wohnen - die Sozialbau

Transcription

wohnen - die Sozialbau
die Sozialbau
wohnen
und mehr ...
Ausgabe 40
August 2013
Bezahlbar Wohnen
Altstadt-Center
Verkaufsangebot
Auf dem Bühl
wohnt es sich prima
Feneberg City-Markt
als Nahversorger eröffnet
Familien-Träume
„In der Eich”
EDITORIAL
die Sozialbau
Gründung
1956
Gebäudebewirtschaftung
3.823 Mietwohnungen
368 Gewerbeeinheiten
2.001 Eigentumswohnungen
6.192 Einheiten
Liebe Leserinnen
und Leser unseres
„wohnen und
mehr…“,
wir blicken mit Freude und zufrieden zurück
auf das abgeschlossene Geschäftsjahr 2012
(siehe nebenstehende Bilanz).
Doch vielmehr fokussiert sind wir auf die zukünftigen Herausforderungen der Wohnungswirtschaft, die sich u.a. mit dem demographischen Wandel, der explosiven Spannung
zwischen hohen Baukosten, sehr hohen Wohnstandard-Anforderungen und –Ansprüchen auf
der einen Seite und der existenziellen Bezahlbarkeit des Wohnens für viele Mieterhaushalte
auf der anderen Seite bewegt. Dabei droht die
Lücke zwischen Bezahlbarkeit für den Mieter
und Bezahlbarkeit der Investition immer weiter
auseinander zu driften (siehe Bericht Seite 5).
Wir wollen mit unserer Kundenzeitung auf diese
aktuellen Themen eingehen.
Ich wünsche Ihnen einen genüsslichen Sommer
und ein unbeschwertes Leben in unseren
bezahlbaren Wohnungen.
Herzliche Grüße
Ihr
PKW-Parkflächen
5.747 Stellplätze
Wohn- und Gewerbeflächen
501.750 m2
Bilanzvolumen in 2012
164,6 Mio. $
Mitarbeiterzahl
Verwaltung 44 (davon 5 Teilzeit)
Auszubildende 7
Regiebetrieb und Hauswarte 41
(davon 4 Teilzeit)
14 Reinigungskräfte (Teilzeitkräfte)
Sozialbau-Bilanz 2012
Erfreuliches Jahresergebnis
mit Investitionen von 22,2 Mio. %
Bezahlbarer Mietraum auf
zeitgemäßem, modernem
Niveau – das ist ein Markenzeichen der Sozialbau. Durch
Modernisierung mit Augenmaß und aktives Sozialmanagement wurden in den
letzten 10 Jahren 2.000
Wohnungen modernisiert und
rd. 1.000 neue Bäder ausgestattet. Und das bezahlbar,
bei einer Durchschnittsmiete
von % 5,06/m². Als zweiter
Schwerpunkt wurde in der
Reichsstadt durch Sanierung
und Neubau ein ganzer
Stadtteil aufgewertet.
Diese und weitere Marktansprüche erüllte die Sozialbau im
Geschäftsjahr 2012 tatkräftig in
ihren profilierten Geschäftsbereichen Hausbewirtschaftung,
Neubau und Verkauf, städtebauliche Sanierung und Wohnungsmodernisierung sehr
erfolgreich. Und dabei dürfen
sich die Gesellschafter und Aufsichtsrat der Sozialbau über die
von Geschäftsführer Herbert
Singer vorgelegte glänzende
Bilanz mit einem Jahresüberschuss von 4.337.900,- E freuen (Vorjahr: 3.832.500,- E).
37,3 Mio. E Jahresumsatz
wurde von 84 Sozialbau-Mitarbeitern erwirtschaftet, die u.a.
Bauinvestitionen von 22,2 Mio.
E im Jahr 2012 hoch motiviert
bewältigten. Die Bilanzsumme
von 164,7 Mio. E der Sozialbau
enthält respektable 63,7 Mio. E
(oder 38,7 %) Eigenkapital.
Kerngeschäft der Sozialbau ist
und bleibt die Vermietung und
Bewirtschaftung von 6.192
Wohn- und Gewerbeeinheiten
(3.823 Mietwohnungen, 368
Gewerbeeinheiten, 2.001 Eigentumswohnungen). Dieses komplexe Kerngeschäft verlief auch
2012 hoch erfreulich.
Hohe Wohnqualität
Herbert Singer
Geschäftsführer Sozialbau
die Sozialbau
Rund 7,3 Mio. E flossen zur
kontinuierlichen Verbesserung
der Wohnqualität im Jahr 2012
in den eigenen Gebäudebestand. Davon investierte die
Sozialbau alleine 2,2 Mio. E in
127 Wohnungen in die Wohn-
2
JAHRESERGEBNIS 2012
quartiere „Weiße Siedlung“ am
Schwalbenweg, Habichtweg
und Lessingstraße. In 2013
investiert die Sozialbau weitere
3,3 Mio. E für 120 Wohnungen
in die „Weiße Siedlung“, Am
Augarten, Aybühlweg und
Westendstraße. In ähnlicher
Weise wurden in den letzten 10
Jahren rd. 80 Mio. E in die
Qualität der eigenen Gebäude
und damit in die Wohnqualität
Kemptens und Immenstadts
investiert.
Seit Anfang 2013 nutzen TopFirmen wie Siemens als Hauptmieter auf rd. 1.000 m² Fläche,
Knecht Ingenieure Kempten,
Effion, two eyes intranet solutions und in Kürze IT-Neubauer
sowie Expertum das neue, energieeffiziente Bürogebäude
„S4“ (Stadtmauer 4).
Entspannt Parken am Klinikum
Vollvermietung
Über 14.000 Menschen wohnen, leben und arbeiten auf rd.
502.000 m² Wohn- und Gewerbeflächen der Sozialbau. Die
gute Mietnachfrage und Wohnqualität sorgte bei 287 Mieterwechseln für Vollvermietung.
Weiter ausgebaut und intensiviert wurde die Wohndienstleistung „Wohnraumanpassung“
für die Mieter im Seniorenalter.
1. Passivhaus für Reichsstadt
Mit dem ersten zertifizierten
Passiv-Bürohaus in Kempten
schließt die Sozialbau seit Ende
2012 die letzte Lücke inmitten
der Reichsstadt im Quartier
„Schwanengelände“, An der
Stadtmauer 4. Von „eza!“ wurde
der Neubau mit ca. 2.600 m²
Bürofläche nach den strengen
Vorgaben des Passivhaus Instituts Darmstadt geprüft und die
Zertifizierung ausgehändigt.
3
AKTUELL
Das mit modernster Medienund Audiotechnik ausgestattete
Tagungszentrum sowie das
Café/Restaurant „Chez Sophie“
mit seinem Cateringangebot
runden die Infrastruktur mit
insgesamt 122 Parkplätzen im
Parkhaus-Altstadt ideal ab. Mit
dem neuen Bürogebäude „S4“
erhält die Altstadt einen profilierten, städtebaulichen Abschluss gegenüber der Stadtmauer, ausgehend vom „Altstadt-Engel” und den neuen,
bereits von Sozialbau erstellten
Bürogebäuden mit den Nutzern
„Telis-Finanz-AG” und BarmerGEK” sowie „Soloplan”.
Dieser 4. Bauabschnitt der Sozialbau am Schwanengelände
mit einer Investition von 7,5
Mio. E ist Abschluss der Quartierserneuerung zwischen Burgstraße und St.-Mang-Platz und
damit eine gelungene und
äußerst wertvolle Vitalisierung
für die Reichsstadt
Insgesamt rd. 20,0 Mio. $ hat
die Sozialbau bis zur Fertigstellung von „S4“ im Herzen der
Altstadt investiert, um dort in
den letzten 10 Jahren 9.000 m²
zukunftsorientierter Dienstleistungsflächen und 180 TGStellplätze entstehen zu lassen.
Rund 350 Arbeitsplätze beleben jetzt die Reichsstadt
wieder neu.
Parkplätze „satt“ gibt es mit
dem neuen Parkhaus am Klinikum seit Ende 2011. Als Bauherrin plante und stellte die
Sozialbau 371 komfortable
Stellplätze her und investierte
dafür rund 4,0 Mio. E. Damit
ist für die „Einhäusigkeit“ des
Klinikums seit Ende 2012
genügend Parkraum geschaffen,
um die Anwohner endgültig
vom Parkierungsdruck und
Parksuchverkehr zu befreien.
Für das Ärztehaus am Klinikum
Kempten plante und betreute
die Sozialbau das neue ambulante Operationszentrum
(AOZ) auf rund 540 m² als
Ergänzung zur ganzheitlichen
medizinischen Versorgung. Operiert wird dort seit März 2012
in drei Operationssälen. Im
November 2012 gingen im Ärztehaus Schlaflabor und Onkologie in Betrieb. Rund 1 Mio. E
wurden in High-Tech-Medizintechnik und zeitgemäße Architektursprache investiert. Bis
Ende 2013 werden restliche
950 m² für weitere Fachbereiche ausgebaut. Damit ist das
Ärztehaus bis auf den letzten
Quadratmeter belegt und könnte aufgrund der hohen Nachfrage um ein Geschoss erweitert werden.
Altstadt-Center:
aus alt mach neu
Für das in die Jahre gekommene Gebäude an der Kronenstraße hat seit Herbst 2012 eine
neue Ära begonnen. Als hochwertiges „Gelenk“ zwischen
Schwanengelände, An der
Stadtmauer und dem Rathaus
sorgt das Altstadt-Center für
ein weiteres entscheidendes
Glanz-Stück der aktiven Revitalisierung in der Altstadt und
für die verbesserte Einzelhandels-Versorgung ihrer Bewohner.
Als neuer Eigentümer modernisiert die Sozialbau das Erdgeschoss mit rund 1.150 m² Gewerbefläche für rd. 2,8 Mio. E
ganzheitlich für Fa. Feneberg
als neuen Magnet mit seinem
„City-Markt“ und somit für die
Versorgung von rd. 5.000 Bewohnern der Altstadt sowie für
Laufsport Saukel und die
Stadtverwaltung Kempten.
die Sozialbau
SOZIALBAU
JAHRESERGEBNIS 2012
Mit der Sanierung der „Alten
Spinnerei” an der Keselstraße
baut die Sozialbau rd. 1.700 m2
Nfl. für das Berufl. Fortbildungszentrum (bfz) bis zum
Jahresende um.
Wohnen auf der „Jakobwiese"
Auf der Jakobwiese im Kemptener Westen entwickelt und
bebaut die Sozialbau kontinuierlich eine Fläche von etwa 11
ha. Sehr erfolgreich wurden in
den letzten Jahren 25 Reiheneigenheime bzw. Doppelhaushälften zwischen Haubensteigweg und Marie-Juchacz-Weg
vermarktet. 2012 konnten an
der Alfred-Weitnauer-Straße
12 Eigentumswohnungen mit
2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen sowie ein Stadthaus an
zufriedene Käufer übergeben
Seit Herbst 2012 entsteht der
exklusive Wohnpark „Jakobwiese-West“: ein ganzheitliches Wohnquartier mit 82
Wohnungen in acht exklusiven
Häusern als 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit
raffinierten, geknickten Gebäudestellungen, die spannende
Ein- und Durchblicke bieten. Im
Freiraum zwischen den Gebäuden bilden sich einmalige private und halböffentliche Platzflächen.
Die Qualität der Wohnungen
zeigt sich in der hochwertigen
Ausstattung. Alle Wohnungen
und die Tiefgarage sind barrierearm mit Aufzug erschlossen.
Das Energiekonzept ist zukunftsweisend über Nahwärme mit
hohem Anteil an regenerativer
Energie aus Biomasse und
einem Blockheizkraftwerk
konzipiert.
werden. In diesem Sommer
wurden sechs Reihenhäuser
und acht Eigentumswohnungen an der Stadtbadstraße fertiggestellt. In zeitgemäßer
Architektur bieten die Häuser
mit offenen Räumen viel Licht
und Privatsphäre durch private
Gartenanteile.
Im September 2012 konnten
„In der Eich“, nahe der Iller,
insgesamt 24 2- bis 4-ZimmerEigentumswohnungen in zwei
Häusern mit Größen von 52 bis
96 m² und Tiefgarage übergeben
werden. Die Bewohner schätzen
die schnelle Erreichbarkeit und
die gute Infrastruktur.
Bis Spätherbst 2015 wird das
gesamte Projekt abgeschlossen
sein.
Unter dem Motto „Künstler
erhalten” saniert die Sozialbau
als neuer Eigentümer das Künstlerhaus. Für knapp 1 Mio. E
werden KG bis 1. OG behutsam
erneuert, damit altes Flair und
Charakter beibehalten werden.
Durch die sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Allgäu sieht Herbert
Singer die Immobilienwerte der
Region werthaltig gestärkt. Dies
führt zu seiner optimistischen
Zukunftsprognose für die Sozialbau für 2013 und 2014.
Sozialbau 2012 in Zahlen
Investition in Gemeinwesen
In unmittelbarer Nähe zum
Hochschul-Campus erstellt die
Sozialbau 33 neue Appartements an der Immenstäder
Straße und bietet nun insgesamt 301 Studentenwohnungen an.
Im letzten Bauabschnitt werden
das 3. und 4. OG der „Denkfabrik“ für die Hochschule Kempten ausgebaut. Dafür investiert
die Sozialbau in weitere 750 m2
für den Hochschulbetrieb.
Die Käufernachfrage ist sehr
groß. Rund 70% der schönen
Eigentumswohnungen sind
bereits verkauft.
die Sozialbau
Neue Wohnträume in traumhafter Lage am „Haubenschloß“ wurden in zwei villenartigen Häusern mit attraktiver
Architektur im April 2012 wahr.
Entstanden sind fünf individuelle Wohnungen in begünstigter
Lage zum Hoefelmayr Park.
- Jahresumsatz
37,3 Mio. E
- Bauinvestitionen 22,2 Mio. E
- Bilanzsumme 164,7 Mio. E
- Eigenmittel
38,7 %
- Mietwohnungen
3.823
- Durchschnittsmiete 5,06 E/m2
- Gewerbeeinheiten
368
- Verwaltete Eigentumswohnungen
2.001
- Mitarbeiter
84
- ca. 14.000 Menschen
wohnen, leben und arbeiten
auf rd. 502.000 m² Wohnund Gewerbeflächen der
Sozialbau
Gesellschafter der Sozialbau
Kempten GmbH sind
Stadt Kempten
53,1%
AÜW Kempten
34,5%
Sparkasse Allgäu
10,0%
Stadt Immenstadt
2,4%
4
BEZAHLBARES WOHNEN
Bei Sozialbau kommt der
Mietwohnbau im nächsten
Jahr nicht zu kurz: 2014
wird ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit 30
Wohneinheiten in Kempten-Thingers errichtet.
Foto: moriprint
Modernisierungen wären gut
denkbar und das trotz unseren
hohen Komfort-Ansprüchen.
Dies müssten niedrigere energetische Standards sein, einfachere Brandschutzbestimmungen,
sinnvollere barrierearme Bauweise und weniger Zwang und
Vorschriften, die sich gegenseitig erschweren (wie z.B. Bedingungen für öffentlich geförderten Wohnungsbau).
Bezahlbarer Wohnraum –
ein Grundbedürfnis für Alle
Demografischer Wandel,
Energiewende und bezahlbares Wohnen: Das sind derzeit
die Themen, die die Wohnungswirtschaft besonders
bewegen. Die Mitglieder des
Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW
Bayern) sind sich einig: „Die
Klimaschutz- und Energiepolitik der Bundesregierung
treibt die Preise für Wohnungsneubau und Gebäudesanierung drastisch nach
oben. Wenn die Politik so
weiter macht, wird kaum
noch bezahlbarer Wohnraum
für geringere Einkommen
angeboten werden können.“
Wie die Sozialbau der Herausforderung nach bezahlbarem
Wohnraum begegnet, erläutert
Sozialbau-Chef Herbert Singer
in folgendem Interview.
Herr Singer: Wie können die
Rahmenbedingungen für
bezahlbares Wohnen verbessert werden? Kann der Neubau von Sozialwohnungen
eine Lösung sein?
Zunächst wäre die Frage zu
beantworten, was ist bezahlbarer Wohnraum? Subjektiv beantwortet dies vermutlich jeder
Mieter etwas anders. Für Wohnungen der Baujahre 1960 bis
5
1990, vernünftig instandgehalten und modernisiert, sehen vermutlich das Gros der Mieter bezahlbaren Wohnraum in einem
Preisrahmen von 4,50 – 6,00 E,
neuere oder Neubauwohnungen
liegen folglich in Kempten bei
6,50 – 8,00 E je m² Wohnfläche. Sämtliche 3.823 SozialbauWohnungen ergeben eine
Durchschnittsmiete von 5,06 E
je m² Wohnfläche.
Schwer vermittelbar ist aus dieser Wahrnehmung, dass bei
Neubauten für eine betriebswirtschaftlich notwendige Rendite ein Mietpreis von 10,00 –
11,00 E je m² erforderlich wäre.
Am Mietmarkt ist dies weder
durchsetzbar noch wünschenswert. Daher profitiert der
gesamte Mietmarkt von vielen
günstigen Wohnungen der
1960iger bis 1990iger Jahre
und von Investitionen, die
aktuell nicht aus Renditegründen sondern meist aus sicheren
Anlageaspekten getätigt werden. Die Aspekte sind Inflationsstabilität, Sicherheit, reale
Werthaltigkeit und mögliche
Eigennutzeraspekte.
Wie könnte Wohnungsbau
wieder bezahlbarer werden?
Diverse Baukostenreduzierungen
sowohl im Neubau als auch der
Mit neuem sozialen Wohnungsbau kann bezahlbarer Wohnraum in Kempten im Marktsegment zwischen 5,00 – 6,00 E
nur durch sehr hohe Subventionierung und zusätzlich hohe
Abschreibungsverluste erreicht
werden. In größerer Zahl ist
dies durch das relativ finanzkräftige Land Bayern auch bei
aktivem Bemühen gesellschaftspolitisch und fiskalisch
nicht tragbar. Daher dürfen wir
uns ehrlich nichts vormachen.
Neuer sozialer Wohnungsbau
wird hier zur Mietpreis-Dämpfung nur ein Tropfen auf den
heißen Stein sein.
Um ein Vielfaches wichtiger ist
der Erhalt preisgünstiger Wohnungsbestände der sozial orientierten Wohnungsunternehmen
mit Durchschnittsmieten um
E 5,-/m² in marktrelevanter
Zahl (u.a. rund 3.500 Wohnungen der Sozialbau), der durch
bautechnisch und energetisch
ausgewogene, intelligente Investitionstätigkeit erfüllt wird.
Seit dem Jahr 2000 verfolgt
die Sozialbau bei ihren
Modernisierungsmaßnahmen
die „Augenmaß-Strategie“.
Was verbirgt sich dahinter,
mit welchen Auswirkungen
auf die Mieter?
Wie gerade angesprochen
wägen wir bautechnisch mögliche oder vorgeschriebene Optimalstandards (oder auch manch
überzogene Vorschrift) bei der
Modernisierung unserer Wohnungsbestände nüchtern ab, um
SOZIALBAU
durch günstigere Investitionen
trotzdem zu einem günstigen
Preis-Leistungs-Verhältnis zu
gelangen. Sowohl die gute Qualität der Investition als auch
eine geringst mögliche Belastung für den Mieter ist die
zweite Dimension unserer Entscheidungen. So beurteilen wir
technisch zwar mögliche, aber
überzogene Dämmungen von
Fassaden mit Dämmstärken von
15 – 20 cm und der dann zwingenden Notwendigkeit gleichzeitiger sehr teurer kontrollierter
Be- und Entlüftung mit viel zu
geringem Grenznutzen. Gerade
diese grenzwertigen Kosten sind
für den Mieter preistreibend,
gleichzeitig wartungsintensiv
und zu massiv in das persönliche Wohnverhalten eingreifend.
Der Einsatz von erneuerbaren
Energien steht bei der Bundesregierung im Rahmen der
Energiewende seit 2011 an
vorderster Stelle. In welcher
Form kann die Wohnungswirtschaft diese Anforderung
erfüllen?
So wünschenswert erneuerbare
Energien zweifellos sind, so
können auch diese nur dann
volkswirtschaftlich bestehen,
wenn erforderliche Subventionierungen sukzessiv rasch
abgebaut und eine selbsttragende Wirtschaftlichkeit erzielt
werden kann. Gesetzlich verordnete Zwänge (und das im
Gieskannen-Prinzip) sind wohl
untauglich. Ganzheitliche regenerative Energiegewinnung wie
z.B. durch das ZAK im Allgäu
dagegen sind der richtige Weg.
Die Sozialbau kann mit ihren
Nahwärmenetzen in Kooperation mit ZAK sehr effektive und
damit kostengünstige Wärmeversorgungen sicherstellen.
Nicht zielführend ist die
zwischenzeitlich überzogene
Verschärfung der Energieeinsparverordnung, die für den
Neubau 2014 und 2016 nochmal verschärft werden soll.
Der zweite Teil des Interviews
mit Sozialbau-Chef Herbert
Singer zum Thema „bezahlbarer Wohnraum” wird in der
41. Ausgabe von „wohnen
und mehr...” im Dezember
2013 veröffentlicht.
die Sozialbau
SOZIALBAU
WOHNEN
UND MEHR
MODERN JAZZ für Kids
und Teens
Tanzworkshop ab 10 Jahren (Einsteiger/
Mittelstufe) im Thingers-Bürgersaal
Kids und Teens aufgepasst!
Zusammen mit Sozialbau und
ikarus.thingers bieten wir
auch in diesem Jahr im Rahmen des 13. Kemptener Tanzherbstes speziell für Euch
einen spannenden Tanzworkshop an. Dabei zeigt Euch die
Berliner Tänzerin, Simone
Grindel, die neuesten Trends
und Moves im Modern Jazz.
Was ist eigentlich Modern
Jazz? Wie der Name schon sagt
werden beim Modern Jazz
groovige Elemente des Jazz
Dance mit powervollen Bewegungen des Modern Dance verbunden. Es entstehen fetzige
und ausdrucksstarke Choreografien, die auch die Möglichkeit bieten, Deine ganz eigenen
Bewegungen zu entwickeln.
Simone Grindel studierte bis
2006 zeitgenössischen Tanz in
Berlin. Seither arbeitete sie mit
verschiedenen Companien und
Künstlern in Berlin, der Schweiz
und in den USA (Dallas) zusammen und unterricht Modern
Jazz und zeitgenössischen Tanz.
Info und Anmeldung über
www.tanzherbst-kempten.de
oder unter Tel. 0831 / 23582
bis 04.10.2013.
Wann – Wo – Wieviel?
Freitag 11.10.2013,
16:00-18:00 Uhr im Bürgersaal,
Schwalbenweg 71
87439 Kempten/Thingers
Workshop-Gebühr: 6,– E
Vertreter des Sozialbau-Teams v.li.n.re.: Thomas Pscheidl, Gottfried
Feichter (ikarus.thingers), Nadja Hanel, Michael Röck, Kornel Enderle
Sozialbau-Team spendet
für ikarus.thingers e.V.
Kürzlich wurden bei Sozialbau
PC-Bildschirme zur Arbeitsplatzoptimierung ausgemustert. Dies war Anlass für die
Sozialbau-Mitarbeiter/Innen,
zugunsten von „ikarus.thin–
gers“ insgesamt 180,– % zu
spenden. Für eine Spende von
10,– % konnten die Mitarbeiter einen gebrauchten Monitor erstehen.
Gottfried Feichter, 1. Vorsitzender von ikarus.thingers e.V.,
freute sich über den Geldbetrag, der für die attraktive Beschilderung des Bürgertreffs/
Vereinsstützpunktes verwendet
wird.
IHK Schwaben ehrt Spitzenabsolventen 2012/2013
Am 29. April ehrte die IHK
Schwaben bei der jährlichen
Auszeichnungsfeier die 114
besten Absolventen im Allgäu
aus allen Ausbildungsberufen
in Industrie, Handel und
Dienstleistung. Wir sind stolz,
dass sich unter den geehrten
Absolventen auch unsere
mittlerweile in ein festes Arbeitsverhältnis übernommene
Mitarbeiterin Frau Katrin
Schott befand.
die Sozialbau
Frau Katrin Schott legte ihre
Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau im Sommer 2012
mit einer sehr guten Note 2 ab.
Von insgesamt 3.046 Prüflingen
zählt sie somit zu den 114
besten Absolventen im gesamten Allgäu. Zusammen mit
ihren Eltern und unserem Personal- und Ausbildungsleiter
Herrn Martin Langenmaier,
nahm Frau Schott an der Auszeichnungsfeier in der bigBOX
Kempten teil.
Was ist ikarus.thingers?
Thingers als Stadtteil von
Kempten war im Jahr 2000 ein
Stadtgebiet mit sozialen Konflikten. Das Projekt „Soziale
Stadt“ wurde zur Initialzündung
für die Gründung des Vereins
ikarus.thingers e.V.
Seither sind detaillierte Vereinsstrukturen entstanden mit
vielfältigen Angeboten integrativer Projekte im kulturellen
und sportlichen Bereich.
Weitere Infos unter
www.ikarus-thingers.de
Für ihre herausragenden Leistungen wurden die Absolventen
von Oberbürgermeister Dr.
Ulrich Netzer und Biathletin
Verena Bentele geehrt und
bekamen ihre Urkunden durch
den Vorsitzenden der IHKRegionalversammlung Herrn
Markus Brehm überreicht.
Wir dürfen Frau Schott nochmals herzlich zu ihrem Erfolg
gratulieren und hoffen, dass
diese Leistung auch unsere
nachfolgenden 7 Auszubildenden für ihre Abschlussprüfung
motiviert und diese mit gutem
Erfolg bestehen.
6
WOHNEN
UND MEHR
SOZIALBAU
Jungen Menschen Wege
in die Zukunft öffnen
Mahmut Kabak (23) aus Thingers hatte seinen großen Tag und nicht nur er. Mit den
Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Bestehens des
Rotary Clubs Kempten-Residenz wurden Mahmut Kabak
und seine Mitbewerberin
Marina Ponkratz aus einer
17 Namen umfassenden Vorschlagsliste mit einem Förderpreis von jeweils 1.500 Euro
geehrt.
Mahmut Kabak (rechts) mit dem
Förderpreis, links Metehan Cetiner
Die Verleihung des Förderpreises erfolgte in Anerkennung
eines beispielhaften und selbstlosen Einsatzes beider junger
Menschen für die Jugendarbeit
in Kempten. Kein Rahmen war
besser geeignet als das Stadttheater, wo OB Dr. Netzer im
Beisein zahlreicher geladener
Gäste die Preisträger lobte:
„Sie haben in hohem Maß Verantwortung in unserer Gesellschaft übernommen“.
Mahmut Kabak ist Student an
der Hochschule Kempten. OB
Dr. Netzer kennt ihn von einem
Gespräch „auf Augenhöhe“, als
der 23-Jährige mit gebührendem Respekt erreicht hatte, den
unbespielbaren HackschnitzelBolzplatz durch einen Kunstrasen-Bolzplatz zu ersetzen.
Kabak baute und betrieb mit
anderen Jugendlichen ein Tonstudio im Bürgertreff des
Stadtteils. Seit seinem 15.
Geburtstag hilft er beim Nachwuchstraining des SV Heiligkreuz mit. Im vergangenen Jahr
erwarb er den Trainerschein „CLizenz Leistungssport“ und trainiert die Kindermannschaft U8.
„Durch sein Engagement fördert
er die Integration in dem er den
Jugendlichen des multikulturellen Stadtteils Hilfsbereitschaft,
Ehrlichkeit, Respekt, Fairness
und Freundschaft vermittelt”,
lobte OB Dr. Netzer.
Als ein in Thingers Geborener
kennt Mahmut die Sorgen und
Nöte unserer zugewanderten
Mitbürger aus nächster Nähe.
Er leistet mit der Umsetzung
seines Insider-Wissens einen
wichtigen Beitrag zu vielfältigen Integrationsbemühungen
des Vereins ikarus.thingers e.V.
Die Geschäftsleitung der Sozialbau mit Herrn Walliser,
Herrn Langenmaier und Herrn Singer
die Sozialbau / Geschäftsleitung
Martin Langenmaier erhält Gesamtprokura
Der Aufsichtsrat der Sozialbau hat unter dem Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Oberbürgermeister Dr. Netzer in
seiner Sitzung am 11.06.2013
Herrn Martin Langenmaier
(38) einstimmig Gesamtprokura für Sozialbau und deren
Tochterunternehmen übertragen.
Neben Herrn Mike Walliser
als stellv. Geschäftsführer
wurde aufgrund des in den
letzten Jahren erheblich
gestiegenen Anforderungsund Aufgabenvolumen bei
Sozialbau ein zweiter Prokurist notwendig.
Herr Langenmaier, hat die letzten Jahre als Abteilungsleiter
stetig zusätzliche Aufgaben der
kaufmännischen Steuerung
übernommen und verantwortet
heute die Leitung des Ge-
schäftsleitungsbüros samt
Öffentlichkeitsarbeit, die Bereiche Personal, Organisation und
Recht sowie Sonderprojekte.
Der gebürtige Kemptener mit
seiner technischen Ausbildung
und betriebswirtschaftlichem
Studium war vor seiner Tätigkeit bei Sozialbau 13 Jahre bei
der Deutschen Telekom AG in
verschiedenen Führungs- und
Aufgabenbereichen, unter
anderem im Kundenservicebereich und in Sonderprojekten,
zuletzt direkt für die Konzernzentrale Bonn, tätig.
Herr Singer dankte in diesem
Zusammenhang dem gesamten
Sozialbau-Team und den Abteilungsleitern für das überdurchschnittlich hohe Engagement der
letzten Jahre und wünschte
Herrn Langenmaier bei der Übergabe der Vollmacht viel Kraft
und Erfolg für diese Tätigkeit.
Graffiti goes Thingers
Etwas Besonderes in Thingers
ist die Einstellung zum Thema
Graffiti. In der Vergangenheit
haben Kommunen viel Geld für
die Entfernung dieser farbigen
Sprühkunst an Mauern und
Hauswänden ausgegeben.
Zwischenzeitlich entwickelte
sich jedoch ein Umdenkprozess
und es werden immer öfter
legale Wände zur Verfügung
7
gestellt, wie es die Sozialbau
auch in Thingers tut. Von dieser
Lösung profitieren beide Seiten:
Städte und Gemeinden sparen
bares Geld und die Sprayer
müssen keine strafrechtlichen
Konsequenzen fürchten, wenn
sie solche Wände besprühen.
In diesem Sinne wünschen wir
allen Künstlern viel Kreativität
an unserer „Hall of Fame“!
die Sozialbau
MIETERSERVICE
STADTTEIL AUF
DEM
BÜHL
„Auf dem Bühl“
wohnt es sich prima
Wohnzufriedenheit im Allgemeinen (N=100)
Positives Ergebnis der Bürgerbefragung zeigt:
die Sozialbau ist auf dem richtigen Weg
Nach der erfolgreichen Bürgerbefragung im Stadtteil
Thingers vor zwei Jahren
wollten wir nun auch von
unseren Mietern „Auf dem
Bühl“ wissen, wie zufrieden
sie mit ihrer Wohnung, ihrem
Wohnumfeld und uns als
ihrem Vermieter sind.
unsere Mieter einen Katalog
von 20 Fragen zum Thema
„Zufriedenheit mit der Wohnung, der Nachbarschaft, ihrem
Wohnumfeld und der Sozialbau
als Vermieter“ auf einer Skala
von „sehr zufrieden“ bis „überhaupt nicht zufrieden“ beantwortet haben.
Im Herbst 2012 führten die
Auszubildenden der Sozialbau
bei 100 Mieterhaushalten „Auf
dem Bühl“ die von Kathrin
Schlechter erarbeitete, persönliche Befragung durch, bei der
So zufrieden sind unsere
Mieter „Auf dem Bühl“
Das Ergebnis der Befragung fiel
ausgesprochen positiv aus.
Ganze 92 % unserer Mieter
Zwei unserer sieben Auszubildenden: Julia Ferling und
Julien Deuring bei der persönlichen Mieterbefragung
die Sozialbau
„Auf dem Bühl“ sind mit ihrer
Wohn- und Wohnumfeldsituation zufrieden oder sehr zufrieden. Besonders die gute Infrastruktur, die Umgebung, das
familienfreundliche Umfeld und
die Wohnung selbst werden am
Wohnen bei Sozialbau sehr
geschätzt. Die Zufriedenheit
mit örtlichen Versorgungseinrichtungen wie Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken, Arztpraxen, Gastronomie liegt bei
beachtlichen 83 %, über die
Hälfte der Befragten vermisst
keinerlei Angebote im Stadtteil.
An der Wohnumgebung schätzen die befragten Mieter
besonders die Natur, die vielen
Grünflächen im Viertel und das
schöne Panorama. Die gute
Bus- und Verkehrsanbindung
wurde ebenfalls mehrfach
gelobt.
8
STADTTEIL AUF
DEM
BÜHL
MIETERSERVICE
Positive Wahrnehmung der
Modernisierungsmaßnahmen
Die Gestaltung der Außenbereiche und das äußere Erscheinungsbild des Wohngebäudes
werden von unseren Mietern
am häufigsten mit „sehr zufrieden“ bewertet, die Bereiche
„Energetik“ und „Fassadengestaltung“ bekommen ebenfalls
eine sehr gute Beurteilung.
Diese positive Bilanz bestätigt,
dass sich die durchgeführten
Modernisierungsmaßnahmen
und Investitionen der letzten
Jahre im Stadtteil „Auf dem
Bühl“ gelohnt haben. Damit
sich die Sozialbau-Mieter auch
weiterhin so wohl fühlen, wird
das Engagement im Stadtteil
mit voller Kraft weitergehen.
Zufriedenheit im Einzelnen
Zufriedenheit mit Sozialbau
Auch die Wohnung selbst
wurde in der Befragung unter
die Lupe genommen. 84 % der
Befragten bewerten den Zustand ihrer Wohnung mit „zufrieden“, 80 % geben der Ausstattung der Wohnung eine
gute Note, für 76 % trifft dies
auch für die Sanitäranlagen zu.
Mit der Größe und dem Grundriss ihrer Wohnung sind ganze
85 % der befragten Mieter
glücklich, lediglich 11 % denken über einen Umzug nach.
Dies, wie auch die Tatsache,
dass unsere Mieter „Auf dem
Bühl“ durchschnittlich bereits
15 Jahre in ihrer Wohnung
leben, zeigt, dass sich ein Großteil der Befragten bei uns wohlfühlt. Ebenso erfreulich ist es,
dass die Sozialbau als Vermieter
in der Umfrage sehr positiv bewertet wird. Stolze 93 % unserer Mieter „Auf dem Bühl“ würden wieder eine Wohnung von
der Sozialbau mieten, lediglich
5 % verneinen diese Frage. Dieses große Vertrauen in die Sozialbau und ihre Mitarbeiter bestätigt uns in unserer Arbeit.
Dafür ein herzlicher Dank
an unsere Mieter.
9
Die Sozialbau wird ihren Wohnungsbestand auch in Zukunft
modernisieren und z.B. weitere
barrierearme Wohnungszugänge schaffen, damit auch die
älteren Bewohner des Stadtteils
so lange wie möglich in den
eigenen, gewohnten vier Wänden bleiben können.
Mit Hilfe dieses Fragebogens
wurden unsere Mieter „Auf dem
Bühl” von unseren Auszubildenden
rund ums Thema Wohnen und
Leben im Stadtteil befragt.
die Sozialbau
„GOLDIGE MIETER”
Luftbild: Ralf Lienert
MIETERSERVICE
Goldene Jubiläumsmieter „Auf dem Bühl“
Viele Mieter leben schon 50 Jahre gut bei Sozialbau
Wie schon 2012 konnten wir
auch heuer wieder ein „goldenes Mieterfest” auf dem
Bühl feiern und ehrten zwölf
langjährige Mieter für ihre
50-jährige Mietzeit bei Sozialbau. Wir freuen uns über
ihre goldene Treue und danken ganz herzlich!
Die Feier fand dieses Mal direkt
vor Ort im gemütlichen Café
Schwarz „Auf dem Bühl 95“
statt, das von der sympathischen Frau Apelt seit vielen
Jahren geführt wird.
Schnell wurde deutlich, dass
sich in den vergangenen 50
Jahren unter den sehr zufriedenen Mietern, die sich auch
im Café Schwarz sichtlich wohl
fühlten, nicht nur nachbarschaftliche Beziehungen ergeben haben, es waren mitunter
auch tiefe Freundschaften entstanden. So war es nicht verwunderlich, dass sich im Laufe
des unterhaltsamen Nachmittags ganz schnell heitere und
kurzweilige Gespräche unter
allen Jubilaren entwickelten.
die Sozialbau
10
„GOLDIGE MIETER”
MIETERSERVICE
„Hier in dieser Bäckerei befand
sich einst die erste Filiale der
Stadt- und Kreissparkasse. Ein
Bankräuber, nicht gerade ein
Profi, erpresste damals einen
Sack voller Geld, den ihm ein
sehr verängstigter Bankangestellter auch aushändigte“,
erinnert sich Rudolf Prestel.
Das Luftbild auf Seite 10 zeigt
das Stadtquartier „Auf dem
Bühl” aus heutiger Zeit. Auf
dem historischen Luftbild dagegen ist die große, freie Baufläche gut erkennbar. Im Vordergrund das frühere Gebäude von
4P-Nikolaus, jetzt Van Genechten Packaging. Im Hintergrund
zwei Bauten der ArtillerieKaserne.
11
Geschichten vom Bühl
(von Rudolf Prestel)
Wir 50-jährigen „Ankermieter“, wie uns Sozialbau-Chef
Herbert Singer so treffend
bezeichnet hat, möchten uns
sehr herzlich für das Geschenk
und das Kaffeekränzchen, zu
dem wir eingeladen wurden,
bedanken.
Die Idee, uns im eigenen Stadtteil „Auf dem Bühl“ in „unsere“
Bäckerei Schwarz einzuladen,
fanden wir Mieter großartig. Im
uns allen vertrauten Café wurden wir „alten Hasen“ wieder
jung und konnten „ratschen“
und aus vergangenen Zeiten
erzählen. Interessiert hörten
dabei Frau Tschugg, Herr Singer
und Herr Röck von Sozialbau
unseren Erinnerungen aus vergangenen Zeiten zu. So manche
Story interessierte aber dann
Herrn Singer doch näher, so zum
Beispiel die Geschichte vom
Banküberfall vor Jahrzehnten.
Auf die Frage, ob unter uns
denn jemand wisse, wo sich der
Geldtresor von damals nun
befände, wurde in der Runde
plötzlich aufgehorcht und wir
Mieter erzählten von der damaligen Sensation.
Der Bankräuber war zu Fuß
unterwegs und flüchtete mit
dem Sack Banknoten durch die
Unterführung der B 12 in Richtung KMF (Kemptener Maschinenfabrik), wo der Räuber oder
ein Komplize wahrscheinlich
sein Auto geparkt hatte. Im
Eifer des Gefechts aber hatte
der nervöse Bankräuber seinen
Geldsack am Türrahmen aufgerissen, einen Großteil seiner
Geldscheine verloren und damit
eine Spur gelegt, die die Polizei
später zu ihm führte.
Kinder vom Bühl fanden die
Banknoten, einige lieferten
diese ehrlich ab, etliche Geldscheine blieben jedoch verschwunden. Angst, dass sich
bei uns heute nochmal so ein
Überfall zutragen könnte, brauchen wir Bürger „Auf dem
Bühl“ jedoch nicht zu haben.
Denn die Sparkasse ist schon
seit Jahren umgezogen und in
unmittelbarer Nähe befinden
sich nun ein Getränkemarkt
und ein Kinderausstatter.
Bleibt zum Schluss anzumerken: Heute hätte ein Räuber
Pech, wenn er in dieselbe Richtung wie damals davonliefe er würde direkt in der neu
erbauten Justizvollzugsanstalt
nahe der KMF landen.
die Sozialbau
MIETERSERVICE
INTEGRIERTES WOHNEN
„Füreinander – miteinander“
Neues vom Integrierten Wohnen (IWO)
in der Brennergasse
„Die Maibaumfeier“
Das bunte Leben im IWO ist
um ein Event reicher: Zum
ersten Mal hatte die Bewohnervertretung in diesem Jahr
Bewohner und andere Interessierte zur Maibaumaufstellung eingeladen und freute
sich bei schönem Wetter über
weit mehr als 100 Besucher,
die in die Brennergasse
gekommen waren.
In rund siebenstündiger Arbeit
war der Maibaum – eine Spende der Brüder Dorn – am Vortag
direkt in der Brennergasse
geschmückt und vorbereitet
worden. Zwar wurde der Baum
in der Freinacht traditionsgemäß gestohlen, konnte aber mit
einer deftigen Brotzeit und Bier
schnell wieder ausgelöst werden und war gegen 10:30 Uhr
für den Festakt bereit. Alleinunterhalter Charly Feneberg
sorgte für die musikalische
Untermalung; es wurde geplaudert, getanzt und gelacht. Eine
heiße Wurstmahlzeit mit Brezen und Semmeln sowie Kaffee
und Kuchen von Werner Weiß
aus dem Café Etwas sorgten
auf’s Beste für das leibliche
Wohl. Die Bewohnervertretung
(Michaela Rathmacher, Margarethe Meitner, Bernd und Werner Stempel sowie Klaus
Schmieg) bedankte sich bei den
Brüdern Dorn, der Firma Maxicar, dem Café Etwas und der
Sozialbau ganz herzlich für die
tolle Unterstützung.
„Der Ausflug“
Schon ein fester Bestandteil
des IWO-Jahresprogramms
und immer wieder ein Highlight ist „Der Ausflug“.
Dieser fand für die Bewohner
der Wohnanlage und erstmalig
auch für deren Bekannte und
Freunde getreu dem Motto
„füreinander – miteinander“
bereits zum dritten Mal statt.
Die Aufregung war groß, als der
Bus der Firma Schattmeier am
26. Mai gegen 08:15 Uhr zum
Augsburger Zoo und Botanischen Garten aufbrach.
Rund 25 Personen – darunter
einige Rollstuhlfahrer - waren
mit Begeisterung dabei. Kaffee
und Kuchen sowie ein gemütliches Miteinander rundeten den
schönen Tag ab.
die Sozialbau
Alexander Schwarz (Sozialbau)
bedankte sich ganz herzlich bei
der Bewohnervertretung für die
perfekte Organisation und Umsetzung. „Vor allem für Menschen mit Behinderung ist das
eine prima Möglichkeit, außerhalb Kemptens einen Tag in der
Gemeinschaft zu verbringen.“
„Die Vorschau“
Statt des traditionellen Sommerfests findet in diesem Jahr
ein Herbstfest statt, wozu
Bewohnervertretung sowie
Sozialbau am Samstag,
14.09.2013, ab 14:00 Uhr
herzlich einladen. 2014 gibt
es dann ein ganz besonderes
Jubiläum zu feiern: Das „Integrierte Wohnen“ in der Brennergasse wird 20 Jahre alt!
12
MODERNISIERUNG 2013
MIETERSERVICE
weg“ seinem Namen bald wieder alle Ehre machen kann. In
einem letzten Schritt werden
schließlich die Außenanlagen
passend zum Quartier gestaltet.
Nach Beendigung dieses Abschnitts in 2003 werden 104
von 232 Wohneinheiten modernisiert sein.
„Auftakt“ für die Punkthäuser
„Am Augarten“
Modernisierungsschwerpunkte
in Thingers und Am Augarten
In der „Weißen Siedlung“ wird weitergearbeitet –
„Am Augarten“ fällt der Startschuss
Nachdem im Vorjahr der
Startschuss für die Modernisierungsarbeiten in der „Weißen Siedlung“ in Thingers
gefallen ist, verfolgt die Sozialbau in 2013 weiter das ehrgeizige Ziel, das gesamte Projekt bis zum Jahr 2015 abzuschließen.
Heuer werden die Gebäude
Schwalbenweg 53,55 (32
Wohneinheiten) sowie Schwalbenweg 78a, 78, 80 (24 Wohneinheiten) modernisiert. Zur
energetischen Verbesserung
werden die Häuser mit einem
Wärmedämmverbundsystem
sowie einer Kellerdeckendäm-
mung ausgestattet. Auch hier
werden die Treppenhäuser
saniert sowie die Balkone und
Eingangsbereiche mit schickem
Weißglas neu gestaltet. Das
Gesamtkonzept der Sanierung,
das zusammen mit dem Kunstmaler Günter Doriat erarbeitet
worden war, wird also auch an
diesen Gebäuden umgesetzt
und lässt die Zusammengehörigkeit des Großprojekts von
Bauabschnitt zu Bauabschnitt
immer deutlicher sichtbar werden. In Zusammenarbeit mit
dem Vogelschutzbund werden
auch hier Nistkästen für Mauersegler in die Fassaden integriert, damit der „Schwalben-
Ein weiterer Modernisierungsschwerpunkt liegt „Im Augarten“, wo wir dieses Jahr mit
der Modernisierung unserer drei
Punkthäuser beginnen. Den Auftakt bildet das Gebäude „Am
Augarten 12“ mit 36 Wohneinheiten, wo das Flachdach
saniert, die Kellerdecke gedämmt, das passive Lüftungssystem ertüchtigt und der Aufzug
erneuert wird. Die Fassade wird
mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen, wobei
ein Porenstein verwendet wird,
der der Feuchtigkeit durch die
nahe gelegene Iller und der
damit verbundenen Verpilzung
der Fassade entgegenwirkt.
Stabübergabe von Hans Biggel
v.li.n.re.: Dagmar Tschugg (Abt.-Leiterin Mieterservice) und die Bauleiter:
Hans Biggel, Ulrich Egger, Arne Schürrer
13
Seit 31.05.2013 befindet sich unser
Bauleiter Hans Biggel im wohlverdienten Ruhestand. Herr Biggel war
seit 01.01.1992 als Bauleiter für die
Sozialbau tätig und hat während seiner 21-jährigen Dienstzeit eine Vielzahl unserer Bestandsgebäude wieder
„auf Vordermann“ gebracht. Auch
wenn wir ihm alle seinen Ruhestand
von Herzen gönnen, vermissen wir in
ihm doch einen tollen, kompetenten,
jung gebliebenen und allseits geschätzten Kollegen.
die Sozialbau
SOZIALBAU
WOHNEN
UND MEHR
Mit uns kann Ihr Kind gewinnen . . .
Sozialbau sponsert einen Kinder-Werknachmittag im Kempodium Kempten
Seit vielen Jahren unterstützt
die Sozialbau maßgeblich die
vielfältigen Angebote und
Aktivitäten des Kempodium
in Kempten.
Dafür bietet das Kempodium in
diesem Jahr einen betreuten
Kinder-Werknachmittag für
max. 8 Kinder im Alter von 6
bis 12 Jahren an. In einem 2stündigen Programm baut jedes
Kind unter fachlicher Anleitung
ein Segelboot aus Holz mit
Reling und Stoffsegel. Ob Dein
Segelboot schwimmt, kannst
Du anschließend selbst ausprobieren.
Der Kinder-Werknachmittag
findet am Samstag, den
12. Oktober 2013 von 11 bis
13 Uhr im Kempodium Kempten statt.
Seit der Gründung der Sozialbau im Jahr 1956 konnten wir schon
sehr vielen Menschen ein Zuhause schaffen.
Und mittlerweile ist es Tradition, dass wir uns ganz besonders bei
unseren langjährigen Jubiläumsmietern bedanken. Alle unten aufgeführten Mieter, welche schon 25 Jahre bei uns wohnen, erhalten daher „Treuegutscheine" für's Café Etwas in der Brennergasse.
Bei unseren Mietern, die bereits 40 Jahre bei uns wohnen, möchten wir uns mit einem Essensgutschein für das Restaurant „La
Strada" bedanken.
die Sozialbau
Redaktion „wohnen und mehr“
Allgäuer Str. 1
87435 Kempten
Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt. Wir wünschen viel Glück beim Mitmachen!
Was ist das Kempodium?
Im Kempodium werden regelmäßig handwerkliche und
kreative Aktivitäten für Jung
und Alt angeboten. Nebenan
kann im Kaufhaus Allerhand
gestöbert werden.
Mehr Informationen finden
Sie unter:
www.kempodium.de
Bitte ausschneiden
und einsenden!
COUPON
Für Deine Teilnahme (nur bei
Eltern als Sozialbaumieter und
–eigentümer!) füllst Du bitte
den Coupon mit Adresse und
Telefonnummer aus und sendest ihn bis zum 13. September
2013 an:
Mieterjubiläen:
Ja, ich möchte beim
Kinder-Werknachmittag mitmachen!
am Samstag, 12. Oktober 2013,
von 11.00 bis 13.00 Uhr
Ganz besonderer Dank gilt denjenigen Mietern, die seit 50 Jahren
in unseren Wohnungen leben. Bei Ihnen werden wir uns demnächst persönlich erkenntlich zeigen!
25 Jahre Mieter bei Sozialbau
Bülling
Czok
Ercan
Görlach
Jakob
Kizilkaya
Krzan
Seider
40 Jahre Mieter bei Sozialbau
Ewinger
Kerner
Kiechle
Köhler
Kraus
Lieb
Meinel
Nitschke
Puffer
Rothenberger
Rottach-Koller
Schrade
Schraml
Siebentritt
Springweiler
Trotz
Weiss
Zahor
Straße
PLZ / Ort
Telefon
Adolf und Hermine
Gerhard
Josef und Thomas
Hellmuth und Bärbel
Erika
Wolfgang und Sieglinde
Ulrich und Birgit
Egmont und Christa
Sieglinde
Siegfried und Ingeborg
Maria und Leiprecht Alois
Adolf und Aloisa
Edith
Anton und Gertrud
Klara
Theodora
Marcel und Wilhelmine
Henry und Renate
50 Jahre Mieter bei Sozialbau
Menzel
Name / Vorname
Horst und Rosina
Max und Margot
Recep Taner und Sevgi
Franz
Roswitha
Lutfik und Ayguel
Gabriela
Renate
Ehrentraud
Wohnen Sie vielleicht auch schon über 25 Jahre bei der Sozialbau und
sind noch nicht geehrt worden? Wenn dem so ist, bitten wir Sie, sich an
unserem Empfang bei Frau Hermine Ruß unter der Tel. 0831/25287-56
oder persönlich im Büro der Allgäuer Str. 1 zu melden. Gerne würden wir
auch SIE mit einem Café-Gutschein verwöhnen und in der nächsten
Mieterzeitung nennen.
14
WOHNEN
UND MEHR
SOZIALBAU
Die Immobilien- und Bautage
– eine „feste Größe“ im Allgäu
Das beliebte Wirtschaftsfenster zum Thema
„Bauen und Wohnen“ lieferte viele interessante
Informationen und Anregungen
Am 13. und 14. April 2013
fanden die 17. Immobilienund Bautage in der Eishalle
Kempten samt großem Messezelt und Freigelände statt.
Die glücklichen Gewinner Lisa Engstle (1. Preis, mitte) und Marie
Winter (3. Preis, links) zusammen mit Annett Lukas (City-Management), Marco Fink (BMW-Fink) und Mike Walliser, Prokurist Sozialbau (hi. re.). Herr Walter Gmähle (2. Preis) fehlt auf dem Foto.
Autofans gewinnen!
Attraktive Preisverlosung zur Autoausstellung
in Kempten
Mit großer Freude haben die
Gewinner des Gewinnspiels
beim Kemptener Autofrühling
vom 04. Mai ihre Preise entgegengenommen.
Die vom City-Management in
der Kemptener Innenstadt organisierte Veranstaltung wurde
von Sozialbau und BMW-Fink
mit einem Gewinnspiel unterstützt.
Die Teilnehmer am Gewinnspiel
mussten sämtliche einfarbige
weiße Fahrzeuge auf der Autoausstellung zählen und ihren
Coupon ausfüllen.
Firma Skinfit vertreibt
Sportbekleidung
„Auf dem Bühl“
15
Rund 120 regionale Aussteller
aus 27 Sparten des heimischen
Baugewerbes präsentierten in
Als 1. Preis konnte ein Mini
Cabrio von BMW-Fink für einen
Tag gewonnen werden. Als 2.
und 3. Preise wurden Sozialbau-Parkhaustickets über 100,E und 50,- E verlost.
Sport vor Ort zieht Leute an
Seit dem Umzug des beliebten
Lebensmittelmarktes „Frescher“ in größere Verkaufsflächen am Brodkorbweg gab
es in unserer Ladenzeile „Auf
dem Bühl 89 bis 93“ eine
Lücke. Dies hat sich nun wieder geändert: Mit der exklusiven Vorarlberger Funktionsbekleidungsmarke Skinfit
GmbH konnte ein international tätiges Unternehmen aus
der Sporttextilbranche, die
hochfunktionelle Sportbekleidung mit einem ansprechenden Design selbst entwickelt,
herstellt und vertreibt, für die
attraktiven Ladenflächen
gewonnen werden.
Die von „allgäu-event“ (AZMarketing und Service GmbH)
organisierte Fachmesse gilt allgäuweit als führendes Schaufenster zum Thema „Bauen und
Wohnen“.
diesem Jahr auf ca. 1.600 m²
Ausstellungsfläche eine bunte
Palette ihrer Leistungsfähigkeit
„rund um die Immobilie“. Vertreten waren Bauträger, Baubetreuer, Hersteller, Handwerker
und Dienstleister (Vertreter von
Maklerbüros, Kreditinstituten
und Finanzdienstleister), die
Tausenden von Besuchern sowohl Altbewährtes als auch
neueste Trends vorstellten. Großes Interesse der Besucher galt
auch in diesem Jahr dem Thema „Einsatz von regenerativen
Energien“. Die Sozialbau stellte
folgende neue Projekte vor:
Neue Reiheneigenheime
in Kempten-Süd, Heydeckerstraße:
Exklusives Wohnen
„Jakobwiese-West“:
Pfiffige Raumwunder für die 4bis 7-köpfige Großfamilie von
107 m² bis 157 m² - teils zu
mieten, teils zu kaufen: unser
regeneratives und CO²-sparendes „ReCo²-family“-Haus.
(weitere Infos S. 22)
Zeitlose Eleganz, hohen Wohnkomfort und ein gepflegtes
Ambiente bieten die hochwertigen, schwellenfreien 2- bis 4Zi.-Eigentumswohnungen im
neuen Wohnpark am idyllischen
westlichen Stadtrand von
Kempten.
(weitere Infos S. 20/21)
Die Produkte von Skinfit werden nicht im Handel vertrieben,
sondern sind nur in den Skinfit
Shops erhältlich. Als Ausrüster
von vielen bekannten Triathleten, Bergläufern und anderen
Ausdauersportlern ist die hohe
Qualität und individuelle Beratung beim Verkauf der Bekleidung Firmenphilosophie. Wir
wünschen dem neuen Unternehmen viel Erfolg und freuen
uns, für Kempten wieder ein
renommiertes Unternehmen
gewonnen zu haben, das die
Attraktivität unserer AllgäuMetropole stärkt.
die Sozialbau
VERWALTUNG BELEBUNG DER ALTSTADT
Ein Meilenstein für die Altstadt
„Altstadt-Center“ mit Laufsport Saukel und Feneberg eröffnet
Nun ist es endlich so weit:
Laufsport Saukel und Feneberg sind im „Altstadt-Center“ eingezogen und haben
am 14. Juni bzw. 10. Juli
2013 Eröffnung gefeiert.
Mit dem Umbau des „AltstadtCenters“ setzt die Sozialbau für
die Kemptener Altstadt einen
wertvollen Meilenstein: Das
Geschäftshaus fungiert als
hochwertiges „Gelenk“ zwischen „Schwanengelände“, „An
der Stadtmauer“ und dem Rathaus. Es ist ein weiteres entscheidendes Puzzle-Stück der
Sozialbau in der aktiven Revitalisierung der Altstadt zur Verbesserung der Einkaufsstadt.
„Mit den neuen, großzügigen
Ladenflächen von gut 300 m²
kann ich meine Vorstellungen
von einem modernen, attraktiven Sportfachgeschäft zukunftsweisend verwirklichen“, freut
sich Joachim Saukel. Mit seinem ganzen Team fühlt er sich
im „Altstadt-Center“ sehr wohl.
Mit Volldampf an den Innenausbau
Die mit rund 800 m² größte Gewerbefläche für den Feneberg
City-Markt wurde am 13. Mai
2013 zum weiteren Innenausbau an Bauleiter Herrn Alt von
die Sozialbau
Feneberg übergeben. Die Handwerker begannen sofort mit
dem Verlegen der Fliesen, so
dass der Aufbau des Herzstücks,
die „Verkaufsinsel", im südlichen Ladenteil rasch folgen
konnte. Sanitär- und Elektroarbeiten gingen Hand in Hand
vonstatten, anschließend wurden die Kühlmöbel eingebaut.
Während der Innenausbau
zügig voranging, konnten die
Glasfassadenelemente endmontiert werden. Ebenfalls sehr
fleißig arbeiteten die Handwerker "nebenan" bei Laufsport
Saukel, um den Eröffnungstermin zu halten.
Das Kellergeschoss unter dem
Feneberg City-Markt belegt in
Zukunft die neue Musikschule
„Trickstix“ von Martin Klee. Der
Profischlagzeuger und studierte
Tonmeister, der sein Studio
gerne weiter ausbauen möchte,
ist von den neuen, großzügigen
Flächen begeistert.
Wie immer während Umbauarbeiten mussten auch die Wohnungsmieter im „Altstadt-Center“ einige Unbequemlichkeiten
auf sich nehmen. Nachdem dies
überstanden ist, profitieren sie
jedoch von neu eingebauten
Fenster und Haustüren und genießen dadurch deutlich mehr
Wohnkomfort.
16
STUDENTENWOHNUNGEN
NEUBAU
Neuer Zugang zur Stadtverwaltung
Nach den Eröffnungsfeierlichkeiten von Feneberg und Laufsport Saukel fiel der Startschuss
für den 2. Bauabschnitt: Der
neue Zugangsbereich für die
Stadtverwaltung über die „Kronenstraße 8“ soll bis zum Jahreswechsel fertiggestellt sein.
Die modernen Multifunktionsflächen können unter anderem
für Schulungen, Ausstellungen
und als städtische Auslegungsfläche genutzt werden. Darüber
hinaus werden die Arbeiten an
den Außenanlagen, die nicht
nur dem „Altstadt-Center“, sondern der Altstadt an dieser
Stelle ein neues Gesicht geben,
zusammen mit der Stadt Kempten zügig in Angriff genommen.
Auf dem Campus
wohnen macht Spaß!
33 moderne Appartements im neuen
Studentenwohnheim nahe der Hochschule
Es ist geschafft: Das neue
Studentenwohnheim der Sozialbau an der Immenstädter
Straße in Kempten wird in
diesen Tagen von den ersten
Studenten bezogen.
Fakten zum Altstadt-Center:
Gebäudefläche
5.600 m²
Gewerbefläche
4.200 m²
Baujahr
1971
Wohnungen
19
Für Informationen steht Ihnen
Thomas Krech, Abt.-Leiter
Gebäudemanagement gerne
zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 5287- 20
Telefax 08 31 / 2 52 87- 99
thomas.krech@sozialbau.de
17
Bereits vorher konnte die
Christliche Gemeinde Kempten
(ESRA), die ebenfalls in dem
Bau untergebracht ist, ihre
neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoß beziehen und die Nutzung aufnehmen. Der kirchliche
Versammlungsraum ist dank
einer Lichtkuppel und großzügiger Fenster lichtdurchflutet und
stellt den idealen Rahmen für
Gottesdienste dar.
Essbereich und jeder Student
darf sich über sein eigenes Bad
freuen. Durch die individuelle
Farbgebung der Innentüren
kann sich jeder Nutzer ganz
besonders mit seinem Appartement identifizieren. Dank des
modernen Fassadenfarbkonzepts fügt sich das neue Studentenwohnheim harmonisch
in die bestehende Umgebung
ein.
Ganz nah am HochschulCampus
Studierende finden in dem
neuen Wohnheim ideale Rahmenbedingungen vor: Praktisch
Wohnen mit Atmosphäre
und zeitsparend ist die
unmittelbare Nähe des WohnAuch in den Studentenapparte- heims zur Hochschule - lange
ments wurde viel Wert auf
Fahrtwege entfallen, es bleibt
Licht gelegt: durch große Fen- mehr Zeit zum Lernen und zur
ster und mit heller Möblierung Freizeitgestaltung.
ist eine freundliche Atmosphäre
entstanden. Die raumhohen
Die Lage der Zimmer zum ruhiSchiebetüren im Erdgeschoss
gen Innenhof hin erleichtert
und die bodengleichen Duschen konzentriertes Arbeiten. Kempermöglichen eine schwellentens Studenten sehen das
freie Nutzung. Die Wohngegenauso: die Nachfrage nach
meinschaften im Dachgeschoss den neuen Appartements ist
teilen sich einen Koch- und
groß.
Andres Rodriguez / fotolia.com
Für die Bewerbung einer
Studentenwohnung steht
Ihnen Frau Nadja Politzki
gerne zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 52 87-54
Telefax 08 31 / 2 52 87-55
studenten@sozialbau.de
die Sozialbau
NEUBAU
BÜROGEBÄUDE S4
Tagungszentrum im
„Green Building”
In Kürze wird im Westflügel
des Erdgeschosses die Firma
„IT-Neubauer“ als autorisierter
Apple-Fachhändler einziehen,
im 1. OG hat sich die Firma
„Expertum GmbH“, ein Personaldienstleister für die Vermittlung von hoch qualifiziertem
Fachpersonal auf Meister- und
Technikerebene, die letzte freie
Fläche mit 134 m² gesichert.
Auch für die Restflächen im
3. OG sind bereits Mietinteressenten vorhanden.
Die Zukunft hält Einzug
Kemptens erstes Passivhaus-Bürogebäude
ist Hightech zertifiziert
Seit Jahresanfang ist Leben
in unserem S4-Bürogebäude:
„An der Stadtmauer 4“ sind
auf 2.600 m² die Firmen
„Siemens“, „effion“, „Knecht
Ingenieure“ und „two eyes
intranet solutions“ eingezogen; das Café/Restaurant
„Chez Sophie“ sowie das Tagungszentrum haben eröffnet.
Nun sind Techniker und Ingenieure mit der "Feinabstimmung"
der umfangreichen Gebäudetechnik beschäftigt. Die über
eine Wärmepumpe gespeiste
Flächenheizung muss mit der
Gebäudelüftung, die mittels
Wärmerückgewinnung läuft,
sowie der Beschattung fein
abgestimmt werden, damit das
Gebäude optimal funktioniert
die Sozialbau
und den Nutzern seinen hohen
Komfort bietet. Im Sommer
arbeitet die Flächenheizung im
Umkehrprinzip als passive Flächenkühlung. Zusammen mit
den Nutzern werden Workshops
abgehalten, um gemeinsam den
bestmöglichen Nutzungsgrad
zu erreichen.
Es ist offensichtlich, dass unser
„GREEN BUILDING“ aus der
Kombination von modernster
Passivhaustechnik mit guter
Innenstadtlage immer mehr
an Bedeutung gewinnt. Das
Tagungszentrum rundet mit
flexiblen Tagungsräumen und
individueller Nutzbarkeit für bis
zu 140 Gäste das Gesamtpaket
ökonomisch ab. Es ist mit
Hochleistungsbeamern,
Medien-/ Audiotechnik und
kostenfreiem Internetzugang
modernst ausgestattet. Den
Besuchern und Gästen stehen
im „Parkhaus-Altstadt“ direkt
unter dem Bürogebäude 122
Parkplätze zur Verfügung.
Zertifizierung durch Passivhaus-Institut Darmstadt
Am 23.04.2013 war es soweit:
Das erste Passiv-Bürohaus
Kemptens ist fertig! Die Übergabe der „eza!“-Plakette zeigt,
dass nach den strengen Vorgaben des Passivhaus-Instituts
Darmstadt geprüft wurde und
die Kriterien des Passivhausstandards eingehalten wurden.
Ganz besonders stolz sind wir
aber auch, mit dem S4-Neubau
zu zeigen, dass Passivhäuser
einen architektonischen und
zukunftsweisenden Anspruch
erfüllen können: Die Altstadt
hat dadurch einen profilierten,
städtebaulichen Abschluss zur
Stadtmauer hin erhalten.
Für Informationen steht Ihnen
Thomas Krech, Abt.-Leiter
Gebäudemanagement gerne
zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 52 87-20
Telefax 08 31 / 2 52 87-99
thomas.krech@sozialbau.de
18
GENERALSANIERUNG
NEUBAU
Fenster werden in Anlehnung
an das Original erneuert
Parallel hierzu werden die Fassade saniert und die Fenster
erneuert, die in Abstimmung
mit dem Denkmalschutz ausgeführt werden. Das Gebäude
erhält wie im Original auf allen
Fassadenseiten geteilte, jedoch
energetisch zeitgemäße Fenster
mit Holzsprossen. Somit entsteht ein fachgerechtes Denkmal mit hohem, zeitgemäßen
Komfort.
Eine aufwändige „Spinnerei“
Die Arbeiten am Denkmal „Alte Spinnerei” an der Keselstraße schreiten voran, aber es gibt noch viel zu tun.
Nachdem die alten Einbauten
beseitigt wurden und nun alle
Räume leer sind, werden seit
Frühjahr 2013 die alten Deckenkonstruktionen denkmalgerecht saniert.
In Abstimmung mit Michael
Habres vom Landesamt für
Denkmalpflege und dem Stadtheimatpfleger Tillmann Ritter
wurde nach aufwändigen Untersuchungen beschlossen, die
alten Holzdeckenkonstruktionen
zu sanieren, da diese einzigartig
in Kempten sind.
Schwierige Sanierung der
Geschossdecken
Über die jahrzehntelange Belastung mit teilweise sehr schweren Webstühlen aus alten
Spinnereizeiten verformte sich
die Deckenkonstruktion teilweise um mehr als 30 Zentime-
ter. Diese Verformungen wurden
früher immer wieder durch Hölzer und neue Deckenaufbauten
ausgeglichen.
Mit der jetzigen Sanierung werden diese nachträglichen Aufbauten komplett entfernt, die
Tragkonstruktion freigelegt und
die teilweise verfaulten Balkenköpfe im Wandbereich fachgerecht saniert. Danach konnte in
einem technisch aufwändigen
Verfahren jede der fünf Geschossdecken einzeln angehoben werden, das heißt, die Balken wurden hydraulisch wieder
in ihre Ursprungshöhe zurück
gedrückt.
Die langjährige Sanierungserfahrung der Sozialbau trägt
auch hier zum Erhalt eines
stadtbildprägenden Gebäudes
bei und wir freuen uns, bis zum
Jahreswechsel die Räume an
die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfZ) gGmbH übergeben
zu können.
Weitere Geschäftsideen sind
in der ehemaligen Spinnerei
herzlich willkommen, denn
Mietraum ist zurzeit noch
vorhanden.
Für Informationen steht
Ihnen Thomas Krech, Abt.Leiter Gebäudemanagement,
gerne zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 52 87-20,
Telefax 08 31 / 2 52 87-99,
thomas.krech@sozialbau.de
Der zwischen Balken und Stützen entstandene Zwischenraum
wurde ausgefüllt und teilweise
durch neue Stützen ergänzt.
Erst jetzt konnte wieder bei
jeder Decke mit dem neuen
Deckenaufbau begonnen werden. Das gesamte Verfahren
nahm insgesamt mehr als fünf
Monate in Anspruch.
Mittlerweile wurde mit dem
weiteren Innenausbau begonnen. Die ersten Zwischenwände
sind gestellt, die neue Haustechnik wird installiert.
19
die Sozialbau
NEUBAU
VERKAUFSOBJEKT
Exklusives Wohnen auf
der „Jakobwiese-West”
Zeitlose Eleganz – hoher Wohnkomfort
gepflegtes Ambiente
Helle, hochwertig ausgestattete 2- bis 4-Zi.-Eigentumswohnungen
Attraktive Grundrisse – ca. 58 m2 bis ca. 105 m2 Wohnfläche
Großzügige, teilüberdachte Freisitze (Balkone und Terrassen)
Schwellenfreiheit von der Tiefgarage bis in die Eigentumswohnung
Schöne Grünanlagen im erhöhten „Schollensystem”
Großer Nachfrage erfreut
sich der neue Wohnpark im
beliebten Kemptener Westen.
70 Prozent der Eigentumswohnungen wurden bereits
verkauft.
Die gute Wohnlage, die hervorragende Infrastruktur und
Nahversorgung, die zeitlos moderne und pfiffige Architektur
sowie die zukünftige, gehobene
Wohnkultur sprechen für sich.
Im exklusiven Wohnpark
„Jakobwiese-West“ finden die
künftigen Bewohner ein hohes
Angebot an Lebensqualität mit
entspannender Ruhe, wohltuender Sicherheit und Bequemlichkeit, zudem Schwellenfreiheit und Geborgenheit
eines feinen architektonischen
Quartiers.
die Sozialbau
20
V ERKAUFSOBJEKT
NEUBAU
Ein Juwel für Eigennutzer
und Kapitalanleger
Projekt liegt zeitlich gut
im Plan
Trotz des langen Winters
2012/13 haben die Häuser 5
und 6 fortgeschrittenen Rohbaustatus und werden wie
geplant zum 01.03.2014 fertiggestellt sein. Die Kellerumfassungen des Hauses Nr. 4, das
zum 15.11.2014 fertig sein
wird, und Teile der südlichen
Tiefgaragenzufahrt sind mittlerweile betoniert.
Mit dem Bau der Häuser 3 und
7 konnte termingerecht begonnen werden, zum 01.09.2014
werden sie bezugsfertig sein.
Neu im Verkaufsangebot sind
die Häuser 4 und 8 – die ersten
Kaufzusagen gehen dafür bereits ein. Der Startschuss für
Haus 8 erfolgt 2014, die Fertigstellung im Sommer 2015.
Im Spätherbst 2015 wird das
gesamte Neubau-Projekt abgeschlossen sein.
Wer als Eigennutzer eine hochwertige Kombination aus bester
Innenstadtanbindung, herrlicher, angrenzender Natur, hervorragender Infrastruktur sowie
vielfältigem Freizeit- und Sportangebot sucht, für den ist der
exklusive Wohnpark „Jakobwiese-West“ ein Volltreffer.
Kapitalanleger finden hier
einen sicheren Hafen für ihre
Ersparnisse und einen idealen
Ort für eine gelungene, erfolgversprechende Investition. Durch
die am Westrand unseres Neubauprojekts verlaufende Kemptener Baugrenze bleibt der hohe
Wert der gehobenen Stadtrandlage auch für die Zukunft erhalten. Zudem bietet eine Investition in Immobilien als Kapitalanlage die Möglichkeit, die
Erträge (Mieteinnahmen) stets
an die Inflation anpassen zu
können: Werterhalt und Sicherheit für Vermögen in einer
wirtschaftlich eher unsicheren
Zeit! Ein rundum gelungenes
Gesamtkonzept, das für hohe
Wohn-, Lebens- und Investitionsqualität steht.
3-seitig belichtete Eigentumswohnung
Auf der „Jakobwiese Süd“
scheint die Sonne
Der Bauabschnitt mit sechs
lichtdurchfluteten Reihenhäusern und acht hellen Eigentumswohnungen ist fertig.
Die Mehrfamilienhäuser zeichnen sich durch eine lichte Eingangszone aus und verfügen
über großzügige Wohnflächen.
Das letzte Baufeld östlich der
Alfred-Weitnauer-Straße/Ecke
Stadtbadstraße zeigt sich seit
Juni 2013 in moderner Architektur mit frischen Farben.
Die Bebauung mit der kleinen
individuellen Wohnanlage aus
zwei Häusern mit je vier Eigentumswohnungen an der Stadtbadstraße und den zurückgesetzten zwei mal drei Reihenhäusern traf von Anfang an
den Geschmack der Kunden.
Die 2- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen profitieren
von sehr hellen Wohnräumen
und natürlich belichteten
Bädern. Alle Wohnungen besitzen entweder geräumige Balkone oder Terrassen mit Gartenanteilen, die durch eine Hecke
von der Straße getrennt sind
und viel Privatsphäre bieten.
Besonders ins Auge fallen die
großen Eckverglasungen der
Reihenhauszeilen, die den ganzen Tag über viel Licht in den
Wohnbereich lassen. Auch in
den Obergeschossen hat die
Sozialbau auf helle Räume
geachtet. Die insgesamt vier
Eckhäuser haben zudem eine
großzügige Belichtung des
Aufenthaltsraums im Untergeschoss.
Die minimierten Eingangszonen
ohne Garagen vor den Gebäuden sorgen für größere Gartenflächen. Die Garagen sind dennoch auf kurzem Weg erreichbar.
Wir wünschen allen unseren
Kunden glückliche Stunden in
ihren neuen Eigenheimen und
Eigentumswohnungen.
Wohnen mit Flair und
schöner Aussicht in hellen,
modernen Eigentumswohnungen.
Für weitere Informationen
steht Ihnen unser Immobilienberater Stefan Hoefert gerne
zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 52 87-14
Telefax 08 31 / 2 52 87-99
vertrieb@sozialbau.de
21
die Sozialbau
VERKAUFSOBJEKT
Allgäuer Flair „In der Eich“
Sozialbau baut 13 Häuser für die junge Familie
Schon bevor die Presse über
den Wohnungsmangel für kinderreiche Familien berichtete,
plante die Sozialbau „In der
Eich“ 13 Reihenhäuser. Einen
Steinwurf vom Naherholungsgebiet „Iller“ entfernt begannen im Juni 2013 die Bauarbeiten für das drei Millionen
Euro teure Wohnprojekt in der
Heydeckerstraße.
Für den modernen Entwurf erntete die Sozialbau viel Lob und
die einhellige Zustimmung im
Bauausschuss. Der bestehende
Bebauungsplan wurde verbessert, die Parkierung optimiert,
die Architektur der Topografie
angepasst und last but not
least werden die Abstände zwischen den Häusern größer als
ursprünglich im Bebauungsplan
vorgesehen.
So entsteht eine individuelle
Wohnanlage, die auf 107 bis
157 m² einen pfiffigen Grundriss
für eine vier- bzw. sechsköpfige
Familie bietet und eine klare
Gliederung zwischen privatem
und öffentlichem Raum schafft.
Klare Aufteilung auch innen
Die Architektur des Reihenhauses wird neu interpretiert und
bekommt durch eine traditionelle Ziegelbauweise, ein leicht
geneigtes Satteldach, einen
großen Dachüberstand und eine
Blecheindeckung Allgäuer Flair.
Die Freiflächen werden mit
Obstbäumen und heimischen
Bruchsteinbegrenzungen versehen und schaffen somit Privatsphäre im städtischen Kontext.
Klassische Vorgärten gliedern
die Erschließung.
Auch im Innenraum ist durch
die querliegende Treppe eine
klare Aufteilung entstanden.
Kinder und Wohnen richten
sich nach Süden; Küche, Eltern
sowie Bad nach Norden.
Umweltorientiert heizen
Geheizt wird regenerativ mit
einer Luft-Wärmepumpe, um
den KfW 70-Standard zu
ermöglichen. Ein Kamin sorgt
auf Wunsch zusätzlich für
wohlige Wärme. Im Schnitt
kosten die Häuser mit hochwertiger Ausstattung und modernster Technik rund 300.000 E.
Bis zu fünf Häuser behält die
Sozialbau zur Vermietung. Die
Bauanträge sind eingereicht,
die Werk- und Detailplanung
die Sozialbau
Andres Rodriguez / fotolia.com
NEUBAU
erstellt. Geplant, gebaut und
betreut wird durch die Sozialbau selbst. Diesmal ist das klassische Reihenhaus eine besondere Herausforderung – Wohnen auf höchstem Niveau regenerativ, CO²-sparend, wirtschaftlich und modern für die
junge Familie.
Für weitere Informationen
steht Ihnen unser Immobilienberater Stefan Hoefert gerne
zur Verfügung.
Telefon 08 31 / 2 52 87-14
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SOZIALBAU
IMMOBILIEN
Familien-Träume „In der Eich”
13 großzügige Reiheneigenheime
Pfiffige Raumwunder für die große und kleine Familie
ReCo2-family-Haus mit zukunftsorientiertem Energiekonzept
Luftige Freiräume – attraktive Lebensqualität
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LETZTE SEITE
RÄTSEL / TERMINE
Auflösung des Preisrätsels unserer letzten Ausgabe
Für das Kreuzworträtsel unserer
39. Ausgabe „wohnen und mehr...“
wurde unter den vielen richtigen
Einsendungen mit dem Lösungswort „UMGAENGLICH“ Herr
Werner Büttner als Gewinner
ausgelost.
Unser Foto zeigt Herrn Büttner,
der von Frau Dagmar Tschugg,
Abteilungsleiterin Mieterservice, einen Essensgutschein im
Wert von 50,- Euro überreicht
bekommt.
Die Sozialbau gratuliert.
Was ist los in Kempten –
einige ausgewählte Termine
AUGUST
10.-18.08.2013
64. Allgäuer Festwoche –
Wirtschaftsausstellung,
Kultur- und Sporttage,
Heimatschau, umfangreiches
Rahmenprogramm
OKTOBER
11.-20.10.2013
13. Kemptener TANZherbst
Stadttheater
Gewinnen Sie einen
Essensgutschein
im Wert von H 50,–
___________
19.10.2013
Kemptener Musiknacht
Innenstadt
Schreiben Sie die Lösung
des Rätsels auf eine
Postkarte und senden
Sie diese bis 30.09.13 an:
die Sozialbau
Redaktion wohnen und mehr
Allgäuer Straße 1
87435 Kempten
25.10.-03.11.2013
Kathreinemarkt und
Händlermarkt
in Kempten
SEPTEMBER
08.09.2013
Tag des offenen Denkmals
in Kempten
14.09.2013
Familientag im Kempten
Innenstadt
21.09.2013
Kemptener Kunstnacht
(Sponsored by Sozialbau)
21.-29.09.2013
8. Internationale
„Fürstensaal Classix“
im Stadttheater Kempten
(Sponsored by GbR
Wohnen am Hofgarten
BSG Allgäu/Sozialbau)
die Sozialbau
NOVEMBER
29.11.-22.12.2013
Kemptener Weihnachtsmarkt
auf dem Rathausplatz
30.11.2013
Kempten öffnet sich –
Mitternachts-Shopping
Stadtführungen Kempten
Ganzjährig Samstags, 11.00
Uhr, Treffpunkt Tourist Information am Rathausplatz,
Rathausplatz 24
Weitere Veranstaltungshinweise im Internet unter
www.kempten.de/veranstaltungen
Änderungen vorbehalten!
Die Auflösung des Rätsels nennt einen anderen Begriff
für „anspruchsvoll”.
Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los!
Impressum
Ausgabe 40, 14. Jahrgang 2013, Heft 2
Herausgeber: die Sozialbau, Wohnungs- und Städtebau GmbH
Redaktion (verantwortlich): Marcus Mayer
Anschrift: die Sozialbau, Redaktion wohnen und mehr,
Allgäuer Straße 1, 87435 Kempten
Tel. (08 31) 2 52 87-16, Fax (08 31) 2 52 87-416
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Markus Abler, Stephan Bartzack, Stefan
Hoefert, Thomas Krech, Martin Langenmaier, Thomas Pscheidl, Michael
Röck, Eva Ruf, Hermine Ruß, Kathrin Schlechter, Alexander Schwarz,
Herbert Singer, Dagmar Tschugg, Mike Walliser
Fotos: die Sozialbau, Manfred Köhler
Layout/Herstellung:
Köhler, Grafik & Werbung, Westendstr. 13, 87439 Kempten,
Tel. (08 31) 5 12 25 12, Fax (08 31) 5 12 25 13
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