IHC - ssd Kommunikation

Transcription

IHC - ssd Kommunikation
Jahre IHC
gute Gründe
1979_2014
Von den
Besten lernen
Beziehungen
pflegen
Zukunft
mitgestalten
2
Editorial
„Von den Besten lernen“
IHC Präsident Reinhard Ch. Zinkann über die Vorzüge des OWL-weiten
Netzwerks und die Chancen, gemeinsam die heimische
Wirtschaft und Region zu stärken.
Unser IHC Industrie- und Handelsclub
Ostwestfalen-Lippe wird 35 Jahre alt.
Das ist Anlass genug, nicht nur club-intern die Vorzüge des OWL-weiten
Netzwerks zu betonen. Wir möchten
in diesem Magazin mit interessanten
Geschichten und vielen Bildern zeigen,
warum es sich lohnt, Mitglied im IHC
zu sein.
„Von den Besten lernen“ ist der Anspruch, mit dem wir unser Veranstaltungsprogramm gestalten. Mehr als
1.000 spannende Menschen aus Wirt-
schaft, Politik und Wissenschaft haben
in den letzten 35 Jahren im IHC gesprochen und mit unseren Mitgliedern diskutiert. Beispiele hierfür zeigt der Auszug aus der Referentenliste der letzten
Jahre – mehr als 40 Veranstaltungen
mit mehr als 4.500 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern waren es pro Jahr.
Unsere IHC Mitglieder und viele Gäste
kommen gerne in unsere Clubräume
im Lessinghaus in Bielefeld. Sie interessieren sich aber auch für exklusive Einblicke bei IHC Betriebsbesichtigungen
Die Wunscherfüller
oder besuchen die Termine unserer IHC
Regionalkreise Gütersloh, Herford und
Lippe.
Das IHC Präsidium wird weiterhin sein
Netzwerk nutzen, um herausragende
Referentinnen und Referentin in unserem Club zu präsentieren. Dabei wollen
wir auch und gerade diejenigen Themen
besetzen, die uns in den kommenden
Jahren besonders beschäftigen werden.
So ist Europa nicht nur wirtschaftlich
von weitreichender Bedeutung, sondern
insbesondere ein Garant für Frieden
und Freiheit in unserer Welt. Globalisierung und Digitalisierung zwingen
uns, unsere Geschäfte neu auszurichten. Die demographische Entwicklung
setzt die komplette Gesellschaft unter
Druck. Umso wichtiger, dass Wirtschaft
und Wissenschaft in OWL alles daran
setzen, Talente nach OWL zu holen und
hier zu halten.
Auch für die Pflege und Vertiefung des
persönlichen Kontakts bietet der IHC
zahlreiche Gelegenheiten. Beim IHC
Sommertreff geht es ungezwungen zu,
beim Ball der Wirtschaft wird in großer
Abendrobe getanzt. Unsere Clubabende im Lessinghaus stehen für das Gespräch im kleineren Kreis bei einem
guten Essen. Sportlich geht es beim IHC
Golfturnier zu, und bei der IHC Rallye
genießen die Freunde alter Autos schöne Stunden auf dem Weg zu beeindruckenden Zielen in der Region.
Das Leben im IHC bietet viele Chancen
für ernsthafte Debatten über Wirtschaft,
Politik, Wissenschaft oder Kultur. Dabei
hat das IHC Präsidium stets die Ziele
der Gründer vor Augen, die sich für die
Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen Marktwirtschaft einsetzen wollten.
Der Club, so haben sie es in der Vereinssatzung festgeschrieben, „versteht
sich als politische und gesellschaftliche
Ausgleichskraft.“ Gleichzeitig haben alle
IHC Mitglieder die Möglichkeit, die besonderen Annehmlichkeiten des Clublebens mit allen Kontakten zu nutzen und
zu genießen. So soll es auch in den kommenden Jahren bleiben.
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Dr. Reinhard Ch. Zinkann,
IHC Präsident
Gastbeitrag
3
„Enge Verzahnung“
IHK Präsident Ortwin Goldbeck gratuliert dem Industrie- und Handelsclub zum
Geburtstag und lobt die zahlreichen Veranstaltungen des Clubs, um die
freiheitliche soziale Marktwirtschaft zu stärken.
Wenn jemand Geburtstag feiert, so wie
jetzt der Industrie- und Handelsclub
Ostwestfalen-Lippe seinen 35., ist das
Anlass genug, um herzlich zu gratulieren. Außerdem bietet ein Geburtstag
immer die Gelegenheit, auf Erfolgreiches zurückzublicken und Wünsche für
die Zukunft zu formulieren.
Beginnen wir mit dem Rückblick: 1979
ist der IHC als Nachfolgeorganisation
für Wirtschaftsjunioren entstanden, die
aufgrund ihres 40-jährigen Geburtstags
satzungsgemäß die Nachwuchsorganisation der jungen Wirtschaft verlassen
mussten. Da sie nicht auf die Arbeit in
der Standesorganisation und ihr Netzwerk in der Unternehmerschaft verzichten wollten, gründeten sie den IHC.
Die enge Verzahnung von IHC und Industrie- und Handelskammer zeigt sich
zum einen an den handelnden Personen.
So war zum Beispiel mein Vorgänger als
IHK Präsident, Herbert Sommer, unter
anderem Gründungsmitglied des IHC,
heute ist er IHC Ehrenmitglied. Viele
IHC Mitglieder sind auch in IHK-Gremien aktiv. Ich selbst gehörte dem IHC
Präsidium an und unterstütze die Arbeit
nun durch meine Beirat-Tätigkeit.
Auch bei Veranstaltungen wird immer
wieder kooperiert, wie zuletzt bei der
Podiumsdiskussion mit den Bielefelder
Oberbürgermeisterkandidaten. So sorgt
der IHC dafür, dass gesellschafts- und
wirtschaftspolitische Themen ihr geeignetes Diskussionsforum finden, dass der
Kontakt zur Politik nicht abreißt, getreu
dem Selbstverständnis, sich für die Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen
Marktwirtschaft unter Förderung von
internationaler Gesinnung, Verständigung und Toleranz einzusetzen.
Mein Wunsch für die weitere Entwicklung des „Geburtstagskindes“ fällt somit
eindeutig aus: Der IHC möge seinem
Selbstverständnis auch weiterhin gerecht werden und mit viel Erfolg in die
Zukunft gehen.
Ortwin Goldbeck ist seit November 1979 Mitglied des
IHC.
Ortwin Goldbeck, Präsident IHK
Ostwestfalen zu Bielefeld
Wir gratulieren
zum Jubiläum
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IHC von A−Z
Der IHC in vier Minuten
Was macht der IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V.?
Wer ist Mitglied? Welchen Zweck und welche Ziele gibt es? Wo treffen sich die IHC
Mitglieder, bei welchen Veranstaltungen? Eine kleine IHC Kunde.
IHC Gründung: 11. Juni 1979
Wir sind IHC,
weil hier viele spannende und sympathische Menschen sich
austauschen und
voneinander lernen
können.“
Dr. rer. oec. Reinhard
Ch. Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter
Miele & Cie. KG, Gütersloh
IHC Präsident
Eintragung in das Vereinsregister
der Stadt Bielefeld als Industrie- und
Handelsclub Ostwestfalen e. V.: 13. August 1979
Zweck des Vereins: „Der Industrie- und Handelsclub ist ein Zusammenschluss von Unternehmern, Führungskräften und anderen natürlichen
Personen, die sich für die Fortentwicklung der freiheitlichen, sozialen
Marktwirtschaft einsetzen und durch
den Industrie- und Handelsclub ihren
Standort in Wirtschaft und Gesellschaft
nach außen vertreten. Der Club strebt
den Kontakt mit anderen Gruppen der
W(AU)OW!
Gesellschaft an – und zwar ohne Rücksicht auf deren politischen, sozialen und
religiösen Standort –, um durch gemeinsame Gespräche mehr Verständnis füreinander zu wecken.“ (§ 2, IHC Satzung)
Sitz des Vereins: Bielefeld
IHC Clubräume: Lessinghaus, Lessingstraße 3, 33604 Bielefeld
IHC Gründungsmitglieder: 39
IHC Gründungspräsident:
Schürmann (1979 bis 1986)
Sie vertreten die IHC Regionalkreise in
Ostwestfalen-Lippe (v. l.): Dr. Dieter
Wirths (Herford), Alexander Hakenholt
(Gütersloh) und Christiane Gräfin Matuschka (Lippe).
IHC Präsidenten seit Gründung: 6
Nur vier IHC Präsidenten leiteten in den
ersten 25 Jahren die Clubgeschehnisse:
Heinz Schürmann, Günter Reinecke,
Herbert Sommer und Karl Fordemann.
Von 2005 bis 2013 war Dirk U. Hindrichs der fünfte Präsident des IHC. Bei
der Mitgliederversammlung 2013 wurde
35 JAHRE INDUSTRIE- UND HANDELSCLUB
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CREATIV WERBEMITTEL wünscht dem Industrie- und Handelsclub weitere
spannende Jahre mit interessanten Veranstaltungen, Vorträgen und Diskussionen.
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Heinz
IHC von A−Z
Dr. Reinhard Ch. Zinkann zum sechsten
IHC Präsidenten gewählt; er war zuvor
acht Jahre lang Vizepräsident.
Das IHC Präsidium 2014: Dr. Reinhard Ch. Zinkann (Präsident), Dr. Daniel Terberer (Vizepräsident), Dr. Dieter
Wirths (Finanzen), Jörg-Uwe Goldbeck,
Christoph Mohn, Dr. Alfred Oetker, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff.
5
▶
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IHC von A−Z
IHC Geschäftsführung:
Schaefer-Dieterle (seit 2010)
Susanne
IHC Geschäftsstelle: Niederwall 51,
33602 Bielefeld; Gabriele Klatt (Leitung), Susanne Brüning (Finanzen),
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Zahl der Mitglieder: 860 (Stand: 1.
Juni 2014); ausschließlich persönliche
Mitgliedschaften. Über die Aufnahme
entscheidet das IHC Präsidium.
Wir sind IHC,
IHC NetzwerkF – Frauen im IHC:
110 (Stand: 1. Juni 2014)
weil Menschen mit
interessanten Ideen
zusammen kommen.“
IHC Mitgliedsbeitrag: 300 Euro/Jahr
Gisela Kerger, Geschäftsführerin KORONA GmbH,
Rheda-Wiedenbrück
IHC Beirat
Sie managen die IHC Geschäftsstelle in Bielefeld: Gabriele Klatt (Leitung, links) und
Susanne Brüning (Finanzen).
Wahlen zum IHC Präsidium: alle
zwei Jahre, im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung
IHC Beirat: Berät bei Bedarf das IHC
Präsidium in strategischen Fragen; Vorsitzender: Dirk U. Hindrichs
IHC Regionalkreise: Herford (Dr.
Dieter Wirths), Gütersloh (Alexander
Hakenholt), Lippe (Christiane Gräfin
Matuschka)
IHC Ehrenmitglieder: Erhard Kiezewski (IHC Geschäftsführer 1988 bis
2008), Herbert Sommer, IHC Gründungsmitglied, IHC Präsident (1991 bis
1998), IHC Beiratsvorsitzender (1998 bis
2014)
IHC Nachwuchs: Eintrittsalter 35
Jahre; Wechsel aus dem Kreis der Wirtschaftsjunioren im Alter von 40 Jahren
(ohne Aufnahmegebühr)
Strategy Advisory für
Unternehmenswachstum
duh consulting gratuliert dem
IHC zum 35-jährigen Jubiläum
IHC IPP International Partnership
Program: Ziel ist es, künftigem Management-Nachwuchs ein dreimonatiges Auslandspraktikum zu ermöglichen.
Der Auslandsaufenthalt, der mit einem
Partnerunternehmen aus OWL organisiert und finanziert wird, wird mit
3.600 Euro unterstützt. Das Programm
wird an der Universität Bielefeld, der
Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ausgeschrieben.
Seit 1995 haben 58 Studierende von den
Preise profitiert.
IHC Netzwerke regional: In Ostwestfalen-Lippe bestehen intensive Kontakte zu zahlreichen Institutionen und
Verbänden. Einmal pro Jahr findet die
Gemeinschaftsveranstaltung mit dem
Marketing-Club OWL Bielefeld e. V.
statt. Der IHC stellt seine Kontakte für
den jährlichen Unternehmertag OWL
zur Verfügung, zu dem rund 20 Wirtschaftsverbände der Region gemeinsam
einladen.
Um eine Übersicht über die zahlreichen
Termine in OWL zu bieten, hat der IHC
gemeinsam mit anderen Anbietern in
der Region eine Datenbank auf der Internetplattform der OWL GmbH initiiert: www.ostwestfalen-lippe.de, Rubrik
Wirtschaft, Terminkalender Wirtschaft.
D.U.H. GmbH & Co. KG Am Mühlenberg 35 33619 Bielefeld
Telefon 0521 1641485 www.duh-consulting.com
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IHC Netzwerke Deutschland: Der
IHC pflegt ein deutschlandweites
Netzwerk mit mehr als 20 renommierten Wirtschaftsclubs, darunter Über-
IHC von A−Z
7
see-Club, Hamburg, Industrie-Club
Düsseldorf, Union International Club,
Frankfurt oder Münchener Herrenclub.
Mitglieder des IHC sind – nach Anmeldung – gern gesehene Gäste dieser Partnerclubs, deren Programme auf deren
Websites zu finden sind.
IHC Veranstaltungen: Rund 40 pro
Jahr
IHC Referentinnen und Referenten:
Herausragende Vor- und Querdenker
aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft,
Kultur
Anspruch an das IHC Programm:
„Von den Besten lernen“
IHC Gäste: Herzlich willkommen. Anmeldung erforderlich.
Das IHC Präsidium 2014: Dr. Alfred Oetker, Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Jörg-Uwe Goldbeck, Dr. Reinhard
Ch. Zinkann (Präsident), Dr. Daniel Terberger (Vizepräsident), Dr. Dieter Wirths (Finanzen), Christoph Mohn.
IHC Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen: Diese Termine sind mit
hochkarätigen Referentinnen und Referenten besetzt, die nach ihrer Präsentation Fragen beantworten.
ge Reise (2014: Riga; 2013: Warschau;
2012: Brügge, Gent, Brüssel) plus eine
Tagestour.
IHC Forum: Nach einem Fachvortrag
Gelegenheit zur ausführlichen Diskussion.
IHC Betriebsbesichtigungen: Exklusiver Blick hinter die Kulissen bei renommierten Unternehmen der Region.
IHC Regionalkreise: In den drei IHC
Regionalkreisen Gütersloh, Herford und
Lippe finden jeweils drei Veranstaltungen pro Jahr mit Themen statt, die vor
Ort besonders interessieren. Dazu gehören auch Betriebsbesichtigungen.
Ball der Wirtschaft: An dem herausragenden gesellschaftlichen Ereignis
in der Stadthalle Bielefeld nehmen Jahr
▶
WIR HALTEN BIELEFELD
IN BEWEGUNG
IHC Neujahrsempfang: Im neuen
Rathaus in Bielefeld treffen sich die IHC
Mitglieder jeweils im Januar zur ersten Veranstaltung des Jahres. Zum IHC
Neujahrsempfang sprechen Mitglieder
zu aktuellen Themen, die die weiteren
Diskussionen des Jahres bestimmen
werden.
IHC Mitgliederversammlung: Die
jährliche IHC Mitgliederversammlung
findet laut Satzung einmal im Jahr, in
der Regel im März statt. Im Vorfeld der
Mitgliederversammlung wird der Förderpreis IHC IPP International Partnership Program verliehen.
IHC Sommertreff: Lockeres „Get-together” – ein fröhlicher, unkomplizierter Abend für Mitglieder und Partner/
innen, der im Zeichen von Kommunikation, Netzwerken und Genuss steht.
IHC Clubabende: Zum Beispiel das
vorweihnachtliche Essen im festlichen
Ambiente im Lessinghaus.
IHC NetzwerkF – Frauen im IHC:
Exklusive Veranstaltungen für weibliche Mitglieder sowie Partnerinnen von
Mitgliedern. Pro Jahr eine mehrtägi-
Vertrauen erfahren.
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IHC von A−Z
Der IHC Neujahrsempfang findet traditionell im Neuen Rathaus der Stadt Bielefeld statt (Bild oben).
Engagieren sich im „IHC NetzwerkF –
Frauen im IHC“ (v. l.): Irmgard Lösekann, Edeltraud Haut, Susanne Müller,
Angelica Hoppenstock.
Wir sind IHC,
weil unterschiedliche
Meinungen Spannung
erzeugen.“
Herbert Sommer,
Bielefeld
IHC Gründungsmitglied
für Jahr mehr als 800 Gäste teil. Auf der
Gästeliste befinden sich nicht nur die
Mitglieder des IHC, sondern auch prominente Gäste aus Wirtschaft, Kultur
und Politik.
www.ball-der-wirtschaft-bielefeld.de
IHC Golfturnier: Seit 2002, zunächst
auf dem Golfplatz Gütersloh, seit 2008
auf wechselnden Plätzen in der Region
Ostwestfalen-Lippe.
IHC Rallye: Seit 2009. Seit 2010 in Ko-
operation mit dem Motorsportclub Gütersloh e.V. im ADAC. Start und Ziel in
Gütersloh.
IHC Website: Stets aktuelle Informationen unter www.ihc-owl.de #
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TOP-REFERENTEN
Mehr als 1.000 kluge Köpfe
„Von den Besten lernen“ ist das Motto für das Programm des IHC. Pro Jahr finden
im Hauptclub sowie in den IHC Regionalkreisen mehr als 40 Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen sowie Betriebsbesichtigungen statt.
Wir sind IHC,
weil im IHC mehr
Fragen beantwortet
als gestellt werden.“
Holger Grundmann, Geschäftsführender
Gesellschafter
Grundmann Zahntechnik
GmbH, Bielefeld
Seit 1979 haben mehr als 1.000 bedeutende Unternehmerinnen und Unternehmer, Politikerinnen und Politiker
sowie führende Köpfe aus Wissenschaft,
Medien, Kultur, Institutionen und Verbänden im IHC gesprochen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel war bereits 1999 in Bielefeld – damals als CDU
Generalsekretärin. Bundeskanzler Gerhard Schröder kam 1994, damals noch
Ministerpräsident von Niedersachsen.
Als Ministerpräsident des Landes NRW
war der spätere Bundespräsident Johannes Rau 1993 beim IHC. Auch Europa war häufig ein Thema, so 1994 beim
Besuch von Jacques Santer, damals
Premierminister von Luxemburg. Sein
Nachfolger Jean-Claude Juncker sprach
2012 beim Unternehmertag OWL.
Peter Altmaier, Bundesminister für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Es folgt ein Auszug aus der langen Liste
der Referentinnen und Referenten der
letzten Jahre, jeweils aufgeführt mit den
Positionen, in denen sie Gast beim IHC
waren:
Elmar Brok, Europaabgeordneter der
CDU für Ostwestfalen-Lippe
Grisha Alroi-Arloser, Geschäftsführer
der Israelisch-Deutschen Industrie- und
Handelskammer
Dr. Eckhard Cordes, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor Metro AG
Dr. Jörg Dräger, Mitglied des Vorstands Bertelsmann Stiftung
Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes NRW
Dr. Rainer Dulger, Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Georg Fahrenschon, Präsident des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes
Jürgen Flimm,
Staatsoper Berlin
Intendant
der
Dr. Michael Frenzel, Chairman World
Travel & Tourism Council (WTTC)
Dr. Christian Friege, Vorsitzender des
Vorstands LichtBlick AG, Hamburg
Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender Deutsche Messe
Dr. Ottmar Gast, Sprecher der Geschäftsführung Hamburg Süd Gruppe
Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels
Werner Gößling, Vorstandsmitglied
Bundespressekonferenz
Ulrich Grillo, Präsident des BDI Bundesverband der Deutschen Industrie
Dr. Andreas Hettich, Geschäftsführender Gesellschafter Hettich Holding
GmbH & Co. oHG
Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands ThyssenKrupp AG
Prof. Dr. Dieter Hundt, Präsident
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
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TOP-REFERENTEN
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Ein Mann der klaren Worte: Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Dr. Rainer Dulger (l.), mit IHC
Präsidiumsmitglied Marcus Graf von
Oeynhausen-Sierstorpff.
War OWL immer verbunden: Friedrich
Nowottny gehörte als WDR-Intendant zu
den regelmäßigen Gästen des IHC. Der
bekannte Journalist hat seine berufliche
Laufbahn in Bielefeld begonnen.
Der Landesvater zu Gast beim IHC: Johannes Rau, späterer Bundespräsident,
war bereits als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens ein gern gesehener
Redner beim IHC.
Bekenntnis zu Europa (v. l.): IHC Präsidiumsmitglied Christoph Mohn, IHC Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle, Österreichs Ex-Bundeskanzler Dr.
Wolfgang Schüssel.
Joachim Hunold, Chief Executive Officer (CEO) der Air Berlin PLC
Dr. Christian Kurtzke, Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH
Dr. Hermann Janning, Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Duisburg / Vizepräsident Verband kommunaler Unternehmen e. V., Berlin
Wolf-Dieter Langheld, General a. D.
des Heeres der Bundeswehr
Friedrich Joussen, Vorstandsmitglied
TUI AG
Jean-Claude Juncker, Premierminister Luxemburg
Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender Gildemeister AG
Christoph Kappes, Selbstständiger
Manager bei Fructus GmbH, Hamburg
Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/
CSU Fraktion im Deutschen Bundestag
Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof,
Direktor des Instituts für Finanz- und
Steuerrecht der Universität Heidelberg
JEDE Z AHL
HAT IHRE
GESCHICHTE
5
3
Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales
Claudia Michalski, Geschäftsführerin
Verlagsgruppe Handelsblatt
35 JAHRE IHC –
WIR GRATULIEREN.
Udo Müller, Vorstand Ströer Out-ofHome-Media AG
Kay Oberbeck, Head of Communications and Public Affairs Google Germany, Austria, Switzerland, Skandinavia
René Obermann, CEO Deutsche Telekom AG
Dr. Michael Otto, OTTO Group, HH
Prof. Dr. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender Bionorica SE
Ulrich Klenke, Leiter Konzernmarketing Deutsche Bahn AG
Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung Dt. Energie-Agentur
Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen
WIRTSCHAFTSPRÜFUNG | STEUERBERATUNG
Dr. Tonio Kröger, CEO Doyle Dane
Bernbach Group GmbH, Berlin
Annette Kurschus, Präses Evangelische Kirche von Westfalen
IHC Beiratsvorsitzender Dirk U. Hindrichs (l.), zu der Zeit IHC Präsident,
mit Bertelsmann-Chef Dr. Thomas Rabe
im Großen Saal der IHK.
▶
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Als Möbelunternehmen wissen wir: Wohlfühlen beginnt mit einer entspannten Atmosphäre. Deshalb
freuen wir uns über das Jubiläum des IHC, der sich stets für ein harmonisches, zukunftsorientiertes
Miteinander einsetzt. Wir gratulieren dem Club herzlich zum 35-jährigen Bestehen!
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TOP-REFERENTEN
„IHC Special: Bundestagswahl 2013“:
IHC Vizepräsident Dr. Daniel Terberger
begrüßt Sahra Wagenknecht, Die Linke.
Im
Gespräch:
SPD-Außenminister
Frank-Walter Steinmeier mit Bielefelds
Oberbürgermeister Pit Clausen.
Politiker stellen sich der Wirtschaft: Ursula von der Leyen war schon in mehreren Funktionen beim IHC.
Dr. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender Bertelsmann SE & CO. KGaA
Prof. Dr. Axel A. Weber, Präsident der
Deutschen Bundesbank
Dr. Guido Westerwelle MdB, Bundesaußenminister
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, Vorsitzender des Vorstands Linde AG
Gerhard Weber, Vorstandsvorsitzender Gerry Weber International AG
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
Jan Rinnert, Vorsitzender der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH
Prof. Götz W. Werner, dm-drogerie
markt GmbH
Christian Wulff, Ministerpräsident
Niedersachen, Bundespräsident #
13
Wir sind IHC,
weil hier „learning
from the best“ auch
noch Spaß macht.“
Birgit Kamloth,
Geschäftsführende Gesellschafterin Kamloth & Kamloth GmbH, Bielefeld
Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident
der Universität Paderborn
Dr. Hansjörg Rodi, Vorstandsvorsitzender Schenker Deutschland AG
Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Dr. Arndt Schnöring, Generalsekretär
Stiftung der Deutschen Wirtschaft
Monika Schulz-Strelow, Präsidentin
FidAR – Frauen in die Aufsichtsräte e.V.
Dr. Frank-Walter Steinmeier, Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion
Erich Sixt, Vorstandvorsitzender Sixt
GmbH
Stanislaw Tillich, Ministerpräsident
des Freistaates Sachsen
Prof. Dr. Dieter Timmermann, Präsident Deutsches Studentenwerk, Berlin
Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender
Bündnis90/Die Grünen
Dr. Hubertine Underberg-Ruder,
Aufsichtsratsvorsitzende Underberg AG
Günter Verheugen, Vizepräsident
Europäische Kommission
Dipl.-Oec. Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender EnBW Energie
Baden-Württemberg AG
Herbert Vogel, Vorstandsvorsitzender
itelligence AG
Harry K. Voigtsberger, NRW-Minister
für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen
und Verkehr
Dr. Wilfried Vyslozil, Geschäftsführer
SOS-Kinderdörfer weltweit
Sahra Wagenknecht, Wirtschaftsexpertin der Partei Die Linke
www.ihc-owl.de
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IHC NETZWERK
Ein starkes Netzwerk
Der IHC hat intensive, teils schon seit Jahren
gepflegte Kontakte zu zahlreichen Institutionen und Verbänden
in Ostwestfalen-Lippe.
Wir sind IHC,
weil wir in und
für OWL
zusammenhalten.“
Pit Clausen,
Oberbürgermeister
Stadt Bielefeld
Aus der Gründungsphase vor 35 Jahren resultieren die guten Beziehungen
zur Industrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld sowie zur Industrie- und Handelskammer Lippe zu
Detmold. Für die Wirtschaftsjunioren
Ostwestfalen und die Wirtschaftsjunioren Lippe gibt es das Angebot, im Alter
von 40 Jahren ohne Aufnahmegebühr
in den IHC einzutreten.
Unternehmertag
Führende Köpfe der Handwerkskam-
mer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld,
des Handelsverbands Ostwestfalen-Lippe, des Unternehmerverbandes der Metallindustrie Ostwestfalen, der Bielefeld
Marketing GmbH oder der OWL GmbH
sind Mitglieder im IHC. Der Kreis der
Veranstalter des jährlichen Unternehmertages umfasst 20 bedeutende Institutionen und Organisationen in der
Region. Der IHC engagiert sich auch als
Fördermitglied des Spitzenclusters „it’s
OWL – Intelligente Technische Systeme“.
OWL Datenbank für Termine
Um eine Übersicht über die zahlreichen
Termine in OWL zu bieten, hat der IHC
gemeinsam mit anderen Anbietern in
der Region eine Datenbank auf der Internetplattform der OWL GmbH initiiert: www.ostwestfalen-lippe.de
IHC und Marketing-Club
Mit dem Marketing-Club OWL Bielefeld
wird seit 2002 einmal im Jahr eine Gemeinschaftsveranstaltung geplant. Seit
Jahren ist die Goldbeck Gruppe Gastgeber dieser Vortragsabende, an denen bis
zu 300 IHC und MC-Mitglieder teilnehmen.
Ihr direkter Weg
zu den Weltmärkten.
IHC Präsidiumsmitglied Jörg-Uwe
Goldbeck begrüßt die Gäste der Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Marketing-Club OWL Bielefeld.
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International Partnership Program
Gute Kontakte gibt es auch zu den
staatlichen Hochschulen in OWL. Gemeinsam mit der Universität Bielefeld,
der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe werden die
Preisträger des IHC IPP International
Partnership Programs ausgewählt.
Punktuelle Kooperationen gibt es mit
der Fachhochschule des Mittelstandes
(FHM) und der Fachhochschule der
Wirtschaft (FHDW).
Bundesweites Netzwerk
Der IHC pflegt ein deutschlandweites
Netzwerk mit den bedeutenden Wirtschaftsclubs, darunter der Übersee-Club
in Hamburg oder der Industrie-Club
in Düsseldorf. Mitglieder des IHC
sind gern gesehene Gäste dieser Partnerclubs, deren Programme auf deren
Websites stehen.
IHC NETZWERK
15
Wir sind IHC,
weil wir auf die
Wirtschaftskraft
OWLs stolz sind.“
Netzwerk Deutschland: Im September 2012 waren Vertreterinnen und Vertreter der Präsidien und der Geschäftsführungen von 21 deutschen Wirtschaftsclubs zu Gast beim IHC. Bei der Arbeitstagung ging es um Themen wie Gewinnung und
Betreuung neuer Mitglieder, Aktivitäten für Juniorinnen und Junioren, Einladungen an interessante Referenten oder um die
finanzielle Ausstattung der Clubs.
Dr. Daniel Terberger,
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Wir bewegen Menschen,
Menschen bewegen uns.
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16
BALL DER WIRTSCHAFT
Rauschende Feste
Einer der Höhepunkte im Jahresprogramm des Industrie- und Handelsclubs
Ostwestfalen-Lippe ist der Ball der Wirtschaft, der 2014 zum 17. Mal gefeiert wird.
Termin ist der 8. November.
Auf der Gästeliste stehen nicht nur die
Mitglieder des IHC und der Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen mit ihren Partnerinnen und Partnern. IHC Präsident
Dr. Reinhard Ch. Zinkann wird darüber
hinaus die Repräsentanten der Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen der Region begrüßen sowie
zahlreiche prominente Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Sie alle freuen sich auf einen
in jeder Hinsicht genussreichen Abend
mit reichlich Gelegenheit zum Tanzen,
zum Plaudern, zum Ausgelassensein in
bester Feierstimmung. Mit dem Galabuffet in den Wandelgängen und Foyers
kommt ein vorzügliches gastronomisches Angebot hinzu, bei dem Gastico
Catering Jahr für Jahr besondere Köstlichkeiten zaubert.
Wie in jedem Jahr leisten großzügige
Sponsoren ihren unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen dieses Abends. Ohne
ihren Einsatz könnte eine Veranstaltung
dieser Größenordnung und Klasse nicht
realisiert werden. 2014 sind es die Unternehmen Carolinen/Getränke Wüll-
ner, Herforder Pils/Warsteiner Brauerei, KPMG, Piening Personal, Sparkasse
Bielefeld, Stadtwerke Bielefeld, Videograph, Porta, BMW Walkenhorst, Westfalen-Blatt, Wortmann Tamaris.
Für die Organisation der zauberhaften
Ballnacht im festlichen Ambiente sorgt
als erfahrener Dienstleister das Team
der Bielefeld Marketing GmbH. Deren
Mitarbeiterin Gabriela Lamm kümmert
sich seit Jahren mit großem Engagement um den Ball der Wirtschaft und
nimmt Kartenreservierungen entgegen
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Wir sind IHC,
weil Jung und Alt
voneinander
profitieren.“
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IHC Regionalkreis Lippe
Stimmungsvoll: Der Ball der Wirtschaft ist das gesellschaftliche Ereignis des Jahres.
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BALL DER WIRTSCHAFT
17
Wir sind IHC,
weil interessante
Menschen und
hochkarätige Vorträge
zusammenkommen.“
Empfang beim Ball der Wirtschaft 2013. Die ersten Bälle hatten einen nahezu familiären Charakter. Als „Herbstbälle“ wurden
sie 1987 und 1988 im Bültmannshof gefeiert. Zur Feier des 10. IHC Geburtstags traf man sich am 10. Juni 1989 in der Stadthalle
Gütersloh – damals war die Stadthalle in Bielefeld noch in Bau. Die „IHC Gala 90“ fand dann in der neuen Halle in Bielefeld
statt, 1993 wurde der „IHC Ball“ aus der Taufe gehoben. Im Jahr 1998 gab es den ersten „Ball der Wirtschaft“. Das Motto im 35.
Jahr des IHC lautet: „Simply the best“.
Michael A. Rehnen,
Partner KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Bielefeld
Die Herren im Smoking: Die Bielefelder
Stadthalle ist für einen Abend ein bisschen Wiener Staatsoper.
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Ausgefallen dekoriert: Dank der Sponsoren verwandelt sich die Stadthalle zum
Festsaal.
zahlreichen Anwenderlösungen und wegweisenden Innovationen setzen wir mit
unseren Entwicklungsaktivitäten immer wieder Zeichen. Dabei steht ganz klar die
Lösung im Vordergrund, nicht die einzelne Maschine. Und es ist sicher, dass dieser
Prozess natürlich ganz vorne beginnt - bei der ganzheitlichen Beratung - genau
dort, wo eine Lösung entsteht. Dabei dreht sich alles um Kundenorientierung, um
Ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.
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18
IHC Vergnügen
Sommerliches Vergnügen
Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen stehen im Mittelpunkt des vielfältigen
Angebots des IHC. Zusätzlich gibt es vergnügliche Termine wie Clubabende oder
den Sommertreff, um intensiv ins Gespräch zu kommen.
Wir sind IHC,
weil die Wirtschaft in
OWL für fairen
Umgang zwischen
Konsument und
Produzent steht.“
Klaus-Peter Schöppner,
Geschäftsführer
MENTEFACTUM GmbH,
Bielefeld
Das Lessinghaus am Fuße der Sparrenburg ist seit 1981 wichtigster Veranstaltungsort des IHC. Der Club ist Mieter
des 1. Obergeschosses im denkmalgeschützten Gebäude. Hier gibt es Vorträge und Diskussionen. Im Erdgeschoss
stellt Pächter gourmet & service repräsentative Räume für Essen und Festlichkeiten zur Verfügung. Gerne nutzen die
IHC Mitglieder das stilvolle Ambiente
für ein Abendessen nach Vorträgen.
Clubabende wie das vorweihnachtliche Treffen sind beliebte Gelegenheiten
für persönliche Gespräche. Einmal im
Jahr belegt der IHC die komplette Villa.
Beim IHC Sommertreff wird in lockerer
Atmosphäre flaniert, geplaudert und gelacht. #
IHC Sommertreff 2012: Einstimmung auf das EM-Fußballspiel Italien – Deutschland, das leider zu später Stunde verloren ging.
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Nachsorge von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes,
der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse.
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Spezialisten für die Behandlung von Hämorrhoiden und
Enddarmerkrankungen.
Zu den weiteren Spezialisierungen des Zentrums zählen
chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sowie Lebererkrankungen.
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IHC Vergnügen
19
Der großzügige Garten des Lessinghauses bietet genug Platz, um den Abend bei angenehmen Temperaturen im Freien zu verbringen.
Wir sind IHC,
weil anspruchsvoller
Inhalt und hochwertige Verpackung bestens
zusammenpassen.“
Das Lessinghaus: Der IHC ist seit 1981
Mieter des 1. Obergeschosses.
Mit einem Cocktail zur Begrüßung beginnt der IHC Sommertreff. 2014 war der Park
Seidensticker in Bielefeld Anlaufstelle für 400 IHC Mitglieder und Gäste.
Dr. Ingeborg
von Schubert,
Vorsitzende des Beirates
Unternehmensgruppe
Gundlach, Bielefeld
IHC Beirat
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20
IHC Rallye
Heimat von der besten Seite
Oldtimer und mobile Raritäten besitzen einen einzigartigen Charme, der nicht nur
Liebhaber fasziniert. Wer beim Start der IHC Rallye dabei ist, weiß gar nicht,
wo er zuerst hinschauen soll.
Oldtimerfans aus Leidenschaft: IHC Präsident Reinhard Ch. Zinkann (r. u.) freut sich mit seinen Mitstreitern schon auf die
nächste Rallye, bei der es quer durch Ostwestfalen-Lippe geht.
Wir sind IHC,
weil dieser Club agil,
kreativ und
erfrischend ist.“
Christian Bussemas,
Sparkassendirektor i. R.,
Bielefeld
IHC Gründungsmitglied
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Am 5. Juli 2014 rollen sie wieder durch
Ostwestfalen: ältere wie auch jüngere Schönheiten auf vier Rädern. Die
Besitzer von Oldtimern, Youngtimern
und anderen sportlichen Flitzern sind
begeisterte Rallyefahrer. Beim IHC erleben sie eine durchaus anspruchsvolle
Tour durch die Region, bei der der Fahrspaß dennoch nicht zu kurz kommt.
Ohne die Hilfe von Profis wäre die IHC
Rallye nicht darstellbar. Für den IHC
engagiert sich der Motorsportclub Gütersloh (MSG) e. V. im ADAC mit dem
Team um Wolfgang Pfeiffer und Dr.
Gerd Sonntag. Sie unterstützen bei der
Auswahl der Strecke, kümmern sich
um Genehmigungen und beantworten
bei der Fahrerbesprechung am frühen
Morgen alle Fragen. Sie kennen die Besonderheiten der Route und verabreden
sportliche Prüfungen, etwa Gleichmäßigkeitsprüfung oder Bremsprüfung.
Basis der Tour ist das professionell erstellte Roadbook, das die komplette
Streckenführung in allen Details beschreibt. Wunderschöne Ziele in üppigen Parks von Schlössern und Burgen
der Region werden gegen Mittag erreicht. Unterwegs genießen die Fahrerteams die blühende Sommerlandschaft.
Am Abend erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Siegerehrung
mit vielen Pokalen und Preisen und ein
fröhlicher Abend im zauberhaften, italienisch anmutenden „Dorf “ auf dem Gelände der Pannhorst Classics GmbH in
Gütersloh. Hier bedankt sich IHC Präsident Zinkann bei allen Organisatoren
und Unterstützern dieses Tages, der die
Heimat von der besten Seite zeigt. 2014
engagieren sich: BMW Walkenhorst,
Christinen, Deutsche Bank, Falke, KATAG, KPMG, Miele, Pannhorst Classics,
Warsteiner.
Ein besonderer Dank geht an das Miele-Team um Thomas Stein, das sich bei
der Rallye um Vorbereitung und Durchführung gekümmert hat. #
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22
IHC Golfturnier
Wir sind IHC,
weil die Plattform
zum Austausch einzigartig in OWL ist.“
Martin Holtermann,
Geschäftsführender
Gesellschafter
Holtermann Regeltechnik
GmbH, Rietberg
Ein fast perfekter Schlag: Beim IHC Golfturnier zählt vor allem der Spaßfaktor.
Gutes Spiel auf bestem Grün
IHC Mitglieder teilen eine Leidenschaft. Sie spielen Golf. Seit 2002 treffen sie sich
zum gemeinsamen Golfturnier auf einem der 19 Plätze in Ostwestfalen-Lippe.
2014 geht es nach Enger-Pödinghausen.
Die herrliche Anlage des Golf- und
Landclubs Bad Salzuflen, angenehmes
Golfwetter, beste Organisation und Genuss vom Feinsten: Das 12. IHC Golfturnier am 21. September 2013 wird in
guter Erinnerung bleiben. Am Abend
feierten rund 80 Golfbegeisterte die Siegerinnen und Sieger des Turniertages,
der mit einem Menü in der Club-Gastronomie ausklang. 2014 findet das beliebte Turnier am 13. September statt.
Wir sind IHC,
weil Erfahrung und
gute neue Ideen
zusammenkommen.“
Daniela Gaus,
Geschäftsführende
Gesellschafterin
Autocenter Gaus GmbH &
Co. KG, Bielefeld
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IHC Beiratsvorsitzender Dirk U. Hindrichs, selbst begeisterter Golfer, dankte
im Namen des IHC den Sponsoren des
12. IHC Turniers. Henry Walkenhorst
repräsentierte sein Unternehmen BMW
Walkenhorst, für die UBS war Jürgen
Hölscher am Start, PWC war mit Carsten Schürmann vertreten, die Kanzlei
Steiner Wecke mit Stephan Wecke. Alcina hatte Teegeschenke zur Verfügung
gestellt und ließ die Damen nach dem
Spiel durch eine Kosmetikerin verwöhnen. Ebenfalls als Sponsor aktiv: Asphalt Kleemann. Der Caterer im Bielefelder Lessinghaus, gourmet & service,
hatte die Golferinnen und Golfer in der
Pause überaus großzügig mit Speisen
und Getränken fit gehalten. Dirk U.
Hindrichs dankte außerdem dem Ehepaar Ingrid und Michael Krapp, die im
Vorfeld und bei der Organisation des
Turniers engagierte Unterstützung geleistet hatten. Ein besonderer Dank ging
an Gisela Kerger, die mit ihrem Team
bei KORONA das IHC Golfturnier ein
weiteres Mal professionell organisiert
und abgewickelt hatte. Die Planungen
für das 13. IHC Golfturnier laufen bereits. Am Samstag, 13. September, spielt
der IHC auf dem Gelände des Golfclubs
Ravensberger Land in Enger-Pöding-
hausen. Das erste IHC Golfturnier fand
2002 in Gütersloh statt. Der damalige Sprecher des IHC Regionalkreises
Gütersloh, Wolfpeter Hocke, hatte die
sportliche Initiative ergriffen. Seit 2008
finden die Turniere auf wechselnden
Golfplätzen der Region statt. An gastgebenden Clubs dürfte es nicht mangeln:
Mit 19 Golfclubs ist Ostwestfalen-Lippe
eine der dicht besiedelten Golfregionen
Deutschlands. #
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IHC Golfturnier
23
Nach einem erfolgreichen Spieltag kommen die Teilnehmer zur Siegerehrung
zusammen.
Wir sind IHC,
weil kein Medium die
persönliche Begegnung toppen kann.“
Fröhlicher Ausklang (v. l.): Ingrid
Krapp, Turnier-Organisatorin Gisela
Kerger, Valerie Hindrichs.
Begehrte Trophäen: Für die Sieger der einzelnen Klassen gibt es Pokale.
Christoph Mohn, Vorsitzender des Aufsichtsrats
Bertelsmann SE & Co.
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26
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
Kurz vor Beginn der Landeskonferenz 2014. Sebastian Ernst
(M.) bespricht mit Gero Walter
Frommholz letzte Details.
Wir sind IHC,
weil OstwestfalenLippe ein starkes
Netzwerk braucht.“
Hans-Thorsten
Lanfermann,
Leiter der Geschäftsstelle
Schenker Deutschland AG,
Schloß Holte-Stukenbrock
Unternehmen Zukunft
Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen feiern 40-jähriges Bestehen
und blicken auf eine erfolgreiche Landeskonferenz 2014 mit
mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurück.
Text
Ihr Verbund ist sozusagen die Keimzelle
des Industrie- und Handelsclubs. Vor 40
Jahren, im Jahr 1974, war es eine Handvoll engagierter Jungunternehmer, die
sich als Wirtschaftsjunioren zusammenschlossen.
Damals wie heute eint sie die Verantwortung im Beruf und für die Gesell-
Patrick Schlütter
schaft. Der branchenübergreifende
Austausch und das „Netzwerken“ ist für
die 180 Mitglieder Antrieb und Überzeugung zugleich. „Wir sind kein Visitenkartentauschclub, sondern eine Gemeinschaft von jungen Menschen, die
in Ostwestfalen zu Hause sind und die
Region mit ihrem Engagement stärken
wollen“, erklärt Geschäftsführer Gerald
Blome. Die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen decken die Kreise Gütersloh,
Herford, Minden-Lübbecke sowie das
Stadtgebiet Bielefeld ab. Damit zählen
sie zahlenmäßig zu den bundesweit
größten und aktivsten Juniorkreisen.
Jeden Monat treffen sich die Mitglieder
zu einem Jour fixe. Darüber hinaus gibt
es feste Arbeitskreise, in denen sie wirtschaftsrelevante Themen behandeln.
„Wir verstehen uns auch als gesellschaftliche Stimme. Unsere Themen
und Meinungen beeinflussen politische
Entscheidungen“, so Vorstandssprecher Sebastian Ernst. Für ihn und seine
Vorstandskolleginnen und -kollegen ist
es nicht mit öffentlichen Erklärungen
getan. „Wir pflegen einen intensiven
Austausch mit Landes- und Bundestagsabgeordneten. Es gibt auch Projekte, bei
denen wir unsere Arbeit den Abgeordneten vorstellen und sie uns umgekehrt
ihre zeigen.“
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Die Wirtschaftsjunioren sind dabei stets
unparteiisch. Sie wollen die Eigenverantwortung in der Gesellschaft fördern,
in der sich Leistung und Unternehmertum lohnen und gewürdigt werden
– und in der Familie und Beruf miteinander vereinbar sind. Die meisten Wirtschaftsjunioren sind zwischen 30 und
40 Jahre alt. Sie eint das Ziel, sich auf
Führungsaufgaben vorzubereiten und
der Werteorientierung des Verbandes zu
folgen. „Bundesweit haben wir 12.000
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
27
Oberbürgermeister Pit Clausen
begrüßte mit einer launigen Rede
die Wirtschaftsjunioren aus NRW.
Mitglieder und wir sind sogar weltweit
organisiert“, erklärt Geschäftsführer
Blome. So haben Wirtschaftsjunioren
schon an Konferenzen in Brasilien teilgenommen. „Dieses Netzwerk stärkt
natürlich nachhaltig auch die Region
Ostwestfalen“, ergänzt Vorstandssprecher Ernst.
Einen guten Eindruck von der innigen
überregionalen Verbindung zu Gleichgesinnten aus ganz Nordrhein-Westfalen konnten die Ostwestfalen bei der
Landeskonferenz im Mai 2014 gewinnen. Mehr als 400 Wirtschaftsjunioren
waren für ein verlängertes Wochenende
an den Teutoburger Wald gereist.
„Im Herbst 2011 war es eigentlich noch
eine fixe Idee, die Landeskonferenz
nach Ostwestfalen zu holen. Mehr als
zwei Jahre haben wir an dem Programm
gearbeitet und uns dabei das Motto ‚Persönlich. Authentisch. Hautnah‘ auf die
Fahnen geschrieben“, sagt Vorstandssprecher Sebastian Ernst. Entsprechend
locker war die Atmosphäre bei der Auftaktveranstaltung in der SchücoArena.
Bei bestem Wetter genossen die Wirt-
Wir sind IHC,
schaftsjunioren ein herrliches Barbecue. Am nächsten Tag konnten die Gäste Ostwestfalen auf unterschiedlichste
Weise kennenlernen. Heimische Global
Player luden zur Betriebsbesichtigung,
es gab Sport- und Kulturangebote und
weil wir Zukunft
mitgestalten wollen.“
abends eine große Gala im Hause des
IHK-Präsidenten, Ortwin Goldbeck.
„Wir haben gezeigt, wie stark Ostwestfalen aufgestellt ist und warum wir als
Spitzencluster-Region
ausgezeichnet
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28
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
Wir sind IHC,
weil der Club mit dem
IPP die Führungskräfte von morgen
identifiziert.“
Ralf Nitschke,
Vorstand Jowat AG,
Detmold
Ein Cocktail zur Begrüßung: So schmeckt
eine Landeskonferenz.
Spaß am Austausch: Wirtschaftsjunioren aus ganz NRW.
Fast wie im Urlaub: Bestes Wetter
herrschte bei der Auftaktveranstaltung.
worden sind. Aber auch die Mischung
aus mittelständischen Familienunternehmen und unsere landschaftliche
Vielfalt haben wir eindrucksvoll präsentieren können“, resümiert Sebastian
Ernst. In den Gesprächen ging es zudem
um ernste, weichenstellende Fragen für
die deutsche Gesellschaft. Die Tugenden des „ehrbaren Kaufmanns“ einen
die Wirtschaftsjunioren aus aller Welt.
So fordern sie gemeinsam mehr Eigenverantwortung für Unternehmen und
weniger staatliche Eingriffe. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist der
heutigen Generation der Wirtschaftsjunioren sehr wichtig. „Familie darf kein
reines Frauenthema mehr sein. Wir
müssen die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung ausbauen, den Dialog der
Generationen fördern und Teilzeitarbeitsmöglichkeiten für Führungskräfte
schaffen“, erklärt Gerald Blome.
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Entsprechend
diesen
Zielen
gibt es bei den
Wirtschaftsjunioren
Ostwestfalen einen
Arbeitskreis „Bildung und Wirtschaft“.
Darin
setzen sich die
Mitglieder dafür
ein, Schule und
Wirtschaft besser miteinander
zu vernetzen, um
so Jugendliche
an die Herausforderung
der
Wirtschaft heranzuführen.
Sebastian Ernst
freute sich über die
große Resonanz.
„Wir können nicht über fehlende oder
zu wenige Nachwuchskräfte klagen,
wenn wir nicht selber aktiv werden“,
sind sich Blome und Ernst einig. Sie
fordern deshalb unter anderem von
der Politik, die Schul- und Ausbildungslehrpläne den beruflichen Herausforderungen anzupassen und den Beruf des
Lehrers aufzuwerten. Außerdem soll
die Bundesregierung die Richtlinienkompetenz in Sachen Bildung erhalten.
„Wir Jungunternehmer investieren gezielt in die Bildung als einen wesentlichen Baustein für den Wohlstand und
die Existenzsicherung unserer Gesellschaft. Dieses Engagement sollte vom
Staat wesentlich deutlicher gefördert
und unterstützt werden“, sind sich die
Ostwestfalen einig.
Weitere
Zukunftsthemen
der
Wirt-
WIRTSCHAFTSJUNIOREN
29
Wir sind IHC,
Lauschten den Rednern: Die Gäste der Landeskonferenz der
Wirtschaftsjunioren trafen sich in der SchücoArena.
schaftsjunioren
sind
nachhaltiges
Wirtschaften und Handeln. Die öffentliche Hand soll Innovationen in den
Bereichen erneuerbare Energien, Material- und Ressourceneffizienz sowie
Umwelttechnologien fördern. Deshalb
engagieren sich die Wirtschaftsjunioren
für den Nachwuchs im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. „Uns eint
die Verantwortung als Führungskräf-
Showkochen inklusive: Am ersten Abend der Landeskonferenz
gab es ein Barbecue.
te. Hier hilft ein Netzwerk wie das der
Wirtschaftsjunioren, um sich auch über
Dinge auszutauschen, mit denen man
im Alltag oft alleine ist“, sagt Sebastian Ernst. Zusammen mit Gerald Blome
wirbt er deshalb um noch mehr engagierte Ostwestfalen.
„Es gibt im Jahr etwa 80 Angebote der
verschiedenen Arbeitskreise. Manche
Veranstaltungen sind auch rein kultureller Art, bei denen es darum geht, sich
besser kennenzulernen.“ Und wer die
40 Lebensjahre überschritten hat, wird
auch nicht sofort ausgeschlossen. „Es
ist ein fließender Übergang. Die meisten werden dann Mitglieder im IHC
Ostwestfalen-Lippe. Hier schließt sich
dann der Kreis“, sagt Blome mit einem
Augenzwinkern. #
weil Qualität das
beste Rezept bleibt.“
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Mitglied des Beirates
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WIRTSCHAFTSJUNIOREN
„Persönlich, authentisch“
IHC Mitglied Kerstin Buchholz kam von
den Wirtschaftsjunioren zum IHC.
Ein Bericht über ihre Erfahrungen im Club.
Orangerie
Orangerie
Schloss
Schloss Rheda
Rheda
Ein festlicher
Rahmen für Ihre
Veranstaltung
Vor vielen Jahren führte mich mein
Beruf nach Ostwestfalen. Die Reaktionen meines Umfelds: Ostwestfalen?
Spröde, wortkarg, traditionsverhaftet.
Anschluss fand ich bald darauf bei den
Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen e. V.
(WJO). Hier traf ich auf ein Angebot,
bei dem ich gern aktiv mitwirken wollte.
In den Folgejahren konnte ich in zahlreichen Unternehmen hinter die Kulissen
schauen. Viele Unternehmer-Persönlichkeiten haben sich geöffnet und mit
uns diskutiert. Ich durfte interessante
Menschen von ihrer privaten, nicht nur
öffentlichen Seite erleben. Wir haben
Erfahrungen zu Führungsthemen ausgetauscht oder die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf diskutiert. Die Werteorientierung hatte für uns dabei stets
einen hohen Stellenwert.
Bei den Wirtschaftsjunioren ist das ehrenamtliche Engagement gefragt und
jeder kann sich entsprechend seinen
Fähigkeiten und Interessen einbringen,
Verantwortung übernehmen und den
eigenen Erfahrungshorizont erweitern.
Dem Thema Netzwerken kommt in
der heutigen Zeit eine immer größere
Bedeutung zu. Hier bieten sich einem
WJ zahlreiche Möglichkeiten. Besonders gerne erinnere ich mich an unsere Reisen zu den internationalen Konferenzen. Hier gab es die Chance, bei
Seminaren, kulturellen und sportlichen
Veranstaltungen oder bei den geselligen
Abenden mit Wirtschaftsjunioren aus
der ganzen Welt in Kontakt zu kommen. Im Jahre 2014 haben die WJ Ostwestfalen die NRW-Landeskonferenz
ausgerichtet. Für mich war diese Lako
ein absolutes Highlight, bei dem ich die
Vorzüge der WJ erneut aktiv erleben
durfte – eben persönlich, authentisch,
hautnah, so das Motto der Konferenz.
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Mit 40 endete meine aktive Zeit bei den
Wirtschaftsjunioren – und nun? Als Fördermitglied werde ich den WJO weiter
erhalten bleiben, aktiv bin ich heute im
IHC. Der IHC wurde 1979 von Mitgliedern der WJ gegründet. So ist es nicht
erstaunlich, dass ich vieles von dem,
was ich bei den Wirtschaftsjunioren
schätzen gelernt habe, im Industrieund Handelsclub Ostwestfalen-Lippe
wiederfinde. Besonders beeindruckend
ist die lange Liste herausragender Rednerinnen und Redner, die Einblicke in
ihre Tätigkeit geben.
Persönliches Engagement ist auch beim
IHC möglich und gefragt. So geht das
Kerstin Buchholz (43), Marketing Managerin in der Ulrich Walter GmbH in Diepholz, hat 13 Jahre als Abteilungsleiterin Marketing der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld gearbeitet. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe IHC 2014.
Format des IHC Forums, in dem nach
einem Impulsvortrag im kleineren Kreis
miteinander diskutiert wird, ebenso auf
jüngere IHC Mitglieder zurück wie der
bereits etablierte Sommertreff. Mein
ganz persönliches Engagement liegt seit
2013 in der Arbeitsgruppe IHC 2014, die
zur Vorbereitung des 35. Geburtstags
initiiert wurde. Resultate unserer Tätigkeit sind in diesem Magazin präsent
– die Imagekampagne in der Heftmitte
INFO
Das sind WJO
Die Wirtschaftsjunioren sind engagierte Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie Führungskräfte bis zu einem Alter von 40
Jahren. Sie treten für eine soziale
Marktwirtschaft ein, in der die
individuellen Fähigkeiten, die
Verantwortung für das Gemeinwohl, der materielle Wohlstand
und der demokratische Rechtsstaat für alle gewährleistet werden. Die Wirtschaftsjunioren
Ostwestfalen (WJO) gehören dem
Bundesverband der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) an.
www.wj-ostwestfalen.de
wurde bei unseren Diskussionen angestoßen. Der 5. IHC Sommertreff wurde
mit Blick auf den 35. Geburtstag im
Park des Unternehmens Seidensticker
gefeiert – mein persönliches IHC Highlight 2014. Die Vorbereitungen wurden
von unserer Arbeitsgruppe begleitet.
Auch die Wirtschaftsjunioren waren
eingeladen.
IHC 2014 – und wie geht es weiter? Mit
Unterstützung von IHC Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle hat sich
eine Gruppe gebildet, die sich gern engagiert, innovative Ideen kreiert, sich
mit strategischen und aktuellen IHC
Themen wie der Mitgliederstruktur auseinandersetzt und Verantwortung übernimmt. Gerne fördern wir weiterhin
Aktivitäten mit den WJO und wünschen
uns, sie nach ihrem Ausscheiden bei
den Wirtschaftsjunioren als neue und
engagierte Mitglieder im IHC begrüßen
zu können.
Persönlich, authentisch, hautnah – das
ist mein IHC, in dem ich auch weiterhin
mitwirken möchte. Übrigens, nochmal
zu den Ostwestfalen: Sie sind freundlich, zuverlässig und durchaus immer
wieder offen für Neues. Das hat mich
meine Erfahrung mit den WJO und dem
IHC gelehrt. #
IHC IPP
31
Wir sind IHC,
weil es immer wieder
anregende Gespräche
in angenehmer
Atmosphäre gibt.“
Die Preisträger 2014 des IHC IPP (v. l.): Alexander Hohl, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Julia Determann, Fachhochschule
Bielefeld, Prof. Dr. Volker Herzig, Fachhochschule Bielefeld, IHC Präsident Dr. Reinhard Ch. Zinkann, Preisträgerin Karoline
Bobel, Universität Bielefeld, Prof. Dr. Hermann Jahnke, Universität Bielefeld, Christiane Gräfin Matuschka, Prof. Dr. Andreas
Eggert, Universität Paderborn, Prof. Reinhard Grell, Hochschule Ostwestfalen-Lippe.
Dipl.-Vw. Erhard
Kiezewski,
Bankdirektor i. R., Bielefeld
IHC Ehrenmitglied
Chance für
Führungskräfte
IHC IPP fördert
seit 1995 Studierende
von vier Hochschulen in OWL
Julia Determann (Fachhochschule Bielefeld), Karoline Bobel (Universität Bielefeld) und Alexander Hohl (Hochschule
Ostwestfalen-Lippe) sind die Preisträgerinnen und der Preisträger des IHC International Partnership Programs (IHC
IPP) 2014. Traditionell werden die Preise im Vorfeld der IHC Mitgliederversammlung überreicht.
Der IHC bietet das International Partnership Program in Kooperation mit
Praxisunternehmen und vier Hochschulen der Region an. Ziel ist es, künftigem
Management-Nachwuchs nach Vorbereitung in Deutschland ein dreimonatiges Auslandspraktikum zu ermöglichen.
Der Auslandsaufenthalt – in der Regel
von einem Partnerunternehmen aus
OWL organisiert und finanziert – wird
mit 3.600 Euro unterstützt.
Von dieser Chance profitieren Studierende, die einen wirtschaftswissenschaftlichen
Studienschwerpunkt
haben. Das Programm wird an der Universität Bielefeld, der Universität Paderborn, der Fachhochschule Bielefeld und
an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe
ausgeschrieben.
Seit 1995 sind insgesamt 62 Studierende
in den Genuss der Preise gekommen. Die
meisten waren für ein großes ostwestfälisches Unternehmen im Ausland aktiv.
So hat Sebastian Michelswirth, Preis-
träger im Jahr
2012, sein Auslandspraktikum
bei Dr. August
Oetker in Indien in Neu-Delhi
verbracht. Sina
Gläser, ebenfalls
2012 ausgezeichnet, war für die Sebastian MichelsJowat AG in Po- wirth: Preisträger
len. Eva-Valerié 2012
Gfrerer
(2012)
hat ein Auslandspraktikum bei Miele in
Paris absolviert.
1964-2014
Das Auswahlverfahren für die Studierenden wird von IHC Beiratsmitglied
Christiane Gräfin Matuschka und Prof.
Dr. Hermann Jahnke, Universität Bielefeld, geleitet. Für die Hochschulen
nehmen außerdem teil: Prof. Dr. Volker
Herzig, Fachhochschule Bielefeld, Prof.
Dr. Andreas Eggert, Universität Paderborn, Prof. Dr.-Ing. Franz-Josef Villmer,
Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Der
IHC ist durch Geschäftsführerin Susanne Schaefer-Dieterle vertreten.
2014 wird das IHC International Partnership Program von den Unternehmen
Goldbeck, Hettich, Miele, KPMG, Jowat
und matuschka & haarmann unterstützt. Die Ausschreibung für das IHC
IPP 2015 erfolgt im Herbst 2014 an den
beteiligten Hochschulen. #
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32
IHC IPP
Hilfe für Afrika
Sechs Monate Westafrika. Angela Maria Böddeker berichtet als Preisträgerin des IHC International Partnership Programs von ihren Erfahrungen.
Sie war von September 2013 bis Februar
2014 in Benin. Das ist ein kleiner Staat
zwischen Togo und Nigeria. Nach ihrer
Rückkehr beherrschte Angela Maria
Böddeker vor allem ein Gefühl: Der Lebensstandard in Deutschland ist hoch.
Das weiß die Preisträgerin des IHC International Partnership Programs erst
jetzt richtig zu schätzen.
Wir sind IHC,
weil hochkarätige
Referenten den
Horizont erweitern.“
„Während ich in Benin meine Kleidung
wöchentlich zwei Stunden mit der Hand
gewaschen habe, genieße ich nun wieder den Luxus einer Waschmaschine.
Auch den Supermarkt nehme ich ganz
anders wahr. Manchmal fühle ich mich
fast überfordert von der Vielzahl der
Produkte und frage mich, wozu eine
derartige Auswahl überhaupt notwendig ist. Und ich weiß die öffentlichen
Verkehrsmittel in Deutschland wieder
deutlich mehr zu schätzen.“
Nicole
Seidensticker-Delius,
Kulturmanagement
Textilkontor Walter
Seidensticker
GmbH & Co. KG, Bielefeld
Angela Maria Böddeker ist IHC Preisträgerin 2012.
Die
Studenteninitiative
„Weitblick
Münster e. V.“ hatte Angela Maria Böd-
deker auf die Idee gebracht, sich um das
Engagement in Benin zu bewerben. Da
die Studentin ihre beruflichen Qualitäten künftig in der Marketingabteilung
einer Nichtregierungsorganisation einbringen will, ließ sie sich auf die Unterstützung des Projekts „Uni baut Uni“
ein. Sechs Monate lang kümmerte sie
sich vor Ort um die Öffentlichkeitsarbeit, platzierte zum Beispiel Blog-Einträge auf der Website von „Weitblick“,
um in Deutschland über die Fortschritte
des Projekts zu informieren.
Ihre Aufgaben, die sie im westafrikanischen Benin mit Unterstützung des IHC
IPP finanzieren konnte, umfassten die
Entwicklung einer Fundraisingstrategie für die Spendenakquisition oder die
Unterstützung bei der Erstellung eines
Modulhandbuches für die Studiengänge
der neuen Universität. Mit einer Fragebogenaktion wurden die derzeit 330
Studierenden nach ihren Einschätzungen gefragt.
Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen
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IHC IPP
Erfolg macht Spaß (v. l.): Sina Gläser, Angela Maria Böddeker, Christiane Gräfin Matuschka, die für den IHC das International
Partnership Program verantwortet, Eva-Valérie Gfrerer.
Das Fazit von Angela Maria Böddeker:
„Der Einsatz im Rahmen des Projektes
hat mir gezeigt, dass fast jedes Ziel erreicht werden kann, wenn eine Gruppe
als Team zusammenarbeitet und jeder
seine Stärken in das Projekt einfließen
lässt. Die Sprache spielt für den Erfolg
dabei nur eine untergeordnete Rolle.
So stellten meine nur geringen Fran-
zösisch-Kenntnisse und die kulturellen
Unterschiede für die Bewältigung der
Aufgaben nur eine kleine Hürde dar,
weil alle Kollegen die Inhalte gut erklärt
haben.
Die Reise hat mir bestätigt, wie viel
Spaß mir die Arbeit in einer Non-Profit-Organisation macht. So wurde ich
durch dieses Projekt darin bestärkt,
meinen beruflichen Einstieg in diesem
Sektor zu suchen und dabei im Bereich
des Fundraisings tätig zu werden. Ohne
die finanzielle Unterstützung des IPP
wäre dieses besondere Praktikum nicht
möglich gewesen.“ #
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33
Wir sind IHC,
weil es hinter dem
Horizont immer
weiter geht.“
Dr. Dieter Wirths,
Geschäftsführer
Hettich Holding GmbH &
Co. oHG, Kirchlengern
IHC Präsidiumsmitglied
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34
RÜCKBLICK
Die 1970er Jahre:
So fing alles an
heute zu den größten Clubs in Deutschland.
In 35 Jahren ist viel passiert. Damals
ging es in erster Linie darum, die guten
Kontakte der Wirtschaftsjunioren zu sichern. Wer 40 Jahre alt wurde, musste
laut Satzung aus dem „Juniorenkreis
bei der Industrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld“ ausscheiden;
das ist auch heute noch so. Ende der
1970er Jahre aber gab es nicht so viele
Alternativen, um ein gedeihliches Fortbestehen der vielen Kontakte der oft
auch befreundeten Männer und Frauen
zu sichern. Apropos: Christa Kurzberg,
die das Bielefelder Unternehmen Thomas & Kurzberg repräsentierte, war die
einzige Frau unter 39 Gründungsmitgliedern.
Wenn die beiden Gründungsmitglieder
an die Anfänge des IHC denken, vermissen sie manchmal intensive menschliche
Beziehungen – kein Wunder bei rund
850 Mitgliedern aus ganz Ostwestfalen-Lippe. Beide sagen auch, dass XING
oder LinkedIn niemals das leisten könnten, was persönliche Begegnungen ausmachen. Effizientes Networking, wie es
heutzutage heißt, findet nirgendwo besser statt als im persönlichen Gespräch.
Christian Bussemas hat als erster Vizepräsident im IHC die Mitgliedsnummer
2. Die Nummer 1 war für den ersten
IHC Präsidenten Heinz Schürmann reserviert worden. Zum Juniorenkreis der
IHK hatte Bussemas’ schon 1974 gefunden. 1979 kam dann die dezente Aufforderung, in den IHC zu wechseln – und
damit begann Bussemas Wirken für den
neuen Wirtschaftsclub. Schon zwei Jahre zuvor war klar geworden, dass etwas
Die IHC Gründungsmitglieder
Herbert Sommer und Christian Bussemas
erinnern sich.
Wir sind IHC,
weil wir lieber Netzwerke im Kopf als
Spinnweben im
Hirn haben.“
Wenn Herbert Sommer (69) und Christian Bussemas (78) sich treffen, kommt
die Rede zwangsläufig irgendwann auf
das Jahr 1979, das Gründungsjahr des
IHC. Die beiden Männer sind Gründungsmitglieder des Wirtschaftsclubs,
der 2014 stolze 35 Jahre alt wird.
Susanne
Schaefer-Dieterle,
Inhaberin
ssd Kommunikation,
Bielefeld
IHC Geschäftsführerin
Der IHC ist jung im Verhältnis zum 1922
gegründeten Übersee-Club in Hamburg
oder zum Industrie-Club in Düsseldorf,
der schon 1912 aus der Taufe gehoben
wurde. Allerdings: Trotz jugendlichen
Alters zählt der IHC mit Sitz in Bielefeld
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RÜCKBLICK
35
passieren musste: Ende 1977 hatten 20
Wirtschaftsjunioren das 40. Lebensjahr
erreicht. So traf man sich auf Einladung
des Vorstands der Wirtschaftsjunioren am 10. Januar 1978 im Bielefelder
Ratskeller. Mit von der Partie: Herbert
Sommer. Bei dieser Zusammenkunft,
die in den wohlverwahrten Archivunterlagen von Christian Bussemas dokumentiert ist, wurden Grund, Zweck,
Form, Name, Zusammensetzung der potenziellen Mitglieder, Organe, Beitrag,
Tagungsort und Programm diskutiert.
Ein Gründungsausschuss sollte den ersten Satzungsentwurf erarbeiten. Dieser
Ausschuss trat zum ersten Mal am 28.
Februar 1978 in der IHK zusammen.
Die Satzung wurde heftig diskutiert.
Wichtig war den Ausschussmitgliedern
neben der Wahlzeit von zwei Jahren für
Präsidiumsmitglieder die Beschränkung
auf die zweimalige Wiederwahl. Herbert
Sommer formuliert es heute deutlich:
„Wir waren jung und hatten mit Unbehagen bei der IHK und in anderen Organisationen beobachtet, dass viele Ältere
nicht loslassen konnten und im Amt
klebten. Das wollten wir verhindern.“
Ein Jahr später war es endlich so weit.
Am 11. Juni 1979 traf man sich zur IHC
Gründungsversammlung im Gebäude
der IHK in Bielefeld. Versammlungsleiter war Herbert Sommer. An diesem
Tag wurde die Satzung verabschiedet
und der erste Jahresbeitrag mit 240 DM
festgelegt. Und das Präsidium wurde
gewählt: Heinz Schürmann, Christian
Bussemas, Dr. Ernst Leffers, Hans-Gerhard Brinker, Gerd Vogt. Heinz Schürmanns Kommentar nach seiner Wahl
zum IHC Präsidenten: „Das ist der erste
und einzige Job, den ich ohne Bezah-
35 Jahre dabei: Christian Bussemas (l.) und Herbert Sommer haben einen maßgeblichen Anteil an der Gründung des IHC. Bussemas war Mitglied im ersten Präsidium,
Herbert Sommer später Präsident, dann Beiratsvorsitzender. Seit 2014 ist er IHC
Ehrenmitglied.
lung mache.“ Christian Bussemas und
Ernst Leffers wurden Vizepräsidenten,
als Geschäftsführer fungierte IHK Mitarbeiter Ernst W. Strothfang.
Bei der ersten Präsidiumssitzung ging
es um organisatorische Fragen: Eintragung ins Vereinsregister, die am 13.
August 1979 erfolgte, Aufnahmeverfahren für neue Mitglieder, Antrag beim
Finanzamt für Steuerbegünstigung und
Gemeinnützigkeit. 35 Jahre später tritt
dieses Gremium nur alle drei bis vier
Monate zusammen, da Routine das Alltagsgeschäft bestimmt.
Alles andere als Routine war 1981 die
Anmietung der 1. Etage des Lessinghauses als Veranstaltungsort für den schnell
wachsenden Club. Das Gebäude, das
zuvor durch den WDR genutzt worden
war, musste grundlegend saniert werden. Christian Bussemas, der bis 1984
Präsidiumsmitglied war, schlug eine
heute kaum vorstellbare Lösung vor:
Durch sogenannte „Nutzungsentgelte“ von IHC Mitgliedern, die steuerlich
geltend gemacht werden konnten, und
durch zahlreiche Spenden wurden im
Mitgliederkreis 220.000 DM eingesammelt.
Und wo war Herbert Sommer geblieben? Der junge Unternehmer hatte ein
langfristiges Ziel: Er wollte eines Tages
IHC Präsident werden. Ein allzu frühes
Engagement im Präsidium hätte ihm
laut Satzung die Wahl versperrt. Und als
Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren
(1975 bis 1981) nahm er damals ohnehin
an allen IHC Präsidiumssitzungen teil.
1991 wurde er IHC Präsident. #
Wir sind IHC,
weil sich trotz aller
Verschiedenheiten
Gleichgesinnte zusammenfinden.“
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PORTRÄT
37
„Ich habe immer viel gelernt“
IHC Gründungsmitglied Christa Kurzberg
über die Aufbruchstimmung
im neuen Club.
In einem Unternehmerhaushalt aufgewachsen, hatte Christa Kurzberg als junge Frau eine Ausbildung zum Groß- und
Außenhandelskaufmann gemacht und
dann drei Jahre in einer renommierten
Kunstanstalt in Stuttgart als Chefsekretärin und zeitweise Vertreterin der Prokuristin gearbeitet.
„Ich wollte verstehen, was mein Mann
macht“, begründet sie heute das besondere Interesse für die Druckvorlagentechnik. Christa war verlobt mit Bernd
Kurzberg und es war klar, dass ihr künftiger Mann in Bielefeld in das elterliche
Unternehmen einsteigen sollte, das sein
Vater Hermann Kurzberg gemeinsam
mit Wilhelm Thomas 1929 gegründet
hatte. Daher absolvierte der Sohn in
Stuttgart eine Ausbildung an der heutigen Hochschule der Medien. Zuhause
in Bielefeld war Thomas & Kurzberg als
Reproduktionsanstalt bekannt.
Als die Verlobten aus Stuttgart
zurückkamen,
erhoffte sich die
junge
Christa
den beruflichen
Einstieg in das
Un t e r n e h m e n .
Ende der 1950er
Jahre war es
aber
durchaus
nicht üblich, als
Frau vom Chef
im Familienunternehmen
täVorreiterin: Christa tig zu sein; ihr
Vorhaben wurde
Kurzberg.
vor allem vom
Schwiegervater ausgebremst, mit dem
sie sich dennoch bestens verstand. Ihr
Mann Bernd, der 1997 im Alter von
nur 63 Jahren starb, war rund um die
Uhr im elterlichen Unternehmen aktiv
und engagierte sich unter anderem im
Verband der Druckindustrie oder im
Vorstand des Bielefelder Kunstvereins.
Für weitere Engagements blieb dem
Firmenchef keine Zeit und so war es
Christa Kurzberg, die das Unternehmen
im IHC repräsentierte. Zunächst beantragte sie 1975 den Beitritt zum Juniorenkreis bei der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld. „Ein
toller Zusammenhalt“, kommentiert sie
heute die gemeinsamen Aktivitäten. Im
Alter von 40 Jahren traf sie das gleiche
Schicksal wie alle Wirtschaftsjunioren:
Laut Satzung musste sie ihre Mitgliedschaft beenden – bekam aber vom dama-
ligen Geschäftsführer Ernst W. Strothfang gleich ein Schreiben mit dem Hinweis auf ein Übertrittsangebot in den
neuen „Industrie- und Handelsclub
Ostwestfalen“, der, „wie Sie wissen, von
unserem Kreis gerade auch deswegen initiiert wurde“. In den Angaben zum Mitgliederverzeichnis steht unter „Stellung
im Unternehmen“: Beratende Funktion.
Und so wurde Christa Kurzberg 1979
als einzige Frau Gründungsmitglied des
IHC. Noch heute sagt sie, dass sie es niemals merkwürdig oder gar anstrengend
fand, als einzige Frau unter Männern
zu sein: „Ich wusste ja immer, worüber
gesprochen wird.“ Den IHC empfand sie
in all ihren aktiven Jahren als Chance,
über den eigenen Tellerrand zu schauen. Wenn es eben ging, besuchte sie jede
Veranstaltung, „zur eigenen Weiterbildung“. Im Jahr 2001 entschied sie sich,
ihre Mitgliedschaft nach 22 Jahren zu
beenden. Für das IHC Clubleben interessiert sie sich aber immer noch. Jüngst
hat sie im Internet geprüft, ob sie in den
Bildergalerien alte Bekannte findet. #
Wir sind IHC,
weil wir immer
wieder überrascht
werden und
Neues erfahren.“
Marcus Graf von
Oeynhausen-Sierstorpff,
Geschäftsführender Gesellschafter Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff GmbH & Co.
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IHC Präsidiumsmitglied
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35 Jahre
Netzwerken
Wer die richtigen Kontakte hat, kann immer wieder für
entscheidende Impulse sorgen. Wir gratulieren dem
Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe herzlich
zum 35. Geburtstag – und freuen uns auf die Fortsetzung
unserer erfolgreichen Partnerschaft.
Ihr Ansprechpartner in Bielefeld
Carsten Schürmann
Tel.: +49 521 96497-913
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© 2014 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
„PwC“ bezieht sich auf die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist
eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
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38
IHC VON AUSSEN
Bilanz eines Medienbegleiters
Klugen Reden lauschen, Kontakte pflegen, Freizeit gestalten und ein bisschen
Chichi. So, wie in jedem Verein, gilt auch im IHC Industrie- und Handelsclub
Ostwestfalen-Lippe: Dabei sein ist alles.
Text
Wir sind IHC,
weil der Mittelstand
die Basis
des IHC bildet.“
Prof. Dr. Anne Dreier,
Rektorin Fachhochschule
des Mittelstands (FHM),
Bielefeld
Über 830 Mitglieder, darunter immer
mehr Frauen, nehmen teil – im Jahr
zwischen 4.000 und 5.000 insgesamt.
Sie alle wollen gesellschaftliches und
sportbetontes Clubleben genießen. Und,
soweit schicklich, beruflich nutzen.
So geht das bereits seit 35 Jahren. Der
erste IHC Präsident, der Unternehmer
Heinz Schürmann (†2010), frohlockte
Wilfried Massmann
damals: ,,Dieser Club will ein Motor
für alles Positive sein, wir wollen etwas bewirken.“ Die Urform der Gentlemen-Clubs gibt es heute nicht einmal
mehr in London. Dort waren sie einst
Fluchtburgen einer Männergesellschaft.
Als aber die Abgeschiedenheit von einer immer vulgärer und hektischer gewordenen Außenwelt die Clubhäuser
erreichte, als auch Adel und Bildungs-
bürgertum von Kaufleuten, Managern,
Wissenstheoretikern, PR-Agenten, Kultur-Interpreten und Advokaten mehr
und mehr abgelöst wurden, wandelte
sich das Clubleben. Doch persönliche
Kontakte, Reden und Speisen in gediegener Atmosphäre überlebten nicht nur
rituell die Zeiten. Sie fanden, über Old
England hinaus, viele Nachahmer. So
auch in Ostwestfalen-Lippe.
In Bielefeld etablierte sich 1979 der Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen
e. V. Es waren Wirtschaftsjunioren – damals wie heute organisatorisch bei der
IHK Ostwestfalen angebunden –, die
sich für die Zeit nach ihrem 40. Lebensjahr in einer neuen Organisationsform
zusammenschließen wollten. Der IHC
wurde gegründet. Unter seinem Initiator und späteren Präsidenten Herbert
Sommer beschloss die Mitgliederversammlung 1993, den Vereinsnamen in
,,Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V.“ zu erweitern.
Wir hätten da auch
was zum Pusten.
35 Jahre IHC Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e.V.
Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen dem IHC auch in
Zukunft viele energiefreisetzende Ideen.
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Herzlichen
Glückwunsch
Durch Anmietung eigener Räume in der
fast einhundert Jahre alten Katz‘-Villa,
dem Lessinghaus unterhalb der Bielefelder Sparrenburg-Promenade, fand
der IHC eine markante Adresse und einen einladenden Treffpunkt. Dafür gesorgt hatten seinerzeit vor allem Heinz
Schürmann und Architekt Helmuth
Streich (†1993). Der Kauf eines eigenen
Clubhauses war immer mal wieder im
Gespräch, scheiterte aber an geeigneten
Objekten und an der Frage einer wirtschaftlichen Betriebsführung.
Bei der Einweihung 1982 verkündete
Heinz Schürmann hoffnungsfroh: ,,Jetzt
haben wir die Möglichkeit, in zweckmäßigen, behaglich eingerichteten Räumen zu Gesprächen, zum Gedankenaustausch, zu Verhandlungen zusammen
zu sein.“ In angelsächsischen Ländern,
unterstrich er, seien Clubs wie ,,Oasen
in der Wüste der Demokratie“. Schürmann, der es immer gern eine Nummer
größer mochte und das oft auch schaffte, rief seinen Clubfreunden damals zu:
,,Überlegen Sie sich schon mal, welches Hotel wir in einigen Jahren übernehmen könnten.“ Sieben Jahre später meinte der zum Ehrenpräsidenten
avancierte Mentor allerdings: ,,Dass der
Traum vom angelsächsischen Clubleben
nicht in Erfüllung ging, ist keine Entwicklungsstörung des inzwischen zehn
IHC VON AUSSEN
Jahre alten IHC, sondern eine falsche,
respektive eine zu eilige Vorgabe der
(Vereins-)Väter.“
Das war vor 32 Jahren. Der IHC ist
längst ein gesellschaftlicher Markstein
eigener Prägung geworden. Die Idee,
ihn in der einst als Minden-Ravensberg benannten Region zu etablieren,
hat sich bewährt. Regierungspräsident
i. R. Walter Stich anerkannte bereits in
einer Rede zum zehnten Club-Geburtstag in Bielefeld: ,,Die gesamte bedeutende Entwicklungsachse von Minden
bis Rheda-Wiedenbrück entlang und in
der Nähe der alten Mindener Eisenbahn
und heute der A 2 ist hier vertreten.“
Selbst lippische Namen finde man im
Mitgliederverzeichnis. Dass kein Name
aus Paderborn und Höxter auftauche,
wertete Stich damals als Defizit. Das hat
sich bis heute nur wenig geändert. In
Paderborn-Höxter entwickelte sich ein
eigener Wirtschaftsclub.
39
ment und Amüsement. Wenn’s geht, auf
etwas höherem Niveau.
Wie dankbar und schmerzresistent viele
der annähernd 850 Vereinsträger sind,
ist auf den gut besuchten Mitgliederversammlungen mit ihren diskussionsfreien Abläufen und den gewöhnlich
einstimmig gefassten Beschlüssen zu
erleben.
Genauso harmlos geht es in den Diskussionsrunden bei Abendveranstaltungen
mit prominenten Referenten zu. Tiefernst artikulierte Besorgnis über politische Entwicklungen ist ebenso wenig
zu befürchten wie lustvolle Streitkultur.
Harmonie kündigt sich an, wenn abendliche Besucher das durch viel warme
und ausladende Holzdekoration und
Deckenstuck geprägte Lessinghaus betreten und sich beim ,,IHC Cocktail“ einstimmen. Der Kontrast zu den eigenen
oft edelstahlgestylten Büroräumen oder
Wir sind IHC,
weil auch Dein
Freund und Helfer
immer wieder
von den Besten
lernen kann.“
IHC on tour, 1991 Richtung Bremen. Mit
von der Partie: Hans-Rudolf Holtkamp,
Chef der Bielefeld Marketing GmbH.
Karsten Fehring,
Leitender Polizeidirektor
Polizei Gütersloh
Der Industrie- und Handelsclub ist kein
Serviceclub wie Lions oder Rotary. IHC
Mitglieder wollen sich ausdrücklich für
die soziale Marktwirtschaft einsetzen,
untereinander ,,einen intensiven Erfahrungsaustausch bewirken, freimütig
Gedanken und Meinungen austauschen
sowie freundschaftliche Beziehungen
anknüpfen und pflegen“. Einzelne Stimmen beklagen schon mal, im IHC fehle
die ,,heimische Leistungselite“ – wer immer das sein mag. Und bekritteln den
Verein als ,,Prokuristen-Club“.
„Wir gratulieren unserem IHC
zum 35-jährigen Bestehen.“
Um der Perfektion der englischen Tradition doch ein Stück näher zu kommen,
konnten Mitglieder und Gäste Anfang
der 1980er Jahre in den eigenen Clubräumen auch zu Mittag essen. Das damalige Pächter-Ehepaar im Lessinghaus, Hannelore und Manfred Schulz,
machten es möglich. Doch, warum auch
immer: Die Club-Mitglieder nahmen
das Angebot zu wenig an. Auch flossen
Bier oder Whisky nur in geringen Mengen nach Feierabend in den gediegenen
Clubräumen. So schlief dieser Versuch
bald wieder ein. Ein Pächterwechsel
kam hinzu.
Günter Reinecke (†1997) forderte 1987
nach seiner Wahl zum Präsidenten,
,,den guten Brauch“, sich auch außerhalb der Clubveranstaltungen mittags
und abends zu treffen, ,,wieder zu neuem Leben zu erwecken“. Im Übrigen
machte der Arminen-Freund und Stiefbruder von Heinz Schürmann gleich zu
Beginn seiner Amtszeit klar: ,,Dieser
Club ist kein Stammtisch, und wir wollen auch keine Klübchen im Club. Er
ist aber auch kein Fußballclub, wo die
Mitglieder sich durch elf bezahlte Profis
mal gut und mal weniger gut unterhalten lassen.“ Doch auch IHC Mitglieder
lassen sich gern unterhalten. Schließlich zahlt man seinen 300 Euro teuren
Jahresbeitrag. In Zeiten neuer Bürgerlichkeit geht es schlicht um Entertain-
Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
tätig in OWL seit 1998
mit Präsenz in München.
Wir sind Mitglied im IHC und vertreten
Unternehmen aus OWL vor den Patentämtern
in München.
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40
IHC VON AUSSEN
Unternehmer oder geschäftsführende
Gesellschafter. Dirk U. Hindrichs (2005–
2013) – zufällig und schicksalsgesteuert der dritte Präsident aus dem Hause
Schüco International – hat durch auffallend viele Geschäfts- und Privatkontakte bekannte Persönlichkeiten als
Referenten nach Bielefeld geholt. Nicht
zuletzt war durch ihn und seine Beziehungen ein kleiner Wettbewerb innerhalb des Präsidiums entstanden, von
dem die Club-Mitglieder nur profitieren
können. Das Wetteifern um die interessantesten Köpfe auf der Vortragsagenda
geht weiter. Diese war allerdings schon
immer üppig.
Wir sind IHC,
weil sich im IHC
inspirierende
Menschen treffen.“
Thomas Pollmeier,
Geschäftsführender
Gesellschafter
Lechtermann-Pollmeier,
Bielefeld
IHC Präsidium 1979 (v. l.): Herbert Sommer, Christian Bussemas, Heinz Schürmann, Hans Gerhard Brinker, Gerd Vogt, Dr. Ernst Leffers, Ernst Stothfang.
stilneutralen Wohnstuben wirkt wohltuend auf Stimmen und Stimmung. Den
IHC, der seinen ersten vollen Generationswechsel vollzogen hat, nennen vor
allem junge, zugezogene Jung-Manager
bereits anerkennend ein ,,Asset“. Durch
den Club wird natürlich so manchem
der gesellschaftliche Einstieg in der Region ein gutes Stück erleichtert.
Das Präsidium des Vereins bestimmt
traditionell maßgeblich Kurs und Inhalt
der Clubabende und der übrigen Vereinsangebote. Diese haben sich mit den
Jahren um zahlreiche Veranstaltungen
erweitert. Die sechs Präsidenten, die der
Verein bisher zählte, setzten souverän
ihre eigenen Duftmarken. Alle waren
und sind Mittelständler – selbständige
Der politischste unter den Präsidenten war bisher Herbert Sommer (1991–
1999). Auch Karl Fordemann (1999–
2005) erkannte Chance und Notwendigkeit, die braven Mitglieder nicht nur
zu bespaßen, sondern mindestens gelegentlich auch gesellschaftspolitische
Anmerkungen zu machen. In Erinnerung ist etwa Fordemanns öffentliches
Statement über ,,erhebliche Zweifel“
an der Sachkunde von Aufsichtsratsmitgliedern in kommunalen Gremien.
Manche Finanzierungen erweisen
sich als harte Nuss.
STRUKTURIERTE FINANZIERUNGEN IN
DEUTSCHLAND IM JAHR 2013
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BOOKRUNNER
HypoVereinsbank – UniCredit
Commerzbank Group
Deutsche Bank
BNP Paribas
LBBW
Quelle: Dealogic, 2. Januar 2014
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VOL IN MIO. EUR
10.143
9.777
9.578
5.252
4.716
Wir haben die Eigenkapitalstärke, sie zu knacken.
Auf Grund unserer Finanzstärke und mit
unseren Spezialisten – etwa für Fördermittel
und Strukturierte Finanzierungen – sind wir in
der Lage, Ihnen optimale Lösungen zu bieten.
IHC VON AUSSEN
Herbert Sommer, inzwischen IHC Ehrenmitglied, hat den Verein schon als
Gründungsmitglied stark geprägt. Er
und einige seiner alten Mitstreiter – wie
Otto Sauer, Ernst-Michael Hasse oder
der verstorbene Gerhard Brinker – wollten ausdrücklich, dass der IHC immer
mal wieder auch die standespolitische
und gesellschaftliche Fahne kräftig flattern lässt. Gemeint waren nicht allein
,,Denkanstöße“ für Politik und Wirtschaft in Vortragsveranstaltungen und
Arbeitskreisen.
So fand die langjährige Wanderpreisverleihung der ,,Goldenen Dampfwalze“
des Clubs an eine Stadt in OWL hohe
Aufmerksamkeit, auch in den Medien.
Ziel war es, mehr ,,wirtschaftsförderndes Denken in den Kommunen der
Region anzuregen“. Im Übrigen artikulierte der Ex-Vorsitzende aber auch auf
Mitgliederversammlungen eher ,,Zweifel an der Einsicht und Reformfähigkeit der Politik“. So stellte er Ende der
1990er Jahre einmal fest: ,,Die soziale
Marktwirtschaft und der gesunde Menschenverstand sind einander sehr ähnlich.“ Sein Anspruch an den IHC und
seine Mitglieder war und ist ,,die ständige Auseinandersetzung mit andersdenkenden Gruppen, die konsequent, aber
ohne gegenseitige Achtung zu verlieren,
geführt werden müsste“.
Den 35. Geburtstag des Industrie- und
Handelsclubs prägt der amtierende Präsident Dr. Reinhard Ch. Zinkann. Der
Familienunternehmer aus Gütersloh
mit Hang zur Philosophie vereinigt in
seiner Person die regionale Verbundenheit mit der weltoffenen Weitläufigkeit.
Der geschäftsführende Gesellschafter
der Miele-Gruppe nutzt wortgewandt
die große Bühne, um seine Gedanken zu
verbreiten. Der Mann legt Wert auf innere Haltung und Autorität, schätzt große Vorbilder ebenso wie engagierte Mitarbeiter. Ein Mann, dem der IHC Vorsitz
wie auf den Leib geschneidert zu sein
scheint, der zugleich Mitglied im Hamburger Übersee-Club und im Düsseldorfer Industrie-Club ist. Von Haus aus
geprägt, besitzt der Salem-Schüler ein
Faible für ein gutes Stück Gerechtigkeit
in dieser Gesellschaft, für ordnungspolitische Leitmuster durch Wettbewerb,
durch unternehmerische Eigenverantwortung und durch das Subsidiaritätsprinzip. Zinkann, eher ein Salon-Politiker denn ein Barrikaden-Kämpfer, sieht
im Ringen um den Erhalt der sozialen
Marktwirtschaft den Familienunternehmer ,,als ersten Diener seiner Firma, als
Vorbild“. Die IHC Mitglieder warten gespannt, was er und das Präsidium mit
dem IHC vorhaben. Bei Reinhard Ch.
Zinkann ist es kein Wortgeklingel, wenn
er beim IHC Neujahrsempfang fröhlich
in die Runde ruft: „Ich bin und bleibe
Optimist!“ In diesem Sinn können auch
die Mitglieder am 35. Geburtstag ihres
Vereins mit Zuversicht die Zukunft angehen. #
41
Info
Der Autor
Heinz Schürmann (r.) übergab im März
1987 sein Amt an Günter Reinecke.
Kein anderer Journalist hat sich
so intensiv mit dem IHC beschäftigt wie Wilfried Massmann. Der
langjährige Redakteur der NW
war schon in der Gründungsphase dabei und berichtete aus
dem Innenleben des Clubs. Nicht
immer stießen seine mitunter
bissigen Kommentare auf das ungeteilte Wohlwollen der IHC Verantwortlichen. Da sich der IHC
aber von Anfang an für eine rege
Teilnahme der Medien an allen
Veranstaltungen stark gemacht
hat, reagiert der Club mit gelassener Souveränität. Wilfried Massmann schildert in seinem Beitrag
seine ganz persönlichen Beobachtungen und Einschätzungen.
Wir sind IHC,
weil auch der Genuss
nie zu kurz kommt.“
Günther Kraume,
Inhaber Conditorei Kraume
GmbH, Bielefeld
hin
Auf weitere
erfolgreiechnarbeit
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fh-mittelstand.de
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IHC in LIPPE
Wichtig für die Region
Ernst-Michael Hasse, seit 1991 Mitglied, war vor seinem Beitritt zum IHC bei den
Wirtschaftsjunioren aktiv. Der heutige Präsident der IHK Lippe zu Detmold wurde
1995 zum IHC Vizepräsidenten gewählt und wechselte 2003 in den IHC Beirat.
Wir sind IHC,
weil Zukunft bauen
ein breites Fundament an Wissen und
Kompetenz braucht.“
Jörg-Uwe Goldbeck,
Geschäftsführer
Goldbeck GmbH, Bielefeld
IHC Präsidiumsmitglied
Gemeinsam mit Herbert Sommer hat
sich der Familienunternehmer, dessen Unternehmen Schwering & Hasse
Elektrodraht GmbH in Lügde auf eine
150-jährige Tradition zurückblickt,
schon früh dafür eingesetzt, den südlichen Bereich des Regierungsbezirks
Detmold für den IHC zu erschließen.
Ursprünglich wurde der IHC 1973 als
Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen e. V. gegründet, mit starker Prägung
durch die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld.
1993 folgte mit Hasses Unterstützung in
der Präsidentschaft von Herbert Sommer die Umbenennung in Industrieund Handelsclub Ostwestfalen-Lippe.
1996 wurde der IHC Regionalkreis Lippe gegründet, der seit 2000 von Christiane Gräfin Matuschka als Sprecherin
geleitet wird.
Durch die großen Entfernungen blieb
es nicht aus, dass sich der IHC heute schwerpunktmäßig im Norden des
Regierungsbezirks etabliert hat. Hasse
Seit 1991 IHC Mitglied: Ernst-Michael
Hasse.
gehört allerdings wie zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus
Lippe zu den entschiedenen Verfechtern
der Idee einer schlagkräftigen Region
Ostwestfalen-Lippe, die das Kirchturmdenken längst hinter sich gelassen hat.
Im IHC engagierte sich Hasse, der
sich 2014 an herausragender Stelle für
die Biennale für Ostwestfalen-Lippe –
„land.schafft.kultur“ – eingesetzt hat,
für das Thema Bürokratieabbau und
Wirtschaftsförderung in den Kommunen der Region. Er war Mitglied in der
Jury „Goldene Dampfwalze“, die seit
1992 vom IHC an Kommunen in Ostwestfalen-Lippe vergeben wurde, die
sich als besonders wirtschaftsfreundlich
hervorgetan hatten.
2004, im Jahr des 25. Jubiläums des
IHC, erklärte Hasse, dass er den IHC
stets als anregenden Kreis empfunden
hat, der es ihm immer wieder ermöglicht, über das Tagesgeschäft hinaus
Erfahrungen zu sammeln: „Wo hat man
sonst die Chance, die großen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik im
direkten Dialog zu erleben?“
Das Urteil, das er 2004 über das gut
funktionierende Netzwerk fällte, unterschreibt er auch heute noch: „Der IHC
ist unvergleichlich und eine Institution,
die nicht mehr aus der Region wegzudenken ist.“ #
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Elektronisches Zutrittsmanagement Marke isis®:
Symbiose aus Technologie und Komfort.
FSB präsentiert mit isis® eine Systemfamilie für elektronisches Zutrittsmanagement, die sich
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INTERVIEW
Die Zukunft des IHC
Seit 2010 ist Susanne Schaefer-Dieterle Geschäftsführerin des IHC Industrie- und
Handelsclubs Ostwestfalen-Lippe. Ein Gespräch über die Erfolge der Vergangenheit
und die Aufgaben für die nahe Zukunft.
Wir sind IHC,
weil von den Besten
lernen immer wieder
funktioniert.“
Dipl.-Wirt.-Ing.
Dirk Ulrich Hindrichs,
Inhaber
D.U.H. GmbH & Co. KG
Beteiligungen und Managementberatung, Bielefeld
IHC Beirat
Der IHC ist 35 Jahre jung, die Altersstruktur der Clubmitglieder hat sich
mit den Jahren nach oben bewegt. Viele
Vertreter der Gründergeneration werden den IHC in den kommenden Jahren
verlassen. Wie gelingt der Generationswechsel?
Susanne Schaefer-Dieterle: Der IHC
hat das große Glück, dass sich zahlreiche Mitglieder aus den ersten Jahren
ihrem Club fest verbunden fühlen. Auch
nach ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben sind sie Mitglieder
geblieben und nehmen regelmäßig an
Veranstaltungen teil.
Wir wissen von den jüngeren Mitgliedern, dass sie immer wieder gerne von
den Erfahrungen der Älteren profitieren. So wird zum Beispiel bei den Essen
nach den großen Vorträgen der ein oder
andere Tipp ausgetauscht. Natürlich
in beide Richtungen: Die Älteren profitieren auch von den Kenntnissen der
Jüngeren und lassen sich erzählen, wie
diese ihre beruflichen Herausforderun-
gen heute meistern. Bei 850 Mitgliedern
finden sich immer die passenden Gesprächspartner, auch über Generationen hinweg.
Viele Vereine, Organisationen und Institutionen stellen fest, dass es nicht einfach ist, Jüngere für ein langfristiges
Engagement zu begeistern.
Susanne Schaefer-Dieterle: Neue
jüngere Mitglieder zu gewinnen, ist kein
Selbstläufer. Das generelle Eintrittsalter
in den IHC ist 35. Die meisten neuen
Mitglieder kommen aber aus dem Kreis
der Wirtschaftsjunioren. Wenn sie dem
IHC beitreten – übrigens ohne den üblichen Aufnahmebeitrag, der bei 300
Euro liegt –, sind sie bereits 40 Jahre alt
und stehen mitten im Berufsleben.
Es gibt hier in OWL zahlreiche Berufsverbände und -organisationen mit einem breiten Angebot. Hinzu kommen
die Kammeraktivitäten und die großen
Branchennetzwerke. Die Serviceclubs
sind ebenfalls sehr stark. Kunst und
Kultur, Wissenschaft und Hochschulen
spielen eine bedeutende Rolle. Wer behauptet, in OWL sei nichts los, muss nur
in die Zeitungen schauen.
Jüngere Frauen und Männer müssen
jedoch beruflich höchst flexibel sein
und sind öfter auf Reisen als früher.
Top-Leute sind zeitlich extrem gefordert. Und wir wissen natürlich, dass die
Bedürfnisse der Familien längst auch
ein Thema für junge Väter sind. Kurzum: Heute überlegen alle potenziellen
Mitglieder zweimal, ob sie in den IHC
gehen – da muss das Angebot schon besonders überzeugend sein. Beim IHC ist
das ein Top-Veranstaltungsprogramm,
mit Referentinnen und Referenten,
die man nicht überall findet. Der IHC
genießt ein hohes Renommee und die
Netzwerk-Qualitäten sind unbestritten.
Übrigens nicht nur in OWL, sondern
deutschlandweit, durch die Kontakte zu
20 Partnerclubs.
Das Thema Frauen im IHC dümpelte
lange Zeit vor sich hin. Unter den Gründungsmitgliedern gab es nur eine einzige Frau, jahrelang lag die Quote deutlich
unter 10 Prozent.
Susanne Schaefer-Dieterle: Das hat
sich in den letzten Jahren geändert – die
Präsenz von Frauen in Führungspositionen in unseren ostwestfälischen Unternehmen ist ja auch deutlich gestiegen.
Durch gezielte Angebote wie Vorträge
oder Wirtschaftsreisen für unser „IHC
www.ihc-owl.de
INTERVIEW
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Netzwerk F – Frauen im IHC“ konnten
wir vor allem jüngere Frauen als Mitglieder gewinnen. Im Juli 2014 fliegen
wir nach Riga – auf den Empfang bei
der deutschen Botschafterin freue ich
mich besonders.
Bei den Wirtschaftsjunioren ist ein hohes persönliches Engagement gefragt,
die Mitglieder sind es gewohnt, sich persönlich einzubringen. Geht das auch im
IHC?
Susanne Schaefer-Dieterle: Der IHC
lebt seit 35 Jahren davon, dass sich seine Mitglieder einbringen. Anregungen
für das Programm oder ein Hinweis
auf persönliche Kontakte sind immer
willkommen. In
der Vergangenheit
haben diverse Arbeitskreise bestimmte
Themen vorangebracht. So gab es den
Austausch zwischen Unternehmen und
Hochschulen oder die Vergabe der „Goldenen Dampfwalze“ an eine Stadt, die
Bürokratieabbau ernst genommen hat.
Jüngere Mitglieder haben das „IHC
Forum“ als Diskussionsplattform initiiert. Und alle Aktivitäten rund um
den 35. IHC Geburtstag sind in einer ▶
Wir sind IHC,
weil Wirtschaft in
hochkarätigen Vorträgen erlebbar wird.“
Arbeitsgruppe IHC 2014 (v. l.): Nicole Seidensticker-Delius und Ulrich Schäfer
(vorn); Birgit Kamloth (Leitung), Thomas Pollmeier, Kerstin Buchholz, Kai Vogelsänger, Susanne Schaefer-Dieterle. Auf dem Foto fehlen: Holger Grundmann und Franziska Schmidt. Die Arbeitsgruppe hat die Aktivitäten zu 35 Jahre IHC vorbereitet.
Kerstin Buchholz,
Bielefeld
IHC Mitglied in der Arbeitsgruppe IHC 2014
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INTERVIEW
Wir sind IHC,
weil junge und alte
Unternehmer ihre
Erfahrungen austauschen.“
Dipl.-Kfm.
Kai Vogelsänger,
Geschäftsführer
Vogelsänger Studios
Alfred Vogelsänger
GmbH & Co. KG, Lage
Wir sind IHC,
weil Mobilität im
Kopf beginnt.“
Dipl.-Kfm.
Jörn Wahl-Schwentker,
Geschäftsleitung
Wahl & Co. Spedition und
Logistik, Bielefeld
Wir sind IHC,
weil sich Ostwestfalen-Lippe hier für
die Welt öffnet.“
Ulrich Schäfer,
Regionalleiter
Piening GmbH, Bielefeld
letzten Jahren die Räumlichkeiten zahlreicher Unternehmen für Veranstaltungen nutzen, wir waren bei Goldbeck,
bei Schüco, bei der Sparkasse und den
Stadtwerken Bielefeld, bei Miele, bei
Böllhoff oder bei HLB Stückmann und
Streitbörger. Unsere IHC Mitgliederversammlung im März 2015 werden wir
in der Universität Bielefeld machen.
Diese Bereitschaft hilft uns sehr, da die
gemieteten Räume im Lessinghaus in
Bielefeld bei 100 Personen an die Kapazitätsgrenze kommen. Und viele unserer Veranstaltungen haben 150 bis 200
Gäste.
„Arbeitsgruppe IHC 2014“ vorbereitet
worden. Es gibt aber durchaus viele Mitglieder, die eine reine „Konsumhaltung“
genießen – und das ist ihr gutes Recht.
Im IHC gibt es keine Präsenzpflicht.
Hier kann man abends auch einmal in
Ruhe hingehen und sich im besten Sinne inspirieren lassen. Unsere Mitglieder
sind beruflich rund um die Uhr gefordert. Da ist es ab und an tatsächlich entspannend, anderen schlauen Menschen
einfach nur zuhören zu dürfen, sich so
auf andere Welten einzulassen und Neues zu erfahren.
Die Liste der bisherigen Rednerinnen
und Redner ist beeindruckend. Die Namen spiegeln das Who’s who der deutschen Wirtschaft und der großen Politik.
Susanne Schaefer-Dieterle: Dieses
Spektrum an Namen und Inhalten ist
einer der großen Pluspunkte des IHC.
Alle IHC Präsidiumsmitglieder und die
Mitglieder des IHC Beirats bringen ihre
Ideen und vor allem Kontakte ein, um
dieses Niveau zu halten. Denn das Motto für unser Veranstaltungsprogramm
lautet „Von den Besten lernen“.
Wir können uns übrigens darüber freuen, dass wir einer der großen Wirtschaftsclubs in Deutschland sind, die
grundsätzlich keine Honorare für Vorträge zahlen. Beim Blick auf die Rednerliste empfinden es viele durchaus als
Auszeichnung, im IHC zu sprechen.
Der IHC ist in der kompletten Region
OWL aktiv. Was machen die IHC Regionalkreise?
Susanne Schaefer-Dieterle: Die persönlichen Beziehungen der Gründungsmitglieder waren eng, man kannte sich
– und das blieb auch so in den ersten
Jahren. Mitte der 1980er Jahre war klar,
dass nicht jedes IHC Mitglied abends
mal eben nach Bielefeld fahren kann.
Der erste IHC Regionalkreis entstand
in Gütersloh, heute werden dort mehr
als 200 IHC Mitglieder mit regionalen
Themen angesprochen. Auch in Herford
und Lippe gibt es IHC Regionalkreise,
die jeweils zwei bis drei eigene Veranstaltungen pro Jahr organisieren und
damit die persönlichen Kontakte stärken. Besonders beliebt sind Betriebsbesichtigungen.
In diesem Zusammenhang können wir
vielen Unternehmen danken, die nicht
nur ihre Türen öffnen, um die Produktion zu zeigen. Der IHC konnte in den
Prognostiziert eine erfolgreiche Zukunft: IHC Geschäftsführerin Susanne
Schaefer-Dieterle.
Info
Geschäftsführung
Was wäre ein Wirtschaftsclub
ohne funktionierende Geschäftsführung? Mit Ursula Schulz begann 1979 die stille Regie, die
später von Friderun Nippel fortgesetzt wurde. Am längsten, von
1988 bis 2008, prägte Erhard
Kiezewski in seiner souveränen
Art das Clubleben maßgeblich
mit. Sein Nachfolger, Thomas
Elshorst, verstarb 2010 überraschend früh. Im Juli 2010 hat
Susanne Schaefer-Dieterle (59)
die Position übernommen. Die
Inhaberin des Bielefelder Unternehmens ssd Kommunikation
ist gelernte Zeitungsredakteurin
und hat nach der Spezialisierung
im Ressort Wirtschaft die Fachzeitung „Horizont“ in Frankfurt
als Chefredakteurin geleitet. Seit
1993 betreut ssd Kommunikation
von Bielefeld aus bundesweit Unternehmen der Markenartikelindustrie und große Dienstleister.
Die Satzung des IHC schreibt politische
Neutralität vor. Gleichzeitig fordert
sie den Austausch „mit anderen gesellschaftlichen Gruppen – unabhängig
des politischen, sozialen und religiösen
Hintergrundes – mit dem Ziel, Verständigungsbarrieren abzubauen“.
Susanne Schaefer-Dieterle: Dieser
Appell an die Offenheit der Debatte
hatte in den 1980er Jahren sicherlich einen anderen Hintergrund als heute. Die
Idee aber hat sich durchgesetzt. So hat
der IHC 2013 vor der Bundestagswahl
zum Beispiel auch die Linke Sahra Wagenknecht eingeladen, ihre politischen
Auffassungen zu präsentieren. Unsere
Mitglieder sind Unternehmerinnen und
Unternehmer sowie Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft
sowie Institutionen und Organisationen. Sie alle sind tagtäglich mit Meinungen und gesellschaftlichen Positionen
konfrontiert, die zur Auseinandersetzung herausfordern. Das spiegelt sich
auch im IHC wider. Ein Beispiel dafür
war unser sechsteiliges „IHC Special:
Energiewende“ unmittelbar nach der
Katastrophe in Fukushima.
Ihre Vision vom IHC 2029? Dann wird
der IHC 50 Jahre alt . . .
Susanne Schaefer-Dieterle:
Ein
höchst lebendiger Club, vielleicht 1.000
Mitglieder, weiter Jung und Alt im guten
Einvernehmen. Immer noch „Von den
Besten lernen“, Top-Veranstaltungen
mit beeindruckenden Rednerinnen und
Rednern. Ein bestens funktionierendes
Netzwerk in OWL, in dem das persönliche Gespräch nicht zu kurz kommt.
Und: Gemeinsam viel Spaß – beim dann
32. Ball der Wirtschaft, beim 28. IHC
Golfturnier, bei der 20. IHC Rallye oder
dem 19. IHC Sommertreff. #
Das Gespräch führte Patrick Schlütter.
Impressum
Herausgeber: Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V. in Kooperation mit Neue Westfälische Zeitung GmbH & Co. KG, Niedernstraße 21–27, 33602
Bielefeld, Tel.: 05 21/555 - 0; Verantwortlich i. S. d. P.: Susanne Schaefer-Dieterle (Redaktion), M.-J. Appelt (Anzeigen), Konzeption und Realisation: NOW-Medien
GmbH & Co. KG, Ritterstraße 33, 33602 Bielefeld; Redaktionsleitung: Oliver Hofen, Patrick Schlütter; Redaktion: Carsten Blumenstein; Produktion: Chin Lhan
Bui, Jana Gebing, Claudia Moser, Sina Rudolf; Fotos: Susanne Freitag, Christian Weische, Sandra Sanchez, Renate Lottis, Kolja Schmidt, Annika Ettrich, Archiv
Industrie- und Handelsclub Ostwestfalen-Lippe e. V., NW Titelzeichnung: Petra Raffelsiefer
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Von: Thomas Weiler
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