task - LIA Laboratory for integrative architecture
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LIA Monospace Bachelorarbeit Sommersemester 2010 TU Berlin LIA Labor für integrative Architektur Finn Geipel Vesta Nele Zareh Ken Koch Thema Der „Monospace“ oder Einraum beschreibt eine Gebäudetypologie, die nicht durch eine bestimmte kulturhistorische Entwicklung oder präzise Programmierung festgelegt ist, sondern durch spezifische räumliche Merkmale. Den Typ des Einraums findet man sowohl bei einigen der ursprünglichsten Bauten wie dem Iglu, dem Zelt und der Jurte, wo er einer Gemeinschaft als Behausung dient. Er findet sich aber ebenso bei Industriebauten wie Lager- und Montagehallen und bei Kultur-, Sport- und Kirchenbauten. Gemeinsam ist all diesen Bauten, dass sie als prägendes Element eine Hülle haben, deren Konstruktion es erlaubt, den Innenraum vom Programm unabhängig flexibel zu nutzen. Die innere Raumstruktur ist von der äußeren Hülle gelöst und kann so je nach Nutzung anders bespielt werden. Die Hülle schafft den Rahmen für zeitlich wechselnde Nutzungen. Je nach Größe des Bauwerks können auch verschiedene Nutzungen zeitlich parallel stattfinden (z.B. Kölner Dom). Heute finden wir Monospace-Gebäude in allen Bereichen, von Kultur- bis Industriebauten, vor allem dort, wo zeitlich flexible Nutzungen stattfinden sollen. Flexible Elemente im Grundriss können dabei helfen, eine schnelle Umzonierung des Raums zu gewährleisten. Dome, New York City, Buckminster Fuller, 1960 Aufgabe Die Aufgabe für die Bachelorarbeit im Sommersemester 2010 ist der Entwurf eines Monospace-Gebäudes als weitere programmatisch/räumliche Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes der FU Berlin von Candilis, Josic und Woods. Dieser soll im Hinblick auf die veränderten Lern- und Arbeitsbedingungen der Studenten konzipiert werden. Das präzise Programm, bzw. die mögliche Programmierung des Monospace ist Teil der Aufgabe und soll sich aus dem Programm bzw. der Freien Universität verwandten Programmen entwickeln. Ähnlich dem KAIT-Studio von Junya Ishigami, das 2008 auf dem Campus des Kanagawa Institute of Technology in Tokyo realisiert wurde, ist ein Raum denkbar, der von verschiedenen, an die Freie Universität angegliederten Gruppen unterschiedlich bespielt werden kann. Er sollte offen sein, um Seminare, Workshops, Forschungsprojekte und andere Veranstaltungen aufzunehmen. Eine Grundvoraussetzung für ein gut funktionierendes Monospace-Gebäude ist die Fassade und die Erschließung sowie die innere Organisation. Wo liegen die Eingänge? Gibt es einen oder zwanzig? Ist der Raum stützenfrei oder strukturieren die Stützen den Raum? Gibt es mobile Elemente und welche Funktion haben sie? Wieviele Nutzungen können gleichzeitig stattfinden? Folgende Themen sind zentral für den Entwurf eines Monospace-Gebäudes und sollen während des Entwurfprozesses vertiefend behandelt werden: KAIT, Kanagawa Institut of Technology, Junya Ishigami & Associates, 2008 Innen | Außen Öffentlichkeit | Privatheit Kontinuität | Grenze Der Rahmen in dem der Entwurf entwickelt werden soll liegt bei 3000m². Die maximale Fläche von 35 m x 90 m sowie die maximale Höhe von 9 m (Höhe des FU-Gebäudes) sollte nicht überschritten werden. Kontext Das ca. 3000 m² grosse Grundstück, auf dem der Monospace geplant werden soll, befindet sich auf dem Gelände der Freien Universität Berlin in Berlin-Dahlem. Es liegt nord-östlich der sogenannten „Rost- und Silberlaube“, die die Geistes- und Erziehungswissenschaften sowie die Institute für Psychologie und Philosophie beherbergt. Dieser Gebäudekomplex wurde von Candilis, Josic und Woods als erweiterbare Struktur geplant und in den Jahren 1973 - 1982 in zwei Abschnitten realisiert. Der ursprüngliche Wettbewerbsentwurf der Architekten sah eine 2- bis 3-geschossige Bebauung vor, ein clusterartiges Raumgefüge mit einem System von Straßen und Wegen, das die Einrichtungen und unterschiedlichen Institute verbinden sollte. Um eine bessere Kommunikation zwischen den Studenten und den einzelnen Instituten zu gewährleisten, wurde eine flache, dem menschlichen Niveau angepasste und in verschiedene überlappende Bereiche getrennte Grundstruktur angelegt. Im Gegensatz zum Skyscraper bestand im System des Groundscrapers so die Möglichkeit der Gemeinschaft und des Austausches. Veränderbarkeit und Anpassungsfähigkeit an künftige Entwicklungen der Hochschule waren oberste Prämisse. Dem zu entsprechen, wurde ein adaptierbares, vollindustrialisiertes Bausystem entwickelt. Alle Bauteile sollten demontiert und an anderer Stelle aufgebaut werden können. Zonen mit hoher Aktivität liegen vermehrt im Bereich der Fußgängerstrassen, die sich in Haupt- und Nebenstrassen gliedern. Die Zwischenräume nehmen die Zonen der Forschung sowie des individuellen Austausches auf. Das Gesamte wird von einem System von ebenerdigen Grünräumen und bepflanzten Dachgärten überlagert, das der Erholung dient. Grundstück auf dem Gelände der “Rost- und Silberlaube”, FU Berlin Die ursprüngliche Intention - dass sich das Gebäude mit seinen Anforderungen in der Zeit wandelt - wurde nie umgesetzt. Nach der Fertigstellung der Rost- und die Silberlaube wurden über Jahre keine Umbauten vorgenommen oder Teile verändert. Der erste Bau, der den Komplex im Sinne der ursprünglichen Idee erweiterte, war der Bau der Philologischen Bibliothek von Foster + Partners, der im Jahr 2003 fertiggestellt wurde. 3 Organisation Zur Bearbeitung der Aufgabe sind 13 Wochen (alte StuPo) bzw. 14 Wochen (neue StuPo) angesetzt. In dieser Zeit soll das Gebäude konzeptionell entwickelt, in Grundrissen und Schnitten ausgearbeitet und konstruktiv - hier vor allem die Fassade - vertieft werden. Im Entwurfsprozess soll mit Varianten gearbeitet werden. Workshop 1: Grundstück/Konzept Zu Beginn der Bachelorarbeit werden wir mit allen Studenten das Gebäude von Candilis, Josic und Woods besichtigen. Wir werden eine Einführung in die Idee und Entwicklung des Baus geben und die neue Bibliothek von Foster + Partners sowie das Grundstück besichtigen. Die Studenten sollten zu diesem Termin Fotoapparat und Skizzenmaterial mitbringen. Im Anschluss an den ersten Workshop sollen die Studenten eigenständig das Gelände der Freien Universität besichtigen und sich mit der Organisation und dem Studienangebot der Freien Universität Berlin vertraut machen, um daran angelehnt eine Programmatik für ihr Monospace-Gebäude zu entwickeln. Im an den ersten Workshop anschließenden Zeitraum sollten die Studenten dann ihr Konzept und die „Programmatik” für ein Monospace-Gebäude ausarbeiten. Das Projekt soll in Modellvarianten, in Grundriss und Schnitt bis zum Maßstab 1:500 entwickelt werden. Die Ergebnisse des ersten Arbeitsschritts werden von den Studenten zu Beginn des 2. Workshops präsentiert. Workshop 2: Grundrisse/Schnitte Der zweite Workshop behandelt die weitere Entwicklung der Grundrisse und Schnitte vom Maßstab 1:500 bis zum Maßstab 1:200. Die Fassade soll entwickelt werden, Eingänge und Funktionen sollen sinnvoll positioniert werden. Die Ergebnisse des zweiten Arbeitsschritts werden zu Beginn des dritten Workshops besprochen. Workshop 3: Konstruktion Der dritte Workshop dient der konstruktiven Vertiefung. Die Studenten sollen erste konstruktive Modelle zur Fassade und zum Tragwerk ausarbeiten. Der Workshop endet mit der Vorstellung der Ergebnisse. Anschließend sollen die Studenten ihr Tragwerk und die Fassade bis zum Maßstab 1:50 entwickeln. Die Ergebnisse des dritten Arbeitsschritts werden zu Beginn des vierten Workshops vorgestellt. Workshop 4: Präsentation Der vierte Workshop wird die Präsentation der Arbeit behandeln. Die verbleibenden zwei Wochen bis zur Abgabe der Arbeit sollen zur präzisen Ausarbeitung des Projekts genutzt werden. Exkursionen Zu Beginn der Bachelorarbeit und während des Bearbeitungszeitraumes werden wir in Berlin verschiedene Beispiele von Monospace-Gebäuden besichtigen. Workshops Es werden zwischen der Ausgabe und der Abgabe der Bachelorarbeit vier kompakte Workshops stattfinden (s.o.), bei denen die Studenten den jeweiligen Schritt Ihrer Arbeit vorstellen und die Assistenten des Fachgebiets die nächsten Schritte erläutern. Arbeitsweise Die Bachelorarbeit kann alleine oder in Zweiergruppen angefertigt werden. Team Philosophie Auch wenn die Bachelorarbeit als Einzel- bzw. Gruppenarbeit zu zweit angefertigt werden soll, verstehen wir uns bei LIA als ein großes Team das gemeinsam zu Themen forscht und arbeitet. Die Studenten, die Ihre Bachelorarbeit bei LIA machen, verstehen wir für diese Zeit als Teil dieses Teams. Raum A 814 Um in der relativ kurzen Zeit von 13 bzw. 14 Wochen ein qualitativ hochwertiges Projekt zu entwickeln, halten wir es für absolut notwendig, dass alle Studenten im Studio A 814 arbeiten. Nur so können auch für den letzten Schritt des Bachelorstudiums die Synergieeffekte des Nebeneinander-Arbeitens genutzt werden. Karten für den Raum sowie Schlüssel für Schränke bekommt ihr im Sekretariat, Raum A 911. Literatur Unter www.lia.tu-berlin.de findet ihr eine Literaturliste mit Angaben zu Beispielen für Monospace-Gebäude, zu theoretischen Texten und zur Konstruktion. Mail-Liste Alle Studenten, die Ihre Bachelorarbeit im Sommersemester 2010 am Fachgebet Prof. Finn Geipel machen werden, schreiben bitte bis zum 7. April 2010 an Ken Koch: ken.koch@tu-berlin.de eine Mail mit dem Betreff: „LIA/Monospace/Vorname, Name” damit wir eine Mail-Liste zusammenstellen können. E-Mail Kontakt Für allen weiteren Fragen steht Ken Koch zu Verfügung: ken.koch@tu-berlin.de Kontakt Sekretariat Ulrike Green, Sekr. A 20, Raum 911, Mo - Fr 9.30 Uhr 13.30 Uhr Termine März 22.03.10 bis 23.03.10 25.03.10 bis 25.03.10 Vorstellung Abgabe der Loszettel Bekanntgabe der Themen Anmeldeschluss beim Prüfungsamt A 053 / / / April 06.04.10 07.04.10 Ausgabe der Bachelorarbeit Workshop 1 A 814 A 814 Mai 05.05.10 Workshop 2 A 814 Juni 02.06.10 Workshop 3 30.06.10 Workshop 4 Juli 06.07.10 Abgabe der BA - Arbeiten (alte StuPo) 13.07.10 Abgabe der BA-Arbeiten (neue StuPo) 14.-22.07.10 Ausstellung der BA-Arbeiten 15.07.10 Präsentation der BA-Arbeiten 16.07.10 Präsentation der BA-Arbeiten 23 07 10 Abholung der BA-Arbeiten August 26.-27.08.10 Präsentation der Nachzügler A 814 A 814 A 911 A 911 Forum Forum Forum Forum Forum 5 Leistungen 1. Umgebungsplan 1:10000 Schwarzplan 2. Lageplan 1:500 oder 1:1000? Dachaufsicht mit Angaben zu Gebäudehöhe, Freiflächengestaltung und -nutzung, Lage der Zufahrten und Eingänge. 3. Konzept Konzeptdiagramme ohne Maßstab. Mindestens 10 Arbeitsmodelle von Entwurfsvarianten. 4. Grundrisse und Schnitte 1:200 Grundrisse EG im Zusammenhang mit Freiflächen sowie alle weiteren zum Verständnis erforderlichen Grundrisse und Schnitte, Nutzungsvarianten diagrammatisch. 5. Schnitte und Ansichten 1:200 mindestens zwei Ansichten mit Darstellung der angrenzenden Bebauung. Angaben zu Geschosshöhen, Eingangsebene ist als 0,0 m zu definieren und auf NN zu beziehen. Kontruktionsschema, FU Berlin, Candilis Josic Woods, 1973-1982 6. Fassadenschnitt 1:50 beispielhafter Fassadenschnitt (horizontal und vertikal) mit Teilansicht. Materialkonzept. 7. Perspektiven Eine Innenraumperspektive und eine Außenperspektive. Standort frei wählbar, kann als Montage oder Collage abgegeben werden. 8. Bericht 10 Seiten DIN A 4, Erläuterungsbericht mit Aussagen zur Leitidee, städtebaulicher Einbindung, Erschließung, Gestaltungsmerkmale, Funktionen, Material und Konstruktion, räumliche Organisation. Verkleinerungen des Entwurfs. 9. Umgebungsmodell 1:1000 10. Modell 1:200 Präsentationsmodell mit Umgebung 11. alle Unterlagen auf CD-ROM Alle Präsentationspläne als pdf. Zeichnungen im dwgoder dwf-Format, sowie alle Bilder, Photos (inklusive Photos der Arbeitsmodelle und des Präsentationsmodells) und Perspektiven im jpg-Format in einer Mindestauflösung von 300dpi. Die CD sowie die CD Hülle sollen mit Namen, Matrikelnummer, einer gültigen E-Mail Adresse sowie der Kennung LIA/ BA Monospace 2010 beschriftet sein. Planformat max. 8 Pläne DIN A1 Hochformat Layoutvorlage unter www.lia.tu-berlin.de Konstruktion, FU Berlin, Candilis Josic Woods, 1973-1982 Literartur Konstruktion Deplazes, Andrea Architektur Konstruieren, Vom Rohmaterial zum Bauwerk Birkhäuser, Basel, 2008 Sainsbury Centre for Visual Arts, Norwich, 1974-1978 in: Norman Foster - Buildings and Projects of Foster Associates Vol. 2, Ian Lambot, Ernst & Sohn, 1989, S- 80125 IBM Travelling Pavillon, 1982-1986 in: Renzo Piano Building Workshop, GA Architect 14, S. 76-81 Herzog, Thomas; Krippner, Roland; Lang, Werner Fassaden Atlas Birkhäuser, Basel, 2004 Millenium Dome, London, 1996-1999 in: Richard Rogers, Complete Works Vol. 3, Kenneth Powell, Phaidon, S. 82-95 Schulitz, Helmut C.; Sobek, Werner; Habermann, Karl Stahlbau Atlas Birkhäuser, Basel, 2001 Sapporo Dome, Hokkaido, 2001 in: Hiroshi Hara, The ‘Floating World’ of his Architecture, Botond Bognar, Wiley-Academy, S. 254-259 Centre Georges Pompidou L`art de l` ingénieur Centre Pompidou, Paris, 1997 Henn, Walter Industriebau - Internationale Beispiele Callwey, München, 1962 Dierks, Klaus; Wormuth, Rüdiger Baukonstruktion Werner, Düsseldorf, 2002 Beispiele Monospace James Ward The Artifacts of R. 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A20 Straße des 17. Juni 152 10623 Berlin Tel +49 30 314 21955 www.lia.tu-berlin.de 9