IHC - ssd Kommunikation
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Jahre IHC gute Gründe 1979_2014 Von den Besten lernen Beziehungen pflegen Zukunft mitgestalten 2 Editorial „Von den Besten lernen“ IHC Präsident Reinhard Ch. Zinkann über die Vorzüge des OWL-weiten Netzwerks und die Chancen, gemeinsam die heimische Wirtschaft und Region zu stärken. Unser IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe wird 35 Jahre alt. Das ist Anlass genug, nicht nur club-intern die Vorzüge des OWL-weiten Netzwerks zu betonen. Wir möchten in diesem Magazin mit interessanten Geschichten und vielen Bildern zeigen, warum es sich lohnt, Mitglied im IHC zu sein. „Von den Besten lernen“ ist der Anspruch, mit dem wir unser Veranstaltungsprogramm gestalten. Mehr als 1.000 spannende Menschen aus Wirt- schaft, Politik und Wissenschaft haben in den letzten 35 Jahren im IHC gesprochen und mit unseren Mitgliedern diskutiert. Beispiele hierfür zeigt der Auszug aus der Referentenliste der letzten Jahre – mehr als 40 Veranstaltungen mit mehr als 4.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren es pro Jahr. Unsere IHC Mitglieder und viele Gäste kommen gerne in unsere Clubräume im Lessinghaus in Bielefeld. Sie interessieren sich aber auch für exklusive Einblicke bei IHC Betriebsbesichtigungen Die Wunscherfüller oder besuchen die Termine unserer IHC Regionalkreise Gütersloh, Herford und Lippe. Das IHC Präsidium wird weiterhin sein Netzwerk nutzen, um herausragende Referentinnen und Referentin in unserem Club zu präsentieren. Dabei wollen wir auch und gerade diejenigen Themen besetzen, die uns in den kommenden Jahren besonders beschäftigen werden. So ist Europa nicht nur wirtschaftlich von weitreichender Bedeutung, sondern insbesondere ein Garant für Frieden und Freiheit in unserer Welt. Globalisierung und Digitalisierung zwingen uns, unsere Geschäfte neu auszurichten. Die demographische Entwicklung setzt die komplette Gesellschaft unter Druck. Umso wichtiger, dass Wirtschaft und Wissenschaft in OWL alles daran setzen, Talente nach OWL zu holen und hier zu halten. Auch für die Pflege und Vertiefung des persönlichen Kontakts bietet der IHC zahlreiche Gelegenheiten. Beim IHC Sommertreff geht es ungezwungen zu, beim Ball der Wirtschaft wird in großer Abendrobe getanzt. Unsere Clubabende im Lessinghaus stehen für das Gespräch im kleineren Kreis bei einem guten Essen. Sportlich geht es beim IHC Golfturnier zu, und bei der IHC Rallye genießen die Freunde alter Autos schöne Stunden auf dem Weg zu beeindruckenden Zielen in der Region. Das Leben im IHC bietet viele Chancen für ernsthafte Debatten über Wirtschaft, Politik, Wissenschaft oder Kultur. Dabei hat das IHC Präsidium stets die Ziele der Gründer vor Augen, die sich für die Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen Marktwirtschaft einsetzen wollten. Der Club, so haben sie es in der Vereinssatzung festgeschrieben, „versteht sich als politische und gesellschaftliche Ausgleichskraft.“ Gleichzeitig haben alle IHC Mitglieder die Möglichkeit, die besonderen Annehmlichkeiten des Clublebens mit allen Kontakten zu nutzen und zu genießen. So soll es auch in den kommenden Jahren bleiben. Seit 80 Jahren an Ihrer Seite! www.grundmann-zahntechnik.de Schöne Zähne: seit 1934. www.ihc-owl.de Dr. Reinhard Ch. Zinkann, IHC Präsident Gastbeitrag 3 „Enge Verzahnung“ IHK Präsident Ortwin Goldbeck gratuliert dem Industrie- und Handelsclub zum Geburtstag und lobt die zahlreichen Veranstaltungen des Clubs, um die freiheitliche soziale Marktwirtschaft zu stärken. Wenn jemand Geburtstag feiert, so wie jetzt der Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe seinen 35., ist das Anlass genug, um herzlich zu gratulieren. Außerdem bietet ein Geburtstag immer die Gelegenheit, auf Erfolgreiches zurückzublicken und Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Beginnen wir mit dem Rückblick: 1979 ist der IHC als Nachfolgeorganisation für Wirtschaftsjunioren entstanden, die aufgrund ihres 40-jährigen Geburtstags satzungsgemäß die Nachwuchsorganisation der jungen Wirtschaft verlassen mussten. Da sie nicht auf die Arbeit in der Standesorganisation und ihr Netzwerk in der Unternehmerschaft verzichten wollten, gründeten sie den IHC. Die enge Verzahnung von IHC und Industrie- und Handelskammer zeigt sich zum einen an den handelnden Personen. So war zum Beispiel mein Vorgänger als IHK Präsident, Herbert Sommer, unter anderem Gründungsmitglied des IHC, heute ist er IHC Ehrenmitglied. Viele IHC Mitglieder sind auch in IHK-Gremien aktiv. Ich selbst gehörte dem IHC Präsidium an und unterstütze die Arbeit nun durch meine Beirat-Tätigkeit. Auch bei Veranstaltungen wird immer wieder kooperiert, wie zuletzt bei der Podiumsdiskussion mit den Bielefelder Oberbürgermeisterkandidaten. So sorgt der IHC dafür, dass gesellschafts- und wirtschaftspolitische Themen ihr geeignetes Diskussionsforum finden, dass der Kontakt zur Politik nicht abreißt, getreu dem Selbstverständnis, sich für die Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen Marktwirtschaft unter Förderung von internationaler Gesinnung, Verständigung und Toleranz einzusetzen. Mein Wunsch für die weitere Entwicklung des „Geburtstagskindes“ fällt somit eindeutig aus: Der IHC möge seinem Selbstverständnis auch weiterhin gerecht werden und mit viel Erfolg in die Zukunft gehen. Ortwin Goldbeck ist seit November 1979 Mitglied des IHC. Ortwin Goldbeck, Präsident IHK Ostwestfalen zu Bielefeld Wir gratulieren zum Jubiläum konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK GmbH, Ummelner Straße 4–6 33649 Bielefeld, Tel. 05 21 / 94 88-0 www.ihc-owl.de 4 IHC von A−Z Der IHC in vier Minuten Was macht der IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V.? Wer ist Mitglied? Welchen Zweck und welche Ziele gibt es? Wo treffen sich die IHC Mitglieder, bei welchen Veranstaltungen? Eine kleine IHC Kunde. IHC Gründung: 11. Juni 1979 Wir sind IHC, weil hier viele spannende und sympathische Menschen sich austauschen und voneinander lernen können.“ Dr. rer. oec. Reinhard Ch. Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG, Gütersloh IHC Präsident Eintragung in das Vereinsregister der Stadt Bielefeld als Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen e. V.: 13. August 1979 Zweck des Vereins: „Der Industrie- und Handelsclub ist ein Zusammenschluss von Unternehmern, Führungskräften und anderen natürlichen Personen, die sich für die Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen Marktwirtschaft einsetzen und durch den Industrie- und Handelsclub ihren Standort in Wirtschaft und Gesellschaft nach außen vertreten. Der Club strebt den Kontakt mit anderen Gruppen der W(AU)OW! Gesellschaft an – und zwar ohne Rücksicht auf deren politischen, sozialen und religiösen Standort –, um durch gemeinsame Gespräche mehr Verständnis füreinander zu wecken.“ (§ 2, IHC Satzung) Sitz des Vereins: Bielefeld IHC Clubräume: Lessinghaus, Lessingstraße 3, 33604 Bielefeld IHC Gründungsmitglieder: 39 IHC Gründungspräsident: Schürmann (1979 bis 1986) Sie vertreten die IHC Regionalkreise in Ostwestfalen-Lippe (v. l.): Dr. Dieter Wirths (Herford), Alexander Hakenholt (Gütersloh) und Christiane Gräfin Matuschka (Lippe). IHC Präsidenten seit Gründung: 6 Nur vier IHC Präsidenten leiteten in den ersten 25 Jahren die Clubgeschehnisse: Heinz Schürmann, Günter Reinecke, Herbert Sommer und Karl Fordemann. Von 2005 bis 2013 war Dirk U. Hindrichs der fünfte Präsident des IHC. Bei der Mitgliederversammlung 2013 wurde 35 JAHRE INDUSTRIE- UND HANDELSCLUB 90 JAHRE CREATIV WERBEMITTEL GMBH CREATIV WERBEMITTEL wünscht dem Industrie- und Handelsclub weitere spannende Jahre mit interessanten Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen. UNSER NEUER ALOG CREATIVKAT 2014 ONLINE AB SOFORT CKT RU ED G ODER Creativ Werbemittel GmbH :: Wismarer Straße 9 :: 33605 Bielefeld :: fon +49 521 56086-0 :: www.creativ-werbemittel.de www.ihc-owl.de Heinz IHC von A−Z Dr. Reinhard Ch. Zinkann zum sechsten IHC Präsidenten gewählt; er war zuvor acht Jahre lang Vizepräsident. Das IHC Präsidium 2014: Dr. Reinhard Ch. Zinkann (Präsident), Dr. Daniel Terberer (Vizepräsident), Dr. Dieter Wirths (Finanzen), Jörg-Uwe Goldbeck, Christoph Mohn, Dr. Alfred Oetker, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. 5 ▶ seidensticker.com www.ihc-owl.de 6 IHC von A−Z IHC Geschäftsführung: Schaefer-Dieterle (seit 2010) Susanne IHC Geschäftsstelle: Niederwall 51, 33602 Bielefeld; Gabriele Klatt (Leitung), Susanne Brüning (Finanzen), www.ihc-owl.de Zahl der Mitglieder: 860 (Stand: 1. Juni 2014); ausschließlich persönliche Mitgliedschaften. Über die Aufnahme entscheidet das IHC Präsidium. Wir sind IHC, IHC NetzwerkF – Frauen im IHC: 110 (Stand: 1. Juni 2014) weil Menschen mit interessanten Ideen zusammen kommen.“ IHC Mitgliedsbeitrag: 300 Euro/Jahr Gisela Kerger, Geschäftsführerin KORONA GmbH, Rheda-Wiedenbrück IHC Beirat Sie managen die IHC Geschäftsstelle in Bielefeld: Gabriele Klatt (Leitung, links) und Susanne Brüning (Finanzen). Wahlen zum IHC Präsidium: alle zwei Jahre, im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung IHC Beirat: Berät bei Bedarf das IHC Präsidium in strategischen Fragen; Vorsitzender: Dirk U. Hindrichs IHC Regionalkreise: Herford (Dr. Dieter Wirths), Gütersloh (Alexander Hakenholt), Lippe (Christiane Gräfin Matuschka) IHC Ehrenmitglieder: Erhard Kiezewski (IHC Geschäftsführer 1988 bis 2008), Herbert Sommer, IHC Gründungsmitglied, IHC Präsident (1991 bis 1998), IHC Beiratsvorsitzender (1998 bis 2014) IHC Nachwuchs: Eintrittsalter 35 Jahre; Wechsel aus dem Kreis der Wirtschaftsjunioren im Alter von 40 Jahren (ohne Aufnahmegebühr) Strategy Advisory für Unternehmenswachstum duh consulting gratuliert dem IHC zum 35-jährigen Jubiläum IHC IPP International Partnership Program: Ziel ist es, künftigem Management-Nachwuchs ein dreimonatiges Auslandspraktikum zu ermöglichen. Der Auslandsaufenthalt, der mit einem Partnerunternehmen aus OWL organisiert und finanziert wird, wird mit 3.600 Euro unterstützt. Das Programm wird an der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ausgeschrieben. Seit 1995 haben 58 Studierende von den Preise profitiert. IHC Netzwerke regional: In Ostwestfalen-Lippe bestehen intensive Kontakte zu zahlreichen Institutionen und Verbänden. Einmal pro Jahr findet die Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Marketing-Club OWL Bielefeld e. V. statt. Der IHC stellt seine Kontakte für den jährlichen Unternehmertag OWL zur Verfügung, zu dem rund 20 Wirtschaftsverbände der Region gemeinsam einladen. Um eine Übersicht über die zahlreichen Termine in OWL zu bieten, hat der IHC gemeinsam mit anderen Anbietern in der Region eine Datenbank auf der Internetplattform der OWL GmbH initiiert: www.ostwestfalen-lippe.de, Rubrik Wirtschaft, Terminkalender Wirtschaft. D.U.H. GmbH & Co. KG Am Mühlenberg 35 33619 Bielefeld Telefon 0521 1641485 www.duh-consulting.com www.ihc-owl.de IHC Netzwerke Deutschland: Der IHC pflegt ein deutschlandweites Netzwerk mit mehr als 20 renommierten Wirtschaftsclubs, darunter Über- IHC von A−Z 7 see-Club, Hamburg, Industrie-Club Düsseldorf, Union International Club, Frankfurt oder Münchener Herrenclub. Mitglieder des IHC sind – nach Anmeldung – gern gesehene Gäste dieser Partnerclubs, deren Programme auf deren Websites zu finden sind. IHC Veranstaltungen: Rund 40 pro Jahr IHC Referentinnen und Referenten: Herausragende Vor- und Querdenker aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur Anspruch an das IHC Programm: „Von den Besten lernen“ IHC Gäste: Herzlich willkommen. Anmeldung erforderlich. Das IHC Präsidium 2014: Dr. Alfred Oetker, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Jörg-Uwe Goldbeck, Dr. Reinhard Ch. Zinkann (Präsident), Dr. Daniel Terberger (Vizepräsident), Dr. Dieter Wirths (Finanzen), Christoph Mohn. IHC Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen: Diese Termine sind mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten besetzt, die nach ihrer Präsentation Fragen beantworten. ge Reise (2014: Riga; 2013: Warschau; 2012: Brügge, Gent, Brüssel) plus eine Tagestour. IHC Forum: Nach einem Fachvortrag Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion. IHC Betriebsbesichtigungen: Exklusiver Blick hinter die Kulissen bei renommierten Unternehmen der Region. IHC Regionalkreise: In den drei IHC Regionalkreisen Gütersloh, Herford und Lippe finden jeweils drei Veranstaltungen pro Jahr mit Themen statt, die vor Ort besonders interessieren. Dazu gehören auch Betriebsbesichtigungen. Ball der Wirtschaft: An dem herausragenden gesellschaftlichen Ereignis in der Stadthalle Bielefeld nehmen Jahr ▶ WIR HALTEN BIELEFELD IN BEWEGUNG IHC Neujahrsempfang: Im neuen Rathaus in Bielefeld treffen sich die IHC Mitglieder jeweils im Januar zur ersten Veranstaltung des Jahres. Zum IHC Neujahrsempfang sprechen Mitglieder zu aktuellen Themen, die die weiteren Diskussionen des Jahres bestimmen werden. IHC Mitgliederversammlung: Die jährliche IHC Mitgliederversammlung findet laut Satzung einmal im Jahr, in der Regel im März statt. Im Vorfeld der Mitgliederversammlung wird der Förderpreis IHC IPP International Partnership Program verliehen. IHC Sommertreff: Lockeres „Get-together” – ein fröhlicher, unkomplizierter Abend für Mitglieder und Partner/ innen, der im Zeichen von Kommunikation, Netzwerken und Genuss steht. IHC Clubabende: Zum Beispiel das vorweihnachtliche Essen im festlichen Ambiente im Lessinghaus. IHC NetzwerkF – Frauen im IHC: Exklusive Veranstaltungen für weibliche Mitglieder sowie Partnerinnen von Mitgliedern. Pro Jahr eine mehrtägi- Vertrauen erfahren. Autocenter Gaus GmbH & Co. KG www.autocenter-gaus.de Dingerdisser Straße 1, 33699 Bielefeld Tel.: Verkauf (0521) 55 75 65-0 Tel.: Service (0521) 55 75 65-5 Service www.ihc-owl.de 8 IHC von A−Z Der IHC Neujahrsempfang findet traditionell im Neuen Rathaus der Stadt Bielefeld statt (Bild oben). Engagieren sich im „IHC NetzwerkF – Frauen im IHC“ (v. l.): Irmgard Lösekann, Edeltraud Haut, Susanne Müller, Angelica Hoppenstock. Wir sind IHC, weil unterschiedliche Meinungen Spannung erzeugen.“ Herbert Sommer, Bielefeld IHC Gründungsmitglied für Jahr mehr als 800 Gäste teil. Auf der Gästeliste befinden sich nicht nur die Mitglieder des IHC, sondern auch prominente Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik. www.ball-der-wirtschaft-bielefeld.de IHC Golfturnier: Seit 2002, zunächst auf dem Golfplatz Gütersloh, seit 2008 auf wechselnden Plätzen in der Region Ostwestfalen-Lippe. IHC Rallye: Seit 2009. Seit 2010 in Ko- operation mit dem Motorsportclub Gütersloh e.V. im ADAC. Start und Ziel in Gütersloh. IHC Website: Stets aktuelle Informationen unter www.ihc-owl.de # Jürgen Weiß & Partner > IT & Management Consulting Unterstützt Ihre IT Ihre Geschäftsprozesse so wie Sie es sich vorstellen? Ist die IT ein Innovationstreiber in Ihrem Unternehmen? Kennen Sie die Chancen/Risiken die Ihnen die „Cloud“ oder „Industrie 4.0“ bietet? Haben Sie Ihre IT-Strategie auf Ihre Unternehmensbedürfnisse ausgerichtet? Ist Ihre IT mit den entsprechenden Ressourcen (Personal und Investitionen) ausgestattet, um Ihre Anforderungen zu erfüllen? Suchen Sie Menschen, die Ihnen diese Fragen beantworten und daraus Ihre IT-Strategie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern definieren und umsetzen können? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Jürgen Weiß & Partner IT & Management Consulting Feldkamp 34, D-33699 Bielefeld Tel.: +49 (0) 521 2380440 Mobil: +49 (0) 160 90613644 Homepage: www.j-weiss-partner.de E-Mail: juergen.weiss@j-weiss-partner.de www.ihc-owl.de CapDosing PowerWash TwinDos IN: REVOLUTIONÄRE REINHEIT P E R F E K T E WA S C H E R G E B N I S S E F Ü R I H R E I N D I V I D U E L L E N A N S P R Ü C H E PowerWash Reinigungsleistung: 10 % besser www.miele.de 0800 22 44 666 (gebührenfrei) 10 TOP-REFERENTEN Mehr als 1.000 kluge Köpfe „Von den Besten lernen“ ist das Motto für das Programm des IHC. Pro Jahr finden im Hauptclub sowie in den IHC Regionalkreisen mehr als 40 Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sowie Betriebsbesichtigungen statt. Wir sind IHC, weil im IHC mehr Fragen beantwortet als gestellt werden.“ Holger Grundmann, Geschäftsführender Gesellschafter Grundmann Zahntechnik GmbH, Bielefeld Seit 1979 haben mehr als 1.000 bedeutende Unternehmerinnen und Unternehmer, Politikerinnen und Politiker sowie führende Köpfe aus Wissenschaft, Medien, Kultur, Institutionen und Verbänden im IHC gesprochen. Bundeskanzlerin Angela Merkel war bereits 1999 in Bielefeld – damals als CDU Generalsekretärin. Bundeskanzler Gerhard Schröder kam 1994, damals noch Ministerpräsident von Niedersachsen. Als Ministerpräsident des Landes NRW war der spätere Bundespräsident Johannes Rau 1993 beim IHC. Auch Europa war häufig ein Thema, so 1994 beim Besuch von Jacques Santer, damals Premierminister von Luxemburg. Sein Nachfolger Jean-Claude Juncker sprach 2012 beim Unternehmertag OWL. Peter Altmaier, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Es folgt ein Auszug aus der langen Liste der Referentinnen und Referenten der letzten Jahre, jeweils aufgeführt mit den Positionen, in denen sie Gast beim IHC waren: Elmar Brok, Europaabgeordneter der CDU für Ostwestfalen-Lippe Grisha Alroi-Arloser, Geschäftsführer der Israelisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Metro AG Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands Bertelsmann Stiftung Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW Dr. Rainer Dulger, Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes Jürgen Flimm, Staatsoper Berlin Intendant der Dr. Michael Frenzel, Chairman World Travel & Tourism Council (WTTC) Dr. Christian Friege, Vorsitzender des Vorstands LichtBlick AG, Hamburg Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender Deutsche Messe Dr. Ottmar Gast, Sprecher der Geschäftsführung Hamburg Süd Gruppe Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer Hauptverband des Deutschen Einzelhandels Werner Gößling, Vorstandsmitglied Bundespressekonferenz Ulrich Grillo, Präsident des BDI Bundesverband der Deutschen Industrie Dr. Andreas Hettich, Geschäftsführender Gesellschafter Hettich Holding GmbH & Co. oHG Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands ThyssenKrupp AG Prof. Dr. Dieter Hundt, Präsident Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände www.ihc-owl.de TOP-REFERENTEN 11 Ein Mann der klaren Worte: Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Dr. Rainer Dulger (l.), mit IHC Präsidiumsmitglied Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. War OWL immer verbunden: Friedrich Nowottny gehörte als WDR-Intendant zu den regelmäßigen Gästen des IHC. Der bekannte Journalist hat seine berufliche Laufbahn in Bielefeld begonnen. Der Landesvater zu Gast beim IHC: Johannes Rau, späterer Bundespräsident, war bereits als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens ein gern gesehener Redner beim IHC. Bekenntnis zu Europa (v. l.): IHC Präsidiumsmitglied Christoph Mohn, IHC Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle, Österreichs Ex-Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel. Joachim Hunold, Chief Executive Officer (CEO) der Air Berlin PLC Dr. Christian Kurtzke, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH Dr. Hermann Janning, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Duisburg / Vizepräsident Verband kommunaler Unternehmen e. V., Berlin Wolf-Dieter Langheld, General a. D. des Heeres der Bundeswehr Friedrich Joussen, Vorstandsmitglied TUI AG Jean-Claude Juncker, Premierminister Luxemburg Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender Gildemeister AG Christoph Kappes, Selbstständiger Manager bei Fructus GmbH, Hamburg Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/ CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof, Direktor des Instituts für Finanz- und Steuerrecht der Universität Heidelberg JEDE Z AHL HAT IHRE GESCHICHTE 5 3 Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales Claudia Michalski, Geschäftsführerin Verlagsgruppe Handelsblatt 35 JAHRE IHC – WIR GRATULIEREN. Udo Müller, Vorstand Ströer Out-ofHome-Media AG Kay Oberbeck, Head of Communications and Public Affairs Google Germany, Austria, Switzerland, Skandinavia René Obermann, CEO Deutsche Telekom AG Dr. Michael Otto, OTTO Group, HH Prof. Dr. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender Bionorica SE Ulrich Klenke, Leiter Konzernmarketing Deutsche Bahn AG Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung Dt. Energie-Agentur Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen WIRTSCHAFTSPRÜFUNG | STEUERBERATUNG Dr. Tonio Kröger, CEO Doyle Dane Bernbach Group GmbH, Berlin Annette Kurschus, Präses Evangelische Kirche von Westfalen IHC Beiratsvorsitzender Dirk U. Hindrichs (l.), zu der Zeit IHC Präsident, mit Bertelsmann-Chef Dr. Thomas Rabe im Großen Saal der IHK. ▶ Seit mehr als 80 Jahren in Bielefeld. www.stueckmann.de Als Möbelunternehmen wissen wir: Wohlfühlen beginnt mit einer entspannten Atmosphäre. Deshalb freuen wir uns über das Jubiläum des IHC, der sich stets für ein harmonisches, zukunftsorientiertes Miteinander einsetzt. Wir gratulieren dem Club herzlich zum 35-jährigen Bestehen! Erfahren Sie mehr über porta in der Region unter www.porta.de 32457 Porta Westfalica-Barkhausen · Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG Barkhausen · Feldstraße 20 · Tel.: 0571/9553-0 33699 Bielefeld · Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG Bielefeld · Bielitzer Straße 134 · Tel.: 0521/9208-0 33332 Gütersloh · Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG Gütersloh · Friedrich-Ebert Straße 101 · Tel.: 05241/74329-0 TOP-REFERENTEN „IHC Special: Bundestagswahl 2013“: IHC Vizepräsident Dr. Daniel Terberger begrüßt Sahra Wagenknecht, Die Linke. Im Gespräch: SPD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen. Politiker stellen sich der Wirtschaft: Ursula von der Leyen war schon in mehreren Funktionen beim IHC. Dr. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender Bertelsmann SE & CO. KGaA Prof. Dr. Axel A. Weber, Präsident der Deutschen Bundesbank Dr. Guido Westerwelle MdB, Bundesaußenminister Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands Linde AG Gerhard Weber, Vorstandsvorsitzender Gerry Weber International AG Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH Prof. Götz W. Werner, dm-drogerie markt GmbH Christian Wulff, Ministerpräsident Niedersachen, Bundespräsident # 13 Wir sind IHC, weil hier „learning from the best“ auch noch Spaß macht.“ Birgit Kamloth, Geschäftsführende Gesellschafterin Kamloth & Kamloth GmbH, Bielefeld Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident der Universität Paderborn Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender Schenker Deutschland AG Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Arndt Schnöring, Generalsekretär Stiftung der Deutschen Wirtschaft Monika Schulz-Strelow, Präsidentin FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e.V. Dr. Frank-Walter Steinmeier, Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion Erich Sixt, Vorstandvorsitzender Sixt GmbH Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Prof. Dr. Dieter Timmermann, Präsident Deutsches Studentenwerk, Berlin Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen Dr. Hubertine Underberg-Ruder, Aufsichtsratsvorsitzende Underberg AG Günter Verheugen, Vizepräsident Europäische Kommission Dipl.-Oec. Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender EnBW Energie Baden-Württemberg AG Herbert Vogel, Vorstandsvorsitzender itelligence AG Harry K. Voigtsberger, NRW-Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr Dr. Wilfried Vyslozil, Geschäftsführer SOS-Kinderdörfer weltweit Sahra Wagenknecht, Wirtschaftsexpertin der Partei Die Linke www.ihc-owl.de 14 IHC NETZWERK Ein starkes Netzwerk Der IHC hat intensive, teils schon seit Jahren gepflegte Kontakte zu zahlreichen Institutionen und Verbänden in Ostwestfalen-Lippe. Wir sind IHC, weil wir in und für OWL zusammenhalten.“ Pit Clausen, Oberbürgermeister Stadt Bielefeld Aus der Gründungsphase vor 35 Jahren resultieren die guten Beziehungen zur Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld sowie zur Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold. Für die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen und die Wirtschaftsjunioren Lippe gibt es das Angebot, im Alter von 40 Jahren ohne Aufnahmegebühr in den IHC einzutreten. Unternehmertag Führende Köpfe der Handwerkskam- mer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld, des Handelsverbands Ostwestfalen-Lippe, des Unternehmerverbandes der Metallindustrie Ostwestfalen, der Bielefeld Marketing GmbH oder der OWL GmbH sind Mitglieder im IHC. Der Kreis der Veranstalter des jährlichen Unternehmertages umfasst 20 bedeutende Institutionen und Organisationen in der Region. Der IHC engagiert sich auch als Fördermitglied des Spitzenclusters „it’s OWL – Intelligente Technische Systeme“. OWL Datenbank für Termine Um eine Übersicht über die zahlreichen Termine in OWL zu bieten, hat der IHC gemeinsam mit anderen Anbietern in der Region eine Datenbank auf der Internetplattform der OWL GmbH initiiert: www.ostwestfalen-lippe.de IHC und Marketing-Club Mit dem Marketing-Club OWL Bielefeld wird seit 2002 einmal im Jahr eine Gemeinschaftsveranstaltung geplant. Seit Jahren ist die Goldbeck Gruppe Gastgeber dieser Vortragsabende, an denen bis zu 300 IHC und MC-Mitglieder teilnehmen. Ihr direkter Weg zu den Weltmärkten. IHC Präsidiumsmitglied Jörg-Uwe Goldbeck begrüßt die Gäste der Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Marketing-Club OWL Bielefeld. Tonnenweise CO2 sparen. Das weit gefächerte Produktportfolio macht DB Schenker zu einem der Marktführer im Bereich innovative Luftfrachtkonzeption. Speziell für eng terminierte Luftfracht anforderungen bieten wir das komplette Spektrum an maßgeschneiderten und fortschrittlichen Serviceleistungen. So kann DB Schenker für Sie Märkte auf dem ganzen Globus schnell und zuverlässig verbinden. Schenker Deutschland AG Geschäftsstelle Bielefeld, HansThorsten Lanfermann GottfriedSchenkerStraße 1, 33758 Schloß HolteStukenbrock Telefon +49 5207 9250500, Telefax +49 5207 92508500, hansthorsten.lanfermann@dbschenker.com, www.dbschenker.com/de www.ihc-owl.de International Partnership Program Gute Kontakte gibt es auch zu den staatlichen Hochschulen in OWL. Gemeinsam mit der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe werden die Preisträger des IHC IPP International Partnership Programs ausgewählt. Punktuelle Kooperationen gibt es mit der Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) und der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Bundesweites Netzwerk Der IHC pflegt ein deutschlandweites Netzwerk mit den bedeutenden Wirtschaftsclubs, darunter der Übersee-Club in Hamburg oder der Industrie-Club in Düsseldorf. Mitglieder des IHC sind gern gesehene Gäste dieser Partnerclubs, deren Programme auf deren Websites stehen. IHC NETZWERK 15 Wir sind IHC, weil wir auf die Wirtschaftskraft OWLs stolz sind.“ Netzwerk Deutschland: Im September 2012 waren Vertreterinnen und Vertreter der Präsidien und der Geschäftsführungen von 21 deutschen Wirtschaftsclubs zu Gast beim IHC. Bei der Arbeitstagung ging es um Themen wie Gewinnung und Betreuung neuer Mitglieder, Aktivitäten für Juniorinnen und Junioren, Einladungen an interessante Referenten oder um die finanzielle Ausstattung der Clubs. Dr. Daniel Terberger, Vorstandsvorsitzender KATAG AG Textileinkaufsverband, Bielefeld IHC Vizepräsident www.piening-personal.de Zeitarbeit, Personalvermittlung, Outsourcing, Outplacement: Personaldienstleistungen aus einer Hand, das ist Piening Personal. Individuell entwickeln wir für Sie Personallösungen oder suchen für Ihre Qualifikation eine passende Stelle. Persönlich beraten wir Sie seit über 35 Jahren in einer unserer mehr als 55 Niederlassungen deutschlandweit. Professionell stehen wir Ihnen zur Seite bei der Suche nach einem Job, kurzfristigen Ausfällen in Ihrem Betrieb, Umstrukturierungen, etc. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Piening GmbH • Altmühlstraße 30 • 33689 Bielefeld Telefon 05205 1004-0 • Sennestadt@PieningGmbH.de Auf der Suche nach Personal? Wir bewegen Menschen, Menschen bewegen uns. www.ihc-owl.de 16 BALL DER WIRTSCHAFT Rauschende Feste Einer der Höhepunkte im Jahresprogramm des Industrie- und Handelsclubs Ostwestfalen-Lippe ist der Ball der Wirtschaft, der 2014 zum 17. Mal gefeiert wird. Termin ist der 8. November. Auf der Gästeliste stehen nicht nur die Mitglieder des IHC und der Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen mit ihren Partnerinnen und Partnern. IHC Präsident Dr. Reinhard Ch. Zinkann wird darüber hinaus die Repräsentanten der Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen der Region begrüßen sowie zahlreiche prominente Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Sie alle freuen sich auf einen in jeder Hinsicht genussreichen Abend mit reichlich Gelegenheit zum Tanzen, zum Plaudern, zum Ausgelassensein in bester Feierstimmung. Mit dem Galabuffet in den Wandelgängen und Foyers kommt ein vorzügliches gastronomisches Angebot hinzu, bei dem Gastico Catering Jahr für Jahr besondere Köstlichkeiten zaubert. Wie in jedem Jahr leisten großzügige Sponsoren ihren unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen dieses Abends. Ohne ihren Einsatz könnte eine Veranstaltung dieser Größenordnung und Klasse nicht realisiert werden. 2014 sind es die Unternehmen Carolinen/Getränke Wüll- ner, Herforder Pils/Warsteiner Brauerei, KPMG, Piening Personal, Sparkasse Bielefeld, Stadtwerke Bielefeld, Videograph, Porta, BMW Walkenhorst, Westfalen-Blatt, Wortmann Tamaris. Für die Organisation der zauberhaften Ballnacht im festlichen Ambiente sorgt als erfahrener Dienstleister das Team der Bielefeld Marketing GmbH. Deren Mitarbeiterin Gabriela Lamm kümmert sich seit Jahren mit großem Engagement um den Ball der Wirtschaft und nimmt Kartenreservierungen entgegen www.ball-der-wirtschaft-bielefeld.de # Wir sind IHC, weil Jung und Alt voneinander profitieren.“ Dipl.-Oek. Christiane Gräfin Matuschka, Matuschka & Haarmann Top Executive Management Consulting, Detmold IHC Regionalkreis Lippe Stimmungsvoll: Der Ball der Wirtschaft ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres. HiTec Paper. HiTec Papier aus Bielefeld. Die Papierproduktion hat in Bielefeld eine lange Tradition. Unsere erfahrenen Mitarbeiter führen diese mit Leidenschaft fort. Seit Generationen. Mitsubishi HiTec Paper Europe GmbH info.mpe @ mitsubishi-paper.com www.mitsubishi-paper.com Immer wieder ein Genuss: das Galabuffet von Castico Catering. www.ihc-owl.de BALL DER WIRTSCHAFT 17 Wir sind IHC, weil interessante Menschen und hochkarätige Vorträge zusammenkommen.“ Empfang beim Ball der Wirtschaft 2013. Die ersten Bälle hatten einen nahezu familiären Charakter. Als „Herbstbälle“ wurden sie 1987 und 1988 im Bültmannshof gefeiert. Zur Feier des 10. IHC Geburtstags traf man sich am 10. Juni 1989 in der Stadthalle Gütersloh – damals war die Stadthalle in Bielefeld noch in Bau. Die „IHC Gala 90“ fand dann in der neuen Halle in Bielefeld statt, 1993 wurde der „IHC Ball“ aus der Taufe gehoben. Im Jahr 1998 gab es den ersten „Ball der Wirtschaft“. Das Motto im 35. Jahr des IHC lautet: „Simply the best“. Michael A. Rehnen, Partner KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bielefeld Die Herren im Smoking: Die Bielefelder Stadthalle ist für einen Abend ein bisschen Wiener Staatsoper. Maschinen und Anlagen für die professionelle Möbelfertigung LeAdInG TecHnoLoGIes! Mit Maschinenneu- und Weiterentwicklungen, Ausgefallen dekoriert: Dank der Sponsoren verwandelt sich die Stadthalle zum Festsaal. zahlreichen Anwenderlösungen und wegweisenden Innovationen setzen wir mit unseren Entwicklungsaktivitäten immer wieder Zeichen. Dabei steht ganz klar die Lösung im Vordergrund, nicht die einzelne Maschine. Und es ist sicher, dass dieser Prozess natürlich ganz vorne beginnt - bei der ganzheitlichen Beratung - genau dort, wo eine Lösung entsteht. Dabei dreht sich alles um Kundenorientierung, um Ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Mit rund 850 Mitarbeitern weltweit und der Präsenz in mehr als 60 Ländern ist IMA als internationaler Technologieführer für die Komponentenfertigung in der Möbelbranche anerkannt. Das Produktprogramm umfasst Maschinen für den Zuschnitt und die Bearbeitung des Rohmaterials bis hin zum montagefertigen Werkstück für die Möbelproduktion, sowie entsprechende Lösungen für den Bereich Transport und Handling. Tänzer der alten Schule: Auch zu moderner Musik wird klassisch getanzt. Das Parkett ist bis 3 Uhr morgens gefüllt. IMA Klessmann GmbH l Holzbearbeitungssysteme Industriestraße 3 l 32312 Lübbecke l T 05741 / 331-0 l contact@ima.de l www.ima.de www.ihc-owl.de 18 IHC Vergnügen Sommerliches Vergnügen Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen stehen im Mittelpunkt des vielfältigen Angebots des IHC. Zusätzlich gibt es vergnügliche Termine wie Clubabende oder den Sommertreff, um intensiv ins Gespräch zu kommen. Wir sind IHC, weil die Wirtschaft in OWL für fairen Umgang zwischen Konsument und Produzent steht.“ Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer MENTEFACTUM GmbH, Bielefeld Das Lessinghaus am Fuße der Sparrenburg ist seit 1981 wichtigster Veranstaltungsort des IHC. Der Club ist Mieter des 1. Obergeschosses im denkmalgeschützten Gebäude. Hier gibt es Vorträge und Diskussionen. Im Erdgeschoss stellt Pächter gourmet & service repräsentative Räume für Essen und Festlichkeiten zur Verfügung. Gerne nutzen die IHC Mitglieder das stilvolle Ambiente für ein Abendessen nach Vorträgen. Clubabende wie das vorweihnachtliche Treffen sind beliebte Gelegenheiten für persönliche Gespräche. Einmal im Jahr belegt der IHC die komplette Villa. Beim IHC Sommertreff wird in lockerer Atmosphäre flaniert, geplaudert und gelacht. # IHC Sommertreff 2012: Einstimmung auf das EM-Fußballspiel Italien – Deutschland, das leider zu später Stunde verloren ging. Tel. 0521 - 400 780 www.dr-med-heuer.de Das Gastroenterologische Zentrum Dr. Heuer in Bielefeld ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für Vorsorge, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse. Als Gastroenterologen und Proktologen sind wir außerdem die Spezialisten für die Behandlung von Hämorrhoiden und Enddarmerkrankungen. Zu den weiteren Spezialisierungen des Zentrums zählen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sowie Lebererkrankungen. Ärzte Dr. med. S. Heuer, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe, Inhaber mit den angestellten Ärzten: Dr. med. K.-L. Diehl, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe Christina Gronemeyer, Fachärztin für Innere Medizin, Gastroenterologin Dr. med. L. Lamberz, Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologe Dr. med. M. Tille, Facharzt für Innere Medizin, Proktologe www.ihc-owl.de IHC Vergnügen 19 Der großzügige Garten des Lessinghauses bietet genug Platz, um den Abend bei angenehmen Temperaturen im Freien zu verbringen. Wir sind IHC, weil anspruchsvoller Inhalt und hochwertige Verpackung bestens zusammenpassen.“ Das Lessinghaus: Der IHC ist seit 1981 Mieter des 1. Obergeschosses. Mit einem Cocktail zur Begrüßung beginnt der IHC Sommertreff. 2014 war der Park Seidensticker in Bielefeld Anlaufstelle für 400 IHC Mitglieder und Gäste. Dr. Ingeborg von Schubert, Vorsitzende des Beirates Unternehmensgruppe Gundlach, Bielefeld IHC Beirat Es gibt Markterfolge und es gibt grenzenlose Markterfolge. Sie haben die Wahl. Familienunternehmen denken weiter: über Generationen hinweg, aber auch über Grenzen hinaus. Dies eröffnet neue Chancen – aber auch neue Handlungsfelder in der Organisation und Unternehmenskultur. Unsere Spezialisten unterstützen Sie gern und geben Ihnen die notwendige Sicherheit für Ihre Wachstumsstrategie. Sprechen Sie mit uns. Ihre Ansprechpartner Michael A. Rehnen T +49 521 9631-1250 mrehnen@kpmg.com Kay Klöpping T +49 521 9631-1390 kkloepping@kpmg.com www.kpmg.de/connectedworld © 2014 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. www.ihc-owl.de 20 IHC Rallye Heimat von der besten Seite Oldtimer und mobile Raritäten besitzen einen einzigartigen Charme, der nicht nur Liebhaber fasziniert. Wer beim Start der IHC Rallye dabei ist, weiß gar nicht, wo er zuerst hinschauen soll. Oldtimerfans aus Leidenschaft: IHC Präsident Reinhard Ch. Zinkann (r. u.) freut sich mit seinen Mitstreitern schon auf die nächste Rallye, bei der es quer durch Ostwestfalen-Lippe geht. Wir sind IHC, weil dieser Club agil, kreativ und erfrischend ist.“ Christian Bussemas, Sparkassendirektor i. R., Bielefeld IHC Gründungsmitglied www.ihc-owl.de Am 5. Juli 2014 rollen sie wieder durch Ostwestfalen: ältere wie auch jüngere Schönheiten auf vier Rädern. Die Besitzer von Oldtimern, Youngtimern und anderen sportlichen Flitzern sind begeisterte Rallyefahrer. Beim IHC erleben sie eine durchaus anspruchsvolle Tour durch die Region, bei der der Fahrspaß dennoch nicht zu kurz kommt. Ohne die Hilfe von Profis wäre die IHC Rallye nicht darstellbar. Für den IHC engagiert sich der Motorsportclub Gütersloh (MSG) e. V. im ADAC mit dem Team um Wolfgang Pfeiffer und Dr. Gerd Sonntag. Sie unterstützen bei der Auswahl der Strecke, kümmern sich um Genehmigungen und beantworten bei der Fahrerbesprechung am frühen Morgen alle Fragen. Sie kennen die Besonderheiten der Route und verabreden sportliche Prüfungen, etwa Gleichmäßigkeitsprüfung oder Bremsprüfung. Basis der Tour ist das professionell erstellte Roadbook, das die komplette Streckenführung in allen Details beschreibt. Wunderschöne Ziele in üppigen Parks von Schlössern und Burgen der Region werden gegen Mittag erreicht. Unterwegs genießen die Fahrerteams die blühende Sommerlandschaft. Am Abend erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Siegerehrung mit vielen Pokalen und Preisen und ein fröhlicher Abend im zauberhaften, italienisch anmutenden „Dorf “ auf dem Gelände der Pannhorst Classics GmbH in Gütersloh. Hier bedankt sich IHC Präsident Zinkann bei allen Organisatoren und Unterstützern dieses Tages, der die Heimat von der besten Seite zeigt. 2014 engagieren sich: BMW Walkenhorst, Christinen, Deutsche Bank, Falke, KATAG, KPMG, Miele, Pannhorst Classics, Warsteiner. Ein besonderer Dank geht an das Miele-Team um Thomas Stein, das sich bei der Rallye um Vorbereitung und Durchführung gekümmert hat. # A LLE MA RK EN U N T E R WWW.HA GE MEY E R .D E Hermann Hagemeyer GmbH & Co. KG · Scharn 9 –17 · 32423 Minden· Parkhäuser Kampstraße 18 · www.hagemeyer.de 22 IHC Golfturnier Wir sind IHC, weil die Plattform zum Austausch einzigartig in OWL ist.“ Martin Holtermann, Geschäftsführender Gesellschafter Holtermann Regeltechnik GmbH, Rietberg Ein fast perfekter Schlag: Beim IHC Golfturnier zählt vor allem der Spaßfaktor. Gutes Spiel auf bestem Grün IHC Mitglieder teilen eine Leidenschaft. Sie spielen Golf. Seit 2002 treffen sie sich zum gemeinsamen Golfturnier auf einem der 19 Plätze in Ostwestfalen-Lippe. 2014 geht es nach Enger-Pödinghausen. Die herrliche Anlage des Golf- und Landclubs Bad Salzuflen, angenehmes Golfwetter, beste Organisation und Genuss vom Feinsten: Das 12. IHC Golfturnier am 21. September 2013 wird in guter Erinnerung bleiben. Am Abend feierten rund 80 Golfbegeisterte die Siegerinnen und Sieger des Turniertages, der mit einem Menü in der Club-Gastronomie ausklang. 2014 findet das beliebte Turnier am 13. September statt. Wir sind IHC, weil Erfahrung und gute neue Ideen zusammenkommen.“ Daniela Gaus, Geschäftsführende Gesellschafterin Autocenter Gaus GmbH & Co. KG, Bielefeld www.ihc-owl.de IHC Beiratsvorsitzender Dirk U. Hindrichs, selbst begeisterter Golfer, dankte im Namen des IHC den Sponsoren des 12. IHC Turniers. Henry Walkenhorst repräsentierte sein Unternehmen BMW Walkenhorst, für die UBS war Jürgen Hölscher am Start, PWC war mit Carsten Schürmann vertreten, die Kanzlei Steiner Wecke mit Stephan Wecke. Alcina hatte Teegeschenke zur Verfügung gestellt und ließ die Damen nach dem Spiel durch eine Kosmetikerin verwöhnen. Ebenfalls als Sponsor aktiv: Asphalt Kleemann. Der Caterer im Bielefelder Lessinghaus, gourmet & service, hatte die Golferinnen und Golfer in der Pause überaus großzügig mit Speisen und Getränken fit gehalten. Dirk U. Hindrichs dankte außerdem dem Ehepaar Ingrid und Michael Krapp, die im Vorfeld und bei der Organisation des Turniers engagierte Unterstützung geleistet hatten. Ein besonderer Dank ging an Gisela Kerger, die mit ihrem Team bei KORONA das IHC Golfturnier ein weiteres Mal professionell organisiert und abgewickelt hatte. Die Planungen für das 13. IHC Golfturnier laufen bereits. Am Samstag, 13. September, spielt der IHC auf dem Gelände des Golfclubs Ravensberger Land in Enger-Pöding- hausen. Das erste IHC Golfturnier fand 2002 in Gütersloh statt. Der damalige Sprecher des IHC Regionalkreises Gütersloh, Wolfpeter Hocke, hatte die sportliche Initiative ergriffen. Seit 2008 finden die Turniere auf wechselnden Golfplätzen der Region statt. An gastgebenden Clubs dürfte es nicht mangeln: Mit 19 Golfclubs ist Ostwestfalen-Lippe eine der dicht besiedelten Golfregionen Deutschlands. # Herzlichen Gluckwunsch zum Jubilaum! Gebäudeautomation & Energiemanagement MSR-Schaltschränke für Heizung, Lüftung, Klima und Industrie Konrad-Adenauer-Straße 26 a | 33397 Rietberg | Fon 0 52 44 92 59-0 | Fax 0 52 44 92 59-99 info@holtermann-regeltechnik.de | www.holtermann-regeltechnik.de IHC Golfturnier 23 Nach einem erfolgreichen Spieltag kommen die Teilnehmer zur Siegerehrung zusammen. Wir sind IHC, weil kein Medium die persönliche Begegnung toppen kann.“ Fröhlicher Ausklang (v. l.): Ingrid Krapp, Turnier-Organisatorin Gisela Kerger, Valerie Hindrichs. Begehrte Trophäen: Für die Sieger der einzelnen Klassen gibt es Pokale. Christoph Mohn, Vorsitzender des Aufsichtsrats Bertelsmann SE & Co. KGaA, Gütersloh IHC Präsidiumsmitglied Befestigungstechnik Beschlagtechnik DIY-Systeme Dreika®-Anwendungstechnik Direkt-C-Teile Management Die «Kunst » zu verbinden – Dresselhaus. Joseph Dresselhaus GmbH & Co. KG Befestigungstechnik • Beschlagtechnik Zeppelinstraße 13 • 32051 Herford Telefon: +49 52 21-9 32-0 • Fax: +49 52 21-9 32-4 00 • info@dresselhaus.de • www.dresselhaus.de www.ihc-owl.de 24 GUTE GRÜNDE Panoram BitteWir neu sind anlegen IHC Dr. rer. oec. Reinhard Ch. Zinkann Gisela Kerger Herbert Sommer Holger Grundmann 35 gute Jahre in der Region OWL. Mehr als 1.000 Vorträge. 850 IHC Mitglieder. Kontakte zu 20 Wirtschaftsclubs. Alles Wissenswerte: www.ihc-owl.de 1979 Michael A. Rehnen www.ihc-owl.de Martin Holtermann Daniela Gaus Christoph Mohn Hans-Thorsten Lanfermann Nicole Seidensticker-Delius Dr. Dieter Wirths Susanne Schaefer-Dieterle Friedhelm Rieke Thomas Pollmeier Günther Kraume Jörg-Uwe Goldbeck Dipl.-Wirt.-Ing. Dirk Ulrich Hindrichs GUTE GRÜNDE 25 maseite achtung: Maße! C. Birgit Kamloth Pit Clausen Dr. Daniel Terberger Dipl.-Oek. Chr. Gräfin Matuschka Klaus-Peter Schöppner Dr. Ingeborg von Schubert Christian Bussemas Dr. Isolde Bachert Ralf Nitschke Dr. Alfred Oetker Dipl.-Vw. Erhard Kiezewski M. Graf von Oeynhausen-Sierstorpff Prof. Dr. Anne Dreier Kerstin Buchholz Dipl.-Kfm. Kai Vogelsänger 9–2014 Karsten Fehring Dipl.-Kfm. Jörn Wahl-Schwentker Ulrich Schäfer www.ihc-owl.de 26 WIRTSCHAFTSJUNIOREN Kurz vor Beginn der Landeskonferenz 2014. Sebastian Ernst (M.) bespricht mit Gero Walter Frommholz letzte Details. Wir sind IHC, weil OstwestfalenLippe ein starkes Netzwerk braucht.“ Hans-Thorsten Lanfermann, Leiter der Geschäftsstelle Schenker Deutschland AG, Schloß Holte-Stukenbrock Unternehmen Zukunft Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen feiern 40-jähriges Bestehen und blicken auf eine erfolgreiche Landeskonferenz 2014 mit mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurück. Text Ihr Verbund ist sozusagen die Keimzelle des Industrie- und Handelsclubs. Vor 40 Jahren, im Jahr 1974, war es eine Handvoll engagierter Jungunternehmer, die sich als Wirtschaftsjunioren zusammenschlossen. Damals wie heute eint sie die Verantwortung im Beruf und für die Gesell- Patrick Schlütter schaft. Der branchenübergreifende Austausch und das „Netzwerken“ ist für die 180 Mitglieder Antrieb und Überzeugung zugleich. „Wir sind kein Visitenkartentauschclub, sondern eine Gemeinschaft von jungen Menschen, die in Ostwestfalen zu Hause sind und die Region mit ihrem Engagement stärken wollen“, erklärt Geschäftsführer Gerald Blome. Die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen decken die Kreise Gütersloh, Herford, Minden-Lübbecke sowie das Stadtgebiet Bielefeld ab. Damit zählen sie zahlenmäßig zu den bundesweit größten und aktivsten Juniorkreisen. Jeden Monat treffen sich die Mitglieder zu einem Jour fixe. Darüber hinaus gibt es feste Arbeitskreise, in denen sie wirtschaftsrelevante Themen behandeln. „Wir verstehen uns auch als gesellschaftliche Stimme. Unsere Themen und Meinungen beeinflussen politische Entscheidungen“, so Vorstandssprecher Sebastian Ernst. Für ihn und seine Vorstandskolleginnen und -kollegen ist es nicht mit öffentlichen Erklärungen getan. „Wir pflegen einen intensiven Austausch mit Landes- und Bundestagsabgeordneten. Es gibt auch Projekte, bei denen wir unsere Arbeit den Abgeordneten vorstellen und sie uns umgekehrt ihre zeigen.“ Beratung | Präsente | Konzepte Ihr Partner für deutsche und internationale Weine, Sekte, Brände, Liköre und Präsente. Schlauden 15 · 33719 Bielefeld · Tel.: 0521.332058 · info@weinagentur-luebbert.de www.ihc-owl.de Die Wirtschaftsjunioren sind dabei stets unparteiisch. Sie wollen die Eigenverantwortung in der Gesellschaft fördern, in der sich Leistung und Unternehmertum lohnen und gewürdigt werden – und in der Familie und Beruf miteinander vereinbar sind. Die meisten Wirtschaftsjunioren sind zwischen 30 und 40 Jahre alt. Sie eint das Ziel, sich auf Führungsaufgaben vorzubereiten und der Werteorientierung des Verbandes zu folgen. „Bundesweit haben wir 12.000 WIRTSCHAFTSJUNIOREN 27 Oberbürgermeister Pit Clausen begrüßte mit einer launigen Rede die Wirtschaftsjunioren aus NRW. Mitglieder und wir sind sogar weltweit organisiert“, erklärt Geschäftsführer Blome. So haben Wirtschaftsjunioren schon an Konferenzen in Brasilien teilgenommen. „Dieses Netzwerk stärkt natürlich nachhaltig auch die Region Ostwestfalen“, ergänzt Vorstandssprecher Ernst. Einen guten Eindruck von der innigen überregionalen Verbindung zu Gleichgesinnten aus ganz Nordrhein-Westfalen konnten die Ostwestfalen bei der Landeskonferenz im Mai 2014 gewinnen. Mehr als 400 Wirtschaftsjunioren waren für ein verlängertes Wochenende an den Teutoburger Wald gereist. „Im Herbst 2011 war es eigentlich noch eine fixe Idee, die Landeskonferenz nach Ostwestfalen zu holen. Mehr als zwei Jahre haben wir an dem Programm gearbeitet und uns dabei das Motto ‚Persönlich. Authentisch. Hautnah‘ auf die Fahnen geschrieben“, sagt Vorstandssprecher Sebastian Ernst. Entsprechend locker war die Atmosphäre bei der Auftaktveranstaltung in der SchücoArena. Bei bestem Wetter genossen die Wirt- Wir sind IHC, schaftsjunioren ein herrliches Barbecue. Am nächsten Tag konnten die Gäste Ostwestfalen auf unterschiedlichste Weise kennenlernen. Heimische Global Player luden zur Betriebsbesichtigung, es gab Sport- und Kulturangebote und weil wir Zukunft mitgestalten wollen.“ abends eine große Gala im Hause des IHK-Präsidenten, Ortwin Goldbeck. „Wir haben gezeigt, wie stark Ostwestfalen aufgestellt ist und warum wir als Spitzencluster-Region ausgezeichnet ▶ Dr. Isolde Bachert, Head of Strategic Development ThyssenKrupp Uhde GmbH, Dortmund DIE WELT IM SINN. 1 1 Unsere Teams „Internationales Geschäft“ und „Zins- und Währungsmanagement“ am Flughafen Paderborn-Lippstadt Internationales Geschäft mitten in der Heimat Die ostwestfälische Wirtschaft ist längst auf den Weltmärkten zu Hause. Und deshalb sind wir es als Hausbank auch. Ob Auslandszahlungsverkehr, Dokumentengeschäft, Lösungen für die internationale Handelsfinanzierung, Spezialwissen über Länder, Zahlungs- und Lieferbedingungen oder ein aktives Währungsmanagement, um Import- und Exportgeschäfte abzusichern – unsere Teams „Internationales Geschäft“ und „Zins- und Währungsmanagement“ begleiten Sie und Ihre Mitarbeiter persönlich, schnell und zuverlässig mit Fachwissen und langjähriger Erfahrung ins Ausland. Und dies tun sie nicht von Frankfurt, Hamburg oder Düsseldorf aus. Unsere Spezialisten arbeiten unmittelbar an Ihrer Seite und erschließen gemeinsam mit Ihnen neue Wachstumsmärkte vom Standort „Heimat“ aus, in Paderborn, Höxter, Detmold und Bielefeld. Nähe schafft mehr denn je Vertrauen – erst recht im internationalen Geschäft. www.volksbank-phd.de www.bankverein-werther.de www.ihc-owl.de 28 WIRTSCHAFTSJUNIOREN Wir sind IHC, weil der Club mit dem IPP die Führungskräfte von morgen identifiziert.“ Ralf Nitschke, Vorstand Jowat AG, Detmold Ein Cocktail zur Begrüßung: So schmeckt eine Landeskonferenz. Spaß am Austausch: Wirtschaftsjunioren aus ganz NRW. Fast wie im Urlaub: Bestes Wetter herrschte bei der Auftaktveranstaltung. worden sind. Aber auch die Mischung aus mittelständischen Familienunternehmen und unsere landschaftliche Vielfalt haben wir eindrucksvoll präsentieren können“, resümiert Sebastian Ernst. In den Gesprächen ging es zudem um ernste, weichenstellende Fragen für die deutsche Gesellschaft. Die Tugenden des „ehrbaren Kaufmanns“ einen die Wirtschaftsjunioren aus aller Welt. So fordern sie gemeinsam mehr Eigenverantwortung für Unternehmen und weniger staatliche Eingriffe. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der heutigen Generation der Wirtschaftsjunioren sehr wichtig. „Familie darf kein reines Frauenthema mehr sein. Wir müssen die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung ausbauen, den Dialog der Generationen fördern und Teilzeitarbeitsmöglichkeiten für Führungskräfte schaffen“, erklärt Gerald Blome. Seit über www.Wahl.Co animagic .com Jahren 80 ihr Logistikpartner Wahl GmbH & Co Gildemeisterstraße 150 | 33689 Bielefeld-Sennestadt Tel. 05205 / 755 - 0 | Fax 05205 / 755 -125 info@Wahl.Co | www.Wahl.Co www.ihc-owl.de Entsprechend diesen Zielen gibt es bei den Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen einen Arbeitskreis „Bildung und Wirtschaft“. Darin setzen sich die Mitglieder dafür ein, Schule und Wirtschaft besser miteinander zu vernetzen, um so Jugendliche an die Herausforderung der Wirtschaft heranzuführen. Sebastian Ernst freute sich über die große Resonanz. „Wir können nicht über fehlende oder zu wenige Nachwuchskräfte klagen, wenn wir nicht selber aktiv werden“, sind sich Blome und Ernst einig. Sie fordern deshalb unter anderem von der Politik, die Schul- und Ausbildungslehrpläne den beruflichen Herausforderungen anzupassen und den Beruf des Lehrers aufzuwerten. Außerdem soll die Bundesregierung die Richtlinienkompetenz in Sachen Bildung erhalten. „Wir Jungunternehmer investieren gezielt in die Bildung als einen wesentlichen Baustein für den Wohlstand und die Existenzsicherung unserer Gesellschaft. Dieses Engagement sollte vom Staat wesentlich deutlicher gefördert und unterstützt werden“, sind sich die Ostwestfalen einig. Weitere Zukunftsthemen der Wirt- WIRTSCHAFTSJUNIOREN 29 Wir sind IHC, Lauschten den Rednern: Die Gäste der Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren trafen sich in der SchücoArena. schaftsjunioren sind nachhaltiges Wirtschaften und Handeln. Die öffentliche Hand soll Innovationen in den Bereichen erneuerbare Energien, Material- und Ressourceneffizienz sowie Umwelttechnologien fördern. Deshalb engagieren sich die Wirtschaftsjunioren für den Nachwuchs im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. „Uns eint die Verantwortung als Führungskräf- Showkochen inklusive: Am ersten Abend der Landeskonferenz gab es ein Barbecue. te. Hier hilft ein Netzwerk wie das der Wirtschaftsjunioren, um sich auch über Dinge auszutauschen, mit denen man im Alltag oft alleine ist“, sagt Sebastian Ernst. Zusammen mit Gerald Blome wirbt er deshalb um noch mehr engagierte Ostwestfalen. „Es gibt im Jahr etwa 80 Angebote der verschiedenen Arbeitskreise. Manche Veranstaltungen sind auch rein kultureller Art, bei denen es darum geht, sich besser kennenzulernen.“ Und wer die 40 Lebensjahre überschritten hat, wird auch nicht sofort ausgeschlossen. „Es ist ein fließender Übergang. Die meisten werden dann Mitglieder im IHC Ostwestfalen-Lippe. Hier schließt sich dann der Kreis“, sagt Blome mit einem Augenzwinkern. # weil Qualität das beste Rezept bleibt.“ Dr. Alfred Oetker, Mitglied des Beirates Dr. August Oetker KG, Bielefeld IHC Präsidiumsmitglied Sie räumen auf Wir transportieren ab! 0571/9744 123 eren zum Wir gratuli n n Bestehe 35 jährige des IHC! Tönsmeier Entsorgung OWL An der Pforte 2 • 32457 Porta Westfalica www.toensmeier.de www.ihc-owl.de 30 WIRTSCHAFTSJUNIOREN „Persönlich, authentisch“ IHC Mitglied Kerstin Buchholz kam von den Wirtschaftsjunioren zum IHC. Ein Bericht über ihre Erfahrungen im Club. Orangerie Orangerie Schloss Schloss Rheda Rheda Ein festlicher Rahmen für Ihre Veranstaltung Vor vielen Jahren führte mich mein Beruf nach Ostwestfalen. Die Reaktionen meines Umfelds: Ostwestfalen? Spröde, wortkarg, traditionsverhaftet. Anschluss fand ich bald darauf bei den Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen e. V. (WJO). Hier traf ich auf ein Angebot, bei dem ich gern aktiv mitwirken wollte. In den Folgejahren konnte ich in zahlreichen Unternehmen hinter die Kulissen schauen. Viele Unternehmer-Persönlichkeiten haben sich geöffnet und mit uns diskutiert. Ich durfte interessante Menschen von ihrer privaten, nicht nur öffentlichen Seite erleben. Wir haben Erfahrungen zu Führungsthemen ausgetauscht oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert. Die Werteorientierung hatte für uns dabei stets einen hohen Stellenwert. Bei den Wirtschaftsjunioren ist das ehrenamtliche Engagement gefragt und jeder kann sich entsprechend seinen Fähigkeiten und Interessen einbringen, Verantwortung übernehmen und den eigenen Erfahrungshorizont erweitern. Dem Thema Netzwerken kommt in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Hier bieten sich einem WJ zahlreiche Möglichkeiten. Besonders gerne erinnere ich mich an unsere Reisen zu den internationalen Konferenzen. Hier gab es die Chance, bei Seminaren, kulturellen und sportlichen Veranstaltungen oder bei den geselligen Abenden mit Wirtschaftsjunioren aus der ganzen Welt in Kontakt zu kommen. Im Jahre 2014 haben die WJ Ostwestfalen die NRW-Landeskonferenz ausgerichtet. Für mich war diese Lako ein absolutes Highlight, bei dem ich die Vorzüge der WJ erneut aktiv erleben durfte – eben persönlich, authentisch, hautnah, so das Motto der Konferenz. Fürstlich zu Bentheim’sche Kanzlei Telefon (0 52 42) 9 47 10 www.schloss-rheda.de www.ihc-owl.de Mit 40 endete meine aktive Zeit bei den Wirtschaftsjunioren – und nun? Als Fördermitglied werde ich den WJO weiter erhalten bleiben, aktiv bin ich heute im IHC. Der IHC wurde 1979 von Mitgliedern der WJ gegründet. So ist es nicht erstaunlich, dass ich vieles von dem, was ich bei den Wirtschaftsjunioren schätzen gelernt habe, im Industrieund Handelsclub Ostwestfalen-Lippe wiederfinde. Besonders beeindruckend ist die lange Liste herausragender Rednerinnen und Redner, die Einblicke in ihre Tätigkeit geben. Persönliches Engagement ist auch beim IHC möglich und gefragt. So geht das Kerstin Buchholz (43), Marketing Managerin in der Ulrich Walter GmbH in Diepholz, hat 13 Jahre als Abteilungsleiterin Marketing der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld gearbeitet. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe IHC 2014. Format des IHC Forums, in dem nach einem Impulsvortrag im kleineren Kreis miteinander diskutiert wird, ebenso auf jüngere IHC Mitglieder zurück wie der bereits etablierte Sommertreff. Mein ganz persönliches Engagement liegt seit 2013 in der Arbeitsgruppe IHC 2014, die zur Vorbereitung des 35. Geburtstags initiiert wurde. Resultate unserer Tätigkeit sind in diesem Magazin präsent – die Imagekampagne in der Heftmitte INFO Das sind WJO Die Wirtschaftsjunioren sind engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte bis zu einem Alter von 40 Jahren. Sie treten für eine soziale Marktwirtschaft ein, in der die individuellen Fähigkeiten, die Verantwortung für das Gemeinwohl, der materielle Wohlstand und der demokratische Rechtsstaat für alle gewährleistet werden. Die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen (WJO) gehören dem Bundesverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an. www.wj-ostwestfalen.de wurde bei unseren Diskussionen angestoßen. Der 5. IHC Sommertreff wurde mit Blick auf den 35. Geburtstag im Park des Unternehmens Seidensticker gefeiert – mein persönliches IHC Highlight 2014. Die Vorbereitungen wurden von unserer Arbeitsgruppe begleitet. Auch die Wirtschaftsjunioren waren eingeladen. IHC 2014 – und wie geht es weiter? Mit Unterstützung von IHC Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle hat sich eine Gruppe gebildet, die sich gern engagiert, innovative Ideen kreiert, sich mit strategischen und aktuellen IHC Themen wie der Mitgliederstruktur auseinandersetzt und Verantwortung übernimmt. Gerne fördern wir weiterhin Aktivitäten mit den WJO und wünschen uns, sie nach ihrem Ausscheiden bei den Wirtschaftsjunioren als neue und engagierte Mitglieder im IHC begrüßen zu können. Persönlich, authentisch, hautnah – das ist mein IHC, in dem ich auch weiterhin mitwirken möchte. Übrigens, nochmal zu den Ostwestfalen: Sie sind freundlich, zuverlässig und durchaus immer wieder offen für Neues. Das hat mich meine Erfahrung mit den WJO und dem IHC gelehrt. # IHC IPP 31 Wir sind IHC, weil es immer wieder anregende Gespräche in angenehmer Atmosphäre gibt.“ Die Preisträger 2014 des IHC IPP (v. l.): Alexander Hohl, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Julia Determann, Fachhochschule Bielefeld, Prof. Dr. Volker Herzig, Fachhochschule Bielefeld, IHC Präsident Dr. Reinhard Ch. Zinkann, Preisträgerin Karoline Bobel, Universität Bielefeld, Prof. Dr. Hermann Jahnke, Universität Bielefeld, Christiane Gräfin Matuschka, Prof. Dr. Andreas Eggert, Universität Paderborn, Prof. Reinhard Grell, Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Dipl.-Vw. Erhard Kiezewski, Bankdirektor i. R., Bielefeld IHC Ehrenmitglied Chance für Führungskräfte IHC IPP fördert seit 1995 Studierende von vier Hochschulen in OWL Julia Determann (Fachhochschule Bielefeld), Karoline Bobel (Universität Bielefeld) und Alexander Hohl (Hochschule Ostwestfalen-Lippe) sind die Preisträgerinnen und der Preisträger des IHC International Partnership Programs (IHC IPP) 2014. Traditionell werden die Preise im Vorfeld der IHC Mitgliederversammlung überreicht. Der IHC bietet das International Partnership Program in Kooperation mit Praxisunternehmen und vier Hochschulen der Region an. Ziel ist es, künftigem Management-Nachwuchs nach Vorbereitung in Deutschland ein dreimonatiges Auslandspraktikum zu ermöglichen. Der Auslandsaufenthalt – in der Regel von einem Partnerunternehmen aus OWL organisiert und finanziert – wird mit 3.600 Euro unterstützt. Von dieser Chance profitieren Studierende, die einen wirtschaftswissenschaftlichen Studienschwerpunkt haben. Das Programm wird an der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ausgeschrieben. Seit 1995 sind insgesamt 62 Studierende in den Genuss der Preise gekommen. Die meisten waren für ein großes ostwestfälisches Unternehmen im Ausland aktiv. So hat Sebastian Michelswirth, Preis- träger im Jahr 2012, sein Auslandspraktikum bei Dr. August Oetker in Indien in Neu-Delhi verbracht. Sina Gläser, ebenfalls 2012 ausgezeichnet, war für die Sebastian MichelsJowat AG in Po- wirth: Preisträger len. Eva-Valerié 2012 Gfrerer (2012) hat ein Auslandspraktikum bei Miele in Paris absolviert. 1964-2014 Das Auswahlverfahren für die Studierenden wird von IHC Beiratsmitglied Christiane Gräfin Matuschka und Prof. Dr. Hermann Jahnke, Universität Bielefeld, geleitet. Für die Hochschulen nehmen außerdem teil: Prof. Dr. Volker Herzig, Fachhochschule Bielefeld, Prof. Dr. Andreas Eggert, Universität Paderborn, Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer, Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Der IHC ist durch Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle vertreten. 2014 wird das IHC International Partnership Program von den Unternehmen Goldbeck, Hettich, Miele, KPMG, Jowat und matuschka & haarmann unterstützt. Die Ausschreibung für das IHC IPP 2015 erfolgt im Herbst 2014 an den beteiligten Hochschulen. # Autohaus Mense GmbH Gneisenaustraße1 • 33330 Gütersloh Telefon: 05241-93020 • info@autohaus-mense.de www.autohaus-mense.de www.ihc-owl.de 32 IHC IPP Hilfe für Afrika Sechs Monate Westafrika. Angela Maria Böddeker berichtet als Preisträgerin des IHC International Partnership Programs von ihren Erfahrungen. Sie war von September 2013 bis Februar 2014 in Benin. Das ist ein kleiner Staat zwischen Togo und Nigeria. Nach ihrer Rückkehr beherrschte Angela Maria Böddeker vor allem ein Gefühl: Der Lebensstandard in Deutschland ist hoch. Das weiß die Preisträgerin des IHC International Partnership Programs erst jetzt richtig zu schätzen. Wir sind IHC, weil hochkarätige Referenten den Horizont erweitern.“ „Während ich in Benin meine Kleidung wöchentlich zwei Stunden mit der Hand gewaschen habe, genieße ich nun wieder den Luxus einer Waschmaschine. Auch den Supermarkt nehme ich ganz anders wahr. Manchmal fühle ich mich fast überfordert von der Vielzahl der Produkte und frage mich, wozu eine derartige Auswahl überhaupt notwendig ist. Und ich weiß die öffentlichen Verkehrsmittel in Deutschland wieder deutlich mehr zu schätzen.“ Nicole Seidensticker-Delius, Kulturmanagement Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG, Bielefeld Angela Maria Böddeker ist IHC Preisträgerin 2012. Die Studenteninitiative „Weitblick Münster e. V.“ hatte Angela Maria Böd- deker auf die Idee gebracht, sich um das Engagement in Benin zu bewerben. Da die Studentin ihre beruflichen Qualitäten künftig in der Marketingabteilung einer Nichtregierungsorganisation einbringen will, ließ sie sich auf die Unterstützung des Projekts „Uni baut Uni“ ein. Sechs Monate lang kümmerte sie sich vor Ort um die Öffentlichkeitsarbeit, platzierte zum Beispiel Blog-Einträge auf der Website von „Weitblick“, um in Deutschland über die Fortschritte des Projekts zu informieren. Ihre Aufgaben, die sie im westafrikanischen Benin mit Unterstützung des IHC IPP finanzieren konnte, umfassten die Entwicklung einer Fundraisingstrategie für die Spendenakquisition oder die Unterstützung bei der Erstellung eines Modulhandbuches für die Studiengänge der neuen Universität. Mit einer Fragebogenaktion wurden die derzeit 330 Studierenden nach ihren Einschätzungen gefragt. Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen Einbruchmeldesysteme Rauchwarnmelder Brandmeldesysteme Videoüberwachungsanlagen Überfallmeldesysteme Löschsysteme Personen-Überwachungsanlagen Warendiebstahlsicherungsanlagen Zutrittskontrollanlagen Zeiterfassungssysteme Fernwirksysteme über IP-, ISDN-, und Funknetze Hausnotrufsysteme Bankenüberwachungsanlagen Gas-, Wärme- und Kältemelder-Technik Schließsysteme, mechanisch und elektronisch Leitstellen-Anlagen und Service Leitstelle für 24-Stunden Sicherungs-Service QUALITÄTSMANAGEMENT. Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001. Wir sind Ihr Partner. www.schewe-gmbh.de Anerkannter Errichterbetrieb vom Verband der Schadenversicherer (VdS) SEIT ÜBER 35 JAHREN IST SICHERHEIT UNSERE PROFESSION Schewe GmbH Sicherheitstechnik Am Tüterbach 5 33649 Bielefeld Telefon: 05 21 417 30 -0 Fax: 05 21 41 18 47 E-Mail: info@schewe-gmbh.de www.ihc-owl.de IHC IPP Erfolg macht Spaß (v. l.): Sina Gläser, Angela Maria Böddeker, Christiane Gräfin Matuschka, die für den IHC das International Partnership Program verantwortet, Eva-Valérie Gfrerer. Das Fazit von Angela Maria Böddeker: „Der Einsatz im Rahmen des Projektes hat mir gezeigt, dass fast jedes Ziel erreicht werden kann, wenn eine Gruppe als Team zusammenarbeitet und jeder seine Stärken in das Projekt einfließen lässt. Die Sprache spielt für den Erfolg dabei nur eine untergeordnete Rolle. So stellten meine nur geringen Fran- zösisch-Kenntnisse und die kulturellen Unterschiede für die Bewältigung der Aufgaben nur eine kleine Hürde dar, weil alle Kollegen die Inhalte gut erklärt haben. Die Reise hat mir bestätigt, wie viel Spaß mir die Arbeit in einer Non-Profit-Organisation macht. So wurde ich durch dieses Projekt darin bestärkt, meinen beruflichen Einstieg in diesem Sektor zu suchen und dabei im Bereich des Fundraisings tätig zu werden. Ohne die finanzielle Unterstützung des IPP wäre dieses besondere Praktikum nicht möglich gewesen.“ # www.weitblicker.org www.weitblicker.org/unibautuni 33 Wir sind IHC, weil es hinter dem Horizont immer weiter geht.“ Dr. Dieter Wirths, Geschäftsführer Hettich Holding GmbH & Co. oHG, Kirchlengern IHC Präsidiumsmitglied SCHLAU MACHEN! Das haben Sie bestimmt noch nicht gewusst: Bielefeld hat mit seiner starken Wirtschaft so richtig viel zu bieten. Machen Sie sich schlau auf unserem Bielefelder Wirtschaftsportal. www.das-kommt-aus-bielefeld.de www.ihc-owl.de 34 RÜCKBLICK Die 1970er Jahre: So fing alles an heute zu den größten Clubs in Deutschland. In 35 Jahren ist viel passiert. Damals ging es in erster Linie darum, die guten Kontakte der Wirtschaftsjunioren zu sichern. Wer 40 Jahre alt wurde, musste laut Satzung aus dem „Juniorenkreis bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld“ ausscheiden; das ist auch heute noch so. Ende der 1970er Jahre aber gab es nicht so viele Alternativen, um ein gedeihliches Fortbestehen der vielen Kontakte der oft auch befreundeten Männer und Frauen zu sichern. Apropos: Christa Kurzberg, die das Bielefelder Unternehmen Thomas & Kurzberg repräsentierte, war die einzige Frau unter 39 Gründungsmitgliedern. Wenn die beiden Gründungsmitglieder an die Anfänge des IHC denken, vermissen sie manchmal intensive menschliche Beziehungen – kein Wunder bei rund 850 Mitgliedern aus ganz Ostwestfalen-Lippe. Beide sagen auch, dass XING oder LinkedIn niemals das leisten könnten, was persönliche Begegnungen ausmachen. Effizientes Networking, wie es heutzutage heißt, findet nirgendwo besser statt als im persönlichen Gespräch. Christian Bussemas hat als erster Vizepräsident im IHC die Mitgliedsnummer 2. Die Nummer 1 war für den ersten IHC Präsidenten Heinz Schürmann reserviert worden. Zum Juniorenkreis der IHK hatte Bussemas’ schon 1974 gefunden. 1979 kam dann die dezente Aufforderung, in den IHC zu wechseln – und damit begann Bussemas Wirken für den neuen Wirtschaftsclub. Schon zwei Jahre zuvor war klar geworden, dass etwas Die IHC Gründungsmitglieder Herbert Sommer und Christian Bussemas erinnern sich. Wir sind IHC, weil wir lieber Netzwerke im Kopf als Spinnweben im Hirn haben.“ Wenn Herbert Sommer (69) und Christian Bussemas (78) sich treffen, kommt die Rede zwangsläufig irgendwann auf das Jahr 1979, das Gründungsjahr des IHC. Die beiden Männer sind Gründungsmitglieder des Wirtschaftsclubs, der 2014 stolze 35 Jahre alt wird. Susanne Schaefer-Dieterle, Inhaberin ssd Kommunikation, Bielefeld IHC Geschäftsführerin Der IHC ist jung im Verhältnis zum 1922 gegründeten Übersee-Club in Hamburg oder zum Industrie-Club in Düsseldorf, der schon 1912 aus der Taufe gehoben wurde. Allerdings: Trotz jugendlichen Alters zählt der IHC mit Sitz in Bielefeld EF O N SE RV IC ET EL 0 +49 521 3208 Was macht Oltrogge? Das Beste für den Kunden. WIR LIEBEN DIENSTLEISTUNG. Dienstleistung, die den klaren Nutzen für Sie im Fokus hat. Sei es mit unserem technischen Handel und unseren Produkten oder mit den individuell ausgelegten Lösungen, die wir nach Ihren Spezifikationen entwickeln. Als Familienbetrieb stehen wir mit unserem Namen für höchste Verlässlichkeit und beste Qualität. Seit fast 150 Jahren und heute für rund 15.000 Kunden. UNSERE UNTERNEHMENSBEREICHE: Werkzeuge Werkzeugmaschinen Drucklufttechnik Oberflächentechnik Oltrogge & Co. KG • Finkenstraße 61 • 33609 Bielefeld • info@oltrogge.de • www.oltrogge.de www.ihc-owl.de Schweißtechnik RÜCKBLICK 35 passieren musste: Ende 1977 hatten 20 Wirtschaftsjunioren das 40. Lebensjahr erreicht. So traf man sich auf Einladung des Vorstands der Wirtschaftsjunioren am 10. Januar 1978 im Bielefelder Ratskeller. Mit von der Partie: Herbert Sommer. Bei dieser Zusammenkunft, die in den wohlverwahrten Archivunterlagen von Christian Bussemas dokumentiert ist, wurden Grund, Zweck, Form, Name, Zusammensetzung der potenziellen Mitglieder, Organe, Beitrag, Tagungsort und Programm diskutiert. Ein Gründungsausschuss sollte den ersten Satzungsentwurf erarbeiten. Dieser Ausschuss trat zum ersten Mal am 28. Februar 1978 in der IHK zusammen. Die Satzung wurde heftig diskutiert. Wichtig war den Ausschussmitgliedern neben der Wahlzeit von zwei Jahren für Präsidiumsmitglieder die Beschränkung auf die zweimalige Wiederwahl. Herbert Sommer formuliert es heute deutlich: „Wir waren jung und hatten mit Unbehagen bei der IHK und in anderen Organisationen beobachtet, dass viele Ältere nicht loslassen konnten und im Amt klebten. Das wollten wir verhindern.“ Ein Jahr später war es endlich so weit. Am 11. Juni 1979 traf man sich zur IHC Gründungsversammlung im Gebäude der IHK in Bielefeld. Versammlungsleiter war Herbert Sommer. An diesem Tag wurde die Satzung verabschiedet und der erste Jahresbeitrag mit 240 DM festgelegt. Und das Präsidium wurde gewählt: Heinz Schürmann, Christian Bussemas, Dr. Ernst Leffers, Hans-Gerhard Brinker, Gerd Vogt. Heinz Schürmanns Kommentar nach seiner Wahl zum IHC Präsidenten: „Das ist der erste und einzige Job, den ich ohne Bezah- 35 Jahre dabei: Christian Bussemas (l.) und Herbert Sommer haben einen maßgeblichen Anteil an der Gründung des IHC. Bussemas war Mitglied im ersten Präsidium, Herbert Sommer später Präsident, dann Beiratsvorsitzender. Seit 2014 ist er IHC Ehrenmitglied. lung mache.“ Christian Bussemas und Ernst Leffers wurden Vizepräsidenten, als Geschäftsführer fungierte IHK Mitarbeiter Ernst W. Strothfang. Bei der ersten Präsidiumssitzung ging es um organisatorische Fragen: Eintragung ins Vereinsregister, die am 13. August 1979 erfolgte, Aufnahmeverfahren für neue Mitglieder, Antrag beim Finanzamt für Steuerbegünstigung und Gemeinnützigkeit. 35 Jahre später tritt dieses Gremium nur alle drei bis vier Monate zusammen, da Routine das Alltagsgeschäft bestimmt. Alles andere als Routine war 1981 die Anmietung der 1. Etage des Lessinghauses als Veranstaltungsort für den schnell wachsenden Club. Das Gebäude, das zuvor durch den WDR genutzt worden war, musste grundlegend saniert werden. Christian Bussemas, der bis 1984 Präsidiumsmitglied war, schlug eine heute kaum vorstellbare Lösung vor: Durch sogenannte „Nutzungsentgelte“ von IHC Mitgliedern, die steuerlich geltend gemacht werden konnten, und durch zahlreiche Spenden wurden im Mitgliederkreis 220.000 DM eingesammelt. Und wo war Herbert Sommer geblieben? Der junge Unternehmer hatte ein langfristiges Ziel: Er wollte eines Tages IHC Präsident werden. Ein allzu frühes Engagement im Präsidium hätte ihm laut Satzung die Wahl versperrt. Und als Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren (1975 bis 1981) nahm er damals ohnehin an allen IHC Präsidiumssitzungen teil. 1991 wurde er IHC Präsident. # Wir sind IHC, weil sich trotz aller Verschiedenheiten Gleichgesinnte zusammenfinden.“ Friedhelm Rieke, Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld GmbH, Bielefeld Kommunikation ist unser Geschäft. Seit 1993. Wir konzentrieren uns auf Kommunikation als elementaren Bestandteil der Unternehmenspolitik. Kommunikation ist Führungsaufgabe. Deshalb sprechen wir mit Unternehmerinnen und Unternehmern und den Verantwortlichen in den Führungsetagen. Wir diskutieren mit den Entscheidern über Kommunikation, PR, Marketing und Vertrieb. Wir entwickeln Kommunikationsstrategien und Kommunikationskonzepte und beherrschen die gesamte Bandbreite der Corporate Communications und Public Relations. Unsere Spezialität ist Text – zielgruppengenau, mit den gewünschten Botschaften. Interessant zu lesen. Für jeden Anlass, für jedes Medium, für alle Kanäle. Für inhabergeführte Familienunternehmen, für KMU, für international agierende Konzerne. Unsere besondere Kompetenz sind Imagebroschüren, Geschäftsberichte oder Kundenmagazine. Wir schreiben auch Reden, Fachaufsätze oder Buchbeiträge. Und selbstverständlich für das weltweite Netz. ssd www.ssd-kommunikation.de · 0521 1365030 Susanne Schaefer-Dieterle ssd Kommunikation Goldstraße 16 – 18 · 33602 Bielefeld www.ihc-owl.de 36 xxxxxxx Glücklicher Darm Glückliches Leben Ängste, Depressionen, Übergewicht, Allergien, Mangel an Selbstvertrauen und viele Zivilisationserkrankungen hängen mit einem gestörten Darm zusammen. Informieren Sie sich unter 05228 9494-0 info@darmklinik.de oder www.darmklinik.de ahre 55 J TAGESKLINIK FÜR INTEGRATIVE MEDIZIN TCM Zentrum NATURHEIL Zentrum Institut für PROKTOLOGIE Wir suchen Kooperationen, Ärzte und Therapeuten. Kontaktieren Sie uns bitte unter c.bruehl@darmklinik.de www.ihc-owl.de PORTRÄT 37 „Ich habe immer viel gelernt“ IHC Gründungsmitglied Christa Kurzberg über die Aufbruchstimmung im neuen Club. In einem Unternehmerhaushalt aufgewachsen, hatte Christa Kurzberg als junge Frau eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann gemacht und dann drei Jahre in einer renommierten Kunstanstalt in Stuttgart als Chefsekretärin und zeitweise Vertreterin der Prokuristin gearbeitet. „Ich wollte verstehen, was mein Mann macht“, begründet sie heute das besondere Interesse für die Druckvorlagentechnik. Christa war verlobt mit Bernd Kurzberg und es war klar, dass ihr künftiger Mann in Bielefeld in das elterliche Unternehmen einsteigen sollte, das sein Vater Hermann Kurzberg gemeinsam mit Wilhelm Thomas 1929 gegründet hatte. Daher absolvierte der Sohn in Stuttgart eine Ausbildung an der heutigen Hochschule der Medien. Zuhause in Bielefeld war Thomas & Kurzberg als Reproduktionsanstalt bekannt. Als die Verlobten aus Stuttgart zurückkamen, erhoffte sich die junge Christa den beruflichen Einstieg in das Un t e r n e h m e n . Ende der 1950er Jahre war es aber durchaus nicht üblich, als Frau vom Chef im Familienunternehmen täVorreiterin: Christa tig zu sein; ihr Vorhaben wurde Kurzberg. vor allem vom Schwiegervater ausgebremst, mit dem sie sich dennoch bestens verstand. Ihr Mann Bernd, der 1997 im Alter von nur 63 Jahren starb, war rund um die Uhr im elterlichen Unternehmen aktiv und engagierte sich unter anderem im Verband der Druckindustrie oder im Vorstand des Bielefelder Kunstvereins. Für weitere Engagements blieb dem Firmenchef keine Zeit und so war es Christa Kurzberg, die das Unternehmen im IHC repräsentierte. Zunächst beantragte sie 1975 den Beitritt zum Juniorenkreis bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld. „Ein toller Zusammenhalt“, kommentiert sie heute die gemeinsamen Aktivitäten. Im Alter von 40 Jahren traf sie das gleiche Schicksal wie alle Wirtschaftsjunioren: Laut Satzung musste sie ihre Mitgliedschaft beenden – bekam aber vom dama- ligen Geschäftsführer Ernst W. Strothfang gleich ein Schreiben mit dem Hinweis auf ein Übertrittsangebot in den neuen „Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen“, der, „wie Sie wissen, von unserem Kreis gerade auch deswegen initiiert wurde“. In den Angaben zum Mitgliederverzeichnis steht unter „Stellung im Unternehmen“: Beratende Funktion. Und so wurde Christa Kurzberg 1979 als einzige Frau Gründungsmitglied des IHC. Noch heute sagt sie, dass sie es niemals merkwürdig oder gar anstrengend fand, als einzige Frau unter Männern zu sein: „Ich wusste ja immer, worüber gesprochen wird.“ Den IHC empfand sie in all ihren aktiven Jahren als Chance, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wenn es eben ging, besuchte sie jede Veranstaltung, „zur eigenen Weiterbildung“. Im Jahr 2001 entschied sie sich, ihre Mitgliedschaft nach 22 Jahren zu beenden. Für das IHC Clubleben interessiert sie sich aber immer noch. Jüngst hat sie im Internet geprüft, ob sie in den Bildergalerien alte Bekannte findet. # Wir sind IHC, weil wir immer wieder überrascht werden und Neues erfahren.“ Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Geschäftsführender Gesellschafter Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff GmbH & Co. Holding, Bad Driburg, IHC Präsidiumsmitglied www.pwc.de 35 Jahre Netzwerken Wer die richtigen Kontakte hat, kann immer wieder für entscheidende Impulse sorgen. Wir gratulieren dem Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe herzlich zum 35. Geburtstag – und freuen uns auf die Fortsetzung unserer erfolgreichen Partnerschaft. Ihr Ansprechpartner in Bielefeld Carsten Schürmann Tel.: +49 521 96497-913 E-Mail: carsten.schuermann@de.pwc.com © 2014 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. „PwC“ bezieht sich auf die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft. www.ihc-owl.de 38 IHC VON AUSSEN Bilanz eines Medienbegleiters Klugen Reden lauschen, Kontakte pflegen, Freizeit gestalten und ein bisschen Chichi. So, wie in jedem Verein, gilt auch im IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe: Dabei sein ist alles. Text Wir sind IHC, weil der Mittelstand die Basis des IHC bildet.“ Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Bielefeld Über 830 Mitglieder, darunter immer mehr Frauen, nehmen teil – im Jahr zwischen 4.000 und 5.000 insgesamt. Sie alle wollen gesellschaftliches und sportbetontes Clubleben genießen. Und, soweit schicklich, beruflich nutzen. So geht das bereits seit 35 Jahren. Der erste IHC Präsident, der Unternehmer Heinz Schürmann (†2010), frohlockte Wilfried Massmann damals: ,,Dieser Club will ein Motor für alles Positive sein, wir wollen etwas bewirken.“ Die Urform der Gentlemen-Clubs gibt es heute nicht einmal mehr in London. Dort waren sie einst Fluchtburgen einer Männergesellschaft. Als aber die Abgeschiedenheit von einer immer vulgärer und hektischer gewordenen Außenwelt die Clubhäuser erreichte, als auch Adel und Bildungs- bürgertum von Kaufleuten, Managern, Wissenstheoretikern, PR-Agenten, Kultur-Interpreten und Advokaten mehr und mehr abgelöst wurden, wandelte sich das Clubleben. Doch persönliche Kontakte, Reden und Speisen in gediegener Atmosphäre überlebten nicht nur rituell die Zeiten. Sie fanden, über Old England hinaus, viele Nachahmer. So auch in Ostwestfalen-Lippe. In Bielefeld etablierte sich 1979 der Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen e. V. Es waren Wirtschaftsjunioren – damals wie heute organisatorisch bei der IHK Ostwestfalen angebunden –, die sich für die Zeit nach ihrem 40. Lebensjahr in einer neuen Organisationsform zusammenschließen wollten. Der IHC wurde gegründet. Unter seinem Initiator und späteren Präsidenten Herbert Sommer beschloss die Mitgliederversammlung 1993, den Vereinsnamen in ,,Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V.“ zu erweitern. Wir hätten da auch was zum Pusten. 35 Jahre IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e.V. Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen dem IHC auch in Zukunft viele energiefreisetzende Ideen. Stadtwerke Bielefeld GmbH Schildescher Straße 16 I 33611 Bielefeld www.stadtwerke-bielefeld.de www.ihc-owl.de Herzlichen Glückwunsch Durch Anmietung eigener Räume in der fast einhundert Jahre alten Katz‘-Villa, dem Lessinghaus unterhalb der Bielefelder Sparrenburg-Promenade, fand der IHC eine markante Adresse und einen einladenden Treffpunkt. Dafür gesorgt hatten seinerzeit vor allem Heinz Schürmann und Architekt Helmuth Streich (†1993). Der Kauf eines eigenen Clubhauses war immer mal wieder im Gespräch, scheiterte aber an geeigneten Objekten und an der Frage einer wirtschaftlichen Betriebsführung. Bei der Einweihung 1982 verkündete Heinz Schürmann hoffnungsfroh: ,,Jetzt haben wir die Möglichkeit, in zweckmäßigen, behaglich eingerichteten Räumen zu Gesprächen, zum Gedankenaustausch, zu Verhandlungen zusammen zu sein.“ In angelsächsischen Ländern, unterstrich er, seien Clubs wie ,,Oasen in der Wüste der Demokratie“. Schürmann, der es immer gern eine Nummer größer mochte und das oft auch schaffte, rief seinen Clubfreunden damals zu: ,,Überlegen Sie sich schon mal, welches Hotel wir in einigen Jahren übernehmen könnten.“ Sieben Jahre später meinte der zum Ehrenpräsidenten avancierte Mentor allerdings: ,,Dass der Traum vom angelsächsischen Clubleben nicht in Erfüllung ging, ist keine Entwicklungsstörung des inzwischen zehn IHC VON AUSSEN Jahre alten IHC, sondern eine falsche, respektive eine zu eilige Vorgabe der (Vereins-)Väter.“ Das war vor 32 Jahren. Der IHC ist längst ein gesellschaftlicher Markstein eigener Prägung geworden. Die Idee, ihn in der einst als Minden-Ravensberg benannten Region zu etablieren, hat sich bewährt. Regierungspräsident i. R. Walter Stich anerkannte bereits in einer Rede zum zehnten Club-Geburtstag in Bielefeld: ,,Die gesamte bedeutende Entwicklungsachse von Minden bis Rheda-Wiedenbrück entlang und in der Nähe der alten Mindener Eisenbahn und heute der A 2 ist hier vertreten.“ Selbst lippische Namen finde man im Mitgliederverzeichnis. Dass kein Name aus Paderborn und Höxter auftauche, wertete Stich damals als Defizit. Das hat sich bis heute nur wenig geändert. In Paderborn-Höxter entwickelte sich ein eigener Wirtschaftsclub. 39 ment und Amüsement. Wenn’s geht, auf etwas höherem Niveau. Wie dankbar und schmerzresistent viele der annähernd 850 Vereinsträger sind, ist auf den gut besuchten Mitgliederversammlungen mit ihren diskussionsfreien Abläufen und den gewöhnlich einstimmig gefassten Beschlüssen zu erleben. Genauso harmlos geht es in den Diskussionsrunden bei Abendveranstaltungen mit prominenten Referenten zu. Tiefernst artikulierte Besorgnis über politische Entwicklungen ist ebenso wenig zu befürchten wie lustvolle Streitkultur. Harmonie kündigt sich an, wenn abendliche Besucher das durch viel warme und ausladende Holzdekoration und Deckenstuck geprägte Lessinghaus betreten und sich beim ,,IHC Cocktail“ einstimmen. Der Kontrast zu den eigenen oft edelstahlgestylten Büroräumen oder Wir sind IHC, weil auch Dein Freund und Helfer immer wieder von den Besten lernen kann.“ IHC on tour, 1991 Richtung Bremen. Mit von der Partie: Hans-Rudolf Holtkamp, Chef der Bielefeld Marketing GmbH. Karsten Fehring, Leitender Polizeidirektor Polizei Gütersloh Der Industrie- und Handelsclub ist kein Serviceclub wie Lions oder Rotary. IHC Mitglieder wollen sich ausdrücklich für die soziale Marktwirtschaft einsetzen, untereinander ,,einen intensiven Erfahrungsaustausch bewirken, freimütig Gedanken und Meinungen austauschen sowie freundschaftliche Beziehungen anknüpfen und pflegen“. Einzelne Stimmen beklagen schon mal, im IHC fehle die ,,heimische Leistungselite“ – wer immer das sein mag. Und bekritteln den Verein als ,,Prokuristen-Club“. „Wir gratulieren unserem IHC zum 35-jährigen Bestehen.“ Um der Perfektion der englischen Tradition doch ein Stück näher zu kommen, konnten Mitglieder und Gäste Anfang der 1980er Jahre in den eigenen Clubräumen auch zu Mittag essen. Das damalige Pächter-Ehepaar im Lessinghaus, Hannelore und Manfred Schulz, machten es möglich. Doch, warum auch immer: Die Club-Mitglieder nahmen das Angebot zu wenig an. Auch flossen Bier oder Whisky nur in geringen Mengen nach Feierabend in den gediegenen Clubräumen. So schlief dieser Versuch bald wieder ein. Ein Pächterwechsel kam hinzu. Günter Reinecke (†1997) forderte 1987 nach seiner Wahl zum Präsidenten, ,,den guten Brauch“, sich auch außerhalb der Clubveranstaltungen mittags und abends zu treffen, ,,wieder zu neuem Leben zu erwecken“. Im Übrigen machte der Arminen-Freund und Stiefbruder von Heinz Schürmann gleich zu Beginn seiner Amtszeit klar: ,,Dieser Club ist kein Stammtisch, und wir wollen auch keine Klübchen im Club. Er ist aber auch kein Fußballclub, wo die Mitglieder sich durch elf bezahlte Profis mal gut und mal weniger gut unterhalten lassen.“ Doch auch IHC Mitglieder lassen sich gern unterhalten. Schließlich zahlt man seinen 300 Euro teuren Jahresbeitrag. In Zeiten neuer Bürgerlichkeit geht es schlicht um Entertain- Patent- und Rechtsanwaltskanzlei tätig in OWL seit 1998 mit Präsenz in München. Wir sind Mitglied im IHC und vertreten Unternehmen aus OWL vor den Patentämtern in München. VERTRAUEN I INNOVATION I SCHUTZ www.dts-law.com ▶ www.ihc-owl.de 40 IHC VON AUSSEN Unternehmer oder geschäftsführende Gesellschafter. Dirk U. Hindrichs (2005– 2013) – zufällig und schicksalsgesteuert der dritte Präsident aus dem Hause Schüco International – hat durch auffallend viele Geschäfts- und Privatkontakte bekannte Persönlichkeiten als Referenten nach Bielefeld geholt. Nicht zuletzt war durch ihn und seine Beziehungen ein kleiner Wettbewerb innerhalb des Präsidiums entstanden, von dem die Club-Mitglieder nur profitieren können. Das Wetteifern um die interessantesten Köpfe auf der Vortragsagenda geht weiter. Diese war allerdings schon immer üppig. Wir sind IHC, weil sich im IHC inspirierende Menschen treffen.“ Thomas Pollmeier, Geschäftsführender Gesellschafter Lechtermann-Pollmeier, Bielefeld IHC Präsidium 1979 (v. l.): Herbert Sommer, Christian Bussemas, Heinz Schürmann, Hans Gerhard Brinker, Gerd Vogt, Dr. Ernst Leffers, Ernst Stothfang. stilneutralen Wohnstuben wirkt wohltuend auf Stimmen und Stimmung. Den IHC, der seinen ersten vollen Generationswechsel vollzogen hat, nennen vor allem junge, zugezogene Jung-Manager bereits anerkennend ein ,,Asset“. Durch den Club wird natürlich so manchem der gesellschaftliche Einstieg in der Region ein gutes Stück erleichtert. Das Präsidium des Vereins bestimmt traditionell maßgeblich Kurs und Inhalt der Clubabende und der übrigen Vereinsangebote. Diese haben sich mit den Jahren um zahlreiche Veranstaltungen erweitert. Die sechs Präsidenten, die der Verein bisher zählte, setzten souverän ihre eigenen Duftmarken. Alle waren und sind Mittelständler – selbständige Der politischste unter den Präsidenten war bisher Herbert Sommer (1991– 1999). Auch Karl Fordemann (1999– 2005) erkannte Chance und Notwendigkeit, die braven Mitglieder nicht nur zu bespaßen, sondern mindestens gelegentlich auch gesellschaftspolitische Anmerkungen zu machen. In Erinnerung ist etwa Fordemanns öffentliches Statement über ,,erhebliche Zweifel“ an der Sachkunde von Aufsichtsratsmitgliedern in kommunalen Gremien. Manche Finanzierungen erweisen sich als harte Nuss. STRUKTURIERTE FINANZIERUNGEN IN DEUTSCHLAND IM JAHR 2013 1 2 3 4 5 BOOKRUNNER HypoVereinsbank – UniCredit Commerzbank Group Deutsche Bank BNP Paribas LBBW Quelle: Dealogic, 2. Januar 2014 www.ihc-owl.de VOL IN MIO. EUR 10.143 9.777 9.578 5.252 4.716 Wir haben die Eigenkapitalstärke, sie zu knacken. Auf Grund unserer Finanzstärke und mit unseren Spezialisten – etwa für Fördermittel und Strukturierte Finanzierungen – sind wir in der Lage, Ihnen optimale Lösungen zu bieten. IHC VON AUSSEN Herbert Sommer, inzwischen IHC Ehrenmitglied, hat den Verein schon als Gründungsmitglied stark geprägt. Er und einige seiner alten Mitstreiter – wie Otto Sauer, Ernst-Michael Hasse oder der verstorbene Gerhard Brinker – wollten ausdrücklich, dass der IHC immer mal wieder auch die standespolitische und gesellschaftliche Fahne kräftig flattern lässt. Gemeint waren nicht allein ,,Denkanstöße“ für Politik und Wirtschaft in Vortragsveranstaltungen und Arbeitskreisen. So fand die langjährige Wanderpreisverleihung der ,,Goldenen Dampfwalze“ des Clubs an eine Stadt in OWL hohe Aufmerksamkeit, auch in den Medien. Ziel war es, mehr ,,wirtschaftsförderndes Denken in den Kommunen der Region anzuregen“. Im Übrigen artikulierte der Ex-Vorsitzende aber auch auf Mitgliederversammlungen eher ,,Zweifel an der Einsicht und Reformfähigkeit der Politik“. So stellte er Ende der 1990er Jahre einmal fest: ,,Die soziale Marktwirtschaft und der gesunde Menschenverstand sind einander sehr ähnlich.“ Sein Anspruch an den IHC und seine Mitglieder war und ist ,,die ständige Auseinandersetzung mit andersdenkenden Gruppen, die konsequent, aber ohne gegenseitige Achtung zu verlieren, geführt werden müsste“. Den 35. Geburtstag des Industrie- und Handelsclubs prägt der amtierende Präsident Dr. Reinhard Ch. Zinkann. Der Familienunternehmer aus Gütersloh mit Hang zur Philosophie vereinigt in seiner Person die regionale Verbundenheit mit der weltoffenen Weitläufigkeit. Der geschäftsführende Gesellschafter der Miele-Gruppe nutzt wortgewandt die große Bühne, um seine Gedanken zu verbreiten. Der Mann legt Wert auf innere Haltung und Autorität, schätzt große Vorbilder ebenso wie engagierte Mitarbeiter. Ein Mann, dem der IHC Vorsitz wie auf den Leib geschneidert zu sein scheint, der zugleich Mitglied im Hamburger Übersee-Club und im Düsseldorfer Industrie-Club ist. Von Haus aus geprägt, besitzt der Salem-Schüler ein Faible für ein gutes Stück Gerechtigkeit in dieser Gesellschaft, für ordnungspolitische Leitmuster durch Wettbewerb, durch unternehmerische Eigenverantwortung und durch das Subsidiaritätsprinzip. Zinkann, eher ein Salon-Politiker denn ein Barrikaden-Kämpfer, sieht im Ringen um den Erhalt der sozialen Marktwirtschaft den Familienunternehmer ,,als ersten Diener seiner Firma, als Vorbild“. Die IHC Mitglieder warten gespannt, was er und das Präsidium mit dem IHC vorhaben. Bei Reinhard Ch. Zinkann ist es kein Wortgeklingel, wenn er beim IHC Neujahrsempfang fröhlich in die Runde ruft: „Ich bin und bleibe Optimist!“ In diesem Sinn können auch die Mitglieder am 35. Geburtstag ihres Vereins mit Zuversicht die Zukunft angehen. # 41 Info Der Autor Heinz Schürmann (r.) übergab im März 1987 sein Amt an Günter Reinecke. Kein anderer Journalist hat sich so intensiv mit dem IHC beschäftigt wie Wilfried Massmann. Der langjährige Redakteur der NW war schon in der Gründungsphase dabei und berichtete aus dem Innenleben des Clubs. Nicht immer stießen seine mitunter bissigen Kommentare auf das ungeteilte Wohlwollen der IHC Verantwortlichen. Da sich der IHC aber von Anfang an für eine rege Teilnahme der Medien an allen Veranstaltungen stark gemacht hat, reagiert der Club mit gelassener Souveränität. Wilfried Massmann schildert in seinem Beitrag seine ganz persönlichen Beobachtungen und Einschätzungen. Wir sind IHC, weil auch der Genuss nie zu kurz kommt.“ Günther Kraume, Inhaber Conditorei Kraume GmbH, Bielefeld hin Auf weitere erfolgreiechnarbeit Zusamm irtschaft mit der W S EIT/SOZIALE GESUNDH PERSONAL/ MEDIEN WIRTSCHA FT R TAG DEEN RR T–1Ü 3 UH PPEN UDIENGRU KLEINE ST UNG EU TR LE BE INDIVIDUEL K TIKUM A PR S TE INTEGRIER LO R E H C A B N OFFE ER T S A M 12. JULI, 1ve0nsberger Straß e PWREOITEMRBOILTDIUONNG a FHM R , Bielefeld G 0 1 r e m Num fh-mittelstand.de www.ihc-owl.de 42 IHC in LIPPE Wichtig für die Region Ernst-Michael Hasse, seit 1991 Mitglied, war vor seinem Beitritt zum IHC bei den Wirtschaftsjunioren aktiv. Der heutige Präsident der IHK Lippe zu Detmold wurde 1995 zum IHC Vizepräsidenten gewählt und wechselte 2003 in den IHC Beirat. Wir sind IHC, weil Zukunft bauen ein breites Fundament an Wissen und Kompetenz braucht.“ Jörg-Uwe Goldbeck, Geschäftsführer Goldbeck GmbH, Bielefeld IHC Präsidiumsmitglied Gemeinsam mit Herbert Sommer hat sich der Familienunternehmer, dessen Unternehmen Schwering & Hasse Elektrodraht GmbH in Lügde auf eine 150-jährige Tradition zurückblickt, schon früh dafür eingesetzt, den südlichen Bereich des Regierungsbezirks Detmold für den IHC zu erschließen. Ursprünglich wurde der IHC 1973 als Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen e. V. gegründet, mit starker Prägung durch die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld. 1993 folgte mit Hasses Unterstützung in der Präsidentschaft von Herbert Sommer die Umbenennung in Industrieund Handelsclub Ostwestfalen-Lippe. 1996 wurde der IHC Regionalkreis Lippe gegründet, der seit 2000 von Christiane Gräfin Matuschka als Sprecherin geleitet wird. Durch die großen Entfernungen blieb es nicht aus, dass sich der IHC heute schwerpunktmäßig im Norden des Regierungsbezirks etabliert hat. Hasse Seit 1991 IHC Mitglied: Ernst-Michael Hasse. gehört allerdings wie zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus Lippe zu den entschiedenen Verfechtern der Idee einer schlagkräftigen Region Ostwestfalen-Lippe, die das Kirchturmdenken längst hinter sich gelassen hat. Im IHC engagierte sich Hasse, der sich 2014 an herausragender Stelle für die Biennale für Ostwestfalen-Lippe – „land.schafft.kultur“ – eingesetzt hat, für das Thema Bürokratieabbau und Wirtschaftsförderung in den Kommunen der Region. Er war Mitglied in der Jury „Goldene Dampfwalze“, die seit 1992 vom IHC an Kommunen in Ostwestfalen-Lippe vergeben wurde, die sich als besonders wirtschaftsfreundlich hervorgetan hatten. 2004, im Jahr des 25. Jubiläums des IHC, erklärte Hasse, dass er den IHC stets als anregenden Kreis empfunden hat, der es ihm immer wieder ermöglicht, über das Tagesgeschäft hinaus Erfahrungen zu sammeln: „Wo hat man sonst die Chance, die großen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik im direkten Dialog zu erleben?“ Das Urteil, das er 2004 über das gut funktionierende Netzwerk fällte, unterschreibt er auch heute noch: „Der IHC ist unvergleichlich und eine Institution, die nicht mehr aus der Region wegzudenken ist.“ # www.ihc-owl.de xxxxxxx 43 Elektronisches Zutrittsmanagement Marke isis®: Symbiose aus Technologie und Komfort. FSB präsentiert mit isis® eine Systemfamilie für elektronisches Zutrittsmanagement, die sich durch hohe Designqualität, einfache Handhabung und unkomplizierte Erweiterbarkeit auszeichnet. In kleinen Objekten – oder auch daheim – gelingt der Einstieg mit isis® M100 und einer kinderleicht per Chipkarte handhabbaren Administration. In größeren Objekten spielt isis® M300 die Vorteile einer vollständig LAN-basierten Steuerung aus. Beide Lösungen bestechen durch ihre klassische Schild- bzw. Rosettenoptik und sind für Vollblatt-, Glas-, Rahmen- und Außentüren verfügbar. In Kombination mit über 20 FSB-Türdrücker-Modellen aus Aluminium, Edelstahl, Messing und Bronze gelingt die perfekte Abstimmung auf jedes architektonische Ambiente. Unter www.fsb.de/isis haben Sie es in der Hand. www.ihc-owl.de 44 INTERVIEW Die Zukunft des IHC Seit 2010 ist Susanne Schaefer-Dieterle Geschäftsführerin des IHC Industrie- und Handelsclubs Ostwestfalen-Lippe. Ein Gespräch über die Erfolge der Vergangenheit und die Aufgaben für die nahe Zukunft. Wir sind IHC, weil von den Besten lernen immer wieder funktioniert.“ Dipl.-Wirt.-Ing. Dirk Ulrich Hindrichs, Inhaber D.U.H. GmbH & Co. KG Beteiligungen und Managementberatung, Bielefeld IHC Beirat Der IHC ist 35 Jahre jung, die Altersstruktur der Clubmitglieder hat sich mit den Jahren nach oben bewegt. Viele Vertreter der Gründergeneration werden den IHC in den kommenden Jahren verlassen. Wie gelingt der Generationswechsel? Susanne Schaefer-Dieterle: Der IHC hat das große Glück, dass sich zahlreiche Mitglieder aus den ersten Jahren ihrem Club fest verbunden fühlen. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben sind sie Mitglieder geblieben und nehmen regelmäßig an Veranstaltungen teil. Wir wissen von den jüngeren Mitgliedern, dass sie immer wieder gerne von den Erfahrungen der Älteren profitieren. So wird zum Beispiel bei den Essen nach den großen Vorträgen der ein oder andere Tipp ausgetauscht. Natürlich in beide Richtungen: Die Älteren profitieren auch von den Kenntnissen der Jüngeren und lassen sich erzählen, wie diese ihre beruflichen Herausforderun- gen heute meistern. Bei 850 Mitgliedern finden sich immer die passenden Gesprächspartner, auch über Generationen hinweg. Viele Vereine, Organisationen und Institutionen stellen fest, dass es nicht einfach ist, Jüngere für ein langfristiges Engagement zu begeistern. Susanne Schaefer-Dieterle: Neue jüngere Mitglieder zu gewinnen, ist kein Selbstläufer. Das generelle Eintrittsalter in den IHC ist 35. Die meisten neuen Mitglieder kommen aber aus dem Kreis der Wirtschaftsjunioren. Wenn sie dem IHC beitreten – übrigens ohne den üblichen Aufnahmebeitrag, der bei 300 Euro liegt –, sind sie bereits 40 Jahre alt und stehen mitten im Berufsleben. Es gibt hier in OWL zahlreiche Berufsverbände und -organisationen mit einem breiten Angebot. Hinzu kommen die Kammeraktivitäten und die großen Branchennetzwerke. Die Serviceclubs sind ebenfalls sehr stark. Kunst und Kultur, Wissenschaft und Hochschulen spielen eine bedeutende Rolle. Wer behauptet, in OWL sei nichts los, muss nur in die Zeitungen schauen. Jüngere Frauen und Männer müssen jedoch beruflich höchst flexibel sein und sind öfter auf Reisen als früher. Top-Leute sind zeitlich extrem gefordert. Und wir wissen natürlich, dass die Bedürfnisse der Familien längst auch ein Thema für junge Väter sind. Kurzum: Heute überlegen alle potenziellen Mitglieder zweimal, ob sie in den IHC gehen – da muss das Angebot schon besonders überzeugend sein. Beim IHC ist das ein Top-Veranstaltungsprogramm, mit Referentinnen und Referenten, die man nicht überall findet. Der IHC genießt ein hohes Renommee und die Netzwerk-Qualitäten sind unbestritten. Übrigens nicht nur in OWL, sondern deutschlandweit, durch die Kontakte zu 20 Partnerclubs. Das Thema Frauen im IHC dümpelte lange Zeit vor sich hin. Unter den Gründungsmitgliedern gab es nur eine einzige Frau, jahrelang lag die Quote deutlich unter 10 Prozent. Susanne Schaefer-Dieterle: Das hat sich in den letzten Jahren geändert – die Präsenz von Frauen in Führungspositionen in unseren ostwestfälischen Unternehmen ist ja auch deutlich gestiegen. Durch gezielte Angebote wie Vorträge oder Wirtschaftsreisen für unser „IHC www.ihc-owl.de INTERVIEW 45 Netzwerk F – Frauen im IHC“ konnten wir vor allem jüngere Frauen als Mitglieder gewinnen. Im Juli 2014 fliegen wir nach Riga – auf den Empfang bei der deutschen Botschafterin freue ich mich besonders. Bei den Wirtschaftsjunioren ist ein hohes persönliches Engagement gefragt, die Mitglieder sind es gewohnt, sich persönlich einzubringen. Geht das auch im IHC? Susanne Schaefer-Dieterle: Der IHC lebt seit 35 Jahren davon, dass sich seine Mitglieder einbringen. Anregungen für das Programm oder ein Hinweis auf persönliche Kontakte sind immer willkommen. In der Vergangenheit haben diverse Arbeitskreise bestimmte Themen vorangebracht. So gab es den Austausch zwischen Unternehmen und Hochschulen oder die Vergabe der „Goldenen Dampfwalze“ an eine Stadt, die Bürokratieabbau ernst genommen hat. Jüngere Mitglieder haben das „IHC Forum“ als Diskussionsplattform initiiert. Und alle Aktivitäten rund um den 35. IHC Geburtstag sind in einer ▶ Wir sind IHC, weil Wirtschaft in hochkarätigen Vorträgen erlebbar wird.“ Arbeitsgruppe IHC 2014 (v. l.): Nicole Seidensticker-Delius und Ulrich Schäfer (vorn); Birgit Kamloth (Leitung), Thomas Pollmeier, Kerstin Buchholz, Kai Vogelsänger, Susanne Schaefer-Dieterle. Auf dem Foto fehlen: Holger Grundmann und Franziska Schmidt. Die Arbeitsgruppe hat die Aktivitäten zu 35 Jahre IHC vorbereitet. Kerstin Buchholz, Bielefeld IHC Mitglied in der Arbeitsgruppe IHC 2014 VORRATSSCHRANKAUSZUG VSA: STAURAUM, DER BEWEGT! In modernen Küchen begeistern Hochschrankauszüge durch maximalen Stauraum und einfachen Zugriff. Der neue Vorratsschrankauszug VSA setzt in Sachen Komfort und Design ganz neue Maßstäbe: Sein innovativer Öffnungsmechanismus bewegt den Schrankinhalt automatisch auf den Nutzer zu und ermöglicht so optimalen Überblick und Zugriff. Planen auch Sie in Ihrer neuen Traumküche mit dem VSA und genießen Sie täglich die komfortabelste und schönste Art der Bevorratung. Vauth-Sagel – seit 1962. www.vauth-sagel.de www.ihc-owl.de 46 INTERVIEW Wir sind IHC, weil junge und alte Unternehmer ihre Erfahrungen austauschen.“ Dipl.-Kfm. Kai Vogelsänger, Geschäftsführer Vogelsänger Studios Alfred Vogelsänger GmbH & Co. KG, Lage Wir sind IHC, weil Mobilität im Kopf beginnt.“ Dipl.-Kfm. Jörn Wahl-Schwentker, Geschäftsleitung Wahl & Co. Spedition und Logistik, Bielefeld Wir sind IHC, weil sich Ostwestfalen-Lippe hier für die Welt öffnet.“ Ulrich Schäfer, Regionalleiter Piening GmbH, Bielefeld letzten Jahren die Räumlichkeiten zahlreicher Unternehmen für Veranstaltungen nutzen, wir waren bei Goldbeck, bei Schüco, bei der Sparkasse und den Stadtwerken Bielefeld, bei Miele, bei Böllhoff oder bei HLB Stückmann und Streitbörger. Unsere IHC Mitgliederversammlung im März 2015 werden wir in der Universität Bielefeld machen. Diese Bereitschaft hilft uns sehr, da die gemieteten Räume im Lessinghaus in Bielefeld bei 100 Personen an die Kapazitätsgrenze kommen. Und viele unserer Veranstaltungen haben 150 bis 200 Gäste. „Arbeitsgruppe IHC 2014“ vorbereitet worden. Es gibt aber durchaus viele Mitglieder, die eine reine „Konsumhaltung“ genießen – und das ist ihr gutes Recht. Im IHC gibt es keine Präsenzpflicht. Hier kann man abends auch einmal in Ruhe hingehen und sich im besten Sinne inspirieren lassen. Unsere Mitglieder sind beruflich rund um die Uhr gefordert. Da ist es ab und an tatsächlich entspannend, anderen schlauen Menschen einfach nur zuhören zu dürfen, sich so auf andere Welten einzulassen und Neues zu erfahren. Die Liste der bisherigen Rednerinnen und Redner ist beeindruckend. Die Namen spiegeln das Who’s who der deutschen Wirtschaft und der großen Politik. Susanne Schaefer-Dieterle: Dieses Spektrum an Namen und Inhalten ist einer der großen Pluspunkte des IHC. Alle IHC Präsidiumsmitglieder und die Mitglieder des IHC Beirats bringen ihre Ideen und vor allem Kontakte ein, um dieses Niveau zu halten. Denn das Motto für unser Veranstaltungsprogramm lautet „Von den Besten lernen“. Wir können uns übrigens darüber freuen, dass wir einer der großen Wirtschaftsclubs in Deutschland sind, die grundsätzlich keine Honorare für Vorträge zahlen. Beim Blick auf die Rednerliste empfinden es viele durchaus als Auszeichnung, im IHC zu sprechen. Der IHC ist in der kompletten Region OWL aktiv. Was machen die IHC Regionalkreise? Susanne Schaefer-Dieterle: Die persönlichen Beziehungen der Gründungsmitglieder waren eng, man kannte sich – und das blieb auch so in den ersten Jahren. Mitte der 1980er Jahre war klar, dass nicht jedes IHC Mitglied abends mal eben nach Bielefeld fahren kann. Der erste IHC Regionalkreis entstand in Gütersloh, heute werden dort mehr als 200 IHC Mitglieder mit regionalen Themen angesprochen. Auch in Herford und Lippe gibt es IHC Regionalkreise, die jeweils zwei bis drei eigene Veranstaltungen pro Jahr organisieren und damit die persönlichen Kontakte stärken. Besonders beliebt sind Betriebsbesichtigungen. In diesem Zusammenhang können wir vielen Unternehmen danken, die nicht nur ihre Türen öffnen, um die Produktion zu zeigen. Der IHC konnte in den Prognostiziert eine erfolgreiche Zukunft: IHC Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle. Info Geschäftsführung Was wäre ein Wirtschaftsclub ohne funktionierende Geschäftsführung? Mit Ursula Schulz begann 1979 die stille Regie, die später von Friderun Nippel fortgesetzt wurde. Am längsten, von 1988 bis 2008, prägte Erhard Kiezewski in seiner souveränen Art das Clubleben maßgeblich mit. Sein Nachfolger, Thomas Elshorst, verstarb 2010 überraschend früh. Im Juli 2010 hat Susanne Schaefer-Dieterle (59) die Position übernommen. Die Inhaberin des Bielefelder Unternehmens ssd Kommunikation ist gelernte Zeitungsredakteurin und hat nach der Spezialisierung im Ressort Wirtschaft die Fachzeitung „Horizont“ in Frankfurt als Chefredakteurin geleitet. Seit 1993 betreut ssd Kommunikation von Bielefeld aus bundesweit Unternehmen der Markenartikelindustrie und große Dienstleister. Die Satzung des IHC schreibt politische Neutralität vor. Gleichzeitig fordert sie den Austausch „mit anderen gesellschaftlichen Gruppen – unabhängig des politischen, sozialen und religiösen Hintergrundes – mit dem Ziel, Verständigungsbarrieren abzubauen“. Susanne Schaefer-Dieterle: Dieser Appell an die Offenheit der Debatte hatte in den 1980er Jahren sicherlich einen anderen Hintergrund als heute. Die Idee aber hat sich durchgesetzt. So hat der IHC 2013 vor der Bundestagswahl zum Beispiel auch die Linke Sahra Wagenknecht eingeladen, ihre politischen Auffassungen zu präsentieren. Unsere Mitglieder sind Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft sowie Institutionen und Organisationen. Sie alle sind tagtäglich mit Meinungen und gesellschaftlichen Positionen konfrontiert, die zur Auseinandersetzung herausfordern. Das spiegelt sich auch im IHC wider. Ein Beispiel dafür war unser sechsteiliges „IHC Special: Energiewende“ unmittelbar nach der Katastrophe in Fukushima. Ihre Vision vom IHC 2029? Dann wird der IHC 50 Jahre alt . . . Susanne Schaefer-Dieterle: Ein höchst lebendiger Club, vielleicht 1.000 Mitglieder, weiter Jung und Alt im guten Einvernehmen. Immer noch „Von den Besten lernen“, Top-Veranstaltungen mit beeindruckenden Rednerinnen und Rednern. Ein bestens funktionierendes Netzwerk in OWL, in dem das persönliche Gespräch nicht zu kurz kommt. Und: Gemeinsam viel Spaß – beim dann 32. Ball der Wirtschaft, beim 28. IHC Golfturnier, bei der 20. IHC Rallye oder dem 19. IHC Sommertreff. # Das Gespräch führte Patrick Schlütter. Impressum Herausgeber: Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V. in Kooperation mit Neue Westfälische Zeitung GmbH & Co. KG, Niedernstraße 21–27, 33602 Bielefeld, Tel.: 05 21/555 - 0; Verantwortlich i. S. d. P.: Susanne Schaefer-Dieterle (Redaktion), M.-J. Appelt (Anzeigen), Konzeption und Realisation: NOW-Medien GmbH & Co. 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T 0 52 51 - 5 03 70 10 www.eon.de www.ihc-owl.de 48 xxxxxxxxxx www.ihc-owl.de