News September/Oktober 2012
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News September/Oktober 2012
S e p t e m b e r / o k to b e r 2 012 FACHTAGUNG DES BRUSTCENTRUMS: RUND 200 ÄRZTE INFORMIERTEN SICH ÜBER DIE NEUESTEN ENTWICKLUNGEN IN DER BRUSTKREBSTHERAPIE D r. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums am Marienhospital Aachen) veranstaltet seit 10 Jahren mit großem Erfolg die Fachtagung zum Thema Brustkrebs im Marienhospital Aachen. Seiner Einladung folgten auch in diesem Jahr wieder rund 200 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und strömten am 29. September ins Marienhospital Aachen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus ganz NordrheinWestfalen nach Burtscheid, um sich bei den rund 30 ausgewiesenen Experten über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Forschung, Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms zu informieren. Schwerpunkte in diesem Jahr waren Prothesen, Komplikationsprävention und Systemische Therapie. „Neben dem wissenschaftlichen Vortragsprogramm möchten wir unseren Gästen auch einen Rahmen bieten, in dem sie sich austauschen können und Gelegenheit finden, unser BrustCentrum zu besichtigen“, betont der Gastgeber Dr. med. Mahmoud Danaei. „Wir freuen uns sehr über den großen Zuspruch und werden auch im nächsten Jahr wieder ein anspruchsvolles Programm zusammenstellen“, versichert Dr. Danaei. n eben dem Engagement für Forschung und Wissenschaft stehen im BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg aber vor allem die Patientinnen im Mittelpunkt. Am 1. Juli ist Dr. Mahmoud Danaei mit rund 200 seiner Patientinnen beim Benefizlauf zugunsten brustkrebserkrankter Frauen an den Start gegangen. Nun haben die Veranstalter des Laufes dem BrustCentrum die Hälfte des Rekorderlöses von 13.350,- Euro überwiesen. „Diese Summe wird in die Anschaffung einer modernen Ultraschallsonde investiert, mit der wir unsere Diagnostik noch weiter verbessern können“, freut sich Dr. Danaei über das großzügige Sponsoring. Die Organisatoren und Ehrengäste der Brustkrebssymposiums im Marienhospital Aachen freuten sich über eine erfolgreiche Fachtagung (v.l.n.r.): Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen), Konsul Hans Josef Thouet (Mitglied des Senologischen Beirates des Fördervereins der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen), Hilde Scheidt (Bürgermeisterin der Stadt Aachen), Professor Dr. med. Thomas Möllhoff (Ärztlicher Direktor des Marienhospitals Aachen), Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums Aachen – Kreis Heinsberg am Marienhospital Aachen), Professor Dr. med. Manfred Kusche (Chefarzt der Frauenklinik am Marienhospital Aachen), Dr. med. Uwe Peisker (BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg, Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz) und Dr. Hans-Wolfgang Claßen (Beisitzer der Kreisstelle Aachen der Ärztekammer Nordrhein). 1 UPDATE PROKTOLOGIE: INFORMATIONSVERANSTALTUNG DER KLINIK FÜR ALLGEMEIN- UND VISZERALCHIRURGIE D ie Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie von Chefarzt PD Dr. med. Carsten J. Krones veranstaltet am Mittwoch, 21. November um 17:00 Uhr (Kulinarium F, Restaurant im Marienhospital Aachen) ein Update Proktologie 2012 für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. „Zu unserer zertif izierten Vortragsveranstaltung erwarten wir honorige Referenten wie Univ.-Prof. Dr. Volker Wienert, ehemaliger Ordinarius der Dermatologie am UKA und den sehr bekannten Chirurgen und Proktologen Dr. med. Franz Raulf aus dem Enddarmzentrum Münster“, freut sich Dr. Krones. Die Experten werden gemeinsam mit dem Chefarzt und der Fachärztin Katrin Wienert über die neuesten Entwicklungen auf den Gebieten Fisteln, Analfissur, Hämorrhoiden und Kontinenz informieren. „Die Inhalte unseres Updates Proktologie richten sich vor allem an Chirurgen, Allgemeinmediziner und Dermatologen“, erläutert Dr. Krones. „Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen.“ Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt das Sekretariat der Klinik entgegen unter Telefon: 6006-1201 oder per Email: allgemeinchirurgie@marienhospital.de ANÄSTHESIE IN SICHEREN HÄNDEN: NARKOSE UND NOTFALLMEDIZIN HAUTNAH D KO ST E N LO S E R INFORMATIONSABEND ANLÄSSLICH DES WELTANÄSTHESIE-TAGES ie Informationsveranstaltung „Anästhesie in sicheren Händen: Narkose und Notfallmedizin hautnah“ mit Vorträgen zu den Themen „Narkose heute: Moderne Anästhesie“ und „Erste Hilfe: Neues aus der Laienreanimation“ findet am Dienstag, 16. Oktober 2012 von 17.30 – 19.00 Uhr im Universitätsklinikum Aachen, Großer Hörsaal 4 (Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen) statt. Prof. Dr. med. Thomas Möllhoff, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie im Marienhospital Aachen, beschäftigt sich in seinem Vortrag unter anderem mit den Themen: Wie sicher sind Narkosen heute? Welche modernen Verfahren gibt es? Wie bereitet man sich am besten auf eine bevorstehende Narkose vor? PD Dr. Stefan Beckers, Anästhesist und Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Aachen zeigt, welche neuen Möglichkeiten es in der Laienreanimation gibt und wie damit Leben gerettet werden können. Interessierte können die Veranstaltung kostenfrei besuchen und anschließend ihre Fragen an die Experten richten. Darüber hinaus kann im Anschluss unter der Aufsicht erfahrener Anästhesisten die Wiederbelebung praktisch trainiert werden. Die Aachener Kliniken für Anästhesiologie veranstalten gemeinsam mit dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. den Informationsabend anlässlich des jährlich am 16. Oktober stattfindenden Weltanästhesie-Tages. Rückfragen beantwortet die Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Aachen, Telefon: 0241/ 80 - 88179 NEUERÖFFNUNG DES MITARBEITERRESTAURANTS D as Mitarbeiterrestaurant des Marienhospitals Aachen erstrahlt nach der Umbauphase schon bald in neuem Glanz. Einige Wochen haben die Kolleginnen und Kollegen sich in ihrer Mittagspause geduldig mit der provisorischen Essensausgabe und den beengten Platzverhältnissen abgefunden. Das ist nun in Kürze vorbei. „Am Montag, 15. Oktober 2012 geht die alte Speiseausgabe in neuer Gestalt wieder in Betrieb“, erklärt der 2 Technische Projektmanager Bernd Hoffmann. „Unmittelbar danach beginnen die Renovierungsarbeiten des oberen Speisesaales und des Flures, so dass wir das Restaurant inklusiver neuer WC-Anlage Ende Oktober wieder wie gewohnt in Betrieb nehmen können“, verspricht Bernd Hoffmann. Das Küchenteam wünscht allen Mitarbeitenden auch weiterhin eine angenehme Pause und guten Appetit! S t i f t u n g S - n e w SSSt ei fpttuen mg b Se -rn/eowkStoJ b uenri 2 012 „NICHTS GEHT MEHR...“: PODIUMSDISKUSSION ZU PRÄVENTION, FRÜHERKENNUNG UND THERAPIE VON GEFÄSSERKRANKUNGEN IN ALSDORF W as kann man tun, wenn plötzlich buchstäblich „nichts mehr geht...?“ Diese und andere Fragen zum Thema Durchblutungsstörungen und Gefäßerkrankungen werden bei einem Patiententag am Samstag, 17. November von 10:0012:00 Uhr in der Stadthalle Alsdorf geklärt. Die Initiatorin der Veranstaltung ist Brigitte Hinkelmann, Mitarbeiterin der MHA-Verwaltung und Stadtverordnete von Alsdorf sowie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Stadtverband Alsdorf. Das Programm wird gestaltet von Professor Dr. med. Emile Paes (Chefarzt der Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Marienhospital Aachen) und Dr. med. Rainald Bachmann (Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Marienhospital Aachen), die sich mit Fragen beschäftigen wie: „Was passiert, wenn die Versorgung des Gehirns aufgrund von Gefäßverkalkungen nicht mehr gewährleistet ist?“, „Warum ist eine Gefäßaussackung an der Bauchschlagader lebensgefährlich?“ und „Was ist ein Raucherbein und die Schaufensterkrankheit?“ Die Experten klären all diese Themen und stehen den Gästen in der anschließenden Diskussion zum Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme an der Infoveranstaltung ist kostenfrei. Anmeldungen bis zum 2. November an hannelore.eiche.nrw@ spd.de oder per Fax: 02404/986 116. DAS SENIORENZENTRUM ST. SEVERIN GLÄNZT BEI DER PRÜFUNG DURCH DEN MDK ERNEUT MIT BESTNOTEN n a c h d e m d a s Seniorenzentrum St. Severin in AachenEilendorf bereits im September 2011 mit Bestnoten bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung glänzte, ist es bei der diesjährigen unangemeldeten Regelprüfung im August gelungen, die Ergebnisse in einzelnen Qualitätsbereichen weiter zu verbessern. Neben den Qualitätsbereichen „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“ und „Befragung der Bewohner“ wurden jetzt auch die Qualitätsbereiche „Soziale Betreuung und Alltagsbegleitung“ sowie „Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene“ mit einer glatten 1,0 bewertet. Im Bereich „Pflege und medizinische Versorgung“ wurde das hervorragende Ergebnis des letzten Jahres bestätigt. Die gebotene Qualität des Seniorenzentrums St. Severin liegt mit dem glänzenden Gesamtergebnis sehr gut erneut über dem Landesdurchschnitt. „Mit besonderem Stolz erfüllt uns die positive Rückmeldung unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Sie belegt, dass wir ihnen ein Zuhause bieten, in dem die individuellen Anforderungen und Wünsche sowie Respekt und Selbstbestimmung den erfolgreichen Rahmen unseres Handelns bilden“, betont die Qualitätsmanagementbeauftragte Manuela Luckei. „Jedem einzelnen Mitarbeitenden gebührt der Dank und die Anerkennung für dieses ausgezeichnete Ergebnis“, loben Hausleiter Ewald Heup und Manuela Luckei die Belegschaft. „Nach der Devise `Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein´ werden wir unsere Arbeit fortführen“, betont Ewald Heup. 3 1. AACHENER FIRMENLAUF: PLATZ 10 FÜR DAS 10-KM-TEAM DER KATHOLISCHEN STIFTUNG MARIENHOSPITAL AACHEN M ehr als 2600 Läuferinnen und Läufer in sind am 2. Oktober beim 1. Aachener Firmenlauf rund um den Hangeweiher an den Start gegangen. Die Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen schickte zwei Mix-Teams über 5 und 10 Kilometer ins Rennen und stellte sich dem Wettbewerb gegen rund 300 Teams anderer Firmen. Das 5-km-Stiftungs-Team (bestehend aus Bärbel Baumgart-Osten, Ines Goldermann, Werner Kopitzki, Nina Kosciankowsky, Jörg Roosen, Monika Wahlen und Heidi Zoch) belegte am Ende Platz 134 und die 10 KilometerLäuferinnen und Läufer (Torben Braun, Curt Creutz, Lucas Egyptien, Alexander Gombert, Florence Hebbeker, Dr. med. Christian Hoeckle, Wer ner Heinrichs, G i s e l a Ke m p e n , M a r c K r a u s e , G i s e l a M e r t e n s , Dan Cezar Mihailescu, Torsten Rütters, Ingo Sabatschus, Peter Schlächter, Ayshe Schoelen, Ralf Schoelen, René Schunk, Stefan Tecuceanu und Frank Tuk) freuten sich über den 10. Platz von insgesamt 60 Startgruppen. Teammitglied Ingo Sabatschus belegte in der Gesamtwertung mit einer Zeit von 35 Minuten und 38 Sekunden über 10 Kilometer einen glänzenden 3. Platz. Die Sieger beim 5-Kilometer-Lauf: Marco Schopen (17:04) Ulrich Loup (18:58) Andreas Vierhaus (19:12) Bei den Damen: Emilia Raticova (19:20) Bernadette Cranen (19:31) Nargül Ascar (19:32) Die Sieger beim 10-Kilometer-Lauf: Till Schramm (34:54) Lukas Rassmanns (34:54) Ingo Sabatschus (35:38) Bei den Damen: Tanja Watzlaw (42:55) Ise Maschmeier (44:23) Maren Weis (44:33) 4 S t i f t u n g S - n e w SSSt ei fpttuen mg b Se -rn/eowkStoJ b uenri 2 012 AACHENER GESUNDHEITSPREIS 2012: TABALINGO MACHT DAS RENNEN UND GEWINNT 3.000 EURO M it Spor t, Spiel und Spaß aktiv die Gesundheit zu fördern. Das hatten sich die Veranstalter der VITAL Aktivmesse zum Ziel gesetzt. Auch in diesem Jahr strömten am 8. und 9. September wieder Tausende Besucher ins Eurogress, um sich neue Inspirationen zu holen rund um die Themen Gesundheit, Sport und Wellness. Ein Highlight der Messe war die Verleihung des 2. Aachener Gesundheitspreises der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, des Eurogress, der Barmer/GEK und des Aachener Zeitungsverlages. Unter dem Motto „Sport ist die beste Prävention“ gingen 16 Initiativen ins Rennen um den mit 3.000 Euro dotierten Preis. Die Auswahl des Siegerprojektes traf die Jury aus Bernd Büttgens (stellvertretender Chefredakteur Aachener Zeitung/Aachener Nachrichten), Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen), Björn Jansen (Bürgermeister der Stadt Aachen), Ulla Schmidt (Mitglied des Bundestages und Bundesgesundheitsministerin a.D.), Guido Ernst (Regionalgeschäftsführer der Barmer GEK) und Kristina Wulf (Geschäftsführerin des Eurogress Aachen). Die Nase vorn hatte am Ende das Projekt „Tabalingo“ von Ursula und Klaus Espeter. Sport ohne Leistungsdruck lautet das Motto der Stolberger Initiative, die vor zwei Jahren von den ambitionierten Eheleuten ins Leben gerufen wurde. Was damals mit 5 Teilnehmern begann, ist richtig groß geworden. Mehr als 120 Bewegungsmuffel zwischen 3 und 70 Jahren haben sich inzwischen der Initiative angeschlossen und kommen regelmäßig zum Fußball, Thai-Chi oder Yoga auf das 6.000 m² große Tabalingo-Gelände am Donnerberg in Stolberg. „Eine beachtliche Leistung“, findet Jury-Mitglied Ulla Schmidt. Dass bei Tabalingo Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam trainieren, macht das Projekt so besonders. „Tabalingo ist ein hervorragendes Beispiel für gelebte Inklusion“, betont Schmidt in ihrer Laudatio. „Hier steckt jede Menge Herzblut und zivilbürgerliches Engagement drin. Aus diesem Grund hat das Projekt die 3.000 Euro Preisgeld mehr als verdient“, unterstreicht die Laudatorin. „Natürlich hätten wir gerne alle 16 eingereichten Projekte mit dem Aachener Gesundheitspreis ausgezeichnet“, ergänzt RolfLeonhard Haugrund, „aber die Jury war am Ende überzeugt, dass mit Tabalingo die Richtigen den Preis erhalten.“ 5 ECHT BIO: DIE ZENTRALKÜCHE DER STIFTUNG ERHÄLT ERNEUT BIO-ZERTIFIKAT G esundheit beginnt mit gesundem Essen. Gerade im Krankenhaus ist eine ausgewogene Ernährung das A und O. Dies hat Manfred Bernd, der Chef der Zentralküche des Marienhospitals Aachen, bereits im Jahr 2007 erkannt und die BIO-Zertifizierung der Küche erfolgreich umgesetzt. Bei der Rezertifizierung im letzten Monat wurde unserem Haus das BIO-Zertifikat für ökologisch erzeugte Lebensmittel erneut mit Bravour verliehen. Die Prüfer stellten die Küche dabei einen Tag lang auf den Kopf und nahmen die Produkte, die Lebensmittellagerung, die Dokumentation und den Verarbeitungsprozess genau unter die Lupe. „Das Ergebnis hätte besser nicht sein können. Die Prüfer haben sich in keinem einzigen Punkt kritisch geäußert“, berichtet der Küchenchef stolz. Das Marienhospital Aachen ist das einzige Krankenhaus in der Region Aachen, in dem Bio-Produkte zum täglichen Standard gehören. „Ein Drittel unserer Essen sind bio pur: vom Bio-Großhändler bis zur Gewürzmischung“, so Manfred Bernd. Jeden Tag steht mindestens ein reines BioGericht auf der Speisekarte der Zentralküche. Allein im letzten Jahr hat die Küche 650 Kilogramm BIO-Reis, 800 Kilogramm BIONudeln und 700 Kilogramm BIOGemüse zubereitet. Aber auch bei den konventionellen Lebensmitteln legt der Küchenchef viel Wert auf Qualität: „Wir verzichten vollkommen auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe“, so Bernd. Die Zentralküche der Stiftung bereitet jeden Tag rund 1.000 Essen zu und beliefert damit neben dem MHA auch das Essen auf Rädern des SHP, unsere Senioreneinrichtungen sowie Kindergärten in der Umgebung. DAS STAATSEXAMEN IN DER TASCHE: 17 FRISCH GEBACKENE GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGERINNEN IM MARIENHOSPITAL AACHEN D ie Zeit des Lernens hat ein Ende. 17 Schülerinnen der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege am Marienhospital Aachen haben nach dreijähriger Ausbildung ihr Examen in der Tasche und tragen nun die Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpflegerin“. In praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfungen haben die Absolventinnen ihr fachliches Wissen und Können bewiesen, das sie während ihrer Ausbildung im Marienhospital Aachen erworben haben. Neben dem Theorieunterricht in der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege haben die Auszubildenden auf verschiedenen Stationen den Klinikalltag von der Pike auf gelernt. Dabei standen ihnen Praxisanleiter zur Seite, die die Begleitung der praktischen Ausbildung übernommen haben. Die frisch gebackenen Absolventinnen nahmen voller Freude die Glückwünsche der Prüfungskommission, der Betriebsleitung und der Mitarbeitervertretung entgegen. „Wir sind sehr stolz auf unsere 17 Absolventinnen. Die guten Ergebnisse spiegeln die Qualität unserer Ausbildung wider. Wir wünschen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben“, betont die Schulleitung Margit Surwehme. 6 Über das bestandene Examen und die ausgezeichneten Leistungen freuten sich: Nadine Ameln, N i c o l e B o s ow s k i , Sandra Braun, Larissa Brüggen, Ursula FejerKonnert, Anna-Linneá Freisler, Siska Haddad, Wioleta Hartmann, Jennifer Hermanns, Madita Labas, Carolin Müller, Katharina Nebeling, Agata Orkenta, Saskia Pfeiffer, Sandrine Quéméner, Kristina Steinheuer, Britta Zillkens H e r z l i c h Wi l l ko m m e n ! W e n n e i n Ku r s s i c h verabschiedet, steht schon ein neuer in den Star tlöchern: 28 Schülerinnen und Schüler star teten am 1.10 . i h re Au s b i l d u n g zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/-in im Marienhospital Aachen. S t i f t u n g S - n e w S S e p t e m b e r / o k to b e r 2 012 STIFTUNG UND BRANDER SV SPENDEN ERLÖSE AUS DEM MHA-TRIATHLON FÜR DEN GUTEN ZWECK 1. 0 0 0 E U RO F Ü R K I N D E R - UND JUGENDZENTR UM MARIA IM TANN D e r 2 3 . m h a - Tr i a t h l o n d e s B r a n d e r Schwimmvereins und der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen brach am 29. April alle Rekorde. Rund 500 Starter nahmen die sportlichen Strapazen der drei Disziplinen schwimmen, laufen und Radfahren auf sich – für den guten Zweck. „Wir freuen uns sehr, dass wir die 1.000 Euro Startergelder wieder in vollem Umfang der guten Sache zukommen lassen können“, betont Rolf-Leonhard Haugrund, Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, Hauptsponsor und Namensgeber des Sportspektakels. Über 1.000,- Euro kann sich das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann freuen. Aus den Händen von Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen) und Reinhard Füllgrabe (Abteilungsleiter Triathlon des Brander SV) nahm Stefan Küpper (Direktor Maria im Tann) glücklich den Scheck über 1.000 Euro entgegen. „Wir als Kinder- und Jugendheim haben den gesetzlichen Auftrag, den uns anvertrauten jungen Menschen Erziehung, Versorgung, Aufsicht und Bildung zukommen zu lassen. Aber wir möchten mehr tun und ihnen eine ganz individuelle Förderung zukommen lassen“, betont Direktor Stefan Küpper. „Dazu brauchen wir dringend Spendengelder. Wir sind sehr dankbar über Ihr Sponsoring in Höhe von 1.000 Euro. Sie können sich sicher sein, dass Sie damit eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen leisten“, D unterstreicht der Direktor von Maria im Tann dankbar. Mit den Spendengeldern werden zum Beispiel mehrtägige Radtouren, Ski- oder Segel-Camps sowie Reittherapie und tiergestützte Pädagogik finanziert. „Mit diesen tollen Aktionen fördern wir die nachhaltige Entwicklung der bei uns lebenden Kinder und Jugendlichen und stärken ihr Selbstbewusstsein. Jedes Kind und jeder Jugendliche, der mit gesundem Selbstwertgefühl auf seine eigene Kraft vertrauen kann, wird sein Leben meistern können“, ist sich Stefan Küpper sicher. Stefan Küpper (Direktor Maria im Tann, Mitte) nahm von Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen, links) und Reinhard Füllgrabe (Abteilungsleiter Triathlon des Brander SV, rechts) den Scheck über 1.000 Euro aus den Erlösen des mha-Triathlons entgegen. FASSADENSANIERUNG: REHAKLINIK „AN DER ROSENQUELLE“ BALD IN NEUER OPTIK ie Rehaklinik „An der Rosenquelle“ der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen erhält einen neuen Look. Das verklinkerte Gebäude an der Kurbrunnenstraße in Burtscheid wird in den nächsten Monaten nicht nur optisch verschönert, sondern die gesamte Frontseite wird einer energetischen Sanierung unterzogen. „Wir investieren mehrere hunderttausend Euro in ein modernes Wärmedämmverbundsystem und neue Fenster. Darüber hinaus nehmen wir notwendige Betoninstandsetzungsarbeiten vor“, erklärt der Technische Projektmanager Bernd Hoffmann. Der Aufbau des Gerüstes zum Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt bereits Ende Oktober. „Die Gäste der Rosenquelle werden während der Bauzeit nicht gestört, denn die Patientenzimmer befinden sich alle auf anderen Seite des Gebäudes“, betont Bernd Hoffmann. Die Arbeiten an der Fassade werden voraussichtlich bis Februar/März 2013 dauern. „Mit dem neuen modernen grauen Putz und den weißen Fenstern wird sich die Rosenquelle in einen wahren Blickfang verwandeln“, freut sich Rolf-Leonhard Haugrund, Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen. Die Zukunftsanimation zeigt, wie die Frontseite der Rehaklinik „An der Rosenquelle“ nach der Fassendensanierung aussehen wird. 7 LEUCHTENDER ST. MARTINSZUG IM MARIENHOSPITAL AACHEN l aterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne ertönt es am Donnerstag, 8. November um 17:30 Uhr (Treffpunkt Kapelle) wieder beim traditionellen Martinszug rund um das Marienhospital Aachen. Bereits seit vielen Jahren freuen sich die Kinder, Eltern, Geschwister und Betreuer des Kindergartens „Am Höfling“ auf den leuchtenden St. Martinszug der Stiftung. Nach der feierlichen Eröffnung in der Kapelle des Hauses zieht St. Martin mit dem Fackelzug hoch zu Ross von der Kapelle zum Abteiplatz, vorbei an St. Johann über die Zeise in den Innenpark des Marienhospitals Aachen. Dort erwartet die staunenden Kinder das Martinsspiel am riesigen aufgetürmten Martinsfeuer. Pfarrer Stefan Kaiser liest den Kleinen die Martinsgeschichte vor und St. Martin teilt seinen Mantel mit dem frierenden Bettler. Auch die Patientinnen und Patienten M können das feierliche Spektakel von den Krankenzimmern aus genießen. Im Anschluss an die Zeremonie gibt es im Abteigarten heißen Kakao und einen Weckmann für die Kleinen sowie Glühwein für die großen Gäste. DIE NEUE ZGF-BROSCHÜRE FÜR DAS 1. HALBJAHR 2013 IST DA! öchten Sie dem Winterspeck den Kampf ansagen oder haben Sie Lust auf Sport, Fitness und Entspannung? Dann schauen Sie doch jetzt schon einmal in das neue ZGF-Kursprogramm für das 1. Halbjahr 2013. Die Broschüre umfasst die bunte Vielfalt der ZGF-Fitnessangebote, Eltern-Kind-Kurse und Entspannungsworkshops. Mitmachen lohnt sich, denn alle Mitarbeitenden der Stiftung erhalten 10 % Rabatt auf die Kursgebühren. Die ZGF-Broschüre liegt an den zentralen Stellen im MHA aus (Haupteingang, Verwaltung, ZGFHaus) oder kann unter 6006-4500 oder per Email: info@zgf-aachen.de bestellt werden. EHRENDOMKAPITULAR MSGR. HERIBERT AUGUST ALS VORSITZENDER DES KURATORIUMS BESTÄTIGT D as Kuratorium der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen ist das höchste Organ der Stiftung. Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August, der langjährige Vorsitzende des Kuratoriums, war als Pfarrer von St. Michael (jetzt St. Gregor von Burtscheid) satzungsgemäß geborenes Mitglied des Kuratoriums. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand wurde Msgr. August auf ein Wahlmandat des Kuratoriums gewählt (siehe auch Interview des Monats zum Thema Satzungsänderung). In der Sondersitzung am 24. September folgte nun die einstimmige Bestätigung von Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August als Vorsitzender des Kuratoriums. Msgr. August wirkt seit nunmehr 30 Jahren im Vorsitz des Kuratoriums der Stiftung. 8 Zusammen mit dem zwölfköpfigen Gremium nahm er die Sondersitzung des Kuratoriums zum Anlass, den Mitarbeitenden der Stiftung den Dank für das außerordentliche Engagement in der täglichen Arbeit auszusprechen. S t i f t u n g S - n e w S S e p t e m b e r / o k to b e r 2 012 INTERVIEW DES MONATS ZUM THEMA SATZUNGSÄNDERUNG H E R R N OTA R D R . H A N S-DIETER VAASEN , EHEMALIGER SYNDIKUS U N S E R ER ST I F T U N G U N D HEUTIGER RECHTSBERATER, IM GESPRÄCH M I T M O N S I G N O R E H E RIBERT AUGUST ÜBER DIE VERÄNDER UNG UNSERER STIFTUNG. M sgr. August: Wi e k a m es zur Katholischen Stiftung Marienhospital und zu seiner ersten Satzung? D r. Va a s e n : Im Jahre 1850 gründeten die beiden Pfarrer der unmittelbar angrenzenden Kirchengemeinden St. Johann und St. Michael mit sechs Bürgern der damals noch selbständigen Stadt Burtscheid dort ein Hospital unter dem Namen „Marienhospital“. Unter dem Eindruck der wenige Jahre vorher wütenden Choleraepidemie mit 200 Toten war es das Bestreben der Gründer, aus dem Geist christlicher Nächstenliebe bedürftige Mitmenschen zu pflegen und zu versorgen. Am Anfang der Stiftung stand also nicht eine staatliche oder kommunale Initiative, sondern das soziale, bürgerschaftliche Bemühen engagierter Menschen vor Ort, die von umfangreichen Spenden Burtscheider Bürger getragen wurde. Im Frühjahr 1853 wurde das Hospital mit der bescheidenen Zahl von zehn Betten im Ostflügel des Abteigebäudes eröffnet. In den seitdem vergangenen 159 Jahren hat sich das Marienhospital mit den ihm angeschlossenen Unternehmen und Einrichtungen zu einem leistungsfähigen und von den Menschen in der Aachener Region hoch geschätzten Krankenhaus entwickelt. Die erste Satzung wurde am 11. September 1850 vom damaligen preußischen König Friedrich Wilhelm IV. durch eine entsprechende Kabinettsorder genehmigt und der Stiftung so die Rechte einer juristischen Person verliehen. Die Satzung regelt seitdem den Stiftungszweck und die für die Stiftung handelnden Organe sowie deren Aufgaben. Entwicklungen im ärztlichen, pflegerischen wie auch im betriebswirtschaftlichen Bereich, neue gesetzliche Regelungen zur Führung und Finanzierung von Krankenhäusern und auch die wachsende Verantwortung kirchlicher Träger haben in der Folge immer wieder eine Anpassung der Satzung an die Erfordernisse der Gegenwart und die Herausforderungen der Zukunft notwendig gemacht. Msgr. August: Was war der Anlass, jetzt die Satzung zu ändern? Dr. Vaasen: Anlass, die Satzung zu ändern, war zunächst die Tatsache, dass die beiden Kirchengemeinden St. Michael und St. Johann mit anderen Pfarren zur neuen Kirchengemeinde St. Gregor von Burtscheid zusammengelegt wurden. Die Pfarrer dieser beiden ehemaligen Kirchengemeinden, die nach der Satzung von Anfang an geborene Mitglieder des Kuratoriums waren, gab es nun nicht mehr. In diesem Punkt wurde die Satzung dahingehend angepasst, dass einer der Pfarrer von St. Gregor von Burtscheid, den der Kirchenvorstand bestimmt, jetzt geborenes Mitglied des Kuratoriums ist und ein weiterer katholischer Priester aus der Region in das Kuratorium gewählt wird. Msgr. August: Welche weiteren Änderungen wurden in der Satzung vorgenommen? Dr. Vaasen: Im Kuratorium sind bereits seit einiger Zeit Überlegungen angestellt worden, die tägliche, operative Leitung der Stiftung und ihrer Unternehmen und Einrichtungen, insbesondere des Krankenhauses einem angestellten, hauptberuflichen Vorstand zu übertragen. Bisher bestand der Vorstand, der diese Aufgabe wahrnahm, aus Personen, die ihre Tätigkeit ehrenamtlich wahrnahmen. Im Hinblick auf die im Laufe der Jahre mit der Führung eines Krankenhauses von der Größenordnung und Bedeutung des Marienhospitals verbundenen, immer komplexer, differenzierter und damit auch schwieriger gewordenen Anforderungen erschien eine solche Weiterentwicklung geboten. Diese Überlegungen werden auch durch eine allgemein festzustellende Entwicklung bestätigt, dass sich bei Unternehmen, insbesondere auch bei Krankenhäusern, die längst die Dimension mittelständischer Unternehmen erreicht haben, die verantwortlichen Ehrenamtler in Aufsichtspositionen zurückziehen und das operative Geschehen von hauptberuflich tätigen Personen übernommen wird. 9 Aus diesem Grund ist die Satzung dahingehend geändert worden, dass der Vorstand jetzt nicht mehr aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Kuratoriums besteht, sondern für diese Aufgabe hauptberuflich tätige Personen bestellt werden. Im Kuratorium bestand allgemeine Übereinstimmung darüber, dass dies für unsere Stiftung ein weitreichender, grundlegender Rahmenbedingungswechsel ist, der aber aus den genannten Überlegungen und auch aus den Erfahrungen vergleichbarer Unternehmen sinnvoll und geboten ist. Msgr. August: Welche Aufgaben hat das Kuratorium jetzt zu erfüllen? Dr. Vaasen: Das Kuratorium ist satzungsgemäß nach wie vor das höchste Organ der Stiftung. Hier werden die grundlegenden Entscheidungen getroffen. Daran hat sich nichts geändert. So ist das Kuratorium vor allem zuständig für die Änderung der Satzung, die Feststellung der Jahresabschlüsse der Stiftung sowie der Investitions-, Wirtschafts- und Stellenrahmenpläne, die Wahl der Mitglieder des Kuratoriums und des Hauptausschusses sowie die Bestellung des Vorstandes, um nur seine wichtigsten Aufgaben zu nennen. Dem Kuratorium obliegt weiterhin auch die Kontrolle und Beratung des Vorstandes. Diese Aufgabe erfüllt es gemeinsam mit dem neu gebildeten Hauptausschuss. Das Kuratorium besteht gemäß § 6 Ziffer 1 der Satzung wie bisher aus „zwölf Persönlichkeiten katholischer Konfession, die aus ihrer Lebenserfahrung insbesondere aus ihrer beruflichen Tätigkeit für eine Mitwirkung im Kuratorium geeignet sind und eine dem caritativen Charakter der Stiftung entsprechende soziale Einstellung“ haben. Als geborenes Mitglied gehört dem Kuratorium – wie bereits erwähnt - außerdem einer der Pfarrer von St. Gregor von Burtscheid als geborenes Mitglied und ein weiterer katholischer Priester als Wahlmitglied an. Kuratoriums gewählt. Da das Kuratorium nur in relativ großen zeitlichen Abständen tagt, konnte es seine Aufgabe der Beratung und Überwachung des Vorstandes nicht in ausreichender Weise wahrnehmen. Deshalb übernimmt der Hauptausschuss, der mindestens alle zwei Monate zusammentritt, vor allem die laufende Beratung und Überwachung des Vorstandes. In der Satzung sind die insofern vom Kuratorium einerseits und vom Hauptausschuss andererseits zu erfüllenden Aufgaben im Einzelnen aufgeführt. Msgr. August: Welche Aufgaben hat der neu bestellte Vorstand, Herr Rolf-Leonhard Haugrund, zu erfüllen? Dr. Vaasen: Die Aufgaben des Vorstandes nach der neuen Satzung sind dieselben, die auch der bisherige ehrenamtliche Vorstand zu erfüllen hatte. Auch insofern hat sich nichts geändert. Der Vorstand führt die Tagesgeschäfte der Stiftung und vertritt diese gerichtlich und außergerichtlich. Er hat die Stellung des gesetzlichen Vertreters. Dem Vorstand obliegt es somit, einmal das „Innenleben“ der Stiftung zu organisieren - also ihre Geschäfte zu führen – und die Stiftung nach außen zu vertreten. Geänder t hat sich allerdings – und das ist der bereits erwähnte weitgehende g r undlegende Rahmenbedingungswechsel –, dass der Vorstand jetzt nicht mehr ehrenamtlich sondern hauptberuflich tätig ist und auf die Dauer von höchstens fünf Jahren berufene Personen sind. Das Kuratorium hat diese Aufgabe Herrn RolfLeonhard Haugrund übertragen, der seit vielen Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der Stiftung und ihrer Unternehmen und Einrichtungen maßgeblich und erfolgreich mitbestimmt hat. Sein Vertreter ist Herr Bernd Jakobs als Geschäftsführer, der ebenfalls seit langem mit Erfolg in verantwortungsvoller Position für die Stiftung tätig ist. Dr. H.-D. Vaasen Msgr. August: Wer bildet den Hauptausschuss und welche Aufgabe hat dieses Gremium? Dr. Vaasen: Der Hauptausschuss besteht aus drei Personen. Sein Vorsitzender ist der jeweilige Vorsitzende des Kuratoriums, derzeit Herr Monsignore Heribert August. Die beiden weiteren Mitglieder, Herr Bernd Thomas und Herr Heinz Gehlen, wurden aus dem Kreis der Mitglieder des 10 Danke Herr Dr.Vaasen für dieses Gespräch und die deutlichen und klaren Erläuterungen. Ich hoffe sehr, dass die an uns herangetragenen Wünsche, die große Veränderung in der Struktur der Stiftung zu erläutern, damit erfüllt werden. Msgr. H.August (Vorsitzender des Kuratoriums) S t i f t u n g s - N e w s S e p t e m b e r / o k to b e r 2 012 Personalia Michael Beythen Bestellt zum stellvertretenden Leiter der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege zum 01.10.2012 Izabella Czuriga Assistenzärztin Medizinische Klinik Dr. Friederike Ebigbo Assistenzärztin Frauenklinik Frank Grün Bestellt zum pflegerischen Leiter der Zentralen Notfallaufnahme und Funktionsdiagnostik Innere Medizin zum 01.10.2012 Christian Kittel Neues Aufgabengebiet: Casemanagement Melanie Muckel Stellvertretende Stationsleitung H 2 Dr. Dorothee Reineck Assistenzärztin Klinik für Frauenheilkunde, Senologie und Geburtshilfe Norbert Opgen-Rhein Diplom-Berufspädagoge Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Carina Rimmel Lehrkraft der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege 11 S t i f t u n g S - n e w S S e p t e m b e r / o k to b e r 2 012 I MIT: NEUER TRANSFUSIONSBUTTON IM INTRANET m Intranet MIT gibt es einen neuen Button in Form eines Bluttropfens ( siehe Graphik oben rechts in der Kopfzeile). Hinter dem „Blut“-Button verbirgt sich ein wichtiger Baustein der Transfusionsvorschrift der Stiftung. Der Button ermöglicht den Mitarbeitenden einen blitzschnellen Zugriff auf alle relevanten Daten zum Thema Transfusion von Blutkomponenten und Plasmaderivaten. Bei einem Transfusionszwischenfall gibt es nun die Möglichkeit, auf einen Klick alle wichtigen Standards und Formulare einzusehen. Das umfassende Transfusionshandbuch wurde von der Transfusionskommission – federführend von Oberarzt Christian Wolf – erstellt und vom Direktorium freigegeben. „Die Verfahrensanweisung basiert auf aktuellsten transfusionsmedizinischen Standards und stellt die Einhaltung der einschlägigen Gesetze und Verordnungen sowie der Richtlinien und Leitlinien sicher“, erläutert Marina Malek-Merkumians, QMB der Stiftung. „Es soll gewährleistet sein, dass die Anwendung von Blutkomponenten und Plasmaderivaten sicher und effektiv gewährleistet ist.“ Das Transfusionshandbuch ist auf jeder Station und im MIT hinterlegt und betrifft jede klinische Abteilung, alle Stationen sowie das Labor und die Apotheke. DRK-BLUTSPENDETERMIN IM MARIENHOSPITAL AACHEN B lutspenden retten Leben! Das Marienhospital Aachen unterstützt das Deutsche Rote Kreuz durch regelmäßige Spendentermine in unserem Hause. Wir laden Sie ein, beim nächsten DRKBlutspendetermin dabei zu sein: Am Donnerstag, 25. Oktober im Tagungszentrum des Marienhospitals Aachen (ehemaliger Haupteingang) von 14:30 – 19:30 Uhr. Weitere Infos rund um das Thema Blutspende erhalten Sie im Internet unter: www.blutspendedienst-west.de TerMine 2012 25. Oktober 2012 um 14:30 Uhr DRK-Blutspendetermin im Marienhospital Aachen 8. November 2012 um 17:30 Uhr St. Martinszug rund um das Marienhospital Aachen 17. November 2012 um 10:00 Uhr „Nichts geht mehr...“: Podiumsdiskussion zu Prävention, Früherkennung und Therapie von Gefäßerkrankungen mit Professor Dr. med. Emile Paes und Dr. med. Rainald Bachmann Stadthalle Alsdorf 21. November 2012 um 17:00 Uhr Proktologie im Fokus: Informationsveranstaltung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Kulinarium F, Restaurant im Marienhospital Aachen 7.-9. Dezember 2012 9. Dezember 2012 Nikolausmarkt im historischen Abteigarten der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen um 16.30 Uhr Benefiz-Orgelkonzert in St. Michael Burtscheid zugunsten von Arche NoA Mit Werken von Eugène Gigout, Louis J. A. Lefébure-Wely, César Franck, Jürg Baur, Hans-André Stamm, Philipp Glass, Garth Edmundson. An der Weimbs Orgel: Professor Hartmut Feifel iMPressUM Redaktion Katholische Stiftung Marienhospital Aachen • i.A. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Zeise 4 • 52066 Aachen • Telefon: 0241/6006-3180 • Fax: 0241/6006-3109 • Email: mareike.feilen@marienhospital.de (v.i.S.d.P.) Rolf-Leonhard Haugrund Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur • Druck: FotoCom GmbH