News Juli 2012 - Katholische Stiftung Marienhospital Aachen

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News Juli 2012 - Katholische Stiftung Marienhospital Aachen
J U L I 2 012
MILLIONENSCHWERES
NEUBAUVORHABEN IM
SENIORENZENTRUM MARIENHEIM IN
STOLBERG-BÜSBACH
D
ie Katholische Stiftung Marienhospital Aachen plant ein millionenschweres Neubauvorhaben für
ihr Seniorenzentrum Marienheim. „Mehr als acht
Millionen Euro hat das Kuratorium der Katholischen
Stiftung Marienhospital Aachen für den Neubau des
Marienheims freigegeben“, erklärt Bernd Thomas (stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung). „In
der Bischofstraße in Stolberg-Büsbach entsteht in den nächsten Jahren auf vier Etagen und insgesamt 5796 m² Fläche
ein hochmodernes Seniorenzentrum mit 76 Pflegeplätzen
– ausschließlich in Einbettzimmern.“ Derzeit verfügt das
Marienheim über 65 Plätze. „Darüber hinaus werden acht
seniorengerecht ausgestattete Wohnungen des betreuten
Wohnens eingerichtet“, so Bernd Thomas. Schon in Kürze
rücken die Bautrupps in Büsbach an. Die Fertigstellung des
Neubaus ist im ersten Quartal 2016 vorgesehen.
„Wir haben das Wohnkonzept auf den Prüfstand gestellt. Durch den Neu- und Umbau entstehen deutlich mehr
Gemeinschaftsflächen für die Bewohner und Mitarbeitenden“,
erklärt Rolf-Leonhard Haugrund (Geschäftsführer der
Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen). Ein gemütlicher Wohn- und Aufenthaltsbereich auf jeder Etage
erhöht die Wohnqualität der Bewohner deutlich. Und auch
die Mitarbeitenden erhalten großzügige Stationsstützpunkte,
um die Arbeitssituation sehr viel angenehmer zu gestalten.
„Bei unseren Planungen haben wir die Bewohner und
Angehörigen eng einbezogen. Wir werden in der mehrjährigen Bauphase sehr darauf bedacht sein, den Alltag der uns
anvertrauten Menschen so wenig wie möglich zu stören. Hier
profitieren wir von der Erfahrung, die wir beim Umbau unseres Seniorenzentrums St. Severin in Eilendorf im Jahr 20002002 sammeln konnten“, verspricht der Geschäftsführer.
Zukünftig wird das neue Ambiente im Marienheim
eine Atmosphäre des Wohlfühlens schaffen. „Der neugestaltete moderne Eingangsbereich mit Empfang und Cafeteria
soll ein Gefühl von `hier bin ich Zuhause´ erzeugen“, erklärt Ewald Heup (Hausleiter des Marienheims). „Bei
schönem Wetter stehen unseren Besuchern in Zukunft eine
schöne Sonnenterrasse und unser herrlicher Innenpark zur
Verfügung“, freut sich Heup.
Das Marienheim bietet älteren Menschen in Zukunft
noch mehr komfortablen Lebensraum mit professioneller
Betreuung an. „Wir sind zuversichtlich, dass wir durch
die Verbindung von betreutem Wohnen und stationärer
Altenpflege die Bedürfnisse der uns anvertrauten älteren
Menschen noch optimaler berücksichtigen können“, unterstreicht Ewald Heup.
(v.l.n.r.) Rolf-Leonhard Haugrund (Geschäftsführer), Armin Plischke (Architekt), Heike Michaeli (Architektin), Ewald Heup (Hausleiter) und Bernd
Thomas (stv. Vorsitzender des Kuratoriums) sehen dem Neubau des Marienheims gespannt entgegen. Die Animation (rechts) zeigt, wie das
Seniorenzentrum in Zukunft aussehen wird.
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SSTTIIFFTTUUNNG
ERFOLGREICHE VERBUNDZERTIFIZIERUNG
REHAKLINIK „AN DER ROSENQUELLE“
PUNKTET BEI ZERTIFIZIERUNG NACH
DIN EN ISO 9001:2008 UND DEGEMED 5.0
SPITZENERGEBNISSE FÜR DIE SENIORENZENTREN ST. SEVERIN UND MARIENHEIM
Z
wei Seniorenzentren werden unter
dem Dach der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen betrieben: Das Seniorenzentrum St. Severin in
Aachen-Eilendorf und das Seniorenzentrum Marienheim in
Stolberg-Büsbach. Beide Seniorenzentren sind jetzt gemeinsam
vom TÜV Rheinland zertifiziert
worden. Bei der zweitägigen Verbundzertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 glänzten
beide Einrichtungen mit hervorragenden Ergebnissen. „Bei
dem Audit konnten keine Abweichungen festgestellt werden
– die Anforderungen zur Erteilung der Zertifikate wurden
vollständig erfüllt“, betonte Auditleiterin Anette Gerstner
(TÜV Rheinland) bei der Abschlussbesprechung. Besonders
positiv wurde seitens der Auditoren die Freundlichkeit und
Offenheit aller Mitarbeitenden hervorgehoben sowie die Prägnanz und Überschaubarkeit des neu erstellten gemeinsamen
Qualitätsmanagementhandbuches.
„Von der erfolgreichen Verbundzertifizierung nach
gleichen Standards profitieren sowohl unsere Bewohnerinnen
und Bewohner als auch unsere Mitarbeitenden“, so der zuständige stellvertretende Geschäftsführer Bernd Jakobs.
„Alle Beteiligten können sehr stolz auf das Erreichte
und die bisher geleistete Arbeit sein. Wir danken unserer
Qualitätsmanagementbeauftragten Manuela Luckei und dem
ganzen Team der Seniorenzentren für die erfolgreiche Arbeit.“
Die Zertifizierung bestätigt den neuen kostengünstigen und zeitökonomischen Weg der Verbundzertifizierung,
den das Qualitätsmanagement im Seniorenbereich im letzten
Jahr gegangen ist. „Im nächsten Jahr werden wir diesen durch
die Erweiterung um das Servicezentrum Häusliche Pflege –
SHP fortführen“, unterstreicht Manuela Luckei.
GROSSES BAUPROJEKT IM MARIENHOSPITAL AACHEN
I
STA RTS CHUSS FÜR NEUBAU DER INTENSIVSTATION
m September fällt der Startschuss für ein neues
Großprojekt im Marienhospital Aachen: Die Klinik erhält
eine neue Intensivpflegeabteilung (IPA) nach modernstem
Standard. „Der Krankenhausträger freut sich sehr, dass das Land
Nordrhein-Westfalen unserem Planungskonzept entsprochen hat
und dem MHA den Mehrbedarf in der Intensivpflege bescheinigt hat“, betont Bernd Thomas (stellvertretender Vorsitzender
des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital
Aachen). „In den nächsten Monaten entsteht für drei Millionen
Euro im Bereich der ehemaligen Radiologie und Anästhesie des
Marienhospitals Aachen eine neukonzipierte hochtechnisierte
Intensivstation“, so Bernd Thomas.
„Die neue zentrale Lage der Intensivstation - unmittelbar zwischen Notfallaufnahme und OP-Bereich - garantiert
eine optimale Versorgung der Patienten und ausgezeichnete
Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden“, freut sich
Haugrund. „Im Zentrum der neuen IPA auf einer Gesamtfläche
von 715 m² liegt ein großzügiger Stationsstützpunkt mit dahinter liegenden Medikamenten- und Reinarbeitsräumen.
Die Betten verteilen sich auf zwei Einbett- und sechs
Zweibettzimmer. Darüber hinaus entstehen neue Arztzimmer
und Versorgungsräume“, erklärt der Planer Armin Plischke
(Plischke Lühring Architekten).
„Unsere IPA ist als angehörigenfreundliche Intensivstation zertifiziert. Daher haben wir bei der Planung auch
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LOBENDE WORTE D E R AU D I TO R E N
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ie Rehaklinik „An der Rosenquelle“ der
Katholischen Stiftung Marien hospital
Aachen ist in einem zweistufigen Audit
erfolgreich nach DIN EN ISO 9001:2008 und DEGEMED
5.0 zertifiziert worden. „Wir freuen uns sehr, dass wir
nach zweijähriger intensiver Vorbereitungszeit nun
mit den Zertifikaten glänzen können“, betont Dr. Curt
Creutz, Verwaltungsleiter der Rosenquelle. Die leitende Auditorin Waltraud Bauer (TÜV Rheinland /LGA
Intercert) und der Co-Auditor Dr. Konrad Hambrügge
hatten die Rehaklinik zwei Tage lang besucht und alle
Prozesse und Arbeitsabläufe auf den Pr üfstand gestellt. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die
Anforderungen wurden in vollem Umfang erfüllt“, freut
sich Dr. Creutz.
„Die Mitarbeitenden der Rehak linik A n der
Rosenquelle wurden in den vergangenen zwei Jahren
in zehn Informations veranstaltungen mit den Themen
Qualitätsmanagement und Zertifizierung vertraut gemacht“, erklärt die Qualitätsmanagementbeauftragte
Marina Malek Merkumians. „Jede Woche traf sich der QMZirkel rund um Chefarzt Dr. med. Arpad Jendralski und
erarbeitete gemeinsam alle notwendigen Maßnahmen für
ein gut funktionierendes Qualitätsmanagementsystem“,
berichtet Malek.
„Es ist uns gelungen, ein QM-System einzuführen,
das besonderen Wert auf die Zufriedenheit und die individuellen Bedürfnisse unserer Patienten legt und dabei die
Mitarbeitenden nicht aus dem Fokus verliert“, freut sich
die QM-Spezialistin. „Wir danken allen Mitarbeitenden
für die hervorragende Unterstützung des Projektes.“
Die Aud itoren wa ren sich i m A nsch luss a n
die Zer tif izier u ng einig: Die Rehak linik „ A n der
Rosenquelle“ ist eine ausgezeichnete Rehabilitationseinrichtung, bei der sich die Patienten rundum sicher
und wohl fühlen können.
die Bedürfnisse der Besucher berücksichtigt und werden
einen eigenen Warteraum für unsere Gäste einrichten“,
berichtet Rolf-Leonhard Haugrund. „Wir rechnen in der
zweiten Jahreshälfte 2013 mit der Eröffnung unserer neuen
Intensivstation.“
Parallel zu den Planungen der neuen Intensivstation
geht der Blick auch schon in die Zukunft. „Wir befinden
uns auf dem Weg der kontinuierlichen Weiterentwicklung.
In den letzten 15 Jahren haben wir 75 Millionen Euro in den
Neu- und Umbau des Marienhospitals Aachen investiert“,
unterstreicht Bernd Thomas. „Unsere nächsten Projekte
haben wir schon vor Augen. Im Bereich der heutigen IPA
entsteht in den nächsten
Jahren ein Zentrum für
Ambulantes Operieren.“
Schon heute werden im
Marienhospital Aachen
6.000 der 18.000 operativen Eingriffe ambulant
vorgenommen.
(v.l.n.r.): Hier entsteht die neue Intensivstation des Marienhospitals
Aachen. Rolf-Leonhard Haugrund (Geschäftsführer der Katholischen
Stiftung Marienhospital Aachen), Bernd Thomas (stellvertretender
Vorsitzender des Kuratoriums der Katholischen Stiftung Marienhospital
Aachen) und die Architekten Heike Michaeli und Armin Plischke
stellen das Bauprojekt vor.
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SSTTIIFFTTUUNNG
LAUFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK
M EH R A L S 1.10 0 STA RTER BEIM BENEFIZLAUF IM WALDSTADION
ZUGUNSTEN DES BR USTCENTR UMS
D
er 13. Benefizlauf zugunsten des
BrustCentrums am Marienhospital Aachen
verzeichnete mit mehr als 1.100 Läufern einen Starterrekord. Das große Sportevent bot am 1. Juli bei
strahlendem Sonnenschein Laufspaß für Jung und Alt im
Waldstadion Aachen. Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des
BrustCentrums am Marienhospital Aachen) war mit seinem
ganzen Team vor Ort und absolvierte selbst den 7,4 km-Lauf.
„Wir haben uns auch ganz besonders über die Teilnahme
unserer 200 Patientinnen gefreut“, berichtet Dr. Danaei stolz.
Eine Läuferin ist sogar schon vier Wochen nach ihrer letzten
Chemotherapie für die gute Sache an den Start gegangen.
Mit von der Partie waren außerdem Sabine Verheyen,
Margrit Luft, Dr. med. Gisela Klapper und Andrea Kurzeja
vom Senologischen Beirat des Fördervereins der Katholischen
Stiftung Marienhospital Aachen. Die Damen legten voller
Elan die Walking-Distanz zurück. Neben dem 5.000-MeterFrauenlauf standen auch der 400-Meter-Bambini-Lauf
für die ganz Kleinen, der Schülerlauf über 800 Meter, der
7400-Meter-Jedermann-Lauf sowie die Nordic-WalkingDisziplin auf dem Programm.
Das BrustCentrum am Marienhospital Aachen profiziert bereits im zweiten Jahr von den vielen Startern des
Benefizlaufes, denn der Erlös kommt brustkrebserkrankten
Frauen zugute. „Wir danken den Organisatoren und
Sponsoren und allen Läuferinnen und Läufern für die hervorragende Unterstützung und jeden erlaufenen Euro“, erklärt
Dr. Danaei dankbar.
Beim Benefizlauf zugunsten des BrustCentrums am Marienhospital
Aachen gingen mehr als 1.100 Läufer an den Start. Dr. med. Mahmoud
Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen, 5.v.l.)
freute sich mit seinem Team über ein tolles Sportevent
S
Großes
MMERFEST
SOMMERFESTIMPRESSIONEN
BEI STRAHLENDEM S O N N E N S C H E I N
ERLEBTEN AM SO N N TAG , 17. J U N I
UND TAG DER OFFENEN TÜR
TAUSENDE B E S U C H E R E I N E N
KUNTERBUNTEN , AK TIONSREIC HEN UND INFORM AT I V E N TAG D E R
OFFENEN TÜR IM MARIENHO S P I TA L A AC H E N
Der Innenpark wurde in ein
Spielparadies für die Kleinen verwandelt. Die Kids
spielten Air-Hockey...
Die Besucher erlebten spannende Klinikrundgänge...
...fühlten beim Gesundheits-Check ihrer Gesundheit auf den Zahn...
Die Unfallchirurgen zeigten
wie Hand-, Fuß-, Hüft- und
Kniechirurgie funktioniert.
...erlebten die Jugendfeuerwehr...
AU S B I L D U N G Z U M K AU F MANN/KAUFFRAU IM GESUNDHEITSWESEN
ERFOLGREICH BEENDET
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ie Zeit der dreijährigen dualen Ausbildung
ist zu Ende. 16 Kaufleute im Gesundheitswesen haben ihre Prüfung bei der IHK Aachen erfolgreich abgelegt und starten nun ins Berufsleben.
Im Rahmen einer Feierstunde im Marienhospital Aachen
4
...z.B. das Theaterstück
„Die Hasenkiste“ von Heinrich Heimlich.
Beim Lauf für die Kleinsten liefen 78 Bambinis um die Wette – dreimal
so viele wie 2011.
LOSSPRECHUNGSFEIER IM MARIENHOSPITAL AACHEN
Aus den Händen von Heinz Gehlen (Geschäftsführer IHK Aachen, links)
erhielten die frischgebackenen Kaufleute im Gesundheitswesen im
Marienhospital Aachen ihre Zeugnisse. Mit den Absolventinnen und
Absolventen freuten sich Petra Klösges (Schulleiterin Paul-Julius-ReuterBerufskolleg, 4.v.l.) und Klassenlehrer Boris Brosowski (rechts)
...ließen sich schminken...
...verfolgten gebannt das
Bühnenprogramm...
erhielten die frischgebackenen Kauffrauen und Kaufmänner
im Gesundheitswesen aus den Händen von Heinz Gehlen
(Geschäftsführer IHK Aachen) und Petra Klösges (Schulleiterin Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg) ihre Zeugnisse.
Zusammen mit dem Klassenlehrer Boris Brosowski
freuten sich die Absolventinnen und Absolventen über die
Lossprechung:
Anne Bröhl, Michael Calles, Sandra Frohn, Julia
Goerdes, Andreas Grbic, Marina Greiner, Katrin Jöris,
Jennifer Kurpick, Mandy Million, Anna-Tamara Neumann,
Martiné Partyka, Frederick Pfennigs, Lisa Simons, Laura
Spitz, Hendrik Tank, Kirsten Theiss.
Mandy Million (Foto 5.v.r.) hat ihre Ausbildung im
Marienhospital Aachen absolviert und kann mit der Note sehr
gut auf ihrem Abschlusszeugnis glänzen. Nun ist die Kauffrau
im Gesundheitswesen Mitarbeiterin in der Rechnungsstelle
der Stiftung.
...ließen sich vom Chefarzt
der Allgemeinchirurgie PD
Dr. med. Carsten J. Krones
(rechts) das minimal-invasive Operieren von Gummibärchen zeigen...
Der historische Abteigarten
verwandelte sich in eine Erlebnisgastronomie. Hier
konnten es sich die Gäste
vor traumhafter Kulisse
schmecken lassen.
...hüpften auf dem Luftkissen in den Himmel...
...erkundeten den längsten
Darm Europas, der sich
über den Vor platz des
Marienhospitals Aachen
schlängelte.
Großer Andrang herrschte
in der Teddybärenklinik.
Hier wurden den ganzen
Tag die kuscheligen Freunde
der Kinder behandelt.
...kletter ten durch den
Niedrigseilgarten...
Ein Highlight des Tages
war der Auftritt des Circus
Con f ig u r a n i vor de m
Haupteingang.
Freuen Sie sich schon
jetzt auf das nächste
Sommerfest und den
Tag der offenen Tür
am 9. Juni 2013 im
Marienhospital
Aachen!
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S T I F T U N G S - N E W S J U L I 2 012
INTERVIEW DES MONATS ZUM THEMA BLUTSPENDEN
PERSONALIA
HERZLICHEN
GLÜCKWUNSCH
P RO F E S S OR DR. MED. THOMAS MÖLLHOFF (LINKS)
( C H E FA R Z T D E R K L I N I K FÜR ANÄSTHESIOLOGIE, INTENSIVMEDIZIN
U N D S C H M E R Z T H E R A PIE & TRANSFUSIONSVERANT WORTLICHER
DES MARIENHOSPITALS AACHEN) UND
OBERARZT CHRISTIAN WOLF (RECHTS)
( O P - KO O R D I NATO R & TRANSFUSIONSBEAUFTRAGTER DER KLINIK
F Ü R A NÄ ST H E S I O LO G I E , I NTENSIVMEDIZIN UND SCHMERZTHERAPIE
D E S M ARIENHOSPITALS AACHEN) IM GESPR ÄCH.
S
ehr geehrter
Herr Professor
Möllhoff, sehr
geehrter Herr Oberarzt
Wolf, am 12. Juli findet im Marienhospital
Aachen ein DRKBlutspendetermin
statt. Gerade während
der Urlaubszeit kommt es immer wieder zu Meldungen, dass
in Krankenhäusern Blutkonserven fehlen.
Warum ist es gerade in der Urlaubszeit so wichtig,
Blut zu spenden?
80 % aller Bundesbürger sind einmal in ihrem Leben
auf eine Blutkonserve angewiesen, während nur 3 % der
Bevölkerung derzeit Blut spenden. Dies ist zu wenig, um die
Patienten in Nordrhein-Westfalen ausreichend zu versorgen.
Wir brauchen etwa 6 % der Bevölkerung als regelmäßige
Dauerspender, wenn die Versorgung mit Blutpräparaten langfristig ausreichend gesichert werden soll.
Durch die Ferienregelungen ist ein Teil der Spender
im Urlaub. Somit werden zu diesem Zeitraum noch weniger
Blutkonserven hergestellt. Die Lagerungszeit der Konserven
beträgt maximal 6 Wochen. Somit treten die größten Engpässe
am Ende der Urlaubszeit auf.
Was passiert, wenn zu wenige Blutkonserven verfügbar sind?
Geplante Operationen, die mit der hohen
Wahrscheinlichkeit einer Bluttransfusion einhergehen,
müssen verschoben werden, da die Blutspendedienste bei
einem Engpass die Krankenhäuser nur für Notfälle beliefern
können. Steht kein blutgruppengleiches Blut zur Verfügung,
muss dem Patienten im Notfall Blut anderer Blutgruppen
(blutgruppenkompatibel) verabreicht werden.
Woher beziehen Kliniken ihre Blutkonserven?
Die Krankenhäuser der Städteregion Aachen beziehen
die Blutkonserven vom DRK-Blutspendedienst West Ratingen
und Düren sowie aus dem Universitätsklinikum Aachen.
Wie ist die aktuelle Situation im Marienhospital
Aachen?
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Seit 2001 ist der Verbrauch der Blutkonserven im
Marienhospital Aachen konstant geblieben, obwohl die
Anzahl der Operationen und deren Komplexität zugenommen
haben. Durch regelmäßige Fortbildungen werden Ärztinnen
und Ärzte des MHA im verantwortungsbewussten Umgang
mit Blut geschult. Aktuell besteht am MHA kein Engpass
an Blutprodukten.
Mussten Sie schon einmal Operationen verschieben,
weil nicht genug Blutkonserven vorhanden waren?
Leider ja. Blut ist eine wertvolle Ressource, die gerade
zu Ende der Ferienzeit nicht immer in genügender Menge zur
Verfügung steht. Bei verschiebbaren, geplanten Operationen
stehen wir vor dem Problem, die Frage zu beantworten, wann
es wieder geeignete Blutkonserven gibt.
Wer kann alles Blut spenden?
Grundsätzlich müssen die Spender sich gesund fühlen, mindestens 50 Kilogramm wiegen und volljährig sein.
Ein Neuspender muss mindestens 18 Jahre alt sein und darf
vor der ersten Blutspende nicht älter als 68 Jahre sein. Vor
der Spende sollte man ausreichend gegessen und getrunken
haben. Mit einem Fragebogen werden Details zur gesundheitlichen Vorgeschichte ermittelt. Anschließend folgt ein
Gespräch mit dem anwesenden Arzt, der den individuellen
Gesundheitszustand überprüft.
Belastet es den Körper sehr, wenn man Blut spendet?
Können Nebenwirkungen auftreten?
Geringe Blutverluste, wie beispielsweise durch eine
Blutspende, gleicht unser Organismus schnell wieder aus. Die
abwehrstarken weißen Blutkörperchen und die Blutflüssigkeit
werden sogar innerhalb eines Tages wieder ersetzt. Bei den
Sauerstoff-transportierenden roten Blutkörperchen dauert die
Nachbildung dagegen etwas länger, deshalb sollte zwischen
zwei Blutspenden auch ein Mindestabstand von 3 Monaten
eingehalten werden.
Können sich die Patienten sicher sein, dass die
Blutkonserven sie nicht krank machen?
Fremdbluttransfusionen sind in Deutschland sehr sicher. Das Restrisiko für eine HIV-Infektion beläuft sich auf
1:4,3 Millionen, das für Hepatitis C Infektion auf 1:10,8
Millionen.
B I A N CA T H I S S E N
D
Birgit Hallmann
Pflegedienstleitung Seniorenzentrum
Marienheim in Stolberg-Büsbach
Inna Rovinsky
Assistenzärztin Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie
Dr. Maike Voss
Assistenzärztin Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie
Christian Voß
Bestellt zum Assistenten des
Pflegedirektors (seit 1. Juni)
ie Schülerin des Mittelkurses der
Krankenpflegeschule am Marienhospital
Aachen belegte Platz 4 beim bundesweiten Wettbewerb beste Schülerin/bester Schüler in der
Alten- und Krankenpflege.
ANERKENNUNG ALS WEITERBILDUNGSSTÄTTE FÜR
DIE ZUSATZ-WEITERBILDUNG MEDIKAMENTÖSE
TUMORTHERAPIE
D
as Marienhospital Aachen hat von der
Ärztekammer Nordrhein die Anerkennung
als Weiterbildungsstätte für die Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie erhalten. Ärzte
können nun in der Klinik für Frauenheilkunde, Senologie
und Geburtshilfe von Chefarzt Professor Dr. med.
Manfred Kusche die Zusatzbezeichnung Medikamentöse
Tumortherapie erwerben.
AACHENER CHARITY CUP
MHA -FUSSBALLER KICKEN FÜR G U T E N Z W EC K
K
icken für den guten Zweck: Das ließ sich
die Fußball-Elf des Marienhospitals Aachen
nicht entgehen. Mitten im EM-Fieber gingen die Fußball-Asse des MHAs in gleich drei KleinfeldFußball-Turnieren an den Start: Bei Schwarz Rot Aachen,
beim Aachener Charity Cup zugunsten des Tierschutzvereins und beim traditionellen BTB Turnier. „Dafür haben wir
sogar das ein oder andere EM-Spiel verpasst“, schmunzelt
der Organisator Ömer Deniz (Technisches Facilitymanagement). Zusammen mit Stephan Goll (Einkauf) hat er die drei
MHA-Mannschaften an den Start gebracht. „Toll, dass uns
so viele Kollegen unterstützt haben“, freut sich Deniz. „Was
bei den Turnieren zählt, sind vor allem Spaß und Fairplay.
Die Platzierungen sind zweitrangig. Aber trotzdem haben
wir uns natürlich gefreut, als wir beim letzten Turnier eine
Mannschaft mit 15:0 vom Platz gefegt haben“, lacht Deniz.
Auch im nächsten Jahr wird die MHA-Elf sicher wieder
sportlich an den Start gehen.
Dieses MHA-Team kickte
b e i m BT B -Tu r n i e r u n d
freute sich am Ende über
Platz 5 - v.l.n.r. (hinten): Axel
Klinkenberg, Dr. Björn Frye,
Ömer Deniz, Boris Cecez,
Marvin Schell und (vorne)
Thomas Reinders, Stephan
Goll, Maximilian Klösges,
Ionut Stan, Paul Wadzala
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S T I F T U N G S - N E W S J U L I 2 012
„SCHÜLER WERDEN
LEBENSRETTER“
I
SECHS JÄHRIGES PILOTPROJEK T LAIENR E A N IMATION ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN
ST U DIE ZEIGT: GESCHULTE SCHÜLER KÖNNEN
BESSER LEBEN RETTEN
n Deutschland
ster ben pro Jahr
430.000 Menschen
an den Folgen einer Herz- bzw
Kreis lauferkrankung. Bei etwa
100.000 Deutschen tritt das HerzKreislaufversagen in Form des sogenannten „Blitztodes“ oder auch „plötzlichen Herztodes“ auf.
Vor diesem Hintergrund wurden in den
letzten sechs Jahren Schüler in dem deutschlandweit einmaligen Pilotprojekt „Schüler
werden Lebensretter“ in Münster (Paulinum
Gymnasium) und Aachen (Pius Gymnaisum) auf
Extremfälle in Notsituationen vorbereitet. In einer
Längsschnittuntersuchung mit der Universität Bielefeld,
die jetzt beendet wurde, sind in verschiedenen Klassenstufen
in variierenden Intervallen Wiederbelebungskurse durchgeführt worden.
Die Daten aus dem Deutschen Reanimationsregister
in Bezug auf die Laienreanimationsrate sind alarmierend.
Die Rate liegt bei lediglich 20 %. In den meisten europäischen Ländern und auch in den USA liegt diese deutlich
höher. „Die Deutschen reanimieren nicht nur viel seltener
als die meisten anderen, sie machen es offensichtlich auch
noch viel schlechter. Und genau hier müssen wir als Ärzte
ansetzen“, weist der Reanimationsexperte und Ärztliche
Direktor des Marienhospitals Aachen Professor Dr. med.
Thomas Möllhoff auf die Missstände in Deutschland hin.
Die Ärzte der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie des Marienhospitals Aachen haben das
Projekt „Schüler werden Lebensretter“ aktiv unterstützt und
die Lehrkräfte des Pius Gymnasiums in der Laienreanimation
geschult. Die letzte Schulungseinheit mit den Notfallexperten
des Marienhospitals Aachen bildete nun am 28. Juni den
Projektabschluss im Pius Gymnasium.
Die Schüler des Pius-Gymnasiums (erste Reihe) freuten sich zusammen mit
den Projektpartnern (v.l.n.r.) Hans Werner Lauscher (Feuerwehr Aachen),
Helmut Tank (Stellvertretender Schulleiter des Pius Gymnasiums), Monika
Rammert (Universität Bielefeld) und Professor Dr. med. Thomas Möllhoff
(Ärztlicher Direktor des Marienhospitals Aachen) über den gelungen
Abschluss des Projektes „Schüler werden Lebensretter“.
TERMINE 2012
12. Juli 2012
bis 30. August 2012
DRK-Blutspendetermin im Marienhospital Aachen
Kunst-Ausstellung Impressionen in Aquarell von Peter Reum (Lemiers-Vaals)
in der Rehaklinik „An der Rosenquelle“
8.-9. September 2012
VITAL Aktivmesse im Eurogress Aachen
29. September 2012
Brustkrebssymposium des BrustCentrums Aachen-Kreis Heinsberg
25. Oktober 2012
DRK-Blutspendetermin im Marienhospital Aachen
7.-9. Dezember 2012
Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen
IMPRESSUM
Redaktion
Katholische Stiftung Marienhospital Aachen • i.A. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Zeise 4 • 52066 Aachen • Telefon: 0241/6006-606 • Fax: 0241/6006-660 • Email: mareike.feilen@marienhospital.de
(v.i.S.d.P.) Rolf-Leonhard Haugrund
Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur • Druck: FotoCom GmbH