Klassiker auf Mallorca AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum Auftakt

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Klassiker auf Mallorca AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum Auftakt
Zeitschrift des
sc im·puls erfurt
e.V.
Nummer 2-2007
Klassiker auf Mallorca
AVENIDA-Stauseelauf mit Jubiläum
Auftakt zum Thüringer Klassiker-Cup
Rennsteiglauf – Vorbereitung im vollem Gange
Der
Kommentar
sc im·puls – Nachrichten
Startschuss
In drei Wochen ist es soweit: Wir laufen,
japsen, strampeln, jammern uns während des Rennsteiglaufs in Richtung Ziel
nach Schmiedefeld. Warum aber tun wir
uns diese Kilometer an?
Eigentlich ist es doch absolut unlogisch,
wirklich wieder nach Neuhaus oder
Oberhof oder Eisenach zu fahren: Wir
bezahlen für diesen harten Samstag ein
mittlerweile heftiges Startgeld, wir lassen
den Garten im Stich, wir vernachlässigen
seit Wochen Freunde und Partnerinnen
oder Partner.
Wir haben Angst vor einer Erkältung.
Vor einer Verletzung. Vor plötzlichem
Unwohlsein.
Wir müssen uns am frühesten Morgen
aus dem Bett quälen. Wir müssen Angst
vor den Auswirkungen der Eisheiligen
haben. Wir haben Angst vor dem versagenden Wecker.
Wir denken tagelang über die richtige
Kleidung am 19. Mai nach. Wir wissen plötzlich nicht mehr, wie man den
Laufschuh richtig bindet. Wir packen
sicherheitshalber ein paar Papiertaschentücher mehr ein. Wir nehmen noch
einen kleinen Talisman mit.
Warum denn?
Wer sich auf diese Frage ernsthaft einlassen will, hat verloren.
Ich habe mich dafür entschieden, einfach
nur ein Wort zu sagen: Rennsteig.
Dann wissen alle Bescheid. Und die, die
das nicht verstehen, denen ist mit Argumenten auch nichts zu vermitteln.
Oder lässt sich wirklich sachlich gerecht
beschreiben, warum der Zieleinlauf in
Schmiedefeld einfach eine Wonne sein
kann?
Eben.
Esther Goldberg
Tagebuch für New York
Im Juni
Zwei Frauen des sc im·puls haben sich
für den New-York-Marathon angemeldet und auch bereits ihre Startzusage
erhalten. Über Last und Lust der Vorbereitung schreibt Esther Goldberg auf der
Internet-Seite der Thüringer Allgemeine.
Ihr Weblog ist unter www.thueringer-allgemeine.de zu finden. Von der Startseite
aus klickt man auf Weblog, dann entweder auf „Alle Blogs auf einen Blick“ oder
„Auf Laufen ohne Schnaufen“. Wer Lust
hat, kann ihre Trainingserfahrungen kommentieren, korrigieren oder ergänzen.
Hauenschild, Angela
Krone, Peter
Zahm, Petra
Merten, Kina
Schütz, Günter Warweg, Urs
Kuneck, Rita
Aus der Vorstandssitzung
Im Mittelpunkt der Beratung standen
die Durchführung der Mitgliederversammlung, die Bikertour unter Tage,
die Verabschiedung des Haushaltes
2007, Trainingslager auf Mallorca, 25.
AVENIDA-Stauseelauf Hohenfelden und
der Erfurter Laufcup. Ebenfalls wurde
ein Fazit zum Stand Zahlung Mitgliedsbeitrag gezogen und ein Antrag auf Bezuschussung der Rad-Fernfahrt und der
Ankauf von Sprungseilen beraten.
Hinsichtlich der Anfrage auf Teilnahme
am Erfurter Laufcup wurde unter Beachtung der bestehenden Aufgaben im
Thüringer Klassiker-Cup eine abschlägige Entscheidung getroffen. Der Antrag
auf Unterstützung der Rad-Fernfahrt und
Ankauf der Sprungseile wurde positiv
beschieden.
Herzliche
Glückwünsche
zum
Geburtstag
Im Mai
Goetz, Helmut
Voß, Christian
Heideck, Rosemarie
Sauerland, Gabi
Goldberg, Esther
Weißbrod, Uwe
Sorge, Helga
Scholz, Günter
Schulz, Torsten
Batschkus. Jens
Emmler, Marion
01.05.
02.05.
08.05.
13.05.
14.05.
23.05.
24.05.
24.05.
25.05.
27.05.
31.05.
50
11.06.
13.06.
16.06.
18.06.
19.06.
20.06.
27.06.
Max Hürzeler-Tour
Auch in diesem Jahr ist eine Nachbetrachtung der Mallorca-Erlebnisse
geplant. Am 05.05.07 starten wir um
09:00 Uhr in Egstedt zu unserer MaxHürzeler-Tour. Es geht unter der ortskundigen Führung von Peter Goebel in
Richtung Langer Berg und zurück. Die
Tour die über ca. 85 km geht verläuft
überwiegend auf Wald- und Feldwegen.
Eine größere Rast ist auf dem Langer
Berg geplant. Im Ziel warten weitere
kulinarische Überraschungen auf die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Neben
Braugold und Brätel ist natürlich auch
das Mallorca-Lieblingsgetränk – Sankria
– im Angebot. Startgeld für Mitglieder
10,-Euro. Teilnehmer melden sich bitte
vorab in der Geschäftsstelle an.
Radfahrt Egstedt-Lindau
Am Donnerstag den 02.08.07 starten
wir zu einer Drei-Tage Fahrt. Start ist
Egstedt, das Ziel ist der Leuchtturm von
Lindau am Bodensee. Die Streckenführung, von Torsten Schulz und Heinz
Krone ausgesucht und getestet, geht
über ca. 550 km. Die erste Etappe geht
bis nach Dettelbach, die zweite bis Gundelfingen und nach der dritten Etappe
erreichen wir das Ziel. Die Tour, es wird in
Gruppe gefahren, wird von Fahrzeugen
begleitet. Kleinere Verpflegungspausen
unterwegs sind geplant. Die Heimreise
erfolgt im Kleinbus am 05.08.07 ab 12:00
Uhr. Die Teilnehmerzahl sollte max. 12
nicht überschreiten. Persönlicher Unkostenbeitrag ca 200,- Euro. Im Preis
enthalten ist Transport, Übernachtung,
Versorgung (außer Abendbrot). Für das
Helferteam werden noch Mitstreiter
gesucht (keine Kosten für Helferteam).
Teilnahmemeldung bitte bis 20.05.07 an
die Geschäftsstelle Tel. 7443655
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Nachrichten
Max Hürzeler-Tour
Lichterlauf
Bustransfer Rennsteig
Ein alljährlicher Höhepunkt im ega-park
ist das Lichterfest im August. Tausend
und Abertausende Lichter werden auch
am 18. August wieder den egapark
verzaubern. Einen Vorgeschmack gepaart mit sportlichen Aktionen gibt es
am Freitag, 17.08.2007 ab 20 Uhr. Der
Laufladen Erfurt/Jena und der sc im·puls
erfurt laden zum ersten Lichterlauf, bei
dem auch gewalkt wird, in den egapark
ein. Im Rahmen eines Stundenpaarlaufes
gilt es so viele Kilometer wie möglich
zu erreichen. Die Wertung erfolgt in
Klassen, wobei die Summe des Alters je
Staffelpaar zu Grunde gelegt wird. Anmeldung zum Lauf im Lauf-Laden Erfurt
oder Jena bzw. beim sc im·puls erfurt.
Die Teilnehmergebühr beträt 10 Euro.
Gerne verweisen wir noch einmal auf den
Bustransfer den wir wieder gemeinsam
mit dem Laufladen Erfurt und Jena organisieren. Vier Reisebusse fahren Sie
unkompliziert von Erfurt und Jena zum
Startort nach Neuhaus bzw. vom Ziel in
Schmiedefeld zurück nach Hause. Die
für die Busfahrt notwendigen Bustickets
(nur noch für Halbmarathon möglich)
können ab sofort für 15 Euro im Laufladen erworben werden. Der Preis schließt
einen Abholservice der Startunterlagen
am Freitag vor dem Lauf ein. Die Unterlagen (Startnummer, Umkleidebeutel,
Leihchip, Laufinformationen) liegen am
Morgen des Lauftages am Bus bereit
oder werden für die Erfurter Läufer im
Rahmen einer Nudelparty im „Cafe zum
Roten Turm“ auf der Krämerbrücke ab
18 Uhr ausgehändigt.
AVENIDA-Stauseelauf
Termin:
3. Juni 2007
Ort:
Freizeitpark Hohenfelden, zu erreichen mit dem Auto
über die A4, Ausfahrt Erfurt Ost in Richtung Kranichfeld,
Parkplätze ausreichend Vorhanden
Start und Ziel
Start und Ziel aller Wettbewerbe ist unmittelbar neben der AVINIDA-Therme.
Streckenführung über 14 km führt über Sonnhof und Riechheimer Berg.
Anspruchsvolles Profil – herrliche Laufwege!
Wettbewerbe:
09.00 Uhr 10km Walking
10.00 Uhr 2km Schülerlauf und
Jedermannlauf
10.10 Uhr 14km Hauptlauf im·puls Nummer 2 - 2007
Anzeige – sc im·puls – Reisen
REISEZEIT-Reisen 2007
sc im·puls-Reisen
Unser Partner:
REISEZEIT Tourismus GmbH
Kochhannstr. 1, 10249 Berlin
Tel.: 030-42 25 730/ Fax: 729
reisezeit@compuserve.com
www.reisezeit-tourismus.de
Das Reiseangebot
des Monats:
Kosice-Marathon
Europas „Oldie“
Termine: 5.-8. bzw. 10.10.2007
Reisepreis: ab 322 €
Er findet tatsächlich zum 84. Mal statt,
der Kosice-Friedens-Marathon. Olympiasieger wie die zweimaligen Goldmedaillengewinner Abebe Bikila und
Waldemar Cierpinski liefen bereits auf
diesem Kurs. Seit 1924 findet er statt,
mit wenig Unterbrechungen nur. Somit
ist er Europas „Oldie“.
War er einst mehr für Eliteläufer gedacht, hat sich die Veranstaltung in der
landschaftlich reizvollen Ostslowakei zu
einem Volkslauffest entwickelt. Halbmarathon, Minimarathon und Skaten
über 42 und 21 km
gehören heute dazu
wie ein anerkannter
Rundumser vice.
Wir hatten „Kosice“ im vorigen Jahr
„wieder entdeckt“
und waren angetan vom Fluidum
des Lauf tages,
aber auch von den
Exkursions-Möglichkeiten. Wunderschöne Ausflüge in
das slowakische
Erzgebirge und zur Blauen Lagune nach
Poprad kann man unternehmen, Highlights sind die Sommerrodelbahn und
der drittgrößte Tierpark Europas.
Am Freitag, den 5. Oktober, fliegen wir
über Prag nach Kosice, nehmen an der
Eröffnung unmittelbar vor dem Denkmal
des früh verstorbenen Abebe Bikila teil
und unternehmen einen Stadtbummel.
Die Laufstrecken durch die Stadt mit
ihren Parks sind flach, schnell und verkehrsfrei. Das Marathon-Zeitlimit beträgt
5 Stunden. Jeder Finisher erhält eine Medaille, ein Zertifikat, Ergebnisheft, T-Shirt
und ein Pass für die kostenlose Nutzung
der Nahverkehrsmittel. Natürlich gehört
eine Pastaparty dazu.
322 Euro nur kostet die Reise mit Flug,
Übernachtungen/Frühstück und Transfers vom 5. bis 8. Oktober. Wer will, kann
verlängern. Alle im·puls-Leser erhalten
wieder 3 % Rabatt. Bitte unseren Flyer
anfordern.
10.6.: Abebe-Bikila-Marathon
(auch HM/10 km) in Addis
Abeba (Äthiopien). Wir besuchen auch Haile Gebrselassie
und eröffnen die Schule „Marathon“, ein Spendenprojekt,
an dem viele im·puls-Leser
Anteil haben.
18.8.: Reykjavik-Marathon (auch
HM/10/3 km) – Island bleibt
unser Sommerhit.
8.9.: Medoc-Marathon – nur noch
wenige Startkarten.
30.9.: Loch-Ness-Marathon (auch
10 km). Nach Schottland
zum See des weltbekannten
Ungeheuers.
1.-7.10.: Mit Waldemar Cierpinski
ins Rila-Gebirge – eine Woche Erlebnis- und Familiencamp.
7.10.: Guayaquill-Marathon (auch
HM/10 km) in Ecuador.
19.-21.10.: 11.Läufer- und 8. Walkerwochenende in Bad Wilsnack.
Mit Moormeile.
4.11.: Marathon - Athen (auch 10/5
km) – der Klassiker.
18.11.: Kuba-Marathon (auch HM).
Rundreise im Angebot.
25.11.: Aphrodite-Halbmarathon in
Paphos/Zypern. Unser November-Hit.
2.12.: Singapur-Marathon (auch
HM/10 km). AnschlussreiseMöglichkeit: Vietnam.
31.12.: Silvesterläufe auf Sinai (M/
HM/10) – eine Woche in
Ägypten zwischen St. Catherine und Sharm El Sheikh:
Laufen, Baden und BergMoses-Besteigung.
Bereits 2008
11.1.: Dubai-Marathon (+ 10 km)
27.1.: Marrakesch-Marathon (+ HM)
15.2.: Jubiläum: 15. Ägypten-Marathon in Luxor mit Nilkreuzfahrt.
Schon den Oktober vormerken:
China-Reise im Olympiajahr
mit Peking-Marathon (auch
HM; und 10 km), Walking
auf der Großen Mauer und
Stadtmauer-Terrakotta-Lauf
(auch Walk) in Xi’an. Ebenfalls im Programm: JangtseFlussfahrt und Shanghai.
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Bericht
Natürlich Regen, was sonst
Sonniger Auftakt zum Klassiker-Cup am Possen
Die 17. Auflage am 17. März, dass muss
doch ein gutes Omen sein, dachten
sicherlich nicht nur die Veranstalter des
Possenlaufes. Nur einmal in der langen Geschichte des
Laufes, so erinnerte
sich Gesamtleiter
Klaus-Dieter Mosebach, hatten wir mal
Sonnenschein. Also
war man frohen Mutes, als es am Vortag
nicht regnete und die
Sonne auch leichte
Ansätze machte. Aber es wäre eine
echte Enttäuschung gewesen, so war
scherzhafterweise von vielen Teilnehmern zu hören, als es am Samstag dann
Voss, Christian
Helbing, Matthias
Held, Matthias
Günsch, Lars
Adam, Wolfgang
Weißbrod, Uwe
Schütz, Günter
Kilb, Udo
Herrmann, Michael
Grüning, Peter
Kleinsteuber, Olaf
Münch, Günther
Heise, Reiner
M30
M30
M35
M35
M40
M45
M45
M45
M50
M50
M55
M55
M55
5
7
1
2
9
4
17
24
1
3
6
12
14
38:05,5
46:45,4
30:53,9
32:41,0
34:05,2
31:05,3
38:01,2
39:54,3
31:11,2
31:27,3
37:49,4
41:49,2
43:05,8
Röckert, Dieter
Goetz, Helmut
Sauerbrei, Dieter
Mascher, Konstanze
Ratzlow, Cordula
Enzian, Iris
Kleb, Elke
Liedtke, Gerlinde
M65
M65
M65
W40
W40
W45
W45
W55
2
4
6
5
12
2
4
1
40:15,9
43:27,6
49:33,6
40:49,2
44:57,6
40:04,6
46:24,9
43:43,3
im·puls Nummer 2 - 2007
doch regnete. Umso erstaunter war
man, als die Schar der Läuferinnen und
Läufer die sich am Wettkampftag noch
anmeldeten kein Ende nehmen wollte.
Ein Glück, dass wir
noch eine Reserve
von Startnummern
und Medaillen haben,
sonnst wäre es eng
geworden, bemerkte
Peter Müller vom Meldebüro.
Mit 402 Aktiven auf
de n angebote ne n
Strecken gab es einen neuen Teilnahmerekord. Im Hauptlauf über 8km, der
gleichzeitig auch Wertungslauf für den
Thüringer Klassiker-Cup war, konnte Falk
Cierpinski in 26:12,5 Minuten eine neue
Bestzeit aufstellen. Bei den Frauen konnte Charlotte Pleßmann den Heimvorteil
nutzen und siegte in 32:27,9 Minuten. Auf
der langen Strecke sicherte sich bei den
Herren Enrico Gäbe vom SV Kyffhäuser
Bad Frankenhausen den Sieg in 1:13:53
und bei den Frauen siegte Carola Gasa,
SV Mihla, in 1:33:23,4.
Erstmals gab es für alle eine übrigens
gelungene Medaille und natürlich wie
immer ganz leckeren Kuchen. In der
Mannschaftswertung für den KlassikerCup gingen sowohl für den VfL Ellrich
wie auch den sc im·puls erfurt jeweils 21
Aktive an den Start. Bei gleicher Masse
mussten diesmal wirklich Sekunden
entscheiden. Mit 79 Punkten Vorsprung
konnte der sc im·puls das erste Rennen
für sich entscheiden. Wie wird es wohl
in Gotha ausgehen?
Olaf KLEINSTEUBER
sc im·puls – Bericht
Weiter aufs Ganze gehen
Trainingsläufe im Ilmtal und der
Burgregion
Ende März konnten wir unsere ersten
zwei Trainingsläufe in Vorbereitung des
diesjährigen Rennsteigmarathons planmäßig durchführen. Im Gegensatz zum
vergangenen Jahr waren die Witterungsbedingungen erträglich und steigerten
sich von Lauf zu Lauf zusehend. Den
einleitenden Klassiker, 20 km im Ilmtal
mit 250 Höhenmetern, behinderten zwar
noch Schneereste und Schneebruch.
Damit hatte nach dem „Nicht“winter keiner mehr gerechnet und der unverhoffte
Wettereinbruch machte uns die Organisation schwer. Trotzdem fanden über 80
Läufer nach Hohenfelden zur Avenida
Therme, unserem zentralen Ausgangsund Endpunkt des Laufes. Das optionale
Angebot zum anschließenden Entspannen und Relaxen in der Therme wurde
ebenfalls angenommen.
Eine Woche später erfolgte eine Premiere, ein 24 km Trainingslauf mit 450
Höhenmetern über alle drei Gleichen
der Burgregion. Durch Unterstützung
vom Hotel parkinn in Apfelstädt wurden
uns in zwei Hotelzimmern Umkleideund Duschen sowie nach dem Lauf
ein ausgezeichnetes Kuchenbuffet bereitgestellt. Die über 50 Läufer nahmen
diese Angebote und den anschließenden Massageservice dankend an. Das
Wetter spielte mit blauem Himmel und
Sonnenschein ebenfalls hervorragend
mit. Da wir in Zusammenarbeit mit der
Abteilung Sportmedizin des Sport- und
Rehazentrums Erfurt Südost mehrmals
auf der Strecke und im Ziel Laktat-Werte
aufnahmen, wurde eine erste wichtige
Erfahrung der zwei Läufe deutlich. Eine
Vielzahl der Teilnehmer geht das grundlegende Ausdauertraining zu intensiv an.
Dadurch wird der angestrebte Trainingseffekt in Frage gestellt (Laktat-Spitzenwert von 11 mmol/l!). Daher nochmals
unser Hinweis, sich den bereitgestellten
Brems- und Zugläufern der einzelnen
Geschwindigkeitsbereiche anzuschließen und so das Marathontempo realistisch zu trainieren.
Weitere Vorbereitungsläufe sind am
22.April 2007 = 27 km auf der Kernberglauf - Strecke in Jena
06.Mai 2007 = 30 km von Friedrichshöhe
nach Schmiedefeld
Im Unkostenbeitrag von 10,00 Euro sind
enthalten:
- Getränke und Sportimbiss auf der
Strecke,
- Verpflegung nach dem Lauf,
- Transport von Wechselbekleidung
und Läufern,
- anschließendes läufertypisches Stret ching,
- optionaler Massageservice (Zusatz kosten) im Ziel.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, die
nur über Voranmeldung,
Telefon 0361-6464016 oder Mail:
erfurt@laufladen.de, möglich ist. Sie
erhalten dann rechtzeitig detaillierte Informationen zur jeweiligen Veranstaltung
zugesandt.
Frank Lehmann
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Bericht
2. Frühjahrscrosslauf
im Steigerwald
Erfurter Lauftraditionen erleben Dank ASV
neuen
Aufwind
Nach vielen Jahren der Abstinenz fand
in diesem Jahr der 2. Frühjahrscross in
Erfurt statt.
Am 24. März 2007 gab es eine bessere
Teilnehmerresonanz als im Vorjahr.
Leider ist der „Gott der Läufer“ im März
noch nicht voll auf der Höhe. Durch
den kurzfristigen Wintereinbruch am
Donnerstag war die Strecke an der
alten Rodelbahn weich und teilweise
schlammig. Die gegebenen Bedingungen (trocken von oben!) wurden von
allen 75 gewerteten Läufern akzeptiert.
Erstmals nahm auch eine Gruppe des
Erfurter Hockeyclubs am Crosslauf teil,
die diesen Lauf als gute Vorbereitung auf
die Freiluftsaison ansahen.
Der zeitliche Rahmen war mit zwei Stunden sehr kurzweilig und nach den Sie-
im·puls Nummer 2 - 2007
gerehrungen konnten alle Geehrten die
Heimreise ohne Verletzungen antreten.
Positiv waren die recht großen Teilnehmerfelder in den Schüler Altersklassen.
Bei den Erwachsenen (trotz großer Erfurter Traditionen und Vereinen Vorort!)
gab es weniger Resonanz. Aber auf ein
Neues im Jahr 2008.
Für das Veranstalterteam des ASV Erfurt
unter Leitung von Yvonne Dietrich (übrigens eine sehr engagierte Übungsleiterin
und erfolgreiche Seniorengeherin) gab
es von den teilnehmenden Vereinen aus
Arnstadt, Waltershausen, Weissensee,
Saalfeld, Erfurt und Gera ein Dankeschön.
Text: Richard DEBUCH
Foto: Simone HITZNER
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*Ab 01. 01. 2008 in Thüringen.
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im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Sprechstunde
Achillessehne muss nicht schmerzen
Tipps für die tägliche Sehnen-Streichel-Einheit
Es kann wieder richtig losgehen, im
Winter Verpasstes wird aufgeholt, doch
nach einigen Einheiten streikt die Sehne.
Sensibler noch als die Muskulatur (der
einsetzende Muskelkater setzt dem
Übertraining ein Ende) reagiert die Sehne auf Belastungsveränderungen durch
Über- und Untertraining.
Veränderungen äußerer Bedingungen
wie Geländebeschaffenheit, Schuhe,
Laufgeschwindigkeit, Bodenbelag, die
erste Trainingswoche nach Erkrankung,
Arbeitsflut oder Schwangerschaft, der
Motivationsschub und die guten Vorsätze im Frühjahr verlangen vom Sehnegewebe Anpassungsvorgänge ab – oft zu
viel in zu kurzer Zeit.
…die schlechte Nachricht
Sehnegewebe degeneriert während des
Alterungsprozesses ganz natürlich durch
Abnahme der Zellen, was zu einer Belastbarkeitsabnahme führt. (schließlich
sind wir nicht für ca. 70 joggende Jahre
konstruiert)
Übungsbeschreibung
...die gute Nachricht
Jedes Gewebe passt sich seinen Anforderungen an: Das gilt auch für die
Sehne, vorausgesetzt ihr wird für diesen
Anpassungsprozess Zeit, Geduld und
Konsequenz eingeräumt. (innerhalb
eines Lebensjahres haben sich alle Zellen entsprechend ihren Anforderungen
einmal neu gebildet)
Neben der diskontinuierlichen Trainingsintensität können auch muskuläre
Dysbalancen der Fuß- und Beinmuskulatur, Fehlstellungen der Beinachsen,
Abweichungen von normalen Gang- und
Lauftypus Ursache für Schmerzen am
Übergang von Fersenbein zur Wadenmuskulatur sein. Nicht zu vergessen
sind die Störquellen Zähne und innere
Organe, die eine dauerhafte Entzündung
der Achillessehne unterhalten können.
Ist der Schmerz nun einmal da, gibt
es verschiedene Therapieansätze. Zu
empfehlen sind Kälte, Wärme, Fußbäder,
Bürstenmassagen, Kohlwickel, Salbenverbände und Trainingspause.
Ausgangsposition
Endposition
1. Absenken der
schmerzhaften
Sehne in 3 sec
2. unten Wechsel auf
gesunden Fuß
Beginn mit dem eigenen Körpergewicht,
bei Schmerzfreiheit Gewicht steigern
(Hantelstangen, Kinder, Ehefrauen/männer...)
Fazit aller Bemühungen
im·puls Nummer 2 - 2007
Sind diese Maßnahmen nicht erfolgreich,
lohnt sich bei steigendem Leidensdruck
der Gang zum Orthopäden und Physiotherapeuten. Diese planen die weitere
Behandlung.
Ursachenbekämpfung heißt gezieltes
Sehnenanpassungstraining.
Diese Trainingsmöglichkeit ist eine wissenschaftlich nachgewiesene Methode,
eine Schmerzreduktion und Belastbarkeitssteigerung durch gezieltes Krafttraining zu erreichen.
Behandlungsansätze
1. Reduzierung der Reizfaktoren (alle
Spielsportarten mit Sprüngen, Landungen, schnellen Richtungswechsel)
2.kontrolliertes Anpassungstraining der
Sehne über mindestens 3 Monate
Dosierung
Wiederholungen:
3x 15 möglichst
2x täglich
Pausen:
60-90 sec zwischen den
Serien
Schmerzen:
beim Üben darf es
schmerzen, Schmerz
muß in Ruhe weg sein
3. Hochdrücken mit
gesundem Bein
in 1 sec
So kann ein Anpassungstraining aussehen
Alternative Trainingsmöglichkeiten für
den Ausdauersportler bietet das Wasser
(schwimmend oder aquajoggend) oder
das Fahrrad.
Die Achillessehne braucht weder Urlaub noch Trainingslager, sie mag am
liebsten jeden Tag das gleiche Pensum,
mit geringfügigen Steigerungen oder
Reduktionen. Ausdauer zahlt sich aus
– an der Achillessehne, dem Körper und
im gesamten Leben.
Dagmar Kolarzik
BSc. Physiotherapie
Diplomsportlehrerin
REHA am Kreuz
www.rehazentrum-erfurt.d
sc im·puls – Bericht
Vergangenes Jahr haben wir an dieser
Stelle über die Zulässigkeit der Kombination von Sherry und Rennradfahren
nachgedacht und sind zu dem Schluss
gekommen, dass diese Verknüpfung
höchst empfehlenswert ist. 2007 wurde der Schauplatz des Geschehens
vom andalusischen Festland auf die
von bestimmten Menschen zu Unrecht als Ballermann umbenannte Insel
Mallorca verlegt. Wenn man seinen
Formaufbau im Frühjahr mit dem Rennrad beginnen möchte, ist ein Trip in’s
„Hürzeler-Stammland“ ein durchaus
angebrachter Baustein. Verbindet der
gemeine Mitteleuropäer diese Region
Ende März doch bereits mit Sonnenschein, Blütenmeeren, kurzen Hosenbzw. Röcken und weiteren erwärmenden Aspekten…
So kamen sie denn auch zahlreich aus
Erfurt und Halle in das Hotel Playa de
Muro nach Alcudia, immerhin 20 Impulser und Freunde. Und ich – Mallorcaneuling – staunte zunächst nicht schlecht
was Ex-Bahnweltmeister Hürzeler dort
auf die Beine gestellt hat. Eine „Fitnessfabrik“ für Triathleten und Radfahrer.
Eingemietet in ein 4-Sterne-Hotel befindet sich dort eine Radstation mit über
1000 Rädern vor Ort, eine 25 MeterSchwimmhalle, Sauna, Laufstrecken
usw…
Anfangs war ich regelrecht verwirrt
über die rudelweise durch die Gegend
preschenden RadfahrerInnen und
LäuferInnen. Das bringt Verkehrsverhältnisse mit sich die 90 Prozent der
deutschen Autofahrer den schnellen
Herztod sterben lassen würden. Unsere
Trainingsergebnisse im gelobten Radfahrerland waren dementsprechend.
Mein Computer zeigte am Ende der Woche 662 Kilometer, 5.375 Höhenmeter
und 23.200 niedergemachte Kilokalorien
(worüber sich vor allem mein Frauchen
wieder höllisch aufgeregt hat). Großen
Verdienst hat sich dabei zweifelsohne
unser LeitWolf(gang) erworben, der uns
– alle möglichen Schleichwege kennend
– auf unseren gemieteten Cubes’ und
Bulls’ durch die Insel lotste. Ach das sei
noch gesagt. Die Mieträder aus dem
„Stall Hürzeler“ sind nicht etwa zu verwechseln mit manchem Käsehobel aus
niederbayerischen Waldpensionen sondern feinste Trainingsgeräte wie es nicht
jeder von uns in seiner Garage baumeln
hat! Beste Voraussetzungen also für
unsere (Ger-) Linde mit den Rennradlern
10
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Bericht
Leistungen mit dem Leitwolf
Gerlinde Liedtke und ihre Männer fuhren
auf der Insel bis zum Horizont und zurück
Text: Torsten SCHULZ
Fotos: Reisegruppe
im·puls Nummer 2 - 2007
den Radhöhepunkt auf dieser Reise zu
erleben, den „Küstenklassiker“. Eine Tour
von Andratx – ganz im Westen – zurück
zum Radhotel entlang der herrlichen
aber recht bergigen Nordwestküste
Mallorcas, der Serra Tramuntana. Stolze
Einlage des Klassikers ist die Krabbelarbeit auf der 14,5 Kilometer langen Strasse von Soller (45 m ü. NN) hinauf zum
Passo Puig Major (880 m ü. NN). Über
das am Abend überreichte „Küstenklassiker-Finisher-Trikot“ konnte sich Linde
dann auch zu Recht freuen und dankt
nochmals in die Runde! Doch was wären
die Impuls-Radreisen ohne die Freunde,
die nicht oder nicht jeden Tag mitradeln.
Hier waren Ausflüge angesagt – mit oder
ohne Wagen – nach Palma oder in die
Natur. Es gab Höhlen zu besichtigen
oder auch die Yachten der verarmten
europäischen Mittelschicht.
Irgendwie sieht in Spanien halt auch
jede noch so normale Kirche, usw. anders aus als in Deutschland. Ist es die
Gewöhnung…?
Seht ihr – und nun habe ich ganz vergessen, mich über das Wetter zu beschweren. Drei Tage Regen waren nicht
nett. Doch jetzt scheint in Thüringen die
Sonne. Im Hof steht mein Rennrad…
Adios bis 2008 !
11
sc im·puls – Bericht
Im·pulser wollen den KLASSIKER CUP 2007
Dass auch im Jahr 2007 beim Thüringer
Klassiker-Cup mit den Läufern des sc
im·puls zu rechnen ist, haben wir beim
1. Wertungslauf am 17. März der Konkurrenz schon einmal gezeigt. Sicher
nicht nur Cordula Ratzlow ließ sich von
der Erinnerung an das vorjährige leckere
Kuchenbuffet auf den Possen locken
und inspizierte bereits vor dem Lauf das
aktuelle Angebot. So eilten trotz des
kühlen und regnerischen Wetters beim
Possenlauf, unserer Parole: „Klasse wird
durch Masse ergänzt“ entsprechend, 21
Läuferinnen und Läufer über die 8 Kilometer lange anspruchsvolle Strecke, um
die ersten 879 Punkte nach Erfurt zu holen. Leider schläft die Konkurrenz nicht
und Kuchenberge locken auch anderswo. Daher hoffen wir auf tatkräftige Unterstützung aller im·pulser und erwarten
euch beim 2. Wertungslauf am 13. Mai in
Gotha beim City-Lauf und natürlich auch
bei allen weiteren Läufen…
Text: Elke KLEB
12
Foto: Anita BOLT
Auftakt zum Possenlauf nach Maß
Zum Fototermin waren Wolfgang Adam, Günter Schütz, Reiner Heise, Cordula
Ratzlow und Elke Kleb bereits schon beim Warmlaufen.
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Bericht
Laufende Eiersuche mit Rekorden
Osterlauf in Heyda weiter im Aufwärtstrend
Mit 464 registrierten Aktiven in der Ergebnisliste konnten die Veranstalter des
WSV Ilmenau mehr als zufrieden sein.
Gegenüber 2006 war das ein Plus von
21, also Teilnehmerrekord.
Rekorde gab es aber auch auf den Strecken. Auf der 10 km-Strecke (tatsächlich
9,3 km) konnte der Vorjahressieger Stefan Hubert (SV Sömmerda) erneut auf
Platz 1 laufen, wobei er seine Laufzeit
aus 2006 um 16 Sekunden unterbieten
konnte. Auch für die Frauen stellte Carolin Gläser (LV Apolda) auf dieser Strecke
mit 36:07 einen neuen Rekord auf. Aber
nicht allen der 241 Läuferinnen und
Läufer über 9,3 km und 171 über 18,5
km ging es um Bestzeiten. Für sie war
der Lauf, der eine abwechslungsreiche
und landschaftlich reizvolle Streckenführung hat, eine Vorbereitung auf weitere
Laufhöhepunkte wie zum Beispiel den
Rennsteiglauf am 19. Mai. Auf der 18,5
km langen Strecke konnte Daniel Hirt
(SV Sömmerda) mit 1:04:18 einen neuen
Streckenrekord aufstellen. Auch wenn
die Siegerin auf der langen, Strecke,
Johanna Schreier (SG Motor Arnstadt)
keinen neuen Streckenrekord erreichen
konnte, so konnte sie doch mit einer
neuen persönlichen Bestzeit von 1:19:19
aufwarten.
Der sc im·puls erfurt, mit einer kleinen
Mannschaft vertreten, erreichte ausgezeichnete Ergebnisse. Jeweils ein Altersklassensieg ging an Michael Herrmann
Matthias Helbing Tortechnik
Fahnerweg 7
D-99955 Herbsleben
(M50), Gerlinde Liedtke (W55), Reinhard
Smeibidl (M55) sowie gute Platzierungen
für Helmut Goetz, Rainer Heise, Cordula
Ratzlow und Konstanze Mascher.
Die jährlichen Zuwächse bei den Teilnehmerzahlen sind erklärlich, wenn
man sieht, wie doch im Kleinen und mit
bescheidenen Mitteln, dafür aber mit viel
Herz, durch die Freunde vom WSV Ilmenau und aus Heyda diese Veranstaltung
vorbereitet und umgesetzt wird.
Neben der guten Streckenführung sind
die perfekte Zeitnahme (Sport-ident
Arnstadt) und die kleinen Nebensächlichkeiten wie zum Beispiel das Osterei
für jeden Aktiven, der ins Ziel kommt, zu
nennen. Es ist also nicht verwunderlich
wenn sich das Teilnehmerfeld nicht wie
anfänglich nur aus Läuferinnen und
Läufern der Region zusammensetzt. Die
hohe Anzahl der Läuferinnen und Läufer,
die sich erst am Lauftag für eine Teilnahme entscheiden, erschwert jedoch unnötig die Organisation. Mit dem Einsatz
des Sportident-Chip ist eine Optimierung
im Ablauf (Zeitnahme) bereits erreicht.
Diese Vorteile gilt es in der Anmeldung
weiterzuführen. Mit der einfachen Nennung der persönlichen Chipnummer ist
zurzeit die Anmeldung bei über 20 Laufveranstaltungen möglich.
Ergebnisse: http://www.sportident-run.
de/timing/index.html
Olaf KLEINSTEUBER
Telefon
Telefax
Mobil
Sektionaltore
Rolltore, Rollgitter
Antriebe, Falttore
Brandschutztore
Schnelllauftore
Garagentore
Feuerschutztüren
im·puls Nummer 2 - 2007
+49 (0) 36041 44133
+49 (0) 36041 44060
+49 (0) 173 6638863
Beratung
Planung
Verkauf
Montage
Service
Wartung
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im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Bericht
In der Lauffibel „Thüringen läuft…. 2007“
fragten die Herausgeber nach den
Höhenmetern, die auf der Laufstrecke
beim Jungfrau-Marathon zu überwinden
sind.
Unter den zahlreichen Einsendungen
wurden nun die drei Hauptpreise unter
Ausschluss des Rechtsweges gezogen.
Als Fortuna hatte Ellen Quiering, sonst
eher für das Glück der Leserinnen und
Leser von TA, OTZ und TLZ zuständig,
die Gewinnermittung in der Hand. Die
Übergabe der Preise erfolgte durch
Jungfrau-Gewinner stehen fest
1829 Meter war das richtige Lösungswort
Frank Lehmann, Laufladen Erfurt/Jena,
der auch die attraktiven Sachpreise zur
Verfügung stellte.
Über den dritten Preis, eine Sportuhr
von Polar, freute sich Günter Schütz
aus Frienstedt, die Laufschuhe der
Marke Mizunu erfreuten Dagmar Kubis
aus Gangloffsömmern. Den Hauptpreis,
die Reise zum Jungfraumarathon vom
06.09.07 bis 10.09.07, einschließlich
Startplatz beim Marathon, konnte Peter
Güning aus Wildeck in Empfang nehmen. Die Freude über so viel Glück war
auch ihm anzusehen.
Messe Erfurt AG schickt sport.aktiv an den Start.
Vereine können sich im November präsentieren
Wandern, Radfahren, Skifahren gehören
in Thüringen einfach dazu. Über 6 000
Kilometer lang ist allein das Wanderwegenetz im Thüringer Wald, der zu den
beliebtesten Wanderregionen Deutschlands zählt (Quelle: Forschungsgruppe
Wandern, Uni Marburg). Ob im Verein
oder in Eigenregie – über 400 000 Thüringer sind sportlich aktiv und verbringen
ihre Zeit dabei am liebsten in der freien
Natur.
Es gibt kein schlechtes Wetter nur die
falsche Ausrüstung, lautet das Motto
der Outdoorsportler. Fast alle Sportarten lassen sich zu jeder Jahreszeit
ausüben. „Es kommt auf die angemessene Kleidung und die kompetente
Trainingsanleitung an,“ versichert auch
Johann Fuchsgruber. Der Vorstand der
im·puls Nummer 2 - 2007
Messe Erfurt AG entdeckte das Wirtschafts- und Interessentenpotenzial und
schickt am 3. und 4. November 2007
die Publikumsmesse sport.aktiv – DIE
OUTDOORMESSE an den Start.
Hier wird alles präsentiert, was für sportliche Aktivitäten im Freien unerlässlich
und praktisch ist. Bergsteigen, Camping
oder Radfahren, Inline-Skating, Ski und
Trekking, Wandern oder Nordic Walking
– für jede Interessentengruppe ist etwas
dabei inklusive passender Bekleidung,
Zubehör, Beratung und das entsprechende Sportangebot. Die Besucher
der sport.aktiv, die parallel zu der Messe
Reisen & Caravan durchgeführt wird,
bekommen vor Ort auch die Chance,
den Outdoorsport selbst auszuprobieren. Geplant sind unter anderem
Aktionsflächen für Kletteraktivitäten,
Fahrrad-Parcours, ein Tauchturm und
eine Wanderschuh-Teststrecke.
Interessierte Vereine und Verbände aus
dem Outdoorbereich können die sport.
aktiv als öffentliche Präsentationsplattform nutzen und sich bei der Messe
Erfurt AG, Frau Annika Werner (Tel. 03614001710, E-Mail: werner@messe-erfurt.
de) melden.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.sportaktiv-erfurt.de
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sc im·puls – Bericht
Top-Bedingungen bei Barbarossa
2400 Aktive gingen über die angebotenen Strecken
Jedes Jahr Anfang April zieht es eine
Vielzahl von Läuferinnen und Läufern
sowie Aktiven auf dem Mountainbike
nach Bad Frankenhausen zum Kyffhäuser Berglauf, der sich jedes Jahr größerer
Beliebtheit erfreut. Angeboten werden
bei diesem Lauf ein Marathon für Läufer
und Mountainbiker, ein Halbmarathon,
Läufe über 14km und 6km sowie Bambiniläufe. Eine ziemliche Überraschung bei
diesem Lauf stellt immer das Wetter dar.
Dieses Jahr wurden alle Läufer mit reichlich Sonne beschenkt. Es herrschten
Temperaturen, die die Läufe schnell zu
einer Hitzeschlacht machten. Gestartet
werden alle Läufe auf dem Schlossplatz
in Bad Frankenhausen. Ausgehend davon, verliefen die Strecken auf und um
den Kyffhäuser, wobei allerdings nur die
Marathonläufer und die Mountainbiker
bis direkt zum Kyffhäuserdenkmal kamen. Die Halbmarathonläufer bekamen
einen schönen Blick darauf. Die 14kmund 6km-Strecke gingen rund um Bad
Frankenhausen.
Eine Beschreibung der Strecke geht
schon aus der Bezeichnung des Laufes
als Berglauf hervor. Der Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten Punkt
und dem höchsten Punkt beträgt über
300m, die zu bewältigen sind. Gelaufen
wird größtenteils auf Waldwegen. Lediglich die Marathonläufer haben auf den
ersten 10km ein beachtliches Stück auf
Straße zu laufen.
Die Starts zu den einzelnen Läufen erfolgten zeitversetzt, so dass alle Läufer
gute Wettkampfbedingungen erhielten.
Eine Zusammenführung der einzelnen
Strecken erfolgte kurz vor dem Ziel. Auf
der Strecke waren zahlreiche Getränkeund Verpflegungsstellen, die durch die
warmen Wetterbedingungen von allen
Läufern ausgiebig genutzt wurden. Allerdings war eine als Verpflegungspunkt
ausgeschriebene Versorgungsstelle auf
der Marathonstrecke nur ein Getränkepunkt, was sich bei einigen Läufern im
weiteren Lauf negativ auswirkte.
Im Ziel wurden alle Läufer herzlich empfangen und auf die letzte Runde um den
Schlossplatz geleitet. Im Ziel waren dann
alle Läufer glücklich, eine dieser schönen
aber auch anspruchsvollen Strecken
absolviert zu haben.
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Wie schon in den vergangenen Jahren
erlebten die Läufer auch dieses Jahr
eine Überraschung mit der Zeitnahme.
Nachdem es dort bisher bereits Unstimmigkeiten gab, wurde dieses Jahr der
bibChip von Sportident eingeführt. Trotzdem wichen die handgestoppten Zeiten
von vielen Läufern zu vom Veranstalter
ausgegebenen deutlich ab, z.B. war
meine handgestoppte Zeit 1:30min langsamer als die im Ziel ausgewiesene.
Aus unserem Verein waren Gerlinde
Liedke (2:18:57h) und Helmut Goetz
(2:11:40h) beim Halbmarathon sowie
Uwe Weißbrod (3:14:05h), Matthias Held
(3:28:28h), Ronny Gerbach (3:36:00h)
und Jürgen Schulz (4:26:15h) beim Marathon sowie Mark Bennemann (1:43:13h)
beim Moutainbike-Marathon am Start.
Text: Ronny GERBACH
Foto: Foto-Team Müller
Ronny
Gerlinde
Helmut
Jürgen
Matthias
Uwe
im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Gespräch
Haferschleim und viel Genuss
Jörg Brömel: Den Rennsteiglauf genießen und nicht zu schnell loslaufen
Der Rennsteiglauf ist für nahezu alle
ein besonderer Höhepunkt im Jahr.
Seine Beliebtheit ist ungebrochen. Wir
sprachen mit dem Gesamtleiter Jörg
Brömel.
Gibt es wieder mehr Zulauf für den
Marathon?
Obwohl wir mit den Aktionen Geh aufs
Ganze und der zusätzlichen Studentenwertung auf den Marathon abzielen,
bleibt der Zulauf für diese Strecke in
etwa gleich. Es werden wohl auch
in diesem Jahr 3000 Aktive werden,
die für diese Strecke starten. Damit
sind wir jedoch nicht unzufrieden. Der
Rennsteig-Marathon ist eben nicht nur
länger (43,5 km) sondern auf Grund der
Topographie auch etwas schwieriger als
übliche Marathons. Diesen Respekt vor
der Laufstrecke höre ich immer wieder,
wenn ich bei anderen Läufen bin.
Wie lässt sich die ungebrochene Lust auf
den Rennsteig zu erklären, hier nehmen
im Gegensatz zu vielen anderen Angeboten schnelle und langsame Aktive
gleichermaßen gern teil?
Der Rennsteig ist halt kultig. Dieses
Wort beschreibt vielleicht am besten die
Mischung aus Tradition und Moderne.
Eine nunmehr 35-jährige Geschichte
paart sich nach meiner Meinung mit der
für eine Laufveranstaltung notwendigen
Logistik. Technische Veränderungen
wie die Einführung des Zeitmess-Chips
oder die Nutzung des Internets stören
keinesfalls die traditionellen Geflogenheiten. Dazu zählt auch die besondere
Versorgung, die jedes Jahr wieder für
Komplimente sorgt. Außerdem sind wir
immer noch eine Breitensportveranstaltung ohne Antritts- und Preisgelder.
Wer einmal auf dem Rennsteig gelaufen
ist, wird von diesem schönen schweren
Weg festgehalten.
Kilometer), das zweite Mal gibt es ihn in
Neustadt nach 28,8 Kilometern.
Welche drei wichtigen Tipps für die
letzten Rennsteiglauf-Vorbereitungen
gibst Du?
Es lohnt durchaus, beim Marathon
noch einmal drei Wochen zuvor einen
Test über 30 Kilometer zu starten. Gute
Gelegenheiten dazu bieten die Testläufe
mit dem Laufladen Erfurt. In den letzten
drei Wochen vor dem Lauf sollte man
nicht mehr versäumte Trainingskilometer
mit aller Gewalt aufholen wollen. Zwei
Wochen vor dem Start empfiehlt sich
eine intensivere Einheit, damit die Akkus
ordentlich leer werden. Ansonsten macht
es Sinn, den Lauf- und Tagesrhythmus,
wenn es irgend geht, an den Lauftag
anzupassen.
Wieviele Getränke, Essen, Haferschleim
und wieviele Helfer gibt es?
1500 Helfer werden dafür sorgen, dass
es 12 000 Äpfel, 16 000 Bananen, 5000
Zitronen, 3000 Liter Haferschleim, allein
im Ziel 3000 Liter Tee, 3000 Liter Suppe,
15000 Flaschen Bier, 23000 Liter alkoholfreie Getränke, 200 000 Trinkbecher
gibt und die auch noch ordentlich verteilt
werden.
Welche Tipps gibt es für den Wettkampftag?
Am Wettkampftag sollte man sich den
Wettervorhersagen entsprechend kleiden und wirklich nicht zu stürmisch
beginnen. Das heißt, man sollte sich sein
eigenes Leistungsfeld suchen und nicht
nach vorn drängen, wo die Schnellsten
stehen sollten. Und ansonsten einfach
den Lauf genießen. Es ist doch eine
Lust, daran teilnehmen zu dürfen, weil
man gesund, vorbereitet und in bester
Gesellschaft ist. Wer mit seiner Zeit
nicht zufrieden ist – kommt halt 2008
wieder. . .
Gespräch: Esther GOLDBERG
Wo gibt es den berühmten Haferschleim?
Den gibt es beim Supermarathon und
beim Marathon. Damit alle gut durchkommen. Beim Marathon wird er das
erste Mal in Masserberg gereicht (18,8
im·puls Nummer 2 - 2007
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sc im·puls – Schlemmerecke
Mexikanisches Bohnengericht
50 g weiße Bohnen, ¾ Liter ungesalzene
Gemüsebrühe
Tortiüas:
60 g feines Maismehl, 60 g Weizenvollkornmehl, 1 Tasse Wasser, Meersalz,
Koriander, 1 EL kalt gepreßtes Olivenöl
außerdem:
2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen 1 Chilischote, 2 EL Butter, 3 EL Tomatenmark,
(selbstgemacht), frisch gemahlener Pfeffer, Honig nach Geschmack, Meersalz,
Chilipulver, 100g fester Schafskäse
1. Die Bohnen über Nacht in der ungesalzenen Gemüsebrühe einweichen.
2. Am nächsten Tag für die Tortillas das
Maismehl und das Vollkornmehl mit dem
Wasser, dem Meersalz, dem Koriander
und dem Olivenöl so lange verkneten, bis
ein geschmeidiger, noch leicht feuchter
Teig entstanden ist.
3. Den Teig in 10 bis 15 cm große Fladen streichen und diese in einer heißen
Pfanne auf beiden Seiten backen. Dann
erkalten lassen.
4. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen
Für 4 Personen
schälen und fein hacken. Die Chilischote
waschen und in feine Streifen schneiden.
Wer das Gericht nicht ganz so scharf
mag, sollte vorher die Kerne der Chilischote entfernen.
5. Die Butter erhitzen und die Zwiebeln,
die Knoblauchzehen und die Chilischote
darin anschwitzen. Die Bohnen mit der
Gemüsebrühe und dem Tomatenmark
dazugeben. Mit Pfeffer und Honig würzen und die Bohnen in etwa 1 Stunde
weich kochen, eventuell Gemüsebrühe
nachgießen.
6. Das Gericht nochmals mit Meersalz,
Pfeffer und etwas Chilipulver abschmecken. Mit geriebenem Schafskäse bestreuen und mit den Tortillas servieren.
Herausgeber:
sc impuls erfurt e.v.
Konrad-Zuse-Straße 12, 99099 Erfurt
Tel.: 0361/7443655, Fax: 7443654
e-mail: sc-impuls-erfurt@t-online.de
Internet: www.sc-impuls.de
Redaktion:
Esther Goldberg, Martina Höhn,
Olaf Kleinsteuber, Lars Günsch, Marion Peters
Titelfoto:
Torsten Schulz
Layout:
Frank Naumann, Herderstr. 47,
99096 Erfurt, Tel.: 0361/6435751
A nzeigen und Druck: Handmann Werbung
GmbH
Vertrieb: Zeitungsgruppe Thüringen
Erscheinungsweise: alle zwei Monate
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im·puls Nummer 2 - 2007
sc im·puls – Laufsplitter
36. Zeulenrodaer Talsperrenlauf
Hattrick für Christian Seiler (LC Erfurt)
100 Aktive fanden den Weg nach Zeulenroda-Triebes, um am 3. März die
angebotenen Strecken von 5 und 15 km
unter die Füße zu nehmen. Mit widrigen
Wetterbedingungen mussten sowohl die
Aktiven als auch die Organisatoren fertig
werden. Wind, Regen und Kälte galt
es zu trotzen. Dies wurde mit Bravour,
sowohl mit ausgezeichneten sportlichen Leistungen als auch mit einer
gelungenen Veranstaltung realisiert. Ein
Quartett vom LC Erfurt um den Ex-Zeulenrodaer Seiler trieb sich gegenseitig
an und absolvierte einen der bisher
schnellsten Talsperrenläufe über 15 km.
Es gewann Christian Seiler mit persönlicher Bestzeit von 49:40 min. vor dem
ebenfalls mit Bestzeit laufenden Christian
Biele in 49:48 min. und Marcel Knape in
52:33 min. (alle LC Erfurt). Bei den Frauen
siegte wieder einmal Romy Lindner (LG
Vogtland) in sehr guten 01:06:19 h vor
Michaela Augustin (Triebes) in 01:12:06
h und der Greizerin Gabi Giegling in
01:12:48 h.
Albert-Kunz-Lauf Nordhausen
Schlamm- und Regenschlacht
Auch in Nordthüringen mussten sich die
147 Aktiven auf den drei verschiedenen
Strecken am 3. März mit den schlechten
Witterungsbedingungen anfreunden.
Streckenbestzeiten waren unter diesen
Umständen nicht zu erwarten. Einige
bergige Passage verwandelte sich in
eine tückische Rutschbahn. Mancher
Hosenboden machte vor allem in Richtung Gumpetal mit dem Untergrund
Bekanntschaft. Über die Distanz von
8 km gewann bei den Frauen MarieHelen Prenzel (VfL Ellrich) in 38:36 min.
vor Daniela Gohle (LAC Rudolstadt) in
39:23 min. und Anja Hürold (Werther)
in 41:41 min. Auf den 16 km gewann
Daniela Meister (LC Kleinmachnow) in
01:31:33 h vor Katja Schorcht (SV N 90,
01:33:00 h) und Andrea Grafe (Nordhausen, 01:38:43 h).
Bei den Männern setzte sich auf der
kürzeren Distanz Stefan Hubert (SV
Sömmerda) in 29:47 min. durch. Zweiter
wurde André Röthling in 30:13 min. und
dem Jugendstarter Henrik Göckeritz in
30:15 min. (beide LC Erfurt). Auf dem
langen Kanten gewann Dominik Koch
(SV Mihla) in 01:08:27 h vor Hans-Peter
im·puls Nummer 2 - 2007
Müller (01:09:00 und Sebastian Kurch
(01:11:48 h) beide für den VfL Ellrich
startend.
14. Heineparklauf Rudolstadt
Starterrekord mit 140 Aktiven
Strahlender Sonnenschein begleitete
die Aktiven am 10. März auf den vier
Strecken (1,5 bis 10 km). Pünktlich 10.20
Uhr begaben sich 93 Aktive auf die 5 und
10 km Strecke. Bei den Männern war
Charles Franzke (SLV) in 20:01 min. der
schnellste. Platz 2 belegte Philipp Hupel
(LAC Rudolstadt) mit einem Rückstand
von 42 Sekunden gefolgt von Christian
Thomas (SV Cursdorf). Bei den Frauen
über diese Distanz siegte Michelle Pfeifer
(SLV) vor Julia Storch (LAC). Die 10 km
bei den Männern gewann mit Reimund
Klitz, 52 Jahre, (HSV Weimar) ein alter
Haudegen der Laufsportszene in 35:37
min. Knapp dahinter, 6 Sekunden
später, folgte Patrick Ratzka (Turbine
Hohenwarte) vor Enrico Schmöller (HSV
Weimar) und Tom Eismann (Triathlon
Jena. Bei den Frauen ging der Sieg an
Birgit Gruner (Germania Neustadt) vor
den Saalfelderinnen Heike Wagner und
Jeanette Müller. Eberhard Böhm-Bayer
(SV Cursdorf) bewies als ältester Teilnehmer (73 Jahre), dass man auch noch viel
Freude im hohen Alter am Laufsport haben kann. Eine gelungene Veranstaltung
resümierte nicht nur der Veranstalter,
sondern auch die Aktiven.
137. Greizer Straßenlauf
Seit 40 Jahren eine gute Adresse
Die frühlingshaften Temperaturen hatten
sich zum 17. März aus Greiz verabschiedet, trotzdem fanden 264 Aktive den
Weg nach Greiz. Die Aktiven, überwiegend mit langer Laufkleidung, schickte
der Greizer Bürgermeister Gerd Grüner
14.30 Uhr auf die 10 km-Strecke. Ein
Trio bestimmte bei den Männern das
Wettkampfgeschehen. Christian Biele
siegte in 31:31 min. vor Christian Seiler
(beide LC Erfurt) in 32:04 min und vor
Thomas Bartholome (Kirchdorf) in 32:35
min. Bei den Frauen gewann überlegen
Carolin Gläser (Apoldaer LV) in 39:48
min. vor Jana Richter (LG Vogtland) in
40:59 min und Anja Jakob (Klingenthal) in
42:41 min. Stimmungsvoll ging es bei der
Mannschaftswertung zu. Der LC Erfurt
gewann überlegen vor dem Rennsteiglaufverein und dem RC Schloßbike.
28. Saalfelder Kulmberglauf
Streckenbestzeit bei den Frauen
82 Läuferinnen und Läufer absolvierten
den diesjährigen Kulmberlauf über 5 und
10 km. Ulrike Schwalbe (Chemnitzer LV)
unterbot Ihre aufgestellte Streckenbestzeit über 15 km (Chemnitzer LV) von
der 23. Auflage. Sie verbesserte über
eine Minute Ihre Bestzeit und blieb als
erste Frau in der Geschichte des Kulmberglaufes unter 1 Stunde auf dieser
schwierigen Strecke. Jan Burzig (Laufladenteam Jena) gewann bei den Männern in 52:30 min. vor Harald Schricker
(53:13) und Thomas Koch (53:24), beide
Stadtsteinach.
Notiert von Ralf Höhn
57. Erfurter Steiger(Pizza)lauf
Kein Aprilscherz – Super-Bedingungen
Der 57. Erfurter Steiger(Pizza)lauf des
LTV Erfurt fand diesmal am 1. April statt.
Nach dem Schneelauf des Vorjahres
waren die äußeren Bedingungen (Wetter
und Strecke) diesmal perfekt, nur an
einigen Stellen gab es wegen vorangegangener Baumfällarbeiten geringe
Beeinträchtigungen. 259 Sportler kamen
bei den unterschiedlichen Wettbewerben
ins Ziel. 26 Walker begaben sich auf die
8km- Strecke. Eine hohe Aktivenzahl
gab es erneut beim Special-Cross (19
Zieleinläufe). Die Anzahl der Aktiven
bei den Kindern war etwas geringer als
gewohnt (50). Der Termin überschnitt
sich mit dem Ferienbeginn, außerdem
fand am gleichen Tag das Entenrennen
in Erfurt statt. Das größte Teilnehmerfeld
gab es beim Hauptlauf, hier kamen 161
Sportler ins Ziel. Sieger beim Hauptlauf
wurde Christian Biele (Laufclub Erfurt)
mit einer Laufzeit von starken 43:35 min.
Schnellste Frau wurde auf dieser Strecke erneut Andrea Winter (PSV Erfurt)
mit einer Zeit von ebenfalls sehr guten
57:25 min. Die ca. 15 Starter des Jedermannlaufes haben sich auf ihrer 5 kmStrecke leider verlaufen. Der Veranstalter
wird dies auswerten, damit in Zukunft
alle Starter ohne Umweg den richtigen
Weg zum Ziel finden. Vom sc. im·puls
war diesmal nur eine Sportlerin dabei,
da ein Teil der Läufer zum Radtraining
auf Mallorca weilte: Birgit Mittenzwey
(1:22:21 Std; 4. Platz W50)
Notiert von Silvo Jesche
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