Tactical Gear
Transcription
Tactical Gear
workshop Flashlight-Fighting Schlag- kräftiges Licht Foto: Ivonne Wolf Low Light Training, Lichttaktik oder Kampf mit Licht – dahinter steckt, dass der gezielte Einsatz von Licht ein entscheidender Faktor in Selbstverteidigungssituationen ist. Erfahren Sie hier, wie Sie taktische Lampen richtig auswählen und einsetzen. 74 tactical gear workshop Flashlight-Fighting Licht als einen „kriegsentscheidenden“ Faktor zu bezeichnen, ist nicht zu hoch gegriffen. Das zeigt ein Blick auf frühere kriegerische Auseinandersetzungen. Krieger der Samurai, Ninja oder der koreanischen Sulsa etwa positionierten sich im Kampf so, dass die Sonne in ihrem Rücken stand. Das verschaffte ihnen einen deutlichen Vorteil. Der Gegner war geblendet und konnte die Bewegungen seines Gegenübers nur eingeschränkt wahrnehmen. Taktisches Lichtspiel: Die Sonne im Rücken verschafft Vorteile. Lichtleistung und Strahlcharakteristik Kraftvoll: Nachts ist der Licht-Einsatz von entscheidender Bedeutung. Die taktische Gegenmaßnahme dazu: Eine Politur der Schilde und Schwerter, um die Sonne zu reflektieren und damit wieder Boden gut zu machen. Ein weiterer Beleg für die Bedeutung des Lichts im Kampf: Faire Western-Duelle fanden stets bei High Noon statt, also zum Zeitpunkt des höchsten Sonnenstands. Das verschaffte den Duellisten die gleichen Grundbedingungen. Durch kompakte LED-Lampen mit hohem Leistungspotenzial ist heute jeder in der Lage, seine eigene Sonne mit sich zu führen. Man kann die Lichtleistung und auch die schlagverstärkende Kraft der Lampenkörper zur Selbstverteidigung nutzen. Wie das genau geht, was man bei der Auswahl von taktischen Lampen beachten sollte, und warum eine Lampe keine Lampe ist, damit beschäftigt sich dieser Artikel. Die meisten Angriffe finden unter schlechten Sichtbedingungen statt, denn beinahe jeder Übeltäter weiß, dass die Dunkelheit seine Verbündete ist. Schon deshalb sollte man stets eine Taschenlampe mit sich führen. Wer weiß, was vor ihm liegt und was sich eventuell im Schatten einer Wand, hinter einem parkenden Auto oder neben einem Baum versteckt, stört die Pläne eines potenziellen Angreifers gewaltig. Die Überraschung ist nun nicht mehr auf dessen Seite. Die Fähigkeit, im Dunkeln navigieren zu können und sich zurecht zu finden, ist grundlegend. Reine Flutlicht-Lampen ohne zentralen Spot sind aufgrund ihrer geringen Blendwirkung und der begrenzten Reichweite taktisch nicht die erste Wahl. Stattdessen sollte man sich für eine Lampe entscheiden, die ein ausgewogendes Verhältnis zwischen starkem Spot und weitwinkliger abstrahlendem Umgebungslicht (Corona, Sidespill) bietet. Als minimal notwendige Lichtleistung werden 60 Lumen angesehen. Nach oben hin ist die Skala offen. Günstig ist es, wenn die Lampe neben einer starken Lichtstufe auch über eine schwächere verfügt, was bei Arbeiten im Nahbereich die Gefahr der Eigenblendung verringert. Bedienkonzept Menschen, die einem Angriff ausgesetzt sind, reagieren mit Stressreaktionen. Das kann eine sonst durchaus vorhandene Feinmotorik und klar strukturierte Denkweise durcheinander bringen. Deshalb müssen taktische Lampen einfach und intuitiv zu bedienen sein. Da man eventuell nur eine Hand frei hat (zum Beispiel weil man sich mit der anderen wehrt), sollten taktische Lampen unbedingt einhändig bedienbar und gut greifbar sein. Bei manchen Selbstschutzlampen sitzt die stärkste Leuchtstufe direkt auf der ersten Bedienposition. Auch eine möglicherweise vorhandene Stroboskopfunktion (siehe Infokasten S. 91) kann manchmal direkt auf Knopfdruck aktiviert werden. Das ist ein Vorteil. Ergonomie & Sicherung Unausweichlich: Schlagschatten können irritieren – Training hilft. Taschenlampen mit Clip sind eine praktische Sache. In die Tasche oder an den Hosensaum geclippt, lassen sich Lampen oft deutlich angenehmer mitführen als lose in der Tasche. Ein Clip ersetzt jedoch nicht die Notwendigkeit eines Fangriemens, den man an der Lampe befestigen sollte. Wenn die Lampe nicht am Handgelenk, Daumen oder einem anderen Finger befestigt werden kann, ist die tactical gear 75 workshop Flashlight-Fighting Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man sie beim Fallen oder Greifen verliert. Denn bei einem Gleich gewichtsverlust ist man immer versucht, sich irgendwo festzuhalten. Und wenn man mit einer Hand zugreift, macht die andere automatisch mit. Dieser Synchronbewegung entkommt man kaum. Lampen zur Selbstverteidigung sollten insgesamt nicht zu klein sein, so dass man sie gut fassen kann. Die Schalter müssen intuitiv und gut ertastbar sein und sich auch mit Handschuhen bedienen lassen. Zur Erhöhung der Griffigkeit sind manche Lampengehäuse mit einer ausgeprägten Rändelung oder gummi artigen Griffflächen versehen. Stabilität Neben der „Aufklärungsleistung“ durch das Licht der Lampe und dessen Blendwirkung gegen einen 76 tactical gear Angreifer besitzt eine Taschenlampe auch eine schlagverstärkende Wirkung – ein weitere Pluspunkt. Dazu muss die Lampe aber so stabil sein, dass sie nach Schlägen zum Körper, eventuell auch nach Fehlschlägen auf Mauern oder den Asphalt, funktionsfähig bleibt. Manche Taschenlampen sind um die Linse herum mit Erhebungen oder Spitzen versehen, die bei Druck und Schlag für eine verstärkte Energieübertragung sorgen und dabei auch die Linse schützen. Andere Taschenlampen haben auch am Griffende zum Schalter hin Erhebungen oder Spitzen. Das kann für manche Schlagtechniken von Vorteil sein. Oft sind solche Lampen allerdings nicht so leicht zu bedienen. Doch nicht nur die Erhebungen und Spitzen am Anfang und Ende einer Taschenlampe sind ausschlag- gebend: Für die Wirksamkeit von Nervenpresstechniken verdient auch die Riffelung auf der Oberfläche Beachtung. Eine besonders große Taschenlampe (man denke an die starken Mag-Lite-Modelle) lässt sich wie ein Schlagstock einsetzen. Es gibt sogar so genannte Tonfagriffe, die im rechten Winkel an der Taschenlampe Meinungsverstärker: Lampen können nicht nur zum Blenden und Schlagen verwendet werden, sondern auch zum Pressen. Angepasst: Augen, die sich an die Dunkelheit adaptiert haben, reagieren sehr empfindlich auf hohe Lichtintensitäten. Zackig: Endkappe ist nicht gleich Endkappe. Gezackte Ausformungen können beim Schlagen hilfreich sein, erschweren aber eventuell die Bedienung. Unwillkürlich: Wer eine gute Lichtdosis abbekommt, schließt automatisch die Augen. Das kann man für weitere Aktionen nutzen. Eindrucksvoll: Vorne spricht nichts gegen hervorstehende Zacken, die zu einer intensiveren Kraftübertragung beitragen. workshop Flashlight-Fighting Unmittelbare Wirkung: Ein starker Treffer zum Hals oder seitlich an den Kieferbereich kann einen Kampf bereits beenden. angebracht werden können. Allerdings spricht meistens Gewicht und Größe einer solchen Taschenlampe gegen einen zivilen Einsatz. Damit man Lampen auch bei Wind und Wetter verlässlich einsetzen kann, müssen sie natürlich mindestens wetterfest sein. Training Bis man komplizierte Bewegungsfolgen wirklich beherrscht, müssen sie 3.000 Mal durchgeführt werden, lautet eine bekannte Regel. Und zu ihrem Erhalten bedarf es ständigen Trainings. Hat man dafür nicht die Zeit, dann bleibt man am besten beim „KISS“-Prinzip: Keep it simple and stupid. Und genau in diesem Sinne finden Sie im Folgenden einige Techniken, die man schnell drauf hat, die auch unter Stress abrufbar sind und Wirkung beim Gegner zeigen. Text: Andreas Luttropp, Oliver Lang-Geffroy Fotos: Ivonne Wolf, A. Luttropp Realistische Selbstverteidigung: Hier konzentriert man sich auf Trefferzonen, die meist weniger gut geschützt sind. Im Bild oben wird der Genitalbereich attackiert – den schützt auch eine schwere Motorradjacke nicht. Mobilität im Blick: Ein Gegner, der nicht mehr laufen kann, ist ungefährlicher. Hier ein Schlag zum Oberschenkelknochen. Auch das Knie kann ein Ziel sein. So schnell kann’s gehen: Gerade die Knochen der Hände sind leicht zu brechen. Nicht umsonst zählen sie zu den beliebtesten und effektivsten Trefferzonen. tactical gear 77 workshop Flashlightfighting Flashlight-Fighting Tipps und Techniken für die Selbstverteidigung mit Taschenlampen • Taschenlampen sind zur Selbstverteidigung sehr gut geeignet. Sie sind generell so nützlich, dass man ohnehin immer eine dabei haben sollte. Zudem sind sie nicht von waffengesetzlichen Regelungen betroffen. • Hilfsmittel zur Selbstverteidigung müssen schnell und sicher greifbar sein und verlässlich funktionieren. Achten Sie bei der Taschenlampe also auf eine gute Qualität. Fachzeitschriften und Internetforen bieten oft gute Anhaltspunkte. Lassen Sie sich auch beraten. Einige Händler stehen in enger Verbindung zu Polizei- und Militäreinheiten oder Selbstverteidigungsausbildern und bekommen von diesen nützliche Rückmeldungen aus der Praxis. • Die Taschenlampe, die man praktisch immer am Mann (oder an der Frau!) hat, sollte einen gewissen Tragekomfort bieten. Eine zusätzliche Tasche am Gürtel mag vielleicht für einen Polizisten oder einen Sicherheitsmann in Ordnung sein, für eine Privatperson ist sie aber meist unzweckmäßig. Somit sollte es sich bei der ersten Taschenlampe um ein etwas kleineres Modell handeln, das gut in der Hosentasche mitgeführt werden kann. Ein Muss: Die Handschlaufe gehört an jede SV-Lampe – zur Not knüpft man sie selbst. • Die Zugriffsbereitschaft lässt sich dadurch herstellen, dass man eine Schlaufe an der Lampe befestigt, mit der sich diese aus der Tasche ziehen lässt. Wer im Dunkeln unterwegs ist, kann die so genannte Vorkampfhaltung nutzen. Dabei liegt der Daumen bereits in der Halteschlaufe. • Eine absolut sichere Trageweise der Taschenlampe erreicht man, indem man das Handgelenk durch die Trageschlaufe schiebt. Wichtig ist dabei die Schlaufengröße: Wenn man die Hand öffnet, sollte einem die Taschenlampe nicht mehr entgleiten können. • Ein Straßenzug in einer Großstadt ist selten komplett ausgeleuchtet. Man hat überall dunkle Flecken oder Gassen, die man durchaus ab und an kurz ausleuchten sollte. Sobald eine Taschenlampe zum Einsatz kommt, sollte sie nicht durchgehend verwendet werden. Ein kurzes Ableuchten der Straße und des Weges reicht vollkommen aus, um sich diesen einzuprägen und nicht in ein Loch zu treten. • So lange man die Taschenlampe weiter weg vom Körper führt, ist man als Ziel schwerer auszumachen. Durch senkrechte und horizontale Bewegung der Taschenlampe verschleiert man die eigene exakte Position und wie weit man entfernt ist. • Wenn man sich schnell bewegen muss, führt man die Taschenlampe mit der Faust zum Kinn. So sind Blick und Lichtstrahl automatisch gleich ausgerichtet. Der Kopf ist in diesem Moment allerdings direkt im 78 tactical gear Ready to rumble: In potenziell gefährlichen Situationen empfiehlt sich die Vorkampfhaltung. Licht und damit ein perfektes Ziel. Man nutzt diese Technik, wenn man schnell nach Geräuschen schauen möchte oder sich schnell bewegt. • Wird man von einer anderen Taschenlampe angeleuchtet, kann man den Effekt abschwächen, indem man mit der eigenen Taschenlampe gegenstrahlt. Man blickt möglichst nicht direkt in das Licht der anderen Taschenlampe, sondern daran vorbei. • Man sollte durchaus eine Zweitlampe mitführen. Eine ist schließlich keine, und erst zwei sind eine. Die zweite, etwas größere Taschenlampe, kann man in einer Tasche im Auto liegen haben. Für die Erst- und Zweitlampe führt man immer Austauschbatterien mit. Der Akkubeziehungsweise Batteriewechsel sollte leicht vonstattengehen. • Das direkte Fixieren eines Punkts mit den Augen im Dunkeln bringt nichts. Man sollte versuchen, zirka zehn Grad an dem jeweiligen Punkt vorbei zu schauen, der einen interessiert. Denn sobald sich die Augen zu lange auf einen Punkt konzentrieren, beginnt dieser zu verschwimmen. Eher sollte versucht werden, von rechts nach links, von oben nach unten, darüber hinweg in die Tiefe des Raums oder in die Nähe zu schauen. • Das Tragen rot getönter Brillen oder das Schließen eines Auges (bevorzugt das dominante), bevor es ins Dunkle geht, beschleunigt die Anpassung der Sehleistung an die veränderten Lichtbedingungen und verbessert die Wahrnehmungsfähigkeit. • Es empfiehlt sich, vor allem die Schutzhand im Umgang mit der Taschenlampe zu trainieren. Die Schutzhand (im Gegensatz zur Waffenhand) ist eigentlich die schwächere Hand. Bei Rechtshändern ist das die linke Hand. Die Linke hält die Lampe griff- oder einsatzbereit, die Rechte vollführt Aufgaben wie das Öffnen einer Tür. Die richtige Größe: Die Schlaufe sollte so eng sein, dass man nicht versehentlich rausschlüpft. workshop Flashlight-Fighting Der Autor: Andreas Luttropp Andreas Luttropp ist Hauptfeldwebel bei der Militärpolizei der Deutschen Bundeswehr, den Feldjägern. Seit 1998 dort ist er unter anderem zuständig für die Aus- und Weiterbildung in waffe nloser und bewaffneter Selbstverteidigung. Seit seinem achten Lebensjahr widmet sich der 36- Jährige dem Studium und der ständigen Weiterbildung im weiten Feld der Kampfkünste. Dabei hat er sich immer seine Neugierde und die Fähigkeit bewahrt, über den Tellerrand hinauszuschauen. Im Wing Tsun, Jiu-Jitsu, Musado (3. Dan), Musul (4. Dan) und beim „Jim Wagner Reality Based System“ (Level 2 Instructor) hat er Graduierungen erworben. Sein Schwerpunkt liegt bei der realistischen Selbstverteidigung. Insbesondere das koreanische Musado hat es ihm angetan. Das wird seit über 20 Jahren von Spezial- und Zugriffseinheiten weltweit trainiert und erfolgreich angewandt. Da in allen ernsthaften Kampf- und Kriegskünsten der Umgang mit Menschen einen hohen Stellenwert einnimmt, war es für ihn logischer Schritt, ein Studium der Psychologie zu beginnen. Die dort erworbenen Kenntnisse lässt er seitdem erfolgreich in seine Ausbildungen einfließen. Mehr Informationen unter www.sulsa.de (Meisterschüler Dominik Klose) und www.musado.de. Kontaktaufnahme über mentalkampfkunst@gmail.com. Dieser Artikel gibt weder die Meinung der Bundeswehr noch die Meinung der Truppengattung wieder. Entstanden ist dieser Artikel privat, und so soll er auch verstanden werden. Stroboskop-Flimmern Der Wechsel von Dunkelheit und starker Blendwirkung in hoher Frequenz soll beim Gegner ein Gefühl der Hilflosigkeit und Desorientierung hervorrufen und dabei helfen, die eigene Sichtbarkeit zu verschleiern. Eine typische und gerne empfohlene Frequenz etwa sind zwölf Blitze pro Sekunde. Jeder Mensch ist jedoch ein Individuum, und jedes Gehirn arbeitet im Wachzustand auf unterschiedlichen Frequenzen. Stroboskop-Blitze können durchaus die gewünschten Wirkungen zeigen – aber nicht immer, und auch nicht immer mit der selben Frequenz und auch nicht zwangsläufig bei jedem. tactical gear 79 workshop Flashlight-Fighting Vorkampf haltung: Allzeit verteidigungsbereit ist man, wenn man den Daumen bereits in die Schlaufe gelegt hat. 1 Länge bestimmen: Der Fang riemen für die Lampe sollte so lang sein, dass man die „angelegte“ Lampe voll bedienen kann. 2 Der Angreifer versucht die Lampenhand zu blockieren und in den Griff zu bekommen. Das lässt sich verhindern. 3 Damit lässt man es natürlich nicht bewenden. Ein Schlag mit dem Hand ballen zum Kopf oder aufs Ohr stört den Gleichgewichtssinn. 5 tactical gear Aus dieser Situation heraus kann beispiels weise ein schmerzhafter Hebel erfolgen. Die Lampe ist am Handgelenk gesichert. 6 Der Druck aufs Hand gelenk mit der Lampe erleichtert das weitere Vorgehen. 80 4 Ist die Lampe lang genug, kann die zugreifende Hand mit dem Lampenkopf druckvoll attackiert werden, was den Griff schwächt. Der Druck auf die Hand hier in der Nahaufnahme. Ringfinger und kleiner Finger bekommen eine Extra behandlung. workshop Flashlight-Fighting 1 Die am Handgelenk gesicherte Lampe kann auch wie ein Flegel verwendet werden. 1 Gegen kräftemäßig überlegene Gegner braucht man ein Hilfsmittel. Für Frauen ist eine Lampe ideal. 3 Die Abwerhaltung und die eingeschränkte Sichtfähigkeit wird ausgenutzt. Es folgt ein kraftvoller Tritt. 2 Die nach dem Treffer aufs Handgelenk zu erwartende Irritation nutzt man zum Nachlegen, hier in Form eines Fußtritts. 2 Der ungewollte Annäherungsversuch wird zunächst mit einer Lichtattacke in Richtung Augen beantwortet. 4 Um den eigenen Vorteil auszubauen, versucht man die Hand des Gegners mit einem Schlag zu lähmen. tactical tacticalgear gear 8181