Olé, Olá, Maracanã! Das Maracanã Stadion in Rio erstrahlt

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Olé, Olá, Maracanã! Das Maracanã Stadion in Rio erstrahlt
grohe
magazin
Luxury baths, kitchens, architecture & water-stories
#01.2014
Olé, olá, Maracanã!
Das Maracanã Stadion in
Rio erstrahlt zur Fußball-WM
in neuem Glanz
Eau de Paris
Eine Stadt am Wasser und
ihre aufregendsten Orte
Iconic Grohe places
Armaturen „Made in Germany“
für die Architektur-Ikonen
der Welt
www.grohe.com
‚‚Es gibt so viele
Möglichkeiten, wo
den Menschen
GROHE begegnet.‘‘
David J. Haines, Vorstandsvorsitzender der GROHE AG
Liebe Leserinnen und Leser!
Jeden Morgen baden Sie in Luxus. Die moderne
Wasserversorgung und sanitären Einrichtungen sind
für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Vor nicht
allzu langer Zeit war sauberes Trinkwasser auch hierzulande ein wertvolles Gut, für dessen Beschaffung
die Menschen mühselige Wege auf sich nahmen. In
vielen Ländern der Welt ist dies auch heute noch so.
Der verantwortungsvolle Umgang mit diesem luxuriösen Lebenselixier ist für GROHE deshalb ein wichtiges
Anliegen. Dafür entwickeln wir innovative und qualitativ hochwertige Produkte, die in 130 Ländern „Pure
Freude an Wasser“ verbreiten. Unser neues GROHE
Magazin begleitet Sie zweimal jährlich auf einer inspirierenden Reise durch die Welt des Wassers.
Auf 108 Seiten lernen Sie Architekten kennen, die
mit unseren Produkten arbeiten, luxuriöse Hotels, in
denen die Gäste mit GROHE in Berührung kommen.
Aber auch Mitarbeiter, die uns einen tiefen Einblick
rund um die Produkte gewähren. So schildert Ihnen
ab Seite 32 unser Technik-Vorstand Thomas Fuhr, was
„Made in Germany“ für ihn und uns bedeutet und wie
dieser weltweit bekannte Qualitätsbegriff täglich in unseren Produktionsstätten gelebt wird.
Exuberantly defiant in its variety, the
geometric shapes and crisp contours
symbolise the exceptional architectural
design philosophy of Allure Brilliant.
The aperture at the end of the spout
highlights the cascading flow of water.
Complex without being complicated,
Allure Brilliant adds a new dimension
to bathroom design.
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foto: GROHE AG
GROHE
ALLURE BRILLIANT
REDEFINING
THE REFINE
noch am Werk, sie würden sich in einer Pause wohl
die Hände an unserer Arabesk Armatur waschen. Denn
die renovierten Abbey Road Studios in London sind
mit GROHE ausgestattet (S. 86).
Sie sehen, der Wirkungsbereich von GROHE geht
weit über Küche, Bad und Spa hinaus. Mehr als 70 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. Wie viel Spaß
Es gibt so viele Möglichkeiten, wo den Menschen man damit haben kann, zeigt eindrucksvoll der surfende
GROHE begegnet, dass wir Ihnen gern mehr davon britische Installateur Andrew Cotton (S. 74). Wir hoffen,
erzählen möchten. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft der puren Freude an Wasser noch etwas hinzufügen zu
in Brasilien werden die Fans im Maracanã-Stadion in können: interessante Geschichten, Bilder und InRio de Janeiro sicher mindestens einmal pro Spiel mit formationen rund um das erste aller Elemente im
uns in Berührung kommen (S. 40). In Paris sind die neuen GROHE Magazin. Sie finden es – teilweise mit
Gäste des Buddha-Bar Hotels auch unsere Gäste zusätzlichem Material – übrigens auch online unter
(S. 16), und damit Sie nicht nur wegen der wunder­- magazine.grohe.com.
baren Armaturen oder dem Spa-Bereich in die Stadt
an der Seine kommen, hat die Redaktion des GROHE Viel Spaß beim Eintauchen in
Magazins auch gleich ein paar Travel-Tipps für Sie die Welt von GROHE wünscht Ihnen
zusammengestellt (S. 10). Wären die Beatles heute Ihr David J. Haines
3
Pure Freude an Wasser.
GROHE Content
www.grohe.com
Grohe
competence
32 Made iN
GErmany
46 AquaTherapie
GROHE Technik-Vorstand
Thomas Fuhr spricht im
Werk Hemer über sein
Lieblingsthema: Qualität.
Rückenschmerzen, Schulterleiden, müde Beine –
GROHE hält mit dem Konzept Aqua­therapie dagegen
und schafft Linderung dank
der Heilkraft des Wassers.
10 PAris –
22 Paris
E ine Stadt InsiderAm
Wasser tipps
Paris ist bekannt für
Eleganz, kulinarische
Höchstleistungen, Mode
und na­tür­lich die Liebe.
Dass die Pariser auch eine
Leidenschaft für ­Wasser
haben, beweist unser
erfrischen­der Travelguide.
iconic
Grohe places
54
Weltweit fließt Wasser durch GROHE Armaturen in
Badezimmern und Küchen von Hotels, Museen, Bürokomplexen, Bildungs- oder Sportstätten. Wir stellen
die aufregendsten aktuellen Projekte vor.
Oliver Jahn, Chefredakteur
der deutschen Ausgabe von
„AD Architectural Digest“,
stellt unbekannte Seiten
der französischen Hauptstadt vor.
Seit 45 Jahren pilgern
Menschen aus aller Welt
über den berühmtesten
Zebrastreifen der Welt.
Ein Besuch in den Abbey
Road Studios.
40 Olé, olá, 48 Weitab
Maracanã! von allem
Das Buddha-Bar Hotel in
Paris besticht mitten in
der Seine-Metropole durch
fernöstlichen Lebensstil.
Ruhe, Luxus und opulente
Natur liegen manchmal
da, wo man es heute kaum
mehr vermutet. Willkommen
auf Phuket.
26 Digital
Duschen
52 Spass
An Spas
Körper und Seele harmonisieren, neue Kraft schöpfen
oder auch mal richtig Dampf
ablassen: Das Spa-Konzept
F-digital Deluxe macht’s
mög­lich. Zu Hause, im eigenen Bad.
Brausen, Pflegeprodukte
oder Badewannen-Literatur –
mit diesen Wohlfühl-Accessoires verwandelt sich jedes
Badezimmer in einen heimischen Wellness-Bereich.
Icon Guide
Wo dieses Zeichen steht,
finden Sie weitere Informationen im Internet.
Dieses Symbol verweist
auf zusätzliches Material
im Online-Magazin.
Dieses Zeichen verweist
auf zusätzliche Infos
bei Facebook.
92 hilfsProgramm
54
fotos: GROHE AG, Nathalie Baeten, João L. dos Anjos/Angular Aero Foto, ARKEN, Jessica Backhaus
Das berühmteste Stadion
der Welt wurde für die
Fußball-WM 2014 komplett
renoviert. Auch GROHE
Produkte wurden dabei
verbaut.
1
6 Check
in and
zen out
Für ihr Projekt „I wanted
to see the World“ richtet
Fotografin Jessica Backhaus
ihren Blick auf Venedigs
Wasseroberfläche. Das
Ergebnis sind Fotografien,
die wirken wie Gemälde.
86 Heilige
Hallen
40
10
80
Venedigs
SpiegelBilder
Grohe care
68 An der
quelle
Egal ob Kaffeeklatsch mit
Zitronentarte oder Koch­
seminar: Guter Geschmack
beginnt in der Küche –
mit den Armaturen von
GROHE. Wir laden Sie ein
an den lebendigsten Ort
der Welt.
74 Auf einer
Wellen­
länge
Der surfende Installateur
Andrew Cotton pflegt seine
Leidenschaft für Wasser
beruflich und privat.
Die von GROHE geförderte
JAL Academy des DonBosco-Lernzentrums hilft
jungen Menschen aus
ärmsten Verhältnissen in
Indien und bildet sie zu
Installateuren aus.
80
4 – 5
9
8 Formen
von
M
orgen
Auf dem Design Festival in
London gab die Kreativ-Elite
einen Ausblick auf die Trends
der nahen Zukunft.
1
00 Gestal­
tungs­­fragen
Paul Flowers, Senior Vice
President Design bei GROHE,
über kreatives Denken,
Nach­haltigkeit & Diversität
im Design.
104
Thank you
GROHE dankt seinen
Partnern und Mitarbeitern
auf der ganzen Welt für ihre
Unterstützung.
1
06 Alles
Fliesst
„Pure Freude an Wasser“
lässt sich auf vielfältige
Weise ausdrücken.
Beispiele gefällig?
GROHE
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GRANDERA
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WELCOME
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HOME
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Purist,
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circular
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oneone
harmonious
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Grandera
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design.
design.
Stylistically,
Stylistically,
the the
withwith
a wide
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collection
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be combined
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range
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flexibility
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/gold.
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GROHE
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StarLight®
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technology
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retains
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shine
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andand
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fittings
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extremely
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resistant
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to dirt
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GROHE.COM
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Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
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„„Ich
habe
keine Vorbilder. Ich
bewundere
Leistung,
Hingabe und
Kompetenz.““
Ayrton Senna
8 – 9
Pure Freude an Wasser.
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Eau de
Paris –
Eine Stadt
Am Wasser
foto: Carlos Sanchez/imagebroker/action press
Paris ist bekannt für Eleganz, kulinarische Höchstleistungen,
Mode und natürlich die Liebe. Dass die Pariser auch eine
Leidenschaft für Wasser haben, beweist u
­ nser erfrischender
Travelguide für die Metropole an d
­ er Seine.
Das Wasserspiel
im Parc André
Citroën setzt sich
aus 100 kleinen
Fontänen zusammen.
10 – 11
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
12 – 13
Enten aus Fleisch
und Federn
statt aus Blech
und Schrauben
Nicht nur nachts
trifft sich die
Pariser Szene an
Bord des Batofar.
Das Batofar hat bereits seit 16 Jahren seinen Anker
am Quai de la Gare ganz in der Nähe der Bibliothèque
Nationale de France gelegt und lockt ein gemischtes
Publikum aus Touristen und Einheimischen im Alter
zwischen 20 und 35 Jahren in seine Kajüte. Der schwimmende Club und Konzertsaal ist eine angesagte
Alternative zum oft schickeren Pariser Nacht­
leben.
Hier stehen viele bekannte DJs hinter den Platten­
tellern und lassen mit den Bässen vom Neuesten aus
der Elektroszene die Körper des Publikums vibrieren.
Im Maschinenraum spielen immer wieder auch junge,
weniger bekannte Bands und bekommen im Batofar
oft ihre erste Chance auf einen großen Live-Auftritt.
An Bord des roten Bootes kann man jedoch nicht nur
gut feiern, sondern auch essen und entspannen. Tagsüber öffnet seine Crew die Schotten als Restaurant
wie Café und bietet einfache, aber leckere französische Gerichte an. Diese werden, wenn der Club öffnet,
durch simples Finger-Food für hungrige Nachtschwärmer ersetzt. Auf dem Deck kann man mit Blick auf das
Wasser in Hängematte oder Liegestuhl einen Cocktail
schlürfen, bevor es richtig losgeht.
obe n Das Batofar diente früher als
Leuchtturmboot.
l i n ks Für alle, die den Sommer in
Paris verbringen, wird das Ufer im
Sommer zum „Plage du Batofar“, dem
Strand des Batofar, umfunk­tioniert.
Auf der Website des Batofar
www.batofar.org kann
man sich über die kommenden Konzerte und Events
informieren.
fotos: Nathalie Baeten, VU/laif
Der Parc André Citroën liegt am Ufer der Seine
und mitten im Herzen des 15. Arrondissements von
Paris. Großzügige Grünflächen und vier verschiedene
Themengärten bedecken heute das ehemalige CitroënIndustriegelände. Statt Karosserien, Felgen und Blech
gibt es hier jetzt einen Erholungsort, der seine Besucher von der hektischen Geschäftswelt rund um das
Parkgelände abschirmt. Die Wiesen erstrecken sich
bis zur Seine und werden von Wasserläufen durchzogen. Die Gärten unterscheiden sich in ihrer Farben­
thematik. So gibt es einen blauen, weißen, roten und
einen schwarzen Garten, in denen die Farben der
Pflanzen jeweils variieren. Außerdem werden den Gärten verschiedene Sinne zugeordnet. Den Riechsinn
­repräsentiert zum Beispiel der blaue Garten, hier findet
man besonders viele duftende Blumen.
Mit seiner Eröffnung vor 22 Jahren ist der Park noch
relativ jung. Das wird auch in der Architektur sichtbar.
Klare und symmetrische Strukturen ziehen sich durch
die ganze Anlage. Neben zwei großen gläsernen Gewächshäusern findet sich ein Wasserspiel aus circa
hundert Strahlern, bei dem die Fontänen abwechselnd
in die Höhe schießen und wieder zusammenschrumpfen. Mitten im Park schwebt der größte Heißluftballon
der Welt, der 30 Erwachsene auf einmal tragen kann.
In einer Höhe von 150 Metern über der Erde weht
denen ein frisches Lüftchen um die Nase, während Sie
die Vogelperspektive auf die Seine genießen.
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
Leuchtende Farben, riesige Münder, exotische
Vögel, knallbunte Fantasiefiguren. Alles dreht sich und
spuckt Wasser in einem musikalischen Rhythmus.
Der Strawinski-Brunnen ist eine Ode an den großen
russischen Komponisten und seine Werke. Für das
Künstlerpaar Jean Tinguely und Niki de Saint ­Phalle
waren unter ­anderem die Ballette „Le Sacre du Printemps“ und „Der Feuervogel“ eine Inspiration.
Die 16 Figuren in einem großen Wasserbecken sind
ständig in Bewegung. Der Brunnen wurde 1982/83
gebaut und verschönert seitdem den Igor-StrawinskiPlatz am nationalen Kunst- und Kulturzentrum Centre
Pompidou. Von dessen Aussichtsterrasse ist das Wasserspektakel besonders schön zu betrachten.
Joséphine Baker gilt als eine der berühmtesten
Tänzerinnen und Schauspielerinnen des Paris der 20erund 30er-Jahre. Das Schwimmbad bleibt der eleganten
Ausstrahlung seiner viel geliebten Namens­
geberin
treu. Der moderne Bau des Architekten Robert de Busni
öffnet in den warmen Sommermonaten und immer
dann, wenn das Wetter es zulässt, sein Glasdach. Dann
können die Besucher im Wasser und auf der groß­
zü­gigen Terrasse auch in der Sonne b
­ aden, während
das Dach im Winter vor Wind und ­Wetter schützt. Die
durch Paris plätschernde Seine mag wohl zwischen
Mai und August dazu verleiten, in ihr zu schwimmen,
allerdings machen Schiffe und Umweltbelastung sie
dafür weniger gut geeignet. Auf ihr seine Bahnen zu
ziehen, ist hingegen kein Problem. Selbst das Wasser
im Becken kommt aus der Seine. Es wird vorher gereinigt, nach Benutzung recycelt und wieder in die Seine
zurückgepumpt. Seit 2006 liegt das Schwimmbad
gegenüber des Parc de Bercy auf dem Fluss und reizt
die Besucher mit der Möglichkeit, fast auf gleicher
Höhe des Wasserspiegels sicher zu planschen. Mit
einer Bahnenlänge von 25 Metern ist das Becken eher
klein, Wellness-Spaß wird aber zusätzlich auch im
Hammam, der Sauna oder im Sola­rium des Piscines
angeboten.
Auf der Seite des Pariser Fremdenverkehrsamtes
de.parisinfo.com erfahren Sie die Öffnungszeiten
und Preise des Schwimmbads.
fotos: mauritius images, Jahreszeiten Verlag/Natalie Kriwy, Courtesy: Aquarium de Paris - Cinéaqua
Am Brunnen
vor Pompidou
Als würde man mit dem Strom der tierischen
Bewohner des Cinéaqua Paris schwimmen. So fühlt
der Besucher sich bei einem Gang durch den imposanten gläsernen Tunnel im größten Wasserparadies
Frankreichs. Über zehntausend Exemplare, davon 450
verschiedene Fischarten, leben dort in den Unterwasserwelten der Tanks. Vor allem das Haifischbecken
beeindruckt durch seine Größe und Artenvielfalt, aber
auch eine Sektion fasziniert, in der ausschließlich die
Fischarten und sonstigen Unterwasserbewohner vorgestellt werden, die es schaffen, in der Seine zu überleben. Neben der Besichtigung der Becken sind im
Eintrittspreis außerdem ein Unterhaltungsangebot
mit komödiantischen Theatershows und drei Kinosäle
inbegriffen. Jeden ersten Samstag im Monat öffnet
das Aquarium als besonderes Highlight auch nachts
seine Tore und präsentiert seine Bewohner mit besonderen Lichtanimationen. Dazu gibt’s – ganz im typisch
französischen Stil – ein Glas Champagner.
Mehr Informationen über die im Aquarium
lebenden Fische kann man sich auf der
Website www.cineaqua.com des Pariser
Aquariums ansehen.
UnterwasserParadies in Paris
Schwimmen
mit Joséphine Baker
obe n Das Haifisch-Aquarium ist zehn Meter
tief und mit drei Millionen Litern Salzwasser
das größte Becken Frankreichs.
l i n ks Das Schwimmbad Joséphine Baker
verwendet Wasser aus der Seine und recycelt
es danach wieder.
14 – 15
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
C
heck
i n and
Zen out
Mitten im Zentrum von Paris in die
Welt Asiens eintauchen: Im BuddhaBar Hotel versteckt sich hinter einer
verschwiegenen Fassade ein Ort des
Luxus und der Entspannung.
www.grohe.com
16 – 17
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
18 – 19
Paris ist immer in Eile. Jährlich strömen um die
40 Millionen Touristen in die Stadt an der Seine. Wer
hier nach Muße sucht, findet sie in der eleganten Rue
d'Anjou, nur wenige Schritte entfernt von den Luxusboutiquen der Rue du Faubourg Saint-Honoré, wo im ver­
gangenen Jahr das dritte Buddha-Bar-Hotel eröff­nete.
Mit insgesamt 56 luxuriösen Zimmern und 19 Suiten
verspricht es tempelartige Ruhe.
Die Hotelkette, die auch schon in Prag und Buda­pest
vertreten ist, knüpft an das Erfolgskonzept Buddha-Bar
an, die der gebürtige Rumäne Raymond Visan im Jahr
1996 erstmals in Paris eröffnete. „Eatertainment und
Drinks, bequeme, tiefe Sessel, schummriges Licht und
vor allem unsere Lounge-Musik machen den Erfolg aus“,
erklärt er. Heute sind seine Restaurant-Bar-Lounges von
Beirut über London bis São Paulo überall auf der Welt
zu Hause. „Die Leute kommen nicht nur, um zu essen.
Sie wollen einen Abend ohne Ortswechsel genießen
und dennoch kulinarisch und musikalisch von Prag nach
Bangkok, nach Paris oder Antalya reisen“, so Visan. An
manchen Abenden verwandelt sich die Bar in ein exotisches Filmset, an dem bereits Stars wie Johnny Depp
oder Cameron Diaz ihre Rollen spielten. Die Regie führen international bekannte DJs. Rhythmische Klänge
mit orientalischem Touch begleiten die Gäste auf ihrem
kulinarischen Abenteuer durch die Kulturen. Und je
später der Abend, desto lauter die Beats. Dabei wacht
eine riesige goldene Buddha-Statue über die tanzenden
Reisenden, der das Treiben mit meditativer Ruhe gelassen hinnimmt.
o b e n Das mystische Motiv des Drachen begleitet die Gäste durch die Zimmer und Korridore des Hotels.
u n t e n Die hochwertigen Möbel im glamourösen Stil wurden speziell für das Buddha-Bar Hotel designt.
Die großzügigen Bäder der Suiten sind mit frei stehender Wanne und separater
Dusche luxuriös ausgestattet.
S
chlichte Eleganz
Der elegant geschwungene
Auslauf der GROHE Ondus®
Armaturen besticht durch seine
Schlichtheit. Die im minimalistischen Stil gestalteten Griffe
ermöglichen eine mühelose
und komfortable Bedienung.
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Produkt erhalten Sie unter
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r e c h t s Mit traditionellen asiatischen Methoden
wird der erholungsbedürftige Hotelbesucher im Wellness­
bereich in einen Zustand der Entspannung versetzt.
u n t e n Das Buddha-Bar Hotel verfügt über ein großes Spa
und ein Wellness-Center mit Massagebereich, Hammam
und einem besonderen Highlight, der Erlebnisdusche.
Gourmets in den kulinarischen Kreationen der senegalesischen Starköchin Rougui Dia schwelgen. Satt,
glückselig und tiefenentspannt setzen die Gäste ihre
Reise in der Lounge-Bar „Le Qu4tre“ im Buddha-Bar
Hotel fort, wo jeden Dienstag bis Samstag ab 20 Uhr
international bekannte DJs auflegen. Dort bestellen
sich die Weitgereisten dann einen „Dragon Kiss“,
­einen fruchtigen Cocktail aus Rum, Limettensaft und
Litschisirup. Denn küssen lassen sollte man sich in
Paris, mindestens einmal.
In die Kulturen der Welt eintauchen, und das an
einem einzigen Ort. Diesen Traum leben die Gäste
jeden Abend auch im Buddha-Bar Hotel. Das Ambiente
des fernöstlichen Luxustempels spielt mit dem unbeschwerten französischen Savoir-vivre und Einflüssen
aus der asiatischen Welt. Rot- und Goldtöne sowie
dekorative Details im asiatischen Stil machen den Ausflug nach Fernost real. So taucht das aus der chinesischen Mythologie entstammende Motiv des Drachen,
das charakteristische Glückssymbol mit magischen
Fähigkeiten, an Decken und Wänden im gesamten
Luxustempel auf.
Glück finden die Gäste auch im hauseigenen Spa
des Buddha-Bar Hotels. Denn schon der indische Philosoph Yogananda wusste: „Ein Körper, der ruhig und entspannt ist, zieht den geistigen Frieden an.“ Diese innere
Gelassenheit rührt von einem Zusammenwirken aus
traditioneller asiatischer, ayurvedischer Medizin sowie
modernen Massage- und Entspannungstechniken her.
Ein großer Hammam und eine Erlebnisdusche mit Aromatherapie beleben alle Sinne.
Abgerundet wird die transzendentale Sinneserfahrung
im dazugehörigen Restaurant „Le Vraymonde“, wo
fotos: GROHE AG, Guillaume de Laubier, PR
Pure Freude an Wasser.
C
HECK EVENTS
Wenn man im Luxushotel Buddha-Bar Paris
übernachtet, sollte man am besten so viele
interessante Angebote und Events mitnehmen
wie möglich. Hinweise auf besondere und
aktuelle Veranstaltungen in der Lounge-Bar
„Le Qu4tre“ oder im Restaurant „Le Vraymonde“,
die man sich in seinen Kalender eintragen
sollte, finden Sie auf der Website des Hotels:
www.buddhabarhotelparis.com
20 – 21
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
paris
durch
die
hintertür
Zehn Orte, die nicht in jedem Reiseführer stehen, deren Besuch sich aber gerade des­
wegen besonders lohnt. Zusammengestellt
von Paris-„Amateur“ Oliver Jahn, Chef­
redakteur von „AD Architectural Digest“,
dem Magazin für das Beste aus Interior, Stil,
Design, Kunst und Architektur.
GROHE Ein Ort, an dem man besonders gern viel
Geld ausgibt.
O. JAHNFür Klamotten wären das zwei – natürlich der
immer neu kuratierte Concept Store Colette, für ein
Paar wirklich sündteure Traumschuhe (ausnahmsweise
mal für Ihn) auf dem Boulevard Saint-Germain zu Berluti
und zu John Lobb. Wer einmal richtig viel Geld loswerden möchte, sollte in der Galerie von Patrick Seguin vorbeischauen. Er ist einer der renommiertesten Galeristen
der Welt, wenn es um französische Midcentury-Möbel
geht. Zusammen mit zwei, drei namhaften Kollegen wie
Jousse oder Laffanour fing er Ende der 70er-Jahre an,
auf Flohmärkten die vollkommen vergessenen Stühle,
Tische, Lampen und Objekte von Jean Prouvé, Jean
Royere oder Charlotte Perriand zu kaufen. Der Rest ist
Geschichte. Heute kosten die Sachen gern auch mal
sechsstellig, die Lust an dem Industrial Chic der Stücke
ist ungebrochen. Zurzeit vielleicht am heißesten sind
die Sessel und Sofas mit dem charakteristisch zackigen Holzgestell, die Le Corbusier in den 50ern für seine
Gebäude im indischen Chandigarh entwarf. Zwei dieser
Sessel sind mein Traum. A guilty pleasure.
G Ein Ort, an dem man für wenig Geld viel be-
kommt?
OJLibrairie 7L. In meinem Leben dreht sich enorm
viel um Bücher, in meiner Wohnung wie auch im Büro
biegen sich in allen Zimmern die bis unter die Decke
reichenden Regale unter den 15.000 Bänden meiner
Sammlung. Mit Literatur, Kunst, Design, Architektur,
Fotografie, Fashion oder Comic sind viele Genres vertreten. Ich habe es noch bei keinem Paris-Besuch geschafft, mal ausnahmsweise nicht in Karl Lagerfelds
Buchhandlung in der Rue de Lille Nr. 7 vorbeizuschauen. Das Programm ist von ihm persönlich ausgewählt,
selbst der Profi wankt nach einer Stunde doch wieder
mit einem Stapel telefonbuchdicker Bände über vergessene Rokoko-Maler, einen italienischen Keramiker
oder die neuesten Tendenzen der japanischen Underground-Fotografie aus dem Laden.
Gynäkologen Jean Dalsace gebaut worden ist. Spektakulär die zirkushohe Wohnhalle mit ihrer Bücherwand
und den orangerot leuchtenden Stahlträgern. Es gibt
kaum ein Gebäude, in dem die Moderne zugleich so industriell und so schick gewesen ist. Auf Anmeldung ist
diese geheimnisvolle Wohnmaschine zu besichtigen,
in der man immer neue raffinierte Details entdeckt.
G Eine atemberaubende Aussicht.
OJVon André Juillard, einem der bekanntesten Comiczeichner Frankreichs, gibt es ein wundervoll luftiges und liebevoll ausgeführtes Album mit dem Titel
„Sechsunddreißig Ansichten des Eiffelturms“. Eben
genau keine touristischen Blicke sammelt er hier, sondern viele alltägliche Szenen, in denen der eiserne
Koloss auch mal ganz klein aus einem Fensterausschnitt
lugt. Für mich die tollste Perspektive auf den Turm hat
man auf dem Plateau am Palais du Tokyo. Man muss
sich so hinstellen, dass der Blick genau zwischen den
Säulen des Palais durchfällt, dann bekommt der Moment etwas Antik-Erhabenes.
G Ein Ort, an dem man die Zeit vergisst.
OJFür mich immer wieder das Musée des Arts décoratifs. Quer durch die Schichten und Epochen der
angewandten Künste findet man in den schier unerschöpflichen Beständen und Period Rooms immer
neue Schätze, die man beim letzten Besuch überseG Ein Gebäude, an dem man immer wieder et- hen hatte. Der Höhepunkt ist jedoch immer wieder das
komplett rekonstruierte Apartment der Modeschöpfe was Neues entdeckt.
OJPierre Chareaus berühmtes Maison de V
­erre, rin Jeanne Lanvin aus den 20er-Jahren, ein Triumph
das dreigeschossige Wohnhaus mit der signifikanten kostbarsten Art-Deco-Designs von Armand Rateau mit
Glasbausteinwand, das zwischen 1928 und 1931 im dem berühmten lanvinblauen Schlafzimmer, an dem
7. Arrondissement in der Rue Saint-Guillaume für den man sich nicht sattsehen kann.
Colette,
213 Rue Saint Honoré
22 – 23
Pure Freude an Wasser.
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Kiosque,
Rue de Liège
G Hier kann man so gut essen, dass man seinen
Freunden empfiehlt, unbedingt mal da gewe-
sen zu sein.
OJZum Dinner gibt es derzeit wohl keinen schickeren Ort als das Restaurant Monsieur Bleu im Palais du
Tokyo. Für das in sanften Grüntönen und Schwarz gehaltene Interieur zeichnet der Designer Joseph Dirand
verantwortlich, dessen Auftragsbücher wahrscheinlich auf Jahre gefüllt sind, so begehrt ist seine Arbeit
gerade. Noch spektakulärer als die grafischen grünen
Marmorböden ist nur der Ausblick auf den Eiffelturm,
den man von hier genießt. Unbedingt einen Tisch am
Fenster buchen und die pou­larde frites bestellen. Seinen Namen verdankt die Brasserie übrigens dem Kater
des Besitzers.
Monsieur Bleu,
20 Avenue de New York
Terroir Parisien,
20 Rue Saint-Victor
Straßenrand zu essen. Auf die Hand aus seinem Bistro
gibt es nichts Besseres als das Baguette mit warmem
Kalbskopf und seiner Sauce gribiche, einer Vinaigrette
aus Gurken, Kräutern und Ei.
G Ein Ort, an dem man kaum glauben kann, dass
man sich in Paris befindet.
OJTritt man durch die Eingangstür des Pariser Traditionsgeschäfts Deyrolle in der Rue du Bac, findet
man sich zunächst im Erdgeschoss zwischen allerlei
Gartengerät und Kleidung und meint, sich irgendwo unweit Downton Abbey in einen Laden am Ort
G Etwas zu essen auf die Hand, auf das man sich verirrt zu haben. Steigt man allerdings in den ersten
den ganzen Tag freut.
Stock empor, öffnet sich ein über viele Räume weit
OJYannick Alléno, der gefeierte Koch des Drei-Ster- verzweigtes Reich, das jeden Großwildjäger vor Neid
ne-Restaurants im Hotel Le Meurice, hat vor nicht allzu erblassen lässt. Nach einem Brand vor einigen Jahren
langer Zeit in der Rue Saint-Victor im 5. Arrondisse- fast gänzlich zerstört, glänzen die Felle und Federkleiment ein kleines Bistro aufgemacht, das Terroir Pari- der der ausgestopften Tierschönheiten aus aller Welt
sien. Allzu viel Chichi ist dem Maestro zuwider, schon längst wieder im alten Glanz. Ein paar Schmetterlinge
als Kind hat er hinter der Theke des elterlichen Ladens gefällig? Einen Flamingo? Oder doch etwas Größeres?
gern Croques Monsieur verkauft und liebt es, bei je- In diesem weltweit wohl einzigartigen Dorado der Tadem New-York-Besuch als Erstes einen Hotdog am xidermie finden Sie alles. Und noch ein bisschen mehr.
fotos: GROHE AG (Portrait), PR, mauritius images/Alamy, PR, LEEMAGE/images.de, PR
G Auf der Suche nach Inspiration wird man hier
fündig.
OJAn den Kiosken von Paris. Als Magazinjournalist
bin ich natürlich völlig süchtig nach Heften aus aller
Welt. Ich liebe die gefühlt hunderttausendfach über
die Stadt verteilten grünen Magazinkioskbuden, in deren sich auf das Trottoir ergießenden Beständen man
immer nach neuen Titeln aus aller Herren Länder graben kann. Irgendwie sehen diese Buden immer selbst
so aus wie ein einziges riesiges Magazin, das einem
etwas zerzaust seine bunten Seiten entgegenreckt.
G Ein Ort, an den man sich gern erinnert, wenn
man wieder zu Hause ist.
OJDer Père-Lachaise, der sicher schönste Friedhof
der Stadt, auf dem unzählige Berühmtheiten begraben
liegen. Ich war immer wieder einmal da, es hat etwas
ungemein Beruhigendes, zwischen den Gräbern und
Gruften herumzuspazieren. Es gibt natürlich einen
Plan, damit man die letzten Ruhestätten von Oscar
Wilde, Jim Morrison, Edith Piaf oder Honoré de Balzac
gleich findet, aber noch schöner ist es, seine Entdeckungen dem Zufall zu überlassen und sich von den
Namen überraschen zu lassen, die einem am Wegesrand begegnen.
Père Lachaise,
16 Rue du Repos
24 – 25
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
digital
duschen
Körper und Seele harmonisieren, neue Kraft
schöpfen oder auch mal richtig Dampf ablassen:
Das Spa-Konzept F-digital Deluxe macht’s
möglich. Zu Hause, im eigenen Bad.
26 – 27
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
Eines vorweg: Man muss nicht alles haben. Aber
man kann. Man kann duschen oder dampfbaden, sich
mit Musik in Hochstimmung versetzen und gleich­
zeitig in die Welt der Farben eintauchen. Betonung auf
gleichzeitig – das ganze Programm. Das Spa-Konzept
F-digital Deluxe wurde zweifelsohne für Menschen
entwickelt, die ein gesundes Verhältnis zur therapeu­
tischen Wirkung von Wasser, Licht und Musik auf Leib
und Seele besitzen, desgleichen zu den technischen
Errungenschaften unserer digitalen Zeit. Und natürlich:
ein eigenes Bad. Ist dieses vorhanden, ist alles Weite­
re nur noch eine Frage der persönlichen Konfiguration
der privaten Wellness-Oase und, nun ja – der finanziel­
len Möglichkeiten.
www.grohe.com
28 – 29
ingrid
michaelson
breakable
Cinematic
Orchestra
Child Song
from „Girls and Boys“
from „Live at The Royal Albert Hall“
zur verstärkten Dopamin-Ausschüttung, also dem Boten­­
stoff im Gehirn, der ein Gefühl des Wohlbefindens und
Glücks im Menschen auslöst. Bleibt noch die Entschei­
dung: Dampfbad oder Dusche? Soll es ein Dampfbad
mit erholsamen 100 Prozent Luftfeuchtigkeit werden,
lässt sich die Temperatur und Dauer eben­falls über den
iPod präzise dem eigenen Befinden anpassen.
‚‚W
ohlbefinden
l ässt sich
t atsächlich
s teuern.‘‘
Zur Grundausstattung des digitalen Home-Spa ge­­­
hören ein Dampfmodul, ein Lichtmodul sowie ein Sound­­­modul, die über einen iPod touch 4G mit GROHE SPA®
F-digital Deluxe App aktiviert werden. Außerhalb der
Duschkabine in einer dezen­ten Docking Station einge­
lassen (die korrespondierende Steuereinheit verschwin­
det unsichtbar in einem Neben­raum), wählt man hier
über den Touchscreen zunächst intuitiv sein Wellness­
programm der Stunde. Über den eigens von GROHE
entwickelten Farbkreis mit stufenlosem Farbverlauf
Paul Flowers,
lässt sich die g
­ewünschte Lichtstimmung im Dusch­
­
Senior Vice President Design bei GROHE
raum exakt justieren. Rot rockt, Blau beruhigt, und die
fein abgestuften Nuancen dazwischen von Grün bis
Pink machen auch richtig Laune, jede eine andere,
versteht sich. Über das Home Icon im Display ge­
Duschen ist selbstverständlich auch eine Option,
langt man anschließend ­
zurück zum Ausgangsmenü bei der das Dampfmodul Pause hat. Und ob sanfter
und wählt aus seiner privaten Mediathek den Sound Regenschauer oder ein kräftiger Wasserfall von oben,
leichte bis kräftige Massagen durch mehrere fest in­
stallierte Seitenbrausen oder die klassische, flexible
Handbrause – alles, was gut tut, ist möglich. Die ab­
nehmbaren handlichen F-digital Con­troller für Tempe­
ratur & Co. reagieren prompt auf individuelle Wünsche,
einfach durch Berühren und natürlich digital. Man kann
tatsächlich alles haben. Muss man aber nicht. Denn die
GROHE Duschmodule zum ganzheitlichen Spa-Erleb­
nis F-digital Deluxe lassen sich jederzeit anpassen und
erweitern. Das klingt doch wirklich entspannt.
Sie finden weiteres Material
zum Thema im Online-Magazin:
magazine.grohe.com
from „For Emma, forever ago“
fotos: GROHE AG/Uwe Düttmann
Weitere Informationen erhalten
Sie unter www.grohe.com
bon iver
blindsided
Klar und intuitiv: Dampfanwendung,
farbiges LED-Licht und der passende
Sound dazu lassen sich einfach über
den Touch­screen des iPod regulieren
und aktivieren.
GROHE
GROHE
F-DIGITAL
F-DIGITAL
CUSTOMIZED
CUSTOMIZED
SHOWERING
SHOWERING
F-digital
F-digital
Deluxe
Deluxe
turns
turns
every
every
bathbathroom
room
intointo
an an
exclusive
exclusive
private
private
home
home
spa.
spa.
By By
touching
touching
thethe
“dry
“dry
zone”
zone”
controller
controller
youyou
cancan
now
now
choose
choose
your
your
own
own
combination
combination
of of
lighting,
lighting,
sound
sound
andand
steam
steam
– three
– three
vital
vital
elements
elements
thatthat
have
have
a positive
a positive
effect
effect
on on
ourour
physical,
physical,
emotional
emotional
andand
spiritual
spiritual
wellbeing.
wellbeing.
VISIT
VISIT
GROHE.COM
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Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
32 – 33
made in
germany
Qualität mit Perfektionsanspruch – dieses Unternehmens­
ziel hat sich GROHE auf die Fahne geschrieben. Täglich
gelebt wird die Philosophie von den Mitarbeitern im Werk
Hemer wie auch von Technik-Vorstand Thomas Fuhr,
den wir dort zum Interview trafen.
f o t o g r a f i e : Heinrich Völkel
Thomas Fuhr, Vorstand Technik der
GROHE AG, in der Messing-Gießerei
des Werkes Hemer.
Man spürt die harte Arbeit – sie liegt förmlich
in der Luft. Es ist heiß, laut und der Boden vibriert in
der Messing-Gießerei von GROHE im sauerländischen
Hemer. Hier findet der erste Schritt in der Prozesskette
zur Herstellung der Premiumprodukte des Unternehmens statt, an dessen Ende Armaturen und Thermos­
tate mit dem Qualitätslabel „Made in Germany“ das
Werk verlassen.
Trotz der intensiven Atmosphäre in der Produktionshalle arbeiten die Gießer und Formenbauer ruhig,
konzentriert, mit routinierten Handgriffen und lassen
sich auch nicht ablenken, als Thomas Fuhr (49), der
Vorstand Technik der GROHE AG, die Fabrik betritt.
Der Maschinenbauingenieur positioniert sich für ein
Fotoshooting vor dem Messingguss und setzt ein
gelassenes Lächeln auf, während knapp zwei Meter
hinter ihm über 1.000 Grad heiße, goldglühende Messing-Lava aus dem Ofen fließt und das halbe Gebäude
illuminiert. Anschließend wird die flüssige Legierung
in die Formen mit Sandkern gegossen, die nach dem
Abkühlen den Rohling der Armatur freigeben. Auch zu
den weiteren Stationen des Produktionsablaufs, der
Oberflächenbearbeitung und -veredelung sowie der
Endmontage begleitet uns Thomas Fuhr, nimmt sich
dabei die Zeit für ein Foto oder die Fachsimpelei mit
den Mitarbeitern, bevor er uns Einblicke in seine Arbeit
und Ideenwelt gibt:
GROHE Herr Fuhr, der GROHE Markenclaim lautet
„Pure Freude an Wasser“. Was bedeutet
das für Sie?
T. fuhr Schon lange bevor ich bei GROHE anfing und
diese Devise kennenlernte, habe ich genau das gesehen – die pure Freude an Wasser. Ich arbeitete damals
in Indien, und es gab den ersten Regen nach einer langen Trockenzeit. Die Menschen jubelten, als es anfing
zu gießen, sie reckten die Hände in den Himmel und
begannen tatsächlich im strömenden Regen zu tanzen.
Schon damals wurde mir klar: Wasser ist viel mehr als
etwas, das einfach aus der Leitung kommt. Es ist das
wertvollste Lebensmittel, das wir haben.
Aber dabei ging es um etwas Existenzielles. Ich genieße
Wasser natürlich auf alltäglichere Weise, wenn ich zum
Beispiel nach dem Sport unter einer Rainshower stehe.
Und ich besitze so ziemlich alle Führerscheine für Wasserfahrzeuge.
G Bevorzugen Sie Motor- oder Segelboote?
TF Das hängt von der Situation ab. Als Technikfan begeistere ich mich natürlich für Motorboote. Aber um
Ruhe und Entspannung zu finden und für die unmittelbarere Auseinandersetzung mit dem Element Wasser
wähle ich das Segeln. Wir haben zwar noch nichts fest
gebucht, aber ich denke, auch diesen Sommer zieht es
meine Familie im Urlaub wieder ans Meer.
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
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rec hts In drei großen Schmelz­
tiegeln wird Messing bei rund 1.000
Grad Celcius geschmolzen und zur
Befüllung der Armatur-Formen ab­
gegossen. u nte n l i n ks Zentral­
schmelzer Gregor Kleine schöpft die
oberste Schlacke­schicht im Tiegel
regelmäßig ab. u nte n rec hts
Vorsicht, heiß! Diese Unterputz Ein­
G Neben Ihrer Begeisterung für Wasser ist die handmischer Armatur kommt gerade
Leidenschaft für Qualität ein verbindendes aus ihrer Gussform. Die Hohlräume,
Element zu GROHE. Wie setzen Sie den Perfek­ die später als Wasserwege dienen,
tionsanspruch in der Produktion um?
wurden mit Sandformen erzeugt,
TF Bei GROHE lautet unser erster Unternehmenswert die durch die Hitze wieder zu Sand
Qualität, und der wird hier auch gelebt. Das ganze zer­fallen und im nächsten Schritt
Team hat nur ein Bestreben: technologisch extrem an- aus dem Produkt ent­fernt werden.
spruchsvolle Produkte in einer hervorragenden Qualität An­­schlie­ßend verschwinden die über­
stehenden Metall­reste und Uneben­
zu einem wettbewerbsfähigen Preis abzuliefern. Denn
heiten durch aufwendige Säge- und
wir sind uns alle bewusst, dass das beste Produkt
Schleifprozesse.
nichts nutzt, wenn die Qualität nicht stimmt.
Für mich persönlich ist dabei ganz wichtig, häufig am
Ort des Geschehens zu sein und mich dort auszukennen, wo die Wertschöpfung in der Prozesskette wirklich
stattfindet – also in den Fabriken. Dabei habe ich auch
keine Probleme damit, mir selbst die Hände schmutzig zu machen. Als ich Anfang 2013 bei G
­ ROHE anfing,
habe ich zunächst an den drei deutschen Standorten
Hemer, Lahr und Porta Westfalica Praktika absolviert
und jeweils eine Woche dort gearbeitet. Danach hatte
ich dann für jedes Werk eine ganze Liste mit positiven
Dingen, aber auch Punkte, die man anfassen sollte.
Außerdem lernte ich den Geist des Unternehmens von
der Basis her kennen. Insofern hat sich das Praktikum
sehr gelohnt – auch wenn ich dabei so manches Ausschussteil produziert habe. (lacht)
GD
as klingt absolut plausibel. Trotzdem gibt es
nur wenige Vorstände, die so vorgehen.
TF Meine Erfahrungen waren so positiv, dass wir im
letzten Jahr erstmals ein Top-Management-Meeting mit
Verantwortlichen aus allen Bereichen wie Vertrieb, Marketing, Operations usw. im Werk veranstaltet haben.
Dort wurden dann Teams gebildet, die je eine Montagelinie besetzt haben, und dann wurde geschaut, wer
die meisten Brausen in der besten Qualität zusammenbaut. So bekam jeder Einblick in diese „Blackbox“, die
am Ende auf Hochglanz polierte Armaturen ausspuckt.
Und alle waren sich einig, was für einen Bombenjob die
Kollegen in der Fertigung hier jeden Tag machen.
G Ist diese Vorgehensweise ein Teil Ihrer persön­-
lichen Qualitäts-Philosophie?
TF Genau, ich möchte einen Prozess komplett verstanden, durchdrungen haben, damit ich die komplexen
Entscheidungen treffen kann, um ihn zu optimieren.
GB
edeutet Optimierung im Hinblick auf Indus­trie­­­
produktion immer umfangreicheren Einsatz von
Technik, Robotern und Computern?
TF Nein, es geht darum, den besten Prozessablauf zu
finden, um eine höchstmögliche Effizienz und optimale
Ergebnisse zu erzielen. Gerade bei der Produktion von
Armaturen geht es eher um die perfekte Mischung von
Roboter- und Menschenarbeit. Wir haben hier beispielsweise den Workflow zum Schleifen einer Armatur,
und dort ist es an einer Stelle effizienter, den Rohling
aus der Montagelinie der Roboter herauszunehmen
und vom Menschen schleifen zu lassen. Der kann
bei der Gelegenheit gleich mal einen Qualitäts-Check
machen, wozu ein Roboter nicht in der Lage ist. Aber
vor allem kann er diese konkrete Aufgabe an der Stelle
in einer besseren Qualität erledigen als jede Maschine.
I ch möchte die Prozesse
’’k omplett verstehen –
u nd dann optimieren.‘‘
Thomas Fuhr
34 – 35
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
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rec hts obe n Roboter und Menschen wech­
seln sich mit der Bearbeitung der Rohlinge ab.
An manchen Stationen des Produktionsprozes­
ses ist der Einsatz von Maschinen effektiver, an
anderen gewährleistet menschliche Arbeit eine
höhere Qualität. rec hts u nte n Eine der
zahlreichen Qualitätskontrollen während der
Entstehung einer GROHE Armatur: Hier wer­
den Stichproben der gegossenen Rohlinge zur
Prüfung aufgesägt. Ob die Hohlräume für den
Wasserlauf korrekt gegossen wurden und die
Wandstärken ihre vorgesehene Dicke haben, ist
von außen nicht zu erkennen. Deshalb werden
Bauteile regelmäßig aufgesägt. Danach sind sie
Ausschuss und werden wieder eingeschmolzen.
GA
bgesehen von Ihren Praktika in den Fabriken –
wie sieht die Arbeitswoche eines Technikvorstands bei GROHE aus?
TF Keine Woche gleicht der anderen, aber es gibt schon
einige Regelmäßigkeiten. Ich bin mit Herzblut in der Pro­duktion verankert, und deshalb beginnt mein Arbeitstag
früh. Meistens bin ich schon gegen sieben Uhr im Büro.
Dann genieße ich es, mich in der ersten Stunde in Ruhe
auf den Tag vorzubereiten, bevor der Sturm losbricht.
Ansonsten definiert sich die Woche an einigen Eckpunkten. So schauen wir uns an einem Tag Projekte und
Entwicklungen an, an einem weiteren Tag konferiere ich
mit der Leitung aller Werke für einen Statusabgleich. Und
am Freitag ist immer Finanztag. Da wird abgerechnet.
(lacht)
GV
or Ihrem Start bei GROHE haben Sie fast 25
Jahre in der Automobilbranche gearbeitet. Wie
war die Umstellung für Sie, und von welchen
Erfahrungen konnten Sie profitieren?
TF Auf den ersten Blick scheinen sich Autos beziehungsweise Motoren stark von Armaturen zu unterscheiden, aber letztlich ist das Produkt ja nur eine
Ebene. Davon losgelöst habe ich bei Mercedes fast 25
Jahre das Thema Qualität geatmet. Dort hieß es: Das
Beste oder nichts. Und diese Idee kann ich hier nahtlos
weiterleben. In der Automobilindustrie ist vieles bis auf
den Punkt auf Perfektion getrimmt, da ist kaum noch
Optimierungsspielraum vorhanden. Ich glaube, dass
ich mit dieser Erfahrung in der Sanitär-Armaturenproduktion noch einige Verbesserungen erreichen kann.
Ein Unterschied ist wohl die unmittelbare Erfolgsmeldung, die ich zumindest hatte, als ich für die Lieferung
von Hochleistungsmotoren in die Formel 1 zuständig
war. Da bekam ich Sonntag nachmittags immer gleich
das Ergebnis präsentiert.
obe n Der Armaturenkörper wird geschliffen
und auf Hochglanz poliert, bevor er weiter zur
Oberflächenveredelung wandert. Noch strahlt
er in einem goldenen Messington, durch die
anschließende Galvanisierung erhält er den
chromblitzenden Silber-Look.
36 – 37
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
Nun dauert es etwas länger, bis ich über verschiedene
Indikatorzahlen mein Feedback bekomme. Aber den
Wettkampfgedanken gegenüber unseren Mitbewerbern verfolge ich dabei genauso intensiv wie früher
im Rennsport. Der Siegeswille gehört auch zu meinem
persönlichen Erfolgsrezept.
GD
er Standort Hemer ist immer noch Hauptsitz
von GROHE, welche Rolle spielt er für das Unternehmen?
TF Aus Sicht des Bereichs „Operations“ ist Hemer
noch immer das wichtigste Werk im Verbund, weil hier
von der Entwicklungsabteilung über den Logistik­bereich,
Teile des Einkaufs und den kompletten Pro­duktions­
ablauf von Armaturen alles versammelt ist. Für die
Hochwertigkeit unserer Produkte spielt eine wichtige
Rolle, dass wir die gesamte Prozesskette in der Herstellung durchlaufen. Von der Zentralschmelze, wo wir
aufwendig eigene Legierungen gießen, über die Weiterverarbeitung und Veredelung bis hin zur klassischen
Endmontage findet hier alles statt. Sogar unsere Werkzeuge zur Bearbeitung der Armaturen stellen wir hier
größtenteils selbst her, um unabhängig von Zuliefe­rern
GROHE Qualität nutzen zu können.
GA
uch in Ihrer Freizeit gelten Sie als Technik-
Enthusiast und begeisterter Schrauber und
Bastler. Haben Sie auch schon selbst GROHE
Armaturen installiert?
TF Ja, habe ich tatsächlich, als wir unser Haus in Düsseldorf bezogen. Das gehörte für mich auch dazu, um
die Produkte besser kennenzulernen und zu verstehen,
wie die Endmontage funktioniert. Allerdings eignen sie
sich nicht für ein längerfristiges Projekt. Man montiert
sie einmal, und danach halten sie ewig. Mein Traum
wäre deshalb ein Oldtimer, vielleicht ein alter Porsche.
Daran gäbe es immer etwas zu schrauben.
l i n ks obe n Es ist wichtig für eine e­ ffizi­ente
Produktion, dass die logistische Kette von
be­nötigten Bauteilen niemals abreißt. Früher
dauerte die Herstellung eines Produkts 21 Tage,
heute dank optimierter Abläufe und des Ein­
satzes automatisierter Bearbeitungsmaschinen
nur noch vier. l i n k s u n t e n Hier werden die
Armaturengehäuse verchromt und nach dem
Veredelungsprozess vom Gestell abgenommen.
Anschließend kontrolliert Mitarbeiterin Madzide
Zuberovska die Oberfläche auf Fehlstellen.
rec hts Fügen, verschrauben und prüfen ge­hören zu den Tätigkeiten in der Endverarbeitung.
Die Arbeitsplätze sind nach aktuellen ergono­
mischen Erkenntnissen gestaltet.
Weitere
Informationen
Erfahren Sie mehr über die GROHE Werte,
die Produktionsstandorte, Qualitäts­
kontrollen und technischen Highlights
im Internet. Zudem finden Sie auf der
Homepage Unter­nehmens-News, die
Referenzprojekte, aber natürlich auch
die gesamte Produktpalette.
www.grohe.com
Sie finden weiteres Material
zum Thema im Online-Magazin:
magazine.grohe.com
38 – 39
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
Olé, olá,
Maracanã!
Hier beehrten Fußballidole wie Pelé,
Zico und Ronaldo den Rasen, Popstars
von Madonna bis Sting und sogar
der Papst traten hier auf. Das 1950
erbaute Maracanã-Stadion von Rio
de Janeiro schrieb Kulturgeschichte.
Anlässlich der FIFA-WM 2014 wurde
es nun fit gemacht für legendäre
Momente von morgen – auch GROHE
Produkte kamen dabei zum Einsatz.
Alle Welt spricht nur vom „Maracanã“.
Doch offiziell heißt die Arena seit 1 966 Estádio
Jornalista Mário Filho. Der Sportjournalist
hatte sich für den Stadionbau im zentralen
Stadtteil Maracanã engagiert.
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40 – 41
Pure Freude an Wasser.
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Ein grün-gelb-blau-weiß geschmücktes Menschenmeer jubelte und schrie, trommelte und tanzte
Samba, olé, olá! Party auf den Tribünen des Estádio do
Maracanã. Das Endspiel des Confed-Cups 2013, das
Gastgeber Brasilien mit 3:0 gegen Spanien gewann,
lieferte schon mal einen prickelnden Vorgeschmack auf
die FIFA-Weltmeisterschaft 2014. Die Atmosphäre wird
sicher grandios, gleich wer unten auf dem Rasen vorn
liegt. Sieben Partien werden im Maracanã ausgetragen,
auch das Finale am 13. Juli.
Im Maracanã schlägt das kollektive Fußballherz der
Brasilianer. Es ist ein Wahrzeichen der Sechs-MillionenMetropole Rio de Janeiro und rangiert unter den berühmtesten Arenen der Welt. Gleich nach seiner Eröffnung
zur Fußball-WM 1950 wurde hier Geschichte geschrieben. Aus Sicht der brasilianischen Fans jedoch eine
tränen­reiche: Nach einem tollen Turnierverlauf verlor die
Seleção, Brasiliens Nationalelf, überraschend das entscheidende Spiel gegen Uruguay mit 1:2.
Später wurde das Maracanã zum Heimstadion der
lokalen Klubs FC Fluminense und CR Flamengo; auch
Pokalfinals und Länderspiele fanden hier statt. Ballkünstler wie Pelé, Zico, Garrincha und Ronaldo lieferten
den Cariocas wahre Sternstunden des Sports. Ihre Fußabdrücke sind auf einem „Walk of Fame“ zu bestaunen,
wo sich als einziger Deutscher auch Franz Beckenbauer verewigen durfte. Neben den Kickern brachten
Musikstars wie Frank Sinatra, Udo Jürgens, die Rolling
Stones und Madonna das Maracanã zum Beben. Und
Papst Johannes Paul II. hielt 1980 die größte Messe
Lateinamerikas.
Das neue Dach birgt ein Auffangsystem für Regenwasser zur
Nutzung in den WCs. Die Tribünen
erscheinen aus der Luft wie ein
Kunstwerk aus Mosaikfliesen.
Ein neues
Maracanã
im alten
S
tararchitekt
D
aniel Hopf Fernandes
Er zählt zu den bedeutendsten
Architekten Brasiliens. 1998
gründete Daniel Hopf Fernan­
des in São Paulo seine Firma
Fer­nandes Arquitetos Associa­
dos. Er entwarf Designs für
viele Großprojekte, darunter
Krankenhäuser, Infrastruktur für
U-Bahnen und Sportsta­dien.
Viele seiner Arbeiten sind preis­
gekrönt. Zuletzt gewann er für
den Umbau des MaracanãStadions einen Architectural
Review MIPIM Future Project
Award. Auch einen kompletten
Neubau steuerte er zur FIFAWM 2014 bei: Die Pernambuco
Arena in São Lourenço da Mata
erhielt einen International Property Award.
Nach über 60 Jahren war Rios Kolosseum jedoch in
die Jahre gekommen. Um den hohen FIFA-Standards
zu genügen, vor allem in Fragen der Sicherheit, war
ein umfassendes Retrofit notwendig. Den Auftrag zur
Erneuerung der Schüssel erhielten die Fernandes Arquitetos Associados in São Paulo. Daniel Hopf Fernan­
des, Gründer und Kopf des Architekturbüros, hatte
zuvor schon eine ganze Reihe Sportarenen im Land
entworfen. Doch das Maracanã-Projekt ragte heraus.
Ein Bauwerk anzufassen, das quasi den Status eines
Nationalheiligtums innehat, bedeutete eine schwere
Verantwortung auf seinen Schultern. Bei allen nötigen
Eingriffen sollte der Charakter, die Seele des Maracanã bewahrt werden. „Die Herausforderung bestand
darin, das Maracanã in ein hochmodernes Stadion zu
42 – 43
obe n Eingangsportal zum Maracanã.
Die Statue verkörpert Hideraldo Luiz Bellini.
Als Mannschaftskapitän gewann er 1958
mit der Seleção den WM-Pokal.
u nte n Makelloser Naturrasen und über
der Ersatzbank ein 98-Quadratmeter-Monitor.
Vier davon hängen im Stadion.
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
verwandeln – und gleichzeitig möglichst viel von seiner
ursprünglichen Struktur zu erhalten“, erklärt Fernandes.
Binnen drei Jahren wurde die Schüssel fast komplett entkernt und mit einem neuen Innenleben ausgestattet. Ursprünglich bot das Maracanã Raum für bis
zu 200.000 Menschen. Solche Dimensionen sind nicht
mehr zeitgemäß. Nach mehreren Umbauten lag die Kapazität z­uletzt bei rund 86.000 Zuschauern. Nun wurde
sie nochmals abgespeckt – auf rund 79.000 Sitze. Zur
Erhöhung der Sicherheit wurden die Zugangsrampen
verbreitert. „Auch das Spielerlebnis wurde signifikant
verbessert: Wir haben die großen Seitentribünen 13
Meter näher an das Fußballfeld herangerückt und die
Sichtverhältnisse für alle Zuschauer optimiert“, berichtet Daniel Hopf Fernandes. Zudem können es sich die
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Fans in ­nagelneuen Sesseln bequem machen. Für die
Bestuhlung entwarfen Fernandes und sein Team ein
ausgeklügeltes Farbkonzept: „Blaue, gelbe und weiße
Sitze ergeben zusammen mit dem Grün des Rasens die
brasilianische Flagge”, erläutert der Architekt. Aquarell­
artig läuft die Farbgebung von kräftigen Tönen im Zen­
trum nach oben hin ins immer Hellere aus. Auf eine
­optische Unterteilung der Sitze verschiedener Kategorien verzichtete der Gestalter bewusst.
Fernandes’ heim­
liche StadionBesichtigung
G
rohe Qualität
i n den Wasch­
­­ räumen
rec hts Icons am Entree zu den
Toiletten, Großzügigkeit bis ins
Detail. rec hts obe n Hier geht
es zu den Premium-Lounges.
Die hölzernen „Ideacustic“-Wandpaneele sind geräuschabsorbierend.
fotos: GROHE AG, Erica Ramalho (4), João L. dos Anjos/Angular Aero Foto, Marcelo Santos
Robuste und besonders zuverlässige Produkte sollten auch beim Umbau der Sanitärbereiche im neuen Maracanã-Stadion zum
Einsatz kommen. Die Planer entschieden sich
deshalb für den Einbau von GROHE Wasserspülkästen und 1.220 Betätigungsplatten
des Modells Skate Cosmopolitan.
Von außen sieht das Maracanã fast so aus wie früher.
Die denkmalgeschützte Stahlbetonfassade mit ihren
60 ausladenden Stützpfeilern und einem mächtigen
Ringbalken in Traufhöhe blieb ebenso erhalten wie die
monumentalen Säulenportale und Rampen.
Auf einer dieser Rampen hatte Daniel Hopf Fernandes
sein erstes prägendes Erlebnis mit dem Maracanã.
„Ich war 14 und nahm an einem Wettkampf in der benachbarten Júlio-Delamare-Schwimmarena teil. In den
Pausen blickte ich immer neugierig zum Maracanã
hinüber“, erzählt er. „Ein Freund und ich fragten uns,
ob wir wohl heimlich die Rampe zum Stadion erklimmen könnten. Und dann wagten und schafften wir es
tatsächlich! Oben angekommen, war glücklicherweise
ein Gate offen, sodass wir in das leere, leise Stadion
schlüpfen konnten. Der Anblick war umwerfend,
alles wirkte monströs groß!“, erinnert sich Fernandes.
Den Rückweg absolvierten die Jungs rennend –
aus Angst, von der Security erwischt zu werden.
Stuttgarter
Ingenieure
entwarfen
Membrandach
Das alte Betonkragdach des Stadions musste weichen. Es war baufällig und überspannte zudem nur den
oberen Rang. Auch hier lautete die Vorgabe an die Gestalter: keine radikale Typveränderung! Das neue Dach
sollte wie das alte flach über der Schüssel „schweben“,
und die Tragwerke am äußeren und inneren Rand sollten
wenig auftragen. Die Stuttgarter Ingenieure Schlaich,
Bergermann und Partner erfanden die Lösung: ein Ringseildach mit einer Haut aus PTFE-Glasfasermembran.
Die Konstruktion basiert auf dem Speichenradprinzip
mit einem Druckring und drei Zugringen. Der HightechStoff der Dachmembran ist nur einen Millimeter dünn.
Er schützt vor Regen und Sonne, lässt aber wie ein
überdimensionaler Lampenschirm viel Licht hindurchscheinen.
Auch alle weiteren Räumlichkeiten der Arena erhielten ein Facelift, von den Restaurants bis zu den VIPLounges, vom Pressebereich bis zu den Umkleiden der
Athleten und sämtlichen Sanitärräumen. Alles erstrahlt
in neuem Glanz – wie die Tribünen: in den Farben der
Nationalflagge. Daniel Hopf Fernandes wird sich bei der
WM unter das grün-gelb-blau-weiße Menschenmeer
mischen und die Seleção anfeuern. Auch den Portugiesen werde er die Daumen drücken, verrät er. „Im Sta­dion
kommt mir immer wieder mein Teenager-Abenteuer in
den Sinn, so detailliert, als wäre es gestern gewesen”,
sagt Fernandes. „Und wenn ich mir vorstelle, wie viele
Millionen Menschen außer mir besondere Erinnerungen
mit diesem Ort verbinden, verspüre ich Herzklopfen
und Schmetterlinge im Bauch wie damals.”
44 – 45
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
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Wasser
wirkt
Wunder
Rückenschmerzen, Schulterleiden, müde
Beine – der Arbeitsalltag verlangt dem
modernen Menschen einiges ab. GROHE
hält mit dem Konzept Aqua­therapie
dagegen und schafft Linderung dank der
Heilkraft des Wassers.
l i n ks GROHE Rejuvenation Zone Wirbelsäulen­
massage. obe n GROHE Rejuvenation Zone
Nacken- und Schultermassage. rec hts GROHE
Rejuvena­tion Zone Bein- und Fußmassage.
So hat sich die Zahl der Erwachsenen mit behandlungsbedürftigen Rückenproblemen innerhalb eines Jahr­
zehnts verdoppelt. Langes Sitzen in der gleichen Position, wie es heute in den meisten Berufen üblich ist,
fördert Verhärtungen und Entzündungen der Muskulatur. Deshalb hat GROHE eine Wasser-Rückenmassage
mit Kopf- und Seitenbrausen entwickelt, die solchen Fehlbelastungen entgegenwirkt.
Doch neben der Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens wirkt eine Dusche wie die GROHE F-digital
Deluxe auch direkt auf jene Problemzonen des berufstätigen Menschen, an denen Stress und Verspannungen
ihre schmerzhafte Wirkung entfalten können.
fotos: GROHE AG
Schon für den Universalgelehrten Leonardo da
Vinci war „Wasser die treibende Kraft der Natur“. Für
uns Menschen birgt sie vor allem aber auch heilende
Kräfte, was in den Jahrhunderten nach dem Genie
aus Florenz immer mehr Gelehrte und Mediziner wie
Sebastian Kneipp entdeckten und in Behandlungsmethoden umsetzten. Mittlerweile gilt Aquatherapie als
anerkannter Teil der Physiotherapie, in der Wasser zur
Heilung und Linderung von Schmerzen beiträgt. Auch
GROHE setzt mit der DreamSpray ® Technologie das
wohltuende Zusammenspiel von Flüssigkeit, Temperatur und Druck ein, das den Blutkreislauf anregt, den
müden Körper entspannt und den Geist stimuliert.
Auch die Schulter- und die Nackenpartie gelten als
Problemzonen des modernen Werktätigen, der diese
Körperregionen durch Tippen am Computer, Schreiben
(mit der Hand) und Autofahren einseitig und zu intensiv
belastet. Dabei tragen Nacken und Schultern mit
unserem Kopf ohne­hin schon den schwersten Teil des
Körpers. Wird er über längere Zeit in unnatürlichen
Winkeln und Positionen gehalten, verzehnfacht sich der
Belastungs­stress auf die Muskulatur. GROHE Duschen
halten wie ein chemiefreies Schmerz­mittel dagegen,
regen die Blutzirkulation an und ver­bessern die Leistungs­fähigkeit des Lymphsystems. Zudem sorgt die
erhöhte Ausschüttung von Endor­phinen, körpereige­nen
Schmerz­blockern und Stimmungsaufhellern bei müden
Muskeln für neue Frische.
Eine spezielle Wellnessbehandlung können in der
GROHE Aquazone auch die Beine und Füße bekommen. Optimal platzierte Seitenbrausen sorgen für die
Tiefenmassage von Muskeln und Gewebe, steigern so
die Muskelreflex-Aktivitäten und verringern Schmerzen
oder Müdigkeit. Von all diesen aquatherapeutischen
Maßnahmen in der GROHE Aquazone, den Duschen
mit natürlicher Endorphin-Förderung, profitieren übrigens nicht nur orthopädisch gefährdete Vielsitzer. Auch
wer sportlich aktiv ist und nach dem Joggen oder Yoga
eine Hydro-Massage genießt, wird dank der verbesserten Blutzirkulation Muskelkater und andere Erschöpfungssymptome vermeiden oder verringern.
Bei allem Erfindergeist und der Verehrung für das
nasse Element – eine solche Kopf-bis-Fuß-VerwöhnBehandlung mit Was­ser hätte sich nicht einmal der
Aqua-Pionier Leonardo da Vinci träumen lassen.
46 – 47
Pure Freude an Wasser.
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weitab
von allem
Ruhe, Luxus und opulente Natur liegen manchmal da, wo man es heute kaum mehr vermutet.
Willkommen auf Phuket.
Einmal vollkommen abschalten, der Alltagswelt
hier den Rücken kehren und das Weite suchen. Die
Boom-Destination Phuket dürfte da nicht gerade
das Erste sein, was dem anspruchsvollen Erholungs­
suchenden in den Sinn kommt. Und doch ist es mehr als
lohnenswert, mit den Gedanken einmal auf die größte
Insel Thailands zu schweifen – und den Körper folgen
zu lassen. Denn das quirlige Leben an Stränden und
touristischen Hotspots findet hier auch seinen Gegenentwurf. Die geschützte tropische Artenvielfalt in den
Nationalparks, faszinierende Dschungellandschaften,
Wasserfälle im Landesinneren und unzählige von spektakulären Korallenriffen umsäumte Inseln erzählen auf
ihre eigene, stille Art, was Phuket bis heute ist: eine
der schönsten Inseln der Welt. Und das Glück offenbart sich, sobald der Reisende ausgetretene Pfade verlässt und eintaucht – in das Land und in die abgeschiedene, luxuriöse Ruhe des Pullman Phuket Arcadia Naithon
Beach mit direktem Zugang zum Indischen Ozean ...
Fast zu schön, um die Augen zu schließen,
ist der freie Blick auf die Andamansee.
Den­­­­noch, ist die tief entspannende ThaiMassage ein guter Grund, auch einmal
die Reise nach Innen anzutreten.
48 – 49
Pure Freude an Wasser.
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K LAR UND
Z
EITLOS
„Naithon Beach
ist
eines der
best gehüteten
Geheimnisse
Phukets.“
Das skulpturale Design der
GROHE Europlus Armaturen
akzentuieren das zeitlose Flair
des Hotels. Die GROHE SilkMove ® Technologie verwöhnt
mit höchstem Komfort.
Informationen zu diesem
Produkt erhalten Sie unter
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Phuket,
thailand
Phuket liegt im Westen Thailands in der
Andamanensee im Indischen Ozean.
Mit rund 540 Quadratkilometern ist sie
die größte Insel Thailands und als einzige
Insel eine eigenständige Provinz. Beste
Reisezeit mit viel Sonnenschein ist für
das vorgestellte Hotel November bis
April. Bei Einreise über einen Flughafen
ist für einen vierwöchigen Urlaub kein
Visum nötig.
Weitere Informationen zu
Phuket erhalten Sie unter
www.phukettourist.com
Die wahre Schönheit Phukets zu entdecken heißt
hier tatsächlich auch, die eigene neu zu beleben. Das
Dhatri Spa im Pullman Phuket Arcadia Naithon Beach
bietet seinen Gästen diverse Treatments zur Pflege
von Körper und Seele, wohl abgestimmt auf die in­di­vi­­duellen Bedürfnisse von Männern und Frauen. Unterteilt
nach den Anwendungsbereichen Balancing, Grooming
and Glamour, Hair Care und Fit Activities, kann man sich
hier vertrauensvoll in die Hände entsprechend ausge­bil­
deter Kosmetikerinnen und Personal Trainer begeben,
die sprichwörtlich das Beste aus einem herausholen.
Die extravagante Lage des Resorts – zum Strand
sind es nur 50 Meter – und die stilvollen schallisolierten
Zimmer mit privatem Edel-Bad, das mit hochwertigen
Pflegeprodukten bestückt ist, sorgen schließlich dafür,
dass der Spa-Effekt nachhaltig seine Wirkung entfaltet. Weitab von allem, was Alltag bedeutet. Und so nah
bei sich selbst.
fotos: GROHE AG, Geoff Lung Photography, Courtesy of Pullman Phuket Arcadia
Bret Wilson, Manager
Urlaub vom ersten Augenblick an:
Die Aussicht auf den indischen Ozean
lässt die Gedanken weit in die Ferne
schweifen. Das Interieur in modernem
Thai-Stil sorgt für Entspannung und
Wohlbefinden.
50 – 51
Pure Freude an Wasser.
GROHE Competence
www.grohe.com
spass
an
spas
01. Hand in Hand mit der Natur: Alle Pflegepro­
dukte von GROHE SPA® bestehen aus natürlichen und
ökologischen Inhaltsstoffen. Und mit den belebenden
Duftkompositionen aus Limette, Orange, Grapefruit,
Ylang-Ylang und Zedernholzölen wickeln Sie jeden
um den Finger. www.grohe.com
02. Step by Step: Der Duschvorleger von Crate &
Barrel aus nach­haltigem Teakholz sorgt dafür, dass
Sie jeden Morgen sicher und stilecht auf der Matte
stehen. www.crateandbarrel.com
03. Für Lebenskünstler: „The Monocle Guide to Better
Living“ ist die perfekte Badewannen-Lektüre und der
ideale Ratgeber, wenn es um die Verbesserung Ihrer
Lebensqualität geht. www.shop.gestalten.com
52 – 53
01
02
03
06. Wellness-Wachs: Mit
der Duftkerze von GROHE
aus ökologisch gewonne­nem
Bienenwachs beweisen Sie
immer den richtigen Riecher.
Sie verströmt bis zu 84 Stunden ätherischen Wohlgeruch.
www.grohe.com
Mit diesen Wohlfühl-Accessoires
verwandelt sich jedes Badezimmer in
einen heimischen Wellness-Bereich.
04
06
fotos: GROHE AG, PR
04. Besonnene Momente: Die Lampe „Gayalux“
der französischen Designerin Xiral Segard sorgt
für lichtes Ambiente in Ihrem Badezimmer. Dabei
symbolisiert der Lichtstreifen, der zwischen den
beiden Beton-Halbrunden nach außen dringt, den
Sonnenaufgang. www.xiralsegard.com
05. Tropisch duschen: Mit dem Modell ­„Rainshower®
ICON“ von GROHE fühlt sich jeder Tag wie Urlaub
an. Besonders ökologische Duscher können durch
den EcoButton am Brausegriff vom Rain-Strahl
zum wassersparenden SmartRain-Strahl wechseln.
www.grohe.com
07. Tiefenpflege: „We all live in a yellow sub­marine,
yellow submarine, yellow submarine.“ Mit diesem
gelben Seifenspender in Form eines U-Boots denken
Sie ab jetzt jeden Morgen an den Beatles-Song, wäh­
rend Sie in alltägliche Pflege-Rituale eintauchen.
www.amara.com
07
05
08. Lieblingsplatz: Eine
stilvolle Sitzgelegenheit
wie dieser kubistische
Hocker von Manufactum
aus Lärchenholz darf
in keinem Badezimmer
fehlen. Aber auch als Ablage Ihrer Spa-Accessoires
kann er sich sehen lassen.
www.manufactum.de
08
Iconic GROHE Places
www.grohe.com
iconic
GROHE
places
Weltweit fließt Wasser durch GROHE Armaturen in Badezimmern
und Küchen von Hotels, Museen, Bürokomplexen, Bildungs- oder
Sportstätten. Wir stellen die aufregendsten aktuellen Projekte vor.
illustration: Khoa Vu / archdekk
Pure Freude an Wasser.
54 – 55
Pure Freude an Wasser.
01
Iconic GROHE Places
Arken Museum,
k
openhagen/Ishøj, D
änemarK
www.grohe.com
03
01. & 02. Die Architektur des Gebäudes
ist in einem Wechselspiel mit seiner
maritimen Umgebung und den Linien
der Natur angelegt. 03. Werke wie
die Betonscherben-installation des
Künstlerduos Michael Elmgreen und
Ingar Dragset werden hier ausgestellt.
04. Die Kunst fügt sich perfekt in das
schroff puristische Ambiente ein.
05. Anselm Reyle, einer der prominentesten deutschen Gegenwartskünstler,
ist hier mit einer Dauerausstellung
vertreten.
04
Das Arken (deutsch: Arche) Museum für Moderne
Kunst eröffnete 1996 in Ishøj, einem Ort südwestlich
der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Das ursprüngliche Gebäude von Søren Robert Lund wurde zwischen
2005 und 2009 vom Architekturbüro C. F. Møller mit
großem Respekt für den bestehenden Entwurf ausgebaut. Die Arche zeigt eine Architektur der Kontraste.
Das Äußere des Gebäudes fügt sich harmonisch in die
umgebende Natur ein. Innen dagegen treffen schräge
Winkel auf hohe Räume, Metalltreppen und glatte Wände. Das schroffe Interieur bildet das Umfeld für Werke
von Künstlern wie Damien Hirst, Jeff Koons, Andres
Serrano oder Olafur Eliasson.
fotos: GROHE AG, 01. CF MOLLER, 02.,04.,06.,07. Arken Museum, 03. Torben Eskerod
02
05
06. & 07. GROHE Armaturen finden
sich in den Sanitäranlagen sowie
der Küche. Die Waschtisch-Wandarmatur ist mit der GROHE Europlus
E Infrarot-Elektronik versehen, die
berührungslos funktioniert und
dank integrierter GROHE EcoJoy®
Technologie nur die exakt benötigte
Wassermenge spendet.
07
06
56 – 57
01
Iconic GROHE Places
r
osewood,
a
bu dhabi, vereinigte a
rabische emirate
www.grohe.com
02
01 . Das Fünf-Sterne-Hotel verfügt
über 189 Zimmer auf 102.000
Quadratmeter Nutzfläche.
02. & 03. Die Bäder und Spas zeigen
klare Linien und elegante Formen.
Dazu trägt auch die geometrische
Armaturenlinie von GROHE Atrio
bei. Der Komfort wird zudem durch
die innovative Technologie GROHE
SilkMove® komplettiert. Sie enthält
auf Keramik und Teflon basierende
spezielle GROHE Beschichtungen,
die eine besonders leichte Bedienung der Armaturen gewährleisten.
Die 189 Zimmer und Suiten im Rosewood Hotel
verteilen sich auf 34 Etagen. Der 145 Meter hohe Hotel-­
turm ermöglicht einen beeindruckenden Ausblick auf
den Persischen Golf. Die moderne, unverwechselbare
Architektur des Fünf-Sterne-Hauses wird im Interieur
fort­geführt: Weiche Farben, glänzende, glatte Materia­
lien und eine komfortable Möblierung wirken luxuriös,
schaffen gleichzeitig aber auch eine warme, einladende
und wohnliche Atmosphäre.
03
04
05
fotos: 01. Handel Architects, 02.,06. Gerry O'Leary, 03.,04.,05. Don Riddle
Pure Freude an Wasser.
04. & 05. Die Außen- und Innen­
bereiche sind wie die Zimmer
und Suiten in unaufdringlichen,
warmen Farben eingerichtet.
Bevorzugt werden natürliche
Materialien wie Stein, Holz und
Glas eingesetzt.
58 – 59
01
Iconic GROHE Places
i nterncontinental,
d
a nang, vietnam
www.grohe.com
02
01. Die GROHE Atrio WaschtischEinlochbatterie integriert sich
perfekt in das außergewöhnliche
Design des Bades. 02. Die Wasch­
tische und Spiegel im Sanitär­
bereich harmonieren mit dem
extrava­ganten Raumdesign.
03
Insgesamt umfasst das Intercontinental Da Nang
197 Zimmer, Suiten und Strandvillen. Letztere schmie­
gen sich in die Felsen am Fuße eines Berges, verfügen
über einen privaten Pool, eine Sonnenterrasse sowie ein
Luxusbadezimmer. Das vom A
­ rchitekturbüro Bensley
Design Studios Bali entworfene Resort und Spa wurde
erst 2012 fertig gestellt. Die Nutzfläche beträgt 444.400
Quadratmeter wobei der 700 Meter lange Privatstrand
nicht eingerechnet wurde. Ein modernes architektonisches Flair trifft auf koloniale Einflüsse und spielt
kunstvoll mit den Motiven fernöstlicher Mystik. Der
Flughafen von Da Nang und viele Sehenswürdigkeiten
wie die Marmorberge, die Kaiserstadt Hué oder der
berühmte Golfplatz Montgomerie sind innerhalb von
einer Stunde zu erreichen.
fotos: Krishna Adithya
Pure Freude an Wasser.
04
03. Die Formen der Häuser erinnern
an klassische Bauweisen des zen­tralen
vietnamesischen Hochlands. 04. Im
Luxus-Spa können Sie in wohltuenden
Elixieren und Düften baden und dabei
thailändische und vietnamesische
Massage-Behand­lungen genießen.
60 – 61
01
Iconic GROHE Places
p rivate residence,
l ondon,
gr
ossbritannien
www.grohe.com
01. Im Spiegel dieses Badezimmers
wird ein Werk von Aaron Curry
sichtbar, der Waschtisch ist von
Bonetti, die Armaturen sind
GROHE Ondus Digital. 02. Die
fünf mit Kunst und Designobjekten
ausgestatteten Stock­werke befin­den
sich in einem ehemaligen Herrenhaus aus dem 19. Jahr­hundert.
02
03
04
fotos: GROHE AG, Richard Davies
Pure Freude an Wasser.
03. Eine Fredrikson Stallard
Licht­installation hängt über dem
Esszimmertisch im ersten Stock
des Hauses. 04. In einem der
Badezimmer des Hauses findet
sich GROHE Ondus® Digital auf
einem Waschtisch von Corian.
Diese spätgeorgianische Stuckvilla wurde be­­­
reits um 1830 in London errichtet, 2009 aber von
François Wapler (Thomas Croft Architects) zu einem
modernen Familiensitz umgebaut, der gleichzeitig eine
markante Sammlung von Kunst- und Designobjekten
beheimatet. Sie umfasst Arbeiten von Mattia Bonetti
und Martin Szekely ebenso wie Werke von Adam
Fuss, Gabriel Kuri oder Keith Tyson. Die 16 Zimmer
verteilen sich auf 900 Qua­dratmeter. Sie wurden vom
Innenarchitekten Francis Sultana gestaltet, der seine
charakteristische Handschrift in allen Räumen hinter­
lassen hat.
62 – 63
w
ickaninnIsh inn,
t ofino, kanada
Iconic GROHE Places
01
www.grohe.com
03
04
02
04. Das Interieur orientiert sich
an der Natur vor dem Fenster, ist
farblich an Strand, Felsen und
Wald angepasst. 05. & 06. Typisch
für Kanada: Viel Holz findet sich
auch im Restaurant- und Lobbybereich.
06
Mitten im Wald und direkt an der Küste – so
liegt das Wickaninnish Inn auf Vancouver Island. Alle
75 Zimmer bieten einen direkten Blick auf Ozean oder
Strand, und das Hotel ­
verfügt über einen direkten
Zugang zum C
­ hesterman Beach. Die Pazifikküste bietet
nicht nur im Sommer ein atemberaubendes Panorama,
sondern gilt auch in den Winter­
monaten als beste
Adresse zur Beobachtung der stürmischen See. Sogar die kanadische Tourismusbehörde empfiehlt das
„Storm Watching“ hier jedem Landesbesucher. Anschließend kann es sich der Gast im Spa-Bereich oder
am Kamin auf seinem Zimmer gemütlich machen,
während das Meer weiter an die Felsen peitscht.
fotos: Dorst, Adrian, Lehoux, Nic, Pouget, Chrstopher
Pure Freude an Wasser.
05
01. Eine atemberaubende Naturlandschaft umgibt das Hotel.
02. Selbst aus der Badewanne
bietet sich ein faszinierender Ausblick auf den Pazifischen Ozean.
Die Badezimmer sind mit GROHE
Euphoria Cosmopolitan Kopfbrausen ausgestattet. 03. Kamine
auf den Zimmern sorgen nicht
nur in der dunklen Jahreszeit für
Gemütlichkeit.
64 – 65
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
Grohe
care
www.grohe.com
„„Niemand
findet wichtig, was du
weisst,
solange
keiner weiss,
was dir
wichtig ist.““
Theodore Roosevelt
66 – 67
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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68 – 69
an der
quelle
Guter Geschmack beginnt in der Küche –
mit den Armaturen von GROHE. Eine Einladung an den lebendigsten Ort der Welt.
f o t o g r a f i e : Robin Kranz
s t y l i n g : Volker Hobl
Der Nachmittag
wird gehaltvoll:
drei tolle Frauen,
eine saftige
Limonen-Tarte
und Gesprächsstoff bis zum
Mond ...
a r m at u r : GROHE Blue® Minta mit integriertem Wasserfilter
g e s c h i r r : Piet Hein Eek
z u c k e r d o s e : Vintage Melitta
c o f f e e m a k e r : Peter Schlumbohm
g a b e l n : „mono-t“ Peter Raacke
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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70 – 71
Seit seinem
Profikoch-Seminar
wird Salat in dieser
Küche nicht mehr
mit Dressing ange­macht, sondern
„nappiert“.
a r m at u r : GROHE K7® Professional
s p ü l b e c k e n u n d a b l ag e : Harr Betondesign
va s e s c h wa r z-w e i s s : Normann Copenhagen / lys vintage
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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72 – 73
Essen? To eat!
Pfannkuchen?
Pancake. Pflaume?
Plum. Wasser?
Water. Tisch
abräumen?
Och Mama, die
Vokabeln hatten
wir doch noch
gar nicht auf!
a r m at u r : GROHE Minta Touch C-Spout
p f e f f e r m ü h l e : Muuto / luv interior
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
Auf
einer
Wellenlange
An stürmischen Tagen, wenn der Atlantik
brodelt und gewaltige Wasserberge auf­
türmt, ist der Engländer Andrew Cotton in
seinem Element. Im Februar sauste er vor
Portugal die wohl größte Welle hinab, die
je gesurft wurde. In den Sommermonaten
arbeitet der Engländer als Installateur in
seiner Heimat Devon.
www.grohe.com
74 – 75
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
www.grohe.com
„R
ekorde
i nteressieren
m
ich nicht!“
Andrew Cotton
Der Fischer- und Ferienort Nazaré an der Westküste Portugals ist bekannt für seine über 20 Meter
hohen Wellen. Sie entstehen durch einen vorgelagerten Unterwasser-Canyon in Kombination mit starken
Stürmen. Am 2. Februar dieses Jahres war es mal wieder so weit. Riesige Wasserberge brachen mit Urgewalt an den Strand. Schaulustige versammelten sich
am Fort São Miguel auf einem Felsplateau über dem
Meer, um das Naturspektakel zu verfolgen. Ihr Hauptaugenmerk aber galt einem scheinbar winzigen Männlein, das an einer Wasserflanke hinabsauste: Andrew
Cotton, genannt „Cotty“. Der 34-jährige Installateur
und Familienvater aus England gehört zur Weltelite der
Big-Wave-Surfer.
„Als diese schwarze Wand auf mich zurollte, war
mir klar: Das ist die größte Welle, der ich je begegnet
bin – ein Traum wurde wahr“, erzählt der AusnahmeAthlet. Er ließ die Leine des Jetskis los, der ihn bis zum
Wellenkamm hinaufgezogen hatte, und raste in Richtung Tal: „Mein Brett holperte auf und ab wie auf einer Buckelpiste, und der Lärm war immens.“ Nach nur
zehn Sekunden endete sein Ritt. Er geriet in das Weißwasser, stürzte und wurde in die Tiefe gedrückt, in die
gefährliche „Waschmaschine“ unter der gebrochenen
Welle. Zum Glück trug er eine Airbag-Rettungsweste,
die sich per Gaspatronen blitzschnell aufblies. Sie ließ
ihn zurück an die Oberfläche schnellen wie einen Korken. Sein Partner auf dem Jetski zog ihn dann unversehrt ans Ufer.
Wie schon oft fühlte sich der Wellenreiter hin­ter­
her wie neu geboren und überglücklich. Wer der­ar­tigen
Brechern und Wasserstrudeln entsteigt, muss auto-­­
ma­tisch dauergrinsen, das Blut prickelt vor Adrenalin.
Doch Publikum und Presse interessierten sich vor allem
für eine nüchterne Zahl: Wie hoch war die Welle? 80
Fuß (24,4 Meter), also ein neuer Weltrekord? 24 Meter
– das entspricht etwa sechs über­ein­andergestapelten
Doppeldeckerbussen. Bis jetzt steht das Ergebnis aus.
Experten des „Billabong XXL Awards“ müssen Bilder
des Ritts noch auswerten. Die aktuelle Bestmarke von
78 Fuß stellte der Hawaiianer Garrett McNamara im
November 2011 auf, ebenfalls vor Nazaré.
„Rekorde interessieren mich aber nicht, ehrlich!“,
betont Cotton. „Riesenwellen sind einfach meine Leidenschaft, sie ziehen mich magisch an.“ Er twittert
viel, postet bei Facebook, tauscht sich mit der SurferCommunity über seine Erfahrungen und die besten
Spots aus. Die weltweite Big-Wave- Gemeinschaft
aber ist klein. Der Extremsport hat mit normalem Surfen nichts zu tun. Mit der Gefahr geht Andrew Cotton
sachlich um. Er habe Respekt, aber keine Angst und
trainiere hart, um das Surfen so sicher zu betreiben
wie nur möglich. „Eher fürchte ich mich manchmal
davor, was tief unter mir im Wasser lauern könnte ...“
Täglich arbeitet er an seiner Fitness. Er schwimmt,
radelt, macht Yoga. Atemtechniken erlauben ihm, die
Luft bis zu fünf Minuten anzuhalten. Zudem absolviert
er Surf-Trockenübungen mit einem Personal Trainer,
o b e n Ungemütliches November­
wetter, genau das Richtige für
Andrew Cotton. Hier reitet er eine
Riesenwelle vor dem Praia do
Norte in Nazaré. u n t e n Cotty (li.)
mit dem Big-Wave-Weltrekordler
Garrett McNamara aus Hawaii.
Die beiden sind gut befreundet.
um seine Technik zu optimieren. Auch am Equipment
feilen Cotton und sein Team immerzu. „Meine Boards
sind maßgeschneidert. Zuvor teste ich Form und Gewicht – auch das Design bestimme ich selbst.“ Er müsse sich mit einem Brett verbunden fühlen, als sei es
ein Körperteil.
Auch ein Big-Wave-Surfer fängt mal klein an. Im
Fall von Cotty: mit gemütlichen Ein- bis Zwei-MeterWellen an seinem Heimatstrand Croyde Bay in Devon,
wo er aufwuchs und immer noch zu Hause ist.
76 – 77
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VON ARMATUR UND WASCHTISCH
MIT DER GROHE BESTMATCH™ APP
GROHE Care
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Ab durch die Röhre! Tuberiding gilt
unter Surfern als Königsdisziplin.
Cotty trainiert hart für optimale
Balance und Technik. Mit Yoga hält
er sich auch mental fit.
Mit sieben stand er erstmals auf einem Surfbrett, das
ihm sein Vater zum Geburtstag geschenkt hatte, und
verbrachte seither jede freie Minute im Wasser. Seine
Frau Katie, eine Gesangslehrerin, mag nicht surfen.
Der zweijährige Sohn Ace darf noch nicht, aber Tochter Honey surfe schon jetzt, mit sechs, wie eine Große, berichtet Cotton stolz.
Nach der Schule arbeitete der Brite in einer lokalen Surfboard-Fabrik. Erst mit 25 entschloss er sich zu
einer Klempnerlehre. „Ich bin froh, etwas ,Ordentliches‘, einen normalen Handwerksberuf erlernt zu haben – für alle Fälle.“ In der Regel klempnert er in den
Sommermonaten und jobbt außerdem als Rettungsschwimmer in Croyde Bay. Denn in der ungemütlichen
Jahreszeit widmet er sich ganz der Suche nach Big
Waves, hauptsächlich vor Portugal und Irland, am Mullaghmore Head. Ständig checkt er Wetterkarten im
Netz und hofft, dass sich mal wieder etwas Großes
zusammenbraut. Er steckt dann in einem unruhigen
Stand-by-Modus, immer bereit, dem nächsten Monster nachzujagen. „Ich werde damit nie aufhören. Mein
Ziel ist es, alles Menschenmögliche zu erreichen. Da
draußen warten noch ungeahnt große Wellen, die ich
reiten will.“
Sie finden weiteres Material
zum Thema im Online-Magazin:
magazine.grohe.com
Erfahren Sie mehr über
Andrew Cotton unter
www.andrewcotton.co.uk
Gern Genommen
Die speziell für diesen Markt konzipierte
Zweiloch-Mischbatterie Eurocube wird auf
den Britischen Inseln häufig verbaut. Davon
weiß auch Andrew Cotton zu berichten, der
in den Sommermonaten so manche ­Eurocube
in den Hotels, Pensionen und Sommer­
häusern Devons installiert. Nun plant er den
Einbau auch für sein eigenes neues Haus.
Informationen zu diesem Produkt
erhalten Sie unter www.grohe.com
fotos: Rafael Marchante/Reuters/Corbis (2), Rob Tibbles, picture alliance/AP Photo, Ben Selway
Pure Freude an Wasser.
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Apple, the Apple logo, iPad, and iPhone are trademarks of Apple Inc.,
registered in the U.S. and other countries. App Store is a ser vice mark of Apple
Inc. Google Play is a trademark of Google Inc.
65 – 79
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
Venedigs
spiegelbilder
Fotografien wie gemalt. Jessica Backhaus
sieht, was vielen Menschen verborgen
bleibt: Mit ihrem Projekt „I wanted to see
the World“ richtet die deutsche Fotografin
ihren Blick auf Venedigs Wasseroberfläche.
www.grohe.com
80 – 81
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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Venedigs bunte Architektur
verschwimmt vor den Augen des
Betrachters. Wie in einem Zerr­
spiegel werden die Gebäude auf
der Wasseroberfläche reflektiert.
Von Menschen geschaffene Struk­
turen und die Natur werden eins.
82 – 83
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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Jessica Backhaus, die „Poetin
des Stilllebens“, findet das Beson­
dere im Alltäglichen, macht das
Unge­sehene sichtbar und schärft
den Blick für die Schönheit des
vermeintlich Banalen.
jessica backhaus
fotos:
Thekla Ehling
„
Ich glaube, meine Bilder sind ein wenig wie visuelle Gedichte“, beschreibt Jessica Backhaus ihre
Kunst. Sie gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografinnen. Geboren im Jahr 1970
und aufgewachsen in Berlin, studierte sie Visuelle
Kommunikation in Paris. Jessica Backhaus verweist
auf die Koryphäe Gisèle Freund als ihre wichtigste
Mentorin. Die beiden verband bis zu Freunds Tod
im Jahr 2000 eine enge Freundschaft.
Erfahren Sie mehr über Jessica
Backhaus auf ihrer Homepage
unter www.jessicabackhaus.net
84 – 85
Ihre Aufnahmen muten an wie
abstrakte Gemälde, wie fotogra­
fierte Aquarelle in Technicolor.
Dabei schafft sie stimmungsvolle
Farbwelten, ein Charakteristikum,
das sich in nahezu all ihren
Werken widerspiegelt.
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
www.grohe.com
Heilige
Hallen
Auf dem Weg zur
Arbeit: John Lennon,
Ringo Starr, Paul
McCartney, George
Harrison (v.r.n.l.)
foto: mauritius images
Seit 45 Jahren pilgern Menschen aus aller Welt
über den berühmtesten Zebrastreifen der Welt hin
zur Villa mit dem legendärsten Mauerriss der Welt.
Ein Besuch in den Abbey Road Studios.
Tatsächlich – der Riss in der rotbraunen Backsteinmauer ist noch da. Nur das weiße Straßenschild, auf
dem Abbey Road NW8 City of Westminster steht, ist
verschwunden. Der Schaden am Fuß der alten Mauer
und das Straßenschild daneben sind als Back Cover
des legendären Beatles-Album „Abbey Road“ welt­
berühmt geworden. Dieses erschien 1969 – den Riss
gibt es hier also seit nunmehr 45 Jahren, und bis heute
hat er sich nicht verändert. Das Straßenschild hingegen
hängt längst am Haus gegenüber in vier Metern Höhe.
Wäre es niedriger angebracht, würde es mit Sicherheit
innerhalb weniger Stunden geklaut werden. Denn so
ziemlich alles, was mit der Abbey Road zu tun hat,
genießt Kultstatus. Neben Big Ben und Madame
Tussauds ist das Abbey Road Studio zu einer der Hauptattraktionen Londons geworden, denn das ehrwürdige
weiße Stadthaus beherbergt mehr als das berühmteste
Tonstudio der Welt: 3, Abbey Road ist eine Pilgerstätte,
der ein unsterblicher Mythos ­innewohnt. Jeden Tag
stehen hier Menschenmassen vor dem Haus, das ganz
offiziell den Titel „Kultur-Denkmal“ trägt.
86 – 87
GROHE Care
Zum Standard-Straßenbild gehören kichernde japanische Schulmädchen, die neugierig über den Zaun auf
die georgianische Villa schauen, und Teenager, die rund
um den Eingang die weiße Mauer bekritzeln; wenn sie
noch Platz finden. Zwar wird hier regelmäßig mit Weiß
übertüncht, dennoch dauert es nur wenige Tage, bis
abermals kein Zentimeter mehr frei ist.
Mindestens genauso berühmt wie das legendäre
Tonstudio ist der Zebrastreifen, der neben dem Studio­
komplex über die Abbey Road führt: das Cover-Motiv
des Beatles-Albums – das meistkopierte und -zitierte
Plattencover und Foto der Musikgeschichte. Dem
bekanntesten Zebrastreifen der Welt steht übrigens
eine eigene Webcam zur Seite, die 24 Stunden am Tag
Live-Bilder überträgt. Abbey-Road-Studio-Betreiber
Universal Music ließ es sich nicht nehmen, das teils
skurrile Geschehen über die eigene Webseite zu
streamen. Verkleidetete Menschen sind an der Tagesordnung, immer wieder sieht man auch Fans, die den
Zebrastreifen im Handstand oder sackhüpfend überqueren. Sogar tibetanische Mönche wurden gesichtet,
die den Zebrastreifen als Foto-Spot nutzten. Ein gelbes
Gummi-U-Boot ist das wohl bisher lustigste Ding, das
hier die Straßenseite gewechselt hat, eine Hommage
www.grohe.com
an den Beatles-Hit „Yellow Submarine“. Dass es hier
noch keinen bösen Verkehrsunfall gab, grenzt an ein
Wunder, immerhin fahren auch die berühmten roten
Doppeldecker-Busse durch die zweispurige Straße.
Zur Eröffnung der Studios 1931 konnte niemand
ahnen, was im Laufe der Zeit in der alten Villa entstehen
sollte und dass hier einmal die berühmteste Band der
Welt ihre Wirkungsstätte finden würde. Die Beatles
sind eng mit dem Aufstieg des Studios verbunden. Die
Erfolgsstory begann am 6. Juni 1962, als der Produzent George Martin einen Plattenvertrag mit den Fab
Four unterschrieb. Was folgte, ist Musikgeschichte:
Mit dem Aufstieg der Beatles etablierte sich auch das
Abbey Road Studio als DAS Tonstudio. Paul McCartney
sagt über seinen langjährigen Arbeitsplatz: „Ich liebe
Abbey Road, denn es hat Tiefsinn, leistet gute Dienste
und hat Tradition.“ In den vergangenen 50 Jahren pro­
du­zierten hier nahezu alle Größen der Rock- und Popmusik, von Pink Floyd bis Oasis, von Amy Winehouse
und Ella Fitzgerald über Adele, Michael Jackson und
Glen Miller. Die Liste liest sich wie das Who‘s who der
Musikindustrie.
Platz für vier
Pilzköpfe.
Oder ein
110-köpfiges
Orchester.
Es gibt heute
technisch
bessere Studios,
aber keines, das
legendärer ist.
fotos: GROHE AG (2), Abbey Road Studios, David Hurn/Magnum Photos/Agentur Focus, action press
Pure Freude an Wasser.
Edel und
ehrwürdig
Die Küchenarmatur GROHE Arabesk
wird in Handarbeit gefertigt und fügt
sich edel in das ehrwürdige Ambiente
der legendären Abbey Road Studios ein.
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88 – 89
GROHE Care
02
03
04
04. Pink Floyd,
T
he Dark Side of
the Moon, 1973
05. Duran Duran,
Notorious, 1986
06. Radiohead,
Kid A, 2000
01. The Beatles,
Abbey Road,
1
969, 02. Michael
J
ackson & Paul
Mc­Cartney, Say
Say Say, 1983, 03.
J
ohn Lennon, Plastic Ono Band, 1970
06
07
09
08
05
07. Tony Bennett
& Amy Winehouse, Body and
Soul, 2011
08. Oasis, Be
Here Now, 1996
09. Adele,
Skyfall, 2012
90 – 91
Yeah! Die
Cover-Version
der Abbey
Road Wall bei
Vintage at
Goodwood.
foto: Gino Sprio
01
www.grohe.com
fotos: 01. The Beatles © EMI Recording Ltd., 02. Paul McCartney & Michael Jackson © MPL Communications, Inc., (Photo by Linda McCartney), 03. John Lennon ©Apple Records/EMI Recording Ltd., 04. Pink Floyd © The Gramophone Company Limited /EMI Records Ltd.
05. Duran Duran © Tritec Music Ltd./EMI Records Ltd., 06. Radiohead © EMI Records Ltd., 07. Tony Bennett & Amy Winehouse © RPM Records/Columbia/Sony Music , Entertainmment, 08. Oasis © Creation Records Ltd., 09. Adele © Melted Stone Ltd / XL Recordings Ltd.
Pure Freude an Wasser.
Das Flaggschiff der vier verschieden großen Studios
in der Abbey Road ist das monumentale Studio 1, das
wie eine alte Schulaula anmutet und als das größte Tonstudio der Welt gilt. Eine Hall of Fame, in der ein 110köpfiges Symphonie-Orchester bequem Platz findet. Im
Februar 1959 wurde das Studio allerdings zwischenzeit­
lich zur Tanzhalle umgebaut; bis dem ­Produzenten Norrie
Paramor eine seinerzeit bahnbrechende Idee kam: Er
wollte das erste Album von Cliff Richard komplett
live einspielen. Er lud ein paar Hundert Fans ein, es
wurde geklatscht und gejohlt und eben dieses Live Feeling eingefangen, das sich auf Richards DebütAlbum wiederfindet.
Im Studio 1 wurden zudem echte Filmmusik-Klassiker
eingespielt. John Barry arbeitete hier an den Komposi­
tionen zu zahlreichen James-Bond-Episoden, und John
Williams nahm die Soundtracks zu „Star Wars“ auf.
Auch „Herr der Ringe“ sowie sämtliche „Harry Potter“Filmmusiken sind hier entstanden.
Der unangefochtene Star bleibt allerdings Studio 2, das –
den Beatles sei Dank – auch heute noch bekannteste
Musikstudio der Welt. Der ausgezeichnete Raumklang
im coolen Original-Ambiente der 50er-Jahre macht­
locker die Tatsache wett, dass die Technik in den
Kontroll­räumen als nicht mehr ganz konkurrenzfähig
gilt. Aber wie so oft a­ n derart mythischen Orten spielt
da die Metaphysik mit hinein. Man erzählt sich unter
Musiker-Kollegen, dieser Raum strahle eine uner­k lär­­liche Magie aus. Wohl um diese auch filmisch einzufangen, drehten hier erst kürzlich Elton John und
Gary Barlow ihre Musik-Videos – allerdings ohne dabei
ihre Musik aufzunehmen. Eigentlich eine Sünde.
Besuchen Sie die Abbey Road Studios
auf Facebook unter
www.facebook.com/abbeyroad
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Es sind viele
Kleine tropfen
Wasser, aus
denen ein
ozean entsteht
Die von GROHE geförderte JAL Academy des Don-BoscoLernzentrums bildet junge Männer aus ärmsten Verhältnissen
zu Installateuren aus, die mit dem Know-how ihren Lebens­
unterhalt und die Wasserversorgung ihres Viertels sichern.
f o t o g r a f i e : Akshay Mahajan
Die von GROHE geförderte JAL Academy des Don-BoscoLernzentrums bildet junge Männer aus ärmsten Verhältnissen
zu Installateuren aus, die mit dem Know-how ihren Lebens­
unterhalt und die Wasserversorgung ihres Viertels sichern.
Einer der vielen erfahrenen
Ausbilder demonstriert, wie das
Heizelement eines Warmwasserbereiters funktioniert.
Pure Freude an Wasser.
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mit einem komplexen Gewirr von Leitungen und Ven­
tilen, mit denen sich die Verteilung des Wassers in den
einzelnen Gebäudeteilen steuern lässt. Ziel des Programms ist es, junge Menschen, von denen viele zu den
ärmsten Slumbewohnern Mumbais zählen, zu Installateuren auszubilden.
Einer von ihnen ist Mohammed Wasim. Nachdem
er die Schule in der zwölften Klasse abbrechen musste,
weil das Geld einfach nicht reichte, fand er zunächst
Arbeit in der Lederwarenindustrie: In Dharavi sprüh­lackierte er Taschen und Gürtel. „Als ich von der JAL
Academy hörte, war ich sofort begeistert“, erzählt
Mohammed. „Die Arbeit als Installateur ist besser und
angenehmer, und natürlich habe ich damit richtig gute
Zukunftsaussichten.“
Wenn sie das Programm erfolgreich abgeschlossen
haben, erhalten Mohammed und die anderen Auszubildenden von der GROHE AG und Don Bosco ein
Zeugnis, mit dem sie ihren Berufsweg als Handwerker
antreten und selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen
können.
Aufmerksam folgen die jungen
Männer den Ausführungen
ihres Ausbilders an der GROHE
JAL Academy.
Ein Labyrinth baufälliger Hütten aus Wellblech,
Sperrholz, Plastik, rohen Ziegelsteinen, Asbestplatten
sowie jeder Menge Schweiß und harter Arbeit – Dharavi im indischen Mumbai ist ein Elendsviertel wie viele
andere. Doch unter der für Außenstehende bedrückenden Oberfläche tobt auch hier das pralle Leben. Dabei
übt das etwas über zwei Quadratkilometer große Viertel im Herzen Mumbais mit seiner rund 130-jährigen
Geschichte eine besondere Anziehungskraft aus. Tag
für Tag strömen Menschen aus den ländlichen Regionen in dieses geografische, psychologische und spirituelle Zentrum, um ihre bescheidene Chance auf ein
besseres Leben zu ergreifen. So groß die Not hier ist,
so groß sind auch Zusammenhalt und Erfindergeist.
Der „Economist“ schreibt staunend: „In Dharavi, einem der größten Slums in Asien, leben auf 220 Hektar
Fläche neben dem Flughafen rund 100.000 Menschen,
die jährlich Güter im Wert von über 500 Millionen USDollar herstellen.“
Neuerdings wird das morgendliche Gedudel der Bollywood-Radiosender in Dharavi von Wasserrauschen
abgelöst, ein Luxus, der bis vor Kurzem einer kleinen
Minderheit vorbehalten war. Wer hier wohnte, musste
für das Wasser zum Kochen und Waschen geduldig
mit Eimern anstehen – an einer oft kilometerweit entfernten Wasserstelle.
Hilfe zur Selbsthilfe tat also Not. Und genau die leis­
tet die bei Dharavi angesiedelte GROHE JAL Academy.
In der Klempnerwerkstatt des Don-Bosco-Lernzen­
trums sitzen junge Männer in orangefarbenen Overalls
um einen Tisch, vor sich eine Auswahl an Installations­
materialien. Der Ausbilder, Herr D'Mello, erläutert an
einer großen Tafel geduldig den Unterschied zwischen
diversen Rohren, Schläuchen und Installationszubehör
von GROHE. Mit einer Schwedenzange in der Hand
beschäftigen sich die Auszubildenden anschlie­ß end
g a n z o b e n Mohammed W
­ asim
(links) ist einer von zahlreichen
Jugendlichen, die in der JAL Academy
eine Ausbildung zum Installateur
absolvieren. o b e n Hier studieren
sie das Funktionsprinzip einer GROHE
Pneumatik-Spülung.
r e c h t s Die Auszubildenden üben
an eigens errichteten sanitären
Anlagen für Bad und Dusche.
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Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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DIE GANZE WElt
VON GROHE auch
im Internet
Erleben Sie die pure Freude an Wasser und die
faszinierenden Geschichten rund um Küche, Bad,
Design und Architektur auch auf Ihrem PC, Laptop,
Tablet oder Handy unter: magazine.grohe.com
Die GROHE JAL Academy
eröffnet den jungen Menschen
aus armen Verhältnissen eine
Zukunftsperspektive.
Die Ende 2009 ins Leben gerufene GROHE JAL
Academy kann bereits große Erfolge vorweisen. Derzeit besuchen 36 Auszubildende die Kurse in den
Werkstätten; sie eingeschlossen, konnten schon 418
Jugendliche von dem Angebot profitieren. Dazu kommen 40 Jugendliche, die derzeit am Vorbereitungskurs
zur Ausbildung als Installateur teilnehmen, und 100,
die im Jahresverlauf ihre Ausbildung beginnen werden.
Insgesamt sind es also rund 550 junge Menschen, die
mit den hier erworbenen Fertigkeiten die Lebensumstände in ihrem Viertel verbessern werden.
Jeder Einzelne, der seine Ausbildung durchläuft, ist
ein nachhaltiger Beitrag für ein besseres Leben in den
Slums von Mumbai.
g
rohe und
D
on Bosco
h
elfen
W
eltweit
In weltweit über 700 Berufsbildungszentren der Hilfsorganisation werden
zurzeit etwa 225.000 sozial benach­
teiligte junge Menschen beruflich
ausgebildet, um ihnen eine bessere
Zukunft zu ermöglichen. Benannt
ist sie nach dem Heiligen Johannes
Bosco, dem Schutzpatron der Jugend.
Erfahren Sie mehr über die
Hilfsorganisation unter
www.don-bosco-mondo.de
Total digital präsentiert sich die Online-Variante
des GROHE Magazins. Hier können Sie die Artikel
auch in brillanter Qualität, teilweise mit zusätzlichem
Bildmaterial am heimischen PC erleben. Oder nutzen
Sie die elektronische Version dieser Ausgabe an Ihren
mobilen Geräten wie Tablet oder Smartphone.
Pure Freude an Wasser.
Grohe Care
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Formen
von
morgen
01
04
Design ist mehr als eine äußere Hülle, Design
reagiert auf die Bedürfnisse der Menschen und
übersetzt sie in Formen, es verleiht Produkten ein
unverkennbares Gesicht. Auf dem Design Festival
in London gab die Kreativ-Elite einen Ausblick auf
den Gestaltungsreichtum der Branche.
03. Innovative 3-D-Druckverfahren
könnten schon bald die Nähmaschine er­­
setzen. So kann auch jeder Nichtdesigner
Daten herunterladen, an seine individuellen
Maße anpassen, den Druckauftrag erteilen
und das Kleidungsstück anziehen. Derzeitige Haute Couture-Entwürfe wie die von
der niederländischen Modedesignerin Iris
van Herpen sind zwar noch sehr statisch,
aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese
Technologie auch für die Massenproduktion
funktioniert.
01. & 02. Formen und Funktionen: Im
permanenten Rauschen des Informationszeitalters sehnen wir uns nach simpler Sachlichkeit. Produkte basieren wieder verstärkt
auf dem Gestaltungsprinzip „Form follows
function“. Die Designer zelebrieren insbesondere leichte und natürliche Materia­lien
sowie visuelle Einfachheit durch klare Linien.
Auch Holz rückt verstärkt in das Interesse
der Kreativen, wobei vor allem wieder helle
Töne dominieren.
04. Hommage an die Glühbirne: Handgefertigte organische Lampen aus Glas besinnen sich auf lichtes Ambiente vergangener Zeiten. In einem starken Kontrast dazu
stehen kompakte Hightech-LED-Leuchten,
die skulpturale Elemente und innovative
Technologien wie Rapid-Prototyping-Verfahren nutzen und mit neuen Ideen und
Konzepten experimentieren.
05. Prints in Form von grafischen
Elementen und Mustern geben vor allem
Interieurdesignern die Freiheit, Gegenstände
zu individualisieren und personalisieren.
Dabei verwenden sie sowohl drei- sowie
zweidimensionale Grafik-Prints und Muster,
die sich als Teppiche oder Fliesen im Boden­
bereich oder als Sticker und Tapeten im
Wandbereich wiederfinden.
06. Digitale Meetingkultur: Um auf die
Bedürfnisse der mobilen Generation zu rea­gieren, entwickeln Designer p
­ ortable Tagungs­
räume, die es den Menschen ermöglichen,
im öffentlichen Raum ungestört Konferenzen
abzuhalten. Dabei passt sich der Pod an die
jeweiligen äußeren Gegebenheiten an. Auch
hier folgt die Form der Funktion. Die Designer verwenden ausschließlich weiche Materialen und organische Formen. So schaffen
sich digitale Nomaden eine Komfortzone im
öffentlichen Raum.
fotos: 01. Fermob, 02. Another Country, 03. United Nude, 04. Vitamin, 05. Scion (The Harlequin Group), 06. PROOFF
Seit der Premiere im Jahr 2003 hat
sich das London Design Festival zu einem
der wichtigsten jährlichen Events für Kreative aus der Branche etabliert.
Während des Festivals finden über 300 Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die den
Besuchern ein inspirierendes Rahmenprogramm bieten. Das internationale KreativFachpublikum kommt hier zusammen, um
die Design-Keytrends der nächsten Saison
kennenzulernen. Wir haben die wichtigsten
Themen für Sie zusammengestellt.
05
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Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
E
in guter D
esigner
i st ein
g
uter
Zuhorer
www.grohe.com
G Neben dem kreativen Gestaltungsvorgang selbst
Paul Flowers, seit 2005 Senior Vice
President Design bei GROHE, über
die Kunst der Kommunikation,
gelernte Lektionen und kreatives
Denken, das weit über die Gestaltung hinausgeht.
gibt es für einen Designer also vor allem viele
analytische Herausforderungen zu ­meistern.
PF Das alles hängt miteinander zusammen. Ein guter
Designer schafft es, Kreativität und rationale Logik zu
vereinen. Um das zu tun, muss er sich in den verschie­
densten Bereichen auskennen: im Ingenieurwesen,
im Marketing, in der Marktrecherche und in der Wirt­
schaft. Außerdem versteht ein guter Designer etwas
von Materialien und wie man effizient mit Ressourcen
umgeht, also gehört auch eine wissenschaftliche Kom­
ponente dazu. Dabei spielt vor allem Nachhaltigkeit
eine sehr wichtige Rolle.
G Auf welche Weise widmen Sie sich dem Thema
Nachhaltigkeit bei GROHE?
PF Wir entwickeln Konzepte und Technologien, die es
Herr Flowers, welche Charaktereigen-
schaften braucht man, um ein erfolg­­­­-
reicher Designer zu sein?
P. FLOWERSNeben den selbsterklärenden Eigenschaf­
ten wie Leidenschaft und Kreativität benötigt man vor
allem sehr viel Geduld und Kommunikationstalent.
Gute Designer müssen die Fähigkeit haben, ihre Ideen
in Worte zu fassen und mit schlagkräftigen Argumenten
zu untermauern, um zu überzeugen. Dazu brauchen
sie fundierte Kenntnisse in allen Bereichen, auf denen
sie ihre Argumente stützen. Eine weitere sehr wichtige
Eigenschaft ist Objektivität. Designer entwerfen Pro­
dukte für einen globalen Markt, und von ihren Designs
wird es millionenfache Ausführungen geben. Und wenn
ein Produkt scheitert, übt das großen Druck auf das
Unternehmen und auch auf die Mitarbeiter aus. Es gibt
dabei also auch eine soziale Komponente. Man muss
die komplexen Zusammenhänge verstehen, die ein Pro­
dukt erfolgreich machen. Dazu gehört unter anderem
auch, dass man genau weiß, für wen man designt.
GROHE ermöglichen, sparsam mit Wasser umzugehen, ohne
dabei das Dusch- oder Badeerlebnis zu beeinträchti­
gen. Zum Beispiel ist die Wassertemperatur von Beginn
an konstant, sodass man nicht warten muss, bis die
gewünschte Temperatur erreicht ist. Darüber hinaus
haben wir auch Duschköpfe mit Eco-Wassersparknöp­
fen entwickelt. Dabei richten wir unseren Blick nicht
nur vor die Badezimmerwand, sondern auch dahinter
und forschen nach Möglichkeiten, gebrauchtes Wasser
sinnvoll zu recyceln. Als Designer versucht man ständig,
die Produkte noch effizienter und besser zu machen. So
haben wir zum Beispiel den Winkel eines Duschkopfs
um sieben Grad verändert, weil wir so die Logis­tik effi­zienter gestalten konnten, da 50 % weniger Ver­packung
benötigt wurde. Dadurch konnte der Trans­­­port opti­­m iert werden, weil so mehr Modelle auf Paletten, in
Transporter und Flugzeuge passten. Wir verkaufen
diese Duschköpfe in 130 Ländern auf der Welt, und
durch diesen simplen Eingriff konnten wir den CO ² Ausstoß stark verringern. Solche Ideen sind ein Resul­
tat ganzheitlichen kreativen Denkens.
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Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
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G
ROHE
D
esign Series
G Da Sie für ein globales Unternehmen wie
GROHE arbeiten, sind Sie beruflich auf der
ganzen Welt unterwegs, um immer topinfor-
miert zu sein, was in der Branche geschieht.
Gibt es einen Ort auf der Welt, der Sie beson-
ders inspiriert?
PF Mich fasziniert vor allem die Badekultur in Japan.
Bevor ein Japaner ein Bad nimmt, reinigt er sich zu­
nächst. In jedem japanischen Badezimmer gibt es G Diese Bedürfnisse unterscheiden sich von Land
deshalb einen separaten Waschbereich. Baden ist also
zu Land. Einmal im Jahr findet die „GROHE
nicht primär dazu da, um sich zu reinigen, sondern es
Design Series competition“ statt, ein Wett­
geht auch um das Ritual und das Erlebnis als solches.
bewerb, an dem Design-Studenten aus dem
Dieser Ansatz unterscheidet sich stark von der west­
Mittleren Osten, den Arabischen Emiraten und
lichen Welt, wo man in erster Linie badet, um sich
Afrika teilnehmen und die Aufgabe erhalten,
vom Schmutz zu befreien. Da sind Japan und andere
ein Spa-Konzept zu entwerfen. Inwieweit hilft
Länder schon einen Schritt weiter. Aber auch in der
Ihnen dieses Projekt dabei, die Bedürfnisse
west­lichen Welt lässt sich dieser Trend verstärkt fest­
der Menschen in einem globalen Kontext zu
stellen, und Spas werden immer populärer.
erfassen?
PF Um die Menschen zu verstehen, muss man natür­
G Gibt es so etwas wie einen globalen Trend, der lich ihre Kultur kennen und um die Bedeutung wissen,
sich allgemein auf alle Länder übertragen lässt? die Wasser dort einnimmt. Wir versuchen, dabei so
PF Ein globaler Trend ist zum Beispiel die Digitalisie­ viele Informationen wie möglich zu sammeln. Die
rung des Badezimmers. Darüber hinaus wünschen GROHE Design Series hilft uns dabei. Denn die Stu­
sich die Menschen mehr Gestaltungsfreiheit und eine den­­
ten gewähren uns Einblicke in ihre Lebenswelt,
größere Auswahl an Anwendungen und Individuali­ und gleichzeitig erfahren wir, was die junge Genera­
sierungsmöglichkeiten. Die größte Herausforderung tion bewegt. Das geschieht auf eine sehr authentische
besteht darin, das Badezimmer in einen emotionalen und unverfälschte Weise. Ich lerne dabei sehr viel, weil
Ort zu verwandeln, der nicht allein der Körperhygiene mir die Studenten neue Perspektiven und Denkweisen
dient. Da gibt es gerade einen starken Wandel.
eröffnen, auf die ich sonst nicht kommen würde. Da­
durch, dass sie noch keine oder nur sehr wenig Berufs­
G Wie erklären Sie sich diese Entwicklung?
erfahrung haben, gehen sie ganz anders mit Problem­
PF In einer schnelllebigen und komplexen Welt, in der stellungen um und denken völlig losgelöst. Das finde
die Menschen immer mehr arbeiten und immer weni­ ich jedes Mal sehr inspirierend.
ger Zeit haben, sehnen sie sich nach Ruhe und einem
Ort, an dem sie entspannen können. Das Badezimmer G Was waren die wichtigsten Lektionen, die Sie
eignet sich dafür besonders gut, weil es der ­intimste selbst nach Ihrem Studium in der echten Berufs­­­­­­-
Platz in einem Wohnraum ist. Man verschließt die Tür welt gelernt haben?
und kann ganz bei sich sein. Derartige soziale und PF Ein guter Designer ist ein guter Zuhörer und Be­
BATHTUB
­gesellschaftliche Komponenten muss man erkennen, obachter, das habe
ich gelernt. Wir haben zwei O
­ hren
SHOWER
um angemessen auf die Bedürfnisse der Menschen zu und zwei Augen, aber nur einen Mund. Ich ­glaube,
reagieren.
das ist nicht ohne Grund so. Anstatt die ­ganze Zeit
Mit dem Wettbewerb GROHE Design
Series sucht der führende Hersteller
von Sanitärarmaturen den Dialog mit
Design-Studenten und gibt ihnen die
Möglichkeit, ihre theoretisch erwor­be­
nen Kenntnisse unter realen Arbeits­
bedingungen anzuwenden. Im Jahr 2012
feierte der Wettbewerb im Libanon Pre­
miere, wo das Spa Konzept der Studen­
ten Ralf Nebhan, Berna Daou und Sara
Makdessi (Foto, v. l.) überzeugte. Im Jahr
2013 folgte die Austragung der auf fünf
Jahre ausgerichteten Serie in Istanbul.
In diesem Jahr findet die ­GROHE Design
Series in Dubai statt.
Wind, Licht und Wasser ergeben in dem ersten
Gewinnerkonzept aus Beirut eine Einheit. Dabei ermöglicht der geometrische Raum in Form eines Pentagramms
die systematische Erkundung des Home Spa und orien­
tiert sich dabei so nah wie möglich an der Natur.
BATHTUB
SHOWER
SINK
GARDEN
STEAM
ROOM
WC
BIDET
SINK
PREPARATION
AND BED
fotos: GROHE AG
zu reden und durch Ich-Bezogenheit den Blick für das
Wesentliche zu verlieren, sollte man seine Umwelt zu
GARDEN
Wort kommen lassen. Als Designer muss man ­dabei
STEAM
WC
sehr empfänglich
und offen sein ROOM
für Neues. Durch
BIDET
aufmerksames Beobachten und Zuhören ist es mög­
lich, die Bedürfnisse der Menschen so viel besser zu
PREPARATION
verstehen.
AND BED
102 – 103
Pure Freude an Wasser.
GROHE Care
www.grohe.com
104 – 105
thank you
Unser Geschäft lebt von der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Ihr Feedback gibt die Impulse für
unsere Innovationen und trägt wesentlich dazu bei, dass unsere Produkte immer am Puls der Zeit sind. GROHE SAGT DANKE:
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Impressum
GROHE AG
Feldmühleplatz 15
D-40545 Düsseldorf, Germany
Autoren
Nicoline Haas, Jan Schlüter
www.grohe.com
Art Direction
Christiane Eckhardt
Verantwortlich für den Herausgeber
Jan-Peter Tewes
Layout
Maria Karschunke, Alexandra Michels
Projektleitung
Jan-Peter Tewes, Jan Shepherd,
Nicole Roesler
Objektleitung
Sandra Rehder, Stefanie Römke (stv.)
Redaktionelle Koordination
Jan Shepherd
Konzept
loved gmbh, 20457 Hamburg
info@loved.de, www.loved.de
Bildredaktion
Anja Kneller
Titelbild
Erica Ramalho
Units C&D London SW6 4TJ
United Kingdom
www.mothertongue.com/us
writers@mothertongue.com
Lithografie
Schulz + Co. Professional
Production Services GmbH,
Mühlenkamp 6, 22303 Hamburg
Tel: +49 (0)40 271 505-5
Fax: +49 (0)40 271 505-333
contact@schulz-und-co.de
www.schulz-und-co.de
Chefredaktion
Sabine Cole, Jan Strahl (stv.)
Englische Übersetzung
Burton, Münch & Partner,
40549 Düsseldorf, Germany,
mail@BMPwriters.com
Druck
Kunst- und Werbedruck
Hinrich H. Leonhardt Günther Wedekind
GmbH & Co KG
Hinterm Schloss 11,
32549 Bad Oeynhausen
Redaktion
Eva Bolhoefer, Anna da Costa Henriques,
Timo Ahrens (Schlussredaktion)
Andere Sprachadaptionen
Mother Tongue Ltd
21 Heathmans Road
Tel.: 05731.75 88 0
Fax: 05731.75 88 99
info@kunst-undwerbedruck.de
Insgesamt wird das GROHE Magazin
in 9 Sprachversionen übersetzt und
erscheint in 60 Ländern mit einer Gesamt­
auflage von gut 1.000.000 Exemplaren
jährlich.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
und Fotos wird keine Haftung über­
nommen. Trotz sorgfältiger Auswahl
der Quellen kann für die Richtigkeit
nicht gehaftet werden. Nachdruck und
Verwendung nur mit Genehmigung der
Redaktion.
All rights reserved.
GROHE Care
Zum krönenden Abschluss beenden
wir das Magazin mit unserer (völlig
subjektiven) Rangliste zum Thema
"Pure Freude an Wasser". 1. Folge:
Die 5 spektakulärsten Hotel-Pools.
01. San Alfonso del Mar, Chile Direkt an der chilenischen Pazifikküste liegt dieser Pool der Superlativen,
in dem sogar gesegelt wird. Er ist über einen Kilometer
lang, bis zu drei Meter tief und bedeckt eine Fläche von
8 Hektar. Diese künstliche Lagune fasst 250.000 Liter
Salzwasser und steht als größter Swimming-Pool der
Welt im Guiness Buch der Rekorde. Der Bau der Anlage
soll um die vier Millionen US-Dollar gekostet haben.
02. Ubud Hanging Gardens, Bali. Auch wenn jede
der 38 Privatvillas des Resorts über einen eigenen Pool
verfügt, wird garantiert jeder von deren Bewohnern
auch den sagenhaften Hauptpool nutzen. Perfekt eingebettet in den umliegenden Regenwald gibt er jedem
Schwimmer das Gefühl, inmitten der Baumkronen zu
schweben.
03. Sanctuary Swala, Tansania. Das spektakuläre
Umfeld hebt dieses Schwimmbecken in die Top Five.
Es liegt inmitten des Tarangire National Parks in der afrikanischen Savanne mit Blick auf ein Wasserloch, das
vor allem in den Abendstunden Elefanten, Kudus oder
auch mal eine Großkatze anlockt.
04. Huvafen Fushi, Malediven Die Betreiber dieses
Resorts bestückten den Pool mit über 1.000 Lichtleitern
aus Glasfasern. Das erfreut nicht nur die Hotelgäste,
sondern lockt auch regelmäßig Filmteams für Werbeund Modeshootings aus der ganzen Welt an.
05. Marina Bay Sands, Singapur Die drei Türme
des berühmten Hotels von Stararchitekt Moshe Safdie
sind auf knapp 200 Metern durch eine Dachterrasse mit­
ein­ander verbunden. Auf der befindet sich neben einem
üppigen Garten auch der 146 Meter lange Infinity Pool,
aus dem sich ein entsprechend spektakulärer Blick über
die Stadt bietet.
1
65 – 107
ARCHITECTURAL DIGEST
www.sanalfonso.cl
www.sanalfonso.cl
2
COVER: ALESSANDRA IANNIELLO/LIVING INSIDE; MANOLO YLLERA; JASON SCHMIDT; FOTO: JAMES SILVERMAN
TOP
F
IVE
www.grohe.com
www.hanginggardensubud.com
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3
www.sanctuaryretreats.com/tanzania-camps-swala
www.sanctuaryretreats.com/tanzania-camps-swala
4
huvafenfushi.peraquum.com
huvafenfushi.peraquum.com
5
www.marinabaysands.com
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Das Beste aus Interior, Stil, Design,
Kunst und Architektur.
fotos: mauritius images/Alamy, Thomas Haltner/GlowImages
Pure Freude an Wasser.
Am Kiosk und als
digitale Ausgabe erhältlich.
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