Sonnenfenster - Schaufenster

Transcription

Sonnenfenster - Schaufenster
Nr. 25/3.7.2015
Schaufenster
Sonnenfenster
Großer Internetauftritt: Coding
Auf Öl gestoßen: Sonnenpflege
Starker Charakter: Mads Mikkelsen
Licht, Luft, Beton: Le Corbusier
Das echte Italien: Cilento
ab Seite 44 Kulturprogramm
EDITORIAL
Bild der Woche
Sommer in Farbe. Eine Auswahl an Fotografien von Joel Meyerowitz, einem Pionier der New-Colour-Photography in den USA der Sechziger- und Siebzigerjahre, zeigt das Kunsthaus Wien ab 17. Juli. www.kunsthauswien.com
W
issen Sie noch, was Sie letzten Sommer getan
haben? Nein, keine Sorge, ich bin seit vergange­
nem Freitag nicht unter die Horrorfilmmacher gegan­
gen. Jedoch beginnen an diesem Wochenende in Ost­
österreich die Schulferien, der Rest folgt kommenden
Freitag. Und wer sich mit dem Vorausschauen noch
etwas schwertut, weil er ganz spontan seinen Sommer­
urlaub planen will, möge eben kurz zurückdenken – das
eignet sich manchmal ganz gut zu Inspirationszwecken.
Am markantesten an meinem letzten Sommerurlaub
war etwa die sich zufällig ergebende Abgeschottetheit
von sämtlichen Internetbelangen. Deshalb überlege ich
mir seitdem auch die Anschaffung eines Smartphone­
Vorläufers (angeblich auch unter Managern durchaus
Usus) und bin zugleich voll der guten Vorsätze, für
zumindest zwei Wochen einmal „unplugged“ zu überle­
ben. Für Sie und uns steht der Beginn der Ferienzeit für
einen Abschied auf Raten: Das „Schaufenster“ macht
jetzt eine kurze Pause, in der
wir eine wunderbare Salzburg­
Ausgabe vorbereiten (Erschei­
nungstermin ist der 24. Juli),
hernach winkt erst die echte
Sommerfrische. Und trotzdem
wage ich es schon einmal, an
dieser Stelle: Schöne Ferien­
zeit, Teil 1! s
Online
Cover: Peter Garmusch. Fotos: Joel Meyerowitz/Howard Greenberg
Gallery, beigestellt
Daniel Kalt, Chefredakteur
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Digital. Programmieren als neues
Lifestyle-Thema und Voraussetzung
für Selbstbestimmtheit im Web.
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erschein
Ju
24. li
Beauty. Glanzvolle Stunden im Freibad sind wieder en vogue: das Comeback des Sonnenöls.
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Architektur. Der 50. Todestag von
Le Corbusier ist Anlass für mannigfaltiges Gedenken.
Fundstück
Gewinnspiel. Die Wiener Staatsoper
verwandelt sich am 9. Juli bei der
„Tradition meets Trend“-Show in
einen Catwalk. Zu sehen sein wird
Mode von Liska, Triangle, aber auch
Cadenzza und Elisabetta Franchi.
Das „Schaufenster“ verlost drei Mal
zwei Karten. Zu gewinnen auf:
Schaufenster.DiePresse.com
Schalt mal ab! Wer die Urlaubszeit
für eine Digital-Detox-Diät nutzen
und bei der Internetvermeidung auf
Nummer sicher gehen will, entspricht dem Kundenprofil der französischen Website Lëkki. Dort gibt
es Originalhandys der Pre-Smartphone-Ära zu haben, etwa dieses
Modell von Motorola. www.lekki.fr
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K U LT
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Meeresbrise
1. Strohhut von Fench Connection,
70 Euro, erhältlich etwa bei
BR Fashion, Kärntnerring 9–13, 1010 Wien
2. Ring in Oktopus-Form, 2050 Euro,
Juwelier Hovis, Plankengasse 4, 1010 Wien
3. Parfum „Charm Rose Beach“ von
Thomas Sabo, 45 Euro, im Fachhandel erhältlich
4. Duftwasser „Eau Océane“ von
Biotherm,40 Euro, im Fachhandel
erhältlich
5. Vespa „946“, designt von Emporio
Armani, 9990 Euro, beziehbar über
Piaggio-Händler
6. Damenlook von Roberto Cavalli,
Seitzergasse 2–4, 1010 Wien
7. Herrenlook von Michael Kors,
Shopping City Süd, 2334 Vösendorf
8. Damenlook von Tommy Hilfiger,
Kohlmarkt 12, 1010 Wien
9. Strandtasche von Sensi Studio,
285 Euro, www.sensistudio.com
10. Sonnenbrille von Ermenegildo
Zegna Couture, 900 Euro,
Kohlmarkt 8–10. 1010 Wien
11. Strandtuch von Missoni Mare,
150 Euro, Rauhensteingasse 4, 1010 Wien
12. Slip-Ons von Tod’s, 395 Euro,
www.tods.com
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Neue Adresse
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★ Schönheit2go. Beauty-Anwendungen
wie Faltenbehandlungen mit Hyaluron
und Botox sowie Meso-Therapie und PDOFadenlifting werden ganz unkompliziert
im Kompetenzzentrum angeboten.
Donauzentrum Wien, Wagramer Straße 81,
1220 Wien
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt
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Sommernachtstraum
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Unsere atmungsaktiven, aus besten Naturmaterialien handgefertigten Betten, sorgen für höchsten Komfort
und angenehmes Mikroklima – das ganze Jahr über. Damit Ihnen der Sommer noch mehr Freude bereitet,
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ATELIER
„Inside Bag“ von Prada
Detailgenau. Die technische
Zeichnung zeigt alle Details
des Tasche-in-Tasche-Prinzips.
Verarbeitung. Der kontrastfarbene
Innenbeutel der Tasche wird von innen nach außen vernäht.
Innenleben. Falten an den Seiten
halten die Tasche in der
Tasche an ihrem Platz.
Zusammenfügen. Das Auskleiden
der Tasche erfolgt ganz zum Schluss
mit der Qualitätskontrolle.
M
arkantes Design mit einem geheimen Twist: So beschreibt die
Kommunikationsabteilung von Prada die neue „Inside Bag“
der Marke. Der Name ist Programm, denn hier wird ein Tasche-inTasche-Prinzip angewandt, was Originalität mit einem besonders
praktischen Charakter verbindet. Ein komplexes Design verbindet
die beiden Taschen miteinander scheinbar mühelos. Der Innenbeutel ist durch zwei Faltungen an den äußeren gebunden, zusätz-
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liche Verankerungen gibt es nicht. Dadurch sind die beiden
Taschen sehr weich und harmonieren auch haptisch. Viele
Stunden Handarbeit fließen in jede der Taschen, Präzision und
Detailliebe sind dabei von besonderer Wichtigkeit. Natürlich
kommt auch hier ausschließlich luxuriöses Leder, etwa Krokodil,
Strauß und Kalb, zum Einsatz, es gibt einfarbige oder kontrastreiche Varianten. s
Fotos: Beigestellt
It-Bag. Die „Inside Bag“ ist
das markanteste Modell
aus der neuen Kollektion,
Tuchlauben 3, 1010 Wien.
INSPIRATION
für
Drinnen & Draußen
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UNTER
HOLZ
Ein Sommertag in der Au: Fließende Stoffe und feine Muster
gehören zum märchenhaften Look jeder naturverliebten Waldfee.
Fotos: Peter Garmusch
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Produktion: Barbara Zach
Kleid von Emilio Pucci, Kette Indian Summer, Armreif und Ohrschmuck von Cadenzza. Linke Seite: Gilet von Gucci.
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Kleid und Hose von Dries van Noten, Pelzgilet von Tommy Hilfiger, Kette Miquelle von Cadenzza,.
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Top, Bluse und Rock von Dries van Noten, Wedges von Stuaart Weitzmann.
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Kleid, Body und Schuhe von Sonia Rykiel, Bodychain von H&M, Haarband Stylist’s own.
Cover: Jacke von Salvatore Ferragamo, Statementkette von H&M.
Produktion & Styling: Barbara Zach/ www.barbarazach.com ☆ Foto: Peter Garmusch/www.petergarmusch.com ☆ Haar & Make-up: Petra Hristov Mennella/www.signoramennella.com ☆ Model:Pia/www.mihamodelmanagement.com ☆ Styling Assistent: Ilija Cic ☆ Foto Assistent: Jakob Gsöllpointner
BEZUGSQUELLEN: Cadenzza, Kärntnerstrasse, 1010 Wien ★ Dries van Noten, www.driesvannoten.be ★ Emilio Pucci, wwwemiliopucci.com ★ Etro, Tuchlauben 5, 1010 Wien ★ Gucci, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ★
H&M, www.hm.com ★ Just Cavalli, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien ★ Salvatorre Ferragamo, Kohlmarkt 7, 1010 Wien ★ Sonia Rykiel, www.soniarykiel.com ★ Stuart Weitzmann, www.stuartweitzmann.com ★ Tommy
Hilfiger, Kohlmarkt 12, 1010 Wien
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Sprache der
virtuellen Welt
Wer programmieren kann, agiert selbstbestimmt im Internet. Neue Initiativen für den Erwerb
von Coding-Kenntnissen wenden sich nun an Frauen und setzen auf Lifestyle-Inhalte.
Text: Teresa Hammerl
Illustration. Die Programmiererin Amy
Wibowo veröffentlicht „BubbleSort“,
schön aufgemachte
Info-Broschüren zum
Thema Coding.
#KodeWithKarlie.
Supermodel Karlie
Kloss agierte als Testimonial einer Kampagne, die CodingKenntnisse an junge
Frauen vermittelt.
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Best Practice. Erin Summers und Zainab
Ghadiyali versammeln auf Wogrammers
Erfolgsgeschichten von Frauen.
Fotos: Beigestellt, Imago, Manuel Carreon Lopez, Amy Wibowo, Linda Liukas.
Workshop. Floor Drees (l.) und Laura
Gaetano codeten beim letzten Fashion
Camp in Wien.
W
Karriere bei der „New York Times“, Kickstarter oder Etsy
zu beginnen. Kloss selbst nahm ebenfalls bereits Programmierunterricht und entdeckte so ihre Leidenschaft.
Doch auch Model-Kollegin Lyndsey Scott hat ähnliche
Interessen: In einem Beitrag auf CNN war davon die
Rede, dass Scott abseits der Laufstege Informatik studierte und liebend gerne iOS-Apps programmiert.
er bei Code an eine Zahlenkombination zum Öffnen des Panzerschranks oder den Bankomaten
denkt, möge sich an dieser Stelle
umorientieren. Hier geht es um
anderes, nämlich das Schreiben
von Anwendungen für den Computer in Programmcode. Das Verb dazu lautet coden,
und so codet etwa die NASA die Programme, mit denen
sie ein Raumschiff zum Mond schickt. Pixar verwendet
Code, um eine Filmfigur zum Leben zu erwecken; die Fitnesstracker-App am Smartphone wurde mit Code programmiert, und auch die täglich besuchten Websites im
Internet sehen dank Code so aus, wie wir sie sehen. Falls
das zu weit weg klingt: Wer sich selbst einen Internetauftritt basteln will und Programmierkenntnisse besitzt, hat
einen Vorteil. So können selbst kleine Unternehmen
einen Mehrwert daraus ziehen, wenn potenzielle Kunden von ihrem Webauftritt angelockt werden.
Präsidentensache. Der Umgang mit Code, welcher mittels unterschiedlicher Programmiersprachen geschrieben wird, sollte so früh wie möglich starten, fast wie der
Erwerb einer zweiten Muttersprache. Kinderbücher,
etwa „Hello Ruby“ von Linda Liukas, fördern diesen
Ansatz. Verständliche Bilder malen und die Welt des Programmierens für mehr, auch jüngere, Menschen zugänglich machen, das ist das Ziel. Selbst USPräsident Barack Obama empfiehlt deshalb, dass man nicht nur am Smartphone
herumspielt, sondern die Anzeige am
besten gleich selbst programmiert.
Obama schrieb im letzten Jahr seine erste
Zeile Code, um den Start der Hour of
Code anzukündigen – eine globale Veranstaltung, bei der Schüler auf der ganzen
Welt dazu angeregt werden, sich intensiver mit Informatik zu beschäftigen. Auch
das Frauenmagazin „Elle“ ist sich der
Aktualität des Themas bewusst und widmete zuletzt eine Ausgabe den Women in
Tech, wo sich etwa Tracy Chou, Softwareingenieurin bei Pinterest, eine Bühne bietet. Frau Chou freilich war bereits im Vorjahr in der US-„Vogue“ ein ganzer Artikel
gewidmet.
„Ich werde von Frauen in allen Bereichen, die tolle Dinge
machen, inspiriert. Dazu gehören natürlich auch Programmiererinnen“, unterstreicht Amy Wibowo. Die in
San Francisco lebende Programmiererin arbeitete
bereits für Unternehmen wie Airbnb und setzt sich für
Diversity-Themen im Silicon Valley ein. Mit „BubbleSort“
gestaltet sie außerdem Broschüren, die mit Illustrationen Computertechnik verständlich machen sollen: „Ich
möchte Informatik zugänglich machen, da sie ein mächtiges Tool der Kreativität und des sozialen Wandels ist.“
Von internationalen Laufstegen bekannt ist indessen das
Model Karlie Kloss, sie startete jüngst ihre Kampagne zu
#KodeWithKarlie mit der Flatiron School in New York. In
einem zweiwöchigen Kurs werden hier demnächst 13bis 18-jährigen weiblichen Jugendlichen die Grundlagen
der App-Programmierung beigebracht. Bei vergleichbaren Kursen hat solches Know-how schon geholfen, eine
Kinderleicht. So
früh wie möglich
sollen Programmiersprachen erlernt werden. Kinderbücher wie
„Hello Ruby“ fördern dies.
Mehr Sichtbarkeit für Frauen. „Beginne mit ein paar
Online-Kursen zu HMTL, CSS, JavaScript, Python oder
Ruby, um zu sehen, wo die eigenen Stärken liegen. Seiten
wie Codecademy, Code School oder learnpythonthehardway.org sind dafür großartig“, lautet ein Tipp von
Floor Drees. Sie hat selbst Programmiererfahrung und
leitet einen Wiener Co-Working Space. Gemeinsam mit
der Softwareentwicklerin Laura Gaetano hielt sie jüngst
einen Programmierworkshop für Lifestyle-Blogger ab.
Diese fanden sich beim Fashion Camp Vienna ein, um zu
lernen, wie sie das Layout ihres Web-Blogs gestalten können. „Ich denke, es ist essenziell für alle Blogger, zu lernen, was sich hinter den Kulissen abspielt, und zu verstehen, wie eine Website strukturiert ist“, so Laura Gaetano.
Sie ergänzt: „Software und Hardware sind die Zukunft.
Heute sind wir mehr als jemals zuvor von Technologie
umgeben. Entsprechend wichtig sind Stipendien oder
Programme, die Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, Einblick ins Programmieren zu erhalten.“
Für Selbstbestimmung plädiert auch
Angeliki Chrysochou, Developerin und
Co-Organisatorin von Women Techmakers Vienna, einem von Google gesponserten Programm für Frauen in der
Technologie-Branche: „Nachdem niemand Wissen in das Gehirn verpflanzen kann, musste ich meine Hände
selbst schmutzig machen und viel
Energie aufbringen, um tatsächlich
Programmieren zu lernen“, sagt Chrysochou und fügt hinzu: „Das Problem
mit der Sichtbarkeit von Frauen im
Tech-Bereich entspringt in erster Linie
dem unausgeglichenen Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der
Branche.“ Genau hier, bei der Sichtbarmachung von Frauen in diesem Umfeld,
setzten Erin Summers und Zainab Ghadiyali an, zwei Entwicklerinnen aus dem Facebook-Engineering-Team. Sie gründeten Wogrammer, eine OnlinePlattform, auf der sie Geschichten von weiblichen Programmiererinnen erzählen. Die beiden stellen dort
sowohl die Schülerin vor, die sich selbst das Coden beibrachte, wie auch die Geschäftsführerin, die ihr eigenes
Start-up leitet. Über 50 Interviews mit Akteurinnen von
Kapstadt bis San Francisco haben sie bislang geführt. Die
Interviewten nehmen eine Vorbildfunktion ein und
motivieren andere zum Lernen, das weiß auch Floor
Drees: „Stück für Stück ändern wir so das Gesicht von
Code und auch jenes des Programmierens.“ s
„Informatik ist ein mächtiges
Tool der Kreativität und des
sozialen Wandels.“
Tipp
Code-Verstärker. Das nächste Fashion Camp Vienna findet am 10. und 11. Oktober statt,
www.fashioncampvienna.com; Geschichten von weiblichen Programmiererinnen versammelt die Plattform Wogrammer, wogrammer.wordpress.com
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Glanz
und Gloria
Comeback im Freibad: Beim Sonnenschutz glänzt
in dieser Outdoor-Saison wieder das gute alte Öl.
Text: Nicole Spilker
getragen werden. Zum anderen lässt es die Haut immer
toll aussehen, vor allem bereits leicht gebräunte. Der
Einsatz von Trockenölen sorgt dafür, dass die Produkte
für jeden Hauttyp passen, da sie pflegend und nicht zu
fettig sind.“ Der Sonnenöl-Klassiker des Unternehmens
wurde jüngst generalüberholt und mit einem LSF 50
sowie UVA/UVB-Filter und einer Zweifach-Infrarotschutztechnologie ausgestattet. Zudem soll Dry Oil Fast
Tan Optimizer SPF 50 dank eines „Tan Activator“-Komplexes für eine schnellere Bräune auch bei geringerer
Sonneneinstrahlung sorgen.
Strahlen und pflegen. Auch Payot bietet neuerdings
Lichtschutzfaktor 50+ in einer duftig-leichten Öltextur
zum Aufsprühen an. Huile Protectrice Anti-Âge Corps
ist wasserfest und verfügt über einen antioxidativen
Zellschutz, der lichtbedingter Hautalterung vorbeugen
soll. Gegen genau diese schützen beim US-Sonnenschutz-Spezialisten Supergoop! die Power-Antioxidantien namens Tocotrienole. Maria Sharapova, Tennis-Ass
mit Modelallüren, schwärmt wiederum vom
Strahlen, das Supergoops Sun-Defying Sunscreen Oil mit seinem Mix aus feuchtigkeitsspendendem Wiesenschaumkraut-Öl und
pflegendem Arganöl auf der Haut hinterlässt.
LSF 50 natürlich inklusive.
Über eine besonders angenehme Textur verfügt auch die neue Formulierung von Niveas
Die neuen Sonnenöle
bieten auch hohen
Lichtschutz – bis zu
Faktor 50.
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Schaufenster
Fotos: Beigestellt, iStock.
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er Sommer roch, zumindest bis in
die frühen Neunzigerjahre, nach folgender Mischung: eine zarte Brise
Freibad-Chlor, dazu kokosnussiges
Hawaiian Tropic sowie ein Schuss
Tiroler Nussöl. Doch dann passierte
es: Sonnenöle verschwanden quasi
über Nacht aus den Strandtaschen und wenig später
fast komplett vom Markt. Sie hatten nämlich ein gravierendes Problem: Die zu dieser Zeit eingesetzten Filter
waren nicht fettlöslich und ließen sich beim besten Willen nicht gleichmäßig verteilen. Und schlimmer: Sie
erreichten maximal Lichtschutzfaktor 10 – eine LSFStärke, die man heutzutage gerade einmal beim Verstauen der Ski im Kellerabteil auftragen würde und die
auch damals schon ein bisschen unterbelichtet schien.
Doch seit einiger Zeit gewinnen Öle wieder deutlich an
Beliebtheit – nicht nur in der Hautpflege. Auch im Sonnenschutz glänzen sie wieder – dank neuer Formulierungen nun auch mit extrem hohem Faktor bis zu
LSF 50. Neben dem Auslösen sentimentaler
Erinnerungen (Stichwort: „Sommer wie
damals“) hat der Einsatz von Ölen zum Sonnenschutz aber auch ganz rationale Vorteile,
wie Olivier Doucet, Vizepräsident der Abteilung für Forschung und Entwicklung bei Lancaster, erklärt: „Zum einen kann ein Öl viel
schneller und gleichmäßiger auf die Haut auf-
Sun Protect & Bronze Sonnenöl-Spray LSF 30. Der UVA/
UVB-Sonnenschutz soll die Bräunung durch natürliches
Pro-Melanin-Extrakt aktivieren. Sehr helle, besonders
sonnenbrandanfällige Haut schützt das Eau-ThermaleAvène-Sonnenöl mit Lichtschutzfaktor 30 – ohne Parabene, Silikone oder Alkohol.
Auch nach dem Sonnenbad wird neuerdings auf Öle
gesetzt: Clarins’ Huile Irisée Après Soleil mit schmeichelnden Schimmerpartikeln etwa pflegt die Haut (und
notfalls auch das Haar) mit beruhigendem Haselnussöl
und kühlendem Menthol. Vitamin E soll schädliche
Sauerstoffradikale einfangen, die durch zu viel
Sonnenbestrahlung entstehen. Der
junge
Klassiker Bronze Goddess Shimmer Body Oil von Estée Lauder,
heuer als limitierte Edition
erhältlich, soll die Haut mit einer
nährstoffspendenden Schutzbarriere
ausstatten und toppt mit einem hawaiianisch-tropischen Mix aus Amber,
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Kokosnuss, Magnolien-, Orangen13
und Tiaréblüten selbst die eingangs beschriebene Mutter aller
Sommerdüfte.
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Zu finden sind die neuen Öle
11
auch in Selbstbräunern, etwa
der Huile Somptueuse Éclat
Naturel von Dior. Das Produkt
ist für Körper und Gesicht gleichermaßen gedacht und soll alle Vorteile der Sonne reproduzieren: Es
passt sich für eine natürliche
Bräune dem pH-Wert der Haut an und soll mithilfe von duftenden Pflanzenextrakten wohltuende Glücksendorphine ausschütten. Ein echter Sonnenschein, sozusagen. Zwar kein herkömmliches Ölprodukt, aber immerhin eine echte Anti-Aging-Nachtpflege
mit Monoi-, Moschusrosen- und Arganöl ist das besonders schnell einziehende Flash Bronzer Night-Sun von
Lancôme, das innerhalb von sieben Tagen einen hübschen Sommerteint zaubern soll.
Bewährt und gut. Die aktuellen Creme-, Spray- und
Milch-Texturen lassen sich von ihren neuen öligen Mitbewerbern freilich nicht so leicht in den Schatten stellen.
Das Idéal Soleil Bronze Spray LSF 50+ von Vichy etwa
punktet in vielerlei Hinsicht: Durch den Einsatz der Aminosäure Tyrosin, die die Bildung von Melanin anregen
soll, sowie durch einen ausgeklügelten Spray-Mechanismus, der eine 360°-Anwendung ermöglicht und so das
Menschheitsproblem des lückenlosen Rückeneincremens löst. Auch nicht schlecht: Die Silky-Bronze-Produkte von Sensai. Die Cellular Protective Cream for Face
schützt mit LSF 15, 30 oder 50 vor oberflächlichen Sonnenschäden und repariert durch ihre fortschrittliche
Hautpflegetechnologie auf lange Sicht sogar die DNA der
Hautzellen. Dabei ist die Creme so ultraleicht, dass einer
Anwendung als tägliche Feuchtigkeitspflege im Sommer
nichts im Wege steht.
Für Sommeraktive bietet Shiseido die äußerst interessante neue Wet-Force-Technologie an. Dabei ziehen
negativ geladene Ionen in der Reihe Expert Sun Ageing
Protection positiv geladene Ionen an, wie sie in Mi
15
10
1
9
neralien aus Wasser und Schweiß enthalten sind. Zusammen gehen sie eine Verbindung ein, die stark wasserabweisend wirkt und so die UV-Filter auf der Haut hält.
Sprich: Die Wirkung der Sonnencreme wird durch einen
Sprung ins Becken noch verstärkt. Das Spray Solaire
Lacté LSF 30 von Biotherm hingegen verhindert durch
seine besondere Formulierung die Ablagerung von Salz
auf der Haut und somit ihr Austrocknen.
Das klingt nicht nur hochwissenschaftlich, sondern ist es
auch. Andere Produkte bauen in puncto Sonnenschutz
dagegen auf rein natürliche Wirkstoffe. Susanne
Kaufmann hat bei ihrer Sonnencreme nicht nur auf
einen ausgefeilten Produktnamen verzichtet, sondern auch auf chemische Konservierungsmittel, Farbstoffe und PEG-Verbindungen. Dafür steckt in der wasserfesten Creme mit LSF 25
eine Kombination aus
2
zellschutzaktivierenden
3
Wirkstoffen, die freie
Radikale
bekämpfen.
4
Beim nanopartikelfreien
5
Sonnenschutzbalsam
mit LSF 20 von Ringana
6
wird wieder Öl ins Feuer, pardon, die Formulierung
7
gegossen – konkret jenes
8
der
ostafrikanischen
Krambe, das schnell einzieht und sich gut verteilen lässt.
Ein Ko-Polymer aus Raps- und
Tungbaumöl bildet zudem eine
Barriere, die aktive Wirkstoffe auf
der Haut fixiert und vor Abrieb und Wasser
schützt. Extrakte aus Nachtschattengewächsen
sollen noch zusätzlich die Haut beruhigen, absorbieren
UVA- und UVB-Strahlen, wirken als Radikalfänger und
Antioxidans.
Öffentliche Schmierung. Zum Schluss noch Neues aus
Übersee: Im März wurden entlang des Miami Beach 50
öffentliche Sonnencreme-Spender aufgestellt. In Massachusetts sind 220 Spender für alle Parks im Bostoner
Großraum geplant. Womit diese genau befüllt werden
(Sonnenöl, -milch oder -lotion), ist nicht bekannt, aber
auch nicht entscheidend – solange nur ausreichend
davon verwendet wird. Die Faustregel lautet bekanntlich: zehn Teelöffel für Körper und Gesicht. Denn dann
läuft wirklich alles wie geschmiert. s
1. Sun Protect & Bronze-Sonnenöl-Spray
LSF 30 von Nivea um 17,49 Euro. 2. Sonnenschutzbalsam LSF 20 von Ringana um
36 Euro. 3. Huile Irisée Après Soleil von
Clarins um 40 Euro. 4. Huile Protectrice
Anti-Age Corps von Payot um 34 Euro. 5.
Eau-Thermale-Sonnenöl LSF 30 von Avène um 22 Euro. 6. Dry Oil Fast Tan Optimizer SPF 50 von Lancaster um 40 Euro. 7.
Sonnencreme LSF 25 von Susanne Kaufmann um 60 Euro. 8. Idéal Soleil Bronze
Spray LSF 50+ von Vichy um 25 Euro. 9.
Expert Sun Ageing Protection von Shiseido um 25 Euro. 10. Bronze Goddess Shimmer Body Oil von Estée Lauder um
44 Euro. 11. Sun-Defying Sunscreen Oil
von Supergoop um 12 Euro über niche-beauty.at 12. Cellular Protective Cream for
Face LSF15 von Sensai um 99 Euro. 13.
Flash Bronzer Night-Sun von Lancôme
um 31 Euro. 14. Spray Solaire Lacté LSF 30
von Biotherm um 21 Euro. 15. Huile Somptueuse Éclat Naturel von Christian Dior
um 42 Euro.
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Er schrieb Discogeschichte, seine
Gitarrenlicks würzten viele Welthits. Jetzt
gastiert Nile Rodgers erstmals in Österreich.
Text: Samir H. Köck
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Fotos: Warner Music
Disco als
Therapie
E
in unwiderstehlich singender Basslauf, die
berühmte Funky-Jazzgitarre und der für die
coolste Discoband der Siebzigerjahre so
typische Chorgesang prägen die neue
Single „I’ll Be There“ von Chic. Dazu kommt
reichlich Percussion der als Gäste eingeladenen Martinez Brothers sowie eine
scharfe Bläsersektion und allerlei Verfremdungseffekte.
Kreativer Ausgangspunkt dieses fesselnden Songs war ein
Outro eines niemals veröffentlichten Chic-Songs. Sein
ehemaliges Studio schickte Nile Rodgers jüngst übrig
gebliebene Bänder aus den Siebzigerjahren. „Beim Hören
fühlte ich mich wie ein Außenseiter, der einen Einblick
bekommt, ohne mitreden zu können. Auch unsere
Gespräche zwischen den Aufnahmen waren da drauf.
Also wollte ich meine Vergangenheit und die Gegenwart
zusammenführen. Ich wollte unsere Stimmung von
damals zu einem Teil meiner Gegenwart machen“, meinte
Rodgers jüngst in London.
Sohn zweier Drogenabhängiger. Auf dem daraus entstandenen Stück sind viele Verstorbene zu hören. Der Basslauf stammt vom 1997 auf einer Japan-Tournee verstorbenen Bernard Edwards, der all die unsterblichen ChicHits von „Le Freak“ bis „Upside Down“ mitkomponiert
hat. Auch der 2003 verstorbene Originalschlagzeuger
Tony Thompson und der legendäre Sänger Luther Vandross, der Chic in der Frühzeit am Mikrofon aushalf, werden in „I‘ll Be There“ nochmals lebendig. Noch lebende
Ex-Mitglieder von Chic wie die Sängerinnen Luci Martin
und Alpha Anderson wurden zu den Aufnahmen eingeladen. Sie flöteten gemeinsam mit den neuen
Mädchen in der Band. Rodgers: „Auf den meisten unserer Hits sangen so viele Sängerinnen
wie möglich. Wir nannten das ,gang vocals‘.“
Die Veröffentlichung des dazugehörigen neuen
Albums „It‘s About Time“ wurde zwar verschoben, dafür kommt Nile Rodgers mit seiner neuesten Ausgabe von Chic erstmals nach Österreich. Zu verdanken ist das dem Umstand, dass
Nile Rodgers bei wesentlichen Aufnahmen des
Jahres 2014 mitgewirkt hat: Etwa bei Daft Punks Welthits
„Get Lucky“ und „Lose Yourself to Dance“, aber auch bei
Stücken von Avicii, Chase & Status und Felix da Housecat.
Unvergessen ist sein brillanter Auftritt bei den Grammys
2014, als er gemeinsam mit Daft Punk, Pharrell Williams
und Stevie Wonder Millionen Fernsehzuschauer mit seinen scharfen Gitarrenlicks begeisterte.
Seine raffinierte Art zu spielen ist immer noch so infektiös wie 1976, als er in der Fairtree Lounge in der New
Yorker Bronx erstmals mit dem Bassisten Bernard
Edwards jammte. Einen ersten Vorgeschmack auf Erfolg
erspielte er sich mit dem Song „I’m Doing Fine Now“, den
er 1973 mit der Soulband New York City einspielte. Platz
17 der Billboard Charts glückte. Die Urzelle von Chic
waren neben Rodgers und Edwards der Schlagzeuger
Tony Thompson und die Sängerin Norma Jean Wright.
Ihr erster gemeinsamer Song war schon der Imperativ
der nächsten Jahre: „Everybody Dance“. Chic mischten
Elemente des R&B, des Jazz und des Funk zu einer Form
von Disco, die auch beim weißen Publikum extrem gut
ankam. Heute schätzt man, dass Rodgers mit seinen Produktionen für Chic und für andere Künstler von Diana
Ross über Sister Sledge bis hin zu David Bowie und
Madonna der Musikindustrie nicht weniger als 3 Milliarden Dollar in die Taschen gespielt hat. Das ist ganz
immens für jemanden, der 1952 als Sohn zweier Drogenabhängiger in der Bronx geboren wurde.
Große Inspiration für Chic waren kurioserweise die britischen Roxy Music, die Rodgers live im Londoner Roxy
sah. Der sanfte Glamour und die Eleganz von deren Sänger Bryan Ferry faszinierten ihn nachhaltig. Auch die
Covers mit den inszenierten Models schaute sich Rodgers bei den Engländern ab. Das 1977 edierte Debütalbum von Chic zierten zwei hübsche Damen mit entblößtem Oberkörper und Trillerpfeiferln im Mund.
1978 erklommen Chic mit „Le Freak“ erstmals den Spitzenplatz der amerikanischen Charts. Die Entstehungsgeschichte dieses Diskoklassikers ist kurios. Grace Jones
lud Nile Rodgers und Bernard Edwards zu ihrer Silvesterfeier ins Studio 54 ein. Türsteher Marc Benecke suchte
ihre Namen auf der Gästeliste. In der Zwischenzeit ließ
er einen Mann mit Affen, einen Sanitäter mit Lachgas
und andere exzentrische Figuren in den damals heiligsten Tempel des Hedonismus. Wütend gingen die Musiker
wieder nach Hause. Aus dieser unliebsamen Erfahrung
heraus komponierten sie den Song „Le Freak“, der
zunächst „Fuck Off“ betitelt war. Nicht weniger als zwölf
Millionen Einheiten verkauften Chic davon, schreibt
Rodgers in seiner lesenswerten Autobiografie „Le Freak
– An Upside Down Story Of Family, Disco and Destiny“.
Globale Hits. Vielleicht noch spektakulärer war „Good
Times“, ihre Nummer-1-Single von 1979, die zu einem
sensationell treibenden Bassmotiv bittere
Wahrheiten zum Thema ökonomische Krise
thematisierte. Die Instrumentalversion von
„Good Times“ wurde praktisch eins zu eins in
„Rapper‘s Delight“ von der Sugarhill Gang
gekapert, einem der Schlüsseltracks des frühen Hip-Hop. Neben vielen anderen Bands
bedienten sich auch Queen dieses fantastischen Basslaufs in ihrem Hit „Another One
Bites The Dust“. Rodgers und Edwards schrieben in ihrem Stil auch zahlreiche Welthits für Kollegen
von Sister Sledge („We Are Family“) über Diana Ross
(„Upside Down“, „I‘m Coming Out“, „My Old Piano“) bis
hin zu Carly Simon („Why“).
Nach dem mutwillig herbeigeführten Niedergang von
Disco modulierte Rodgers seinen Sound etwas und feierte weitere globale Hits. Er produzierte Bowies „Let’s
Dance“-Album und Madonnas „Like A Virgin“-Longplayer. Zudem werkte er mit Duran Duran und Mick Jagger. Während Bernard Edwards ein braver Familienvater
war, zog es Rodgers in seiner Euphorie an den drogeninduzierten Abgrund. Kurioserweise war es der wilde Rolling Stone Keith Richards, der Rodgers dazu bewog, auf
Entzug zu gehen. Aber die wichtigste Therapie blieb für
ihn die Musiktherapie. Die half ihm auch, als er 2010 die
Diagnose Prostatakrebs erhielt. „Angesichts meiner
Krankheit habe ich beschlossen, wieder mehr Musik zu
machen. Nichts fühlt sich besser an.“ s
Rodgers dürfte der
Musikindustrie drei
Milliarden Dollar in die
Taschen gespielt haben.
Tipp
Nova Jazz & Blues Night. U. a. mit Chic featuring Nile Rodgers, Roisin Murphy, Sinkane,
Marla Glen, Count Basic. Am 11. Juli 2015 in Wiesen.
www.njbn.at
Schaufenster
19
Mysterium
Mikkelsen
Ein Besuch bei Mads Mikkelsen am Filmset und
ein Gespräch mit dem dänischen Star über seine
Anfänge als Tänzer und Pokern mit 007.
Fotos: Anders Overgaard.
Text: Bettina Aust
20
Schaufenster
Z
u Besuch am Set von „Men & Chicken“, dem
neuen Film mit Beteiligung des dänischen
Weltstars Mads Mikkelsen: Das verwilderte
Gelände von Beelitz-Heilstätten bei Potsdam
hat eine lange Geschichte. Die teilweise verfallenen Gründerzeit-Häuser inmitten hoher
Kiefern und alter Eichen beherbergten einst
lungenkranke Arbeiter, nach dem Zweiten Weltkrieg zog die
Rote Armee ein, nun nutzen Filmproduktionen den Ort. Die
Mischung aus ungewöhnlicher Architektur und Ruinen war
schon Motiv in Roman Polanskis „Der Pianist“ oder „Operation Walküre“ mit Tom Cruise. Nun haben sich der Däne
Anders Thomas Jensen und sein Team hier für einen Teil der
Dreharbeiten von „Men & Chicken“ eingemietet.
Mads Mikkelsen hat gerade eine Szene abgedreht und kommt
zu seinem Trailer, dem Wohnwagen, in dem er sich in den
Drehpausen aufhält. Davor stehen ein Plastiktisch und Klappstühle – Campingplatz-Atmosphäre. „Nehmen Sie Platz“, sagt
der 49-jährige Däne gut gelaunt und zündet sich eine Zigarette an. Er lässt sich mit drei Worten beschreiben: sympathisch, unkompliziert und gut aussehend – trotz Oberlippenbart und Dauerwelle. In der schwarzen Komödie „Men & Chicken“ spielt er einen von zwei Brüdern, die das Rätsel ihrer
Herkunft lösen wollen. Er fühlt sich sichtlich wohl bei den
Dreharbeiten: „Wir Schauspieler haben alle schon mehrfach
zusammengearbeitet. Da fühle ich mich sofort zu Hause“,
erklärt der Schauspieler. „Wir arbeiten hier etwas entspannter, ohne den amerikanischen Drill. Da muss keiner strammstehen, wenn der Regisseur etwas sagt.“
Selbstzweifel. Mikkelsen wirkt locker, er liebt es, seinen
Gesprächspartner zum Lachen zu bringen. Doch da gibt es
noch einen anderen Mikkelsen, einen nachdenklichen und
grüblerischen, der sich selbstkritisch mit seinem Beruf auseinandersetzt: „Manchmal
habe ich das Gefühl, nicht mehr spielen zu
können“, gibt Mikkelsen zu. „Doch der Filmcrew am Set kann ich nicht einfach sagen:
Sorry Leute, ich kriege das gerade nicht hin,
ich komme in den nächsten Tagen noch einmal vorbei. So funktioniert das ja nicht. Ich
bin mit meiner Leistung nie zufrieden, habe
immer das Gefühl, schlecht zu spielen. Aber so ticken wir
Schauspieler nun einmal.“ An manchen Tagen seien die
Bedenken so groß, dass er meine, den falschen Beruf gewählt
zu haben. „Die Schauspielerei ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Es ist eine fragile Balance zwischen dir und dem
Charakter, den du spielst“, erklärt Mikkelsen. „Und wenn du
es nicht hinbekommst, klagst du dich selbst an.“
Für seine Selbstzweifel besteht eigentlich kein Grund. Mikkelsen ist seit Langem eine feste Größe in großen Studioproduktionen und im europäischen Arthouse-Kino. Auf dem
Filmfestival in Cannes wurde er mit dem Darstellerpreis für
seine Rolle in „Die Jagd“ ausgezeichnet. Seinen internationalen Durchbruch feierte er als Gegenspieler von Daniel Craig
in dem James-Bond-Film „Casino Royale“ (2006). Dem plötzlichen Rummel um seine Person und der weltweiten Aufmerksamkeit begegnet er mit dänischer Gelassenheit. Auf die
Frage, ob der „Bond“-Bösewicht denn nun ein Meilenstein in
seiner Karriere sei, rutscht er etwas unbehaglich in seinem
Stuhl hin und her. „Dass ich in ,Casino Royale‘ mitgespielt
habe, hat mir ein paar Türen geöffnet“, räumt er dann ein.
„Natürlich habe ich danach mehr Angebote bekommen. Aber
davon abgesehen war es ein ganz normaler Job.“
Mikkelsen ist – wie seine Filmfigur in „Casino Royale“ – ein
leidenschaftlicher Pokerspieler: „Wir haben am Set tatsächlich viel gepokert, auch wenn die Kamera nicht lief. Denn
wir hatten viele Drehpausen oder warteten in der Maske auf
unseren Einsatz“, sagt der Däne. „Wir hatten die Chips und
die Karten immer griffbereit.“ Und ja, er spiele um Geld. „Es
gibt keine andere Art, Poker zu spielen. Der Einsatz ist nun
mal Geld. Na gut, wenn man eine Vorliebe für Erdnüsse hat,
kann man natürlich auch darum spielen“, schmunzelt er.
Turner und Tänzer. Viele Schauspieler wissen schon in frühester Jugend genau, welchen Weg sie einmal einschlagen werden.
Bei Mikkelsen ist das anders. Zunächst zeigt er kein besonderes
Interesse an Theater oder Schauspielerei. Er wächst in Kopenhagen auf, als Sohn einer Krankenschwester und eines Bankkaufmanns. Mit seinem um ein Jahr älteren Bruder Lars, der
auch Schauspieler werden sollte, erlebt er eine ungezwungene
Kindheit: „Mein Bruder hat nie versucht, mich als Kleineren zu
unterdrücken“, sagt Mikkelsen. „Dazu war er auch viel zu sehr
mit seinen eigenen Sachen beschäftigt.“
Mikkelsens Eltern üben keinen Druck auf ihn aus, einen
bestimmten Beruf zu ergreifen. Zunächst arbeitet er als professioneller Tänzer und tourt mit Musicals wie „Chicago“
durch Dänemark, bevor er sich entscheidet, Schauspieler zu
werden, und mit der einprägsamen Rolle eines Rauschgiftsüchtigen im Actiondrama „Pusher“ auf sich aufmerksam
macht. „Tänzer war kein konkreter Berufswunsch“, erinnert
er sich. „Das hat sich einfach so ergeben. Ich war Turner und
habe auch Gymnastik gemacht. Und irgendwann bin ich
angesprochen worden, ob ich in einer Bühnenshow mitmachen wolle. Daraus ergab sich dann der Job als
Tänzer. Und plötzlich wurden zehn Jahre daraus. Als Schauspieler habe ich davon profitiert, weil ich ein gutes Körpergefühl bekommen habe. Die meisten Actionszenen mache
ich selbst.“
Seine Frau Hanne lernt er beim Tanztheater
kennen, seit 1987 sind die beiden ein Paar, heiraten ein paar Jahre später und bekommen
zwei Kinder. „Ich wusste sofort, dass sie die Richtige ist“,
schwärmt der Schauspieler von seiner Frau. „Ich bin sehr
dankbar für diese Beziehung. Und ich weiß, so etwas ist nicht
selbstverständlich, gerade in meinem Beruf.“ Mikkelsen ist
überzeugter Kopenhagener.
Obwohl er für Dreharbeiten ständig ins Ausland muss, für
seine Hauptrolle in der TV-Serie „Hannibal“ sogar monatelang in Kanada wohnt, ist der Lebensmittelpunkt der Familie
weiterhin die dänische Hauptstadt – der ideale Ort für einen
Mann, der sein Privatleben am liebsten aus der Öffentlichkeit
heraushält. Und davon profitieren wir letztendlich auch.
Denn so bleibt Mads Mikkelsen immer auch ein bisschen
Mysterium und damit Projektionsfläche für unsere Träume
und Fantasien. s
„Ich bin mit meiner
Leistung nie zufrieden.
Aber so ticken wir
Schauspieler nun mal.“
Tipp
„Men & Chicken“. In der Komödie des dänischen Regisseurs Anders Thomas Jensen
suchen zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, nach ihrem biologischen Vater. Mit Mads Mikkelsen, David Dencik. Demnächst im Kino.
Schaufenster
21
Vor 50 Jahren starb Le Corbusier. Seine Ideen wirken noch
heute deutlicher nach, als vielen lieb ist.
Text: Norbert Philipp
Retrospektiv. Das Centre Pompidou in Paris schaut zurück auf das
Werk von Le Corbusier.
S
ie hat es ja nur gut gemeint, die
Moderne. Welt verändern, Welt
verbessern, solche vordergründig sympathischen Dinge kamen
ihren Proponenten gern in den
Sinn. Vieles hat trotzdem, architektonisch
und städtebaulich vor allem, ganz schön
böse geendet. Kein Wunder, dass die Architekturmoderne in der Gegenwart kein allzu
gutes Renommee genießt. Besonders unter
jenen, die als Laien auf die Architektur und
Stadtplanung des letzten Jahrhunderts
schauen. Viele seufzen erleichtert, dass Le
Corbusier emsiger an Manifesten, Doktrinen, Regeln und theoretischen Schriften
geschraubt und gefeilt hat als an konkreten
Bauprojekten. Der Wandel, rasend schnell
wie Auto und Flugzeug, stürzte auf die
Menschen ein, als Charles Edouard Jeanneret beschloss, die Prinzipien von Architektur und Gestaltung mit zu stürzen. Unter
dem Namen Le Corbusier. Da wurden aus
Möbel Maschinen zum Sitzen, aus Häusern
Maschinen zum Wohnen. Luft, Licht,
Lebensqualität wollte er den Städten mit
der Betonbrechstange eintrichtern. Am
liebsten auch Paris. Dort, wo er die meiste
Zeit seines Lebens gelebt hat. Und wo derzeit eine Ausstellung im Centre Pompidou
auf sein Werk und seine Ideen milde
zurückschaut: Der Titel „Le Mesures de
l’Homme“ bezieht sich auf den Modulor,
ein Proportionsschema, das Le Corbusier
ausgehend von den Maßen eines Durchschnittsmenschen (1,83 Meter) entwickelt
hat. Wer bis Anfang August nicht in Paris
vorbeikommt, der kann auch in Buchform
zurückblicken: „Le Corbusier und die
menschlichen Maße“ erscheint im Züricher Verlag Scheidegger & Spiess.
Großmaßstäblich. Wer baut und konstruiert, dem blüht bisweilen auch die Demontage: In dieser Disziplin übten sich in den
letzten Jahrzehnte die Kritiker reihenweise. Auch Wilhelm Kücker hielt sich in
„Das Ego des Architekten“ nicht zurück: Als
Le Corbusier darlegte, wie man bauen
sollte, hatte er selbst noch gar nichts
Designikonen. Der „LC2“ in einer aktuellen Limited Edition (links) und die
„LC4 Chaise-Longue“ von Cassina.
22
Schaufenster
Fotos: Fondation Le Corbusier, ADAGP, Paris 2015 (3x), Centre Pompidou / B. Prévost, beigestellt
Architektur auf
neuen Pfeilern
Prinzipientreu. Die Chapelle NotreDame-du-Haut als Modell (ob.) und
der Pavillon de l’Esprit Nouveau.
Wohnmaschine. Skizze für die Idee
der Unité d’Habitation, die musterhaft in Marseille gebaut wurde.
gebaut, merkte Kücker an. Zunächst hatte
er sich eher dem Malen gewidmet, Ölbilder
vor allem, oder dem Bauplan seiner Manifeste. „Apres le Cubisme“ hieß sein künstlerisches, Anfang der 1920er-Jahre. Schließlich konnte sich Le Corbusier doch nicht
zurückhalten und propagierte selbstbewusst die fünf Punkte des neuen
Bauens. Die Stütze war einer davon.
Genauso wie die freie Grundrissgestaltung, Fensterbänder und Dachgärten. Dinge, die auch heute sanftere Architekturrevolutionäre gerne
bemühen. An der berühmten Villa
Savoye in Poissy etwa, nördlich von
Paris, lassen sich Le Corbusiers
strenge Prinzipien noch heute gut
ablesen. „Dieses Haus ist kein Heim,
sondern eine Bürde“, soll jedoch
Madame Savoye befunden haben,
spöttelt Kücker.
Städtebau. In größerem Maßstab konnten
die Ideen der Moderne der Architektur
noch übler zusetzen, den Städten vor
allem. „Der Kern unserer alten Städte muss
zerschlagen und durch Wolkenkratzer
ersetzt werden.“ Solche Ansagen hatte Le
Corbusier haufenweise im Repertoire.
Letztendlich musste er sich mit den zwölf
Etagen begnügen, die seine Unité d‘Habitation in Marseille hoch wurde, samt integrierter Kinder- und Dachgärten. Die Stadtmoloche, die sich in der rapiden Industrialisierung zusammengebraut hatten, wollte
er mit Licht, Luft und Grün durchspülen.
Wohnen, Arbeiten und Freizeit isolierte er
in seinen städtebaulichen Konzepten voneinander. Verhängnisvoll für viele Städte,
die noch heute darunter schmerzlich leiden. Heute hingegen gehören Mix und
Mischung zum Grundvokabular der Stadtplaner. In seiner Schrift „Urbanisme“ (auf
Deutsch: „Städtebau“, der Reprint ist in diesem Jahr im DVA Verlag erschienen)
monierte er: „Der Esel hat alle Städte des
Kontinents gezeichnet. Auch Paris leider“.
Und: Der Weg des Esels sei krumm. Auf
diversen Plänen wollte Le Corbusier Paris
diesen Makel sprichwörtlich ausradieren.
Eine gute Straße biegt sich nicht. Kurven
mochte Le Corbusier nur auf Rennstrecken, er liebte die Geschwindigkeit, das
Auto, die Rennwagen. „Die Gerade ist
gesund und edel“, schrieb er. Seine eigene
Edelmut hatte auch seine Grenzen: Während des zweiten Weltkrieges hatte er sich
mit dem französischen Vichy-Regime
arrangiert. Weil er sich davon Aufträge versprochen hatte.
Ikonisch. Auf die Möbelentwürfe Le Corbusiers hat sich exklusiv ein Hersteller draufgesetzt: Cassina. 1964, ein Jahr vor seinem
Tod, unterschrieb er die Verträge. Der italienische Hersteller produziert die LC-Kollektion nunmehr 50 Jahre, die Urheber
sind Le Corbusier, Pierre Jeanneret und
Charlotte Perriant. Das Jubiläum lässt sich
Cassina natürlich nicht entgehen, launcht
dafür Geburtstagseditionen, lässt die
Schaufenster des Showrooms von Architekten und ihren Installationen bespielen.
In Abstimmung mit der Le Corbusier Stiftung tastet sich der Hersteller auch in Richtung sanfte Material- und Farberneuerung:
In der Limited Edition des Designikone LC2
„Maison La Roche“ darf das Stahlgestell
deshalb auch mal mokkabraun sein. s
Tipp
„Mesure de l’Homme“ . Die Ausstellung läuft bis 3.
August im Centre Pompidou in Paris. Der Katalog
„Die menschlichen Maße“ erscheint auf Deutsch
bei Scheidegger & Spiess, scheidegger-spiess.com
Mesure Städtebau. Der Reprint von Le Corbusiers
Manifest erschien im DVA Verlag, www.dva.de
Titelfoto © Viktor Gardsater
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mit denen die Ferien noch unterhaltsamer und angenehmer werden.
Text: Andreas Tanzer
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von der Nikon S33 nicht erwarten. Dafür
ist sie einfach zu bedienen und auch im
Wasser in ihrem Element. Preis: 120 Euro.
. . . der UV-Bikini von Spinali Design? Das französische Modeunternehmen
Spinali Design will mit einem Bikini auf sich aufmerksam machen, der vor zu viel
UV-Strahlung warnt. Ein kleiner Sensor wird an eigens dafür vorgesehene Ösen
eingehakt und meldet an das gekoppelte Smartphone, sobald er – und damit
die Trägerin – zu viel Sonne abbekommt. Charmant: Auf Wunsch schickt die
passende App (iOS oder Android) eine Aufforderung zum Auftragen von
Sonnencreme an das Handy des Partners. Neben dem Bikini für Erwachsene,
der in verschiedenen Farben und Schnitten verfügbar ist, ist auch Bademode für
Kinder geplant. Hier soll der Sensor nicht nur vor zu viel Sonne warnen, sondern
auch, wenn sich der Nachwuchs zu weit entfernt. Bereits verfügbar ist ein
Handtuch mit UV-Sensor. Der Bikini kostet je nach Ausführung ab 149 Euro ,
das Badetuch gibt‘s um 99 Euro. www.spinali-design.de
24
Schaufenster
Fotos: Beigestellt
Was kann …
MOTOR
Missing Link zwischen Fahrrad und Moped, zwischen Strampeln und Gasgeben, aber auch
zwischen glanzvoller Vergangenheit und hoffnungsfroher Zukunft: der Lohner-Stroler.
Text: Timo Völker
Fifties Der Lohner-Stroler
fühlt sich an wie ein Moped
von früher, nur knattert
nix . Ein E-Motor hilft beim
Strampeln . www.lohner.at
Fotos: Christine Pichler
D
er größte Hersteller von Kutschen der k. u. k. Zeit erkannte
früh das Potenzial des Automobils, förderte das herausragende Talent eines Lehrlings namens Ferdinand Porsche und
stellte 1902 in Wien das weltweit erste Hybridfahrzeug in Serienfertigung her, den Lohner-Porsche Mixte. Dank des visionären
Weitblicks der Firmenlenker gelang auch sonst der Umstieg von
den Kutschen auf andere Verkehrsmittel, die Oldies unter uns erinnern sich vor allem an den Lohner-Roller, der seine Besitzer in den
1950ern und 60ern zu den glücklich Mobilisierten machte.
1971 endete dieses Kapitel, 2010 wurde ein neues aufgeschlagen:
Andreas Lohner will den großen Namen wiederbeleben, den
Anfang macht der Lohner-Stroler. Natürlich knattert heute nichts
mehr unter dem Sattel (dort sitzt ein Akku), der Stroler (wir übersetzen das frei mit Strawanzer) ist ein E-Bike. Man tritt also in die
Pedale, unterstützt von einem kräftigen Elektromotor, der in der
Nabe des Hinterrads sitzt. Das ist mehr als ein Back-up, mit dem
Drehgriff kann man auch ohne Treten auf 25 km/h beschleunigen.
Locker kurbelnd ist man jedenfalls ohne Schwitzen mit einem
Tempo unterwegs, das auf dem Radlweg sonst nur Rennrad-Aficionados halten können. Aber dies sind nur die bekannten Vorzüge
von Pedelecs oder E-Bikes. Der Wurf der jungen österreichischen
Designerin Clarissa Prunbauer macht den Stroler indes zu einer
urbanen Attraktion, es ist ein freundliches Interesse, von dem man
augenblicklich umschwirrt wird, so man nicht gerade das Feld aufrollt. Wir haben einen hübschen Schwung Fifties im Styling und auf
dem langen Sattel das Feeling wie damals, als wir erstmals Moped
fahren durften (oder dies auch nicht durften). Der Stroler, der in
einer Linzer Manufaktur gebaut wird, eröffnet damit eine neue
Wertung im sanft motorisierten Zweiradverkehr, Vergleichbares ist
uns nicht bekannt. Im Idealfall funktioniert der Stroler als Statement, dem Radlfahren als Alternative betont lustvoll zu frönen,
dabei sollte der Strawanzer nach unserem Testeindruck auch als
braver Commuter nicht versagen. s
Name: . . . . . . . . . . . . .Lohner-Stroler
Preis: . . . . . . . . . . . . . .4490 Euro
Gewicht: . . . . . . . . . .ca . 35 kg
Antrieb: . . . . . . . . . . .Radnabenmotor; Pedalantrieb
Leistung: . . . . . . . . . .500 Watt; Drehmom .: max . 50 Nm
Vmax: . . . . . . . . . . . . . .25 km/h (rein elektrisch)
Platz für: . . . . . . . . . . .2 Personen
Verbrauch: . . . . . . . .1 Radler (für den Fahrer)
Schaufenster
25
UHREN
Die neue „CT60“-Kollektion von Tiffany & Co. ehrt den Firmengründer Charles Lewis
Tiffany, der das Unternehmen im Jahr 1837 in New York gegründet hat.
Text: Alexander Linz
2.
3.
1. Der mechanische, 42 mm große
Chronograf im Stahl- oder Rotgoldgehäuse der „CT60“-Kollektion wird
mit schwarzem, silberfarbenem,
braunem und blauem Zifferblatt angeboten.
B
ereits zehn Jahre nach der Gründung von Tiffany & Co.
begann das ursprünglich zum Verkauf von Schreibwaren- und Geschenkartikel gegründete Unternehmen am
Lower Broadway mit dem Verkauf von Uhren. 1853 installierte Charles Lewis Tiffany über dem Eingang seines
Geschäfts die 2,7 Meter hohe Atlas-Uhr, eine der ersten
öffentlichen Uhren New Yorks. Der Zeitmesser symbolisiert
seither das rastlose Leben in der Metropole. Ein Jahr später
unterzeichnete Charles Lewis Tiffany einen Vertrag mit
Norbert Antoine de Patek und war somit der erste Händler
der renommierten Genfer Uhrenmanufaktur in den USA.
1874 investierte Tiffany & Co. in seine Manufaktur in Genf
am Place Cornavin, um der gestiegenen Nachfrage nach
hoch qualitativen Zeitmessern nachkommen zu können.
Letztere wurde jedoch vier Jahre später wieder geschlossen
und Tiffany & Co. konzentrierte sich auf den Verkauf der
Zeitmesser von Patek Philippe.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts galt Tiffany & Co. als weltweit bedeutendster Juwelier. 1940 verlegte Tiffany & Co seinen Firmensitz in die 5th Avenue, Ecke 57 Straße. Jeder von
uns, der schon einmal in New York war, kennt den Standort.
Firmengründer Charles Lewis Tiffany pflegte zu sagen:
„Gutes Design ist ein gutes Geschäft.“
Dies wird wohl künftig auch für die neue Kollektion „CT60“
zutreffen. Ihr gelungenes Design basiert übrigens auf einer
goldenen Tiffany-Armbanduhr, die der amerikanische Präsident Franklin D. Roosevelt einst zum Geburtstag erhielt,
und die er dann unter anderem auch während der JaltaKonferenz trug. s
26
Schaufenster
5.
2. Die 40 mm große Dreizeigeruhr
mit Automatikwerk der Kollektion
wird analog zum Chronografen in
unterschiedlichen Gehäusematerialen und Zifferblattfarben angeboten.
3. „East West“ nennt sich der Zeitmesser, von dem man die Uhrzeit
etwas anders abliest. In dem 44 x 25
mm großen Stahlgehäuse tickt ein
Quarzkaliber, ein silberfarbenes,
schwarzes und blaues Zifferblatt
stehen zur Wahl.
4. Die 40 mm große Kalenderuhr der
Kollektion, limitiert auf nur 60
Stück, gibt es nur im Rotgoldgehäuse
mit silberfarbenem Zifferblatt.
Historisch.
Sie stand Pate für die neue „CT60“Kollektion: Die einst vermutlich von
Movado für Tiffany & Co. hergestellte
Armbanduhr, die Präsident Franklin
D. Roosevelt zum Geburtstag erhielt.
5. Auch die Damen dürfen wählen:
Die 34 mm große Dreizeigerautomatikuhr gibt es in Ausführungen in
Stahl und Gold mit den schon bekannten Zifferblattfarben sowie mit
und ohne Diamanten.
Fotos: Beigestellt
1.
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Kostnotiz
D
Couscous, Zitronen,
Mandeln und Calamari
as Konzept Leben aus dem Koffer
ist für unstete Gemüter; das Konzept Apartment für vier Wochen mit
eigener Küche für jene, die Erholung
im täglichen Marktbesuch und
ansonsten eher kontemplativem Programm wie dem akkuraten Schneiden
von Würfeln suchen. Würfel, wie sie
vom niederländischen Designerduo
Lernert & Sander als Fotoprojekt
umgesetzt wurden, das ungewollt
zeigt, was im Selbstkocherholungsurlaub essentiell ist: ein eigenes schar-
fes Messer, gut verpackt ins Domizil
auf Zeit transferiert. Nichts ist schlimmer als jene stumpfen Schneidewerkzeuge, die in tristen Schubladen
neben anderen misstrauisch inventarisierten Besteckleichen auf fluchende
Benützer warten. Ohne scharfes Messer kein Fischcarpaccio, obwohl man
endlich richtig frischen rohen Meeresfisch hätte, und schon gar keine adretten Frucht- und andere Würfelchen.
Dieses Foto halte man sich beim Kofferpacken tunlichst vor Augen.
( für 2 Portionen)
Scharf.
Schneiden wie
Lernert & Sander: mit einem
scharfen
Messer im
Urlaubsgepäck.
125 g Couscous
1 Biozitrone
1 Salzzitrone
1 Handvoll geröstete Mandeln
1 Handvoll entsteinte grüne Oliven
reichlich gehackte Petersilie
Limettensaft, Pfeffer, Olivenöl
500 g geputzte Calamari
Couscous in der doppelten Menge
gekochtem Wasser mit dem Saft der
Zitrone quellen lassen, die leeren Zitronenhälften zum Würzen in den Couscous geben. Eingelegte Zitrone ohne
Fruchtfleisch in winzige Würfel schneiden. Diese mit Mandeln, Oliven, Limettensaft und Petersilie unter den Couscous rühren, mit Pfeffer und Öl würzen.
Calamari kreuzweise leicht einschneiden, in große Stücke teilen. Grillen und
auf dem Couscous servieren.
Ja! Das ist Bilderbuch-Handgelenksküche. Nigel Slater,
der hier für seine
Art, über Essen zu
schreiben, nicht zum
ersten Mal gerühmt
wird, kocht so lässig, als habe er gerade
erst den Kühlschrank geöffnet, um zu
schauen, was denn heute zur Verfügung steht. „Eat. Das kleine Buch der
Fast-Food-Küche“, Dumont, 25,70 Euro.
28
Schaufenster
Aufgedeckt
Koffer, Kotelett, Kokoskohle
Leben aus dem Koffer heißt es für all
jene, die im Urlaub oft das Quartier
wechseln. Grillen mit dem Koffer heißt
es für jene, die diesen Griller am Henkel
seiner Box nehmen, die wie ein VintageKoffer aussieht, um mit ihm den nächsten Picknickplatz oder auch nur den
nächstgelegenen Tisch aufzusuchen.
Die Perforierung dient dem Anfachen,
soll aber auch gegen Überhitzung wirken. Der Hersteller empfiehlt übrigens
für diesen Koffer Kokoskohle – 10:0 für
die deutsche Sprache. Die Wortfolge
briefcase coconut charcoal ist nur halb
so prächtig.
Koffergrill Mon Oncle, 249 Euro, coolima.at
Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt
•
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Im Keller
von Gerhard Hofer
Die Testerinnen
Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler
Kleiner Bruder, unverputzt und ungeschwefelt.
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Christine Pichler(2), beigestellt
A
b sofort liegt der „Presse“ jeden Freitag
Gerichten, zubereitet von Köchen aus seinicht nur das „Schaufenster“ bei, sonnem Stall. Weintechnisch illustriert wird
dern auch unser neues Zweitmagazin,
das Lokal ausschließlich von Natural Wines
„Kiosk“ genannt. Ein Heft aus dünnem,
— „alles, was es da in Österreich gibt“, dazu
abfärbendem Papier, wie schon das „Zeit“Weine aus dem Burgund, dem Priorat, dem
Magazin, ein Heft mit kurzen, zugänglichen
Collio, der Slowakei . . . Geleitet wird auch
Texten von motivierten Jungautoren, die im
dieses Lokal vom Ehepaar Filippou.
„Schaufenster“ gelernt haben, ein Heft, das
Warum hat in Wien nicht schon längst
ausschließlich mit Schwarz-Weiß-Fotos illusjemand die Idee einer gut bekochten Natutriert ist. Betreut wird es wie sein Schwesral-Wine-Bar, wie das June in Brooklyn oder
termagazin vom „Schaufenster“-Kernteam.
die Bar Brutal in Barcelona, umgesetzt? Was
Zugegeben, ein bisschen nervös sind wir
da aus der Küche des O Boufés kommt,
schon, denn wir schaffen uns hiermit
wirkt bei aller perfekten Umsetzung so
schließlich selbst Konkurrenz. Werden Sie
locker-flockig, dass es aussieht, als wäre das
dem „Schaufenster“ weiterhin treu bleiben?
alles gar keine Kunst. Splitternd knusprige
Falls nicht: Wir freuen uns ja genauso, wenn
Schweinsnasenchips. Nur kurz marinierte
Sie das „Kiosk“ gern lesen.
Sardinen mit Karfiolpüree,
Man lege dieses fiktive Szenaeingelegten Zitronen und
NACHSCHLAG: Wie oft hario auf die Gastronomie um.
Röstbröseln. Makrele, roh, mit
ben die jungen Kellnerinnen
und der Sommelier wohl
Der Taubenkobel hat mit seiSenfgurken und lauchloser
schon die steilen Stufen von
ner Greißlerei gezeigt, wie
Vichyssoise. Gebackenes
der Küche hinauf verflucht?
man sich mit einem legeren
Kalbsbries (gänsehauterzeuZweitlokal direkt nebenan
gend idealtypisch) mit Rettich,
eine ernst zu nehmende Konkurrenz für das
Sauerklee und Sauce tartare. Wachtel mit
anspruchsvolle Stammhaus schafft. KonsBrioche-Gänseleber-Fülle, hinreißend alttantin Filippou hat nachgezogen, hat neben
modisch. Geschmorte Stangen- und Knolseinem Fine-Dining-Restaurant das Weinlolensellerie mit knallgrüner Dillessenz und
kal O Boufés eröffnet. Ein Ventil, wie er sagt.
Joghurt. Nur der Ziegenkäse mit Roten
Mit abblätternden (hoffentlich nicht abfärRüben und die Desserts waren ein bisschen
benden) Wänden, mit vielen, auch kleineren
abgeblättert, pardon, abgedroschen. s
Kongressbirne. Weil ja das „Schaufenster“ ein
paar Wochen Sommerferien macht und so
eine Flasche Wein in der Regel nicht so lange
anhält, widme ich mich diesmal einem
Schnaps. Konkret ist es die Kongressbirne
von Josef Farthofer. Farthofer zählt zu den
besten Schnapsbrennern des Landes. In
jüngster Zeit sorgt er eher mit seinen Spirituosen für Aufsehen. Internationales Aufsehen,
wohlgemerkt. Denn der Dauerbrenner aus
Öhling im niederösterreichischen Mostviertel
zeigt regelmäßig mit seinem Wodka, Rum,
Whisky oder Gin auf. Aber angefangen hat
alles mit der Birne. Also mit der Pichlbirne,
Knollbirne, Schmotzbirne, Kongressbirne und
natürlich der allseits verehrten Williamsbirne.
Das alles verarbeitet Farthofer zu feinen Destillaten. Als Schnaps ist die Kongressbirne
sehr aromatisch und elegant. Als Birne ist sie
vor allem groß. Wir trinken diese Birne
übrigens bei Zimmertemperatur und nach
dem Hauptgericht – noch vor dem Dessert.
Josef V. Farthofer, Kongressbirne Bio-Edelbrand (0,35 l), 26,50 Euro, www.edelschnaps.at
Vom Greißler
Sauber. Ein bisschen hängen sie sich schon
an, in der Badetasche, die sechs mal 500 ml.
Aber der Erfrischungseffekt macht die
Schlepperei mehr als wett (einen Kühlakku
braucht es nämlich auch): Die Detox-Säfte
von Frank’s Juice, etwa im Sechserpaket für
einen Tag zu haben, schmecken schlichtweg
großartig. Man trinkt einen Tag lang nur diese
nicht erhitzten klaren Säfte und dazu möglichst viel Wasser, kein Koffein. Ideal also für
einen trägen Tag im Bad. Etwa Zitrone mit
Cayennepfeffer und Kurkuma, Apfel-SellerieGrünkohl oder Cashew-Dattel-Milch mit
Zimt. Cleansing-Säfte von Frank’s Juice, Sets
ab 63 Euro. www.thefrankjuice.at
Info
★ O Boufés, Dominikanerbastei 17, 1010 Wien. Tel: 01/512 22 29-10, Mo–Fr 12–14 und 18–22.30 Uhr
Mehr Kolumnen auf: → Schaufenster.DiePresse.com
Schaufenster
29
Alles Sonnenblume.
Dessert von Daniel
Achilles aus dem
Reinstoff in Berlin.
Feldrand. Harald
Irkas Kalbsbries mit
Sonnenblumenrisotto,
Kamille und Raps.
Sommerliche
Feldforschung
Tee, Öl, Stärke – oder Kamille-Fischsud, Sonnenblumen„Artischocken“, Maishaarpanier: Was Feldränder
hergeben, wenn man einen neuen Blick darauf wirft.
Text: Anna Burghardt
30
Schaufenster
D
aniel Achilles nimmt den
Begriff Randzonenauslotung
wörtlich: Die Feldränder
ausloten, das, was vielleicht
übrig bleibt, liegen bleibt.
„Die Sonnenblume einmal
ganz anders beleuchten. Nicht nur die Kerne
nehmen, die man halt vom Bäcker kennt.“
Der Küchenchef des Zwei-Sterne-Lokals
Reinstoff in Berlin-Mitte wirft gern einmal
einen anderen Blick auf seine Rohstoffe,
denkt auch an Abschnitte, die nicht mitgeliefert werden, lotet neue Möglichkeiten
aus. „Da geht die Reise hin“, sagt Achilles über
Kulinariktrends: „Produkte oder Abschnitte
eines Produkts zu verarbeiten, die kein
anderes Lokal hat, weil einfach noch keiner
darüber nachgedacht hat.“
Geschmacklich wie Artischocken. Das
Stichwort ist also Ganzpflanzennutzung,
Root to Stalk, manchmal auch Leaf to Stalk
genannt. Bei Daniel Achilles sind es zum Beispiel die Böden von Sonnenblumen, die in
einem bemerkenswert monothematischen
Fotos: Marion Luttenberger, Michael Rathmayer(2), Istock(3), qliweb, waskochen.ch,
Neuer Blick. Sonnenblumenböden schmecken wie
Artischocken. Daniel Achilles
vom Berliner Reinstoff macht
daraus ein Dessert.
Detail. Der Blog
waskochen.ch zeigt,
wie man Sonnenblumenböden zuputzt.
Ob als Woazboart oder
Corn Silk: Mit Maishaar
lässt sich trefflich
experimentieren.
Haarig. Surreal: Wachtelbrüste bekommen ein Fell
aus getrocknetem Maishaar.
Aus dem Buch „Moos Fisch
Rinde Blatt“, Edition Styria.
Dessert zum Einsatz kommen: Aus den
Böden wird ein Eis gemacht, dazu kommen
unter anderem gegarte Sonnenblumenwurzeln, eingelegte Blütenblätter und das
gelbe Pulver aus getrockneten Sonnenblumenblütenblättern. Auf einem Gestell
werden dazu dünne gefüllte Cracker
serviert – der Teig aus geschroteten Sonnenblumenkernen, das „Nutella“ aus Sonnenblumenkernen und Schokolade.
Zubereitet werden die Sonnenblumenböden im Grunde wie Artischocken, zeigt
die Leaf-to-Stalk-Verfechterin Esther Kern
auf ihrem Blog waskochen.ch: Man schneidet
Blätter und Stängel ab, schält den Boden
großzügig, entfernt etwaiges Heu. Die Kerne
sollten noch nicht voll ausgebildet sein, man
darf also nicht nach den größten Sonnen-
blumen Ausschau halten. Geschmacklich
sind die Böden der Sonnenblumen ebenfalls bei Artischocken einzuordnen – kein
Wunder: Die Sonnenblume ist mit dem
Topinambur, den man aufgrund seines
eindeutigen Aromas auch Jerusalemartischocke nennt und der ebenfalls gelbe
sonnenartige Blüten hat, eng verwandt.
Kamille, salzig. Die Sonnenblumenböden
sind nur ein Ergebnis eines fiktiven Streifzugs
entlang von sommerlichen Feldern. Auch
die Kamille, ein typisches Feldrandgewächs,
wurde in letzter Zeit immer häufiger in der
Küche eingesetzt. Aber nicht, um als Tee
aufgeregte Mägen zu besänftigen, sondern
etwa, um als Garsud diversen Süßwasserfischen einen duftig-aromatischen Twist zu
geben oder in gemahlener Form Erdäpfel
oder Frischkäse zu umhüllen. Auch hier
wurde also die bekannteste Zubereitungsform, die Infusion vulgo Tee, negiert, um mit
dem Potenzial der Pflanze neue Wege zu
beschreiten.
Alternativprogramm.
Kamille wird zu Sud, um
Saibling darin zu garen, oder
zu Mascarpone-Honig-Creme
mit Matchabisquit. (s. o.)
Der Mais ist eine weitere Feldpflanze, von
der neuerdings vermehrt bisher kaum
genutzte Teile verwendet werden. Die
Blätter der Kolben werden nach dem
trendigen mittel- und südamerikanischen
Vorbild der Tamales quasi als Einwickelpapier für diverses Gargut verwendet. Das
Maishaar indes, in der Steiermark Woazboart genannt, kann frisch oder getrocknet
verwendet werden. Das frische Maishaar,
auf Englisch treffend als silk – Seide –
bezeichnet, kann man etwa in Bierteig tauchen und frittieren. Und das getrocknete
diente kreativen Köpfen wie Valentino
Brienza und Luisa Martini, die hinter dem
Landschaftskochbuch „Moos Fisch Rinde
Blatt“ stecken, schon dazu, einer Wachtel
ein Fell zu verpassen. s
Schaufenster
31
Wohltuender Alltag
Wer durch den Cilento in Kampanien südlich von Neapel wandert, entdeckt ein Italien,
das noch ganz bei sich selbst ist. Text und Fotos: Franz Lerchenmüller
32
Schaufenster
Essenziell. Steinmauern, ein Kircherl mit Blick auf das Meer in Velia – Italianitá pur.
Schaufenster
33
W
Antik. Dorischer
Tempel in Paestum. Griechen
gründeten 600 v.
Chr. die Siedlung.
enn Camela Coccaro von früher
erzählt, beginnt ihr Gesicht zu
leuchten. Der Duft der Äpfel, die
in der Asche garten. Das Aroma
des frischgebackenen Brotes.
Der Geruch der getrockneten
Kürbisstreifen, die ihre Oma mit
Knoblauch und Spitzpaprika schmorte und dem Großvater mit aufs Feld gab . . .
Die Nase ist das Gedächtnis der blondierten Anfangsvierzigerin – und ihre Rezeptbibliothek. Wenn sie in der viel
zu engen Küche ihres Restaurants La Piazetta steht,
schöpft sie aus ihren Erinnerungen wunderbare Menüs:
Kichererbsensuppe mit einem Pecorinotörtchen, ein
Raviolo, gefüllt mit Ziegenricotta und marinierten Steinpilzen, Kartoffelpüree mit Oregano, dazu ein Stück
Kalbsroulade, so bescheiden bemessen, dass man ganz
kleine Stückchen abschneidet und sich besinnt, wie kostbar Fleisch in einer armen Gegend einst war.
Ihr Restaurant mit den gerade einmal fünf
Tischen ist die Zierde von Valle dell’Angelo, des
mit 187 Einwohnern kleinsten Dorfes der Region
Kampanien. Und der Beweis, dass Bauernküche
originell und vielseitig sein kann, wenn eine
Könnerin sie weiterentwickelt – was auch im
Cilento, der gern mit seinem kulinarischen Erbe
wirbt, nicht unbedingt die Regel ist. Die Region des
Cilento beginnt etwa eineinhalb Stunden Autofahrt südlich von Neapel bei Paestum. Seine Küste reicht rund
hundert Kilometer nach Süden, im Osten erstrecken sich
die Hügel und Schluchten bis zum Diano-Tal.
Auf Wanderschaft. Nadelkurvige Straßen, Dörfer, in
denen sich jahrzehntelang wenig ändert, menschenleere
Strände, schwer zugängliche Hügelketten – was einst der
Makel einer rückständigen ruralen Region war, ist heute
touristisches Großkapital: ein Gebiet, das zum Wandern
und Sich-Erholen wie geschaffen ist.
Der Himmel ist leicht wolkenverhangen an diesem Morgen, das Meer liegt in verwaschenem Blau. Vorbei an
Schirmpinien, verwilderten Äckern und grauen Trockenmauern führt ein geschotterter Weg von San Marco auf
der Halbinsel Licosa aus sanft nach oben. Unten am
Strand ragt einer jener Sarazenentürme hoch, von denen
aus die Bewohner vor heransegelnden Feinden
gewarnt wurden. Oben am Berg gähnen Löcher
im Gerüst eines unvollendeten Großhotels – fast
wie ein Symbol: Der Cilento wehrt sich gegen allzuhoch fliegende Träume in Beton.
Rundum wuchert Macchia: Mastixsträucher mit
ihren roten Beeren. Die gelben Dolden des wilden Fenchel. Hellgrüne, flächige Feigenkakteen.
Rückständigkeit ist
das touristische
Kapital
des Cilento.
34
Schaufenster
Früher, erzählen die Männer in Montecorniche, waren
die Hügel noch dicht mit Aleppokiefern bewachsen. Vor
zehn, zwölf Jahren brannte der Wald ab. Abgefackelt?
Kann sein, sie zucken mit den Schultern. Möglicherweise
aus Ärger über die Einrichtung des Cilento-Nationalparks 1991 – verschrobene Geister gibt es überall.
Baden in heißer Luft. Man wandert – und man macht,
was man immer macht beim Zufußgehen: Streift mit der
Hand durch einen Busch Rosmarin und schnuppert
daran. Pflückt verstohlen ein paar Trauben. Badet am
Hang in heißer Luft. Und man zelebriert Begegnungen:
mit wiederkäuenden Kühen; einem wortkargen
Landvermesser; der gelangweilten Dorfprinzessin hinter dem Tresen einer Bar. Nach zwei, drei
Tagen verdichtet sich der Eindruck: Der Cilento
ist weniger spektakulär als die Amalfiküste,
nicht so malerisch wie die Toskana, er kennt
weder die Eleganz Mailands noch das lärmende
Selbstbewusstsein Neapels. Dafür ist er wenig
zersiedelt, hat Menschen, die gern ein wenig
plaudern, und steckt nicht im touristischen Dauer-Ausnahmezustand. Mit einem Wort: Er ist
wohltuend alltäglich.
Das Wandern allerdings ist nicht immer einfach.
Nicht alle Wege, die in einer Karte stehen, sind
auch markiert und freigelegt. Wer jedoch gern
abseits begangener Pfade unterwegs ist und
dafür ein paar Unwägbarkeiten in Kauf nimmt,
ist hier richtig. Er findet wunderschöne Aus-
Mannshoch. Wer
abseits begangener Wege wandert, landet oft in
der Macchia.
sichtspunkte, auf denen seit Jahren niemand mehr
gestanden ist, riskiert aber auch, mitten in der Macchia
zu enden. Mannshoch sind die Gräser auf einmal, riesig
der Ginster, die Brombeeren legen Fußangeln – und dass
sich unter dem dichten Dschungel eine Terrasse mit
alten Trockenmauern verbirgt, wird einem erst klar,
wenn man fast zwei Meter abgestürzt wäre. Da bleibt nur
der Rückzug – und das Staunen, mit welcher Gnadenlosigkeit die Natur sich ihr Terrain zurückerobert, sobald
der Mensch sich ihr nicht mehr stellt.
Galdo, Laurino, Montecòrice – die Häuser der Dörfer
scharen sich meist dicht geschlossen auf einem Berg um
ihre Kirche. In den abschüssigen Gässchen eines
Ortes wie Lentiscosa fragt man sich, ob die
Bewohner ganz oben die von ganz unten jemals
zu Gesicht bekommen – außer zur Messe am
Sonntag, versteht sich. Manchmal stören
moderne Bauten, die sich schwefelgelb oder
schweinchenrosa vom verwitterten Rot der Ziegel, dem narbigen Ocker der Mauern und dem
schrundigen Grau der Felsen abheben.
Und dazwischen überziehen Tausende und
Abertausende von Olivenbäumen die Hügel, die
Wülste der Erntenetze umgebunden wie geraffte
Schürzen.
Zwischendurch drängt sich ein Abstecher nach
Velia auf – eine Portion Antike muss sein in Italien. Durch das mächtige Stadttor Porta Rosa
schlenderten schon vor zweieinhalb Jahrtausenden die Händler über die präzise aus Steinen »
Rundum wuchert
die Macchia –
Feigenkakteen, Fenchel und Mastix.
Arkadisch. Nur Stein
kann die Natur nicht
zurückerobern.
Unten: Blick auf das
Städtchen Velia.
Gnädig. Christus
kam sichtlich doch
bis Paestum, zumindest bei den Steinmetzen.
1.
2.
zusammengefügte Straße. Mit Öl und Fischsauce wurden
sie reich, Olivenöl und Sardellen gehen an der Küste
auch heute noch gut. In der Therme mit dem Mosaikfußboden redeten sich die Philosophen die ohnehin schon
roten Köpfe noch heißer. Heute kann, wer will, im Schatten der mittelalterlichen Burg darüber grübeln, aus welchem Grund ihr Star Parmenides wohl forderte, „das
Gegenwärtige und das Ungegenwärtige immer zusammenzudenken“. Muss man aber
nicht. Mit ebenso großer
Berechtigung darf man in eine
Melone beißen, den kleinen,
smaragdfarbenen Drachen auf
der Mauer bei der Jagd
zuschauen und Parmenides
einen klugen Mann sein lassen.
Die Woche klingt aus in
Agnone. Goldrot steht der Feuerball über dem Meer. Ältere
Frauen sitzen auf weißen Plastikstühlen im Kreis: Höchste Zeit, zu besprechen, was
seit heute Morgen geschehen ist. Jüngere schleppen ihre
Kinder nochmal heraus, für ein bisschen Abendsonne
und Zusammensein. Ganz alte Männer grüßen sich –
oder auch nicht. Und die beiden Touristen vor der Bar?
Stören nicht weiter. Denn sie verstehen glücklicherweise: Hier herrscht Normalbetrieb. Die
Dinge nehmen ihren Lauf – jenseits von
ihnen. Im Cilento ist Italien noch ganz bei
sich selbst. s
01. Schmackhaft. Alici di Menaica,
eine im Cilento typische Art Sardellen zuzubereiten. alicidimenaica.it
02. Fett. Burrata, eine Art Mozzarella
aus Kuhmilch, hat 41 Prozent Fett.
03. Bequem. Italo-Sneaker von
Gucci, 420 €, Kohlmarkt 5, 1010.
Anreise: Mit Flugzeug, Bahn oder
Auto nach Neapel. Dort mit Mietwagen oder Bus weiter bis Paestum. An
der Küste gibt es gute Busverbindungen, im Hinterland wird es
schwieriger.
Das Gegenwärtige und
Ungegenwärtige zusammendenken.
36
Schaufenster
3.
Übernachten
La Piazetta: Camela Coccaro, ihr
Mann Angelo und ihr Freund Guiseppe D‘Amico führen ein kleines
Hotel, das die Übernachtung allein
wegen Camelas Küche lohnt. Ü+HP
55 Euro p. P. Piazza Canonico, Valle
dell´Angelo, www.confusimafelici.it
Grand Hotel Santa Maria: Vier
Sterne, eigener Strand, freundliches
Personal, hier wurde der berühmte
Film „Benvenuti al Sud“
gedreht. Ü+F 75
Euro p. P. Via
Sen.
Manente Comunale, Santa Maria di
Castallabate,
grandhotelsantamaria.it
King’s Residence Hotel: Natürlich
verfügt das Hotel über alle Annehmlichkeiten, die ein Vier-Sterne-Haus
bietet, unschlagbar aber ist die Lage
und der Ausblick auf die eigene
Bucht. Ü+F ab 60 Euro p. P. Baia del
Buondormire, Palinuro,
info@hotelkings.it, hotelkings.it
Essen & Trinken
Angiolina di Rinaldo Merola: Sardellen frittiert, Thunfisch vom Grill,
Pasta mit Schwertfisch – Fisch in
jeder Form dominiert die Speisekarte. Exzellent: Ravioli mit Meeräsche und Fenchel (Vorspeisen 4 bis
10 Euro, Hauptgerichte 10 bis 15
Euro). Via passariello 2, Marina di
Pisciotta,
ristoranteangiolina.it
I Due Fratelli: Keine Gourmetküche,
aber wer für nicht allzu viel Geld
angenehm satt werden will, ist auf der
großen Terrasse der beiden Brüder
richtig (Hauptgerichte 6 bis 10 Euro).
Via S. Andrea, S. Maria di Castellabate, ristoranteiduefratelli.net
Fotos: Corbis, Istock, Franz Lerchenmüller (1), beigestellt
»
LIFESTYLE INKLUSIVE
Atemberaubendes Design, Entspannung pur in der exklusiven 6.000 m² Acquapura
SPA-Welt in Black & White mit Infinity Außen-Pool und Hamam Bade- und Ruhebereich, 5-Sterne-Service und eine fantastische Lage auf der Spitze der Halbinsel
Punta Skala machen Sommerträume wahr.
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Gültig bis Ende 2015 bei einem Mindestaufenthalt von 7 Nächten.
Punta Skala d.o.o., Zrinsko-Frankopanska 38, HR-23000, Zadar, MB: 060019559, Trgovački sud: Zadar, Sjedište: Zadar
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RESERVIERUNG:
Falkensteiner
Hotel & Spa Iadera FFFFF
Resort Punta Skala / Zadar
Tel. +385/(0)23/555 601
iadera@falkensteiner.com
iadera.falkensteiner.com
GLOBUS
Amanshausers Welt
401 Kanada: Kleine Geschichten über große Locations.
Buchtipp
Pazifik. Nicht weit draußen vor der San Francisco
Bay, aber doch nicht wie von dieser Welt wirken die
Farallon-Inseln, bei denen spezielle Strömungsverhältnisse der Luft und des Wassers reichen Lebensraum für Seevögel schaffen. Das Galapagos Kaliforniens nennen manche diese kahle, fast unhehauste Inselgruppe im Pazifik (in deren Nähe früher
atomarer Müll endgelagert wurde). Diese besonderen Verhältnisse interessierten Fotograf Lukas Felzmann, er begleitete eine kleine Gruppe Forscher
und Künstler und setzte auch deren wissenschaftliche Beobachtungen in magische Bilder um.
„Gull Juju“ handelt überdies von den Gegenständen, die Seevögel verschlucken, auf die Insel bringen und in ihre Nester einbauen – Felzmann über-
Neu eröffnet
Provence. Das Palais, in dem das Hôtel d’Almeran
in Saint-Rémy-de-Provence residiert, stammt aus
dem 17. Jahrhundert. Vor Kurzem wurde es als Mitglied der Design Hotels neu eröffnet. In einem
übersichtlichen Rahmen mischten die Eigentümer,
selbst Kreative, die barocke Bausubstanz mit zeitgenössischem Möbeldesign, etwa von Eileen Gray
oder Konstantin Grcic. Ein Ort, um abzuspannen
und Weinraritäten zu kosten.
www.designhotels.com/hotel-d-almeran
38
Schaufenster
von Martin Amanshauser
I
ch bin mit Kate, einer jungen Pressefrau, im kanadischen Parlament, weil
ich mir das eingebildet habe und sie
mich begleiten muss. Wir warten auf die
Parlamentssitzung, sie ist freundlich,
aber man merkt, sie hätte Besseres zu
tun. Sie erklärt mir, wieviel Kilometer
Radwege Ottawa hat.
Ob ich weitere Informationen brauche?,
fragt sie. Ich frage Kate also nach den
kanadischen Parteien. Sie zählt sie auf.
Sie sagt, dass sie sich total für Politik
interessiert, und falls ich Informationen
brauche . . . Ich frage sie, was sie wählt.
Sie schluckt. Dann: „Das ist leider keine
Information, die ich weitergeben kann.“
Einverstanden. Ich frage sie über den
kanadischen Parlamentarismus
mit dem Mehrheitswahlrecht aus. Sie
sagt, dass sie sich für Politik zwar interessiert, die technischen Details jedoch
nicht kennt. Ich frage nach den ungefähren Prozentzahlen der großen Parteien
bei der letzten Wahl. Ich spüre Kates
Verzweiflung. Sie sagt, dass die konservative Partei mehr als 50 Prozent der
Sitze . . . Ich wende unhöflich ein, das
sei bei einem Mehrheitswahlrecht
logisch. Sie meint, falls ich eine weitere
Information . . . Ich frage, ob normale
Gesetze auch in Kanada eine relative
Mehrheit und Verfassungsgesetze eine
Zweidrittelmehrheit benötigten? Sie
sagt, dass sie das gerne nachfragen
kann, falls diese Information für mich
wichtig ist. Ich heule auf: „Information,
information, I do not need information!“
Ich sinke zusammen: „I only
wanted to talk.“ Sie lacht ziemlich
komisch.
Auf der Besuchergalerie. Der Oppositionsführer ruft in Richtung einer fast
leeren Regierungsbank: „What you said,
was false. I know that it was false, everybody in here knows that it was false, you
know that it was false.“ Großartig!
Kate fragt, ob sie mich zum Hotel
zurückbegleiten soll – es ist dreihundert
Meter entfernt, danke, nein – und falls
ich noch irgendeine Information . . . Ich
halte ihr meine Taxirechnung vor die
Nase, die mir die Stadt Ottawa versprach
zu ersetzen. Es ist ein läppischer Betrag,
und während ich mich sehr kleinlich
finde, frage ich sehr offiziell, wie wir das
jetzt machen. Sie sagt, sie kann sich
erkundigen. Verabschiedung. Wir stehen
beim Händeschütteln ganz weit auseinander.
Später dachte ich manchmal noch an
Kate, stellte mir vor, wie sie am Abend
unseres Treffens vor dem Fernseher saß
und meine Taxirechnung mit einer
Hautschere in kleine dünne Streifen
schnitt. s
Ort
★ Besuchergalerie. Der Autor war eingeladen von Ontario Tourism und Ottawa Tourism;
House of Commons, Parliament Hill, Ottawa, Kanada.
Texte: Madeleine Napetschnig; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt
setzte die eigene Aura dieser Findlinge in bemerkenswerte Stills. Aufzeichnungen und traumhafte
Sequenzen machen dieses
Buch selbst zu einem stillen, kleinen Kunstwerk.
Lukas Felzmann: „Gull
Juju“, Las Müller Publishers, 39 Euro, www.larsmueller-publishers.com
Parlament. Kate
hatte es schwer
mit mir.
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Olivenhainen Griechenlands. Die sorgfältige
Ernte und die natürliche Verarbeitung garantieren die außergewöhnliche Qualität. Vollreif
geerntet in der Region Kalamata auf dem
Peloponnes, saftig und fleischig mit fruchtigvollem Geschmack. www.schenkel.at
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rasch und einfach zubereitet wie mit den neuen Cocktailsirupen von Mautner Markhof.
Einfach Sirup mit weißem Rum und Wasser/
Eis mischen – schon ist der gewünschte
Cocktail gemixt. Erhältlich in den Sorten Piña
Colada, Mojito und Erdbeer Daiquiri.
www.mautner.at
Schaufenster
39
Valentina Nafornita.
Singt in „Hänsel und Gretel“
(ab 19. November).
Das Timbre
der Staatsoper
Edita Gruberová.
Premiere als Anna
Bolena (9. 10.).
Die kommende Saison bringt Premieren für
„Macbeth“, die Gruberová und „Hänsel und Gretel“.
Text: Wilhelm Sinkovicz
Carlos Álvarez. In
„La Traviata“ unter
Dirigent Michael
Schønwandt.
Pavol Breslik. Eine
der Edelstimmen
in „La Traviata“ (ab
9. September).
Josef Calleja. Der
maltesische Tenor
singt in „Rigoletto“
(ab 4. September).
40
Schaufenster
Alexandra Kurzak. Als Gilda in
„Rigoletto“ unter
Evelino Pidò.
M
it luxuriös besetzten Verdi- und
Wagner-Vorstellungen
beginnt
die neue Staatsopern-Saison. Am
4. September startet eine „Rigoletto“-Serie mit Ambrogio Maestri in der Titelpartie. Ihm zur
Seite Joseph Calleja als Herzog
und Alexandra Kurzak als Gilda. Am Pult steht Evelino
Pidò, jener Mann, der auch im Belcanto-Fach schon
dafür gesorgt hat, dass das Orchester auch scheinbar
nebensächliche sogenannte Begleitfiguren mit vollem
Elan absolviert. Ab 9. September steht auch „La Traviata“
auf dem Programm: Die Edelstimmen Irina Lungu, Pavol
Breslik und Ludovic Tezier singen unter Michael
Schønwandts Leitung. Verdis Antipode Richard Wagner
kommt, wie schon im Vorjahr, zum Saison-Einstand mit
seinem „Fliegenden Holländer“ zu Ehren. Nach dem
spektakulären Rollendebüt von Bryn Terfel präsentiert
sich Michael Volle erstmals in der Titelpartie. Im Übrigen
bietet der differenzierte September-Spielplan nebst Belcanto-Komödien noch eine Wiederaufnahme der Vorjahresproduktion von Modest Mussorgskys „Chowanschtschina“ in der dunklen, starken Regie des russischen
Theateraltmeisters Lev Dodin. Am Dirigentenpult steht James Conlon, einer der prominenten Debütanten der Saison.
Die erste Premiere der Spielzeit am 4. Oktober gilt Verdis „Macbeth“. Nach der völlig
missglückten Produktion im Ausklang der Ära
Holender liegt die Regie nun in den Händen
von Christian Räth, einem Schüler von Götz
Friedrich, der bisher in New York, San Francisco, London oder Paris gearbeitet hat, wo
man szenische Verballhornungen weniger schätzt, als es
die Intendanten und Rezensenten in deutschsprachigen
Landen tun. Das lässt hoffen. Der neue Macbeth heißt
Ludovic Tezier. Ferruccio Furlanetto gibt den Banquo,
Tatiana Serjan ist die machtbesessene Lady Macbeth,
eine Paraderolle für virtuose Singschauspielerinnen.
tion. Als traumgequälte Mutter ist wieder Anna Larson
zu erleben, als milde Schwester der wütenden Rächerin
Anne Schwanewilms. Prominenter Rollendebütant als
Orest: Matthias Goerne. Am Pult diesmal Altmeister
Peter Schneider.
Thielemann dirigiert „Hänsel und Gretel“. Die folgende
Premiere ist einem Stück gewidmet, das noch nie im
Haus am Ring gespielt wurde, aber dennoch zu den
populärsten Werken des nachwagnerischen deutschen
Repertoires zählt: „Hänsel und Gretel“ von Engelbert
Humperdinck ist ja tatsächlich alles andere als eine Kinderoper, wenn auch auf dem berühmten Märchen basierend. Die Musik reflektiert die Erfahrungen von „Tristan
und Isolde“ und den „Meistersingern von Nürnberg“,
versteht die spätromantische Klangpracht aber mit
schlichten Volksliedern in Einklang zu bringen. Dergleichen haben später auch Meister von Wilhelm Kienzl bis
Hans Pfitzner versucht, aber keiner mit so viel Erfolg wie
Humperdinck, um dessen geniale Partitur sich von
Anfang an die bedeutendsten Dirigenten annahmen: Am
Uraufführungspult stand niemand Geringerer als
Richard Strauss, die berühmteste Schallplattenaufnahme dirigierte Herbert von Karajan – und
die Erstaufführung an der Wiener Staatsoper
am 19. November dirigiert mit Christian Thielemann der Publikumsfavorit Nummer eins
fürs deutsche Repertoire. Er hat sich „Hänsel
und Gretel“ ausdrücklich gewünscht und
bekommt mit Adrian Nobel auch einen prominenten Regisseur zur Seite, den einstigen Leiter der Royal Shakespeare Company, der im
Haus am Ring schon mit Händels „Alcina“
erfolgreich war. Junge Edelstimmen dominieren den
Abend: Daniela Sindram und Margarita Gritskova alternieren als Hänsel, Chen Reiss und Valentina Nafornita als
Gretel. Adrian Eröd ist der Vater, Janina Baechle die Mutter, und Wagner-Heroine Michaela Schuster gibt die
Knusperhexe.
Derweilen kann man im Repertoire Elīna Garanča als
Charlotte in Massenets „Werther“ erleben – mit Matthew
Polenzani in der Titelpartie und Markus Eiche als Albert
(ab 11. November), bald darauf Martina Serafin, Roberto
Alagna und Michael Volle in „Tosca“ (ab 2. Dezember),
Anja Harteros als Marschallin im „Rosenkavalier“ (ab
8. Dezember) und Lise Lindström als Salome, die später
im Jahr neben Johan Botha und Anita Hartig die neue
Turandot sein wird (die Premiere im April bringt das
Hausdebüt des Dirigenten Gustavo Dudamel).
Die Premieren vor Weihnachten gelten Leoš Janáčeks
„Sache Makropulos“ mit Luara Aikin in einer Regie von
Peter Stein unter der Leitung von Jakob Hrusa
(13. Dezember) und (am 23. Dezember) der Kinderoper
„Fatima oder von den mutigen Kindern“. s
Fotos: Chris Dunlop, Matthias Bothor, Martyna Galla, Juraj Novak, beigestellt
Christian Thielemann
hat sich „Hänsel und
Gretel“ ausdrücklich
gewünscht.
Wiederbegegnung mit Edita Gruberová. Womit eine
besondere Phase der neuen Spielzeit eingeläutet wird,
denn im Oktober kommt es nebst einer Wiederaufnahme
des neuen „Tempest“, der wohl erfolgreichsten zeitgenössischen Oper – diesmal mit Christopher Maltman als
Prospero – zunächst zu einer Wiederbegegnung mit der
Koloratur-Doyenne Edita Gruberová, die erstmals die
Anna Bolena im Haus am Ring singen wird. Ihr zur Seite
als Giovanna Seymour: Sonia Ganassi (9., 14., 19. und
23. Oktober, Evelino Pidò dirigiert).
Gleich danach startet (am 25. Oktober) eine Aufführungsserie von Tschaikowskys „Eugen Onegin“ mit der Anna
Bolena der Wiener Premiere: Anna Netrebko. Christopher Maltman ist ihr Onegin, Dimitry Korchak wieder
der Lenski, Ferruccio Furlanetto der Fürst Gremin.
Die hochdramatische Primadonna unserer Tage, Nina
Stemme, kehrt als Elektra am 13. November zurück: Die
Premiere im Vorjahr markierte das Rollendebüt der
schwedischen Sopranistin und galt weltweit als Sensa-
Tipp
Staatsopern-Saison 2015/16. Am 4. 9. beginnt die Saison mit einer „Rigoletto“-Serie. Premieren: „Macbeth“ (4. 10.), „Hänsel und Gretel“ (19. 11.), „Vec Makropulos“ (13. 12.), „Tri Sestri“ (6. 3.),
„Turandot“ (28. 4.). Edita Gruberová singt erstmals die Anna Bolena (ab 9. 10.). staatsoper.at
Schaufenster
41
Entspannung,
hochverdichtet
Hier wird der Sommer in und rund um Wien noch ein wenig
sommerlicher: Drinks im Glas, Köstlichkeiten auf dem Teller,
Wasser in Sicht. Und das „Schaufenster“ auf dem Tisch.
Strandbar Hermann. Die Zehen
stecken im Sand, die Hände klammern
sich an die erfrischenden Cocktails,
der Gaumen freut sich auf das Frühstück am Wochenende. Die Strandbar
ist längst zur Institution am Donaukanal geworden. Und zum Fixstarter
unter den Sommer-Locations. Täglich
10 bis 2 Uhr, Happy Hour an der
Cocktailbar: 18 bis 19 Uhr.
www.strandbarhermann.at
Billabong. Gut gekühlt: Die Biere
aus Australien, Österreich und dem
Rest der Welt frischen den Sommer in
der Stadt gehörig auf. Freundliche
Menschen servieren auch die hausgemachten „Trucker“ dazu. Und vor
dem Lokal rauscht das Sommerleben
auf der Ringstraße vorbei. 1010 Wien,
Parkring 4. www.billabong.at
Palmenhaus Burggarten. Grünflächen und imperiale Geschichte
sind die Kulisse für kühle Drinks und
österreichische Küche, die hier auf die
Teller und Tische kommt.
Montag bis Donnerstag 10 bis 24 Uhr,
Freitag und Samstag bis 1 Uhr,
Sonn- und Feiertag bis 23 Uhr.
www.palmenhaus.at
Mole West. Fast wie am Meer: Da
gleiten weiße Segelboote vorbei, der
Horizont ist noch endloser als sonst,
und die Sonnenuntergänge müssen
sich auch nicht hinter jenen der Côte
d‘Azur verstecken. Den passenden
Sundowner gibt‘s hier dazu. Man hat
die Wahl: Fine Dining oder coole
Snacks. Bis November täglich 9 bis
24 Uhr.
100 Tage Sommer. Die Sonnentage
Air-Kino in Wien Simmering bietet
mit bequemen Sofas und Schlechtwetterüberdachung Kinogenuss bei
jedem Wetter. Das täglich wechselnde
Progamm zeigt die aktuellsten Filme
der Saison, wie auch die größten
Blockbuster des letzten Jahres. Noch
bis zum 3. September.
www.kinoimschloss.at
Volksgarten Pavillon. Lauschig
lauschen: DJs beschallen die Bäume
und die Ohren. Gegrilltes mit feinen
Thai-Gewürzen erfreut heuer Mund
und Gaumen. Klingt und schmeckt
deutlich nach relaxtem Sommer
mitten in Wien. Bis September.
www.volksgarten-pavillon.at
zählen: Das lässt sich am besten
zwischen Grün, Sand und Wasser. Da
bleibt endlich Zeit fürs Wesentliche:
die Tiefenentspannung. Chillen in
der Sonne, sporteln oder einfach vor
sich hin loungen, alles geht. Für Partystimmung sorgen diesmal auch
DJs von 98.3 Superfly. Noch bis
mindestens zum 13. 9., täglich von 9 bis
24 Uhr. www.100tage.com/sommer
The Room. Auch eine Art
Begegnungszone: Österreichische
Küche und internationale Klassiker
kommen hier zusammen, gern auch
in Form ausgewählter saisonaler kulinarischer Highlights. An der Ecke der
Sofiensäle in der Wiener Marxergasse
wird der Schanigarten mit Steinboden
und umrahmt von Holzpflanzentrögen
zur sommerlichen Stadtoase. Auch
schon zum Frühstück oder in der
Mittagspause. www.sofiensaele.com
42
Schaufenster
Fotos: Adrian Almasan, beigestellt
Schloss Neugebäude. Das Open-
Fühlen, wie die Stunden langsamer vergehen.
Erleben, wie Papier lebendig wird.
Zeit für schöne Details haben.
Dem Augenblick mehr Raum geben.
DiePresse.com/sonntagsabo
Wir schreiben seit 1848
KULTUR
PROGRAMM JULI
Das Kulturprogramm
umfasst diesmal drei
Wochen und reicht
von Samstag, dem 4.7.,
bis Freitag, 24.7.
Das nächste Kulturprogramm erscheint
im Schaufenster vom
24.7. und reicht
bis 28.8.
THEATER
KABARETT
TANZ
WIEN
Highlight
Impulstanz 2015. Einen „Personal Symphonic Moment“ können Sie in Ihrem
Wohnzimmer haben, besser schaut er so aus: Elina Pirinen kommt am 17.
und 20. 7 ins Odeon (Foto). Weiters zu Gast beim Impulstanz-Festival: Doris
Uhlich mit „Hit the Boom“ und jungen Tänzern zur Eröffnung im MQ, Maarten Seghers & The Horrible Facts mit Stand-up-Comedy oder Alix Eynaudi,
die sich nichts Geringeres vorgenommen hat, als den Aktionsmus neu zu
definieren: „Monique“ im Mumok (zur dortigen Aktionismus-Ausstellung
„Mein Körper ist das Ereignis“, bis 23. 8.) Impulstanz 16. 7. bis 16. 8. (bp)
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße 33, 1030
Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Website) enthalten sein.
Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“.
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub
44
Schaufenster
Bühne Donaupark XXII.,
Arbeiterstrandbadstr. 122,
& 0699/81368292
Kernölamazonen: Liederliebesreisen Reloaded, 10.7. Pepi Hopf:
Anonymer Optimist, 17.7.
Andy Ferner: Schule, Oida!, 24.7.
Beginn: 19.30
Bunkerei Augarten II., Obere
Augartenstr.1a, & 0676/9724370
Secret Circus: Clownerie &
Akrobatik mit Martha Labil &
Gästen, 9.+16.7., 18h
Café Landtmann I., Universitätsring 4, & 0676/3167302
Theaterprojekt „Tinte&Kaffee“,
www.tinteundkaffee.at
Dalles & Dowidl: Im jüdischen
Kaffeehaus, 5., 12., 19.7. Melange
fatale: Frauen im Kaffeehaus,
10.7. Sünde & Kaffee: Kaffeehaus
und Erotik, 17.7. Beginn: 20h
Expedithalle Ankerbrotfabrik
X.,Absbergg. 27,
& 0676/949324
Bahamut Production: vita activa
oder Das denkende Herz, 4.7., 20.45
Kabinetttheater IX., Porzellangasse 49, & 5857405
Kabinetttheater/ Ensemble Zum
fidelen Bock: Versammlung unter
Engeln, 4., 5., 8., 9.7., 20h
Komödie am Kai I., Franz-JosefsKai 29, & 5332434
Schnitzler: Die kleine Komödie,
22., 23., 24.7., 20.15
L.E.O. III., Ungargasse 18,
& 0680/3354732
Puccini: Tosca, 9.+11.7., 20h
Strauss: Die Fledermaus, 14., 16.,
18., 20.7., 20h Mozart: Die Zauberflöte, 23.7., 20h
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31/
Bogen 217, & 0664/3927333
Quintessenz ImproBar, 5.7., 19.30
Pygmalion Theater VIII.,Alser
Straße 43, & 9294343
Kafka: Die Verwandlung, 4., 9., 18.7.,
20h Bertha von Suttner: Die
Waffen nieder!, 8.+22.7., 20h
Zweig: Die Schachnovelle, 10., 16.,
24.7., 20h Dostojewski: Der
Spieler, 15.+21.7., 20h Tino:
Trivial Pursuit, 17.7., 20h
Schloss Pötzleinsdorf XVIII.,
Geymüllerg. 1, & 0680/2251290
Shakespeare im Park:
Twelfth Night/ Was ihr wollt
(in englischer Sprache: Di, Do, Sa,
in deutscher Sprache: Mi, Fr),
14.–18., 21.–24.7., 19.30
Theater am Spittelberg VII.,
Spittelberggasse 10, & 5261385
M. O.Tauchen: Warum, 14.7., 19.30
Theater Brett VI., Münzwardeingasse 2, & 0676/7345566
Summer-Theater-Carousel:
Provocation? or Navigation,
17.+18.7., 20h
Tschauner Bühne XVI., Maroltingergasse 43, & 9145414
Tschauner Reloaded:
Sissi - Beuteljahre einer Kaiserin,
8.+15.7., 19.30
Stegreif Klassik: Die Patentjungfrau, 4.7. Wenn die Bettstatt
kracht, 6.7. Das Freudenhaus vom
Liebhartsthal, 7.7. Alle Weiber für
mich, 9.7. Wir sperren die Männer
aus, 10.7. Das Hoserl der Kathrein,
11.7. Mord in der Wurlitzergasse,
14.7. Die Erbschleicher, 21.7. Blasi
die Sexbombe, 24.7.
Kabarett: Weinzettl & Rudle:
Wiederverwertpaar, 12.7. Andrea
Händler: Ausrasten, 16.7. Gery
Seidl: Bitte.Danke!, 19.7. Comedy
Mamis Vol. 2, 20.7. Steffi Paschke
& Susanna Hirschler: Sex sells,
22.7. Nadja Maleh: Placebo, 23.7.
Beginn: 19.30
Wiener Lustspielhaus I.,Am Hof,
& 0681/20151175
Adi Hirschal: Hamlet oder Was ist
hier die Frage?, 17.7., 21.–24.7., 20h
BUNDESLÄNDER
Amstetten. Johann-Pölz-Halle
Stadionstraße 12,
& 07472/601454
Stigwood/ Oakes: Saturday Night
Fever, 22.+24.7., 19.30
Albeck. Schloss
Neualbeck 5, & 0650/5752066
Benatzky: Im weißen Rössl,
11., 17., 18., 23., 24.7., 20h
Aspern/Zaya. Filmhof
Weinviertel Kirchengasse 5,
& 0664/5066949,
Stefan Vögel: Bella Donna, 14., 17.,
24.7., 20h; 18.7., 18h
Bad Schallerbach. Atriumhof
Musiksommer, & 7249/42071
Viktor Gernot: Im Glashaus,
17.7., 19.30
Baden. Sommerarena
Theaterplatz 7, & 02252/22522
Strauss: Die Fledermaus, 4., 5.,
18.7., 19.30 Fall: Der fidele Bauer, 10.,
11., 19.7., 19.30 Wilde: Ernst ist das
Leben, 24.7., 19.30
Carnuntum. Amphitheater
Hauptstraße 1a,Art Carnuntum,
& 0664/3923400
nach Sophokles: Das erste Opfer
des Krieges ist die Wahrheit, 4.7.,
21h nach Aischylos: Schutzflehende, 11.7., 21h
Friesach. Burghofbühne am
Petersberg Wiener Straße 3,
& 04268/25151
Gerold Theobalt: Don Camillo und
Peppone, 8., 10., 11., 15., 17., 18., 22.,
24.7., 20.30
Gars am Kamp. Burg Am
Schlossberg, & 02985/33000
Verdi: Don Carlo,
17., 19., 22., 24.7., 20h
Gmünd. Burgtheater Hilpersdorf 36, & 04732/221518
Bernard Slade: Mörderische
Phantasien, 17.+24.7., 20.30
Graz. Hin & Wider Mandellstrasse 11, & 0316/842043
Blözinger: Kopfwaschpulver,
4.7., 20h
Graz. Kasematten Schloßberg,
& 0316/8008-9000
Burlesque-Theater, 11.7., 20h
Otto Schenk – Die Sternstunde
des Josef Bieder, 15.7., 20h
Fotos: Nadja Meister, ImPulsTanz/Timo Wright
Information:
mj da
Die Nacht des Musicals, 16.7., 20h
Verdi: La Traviata, 17.+18.7., 20h
Graz. Kistl Theater Rechbauerstrasse 63a, & 0664/5049855
Alan Ayckbourn: Rollenspiel,
5.7., 18h, 8.+9.7., 19.30
Graz. Oper Kaiser-Josef-Platz 10,
& 0316/8008
Richard O’Brien: Rocky Horror
Show, 4.+5.7., 15+19h
Güssing. Festwiese
& 03322/42102
Die schöne und das Biest,
11., 12., 18., 19.7., 19.30 Chaplin...die
Kunst ein Tramp zu sein, 22.7., 19.30
Güssing. Burg Batthyany-Straße
10, & 05901/08510
Feydeau: Einer muss der Dumme
sein, 4., 10., 11., 17., 18., 24.7., 20.30
Gutenstein. Theaterzelt
& 02634/72700
Raimund: Der Barometermacher
auf der Zauberinsel, 16., 17., 18., 24.7.,
20h, 19.7., 18h
Haag. Tribüne Hauptplatz
& 07434/44600
Frankl/ Niavarani: Reset - Alles
auf Anfang, 8., 10., 11., 16., 17., 18., 22.,
23., 24.7., 20h
Innsbruck. Kellertheater AdolfPichler-Platz 8, & 0512/580743
Joe DiPietro: Noch einmal
verliebt, 11., 15., 16., 17., 18., 22.,
23., 24.7., 20h
Innsbruck. Landestheater
Rennweg 2, & 0512/520744
Enrique Gasa Valga & Pierre
Wyss: Strawinski. 3D, 4.7., 19h
Tschaikowski: Pique Dame, 5.7., 19h
Kittsee. Schloss Hauptplatz 11,
www.kultursommer-kittsee.at
Kabarett von Werner Brix, Flo &
Wisch, 4.7., 20h
Klagenfurt. Stadthaus Theaterplatz 3, & 0680/3111005
Wilhelm Prainsack: Eine
ehrenwerte Familie, 4., 7.–11., 14., 15.,
17., 18., 21.–24.7., 20.30
Klosterneuburg. Stift Stiftsplatz
1, & 02243/44442 Verdi:
Rigoletto, 4., 7., 9., 11., 15., 23.7., 20.30
Kobersdorf. Schloss & 02682/
7198000 Labiche: Der Preis des
Monsieur Martin, 4., 5., 9.– 12.,
16.– 19., 23., 24.7., 20.30
Latschach. Burgarena
Finkenstein & 04242/27341
Die Nacht der Musicals, 19.7., 20h
Laxenburg. Franzensburg
& 02236/73640 Erik Gedeon:
Ewig jung, jeden Sa+So bis 16.8., 16.30
Linz. Musiktheater
Am Volksgarten 1, & 800218000
Kunze/ Levay: Elisabeth - Das
Musical, 7.–12.7., 14.–19.7., 21.–24.7.,
19.30; 11., 12., 18., 19.7., 15h
Linz. Pöstlingberg Rosengarten
& 0732/775230
Viktor Gernot: Im Glashaus, 8.+9.7.,
19.30 Otto Schenk: So ein Theater!
Meine lustigsten Bühnenerlebnisse, 23.7., 19.30
Mariazell. Bergwelle Bürgeralpe,
& 03882/2366
Nacht des Musicals, 18.7., 20h
Meggenhofen. Hoffestspiele
Schlatt 4, & 07247/711020
Kabarett: Uli Böttcher, 4.7., 20.30
Theater: Tschechow: Der
Heiratsantrag, 9.7., 20.30
Axel Hacke: Das Beste aus
meinem Liebesleben, 10.7., 20.30
Melk. Wachauarena Rollfährestraße, & 02752/54060
nach Lewis Carroll: Alice im Wunderland, 4., 11., 17., 24.7., 20.15 Düringers: Wir - Ein Umstand, 13.7., 20.30
Mödling. Konzerthof Pfarrgasse
9, & 0650/7507356
Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung, 4.+5., 9.–12.,
16.–19.7., 19.30
Perchtoldsdorf. Burg Paul-Katzberger-Platz 1, & 86683400
Shakespeare: Der Sturm,
5.7., Do–Sa, 20h
Pürbach. Wald4tler Hoftheater
Pürbach 14, & 02853/78469
Regnier: Die Kaktusblüte, 4., 7.–11.7.,
20.15; 5.7., 16h Henning: Crash, 15.–
18.7., 20.15 Nicolaj: Die Eisernen,
22., 23., 24.7., 20.15
Purkersdorf. Steinbruch
Dambach Tullnerbachstraße
67-69, theater-purkersdorf.at
Shakespeare: Ein Sommernachtstraum, 4.7., 20.30
Reichenau/Rax. Schloss
Wartholz Hauptstraße 113,
& 0664/3788725
Schnitzler: Das Bacchusfest/
Anatols Hochzeit, 16.+17.7., 19.30,
18.7., 15h+19.30, 19.7., 15h, 23.+24.7., 19.30
n Rosenburg. Schloss
& 0664/1630543
Woody Allen: Eine Mitsommernachts Sex-Komödie, 4., 10., 17., 18.,
24.7., 20h; 5., 12., 19.7., 18h; 11.7., 17h
Schwechat-Rannersdorf.
Schlosshof Rothmühle
Nestroy Spiele, & 0650/4723212
Theaterg’schichten, 4., 7., 8., 10., 11.,
14., 15., 17., 18., 21., 22., 24.7., 20.30
Spital/Drau. Komödienspiele
Porcia Burgplatz 1,
& 04762/ 42020
Edmond Rostand: Cyrano De
Bergerac, 15., 18., 23.7., 20.30 Jean
Anouilh: Monsieur Ornifle, 17.+22.7.,
20.30; 18.7., 17h Robert Thomas: Die
acht Frauen, 21.+24.7., 20.30
Staatz. Felsenbühne & 0676/
4622050 Spewack/ Spewack:
Kiss me, Kate, 24.7., 20.30
Traun. Schloss Schlossstraße 8,
& 07229/62032 Nestroy:
Umsonst, 16., 19., 23., 24.7., 20h
Waidhofen. Rothschildschloss
Schloßweg 2, & 0676/3606522
Strahl: Die unteren Zehntausend,
10., 14., 15., 17., 18., 21., 22., 24.7., 20h
Wels. Arkadenhof Stadtplatz 39,
Kultursommer, www.waks.at
Operetten Gala, 24.7., 20h
Weissenkirchen. Teisenhoferhof Wachaufestspiele,
& 02715/2268
nach Schulz/ Frank: Die drei von
der Tankstelle, 24.7., 20h
siehe auch Festivals „Theater,
Kabarett, Tanz/ Diverse“
KLASSIK
WIEN
Augustinerkirche I., Hofburg,
Josefplatz, & 5337099
Kirchenmusik: Musik für Violoncello und Orgel, 5.7., 11h Musik für
Flöte und Orgel, 12.7., 11h Musik für
zwei Orgeln, 19.7., 11h
Brick5 VX., Fünfhausgasse 5,
& 0676/5410677 Ensemble
Seidenstraße spielt Eigenes, 10.7.,
19h classicunderdog: Michaela
Jancarikova, Sopran, Maria Helienek, Sopran,Ardalan Jabbari,
Bariton,Yu Chen, Klavier, 11.7., 19h
Café 7Stern VII., Siebensterng.
31, & 0699/15236157
Duo Cucoriedky (Barockmusik
für Traversflöten), 15.7., 20h
Gesellschaft für Musiktheater
IX.,Türkenstraße 19,
& 3170699
Johanna Rehm, Rezitation, Mehrdokht Manavi, Klavier (Ullmann),
4.7., 19h Alexey Sychev, Klavier
(Beethoven, Debussy, Campiña,
u.a.), 6.7., 19h
Haus der Musik I., Seilerstätte
30, & 5134850
Summa Cum Laude International
Youth Music Festival, 4.7., 16h
Classical Sunday: Bence Csaranko,Violine, Sugi Shin, Klavier
(Mozart, Beethoven, Strauß, u.a.),
5., 12., 19.7., 15.30
Konzerthaus III., Lothringerstr.
20, & 242002
Summa Cum Laude International
Youth Music Festival, Preisträgerkonzert (Mozart, Beethoven,
Schubert, u.a.), Großer Saal, 7.7., 18h
n Musikverein I., Musikvereinsplatz 1, & 5058190
Wiener Mozart Orchester, 4., 6., 7.,
13.– 18., 20.–24.7., Großer Saal, 20.15
MuTh II., Obere Augartenstr. 1e,
& 3478080
Summa Cum Laude 2015
International Youth Music Festival
2015 Wettbewerbe, 5.+6.7., 10h
Novomatic Forum I., Friedrichstraße 7; Konzert des Vereins für
internationale Musik- und Kulturförderung, & 4033032
Sookmyung Trio (Shostakovich,
Dvorak), 12.7., 11h
Peterskirche I., Petersplatz,
& 5336433
Poppel, Orgel, Kim,Violine
(Corelli,Vivaldi, Bach, u.a.), 8.+21.7.,
19.30 Classic Ensemble Vienna
(Mozart, Vivaldi, Bach, u.a.),
Krypta, 3., 4., 5., 7., 10., 11., 12., 14., 17., 18.,
19., 21., 24.7., 20h
in der Krypta: Oper unter der Kirche:
Vera Klimova, Sopran (Mozart),
8.7., 20h Helmut Höllriegl,
Bassbariton,Ayako Ono, Klavier, 9.7., 20h
Ensemble Tonus, Belinda Loukota, Sopran, 13.7., 18h
Martin Ivanov, Klavier (Schumann, Gounod, Liszt, u.a.),
15.+16.7., 18.30 Maria Ramalchanova,Violine, Martin Ivanov, Klavier
(Haydn, Mozart, Brahms, u.a.),
15.7., 20h Juliette Khalil, Sopran,
Max Buchleitner, Bariton,
Laszlo Kövi, Klavier (Benatzky,
Leopoldi, Stolz, u.a.), 16.7., 20h
Giuseppe Verdi: Don Carlo,
szenische Highlights, 20.,22.,
23.7., 17h
Ruprechtskirche I., Ruprechtsplatz 1, & 5356003
Ensemble Ex Silentio (Machaut,
Pesrev, Sufische Meditationslieder, u.a.), 6.+7.7., 19.30 Johanna
Valencia,Viola da gamba
(Schenk, Kühnel, Hacquart), 8.7.,
22h Ensemble Continuum Wien
(Telemann, Fasch, Bach, u.a.),
13.+14.7., 19.30 Ana Zauner-Pagitsch,
Italienische Barockharfe (Musik
zur Morgenandacht bis zum
Schlaf am Hof der Fürstbischöfe
zu Salzburg um 1600), 15.7., 22h
Gertraud Wimmer, Flute traversiere, Carsten Eckert, Flute a
beck, NN,Viola da gamba, Magdalena Hasibeder, Cembalo
(Quantz,Telemann, Bach, u.a.),
20.+21.7., 19.30
Schinakl Bootsvermietung
XXII., Laberlweg 19,
& 0680/5534955
Schwimmendes Konzert:
Concilium musicum Wien, 18.7.,20h
Schloss Laudon XIV.,
Mauerbachstraße 43–45,
& 0676/3853744
Wiener Meisterkonzerte: Pavel
Vernikov/ Svetlana Makarova,
Violine, Reinhard Latzko, Cello,
Martin Hughes, Klavier, Studenten der Wiener Meisterkurse.
Festvortrag: Johannes Leopold
Mayer, 15.7., 19.30 Paul Badura
Skoda, Klavier, 19.7., 19.30
Schubertkirche IX., Marktg. 40,
& 3152646
Wilma Maller, Sopran, Walter
Breitner, Klavier (Debussy,
Rachmaninoff, Wolf-Ferrari, u.a.),
7.7., 19.30 Trio Auturja (Schubert,
Schönberg, u.a.), 14.7., 19.30
Norman Shetler,Klavier
(Schubert, Debussy, Haydn, u.a.),
21.7., 19.30
Stephansdom I., Stephanspl. 3,
& 515523054
Solisten des Wiener KammerOrchesters (Vivaldi: Die vier
Jahreszeiten), 3., 4., 10., 17., 18., 24.7.,
20.30 Sing mit! Festivalchor,
Wiener Domorchester, Gerald
Wirth. Cornelia Horak, Sopran,
Alexander Kaimbacher,Tenor,
Klemens, Sander, Bass (Haydn:
The Creation), 11.7., 20.30
Orgelkonzert: John Scott,
22.7., 20.30
Kirchenmusik: Alain: Messe
modale, 5.7., 9.30 Mozart: Missa
brevis in D-Dur, 12.7., 9.30 Hochamt
mit Orgelmusik, 19.7., 9.30
BUNDESLÄNDER
Bad Schallerbach. Atriumhof
Musiksommer, & 7249/42071
Kurorchester, 5.+19.7., 17.30
Damtschach. Schlosskapelle
Bundesstraße 11,
& 0664/4783947
Marie Orsini-Rosenberg,Violoncello/ Violoncello piccolo, Herwig
Neugebauer, G-Violone (Gabrielli,
Jacchini, Ruvo, u.a.), 18.7., 19h
Eisenstadt. Schloss
Esterházy Esterházyplatz 5,
& 02682/6385412
Picknickkonzert - Musik aus Wald
und Flur: Camerata Salzburg,
Jochem Hochstenbach. Premysl
Vojta, Horn (Weber, Strauss,
Beethoven, u.a.), 11.7, 19.30+12.7., 11h
Grafenegg. Wolkenturm
Grafenegg 10, & 02735/5500
Sommerkonzerte:
„Viva Espagña!“ TonkünstlerOrchester Niederösterreich,
Giancarlo Guerrero.Javier Perianes, Klavier (Strauss, De Falla,
Debussy, u.a.), 4.7., 20h
Große deutsche Opernchöre:
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Claus Peter Flor.
Peter Sonn,Tenor,Tschechischer
Philharmonischer Chor Brünn
(Nicolai, Lortzing, Wagner,
u.a.), 11.7., 20h
World Wide Brass: German Brass
Ensemble (Händel,Vivaldi,
Caccini, u.a.), 18.7., 20h
Graz. Congress Messeplatz 1,
& 0316/80880
AIMS Festival Orchestra,Alexander Kalajdzic (Verdi, Puccini,
Mozart, u.a.), 16.7., 19.30
AIMS Festival Orchestra,Alexander Kalajdzic (Mozart, Rossini,
Massenet, u.a.), 23.7., 20h
Halbturn. Schloss
Parkstraße 4, & 0660/7131123
halbturner-schlosskonzerte.at
Robert Holl, Bass, Robert Lehrbaumer, Klavier (Haydn, Schubert, Schumann, u.a.), 11.7., 19.30
Vienna International Orchestra,
Robert Lehrbaumer (Schubert,
u.a.), 18.7., 19.30
Innsbruck. Dom St. Jakob
Domplatz 6, & 0512/583902
Internationale Meisterorganisten:
John Scott, Orgel (Scheidt, Sweelinck, Buxtehude, u.a.), 4.7., 18h
Innsbruck. Kaiserliche Hofburg
Rennweg 1, Promenadenkonzerte, www.promenadenkonzerte.at
Finalisten des Tiroler Musikschulwerks, Kurzkonzerte, 7.7., 19.30
Stadtmusikkappelle Landeck
(Susato, Strauss, Suppé, u.a.), 8.7.,
19.30 European Brass Ensemble
(Wagner, Bizet, Bernstein, u.a.),
9.7., 19.30 Brassband Fröschl Hall
(Händel, Berlioz, Elgar, u.a.), 10.7.,
19.30 Fanfarenorkest DSS (Offenbach, Wagner,Andriessen, u.a.),
11.7., 19.30 Orchestra di Fiata della
Svizzera Italiana (Bernstein,
Gandolfi, Mackey, u.a.), 12.7., 19.30
Holzbläser des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck
(Mozart), 13.7., 19.30 Staatliches
Slowenisches Militärorchester
(Tschaikowski, Schostakowitsch,
Whitacre, u.a.), 14.7., 19.30
Stadtmusikkappelle Wilten
(Clarke, Mozart, Tschaikowski,
u.a.), 15.7., 19.30 Salzburger
Landesblasorchester (Berlioz,
Grondahl, Ferran, u.a.), 16.7., 19.30
Orchestra di Fiata della Valtellina
(Händel, Smetana, Respighi,
u.a.), 17.7., 19.30 Südtiroler Jugendblasorchester (Lumbye, Glinka,
von Weber, u.a.), 18.7., 19.30
Orchestre d‘Harmonie de la Ville
de Vichy (Ganne, Massenet, Barnes, u.a.), 19.7., 19.30 The Representative Band of the Border Guard
of the Republic of Poland (Chopin, Czerny, Strauss, u.a.), 20.7.,
19.30 Musikkappelle Villnöß (Doss,
Rota, Suppé, u.a.), 21.7., 19.30
Royal Symphonic Wind Orchestra
(Praetorius, Bach, Revueltas,
u.a.), 23.7., 19.30 Orchestra i Fiati
Val Isonzo (Rossini, Boccherini,
Verdi, u.a.), 24.7., 19.30
und anderes.
Innsbruck. Schloss Ambras
Schloßstraße 20,
& 0525/244802
Ambraser Schlosskonzerte:
Giuliano Carmignola,Violine,
Daniele Bovo,Violoncello, Ivano
Zanenghi, Laute, Riccardo Doni,
Cembalo (Porpora, Matteis,
Vivaldi, u.a.), 14.7., 20h
Roberta Invernizzi, Sopran,
Margret Köll,Arpa doppia,
Rebeka Rusó,Viola da Gamba
(Frescobaldi, Marazzoli, Rossi,
u.a.), 23.7., 20h
Kitzbühel. Pfarrau-Park
& 02742/258060
„Klassik in den Alpen“:
Elina Garanca & Friends (Berlioz,
Verdi, Bellini, u.a.), 4.7., 20h
Klaus. Bergkirche
Musiksommer Kremstal - Pyhrn,
& 07583/52470
Elisabeth Pratscher, Sopran, István Bonyhádi, Klavier (Schubert,
Brahms, Wolf, u.a.), 18.7., 19.30
Kremsmünster. Stift
Musiksommer Kremstal - Pyhrn,
& 07583/52470, OÖ
Jugendsinfonieorchester, Remy
Ballot. Christina Vesztergom,
Harfe (Wagner, Tschaikowsky,
Beethoven), 5.7., 19.30
Langenlois. Schloss Hainburg
& 02734/3450
Schön ist die Welt - musikalische
Highlights aus 20 Jahren Operette in Langenlois: Schönbrunn
Festival Orchester Wien,Andreas
Stoehr, 23.+24.7., 20h
Latschach. Burgarena
Finkenstein & 04242/27341
Philharmonie Györ, Georg Kugi.
Brigitta Karwautz, Sopran,
Helmut Wildhaber,Tenor
(Die schönsten Opern und
Operettenmelodien der letzten
200 Jahre), 4.7., 20h Frauenchor
Vordernberg (Opernarien,
geistliche Lieder, EnglishAfrica-Songs, u.a.), 12.7., 20h
Linz. Landhaus Serenaden Linz,
Arkadenhof, & 0732/775230
Johann Strauss Ensemble,
Russell McGregor Violine/ Moderation (Die neuen Geschichten
aus dem Wienerwald), 7.7., 20h
Ensemble Castor, 14.7., 20h Adamas Quartett, Clemens Zeilinger,
Klavier (Mozart, Haydn), 21.7., 20h
Linz. Minoritenkirche Klosterstraße 7, & 0732/772011364
Rupert Gottfried Frieberger, Orgel
(Schlägl), 10.7., 19.30
Maria Enzersdorf. Schloss
Hunyadi & 0681/10853583
Sommerkonzerte Wienerwald,
Wiener Mozart-Trio (Mozart),
8.7., 19.30 Katja Skanavi, Klavier
(Debussy, Beethoven, Chopin),
11.7., 19.30 Claudio Bohórquez,
Violoncello, Katja Skanavi, Klavier
(Schumann, Chopin, Beethoven),
12.7., 19.30 Daniel Auner,Violine,
Katharina Traunfellner,Viola, Irina
Auner, Klavier, Diethard Auner,
Violoncello (Mozart), 13.7., 19.30
Daniel Auner/ Barbara Galante,
Violine, Katharina Traunfellner/
Natalia Binkowska,Viola, Irina
Auner/ Charlotte Baumgartner,
Klavier, Diethard Auner/ Konstantin Zelenin,Violoncello (Schubert), 15.7., 19.30 Seminarteilnehmer Musikseminar Wienerwald
(Lalo, Dvorak, Elgar, u.a.), 19.7., 18h
Mariazell. Bürgeralpe Bergwelle,
& 03882/2366
Die Nacht der Musicals, 18.7., 20h
Meggenhofen. Hoffestspiele
Schlatt 4, & 07247/711020
Matinee: Stipendiaten der
Stiftung Lyra (Strauss, Borodin,
Brahms), 12.7., 10.30
Millstatt. Stift Marktplatz 8,
Musikwochen Millstatt,
& 04766/202135
www.musikwochen.com
Wien Vocal, Carinthia Chor
Millstatt, HoViHoLoHoff Austrian
Brass Quintet, Georg Kugi
(Elwitschger: Der Millstätter
Bauernaufstand), 8.7., 20.15
Wolfgang Brunner, Hammerflügel
(Mozart, Schubert, Bruckner),
10.7., 20.15 Solisten der Salzburger
Kammerphilharmonie (Mozart,
Haydn, Brahms, u.a.), 12.7., 20.15
I Solisti Veneti, Claudio Scimone
(von Mozart bis Arban), 19.7., 20.15
Junge Philharmonie Wien,
Michael Lessky (Wagner,
Tschaikowsky), 22.7., 19h
Neuberg an der Mürz. Kulturtage Münster und Dormitorium,
& 0664/4345236
Wiener KammerOrchester,
Wiener Singakademie, Stefan
Vladar (Haydn: Die sieben letzten
Worte unseres Erlösers am
Kreuze), Münster, 11.7., 19.30
Konzerte im Dormitorium:
Markus Schirmer, Klavier, Christian Altenburger,Violine,Thomas
Selditz,Viola, Danjulo Ishizaka,
Violoncello, Rudolf Thausing,
Kontrabass (Schubert, Williams),
18.7., 19.30 Hansgeorg Schmeiser/
Jan Ostrý, Flöte,Joanna Kamenarska,Violine, Gertrud Weinmeister,Viola, u.a. (Bach,
Schumann, Ravel, u.a.), 19.7., 18h
Schaufenster
45
Lipkind Quartett (Schumann),
22.7., 19.30 Linkind Quartett
(Schubert), 23.7., 19.30 Gavriel
Lipkind,Violoncello, Stefan
Vladar, Klavier (Martinu, Brahms,
Debussy), 24.7., 19.30
Salzburg. Stiftskirche St. Peter
& 0662/889400
Mozarteumorchester Salzburg,
Matthew Halls.Julie Fuchs, Sopran, Michaela Selinger, Sopran,
Julian Prégardien,Tenor, Matthias
Winckhler, Bass, Salzburger
Bachchor (Mozart: Missa c-Moll,
Fragment), 22.7., 19.30
Schloss Hof. Schloss
Schloßhof 1, & 02285/20000
Philharmonie Marchfeld, SängerInnen der Wiener Volksoper
(Strauß-Melodien), 4.7., 20h
St. Florian. Stift
Stiftsstraße 1, & 07224/89020,
Orgelsommer:
Klaus Oberleitner, Orgel, 5.7., 16.30
Markus Stepanek, Orgel 12.7., 16.30
St.Lambrecht. Benediktinerstift Hauptstr. 1, & 3585/23050
Chorkonzert: Gemischter Chor
St. Lambrecht, 4.7., 19.30
Orgelsommer: Pieter van Dijk,
Orgel (Bach, Clerambault,
Bruhns), 11.7., 19.30
St. Georgen. Pfarrkirche
Attergauer Kultursommer,
& 07667/8672,
www.attergauer-kultursommer.at
Symphonic Brass (Klassik mit
Jazz-Improvisationen: Bruckner,
Bach, Mendelssohn-Bartholdy,
u.a.), 10.7., 20h Weg zum Besinnen:
Elisabeth Orth liest Gedichte von
Ana Achmatowa, Isabel Charisius
und Christoph Ehrenfellner,Violine, Firmian Lermer und Elen
Guloyan,Viola, Franz Bartolomey,
Violoncello (Schostakovich,
Mozart), 24.7., 20h
Zwettl. Stift Internationale
Konzerttage, & 02822/
2020257
Solistenensemble Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler,Trompete,
Corno da Caccia, 4.7., 18h
Trio La Musica (Kammermusik
aus Böhmen), 5.7, 11h Stephanie
Atanasov, Mezzospran, Ensemble
Variatio, Solistenensemble Virtuosi Saxoniae, Ludwig Güttler/
Johann Clemens,Trompete
(Vivaldi), 5.7., 15h
siehe auch Festivals
„Klassik/ Diverse“
JAZZ
POP
ROCK
WIEN
Aera I., Gonzagasse 11,
& 0676/844260270
Harald Pomper Aufnahmesession, 4.7., 20h New York Ska-Jazz
Ensemble, 15.7., 20h
Arena III., Baumgasse 80,
& 7988595
Joan Baez, 5.7., 19.30 Billy Idol, 8.7.,
18.30 Mind Over Matter Festival
feat. Dream Theater, Kadavar u.a.,
10.7., 10h Kumbia Queers & Gäste,
46
Schaufenster
11.7., 20h Elder, Mos Generator, 13.7.,
20h Patti Smith, 14.7., 18.30 Hip Hop
Open Austria feat.A$AP Rocky
u.v.a., 17.7., 13h Tocotronic, Kreisky,
Kommando Elefant, 19.7., 19h
Nuclear Assault, Insanity Alert,
21.7., 19h Beat the Fish Deluxe feat.
Snoop Dogg, Pusha-T, Zugezogen
Maskulin, u.a., 22.7., 17h Mammoth
Mammoth & Gäste, 24.7., 20h
Das Bach XVI., Bachgasse 21,
& 2364613
Cry Baby, Endlich Blüte, 4.7.
The Feeters, Kowalski, 10.7.
Supersheriff, Cake Break, 11.7.
Petrol Girls, BHF, Carousals, 14.7.
Border Bastard, 15.7. The Art Of
Fading, Make Me A Donut, 23.7.,
Beginn: 20h
B72 VIII., Hernalser Gürtel Bogen
72 -73, & 4092128
Leyya,Aexattack, 8.7., 19h Acollective, Stevo, 15.7., 19h The Gin Vronics,
L4dies, 21.7., 20h Mika Vember Duo,
Train D-Lay, 22.7., 19h Mitnick,
Billyshes, Stoma, 23.7., 20h
Bühne Donaupark XXII.,
Arbeiterstrandbadstr. 122,
& 0699/81368292
Chris Harras, Kathi Kallauch, 4.7.,
17h Alexander Goebel & Band, 4.7.,
19.30 Radio Wien Band, 5.7., 19.30
Wiener Wahnsinn, 11.7., 19.30 Horst
Chmela, 12.7., 17h Wir 4, 18.7., 19.30
Die Neuen mit Kurt Strohmer &
Wolf Frank, 19.7., 17h
Bunkerei Augarten II., Obere
Augartenstr.1a, & 0676/9724370
Silent Music:
Scheiny‘s Deluxe, 5.7.
Wienerglühn, 12.7. Chilifish, 19.7.
Grossmütterchen Hatz
Orkestar Unplugged, 20.7.
Beginn: 18h
Café Carina VIII.,Josefstädter
Straße 84, & 4064322
Picaro(s), 4.7., 21h
Jack Roots, 9.7., 21h
Café Concerto XVI., Lerchenfelder Gürtel 53, & 4064795
Jazz-Session mit Freemotion &
Freunden, 7.7., 21h Open Stage:
Singer/Songwriter, Folk, World &
Roots Music, 8.7., 21h Vocal Night
mit Caroline Auque, Petra Feuerstein & Freunden, 9.7., 21h Fuzzy
Riot, 10.7., 21h Eric Lary und Stefan
Schwager Duo, 24.7., 21h
Café Leopold VII., Museumsplatz 1, & 5236732
The Poldi All Star Band,Ajde
Yallah & Gäste, 10.7., 22h
Café 7Stern VII., Siebensterng.
31, & 0699/15236157
Nina Reiter: Night, sleep, death
and the stars, 9.7., 20h Freifeld:
Session: Akustisch, 11.7., 19h
Diego Muné, 13.7., 20h
Angel Tarpov, 22.7., 20h
Chelsea VIII., Lerchenfelder
Gürtel Bögen 29-30, & 4079309
Puta Madre Brothers, Saloonies,
7.7., 21.30 World/Inferno Friendship
Society, 8.7., 22h Death Angel,
15.7., 22h
Flex I., Donaukanal Abgang
Augartenbrücke, & 5337525
Popcaan, 5.7., 21h
Fluc II., Praterstern 5, fluc.at
Crywank, support: Jordaan
Mason, I´m A Sloth,The Hollow
Grams, 9.7., 20h OIDA Schmankerlbude meets Kunstmue Festival:
Kinky Natalie, Relups & the
Uforiks, 11.7., 21h
Freihausviertel IV., freihausviertel.at Freiheausviertel-Fest:
Straßenfest, Musik: Marina &
The Kats, Gewürztraminer, Carla
Natascha & Band feat Luis´n,
u.a., 4.7., ab 10h
Institut Français de Vienne
IX., Währinger Straße 30,
französische Kultur- und Genusswochen, www.festivales.at
Laetitia Ribeiro & Band, 4.7., 13h
Jazzland I., Franz Josefskai 29,
& 5332575
Vienna Riverboat Jazzmen, 13.7.
Mojo Blues Band, 14.+15.7.
Ray Aichinger & Triple Ace, 16.7.
Beginn: 21h
Kasino Schwarzenbergplatz
Impulstanz, impulstanz.com
(siehe: Festivals Tanz)
Lylit live, 24.7., 22h
L.E.O. III., Ungargasse 18,
& 0680/3354732
Trio Lepschi, 8.7., 20h
Liebhartstaler Bockkeller XVI.,
Gallitzinstr. 1, & 4162366
Ian Fisher performs his Forest
Recordings, 4.7., 20h
Local XIX., Heiligenstädterstr. 31/
Bogen 217, & 0664/3927333
Sparkling Brut, 4.7., 21h Franz
Christian Schwarz & Christian
Becker, 9.7., 20h Chelydra &
support, 10.7., 21h Official Kurt
Supermax Haunstein Memorial,
11.7., 20h Edi Fenzl Band, 12.7., 15h
Melzer Haus XIV., Penzingerstr.
48, office@musikvermittelt.at
Open Air: Listen To Leena, Katrin
Navessi & Stoney Steiner, 6.7., 20.15
Miles Smiles VIII., Lange Gasse
51, & 4059517
Talltones, 8.7., 20.30
Off-Theater VII., Kirchengasse
41, & 0676/3606206
Pan Tau X: Triomobile+, 15.7., 19.30
Porgy & Bess I., Riemergasse 11,
& 5128811
Hansi Caruso: Sinatraworks, 10.7.,
21h Karl Ratzer Trio feat.Joe
Chambers, 11.7., 21h An Evening
with Branford Marsalis, 13.+14.7., 21h
Lee Ritenour, 24.7., 20.30
Pater Kaiserwiese & 96096
Xavier Naidoo, 5.7., 19h
Rathaus Arkadenhof, & 96096
Benefizkonzert „Nacht gegen
Armut“: The Cat Empire,Y‘Akoto,
ramon, 6.7., 20.40
Rathausplatz www.filmfestivalrathausplatz.at
Jazz Frühschoppen (Jazzfest
Wien): Vienna Jazz Serenaders,
5.7. Riverside Stompers, 12.7.
Piccadilly Onions, 19.7. Beginn: 12h
Künstlersamstag: Rizmal, 11.7.
Niddl & David Pross, 18.7. Beginn: 15h
Reigen XIV., Hadikgasse 62,
& 8940094
Trio Balkan Strings, 4.7. Janiva
Magness & Band, 7.7. Beto Dourah
& Edison Tadeu, 9.7. Beginn: 20.30
Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37,
& 4092505
Chris Rainier, 7.7. Glowing Eyes, 9.7.
K-The-I???, Optimisgfn, Mosch,
11.7. Skylla- Billy Roisz & Silvia
Faessler, Film, electronics, 15.7.
Half Girl, Leeloo, Luise Pop, 19.7.
Methexis,The First Lights, Maira,
23.7. My Name Is Music, 24.7.
Beginn: 21h
Schloss Neugebäude XI., Otmar-Brix-G. 1, & 0664/5977122
Lucky Dice mit Chuck Dale, 4.7.
Duo Calvados, 10.7. Four Players,
17.7. Honky Tonk Barflies, 18.7.
Chris B. mit Band, 24.7.
Beginn: 18.30
Shelter XX., Wallensteinplatz 8,
& 0680/3167494
Snowflake Victim u.a., 17.7., 20h
Kafkas, Die Diplomaten, 18.7., 20h
Sportzentrum Hakoah II., Wehlistraße 320, www.goodball.at
„Kicken & Konzerte für Kohle“,
Sommerfest für Toleranz & Vielfalt: Fußball-Turnier und Rahmenprogramm, danach Konzerte:
David Stellner Duo, DD aka
Double D, Freestyle Furioso,
Freischwimma, Hadu Brand,
KarimThiam Tama, LeToy, Neuton
feat. Bastillo & Tobissuround,
11.7., ab 10h, Konzerte ab 18h
Stadthalle XV., Roland-RainerPlatz 1, & 7999979
Roxette, 8.7., 19.30
Summerstage IX., Roßauer
Lände/ Donaukanal, & 3155202
Hans Hauf Combo, 10.7. Zoe, 17.7.
Clara Blume, 24.7. Beginn: 20h
Szene XI., Hauffgasse 26,
& 17491775-0
Singer Songwriter Abend: Hirschmugl & Glück, Bernhard Schnur,
A.lIes, 4.7., 19h Terror, Expire, 8.7., 20h
Geschichten im Ernst, Bo Candy
& Stimmgewitter Augustin, 9.7., 19h
Wiener Blond,Treibsound, 10.7., 19h
Wende Punkt, 11.7., 19h Boys Republic, 12.7., 20h Sonata Arctica, 13.7.,
20h Tschin Bumm Records Sommerfest mit Hannes Ursenbach,
16.7., 19h Markus Sis & Peter Box,
17.7., 19h Kinga Dula, Freischwimma
Duo, 18.7., 19h H2O,The Gogets,
21.7., 20h Queensryche, 22.7., 20h
Singer Songwriter Abend 2:
Nebo_sis, Walter Pucher, Da
Weana, Skorepa & Fuchs, 23.7., 19h
Simmering Calling Tag 1: Rotzpipn, Leutlant Ungustl, support:
Herta 11, Fönschaum, 24.7., 19h
Theater am Spittelberg VII.,
Spittelberggasse 10, & 5261385
Norbert Schneider & Band, 4.7.
acousticClub, 6.7. Der Nino aus
Wien, 7.7. Fidibus: Hautzinger/
Loibner/ Rosmanith, 8.7. Stringtango, Carlos Martin y sus Caballeros feat. Stefano da Vienna, 9.7.
Die Zuckerwatte Combo, 10., 11.,
12.7. Die Strottern, 13.7. Lauermann/ Sas/ Sterzinger,
Schmieds Puls, 15.7. Thomas
Gansch & Freunde, 16.7. Tsatsiki
Connection, 17.7. Nobuntu Zimbabwe, 18.7. Ernst Molden & Der Nino
aus Wien, 21.7. Lisa Prandstätter
„Playground Convention“, 22.7.
Wolfram Berger & Christian
Bakanic & Peter Rosmanith:
Vagabunden ... mit Heimweh, 23.7.
Sehrang, special guest: Kaveri
Sageder,Vorprogramm:
Kaye-Ree & Nelson, 24.7.
Beginn: 19.30
Tschauner Bühne XVI., Maroltingergasse 43, & 9145414
Offenes Singen anlässlich des 80.
Geburtstages von Karl Hodina,
5.7., 10.30 Die Blues-Schrammeln,
5.7., 19.30 Roland Neuwirth Trio, 12.7.,
10.30 Hans Theessink, 13.7., 19.30
Alexander Goebel & Band, 17.7.,
19.30 Viktor Gernot & His Best
Friends- in full swing, 18.7., 19.30
Viper Room III., Landstraßer
Hauptstr. 38, www.viper-room.at
Iron Reagan, Franz Fuexe &
support, 5.7., 20h D.O.A., Freigang,
Bäd Hammer, 7.7., 19.30
Broken Hope, In Between,
Ground Collapse, 12.7., 19.30
Defeater & more, 14.7., 20h
Lividity, Pornthegore, Mammon,
Kardoz, 15.7., 19h Cyclones,
Nothing Personal,The Art Of
Fading,Trickster Twins, 16.7., 20h
Companion, Cadaveres, Unspoken Themes, Heaven Rise, 17.7., 20h
WUK IX., Währinger Straße 59,
& 40121-0
Beres Hammond & The Harmony
House Band, 9.7., 21.30SoKo , 13.7.,
20h Danny Brown, 14.7., 20h
Other Lives, 18.7., 20h
Platzkonzerte: Stimmgewitter
Augustin, 15.7. nana d., 16.7. Ernesty
International, 17.7. Katie Kern und
Angel Creek, 21.7. Petek/KnappMenzel/Ruei-Ran, 22.7. Kmet, 23.7.
Rough Road, 24.7. Beginn: 20.30
Zwe II., Floßgasse 4,
& 0676/ 5474764
s´FUNKtioniert feat. Ric Toldon,
4.7., 20h Sommer Session mit
Christian Salfellner, 7.7., 19.30
Jazz-Jamsession mit Ray Aichinger, 8.+22.7., 19.30 Ellen D. & Ere
Serrano, 10.7., 20h Jazzahead
Picante, 11.7., 20h Sommer Session
mit Joe Abentung, 14.7., 19.30 JazzJamsession mit Uli Langthaler
und Oliver Kent, 15.7., 19.30 Jure
Pukl Quartet, 16.7., 20h Unterköfler/
Gadermaier/Duit, 17.7., 20h Booxy‘s
Box, 18.7., 20h Sommer Session mit
Julia Siedl, 21.7., 19.30 OrGanic
FunkaDelic, 24.7., 20h
BUNDESLÄNDER
Bad Schallerbach. Atriumhof
Musiksommer, & 7249/42071
Madame Baheux, 9.7., 19.30 Thomas Ruf & Stefan Laux, 23.7., 19.30
Baden. Josefsplatz Open Air:
Wir und 4, Eletro Brenner, 19h
Diersbach. Pfarrkirche
& 07719/ 2006166
Dr. Didi - Peter Androsch, Didi
Bruckmayr, Bernd Preinfalk:
Slow Songs, 10.7., 21h
Dornbirn. Conrad Sohm Boden
1, www.conradsohm.com
Origano Festival: Jamaram,
Raggabund, Marktplatz Dornbirn/ bei
Schlechtwetter Conrad Sohm, 4.7., 21h
Robert Cray Band, 5.7., 20h
Suzanne Vega, 6.7., 20h Eagles Of
Death Metal, 7.7., 20h Two Gallants,
9.7., 20h Oliver Koletzki, 10.7., 22h
Die Sterne, 11.7., 20h Agnostic
Front, support: Convict, Painful
Hate, 12.7., 20h Fear Factory, 15.7.,
20h Elliphant, 17.7., 21h The Baseballs, 18.7., 20h The Black Dahlia
Murder, 22.7., 20h Bonnie Prince
Billy, 23.7., 20h Anti-Flag, Less Than
Jake, support: Nofnog, 24.7., 20h
Dornbirn. Messe Messeplatz 1,
& 05572/305-0
Xavier Naidoo, support: Wirtz, 17.7.,
19h Summer Brass: HMBC,
Russkaja, u.a., 18.7., 15h
Dornbirn. Spielboden Färbergasse 15, & 05572/21933
Spielboden Sommerfest:
Bob Robinson live, 11.7., 20h
Ebensee. Kino Kulturverein
Schulgasse 6, & 06133/6308
The Base, Chango, 10.7., 20h
Frankenmarkt. Schloss Stauff
Attergauer Kultursommer,
& 07667/8672
Thomas Gansch & Georg Breinschmid, 14.7., 20h Federspiel, 17.7.,
20h The Clarinotts, 21.7., 20h
Gänserndorf. Schmied-Villa
Sommerzene Gänserndorf,
www.sommerszene-gf.at
Carpeters, Safer Six, 4.7. Mairegen,
5 in Love, 10.7. Hannes Kasehs
Blues Quartett,Al Cook Trio, 11.7.
Trio Klok, Großmütterchen Hatz
Salon Orkestar, 17.7. Jump The
Curb, Sugar Daisys Hot Club, 18.7.
Hausmusik Lebenshilfe Hartberg,
Skolka, 24.7. Beginn: 19h
Graz. Dom im Berg Schloßbergplatz 1, & 0316/8008-9000
Vokal Total 2015 A Capella Competitions: Jazz, 21.7., 14h Comedy,
21.7., 19h Pop, 22.7., 19h Beatbox, 23.7.,
19h Winner´s Concert, 24.7., 19h
Graz. Explosiv Bahnhofgürtel
55a, & 0676/3478024
The World/Inferno Friendship
Society,Ants!, 9.7., 20h
The Exploited, Code Red
Organisation, Gužva u Bajt,
Bäd Hammer, NUFO, 12.7., 18h
Graz. Forum Stadtpark Stadtpark 1, & 0316/827734
ICAD Soundnight, 8.7., 20.30
Graz. Generalihof Herrengasse
9, www.grazzjazz.at
Lina Rahne Quartett, 8.7., 20.30
Emiliano Sampajo Meretrio, 15.7.,
19.30 Katholnik - Jazzcompress,
22.7., 19.30
Graz. Generalmusikdirektion
Grieskai 74a, Zentralkartenbüro
Graz & 0316/830255
Una Notte Italiana: Italo Pop
nonstop, 10.7., 20h
Graz. Kasematten Schloßberg,
& 0316/8008-9000
ABBA Gold, 10.7., 20h Die FalcoShow von Alexander Kerbst, 14.7.,
20h Die Frank Sinatra Show
von Roger Pabst, 21.7., 20h
Graz. Mariahilferplatz Murszene
- Weltmusik, murszene-graz.at
The Mahotella Queens, 16.7.
Rita Movsesian & Karen Asatrian
Band, 17.7. Pepe Auer Band, 18.7.
Riccardo Tesi & Banditaliana, 23.7.
Ismael Barrios- Latin Band, 24.7.
Beginn: 20h
Graz. Orpheum Orpheumg. 8,
& 0316/8008-9000
Popvox Academy: Pop15,
4.+5.7., 20h
Graz. Postgarage Dreihackengasse 42, & www.postgarage.at
Big Band Graz Süd, 4.7., 21h
Haag. Tribüne Hauptplatz
& 07434/44600
Thomas Gansch & Georg Breinschmid, 12.7., 20h Boris Eder singt
Hermann Leopoldi, 19.7., 11h
Innsbruck. p.m.k. Viaduktbogen
19 - 20, & 0512/908049
Delandey Davidson, 4.7., 21h
Open-Air Fest „Offen & Herrlich“:
Fijuka, Hella Comet, Kristy And
The Kraks, Zeta Primes, Maschine-Maschine, 11.7., 18h Rambo
Rambo Rambo, Mono Mono
Mono,Turner,Turner Turner, 17.7.,
20.30 The Tract, Infected Chaos,
TDR, 18.7., 20h
Innsbruck. Treibhaus Angerzellgasse 8, & 0512/572000
Rebel Musig, 4.7., 21h
Innsbruck. Weekender Tschamlerstraße 3, & 0512/570570
Repete, 6.7., 20h Bizarre Ride,The
Pharcyde, 14.7., 20.30 Käptn Peng &
Die Tentakel von Delphi, 16.7., 19h
Summer Punk Rock Festival Tag
1: Less Than Jake, Radio Havanna,
22.7., 19h, Tag 2: Anti-Flag, Boarding
Line, 23.7., 19h
Kirchstetten. Schloss
& 02523/831415,
Sommernachtskonzert:
Frauenkompott & Jimmy
Schlager mit Band, 24.7., 20.30
Klagenfurt. Minimundus Villacher Str. 241, & 0463/21194-0
Music around the world:
Karen Asatrian & Band, 8.7.
Sigi Finkel & Mamadou Dabate,
15.7. Marianne Mendt & Band, 22.7.
Beginn: 20.30
Klagenfurt. Wörthersee Arena
Starnacht am Wörthersee,
www.starnacht.tv
Eros Ramazotti, Howard Carpendale,Andreas Bourani, Sarah
Connor,The Makemakes, Michael
Patrick Kelly, Francine Jordi,Alexa
Feser Feuerherz, u.a., 17.+18.7., 20.45
Festival der Chöre, 19.7., 20h
Klam. Burgarena Clam
www.clam.at
Status Quo, Eric Burdon, Uriah
Heep, Nazareth, Doors Alive, 5.7.,
15h Mark Knopfler & Band, 12.7.,
20.30 Carlos Santana, support:
Gary Clark Jr., 19.7., 18.45
Hubert von Goisern, 24.7., 19h
Kufstein. Festung & 05372/
66525-99 Herbert Pixner Best of, 4.7., 20h Toto, 7.7., 20.30
La Brass Banda, 10.7., 20h
Fotos: Hannah Neuhuber, Schwechater Satirefestival
PROGRAMM JULI
Kabarett
Theater
von Katrin Nussmayr
von Barbara Petsch
Shakespeare in the
Park. „Was ihr wollt“,
14. 7.–15. 8., Schloss
Pötzleinsdorf.
Macht nicht Sommerpause: Viktor
Gernot, Kabarettist
und Festivalleiter.
W
Fotos: Felicitas Matern
ohin zum Lachen, wenn die meisten Spielstätten wegen
Sommerpause geschlossen haben? Ab 27. Juli findet im
Arkadenhof des Wiener Rathauses das 5. Wiener Kabarettfestival statt. Unter der künstlerischen Leitung von Kabarettgröße
Viktor Gernot geben sich sechs Abende lang je zwei österreichische Kabarettisten das Mikro in die Hand: Den Anfang macht Mr.
Gernot himself mit seinem auch schon wieder zwei Jahre alten
Programm „Im Glashaus“, auch Andreas Vitásek, Thomas Stipsits und das Kollektiv Heilbutt & Rosen präsentieren ihre Nummern in atmosphärischem Ambiente. Das Publikum aufheizen
darf jeden Abend ein Nachwuchsact, der Reinerlös kommt
einem karitativen Zweck zugute. Wo kann sonst noch gelacht
werden? In Ottakring zum Beispiel. Auf der Tschauner Bühne
treten u. a. Andrea Händler (16. 7.) und Reinhard Nowak
(26. 7.) auf. Und wieder Viktor Gernot – diesmal aber nicht mit
Gags, sondern mit Band und Evergreens („In full Swing“, 18. 7.).
Latschach. Burgarena
Finkenstein & 04242/27341
Voxxclub & Melissa, 5.7. European
Brass Ensemble, 8.7. Die italienische Nacht - Italo Pop nonstop,
9.7. Kelag Bigband, 10.7. Alexander
Kerbst als Falco, 15.7. Hot Jazz
Ambassador, 18.7. Country Fest:
Wicked Wildcats, Nashville und
John Deer, 23.7. u.a. Beginn: 20h
Linz. Brucknerhaus Untere
Donaulände 7, & 0732/775230
Yamato - The Drummers of
Japan: Legend of the Hearbeat,
4.7., 15+20h, 5.7., 14h
Linz. Kapu Kapuzinerstrasse 36,
& 0732/922510 Dark Circles,
Throwers, Nine Eleven,The
Disgrazia Legend, 10.7., 21.30
Linz. Musikpavillon im
Donaupark www.jazzpoint.at
Cafe Drechsler Trio, 5.7.
Edi Köhldorfer Trio feat. Maria
Petrova, 12.7. Willi Landl, 19.7.
Beginn: 20h
Linz. Posthof Posthofstrasse 43,
& 0732/781800 Off!,Astpai, 7.7.,
21h Two Gallants, 8.7., 21h
Linz. Pöstlingberg Rosengarten
& 0732/775230
Die Italienische Nacht: Italo
Pop nonstop, 15.7., 19.30
Andy Lee Lang & Band, 16.7., 19.30
Linz. Tabakfabrik Open Air am
Peter-Behrens-Platz, & 0732/77
8800 Adel Tawil, support:
Back to Felicity, 12.7., 20h
Melk. Wachauarena Rollfährestraße, & 02752/54060
Musikrevue: Live is Life Austropop meets Worldhits,
7., 10., 15., 16., 18., 22., 23.7., 20.30
Neuberg an der Mürz. Kulturtage Münster und Dormitorium,
& 0664/4345236
Chansons - Timna Brauer &
Elias Meiri, 17.7., 19.30
Gerald Preinfalk‘s Trio „Fresh
blood“, 21.7., 19.30
Purkersdorf. Die Bühne Wiener
Straße 12, & 02231/64853
Wilfried - die neue Band, 4.7., 19.30
Salzburg. Jazzit Elisabethstr. 11,
& 0662/883264
The Jazzit Summer Sessions,
7.+21.7., 21h 25 Jahre KeyWi Music,
9.7., 19h Antonio Sanchez & Migration Band, 13.7., 20.30 Jonathan
Mauch & Maxime Perrin, 14.7., 21h
Trio Exquisit & DJs, 18.7., 20h
Salzburg. Rockhouse
Schallmooser Hauptstr. 46,
& 0662/8849140
Sommer Nachts Tanz: Robert
Tyron,Julian Nantes, Chili and
The Whalekillers, Please Madame, u.a., 4.7., 17h Royal Southern
Brotherhood, 6.7., 20.30 Two Gallants, 7.7., 20h Acoustic Summer:
Mel,Johnny Holt Luft, 8.7., 18h John
Garcia, White Miles,Timestone,
9.7., 20h Powerwolf, Serenity,
Stormhammer, 10.7., 20h Acoustic
Summer: Wollvieh, Bernhard
Eder, 15.7., 18h Klamm, Nebelkrähe,
Saeculum Obscurum, 17.7., 20h
Colaris, Lando, Michael Zimmel,
21.7., 20h Acoustic Summer: Waste
of Ink, Ostbeatbend, 22.7., 18h
Elder, Mos Generator, Sativa
Root, 23.7., 20h
Seeboden/Millstätter See.
Impuls Center Musikwochen
Millstatt, & 04766/202135
Gottfried Gfrerer, 13.7., 19h
St. Pölten. Rathausplatz Sommerfestival, www.buerov.com
Musikprogramm: Tom Schwarzmann & dancingbrass, 9.7. True
Colors, 15.7. Sharona, 18.7. Steve
Alto Group, 23.7. Lightworker*T,
24.7. u.a. Beginn: 19h
St. Pölten. Ratzersdorfersee
„Splash Hard - coole Sportarten
am See“, live: Lukascher, Criso,
Julian Le Play, 11.7., 13h
St. Pölten. Seedose Dr.-AdolfSchärf Straße 21, & 0650/
4751089 Hacklstrumpf, 24.7., 20h
Traun. Kirchenplatz Konzerte
der Spinnerei, & 07229/62032
Nutzshell & friends: Best of
Austro-Pop, 10.7., 19.30
Juicy,Jack The Bush, 17.7., 19.30
Tulln. Donaubühne
Donaulände, & 02272/68909
Andy Lee Lang & The Spirit,
Dennis Jale & Band, 4.7., 20h
Smokie, support: The Weight,
18.7., 20h u.a.
Wels. Arkadenhof Stadtplatz 39,
Kultursommer, www.waks.at
Medley Folk Band, 10.7. Katiuska
McLean & The JMP Band, 17.7.
Choropax, 18.7. Beginn: 20h
Wiener Neustadt. Triebwerk
Neunkirchnerstraße 65b,
& 02622/27777
Jake & The Jellyfish, The Forum
Walters, Roadside Hawn, 11.7., 20h
Coverabend mit den MainStreetMan, 16.7., 18h Petrol Girls, BHF,
Dead End Friends, 18.7., 20h u.a.
siehe auch Festivals
„Jazz Pop Rock/ Diverse“
PULT &
PODIUM
WIEN
Alte Schmiede I., Schönlaterngasse 9, & 5128329
Dichterloh. 13 poetische Entzündungen. 13.: Dicht-Fest gemeinsam mit der Grazer Autorinnen
Autoren-versammlung, 6.7., 19h
Werk Leben XII: Thomas Stangl
im Gespräch mit Lydia Mischkulnig, mit Lesungsausschnitten
aus seinen Romanen und Essays,
D
ie Natur ist ein wichtiges Element in Shakespeares Werk,
was liegt näher als Shakespeare in the Park? Im New Yorker
Central Park gibt es heuer bei freiem Eintritt „Cymbeline“ und
„The Tempest“ zu sehen. Bei Shakespeare in the Park des
bezaubernden Schlosses Pötzleinsdorf ist „Was ihr wollt“ zu
erleben: Herzog verliebt sich in schöne Frau mit peinlicher Verwandtschaft, Mädchen als Junge verkleidet verliebt sich in Herzog. Vorstellungen der Open-House-Theatre-Company in deutscher und englischer Sprache, auch bei Schlechtwetter im
Schloss. Fritzpunkt, das „Büro für theatralische Sofortmaßnahmen“, auf den Spuren der großen Schriftstellerin Marianne
Fritz (1948–2007), reist von 11. bis 13. Juli zum vierten und letzten Male mit dem Marshrutka-Express von Wien über Przemyśl
nach Drohobytsch und „in die Wirklichkeit der Westukraine“.
Nähere Info: fritzpunkt.at, Mail: buero@fritzpunkt.at. Die dazu
passende feine Galizien-Schau im Wien-Museum läuft bis 30. 8.
7.7., 19h Literatur und Feminismus,
Lesungen und Gespräch: Julia
Lajta-Noval „Leichtathlyrik“,
Katharina Riese „Die Arie der
Powerfrau“, Birge Krondorfer
„Not a Polite Polit-Poem“, Christa
Nebenführ „Ihr Frauen“, 9.7., 19h
Amerlinghaus VII., Stiftgasse 8,
& 5236475
Wohnzimmertag 2, es lesen:
Patricia Brooks, Michaela
Hinterleitner, Ilse Kilic,Judith
Pfeifer, 10.7., 20h
Café Kreuzberg VII., Neustiftg.
103, www.lesetheater.at
Erstes Wiener Lesetheater:
Mozart und Salieri - Hassliebe bis
zum Tod. Eine Phantasiegeschichte frei nach Peter Shaffer,
22.7., 19h
Café Moped III., Salmgasse 23,
www.lesetheater.at
Erstes Wiener Lesetheater:
Werner Schwab, Die
Präsidentinnen, 14.7., 19.30
Café Museum I., Operngasse 7,
& 24100-620
Didi Drobna liest aus „Zwischen
Schaumstoff“, 6.7., 19.30
Café Prückel I., Stubenring 24,
Sommerlesereihe Literaturkreis
Podium: www.podiumliteratur.at
Thema „Literatur und Feminismus“: Hilde Langthaler, Bettina
Baláka, Ilse Kilic, 7.7.
Petra Ganglbauer, Barbara
Neuwirth, Gertraud Klemm, 14.7.
Barbara Eder und Verena Mermer,
21.7. Beginn: 19.30
Kunst Haus Wien III., Untere
Weißgerberstr. 13, & 7120495
Buchpräsentation von Tanya
Traboulsi: „Lost Strange Things:
On not finding home“, 7.7., 19h
Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Pl., & 525240
Vortrag von Ingrid De Meûter,
Königliche Museen für Kunst und
Geschichte, Brüssel: Tapestries
from the era of Charles V and
The Notre-Dame du Sablon in
Brussels (englisch), 16.7., 17.30
Literaturhaus VII., Seidengasse
13, & 5262044-0
Europäische Literatur-Jugendbegegnung zu Gast: Lesung &
Autorengespräch mit Radek
Knapp, 7.7., 10h
Ö. Nationalbibliothek I., Heldenplatz,Anmeldung, Infos:
europeanacreative@ onb.ac.at
Europeana Creative Culture
Jam Abschlussveranstaltung:
Keynotes und Diskussionen
zu Open Data, digitalisiertem
Kulturerbe oder Digital
Culture, 9.+10.7., 9h
read!!ing room V.,
Anzengrubergasse 19/1,
www.e-zine.org
Sommer-Lesungen: Peter
Campa: Der Frühpensionist und
andere Kurzgeschichten, 10.7.
Eva Jancak: „Sommer am
Wasser“, 13.7. Angelika Högn:
„An der Alten Donau“, 23.7.
Beginn: 19.30
Secession I., Friedrichstr. 12,
& 5875307
Buchpräsentation mit Georgia
Holz,Anna Lena von Helldorf
und Christoph Weber: „Uncast“,
21.7., 19h
Summerstage IX., Roßauer
Lände/ Donaukanal, & 3155202
„Gemischter Satz“ - Literatur
& Wein. Lesungen:
Gerhard Tötschinger, 12.7., 20h
Dieter Chmelar, 19.7., 20h
Weinhaus Sittl XVI.,
Lerchenfelder Gürtel 51,
www.lesetheater.at
Erstes Wiener Lesetheater:
Ludvig Holberg, Die Wochenstube, 6.7. Reisegeschichten:
Texte von Ingeborg Reisner und
Gedichte von Erich Kästner, 13.7.
Erwin Kisser, Eine Burgenländische Hochzeit, 20.7.
Beginn: 19h
Wiener Lustspielhaus I.,Am Hof,
& 0681/20151175
Poetry Slam mit Mieze Medusa &
Markus Köhle, 18.7., 20h
BUNDESLÄNDER
Bad Aussee. Die Wasnerin
Sommersbergseestraße 19,
& 03622/52108
Lesung von Reinhard KaiserMühlecker: Zeichnungen. Drei
Erzählungen, 11.7., 20h
n Mistelbach. Nitsch Museum
Waldstraße 44-46,
& 0676/6403554
Start der Gesprächsreihe „Nitsch
trifft …“: Nitsch trifft Michael
Köhlmeier. Die griechische
Mythologie und das Orgien
Mysterien Theater, 18.7., 18h
n Pölla. Burgruine Dobra
„Asinaria Festa“ - Narrenfest,
www.klangraumdobra.at,
& 01/96096
Dante Alighieri – Inferno:
Fabian Krüger und Pascal Lalo,
Rezitation, Musik: Ensemble
Leones, 4.7., 20.30
Der Teufel- Eine Biografie, erzählt
von Michael Köhlmeier, Musik:
Ensemble Leones, 5.7., 20.30
Vöslau. Thermalbad Maital 2,
& 02252/762660
„Polly Adlers schwimmender
Salon“: Michael Heltau: Briefe
aus der Emigration - Freud,
Zweig, Farkas, Roth, Heinrich
Schnitzler u.a., 17.7., 20h
Wels. Arkadenhof Stadtplatz 39,
Kultursommer, www.waks.at
Lesung von Hans-Peter Vertacnik:
Donauwölfe. Revierkampf in der
Walzermetropole, 8.7.
Lesung von Edwin Haberfellner:
Kitzbühel Ice, 14.7.
Kabarettistisch-satirische Lesung
mit Musik, Gerlinde und Werner
Rohrhofer, Charly und Konstantin
Schmid: Österreich ist, wenn man
trotzdem lacht, 15.7.
Lesung von Thomas Raab: Still Chronik eines Mörders, 22.7.
Beginn: 20h
siehe auch Festivals
„Pult & Podium/ Diverse“
Schaufenster
47
FESTSPIELE
WIEN
KinderuniKunst
& 71133/2793,
www.kinderunikunst.at
Kreativwochen für Kinder von 6
bis 14 Jahren, diverse Orte, 6.7. bis 10.7.
KinderuniWien
& 0800/664540, kinderuni.at
Lehrveranstaltungen für Kinder
an verschiedenen Universitäten
und Fachhochschulen
6.7. bis 17.7. versch. Universitäten
WienXtra Sommerferienspiel
& 400084400, ferienspiel.at
Events für Kinder von 6 bis 13
Jahren, diverse Orte, bis 31.8.
Albertina I.,Albertinaplatz 1,
& 534830 Sommeratelier, 6–10
J.: Malerei, 13.+20.7., 10h Skulptur,
14.+21.7., 10h Druck, 15.+22.7., 10h
Zeichnen, 16.+23.7., 10hSommeratelier, 10–13 J.: Zweidimensional
(Malerei und Zeichnen), 15.+22.7.,
10h Dreidimensional (Skulptur),
16.+23.7., 10h
Akademie der bildenden
Künste I.,Am Heumarkt 27,
& 711 332793 KinderuniKunst:
Workshop: Monster in der
Gemäldegalerie, 6–10 J., 7.+8.7., 11h
Workshop: Kunstwerke
„fälschen“ leicht gemacht,
10–14 J., 7.+8.7., 14h
Architekturzentrum VII.,
Museumsplatz 1, & 5223115
Workshop: Großes Lego Event
zum Sommerbeginn, 5.7., 11h
BA Kunstforum I., Freyung 8,
& 5373326 Workshop:
Licht aus,Taschenlampe an!,
5–11 J., 11.7., 18.45
Belvedere III., Rennweg 6,
& 79557134
WienXtra Sommerferienspiel:
Kunstbaustelle: Von Klimt
umringt, 3–6 J., 20.+21.7., 14.30 6–11
J., 21.+24.7., 10.30
Dschungel Museumsplatz 1,
& 5265257
Workshop: Theaterspielen auf
den Spuren von Momo, ab 9 J.,
6.7., 8h Theaterworkshop: „Ich
wünschte …“, ab 6 J., 6.7., 8h
www.impulstanz.com
Shake the Break: Tanz- und Theater Workshops für Kinder
& Jugendliche im Rahmen des
ImpulsTanz Festivals, ab 4 J., 20.7.
21er Haus III.,Arsenalstraße 1,
& 79557134
KinderuniKunst: Solar-Experimente: Ballons und Fotos, 10–14
J., 8.7., 14h 6–10 J, 9.7., 9h
Workshop: Blitzlicht und Dunkelkammer, 10–14 J., 9.7., 14h
WienXtra Sommerferienspiel:
Volle Sonnenkraft voraus!, 6–10
J., 15.7., 15h+22.7., 11h Kleine Raumwunder ganz groß, 3–6 J.,
16.7.+23.7., 15h Wellenreiter & Überflieger, 10–13 J., 17.7., 11h+22.7., 15h
Freihausviertel IV., freihausviertel.at Freiheausviertel-Fest:
Straßenfest mit Kinder- und
Familienprogramm, 4.7., ab 10h
48
Schaufenster
Ö. Nationalbibliothek
I., Heldenplatz, & 53410464
Kinderführung: Von Löwen,
Drachen und fliegenden Pferden,
6–12 J., Prunksaal, 6.7., 10h Eine Reise
rund um den Globus, 6–10 J.,
Globenmuseum, 6.7., 11h, 14.+24.7., 10h
Führung & Workshop: Löwe,
Geier & Feuersee, 6–10 J., Papyrusmuseum, 7., 10., 20.7., 10.30
Schloss Neugebäude XI.,
Otmar-Brix-Gasse 1,
& 0664/5977122
Gesang und Tanz mit Heidi Angelika, 2–11 J., 4.7., 17.30 Kinderführung durchs Schloss, 7.7., 17h
Science Pool Simmering: Für
junge Schrägdenker und Selberforscher, 8.+21.7., 18h Vienna
Highlanders Cup: Messe dich mit
den starken Frauen und Männern,
11.7., 11h Tricks für Kids - Das ABC
der Gaukelei, 14.7., 18h
Technisches Museum XIV.,
Mariahilferstraße 212, & 899980
Kinderworkshops: Summ summ,
die Roboterbiene fährt herum,
4–11 J., 4.+19.7., 11h Die elektrisierte
Welt, 7–12 J., 4.7., 14.15 Aus dem
Weg - hier kommen wir!, 4–7 J.,
5.+11.7., 11h Die Aha-Tour, 8–12 J.,
5.+18.7., 12.30 Da steckt was drin!
Die Lebensgeschichte von Alltagsprodukten, 6.+7.7., 9h Reisen
einst und jetzt, 7–12 J., 7.7., 14.15
Auto.mobil - Was treibt ein Auto
an?, 8–12 J., 8.+9.7., 10h MenschUmwelt-Technik, 7–12 J., 9.+23.7.,
14.15 Der Strom macht den Ton,
8–12 J., 10.7., 11h+19.7., 12.30 Alles,
was Flügel hat, fliegt!, 7–12 J.,
11.+21.7., 14.15 Das verrückte Labor,
4–7 J., 12.7., 11h Erlebnistage: Technik & Tiere Erlebniscamp, 7–10 J.,
13.+20.7., 8h Power - Muskelkraft
oder Kraftwerk?, 7–12 J., 14.7., 14.15
Nebelspinne und Lotuskäfer?,
7–12 J., 16.7., 14.15
Theater am Spittelberg VII.,
Spittelberggasse 10, & 5261385
Show aus Afrika mit Tanz, Gesang
und Live-Musik: Kind.Afrika, ab 4
J., 5.7., 11h Benny Barfuß: Mitspielzirkus, ab 3 J., 12.7., 11h Theater:
Fuchs und Rabe und andere
Fabeln, ab 4 J., 19.7., 11h
Tschauner Bühne XVI., Maroltingergasse 43, & 9145414
Kasperl und Strolchi: Die Wunderblume, 15.7., 16h Die kleine Raupe
Nimmersatt, 22.7., 16h
Zoom Kindermusuem VII., Museumsplatz 1, & 5247908
Workshop: Sockenmonsterparty,
3–12 J., Di. - So. 13.30+15.30
BUNDESLÄNDER
Baden. Arnulf Rainer Museum
Josefplatz 5, & 02252/209196
Lucy Electric: Musuem bei Nacht,
6–11 J., 18.7., 17h
Baden am Gamingerberg.
Rudolfshof & 0650/5457084
Kinder-und Jugendtheater:
Raimund: Der Alpenkönig und
der Menschenfeind, 4.7., 19h
Bregenz. Festspiele & 05574/
4076, bregenzerfestspiele.com
crossculture week: Kinder- u.
Jugendworkshop: Oper ist langweilig?, ab 9 J., Festspielhaus, 2.7.–9.7.,
9+17h Konzert: Unterwegs nach
Umbidu, 5–9 J., Seestudio, Festspielhaus, 5.7., 11h Fest des Kindes:
Kreativ-Workshop, 6–11 J., Schule
Weidach, 13.–18.7., 9–15h crossculture
night: Jugendtag: Konzerte, Workshops, Führungen, 14–26 J., Seebühne, Festspielhaus, 18.7. crossculture
week: Gemeinsam mit Musikprofis einen Song entwickeln, 14–20
J., Theater Kosmos, 13.–17.7., 10.30
Eisenstadt. Schloss Esterhazy
Esterházypl.5, & 02682/630040
Kinderführung: Die Dienerschaft
stellt sich vor, 6–10 J., Di., 15.30
Kinderführung: Eine aufregende
Zeitreise im prunkvollen Schloss,
6–10 J., Fr., 15.30
Forchtenstein. Burg
Forchtenstein, & 96096
Kinderworkshop: Das Leben auf
der Burg, 6–10 J., Fr., 14.45
Mondscheinführung: Draculade,
ab 6 J., 4.7., 19.30+20h
Burg Forchtenstein Fantastisch:
Musical, Mitmach-Theater, Workshops, Basteln, Magier, Bogenschießen, uvm., 11., 12., 18., 19.7., 10h
Freistadt. Messehalle
& 0650/6284141, theaterzeit.at
Kinder Theater/Tanz/Aufführung
- Unter Strom!, 7–14 J., 18.7., 14h
Friesach. Dominikanerkloster
Stadtgrabeng. 5, & 04268/
25151 Lindgren: Pippi
Langstrumpf, 12.+19.7., 18h
n Gmunden. Toscana Congress
Festwochen, & 07612 /70630
Wolfgang Reifeneder´s Crazy
Percussion Show, 9.7., 9.30
Grafenegg. Schloss
Grafenegg 10, & 02735/5500
Familien-Workshop: Viva España!,
ab 3 J., 4.7., 15h Familien-Workshop:
Durch die Wälder..., ab 3 J., 11.7., 15h
Graz. Priesterseminarhof Bürgergasse 2, & 0664/5588444
Märchensommer Steiermark:
Hex Mex!, 4–12 J., 23.+24.7., 17h
Graz. Styriarte & 0316/825000,
www. styriarte.com
Thema: ...vom Lachen.
musikalische Reise: Till erzählt,
ab 6 J., Palais Attems, styriarte.Studio,
5.7., 16.16+18.18 Über die Frage:
Warum macht der Mensch
Musik?, ab 6 J., Palais Attems,
styriarte.Studio, 19.7., 15.15+17.17
Haag. Tribüne Hauptplatz
& 07434/44600
Junior!: Don Gil von den grünen
Hosen, 19.+20.7., 19h
Innsbruck. Kammerspiele
Rennweg 2, & 0512/520744
Vampirical für Groß und Klein:
Vampire, 4.+5.7., 18h
Klosterneuburg. Essl
Museum An der Donau-Au 1,
& 02243/37050150
Offenes Atelier für Familien mit
Kindern, 2–5 J.,4.+5.7., 15h
Kinderworkshops:
Wenn es Winter ist in Australien,
9.7., 16h Windgeister und Regengötter, 16.7., 16h Sonntagsmaler
- Sonntagstreffen am Wasserloch, 19.7., 11h Sommerspass im
Museum, 23.7., 16h
Klosterneuburg. Stift Stiftsplatz
1, & 02243/44442
Opernluft für Einsteiger und
Fortgeschrittene, ab 8 J., 19.7., 18h
Krems. Klangraum Minoritenkirche Glatt & Verkehrt,
& 0676/840 803207
Kinderworkshop: Hör´den Stein!
Mit Michael Bruckner & Marina
Grün, 6–10 J., 17.7., 15.30
Linz. Hof Ludlgasse 16,
& 0732/774863,
www.kulturzentrum-hof.at
Spiel-, Sport- und Kulturwochen:
Woche 1: 20.7. bis 25.7., 8h–11.30
Comic zeichnen, 8–12 J.;
Radiowoche „CyberRadio“, 8–12
J.; Theaterwerkstatt, 8–11 J.,;
Zirkus & Artistik, 7–13 J. (9–13h)
Linz. Schäxpir Theaterfestival f.
junges Publikum, & 0732/785141
Tanz: War Game, ab 14 J., Theater
Phönix, 4.7., 19h Performance mit
Livemusik: Moon Awooh,Ab 1.5
J., Theater des Kindes im Kuddelmuddel,
4.7., 10.30+15h Schauspiel,Tanz:
Frühlingsweihe, ab 13 J., Posthof,
4.7., 20.30 Schauspiel: Katie ist
weg, ab 10 J., Posthof, 4.7., 10h
Schauspiel: Waldmenschen,
ab 7 J., Wald bei Gründberg, 4.7., 11+17h
Theaterbus/ Tanztheater:
Rino allein im Bus, ab 6 J.,
AEC Maindeck, 4.7., 16.30
Linz. Tribüne Eisenhandstraße
43, & 0699/11399844
Knut Winkmann: Out! - Gefangen
im Netz, ab 13 J., 9.7., 11h
Meggenhofen. Hoffestspiele
Schlatt 4, & 07247/711020
Kindermärchen: Rumpelstilzchen, 5.7., 14h
Mödling. Stadttheater
Babenbergerstr. 5, & 0699/
1990090 Musical Sommer
Teatro: Peter Pan. Forever young,
ab 4 J., 23.+24.7., 18h
n OÖ Stiftskonzerte & 0732/
776127, stiftskonzerte.at
Familienkonzert: Crazy little Cello,
ab 4 J., St. Florian, Gartensaal, 5.7., 15h
n Poysbrunn. Schloss Zum
Leidenden Heiland, & 0699/
1344 1144 Märchensommer
Niederösterreich: Der Zauberer
von Oz, 4–12 J., ab 9.7., 17h, Fr 16h,
Sa, So, 11+16h
Purkersdorf. Steinbruch
Dambach Tullnerbachstraße
67-69, theater-purkersdorf.at;
Familientheater: Die Hexe
Babajaga, 12.–14., 19.–21.7., 17h
Spital/Drau. Komödienspiele
Porcia Burgplatz 1,
& 04762/42020
Antoine de Saint-Exupéry: Der
kleine Prinz, 16., 21., 23.7., 17h
Schiltern. Kittenberger
Erlebnisgärten Laabergstraße
15, & 02734/82280
Musical: Ritter Rost und und die
Hexe Verstexe, ab 4 J., 8., 9., 10., 12.,
15., 16., 17., 19., 22., 23., 24.7., 15h
Villach. Congress Center
Carinthischer Sommer,
& 5968198
MusikTheaterTage für Kinder und
Senioren: Einstudierung von
„Vom Leben und all dem“, ab 8J.
bzw ab 60J., 14.–25.7., tägl. 9–13h
Congress Center Villach, 8.7., 20h Mischa
Maisky,Violoncello, Lily Maisky,
Klavier (Schubert, Debussy,
Piazolla u.a.), Stiftskirche Ossiach,
10.7., 20h cs_alternativ, Pulcinella:
„Bestiole“, Schlosshof Damtschach,
12.7., 20h Ensemble Ancor: „O Rosa
Bella“, Kirche St.Martin/Feldkirchen,
13.7., 20h Gábor Boldoczki,Trompete: Musici di Roma, Stiftskirche
Ossiach, 15.7., 20h cs_alternativ:
„Bachs Bier“, Schloss Damtschach,
17.7., 20h Harriet Krijgh,Violoncello
(Bach), Stiftskirche Ossiach, 18.7., 18h
Evgeni Koroliov, Klavier (Bach),
Stiftskirche Ossiach, 18.7., 21h Veli
Kujala,Akkordeon, Susanne
Kujala,Akkordeon/ Orgel: Bach &
Sibelius’ Erben, Stiftskirche Ossiach,
20.7., 20h Wiener Sängerknaben,
Jimmy Chiang, Conress Center Villach,
24.7., 20h und anderes.
FESTSPIELE
R E I C H E N AU
Bis 4.8.Theater Reichenau/Rax
& 02666/52528,
www.festspiele-reichenau.com
Theater:
Karl Schönherr: Der Weibsteufel,
3.7., 19.30 (Premiere); 5.7., 11h+15.30;
8., 15., 24.7., 15.30+19.30; 4., 9., 10., 12.,
17., 20.7., 15.30; 11., 13., 18., 21.7., 19.30;
19.7., 11h+19.30
Ferdinand Raimund: Der Alpenkönig und derMenschenfeind, 4.7.,
19.30 (Premiere); 3., 8., 9., 11., 14., 17., 20.,
24.7., 19.30; 7., 10., 12., 15., 18., 23.7., 15.30
Arthur Schnitzler: Professor
Bernhardi, 5.7., 19.30 (Premiere);
6., 9., 10., 12., 17., 20.7., 19.30;
7., 14., 16., 22., 23.7., 15.30+19.30;
11., 13., 18., 19., 21.7., 15.30
Henrik Ibsen: Bankier Borkman,
6.7., 19.30 (Premiere); 7., 10., 12.,
13., 15., 16., 18., 21., 22.7., 19.30;
8., 9., 11., 14., 17., 20., 24.7., 15.30
Szenische Lesung, Senta Berger:
Amla Mahler Werfel - Mein Leben,
11.+12.7., 11h
Konzerte: Buchbinder Klavierkonzert (Haydn, Beethoven,
Schubert), 5.7., 11+19.30
Katia und Marielle Labèque
Klavierkonzert (Strawinsky,
Bernstein), 19.7., 11+19.30
FESTSPIELE
S T O C K E R AU
FESTSPIELE
BREGENZER
FESTSPIELE
22.7. bis 23.8.
& 05574/4076,
www.bregenzerfestspiele.com
Giacomo Puccini: Turandot, 22.7.,
21.15 (Premiere), 24.7., 21.15
Jacques Offenbach: Hoffmanns
Erzählungen, 23.7., 19.30 (Premiere)
CARINTHISCHER
SOMMER
12.7. bis 27.8.Villach, Ossiach
& 04243/2510,
www.carinthischersommer.at
Militärmusik Kärnten, Mitglieder
der Wiener Kammerphilharmonie, u.a., Congress Center Villach, 9.7.,
17.30 Bamberger Symphoniker,
Ádám Fischer (Hummel, Mahler),
24.6. bis 1.8. Dr. Karl Renner-Platz
& 02266/67689,
www.festspiele-stockerau.at
nach Guareschi: Don Camillo und
Peppone, 3.7.; Mi, Do, Fr, 20h
Sommernachtskonzerte: Robert
Holl, Bass & Robert Lehrbaumer,
Klavier, 5.7., 20h Notte Italiana Italienische Nacht, 19.7., 20h
K LEINE FESTSPIELE
GOLLING
16.7. bis 23.8. Burg Golling
& 06244/4220-0, & 96096,
www.kumforum.at
„Hochzeitsschmaus“mit Jacques
le Roux,Julia Malischnig & Oliver
Steger: eine musikalische Reise,
16.7., 19.30 Cuarteto Cameselle, 19.7.,
20h Otto Schenk: Schwammerlfieber & die Allerbesten Sachen zum
Lachen, 22.7., 20h Heilwig Pfanzelter: Chansons aus Paris, 24.7., 20h
OPER NFESTSPIELE
S T. M A R G A R E T H E N
8.7. bis 17.8. Römersteinbruch
& 02682/65065, www.ofs.at
Puccini: Tosca, 8.–11.7, 17., 18., 19.,
24.7., 21h
Fotos: Warner, beigestellt
KINDER
Haus der Musik I., Seilerstätte
30, & 5134850
Kinderführung, Sa 14h, So 10+14h
Bernhard Fibich: Gschamster
Diener, 18.7., 17.30
Heeresgeschichtliches
Museum III.,Arsenal, Objekt 1,
& 795610 WienXtra Sommerferienspiel: Das Juwel der hohen
Pforte, 6–9 J., 7.7., 10h Burgfräuleins und Ritterspiele, 11.+12.7., 10h
Hofburg I., Michaelerplatz,
& 5337570 Kinderführung:
Auf den Spuren der schönen Sisi,
6–11 J., tägl. 14.30, Sa, So, 10.30+14.30
Jüdisches Musuem Wien I.,
Dorotheergasse 11, & 5350431
WienXtra Sommerferienspiel:
Lebende Bilder - Sommer am
Ring, 13.–17.7., 10h Unsere Stadt!
Im Schnee!!, 23.+24.7., 11h
Kindermuseum Schloss
Schönbrunn XIII., Schönbrunner
Schloßstraße 47, & 81113239
Kinderführung: Das Leben der
Kaiserkinder - wie im Märchen?,
ab 7 J., Sa & So: 10.30, 13.30, 15.30
Kunsthalle MuseumsQuartier
I., Museumsplatz 1, vermittlung@
kunsthallewien.at
Sammel-Sammelsurium:
Aktionstag für kleine SammlerInnen und alle, die es einmal
werden wollen, 6–10 J., 6.7., 10–14h
WienXtra Sommerferienspiel: Ich
sammle was, was du nicht siehst,
4–12 J., 7.–11.7., 10.30
Künstlerhaus I., Karlsplatz 5,
& 5879663
WienXtra Sommerferienspiel:
Künstlerische Schnitzeljagd.Auf
der Suche nach der Gründungsurkunde des Künstlerhauses,
10–13 J., 8.7., 14h, 10.7., 10h
Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Platz,
& 525240
WienXtra Sommerferienspiel:
Sommeratelier: Drachenschuppen, Monsterkrallen. Eine Entdeckungsreise in die fantastische
Welt der Fabelwesen, 6–9 J., 13.,
14., 20., 21.7., 10.30 Verbaut,Verputzt,
Verloren. Städte im Wandel der
Zeit, 10–13 J., 15., 16., 22., 23.7., 10.30
Leopoldmuseum VII., Museumsplatz 1, & 525700
Kinderatelier: Das Geheimnis des
Wassers,5., 12., 19.7., 14h
Lesen im Park & 5050359
www.jugendliteratur.net
Geschichten erzähler,Vorleser,
Spiele und Basteln, 3–10 J.,
versch. Parks in Wien 6.7. bis 4.9.
MAK I., Stubenring 5, & 71136
248 Mini Mak: Sommerferienspiel, 6–13 J., 4.–18.7., 10.15
Marionettentheater Schönbrunn XIII., Schloss Schönbrunn,
Hofratstrakt, & 8173247
Die Kinderzauberflöte, 4., 18.7., 19h
Zauberflöte, 4., 6., 8., 10., 11., 13., 15.,
17., 18., 20., 22., 24.7., 19h;
5., 12., 19.7., 16h Aladdin, 11.7., 16h
MUMOK VII., Museumsplatz 1,
& 525001313
Sommerakademie, 8–12 J.,
6.–10.7., 14h Sommeratelier,
6–12 J., 13.7., 10h
Museum für Volskunde VIII.,
Laudong. 15–19, & 406890526
kinderaktiv - Sommer 2015:
Rosen, Märchen, Kräuterduft,
3–6 J., 8., 15., 22.7., 15h
Kräuterduft und Butterbrot:
Bezirksferienspiel 2015 in der
Josefstadt, 21.7., 15h
Naturhistorisches Musuem
Burgring 7, & 521770
Führung: Saurier, Saurier, Saurier,
4.+5.7, 14h Abfall ist kein Mist!,
11.+12.7., 14h Wir fahren ans Meer,
18.+19.7., 14h
Film
Fernsehen mit Kultur
von Maciej Palucki
von Isabella Wallnöfer
„L.A.Crash“. Shaun
Toub („Iron Man“)
sinnt in dem Episodenfilm auf Rache.
S
echsunddreißig Stunden im Leben verschiedener Menschen
in L. A., deren Wege sich auf schicksalhafte Weise kreuzen.
Das ist die Story, die Paul Haggis in seinem berührenden Episodendrama „L. A. Crash“ verarbeitet. Für Haggis hat Los Angeles
nichts mit dem Walk of Fame zu tun, er inszeniert die Stadt vielmehr als Lebensraum, durch den sich wie ein roter Faden der
Alltagsrassismus seiner Bewohner zieht. 2004, als der Film entstand, befanden sich die USA noch im posttraumatischen
Zustand nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001.
Diese neue Zerbrechlichkeit bereitete den Boden für das Misstrauen, das die Figuren dieses komplexen Dramas bestimmt – es
ist kein ideologisch gefärbter Rassismus, es ist einfach die Angst
um das eigene Leben, oder zumindest um die eigene Lebensgrundlage. Haggis landete mit seinem Regiedebüt einen Überraschungshit, 2006 wurde „L. A. Crash“ mit drei Oscars (bester
Film, Drehbuch, Schnitt) ausgezeichnet. (5. 7., 20.15 Uhr, Arte).
SA LZBU RGER
FESTSPIELE
18.7. bis 30.8.
& 0662/8045500,
www.salzburgerfestspiele.at
Veranstaltungen mit Restkarten:
Schauspiel: Hofmannsthal:
Jedermann, Domplatz, 19.+23.7., 21h
Konzerte:
Ouverture Spirituelle: Haydn Die Schöpfung, Großes Festspielhaus,
18.7., 19.30, Palestrina - Missa,
Motetten, Ricercari, Kollegienkirche,
19.7., 11h, Bach - H-Moll-Messe,
Kollegienkirche, 19.7., 19.30, Invocation
(Murail, Liszt, Ravel, u.a.), Stiftung
Mozarteum, 21.7., 19.30, Mozart - CMoll-Messe, Stiftskirche St. Peter, 22.7.,
19.30, Beethoven - Missa Solemnis, Großes Festspielhaus, 22.7., 20h,
Bach - musikalisches Opfer,
Kollegienkirche, 23.7., 20.30, Schubert
- Lazarus, Felsenreitschule, 24.7., 19h
Orchester zu Gast:
Les Musiciens du Louvre Grenoble, Großes Festspielhaus, 18.7., 19.30,
Concentus Musicus Wien, Großes
Festspiehaus, 22.7., 20h
Camerata Salzburg: mit Ingo
Metzmacher, Maximilian Schmitt,
Werner Güra, u.a. (Schubert),
Fesenreitschule, 24.7., 19h
Solistenkonzert: Herbert Schuch
(Murail, Liszt, Messiaen, u.a.),
Stiftung Mozarteum, 21.7., 19.30
SEEFESTSPIELE
MÖRBISCH
9.7. bis 22.8. Seebühne
& 268266210,
www.seefestspiele-moerbisch.at
Johann Strauss: Eine Nacht in
Venedig, Do–So, 20.30
Konzerte Mörbischer Sommer:
Schlagernacht mit Howard
Carpendale, Semino Rossi, Die
Amigos, Roland Kaiser, u.a.,
14.+15.7., 20h
STY R IARTE
Bis 26.7. Graz und Umgebung
& 0316/825000,
www. styriarte.com
Thema: „...vom Lachen“.
Concentus Musicus Wien,Arnold
Schoenberg Chor, Nikolaus
Harnoncourt. Laura Aikin, Sopran, Bernarda Fink,Alt,Johannes
Chum,Tenor, Ruben Drole, Bass
(Beethoven), Graz. Congress,
4.+5.+6.7., 20h Rossini: Der Barbier
von Sevilla, Helmut List Halle, 5.7.,
11h+7.7., 19h GrauSchumacher
Piano Duo (Schubert,Aus, Beethoven), Schloss Eggenberg, 7.7., 20h
Arnold Schoenberg Chor, Erwin
Ortner. Stefan Gottfried, Klavier
(Brahms, Schubert, Reger), Graz.
Congress, 8.7., 20h Ensemble an der
Wien (Charpentier), Hof des Palais
Attems, 9.7., 12h Ensemble Oni
wytars, Ensemble Unicorn (mittelalterl. Musik, Lesung aus „Ein
kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, … wie er sein leben volbracht hat“), Seifenfabrik, 9.7., 20h
Styriarte Festspiel-Orchester,
Michael Hofstetter. HK Gruber,
Chansonnier (MendelssohnBartholdy, Gruber, Korngold,
u.a.), Helmut List Halle, 10.7., 20h+12.7.,
11h Harmonie Universelle, Florian
Deuter, Leitung/ Violine (Vivaldi),
Helmut-List-Halle, 11.7., 20h Arnold
Schoenberg Chor, Concentus
Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt. Sylvia Schwartz, Sopran,
Elisabeth von Magnus, Mezzosopran, Daniel Johannsen,Tenor,
Ruben Drole, Bass (Haydn),
Pfarrkirche Stainz, 11.+12.7., 20.30
Quatuor Mosaïques (Haydn,
Mozart), Graz. Congress, 14.7., 20h
Stephanie Houtzeel, Mezzosopran, Sylvia Schwartz, Sopran,
Maria Bader-Kubizek,Violine,
Roland Koch, Lesung, u.a.
(Rossini), Helmut-List-Halle, 15.7., 19h
Markus Schirmer, Klavier, Wolfram Berger, Lesung (Kästner:
Die 13 Monate u.a.; Beethoven,
Schumann, Schubert, u.a.),
Helmut-List-Halle, 17.7., 20h Solisten der
Hofkapelle München, Rüdiger
Lotter, Leitung/ Violine. Bibiana
Nwobilo, Sopran, Stefan Gottfried, Hammerflügel,Johannes
Silberschneider, Lesung (Mozart,
dazu Lesung aus Briefen und
Biographien), Helmut-List-Halle, 18.7.,
19h Austrian Baroque Connection,
Thomas Höft, Erzähler (Banchieri), Schloss Eggenberg, 19.7., 11h
SolistInnen des styriarte Festspiel-Orchesters, (Dvorak, Schubert), Mumuth, 20.7., 20h Duo A&A,
Cembalo (Mozart), Hof des Palais
Attems, 23.7., 12h Jordi Savall,Viola
da gamba (Hume), Graz. Congress,
24.7., 20h und anderes.
„Inside Out“. Der
neue Pixar-Film
spielt auf vielen Gefühlsebenen.
M
it „Toy Story“ (1995) hat das Filmstudio Pixar den Animationsfilm revolutioniert. Auch die jüngeren Werke, „Monsters University“ und „Brave“, waren putzig und tiefgründig
zugleich. Auf den neuesten Film aus dem Hause Pixar darf man
sich ebenso freuen. In „Inside Out“ (deutscher Titel: „Alles
steht Kopf“) bekommen die fünf Gefühlsrichtungen (Freude,
Angst, Traurigkeit, Abscheu und Zorn) ein drolliges Gesicht respektive fünf drollige Gesichter. Ihre Wirkungsstätte: das
Bewusstsein des elfjährigen Mädchens Riley. Mit der animierten Dramakomödie ist dem Filmstudio ein weiteres kleines
Meisterwerk gelungen. Dazu tragen die Stimmen bekannter
amerikanischer Schauspieler bei, etwa von Bill Hader, Phyllis
Smith und der fabelhaften Amy Poehler. Einziger Wermutstropfen: Der im Juni in den USA angelaufene Streifen startet hierzulande erst im Oktober. Bis dahin werden – ab 2. Juli – andere
herzige Figürchen die Kinosäle füllen: die „Minions“.
Festspielhaus, 13.7., 20h Katharina
Königsfeld, Klavier (Beethoven,
Rott), Festspielhaus, 14.7., 20h Lässig
und Barsch: Evergreens, Festspielhaus, 15.7., 20h Una Noche de
Guitarra - Julia Malischnig, Festspielhaus, 20.7., 20h Davide Cabassi,
Klavier (Bach, Liszt, Chopin),
Festspielhaus, 21.7., 20h
Oper: Richard Wagner,: Tristan
und Isolde, Festspielhaus, 10.+18.7., 17h
Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg, Passionsspielhaus,
11.7., 17h, 19.7., 11h Richard Wagner:
Das Rheingold, Passionsspielhaus,
23.7., 19h Richard Wagner: Die
Walküre, Passionsspielhaus, 24.7., 17h
TI ROLER
FESTSPIELE ER L
9.7. bis 2.8.
& 05373/8100020,
www.tiroler-festspiele.at
Konzerte: Orchester der Tiroler
Festspiele Erl, Daniel Schnyder,
Dave Taylor: Konzert für
Saxophone und Bassposaune,
Festspielhaus, 9.7., 19h Orchester
und Chorakademie der Tiroler
Festspiele Erl, Gustav Kuhn,
Sängerinnen und Sänger der
Accademia di Montegral (Verdi:
Messa da Requiem), Passionsspielhaus, 17.7., 20h
Specials: Franui Musicbanda
& Nikolaus Habjan, Festspielhaus,
12.7., 11h Liederabend Vesselina
Kasarova (Berlioz, Rachmaninov,
Tschaikowsky), Festspielhaus, 16.7.,
20h Liederabend Francisco Araiza
(Schubert, Schumann), Festspielhaus, 22.7., 20h
Kammermusik: Apollon Musagete Quartett (Beethoven u.a.),
FESTIVALS
KLASSIK
Kammermusikfest Lockenhaus
9.7. bis 19.7. Lockenhaus
& 02616/20202,
www.kammermusikfest.at
Musiker: Nikolas Altstaedt &
Gäste,Thema: „Volkston“.
„Geschichten und Märchen“,
Kirche, 10.7., 11.15 „Vanitas Vanitatum“, Burg, 11.5., 19h „Dreams and
Prayers“, Kirche, 11.7., 22h „Scardanelli“, Kirche, 13.7., 11.15 „Appalachian
Waltz“, Burg, 14.7., 19.30 „Kafkafragmente“, Gemeindehalle, 15.7., 11.15
„An Diotima“, Kirche, 15.7., 22h „Dans
le caractère populaire roumain“,
Burg, 17.7., 19h „Bartók and Jam“,
Burg, 17.7., 22h „Moments musicaux“, Kirche, 18.7., 11.15 „For children“, Burg, 18.7., 16h „In memoriam
Josef Herowitsch, Kirche, 19.7., 11.30
und anderes.
Klassik Musikfest Mühlviertel
9.7. bis 12.7. Oberneukirchen
Schnopfhagen-Stadl
& 0664/2166004, klassikfest.at
Motto: „Freund-Feind-VerliebtVerwandt“. Clemens Zeilinger,
Klavier (Beethoven),Trio van
Beethoven (Haydn, Pleyel,
Beethoven), 9.7., 19.30 Trio van
Beethoven,Anna Maria Pammer,
Sopran, Michaela Selinger, Mezzosopran (Schumann, Brahms),
10.7., 19.30 Trio van Beethoven,
Anna Maria Pammer, Sopran,
Michaela Selinger, Mezzosopran
(Mendelssohn-Bartholdy,
Brahms, Dvorak), 11.7., 19h (Mahler,
Rachmaninoff, Schostakowitsch,
u.a.), 11.7., 21h Night-Session:
Clemens Zeilinger, Klavier (Wagner, Liszt, Brahms, u.a.), 11.7., 23h
Bruckner-Chamber-Ensemble
(Bruckner: Symphonie Nr. 7 in
E-Dur), 12.7., 11h
n OÖ Stiftskonzerte
Bis 26.7. Kremsmünster, St. Florian,
Lambach,Wels
& 0732/776127, stiftskonzerte.at
Themen: „Schweiz, Ursprung, Für
Familien“. Bruckner Orchester
Linz, Stanisław Skrowaczewski
(Bruckner), St. Florian Basilika, 4.7., 18h
Benjamin Schmid,Violine, Stian
Carstensen,Akkordeon, Georg
Breinschmid, Kontrabass, Wels
Minoriten, 10.7., 20h Michael Dangl,
Rezitation, Paul Gulda, Cembalo
(Ortbauer, Bach), Lambach, 11.7., 20h
Alexandre Tharaud, Klavier (Mozart, Mahler, Ravel), Kremsmünster,
12.7., 11h Casalquartet, Otto Lechner,Akkordeon (Haydn), Krems-
münster, 17.7., 20h Magda Amara/
Stefan Vladar, Klavier (Rachmaninow), Kremsmünster, 18.7., 20h
Orgelfestival
bis 31.7.,Augustinerkirche
www.augustinerkirche.at
Bernhard Gfrerer, Orgel (Mozart,
Mendelssohn-Bartholdy, Wagner,
u.a.), 10.7., 20h Ines Schüttengruber, Orgel (Bach, Schumann,
Alain, u.a.), 17.7., 20h Michael &
Wolfgang Capek, Orgel (SaintSaëns, Ravel, u.a.), 24.7., 20h
Orgelfestival OrgeLockenhaus
bis 5.7., Lockenhaus Kirche und Burg
www.orgelfestival.at
Orgel & Text: Arno Hartmann,
Orgel, Wolfgang Horvath, Rezitation (Irving: Bis ich dich finde;
Coupertin, Pachelbel, Balbastre,
u.a.), Kirche, 4.7., 19.30 James Moore,
Voice/ Piano, Edgar Unterkirchner, Saxophon, Wolfgang Horvath,
Piano (Schubert, Moore), Burg, 5.7.,
18.30 und anderes.
Ost-West-Musikfest
Bis 19.9. St. Pölten und Umgebung
& 068110/357911,
www.ostwestmusikfest.at
Ramon Gomez, Cello, Pilar Valero,
Klavier (Falla, Granados, Nin,
u.a.), Schloss Heiligenkreuz, 12.7., 10.30
Schubertiade
16.7. bis 19.7. Hohenems Markus-SittikusSaal & 05576/72091,
www.schubertiade.at
Recreationbarock, Michael
Hofstetter.Valer Sabadus,
Countertenor (Mozart, Myslivecek, Sacchini), 16.7., 20h Quatuor
Ebène, Krzysztof Chorzelski,Viola
(Mozart, Brahms), 17.7., 20h,
Recreationbarock, Michael
Hofstetter.Valer Sabadus, Countertenor,Terry Wey, Countertenor
(Pergolesi, Ferrandini, Pergolesi),
18.7., 20h Quatuor Ebène, Krzysztof
Chorzelski,Viola, Daniel MüllerSchott,Violoncello (Strauss u.a.),
19.7., 11h und anderes.
Schaufenster
49
FESTIVALS
Steirisches Kammermusikfestival 4.7. bis 30.8. veschiedene Orte
& 0664/5855588,
www.kammermusik.co.at
Hyperion Ensemble, Erich Oskar
Hütter,Violoncello (Schubert,
Tschaikowski), GIZ Rosegg, 4.7., 19.30
St. Pauler Kultursommer
Bis 15.8. Benediktinerstift St. Paul
& 04357/201921, kuso-stpaul.at
Festmesse Symphonisches Blasorchester Lavanttal, 12.7., 10h
Oliver Ringelhahn,Tenor, KarlGerhard Straßl, Orgel (Donizetti,
Mascagni, Puccini, u.a.), 17.7., 19.30
Belcanto Masterclass KS Univ.
Prof.J. Borowska-Isser Abschlusskonzert (Mozart, Bellini,
Puccini, u.a.), 19.7., 19.30
Trio Vif (Haydn, Brahms), 21.7.,
19.30 ChamberJazzQuartet
(Eigenkompositionen zwischen
Jazz und klassischer Kammermusik), 24.7., 19.30
JAZZ, POP, ROCK
Acoustic Lakeside
24.+25.7. Sonneggersee Kärntnen
www.acousticlakeside.com
Bonnie 'Prince' Billy,Augustines,
Nada Surf, Friska Viljor, Olympique,Annenmaykantereit, u.v.a.
Bock auf Revo*lotion Allstars
3.+4.7. Haag Böllerbauer
www.revolotion-allstars.com
Unterstützung des Vereins Ute
Bock. Meetin Moa, Polkov, Renato
Unterberg, Kommando Elefant,
Clara Luzia,At Pavillion, u.a.
Beginn: 17.15
Bodies & Beats
3.7. bis 5.7. Pörtschach
www.bodypainting-festival.com
World Bodypainting Festival,
Musikprogramm: Gentleman,
Madcon,Johann Serbastian Bass,
Eugene The Cat, Miss T, Beatbox
Show, Loonaloop, Souldja, u.v.a.
Glatt & Verkehrt
4.7. bis 27.7. Krems und Umgebung
& 02732/908033,
www.glattundverkehrt.at
Nenad Vasilic Trio & Nataša
Mirkovic und Svetlana Spajic
Group, Gasthaus Aggsteinerhof, 5.7., 11h
Die Steirischen Tanzgeiger –
Reunion & Helene Blum - Harald
Haugaard Duo, Schloss zu Spitz, 9.7.,
20h Abschlusskonzert Musikwerkstatt Stift Göttweig:
Werkstatt-Reprisen, Stift Göttweig,
10.7., 19h Matthias Loibner & Die
Strottern feat. Marc Unternährer
und Christoph Bochdansky
(Puppenspiel): Wandertriebe.
Schloss zu Spitz, 10.7., 20h
Winzer Krems, Sandgrube 13:
Vom Amazonas zum Rio Magdalena: Hamilton de Holanda &
André Mehmari feat. Georg
Breinschmid,Totó la Momposina,
Adriano Adewale & Friends, 23.7.,
22.7., 19h Urklang: Germán Diáz
Trio, Wang Li & Epi, Christian
Zehnder & Gregor Hilbe & Ndima
feat. Matthias Loibner, Musikwerkstatt, 23.7., 18h Al Ud: Arifa &
Waed Bouhassoun, Simon Shaheen, Rabih Abou-Khalil, 24.7., 18h
und anderes.
Harvest Of Art
10.7.Wiesen
www.wiesen.at
Bilderbuch, Belle & Sebastian,
Wanda, Nada Surf, Curtis
Harding, Nathaniel Rateliff,
Inner Tangue Beginn: 14.30
Jazz Fest Wien
Bis 11.7. diverse Orte Wien
& 01/4086030,
www.viennajazz.org
Staatsoper: Caro Emerald, 3.7.
Melody Gardot, Malia, 4.7.
50
Schaufenster
Rufus Wainwright,Angelika Kirchschlager, 5.7. „Sinatra Tribute” mit
Thomas Quasthoff,Angelika
Kirchschlager,Allan Harris, u.a. /
„Billie Holiday Homage”José
James, 6.7. …off opera: Paul Weller,
Ernst Molden, 7.7. Beginn: 19.30
Fernwärme Open Air: David Sanborn
Electric Band, Ed Motta Brasil,
Raphael Wressnig & The Soul Gift
Band, 4.7., 16h
Porgy & Bess: Anthony Strong, 3.7.
Month Of Sundays, 4.7. Justin
Kauflin, 5.7. Taylor McFerrin, 6.7.
Hiatus Kaiyote, 7.7. Jason Marsalis
Vibes Quartet, 8.7. Beginn: 20.30
Rathaus Arkadenhof: Sly & Robbie
meet Nils Petter Molvaer, 9.7.
Dianne Reeves, Christian Bakanic
„Trio Infernal“, 10.7. Naturally 7, 11.7.
Beginn: 20h
Reigen: The Magic Of Santana feat.
Alex Ligertwood, 3.7. Trio Balkan
Strings, 4.7. Janiva Magness &
Band, 7.7. Beto Dourah & Edison
Tadeu, 9.7. Beginn: 20.30
Summerstage: Özlem Bulut & Band,
4.7., 20h
Jazzland: Dana Gillespie & Joachim
Palden, 4.7. Lori A. Williams, 6.7.
Carole Alston & Markus Gaudriot
Trio, 7.–11.7. Beginn: 21h
Miles Smiles: TallTones, 8.7., 21h
Albertina Passage: Hailey Tuck, 9.7.
Jarrod Lawson, 11.7. Beginn: 21h
Kasumama
15.7. bis 19.7. Moorbad Harbach Waldviertel
& 0676/9743467,
www.kasumama.at
Afrika-Festival. Live-Konzerte:
Mariama Kouyate & Nga Nene,
15.7., 20h Lamin Camara & Tum
Tum Rhythms, Meta & The Cornerstones, 16.7., 20.30 Sigi Finkel &
Mamadou Diabate African Vibes,
The Mahotella Queens, 17.7., 20.30
Black Messengers Afro Band,
Aurelio, 18.7., 20.30 Insingizi & Hisig,
19.7., 12.30 Rahmenprogramm,
Workshops, Open Stage u.a.,
täglich ab 10h
Konfrontationen
16.7. bis 19.7.Jazzgalerie Nickelsdorf
& 02146/2359,
www.konfrontationen.at
Festival f. frei improvisierte Musik.
Luc Ex Assemblee, Mrafi, Hamid
Drake/ Sylvia Bruckner Duo, 16.7.,
20h Lotto, Watussi, Kimmig/ Studer/ Zimmerlin feat.John Butcher, Nuiversum, Reidy/ Scott/
Jeffery/ Heather, 17.7., 19.30 Solstice/ Sunrise,Ventil, Rose/ Kneer/
Barrett,All Change, Sudo Quartet, Lisbon Berlin Trio, u.a., 18.7.,
19.30 Spintrack, Globe Unity
Orchestra, Rose/ Ostertag/
Hemingway, Paul Lovens/ DJ
Illvibe, 19.7., 19h und anderes.
Lovely Days
4.7.Wiesen
www.wiesen.at
Status Quo, Eric Burdon & The
Animals,Jimmy Cliff, Uriah Heep,
Nazareth,The Doors Alive
Beginn: 14h
Musikfest Waidhofen/Thaya
3.7. bis 5.7.Thayapark
www.musikfest.folkclub.at
David Helbock Trio,Yellow Bird,
Marc Ribot‘s Ceramic Dog,Aziza
Brahim & Band, Count Basic
feat. Kelli Sae, Susana Sawoff,
Dawa, u.a. 4.7., ab 11.30
Bernhard Egger Blues Band,
Schmieds Puls, David Krakauer‘s
Ancestral Groove, MozuluArt &
The Ambassade Streichorchestra, Ian Fisher, u.a., 5.7., ab 11h
Neue Welten 4 - Latin America
meets Europe 11.7. bis 31.7.
Musikforum Viktring-Klagenfurt
www.musikforum.at
Konzerte: Mario „Mayito“ Rivera
& The Sons of Cuba, Arkadenhof,
11.7., 20h Gilberto Gil, Kellertheater,
12.7., 18h Lyrik.Latin.Jazz: Falk
Bonitz Trio, Arkadenhof, 13.7., 20h Yara
Linss & Band, Freskensaal, 14.7., 20h
The Viktring Connection, Arkadenhof, 15.7., 20h Bertl Mütter - Atacama, 19.7., 11h Gregor Huebner
Ensemble, Freskensaal, 19.7., 20h
Duo Ackermann - Meier: Contemporary Latin, Freskensaal, 23.7., 20h
u.a, zudem Kurse/Workshops,
Ausstellungen,Vorträge, Filme,
Lesungen und Performances.
New Orleans Festival
7.7. bis 19.7. Innsbruck
www.congress-innsbruck.at
Brennholz, Gianni Ghirardini,
Harp & Slide, Schutzhütten am
Patscherkofel, 12.7., 12.30 BluesSession mit Andy M.Veit,
Kulturgasthaus Bierstindl, 13.7., 19.30
Blues KG, Charly Augschöll
Hotline Band,The Tyrolean Blues
Night, Marktplatz, 16.7., ab 17h Potua,
Parasoul, Chucky C. & Clearly
Blue, Marktplatz, 17.7, ab 17h Flo´s Jazz
Casino feat. Florian Bramböck,
Marc Stone Band, Chucky C. &
Clearly Blue, Marktplatz, 18.7., ab 17h
Gail Anderson & Band, Dom zu St.
Jakob, 19.7., 10h Chucky C. & Clearly
Blue, Congress Igls, 19.7., 19h u.a.
Nordkette Wetterleuchten
18.+19.7. Innsbruck Seegrube
www.wetterleuchten.at
Elektronische Musik. Live: The
Wooden Solchaz,Threesome
With Dsome,Vano; u.a.
Nova Jazz & Blues Night
11.7.Wiesen
www.wiesen.at
Chic feat. Nile Rodgers, Roisin
Murphy, Count Basic, Marla Glen,
Johann Sebastian Bass, Sinkane,
Threeo, Robb Beginn: 13.30
Open Air Ottensheim
17.7. und 18.7. Ottensheim
www.openair.ottensheim.at
The unused word, Hinterland,
Arktis/Air, Käptn Peng & Die
Tentakel von Delphi, Schmieds
Puls,Tides From Nebula, Kern/
Quehenberger/Altroy, u.a.
Poolbar Festival
10.7. bis 15.8.Altes Hallenbad Feldkirch
www.poolbar.at
Konzerte:
Eröffnung: Colour Haze, Powder
For Pigeons, 10.7., 21.15 Jack Garrat,
11.7., 22.15 Theophilius London &
support, 13.7., 21h Mad but True,
Beard Punch, Clint, 14.7., 21h
Wælder, Käptn Peng & die
Tentakel von Delphi, 15.7., 21h
Acollective, Wanda, 16.7., 21h
Elektro Guzzi, 17.7., 22h gab & gal,
James Hersey, 18.7., 21.15 The Little
Unknown,Alldra,The Crystal
Seeds, 19.7., 18h MoreEats, Darwin
Deez, 21.7., 21h Os & The Sexual
Chocolates, Aloe Blacc, 22.7., 21h
Prinz Grizzley, William Fitzsimmons, 23.7., 21h Mynth, Olympique,
Roosevelt, 24.7., 21.15 u.a.
Weiteres Programm: DJs, Filme,
Diskussion „Zusammenleben in
Österreich, 12.7., 20.20, Pop-Quiz,
14.7., 19.30, Lesung von Benjamin
Quaderer, 19.7., 17h, u.a.
Popfest
23.7. bis 26.7. rund um den Karlsplatz Wien
www.popfest.at
The Vegetable Orchestra, 5/8erl
in Ehr´n, Fiva, Dorian Concept
feat. Cid Rim & The Clonious,
Phanda, Kompost 3,Aiko Aiko,
Kimyan Law, Monochord, u.a.,
23.7., ab 18.30
Yasmo & Die Klangkantine,
Attwenger, Dubblestandart feat.
Lee Scratch Perry, Hinterland,
Mieze Tender Landl Kombo,
Chuzpe,Aivery, Mimu, Wælder,
Ventil, Innode, u.a., 24.7., ab 17h
Schrammelklang
10.7. bis 12.7. Litschau am Herrensee
& 01/58885,
www.schrammelklang.at
Die Tanzgeiger,Alma, Martin
Spengler & die foischn Wiener,
Herrenseetheater, 10.7., ab 19.30
Schrammel.Jam.Session mit 16er
Buam, Kurt Girk, Willi Lehner, Duo
Bäuml & Koschelu, Duo Horacek
& Gradinger, u.a., Strandbad, 10.7.,
23.15 Wiener Lieder mit Karl Markovics, Wolf Bachofner, den Neuen Wiener Concert Schrammeln
& Alexander Kukelka, Herrenseetheater, 11.7., 11h Neue Wiener Concert Schrammeln, bratfisch,
Stirner & Seidl, Herrenseetheater, 11.7.,
ab 19.30 Christine Jones „What’d I
Say – Wos i sog!“ mit Thomas
Hojsa, Peter Havlicek und Peter
Schrammel, Kulturbahnhof Litschau,
12.7., 11h Abschlusskonzert: Ernst
Molden und der Nino aus Wien,
Herrenseetheater, 12.7., 19h
Summer Jazz In The City
1.7. bis 2.9. Bad Hofgastein Sägewerk
www.jazz-im-saegewerk.org
We Love Sissi, 8.7. Tape, 15.7.
The Beauty & the Beat, 22.7.
Beginn: 20.15
Summertimeblues
17.7. bis 19.7. Schloss Gamlitz
www.summertimeblues.at
David Philips,Jazzodrom,Jimi
Barbiani & Band, Boring Blues
Band , 17.7., 18h Dan Hannaford,
Susana Sawoff, Wiener Tschuschenkapelle, Kompost 3, Ola
Egbowon & The Part of Soul, 18.7.,
17.30 Don Ellis Tribute Orchestra
feat.Thomas Gansch, remasuri,
Old School Basterds, 19.7., 13h
Strandklang - Mole Festival
3.7. bis 5.7. Neusiedlersee Mole West
www.mole-west.at
Stüngö, Candela, Caroline
Kreutzberger, Farina Miss & Ola
Egbowon, U-Turn, 4.7., ab 11h
Armonia Son Cubano, 5 in Love,
Carla Natascha, 5.7., ab 11h
Two Days A Week
17.7. bis 19.7.Wiesen
www.wiesen.at
Hatebreed, Russkaja, Skindred,
Kontrust,A Caustic Fate, 17.7., 19h
Flogging Molly,Anti-Flag, Katzenjammer, Sepultura, u.a., 18.7., 12.30
Iggy Pop,The Baseballs,Arch
Enemy,Therapy?, u.a., 19.7., 12.30
TANZ
Impulstanz
16.7. bis 16.8. diverse Orte Wien
& 7125400111,
www.impulstanz.com
Vienna International Dance
Festival 2015.
Eröffnung: Doris Uhlich & Tänzer:
Hit The Boom (...‘cause it‘s more
than summer!), MuseumsQuartier
Haupthof, 14.7., 21.30 Maarten
Seghers & The Horrible Facts:
What Do You Mean..., Schauspielhaus, 16.7., 21h Elina Pirinen:
Personal Symphonic Moment,
Odeon, 17.+20.7., 21h Barbara
Kraus: Close my eyes and see,
Schauspielhaus, 18.7., 21h, 20.7., 23h
Tanz Company Gervasi: The
White Horn, Arsenal, 19.7., 19h
Serapions Ensemble: Anagó,
Odeon, 21.+23.7., 21h Saskia Hölbling/
Dans. Kias: Assemblage humain,
Schauspielhaus, 22.+24.7, 21h Oleg
Soulimenko: Meet The
Shaman, Weltmuseum, 23.7., 19.30
Ian Kaler: O.T., WUK, 24.7., 23h
Workshop Opening Lecture,
Arsenal, 19.7., 16h
Performance Serie Redefining
Action(ism) im MUMOK:
Alix Eynaudi: Monique, 17.+19.7.,
19.30 Akemi Takeya: Lemonism x
Actionism, 21.7., 19.30, Ana Rita
Teodoro: Gut‘s Dream (Rêve
d‘Intestin), 22.7., 19.30, Zak Ray:
mumok troll, 23.7., 17.30
und anderes.
Sommerszene
Bis 4.7. Salzburg diverse Orte
www.szene-salzburg.net
Tanz- und Theatergastspiele.
under construction: body
building, Kavernen 1595, 4.7., 19h
Michikazu Matsune: Dance, if you
want to enter my country!, Galerie
5020, 4.7., 19h Liquid Loft/Chris
Haring: Deep Dish, Republic, 4.7., 20h
Cie. Willi Dorner: Tanzkaraoke,
Republic, 4.7., 22h
Tanzsommer Innsbruck
Bis 8.7. Innsbruck & Umgebung
& 0512/561561,
www.tanzsommer.at
DCA-Company: Panorama,
Innsbruck Dogana, 4.+5.7., 20.30
Tanzfestes mit Schulen des
Bezirkes und Tiroler Jugendlichen
vom Projekt „I Can Groove“,
Kufstein Josefsburg, 8.7., 8h
THEATER
ComedySommerVillach
13.7. bis 24.7.,Altes Parkhotel, Bambergsaal
& 0660/8044532,
www.comedysommervillach.at
Villacher Viellacher:
Eine Comedy-Revue mit Musik,
tgl. 20h; 18., 19., 24.7., zusätzlich 16h
Festival Schloss Weitra
10.7. bis 16.8.
& 0664/5150986,
www.schloss-weitra.at
Hofbauer: Eine verrückte
Brautschau, 10.+24.7., 19.30, 11.7.,
15.30+19.30, 21.7., 16h
Lehár Festival
11.7. bis 30.8. Bad Ischl
& 06132/23839,
www.leharfestival.at
Loewe/ Lerner: My Fair Lady,
11.7., 19.30, 19.+21.7., 15.30, 24.7., 20h
Dostal: Die ungarische Hochzeit,
18., 23.7., 20h
Spectrum Theaterfestival
Bis 4.7.Villach
& 0664/4644297,
www.festivalspectrum.com
Workshop: InOrganic Body
Upgrading Actor // Instabili
vaganti – Parkhotel Garten, Parkhotel Garten, 4.7., 10–13h
Performance: Rabataldirndln - Du
gingst fort, Rathausplatz, 4.7., 21h
und anderes.
Teatro Barocco
bis 26.7., Stift Altenburg bei Horn
& 0699/18396969,
www.teatrobarocco.com
Benda/ Haydn: Medea/
Lo Speziale (Der Apotheker),
4., 11., 12., 17., 18., 24., 25., 26.7., 19.30
Theatertage Weissenbach
18.7. bis 31.7., Gsöllhof
& 0664/8347406,
www.theaterland.at Delaporte/
De la Patellière: Der Vorname,
18.+19.7., 20h Uli Brée: Plan B Endlich allein, 20.7., 20h Martin
Crimp: Auf dem Land, 23.4., 20h
theaterzeit//Freistadt
10.7. bis 27.7. Messehalle Freistadt
& 0650/6284141,
www.theaterzeit.at
Dückelmann: Die Walpurgisnacht.
Eine Faust Saga, 10., 16., 17., 18., 24.7.,
20h Goldene Zeiten - In jedem
Glas Bier liegt die Erfahrung unzähliger Generationen, 13., 14., 23.7.,
20h Movicalshow (Show mit
Film und Konzert) : Elvis‘
Himmelfahrt, 19.+21.7., 20h
PULT & PODIUM
Mörderischer Attersee
Bis 7.10. rund um den Attersee
www.moerderischer-attersee.at
Krimi-Literatur Festival.
Lesung von Beate Maxian, MS Klimt
Anlegestelle Seewalchen, 9.7., 20h
Lesungen von Herbert Dutzler,
Rupert Schöttle, Litzlberger Keller
Seewalchen, 11.7., 9h Lesung von Kurt
Palm & Beate Maxian, 12.7., 21h
Kriminacht mit Constanze
Dennig, Michaela Höfelsauer,
Harald Mini, Sophia Scheer, Ernst
Schmid, Hans-Peter Vertacnik,
Nussdorf, 15.7., 19h Harry Kämmerer
& Freunde: Lesung aus „Harte
Hunde“, Musik, Zipf Braugasthof, 18.7.,
20h Matinee: Lesung von Oskar
Feifar und Nicola Förg, Schörfling
Gärtnerei Irran, 19.7., 10.30
und anderes.
O-Töne
9.7. bis 27.8.Wien MuseumsQuartier
& 0660/8123637,
www.o-toene.at
Literaturfest. Festivaleröffnung:
Arno Geiger liest aus „Selbstporträt mit Flusspferd“, Haupthof, 9.7.,
20h Isabella Straub liest aus „Das
Fest des Windrads“, anschließend
Lesung von Sandra Gugic, Hof 8,
16.7., 20.30 Lesung von Valerie
Fritsch, Hof 8, 23.7., 20.30
DIVERSE
afriCult
3.7. bis 5.7.Wien Böhmischer Prater &
Expedithalle Ankerbrotfabrik
www.africult.net
Afrikanisches Kulturfestival:
Workshops, Konzerte.
n Festwochen Gmunden
4.7. bis 16.8. Gmunden und Umgebung
& 07612/70630,
www.festwochen-gmunden.at
Eröffnung: Rede von Peter Sloterdijk, Musik: Hopi Masike und
Sinfonia de Carnaval, Gespräch:
Peter Rosei und Franz Schuh,
Stadttheater Gmunden, 4.7., 19h
Peter Sloterdijk und Franz Schuh
im Gespräch über ästhetische
und politische Urteilskraft,
Klostersaal Traunkirchen, 5.7., 11h
Konzert: Werner Puntigams
„Mbirations“ feat. Hope Masike,
Mezzo Ohlsdorf, 5.7., 19.30
Franz Schuh liest „Ein Bericht für
eine Akademie“ von Franz Kafka,
Stadttheater Gmunden, 6.7., 19.30
Otto Brusatti liest „Das Schloß“
von Franz Kafka, Galerie 422
Gmunden, 7.7., 19.30 Lesung von
Reiner Stach: Biografie „Franz
Kafka - die frühen Jahre“, Hipphalle
Gmunden, 8.7., 19.30 Konzert von
Aniada a Noar, Jufa Almtal Hotel
Grünau, 9.7., 18.30 Performance,
Philipp Hochmair: Franz Kafka
„Amerika“, Hipphalle Gmunden, 10.7.,
19.30 Rainer König-Hollerwöger
liest und spielt Klavier: „Traun –
Traumsee 2015“, Stadttheater Gmunden, 11.7., 16h Burghart Klaußner
liest „Brief an den Vater“ von
Franz Kafka, Bernhard-Haus Ohlsdorf,
11.7., 19.30 Konzert: Al Di Meola &
Friends, Toscana Congress Gmunden,
12.7., 19.30 Michael Dangl liest aus
dem Briefwechsel Joseph Roth
- Stefan Zweig, Stadttheater Gmunden,
13.7., 19.30 Jazz-Slam mit Alfred
Zellinger und Franz Koglmann:
„Die letzten Tage der Menschheit
in 100 Tweets“, Hipphalle Gmunden,
15.7., 19.30 Szenische Lesung mit
Maria Hofstätter, Martina Spitzer
und Martin Zrost: „Nein, diese
Suppe ess ich nicht!“, Hipphalle
Gmunden, 16.7., 19.30 Szenische
Lesung mit Studentinnen des
Schauplätze
Fotos: Beigestellt
GALERIEN
Max Reinhardt Seminar: Werke
von Erich Kästner und Franz
Kafka, Hipphalle Gmunden, 17.7., 19.30
Musikalisch-literarische Revue zu
Erich Kästner, mit Topsy Küppers: „Die Zunge der Kultur reicht
weit“, Stadttheater Gmunden, 18.7., 19.30
Martin Schwab liest „Die Macht
der Gewohnheit“ von Thomas
Bernhard, Bernhard-Haus Ohlsdorf,
19.7., 19.30 Konzert von Sinfonia de
Carneval: „Figuras de baile“, Stadttheater Gmunden, 20.7., 19.30 Konzert:
China Moses „Breaking Point“,
Stadttheater Gmunden, 21.7., 19.30
Nicole Heester liest „Am Ziel“ von
Thomas Bernhard, Bernhard-Haus
Ohlsdorf, 22.7., 19.30 Konzert: Martin
Haselböck, Michael Oman & Orchester Wiener Akademie, Stadttheater Gmunden, 23.7., 19.30 Studio
Dan & Agnes Heginger: Chansons
von Friedrich Cerha, Mezzo Ohlsdorf,
24.7., 19.30 und anderes.
Kultur Sommer Semmering
4.7. bis 6.9. Kurhaus am Semmering
und Grandhotel Panhans
& 02664/20025,
kultursommer-semmering.at
„Im Zeichen der Vielfalt“ - Klassik,
Jazz,Theater und Kabarett.
Angelika Kirchschlager & Florian
Krumpöck: Lieder der Jahrhundertwende, Kurhaus, 4.7., 19.30
Allegria e pazzia - Verrücktes von
Klassik bis Jazz mit Staatsopernsänger Wolfgang Bankl, Panhans,
5.7., 11h Peter Simonischek &
Brigitte Karner: „Eine kleine
Komödie“ von Arthur Schnitzler,
Kurhaus, 5.7., 18h Roland Neuwirth &
Extremschrammeln, Kurhaus, 10.7.,
19.30 „Lauter lachende Lyrik“ mit
Heinz Marecek, Kurhaus, 11.7., 19.30
David Frühwirth & Christiane
Karajev: Virtuoses für Violine und
Klavier (von Beethoven bis
Franck), Panhans, 12.7., 11h Federspiel: Blasmusik neu definiert,
Kurhaus, 12.7., 18h Andrea Händler:
Ausrasten, Kurhaus, 17.7., 19.30
Klavierabend mit Florian
Krumpöck, Kurhaus, 18.7., 19.30
Ryan Langer Trio: Jazz, Bebop &
Beyond, Panhans, 19.7., 11h Effi Briest
- Eine Literatur-Musik-Collage
mit Mijou Kovacs und Roland
Lindenthal, Kurhaus, 19.7., 18h
Kunstfestival Grundstein
Bis 4.7.Wien Grundsteingasse
www.grundstein.at
Thema: „Verbotene Zone Forbidden Zone“.Animation,
Installation, Malerei, Sound,
Skulptur, Zeichnung, Design,
Performance, Literatur,
Fotografie, Film/Video.
Retz Festival
Bis 25.7. Retz
& 02942/222352,
www.festivalretz.at
Motto „Musik & Literatur Offene Grenzen“.
Merlin Ensemble Wien (Janácek,
Stravinsky, Dvorák), Dominikanerkloster, 4.7., 22h Britten: Curlew
River, Stadtpfarrkirche St. Stephan,
5.,10.,12.,17.,19.7., 20.30 MusikalischLiterarisches Puppenspiel: Doch
bin ich nirgend, ach! Zu Haus,
Hofheuriger, 9.7., 20.30 Trio Bratfisch,
Hofheuriger, 10.7., 22h Ensemble Festival Retz (Ravel, Fauré,Albéniz),
Dominikanerkloster, 11.7., 22h Bernarda
Bobro & Ensemble Continuum
(Albinoni, Händel,Telemann),
Niederfladnitz Schloss Karlslust, 16.7., 19h
Netnakisum Feat. Matthias
Schriefl, Hofheuriger, 17.7., 22h
Lesung: Reinhard Jirgl liest aus
„Die Unvollendeten“, Rathaus, 18.7.,
20h Shalman & Radenkovic,
Hofheuriger, 18.7., 22h und anderes.
Wellenklänge
10.7. bis 1.8. Lunz am See
& 0664/4333322,
www.wellenklaenge.at
Thema „Wahlverwandtschaften“:
Konzerte,Theater, Diskussionen,
Performances, Lesungen,
Workshops, uvm.
Konzerte auf der Seebühne:
Christian Mühlbacher‘s USW...,
Artistik von Cirk La Putyka,
10.7., 20h Sväng, 11.7., 20h
BartolomeyBittmann, 16.7., 20h
American Songbirds Festival:
Ashia & The Bison Rouge, Rachelle Garniez u.a., 18.7., 20h Jakobisingen „Von See zu See“, 19.7., 18.30
Quartett Strings & Bass, 23.7., 20h
Kompost 3, 24.7., 20h
Projekts „Die Wahl“, Seebühne:
1. Wahlnacht: Glauben, 12.7., 20.30
2. Wahlnacht: Lieben, 15.7., 20.30
Begegnung mit Menschen
anderer Kulturen im Seebad:
„Fremde sein - Freunde
werden“, 22.7., 16h
Viertelfestival NÖ
Bis 9.8. Industrieviertel
& 02572/34234,
www.viertelfestival-noe.at
Festival-Motto: „Durchbruch“,
60 Kunst- und Kulturprojekte im
Industrieviertel.Theaterstück „Lili
Marleen – ein Lied durchbricht
die Fronten, Brunn/Gebirge Heeresbekleidungsanstalt, 17., 18., 24.7., 20h
Roland Düringer: Wir - Ein
Umstand, Hochneukirchen Gasthaus
Kager, 24.7., 20h u.v.m.
FILM
dotdotdot
11.7. bis 23.8.Volkskundemuseum,
Schönbornpark
www.dotdotdot.at
Open Air Kurzfilmfestival, Rahmenprogramm: Workshops u.a.
Gastronomie tägl. ab 10h; Workshops Fr
17h; So 11h; Filmbeginn: Do, Fr, Sa 21.30;
Film Festival Rathausplatz
Bis 6.9.Wien Rathausplatz
www.filmfestival-rathausplatz.at
Filmbeginn: zwischen 20.30–22h
FilmfestiWels
Bis 9.8.Wels Minoritenplatz
www.wels-info.at
FilmfestiWels-Citygarten mit
Gastronomie, Musik
Beginn: täglich ab 18h; Film bei Einbruch
der Dunkelheit
frame[o]ut
10.7. bis 29.8.Wien MuseumsQuartier Hof 8
www.frameout.at
digital summer screenings
Jeden Fr & Sa, sowie Mi 12.+19.8.
Filmbeginn: 21.30
Hardmovie
2.7. bis 5.7. Hard Stedepark am See
filmfestival.hard.at
Beginn: 19.30 Livemusik,
Film bei Einbruch der Dunkelheit
Kino am Dach
Bis 13.9. Wien Dach der Hauptbücherei am
Gürtel, Urban Loritz Platz
& 0699/11366947,
www.volxkino.at/kino-am-dach
Filmbeginn: 21h
Kino am Rathausplatz
9.7. bis 30.8. St. Pölten
& 02742/21400,
www.cinema-paradiso.at
Open Air Kino des Cinema
Paradiso Filmbeginn: 21.15
Kino beim Kesselhaus
Bis 19.7. Krems Campus
& 02732/908000,
www.kinoimkesselhaus.at
Filmbeginn: 21.30
Kino Burghof Klagenfurt
22.7. bis 25.8. Open Air im Burghof
& 0664/9747841,
www.volkskino.net
Filmbeginn: zwischen 20.30 und 21.15
wvon Johanna Hofleitner
Kino im Schloss
Bis 3.9.Wien Schloss Neugebäude
& 0664/5977122,
www.schlossneugebaeude.at
Filmbeginn: 21.30
Kino unter Sternen
Bis 18.7.Wien Karlsplatz
& 5852324-25,
www.kinountersternen.at
Filmbeginn: 21.30
Kino wie noch nie
Bis 23.8.Wien Augartenspitz
& 0800/808133,
www. kinowienochnie.at
Open Air des Filmarchiv Austria
in Kooperation mit der Viennale
Filmbeginn: 21.30
Mondscheinkino Eggenburg
16.7. bis 9.8.Wiese beim Kanzlerturm
& 02984/3400,
mondscheinkino.eggenburg.at
Filmbeginn: 21h
Moviemento Sommerkino
7.7. bis 31.8. Linz OK Platz
& 0732/784090,
www.moviemento.at
Filmgebinn: zwischen 20.30 und 21.15
Salzburger Sommerkino
9.7. bis 6.8. Salzburg Volksgarten
& 0662/849291-71,
www. jugendinfo.akzente.net
Filmbeginn: 21h
Volxkino
Bis 18.9.Wien Wander-Open-Air-Kino
& 0699/12871500,
www.volxkino.at
Filmbeginn: 21h
youngCaritas Sommerkino
9.7. bis 11.7. action Fabrik
XIX., Heiligenstädter Straße 31,
Gürtelbogen 353, & 3672557,
www.actionfabrik.at
In Koop. mit „this humanworld“
Filmbeginn: 21h
und viele andere.
GALERIEN
WIEN
Anzenberger Gallery
X.,Absberggasse 27, & 5878251
Andrew Phelps, Bruce Wrighton,
Herman van den Boom, Brandon
Thibodeaux: America,America.
Bis 31.7.
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße
4, & 0676/555 1777
Irina Georgieva, Gerald Moser:
Keep me closer to you. Bis 24.7.
Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3,
& 5121609
Christian Seidler und Alicia
Viebrock: Monotypien. Bis 25.7.
Bildraum www.bildrecht.at,
& 8152691 01: I., Strauchg. 2;
Judith Wagner. Bis 28.8.
07: VII., Burggasse 7-9;Dorota
Sadovdká: Vivid Dresses. Bis 7.7.
Kerstin Engholm Galerie
IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337
Hans Schabus: Autopsie mit
Hubwagen. Bis 31.7.
Exner I., Rauhensteingasse 12,
& 5129917 Drago J. Prelog/
Burkhard Legenstein. Bis 11.7.
Faber IV., Brahmsplatz 7,
& 5057518 Summer Show.
Photographs 1900-2000. Bis 5.9.
S
ie punktet mit einem Termin in der Urlaubszeit, dem Flair einer
Salonmesse, sensationellem landschaftlichen Umfeld und strategisch günstiger Lage in der Vierländerregion Österreich, Schweiz,
Liechtenstein und Süddeutschland: Zum 15. Mal lädt die Art Bodensee im Juli ein, das Ländle zu bereisen und dort das Schöne mit
dem Angenehmen zu verbinden. Unter dem Motto „Klein, aber
fein“ kommen diesmal 70 Galerien aus sieben Ländern nach Dornbirn – darunter renommierte Galerien wie Gimpel & Müller aus
Paris, Thoman aus Innsbruck oder Valentien aus Stuttgart – und
spannen einen Bogen von der klassischen Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst. Lust aufs Sammeln soll dabei auch die Messeausstellung „Leben mit Kunst“ machen. Die von der Liechtensteinerin
Hanny Frick begründete Mezzanin-Stiftung ist ein Modell dafür, wie
das Sammeln von Kunst über die Jahre zum zentralen Teil des
Lebens werden kann. Fricks Augenmerk gilt dabei vor allem emotionalen Werten und existenziellen Fragen – Aspekten, die sich in
anonymen afrikanischen Skulpturen
ebenso finden wie in der
Malerei von Miriam
Kahn und Eugène Leroy.
Messe Dornbirn: 15. Art Bodensee, 10.–12. Juli (Messeplatz 1, 6850 Dornbirn)
Feichtner I., Seilerstätte 19,
& 5120910
Martin Pohl. Bis 4.7.
Frey I., Gluckg. 3, & 5138283
Merlin Kratky. Bis 18.7.
Sabine Christmann. 18.7. bis 31.8.
GalerieC – Michaela Czaak
I., Sonnenfelsg. 15, & 0699/
10029094
Alfred Kornberger: Insekten und
Metamorphosen. Bis 11.7.
Gans VII., Kirchberggasse 4,
& 8959497 Liberty.Auf der Spur
in der Natur. Ingrid Pröller und
Robert Zahornicky. Bis 11.7.
Gerersdorfer IX., Währinger Str.
12, & 3108484
Paper Work II. Erwin Bohatsch,
Michela Ghisetti, Eric Kressnig,
Maria Hahnenkamp, Kevin A.
Rausch, Franz Ringel, Hubert
Schmalix, Peter Sengl, Hans
Staudacher. Bis 11.7.
Hilger & 5125315
I., Dorotheergasse 5: Arman.The
Colours of Music. Bis 4.7.
HILGER NEXT: X.,Absbergg. 27;
Cameron Platter: Hungry. Bis 12.9.
HILGER BROTKunsthalle: X.,
Absbergg. 35; Angels With Dirty
Faces. Gruppenausstellung von
MalerInnen aus L.A. Bis 12.9.
Kunsthandel Hitzenberger
I., Weihburggasse 18–20,
& 0664/ 5116281
Graphik von 1900 bis 1950:
Teschner, Kokoschka, Laske,
Stoitzner, Bresslern-Roth,
u.v.a. Bis 25.7.
Hrobsky I., Grünangerg. 6,
& 5137676
Djawid Borower/ Chiara Dynys.
Bis 11.7. Showroom for Young Art,
XVI., Grundsteing. 40: Maria
Hanl: limited systems. Bis 4.7.
Andreas Huber IV., Schleifmühlg. 6-8, & 5860237
Cold Places. Hugo Canoilas,
Nancy Holt, Paul Johnson, Leopold Kessler, Hayley Silverman,
Travess Smalley. Bis 1.8.
Inoperable VI., Stiegengasse
2/3, www.inoperable.at
Paul Busk: Look at me now.
Bis 29.8.
Janda I., Eschenbachg.11,
& 5857371 Jun Yang:
The Gallery Show. Bis 25.7.
Jünger IV., Paniglgasse 17A,
& 0664/1114771
Hubert Roithner & Martin
Schrampf. Bis 31.8.
Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,
& 5854199
Fine Arts, Box: Transparency.
Larry Bell, Attila Csörgo,Andreas
Fogarasi, Dan Graham, Michael
Gumhold, Hans Haacke, Herbert
Hinteregger, u.a. Bis 14.8.
Kleine Galerie III., Kundmanngasse 30, & 7103403
Kunst gegen Gewalt. Manfred
Bockelmann,Adel Dauood, Bahram Hajou, Lubomir Hnatovic,
Wolfgang Horwath, Ceija Stojka,
Karl Stojka. Bis 10.7.
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,
& 5875052
„Send a Sign from Below...“ Default Productions, Ágnes
Eperjesi, Paul Horn, Barbara
Ipsics, Hilda Kozári. Bis 29.8.
Christine König IV., Schleifmühlg. 1a, & 5857474
Revue 25. Bis 1.8.
Kontur XVI., Grundsteingasse
14/8, & 4062382
Oswin Amann. Bis 31.7.
Konzett I., Spiegelgasse 21,
& 5130103
Konzett Konzept Konzert Nr. 4:
Zeichen, Erscheinungen,
Deutungen. Bis 4.7. Nach Kippenberger: Bitte gib mir das Sommerloch! Aus den Beständen
der Galerie. 9.7. bis 12.9.
Kovacek & Zetter I., Stallburgg.
2, & 5128636
Summertime: Beni Altmüller,
Rosemarie Benedikt, Ingrid
Brandstetter,Anselm Glück,
Norbertine Bresslern-Roth,
Ludwig Heinrich Jungnickel,
Oskar Laske. Bis 17.7.
Krinzinger I., Seilerstätte 16,
& 5133006
Martha Jungwirth. Bis 11.7.
Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse 45, & 5128142
Donna Ong: From the Tropics,
With Love. Bis 1.8.
Kro Art Contemporary VI.,
Getreidemarkt 15, & 5857143
H.H. Capor, Elfriede Mejchar:
Im Hotel. Bis 31.7.
Krobath I., Eschenbachgasse 9,
& 5857470 Brigitte Kowanz:
Reality Check. Bis 25.7.
Lang I., Seilerstätte 16,& 0676/
3353641
Blickpunkt: Zeichnung.Von
Anzinger bis Zsaitsits. Bis 17.7.
Lisabird Contemporary IV.,
Brucknerstr. 8, www.lisabird.at
Frauke Dannert. Bis 4.7.
Emanuel Layr I.,An d. Hülben 2,
& 5245490
Gaylen Gerber, Park McArthur,
Jim Nutt. Bis 1.8.
Lehner VI., Getreidemarkt 1/8
Mezzanin, & 5854623/23
Elke Schönberger: Jenseits
(des Wientals). Bis 17.7.
Lindner VI., Schmalzhofgasse
13/3, & 9134458
Markus Friedemann Strieder:
Tusche und Stahl. Bis 31.7.
Loft 8 X.,Absberggasse 29/3,
& 8022779
Schlawiener.Assunta Abd El Azim
Mohamed,Anna Attar, Sarah
Bildstein, Matthias Buch,Adam
de Neige, Daniel Pfauth, Olivia
Kaiser,Thomas Kwapil, u.a. Bis 1.8.
Schaufenster
51
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Jägermayerstr. 2, & 0664/
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die Geste des Verwebens. Bis 25.7.
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Patzak. Bis 4.7.
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KABINETT: Oliver Kropf: Retrospektive - Basel,Teil II. Bis 31.7.
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Bacher. 4.7. bis 22.8.
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(Vernissage am 3.7., 19h) 4.7. bis 29.7.
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Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16,
& 841771
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Dialog mit einer Stadt 1953 2007/ Suvat: Mischtechniken auf
Papier. Bis 11.7. Marc Chagall:
Druckgraphische Arbeiten.
17.7. bis 30.8.
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Galerie 3 Alter Platz 25,
& 592361
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Österreich - Rumänien. Bis 25.7.
Kunstraum Walker Richard
Wagnerstr. 34-36, 0650/
2130505 Silvano Rubino. Bis 30.9.
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& 0664/3453280
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Attersee,Andrea Bischof,Alexandra Deutsch, Cornelius Kolig,
Michael Kos, u.a. Bis 31.8.
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INNSBRUCK & 0512 Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III,
& 577402
Paul Flora: Zeichnungen. Bis 5.9.
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& 561748
In cooperation with. Laura Bielau,
Ben Cottrell, Elmgreen & Dragset,
Patrycja German, u.a. Bis 25.7.
Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829
Marie-Cécile Boog. Bis 11.7.
Blütenpracht. 18.7. bis 5.9.
Elisabeth & Klaus Thoman
Maria Theresien Str. 34,
& 575785 Carmen Brucic:
Adam & Venus. Bis 29.8.
KITZBÜHEL
Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse 9, & 0664/2282844
Hermann Pedit. Das graphische
Werk. Bis 11.7.
REITH IM ALPBACHTAL
Schmidt Neudorf 40, & 05337/
63666 Anton Christian. Bis 30.7.
VOR A R L B E RG
BREGENZ & 05574 Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr. 4a, & 0664/5288239
Peter Lederer. Bis 25.7.
DORNBIRN
Art Bodensee Messe Dornbirn,
Messeplatz 1, www.artbodensee.
messedornbirn.at
Kunstmesse, moderne, neue
und neueste Kunst von rund 50
Galerien. 10.+11.7., 13–19h, 12.7. 11–18h
MUSEEN&
AUSSTELLUNGEN
AUSSTELLUNGEN
STEIERMARK
GRAZ & 0316 Artepari Peter-Tunner-Gasse 60,
& 0676/5190066
Viktor Wiktorowski: Off With
Their Heads. Bis 21.8.
Lendl Bürgergasse 4/1+2,
& 825514
3 x 3. 30 Jahre Galerie Eugen
Lendl, 1.Teil: Michael Kienzer,
Haruko Maeda, Florian Pfaffenberger/ Sommerausstellung des
Graphikkabinetts: Et in Arcadia
ego - eine Italienreise. Bis 11.7.
FÜRSTENFELD
Gölles Augasse 4, & 0664/
2645975
Hubert Schmalix. Bis 12.7.
WIEN
n Albertina I.,Albertinapl.1,
& 53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h
Lee Miller. Bis 16.8. Bacon, Warhol,
Richter. Bis 23.8. Drawing Now:
2015. Bis 11.10. Abstraktion in
Österreich. 1960 bis heute. Bis 6.9.
Dauerausstellung: Monet bis
Picasso. Die Sammlung Batliner.
Architekturzentrum Wien/AzW
VII., MuseumsQuartier,
& 5223115 Täglich 10–19h
„Wien. Die Perle des Reiches“:
Planen für Hitler. Bis 17.8.
Vienna Biennale 2015: aspern
international. Bis 24.8.
Dauerausstellung: Österr.
Architektur im 20. und 21.Jhdt.
Arnold Schönberg Center
III., Zaunerg. 1-3, & 7121888-31
Mo–Fr 10–17h Dauerausstellung:
Arnold Schönberg – Der
musikalische Gedanke.
n Bank Austria Kunstforum
I., Freyung 8, & 5373326
Tägl. 10–19h, Fr 10–21h
Hubert Schmalix. Bis 12.7.
TRESOR: Alf Poier. Bis 12.7.
Belvedere & 79557-134
OBERES BELVEDERE: III., Prinz
Eugenstr. 27 Tägl. 10–18h
Friedrich Loos – Ein Künstlerleben zwischen Wien, Rom
und dem Norden. Bis 12.7.
Bodenskulptur von Ernesto
Neto. Bis 31.8.
UNTERES BELVEDERE/
ORANGERIE: III., Rennweg 6
Täglich 10–18h, Mi bis 21h Unteres
Belvedere: Klimt und die Ringstraße. 3.7. bis 11.10. Orangerie:
Selbstverständlich Malerei!
mSammlung Ploner. 8.7. bis 27.9.
WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h
Rembrandt – Tizian – Bellotto.
Geist und Glanz der Dresdner
Gemäldegalerie Bis 8.11.
Dokumentationsarchiv des
österr. Widerstandes I., Wipplingerstr. 8, & 2289469/319
Mo–Fr 9–17h, Do 9–19h
Dauerausstellung: NS Zeit in
Österreich. Widerstand und
Verfolgung.
21erHaus III.,Arsenalstraße 1,
Schweizergarten, & 795 57-700
Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h, Ftg geöffnet
Tomás Saraceno: Visionen mit
Luft und Licht – Becoming
Aerosolar. Bis 30.8. Hans Weigand
– Surfing. Bis 13.9. Fritz Wotruba –
Denkmäler, Skulptur und
Politik. 9.7. bis 17.1.
21er Raum: Adrien Missika –
Gelassenheit. Bis 16.8.
Fotogalerie IX., Währinger Str.
59, & 4085462 Di &Fr 14–19h,
Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h
Werkschau XX - Prinzgau/
podgorschek. Bis 25.7.
Geymüllerschlössel XVIII.,
Khevenhüllerstr. 2, & 71136-231
Sa 13.6., 11–18h, danach jeden So 11–18h
Mak Design Salon #04: Dunne &
Raby.The School of Constructed
Realities. Bis 4.10.
Haus der Musik I., Seilerstätte
30, & 513 48 50 Tägl. 10–22h
Klangmuseum.
Heeresgeschichtliches
Museum III.,Arsenal, Obj. 18,
& 795 61–0 Täglich 9–17h
Fotografen des Krieges. Bis 30.8.
Permanent: Dreißigjähriger
Krieg/ Türkenkriege/ Prinz Eugen/ Maria Theresia/ Erster Weltkrieg/ Republik und Diktatur u.a.
Hofmobiliendepot VII.,
Mariahilfer Str. 88, & 5243357
Di–So 10–18h
Küchen/Möbel. Design und
Geschichte. Bis 26.7.
Dauerausstellung: Geschichte
der Wiener Möbelkunst und
Innenausstattung.
n Jüdisches Museum Wien
I., Dorotheergasse 11,
& 5350431 So–Fr 10–18h
Die Ringstraße. Ein jüdischer
Boulevard. Bis 4.10. Transit. Die
Iraner in Wien. Fotografien von
Christine de Grancy. Bis 20.9.
Kiesler Stiftung Wien
VI., Mariahilfer Str. 1b,
& 5130775 Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h &
nach tel.Vereinbarung (So & Ftg geschl.)
Kiesler & Bartos. The Shrine of
The Book. Bis 3.10.
Kunsthalle Exnergasse
IX., Währinger Straße 59,
& 40121-42 Di–Fr 13–18h, Sa 11–14h
No Need For References. Bis 18.7.
Kunsthalle Wien & 52189-33
Tägl. 10–19h, Do 10–21h
MUSEUMSQUARTIER: VII.,
Museumsplatz 1; Vienna Biennale
2015: Future Light: Pauline
Boudry/Renate Lorenz. Loving,
Repeating. Bis 4.10. Individual
Stories. Sammeln als Porträt
und Methodologie. Bis 11.10.
KARLSPLATZ: IV.,Treitelstr. 2;
Ken Lum. Bis 27.10. Function
Follows Vision,Vision Follows
Reality. Bis 23.8.
Kunst Haus Wien III., Untere
Weißgerberstr. 13, & 712 0495
Täglich 10–19h
Rinko Kawauchi. Bis 5.7. Joel Meyerowitz: Retrospektive. 17.7. bis 1.11.
Galerie: Pas de Deux. Eikon in
Zusammenarbeit mit der Schule
Friedl Kubelka. Bis 27.8.
Garage: Climate Changes
Everything. Bis 27.8.
Kunsthistorisches Museum
I., Maria-Theresien-Platz,
& 52524-0
Di–So 10–18h, Do bis 21h
Münze und Macht im antiken
Israel. Bis 13.9. Ansichtssache #12:
Scipione Pulzones Bildnis der
Bianca Cappello. Bis 27.7. Fäden der
Macht: Tapisserien des 16.Jahrhunderts aus dem Kunsthistorischen Museum. 14.7. bis 20.9.
Ein ägyptisches Puzzle. Die
Restaurierung des Sargdeckels
der But-Har-Chonsu. Bis 26.10.
Massimo Listr: Prospettive/
Perspektiven. Bis 26.10. Rundgang
durch die Sammlung: Abendland
und Halbmond. Der osmanische
Orient in der Kunst der Renaissance. Bis 26.10.
Künstlerhaus K/Haus
I., Karlsplatz 5, & 5879663
Tägl. außer Mo 10–18h, Do 10–21h
The Essence 15.Jahresaustellung
der Universität für angewandte
Kunst Wien. Bis 12.7. Future Design.
Interim Ausstellung von Studierenden der HTL Spengergasse,
Kunst und Design. 3.7. bis 12.7.
facing. 24.7. bis 6.8.
Kunstraum Niederösterreich
I., Herrengasse 13, & 9042111
Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h, Ftg. geschl.
„Re-“.Julia Amelie, Manuel Beck
& Jeremias Altmann, Christina
Beller, Marie-Anna Christine,
Maria Cozma, Sebastian Gärtner,
u.v.a. Bis 25.7.
Leopold Museum VII.,
Museumsplatz 1, & 52570-0
täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h
Wally Neuzil: Ihr Leben mit Egon
Schiele. Bis 7.9. Tracy Emin/ Egon
Schiele: Where I Want to Go. Bis
14.9. Dauerausstellung: Egon
Schiele /Wien 1900.
MAK - Museum für angewandte
Kunst I., Stubenring 5,
& 71136-248 Mi–So 10–18, Di bis 22h
AUSTELLUNGSHALLE:
Vienna Biennale 2015:
U-Musik
von Thomas Kramar
Am Dienstag bei Jazzfest Wien. Paul Weller.
A
ls Elder Statesman des britischen
Pop steht Paul Weller längst
neben Kinks-Mastermind Ray Davies,
und im Gegensatz zu diesem hat er
einmal mit Jazz geliebäugelt. Mit seiner zweiten Band Style Council nämlich, die bisweilen ein bisschen sehr
nach Cocktailempfang klang. Aber
davor gab es The Jam, mit großen Popsongs wie „That’s Entertainment“,
„Start!“ und „Town Called Malice“, alle
drei hat er derzeit im Programm. Dazu
einiges aus seinem aktuellen, psychedelisch angehauchten Album „Saturns
Pattern“. Im Vorprogramm am 7. Juli in
der Staatsoper: der etwas jüngere,
aber genauso stilbewusste Ernst Molden mit schönen Liedern aus Döbling,
Erdberg und Donaustadt.
Fotos: Beigestellt, Reuters/Dylan Martinez
Magnet I., Himmelpfortgasse 12,
& 5131059
Gerald Thomaschütz: Strange
Observations. Bis 1.8.
MAM Mario Mauroner
Contemporary Art Vienna
I., Weihburgg. 26, & 904 2004
Carlos Aires: Sweet Dreams (are
made of this) / Ulla Rauter. Bis 1.8.
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,
& 5857277
Das unbekannte Meisterwerk.
Kerstin Brätsch,Verena Dengler,
Michaela Eichwald, Debo Eilers,
Jana Euler, Gelatin,Julia Haller,
Rachel Harrison, u.a. Bis 25.7.
OstLicht. Galerie für Fotografie
X.,Absberg. 27, & 9962066
Ren Hang. Bis 25.7.
Peithner–Lichtenfels I.,
Sonnenfelsg. 6, & 2369236
Canvas. Kuratiert von Christian
Stock. Bis 11.7.
Reinthaler VI., Gumpendorfer
Straße 53, & 0699/10681871
Catherine Ludwig: A-Men. Bis 11.7.
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,
& 5852580
Different Things Happen/
Pathological Hoarding. (Vernissage
am 7.7., 18h) 8.7. bis 5.9.
Slavik I., Himmelpfortg. 17,
& 5134812 Schmuckkunst
Sommerfestival: Rike Bartels,
Corrado de Meo,Anna Heindl,
Karin Johansson, u.a. Bis 31.7.
Steinek I., Eschenbachg. 4,
& 5128759
Julius Deutschbauer & Klaus
Pobitzer: Habs-Burgerstand.
Bis 9.7.
Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778
Patrick Baumüller: 100. Bis 25.7.
Elisabeth & Klaus Thoman
I., Seilerstätte 7, & 5120840
Michael Kienzer. Bis 5.9.
Ulysses I., Opernring 21,
& 587 1226
Maria Zerres: Trees. Bis 12.7.
Winter Breite Gasse 17,
& 5240976
Katherine Porter. Bis 29.8.
Zeitvertrieb Gallery VII., Kirchengasse 36, & 990 51 65
Karl Bednarik. Bis 30.7.
zs art VII., Westbahnstraße
27–29, & 8959395-19
Wilhelm Drach, Filippo Borella:
Formulierung durch Farbe. Bis 2.9.
Mapping Bucharest.Art, Memory,
and Revolution 1916–2016/ 2051.
Smart Life in the City/ Uneven
Growth.Tactical Urbanisms for
Expanding Megacities/ Future
Light. Escaping Transparancy.
Bis 4.10.
SÄULENHALLE: Vienna Biennale
2015: Die Kunst zu arbeiten.
Handeln in der Digitalen
Moderne. Bis 4.10.
KUNSTBLÄTTERSAAL: Christoph
Niemann: Unterm Strich. Bis 11.10.
DESIGN LABOR: Vienna Biennale
2015: 24/7 - the human
condition. Bis 4.10.
Mozarthaus Vienna
I., Domgasse 5, & 5121791
Täglich 10–19h
Die Zauberflöte. Eine Oper mit
zwei Gesichtern. Bis 3.1.
MUMOK – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien
VII., Museumsquartier, & 52500
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h
Mein Körper ist das Ereignis.
Wiener Aktionismus und internationale Performance. Bis 23.8.
Ludwig goes Pop. Bis 13.9.
John Skoog: Värn. Bis 27.9.
n Museum Judenplatz
I.,Judenplatz 8, & 5350431-130
So–Do 10–18h, Fr 10–14h
Lessing zeigt Lessing. Bis 6.9.
MUSA Museum Startgalerie
Artothek I., Felderstr. 6–8,
& 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h,
Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg. geschl.
MUSEUM: Die achtziger Jahre in
der Sammlung des MUSA. Bis
24.10. STARTGALERIE: Konrad
Strutz: Domestic Geometry.
Bis 16.7.
Museum für Volkskunde
VIII., Gartenpalais Schönborn,
Laudong. 15-19, & 406 89 05/15
Di–So 10–17h, Mo geschl. (außer Ftg)
Denk an mich! Stammbücher
und Poesiealben aus zwei
Jahrhunderten. Bis 22.11.
Museumsquartier / Quartier21
VII., Museumsplatz 1, & 523 8 81
DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,
Sa & So 11–18h Ikonen und Eintagsfliegen.Arthur Zelger und das
Grafikdesign in Tirol. Bis 6.9.
FREIRAUM: Di–So 13–16h, 16.30–20h
Anmerkungen zum Beginn des
kurzen 20.Jahrhunderts. Bis 16.8.
SCHAURAUM ANGEWANDTE:
täglich 10–22h Annja Krautgasser:
miniature. Bis 19.7.
KOMISCHE KÜNSTE: Mo–Fr 10–19h,
Sa & So 10–18h Cartoons über
Hunde. Bis 31.8.
EIKON SCHAUFENSTER: täglich
10–22h Barbara Kapusta. Bis 23.8.
Ö. Akademie d. Wissenschaften
I., Dr. Ignaz-Seipel-Pl. 2, & 515
81-0 tägl. 917h Experimentalbiologie im Prater. Zur Geschichte
der Biologischen Versuchsanstalt
1902–1945. Bis 10.7.
Ö. Nationalbibliothek
& 53410-464
Di–So 10–18h, Do bis 21h
PRUNKSAAL: I.,Josefsplatz 1;
Wien wird Weltstadt. Die Ringstraße und ihre Zeit. Bis 1.11.
LITERATURMUSEUM: I.,Johannesgasse 6; Neueröffnung,
Dauerausstellung: Literatur vom
Ende des 18.Jahrhunderts bis in
die Gegenwart.
PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz 1; Orakelsprüche, Magie und
Horoskope. Wie Ägypten in die
Zukunft sah. Bis 10.1.
Naturhistorisches Museum
I., Maria Theresien-Platz,
& 521 77-0 Do–Mo 9h–18.30, Mi 9–21h
time trips – wie kann man Zeit
zeigen? Bis 29.6. Die präparierte
Welt/ Buffalo Ballad - Fotografien
von Heidi & Hans-Jürgen
Koch. Bis 4.10. Das Wissen der
Dinge. Bis 31.8.
Neue Burg I., Heldenplatz,
& 52524-0 Mi–So 10–18h
Dauerausstellung: Hofjagd- und
Rüstkammer / Sammlung alter
Musikinstrumente/ Ephesos
Museum, Partherdenkmal.
Nitsch Foundation I.,
Hegelgasse 5, & 5135530
Di–Fr 11–18h
Zeichnungen 1960 bis 2015.
Bis 20.9.
Österr. Staatsarchiv III., Nottendorfer Gasse 2,& 79540-0
Mo–Do 9–16h, Fr 9–15h
Otto-Wagner-Spital
XIV., Baumgartner Höhe 1,
Pavillon V, & 22 89 469-319
Mi–Fr 10–17h, Sa 14–18h
Dauerausstellung: Der Krieg
gegen die „Minderwertigen“.
Zur Geschichte der NS-Medizin
in Wien.
Phantastenmuseum I.,
Josefsplatz 6, & 5125681-0
täglich 10–18h
Rainer Stern - Symbolismus im
21.Jahrhundert. Bis 7.7.
Photoinstitut Bonartes
I., Seilerstätte 22, & 2360293
Besuch gegen Voranmeldung
Der Wunderkasten des Alois Auer.
Die Vereinigung der photo-graphischen Künste 1852. Bis 15.7.
Porzellanmuseum Augarten
II., Obere Augartenstr. 1, & 211
24-200 Mo–Sa 10–18h, Ftg. geschl.
Ebenbild. Frauen & Porzellan. Bis
17.10. Dauerausstellung: Die Geschichte der Wiener Porzellanmanufaktur 1718 bis heute.
Römermuseum I., Hoher Markt
3, & 5355606 Di–So & Ftg 9–18h
Stadtarchäologie Wien: Licht
für Vindobona. Bis 3.4. 2016
Schleifmühlgasse 12-14
IV., Schleifmühlg. 12-14,
gallery@12-14.org
Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h
12 Songs: Robert Reszner - The
Photographer. (Vernissage am 3.7.,
19h) 4.7. bis 29.7.
Secession I., Friedrichstr. 12,
& 58753 07 Di–So 10–18h
Laura Owens/ Cao Fei. Bis 30.8.
Sigmund Freud Museum
IX., Bergg. 19, & 319 15 96
Täglich 10–18h
Freuds Reisen. Kulturelles
Erfahren –psychoanalytisches
Denken. Bis 4.10. Brandt Junceau:
Vandal. Bis 4.10. Schauraum:
Peter Kogler. Bis 4.10. Dauerausstellung: Aus der Sammlung des
Sigmund Freud Museums.
TBA21 Thyssen-Bornemisza
Art Contemporary – Augarten
II., Scherzerg. 1A, & 5139856-24
Tägl. außer Mo 12–19h, Ftg geöffnet
Ernesto Neto and the Huni Kuin:
Aru Kuxipa/ Sacred Secret.
Bis 25.10.
Theseus Tempel I.,Volksgarten
täglich 11–18h
Susan Philipsz. Bis 4.10.
Technisches Museum XIV.,
Mariahilfer Straße 212, & 89998
Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h
Mobilität. Das Technische
Museum in Bewegung. Seit 28.11.
Theatermuseum I., Lobkowitzplatz 2, & 52524-3460
täglich außer Di 10–18h
Nuda Veritas von Gustav Klimt. Bis
28.8. „Der Meister Tön‘ und Weisen…“ Heinz Zednik – 50 Jahre
Staatsoper. Bis 21.9. Spielräume.
Bühnenformen im Modell. Bis
28.12. ExistenzFest. Hermann
Nitsch und das Theater. Bis 11.1.
Universität für Angewandte
Kunst Wien & 71133-2161
III.,Vordere Zollamtsstraße 3
Performing Public Arts Festival im
Rahmen der Vienna Biennale:
www.viennabiennale.org
interventionen im öffentlichen
Raum. Bis 5.7.
Viktor Frankl Museum
IX., Mariannengasse 1, & 0699/
1096 1068 So, Mo, Mi 15–18h
Spurensuche durch das Leben,
Wirken und Schaffen Frankls,
Museum für Sinn- und
Existenzfragen.
Wagenburg Schloß Schönbrunn,
& 525 24-0 Nov. bis April tägl. 10–16h,
Mai bis Okt. tägl. 9–18h Der Kongress
fährt. Leihwagen, Lustfahrten
und Luxus-Outfits am Wiener
Kongress 1814/1815. Bis 1.11.
das weisse haus I., Hegelgasse
14, & 236 3775 Di – Fr 13–19h, Sa
12–17h & nach tel.Vereinbarung die
weisse ab–haus–verkaufs–
kunstschau #4. Bis 11.7.
WestLicht. Schauplatz für
Fotografie VII., Westbahnstr. 40,
& 5226636 Di, Mi, Fr 14–19h, Do 14–
21h, Sa, So, Fei 11–19h
Mario Ciacomelli: Gegen die
Zeit. Bis 9.8.
Wienbibliothek im Rathaus
Felderstraße/Lichtenfelsgasse,
& 4000/84920 Mo–Do 9–18.30,
Fr 9–16.30, Ftg. geschl.
Der Markat der Musik. Carl
Goldmark, Paradekomponist der
Ringstraßenzeit. Bis 13.11.
Vom Werden der Wiener
Ringstraße. Bis 13.11.
Wien Museum Karlsplatz
IV., Karlsplatz, & 5058747
Di–So & Ftg 10–18h
Mythos Galizien. Bis 30.8.
Der Ring. Pionierjahre einer
Prachtstraße. Bis 4.10.
Zoom Kindermuseum MQ/
Museumsplatz 1, & 5247908
Di–So 13 & 15h
Druckwerkstatt. Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis 6.
Schulstufe (6–12J.). Bis 6.9.
BU RGEN L A N D
EISENSTADT & 02682 Landesmuseum Museumg.
1–5,& 719-4000
Mo–Sa 9–17h, So & Ftg. 10–17h
Merkur, Mars & Co.Vom Mythos
zur Marke. Bis 11.11. Tatort Burgenland. Die spektakulärsten
Mordfälle. Bis 11.11.
Landesgalerie Kultur Kongress
Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6,
& 719 50000 Di–Sa 9–17h, So & Ftg
10–17h art[dialog]. Steve Haider,
Hermann Serient. 10.7. bis 13.11.
Projektraum: X-Art-Kunstfestival.
Bis 23.8.
Schloss Esterházy
Esterházyplatz 1, & 63854-12
täglich 10–18h
Dauerausstellungen: Habent sua
fata libelli - wertvolle Bestände
der Bibliothecana Esterhazyana
(im Rahmen der Highlightführung); Glanzlichter des Schlosses; Haydn explosiv; Das Appartement der Fürstin; Weinmuseum
HALBTURN
Infeld Haus der Kultur
Parkstraße 13, & 02172/ 20123
Do–So & Ftg. 13–18h
Illustrationen. Bis 15.11.
ZURNDORF
Sammlung Friedrichshof
Römerstr.3, & 0676/7497682
Besichtigung nach tel.Vereinbarung
Bjarne Melgaard: Daddies Like
You Don‘t Grow On Palm Trees.
Bis 30.11.
N I EDERÖSTER R EICH
ST. PÖLTEN & 02742 -
Diözesanmuseum Domplatz 1,
& 324331 Di–Fr 9–12h & 14–17h, Sa
10–13h, im Juli & August So & Ftg 10–13h
Meisterwerke aus dem Keresztény Múzeum Esztergom. Bis 31.10.
Zeit Kunst Niederösterreich
Kulturbezirk 5/Landesmuseum,
& 908090, zeitkunstnoe.at
Di–So & Ftg 9–17h
Franz Xaver Ölzant: Idee - Prozess
- Form. Bis 23.8.
Landesmuseum Kulturbezirk 5,
& 908090-999
Di–So & Ftg 9–17h
Bader, Medicus, Primar. Gesundheitswesen in Niederösterreich.
Bis 18.10. Figl von Österreich. Bis
26.10. Karl Korab. Landschaft als
Passion - eine Retrospektive. Bis
26.10. Warzenkraut & Krötenstein.
Natur in Volksmedizin und
Aberglaube. Bis 7.2.
NÖ Dokumentationszentrum
für moderne Kunst
Prandtauerstraße 2, & 353336
Mi–So 10–17h 15 x Zeichnung.
Michael Höpfner, Gertraud Kostiuk, Robert Floch, Renate Eder,
Karl Heigel, Reinhold Egerth &
Christine Pirker, Robert Kabas,
Petra Buchegger, u.a. Bis 23.8.
Stadtmuseum Prandtauerstraße 2, & 333/2643
Mi–So & Ftg. 10–17h
News From The Past - Niederösterreich Archäologie Aktuell.
Bis 16.8. Aus dem Leben der Mariazellerbahn - Fotos von Roman
Biedermann, Filme von Christa
Biedermann. Bis 30.8.
ASPARN AN DER ZAYA
MAMUZ Schloss, Schlossgasse 1,
& 02577/84180
Di–So & Ftg. 10–17h
Von der Urgeschichte bis ins
Mittelalter/ Schatz-Reich. Bis 29.11.
BADEN
n Arnulf Rainer Museum
Josefspl.5, & 02252/209196 11
Tägl. 10–17h
Markus Lüpertz/ Arnulf Rainer.
Bildende Kunst. Bis 18.10.
Kunstverein Beethoveng. 7,
& 0650/4710011 Sa 10–12h & 14.30–
18h, So 14.30–18h & nach tel.Vereinb.
Themenausstellung „100 Jahre
Kunstverein Baden“. (Eröffnung am
10.7., 19h) 11.7. bis 30.8.
FRANKENFELS/
NEUBRUCK
Niederösterreichische
Landesausstellung 2015
& 07416/52191 täglich 9–18h
Ötscher:Reich. Die Alpen
und wir. Bis 1.11.
HADERSDORF/KAMP
Ausstellungshaus Spoerri
Hauptplatz 23, & 02735/20194
Fr–So 11–17h, ab Mai Do–So 11–18h
Lieben und Haben - Liebhaben,
Sammeln und Sammler. Bis 1.11.
KLOSTERNEUBURG
& 02243 n Essl Museum An der DonauAu 1, & 370 50 150
Di–So & Ftg. 10–18h, Mi 10-21h
Aboriginal Art. Bis 16.8. Deutsche
Kunst nach 1960. Bis 15.11.
SAMMLUNG ESSL: SchömerHaus,Aufeldstr. 17–23 Mo–Fr
10–18h, Sa & So 10–13 und 14–18h
Attersee und das Wunder der
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Kontakt:
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Tel.: 01/514 14-554, Fax: -372
adelheid.liehr@diepresse.com
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Remy Ballot dirigiert in Kremsmünster.
L
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dem jungen Dirigenten Remy Ballot
am Pult des OÖ Landesjugendsinfonieorchesters. Im Kaisersaal von Stift
Kremsmünster dürfen daher Vorspiel
und Liebestod aus Richard Wagners
„Tristan und Isolde“ nicht fehlen. In
der Folge ist Peter Iljitsch Tschaikowskys Fantasie-Ouverre nach Shakespeares „Romeo und Julia“ zu hören.
Ein „Heldentod“ wird dann im zweiten
Satz von Ludwig van Beethovens dritter Symphonie, der „Eroica“, zelebriert – ehe das triumphale Finale in
Es-Dur erreicht wird. Informationen
unter www.musiksommer.at.
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Zukunft war gestern
Im Hier und Jetzt: Hudson Mohawkes „Lantern“.
von Holger Fleischmann
W
Atemzüge als Produzent waren keine
großen Rap-Produktionen, sondern R’n’BBootlegs. Die songorientierten Stücke von
„Lantern“ kommen daher ohne Hip-HopGäste aus. Er setzt auf R’n’B-Vokalisten wie
Miguel, dessen Herzschmerz-Crooning er
in „Deepspace“ kongenial in Szene setzt:
als rätselhaften Fluss der Rhythmen, mit
einem pochenden Puls, bald verletzlich,
bald bestimmt. Weit entfernt von den
Brachialfanfaren von „TNGHT“. (In den
clubtauglicheren Stücken wie „Scud Books“
hallen diese noch ordentlich nach.) Antony
Hegartys Stimme lässt er in „Indian Steps“
von sinnlich tanzenden Soundpartikeln
umkreisen. „Warriors“ punktet mit einem
hymnischen Refrain. Und das auf einem
alten Soul-Sample basierende „Ryderz“
ist nicht nur eine Hommage an Samplebasierten Hip-Hop, sondern auch ein Frohsinn stiftender, kleiner Sommerhit. Es passt,
dass „Hudson Mohawke“ als Neonschriftzug
auf dem Cover leuchtet – und das Erste und
Letzte ist, was man auf dem Album hört –
gehaucht von einer jungen
Stimme. Denn „Lantern“ handelt von einem Produzenten,
der sein Arsenal an Beats und
Sounds im Hier und Jetzt
variiert und breiter zugänglich
macht, ohne Kompromisse
einzugehen. Ein schillerndes
Album auf der Höhe der Zeit.
„Lantern“ enthält mit
Die Zukunft überlässt er heute
„Ryderz“ auch einen
gern anderen. (Warp)
kleinen Sommerhit.
Fotos: Beigestellt
as passiert, wenn eine einstige
Zukunftsmusik in die Jahre kommt?
Und wie reagieren ihre Protagonisten
darauf ? Der schottische Produzent Ross
Birchard hat mit dem Album „Lantern“ eine
persönliche Antwort gefunden. Als Hudson
Mohawke entwarf er Ende der Nullerjahre
eine damals ungehörte Soundästhetik des
digitalen Maximalismus: Überlebensgroße
Synthie-Fanfaren, stolpernde Beats,
Computerspiel-Sounds, überzeichnete
R’n’B-Einflüsse, Hightech-Funk und mehr
verschmolzen auf seinem Debüt „Butter“
(2009) zu einem euphorischen Gegenpol
zum Dancefloor-Minimalismus. Auch die
Hip-Hop-Welt horchte auf, allen voran
Kanye West, der ihn als Hausproduzenten
zu seinem Label holte. Mit Arbeiten für
Wests „Yeezus“ und Stars wie Drake zogen
Birchards Beats immer weitere Kreise. Das
Projekt „TNGHT“ hievte ihn schließlich auf
die größten Festivalbühnen. Dort könnte er
es sich mit seinem Sound, der die Massen
verlässlich zum Ausrasten bringt, bequem
machen. Tut er aber nicht.
Nostalgie. „Bring us back, bring
us back, to our very first
breath“, heißt es im zweiten
Stück. Es handelt vom Ende
einer Beziehung. Die Nostalgie
in diesen Zeilen lässt sich aber
auch als Birchards Sehnsucht
nach seinen Wurzeln als
Künstler deuten: Seine ersten
nweit des Apollotheaters lag das
Soulfood-Restaurant seiner Tante,
das viele Musiker besuchten. (Orgler
Jimmy Smith hat es auf dem Cover von
„Home Cooking“ verewigt.) Dort verbrachte Allan Harris, Gitarrist und
Sänger, seine Kindheit. Als er mit 15
Jahren nach Pittsburgh ziehen musste,
hatte er die wesentlichen Lektionen
schon gelernt. Auf „Black Bar Jukebox“ reflektiert er sie in selbst komponierten Liedern über Armut als Quelle
von Lebenslust. Mit leichter Hand
mischt er Jazz, R & B, Soul, Latin. Seine
Melancholie kennt durchaus Optimismus. Originelles Cover: Elton Johns
„Take Me to the Pilot“. (Membran)
Live in Wien: 4. Juli im Jazzland.
Klassik
von Wilhelm Sinkovicz
D
er 91-jährige Pianist Menahem
Pressler macht uns ein Geschenk:
Er nimmt sämtliche Klaviersonaten
von Mozart auf. Die erste CD ist eben
erschienen und begeistert. Schon der
heikle Variationensatz, mit dem die
A-Dur-Sonate anhebt, ist von hinreißender Ruhe bei gleichzeitigem inneren Reichtum. Das Thema tönt bereits
wie das Schulbeispiel für die Kunst
melodischen Strömenlassens über alle
Taktstrichzwänge. Von Variation zu
Variation führt uns Pressler dann sensibel immer neue Charaktere und Bilder vor. Sensationell ist etwa das
geschmeidige Legato-Spiel bei den
Oktaven in Variation III. 15 Minuten
vergehen wie im Flug. (La dolce vita)
Schaufenster
55
RADIOPROGRAMM
4.7. bis 10.7. 2015
Vormittag
Radio Ö1
06 00
06 05
06 56
07 00
07 33
07 55
08 00
08 10
08 15
09 05
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
5. 7.
6. 7.
7. 7.
8. 7.
9. 7.
10. 7.
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
13 00 Ö1 bis zwei le week-end
ChristineLavantzum100.
Geburtstag
14 00 Hörspiel-Galerie
„DasWechselbälgchen“
vonChristineLavant
15 05 Apropos Musik
Streichquartettedes
InternationalenJoseph
HaydnKammermusik-WettbewerbesderMusikuniversitätWien(Bartok,Haydn,u.a.)
16 57 Ö1 heute
17 05 Diagonal
Diagonalstelltvor.Das
MagazinzumMonatsanfang
19 05 Logos
Zum600.Jahrestagder
HinrichtungvonJanHusin
Konstanz
13 00 Sonntagsjournal
13 10 gehört.gewusst.
14 05 Menschenbilder
DerWienerliedsänger
KurtGirk
14 55 Schon gehört?
15 05 Apropos Musik
NicolaiGedda-zum90.
GeburtstagdesTenors(1/3)
16 00 Ex Iibris
17 00 Journal um Fünf
17 10 Die Ö1 Kinderuni
WievieleSprachengibtes?
17 30 Spielräume
17 56 Ö1 heute
18 00 Abendjournal
18 15 Momente am Sonntag
RainerSchultheiswandert
mitPolitologinRitaTrattnigg
19 05 Motive
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Bellini: „Norma“
ChorundOrchesterdesGran
TeatrodelLiceu,Renato
Palumbo.SondraRadvanovsky(Norma),Ekaterina
Gubanova(Adalgisa),
GregoryKunde(Pollione),
RaymondAceto(Oroveso),
AnnaPuche(Clotilde)und
FranciscoVas(Flavio),u.a.
22 33 Nachtbilder
„DerHungersternsteigtvor
derZeit“ChristineLavant
23 28 Ö1Jazznacht
mitChristianBakonyi.Happy
Birthday,KarlRatzer!Außerdem:ChristineLavantzum
100.Geburtstag
00 00 Nachrichten
00 05 Ö1Jazznacht Fortsetzung
19 30 Wiener Festwochen 2015
WienerSymphoniker,Osmo
Vänskä.MartinGrubinger,
Multipercussion(Pärt:
CantusinmemoryofBenjaminBritten;Aho:Sieidi,
KonzertfürSchlagzeugund
Orchester;Sibelius:SymphonieNr.1e-Mollop.39)
21 55 Schon gehört?
22 05 Contra
KlausEckellädtzum
„Weltwundern“
22 30 Matrix
DigitalerAberglaube
23 03 Kunstradio - Radiokunst
Sternenrotz.
DaimonCultTeil1
00 05 Du holde Kunst
00 50 Ö1 Klassiknacht
19 30 On Stage
BoogieNightliveat
RadioKulturhausWien
21 00 Tonspuren
21 40 Texte - neue Ö.Literatur
Ingeborg-Bachmann-Preis
2015:DerSiegertext
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Puccini: „La Bohème“
ChorundOrchesterder
RömischenOper,Thomas
Schippers.NicolaiGedda
(Rodolfo),MirellaFreni
(Mimi),MariellaAdani(Musetta),u.a.
03 03 Ö1 Klassiknacht
18 05 Richard-Strauss-Festival
Herbert Schuch, Klavier, Viviane Hagner,
Violine, Daniel Müller-Schott, Violoncello,
Strauss: Klaviertrio Nr. 1 A-Dur; Sonate
F-Dur, op. 6;
Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 97
19 05 Kissinger Sommer
Johannes Pramsohler/ Rainer Orlovsky,
Violine/ Leitung. Nuria Rial, Sopran,
Gallo: Sonate Nr. 9 d-Moll und Nr. 2
F-Dur; Händel: „Salve Regina“, HWV
241; Torelli: Konzert a-Moll; Händel:
„Haec est regina virginum“, HWV 235;
u.a.
19 00 Münchner Opernfestspiele
Strauss: „Arabella“ Chor der Bayerischen
Staatsoper Bayerisches Staatsorchester,
Philippe Jordan. Kurt Rydl, Graf Waldner,
Doris Soffel, Adelaide, Anja Harteros,
Arabella, Hanna-Elisabeth Müller, Zdenka,
Thomas J. Mayer, Mandryka, Joseph
Kaiser, Matteo, u.a.
11 35
11 40
12 00
12 56
Nachmittag
SONNTAG
4. 7..
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Zwischenruf
Erfüllte Zeit
Morgenjournal
Ö1 heute
Du holde Kunst „Zwischen
Weinen,Lust&Lachen“
Gedanken
„MusikisteineLebenseinstellung“Geschichtendes
Hörens
Ambiente
Styriarte 2015 - Matinee
ChamberOrchestraof
Europe,KarinaCanellakis
(Dvorak)
Intermezzo
Matinee Fortsetzung
Ö1 heute
10 05
Abend
SAMSTAG
Nachrichten
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Schon gehört?
Morgenjournal
Ö1 heute
Pasticcio
Hörbilder
DasTagebuchdesThomas
BergnervonderFrontam
Isonzo1915
Klassiktreffpunkt
Gäste:Garschall,Fally,
Rumetz,Campestrini
Schon gehört?
Help
Mittagsjournal
Ö1 heute
06 00
06 05
06 55
07 05
08 00
08 10
08 15
09 05
10 05
11 03
11 50
12 10
12 56
10 05
11 35
11 40
12 00
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg 1.Modernität
undModerneKunst,
2.DasABCderFinanzwelt,
3.Acappella
Styriarte 2015
LaVenexiana,ClaudioCavina,
Leitung/Cembalo
(Monteverdi,Marini)
Schon gehört?
Radiogeschichten
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
Radiodoktor
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
„Wieklingtein
Liebesgeständnis?“
Passagen
Land und Laute
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
SexualitätalsSpiegelder
Gesellschaft
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (2)
Oberösterreichische
Stiftskonzerte 2015
EggnerTrio
(Brahms,Pirchner,Sibelius)
Schon gehört?
Radiogeschichten
„Schutz“vonPrimoLevi.
EsliestAugustinJagg
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (3)
Konzert amVormittag
BBCSymphonyOrchestra,
SakariOramo.AliceCoote,
Mezzosopran(Sibelius,
Grime,Mahler,u.a.)
11 35 Schon gehört?
11 40 Radiogeschichten
„DerAusflug“
vonElizabethSyme
12 00 Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
NicolaiGedda(2/3)
Da capo:Ambiente
Land und Laute
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
SexualitätundGesellschaft.
EinintimerStreifzugdurch
dieGeschichte
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
19 30 Alte Musik neu interpretiert
CapriccioStravagante,Skip
Sempé,Leitung/Cembalo.
JudithvanWanroj,Sopran,
HenkNeven,Bariton(Leclair,
Matho,Couperin,u.a.)
21 00 Hörspielstudio
„CordobaJuni13:45Uhr“
vonRorWolf
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (2)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
VomScheinderIdylle.
WichtigeWerkevon
WolfgangSuppan
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
AbenteuerInterpretation:
Burlesken
Praxis
Radiodoktor
Land und Laute
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
SexualitätundGesellschaft
Abendjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
19 30 Philharmonisches in Ö1
Sommernachtskonzertder
WienerPhilharmoniker,
ZubinMehta.Rudolf
Buchbinder,Klavier(Strauss,
Nielsen,Grieg,u.a.)
Aufgenommenam14.Mai
2015imSchlosspark
Schönbrunn
21 00 Salzburger Nachtstudio
DerGieraufderSpur.
WissenschaftlicheErkenntnissederNeuroökonomie
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (3)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
16 40
16 55
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 25
18 55
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Radiokolleg (4)
Konzert amVormittag
HalleFestivalOrchester,
RoderichKreile.Dresdner
Kreuzchor(Händel,Vivaldi,
Charpentier)
Schon gehört?
Terra incognita
Kamerun
Ö1 heute
Mittagsjournal
06 00
06 15
06 56
07 00
07 33
07 52
08 00
08 15
08 55
09 05
09 44
10 05
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Leben heute
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
WolfgangAmadeusMozart:
StreichquintettEs-DurKV
614(TheNashEnsemble)
Da capo:Tonspuren
Synchron - Filmmagazin
Land und Laute
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
Abenjournal
Journal-Panorama
Religion aktuell
Dimensionen
13 00
13 55
14 05
14 40
14 55
15 05
11 35
11 40
11 57
12 00
16 00
17 00
17 09
17 30
17 55
18 00
18 20
18 55
19 00
19 05
Frühjournal
Guten Morgen Österreich
Gedanken
Morgenjournal
Guten Morgen Österreich
Leporello
Morgenjournal
Pasticcio
Vom Leben der Natur
Kontext
Saldo
Intrada
Festivalmagazin
Schon gehört?
Beispiele
„DasFestdesWindrades“
vonIsabellaStraub.
EsliestMagdaKropiunig
Ö1 heute
Mittagsjournal
Ö1 bis zwei
Wissen aktuell
VonTag zuTag
Moment - Kulinarium
Rudi! Radio für Kinder
Apropos Musik
ThisisNeobop
Da capo: Im Gespräch
Journal um Fünf
Kulturjournal
Spielräume
Betrifft: Geschichte
SexualitätundGesellschaft.
EinintimerStreifzugdurch
dieGeschichte
Abendjournal
Europa-Journal
Religion aktuell
Nachrichten
Dimensionen
19 30 Stimmen hören
LegendärerNicolaiGeddazum90.Geburtstagdes
Tenors(3/3):
derKonzertsänger
21 00 Im Gespräch
„Wienstecktinmir“RenataSchmidtkunzspricht
mitderKünstlerin
DworaFried
22 00 Nachtjournal
22 15 Radiokolleg (4)
22 55 Schon gehört?
23 03 Zeit-Ton
HöhepunktedesUlrichsbergerKaleidophons2015
(Teil1)
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Nachtquartier
01 03 Ö1 Klassiknacht
19 30 Sommernachtsgala
Grafenegg 2015
Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich,Yutaka
Sado.ElisabethKulman,
Mezzosopran,PiotrBeczala,
Tenor,JuliaFischer,Violine
(Bizet,Massenet,SaintSaëns,Verdi,u.a.)
22 00 Nachtjournal
22 15 Kontext
22 55 Schon gehört?
23 03 Die Lange Nacht der
neuen Österreichischen
Filmmusik
00 00 Mitternachtsjournal
00 08 Die Lange Nacht der
neuen Österreichischen
Filmmusik
02 03 Ö1 Klassiknacht
18 05 Naumburg Orchestral
Concerts, New York
Eric Jacobsen. Tessa Lark/ Ariana Kim,
Violine, Schubert: Deutsche Tänze, D
618; Arvo Pärt: „Tabula Rasa“;
Ligeti: „Concerto Romanesc“; Long:
Chinese Folk Songs; Dvorák: Tschechische
Suite D-Dur, op. 39
22 05 Orgelmusik
Jongen: „Sonata eroica“, op. 94 (Simon
Preston); Alain: Sarabande (Bamberger
Symphoniker, Bayerische Staatsphilharmonie, Jean-Jacques Kantorow. MarieClaire Alain, Orgel);
Eben: „Laudes“ (Gunther Rost, Orgel)
Radio Bayern Konzerttipp
18 05 Chiemgauer Musikfrühling
Thorsten Johanns, Klarinette, Thomas
Gould/ Alexander Sitkovetsky/ Kirill
Troussov, Violine, Razvan Popovici, Viola,
Bernhard Naoki Hedenborg/ Andrei
Ionita, Violoncello, Davide Vittone,
Kontrabass, Diana Ketler, Klavier, Weber:
Klarinettenquintett B-Dur, op. 34; u.a.
22 05 Der Chor des Bayerischen
Rundfunks
Gustav Holst: „The Hymn of Jesus“, op.
37 (Münchner Rundfunkorchester,
Andrew Parrott); Zoltan Kodaly: „Missa
brevis“ (Max Hanft. Orgel, Peter Dijkstra)
Radio Klassik Stephansdom Tipp
★ Wagner: Banadietrich. Leitung: Viesturs Gailis. Chor der Rudolstädter Festspiele, Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt. 4.7.,20h
★ Bizet: Carmen. Leitung: Leonard Bernstein. The Metropolitan Opera Orchestra and Children´s Chorus, The Manhattan Opera Chours. 7.7.,20h
★ Smetana: Dalibor. Leitung: Josef Krips. Chor der Wiener Staatsoper, Orchester der Wiener Staatsoper. 9.7.,20h
56
Schaufenster
RADIOPROGRAMM
11.7. bis 24.7. 2015
Radio Ö1
SAMSTAG
SONNTAG
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
11. 7..
12. 7.
13. 7.
14. 7.
15. 7.
16. 7.
17. 7.
09 05 Hörbilder
Damaskusmonamour.
FünfFreundeinSyrien,
gefangenimBürgerkrieg
15 05 Apropos Musik
DavidFrühwirth&Friendsauf
12Saiten:Beethoven:
SerenadefürStreichtrio
D-Durop.8;Chailley:
Improvisationàdeuxfür
ViolineundViola;u.a.
19 30 Massenet: „Cléopâtre“
PariserOpernChor,OrchestreSymphoniquedeMulhouse,MichelPlasson.
SophieKoch(Cléopâtre),
FrédéricGoncalves(MarcAntoine),CassandreBerthon
(Octavie),BenjaminBernheim(Spakos),u.a.
09 05 Gedanken
11 03 Matinee
WienerSymphoniker,
HerbertBlomstedt
(Beethoven,Nielsen)
15 05 Apropos Musik
KrassimiraStoyanovaander
WienerStaatsoper.
AusschnitteausWerkenvon
Bizet,Puccini,Verdi,Dvorák,
Mozart,Donizetti,Strauss
20 30 Styriarte 2015
ConcentusMusicusWien,
NikolausHarnoncourt.
ArnoldSchoenbergChor,
SylviaSchwartz,Sopran,
ElisabethvonMagnus,
Mezzosopran,Daniel
Johannsen,Tenor,Ruben
Drole,Bass(Haydn)
09 05 Radiokolleg 1.Schmerzen
verstehen,2.Buckyworld,
3.LaBarcarola
10 05 Sommerkonzerte
Grafenegg 2015Tonkünstler-OrchesterNiederösterreich,GiancarloGuerrero.
JavierPerianes,Klavier
(Strauss,Falla,Debussy,u.a.)
17 55 Betrifft: Geschichte
WasgeschahinSrebrenica?
VölkermordineinerEnklave
00 08 Nicolai: „Die lustigen
Weiber von Windsor“
ChordesBayerischenRundfunks,Symphonieorchester
desBayerischenRundfunks,
RafaelKubeliki.KarlRidderbusch(JohnFalstaff),Helen
Donath(FrauFluth),u.a.
09 05 Radiokolleg (2)
10 05 Styriarte 2015
GrauSchumacherPianoDuo
(Schubert,Beethoven)
15 05 Apropos Musik
100JahreBass-Gewalt
17 55 Betrifft: Geschichte
WasgeschahinSrebrenica?
VölkermordineinerEnklave
19 30 Alte Musik - neu
interpretiert
EnsembleGherdëina,
EnsembleZefiro,Alfredo
Bernardini.CaterinaLora,
Sopran,MariaChiaraGallo,
Alt,AlessioTosi,Tenor,Sergiu
Ladu,Bass(Haydn:Missa
SanctiHieronymi;Christus
factusest;TimeteDominum;
Avereginacaelorum)
09 05 Radiokolleg (3)
10 05 Konzert amVormittag
JaninaRuh,Violoncello/
Sopran,BorisKusnezow,
Klavier(Prokofjew,Poulenc,
Vasks,u.a.)
15 05 Apropos Musik
DerRompreis.WettbewerbswerkevonFauré,Saint-Saëns
bisDupont
17 55 Betrifft: Geschichte
WasgeschahinSrebrenica?
VölkermordineinerEnklave
19 30 Aus dem Konzertsaal
MichaelSchöch,Orgel
(Reger:VariationenundFuge
übereinOriginalthema
fis-Mollop.73;Reubke:
Sonatec-Moll,„Der94.
Psalm“;u.a.
09 05 Radiokolleg (4)
10 05 Konzert amVormittag
FreiburgerBarockorchester,
PetraMüllejans/Gottfried
vonderGoltz,Leitung/
Violine(Händel,Vivaldi)
15 05 Apropos Musik
Kodály:DuofürViolineund
Violoncelloop.7(Jean-Marc
Philips-Varjabédian,Xavier
Phillips)
17 55 Betrifft: Geschichte
WasgeschahinSrebrenica?
VölkermordineinerEnklave
19 30 Stimmen hören
Méhul,Catel&die
musikalischeEpochenwende
inParisum1800
23 03 Zeit-Ton Höhepunkte:
Ulrichsb.Kaleidophon2015
09 05 Kontext
09 44 Saldo
11 40 Beispiele
„Alsichmerkte,dassich
gestorbenbin.“
vonLotteIngrisch
15 05 Apropos Musik
ErnestRanglinDieVermählungvonRocksteady,Calypso&Jazz
17 55 Betrifft: Geschichte
WasgeschahinSrebrenica?
19 30 Oberösterreichische
Stiftskonzerte 2015
BenjaminSchmid/Kirill
Kobatschenko,Violine,Lise
Berthaud,Viola,Christian
Poltèra,Violoncello,Paul
Gulda,Klavier(Beethoven,
Dvorak,Brahms)
18 05 Schubertiade Schwarzenberg
Paul Meyer, Klarinette, Helmut Deutsch,
Klavier, Schubert: „Ferne von der großen
Stadt“, D 483; „Frühlingslied“, D 398;
„Frühlingsglaube“, D 686; u.a.
22 05 Geistliche Musik
Garcia: „Laudate Dominum“ (Ensemble
Turicum, Luis Alves da Silva); Esteves:
Magnificat e-Moll (XVIII-21 Musique des
Lumières, Jean-Christophe Frisch); u.a.
18 05 Tage Alte Musik Regensburg
Stefania Neonato, Hammerflügel, Kraus:
Pantomime D-Dur; Mozart: Symphonie
A-Dur, KV 201; Vanhal: Klavierkonzert
18 05 Progetto Martha Argerich
Orchestra della Svizzera Italiana, Jacek
Kaspszyk. Martha Argerich, Sergei
Babayan, Klavier, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll; u.a.
20 03 Styriarte
Concentus Musicus, Arnold Schoenberg
Chor, Nikolaus Harnoncourt. Haydn:
Symphonie Nr. 97 C-Dur; Missa in
tempore belli C-Dur - „Paukenmesse“
Radio Bayern Konzerttipp
20 03 Richard-Strauss-Festival
Julius Drake, Klavier
(Brahms, Strauss, Schumann, u.a.)
20 03 Cheltenham Music Festival
BBC Concert Orchestra, Ben Gernon.
Martin James Bartlett, Klavier,
Gershwin: „Rhapsody in Blue“; u.a.,
Radio Klassik Stephansdom Tipp
★ Puccini: Edgar. Leitung: Alberto Veronesi. Coro e Orchestra dell‘ Accademia Nazionale di Santa Cecilia. 11.7.,20h
★ Verdi: Falstaff. Leitung: Lorin Maazel. Chor und Orchester der Wiener Staatsoper. 14.7.,20h
★ Vivaldi: Griselda. Leitung: Jean - Christophe Spinosi. Ensemble Matheus. 16.7.,20h
Radio Ö1
SAMSTAG
SONNTAG
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
18. 7..
19. 7.
20. 7.
21. 7.
22. 7.
23. 7.
24. 7.
09 05 Hörbilder
DieGreißlerinvonGroß
Gerungs
15 05 Apropos Musik
KlaviertriosdesInternationalenJosephHaydnKammermusik-Wettbewerbesder
MusikuniversitätWien
(Brahms,Ravel,Bach,u.a.)
19 30 Mozart: „La Finta
semplice“
MünchnerRundfunkorchester,RinaldoAlessandrini.
LeonardoCortelazzi
(Fracasso),ChenReiss
(Rosina),KayStiefermann
(Cassandro),OliverRingelhahn(Polidoro),ElenaBelfiore(Giacinta),DavidSteffens
(Simone),u.a.
09 05 Gedanken
11 03 Styriarte 2015 - Matinee
ConcentusMusicusWien,
NikolausHarnoncourt.
ArnoldSchoenberg-Chor,
LauraAikin,Sopran,
BernardaFink,Alt,Johannes
Chum,Tenor,RubenDrole,
Bass(Beethoven)
15 05 Apropos Musik
NinaStemmeanderWiener
Staatsoper.Ausschnitteaus
WerkenvonBizet,Puccini,
Verdi,Dvorák,Mozart,
Donizetti,Strauss
19 30 Carinthischer Sommer
2015
BambergerSymphoniker,
AdámFische(Hummel,
Mahler)
09 05 Radiokolleg
1.InszenierteNatürlichkeit,
2.SehnsuchtsortGarten,
3.Begenna,Mandoline&
Kebero
10 05 Konzert amVormittag
Signumsaxophonequartet
(Sibelius,Glasunow,Haas,
Oehrli,Dedenon,Curtis,
Leitinger,u.a.)
17 55 Betrifft: Geschichte
Jederkanneswerden.
ZurGeschichtedesBegriffs
Opfer.MitKirstinBreitenfellner,PublizistinundAutorin
19 30 On Stage
PodiumJazz.Pop.Rock
liveatRadioKulturhausWien,
mitMarleneSchnedl
00 08 Verdi: „Otello“
09 05 Radiokolleg (2)
10 05 Styriarte 2015
SylviaSchwartz,Sopran
StephanieHoutzeel,Mezzosopran,MariaBader-Kubizek,
Violine,ChristopheCoin,
Violoncello,GeorgKroneis,
Kontrabass,u.a.(Rossini,
Stendhal,MendelssohnBartholdy)
15 05 Apropos Musik
Raritätenausdem
DeutschenRundfunkarchiv
17 55 Betrifft: Geschichte
ZurGeschichtedesBegriffs
Opfer
19 30 Alte Musik - neu
interpretiert DerFlötist,
DirigentundEnsembleleiter
Hans-MartinLinde
09 05 Radiokolleg (3)
10 05 Konzert amVormittag
BBCSymphonyOrchestra,
SakariOramo.BBCSingers,
BBCNationalChorusof
Wales,BBCSymphony
Chorus(Nielsen,Carpenter,
Mozart,u.a.)
15 05 Apropos Musik
AbenteuerInterpretation:
Duettieren
17 55 Betrifft: Geschichte
Jederkanneswerden.
ZurGeschichtedesBegriffs
Opfer
19 00 Festival Glatt &Verkehrt
2015 live
AndréMehmari&Hamilton
deHolandafeat.
GeorgBreinschmid
09 05 Radiokolleg (4)
10 05 Konzert amVormittag
ConcertoStellaMatutina
(Marini,Pezel,Fantini,
Albertini,u.a.)
15 05 Apropos Musik
Pierné:Klaviertrioc-mollop.
45(TrioWanderer)
17 55 Betrifft: Geschichte
Jederkanneswerden.
ZurGeschichtedesBegriffs
Opfer
19 30 Offenbach: „Hoffmanns
Erzählungen“
PragerPhilharmonischer
Chor,WienerSymphoniker,
JohannesDebus.Daniel
Johansson(Hoffmann),
KerstinAvema(Olympia,
Giulietta),u.a.
09 05 Kontext
09 44 Saldo
11 40 Beispiele
„Lepanto“
vonReinhardSchuch
15 05 Apropos Musik
Comebacks,andieniemand
mehrglaubte.BeckIsBack
17 55 Betrifft: Geschichte
Jederkanneswerden.
ZurGeschichtedesBegriffs
Opfer
19 30 Festival Glatt &Verkehrt
live
Live-Einstiegeund
Mitschnitte:mitdenOudSpieler/innenSimon
Shaheen,WaedBouhassoun
sowiedemEnsembleArifa,
u.a.
20 05 Festival d‘Aix-en-Provence
Chœur und Orchestre de l‘Opéra National
de Lyon, Teodor Currentzis.
Tschaikowsky: „Jolanthe“
19 05 Richard-Strauss-Festival
Staatskapelle Weimar, Kazuki Yamada.
Isabelle van Keulen, Violine, Strauss:
„Don Juan“, op. 20; Violinkonzert
D- Moll, op. 8; „Guntram“, Vorspiele; u.a.
18 05 Kissinger Sommer
David Garrett, Violine, Brahms: Scherzo
aus der F.A.E.; Sonate c-Moll; Sonate Nr.
1 G-Dur, op. 78 „Regenliedsonate“;
Sonate Nr. 2 A-Dur, op. 100; u.a.
20 03 Bergen International Festival
Bergen Philharmonic Orchestra, Andrew
Manze. Peter Herresthal, Violine, Jakob
Kullberg, Violoncello, Sibelius: Symphonie
Nr. 7 C-Dur; u.a.
20 03 Schwetzinger SWR Festspiele
Jean-Guihen Queyras, Violoncello,
Alexander Melnikov, Klavier, Beethoven:
Sonate g-Moll, op. 5; Nr. 2; Sonate
A-Dur, op. 69; u.a.
Radio Bayern Konzerttipp
18 05 Styriarte
Chamber Orchestra of Europe, Nikolaus
Harnoncourt. Dvorák: „Das goldene
Spinnrad“, op. 109; Symphonie Nr. 8
G-Dur
22 05 Der Chor des Bayerischen
Rundfunks Händel: „Te Deum zur Feier
des Friedens von Utrecht“, HWV 278
(Münchner Rundfunkorchester, Peter
Dijkstra); u.a.
Radio Klassik Stephansdom Tipp
★ Thomas: Hamlet. Leitung: Antonio de Almeida. Ambrosian Opera Chorus, The London Philharmonic. 18.7.,20h
★ Mozart: Idomeneo. Leitung: Hans Schmidt-Isserstedt. Chor des Leipziger Rundfunks, Staatskapelle Dresden. 21.7.,20h
★ Spohr: Jessonda. Leitung: Gerd Albrecht. Chor und Orchester der Hamburgischen Staatsoper. 23.7.,20h
Schaufenster
57
SCHLUSS
Randerscheinung
Die Ich-Pleite
von Florian Asamer
von Annemarie
D
Schaufenster.DiePresse.com/Randerscheinung
58
Schaufenster
E
„Sommer ist die
Zeit, in der es zu
heiß ist, um das
zu tun, wozu es
im Winter zu
kalt war.“
Laufen gehen zum Beispiel. Mark
Twain macht mit dieser Ausrede viele
Sportmuffel glücklich.
Impressum
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:
„Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.
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Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe
vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.
in Urban-Gardening-Projekt hat
überhaupt nichts mit einem herkömmlichen Schrebergarten zu tun.
Hier gibt’s keine überehrgeizigen Meine-Gurken-sind-schöner-als-deineHobby-Gemüsezüchter oder zwänglerischen Gartenzwerge-Pedanten. Alle
sind freundlich, locker und hilfsbereit. Man gibt sich gegenseitig wertvolle Dünge- und Ungeziefervernichtungstipps, und wenn jemand auf
Urlaub fährt, übernimmt man gerne
das Gießen. Sicher, es kann ein bisschen lästig sein, mit der 25-Liter-Gießkanne 20 Mal für das eigene und dann
noch 20 Mal für das fremde Beet Wasser zu holen. Vor allem, wenn sich der
Nachbar sein Beet am entferntesten
Eck des Gemeinschaftsgartens ausgesucht hat. Aber natürlich gießt man
das fremde Beet eher ein bisschen zu
viel als zu wenig! Zumindest in den
ersten zwei Tagen. Dann regnet es eh.
Danach sind die Nachbarstomatenstauden immer noch höher als die
eigenen. Und mehr Früchte tragen sie
auch. Drei Stauden mit 17 Früchten
statt drei Stauden, zwölf Früchte. Da
ist es auch nicht so tragisch, wenn
man einmal einen Tag Gießen ausfallen lässt. Seine Tomaten kann der
Nachbar eh erst essen, wenn er aus
Zakynthos zurückkommt. Eigentlich
muss man sogar schauen, dass sie
nicht zu schnell wachsen. Gießen nur
jeden dritten, vierten Tag. Es ist zwar
gerade eine Hitzewelle, aber Tomaten
mögen es eh gern warm. Zwei Wochen sind schnell vorbei, und morgen
kommt der Nachbar schon zurück. Da
schau ich vielleicht noch einmal zu
seinem Beet. Nur: Welches ist jetzt
sein Beet? Doch nicht das mit dem
verdorrten Unkraut? Aufgesprungene
Erde, vertrocknete Salbeireste und
braune Tomatenstauden mit zwei
kümmerlichen Früchtchen! Ojeee!!
Der Nachbar wird glauben, dass ich
sein Beet nicht gegossen habe! s
Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite
Illustration: Nina Ober
er Festsaal ist viel zu klein. Die
Türen stehen weit offen. Die
Hälfte von denen, die drinnen sein
sollten, stehen draußen herum. Hier
ist es kühler, man hört die Zeremonie
trotzdem. Der Jüngste schaut sehnsüchtig auf das noch nicht eröffnete
Buffet. In ein paar Minuten wird seinem Bruder feierlich das Maturazeugnis überreicht. Wenn er an der Reihe
ist, werde ich den Jüngsten kurz hochheben und versuchen, selbst einen
Blick auf meinen Erstgeborenen zu
erhaschen. Das ist ein großer Vorteil
von kleinen Kindern, man kann Ereignisse, die drohen zu förmlich, zu nahe,
zu hermetisch zu geraten, so ein wenig
vom Rand aus miterleben. Mir ist der
Rand meist gerade recht, heute aber
ganz besonders. Wenn der Jüngste einmal Matura macht, werde ich fast sechzig sein. Als der Älteste zur Welt
gekommen ist, war ich Mitte zwanzig.
Aus dieser Perspektive kriegt das
Leben plötzlich Ränder. Und vieles,
was man spontan drüber sagen würde
in diesem Bilanz fordernden Moment,
fühlt sich an, als würde es tatsächlich
stimmen. Wie rasend schnell das
Leben vergeht, zum Beispiel. Obwohl
viele Sachen schon so ewig lang her
sind, dass man sich nur mehr mit
Mühe richtig erinnern kann. Und vor
allem, dass man sich nicht ändert.
Genauso wie ich meinen Buben da aus
etwas Abstand auf die Bühne gehen
sehe, ist er, seit ich ihn kenne. Und
seine Mitschüler, die schon mit ihm in
der Volksschule waren, auch. So wie
ich bzw. derjenige, an den ich mich
zum Teil kaum mehr oder dann wieder viel zu genau erinnere. Bevor es
mich endgültig fortspült, zupft mir der
Jüngste energisch am Hosenbein:
„Wann gibt’s jetzt endlich was zu
essen?“ „Gleich, wenn die da drinnen
fertig sind“, sage ich und hock mich zu
ihm auf den Boden. Ja, so ein Festsaal
ist viel zu klein für das alles. s
IN STIMMUNG FÜR
CAMPARI ORANGE
CAMPARI - ORANGENSAFT - EISWÜRFEL
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