DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL - Progress Film
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DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL - Progress Film
„DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL“ Auf DVD, Blu-ray und als Video on Demand (VoD) Pressekontakt Barbara Löblein Pressesprecherin Icestorm Group Tel. 030/24 003 473 Email: b.loeblein@progress-film.de Postadresse: Progress Film-Verleih Friedrichstr. 55a, 10117 Berlin Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Koproduktion DEFA/ CSSR 1973 Regie Václav Vorlícek Drehbuch Václav Vorlícek, Bohumila Zelenková (= Frantisek Pavlicek), Hannelore Unterberg (Mitarbeit) nach dem gleichnamigen Märchen von Bozena Nemcová Darsteller Libuse Safrankova, Pawel Trávnicek, Rolf Hoppe, Karin Lesch, Carola Braunbock, Vladimír Mensik Farbe - 90 min. Seit dem Tod des Vaters lebt Aschenbrödel als Magd auf dem eigenen Gutshof. Sie ist klug, witzig und charmant. Zwar muss sie niedrige Magddienste tun, nimmt aber ihr Geschick selbst in die Hand. Die Stiefmutter lässt das Mädchen die schmutzigste Arbeit verrichten, doch es bleibt zu allen freundlich und auch die Tiere sind ihm zugetan. Als sie dem Prinzen begegnet, verliebt sie sich in den Bruder Leichtfuß. Gern würde sie ihn wiedersehen. Wie soll sie ihm aber gegenübertreten? Soll sie am Herd auf den Zufall warten? Der Kutscher ihres Hofes schenkt ihr drei Haselnüsse, die wunderbare Gaben enthalten: eine stattliche Jagdtracht, ein reizendes Ballkleid und ein prächtiges Hochzeitsgewand. Mutig und klug nutzt Aschenbrödel die Geschenke, um das Herz des Prinzen zu erobern. Dann entflieht sie und er muss sich nun auf die Suche machen, um die schöne Besitzerin des goldenen Schuhs zu finden. Eine der schönsten Liebesgeschichten Europas nimmt ihren Lauf und als der Traumprinz nach einigen Turbulenzen Aschenbrödel findet, erkennt er in ihr das kluge und liebenswerte Mädchen, dem er schon im Wald begegnet war. Er erwählt sie zu seiner Königin und wenn sie nicht gestorben sind … Eine moderne Version des alten Märchens, die schon unzählige Kinobesucher begeisterte. Nach Motiven einer Erzählung der tschechischen Märchensammlerin Bozena Nemcová (1820-1862), von Václav Vorlícek, dem Regisseur von „Das Mädchen auf dem Besenstiel“ und „Wie man Prinzessinnen weckt“. Vom Internationalen Film Festival für Kinder und Jugendliche in Zlín (Tschechien) 1999 zum „Märchenfilm des Jahrhunderts“ gewählt. Hintergrundinformationen Die Dreharbeiten für den damals 860.000 Mark teuren Film fanden im Winter 1972/73 statt. Ursprünglich waren die heute so bezaubernden Schneelandschaften vom Regisseur so nicht angedacht. Um die DEFA-Filmschaffenden aber auch im Winter zu beschäftigen, wurde vom geplanten Dreh im Sommer Abstand genommen. Vorlícek, der maßgeblich für den international guten Ruf des tschechischen Kinderfilms steht, ließ sich von dem berühmten Brueghel-Bild „Winter (Jäger im Schnee)“ inspirieren. Bei den Außenaufnahmen rund um das Schloss Moritzburg bei Dresden und in der Tschechoslowakei kämpfte das Team zunächst gegen extremen Schneemangel, später gegen die Schneemassen. Für die damals 19-jährige Hauptdarstellerin, Libuse Safránková, war es die dritte große Rolle. Die romantische Märchenverfilmung hat nach bald 40 Jahren weiterhin Kultstatus und gewinnt noch immer neue junge Fans. Sie basiert auf dem Märchen der tschechischen Volkserzählerin Bozena Nemcova (1820-1862) und kommt ohne Grausamkeiten aus. Die Heldin ist klug, tatkräftig und sucht sich Verbündete. Die Beziehung des Königspaares zu ihrem Sohn ist bestimmt von Sympathie gepaart mit Ironie. Poetische Elemente der Grimmschen Fassung fließen ebenfalls mit ein. Kongenial wird die Geschichte und die Bildersprache durch die Musik von Karel Svoboda unterstützt. Für ihn bedeutete dies der Beginn seiner Karriere im Westen. Mit 400 Kopien startete der Film in der Tschechoslowakei nach der Uraufführung in Prag am 1. November 1973. Die DEFA feierte die deutsche Premiere am 8. März 1974 im Berliner Kino Babylon und erzielte damit das zweitbeste Jahresergebnis an der Kinokasse. Im darauffolgenden Jahr wurde „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ zum ersten Mal in der Bundesrepublik in der ARD ausgestrahlt. Heute ist für viele Weihnachten ohne diesen Film nicht vorstellbar. Pressestimmen „Ein Weihnachtsfilm für die Ewigkeit“ (Tanja Rometta, Passauer Neue Presse, 20.12.2008) „Ein Geniestreich: 1973 in Tschechien und der DDR gedreht und nach wie vor zauberhaft - kein Weihnachten ohne den Film ‚Drei Haselnüsse für Aschenbrödel’.“ (Claudia Fromme, Süddeutsche Zeitung, 21.12.2006) „Der Streifen aus dem Jahr 1973 hat längst Kultstatus erreicht, was sowohl für die kleinen Fernsehzuschauer gilt, als auch für jene, die mit dem Film quasi erwachsen wurden. …es ist wohl diese seltene Mischung aus einer gelungenen Interpretation des Grimm'schen Märchens, Karel Svobodas eingängiger Filmmusik, zauberhafter Kulissen und Drehorte, schauspielerischem Können und einem Happy End, das zwar bekannt, aber hinreißend inszeniert ist.“ (Berliner Kurier, 20.12.2006) „Wie kommt es jedoch, dass die deutsch-tschechische Bearbeitung dieses Stoffes bis heute alle weiteren Verfilmungen toppt? Dass sie als ‚Geniestreich’ bezeichnet und zum ‚Märchenfilm des 20. Jahrhunderts’ erhoben, alljährlich um die Weihnachtszeit auf bis zu zehn unterschiedlichen deutschsprachigen Kanälen läuft? … Es liegt wohl ganz besonders an den beiden Hauptfiguren des Films, die der Zuschauer noch nie so differenziert, lebendig und natürlich erlebt hat.“ (Nina Karsten, 3sat/DENKmal, 24.12.2002) „Für viele Deutsche gehört der Prager TV-Märchenfilm von Regisseur Václav Vorlícek seitdem zu Weihnachten wie ‚Dinner for One’ zu Silvester.“ (Carsten Werner, Tagesspiegel, 24.12.2005) „Dem Film ist es einerseits gelungen, insbesondere die jungen Zuschauer in jenen Verhaltensweisen eigenes Wollen und Fühlen im Umgang mit dem anderen Geschlecht entdecken zu lassen, andererseits hat er es verstanden, durch einfühlsame Darstellung und phantasievolle Bild- wie Musikkompositionen den romantischen Reiz des alten Märchens zu erhalten.“ (Ingelore König (Hg.): Zwischen Marx und Muck. DEFA-Filme für Kinder. 1996) Pressefotos Alle Fotos: Progress Film-Verleih/ Foto Jaromir Komárek. Bitte beachten Sie, dass unsere Bildmotive nicht zur Archivierung freigegeben sind. Von uns übersandte Fotos dürfen nur zu werblichem Zweck veröffentlicht werden. Bitte übernehmen Sie die Nennungsverpflichtung wie angegeben. Rechte: PROGRESS Film-Verleih „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ bei ICESTORM Entertainment --- Jeweils mit Trailer! Auf DVD: http://www.icestorm.de/drei-haselnusse-furaschenbrodel.html Auf Blu-ray: http://www.icestorm.de/drei-haselnusse-furaschenbrodel-bluray-disc.html Als Video on Demand (VoD): HD und SD, als Streaming und Download: http://www.icestorm.tv/drei-haselnuesse-fueraschenbroedel.html ICESTORM.TV ist eine Online-Videothek mit ständig wachsenden Angeboten an Filmen, Serien und Dokumentationen. Alle Titel lassen sich entweder per Einzelabruf ausleihen und kaufen oder aber im Abonnement. Märchenfilme mit der Aschenbrödel-Darstellerin Libuse Safránková „Die kleine Seejungfrau“ – Libuse Safránková zusammen mit ihrer Schwester Miroslava Šafránková DVD: http://www.icestorm.de/dvd-die-kleine-seejungfrau-guenstigkaufen.html VoD: http://www.icestorm.tv/die-kleine-seejungfrau.html „Der dritte Prinz“ – Libuse Safránková zusammen mit dem Aschenbrödel-Prinzen Pavel Trávníček DVD: http://www.icestorm.de/dvd-der-dritte-prinz-preisguenstig.html VoD: http://www.icestorm.tv/der-dritte-prinz.html Der legendäre Drehort Schloss Moritzburg Der legendäre Aschenbrödel-Drehort Schloss Moritzburg ist auch in dem DEFA-Märchen „Sechse kommen durch die Welt“ (1972) zu sehen. Ein anarchisch-heiteres Leinwandmärchen frei nach Grimm, gespielt von einem großartigen Ensemble: Neben dem zu jener Zeit in seiner Heimat mit einem Berufsverbot belegten Oscar-Preisträger Jiri Menzel spielen die Theatergrößen Jürgen Gosch, Friedo Solter, Christian Grashof und Jürgen Holtz. DVD: http://www.icestorm.de/sechse-kommen-durch-die-welt.html