Die GartenTraumTour – Der Totale Gartentraum

Reise-Informationen
D ie G artenTraum Tour – Der Totale Gartentraum
Fahren Sie gern Rad und wollen dabei verborgene Gartenschönheiten erleben? Betörende
Farb- und Formenspiele mit Pflanzen, Steinen und Wasser entdecken? Oder möchten Sie
unbekannte Pflanzenraritäten finden und sich mit Gartenliebhabern über alle Gartenthemen
austauschen?
Dann wird Ihnen unsere Garten-TraumTour gefallen. Denn hier gehören klassische private
Bauerngärten, Kräutergärten und Kunst im Garten ebenso zum Spektrum wir immergrüne
Buchsbaumgärten, prachtvoll blühende Staudengärten und imposante Schlossgärten.
Gärten: Sie können ganz bequem dem flächendeckenden Radverkehrleitsystem
(RAVELOS) des Osnabrücker Landes folgen.
Armwegweiser stehen vorwiegend an Kreuzungspunkten Sie weisen Orts- und
Kilometerangaben sowie die Signets der Themenroute. Folgen Sie im Falle der
GartenTraumTour der stilisierten pinkfarbenen Rose.
An beengten, großen und unübersichtlichen Knotenpunkten sind in wenigen Ausnahmefällen
aufgelöste Tabellenwegweiser angebracht.
Zwischenwegweiser sind immer dort montiert, wo die weitere Routenführung für Sie nicht
ganz eindeutig ist. Grundsätzlich gilt, dass der qualitativ bessere Weg die Fahrrichtung
vorgibt, es sei denn, ein Zwischenwegweiser leitet Sie beispielsweise von einer asphaltierten
Straße auf einen Feldweg.
Allerdings liegen die Gärten nicht immer direkt an der Strecke. Eine Ausschilderung ist
zurzeit in Bearbeitung. Bitte halten Sie sich an die Karte sowie an die nachfolgende
Routenbeschreibung, in der Sie außerdem eine kurze Gartenbeschreibung mit Adresse und
Rufnummer der Besitzer und Hinweise zur Gastronomie. Die Kilometerangaben
entnehmen Sie bitte der Karte (Kilometrierung in 5-km-Intervallen).
Unterkünfte: Wir arbeiten mit einer Anzahl verschiedenen Hotels, teilweise unterschiedlicher
Kategorien an der Strecke zusammen. Je nach Verfügbarkeit werden von uns Hotels im 3Sterne-Bereich, in ländlichen Gebieten aber auch familiäre Gasthöfe gebucht. Die Zimmer
sind mit Bad oder Dusche/WC ausgestattet. Jeder Betrieb verfügt über ein Restaurant, so
dass am Abend a la Carte gegessen werden kann.
Lunchpakete: Auf Wunsch bereiten Ihnen die Unterkunftsbetriebe gerne Lunchpakete zum
Aufpreis zwischen 3 Euro und 7,50 Euro. Damit Ihr Lunchpaket vorbereitet werden kann,
sprechen Sie bitte abends mit Ihrem Hotel.
Einkehr: Auf den verschiedenen Etappen besteht zwischendurch die Möglichkeit zur
Einkehr: Gasthäuser, Biergärten und Bauernhofcafes laden zum Pausieren. Die
Einkehrmöglichkeiten sind unter Angabe der Öffnungszeiten und des gastronomischen
Angebotes im Folgenden verzeichnet.
Leider kann es bedingt durch Ruhetage und Betriebsferien zu längeren „Durststrecken“
kommen. Einige Gärten bieten bei Besichtigung auch Getränke zum kleinen Preis.
Gepäcktransfer: Wenn Sie den Gepäcktransfer mitgebucht haben, möchten wir Sie bitten,
das Gepäck bis 9.30 Uhr bei der Rezeption abzugeben. Einer unserer Mitarbeiter wird im
Laufe des Vormittags das Gepäck abholen und zur nächsten Unterkunft transportieren. Da
unser Mitarbeiter meist noch andere Strecken bedient, können Sie meist schon ab mittags,
aber sicher spätestens ab 16.00 Uhr wieder über Ihr Gepäck verfügen.
Tourverlauf: Sie wählen auf dem Rundkurs Ihre Gärten aus und erleben die
unterschiedlichsten Gartenanlagen gepaart mit einladenden Orten und der wunderbaren
Landschaftsvielfalt. Insgesamt ca. 146 km hauptsächlich auf kleinen asphaltierten oder
gepflasterten Straßen. 1. Etappe: Bramsche – Hunteburg, 2. Etappe: Hunteburg – Bad
Essen, 3. Etappe: Venner Moor – Bramsche.
Beginn der Tour:
Ihr Hotel:
Anreise:
Mit dem Zug:
Mit dem PKW
Parkmöglichkeit:
Touristen-Information Bramsche
Bramsche
Ist auf dem Hotelgutschein verzeichnet
Osnabrück-Wilhelmshaven- Bahnhof
Bramsche
A1 Ausfahrt Bramsche
Während der Tour können Sie Ihren PKW
kostenlos auf dem Hotelparkplatz stehen
lassen
Im Tuschmachermuseum
Mühlenort 6, 49565 Bramsche
Öffnungszeiten:
Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Tel.: 05461-9451-16, Fax 05461-9451-15
tuchmachermuseum@bramsche.de
Kurzinformationen Bramsche:
Bramsche wurde offiziell zum ersten Mal am 13. Juni 1097 in einer Urkunde zur Übertragung
eines "wüst gelegenen Erbes im Kirchspiel Bramsche" erwähnt.
Die Keimzelle der Martinskirche jedoch, die heute noch den Mittelpunkt der schönen Altstadt
bildet, stammt in ihrer Gründungsgeschichte aus der Zeit Karls des Großen.
Bramsche wurde ein Handwerker- und Handelsort. Die Verarbeitung von Leinen und Wolle
machte den Ort weit über das Osnabrücker Land hinaus bekannt.
Aus der 1585 gegründeten Tuchmachergilde entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine
genossenschaftliche Tuchfabrik mit über 100 Meisterbetrieben. Das "Bramscher Rot", seit
dem 18. Jahrhundert für die englische Armee produziert, wird heute im Tuchmacher Museum
Bramsche wieder auf den Originalmaschinen verarbeitet.
Neben dem Tuchmachermuseum lohnt es sich das Hasebad (Hallenbad) mit direkt
angrenzender Varus Therme zu besuchen. Das großzügig angelegte Badezentrum an der
Malgartener Straße überzeugt durch ein vielfältiges Angebot an Fitness- und
Entspannungsmöglichkeiten für die ganze Familie. Die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise
entnehmen Sie bitte im Internet unter www.baeder-bramsche.de oder telefonisch unter
05461 – 887 800.
1. Etappe: Bramsche - Hunteburg
ca.45 km
Ihre Tour beginnen Sie mit einem Besuch im Tuchmachermuseum (1).
Das mit dem Museumspreis ausgezeichnete (1) Tuchmacher Museum Bramsche zeigt in
seinen historischen Gebäuden die Entwicklung des Tuchmacherhandwerks der Region von
seinen Anfängen in der frühen Neuzeit bis zur Industrialisierung.
In der Abteilung der Techniken des Färbens ist dargestellt wie die historischen
Färberpflanzen Krapp, Wau und Waid verarbeitet wurden. Diese Pflanzen lieferten den
Farbstoff für die Grundfarben rot – gelb – blau. Ein Beet mit den Färberpflanzen befindet sich
vor dem Museum. Es soll in den kommenden Jahren zu einem Färbergarten ausgebaut
werden.
Zum Museumskomplex gehört außerdem –reizvoll an der Hase gelegen– ein Restaurant mit
Biergarten.
Öffnungszeiten: Di – So von 10- 17 Uhr
Eintritt in diesen Bereich: Frei
Eintritt Museum: 3,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Führungen: Öffentliche Führungen Sonn- und Feiertags 11 Uhr,
für Gruppen Führungen und thematische Workshops nach tel. Anmeldung
Anschrift: Tuchmacher Museum Bramsche, Mühlenort 6, 49565 Bramsche
Tel. 05461-9451-10 Fax: 05461-945115
E-Mail: tuchmachermuseum@bramsche.de, www.tuchmachermuseum.de
Einkehrmöglichkeit:
Am Museum befindet sich das Restaurant-Café Dat Wüllker Hus
mit Terrasse und Biergarten.
Öffnungszeiten:
Di – Sa 9.00 – 23.30 Uhr, So 11.00 – 22.00 Uhr
Angebot:
Moderne deutsche Küche mit saisonalen und vegetarischen Speisen, wechselnde
Tageskarte, Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen, Dinner, warme Küche bis
22.00 Uhr
Anschrift: Mühlenort 16, 49565 Bramsche,
Tel. 05461-880533, www.dat-wuellker-hus.de
Am Färberbeet des Tuchmachermuseums finden Sie den Einstieg zur Tour. Der folgende
Garten ist der Rosengarten (2) in Bramsche. Sie folgen der RAVELOS – Beschilderung
Richtung Wallenhorst und umfahren Bramsche. In Bramsche an der Straße Auf dem Damm
angekommen, überqueren Sie diese und folgen der GartenTraumTour Richtung Rieste. Am
Bührener Esch biegen Sie nach rechts auf die Malgartener Straße ein, passieren das
Hasebad und biegen die 1. Straße rechts in den Theodor-Heuss-Ring ein.
Für die Malerin Marlis Mörker ist der (2) Rosengarten zu jeder Tages- und Jahreszeit
traumhafte Inspiration. Gern zeigt sie dem Besucher ihre Bilder und das Original-Motiv im
Garten. Zu ihrem Repertoire gehören auch Stilleben und Landschaften. Die Malerin
gestaltet ihre Bilder in einer speziellen Aquarelltechnik. Sie war Preisträgerin eines
Wettbewerbs des Norddeutschen Rundfunks „Die schönsten Rosenbilder zur NDR1 RadioNiedersachsen-Rose“. Neben dieser Rose und vielen anderen ausgesuchten Sorten,
beispielsweise „Bad Essen“, „Rosenstadt Straubing“, „Eden“ und „Gebrüder Grimm“, gibt es
farbenreiche Hortensien, Königskerzen, Fingerhüte, Bartnelken und Frauenmantel zu
bestaunen. Außergewöhnliche Freude bereiten die beiden Rankengewächse Trichterwinde
und Blauregen. Originell die alte Holzbank beim alten Wallnussbaum, die den Besucher
zum Sitzen ermuntert. Die blaue Sitzgruppe bei der 30jährigen Rose „New Dawn“, an der
Marlis und Siegfried Mörker schöne Stunden genießen, ist einmalig und Markenzeichen des
Rosengartens.
Termine:22. Juni „GartenTraumTour“: Aquarellieren im Garten mit zuvor angemeldeten
Besuchern
Öffnungszeiten: Nach tel. Anmeldung
Anschrift: Marlis und Siegfried Mörker, Theodor-Heuss-Ring 11, 49565 Bramsche
Tel. 05461-3343 oder 0172-4188086 www.marlis-moerker.de
Am Bührener Esch finden Sie die Einkehrmöglichkeit:
Hotel und Restaurant Idingshof,
mit Gartenterrasse, Biergarten, Spielplatz.
Öffnungszeiten:
Tgl. 12.00 – 14.00, 18.00 – 22.00 Uhr
Angebot: Saisonale Küche orientiert an regionale Besonderheiten,
So und feiertags Brunch von 11.00 – 14.00 Uhr
Anschrift:
Bührener Esch 1, 49565 Bramsche, Tel. 05461-8890, www.idingshof.de
Zurück auf der Strasse Am Bührener Esch fahren Sie geradeaus. Dann passieren Sie die
Straße Am Darnsee und biegen bei der nächsten Möglichkeit nach links ein. Auf der
Obernortstraße folgen Sie der ausgeschilderten Route Richtung Epe. Wenn Sie in Epe
Kiesekamps Bauerngarten (3) besichtigen möchten, fahren Sie an der bald folgenden
Routenmarkierung nicht links, sondern Richtung Malgarten/Epe weiter geradeaus, vorbei
am Putenhof. Der Garten der Familie Kiesekamp liegt auf der rechten Straßenseite.
(3) Kiesekamps Bauerngarten wurde 2003 mit dem Umwelt- und Naturschutzpreis des
Landkreises Osnabrück ausgezeichnet. Der ganzjährig blühende 3000 qm große Garten
umgibt den Bauernhof der Familie Kiesekamp. Er ist seit Jahrhunderten in Familienbesitz
und heute zuhause von drei Generationen.
Kiesekamps Bauerngarten verspricht durch seinen Parkcharakter mit bäuerlichen
Elementen und durch die Abstimmung von Pflanzenblühzeit, Wuchshöhe und Farbigkeit
Gartenträume. Besucher können hier über 160 Jahre alte und hohe Bäume, Blumeninseln,
Obstbäume, Kräuter und Gemüse entdecken.
Ein Baumgürtel und eine in Teilen aus dem Jahre 1796 stammende Bruchsteinmauer
rahmen Garten und Bauernhaus ein. Es ist umpflanzt mit farbenprächtigen Stauden,
wunderschönen Rosen, dichten Clematis, wilden Wein. Zur Gartenseite hin hat das
Gebäude einen reizvollen mit Jugendstilfenstern verglasten Terrassenvorbau.
Gegenüberliegend befindet sich ein Buchsbaumgärtchen mit duftenden, farbenprächtigen
Rosen und Stauden sowie einer romantischen Rosenlaube. Daneben gibt es ein
Kräuterbeet mit Minzen, Thymian, Lorbeer, Bohnenkraut und der Apotheker-Rose Gallica
'Versicolor'. Hinter Hecken, Weigelien, Akelei und Hortensien versteckt sich der
„Naschgarten“ der Familie mit allerlei Gemüse und Beerenobst.
Hohe ehrwürdige Bäume wie eine Weide, eine Linde und eine Zypresse befinden sich am
Garteneingang und in einem waldartigen Bereich eine wunderschöne Blutbuche neben
Kornelkirschen, Rhododendren und einer Magnolie. Außergewöhnlich der Pflaumenbaum
mit der Ramblerrose 'Kiftsgate'. Auf Ruheplätzen wie der Gruppe am Garteneingang, den
Bänken im waldartigen Bereich und den Gartenstühlen unter dem Pflaumenbaum kann der
Besucher die Eindrücke genießen.
Termine:
15. Juni: „Gartentag – Bäuerinnen öffnen ihren Garten“ 11.00 – 18.00 Uhr
22. Juni: „GartenTraumSonntag“
31. August: „Kräuter im Garten 15.00 – 17.00 Uhr mit telefonischer Anmeldung
Öffnungszeiten: Mai – Sep jeweils 2. Wochenende, von Fr – Mo mit tel. Anmeldung
Eintritt: 2,00 Euro p. P
Anschrift: Annelie und Jürgen Kiesekamp, Obernortstraße 1, 49565 Bramsche-Epe
Tel. 05461-62452 Fax 05461-6242
Um den Garten von Henny Piwowar (6) zu erreichen, fahren Sie zurück auf die
GartenTraumTour und folgen der RAVELOS-Beschilderung Richtung Rieste/Lappenstuhl.
Beim Hundezüchter „Vom Ahrensfeld“ fahren Sie geradeaus, biegen in Lappenstuhl rechts
in die Von-Bar-Straße und folgen der Route Richtung Engter/Osnabrück. Anschließend
überqueren Sie die Straße Lutterdamm, fahren geradeaus bis Sie die Kanalbrücke
erreichen, vor der Sie rechts zum Mittellandkanal abbiegen. Sie folgen dem Kanal Richtung
Osten bis zu der Brücke an der die Kaiwand endet. Hier folgen Sie dem Zwischenwegweiser
links und erfahren (wie auf der Abbildung beschrieben) eine kleine Steigung. An der
Weggabelung biegen Sie rechts auf die Brücke, hinter der Brücke fahren Sie wieder rechts
in die von Bäumen eingerahmte Straße Barenauer Weg. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrtzeit
erreichen Sie den Garten von Henny Piwowar (6) am Schloss Neu Barenaue.
(6) Henny Piwowar: Der ca. 2000 qm große Garten von Henny Piwowar liegt um das
Neoromanische Schloss Neu Barenaue. Üppige wohl gestaltete Blumen- und
Pflanzenbeete, die das Schloss und die Gartenränder einer Wiesenfläche rahmen, bilden
hier den Gartentraum. Neben einer vielfältigen Staudenzahl gedeihen hier Variationen von
Rosen, Clematis und grün- und graulaubigen Gewächsen. Als Hintergrundpflanzungen
dienen Buchs und Sträucher und als Unterpflanzungen neben Bodendecker, duftende
Kräuter wie Salbei, Currykraut, Lavendel, Thymian, Oregano und Rosmarin.
Den Auftakt des Gartens bildet der wunderschön berankte Rosenbogen. Unter der alten
Magnolie daneben wachsen Funkien und Farne. Bei der Sonnenterrase mit Topfgarten kann
der Besucher die Kordes-Rose 'Rosarium Uetersen' bestaunen. Außergewöhnlich die
romantische Efeubank gegenüber, deren Boden mit duftender Trittkamille und korsischer
Zwergminze bedeckt ist. Ein Blickfang auch der riesige Geisbart hinter den dunklen gefüllten
Lichtnelken. Besonders malerisch über den Zaun präsentiert, ist die alte Blutbuche im
Nachbargarten, durch die rahmende Pflanzung von Büschen, Rosen und Clematis.
Ebenfalls imposant der Pflaumenbaum mit der Ramblerrose 'Bobby James'.
Hinter einem mit kleineren Kunstwerken gestalteten Betrachtungsplatz befindet sich ein
„Blattformbeet“. Zu bewundern gibt es einen weidenblättrigen Birnbaum, eine eichblättrige
Hortensie und einen rotlaubigen Zwergahorn. Außerdem die Clematis Diana und
Süßdolden, die Frau Piwowar zum Verfeinern von Süßspeisen verwendet. Ansprechend
sind auch die vielen Schattenplätze wie die Sitzgruppe unter der Magnolie, die „Astbank“,
der Ruheplatz an der nostalgischen Wasserpumpe und die Stühle im „Wäldchen“ am Rande
des Gartens.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“ mit Bilderausstellung
Öffnungszeiten: Nach telefonischer Anmeldung
Eintritt: 1 Euro
Anschrift: Henny Piwowar, Barenaue 6, 49565 Bramsche, Tel. 05468-6296
Die nächste Station der Route ist Museum und Park Kalkriese (4). Um dorthin zu gelangen,
fahren Sie zurück zum Barenauer Weg, biegen links ab und gleich wieder rechts in die
Broockstraße. Folgen Sie dann der GartenTraumTour auf dem zur Varusschlacht
gekennzeichnetem Weg. Vor dem Besuch im Museum haben Sie die Einkehrmöglichkeit:
Bauerncafé und Landgasthaus Varus -Deele,
In historischem Bauernhof (1770)
Parkplatz für Fahrräder
Öffnungszeiten:
Mi – So 11.00 – 22.00 Uhr, Mo u. Di Ruhetag
Angebote:
Hausgemachte Speisen und Getränke,
Regionale und saisonale Küche,
Frühstück, Mittagstisch,
Kaffee und hauseigener Kuchen, So Büffet
Nach 10tägiger Vorbestellung: Römer-Karte, Schlemmen wie zu Varus-Zeiten
Anschrift:
Venner Straße 67, 49565 Bramsche-Kalkriese,
Tel. 05468-9736, www.varus-deele.de
(4) Museum und Park Kalkriese: Archäologische Ausgrabungen, ein Museumensemble
von faszinierender Architektur in außergewöhnlich gestalteter Parklandschaft und eine
spannende Ausstellung führen auf die Spuren der antiken Schlacht zwischen Römern und
Germanen. Wie kam es zur Varusschlacht? Und was ist bisher erforscht? Auch
Gartenträume finden in Museum und Park Kalkriese eine neue Dimension. Die Antike Welt
der Pflanzen im Botanicum bietet Geschichte von der Wurzel bis zur Blüte.
Termine:
Entnehmen Sie bitte der Presse oder aus dem Internet
Öffnungszeiten: April – Oktober: Tgl. 10.00–18.00 Uhr,
November – März: Mo geschlossen, Di-So 10.00-17.00 Uhr
Eintritt: 7 Euro p.P., 4 Euro ermäßigt, Familienkarte 16 Euro, Rentner 5 Euro
Führungen:
April – Oktober: Tgl. 15.00 Uhr, Sonn- und feiertags 11.00 und 15.00 Uhr
November – März: Mittwoch und Samstag 14.30 Uhr, Sonn- und feiertags 11.00 und 14.30
Uhr
Buchen Sie Ihren Wunschtermin unter 05461-61826 oder fuehrungen@kalkriesevarusschlacht.de.
Ebenfalls buchbar sind besondere Führungen wie „Die Antike Welt der Pflanzen“ oder
Erlebnisprogramme.
Anschrift: Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH, Museum und Park Kalkriese
Venner Str. 69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel. 05468-92040, Fax 05468-920445,
E-Mail: kontakt@kalkriese-varusschlacht.de, www.kalkriese.varusschlacht.de
Für die Besichtigung von Museum und Park sollten Sie mindestens 2 – 3 Stunden Zeit
einplanen. Am Museum finden Sie die Einkehrmöglichkeit:
Gasthaus Varusschlacht mit Biergarten
Öffnungszeiten:
Wie Museum
Angebot:
Saisonal orientierte Küche mit regionalen Spezialitäten,
römische Küche,
frische Torten,
1.So im Monat familienfreundliches Programm mit abwechslungsreichen Speiseangebot für
den Hunger davor und zwischendurch oder als genüsslicher Abschluss des
Museumsbesuches
Anschrift: Venner Str. 69, 49565 Bramsche-Kalkriese, Tel. 05468-93960
Um den nächsten Garten anzusteuern, fahren Sie die wenigen Meter zurück in die Richtung
aus der Sie gekommen sind, folgen der Beschilderung Richtung Hunteburg/Vörden,
überqueren den Kanal und folgen der ausgeschilderten Route weiter Richtung
Ostercappeln/Hunteburg.
An der Weggabelung der Straße Im Schlingerort (nahe Varus-Golfplatz) folgen Sie der
RAVELOS-Beschilderung rechts Richtung Ostercappeln und anschließend Richtung
Hunteburg/Bohmte. Am Anthüttenweg gelangen Sie zurück an den Kanal, indem Sie an der
ausgewiesenen Stelle (durch Zwischenwegweiser) Ihr Rad wenige Meter die Böschung
hinunterschieben. Nach ca. 1/2 Stunde Fahrtzeit verlassen Sie den Kanal, folgen der
Beschilderung rechts in Richtung Hunteburg/Bohmte auf die Horster Straße, deren Verlauf
Sie folgen.
An der Kreuzung Horster Straße/Diepenauer Weg fahren Sie Richtung Damme/Venner
Moor. An der Hunteburger Straße (=Landesstraße 79) angekommen (gegenüberliegend
Schulstraße) überqueren Sie diese und fahren nach links zu dem Bauernhof in der
Hunteburger Straße 55. Hier finden Sie Bäuerliche Gartenatmosphäre (8) (Hinweis!
Dieser Garten ist fälschlicherweise auf der Karte rechts verzeichnet)
Fahrtzeit von Park Kalkriese zur Bäuerlichen Gartenatmosphäre insgesamt ca. 1
Stunde
Die 2000 qm große (8) Bäuerliche Gartenatmosphäre mit landestypischen Gewächsen und
bäuerlichen Accessoires gestaltet Frau Surenkamp seit 26 Jahren auf einer einstigen
Kälberweide.
Umgeben von bäuerlicher Landschaft zeigt sich der ganzjährig blühende Garten(traum)
wohlgestaltet mit umwerfend bunten Staudenbeeten meist unter malerischen Bäumen wie
der Trauerweide am Garteneingang und der Blutbuche im hinteren Bereich.
Der Garten wartet auf mit imposanter Farbenkombination von Metzgerpalme,
Frühlingstamariske, buntem Ilex, Korkenzieherhasel, Johannisblatt, Hortensien und Hibiskus.
Auch Flieder, Schmetterlingsstrauch und Azaleen tragen zu dem Farbenspiel bei.
Desgleichen bereichern Variationen von Rosen, verschiedene Sträuchersorten, Gräser und
vereinzelte alte Obstbäume den Garten.
Ein attraktiver Wasserlauf ist umpflanzt von Löwenmäulchen, Bartnelken, selbst gezogenen
Petunien und vielem mehr. In diesem Gartenteil befinden sich zudem „OmaŽs Pott-Stück“,
die Vogelhecke und die Hühnerwiese mit einer großen Eiche und vielen verschiedenen
Sträuchern.
Traumhaft das Rankengerüst mit Rhododendron-Wandung, der Efeubogen mit dem
Arrangement aus altem landwirtschaftlichem Gerät, der verträumte „Dornröschenpavillon“
und die vielen ungewöhnlichen Ruhemöbel. Bemerkenswert die Beetumrandungen aus
Bruchsteinen und Bohlen.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Samstag + Sonntag von Juni bis August nach tel. Vereinbarung
Anschrift: Mechthild Surenkamp, Hunteburger Str. 55, 49179 Ostercappeln-Schwagstorf
Tel. 0179-8903161 Fax 05476-485
Vom Bauernhof der Familie Surenkamp zurück auf die ausgeschilderte Route geht es links in
die Schulstraße. Sie folgen den Wegweisern an den Windkrafträdern vorbei bis zur Kreuzung
der Straße Auf dem Kerfelde. Hier biegen Sie links Richtung Venner Moor. Anschließend
biegen Sie rechts ab Richtung Damme/Hunteburg und dann links. Sie erreichen eine
Hauptverkehrsstraße, die Sie überqueren. Anschließend fahren Sie links Richtung
Damme/Venne, dann rechts Richtung Damme/Schweger Moor und biegen dann links in
die Straße Vor der Wiese, fahren geradeaus und biegen links in die Straße Neue Kolonie.
Sie folgen nun den Zwischenwegweisern und biegen dann links Richtung Schwegermoor,
passieren die Torfbahnschienen und erreichen die kleine Schwegerhofsiedlung. Hier biegen
Sie an der Kreuzung links ab, passieren Caspars Hof und fahren geradeaus, bis Sie auf der
rechten Seite Zikolls Garten im Moor (5) erreichen. Planen Sie für Ihren Besuch ca. 1,5
Stunden ein.
(5) Zikolls Garten im Moor: Der ehemalige landwirtschaftliche Hof der Familie Zikoll bietet
auf ca. 1 ha einen kreativen ganzjährig blühenden Gartentraum für Gartenliebhaber,
Tierfreunde und Kinder. Zikolls Garten ist in mehrere Gartenräume aufgeteilt, in denen
Pflanzenwuchsform und Pflanzenfarbigkeit aufeinander abgestimmt sind. So findet man
farbenprächtige Rhododendren, historische Rosen, purpurrosa Buschklee und vieles mehr.
Hat der Besucher den bunten Vorgarten passiert, gelangt er durch einen Blauregen-Bogen in
einen romantischen Gartenraum. Verschiedene Gehölz- und Rhododendrenarten rahmen
hier eine Pflanzenspirale mit antiker Sonnenuhr ein. Daneben befindet sich ein waldartiger
Bereich mit offenem Unterstand und einem freistehenden Fenster mit Ausblick in die
Landschaft. Ferner gibt es ein attraktives Alpinum und beim Haus einen selbstgemauerten
korsischen Bogen sowie eine Topfpflanzen bewachende Moorhexe. Hinter dem Haus besitzt
die Familie Zikoll einen kleinen Nutzgarten mit Obstbäumen und Kräuterspirale. Außerdem
eine Insel mit angeketteten Schiffen aus einer Trockenmauer und Pflanzen. Hier befinden
sich auch das Sumpfbeet an einem nostalgisch eingerichteten Gartenhaus, eine
Brennesselecke für die Schmetterlinge sowie ein Waldgarten mit Benjeshecke und Gehege
für die Holzschweine sowie eine Figur, die eine Überraschung parat hat.
Gespickt ist der Garten mit vielen von Herrn Zikoll liebevoll getischlerten und
selbsthergestellten Gartenaccessoires, von denen einige für die Aufnahme von tierischen
Gartenbewohnern sorgen wie die zurzeit 86 verschiedenen und auf die Gartenräume
abgestimmten Nistkästen und der Spinnenhut von „Herrn Hölzer“, der Eingangsfigur am
Wald. Außerdem findet der Besucher viele hölzerne Tierfiguren, eine mit Kieseln gestaltete
Windmühle, ausgemeißelte Steine in denen Sedum wächst, Pflanztöpfe aus Steinen und in
einem Schuppen nostalgische Gerätschaften aller Art.
Öffnungszeiten: Besichtigung und Führungen nach tel. Vereinbarung
Anschrift: Familie Zikoll, Schwegermoor 8 49163 Bohmte-Hunteburg, Tel. 05475-1210
Landgasthaus Mäscher mit Biergarten und Kegelbahn.
Öffnungszeiten: Mo – Sa ab 17.00 Uhr, So ab 11.00 Uhr
sowie jederzeit auf Anmeldung
Angebot: Bürgerliche, regionale Küche,
So Mittagstisch,
Kaffee und selbstgebackener Kuchen.
Anschrift:
Dammer Str. 41, 49163 Hunteburg, Tel. 05475-91008
Um zurück auf die GartenTraumTour zu kommen, fahren Sie wie Sie gekommen sind und
dann Richtung Hunteburg, Ihren Übernachtungsort.
Falls Sie noch Zeit und Lust haben, können Sie auf dieser Etappe einen weiteren
Garten besichtigen. (Es ist aber zeitlich auch möglich, diesen an den Anfang der morgigen
Etappe zu setzen.) Biegen Sie hierzu links auf die Straße Am Moorkanal und dann rechts
Richtung Hunteburg. Überqueren Sie die große Dammer Straße geradeaus und folgen den
Zwischenwegweisern. Auf der Höhe Grüner Weg/Streithorstweg (bei einem großen
Bauernhof) verlassen Sie die GartenTraumTour und fahren entgegen dem
Zwischenwegweiser geradeaus, bis Sie links in die Straße Im Sonnenwinkel einbiegen. Der
folgende Garten ist:
(7) Rita Kannings Rosengarten empfängt den Besucher mit einer Vielzahl von
einmalblühenden und dauerblühenden Rosen aller Art und mit einem vielgestaltigen
Staudensortiment, teilweise hinter kunstvoll geschwungenen Buchsbaumhecken gepflanzt.
Schon der kleine Vorgarten begeistert den ankommenden Besucher durch sein buntes
Blütenmeer. Hinter dem Haus befindet sich der 2000 qm große Garten, der durch stark
duftende Historische Rosen mit interessanten Blühformen, Beetrosen, selbstaussäenden
Wildrosen, Strauchrosen und Kletter- und Ramblerrosen Gartenträume verspricht.
Am Schönsten ist der Garten zur Blütezeit aller Rosen Anfang Juni. Aber auch in den
anderen Sommermonaten hat der Garten viel zu bieten. In den verschiedenartigen
Gartenräumen spielt die Rose die Hauptrolle, deren Schönheit Gartenelemente wie Lauben,
Sitzgelegenheiten, Rankengerüste und Obelisken unterstreichen. In der Nähe des Hauses
findet man einen Mispelbaum dessen weitreichende Krone einer Bank Schattenschutz bietet
sowie eine „Dornröschenecke“, in der eine Kletterrose einen floral gestalteten Stuhl
akzentuiert.
Den hinteren Gartenbereich betritt der Besucher durch eine portalartige Öffnung in einer ca.
3,5 m hohen Buchenhecke. In diesem Teil des Gartens findet man ein kunterbuntes Beet
mit einem Gewächshaus, Nelken, Rittersporn, Wiesenrauten, einem Erdbeerbeet und
vielem mehr. Gegenüberliegend ein mit Torfsoden eingefasstes Moorbeet mit Azaleen,
Farnen und Funkien, einen formalen Gartenraum mit Clematis, Rosenstämmchen,
Storchschnabel und Pfingstrosen und daneben eine Kiwilaube. Den Abschluss von Rita
Kannings Rosengarten bildet ein rautenförmiger Gartenraum mit efeuberanktem Bogen.
Hier gibt es ein Hochbeet, eine versteckte Gartenbank und ein Gartentor mit Ausblick in die
Landschaft. Außerdem kann der Besucher das Rosenzimmer von Rita Kanning besichtigen
und selbsthergestellte Rosenmarmelade kosten.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Nur nach tel. Vereinbarung. Am Besten in den Abendstunden zu erreichen.
Anschrift: Familie Kanning, Im Sonnenwinkel 18, 49163 Bohmte-Hunteburg, Tel. 054751419
Einkehrmöglichkeit:
Hotel und Restaurant Knostmann
Bed & Bike – Betrieb, Restaurant und Steakhaus,
Kaffee-Stube mit Terrasse,
Weinstube
Öffnungszeiten:
Tgl. ab 11.00 Uhr
Angebot:
Moderne deutsche Küche mit landestypischen und internationalen Gerichten sowie
vegetarische und saisonale Speisen,
Kuchen aus eigener Bäckerei und Konditorei
Anschrift:
Reiniger Str. 6, 49163 Bohmte-Hunteburg, Tel. 05475-9204-0,
www.hotel-knostmann.de
Ihre Unterkunft
Entnehmen Sie bitte dem Hotelgutschein
2. Etappe: Hunteburg – Bad Essen
ca.30 km
Sie verlassen Hunteburg auf der Gartentraumtour Richtung Bohmte, das sie in etwa 50 min
erreichen. (Achtung! Die Ausschilderung ist hier etwas ungenau!) An der Meyerhöfener
Straße biegen Sie rechts in die Straße Im Sundern. Von hier aus gelangen Sie auf die
Herringhauser Straße, in die Sie links einbiegen. Den Garten Berg‘s home (25) finden Sie
nach einigen Metern direkt an der Strecke auf der linken Straßenseite.
(25) Berg‘s home: Zwischen Bohmte und Hunteburg liegt hinter Bäumen und Büschen
versteckt das ehemalige Heuerhaus der Künstlerfamilie Berg. Das historische Gebäude aus
dem 16. Jahrhundert liegt im Zentrum eines über 3000 qm großen Gartens und bekam 2006
einen Naturschutzpreis für die Beispielhafte Einbindung des Wohngebäudes in die
Landschaft von der Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück verliehen.
Diese Auszeichnung drückt das Traumhafte der Gartenanlage aus, die überdies mit den
Kunstobjekten von Herrn Berg auffällt. Seine kreativen Pflanzenbehälter, Säulenelemente,
Brunnen und Gartengeister stellt er limitiert mittels Stampfverfahren her, aus einem
Spezialgemisch von Mineralien und Wiehengebirgssand.
Der Garten hat einen halbkreisförmigen Grundriss, der von einer Pferdeweide umgeben ist.
Am Haus befinden sich Stockrosen, Hibiskus, Wein und Efeu sowie bepflanzte antike Tröge.
Steine finden hier als Beetumrandung Verwendung. Am Garteneingang wächst ein Wald
von Riesenknöterich. Der vordere Gartenbereich dient als Ausstellungsfläche. Mediterran
anmutet der angrenzende Gartenteil durch die Säulen, auf denen zukünftig Kletterpflanzen
ranken werden. In diesem Gartenteil befinden sich eine mit Sedum bewachsene
Trockenmauer und mit Buchsbaum eingefasste Beete mit Samtnelken, Malven,
Schmetterlingssträucher, Rosen, Lavendel, Salbei und vieles mehr. Traumhaft im folgenden
Bereich die zwei alten nach barocken Stil beschnittenen Buchsbäume, der wunderschöne
Rosenbogen und das Hochbeet unter der Linde mit Stauden und Rosen. Im Gartenbereich
zwischen dem Haus und der Scheune wachsen Hortensien sowie Tomaten, Salat und
Basilikum, alles scheinbar von einer Schar von Gartengeistern bewacht die auf einem
Steinreservoir thronen.
Termine:
1. Mai „Springtime“
31. August „Sommerfest“
Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung
Anschrift: Gabriele + Hans-Joachim Berg, Herringhauserstr. 47, 49163 Bohmte-Hunteburg
Tel. 05475-5359, www.berg-steinkunst.de, info@berg-steinkunst.de
Der nächste Garten ist Der Garten der Sinne. Sie folgen der RAVELOS-Beschilderung
Richtung Bad Essen/Bohmte auf der Herringhauser Strasse. An der Bushaltestelle
Hintebruch verlassen Sie die GartenTraumTour und fahren geradeaus Richtung
Ostercappeln. Der Garten befindet sich nach kurzer Fahrtzeit auf der rechten Straßenseite.
(9) Der Garten der Sinne: präsentiert sich vom Wald umgeben in reizvoller Lage. Auf ca.
1,5 ha haben Monika und August Grewe eine eindrucksvolle Gartenlandschaft mit formalen
und naturnahen Bereichen angelegt. Das Gartentraumhafte sind die zahlreichen Teiche,
Bachläufe, Wasserfälle und die rekultivierte Moorlandschaft, welche einer Vielzahl von
Tieren ein zuhause bieten - wie den Teich- und Blesshühnern, den Fröschen, den Libellen
und sogar einem Eisvogel.
Angelegte Wege, Stege und Brücken leiten den Besucher über unterschiedliche
Bodenniveaus vorbei an bunten Staudenbeeten, Steingärten, einem japanischen Garten
sowie weiteren Pflanzenbereichen und sogar eine große Fontäne ist zu bewundern.
Attraktive Sitzbereiche in Teichnähe laden auch am Abend, wenn alles beleuchtet ist, zum
Verweilen ein. Der Garten kann als Hintergrundkulisse für Fotoaufnahmen gemietet werden.
Termine:
22. Juni „Gartentraumsonntag“
2./3. August „Tag des offenen Gartens“ 18-24 Uhr bzw. 11-18 Uhr
Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung
Eintritt: 2,00 Euro
Anschrift: Monika und August Grewe, Hunteburger Str. 27, 49163 Bohmte-Herringhausen
Tel. 05471-1870
Behindertengerecht
Bitte keine Hunde mitbringen!
In Bohmte haben Sie die Möglichkeit zu verweilen bei den beiden folgenden
Einkehrmöglichkeiten:
Hotel und Landgasthaus Gieseke- Asshorn
Bed & Bike - Betrieb
Mobilverpflegung für Unterwegs
Biergarten, Kegelbahn
Öffnungszeiten:
Tgl. 11.30 – 14.00, 17.30 – 22.30 Uhr
Angebot:
Regionale Küche, Frühstücksbüfett, Mittagstisch, Kaffe und Kuchen
Anschrift:
Bremer Strasse 55, 49163 Bohmte, Tel. 05471-95800, www.gieseke-asshorn.de
Gasthof Zur Post
Biergarten, Kegelbahn
Öffnungszeiten:
Tägl. ab 9.00 Uhr, So 9.00 – 13.00 Uhr
Angebot:
Gut bürgerliche Küche, die auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird.
Kaffee und Kuchen
Anschrift:
Bremer Str. 2, 49163 Bohmte, Tel. 05471-2271, www.gasthofzurpost-bohmte.de
Die folgende Station ist Schloss Hünnefeld (10). Fahren Sie die wenigen Meter zurück zur
Route und folgen der RAVELOS-Beschilderung Richtung Bohmte/Bad Essen. Sie
passieren nach kurzer Zeit das Ortsschild Bohmte, überqueren die große Kreuzung
geradeaus und fahren in den Ortskern von Bohmte. Hier folgen Sie immer der RAVELOSBeschilderung Richtung Bad Essen. Sie durchfahren 2 Kreisel geradeaus, fahren links
Richtung Bad Essen, geradeaus und wieder links auf die Wehrendorfer Strasse. Folgen Sie
den Zwischenwegweisern und dann der RAVELOS-Beschilderung Richtung Hünnefeld.
Schloss Hünnefeld (10): Hünnefeld wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg angelegt
und im 17. Jahrhundert zu einer dreiflügeligen, zweigeschossigen Schlossanlage mit
Wirtschaftshof ausgebaut. Aus dem ehemaligen Barockgarten formte Clamor Adolph
Theodor von dem Bussche um 1800 einen prachtvollen englischen Landschaftspark. Er ist
durch die sogenannte „Weltinsel“ mit dem Schloss verbunden und verfügt über viele
exotische Bäume wie den Liriodendron und den Taschenbuchbaum, die der Neffe Clamor
August im Jahre 1840 anpflanzte.
Im Nordflügel des Schlosses befindet sich ein Museum in dem die Familiengeschichte derer
von dem Bussche-Hünnefeld liebevoll anhand von Einzelexponaten und Kuriositäten
dargestellt ist.
Lohnenswert auch der Besuch im Café „Alte Rentei“. In historischem Ambiente und mit
direktem Blick auf das Schloss und den Taubenturm können Sie bei Kaffe und Kuchen
schöne Stunden verbringen oder Gesellschaften wie Hochzeiten, Taufen oder Jubiläen
feiern.
Termine: 27./28. Juni 20 Uhr: „Hünnefelder Hoffestspiele“, Das Theaterensemble
Poetenpack präsentiert William Shakespeares „Wie es Euch gefällt“. Theatergäste können
ab 16 Uhr im Park picknicken.
Öffnungszeiten Park: Bei Veranstaltungen, sonst nur für Gruppen ab 20 Personen mit
Führung. Besichtigung von Mai – Ende Oktober, Eintritt: 5 € p.P.
Öffnungszeiten Museum: Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr. Eintritt: 4 € p.P.
Café „Alte Rentei“
Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18.30 Uhr, Mo + Di Ruhetag
Angebot: Kaffee, Tee und Kuchen, Mi + Sa Dänische Teestube
Anschrift: Schloss Hünnefeld, 49152 Bad Essen, Tel. 05472-4428 oder 1218,
Tel. Café 05472-4962
www.schloss-huennefeld.de
Wenige Kilometer weiter folgt Schloss Ippenburg (11). Verlassen Sie Hünnefeld links und
folgen Sie der RAVELOS-Beschilderung Richtung Ippenburg.
Schloss Ippenburg (11): Das Neogotische Schloss Ippenburg, seit 600 Jahren im Besitz
der Familie von dem Bussche, ist umgeben von einem Schlossgraben und einem ca. 3 ha
großen traumhaften Schlossgarten im englischen Stil, mit einer verschwenderischen Fülle
an Stauden und Rosen. Darüber hinaus verfügt Ippenburg über 35 Schaugärten in denen
klassische sowie zukunftsweisende Gartenkonzepte gezeigt werden.
Termine:
13. April „Narzissenfest“, 22. Juni „GartenTraumSonntag“, 13.-14. September „Ländliches
Herbsfest“
Öffnungszeiten: Nur sonntags vom 15. Juni-20. Juli 11-18 Uhr
Eintritt: Erwachsene 6 €, Kinder/Jugendliche frei
Führungen: Für Gruppen: Do, Fr + So Mitte Juni bis 20. Juli nach Vereinbarung,
spätestens 14 Tage im Voraus: v.bussche@ippenburg.de, Kosten: 10 € p.P.
Einkehrmöglichkeit: Kaffee und Kuchen im Café in der Remise 7 @ p.P.
Anschrift: Schloss Ippenburg, 49152 Bad Essen, Tel. 05472-4475, www.ippenburg.de
Wichtiger Hinweis: Das Mitbringen von Haustieren auf das Ausstellungsgelände ist nicht
gestattet!
Um in den nächsten Garten zu Meyers Buchsbaumhof (12) zu gelangen fahren Sie zurück
auf die Route und folgen der RAVELOS-Beschilderung sowie den Zwischenwegweisern
Richtung Preußisch Oldendorf/Brockhausen. Der Garten, der durch das Schild Meyerhof
ausgewiesen ist, liegt direkt an der Strecke links im Brockhauser Weg.
(12) Meyers Buchsbaumhof ist zugleich Schau- und Verkaufsgarten. Das Traumhafte ist
der kunstvoll von Hand und ohne Drahtgestelle beschnittene Buchsbaum. Neben Variationen
von Buchsbaumkugeln kann der Besucher Kronen, Körbe, Vögel, Teddybären, Herzen
u.v.m. bestaunen. Der ca. 2000 qm große Garten gehört zu dem 100jährigen Bauernhof der
Familie Meyer. Seit 1980 gestaltet Erika Meyer ihre kreativen Formen liebevoll aus drei
Sorten Buchsbaum, von denen zwei aus den hundertjährigen Buchsbaumeinfassungen am
Rande des Gartens stammen. In den Buchsbaumanpflanzungen findet man Laubbäume, die
Schatten spenden, ein ornamental gestaltetes Beet sowie ein lauschiges Plätzchen zum
Ausruhen und rund um den Hof mehrere Blumenrabatten. Eine Attraktion ist auch der
Plattdeutsche Vortrag "Die Tiedt bliff nich stauhn" von Erika Meyer bei Kaffee und Kuchen,
der auf Anfrage von Gruppen gebucht werden kann.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Frei zugänglich – Anmeldung bei Gruppen erbeten
Führung: 8 € p. P. inkl. Vortrag, Kaffee und Kuchen
Anschrift: Buchsbaumhof Heinz-Werner Meyer, Brockhauser Weg 67 , 49152 Bad EssenBrockhausen Tel. 05472/ 7119, www.buchsbaumhof.de
Landgasthaus Tönsmeyer mit Kegelbahn
Öffnungszeiten:
Mo Ruhetag
Di – Sa 10.00 – 14.00, ab 16.00 Uhr, warme Küche 12.00 – 13.30, 17.30 – 23.00 Uhr
So ab 10.00 Uhr, warme Küche 11.30 – 14.00, 17.30 – 22.00 Uhr
Angebot:
Regionale Küche und internationale Speisen,
Spargel-, Wild und Fischspezialitäten
Anschrift:
Brockhauser Weg 54, 49152 Bad Essen,
Tel. 05472-7138, www.gasthaus-toensmeyer.de
Der nächste Garten, Ehlerts Fuchsiengarten (13) befindet sich ca. 45 min entfernt in Bad
Essen-Wittlage.
Von Meyers Buchsbaumhof finden Sie wieder auf die GartenTraumTour in dem Sie rechts
auf den Brockhauser Weg einbiegen und dann links in die Strasse Zur Friedenseiche. Von
hier aus folgen Sie der Zwischenwegweisung, überqueren den Kanal, fahren links und folgen
wiederum den Zwischenwegweisern. Sie passieren das Ortschild Rabber und folgen der
RAVELOS-Beschilderung Richtung Rabber/Bad Essen. Sie überqueren dann die große
Mindener Strasse geradeaus, fahren Richtung Melle, verlassen Rabber und folgen dann
immer der RAVELOS-Beschilderung Richtung Bad Essen. Im Maschweg an der RAVELOSBeschilderung Richtung Ippenburg/Wittlage verlassen Sie die Route und biegen rechts in
die Bahnhofsstraße ein. Sie passieren hier das Ortsschild Wittlage, fahren geradeaus über
die Bahnschienen und dann sofort rechts in die Neue Straße.
(13) Ehlerts Fuchsiengarten: Auf nur 450 qm kultiviert Herr Ehlert seit über drei
Jahrzehnten mehr als 350 Fuchsiensorten. Jede Fuchsie hat ihren festen Platz in den
Beeten rund ums Haus und an den Gartenrändern und ist mit Pflanzenschild etikettiert. Ab
Juni kann der Besucher hier eine traumhafte Sortenvielfalt bewundern: Stehende,
hängende, niedrig und groß wachsende Fuchsien mit kleinen, großen, langen, gefüllten
oder einfachen Blüten in mannigfachen Farben sowie mit verschiedenartigen Kelchblättern.
Hervorzuheben sind die 'Berba’s Trio' mit ihren dreiverschiedenfarbigen Blüten in weiß, rosa
und violett und die Fuchsien der Gattung 'magellanica', deren Blüten winzig klein sind. Nicht
nur Fuchsien wachsen in Ehlerts Garten sondern auch Edelgeranien, Rosen, Hortensien,
Schmucklilien und vieles mehr.
Herr Ehlert ist Mitglied der Deutschen Fuchsiengesellschaft. Besucher können sich bei
diesem Spezialisten Tipps und Anregungen holen.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten:1. Juni – 1. Okt.: Tgl. 10.00-20.00 Uhr, weitere Termine nach tel.
Vereinbarung
Eintritt: Einzelgäste frei, Gruppen auf Anfrage
Anschrift: „Fuchsiengarten“, Ilse und Hans-Jürgen Ehlert, Neuer Garten 31,
49152 Bad Essen-Wittlage, Tel. 05472-1736
Fahren Sie die wenigen Meter zurück auf den Maschweg und dann auf diesem immer
Richtung Bad Essen. Nachdem Sie das Ortsschild Eielstädt passiert haben, fahren Sie
Zwischenwegweisung rechts und dann links folgend in die Lindenstraße, die Sie überqueren.
Nach wenigen Metern sind Sie in Bad Essen.
Kurzinformationen Bad Essen:
Kirchplatz, Nikolaistraße und Bergstraße bilden den historischen Kern des Kurortes Bad
Essen. Nach seiner Umgestaltung und Renovierung gilt der Kirchplatz als einer der
schönsten Norddeutschlands. Fachwerkhäuser umrahmen ihn in Form eines Dreiecks. Hier,
rings um die Kirche und dem damals dazugehörenden Friedhof, siedelten Kaufleute,
Handwerker und Gewerbetreibende, die sogenannten "Kirchhöfer".
Unter den Häusern wurde beispielsweise das "Kleine Haus" schon 1429 als Wehrspeicher,
der auch Schutz bot, erwähnt. Bei einem Gang durch den historischen Ortskern kommen Sie
auch an der „Alten Wassermühle“ vorbei, in der Besucher sich anschauen können, wie der
Müller das Korn schrotet. In der „Alten Apotheke“ ist noch die komplette Einrichtung aus dem
vergangenen Jahrhundert erhalten.
Tourist-Information Bad Essen:
Kur- und Verkehrsverein Bad Essen e.V.
Lindenstraße 39, 49152 Bad Essen
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr
Sa 9.00 – 12.00 Uhr
Ihre Unterkunft:
Tel.: 05472 – 9492-0,
Fax: 05472 – 9492-85,
E-Mail: touristik@badessen.de
Internet: www.badessen.info
Entnehmen Sie bitte dem Hotelgutschein.
Wenn Sie im Hotel Deutsche Krone
übernachten, erreichen Sie den Ludwigsweg
am Besten vom Kirchplatz aus über die
Kußallee.
In Bad Essen haben Sie eine Reihe von Einkehrmöglichkeiten von denen hier nicht alle
aufgezählt werden können:
Restaurant Athen:
Öffnungszeiten:
Tgl. 11.30 – 14.30 Uhr, 17.00 - 23.30 Uhr, Mo Mittag geschlossen
Angebot:
Griechische Spezialitäten
Anschrift:
Lindenstr. 38, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 4195, www.athen-bad-essen.de
Gasthaus Auf dem Kampe
Öffnungszeiten:
Tgl. 11.00 – 14.00 Uhr, ab 17.00 Uhr, Mi Ruhetag
Angebot:
Spezialitäten zur jeweiligen Saison, gutbürgerliche Küche, rustikale Gaststube
Anschrift:
Auf dem Kampe 2, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 - 2139
Asiatisches Restaurant Hong Lan
Öffnungszeiten:
Tgl. 11.30 – 14.30 Uhr, 17.30 – 22.30, Mo Ruhetag
Angebot:
Vielfältige asiatische Gerichte u.a. Entengerichte u. Sushi-Menüs,
Mittagstisch, Sonn- und Feiertagsbüffet,
Glutamatfreie Küche.
Anschrift:
Nikolaistrasse 10, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 - 979871
Grand Café mit Terrasse
Öffnungszeiten:
April – November Do – So
Dezember – März Fr – So
14.00 – 18.00 Uhr
Angebot:
Kaffee und Kuchen aus hauseigener Konditorei mit einer großen Auswahl an Torten
Anschrift:
Platanenallee 16, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 959961
Restaurant Höger’s Hotel
Öffnungszeiten:
12.00 – 14.00 Uhr, 18.00 – 21.00 Uhr, ganztägig geöffnet, Mo Ruhetag
Angebot:
Ausschließlich hausgemachte Produkte, leichte Küche, regional inspiriert und mediterran
angehaucht,
Spezialitäten- und Sonderwochen, große Weinkarte, eigene Konditorei
Anschrift:
Kirchplatz 25, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 2233 und 94640, www.hoegers.de
Kaffeemühle mit Terrasse und Biergarten auf dem historischen Kirchplatz
Öffnungszeiten:
Mo – Fr ab 17.00 Uhr, Küche ab 17.30 Uhr
Sa und So ab 15.00 Uhr, Küche Sa ab 17.30 Uhr und So ab 15.00 Uhr
Angebot:
Saisonale und regionale Küche, Fleisch aus kontrollierter Aufzucht,
Frühstücksbüfett jeden 1. So im Monat von Oktober bis Ende April,
wechselnde Fassbierspezialitäten, Weine aus Ökoanbau,
Anschrift: Kirchplatz 19, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 4488, www.Kaffeemuehlebadessen.de
Kleines Haus & Haus Nebenan in einem Wehrspeicher von 1663 mit Terrasse auf dem
historischen Kirchplatz
Öffnungszeiten:
Tgl. 9.00 – 23.00 Uhr
Angebot:
100 Sorten Tee im Service und noch mehr im Verkauf,
Kaffee und Kuchen aus der Hausbäckerei, Frühstück,
leichte, kreative Küche,
Spezialitäten: Heideschinken und Wildschweinschinken
Viele Flaschenweine auch für außer Haus
Anschrift:
Kirchplatz 29/31, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 2878, www.kleineshaus.de
Café Titgemeyer
Öffnungszeiten:
Mo – Sa 6.00 – 13.30 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr
So 8.00 – 12.30 Uhr, 13.30 – 18.00 Uhr
Angebot:
Wechselnde leckere Brote und Kuchen, süße bis herzhafte Bäckersnacks,
Eintopf
Spezialitäten: Schwarzwälderkirschtorte, Bad Essener Schwarzbrot,
Bad Essener Wiehenkruste
Anschrift:
Lindenstr. 4 und 59, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 – 2824, www.baeckerei-titgemeyer.de
Restaurant – Pizzeria La Stella
Öffnungszeiten:
Tgl. 12.00 – 14.30 Uhr und 17.30 – 24.00 Uhr, Di Ruhetag
Angebot:
Italienische Spezialitäten
Anschrift:
Lindenstr. 2, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 - 954215
Eiscafé Victor
Öffnungszeiten:
Tgl. 9.30 – 22.30 von Februar bis Oktober
Angebot:
Eisspezialitäten und Desserts aus eigener Herstellung,
Kaffeespezialitäten, Cocktails
Anschrift:
Lindenstraße 30, 49152 Bad Essen, Tel. 05472 - 3346
3. Etappe: Bad Essen – Ostercappeln/Venner Moor
ca.35 km
Den Einstieg zur Tour finden Sie unterhalb des Kirchplatzes in der Nikolaistraße. Verlassen
Sie Bad Essen in dem Sie der RAVELOS-Beschilderung Richtung Wehrendorf/
Herringhausen folgen. Überqueren Sie den Mittellandkanal und biegen links ab (in die
Sackgasse, dem ein Feldweg folgt).
Verlassen Sie die Route an der Straße Vor dem Fege, dort befindet sich auch ein kleiner
Platz mit Sitzmöglichkeiten und einem bepflanzten Heuwagen. Biegen Sie hier nach links ab,
fahren unter der Eisenbahnunterführung durch. Am Bossenweg überqueren Sie geradeaus
die Mindener Straße. Zwei rote Fahrräder an den Seiten weisen Ihnen den Weg. Halten Sie
sich dann rechts Richtung Melcher und Solf. Nach wenigen Metern erreichen Sie den Garten
der Familie Mithoff (14).
(14) Mithoffs Garten: Der farbenfrohe Bauerngarten von Ulrike Mithoff wurde 2003 und
2005 mit dem Umwelt- und Naturschutzpreis des Landkreises Osnabrück ausgezeichnet.
Für interessierte Gartenbesucher öffnet er schon seit 10 Jahren seine Pforten.
Die 5000 qm große Gartenanlage gehört zu dem idyllisch gelegenen landwirtschaftlichen
Meyerhof zu Stirpe und ist landschaftsparkähnlich angelegt. Ihre unterschiedlich hohen
Bodenniveaus ermöglichen reizvolle Ausblicke auf das Wiehengebirge und die umliegenden
Weiden sowie Einblicke in die beeindruckenden Garten(t)räume. Gruppierungen und
Einzelpflanzungen von teilweise sehr altem Baumbestand, seltenen Straucharten und
Staudenbeeten gliedern den Garten. 170jährige Robinien, Blutbuchen, eine Trauerbuche,
ein sommergrüner Mammutbaum, 100jährige Rhododendren und eine riesige Stauden- und
Rosenvielfalt gilt es zu entdecken. Die Beete am Haus mit Rosen, Clematis, Kräutern und
einer Fülle von weiteren Gartenpflanzen sind mit Buchsbaum eingefasst.
Hinter einem hohen Rhododendron liegt ein umgestürzter Baum, in dessen Wurzel Farne,
Funkien, Euphorbien und Gräser wachsen. Ein selbsthergestellter Bogen ist umschlungen
von einer Pfeifenwinde, einem Flamingo-Strahlengriffel und einer Clematis und eröffnet den
mit Walderdbeeren bewachsenen Weg zum alten Brunnen und zur mit Efeu bewachsenen
großen Grotte.
Die romantische Heinbuchenlaube am malerisch eingewachsenen Teich lädt zum Verweilen
ein. Die Schwengelpumpe mit Sandsteintrog, der kleine „Schleifsteinbrunnen“ sowie die
zwei großen Enten aus Buchsbaum vervollkommnen das Bild. Die vielen Ruhe- und
Betrachtungsplätze sind wohlüberlegt in die Gartenräume eingefügt und kreativ gestaltet. So
gibt es eine Schaukel in einer alten Buche, eine Baum-Rundbank sowie eine rote
Backsteinbank unter einem alten Sprossenfenster und eine „Stalltürenbank“ umgeben von
einer Ramblerrose, die nach französischem Vorbild an zwei Säulen und einer hängenden
Kette rankt.
Termine:
19. Juni 17.00 Uhr: Vortrag „Rosen in meinem Garten“
22. Juni „GartenTraumSonntag“
26. September 15.00 Uhr: Vortrag „Mein Herbstgarten“
Beide Vorträge nach tel. Voranmeldung, Kosten 6 Euro p. P. einschließlich
Erfrischungsgetränk
Öffnungszeiten: Besuch und Führung nach tel. Vereinbarung
Eintritt: 2,50 Euro p. P.
Anschrift: Ulrike Mithoff, Mindener Str. 16, 49163 Bohmte – Stirpe, Tel. 05471 – 2224
Bitte keine Hunde mitbringen!
Einkehrmöglichkeit:
Hotel-Restaurant Leckermühle mit Terrasse und Biergarten
Öffnungszeiten:
Di – So 7.00 – 22.00 Uhr, Mo Ruhetag
Angebot:
Neue deutsche Küche unter Verzicht auf Convienience (= Fertig-) Produkten,
Menü aus der auf die Jahreszeit abgestimmte Speisekarte,
gut bürgerliche Küche und Spezialitäten
Anschrift:
Leckermühle 7, 49163 Bohmte, Tel. 05473-1366, www.hotel-leckermuehle.de
Sie überqueren die Bundesstraße 51 und bleiben am Kanal, den Sie nach der Brücke
Richtung Herringhausen verlassen. Fahren Sie auf die Hunteburger Straße und biegen links
Richtung Bohmte ab. Nach kurzer Zeit fahren Sie links in die Arenshorster Straße. Hier
finden Sie die Pflanzenwerkstatt im schönen wilden Garten.
Im benachbarten Arenshorster Kirchweg lohnt sich der Besuch der eindrucksvollen kleinen
Kirche St. Johannis.
(15) Die Pflanzenwerkstatt im schönen wilden Garten entwickelt sich seit 32 Jahren.
Zurzeit wird der Garten zu einem „Asiatischen Bauerngarten“ umgebaut, in dem der Besucher
durch die alten und die neuen Elemente zur eigenen Kreativität inspiriert wird. Der Garten der
Familie Niemann strahlt eine traumhafte Atmosphäre aus durch seine naturnahe Gestaltung
und durch die Vielzahl von nostalgischen und in der Pflanzenwerkstatt liebevoll gestalteten
Gartenaccessoires, die es überall zu entdecken gilt. So findet man schon am Hauseingang mit
dem 150 Jahre alten Gartentor eine „Versunkene Stadt“ eingelassen im Boden sowie schöne
antike Fliesen. Zwischen heimischen und seltenen Gehölzen und historischen englischen
Rosen kann man viel Überraschendes auffinden: Zahlreiche Figuren aus antiken
Gartengeräten, Kerzenhalter aus alten Suppenkellen und aus Dachpfannen, Klangspiele aus
Steinen und alten Werkzeugen, eine Sammlung von Zinkgießkannen und vieles mehr. Auch
Düfte können wahrgenommen werden. So versprühen die Ramblerrosen Bobby James am
Kirschbaum zur Blütezeit einen stark fruchtigen Duft und die Paul‘s Himalayan Musk einen
moschusartigen Duft mit fruchtigen Akzenten. Die seltenen Gehölze und Rosen sowie die
nostalgischen Gartenaccessoires stehen auch zum Verkauf bereit.
Das „Neue“ des Asiatischen Bauerngartens, in dem asiatische Philosophien anhand eines
chinesischen Pavillons, von Accessoires wie Buddhafiguren und Energiesteinen und anderem
dargestellt werden sollen, und dessen typischen Pflanzen zu finden sein werden wie
Obstbäume, beerentragende Gehölze, Bambus, Bonsai, Taschentuchbäume, Magnolien und
Rosen, ist heute teilweise schon umgesetzt und wird voraussichtlich 2009 vollendet sein.
Termine:
03. Mai und. 05. Juli: Seminar „Der Charme der Objekte aus der guten alten Zeit, Einrichten
und Gestalten mit Alten Schätzen“.
Öffnungszeiten:
Freitag 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag 10.00 – 16.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung.
Führungen: Nach Anmeldung
Anschrift: Heiner u. Roswitha Niemann, Arenshorster Str. 12, 49163 Bohmte-Herringhausen
Tel. 05471/ 1465 - Fax 05471/ 973210
Zurück auf der Tour folgen Sie den RAVELOS-Schildern Richtung Ostercappeln. Das auf
einem Bergsporn des Wiehengebirges gelegene Ostercappeln erreichen Sie nach einem ca.
2 km langen Anstieg. Um den (16) Sinnes- und Pfarrgarten St. Lambertus hinter der
geschichtsträchtigen St. Lambertuskirche zu gelangen, verlassen Sie die Route und biegen
an der Bremer Strasse rechts ab Richtung Schwagstorf/Ortsmitte. Linkerhand befindet sich
der Kirchplatz, den Sie geradeaus überqueren. Am Ende des Platzes finden Sie links den
(16) Sinnes- und Pfarrgarten St. Lambertus: Der 750 qm große Sinnes- und Pfarrgarten St.
Lambertus bildet mit Kirchplatz und Lambertuskirche ein Gesamtensemble. Der Garten ist
parkähnlich angelegt mit hohen Bäumen wie der Trauerbuche und dem Mammutbaum und
mit Rhododendren und Staudenbeeten. Traumhaft integriert sind Klangspiele, Hörrohre,
Tastwege, Wasserlauf und Kräuterbeete, welche die fünf Sinne ansprechen und die
Wahrnehmung schärfen.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Der Garten ist öffentlich zugänglich
Anschrift: Katholisches Pfarramt, Kirchplatz 5, 49179 Ostercappeln, Tel. 05473-385
In der benachbarten Windthorststraße können Sie sich die barocke Vikarie anschauen.
Einkehrmöglichkeit:
Restaurant Delphi mit Biergarten und Terrasse
Öffnungszeiten:
12.00-14.30 Uhr, 17.00 – 23.00 Uhr
Angebot:
Griechische Spezialitäten
Anschrift:
Markt 1, 49179 Ostercappeln, Tel. 05473-958344
Café und Gasthaus Wortmann mit Biergarten mit Blick auf die Kirche,
Öffnungszeiten:
Mo – So ab 8.00 Uhr, Sa nachmittags und So nachmittags geschlossen
Angebot:
Hausmannskost,
Kaffee und selbstgebackener Kuchen
Anschrift:
Bremer Str. 21 (Kirchplatz), 49179 Ostercappeln, Tel. 05473-344 oder 8111
Der nächste Garten an der GartenTraumTour ist Sia’s Garten (17). Er liegt außerhalb des
Ortes an der Bremer Straße (B51) in Richtung Osnabrück. Um dorthin zu gelangen fahren
Sie zurück auf die Bremer Strasse und folgen der Ausschilderung Richtung Wallenhorst.
Anschließend biegen Sie an der großen Kreuzung links ab Richtung Schledehausen und
fahren dann rechts. Nach kurzer Fahrt biegen Sie links in den Feldweg ein (gegenüber der
Strasse Große Heide).
(17) Sia’s Garten: befindet sich am Rande von Ostercappeln im Ortsteil Haaren. Seit ca. 8
Jahren verwirklicht Frau Sia auf ihrem 5000 qm großen Hanggelände kontinuierlich ihre
Gartenträume.
Der weite und offene, ganzjährig blühende Garten mit ausdrucksvollen Räumen fügt sich
stimmig in die umgebende Landschaft des Wiehengebirges und bildet mit dieser einen
traumhaften Gartenpark.
Herzstück ist der wunderschöne Rosengarten im Barockstil, in dem Rosen mit
Begleitstauden Farbenharmonien bilden. Durch einen Heckenbogen, vorbei am Nutzgarten
und einem Gewächshaus umrahmt von mannigfarbiger Bepflanzung durch Stockmalven,
Dahlien und gelben Nachtkerzen, gelangt der Besucher in landschaftliche Atmosphäre.
Hauptrolle spielt hier der Naturteich, an dessen Rändern eine sich ausbreitende
Trauerweide, Erlen, Gräser, Binsen, Wildkräuter und viele buntblühende Pflanzen das Auge
erfreuen. Eine am oberen Teichrand angelegte Trockenmauer ist mit farbenreichen Stauden
und Rosen bepflanzt und gerahmt mit Pflanzentöpfen wie dem Oleander, dem
Trompetenbaum und zwei selbstgezogenen Grapefruitbäumen. Ein eingebundener Sitzplatz
bietet eine gute Möglichkeit, die Ruhe und Harmonie des Gartens zu genießen.
Außerordentlich auch die naturnahe Strukturierung von Sia’s Garten. So dient an der
Ostseite eine Rhododendronheckenpflanzung im Frühjahr für einen farbenreichen Übergang
in die umgebende noch grüne Wiesenlandschaft. Im Westen sorgt ein flacher Wall,
bepflanzt mit fruchttragenden Vogelschutz- und Nährgehölzen, für einen Rahmen.
Weitere unterschiedliche Trockenmauern sind Refugien für Insekten und Reptilien und der
Naturteich beheimatet Fische, Frösche und Libellen.
Erfolgreiche Teilnahmen an unterschiedlichen Naturschutzpreiswettbewerben des
Landkreises Osnabrück zeichnen diesen Garten des Weiteren aus.
Termine:
22. Juni „GartenTraumSonntag“ mit einem Konzert der Gruppe „Folk for Friends“
Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung/Ab Rückruf erfolgt
Anschrift: Astrid Sia, Obere Heide 2, 49179 Ostercappeln, Tel. 05473-1577
Achtung. Keine Wendemöglichkeit für große Busse
Zurück geht es auf dem Radweg an der B51 nach Ostercappeln.
Sie folgen der Tour von Ostercappeln in Richtung Schwagstorf/Venne, schon nach ca. 1 km
geht es noch vor dem Eisenbahn-Viadukt links ab in die Strasse An der Krebsburg zum
(18) Gartenprojekt Gut Krebsburg: Historisches Ambiente verspricht das Gartenprojekt
Gut Krebsburg. Das zweigeschossige Gutshaus mit Wirtschaftsgebäuden wurde 1750 im
klassizistischen Stil erbaut. Heute leben hier Menschen mit einer Behinderung. Vom
einstigen Landschaftspark sind ein reicher Bestand an alten Bäumen und wunderschöne
Rhododendren erhalten geblieben. Nach Absprache haben Sie die Möglichkeit in dieser
traumhaften Umgebung zu grillen und zu picknicken.
Termine: 1. Mai Wanderraststätte mit Getränken und Imbiss
Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung.
Anschrift: Gut Krebsburg, Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, An der Krebsburg 4,
49179 Ostercappeln
Tel. 05473-92120 Fax 05473-9212-15
Um in den nächsten Garten zu gelangen, fahren Sie zurück auf die Route auf der Venner
Straße. Dort folgen Sie der RAVELOS-Ausschilderung Richtung Venne/Schwagstorf.
Biegen Sie nach einiger Zeit links in die Driehauser Feldstraße. Fahren Sie anschließend
rechts und folgen der Beschilderung Richtung Osnabrück/Venne. Nach kurzer Zeit biegen
Sie links auf die Driehauser Straße ein. Noch vor der Gaststätte Pättkenburg/Hünenburg
mit ihren Forellenteichen liegt nach etwa 20 min Fahrtzeit linkerhand einer der schönsten
Gärten im Nordwesten (Besichtigung nur zu festen Terminen):
(19) Kuhns Garten: Aus einer ehemaligen Kälberweide am Fuße des Wiehengebirges ist in
den letzten 30 Jahren ein 4000 qm großer räumlich strukturierter Landschaftsgarten und
exklusiver Sammlergarten mit dem Schwerpunkt auf Rhododendron geworden. Die
Gartenanlage verblüfft durch ihre wohlproportionierte Gesamtkomposition:
Aneinanderfügung von Garten(t)räumen, Pflanzenblühzeiten, Wuchsformen,
Pflanzenzusammenstellungen, Farbharmonien und Farbwirkungen. Umrahmt und abgesetzt
von den benachbarten Kuh- und Pferdeweiden ist Kuhns Garten von einem Baum- und
Strauchgürtel. Die räumlich strukturierte Anordnung der Pflanzen und die stilvoll geformten
Buchsbaum- und Eibenhecken bestimmen die Gartenräume. Neben kostbaren
Rhododendrensorten finden sich im Garten viele seltene Gewächse wie die ca. 20
Ahornsorten, ein scheckiger Liriodendron, ein Redwood, Cornussorten, Magnolien, alte
Rosensorten, Kamelien, Hortensien, mannigfache Farne und weitere besondere Pflanzen.
Beim Eintritt durch das Gartentor empfängt den Besucher ein wahrer Farbenrausch, der
sich im großen, wohlgestalteten Teich widerspiegelt. In diesem vorderen Teil des Gartens
blühen Rhododendren, Kamelien sowie andere attraktiven Pflanzen und dienen Frau Kuhn
und ihrem Atelier „10“ als Kulisse am GartenTraumSonntag. In anderen Teilen des Gartens
können Außenskulpturen des Ostercappelner Künstlers Ulli Schnökel bewundert werden
wie die 3 Meter hohen Mohnkapseln und die große Hufeisenkugel. Außerdem können von
Frau Kuhn professionelle Postkarten mit Motiven aus dem Kuhnschen Garten, toskanische
mit Decoupage bearbeitete Terrakotta - Blumentöpfe und Terrakotta- Vögel an den Offenen
Gartentagen im alten Gartenhaus erworben werden. Hier kann sich der Besucher im
Übrigen über die Entwicklung des Gartens von der Kuhweide zum Gartenparadies
informieren. Vorbei am Teich und dem Donald Duck - Buchsbaum in der Nähe der
Buchsbaum-Raupe Nimmersatt kommt man zu einer Wasserstelle, die durch ihre Findlinge
an einen Gebirgsbach erinnert. Weiter geht es durch einen ovalen Gartenraum, der mit
Hecken in denen zwei antike Gartentore angebracht sind, eingerahmt ist. Durch die
Gartentore öffnet sich der Weg in den Rhododendrengarten mit Rosenbeeten und führt
hinüber zum Sumpfbereich, der durch einen angrenzenden Wald geschützt und beschattet
ist. Hier wachsen großblättrige Pflanzen und verschiedenartige Farne sowie Pfeilkräuter.
Eine weitere Besonderheit sind die geschmackvoll in die Gartenräume eingefügten
Ruheplätze wie die „Findlingsstätte“, der „Blaue Salon“ oder die „Kuhbank“ unter der
Sumpfzypresse.
Öffnungszeiten:
Nur am 11./18. Mai Offenes Gartentor mit Kunst im Garten
und am 22. Juni GartenTraumSonntag
Führungen: Für Gruppen ab 10 Personen April - Oktober, nach telefonischer Vereinbarung,
Kosten: 2,00 Euro
Anschrift: Gudrun und Erwin Kuhn, Driehauser Str. 9a, 49179 Ostercappeln-Venne,
Tel. 05473 - 721
Gasthaus Zur Hünenburg/Pättkenburg mit Forellenteichen, Hünensteinen und
Sonnenterrasse
Öffnungszeiten:
Mi – Sa 17.00 – 22.00, So 11.00 – 22.00 Uhr
Angebot:
Regionale Küche, Forellen aus eigener Zucht,
So Mittagstisch, Kaffe und Kuchen
Anschrift:
Driehauser Str. 13, 49179 Ostercappeln - Venne, Tel. 05476-236
Fahren Sie zurück auf die Route und folgen Sie der RAVELOS-Beschilderung Richtung
Osnabrück/Venne. Fahren Sie dann rechts in den Darpvenner Weg ein. Hier haben Sie die
Einkehrmöglichkeit:
Bauernhofcafé Darpvenner Diele
Öffnungszeiten:
Di – Do 14.00 – 18.00 Uhr, Mi 9.00 – 12.00 Uhr,
Fr 14.00 – 22.00 Uhr, Sa u. So 9.30 – 22.00 Uhr
Angebot:
Kleine Speisen, Brot, Kuchen und Torten aus eigener Herstellung,
So Frühstücksbuffet und Mittagstisch, von Landfrauen hergestellte Spezialitäten, Aktionstage
mit kulinarischem Angebot
Anschrift:
Knostweg 4, 49179 Ostercappeln-Venne, Tel. 05476-911473, www.darpvenner-diele.de
Folgen Sie dann der RAVELOS-Beschilderung Richtung Bramsche/Venne. Sie passieren
die Ortseinfahrt Venne. Fahren Sie links, geradeaus Richtung Bramsche/Venne und dann
wieder links Richtung Venner Mühleninsel.
(20) Venner Bauerngarten: Der Venner Bauerngarten gehört zur Mühleninsel in Venne. In
diesem Museumskomplex mit Fachwerkständerbauten und mit rustikalem Museum kann
gelebte Geschichte erfahren werden.
Der 300 qm große Garten ist im Zuge eines Projektes mit der Osnabrücker Fachhochschule
entstanden. Für die Pflanzenanzucht und seine Pflege sorgen liebevoll engagierte
ehrenamtliche Mitarbeiter des Venner Heimat- und Wandervereins.
Der umzäunte Garten mit quadratischem Grundriss liegt traumhaft auf der Mühleninsel beim
Mühlenteich und orientiert sich an den historischen Nutz- und Ziergärten im Osnabrücker
Land. Seine Fläche ist durch sechs quadratische mit Buchsbaum eingefasste Beete
gegliedert, jeweils entlang der Flächenseiten am Zaun von Beeten eingerahmt und mit einer
Vielzahl von Kräutern, Gemüsen, Beerenobst und farbenprächtigen Ziergewächsen bepflanzt.
Im Café der Mühleninsel kann der Besucher sonntags zwischen 14 und 17 Uhr das
bäuerliche Ambiente bei Kaffee und Kuchen genießen. Im Oktober findet während des
Erntedankfestes im Bauerngarten die Staudenbörse statt.
Termine:
1. – 4. Mai: Venner Folkfrühling (10jähriges Jubiläum)
22. Juni “GartenTraumSonntag”
5. Oktober: Erntedanktag mit Dorfmarkt
Öffnungszeiten: Der Garten ist frei zugänglich
Venner Mühle mit Dorfmuseum:
Im rustikalen Museum mit Backhaus und Schmide erfährt man etwas über die
Dorfgeschichte. Bäuerliches Leben rund um Herd, Haus und Hof wird veranschaulicht durch
Mühlentechnik und historische Handgeräte.
Die Besonderheiten der Arbeit im Venner Moor zeigen Spaten und Torfsoden.
Eine Sonderausstellung ist der Kuh gewidmet in der über 200 Kuhobjekte aus aller Welt auf
den Besucher warten.
Öffnungszeiten:Mai – September Sonntags 11.00 – 17.00 Uhr und nach tel. Absprache
Führungen: Während der Öffnungszeiten und nach tel. Voranmeldung, Eintritt frei
Anschrift Venner Bauerngarten und Venner Mühle mit Dorfmuseum:
Heimat- und Wanderverein Venne, Osnabrücker Str. 4, 49179 Ostercappeln – Venne
Tel. 05476-1272
In Venne haben Sie die Möglichkeit zur Einkehr bei den beiden Gasthäusern:
Gasthaus Linnenschmidt
Biergarten, Folkmusik
Öffnungszeiten:
Fr. – Mi 11.00 – 13.00, 17.00 – 23.00 Uhr
sowie bei Veranstaltungen, Do Ruhetag
Angebot:
Kleinigkeiten und Snacks,
nach Voranmeldung mittelalterliche, italienische u.a. Spezialitäten,
1.Di im Monat 14.30 – 17.00 Wollcafé: Stricken bei Kaffe und Kuchen
Anschrift:
Hauptstr. 29, 49179 Ostercappeln – Venne, Tel. 05476-225
Gasthaus Zum Löwen mit Biergarten
Öffnungszeiten:
Di – Do 9.00 – 13.00 Uhr
Mo – Do 16.00 – 23.00 Uhr
Fr – So 9.00 – 1.00 Uhr
Angebot:
Gut bürgerliche Küche, u.a. Schnitzelkarte, Toastgerichte
Mittagstisch
Anschrift:
Hauptstr. 15, 49179 Ostercappeln-Venne
Von hier folgen Sie dem Radweg O4 bis über den Mittellandkanal und stoßen wieder auf die
Gartentraumtour bis zum Golfplatz, wenden sich nach rechts O3/ DIVA-Tour nach ca. 6 km
durch das Venner Moor erreichen Sie Ihre Unterkunft.
Ihre Unterkunft
Entnehmen Sie bitte dem Hotelgutschein
4. Etappe: Venner Moor - Bramsche
ca.45 km
In Venne folgen Sie der Gartentraumtour am Venner Bauerngarten und dem
Fließgewässerlehrpfad vorbei in Richtung Kalkriese/ Varusschlacht. Nach wenigen
hundert Metern biegen Sie rechts ab – vor Ihnen liegt eine Steigung von knapp 3 Kilometern
– oben befindet sich ein Aussichtturm und bei gutem Wetter werden Sie mit einem
wunderschönen Ausblick über die Norddeutsche Tiefebene nach Norden und dem
Teutoburger Wald nach Süden belohnt.
Nun geht es nur noch bergab, vorbei am Museum in Kalkriese. Folgen Sie der Route in
Richtung Bramsche/ Lappenstuhl und überqueren Sie den Kanal. An der Straße Auf der Luhr
biegen Sie links in die Alte Heerstraße ein. Hier bietet sich ein Picknick am reizvollen
Feldungelsee an.
Wenn Sie die Gartenbaumschule Igel & Schaugarten (21) besichtigen möchten, folgen Sie
an der Kreuzung nicht rechts der Route, sondern biegen nach links in die Vördener Straße.
Nach wenigen 100 m überqueren Sie erneut den Kanal. Nach der Kanalbrücke biegen Sie
die 1. rechts in die Straße Im Eikrode ein und finden dort:
(21) Igel Gartenkultur GbR: Im Umfeld eines erstmals 1458 erwähnten Bauernhofes hat
sich über die vergangenen 40 Jahre eine traumhafte Gartenbaumschule und seit 2006 die
Igel Gartenkultur entwickelt. Die über 30 000 qm große Anlage ist eingebettet in den alten
Baum- und Pflanzenbestand und in mehrere Garten(t)räume aufgeteilt.
Direkt am Gebäude kann der Besucher einen kleinen Garten im barocken Stil mit Rosen,
Stauden und Kräutern bewundern. Rhododendren und Efeu säumen den Weg zum formal
gestalteten Rosengarten. Hier können 150 verschiedene Rosensorten in ihrer Blühform,
ihrem Duft und in der Gesamtgestaltung betrachtet werden. Zum Rosengarten zugehörig ein
kleiner Teich mit Insel, auf der sich eine romantische Rosenlaube befindet.
Hinter dem Rosengarten folgt das Arboretum. Es ist landschaftsparkähnlich angelegt und
ermöglicht Ausblicke ins Osnabrücker Land. Ein Blockhaus und ein benachbarter Steg, der
über einen Bachlauf führt, fügen sich mit zwei schön eingewachsenen Teichen, hohen
Gräsern und Farnen, drei großen Spalieren mit Ramblerrosen und den vielen
verschiedenen Baumarten zu einem empfindsamen Landschaftsbild. Diese Kulisse, mit
seinen Ginkgo, Eichen, Buchen, Amber-, Tulpen- und Mammutbäumen lädt zum Picknicken
ein. Zudem können bei Igel vielfältige Seminare zum Thema Garten gebucht werden.
Termine:
18-24 Juni „Rosenwoche“
19. Juni – 21. September Ausstellung 550Jahre Hof Igel
22. Juni „GartenTraumSonntag“
20./21. September „Tage der Gartenkultur“
Öffnungszeiten: Der Garten ist frei zugänglich – Anmeldung bei Gruppen erbeten!
Anschrift: Igel Gartenkultur GbR, Im Eikrode 10, 49565 Bramsche, Tel. 05468-1584
Fax 05468-556, www.baumschule-igel.de
Fahren Sie zurück auf die Vördener Straße Ecke Heerstraße. Überqueren Sie die Vördener
Straße und biegen links in die Von-Bar-Straße ein. Nun folgen Sie der Route Richtung
Malgarten. Kurz hinter dem Ortsschild Malgarten, finden Sie auf der linken Seite die Einfahrt
zum Klostergelände mit dem Stauden- und Kräutergarten im Kloster Malgarten (22).
(22) Stauden- und Kräutergarten im Kloster Malgarten: Der Stauden- und Kräutergarten
liegt idyllisch zwischen dem ehemaligen Amtsrichterhaus und der Konzertscheune und ist
umgeben von altehrwürdigen Bäumen. Er hat einen betont formalen Grundriss, welcher
durch eine üppige Bepflanzung mit vielen Stauden in unterschiedlichen Wuchshöhen und
durch die Kombination mit Gehölzen sowie mit Kletter- und Nutzpflanzen aufgelockert wird.
Die Selbstaussaat der Wildkräuter und der Ein- und Zweijährigen sorgen dafür, dass der
Garten in jedem Jahr anders aussieht und so zum Experimentierfeld für die Garten- und
Landschaftsarchitektin Silke Emmrich wird, die ihn vom Rollstuhl aus genießt und pflegt.
Führungen zu den Themen Gartengestaltung, Staudenverwendung, Wildkräuter in
Hausapotheke und Küche sowie barrierefreies Gärtnern und Gartentherapie mit und ohne
Servicehund sind nach Absprache möglich.
Eingebettet ist der Stauden- und Kräutergarten in das historische Umfeld des 1194
gegründeten Benediktinerinnenklosters Malgarten. Bis 1803 lebten und arbeiteten hier bis zu
13 Schwestern. Nach der Säkularisation wurde das Kloster Malgarten bis 1936
Amtsrichtersitz.
Sehenswert sind besonders das Torhaus, der Westflügel mit dem spätromanischen
Kreuzgang sowie Stuckdecken aus verschiedenen Epochen und spätmittelalterliche
Fresken, von denen es nur wenige in der Region gibt. Außerdem befinden sich auf dem
Gelände das Atelier des Osnabrücker Künstlers Claus Gero Heitmann, eine Galerie mit
wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, eine Möbeltischlerei und das
Restaurant “Zum Amtsrichter”, wo Sie bei schönem Wetter im Biergarten unter alten Linden
die Seele baumeln lassen können.
Termine:
5./6. September ab 15.00 Uhr „Kleines Gartenfestival mit Beleuchtungsnacht“ mit Aktionen
rund um die Themen Garten, Kunst und Natur
Öffnungszeiten: Nach Absprache per Telefon oder E-Mail
Eintritt: 1,00 - 5,00 Euro p. P.
Anschrift: Planungs- und Beratungsbüro Silke Schwarz, "Die Malgärtner", Am Kloster 2a,
49565 Bramsche-Malgarten, Tel. 05461 - 9697750 (AB), E-Mail: info@malgaertner.de,
www.malgaertner.de
Am Kloster finden Sie die Einkehrmöglichkeit:
Café-Restaurant „Zum Amtsrichter“ mit Biergarten
Öffnungszeiten:
Mo, Mi (15.5. – 15.9.), Do, Fr 15.00 Uhr
Sa ab 12.00 Uhr
So ab 9.00 Uhr
Di u. Mi (15.9. – 15.5.) Ruhetag
Angebot:
Vielfältiges Speiseangebot sowie selbstgebackenes Brot,
Do Schnitzeltag mit 17 verschiedenen Schnitzelgerichten
Fr Hausmacher-Tag
Anschrift:
Am Kloster 2, 49565 Bramsche-Malgarten, Tel. 05461-8869045,www.zum-amtsrichter.de
An der Kreuzung gegenüber des Klostergeländes Richtung Rieste finden Sie den zurück zur
Route. Von der Riester Allee biegen Sie links in die Maschortstraße. Folgen Sie der
RAVELOS-Beschilderung Richtung Alfsee/Alfhausen und dann Richtung Alfsee/Rieste, bis
Sie linkerhand auf die Beschilderung zu Café Rohde’s Heuerhaus treffen.
Rohde‘s Heuerhaus Garten (24) liegt idyllisch am Ortsrand von Rieste. Der 3000 qm
große Garten gehört zu dem 1627 erbauten Heuerhaus der Familie Rohde, die hier ein sehr
atmosphärisches kleines Café betreibt.
Der wohlproportionierte Garten liegt rund um das historische Haus (Anbau 1868) und ist in
kleine traumhafte, symmetrische Gartenbereiche unterteilt. Hauptgliederungselemente sind
Buchsbaumhecken, die sich harmonisch um Wege, Rasenflächen, Beete und Bäume legen.
An der vorderen Längsseite des Hauses unterteilt sich der Gartenraum in mehrere
Rechtecke in denen zwei Rosenpavillons den Gästen als Sitzmöglichkeit dienen und ein
kleines Hecken- und Rosenkabinett einen attraktiven Sandsteinbrunnen einrahmt.
Der hintere Gartenbereich grenzt an 100jährige Eichen und bietet Ausblicke auf die
Landschaft. In symmetrischer Anordnung finden sich hier die Grundelemente des Gartens
wieder. Ein imposantes Schauspiel bieten im Frühjahr die schneeweißblühenden Kirschen.
Hinter dem Heuerhaus findet der Gartenbesucher kunstvoll gestaltete Beetflächen in
barocker Manier mit Eibenkegeln und Buchsbaumkugeln.
In die Gartenarchitektur fügen sich geschmackvoll Blumen und Pflanzen. Farbefrohe
Hortensien rahmen das Heuerhaus und in den Beeten wachsen romantische Rosen und
vielfarbige Stauden. Außerdem finden sich Rhododendren, Apfelbäume, Kastanien,
Haselnüsse und eine Scheinbuche. In diesem Ambiente selbstgemachten Kuchen und
Kaffee zu genießen, ist ein besonderes Erlebnis.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag oder nach tel. Vereinbarung
Anschrift: Café Rohde’s Heuerhaus, Suthaarstr. 10, 49597 Rieste, Tel. 05464-5468
Fahren Sie zurück auf die Route und folgen der RAVELOS-Beschilderung Richtung
Alfsee/Alfhausen. In Rieste biegen Sie rechts in die Sunderstraße und folgen der Route
Richtung Kloster Lage. Nach kurzer Fahrt erreichen Sie die „Kommende Lage“ mit
Rosenkranzgarten (24a) (Hinweisschild an der Strecke). Dieser Garten ist nicht in der
Fahrradkarte verzeichnet
Rosenkranzgarten (24a): Am nordöstlichen Rand von Rieste befindet sich das Kloster
Lage mit dem Der Ort ist seit Jahrhunderten Ziel für Pilger zum Heiligen Kreuz Lage (14.
Jh.). Die Klosteranlage stammt ursprünglich aus dem Mittelalter. Erhalten haben sich das
Klostergebäude der Johanniter aus dem 17. Jh. heute Dominikanerinnenkloster „Zum
gekreuzigten Erlöser“, und Reste des Torhauses. Die spätgotische Kirche St. Johannes der
Täufer mit barocker Ausstattung stammt in Teilen aus dem 15. Jh. Wie auf einer Insel liegen
Kloster und Kirche idyllisch von alten Bäumen und einem Bach umgeben.
Der Rosenkranzgarten ist in den Jahren 1994 und 1995 entstanden. Er gliedert sich in zwei
Bereiche mit kreuzförmiger Wegeführung. An den Wegerändern erinnern 20 Bildstöcke von
Rosen umrankt an das Leben Jesu und Mariä. Im vorderen Gartenbereich und an den
Rändern findet der Gartenbesucher vereinzelt Obstgehölze, dahinter vier rechteckige
Heilkräutergärtchen. Sie sind von Buchenhecken umgeben und so angelegt, dass ihr
Grundriss ein großes Rechteck und ihre Innenflächen einen Platz bilden. Der Garten gibt
Pilgern und Besuchern Gelegenheit zum Verweilen und Meditieren.
Öffnungszeiten: Der Garten ist öffentlich zugänglich
Anschrift: Katholische Kirchengemeinde „St. Johannis der Täufer“, Lage 7, 49597 Rieste
Tel. 05497-91080, www.kkg-lagerieste.de
Auf dem Klostergelände haben Sie die Einkehrmöglichkeit:
Gaststätte „Zur Alten Küsterei!
Mit Terrasse
Öffnungszeiten:
Tgl. ab 10.00 Uhr, Do Ruhetag
Angebot:
Breites Angebot von Speisen und selbstgebackenem Kuchen
Anschrift:
Lage 2, 49597 Rieste, Tel. 05464-5672, www.altekuesterei.de
Zurück auf der Route folgen Sie der RAVELOS-Beschilderung zunächst Richtung
Neuenkirchen, dann Richtung Hesepe/Alfsee. In Rieste fahren Sie rechts in die Barlager
Straße. Am Kreisel verlassen Sie die Route und fahren Richtung Bramsche/Malgarten. Den
Kreisel verlassen Sie in der 3. Ausfahrt in die Westerfeldstraße. Sie überqueren dann
Bahnschienen und biegen rechts in die Dorfstraße ein. Folgen Sie dann der Beschilderung
des Ferienhofes Wübbold.
(23) Erlebnisgarten Ferienhaus Wübbold: Nahe am Alfsee gelegen und umgeben von
Feldern und Wiesen befindet sich der 2200 qm große Erlebnisgarten des Ferienhauses
Wübbold. Das über 100 Jahre alte Bruchsteingebäude wurde im Jahr 2000 zu einem
komfortablen Feriendomizil ausgebaut.
Erleben kann der Gartenbesucher vor allem eine traumhafte Stauden- und Pflanzenvielfalt, die
das Grundstück wie einen Gürtel umgeben und neben Buchenhecken und Buchsbaum als
Gliederungselement dienen.
Im vorderen Gartenbereich wachsen Rhododendren, verschiedene Bodendecker, Sträucher
und Gräser sowie die farbenprächtigsten Blumen. Zu finden sind Rittersporn, Phloxsorten,
vielgestaltige Rosen, verschieden farbige Sonnenhüte, Astern, Lobelien, Dahlien u.v.m.
Auf geschwungenem Weg gelangt der Besucher in einen ruhigeren Erlebnisbereich mit
grünlaubigen Pflanzen und in Form beschnittenen Koniferen sowie Cannas und Lavendel.
Weiter geht das Erleben über einen Barfußpfad, der von Lorbeeren, einem Mammutbaum,
Haselnussbäumen, wilden und australischen Fliedern, Ginko und verschiedenen Sträuchern
begleitet, in einen parkartigen Bereich lenkt. Hier malen ein besonderes Bild die Trauerweide
und die blaue Bauernhortensie.
Außergewöhnlich auch die vielen Heckenformen wie die Buchsbaumspirale, die
Baumumpflanzung mit Buchsbaumkegeln und die zu Dreiecken geformten Buchenhecken.
Nach dem Gartenerleben ist außerdem ein Besuch in Deutschlands größten kreisrunden
Heckenlabyrinth Triagon sehr zu empfehlen. Auf dem Weg durch das Labyrinth gilt es
unterwegs spannende Rätsel zu lösen.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten: Nach tel. Vereinbarung
Eintritt: 1,50 Euro
Öffnungszeiten Irrgarten:
Täglich 10.00 – 18.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3,00 Euro, Kinder (3 - 14 Jahre) 2,50 Euro,
Gruppen ab 15 Personen 2,40 Euro pro Person
Anschrift: Ferienhof Wübbold, Irmgard Weber, Burlager Ort 64 , 49597 Rieste
Tel. 05464 - 900 892 Fax: 05464 - 900 893
E-Mail-Adresse: info@ferienhaus-wuebbold.de, www.irrgarten-triagon.de
Weiter geht es auf der ausgeschilderten Route Richtung Alfsee, der in eine 220 ha große
Parklandschaft eingebettet ist und an den Ausläufern des Wiehengebirges sowie am Rand
eines Naturschutzgebietes liegt. Wer nach der Ruhe und Beschaulichkeit ein bisschen
Trubel braucht, macht am Ferienpark Alfsee eine kurze Pause. Ein Strandbad lädt bei gutem
Wetter zu einem Sprung ins Wasser. Spannend ist es auch, den Wasserskiläufern bei Ihren
Runden und Sprüngen zuzusehen.
Beim Kreisel finden Sie zurück zur Route, deren Beschilderung Sie geradeaus Richtung
Alfsee/Alfhausen folgen. Am Alfsee vorbei, fahren Sie links zunächst in die Alfhauser
Straße und dann wieder links in die Alfseestraße. Ab hier folgen Sie der Beschilderung der
Biologischen Station Haseniederung mit dem Naturgarten (26)
Hinter dem Norddeich des 220 ha großen Alfsees liegt der neue Standort der Biologischen
Station Haseniederung e.V. mit einem ca. 4000 qm großen Grundstück mit Teichanlage und
einem unter Denkmalschutz stehenden Backhaus (18. Jh.).
Der Naturgarten (26) verfügt über eine sehr naturnahe Ausformung. Er dient der
Umweltbildung und soll den Lebensraum Garten und dessen ökologischen Nutzen für
Mensch und Tier herausstellen. Ebenso fungiert er als traumhafte Ideenbörse für die
Gartengestaltung. So werden vorgestellt aus Birkenholz gefertigte Wege- und
Beetbegrenzungen, Pflanzentröge und Steckelemente für Solarleuchten. Hergestellt aus
Weidenholz ein Tipi, eine Laube und eine Kräuterbeetumrandung.
Umweltbildung findet unter anderem in den zahlreichen Beeten des Naturgartens statt. So
kann der Gartenbesucher sich über heimische Kräuter an der Kräuterspirale informieren
lassen oder am „Heilkräutermenschen“ entdecken an welcher Stelle des Körpers das
entsprechende heilende Kraut wirkt. Eine ökologische Entdeckungstour verspricht auch der
große Teich. Er ist von Vogelschutzgehölzen umgeben, die zahlreichen heimischen und
gefährdeten Vogelarten Nist- und Rückzugsmöglichkeiten ermöglichen. Betrachtungsplätze
laden hier zum Verweilen ein. Als Beitrag zum Artenschutz bieten auch die in der
Biologischen Station angefertigten zahlreichen Nistkästen und eine Insektennistwand, die
Nützlingen wie Florfliege und Ohrwurm Unterschlupf und vielen solitär brütenden Bienen
und Wespen die Möglichkeit zur Eiablage bietet.
Wer mehr über seine Umwelt erfahren möchte, hat die Möglichkeit eins der zahlreichen
Umweltbildungsangebote der Biologischen Station Haseniederung e.V. wahrzunehmen.
Termine: 22. Juni „GartenTraumSonntag“
Öffnungszeiten und Eintritt: Nach Vereinbarung
Anschrift: Biologische Station Haseniederung e.V., Herr Christiansen, Alfseestraße 291,
49594 Alfhausen, Tel. 05464-5090, E-Mail: info@haseniederung.de,
www.haseniederung.de
In Rieste gibt es eine Reihe von Einkehrmöglichkeiten von denen hier nur einige genannt
werden:
Café Restaurant Seeblick mit Ausblick direkt auf den Alfsee; Terrasse
Öffnungszeiten:
Im Winter Mo – Fr 13.00 – 17.00 Uhr, Sa/So 11.00 – 18.00 Uhr
Im Sommer Tgl. 11.00 – 20.00 Uhr
Küchenzeiten: 12.00 – 14.00 Uhr, 18.00 – 20.00 Uhr
Angebot:
Breite Auswahl an Speisen,
Di Pizza-Aktion bis 22.00 Uhr geöffnet und warme Küche,
nachmittags Kaffe und Kuchen
Anschrift:
Am Bootshafen, 49597 Rieste, Tel. 05464-5824, www.cafe-seeblick.de
Künstler-Café und Bistro Arche Alfsee
Ständig künstlerische Ausstellungen mit Verkauf im Café,
jeden Sa Brotbacken im Steinofen
Öffnungszeiten:
Sep. – April Sa 14.00 – 18.00 Uhr, So 10.30 – 18.00 Uhr
Mai – Aug. Tgl. 14.00 – 19.00, So 10.30 – 19.00 Uhr
Angebot:
Reichhaltige, auf Bioland-Qualität abgestimmte Speisekarte
Anschrift:
Bootshafenstr. 1, 49597 Rieste, Tel. 05464-3513, www.arche-alfsee.de
Gaststätte „Moorstübchen“ mit Terrasse
Öffnungszeiten:
Mo Ruhetag, Di – So ab 10.00 Uhr
Angebot:
Durchgehend warme Küche
Kaffee und Kuchen
Anschrift:
Bootshafenstr. 4, 49597 Rieste, Tel. 05464-900913, www.moorstuebchen.com
Café Restaurant „Roadhouse Company“ mit Terrasse und Biergarten
Öffnungszeiten:
Tgl. 10.00 – 22.00 Uhr
Angebot:
Reichhaltiges Frühstücksangebot,
XXL-Burger,
Sandwiches, Salatvariationen,
Steaks, BBQ-Sparerips, Fischgerichte,
Kaffee und Eisspezialitäten, hausgemachter Kuchen
Anschrift:
Westerfeldstraße. 73 a, 49597 Rieste, Tel. 05464-3555
Gaststätte Stientker
Öffnungszeiten:
So 12.00 – 14.00 Uhr Mittagstisch
Tgl. Abendkarte von 18.00 – 22.00 Uhr
Mi Ruhetag
Anschrift:
Dorfstr. 21-Vogelpohl, 49597 Rieste, Tel. 05464-5524
Die Rückfahrt nach Bramsche verläuft über dem Deich des Alfsees, hier können Sie den
Seglern zuschauen und seltene Wasservögel beobachten – sich den Wind durch die Haare
streichen - und ein Gefühl von Meer aufkommen lassen.
Nach der Fahrt entlang des Alfsees folgen Sie der Route Richtung
Bersenbrück/Alfhausen, danach Richtung Osnabrück/Alfhausen, dann Richtung
Hesepe/Alfsee und schließlich Richtung Osnabrück/Bramsche.
Nach einigen Kilometern erreichen Sie Bramsche – das Ende der Tour.
Gerne nehmen wir Ihre Wünsche, Hinweise und Anregungen entgegen:
Radler-Hotline Informations- und
Reservierungsbüro Osnabrücker Land
Mo – Fr 9 – 18.00 Uhr
Sa 10.00 – 14.00 Uhr
Tel: 0541-95 111 95
Fax: 0541-95 111 20
Email: tv@osnabruecker-land.de
Tourismusverband Osnabrücker
Land e.V.
Postfach 4149, 49031 Osnabrück
www.osnabruecker-land.de