ch Telefon 041 921 85 21 Telefon 041 921 30 91 Telefax 041 921 75 33 Telefax 041 921 42 81 www.surseerwoche.ch Kommentar Was haben Mike Schütz und Patrick Hunziker gemeinsam? Beide waren hoch ambitioniert, hatten grosse Ziele, eckten an, scherten aus – und jetzt sind beide weg. Mike Schütz wollte aufsteigen, einige seiner Spieler wollten es nicht. Die Aussage, dass er jedes Spiel zu gewinnen gedenkt, glaubte man dem Kanadier aufs Wort. Im Gespräch mit ihm vergass man schnell, dass man mit einem einsatz mit herzblut wird nicht honoriert VON Manuel Arnold 3.-Liga- und nicht mit einem Nationaltrainer sprach. So akribisch und bedingungslos ging er spürbar seine Aufgaben an. Innerhalb von nur einem halben Jahr hat die Region ihre beiden wohl polarisierendsten Sportfunktionäre verloren. Ex-FC-Triengen-Präsident Patrick Hunziker war nämlich vom gleichen Schlag. Präsident vom FC Triengen oder Manchester United zu sein, das war für ihn Jacke wie Hose. Er hatte grosse Visionen – und auch er wurde am Ende ausgebootet. Die Moral von der Geschicht? Ein bisschen Mike Schütz oder Patrick Hunziker schadet nicht, auch wenn das Herzblut solcher Herren in einer Vereinsführung schnell – und fälschlicherweise – als Übereifer missverstanden wird. Manuel.arnold@surseerwoche.ch Reklamen 35,9$7(63,7(; IU3IOHJH%HWUHXXQJXQG +DXVKDOW – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel +DXVEHWUHXXQJVGLHQVW IU6WDGWXQG/DQG$* 7HO ZZZKRPHFDUHFK Veranstaltungen S. 10/11 Immobilienvermittlung www.remax.ch Trainer-Abgang: Schütz sagt Tschüss eishockey der ehc sursee und der kanadier trennen sich nach drei jahren Der EHC Sursee verliert nach seinen letzten vier Partien zum Saisonabschluss auch seinen Trainer. Mike Schütz legte sein Amt per sofort nieder. Der gebürtige Kanadier verriet dieser Zeitung am Dienstag, dass sein Vertrag mit dem EHC Sursee per sofort aufgelöst wurde. Kommentieren wollte er seinen Abgang nicht. Lukas Duss, Präsident des EHC Sursee, meinte: «Die Sache hat sich nach drei Jahren abgenützt. Es hat zwischen Trainer und Mannschaft einfach nicht mehr funktioniert.» Nachfolger steht bereits fest Nach sieben Siegen in den ersten acht Partien sah es zu Beginn der Saison danach aus, als wäre die Mannschaft auf 2.-Liga-Kurs. Acht Niederlagen in zwölf Partien bereiteten den Aufstiegs-Aspirationen von Mike Schütz aber ein jähes Ende. Lukas Duss konnte bereits verraten, wer die Nachfolge von Mike Schütz antreten wird. Sean Huber, seit Januar Assistenztrainer beim EHC Sursee, wird der neue Chef auf dem Surseer Eis. Der Posten des Assistenztrainers ist indessen noch seite 28/ma vakant. Musikschulen bitten um Beitritt Knutwil/Mauensee Den Musikschulen Mauensee-Knutwil unter dem neuen Präsidium von Anita Röösli drohen finanzielle Einbussen. Seit der Kanton bezahlt, schreibt er auch Spielregeln vor. Vor allem für kleinere Musikschulen mit unter 200 Fachbelegungen wird so die Luft dünn. Zwar sagt der Musikschulbeauftragte des Kantons, Jost Feer, dass keine kleine Musikschule zwingend fusionieren muss. Wer jedoch die Bedingungen nicht erfüllt, kriegt kein Geld. Jede Musikschule muss etwa mehrere Ensembles führen. Dies ist beispielsweise eine der Bedingungen, die mancher Schulleitung auf dem Magen liegt. Der Druck des Kantons hat nun die beiden Gemeinderäte von Knutwil und Mauensee dazu gebracht, dass sie das Gespräch mit dem Gemeindeverband Musikschule Region Sursee suchten. Am 5. März diskutieren die Delegierten dieses Gemeindeverbands ein Beitrittsgesuch der Musikschule Seite 3/sti Mauensee-Knutwil. Porträt Seite 13 Während drei Saisons trainierte Mike Schütz die erste Mannschaft des EHC Sursee. Am Montagabend trennte er sich in gegenseitigem Einvernehmen mit der Vereinsführung per sofort vom Surseer Eishockeyclub. Foto manuel arnold Parkplatzreglement wird zur Knacknuss CVP Sursee soll Präsidentin erhalten Sursee Bewohnerbevorzugung ist heikler Punkt Die Bestimmung im Parkplatzreglement, dass nachts nur noch Bewohner in der Altstadt parkieren dürfen, ist rechtlich nicht unproblematisch. Die laufenden Abklärungen drohen auch die verkehrsfreie Altstadt zu verzögern. Im März treffen sich Vertreter des Kantons Luzern und der Stadt Sursee zu einer Sitzung, um das weitere Vorgehen in Bezug auf das geänderte Parkplatzgebühren-Reglement zu erörtern. Als Pferdefuss erweist sich die Bestimmung, dass künftig nachts in der Altstadt nur noch Bewohner parkieren dürfen, welche an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Oktober auf Antrag des Quartiervereins Altstadt zusätzlich ins Reglement aufgenommen wurde. Einspracheflut verhindern Laut Andreas Heller, Abteilungsleiter Verkehrstechnik bei der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, ist die Frage, ob es möglich ist, in einer Allgemeinverfügung eine sehr beschränkte Personengruppe zu bevorzugen, der heikle Punkt. Um nicht eine Flut von Einsprachen zu provozieren, müsse dies sauber abgeklärt werden. Damit dürfte sich nicht nur das Inkrafttreten des geänderten Reglements verzögern. Auch der Zeitplan für die verkehrsfreie Altstadt droht ins Schwanken zu geraten. Denn angedacht ist eigentlich, diese mit dem Abschluss der zweiten Etappe der Altstadtsanierung, also Anfang Mai 2014, einzuführen und die Anstösserbevorzugung mit dem Parkplatzgebühren-Reglement zu koordiSeite 15/DZ nieren. Unsere Woche Kirchenanzeiger Seite 14 Polstergarnitur Seite 25 Sursee Susanne Stöckli-Schuppisser bewirbt sich für die Nachfolge von Parteipräsident Carlo Piani. Der CVPChef möchte nach sieben Jahren sein Amt an der Generalversammlung im März abgeben. Der Vorstand empfiehlt das ehemalige Mitglied der Surseer Rechnungskommission und der Schulpflege zur Wahl. seite 3/AWI Susanne Stöckli-Schuppisser. Sportwoche Tisch Korpus Textilleder, Sitz und Rücken Stoff, 273/233 x 91 x 102 cm 998.- Eiche massiv, geölt, mit drei Granitplatten, 200 x 100 cm Foto awi Seite 28 Verlängerung 498.- 100 x 60 cm 159.- <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDA0MgIAAaujTA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6EMAwEX-Ro106IwSWiQxSI3s3p6vt_dYSOYqUpZnbfoxU8W7fj2s4g6BACVA0nSsccnLX0NgWUVUFb2KzSuvnLF58AB3I4AhXWZBO7uebdJ2085Kih5ff5_gFqmhwQgAAAAA==</wm> • Korpus abwaschbar • Sitz und Rücken samtig weicher Griff • Armteil und Nackenstützen stufenlos verstellbar • grosse Farbauswahl 89.- Stuhl Eiche, Kunstleder schwarz, beige oder rot Artikel nur solange Vorrat! Nummer 8 AZ-6210 Sursee Einzelpreis Fr. 3.50 <wm>10CFXMoQ4CMRBF0S-a5l1m2g5UknWbFQRfQ9D8v6KLQzxzcvP2fdSi3-7b8dweA5EyJFoOqhd1BkkJ-hDoIvxGj2vF3f96yyalNM_GxOJJWFRb1mHi58OyaMryeb2_rUf7a4AAAAA=</wm> Seite •• 2 fokus Steuern Die Steuersätze in den Gemeinden «Es braucht auch ein Flair für Zahlen» kreis sursee Die Liste unten zeigt die Steuereinheiten 2012 der Gemeinden im Wahlkreis Sursee. Spitzenreiter ist nach wie vor Schenkon mit einem Steuerfuss von 1.30 Einheiten. Die höchsten Ansätze weisen Pfeffikon mit 2.4 und Büron mit 2.4 Einheiten aus. Die Staatssteuer beläuft sich rs auf 1.5 Einheiten. Herbert Matter Der leiter des Steueramts Sursee/Mauensee liebt an seinem Job die vielseitigkeit steuerfüsse Beromünster 1.95 Büron 2.30 Buttisholz 2.20 Eich 1.40 Geuensee 1.95 Grosswangen 2.25 Knutwil 1.95 Mauensee 2.10 Neudorf 2.10 Neuenkirch 2.10 Nottwil 2.05 Oberkirch 1.65 Pfeffikon 2.40 Rickenbach 2.25 Ruswil 2.20 Sempach 1.80 Sursee 1.85 Schenkon 1.30 Schlierbach 1.75 Triengen 2.10 Wauwil 2.15 Alte Steuerregister lassen tief blicken Geschichte Steuerverzeichnisse sind seit dem 1. Januar 2011 nicht mehr öffentlich einsichtbar; es sei denn, sie unterliegen nicht mehr dem Archivgesetz. In Sursee etwa ist dies nach spätestens 50 Jahren der Fall. Nicht für Wundernasen, sondern auch für Wissenschaftler sind alte Steuerregister interessant: So geben sie Auskunft über die Erwerbs-, Einkommens- und Vermögensverhältnisse einer Einwohnerschaft – und entsprechend über die Wirtschafts- und Sozialstrukturen einer Gemeinde. Für Sursee liegen historische Auswertungen zu Steuerregistern vor. Was sich daraus lesen lässt, zeigt folgender Einblick am Beispiel des Jahres 1870, also annähernd vor 150 Jahren. Herausgezogen wurden die damaligen Einkommen – passend zur aktuellen Diskussion der «Abzocker-Initiative». 20 verdienten mehr als 10’000 Zu den wenigen damaligen Topverdienern gehörten vor allem Berufsleute mit akademischer Ausbildung: Ärzte, Richter, Kleriker, hohe Beamte, Mittelschulprofessoren, Apotheker oder Mitglieder in politischen Ämtern. Alles in allem waren es etwa 20 Personen, die ein Jahreseinkommen zwischen 10’000 und 18’000 Franken versteuerten, was einem realen Erwerb von 1500 bis 2700 Franken entsprach. Zu den gut verdienenden Stadtbewohnern gehörten auch einige Gewerbetreibende. Lukrativ waren beispielsweise die Gastwirtschaften oder die Lebensmittelgewerbe der Müller, Metzger und Käser. Auch ein paar wenige Händler konnten mit einem Jahresverdienst von durchschnittlich 1200 Franken (Steuerwert: 8000 Franken) zufrieden sein. Die Mehrheit der Handwerker und Händler lebten mit durchschnittlichen Jahreseinkommen von 525 bis 900 Franken (Steuerwerte: 3500 bis 6000 Franken) anständig. Was das Einkommen der Bauern anbelangt, so sind keine konkreten Aussagen möglich. Sie waren befreit von der Einkommenssteuer – so wie alle anderen Personen, deren Jahreseinkommen weniger als 500 Franken betrug. Der Steuerfuss betrug einen Franken andrea Willimann «pro milla». Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche • 21. februar 2013 Seit fast 35 Jahren ist Herbert Matter auf dem Steueramt Sursee tätig. In dieser Zeit hat er den Wandel von Bleistift, Rechen- und Schreibmaschine zur zentralen Steuerlösung «LuTax» miterlebt. Bereits winkt als nächster Schritt das papierlose Steueramt. Jetzt ist sie wieder da – die Zeit, in der die Steuererklärungen ins Haus flattern. Die Steuerämter der Gemeinden haben alle Hände voll zu tun. Wie jenes von Sursee, das seit zwei Jahren auch die Steuerpflichtigen von Mauensee betreut. Herbert Matter, der als Bereichsleiter Steuern der Stadt Sursee das gemeinsame Steueramt der beiden Gemeinden leitet, spricht lieber von Kunden als von Steuerpflichtigen. «Wir behandeln alle gleich, ob sie nun ein hohes oder niedriges Einkommen oder Vermögen versteuern oder ob sie in Sursee oder Mauensee wohnen», betont er. «Steuern bezahlt niemand gern» Die Integration des Steueramtes Mauensee in jenes der Surenstadt habe bestens funktioniert, bilanziert der 60-Jährige. Genauso wie mit den Surseer Kunden herrsche auch mit den Mauenseer Kunden ein gutes Einvernehmen. Natürlich gebe es hin und wieder auch Problemfälle, so Matter. «Die gab es aber immer und wird es wohl auch immer geben, denn Steuern bezahlt schliesslich niemand gern.» Wichtig sei, bei Unklarheiten für die Kundschaft beratend da zu sein sowie die Probleme sauber zu lösen und für die aktuelle Steuerperiode eine einvernehmliche Lösung zu finden. Papierloses Steueramt ist Zukunft Anfang Oktober 2013 werden es genau 35 Jahre her sein, seit Herbert Matter die Leitung des Steueramts Sursee übernahm, das damals ein Teil der Finanzabteilung war und mittlerweile als eigener Bereich direkt dem Stadtrat unterstellt ist. In dieser langen Zeit Der Leiter des Steueramts Sursee/Mauensee, Herbert Matter, vor einem der Dossierschränke mit gut 6000 Hängemappen. In absehbarer Zeit weichen diese der papierlosen Steuerverwaltung. Foto Daniel Zumbühl hat der passionierte Fasnächtler, Jogger, Wanderer und Jasser den Wandel von Bleistift, Radiergummi, Rechenund Schreibmaschine über den Computer bis hin zur kürzlichen Migration zur zentralen Steuerlösung «LuTax» hautnah miterlebt. Und dieser Wandel ist noch keineswegs abgeschlossen. «In etwa einem bis zwei Jahren werden die Aktenschränke mit den gut 6000 Steuerdossiers, die wir in Sursee betreuen, der Vergangenheit angehören», stellt Matter in Aussicht. Sie würden dem papierlosen Steueramt weichen – ein Schritt, vor dem seine Mitarbeiter und er grossen Respekt hätten. Auch nicht vor Spardruck gefeit Dass auch Steuerämter nicht vor dem Spardruck der öffentlichen Hand verschont bleiben, zeigt sich aktuell gerade in Sursee, wo die vakante Administrationsstelle nicht ersetzt wird. Was für die Mitarbeiter des Steueramtes heisst, dass sie einen Tag pro Woche Telefon- und Schalterdienst haben. «Das bringt auch Abwechslung in den Arbeitsalltag», ist Herbert Matter überzeugt. Der Leiter des Surseer Steueramtes liebt seinen Job, für den es nicht zuletzt auch ein Flair für Zahlen braucht, auch noch nach 35 Jahren. Neben den immer neuen und spannenden Herausforderungen durch den technologischen Fortschritt und die Änderungen, welche Gesetzesrevisionen und Gerichtsurteile mit sich bringen, sind es nicht zuletzt die Kontakte mit den Kunden, die Herbert Matter auf keinen Fall missen möchte. Daniel Zumbühl Für Durchblick im Steuer-Dschungel internetplattform «Steuern-easy» richtet sich gezielt an jugendliche steuerzahler Mit grosser Freude macht sich wohl kaum jemand an das Ausfüllen seiner Steuererklärung. Die neue Infoplattform «www. steuern-easy.ch» geht das Thema locker, interessant und übersichtlich an. Und erleichtert damit Jugendlichen den Einstieg ins Leben als Steuerzahler. dykosten von den Steuern abziehen möchte. Daneben bietet die Website unter anderem Wissenswertes zum Schweizer Steuersystem und ein Staatskundequiz. Vor allem aber gibt es Ratschläge und Tipps zum Ausfüllen der Steuererklärung sowie zu den einzelnen Kantonen. So ist zu erfahren, dass in Luzern 67 Prozent des Steuerertrages von insgesamt 254’624 natürlichen Personen stammt und dass jede steuerpflichtige Person im Durchschnitt 2810 Franken an den Kanton entrichtet. Zudem zeigt eine bunte «Kuchengrafik», wie die eingegangenen Steuergelder im Kanton Luzern – 2011 waren es insgesamt 1,061 Milliarden Franken – verwendet werden. Offensichtlicher könnten die Unterschiede kaum sein. Da ist einerseits die offizielle Website des Bundes mit ihren Informationen und Anleitungen zum Ausfüllen der Steuererklärung. Sie ist soweit übersichtlich, bietet zwar eine grosse, aber dichtgedrängte Fülle an Informationen an und kommt nüchtern und trocken daher. Gedrechselte Beamtensprache Luftiger und übersichtlicher präsentiert sich da schon die Homepage der Steuerverwaltung des Kantons Luzern. Leider aber nur beim Einstieg. Denn klickt man die Unterrubriken an, bietet sich ein ähnliches Bild wie beim Bund. Und beiden Infoplattformen gemeinsam ist, dass sie die Benützer mit einer ordentlich gedrechselten Beamtensprache ansprechen. Luftig, bunt und locker Einen ganz anderen Auftritt hat da die Homepage www.steuern-easy.ch – «Steuerwissen für Jugendliche». Bunt und grafisch aufgepeppt ist der Einstieg gestaltet. Übersichtlich sind die Rubriken und Themen gegliedert. Kurz und knapp ist die Sprache gehal- Die neue Website spricht Jugendliche direkt und in ihrer Sprache an. ten. Und auch die Benutzer-Führung ist sehr zielgerichtet. Der Spruch «Mach es fertig, bevor es dich fertig macht» führt zu Steuerbeispielen aus dem Alltag von Jugendlichen, die spielerisch und grafisch originell ausgefüllt werden können und so wertvolle Tipps für die eigene Steuererklärung bereit halten. Etwa für «Alex», den arbeitslosen Lageris- Foto zvg ten und Fallschirmsprunglehrer. Oder «Pia» die alleinerziehende Mutter und Dentalassistentin in Ausbildung. Punkt für Punkt geht es durch die verschiedenen Rubriken. Und immer mal wieder greift «Steuerberater Stürmi» ein, gibt Tipps oder winkt mit einem witzigen Kommentar ab, wenn jemand falsch liegt und beispielsweise die Ferien oder die Han- Kurz und übersichtlich Fazit: Diese Website ist auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten von jungen Bürgern zugeschnitten. Sie liefert kurz und übersichtlich das Notwendige und bietet auch unterhaltsame Elemente an. Der einzige Nachteil: Die fälligen Steuern müssen trotzdem bezahlt werden. Viele der Informationen dieser Website sowie detailliertere Angaben zum Steuerwesen der Schweiz sind auch in den Broschüren «Das schweizerische Steuersystem», «Leitfaden für zukünftige Steuerpflichtige» sowie der Publikation «Dossier Steuerinformationen» entroland stirnimann halten. Weitere Informationen: www.steuern-easy.ch, www.estv.admin.ch Fokus 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 3 Knutwil und Mauensee klopfen in Sursee an Musikschule Die Musikschule Mauensee-Knutwil will dem Gemeindeverband der Musikschule Region Sursee beitreten übernehmen.» Dies sei aufgrund der Anstellung in einer grossen Musikschule so. «Schliesslich würden die Fixkosten der Musikschule neu auf sieben Gemeinden aufgeteilt.» Zu klein! Das ist der Hauptgrund, dass die Musikschulen Mauensee-Knutwil ihre Fühler nach der Musikschule Region Sursee ausstrecken. Die Bürger der betroffenen zwei Gemeinden sollen schon in diesem Jahr über den Beitritt abstimmen. Der Kanton zahlt und fordert «Der Kanton zahlt Beiträge und stellt Forderungen», bringt es Anita Röösli, Präsidentin der Musikschulen Mauensee-Knutwil, auf den Punkt. Zwar haben ihre Musikschulen eine gute Grös- In den jetzigen Räumen Die meisten Kinder würden von der geänderten Organisation ihrer Musikschule gar nichts mitbekommen, ist Hans-Jörg Luginbühl überzeugt. «Der Musikunterricht wird nach wie vor in den jetzigen Räumen der Gemeinden stattfinden.» Anita Röösli pflichtet bei: «Für die Kinder ändert sich nichts.» Im Kanton ist Jost Feer zuständig für die Musikschulen. Er beschwichtigt die Knutwiler und Mauenseer: «Keine kleine Musikschule muss zwingend fusionieren.» Eine vermehrte Zusammenarbeit sei auch möglich. «Zum Beispiel mit einer Oberleitung in Sursee und einer Dépendance in Mauensee», klärt er auf. «Ob ein solches Modell jedoch günstiger und einfacher ist als ein Zusammenschluss, kann ich nicht sagen.» Erfahrungsgemäss weiss er, dass kleine Einheiten keinen Sinn machen. «Die Sockelarbeit des Musikschulleiters ist bei jeder Musikschule welcher Grösse auch immer genau gleich.» «Für die Kinder würde sich nichts Anita Röösli, ändern.» «Keine kleine Musikschule muss zwingend fusionieren.» Präsidentin Musikschule Mauensee-knutwil 188 Fachbelegungen an den Musikschulen Mauensee-Knutwil in diesem Schuljahr sind zu wenig, diktiert die Verordnung über die kommunalen Musikschulen. Die Dienststelle Volksschulbildung hat im September 2012 beschlossen, dass 200 Fachbelegungen eine «sinnvolle Grösse» sind. Diese Schallmauer entpuppt sich nun für viele kleine Musikschulen als Knacknuss. Die anderen drei Bedingungen, um vom Kanton massgeblich unterstützt zu werden, erfüllen die Musikschulen Mauensee-Knutwil grösstenteils. Nur das Führen von mehreren Ensembles ist eine schwierige Sache. Die beiden Klarinettistinnen der Musikschule Mauensee-Knutwil könnten bald unter neuer Organisation üben. se, seien sehr gute Musikschulen und zählen auf eine breite Nachfrage, doch das genüge dem Kanton nicht. Ohne den kantonalen Batzen sei die Aufrechterhaltung der Musikschulen in den beiden Gemeinden «fast unmöglich», ergänzt sie. Bis 1. August 2014 haben die Gemeinden Zeit, alle vier Bedingungen zu erfüllen, sonst versiegt die Geldquelle. «Neben der fehlenden Grösse müssten wir einen Leistungsauftrag erarbeiten und das Leitbild der Musikschule überarbeiten – unter anderem», berichtet die Musikschul-Präsidentin. «Eine Riesenarbeit!» Daher haben die beteiligten Gemeinderäte nach Alternativen gesucht. «Und nicht, weil es uns nicht mehr gefällt», betont die Mauenseerin. Eine Fusion mit einer Nachbarmusikschule ist eine Möglichkeit, eine andere, höhere Beiträge der Eltern und der Gemeinden einzufordern. Rasch kristallisierte sich jedoch die Lösung eines Beitritts zum Gemeindeverband der Musikschule Region Sursee heraus. «Mauensee und Knutwil gehören zum Schulkreis Sursee. Viele Sekundar- und Kantonsschüler gehen dort zur Schule», begründet Anita Röösli. Beitrittsgesuch in Diskussion Dem Gemeindeverband der Musikschule Region Sursee mit den Gemeinden Büron, Geuensee, Oberkirch, Schenkon und Sursee steht seit 1. Januar als Präsident Hans-Jörg Luginbühl, Oberkircher Gemeinderat, vor. Am 5. März findet die DV des Verbands im ehemaligen Kloster Sursee statt. Wie aus dem aktuellen Kantonsblatt zu entnehmen ist, diskutieren die Delegierten unter Traktandum sieben das Beitrittsgesuch der Musikschule Mauensee-Knutwil. Die beiden Gemeinderäte von Knutwil und Mauensee haben je ein Gesuch gestellt. «Die Verbandsgemeinden müssen der Aufnahme zuerst zustimmen», erklärt Hans-Jörg Luginbühl. Sorgen um die erforderliche Zweidrittelsmehrheit macht er sich aber keine. «Wir gehen Jost Feer, zuständig für die Musikschulen beim Kanton Luzern Foto WM/Archiv davon aus, dass alle Verbandsgemeinden zustimmen», verrät er. Schliesslich habe die Musikschule Region Sursee mit der Gemeinde Schenkon vor rund zwei Jahren bereits ein neues Mitglied in den Gemeindeverband aufgenommen – mit Vorteilen für alle Seiten. Was bringt denn ein solches Zusammengehen den beteiligten Partnern? Hans-Jörg Luginbühl zählt auf: «In erster Linie ermöglicht der Anschluss den Kindern der zwei Gemeinden ein erweitertes Fächerund Ensemblesangebot. Zweitens werden die Musiklehrpersonen nach Möglichkeit übernommen und können künftig ein grösseres Pensum Diese liege bei 200 bis 300 Stunden jährlich, gibt Jost Feer an. Sobald die Delegiertenversammlung des Gemeindeverbands der Musikschule Region Sursee der Aufnahme der Musikschule Mauensee-Knutwil zugestimmt hat, können die Knutwiler und Mauenseer Gemeinderäte entscheiden, ob sie die Detailplanung anpacken wollen – oder nicht. «Vorgesehen ist, dass die Bürger der beiden Gemeinden an ihren jeweiligen nächsten Gemeindeversammlungen im Mai/Juni darüber befinden», sagt Hans-Jörg Luginbühl. Und so könnten ab Schuljahr 2014/15 Kinder und Jugendliche aus sieben Gemeinden unter einem Dach trompeten und Thomas Stillhart posaunen. 400 Betreuungsangebote bestehen Susanne Stöckli soll CVP Sursee führen Kanton AbstimmungsDiskussion verdeckt den Blick auf das vorhandene Sursee Carlo Piani, Präsident der CVP Stadt Sursee, möchte nach sieben Jahren sein Amt niederlegen: Der Vorstand hat daher der Generalversammlung vom 13. März, um 19.30 Uhr, im Restaurant Wilder Mann, einen Wahlvorschlag unterbreitet. Susanne Stöckli-Schuppisser soll neue Präsidentin der Ortspartei werden, wie der aktuellen Ausgabe der Parteipostille «Soorsi-News» zu entnehmen ist. Susanne Stöckli bestätigt ihre Nomination durch den Vorstand. Auch nach ihrer gescheiterten Stadtratskandidatur und ihrem Ausscheiden aus der Schulpflege sei sie motiviert, weiterhin politisch zu wirken in Sursee. Piani habe schon länger gewünscht, das Amt abzugeben; der Vorstand sei zum Schluss gekommen, dass der Wechsel in einem Jahr ohne Wahlen ideal sei, so die 53-jährige Primarlehrerin und Erwachsenenbildnerin. Ihre Schwerpunkte sieht sie in der Familien- und lösungsorientierten Sachpolitik. awi Die Diskussion zur Volksinitiative «Ja zur Familie» erhält Aufschwung, nachdem die «Abzockerinitiative» entschieden scheint. Zankapfel ist ein Angebot, das im Kanton Luzern in den letzten Jahren schon recht gross und breit geworden ist – auch für Familien, die von Krippen nichts wissen wollen. Anfang Februar verschickte der Kanton eine Medienmitteilung unter dem Titel «Bessere Unterstützung auf der Suche nach Betreuungsplätzen für Kinder». Er machte auf ein neues Online-Angebot aufmerksam. Wer sich tatsächlich darauf umgesehen hat, realisiert schnell, dass das Angebot für Familien heute schon recht gross ist – ohne dass die verschiedenen Betreuungsmodelle in Konkurrenz gesetzt werden. Die Fachstelle Gesellschaftsfragen hat die Internetsite www.kinderbetreuung.lu.ch überarbeitet und stärker auf die Nutzer ausgerichtet. Diese finden auf der übersichtlichen, einfach bedienbaren Website über 400 Angebote der Kinderbetreuung aus dem Kanton. Die Fachstelle Gesellschaftsfragen bietet damit eine umfassende Dienstleistung für Eltern, Gemeinden, Unternehmen sowie für Anbieter von Betreuungsangeboten an. Für alle interessant Fündig werden einerseits berufstätige Eltern – immerhin rund 60 Prozent der Schweizer Elternteile. Der Anteil der erwerbstätigen Frauen ist in den letzten zehn Jahren auf über 70 Prozent angestiegen. Alle Kindertagesstätten, schulergänzenden Betreuungsangebote, Tagesfamilien oder Betreuerinnen zuhause können sich auf www.kinderbetreuung.lu.ch präsentieren. Unter insgesamt 400 Angeboten finden sich aber auch Möglichkeiten für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen. Sie möchten ihre Kinder vielleicht einmal in eine Spielgruppe schicken oder benötigen einen Babysitter oder einen Hütedienst. Für sie ist die kantonale Website daher genauso interessant. Dienstleistung für Eltern ... Die Anwendung ist einfach: Eltern können gezielt nach Angeboten in ihrer Gemeinde oder Region suchen. Die Site gibt zudem einen Überblick über die verschiedenen Angebotstypen wie Kinderkrippen oder eben Babysittervermittlungsdienste. Die Site ermöglicht den Eltern, sich mit den verschiedenen Angeboten und den Bedürfnissen ihrer Familie auseinanderzusetzen und eine geeignete Betreuungslösung zu finden. Reklame <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjU0MgAAA7a6wA8AAAA=</wm> <wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn0-uzGswqKCqvxIFZz_oyZhlXbIaHbbyhtunuvrs76LgLoMdSoqiRaseDQLsKg0BXVhhzHS8y-XHEAi5tXINZs08SHep6HP86-388Rox3f_ARZuGAx_AAAA</wm> Die Internetsite richtet sich zudem an Gemeinden, an Anbietende von Betreuungsangeboten und neu auch an Unternehmen. Unternehmen finden Tipps und Hinweise, wie sie ihre Mitarbeiter bei der Kinderbetreuung unterstützen können. Die Site zeigt den Unternehmen zudem Wege auf, wie sie sich im Bereich der Kinderbetreuung stärker engagieren können. Gemeinden finden die wichtigsten Informationen über die Bewilligung und Aufsicht von Betreuungsangeboten von Kindern wie auch eine Zusammenstellung der rechtlichen Grundlagen. Auch Anbietende von Kinderbetreuung profitieren von der neuen Internetsite. Sie erhalten die Möglichkeit, ihr Angebot auf der Plattform zu präsentieren. Darüber hinaus erhalten sie vielfältige Informationen und Dokumentvorlagen zur Gründung und zum awi Betrieb ihres Angebots. 4 fokus Surseerin will das «Krönchen» holen «Die Minengefahr bleibt gross» Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche • 21. februar 2013 KFor im kosovo matthias wagner arbeitet für die swisscoy im kriselnden kosovo Wachtmeister Matthias Wagner (28) aus Ruswil leistet für die multinationale Schutztruppe Kfor seit September Dienst im Kosovo. Im Interview mit dieser Zeitung erzählt der gebürtige Winikoner, weshalb er das Leben in der beschaulichen Schweiz ge gen dasjenige in der Krisenre gion Kosovo getauscht hat. Sara Wicki. Matthias Wagner, Sie waren Landwirt und Maurer in der Schweiz, jetzt sind Sie Kfor-Sol dat im Kosovo. Wie kam es dazu? Ich habe eine Abwechslung zum beruflichen Alltag gesucht. Ich würde nicht sagen, dass es schon immer mein Traum war, aber ich habe schon längere Zeit mit dem Gedanken gespielt, einen Auslandeinsatz zu leisten. Im letzten Jahr habe ich mich beworben und wurde gleich beim ersten Versuch angenommen. Foto zvg miss schweiz Sara Wicki gehört zu den 18 Finalistinnen der diesjährigen Miss-Schweiz-Wahl vom 8. Juni. Die 23-Jährige ist in Wauwil aufgewachsen. Seit November wohnt sie mit zwei Kolleginnen in Sursee und ist mit dem Surseer Sportstudenten Ueli Brechbühl (25) liiert. Die Miss Zentralschweiz 2011 unterrichtet an der Sekundarschule in Rothenburg. Die hübsche Brünette wurde von den Organisatoren zum Casting eingeladen. «Ich will nicht plötzlich 40 sein und mich dann fragen, wieso ich es nicht gemacht habe. Deshalb sagte ich zu», erzählte Sara Wicki dieser Zeitung. Und wenn sie schon mitmacht, dann möchte sie die Wahl natürlich auch gewinnen. «Mit mir hätte die Schweiz eine sehr unkomplizierte, offene und herzliche Miss Schweiz, welche zudem auch etwas im Köpfmanuel arnold chen hat.» Sie gingen aus freien Stücken aus der sicheren, beschaulichen Schweiz ins kriselnde Kosovo gebiet. Hatten Sie Ängste und Zweifel vor Ihrem Einsatz? Ich hatte sicher Respekt vor meinem Auslandeinsatz. Bereits in der zweimonatigen Ausbildung in Stans wurden wir darauf hingewiesen, dass es Unruhen gab und vielleicht geben wird, und dass es ab und an auch brenzlig werden könnte. Was sind Ihre primären Aufga ben im Kosovo? Ich bin Chef Tiefbau und verantwortlich für die Projektausführung vor Ort. Die Planungszelle im Kosovo erteilt meinem neunköpfigen Team Aufträge verschiedenster Art. Da unser Pionierzug direkt der Kfor unterstellt ist, bekommen wir viele Aufträge im internationalen Bereich. So haben wir für eine serbische Enklave im Norden Wasserleitungen verlegt, eine Nottreppe für ein UnoGebäude in Mitrovica gebaut und eine Strasse für den amerikanischen Checkpoint planiert. 66 Einsätze im Jahr 2012 geleistet Notfallseelsorge Bei Unfällen, Suiziden oder aussergewöhnlichen Todesfällen kümmern sie sich um Angehörige, Augenzeugen und unverletzte Beteiligte: Notfallseelsorgende und «Caregivers». Im vergangenen Jahr waren sie im Kanton Luzern 66 Mal bei solchen und weiteren Ereignissen vor Ort, elfmal mehr als im Vorjahr. Die 34 Personen leisteten insgesamt 326 Einsatzstunden. Wie sieht ein normaler Tagesab lauf aus? Um 6 Uhr ist Tagwache. Nach dem Morgenessen und dem Antrittsverlesen dauert ein Arbeitstag generell von 7.30 bis 17.30 Uhr. Wir arbeiten an sechs Tagen die Woche. Es kam aber auch schon vor, dass wir an einem Projekt zwei Wochen am Stück gearbeitet haben, was bei den momentanen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt sehr kräftezehrend sein kann. Einsatzstunden doppelt so hoch Am meisten Einsätze entfielen auf aus serordentliche Todesfälle (19) und Suizide (15). Die Anzahl der Einsatzstunden war 2012 mit 326 mehr als doppelt so hoch wie 2011, obwohl die Anzahl Einsätze nicht in diesem Ausmass anstieg. Grund dafür ist die Arbeitsweise der «Caregivers» im Vergleich zu den Notfallseelsorgenden. Die «Caregivers» sind in der Regel immer zu zweit vor Ort und können so mehr Zeit für RED die Betreuung aufbringen. Wer sorgt für Ihre Sicherheit während Ihrer Arbeitszeit? Für die Sicherheit sind wir selber zuständig, weshalb wir auch bewaffnet sind. Bei multinationalen Projekten be- Matthias Wagner weilte während der Fasnachtstage in der Schweiz, ehe er zurück in den Kosovo ging. schützt uns zusätzlich ein Kfor-Sicherheitselement. Wie sieht die momentane Lage im Kosovo aus? Im Süden ist es ruhig, im Norden ist die Lage etwas angespannt. Das grösste Problem ist der Strassenverkehr, es ist sehr gefährlich, sich mit den Fahrzeugen auf den meist unbefestigten Unterlagen fortzubewegen. Zudem ist die Minengefahr nach wie vor enorm gross. Sind Ihnen die Einheimischen freundlich gesinnt oder werden Sie oft angefeindet? Angegriffen wurden wir noch nie. Die meisten schätzen und respektieren unseren Einsatz. Wir wurden auch schon zum Mittagessen eingeladen und sassen kurze Zeit später mit der ganzen Verwandtschaft am Mittagstisch. Freuen Sie sich auf den 18. Ap ril, wenn Ihr Einsatz im Kosovo zu Ende ist? Eigentlich schon. Es sind die ganzen Kollegen, die Familie, die Freundin und meine Vereine, welche ich am sehnlichsten vermisse. Und ich freue mich auf die Freiheit, mich wieder frei bewegen zu können. Was nehmen Sie aus Ihrem Ein satz in die Schweiz zurück? Die Flexibilität, Dinge in kurzer Zeit ändern zu müssen. In den Bereichen Personenführung und Konfliktbewältigung habe ich vieles dazugelernt. Der Einsatz im Kosovo war wie eine Lebensschule für mich. In der Schweiz möchte ich eine Weiterbildung zum Vorarbeiter und Polier in Angriff nehmen, und ich habe vor, sicher die nächsten Jahre wieder in meinem Heimatland zu leben. Wieso ist es empfehlenswert, sich als Schweizer auf einen Auslandeinsatz einzulassen? Ich habe es vor allem gemacht, weil ich es in der Schweiz recht gut habe. Die meisten in unserem Land haben einen guten Job, ein intaktes Fami Foto manuel arnold lienleben und einen hohen sozialen Standard. Das sollte man mehr schätzen und dem Land in Form eines Auslandeinsatzes auch etwas zurückgemanuel arnold ben. Schweiz im Kosovo swisscoy Die Schweizer Armee beteiligt sich seit 1999 an der friedensfördernden Mission Kosovo Force (kurz: Kfor). Waren nach dem Kosovokrieg mehr als 50’000 KforSoldaten im Einsatz, sind es heute noch rund 5600 Personen aus 30 Ländern. Das aktuelle Kontingent 27 der Swisscoy (Swiss Company) umfasst 217 Personen. Das Parlament hat im Frühling 2011 den Einsatz der Swisscoy bis Ende 2014 verlängert. Weitere Infos zur Swisscoy und zu weiteren Einsätzen von Schweizer Streitkräften im Ausland finden Sie auf der Website www.vtg.admin.ch. ma Reklame Zusammen mit Bundesrat, National- und Ständerat und mit den meisten Parteien: JA für Mieterinnen und Mieter JA für die Landwirtschaft Marina Carobbio Nationalrätin SP/TI Präsi. Schweiz. Mieterinnen- und Mieterverband JA für Föderalisten JA für gutes Bauen am richtigen Ort Markus Ritter Nationalrat CVP/SG Präsident Schweiz. Bauernverband <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDe2NAQA8rrbug8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Ro13biGJfouhMFok-DqPl_BaGj2GY0s-dZveG363F7HPci6C7GsGRNWutuw0sjWmSPgjIVtAuBSfahf4nM8eWItR2BCnOlhBiWd5inLdr-WLsH2_v5-gBsCfnshQAAAA==</wm> Stefan Cadosch Präsident SIA Architekt ETH/SIA JA für Gemeinden und Städte JA für Natur und Heimat Jakob Stark Regierungsrat SVP/TG Präsident der Bauund Umweltdirektorenkonferenz Marcel Guignard Stadtammann Aarau Präsident Schweiz. Städteverband, FDP Gemeinsam die Zersiedelung unserer Landschaft stoppen Gian Steinbock Graubünden Parteilos am 3. März 2013 Raumplanungsgesetz www.ja-zum-raumplanungsgesetz.ch Komitee Ja zum Raumplanungsgesetz, Postfach, 4018 Basel Wirtschaft 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 9 Von Rosshaarmatratzen und der Aussteuer Möbel Ulrich Vor fünfzig Jahren legte Walter Ulrich sen. den Grundstein des Möbelhauses in der surseer Oberstadt 1963 konnte Walter Ulrich sen. am Münsterplatz ein Möbelgeschäft in Sursee übernehmen. Seither leiten Arthur und Walter Ulrich mit Werner Portmann das Möbelhaus, und die dritte Generation schnuppert bereits mit. Vier Tage offene Türen für 50 Jahre Jubiläum Das Möbelhaus Ulrich feiert vom Donnerstag, 14., bis Sonntag, 17. März, seinen Geburtstag. Am ersten Tag präsentieren die rund 30 Mitarbeiter die Weltneuheit «nonstop»-Tischauszug vom Team-7 um 19 Uhr. Grillspezialitäten und Getränke laden das ganze Wochenende zum Verweilen. Das Möbelhaus Ulrich gewährt allen Kunden zehn Prozent Hausrabatt und fünf Prozent als zusätzliches Jubiläumsgeschenk. Ein Jubiläumswettbewerb, jazzige Musik sowie Spiel und Spass im Ulrich-Kinderparadies runden das viertägige Prosti gramm ab. «50 Jahre sind schon etwas Spezielles. Bei den Menschen spricht man ja von einem schönen Alter», sagt Walter Ulrich, einer von drei Geschäftsführern des Möbelhauses Ulrich in Sursee. Als achtjähriger Primarschüler hat er vor fünfzig Jahren erlebt, wie sein Vater, der Sattler und Tapezierermeister gleichen Namens mit Bürgerort Triengen, das Möbelhaus der Familie Leibundgut-Troxler am Münsterplatz übernehmen konnte. «Wir wohnten damals in der Oberstadt und halfen dem Vater manchmal beim Ausliefern oder in der Werkstatt», erinnert er sich. Die Produktion von Rosshaarmatratzen habe etwa dazu gehört. Erste Mitarbeiter – an Marcel Perrez und Walter Juchli erinnert sich Walter Ulrich – stiessen bald zur jungen Firma. Dank der Aussteuer Zuerst konnten Walter und Rosa Ulrich-Buchmann mit ihren fünf Kindern mit bescheidenen Mitteln das Möbelhaus aufbauen, doch im Sog des wirtschaftlichen Aufschwungs ging es «schnell obsi», wie Walter Ulrich heute sagt. Die Aussteuer, eine Art Mitgift in die Ehe, bildete damals ein wichtiges Geschäftsfeld. «Am Morgen sind die Brautpaare zu uns gekommen, haben einen Tisch, ein Buffet und das Schlafzimmer ausgewählt und gekauft», erzählt der für die Finanzen zuständige Walter Ulrich. Nach dem Geschäft habe sein Vater die jungen Familien immer wieder besucht, um sich weiterzuempfehlen. Zum Teil konnte er so Geschäftsbeziehungen über Generationen hinweg aufbauen. Schon nach zwei Jahren engte der Platz in der Oberstadt das Blühen des Möbelhauses dermassen ein, dass Walter Ulrich sen. nach einem grösseren Mietobjekt Ausschau hielt. An der Bahnhofstrasse, im Haus, in dem heute das Snacki untergebracht ist, wurde er fündig. Von 1965 bis 1977 betrieb Möbel Ulrich an dieser günstigen Passantenlage sein Geschäft, das seine Verkaufsfläche damit auf 2000 m2 verdoppelte. Doch auch hier blieb die jubilierende Firma nicht sesshaft. Der Glückstreffer im Kotten Walter Ulrich sen. kaufte an der Ecke Bern-/Baselstrasse im Kotten ein Grundstück – auch für die Zukunft seiner Kinder, wo er 1977 die auf 4000 Rost AG bündelt die Administration Sursee Die Rosca-Rösterei sowie die Kaffee-Akademie bleiben in Sursee. Nach Zollikofen wird die Administration der Rost AG ausgelagert. «Das macht Sinn», teilt Marco Giuoco mit. «Auf Anfang März wechselt unsere gesamte Administration nach Zollikofen», bestätigt Marco Giuoco, Verwaltungsratspräsident der Rost AG mit Sitz in Sursee. Das mache Sinn, um Leerläufe und Doppelspurigkeiten zu verhindern, erklärt er auf Anfrage. In Zollikofen sind bereits die Merkur Kaffee AG, die Bolero Kaffee und die Schweizerische Kaffeerösterei AG unter einem Dach beheimatet. In Sursee, am Frieslirain, bleibt jedoch die Rosca-Rösterei, die von der 1954 gegründeten Rost AG betrieben wird. Und die vor vier Jahren an der Centralstrasse 35 gegründete Coffee Academy bleibt ebenfalls in Sursee bestehen. Marco Giuoco: «Es ist im Sinn der neuen Eigentümer, das Lokale zu pflegen.»Thomas STillhart Die erste Belegschaft von Möbel Ulrich ein Jahr nach der Eröffnung. Von links. Walter Ulrich-Buchmann, Rosa Ulrich-Buchmann, Hedy Leibundgut, Lisbeth Hodel-Steiner und Marcel Perrez. Fotos Archiv Möbel ULrich 1977 eröffnete Möbel Ulrich am heutigen Standort das dreistöckige Möbelhaus an der Kotten-Kreuzung. 2003 wurde um- und angebaut, die Verkaufsfläche um 3000 m2 auf 7000 m2 erhöht und die Fassade gegen die Strasse verglast. m2 angewachsene Ladenfläche im Neubau eröffnen konnte. «Ich bin extra aus dem Welschland nach Hause gekommen, um beim Zügeln mitzuhelfen. Tagelang haben wir Beleuchtungen montiert», weiss Walter Ulrich. Den Neubau auf der grünen Wiese bezeichnet er heute als Glückstreffer, dessen Lage habe sich sogar verbessert. Fünf Minuten vom Bahnhof, direkt an einer viel befahrenen Strasse, mit Bushaltestelle, die den Namen «Möbel Ulrich» trägt. Walter Ulrich sagt: «Ein Möbelhaus muss gesehen werden, man muss zufahren, parkieren, wegfahren können.» Drei Jahre nach der Eröffnung sind die Söhne Walter und Arthur auf eigenen Wunsch ins Geschäft eingestiegen. 2003 erfolgte die grosse Gesamtsanierung mit einem vierten Stock, einer total neuen Raumgestaltung und der Glasfassade, die einen Blick ins Innere des Möbelhauses ermöglicht. Viele Leute am Geburtstagsfest «Wir hoffen, dass das Möbelhaus Ulrich auch in der dritten Generation weiterbesteht», erklärt Walter Ulrich. Sein Neffe Yves Ulrich arbeite zurzeit im Betrieb, doch die Nachfolge sei noch nicht geregelt. Bei seinen eigenen Kindern sei auch noch vieles unklar. Der 57-Jährige, sein Bruder Arthur und Werner Portmann von der Geschäftsleitung sind zuversichtlich, dass dank der treuen Kunden das Möbelhaus noch lange floriert und es das «freundlichste» Möbelhaus der Zentralschweiz bleibt. Kurzfristig wünscht er sich nun viele Leute an den Tagen der offenen Türen und ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Thomas STillhart Richtige Sitzungen müssen sitzen Arbeitsorganisation Tipps für kurze, effiziente Sitzungen «Ach, ich habe soooo viele Sitzungen!» Wer kennt dieses Geklöhne von (Arbeits-) Kollegen und Chefs nicht? Zu viele geschäftliche Sitzungen sind nicht nur ärgerlich, sie kosten auch Zeit und Geld. Wie lassen sie sich wirkungsvoll reduzieren? Wenige, kurze und wirkungsvolle Sitzungen – das wäre das Ziel. Die Realität sieht aber oft anders aus: Wer hat sich nicht schon über ein unnötiges, langatmiges und überdies ineffizientes Meeting gelangweilt? Viele Sitzungen liegen mit der modernen Arbeitsorganisation zusammen: Co-Leitungen, Arbeitsgruppen, Teamarbeit haben stark zugenommen und sind beliebt. Sie benötigen aber auch sehr viele Absprachen – die an Sitzungen getroffen werden. Ausserdem gibt es heute immer mehr Spezialisten: Sie müssen in einer Fir- ma gut vernetzt sein, damit sie sich wirkungsvoll einbringen können. Unumgänglicher Domino-Effekt Viele Sitzungen haben aber auch mit Traditionen zu tun. In vielen Unternehmen haben sich über all die Jahre Sitzungsgewohnheiten eingeschlichen: Man sitzt zusammen, weil man das zu gewissen Themen oder in gewissen Abständen immer tat. Aufs Äusserste getrieben wird die Sitzungshäufigkeit häufig durch den Domino-Effekt: Entscheide strategischer Art müssen operativ umgesetzt, Beschlüsse von oben nach unten delegiert und kommuniziert werden. Kurzum: Eine Sitzung ergibt bereits die andere ... Tipps für Kürze und Effizienz Primärer Handlungsansatz muss also sein, unnötige Sitzungen zu verhindern und allenfalls Sitzungsgewohn- heiten aufzubrechen. Wer eine Sitzung einberuft, sollte sich daher stets die ehrliche Frage stellen, ob es sie wirklich braucht. Ist eine Sitzung nötig, so sollte sie auf jeden Fall kurz und effizient sein. Das «Zentrum für Agogik» in Basel hält dazu in seiner letzte Woche verschickten Kundenzeitung nützliche Tipps bereit. Eine Auswahl der wichtigsten Regeln, angereichert durch andere Ratschläge: • 1. Jede Sitzung benötigt eine Vorbereitung – nicht erst im Sitzungszimmer. Die Sitzungsleitung macht eine Traktandenliste; alle nötigen Unterlagen müssen zum Sitzungstermin bereit sein. • 2 . Zu Beginn ist ein klares Ziel zu definieren. Es gilt darauf zu achten, nicht zu viele Themen/Traktanden anzusagen. • 3 . Die Sitzungsteilnehmer sind überlegt einzuladen. Es kommt nur, wen es braucht, um das Ziel zu erreichen. Die Teilnehmerzahl muss beschränkt sein. • 4 . Die Sitzungsleitung ruft die Sitzungsteilnehmer auf, das Handy auszuschalten. Einfach aus der Sitzung zu laufen, ist tabu. Wer früher raus muss, kündigt das zu Beginn an und holt sich die Erlaubnis ein. Die Sitzungsleitung sieht bei längeren Sitzungen Pausen vor. • 5 . Termine vor dem Mittag oder vor dem Feierabend sind einer kurzen Sitzungsdauer förderlich. Jede Sitzung sollte zudem rechtzeitig starten und spätestens zu einer ebenfalls vereinbarten Zeit enden. • 6 . Keine Varia zum Schluss: Sind diese Punkte wirklich wichtig, verdienen sie ein eigenes Traktandum oder werden in ein Traktandum integriert. Sonst lassen sie sich bilateral abhandeln oder verschieben. Andrea Willimann VERANSTALTUNGSKALENDER WAS? WANN? WO? Leitung von M. Geiser Werke von Brahms und Liszt. Sursee, reformierte Kirche, 17 Uhr Donnerstag, 21. Februar Kurs / Vortrag / Gespräch Feierabendgespräch der FDP Mit Nationalrat Albert Vitali, Gemeinderäten Balz Koller und Jim Wolanin. Offene Ohren für Ihre Anliegen. Neuenkirch, Restaurant Sonne, 19-21 Uhr ausstellung Aktuelle Kunst aus der Region Sankturbanhof. Jahresausstellung der jurierten Werke von zwölf regionalen Künstlern. Führung mit Sonja Kretz und Patrik Marcet. Sursee, Sankturbanhof, 11 Uhr Geo-Energie Sursee-Mittelland. Themenabend mit Referaten von Regierungsrat Robert Küng, Marcel Obrist, Dienststelle für Umwelt und Energie, und Peter Meier, Geo-Energie Suisse. Sursee, Campus, 19.30-21.30 Uhr film Bruno Gröning Bruno Gröning Freundeskreis. Auf den Spuren des Wunderheilers. Dokumentarfilm über das Phänomen Bruno Gröning. Sursee, Hotel Hirschen, Oberstadt 10, 11-17.30 Uhr Krabbelnachmittag Verein Spatzentreff Sursee und Umgebung. Wir treffen uns von 15 bis 17 Uhr im kath. Pfarreiheim im grossen Saal zum Spielen und Plaudern bei Kaffee und Kuchen. Sursee, kath. Pfarreiheim, grosser Saal, 15-17 Uhr Treffen Kreis frohes Alter Kreis frohes Alter. Mittagstisch und Jassen. Oberkirch, Restaurant Goldener Wagen, 11.30 Uhr Sich besser kennenlernen Freiraum. Aufgrund verschiedener Modelle der Transaktionsanalyse können Sie sich mit den persönlichen Prägungen befassen und neue Akzente setzen. Buttisholz, Zentrum Mühle, Oberdorf 5, 8.30-11 Uhr Singen mit Muriel Zemp Freiraum. Maximal 15 Frauen treffen sich einmal pro Monat zum Singen, unter der Leitung von Muriel Zemp. Sursee, Herrenrain 4, 19.30 Uhr Theater Gasparone Musik- und Theatergesellschaft. Operette in drei Akten von Carl Millöcker. Eigenproduktion der Musik- und Theatergesellschaft. Sursee, Stadttheater, 14 Uhr 4. Unterhaltungskonzert Jugend Brass Band Hürntal Die Musikantinnen und Musikanten der Jugend Brass Band Hürntal laden herzlich zu ihrem 4. Unterhaltungskonzert ein. Sie haben ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm einstudiert, bei dem das Publikum in Genuss von vielen bekannten Melodien kommt. Seit Sommer 2011 steht die JBBH unter der bewährten Leitung von Silvan Elmiger. Nach dem letztjährigen grossartigen Erfolg, dem ersten Platz am Kantonalen Jugendmusikfest in Aesch, hat es Silvan Elmiger wiederum geschafft, die Jugendlichen für weitere Höchstleistungen vorzubereiten und zu motivieren. Die Neu- wie auch die bisherigen Mitglieder sind bereit, ihr Können zu zeigen. Eröffnet wird der Konzertabend durch das Ensemble der Musikschule Dagmersellen. Der Eintritt ist frei, Türkollekte und Festwirtschaft. Uffikon, Sonntag, 10. März, 17 Uhr, Mehrzweckhalle freitag, 22. februar Versammlung Frauengemeinschaft Nottwil 74. Mitgliederversammlung. Herzlich laden wir Sie zur Mitgliederversammlung der Frauengemeinschaft ein. Nottwil, Zentrum Sagi, 18.30 Uhr Theater Gasparone Musik- und Theatergesellschaft. Operette in drei Akten von Carl Millöcker. Eigenproduktion der Musik- und Theatergesellschaft. Sursee, Stadttheater, 20 Uhr Vortrag Heilung trotz «unheilbar?» Bruno Gröning Freundeskreis. Informationsvortrag von Dr. med. dent. R. Wyler über das Thema «Heilung auf dem geistigen Weg, medizinisch beweisbar?». Sursee, Hotel Brauerei, Luzernerstr. 7, 19.30 Uhr Notfalldienste Sa / So: 23. / 24. Februar notfallpraxis am luzerner kantonsspital sursee Konzert / Musik Metal/Hardcore No Hope Bookings präsentiert: No Way to Escape, Breaking Fate Down, Edesse, Invoker. Sursee, Kulturwerk 118, 19-2.30 Uhr Samstag, 23. februar Eröffnung Erweiterte Kindertagesstätte Das Eröffnungsfest mit Ansprache von Gemeinderätin Rita Bussmann (11 Uhr) und einenm Konzert von Kinderliedersänger Jim Sing (15 Uhr). Weiter: Malwettbewerb, Spielen mit Klang sowie Hot Dogs und Getränke. Geuensee, Grünaurain, 10-16 Uhr Theater Gasparone Musik- und Theatergesellschaft. Operette in drei Akten von Carl Millöcker. Eigenproduktion der Musik- und Theatergesellschaft. Sursee, Stadttheater, 19 Uhr Konzert / Musik Knuth und Tucek Somehuus. Nicole Knuth und Olga Tucek mit bitterbösen Texten, einem Akkordeon und virtuosen Stimmen. Sursee, Somehuus, 20.15 Uhr Schweizer Rock-Abend Rockwerk mit: When The Wake, Spencer, Stranded Heroes und Sexy. Sursee, Kulturwerk 118, 21-4 Uhr sonntag, 24. februar Konzert / Musik Abendmusik Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Sursee. Der Chor musica sacra, Burgdorf, B. Buhofer, Sopran, F. J.S. Arnold, Bariton, singen unter der Die Nachtdienste ab 23 Uhr beziehungs G. Nietlispach / Th. Fuchs weise ab 21 Uhr bis 8 Uhr am Folgetag wer Egolzwil 041 980 23 13 den vom Luzerner Kantonsspital Sursee J. und A. Bühlmann, Ruswil 041 495 14 22 übernommen. U. Wolfisberg, Neuenkirch 041 467 13 88 Notfallpraxis im Spital: 041 926 55 40 ZAHNÄRZTE Notfallarzt in der Praxis: via Telefon Haus Zahnärztlicher Notfalldienst der Region: Pannendienst arzt (ausserhalb Zeiten Notfallpraxis) Während 365 Tagen 24 Stunden Wenn diese beiden Anlaufstellen nicht Notfalldienstnummer Erreichbarkeit 0848 58 52 63 besetzt sind: Ärzte-Notruf Luzern, 24-Stunden-Vermittlungsservice: TIERÄRZTE 041 211 14 14 Sonntagsdienstbeginn: Samstag 10 Uhr. Öffnungszeiten Notfallpraxis Sonntagsdienstende: Montag 7 Uhr. Montag – Freitag: 18 – 23 Uhr Feiertage: Dienstbeginn: Vortag 16 Uhr. Samstag: 12 – 23 Uhr Dienstende: am folgenden Tag 7 Uhr. Sonntag / Feiertag: 9 – 21 Uhr Tierarztpr. Bleumatt, Büron 041 933 11 55 Die Tagesdienste ( Montag – Freitag 8 – 18 B. Prtilo, Schenkon Uhr und Samstag 8 – 12 Uhr ) werden St. Küng, Beromünster weiterhin in jedem Dienstkreis separat (nur Kleintiere) von einem Dienstarzt in seiner Praxis ge AG für Tiergesundheit, währleistet. Gunzwil 041 921 36 20 Garage Wyder Sursee sozial-beratungszentrum Sursee ( SOBZ ) Beratungen in allen Lebenslagen Anmeldung / Auskunft 041 930 14 44 041 925 18 25 ROLLSTUHL-TIXI Ämter: Sursee, Willisau und Entlebuch Bürozeiten Montag bis Freitag: 8 – 12 Uhr Vermittlungsstelle 041 930 24 03 041 921 22 22 0848 84 94 77 Samstag und Sonntag: Tixi-Bus Ruswil 079 408 52 08 Tixi-Bus Sursee 079 453 09 06 konzert Romantische Duette und Lieder Romantische Duette und Lieder in der Klosterkirche Sursee mit Anna Gössi, Karin Schärli und Carolina Rodríguez de Guzmán. Eintritt frei, Kollekte. Sursee, Klosterkirche, 17 Uhr montag, 25. februar Verschiedenes Dufterlebnis-Meditation Ein dufter Laden Oberkirch. Eine wunderbare themenbezogene Dufterlebnis-Meditation mit Klangschalen-Tiefenentspannung erleben. Februar-Thema: Reinigen/Bereinigen. Oberkirch, Seminarraum Oase der Natur, Halde, 19 Uhr Kurs / Vortrag / Gespräch MamaMia Freiraum. Die Mehrfachbelastung der Mütter war noch nie so intensiv wie heute. Kurs für Mütter, die für ihren Alltag und sich selber Unterstützung holen wollen. Sursee, kath. Pfarreiheim, 20 Uhr Dienstag, 26. februar Kurs / Vortrag / Gespräch Die Geistige Aufrichtung Verein für Gesundheit Sursee und Umgebung. Details der Heilungsarbeit und wirkendes Gesetz. Referenten: Heilzentrum Alexander und Carolin Toskar in Zumikon. Sursee, kath. Pfarreiheim, 20 Uhr Sport / Spiel Fitness für Frauen Frauenturnverein Sursee. Diverse Altersgruppen. Abwechslungsreiches Programm mit Pilates, Aerobic oder Zumba. Schnuppertrainings jederzeit möglich. www.turnvereinsursee.ch. Sursee, Turnhalle St. Georg, ab 19.15 Uhr, div. Zeiten versammlung Generalversammlung Theaterverein Neudorf. Generalversammlung des Theatervereins Neudorf. Neudorf, Gassmatt 16 (Jupf), 20 Uhr mittwoch, 27. februar Sport / Spiel Feldenkrais – einfach beweglicher Sie werden angeleitet, in langsamen und sanften Bewegungen ihre Wahrnehmung zu verbessern. Erfahren Sie eine neue Leichtigkeit in ihren Bewegungen. Sursee, Gymnastik Mimi Amrein, Zellgrundstrasse 10, 9.45 Uhr theater Gasparone Musik- und Theatergesellschaft. Konzert in der Kirche Abendmusik in der reformierten Kirche Sursee In der ersten Abendmusik zum 100-Jahr-Jubiläum der reformierten Kirche Sursee erklingen am Sonntag, 24. Februar, um 17 Uhr «Ein deutsches Requiem» von Johannes Brahms (1833-1897) und «Die Seligpreisungen» von Franz Liszt (18111886). Es singt der Chor «musica sacra» aus Burgdorf, unter der Leitung von Martin Geiser: Solisten sind Barbara Buhofer (Sopran) und Felix J. S. Arnold (Bariton). Am Klavier begleiten Martin Klopfenstein und Helene Basler Wepf. Eintritt an der Abendkasse. Sursee, Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr, reformierte Kirche Sursee Sankturbanhof sursee Aktuelle Kunst aus der Region 2013 In den öffentlichen Führungen im Rahmen der diesjährigen Jahresausstellung unterhalten sich einige der teilnehmenden Kunstschaffenden mit der Kuratorin Bettina Staub. Am Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr, sprechen Sonja Kretz und Patrik Marcet über ihr Schaffen und die ausgestellten Werke. Sonja Kretz (geboren 1980) zeigt eine Serie von Fotografien, die den Titel «Nachtwach» trägt. Am Beginn der gestalterischen Ausbildung der aus Pfeffikon stammenden und heute in Aarau lebenden Künstlerin stand eine Lehre als Damenschneiderin. Sonja Kretz hat aber erst in jüngster Zeit einen neuen und freien Zugang zum textilen Schaffen gefunden. Ihre Serie «Nachtwach» zeigt eine in ihrer Farbigkeit reduzierte, aber doch sehr vielfältige Auslegeordnung von Formen. Patrik Marcet (geboren 1962) lebt und arbeitet in Zofingen und Bern. Seine analoge Fotografie «Bub» gehört in eine Porträt-Serie, die den Titel «Angesichter» trägt. Patrik Marcet hat die Porträtierten mit Belichtungszeiten von teilweise über einer Stunde aufgenommen. Er stellte sich die Frage, ob sich die Präsenz eines Gesichtes mit der Zeit verflüchtigt oder ob sie sich in die Gelatinesilberschicht und damit in die Fotografie einschreiben lässt. Sursee, Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr, Sankturbanhof Die Geistige Aufrichte Verein für Gesundheit Sursee und Umgebung Vortrag: «Die Geistige Aufrichtung – Details der Heilungsarbeit und wirkendes Gesetz». Viele chronische Krankheiten bräuchten nicht zu sein, wenn neben Medikamenten das «Medica mente – Heilung durch den Geist» im Vordergrund stünde. Die Geistige Aufrichtung ist eine sichtbare Heilhilfe bei Themen jeglicher Art und eine Impulsgabe für kraftvolle Regenerations- und Selbstheilungsprozesse, wie Tausende es bereits erlebt haben. Die Energie dieser spirituellen Heilweise erfasst den ganzen Menschen und stellt ein Gleichgewicht sowie eine geistige Ordnung bei physischen, mentalen und emotionalen Beschwerden her. Vortrag mit Filmauszügen. Referenten: Heilzentrum Alexander und Carolin Toskar, Zumikon. Sursee, Dienstag, 26. Februar, 20 Uhr, kath. Pfarreiheim 21. BIS 28. FEBRUAR IN UNSERER REGION Talentbühne Musikschule Region Sursee Talentierte Musikerinnen und Musiker aus der Region Sursee zeigen in einem rund 75-minütigen Konzert ihr Können. Aufgeführt werden unter anderen Kompositionen von Grieg, Piazzolla, Debussy, Hoffmeister, Händel und Haydn. Sursee, Mittwoch, 27. Februar, 19.30 Uhr, Rathaus, Tuchlaube Freiraum Highlights aus dem März-Programm Operette in drei Akten von Carl Millöcker. Eigenproduktion der Musik- und Theatergesellschaft. Sursee, Stadttheater, 20 Uhr versammlung GV Frauenbund 81. Generalversammlung des Frauenbundes Beromünster-Gunzwil-Schwarzenbach. Gunzwil, Lindenhalle Gunzwil, 19.30 Uhr Trisa P-Club Am Mittwoch treffen sich die Pensionierten im Säli vom Restaurant Rössli zum Monatsstamm. Es sind alle eingeladen. Triengen, Säli Restaurant Rössli, 14 Uhr Cyber-Mobbing: Anfangs noch Spass, dann Bedrohung und Belästigung. Wie kann ich Cyber-Mobbing erkennen, und was kann ich tun, wenn mein Kind betroffen ist? Nebst fachlichem Hintergrund wird aufgezeigt, wie wir präventiv handeln können. Dienstag, 5. März, 19.30 bis 21 Uhr. Leitung: Rosa Bischof, Supervisorin/ Coach BSO. Ort: Freiraum Stadt Sursee, Geuenseestr. 2b, 6210 Sursee (im Kloster, Eingang Musikschule). Anmeldung: Bis am 26. Februar an Freiraum Stadt Sursee, 041 920 10 46, info@freiraum-sursee.ch. Besonderes: Für Eltern von Primar- und Sekundarschulkindern. Kosten: 20 Franken (30 Franken pro Paar). Konzert / Musik Talentbühne Musikschule Region Sursee. In der Tuchlaube präsentieren talentierte, begabte Musikschüler ihr grosses musikalisches Können. Sie sind herzlich zur Talentbühne eingeladen. Sursee, Tuchlaube Rathaus, 19.30 Uhr Väter-Kinder-Zmorge: Mal ohne Mami unterwegs. Gemütliches Morgenessen mit Vätern und ihren Kindern. Bei Kaffee und feinem Zopf besteht die Möglichkeit, sich über das eigene Vatersein auszutauschen und einander kennenzulernen. Kinder haben Platz, miteinander und vielleicht auch mit den Vätern zu spielen. Datum: Samstag, 2. März, 9 bis 11.30 Uhr. Organisation: Roger Ziltener. Ort: Grosser Saal, Schulhaus St. Martin, St. Martinsweg 3, Sursee. Anmeldung: Bis am Dienstag, 26. Februar an rogerziltener@hispeed.ch. Kosten: 15 Franken pro Familie. donnerstag, 28. februar Diverse Englischkurse (Niveaus A1/ A2, A2/B1, B1/B2): Abwechslungsreich, humorvoll, motivierend, angenehme Atmosphäre. Daten: Diverse Kurse ab Februar und März (wöchentlich, 15 Doppellektionen). Leitung: Rita Decker, Büron. Ort: Freiraum Stadt Sursee. Anmeldung: Rita Decker, 079 567 62 88, rita. decker@bluewin.ch. Kosten: 400 Franken für 15 Doppellektionen (für Surseer 370 Franken). Sursee, diverse Daten verschiedenes Tuuschnetz Tuuschnetz Soorsi. Plattform für Dienstleistungen aller Art. Jeden letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns im Kloster Sursee zwischen 18.30-20.30 Uhr. Sursee, Kloster, 18.30-20.30 Uhr Kurs / Vortrag / Gespräch Das Leben leichter und erfolgreicher gestalten Bäuerinnen aus der Region Oberer Sempachersee. Zum Vortrag von Lis Lustenberger, dipl. Pädagogin, Mentaltrainerin und Buchautorin, sind alle Bäuerinnen der Region herzlich eingeladen. Neuenkirch, Landgasthof Neuenkirch, 20 Uhr Informationsabend Lindenschule Lindenschule. Der Informationsabend ist eine gute Gelegenheit, um sich aus erster Hand und vor Ort über die Lindenschule zu informieren. Oberkirch, Halde, 18 Uhr Kurs KSB-Forum: Saluti e Baci Kantonsschule Beromünster. Postkarten werden personalisiert. Die anwesenden Teilnehmer lassen sich leiten von Bruno Munari, dem massgebenden italienischen Designer und innovativen Geist. Beromünster, Kantonsschule, 19.30 Uhr theater Mozart & Casanova Kantonsschule Sursee. Musikalische Informations-Abend Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Die Alterskommission Buttisholz veranstaltet einen Infoabend zum neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, das seit Anfang Jahr in Kraft ist. Nebst einer umfassenden Allgemein-Information werden der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung speziell thematisiert. Das Verfassen eines Vorsorgeauftrages oder einer Patientenverfügung bekommt immer mehr Bedeutung. Wie aber soll eine solche Verfügung daherkommen? Urs Vogel (dipl. Sozialarbeiter, Pädagoge FH) und Andreas Imhasly (Theologe, Mitarbeiter Caritas) sind die ausgewiesenen Referenten, die für diesen Abend verpflichtet werden konnten. Buttisholz, Mittwoch, 27. Februar, 19.30 Uhr, Träff 14, Schulhausstrasse fastenzeit Pfarrei Nottwil Während der Fastenzeit bietet die Pfarrei Fastenmeditationen mit Geschichten, Gebeten, Liedern und meditativen Texten an. Es sind alle herzlich eingeladen, sich den eigenen Sehnsüchten zu stellen und sich vom Leben anderer berühren zu lassen. Am Samstag, 9. März, von 9 bis 16 Uhr, verkauft die Gruppe Diakonie auf dem Vorplatz beim «Spar» Rosen. Sie unterstützt damit das Fastenopferprojekt. Fastenmeditationen: Dienstag, 26. Februar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Nottwil; Dienstag, 5. März, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Oberkirch; Dienstag, 12. März, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Oberkirch. Nottwil, diverse Anlässe Lösung Vorwoche: Gesundheit Komödie von Kerstin Tomiaket, aufgeführt vom Theater Poetenpack, München. Sursee, Aula Kantonsschule, 19 Uhr Über einen längeren Zeitraum Sport / Spiel Nordic-Walking-Treff 60+ Jeden Donnerstag. Einstieg und Schnuppern jederzeit. Leitung und Auskunft: Doris Dober, Telefon 041 921 25 48. Sursee, Parkplatz Eishalle, 8.45-10.15 Uhr Brigitt Bürgi Wetz. Gelandet - Reale Landschaft als symbolischer Raum, eine ortsbezogene Ausstellung fotografischer Bilder. Beromünster, KKLB, Sendesaal 1, jeweils So, 14 Uhr, bis 3. November Kunst / Handwerk Aktuelle Kunst aus der Region Jahresausstellung der jurierten Werke von zwölf regionalen Künstlern. Bis 17. März. Sursee, Sankturbanhof, Mi-Fr, 14-17 Uhr, Sa/So, 11-17 Uhr Reklame Seniorentanz Tanzen hält in Schwung. Internationale Kreis- und Paartänze, Mixer, Square, Line Dance zu fröhlicher Musik. Auskunft: Telefon 041 310 48 41. Sursee, Saal ref. Kirche, Dägersteinstrasse 3, jeden Mi, 9.30-11 Uhr (ausser Ferien) Nordic-Walking-Treff Für alle ab 60 Jahren. Jeden Montag, Schnuppern erlaubt. Auskunft erteilt Pro Senectute Kanton Luzern, Bildung + Sport, Telefon 041 226 11 96. Nottwil, Fussballplatz Rüteli, 8.30-10.15 Uhr Tanzen ist Lebensfreude Tanzkurse für Einsteiger und Fortgeschrittene. Tanzlehrerin: Anita Röthlin. Einstieg jederzeit möglich. Programm unter www.tanzenistlebensfreude.ch. Sursee, Wassergrabe 6, Mo, Di, Do und Fr Literatur Regionalbibliothek Ein Angebot für Sursee und die Partnergemeinden: Belletristik, Sachbücher, Kinderbücher, neue Medien. Sursee, Herrenrain 22, Di/Mi, 14-18, Do, 14-19, Fr, 12-18, Sa, 9-12 Uhr <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjcxNQIAiEs3zQ8AAAA=</wm> <wm>10CFXMoQ7DMAwE0C9KdGfHcVbDqqwqqMpNpuH9P9pSVnDSgXe372EVd9btuLYzCIiVLt5MQum1jWj6quoBkgLq8jdG7cMfuowODHhOU8BCJjGLeJpoUudDzg16_b4_P0p6W2p-AAAA</wm> Und irgendwann wird es Zeit für das Private Banking der LUKB Wenn sich neue Bedürfnisse in Vermögensfragen einstellen, dann wird es Zeit für eine zuverlässige Bank, die mit Ihnen den langfristigen Erfolg anstrebt. www.lukb.ch/privatebanking Private Banking 12 Kultur Giftig-politische Satire im Somehuus Graf förderte Kirchenbau Passion – absolut virtuos interpretiert sursee Knuth und Tucek präsentieren am Samstag, 23. Februar, 20.15 Uhr, im Somehuus ihr satirisches Programm «Freiheit – eine Misere in fünf Akten. 100 Jahre Reformierte Kirche Sursee Eine Vortragsreihe blickt zurück Sursee Am 1. Fastensonntag traf Susannah Snow in der Klosterkirche Sursee auf. Mit Kompositionen, die unter anderem der Passion Christi gewidmet waren. Seit bald zehn Jahren fegen Nicole Knuth und Olga Tucek als satirische Rockladies mit bitterbösen Texten, einem Akkordeon und virtuosen Stimmen über die Kleinkunstbühnen der Schweiz. Die beiden Rockstars unter den Satirikerinnen erfanden ihr eigenes Genre, das «Heimatfilmtheater», eine Mischung aus Kabarett, Film, Theater und Musik. Knuth und Tucek stehen für lustvolle, theatrale, politische und musikalische Satire. Sie erzählen Geschichten und singen Lieder, die niemals so enden, wie das Publikum es erwarten würde. Was harmlos und freundlich beginnt, führt in den Abgrund. Denn es geht um nichts weniger als die Freiheit: Im Götterhimmel herrscht Weltuntergangsstimmung: Wohin treiben es die Bewohner des blauen Planeten noch miteinander? Die Freiheit wird zur Erde entsandt und versucht, zwischen Schuldenbergen, Konjunkturtalsohlen, Wellnessoasen, Konsumtempeln und privatrechtlichen Fernsehpsychiatrien sich selber wiered derzufinden. Die Stadt Sursee war lange ein durch und durch katholisches Pflaster. Die Industrialisierung, die Migration sowie das Mäzenatentum reformierter Zuzüger im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts ermöglichten aber, dass Sursee auch in diesem Bereich früh zum Zentrumsort wurde. Vor hundert Jahren war Sursee, wie ein Blick in die damaligen Volkszählungen zeigt, eine noch fast gänzlich vom Katholizismus geprägte Stadt. Der Anteil der Protestanten betrug 1910 geringe sechs Prozent. Somit waren rund 90 Prozent der ortsanwesenden, 2925-köpfigen Bevölkerung katholischen Glaubens, zumal sich damals neben einer jüdischen Familie noch keine Anhänger anderer Religionen in der Surenstadt niedergelassen hatten. Sechs Prozent – das waren immerhin vier Prozent mehr als 1870, bevor die relativ spät einsetzende Fabrikindus trialisierung in Sursee richtig in Schwung kam. Damals gab es in der Einwohnerschaft der Landstadt lediglich 33 Protestanten sowie eine fünfköpfige jüdische Familie – bei insgesamt 1887 Einwohnerinnen und Einwohnern. Nichtsdestotrotz: Das Bedürfnis nach einer eigenen Kirchgemeinde und später einer eigenen Kirche war da. 1897 gründeten sechs Familien die erste reformierte Kirchgemeinde. Die Konstitution einer auch sozio-kulturellen Institution war infolge der Zuwanderung aus protestantischen Kan- Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche • 21. Februar 2013 tonen in der ganzen Region Sursee zunehmend ein Bedürfnis. Bauern aus reformierten Gemeinden, insbesondere aber Fabrikchefs und -arbeiter aus Deutschland wünschten sich «ihre» Kirche auch vor Ort. 1898 stellte der evangelisch gläubige Besitzer der Uhrensteinfabrik (1885 erbautes Gebäude der Möbelfabrik Meier, wo heute die Überbauung Renggli steht), einen Fabriksaal für die Gottesdienste zur Verfügung. Gegen Miete und gegen die Unsicherheit, dass wegen der sich häufenden Besitzerwechsel ein neues Kirchenlokal gesucht werden musste. Vor hundert Jahren, 1912, realisierte die reformierte Kirchgemeinde deshalb den Bau eines eigenen Gotteshauses. Bei der Finanzierung halfen die Reformationskollekte sowie Graf August von Pourtàles, der damalige Besitzer des Schlosses Mauensee. Vier Vorträge zum Jubiläum Dass das Geld aber nicht für alles reichte, dass die Turmuhr beispielsweise nur auf den Kirchturm aufgemalt war – solche Details und historische Anekdoten dürften in der historischen Vortragsreihe «Konfessionsgeschichte(n). Wir glauben all’ an einen Gott» aufgefrischt werden. Der Verein «Historia Viva» organisiert aus Anlass des 100-Jahr-Jubiläums vier öffentliche Vorträge in der reformierten Kirche Sursee. Nahe und weite Perspektiven Die lokale und regionale Geschichte rollt am 6. März, um 20 Uhr, alt Stadt- archivar Stefan Röllin auf. Er referiert zum Thema «Eine evangelische Kirche inmitten einer katholischen Umgebung: Die ersten Jahrzehnte der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Sursee». Eine Woche später, am 13. März – die Vortragsreihe findet jeden Mittwochabend im März statt – haben die Organisatoren Samuel Budmiger und Konrad Rudolf Lienert die deutsche Historikerin Heike Bock eingeladen. Sie spricht zum Thema «Konfession als Identifikationsfaktor: Konversionen im frühneuzeitlichen Kanton Luzern». Heike Bock, die derzeit für die Deutsche Forschungsgesellschaft in Berlin tätig ist, kennt die Luzerner Verhältnisse gut – war sie doch Mitarbeiterin von Professor Thomas Maissen, der einige Jahre an der Universität Luzern lehrte, bis er an den Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Heidelberg berufen wurde. Auch Thomas Maissen reist extra für die Vortragsreihe nach Sursee. Er hält am 20. März, ebenfalls um 20 Uhr, ein Referat zum Thema «Zwei Konfessionen in der Eidgenossenschaft: Nachteile und Nutzen für die Entstehung der modernen Schweiz». Maissen ist ein profunder Kenner der Schweizergeschichte. Der vierte Vortragsabend widmet sich weiteren «Andersgläubigen»: «Konfessionen im Nahen Osten» sind das Thema von Professor Maurus Reinkowski von der Uni Basel, der am 27. März ebenfalls in der reformierten Kirche spricht. Andrea Willimann Wer sich am letzten Sonntagabend in der Klosterk i r c h e Sursee einfand, erlebte «Pas sion» in musikalischer Form, virtuos und mit grosser Leidenschaft Kompositionen für das Klavier interpretiert. Die in der Region bekannte Pianistin und Komponistin Susannah Snow – alias Sue Hess aus Beromünster – spielte vor einem begeisterten Publikum in der mit über 200 Kerzen erleuchteten Kirche. Der Luzerner Verleger Peter Schulz eröffnete in anregenden Worten seine Auslegung der Kompositionen und führte damit die Konzertbesucher Snow’s Gedankenwelt näher. Sein Vergleich mit dem leidenschaftlichen Schaffen des grossen Albert Schweitzer für das Heil der Menschen rückte die Arbeit der Komponistin auf ein verdientes, höchstes Niveau. Otto Schnyder las ausserdem Gedichte Snow’s, passend zur Passionszeit. Sein Vortrag der ausdrucksvollen Botschaften an diesem ersten Fastensonntag der Passionszeit bewegte die Anred wesenden sehr. Comix-Festival sucht Helfer «Die Welt steht Tropf» in Ruswil Luzern Über 4200 Hände haben das internationale Comix-Festival Fumetto in Luzern in den vergangenen 21 Jahren mit ehrenamtlicher Mitarbeit unterstützt. Auch dieses Jahr sucht Fumetto begeisterte Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen (Ausstellungsbetreuung, Bauarbeiten, Ticketverkauf u.ä.) sowie Übernachtungsmöglichkeiten für Künstler während der 22. Edition des Festivals vom 16. bis 24. März. Ehrenamtliche Helfer haben jetzt die Möglichkeit, sich für einen Einsatz zu melden und in die Welt des Festivals einzutauchen. Im Gegenzug können sie das Festival hautnah miterleben, die Welt des Comics und der Kunst erkunden und in Kontakt mit Künstlern treten. Belohnt wird der Einsatz zudem mit einem Festivalpass (freier Festivaleintritt in sämtliche Ausstellungen), einem offiziellen FestivalShirt, Food-Gutscheinen und einer red Einladung zum Helferfest. ruswil Das Theaterkabarett Birkenmeier gastiert im Tropfstei Interessierte Personen können sich auf der Auch Birkenmeiers sind dreissig Das Theaterkabarett Birkenmeier und Tropfstei sind zwei «Institutionen», wie sie nicht besser zueinander passen könnten, feiern doch beide dieses Jahr ihr Dreissigjähriges. Und wenn diese zwei aufeinandertreffen, muss, ja wird mit Sicherheit etwas Aussergewöhnliches und Einzigartiges entstehen. Auch die Birkenmeiers sind «Wiederholungstäter»: Wie praktisch alle Protagonisten des Jubiläumsprogramms sind sie das zweite Mal in Ruswil. Website www.fumetto.ch unter der Rubrik «Mithelfen» anmelden. Frühlingsbuchtipp für Wandervögel Neue Bücher «Wandern mit dem GA und dem Halbtaxabonnement. Bd. 4 Frühlingswanderungen» heisst der Titel eines neuen kartonierten Wanderführers, der im Basler ReinhardtVerlag just auf die beginnende Wandersaison erschienen ist. Die im 164-seitigen Buch vorgestellten zwanzig Frühlingstouren inspirieren, die neu erwachende Natur zu entdecken. Damit niemand kalte Füsse und unterkühlte Muskeln riskiert, sind die Wanderzeiten auf drei bis vier Stunden limitiert. Wie wärs also mit einer Wanderung im Jura, wo die sicheren Frühlingsboten, die Osterglocken, einen zauberhaften Teppich auslegen? Oder holen Sie die Lebensgeister lieber mit einer Promenade am Genfersee zurück? awi Das Jubiläumsprogramm zum 30-jährigen Bestehen des Tropfstei ist lanciert. An der zweiten Veranstaltung serviert das Thea terkabarett Birkenmeier dem Publikum des Ruswiler Kleinkunstveranstalters ein massgeschneidertes und exklusives Programm. Am Samstag, 2. März, ab 20 Uhr, sind die Geschwister Birkenmeier und ihr Theaterkabarett im Kulturraum am Märtplatz in Ruswil zu geniessen. Der Tropfstei hat seine Messlatte sehr hoch gelegt! Der Eröffnungs-Auftritt von Michael von der Heide mit seiner Band war ein spritziger und anregender Apéro. Der zweite Gang ist nun etwas nahrhafter, aber nicht minder aromatisch, um den kulinarischen Vergleich weiter zu bemühen. Turbospieler und Querdenker Rap, Lyrics, eine poetische Art, Politik zu reflektieren, alle Tabus brechend, völlig unbrachial, aber auf Messers Schneide, schräg sein und völlig aufrecht zugleich – all dies haben die Birkenmeiers schon vor vielen Jahren gemacht, lange bevor das Kabarett seine Erweiterung erfahren hat durch das, was die ganz jungen Kabarettisten heute machen. Sie sind es heute noch und waren es damals schon: Zwei hochbegabte Turbospieler, Querdenker und ambitiöse Künstler, aber absolut nicht ehrgeizig. Nie kopflos, sondern Theaterkabarett mit Köpfchen: Sibylle und Michael Birkenmeier. Die Geschwister sind sehr eigenwillig und auch erstaunlich entspannt, was gängige Karrierevorstellungen angeht. Sie kommen auch nach dreissig Jahren gerne überall hin, auch in den kleinen Tropfstei, denn sie sind arriviert, aber nicht irgendwo angekommen, wo sie nicht mehr zu haben sind. Diese Vorstellung ist besonders span- nend, denn sie wird nach Mass und nur für den 2. März von den beiden zusammengestellt. «Die Welt steht Tropf» – ein absolutes Must für Jung und Alt. Erleben Sie mit den Birkenmeiers, wie die Welt Tropf steht. Platzreservationen sind bei Brillen-Paradies Renggli, 041 495 30 01, oder auf tropfstei.ch zu Foto ZVG tätigen. Sollten Sie weiterführende Informationen zum Jubiläumsprogramm, rund um die Kleinkunst oder den Tropfstei suchen, werden Sie ebenfalls auf der Homepage fündig. Tropfstei freut sich auf einen nahrhaften und doch bekömmlichen Abend mit dem Theaterkabarett Birkenmeier. thomas Fahrni 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 13 Porträt Ohne «Gymi» geht die Mimi nie ins Bett Mimi Amrein Die Gymnastik-Pädagogin bewegt sich seit 38 jahren mit und für die Menschen und schätzt dies sehr Als Mimi Amrein als Turnleiterin einen Weiterbildungskurs besuchte, machte es Klick. «Gymnastik» hiess damals das Zauberwort, welches sie seither nicht mehr loslässt. Sie machte ihre Leidenschaft zum Beruf. Zu Hause an der Bahnhofstrasse spielte Hermina Monika Amrein damals in den Fünfzigerjahren viel und gerne mit den Nachbarskindern. «Vor allem die Mostistrasse war bei den manchmal bis zu 50 herumtollenden Kindern sehr beliebt.» Sie hätten gespielt und gespielt und geschwitzt und geschwitzt. Die Bewegung gefiel dem eher schüchternen Mädchen ausserordentlich. Vor allem in Gesellschaft der anderen Kinder. Aus dieser Zeit – Mimi Amrein besuchte gerade den Kindergarten – stammt auch ihr neuer Name. «Meine etwas jüngere Spielkameradin Gisela Bolliger konnte Hermina nicht aussprechen, sie nannte mich eines Tages einfach Mimi», erklärt die mittlerweile nur noch unter dieser Kurzform bekannte Surseerin. Das Schlüsselerlebnis in Luzern Bewegung und Geselligkeit begleitete die Sängerin des Spitalchors Sursee weiter durchs Leben. Trotz ihrer Schüchternheit überwand sie sich und wurde Mitglied im Turnverein. Dort fiel die nun bereits junge Frau «Nach dem ersten Tag war mir klar. Das will ich auch lernen.» Mimi Amrein durch ihre Begabung und besondere Freude an der Bewegung auf. Bald kletterte Mimi Amrein zur Leiterin auf. Nebenher absolvierte sie eine Lehre als Verkäuferin, obwohl sie gerne noch länger in die Schule gegangen wäre. Und dann kam das Schlüsselerlebnis. Als Leiterin des Turnvereins besuchte sie einen Ausbildungskurs in Luzern mit verschiedenen Diszipli- nen. Dort begegnete ihr Lisbeth Mandanis aus Luzern, die das Fach Gymnastik unterrichtete. «Nach dem ersten Tag war mir schon klar. Das will ich auch lernen», blickt Mimi Amrein noch immer mit leuchtenden Augen zurück. Gesagt, getan. Gegen Widerstände der Eltern, die aus dem Arbeitermilieu stammten und die Tochter fragten, ob sie nicht wie andere Mädchen einen «normalen» Beruf lernen könne, meldete sich Mimi Amrein für die dreijährige Ausbildung zur Gymnastik-Lehrerin an. Dieser exotische Beruf missfiel den Eltern, doch die Skepsis verflog wieder. Auch der Turnverein fand wenig Gefallen daran, musste sie doch ihren Posten als Leiterin bereits nach kurzer Zeit wieder abtreten. PorträtReihe Leidenschaft – wer hat eine Besondere? Porträtreihe 2013 Nach den Vereinsporträts 2012 besuchen die Redaktoren und Autoren dieser Zeitung 2013 Menschen in der Region, die eine besondere Leidenschaft besitzen. Den Kleintierchirurgen, der seine Freizeit den Vespas und der mechanischen Werkstatt widmet; den Rentner, der mit seiner Taubenzucht international Preise abräumt; den Nationalrat, der es im Jodelgesang zur absoluten Perfektion gebracht hat. Kennen Sie auch Persönlichkeiten in der Region Sursee mit einer ganz besonderen Leidenschaft? Hinweise sind sehr willkommen (bitte an: redaktion@surseerwoche.ch). awi Die Leidenschaft wurde ihr Beruf Mimi Amrein fand ihre Berufung und folgte ihr geradeaus. «Der Kontakt zu den Menschen gefällt mir ausserordentlich. Ich wäre unglücklich, wenn ich alleine im Büro arbeiten müsste.» Auch die Vermittlung ihres Wissens und Könnens gefiel und gefällt ihr. «Ohne aber missionarisch zu werden», betont Mimi Amrein. Und natürlich das viele Bewegen. «Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht», freut sie sich. Ein Burnout drohe ihr sicher nie, zu innig mag sie ihren Beruf, zu gerne bewegt sie sich mit ihren Kunden im Gymnastikraum vor dem Spiegel. Am 17. Februar 1975 eröffnete die damals 25-jährige Mimi Amrein an der Badstrasse in Sursee ein Gymnastikstudio. Die Eltern halfen ihr tatkräftig mit und verteilten mit der Tochter Werbeflyer in Sursee. Nach einem Jahr wechselte sie zum Untertor und blieb diesem Standort bis kurz vor der Jahrtausendwende treu. Seither unterrichtet sie ihre Kunden an der Zellgrundstrasse. Mit Mitarbeiterinnen. Spielerischer als im Fitness Gymnastik setze sich im Unterschied zu Fitness mehr mit dem eigenen Körper auseinander. «Bei uns geht es spielerischer zu und her», beschreibt es Mimi Amrein. Manche Übungungen würden keine grosse Bewegungen erfordern, seien aber «chnorzig». Ob liegend, kniend, sitzend, bäuchlings oder rücklings, die Bodenübungen haben es ihr angetan. «Ich bin ein bisschen bodensüchtig, vielleicht wegen der Erdanziehung», erklärt sie. Mimi Amrein jongliert seit 38 Jahren mit ihren Kunden im Gymnastikkeller, zuerst kurze Zeit an der Badstrasse, von 1975 bis zur Jahrtausendwende beim Untertor und seither an der Zellgrundstrasse. Foto Thomas Stillhart Die Mimigirls sind über 80 Klar hätte Mimi Amrein im Verlaufe ihres Lebens mal etwas anderes als Gymnastik versuchen können, doch sie hätte sich dazu zwingen müssen. «Die Gymnastik kann man immer weiterentwickeln», ist sie überzeugt. Zum Staunen bringen sie die vielen treuen Kunden, die die Übungen immer mitmachen. Die ältesten sind über 80 Jahre alt und nennen sich Mimigirls. Versucht hat sie übrigens, Einzelunterricht zu erteilen. Doch lange hat die gesellige dies nicht ausgehalten. Im Vergleich zu früher strömen dank des Aufkommens von Pilates immer mehr Männer in ihr Studio. Die Gymnastik ist attraktiver geworden, bilanziert Mimi Amrein. Dass sie seit fünf Jahren mit einem künstlichen Hüftgelenk lebt, merkt kaum jemand. «Auf der operierten Seite fühle ich mich sogar beweglicher», meint sie und steht noch jeden Tag im Gymnastikraum. Krimis mag Mimi Amrein übrigens nicht besonders. Thomas Stillhart Anzeige Aktionen der Woche 08/2013 Dienstag, 19. Februar, bis Samstag, 23. Februar 2013, solange Vorrat 1/2 Preis per 100 g 1.25 statt 2.50 4. 95 Coop Naturafarm Schweinshals, geräuchert, ca. 600 g in Selbstbedienung 25% Rabatt statt 6.80 per 100 g 1.10 <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDUxtwAA1vHC8g8AAAA=</wm> Äpfel Gala, Klasse 1, mild bis süsslich, Schweiz, Tragtasche à 2 kg (1 kg = 2.48) <wm>10CFWMuw7DMAwDv0gG9YrlaiyyBRmC7FqKzv3_qXa3DgQI3JHHkd7wy3M_7_1KBpuRsluPDEyiI0288egJ4RCwPiY2GRL48yk2INBrOQQhjmInm30rVyvW9VBrDWmf1_sLikdUWoAAAAA=</wm> 1/2 statt 2.20 Coop Naturafarm Schweinskoteletts, Schweiz, 2 Stück mager, 2 Stück vom Hals in Selbstbedienung Preis 25% Rabatt 2.95 statt 3.95 Kartoffeln, festkochend, grüne Linie, Schweiz, Tragtasche à 2,5 kg (1 kg = 1.18) gebot Das Aanus der . ng Werbu UnsereWoche 21. Februar 2013 14 Surseer Woche Trienger Woche Sempacher Woche Wochenzeitung für IHRE GEMEINDE, STADT und REGION gans gut fragen an den «kopf dER WOCHE» Patrick Illi Frühlingserwachen beim Zähneputzen Die Sonne geht wieder vor 7.30 Uhr auf und strahlt Mensch, Tier und Pflanzen an. Die Autoscheiben gefrieren weit weniger über Nacht, das Kratzen macht Pause. Auch in der Region künden die ersten blühenden Wiedechätzli den embryonalen Frühling an. Die Fasnacht hat ihren Auftrag erfüllt und schob die kalte Jahreszeit zwar noch zaghaft, aber lautstark beiseite. Landauf, landab haben wir nämlich die Schneeflocken satt. Gans gut finde ich, dass der Lenz langsam in unseren Landen landet. Endlich wieder morgendliches Vogelgezwitscher und Tageslicht beim Zähneputzen. Kommandant Regiowehr Triengen, 40, verheiratet, drei Kinder Was hat Sie in den vergangenen Tagen speziell gefreut? An der Agathafeier dürfen wir neue Frauen und Männer in der Regiowehr begrüssen. Es freut mich, dass sie sich für die Sicherheit in der Gemeinde Triengen einsetzen. Ich hoffe, es gibt noch mehr davon … Über was haben Sie kürzlich herzhaft gelacht? Mein Sohn Gabriel (4) hat mir erklärt, dass er nebst Landwirt und Feuerwehrkommandant gerne noch als Sheriff arbeiten möchte. Worüber haben Sie sich geärgert? Die vielen Konfetti, welche so wunderbar auf der nassen Strasse und auf dem Trottoir kleben. Worauf sind Sie stolz? Auf meine Familie. Sie unterstützt mich jederzeit und hat grosses Verständnis, auch wenn ich bei einem Feuerwehralarm plötzlich weg bin. Natürlich nicht zu vergessen, die gut funktionierende Regiowehr Triengen. Welches Kompliment an Sie hat Ihnen am besten gefallen? Nach einem Feuerwehreinsatz sehe ich oft dankbare Gesichter. Das sagt mehr als Worte. Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Region? Im Feuerwehrmagazin ... Sonst bin ich sehr gerne in unserem Garten. Was würden Sie in der Region Sursee gerne ändern? Da gibt es einiges. Schön wäre, wenn der Trienger Ortsteil Wilihof an den öffentlichen Verkehr angeschlossen werden könnte. Wenn Sie noch einen Fünfliber hätten, was würden Sie damit kaufen? In Winikon würde ich bei Andrea und Beat Leupi eine Natura-BeefWurst kaufen. gans schlecht KonfettiMatsch Vo r s i c h t i g habe ich letzten Freitag jede Flosse vor die andere gesetzt, als ich durch die Surseer Altstadt watschelte. Wäh, war das gruusig! Auf allen Gehwegen lag Matsch aus Eis, Konfetti, Sägemehl, Biersauce, Orangenmus, Zigarettenstummel, Kotze. Eine Zumutung! Als mir dann noch das Säckli aus der Bäckerei zu Boden fiel und ich es aufheben musste, überkam es mich fast. Ich entsorgte das gekaufte Weggli im nächsten Kübel. Lieber Werkdienst, weshalb musste die Reinigung bis Montag warten? Aus Unflexibilität? Mit welchem Promi aus der Region oder aus dem Kanton möchten Sie ausgehen? Und mit wem auf keinen Fall? Gerne würde ich mit Emil Steinberger ausgehen. Ich bin ein grosser Fan von ihm. Sein Humor gefällt mir sehr! Es gibt niemanden, mit dem ich auf keinen Fall ausgehen möchte. Was lesen Sie in dieser Zeitung am liebsten? Ich lese mit grossem Interesse die ganze Zeitung. Besonders gefallen mir Beiträge von Vereinen und engagierten Personen. Idylle am Sempachersee bei Sursee mit Blick auf Gamma-Inseli und Alpenkette. Leserfoto Jonas Wyss, Schenkon BRIEFKASTEN Mehr Herzlichkeit an der WM in Schladming Auf dem Podest stehen drei Skifahrer, die ihre Medaillen hart erkämpfen mussten. Dann überbringt ein älterer Herr mit saurer Miene die Medaillen und hängt sie emotionslos um den Hals der Gewinner, wie bei einer Tombola-Preis-Übergabe. Ich könnte mir vorstellen, dass die Skifahrer lieber von einer netten, hübschen Frau und die Skifahrerinnen lieber von einem netten, feschen Kerl auf dem Sockel die Medaillen empfangen würden. Ich glaube, auch die Zuschauer würden Werner Gilli, geuensee sich freuen. Die Trienger Fasnacht lebt! In Triengen war früher am Güdisdienstag nach dem Fasnachtsumzug im «Rössli» jeweils jeder Stuhl besetzt. Glücklich, wer einen freien Platz ergatterte. In den letzten Jahren änderte sich dies schleichend, aber stetig: Keine Guug genmusiken mehr, und was schlimmer war: Keine Toggali, kein Intrigieren. Die urchige Fasnacht im «Rössli» siechte; gegen 22 Uhr leerte sich das Restaurant. Fasnacht bedeutete noch die im Disco- und Bar-Stil durchgeführte Uslompete im Trienger Forum. Zwar gut besucht von sehr jungen Leuten. Aber auch sehr laut. In diesem Jahr gab es für mich einen Lichtblick. Eine Familiengruppe aus Schlierbach gab im «Rössli» am Güdisdienstag einen überraschenden Auftritt. Jugendliche spielten Pauke und Schlagzeug, ihre Väter Trompete oder Bass, Frauen sangen und führten eine Modeschau vor. Melodien aus Musicals und andere aktuelle Songs gehörten zu ihrem Repertoire. Dies alles in einer Lautstärke, die in einem geschlossenen Raum angemessen war. «Zugabe!», forderte das begeisterte Publikum. Nachdem sich die Schlierbacher Gruppe für einen weiteren Auftritt in Wetzwil verabschiedet hatte, dauerte es nicht lange, und es kam die nächste Überraschung: Die Fasnachtsmusik «Sürpris» aus Hildisrieden. Sieben Frauen mit Saxofon, Klarinette, Horn, Schlagzeug und Pauke. Sie gaben eine Show mit Evergreens, die zum Mitsingen und Mitschaukeln animierten. Ich sah bei den verbliebenen Gästen nur fröhliche und zufriedene Gesichter. Nach diesen beiden Auftritten ist für mich klar: Die Trienger Fasnacht lebt und entwickelt neue Formen. Dieses Jahr ging ich zufrieden und voller Freude gegen Mitternacht nach Hause. Hoffentlich formieren sich an der Fasnacht 2014 noch mehr Kleingruppen, welche die Beizenfasnacht wieder beleben. Peter Willimann, Triengen Initiative verbietet goldene Fallschirme Der Wirtschaftsverband Economie suisse gibt über acht Millionen Franken aus, um uns glauben zu machen, dass der Gegenvorschlag die Abzockerei wirksamer bekämpfe als die Abzockerinitiative. Auf www.parlament.ch hat der Bund einen Vergleich von Initiative und Gegenvorschlag aufgeschaltet. Die beiden Vorlagen unterscheiden sich in einem wichtigen Punkt: Die Initiative verbietet Abgangsentschädigungen (goldene Fallschirme) und Prämien bei Firmenkäufen oder -verkäufen an Verwaltungsrats- und Geschäftleitungsmitglieder explizit. Der Gegenvorschlag nicht. Deshalb stimme ich mit Überzeugung für die Initiative. Mario Gsell, Kaltbach falls die Regelung der Stimmrechtsvertretung. Diese soll erleichtert oder elektronisch durchgeführt werden können. Es gab zahlreiche Versammlungen in der Vergangenheit, bei denen der Verwaltungsrat eh schon mehr als 50 Prozent der Stimmen vertrat (siehe UBS). Auch mit dem Gegenvorschlag kann die Abzockerei, die verantwortungsund charakterlose Geschäftsbesorgung auf der obersten Ebene nicht gänzlich verhindert werden, sie setzt jedoch engere Grenzen und weniger Schlupflöcher als die Initiative. Deshalb bevorzuge ich den Gegenvorschlag. Rosy Schmid, Hildisrieden Nägel mit Köpfen statt Augenwischerei! Dass nur ein Ja zur Initiative dem schamlosen «Raubrittertum» Einhalt gebieten kann, sei nachstehend dargelegt: • Vorauszahlungen und Abgangsent- sicht, das Initiativkomitee mürbe zu machen und zum Rückzug des Begehrens zu bewegen. Allein dieses Verhalten der Mehrheit unserer «Volksvertreter» und die Millionenkampagne der Economiesuisse verdienen als Antwort ein deutliches Ja zur Initiative. Fazit: Das «normale» Volk hat von den unethischen Millionenbezügen der «Abzockergilde» und deren unverantwortlichem Verhalten genug und will endlich Taten sehen, statt sich mit leeren Versprechungen abspeisen zu lasRobert Furrer, Oberkirch sen! in Zukunft möglich sein. Wo Bauland nicht überbaut wird, muss es jedoch wieder ausgezont werden. Und das Wichtigste: Wenn wir die Zersiedelung jetzt eindämmen, erhalten wir den folgenden Generationen den Entwicklungsspielraum, den wir ihnen schulden. Meine Empfehlung: Ja zum revidierten Raumplanungsgesetz. Lukas Huber, Raumplaner, Raumplanung und Immobilienpreise Die gegenwärtige Diskussion zum neuen Familienartikel droht in eine Diskussion nach der richtigen Familienform auszuarten. Dabei wird die Realität oft ausgeblendet. Heute gibt es neben der Familie mit der Aufgabenteilung «Mann berufstätig/Frau daheim als Mutter und Hausfrau» noch sehr viele andere Familienformen und Aufgabenteilungen, welche alle ihre Berechtigung haben. Dabei können längst nicht alle Eltern, längst nicht alle Alleinerziehende auf ein Umfeld zählen, das ihnen hilft, Familie und Beruf ohne grössere Schwierigkeiten zu vereinbaren. Und es ist Rea lität, dass viele Frauen auch als Mutter berufstätig bleiben, beziehungsweise nach einer kurzen Zeit als Familienfrau wieder in die Berufswelt zurückkehren wollen oder müssen. Dies ist auch sinnvoll, weisen doch heute Frauen wie Männer Berufsausbildungen oder Studienabschlüsse aus, mit welchen sie unserer Gesellschaft als Berufsleute dienen können. Unsere Gesellschaft muss all diesen Familien darum ihrerseits Unterstützung bieten, indem sie gute Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht. Wenn auch in meinem persönlichen Umfeld das Modell «Grosseltern-Urgrosi-Tanten-Onkel-Gotten-Göttis-Nachbarn» bestens funktioniert, so weiss ich, dass viele Familien, viele Mütter und Väter, auf gute ausserfamiliäre Angebote zur Kinderbetreuung angewiesen sind. Darum unterstütze ich am 3. März den Bundesbeschluss über die Familienpolitik und stimme ihm überzeugt zu. Heidi Frey-Neuenschwander, Das revidierte Raumplanungsgesetz (RPG) enthält keine völlig neuen Regelungen, sondern präzisiert die bestehenden Grundsätze der Raumplanung. Art. 5 RPG fordert bereits heute einen angemessenen Ausgleich von Planungsvor- und Planungsnachteilen. In der Praxis bezahlen jedoch meistens die Gemeinden die Planungskosten, Robert Furrer die Haupterschliessung, Schulhauserweiterungen und so weiter, während wenige Grundeigentümer über Nacht reich werden. Auszonungen dagegen werden voll entschädigt. Einige Profiteure spekulieren auf steigende Baulandpreise und horten ihr Eigentum. In Zentrumsgebieten mit hoher Nachfrage ist kaum mehr Bauland verfügbar, weshalb die Wohnkosten steigen. In Landgemeinden führt die Baulandhortung dagegen zu Siedlungslücken und schlecht ausgelasteten Infrastrukturen (zum Beispiel Abwasserleitungen) – und somit zu höheren Kosten für alle Bauwilligen. Mit der RPG-Revision werden falsche Anreize eliminiert. Die Spekulation mit dem kostbaren Gut Boden wird weniger interessant, so dass vor Jahren eingezontes Bauland eher auf den Markt kommt. Bestehende Infrastrukturen können besser genutzt werden, so dass die Unterhaltskosten sinken. Einzonungen werden bei Bedarf auch «Das ‘normale’ Volk hat von den unethischen Millionenbezügen der ‘Abzockergilde’ genug.» Abzockerei wirkungsvoll verhindern – aber wie? Niemand will Abzocker – aber welcher Weg führt dorthin? Die Minder-Initiative hat einen sehr wichtigen Schritt eingeleitet. Der detaillierte Gegenvorschlag schreibt nebst Kompetenzen der Aktionäre zu Gehältern und Bezügen der Führungsgremien und deren Nahestehenden auch die Möglichkeiten von elektronischer Abstimmung und Rückforderungen von unrechtmässigen Bezügen fest. Wichtig scheint mir eben- schädigungen sind nur bei der Initiative explizit verboten, beim Gegenvorschlag aber weiterhin möglich. Nur so werden also katastrophale Fehlentscheidungen wie etwa bei der UBS oder Vorschusslorbeeren wie zum Beispiel bei der Swissair (Mario Corti kassierte 12,5 Millionen Franken für 7,5 Monate Arbeit!) künftig ausgeschlossen. • Strafbestimmungen bei Zuwiderhandlungen fehlen im Gegenvorschlag gänzlich, sind aber in der Initiative klar vorgesehen. • Nur das Festhalten in der Bundesverfassung gewährleistet eine dauerhafte wirksame Regelung der bis anhin «legalisierten Gaunerei» in den Teppich etagen; der gesetzliche Gegenvorschlag kann hingegen vom Parlament jederzeit wieder verwässert werden. • Für das Ausarbeiten des schwachen Gegenvorschlags brauchte das Parlament fünf Jahre – wohl mit der Ab- Präsident CVP Wauwil, Wauwil Es braucht den Familienartikel Kantonsrätin, Sempach 15 STADT SURSEE 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche Bevorzugung bringt Zeitplan durcheinander Parkplatzgebühren-Reglement Vertiefte Abklärungen beim Kanton könnten auch die autofreie Altstadt verzögern Beim Kanton ist man noch immer am Abklären, ob die Bevorzugung der Altstadtbewohner im geänderten ParkplatzgebührenReglement umsetzbar ist. Dadurch droht auch der Zeitplan für die Einführung der autofreien Altstadt ins Wanken zu geraten. vom Dezember war davon die Rede, dass der Regierungsrat kaum vor Feb ruar 2013 einen Beschluss fällen werde. Ursprünglich war die Einführung des geänderten Reglements im Frühling 2013 vorgesehen. Jetzt ist es schon mehr als ein halbes Jahr her, seit die Stadt mit den Altstadtwirten in Sachen autofreies Städtli nach zähen Verhandlungen einen Kompromiss fand: Ein Wochenendfahrverbot nur noch während der Sommermonate und ausserhalb der Ladenöffnungszeiten. Dieses sollte mit dem Abschluss der zweiten Etappe der Altstadtsanierung, also Anfang Mai 2014, eingeführt werden. Und es war angedacht, seine Anstösserbevorzugung im Anschluss an die Änderung des Parkplatzgebühren-Reglementes (24-Stunden-Bewirtschaftung) zu regeln. Volksentscheid umsetzen Momentan deutet vieles darauf hin, dass sich der Terminplan noch weiter verzögert. «Es gab beim Kanton Stimmen, die sich kritisch zur Frage äus serten, ob die Bewohnerbevorzugung in dieser Form wirklich umsetzbar sei», lässt Bauvorsteher Bruno Bucher auf Anfrage dieser Zeitung durchblicken. Auf der anderen Seite gelte es den demokratischen Entscheid der Gemeindeversammlung umzusetzen. Ins gleiche Horn stösst Stadtschreiber Godi Marbach: «Wir sind nach wie vor klar der Auffassung, dass der Beschluss der Gemeindeversammlung grundsätzlich umsetzbar ist.» Problematische Privilegierung Letzteres droht nun den Zeitplan gehörig ins Wanken zu bringen. Denn im Oktober beschloss die ausserordentliche Gemeindeversammlung bei der Genehmigung des geänderten Parkplatzgebühren-Reglementes auf Antrag des Quartiervereins Altstadt die zusätzliche Bestimmung, dass das Parkieren in der Altstadt während der Nacht ausschliesslich Bewohnern vorbehalten sein soll. Schon an dieser Versammlung wies Stadtschreiber Godi Marbach darauf hin, dass eine solche Bevorzugungsklausel nicht unproblematisch sein könnte und deren Rechtmässigkeit jedenfalls beim Kanton vertieft abzuklären sei. In einer Stadtratsnachricht Rechtssicherheit tut Not Laut Marbach hat die Stellungnahme der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur Fragen bezüglich Beschilderung und Ahndung von Verstös sen bei der Bewohnerbevorzugung aufgezeigt. «Die Version des Stadtrates, die ja schon eine gewisse Privilegierung der Bewohner vorgesehen hatte, wäre kein Problem gewesen. Bei den vertieften Abklärungen geht es lediglich um die von der Versammlung beschlossene verschärfte Bestimmung», betont Marbach. Bevor diesbezüglich keine Rechtssicherheit herrsche, könne auch keine erneute Publikation der Anordnung über die verkehrsfreie Altstadt gemäss dem verhandelten Kompromiss erfolgen. Umzonung von der Regierung genehmigt Leopoldstrasse Der Regierungsrat genehmigte mit Entscheid vom 22. Januar die an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012 beschlossene Änderung des Zonenplans bezüglich Grundstück Nr. 1709, Leopoldstrasse, sowie des Bau- und Zonenreglements der Stadt Sursee. Damit steht der Planung des Wohn- und Geschäftshauses mit Park+Rail-Parkhaus durch die Anliker AG nichts PD/Dz mehr entgegen. Jugendliche nutzen «Wuchenänd-Sport» in Sursee nicht, Kinder aber schon. Seite 17 Saubere Abklärung unabdingbar Wie der Abteilungsleiter Verkehrstechnik bei der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, Andreas Heller, auf Anfrage betont, muss das geänderte Parkplatzgebühren-Reglement im Kantonsblatt publiziert werden. Dabei gebe es wie bei jeder Allgemeinverfügung einen gros sen Kreis von Personen, die dagegen den Rechtsweg beschreiten könnten. «Aus rechtlicher Sicht stellt sich die Frage, ob es möglich ist, in einer Allgemeinverfügung eine sehr beschränkte Personengruppe zu bevorzugen», führt Heller aus. Dies gelte es vor einer Publikation des geänderten Reglements auf alle Fälle sehr sauber abzuklären, «damit wir am Ende nicht auf dem falschen Fuss erwischt werden». Ob die von der Gemeindeversammlung beschlossene Bestimmung, dass nachts in der Surseer Altstadt nur noch Bewohner parkieren dürfen, rechtlich umsetzbar ist, wird derzeit beim Kanton vertieft abgeklärt. Foto Daniel Zumbühl Offizielle Mitteilung Elektronische Augen halten Einzug Stadtrat Die Stadt Sursee führt auf drei Schulhausarealen die Videoüberwachung ein Nun bedient sich auch die Stadt Sursee zur Hebung der öffentlichen Sicherheit des Mittels der Videoüberwachung. Betroffen sind Schulhausareale. Die Videoüberwachung dient dem Schutz der Öffentlichkeit und Sicherheit. Sie bezweckt die Verhinderung beziehungsweise Ahndung von strafbaren Handlungen, insbesondere bei Vandalismus, Sachbeschädigungen, Diebstählen und so weiter. Gemäss dem kantonalen Gesetz über die Videoüberwachung vom 20. Juni 2011 ist für die Anordnung von Videoüber- wachungen der Stadtrat zuständig. Als Koordinations- und Ansprechstelle für Videoüberwachungen hat der Stadtrat den Bereich Öffentliche Sicherheit bestimmt. Die Standorte der Videoüberwachung sind an allgemein zugänglichen Orten: •S chulanlage Neu St. Georg (NSG): zwei Kameras beim Veloabstellplatz •S chulanlage Alt St. Georg (ASG): drei Kameras beim Veloabstellplatz Turnhallen •S chulanlage Georgette (GEO): drei Kameras beim Haupteingang, eine Kamera beim Eingang Seite Neu St. Reklame Der neue Audi A3 Sportback. Grosser Auftritt dank charakterstarker Eigenständigkeit: Seine 5 Türen, die noch dynamischere Linienführung, die intuitive Technologie für maximale Bedienerfreundlichkeit, seine vernetzte Mobilität für Komfort unterwegs, die optimierte Effizienz für weniger Verbrauch und seine kraftvollen Motorvarianten machen den neuen Audi A3 Sportback zum rundum überzeugenden Objekt der Begierde. 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Sollte dabei herauskommen, dass diese nicht umsetzbar ist, wäre gemäss Marbach zu prüfen, ob allenfalls der unbestrittene Grossteil des Parkplatzgebühren-Reglements vorzeitig in Rechtskraft erlassen werden könnte. «Für den umstrittenen Teil müsste dann zusammen mit dem Quartierverein Altstadt eine andere Lösung gefunden werden, die dann wieder vom Kanton zu legitimieren und anschliessend von der Gemeindeversammlung erneut zu genehmigen wäre.» In diesem Fall dürfte es für eine koordinierte Einführung der verkehrsfreien Altstadt mit dem Parkplatzgebühren-Reglement allerdings ziemlich Daniel Zumbühl eng werden. Georg, vier Kameras beim Veloabstellplatz Es sind nur die Standorte mit Videoüberwachungsinstallationen aufgelistet, die von der Stadt Sursee betrieben werden. Videoüberwachungen von Privatgrundeigentümern sind nicht Gegenstand dieser Publikation. Die Objekte sind entsprechend gekennzeichnet. Daten nach einer Woche gelöscht Das Video- und Bildmaterial wird mit fix montierten Kameras aufgezeichnet und gespeichert. Die Aufzeichnung erfolgt nur im Alarmzustand, das heisst, nur wenn eine Bewegung im entsprechend gekennzeichneten Gebiet stattfindet. Das Video- und Bildmaterial wird jeweils sieben Tage aufbewahrt, anschliessend werden die Daten gelöscht. Die Auswertung erfolgt im Bedarfsfall ausschliesslich durch das verantwortliche Organ beziehungsweise durch die zuständigen Hauswarte der Schulanlagen. Weitere Personen haben keinen Zugriff auf die Gerätschaften oder Einsicht in die Aufzeichnungen. Der Stadtrat ist überzeugt, mit dieser Massnahme zum Wohlbefinden der Surseer Bevölkerung beitragen zu PD können. Stadt Sursee 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 17 Für Kinder top, für Jugendliche flop «Wuchenänd-Sport» Durchschnittlich 20 Kinder bewegen sich alle zwei Wochen Sonntags in der Turnhalle Ende Oktober 2012 führte die Fachstelle Jugend und Freizeit in Sursee das Angebot «WuchenändSport» ein. Während jenes für die Jugendlichen mangels Nachfrage schon im letzten Dezember wieder eingestellt wurde, floriert jenes für die Kinder. Jugendvereine sind eingeladen Interkultureller Sporttag Am Samstag, 9. März, sind alle Jugendvereine der Region Sursee in die Turnhalle St. Georg zu einem interkulturellen Sporttag eingeladen. Als Nachfolgeprojekt von «Midnight Fever Sursee», das mangels Nachfrage wieder abgebrochen worden war, lancierte die Fachstelle Jugend und Freizeit (Fajf) Ende Oktober 2012 mit «Wuchenänd-Sport Sursee» ein neues Angebot, das nicht nur Jugendliche, sondern auch Kinder ansprechen sollte – mit dem Ziel, ihnen einen sportlichen Freiraum zu ermöglichen, in welchem sie sich nach ihren Bedürfnissen betätigen können. So trafen sich alternierend alle zwei Wochen am Samstagabend Jugendliche und am Sonntagmittag Kinder in der Turnhalle Mensa beziehungsweise in der Turnhalle Kotten zu sportlicher Betätigung. Angebot wird ausgewertet Bereits im letzten Dezember wurde das Angebot für die Jugendlichen jedoch wieder eingestellt. «Es fand einfach zu wenig Anklang», sagt FajfLeiter Urs Vögelin auf Anfrage. Man werde indessen im kommenden März und April mit je einer Einzelveranstaltung noch einmal einen Versuch Durchschnittlich um die 20 Kinder beteiligen sich alle zwei Wochen am Angebot «Wuchenänd-Sport». starten. Ganz anders sieht die Situa tion bei den Kindern aus. Laut Vögelin kommt das Angebot sehr gut an: «Jeweils um die 20 Kinder treffen sich im Durchschnitt zum Sport.» Das Angebot laufe nun bis Anfang Mai weiter, werde dann ausgewertet und je nach Ergebnis ab Herbst 2013 wei- Foto zvg tergeführt. «Im Moment stehen die Zeichen für eine Weiterführung gut», lässt Vögelin durchblicken. Daniel Zumbühl Am Nachmittag messen sich aus sechs bis zehn Personen im Alter zwischen zwölf und 25 Jahren bestehende Gruppen in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen. Abends findet die Preisverleihung mit anschliessender Party im Jugendzentrum statt. Für das leibliche Wohl sorgen diverse Verpflegungsstände mit Leckereien aus verschiedenen Ländern. Zusammen mit den Vereinen Tamilmandram und Shoqëria Freundschaft Sursee organisiert die Fachstelle Jugend und Freizeit dieses Angebot – laut Medienmitteilung «um die Arbeit der Vereine zu würdigen, ihnen die Möglichkeit zum Austausch und zur Begegnung zu bieten und nicht zuletzt, um Spass RED zu haben». Für weitere Infos oder Anmeldungen zur Teilnahme: tobias.bauer@fajf.ch. Schulen heizen umweltfreundlich Vier neue Schützen begrüsst Kotten EWL erstellte Wärmezentrale An ihrer Vereinsversammlung freuten sich die Pistolenschützen Sursee über einen erfreulichen Rechnungsabschluss, vier neue Mitglieder und einen neuen Wanderpreis. Für 1,7 Millionen Franken errichtete die Ewl Energie Wasser Luzern in Sursee eine neue Wärmezentrale. Diese versorgt die Schulanlagen im Gebiet Kotten mit umweltfreundlicher Wärme aus einer Holzschnitzelanlage. Umweltfreundlich und energieeffizient werden die Klassenzimmer der Primarschule Kotten und der Berufsbildungszentren Wirtschaft, Informatik und Technik sowie Gesundheit und Soziales seit einigen Wochen beheizt. Im Auftrag der Stadt Sursee und des Kantons Luzern hat die Ewl Energie Wasser Luzern für die Gebäude eine Holzschnitzel-Wärmezentrale und ein Wärmenetz errichtet. 80 Prozent des Wärmebedarfs werden um- weltfreundlich mit Holzschnitzel aus der Region erzeugt. In Zeiten mit Spitzenlast kommt ein zusätzlicher Kessel mit Heizöl zum Einsatz. Mit der neuen Wärmezentrale werden 260 Tonnen CO2 und 100’000 Liter Heizöl eingespart. 2011 hatte die Ewl den Auftrag der Stadt Sursee und des Kantons Luzern aufgrund ihres ökonomischen und ökologischen Konzepts erhalten. Im Rahmen eines Contracting investierte die Ewl rund 1,7 Millionen Franken in das Projekt und betreut künftig den laufenden Betrieb der Wärmezentrale. Diese hat eine Leistung von 800 Kilowatt, was dem Verbrauch von zirka 185 Haushalten entspricht. An das leistungsfähige Netz können noch weitere RED Kunden angeschlossen werden. Von links: Hans Schmid, Thomas Bachmann (beide Stadt Sursee), Stephan Barth (Kanton Luzern), Markus Keiser und Marc Morand (beide Ewl). Foto zvg Pistolenschützen Sursee 32 Mitglieder an Vereinsversammlung Am letzten Freitag trafen sich 32 Mitglieder der Pistolenschützen zur Vereinsversammlung. Unter anderem nahmen sie davon Kenntnis, dass es weniger Schiessanlässe, vor allem aus serhalb des Kantons Luzern, zu besuchen gab. Die Anlässe im Kanton und angrenzende Gruppenschiessen bei befreundeten Vereinen konnten die Pistolenschützen sowohl teilnehmerwie resultatmässig erfolgreich besuchen. Ein wichtiger Anlass im Vereinsleben der Schützen ist die jährliche Gruppenmeisterschaft, zuerst auf kantonaler, anschliessend für qualifizierte Gruppen auf eidgenössischer Ebene. Leider schied die Surseer Gruppe vor dem eidgenössischen Final aus. Auch die schweizerische Sektionsmeisterschaft auf 25 und 50 Metern lief nicht zur Zufriedenheit. Auf keine Distanz konnten die Surseer Schützen sich im Final beweisen. Zu bemerken ist, dass sie aufgrund der letztjährigen Erfolge in eine höhere Kategorie aufsteigen mussten. Dies bedingt, dass mehr Pflichtresultate bei stärkeren Vereinen gezählt werden müssen. Die Sieger (von links): Thomas Wigger, Anton Egli und Josef Rust (auch mit Jahrgang 1933 noch ein treffsicheres Mitglied). Foto zvg Burgschiessen, welches diesbezüglich immer erfolgreich abgeschlossen hatte, nicht mehr durchgeführt wird. Kassierin Silvia Fischer hatte jedoch das Ganze im Griff und durfte einen erfreulichen finanziellen Zuwachs bekannt geben. Die Vereinsversammlung konnte vier neue Schützen begrüssen: David Estermann (Gunzwil), Albert Meyenberg (Sursee), Erwin Peter (Wauwil) und Oliver Roos (Sursee). Punkte sammeln. Der von Othmar Fläcklin (Sursee) und Stefan Theiler (Beromünster) vor einigen Jahren gespendete Wanderpreis geht definitiv an ihn. Atty Schüpfer und Guido Schöpfer spendeten einen neuen Wanderpreis, was mit einem grossen ApRED plaus verdankt wurde. Intakte Finanzen Gespannt waren alle auf das Abschneiden der Finanzen, nachdem das Anton Egli behält Wanderpreis Spannend ist jeweils die Jahreskonkurrenz. Von neun Schiessanlässen müssen mindestens sechs geschossen werden. Dieses Jahr konnte Anton Egli (Beromünster) wieder am meisten Rangliste der Jahreskonkurrenz 2012: 1. Rang: Anton Egli (Beromünster), 671.78 Punkte. 2. Thomas Wigger (Geuensee), 665.11. 3. Josef Rust (Schlierbach), 658.89. 4. Hans Fischer (Triengen), 648.00, gleichzeitig Wappenscheibengewinner. 5. Othmar Fläcklin (Sursee), 647.56. 6. Josef Dubach (Sursee), 640.78. 7. Karl Iseli (Geuensee), 638.67. 8. Beni Stocker (Beromünster), 637.89. 9. Hansruedi Lüthi (Wohlen), 635.56. 10. Guido Schöpfer (Schenkon), 634.22. ziter Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Verantwortung übernommen. Herausgeber: Surseer Woche AG, Unterstadt 22, Postfach, 6210 Sursee Tel. 041 921 85 21, Fax 041 921 75 33, E-Mail: admin@surseerwoche.ch Verlagsleiterin: Inge Lichtsteiner Geschützter Titel: Luzerner Landbote Abos: Jahresabonnement: CHF 142.–, Halbjahr: CHF 83.–, Einzelnummer: CHF 3.50 (inkl. MWST), Abo-Service: Tel. 041 921 85 21, E-Mail: admin@surseerwoche.ch Inserate: Publicitas, Unterstadt 22, 6210 Sursee, Tel. 041 921 30 91, Fax 041 921 42 81, E-Mail: sursee@publicitas.ch Anzeigenleitung: Gusti Naef Millimeter-Grundpreis 2011 ( exkl. MWST ): Annoncen 87 Rp. / mm; Stellen 92 Rp./mm; Grossauflage 98 Rp. / mm; Publireportage 1 /1-Seite, Normalauflage ( ohne red. Leistungen ) s/w 2680 Franken, farbig 3203 Franken. Inseratenschluss: Mittwoch, 8 Uhr, Todes anzeigen bis 12 Uhr. Die Verwendung von Inseraten aus dieser Zeitung ( ganz oder teilweise ) durch nicht autorisierte Dritte, besonders für die Einspeisung in einen Online-Dienst, ist untersagt. Verstösse werden gerichtlich verfolgt. Satz Text: Surseer Woche AG, Sursee Satz Inserate: Wallimann Druck+Verlag AG, Beromünster Druck: Neue Luzerner Zeitung AG, Luzern Auflage: 8618 Expl. ( Surseer Woche 6151, Sempacher Woche 2467). Grossauflage 25’169 Expl. Mitglied der Inseratekombi nation «Luzerner Landzeitungen» (Auflage: 32’442) und «Kombi Amt Sursee» (Auflage: 15’464). WEMF-beglaubigt 30.06.12 • Wochenzeitung für Stadt und Region sursee /Surental Publikationsorgan der Gemeinden Sursee, Oberkirch, Schenkon und Triengen sowie des Entwicklungsträgers Sursee-Mittelland Redaktion: Andrea Willimann (Redak22. Jahrgang Surseer Woche tionsleiterin, awi), Thomas Stillhart (sti), 5. Jahrgang Trienger Woche Roland Stirnimann (Rs), Daniel Zumbühl (dz). Redaktioneller Mitarbeiter: Manuel Arnold Surseer Woche, Unterstadt 22, (ma). Ständige freie Mitarbeiter: Tina Tuor (tt), Postfach, 6210 Sursee Fabian Zumbühl (fz), Redaktionsmitglieder der Tel. 041 921 85 21, Fax 041 921 75 33, «Sempacher Woche». Internet:www.surseerwoche.ch Korrektorat: Edith Wüst www.triengerwoche.ch E-Mail:redaktion@surseerwoche.ch Redaktionsschluss: Dienstag, 18 Uhr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit expliredaktion@triengerwoche.ch Impressum 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche SURSEE PLUS Gründungsmitglied Pius Jenni dankt ab schenkon raphael stöckli übernimmt das amt des präsidenten beim musikverein schenkon Pius Jenni gab sein Amt nach insgesamt 24 Jahren Vorstandsarbeit im Musikverein Schenkon, davon 13 Jahre als Präsident, seinem Nachfolger Raphael Stöckli weiter. Die Musikkommission wird neu von Cornelia Käch geleitet. lights, Anekdoten, schönen und lustigen Erlebnissen, aber auch traurigen Erinnerungen bei Trauerfeierteilnahmen mit Bildern Revue passieren lassen. Als letztes noch aktives Gründungsmitglied kennt er den Verein seit der Gründung 1981. Für die sehr grossen Verdienste für den Musikverein Schenkon wurde Pius Jenni anschliessend mit grossem und lang anhaltendem Applaus zum Ehrenpräsidenten gewählt. An der 33. Generalversammlung des Musikverein Schenkon vom letzten Freitag im Restaurant Zellfeld konnte Präsident Pius Jenni 35 Aktive sowie zwei Ehrenmitglieder begrüssen. Das Protokoll der letzten GV sowie der Jahresbericht 2012 des Präsidenten wurden einstimmig genehmigt. Die Rechnung konnte ausgeglichen gestaltet und mit einem kleinen Plus abgeschlossen werden. Drei Neumitglieder begrüsst Beim Traktandum Wahlen konnten erfreulicherweise drei Mitglieder aus der Jugendmusik mit grossem Applaus im Verein neu aufgenommen werden: Anja Schöpfer als Xylofonistin, Thomas Renggli hinter dem Schlagzeug und Ramon Schaller mit dem Saxofon. Für sehr guten Probenbesuch wurden Stefanie Rogger und Martina Eggerschwiler zu «Probebesuch-Königinnen» ausgerufen und konnten ein Präsent entgegennehmen. Änderungen in der Kommission Daniel Estermann hat aus zeitlichen Gründen in der Musikkommission demissioniert. Seine Nachfolge tritt Joel Beck und Co zügelt Depot nach Kaltbach Mauensee Wie der aktuellen Ausgabe des Luzerner Kantonsblatts zu entnehmen ist, hat die Surseer Beck und Co Umwelt AG von der Erbengemeinschaft Lichtsteiner Sales Erben in der Gemeinde Mauensee eine Wiese mit Weg beim Rankhof in Kaltbach erworben. Wie Stephan Beck, Inhaber der Beck & Co Umwelt AG, auf Anfrage dieser Zeitung erklärt, löst die Firma ihren Aussenstandort Wauwil auf, verlegt die Umschlagsanlage und das Muldendepot nach Kaltbach und integriert einen Teil der Produktion am DZ Hauptsitz in Sursee. Bauer Beat Fischer hat ein neues Gut Geuensee/Buchs Vor 15 Monaten sagte die Gemeindeversammlung Nein zum Bau der Reitsportanlage von Beat Fischer. Jetzt wurde bekannt, dass der Landwirt in Buchs ein neues «Heimetli» gefunden hat. «Zusammen mit meiner Partnerin Heidi Kaufmann betreibe ich in Buchs eine Mutterkuhhaltung und eine Pferdezucht», verrät der 44-jährige Beat Fischer glücklich. Per Zufall habe er im letzten Jahr die Liegenschaft mit rund zehn Hektaren zwischen Autobahn und Hauptstrasse gefunden. Im Mai 2012 erfolgte der Kauf von Bernhard Gassmann. Nun steht der Umund Anbau an, der bis im Herbst fertig sein sollte. Rückblick: An der Gemeindeversammlung vom 25. November 2011 haben die Geuenseer mit 153 zu 70 Stimmen klar Nein gesagt zum Bau einer Reitsportanlage im Hinterfeld. «Wir wissen momentan nicht, wie es weitergehen soll», sagte damals Heidi Kaufmann. Heute meint Beat Fischer: «In Geuensee hatte ich keine Chance mehr, zu bleiben.» In Buchs seien die beiden herzlich willkommen geheissen worden. «Es ist nun einwandfrei.» Thomas STillhart Raphael Stöckli übernimmt Pius Jenni dankte dem ganzen Vorstand für die immer sehr angenehme Zusammenarbeit, der Musikkommission für die ganze musikalische Organisation sowie dem Dirigenten Philippe Ugolini für die sehr interessanten Proben und umsichtige musikalische Führung. Als Nachfolger wählten die Anwesenden den bisherigen Vizepräsidenten Raphael Stöckli einstimmig zum neuen Präsidenten. Nach 24 Jahren Vorstandsarbeit übergibt Pius Jenni (rechts) die Führung des Vereines an Raphael Stöckli (links). Foto zvg Spitaleri an. Zur neuen Präsidentin der Musikkommission wurde einstimmig Cornelia Käch ernannt. Das Amt des Vizefähnrichs wird neu von Elia Buser wahrgenommen. Jenni wird Ehrenpräsident Mit einer Rückblende auf 24 Jahre Vorstandsarbeit, davon 13 Jahre als Präsident, hat Pius Jenni diese intensive und lange Zeit mit vielen High- Musikalische Höhepunkte 2013 Die Höhepunkte im Vereinsjahr 2013 sind die Jahreskonzerte vom 19./20. April sowie die Teilnahme am Kantonalen Musiktag vom 1./2. Juni in Hildisrieden. Auch die Jugendmusik wird an den Jahreskonzerten und am Kantonalen Jugendmusikfest in Hildisrieden teilnehmen. Sie wird sich in den Osterferien in einer Lagerwoche im Emmental auf diese beiden Anläsred se vorbereiten. Infos unter www.mvschenkon.ch Parkplätze weichen nach Norden Oberkirch/Sursee Projekt der Calida AG liegt in beiden Gemeinden auf Aufgrund der Umnutzung einer Teilfläche ihres Areals erstellt die Calida AG 164 neue Parkplätze. Weil das Projekt das Gebiet der Gemeinde Oberkirch und der Stadt Sursee tangiert, wird ein koordiniertes Baubewilligungsverfahren durchgeführt. Die Calida AG plant eine neue Parkplatzanlage mit 164 Parkplätzen im Freien auf der Fläche zwischen dem Hochregallager, dem Outlet-Verkaufsgebäude und dem Personalrestaurant. Weil durch dieses Projekt zwei Grundstücke tangiert sind, von denen eines auf dem Gebiet der Gemeinde Oberkirch und das andere auf jenem der Stadt Sursee liegt, wird ein koordiniertes Baubewilligungsverfahren durchgeführt. Die Planauflage findet denn auch bis zum 6. März sowohl auf der Gemeindekanzlei Oberkirch als auch auf dem Stadtbauamt Sursee statt. Die Federführung des Verfahrens obliegt der Gemeinde Oberkirch. Umnutzung ist der Auslöser Laut dem Projektbeschrieb liegt der Grund für die neue Parkplatzanlage in der am 7. Juni 2011 genehmigten Umnutzung einer Teilfläche des CalidaAreals. Deshalb müssen im Bereich der verbleibenden Arbeitszone neue Parkplätze für das Betriebspersonal und Besucher geschaffen werden. Wie aus dem Projektbeschrieb weiter hervorgeht, sollen die an die Abstellflächen angrenzenden Bereiche begrünt sowie auf den Mittelrabatten neue Bäume und auf der Seite des Personalrestaurants eine Hecke gepflanzt werden. 19 Geuensee Knutwil MAuensee Oberkirch Schenkon Sursee Neue LKW-Zufahrt Bestandteil des Projekts ist auch eine neue Ein- und Ausfahrt für LKW ab der und auf die Chr.-Schnyder-Strasse, wodurch eine Entflechtung zwischen dem Autoverkehr und der Logistik herbeigeführt werden soll. Auf einer Länge von rund 17 Metern ist dafür eine Absenkung des Trottoirs geplant. Zudem ist ein zwölf Meter breites und 1,5 Meter hohes Schiebetor vorgesehen. Die Baukosten werden im Baubewilligungsgesuch mit rund 850’000 Franken beziffert. Gemäss Projektbeschrieb soll der Baustart unmittelbar nach Vorliegen der rechtskräftigen Baubewilligung erfolgen. Die Inbetriebnahme der neuen Parkplatzanlage soll noch in diesem Jahr stattfinden, um Engpässe durch die Umnutzung der bestehenden Parkplätze zu vermeiden. Daniel Zumbühl Offizielle Mitteilung Toni Kneubühler feiert Zehnjähriges Geuensee Der Werkdienstmitarbeiter Toni Kneubühler arbeitet seit zehn Jahren in der Gemeinde. Dafür gebührt ihm Dank. Seit zehn Jahren leitet Toni Kneubühler den Werkdienst der Gemeinde Geuensee. Der Gemeinderat gratuliert Toni Kneubühler zu diesem Jubiläum und dankt ihm für seinen Einsatz in der Gemeinde. Gerade in den letzten Tagen war der Werkdienst gefordert. Speziell wenn es darum ging, die Balance zwischen Machbarem und Wünschbarem zu finden. 80-Prozent-Pensum für Tremp Am 1. März wird Franziska Tremp, Sursee, die Arbeit als Verwaltungsangestellte in einem 80-Prozent-Pensum bei der Gemeindeverwaltung aufnehmen. Sie ist ein bekanntes Gesicht, hat sie doch vor sechs Jahren die Verwaltungslehre bei der Gemeindeverwaltung Geuensee abgeschlossen. Neben den speziellen Verwaltungsaufgaben wird sie in einem Teilpensum für das Schulsekretariat eingesetzt. Nach der dreijährigen Lehrzeit und einem sechsmonatigen Praxiseinsatz wird Matthias Bürli die Gemeindeverwaltung verlassen und im März in die RS eintreten. Gemeinderat und Verwaltung danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute. Baukommission ist neu formiert Der Gemeinderat hat die Baukommission neu gewählt bzw. bestätigt. Gemeinderat Angelo Petteruti, als Verantwortlicher für Bau und Umwelt, leitet die Kommission. Mitglieder sind Sabine Hasler, Sonnenhof, und Albert Albisser, Gemeindeschreiber. Als beratendes Mitglied nimmt Walter Trachsel, Bauberatung Kost+Partner AG, Sursee, an den Sitzungen teil. Die Amtsdauer der Kommission wird bis zum Abschluss der Neuorganisation der Gemeindeverwaltung beschränkt. Die Denkmalpflege des Kantons wird im März das Bauinventar der Gemeinde erstellen. Der erste Teil der Arbeit umfasst die Feldarbeit, d.h. eine Begehung von Haus zu Haus verbunden mit Fotografien, wobei nur das Äussere eines Baus berücksichtigt wird. Das Inventar wird verwaltungsanweisend in Kraft treten und dient als Grundlage für eine allfällige spätere grundeigentümerverbindliche Umsetzung. Baugesuche haben eingereicht: Leuenberger Immobilien AG, Sursee; Neubau 5 Doppeleinfamilienhäuser und 5 Terrassenhäuser, Hinterfeld; Daniel Haller-Bossard, Leimbach; Neubau Einfamilienhaus, Hottegibelhöhe; Engjull und Lidije Lekaj, Dörfli 3; Überdachung Sitzplatz; Hedy Egli-Fischer, Unterdorfstr. 19; Umbau Wohnhaus; Patrick und Evelyn Arnold-Häller, Oberkirch; Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Wybärgstrasse; Dieter Wyss und Christine Banholzer Wyss, Sursee; Neubau Einfamilienhaus mit Carport, Wybärgstrasse. pd Reklame Werner Hug Präsident Verwaltungsrat HUG AG, Malters «Ich stimme für den Gegenvorschlag, weil er die zentralen Forderungen der Initiative aufnimmt und sofort in Kraft treten kann.» <wm>10CAsNsjY0MLQ01rUwNDczMgUARnvEyQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ7DMAwDXySDlCzJrsciW5AhyO6l6Nz_T3W6dSDIAw7c9-EFvzy349rOQbCbNGaoD7oVJIdmluwxoFQF7UFzkNXrny8tgIactyNQoc41aohhRo8F98OqmrDyeb2_9K1K3YAAAAA=</wm> www.luzernerkomitee.ch Der neue Calida-Parkplatz soll im Bereich zwischen dem Hochregallager (links), dem Personalrestaurant (Hintergrund) und dem Outlet (rechts) entstehen. Im Vordergrund links ist die neue LKW-Ein- und Ausfahrt vorgesehen. Foto Daniel Zumbühl Luzerner Komitee «NEIN zur Minder-Initiative» Postfach 95, 6242 Wauwil 20 Sursee Plus Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche • 21. Februar 2013 29 Jahre Dienst gegen Feuer Agathafeier Feuerwehr Knutwil-Mauensee mit Wechsel an der Spitze Offizielle Mitteilung Jede Adresse in Prüfung Mauensee Post will eindeutige Strassennamen In Knutwil fand vergangenen Samstag die Agathafeier der Feuerwehr Knutwil-Mauensee statt. Im Mittelpunkt des Anlasses standen Ehrungen von Feuerwehr-Angehörigen sowie die Verabschiedung und Kommandoübergabe des scheidenden Kommandanten Franz Arnet an seinen Nachfolger Pirmin Bättig. Mit ihren Partnern, Partnerinnen und Gästen begingen die Angehörigen der Feuerwehr Knutwil-Mauensee die Agathafeier in der Oase in Knutwil. Die 80 Gäste erwartete ein abwechslungsreiches Programm, welches sich fast bis Mitternacht hinzog. Zwischen den offiziellen Berichten gab zum Beispiel der bekannte Jacque Laferi alias Toni Graber, als Vertreter der internationalen Feuerwehrpresse, zum Thema Kommandantenwechsel in Knutwil sein Bestes. Auch das Duo Skätsch überraschte die Anwesenden mit humorvollen Kurztheatern, welche pointiert das wahre Leben wiederspiegeln und für herzhafte Lacher sorgten. Wein-Karaffe für 25 Jahre Für 25 Jahre Feuerwehrdienst durften René Bucher und Vinzenz Hummel eine wunderschöne gravierte WeinKaraffe sowie den Dank der Gemeinde entgegennehmen. Es sei heute sicher nicht mehr selbstverständlich, dass sich Personen so lange für das Wohl und die Sicherheit in der Gemeinde engagieren, dankten ihnen die Feuerwehrkameraden. Geehrt und verabschiedet wurden auch der langjährige Offizier Markus Anita Röösli übernimmt die Leitung der Musikschule Mauensee-Knutwil von Leo Galliker. Der scheidende Kommandant Franz Arnet, flankiert vom neuen Komandant Pirmin Bättig (links) und Vizekommandant Hans Galliker. Foto zvg Bättig sowie Matthias Staffelbach, Martin Kunz, Marcel Roos, Reto Lampart und Werner Ulrich. Auch ihnen dankte das Kommando. 13 Jahre lang Kommandant Nachdem der scheidende Hauptmann Franz Arnet seinen nach 13 Jahren in der Funktion als Kommandant letzten Tätigkeitsbericht vortrug, übernahm der Knutwiler Gemeindeammann Peter Boog, als Vertreter beider Gemeinden, die offizielle Verabschiedung. Auf insgesamt 29 Jahre Feuerwehrdienst durfte er zurückblicken, was auch den nachfolgenden Rednern genügend Geschichten und Anekdoten bot. Mit einem weinenden und lachenden Auge durfte Franz Arnet die verschiedenen Geschenke der Gemeinde sowie seiner Feuerwehrkollegen entgegennehmen. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger Pirmin Bättig, durch den Empfang des neuen Kommandanten-Helms, als neuer Chef der Feuerwehr KnutwilMauensee bestätigt. Die Agathafeier zog sich danach bis in die frühen Morgenstunden hin, bis dann der Letzte seinen Heimweg gefunden hat. red Auf Ende des vergangenen Schuljahres 2011/12 hatte Leo Galliker seine Demission als Präsident der Musikschule Mauensee-Knutwil eingereicht. Leo Galliker leitete die Musikschule während vieler Jahre als umsichtiger Präsident. Nachdem das Präsidium einige Zeit vakant blieb, hat nun die frühere Gemeinderätin Anita Röösli das Amt übernommen. Dass sie sich zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärt hat, ist für die Musikschule ein Glücksfall, zumal Anita Röösli aus ihrer bisherigen Tätigkeit die Abläufe und die Zusammenhänge, aber auch die verschiedenen Erwartungshaltungen der Schüler, Lehrpersonen, der Gemeinde und des Kantons kennt. Wir danken Anita Röösli für die Bereitschaft, sich für die Musikschule zu engagieren und wün- schen ihr viel Erfolg und Befriedigung in ihrem neuen Amt. Strassennamen in Mauensee Die Schweizerische Post hat 2012 mitgeteilt, welche Strassennamen näher geprüft und allenfalls angepasst werden sollten. Dabei ist das Kriterium, dass die Strassen- bzw. Quartiernamen eindeutig zuweisbar sein müssen. Für Mauensee drängt sich eine Überprüfung aller Bezeichnungen «Dorf», «Berg» etc. auf, sofern keine Hausnummer dazu vergeben ist. Zudem hat das Restaurant Rössli bisher keine eigentliche Strassennamensgebung. In einem ersten Schritt konnte die neue Namensgebung für das Restaurant Rössli gefunden werden. Die neue Adresse lautet ab sofort: Restaurant Rössli, Rössliplatz 1, 6216 Mauensee. Alle weiteren betroffenen Grundeigentümerschaften werden in den kommenden Wochen durch die red Verwaltung kontaktiert. CVP-Präsident ad interim Knutwil Franz Hartmann übernimmt Leitung Der frühere CVP-Ortsparteipräsident Franz Hartmann übernimmt bis zur ordentlichen Parteiversammlung vom Montag, 27. Mai, das Präsidium der CVP Knutwil ad interim. Er löst Priska Galliker ab, die seit 1. Januar das Amt der Gemeindepräsidentin innehat. An der Januar-Vorstandssitzung trat Galli- ker per sofort als Parteipräsidentin zurück, wie die Partei in einem Rundmail mitgeteilt hat. Als Mitglied und Vertretung des Gemeinderates verbleibt die Gemeindepräsidentin im Vorstand der Ortspartei. Die Partei hat ihre Homepage www.cvp-knutwil-stred erhard.ch neu aufgeschaltet. Ruf Lanz Anzeige <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsjSwNAYA_etT8Q8AAAA=</wm> <wm>10CFWMKw7DQAwFT-TV82_XjmEVFhVU4Uui4NwftQkrGDIazbaVNzy81ve-fooBceqSSK1gtIGszqOla0HgAtYFaSwW5n89RQcCY94NQQg-kSRBJjPFJut9-Dnt0HYd5xePzp35gAAAAA==</wm> Der Luzerner Haushaltsstrom stammt neu aus erneuerbaren Energiequellen – und das noch günstiger als bisher. Auch verzichten wir ab sofort auf den Grundpreis. So lohnt sich Stromsparen umso mehr. Ganz im Sinne von Ökologie und Energieeffizienz. Weitere Informationen finden Sie unter www.ckw.ch. 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 21 Triengen-Surental Trienger sammeln wieder Papier Graffiti – leicht gesagt, schwer getan Jubla Triengen Am Samstag, 2. März, findet in Triengen wieder die Papiersammlung statt. Karton und Papier bitte getrennt bündeln und Bündel bis spätestens um 9 Uhr an die Strasse stellen. In Kulmerau sollte das Papier nur an den Sammelplätzen beim Landgasthof Sonne und beim Schulhaus deponiert werden. Die Juba nimmt ausschliesslich Karton und Papier entgegen. Falls sich Abfall in den Bündeln befindet, erlauben sich die Sammlerinnen und Sammler, diese stehen zu lassen. Wenn das ordentliche Sammelgut bis um 16 Uhr nicht abgeholt worden ist, können sich die Betroffenen unter der Telefonnummer 077 425 99 32 melden. Für Bewohner, welche ihr Papier selber bringen wollen: Die Sammelstelle befindet sich wie immer im Bahnhof rahel Wyss Triengen. Triengen in den Jugendräumen konnten jugendliche lernen, wie man Graffiti zeichnet und sprayt Jugendräume: Offen für Nicht-Mieter triengen Andreas Müller ist seit knapp einem Jahr als Jugendarbeiter für die Gemeinde Triengen angestellt. Nach den Sommerferien 2012 bezogen die ersten Gruppen Jugendlicher ihre Räume. Im November fand der Tag der offenen Tür statt; die sechs Räume sind alle vermietet, und die Gemeindeversammlung sagte Ja zum Betrieb der Jugendräume und zu einem 25-Prozent-Pensum für den Jugendarbeiter. Seit den Fasnachtsferien ist das Jugendlokal für Trienger Oberstufenschüler auch für Nicht-Mieter offen, die sich gerne treffen wollen, und zwar jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr. Es wird erwartet, dass die Jugendlichen selber Aktivitäten kreieren. Das gilt auch für die Mieter: Pro Jahr ist jede Gruppe für zwei Anlässe für alle Jugendlichen von Triengen zuständig. pwg SVP-Ortspartei lädt zur Versammlung Triengen Die Generalversammlung der SVP-Ortspartei Triengen-Winikon findet am 22. Februar, um 20 Uhr, im Partyraum Erlifeld in Winikon statt. An diesem Abend informieren unter anderem Kantonsrätin Angela Lüthold-Sidler, Nottwil, und Kantonsrat Armin Hartmann, Schlierbach, über Aktuelles aus dem Kantonsparlament. Der Vorstand freut sich über eine aktiKarl M. Ronner ve Teilnahme. CVP stärkt Energiestadt Triengen Triengen Die CVP Triengen will sich auch weiterhin als konstruktive Kraft in die Gemeindepolitik einbringen. Sie will nicht nur sparen, sondern Triengen auch als Energiestadt stärken, in die Richtung der Energiestrategie 2050 begleiten und in eine erfolgreiche Zukunft führen helfen. Alternative, erneuerbare Energien sind ein Teil dieses Weges. Die CVP lädt deshalb alle Interessierten ein, eine solche Anlage in der Region kennenzulernen. Sie besichtigt am Samstag, 23. März, die Kompogas Wauwil. Treffpunkt ist um 10 Uhr beim Parkplatz Steinbärenstrasse, oder wer den Weg umweltschonend mit dem Velo zurückzulegen bereit ist, um 10.30 Uhr bei der Anlage in Wauwil. Anschliessend offeriert die Partei ein Zmittag im Partyraum der Familie Bättig, Falläsch, Wauwil. Dabei bietet sich Gelegenheit für politische oder persönliche Gespräche. Die CVP freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und einen lehrreichen Tag. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, bered sonders auch Familien. Jodellieder, die das Herz erfreuen Triengen/Schlierbach Das Jodlerchörli Heimelig am Gschweich Schlierbach überbrachte am Sonntag, 17. Februar, an die Bewohner und Gäste des Betagtenzentrums Lindenrain in Triengen einen musikalischen Blumenstrauss. Präsident Josef Arnold ehrte speziell die drei Heimbewohner aus Schlierbach mit einem Präsent. Mit dem ersten Jodellied «Jugendziit» unter der Leitung von Anita Schaller schwelgten die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer in alten Erinnerungen. Für Auge und Ohr besonders eindrücklich ertönte der beschwingte Naturjodel mit Wellengang. Mit den Jodelliedern «Buurestolz» und «Dini Seel e chli lo baumele» gaben die Jodler und Jodlerinnen weitere Lieder zum Besten. Nach dem Ohrwurm «Steinmanndli-Jutz», komponiert von André von Moos, bedankten sich die Bewohner mit einem herzlichen Apverena Schärli plaus. Dario und Sven vor ihren Graffiti in «ihrem» Raum. Dass mehr hinter einem Graffito steckt als eine Idee und ein paar Spraydosen, erfuhren Jugendliche am Samstagnachmittag in den Jugendräumen unter dem Werkhof Triengen. «In einem Graffito kannst du zeigen, was du denkst und fühlst, was du mit der Sprache vielleicht nicht ausdrücken kannst», sagt Florian Dötsch aus Eich. Der Fachmittelschüler hat auch sein Skizzenbuch dabei. Im GraffitiWorkshop, organisiert von Jugendarbeiter Andreas Müller, geht es um die ersten Schritte. Denn, um es zur Meisterschaft zu bringen, bedarf es der Übung, der Konzentration. Und auch etwas Talent kann nicht schaden. Aneignungsprozess Zuerst sollen die sechs Teilnehmenden des Workshops, vier Mädchen, zwei Knaben, sich entscheiden, ob sie zusammen oder allein arbeiten wol- len. Und dann geht es um den Raum, den sie gestalten wollen. «Die Jugendlichen sollen in ‘ihrem’ Raum ihren Fingerabdruck, eine Markierung hinterlassen», sagt Andreas Müller. Aneignungsprozess: Sie sollen sich den Raum über die Gestaltung aneignen. Zum anderen gehe es natürlich auch darum, etwas gegen den Zivilschutzmief im Zivilschutzkeller zu unternehmen. Die Mädchen könnten sich auch das Mädchen-WC vornehmen, doch sie ziehen es vor, ‘ihren’ Raum zu verzieren. Ihre Idee: die ersten Buchstaben der Vornamen, viermal M (zwei Melanies, Michaela und Milena) und zweimal J (Jacqueline und Julia), zu verbinden. Gar nicht einfach Die beiden Jungs haben mehr Mühe, zu einem Sujet zu kommen. Die Figur Sid aus dem Film Ice Age? Florian Dötsch zeigt auf dem Smartphone ein Graffiti-Alphabet. Den Abwandlungen Foto Peter Weingartner bis zur schieren Unkenntlichkeit sind keine Grenzen gesetzt. Andererseits gilt an diesem Nachmittag: Ihr könnt machen, was ihr wollt, Buchstaben, Landschaften, Namen, Figuren. Oder eben: Für sich und seine Befindlichkeit einen Ausdruck zu finden. Der Blick ins Skizzenheft des Workshop-Leiters unterstreicht seine Worte: «Für ein gutes Graffito mache ich vier bis fünf Skizzen und Farbentwürfe.» Auch das Setzen der Schatten beeinflusse die Wirkung stark. Und noch etwas: «Graffiti haben sehr viel mit Ausprobieren zu tun», versucht Dötsch Fixierungen aufzuweichen. Niemand erwartet perfekte Gemälde. Projekt mit Essen und Musik Andreas Müller erhielt vom MigrosKulturprozent-Programm «Kebab+» 700 Franken für das Graffiti-Projekt. Drei Stunden nach dem Start bekennen die Räume Farbe: Die Jungs haben eher improvisiert, die Mädchen ihr Volles Programm saugte sogar sie aus Triengen Bluet-Suuger blicken auf ein gerüttelt mass Fasnacht zurück Nicht nur der Surseer Heinivater, auch die Bluet-Suuger führen ein Wochen-Tagebuch. Über die schönste Woche des Jahres. Und eine heilige überdies, sagen sie. Einer der Suuger-Saurier nennt den Schmudo «Tag der Kinder». Mittlerweile hat er selber welche. Auf jeden Fall ist er nicht der Einzige bei den Trienger Bluet-Suugern, der sich jeweils wie ein Kind auf den Schmudo freut. Alle plangen danach, am frühen Morgen aufzustehen, um das Dorf und den Zunftmeister zu wecken. Mit vollem Magen ging es los Und so legten sie los, um 6 Uhr, am Schmutzigen Donnerstag. Die Gschpändli, die Quä-Quäger, warteten bereits. Dieses Jahr waren sie früher dran. So wurde denn auch nicht lange gewartet mit dem Musizieren. Der Zunftmeister samt Gefolge war begeistert und liess sich nicht lumpen, den Speckzopf anzuschneiden und einen guten Kaffee auszuschenken. Nachdem jeder gestärkt war, ging es dann weiter ins Forum. Das traditionelle Zmorge wartete. Leckere Ankeböck, Käse, Ovo und Milch. Hungern musste an diesem Tag niemand. Via Gärtnerei, Käserei, Drogerie und Bank führte der Weg weiter auf die Kirchentreppe. Dort fand das Monsterkonzert der Trienger Guuggenmusiken statt. Die Suuger durften eröffnen. Viele Leute trotzten der Kälte, um mit den Guuggern den Schmudo so richtig zu starten. Am Nachmittag reisten die Bluet-Suuger nach Mauensee: Kinderfasnacht der Insalifääger; ein fester Programmpunkt bei den Suugern. Mit einem Monster, einem Umzug und einem Auftritt verging der Nachmittag ohne umzuschauen. Es wartete bereits der Car, der nach Winikon führte. Die Lättguugger hatten ihr Schmudo-Fäscht. Emmen, Escholzmatt, Ende Tag eins nach Schmudo. Der Freitag war wohl der erholsamste Tag der ganzen heiligen Woche. Am späten Nachmittag fand man sich wieder im Schminkrüümli ein. Die restliche Farbe des Vortags wurde einfach überschminkt. Ziel an diesem Tag war das Forum. Die Zunft feierte Geburtstag. 60 Jahre und kein Gramm älter, klar dass die Suuger da zu den Gratulanten gehören wollten. Mit einem feinen Znacht wurde die Party eingeläutet, bevor dann die Swiss Boys nahtlos übernahmen. Die Suuger durften dann auch noch ran. Im Forum spielt man halt doch am liebsten. Mit dem öV ging es dann am Samstag nach Sursee. Städtlifasnacht und Monstercorso, die Altstadt eine einzige Partymeile. Da vermochte auch der Biiswend nichts daran zu ändern. Eine Kulisse, die jedes Fasnächtlerherz höher schlagen lässt. Die vielen Leute, die trotz der eisigen Kälte den Weg nach draussen fanden, machten diesen Abend zu etwas Wunderbarem. Der Sonntag hiess auch zugleich Halbzeit. Der Umzug Altishofen war angesagt. Die Sonne lachte von oben herab. Sie gab so manchem Kraft, der noch etwas schwere Augenlider hatte. Der Altishofer Umzug ist immer wieder ein Highlight: Kurze Strecke und viele Leute. Was will man mehr? Am Abend ging es dann weiter nach Oberkirch. Das Guggair der Sooregosler war an der Reihe. Ein weiteres Highlight an diesem Tag. Vor allem die Verpflegung: Spätzlipfanne à la Nottwil. Der Güdismontag stand ganz im Zeichen der Ständli. Als Erstes ging es nach Emmen in das Emmencenter. Neuland für die Bluet-Suuger. Anschliessend fuhren sie zurück nach Triengen ins Betagtenzentrum Lindenrain. Danach fuhr der Car nach Escholzmatt. Dort durften die Suuger in der Freiluftarena erneut ihr Können unter Beweis stellen. Güdisdienstag in Triengen: Da kommt die restliche Kraft, die man noch hat, von alleine. Bereits mit Startnummer drei am Umzug durften die Suuger durch das Dorf marschieren. Die letzten Auftritte dieser Fasnacht warteten: auf dem Rössliplatz, bei den Chachelern, am Chluri und im Forum. So ging die Winter-RS 13 für die Suuger Philippe Bachmann/red zu Ende. geplantes Sujet umgesetzt, und Andreas Müllers «Vision» prangt an der Wand seines Büros. Teil des Projekts ist das gemeinsame Essen. So bereiteten Liliana, Vanessa und Samuel in der Schule das Essen vor, welches um sechs Uhr gemeinsam genossen wird: Cannelloni mit Salat. Und am Abend sorgten im Gemeinschaftsraum der Jugendräumlichkeiten DJ Gio (Fabrizio Gamma aus Ettiswil) und der Rapper Vinzenz Suter aus Beromünster für Musik. Übrigens: Eine Mietergruppe kann einen Raum nur für ein Jahr mieten. Das heisst: Nach spätestens einem Jahr sind für neue Mieter auch die Wände wieder zu übermalen. Louis Clemente aus Triengen hat dafür bereits zehn Liter Farbe gesponsert. Auf dass neue Schüler der Trienger Oberstufenklassen sich ab nächstem Spätsommer die Räume neu aneignen können. Peter Weingartner In Kürze Trisa kauft Land an der Hubelstrasse Triengen Wie dem Kantonsblatt zu entnehmen ist, hat die Trisa AG der Schweizerischen Post zwei Landparzellen an der Hubelstrasse bzw. am Trisaplatz in Triengen abgekauft. Die Veräusserin hatte den Boden einst erworben, als sie einen Neubau für eine neue Trienger Poststelle und ein Gemeindezentrum plante, der aber vom Trienger Souverän abgelehnt worden war. Die Trisa ihrerseits hat mit dem Bauland noch keine konkreten Pläne, wie von Kommunikationschef Othmar Wüest zu erfahren war. Vorerst sollen auf den Parzellen weiterhin Parkplätze für Mitarbeiter zur Verfügung stehen und Geissen weiden ... (awi) Mehr Parkplätze im Widenmoos-Resort Winikon/reitnau Noch bis am 26. Februar liegen die Pläne für die Änderung des Gestaltungsplans Widenmoos («Bally-Villa») auf. Das Resort liegt sowohl auf Trienger wie auch auf Reitnauer Boden, so dass auch eine öffentliche Planauflage nach Luzerner Recht stattfindet. Dem Vernehmen nach sind die Gestaltungsplanänderung sowie die Sicherung des gesetzlichen Gewässerraumes mittels einer Baulinie nötig, weil zusätzliche Parkplätze gebaut werden sollen. (awi) 21. FEBRUAR 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche tipps und trends – inserenten informieren 23 Sofa zum Entspannen Traumhafte Hochzeitsapéros möbel schaller geuensee sofa programm «scala» lipp apéro-service st. erhard partner für zuverlässigkeit und qualität Seit 30 Jahren schenken Brautpaare dem Lipp Apéro-Service das Vertrauen bei der Durchführung ihres Hochzeitsapéros. Zuverlässigkeit, Qualität und das Persönliche stehen dabei immer im Vordergrund. Sofalandschaft aus dem Programm «Scala». Rolf Benz setzt mit seinem Sofa-Programm Scala Massstäbe. Es vereint italienisches Design mit deutscher Perfektion. Möbel Schaller präsentiert dieses neue Programm in seiner kreativen und inspirierenden Wohnausstellung in Geuensee. Mit dem neuen Sofaprogramm Scala kann man herrlich entspannen und die Seele baumeln lassen. Die weichen Sitzkissen fühlen sich geschmeidig an, hochwertige Stoffbezüge bringen Wärme und Farbe ins Haus. Jedes Detail beeindruckt mit höchster Verarbeitungsqualität und modernem italienischen Design. Grosszügige Polster mit übertiefer Sitzfläche, kombiniert mit grazilen Foto ZVG Das Bedürfnis der Brautpaare, ihre Gäste nach der Trauung mit einem unvergesslichen Hochzeitsapéro zu verwöhnen, hat sich in den letzten 30 Jahren nicht verändert. Brautpaare, welche für diesen kulinarischen Teil ihrer Hochzeit eine besondere Note wünschen, sind beim Lipp Apéro-Service an der richtigen Adresse. Er bietet seine Dienstleistungen mit einer 30-jährigen Erfahrung und einem Rundumservice an, welcher eine komplette persönliche Beratung und die gesamte Lieferung aus einer Hand beinhaltet. Sämtliche Köstlichkeiten mit der absolut besten Qualität werden selber frisch und liebevoll zubereitet. Dank der grossen Flexibilität ist er Köstliche Hochzeitsapéros. Foto ZVG in der ganzen Zentralschweiz tätig. Auf der Webseite www.lipp-apero.ch ste- Füssen, vereinen in diesem Sofa Komfort, Eleganz und Leichtigkeit. Raum gestalten Scala ist ein sehr variables Sofa-Programm. Ob als Sofalandschaft oder als Zweisitzer, der Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Sitzrahmen, Korpus und Rückenkissen können in unterschiedlichen Materialien und Farben bezogen werden. Scala lässt viel Spielraum für persönliche Akzente. Die Einrichtungsberater von Möbel Schaller begleiten Kundinnen und Kunden kompetent und stilsicher bei der Auswahl und der Zusammensetzung einer massgeschneiderten Sofalandschaft. So macht Wohnen Freude. PD Schlafwochen mit Rabatt möbel portmann schüpfheim nicht verschlafen Günstige Markenartikel Reliko ag Rampenverkauf in der Stadthalle Sursee Dank Direktimport, Kauf von Neuheiten, Liquidationsposten, Überproduktionen und Konkurswaren kann eine sehr grosse Palette von ca. 3000 verschiedenen Artikeln, teilweise 50 bis 80 Prozent günstiger, angeboten werden. nur zwei Minuten aufgestellt, Aluminiumstangen, alles geschraubt, Dach verstärkt, fünf Jahre garantiert Ersatzteile. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. PD Mittwoch, 27. Februar bis Samstag, 2. März, 9 Uhr bis 18.30 Uhr. Samstag bis 16 Uhr in der Es lohnt sich vorbeizuschauen, denn hier findet jeder etwas, was er brauchen kann. Beim Gang durch den über 600 Quadratmeter grossen Markt gibt es viele Schnäppchen zu entdecken: Kerzen, welche bis zu 70 Prozent reduziert sind; Kinderspielsachen; Papeterieartikel; Werkzeugrollkoffer, 186-teilig; Wolle; Original-Parfüms; Shampoo; Reisekoffer; Pfannensets; Reinigungsmittel; Dekorationsmaterial; Schlafsäcke; Faserpelzjacken; Jeans; grosse Auswahl an Haushaltsartikeln etc. Ein grosser Hit ist die Riesenauswahl an Bett- und Frotteewäsche, garantiert TopQualität zu supergünstigen Preisen in ca. 20 verschiedenen Farben. Auch eine grosse Auswahl an Kissen, Decken und Steppdecken ist im Angebot. Elektrogeräte zum halben Preis und eine grosse Auswahl an Lampen. Einmalig sind die Festzelte, 100 Prozent wasserdicht, in Stadthalle Sursee (Nordsaal). Grosse Auswahl an diversen Produkten zu günstigen Preisen. Foto ZVG 9$/5$$* FRVPHWLFV ,FKIUHXHPLFK6LHEHLHLQHP NOHLQHQ$S¢UR]XU1HXHU¾IIXQJ EHJUÌVVHQ]XGÌUIHQ 5DEDWWDXIDOOH%HKDQG OXQJHQLP(U¾IIQXQJVPRQDW $OLFH$FKHUPDQQ9RJHO *UÌQDXVWU_*HXHQVHH 7HO_YDOUDFK 1(8(5½))181* 'DPHQXQG+HUUHQ 6$067$* 0U] ELV8KU Grosse Auswahl an Schlafzimmern. Vom 21. Februar bis 16. März finden in Schüpfheim die Möbel PortmannSchlafwochen 2013 statt. Allein das Möbel Portmann-Team ist dann hellwach, um die interessierten Kunden aus nah und fern rund ums Thema Schlafen kompetent zu beraten. Nicht nur Fachleute wissen: Beim Schlafen sollte man keine Kompromisse eingehen. Ein tiefer, gesunder Schlaf ist Voraussetzung für Erholung, Wohlbefinden und Lebensqualität. Darauf hat sich das Entlebucher Möbelhaus in Schüpfheim eingerichtet. Reklame )5(,7$* 0U] ELV8KU hen weitere Informationen und Fotos zur Verfügung. PD Wie man sich bettet… Rund ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch schlafend. Da tut er/ sie gut daran, sich gut zu betten. Bei Möbel Portmann erfährt man, wie Schlaf(t)räume wahr werden. Vom Bettinhalt über die Schlafzimmermöbel Foto ZVG bis hin zu stimmigen Accessoires findet man in der über 3500 Quadratmeter grossen Möbelausstellung alles, was des Schläfers Herz begehrt. Rabatt und Geschenk Während der Schlafwochen gibt es 10 Prozent Rabatt auf alle Schlafzimmer, Markenmatratzen und Bettsysteme. Zudem nimmt Möbel Portmann das alte Schlafzimmer gratis zurück. Doch damit nicht genug: Möbel Portmann schenkt den Kundinnen und Kunden beim Kauf eines Schlafzimmers inkl. Bettinhaltes sogar noch 200 Franken zusätzlich. – Das Schlafwochen-Sonderangebot tut dem legendären Möbel-Portmann-Service indessen keinen Abbruch: kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung sind wie immer inbegriffen. PD Öffnungszeiten und weitere Infos: www.moe- Krebsliga Auszeit für krebsbetroffene Das Wochenende bietet die Möglichkeit, persönliche Fragen zu klären und neue Impulse für den Umgang mit der Erkrankung zu finden. Mit der Diagnose Krebs sind verwirrende, oft bislang unbekannte Gefühle verbunden. Vor allem kommen viele Fragen auf. Fragen, die persönlich betreffen und Fragen zum Verhalten gegenüber dem Umfeld. In einer solchen Situation der Belastung und des Suchens kann eine Auszeit gut tun. Betroffene ha- emmen center Diese Frage beantwortet eine interaktive Ausstellung am 22. und 23. Februar im Emmen Center. Sie zeigt auf, wie unser Alltagsverhalten mit der Luftbelastung durch Feinstaub und Ozon zusammenhängt und wie man die Feinstaubbelastung mit einfachen Alltagsentscheidungen vermindern kann. Wie das gehen könnte, zeigt ein neues Ausstellungsobjekt der Zentralschweizer Umweltdirektionen und des Kantons Aargau im 1. OG des Emmen Centers vor dem Desigual. Im Zentrum ihres Exponats steht eine raumhohe Luftblase aus Plastik, in deren Innenraum eine Familie mit zwei Kindern «lebt». Anschauliches Modell Besucherinnen und Besucher haben es nun in der Hand, die Lebensqualität der Familie interaktiv zu beeinflussen, indem sie mit einfachen Alltagsentscheidungen die Luftqualität verbessern oder verschlechtern. Im ungünstigen Fall beginnen graue Luftkissen, welche Schadstoffe symbolisieren, die Familie zu umschweben. Entscheiden dieTeilnehmer klug und umweltbewusst, sinken die Schadstoffe ab und die Luft wird rein. Neben dem anschaulichen Modell stehen weitere Informationsmittel zur Verfügung. PD Schnupperkurs für begeisterte Sänger Boys choir lucerne Der Boys Choir Lucerne, der regelmässig im KKL singt, sucht Nachwuchs. Er offeriert begeisterten Sängern zwischen acht und elf Jahren ab Mittwoch, 27. Februar, einen Gratis-Schnupperkurs. Mehr Informationen zum Angebot des Chors finden sich auf der Website www. boys-choir-lucerne.ch PD bel-portmann.ch, 041 484 14 40. Wochenende zur Auszeit Ein besonderes Angebot der Krebsliga Zentralschweiz: Eine Auszeit für Betroffene, bei denen die Erkrankung nicht länger als zwei Jahre zurückliegt. Was fliegt denn da in der Luft? ben die Chance, sich fernab von zu Hause und in erholsamer Umgebung mit eigenen Situationen zu beschäftigen. Wertvoll sind dabei die Gespräche mit Gleichbetroffenen sowie die Informationen durch die Seminarleiter. Das Auszeit-Wochenende ist so gestaltet, dass es den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, eigene Themen einzubringen und im vertrauensvollen Austausch innerhalb der Gruppe zu bearbeiten. Das Wochenende findet statt vom Freitag, 5. April bis Sonntag, 7. April im Kloster Kappel, in Kappel am Albis. PD Weitere Infos: info@krebsliga.info, Telefon 041 210 25 50 Passendes Bildungsangebot finden Hochschule Luzern An der Hochschule Luzern besuchen knapp 4500 Berufsleute Weiterbildungen und Kurse. Am 6. März bietet die Hochschule eine Plattform für diejenigen, die das passende Bildungsangebot für ihre berufliche und persönliche Entwicklung noch suchen: den Abend der Weiterbildung. An der Hochschule Luzern – Wirtschaft geben Fachpersonen der Departemente Technik und Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit sowie Design und Kunst von 17 bis 20 Uhr Auskunft zu über 300 Angeboten. Für die Karriereplanung steht Interessierten zudem die Laufbahnberatung offen. Diese sowie der Anlass selbst sind kostenlos. Für die Laufbahnberatung ist eine Anmeldung erforderlich, die Platzzahl ist beschränkt: www.hslu.ch/adw. PD Kirche 21. Februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche Sonntag, 24. Februar 2013 2. Fastensonntag Kirche St. Georg Sursee 041 926 80 60 Opfer: Zürcher Lehrhaus. Samstag: 9.00 Eucharistiefeier. 16.15 Beichtgelegenheit; Thomas Müller. 17.30 Eucharistiefeier. Predigt: Thomas Müller. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Predigt: Rita Wismann. 19.30 Eucharistiefeier. Predigt: Thomas Müller. Montag: 9.00 Eucharistiefeier. Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst. Klosterkirche: Sonntag: 10.30 Sonntigsfiir, 1./2. Klasse. Freitag: 9.00 Wortgottesdienst. 16.30 stilles Sitzen. chrüzlikapelle: Sonntag: 9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch. Kapelle Mauensee: Dienstag: 15.20 Schulgottesdienst, Schule Mauensee. Jahrzeiten und Gedächtnisse vom 23. Februar Bis 1. März, Pfarrkirche (je 9.00): Samstag: Dreissigster: Viktor Fischer-Rossa, St. Martinsgrund 9. 1. Jgd.: Heinz Fuchs-Frei, Haselwart 11. Jzt.: Alois und Elisabeth Arnold-Müller, Chr.-Schnyder-Strasse 25; Hedy und Armin Bättig-Emmenegger, Kottenmatte 13; Esther Fischer-Rossa, Centralstrasse 17; Helen und Josef Frei-Feierabend, St. Martinsgrund 4; Hans Glanzmann-Stöckli, Zellgrundstrasse 3 und Niklaus und Ida Glanzmann-Albrecht, Schnydermatt 4; Familie Franz Jost-Estermann und Franz Jost-Häfliger, Unterlehn, Schenkon; Barbara und Hans Jost-Huber, Oberlehn und Franz-Josef Jost, Unterlehn, Schenkon und Robert Jost, Unterlehn, Gunzwil. 17.30: Dreissigster: Stephan Schnyder-Neuhaus, Münchrütistrasse 17. Jzt.: Marie und Anton BurkardSchmid, Centralstrasse 4; Rosa Schwegler-Lütolf, Badstrasse 24. freitag: Jzt.: Franz und Martha Jost-Kathriner, Sursee; Geschwister Adelheid, Josef und Xaver Vogel, Surengasse 4. ALTERSZENTRUM St. Martin: Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier. dienstag: 16.45 Eucharistiefeier. Freitag: 16.45 Wortgottesdienst. KAPELLE SPITAL UND Seeblick: Samstag: 16.00 Eucharistiefeier. sonntag: 9.00 Wort- und Kommunionfei- er, Orgel. Opfer: Stiftung Kapelle Spital und Pflegeheim Seeblick. mittwoch: 10.30 Eucharistiefeier. freitag: 10.30 Eucharistiefeier. Mariazell 041 921 12 84 Samstag: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha- ristiefeier. sonntag: 8.00 Eucharistiefeier, Predigt. 16.00 Rosenkranz. Montag: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt.: Franz und Martha Jost-Kathriner und Angehörige, Sursee. 16.00 Rosenkranz. Dienstag: 8.30 Eucharistiefeier. 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit. 16.00 Rosenkranz. Mittwoch: 8.30 Eucharistiefeier. 16.00 Rosenkranz. Donnerstag: 8.30 Eucharistiefeier. 16.00 Rosenkranz. Freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen. 20.15 – 8.00 eucharistische Anbetungsnacht mit stillen und gestalteten Gebetsstunden. Schenkon 041 926 80 60 Opfer: Zürcher Lehrhaus. samstag: 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch, Aschenauflegung. sonntag: 9.15 Eucharistiefeier. Predigt: Thomas Müller. donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier. Freitag: 8.10 Eucharistiefeier. 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch. Reformierte Kirchgemeinde Region Sursee Ulrich Walther, Sursee Anja Kornfeld Familienbudgets entlasten. Teil unserer Arbeit gegen Armut. www.gegen-armut.ch 041 934 04 34 Region Sempach-Neuenkirch Hans Weber, Sempach Region Michelsamt 041 460 20 10 041 930 03 63 Region Sursee sonntag: 10.00 Gottesdienst, Sursee; Ulrich Walther. Kinderkirche während Gottesdienst. Freitag: 19.30 ökum. Weltgebetstag, Frauenliturgiegruppe des kath. Frauenbundes Sursee, ref. Kirche Sursee. mitteilungen: 100 Jahre Kirche Sursee, Abendmusik in der ref. Kirche: So., 24.2., 17.00. Eintritt: Abendkasse 15 Franken. Donschtigtreff: Do., 28.2., 14.00, KGH Sursee. Christliche Meditation: Do., 28.2., 14.00, Kirchgemeindehaus Sursee. Region Michelsamt sonntag: 10.00 Gottesdienst, Kirchenzentrum Michelsamt; Matthias Neugebauer. freitag: 19.00 Weltgebetstag, Kirchenzentrum Michelsamt. Region Sempach-Neuenkirch sonntag: 10.30 ökum. Familiengottesdienst; Eduard Birrer und Hans Weber, Kirche Buttisholz. freitag: 19.00 ökum. Weltgebetstag, Frauengruppe Weltgebetstag Sempach, Kirchenzentrum Sempach. Chrischona-Gemeinde Sursee 041 921 06 33 sonntag: 10.00 Gottesdienst und Kinderbetreuung. donnerstag: 14.30 GemeinschaftsNachmittag. Beromünster, stiftskirche 041 930 32 77 Opfer: Aufgaben des Stiftes. Samstag: 9.00 Eucharistiefeier. 10.00 Eucharistiefeier. sonntag: 8.15 Eucharistiefeier. 9.30 Eucharistiefeier. 19.30 Eucharistiefeier. Werktags: 7.30 Eucharistiefeier. 9.00 Eucharistiefeier. Beromünster, St. Stephan 041 930 15 41 Opfer: Haus Gnade in Haifa. samstag: 17.45 Eucharistiefeier, Vorstellung des diesjährigen Fastenopfer-Projekts. sonntag: 10.15 Eucharistiefeier, Vorstellung des diesjährigen Fastenopfer-Projekts. mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. donnerstag: 9.00 Krankengottesdienst. Freitag: 19.30 Eucharistiefeier. BüronSchlierbach 041 933 12 81 Liturgieverantwortung: J. Kalariparampil. Opfer: Kollegium St. Charles, Pruntrut. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. Sonntag: 9.30 Eucharistiefeier, Rochuskapelle. Jzt.: Josef Muff-Achermann, Brämhus, Schlierbach. Jzt.: Josef und Josy Steiger-Arnold, Hohrüti; Walter SteigerSteiger; Hermann Steiger-Steinmann, Tann; Berta Keller-Steiger, Spreitenbach und Angehörige. Mittwoch: 9.30 kein Gottesdienst. donnerstag: 19.00 Rosenkranzgebet, Rochuskapelle. 19.30 ökum. Gottesdienst, Bad Knutwil. freitag: 14.00 Eucharistiefeier, Bifanghaus. Buttisholz eigentlich will niemand von Almosen leben. 041 921 11 38 Region Unteres Surental 041 928 11 20 Opfer: Kinderheim Mariazell, Sursee. Samstag: 19.00 Gottesdienst. 1. Jzt.: Marie Steiger-Rölli, Gewerbezone 92. Jzt.: Anton und Karoline Emmenegger-Emmenegger, Sonneschyn; Roman und Sofie Amrein-Hess, Bösgass 1; Josef und Sofie Hess-Graber, Reseda; Franz Baumeler-Egli, Bösgass 4; Josef und Anna BaumelerWyss, Röbi Baumeler und Anna Baumeler, Luzern. Sonntag: 10.30 ökum. Familiengottesdienst, 5./6. Klasse. Jzt.: Anton und Katharina Koch-Roos, Albert und Elisabeth Koch-Muff, Oberroth, Ruswil; Konstantin Schnyder, Gewerbezone 70. 17.00 Andacht zur Fastenzeit. mittwoch: 19.30 Infoabend «Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht» im Träff 14. donnerstag: 9.00 ökum. Wortgottesdienst zum Weltgebetstag. 17.30 Rosenkranzgebet. freitag: Ab 8.00 stilles Gebet. 9.00 Gottesdienst. EgolzwilWauwil 041 980 32 01 Opfer: Gassenarbeit Luzern. Samstag: 17.00 Eucharistiefeier, Schötz. Sonntag: 9.00 Eucharistiefeier, Schötz. 9.30 Sonntigsfiir, 2. Klasse, Pfarreiheim. 10.30 Eucharistiefeier. 1. Jzt.: Kari Gassmann, Alterszentrum Waldruh, Willisau, früher Wauwil. Montag: 9.00 Eucharistiefeier, Wendelinskapelle. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier. donnerstag: 13.30 Schulgottesdienst, 3./4. Klasse. Freitag: 9.00 Eucharistiefeier. Eich 041 460 12 35 Opfer: Kollegium St. Charles, Pruntrut. Samstag: 19.00 Kommunionfeier. sonntag: 10.00 Kommunionfeier. Freitag: 8.15 Schulgottesdienst. 16.00 Rosenkranz. 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag, Gastland: Frankreich. mitteilungen: Kinderhütedienst (Mütter Gruppe): Mo., 25.2., 8.45 – 11.15, Spielgruppenzimmer. Frühlingsrollen zubereiten (FMG) mit Hiroko Ineichen: Di., 26.2., 19.00 Küche MZH. Coiffeur-Workshop für Mutter und Kind (Mütter Gruppe): Mi., 27.2., Vereinslokal, ab 14.00 für Buben, ab 15.00 für Mädchen. Fünf Franken Erwachsene, Kinder gratis. Geuensee 041 921 22 18 Opfer: Brücke Le Pont – Faire Arbeit in Lateinamerika. sonntag: 9.15 Kommunionfeier. Predigt: Marcel Bregenzer. Jzt.: Hans Müller-Odermatt. dienstag: 17.30 Rosenkranz. 18.00 Eucharistiefeier, Thomas Müller. mittwoch: 13.30 Versöhnungsweg für 4. Klasse mit Versöhnungsfeier. Freitag: 19.00 Eucharistiefeier; Vierherr Th. Müller. Gormund 041 930 13 20 Samstag–Mittwoch: 8.00 Gottesdienst. donnerstag: 19.30 Gottesdienst. Freitag: 8.00 Gottesdienst. Grosswangen 041 980 12 30 Opfer: Verein Amokwe Nigeria. Samstag: 17.00 Eucharistiefeier. Klassenged. Jg. 1944/45 für Rosalie Wiederkehr, früher Huben. Jzt.: Walter Kunz, Wolferswil. Sonntag: 9.15 Eucharistiefeier, Kirchenchor. Jzt.: Hans Bucher-Künzli, Eicherstrasse 6, Reussbühl. 9.30 Chenderfiir, Pfarreitreff. dienstag: 9.30 Gottesdienst, BZ Linde. donnerstag: 18.15 Rosenkranzgebet, BZ Linde. freitag: 9.30 und 19.30 ökum. Weltgebetstag, BZ Linde. Knutwil / St. Erhard 041 921 13 88 Liturgieverantwortung: M. Bregenzer. Pflegekinderaktion ZentOpfer: ralschweiz. samstag: 17.30 kein Gottesdienst. sonntag: 10.30 Kommunionfeier, Akkordeongruppe Staffelbach, Pfarrkirche. Jzt.: Josef Beeler-Port; Rosa und Anton MüllerWanner; Ursula Müller. montag: 17.00 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Erhard. Mittwoch: 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard. donnerstag: 8.30 Rosenkranzgebet, Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche. 19.30 ökum. Feier zum Weltgebetstag, Forum Bad Knutwil. Nottwil 041 937 11 16 Opfer: Kollegium St. Charles, Pruntrut. Samstag: 17.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dreissigster: Peter Bisang, Sursee, früher Kohlweid. Klassenged. Jg. 1961 für Peter Bisang, Sursee, früher Kohlweid. Jzt.: Alois und Anna Egli-Mühlebach, Bühl; Helen InauenKrapf, Zimmerrütiweg 6. 17.00 Chlichenderfiir, Viktariatshaus. Sonntag: 9.15 Wortgottesdienst mit 25 Kommunionfeier. dienstag: 19.30 Fastenmeditation. mittwoch: 8.30 Rosenkranz. 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. donnerstag: 19.00 Aussetzung und Rosenkranzgebet. 19.30 Eucharistiefeier. freitag: 16.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Zentrum Eymatt. Jzt.: Josef Stalder-Bucheli, Rosa Stalder-Banz, Iffikon und Sr. Jukunde Bucheli, Ingebohl. 19.30 Weltgebetstag mit der Frauengemeinschaft, Viktariatshaus. Seelsorge im Paraplegikerzentrum: Sonntag: 19.00 Eucharistiefeier; Edi Bir- rer. Oberkirch 041 921 12 31 Opfer: Pro Audito Luzern. Sonntag: 9.30 Sonntigsfiir, Trompetenmusik, Pfarrsaal. Anschl. Zmörgele, Gemeindesaal. 10.30 Gottesdienst, Pfarrsaal. Predigt: Hans Schelbert. Jzt.: Magdalena und Josef Portmann-Hofer, Seehäusern; Gottfried Hofer, Burghalde 10; Cäcilia Hofer, Seehäusern; Rosa und Josef ArnoldSchärli, Luzernstrasse 27, Sohn Josef Arnold-Meier, Feldmatt. dienstag: 16.45 Rosenkranz, Pflegeheim Feld. 19.30 Fastenmeditation, Kirche Nottwil. mittwoch: 19.30 Eucharistiefeier, Pfarrsaal. freitag: 16.30 Wortgottesdienst, Pflegeheim Feld. Rickenbach 041 930 12 26 Samstag: 7.30 Eucharistiefeier, Kloster. 13.30 Versöhnungsweg mit Beichte 4. Klasse. 16.30 Beichtgelegenheit. 17.30 Eucharistiefeier. Dankgottesdienst mit der 4. Klasse, die nach dem Versöhnungsweg das BussSakrament empfangen haben. Sonntag: 8.00 Eucharistiefeier im Kloster. 10.00 Eucharistiefeier. 17.00 Fastenandacht. Montag: 7.30 Eucharistiefeier, Kloster. Dienstag: 8.30 Rosenkranz. 9.00 Eucharistiefeier. 17.00 Eucharistiefeier, Kloster. Mittwoch: 7.30 Eucharistiefeier, Kloster. 8.30 Rosenkranz. 9.00 Eucharistiefeier. Donnerstag: 7.30 Eucharistiefeier, Kloster. 15.30–17.30 eucharistische Anbetung, Kloster. 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eucharistiefeier. Dreissigster und Nachbarged. für Karolina Williman, Dorfstrasse. Jzt.: Johann und Ida Willimann-Meyer, Joder; Elisabeth Willimann, Rickenbach; Emil Willimann-Arnold, Bogetenstrasse 3; Emil und Karolina Willimann-Habermacher, Mühle Post; Theresia Schattauer, Dorfstrasse 1. freitag: 7.30 Eucharistiefeier im Kloster. 8.15 Wortgottesdienst, 1./2. Klasse. 19.30 Weltgebetstag im Kloster. Sempach 041 460 11 33 Opfer: Fastenopferprojekt auf den Philippinen. Samstag: 10.00 Kommunionfeier, Alterswohnheim. 19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche. Predigt: Bernhard Stadler. Jzt./Ged.: Lisbeth Lötscher-Estermann; Niklaus und Kunigunde Rüttimann-Thali; Isabella Huber, Fortuna, Sempach Station. sonntag: 10.00 Familien-Gottesdienst, 2. Klasse, Pfarrkirche. dienstag: 9.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche. donnerstag: 9.00 Morgengebet, Pfarrkirche. 10.00 Eucharistiefeier, Alterswohnheim. 20.00 Elternabend Versöhnungsweg, 4. Klasse, ref. Kirchenzentrum. Freitag: 8.10 ökum. Schulgottesdienst für alle Schulstufen, Aula Sempach Station. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche. 19.30 Feier zum Weltgebetstag, ref. Kirchenzentrum. Triengen 041 933 15 32 Katholische Kirchgemeinde: Opfer: Solidarmed. Samstag: Fest der hl. Romana. 17.30 Gottesdienst. 1. Jzt.: Guido Bundi-Staffelbach, Wilihöferstrasse; Emil und Louise FischerGraber, Feldgasse; Madeleine GrossmannGraf und Sohn Matthias, Oberdorf. 19.30 Gottesdienst in Kulmerau. Sonntag: Fest des hl. Apostels Matthias. 9.30 Gottesdienst, Kirchenchor. dienstag: 8.00 Gottesdienst. Mittwoch: 10.15 Rosenkranzgebet im Lindenrain. donnerstag: Fest des hl. Roman. 7.30 Schulgottesdienst 2. – 4. Klasse. 19.30 Gottesdienst in Kulmerau. Jzt.: Kaspar und Sophie Buob-Portmann, Spitz. 20.00 Elternabend zur Erstkommunion, Pfarreiheim. 20.00 Ende des Pontifikates von Papst Benedikt XVI. Freitag: Herz-Jesu-Freitag. 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung im Lindenrain. 19.30 Gottesdienst. Jzt.: Anton und Trudy Bienz-Krell, Hofackerhalde; Hedwig Krell und Vinzenz Krell, Hofackerhalde; Vinzenz und Hedwig Scheidegger-Schmidlin; Jakob SchmidBienz, Steinbären. samstag: 17.30 Gottesdienst. Jzt.: AnnaMaria Arnold-Schmidlin, Kulmerau; Hedwig und Marie Schmidlin, Burg; Michael und Adele Fries-Winiker, Gass, Josef Fries, Gass; Franz Steiner-Küng, Fischerhof. mitteilungen: Elternabend zur Erstkommunion: Am Donnerstag findet der Elternabend zur Vorbereitung auf die Erstkommunion statt. Die Eltern der Zweitklässler haben dazu eine schriftliche Einladung erhalten. Fastenopfer: Die Fastenopfer-Unterlagen liegen zum Mitnehmen in der Kirche und in der Kapelle Kulmerau auf (Agenden und Opfersäckli). Das Fastenopfer wird am Wochenende des Palmsonntags eingezogen. Der Suppentag zugunsten des Fastenopfers findet am Sonntag, 17. März statt. Heimosterkerzen: Gesegnete Heimosterkerzen sind zum Preis von 10 Franken in der Sakristei (auch in Kulmerau) und am Schriftenstand erhältlich. Krankensalbung in der Karwoche: Der traditionelle Gottesdienst am Dienstag in der Karwoche (mit Bussfeier und Krankensalbung) muss wegen der Aufführung des Passionsspieles durch die Theatergesellschaft Triengen in der Pfarrkirche um einen Tag verschoben werden. Die Feier findet am Mittwoch, 27. März, um 14 Uhr statt. Schriftenstand: Der Schriftenstand ist speziell zu den Themen Fastenzeit/Passionszeit/Ostern/Erstkommunion gestaltet. Es befinden sich dort auch kleine Geschenke zum Weissen Sonntag. Historischer Moment: Am Donnerstag, 28. Februar, 20 Uhr, ereignet sich ein historischer Moment. Zu diesem Zeitpunkt geht das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. zu Ende, der am 11. Februar seinen Rücktritt bekannt gegeben hat. Einen freiwilligen Rücktritt eines Papstes hat es in der Geschichte der Kirche erst einmal gegeben, nämlich am 13. Dezember 1294, als Papst Coelestin V. (mit bürgerlichem Namen Pietro del Murrone) nach nur 161 Tagen im Amt als Papst abdankte. Pfarrer Reiner Krieger, Triengen Reformierte Kirchgemeinde Unteres Surental/Triengen: Anja Kornfeld 041 934 04 34 donnerstag: 19.30 ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag, Forum Bad Knutwil. Mazedonisch–orthodoxe Kirchgemeinde Triengen / ganze Schweiz: Pater Goran Montaroski 078 851 73 38 Sonntag: 10.00 Gottesdienst. Uffikon-Buchs 062 756 11 75 Opfer: Hilfs- und Solidaritätsfonds für Strafgefangene und Strafentlassene. sonntag: 9.00 Kommunionfeier, Kirchenchor, Kirche Uffikon. Jzt./Ged.: Militärschützen Uffikon. donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier, Kirche Uffikon. Freitag: 19.00 ökum. Weltgebetstagsfeier, ref. Kirche Dagmersellen. winikon 041 933 03 23 Opfer: Chenderfiir Winikon. samstag: 10.30 Kommunionfeier, Abschluss der Chenderfiir, Familiengottesdienst. Jzt. für alle Stifter und Wohltäter der Pfarrkirche. montag: 10.00 Rosenkranzgebet. Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DWwNDEyNgQAIFPZhw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMuwqAQAwEvyjHbnI5o1eKnViI_TVi7f9XPgrBYhkYhp3n6gnvxmnZprUSDAj6rMZKR1IrH2EoCupA8wyLrv_1EgUIoD2NwASl0cRViJa73KjPw-1cNdK5HxcKxeoIgAAAAA==</wm> SURSEE Geschäftsstellenleiter: Rolf Reinert Rudolf Egli Bestattungen AG, Rathausplatz 9, 6210 Sursee www.egli-bestattungen.ch, 24 h-Tel. 041 921 77 77 Nachfolgefirma von FREY Bestattungen, Sursee sport 21. februar 2013 • Surseer Woche / Sempacher Woche / trienger woche 27 Der Duft von Olympia macht sich breit springreiten vom 22. februar bis 3. märz finden die pferdesporttage hildisrieden statt zweiten Wochenendes, vom 28. Februar bis 3. März, reiten die nationalen Spitzenreiter gegen Fehler und Zeit. Der Countdown läuft. Während der kommenden zwei Wochenenden messen sich im Reitsportcenter Estermann in Traselingen die regionalen und nationalen Springsportcracks. ten finden Sie im Internet unter: www.reitsport-estermann.ch, Anfragen unter E-Mail mail@damian-mueller.ch Mit über 1500 Starts, 26 Springprüfungen, über 70 Helferinnen und Helfern sowie einem Starterfeld von den Anfängern bis zu den Profis sind die Pferdesporttage Hildisrieden der grösste Pferdesportanlass der Innerschweiz. OK-Präsident reitet mit Die Pferdesporttage Hildisrieden haben sich in den letzten elf Jahren erfolgreich weiterentwickelt und gehören heute zur besten Schweizer Adresse des Hallenspringsports. «Infolge der hohen Anzahl gemeldeter Starts beginnen wir das zweite Wochenende bereits am Donnerstagmittag», freut sich Olympiareiter und OK-Präsident Paul Estermann. «Organisation und Reiten ist für mich keine Belastung, sondern eine grosse Freude. Zusammen mit den OK-Mit- Weitere Informationen wie Start- und Ranglis- Olympiareiter und OK-Präsident in Personalunion: Paul Estermann. gliedern stellen wir den Reitern und Zuschauern beste Bedingungen zur Verfügung», so Estermann weiter. Foto zvg Am ersten Wochenende, vom 22. bis 24. Februar, stehen die regionalen Amazonen und Reiter am Start. Während des Zwei Olympiareiter mit dabei Der Europameister (Junge Reiter) Martin Fuchs, die beiden Olympia-Teilnehmer Paul Estermann und Werner Muff sowie die derzeit erfolgreiche Schweizermeisterin Janika Sprunger haben die Teilnahme bereits zugesichert. «Hildisrieden ist der Garant für Spitzen-Pferdesport», sagt Medienchef und OK-Mitglied Damian Müller. «Natürlich gibt es weitere Namen wie Niklaus Rutsch, Annina Züger oder der Sechste in der Mercedes Classic vom CSI Zürich, Andreas Ott, welche zum Favoritenkreis gehören», fügt Müller an. «Wir werden alles dafür tun, dass sich die Pferde, Reiter und Zuschauer wohlfühlen», sagt Paul Estermann. Während der sportlichen Unterhaltung steht die warme Festwirtschaft zum gemütlichen Verweilen zur Verpd fügung. Der Eintritt ist frei. Erstes «Ski-Derby» am Buttenberg Was ist Springreiten? kurz erklärt Springreiten ist eine Disziplin des Pferdesports, bei dem Pferd und Reiter einen aus mehreren Hindernissen bestehenden Parcours in einer festgeschriebenen Reihenfolge überwinden. Bei den Hindernissen kann es sich um Steilsprünge, Hochweitsprünge, Geländehindernisse (Gräben, Wassergräben, Wälle) handeln. Hindernisse können einzeln, als Distanzen oder als Kombination mehrerer Einzelhindernisse auftreten. Seit elf Jahren bauen und konstruieren die beiden bekannten Spezialisten Hans Blättler und Urs Bopp die Parcours an den Pferdepd sporttagen Hildisrieden. SPORTSPLITTER ski dank des einsatzes junger rickenbacher gab es das erste skirennen seit 16 jahren Pistenbully, Rennpiste und Skihüttenchilbi: Das erste Rickenbacher «Ski-Derby» vom vergangenen Wochenende brachte echte Skisport-Atmosphäre ins Dorf. Rund 100 grosse und kleine Skirennfahrer starteten in zehn Kategorien über die 1,1 km lange Rennpiste am Buttenberg. Alles begann mit einer Idee am Stammtisch. «Wir wollten einfach, dass es in Rickenbach wieder einmal ein Skirennen gibt», erzählten die Organisatoren René Affolter, Patrick Bucher und Samuel Suter. «Wir wollten etwas machen für die ganze Bevölkerung, für die Kinder und die Erwachsenen», so Bucher, der selber noch vor 16 Jahren als Knabe an den Rennen des Ski-Clubs Rickenbach teilgenommen hatte. Vollgas während einer Woche Deshalb traf man sich Anfang Dezember, um ein Konzept auszuarbeiten. Dieses sollte so sein, dass – entsprechend der Wetterbedingungen – das Rennen innerhalb einer Woche realisierbar sein würde. Anfang Woche waren die Bedingungen perfekt. Die Vorbereitungen begannen. Tafeln wurden aufgestellt, ein Pistenbully fuhr vor, die Homepage www.ski-derby.ch wurde erstellt. Am Freitag wurde es dann aber doch noch kritisch: Es wurde wärmer, es regnete sogar im auf 700 Höhenmeter gelegenen Rickenbach. «Am Samstagmorgen um vier Uhr schaufelten wir Schnee auf die Piste und versuchten, mit dem Pistenbully schrieben sich im Rennbüro ein, fassten ihre Startnummern und liessen sich mit dem Shuttle-Bus zum Startplatz transportieren. In zehn Disziplinen wurde mit einer FIS-Zeitmessanlage, wie sie an Weltcuprennen verwendet wird, rund 100 Zeitmessungen gemacht. Alle fuhren die gleiche Strecke Die Streckenführung war so konzipiert, dass alle Teilnehmer, gross und «Wir wollten einfach, dass es in Rickenbach wieder einmal ein Skirennen gibt.» patrick bucher noch das Maximum herauszuholen,» schilderte Suter den motivierten Einsatz der vielen Helfer. Dank Temperaturen knapp um den Gefrierpunkt konnte das Rennen am Samstagmorgen gestartet werden. Rund 100 Zeitmessungen Snowboarder, Kids, Damen, Aktive, Vereine, Familien und Plauschfahrer klein, dieselbe Strecke fahren konnten. Im oberen Teil ging es darum, gleitend viel Tempo herauszuholen, unten wurde die Piste beim «kleinen Hundschopf» technisch schwierig. Auch das «Ziel-S» hatte es in sich, und nachdem die beiden Brüder Julio und Edgar Lima an derselben Stelle gestürzt waren, wurde dieses fortan als «Lima-Kurve» benannt. Am sonnigen Nachmittag herrschte im Zielraum beste Stimmung. Mit «Kafi Schnaps» und Hot Dog in der Hand konnten die gutgelaunten Gäste ihre ins Ziel fahrenden Athleten feiern und bejubeln. «Ski-Chilbi» im Schuppen In einem Wagenschuppen, der zu Einschreibe-Büro, Festwirtschaft und Bar umfunktioniert wurde, stieg dann am Abend die «Ski-Chilbi», welche morgens um drei Uhr noch in vollem Gange war. «Es ging zu und her wie im hölzernen Himmel», lachten die Organisatoren. Die «Rekkebrägler» waren für die Festwirtschaft zuständig. Ein DJ sorgte für guter Stimmung, und rund dreissig Personen standen als Helfer rund ums Rennen im Einsatz Plausch und Spass standen beim ersten «Ski-Derby» in Rickenbach im Vordergrund. Obschon, es waren auch ehrgeizige Teilnehmer auszumachen, die um jede Hundertstelsekunde kämpften und Goldmedaillen gewannen. Und wer weiss, vielleicht war dieses «Ski-Derby» sogar die Geburtsstunde einer neuen Schweizer Ski-Naursula koch ti-Generation. Spielhöhle Kottenmatte unihockey der uhc sursee vor der heimrunde Am kommenden Sonntag gastiert der U21-Unihockeyzirkus in der Kottenmatte Sursee. Vier Teams machen sich noch Hoffnung auf den Aufstieg und wollen sich in Sursee die beste Ausgangslage für die «Final Round» erspielen. Turnier der Hockeyschule eishockey Aufgrund der erfreulich hohen Anzahl Spielerinnen und Spieler der Hockeyschule des EHC Sursee konnten sie am eigenen Turnier zwei Mannschaften stellen. Von den zwei eingeladenen Gästen kam leider nur der SC Reinach. Alle Mädchen und Knaben spielten mit viel Freude und grossem Engagered ment, so dass es am Ende über 45 Gewinnerinnen und Gewinner gab. Sursees U21-Junioren (17 Punkte) starten aus der Poleposition in die verbleibenden vier Partien, gefolgt von Unihockey Limmattal (15 Punkte) und Ticino Unihockey (14 Punkte). Mit den Partien Sursee gegen Limmattal (10.55 Uhr) und Ticino gegen Aarau (15.30 Uhr) finden gleich zwei Direktduelle statt. Sursees Spielführer Pirmin Häfliger und Cheftrainer Flavio Elvedi sprechen über die zwei bevorstehenden Heimspiele. Wegweisendes Spiel Mit einem Heimsieg können die Gastgeber die Limmattaler möglicherweise entscheidend im Aufstiegsrennen zurückbinden. «Wir denken nicht an die Vergangenheit oder was in der Zukunft sein wird. Wir werden in der Gegenwart präsent sein und unser Bestes geben», meint Flavio Elvedi zur spannenden Konfrontation mit Limmattal. Die Ausgangslage sei beiden Teams bekannt. Ähnliches lässt Spielführer Pirmin Häfliger verlauten: «Wir wollen bei unserem Heimspiel unser bestes Unihockey präsentieren.» Zünglein an der Waage Im zweiten Spiel messen sich die Jungs vom Sempachersee mit den Powermäusen aus Brugg (13.40 Uhr). In der Tabelle trennen neun Punkte die beiden Mannschaften, doch täusche diese Deutlichkeit – wie Cheftrainer Elvedi zusammenfasst. «Die Powermäuse sind eine spielstarke Mannschaft, welche bis dato am wenigsten aus ihrem Potenzial herausgeholt hat.» Die Vorzeichen auf spannende Spiele sind gegeben. Die U21-Junioren freuen sich über eine gefüllte und lautstarke Heimhalle am Sonntag. david huber/red FUSSBALL Der FC Sursee trainiert in Ägypten Vom 17. bis 24. Februar weilt die erste Mannschaft des FC Sursee in Hurghada, um sich bei angenehmen Temperaturen auf die Rückrunde vorzubereiten. In der kommenden Woche spielen die Mannen von Stefan Marini zwei Testspiele, ehe die Saison am 9. März, zuhause gegen Goldau, losgeht. VOLLEYBALL Der VBC Triengen spielt am Samstag vierfach auswärts Vier Teams des VBC Triengen gehen am Samstag auswärts auf Punktejagd. Um 15.30 Uhr sind die U23Junioren beim TV Lunkhofen zu Gast (Turnhalle Oberlunkhofen). Um 17 Uhr spielen einerseits die 2.-Liga-Juniorinnen gegen Buttisholz (Doppelturnhalle) und andererseits die 4.-Liga-Juniorinnen gegen Ettiswil. Um 19 Uhr stellen sich die Trienger Damen ebenfalls einem Team aus Ettiswil. VOLLEYBALL Trienger Volleyballerinnen ging der Atem am Ende aus Am letzten Samstag spielten die Trienger 2.-Liga-Juniorinnen zu Hause gegen den VBC Luzern. Den ersten Satz meinten die Surentalerinnen gewonnen zu haben, weil sie mit 22:17 führten. Doch Luzern entschied den Durchgang nach 25 Minuten mit 26:24 für sich. Der zweite Satz war hart umkämpft, doch die Triengerinnen hatten den längeren Atem und gewannen mit 26:24. Den dritten Satz holten sich wiederum die Luzernerinnen mit 26:24. Im vierten und letzten Satz gaben die Triengerinnen am Schluss auf, und Luzern gewann den Satz mit 25:21 und somit das Spiel mit 3:1. Reklame Qualität ohne Kompromisse <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NDUwtQAAiDv9xw8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6EMAwEX-Ro17GDwSWiQxSn69Mg6vt_dYGOYqXRaLT7nl7wbN2O7_ZJgmZS6fBIei2YmGxWDHOC6grWZTShbYa_eokGBKZ-NwKKeqeJDWjdh2e9H4YzRZTfef0BFBh4OoAAAAA=</wm> en in masch Wasch r le b Tum WYSS MIRELLA Telefon 041 933 00 74 6233 Büron SportWoche 21. februar 2013 28 Surseer Woche Trienger Woche Sempacher Woche Wochenzeitung für IHRE GEMEINDE, STADT und REGION Mike Schütz geht enttäuscht vom Eis eishockey Der ehc sursee verlor die letzten vier saisonspiele – und seinen trainer zum saisonabschluss Mit zwei Niederlagen beendete der EHC Sursee die Saison am Wochenende. Am Ende ist auch die Zusammenarbeit des Eishockeyclubs mit dem Trainer. Mike Schütz verlässt den Verein nach drei Spielzeiten an der Seitenlinie. hofft, dass der Besuch von Sean Simpson der Mannschaft noch einen Schub geben würde. Allerdings waren wir da schon weit von einem Aufstiegsplatz entfernt», so Schütz. «Ich werde in der nächsten Saison nicht mehr Trainer des EHC Sursee sein. Zu den Gründen möchte ich mich im Moment aber nicht äussern», verriet ein sichtlich enttäuschter Mike Schütz dieser Zeitung am Dienstag. Am Abend zuvor habe er sich mit den Klubverantwortlichen zusammengesetzt und ihnen mitgeteilt, dass er ab der kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehe. Präsident Lukas Duss dazu: «Zwischen dem Trainer und den Spielern hat es nicht mehr gepasst. Deshalb haben wir uns in gegenseitigem Einvernehmen dazu entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden.» Der EHC Sursee bot diese Saison mitunter auch attraktives Eishockey. Zum Aufstieg reichte dies aber nicht. Sieben Siege in acht Spielen In seiner ersten Saison als Trainer brachte Mike Schütz den EHC Sursee ohne Punktverlust in die 3. Liga. Nach einer durchzogenen zweiten Saison hoffte er in dieser Spielzeit auf den Aufstieg in die 2. Liga. Sieben Siege in den ersten acht Partien legten den soliden Grundstein dazu. Das verlorene Spitzenspiel gegen Bülach leitete aber eine Negativspirale von vier Niederlagen in fünf Spielen ein. «Der Knackpunkt der Saison war, als wir Sven Leuenberger nach sieben Spielen mit einer Kniever- letzung verloren. Er war bis dahin der vielleicht dominierendste Spieler der Liga, und wenn du einen solchen Spieler verlierst, schadet das dem ganzen Team», resümiert der gebürtige Kanadier Mike Schütz die Ereignisse. Foto manuel arnold Selbst die Präsenz von Nationaltrainer Sean Simpson im Training (diese Zeitung berichtete exklusiv) konnte die Saison nicht mehr retten. Eine Saison, welche mit vier Niederlagen ein unrühmliches Ende fand. «Ich habe ge- Freude über den Nachwuchs Der Saison kann Mike Schütz aber auch Positives abgewinnen. «Die Junioren haben mich überzeugt. Severin Kronenberg ist ein echter Teamplayer, ein leidenschaftlicher Spieler, der seinen Weg auf jeden Fall machen wird.» Für Lars Delb und Mario Steinmann gelte dasselbe. In seinen drei Jahren habe er viele gute Spieler trainieren dürfen. Spieler wie Lars und Sven Leuenberger, Bruno Habisreutinger, Sandro Ebener und Patrick Mathys kommen ihm dabei in den Sinn. Spieler mit Herz und Leidenschaft, harte Arbeiter, laut Schütz echte Siegertypen. «Viele meiner Jungs wollten diese Saison aufsteigen. Es gab aber auch solche, welche nur zum Spass spielen wollten und nur für sich spielten», weist er auf die unterschiedlichen Ambitionen im Team hin. Diese fehlenden Ambitionen in Teilen der Mannschaft könnten es auch gewesen sein, welche ein siegeshungriger Kanadier wie Mike Schütz nicht mehr hinnehmen wollte. manuel arnold Spono Nottwil patzt im Playoff-Rennen Handball die nottwilerinnen liessen auswärts gegen yellow winterthur unerwartet federn – 19:19 hiess es am ende Anstelle der geplanten zwei Punkte musste Spono am vergangenen Samstag gegen Yellow Winterthur ein 19:19-Unentschieden hinnehmen und verlor damit den zweiten Tabellenrang, der zur Playoff-Teilnahme berechtigt, wieder an den LC Brühl. «Mit nur 19 Gegentoren müssten wir einen Match eigentlich gewinnen», konstatierte Spono-Coach Mirko Funke nach dem Spiel und sprach damit gleichzeitig die gute Abwehrleistung seines Teams, aber eben auch die ineffiziente Chancenauswertung im Angriff an. Bis zur 51. Minute gelang es Spono, Yellow dank einer perfekten Defensive inklusive einer tollen Leistung von Torhüterin Chantal Hammans nur 14 Tore zuzugestehen und mit drei Treffern in Front zu liegen. Was danach allerdings folgte, konnte sich nach dem Spiel niemand so richtig erklären. Innerhalb von sechs Minuten drehte die Heimmannschaft die Partie und lag in der 57. Minute mit 19:17 in Front. Dass Spono sich danach nochmals aufraffen konnte und zum Schluss dank den Toren von Steffi Kottmann (Siebenmeter) und Patrizia Ramseier und der entscheidenden Spielregie der grippe- geschwächten Silvia Häfliger doch noch einen Punkt holte, zeugt aber von der starken Moral der Mannschaft. Was dieser gewonnene oder verlorene Punkt in Winterthur am Ende der Finalrunde red wert ist, wird sich zeigen. Weitere Infos unter www.spono.ch Ein Achillessehnenriss zu Weihnachten serie: autsch des monats spono-torhüterin fabienne huber über den schmerzhaftesten moment ihrer sportlerkarriere Die Abwehr ist die Achillesferse eines Vereins, hört man oft. Gut hören tut man es meist auch, wenn eine Achillessehne reisst. Dass aber auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen, zeigt Fabienne Huber, die zurzeit an einem Achillessehnenriss laboriert. sicher härter, nur zum Zuschauen verdammt zu sein», sagt die Geomatikerin. Stehen auf den Zehenspitzen Matthias Strupler ist Sportmediziner im SPZ Nottwil. Fabienne Huber war bereits vor ihrem Unfall in Behandlung bei ihm, weil sie Probleme mit den Achillessehnen hatte. «Die Achillessehne macht die Wadenmuskulatur am Fersenbein an. Reisst sie, kann der Betroffene nicht mehr auf den Zehen stehen und den Fuss nicht mehr strecken», erklärt er. Vorwiegend käme diese Verletzung bei 40- bis 50-jährigen Ex-Fussballern vor, welche schon vorgängig Entzündungen an der betroffenen Stelle gehabt hätten. «Wenn die Sehne operativ genäht wird, ist der Sportler im Normalfall in drei bis fünf Monaten wieder einsatzfähig.» «In meinem Fall habe ich nichts gehört, aber dafür umso heftiger gespürt, dass etwas Ernstes passiert ist. Als ich den Fuss anfasste, merkte ich, dass da etwas fehlt», lässt die 29-Jährige den Verletzungsvorgang vom 21. Dezember Revue passieren. Den Tag, als sie im Sprungtraining von Spono Nottwil so unglücklich mit ihrem linken Fuss absprang, dass die Achillessehne riss. «Es fühlte sich an, als hätte ich einen Holzfuss. Da ich auf dem lädierten Fuss landete, tat es höllisch weh. Als mich meine Teamkolleginnen in die Notaufnahme trugen, wurden die Schmerzen glücklicherweise erträglicher», erzählt Fabienne Huber. Krücken unter dem «Bäumchen» Da sie am nächsten Tag operiert wurde, musste Fabienne Huber die Nacht im Spital verbringen. Am 24. Dezember durfte sie das Surseer Kantonsspital verlassen, auf Krücken gestützt. Krücken, welche in den letzten beiden Monaten zu ihren täglichen Begleitern geworden sind, von welchen sie sich aber in zwei Wochen definitiv zu trennen hofft. Für Torhüterin Fabienne Huber ist die Saison seit Weihnachten zu Ende. Der Weg der Heilung bei einem Achillessehnenriss ist lang. Im Fall von Fabienne Huber dürfte es um die sechs Monate dauern, bis sie wieder voll Foto zvg einsatzfähig ist. «Bis jetzt komme ich mit meiner Zuschauerrolle recht gut zurecht. Aber ich denke, wenn es dann Richtung Playoffs geht, wird es «Es wird ein heisser Kampf» Momentan übt Fabienne Huber in der Physiotherapie daran, den Fuss langsam wieder zu belasten und verbringt die meiste Zeit damit, KniebeugenÜbungen zu machen. Dabei hat sie natürlich auch genügend Zeit, die Chancen von Spono Nottwil im Meisterrennen auszurechnen: «Nach dem Unentschieden vom Wochenende können wir uns keine Fehler mehr leisten. Es wird ein heisser Kampf, nicht unmöglich, aber wir müssen nun alle Spiele gewinnen, um den Playoff-Platz zu sichern», so Huber. Auch wenn eine gerissene Achillessehne sehr schmerzhaft ist, hat die Verletzung – zumindest für alle Spono-Fans – auch eine gute Seite: «Ich habe mir vor der Saison die Frage gestellt, wie lange ich mit meinen 29 Jahren noch spielen möchte. Einen verletzungsbedingten Abgang will ich nicht. Also spiele ich sicher noch eine Saison lang bei Spono Nottwil.» manuel arnold Neue Serie im 2013 autsch des monats Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und im Sport sind es nicht selten Zähne. Mit der Serie «Autsch des Monats» widmet sich diese Zeitung denjenigen Sportlern, die im Kampf um wichtige Punkte gefallen sind und so schnell nicht wieder aufstehen können. Monat für Monat erklären der Sportler und der behandelnde Arzt, wie es zum Unfall kam, wie die Verletzung behandelt wird und wie es um den Heilungsverlauf steht. In diesem Kasten erfahren Sie, wann und wie erfolgreich der Verletzte sein Comeback gegeben hat. Hals- und Beinma bruch, liebe Sportsfreunde. Januar: Samuel Imbach (FC Sursee, Kreuzbandriss, Comeback: April) Donnerstag, 21. Februar 2013 5. Jahrgang Mit RE/MAX hoch hinaus. RE/MAX Sursee Exklusiv Unterstadt 3, Tel. 041 925 88 88 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDA0swAAG4cayA8AAAA=</wm> <wm>10CFXMoQ4CMRBF0S-a5l1m2g5UknWbFQRfQ9D8v6KLQzxzcvP2fdSi3-7b8dweA5EyJFoOqhd1BkkJ-hDoIvxGj2vF3f96yyalNM_GxOJJWFRb1mHi58OyaMryeb2_rUf7a4AAAAA=</wm> Die Wochenzeitung der Surseer Woche AG für das Surental Redaktion/VerlagAnzeigenInternet redaktion@triengerwoche.ch Telefon 041 921 85 21 Telefon 041 921 30 91 Telefax 041 921 75 33 Telefax 041 921 42 81 www.triengerwoche.ch Kommentar Was haben Mike Schütz und Patrick Hunziker gemeinsam? Beide waren hoch ambitioniert, hatten grosse Ziele, eckten an, scherten aus – und jetzt sind beide weg. Mike Schütz wollte aufsteigen, einige seiner Spieler wollten es nicht. Die Aussage, dass er jedes Spiel zu gewinnen gedenkt, glaubte man dem Kanadier aufs Wort. Im Gespräch mit ihm vergass man schnell, dass man mit einem einsatz mit herzblut wird nicht honoriert VON Manuel Arnold 3.-Liga- und nicht mit einem Nationaltrainer sprach. So akribisch und bedingungslos ging er spürbar seine Aufgaben an. Innerhalb von nur einem halben Jahr hat die Region ihre beiden wohl polarisierendsten Sportfunktionäre verloren. Ex-FC-Triengen-Präsident Patrick Hunziker war nämlich vom gleichen Schlag. Präsident vom FC Triengen oder von Manchester United zu sein, das war für ihn Jacke wie Hose. Er hatte grosse Visionen – und auch er wurde am Ende ausgebootet. Die Moral von der Geschicht? Ein bisschen Mike Schütz oder Patrick Hunziker schadet nicht, auch wenn das Herzblut solcher Herren in einer Vereinsführung schnell – und fälschlicherweise – als Übereifer missverstanden wird. Manuel.arnold@surseerwoche.ch 08 9 771664 032003 35,9$7(63,7(; IU3IOHJH%HWUHXXQJXQG +DXVKDOW – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel +DXVEHWUHXXQJVGLHQVW IU6WDGWXQG/DQG$* 7HO ZZZKRPHFDUHFK Veranstaltungen S. 10/11 Immobilienvermittlung www.remax.ch Winikoner arbeitet im Kosovo AUSLANDEINSATZ MATTHIAS WAGNER IST CHEF TIEFBAU UND ALS KFOR-SOLDAT IM EINSATZ Dreizehn Jahre nach dem Ende des Kosovokrieges sind immer noch 217 Schweizer Kfor-Soldaten im Balkanstaat stationiert. Der gebürtige Winikoner Matthias Wagner ist einer von ihnen. Seit Ende September ist Matthias Wagner im Kosovo. Bei Temperaturen von bis zu Minus 20 Grad baut der Landwirt und Maurer Strassen, verlegt Wasserleitungen und befestigt Nottreppen. «Meine Kollegen, Familie und Freundin vermisse ich am sehnlichsten», erzählt der im Ortsteil Winikon aufgewachsene Matthias Wagner. Sechs Tage Arbeit pro Woche Matthias Wagner ist Chief Civilbuilding Engineer im Kosovo und leitet eine neunköpfige Gruppe. Sechs Tage arbeitet er im ganzen Teil des Landes: im ruhigen Süden und dem angespannten Norden. Angegriffen wurde sein Trupp noch nie. Trotzdem geht er nur mit einer Schusswaffe zur Arbeit. Am 18. April ist sein Auslandeinsatz beendet. Lesen Sie im grossen Interview mit der «Trienger Woche», was ihm der Einsatz im Kosovo gebracht hat und worauf er sich am meisten freut.seite 4/ma Trainer-Abgang: Schütz sagt Tschüss EISHOCKEY Der EHC Sursee verliert nach seinen letzten vier Partien zum Saisonabschluss auch seinen Trainer. Mike Schütz legte sein Amt per sofort nieder. Der gebürtige Kanadier verriet dieser Zeitung am Dienstag, dass sein Vertrag mit dem EHC Sursee per sofort aufgelöst wurde. Kommentieren wollte er seinen Abgang nicht. Lukas Duss, Präsident des EHC Sursee, meinte: «Die Sache hat sich nach drei Jahren abgenützt. Es hat zwischen Trainer und Mannschaft einfach nicht mehr funktioniert.» Nach sieben Siegen in den ersten acht Partien sah es zunächst danach aus, als wäre die Mannschaft auf 2.-Liga-Kurs. Acht Niederlagen in zwölf Partien bereiteten den Aufstiegs-Aspirationen von Mike Schütz aber ein jähes Ende. Lukas Duss konnte bereits verraten, wer die Nachfolge von Schütz antreten wird. Sean Huber, seit Januar Assistenztrainer, wird der neue Chef auf dem Surseer Eis. Der Posten des Assistenztrainers ist noch vakant. SEITE 28/MA Porträt Seite 13 Matthias Wagner (28) ist in Winikon aufgewachsen. Als Kfor-Soldat leistet er während rund sieben Monaten Dienst im krisengeschüttelten Kosovo. Foto manuel arnold Parkplatzreglement wird zur Knacknuss Trisa AG tätigt weiter Landkäufe Im März treffen sich Vertreter des Kantons Luzern und der Stadt Sursee zu einer Sitzung, um das weitere Vorgehen in Bezug auf das geänderte Parkplatzgebühren-Reglement zu erörtern. Als Pferdefuss erweist sich die Bestimmung, dass künftig nachts in der Altstadt nur noch Bewohner parkieren dürfen, welche an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im Oktober auf Antrag des Quartiervereins Altstadt zusätzlich ins Reglement aufgenommen wurde. Einspracheflut verhindern Laut Andreas Heller, Abteilungsleiter Verkehrstechnik bei der kantonalen Dienststelle Verkehr und Infrastruktur, ist die Frage, ob es möglich ist, in einer Allgemeinverfügung eine sehr beschränkte Personengruppe zu bevorzugen, der heikle Punkt. Um nicht eine Flut von Einsprachen zu provozieren, müsse dies sauber abgeklärt werden. Damit dürfte sich nicht nur das Inkrafttreten des geänderten Reglements verzögern. Auch der Zeitplan für die verkehrsfreie Surseer Altstadt droht ins Schwanken zu geraten. Denn angedacht ist eigentlich, diese mit dem Abschluss der zweiten Etappe der Altstadtsanierung, also Anfang Mai 2014, einzuführen und die Anstösserbevorzugung mit dem Parkplatzgebühren-Reglement zu koordinieren. Seite 15/DZ Triengen Nach dem Abriss der ehemaligen Direktorenvilla und dem Kauf der vormaligen Metzgerei Köchli arrondiert die Trisa AG nochmals ihre Baulandreserve im Dorfzentrum in Triengen. Wie dem aktuellen Kantonsblatt zu entnehmen ist, hat die Trisa AG der Schweizerischen Post zwei Landparzellen an der Hubelstrasse respektive am sogenannten Trisaplatz in Triengen abgekauft. Die Post hatte das Land einst erworben, weil sie darauf, anstelle der früheren Postbaracke beim Pfarrhaus, ein neues Gebäude realisieren wollte, in dem auch die Gemeinde Triengen mit ihrer Verwaltung hätte einziehen sollen. Das Projekt kam aber nicht zustande, die Post zog ins Coop-Gebäude und verkauft jetzt ihre Landreserve. Die Trisa hat den Kauf aus strategischen Überlegungen getätigt, wie auf Anfrage zu erfahren war. Vorerst sollen auf den beiden Parzellen weiterhin Parkplätze zur Verfügung stehen. SEITE 21/awi Unsere Woche Kirchenanzeiger Sportwoche Sursee Bewohnerbevorzugung ist heikler Punkt Die Bestimmung im Parkplatzreglement, dass nachts nur noch Bewohner im Städtli Sursee parkieren dürfen, ist rechtlich nicht unproblematisch. Die laufenden Abklärungen drohen die verkehrsfreie Altstadt zu verzögern. Seite 14 Polstergarnitur Seite 25 Tisch Korpus Textilleder, Sitz und Rücken Stoff, 273/233 x 91 x 102 cm 998.- Eiche massiv, geölt, mit drei Granitplatten, 200 x 100 cm Seite 28 Verlängerung 498.- 100 x 60 cm 159.- <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDA0MgIAAaujTA8AAAA=</wm> <wm>10CFWMMQ6EMAwEX-Ro106IwSWiQxSI3s3p6vt_dYSOYqUpZnbfoxU8W7fj2s4g6BACVA0nSsccnLX0NgWUVUFb2KzSuvnLF58AB3I4AhXWZBO7uebdJ2085Kih5ff5_gFqmhwQgAAAAA==</wm> • Korpus abwaschbar • Sitz und Rücken samtig weicher Griff • Armteil und Nackenstützen stufenlos verstellbar • grosse Farbauswahl 89.- Stuhl Eiche, Kunstleder schwarz, beige oder rot Artikel nur solange Vorrat! Nummer 8 AZ-6210 Sursee Einzelpreis Fr. 3.50