Feierabend - Schaufenster

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Feierabend - Schaufenster
Nr. 37/6.11.2015
Schaufenster
Feierabend
Modejubiläum: Lena Hoschek
Magazinlegende: Kim Hastreiter
Bond der Rekorde: Daniel Craig
Rundumdesign: Drehstühle
Wanderparadies: Hongkong
ab Seite 54 Kulturprogramm
Die Kunst des Reisens.
Entdecken Sie mehr.
EDITORIAL
Cover: Christine Ebenthal. Fotos: Beigestellt, Rodtschenko Archiv/Bildrecht Wien 2015. Reuters
Daniel Kalt, Chefredakteur
W
ussten Sie, dass es die ob ihrer Lichtstimmung
gerühmte blaue Stunde gleich zweimal am Tag
gibt? Ich stehe wahrscheinlich einfach meistens zu spät
auf, um den analogen Effekt zur „Heure bleue“ bei der
Morgendämmerung mitzuerleben. Ganz anders, die
österreichische Designerin Lena Hoschek: Ihre aktuelle
Kollektion ist nämlich der „Heure bleue“ gewidmet –
wobei die Anmutung der Modelle nahelegt, dass als
Namenspatin hier jene Stunde fungiert, zu der man
eher Cocktails genießt als die Kaffeemaschine anwirft.
Und Lena Hoschek ist auch der Gaststar in dieser Ausgabe: Zehn Jahre ihres Unternehmens und der erfolgreichen Modemarke, die ihren Namen trägt, feiert sie
dieser Tage – Grund genug für ein ausführliches
Gespräch mit der gebürtigen Steirerin. Grund zu feiern
haben in dieser Ausgabe auch alle Freunde der spitzen
Gourmet-Feder von Hans Brenner: Als Autor einer Lena
Hoschek zu Ehren einmalig wiederaufgenommenen
„Geschmacksfrage“ war er
scharfzüngig für das
„Schaufenster“ im Einsatz.
Und noch ein weiterer
Jubilar sei erwähnt: Daniel
Craig spielt ebenso lange
James Bond, wie Lena
Hoschek Mode macht. Vor
zehn Jahren debütierte er
als 007. Wir jubilieren also
diesmal doppelt bis dreifach! s
Bild der Woche
Sichere Hand. Ab sofort ist die von Lena Hoschek entworfene
Dessous-Kollektion in ausgesuchten Palmers-Läden verfügbar.
Das „Schaufenster“ erhielt vorab diese handgezeichnete Skizze.
Zweierreihe
Im Netz
Doppelleben. Die Herbstausstellung des Bank Austria Kunstforums ist Künstlerpaaren der russischen Avantgarde gewidmet:
„Liebe in Zeiten der Revolution“ dokumentiert das Wechselspiel
innerhalb künstlerischer Liaisons im postrevolutionären Russland.
Im Bild: Rodtschenko-Karikatur von Warwara Stepanowa.
007. Die Rolle des „Bond“-Girls ist
Kult und wurde schon von Stars wie
Ursula Andress und Kim Basinger
verkörpert. Aktuell sind Léa Seydoux
und Monica Bellucci im Einsatz.
Fundstück
Zottelgang. Wenn man Glück hat,
findet man im Sortiment von Das
neue Schwarz so ausgefallene Plateauschuhe wie diese hier von Yohji
Yamamoto. Der bekannte Berliner
Vintage-Laden unterhält seit einiger
Zeit auch eine Filiale in Wien, nämlich in der Landskrongasse 1 im ersten Bezirk, www.dasneueschwarz.de
Schaufenster.DiePresse.com
Twitter: @DiePresse_Schau
Instagram: @diepresseschaufenster
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K U LT
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007-Stildiktat
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1. Manschettenknöpfe von Paul Smith,
178 Euro, www.paulsmith.co.uk
2. Aktentasche von Kiton, Preis auf Anfrage, Seitzergasse 1–3, 1010 Wien
3. Damenlook von Versace, Trattnerhof 1,
1010 Wien
4. Damenlook von Balmain,
www.balmain.com
5. Fliege „Eyes“ von Kenzo, 80 Euro,
www.kenzo.com
6. Handschuhe von Vivienne Westwood,
255 Euro, Tuchlauben 12, 1010 Wien
7. Augencreme „Eye Contour Balm“ von
Sensai, 110 Euro, im Fachhandel erhältlich
8. Herrenlook von Emporio Armani,
Tuchlauben 7a, 1010 Wien
9. Wodka in der „007“-Edition von
Belvedere, 55 Euro, im Getränkefachhandel erhältlich
10. Whiskykaraffe „Scottish“ von Christofle, Preis auf Anfrage, J. & L. Lobmeyr,
Kärntner Straße 26, 1010 Wien
11. Hut von Loro Piana, 985 Euro,
Kohlmarkt 16, 1010 Wien
12. Regenschirm von London Undercover, 145 Euro, www.londonundercover.co.uk
13. Brogues „New Shanghai“ von Church’s,
570 Euro, Seitzergasse 1–3, 1010 Wien
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Neue Adresse
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★ Cashmere und Co. Bis 10. Jänner
versorgt der Pop-up-Store in der Wiener
Innenstadt die Kunden mit Kaschmir aller
Art von Marken wie Iris von Arnim und
Sly 010 und sorgt so für einen besonders
kuscheligen Winter.
Jasomirgottstraße 3–5, 1010 Wien
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt
8
MESURE ET DÉMESURE
TONDA METROGRAPHE
Edelstahl
Automatikwerk
Chronograph mit Datumsanzeige
Hermès Kalblederband
Made in Switzerland
www.parmigiani.ch
KOHLMARKT 18, 1010 WIEN,
FON +43 1 535 48 28
ATELIER
Kugelmühle Teufelsgraben
Idyllisch.
Die Kugelmühle befindet sich im Teufelsgraben im Salzburger Flachgau.
Materialwahl.
Die Kalksteinrohlinge werden per Diamantsäge vorgerundet.
Geometrie.
Die Mühlsteinrinne
besteht aus sehr
hartem Quarz.
Historisch.
In der Kugelmühle wird noch mit Wasserkraft gearbeitet.
Urform.
Jede Kugel ist anders. Zu kaufen sind sie
unter anderem im Infobüro Seeham.
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in Beruf wie aus einem Lexikon der ausgestorbenen Berufe: der Kugelmüller. Paul Herbst ist ein solcher. Gesteinskugeln, wie der studierte Geologe sie
in der idyllischen restaurierten Kugelmühle Teufelsgraben Seeham im Salzburger Flachgau herstellt, dienten früher unter anderem als Munition und Schiffsballast. Heute haben sie weniger praktische als psychologische Funktionen: zur
Kontemplation, zum Seelenstreicheln, zum Innehalten. In der Kugelmühle Teufelsgraben wird noch mit Wasserantrieb gearbeitet. Die Kugelrohlinge aus Kalkstein werden zunächst per Diamantsäge in eine vorkugelartige Form gebracht,
bevor sie in einer Mühlsteinrinne aus sehr hartem Quarz stundenlang zu
immer perfekteren Kugeln geschliffen werden. Im Jahr 1797 lag die Jahresproduktion noch bei 22.000 Kugeln, heute sind es an die 800. s
Kugelmühle Teufelsgraben, am Wildkarwasserfall bei Seeham.
Fotos: Kugelmühle
E
DIE JACK DANIEL’S FAMILIE WÜNSCHT
ALLES GUTE ZUM 10. JUBILÄUM!
www.jackdaniels.at
www.facebook.com/JackDanielsAustria
Bitte geniesse Jack Daniel’s verantwortungsbewusst. www.verantwortungsvoll.at © Jack Daniel´s 2015. Jack Daniel´s and Tennessee Honey are registered trademarks of Jack Daniel´s.
Kleid von Lena Hoschek und Mantel von Jil Sander. Rechte Seite: Bluse von Ermanno Scervino und besticktes Top von Dries van Noten.
WINTERBLUES
Eine Ode an die Dämmerstimmung und Variationen zumModethema „Shades of Blue“.
Fotos: Darius Lucaciu
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Produktion: Barbara Zach
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Bluse von Talbot Runhof und Hose von Jil Sander. Rechte Seite: Kleid, Gürtel und Pumps von Lena Hoschek.
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Oberteil und Heels von Emporio Armani,
Hose und Rock von Dries van Noten.
Produktion & Styling: Barbara Zach, www.barbarazach.com ☆ Foto: Darius Lucaciu ☆
Haar & Make-up: Julian Burlacu mit Produkten von Mac & Landoll Milano Narschi
Argan ☆ Model: Lena Hamm, www.wienermodels.com
BEZUGSQUELLEN: Emporio Armani, Kohlmarkt 3, 1010 Wien ★ Ermanno Scervino,
www.ermannoscervino.com ★ Dries van Noten, www.driesvannoten.be ★ Jil Sander,
bei Jenny, Kärntner Straße 16, 1010 Wien ★ Lena Hoschek, Gutenberggasse 17, 1070
Wien ★ Talbot Runhof, www.talbotrunhof.com
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„Man kann die ganze
Welt designen“
Das erste Jahrzehnt ist geschafft, an Plänen für die Zukunft ihrer Marke
mangelt es Lena Hoschek freilich nicht. Auch Männermode ist ein Thema.
Interview: Daniel Kalt Porträts: Christine Ebenthal
E
ine Designerin, die sich ohne Scheu auch als
Geschäftsfrau bezeichnet – das ist in der hart
umkämpften Modebranche eine ganz nützliche Personalunion. Lena Hoschek, die schon als Teenager
auf Modemessen erste Erfahrungen mit Verkaufsgesprächen sammeln konnte, hat das Glück, die beiden
Aspekte in ihrer Persönlichkeit zu vereinen. Vor
genau zehn Jahren gründete sie in Graz ihr Modehaus, auf die erste
Shoperöffnung in der Steiermark folgten eigene Läden in Wien und
Berlin sowie ein Online-Shop. Mit einem sehr spezifischen Produkt,
dem Bänderrock, konnte sie ihre ersten Kunden für sich begeistern. Heute existieren drei Lena-Hoschek-Linien parallel, wobei
das Hauptaugenmerk auf ihrem Prêt-à-porter mit ausgeprägtem
Mid-Century-Vibe liegt. Anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums blickt Lena Hoschek nun zurück auf wichtige Etappen ihrer
Karriere und verrät, dass in Zukunft auch die Expansion in den
englischsprachigen Raum zum Thema werden könnte. Auch Männer dürfen sich eventuell auf Entwürfe von Lena Hoschek freuen.
Helmut Lang soll seinen Studenten gesagt haben, dass man erst
nach zehn Jahren Durchhalten im Modebusiness die Früchte
der eigenen Arbeit zu ernten beginnt. Bei Ihnen ist das schneller
gegangen, oder täusche ich mich?
Ich bin wirklich gesegnet mit meiner bisherigen Karriere. Am
5. November 2005 hat alles mit der Eröffnung meines ersten
Geschäfts in Graz begonnen – das fühlt sich einerseits an, als wäre
es vor einer Ewigkeit gewesen, andererseits ist die Zeit irrsinnig
schnell vergangen. Im Nachhinein betrachtet, war es gut, dass ich
von Tag eins an meine Kollektionen selbst verkauft und nicht für
ein erst aufzubauendes Vertriebsnetz produziert habe. Meine erste
Shoperöffnung habe ich mit 30 Röcken gemacht und zugekauften
Kaschmirpullovern. Das Sortiment war anfangs ziemlich einzelstückbasiert. Nach einem halben Jahr gab es die
erste Minikollektion, die ich zu meiner ersten Messe
in Berlin mitgenommen habe. Dann kam der erste
Shop in Wien, ein Laden in Berlin, ein Umzug in eine
neue Location in Graz, der eigene Online-Shop. Es
hat viele wichtige Etappen gegeben und dabei doch
ein organisches, stetes Wachstum. Am dankbarsten
bin ich nach wie vor allen Kunden, die in meinen
Laden kommen, um meine Sachen zu kaufen und zu
tragen.
Was sicherlich nicht von Nachteil ist: Sie treten sehr entschlossen auf. Das ist Ihr Naturell?
Ja; ich würde mich als sehr selbstbewusst bezeichnen, was den
wichtigen Nebeneffekt hatte, dass ich mit Kritik gut umgehen kann.
Wenn jemand gesagt hat, dies oder das gefällt mir nicht, dann
konnte ich damit immer sehr gut umgehen. Über Geschmack lässt
sich nun einmal nicht streiten, und wenn jemand etwas nicht kaufen will, dann ist das kein Rückschlag für mich. Ebenso wichtig ist
Authentizität, also sagen zu können, das ist meine Kollektion, sie
entspricht mir hundertprozentig, ich finde sie richtig. Ich war nie
trendorientiert, sondern ich habe einfach konsequent eine Nische
bespielt und mich von da an vorgearbeitet.
Die Zeit, in der Sie Ihre Marke aufgebaut haben, war für die
Branche schwierig. Haben Sie gespürt, dass Ihnen da ständig
Gegenwind entgegenbläst?
Ja und nein; ich kannte ja nur diese Situation. Wie alle anderen
hatte auch ich Großhandelskunden, die plötzlich ihre Rechnungen
nicht mehr bezahlen oder eine Order nicht annehmen konnten.
Wir haben es aber immer geschafft, die Ware dann selbst zu verkaufen, und zwar durch die vertikalen Vertriebswege mit eigenen
Shops in Graz, Wien und Berlin sowie dem Online-Shop.
Mit Laufstegpräsentationen Ihrer Kollektion starteten Sie 2009
bei der Berlin Fashion Week. Hatte das Auswirkungen auf den
Designprozess?
Ja, weil das Defilee ein Umdenken bewirkte. Davor hatte ich eher in
Einzelstücken gedacht, für den Laufsteg braucht es aber einen
Komplettlook. Auch von Kundenseite haben sich die Erwartungen
verändert, man wollte damals von mir auch schlichtere Teile in
derselben Qualität. Ich habe ja lang nur in Österreich produziert
und war mir auch sicher, dass sich das durchhalten lässt. Dem war
aber leider nicht so, weil mein Hauptproduktionspartner ausgefallen ist. Seit damals produziere ich auch in Nachbarländern wie
Ungarn, Slowenien, Kroatien, der Slowakei und
Mazedonien. Alles ist made in Europe, und das ist
mir extrem wichtig, weil ich mich als qualitätsversessen bezeichnen würde und unbedingt auch
Verantwortung für den Produktions- und Wirtschaftsstandort Europa übernehme. Arbeitsbedingungen und auch Umweltschutz sind mir extrem
wichtig.
Unter den Modestädten genießt etwa London international noch mehr Aufmerksamkeit als Berlin,
„Am dankbarsten bin ich allen
Kunden, die zu
mir in den Laden kommen.“
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„African Collection“ oder die Provence als Inspiration. Da gibt es
zugleich werden dort unkonventionellere Positionen gezeigt als
eine irrsinnige Bandbreite an Möglichkeiten, die ich gern ausreize.
in Mailand oder Paris. Würde London Sie reizen?
Sie unterhalten insgesamt drei Linien mit klaren Identitäten –
Definitiv. Ich würde sehr gern eine andere Modewoche als nächsIhre Hauptlinie, zudem „Lena Hoschek Tradition“ und die couten Schritt nehmen, und London beobachte ich aus dem Augenturige Atelier-Kollektion. Ist vielleicht auch dieses Brandingwinkel, ja, absolut. Außerdem lebt mein Bruder in London, und das
Commitment einer der Gründe, warum Ihr Modehaus zu dem
wäre ein schöner Grund für mich, öfter hinzufahren. Wenn ich
geworden ist, als was wir es heute sehen?
schon sage, ich schaffe mir mehr Arbeit oder intensivere Arbeit
Das mag sein, der Begriff „Modehaus“ ist für mich ein Kompliment,
und es lässt sich so einrichten, dass man es für sein Privatleben mit
danke schön. Ich habe schon immer weniger als Künstlerin
genießen kann, dann ist das doch ideal.
gedacht, sondern primär als Unternehmerin. Für mich war das
Ihr vielleicht bekanntestes Produkt ist der von Ihnen entwiModemachen nie ein Hobby, sondern ein Beruf und mein Lebensckelte Bänderrock, der Ihre Firmengeschichte begleitet. Wann
unterhalt – und nun auch der von mehr als dreißig Mitarbeitern.
und wie haben Sie ihn entworfen?
Welche anderen Pläne haben Sie für die kommenden Jahre?
Er war das Ergebnis einer Tüftelei, die ich noch in meiner Zeit im
Würden Sie einen Investor akzeptieren?
Gymnasium angestellt habe. Man näht
Ja, das würde ich schon, ich bin mittlerdabei Band direkt an Band, ohne darSinn für Humor. Beim Fototermin offenbart Lena Howeile offen, wobei es natürlich auf den
unterliegende Stoffbahn, und kann durch
schek auch noch ihr Talent für Gesichtsgymnastik.
Investor
und
seine
Vorstellungen
eine spezielle Verarbeitungstechnik von
ankommt. Ich würde wahnsinnig gern
der Bundweite absteigend über vier Meter
meine Aktivitäten ausweiten, zum Beispiel
Saumweite hineinbringen.
eine Männerlinie starten, aber das ist ohne
Eine Ihrer drei Modelinien ist das Label
Investitionskapital
undenkbar.
Dafür
„Lena Hoschek Tradition“, mit dem Sie
würde es neue Geschäftslokale brauchen,
sich im Trachtenumfeld positionieren
spezialisierte Mitarbeiter, einen eigenen
und das Sie von Ihrer Hauptlinie trenMaterialankauf und Vertrieb. Ich würde
nen. Viele nehmen Sie dennoch als
Männermode nicht anrühren, ohne einen
Vertreterin der erneuerten Tracht
perfekten Herrenschneider im Haus zu
wahr.
haben, denn ich lege größten Wert darauf,
Diese Wahrnehmung ist so gewachsen. Die
die gesamte Produktentwicklung inhouse
Bänder für meine Bänderröcke kommen
zu machen. Bei mir entsteht Design ausgeja häufig aus einem Folklore-Kontext. Und
hend von einer mehr oder weniger schlamauch Trachtenstoffe haben mir immer
pigen Skizze, der Rest ist Atelierarbeit.
schon gut gefallen, weshalb ich sie in meiAnders gesagt, ich arbeite als Designerin
nen Kollektionen verarbeitet habe, zum
extrem gern handwerklich. Und ich bin ein
Beispiel als eine Westernbluse oder als ein
Riesenfan von englischer und italienischer
Hawaii-Hemd. Dieses Heritage-Feeling ist
Handwerkskunst. Mein größter Traum
einfach etwas, was mir gut gefällt. Highwäre es, für die Männerlinie jemanden zu
tech hat mich nie gereizt, auch psychedelibeschäftigen, der in Savile Row gelernt hat,
sche Muster sind nicht mein Ding, dafür
der berühmten Londoner Herrenschneiaber Nostalgie und Retro-Looks. Ich finde,
dermeile.
ein Produkt ist dann etwas Besonderes,
Sie haben wiederholt mit anderen Unterwenn man ihm seine Geschichte ansieht,
nehmen kooperiert, für limitierte Kollekweil sich daraus seine Soulfulness ergibt,
tionen oder Co-Brandings. Wie wichtig ist
wie man auf Englisch sagen würde. Ich bin
das für Ihr Unternehmensprofil?
versessen auf echte Lieblingsstücke, von
Ich mag solche Kooperationen, wenn die
denen man sich einfach nicht trennen
Projekte mir sinnvoll erscheinen und ich
kann. Konsumieren im Sinn von Kaufen
den Mehrwert für beide Seiten nachvollund Wegschmeißen als ewig wiederkehziehen kann. Die Anfragen häufen sich, ich
render Zyklus, das interessiert mich nicht,
kann leider nicht alles annehmen, was
weder als Konsumentin noch als Designevom Prinzip her gut klingt, weil der Fokus natürlich auf meiner
rin.
eigenen Firma liegt. Aber prinzipiell kann man die ganze Welt
Wenn Sie aber diese Zielvorgabe zu perfekt umsetzen und es
designen.
schaffen, lauter Lieblingsstücke zu kreieren, sodass Ihre KunNicht zu unterschätzen ist wohl auch der mittelbare Werbeefdinnen irgendwann sagen, so, jetzt ist es genug, jetzt brauche
fekt durch die Zusammenarbeit mit größeren Partnern. Das
ich nichts mehr – schaden Sie sich dann nicht selbst?
nächste Projekt, von dem man sehr viel hören wird, dürfte Ihre
Die Kunst besteht natürlich darin, dass man trotzdem jedes Mal
Zusammenarbeit mit Palmers sein.
neue Begehrlichkeiten weckt. Vieles von dem, was ich mache,
Ich hoffe es, die gemeinsam entwickelte Dessous-Kollektion kommt
bleibt von Saison zu Saison gleich, in erster Linie die Silhouette.
genau rechtzeitig zum Zehn-Jahr-Jubiläum in die Palmers-Läden.
Weil ich einfach finde, der Mid-Century-Schnitt ist für Frauen ideal,
Research war kein Problem, weil ich Wäsche schon seit einer Ewigweil er jeder Figur schmeichelt. Da aber doch immer neue Variankeit sammle und mich immer schon dafür interessiert habe. Darum
ten zu bringen und meine Fans, die die Marke schon seit zehn Jahhabe ich mich auch irrsinnig über die Anfrage gefreut, legte großen
ren kennen, zu überraschen und ihnen etwas Neues zu zeigen, sie
Wert darauf, im Palmers-Headquarter gemeinsam mit den Technimit einem Feeling anzustecken, das ist die Herausforderung, die
kern die Kollektion zu entwickeln. Das ist einmal die erste kleine Kolauch mir selbst großen Spaß macht. Darum arbeite ich so gern mit
lektion. Wie es weitergehen soll, muss man dann Palmers fragen. s
Mottos und Leitmotiven, ob das nun „L’heure bleue“ ist oder eine
„Als nächsten Schritt
würde ich gern bei einer anderen Modewoche zeigen.“
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Schaufenster
10 Jahre
voller Sinnlichkeit,
Raffinesse und Klasse – und
das mit allergrößtem Erfolg.
Wir gratulieren Lena Hoschek
herzlich und freuen
uns über unsere
Zusammenarbeit.
Limited Edition in ausgewählten Palmers Shops
und im Online Shop auf palmers.at/lenahoschek
Backstage. Der
Make-up-Artist
Boris Entrup kreierte die BeautyLooks für Lena
Hoschek.
St(r)ahlblau
Der Retro-Beauty-Look zu Lena
Hoscheks blauer Stunde am Runway.
S
eit 2009 ist Lena Hoschek Fixstarterin bei
der Fashion Week in Berlin, was, wie sie
dem „Schaufenster“ anvertraut, entscheidend zu einem Umdenken bei der Kollektionserstellung beigetragen hat. Die passende Ergänzung zu ihren Laufsteglooks
entsteht im Backstage-Bereich des Berliner Modezelts mit tatkräftiger Unterstützung der Makeup-Expertenteams von L’Oréal Paris.
Hauptverantwortlich für den Beauty-Look der Herbst/
Winter-Kollektion von Lena Hoschek mit dem Titel
„L’heure bleue“ war im vergangenen Jänner der bekannte
deutsche Make-up-Artist Boris Entrup (übrigens als Verfasser von Titeln wie „Schön mit Boris“ auch Buchautor).
Zu Hoscheks favorisiertem Vintage-Look passend kreierte er Fifties-Hochsteckfrisuren à la Brigitte Bardot und
expressive Katzenaugen. Lena Hoschek, die selbst als
Meisterin des Lidstrichauftrags gilt, dürfte an diesem
Cat’s-Eye-Blick Gefallen gefunden haben. s
L’heure bleue. Zum Make-up-Look bei einem stilvollen
Cocktail-Stelldichein könnten auch passen: „Ombre matte“-Lidschatten von Clarins in der Nuance „Carbon“ (22
Euro), der Nagellack „Le Vernis de Chanel“ in der blitzblauen Nuance „Fortissimo“ (24 Euro), die LidschattenPalette „Magic Duo Mint & Plum“ von La Biosthetique
(20 Euro) und der Cremelidschatten „Eye Tint“ von Giorgio
Armani Beauté in der Nuance „Minuit“ (34 Euro).
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Fotos: Beigestellt, APA (2).
Blickfang. Den
Look schminkte
Entrup mit Maybelline-Produkten, etwa dem
„Master Kajal“.
Text: Daniel Kalt
Kirschrote Brillen. Kim Hastreiter im Büro ihres
1984 gegründeten „Paper Mag“ in Koreatown.
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„Ich habe zuerst
,No way‘ gesagt“
Über Nacht wurde das New Yorker „Paper Magazine“ vor genau einem Jahr weltbekannt –
dank des Hinterteils von Kim Kardashian. Ein Besuch bei Magazin-Chefin Kim Hastreiter.
Text: Anna-Maria Wallner Fotos: Sari Goodfriend
K
im Hastreiter sitzt am Schreibtisch ihres
kleinen, mit Büchern, buntem Krimskrams und Kunstwerken angeräumten
Büros mit Blick in einen schmucklosen
Hinterhof in Koreatown, ihr zu Füßen
der grauhaarige Terrier Sweetie, und
erinnert sich an den Tag, der ihr Leben
und das ihres „Paper Magazine“ durcheinander gewirbelt hat. „31 Jahre lang habe ich alle Welt dazu bringen
wollen, mein Magazin zu lesen, und innerhalb einer
Nacht wusste plötzlich wirklich die ganze Welt, wovon
ich immer geredet hatte.“ Die Redaktion des „Paper Mag“
sah in dieser Nacht vom 12. November 2014 so aus wie
„die Bodenstation der NASA“, erzählt sie. Und es war
nicht so, dass das Team rund um Hastreiter sich nicht
bestens vorbereitet hatte. Aber 57 Millionen Zugriffe auf
ihre Webseite in weniger als 14 Tagen, das war dann doch
mehr als erwartet. Die Redaktion hatte sich eigens einen
neuen Server besorgt, um dem Massenansturm gewachsen zu sein, und einen ausgeklügelten Veröffentlichungsplan überlegt. Denn sie wusste: Wenn Kim Kardashian,
die derzeit berühmteste Show-Person im angloamerikanischen Raum und Ehefrau von Rapper Kanye West,
ihren nackten, glänzenden Derrière vor die
Kamera hält, dann löst das Reaktionen aus.
lassen und darauf warten, dass die Fotos und Texte viral
gehen. Kim Hastreiter willigte ein. Gemeinsam entschieden sie, den französischen Fotografen Jean-Paul Goude
für das Fotoshooting von Kim Kardashian zu engagieren,
und der schlug vor, sein Kult-Sujet des „Champagner
Incident“ von 1982 nachzustellen, bei dem ein Model mit
einer Chamapgnerflasche in ein auf ihrem Hinterteil
platziertes Glas zielt. Zum Erstaunen von Kim Hastreiter
willigte Kardashian nicht nur ein, sondern gab sich auch
alles andere als kompliziert und zugeknöpft. Sie erschien
nur mit Make-up-Artist und ohne lästige Berater zum
Shooting am Rande der Pariser Fashionweek, „war lustig,
ausgeruht und kooperativ. Sie ist wirklich ein großartiges
Mädchen, das glaubt mir keiner, aber es ist so“.
Schon als das Team die ersten Abzüge von Goudes Fotos
sah, wusste es, diese Bilder würden das Internet (vor
allem im prüden Amerika) auf den Kopf stellen. Hastreiter entschied, nur die zwei Cover-Versionen der Dezember-Ausgabe und nicht die komplette Fotostrecke zu veröffentlichen, um zu garantieren, dass bei der erwartbaren Verbreitung im Netz nicht nur „Kardashians Ass“,
sondern auch das Logo des „Paper Magazine“ um die
Welt gehen würde. Hastreiter tweetete die zwei Cover
mit dem Hinweis: „Attn citizens: fasten seatbelts & join us as we begin 2 #BREAKTHEINTERNET.“ Kardashian retweetete diese Nachricht an ihre 36 Millionen Follower – „und
dann ging das Ding in die Luft“, so Hastreiter.
Die zig Millionen Zugriffe waren das eine, die
vielen Memes und scherzhaften Zitate des
Kardashian-Hinterns das andere. Das Internet
nimmt sich, was es bekommt, und macht
etwas Neues daraus. Kim Hastreiter gefällt das.
Das Team feilt
gerade an der nächsten
Break-the-InternetAusgabe.
Kardashian? „No way.“ Kim Hastreiter ist ein
ehrlicher Mensch. So verheimlicht sie nicht,
dass sie die Idee, Kim Kardashian auf die Titelseite ihres Magazins zu hieven, zunächst für
ausgesprochen dumm hielt. „Ich habe zuerst
,No way‘ gesagt.“ Es war ihr junger Kreativdirektor Drew Eliott, der gemeinsam mit dem redaktionellen Leiter Mickey Boardman den Kardashian-Masterplan
ausgetüftelt hatte. Drew Eliott, mit 32 Jahren halb so alt
wie Hastreiter, begann vor einigen Jahren als Praktikant
bei „Paper“ und kehrte nach kurzen Ausflügen in die
Agentur- und Beratungswelt mit Dutzenden Ideen für
das Magazin zurück. Seine Vorstellung war, das bis dato
vor allem in der New Yorker Kunstszene bekannte, unabhängige Magazin, das seit 1984 Meister im Aufspüren von
Trends und spannenden Persönlichkeiten war, mit Hilfe
des Internets global bekannt zu machen. Doch für die
Ausgabe zum 30. Magazinjubiläum hatte Chefin Hastreiter andere Ideen, erst die Ausgabe danach sollte zur groß
angelegten Konzeptkunst werden. Unter dem Titel
„Break the Internet“ wollte das Team lauter „Social
Superstars“, also Netz-Berühmtheiten skurrile Dinge tun
Den Streich wiederholen. Seit dieser Nacht vor einem
Jahr ist viel passiert. Das „Paper Magazine“ muss nun
wirklich keinem Inserenten mehr erklären, wer oder was
es ist. Das Label „Break the Internet“ hat es sich schützen
lassen und feilt gerade an der nächsten Internet-BreakNummer, die in wenigen Tagen und ab nun jedes Jahr im
November erscheinen soll. Angeblich soll die Hip-HopKünstlerin Amber Rose das neue Cover zieren. Es wird
spannend, ob sich der Streich aus dem Vorjahr wiederholen, das Experiment, mit einer Sache das Internet zu
dominieren, steigern lässt. Bei all dem Schielen auf
Rekorde ist Hastreiter aber eines besonders wichtig: Sie
will den Geist ihres kleinen, unabhängigen Magazins
nicht verraten und gleichzeitig klein und groß denken. »
Schaufenster
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Modern. Der Blick aus Kim Hastreiters Büro in
Koreatown. Das Kardashian-Cover aus 2014.
Nachwuchs. Der
32-jährige Drew
Eliott ist Hastreiters rechte Hand.
» Sie erklärt, wie das geht: Ihr Leben lang war sie
davon beseelt, unbekannte, außergewöhnliche
Künstler und Trends aufzuspüren und mit
Unternehmen an ihrem Werbeauftritt zu basteln. So hat es etwa die Wodka-Marke Absolut
auch ihr zu verdanken, heute weltweit bekannt
zu sein. Auch wenn „Paper“ pro Ausgabe nur
von rund 120.000 Menschen in aller Welt
gelesen wurde, begriff die Leserschaft, wer es
dort hineingeschafft hatte, würde bald darauf
auch von der „Vogue“, „Vanity Fair“ oder dem
„New Yorker“ gesehen werden.
„Drew Eliott ist wie ich
ein Außenseiter
– und er versteht das
Internet.“
Nachfolger schon gefunden. Drew Eliott, der
junge Kreativdirektor von Hastreiter, denkt
ganz anders als seine Chefin. Er ist überzeugt davon,
dass das Internet dank seines Demokratisierungseffekts
einem kleinen Magazin wie dem ihren zu viel größerer
Bekanntheit verhelfen kann. Und Hastreiter gibt zu, dass
sie von den Mechanismen der Onlinewelt wenig versteht
und sich von Eliott gerne an der Hand nehmen lässt.
Ohne Punkt und Komma schwärmt sie von ihrem jungen
Talent, das sie ebenso entdeckt habe, wie viele Regisseure (Pedro Almodóvar ist einer ihrer besten Freunde),
Autoren und Künstler, die sie in 30 Jahren aufgespürt hat
und für die sie in ihrer Dachwohnung am Washington
Square Park regelmäßig Abendessen veranstaltet.
„Medienunternehmen sollten nicht von Über-Sechzigjährigen geführt werden“, sagt sie. „Die Kreativ- und
Finanzdirektoren großer Firmen sowie großer Medienunternehmen sollten von Menschen geleitet werden, die
unter 40 sind.“ Es macht jedenfalls den Anschein, Hastreiter hat den künftigen Herausgeber und Chef ihres
Magazins in dem jungen Eliott mit den wasserstoffblonden Haaren bereits gefunden. Er sei wie sie ein „Maverick“, ein Außenseiter mit Gespür.
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Kim Hastreiter selbst ist eine wuchtige Erscheinung mit
Mut zu Farben. Sie trägt oft weite, bunte Kleider und
stets ein anderes Modell aus ihrer kirschroten BrillenKollektion, die verschiedene Designer für sie entworfen
haben. Sie sagt gerne Sätze wie „This is sick“ (und meint
damit, etwas ist besonders spannend und erwähnenswert) oder „I died“ oder „It killed me“, wenn sie erzählt,
dass ihr etwas besonders gut gefallen hat. Ihr soziales
Netzwerk der Stunde sei „of course“ Instagram, Facebook mittlerweile nur etwas „für ältere Leute“, auch
Twittern macht ihr keine rechte Freude mehr. Sie lässt
sich nicht nur für Kunst, sondern seit einigen
Jahren auch für gutes Essen und Spitzenrestaurants begeistern und kennt freilich die
halbe amerikanische Gastronomieszene. Das
Fernsehen sei ihre einzige richtige Sucht. „Ich
trinke nicht, Fernsehen ist mein Alkohol.“ Sie
schaue alles, trashige Reality Shows ebenso
wie Serien auf Netflix. Und apropos Ehrlichkeit, Kim Hastreiter sagt auch, sie sei Amerikanerin durch und durch. Sie reise nur selten
nach Europa, in London war sie noch nicht
oft und Paris würde sie „irgendwie nicht
mögen“. Dabei ist sie weniger Amerikanerin,
sondern in erster Linie New Yorkerin oder
noch mehr: eine echte Manhattan-Bewohnerin. „I hate Brooklyn“, sagt sie gern und
schreibt auch Essays darüber. Sie verspüre
weder Lust, in Brooklyn zu leben noch dorthin
zu fahren. Der gentrifizierte Bezirk, in dem
ständig ein anderes Viertel für hip erklärt
wird, mit seinen absichtlich schäbigen Cafés sei für sie wie
eine „College-Stadt“ und ein Cartoon seiner selbst. Los
Angeles hingegen sei der einzige Ort, an den sie ziehen
würde. Dort würden noch genügend „Kids“ leben, die mit
aggressivem Ehrgeiz ihre kreativen Ideen umsetzen.
Die beste Zeit ist jetzt. Letzlich weiß sie selbst, dass nichts
und niemand sie mehr aus Manhattan wegbringen wird.
Hier wollte sie Ende der 1970er-Jahre Künstlerin werden.
Weil sie aber besser darin war, andere zu entdecken, als sich
selbst mit ihrer Malerei groß rauszubringen, bekam sie über
Bill Cunningham, den heute 86-jährigen Fotografen der
„New York Times“, ihren ersten Job in einem Magazin. Kurz
darauf, 1984, entschied sie sich schließlich, mit „Paper“ ihr
eigenes Ding zu starten. Mittlerweile gehört zum Verlag auch
eine Werbe- und Eventagentur, mit der das eigentliche Geld
hereinkommt. Mit ihren 63 Jahren hat Kim Hastreiter nicht
nur viel erlebt, sondern auch den Wandel New Yorks begleitet. Umso erstaunlicher ist es, dass sie nicht mit Nostalgie
oder rosaroter Brille zurückblickt. Einer ihrer Lieblingssprüche ist: „Die beste Zeit ist immer jetzt.“ s
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Stress? „Eine gute Form von Druck, die dich
aufblühen lässt!“ Craig über Bond-Drehs.
Z
„Kampfszenen
machen mich an“
Bond spielen zu dürfen, sei ein Privileg, sagt
Daniel Craig. Die hohe Erwartungshaltung bei
dieser Rolle motiviert ihn besonders.
Interview: Bettina Aust
28
Schaufenster
Lassen Sie uns zu Beginn die Frage aller Fragen klären: Werden Sie noch einen fünften Bond machen?
Ich bin offen für die Idee. Aber in diesem Moment habe
ich wirklich keine Ahnung, wie meine Zukunft im BondUniversum aussehen wird. Es ist gar nicht so, dass es
eine besonders schwere Entscheidung für mich ist, mit
der ich mich herumquäle. Ich will nur gerade beim besten Willen nicht darüber nachdenken. Ich habe gerade
zwei Jahre meines Lebens ausschließlich diesem Projekt gewidmet. Wenn Sie jetzt Sam Mendes fragen,
würde er Ihnen dasselbe erzählen. Würde ich wieder
mit Sam arbeiten? Natürlich. Ich würde morgen mit
den Dreharbeiten beginnen. Aber ob wir einen weiteren Bond zusammen machen? Keine Ahnung. Und das
ist meine ehrliche Antwort. Ich will Sie nicht hinhalten.
Sie trinken Espresso, untypisch für Bond.
Sie meinen, weil ich keinen Schuss Scotch in meinem
Kaffee habe? Woher wissen Sie denn, dass der nicht
drin ist?
Ich werde das nachher mal überprüfen. Würden Sie
Bond nicht vermissen?
Das ist schwer zu sagen. Ich werde ja immer wieder
gefragt: Was ist das Beste daran, James Bond zu sein? Da
gibt es viele schöne Aspekte, die diese Rolle mit sich
bringt. Aber mir gefällt vor allen Dingen die Arbeit. Ich
Fotos: Rankin
ehn Jahre ist es her, dass der Brite
Daniel Craig, als Sohn eines Stahlarbeiters und einer Kunstlehrerin 1968 in
Chester geboren, zum Geheimagenten
James Bond gekürt wurde. In „Spectre“
spielt Craig nun zum vierten Mal die
Rolle, in der er Pierce Brosnan ablöste.
Beim Gespräch in Berlin wirkt Craig entspannt. Er
spricht offen über seinen Leichtsinn, der ihm bei den
Dreharbeiten zu „Spectre“ eine Knieverletzung
bescherte, outet sich als Katzenfreund – und will noch
nicht nachdenken, ob es ein fünftes Mal für ihn in der
Bond-Rolle geben wird. Mit seinem Film-Gegenspieler
Christoph Waltz versteht sich Craig offenbar blendend:
„Waltz ist ein Vollblutschauspieler, sehr komisch, er hat
alles aus der Figur herausgeholt und war exakt das, was
wir uns für diesen Film gewünscht hatten.“
liebe es, mit diesem Team zu arbeiten. Wir sind wie eine Familie.
Das ist etwas ganz Besonderes. Das würde ich vermissen. Aber
andererseits kann ich dieses Gefühl bis zu einem gewissen Grad
auch bei anderen Filmprojekten erleben. Ich werde einzelne Menschen vermissen. Aber ich höre ja nicht auf zu arbeiten. Man trifft
sich in dieser Branche immer wieder. Und mit den meisten dieser
Leute arbeite ich jetzt schon seit dreißig Jahren zusammen.
Zwei Jahre an einem Film zu arbeiten, das ist eine lange Zeit. Ist
das ein Problem für Sie?
Du vermisst deine Familie, das ist klar. Und das ist der schwierigste
Teil dieser Arbeit. Die Verletzungen und die Überstunden sind
nicht so dramatisch. Aber das geht ja allen so, die an so einem Projekt arbeiten.
Apropos Verletzungen: Sie sind der Bond-Darsteller, der die
meisten Stunts selbst macht.
Ich muss wohl ein Idiot sein (lacht). Die Kampfszene, die ich im
Film mit Ex-Wrestler Dave Bautista habe, haben wir sechs Wochen
geprobt. Ich wollte das hinter mir haben, weil es anstrengend war.
Er bewegt sich so schnell. Trotzdem habe ich mich in einem
Moment am Knie verletzt.
Sie mussten sogar operiert werden, nicht?
Ich dachte, ich könnte weitermachen. Aber irgendwann ging es wegen der Schmerzen einfach nicht
mehr. Die Verletzung war doch schlimmer als vermutet. Ich musste die Geschichte also behandeln lassen und hatte zwei Wochen Pause. Danach ging es
wieder. Dummerweise musste ich anschließend die
Szene fertigdrehen. Aber ganz ehrlich? Irgendwie
machen mich diese Kampfszenen an. Denn sie
machen richtig Spaß. Du kommst an einen gewissen
Punkt, an dem du das Gefühl hast, mit dem Kollegen
zu tanzen. Da sind so viele Sachen, an die ich dabei denken muss.
Zum Beispiel muss ich immer im richtigen Winkel zur Kamera stehen. Und wenn du das hinkriegst, hat es etwas extrem Befriedigendes. Mein Herz schlägt dann tatsächlich schneller.
Spielen Sie die Rolle immer noch mit so viel Leidenschaft wie vor
zehn Jahren?
Ich glaube, ich bin heute sogar noch leidenschaftlicher. Und wenn
ich vorher so eine Art Masterplan dafür gehabt hätte, wie meine
Idealvorstellung eines Bond-Films aussehen sollte, dann wäre es
„Spectre“ gewesen. Die Besetzung ist außergewöhnlich, unsere
Autoren sind fantastisch, die ganze Crew ist dermaßen talentiert.
Und das war für mich oberste Priorität, als wir vor zehn Jahren mit
Bond angefangen haben: Ich wollte die talentiertesten Leute für
dieses Projekt.
Woher nehmen Sie diesen Enthusiasmus?
Ich bin nicht jeden Tag enthusiastisch. So funktioniert es leider
nicht. Dafür arbeiten wir zu lang an einem Film, insgesamt immerhin zwei Jahre. Sehen Sie, Bond-Filme sind ganz außergewöhnliche
Projekte, und nicht jeder hat die Chance, solche Filme zu machen.
Es ist ein Privileg, und das will ich genießen, ich will Bond feiern.
Und darum geht es jetzt, da der Film fertig ist. Alles, was jetzt noch
zählt, ist das Publikum und ob es den Film mag.
Wie gehen Sie mit dieser Art von Erwartungshaltung
und dem Druck um?
Für mich ist es eine gute Form von Druck. Es ist die
Art von Druck, die dich aufblühen lässt und zu Bestleistungen antreibt, wenn du ihn positiv annimmst.
Und bei einer Herausforderung wie dieser stehe ich
ja nicht allein da. Schon Sam Mendes als Regisseur
zu haben ist Luxus. Und wenn es irgendetwas gibt,
was nicht funktioniert, dann habe ich genügend »
„Ich bin nicht
jeden Tag
enthusiastisch.
So funktioniert
es leider nicht!“
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Wenn man den Film sieht, stellt man sich die Dreharbeiten wie
einen gigantischen Entertainment-Park für große Jungs vor.
Was hat Ihnen besonders viel Spaß gemacht?
Die große Eröffnungssequenz. Aber das lag auch daran, dass wir in
Mexico City gedreht haben. Das ist eine fantastische Stadt, so
lebendig. Wir hatten Tausende von Komparsen am Set, alle in Kostümen und mit Make-up. Und jeder Einzelne war mit großer Freude
dabei. Und der Spaß entstand aus diesem Gemeinschaftsgefühl
heraus, wenn so viele Menschen zusammen an einer Sache arbeiten. Das ist einfach toll.
Eine Liebesszene mit Monica Bellucci zu drehen macht keinen
Spaß? Was können Sie uns darüber berichten?
Dazu kann ich nur zwei Worte sagen: Monica Bellucci. Dem ist
nichts hinzuzufügen. Sie ist außergewöhnlich
schön und talentiert. Es heißt ja jetzt immer, sie sei
das älteste Bond-Girl aller Zeiten. Aber ganz ehrlich? Wir wussten nicht, wie alt sie ist, als wir sie
gecastet haben. Da war diese Rolle, und wir haben
sofort ihren Namen dazugeschrieben. Denn sie ist
die perfekte Besetzung.
Warum sind die Liebesszenen eigentlich so
kurz?
Weil der Film ab zwölf Jahren freigegeben werden
sollte. Was hatten Sie sich denn vorgestellt? Mehr
als das geht nicht. Das wäre zu viel. Diese Art von
Liebesszenen habe ich in anderen Filmen gespielt.
Haben Sie mehr zu sagen, seitdem Sie auch
Koproduzent des Films sind?
Ich hatte immer eine große Klappe. Und ich habe
den Produzenten gleich zu Beginn gesagt, wenn sie
mich für diese Rolle spielen lassen, wäre ich gern
am gesamten Entstehungsprozess beteiligt. Dann
kann ich die Rolle spielen. Man war so generös, mir
das zuzugestehen und diesmal noch generöser,
mich zum Koproduzenten zu machen. Glücklicherweise bin ich
nicht für das Budget verantwortlich, denn in Mathematik bin ich
gar nicht gut.
Da wir gerade beim Budget sind: Was verdienen Sie eigentlich
wirklich pro Film?
Was ich verdiene? Eine Menge. Im Ernst, ich habe richtig großes
Glück.
Ihr Drehbuch wurde von Hackern ins Internet gestellt. Wie
haben Sie darauf reagiert?
Das war eine frühe Fassung und hatte nicht mehr viel mit unserer
Geschichte zu tun. Natürlich war es trotzdem nervtötend. Du versuchst, ein gutes Drehbuch zu schreiben, und plötzlich kann es
jeder lesen. Aber letztendlich war es egal.
Sie waren sogar wochenlang damit beschäftigt, mit Modedesigner Tom Ford die Garderobe von Bond zu entwickeln. Was war
Ihnen dabei wichtig?
Tom hat fantastische Schneider, die all unsere Anforderungen in
die Tat umsetzen konnten. Wir haben zum Beispiel relativ kurzfristig achtzig Anzüge angefordert, und sie konnten liefern. Was mir
wichtig ist? Der Schnitt natürlich. Ich habe für diesen Film Gewicht
verloren und wollte, dass die Anzüge enger sitzen. Ich war vorher
muskulöser. Und da mussten wir erst einmal wieder den richtigen
Schnitt finden und haben verschiedene Sachen ausprobiert. Wir
haben uns tagelang Anzüge angesehen. Aber es ist wirklich wichtig,
denn immerhin ist es James Bond. Und der muss elegant sein.
Dürfen Sie die Anzüge behalten?
Ich behalte ein paar Anzüge. So viel Platz habe ich ja nun auch
nicht in meiner Garderobe. Achtzig Anzüge passen da nicht rein,
und die brauche ich auch gar nicht. Die meisten sind ja durch die
Dreharbeiten sowieso ziemlich ramponiert. Außerdem versteigern
wir einige Anzüge für wohltätige Zwecke. Und da kommt gutes Geld
zusammen.
Ohne zu viel zu verraten: Es kommt ein Haustier in diesem Bond
vor. Haben Sie ein Haustier?
Ich habe eine Katze. Katzen sind tolle Tiere, weil man nie weiß, was
sie als Nächstes machen. In „Verblendung“ hatten wir auch eine
sehr sympathische Katze am Set, mit der ich mich ein bisschen
angefreundet habe.
Wie heißt Ihre Katze?
Das kann ich Ihnen nicht verraten. Das ist zu privat.
Lassen Sie uns über Christoph Waltz sprechen.
Der ist auch eine Art Tier. Sehen Sie, wir hatten diese schöne Rolle
und dachten uns heimlich, es wäre doch fantastisch, wenn Christoph das spielen könnte. Und
wenn ich scherzhaft sage, er sei ein Tier, dann
meine ich, dass er ein Vollblutschauspieler ist. Er
ist sehr komisch, hat alles aus dieser Figur herausgeholt und war exakt das, was wir uns für den Film
gewünscht hatten. Ich liebe es, mit ihm zu arbeiten. Abgesehen davon, dass er seine beiden Oscars
überall mit sich herumschleppt, was ein wenig
seltsam ist. Kleiner Scherz. Er legt die Messlatte
automatisch für alle anderen höher. Aber Ralph
Fiennes ist auch so ein Kandidat.
Hätten Sie gern einen Oscar?
Ich denke Tag und Nacht an nichts anderes: Wie
kann ich einen Oscar bekommen? Aber im Ernst,
das ist mir nicht wichtig.
Sie engagieren sich jetzt unter anderem auch für
ein Projekt der UNO, in dem es um die Räumung
von Landminen geht. Was genau ist Ihre Aufgabe?
Ich war kürzlich auf Zypern, wo immer noch
Minenfelder geräumt werden müssen. Die UNO
hat für dieses Projekt nicht genug Geld, und ich unterstütze sie
dabei, dieses Geld durch Spenden zu organisieren.
Sie sind ein großer Fußball-Fan, Ihr Verein ist Liverpool. Was
halten Sie vom neuen Trainer?
Herr Klopp . . . Ich will dazu nicht zu viel sagen, weil ich in dieser
Beziehung abergläubisch bin. Aber fest steht, er hat einen schwierigen Job vor sich. Ich sage mir allerdings: Er hätte den Job ja nicht
angenommen, wenn er nicht davon überzeugt wäre, dass er das
hinkriegt. Ich habe ihn noch nicht getroffen, aber das würde ich
wirklich gern. Er ist eine großartige Persönlichkeit und genau der
richtige Mann für Liverpool. Er wird uns in die richtige Richtung
führen.
Sie kennen sich in Berlin gut aus. Wenn Sie Zeit zum Ausgehen
hätten, wo würde man Sie da treffen?
Ich habe leider keine Tipps mehr. Ich war früher in einigen wirklich obskuren Clubs, aber das war in den Neunzigern. Das ist lang
her, und die Stadt hat sich so verändert. Ich kenne mich gar nicht
mehr aus. Aber ich kann Ihnen sagen, dass ich hier in Berlin eine
der besten Zeiten hatte, die ich jemals in einer Stadt erlebt habe.
Die Leute hier sind sehr gesprächig. Du gehst in eine Bar und wirst
einfach angesprochen. Das gefällt mir. Und alle sprechen perfekt
Englisch. Sie wollen wissen, wer du bist und woher du kommst. Leider kann ich das ja nicht mehr so einfach erzählen. s
30
Schaufenster
Tipp
„Spectre“. Der neue Bond-Film mit Daniel Craig, Monica Bellucci, Léa Seydoux,
Christoph Waltz, Ralph Fiennes, ab sofort im Kino.
Fotos: Sony
„Im Ernst: Einen
Oscar zu
bekommen, ist
mir nicht wichtig!“
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Armatur.
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Grohe
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zeigt sich
transparent.
Handgemacht. Die Tischlerei
Agfalterer aus Neufelden
demonstriert Handwerkskunst.
Gastspiel.
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Hansens
Möbel sind zu
Gast im MAK.
Wohnkultur
in Reinkultur
Vorzeigeobjekte. Der Hersteller
Cor Interlübke präsentiert
seine Qualitäten.
Die Design 2015 zeigt demnächst wieder
Tendenzen der Gegenwartsgestaltung.
G
las, Holz, Stein, Keramik: Wohnatmosphäre und Raumgefühl materialisieren sich in den unterschiedlichsten Formen und Entwürfen. Auch
wenn Philosophien, Traditionen und
Zugänge verschiedener Designhersteller manchmal grundverschieden
sein können, in einem sind sie sich einig: Sie wollen die
Lebensräume der Menschen bereichern. Dort, wo das
Wasser fließt und sie sich kurze Auszeiten vom Alltag
gönnen, genauso wie auch dort, wo sie mit anderen Menschen gern zusammenkommen: in den Küchen, in den
Wohnzimmern. Und bereichern heißt für die Aussteller
der „Presse“-Designmesse Design 2015, die nun zum dritten Mal im Museum für Angewandte Kunst (MAK) gastiert, auch stets: ästhetisch, haptisch und funktionalistisch die Räume und die Wohnkultur mit neuen Ideen
und ungewöhnlichen Zugängen auszustatten. Über 50
Premiummarken aus den Feldern Design, Interieur,
32
Schaufenster
Kunst und Lifestyle präsentieren ein Wochenende lang,
vom 13. bis zum 15. November, was sie zu neuen Raumgefühlen, Atmosphären und Wohnkomfort beizutragen
haben. Unter den Ausstellern finden sich klingende
Namen wie Cor Interlübke, Grünbeck, Hans Grohe,
Minotti oder Steininger Designers. Da fließt das Wasser
durch Armaturen, die sich durch nicht weniger flüssige
Linien auszeichnen als das Element, das sie transportieren. Da wird Handwerkskunst zelebriert und dargelegt,
wie sie sich in filigransten Trinkgläsern manifestiert.
Oder auch in grundsoliden schweren Esstischen. Aber
nicht nur Eindrücke und Einblicke will die Design 2015
vermitteln. Sondern auch Informationen darüber, wohin
sich das Design und die Rolle ihrer Protagonisten entwickeln. Darüber diskutieren etwa Designer und Architekten bei einer Matinee am Sonntag. Und dazu
zeigen auch andere Präsentationen, was hochwertiges
Design heute zu leisten imstande ist. s
Tipp
Design 2015. Zu Gast im MAK Wien, von Freitag, 13. November bis Sonntag, 15. November. Fr–Sa: 10–19 Uhr, So: 10–18 Uhr. Infos unter: diepresse.com/design2015
Fotos: Beigestellt
Text: Norbert Philipp
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Rundherum. B&B Italia
setzt das etablierte Modell „Husk“ inzwischen
auch auf Drehbeine.
Umkreis. Konstantin
Grcic entwarf für Artek
den Drehstuhl „Rival“, für
das Heimbüro.
Radius. Den Lounge-Sessel „Healey“ hat das Studio PearsonLloyd für
Walter Knoll gestaltet.
Kreisumfang.
Der Stuhl „Pro“
von Flötotto lässt
sich neuerdings
auch drehen.
Kollektiv. PearsonLloyd gestaltete „Cobi“ für
Steelcase und für
Co-WorkingSituationen.
Drehmomente
Im Kreis der Unverbindlichkeit:
Stühle zeigen sich nach allen
Seiten offen: Büro. Heim. Oder
auch Heimbüro.
Text: Norbert Philipp
Gerollt. Das „Fauteuil Direction Pivotant“, gestaltet von Jean Prouvé, hergestellt von Vitra.
34
Schaufenster
Bügel. Konstantin Grcic hat „Allstar“ für Vitra gestaltet. Für das Büro oder Home-Office.
Neue Beine. Der „Papilio
Shell“ von B&B Italia
bringt seine Formen
auch ins Rollen.
Fotos: Beigestellt
Rundung. Den
„Duna“ von Arper,
ursprünglich aus
dem Jahr 2000,
gibt es jetzt auch
zum Drehen.
Zeitgemäß. Schalenform aus den
1950er-Jahren.
Untergestell aus
der Gegenwart.
Von Tecta.
E
gal, was sie gestalten, an ihrer
eigenen Schublade, in die sie
später gesteckt werden, sind
die Designer selbst stets tatkräftig beteiligt. Aber genausowenig wie sich selbst wollen
sie ihre Entwürfe in strenge Rubriken
gepfercht sehen. Den meisten Möbeln sieht
man ohnehin auch schon auf Kataloggröße
skaliert an, was mit ihnen geschehen soll:
Bitte ins Wohnzimmer stellen. Bitte im
Büro zum Schreibtisch. Doch emanzipierte
Design-Nutzer kommen inzwischen auch
ohne implizite Handlungsanweisung aus.
Sie entscheiden selbst, ob sie ihre Stühle
lieber am Sekretär im Vorzimmer drehen
oder im Elektrosmog des Großraumbüros.
Die Stuhlentwürfe geben sich offen: In alle
Richtungen lassen sie sich nunmehr gerne
drehen. Und damit das auch mit den etablierten Entwürfen, die sich gut verkaufen,
geschehen kann, stellen die Hersteller sie
einfach auf neue Beine. Jene, die es auch
ermöglichen, dass Sitzfläche und -schalen
oben munter kreisen. Die neuen Drehstühle bedienen vor allem auch ein Feld,
von dem die Hersteller bislang meist nicht
genau wussten, wie sie es bestücken und
bestuhlen sollen: die Zwischenwelt, die
sich längst dank digitalem Zeitalter im Alltag zwischen dem „ersten Ort“, dem
Allrounder. „Mr. Round“
von Richard Lampert:
Rollt und dreht sich
durch den Arbeitsalltag.
Zuhause, und dem „zweiten Ort“, der
Arbeitsstätte, aufspannt, wenn man nicht
gerade sein digitales Büro mit in den „dritten Ort“ genommen hat, etwa ins Einkaufszentrum – so bezeichnen manche Soziologen die Räume, an denen man sich im
Leben ebenso aufhält.
Dem Zuhause fehlt oft die etwas formellere
Arbeitsnische. Dem Büro oft das Bisschen
Wohnlichkeit, das die Aufenthaltsqualität
deutlich erhöht, aber gerade noch zur Konzentration taugt. Für dieses Dilemma ließ
sich etwa der Designer Konstantin Grcic
auf einen gestalterischen Spagat ein: Den
„Allstar“ von Vitra, der das Universelle im
Namen nicht ganz verhehlt und seine
bunten Metallbügel im Büro genauso wie
im Home-Office breit macht. Ohne darauf
zu verzichten, was bei klassischen Bürostühlen beinahe unverzichtbar ist: etwa
Synchromechanik und Sitztiefen- sowie
Höhenverstellung.
Rundherum. Gerade
der
deutsche
Designer Grcic scheint beim Thema
Sowohl-als-auch besonders produktiv zu
sein. Schon für den deutschen Hersteller
Flötotto hatte er den Universal-Stuhl „Pro“
entworfen, den man sich bildlich in allerlei
privaten oder öffentlichen Situationen
vorstellen könnte. Auch weil der Hersteller
die Sitzschalen mit allen möglichen Untergestellen bestückt. Jetzt auch mit einem,
das den „Pro“ noch etwas mehr in die
universale „360 Grad“-Richtung dreht.
Auch für den finnischen Traditionshersteller Artek lässt Grcic die Sitzfläche kreisen:
„Rival“ heißt das Modell aus Birkenholz,
das sich in das Arbeitszimmer zuhause
genauso wie in Bürosituationen fügen
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UHREN
„Lookseasy“ by Joana Vasconcelos, ein Swatch Art Special mit einem Zifferblatt
gefertigt in historisch überlieferter Filigranarbeit.
Text: Alexander Linz
Joana Vasconcelos. „Ich war aufgeregt
bei dem Gedanken, für Swatch eine
tragbare, alltagstaugliche Uhr zu gestalten“, sagte sie. „Meine Arbeit als Künstlerin basiert weitgehend auf der Einbeziehung kunsthandwerklicher Techniken
in Kombination mit Materialien aus industriellen Quellen. Durch die Verwandlung alltäglicher Gegenstände in hochkulturelle Objekte entsteht eine intensive Auseinandersetzung mit dem Konzept des Luxus. Dank der Zusammenarbeit mit Swatch kann meine Arbeit
nun täglich – und zwar auf die Stunde
genau – erlebt werden.“
Bei dem Swatch Art Special „Lookseasy“ handelt es sich um ein „New Gent“-Modell.
Das Zifferblatt wird in Filigrantechnik gefertigt
und mit einer goldfarbenen PVD-Beschichtung
überzogen. Das Gehäuse besteht aus opakem,
glänzenden, schwarzen Kunststoff, das Armband aus mattschwarzem Silikon.
36
Schaufenster
as Handwerk der Filigranarbeit ist seit etwa 2000
vor Christus aus Troja bekannt. Dabei handelt es
sich um eine alte, ornamentale Drahtbiegetechnik
aus zierlichen, dünnen, wie zu Seilen geflochtenen
(gekordelten) Drähten. Im Falle dieser Swatch sind
sie hauchdünn und mit goldfarbener PVD-Beschichtung überzogen. Die renommierte zeitgenössische, portugiesische Künstlerin Joana
Vasconcelos hat jetzt zusammen mit Swatch ein
außergewöhnlich schönes Swatch Art Special
geschaffen. Art-Special-Modelle haben bei Swatch
bereits eine langjährige Tradition. So entstanden
in der Vergangenheit Modelle mit Kiki Picasso,
Keith Haring, Helmut Newton, Mimmo Paladino,
Vivienne Westwood, den Musikern Mika und Mobi,
Carlos Casado und vielen anderen mehr. Für das neueste Swatch Art Special arbeitete Joana Vasconcelos
mit Künstlern aus dem Norden Portugals zusammen,
die auf Filigrantechnik spezialisiert sind. Gemäß ihren
Originalskizzen gestalteten diese das goldene Zifferblatt jeder Uhr. Im Anschluss daran wurde jedes einzelne Exemplar bei Swatch großteils von Hand zusammengesetzt. Das ist definitiv eine Premiere für ein
Swatch Art Special. Dieses ist weltweit auf 999 Exemplare limitiert. Rund 20 Stück sollten nach Österreich
kommen. Wenn man demnach eine „Lookseasy“ will,
dann sollte man tunlichst nicht zu lange überlegen.
Am Preis kann es ohnedies nicht scheitern, denn mit
269 Euro ist diese aufwendig gestaltete Swatch mehr
als wohlfeil. Die „Lookseasy“ by Joana Vasconcelos
wird in einer Spezialverpackung verkauft. Die
Schmuckschatulle ist an der Außenseite mit schwarzem Samt verziert und verfügt über ein goldfarbenes
Innenfutter. Eine Öffnung auf dem Deckel gibt zudem
den Blick auf das Zifferblatt der Uhr frei. s
Fotos: Swatch
D
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Ursula Neuwirth | Goldschmiedemeisterin
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GOURMET
Rezept
Kostnotiz
M
it den zahlreichen Irrtümern
rund um das Thema Tee
aufräumen will das Österreichische
Teeinstitut: Am Tag des Tees am 7. 11.
soll vermittelt werden, was echter Tee
ist – nämlich nur jener vom Teebaum –,
wie man Matcha zubereitet oder wie
man Ostfriesentee richtig trinkt. Wie
wichtig für den Teegenuss nicht nur
der richtige Tee, sondern auch das verwendete Geschirr ist, sagte unlängst
erst die renommierte Interior-Designerin Ilse Crawford in einem Interview:
Die richtige Teetasse sei entscheidend.
Maroni-Cannelés
( für 10 Stück)
•
•
•
•
•
40 g Butter
190 g Créme de marrons mit Vanille
1 Ei (L)
1/2 EL Speisestärke
Butter und Mehl für die Förmchen
Ofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C)
vorheizen. Förmchen mit Butter fetten
und dünn mit Mehl ausstreuen. Überschüssiges Mehl herausklopfen. Butter
auf kleiner Hitze zerlassen. Maronicreme mit einem Holzlöffel gut in die
flüssige Butter einrühren, Ei und Speisestärke dazugeben, alles verrühren.
Förmchen zu ca. 2/3 füllen, auf ein
Blech stellen. Im Ofen (Mitte) ca.
25 Min. goldbraun backen. In den
Förmchen abkühlen lassen.
Anregend. Tag des Tees:
7. 11., Infos auf lust-auf-tee.at.
Teeset „Cula“ von Kostas
Murkudis für Nymphenburg.
Kalt erwischt
Gemütlich. Als Dumusst-nicht-Tag
ohne Korsett sieht
Ilse König, die schon
das empfehlenswerte Buch „ke:xs“ geschrieben hat, den
Sonntag. Was früher die Buttercremetorte, sind heute Crostata mit Ricotta,
süßer Mangoldkuchen aus Nizza oder
Berberitzen-Shortbread mit Fenchelgrün. „Süßer Sonntag“, CBV, 30 Euro.
38
Schaufenster
Zart süß und extrem aromatisch statt
bitter: Cold Brew ist auch bei Tee eine
spannende Zubereitungsmethode, um
neue Aromen herauszukitzeln. Besonders gut funktioniert diese Methode
bei Sencha. Diese Flasche von Hario
verbirgt im oberen Teil ein Teesieb,
man füllt es mit Blättern und stellt die
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Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt, Inge Prader
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Aroma. Südindien ist das Ursprungsland
der Gurke. Und das Land der Gewürze.
Paradies für
Vegetarier
Schwelgen in Südindien: mit Amchur, Parotta, Masoor, Denli. Was das ist, zeigt
nun ein prachtvoller Bildband. Text: Anna Burghardt Fotos: Michael Langoth
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Schaufenster
Vielfalt. Kurkuma, Ingwer, Kardamom: Würze des Alltags.
Die ganze Welt des Weins im MAK
Mit freundlicher
Unterstützung von:
D
as Land mit dem weltweit geringsten Fleischverbrauch: Indien. Selbst
jene Inder, die an sich Fleisch essen,
tun das nur in sehr geringem Ausmaß. Der Verzicht hat religiöse und
finanzielle Gründe. Die Folge: Die
Vielfalt an vegetarischen Rezepten
und Gemüsesorten sucht ihresgleichen. Zwar ist so
manches Gemüse auch bei uns schon zu haben, etwa
die Bittergurke in asiatischen Lebensmittelgeschäften –
was man allerdings vor Ort noch entdecken kann,
sprengt jede Vorstellungskraft. Diese Erfahrung hat der
österreichische Fotograf Michael Langoth gemacht, der
gemeinsam mit seinen Töchtern Laura und Sarah das
tropische Südindien bereist hat und die Eindrücke im
Bildband „Spirit & Spice“ festhält.
Die Menschen, die die Langoths in den südlichen Bundesstaaten wie Karnataka, Goa oder Kerala kennenlernten, ließen sie in Privatküchen sowie hinter die Kulissen von Straßenküchen und Marktständen. Die Aufbruchsstimmung und die neue Offenheit im Land zeigt
sich auch kulinarisch: Nicht nur Speisen, die aus Nordindien stammen, sondern auch solche aus China sind
längst in die Alltagskultur integriert. „Spirit & Spice“ liefert Einblicke in die Landwirtschaft Südindiens, in das
Straßenleben, in spirituelle Welten – und, natürlich,
kulinarische. Gewürze und Gemüse werden ebenso
vorgestellt wie Rezepte: etwa für Mandschurischen
Karfiol, ein Gericht mit chinesischen Wurzeln, oder
Rabdi Kulfi, ein Eis aus Milch mit Kardamom. s
Tipp
Farbenflut. Michael Langoth:
„Spirit & Spice. Südindische
Kochkulturen“, Edition Styria,
242 Seiten, 45 Euro.
20./21. NOVEMBER
MAK WIEN
JETZT TICKETS
SICHERN!
Tageskarte VVK € 39,–/
Tageskarte AK € 50,–
2-Tages-Karte VVK € 59,–/
2-Tages-Karte AK € 70,–
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lSpezia
Gast
Im Keller
von Gerhard Hofer
Vom Greißler
Legendär. Die Crema ist legendär. Die dickste der Welt angeblich, von der Begeisterung
ob dieses Wunders zeugen zahlreiche Zeitungsartikel an den Wänden des Caffé
Sant’Eustachio nahe dem Pantheon in Rom.
Kritiker munkeln indes, dass sie nicht zuletzt
durch Zugabe von Natron zustandekommt.
Wie auch immer, ein Espresso in diesem
30er-Jahre-Café zählt für viele Rombesucher
zum Pflichtprogramm. Den
Kultkaffee gibt es nun auch im
italonostalgischen Minisupermarkt Supermarí: gemahlen in
der Dose. Die Warteschlangen
und das „senza zucchero!“ bei
der Bestellung fehlen da halt. . .
Caffè Sant’Eustacchio, 9,50, bei
Supermarí, Leopoldsg. 22, 1020.
42
Schaufenster
Geschmacksfrage
Hans Brenner
Das Restaurant im Grand Ferdinand entspricht einem alten
Bubentraum. Und dazu gehören natürlich Kinderkrankheiten.
R
estaurantkritiker halten sich für wahnsinnig genial, prophetisch, stilsicher
und generell für bessere Menschen, weil
sie besseres Essen erkennen und für die
Verbesserung der Küchen kämpfen. Kurz:
Sie sind ziemlich unsympathische und eingebildete Zeitgenossen. Nachdem dies
geklärt wäre, darf ich wieder frei von der
hoffentlich rosafarbenen Leber Eigenlob
und angewandte Klug-Diarrhö betreiben.
Vor Kurzem hatten wir die lustige Idee,
unserer geschätzten Freundin Lena
Hoschek zum zehnjährigen Label-Geburtstag einen „Schaufenster“-Schwerpunkt zu
widmen. Ich versprach in einem Moment
der Umnachtung die einmalige Wiederaufnahme der „Geschmacksfrage“ und überlegte mir ein passendes Lokal. Die Wahl fiel
auf das damals noch nicht eröffnete Restaurant im neuen Hotel Grand Ferdinand
in Wien. Stilistisch eine sichere Bank, die
Betreiber führen angesagte Hotels wie das
Daniel und das Weitzer in der Steiermark
und Wien und haben es geschafft, einen
eigenen Grazer Hipster-Stil zu entwickeln.
Dass Frau Hoschek im Grand Ferdinand
dann Details zu ihrer Sause verraten
würde, wusste ich noch nicht, aber . . . siehe
oben. Damit nicht genug der Weisheit: Ich
träumte immer von einem großen Brasserie-Lokal mit gefliesten Wänden, in 1930er-
Jahre-Schlichtheit gehalten, livrierte Kellner schieben breite Bratenwagen durch
den Saal und säbeln den Gästen große
Scheiben ab. Böhmisch-österreichische
Küche auf ebensolchem Porzellan. Ganz so
groß wurde das Ferdinand-Lokal zwar
nicht, aber der Stil geht in diese Richtung.
Nun müsste ich in der Logik eines Geburtagsgasts der verehrten Lena Hoschek
schreiben, wie großartig die Küche sei.
Und wie freundlich das Service. Zweites
geht, erstes noch nicht. Die Schinkenfleckerln bröseln sehr trocken, die sehr
gepresste Fülle der Paprika wirkt unschön.
Gewürzt ist das alles gut, aber etwas beilläufig zubereitet. Und das wirklich gut
kombinierte, amüsant teure FleischlaberlGericht mit Spinat, Dotter und Sauce tyrolienne à la Metternich schmeckt schon
recht rund, die Fleischkonsistenz könnte
aber luftiger sein. Dank meiner unglaublichen Erfahrung habe ich den Grund für die
Anfangsschwierigkeiten herausgefunden:
Es wird einfach zu stark geheizt, dadurch
wird allen zu warm, und die Gerichte werden trocken. Man kennt das von Skihütten.
Daher sollte die Küche schnell zu einer
besseren Form finden, wenn es kälter wird.
Das spart Stromkosten, und wir ziehen uns
üppige, wärmende Kleider von Lena
Hoschek an. Hotelempfehlung! s
Info
★ Grand Ferdinand, Schubertring 10–12, 1010 Wien, 01/91 880, täglich 12–24 Uhr
„Testerinnen“-Kolumnen auf: → Schaufenster.DiePresse.com
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Stanislav Jenis(2), beigestellt
Bienenfresser. Für Hans Pitnauer aus Göttlesbrunn war es heuer eine ganz besondere
Weinlese. „Zum 30. Mal haben wir die Trauben für den Bienenfresser geerntet“, erzählt
er. Es war das Jahr 1986. Ein Jahr nach dem
Weinskandal. Der junge Winzer Hans Pitnauer wollte ein Zeichen setzen. Einen Zweigelt
Reserve, ein Jahr Fasslagerung. Und auf das
Etikett kam ein kleiner Vogel. Der Bienenfresser. Ein Vogel, der damals fast verschwunden
war, weil das Wort Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft noch keinen Platz hatte. Heute, so
erzählt Pitnauer, hat sich die Bienenvogel-Kolonie prächtig entwickelt. Und sein „Bienenvogel“ sowieso. Er hat im Lauf der Jahrzehnte
so ziemlich jeden Preis gewonnen, den Weine
hierzulande gewinnen können. Er steht für
das Weinwunder Österreich. „Es ist ein Kultwein“, sagt Pitnauer ganz unbescheiden. Mittlerweile ist jede zweite Flasche des 20 Hektar
großen Weinguts ein Bienenfresser. Auch der
aktuelle Jahrgang 2013 zeigt, was Zweigelt
kann. Kirschduft, elegante Struktur, feine Säure. Pitnauer rät, dem Wein fünf Jahre Zeit zu
geben. Aber auch der 2013 macht schon riesig Spaß. Kultwein hin oder her.
Weingut Pitnauer, Bienenfresser Zweigelt
Reserve 2013, 13,90 ab Hof, www.pitnauer.com
WIR SEHEN UNS AUF DER DESIGN 2015
Im MAK Wien erwartet die Besucher auf 2700 m2 Ausstellungsfläche eine inspirierende Designschau.
Neuartige Einrichtungsideen animieren zum Angreifen, Spüren und Ausprobieren.
DIEPRESSE .COM/DESIGN1 5
Hochhäuser bei Fuß
Hongkong steht für Wolkenkratzer und Rooftopbars, weniger dafür, dass die Stadt ein
Wanderparadies mit tollen Stränden ist. Text und Fotos: Martin Amanshauser
44
Schaufenster
Antik. Die Tramway hat nicht weniger als 111 Jahre auf dem Doppelstockbuckel.
Schaufenster
45
H
ongkong ist die schnellste Stadt der
Welt. Geldscheine werden hingeblättert, als würde es sich um eine Runde
Kartenspiel handeln, die Grünphasen an den Fußgängerampeln dauern wenige Lidschläge lang, und wer
nach dem Weg fragt, erntet den verständnislosen Blick des 21. Jahrhunderts, he, Alter, ist
dein iPhone kaputt?, bevor eine druckreife, aber völlig
unnachvollziehbare Schnellversion in Worten folgt. Und
ehe man sich bedanken kann, sind die Helfer schon wieder über alle Berge.
Es ist nicht zuletzt die Rasanz der Gedanken, die
Geschwindigkeit des kantonesischen Business, die die
Stadt mit ihren sieben Millionen Einwohnern zu einem
der wichtigsten Handelshäfen Asiens und zu einer wirtschaftlichen Macht aufsteigen ließ. Mit 16.000 Menschen
pro Quadratkilometer eine der am dichtesten besiedelten Städte der Welt, hat sie seit der Rückgabe durch
Großbritannien im Jahr 1997 den Status „Sonderverwaltungszone“. Die unchinesische Spielart des Kapitalismus
durfte getreu der Doktrin „Ein Land, zwei Systeme“ weiterexistieren. Was Selbstbestimmung betrifft, so wird
deren Grad seitdem von Peking festgelegt, sehr zum
Unmut der Zivilgesellschaft, die im Vorjahr mit Protesten
(„Occupy Central“) darauf reagierte.
Freude über Tiefkühler. Chinas Wirtschaftswunder ist auch hier weithin sichtbar. Doch
wo auf der einen Seite Landreklamationen
die Küstenlinie um hunderte Meter verschie46
Schaufenster
Strebsam. Unten
Schulter an Schulter Hochhäuser, als
wär‘s ein Park, darüber gibt‘s noch
üppig grüne Natur.
ben und Wolkenkratzer in die Höhe gezogen werden,
bewegen sich drei anachronistische Verkehrsmittel, alle
älter als hundert Jahre, mit starrem Eigensinn durch die
urbane Landschaft. Zuerst die weiß-grüne Star Ferry, seit
1888 eine Art Pferdekutsche über die Meeresenge zwischen Hongkong-Island und Kowloon. Da die Einheimischen irgendwann ausblieben, wurden in den Oberdecks
der Fähren jüngst Abteile mit Air-Condition eingerichtet.
Kein Ausländer tut sich die Tiefkühltemperatur an, doch
die Hongkonger steuern schnurstracks darauf zu.
Die Hundertelfjährige. Ein weiteres Emblem verkehrt
auf Hongkong-Island, dem Kern der alten Kolonie, die
von den Briten 1841 erobert und 1898 mitsamt ihren
damals 235 (heute 263) Inseln für hundert Jahre geleast
wurde. Die doppelstöckige Hongkong-Tramway ist kaum
je schneller als dreißig Stundenkilometer. Seit 1904 rattern die rechteckigen Wägen, in denen die Zahlung erst
beim Aussteigen geleistet wird – wer zu viel in den Topf
wirft und auf Wechselgeld wartet, wird enttäuscht – in
sensationeller Frequenz zwischen dem Supermarktund-Nachtleben-Viertel Causeway Bay und der sich lässig
gentrifizierenden Kennedy Town und durchquert im
Zentrum holpernd die mondäne DeVoeux Street.
Nebenan führen die Gässchen den Hang nach oben,
manche mit Souvenirmüll verstopft, auf anderen stapeln sich die frischen grünen Drachenfrüchte, zucken die Fische mit den abgeschlagenen Köpfen in ihrem Blut, zack zack werden Teile vom Rumpf geschnitten, HongkongDollar hin und her, schon gehört einem das
Die alte HongkongTramway ist ein
Emblem der Stadt.
Fischfilet. Blaue Schmetterlinge. Die Peak
Tram, eine weinrote Standseilbahn, befährt
den Victoria Peak seit 1888 bei einem nervenzerfetzenden Gefälle von bis zu 45 Prozent – sie hat die Sänften abgelöst, mit denen
sich die Briten auf den Gipfel bringen ließen. Bei unvorhergesehenen Haltestopps,
aber auch am Ziel, ruckeln die Garnituren
einen halben Meter nach hinten, bevor sie
sich weich im Seil fangen. Statt einer Bergstation erhebt sich ein Glaspalast, ein flach
liegender Kreisausschnitt auf Betonfüßen.
Hässliche Grandiosität herrscht auch innen
vor, ein Ausflug in die brave new world, dutzende Rolltreppen bevölkern acht Stockwerke mit dutyfreeähnlichen Shops und der furchtbarsten chinesischen Systemgastronomie. Die Schilder an den Rolltreppen sind pure
Lyrik, „Hold the handrail/Stand clear of the edges/Don’t
look at your mobile phone“. Kein Einheimischer beherzigt auch nur eine der drei Aufforderungen.
Strandfreuden und Wanderparadies. Von den Eintrittspreisen der Sky Terrace erfährt man an der vorletzten
Kurve. Naja, und vor den Augen des Betrachters befindet
sich an den wenigen klaren Tagen das erwähnte Hongkong, sieben Millionen Einwohner, meist verdeckt von
einem Stillleben an Wolken, die sich am nahen 552 Meter
hohen Gipfel verfangen. Der Rundweg (Peak Circle Walk)
ab Lugard Road ist dem Turm weit vorzuziehen, mit
blauen Schmetterlingen, Libellen und Wasserfällchen, je
nach Luftfeuchtigkeit bis zu einer Stunde Gehzeit. Auch
Gut gelaunt. Gastarbeiterinnen von
den Philippinen,
wie die meisten
ihrer Landsleute in
bester Stimmung.
bei Regen ist nicht alles verloren, das Wetter
hat etwas Manisches, die Sonne sticht gern
durch. Außer natürlich, der gefürchtete
„black rain“ donnert herab. An dieser Stelle
beginnt der fünfzig Kilometer lange Hongkong-Trail, der die fünf Nationalparks dieser
Insel durchkreuzt und am Big Wave Bay
endet. Denn hinter dem höchsten Gipfel
erstrecken sich unbebaute Hügel mit Wäldern.
Zum Baden fahren die Hongkonger nach
Shek O. Schon die Anfahrt mit dem Doppeldeckerbus ist ein Erlebnis. Über eine haarsträubende Straße rast ein Bus, der so breit ist wie seine
Fahrspur, an ausgeschlagenen Steilwänden entlang und
hindurch unter Bäumen mit tiefhängenden Ästen, die
gegen seine Vorderscheiben dreschen, als wollten sie sie
brechen. Shek O hat Dorfcharakter und ähnelt, ausgenommen die merkwürdigen Tempel, einem italienischen
Badeort in den Sechzigerjahren. Das Wasser des südchinesischen Meers ist verboten warm, auch im Winter
durchaus wärmer als jeder See im August im Salzkammergut. In einer Bucht mit Strandcafés und Lokalen
wachen Lifeguards darüber, dass das Volk von Nichtschwimmern nicht untergeht. Trotzdem beklagt man
mehrere Ertrunkene pro Jahr.
Wer nicht ertrinken will, geht in Hongkong wandern, das
beherrschen die Chinesen deutlich besser. Nicht nur
Hongkong-Island ist großteils grün, auch die Inseln sind
es. Die drittgrößte, die autofreie Lamma Island, bietet
einen einstündigen Spazierweg von Yung Shue Wan zu »
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Baden. Man erreicht die Bucht von Shek O mit
dem Doppeldeckerbus der Linie 9 von der UBahn- bzw MTR-Station Shau Kei Wan.
»
Essen. Die kantonesische
Küche gehört zur vielseitigsten
der Welt. Dim Sum, die
berühmten dampfgegarten
Knödel, Teigtaschen und Bällchen im Bastkörberl, heißt hier
Yum Cha: Teetrinken. Man findet sie unter anderem im Luk
Yu Tea House, 24–26 Stanley
Street, Central; berühmt ist
auch das Straßenessen, etwa in
der Dundas Street in Mong
Kok (Spezialisten für Innereien;
meist auf Spießen oder in der
Reisnudelsuppe), auf der Electric Road in Tin Hau oder gleich
an den Nebenstraßen der
Nathan Road.
Wandern. Hongkong ist als
Hikingdestination unterschätzt,
neun Zehntel seiner Fläche ist
grün. Deutschsprachige Touren
werden u. a. angeboten von
wandern-hongkong.com, eng-
den Fischrestaurants von Sok Kwu Wan – mit einem Zwischenstopp beim Concerto Inn, wo man das LammaPuddinggericht Kin Hing Tofu Dessert kosten kann –
andere Wege führen zu den Steinfeldern im Süden oder
zu Fischerdörfern. Und auch zu einem Strand, wo die
gefährdete Suppenschildkröte ihre Eier legt – Betreten
verboten zwischen Juni und Oktober. Die Suppe gibt es
seit 1984 nicht mehr, die Dunkelziffer ist gleichsam null,
die Strafen sind beträchtlich.
Das größte Wandergebiet erstreckt sich über die New
Territories mit ihren 23 Naturparks, die 40 Prozent der
Gesamtfläche ausmachen. Man begegnet der
Zibetkatze, aber auch dem Chinesischen Schuppentier. Auf der zweiten Sektion des berühmtesten Wanderwegs, des MacLehose Trails, liegt am
Ufer Chek Keng, das halb verlassene Dorf mit
Ruinenhäusern, einer aktiven Jugendherberge
und einem Pier, an dem Linienschiffe anlegen.
Von den Affen, nicht endemisch, sollte man sich
fernhalten, doch keine Angst vor den ausgewilderten Kühen, die gern im Weg liegen – sie haben
schon den einen oder anderen Wanderer zum
Kehrtmachen gebracht – und vor dem kleinen
Leoparden, der durch die Büsche streift: Es handelt sich nur um die wilde Bengalkatze.
lischsprachige Touren gibt es
u. a. bei hongkonghikers.org oder
walkhongkong.org
Demonstrieren. Die „Umbrella
Revolution“ der gelben
Schirme sorgte 2014 für
Schlagzeilen, es ging um Mitbestimmung und Demokratisierung. Dabei wurden u. a. Teile
der Stadtviertel Central und
Admiralty besetzt. Stadtchef
Leung machte dabei eine
schlechte Figur und vermutete
„foreign forces“ hinter den Protesten. Neben den Studenten
und den Schülern engagierte
sich die Bürgerrechtsbewegung
„Occupy Central with Love and
Peace“. Nach 79 Tagen wurden
die letzten Camps und Zelte
der Studierenden aufgelöst und
abgebaut. Die Forderungen
nach freien Wahlen blieben
aufrecht.
Boden unter ihren Füßen. An dieser Stelle befand sich
vor gut zwanzig Jahren noch die Walled City, eine fast
quadratische Enklave, in den Achtzigerjahren mit
50.000 Einwohnern der Ort mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt, regiert und bewirtschaftet von den
Triaden, der chinesischen Mafia – ein Bagel-Loch chinesischer Souveränität im britischen Hongkong. Die überbauten Straßen lagen im Dunkeln, auf die Gebäude wurden immer weitere Stockwerke aufgepfropft, bis zu fünfzehn, was für die Einflugschneise des Stadtflughafens
Kai Tak problematisch wurde. Auf den Dächern spielten
untertags die Kinder, nachts blühte der Drogenhandel.
Der umgekehrte
Regenschirm ist ein
Symbol der
Revolution 2014.
Der Walled City Parc. Allein zwei Millionen Menschen leben in Kowloon, der südlichen Spitze
der New Territories, links und rechts der zentralen Nathan Road, hinauf zum Arbeiterbezirk
Mong Kok mit seinen Tier-, Lebensmittel- und
Kleidungsmärkten. Eine kurze Taxifahrt weiter
östlich, auf der Höhe von Little Bangkok, liegt
ein Park. Wasserspiele sprudeln, Studenten spielen Schach, Pensionisten boxen Schatten, philippinisches Dienstpersonal picknickt. Die Mehrzahl der Besucher ahnt nichts vom historischen
48
Schaufenster
Historisieren. Über die Walled
City existiert interessanterweise
eine ORF-Dokumentation von
Christina Wesemann aus dem
Jahr 1988 (Redaktion Hugo
Portisch). Sie zeigt einzigartige
Aufnahmen aus dem unterirdischen Straßenlabyrinth, den
Produktionsstätten und den
Privatwohnungen. Auf YouTube
ist sie fast in ihrer Gesamtheit
verfügbar.
Schlafen. Das Hotel ICON in
Kowloon hat große Zimmer (in
HK sehr selten), ist stilvoll, liegt
zentral und kratzt an den fünf
Sternen; 17 Science Museum
Road, Tsim Sha Tsui.
Compliance-Hinweis: Der
Autor war mit seinem Roman
„Der Fisch in der Streichholzschachtel“ für eine Lesung vom
Österreichischen Generalkonsulat Hongkong eingeladen.
Das Yamen Building. Die Walled City konnte
bestehen, weil sie zu Dumpingpreisen Produkte
herstellte, die in der Stadt benötigt wurden:
Webereierzeugnisse, Papier, verarbeitete Lebensmittel von Frühlingsrollen bis Obstsalatschnitt für
die großen Lokale, Produktfälschungen – Billigjobs ohne jegliche Versicherung. Auch Stadtbewohner profitierten, sie besuchten die lokalen
Dentisten, die einen guten Ruf hatten.
In den späten Achtzigern einigten sich die Briten
und Chinesen auf einen Abriss, die Bewohner
erhielten Abfertigungszahlen, viele wollten bleiben, es kam zu Demonstrationen und Zusammenstößen, doch schließlich siegte 1993/94 die
Abrissbirne. Stehen geblieben ist das sogenannte Yamen Building, in dem einst ein improvisiertes Altersheim untergebracht war. Es
beherbergt heute eine interaktive Ausstellung,
schnörkellos, informativ, ohne technische
Gebrechen, so wie man sie sich in Europa oft
wünschen würde. Hongkong pflegt hier einen
respektvollen, lehrreichen Umgang mit seiner
Vergangenheit. s
Genussvolle Momente mit der Eleganz Frankreichs
Château d‘Aussières
Blason d‘Aussières 2012 Château d’Aussières, Corbières
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Aussières rouge 2011 Château d’Aussières, Corbières
Château d’Aussières 2012 Château d’Aussières, Corbières
Château d’Aussières ist der Spitzenwein des Guts und das Ergebnis einer rigorosen Auswahl der besten Parzellen des Weinbergs. Deshalb kann er nur in kleineren Mengen erzeugt werden. 40 % dieser Cuvée bauen 12 bis 16 Monate in
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✃
Dieser rote „Landwein“ ist der „kleinste“ unter den großen Weinen von Château
d‘Aussières. Die Dichte und Eleganz der Cabernet- und Syrah-Trauben verbinden
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Kraft und Schönheit und der Boden hat
außergewöhnliches Potenzial.“, so Baron Eric de Rothschild.
Als Baron de Rothschild 1999 das Château d´Aussières kaufte, blickte es
auf eine fast 2000 Jahre alte Geschichte zurück. Mit der Übernahme von
Aussières durch Rothschild wurde eine neue Ära eingeläutet. Aus dem
Keller der berühmten Rothschilds entstehen heute erlesene Spitzenweine
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GLOBUS
Buchtipp
Neu eröffnet
Kleinstadt ganz groß. Park City in Utah, nahe der
Mormonenstadt Salt Lake City, hat nebbich 7500
Einwohner, liegt an den Osthängen der Wasatchbergen, die ein bisschen an unseren Wienerwald
erinnern: sanft geschwungene, bewaldete Kuppen,
die allerdings bis zu 2800 Meter hoch sind. Für
Amerikaner also ein ideales Skigebiet. Eine neue
8er-Gondelbahn erschließt ab 20. November das
nunmehr größte Skigebiet der USA, größer als Vail
und Beaver Creek (Colorado) zusammen.Auf 30
Quadratkilometer haben Skifans die Qual der
Wahl von 300 Pisten, 17 Gipfeln, 38 Liften und 14
Bowls, dafür aber den supertrockenen Champagne
Powder, „the greatest snow on earth. www.snow.com
50
Schaufenster
419 Deutschland: Kleine Geschichten über große Locations.
Wahre Freunde.
Seine Lungenentzündung, der Austrofred und ich.
von Martin Amanshauser
A
uf dem Weg zur Frankfurter Buchmesse verpasse ich fast die U4-Station „Festhalle/Messe“, weil ich in einem
Buch von Tilman Rammstedt in eine Sexzene vertieft bin. Typisch ich. Die Türen
der U4 schließen, zwicken meine Tasche
ein, sie fährt davon, Tasche adé, auch
egal, Frankfurt, ich komme.
Ich werde auf der ARD-Bühne interviewt. Vor mir ist Judith Holofernes von
Wir sind Helden dran. Ich finde sie nett,
obwohl sie eine Mischung aus Kindergereime und Naturgefasel vorträgt. An der
Grenze zum Backstage-Bereich ruft ihr
ein Journalist mit burlesker Brille und filzigen Augenbrauen nach: „ Judith, haste
irgendwann mal fünf Minuten Zeit für
die Welt?“ Wie locker diesen Kerlen das
Du-Wort von den Lippen geht. Ich ohrfeige ihn mehrfach, und Judith küsst
mich leidenschaftlich. Ich lasse sie aber
dann stehen.
Im Hof spielt der Austrofred unter widrigen Bedingungen ein mitreißendes Konzert, bei dem ich ihm sein Mikrofon halten darf. Der Austrofred brüllt, schwitzt,
hustet und blutet, rundherum schneit es
Hagelbrocken, er holt sich da bestimmt
eine Lungenentzündung. Wenn er stirbt,
war ich beim letzten Konzert des Champions live dabei! Ich gebe einer netten
Dame ein Interview. Sie gesteht mir, dass
sie bei der Lektüre meines Buchs
geweint hat. Ich umarme und kose sie,
rufe begeistert, dass ich mich wiedererkenne, ich hab ja beim Schreiben auch
geweint. Endlich berührt mich was!
Anschließend treffe ich die wunderbare
Pressefrau Barbara B., die mir erzählt,
dass sie meine Schaufenster-Kolumnen
immer auf der Toilette liest. Brrr, denke
ich. Ich antworte aber erfreut, das sei
eine Koinzidenz, auch ich schriebe die
Kolumnen grundsätzlich auf der Toilette.
Am Stand des Verlags J. steht der Verleger J. und deutet nachdenklich geradeaus. Über den Büchern des Gegenübers
thront ein putziger weißer Plüschaffe.
J. fragt, wie er diesen Affen in seinen
Besitz bringen kann. Ich entwerfe einen
Masterplan: Die Mitarbeiter des Gegenübers werden abgelenkt, der Affe von
mir unauffällig über das Regal gehievt,
so dass der Verleger J. das Tier nur noch
abpflücken muss. Auf dem Rückweg
decke ich den flüchtenden Verleger J.
und den hübschen Affen mit meinem
muskulösen Körper ab. Alle applaudieren, J. ist entzückt. Als Autor ziehe ich
allerdings, abgesehen von Ruhm,
Anerkennung und Dank, keinerlei Vorteile aus der Aktion.
Welch wunderbare Metapher für die
Buchmesse. Vielleicht erpresse ich J.
eines Tages. s
Ort
★ Messespaß. Der Autor war unterwegs auf Einladung des Deuticke-Verlags; Frankfurter Buchmesse 2015, Frankfurt am Main, Deutschland.
Texte: Madeleine Napetschnig; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt
Stylish. Sie machen etwas her auf Cocktail-GlasTischchen, die Bände der „The Stylish Life“-Reihe
über Sportarten wie Reiten, Golfen, Tennis oder
Yachting. Der jüngste Band widmet sich dem Skifahren, einer Technik, die schon vor 10.000 Jahren
im Altaigebirge höhlenmalerisch dokumentiert
wurde, aber erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts
vom St. Moritzer Hotelier Johannes Badrutt als
Wintersportart für gelangweilte Briten quasi erfunden wurde. Heute ist Skiurlaub weltweit ein stylishes und immer exklusiveres Vergnügen. Die Autorin, eine bekennende Ski-Aficionada, schildert
die globale Entwicklung des Wintersports und beleuchtet mit tollem
Fotomaterial, welche
Rolle die Mode, die
Prominenz und auch
die Kunst in diesem
Big Business spielen.
Gabriella le Breton:
„The Stylish Life –
Skiing“, teNeues.
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Schaufenster
51
Tönend. Wie Grabinger ist auch
Komponist Bernhard Lang ein
Oberösterreicher.
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„b-girl-SILK“.
„Das ist der Granit
aus Oberösterreich“
Silke Grabinger und Bernhard Lang über ihre
raffinierte Tanz-Musik-Kombi.
Text: Ditta Rudle
E
s wird nicht geschwätzt und geschnäuzt,
nicht gekratzt, geschmatzt, das Instrument geputzt oder am Sessel geruckt werden. Für die Streicherinnen und Bläser,
den Schlagzeuger und die Dame am Synthesizer stehen diesmal neben den Noten
auch Bewegungsanweisungen in der Partitur. Jede Geste ist vorgeschrieben. Vorgeschrieben – im
wahrsten Sinn des Wortes – von der Tänzerin und Choreografin Silke Grabinger. Den musikalischen Teil der
doppelten Partitur – fünf Zeilen für die Musik, fünf für
die Choreografie – hat Bernhard Lang komponiert.
„Wir haben gemeinsam gearbeitet und Notenschrift und
Tanzschrift in einer Partitur zusammengefasst. Die
Anweisungen für das musikalische Spiel und die Bewegungen müssen nicht aneinandergeklebt werden. Es ist
ja nicht so wie bei vielen Tanzstücken, dass es eine Musik
52
Schaufenster
Preisgekrönt. Silke Grabinger und Bernhard Lang sind
sich einig. „Wir sind beide aus Oberösterreich“, meinen
sie lächelnd, die Ursache des Gleichklangs zu kennen.
Dass der arrivierte Komponist, geboren 1957 in Linz,
locker der Vater der 1981 in Wels zur Welt gekommenen
Choreografin sein könnte, ist dabei nicht von Gewicht.
Grabinger weiß sich durchzusetzen: Als „b-girl-SILK“ hat
sie auf der Straße begonnen und nach zwei Lehrjahren
als Tänzerin und Luftakrobatin beim Cirque du Soleil in
Las Vegas 2008 ihr erstes Solotanzstück mit dem Choreografen Roderich Madl (Pilottanzt) gezeigt. Seitdem
ist sie nicht nur als Solistin („SILK“) erfolgreich und
arbeitet mit Künstlern wie Martha Argerich, Paul Gulda
oder Hubert Lepka zusammen, sondern betreut
zugleich ihre eigene junge Dance-Compagnie, das Kollektiv für urbanen Tanz und Kunst, „SILK Fluegge“,
angesiedelt in der Tabakfabrik Linz. Eben hat sie mit der
jungen flugfähigen Truppe den Stella ’15, einen Preis für
Kinder- und Jugendtheater, gewonnen. Fände sie neben
ihren vielen Baustellen als mehrfach preisgekrönte Tänzerin, Instruktorin und Choreografin auch Zeit, ihrem
Bachelor für Raum & Designstrategien an der Kunstuniversität Linz den Master hinzuzufügen, so wäre ihre
Innovation der doppelten Partitur ein spannendes
Thema für die nötige schriftliche Arbeit.
„Moving Architecture“ heißt die musikalische Performance, die im Rahmen des Festivals Wien Modern im
Tanzquartier zu sehen und zu hören ist. Die Uraufführung des Werks mit dem Subtitel „Monadologie XVIII“
fand im Mai 2012 im Austrian Cultural Forum (AFC) in
New York statt. Über Einladung des damaligen Leiters
des ACF, Andreas Stadler, hatten der Komponist und die
Tänzerin ein Geburtstagsgeschenk geschaffen. Das 84
Meter hohe, in eine nur 7,5 Meter breite Baulücke in
Fotos: Severin Koller, Guy Fleming
gibt und dann bewegen sich halt die Tänzer irgendwie
dazu“, sagt Lang und betont vor allem die gemeinsame
Partitur in einer Notation auf fünf Zeilen, die Grabinger
selbst erfunden hat: „Ich habe die Musiker lang beobachtet und dabei festgestellt, dass sie sich nicht nur
beim Spielen bewegen, sondern auch, wenn sie Pausen
haben. Dann habe ich diese Bewegungen in meinen
eigenen Bewegungskatalog integriert und meine persönliche Bewegungsnotation erfunden.“ Gemeinsames
Arbeiten ergibt auch gemeinsames Sprechen.
Manhattan eingezwängte Gebäude war zehn Jahre alt
geworden. Deshalb bildet es auch die Grundlage für
Langs Musik, mit der er die Seitenansichtspläne von Raimund Abraham in Töne setzt. Die 22 sich proportional
verkürzenden Schichten (einzelne Zellen, Monaden) entsprechen den jeweiligen Stockwerken. Ursprünglich
waren die im Konzept enthaltenen Parameter (alle
Dimensionen des musikalischen Verlaufs, die sich isoliert verändern lassen) der Bewegung als Bewegung des
Klanges gedacht. Mit Loops und mutierenden Wiederholungsmustern werden Pulsationen vermittelt und Rhythmen erzeugt. „Schon die Produktion der Loops durch die
Musiker führt zu einer unwillkürlichen inneren Bewegungslogik“, erklärt Lang. Grabinger hat diesen Bewegungsmustern eine neue Schicht hinzugefügt. „Dass man
Bewegung auch komponieren kann, war neu“ für Bernhard Lang. Klingt ganz schön kompliziert.
Melancholie. Die Monadologien beruhen großteils auf
vorhandenen Musikstücken. Diesmal hat der Komponist
sich an Bob Dylan angelehnt. Dessen Songbook „Like a
Rolling Stone“ ist fragmentarisch zu hören. „Für mich ist
das die Poesie der Emigration, der Flucht und Heimatlosigkeit “, erklärt Lang. Ihm wie Grabinger ist Authentizität
wichtig, und sie verstecken auch nicht ihre Defizite. So
erzählt Lang, dass er die Lyrikerin Rose Ausländer (1901–
1988) nicht gekannt habe. „Das war eine Entdeckung. Sie
hat immer wieder in New York gelebt und war mit dem
ACF eng verbunden. Das wurde ja schon 1942 von österreichischen Emigranten gegründet. Damals hieß es Austrian Institute.“ So ist der Grundton der „Moving Architec-
DAS
FASHION
CENTER
ÜBER 140 SHOPS
Tipp
Bernhard Lang /
Silke Grabinger:
„Monadologie XVII
– Moving Architecture“, Am 18. und
19. 11. im Tanzquartier Wien.
ture“, die im Keller beginnt und oben, im sich verjüngenden Turm endet, eher melancholisch. Während die Tänzerin auf dem Sessel die Bewegung von den grünen Augen
bis in die Körpermitte gleiten und mit den Armen den nur
von ihr gefühlten Rhythmus fliegen lässt, rezitiert der
Komponist ein auf Englisch geschriebenes Gedicht:
„Four walls, a ceiling and a floor
Is it a room ? Is it a cell?
If not for window and for door
It might seem a part of hell“
In New York wurde das bewegte Konzert vom Argento
Chamber Ensemble ausgeführt, die Textpassagen hat
Daisy Press gesungen. „Einfach war das nicht“, erinnert
sich das Duo. „Wir hatten ja nicht die Halle G zur Verfügung, wie diesmal, sondern einen winzigen Raum ohne
entsprechendes Licht, ich musste aufpassen, dass ich
nicht über die Füße der Gäste stolpere“, erinnert sich
Grabinger. Mit dem mit Wien Modern und mit Tanzaufführungen vertrauten Ensemble Phace ist die Aufführung
nicht mehr so aufregend. Als Dirigenten hat Lang „den
phänomenalen“ Ersten Kapellmeister am Nationaltheater
Mannheim, Joseph Trafton, gewonnen. Grabinger hat den
Tanzteil intensiviert. „Vor drei Jahren haben wir gezittert,
es war ein Risiko für alle, die Musiker, den Dirigenten, die
Sängerin, sie kommt übrigens auch zur Wiener Premiere.
Außerdem wurde dieses Bewegungskonzert über Glasfaser nach Österreich übertragen.“ Noch heute denken die
beiden mit Schaudern daran, was alles hätte schiefgehen
können: „Doch wir haben die Herausforderung angenommen und die Feuerprobe bestanden. Das ist der oberösterreichische Granit!“ s
MO-FR 9-20 UHR, SA 9-18 UHR
2 STUNDEN GRATIS PARKEN
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Samstag
7. 11.•
KINDER
Highlight
„2become1“. Schrill und witzig ist die Performancekunst der Amerikanerin Ann Liv Young,
die sich über Sexsymbole, Märchen, Pop oder
Konsumkultur lustig macht. Videos kann man im
Internet sehen. Auf Vimeo interviewt Ann Liv
Young Ann Liv Young, das Original spricht mit
seiner esoterischen, politisch ziemlich unkorrekten Kunstfigur Sherry, die ein Vermögen mit Vorträgen und Filmen macht. Alles Fake? Medienkritik? Jedenfalls demnächst in Wien. Young macht
mit Cross-over-Musiker Marino Formenti ein Projekt im Brut. (16. November bis 12. Dezember, siehe auch brut-wien.at). (bp)
Albertina Juniorführung: Black
and White, 6–12 J., 14h
BA Kunstforum Detektivspiel.
Licht aus,Taschenlampe an!,
5–11 J., 18.45
Dschungel reinräumraus,
ab 2 J., 10.30+16.30
21er Haus Workshop: Date mit
Teddybär, 3–6 J., 15h
Haus der Musik Kinderführung,
6–12 J., 14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
ab 7 J., 10.30+14.30
Hofmobiliendepot „Lightopia“
- Leuchtende Laternen oder
Masken gestalten, ab 7 J., 14.30
Kabarett Niedermair Pipi
Langstrumpf, 14.30+16.30
Kasino Schwarzenbergplatz
Pünktchen und Anton, ab 7 J., 17h
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder – wie im
Märchen?, ab 7 J., 10.30+13.30+15h
Konzerthaus Concertino:
Nächster Halt: Blau, ab 9 J.,
Berio-Saal, 15h+17h
Lilarum Wer wohnt denn da
im Schneckenhaus?, ab 3 J.,
14.30+16.30
Märchenbühne Apfelbaum Der
verwunschene Königssohn oder
das Borstenkind, ab 4 J., 16h
Marionettentheater Schönbrunn Hänsel und Gretel, 16h
Die Zauberflöte, 19h
MUMOK Workshop: Action
Painting, ab 6 J., 14h
MuTH Kinderoper: Hilfe, Hilfe, die
Globolinks!, ab 6 J., 15.30
Ö. Nationalbibliothek Führung:
In 1 Tag um die Welt, 6–12 J., 11h
Porgy & Bess Theater Heuschreck: Finn, König von
Schokolonien, 14h
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 14.30+18h
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 15h+18.30
Zoom Kindermuseum Workshop: Ton Ton Ton, 3–12 J., 14h+16h
Linz. u\hof King A, ab 8 J., 16h
Salzburg. Oval Kasperl im
Eismeer, 15h
St. Pölten. Landestheater
Grüffelo, ab 4 J., 16h
KLASSIK
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena
Mayer (Hainburger Straße 33, 1030 Wien) oder per E-Mail an:
schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue Details zur
Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Website) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14
Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben
übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten
Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der
„Presse“.
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub
54
Schaufenster
Gesellschaft für Musiktheater
Ursula Fiedler, Sopran und Rezitation, Margit Fussi, Klavier
(Brahms, Schubert u.a.), 19h
Konzerthaus Ensemble des
Zitherklubs Donau-Stadt Wien,
Vindobona-Zitherquartett, Chor
Akunstarena, Duettino Nuovo
Secondo,Johann Wolfgang Salomon, Elena Rozanova,Violine,
Olga Bolgari, Koloratursopran,
Ingrid Merschl, Sopran (Bronner,
Strauß Sohn, Ruiz u.a.), SchubertSaal, 18h Orchestre de Paris, Paavo
Järvi, Sol Gabetta,Violoncello
(Pärt, Saint-Saëns, Berlioz), Großer
Saal, 19.30 Balthasar-NeumannChor,Thomas Hengelbrock,
Johanna Wokalek, Lesung
(Eichendorff, Brahms, Grieg
u.a.), Mozart-Saal, 19.30
n Musikverein Camerata Salzburg, Salzburger Bachchor,John
Axelrod (Mozart, Schumann,
Schostakowitsch), Großer Saal, 19.30
Eisenstadt. Schloss Esterhazy
Cuarteto Casals Luigi Attademo
(Haydn, Mozart, Boccherini
u.a.), 19.30
Linz. Brucknerhaus Brucknerchor Linz, Saint Ioannis Chrysostomos Chor Thessaloniki, Orpheus Kammerorchester Wien,
Konstantinos Diminakis, Elsa
Giannoulidou, Mezzosopran
(Theodorakis), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Aera Sil City & support, 20h
Das Bach Bizarro Welt,
Homies 4 Life, 20h
Brick 5 XV., Fünfhausgasse 5,
We Love Silence, 19.30
B72 DMA´s, 20h
Café Carina Quaulpappen, 21h
Café Mocca XVIII., Gersthofer
Straße 2a; Guru & Peter
Ahorner, 21h
Café 7Stern VII., Siebensterng.
31; Rosensprung, 20h
Chelsea Thomas Dybdahl, 21h
Davis Hochprozentig, 21h
Flex Ages, Julian und der Fux, 22h
Fluc Villalog, 21h
Gasometer Slayer & support, 19h
Jazzland Together, 21h
Kulisse Vienna Blues Affair, 20h
Kulturraum Neruda IV., Margaretenstr.38; Peter Luha, 20h
Local Die Alten Rocksäcke feat.
Franziska LJ, 20h
Metropol Ola Egbowon & The
Part of Soul, 20h
Orpheum Wiener Wahnsinn, 20h
Reigen Zipflo Weinrich
Band, 20.30
Szene Ecliptica & support, 19h
Zwe sFunktioniert feat. Monkey
Fonk, 20h
Dornbirn. Conrad Sohm
Reel Big Fish & support, 20h
Graz. Forum Stadtpark
Elektrichka, 19h
Graz. PPC Moneyboy
& Gäste, 19h
Innsbruck. Treibhaus Atari
Teenage Riot, 21.30
Korneuburg. Gwölb Gottfried
Gfrerer & Stephan Rausch, 20.30
Linz. Kapu Se mustard terrorists,
Crystal Soda Cream, 20h
Linz. Posthof Sarah and Julian,
16h Tocotronic, British Sea Power,
Schnipo Schranke,Jaws, Like
Elephants, OÖN DJ-Team, 20h
Melk. Tischlerei & 02752/
54060 Folkshilfe, 20h
Mödling. Bühne Mayer
Boris Bukowski, 20h
Salzburg. Rockhouse United
Balkan Hip Hop Night, 21h
St. Pölten. Bühne im Hof
Familie Lässig, 19.30
St. Pölten. Cinema Paradiso
Tombo & Markus Jakisic, 21.30
St. Pölten. Festspielhaus
Maceo Parker, 20.30
St. Pölten. Freiraum Acoustic
Country Night: Nugget, Carolina
Ramblers, Gallows Fellows, 19h
St. Pölten. VAZ Mittelalterspektakel mit Saltatio Mortis, Haggard, Fiddler’s Green u.a., 18h
Traun. Spinnerei Konrad
Thamm,Andy Haider, 20h
TANZ
TanzQuartier Izeddiou/ Jazouli/
Tambwe: Devine qui vient danser
ce soir?, Halle G, 20.30
Innsbruck. Kammerspiele
Tanzstücke von Marco Goecke,
Demis Volpi, Roman Novitzky,
Louis Stiens und Lukas Timulak:
Five sensitive Men, 19.30
Klagenfurt. theaterHalle 11
& 0463/310300 Schlehwein:
things we lost in the fire, 20h
THEATER
Alte Schmiede Dieter Kaufmann: Liebe,Tod und Menschenrechte & Lampedusa, 19h
Brut Federico León: Las ideas
(in spanischer Sprache mit
englischen Übertiteln), 20h
Gloria Theater Charley‘s
Tante, 20h Travestie-Show: The
„Manne“-Quins, 20h
Komödie am Kai Tony Lesser:
Familien-Bande, 20.15
L.E.O. Verdi: Rigoletto, 19.30
Pygmalion Theater Kafka:
Die Verwandlung, 20h
Raimund Theater Mozart, 19.30
Ronacher Mary Poppins, 15h+19.30
Schauspielhaus Chris Thorpe:
Möglicherweise gab es einen
Zwischenfall, 20h
TAG Plass: Faust-Theater, 20h
Theater Center Forum
Schnitzler: Liebelei, Forum I, 19.30
Chapman/Freeman: Ein
Schlüssel für zwei, Forum II, 20h
Theater Drachengasse Maria
Milisavljevic: Brandung, 20h
Theater Spielraum Emile Zola:
Das Geld, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Volkstheater in den Bezirken
XV.,VZ Rudolfsheim-Fünfhaus;
Reza: Ihre Version des Spiels, 19.30
Volx/Margareten Ausblick nach
oben, 19h
Werk X Nach Schiller:
Räuber, 19.30
Baden. Stadttheater Lehár:
Das Land des Lächelns, 19.30
Bregenz. Landestheater Georg
Kreisler: Heute Abend: Lola Blau,
Kleines Haus, 19.30
Graz. Schauspielhaus Stefan
Zweig nach Ben Jonson: Volpone
oder Der Fuchs, Haus Eins, 19.30
Jack Thorne: Bunny, Haus Zwei, 20h
Innsbruck. Landestheater
Federico García Lorca: Bernarda
Albas Haus, 19h
Innsbruck. Treibhaus Hacke:
Das Beste aus meinem Liebesleben, 20h
Innsbruck. Westbahntheater
Strindberg: Fräulein Julie, 20h
Klagenfurt. Stadttheater
Britten: A Midsummer Night´s
Dream, 19.30
Linz. Musiktheater Lehár: Die
lustige Witwe, Großer Saal, 19.30
Rap & Live-Zeichen-Performance:
Welcome to Astoria, BlackBox, 20h
Linz. Schauspielhaus
Shakespeare: Ein Sommernachtstraum, 19.30
Linz. Phönix Klaus Chatten:
Reise nach Islamabad, 19.30
Mödling. Stadttheater Nach
Schenkel: Tannöd, 19.30
Oslip. Cselley Mühle Stumpf,
Höld,Tiwald: Kein Funken
Land, 20h
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Nach Woody Allen: Spiel‘s noch
mal Sam, 19.30
Salzburg. Felsenreitschule
Bizet: Carmen, 17h
Salzburg. Kammerspiele Keil:
Spanisch für Anfängerinnen, 19h
Salzburg. Kleines Theater
Richards/Baumgartner: So ein
Beziehungstheater, 20h
Salzburg. Schauspielhaus
Schiller: Die Räuber, 19h
St. Pölten. Landestheater
Wilde: Ernst ist das Leben, 19.30
Villach. Neue Bühne Haushofer:
Die Wand, 20h
KABARETT
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Heilbutt & Rosen, 19.30
Café Prückel Brennesseln, 19.30
Gloria Theater Otti Schwarz, 20h
Gruam Hauptmann &Ferner, 19.30
Niedermair Nico Semsrott, 19h
Christoph und Lollo, 22h
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 16h+20h
Stadtsaal Ohne Rolf, 20h
Theater am Alsergrund 20
Jahre Kleinkunstwettbewerb
Nagel: Mit Marcel Mohab, Peter
Klien, Christoph Straka u.a., 19.30
Braunau. Gugg Sigi Zimmerschied, 20h
Graz. Hin & Wider Nadja Maleh:
Placebo, 20h
Innsbruck. Olympiaworld
Bülent Ceylan, 20h
Krems. Stadtsaal kabarettundcomedy.com Otto Schenk:
Sternstunden & alte Hüte, 20h
PULT & PODIUM
Café Korb I., Brandstätte 9;
Gregor Oezelt: literarische Hommage an Josef Weinheber, 15h
Kunsthalle MuseumsQuartier
Zur Eröffnung von „Politischer
Populismus“: Vortrag von Simon
Denny: The Innovator‘s Dilemma,
15h Christoph Neubacher-Kefer
im Gespräch mit Nicolaus Schafhausen, 16h Vortrag von Trevor
Paglen, 17h Gespräch mit Johanna
Kandl: Malerei als politisches
Medium, 18h Fishbowl Talkshow
mit Mián Mián und Nicolaus
Schafhausen, 19h
Odeon Public Talk - Ärzte ohne
Grenzen: Auf der Flucht. Was
kann humanitäre Hilfe leisten?
Berichte und Diskussion, 19.30
Theater Nestroyhof Hamakom
10 Jahre Wiener Wortstätten:
Buchstabensuppe n°50, 20h
EVENTS
Wiener Schmucktage Atelierbesuche, Workshops,Vorträge, u.a.
www.wienerschmucktage.at
Innsbruck. Premierentage
Wege zur Kunst - Kunst- und
Kulturinstitutionen öffnen ihre
Türen, www.premierentage.at
Sonntag
8. 11.•
KINDER
Dschungel reinräumraus,
ab 2 J., 10.30
21er Haus Workshop: Date mit
Teddybär, 7–12 J., 15h
Haus der Musik Kinderführung,
6–12 J., 10+14h
Hofburg Kinderführung: Auf
den Spuren der schönen Sisi,
ab 7 J., 10.30+14.30
Kabarett Niedermair Pipi
Langstrumpf, 14.30+16.30
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn Führung: Das
Leben der Kaiserkinder – wie im
Märchen?, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h
Workshops: Von Referenz und
Verbeugung, 8–12 J., 14h
Konzerthaus Concertino:
Nächster Halt: Blau, ab 9 J.,
Berio-Saal, 11+15h
Kunsthistorisches Museum
Kinderatelier: Da steckt die ganze
Welt drinnen!, 14h
Märchenbühne Apfelbaum Der
verwunschene Königssohn oder
das Borstenkind, ab 4 J., 16h
Metropol Pinocchio, ab 8 J., 16h
MUMOK Kinderaktionstag,ab 10h
Fotos: J. J. Kucek
KULTUR
PROGRAMM
SAMSTAG–FREITAG
Leopoldmuseum Kinderatelier:
Egon Schiele und der Herbst, 14h
Lilarum Wer wohnt denn da
im Schneckenhaus?, ab 3 J.,
14.30+16.30
Marionettentheater Schönbrunn Die Kinderfledermaus, 11h
Die Zauberflöte, 16h
Marijeli Figurentheater
& 0664/2630326
Märchen aus aller Welt, 15h
Porgy & Bess Theater Heuschreck: Finn, König von
Schokolonien, 14.30
Staatsoper Kinderoper:
Undine, 11h
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 14h+17.30
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 15h+18.30
Technisches Museum Workshop: Blubber-di-blubb, 4–7 J., 11h
Zoom Kindermuseum Workshop: Ton Ton Ton, 3–12 J.,
10, 12, 14, 16h
Bregenz. Landestheater Workshop: Choreografie, Rhythmus &
Stockkampf, ab 6 J., Kl. Haus, 15h
Innsbruck. Kammerspiele
Anton – Das Mäusemusical, 15h
Klagenfurt. Stadttheater Anton
– Das Mäusemusical, 11h
Salzburg. Landestheater Arielle,
die Meerjungfrau, 16h
KIRCHENMUSIK
Augustinerkirche Franck:
Große Messe A-Dur, 11h
Jesuitenkirche Mozart:
Loretomesse, 10.30
Stephansdom Schubert:
Deutsche Messe, 10.15
Votivkirche Orgelmesse mit
Werken von Moritz Brosig, 10h
KLASSIK
Gesellschaft für Musiktheater
Petra Pogády, Klavier (Liszt,
Schumann), 19h
Gottlieb Wallisch, Klavier
n Musikverein Berliner
Camerata,Joseph-Maurice
Weder, Klavier, Mira Tujakbajewa,
Violine (Chopin, Mendelssohn),
Brahms-Saal, 17h Nina Stemme,
Sopran, Daniel Barenboim,
Klavier (Brahms, Wagner,
Boulanger), Großer Saal, 19.30
MuTh Harmonie 1865 - 150
Jahre Jubiläum der Floridsdorfer
Chorvereinigung, 17h
Graz. Congress Slowenische
Philharmonie,Jader, Bignamini,
Anna Netrebko, Sopran,Yusif
Eyvazov,Tenor (Verdi, Puccini
u.a.), Stephaniensaal, 19.30
Linz. Alter Dom Leonfeldner
Kantorei, William Mason, Capella
Lentiensis, Blechbläserensemble
der Anton Bruckner Privatuniversität, Bernhard Prammer, Orgel
(Purcell, Byrd, Schütz u.a.), 17h
Linz. Landesgalerie & 0732/
772015063 Quartetto serioso
(Haydn, Mendelssohn,
Schostakowitsch), 17h
St. Pölten. BORG Kreisler Trio
(Mozart, Haydn, Beethoven), 11h
JAZZ, POP, ROCK
Das Bach Nine Treasures,
Rockodile, Rokko Ramirez, 20h
B72 Schnipo Schranke, 20h
Café Korb I., Brandstätte 9; Lisa
Berg & David Ruosch, 17h
Café 7Stern Myriad3, 20.30
Chaya Fuera Django 3000, 20h
Chelsea Swin Deep, 22h
Konzerthaus Hiromi/ Jackson/
Phillips: Hiromi: The Trio Project,
Großer Saal, 19.30
Local Sreamin´Slim & Dirty Alex,
Robert Rehak & Peter Klein, Edi
Fenzl & Jörg Danielsen, 15h
Metropol René VelazquezDiaz, 20h
Porgy & Bess Rudresh Mahanthappa: Bird Calls, 20.30
RadioKulturhaus Lylit, 18.45
Reigen Novacek/Brkusic/Graf/
Unger, 20.30
Sargfabrik Welten-Bummler, 16h
Zwe Project Two, 20h
Dornbirn. Conrad Sohm
Cradle Of Filth & support, 20h
Graz. Orpheum Tocotronic, 20h
Innsbruck. Treibhaus
Maceo Parker, 20.30
Klagenfurt. Stadttheater
Naked Lunch, 19.30
THEATER
Akzent Dudow: Der Feigling, 19.30
Freie Bühne Wieden Das Geld
liegt auf der Bank, 19.30
Gloria Theater Charley‘s
Tante, 15h
Off-Theater Ernst Kurt Weigel:
KZ. Imaginaire, 19.30
Raimund Theater Mozart, 18h
Ronacher Mary Poppins, 16h
TAG Österreichische ImproMeisterschaft: Sport vor Ort, 19h
Volkstheater in den Bezirken
XVI.,VHS Ottakring; Yasmina
Reza: Ihre Version des Spiels, 19h
Baden. Stadttheater Lehár:
Das Land des Lächelns, 15h
Bregenz. Landestheater
Ionesco: Die kahle Sängerin, Café,
11h Georg Kreisler: Heute Abend:
Lola Blau, Kleines Haus, 19.30
Graz. Oper Humperdinck:
Dornröschen, 17h
Innsbruck. Landestheater Kander/Ebb/Masteroff: Cabaret, 19h
Linz. Kammerspiele Ibsen/
Woolf/Abraham: Gespenster/
Mrs Dalloway/ Viktoria und ihr
Husar, 18h
Linz. Musiktheater Verdi: La
Traviata, Großer Saal, 19.30 Das
Tagebuch der Etty Hillesum 19411943. Szenische Lesung mit Bettina Buchholz, Georg Bonn, Erich
Josef Langwiesner, BlackBox, 17h
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Nach Woody Allen: Spiel‘s noch
mal Sam, 16h
Salzburg. Kammerspiele Keil:
Spanisch für Anfängerinnen, 19h
Salzburg. Kleines Theater
Hacke: Das Beste aus meinem
Liebesleben, 19h
KABARETT
Aera Flüsterzweieck, 19.30
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Kernölamazonen, 19h
Kabarett Simpl Harry Lucas, 20h
Kulisse Paschke & Hirschler, 11h
Joesi Prokopetz, 20h
Niedermair Haipl & Knötzl, 19.30
Orpheum Benefiz des Franz-Karl
Effenberg Help Clubs - mit Erich
Götzinger, Robert Mohor u.a., 19h
Rabenhof Science Busters, 20h
Stadtsaal Stipsits & Rubey, 20h
PULT & PODIUM
Festsaal Hernals XVII., Hernalser
Hauptstr. 124; „Über Gott und
Teufel“. Goethe, Schiller, Grillparzer, Heine, Kästner u.a., frei vorgetragen von Otto Steffl, Musik:
Fritz Bruckner, Klavier (Liszt,
Schubert u.a.), 11h
Haus Hofmannsthal Szenische
Lesung mit Musik,Text von Helmut Korherr: Hermann Broch.
Gefangen von Aussee - Geflüchtet aus Wien - Gut aufgenommen
in New York, 11h
Kasino Schwarzenbergplatz
Haide Tenner im Gespräch mit
Karin Bergmann: Theater als
Expedition ins Unbekannte, 11h
RadioKulturhaus 60 Jahre ORFFernsehen: Gespräche mit Gästen (Peter Rapp, Chris Lohner,
Sigi Bergmann, u.a.), Schätze aus
dem Archiv, 17h
Baden. Haus der Kunst Buchwoche, der Pen Club präsentiert:
Susanne Dobesch „Die Liebe der
Claire Mulier lesen“, Franz Forster
„Ausgewählte Gedichte“, 10.30
Graz. Schauspielhaus „Das Herz
von Jenin“ Cinema Jenin auf
Benefiz-Tour in Österreich, Filmvorführung und anschließendes
Gespräch, Haus Drei, 19h
Innsbruck. Treibhaus Tagebuch
Slam, 20.05
St. Pölten. Landestheater
1. Bürgergespräch. Die Stadtgeschichten – von Mythen zu
überlieferten Sagen bis hin zur
geschichtlich verbürgten
Entstehungsgeschichte, 11h
Villach. Neue Bühne Isabella
Weitz und Frank Piotraschke
lesen einen Ausschnitt aus Henning Mankells Theaterstück „Zeit
im Dunkeln“, 18h
EVENTS
Stadthalle Cirque du Soleil Varekai, 13+17h
Montag
Sonntag
9. 11.•
31.
3.•
KINDER
KLASSIK
Kasino Schwarzenbergplatz
Pünktchen und Anton, ab 7 J., 16h
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 16h
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 16h
Theatermuseum Bühnen-Kids
– Mit und ohne Perspektive!, 15.30
KLASSIK
Alte Schmiede Suyang Kim &
friends: Hommage an Igor
Strawinsky, 19h
Arnold Schönberg Center ProjektteilnehmerInnen, Studierende
und Lehrende der Universität für
Musik und darstellende Kunst
Wien (Kollektive und individuelle
Kompositionen und Klanginstallationen), 19.30
Gesellschaft für Musiktheater
Julia Rinderle, Klavier (Beethoven, Skrjabin, Schubert), 19h
Konzerthaus Belcea Quartet,Till
Fellner, Klavier (Brahms, Haydn,
Bartók), Mozart-Saal, 19.30
n Musikverein Philharmonia
Schrammeln, Brahms-Saal, 18.30
Graz. Congress recreationGroßes Orchester Graz, Christian
Muthspiel, Leitung & Posaune
(Satie, Debussy, Berlioz u.a.),
Stefaniensaal, 19.45
JAZZ, POP, ROCK
Arena Graveyard, Backyard Babies, Imperial State Electric,
Heavy Tiger & Gäste, 18h
Blue Tomato Tobias Delius
Quartet, 20.30
B72 Nothing But Thieves, 20h
Café Carina Fauch, 21h
Café 7Stern „La Musa“
mit Duo Muze, 20h
Flex Ezra Furman & The
Boy-Friends, 19h
Gasometer Of Monsters And
Men, 20h
Jazzland Vienna Jazz
Orchestra, 21h
Konzerthaus Mariza: Mundo,
Großer Saal, 19.30
Kulisse Low Down Dogs, 22h
Local Session Night Vienna
Konservatorium, 20h
Metropol Michael Seida &
Band, 20h
Ottakringer Brauerei
Everlast, 20h
Porgy & Bess Our Device is Corea, 19h Mark Turner Quartet, 20.30
RadioKulturhaus Tree Stones
Quartet, 20h
Rhiz Shilpa Ray, 21h
Graz. Dom im Berg Catch Pop
String Strong, 20h
Innsbruck. Weekender
The Phonetics, 21h
Linz. Brucknerhaus East meets
West: Carmen Bradford - Me and
the Count, Eva Quartet – Bulgarian Voices, 19.30
Purkersdorf. Die Bühne Vienna
Woods Swing Big Band, 19.30
Salzburg. Rockhouse Sharrie
Williams & Band, 20.30
TANZ
Linz. Musiktheater Tschaikowsky: Schwanensee, 19.30
THEATER
Burgtheater Vestibül Müller:
Die Hamletmaschine, 20.30
Freie Bühne Wieden Dein ist
mein ganzes Herz. Das Leben von
Fritz Löhner-Beda, 19.30
Theater Drachengasse Tiwald:
Mann Ohr Mann!, Bar&Co, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Volx/Margareten Ausblick nach
oben, 19h
Graz. Schauspielhaus Jack
Thorne: Bunny, Haus Zwei, 20h
Salzburg. Schauspielhaus
Schiller: Die Räuber, 19.30
KABARETT
Aera Andreas Ferner, 20h
Fluc Stand Up Fluc mit Oliver
Baier, Gunkl, Haipl & Knötzl, Pepi
Hopf, Bernie Wagner, Elias Werner, Kaltes Wasser (Open Mike):
Manfred Gram & Amira Ben
Saoud, 20.30
Gruam Radeschnig, 19.30
Kabarett Niedermair Maurer &
Novovesky: Bald, 19.30
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 20h
Kulisse Boris Bukowski, 20h
Orpheum Otto Jaus, 20h
Rabenhof Science Busters, 20h
PULT & PODIUM
Amerlinghaus Literatur, Musik &
Kleinkunst „Wilde Worte“, Gäste:
Angelika Mairose-Parovsky,
Hedwig Seyr-Glatz. Nie erzählte
Familiengeschichten, 20h
Café Museum I., Operngasse 7;
Gerhard Loibelsberger liest aus
„Der Henker von Wien“, 19.30
Depot Buchpräsentation von
Friedemann Derschmidt: Sag
du es Deinem Kinde - NS in der
eigenen Familie, 19.30
Jüdisches Museum Buchpräsentation: Simon Wiesenthal:
„Die Sonnenblume. Über die
Möglichkeiten und Grenzen von
Vergebung“, 18.30
KunstHalle MuseumsQuartier
Julia Ortner spricht mit den
JugendsprecherInnen aller im
Wiener Gemeinderat vertretenen
Parteien über Migration,Asyl,
NSA und diskutiert gesamtgesellschaftliche Fragen (im Rahmen
der Ausstellung „Politischer
Populismus“), 19h
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buch Wien: Literatur Geschichte;
Hilde Schmölzer: „Frauen um Karl
Kraus“; Gina Kaus: „Die Front des
Lebens“,Veronika Hofeneder
spricht über Kaus, Bettina
Rossbacher liest, 19h
Österr. Nationalbibliothek/
Literaturmuseum I.,Johannesgasse 6; Winnetou III. Lesung und
Einführung mit Josef Winkler,
anschließend Filmvorführung (im
Metro-Kinokulturhaus) und
Gespräch mit dem Autor, 19h
Rathaus Eröffnung der Buch
Wien Lesefestwoche: Tomáš Sedlácek, Oliver Tanzer: Lilith und die
Dämonen des Kapitals, 19h
Sigmund Freud Museum :
Buchpräsentation und Diskussion mit Herman Westerink,
Christian Huber, Ulrike Kadi:
Freuds „Drei Abhandlungen zur
Sexualtheorie“, 19h
EVENTS
Theater am Alsergrund Benefiz
zugunsten von Flüchtlingsprojekten: Denk- und Gedenkabend
zum 77.Jahrestag der Novemberpogrome mit Jürgen Pfaffinger
und Kollegen, 19.30
Dienstag
Montag
10.
11.•
1. 4.•
KINDER
EVENTS
MuTH Kinderoper: Hilfe, Hilfe, die
Globolinks!, ab 6 J., 18.30
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 16h
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 16h
St. Pölten. Landestheater
Grüffelo, ab 4 J., 10.30
KLASSIK
Gesellschaft für Musiktheater
James Roser, Bariton, Carl Philippe Gionet, Klavier (Schubert), 19h
Konzerthaus „Belcanto-Kunst“:
Symphonieorchester der Volksoper Wien, Christopher Franklin,
Juan Diego Flórez,Tenor, Pretty
Yende, Sopran, Großer Saal, 19.30
Belcea Quartet,Till Fellner,
Klavier (Haydn, Bartók, Brahms),
Mozart-Saal, 19.30
n Musikverein Berliner
Philharmoniker, Simon Rattle
(Beethoven), Großer Saal, 19.30
Katharina Stemberger, Lesung,
Christian Scholl,Violine, Eduard
Kutrowatz, Klavier (Liszt, Bunin,
Auerbach), Gläserner Saal, 20h
Graz. Congress recreationGroßes Orchester Graz, Christian
Muthspiel, Leitung & Posaune
(Satie, Debussy, Berlioz u.a.),
Stefaniensaal, 19.45
Linz. Brucknerhaus Russische
Romanzen und Opernarien: Elena
Guseva, Sopran, Mikhail Davydov,
Bariton, Mikhail Kolelishvili, Bass,
Alexey Sayapin,Tenor, Olga Pudova, Sopran,Anatoly Kuznetsov,
Klavier u.a., 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Das Bach Fisch-Fest: The DeadEnd Alley Band, Krabovsky, High
Brian, 20h
B72 Heast! Hip Hop open
Stage, 20h
Café Carina Dritte Hand, 21h
Davis Vienna Big Band
Project, 20.30
Flex Emil Bulls, 19h
Fluc Mantis Shrimp,Amalea, 21h
Gasometer Fat Freddy´s
Drop & support, 19h
Marx Halle - Globe Wien Viktor
Gernot und die Richard Oesterreicher Bigband, 19.30
Jazzland Claudio Roditi/
Klaus Ignatzek/Jean-Louis
Rassinfosse, 21h
Local Universe Collision,
Age Of Extremes, 20h
Orpheum The Rats Are Back, 20h
Porgy & Bess Jaga Jazzist, 20.30
Rhiz Morbidelli Brothers, 21h
Sargfabrik Peter Rosmanith &
Otto Lechner: Die Abenteuer des
Prinzen Achmed, 20h
Viper Room Shields, Elyne,
Squirrels With Lightsabers,
Hunting Party, 19.30
Dornbirn. Spielboden Ezra
Furman & The Boyfriends, 20.30
Graz. Explosiv Gamma Ray,
Serious Black, Dragony, 19h
Graz. Stockwerk Berger/
Puschnig/ Sass: jazz it! jandln
zu dreien, 20h
Innsbruck. Treibhaus
No Risk No Funk!, Upperland
Funkband, 20.30
Linz. Musiktheater Adi Wolf &
Band: Billie Holiday, BlackBox, 20h
Salzburg. Jazzit Jazzit Sessions:
Frühstückl/ Sauberer/ Fürhapter/ Prohaska, 20.30
Salzburg. Rockhouse Zebrahead, special guest: MXPX, 20h
St. Pölten. VAZ Peter
Cornelius, 20h
Wels. Alter Schl8hof
Ammonit, 20h
THEATER
Akzent Fo: Bezahlt wird nicht, 19.30
Gloria Theater Charley‘s
Tante, 20h
Kabinetttheater Apollinaire: Die
Büste des Tiresias, 20h
Komödie am Kai Tony Lesser:
Familien-Bande, 20.15
Kosmos Theater Robert Hewett:
Die Blonde, die Brünette und die
Rache der Rothaarigen, 20h
L.E.O. Verdi: Rigoletto, 19.30
Neue Tribüne Wien Raoul Auernheimer: Wiener Klatsch, 20h
Off-Theater Ernst Kurt Weigel:
KZ. Imaginaire, 19.30
Raimund Theater Mozart, 18.30
Ronacher Mary Poppins, 18.30
Theater Brett Michaela Ronzoni:
The Parry Sisters, 20h
Theater Center Forum
Schnitzler: Liebelei, Forum I, 19.30
Chapman/Freeman: Ein
Schlüssel für zwei, Forum II, 20h
Theater Drachengasse Milisavljevic: Brandung, 20h Tiwald:
Mann Ohr Mann!, Bar&Co, 20h
Theater Spielraum Emile Zola:
Das Geld, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Volx/Margareten Ausblick nach
oben, 19h
Graz. Schauspielhaus Roland
Schimmelpfennig: Idomeneus,
Haus Zwei, 20h Theaterfabrik Weiz:
Moby Dick, Haus Drei, 11h+19h
Klagenfurt. Stadttheater
Britten: A Midsummer Night´s
Dream, 19.30
Linz. Musiktheater Lehár: Die
lustige Witwe, Großer Saal, 19.30
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Nach Woody Allen: Spiel‘s noch
mal Sam, 19.30
Salzburg. Felsenreitschule
Bizet: Carmen, 19h
Salzburg. Kammerspiele
Haushofer: Die Wand, 19.30
Salzburg. Schauspielhaus
Schiller: Die Räuber, 19.30
Schaufenster
55
Theater
SA–FR
KABARETT
Aera Elias Werner, 19.30
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Andreas Vitasek, 19.30
Kabarett Niedermair Hosea
Ratschiller, 19.30
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 20h
Kulisse Andrea Händler, 20h
Stadtsaal Thomas Maurer, 20h
Spektakel V., Hamburger Straße
14, & 9296079 Martin
Oberhauser, 20h
Theater am Alsergrund Neulingsnagel 2015: Vitus Wieser,
Sonja Pikart, Steinkogler &
Ehrenreich, Lukas Schmied, 19.30
Graz. Hin & Wider Kaufmann &
Herberstein, 20h
PULT & PODIUM
Akademie d.Bildenden Künste/
Atelierhaus Präsentation von
Band 15 und Band 17 der Schriftenreihe der Akademie der Bildenden Künste Wien: „Not Now!
Now! Chronopolitics,Art & Research“ und „Pink Labor on Golden Streets. Queer Art Practices“,
Mehrzwecksaal, 19h
Aktionsradius Wien Vortrag von
Werner Rügemer: Herrscher und
Vasallen. Kreuzzug der Weltmacht USA in Europa 1914–
2014, 19.30
Alte Schmiede Buch Wien: Lesungen von Barbara Hundegger,
Jopa Jotakin, Nika Pfeifer, Christian Thanhäuser, in memoriam
Helmut Schranz, 19h
Café Korb Gespräch mit Otmar
Pregetter & Günther „Gunkl“
Paal: Geld regiert die Welt - aber
wer regiert das Geld?, 19.30
Café Moped III., Salmgasse 23;
1. Wiener Lesetheater: Jüdische
Erzählungen aus Prag ... von Oskar Baum bis Oskar Wiener, 19.30
Depot Buchpräsentation von
Richard Schuberth: Bevor die
Völker wussten, dass sie welche
sind, 19h
Festsaal Hernals XVII., Hernalser
Hauptstr. 124; „Über Gott und
Teufel“. Goethe, Schiller, Grillparzer, Heine, Kästner u.a., frei vorgetragen von Otto Steffl, Musik:
Fritz Bruckner, Klavier (Liszt,
Schubert u.a.), 19h
Hauptbücherei am Gürtel Buch
Wien: Celil Oker liest aus „Lass
mich leben, Istanbul“, 19h
Literaturhaus Buch Wien:
Feridun Zaimoglu liest aus
„Siebentürmeviertel“, 19h
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buch Wien: Europa Literatur:
Noémi Kiss: „Schäbiges
Schmuckkästchen. Reisen in den
Osten Europas“, 19h
Rabenhof Poetisch-musikalischer Abend „Wien Mitte“. Mit
Ursula Strauss, Ernst Molden,
Walter Soyka, 20h
Schauspielhaus Stefanie Sargnagel liest aus „Fitness“, 20h
Sigmund Freud Museum Buchpräsentation „Die Zukunft der
Gottesanbeterin“ von Jürgen
Kaizik, Podiumsdiskussion zum
Thema: Weib.Macht.Wahn, 19h
Technische Universität Wiener
Vorlesung zur Wiener Wunderkammer: Technik/Kunst/Wissenschaft.An den Grenzen zwischen
Notwendigkeit und Freiheit, 18h
56
Schaufenster
Baden. Haus der Kunst Buchwoche: „Bora - Eine Geschichte
vom Wind“ von Ruth Cerha, 19.30
Graz. Galerie Blaues Atelier
Annenstr. 33; Lesung von Robert
Preis: „Der Engel von Graz“, 19h
Graz. Literaturhaus Drago
Jancar liest aus „Die Nacht,
als ich sie sah“, 19h
Innsbruck. Literaturhaus am
Inn & 0512/50745014
Lesung und Gespräch mit Valerie
Fritsch: „Winters Gaten“, 20h
Linz. Stifterhaus Eva Schörkhuber liest aus „Quecksilbertage“, 19.30
Salzburg. Literaturhaus
„Gegenlicht“. Lesungen von
Christine Essl und Elisabeth Wukits, Musik: Peter Reutterer, 19.30
St. Pölten. Cinema Paradiso
Alexander Hacke liest aus seiner
Autobiografie „Krach“, 20h
Mittwoch
11. 11.•
KINDER
Lilarum Wer wohnt denn da
im Schneckenhaus?, ab 3 J.,
9h, 10.30, 15h
Konzerthaus Mini-Blauli Kinderkonzert, Schönberg-Saal, 10.30
Sargfabrik Pfoten weg von Jack
- Ein Hundemusical, ab 5 J., 10.45
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 15h
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 15.30+18.30
Wien Museum „1000x1000
Schritte weit fort von zu Hause“.
Eine Schwabenkinder-Geschichte, ab 6 J., 9+16h
KLASSIK
Brut Vienna Improvisers
Orchestra, Michael Fischer, 20h
Dorotheerkirche Jan Petryka,
Tenor, Matthias Krampe, Klavier
(Sztwiertnia, Laks) & Lesung aus
Laks „Musik in Auschwitz“, Udo
Bachmaier liest, 19.30
Gesellschaft für Musiktheater
Yuliya Lebedenko,Violine, Mario
Eritreo, Klavier (Fauré, Ravel), 19h
Konzerthaus „Carnival in
Vienna – Musik aus aller Welt zu
Faschingsbeginn“, Großer Saal, 19.30
Valer Sabadus, Countertenor,
Axel Wolf, Laute (Guédron, Dowland,Tessier u.a.), Mozart-Saal, 19.30
n Musikverein Berliner
Philharmoniker, Simon Rattle
(Beethoven), Großer Saal, 19.30
MuTh Konzert der Universität für
Musik und darstellende Kunst
„Eine szenisch-musikalische
Nachtfahrt“ Franz Grillparzer,
Arthur Schnitzler und Thomas
Bernhard mit Musik von Franz
Schubert, 19.30
Bregenz. Festspielhaus Budapest Festival Orchestra,Iván Fischer,Thomas Zehetmair,Violine
(Prokofjew, Strawinsky), 19.30
Klosterneuburg. Essl Museum
Neue Musik: Pia Palme und Hans
W. Koch, Kontrabassblockflöte
und Elektronik: a warning commentary on resonance III, 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Das Bach Fisch-Fest: Thirsty
Eyes, Molly, 20h
B72 Herrenmagazin, 20h
Café Carina ER-Stromlinie: Titus
Waldenfels und Subcooltours, 21h
Café 7Stern Treibsound, 20h
Chelsea Mrs. Greenbird, 22h
Fluc Call Our Shifts & support, 21h
Jazzland The Martini Band, 21h
Local Americana Fest: David
Steward Ingleton, Mrs. Spip, 20.30
The Loft SchmähStad,
Onk Lou, 19h
Metropol Stefan Leonhardsberger, 20h
Pygmalion Theater „The Story
of Jazz“: Kurt Prohaska Trio, 20h
RadioKulturhaus Richard
Oesterreicher Quartett, 19.30
Reigen Wild T & The Spirit, 20.30
Rhiz Delaney Davidson, 21h
Sargfabrik The Erlkings, 20h
Stadthalle Foo Fighters &
support, 19.30
Graz. Stockwerk Rova
Saxophone Quartet, 20h
Innsbruck. p.m.k. Schnipo
Schranke, 21h
Innsbruck. Treibhaus
Sofa Surfers, 21.30
Salzburg. Kleines Theater
Vokalensemble Auftakt und
Alfred Pfeifer: Hommage an Fritz
Löhner-Beda, 20h
Salzburg. Rockhouse Last Of
My Kind, Solar Blaze, Go
Bananas, 20h
Salzburg. Jazzit Boogaloo
Basement, 21h
THEATER
Akzent Yasmina Reza: Ihre
Version des Spiels, 19.30
Kabinetttheater Apollinaire:
Die Büste des Tiresias, 20h
Komödie am Kai Tony Lesser:
Familien-Bande, 20.15
Kosmos Theater Robert Hewett:
Die Blonde, die Brünette und die
Rache der Rothaarigen, 20h
Neue Tribüne Wien Raoul Auernheimer: Wiener Klatsch, 20h
Raimund Theater Mozart, 19.30
Ronacher Mary Poppins, 19.30
Schauspielhaus Tomas
Schweigen: Punk & Politik, 20h
Theater Brett Julia Holewinska:
Fremde Körper, 20h
Theater Center Forum
Schnitzler: Liebelei, Forum I, 19.30
Chapman/Freeman: Ein
Schlüssel für zwei, Forum II, 20h
Theater Drachengasse Milisavljevic: Brandung, 20h Tiwald:
Mann Ohr Mann!, Bar&Co, 20h
Theater Spielraum Emile Zola:
Das Geld, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Bregenz. Landestheater
Ionesco: Die kahle Sängerin, 19.30
Graz. Schauspielhaus Nach
Loyd: Cactus Land, Haus Eins, 19.30
Performance,Julia Gräfner: ich
würde alles für die Liebe tun, ich
mach‘s aber nicht, Haus Zwei, 20h
Theaterfabrik Weiz: Moby Dick,
Haus Drei, 19.30
Innsbruck. Treibhaus Ensemble
Feinripp: Die Rippenhof Sage, 20h
Linz. Musiktheater Frid: Tagebuch der Anne Frank, BlackBox, 20h
Linz. Schauspielhaus Shakespeare: Sommernachtstraum,19.30
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Nach Woody Allen: Spiel‘s noch
mal Sam, 19.30
Salzburg. Landestheater
The Sound of Music, 19.30
Salzburg. Schauspielhaus
Eric Assous: Paarungen, 19.30
St. Pölten. Bühne im Hof 10.
Galanacht der Operette, 19.30
Villach. Neue Bühne Haushofer:
Die Wand, 20h
KABARETT
Gruam Wolfgang Fifi
Pissecker, 19.30
Nestroyhof. „Die Sicherheit der Sicherheit“: Wortstätten
feiern Geburtstag.
D
er Monolog ist das Medium unserer Zeit. Wer möchte anderen zuhören? Klar, wir drehen den Fernseher auf und sehen
Experten, Politiker miteinander reden. Aber klammheimlich
wollen viele Leute keinen Dialog. Jeder will monologisieren. So
gesehen ist das laufende Wortstätten-Projekt am Puls der Zeit:
Diese Schreibwerkstatt für Originell-Denker feiert ihren zehnten
Geburtstag mit einem Monolog-Parcours zum aktuellen Thema:
„Die Sicherheit der Sicherheit“. Mit dieser ist es ja auch so eine
Sache. Sie wird zwar beschworen, existiert aber gar nicht – und
die Beschwörer wissen es! Bis 7. 11. läuft der Parcours noch im
Hamakom-Nestroyhof – u. a. mit Ibrahim Amir, Barbara K.
Anderlič, Dario Bevanda, Rhea Krcmárová, Azar Mortazavi, Ákos
Nemeth, Bonn Park, Peca Ştefan, Semir Plivac, Sina Tahayori,
Robert Woelfl. Ab 7. 11. im Volx: „Ausblick nach oben“ mit 15 Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 19 Jahren: Was wollen, was denken sie? Eine theatrale Feldforschung.
Kabarett
von Sabine Hottowy
Herr Maurer über
ein neues Hobby:
die Toleranz.
D
ie Toleranz ist immer dann am beliebtesten, wenn einem
der/die/das zu Tolerierende nicht im eigenen Nacken sitzt.
Also grummelt die Laktose nicht im Bauch, ist die Toleranzgrenze gewöhnlich hoch. Der vergangene Sommer hat ernstere
Blüten getrieben. Thomas Maurer widmet sich jedenfalls diesem Thema und untersucht ihre Erscheinungsformen zwischen
„anerkannter Tugend und preiswertem Hobby“. „Der Tolerator“ hat seine Uraufführung am 10. 11. im Stadtsaal. Was gibt es
noch? Gleich am 6. und 7. 11. gastieren Ohne Rolf mit ihrem Programm „Unferti“ in Wien, gleicherorts. Das mit dem Deutschen
Kabarettpreis ausgezeichnete Schweizer Duo Jonas Anderhub
und Christof Wolfisberg macht auf der Bühne alles schriftlich.
Kein Wort wird gesprochen, sie blättern. Klingt originell, ist es
auch. Musicalfreunde könnten mit „Die Fischer von Machu
Picchu“ glücklich werden. Christoph Krall und Ursula Schwarz
erinnern am 6. 11. im Alsergrund Theater an den Songcontest.
Fotos: Wortstätten/Artur Bodenstein, Ingo Pertramer
St. Pölten. Bühne im Hof
10. Galanacht der Operette –
Jubiläumsgala, 19.30
Villach. Neue Bühne Haushofer:
Die Wand, 20h
von Barbara Petsch
SAMSTAG–FREITAG
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Andreas Vitasek, 19.30
Kabarett Niedermair Clemens
Maria Schreiner, 19.30
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 20h
Kulisse Andrea Händler, 20h
Metropol Gernot Kulis, 20h
Stadtsaal Heilbutt & Rosen, 20h
Theater am Alsergrund Kleinkunstnagel: Roman Seeliger,
aschenbrenner.wunderl, Peter
Gahleitner,Thomas Malirsch,19.30
Graz. Hin & Wider Kaufmann &
Herberstein, 20h
PULT & PODIUM
Alte Schmiede Buch Wien: Reihe
Textvorstellungen: Christian.e
Zintzer und Sissi Tax, 19h
Architekturzentrum Buchpräsentation und Lesung von Friedrich Achleitner: „Wie entwirft man
einen Architekten? Porträts von
Aalto bis Zumthor“, 19h
Café-Keller Falk XXII., Wagramer
Straße 137; 1. Wiener Lesetheater:
Carl Merz/Helmuth Qualtinger,
Der Herr Karl, 19.30
Café Korb Der Mittwochs-Salon:
„Lassen wir unser Geld arbeiten!“
- und die große Krise, 20h
Depot Podiumsdiskussion:
Datenjournalismus, 19h
Heeresgeschichtl. Museum
Mitglieder der ARS Austrian
Reenactment Society und Polizeivizepräsident General Karl Mahrer lesen Briefe u. Geschichten
von der Napoleonischen
Epoche bis zur Gegenwart, 19h
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buch Wien: Mondasche. Eine
poetisch-musikalische Suche mit
Semier Insayif u. Cecília Sípos, 19h
Rabenhof Poetisch-musikalischer Abend „Wien Mitte“. Mit
Strauss, Molden, Soyka, 20h
Wittgenstein Haus III., Parkg. 18;
Dark Lights - Begegnungen im
Salon,Thema: Wittgensteins Tod
- Wittgensteins Wiederkehr, 18h
Graz. Forum Stadtpark Lesungvon Natascha Gangl: „Wendy
fährt nach Mexiko“, 20h
Graz. Literaturhaus R. Barthes
zum 100. Geburtstag: Filmvorführung, Gesprächsrunde, 18h
Linz. Posthof T. Uhlmann liest
aus „Sophia, der Tod und ich“, 20h
Salzburg. Literaturhaus Buchpräsentation von O. Eiterer: „Die
Register des Orgelspielers“, 19.30
EVENTS
Kunsthistorisches Museum
Kornmüller/Wolf: Ganymed dreaming. Literarische & musikalische
Reise durch d.Gemäldegalerie, 19h
Donnerstag
12. 11.•
KINDER
Dschungel Zwischen Rosarot
und Himmelblau, ab 5 J., 10h+16.30
Lilarum Wer wohnt denn da im
Schneckenhaus?, ab 3 J., 9h+10.30
Marionettentheater Schönbrunn Hänsel und Gretel, 16h
MUMOK Workshop für Jugendliche: Papier recyclen: Wie aus
Altem ein Neues wird..., 18h
MuTh „Schubertiade“: Oberstufenrealgymnasium/ Chorus
Juventus der Wiener Sängerknaben, ab 12 J., 19h
Kabarett Niedermair Konzert
für Eltern mit Kindern: Eloui,
Ernesty International, Stefan
Sterzinger, ab 3 J., 16.30
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 16h
Theater im Zentrum Human
Being Parzival, ab 11 J., 16h
Klosterneuburg. Essl Museum
Workshop: Im Märchenwald,
5-11 J., 16h
Linz. Kammerspiele Die Schöne
und das Tier, ab 6 J., 10.30
Linz. u\hof King A, ab 8 J., 10.30
Linz. Tribüne Name: Sophie
Scholl, ab 14 J., 10h
KLASSIK
Konzerthaus Camerata Salzburg, Omer Meir Wellber, Hilary
Hahn,Violine (Haydn, Mozart),
Großer Saal, 19.30
Mozarthaus Vienna Luca
Pisaroni, Bassbariton, Kristin
Okerlund, Klavier (Schubert,
Mozart u.a.), 19.30
n Musikverein Berliner
Philharmoniker, Simon Rattle
(Beethoven), Großer Saal, 19.30
Ö. Gesellschaft für Musik
Künstlerportrait: Familie Engelmann. Bariton-Brüder Peter und
Paul-Armin im Gespräch mit
Carmen ottner. Mit Bild- und
Tonbeispielen, 18h
Schwarzberg Sonus Saxophonquartett (Grieg, Mendelssohn
Bartholdy, Gershwin, u.a.), 19h
Ruprechtskirche Wolfgang
Panhofer, Cello (Cebic, Hazod,
Renhart u.a.), 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Arena Zebrahead, Big Hall, 19h
Lower Dens, Small Hall, 20h
Das Bach Fisch-Fest: The Sino
Hearts, Røst, Baits, 20h
Bamkraxler Hannes Jaric
& Doc McKoy, 20h
B72 Swervedriver, 20h
Café Carina Schmidhuber, 21h
Chaya Fuera Junior Kelly, 20h
Chelsea A Life,A Song,A
Cigarette, Destroyed But
Not Defeated, 21.30
Fluc Vormaerz, GelbGut, Café, 21h
Lightning Bolt, Quehenberger &
Kern, Beauties of the Night,
Wanne, 21h
Jazzland Adrian Mears, 21h
Kulisse Wiener Tschuschenkapelle, 22h
Local Abraham, 20h
Metropol MozuluArt feat.
Ambassade Streichquartett, 20h
Miles Smiles VIII., Lange Gasse
51; Klangkombinat Kalksburg:
5 schöne Haikus 1, 20.30
MuseumsQuartier Halle E
Gigi D‘Alessio, 20h
Porgy & Bess Steve Gadd
Band, 20.30
Pygmalion Theater Konzertreihe „The Story of Jazz“: Kurt
Prohaska Trio, 20h
Reigen Gerry McAvoy & Band of
Friends, 20.30
Rhiz Say Yes Dog, 21h
Sargfabrik WeLoveSissi, 20h
Szene Destroyer & support, 20h
Viper Room Slaughter To Prevail,
Distant, Eyes In The Void, 19.30
Bregenz. Festspielhaus Max
Raabe & Palast Orchester, 20h
Dornbirn. Conrad Sohm
Bilderbuch, 20h
Graz. Explosiv Julia G.,
Stroppy Kitten, 19.30
Graz. Orpheum Andreas
Kümmert, 20h
Graz. PPC GReeeN, 19h
Graz. Wist Moserhofgasse 34;
Trimaran, Dach, 20h
Innsbruck. p.m.k. Lady Fest
Eröffnungsabend mit Ari, 19.30
Innsbruck. Treibhaus
Terry Bozzio, 20.30
Innbruck. Weekender
The Beatdown, 21h
Krems. Kino im Kesselhaus
Cinezone: Schnipo Schranke, 19h
Linz. Posthof Naked Lunch, 20h
Mödling. Bühne Mayer Susanne
Plahl & The Lightning Rod, 20h
Salzburg. Jazzit Gypsy-BalkanSession, 21h
Salzburg. Oval der berg, 19.30
Salzburg. Rockhouse Itchy
Poopzkid & support, 20h
St. Pölten. Cinema Paradiso
Clara Luzia, 20h
TANZ
TanzQuartier Loose Collective:
The Music Of Sound, Halle G, 20.30
Innsbruck. Landestheater Enrique Gasa Valga: Peer Gynt, 19.30
THEATER
Akzent Yasmina Reza: Ihre
Version des Spiels, 19.30
Ateliertheater Kafkas Affe oder
die Hochzeit des Tieffalls, 20h
Unteres Belvedere Peter S. Lehner: Madame Johann Strauss. Die
Ehefrauen des Walzerkönigs, 18.30
Kabinetttheater Apollinaire: Die
Büste des Tiresias, 20h
Komödie am Kai Tony Lesser:
Familien-Bande, 20.15
Kosmos Theater Robert Hewett:
Die Blonde, die Brünette und die
Rache der Rothaarigen, 20h
Metropol Time for Musicals!
100 Jahre Musical, 20h
Neue Tribüne Wien Raoul Auernheimer: Wiener Klatsch, 20h
Raimund Theater Mozart, 19.30
Ronacher Mary Poppins, 19.30
Schauspielhaus Tomas
Schweigen: Punk & Politik, 20h
Theater Brett Suzirya Theater:
Schönes Tier im Herzen, 20h
Theater Center Forum
Chapman/Freeman: Ein
Schlüssel für zwei, Forum II, 20h
Theater Drachengasse Maria
Milisavljevic: Brandung, 20h
Katharina Tiwald: Mann Ohr
Mann!, Bar&Co, 20h
Theater Spielraum Emile Zola:
Das Geld, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Volkstheater Rote Bar Gabriel
Chevallier: Heldenangst, 22h
Bregenz. Theater Kosmos
Clownshow: Brenda Feuerle im
Himmel, 20h
WERBUNG
OFFENE KELLERTÜREN IN GÖTTLESBRUNN
A
m 14. und 15. November findet in Göttlesbrunn der mittlerweile 20. Leopoldigang statt. Das Jubiläumsjahr 2015 haben
die 23 teilnehmenden Weingüter unter das
Motto „20 Jahre Teamgeist“ gestellt.
Der Herbsttermin hat mittlerweile Tradition: Geschmückte Höfe und ein reges
Dorftreiben laden auch heuer wieder zahlreiche Gäste ein, die ersten Jungweine zu
verkosten.
Aber auch von der Qualität der Premiumrotweine des aktuellen Jahrgangs können
sich die Besucher überzeugen.
Foto: Beigestellt
BESTE VORAUSSETZUNGEN
Göttlesbrunn befindet sich im Zentrum des
Weinbaugebiets Carnuntum, das eingebettet zwischen Wien und Bratislava im Osten
Niederösterreichs liegt.
Beeinflusst wird der hier produzierte Wein
einerseits von den kühlen Winden der
Donau, die optimale Tag-Nacht-Temperaturunterschiede bringen, andererseits vom
pannonischen Klima der Region rund um
den Neusiedler See, der für warme Spätsommer und Herbste sorgt.
The Winzer Globe. Die
neue Ortseinfahrt von
Göttlesbrunn ziert
der Winzer Globe.
Die abstrahierte
Weinbeere symbolisiert das Gold des
Winzers, umgeben ist
sie von Stelen aus
Fassholz als personifizierten Winzern.
Gemeinsam mit steinigen Kalk- und Lössböden lassen diese Voraussetzungen hier
ausgezeichnete Rotweine wachsen.
SCHWERPUNKT ROTWEIN
Der Schwerpunkt der Winzer liegt dabei
vor allem auf dem Zweigelt, aber auch
hervorragende Cuvées werden abgefüllt.
Neben den bekannten Rotweinen werden
von den Carnuntum-Winzern auch national und international prämierte Weißweine
gekeltert.
Weitere Informationen: www.leopoldigang.at
Kostbeitrag für zwei Tage: 25 Euro/Person
Das Verkostungsheft ist der Wegweiser zu
den teilnehmenden Winzerbetrieben.
Der Start des Leopoldigangs findet
ausschließlich bei einem der 23 teilnehmenden Betriebe statt.
Schaufenster
57
Film
SA–FR/FESTIVALS/GALERIEN
KABARETT
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Andreas Vitasek, 19.30
Café Prückel Brennesseln, 19.30
Gruam Mohor & Huber, 19.30
Niedermair Paul Pizzera, 19.30
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 20h
Kulisse Nadja Maleh, 20h
Metropol Marion Petric, 20h
Orpheum Monica Weinzettl &
Gerold Rudle, 20h
Stadtsaal Thomas Maurer, 20h
Theater am Alsergrund Kleinkunstnagel: Lisa Eckhart,Thomas
Franz Riegler, Katie La Folle,
Nikolaus Luttenfeldner, 19.30
Eisenstadt. Kulturzentrum
Thomas Stipsits & Manuel
Rubey, 19.30
Graz. Hin & Wider Kaufmann &
Herberstein, 20h
Linz. Posthof Matthias
Egersdörfer, 20h
PULT & PODIUM
Alte Schmiede Buch Wien: Drago Jancar: zweisprachige Lesung
(slowenisch – deutsch) aus „Die
Nacht, als ich sie sah“, 19h
Amerlinghaus Ironisch-satirische Texte von & mit Peter
Reseterits, 20h
Architekturzentrum 10.JUNGArchitekturgespräche: Thema
„housing“, 18.30
Bücherei am Schöpfwerk
Evelyn Steinthaler liest aus
„Wien 1945“, 19h
Depot Vortrag von Ursula
Kubes-Hofmann: Feminismus
und Bewegungen, 19h
Festsaal Hernals XVII., Hernalser
Hauptstr. 124; „Über Gott und
Teufel“. Goethe, Schiller, Grillparzer, Heine, Kästner u.a., frei vorgetragen von Otto Steffl, Musik:
Fritz Bruckner, Klavier (Liszt,
Schubert u.a.), 19h
Freie Bühne Wieden Roland
Knie: „Morgenstern am Abend“.
Eine Reise durch das Werk
Christian Morgensterns, 19.30
Gesellschaft für Musiktheater
Vortragsreihe „Zukunftsschmiede: Theater- und Medientheorie“:
Golden Girls - Skandinavische
Stereotypen, mit Geraldine
Smetazko, 19h
Hauptbücherei am Gürtel Buch
Wien: Rafik Schami präsentiert
„Sophia oder Der Anfang aller
Geschichten“, 19h
Jüdisches Museum Buch Wien:
Buchpräsentation, Lizzie Doron:
„Who the Fuck is Kafka“, 19h
Leopold Museum Podiumsdiskussion mit Carl Aigner, Peter
Sengl und Thomas Zaunschirmzur Ausstellung „Sengl malt“, 19h
58
Schaufenster
Literaturhaus Buch Wien:
György Dragomán liest aus
„Der Scheiterhaufen“, 19h
MUSA Lesung und Gespräch
mit Liliana Corobca: „Der erste
Horizont meines Lebens“, 18h
Ö. Akademie der Wissenschaften I., Sonnenfelsg. 19; Vortrag
von Marianne Ping Huang: “A
Digital Ecosystem of Sound and
Vision: A Case Story”, 17h
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buch Wien: Neue österr. Literatur:
Anna Baar „Die Farbe des Granatapfels“, Margarita Kinstner „Die
Schmetterlingsfängerin“, 19h
Rahmen-Bilder-Spiegel VIII.,
Zimmermanng. 8; 1. Wiener Lesetheater: Zum Gedenken an die
Novemberpogromnacht 1938.
Jizchak Katzenelson, Großer
Gesang vom ausgerotteten
jüdischen Volk, 19h
Wien Museum Buch Wien: Buchpräsentation von Jörg Baberowski: „Räume der Gewalt“, 18.30
Dornbirn. Spielboden Thees
Uhlmann liest aus „Sophia, der
Tod und ich“, 20h
Graz. Kulturzentrum bei den
Minoriten & 0316/711133 Liliana Corobca liest aus „Der erste
Horizont meines Lebens“, 20h
Innsbruck. Literaturhaus am
Inn & 0512/50745014 Abend
für Ernst Toller: Eine Annäherung
an den Schriftsteller und Politiker
mit Albert Ostermaier, Hans
Platzgumer, Kirsten Reimers, 20h
Linz. Stifterhaus Buchpräsentationen: Andrea Grill: „Das Paradies des Doktor Caspari“, Lisa
Spalt: „Ameisendelirium“, 19.30
St. Pölten. Musikcafé Egon Sex,
Drugs & Read ´n´Roll: Lesungen
von Andi Appel und Althea Müller,
Musik: Blind Petition, 19h
Freitag
13. 11.•
KINDER
Dschungel Zwischen Rosarot
und Himmelblau, ab 5 J., 10h+16.30
Haus der Musik Kinderkonzert
mit Suli Puschban, 15.30
Kabarett Niedermair
Schneck+Co: Die Omama im
Apfelbaum , ab 5 J., 16.30
Lilarum Wer wohnt denn da
im Schneckenhaus?, ab 3 J.,
9h, 10.30, 15h Musikwerkstatt,
ab 4 J., 16h
Märchenbühne Apfelbaum
Frau Holle, ab 4 J., 16h
Marionettentheater Schönbrunn Die Kinderfledermaus, 16h
Rabenhof Theseus, ab 11 J., 15.30
Renaissancetheater
Momo, ab 6 J., 16h
Zoom Kindermuseum Workshop: Ton Ton Ton, 3–12 J., 14+16h
Linz. Kammerspiele Die Schöne
und das Tier, ab 6 J., 10.30
Linz. u\hof King A, ab 8 J., 10.30
St. Pölten. Landestheater
Der Räuber Hotzenplotz,
ab 6 J., 16h
KLASSIK
Alte Schmiede Yuliya Lebedenko,Violine und Gesang, Noriko
Ushioda, Klavier (Komponisten
aus Weißrussland, Russland, der
Ukraine und Italien), 19h
Kalvarienbergkirche XVII., St.
Bartholomäus-Platz; Händel:
Jephtha, 19h
Konzerthaus Camerata
Salzburg, Omer Meir Wellber,
Hilary Hahn,Violine (Haydn,
Mozart), Großer Saal, 19.30 Gunar
Letzbor,Violine, Erich Traxler,
Cembalo (Mozart, Biber u.a.),
Schubert-Saal, 19.30
n Musikverein Berliner
Philharmoniker, Simon Rattle
(Beethoven), Großer Saal, 19.30
Schumann Quartett (Winkelman,
Haydn, Beethoven), Gläserner S., 20h
Schwarzberg Sonus Saxophonquartett (Grieg, Mendelssohn
Bartholdy, Gershwin, u.a.), 19h
JAZZ, POP, ROCK
Arena Itchy Poopzkid,
Atlas Losing Grip, 19h
Arena Bar Sehrang, Gauda
Grimm, 19.30
Das Bach Fisch-Fest: Just
Friends And Lovers, Dot Dash, 20h
Blue Tomato Ken Vandermark
& friends, 20.30
Café Carina Giacomo Nero, 21h
Café Korb Bela Koreny & Barbara Wallner: I Love Piano, 19.30
Café 7Stern Sebastian Grandits
& Gast, 20h
CasaNova I., Dorotheergasse
6-8; Black Icons, 19.30
Chelsea Wreckless Eric, 22h
Davis Jazz Selection, 21h
Garbarage Showroom IV.,
Schleifmühlg. 6; Aminata &
The Astronauts, 20h
Gasometer Marylin Manson, 20h
Jazzland Adrian Mears, 21h
Konzertcafé Schmid Hansl
Die feinen Leute, 20h
Kulturraum Neruda IV., Margaretenstr.38; Lionel Bozek Trio, 21h
Local Hermann Posch Band
feat. Harry Pierron, 20h
Metropol MOZuluART feat.
Ambassade Streichquartett, 20h
MuseumsQuartier Halle E
Roisin Murphy, 20h
Porgy & Bess Miguel Zenon
Quartet, 20.30
Pygmalion Theater „The Story
of Jazz“: Kurt Prohaska Trio, 20h
RadioKulturhaus 5 Millionen
Pesos: Temmel & Bakanic feat.
Christoph Pepe Auer, 20h
Reigen Rudy Rotta, 20.30
Rhiz Trixi Trainwreck, 21h
Sargfabrik Neverne Bebe, 20h
Stadthalle The Prodigy, 19.30
Szene Mono Inc. & support, 20h
Viper Room Doom over Vienna
Tag 1, 18h
Dornbirn. Conrad Sohm
Bilderbuch, 20h
Dornbirn. Spielboden
Madame Baheux,20.30
Graz. Explosiv Kasa, Missstand,
Antimanifest, 19.30
Graz. Forum Stadtpark Fijuka,
Anthony Naples, Zanshin &
special guests, 21h
Graz.Orpheum 24.Austrian
Soundcheck: Viola Falb in zwei
Formationen, Harry Pepl & Salesny/Bayer/Frosch/Heginger, 20h
Graz. Postgarage 7 Jahre Didge
& Bass, 22h
Graz. PPC Stormbringer, 19.30
Graz. Royal Garden Jazz Club
Bürgergasse 4; S.O.F.Trio, 20.30
Graz. Wist Moserhofgasse 34;
Herbstzeitlose no. 9: Emiliano
Sampaio & Mereneu Project, 20h
Hall in Tirol. Stromboli
Luis Ribeiro Project, 21h
Innsbruck. p.m.k. Lady Fest:
Lena Stoehrfaktor, Me and Jane
Doe, Zdrada Palki, She said
destroy!, 21h
Linz. Hof Ottos Mops, Flut, 21h
Linz. Kapu Electric Ray and the
Shockers, Sister Jones, 21h
Poetisch bis skurril.
Dieser Hahn muss
vor Gericht, weil er
zu früh gekräht hat.
P
ortugal in Zeiten der Sparpolitik: Der Filmemacher Miguel
Gomes hat das Großprojekt gestemmt, die Geschichten,
Ängste, Wünsche eines von Krisen geschüttelten und von Sparmaßnahmen ausgezehrten Volkes einzufangen. Herausgekommen ist das sechsstündige Gesellschaftspanorama „1001 Nacht:
Der Ruhelose/Der Verzweifelte/Der Entzückte“, das ab 6.
November in drei Teilen ins Kino kommt. Wie im orientalischen
Vorbild erzählt Scheherazade eine Episode nach der anderen,
dabei ensteht ein vielschichtiges Gewebe aus dokumentarischen und fantastischen Geschichten, die ironisch, poetisch,
aber auch ganz schön skurril sein können: Da werden etwa die
Verhandler der EZB und Portugals mit Dauererektionen
beschenkt („The world is spinning around our penises!“) und
ein Hahn muss vor Gericht, weil er zu früh gekräht hat. Inspiriert sind auch die überdrehtesten Szenen von Ereignissen, die
sich zwischen 2013 und 2014 in Portugal zugetragen haben.
Linz. Posthof Schandmaul, 20h
Linz. Stadtwerkstatt Junior
Kelly & Fireman Crew, 22h
Salzburg. Jazzit Tom Reif, Klaus
Kircher, Robert Kainar, Bruno
Juen, 20.30
Salzburg. Oval Alegre Correa
Sextett, 19.30
Salzburg. Rockhouse
Local Heroes Special, 20h
St. Pölten. Freiraum
Malasañers, 21h
Traun. Spinnerei Tagträumer, 20h
TANZ
TanzQuartier Loose Collective:
The Music Of Sound, Halle G, 20.30
St. Pölten. Festspielhaus Lucinda Childs: Available Light, 19.30
THEATER
Akzent Yasmina Reza: Ihre
Version des Spiels, 19.30
Ateliertheater Kafkas Affe oder
die Hochzeit des Tieffalls, 20h
Freie Bühne Wieden Das Geld
liegt auf der Bank, 19.30
Gloria Theater Charley‘s
Tante, 20h
Kabinetttheater Apollinaire:
Die Büste des Tiresias, 20h
Komödie am Kai Tony Lesser:
Familien-Bande, 20.15
Kosmos Theater Robert Hewett:
Die Blonde, die Brünette und die
Rache der Rothaarigen, 20h
Metropol Hartmann/Barcal:
Match me if you can, 20h
Odeon Tavor/Shulman: Chopin.
George Sand,Texte und Musik
(in russischer Sprache), 19h
Off-Theater Ernst K. Weigel: KZ.
Imaginaire, 19.30 Die Fremden: Der
Duft der Paradeiser, Blauer Saal, 20h
Raimund Theater Mozart, 19.30
Ronacher Mary Poppins, 19.30
Schauspielhaus Tomas
Schweigen: Punk & Politik, 20h
Schuberttheater Improvisationstheater Peekaboo, 19.30
Theater Brett Marika Smreková,
Jaro Vinarský: L‘ Amour, 20h
Theater Center Forum
Schnitzler: Liebelei, Forum I, 19.30
Chapman/Freeman: Ein
Schlüssel für zwei, Forum II, 20h
Theater Drachengasse Milisavljevic: Brandung, 20h Tiwald:
Mann Ohr Mann!, Bar&Co, 20h Late
Night Theater Jam, Bar&Co, 22.30
Theater Spielraum Emile Zola:
Das Geld, 20h
Vienna‘s English Theatre
Bernard Shaw: Pygmalion, 19.30
Volx/Margareten Fassbinder:
Katzelmacher/Žabar (In serbischer Sprache mit deutschen
Übertiteln), 18+21h
Werk X Schutzbefohlene
performen Jelineks Schutzbefohlene, 19h
WUK Performance von Deborah
Hazler, Nanina Kotlowski und
Olivia Schellander: Noise for
Nothing, 20h
Graz. Schauspielhaus Dorst:
Merlin oder das wüste Land,
Haus Eins, 19h
Innsbruck. Landestheater
Federico García Lorca: Bernarda
Albas Haus, 19h
Linz. Musiktheater Comden /
Green / Brown / Freed: Singin‘ in
the Rain, Großer Saal, 19.30 Rap &
Live-Zeichen-Performance:
Welcome to Astoria, BlackBox, 20h
Linz. Schauspielhaus
Shakespeare: Ein Sommernachtstraum, 19.30
Linz. Tribüne Impropheten:
Dreck am Stecken?, 19.30
Mödling. Stadttheater Nach
Schenkel: Tannöd, 19.30
Salzburg. Landestheater
Haydn: Il Mondo della Luna, 19.30
Salzburg. Kleines Theater Manlio Santanelli: Regina Madre, 20h
Salzburg. Schauspielhaus
Schiller: Die Räuber, 19.30
Schwechat. Theater Forum
Leslie Sands: Spurlos
verschwunden, 20h
St. Pölten. Bühne im Hof Nach
Allen: Spiel‘s noch mal Sam, 20h
Villach. Neue Bühne Haushofer:
Die Wand, 20h
KABARETT
Café Prückel Brennesseln, 19.30
Gruam Gerhard Gradinger, 19.30
Kabarett Niedermair Matthias
Egersdörfer, 19h Elias Werner, 22h
Kabarett Simpl Niavarani/
Schmidleitner: Bitte alle
aussteigen!, 20h
Kulisse Scherzinfarkt, 20h
Orpheum Peter & Tekal, 20h
Stadtsaal Thomas Maurer, 20h
Theater am Alsergrund Kleinkunstnagel: Frau Franzi, Isabell
Pannagl, Martin Mayrhofer,
Markus Wolleitner, 19.30
Eisenstadt. Kulturzentrum
Stipsits & Rubey, 19.30
Graz. Hin & Wider Kaufmann &
Herberstein, 20h
Innsbruck. Treibhaus Herbert
Haider & die Comedy Hirten, 20h
Mödling. Bühne Mayer
Flo & Wisch, 20h
Salzburg. Republic
Gernot Kulis, 20h
St. Pölten. VAZ Die lange Nacht
des Kabaretts mit Lisa Eckhart,
Daniel Lenz, Maurer & Novovesky,
Berni Wagner, 20h
PULT & PODIUM
Depot Diplomarbeitspräsentation von Sylvia Hirschvogel: Erlernen,Verlernen,Versagen. Materialien und Techniken in der
zeitgenössischen Kunst, 19h
Gesellschaft für Musiktheater
Künstlergespräch: Franz Suhrada
– Charakterkomiker (nicht nur)
der Volksoper, 19h
Hauptbücherei am Gürtel Buch
Wien: Abend der ukrainischen
Literatur: Andrej Kurkow liest aus
„Die Kugel auf dem Weg zum
Helden“, Maria Matios liest aus
„Mitternachtsblüte“, 19h
Fotos: Stadtkino, Arte
Graz. Schauspielhaus Nach
Loyd: Cactus Land, Haus Eins, 19.30
Klagenfurt. Stadttheater
Britten: A Midsummer Night´s
Dream, 19.30
Linz. Kammerspiele Ibsen /
Woolf: Gespenster / Mrs
Dalloway, 19.30
Linz. Musiktheater Verdi:
La Traviata, Großer Saal, 19.30
Mödling. Stadttheater Nach
Schenkel: Tannöd, 19.30
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Nach Woody Allen: Spiel‘s noch
mal Sam, 19.30
Salzburg.Landestheater Shakespeare: Romeo und Julia, 19.30
Salzburg. Schauspielhaus
Schiller: Die Räuber, 19.30
Villach. Neue Bühne Haushofer:
Die Wand, 20h
von Katrin Nussmayr
Fernsehen mit Kultur
von Isabella Wallnöfer
Superman. Christopher Reeve 1978 in
seiner Paraderolle
als Superheld.
A
ls Jerry Siegel und Joe Shuster 1933 in ihrem Selfmade-Heftchen „Science Fiction“ die Kurzgeschichte „The Reign of the
Super-Man“ veröffentlichten, war das ein glatzköpfiger Schurke,
der dank seiner mentalen Fähigkeiten die Herrschaft über die
Menschheit erlangen wollte. Doch schon bald wandelten die beiden das Konzept um, machten aus Superman einen Helden mit
übermenschlichen physischen Kräften – und gingen mit ihrer
Comic-Idee hausieren. Doch erst 1938 fand sich ein Verlag und
Superman konnte seinen Siegesflug antreten und unzählige
Menschenleben retten. 1978 verfilmte Richard Donner die Story
über den „Daily Planet“-Reporter Clark Kent, der eigentlich ein
mit Superkräften ausgestatteter Außerirdischer vom Planeten
Krypton ist, erstmals mit Christopher Reeve in seiner Paraderolle. Arte zeigt den Klassiker am 8. 11. um 20.15 Uhr. Danach:
Kevin Burns Doku über eine der meistvermarkteten Figuren der
Popkultur: „Supermann – Held aller Helden“ (22.30 Uhr).
Haus Hofmannsthal Lesung mit
Wolfram Huber zum 50.Todesjahr von Albert Schweitzer, 19.30
Literaturhaus Buch Wien: Alaa
al-Aswani liest aus „Der Automobilclub von Kairo“, 19h
MUMOK Symposium: Methoden,
Theorien & Praktiken der Kunstvermittlung seit den 1990erJahren, 13h–19.30
MuTh Joseph Lorenz liest Karl
Georg Büchners „Lenz“, 19.30
Ö. Gesellschaft für Literatur
Buch Wien: Liebe Lilith. Ein
interdisziplinärer Abend rund
um das Thema Liebe, 18h
Rabenhof Kuhn/ Hufnagl:
Paaradox, 20h
read!!ing room V.,Anzengrubergasse 19/1; Buchpräsentation
von Maria Gornikiewicz: „Valerie
wird fromm“, 19.30
Vindobona Buch Wien: Lesung
von Marianne Sägebrecht: „Auf
dem Weg nach Surinam“, Musik:
Michaela Dietl, 20.30
Wien Museum Buch Wien: Buchpräsentation und Vortrag von
Mawil: „The Singles Collection“
und „Kinderland“, 18.30
Linz. Posthof Clemens J. Setz
liest aus „Die Stunde zwischen
Frau und Gitarre“, 20h
Oslip. Cselley Mühle Buchpräsentation von Michaela und
Clemens Frühstück: „Teta Jelka
überfährt ein Hendl“, 19h
Salzburg. Literaturhaus Lesung
und Gespräch mit Rafik Schami:
„Sophia oder Der Anfang aller
Geschichten“, 19.30
EVENTS
MAK Design 2015: Design-Ausstellung, präsentiert von „Die
Presse“ www.diepresse-design.at
Bis 15.11., Fr+Sa 10–19h, So 10–18h
Ottakringer Brauerei
Feschmarkt: Designfestival,
www.feschmarkt.info
Bis 15.11., Fr 14–22h, Sa+So 11–20h
FESTIVALS
aNOther festival
7.11. bis 9.11.Wien Schwarzberg
www.anotherfestival.org
Traditionelle Musik, zeitgenössische Kompositionen und Improvisationen, alternative Zugänge
zu Theater und Literatur, multimediale Kunstformen, DJ/VJ-ing,
Performance-Arbeiten bildender
KünstlerInnen. Beginn: 19.30
Bookolino
Bis 15.11. Graz Literaturhaus
www.literaturhaus-graz.at
Kinder- und Jugendbuchfestival:
Lesungen, Workshops, u.a.
Buch Wien 15
9.11. bis 15.11.Wien
www.buchwien.at
Lesefestwoche: Veranstaltungsorte in ganz Wien, Programm
siehe z.T. unter „Pult & Podium“,
9.–15.11. Lange Nacht der Bücher
mit Dirk Stermann, Karl-Markus
Gauß,Judith Holofernes, Franzobel u.a., Messe Wien, Halle D, 11.11., 19.30
Internationale Buchmesse, Messe
Wien, Halle D, 12.+13.11., 9–18h, 14.11.,
10–18h, 15.11., 10–17h
KlezMore
7.11. bis 22.11.Wien
& 0676/5129104,
www.klezmore-vienna.at
Festival zum Status Quo der
Klezmer-Musik und Kultur.
Eröffnungsgala: Yamma Trio,
Scheiny´s All Star Yiddish Revue,
Porgy & Bess, 7.11., 20.30 Kinderkonzert: Kapelush, Zentrum im Werd,
8.11., 15h Barcelona Gipsy Klezmer
Orchestra, Metropol, 8.11., 20h Lesung von Dagmar Schwarz: „Zauber und Last jüdischer Namen”,
Zentrum im Werd, 9.11., 19h Session:
Roman Britschgi & Gäste, Kultur
Café Tachles, 9.11., 20h The Heart &
The Wellspring, Reigen, 10.11., 20.30
Railroad Project feat. Daniel Zamir, Porgy & Bess, 11.11., 20.30 You
Shouldn´t Know From It!, Kirche
Gaußplatz, 12.11., 20h Lesung von
Jennifer Teege: „Mein Großvater
hätte mich erschossen“, Bezirksamt
Leopoldstadt, 13.11., 19h und anderes.
music unlimited
Bis 8.11.Wels
www.schlachthofwels.at
Musikfestival, kuratiert von
Christof Kurzmann.
Scanning Grisey,The Pitch, Sidsel
Endresen, Hope,Ventil, Alter
Schl8hof, 7.11., 19h MIR-8, Medien Kultur
Haus, 7.11., 14h Cecil Taylor ou la
découverte du free jazz, Stadttheater, 8.11., 14h Christian Fennesz &
Burkhard Stangl,Anna Högberg
Attack!, DKV Trio u.a., Alter Schl8hof,
8.11., 19h und anderes.
off-festival Vienna
Bis 11.11.Wien Fotoquartier
www.haus-der-fotografie.at
Offenes Festival für Fotografie.
Open Mind Festival
12.11. bis 22.11. Salzburg ARGEkultur
www.argekultur.at
Thema: „Ich ist eine Andere“ Konstruktion von Identität, der
Körper als Kunst und Projektionsfläche. Robotertheater von Sonja
Prlic und Karl Zechenter: gold
extra „Frankenstein“, 12.+13.11., 20h
und anderes.
tanz ist - surprises
Bis 7.11. Dornbirn Spielboden
www.tanzist.at
Simon Mayer: Sons of Sissy,
7.11., 20.30
Voice Mania
Bis 6.12.Wien
& 5261385, www.voicemania.at
Internationales A Capella Festival.
B Vocal, Vindobona, 7.11., 20h Austrian
Collection: Piccanto,Audio Quattro,Aspiro, Dreiklang, Beat Poetry
Club, Wiener Blond, Metropol, 10.11.,
20h The Quintessence, Olga
Bolgari & Aygyul Leto, Theater am
Spittelberg, 13.11., 20h
Wien Modern
Bis 28.11.Wien
& 24200, www.wienmodern.at
Festival der neuen Musik.
Motto: „Pop.Song.Voice“.
Satirische Oper: Whatever works,
Rabenhof Theater, 7.+12.11., 20h, 8.11., 11h
ORF Radiosymphonieorchester
Wien, Cornelius Meister,Andrew
Watts, Countertenor (Winkler,
Neuwirth), Musikverein, 9.11., 19.30
Musiktheater für Kinder: Robinson, ab 10 J., Dschungel, 11.11, 18h,
12.+13.11., 10.30+14.30 Arditti Quartet
(Zorn, Lim,Tonia u.a.), Konzerthaus,
12.11., 19.30 Klangforum Wien,
Bas Wiegers, Marisol Montalvo,
Sopran (Lang, Prins,Jakober
u.a.), Konzerthaus, 13.12., 19h
und anderes.
WOW Glacier Love
Bis 8.11.Zell am See, Kaprun
www.wowglacierlove.at
Musik und Actionsport Festival.
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Goldkehlchen ist Österreichs
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3 x 0,33 l Cider Himbeere,
inkl. Jutebeutel
GALERIEN
WIEN
Art & Antique Messe für Kunst,
Antiquitäten und Design,
www.artantique-hofburg.at
Hofburg, 7.–15.11., täglich 11–19h
n WIKAM Wiener Internationale
Kunst & Antiquitätenmesse,
www.wikam.at Palais Ferstel & Palais
Niederösterreich, 6.–12.11., tägl. 11–19h
Anzenberger Gallery X.,
Absberggasse 27, & 5878251
Kacper Kowalski: Side
Effects. Bis 31.1.
Artmark Galerie I., Singerstraße
17, & 0664/3948295
Janos Megyik, Ingo Nussbaumer:
homme solitaire. Bis 21.11.
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße
4, & 0676/555 1777
Process in Progress. Stanimir
Genov, Irina Georgieva, Peter
Nachtigall, Miryana Todorova,
u.a. Bis 27.11.
Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3,
& 5121609 Martin Schnur:
Desillusion. Bis 19.12.
Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.
1, & 5131416
Artur Nikodem. Bis 30.11.
Bildraum www.bildrecht.at,
& 8152691 01: I., Strauchg. 2;
Markus Oberndorfer: Legends
Never Die. Bis 4.12.
07: VII., Burggasse 7-9; Hans
Kotter: Beyond Light. 13.11. bis 3.12.
Charim I., Dorotheerg. 12,
& 5120915 Robert Muntean:
Only the intense can dance
without moving. Bis 31.12.
Leidenschaft
verbindet
Deshalb sind wir mit Goldkehlchen eine Kooperation eingegangen und Sie haben die
Möglichkeit, ein GoldkehlchenCider-Paket in unserem OnlineShop EDITION zu erwerben.
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E-Musik
GALERIEN
60
Schaufenster
Krinzinger I., Seilerstätte 16,
& 5133006
Jonathan Meese. 12.11. bis 9.1.
Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse 45, & 5128142
CCC # 4 Mankind / Machinekind.
Bis 19.12.
Kro Art Contemporary VI.,
Getreidemarkt 15, & 5857143
Generation Addvanced. Eva
Petric / Pia Mayer & Kathrina
Dankl. Bis 12.11.
Krobath I., Eschenbachgasse 9,
& 5857470
Sonja Gangl. (Vernissage am 10.11.,
18h) 11.11. bis 19.12.
Lindner VI., Schmalzhofgasse
13/3, & 9134458
Hommage to the Black Square.
Bis 13.11.
Lisabird Contemporary IV.,
Brucknerstr. 8, www.lisabird.at
Maximilian Prüfer: Flug. Bis 6.12.
Loft 8 X.,Absberggasse 29/3,
& 8022779 Jakob Kirchmayr:
It´s so human. Bis 26.11.
Magnet I., Himmelpfortgasse 12,
& 5131059
Franz Yang-Mocnik – Gemälde
und Zeichnungen. Bis 14.11.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art Vienna
I., Weihburgg. 26, & 904 2004
curated by_Katerina Gregos:
It‘s Money Jim, but not as we
know it. Carlos Aires, Iván Argote,
Alain Biltereyst, u.v.a. Bis 14.11.
Figuras - Aldo Bakker & Joan
Hernández Pijuan. Bis 21.11.
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,
& 5857277 curated by_
N.O.Madski: KAYA V. Kerstin
Brätsch, Debo Eilers. Bis 27.11.
Nächst St. Stephan I., Grünangerg. 1/2, & 5121266
Sonia Leimer / Alice Könitz. Bis 3.1.
OstLicht. Galerie für Fotografie
X.,Absberg. 27, & 9962066
Cora Pongracz: Österreichische
Avantgarde der 1970er. Bis 21.11.
Peithner–Lichtenfels I.,
Sonnenfelsg. 6, & 2369236
Kemal Seyhan. Bis 14.11. Christian
Stock - The Delete Painting
Series. Bis 21.11.
Projektraum Viktor Bucher
II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930
Canan Dagdelen: Modular
Construction. 13.11. bis 16.1.
Raum mit Licht VII., Kaiserstr.
32,& 0676/6362578
Käthe Hager von Strobele & Eva
Stenram. Bis 28.11.
Reinthaler VI., Gumpendorfer
Straße 53, & 0699/10681871
Hubert Blanz: Feldforschung.
Bis 7.11.
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,
& 5852580 Adrian Buschmann:
Sentimiento Nuovo. Bis 7.11.
Hans Weigand. (Vernissage am 12.11.,
18h) 13.11. bis 19.12.
Slavik I., Himmelpfortg. 17,
& 5134812
Schmuckkunst: Shapes and
Structures. Stephan Hampala,
Yoko Shimizu. Bis 21.11.
Steinek I., Eschenbachg. 4,
& 5128759
Vivace! Renate Bertlmann, Gloria
Friedmann, Natalia LL, Jana
Sterbak. (Vernissage am 10.11., 19h)
Bis 19.12.
Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778
Sabine Groschup: These Foggy
Days - Sweet Lady Of Darkness
Extended. Bis 7.11. Lukas Troberg:
Good Connections. (Vernissage am
12.11., 18h) 13.11. bis 9.1. Next Door:
Marko Markovic: transmission of
the power. (Vernissage am 12.11., 19h)
13.11. bis 12.12.
Stoss im Himmel I., Stoss im
Himmel 3/3a, 0650/2003279
Pairs of Eight.Vom Wunsch der
Verdopplung und Ergänzung.
Bis 31.1.
Suppan Contemporary I., Habsburgerg. 5, & 5355354 Peter
Sengl: Malerei rezent. Bis 18.11.
Elisabeth & Klaus Thoman
I., Seilerstätte 7, & 5120840
curated by_Veit Loers: Retro
Store.John M Armleder, Neïl
Beloufa, Carmen Brucic. Bis 7.11.
Peter Sandbichler. 12.11. bis 9.1.
Ulysses I., Opernring 21,
& 587 1226
Markus Prachensky. Bis 30.11.
Wolf D. Prix. Bis 21.11.
Winter Breite Gasse 17,
& 5240976
curated by_Alfredo Cramerotti:
On Being in the Middle. Danilo
Correale, David Garner, Goldin +
Senneby, u.a. Bis 7.11.
BU RGEN L A N D
STOOB & 02612 Hametner Kircheng. 16, & 43081
Richard Kaplenig: gut-Ding.
Bis 8.11.
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ST. PÖLTEN & 02742 -
Maringer Herrenpl. 3, & 354277
Picasso - Im Kontext zur heutigen
Kunst. Sonnleitner, Krumböck,
Herfert, Kornberger. Bis 13.11.
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Jünger Hotel Stefanie, Badplatz/
Jägermayerstr. 2, & 0664/
1114771
Im Focus.Astuy, Blank, Casaluce/
Geiger, Goessl, Hauenfels,Obersteiner, Samsonow u.a. Bis 31.3.
KREMS & 02732 Göttlicher Steiner Landstr. 88,
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Matrix Textil. Bis 7.11.
Kopriva Dominikanerplatz 1,
& 02732/70 676
Herzmanovsky-Orlando - der
Zeichner. Bis 21.11.
MARIA GUGGING
Galerie Gugging Am Campus 2,
& 0676/8411 81 200
art brut: japan - schweiz. Bis 18.11.
MÖDLING & 02236 Kunstraum Arcade
Hauptstraße 79, & 860457
sculpsit – P.O.S. II Plastik, Objekt,
Skulptur. Luise Czerwonatis,
Helga Cmelka, Babsi Daum,Judith.P.Fischer, Miyuki Kido, u.a.
(Vernissage am 7.11., 18h) Bis 19.12.
NEULENGBACH
Galerie am Lieglweg Lieglweg
23, & 02772/56363
Martina Schettina: Mathemagische Bilder. Bis 26.11.
OBERÖSTER R EICH
LINZ & 0732 Brunnhofer Hafenstraße 33,
& 07235/ 778321-0
GALERIE: Jennifer Nehrbass.
Bis 8.11.
ATTNANG-PUCHHEIM
Galerie Schloss Puchheim
Gmundnerstr. 1a, & 07674/
67039 Christiane Pott-Schlager.
11.11. bis 4.12.
GMUNDEN
Galerie 422 An der Traunbrücke
9–11, & 07612/62668
Lena Göbel: Observation
Schnurrbert. Bis 21.11.
SCHÄRDING
Galerie am Stein Lamprechtstr.
16, & 07712-5130
Tobias Pils: two drawings. Bis 19.12.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 -
Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3,
& 849296
Nadja Bournonville, Kerstin
Hamilton, Erik Viklund. Bis 14.11.
Frey Erhardplatz 3, & 840200
Christian Ludwig Attersee:
Bilder 2009–2015. Bis 14.11.
Leica Galerie Gaisbergstraße 12,
& 875254 Werner Bischof:
Einblicke. Bis 9.1.
SCHLOSS ARENBERG,Arenbergstr. 10: Erich Lessing. Hinter
den Kulissen. 50 Jahre „The
Sound Of Music“. Bis 30.4.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art
Residenplatz 1, & 845185
Baltazar Torres: Big Box. Bis 14.11.
Seywald Salzburg-Riedenburg,
Rainbergerstr. 3c, & 840426
Margit J. Füreder, Gerhard Müllauer: the bright and dark side of
the moon. Bis 23.12.
Trapp Griesgasse 6, & 844362
Fabian Patzak & Frank Webster:
Nature. Bis 14.11.
Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,
& 841771 Heinz Göbel/ Erich
Gruber. Bis 21.11.
STEIERMARK
GRAZ & 0316 Artelier Contemporary Griesg.
3, & 834411
Erwin Wurm: Erwin. Bis 8.11.
Lendl Bürgerg. 4/1+2, & 825514
3 Stationen - 3 Häuser. Bilder aus
30 J. Galerietätigkeit. Bis 28.11.
Schafschetzy Färbergasse 2,
& 828982
Roman Scheidl: Das Schöne und
das Schreckliche. Bis 14.11.
Belcea Quartet im Wiener Konzerthaus.
D
as Belcea Quartet absolviert seinen ersten Auftritt im gemeinsamen Zyklus mit dem Artemis Quartett
im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses am 9. und 10. November. Als
Partner haben die Musiker diesmal
den Pianisten Till Fellner gewählt. Auf
dem Programm steht, nach einem späten Streichquartette von Joseph
Haydn (Hob. III/81), das erste der
Quartette aus der Feder des ungarischen Großmeisters der Moderne,
Béla Bartók, das einen völlig neuen,
hochexpressiven Ton in die Welt der
Kammermusik gebracht hat. Nach der
Pause dann aufwühlend Romantisches von Johannes Brahms: das
f-Moll-Klavierquintett op. 34.
U-Musik
FÜRSTENFELD
Gölles Augasse 4, & 0664/
2645975 Otto Zitko. Bis 7.11.
von Thomas Kramar
KÄRNTEN
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Kunstraum Walker Richard
Wagnerstr. 34-36, 0650/
2130505
Hanns Kunitzberger. Bis 15.1.
WEIZELSDORF/ROSENTAL
Judith Walker Schloss Ebenau,
& 0664/3453280 Valentin
Oman: Spuren / Sledi. Bis 31.1.
TI ROL
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Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,
& 577402 Rudolf Hradil:
Roma-Amor. Bis 21.11.
Kugler Burggraben 6/II, & 561
748 Madeleine Boschan.
(Vernissage am 12.11., 18h) Bis 22.12.
Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829
Jutta Katharina Kiechl. Bis 21.11.
Elisabeth & Klaus Thoman
Maria Theresien Str. 34,
& 575785 Julia Bornefeld:
somniflos. Bis 14.11.
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Bernhard, Gunter Damisch,
Veronika Dirnhofer u.a. Bis 9.1.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr. 4a, & 0664/5288239
Gabriele Fulterer / Christine
Scherrer: #Actin#No. (Vernissage
am 7.11., 19h) Bis 12.12.
Am Sonntag in Wien: Schnipo Schranke.
D
er Name steht für Schnitzel mit
Pommes, Mayonnaise und Ketchup, was ja schon Programm ist: Das
Hamburger Duo Schnipo Schranke
besingt die Freuden und Tücken des
Alltags zweier junger Frauen, die nicht
immer nur Glück haben. Und manchmal mit Kopfweh aufwachen. Oder
schlimmer. „Ich hab heut Nacht ins
Bett gemacht, mein Psychiater hat sich
letzte Woche ungebracht“, so beginnt
etwa der Song „Cluburlaub“. Ein anderer heißt „Pisse“. Die beiden Frauen,
die einander auf der Musikhochschule
Frankfurt kennen gelernt haben,
schätzen die deutlichen Worte. Chansons für Abgehärtete sozusagen, am
8. 11. im B72, Hernalser Gürtel 72/73.
Fotos: Gerald Obersteiner, beigestellt
Chobot I., Domg.6, & 5125332
Alfred Haberpointner. Bis 21.11.
Curtze und Seiser I., Seilerstätte
15/16, & 5129375 Der Selbstmensch. Eine Zeichnungs-Aktion
von Günter Brus, fotografiert von
Lillian Birnbaum. Bis 17.11.
Elisabeth zeigt I., Lobkowitzplatz
3, & 0664/4246414
Thomas Stimm: Garten. Bis 14.11.
Kerstin Engholm Galerie
IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337
curated by_Chris Fitzpatrick:
Cartoon Physics. Nick Bastis,
Nina Beier, u.a. Bis 7.11.
Marita Fraser. (Vernissage am 12.11.)
13.11. bis 23.12.
Exner I., Rauhensteingasse 12,
& 5129917
Adolf Frohner 1934 - 2007. Bis 16.11.
Faber IV., Brahmsplatz 7, & 505
7518 Charles Schwartz:
Light Reclaimed. Photographs
2011-2013. Bis 5.12.
Frey I., Gluckg. 3, & 5138283
Adrienn Kiss. Bis 8.11.
GalerieC – Michaela Czaak
I., Sonnenfelsg. 15, & 0699/
10029094 Laura Stadtegger:
Menschenbilder. Bis 14.11.
Gans VII., Kirchberggasse 4,
& 8959497
Michael Kos. Bis 21.11.
Gerersdorfer IX., Währinger Str.
12, & 3108484
Peter Sengl. Bis 14.11.
Hilger & 5125315
I., Dorotheergasse 5:
Mona Kuhn: Private. Bis 21.11.
HILGER NEXT: X.,Absbergg. 27;
Massimo Vitali: new prints.
Bis 23.12.
HILGER BROTKunsthalle: X.,
Absbergg. 35; Nassau Calling Art in The Bahamas. Bis 21.11.
Kunsthandel Hieke I., Grünangergasse 12, & 5133259
35 Jahre. Bis 28.11.
Kunsthandel Hitzenberger
I., Weihburggasse 18–20,
& 0664/5116281
Herbstbunt. Graphik des 20.
Jahrhunderts. Bis 19.12.
Hrobsky I., Grünangerg. 6,
& 5137676 Tilmann Zahn / Birgit
Zinner: Konstruktionen. Bis 28.11.
Andreas Huber IV., Schleifmühlg. 6-8, & 5860237
curated by_Rózsa Zita Farkas:
Rehearsals in Instability. Emily
Jones, Christopher Kulendran
Thomas, u.a. Bis 7.11.
Hummel I., Bäckerstraße 14,
& 5121296
Natur und Form.Joseph Beuys,
Günter Brus,John Cage, Heinz
Cibulka, Salvador Dali, Dreamstones, Marcel Duchamp, Enso Kalligraphie, Heinz Frank,Adolf Frohner, Gelitin, u.v.a. Bis 19.12.
Janda I., Eschenbachg.11,
& 5857371 Maja Vukoje. (Vernissage
am 10.11., 19h) 11.11. bis 19.12.
Jünger IV., Paniglgasse 17A,
& 0664/1114771 Gerald
Obersteiner: Wie uns geschieht.
(Vernissage am 12.11., 19h) Bis 31.1.
Kleine Galerie III., Kundmanngasse 30, & 7103403
Herwig Zens. Bis 19.11.
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,
& 5875052 curated by_
Sebastian Cichocki: Łukasz
Jastrubczak - hollow blocks in a
windowless room. Bis 14.11.
Christine König IV., Schleifmühlg. 1a, & 5857474
books + papers. Bis 10.11.
Konzett I., Spiegelgasse 21,
& 5130103
KKK 5: Nacktheit. Die heilige
Raserei. Rita Nowak & Michael
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Dudek,Judith Fegerl, Erich Gruber, Doris Theres Hofer, Stefan
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Albertina. Bis 29.11. Lyonel Feininger und Alfred Kubin. Eine Künstlerfreundschaft. Bis 10.1. Black &
White. Bis 17.1. Edvard Munch:
Liebe,Tod und Einsamkeit. Bis 24.1.
Welten der Romantik. 13.11. bis 21.2.
Architekturzentrum Wien/AzW
VII., MuseumsQuartier,
& 5223115 Täglich 10–19h
Max Fabiani.Architektur der
Monarchie. Bis 30.11. Urlaub nach
dem Fall.Transformationen sozialistischer Ferienarchitekturen an
der kroatischen Adria. Bis 30.11.
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Avantgarde. Bis 31.1. tresor:
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WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h
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Geist und Glanz der Dresdner
Gemäldegalerie Bis 8.11.
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Schweizergarten, & 795 57-700
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h, Ftg geöffnet
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Güres, Sarah Pichlkostner und
Hannes Zebedin. Bis 29.11.
Simon Wachsmuth – Monumente. Dokumente. Bis 29.11.
Fritz Wotruba – Denkmäler,
Skulptur und Politik. Bis 17.1.
Flirting with Strangers. Begegnungen mit Werken aus der
Sammlung. Bis 31.1.Peter Baum
– Fotografien. Seit 21.5.
Plamen Dejanoff: plamen.
literatur kunst leben. Bis 29.11.
21er Raum: Till Megerle. Bis 29.11.
Blickle Kino: ¡El Cine! Zeitgenössi-
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Mexiko. Bis 12.11.
Fotogalerie IX., Währinger Str.
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Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h
To draw a bow to bend a line.
Herwig Turk, Edgar Lissel,Alan
Cicmak, Stefano D’Alessio /
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Müller, u.a. Bis 14.11.
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the Book. Bis 22.11.
Kunsthalle Exnergasse
IX., Währinger Straße 59,
& 40121-42 Di–Fr 13–18h, Sa 11–14h
A Proposal To Call. Martin Beck,
Ulrich Bröckling,Anne Faucheret,
Nikolaus Gansterer, geheimagentur,Alexandra Grausam, u.v.a.
(Eröffnung am 11.11., 19h) 12.11. bis 19.12.
Kunsthalle Wien & 52189-33
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Museumsplatz 1; Politischer
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Charlemagne Palestine, 12.11., 20h
Kunst Haus Wien III., Untere
Weißgerberstr. 13, & 712 0495
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Galerie: Eva Leitolf. Postcards
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Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Platz,
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Di–So 10–18h, Do bis 21h
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Bildnis der Helena Fourment. Die
verborgenen Seiten des „Pelzchens“. Bis 29.11. Caravaggios
Amor. Ein Meisterwerk zu Gast.
Bis 1.12.Feiert das Leben! Zehn
„Lebensmasken“ werden zu
Kunst. Bis 10.1. Joseph Cornell:
Fernweh. Bis 10.1.
Münze und Macht im antiken
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I., Karlsplatz 5, & 5879663
Tägl. außer Mo 10–18h, Do 10–21h
Ungarische Künstlergruppe
BLOCK: Der Schein trügt - A látszat csal. Bis 8.11. The Burning
Question. Who am I? Where do I
belong? Bis 8.11. Ilse Chlan: Hymnos. Bis 8.11. Ein Festival für die
junge Kunst. Bis 8.11. Junge Kunst
Parcours Part II. 7.+8.11. Brennende
Fragen: Über: Ich. Bis 15.11. Loop
- Burning Issues. Concepts of
Exchange. 13.11. bis 29.11. Die 4
Grazien: Markieren. 13.11. bis 10.1.
Kunstraum Bernsteiner
II., Schiffamtsgasse 11,
& 0699/1524 8622
Mi–Fr 16–19h & nach tel.Vereinb.
Rita Nowak: The Artist‘s Studio.
Bis 24.11.
Kunstraum Niederösterreich
I., Herrengasse 13, & 9042111
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h, Ftg. geschl.
Social Glitch. Bis 5.12.
Leopold Museum VII.,
Museumsplatz 1, & 52570-0
täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h
Farbenrausch. Meisterwerke
des deutschen Expressionismus.
Bis 11.1. Sengl malt. Eine
Retrospektive. Bis 8.2.
MAK - Museum für angewandte
Kunst I., Stubenring 5,
& 71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h
Stefan Sagmeister:
The Happy Show. Bis 28.3.
KUNSTBLÄTTERSAAL:
100 Beste Plakate 14. Deutschland Österreich Schweiz.
11.11. bis 10.1.
FORUM: Das Haus Tugendhat.
Bis 8.11.
Mozarthaus Vienna
I., Domgasse 5, & 5121791
Täglich 10–19h
Die Zauberflöte. Eine Oper mit
zwei Gesichtern. Bis 3.1.
MUMOK – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien
VII., Museumsquartier, & 52500
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h
to expose, to show, to demonstrate, to inform, to offer. Bis 24.1.
Ulrike Müller. Bis 31.1. Blühendes
Gift. Zur feministischen Appropriation des österreichischen
Unbewussten. Bis 24.4.
Always,Always, Others. Neuaufstellung der Werke der klassischen Moderne aus der
Sammlung. Bis 16.5.
Museum Judenplatz
I.,Judenplatz 8, & 5350431-130
So–Do 10–18h, Fr 10–14h
Wiesenthal in Wien. Bis 8.5.
MUSA Museum Startgalerie
Artothek I., Felderstr. 6–8,
& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h,
Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg. geschl.
STARTGALERIE: Titania Seidl:
composition w. potted plants,
vases, drapery, marble,... (Eröffnung
am 12.11., 19h) 13.11. bis 10.12.
Museum für Volkskunde
VIII., Gartenpalais Schönborn,
Laudong. 15-19, & 406 89 05/15
Di–So 10–17h, Mo geschl. (außer Ftg)
Bitter Oranges. Migrantische
Erntehelfer in Süditalien. Bis 15.11.
Denk an mich! Stammbücher
und Poesiealben aus zwei Jahrhunderten. Bis 22.11. Klimesch
– Das Geschäft mit den Dingen.
Der Nahversorger im Museum. Bis
31.12. Freud‘s Dining Room. Möbel
bewegen Erinnerung. Bis 31.5.
Museumsquartier / Quartier21
VII., Museumsplatz 1, & 523 8 81
DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,
Sa & So 11–18h
Size Doesn‘t Matter! (Eröffnung am
9.11., 18.30) 10.11. bis 29.11.
FREIRAUM: Di–So 13–16h, 16.30–20h
Levitate, kuratiert von Daria
Khan. Bis 22.11.
SCHAURAUM ANGEWANDTE:
täglich 10–22h Tommy Schneider:
Good Water. Bis 22.11.
KOMISCHE KÜNSTE: Mo–Fr 10–19h,
Sa & So 10–18h Wien in leiwanden
Grafiken. Bis 29.11. Das Licht am
Ende des Tunnels. Bis 31.8.
EIKON SCHAUFENSTER:
täglich 10–22h Barthes, 100.
(Eröffnung am 10.11., 19h) 11.11. bis 14.2.
ART BOX: täglich 0–24h
Frenzi Rigling: Beatrice. Bis 30.11.
von Johanna Hofleitner
W
as kann Skulptur heute? Wie mit ihr umgehen im Disziplinenstreit von Malerei, Bildhauerei, Zeichnung? Was bedeuten Parameter wie Material, Natur, Kunst und Form? Fragen, die
das Elixier des Schaffens von Gerald Obersteiner darstellen. Der
Kärntner, Jahrgang 1956, hat sich in seinem konzentrierten Oeuvre ganz der Skulptur verschrieben. „Wie uns geschieht“ versammelt Arbeiten aus 35 Jahren, von den meditativ-konzeptuellen
Frühwerken, die die Schöpfungsfrage umkreisen, bis zu den fragilen Assemblagen aus geschmolzenem Altglas, Gips und Holz
der letzten Jahre. Ab sofort dreht sich auch das Wiener Messekarussell weiter. In der Hofburg öffnet morgen die Art & Antique
ihre Pforten. Mit über 50 Teilnehmern, darunter interessanten
Neuzugängen, wie Christoph Bacher Archäologie Ancient Art,
Fotospezialistin Reinthaler und Moderne-Experten Heinrich
Steinek, spannt sie einen Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Bereits heute startet im Palais Ferstl und Palais Niederösterreich die Wikam (Wiener Kunst und Antiquitätenmesse).
Beide Messen dauern bis zum 15. 11.
Galerie Jünger: „Gerald
Obersteiner: wie uns geschieht“, 12. 11.–31. 1. 2015
(Paniglgasse 17a, 1040
Wien).
WERBUNG
GELEBTE KUNST
S
eit der fulminanten Eröffnung der neuen Kunsthalle
Arlberg1800 in St. Christoph am
Arlberg am 4. Oktober 2015 fanden bereits mehr als 30 Vorstellungen dort statt. Bis Ende
Dezember sind noch weitere
Meisterkonzerte,
Sonderkonzerte
und
Veranstaltungen
geplant.
FULMINANTER HERBST
Unter den Meisterkonzerten finden sich unter anderem Konzerte vom Gémaux Quartett and
Friends (9. bis 15. November
2015), Yevgeny Chepovetsky,
Violine; Jeanne Mikitka, Klavier;
Peter Vogel, Klavier; mit Werken
von Haydn, Mozart, Beethoven,
Schönberg und Berg (16. bis 22.
November 2015) und Valeriy
Sokolov and Friends mit Werken
von Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Kodály u. a. (23. bis 29.
November 2015). Weitere High-
Programm: Die neue Konzerthalle
in St. Christoph bietet ein hervorragendes Programm.
lights im Programm bilden die
Sonderkonzerte von Chris de
Burgh am 21. November 2015,
Art Garfunkel in Close-up am
2. Dezember 2015 und Piccanto
am 10. Dezember 2015.
Tickets unter den Adressen:
www.arlberg1800RESORT.at
info@arlberg1800RESORT.at
Schaufenster
61
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN
62
Schaufenster
Vom Werden der Wiener
Ringstraße. Bis 13.11.
Wien Museum Karlsplatz
IV., Karlsplatz, & 5058747
Di–So & Ftg 10–18h
Auf den ersten Blick.Junge
Illustration aus Wien. Bis 31.1.
Ballgasse 6. Galerie Pakesch und
die Kunstszene der 80er. Bis 14.2.
Andreas Groll. Wiens erster
moderner Fotograf. Bis 10.1.
Zoom Kindermuseum MQ/
Museumsplatz 1, & 5247908
Di–Fr 14h+15.30, Sa, So, Ftg und während
der Ferien (außer Mo) 10, 12, 14, 16h,
Geschwistertermine: Sa 10+12h
Kunst / Stoff / Plastik - Woher?
Wofür? Wohin?Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis 6.
Schulstufe (6–12 J.). Bis 14.2.
BU RGEN L A N D
EISENSTADT & 02682 -
Diözesanmuseum JosephHaydn-Gasse 31, & 777235
Mi–Sa, 10–13h, 14–17h, So gegen
Voranmeldung Eisenstadt.Vom
Barockjuwel zur Landeshauptstadt. Bis 11.11.
Landesmuseum Museumg. 1-5,
& 719-4000 Mo–Sa 9–17h, So & Ftg.
10–17h, ab 12.11. Mo–Fr 9–17h, Ftg 10–17h
Merkur, Mars & Co.Vom Mythos
zur Marke. Bis 11.11. Tatort Burgenland. Die spektakulärsten
Mordfälle. Bis 11.11.
Landesgalerie Kultur Kongress
Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,
& 719 50000
Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h
Schnittpunkt Burgenland. Wege
der Kunst ins 21.Jhdt. Bis 20.12.
Prantl. Eine Künstlerfamilie. Bis
20.12. Projektraum: Liane PresichPetuelli & Gäste: schere.schnitt.
papier. Bis 15.11.
HALBTURN
Infeld Haus der Kultur
Parkstraße 13, & 02172/ 20123
Do–So & Ftg. 13–18h
Illustrationen. Bis 15.11.
ZURNDORF
Sammlung Friedrichshof
Römerstr.3, & 0676/7497682
Besichtigung nach tel.Vereinbarung
Bjarne Melgaard: Daddies Like
You Don‘t Grow On Palm Trees.
Bis 30.11.
N I EDERÖSTER R EICH
ST. PÖLTEN & 02742 -
Zeit Kunst Niederösterreich
Kulturbezirk 5/Shedhalle,
& 908090, zeitkunstnoe.at
Di–So & Ftg 9–17h
Constanze Ruhm - Re:Rehearsals.
Bis 24.1.
Landesmuseum Kulturbezirk 5,
& 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h
Warzenkraut & Krötenstein.
Natur in Volksmedizin und
Aberglaube. Bis 7.2.
NÖ Dokumentationszentrum
für moderne Kunst
Prandtauerstraße 2, & 353336
Mi–So 10–17h
69.Jahresausstellung des St.
Pöltner Künstlerbundes. Bis 14.11.
Stadtmuseum Prandtauerstr. 2,
& 333/2643 Mi–So & Ftg. 10–17h
St. Pölten 1945. Bis 13.3.
ASPARN AN DER ZAYA
MAMUZ Schloss, Schlossgasse 1,
& 02577/84180 Di–So & Ftg. 10–17h
Von der Urgeschichte bis ins
Mittelalter/ Schatz-Reich. Bis 29.11.
BADEN
n Arnulf Rainer Museum
Josefspl.5, & 02252/209196 11
Tägl. 10–17h Arnulf Rainer:
Pinselrausch. Bis 1.5.
KLOSTERNEUBURG
& 02243 n Essl Museum An der DonauAu 1, & 370 50 150
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h
Deutsche Kunst nach 1960. Bis
15.11. Johanna Kandl: Konkrete
Kunst. Bis 31.1. Faszination
Fotografie. 13.11. bis 31.1.
SAMMLUNG ESSL: SchömerHaus,Aufeldstr. 17–23 Mo–Fr
10–18h, Sa & So 10–13 und 14–18h
Vier Mal Malerei. Wolfgang Hollegha,Andrea Kasamas,Josef
Mikl, Esther Stocker. Bis 31.8.
KREMS & 02732 Artothek Steiner Landstraße 3,
& 908022 Do–So 11–18h
Franz Stefan Kohl: Linie Farbe
Bewegung - Arbeiten von
2005-2015. Bis 7.2.
n Forum Frohner Minoritenpl. 4,
& 908010
Di–So & Mo wenn Ftg. 11–17h
Das Prinzip Collage. Bis 31.1.
Galerie Stadtpark Wichnerstr.,
& 84705 Mi–Sa 11.30–18.30
Isvan Haasz: Point Of
Discontinuity. Bis 5.12.
n Karikaturmuseum Steiner
Landstraße 3a, & 908010
Täglich 10–18h
Mordillo. Bis 22.11. Feinhirn.
Bildrätsel zum schräg Denken
und Schmunzeln. Bis 30.12.
Für immer Deix! Bis 30.12.
Das Fenster zur Welt. Fernsehen
in der Karikatur aus den letzten
60 Jahren. Bis 10.1.
Kunsthalle Franz-Zeller-Platz 3,
& 90 80 10/19
Di–So & Mo wenn Ftg 10–18h
Jorinde Voigt. 14.11. bis 21.2.
Now,At The Latest - Videos und
andere Sehenswürdigkeiten aus
der EVN Sammlung. 14.11. bis 21.2.
MARIA GUGGING
Museum Gugging
Am Campus 2, & 02243/87087
Di–So 10–17h
gugging meisterwerke.! Bis 26.3.
Ernst Herbeck. Eine leise Sprache
ist mir lieber. Bis 22.5.art brut:
japan - schweiz. Bis 22.5.
MISTELBACH
MAMUZ Museum Mistelbach
Waldstr. 44–46, & 02572/20719
Di–So & Ftg. 10–17h
Ötzi. Der Mann aus dem Eis.
Bis 29.11.
n Nitsch Museum Museumszentrum, Waldstr. 44–46,
& 0676/6403554 Di–So 10–17h
Hermann Nitsch: Arena - Werk
aus dem Werk. Sammlung Museo
Nitsch Neapel. Bis 29.3.
SCHALLABURG
Renaissanceschloss & 02754/
6317-0 Mo–Fr 9– 17h, Sa, So, Ftg. 9 –18h
Wikinger. Bis 8.11.
SCHLOSSHOF
Schloss Hof & 02285/20000
Sa, So, Ftg 10–16h
Winterausstellung: Für Kaiser
und Vaterland – Familienschicksale vor 100 Jahren / Der Krieger,
die Witwe und ihr Sohn / Die
Versorgung eines Schlosses.
7.+8.11., 14.+15. 11., 1.1. bis 6.3.
SCHREMS & 02853 Kunstmuseum Waldviertel
Mühlgasse 7a, & 72888
Di–So & Ftg 10–18h
Das unbekannte Universum.
Geheimnisvolle Himmelsbauten
im Weltall. Bis 10.1.
OBERÖSTER R EICH
LINZ & 0732 Kunstsammlung des Landes
OÖ OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstr. 31, & 7720-16395
Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h, Ftg geschlossen
Josef Linschinger. Bis 19.12.
OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof,
Landstr. 31, & 795355
Mo–Fr 15–19h, So & Ftg geschlossen
Markus Anton Huber: clinamen.
Bis 12.11.
Landesgalerie Museumstr. 14,
& 7327720-522 00 Di, Mi, Fr 9–18h,
Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h
unheimlich klasse Kunst. Bis 14.2.
Alfred Kubin und seine Sammlung. Bis 14.2. Julian Rosefeldt.
Deep GoldAusstellung. (Eröffnung
am 11.11., 19h) 12.11. bis 24.4.
Lentos Ernst-Koref-Promenade 1,
& 7070/3600
Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h
Bernhard Fuchs: Waldungen. Bis
31.1. Rabenmütter. Zwischen Kraft
und Krise: Mütterbilder von
1900 bis heute. Bis 21.2.
Maerz Eisenbahngasse 20,
& 771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h,
So & Ftg. geschlossen
Multiplikation und Reduktion.
Sophie Dvorák, Kurt Fleckenstein,
Ursula Groser. 11.11. bis 5.12.
Nordico Dametzstraße 23,
& 70701912
Di–So 10–18, Do 10–21h
Martinskirche, Kreuzritter und
Flaschenbier. Linzer Archäologie
aus 1200 Jahren. 13.11. bis 28.3.
Schlossmuseum Schlossberg 1,
& 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h,
Sa, So, Ftg. 10–17h
„befreit und besetzt“. Oberösterreich 1945-1955. Bis 14.2.
Mythos Schönheit. Facetten des
Schönen in Natur. Kunst und
Gesellschaft. Bis 10.1.
THALHEIM BEI WELS
Museum Angerlehner
Ascheter Straße 54,
& 07242/ 224422-0
Do 13–21h, Fr–So 10–18h
Franziska Maderthaner: Malerie
1591 - 2015. Bis 22.11. Erró:
Zwischen Comics und Picasso. Bis
22.11. Irene Andessner: Salonportraits 1900-2015. Bis 10.1.
Bernd Zimmer: alles fließt.
(Eröffnung am 13.11., 18.30) 14.11. bis 14.2.
WELS
Galerie der Stadt Wels
Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, & 07242/ 207030
Mi–So & Ftg. 15–19h & nach tel.Vereinb.
Holzschnitzer. Klaus Hack, Peter
Sauerer,Jan Thomas. Bis 22.11.
SA LZBU RG
SALZBURG & 0662 Galerie im Traklhaus Waagplatz
1a, & 80422149
Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h, So & Ftg geschl.
Ankäufe seit 2013,Teil 1. Bis 5.12.
Kunstverein Hellbrunner Str. 3,
& 84 22 94 Di–So 12–19h
AA Bronson’s Garden of Earthly
Delights/ Keith Boadwee & AA
Bronson: Plaid. Bis 22.11.
Ringgalerie: Nedko Solakov.
Improvements. Bis 31.1.
MdM Salzburg Rupertinum
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9,
& 842220
Di–So 10–18, Mi bis 20h
Leo Kandl. Menschen und Orte
- Fotografien aus 40 Jahren. Otto
Breicha-Preis für Fotokunst 2015.
Bis 28.2.
MdM Salzburg Mönchsberg
Mönchsberg 32, & 842220-403
Di–So 10–18h, Mi bis 20h
Dinge bewegen. Sammlungen im
Dialog. Bis 10.4.
Stadtgalerie Inge-Morath-Platz
31, & 8072-3450
Di, Do, Fr 14–18h, Mi 14 –19h,
Sa 11–15h, Ftg geschlossen
Be my Guest. Salzburger KünstlerInnen und int. GastkünstlerInnen
des Künstleraustauschprogramms AIR. Bis 13.11.
Kunstraum Lakeside Lakeside
Science & Technology Park, B02
& 22 88 22-20 Di 12–18h,
Mi–Fr 10–13h & nach tel.Vereinb.
Räume und Ressourcen. Bis 20.11.
STEIERMARK
Werner Berg Museum
10. Oktober-Platz 4, & 04235/
2110-27 Di–So 10–18h
Wege durchs Land/ Werner Berg
und die Volkskunst. Bis 8.11.
GRAZ & 0316 Camera Austria Lendkai 1,
& 8155500 Di–So 10-17h,
ein Do im Monat bis 21h
To what end? Heba Y.Amin,Takashi Arai, Mohamed Bourouissa,
Hrair Sarkissian,Vangelis Vlahos.
Bis 22.11.
GrazMuseum Sackstraße 18,
& 872-7600
täglich außer Di. 10–18h
Gerard Byrne: Bright Sign /
Hall of Half-Life. Bis 11.1.
Schlafsäle ohne Morgen. Einblicke in Museumsdepots. (Eröffnung
am 11.11., 18h) 12.11. bis 28.3.
Haus der Architektur
Mariahilferstraße 2, & 323500
Di–So 10–18h
Spielräume.Aldo van Eyck,
Alfred Trachsel ,Drehli Robnik,
Gabriela Burkhalter, Gabriele
Kiefer, ibini, Nils Norman,
Recetas Urbanas, u.a. Bis 13.11.
Kunsthaus Lendkai 1, & 80179200 Di–So 10–17h
Space01: Xu Zhen - Corporate.
Bis 10.1.
Künstlerhaus - Halle für Kunst
&Medien Burgring 2, & 740084
Di–So 11–18h, Do 11–20h, Ftg. geschl.
Jörg Schlick. Bis 22.11.
Kunstverein Burggasse 4,
& 834141 Mo–Fr 10.30–18h,
Sa 10.30–16.30
AA Bronson’s Sacre du
Printemps. Bis 29.11.
Museum im Palais Sackstr. 16,
& 8017-9810 Mi–So 10–17h
Die Mur. Eine Kulturgeschichte.
Bis 17.7.
MUWA - Museum der
Wahrnehmung
Friedrichgasse 41, & 811599
täglich außer Di 13–18h
Ferdinand Penker. Für das
MUWA. Bis 19.2.
Neue GalerieJoanneumsviertel,
Zugang Kalchbergg., & 0699/
1780 -9500 Di–So 10–17h
Landschaft: Transformation einer
Idee. Kunst von 1800 bis heute
aus der Sammlung der Neuen
Galerie./ Im Rahmen der Ausstellung: Darren Almond: Amalfi
Sketchbook. Bis 17.1.
Die Natur ist innen. Der Maler
Wolfgang Hollegha. Bis 7.2.
Volkskundemuseum
Paulustorg.11-13a, & 8017-9900
Mi-Fr 16–20h, Sa, So, Ftg 14–18h
Neighbours. Gemeinsam Asyl ein
Gesicht geben. Bis 15.11.
Steiermark im Blick. Perspektiven
auf eine Landschaft. Bis 6.1.
MÜRZZUSCHLAG
Kunsthaus Muerz Wiener Str.
35, & 03852/56200
Do–Sa 10–18h, So 10–16h
Heinz Pacher. Bis 31.1.
KÄRNTEN
KLAGENFURT & 0463 Museum Moderner Kunst
Burggasse 8/ Domgasse,
& 050536/16252
Di–So 10–18h, Do 10-20h, Ftg. 10–18h
Valentin Oman. Retrospektive. Bis
6.3. Eva Paulitsch & Uta
Weyrich: #Crescendo. Bis 8.11.
Kunstraum BURGKAPELLE:
Fabio Zolly. Rendezvous mit der
Realität. (Eröffnung am 11.11., 19h)
12.11. bis 6.3.
BLEIBURG
TI ROL
INNSBRUCK & 0512 aut. Architektur und Tirol
Welzenbacher Platz 1, & 571567
Di–Fr 11–18h, Do 11–21h, Sa 11–17h,
Ftg geschlossen
Martin & Werner Feiersinger:
italomodern 2. Bis 20.2.
Ferdinandeum Museumsstr. 15,
& 594 89 Di–So 9–17h
Clemens Fürtler: Bildmaschine
07. Bis 31.1.
fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum Stadtforum 1, & 0664/
8055 66218 Mo–Fr 11–18h,
Sa 11-15h, So & Ftg geschlossen
Michael Kenna: Silent World.
Bis 7.11.
Galerie im Taxispalais MariaTheresien-Str. 45, & 508 31 70
Di–So 11–18, Do 11–20h
M+M: 7 Tage / Zenita Komad &
das circleXperiment. Bis 29.11.
Kunstraum Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 34,Arkadenhof, & 584000
Di–Fr 12–18h, Sa 10–15h
Set In Motion. 20 Jahre Kunstraum Innsbruck. Katharina
Cibulka, Florian Hafele, Christoph
Hinterhuber, Heidi Holleis, Maria
Peters, Christoph Raitmayr.
7.11. bis 9.1.
Neue Galerie Rennweg 1,
& 578 154
Mi–Fr 11–17h, Sa 11–15h
Susanne Bürner. Bis 19.12.
Volkskundemuseum Universitätsstraße 2, & 59489-514
Täglich 9–17h
Mehr als Worte: Zeichen.
Symbole. Sinnbilder. Bis 8.11.
SCHWAZ
Stadtgalerie Palais Enzenberg,
Franz-Josef-Str.27, & 05242/
73983
Mi–Fr 14–18h, Sa 10–15h, Ftg geschl.
Fidelity. Beatrix Curran, Gordon
Monahan, Dokumente zum
Schwazer Musik Aktivismus.
Bis 7.11. Herwig Weiser. (Eröffnung am
13.11., 19h) 14.11. bis 30.1.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Kunsthaus Karl Tizian Platz,
& 48594-0
Di–So 10-18, Do bis 21h
Heimo Zobernig. 12.11. bis 10.1.
KUB Arena: Amy Sillman:
Yes & No. 12.11. bis 10.1.
Künstlerhaus Palais Thurn &
Taxis Gallussstraße 10, & 42751
Di–Sa 14–18h, So & Ftg 11–17h
Werner Feiersinger, Gerold
Tagwerker. Bis 8.11.
Magazin 4 Bergmannstr. 6,
& 41015111 Di–So 14–18h
Das Als-ob-Prinzip. Über
ästhetische Manöver und
Kategorien als ideologisches
Konstrukt. Bis 22.11.
HOHENEMS & 05576 Jüdisches Museum Schweizer
Straße 5, & 73989
Di–So & Ftg. 10–17h
Endstation Sehnsucht. Eine Reise
durch Yerushalayim/Jerusalem/
Al Quds. Bis 14.2.
Fotos: Beigestellt
Ö. Nationalbibliothek
& 53410-464
Di–So 10–18h, Do bis 21h
PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz 1; Orakelsprüche, Magie und
Horoskope. Wie Ägypten in die
Zukunft sah. Bis 10.1.
Naturhistorisches Museum
I., Maria Theresien-Platz,
& 521 77-0
Do–Mo 9h–18.30, Mi 9–21h
Das Wissen der Dinge. Bis 10.1.
Planet 3.0 - Klima. Leben.
Zukunft. 11.11. bis 3.4.
Nitsch Foundation I., Hegelgasse 5, & 5135530 Di–Fr 11–18h
Hermann Nitsch auf den Spuren
von Sigmund Freud. Bis 6.3.
Photoinstitut Bonartes
I., Seilerstätte 22, & 2360293
Besuch gegen Voranmeldung
Gerahmtes Gedächtnis. Bis 18.12.
Porzellanmuseum Augarten
II., Obere Augartenstraße 1,
& 211 24-200
Mo–Sa 10–18h, Ftg. geschlossen
Wiener Wandlungen. Bärbel
Thoelke und Gudrun Gaube
interpretieren Augarten Porzellan.
12.11. bis 13.2.
Römermuseum I., Hoher Markt
3, & 5355606 Di–So & Ftg 9–18h
Stadtarchäologie Wien: Licht
für Vindobona. Bis 3.4.
Schleifmühlgasse 12-14
IV., Schleifmühlg. 12-14,
gallery@12-14.org
Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h
12 Songs: Possibly Maybe. Emilia
Jagica. (Vernissage am 12.11., 19h)
13.11. bis 28.11.
Sigmund Freud Museum
IX., Bergg. 19, & 319 15 96
Täglich 10–18h „Das ist das starke
Geschlecht.“ Frauen in der
Psychoanalyse. Bis 12.2.
Technisches Museum XIV.,
Mariahilfer Straße 212, & 89998
Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h
Mobilität/ In Bewegung – Die
Mitmachausstellung/ Ikonographie und Technik. Bis 30.6.
Technische Universität
IV., Karlsplatz 13, Prechtl-Saal,
www.wunderkammer2015.at
7.11. 15–18h, 9.11. 17–20h, 10.+11.11. 17–21h
Wiener Wunderkammer: Begegnung von Wissenschaft, Kunst
und Technik, Motto “What’s
next?” Bis 11.11.
Theatermuseum I., Lobkowitzplatz 2, & 52524-3460
täglich außer Di 10–18h
Spielräume. Bühnenformen im
Modell. Bis 28.12. ExistenzFest.
Hermann Nitsch und das Theater.
Bis 11.1. Die Geschichte Europas erzählt von seinen Theatern.
Bis 28.3.
Uni für Angewandte Kunst /
Ausstelliungszentrum Heiligenkreuzer Hof & 71133-2161
I., Grashofg. 3/ Schönlaterng. 5
Mo–Fr 14–18h schenkt Oberhuber.
Oberhuber schenkt. Bis 20.11.
das weisse haus I., Hegelgasse
14, & 236 3775 Di – Fr 13–19h, Sa
12–17h & nach tel.Vereinbarung
Birgit Knoechl & Simona Koch:
Dis-Ordnung – die Poesie des
Wucherns. Bis 12.12.
WestLicht. Schauplatz für
Fotografie VII., Westbahnstr. 40,
& 5226636 Täglich 14–18h &
nach tel.Vereinbarung
Preview der Foto-Auktion. Bis 20.11.
Wienbibliothek im Rathaus
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,
& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,
Fr 9–16.30, Ftg. geschl.
Der Markat der Musik. Carl
Goldmark, Paradekomponist der
Ringstraßenzeit. Bis 13.11.
THEATERVORSCHAU
Die Wiener Bühnen vom 7.11. bis 13.11.2015
Akademie
514 44-4145
www.burgtheater.at
www.burgtheater.at
19.30–21 Uhr
Labiche: DieAffäre Rue de
Lourcine Regie: Frey.
Mit Ofczarek,Maertens,
Matic,Meyer,Happel
19.30–21.15 Uhr
Schwab: Die
18–22 Uhr
Gogol: Der Revisor
Regie: Hermanis.
Mit Maertens,Happel,
Lyssewski,Krüger,
Stokowski,Scheidleder
Abo 21
Präsidentinnen
Regie: Bösch.
Mit Fritsch,Petritsch,
Dvorak
19–20.45 Uhr
Haderlap: Engel des
Dunkelheit
www.staatsoper.at
www.volksoper.at
19–21.30 Uhr
Puccini: La Bohème
Dirigent:Armiliato.
Regie:Zeffirelli.
Mit Pretti,Sølberg,Arduini,
Garifullina,Walser,Park,
Pelz
19.30–21.45 Uhr
Ballett: Carmina Burana /
Nachmittags eines Fauns
/ Bolero
Dirigent: Mancusi.
Mit Schwarz,Pinderak,
Haumer,Benedek,Kertész
19–22 Uhr
Bizet: Carmen
Dirigent: Prießnitz.
Regie:Joosten.Mit Peebo,
Flechl,Montazeri,Holecek,
Leonhartsberger,Connor
Abo 22
19.30–20.45 Uhr
Shakespeare: Sturm
Regie: Frey.
Mit Oest,Happel,
Meyerhoff
19–21.30 Uhr
Puccini: La Bohème
Dirigent:Armiliato.
Regie:Zeffirelli.
Mit Pretti,Sølberg,Arduini,
Garifullina,Walser,Park,
Pelz
19.30–22 Uhr
Benatzky: Im weißen Rössl
Dirigent:Aichner.
Regie: Köpplinger.
Mit Pfitzner,Birkhahn,
Pinderak,Lesiak,Ebenbauer
Abo 13
19.30–21.15 Uhr
Haderlap: Engel des
20–23 Uhr
Ballett vonThoss/Wheeldon/ Robbins: The Four
19–20.45 Uhr
Leigh: Der Mann von
Vergessens
Theater/Wien
588 30-200
www.theater-wien.at
Regie: Kica.
Mit König,Nickel,Absenger,
Knof,Senckel,Bargen,Stilp
Abo 40
Regie: Kreihsl.
Mit Schir,Szyszkowitz,
Tarrach
Regie: Habjan.
Mit Habjan,Köhler,Saleh
20 Uhr Hölle & Semperdepot
Kabarett undVarieté:
15–17.25 Uhr Abo 36 und
19.30–21.55 Uhr
Hauptmann: Vor Sonnen-
15–16.50 Uhr Abo 48 und
20–21.50 Uhr
Glattauer:
Regie: Kica.
Mit König,Nickel,Absenger,
Knof,Senckel,Bargen,Stilp
Regie: Kreihsl.
Mit Schir,Szyszkowitz,
Tarrach
18–19.15 Uhr
Katja Sindemann: Frage
nicht! Der verschollene Film
Theresienstadt 1942 und
seine Geschichte / Gedenkveranstaltung zu den
Novemberpogromen
19.30–20.55 Uhr
Strindberg: FräuleinJulie
Regie: Bergmann.
Mit MacDonald,
Teichtmeister,Brocks,
Plewka
Abo 14
20–23 Uhr
Herman/Fierstein: La Cage
Im siebenten Himmel
Im siebenten Himmel
Regie:Wacks.Mit Schreiber,
Fleischhacker,Thoma,
Wacks,Wagner-Trenkwitz
20 Uhr Hölle & Semperdepot
Kabarett undVarieté:
Im siebenten Himmel
Dienstag 10.11.
KeineVorstellung
Mittwoch 11.11.
Regie:Wacks.Mit Schreiber,
Fleischhacker,Thoma,
Wacks,Wagner-Trenkwitz
Dirigent:Aichner.
Regie:Tambosi.Mit Meyer,
Nessy,Dorak,Drescher
Abo 2
20–22.30 Uhr
Bahr: Das Konzert
Regie: Prader.
Mit Simonischek,Fritsch,
Teichtmeister,Dvorak,
Samarovski,Petritsch,
Stockinger
20–21.15 Uhr
Wilde: Dorian Gray
Regie: Kraft.
Mit Markus Meyer
Abo 12
19–21.30 Uhr
Massenet: Werther
Dirigent: Chaslin.
Regie: Serban.
Mit Polenzani,Eiche,
Garanca,Sramek,Fahima
Abo 12
17 Uhr Foyer
Lesung: Nochmal Schwan
20 Uhr Hölle & Semperdepot
Kabarett undVarieté:
ChristophWagner-Trenkwitz
liest aus seinem neuen
Buch.
Regie:Wacks.Mit Schreiber,
Fleischhacker,Thoma,
Wacks,Wagner-Trenkwitz
19.30–22 Uhr
Bahr: Das Konzert
Regie: Prader.
Mit Simonischek,Fritsch,
Teichtmeister,Dvorak,
Samarovski,Petritsch,
Stockinger Abo 18
20 Uhr
Buchpräsentation: Ach,
19–21.30 Uhr
Puccini: La Bohème
Dirigent:Armiliato.
Regie:Zeffirelli.
Mit Pretti,Sølberg,Arduini,
Garifullina,Walser,Park,
Pelz
19.30–21.15 Uhr
Leigh: Der Mann von
19 Uhr
Wagner: Der fliegende
20–22.45 Uhr
Gorki: Wassa Schelesnowa
Regie: Kriegenburg.
Mit Poelnitz,Wenzl,Vischer,
Hillebrand,Hamann,
Schwarz,Knaak,König
Abo 6
diese Lücke,diese
entsetzliche Lücke
von und mitJoachim
Meyerhoff
19.30–21.15 Uhr
Schwab: Die
Präsidentinnen
Regie: Bösch.
Mit Fritsch,Petritsch,
Dvorak
Abo 8
19.30–21.15 Uhr
Strauss: Elektra
Dirigent: Schneider.
Regie: Laufenberg.
Mit Stemme,Larsson,
Barkmin,Lippert,Goerne,
Hong,Ivan,Twarowska
La Mancha
La Mancha
Dirigent:Aichner.
Regie:Tambosi.Mit Meyer,
Nessy,Dorak,Montazeri,
Sigwald,Gratschmaier
www.volkstheater.at
Regie:Wacks.Mit Schreiber,
Fleischhacker,Thoma,
Wacks,Wagner-Trenkwitz
Seasons/ Fool’s Paradise/
Blaubarts Geheimnis
gehabt
www.josefstadt.org
Volkstheater
521 11-400
20–21.50 Uhr
Glattauer:
Regie: Schmiedleitner.
Mit Fritsch,Henkel,
Orth,Morzé,Bloéb
Abo 4
Dirigent: Ingram.
Abo 4
www.josefstadt.org
Kammerspiele
427 00-300
19.30–21.55 Uhr
Hauptmann: Vor Sonnen-
20–22.15 Uhr
Büchner: DantonsTod
Regie: Bosse.
Mit Meyerhoff,Jesch,
Knaack,Kirchner,Maertens,
Krüger,Vetter,Schwarz
Abo 2
Vergessens
Josefstadt
427 00-300
20 Uhr Hölle & Semperdepot
Kabarett undVarieté:
Donnerstag 12.11.
Regie: Stückl.
Mit Petritsch,Hartinger,
Meyer,Rockstroh,Augustin,
Dolinski,Rupp
Volksoper
514 44-3670
19–21.45 Uhr
Ballett: Don Quixote
Dirigent: Connelly.
Choreographie: Nurejew/
Petipa.Mit Konovalova,
Gabdullin,Teterin,Papava
Abo 23
Regie: Schmiedleitner.
Mit Fritsch,Henkel,
Orth,Morzé,Bloéb
Abo 23
20–22 Uhr
Turrini: Bei Einbruch der
Staatsoper
514 44-2250
Freitag 13.11.
Montag 9.11.
Sonntag 8.11.
Samstag 7.11.
Burgtheater
514 44-4145
Im siebenten Himmel
Holländer
Dirigent: Minkowski.
MitYoun,Brimberg,Woldt,
Richter,Günther
Premiere
19.30–21.45 Uhr
Ballett: Carmina Burana /
Nachmittags eines Fauns
/ Bolero
KeineVorstellung
Dirigent: Mancusi.
Mit Schwarz,Pinderak,
Haumer,Benedek,Kertész
untergang
untergang
19.30–20.55 Uhr
Strindberg: FräuleinJulie
Regie: Bergmann.
Mit MacDonald,
Teichtmeister,Brocks,
Plewka
Abo 20
19.30–22 Uhr
Mitterer: Der Boxer
Regie: Mohr.
Mit Bloéb,Bargen,Dalik,
König,Schüsseleder,
Grujcic,Stein,Scholz,Oley
19.30–22 Uhr
Mitterer: Der Boxer
Regie: Mohr.
Mit Bloéb,Bargen,Dalik,
König,Schüsseleder,
Grujcic,Stein,Scholz,Oley
19.30–22 Uhr
Mitterer: Der Boxer
Regie: Mohr.
Mit Bloéb,Bargen,Dalik,
König,Schüsseleder,
Grujcic,Stein,Scholz,Oley
DieWunderübung
DieWunderübung
19.30–21 Uhr
Camus: Das Missver-
ständnis
aux Folles
Regie: Sobotka.
Mit Föttinger,Dangl,
Niedermair,Abel,Baum,
Scholz,Krismer,Meyer
20–23 Uhr
Herman/Fierstein: La Cage
KeineVorstellung
19–21.05 Uhr
Schmidt: Der Marienthaler
aux Folles
Dachs
20–22.25 Uhr
Larbey: Schon wieder
19–21.05 Uhr
Schmidt: Der Marienthaler
Regie: Sobotka.
Mit Föttinger,Dangl,
Niedermair,Abel,Baum,
Scholz,Krismer,Meyer
Regie: Lösch.
Mit Biedermann,Buttinger,
Franzmeier,Klein,Krautz,
Kehrstephan
Sonntag
Dachs
20–22.25 Uhr
Larbey: Schon wieder
19.30–22 Uhr
Ibsen/Jelinek: Nora³
Regie: Parizek.
MitAbendroth,Ernst,Galke,
Hostettler,Reinsperger,
Thümer
Regie Lohner.
Mit Schenk,Serafin,Hasun,
Krismer,Huether,Wiegand
Sonntag
Regie Lohner.
Mit Schenk,Serafin,Hasun,
Krismer,Huether,Wiegand
20–22.25 Uhr
Larbey: Schon wieder
Sonntag
Regie Lohner.
Mit Schenk,Serafin,Hasun,
Krismer,Huether,Wiegand
Regie: Lösch.
Mit Biedermann,Buttinger,
Franzmeier,Klein,Krautz,
Kehrstephan
19.30–21.10 Uhr
Bernhard: Alte Meister
Regie: Parizek.
Mit Galke,Holzhausen
M
D
o. So. Sa. Fr. 1 o. Mi. Di. Mo
14 13 12 1 10 9. 8. . 7
.1 .12 .12 .12 .1 12 12 .12
2. .
2.
.
.
.
.
.
Vorverkauf
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
STRAUSS: Salome
BENATZKY: Im weißen Rössl
KeineVorstellung
STRINDBERG: FräuleinJulie
La Cage aux Folles
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
PUCCINI:Tosca
BALLETT: Die Schneekönigin
KeineVorstellung
STRINDBERG: FräuleinJulie
La Cage aux Folles
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
ASHTON: La Fille mal gardée
MOZART: Don Giovanni
TRAETTA:Antigone
BERNHARD:Am Ziel
La Cage aux Folles
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
STRAUSS: Salome
BALLETT: Die Schneekönigin
KONZERT: Christoph Seidl
FEYDEAU: Der Gockel
FRAYN: Der nackte Wahnsinn
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
STRAUSS: Der Rosenkavalier
ARLEN: Der Zauberer von Oz
TRAETTA:Antigone
FEYDEAU: Der Gockel
FRAYN: Der nackte Wahnsinn
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
ASHTON: La Fille mal gardée
MOZART: Don Giovanni
BRITTEN: Peter Grimes
FEYDEAU: Der Gockel
FRAYN: Der nackte Wahnsinn
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
JANACEK:Vec Makropulos
BALLETT: Die Schneekönigin
KONZERT: Rossinimania
FEYDEAU: Der Gockel
FRAYN: Der nackte Wahnsinn
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
Noch nicht bekannt
KeineVorstellung
BENATZKY: Im weißen Rössl
BRITTEN: Peter Grimes
HAUPTMANN: Sonnenuntergang
FRAYN: Der nackte Wahnsinn
Noch nicht bekannt
K R E D I T K A R T E N B E S T E L L U N G : B U N D E S T H E AT E R : 5 1 3 1 5 1 3 T H E AT E R A N D E R W I E N : 5 8 8 8 5 J O S E F S TA D T & K A M M E R S P I E L E : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V O L K S T H E AT E R : 5 2 1 1 1 – 4 0 0
BURG- UNDAKADEMIETHEATER:
Ab dem 20.eines Monats
für den gesamten Folgemonat.
STAATSOPER:
2 Monate vor demVorstellungstag
VOLKSOPER:
Ab dem 1.Tag jedes Monats
für den gesamten Folgemonat
THEATERAN DER WIEN:
Seit September für
Vorstellungen ab 1.1.2015
JOSEFSTADTUND KAMMERSPIELE:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat.
VOLKSTHEATER:
Ab dem 10.eines Monats
für den gesamten Folgemonat
Schaufenster
63
RADIOPROGRAMM
7.11. bis 13.11. 2015
Vormittag
Radio Ö1
06 00
06 05
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 10
08 15
09 05
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
8. 11.
9. 11.
10. 11.
11. 11.
12. 11.
13. 11.
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
13 00 Ö1 bis zwei le week-end
14 00 Hörspiel-Galerie
„DerRosenkavalier“.Von
HugovonHofmannsthal.
15 35 Apropos Musik
VonWeber:Concertinofür
HornundOrchesterop.45;
Wagner:Siegfried-Idyllfür
Orchester;Verdi:Teile1+3
ausden„Quattropezzi
sacri“;Kienzl:ZweiChoralvorspielefürOrgel;Berg:
SiebenfrüheLiederfür
SopranundOrchester;
Haydn:DivertimentoC-Dur,
Hob.II/14
16 57 Ö1 heute
17 05 Diagonal ZumThema:Oper
19 05 Logos DieLiedermacherin
DotaKehr
13 00 Sonntagsjournal
13 10 gehört.gewusst.
14 05 Menschenbilder
„DieKunst,KomikundTragik
miteinanderzuverbinden“derSchauspielerundAutor
JoachimMeyerhoff.
14 55 Schon gehört?
15 05 Apropos Musik Kostproben
ausVolksoperWienundden
Bundesländerbühnen
16 00 Ex Iibris
17 00 Journal um Fünf
17 10 Die Ö1 Kinderuni
WieklingtdieSteinzeit?
17 30 Spielräume
17 56 Ö1 heute
18 00 Abendjournal
18 15 Momente am Sonntag
19 05 Motive
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Das Wiener Opernfest
1955 Ausschnitteausden
PremierendesOpernfestes
anlässlichderWiedereröffnungderWienerStaatsoper
vor60Jahren.
Beethoven:„Fidelio“,Mozart:
„DonGiovanni“,Verdi:
„Aida“,Wagner:„DieMeistersingervonNürnberg“,
Berg:„Wozzeck“,Strauss:
„DerRosenkavalier“&Die
FrauohneSchatten“
23 03 Nachtbilder „Staatsoper,
Abschiedsabend“.VonJulian
Schutting.EsliestderAutor.
00 05 Ö1Jazznacht Operund
Jazz:WolfgangBanklzuGast
inderJazznacht,Keith
JarrettinderWr.Staatsoper
19 30 Aus dem Konzertsaal
ApollonMusagèteQuartett.
AntoninDvorák:StreichquartettC-Durop.61;Franz
Schubert:Streichquartett
G-DurD887
21 30 Heimspiel
21 55 Schon gehört?
22 05 Contra DackelnimSturm.
EinAbendmitClemensHaipl
undHerbertKnötzl
22 30 Matrix VernetzteProduktion.
Industrie4.0.
23 03 Kunstradio - Radiokunst
Onablingblingtrip.ZufallsreisenmitPatriciaBrooks,
JudithNikaPfeiferundJörg
Piringer
00 05 Du holde Kunst
00 50 Ö1 Klassiknacht
19 30 On Stage
GraenneDuffyundBand
beimViennaBluesSpring
2015.
21 00 Tonspuren
21 40 Texte - neue Ö.Literatur
„DieHerumtreiberinnen.“
VonLilianFaschinger.
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton AmAnfangsteht
dasWort.Derkonsequente
WegvonHerbertLauermann
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 GiuseppeVerdi: Nabucco
AufnahmeundBesetzung
beiRedaktionsschlussnoch
nichtbekannt.
03 03 Ö1 Klassiknacht
20 05 Jazzfest Berlin 2015
Armenien und Echtzeit.
Mit Musik des Tigran Hamasyan Trios
und des Charles Lloyd Sextets sowie
Interviews und Impressionen
19 05 Opernabend Zum 100.
Geburtstag des Dirigenten Lamberto
Gardelli. Ruggiero Leoncavallo:
„Pagliacci“. Nedda, Lucia Popp; Canio,
Wladimir Atlantow; Beppo, Alexandru
Ionita; Tonio, Bernd Weikl u.a. Tölzer
Knabenchor Chor des BR, Münchner
Rundfunkorchester, Lamberto Gardelli
20 03 Konzertabend Zum 125.
Todestag des Komponisten César Franck.
Franck: Grand Caprice Ges-Dur (Stephen
Hough, Klavier); „Roses et papillons“
(Chen Reiss, Sopran; Charles Spencer,
Klavier); Klavierquintett f-Moll (Khatia
Buniatishvili, Klavier u.a.) „Les plaintes
d‘une poupée“ (Stephen Hough, Klavier)
11 35
11 40
12 00
12 56
Nachmittag
SONNTAG
7. 11..
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Zwischenruf
Erfüllte Zeit
Morgenjournal
Ö1 heute
Du holde Kunst Lyrikund
ProsaüberBücherundLesen
anlässlichder„BuchWien
2015“.MichaelKönigliest.
Café Sonntag Gast:
SchriftstellerinSibylleBerg.
Ambiente
Matinee Berliner
Philharmoniker,SirSimon
Rattle(Britten,
Schostakowitsch)
Intermezzo
Matinee Fortsetzung
Ö1 heute
10 05
Abend
SAMSTAG
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Schon gehört?
Morgenjournal
Ö1 heute
Pasticcio
Hörbilder
DeinistmeinganzesHerz.
DerSängerRichardTauber.
Klassiktreffpunkt
LiveausdemRadioCafein
Wien.Gäste:Noraund
MichaelScheidl.
Schon gehört?
Help
Mittagsjournal
Ö1 heute
06 00
06 05
06 55
07 05
08 00
08 10
08 15
09 05
10 05
11 03
11 50
12 10
12 56
10 05
11 35
11 40
12 00
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg
1.Daslange19.Jahrhundert.,
2.DasAbcderFinanzwelt,
3.100Jahre„Csárdásfürstin“
Konzert amVormittag
EmmanuelTjeknavorian,
Violine,GottliebWallisch,
Klavier(Tartini,Brahmsu.a.)
Schon gehört?
Radiogeschichten
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
Radiodoktor
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
DasArchivderWiener
Philharmoniker
Passagen
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Nahrungs-undWohnungsnot:DieSiedlerbewegung
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (2)
Konzert amVormittag
LorenzoMicheli,Gitarre
(Castelnuovo-Tedesco,
Paganini,Jolivetu.a.)
Schon gehört?
Radiogeschichten
„Heimkehr“.Erzählungvon
GuydeMaupassant.
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
Erinnerungenanden
verstorbenenaustralischen
DirigentenSirCharles
Mackerras
Da capo:Ambiente
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Alte Musik - neu
interpretiert Linde
Brunmayr-Tutz,Traversflöte,
LarsUlrikMortensen,Cembalo.WerkevonBach,Leclair,
Blavet,Mozart,Graupneru.a.
21 00 Hörspielstudio
„WeltenRäumeGalaxienSpaceman‚85“vonAndreas
AmmerundConsole,
featuringReinhardFurrer
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (2)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton Elektronikprägend
dabei.Donaueschinger
Musiktage16.-18.10.2015
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (3)
Konzert amVormittag
RoyalStockholmPhilharmonicOrchestra,SakariOramo
(Martinsson,Schumannu.a.)
Schon gehört?
Radiogeschichten
„Undkeinerweiß“.
VonKathrinWessling
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
AbenteuerInterpretation:
Stimmengeflecht
Praxis
Radiodoktor
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
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Betrifft: Geschichte
DieSiedlerbewegung
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Aus dem Konzertsaal
TheClevelandOrchestra,
FranzWelser-Möst.
Messiaen:Chronochromie
fürgroßesOrchester;
Strauss:EineAlpensymphonieop.64(aufgenommen
am28.OktoberimGroßen
MusikvereinssaalinWien.)
21 00 Salzburger Nachtstudio
Wofürwerdenwirgesorgt
habenmüssen?Dystopien
undihreAlternativen
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (3)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (4)
Konzert amVormittag
AlteMusikimKonzert.
TheKing‘sConsort,
RobertKing(Purcell,
Britten,Händel)
Schon gehört?
Terra incognita
Mali
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
09 44
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
LouiseFarrenc:KlavierquintettE-Durop.31(Linos
Ensemble)
Da capo:Tonspuren
Synchron - Filmmagazin
Digital.Leben
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abenjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 20
18 55
19 00
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Kontext
Saldo
Intrada Österreichs
MusizierendeimPorträt.
Schon gehört?
Beispiele
„DieKugelaufdemWeg
zumHelden“.VonAndrej
Kurkow.
Ö1 heute
Mittagsjournal
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Kulinarium
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
Einst,hier&jetzt.
Da capo: Im Gespräch
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
EineAntwortaufNahrungsundWohnungsnot:die
Siedlerbewegung.
Abendjournal
Europa-Journal
Religion aktuell
Nachrichten
Dimensionen
19 30 Stimmen hören
WagnerianerKirchenmusiker-Melodiker:
dieSpezialitätendesCésar
Franck
21 00 Im Gespräch
„OsamaBinLadenwarein
militanterNihilist“-Im
GesprächmitMiladKarimi,
Religionsphilosophund
Verleger
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (4)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton musikprotokoll
2015.ReshapingClubMusic
mitAssimilationProcess.
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
19 30 Aus dem Konzertsaal
GrazerPhilharmonisches
Orchester,DirkKaftan,
CameronCarpenter,Orgel.
Schreker:Vorspielzueinem
Drama;Rachmaninow:
RhapsodieübereinThema
vonPaganiniop.43;
Berlioz:Symphoniefantastique-Episodedelavied‘un
artisteop.14
22 00 Nachtjournal
22 15 Kontext
22 55 Schon gehört?
23 03 Spielräume Nachtausgabe
70.GeburtstagNeilYoungs
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Spielräume Nachtausgabe
Fortsetzung
02 03 Ö1 Klassiknacht
20 03 Klassik-Stars:
Pablo Heras-Casado, Dirigent
Marcolini: „La dicha en la desgracia y
vida campestre“, Ouvertüre; Corradini:
Aus „Baile de las máscaras“ (Concerto
Köln); Debussy: „Ibéria“ (Symphonieorchester des BR); Schubert: Symphonie
Nr. 3 D-Dur (Freiburger Barockorchester)
20 03 Benefizkonzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks „Adventskalender der Süddeutschen Zeitung“ Leitung: Mariss Jansons.
Solisten: Anne-Sophie Mutter, Violine;
Maximilian Hornung, Violoncello.
Brahms: Doppelkonzert a-Moll, op. 102;
Sibelius: Symphonie Nr. 2
Radio Bayern Konzerttipp
20 03 Konzert der musica viva
Stockhausen-Festival.
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks Leitung: Peter Eötvös
Aufnahme vom 23. Oktober 2015 im
Herkulessaal der Münchner Residenz
20 03 Konzertabend
Isländisches Sinfonieorchester.
Leitung: Yan Pascal Tortelier.
Solist: Håkan Hardenberger, Trompete
Elgar: „In the South“, op. 50;
Tomasi: Trompetenkonzert;
Tschaikowsky: Symphonie Nr. 1 g-Moll „Winterträume“
Radio Klassik Stephansdom Tipp
★ Wagner: Die Walküre. Leitung: Joseph Keilberth. Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele. 7.11.,20h
★ Fall: Paroli. Leitung: Axel Kober. WDR Rundfunkchor Köln, WDR Fundhausorchester Köln. 10.11.,20h
★ Wallace: Maritana. Leitung: Proinnsías Ó Duinn. RTÉ Concert Orchestra. 12.11.,20h
64
Schaufenster
DISCOTHÈQUE
Jazz
Klassik
von Samir H. Köck
D
Variationen aller Länder . . .
Igor Levit bannte drei Klavierzyklen fesselnd auf CD.
von Wilhelm Sinkovicz
V
Fotos: Beigestellt
or ein paar Monaten sprang er für Maurizio Pollini ein. Das Publikum im goldenen Wiener Musikvereinssaal lauschte
gebannt einem Programm, das es auf normalem Wege wahrscheinlich nicht gebucht
hätte: Igor Levit, der Senkrechtstarter
unter den jungen Pianisten, servierte dem
verdutzten, dann freilich begeisterten
Auditorium die Variationenfolge „The People United“ des US-Amerikaners Frederic
Rzewski. Der Titel ist Programm: Da tönt es
recht revolutionär aus dem Steinway, und
zwar nicht nur, weil der Komponist ein
kommunistisches Protestlied verarbeitet,
sondern weil er dabei gleich alle Regeln der
musikalischen Moderne über den Haufen
wirft und ein Stilsammelsurium riskiert,
das strenge Kommentatoren sicher nicht
gutheißen würden, suggerierte uns der
Titel des Werks nicht schon die Vereinigung des Unvereinbaren.
so rasch ein Mitbewerber nach. So viel
steht fest. Dann wären da noch – möchte
man ketzerisch sagen – die wichtigeren
zwei Drittel der Neuerscheinung: Bachs
„Goldberg“- und Beethovens „Diabelli“-Variationen, die freilich zum bedeutenden
Erbe der sogenannten klassischen Musik
gehören – und deren intellektuelle Spannweite (ganz abgesehen von der pianistischtechnischen) Levit grandios durchmisst.
Klarheit, Eleganz. Was die stilistisch doch
völlig einheitlichen, in sich aber an polyphoner Differenzierung kaum zu überbietenden Stimmverschlingungen in den
Bach-Variationen betrifft, gibt es wenige
Konkurrenz-Aufnahmen, die Levits Klarheit und Eleganz erreichen. Allein die geradezu vokal-geschmeidige Stimmführung in
den kanonischen Variationen sucht ihresgleichen. Dann noch Beethoven, der Rzewski zum Vorbild gedient haben mag, was
ungenierte Stilmixtur und Kombination
Überragender Virtuose. Ob man das höldiametral entgegengesetzter Klangwelten
lisch schwere Stück nun als legitimen
angeht: Hier formt Levit jeden
Spross der großen VariationenBaustein der zuletzt doch felAhnenreihe betrachten will, die
senfest gefügten Architektur
Igor Levit mit seiner neuen CDwie ein Kleinod. Jeden für
Box beschwört, bleibe dahingesich – und dann doch alle zur
stellt; ein Demonstrationsobjekt
höheren Ehre des kompositotranszendenter pianistischer
rischen Willensaktes. Da war
Fertigkeiten ist es jedenfalls.
sie schon einmal erreicht: die
Levit zeigt damit seine überraVereinigung aller widerstregende Stellung im Konzert der
Bei Beethoven, Bach
benden Kräfte . . .
aktuell aufstrebenden Tastenund Rzewski: Igor Levit
(Sony Classical)
virtuosen. Das spielt ihm nicht
zeigt seine Fertigkeiten.
as Trio ist ein bewährtes Jazzformat, mit dem sich intime Klänge,
aber auch Soundwildeleien anstellen
lassen. Yaron Herman, der in Paris
lebende israelische Wunderpianist,
geht auf „Everyday“ weiter und lässt
einfach den Bass weg. Der spannungsreiche, aber stets luftige Dialog zwischen ihm und seinem Schlagzeuger
Ziv Ravitz ist teils von überraschenden
Vocals verziert, einmal singt der isländische Singer-Songwriter Helgi Jonsson. Neben der Entwicklung eigener
Motive wurden auch bekannte Melodien von Alexander Scriabin und
James Blake einer pointillistischen
Behandlung zugeführt. (Blue Note)
Pop
von Holger Fleischmann
W
hen I die, I’ll go back to where I
was“: Wie ein Mantra wiederholt
die Britin Natasha Khan diese Zeilen
im hypnotischen „Kassidat El Hakka“,
einem Stück ihres neuen Projekts
„Sexwitch“. Den rätselhaften, oft an
Kate Bush erinnernden Drama-Pop,
der sie als Bat For Lashes bekannt
machte, lässt sie für dieses Album mit
der Band Toy beiseite. Gemeinsam finden sie in Covers alter Folk- und Psychedelic-Songs aus Marokko, Thailand
oder dem Iran archaische Energie und
berauschenden Groove. „He addicted
me, and I addicted him“, singt Khan in
„Ha Howa Ha Howe“. In den besten
Momenten kann das gefährliche Dröhnen tatsächlich süchtig machen. (Echo)
Schaufenster
65
SCHLUSS
Randerscheinung
Die Ich-Pleite
von Florian Asamer
von Annemarie
I
Schaufenster.DiePresse.com/Randerscheinung
66
Schaufenster
Z
„Kunst ist nicht
für den Alltag da,
sondern nur für
Festtage.“
Arnold Schönberg wird zwar nicht
bei Lena Hoscheks Firmenjubiläum
anwesend sein, beizupflichten ist ihm
aber natürlich trotzdem.
Impressum
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:
„Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.
Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: schaufenster@diepresse.com vorname.name@diepresse.com
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Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe
vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
weimal im Jahr“, sagt meine
Freundin Michi, „kommt meine
Schwiegermutter zu Besuch. Angeblich, weil sie ihre Enkeltochter sehen
will. Dabei will sie nur irgendeinen
FEHLER bei mir finden.“ „Wahrscheinlich regt es sie auf, dass du ihrem Burli
nicht die Hemden bügelst!“, vermute
ich. „Klar! SIE hat ihrem Mann sogar
die Unterhosen und die Socken gebügelt.“ Wir lachen. „Wenn sie hereinkommt, stellt sie nur schnell den Koffer ab, dann wuselt sie ins Bad und
putzt die Fliesen. Und wenn ich sag:
‚Bitte, Traudi, lass das! Du hast doch
Rheuma‘, sagt sie: ‚Neinnein, es geht
schon. Ich hab eh erst gestern eine
Spritze gekriegt.‘“ „Typisch passiv-aggressives Verhalten.“ „Genau! Nach
dem Essen springt sie auf, und so
schnell schaust du gar nicht, steht sie
schon in der Küche beim Spülbecken!“ „Du hast doch einen Geschirrspüler!“ „Ha, Geschirrspüler sind was
für Schwächlinge!“ Wir grinsen. „Aber
am schlimmsten ist, dass sie dauernd
hinter mir herschnüffelt und mich mit
Fragen bombardiert. ‚Wer hat angerufen?‘, ‚Wo fährst du hin?‘, ‚Wann
kommst du heim?‘, so geht das die
ganze Zeit!“ „Haha, und was glaubst
sie, dass du tust? Dich mit einem Liebhaber treffen?“ „ Ja“, sie zuckt die
Schulter, „aber seit ich aufgeflogen
bin, treff ’ ich ihn eh nimmer.“ „Ist
etwa deine SCHWIEGERMUTTER
dahintergekommen?“ Meine Freundin winkt ab: „Nein, nicht sie. Sie hat
es nur in der Zeitung gelesen.“ „In der
Zeitung gelesen???“ „ Ja, dass diese
blöden Moralapostel die weltgrößte
Seitensprungplattform gehackt und
die Daten von Millionen Usern online
gestellt haben. Sie hat sich extra den
PC von ihrer Tochter ausgeliehen, um
nachzuschauen, ob ich auch darunter
bin.“ „Und du warst darunter??“
Meine Freundin schweigt und
grinst. s
Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite
Illustration: Nina Ober
ch möchte bitte kurz einmal Danke
sagen, weil es inzwischen so viele
Menschen gibt, die am Halloweenabend freundlich aufmachen, wenn
man mit einem kleinen Monster an der
Hand bei ihnen zu Hause anläutet. Und
die nicht nur freundlich sind, sondern
auch noch Süßigkeiten vorbereitet
haben. Denn es ist natürlich nicht sehr
angenehm, bei fremden Menschen
anläuten zu müssen, man tut es nur,
weil es noch unangenehmer ist, einem
kleinen Kind an Halloween zu erklären,
dass man sicher nicht bei der Kälte im
Dunkeln herumgehen und wildfremde
Leute aus dem Haus läuten werde (Sie
merken schon, ich habe es ausprobiert). Es scheint mir noch gar nicht so
lang zurückzuliegen, da gab es für am
Feiertag nach Einbruch der Dunkelheit
unangemeldet Störende kaum Verständnis. Was sich auch geändert hat,
ist nicht nur die Freundlichkeit zu
Allerheiligen, sondern auch die Sicht
auf die eigene Ausbildung. Da komme
ich jetzt nur darauf, weil ich im Zusammenhang mit verschiedenen Bildungseinrichtungsgesprächen mit anderen
Eltern immer öfter höre: Die Kinder
haben es heute viel schwerer als wir
damals. Dann wird über lauter Einser
geredet, die man schon in der Volksschule braucht, um in das Wunschgymnasium zu kommen, über ein ordentliches Maturazeugnis, das Voraussetzung
für diverse Berufsausbildungen ist, Eingangstests und Knock-out-Prüfungen
an der Uni, die sich teils unüberwindlich vor dem Wunschstudium aufbauen, und Fabellebensläufe, die schon
für bessere Praktikumsplätze vorausgesetzt werden. Wir haben als Kinder
immer eher die umgekehrte Geschichte
zu hören bekommen: Wie leicht alles
geworden ist, wie anspruchsvoll früher
alles war und überhaupt. Egal, man
wird das nicht mehr klären können.
Danke jedenfalls noch einmal fürs
Aufmachen! s
FOTOS: MICHAEL NAGL, HELMUT KARL LACKNER
WIR HABEN DEN
FASZINIERENDSTEN
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DER STADT FÜR SIE
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bis zu mehreren tausend Quadratmetern.
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Restaurant, Bar, Spa, Fitnessclub und mit 27
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VIENNA DC, dem modernen Zentrum Wiens,
direkt an der Donau und nur 8 U-Bahn-Minuten
von Wiens historischem Stadtzentrum entfernt.
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1. der Archetyp der klassischen
Armbanduhr, im Jahr 1945 von Rolex
vorgestellt 2. die weltweit erste automatische
Armbanduhr mit Chronometerfunktion und
Datumsanzeige in einem Sichtfenster auf
dem Zifferblatt 3. die erste Rolex mit der
markanten Zykloplupe, die das Ablesen des
Datums erleichtert 4. mit ihren zahlreichen
Varianten das vielfältigste Modell von Rolex
5. der zeitlose Inbegriff von Stil, Präzision und
Zuverlässigkeit 6. Rolex – die Quintessenz.
Entdecken Sie die Welt von Rolex auf