Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen

Transcription

Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen
Zeitschrift des Förderkreises der Münchhausen-Grundschule e.V.
Münchhausen-
Blitz
Nr.2
Dez. 2003
Einschulung
2003
Meine erste
AG
Schwimmwettkämpfe
Handball
Dieses
Suchbild wendet
sich an unsere Schüler.
Wer als erster herausfindet,
um welche Ecke unserer Schule
es sich handelt, bekommt hundert Punkte und einen kräftigen
Händedruck . . .
Gewalt in
der Schule
50Cent,
Yv o n n e
Catterfeld,
2 PA C u n d
vieles mehr
in eigener Sache
2
Impressum
Der Münchhausen-Blitz ist eine
Zeitschrift der
Münchhausen-Grundschule,
Artemisstraße 22-26, 13469 Berlin.
An der Gestaltung wirken
Lehrer, Eltern und Schüler mit.
Herausgeber: Förderkreis der
Münchhausen-Grundschule e.V.
Redaktion: Helmut Bertram,
Ines Bonnes, Wolfgang
Guszewski, Michaela Schors
Layout: Wolfgang Guszewski
Realisation: Förderverein der
Münchhausen-Grundschule
Namentlich gekennzeichnete
Artikel spiegeln nicht unbedingt
die Meinung der gesamten
Redaktion wider.
Inhalt
Münchhausen-Blitz – Der Name
Lehrervorstellungen
Grußwort des GEV-Vorsitzenden
Klassenstufe 1-2 und Vorklassen
Begrüßung Vor- und Erste Klassen
Einschulung 2003
An alle Eltern der MünchhausenGrundschule
2
3
4
5
8
9
Klassenstufe 3
Die Klasse 3b berichtet v. e. besonderen
Höhepunkt d. vergangenen Schuljahres 10
Klassenfahrtberichte der Klasse 3 c
13
Zum Apfelfest der Klasse 3 c
14
Klassenstufe 4
Gymnasium ab Klasse 5?
Meine erst AG
Klassenstufe 5-6
Schwimmwettkampf Rundu.Scharfenberg
Der kleine Regenwurm
WUV-Schulzeitung
Naturschutz
Katzen
Die Rettungshunde
Girls-Herbstmode
Wie es zum Namen
Münchhausen-Blitz kam
Mein Name ist Niklas Marowski. Ich bin am
16.2.1994 geboren und wohne in der Freien
Scholle. Ich bin 9 Jahre alt und in der 4a.
Frau Schilling ist seit 3 Jahren meine
Klassenlehrerin. In meiner Freizeit spiele ich
regelmäßig Basketball und Tennis. In der
Schule findet man mich in den Pausen auf
dem Fußball-platz. Seit diesem Schuljahr
gehe ich jeden Donnerstag in die Bastel-AG
bei Michaela Schors.
Zu Hause hatte ich mir überlegt, den
Vorschlag Münchhausen-Kugelblitz in der
Klasse zu machen. Aber in der Schule ist mir
nur noch Münchhausen-Blitz eingefallen.
Deswegen habe ich dann Münchhausen-Blitz
genommen. Klar war für mich, dass
Münchhausen im Namen vorkommen sollte.
Und ein Blitz ist schnell und hell, genau wie
die Informationen in unserer Schulzeitung.
Deshalb passt Münchhausen-Blitz am besten.
Niklas Marowski
16
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20
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21
50Cent
2PAC
Yvonne Catterfeld
21
21
22
WUV-Literaturcafé
Beste Freundin, blöde Kuh!
Die schwarze Stadt
Solos Reise
Die Geisterhöhle
Die drei ??? - und das Hexenhandy
Die drei ??? - Meuterei auf hoher See
23
23
23
23
24
24
24
Allgemeines
Schulhandballmannschaft
25
Handball in unserer Schule –
Ein Interview
25
Die Aggressivität der Schüler
28
Thema: Gewalt
28
Hausaufgaben AG an der
Münchhausen-Grundschule
31
Aktivitäten
34
Arbeitsgemeinschaften an der
Münchhausen-Grundschule
35
Wahlpflichtunterricht an der
Münchhausen-Grundschule
37
Tage der offenen Tür der weiterführenden Schulen Reinickendorfs
39
Schulzeitung - Aufruf
39
Lehrervorstellungen
3
oben, von links: Herr Neußen, Frau Bischkopf, Frau Carl, Herr Engel,
Frau Weiß, Frau v. Einem, Frau Lösche, Frau Lohse, Frau Hölzel und Frau
Fuhl;
untere Reihe:Frau Stoll, Frau Schilling, Frau Wolf und Frau Berg
rechts: Frau Reis
Fotos: Hr. Schmidt
unten rechts: Herr Dropka
unten: Frau Maerevoet, Frau Schmidt, Frau Mihm,
untere Reihe: Frau Kluck, Frau Reimers, Frau Weinhold und Frau Moeckel
4
Hallo, auf der letzten GEVVersammlung wurde ich zum
neuen GEV-Vorsitzenden
gewählt.
Heute möchte ich ein erstes
Grußwort an alle Schüler,
Lehrer und Eltern der Münchhausen-Grundschule richten
und mich dabei all denjenigen, welche mich noch nicht
so gut oder überhaupt nicht
kennen vorstellen.
Ich bin Rolf Schmidt und erblickte das Licht der Welt am
31.Dezember 1960 in Rosenthal/Hessen.
Ich habe in meinem Leben
zwei Schulen besucht. Zunächst die Mittelpunktschule
in Rosenthal. Nach der vierten Klasse wechselte ich auf
das Gymnasium Edertalschule
in der damaligen Kreisstadt
Frankenberg / Eder. Dort
baute ich 1980 mein Abitur.
Meinen Einstieg in das Arbeitsleben fand ich bei der
Bundeswehr, in die ich unmittelbar nach dem Abitur als
Offizieranwärter eintrat. Dort
studierte ich an der Universität der Bundeswehr in Hamburg Pädagogik und besuchte
zeitgleich Psychologie Vorlesungen an der freien Universität Hamburg. Da bei der
Bundeswehr in Trimestern
und nicht in Semestern studiert wird, konnte ich mein
Studium bereits 1985 mit
dem akademischen Grad
eines Diplom-Pädagogen erfolgreich abschließen.
In Bad Frankenhausen lernte
ich meine heutige Ehefrau
Vera kennen und lieben. Die
Tatsache, dass sie als Ärztin
ebenfalls bei der Bundeswehr
Mein Name ist . . .
tätig war (und heute noch ist)
und der Entschluss eine gemeinsame Familie zu gründen, machte eine Neuordnung unserer nunmehr gemeinsamen Lebensplanung
notwendig. Wir beschlossen,
dass meine Frau weiter in der
Bundeswehr bleibt und dass
ich die Bundeswehr verlasse
um in Zukunft mehr für unsere Kind(er) da sein zu können. Unser Sohn Daniel, der
heute die 6. Klasse bei Frau
Hernla besucht, wurde 1992
in Sondershausen geboren,
seine Schwester Sophia 1996
in Wurzen bei Leipzig. Sie
geht bei Frau Reis in die
zweite Klasse. Im Sommer
1997 kamen wir nach Berlin.
Die zunehmenden Auslandseinsätze meiner Frau machten
für mich ein höheres Maß an
zeitlicher Flexibilität notwendig, so dass ich heute als freiberuflicher Dozent mein Geld
verdiene. Ich unterrichte in
den Fächern EDV, Kommunikationstraining und Verkaufstraining. Ausgleich zu den
beruflichen und familiären
Anforderungen fand ich früher als passionierter Jäger in
der Natur. Seit unserem Umzug nach Berlin widme ich
mich der Aquaristik und der
digitalen Fotografie.
Als neuer GEV-Vorsitzender
sehe ich einen Schwerpunkt
meiner zukünftigen Arbeit
darin ein kompetenter Ansprechpartner für Schüler,
Eltern und Lehrer zu sein. Es
ist mir insbesondere ein Anliegen zu einem guten Verhältnis und Verständnis zwischen Eltern und Lehrern beizutragen. Mir ist in der Vergangenheit aufgefallen, dass
dieses Verhältnis nicht immer
ganz spannungsfrei ist, was
meiner Meinung nach zu
einem guten Stück daran
liegt, dass es ein wenig am
gegenseitigen Verständnis
mangelt. Ich werde hierzu an
anderer Stelle einen Artikel
schreiben und appelliere an
alle Beteiligten sich geistig
öfter einmal in die Lage der
jeweils anderen Seite zu versetzen. Ziel muss es sein an
unserer Schule zum Wohle
unserer Kinder ein deutlich
ausgeprägteres „Wir-Gefühl“
zu entwickeln.
Abschließend möchte ich
noch mitteilen wie ich erreichbar bin und uns allen
ein erfolgreiches Schuljahr
2003/2004 wünschen.
Herzliche Grüße
Rolf Schmidt
Rolf Schmidt
Avenue Charles de Gaulle 23
13469 Berln
Fon: 030 - 41718111
Mob: 0175 - 24 60 155
Mail: RolfSchmidt3112@t-online.de
Wir begrüßen herzlich unsere Vorklasse A, die von Frau Kluck geleitet wird: Patryk D., Lukas
E., Florian F., Kristina H., Dustin H., Ben-jamin K., Martin-Klaus M., Charlyn M., Helena R.,
Michelle R., Kevin Sch., Hendrik Sch. und Kristopher T.
Wir begrüßen herzlich unsere Vorklasse B, die von Frau Reimers geleitet wird: Nico B., Pavlo
B., Niklas E., Alexander G., Lukas H., Karina K., Felix K., Lena L., Philip M., Lars P., Philipp
Sch., Johannes Sch. und Larissa W.. Frau Reimers wird zur Zeit von Christin Schulz (PraktikanFotos: Hr. Giebel
tin) unterstützt.
Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1a, die von Frau Schmidt geleitet wird: Mareike B., Judith B.,
Saskia B., Vivien B., Felix C., Yusuf C., Céline D., Lukas H., John Lee I., Saskia-Katharina K., Hendrik K., Simon K., Sebastian M., Nico N., Jennifer O., Maike P., Dustin P., Lynn P., Alexander R.,
Melanie S., Lea S., Daniel S., Maximilian S., Nils S., Marieke S., Sebastian T., Hanna W..
Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1b, die von Fr. Maerevoet geleitet wird: Lisa B., Vincenzo B.,
Carl B., Alina B., Valentina B., Olivia B., Justin D., Lukas D., Lucas E., Lisa-Marie G., Samuel H.,
Cederic H., Danielle H., Fabjo K., Norina O., Janik P., Jerome R., Klaudia R., Kevin S., Vivian
Fotos: Fr. Schors
S., Birte S., Mandy S., Sofia S., Vera V., Chantal v.d.P., Fabian S., Julia Z..
Wir begrüßen herzlich unsere Klasse 1c, die von Frau Moeckel geleitet wird:
Felix B., Perry B., Sascha C., Markus E., Patrice F., Maurice G., Daniel K., Kai K., Luca K.,
Jeannie L., Melina M., Oliver M., San-dra M., Magnus N., Sophie-Marie N., Dominique P.,
Foto: Fr. Schors
Kilian R., Lina R., Alicia S., Paul S., Leon V., Inga V., Laura Z., Kai Z..
Sollte jemand Interesse an einem Abzug eines Klassenfotos der 1. Klassen haben, so kann
er sich gerne an mich per E-Mail: Michaela.Schors@WITEConsult.de oder Tel. 40 91 21 94 wenden.
Bücher sind bessere
Freunde als Menschen;
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8
Klassen 1–2 und Vorklassen
Einschulung 2003
Am 23. August 2003 war es
wieder einmal so weit. Eine
Woche nach den Sommerferien war für die neuen
ABC-Schützen der große Tag
gekommen: Gewappnet mit
dem niegel-nagel-neuen
Schulranzen und einer prall
gefüllten Schultüte strömten
die Kinder mit ihren Eltern in
das Restaurant Scolaire.
78 Schulanfänger kann unsere Schule in diesem Jahr vermelden, aufgeteilt in drei
Klassen. Daher musste der
feierliche Akt der Einschulungsfeier sogar an zwei
Terminen nacheinander stattfinden. Die Kinder saßen
dichtgedrängt und mit roten
Wangen in der ersten Reihe,
harrend der Dinge, die da
kommen. Umfallen vor Aufregung konnte keiner, es war
viel zu eng!
Nach einer freundlichen Begrüßungsrede durch unseren
Schulleiter Herrn Neußen,
folgte ein buntes Programm,
vorgetragen von den drei
zweiten Klassen. Mit peppiger Musik, Gesang und
einem Theaterstück wurde es
für Groß und Klein ein wunderschöner Vormittag. Dann
kam der große Augenblick:
die Kinder wurden nacheinander aufgerufen und auf der
Bühne von ihren neuen
Klassenlehrerinnen begrüßt.
Ein kurzes Lächeln für die
Kamera und ab ging es im
Gänsemarsch in unser Schulgebäude, die neuen Klassenzimmer einnehmen. Während
dieser Zeit durften wir Eltern
uns mit einem Glas Saft oder
Sekt erfrischen, der freundlicherweise wieder von unserem Förderverein kredenzt
wurde. Bei soviel Lob darf
ich auch ein wenig Kritik
üben: Leider ist der Aufruf
unserer ehemaligen GEVVorsitzenden im Sande verhallt; es war kein Elternteil
der zweiten Klassen bereit,
einen Kuchen zu spenden,
der – ebenfalls über den
Förderverein – unserer Schule
zu Gute gekommen wäre.
Auch haben sich nicht alle
der eben genannten Elternteile daran gehalten, den
Darbietungen ihrer Kinder
nicht beizuwohnen. Dadurch
ist die missliche Situation entstanden – wie in jedem Jahr –,
dass die Eltern der Einschulungskinder teilweise nur
noch einen Stehplatz ergattern konnten. Schade! Ich
kann nur hoffen, wir machen
es nächstes Jahr in jeder Beziehung besser!
Das war ein gutes Schlusswort. In diesem Sinne ein
freundlicher Gruß an alle
Eltern.
Regina Richter
Klassen 1–2 und Vorklassen
9
An alle Eltern der Münchhausen-Grundschule
(Immer wieder aktuell!)
Liebe Eltern,
aus gegebenem Anlass möchten wir in diesem Brief noch
einmal kurz die Verkehrssituation vor der Filiale Cité
Foch und vor dem Hauptgebäude in der Artemisstraße
rekapitulieren und dazu einige Vorschläge machen.
Das Problem stellt sich wie
folgt dar:
1. Filiale Cité Foch
Die größte Gefahrenstelle für
Kinder, die zu Fuß zur Schule
kommen, befindet sich an der
Ecke Rue Racine/ Avenue
Charles de Gaulle.
Morgens zwischen ca. 8.00
und 8.15 Uhr biegen hier
sehr viele Autofahrer aus beiden Richtungen der Avenue
Charles de Gaulle ab, um
ihre Kinder möglichst nah an
der Schule aus dem Auto zu
lassen. Gleichzeitig kommen
Autofahrer, die ihre Kinder
bereits abgesetzt haben, aus
der Rue Racine zurück und
biegen in die Aenue Ch. de
Gaulle ein. Die Kinder müssen hier also auf Autos aus
drei verschiedenen Richtungen achten!
Erheblich erschwert wird die
Übersicht für die Kinder auch
durch Autos, die entlang der
Einmündung parken.
Wir appellieren an die Eltern,
die Ihre Kinder mit dem Auto
bringen:
1. Fahren Sie morgens nicht
in die Rue Racine, sondern
lassen Sie Ihr Kind an der
Avenue Charles de Gaulle
aussteigen und das letzte
Stück zu Fuß laufen. Dies
wäre auf jeden Fall die einfachste und wirksamste
Lösung.
2. Falls Sie dennoch möglichst nah an die Schule heranfahren müssen, weil Sie
z.B. etwas Größeres zu
transportieren haben, halten
Sie nicht in der Feuerwehreinfahrt.
Zur Zeit gibt es an dieser
Stelle immer wieder einen
Autostau, der die allgemeine
Unübersichtlichkeit der
Situation verstärkt. Der
Hausmeister und auch
Lehrer der Romain-RollandOberschule sowie Anwohner
des gegenüberliegenden
Hauses haben sich bereits
mehrfach über das rücksichtslose Verhalten von
Eltern unserer Schule an dieser Stelle beschwert.
3. Parken Sie nicht an den
Ecken zur Einmündung in
die Rue Racine, denn dort
parkende Autos erschweren
den Kindern, die dort die
Straße überqueren, den
Überblick. Parken Sie aus
demselben Grund auch
nicht in zweiter Reihe in der
Rue Racine.
AKTIO
SICHER
N
SCHU L E R
WEG
2. Hauptgebäude
Artemisstraße
Hier gibt es ebenfalls jeden
Morgen eine sehr unübersichtliche Verkehrssituation,
die vor allem durch die Enge
der Straße mit beidseitig parkenden Autos bedingt ist.
Auch hier appellieren wir an
Ihre Einsicht: Bringen Sie ihre
Kinder mit dem Auto nicht
bis vor die Tür, sondern setzen Sie sie in einer der
Nebenstraßen oder am Waidmannsluster Damm ab und
lassen Sie sie das letzte Stück
zu Fuß gehen.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen
unsere Argumentation einleuchtet und Sie erkennen,
dass das geschilderte Verhalten zu Lasten anderer
geht und, möglicherweise
unbewusst, andere Verkehrsteilnehmer gefährdet; in
erster Linie natürlich die
Schulkinder!
Edda Rohde
Aktion Sicherer Schulweg
10
Die Klasse 3b
berichtet von einem
besonderen Höhepunktdes vergangenen Schuljahres.
Sie war schön, einfach schön.
Ihr wisst bestimmt nicht, wovon ich rede! Ich rede von
unserer Lesenacht. Wir haben
unser Frühstück geplant. Dazu haben wir eingekauft.
Lara Nehring
Am 20.6.2003 hat die Klasse
2b eine Lesenacht veranstaltet. Erst haben alle Kinder die
Klassenstufe 3
Schlafsäcke ausgepackt und
ausgebreitet. Dann haben wir
etwas gebastelt und auf dem
Hof Stationen gesucht. Danach gab es noch etwas zu
essen. Danach haben sich
alle fertig gemacht und alle
Kinder haben ihre Bücher
vorgestellt. Dann haben wir
uns hingelegt und gelesen.
Das hat alles viel Spaß gemacht.
Mirjam Youssef
Am Abend trafen sich alle in
der Schule. Ich habe in meinen Rucksack Zahnpasta,
Zahnbürste, Schlafsack,
Schlafanzug und Bücher ge-
packt. Als alle da waren,
haben wir ein Lesezeichen
gebastelt. Danach haben alle
ihr Buch vorgestellt. Danach
sind wir in die Schlafsäcke
gekrochen und haben gelesen. Am Morgen haben wir
gegessen. Danach haben uns
die Eltern abgeholt.
Samuel Filker
Als es los ging, stellten alle
ihr Buch vor. Da gab es
Gruselgeschichten, witzige
Geschichten und, und, und.
Lara hatte ganz viele Barbiebücher dabei. Wir durften im
dunkeln draußen nach Aufgaben suchen. Am nächsten
Morgen haben wir Brötchen
geholt.
Rebekka Schwichtenberg
Ich fand die Lesenacht schön.
Frau Waldmann-Ott war auch
da und hat da geschlafen.
Wir haben auch Spiele
gemacht und an acht
Stationen gearbeitet. Wir
haben Bücher gelesen. Wer
wollte, konnte am Morgen
mit Frau Stoll Brötchen
holen.
Sharon Bredow
Wir haben gelesen, gelacht
und gespielt. Es war schön.
Timo Boehlke
Unsere Lesenacht hat mir riesig gefallen, weil so viel gelesen wurde und weil wir so
schön gebastelt haben.
Katharina Hübner
Klassenstufe 3
11
Am Tag davor haben wir viel
eingekauft und bestellt. An
dem Tag danach, nach der
Schule haben wir ein Lesezeichen gebastelt. Danach
haben wir eine Suche gemacht. Dann haben wir
ganz, ganz viel ge lesen, die
ganze Nacht.
Julian Klug
Zuerst waren wir draußen und
mussten Aufgaben lösen.
Dann haben wir ein Lesezeichen gebastelt zum
Lesen. Später gab es noch
etwas zu essen und zu
trinken. Dann haben wir
uns zum Schlafen fertig
gemacht. Zuerst haben
wir unsere Bücher vorgestellt. Danach haben wir
gelesen und unsere
Bücher ausgetauscht.
Fabio Hamann
Unsere Lesenacht war
sehr schön. Frau Waldmann-Ott war mit dabei.
Zunächst haben wir ein
Suchspiel gemacht. Dann
haben wir ein schönes
Lesezeichen gebastelt.
Später haben wir uns umgezogen und Zähne geputzt. Danach haben wir
unsere Bücher vorgestellt,
dann gelesen. Manche
waren bis zwei Uhr wach.
Nun haben wir geschlafen. Am Morgen sind wir
losgegangen und haben
Brötchen geholt.
Clara Hendel
Wir waren draußen und
haben eine sehr spannende
Schatzsuche gemacht. Dabei
haben wir schwierige Aufga-
ben gelöst. Danach sind wir
ins Bett gegangen und haben
gelesen, gelesen, gelesen.
Fabian Carels
12
Klassenstufe 3
Zum Frühstück gab es
Obst und Gemüse, Brötchen, Marmelade, Butter,
Honig und Nutella.
Laurine Jeffke
Es war sehr spät als wir noch
gelesen haben. 1.30 Uhr hat
Frau Stoll gesagt: „Jetzt wird
geschlafen!“ Dann haben wir
unsere Taschenlampen ausgemacht.
Aron Held
Für unser Frühstück haben
wir bei Famila eingekauft.
Wir haben Brötchen und
Blumen gekauft.
Clarissa Flach
Wir schlafen in der Turnhalle
in Schlafsäcken. Wir haben
gelesen bis halb zwei.
Marvin Hofmann
Ich habe Clarissas Buch
„Floh und sein starkes Team“
gelesen.
Jeremy Beug
Die Schülerinnen und Schüler meiner Klasse wünschten
sich eine Lesenacht. Diese
Motivation zum Lesen wollte
ich gern unterstützen. Da
zum Ende des zweiten Schuljahres der Leselehrgang weitgehend abgeschlossen sein
sollte und die Filiale der
Schule gute Vorraussetzungen
bietet, planten wir diese
Nacht zum Schuljahresabschluss. Auch für mich war
es die erste Lesenacht. So informierte ich mich bei Kolleginnen, die bereits Erfahrungen damit gemacht hatten.
Alle berichteten, wie fleißig
die Kinder gelesen haben.
Es war erstaunlich. Auch
Schüler /innen, die noch
Leseschwierigkeiten haben,
lasen eifrig und konzentriert,
allein oder in kleinen Gruppen. Wer müde war, schlief
ein. Ich hatte angenommen,
dass irgendwann auch der
letzte die Augen schließt.
Doch einige konnten nicht
genug bekommen. Daher entschloss ich mich für die letzten Leser die Nachtruhe einzuläuten. Am nächsten Morgen fragten einige Kinder:
„Wann machen wir die nächste Lesenacht?“ Es wäre
schön, wenn diese Lesenacht
bei noch mehr Kindern das
Leseinteresse wecken konnte
und sie auch zu Hause vor
dem Einschlafen oder in ihrer
Freizeit zum Buch greifen.
Nach dem Frühstück nahmen
die Eltern ihre müden, aber
glücklichen Kinder wieder in
Empfang. Ein besonderer
Dank sei an dieser Stelle an
Frau Waldmann-Ott gerichtet,
die mit uns gemeinsam die
Nacht verbrachte und an Frau
Ha,mann, die uns half, den
riesigen Abwaschberg zu
beseitigen.
Ricarda Stoll
Klassenstufe 3
13
Klassenfahrtberichte der Klasse 3c
Ich heiße Hannah und bin in
der Klasse 3 c. Ich möchte
euch etwas von der Klassenfahrt erzählen. Wir sind mit
dem Bus gefahren. Dann
waren wir da. Wir waren in
Zippelsförde. Es gab auch
jeden Tag frischen Kuchen. Er
war immer lecker. Wir haben
ein Lagerfeuer gemacht es
war schön. Hannah Youssef
l
Die Klasse 3 c machte eine
Klassenreise nach Zippelsförde. Da konnten wir basteln
und Spiele ausprobieren. Wir
waren auch im Wald wandern. Am Lagerfeuer haben
wir Pizza gegessen und gespielt. Zum Schluss machten
wir eine schöne Party.
Sebastian Thiel
Im September habe ich mit
meiner Klasse eine Klassenfahrt nach Zippelsförde gemacht. Unsere Klassenfahrt
hat eine Woche gedauert. Am
Montag sind wir mit einem
Bus nach Zippelsförde gefahren. Der Bus kam zuerst nicht
direkt in Zippelsförde an,
sondern wir mussten noch ein
bisschen laufen. Wir sind im
Wald entlang gegangen, und
haben noch eine Fuchsspur
gesehen. Dann sind wir in
Zippelsförde angekommen.
Zuerst haben die Leute uns
die Regeln erklärt. Im Haus
sollten wir immer Hausschuhe anziehen. Hanna, Antonia, Isabel, Julia, Charlotte,
Lilly, Sebastian, Max und ich
waren in einer Gruppe.
Wir haben zuerst Spiele ausprobiert, die alle in unserer
Gruppe mitgebracht haben
und am Ende des Tages haben
wir gesagt, welches Spiel uns
am besten gefallen hat. Ich
denke, das beste Spiel war
von Antonia, weil es am
spannendsten war. Am nächsten Tag haben wir die Bastelwerkstatt besucht. Charlotte
und ich haben ein Spiel gebastelt, die anderen haben
Kreisel gebaut. Wir hatten
eine Kiste mit 6 Löchern drinnen und ungefähr 20 Stäbchen
in der Kiste um das Spiel zu
spielen. Insgesamt war der Tag
toll. Wir haben dort mit Frau
Lohse und Frau Hölzel ganz
ganz viele tolle Sachen gemacht. Dies werde ich euch
nächstes Mal erzählen. Bis
dann
Phuong Anh Hoang
Klassenstufe 3
14
Das Apfelfest der Klasse 3c
Im Sprachbuch fanden wir
eine Anregung zum Apfelfest.
Die Kinder waren von der
Idee begeistert, ebenfalls ein
solches Fest zu feiern. Gemeinsam mit den Eltern bereiteten wir es vor. Von der
großen Unterstützung der
Eltern war ich freudig überrascht. Vielen Dank, liebe
Eltern.
Auch „meine“ Kinder haben
sehr zum Gelingen des Festes
mit eigenen „Projekten“ beigetragen. So entstand zum
Beispiel die Apfelgeschichte
mit den dazugehörigen Fragen. Eine andere Schülerin
dachte sich ein Quiz aus; ein
Schüler brachte ein Apfelspiel
mit. Toll waren auch die farbig kopierten Arbeitsblätter.
An diesem Fest ist deutlich
geworden, wie bereichernd
es sein kann, wenn Elternhaus und Schule eng zusammenarbeiten. Demnächst
startet unser Märchenprojekt.
Sylke Lohse
Das Apfelfest
Am Donnerstag den 30.10.03
hat die Klasse 3c ein Apfelfest
veranstaltet. Einige Kinder
haben Kuchen mitgebracht,
viele Kinder haben aber auch
Apfelsaft und Apfelmus mitgenommen. Sie haben zuerst
mit Frau Lohse 4 Arbeitsblätter gemacht. Auf dem
1.Blatt war ein Mandala mit
Äpfeln drauf, darunter war
ein wenig Platz. Dort sollten
sie eine kleine Geschichte
hinschreiben. Das 2. Blatt
geht so: Sie mussten einen
Text lesen. Es gab zwei Fragen und die richtige Frage
sollten sie ankreuzen. Unter
die Fragen sollten sie eine
Begründung aufschreiben.
Das 3. Arbeitsblatt war ein
Matheblatt da waren Zahlen
drauf und sie sollten die Zahlen unten suchen. Daraus sollte ein Bild entstehen. Auf dem
letzten Blatt waren Textaufgaben, die sie lösen sollten.
In der nächsten Stunde durften sie essen. Es gab Apfelmus, Apfeltee, Apfelkuchen
und vieles mehr. In der letz-
INFORMATION G E S U N D H E I T
M O -FF R 8 : 3 0 -11 9 . 0 0
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w w w . o c t o p u s -aa p o t h e k e . d e
P
K U N D E N PA R K P L AT Z
P
Klassenstufe 3
ten Stunden haben sie gebastelt und gespielt. Zuerst
haben sie „Verbrannt“ gespielt. Dieses Spiel geht so:
Man hat einen Teller, auf
dem Süßigkeiten waren. Ein
Mensch geht raus und die
anderen suchen sich eine
Süßigkeit aus und rufen den
Menschen wieder rein. Der
muss versuchen, sich nicht
15
Die Geschichte vom
kleinen Apfel
Es war ein kleiner Apfel, der
hieß Bennie. Er wohnte auf
einem Baum und er war der
jüngste in der
Familie.
die Süßigkeit zu nehmen. Wenn
er die Süßigkeit genommen hatte,
dann hat er verloren.
Das nächste Spiel war das
Apfellaufen. Man hatte 2
Löffel und 2 Äpfel. Damit
mussten sie hin und zurück
laufen und dann kam mein
Spiel. Leider ist unser Apfelfest schon vorbei.
Chuong Anh Hoang
Die Geschwister von ihm hießen Anne, Rebecka, Julia und
Elisa. Bennie war der einzige
Junge in der Familie. Seine
Geschwister waren nicht nett
zu ihm. Und eines Tages war
Bennie so sauer
weil seine Geschwister seine
Spielzeuge weggenommen
haben. Da hat er beschlossen, seine Familie zu verlasssen. Früh am Morgen nahm
er seinen Teddy und ging am
Strand entlang auf die grüne
Wiese. Da kamen ihm 2
Indianer zugelaufen.
Sie sagten ihm, er
solle zu ihnen kom
men weil er alleine in
der Wildnis nicht
überleben könne. Bennie
zog zu den Indianern, die ihn
großzogen. Und ein kleines
Apfelmädchen war dort und
er verliebte sich in sie. Als er
erwachsen war, hat er sie
geheiratet. Nach zwei Jahren
haben sie vier kleine süße
Kinder bekommen. Und sie
lebten immer noch bei den
Indianern. Ende gut; alles gut.
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Klassenstufe 4
16
Gymnasium ab Klasse 5?
Jetzt ist es wieder so weit!
Zum zweiten Mal muss ich
mich entscheiden, ob ich
mein Kind bereits zur 5.
Klasse auf ein Gymnasium
schicke. Da sicherlich auch
einige von Ihnen diese Entscheidung fällen werden,
möchte ich von meiner Entscheidungsfindung berichten.
In Reinickendorf hat man die
Qual der Wahl zwischen vier
Gymnasien:
Humboldt-Oberschule mit
dem Schnellläuferzug,
Bertha-von-Suttner-Oberschule ab 5. Klasse Latein,
Friedrich-Engels-Oberschule
mit dem bilingualen Zug
Deutsch/Spanisch und die
Romain-Rolland-Oberschule
mit dem bilingualen Zug
Deutsch/Französisch.(Reihenfolge ist keine Wertung!)
Für uns kam nur die Humboldt-Oberschule in Frage,
da unsere Tochter Französisch nicht mochte und wir
Englisch als 1.Fremdsprache
bevorzugen. Doch was würde das für unser Kind bedeuten?! Ein Jahr Schule überspringen, indem in den Klassenstufen 5, 6 und 7 vorgearbeitet und in 9 und 10 nachgearbeitet werden muss, damit der Stoff der 8. Klasse
trotz Sprung in die Köpfe
kommt.
Voraussetzung war, dass
unsere Tochter in den Hauptfächern Deutsch, Mathe und
Sachkunde 1 stand, in einem
Fach reichte auch eine 2.
Gut, das war kein Problem.
Doch würde unser Kind nicht
überfordert sein, hat sie dann
noch Zeit für die schönen
Dinge im Leben? Ist sie selbständig genug? Ist sie nicht zu
introvertiert? Kann sie lernen?
Will unsere Tochter den
Wechsel?! Die Frage nach
den Fähigkeiten hat uns
Sarahs damalige Klassenlehrerin beantwortet. Auf ihre
Kompetenz und ihr Wort vertrauend, dass unsere Tochter
das Gymnasium besuchen
sollte und dem Wunsch unserer Tochter entsprechend,
haben wir uns für den Wechsel entschieden.
Inzwischen hat unsere Tochter die 8. Klasse übersprungen. Rückblickend muss man
sagen, das erste Jahr war
richtig hart. Trotz der sehr
guten Vorbereitung auf das
Gymnasium durch Sarahs
Grundschullehrerin hat sie
sehr viel Zeit zum Lernen
und zur Unterrichtsvorbereitung gebraucht. Denn der
Stoff der übersprungenen
Klasse muss nun einmal
durch Hausaufgaben und
Gruppenarbeiten, Referaten
u.ä. erarbeitet werden, da die
Stundenzahl nicht viel höher
ist als in „normalen“ Klassen.
Und auch jetzt in der 9.
Klasse muss sie wieder etwas
mehr arbeiten. Doch weder
sie selbst, noch wir haben
diesen Schritt bereut. Wir
sind davon überzeugt, dass
Sarah in der Grundschule
unterfordert gewesen wäre.
Doch wie entscheiden wir
uns diesmal? Auch unser
Sohn ist ein sehr guter Schüler, er ist vor allem nicht auf
den Mund gefallen und sehr
selbständig. Doch er vergisst
auch viel, ist viel unterwegs
mit seinen Freunden und hat
nicht viel Zeit für die Schule.
Die Ordnung ist nicht gerade
seine Stärke. Und vor allem,
er will auf der Grundschule
bleiben. Also, gibt es eigentlich nichts zu entscheiden!
Meiner Meinung nach ist eine
gründliche Beratung durch
die Klassenlehrerin das Wichtigste und auch die den
Schüler aufnehmende Schule
sollte um eine gründliche
Beratung ersucht werden.
Im hinteren Teil der Schulzeitung habe ich eine Liste über
Termine für den „Tag der Offenen Tür“ erstellt. Die vierten
und sechsten Klassen finden
als Beilage eine Liste der weiterführenden Schulen; Reihenfolge ohne Wertung.
Michaela Schors
Klassenstufe 4
17
Meine erste AG!
Fliesen, Blumentöpfe, Weihnachtskarten und -kugeln mit
Servietten verziert. Oft ist es
im Kunstraum ein heilloses
Durcheinander. Von überall
kommen die Rufe: „Frau
Schors!“, „Wie geht das?“,
„Was soll ich jetzt machen?“.
Es macht riesigen Spaß! Die
Mädchen und Jungen sind
sehr kreativ und bringen immer gute Laune mit! Natürlich ist es auch sehr anstrengend. Meinen Plan auch
selbst während dieser Zeit
etwas herzustellen musste ich
sofort aufgeben. Denn dafür
ist gar keine Zeit.
Für mich ist es eine Bereicherung und interessante Erfahrung einmal „Lehrerin“ zu
sein. Gern möchte ich die AG
auch im nächsten Jahr wieder
anbieten. Ich hoffe es wird mir
ermöglicht. Michaela Schors
Es begann alles etwas chaotisch. Ende August bin ich in
die 4. Klassen gegangen, um
meine AG vorzustellen. Das
Interesse war größer als erwartet. Meine zur Anmeldung
vorbereiteten Zettel reichten
nicht für alle drei Klassen.
Darum habe ich in der Klasse
meines Sohnes von den
Kindern die Informationen
aufschreiben lassen müssen.
Doch das hat der Sache nicht
geschadet. Aus jeder 4. Klasse kamen Anmeldungen zurück und zwar so viele, dass
ich losen musste. Ursprünglich wollte ich nur 12 Kinder
aufnehmen, nun sind es 15
Kinder geworden.
Am 4.September 2003 um
15 Uhr konnte ich nachvollziehen, wie sich unsere Erst-
klässler und Vorschulkinder
zum Schulbeginn gefühlt
haben. Mit Herzklopfen und
freudiger Anspannung habe
ich die Schüler und Schülerinnen erwartet, die sich für
die Bastel-AG (Serviettentechnik) angemeldet haben.
Mit 9 Mädchen und 6 Jungen
sollte die Arbeit beginnen.
Natürlich war ich mir völlig
unsicher, ob die Materialien,
die ich besorgt hatte, reichen
würden. Ich hatte keine
Ahnung, was die Kinder in
einer Doppelstunde schaffen
würden.
Geplant habe ich vor allem
solche Dinge mit den Kindern
herzustellen, die sie ihren
Eltern und Großeltern unter
den Weihnachtsbaum legen
können. Inzwischen wurden
Klassenstufe 5–6
18
Schwimmwettkampf Rund um
Scharfenberg (600m) am 12.9.2003
Um kurz nach 9.00 Uhr fuhren wir mit dem 222er Bus
nach Konradshöhe. Dort stiegen wir in einen Extrabus
um. Dieser hatte einen Sitzkreis hinten, am Strandbad
Tegel stiegen wir aus, liefen
zur Fähre und fuhren mit ihr
rüber nach Scharfenberg. Da
kamen gerade drei Lehrer
und eine Lehrerin aus verschiedenen Schulen ins Ziel
geschwommen.
Wir brachten unsere Rucksäcke
in ein Schulgebäude und zogen
uns um. Nun
machten wir uns
auf den Weg zu
einer großen
Wiese, auf der
wir uns aufwärmten. Nach anderthalb Stunden kamen unsere Mitschüler als Zuschauer zu uns.
15 Minuten danach starteten
die Jungen des
1992/93 Jahrganges. Eine ¼
Stunde danach starteten wir
Mädchen. Das Wasser hatte
18,7 Grad. Nina, meine beste
Freundin aus der Klasse, rief
immer: „Nele!“, als ich in die
Zielgerade einbog. Meine
Klasse (5a) machte mir Mut
noch mal schneller zu werden. Ich schaute mich immer
wieder zu der hinter mir
Schwimmenden um, aber sie
hatte mehr Abstand als vorher. Ein paar Mädchen aus
meiner Klasse standen am
Ziel und hielten mir ihre
Hände entgegen, als ich als
Dritte aus dem Wasser kam.
Einige Mädchen aus der 5b
kamen zu mir und gratulierten mir. Dann kam die
Siegerehrung. Fabian aus der
5c hatte den 2. Platz gewonnen, ich den 3. Platz.
Dann fuhren wir wieder
zurück. Es war ein toller Tag
für mich!
Nele Stabernack
Klassenstufe 5–6
19
Der kleine Regenwurm
Es dämmerte schon, und ein
heftiger Sturm tobte. Da kam
aus einem Gebüsch an einer
Landstraße ein Regenwurm
gekrochen. Er war noch sehr
jung und unerfahren. Dennoch glaubte er, alles Wichtige für sein späteres Leben
zu wissen.
Jedoch einer Gefahr musste
er sich bis zum heutigen Tag
noch nicht aussetzen, da der
Regenwurm davor immer beschützt und behütet wurde.
Ganz aus der Puste kam nun
auch seine Mutter aus dem
Gebüsch. Sie wollte ihm noch
hinterher rufen, dass er warten solle, da vorne sei eine
Straße.
Doch der Regenwurm hörte
nicht mehr auf sie. Er war so
geblendet von seinem eigenen Können, dass er die Mutter gar nicht mehr beachtete.
Sie aber wusste genau, dass
Kriechtiere auf einer Straße
kaum eine Chance hatten und
war verzweifelt.
Höchstens Vögel könnten das
Überqueren einer Straße
überleben, da sie fliegen und
nicht so leicht unter die
Reifen eines Autos geraten
können. Trotzdem wollte sie
nicht aufgeben und ihr Liebstes dem Tode überlassen.
Daher kroch sie ihm hinterher.
Doch dann, ein grelles Licht
kam immer näher. Der kleine
Regenwurm schaute
sich noch um und
seine Mutter erstarrte.
Das grelle Etwas stellte
sich als Scheinwerfer
eines Autos heraus. Es
hielt nicht an und riss
den Regenwurm ein
Stück mit sich.
Sofort kam seine Mutter
zu dem Geschehen.
Ihre Augen waren nass.
Der Regenwurm war
tot. Seine Mutter war
so sehr betrübt, dass sie
nie wieder mit jemanden sprach.
Madeline Usche
Der kleine Regenwurm
(Robert K. Hängekorb)
Bei Regenwetter und bei Sturm,
da wollt´ ein kleiner Regenwurm
die Straße überqueren.
Er ließ sich nicht belehren.
Die Mutter sagte: „Bleibe hier!“
Jedoch das kleine, dumme Tier
gab nichts auf diese Stimme.
Und das war grad das Schlimme.
Die Straße ist ein Tummelplatz
zur Not vielleicht noch für den Spatz.
Denn dieser, der kann fliegen
und ist nicht leicht zu kriegen.
Der kleine Wurm war schlechter dran,
weil doch ein Wurm nicht fliegen kann.
War noch so jung an Jahren. –
Er wurde überfahren.
Klassenstufe 5–6
20
WUV-Schulzeitung
Der Naturschutz ist für die
Natur sehr wichtig, denn
wenn wir für die Natur nichts
tun, dann wird die Natur
bald zerstört sein. Deswegen
müssen auch wir etwas tun.
Jeder kann etwas tun. Wer
z.B. eine Katze hat, der lässt
sie im Frühjahr am besten im
Haus bzw. in der Wohnung,
da sie an die Nester von
Vögeln gehen, oder ihr hängt
ihr ein Glöckchen um den
Hals, weil nämlich dann die
Vögel die Katze rechtzeitig
hören.
Wenn ihr mal irgendwo hin
müsst und der Weg ist nicht
so lang, dann nehmt am
besten das Fahrrad oder benutzt ein öffentliches Ver-
kehrsmittel, aber am gesündesten ist es, wenn ihr zu
Fuß geht. Wer den Müll
trennt schützt auch die Natur.
Wenn man in diesem Herbst
das Kastanienlaub zusammmenfegt und es dann wegschmeißt, dann wird die
Natur ebenfalls geschützt, da
in den Blättern die Miniermotte ihre Larven legt.
Es gibt Naturschutz-Organisationen wie z.B. Green
Peace, NABU, WWF und
viele andere. Ich selbst bin
Mitglied beim WWF-Young
Panda. Das ist das Jugendprojekt vom WWF. Dort
spende ich jeden Monat für
den sibirischen Tiger. Ich
hätte auch für das Wattenmeer
oder für ein Überraschungsprojekt spenden können.
Jeden Monat bekomme ich
einen Brief vom WWF, wo
viele Informationen über die
Natur drin stehen. Im Briefumschlag ist auch eine Lesebeilage mit vielen Informationen über Tiere. Es gibt
auch viele Mitmachaktionen.
In den Sommerferien gibt es
auch Naturcamps. Dort kann
man, wenn man z.B. in der
Uckermark ist schwimmen,
eine Kanutour machen, mit
Vogelnetzen Fledermäuse fangen und streicheln. Wenn
jetzt auch ihr Mitglied beim
WWF-Young Panda werden
wollt, dann schaut doch einfach mal ins Internet unter:
www.WWF.de dort findet ihr
alle wichtigen Informationen.
Laura Kretschmer
Katzen
Blätter. Sie sind also meistens
draußen und spielen. Die
meisten Burmakatzen sind
schwarz mit weiß. Manche
sind auch braun/weiß oder
grau. Ihr Ursprung ist Thailand. Körperbau: Mittelgroß,
sehr langer und dünner, zu
einer feinen Spitze zulaufender Schwanz, muskulöser
Körper. Charakter: Verspielt
Behaarung: Kurze, glänzende, satinartige Behaarung.
Samira Frankowiak
riechen können. Schäferhunde
werden für Verschüttungen
eingesetzt. Goldenretriever
werden als Blindenhund erzogen, denn auch Blindenhunde
sind Rettungshunde, weil sie
Blinden in einer gewissen Art
und Weise das Leben retten.
Die Hunde müssen ein hartes
Leben und Training durchziehen. Auch schwer Behinderte
brauchen einen Hund, der für
sie bezahlt, an der Ampel
sitzt, ohne dass man etwas
sagen muss. Es gibt Hunde am
Zoll oder am Flugplatz, die
die Koffer auf Drogen , Waffen
und Messern manchmal auch
nach Sprengstoff durchwühlen.
Hunde werden sogar für Suchaktionen eingesetzt.
Manchmal finden sie sogar
den gesuchten Beweis, durch
den die ungelösten Fälle klarer oder vielleicht gelöst werden. Ich denke, dass die
Schäferhunde die Polizeihunde sind, weil ich auf dem
Polizeipräsidium nur diese
Hunde gesehen habe.
Und wusstet ihr, dass ein
Hund einen Baum aus 100
Kilometer Entfernung gegen
den Wind riechen kann? Das
heißt wiederum, dass ein
Hund 100mal besser riechen
kann als der Mensch.
Virginie Mühlbrodt
Naturschutz
Katzen sehen verschieden aus.
Manche haben langes und
andere sehr kurzes Fell.
Burmakatzen sind Hauskatzen. Am liebsten jagen sie
Die Rettungshunde
Die Rettungshunde werden bei
Katastrophen wie z.B. Erdbeben und Verschüttungen
eingesetzt. Oft werden bis zu
200 Stück eingesetzt. Bei dem
Angriff am 11.September wurden über 400 Hunde eingesetzt .In den Alpen gibt es
wegen Lawinen viele Rettungshunde. Bernhardiner werden mit kleinen Fläschlein, die
mit Alkohol gefüllt sind, versehen, um dem Erfrorenen etwas
davon zu geben. So kann sich
der Körper erwärmen. Auch
Labradore werden in der Kälte
eingesetzt, weil sie besonders
leicht sind und weil sie gut
Klassenstufe 5–6
21
!! Girls !!
Herbstmode
Im Herbst sind die Farben hellblau, hellbraun, rosa und rot angesagt. Besonders der Stoff Cord
ist wieder im Trend. Er ist in allen Farben erhältlich. Egal ob gestreift, mit Jeans oder bunt ist
er einfach Trendy.
Nach Umfragen, finden 80% aller Mädchen den Stoff Cord einfach gut.
Unsere Tipps :
Das coole Outfit: Rote Turnschuhe (ca. 40 € ) mit einer Jeans – Cordhose beige ( ca. 25 €)
mit rotem Pulli (ca. 20 €)
Damit bist Du echt im Trend.
Das edle Outfit: Schwarze Stiefel (ca.35 €) Blaue Cordschlaghose (ca. 25 €) mit einem rosa
Pulli (ca. 20 €)
Damit bist Du echt im Trend.
Pia, 6c
Nach „In Da Club“ und der er
folgreichen „Anger Management“
-Tour mit Eminem folgt nun am
30.06. der nächste Smash-Hit
des Mannes, an dem man
momentan einfach nicht vorbeikommt. "21 Questions" wirkt im Vergleich zur ersten Single beinahe wie eine
Ballade, übertrifft „In Da Club“ aber sogar noch bei weitem. OUT NOW!
2 PAC legte 1984 unter dem Namen MC New York, ohne es zu ahnen, den Grundstein für seine
musikalische Karriere. Damals schrieb er schon seine ersten Gedichte. In der Schule galt er als
der Außenseiter – „I was a really nerd!“ In Harlem tritt Tupac einer Theatergruppe bei. Er ist fasziniert vom Gefühl auf der Bühne zu stehen und zu schauspielern. Er wechselt die Schauspielschule und lässt sich u.a in Ballet, Poesie und Musik ausbilden; spielt neben diversen Rollen
auch den Mausekönig im Nussknacker und den Othello. Dort lernt er Jada Pinkett kennen, die
jetzige Frau von Komiker und Musiker Will Smith. Tupac Shakur denkt immer gerne an diese
wohl glücklichste Zeit in seinem noch jungen Leben zurück.
Klassenstufe 5–6
22
Yvonne Catterfeld !!!!
Vor 2 Monaten hat Yvonne ihr
neues Album „Meine Welt“
herausgebracht. Auf Ihrem
Album sind 12 Titel. Yvonne
spielt bei der Serie „Gute
Zeiten - Schlechte Zeiten“
mit, dort spielt sie Julia Blume
.In der Serie spielt sie (Julia)
mit Rico
Walmashaus zusammen
(Raffel).
Mit 12 Jahren nahm Yvonne
zum ersten Mal ernsthaften
Gesangsunterricht. Durch
gZsZ ist sie erst richtig ins
Music-Buisness eingestiegen.
Ihre Singels: Für dich
Gefühle
Niemand sonst
U.S.W.
Ihr Album : Meine Welt
Yvonnes Steckbrief :
Name:
Yvonne Catterfeld
Rolle:
Julia Blume
Geburtstag: 2. Dezember
Größe:
1,68 m (ungefähr)
Augenfarbe: Blau
Hobbys:
Musik, Tanzen,
Gedichte schreiben, Freunde
treffen
Francis
Wer sich seiner eigenen Kindheit
nicht mehr deutlich erinnert,
ist ein schlechter Erzieher:
Ebner-Eschenbach
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Klassenstufe 5–6
23
WUV-Literatur-Café
Patricia Schröder
Beste Freundin, blöde Kuh!
Arena-Verlag, 207 Seiten,
ab 11 Jahren, 0,00€.
neben ihr in der prallen Sonne am
Joey sich auf einmal für ganz ande-
Ufer vom Baggersee und rühre mit
re Sachen interessiert. Sie kauft sich
den Händen im Wasser herum. „Die
neue Klamotten und plappert nur
Brühe hier ist auch schön pisswarm.“
noch doofes Zeug. Woran kann das
„Puh! So eine Hitze!“ stöhnt Joey
und dreht sich auf den Bauch. „Das
Joey grinst. Sie ist meine beste
nur liegen? Eigentlich ist Joey Miris
Freundin und heißt eigentlich Jo-
beste Freundin – doch plötzlich ist
hält ja kein Mensch aus.“ Ich liege
anna. Wir wohnen Garten an Gar-
sie nur noch eine „blöde Kuh“.
ten in der Knippgartenstraße, be-
Die Autorin schreibt eine Geschich-
sitzen haargenau die gleichen Kla-
te, die wirklich wahr sein könnte.
motten, Bücher, Schreibtisch-
Es erinnert mich ein bisschen an
lampen und Bambusrollos.
meine eigene beste Freundin und
Wenn wir abends im Bett liegen,
mich. Deswegen gefällt mir das Buch
schauen wir in dieselbe Richtung,
und auch weil es witzig geschrie-
hören die alten Songs von Take
ben ist. Außerdem ist es leicht ver-
That und kraulen dabei unsere
ständlich und es enthält nicht diese
braunen Rosettenmeerschwein-
unentwegten englischen Begriffe,
chen, die beide Angelo heißen und
die sowieso keiner versteht.
von denen unsere Väter behaup-
Die Autorin wurde 1960 in Nord-
ten, sie seien geklont. Wir beide
heim geboren und hat noch weitere
sind zwölf Jahre alt und haben lus-
Jugendbücher verfasst, wie z.B.
tigerweise sogar am selben Tag
„Lieblingsfreundin-Megazoff“ und
Geburtstag, nämlich am 6. Septem-
„Bis über beide Ohren“.
ber. Doch das ändert sich alles, als
Joy Smith Aiken
Solos Reise
Fischer Verlag, 319 Seiten.,
8,45 €, ISBN 3-596-11127-7
Tamora Pierce
Die Schwarze Stadt
Arena-Verlag, 200 Seiten, ab
12 Jahren, 5,90€
„... er wird mich umbringen, dachte sie. Ich bin doch nur ein
Mädchen und er wird mich umbringen. Ralon packte sie am Ann. Ins
Wasser mit dir, Page! Sagte er
gehässig. Wir wollen unsern Spaß
haben. Alanna rammte Ralon den
Kopf in den Magen. Der ältere
Junge stieß einen stillen Schrei aus,
bevor er in den Teich plumpste und
mit einem schmerzhaften Platscher
auf der Wasseroberfläche aufschlug...
Alanna von Tretbond hat sich in
den Kopf gesetzt ein Page zuwerden. Eine schwierige Aufgabe.
Ich finde dieses Buch gut, weil es
Fantasie und Magie hat. Es dreht
Lisa Falkenberg
sich dabei viel um eine vielversprechende Rittergeschichte. Am besten
gefällt mir die Karte von Tortall auf
der ersten Seite.
Dennis Flach
Kap. 1
Die Rettung
Sogar im Schlaf spürte Solo, dass
etwas nicht stimmte. Der kleine
Kater lag tief verborgen im
Dickicht, und noch während er
sich bemühte, wach zu werden,
erinnerte er sich daran, was ihn so
beunruhigte: Er war allein! Und er
war sehr, sehr hungrig.
Was geschieht in diesem Buch:
Solos Mutter geht mit seinen
Geschwistern auf Nahrungssuche
doch sie kommen und kommen
einfach nicht wieder zurück, Solo
ist verzweifelt. Doch was er nicht
weiß ist, dass sein Abenteuer gerade erst begonnen hat.
24
Klassenstufe 5–6
Meine Meinung:
Dieses Buch ist sehr spannend
und interessant. Es handelt von
den Abenteuern wilder Katzen.
Außerdem ist es lehrreich wegen
der vielen Fachbegriffe, die
hinten im Buch
erklärt werden
Clemens J. Winkler
Die drei ??? und das
Hexenhandy
Alfred Hitchcock
dtv Junior, 16,50 €
schwinden auf unheimliche Weise.
Zurück am Tatort bleiben nur die
leuchtenden Mobiltelefone, auf
deren Display die Teufelszahl 666
erscheint. Die drei Detektive nehmen die Spur auf, ohne zu wissen
was sie erwartet. Ich würde es empfehlen!!! Für Kinder die gern
Gruselgeschichten lesen.
Philip Kreuschner
Der neuste Hit unter den Teenagern in
Rocky Beach: „Hexenhandys“!
Sie leuchten in Dunkeln
giftgrün und statt zu klingeln, kichern
sie gruselig. Doch dann legt sich ein
düsterer Schatten auf
das kleine Küstenstädtchen. Einige
der stolzen Besitzer
dieses Handys ver-
Die Drei ???
Meuterei auf hoher See
Alfred Hitchcock
dtv Junior
Als die drei ??? wieder einmal in
ihrer Zentrale saßen, klingelte das
Telefon und sie gingen ran. Ein
Freund von einem der drei ??? lud
sie zu einer Forschungsreise auf
hoher See ein. Doch als sie auf
dem Meer waren, zog ein Sturm auf
und mehrere Teile des Schiffes wurden beschädigt.
Dabei entpuppten sich drei der acht
Helfer als Verräter und zwar waren
es der Koch, der Steuermann und
der Forschungsleiter. Sie entführten
das Schiff, um nach einem Seeungeheuer zu suchen. Doch nach
einiger Zeit überwältigten die Gefangenen die Verräter und fuhren
zum nächst liegenden Hafen, um
die Verbrecher festnehmen zu lasssen. Nach weniger Zeit saßen die
drei ??? wieder in ihrer Zentrale
und erwarteten den nächsten Fall.
Ich habe dieses Buch ausgewählt,
weil ich es zum Geburtstag gekriegt
habe und es spannend finde. Unter
anderem glaube ich, dass andere
Kinder noch mehr Spaß an den
weiteren Bänden haben werden.
Jan Bertram
Allgemeines
25
Schulhandballmannschaft
Seit vielen Jahren
tritt unsere Schule auch in der
Sportart Handball
gegen andere Schulen an.
Durch die erfolgreiche
Jugendarbeit, des in der Nähe
ansässigen Vereins SG Hermsdorf/Waidmannslust, können
wir auch ohne das Stattfinden
einer Handball-AG, am Spielbetrieb teilnehmen.
Im letzten Schuljahr sind wir
mit unserer Jungenmannschaft
Jahrgang 1991 u. jünger „Berliner Meister“ geworden. Bei
den Endspielen hat uns ein
großer Fanblock (Mitschüler
und Eltern) lautstark unterstützt.
Wir bedanken uns für die
Mitarbeit der Eltern beim
Transport der Sportler und die
Bereitstellung von Verpflegung,
sowie die ehrenamtliche
Tätigkeit der Trainer aus dem
o.g. Verein, da wir, durch
den krankheitsbedingten Ausfall von Frau Schmidt als
Trainerin, sonst nicht hätten
weiter spielen können.
In diesem Schuljahr werden
wir bei „Jugend trainiert für
Olympia“ in den Wettkämpfen Mädchen/Jungen Jahrgang 1993 u. jünger und
Jungen 1992 u. jünger teilnehmen. Die Spiele sind
meistens am frühen Nachmittag, so dass die Spielerinnen
für die Schule ihre Freizeit
opfern, denn der ausgefallene
Unterrichtsstoff und die Hausaufgaben müssen ja trotzdem
Handball in unserer Schule
Kooperation der Münchhausen-Schule mit der
Spielgemeinschaft Hermsdorf/Waidmannslust
Seit einigen Jahren gibt es in
Berlin eine Kooperation zwischen Sportvereinen und
Schulen. Die MünchhausenGrundschule hat eine sehr
effektive Zusammenarbeit im
Handballsport mit der SGHermsdorf/Waidmannslust.
Diese zunächst private Initiative hat im Verlauf der Jahre
zu einer sehr breiten Schulsportarbeit geführt. Im Jubiläumsbuch „100 Jahre Münchhausen-Grundschule“ war
dazu bereits etwas zu lesen.
Sven Johns hat für den
„Münchhausen-Blitz“ mit
dem Jugendwart und Trainer
der SG-Hermsdorf/Waidmannslust Thomas Schwartz
ein Gespräch zur aktuellen
Entwicklung dieser Zusammenarbeit geführt.
Münchhausen Blitz (MB):
Herr Schwartz, als Jugendwart und Trainer im Jugendbereich kennen Sie die Kooperation zwischen der
Spielgemeinschaft und der
nachgeholt werden. Schon im
voraus vielen Dank für Euren
Einsatz. Wir hoffen auf viel
Spaß und Erfolge bei den
Turnieren.
Aufgrund der Altersbegrenzung und das Verlassen unserer Schule können nicht mehr
alle Kinder des letzten Jahres
teilnehmen.
Wir haben aber bereits unsere Mannschaften vervollständigt. Zu den neuen Spielerinnen und Spielern der
Teams gehören:
Hannah B.,Katja S., Ricarda
P., Selina G., Xhanan B.,
Dario S., Fabian S., Felix S.,
Frederik M.
Leider wird Frau Schmidt aus
persönlichen Gründen, die
Mannschaften nicht mehr als
Trainerin begleiten. Die Spieler der „alten Truppe“, sowie
die Eltern bedauern dies sehr.
„Schade Schmidti !“ Fr.Staude
Münchhausen-Grundschule
sehr gut. Wie fing das
eigentlich an?
Thomas Schwartz:
Vor 10 Jahren ist diese Zusammenarbeit zunächst als
private Initiative entstanden.
Wir haben damals begonnen,
auch im Verein die Jugendarbeit wieder aufzubauen. Im
Verein nahm das im Verlauf
der Jahre wieder richtig große
Formen an. Heute spielen ca.
20 Jugendmannschaften in
unserem Verein, der damit in
Berlin eine führende Rolle
einnimmt. Die Kooperation
mit der Münchhausen-Schule
wie anderen benachbarten
Grundschulen bedeutet für
26
Allgemeines
Spannende Szenen . . .
den Verein einen starken Zulauf an neuen Spielern, aus
dem immer wieder sehr talentierte Handballer hervorgehen.
MB: Ab wann starten die
Kinder mit dem Handballsport in der Spielgemeinschaft?
Schwartz:
Die Jüngsten sind 5 Jahre alt
und spielen bei den „Minis/GJugend“. Der normale Spielbetrieb für die Grundschulkinder sind die Mannschaften
G-Jugend bis D-Jugend (5./6.
Klasse). Die richtigen Berliner
Meisterschaften werden ab DJugend gespielt. In den jüngeren Klassen ist es ein Staffelbetrieb, in dem nur Turniere
gespielt werden. Wir haben
reine Jungs- und MädchenMannschaften, die bei uns im
Verein trainiert werden. Zusätzlich nominieren wir regelmäßig Mannschaften für gemischte Wettbewerbe.
MB:
Wie oft spielen die
Teams? Und wie oft wird
trainiert?
Schwartz:
Wir starten in der G-Jugend
mit je 4 Spieltagen im Herbst
und bis Ostern. In der E-Jugend
sind es 6 Spieltage, an denen
diese kleinen Turniere gespielt werden. Die G-Jugend
trainiert einmal in der Woche.
Die Jungen-Mannschaften
treffen sich Dienstags und die
Mädchen-Mannschaften am
Mittwoch. Ab der E-Jugend
wird dann zweimal in der
Woche trainiert. Wir haben
den großen Vorteil, dass wir
das Training für die Kinder in
der bekannten Schulsporthalle an der Filiale der
Münchhausen-Grundschule
durchführen können.
MB: Es gibt auch eine
Schulmannschaft an der
Münchhausen-Grundschule.
Wie sieht die Zusammenarbeit aus?
Schwartz:
Es ist richtig, dass Vereinsmannschaften und Schulmannschaften vorhanden
sind. Der Senat fördert die
Kooperation von Schule und
Vereinen. Wir hatten immer
mehrere Schulmannschaften
im Rennen, die regelmäßig
an den Berliner Schulmeisterschaften teilgenommen haben. In der Schule gibt es
einige Urkunden, Pokale usw.
Die beste Schulmannschaft
der Münchhausen-Schule hat
sogar einmal den Super-Cup
in Berlin gewonnen. Diese
Mannschaft (5./6.Klasse entspricht D-Jugend) war Berliner Schülermeister und hat
sich anschließend im SuperCup, wo die besten Schulund Vereinsmannschaften gegeneinander spielen, durchgesetzt. Wir vom Verein
haben die Schulmannschaften
immer versucht intensiv zu
unterstützen. Wir haben Betreuer geschickt und mit den
Lehrern und Eltern sehr gut
zusammengearbeitet.
MB: Handball hat im
Norden Berlins eine große
Tradition. Was steht in der
Arbeit der Jugendmannschaften für Sie im Vordergrund?
Schwartz:
Die Intention ist in erster
Linie Förderung des Breitensports. Wir tun damit ganz
viel für die Sportart Handball.
Wir holen die Kinder rein in
die Sporthalle. Das Thema
Jugend und Sport im Verein
ist seit jeher sehr wichtig.
Aber heute hat es durch die
verstärkte Freizeitbeschäftigung am Computer für die
Kinder noch eine ganz besondere Bedeutung gewonnen.
Allgemeines
Außerdem helfen wir den
Kindern, die für sie richtige
Sportart zu finden. Auch dieser Versuch, sich in einem
Sport zu etablieren, verdient
unsere Aufmerksamkeit. Hier
helfen uns auch die Eltern,
wenn sie den Kindern einmal
über einen Hänger beim Trainingseifer verständnisvoll hinweghelfen. Wir wollen den
Spaß am Handball vermitteln.
Deshalb auch diese Förderung der Wettbewerbe für die
„Minis“. Wenn Sie sich diese
Spieltage einmal ansehen,
werden Sie feststellen, dass es
hier nicht in erster Linie um
Leistung, sondern um die
Freude am Wettbewerb geht.
Den Ehrgeiz bringen die
Kinder ganz allein mit.
MB: Aus dieser Freude am
Handball entwickeln sich
auch immer wieder echte
Talente?
Schwartz:
Erst seit es die Spielgemeinschaft Hermsdorf/Waidmannslust gibt, sind wir in der Lage,
sowohl Breitensport als auch
gezielte Förderung von Talenten anzubieten. Wir haben
dadurch in den Jugendmannschaften in der jüngsten Vergangenheit auch exzellente
Resultate erzielen können.
Natürlich hilft uns die Arbeit
mit den Schulen hierbei sehr
viel.
MB: Sie haben auch in
diesem Herbst wieder eine
Probestunde Handball in der
Schule angeboten.
Schwartz:
Anfang November haben wir
in der Filiale der Münchhau-
27
sen Grundschule für die ersten
und zweiten Klassen je eine
Schnupperstunde Handball angeboten. In Absprache mit den
Lehrern war dies Bestandteil
des normalen Schulsports, so
dass alle Kinder einen ersten
Zugang zum Handballsport
finden konnten. Die Resonanz
war ausgezeichnet. Für den
allgemeinen Trainingsbetrieb
liegen uns wieder viele neue
Anmeldungen vor.
MB: Wie sieht es aus,
wenn auch die Kinder der 4
oder 5. Klasse im Verein
einsteigen wollen?
Schwartz:
Da wir dieses Angebot des
Schnupperunterrichts nicht
für die höheren Jahrgänge
wiederholen können, nutze
ich gern die Gelegenheit, die
Schüler der 4. und 5. Klassen
zum Probetraining einzuladen.
. . . sowie Erfolgserlebnisse
vermitteln Spannung, Spiel
und Spaß
Wir nehmen sehr gern neue
Spieler auf und führen sie an
den Handballsport heran.
Alle Kinder werden bei uns
feststellen, dass sie bekannte
Gesichter in den einzelnen
Mannschaften wiederfinden.
Den Einstieg in das Training
finden die Kinder bei uns
ganz leicht. Einfach anrufen
und den Trainingstermin
erfragen. Und wenn das
Glück gut ist, dann wird auch
in diesem Jahr wieder eine
Schulmannschaft der Münchhausen-Grundschule für die
Berliner Schulmeisterschaft
nominiert.
MB: Vielen Dank für das
Gespräch.
Kontaktaufnahme zur Spielgemeinschaft unter
030/40230 84, Thomas Schwartz
Allgemeines
28
Die Aggressivität der Schüler
Die Gewalt an der Schule
nimmt immer mehr zu! Vor
allen Dingen sind die 3. und
4. Klassen aggressiver geworden. Der Einsatz von Gewalt
anderen Schülern gegenüber
wird immer mehr zum Alltag.
Man sieht auch immer öfter
Krankenwagen auf dem
Schulhof. Blutende Nasen
sind noch das Normalste.
Oft wird auch der Spielspaß
zu einer ernsten Angelegenheit. Kinder versuchen Dinge,
die sie im Fernsehen sehen in
die Realität umzusetzen und
verletzen sich dabei gegenseitig. Dies führt oft zu einem
Thema: Gewalt
Anlass für einen solchen
Beitrag ist u.a. die derzeitige
Diskussion an unserer Schule
zu diesem Thema, die ohne
ein gemeinsames Verständnis
dessen, was wir überhaupt
mit dem Begriff bezeichnen,
sicher nicht zu fruchtbaren
Ergebnissen führen kann.
Deshalb möchte ich an dieser
Stelle versuchen, einige Formen von Gewalt, die in der
Grundschule auftreten können, zu beschreiben und Vorschläge für präventive Maßnahmen machen.
An der Grundschule zeigt
sich die Gewalt noch überwiegend in Formen, die ohne
Waffen, Erpressung o.ä. auskommen. Sie darf aber dennnoch nicht verharmlost werden, weil sie zu Schulangst,
Stress, Bedrohungsgefühlen
etc. führen und damit nicht
nur die Persönlichkeitsentwicklung, sondern auch den
konkreten Lernerfolg erheb-
lich beeinträchtigen können.
Die Gewalt zeigt sich z.B.,
indem
Mitschüler geängstigt, beleidigt, gehänselt, provoziert,
angerempelt, verprügelt, ausgegrenzt („gemobbt“) oder
ihnen Sachen weggenommen
werden;
Lehrer provoziert oder
ihre Sachen beschädigt werden oder ihr Unterricht sabotiert wird;
Lehrer durch Eltern unter
Druck gesetzt werden;
Lehrer durch andere
Lehrer ausgegrenzt werden;
Schüler durch
Lehrer/Innen verspottet, für
dumm befunden, ständig
nicht beachtet, ungerecht
beurteilt, bloßgestellt und
beschimpft werden;
Sachen bekritzelt, Türen
getreten, Inventar beschädigt
wird;
sexuelle Gewalt durch
anmachen, pöbeln oder ver-
•
•
•
•
•
•
•
heftigen Streit. Auch Gewalt
zur Belustigung wird immer
häufiger eingesetzt. Filme
wie: der Gladiator, Dragonball Z und andere gewalthaltigen Filme regen die Aggressivität an. Man sollte besser
darauf achten, was sich die
Kinder im Fernsehen
anschauen.
Collin Laberer, Dominique
Lange u. Eddi Litau
bale und handgreifliche Belästigungen stattfindet;
Schüler autoaggressiv
werden, indem sie sich z.B.
gegen den Kopf schlagen.
•
Verschiedene Studien zu diesem Thema haben gezeigt,
dass gewaltbereitem Verhalten vielfältige Ursachen zu
Grunde liegen, die v.a. in
Familie, Schule, Freundschaften und Medien zu suchen
sind, wobei der Familie der
höchste Stellenwert zukommt.
Ansatzpunkte zur Prävention
an der Grundschule
1. Grenzen setzen
Dies kann z.B. in Form einer
Schulordnung geschehen, auf
deren Einhaltung alle Mitglieder der Schule achten.
Hierfür ist es nötig, dass eine
solche Ordnung gemeinsam
mit den Schülern erarbeitet
wird, um die Verantwortungsbereitschaft zu stärken. Eine
Regel, die ich selbst mit aufgestellt habe, bedeutet mir
etwas, so dass ich eher bereit
bin, mich für sie einzusetzen.
Allgemeines
Die Fähigkeit hierzu haben
meiner Ansicht nach auch
schon Grundschüler.
2. Häufigere Treffen von
Lehrern, Eltern und eventl.
Schülern zur Klärung gemeinsamer Ziele und Wünsche in
Bezug auf Schule und
Elternhaus.
3. Das Selbstwertgefühl
stärken
Die Schule kann in diesem
Zusammenhang eine ganze
Reihe von Möglichkeiten ausschöpfen. Hierzu gehören z.B.
die Anerkennung von
Leistungen in verschiedensten Bereichen (hierzu zählen
z.B. auch soziales Engagement) durch Mitschüler und
Lehrer;
Unterricht, der den Schülern Lernerfolge verschafft;
das Akzeptiertwerden
auch von Kindern, die
„anders“ sind durch ein positives Klassenklima;
die Erfahrung eigener
Einflussmöglichkeiten, z.B.
als Klassensprecher, bei der
Schulhofgestaltung und -nutzung oder durch die Übernahme von Klassenämtern.
Lehrer können darüber hinaus
durch eine ganzheitliche
Form der Benotung/Beurteilung zur Entwicklung des
Selbstwertgefühls beitragen,
indem sie z.B. die Entwicklung oder Anstrengung des
Schülers stärker berücksichtigen.
4. Das Schulklima verbessern
Ein gutes Schulklima kann
•
•
•
•
29
v.a. durch gute Beziehungen
zwischen Lehrern, Schülern
und Eltern geschaffen werden. Das wirkt in hohem
Maße gewaltpräventiv. Verbessert werden kann das
Schulklima z.B. durch:
gemeinsame Projekte in
der Schule mit Lehrkräften,
Schülern und Eltern (Schulfeste, Projekttage, Theateraufführungen etc.);
Schaffung von Orten der
Kommunikation (z.B. Schülercafe), konstruktive Zusammenarbeit und Konfliktbewältigung innerhalb des Kollegiums sowie zwischen Eltern und Lehrern;
Schulangebote, die ein
bestimmtes Zugehörigkeitsgefühl wecken (z.B. Nachmittagsangebote, gemeinsame
Schulgestaltung, Engagement
im Förderverein, Knüpfen von
Schulpartnerschaften, Beiträge in der Schulzeitung).
•
•
•
5. Die Schüler
Verantwortung übernehmen lassen
Neben den guten sozialen
Beziehungen ist die Verantwortungsübernahme einer der
wichtigsten gewaltpräventiven
Faktoren. Zu diesem Ergebnis
kommt die Analyse einer
Auswertung von 22 Projekten
zur Gewaltprävention in der
Bundesrepublik (1997).
In der Schule gibt es z.B. folgende Felder der Verantwortungsübernahme:
Verantwortung für einzelne Menschen übernehmen
•
(z.B. in Form von Patenschaften für Neuankömmlinge);
Verantwortung für ein
soziales Problem oder eine
soziale Gruppe übernehmen
(z.B. im Bereich der Auseinandersetzung mit Randgruppen im eigenen Umfeld, bei
der Schülermediation, Hausaufgabenhilfe, Schülervertretung oder den Schülerlotsen);
Verantwortung für ein
ökologisches Problem übernehmen;
Verantwortung für sich
selbst übernehmen.
•
•
•
6. Die Fähigkeit zur
Perspektivenübernahme
(wie denkt und fühlt der
Andere) und zum moralischen Handeln stärken
durch
1. die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit Anderen
im Rahmen von Einzel- und
Gruppengesprächen (z.B.
durch regelmäßige Klassenratssitzungen, in denen Konflikte und aktuelle Entscheidungen gemeinsam besprochen/getroffen werden).
Einzelgespräche zu führen,
z.B. nach einem Streit auf
dem Pausenhof, ist allerdings
in unserem Schulsystem
schwierig, da die Lehrkräfte
häufig nicht durch Sozialpädagogen unterstützt werden. Sie können ja nicht
gleichzeitig den Streit in
Ruhe klären und mit dem
Unterricht für alle anderen
Kinder fortfahren. Umso
wichtiger wäre es darum, die
Kinder selbst in die Lage zu
Allgemeines
30
versetzen, ihren Konflikt zu
lösen, z.B. durch Schülermediation. (Die Fähigkeit zum
Klären der eigenen Streitigkeiten wird ja durch die Lehrkräfte oft gefordert, ohne dass
die SchülerInnen dazu in der
Lage wären. Das führt dann
meistens dazu, dass sich besonders verantwortungsbewusste Kinder der Sache annehmen und irgendwann mit
dieser Aufgabe komplett
überfordert sind!)
2. Wenn man moralisches
Handeln definiert als Handeln, das dem Anderen kein
Leid zufügt, muss man beachten, dass Kinder schon im
Vorschulalter in der Lage
sind, moralische Werte zu
verstehen; es gibt jedoch
Schüler, die noch mindestens
Fortsetzung Thema
Gewalt
Vor diesem Hintergrund ist für
einige vielleicht die folgende
Ankündigung interessant:
Start des Projekts „Streiten
lernen - Selbstbehauptung“
im Februar 2004
Ab dem zweiten Schulhalbjahr wird es voraussichtlich
eine Arbeitsgruppe für Kinder
der 3. und 4. Klassen zu diesem Thema geben. Der Kurs
wird von der Sozialpädagogin
und Mediatorin Claudia Theobald veranstaltet und soll einmal pro Woche für die Dauer
von acht Wochen stattfinden.
Die Zuzahlung pro Kind beträgt 19 Euro und die Gruppenstärke liegt bei max. 12
Kindern. Wenn genügend Kinder angemeldet werden, wird
bis zum Alter von ca. 10-12
Jahren brauchen, um selbst
entsprechend zu handeln!
Das heißt, sie müssen so oft
wie möglich die Gelegenheit
bekommen, ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis zu
stellen, ohne für „Fehlverhalten“ stigmatisiert zu werden.
Im anglo-amerikanischen
Raum wird z.B. das sog. „JustCommunity“-Modell erfolgreich praktiziert, welches den
Schülern die Gelegenheit
gibt, anhand konkreter, für
das Zusammenleben relevanter Situationen ein moralisches Bewusstsein zu entwickeln, indem die Konsequenzen des eigenen Tuns für
Andere verdeutlicht werden
und ein fairer Interessenausgleich ermöglicht wird. Das
ist für Viele effektiver, als das
Thema nur theoretisch (z.B.
im Ethik- oder Religionsunterricht) zu bearbeiten.
es getrennte Gruppen für
Mädchen und Jungen geben.
In diesem Kurs sollen die
Kinder nicht zu Mediatoren
ausgebildet werden (das geht
erst ca. ab Kl.5/6), sondern
sie bekommen für sich die
Möglichkeit, sich mit der
„Kunst“ der konstruktiven
Konfliktbewältigung auseinander zu setzen. Dazu erforderliche Fähigkeiten sind beispielsweise:
aufmerksames Zuhören;
eigene Gefühle wie Freude, Ärger, Wut, Eifersucht
und Zuneigung wahrnehmen
und ausdrücken;
sich in andere einfühlen;
Gemeinschaft stärken.
Verhaltensmuster geübt werden. Mit Spielen,
Geschichten und Liedern lernen sie in angenehmer
Atmosphäre:
für eigene Interessen und
Bedürfnisse eintreten;
andere Kinder besser verstehen;
einlenken ohne klein beizugeben;
einvernehmliche und tragfähige Lösungen finden.
Im neuen Jahr werden wir
dazu noch ein
Informationsblatt verteilen,
wer sich aber jetzt schon
dafür interessiert, kann sich
informieren und/oder anmelden unter
A. Youssef: 433 02 20 oder
E. Rohde: 41 93 96 69 (oder
e-mail s.o.)
Edda Rohde
•
•
•
•
Ausgehend von den Erfahrungen der Kinder können neue
Sicher können sowohl die
Liste dessen, was als Gewalt
bezeichnet werden kann, als
auch die Vorschläge zur Prävention noch erweitert bzw.
diskutiert werden. Vielfach
existieren auch bereits Strukturen, die dem Ansteigen von
Gewalt entgegenwirken können (so z.B. die Schülervertretung im Bereich der Verantwortungsübernahme). Sie
müsste lediglich ernster genommen werden. Wer sich
für die erwähnten Studien
oder das Thema ganz allgemein interessiert, kann mir
gerne eine Mail schicken an
edda.rohde@web.de.
Edda Rohde
•
•
•
•
Allgemeines
31
Hausaufgaben-AG an der Münchhausen-Grundschule
Neues Angebot für
Schüler aller Klassen
Seit den Herbstferien ist das
neue Angebot von Eltern für
Schüler der MünchhausenGrundschule nun vorhanden.
Einmal in der Woche, jeden
Dienstag, werden in der 7.
Und 8 Stunden (13.45 Uhr–
15.15 Uhr) in Raum 26 alle
Kinder, die dieses Angebot
annehmen möchten, bei den
Hausaufgaben betreut. Wir
sind mit 12 Kindern gestartet
und gehen von weiterem Zuwachs in den nächsten
Wochen aus. Von den Eltern
der Dritt- und Viert-Klässlern
ist die Einverständniserklä-
rung für das vorzeitige Verlassen des Schulgeländes
nach Beendigung der Hausaufgaben erforderlich. „Alles
weitere regeln wir vor Ort.
Und die Stimmung war
prima“, zieht Kurt Zimmermann nach den ersten beiden
Tagen Bilanz.
Die Schule sieht den Bedarf
Am Anfang stand der Satz:
„Münchhausen durchbricht
Pisa...“ und die Reaktion von
Schulleiter Reiner Neussen
war: „Ja, warum eigentlich
nicht!“ Geboren war die Idee
der Hausaufgabenbetreuung
als Arbeitsgemeinschaft an
der Münchhausen-Grundschule. Eine Umfrage unter
den Eltern hat gezeigt, dass
es einen Bedarf für dieses Angebot an der Schule gibt.
Und diesen Bedarf wollen wir
decken.
„Am Anfang waren wir zu
fünft und haben die Idee miteinander diskutiert“, erinnert
sich Kurt Zimmermann.
Schwierig war zunächst die
Konzeption. Welche Stunden
sind am besten geeignet?
Können wir einen Raum bekommen? Wie informieren
wir die Kinder, Eltern und
Lehrer? Haben wir die Unter-
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Allgemeines
32
stützung der Schule? Alle Fragen haben sich ganz schnell
gelöst. „Jetzt fehlen uns nur
noch mehr Eltern, die uns
helfen“, hofft auch Kirsten
Kreuschner auf weitere Entlastung und den Ausbau des
Angebotes.
Die Unterstützung der Schule
haben wir. Von der Schulleitung haben Herr Neußen
und Frau Fuhl das Angebot
von der ersten Minute an unterstützt und alle Mit-MachEltern ermutigt. Schließlich
gibt es genügend Vorbilder an
anderen Grundschulen in
Reinickendorf. „Auch an der
Münchhausen hatten wir dieses Angebot schon einmal
unterbreitet“, erinnert sich
Rainer Neußen. Und nun gibt
es einen zweiten Anlauf.
Betreuung ist die Idee
In der Hausaufgaben-AG
kann es keine gezielte Nachhilfe für die Kinder geben.
„Wir wollen aber eine Anleitung beim Lernen und bei
den Hausaufgaben geben.
Und manchmal macht es einfach auch mehr Spaß, wenn
die Hausaufgaben mit mehreren Kindern gemeinsam erledigt werden“, fasst Andrea
Johns die Motivation noch
einmal zusammen. Bei der
Auswertung der Umfrage
unter den Eltern konnte dabei
so manches Missverständnis
entdeckt werden. Hier geht
es nicht um gezielte Förderung einzelner Kinder, sondern um die regelmäßige
Begleitung und Betreuung bei
den Hausaufgaben. „Damit
werden natürlich nicht alle
ca. 320 Schulkinder aus dem
Hauptgebäude angesprochen.
Aber auch wir sehen für eine
bestimmte Gruppe eine gute
Ergänzung des schulischen
Angebots“, so Rainer Neußen
zu dem neuen Angebot der
Münchhausen-Grundschule.
„An uns kommt keiner vorbei“
Direkt am S-Bahnhof Waidmannslust
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Allgemeines
Elternarbeit gefordert
Die Hausaufgaben-AG ein
willkommener Beitrag zur
Deckung des Betreuungsbedarfs an der Schule. Ursprünglich war die AG an
zwei Nachmittagen in der
Woche geplant. Und die Idee
der täglichen Betreuung in
der Schule ist auch nach wie
vor nicht vom Tisch. Aber
jetzt werden erst einmal die
ersten Schritte gemacht. Für
das nächste Jahr wird der Antrag auf Anerkennung als AG
der Schule auch beim Bezirksamt gestellt. Dann sind
auch Mittel da, um einen
33
kleinen Snack und ein paar
Getränke bereit zu halten.
Wir suchen noch weitere
Eltern oder Großeltern, die
Interesse an der Mitwirkung
haben. Wenn sich noch fünf
oder sechs Elternteile in den
nächsten Wochen finden,
dann kann das Angebot ab
Januar auch an zwei Tagen
bereitgestellt werden.
hausen-Grundschule eine vorbildliche Betreuung der
Kinder bei Hausaufgaben eingerichtet. Dieses Ziel ist nicht
weit entfernt und bedarf nur
eines kleinen Rucks bei all
den Eltern, die dies jetzt
lesen und sagen ...“eigentlich ...“ Genau. Sie suchen
wir noch. Bitte rufen Sie an
bei Kurt Zimmermann unter
402 76 41oder Andrea Johns
unter 411 18 11 oder melden
sich in der Schule im Schulsekretariat.
Jeden Dienstag könnt ihr in
der 7. und 8. Stunde in die
neue Hausaufgaben-AG kom-
Das Ziel?
Vielleicht schaffen wir es im
Schuljahr 2004/2005 an drei
oder vier Tagen dieses Angebot für alle Schüler zu unterbreiten. Dann hat die Münch-
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Allgemeines
34
men. Wir bieten euch an, im
Englisch-Buch nach Vokabeln
zu suchen, bei der
Aussprache eines Wortes zu
helfen, eine Mathe-Aufgabe
zu erklären oder auch mal
die Arbeit im Duden zu besprechen. Und: Wo gibt es
das schon? Wir haben Spaß
bei den Hausaufgaben. Das
könnt ihr auch erleben. Deshalb laden wir euch herzlich
ein. Eine Anmeldung müsst
ihr nicht abgeben. Einfach
vorbeikommen – jeden
Dienstag in Raum 26. Aber:
Sagt vorher euren Eltern oder
im Hort bescheid, dass ihr an
dem Dienstag später kommt.
Klingt doch ganz easy, oder?
Also: Bis Dienstag: Übrigens:
Nach den Ferien geht es am
13. Januar wieder los.
Sven Johns
Aktivitäten
Ihr wisst nicht, was ihr in
eurer Freizeit machen sollt?
Hier ein paar Tipps:
Seit ihr schon einmal in einer
Waldschule gewesen? Es gibt
in den Berliner Wäldern
sechs Waldschulen. Hier gibt
es viel zu entdecken. Z. B.
die älteste Eiche des Müggelgebiets, die oberhalb des
Teufelssees zu sehen gibt.
Man kann Molche beobachten, Waldtiere kennen lernen,
Tierwohnungen erforschen
und so richtig rumtoben.
Wer einen Internetanschluss
hat kann sich über Angebote
für Kinder und Jugendliche
von A wie Abenteuerspielplatz bis Z wie Zeichenzirkel
unter www.yellowsites.org
informieren. Wo ihr den
nächsten Jugendclub findet,
könnt ihr bei www.jugendnetz-berlin.de nachlesen.
Wie wäre es mit Sport?
Es muss ja nicht immer nur
Fußball oder Handball sein.
Ihr könnt z.B. auch Bogenschießen lernen. Wo? Das
könnt ihr vom Schützenverband Berlin-Brandenburg e.V.
Kontakt/Infos:
Infrastrukturelles Netzwerk Umweltschutz, INU gGmbH Uwe
Diehl, Waldschulen
Waldschule Plänterwald (Tel. 53 00 09 70, Fax: 53 00 09 79)
Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen direkt in den
Waldschulen:
Waldschule Bogensee, Platz der Freundschaft, 16348 Bogensee,
Tel. 033397-69623
Waldschule Bucher Forst, Wiltbergstr. 55, 13125 Berlin,
Tel. 94 11 47 33
Waldschule Plänterwald, Dammweg 1B, 12437 Berlin,
Tel. 53 00 09 70
Waldschule Spandau, Niederneuendorfer Allee 81, 13587 Berlin,
Tel. 336 30 55
Waldschule/Lehrkabinett Teufelssee, Müggelheimer Damm 144,
12559 Berlin, Tel. 6541371
Waldschule Zehlendorf, Revierförsterei Dreilinden, Stahnsdorfer
Damm 3, 14109 Berlin, Tel. 80 49 51 80
unter 335 13 51 oder
335 86 46 erfragen.
Vielleicht habt ihr mal wieder
Lust in ein Museum zu gehen.
Im Kindermuseum in der
Elias-Kirche, Senefelder Str.
5, 10437 Berlin läuft zur Zeit
eine MACHmit-Ausstellung
über „Farben, Formen, Fantasie“. Dort gibt es ein großes
hölzernes Labyrinth zum Toben, Klettern und Verlaufen.
Lichtspiele zeigen alles in
einem anderen Licht. Habt
ihr gewusst, dass manche
Tiere gar keine Farben unterscheiden können? Wie funk-
tioniert eigentlich die
Mischung von Farben? Dies
und vieles mehr könnt ihr
erfahren. Die Ausstellung
läuft noch bis zum 30. März
2004. Es werden dort auch
Workshops angeboten.
Laufende Termine erfahrt ihr
unter 74 77 82 00. Das
Museum ist Di-Fr 9-18Uhr,
Sa/So/Feiertags 10-18 Uhr
geöffnet. Der Clou: Immer
am ersten Mittwoch des
Monats ist der Eintritt frei!!
Dies gilt jedoch nicht für
Gruppen.
Zur Zeit läuft im Labyrinth
Kindermuseum (Osloer Str. 12,
Allgemeines
35
13359 Berlin, Di-Sa 13-18 Uhr,
So 11-18 Uhr, Freitags ist der
Eintritt billiger) die Ausstellung „Rapunzel und der gestiefelte Kater“. Hier kann
man über schwankende
Brücken laufen, sich in Märchengestalten verwandeln, in
der Geschichtenhöhle zuhö-
ren, Märchenpuzzle versuchen oder Märchenbilder aus
Wolle gestalten.
Oder habt ihr mal wieder
Lust auf Kino? Am 11. Dezember läuft der neue „Samsfilm“
an. „Sams in Gefahr“.
Im IMAX läuft „BUGS 3D!–
Es krabbelt“. Hier werden
außergewöhnliche Naturaufnahmen in 3D gezeigt. In
dem Film werden die Lebenszyklen einer Gottesanbeterin
und eines Schmetterlings von
ihrer Geburt bis hin zu ihrer
unvermeidlichen Begegnung
in den Regenwäldern Südostasiens gezeigt.
Kart fahren
Hallo, ich bin Ruben. Ich bin
schön öfters selbst Kart gefahren. Es macht viel Spaß!!!
Allerdings geht es nur ab 6
Jahren und man muß 1,30m
groß sein. Fahren kann man
auf Karts mit 4-Takt-Motor
(5,5 PS) mit soliden RohrBremsleitungen. Alle die fah-
ren wollen, müssen erst die
Flaggensignale kennen:
Die blaue Flagge bedeutet:
Man muß an den Fahrbahnrand fahren und überholen
lassen. Die gelbe Flagge
bedeutet: Ein Gegenstand ist
auf der Fahrbahn, nicht beschleunigen! Die schwarze
Flagge bedeutet: Fahre lang
sam in die Box. Die rote Flag-
ge bedeutet: Rennabbruch,
wenn Zeit ist, wird neu gestartet. Ich empfehle es erst
ab 7-8 Jahren. (Notfalls sind
für kleine Kinder auch Kleinteile vorhanden). Probiert es
doch selbst einmal aus! Dann
wünsche ich noch viel Erfolg.
Ruben, 4c
Du liebst die Natur? Oder
suchst nach einem spannenden Hobby? Willst neue
Freunde finden? -Kein Problem! Einmal in der Woche
trifft sich unsere Pfadfindergruppe zum „Heimabend“ für
zwei Stunden in der „Pfadfinderburg“, Ziekowstr.163 in
Tegel und DU bist herzlich
eingeladen mal vorbeizukommen und mitzumachen.
Vorraussetzung: Du bist ein
Mädchen und schon mindestens sieben Jahre alt. Aber
was ist eigentlich ein Pfadfinder? Keine leichte Frage. Um
das zu erklären bräuchte man
viel Zeit und wirklich verstehen kann man es auch nur,
wenn man es selbst erlebt
hat. Auf unseren „Heimabenden“ spielen oder basteln wir,
oder wir lernen. Aber nicht
wie in der Schule, denn bei
uns geht es um Knoten, Feuer
machen oder Zelte bauen.
Wenn du Lust hast, uns kennen zu lernen, dann melde
dich bei Silvia Brandt:
030/43656604 oder bei
Dorina Pörksen: 030/4048228
Trau dich ruhig, wir haben
auch mal klein angefangen!
Dorina Pörksen
Arbeitsgemeinschaften an der
Münchhausen-Grundschule
Theater-AG / Herr Engel
Klassenstufe 4-6
Zeit: Mo. 7. Std. im Musikraumkeller
Erarbeitung eines Theaterstücks
Französisch-AG / Herr Götz
Klassenstufe 5
Zeit: Mo. 7. Std. im
Französischraum
Diese AG steht allen Kindern
offen, die an der französi-
schen Sprache interessiert
sind, egal, ob sie im Französisch-Unterricht einige
Schwierigkeiten haben oder
besonders gut und wiss-begierig sind.
Hier kann man in Ruhe nach
allem fragen, was nicht ganz
verstanden wurde oder was
Allgemeines
36
über den üblichen Unterrichtsstoff hinausführt. In dieser AG soll nach Möglichkeit
kein deutsches Wort zu hören
sein, jeder bekommt Gelegenheit, Texte laut vorzulesen
und eigene Sätze zu formulieren. Hier wird auch gesungen
und gespielt (natürlich auf
Französisch), und es können
Lieder und kurze Spielszenen
für Schulveranstaltungen eingeübt werden.
Zensuren gibt es nicht, die
AG soll Spaß machen, aber
die Kinder sollen lernen, dass
man durch eigene Leistung
Freude und Selbstvertrauen
erlangen kann. Dazu soll
auch Teamwork in Gruppen
zu dritt oder zu viert beitragen, in denen Kinder, die
schon etwas mehr können,
anderen helfen, richtiger französisch zu schreiben, zu
lesen und zu sprechen.
Französisch-AG / Herr Götz
Klassenstufe 6
Zeit: Mi. 7. Std. im
Französischraum
siehe oben
Fußball-AG / Herr Dropka
nur Jungen
Zeit: 14tgl. Mo. 7.+8. Std. in
der Turnhalle
Bastel-AG-Serviettentechnik/
Frau Schors
Klassenstufe 4
Zeit: Do. 15h im Kunstraum
Die Schüler/innen lernen hier
die Serviettentechnik kennen.
Schwerpunktmäßig sollen
Weihnachtsgeschenke gestaltet werden. Es werden Weihnachtsbaumkugeln, Brotkörbe, Fliesen u.a. mit Servietten
Buchhandlung
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Gute Unterhaltungsliteratur
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Allgemeines
dekoriert. Materialkosten:
12€. Die AG findet 10x statt.
Brett- und Kartenspiele /
Frau Lohse
Klassenstufe 3
Zeit: Mo. 14tägig 12.50 Uhr
bis 14.30 Uhr im Raum 16
Inhalte der AG:
- Erlernen von Brett- und
Kartenspielen
- kleine Spiele für Geburtstage und Feiern
- die Kinder können eigene
Spiele mitbringen und vorstellen bzw. spielen.
Handarbeiten / Frau Stoll
Klassenstufe 3-4
Zeit: Mi. 7. Std. im Raum 11
In dieser AG wollen wir stricken, nähen, sticken und
häkeln lernen. Zur Zeit stikken einige Kinder ein kleines
37
Bild, einige nähen eine
Nadeltasche und üben dabei
verschiedene Stiche.
Die Materialkosten müssen
von den AG-Kindern übernommen werden. Deshalb
freuen wir uns, wenn jemand
Wolle, Häkelhaken, Stricknadeln oder anderes nicht
mehr benötigt und uns spenden kann.
Internet-AG / Herr Engel
Klassenstufe 5-6
Zeit: Do. 7. Std. im
Computerraum
Hier lernen die Kinder den
Umgang mit Grundfunktionen
des Computers und erhalten
eine Einführung in das Internet.
Computer-AG / Herr Engel
Klassenstufe 3-4
Wahlpflichtunterricht
An unserer Schule werden für
die 5. und 6. Klassen klassenstufenübergreifende WUVKurse angeboten. Die Schüler
können aus dem nachstehenden Angebot 3 Kurse wählen
und in der Rangfolge der
Bevorzugung der Klassenlehrerin bekannt geben. Die
Schüler werden dann aufgrund dieser „Wunschlisten“
auf die WUV-Kurse verteilt.
In diesem Schuljahr werden
angeboten:
Schulzeitung / Frau
Bischkopf
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden Donnerstag 6.
Stunde im Computerraum 1
Teilnehmer: möglichst je 3
Schüler/innen aus jeder
Klasse;
Interesse am Lesen und
Schreiben sollte vorhanden
sein, wie auch die Bereitschaft, Aufgaben selbständig
und zuverlässig zu erfüllen.
Die im WUV-Kurs entstandenen Texte werden dann in der
Zeit: Mi. 7. Std. im
Computerraum
Spielerischer Umgang mit
dem Computer.
Computer-AG / Herr
Krangemann
Klassenstufe 3-4
Zeit: Di. 6.+7. Std. im
Computerraum
Computer-AG / Herr
Krangemann
Klassenstufe 5-6
Zeit: Di. 8.+9. Std. im
Computerraum
Spanisch-AG / Frau Alacon
Klassenstufe 4
Zeit: Do. 6. Std.
Spanisch-AG / Frau Alacon
Klassenstufe 5-6
Zeit: Do. 7. Std.
Schulzeitung veröffentlicht.
Aufgaben können auch teilweise zu Hause oder an
anderen Nachmittagen erledigt werden.
Natur und mehr / Frau
Hölzel
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden zweiten
Donnerstag in der 6. und 7.
Stunde im Raum 23
Dieser Kurs ist für Schüler
gedacht, die Lust haben mehr
über Geschichte, Biologie
und Erdkunde zu erfahren?
Hier kann z.B. gelernt werden, wie ein Aquarium ange-
38
legt wird. Es sollen interessante Dinge aus den
Naturwissenschaften erfahren,
hergestellt und beobachtet
werden. Eventuell findet ein
besonderer Museumsbesuch
statt.
Badminton (Federball) / Herr
Drobka
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden Donnerstag in der
6. Stunde in der Turnhalle
Hier lernen die Schüler den
richtigen Umgang mit den
Schlägern und die Regeln des
Spiels. Sport pur!
Einen Gegenstand aus Holz
herstellen / Herr Neußen
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: 14-täglich Donnerstags
eine Doppelstunde
Die Schüler/innen werden
einen Gebrauchtgegenstand
aus Holz oder Holzwerkstoff
herstellen, welcher aus mehreren Teilen bestehen kann.
Hierzu sind die Anfertigung
von Skizzen für das herzustelllende Werkstück und eine
Auswahl von Materialien
sowie Werkzeugen notwendig.
Es soll gelernt werden, wie mit
dem Werkstück, den
Werkzeugen und den
Materialien fachgerecht umzugehen ist.
Die verschiedenen Techniken
der Holzverarbeitung (schleifen, feilen, raspeln, sägen,
bohren) und
Holzverbindungen (nageln,
leimen, schrauben, kleben)
sollen ausprobiert werden.
Allgemeines
Mitzubringen sind möglichst
eine eigene Laubsäge und
mehrere Laubsägeblätter.
Literatur-Café / Frau Hernla
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden Donnerstag 6.
Stunde im Raum 37
Hier sind Schüler/innen angesprochen,
- die sehr gerne und viel lesen,
- denen es Spaß macht vorzulesen,
- die ihr Buch vorstellen wolllen,
- die bereit sind, das gelesene
Buch – auch schriftlich – zu
bewerten,
- die diese Rezension am
Computer erstellen können
oder dieses lernen wollen.
Geboren werden neue und fast
neue Bücher.
Die Buch-Beurteilungen können in der Schulzeitung veröfffentlicht werden.
Aufgaben können auch teilweise zu Hause erledigt werden.
Musik / Frau Uecker
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeder zweite Donnerstag
eine Doppelstunde
In diesem Kurs sollen an den
Instrumenten der Schule „Spiel
mit Stücken“ (hier spielt man
zu einer Aufnahme eines
Orchesters) und eigenständige
Musikstücke erarbeitet werden. Sollten teilnehmende
Schüler selbst ein Instrument
nach Noten spielen können,
so kann dieses Können gerne
in die Musikstücke eingefügt
werden.
Auch für Schüler, die bisher
keine Ahnung von Noten,
Notenwerten, dem Umgang
mit Instrumenten haben, können mitmachen.
La Cuisine Française Französische Küche / Frau
Fuhl
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: Tag nach Absprache
13.15 Uhr bis ça. 16 Uhr Cité
Foch
Kosten: 10 €
Die Schüler/innen werden einfache französische Rezepte
ausprobieren und dabei etwas
über Land und Leute, typische
Gebräuche und die französische Lebensart reden.
Eine kleine Rezeptauswahl:
- Crêpes/Galettes
- Mousse au chocolat
- Tarte flambée
- Quiches
- Soupe à l'oignon
- Salade Niçoise.
Es wird darum gebeten, einen
Hefter für die Rezepte mitzubringen. Vorkenntnisse sind
nicht nötig, die Teilnehmer
sollten nur möglichst alles
essen.
Fitness-Entspannung-Spiel /
Frau Schmidt
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden Donnerstag 6.
Stunde Cité Foch
Kochen und Backen / Frau
Weiß
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: an sechs noch bekanntzugebenen Donnerstagen von
Allgemeines
13.15 Uhr bis 16.00 Uhr in
der Filiale
Kostenbeitrag: 10 €
Kochen ist nicht schwer! Man
muss sich nur trauen. Mit
Mut, Fantasie und ein bisschen Übung kann jeder lernen
mit Topf und Pfanne umzugehen.
In diesem Kurs werden die
Schüler/innen erste Tipps für
Einsteiger bekommen und es
soll die Freude am „Selberkochen“ geweckt werden.
Küche und Herd werden zu
lukullischen Experimentierfeldern. Es wird aber nicht
39
darauf ankommen, die Meisterköche zu übertreffen, sondern
der Kochkurs soll helfen, einmal über Essgewohnheiten
nachzudenken.
Aber auch die Vorbereitung
der Küche und das Einkaufen
werden mit den Schülern zusammen erledigt. Nach der
gemeinsamen Zubereitung der
Speisen lassen sich die
Schüler/innen ihr Essen an
einem appetitlich angerichteten Tisch schmecken. Der Esstisch soll zu einer Freude für
Augen und Gaumen werden.
Am Ende der Kochstunde wird
natürlich die Küche auch wie-
der zusammen aufgeräumt und
das Geschirr abgewaschen.
Computer / Herr Engel
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden Donnerstag 6.
Stunde im Computerraum II
Kunstwerkstatt / Frau Berg
Klassenstufe 5 und 6
Zeit: jeden zweiten
Donnerstag eine Doppelstunde
Kostenbeitrag: 2 €
Teilnehmer/innen dieses Kurses
sollten gern zeichnen, malen
und basteln, Ideen haben und
neue Techniken ausprobieren
wollen.
Tag der offenen Tür in den weiterführenden Oberschulen Reinickendorfs:
17.01.04
17.01.04
17.01.04
17.01.04
17.01.04
17.01.04
21.01.04
23.01.04
24.01.04
24.01.04
24.01.04
24.01.04
13.02.04
14.02.04
14.02.04
21.02.04
ab 12.11.2003
8-11 Uhr
10.00 Uhr
9.30-12 Uhr
12-14 Uhr
nicht bek.
9-12 Uhr
18-21 Uhr
16-19 Uhr
10.00 Uhr
13-15 Uhr
10-12 Uhr
10 Uhr
15-18 Uhr
10 Uhr
9.30 Uhr u. 10.30 Uhr
9-12 Uhr
Mittwochs n. Absprache
5.+7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
7. Klassen
Friedrich-Engels-OS
Bertha-von-Suttner-OS
Katholische Schule Salvator
Gabriele-von-Bülow-OS
Georg-Herwegh-OS
Albrecht-Haushofer-OS
Carl-Benz-OS
Benjamin-Franklin-OS
Romain-Rolland-Oberschule
Humboldt-Oberschule
Thomas-Mann-OS
Gustav-Freytag-OS
Carl-Bosch-Oberschule
Gustav-Freytag-OS
Paul-Löbe-Oberschule
Elternführungen
Max-Eyth-Oberschule
Max-Beckmann-OS
Liebe LehrerInnen,
liebe SchülerInnen, liebe Eltern,
Redaktionsschluss für die Nr.3
unserer Schulzeitung ist der 8.
März 2004.
Wir haben wieder viel Platz für
schöne Artikel. Auch Kritik nehmen
wir gern entgegen!
Wir sind auch dankbar für andere
Ideen, vielleicht hat jemand Lust
eine Rätselseite auszuarbeiten?! Um
das Titelblatt abwechslungsreich zu
gestalten bitten wir vor allem die
Schüler und Schülerinnen, uns ihre
Vorschläge in Form von Bildern
(getuscht, geklebt, gedruckt wie
auch immer) herzureichen. Ihre/
Eure Artikel können mir über meinen Sohn Hendrik (Klasse 4a) auf
Papier, Diskette oder CD überbracht werden! Gerne auch per EMail:
Michaela.Schors@WITEConsult.de
Michaela Schors
für die Redaktion
Ihr Haus im Blickfeld
Stilgebend prägt eine Haustür das Gebäude – ob rustikal, modern, verspielt oder klassisch. Mit ihr können Sie Ihrem Heim
das Gesicht geben, das Ihre eigene Geschmacksrichtung widerspiegelt und so dem Haus seinen individuellen Charakter
verleiht. Daneben sind Funktionalität und Sicherheit das A und O einer Haustür.
Für den privaten Haushalt bieten wir – die Firma SCHWABE &Sohn – drei verschiedene Materialien an: Kunststoff
–Holz –Aluminium.
Kunststofftüren sind pflegeleicht, wartungsfrei und die preiswerteste Variante.
Es gibt sie in den verschiedensten Farbtönen, Maserungen und Einglasungen, auch mit Holzcharakter. Bei der Anschaffung
sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alle Teile mit Stahl verstärkt sind, wobei der Türflügel mit zusätzlichen
Eckverbindern verschweißt sein sollte. Der Fachmann spricht von Verwindungssteife. Produkte der Firma VEKA erfüllen
hier alle Anforderungen, die der aufgeklärte Kunde an eine technisch ausgereifte und dauerhaft stabile Kunststofftür stellt.
Wegen der außerordentlichen Variantenvielfalt und dem Trend hin zur Natürlichkeit gewinnt die Haustür aus Holz
immer mehr an Beliebtheit. Besondere Schutzlacke und Lasuren versiegeln die Oberflächen und bringen – je nach Wunsch
– den Holzcharakter deutlich oder dezent zum Vorschein. Einglasungen, plastische Holzapplikationen, Nuten bis hin zu
individuellen Einfräsungen, wie Namen/Hausnummer – die Möglichkeiten sind auch hier fast unbegrenzt.
Hochwertige Holztüren der Firma PAX sind mehrfach verleimt. So ist eine hohe Stabilität gewährleistet und einem
Verziehen entgegengewirkt. Es sei erwähnt, dass Holztüren einen gewissen Anteil an Pflege benötigen.
Wollen Sie mit Ihrer Haustür keine Kompromisse machen, empfehlen wir eine exklusiv gearbeitete Aluminiumtür. Auch
hier ist die edle Optik bestechend. Die verschiedensten Möglichkeiten bei Farbe und Gestaltung lassen Sie ins Schwärmen
kommen. Die Außenbeschichtungen sind gleichmäßig glatt und langlebig wie ein Autolack. Moderne Aluminiumtüren
schwitzen nicht mehr, da sie thermisch getrennt und aus einer Innen- und Außenschale mit Isoliersteg gefertigt sind. Das
aufwändige Kammersystem gewährleistet eine außerordentlich hohe Stabilität bei einer Bautiefe von mindestens 60 mm,
bei sehr exklusiven Modellen sogar über 70 mm. Dass Aluminiumtüren im Metallbau auf den zehntel Millimeter genau
gefertigt werden, spricht für sich. So sei an dieser Stelle unsere Partnerfirma ESCHEN-Bauelemente erwähnt,
welche mit dem H ü CK-Profil arbeitet.
Für die Sicherheit bei der Verriegelung verwenden unsere Hersteller besondere Sicherheitsschlösser mit zusätzlichen
Verschlussteilen. Fast schon zum Standard gehören tresorartige Schlösser, sogenannte Fünffach-Verriegelungen mit ZweiSchubriegel und Zwei-Hakenriegel, die sich durch einfaches Drehen des Schlüssel mit dem Rahmen verbinden (verkrallen,
wie der Fachmann sagt).
Sie haben jetzt einen kleinen Einblick in den komplexen Bereich rund um das Thema HAUSTÜR gewonnen und sicher
erkannt, dass man sich genügend Zeit nehmen muss, um „seine“ Tür zu finden. Wir – die Firma SCHWABE & Sohn –
Fachbetrieb für Fenster und Türen im Norden Berlins – schenken Ihnen gerne unsere Zeit, um Ihnen
bei der Auswahl als Berater und Fachmann zu Seite zu stehen und den fachgerechten Einbau Ihres „Schmuckstückes“ zu
garantieren.
Der Chef berät Sie gerne persönlich – ein Anruf genügt: (030) 402 55 00,
Firma mit Ausstellungsraum in Oraniendamm 57, Berlin Waidmannslust.
Oraniendamm 57 • 13469 Berlin
Tel.: 030-402 55 00 / Fax: 030-402 59 25
www.schwabe-fenster.de
FENSTER + TÜREN