wohnen - die Sozialbau
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die Sozialbau wohnen und mehr ... Ausgabe 40 August 2013 Bezahlbar Wohnen Altstadt-Center Verkaufsangebot Auf dem Bühl wohnt es sich prima Feneberg City-Markt als Nahversorger eröffnet Familien-Träume „In der Eich” EDITORIAL die Sozialbau Gründung 1956 Gebäudebewirtschaftung 3.823 Mietwohnungen 368 Gewerbeeinheiten 2.001 Eigentumswohnungen 6.192 Einheiten Liebe Leserinnen und Leser unseres „wohnen und mehr…“, wir blicken mit Freude und zufrieden zurück auf das abgeschlossene Geschäftsjahr 2012 (siehe nebenstehende Bilanz). Doch vielmehr fokussiert sind wir auf die zukünftigen Herausforderungen der Wohnungswirtschaft, die sich u.a. mit dem demographischen Wandel, der explosiven Spannung zwischen hohen Baukosten, sehr hohen Wohnstandard-Anforderungen und –Ansprüchen auf der einen Seite und der existenziellen Bezahlbarkeit des Wohnens für viele Mieterhaushalte auf der anderen Seite bewegt. Dabei droht die Lücke zwischen Bezahlbarkeit für den Mieter und Bezahlbarkeit der Investition immer weiter auseinander zu driften (siehe Bericht Seite 5). Wir wollen mit unserer Kundenzeitung auf diese aktuellen Themen eingehen. Ich wünsche Ihnen einen genüsslichen Sommer und ein unbeschwertes Leben in unseren bezahlbaren Wohnungen. Herzliche Grüße Ihr PKW-Parkflächen 5.747 Stellplätze Wohn- und Gewerbeflächen 501.750 m2 Bilanzvolumen in 2012 164,6 Mio. $ Mitarbeiterzahl Verwaltung 44 (davon 5 Teilzeit) Auszubildende 7 Regiebetrieb und Hauswarte 41 (davon 4 Teilzeit) 14 Reinigungskräfte (Teilzeitkräfte) Sozialbau-Bilanz 2012 Erfreuliches Jahresergebnis mit Investitionen von 22,2 Mio. % Bezahlbarer Mietraum auf zeitgemäßem, modernem Niveau – das ist ein Markenzeichen der Sozialbau. Durch Modernisierung mit Augenmaß und aktives Sozialmanagement wurden in den letzten 10 Jahren 2.000 Wohnungen modernisiert und rd. 1.000 neue Bäder ausgestattet. Und das bezahlbar, bei einer Durchschnittsmiete von % 5,06/m². Als zweiter Schwerpunkt wurde in der Reichsstadt durch Sanierung und Neubau ein ganzer Stadtteil aufgewertet. Diese und weitere Marktansprüche erüllte die Sozialbau im Geschäftsjahr 2012 tatkräftig in ihren profilierten Geschäftsbereichen Hausbewirtschaftung, Neubau und Verkauf, städtebauliche Sanierung und Wohnungsmodernisierung sehr erfolgreich. Und dabei dürfen sich die Gesellschafter und Aufsichtsrat der Sozialbau über die von Geschäftsführer Herbert Singer vorgelegte glänzende Bilanz mit einem Jahresüberschuss von 4.337.900,- E freuen (Vorjahr: 3.832.500,- E). 37,3 Mio. E Jahresumsatz wurde von 84 Sozialbau-Mitarbeitern erwirtschaftet, die u.a. Bauinvestitionen von 22,2 Mio. E im Jahr 2012 hoch motiviert bewältigten. Die Bilanzsumme von 164,7 Mio. E der Sozialbau enthält respektable 63,7 Mio. E (oder 38,7 %) Eigenkapital. Kerngeschäft der Sozialbau ist und bleibt die Vermietung und Bewirtschaftung von 6.192 Wohn- und Gewerbeeinheiten (3.823 Mietwohnungen, 368 Gewerbeeinheiten, 2.001 Eigentumswohnungen). Dieses komplexe Kerngeschäft verlief auch 2012 hoch erfreulich. Hohe Wohnqualität Herbert Singer Geschäftsführer Sozialbau die Sozialbau Rund 7,3 Mio. E flossen zur kontinuierlichen Verbesserung der Wohnqualität im Jahr 2012 in den eigenen Gebäudebestand. Davon investierte die Sozialbau alleine 2,2 Mio. E in 127 Wohnungen in die Wohn- 2 JAHRESERGEBNIS 2012 quartiere „Weiße Siedlung“ am Schwalbenweg, Habichtweg und Lessingstraße. In 2013 investiert die Sozialbau weitere 3,3 Mio. E für 120 Wohnungen in die „Weiße Siedlung“, Am Augarten, Aybühlweg und Westendstraße. In ähnlicher Weise wurden in den letzten 10 Jahren rd. 80 Mio. E in die Qualität der eigenen Gebäude und damit in die Wohnqualität Kemptens und Immenstadts investiert. Seit Anfang 2013 nutzen TopFirmen wie Siemens als Hauptmieter auf rd. 1.000 m² Fläche, Knecht Ingenieure Kempten, Effion, two eyes intranet solutions und in Kürze IT-Neubauer sowie Expertum das neue, energieeffiziente Bürogebäude „S4“ (Stadtmauer 4). Entspannt Parken am Klinikum Vollvermietung Über 14.000 Menschen wohnen, leben und arbeiten auf rd. 502.000 m² Wohn- und Gewerbeflächen der Sozialbau. Die gute Mietnachfrage und Wohnqualität sorgte bei 287 Mieterwechseln für Vollvermietung. Weiter ausgebaut und intensiviert wurde die Wohndienstleistung „Wohnraumanpassung“ für die Mieter im Seniorenalter. 1. Passivhaus für Reichsstadt Mit dem ersten zertifizierten Passiv-Bürohaus in Kempten schließt die Sozialbau seit Ende 2012 die letzte Lücke inmitten der Reichsstadt im Quartier „Schwanengelände“, An der Stadtmauer 4. Von „eza!“ wurde der Neubau mit ca. 2.600 m² Bürofläche nach den strengen Vorgaben des Passivhaus Instituts Darmstadt geprüft und die Zertifizierung ausgehändigt. 3 AKTUELL Das mit modernster Medienund Audiotechnik ausgestattete Tagungszentrum sowie das Café/Restaurant „Chez Sophie“ mit seinem Cateringangebot runden die Infrastruktur mit insgesamt 122 Parkplätzen im Parkhaus-Altstadt ideal ab. Mit dem neuen Bürogebäude „S4“ erhält die Altstadt einen profilierten, städtebaulichen Abschluss gegenüber der Stadtmauer, ausgehend vom „Altstadt-Engel” und den neuen, bereits von Sozialbau erstellten Bürogebäuden mit den Nutzern „Telis-Finanz-AG” und BarmerGEK” sowie „Soloplan”. Dieser 4. Bauabschnitt der Sozialbau am Schwanengelände mit einer Investition von 7,5 Mio. E ist Abschluss der Quartierserneuerung zwischen Burgstraße und St.-Mang-Platz und damit eine gelungene und äußerst wertvolle Vitalisierung für die Reichsstadt Insgesamt rd. 20,0 Mio. $ hat die Sozialbau bis zur Fertigstellung von „S4“ im Herzen der Altstadt investiert, um dort in den letzten 10 Jahren 9.000 m² zukunftsorientierter Dienstleistungsflächen und 180 TGStellplätze entstehen zu lassen. Rund 350 Arbeitsplätze beleben jetzt die Reichsstadt wieder neu. Parkplätze „satt“ gibt es mit dem neuen Parkhaus am Klinikum seit Ende 2011. Als Bauherrin plante und stellte die Sozialbau 371 komfortable Stellplätze her und investierte dafür rund 4,0 Mio. E. Damit ist für die „Einhäusigkeit“ des Klinikums seit Ende 2012 genügend Parkraum geschaffen, um die Anwohner endgültig vom Parkierungsdruck und Parksuchverkehr zu befreien. Für das Ärztehaus am Klinikum Kempten plante und betreute die Sozialbau das neue ambulante Operationszentrum (AOZ) auf rund 540 m² als Ergänzung zur ganzheitlichen medizinischen Versorgung. Operiert wird dort seit März 2012 in drei Operationssälen. Im November 2012 gingen im Ärztehaus Schlaflabor und Onkologie in Betrieb. Rund 1 Mio. E wurden in High-Tech-Medizintechnik und zeitgemäße Architektursprache investiert. Bis Ende 2013 werden restliche 950 m² für weitere Fachbereiche ausgebaut. Damit ist das Ärztehaus bis auf den letzten Quadratmeter belegt und könnte aufgrund der hohen Nachfrage um ein Geschoss erweitert werden. Altstadt-Center: aus alt mach neu Für das in die Jahre gekommene Gebäude an der Kronenstraße hat seit Herbst 2012 eine neue Ära begonnen. Als hochwertiges „Gelenk“ zwischen Schwanengelände, An der Stadtmauer und dem Rathaus sorgt das Altstadt-Center für ein weiteres entscheidendes Glanz-Stück der aktiven Revitalisierung in der Altstadt und für die verbesserte Einzelhandels-Versorgung ihrer Bewohner. Als neuer Eigentümer modernisiert die Sozialbau das Erdgeschoss mit rund 1.150 m² Gewerbefläche für rd. 2,8 Mio. E ganzheitlich für Fa. Feneberg als neuen Magnet mit seinem „City-Markt“ und somit für die Versorgung von rd. 5.000 Bewohnern der Altstadt sowie für Laufsport Saukel und die Stadtverwaltung Kempten. die Sozialbau SOZIALBAU JAHRESERGEBNIS 2012 Mit der Sanierung der „Alten Spinnerei” an der Keselstraße baut die Sozialbau rd. 1.700 m2 Nfl. für das Berufl. Fortbildungszentrum (bfz) bis zum Jahresende um. Wohnen auf der „Jakobwiese" Auf der Jakobwiese im Kemptener Westen entwickelt und bebaut die Sozialbau kontinuierlich eine Fläche von etwa 11 ha. Sehr erfolgreich wurden in den letzten Jahren 25 Reiheneigenheime bzw. Doppelhaushälften zwischen Haubensteigweg und Marie-Juchacz-Weg vermarktet. 2012 konnten an der Alfred-Weitnauer-Straße 12 Eigentumswohnungen mit 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen sowie ein Stadthaus an zufriedene Käufer übergeben Seit Herbst 2012 entsteht der exklusive Wohnpark „Jakobwiese-West“: ein ganzheitliches Wohnquartier mit 82 Wohnungen in acht exklusiven Häusern als 2-, 3- und 4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit raffinierten, geknickten Gebäudestellungen, die spannende Ein- und Durchblicke bieten. Im Freiraum zwischen den Gebäuden bilden sich einmalige private und halböffentliche Platzflächen. Die Qualität der Wohnungen zeigt sich in der hochwertigen Ausstattung. Alle Wohnungen und die Tiefgarage sind barrierearm mit Aufzug erschlossen. Das Energiekonzept ist zukunftsweisend über Nahwärme mit hohem Anteil an regenerativer Energie aus Biomasse und einem Blockheizkraftwerk konzipiert. werden. In diesem Sommer wurden sechs Reihenhäuser und acht Eigentumswohnungen an der Stadtbadstraße fertiggestellt. In zeitgemäßer Architektur bieten die Häuser mit offenen Räumen viel Licht und Privatsphäre durch private Gartenanteile. Im September 2012 konnten „In der Eich“, nahe der Iller, insgesamt 24 2- bis 4-ZimmerEigentumswohnungen in zwei Häusern mit Größen von 52 bis 96 m² und Tiefgarage übergeben werden. Die Bewohner schätzen die schnelle Erreichbarkeit und die gute Infrastruktur. Bis Spätherbst 2015 wird das gesamte Projekt abgeschlossen sein. Unter dem Motto „Künstler erhalten” saniert die Sozialbau als neuer Eigentümer das Künstlerhaus. Für knapp 1 Mio. E werden KG bis 1. OG behutsam erneuert, damit altes Flair und Charakter beibehalten werden. Durch die sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Allgäu sieht Herbert Singer die Immobilienwerte der Region werthaltig gestärkt. Dies führt zu seiner optimistischen Zukunftsprognose für die Sozialbau für 2013 und 2014. Sozialbau 2012 in Zahlen Investition in Gemeinwesen In unmittelbarer Nähe zum Hochschul-Campus erstellt die Sozialbau 33 neue Appartements an der Immenstäder Straße und bietet nun insgesamt 301 Studentenwohnungen an. Im letzten Bauabschnitt werden das 3. und 4. OG der „Denkfabrik“ für die Hochschule Kempten ausgebaut. Dafür investiert die Sozialbau in weitere 750 m2 für den Hochschulbetrieb. Die Käufernachfrage ist sehr groß. Rund 70% der schönen Eigentumswohnungen sind bereits verkauft. die Sozialbau Neue Wohnträume in traumhafter Lage am „Haubenschloß“ wurden in zwei villenartigen Häusern mit attraktiver Architektur im April 2012 wahr. Entstanden sind fünf individuelle Wohnungen in begünstigter Lage zum Hoefelmayr Park. - Jahresumsatz 37,3 Mio. E - Bauinvestitionen 22,2 Mio. E - Bilanzsumme 164,7 Mio. E - Eigenmittel 38,7 % - Mietwohnungen 3.823 - Durchschnittsmiete 5,06 E/m2 - Gewerbeeinheiten 368 - Verwaltete Eigentumswohnungen 2.001 - Mitarbeiter 84 - ca. 14.000 Menschen wohnen, leben und arbeiten auf rd. 502.000 m² Wohnund Gewerbeflächen der Sozialbau Gesellschafter der Sozialbau Kempten GmbH sind Stadt Kempten 53,1% AÜW Kempten 34,5% Sparkasse Allgäu 10,0% Stadt Immenstadt 2,4% 4 BEZAHLBARES WOHNEN Bei Sozialbau kommt der Mietwohnbau im nächsten Jahr nicht zu kurz: 2014 wird ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt mit 30 Wohneinheiten in Kempten-Thingers errichtet. Foto: moriprint Modernisierungen wären gut denkbar und das trotz unseren hohen Komfort-Ansprüchen. Dies müssten niedrigere energetische Standards sein, einfachere Brandschutzbestimmungen, sinnvollere barrierearme Bauweise und weniger Zwang und Vorschriften, die sich gegenseitig erschweren (wie z.B. Bedingungen für öffentlich geförderten Wohnungsbau). Bezahlbarer Wohnraum – ein Grundbedürfnis für Alle Demografischer Wandel, Energiewende und bezahlbares Wohnen: Das sind derzeit die Themen, die die Wohnungswirtschaft besonders bewegen. Die Mitglieder des Verbands bayerischer Wohnungsunternehmen (VdW Bayern) sind sich einig: „Die Klimaschutz- und Energiepolitik der Bundesregierung treibt die Preise für Wohnungsneubau und Gebäudesanierung drastisch nach oben. Wenn die Politik so weiter macht, wird kaum noch bezahlbarer Wohnraum für geringere Einkommen angeboten werden können.“ Wie die Sozialbau der Herausforderung nach bezahlbarem Wohnraum begegnet, erläutert Sozialbau-Chef Herbert Singer in folgendem Interview. Herr Singer: Wie können die Rahmenbedingungen für bezahlbares Wohnen verbessert werden? Kann der Neubau von Sozialwohnungen eine Lösung sein? Zunächst wäre die Frage zu beantworten, was ist bezahlbarer Wohnraum? Subjektiv beantwortet dies vermutlich jeder Mieter etwas anders. Für Wohnungen der Baujahre 1960 bis 5 1990, vernünftig instandgehalten und modernisiert, sehen vermutlich das Gros der Mieter bezahlbaren Wohnraum in einem Preisrahmen von 4,50 – 6,00 E, neuere oder Neubauwohnungen liegen folglich in Kempten bei 6,50 – 8,00 E je m² Wohnfläche. Sämtliche 3.823 SozialbauWohnungen ergeben eine Durchschnittsmiete von 5,06 E je m² Wohnfläche. Schwer vermittelbar ist aus dieser Wahrnehmung, dass bei Neubauten für eine betriebswirtschaftlich notwendige Rendite ein Mietpreis von 10,00 – 11,00 E je m² erforderlich wäre. Am Mietmarkt ist dies weder durchsetzbar noch wünschenswert. Daher profitiert der gesamte Mietmarkt von vielen günstigen Wohnungen der 1960iger bis 1990iger Jahre und von Investitionen, die aktuell nicht aus Renditegründen sondern meist aus sicheren Anlageaspekten getätigt werden. Die Aspekte sind Inflationsstabilität, Sicherheit, reale Werthaltigkeit und mögliche Eigennutzeraspekte. Wie könnte Wohnungsbau wieder bezahlbarer werden? Diverse Baukostenreduzierungen sowohl im Neubau als auch der Mit neuem sozialen Wohnungsbau kann bezahlbarer Wohnraum in Kempten im Marktsegment zwischen 5,00 – 6,00 E nur durch sehr hohe Subventionierung und zusätzlich hohe Abschreibungsverluste erreicht werden. In größerer Zahl ist dies durch das relativ finanzkräftige Land Bayern auch bei aktivem Bemühen gesellschaftspolitisch und fiskalisch nicht tragbar. Daher dürfen wir uns ehrlich nichts vormachen. Neuer sozialer Wohnungsbau wird hier zur Mietpreis-Dämpfung nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Um ein Vielfaches wichtiger ist der Erhalt preisgünstiger Wohnungsbestände der sozial orientierten Wohnungsunternehmen mit Durchschnittsmieten um E 5,-/m² in marktrelevanter Zahl (u.a. rund 3.500 Wohnungen der Sozialbau), der durch bautechnisch und energetisch ausgewogene, intelligente Investitionstätigkeit erfüllt wird. Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Sozialbau bei ihren Modernisierungsmaßnahmen die „Augenmaß-Strategie“. Was verbirgt sich dahinter, mit welchen Auswirkungen auf die Mieter? Wie gerade angesprochen wägen wir bautechnisch mögliche oder vorgeschriebene Optimalstandards (oder auch manch überzogene Vorschrift) bei der Modernisierung unserer Wohnungsbestände nüchtern ab, um SOZIALBAU durch günstigere Investitionen trotzdem zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu gelangen. Sowohl die gute Qualität der Investition als auch eine geringst mögliche Belastung für den Mieter ist die zweite Dimension unserer Entscheidungen. So beurteilen wir technisch zwar mögliche, aber überzogene Dämmungen von Fassaden mit Dämmstärken von 15 – 20 cm und der dann zwingenden Notwendigkeit gleichzeitiger sehr teurer kontrollierter Be- und Entlüftung mit viel zu geringem Grenznutzen. Gerade diese grenzwertigen Kosten sind für den Mieter preistreibend, gleichzeitig wartungsintensiv und zu massiv in das persönliche Wohnverhalten eingreifend. Der Einsatz von erneuerbaren Energien steht bei der Bundesregierung im Rahmen der Energiewende seit 2011 an vorderster Stelle. In welcher Form kann die Wohnungswirtschaft diese Anforderung erfüllen? So wünschenswert erneuerbare Energien zweifellos sind, so können auch diese nur dann volkswirtschaftlich bestehen, wenn erforderliche Subventionierungen sukzessiv rasch abgebaut und eine selbsttragende Wirtschaftlichkeit erzielt werden kann. Gesetzlich verordnete Zwänge (und das im Gieskannen-Prinzip) sind wohl untauglich. Ganzheitliche regenerative Energiegewinnung wie z.B. durch das ZAK im Allgäu dagegen sind der richtige Weg. Die Sozialbau kann mit ihren Nahwärmenetzen in Kooperation mit ZAK sehr effektive und damit kostengünstige Wärmeversorgungen sicherstellen. Nicht zielführend ist die zwischenzeitlich überzogene Verschärfung der Energieeinsparverordnung, die für den Neubau 2014 und 2016 nochmal verschärft werden soll. Der zweite Teil des Interviews mit Sozialbau-Chef Herbert Singer zum Thema „bezahlbarer Wohnraum” wird in der 41. Ausgabe von „wohnen und mehr...” im Dezember 2013 veröffentlicht. die Sozialbau SOZIALBAU WOHNEN UND MEHR MODERN JAZZ für Kids und Teens Tanzworkshop ab 10 Jahren (Einsteiger/ Mittelstufe) im Thingers-Bürgersaal Kids und Teens aufgepasst! Zusammen mit Sozialbau und ikarus.thingers bieten wir auch in diesem Jahr im Rahmen des 13. Kemptener Tanzherbstes speziell für Euch einen spannenden Tanzworkshop an. Dabei zeigt Euch die Berliner Tänzerin, Simone Grindel, die neuesten Trends und Moves im Modern Jazz. Was ist eigentlich Modern Jazz? Wie der Name schon sagt werden beim Modern Jazz groovige Elemente des Jazz Dance mit powervollen Bewegungen des Modern Dance verbunden. Es entstehen fetzige und ausdrucksstarke Choreografien, die auch die Möglichkeit bieten, Deine ganz eigenen Bewegungen zu entwickeln. Simone Grindel studierte bis 2006 zeitgenössischen Tanz in Berlin. Seither arbeitete sie mit verschiedenen Companien und Künstlern in Berlin, der Schweiz und in den USA (Dallas) zusammen und unterricht Modern Jazz und zeitgenössischen Tanz. Info und Anmeldung über www.tanzherbst-kempten.de oder unter Tel. 0831 / 23582 bis 04.10.2013. Wann – Wo – Wieviel? Freitag 11.10.2013, 16:00-18:00 Uhr im Bürgersaal, Schwalbenweg 71 87439 Kempten/Thingers Workshop-Gebühr: 6,– E Vertreter des Sozialbau-Teams v.li.n.re.: Thomas Pscheidl, Gottfried Feichter (ikarus.thingers), Nadja Hanel, Michael Röck, Kornel Enderle Sozialbau-Team spendet für ikarus.thingers e.V. Kürzlich wurden bei Sozialbau PC-Bildschirme zur Arbeitsplatzoptimierung ausgemustert. Dies war Anlass für die Sozialbau-Mitarbeiter/Innen, zugunsten von „ikarus.thin– gers“ insgesamt 180,– % zu spenden. Für eine Spende von 10,– % konnten die Mitarbeiter einen gebrauchten Monitor erstehen. Gottfried Feichter, 1. Vorsitzender von ikarus.thingers e.V., freute sich über den Geldbetrag, der für die attraktive Beschilderung des Bürgertreffs/ Vereinsstützpunktes verwendet wird. IHK Schwaben ehrt Spitzenabsolventen 2012/2013 Am 29. April ehrte die IHK Schwaben bei der jährlichen Auszeichnungsfeier die 114 besten Absolventen im Allgäu aus allen Ausbildungsberufen in Industrie, Handel und Dienstleistung. Wir sind stolz, dass sich unter den geehrten Absolventen auch unsere mittlerweile in ein festes Arbeitsverhältnis übernommene Mitarbeiterin Frau Katrin Schott befand. die Sozialbau Frau Katrin Schott legte ihre Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau im Sommer 2012 mit einer sehr guten Note 2 ab. Von insgesamt 3.046 Prüflingen zählt sie somit zu den 114 besten Absolventen im gesamten Allgäu. Zusammen mit ihren Eltern und unserem Personal- und Ausbildungsleiter Herrn Martin Langenmaier, nahm Frau Schott an der Auszeichnungsfeier in der bigBOX Kempten teil. Was ist ikarus.thingers? Thingers als Stadtteil von Kempten war im Jahr 2000 ein Stadtgebiet mit sozialen Konflikten. Das Projekt „Soziale Stadt“ wurde zur Initialzündung für die Gründung des Vereins ikarus.thingers e.V. Seither sind detaillierte Vereinsstrukturen entstanden mit vielfältigen Angeboten integrativer Projekte im kulturellen und sportlichen Bereich. Weitere Infos unter www.ikarus-thingers.de Für ihre herausragenden Leistungen wurden die Absolventen von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer und Biathletin Verena Bentele geehrt und bekamen ihre Urkunden durch den Vorsitzenden der IHKRegionalversammlung Herrn Markus Brehm überreicht. Wir dürfen Frau Schott nochmals herzlich zu ihrem Erfolg gratulieren und hoffen, dass diese Leistung auch unsere nachfolgenden 7 Auszubildenden für ihre Abschlussprüfung motiviert und diese mit gutem Erfolg bestehen. 6 WOHNEN UND MEHR SOZIALBAU Jungen Menschen Wege in die Zukunft öffnen Mahmut Kabak (23) aus Thingers hatte seinen großen Tag und nicht nur er. Mit den Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Bestehens des Rotary Clubs Kempten-Residenz wurden Mahmut Kabak und seine Mitbewerberin Marina Ponkratz aus einer 17 Namen umfassenden Vorschlagsliste mit einem Förderpreis von jeweils 1.500 Euro geehrt. Mahmut Kabak (rechts) mit dem Förderpreis, links Metehan Cetiner Die Verleihung des Förderpreises erfolgte in Anerkennung eines beispielhaften und selbstlosen Einsatzes beider junger Menschen für die Jugendarbeit in Kempten. Kein Rahmen war besser geeignet als das Stadttheater, wo OB Dr. Netzer im Beisein zahlreicher geladener Gäste die Preisträger lobte: „Sie haben in hohem Maß Verantwortung in unserer Gesellschaft übernommen“. Mahmut Kabak ist Student an der Hochschule Kempten. OB Dr. Netzer kennt ihn von einem Gespräch „auf Augenhöhe“, als der 23-Jährige mit gebührendem Respekt erreicht hatte, den unbespielbaren HackschnitzelBolzplatz durch einen Kunstrasen-Bolzplatz zu ersetzen. Kabak baute und betrieb mit anderen Jugendlichen ein Tonstudio im Bürgertreff des Stadtteils. Seit seinem 15. Geburtstag hilft er beim Nachwuchstraining des SV Heiligkreuz mit. Im vergangenen Jahr erwarb er den Trainerschein „CLizenz Leistungssport“ und trainiert die Kindermannschaft U8. „Durch sein Engagement fördert er die Integration in dem er den Jugendlichen des multikulturellen Stadtteils Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit, Respekt, Fairness und Freundschaft vermittelt”, lobte OB Dr. Netzer. Als ein in Thingers Geborener kennt Mahmut die Sorgen und Nöte unserer zugewanderten Mitbürger aus nächster Nähe. Er leistet mit der Umsetzung seines Insider-Wissens einen wichtigen Beitrag zu vielfältigen Integrationsbemühungen des Vereins ikarus.thingers e.V. Die Geschäftsleitung der Sozialbau mit Herrn Walliser, Herrn Langenmaier und Herrn Singer die Sozialbau / Geschäftsleitung Martin Langenmaier erhält Gesamtprokura Der Aufsichtsrat der Sozialbau hat unter dem Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Oberbürgermeister Dr. Netzer in seiner Sitzung am 11.06.2013 Herrn Martin Langenmaier (38) einstimmig Gesamtprokura für Sozialbau und deren Tochterunternehmen übertragen. Neben Herrn Mike Walliser als stellv. Geschäftsführer wurde aufgrund des in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Anforderungsund Aufgabenvolumen bei Sozialbau ein zweiter Prokurist notwendig. Herr Langenmaier, hat die letzten Jahre als Abteilungsleiter stetig zusätzliche Aufgaben der kaufmännischen Steuerung übernommen und verantwortet heute die Leitung des Ge- schäftsleitungsbüros samt Öffentlichkeitsarbeit, die Bereiche Personal, Organisation und Recht sowie Sonderprojekte. Der gebürtige Kemptener mit seiner technischen Ausbildung und betriebswirtschaftlichem Studium war vor seiner Tätigkeit bei Sozialbau 13 Jahre bei der Deutschen Telekom AG in verschiedenen Führungs- und Aufgabenbereichen, unter anderem im Kundenservicebereich und in Sonderprojekten, zuletzt direkt für die Konzernzentrale Bonn, tätig. Herr Singer dankte in diesem Zusammenhang dem gesamten Sozialbau-Team und den Abteilungsleitern für das überdurchschnittlich hohe Engagement der letzten Jahre und wünschte Herrn Langenmaier bei der Übergabe der Vollmacht viel Kraft und Erfolg für diese Tätigkeit. Graffiti goes Thingers Etwas Besonderes in Thingers ist die Einstellung zum Thema Graffiti. In der Vergangenheit haben Kommunen viel Geld für die Entfernung dieser farbigen Sprühkunst an Mauern und Hauswänden ausgegeben. Zwischenzeitlich entwickelte sich jedoch ein Umdenkprozess und es werden immer öfter legale Wände zur Verfügung 7 gestellt, wie es die Sozialbau auch in Thingers tut. Von dieser Lösung profitieren beide Seiten: Städte und Gemeinden sparen bares Geld und die Sprayer müssen keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten, wenn sie solche Wände besprühen. In diesem Sinne wünschen wir allen Künstlern viel Kreativität an unserer „Hall of Fame“! die Sozialbau MIETERSERVICE STADTTEIL AUF DEM BÜHL „Auf dem Bühl“ wohnt es sich prima Wohnzufriedenheit im Allgemeinen (N=100) Positives Ergebnis der Bürgerbefragung zeigt: die Sozialbau ist auf dem richtigen Weg Nach der erfolgreichen Bürgerbefragung im Stadtteil Thingers vor zwei Jahren wollten wir nun auch von unseren Mietern „Auf dem Bühl“ wissen, wie zufrieden sie mit ihrer Wohnung, ihrem Wohnumfeld und uns als ihrem Vermieter sind. unsere Mieter einen Katalog von 20 Fragen zum Thema „Zufriedenheit mit der Wohnung, der Nachbarschaft, ihrem Wohnumfeld und der Sozialbau als Vermieter“ auf einer Skala von „sehr zufrieden“ bis „überhaupt nicht zufrieden“ beantwortet haben. Im Herbst 2012 führten die Auszubildenden der Sozialbau bei 100 Mieterhaushalten „Auf dem Bühl“ die von Kathrin Schlechter erarbeitete, persönliche Befragung durch, bei der So zufrieden sind unsere Mieter „Auf dem Bühl“ Das Ergebnis der Befragung fiel ausgesprochen positiv aus. Ganze 92 % unserer Mieter Zwei unserer sieben Auszubildenden: Julia Ferling und Julien Deuring bei der persönlichen Mieterbefragung die Sozialbau „Auf dem Bühl“ sind mit ihrer Wohn- und Wohnumfeldsituation zufrieden oder sehr zufrieden. Besonders die gute Infrastruktur, die Umgebung, das familienfreundliche Umfeld und die Wohnung selbst werden am Wohnen bei Sozialbau sehr geschätzt. Die Zufriedenheit mit örtlichen Versorgungseinrichtungen wie Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken, Arztpraxen, Gastronomie liegt bei beachtlichen 83 %, über die Hälfte der Befragten vermisst keinerlei Angebote im Stadtteil. An der Wohnumgebung schätzen die befragten Mieter besonders die Natur, die vielen Grünflächen im Viertel und das schöne Panorama. Die gute Bus- und Verkehrsanbindung wurde ebenfalls mehrfach gelobt. 8 STADTTEIL AUF DEM BÜHL MIETERSERVICE Positive Wahrnehmung der Modernisierungsmaßnahmen Die Gestaltung der Außenbereiche und das äußere Erscheinungsbild des Wohngebäudes werden von unseren Mietern am häufigsten mit „sehr zufrieden“ bewertet, die Bereiche „Energetik“ und „Fassadengestaltung“ bekommen ebenfalls eine sehr gute Beurteilung. Diese positive Bilanz bestätigt, dass sich die durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen der letzten Jahre im Stadtteil „Auf dem Bühl“ gelohnt haben. Damit sich die Sozialbau-Mieter auch weiterhin so wohl fühlen, wird das Engagement im Stadtteil mit voller Kraft weitergehen. Zufriedenheit im Einzelnen Zufriedenheit mit Sozialbau Auch die Wohnung selbst wurde in der Befragung unter die Lupe genommen. 84 % der Befragten bewerten den Zustand ihrer Wohnung mit „zufrieden“, 80 % geben der Ausstattung der Wohnung eine gute Note, für 76 % trifft dies auch für die Sanitäranlagen zu. Mit der Größe und dem Grundriss ihrer Wohnung sind ganze 85 % der befragten Mieter glücklich, lediglich 11 % denken über einen Umzug nach. Dies, wie auch die Tatsache, dass unsere Mieter „Auf dem Bühl“ durchschnittlich bereits 15 Jahre in ihrer Wohnung leben, zeigt, dass sich ein Großteil der Befragten bei uns wohlfühlt. Ebenso erfreulich ist es, dass die Sozialbau als Vermieter in der Umfrage sehr positiv bewertet wird. Stolze 93 % unserer Mieter „Auf dem Bühl“ würden wieder eine Wohnung von der Sozialbau mieten, lediglich 5 % verneinen diese Frage. Dieses große Vertrauen in die Sozialbau und ihre Mitarbeiter bestätigt uns in unserer Arbeit. Dafür ein herzlicher Dank an unsere Mieter. 9 Die Sozialbau wird ihren Wohnungsbestand auch in Zukunft modernisieren und z.B. weitere barrierearme Wohnungszugänge schaffen, damit auch die älteren Bewohner des Stadtteils so lange wie möglich in den eigenen, gewohnten vier Wänden bleiben können. Mit Hilfe dieses Fragebogens wurden unsere Mieter „Auf dem Bühl” von unseren Auszubildenden rund ums Thema Wohnen und Leben im Stadtteil befragt. die Sozialbau „GOLDIGE MIETER” Luftbild: Ralf Lienert MIETERSERVICE Goldene Jubiläumsmieter „Auf dem Bühl“ Viele Mieter leben schon 50 Jahre gut bei Sozialbau Wie schon 2012 konnten wir auch heuer wieder ein „goldenes Mieterfest” auf dem Bühl feiern und ehrten zwölf langjährige Mieter für ihre 50-jährige Mietzeit bei Sozialbau. Wir freuen uns über ihre goldene Treue und danken ganz herzlich! Die Feier fand dieses Mal direkt vor Ort im gemütlichen Café Schwarz „Auf dem Bühl 95“ statt, das von der sympathischen Frau Apelt seit vielen Jahren geführt wird. Schnell wurde deutlich, dass sich in den vergangenen 50 Jahren unter den sehr zufriedenen Mietern, die sich auch im Café Schwarz sichtlich wohl fühlten, nicht nur nachbarschaftliche Beziehungen ergeben haben, es waren mitunter auch tiefe Freundschaften entstanden. So war es nicht verwunderlich, dass sich im Laufe des unterhaltsamen Nachmittags ganz schnell heitere und kurzweilige Gespräche unter allen Jubilaren entwickelten. die Sozialbau 10 „GOLDIGE MIETER” MIETERSERVICE „Hier in dieser Bäckerei befand sich einst die erste Filiale der Stadt- und Kreissparkasse. Ein Bankräuber, nicht gerade ein Profi, erpresste damals einen Sack voller Geld, den ihm ein sehr verängstigter Bankangestellter auch aushändigte“, erinnert sich Rudolf Prestel. Das Luftbild auf Seite 10 zeigt das Stadtquartier „Auf dem Bühl” aus heutiger Zeit. Auf dem historischen Luftbild dagegen ist die große, freie Baufläche gut erkennbar. Im Vordergrund das frühere Gebäude von 4P-Nikolaus, jetzt Van Genechten Packaging. Im Hintergrund zwei Bauten der ArtillerieKaserne. 11 Geschichten vom Bühl (von Rudolf Prestel) Wir 50-jährigen „Ankermieter“, wie uns Sozialbau-Chef Herbert Singer so treffend bezeichnet hat, möchten uns sehr herzlich für das Geschenk und das Kaffeekränzchen, zu dem wir eingeladen wurden, bedanken. Die Idee, uns im eigenen Stadtteil „Auf dem Bühl“ in „unsere“ Bäckerei Schwarz einzuladen, fanden wir Mieter großartig. Im uns allen vertrauten Café wurden wir „alten Hasen“ wieder jung und konnten „ratschen“ und aus vergangenen Zeiten erzählen. Interessiert hörten dabei Frau Tschugg, Herr Singer und Herr Röck von Sozialbau unseren Erinnerungen aus vergangenen Zeiten zu. So manche Story interessierte aber dann Herrn Singer doch näher, so zum Beispiel die Geschichte vom Banküberfall vor Jahrzehnten. Auf die Frage, ob unter uns denn jemand wisse, wo sich der Geldtresor von damals nun befände, wurde in der Runde plötzlich aufgehorcht und wir Mieter erzählten von der damaligen Sensation. Der Bankräuber war zu Fuß unterwegs und flüchtete mit dem Sack Banknoten durch die Unterführung der B 12 in Richtung KMF (Kemptener Maschinenfabrik), wo der Räuber oder ein Komplize wahrscheinlich sein Auto geparkt hatte. Im Eifer des Gefechts aber hatte der nervöse Bankräuber seinen Geldsack am Türrahmen aufgerissen, einen Großteil seiner Geldscheine verloren und damit eine Spur gelegt, die die Polizei später zu ihm führte. Kinder vom Bühl fanden die Banknoten, einige lieferten diese ehrlich ab, etliche Geldscheine blieben jedoch verschwunden. Angst, dass sich bei uns heute nochmal so ein Überfall zutragen könnte, brauchen wir Bürger „Auf dem Bühl“ jedoch nicht zu haben. Denn die Sparkasse ist schon seit Jahren umgezogen und in unmittelbarer Nähe befinden sich nun ein Getränkemarkt und ein Kinderausstatter. Bleibt zum Schluss anzumerken: Heute hätte ein Räuber Pech, wenn er in dieselbe Richtung wie damals davonliefe er würde direkt in der neu erbauten Justizvollzugsanstalt nahe der KMF landen. die Sozialbau MIETERSERVICE INTEGRIERTES WOHNEN „Füreinander – miteinander“ Neues vom Integrierten Wohnen (IWO) in der Brennergasse „Die Maibaumfeier“ Das bunte Leben im IWO ist um ein Event reicher: Zum ersten Mal hatte die Bewohnervertretung in diesem Jahr Bewohner und andere Interessierte zur Maibaumaufstellung eingeladen und freute sich bei schönem Wetter über weit mehr als 100 Besucher, die in die Brennergasse gekommen waren. In rund siebenstündiger Arbeit war der Maibaum – eine Spende der Brüder Dorn – am Vortag direkt in der Brennergasse geschmückt und vorbereitet worden. Zwar wurde der Baum in der Freinacht traditionsgemäß gestohlen, konnte aber mit einer deftigen Brotzeit und Bier schnell wieder ausgelöst werden und war gegen 10:30 Uhr für den Festakt bereit. Alleinunterhalter Charly Feneberg sorgte für die musikalische Untermalung; es wurde geplaudert, getanzt und gelacht. Eine heiße Wurstmahlzeit mit Brezen und Semmeln sowie Kaffee und Kuchen von Werner Weiß aus dem Café Etwas sorgten auf’s Beste für das leibliche Wohl. Die Bewohnervertretung (Michaela Rathmacher, Margarethe Meitner, Bernd und Werner Stempel sowie Klaus Schmieg) bedankte sich bei den Brüdern Dorn, der Firma Maxicar, dem Café Etwas und der Sozialbau ganz herzlich für die tolle Unterstützung. „Der Ausflug“ Schon ein fester Bestandteil des IWO-Jahresprogramms und immer wieder ein Highlight ist „Der Ausflug“. Dieser fand für die Bewohner der Wohnanlage und erstmalig auch für deren Bekannte und Freunde getreu dem Motto „füreinander – miteinander“ bereits zum dritten Mal statt. Die Aufregung war groß, als der Bus der Firma Schattmeier am 26. Mai gegen 08:15 Uhr zum Augsburger Zoo und Botanischen Garten aufbrach. Rund 25 Personen – darunter einige Rollstuhlfahrer - waren mit Begeisterung dabei. Kaffee und Kuchen sowie ein gemütliches Miteinander rundeten den schönen Tag ab. die Sozialbau Alexander Schwarz (Sozialbau) bedankte sich ganz herzlich bei der Bewohnervertretung für die perfekte Organisation und Umsetzung. „Vor allem für Menschen mit Behinderung ist das eine prima Möglichkeit, außerhalb Kemptens einen Tag in der Gemeinschaft zu verbringen.“ „Die Vorschau“ Statt des traditionellen Sommerfests findet in diesem Jahr ein Herbstfest statt, wozu Bewohnervertretung sowie Sozialbau am Samstag, 14.09.2013, ab 14:00 Uhr herzlich einladen. 2014 gibt es dann ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern: Das „Integrierte Wohnen“ in der Brennergasse wird 20 Jahre alt! 12 MODERNISIERUNG 2013 MIETERSERVICE weg“ seinem Namen bald wieder alle Ehre machen kann. In einem letzten Schritt werden schließlich die Außenanlagen passend zum Quartier gestaltet. Nach Beendigung dieses Abschnitts in 2003 werden 104 von 232 Wohneinheiten modernisiert sein. „Auftakt“ für die Punkthäuser „Am Augarten“ Modernisierungsschwerpunkte in Thingers und Am Augarten In der „Weißen Siedlung“ wird weitergearbeitet – „Am Augarten“ fällt der Startschuss Nachdem im Vorjahr der Startschuss für die Modernisierungsarbeiten in der „Weißen Siedlung“ in Thingers gefallen ist, verfolgt die Sozialbau in 2013 weiter das ehrgeizige Ziel, das gesamte Projekt bis zum Jahr 2015 abzuschließen. Heuer werden die Gebäude Schwalbenweg 53,55 (32 Wohneinheiten) sowie Schwalbenweg 78a, 78, 80 (24 Wohneinheiten) modernisiert. Zur energetischen Verbesserung werden die Häuser mit einem Wärmedämmverbundsystem sowie einer Kellerdeckendäm- mung ausgestattet. Auch hier werden die Treppenhäuser saniert sowie die Balkone und Eingangsbereiche mit schickem Weißglas neu gestaltet. Das Gesamtkonzept der Sanierung, das zusammen mit dem Kunstmaler Günter Doriat erarbeitet worden war, wird also auch an diesen Gebäuden umgesetzt und lässt die Zusammengehörigkeit des Großprojekts von Bauabschnitt zu Bauabschnitt immer deutlicher sichtbar werden. In Zusammenarbeit mit dem Vogelschutzbund werden auch hier Nistkästen für Mauersegler in die Fassaden integriert, damit der „Schwalben- Ein weiterer Modernisierungsschwerpunkt liegt „Im Augarten“, wo wir dieses Jahr mit der Modernisierung unserer drei Punkthäuser beginnen. Den Auftakt bildet das Gebäude „Am Augarten 12“ mit 36 Wohneinheiten, wo das Flachdach saniert, die Kellerdecke gedämmt, das passive Lüftungssystem ertüchtigt und der Aufzug erneuert wird. Die Fassade wird mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen, wobei ein Porenstein verwendet wird, der der Feuchtigkeit durch die nahe gelegene Iller und der damit verbundenen Verpilzung der Fassade entgegenwirkt. Stabübergabe von Hans Biggel v.li.n.re.: Dagmar Tschugg (Abt.-Leiterin Mieterservice) und die Bauleiter: Hans Biggel, Ulrich Egger, Arne Schürrer 13 Seit 31.05.2013 befindet sich unser Bauleiter Hans Biggel im wohlverdienten Ruhestand. Herr Biggel war seit 01.01.1992 als Bauleiter für die Sozialbau tätig und hat während seiner 21-jährigen Dienstzeit eine Vielzahl unserer Bestandsgebäude wieder „auf Vordermann“ gebracht. Auch wenn wir ihm alle seinen Ruhestand von Herzen gönnen, vermissen wir in ihm doch einen tollen, kompetenten, jung gebliebenen und allseits geschätzten Kollegen. die Sozialbau SOZIALBAU WOHNEN UND MEHR Mit uns kann Ihr Kind gewinnen . . . Sozialbau sponsert einen Kinder-Werknachmittag im Kempodium Kempten Seit vielen Jahren unterstützt die Sozialbau maßgeblich die vielfältigen Angebote und Aktivitäten des Kempodium in Kempten. Dafür bietet das Kempodium in diesem Jahr einen betreuten Kinder-Werknachmittag für max. 8 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. In einem 2stündigen Programm baut jedes Kind unter fachlicher Anleitung ein Segelboot aus Holz mit Reling und Stoffsegel. Ob Dein Segelboot schwimmt, kannst Du anschließend selbst ausprobieren. Der Kinder-Werknachmittag findet am Samstag, den 12. Oktober 2013 von 11 bis 13 Uhr im Kempodium Kempten statt. Seit der Gründung der Sozialbau im Jahr 1956 konnten wir schon sehr vielen Menschen ein Zuhause schaffen. Und mittlerweile ist es Tradition, dass wir uns ganz besonders bei unseren langjährigen Jubiläumsmietern bedanken. Alle unten aufgeführten Mieter, welche schon 25 Jahre bei uns wohnen, erhalten daher „Treuegutscheine" für's Café Etwas in der Brennergasse. Bei unseren Mietern, die bereits 40 Jahre bei uns wohnen, möchten wir uns mit einem Essensgutschein für das Restaurant „La Strada" bedanken. die Sozialbau Redaktion „wohnen und mehr“ Allgäuer Str. 1 87435 Kempten Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt. Wir wünschen viel Glück beim Mitmachen! Was ist das Kempodium? Im Kempodium werden regelmäßig handwerkliche und kreative Aktivitäten für Jung und Alt angeboten. Nebenan kann im Kaufhaus Allerhand gestöbert werden. Mehr Informationen finden Sie unter: www.kempodium.de Bitte ausschneiden und einsenden! COUPON Für Deine Teilnahme (nur bei Eltern als Sozialbaumieter und –eigentümer!) füllst Du bitte den Coupon mit Adresse und Telefonnummer aus und sendest ihn bis zum 13. September 2013 an: Mieterjubiläen: Ja, ich möchte beim Kinder-Werknachmittag mitmachen! am Samstag, 12. Oktober 2013, von 11.00 bis 13.00 Uhr Ganz besonderer Dank gilt denjenigen Mietern, die seit 50 Jahren in unseren Wohnungen leben. Bei Ihnen werden wir uns demnächst persönlich erkenntlich zeigen! 25 Jahre Mieter bei Sozialbau Bülling Czok Ercan Görlach Jakob Kizilkaya Krzan Seider 40 Jahre Mieter bei Sozialbau Ewinger Kerner Kiechle Köhler Kraus Lieb Meinel Nitschke Puffer Rothenberger Rottach-Koller Schrade Schraml Siebentritt Springweiler Trotz Weiss Zahor Straße PLZ / Ort Telefon Adolf und Hermine Gerhard Josef und Thomas Hellmuth und Bärbel Erika Wolfgang und Sieglinde Ulrich und Birgit Egmont und Christa Sieglinde Siegfried und Ingeborg Maria und Leiprecht Alois Adolf und Aloisa Edith Anton und Gertrud Klara Theodora Marcel und Wilhelmine Henry und Renate 50 Jahre Mieter bei Sozialbau Menzel Name / Vorname Horst und Rosina Max und Margot Recep Taner und Sevgi Franz Roswitha Lutfik und Ayguel Gabriela Renate Ehrentraud Wohnen Sie vielleicht auch schon über 25 Jahre bei der Sozialbau und sind noch nicht geehrt worden? Wenn dem so ist, bitten wir Sie, sich an unserem Empfang bei Frau Hermine Ruß unter der Tel. 0831/25287-56 oder persönlich im Büro der Allgäuer Str. 1 zu melden. Gerne würden wir auch SIE mit einem Café-Gutschein verwöhnen und in der nächsten Mieterzeitung nennen. 14 WOHNEN UND MEHR SOZIALBAU Die Immobilien- und Bautage – eine „feste Größe“ im Allgäu Das beliebte Wirtschaftsfenster zum Thema „Bauen und Wohnen“ lieferte viele interessante Informationen und Anregungen Am 13. und 14. April 2013 fanden die 17. Immobilienund Bautage in der Eishalle Kempten samt großem Messezelt und Freigelände statt. Die glücklichen Gewinner Lisa Engstle (1. Preis, mitte) und Marie Winter (3. Preis, links) zusammen mit Annett Lukas (City-Management), Marco Fink (BMW-Fink) und Mike Walliser, Prokurist Sozialbau (hi. re.). Herr Walter Gmähle (2. Preis) fehlt auf dem Foto. Autofans gewinnen! Attraktive Preisverlosung zur Autoausstellung in Kempten Mit großer Freude haben die Gewinner des Gewinnspiels beim Kemptener Autofrühling vom 04. Mai ihre Preise entgegengenommen. Die vom City-Management in der Kemptener Innenstadt organisierte Veranstaltung wurde von Sozialbau und BMW-Fink mit einem Gewinnspiel unterstützt. Die Teilnehmer am Gewinnspiel mussten sämtliche einfarbige weiße Fahrzeuge auf der Autoausstellung zählen und ihren Coupon ausfüllen. Firma Skinfit vertreibt Sportbekleidung „Auf dem Bühl“ 15 Rund 120 regionale Aussteller aus 27 Sparten des heimischen Baugewerbes präsentierten in Als 1. Preis konnte ein Mini Cabrio von BMW-Fink für einen Tag gewonnen werden. Als 2. und 3. Preise wurden Sozialbau-Parkhaustickets über 100,E und 50,- E verlost. Sport vor Ort zieht Leute an Seit dem Umzug des beliebten Lebensmittelmarktes „Frescher“ in größere Verkaufsflächen am Brodkorbweg gab es in unserer Ladenzeile „Auf dem Bühl 89 bis 93“ eine Lücke. Dies hat sich nun wieder geändert: Mit der exklusiven Vorarlberger Funktionsbekleidungsmarke Skinfit GmbH konnte ein international tätiges Unternehmen aus der Sporttextilbranche, die hochfunktionelle Sportbekleidung mit einem ansprechenden Design selbst entwickelt, herstellt und vertreibt, für die attraktiven Ladenflächen gewonnen werden. Die von „allgäu-event“ (AZMarketing und Service GmbH) organisierte Fachmesse gilt allgäuweit als führendes Schaufenster zum Thema „Bauen und Wohnen“. diesem Jahr auf ca. 1.600 m² Ausstellungsfläche eine bunte Palette ihrer Leistungsfähigkeit „rund um die Immobilie“. Vertreten waren Bauträger, Baubetreuer, Hersteller, Handwerker und Dienstleister (Vertreter von Maklerbüros, Kreditinstituten und Finanzdienstleister), die Tausenden von Besuchern sowohl Altbewährtes als auch neueste Trends vorstellten. Großes Interesse der Besucher galt auch in diesem Jahr dem Thema „Einsatz von regenerativen Energien“. Die Sozialbau stellte folgende neue Projekte vor: Neue Reiheneigenheime in Kempten-Süd, Heydeckerstraße: Exklusives Wohnen „Jakobwiese-West“: Pfiffige Raumwunder für die 4bis 7-köpfige Großfamilie von 107 m² bis 157 m² - teils zu mieten, teils zu kaufen: unser regeneratives und CO²-sparendes „ReCo²-family“-Haus. (weitere Infos S. 22) Zeitlose Eleganz, hohen Wohnkomfort und ein gepflegtes Ambiente bieten die hochwertigen, schwellenfreien 2- bis 4Zi.-Eigentumswohnungen im neuen Wohnpark am idyllischen westlichen Stadtrand von Kempten. (weitere Infos S. 20/21) Die Produkte von Skinfit werden nicht im Handel vertrieben, sondern sind nur in den Skinfit Shops erhältlich. Als Ausrüster von vielen bekannten Triathleten, Bergläufern und anderen Ausdauersportlern ist die hohe Qualität und individuelle Beratung beim Verkauf der Bekleidung Firmenphilosophie. Wir wünschen dem neuen Unternehmen viel Erfolg und freuen uns, für Kempten wieder ein renommiertes Unternehmen gewonnen zu haben, das die Attraktivität unserer AllgäuMetropole stärkt. die Sozialbau VERWALTUNG BELEBUNG DER ALTSTADT Ein Meilenstein für die Altstadt „Altstadt-Center“ mit Laufsport Saukel und Feneberg eröffnet Nun ist es endlich so weit: Laufsport Saukel und Feneberg sind im „Altstadt-Center“ eingezogen und haben am 14. Juni bzw. 10. Juli 2013 Eröffnung gefeiert. Mit dem Umbau des „AltstadtCenters“ setzt die Sozialbau für die Kemptener Altstadt einen wertvollen Meilenstein: Das Geschäftshaus fungiert als hochwertiges „Gelenk“ zwischen „Schwanengelände“, „An der Stadtmauer“ und dem Rathaus. Es ist ein weiteres entscheidendes Puzzle-Stück der Sozialbau in der aktiven Revitalisierung der Altstadt zur Verbesserung der Einkaufsstadt. „Mit den neuen, großzügigen Ladenflächen von gut 300 m² kann ich meine Vorstellungen von einem modernen, attraktiven Sportfachgeschäft zukunftsweisend verwirklichen“, freut sich Joachim Saukel. Mit seinem ganzen Team fühlt er sich im „Altstadt-Center“ sehr wohl. Mit Volldampf an den Innenausbau Die mit rund 800 m² größte Gewerbefläche für den Feneberg City-Markt wurde am 13. Mai 2013 zum weiteren Innenausbau an Bauleiter Herrn Alt von die Sozialbau Feneberg übergeben. Die Handwerker begannen sofort mit dem Verlegen der Fliesen, so dass der Aufbau des Herzstücks, die „Verkaufsinsel", im südlichen Ladenteil rasch folgen konnte. Sanitär- und Elektroarbeiten gingen Hand in Hand vonstatten, anschließend wurden die Kühlmöbel eingebaut. Während der Innenausbau zügig voranging, konnten die Glasfassadenelemente endmontiert werden. Ebenfalls sehr fleißig arbeiteten die Handwerker "nebenan" bei Laufsport Saukel, um den Eröffnungstermin zu halten. Das Kellergeschoss unter dem Feneberg City-Markt belegt in Zukunft die neue Musikschule „Trickstix“ von Martin Klee. Der Profischlagzeuger und studierte Tonmeister, der sein Studio gerne weiter ausbauen möchte, ist von den neuen, großzügigen Flächen begeistert. Wie immer während Umbauarbeiten mussten auch die Wohnungsmieter im „Altstadt-Center“ einige Unbequemlichkeiten auf sich nehmen. Nachdem dies überstanden ist, profitieren sie jedoch von neu eingebauten Fenster und Haustüren und genießen dadurch deutlich mehr Wohnkomfort. 16 STUDENTENWOHNUNGEN NEUBAU Neuer Zugang zur Stadtverwaltung Nach den Eröffnungsfeierlichkeiten von Feneberg und Laufsport Saukel fiel der Startschuss für den 2. Bauabschnitt: Der neue Zugangsbereich für die Stadtverwaltung über die „Kronenstraße 8“ soll bis zum Jahreswechsel fertiggestellt sein. Die modernen Multifunktionsflächen können unter anderem für Schulungen, Ausstellungen und als städtische Auslegungsfläche genutzt werden. Darüber hinaus werden die Arbeiten an den Außenanlagen, die nicht nur dem „Altstadt-Center“, sondern der Altstadt an dieser Stelle ein neues Gesicht geben, zusammen mit der Stadt Kempten zügig in Angriff genommen. Auf dem Campus wohnen macht Spaß! 33 moderne Appartements im neuen Studentenwohnheim nahe der Hochschule Es ist geschafft: Das neue Studentenwohnheim der Sozialbau an der Immenstädter Straße in Kempten wird in diesen Tagen von den ersten Studenten bezogen. Fakten zum Altstadt-Center: Gebäudefläche 5.600 m² Gewerbefläche 4.200 m² Baujahr 1971 Wohnungen 19 Für Informationen steht Ihnen Thomas Krech, Abt.-Leiter Gebäudemanagement gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 5287- 20 Telefax 08 31 / 2 52 87- 99 thomas.krech@sozialbau.de 17 Bereits vorher konnte die Christliche Gemeinde Kempten (ESRA), die ebenfalls in dem Bau untergebracht ist, ihre neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoß beziehen und die Nutzung aufnehmen. Der kirchliche Versammlungsraum ist dank einer Lichtkuppel und großzügiger Fenster lichtdurchflutet und stellt den idealen Rahmen für Gottesdienste dar. Essbereich und jeder Student darf sich über sein eigenes Bad freuen. Durch die individuelle Farbgebung der Innentüren kann sich jeder Nutzer ganz besonders mit seinem Appartement identifizieren. Dank des modernen Fassadenfarbkonzepts fügt sich das neue Studentenwohnheim harmonisch in die bestehende Umgebung ein. Ganz nah am HochschulCampus Studierende finden in dem neuen Wohnheim ideale Rahmenbedingungen vor: Praktisch Wohnen mit Atmosphäre und zeitsparend ist die unmittelbare Nähe des WohnAuch in den Studentenapparte- heims zur Hochschule - lange ments wurde viel Wert auf Fahrtwege entfallen, es bleibt Licht gelegt: durch große Fen- mehr Zeit zum Lernen und zur ster und mit heller Möblierung Freizeitgestaltung. ist eine freundliche Atmosphäre entstanden. Die raumhohen Die Lage der Zimmer zum ruhiSchiebetüren im Erdgeschoss gen Innenhof hin erleichtert und die bodengleichen Duschen konzentriertes Arbeiten. Kempermöglichen eine schwellentens Studenten sehen das freie Nutzung. Die Wohngegenauso: die Nachfrage nach meinschaften im Dachgeschoss den neuen Appartements ist teilen sich einen Koch- und groß. Andres Rodriguez / fotolia.com Für die Bewerbung einer Studentenwohnung steht Ihnen Frau Nadja Politzki gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 52 87-54 Telefax 08 31 / 2 52 87-55 studenten@sozialbau.de die Sozialbau NEUBAU BÜROGEBÄUDE S4 Tagungszentrum im „Green Building” In Kürze wird im Westflügel des Erdgeschosses die Firma „IT-Neubauer“ als autorisierter Apple-Fachhändler einziehen, im 1. OG hat sich die Firma „Expertum GmbH“, ein Personaldienstleister für die Vermittlung von hoch qualifiziertem Fachpersonal auf Meister- und Technikerebene, die letzte freie Fläche mit 134 m² gesichert. Auch für die Restflächen im 3. OG sind bereits Mietinteressenten vorhanden. Die Zukunft hält Einzug Kemptens erstes Passivhaus-Bürogebäude ist Hightech zertifiziert Seit Jahresanfang ist Leben in unserem S4-Bürogebäude: „An der Stadtmauer 4“ sind auf 2.600 m² die Firmen „Siemens“, „effion“, „Knecht Ingenieure“ und „two eyes intranet solutions“ eingezogen; das Café/Restaurant „Chez Sophie“ sowie das Tagungszentrum haben eröffnet. Nun sind Techniker und Ingenieure mit der "Feinabstimmung" der umfangreichen Gebäudetechnik beschäftigt. Die über eine Wärmepumpe gespeiste Flächenheizung muss mit der Gebäudelüftung, die mittels Wärmerückgewinnung läuft, sowie der Beschattung fein abgestimmt werden, damit das Gebäude optimal funktioniert die Sozialbau und den Nutzern seinen hohen Komfort bietet. Im Sommer arbeitet die Flächenheizung im Umkehrprinzip als passive Flächenkühlung. Zusammen mit den Nutzern werden Workshops abgehalten, um gemeinsam den bestmöglichen Nutzungsgrad zu erreichen. Es ist offensichtlich, dass unser „GREEN BUILDING“ aus der Kombination von modernster Passivhaustechnik mit guter Innenstadtlage immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Tagungszentrum rundet mit flexiblen Tagungsräumen und individueller Nutzbarkeit für bis zu 140 Gäste das Gesamtpaket ökonomisch ab. Es ist mit Hochleistungsbeamern, Medien-/ Audiotechnik und kostenfreiem Internetzugang modernst ausgestattet. Den Besuchern und Gästen stehen im „Parkhaus-Altstadt“ direkt unter dem Bürogebäude 122 Parkplätze zur Verfügung. Zertifizierung durch Passivhaus-Institut Darmstadt Am 23.04.2013 war es soweit: Das erste Passiv-Bürohaus Kemptens ist fertig! Die Übergabe der „eza!“-Plakette zeigt, dass nach den strengen Vorgaben des Passivhaus-Instituts Darmstadt geprüft wurde und die Kriterien des Passivhausstandards eingehalten wurden. Ganz besonders stolz sind wir aber auch, mit dem S4-Neubau zu zeigen, dass Passivhäuser einen architektonischen und zukunftsweisenden Anspruch erfüllen können: Die Altstadt hat dadurch einen profilierten, städtebaulichen Abschluss zur Stadtmauer hin erhalten. Für Informationen steht Ihnen Thomas Krech, Abt.-Leiter Gebäudemanagement gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 52 87-20 Telefax 08 31 / 2 52 87-99 thomas.krech@sozialbau.de 18 GENERALSANIERUNG NEUBAU Fenster werden in Anlehnung an das Original erneuert Parallel hierzu werden die Fassade saniert und die Fenster erneuert, die in Abstimmung mit dem Denkmalschutz ausgeführt werden. Das Gebäude erhält wie im Original auf allen Fassadenseiten geteilte, jedoch energetisch zeitgemäße Fenster mit Holzsprossen. Somit entsteht ein fachgerechtes Denkmal mit hohem, zeitgemäßen Komfort. Eine aufwändige „Spinnerei“ Die Arbeiten am Denkmal „Alte Spinnerei” an der Keselstraße schreiten voran, aber es gibt noch viel zu tun. Nachdem die alten Einbauten beseitigt wurden und nun alle Räume leer sind, werden seit Frühjahr 2013 die alten Deckenkonstruktionen denkmalgerecht saniert. In Abstimmung mit Michael Habres vom Landesamt für Denkmalpflege und dem Stadtheimatpfleger Tillmann Ritter wurde nach aufwändigen Untersuchungen beschlossen, die alten Holzdeckenkonstruktionen zu sanieren, da diese einzigartig in Kempten sind. Schwierige Sanierung der Geschossdecken Über die jahrzehntelange Belastung mit teilweise sehr schweren Webstühlen aus alten Spinnereizeiten verformte sich die Deckenkonstruktion teilweise um mehr als 30 Zentime- ter. Diese Verformungen wurden früher immer wieder durch Hölzer und neue Deckenaufbauten ausgeglichen. Mit der jetzigen Sanierung werden diese nachträglichen Aufbauten komplett entfernt, die Tragkonstruktion freigelegt und die teilweise verfaulten Balkenköpfe im Wandbereich fachgerecht saniert. Danach konnte in einem technisch aufwändigen Verfahren jede der fünf Geschossdecken einzeln angehoben werden, das heißt, die Balken wurden hydraulisch wieder in ihre Ursprungshöhe zurück gedrückt. Die langjährige Sanierungserfahrung der Sozialbau trägt auch hier zum Erhalt eines stadtbildprägenden Gebäudes bei und wir freuen uns, bis zum Jahreswechsel die Räume an die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfZ) gGmbH übergeben zu können. Weitere Geschäftsideen sind in der ehemaligen Spinnerei herzlich willkommen, denn Mietraum ist zurzeit noch vorhanden. Für Informationen steht Ihnen Thomas Krech, Abt.Leiter Gebäudemanagement, gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 52 87-20, Telefax 08 31 / 2 52 87-99, thomas.krech@sozialbau.de Der zwischen Balken und Stützen entstandene Zwischenraum wurde ausgefüllt und teilweise durch neue Stützen ergänzt. Erst jetzt konnte wieder bei jeder Decke mit dem neuen Deckenaufbau begonnen werden. Das gesamte Verfahren nahm insgesamt mehr als fünf Monate in Anspruch. Mittlerweile wurde mit dem weiteren Innenausbau begonnen. Die ersten Zwischenwände sind gestellt, die neue Haustechnik wird installiert. 19 die Sozialbau NEUBAU VERKAUFSOBJEKT Exklusives Wohnen auf der „Jakobwiese-West” Zeitlose Eleganz – hoher Wohnkomfort gepflegtes Ambiente Helle, hochwertig ausgestattete 2- bis 4-Zi.-Eigentumswohnungen Attraktive Grundrisse – ca. 58 m2 bis ca. 105 m2 Wohnfläche Großzügige, teilüberdachte Freisitze (Balkone und Terrassen) Schwellenfreiheit von der Tiefgarage bis in die Eigentumswohnung Schöne Grünanlagen im erhöhten „Schollensystem” Großer Nachfrage erfreut sich der neue Wohnpark im beliebten Kemptener Westen. 70 Prozent der Eigentumswohnungen wurden bereits verkauft. Die gute Wohnlage, die hervorragende Infrastruktur und Nahversorgung, die zeitlos moderne und pfiffige Architektur sowie die zukünftige, gehobene Wohnkultur sprechen für sich. Im exklusiven Wohnpark „Jakobwiese-West“ finden die künftigen Bewohner ein hohes Angebot an Lebensqualität mit entspannender Ruhe, wohltuender Sicherheit und Bequemlichkeit, zudem Schwellenfreiheit und Geborgenheit eines feinen architektonischen Quartiers. die Sozialbau 20 V ERKAUFSOBJEKT NEUBAU Ein Juwel für Eigennutzer und Kapitalanleger Projekt liegt zeitlich gut im Plan Trotz des langen Winters 2012/13 haben die Häuser 5 und 6 fortgeschrittenen Rohbaustatus und werden wie geplant zum 01.03.2014 fertiggestellt sein. Die Kellerumfassungen des Hauses Nr. 4, das zum 15.11.2014 fertig sein wird, und Teile der südlichen Tiefgaragenzufahrt sind mittlerweile betoniert. Mit dem Bau der Häuser 3 und 7 konnte termingerecht begonnen werden, zum 01.09.2014 werden sie bezugsfertig sein. Neu im Verkaufsangebot sind die Häuser 4 und 8 – die ersten Kaufzusagen gehen dafür bereits ein. Der Startschuss für Haus 8 erfolgt 2014, die Fertigstellung im Sommer 2015. Im Spätherbst 2015 wird das gesamte Neubau-Projekt abgeschlossen sein. Wer als Eigennutzer eine hochwertige Kombination aus bester Innenstadtanbindung, herrlicher, angrenzender Natur, hervorragender Infrastruktur sowie vielfältigem Freizeit- und Sportangebot sucht, für den ist der exklusive Wohnpark „Jakobwiese-West“ ein Volltreffer. Kapitalanleger finden hier einen sicheren Hafen für ihre Ersparnisse und einen idealen Ort für eine gelungene, erfolgversprechende Investition. Durch die am Westrand unseres Neubauprojekts verlaufende Kemptener Baugrenze bleibt der hohe Wert der gehobenen Stadtrandlage auch für die Zukunft erhalten. Zudem bietet eine Investition in Immobilien als Kapitalanlage die Möglichkeit, die Erträge (Mieteinnahmen) stets an die Inflation anpassen zu können: Werterhalt und Sicherheit für Vermögen in einer wirtschaftlich eher unsicheren Zeit! Ein rundum gelungenes Gesamtkonzept, das für hohe Wohn-, Lebens- und Investitionsqualität steht. 3-seitig belichtete Eigentumswohnung Auf der „Jakobwiese Süd“ scheint die Sonne Der Bauabschnitt mit sechs lichtdurchfluteten Reihenhäusern und acht hellen Eigentumswohnungen ist fertig. Die Mehrfamilienhäuser zeichnen sich durch eine lichte Eingangszone aus und verfügen über großzügige Wohnflächen. Das letzte Baufeld östlich der Alfred-Weitnauer-Straße/Ecke Stadtbadstraße zeigt sich seit Juni 2013 in moderner Architektur mit frischen Farben. Die Bebauung mit der kleinen individuellen Wohnanlage aus zwei Häusern mit je vier Eigentumswohnungen an der Stadtbadstraße und den zurückgesetzten zwei mal drei Reihenhäusern traf von Anfang an den Geschmack der Kunden. Die 2- und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen profitieren von sehr hellen Wohnräumen und natürlich belichteten Bädern. Alle Wohnungen besitzen entweder geräumige Balkone oder Terrassen mit Gartenanteilen, die durch eine Hecke von der Straße getrennt sind und viel Privatsphäre bieten. Besonders ins Auge fallen die großen Eckverglasungen der Reihenhauszeilen, die den ganzen Tag über viel Licht in den Wohnbereich lassen. Auch in den Obergeschossen hat die Sozialbau auf helle Räume geachtet. Die insgesamt vier Eckhäuser haben zudem eine großzügige Belichtung des Aufenthaltsraums im Untergeschoss. Die minimierten Eingangszonen ohne Garagen vor den Gebäuden sorgen für größere Gartenflächen. Die Garagen sind dennoch auf kurzem Weg erreichbar. Wir wünschen allen unseren Kunden glückliche Stunden in ihren neuen Eigenheimen und Eigentumswohnungen. Wohnen mit Flair und schöner Aussicht in hellen, modernen Eigentumswohnungen. Für weitere Informationen steht Ihnen unser Immobilienberater Stefan Hoefert gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 52 87-14 Telefax 08 31 / 2 52 87-99 vertrieb@sozialbau.de 21 die Sozialbau VERKAUFSOBJEKT Allgäuer Flair „In der Eich“ Sozialbau baut 13 Häuser für die junge Familie Schon bevor die Presse über den Wohnungsmangel für kinderreiche Familien berichtete, plante die Sozialbau „In der Eich“ 13 Reihenhäuser. Einen Steinwurf vom Naherholungsgebiet „Iller“ entfernt begannen im Juni 2013 die Bauarbeiten für das drei Millionen Euro teure Wohnprojekt in der Heydeckerstraße. Für den modernen Entwurf erntete die Sozialbau viel Lob und die einhellige Zustimmung im Bauausschuss. Der bestehende Bebauungsplan wurde verbessert, die Parkierung optimiert, die Architektur der Topografie angepasst und last but not least werden die Abstände zwischen den Häusern größer als ursprünglich im Bebauungsplan vorgesehen. So entsteht eine individuelle Wohnanlage, die auf 107 bis 157 m² einen pfiffigen Grundriss für eine vier- bzw. sechsköpfige Familie bietet und eine klare Gliederung zwischen privatem und öffentlichem Raum schafft. Klare Aufteilung auch innen Die Architektur des Reihenhauses wird neu interpretiert und bekommt durch eine traditionelle Ziegelbauweise, ein leicht geneigtes Satteldach, einen großen Dachüberstand und eine Blecheindeckung Allgäuer Flair. Die Freiflächen werden mit Obstbäumen und heimischen Bruchsteinbegrenzungen versehen und schaffen somit Privatsphäre im städtischen Kontext. Klassische Vorgärten gliedern die Erschließung. Auch im Innenraum ist durch die querliegende Treppe eine klare Aufteilung entstanden. Kinder und Wohnen richten sich nach Süden; Küche, Eltern sowie Bad nach Norden. Umweltorientiert heizen Geheizt wird regenerativ mit einer Luft-Wärmepumpe, um den KfW 70-Standard zu ermöglichen. Ein Kamin sorgt auf Wunsch zusätzlich für wohlige Wärme. Im Schnitt kosten die Häuser mit hochwertiger Ausstattung und modernster Technik rund 300.000 E. Bis zu fünf Häuser behält die Sozialbau zur Vermietung. Die Bauanträge sind eingereicht, die Werk- und Detailplanung die Sozialbau Andres Rodriguez / fotolia.com NEUBAU erstellt. Geplant, gebaut und betreut wird durch die Sozialbau selbst. Diesmal ist das klassische Reihenhaus eine besondere Herausforderung – Wohnen auf höchstem Niveau regenerativ, CO²-sparend, wirtschaftlich und modern für die junge Familie. Für weitere Informationen steht Ihnen unser Immobilienberater Stefan Hoefert gerne zur Verfügung. Telefon 08 31 / 2 52 87-14 Telefax 08 31 / 2 52 87-99 vertrieb@sozialbau.de 22 SOZIALBAU IMMOBILIEN Familien-Träume „In der Eich” 13 großzügige Reiheneigenheime Pfiffige Raumwunder für die große und kleine Familie ReCo2-family-Haus mit zukunftsorientiertem Energiekonzept Luftige Freiräume – attraktive Lebensqualität die Sozialbau Die perfekte Diese Lage ist absolut Kleine Altbauwohnung Singlewohnung familienfreundlich in schöner Lage Immenstädter Str. 34, Kempten Schwalbenweg 49, Kempten Edmund-Probst-Str. 18, Immenstadt 1-Zimmer-Wohnung Wohnfläche ca. 35 m2 Bezug ab 01.11. 2013 4-Zimmer-Wohnung mit Balkon 3-Zimmer-Wohnung Tiefgaragenstellplätze Info-Tel. 08 31/2 52 87-54 Nadja Politzki parken@sozialbau.de Wohnfläche ca. 56 m2 Miete 235,00 E zuzügl. NK Wohnfläche ca. 94 m2 Bezug ab 01.10. 2013 Miete 521,00 E zuzügl. 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Unser Foto zeigt Herrn Büttner, der von Frau Dagmar Tschugg, Abteilungsleiterin Mieterservice, einen Essensgutschein im Wert von 50,- Euro überreicht bekommt. Die Sozialbau gratuliert. Was ist los in Kempten – einige ausgewählte Termine AUGUST 10.-18.08.2013 64. Allgäuer Festwoche – Wirtschaftsausstellung, Kultur- und Sporttage, Heimatschau, umfangreiches Rahmenprogramm OKTOBER 11.-20.10.2013 13. Kemptener TANZherbst Stadttheater Gewinnen Sie einen Essensgutschein im Wert von H 50,– ___________ 19.10.2013 Kemptener Musiknacht Innenstadt Schreiben Sie die Lösung des Rätsels auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 30.09.13 an: die Sozialbau Redaktion wohnen und mehr Allgäuer Straße 1 87435 Kempten 25.10.-03.11.2013 Kathreinemarkt und Händlermarkt in Kempten SEPTEMBER 08.09.2013 Tag des offenen Denkmals in Kempten 14.09.2013 Familientag im Kempten Innenstadt 21.09.2013 Kemptener Kunstnacht (Sponsored by Sozialbau) 21.-29.09.2013 8. Internationale „Fürstensaal Classix“ im Stadttheater Kempten (Sponsored by GbR Wohnen am Hofgarten BSG Allgäu/Sozialbau) die Sozialbau NOVEMBER 29.11.-22.12.2013 Kemptener Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz 30.11.2013 Kempten öffnet sich – Mitternachts-Shopping Stadtführungen Kempten Ganzjährig Samstags, 11.00 Uhr, Treffpunkt Tourist Information am Rathausplatz, Rathausplatz 24 Weitere Veranstaltungshinweise im Internet unter www.kempten.de/veranstaltungen Änderungen vorbehalten! Die Auflösung des Rätsels nennt einen anderen Begriff für „anspruchsvoll”. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los! Impressum Ausgabe 40, 14. Jahrgang 2013, Heft 2 Herausgeber: die Sozialbau, Wohnungs- und Städtebau GmbH Redaktion (verantwortlich): Marcus Mayer Anschrift: die Sozialbau, Redaktion wohnen und mehr, Allgäuer Straße 1, 87435 Kempten Tel. (08 31) 2 52 87-16, Fax (08 31) 2 52 87-416 Mitarbeiter dieser Ausgabe: Markus Abler, Stephan Bartzack, Stefan Hoefert, Thomas Krech, Martin Langenmaier, Thomas Pscheidl, Michael Röck, Eva Ruf, Hermine Ruß, Kathrin Schlechter, Alexander Schwarz, Herbert Singer, Dagmar Tschugg, Mike Walliser Fotos: die Sozialbau, Manfred Köhler Layout/Herstellung: Köhler, Grafik & Werbung, Westendstr. 13, 87439 Kempten, Tel. (08 31) 5 12 25 12, Fax (08 31) 5 12 25 13 24