Für immer SEHTAUGLICH - Klassik am Meer 2015

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Für immer SEHTAUGLICH - Klassik am Meer 2015
LIEBE FREUNDE VON »KLASSIK AM MEER«,
die Reihe »Klassik am Meer« startet 2015 in die 13. Spielzeit und öffnet ihren symbolischen Vorhang am 11. Juli 2015. Seit der Gründung des gemeinnützigen Vereins im Jahr 2003 ist die Konzertreihe aus Wilhelmshaven nicht
mehr wegzudenken. Sie hat sich einen festen Platz in den Sommermonaten
erspielt und überzeugt seither mit höchster Qualität und setzt somit einen
besonderen Akzent für die klassische Musiklandschaft in Wilhelmshaven.
WO DIE SPRACHE AUFHÖRT, FÄNGT DIE MUSIK AN …
Besonders einmalig für die Sparkasse ist in diesem Jahr der Konzertort am
12. Juli 2015: Erstmals kann ein Konzert dieser Größenordnung von ca. 50
beteilig­ten Jugendlichen des »Jungen Chors Wilhelmshaven« in unserer
Sparkassenzentrale am Theaterplatz stattfinden. Wir freuen uns sehr, dass
dieses Konzert unter der Leitung von Gerrit Junge der Sparkassenzentrale
an einem Sonntag »Leben« einhaucht.
ROLF BRANDSTRUP
VORSTANDSVORSITZENDER DER
SPARKASSE WILHELMSHAVEN
»Unsere Sparkasse übernimmt
durch ihre regionale Veran-
Es steht viel Abwechslung
auf dem Programm!
Durch die Beteiligung des »Jungen Chors Wilhelmshaven« sowie der »Tanzakademie am Meer« wird der zusätzliche Anspruch der »Klassik am Meer«,
jungen Wilhelmshavenern die Beteiligung an diesen Konzerten zu ermöglichen, erfüllt.
kerung und im Rahmen ihres
öffentlichen Auftrages eine
besondere Verantwortung als
örtlicher Dienstleister, Wirtschaftsförderer und Arbeitge-
Besuchen Sie die Vorstellungen von »Klassik am Meer« und genießen Sie
den Theater- und Konzertsommer in Wilhelmshaven. Die insgesamt sechs
Veranstaltungen werden Sie, als Gäste, garantiert mit Musik, Schauspiel
und Tanz begeistern.
ber. Die Fördermaßnahmen für
Kunst, Kultur, Sport und soziale
Bereiche sind für uns zugleich
wichtige Standortbedingungen.
Daher freuen wir uns, dass die
Sparkasse Wilhelmshaven auch
in diesem Jahr zu der finanzi-
Unser Ziel ist es, durch die Förderung unterschiedlichster Aktivitäten dazu beizutragen, die Lebensqualität
unserer Region positiv und nachhaltig zu fördern. Genießen Sie als starpac-Kunde Ihre vielfältigen Vorteile und
bestellen Sie Ihre Konzertkarten einfach über die starpac-Hotline 04421 401–112.
Wenn’s um Geld geht – Sparkasse Wilhelmshaven.
Rolf Brandstrup
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wilhelmshaven
ellen Unterstützung dieser für
Wilhelmshaven wichtigen
Konzertreihe beitragen kann.«
BAROCK
THE BALLET
TANZAKADEMIE AM MEER MEETS KLASSIK AM MEER
REGIE/
CHOREOGRAFIE
Jean Fery Rebel (1686 – 1747)
LE CHAOS ET LES ELEMENTS
aus der Oper »Hippolyte et Aricie«
BELGIN ALKAN · LAETITIA BEHNEN · KARLA CAVIEDES
ANNELI DONS · MARIA EISELT · ELENA ERNSTORFER
LESLIE FISCHER · LUISA FUST · MARIELE FUST · SARAH HELMY
JULIA HIMMELSPACH · LARA HOPPMANN · KATHARINA JACOBS
LENA JASAROVIC · NADESCHA JASPER · LEA KAHLE · ALANA KARP · LYKKA KLINGENBERG
MAREN KOSSYK HERNÁNDEZ · KATJA KOTSCHKUROVA · MICHELLE MARTIN
TIM MORGENSTERN · JÖRDIS PEILER · ANNA-JULIA ROGERS · LILLY RÜCKHEIM
MARLENE SCHADDE · ANOUK SEPPELER · ANN-KATHRIN STUMPF · PIA VOLKMANN
PHILIPPA VON WEDEL · LUISE WAGNER · LAILA WARDEH · ALICE WEBER
TJARDA WEGENER · CHANTAL WEHNER · VIONA WOLLERING · ANNIKA ZIEGLER
Jean Marie Leclair (1697 – 1764) VIOLINE 1
KONZERT FÜR VIOLINE, STREICHER
UND B.C. OP. 7 NR.2 D-DUR
VIOLINE 2
Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)
SCENE FUNEBRE
aus der Oper »Castor et Pollux«
OUVERTURE · TAMBOURIN
aus der Oper »Dardanus«
RITOURNELLE
JEAN-PHILIPPE RAMEAU
TÄNZER/INNEN
VIOLA
VIOLONCELLO
VIOLONE
OBOE
FLÖTE
FAGOTT
ORCHESTERLEITUNG
SWANTJE HOFFMANN · ALEXANDRA WIEDNER
ALBRECHT KÜHNER
SILKE VOLK · INES HUKE-SIEGLER
CORINNA HILDEBRANDT
BETTINA IHRIG · KLAUS BUNDIES
ANGELIKA BÖNISCH · JOHANNES BERGER
FRAUKE HESS
SARAH ASSMANN · GEORG FRITZ
LEONARD SCHELB
VICTOR GUTU
TORSTEN JOHANN
KOSTÜME
AUSSTATTUNG
MARIKA JACOBS
RENATE SPRINGBORN
Adagio · Allegro ma non troppo · Adagio · Allegro
Portrait von Joseph Aved
Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)
SUITE AUS DER OPER »LES INDES GALANTES«
Die Tanzakademie wird
unterstützt von:
IAN OWEN
CHRISTINE EILKS
ANNE CHRISTINE ROGERS
Ouverture · Forlane de matelots · Air des Incas pour la devotion du soleil ·
Air pour les Esclaves Africains · Air pour Zéphir Tambourin I/II · Chaconne ·
Ritournelle pour les Incas · Air pour l’adoration du soleil · Marche ·
Danse du grand Calumet de la Paix (Les Sauvage)
Jean Marie Leclair (1697 – 1764) KONZERT FÜR FLÖTE, STREICHER UND B.C.
OP. 7 NR.3 C-DUR
Allegro · Adagio · Allegro assai
Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)
SUITE AUS DER OPER »LES BOREADES«
Contredanse en rondeau · Menuet I/II
Contredanse trés vite
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SAMSTAG
SA
· 11. JULI
· 11.
· 19
JULI
UHR· 19
» STADTTHEATER
UHR » STADTTHEATER
WILHELMSHAVEN
WILHELMSHAVEN
· VIRCHOWSTR.
· VIRCHOWSTR.
44
44
EINTRITT 25 €/22 €/20 €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18
18.J.),
J.), Abonnenten
Abonnenten der
der Landesbühne
Landesbühne und
und Mitglieder
Mitglieder des
des
Freundeskreises der Tanzakademie: 5 € je Kategorie
5
GIOACHINO ANTONIO ROSSINI
Fotografie von Étienne Carjat
PETITE MESSE
SOLENNELLE
DER JUNGE CHOR WILHELMSHAVEN SINGT ROSSINI
Gioachino Antonio Rossini (1792 – 1868)
PETITE MESSE SOLENNELLE
KYRIE
Kyrie eleison
GLORIA
Gloria in excelsis Deo
Et in terra pax
Gratias agimus tibi
Domine Deus
Qui tollia
Quoniam
Cum Sancto Spiritu
Drei Jahre nach der Komposition
arbeitete Rossini noch eine
Orchesterfassung aus – aus
der Sorge heraus, die Messe
könnte nach seinem Tode durch
CREDO
Credo in unum Deum
Crucifixus
Et resurrexit
Et vitam venturi
» Chor
» Soli · Chor
» Soli · Chor
» Soli ATB
» Tenor solo
» Soli SA
» Bass solo
» Chor
» Soli · Chor
» Sopran solo
» Soli · Chor
» Chor mit Soli
die Bearbeitung eines anderen
entstellt werden: »Findet man
dieselbe nun in meinem Nach-
OFFERTORIUM
(Prélude religieux)
lass, so kommt Herr Sax mit
seinen Saxophonen oder Herr
Berlioz mit anderen Riesen des
SANCTUS
Sanctus
» Soli mit Chor
modernen Orchesters, wollen
damit meine Messe instrumentieren und schlagen mir meine
O SALUTARIS HOSTIA
SOPRAN
UTE ENGELKE
ALT
ANN JULIETTE SCHINDEWOLF TENOR
MICHAEL CONNAIRE
BASS
KENO BRANDT
KLAVIER
SIMON KASPER
HARMONIUM
RYOKO MOROOKA
LEITUNG
GERRIT JUNGE
Sopran solo
paar Singstimmen tot, wobei sie
auch mich glücklich umbringen
würden.«
6
AGNUS DEI
Agnus Dei
» Alt solo · Chor
SONNTAG
SA
· 11. JULI
· 12.
· 19
JULI
UHR· 17
» STADTTHEATER
UHR » SPARKASSENZENTRALE
WILHELMSHAVEN
AM· THEATERPLATZ
VIRCHOWSTR. 44
EINTRITT 16
25 €€/22
(7 €)€/20 €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler
starpac-Kunden
erhalten 4 € Ermäßigung
(bis 18. J.),auf
Abonnenten
den Eintrittspreis.
der Landesbühne und Mitglieder des
Freundeskreises
Bitte
melden Sie der
sichTanzakademie:
über Ihre starpac-Hotline
5 € je Kategorie
04421 401–112 zu diesem Konzert an.
7
P. SÜSKIND:
DER KONTRABASS
IN DER WOHNUNG STEHT ER IMMER SO BLÖD HERUM
»Das Stück KONTRABASS schrieb ich im Sommer 1980. Es geht
darin um das Dasein eines Mannes in seinem kleinen Zimmer. Ich
konnte bei der Abfassung insofern auf eigene Erfahrung zurückgreifen, als auch ich den größten Teil meines Lebens in immer
kleiner werdenden Zimmern verbringe, die zu verlassen mir immer
schwerer fällt. Ich hoffe aber, eines Tages ein Zimmer zu finden,
das so klein ist und mich so eng umschließt, dass es sich beim
Verlassen von selbst mitnimmt. In einem so gearteten Zimmer will
ich dann versuchen, ein Zwei-Personen-Stück zu schreiben, das in
mehreren Zimmern spielt.« PATRICK SÜSKIND
PATRICK SÜSKIND
Foto: © Philipp Keel
Patrick Süskind studiert
von 1968 bis 1974 Neuere
Geschichte in München und
Aix-en-Provence. Bereits
während des Studiums beginnt
RENÉ SCHACK
Er hasst Wagner, unterschlägt gerne mal aus Rache ein paar
Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft mittels Bier
gegen den Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust: er, der
pensionierte Kontrabassist, einstmals drittes Pult, das »TuttiSchwein«, erklärt gerne sein Instrument, erläutert (grauenhafte)
Kontrabass-Soli via Plattenspieler und ist zu allem Überfluss auch
noch gebeutelt von einer unerfüllten Liebe zu der Sängerin Sarah.
Schuld an seiner Misere – wie sollte es anders sein – war und ist
das größte, unhandlichste und unsolistischste Instrument, das
ihm zur einzigen Orientierung geworden ist und dem er in Hass­
liebe verbunden bleibt.
er mit dem Schreiben. 1981
wird in München sein 1980
entstandener Einakter »Der
Kontrabass« uraufgeführt. Der
»EIN KONTRABASS IST MEHR, WIE SOLL ICH SAGEN, EIN
HINDERNIS ALS EIN INSTRUMENT. DEN KÖNNEN SIE NICHT
TRAGEN, DEN MÜSSEN SIE SCHLEPPEN …«
Monolog eines Kontrabassisten
über sich selbst, die Musik und
die Welt ist in der Spielzeit
1984/1985 mit 25 Inszenierungen und 522 Aufführungen
das meist­gespielte Stück in
Europa.
8
Das berühmte Werk von Bestsellerautor Patrick Süskind, u. a.
Autor des Welterfolgs »Das Parfüm«, ist seit seiner Uraufführung
1981 einer der erfolgreichsten Monologe auf deutschen Bühnen. Etwas, was kein Komponist je geschrieben hat, ein furioses
Solostück für einen Kontrabass nämlich und gleichzeitig ein tiefer
Einblick in ein höchst fragiles Seelenleben. THEATERHAUS STUTTGART
DONNERSTAG
SA
· 11. JULI · 19
· 16.
UHR
JULI
» STADTTHEATER
· 20 UHR » PUMPWERK
WILHELMSHAVEN
WILHELMSHAVEN
· VIRCHOWSTR.
· BANTER44DEICH 1 A
EINTRITT 16
25 €€/22
(7 €€/20
*) €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des
*Freundeskreises
für Schüler, Studenten,
der Tanzakademie:
Auszubildende
5 € jeund
Kategorie
Bundesfreiwilligendienstleistende
9
WER IST
STEFFANI?!
MUSIKALISCHE SPUREN NACH 300 JAHREN
SOPRAN
ALEXANDRA SCHERRMANN
MODERATION
HANSJÖRG DRAUSCHKE
(MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT,
HALLE-WITTENBERG)
OBOE
BLOCKFLÖTE
VIOLINE 1
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
OUVERTURE ZU »GIULIO CESARE«
CONCERTO GROSSO OP. 6/1 G-DUR, HWV 319
VIOLONCELLO
Georg Friedrich Händel
KONTRABASS
LAUTE
SIMON BÖCKENHOFF
ULRIKE FOLCH
CLAUDIA SCHMID-HEISE
BIRGIT RABBELS
ASTRID HEINEMANN
MEELIS ORGSE
FRANK GORALCZYK
INA KÖSLING
BETTINA BLUM
PETIA ROUSSEVA
NIKOLAS SAHLER
ANNETTE STOODT
CHRISTOPH HARER
GERKE JÜRGENS
JOCHEN ZILLESSEN
THOMAS IHLENFELDT
CEMBALO, LEITUNG
THOMAS BÖNISCH
Georg Friedrich Händel
PIANGERÒ LA SORTE MIA
aus »Giulio Cesare«
Agostino Steffani (1654 – 1728)
OUVERTURE ZU »LA LIBERTA CONTENTA«
DEH STANCATI, O SORTE
aus »La libertà contenta«
VIOLINE 2
VIOLA
Georg Friedrich Händel
AGOSTINO STEFFANI
Agostino Steffani, gebürtiger
Italiener, ging mit 13 Jahren
nach Deutschland (München,
Hannover, Düsseldorf, Hanno-
TORNAMI A VAGHEGGIAR
aus »Alcina«
ver). Sein Lebensweg führte
ihn als Diplomaten, Geistlichen
und Komponisten in höchsten
Agostino Steffani (1654 – 1728)
SINFONIA AUS »TASSILONE«
Ämtern quer durch Europa.
Steffanis Opern wurden unter
anderem an der Hamburger
DAL TUO LABBRO AMOR
aus »Tassilone«
Gänsemarktoper unter Reinhard
Keiser gegeben und haben dort
mittelbar auch Händel beein-
DEH NON FAR COLLE TUE LAGRIME
aus »Tassilone«
flusst. Händel wurde, nachdem
Steffani sich für seine diplomatische Laufbahn entschieden
hatte, ein Nachfolger Steffanis
am hannoverschen Hof.
10
PIU NON V’ASCONDO!
aus »Tassilone«
FREITAG
SA
· 11. JULI
· 17.· JULI
19 UHR
· 20»UHR
STADTTHEATER
» CHRISTUS-WILHELMSHAVEN
UND GARNISONKIRCHE
· VIRCHOWSTR.
· AM KIRCHPLATZ
44
2
EINTRITT 16
25 €€/22
(7 €€/20
*) €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des
*Freundeskreises
für Schüler, Studenten,
der Tanzakademie:
Auszubildende
5 € jeund
Kategorie
Bundesfreiwilligendienstleistende
11
CONCERT
EN FRANÇAIS
EIN »CONCERT SPIRITUEL« IM LOGENHAUS
Francois Couperin (1668 – 1733)
SECOND CONCERT
aus »Concert royeaux«, 1722
Prélude · Allemande Fuguée · Air Tendre · Air Contre fugué · Echos
Francois Couperin
LA TENEBREUSE · LA FAVORITE · LA LUTINE
aus »Pieces de Clavecin« – Premier Livre, 1713
VIOLINE
VERONIKA SKUPLIK
VIOLA DA GAMBA
FRAUKE HESS
CEMBALO
TORSTEN JOHANN
Marin Marais (1656 – 1728)
FESTE CHAMPÊTRE
aus »Pièces de Violes, 4e livre«, Paris 1717
Jean Fery Rebel (1666 – 1744)
CONCERT SPIRITUEL
Nach dem Tod des Sonnenkönigs bestimmte die
SONATE QUATRIÉME
aus »Sonates a Violon seul«, 1713
Gracieusement · Viste · Recit. trés doux · Gai · Viste
Königliche Musikakademie das
Musikgeschehen in Paris. 1725
bekam der Komponist Anne
Danican Philidor die Erlaubnis,
an den etwa 30 katholischen
Jean-Philippe Rameau (1683 – 1764)
CINQUIÉME CONCERT
aus »Pieces de Clavecin en concert«, 1741
Fugue La Forqueray · La Cupis · La Marais
Feiertagen, an denen die Oper
nicht spielen durfte, Konzerte
zu veranstalten. Mit einem
Concerto grosso von Arcangelo
Jean Babtiste Forqueray (1699 – 1782)
LA LECLAIR
aus »Pieces de Viole« – Deuxieme Suite, 1747
Corelli und zwei Motetten von
DeLalande ging in dem 1800
Zuhörer fassenden Konzertsaal
im Tuilerienpalast eine Konzertreihe an den Start, die bis zu
Mozarts Zeit den musikalischen
Geschmack bestimmen sollte.
12
Jean Fery Rebel (1666 – 1744)
DEUXIEME SUITE
aus »Pieces pour le Violon«, 1705
Prelude · Allemande · Courante ·
Sarabande · Gigue · Passacagle · La Boutade
für Violine und B.c.
SONNTAG
SA
· 11. JULI
· 19.
· 19
JULI
UHR· 18
» STADTTHEATER
UHR » LOGENHAUS
WILHELMSHAVEN
WILHELMSHAVEN,
· VIRCHOWSTR.
RHEINSTR. 63
44
EINTRITT 16
25 €€/22
(7 €€/20
*) €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des
*Freundeskreises
für Schüler, Studenten,
der Tanzakademie:
Auszubildende
5 € jeund
Kategorie
Bundesfreiwilligendienstleistende
13
BELLE
ÉPOQUE
EIN HOCHROMANTISCHER LIEDERABEND!
BELLE ÉPOQUE
Als »Belle Époque« wird streng
genommen die in Europa
friedliche Epoche zwischen
TENOR
KNUT SCHOCH
KLAVIER
IVAN BUFFA
FRANZ LISZT (1811 – 1886)
Wieder möcht’ ich dir begegnen (Cornelius)
Du bist wie eine Blume (Heine)
Der Glückliche (Wilbrand)
1871 – 1914 bezeichnet, die
sich durch rasante Entwicklung
in Technik, Wissenschaft,
Politik und Kultur auszeichnet
RICHARD WAGNER (1813 – 1883)
Der Engel · Schmerzen · Träume
aus Wesendonk-Lieder (1858/1862)
und bekannte Stilrichtungen
wie Jugendstil, Impressionismus, Kubismus, Spätromantik
vereint, bevor Weltkrieg und
Depression vieles verschüttete
JÁN LEVOSLAV BELLA (1843 – 1936)
Mag da draußen Schnee sich türmen (Heine)
Du schwebst mir vor (Enders)
Ich hätt’ es nimmermehr gedacht! (Heine)
und in Vergessenheit geraten
ließen. Es ist die letzte Epoche,
in der »Zeitgenössische Musik« noch einen alltäglichen,
RICHARD STRAUSS (1864 – 1949)
Zuneigung · Die Nacht · Geduld
aus op. 10 (1882/83)
selbstverständlichen Platz im
Kulturleben hatte.
HUGO WOLF (1860 – 1903)
Schon streckt’ ich aus · O wüsstest Du · Auch kleine Dinge
aus »Italienisches Liederbuch« (1891 – 96)
GUSTAV MAHLER (1860 – 1911)
ALEXANDER ALBRECHT (1885 – 1958)
ALBAN BERG (1887 – 1935)
ERICH W. KORNGOLD (1897 – 1957)
Blicke mir nicht in die Lieder · Ich atmet’
einen linden Duft · Liebst du um Schönheit
Ich bin der Welt abhanden gekommen
aus »Rückert-Lieder« (1901-03)
Die Nachtigall (Storm)
Im Zimmer (Schlaf)
aus »Sieben frühe Lieder« (1907)
14
In der Winternacht (Volker)
Uralte Nacht (Heine)
Wiedersehen (Unbekannt)
Mein Herz (Hesse)
Vom Berge · Sangesmut · Aussicht
(v. Eichendorff)
aus »Frühe Lieder« (1911), op. posth.
SONNTAG
SA
· 11. JULI
· 26.
· 19
JULI
UHR· 18
» STADTTHEATER
UHR » LOGENHAUS
WILHELMSHAVEN
WILHELMSHAVEN,
· VIRCHOWSTR.
RHEINSTR. 63
44
EINTRITT 16
25 €€/22
(7 €€/20
*) €/15 €/12 €
Ermäßigung für Kinder/Schüler (bis 18. J.), Abonnenten der Landesbühne und Mitglieder des
*Freundeskreises
für Schüler, Studenten,
der Tanzakademie:
Auszubildende
5 € jeund
Kategorie
Bundesfreiwilligendienstleistende
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TANZAKADEMIE AM MEER
Die Tanzakademie am Meer gGmbH (gegründet
1947 als Ballettstudio Inge Stoffers) ist nicht nur
eine der ältesten Kunst-/ Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt Wilhelmshaven und Umgebung, sondern auch eine der ältesten privaten
Ballettschulen in Deutschland. Dieser Tradition
fühlen wir uns verpflichtet und pflegen sie mit
der größtmöglichen Sorgfalt, ohne jedoch dabei
die Zeichen der Zeit zu übersehen und in die Zukunft zu blicken.
Darstellende (Tanz-) Kunst ist für uns ein integraler Bestandteil von Bildung. Sie ist nicht nur
ein Weg zur besseren Körperbeherrschung und
Fitness, sondern hilft bei der Entwicklung einer
größeren Sensibilität für Ästhetik, Musik, Theater, (Selbst-)Darstellung etc. und fördert das soziale Miteinander, den Austausch und das Teilen
mit anderen. In unserer Schule wird dieser Prozess besonders unterstützt durch die lange gewachsene Struktur und die enorme Altersspanne der
Schülerinnen und Schüler, die täglich zu uns kommen. Sie macht es möglich, dass Generationen vonund miteinander lernen, und damit verwirklichen wir ein Anliegen, das uns besonders am Herzen liegt.
Zeichen für Qualität ist nicht zuletzt, dass eine im Vergleich ungewöhnlich große Zahl von Schülerinnen und Schülern im Laufe der Jahrzehnte einen Beruf im Tanzbereich oder in verwandten Berufen
gesucht und gefunden hat. Sicher keine gewöhnliche Statistik für unsere Region.
www.ballett-wilhelmshaven.de
IAN OWEN – REGIE/CHOREOGRAFIE
Ian Owen ist seit 1998 künstlerischer Leiter der Tanzakademie am Meer gGmbH –
ehemals Ballettstudio Stoffers in Wilhelmshaven. Er ist diplomierter Ballettpädagoge und »Life Member« der Londoner Royal Academy of Dance mit einer Zusatzausbildung als Tanz- und Ausdruckstherapeut am Langen Institut, Düsseldorf.
Ian Owen war Berufstänzer beim Royal und Sadler’s Wells Royal Ballet, London,
unter der Leitung von Kenneth Macmillan und Sir Peter Wright. Er tanzte beim Ballett der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main und war Mitglied des damaligen
Bonner Balletts unter der Leitung von Dragutin Boldin und Peter van Dyk. Von 1982
bis 1994 war Ian Owen Gründungsmitglied der bekannten Tanztheatercompanie
16
»Laokoon Dance Group« und tanzte bis 1994 zahlreiche Hauptrollen. Seit vielen Jahren arbeitet Ian
Owen als Choreograph in den Sparten Ballett, Oper und Schauspiel im professionellen und Laienbereich. Seit März 2014 ist Ian Owen stellvertretenes Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes
für Tanzpädagogik e.V. (DBfT).
TORSTEN JOHANN – MUSIKALISCHE LEITUNG
Torsten Johann wurde 1962 in Wilhelmshaven geboren und initiierte bereits als
Schüler mit Freunden die Konzertreihe »Alte Musik Sengwarden/Friesland«, die bis
heute weit über die Grenzen Norddeutschlands hinaus bekannt ist. Nach dem Abitur folgte das Kirchenmusikstudium bis zum A-Examen an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit den Hauptfächern Chor- und Orchesterleitung, Orgel
und Improvisation. 1992 schloss er sein Studium in der Cembalo-Solistenklasse bei
L. Rovatkay mit dem Konzertexamen ab.
Sein Interesse für Kammermusik und Ensemblespiel führte ihn mit einer Gruppe
Freiburger Musikern zusammen, dem späteren Freiburger Barockorchester (FBO).
Als Cembalist dieses mittlerweile zu den weltbesten Kammerorchestern gezählten Ensembles gastierte er in Asien, Süd- und Nordamerika und
den europäischen Metropolen, außerdem wirkte
er bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit.
Neben dieser ständigen Arbeit im FBO tritt Torsten Johann als Orgel- und Cembalosolist sowie
Begleiter verschiedener namhafter Sänger und
Instrumentalisten auf. Er unterrichtet Cembalo und Generalbass an der Ensembleakademie
Freiburg und wird regelmäßig zu Vorträgen und
Workshops an der Frankfurter Musikhochschule
eingeladen.
In seiner Heimatstadt Wilhelmshaven gründete
er zum 150-jährigen Stadtjubiläum das Sommerfestival »Klassik am Meer« und brachte
zahlreiche norddeutsch geprägte Bühnenwerke
von Keiser bis Beethoven auf die Bühne.
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DER JUNGE CHOR WILHELMSHAVEN
Der Junge Chor Wilhelmshaven wird mit der »Petit Messe Solennelle« von
Rossini sein letztes Konzert geben. Der Chor hat über 11 Jahre das Musikleben der Stadt Wilhelmshaven um eine jugendliche Facette bereichert.
Zahlreiche Jugendliche haben über die Jahre hier eine musikalische Heimat
gefunden, sich entwickelt und sind mit den Eindrücken aus vielen ambitionierten Projekten bereichert worden.
Etliche Jugendliche pflegen bis heute eine enge Beziehung zu dem Ensemble
und sind nach wie vor – trotz z. T. weiter Anreisen – immer wieder bei Konzerten mit dabei. Durch die Kooperation der Musikschule Wilhelmshaven und
dem Neuen Gymnasium wurde es möglich, dass Schülerinnen und Schüler über die durchschnittlichen
Möglichkeiten der Schulchorarbeit hinaus große Werke und anspruchsvolle moderne Literatur erarbeiten konnte, gemeinsam mit anderen ambitionierten Jugendlichen aus der gesamten Region.
Das Singen unter professioneller Leitung, eine sorgfältige stimmbildnerische Betreuung und die Arbeit an herausfordernden musikalischen Werken sind die markanten Merkmale des Chores bis heute.
Besondere Höhepunkte in der Chronik des Chores stellen die im Rahmen von »Klassik am Meer« zur
Aufführung gebrachten Oratorien »Messiah« (2005 und 2014), »Israel in Egypt« (2007) und »Saul«
(2010) von Georg Friedrich Händel sowie »King Arthur« (2011) von Henry Purcell und die Auslandsreise
nach Rumänien im Jahr 2009 dar.
Für die Entwicklung und Leitung des Chores konnten in Gerrit Junge (2004–2010 und seit 2013–2015)
und Olivia Fündeling (2010–2012) zwei engagierte Chorleiter gefunden werden, die mit großer Hingabe und Professionalität die Arbeit mit den Jugendlichen durchführten. Aufgrund beruflicher Veränderungen bei unserem Chorleiter Gerrit Junge ist leider die Fortsetzung der Arbeit ab Sommer 2015 nicht
mehr möglich. So bleiben die Erinnerungen an 11 wunderschöne, intensive und musikalisch erfüllte
Jahre! www.der-junge-chor.com
GERRIT JUNGE – MUSIKALISCHE LEITUNG
Gerrit Junge wurde 1973 in Wilhelmshaven geboren, ist verheiratet und Vater von vier Kindern. An der
Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg studierte er Musik und Kunst für das Lehramt an Gymnasien sowie an der Musikhochschule Würzburg Dirigieren/Chorleitung bei Jörg Straube. Inzwischen arbeitet er als Oberstudienrat am »Neuen Gymnasium Wilhelmshaven«.
Neben der Klavier- und Gesangsausbildung stand für ihn früh fest, dass die Chorleitung zu seinem
Hauptfach würde. Jörg Straube (Hannover/Würzburg) und Johannes von Hoff (Oldenburg) haben ihn
dabei durch ihren Unterricht maßgeblich beeinflusst, gefördert.
18
Kurse bei Gerd Müller-Lorenz (Lübeck/Hannover) und Kurt Hofbauer (Wien) trugen
ergänzend zu seiner Ausbildung bei.
Neben dem Kammerchor Wilhelmshaven leitet Gerrit Junge mehrere andere Chöre als
ständiger oder projektbezogener Dirigent u. a. den Jungen Chor Wilhelmshaven. In
der Neuapostolischen Kirche arbeitet er als Musikfachberater und betreut in dieser
Tätigkeit nebenberufliche Kirchenmusiker im gesamten norddeutschen Raum. Einen
besonderen Schwerpunkt in dieser Aufgabe widmet er der musikalischen Förderung
Jugendlicher.
Als Stimmbildner betreute er von 2004 bis 2009 den Landesjugendchor Niedersachsen. In renommierten Chören (Stuttgarter Kammerchor, Frieder Bernius; Norddeutscher Figuralchor, Jörg Straube)
sowie in etlichen kleineren Ensembles sammelte er chorsängerische und solistische Erfahrungen.
UTE ENGELKE
Ute Engelke (Sopran) wuchs singend und Klavier spielend in Bautzen auf. Ihr liebstes Ritual als Kind:
Vor dem Einschlafen das komplette Repertoire des Kinderchores zu singen. Trotzdem entschloss sie
sich erst nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau, das Singen zum Beruf zu machen.
Sie ist eine gefühlvolle Konzert- und Oratoriensängerin und leidenschaftliche Gesangspädagogin und
lebt in Hannover. Ute Engelke studierte Kirchenmusik bis zum A-Diplom an der Fachhochschule für
Kirchenmusik Görlitz (Gesang Anke-Elisabeth Bertram) und der Universität der
Künste Berlin (Gesang Adele Stolte). Ihr Chorleitungsprofessor Uwe Gronostay
gab ihr – begeistert von ihrer Stimme und Musikalität – den Impuls, Barockgesang zu studieren.
Das Studium am Sweelinck Conservatorium Amsterdam bei Peter Kooij war
eine entscheidende Station in Engelkes Werdegang. In den letzten Jahren wurde Charlotte Lehmann eine wichtige Lehrerin für sie. Neben ihren solistischen
Konzertverpflichtungen singt Ute Engelke regelmäßig im SWR Vokalensemble
unter Dirigenten wie Marcus Creed, Frieder Bernius, Morten Schuldt-Jensen, Jörg
Straube, Hermann Max. Ihre Arbeit ist auf verschiedenen CDs und durch Rundfunkproduktionen dokumentiert.
Ute Engelke ist Stimmbildnerin beim Landesjugendchor Niedersachsen und Mitglied im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen. In Anerkennung ihrer außerordentlichen Verdienste um die Kirchenmusik wurde Ute Engelke im Jahr 2004 der Kirchenmusikpreis des Stadtkirchenverbandes Hannover verliehen. www.ute-engelke.de
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ANN JULIETTE SCHINDEWOLF
Die lyrische Mezzosopranistin absolvierte zunächst ein pädagogisches Violinstudium an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg bevor sie ebenfalls dort im Fach
Ge­sang sowohl künstlerisch als auch pädagogisch erfolgreich mit Diplom abschloss. Als Graduierten-Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ging sie zur künstlerischen Weiterbildung an die Universität für
Musik und Darstellende Kunst nach Graz. Dort setzte sie den Schwerpunkt ihrer
Studien auf Musikdramatische Darstellung. Zwei Mal in Folge erhielt sie dort ein
Graduierten-Stipendium zur künstlerischen Weiterbildung durch den DAAD.
Sie studierte bei Prof. Tom Sol und wirkte in dieser Zeit bei zahlreichen Universitätsproduktionen mit. Sie wurde bereits während des Studiums ans Grazer Opernhaus engagiert. 2006
absolvierte sie ihr Magister-Studium mit Auszeichnung.
Neben der Oper gehört der Konzert- und Lied­gesang zu ihren großen Leidenschaften. So nahm sie für
das ORF/radio steiermark Lieder von E. W. Korngold, op. 38, auf. Prägende Impulse für die Liedgestaltung erhielt sie durch Charles Spencer und Rudolf Jansen. Neben zahlreichen Meisterklassen, u. a. bei
KS Brigitte Fassbaender, KS Gottfried Hornik, KS Claes H. Ahnsjoe, Dunja Vejzovic oder bei KS Hilde
Zadek, war Ann Juliette Schindewolf 2005 Stipendiatin des Landes Steiermark für das American Institute of Musical Studies in Graz.
Während der Teilnahme an der International
Summer School for Young Singers auf Schloß
Kortemberg in Belgien sang sie die Rosalia in Leonard Bernsteins »Westside Story« und die Hosenrolle des Stephano in Gounods »Romeo und
Julia«. In der Spielzeit 2006/07 folgt ihr Engagement an das Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg als Hänsel. Mit der Spielzeit
2007/08 ging sie als festes Ensemblemitglied
ans Stadttheater Bremerhaven, wo sie seit ihrem Debüt in der Titelrolle der konzertant aufgeführten Oper »Mignon« von Thomas ein vielfältiges Rollenspektrum ihres Faches verkörperte. Im September 2009 erhielt sie als Auszeichnung ihrer künstlerischen Leistung den HerzliebKohut-Preis. Sie entschied sich ab der Spielzeit
2012/13, freischaffend tätig zu sein. Ihre schon
während des Studiums begonnene Unterrichtstätigkeit setzt sie mit Hingabe neben ihrer künstlerischen Tätigkeit fort.
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Seit 2014/15 ist sie an der Hochschule Osnabrück im Institut für Musik als Dozentin tätig und unterrichtet dort neben dem Hauptfach Gesang auch Phonetik und Künstlerisches Sprechen. Neben GastspieIengagements widmet sie sich dem vielfältigen Liedgesang und ist eine gefragte Solistin, sowohl
für zeitgenössische Musik als auch für das barocke/klassisch-romantische Konzert- und Oratorienfach. www.juliette-schindewolf.de
KENO BRANDT
Keno Brandt (Bass) bekam seine erste sängerische Ausbildung in der Banter Kantorei Wilhelmshaven bei KMD Ingrid Sturm, wo er bereits früh erste solistische Aufgaben übernahm. Sein künstlerischer Weg führte ihn zunächst an die Hochschule für
Kirchenmusik Bayreuth, wo er Kirchenmusik (B) und Klavier studierte, welches er
beides 2008 mit dem Diplom abschloss. Es folgte ein Aufbaustudium in Kirchenmusik (A) an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, wo man schnell auf seine
Stimme aufmerksam wurde und er 2009 in die Opernklasse der Hochschule aufgenommen wurde.
In Kooperation mit der Deutschen Oper am Rhein übernahm der Junge Bass wichtige Partien seines Faches in den Produktionen der Opernklasse, wie die Titelpartie in »Le Nozze di
Figaro«, Don Alfonso in »Cosi fan Tutte« und Sarastro in »Die Zauberflöte« sowie Simone in Puccinis
»Gianni Schicchi«, u.v.a. In den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 war er am Theater Krefeld und Mönchengladbach sowie am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen in »Die Liebe zu den drei Orangen« von
Prokofjew engagiert. Im Sommer 2014 debütierte er mit großem Erfolg am Teatro Poliziano di Montepulciano als Don Alfonso.
Nicht zuletzt wegen seiner kirchenmusikalischen Ausbildung liegt Keno Brandt das Oratorienfach besonders am Herzen. So gehören sämtliche Bach’schen Großwerke, diverse Kantaten, G.F. Händels
»Messiah«, »Die Schöpfung« von Haydn, Mendelsohns »Elias« und »Paulus« sowie Solopartien in
Messen und anderen chorsinfonischen Werken (»Requiem« und »c-Moll Messe« von W. A. Mozart,
»Stabat Mater« von Dvorak, etc.) zu seinem Repertoire. Als Lied- und Konzertsänger konzertiert Keno
Brandt bundesweit und wirkte auch als Solist in Uraufführungen geistlicher Werke mit. Zusammen
mit Campino und den Toten Hosen stand er im Oktober 2013 in den Gedenkkonzerten »Willkommen in
Deutschland« zum 75. Jahrestag der Ausstellung »Entartete Musik« in der Tonhalle Düsseldorf auf
der Bühne.
Momentan befindet er sich im Studiengang Master of Music Gesang in der Klasse von Prof. Ludwig
Grabmeier, welchen er im Januar 2016 abschließen wird.
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MICHAEL CONNAIRE
Michael Connaire (Tenor) geboren in Boston, ist vor allem als Konzertsänger bekannt. Im letzten Jahr sang er in vielen Konzerten in Deutschland, Frankreich, Italien, Dänmark, Österreich und Slowenien. Seine Gesangsausbildung absolvierte der
Tenor am New England Conservatory of Music. Zu seinem Repertoire zählen vor
allem die Evangelisten-Partien in den Oratorien Johann Sebastian Bachs und Werke
englischer Komponisten.
RYOKO MOROOKA
Ryoko Morooka (Harmonium) stammt aus Fukuoka (Japan) und absolvierte zunächst
ein Studium der Chinesischen Geschichte an der Universität in Kyoto, bevor sie
nach Deutschland übersiedelte. Hier studierte sie Orgel bei Ulrich Bremsteller und
Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, ergänzt durch
internationale Kurse bei Harald Vogel, Ton Koopman, Daniel Roth, Luigi-Ferdinando
Tagliavini und Joris Verdin.
Neben ihrer Tätigkeit als Organistin an der Pauls-Nazareth-Kirche (Südstadgemeinde) und als Dozentin an der Musikhochschule Hannover gab sie Konzerte in Deutschland, Frankreich, Italien, Schottland, Portugal und Japan, wo sie beim Musikfestival
Takaoka Poulenc-Orgelkonzerte spielte. Seit 1995 ist sie Mitglied des Baroque Brass of London und
unternahm mehrere Auslandstourneen. An der Staatsoper Hannover wirkte sie als musikalische Assistentin bei Purcell-Produktion unter Konrad Junghänel.
Als Spezialistin des Harmoniumspiels wirkte sie bereits bei verschiedenen Rundfunk- und Schallplattenprodukionen mit, so unter anderem mit dem Ensemble Musique Novelle de Liege, der Konzertvereinigung Berlin-Bodensee, Orchester Jakobsplatz München, arte-Ensemble, Linos-Ensemble, dem
Philharmonischen Staatsorchester Halle, der Radio-Philharmonie Hannover des Norddeutschen Rundfunks, dem Polnischen Kammerchor, chorus Köln, chorwerk ruhr sowie dem Rias-Kammerchor Berlin.
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SIMON KASPER
Der Pianist Simon Kasper, 1989 in Jever geboren, bekam seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er ist mehrfacher Preisträger beim Wettbewerb Jugend musiziert, sowohl als Solist als auch als Kammermusikpartner. Die Teilnahme
an einem Meisterkurs bei Professor Joseph Anton Scherrer prägte ebenfalls seine
frühe musikalische Entwicklung. 2009 begann er sein Studium für Schulmusik an
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Dort kam er in die Klavierklasse
von Professor Tinatin Gambashidze, welche er mit der Bestnote und Auszeichnung
verließ. Weitere künstlerische Studienfächer waren Chor- und Orchesterleitung,
welche er ebenfalls mit der Bestnote abschloss. 2014 spielte er mehrfach Bachs
d-moll Klavierkonzert, unter anderem beim internationalen Kirchentag der Neuapostolischen Kirche. Die Aufführungen wurden in der Presse hochgelobt. Simon Kasper ist neben seiner
solistischen Tätigkeit ein gefragter Kammermusikpartner sowie Korrepetitor von Chören. Die Leitung
verschiedener Chöre und Ensembles runden seine musikalischen Aktivitäten ab.
Von 2012 bis 2014 war Alexandra Scherrmann festes Ensemblemitglied des Theater
Bremens und war dort u. a. als »Ännchen« (Freischütz), »Musetta« (La Bohème),
»Despina« (Così van tutte) und »Angelica« (Orlando furioso) zu hören. Gastspiele führten sie überdies
als »Adele« (Die Fledermaus) zu den Schweriner Schlossfestspielen und ans Theater Koblenz.
Seit der Saison 2014/15 ist sie festes Ensemblemitglied am Oldenburgischen Staatstheater und ist
dort u. a. als »Nanetta« (Falstaff) und als »Susanna« (Le nozze di Figaro) zu erleben.
RENÉ SCHACK
THOMAS BÖNISCH – MUSIKALISCHE LEITUNG
René Schack begann sein Studium an der Ecole internationale de mimodrame de Paris Marcel Marceau.
Nach zahlreichen Arbeiten als Schauspieler und Pantomime in Frankreich, Italien und Belgien vervollständigte er seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.
Während dieser Zeit erhielt René Schack den Förderpreis für Schauspielstudenten
vom Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft für eine eigene Produktion.
Es folgten Festanstellungen als Schauspieler am Staatstheater Braunschweig und
Saarbrücken am National Theater in Mannheim. Von 2006 bis 2014 war René Schack
festes Ensemblemitglied am Staatstheater in Oldenburg.
Thomas Bönisch studierte in Weimar Orchester- und Chordirigieren bei Gunter Kahlert (Staatskapelle Weimar), Hans-Jörg Leipold (Oper Leipzig) sowie Chordirigieren
bei Gert Frischmuth (MDR-Chor Leipzig). Sein Operndebüt gab er 1994 mit Benjamin
Brittens »Albert Herring« am Studiotheater Belvedere in Weimar. Daneben widmete
er sich besonders der Alten Musik (Cembalo: Ludger Rémy), leitete zahlreiche Konzerte mit dem Johann-Sebastian-Bach-Ensemble Weimar und sang im Kammerchor
der Hochschule unter Gert Frischmuth.
Neben kleinen Rollen in Film und Fernsehen, u. a. im Tatort, ist René Schack besonders bekannt durch seine eigenen Produktionen, wie »Die kleine Zoogeschichte«
oder der »Ein Fabelhafter Wilhelm-Busch-Abend«. Sehr beliebt sind auch viele seiner szenischen Lesungen für Kinder, u. a. während der Kibum in Oldenburg, und für
Erwachsene in mehreren Literaturkreisen in der Region.
ALEXANDRA SCHERRMANN
Die Sopranistin Alexandra Scherrmann wurde in Saarlouis geboren und begann 2005 ihr Gesangsstudium an der Robert-Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. KS Jeanne Piland. 2010 erhielt sie ihr
Diplom und absolvierte das darauf folgende Konzertexamen mit Auszeichnung. In dieser Zeit erhielt sie
Stipendien von der Richard-Wagner Stiftung Düsseldorf sowie der DOMS-Stiftung Basel.
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Sie besuchte Meisterkurse von Tom Krause, Inge Borkh, Grace Bumbry und war
2009 Preisträgerin beim »Schmolz & Bickenbach«-Wettbewerb. Auf der Opernbühne sammelte sie 2007 erste solistische Erfahrungen und gastierte zwei Spielzeiten
lang am Theater Hagen. Im Sommer 2011 stand sie beim Sommerfestival »Musik &
Theater Saar« als »Zerlina« (Don Giovanni) auf der Bühne und wurde im selben Jahr
Mitglied des Internationalen Opernstudios am Theater Bremen. Dort reüssierte sie
u. a. als »Dora« (Blaubart) und Sophie (Der Rosenkavalier).
Im Jahre 1993 führte ihn ein Studienaufenthalt an die Sibelius-Akatemia nach Helsinki, wo er bei Jorma Panula Orchesterdirigieren und bei Eric Olof Söderström Chordirigieren studierte. Meisterkurse, u. a. bei Eric Ericson, Heinz Rögner und Ilja Musin schlossen sich
an, bevor Thomas Bönisch 1994 sein erstes Engagement am Stadttheater Bremerhaven als Chordirektor und Kapellmeister antrat. Im Jahre 1996 wechselte er ans Volkstheater Rostock. In diese Zeit fallen
eine Einladung nach Sochi mit W. A. Mozarts Requiem sowie eine Zusammenarbeit mit dem Kinderund Jugendchor des Leipziger Gewandhauses.
Seit 1999 ist Thomas Bönisch am Oldenburgischen Staatstheater engagiert. Hier ist er neben der
Choreinstudierung von Opern- und Extrachor auch regelmäßig als Dirigent im Musiktheater und Konzert tätig.
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VERONIKA SKUPLIK
FRAUKE HESS
Studienorte waren die Folkwang Hochschule Essen, Wilhelms-Universität Münster
und die Akademie für Alte Musik (jetzt Hochschule für Künste) Bremen, an der sie
1991 ihr Diplom mit dem Hauptfach Barockvioline (Prof. Thomas Albert) absolvierte.
Frauke Hess (Viola da Gamba) studierte zunächst in Hamburg Musikwissenschaft,
bevor sie 1999 ihr Gambenstudium bei Sarah Cunningham und Hille Perl an der
Hochschule für Künste Bremen begann.
Tourneen, Lehrtätigkeit und Aufnahmen führen Veronika Skuplik durch ganz Europa,
Israel und in die USA. Sie spielt vornehmlich in solistisch besetzten Ensembles wie
l’Arpeggiata, Concerto Palatino und Weserrenaissance, sowie in ihren Ensembles
Movimento, chelycus und la dolcezza. Sie trat bereits mehrfach als Künstlerische
Leiterin von der Holland Baroque Society und Apollo’s Fire (Cleveland) und vom Bremer Barockorchester in Erscheinung.
Sie ergänzte ihr Studium durch Besuche verschiedener Meisterkurse, u. a. bei Jordi Savall, Wieland Kuijken, Paolo Pandolfo und Vittorio Ghielmi. Seit 2000 tritt sie
als freischaffende Solistin auf den renommierten Festivals im In- und Ausland auf
mit Gruppen wie Orlando-di-Lasso Ensemble, Musica Antiqua Köln, Movimento, Dt.
Kammerphilharmonie Bremen, Balthasar-Neumann Ensemble, Cantus Cölln, Concerto Copenhagen, Freiburger Barock Consort, Dresdener Kammerchor u. a. Außerdem nahm sie an zahlreichen CD- und Rundfunkproduktionen mit Gesualdo Consort Amsterdam, Weserrenaissance Bremen, Hamburger Ratsmusik, Boston Early Music Festival Orchestra, Sirius Viols, Il
Desiderio u. a. teil und wirkte als Continuospielerin mit Gambe, Lirone und Violone bei Opernproduktionen mit Thomas Hengelbrock, Konrad Junghänel, Lars-Ulrik Mortensen u. a. mit.
2011 war Veronika Skuplik »artist in Residence« beim Festival Oude Musik in Utrecht, 2012 im Festivalul de Musica Veche Timisoara. Sie ist Dozentin für Barockvioline an der Hochschule für Künste in
Bremen und leitete Meisterkurse und Orchesterprojekte an den Musikhochschulen von Utrecht (Niederlande), Malmö (Schweden) und Hamburg, bei der Trigonale (Österreich), in Madison, Oberlin und
Rochester sowie an der Carnegie Hall (USA). Veronika Skupliks Diskografie umfasst ca. 70 CDs. 2014
erschien ihre erste Solo-CD VIOLINO mit anonymen österreichischen Violinsonaten um 1680 beim Label fra bernardo. www.veronikaskuplik.de
Sie ist Preisträgerin des 3. Internationalen Telemannwettbewerbs. 2007 beschloss sie mit Auszeichnung ihre Ausbildung mit dem Konzertexamen an der Abteilung Alte Musik Bremen bei Hille Perl, wo sie
seitdem auch als Lehrbeauftragte arbeitet. 2012 erschien ihre erste Solo-CD mit Kammermusik von D.
Buxtehude, C. PH. Erlebach, A. Kühnel u. a. bei Coviello Classics. www.fraukehess.de
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KNUT SCHOCH
Der Tenor Knut Schoch studierte an der Musikhochschule Hamburg bei Wifried Jochens und Alan Speer, er vervollkommnete seine Studien in diversen Meisterkursen
unterschiedlicher Ausrichtung, nimmt bis heute weiterführenden Unterricht, so seit
2005 bei Margreet Honig.
Nach anfänglicher Spezialisierung und intensiver Auseinandersetzung mit der so
genannten »Alten Musik«, mit der er große Reputation in aller Welt erlangte, verschob und erweiterte er in den letzten 10 Jahren den Schwerpunkt seiner Arbeit als
historisch informierter und aufführungspraktisch versierter Sänger bis in das 20.
Jahrhundert. Er ist heute mit der barocken und klassischen Klangsprache ebenso
vertraut wie mit romantischer Klanglichkeit und Wortsinnlichkeit. Sein umfangreiches, weit gefächertes Repertoire spannt einen Bogen von Werken des Mittelalters bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Musik. Besonderen Raum nehmen hier neben dem Bereich Oratorium auch der Liedgesang, die
Kammermusik sowie die barocke und klassische Oper ein: er stand in Partien von Monteverdi, Keiser,
Händel, Telemann, Mozart u. a. weltweit auf der Bühne.
Im Jahre 2008 gründete er zusammen mit anderen anerkannten jungen slowakischen
Musikern das Kammerensemble Quasars Ensemble, mit dem er sich als Leiter und
Dirigent bei vielen Konzerten und Festspielen im In- und Ausland präsentierte. Auf
dem Festival »Aspekte Salzburg« erklang als Uraufführung sein Werk »Ritual« in
der Interpretation des Kammerorchesters Zilina, das auf Bestellung des Orchesters
entstand, und für das er vom Musikfond im Jahre 2007 den »J. L. Bella«-Preis bekam. Im selben Jahr erschien im Label Hevhetia seine Profil-CD »New Slovak Musik
for Piano«, die er zusammen mit Diana Buffa aufnahm. Es folgten eine große Zahl
weiterer Aufnahmen mit dem Quasars Ensemble für das Label Hevhetia, hieraus
entstand die CD »Contemporary« Reflexions mit Werken von zeitgenössischen ausländischen und slowakischen Komponisten sowie eine Reihe weiterer CD-Einspielungen.
Beide Künstler verbindet seit geraumer Zeit eine musikalische Freundschaft, die immer wieder spannende gemeinsame Projekte hervorbringt, so Mahlers »Das Lied von der Erde« in der Fassung für Kammerorchester oder das heutige Liedprogramm »Belle Époque«.
Dem Liedgesang gilt seine besondere Liebe, hier arbeitet er seit geraumer Zeit im Duo mit Pianisten
wie Ivan Buffa, Johannes Debus, Henning Lucius, Ludger Rémy, Norman Shetler und Mathias Weber am
modernen Instrument oder auch am Hammerflügel sowie mit dem Gitarristen Carsten Linck. Zudem
zählen Lieder zur Harfe sowie Orchesterlieder zu seinem Repertoire.
Wir sind ganz
sicher,
Als Solist ist er auf bedeutenden Podien zu hören und ist gefragter Gast bei renommierten Festivals;
Tourneen führen ihn durch fast alle Länder Europas, nach Asien, Amerika und Australien. Er wirkte an
vielen Radio- und Fernsehproduktionen mit und ist auf über 100 CDs zu hören. Seit 1993 unterrichtet
er am Hamburger Konservatorium, lehrte von 1999-2002 als Professor an der Hamburger Musikhochschule, 2008-2014 an der Hochschule für Künste Bremen, war Gastdozent u. a. an Universitäten in
Japan, Hong Kong und Australien und gibt weltweit Gesangskurse. www.knut-schoch.de
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nicht nur mengenmäßig,
sondern auch sicherheitstechnisch führend
zu sein.
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IVAN BUFFA
Der slowakische Komponist, Pianist, Dirigent und Pädagoge Ivan Buffa gehört zu den jüngeren Vertretern der slowakischen Konzertszene. Er studierte zunächst Klavier am Konservatorium in Kosice,
später Komposition. Nach dem Absolutorium bildete er sich weiter an der Universität für Musik und
darstellende Kunst Wien, also in einem der wichtigsten Zentren der Musikkultur. Parallel studierte er
an der Bratislavaer Musikhochschule, hier vollendete er sein Studium mit dem Doktorat. Er nahm an
internationalen Komponisten- und Interpretationskursen teil, so in Cesky Krumlov, im österreichischen
Reichenau – 2. Preis für Komposition für das Streichquartett, in Wien (György Kurtág) oder im deutschen Walderbach.
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Virchowstraße 44 (Stadttheater)
26382 Wilhelmshaven
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