Personality WorkBeat Standards - falkemedia-shop
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INBEAT Beat Inhalt Ausgabe 11 | 2011 Spezial: Electronic Drums Enthüllt: Roland Jupiter-80 Durchsetzungsfähige und markante Drums sind der Schlüssel zum perfekten Beat. Auf zehn Seiten lüften bekannte Bands und renommierte Sounddesigner das Geheimnis ihres charakteristischen Drum-Sounds. Auf DVD: über 1,2 GB Drum-Samples von Apoptygma Berzerk, KMFDM, Rotersand, Josh Harris, Ian Boddy und vielen mehr. Seite 20 „Ob Rolands Neuling ein „echter“ Jupiter ist, sei an dieser Stelle dahingestellt. Fest steht: Der Jupiter-80 ist ein großartiger Synthesizer, der durch einfache Bedienung und erstklassigen Klang überzeugen kann“, urteilt Beat-Autor Henning Schonvogel. Was den Hybrid-Synth so besonders macht, zeigt unser Test ab Seite 70 Beat-DVD 72 097 Filesharing – Neue Musik im Web Empfehlungen aus der Indieszene 046 Ab ins TV: So senden Sie Clips via Astra und Web-TV 095 ExtraBeat – Händlerverzeichnis Kompetenz vor Ort 047 DVD-Vollversion: NI Komplete 8 Players Schnellstart mit der Kreativ-Suite 098 Vorschau Beat 12|2011 erscheint am 04.11.2011 048 DVD-Vollversion: Xils 3 BE Analog-Pads im Eigenbau 050 Power Producer: Steinberg Cubase Geheimtipp: Spur-Presets 051 Power Producer: Apple Logic Arbeiten mit Touch-Tracks 052 Power Producer: Ableton Live MIDI-Kontrolle ohne Mapping 053 Power Producer: FL Studio Mehr Leben durch Automation 50 exklusive Presets: Fette 820 MB vom Studio Electronics ATC-Xi Das Team um Xavier Oudin spenXILS 3 BE diert Beat-Lesern das ModularMonster Xils 3 als Exklusiv-Edition, 72 die nach Herzenslust zum Schrauben einlädt. Noch mehr Klangtiefe bergen NIs Komplete 8 Players. Einsteigern sei hingegen die KreativDAW Music Maker Silver ans Herz gelegt, die 400 MB Loops für Dubstep, Hip-Hop, RnB und Minimal mitbringt. Das Highlight aber sind die 1,2 GB DrumSamples, die Künstler und Sounddesigner wie Apoptygma Berzerk, KMFDM, Ian Boddy, Rotersand oder Josh Harris für Beat-Leser erstellt haben. Abgerundet wird die DVD wie immer durch Free- und Shareware und das Begleitmaterial zum Heft. Seite 3 VOLLVERSION FÜR WIN & OS X Virtuelles Modular-Monster mit gigantischem Kreativpotenzial Extra: Über 1,2 GB exklusive Drum-Sounds ÜBER 1 GB SOUNDS & SAMPLES NI KOMPLETE 8 PLAYERS # Frische Sound-Engines von Reaktor 5, Kontakt 5 und Guitar Rig 5 für alle PC + MAC AUDIO-DAW FÜR EINSTEIGER MUSIC MAKER SILVER Audio-Sequenzer mit 400 MB Sounds für Dubstep & Hip-Hop ULTIMATE VST-COLLECTION 99 rare Soft-Synths für Dubstep und Techno DJ PROMIXER FREE Professionelle DJ-Software für Schnellstarter AMPLITUBE 3 FREE Stompboxen, Amps & Effekte für Kreative 2011 | Unerlaubte Vervielfältigung ist untersagt. Das Copyright dieser DVD-ROM liegt beim Verlag falkemedia. Bei der Zusammenstellung der Inhalte dieser DVD wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Unbeschadet anderer Rechte kann der Verlag für eventuelle Folgeschäden aus der Benutzung der DVD-Inhalte weder Gewährleistung noch eine juristische oder andere Haftung übernehmen. * Beachten Sie, dass für einige Programme ein Internet-Zugang und eine Registrierung erforderlich sein können. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir für DVD-Inhalte keinen Support leisten können. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an den jeweiligen Hersteller beziehungsweise Entwickler. www.xils-lab.com | www.native-instruments.de | www.magix.de www.musescore.org | www.ntsaudio.com | www.schneidersbuero.de Personality Über 1,2 GB Drum-Samples, exklusiv von bekannten Acts und Sound-Designer wie KMFDM, Apoptygma Berzek, Martin Eyerer, Ian Boddy, Josh Harris, Sidsonic oder Marco Scherer für Beat-Leser zusammengestellt, machen unser Electronic-Drums-Spezial zu einem einmaligen Erlebnis. Mit auf DVD sind zudem weitere wertvolle Vollversionen wie AmpliTube 3 Free, der Notensatzeditor MuseScore 1.1, der Moog-Klon Memorymoon oder der Soft-Sampler TW16Wx. Unverzichtbar aber wird die DVD schließlich durch über 4 GB Sounds von Best Service, Native Instruments, Ableton oder Loopmasters sowie durch die wertvolle Free- und Shareware und das Begleitmaterial zum Heft. Audio-DAW für Einsteiger: Magic Music Maker Silver*: Digitale Musikproduktion war selten einfacher als mit dem Music Maker Silver. Acht Spuren warten darauf, mit eigenen Vokal-Aufnahmen gefüllt, durch Grooves, Bass-Lines, Pad-Sounds oder Arpeggien ergänzt und mit Effekten veredelt zu werden. Das Highlight: Rund 400 MB Sounds, Loops und Samples für Dubstep, Hip-Hop, RnB und Minimal machen den ersten Track zum Kinderspiel. NI Komplete 8 Players: drei NI-Instrumente für alle!* Kaum ist die Software-Suite Komplete 8 am Start, gliedert Native Instruments die drei wichtigsten Programme als Player-Versionen aus. Wer also schon immer mal in die Klangtiefen von Reaktor 5, Kontakt 5 oder Guitar Rig 5 abtauchen wollte, kann nun mit Beat die über 600 MB große Klangbibliothek und die exquisite Factory Selection erforschen. Das Team um Xavier Oudin spendiert Beat-Lesern das Modular-Monster Xils 3 als exklusive Beat-Edition, die nach Herzenslust zum Klangschrauben einlädt. Neben der druckvollen Klangerzeugung und cleveren Filtersektion eröffnet vor allem die Steckmatrix einen Zugang zu schier unerschöpflichen, lebendigen Analog-Sounds. MODULARES FÜR WIN & MAC: DER XILS-LAB XILS 3 BE Beat_Case_11-2011.indd 101 15.09.11 09:01 Standards 003 Beat-DVD #72 Das Modulations-Monster Xils 3 BE, NIs rund 1 GB große Sound-Kollktion Komplete 8 Players und der Music Maker Silver mit 400 MB Loops sind die Highlights der DVD. Unverzichtbar aber wird der Silberling durch 1,2 GB Drum-Samples. 006 Inhalt 008 Tokafi Die audiophile Kolumne von Tobias Fischer 010 Magazin Fakten | Meinung | News | Produkte 030 Techno: Tobias Freund Mit „Leaning Over Backwards“ ist nun endlich Freunds Solo-Debüt erschienen. Mit Beat sprach er über seine Zeit mit Frank Farian, sein erstes Solo-Album sowie seine ProduktionsPhilosophie. 034 Label-Portrait: Yore Records Natürliche Fortschreibung 040 Digitale Kultur – Vorteil: Klein-Label Seltsame Unsicherheit (Teil 1) Top-Mitmach-Workshops Ab ins TV: WorkBeat 016 Swedish House Mafia – Save The World Berühmt wie Vito Corleone 035 Techno-Tricks: 22 Tipps für das ultimative Club-Brett 042 DVD-Vollversion: Music Maker Silver Arrangieren mit Vollgas 044 DVD-Vollversion: MuseScore Jetzt groovt’s! Clips über Astra senden Seite 46 DVD-Vollversion: Xils 3 BE Analog-Pads im Eigenbau Seite 48 producer praxis 22 Tipps für Techno nicht stimmig? Das das Gesamtbild ist noch Sie schon im Kopf, aber – Beat für den neuen Track haben herauszuholen? Aber wie? Der Beat steht, die Ideen qualitativ ist einiges mehr ebnet in 22 keine Geschichte, und auch oder Minimal-Tracks und vorhandene Material erzählt Aufmotzen von Technovon Marco Scherer Produzenten-Tricks zum schafft Abhilfe, verrät bewährte Schritten den Weg zum Club-Brett. Song im traditionelIm Gegensatz zu einem und Refrains ist len Sinne mit seinen Strophen Ein Techno-Track Techno sequentielle Musik. Schleifen, die lebt von sich wiederholenden werden und meist in übereinander gelagert Klanglich darf es auch stetiger Bewegung sind. Sache gehen, fein rau und ungehobelt zur Ecken und Kanten rausgeputzte Sounds ohne Platze. Vor allem gilt sind hier sicher fehl am beachtenswerte aber eines: Es gibt zahlreiche keine festen Regeln. Tricks und Kniffe, aber und die tanzende Meute Erlaubt ist, was groovt Sinne haben wir in Bewegung hält. In diesem 22 Tipps aus dem in diesem „Techno-Knigge“ die Sie bei Ihren ProStudioalltag gesammelt, sollen. duktionen anregen BeaT 01Percussion 6 beat 11 | 2011 Workbeat für Techno Producer Praxis: 22 Tipps ohne ordentliche Kaum ein Track kommt entsprechende Loops Percussion aus. Meist sorgen Groove im Track. Durchsogar für den eigentlichen und testen Sie verschiedene suchen Sie Ihre Library Oder noch besPercussion-Loops auf Tauglichkeit. in Ihren Sampler und proser: Laden Sie Einzelsounds Bongos oder Congas. Dadurch grammieren eigene Sie sogar exakter an den Grundkönnen Sie den Groove stelassen Sie auch Lücken beat anpassen. Doch ein Zeitpunkt muss später hen, denn nicht zu jedem die Im Idealfall spielen sich Geräusch zu hören sein. lassen einander genügend Sounds gegenseitig zu und Klänge steht, ersetzt ausgefallene auf Wer Raum. oder durch ganz kurze Vocals die Percussion-Sounds Wortfetzen. 02Grooves benötigen vor Techno-Produktionen Sie sich also fragen, was allem eines: Groove. Bevor könnte, überprüfen Sie Ihrem Track noch fehlen Strukturen mit 909-Basszuerst den Beat. Einfache Off und den obligatorischen drum, Open Hi-Hats im und vierten Achtel hauen Claps auf dem zweiten hier Hocker. Machen Sie sich niemanden mehr vom Synthesizer und Samples die große weite Welt der PerSie den Beat mit Toms, zunutze und schmücken in all ihren Variationen cussion, Snares und Effekten und nicht gleichzeitig, aus. Natürlich alles in Maßen überladen. Wenn der denn sonst klingt das Ergebnis doch klingt, verschieben Sie Beat noch zu normal um eine Sechzehntesthalber einfach die Sequenzen Patlegen Sie das gespielte tel vor oder zurück. Oder Dies kann für Sound. anderen tern auf einen gänzlich und abgefahrene Rhythungeahnte Überraschungen Möglichkeit ist willkürlimen sorgen. Eine weitere der Anschlagstärke ches und zufälliges Einzeichnen Beat bescheidener ein sogar Ihrer Drums, wodurch sequenzen 03Doubles noch nicht groß Klingt die Sequenz immer Sie doch gleich die ganze und breit genug, kopieren von einem anderen Sound Spur und lassen Sie diese beispielsweise recht trospielen. Einer davon könnte in der Stereomitte spielen, cken in höherer Tonlage etwas dumpfer und mit der zweite Sound wiederum verteilt. Damit ergänzen viel Hall weit im Panorama Ebenso gut könnten sich sich die Spuren gegenseitig. Arrangement abwechseln, mehrere Varianten im Melodie weiterläuft, aber damit zwar die gleiche Sound. nicht immer der gleiche 04Oktav-Dopplung klingt hypDer Aufhänger Ihres Tracks in die Beine, könnte aber notisch und geht direkt können helfen, doch noch fetter klingen? Plug-ins „Dickmacher“ vollbrindie meisten selbsternannten und schnell verliert man gen auch keine Wunder Sie Was also tun? Probieren sich im Klangmatsch. doppeln Sie die Noten es nach Art der alten Schule: Sie die Kopien eine Ihrer Sequenz und transponieren Verschieben Sie die Noten Oktave höher oder tiefer. nach vorne oder hinten, dabei ganz leicht im Timing zu vermeiden. Sofern sich um Phasenauslöschungen mit einem zweiten der Sound schon im Synthesizer diedoppeln lässt, genügt es, oder dritten Oszillator um eine Oktave jeweils sen nach der Transponierung um einige Cent zu verstimmen. 05Chords zum Andicken Eine ebenso populäre Art von Chords. Kopieeiner Melodie ist die Verwendung und schieben Sie die dopren Sie wieder Ihre Melodie Halbtöne nach oben oder pelten Noten nur um einige 7thVarianten sind 5th- oder unten. Die typischsten um jeweils fünf bzw. Chords. Hier sind die Doppler Auch dies lässt sich sieben Halbtöne verschoben. direkt in Ihrem Synthesizer möglicherweise schon programmieren. mit dem zweiten Oszillator beat 11 | 2011 39 Techno-Tricks So gelingt das Club-Brett Seite 35 INBEAT Beat Inhalt Ausgabe 11 | 2011 Studio-Test: Nuklear DJing: Behringer NOX606 Portrait: Tobias Freund Der Nuklear basiert auf einem scheinbaren Paradoxon: der Trennung von Frequenz und Tonhöhe. Pulsar-TrainSynthese heißt das Zauberwort, das in der Theorie spannend, aber in der Praxis auch gut klingt? Seite 65 Behringers neuer, analoger DJ-Mixer lädt mit sechs Kanälen, zwei Filtersektionen und einem Multieffekt zum Schrauben ein. Weil aber billig selten auch preiswert bedeutet, schaut Beat hier genauer hin. Seite 86 Während Tobias Freund am Tag an Dance-Hits schraubte, arbeitete er nachts an seiner Vision von elektronischer Musik. Sein Solo-Debüt ist gleichzeitig eines der unbequemsten Techno-Alben des Jahres. Seite 30 SoftBeat 074 Test: Desktop-Monitore Zwölf kompakte Boxen, die man hören muss 090 Power Producer: DJing Mixing-Basics: Blending 056 Neue Synth-Plug-ins Aktuelles aus der Welt der VSTs und AUs 078 Test: Focusrite Scarlett-Serie Kommt jetzt Hochglanz ins Heimstudio? 091 Power Producer: DJing extrem Kreatives mit Mixxx 060 Test: Samplitude Pro X Attacke auf den Platzhirsch? 079 Test: Vermona Perfourmer II Vier gewinnt! 092 Club-Report: Berghain Industrielle Klangkunst 061 Loop- und Sample DVDs Schätze im Silbersee 080 Test: Miktek CV4 Mit Telefunken-Technik zum Klang-Allrounder? 094 DJing mit iOS: Rhythm Studio Analogsounds für DJ-Sets 062 Neue Effekt-Plug-ins Effektöses für die VST- und AU-Schnittstelle 081 Test: Alto ZMX 124 FX USB Analog-Pult triff t USB-Port 096 PA-Test: Gemini MS-USB Kompakt-PA für Badesee und Bollerwagen 064 Test: Lexicon PCM Native Effect Jetzt kommen Effekte galore! 082 Hardware-Kurztests Aktuelle Hardware, kompakt vorgestellt 065 Test: Nuklear Synthesizer Frische Tracks dank Pulsar-Synthese? 066 OS-X-Kurztests Software für Mac mini, Macbook & Co. 083 DJ-News Neues für Turntable-Artisten 068 Aktuelle Free- und Shareware Freies Futter für das virtuelle Studio 084 DJ-Interview: Marcel Fengler Stilübergreifende Sets haben ihn bekannt gemach. Mit „Berghain 05“ bewies er ein Händchen fürs Storytelling. Nun spricht er über das Geheimnis, das Fass zum Überlaufen zu bringen. DJ & On Stage HardBeat 070 Test: Roland Jupiter-80 Was den Hybrid-Synth so besonders macht 085 DJ-Kurztests Nützliches für die Kanzel, kompakt vorgestellt 072 Test: Focusrite VRM-Box Ultimative Mix-Lösung für Kopfhörer? 086 Test: Behringer NOX606 DJ-Tausendsassa zum Freundschaftspreis 073 Test: Neumann KH120 So klingt Neumanns erster Aktivmonitor 088 Test: Stanton CMP-800 So viel Spaß macht der Allrounder für Club & Party Spezial 020 Electronic Drums Alle Tricks für druckvolle Drum-Sounds. Plus: 1,2 GB Drum-Samples Gratis mitnehmen: Vier Tracks der Yore-Remix-LP, die es sonst nur exklusiv für Käufer der neuen Andy Vaz gibt, erhalten Beat-Leser unter dem Link auf Seite 34. beat 11 | 2011 7