18 Tage Philippinen

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18 Tage Philippinen
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18 T ag e P
Palmengesäumte, perlweiße Sandstrände und türkisblaues Meer, zerklüftete Gebirgsketten und mächtige
Vulkane, fruchtbare Reisterrassen und dichter, immergrüner Regenwald - der philippinische Archipel lockt
mit paradiesischen Tropeninseln zwischen Südchinesischem Meer und Pazifik.
15.01.2017
© Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | info@djoser.de
R eis everlauf
Tag 1 Flug Frankfurt - Manila
Tag 2 Ankunft Manila
Tag 3 Manila
Tag 4 Manila - Bacolor - Banaue
Tag 5 Banaue
Tag 6 Banaue - Bontoc - Sagada
Tag 7 Sagada
Tag 8 Sagada - Baguio
Tag 9 Baguio - Alaminos
Tag 10 Alaminos - Bolinao
Tag 11 Bolinao
Tag 12 Bolinao - Manila
Tag 13 Manila - Pagsanjan - Talisay
Tag 14 Talisay - Puerto Galera (Bus & Fähre)
Tag 15 Puerto Galera
Tag 16 Puerto Galera
Tag 17 Puerto Galera - Manila, Flug Manila - Frankfurt
Tag 18 Ankunft Frankfurt
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V o n Tag zu Tag
Reiseprogramm 18 Tage Philippinen
Manila
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Flug Frankfurt - Manila
Ankunft Manila
Manila
Als das 'Tor zu den Philippinen' wird die facettenreiche Hauptstadt Manila auch liebevoll
bezeichnet. Eine typisch asiatische Metropole und kultureller Schmelztiegel, in dem
fernöstliche Traditionen und westliche Einflüsse aufeinander prallen. Besuchen Sie
Intramuros, die 'Stadt innerhalb der Mauern', Manilas historischen Kern längst vergangener
Tage. Eine Fahrt mit der Kalesa, einer bunten Pferdekutsche, versetzt uns unmittelbar zurück
in die spanische Kolonialzeit. Die San Augustin Church, seit 1993 auch UNESCO-Kulturerbe,
begeistert als Meisterwerk altspanischer Baukunst und ist die älteste Kirche der Philippinen.
Entfliehen Sie dem hektischen Trubel für einen Moment im Rizal Park, der grünen Lunge der
Stadt, und lassen Sie den Tag an der Manila Bay gemütlich ausklingen, wenn die glutrote
Sonne im Meer versinkt.
Banaue
Tag 4
Tag 5
Manila - Bacolor - Banaue (ca. 372 km)
Banaue
Auf unserem Weg gen Norden machen wir Halt in der kleinen Ortschaft Bacolor, die in den
90er Jahren als Folge des Ausbruchs des Mount Pinatubo unter einer gewaltigen
Schlammlawine begraben wurde. Heute sind hier noch die Überreste der San Guillermo
Parish Church zu besichtigen.
Banaue liegt inmitten kunstvoll angelegter Reisterrassen, die 1995 von der UNESCO in den
Rang eines Weltkulturerbes erhoben wurden. Einst von dem Bergvolk Ifugao geformt und als
'Stufen zum Himmel' zutiefst verehrt, werden sie heute als das 'achte Weltwunder' tituliert.
Steigen Sie in einen der farbenfrohen Jeepneys, von den Amerikanern hinterlassene,
umgebaute Jeeps, und besuchen Sie die vor einer atemberaubenden Bergkulisse gelegenen
Dörfchen Batad und Bangaan auf einer geführten Wanderung. Hier werden Ihnen
unvergessliche Einblicke in das Alltagsleben der Dorfbewohner und Stammesangehörigen
gewährt.
Nach Bangaan gelangt man nach einer kurzen Jeepneyfahrt und einer etwa 20-minütigen
Wanderung. Wer nach Batad möchte, der sollte eine gewisse Fitness mitbringen. Batad liegt
wunderschön eingebettet in einem Talkessel, umgeben von Reisterrassen. Mit dem Jeepney
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fährt man zum Ausgangspunkt der Wanderung, bei der etwa 600 Höhenmeter überwunden
und insgesamt ca. 3 Stunden gewandert wird.
Sagada & Baguio
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Banaue - Bontoc - Sagada (ca. 61 km)
Sagada
Sagada - Baguio (ca. 200 km)
Unterwegs nach Bontoc prägen liebliche Täler und spektakuläre Bergmassive das
Landschaftsbild. Bontoc selbst ist ein geschäftiges Marktstädtchen mit einem interessanten
Museum für Volkskunde. Aussagekräftige Schwarz-Weiß-Fotos und einheimische Musik
untermalen die Ausstellungsstücke, welche Geschichten der dort ansässigen Stämme
erzählen.
Im Garten des Museums sind Nachbauten traditioneller Hütten ausgestellt, deren Inneres
man entdecken kann. Sie sind vollständig möbliert und veranschaulichen die frühere
Lebensweise.
Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich das in Pinienwälder und eine wunderschöne
Berglandschaft eingebettete Sagada. Einen Ausflug zu den Tropfsteinhöhlen sowie den
sagenhaften 'Hängenden Särgen' dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Das indigene Volk,
die Igorot, hängten die Särge ihrer Toten einst hoch hinauf in steile Felswände, manche Särge
sollen sogar einige hundert Jahre alt sein. Andere Särge sind in Felshöhlen untergebracht und
dort aufgestapelt.
Die Beinamen 'Sommerstadt' und 'Stadt der Blumen, Pinien und Verliebten' trägt Baguio zu
Recht: Auf ca. 1.500 m Höhe ist es merklich kühler und man kann der Sommerhitze einmal
entfliehen, einen der vielen Parks besuchen, gemütlich über den bunten Markt schlendern und
hübsche Korbflechtarbeiten und Schnitzwaren erstehen oder in heißen Quellen herrlich
entspannen.
Alaminos
Tag 9
Baguio - Alaminos (ca. 128 km
Um die bezaubernde Westküste der Philippinen zu erkunden, fahren wir in das Städtchen
Alaminos. Bei einem Abstecher mit dem Boot in den Hundred Islands Nationalpark können
wir uns eine kleine Bucht auf einer der etwa 120 bewachsenen Kalksteininseln aussuchen,
um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Auch dem aktiven Urlauber steht ein großes
Angebot an Wassersportmöglichkeiten zur Verfügung.
Bolinao
Tag 10 Alaminos - Bolinao (ca. 34 km)
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Tag 11 Bolinao
Tag 12 Bolinao - Manila (ca. 263 km)
In Bolinao, einem einstigen Galeonenhandelshafen, können Sie im Museum einen Eindruck
vom Leben und der Kultur der Filipinos zwischen dem 7. und 15. Jh. gewinnen oder an einer
Wanderung auf Naturpfaden zu imposanten Wasserfällen und reizvollen Höhlen teilnehmen.
Kulturell wartet Bolinao außerdem mit der Kirche St. James aus dem Jahr 1609 auf, die als
Besonderheit in ihrer Bauweise den mexikanischen Einfluss erkennen lässt. Statten Sie auch
dem alten Leuchtturm am Kap einen Besuch ab, der einen wunderbaren Blick über das Meer
freigibt, oder vielleicht entdecken Sie während eines Ausfluges zu den vorgelagerten Inseln
auf einem der versunkenen Schiffe gar einen Schatz?
Pagsanjan & Talisay
Tag 13 Manila - Pagsanjan - Talisay (ca. 181 km)
Eine Kanutour zu den Magdapio Falls führt an Stromschnellen entlang durch eine tiefe
Urwaldschlucht und lässt die Herzen der Abenteurer unter Ihnen höher schlagen. Manch
einem mag diese imposante Szenerie bei Pagsanjan bekannt vorkommen, diente sich doch
als Kulisse für den Film 'Apocalypse Now'.
Talisay, am Rande des Taal-Sees, ist unser Ausgangspunkt für einen fakultativen
Bootsausflug zur nahe gelegenen Insel, die den 400 m hohen und aktiven Taal-Vulkan
beherbergt. Wandern Sie bis zum Kraterrand hinauf und genießen Sie die Aussicht auf eine
betörend schöne Landschaft. Innerhalb des Kratersee befindet sich eine kleine Insel und an
den Ufer brodeln heiße Quellen.
Puerto Galera
Tag 14
Tag 15
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Talisay - Puerto Galera (Bus & Fähre, ca. 90 km)
Puerto Galera
Puerto Galera
Puerto Galera - Manila (Fähre & Bus, ca. 140 km), Flug Manila - Frankfurt
Ankunft Frankfurt
Der malerische Strandort Puerto Galera besitzt einen von allen Seiten geschützten
Naturhafen. In einem wunderschönen Palmenhain liegt unser Hotel. Hier können Sie die
zauberhafte Unterwasserwelt bei einem Tauchgang bestaunen, das Hotel verfügt über eine
eigene Tauchschule oder an schneeweißen Sandstränden entspannen.
Täglich finden Bootstransfers zu umliegenden Stränden statt und am Abend können Sie aus
einem umfangreichen Speisenangebot und verschiedenen Restaurants innerhalb der
Unterkunft wählen.
Lassen Sie das Erlebte Revue passieren, bevor Sie von Manila aus die Heimreise antreten.
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Allgemeine Hinweise zum Reiseverlauf
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
unserer angebotenen Programme stehen fest, jedoch besteht an den einzelnen
Aufenthaltsorten die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge zu unternehmen, von denen einige in
der o.g. Beschreibung aufgeführt sind. Ihre Reisebegleitung bietet Ihnen an den meisten
Tagen ein Besichtigungsprogramm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den
Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend, denn Sie können Ihren Tagesablauf auch ganz
individuell oder in kleinen Gruppen gestalten.
Das Djoser-Konzept, das Ihnen eine Kombination aus organisierter und individueller Reise
bietet, kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisezielen gleichermaßen gehandhabt
werden. In einigen Ländern können durch politische, sicherheitstechnische oder
infrastrukturelle Gegebenheiten Einschränkungen bzgl. einer individuellen Tagesgestaltung
während Ihrer Reise bestehen.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen. Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs
können sich, beispielsweise jahreszeitlich bedingt, verändern. Der Gesamtzuschnitt der
Reise bleibt aber in jedem Fall erhalten.
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L an d un d L eut e
MABUHAY - Willkommen auf den Philippinen!
Geschichte
Die Geschichte der Philippinen ist reich geprägt an kulturellen Einflüssen verschiedener
Länder. So führten asiatische, spanische und amerikanische, aber auch arabische Einflüsse
zu der heutigen philippinischen Kultur.
Die ersten Menschen besiedelten das Land etwa um 30.000 v. Chr., sie waren vermutlich
Jäger, die über die damalige Landbrücke aus Asien kamen. Als eigentliche philippinische
Ureinwohner sieht man heute jedoch die Negritos (auch Aeta) an, die ebenfalls vom Festland
kamen. Etwa um 5.000 v. Chr. wurde die letzte Landbrücke zum asiatischen Kontinent
überschwemmt, es folgten jedoch weitere Besiedlungen verschiedener indochinesischer
Völker von ca. 1.500 bis 500 v. Chr. Auf diesem Weg wurden die ersten Kupfer- und
Bronzewerkzeuge auf die Philippinen gebracht. Eine wichtige landwirtschaftliche und kulturelle
Entwicklung erlebte das Land zwischen 500 v. Chr. bis 1.500 n. Chr. durch die malaiischen
Völker, welche den Häuserbau, Ackerbau und die Viehzucht, ebenso wie eine dem Sanskrit
ähnliche Schrift, auf den philippinischen Inseln einführten. Bis ins 15. Jh. wurden wichtige
Handelsbeziehungen zum buddhistischen Sri-Vijaya-Reich und zum hinduistischen Imperium
Majapahit gepflegt. Zu den für den Export bestimmten Waren gehörten unter anderem Hölzer,
Gewürze, Baumwolle, Honig und Perlen. Auch mit Sklaven wurde gehandelt. Im Gegenzug
importierten die Philippinen Seide, Metallwaren und Porzellan. Trotz der kulturellen Einflüsse,
mit denen die Einwohner während dieser Zeit in Berührung kamen, behielten sie weiterhin
ihren Naturglauben bei. So kam es nie zu einer religiösen Hinwendung zum Hinduismus oder
Buddhismus. Ab 1380 jedoch erlangte der Islam große Popularität. Entscheidend hierfür war
unter anderem die Heirat von Mohammed Kabungsuwan und der Eingeborenen-Prinzessin
Putri Tunoma.
Am 16. März 1521 erreichte Ferdinand Magellan, ein portugiesischer Seefahrer im Auftrag
Spaniens, die philippinischen Inseln. Dies war der Beginn einer lang andauernden spanischen
Kolonialherrschaft. Spanien erhob in den folgenden Jahren Besitzansprüche auf das Land und
benannte es nach König Philipp II, so dass es ab 1565 die offizielle Kolonie des spanischen
Königreiches wurde. Zeitgleich begannen die Spanier den katholischen Glauben zu verbreiten,
jedoch gelang es ihnen nicht, die Sulu-Inseln und Mindanao, die immer noch stark islamisch
gesprägt waren, zu missionieren. Die versuchten Eroberungen durch Niederländer,
Portugiesen und Chinesen blieben erfolglos. Einzig die Engländer eroberten die Philippinen im
Jahr 1762 während des Siebenjährigen Krieges, mussten jedoch aufgrund des
Friedensvertrags von Paris (1763) die Kolonie an Spanien abtreten. Durch die Öffnung des
Suezkanals 1869 hatten viele Filipinos die Möglichkeit, ihr Land zu verlassen, um in Europa
zu studieren. Besonders in der jungen Generation entwickelte sich erstmals die Idee eines
unabhängigen Staates. Ausschlaggebend für die Gründung einer Unabhängigkeitsbewegung
war ein Aufstand philippinischer Soldaten in Cavite im Jahr 1872. Die Führung übernahm
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unter anderem Dr. Jose Rizal, der durch seinen Kampf um Unabhängigkeit als philippinischer
Nationalheld gefeiert wird. 1896 wurde er durch spanische Führer in einem dubiosen
Verfahren zum Tode verurteilt.
Im Jahr 1898 kam es zum Krieg zwischen Spanien und Amerika. Die Filipinos stellten sich
dabei auf die Seite Amerikas, weil sie hofften, so die Unabhängigkeit zu erlangen. Nach dem
Sieg der Amerikaner erklärte Emilio Aguinaldo am 12. Juni 1898 die Unabhängigkeit der
Philippinen. Trotzdem gingen die Philippinen in amerikanische Hand und wurden
amerikanische Kolonie. Nach einigen Protestversuchen mussten sie sich schließlich mit der
Situation abfinden. Während des 2. Weltkrieges nahmen japanischen Truppen kurzfristig
Manila ein und regierten dort bis 1944. Im selben Jahr wurden die Philippinen unter der
Führung von General Douglas MacArthur zurückerobert und erlangten schließlich am 4. Juli
1946 ihre Unabhängigkeit.
Erster Präsident der Philippinen wurde Manuel Roxas. Nach 19 Jahren unter Führung
verschiedener Präsidenten begann schließlich im Jahr 1965 die Regierung unter Marcos. Das
gesamte Land war zu diesem Zeitpunkt in einem sehr schlechtem Zustand, es litt unter
Korruption und Verbrechen, was auch zunehmend dem internationalen Ansehen der
Philippinen schadete. 1972 verhängte Marcos das Kriegsrecht und damit begann die
diktatorische Verwaltung des Landes, was zunächst zu einer Verbesserung der außen- und
innenpolitischen Lage führte. Nach und nach wurden jedoch Vorwürfe des Wahlbetrugs laut
und auch die Ermordung des liberalen Oppositionsführers Benigno Aquino führte zu einer
stärkeren politischen Bewegung gegen den Diktator. Durch einen gewaltfreien Protest der
Bevölkerung und die Abwendung des Verteidigungsministers sowie des Vize-Stabschefs von
Marcos, gelang es Corazon Aquino am 25.Februar 1986, Präsidentin der Philippinen zu
werden. Unter der Regierung Aquinos erfuhr das Land eine neue Demokratie, jedoch
verbesserte sich die Lage der armen Bevölkerung dadurch nicht. Erst der nachfolgende
Präsident Fidel Ramos, ehemaliger Verteidigungsminister Aquinos, kurbelte die Wirtschaft
entscheidend an. Da eine zweite Amtsperiode in den Philippinen verfassungswidrig ist, wurde
Joseph Ejercito Estrada 1998 zum neuen Präsidenten gewählt. Nachdem dieser wegen
seinen dubiosen und korrupten Machenschaften, auf Druck der Bevölkerung hin, seines
Amtes enthoben wurde, wählten die Filipinos Gloria Macapagal-Arroyo 2001 zur neuen
Präsidentin des Landes. Trotz ihrer Bemühungen und volkswirtschaftlichen Kompetenzen,
schaffte auch sie es nicht, die Korruption im Land endgültig zu unterbinden. Aktueller
Präsident ist Benigno Aquino III.
Sicherheit
Hinweise zu den aktuellen Gegebenheiten erhalten Sie auf der Homepage des Auswärtigen
Amtes
Wirtschaft
Die Wirtschaft der Philippinen weist ein sehr positives Wachstum, gerade im Bereich der
Dienstleistungsbranche, auf. So trägt dieser Bereich ca. 45 % zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
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bei. Einen enormen Boom erlebt die Hauptstadt Manila in der Telekommunikationsbranche
sowie in der Softwareentwicklung. Wohl auch durch die Amtssprache Englisch wurden die
Philippinen zur weltweit zweitgrößten „Outsourcing-Destination“. Der Sektor der
Landwirtschaft beschäftigt zwar gut ein Drittel aller Arbeitskräfte, jedoch trägt der Agrarbereich
aufgrund der hohen Subsistenzwirtschaft nur zu ca. 21 % zum BIP bei. In der Landwirtschaft
werden vor allem Reis, Kokosnüsse und Mais angebaut. Weitere 34 % des BIP werden im
exportorientierten industriellen Sektor gewonnen. Die Ausfuhr von elektronischen Gütern wie
Maschinen, elektronischen Bauteilen und Halbleitern ist der bedeutendste Bestandteil der
Exportwirtschaft der Philippinen. Rund 15 Milliarden US$ erreichen die Philippinen durch die
über drei Millionen Filipinos, die als Gastarbeiter im Ausland arbeiten und das verdiente Geld
an ihre Familien überweisen.
Der Tourismus spielt für die Wirtschaft eine immer größere Rolle. So kamen 2010 ca. 3,5
Millionen Besucher aus aller Welt, Tendenz steigend.
Bevölkerung und Religion
Die Philippinen stehen mit ca. 100 Mio. Einwohnern an 12. Stelle der bevölkerungsreichsten
Länder der Welt. Pro Jahr wächst die Bevölkerung zudem um 2,06 %.
Etwa ein Viertel der Filipinos ist zwischen 17 und 25 Jahre alt, dies zeigt, dass die
Geburtenrate sehr hoch ist. Obwohl politisch versucht wird, dem Bevölkerungswachstum
entgegen zu wirken, hat die katholische Kirche einen großen Einfluss auf das Denken der
Filipinos. Ca. 90 % der Bevölkerung sind Christen, davon sind etwa 81 % römisch-katholisch.
Vor allem im Süden des Landes ist weiterhin der Islam verbreitet, so dass etwa 5 % der
Gesamtbevölkerung Muslime sind. Die Lebenserwartung der Männer liegt bei 68 Jahren und
die der Frauen bei 74 Jahren. Die Analphabetenrate von 7 % ist verglichen mit anderen
Ländern sehr gering.
Ca. 40 % der Bevölkerung müssen von weniger als US$ 2,- am Tag leben, was besonders
auf dem Land deutlich wird. Deshalb gab es vor allem in den letzten Jahren eine
Abwanderung in die urbanisierten Teile des Landes, so dass heutzutage etwa die Hälfte der
Filipinos dort lebt – ein Neuntel lebt allein in der Hauptstadt Manila.
Flora und Fauna
Die Tier- und Pflanzenwelt der Philippinen ist besonders durch die Inselllage geprägt. So
können sich hier spezielle Arten ungestört entwickeln, ohne sich mit denen des asiatischen
Festlandes zu kreuzen. Man schätzt die Anzahl der Pflanzen auf bis zu 13.000 Arten, etwa
30-40 % kommen ausschließlich auf den Philippinen vor. So gilt die Pflanzenwelt als eine der
Vielfältigsten weltweit. Obwohl intensiv Brandrodung betrieben wird, besteht das Land immer
noch aus ca. 10 % Regenwald. Hauptsächlich kommen Palmen, Kiefern und Bambus vor.
Für die Landwirtschaft sind Nutzpflanzen wie die Kokospalme, Rohrzucker und Reis von
großer Bedeutung. Auch die Textilindustrie profitiert von der besonderen Pflanzenwelt. So
werden zum Beispiel aus der Faserbanane Manilahanf, Kleidung und Hüte hergestellt. Die
Blumenwelt auf den Philippinen ist sehr facettenreich, es gibt über 900 Orchideenarten. Die
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weiße Kletterpflanze Sampaguita ist die Nationalblume der Philippinen. Der Nationalbaum des
Landes ist der Narra, ein Flügelfruchtbaum, der bis zu 30 m hoch werden und dessen Stamm
bis zu 2 m Durchmesser erlangen kann.
Auch die Fauna hat sich aufgrund der Insellage einzigartig entwickeln können. Über 1.000
Tierarten leben auf den Inseln. Besonders bekannt sind die Philippinen für ihre Zwergtiere,
z.B. das Mouse Deer, ein Zwergreh. Sehr beliebt, gerade bei Tauchern, ist die bunte
Unterwasserwelt. Man findet eine Vielzahl von Fischen vor, u.a. Barsche, Doraden, Thun- und
Schwertfische, aber auch Schnecken, Krebse und Seesterne. Auch die Vögel weisen
besonders außergewöhnliche Formen und Farben auf, ca. 200 von 600 Arten kommen allein
auf den Philippinen vor. Sehr berühmt ist der Philippine Eagle, eine vom Aussterben bedrohte
Adlerart, die sich von kleinen Affen ernährt.
Literatur
Die Vorbereitung liefert schon vor der Reise ein gewisses Urlaubsgefühl. Es steht diverse
Literatur zur Verfügung, um sich vorab über die Kultur, Geschichte, Natur und die Eigenheiten
des Landes zu informieren. Neben praktischen Reiseführern kann es auch interessant sein,
einen Roman über die Philippinen zu lesen, um so mit speziellen Aspekten des Landes
vertraut zu werden. Die folgende Liste soll Ihnen einen Überblick über das reichhaltige
Angebot verschaffen:
Reiseführer
Schäfer, Albrecht G.: Philippinen
Lonely Planet: Philippinen
Marco Polo: Philippinen
Nelles Guide: Philippinen
Peters, Jens: Philippines Travel Guide
Romane etc.
Reese, Niklas und Werning, Rainer: Handbuch Philippinen - Gesellschaft - Politik - Wirtschaft
- Kultur
Schneider, Christian und Christine: Himmel und Straßenstaub: Unser Leben als Familie in den
Slums von Manila
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P rakt is c he I n fo
Tr anspor t
Für unsere 18-tägige Philippinenreise haben wir Flüge mit Malaysia Airlines für Sie reserviert.
Flugdauer:
Frankfurt - Kuala Lumpur
Kuala Lumpur - Manila
ca. 12 Stunden
ca. 4 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Wir reisen auf den Philippinen mit eigenen, vor Ort gemieteten Bussen. Je nach
Gruppengröße bewegen wir uns mit Vans oder Reisebussen fort. Diese sind in der Regel mit
einer Klimaanlage versehen. Berücksichtigen Sie bitte bei den Busfahrten, dass die
Entfernungen zwischen den einzelnen Stationen unserer Reise groß sein können. In NordLuzon nutzen wir kleinere Busse, die an die dortigen Straßenverhältnisse angepasst sind.
Nach Puerto Galera, auf der Insel Mindoro gelegen, gelangen wir mit der Fähre.
An verschiedenen Orten ist es möglich, die landestypischen Jeepneys, von den Amerikanern
hinterlassene, umgebaute Jeeps, zu mieten und fakultative Ausflüge zu unternehmen. Sie
sind die idealen Verkehrsmittel, um die Umgebung kennen zu lernen.
Unter kunf t
Die Unterbringung erfolgt in zumeist zentral gelegenen Mittelklassehotels der 2-3*Landeskategorie. Es sind keine Luxushotels, so dass Sie in den Zimmern nicht immer eine
Minibar oder ein TV vorfinden werden. Die Zimmer verfügen über eine eigene Dusche und
WC. Die Hotels sind entweder mit Klimaanlagen oder Ventilatoren ausgestattet. Alleinreisende
werden in Zweibettzimmern untergebracht, sofern sie kein Einzelzimmer gebucht haben.
Die Unterkunft in Talisay ist etwas einfacher als die übrigen, in Puerto Galera beziehen wir
eine schöne Hotelanlage, unmittelbar am Strand gelegen. Hier gibt es kein warmes Wasser.
Ind ivid uelle An- & Abr eise
Verlängerung
Bis spätestens fünf Wochen vor Abreise können Sie Ihren Rückflug ab Manila auf einen
späteren Termin verschieben, sofern Ihr Terminwunsch ein Flugtag der jeweiligen
Fluggesellschaft ist (Malaysia Airlines fliegt täglich von Manila nach Frankfurt außer montags
und mittwochs) und noch Plätze verfügbar sind.
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Die Umbuchungskosten betragen € 50,- pro Person; in manchen Fällen wird von der
Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Sie können Ihren Rückflug auch in Kuala Lumpur unterbrechen und von dort später als die
Gruppe nach Deutschland zurück fliegen.
Falls Sie eine Verlängerung in Puerto Galera auf der Insel Mindoro oder in Manila
im Anschluss an Ihre Rundreise wünschen, können Sie über Djoser das Gruppenhotel
buchen. Den Preis für die zusätzlichen Übernachtungen und Transfers entnehmen Sie bitte
der Rubrik 'Leistungen'. Nicht in Anspruch genommene Leistungen wie z.B. den Transfer
zurück nach Manila bzw. zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall zusätzlich bezahlen.
Landprogramm
Diese Reise können Sie auch ohne Langstreckenflüge ab € 2.030,- buchen. Wenn Sie
selbstständig nach Manila fliegen, treffen Sie die Gruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir
Ihnen in den letzten Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben
Zeit wie der Ihrer Gruppe in Manila eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am
Flughafen treffen, sollten uns darüber aber im Vorfeld informieren. Bei einer früheren Ankunft
in Manila buchen wir Ihnen auch gerne vorab das erste Hotel der Reise.
Mahlzeiten
Bei dieser Reise ist das Frühstück im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie
wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen,
aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher
sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten.
In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich
nehmen. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere
Spezialitäten.
Das Essen auf den Philippinen ist eine interessante und sehr schmackhafte Mischung aus
orientalischen, europäischen und amerikanischen Einflüssen. Frischer Fisch und exotische
Früchte stehen fast immer auf dem Speiseplan. Das bekannteste Gericht auf den Philippinen
ist balút, ein angebrütetes Ei. Für Europäer mag dies zunächst ungewöhnlich sein, wenn man
diese „Härteprobe“ jedoch bestanden hat, erscheinen einem alle anderen Gerichte als ganz
normal. Besonders typisch ist auch adobo, hierbei wird Schwein, Hähnchen oder ein anderes
Fleisch in Essig und Knoblauch eingelegt. Weitere bekannte Speisen sind sinigáng (Fleisch
oder Meeresfrüchte in einer sauren Tamarinde-Suppe gekocht), kare-kare (Ochsenschwanz
und Gemüse in Erdnuss-Sauce), crispy pata (frittierte Schweinehaxe) oder einfach pancit
(gebratene Nudeln).
Als Vorspeisen werden oft kleine Frühlingsrollen (lumpia) und eine philippinische Ceviche
(kinilaw) gereicht. Ein interessanter Nachtisch ist halo-halo: eingelegtes Obst mit süßem Mais
und Kokosnuss, garniert mit tropischen Früchten, gestoßenem Eis, Crème caramel und
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Eiscreme. Zu einem typischen Frühstück gehören Reis mit Spiegelei und Würstchen
(longganiza) oder anderen Fleischbeilagen.
Ebenso wie in vielen anderen asiatischen Ländern findet man auf den Philippinen eine Reihe
exotischer Früchte. Dazu gehören Durian, Mangostan, Rambutan, Jackfrucht und Longan.
Diese werden auf lokalen Märkten verkauft. Ebenso findet man dort Gemüse, sowohl uns
bekannte Sorten als auch exotische Besonderheiten.
Die Filipinos kennen beispielsweise erst seit der Eroberung durch die Spanier Besteck und
auch heute isst manch einer noch mit der rechten Hand. In bestimmten Restaurants, genannt
Kamayan, greift man diese alte Tradition wieder auf und isst bewusst nur mit der Hand.
Ansonsten verwendet man auf den Philippinen in der Regel Löffel und Gabel.
Klima & Geog r af ie
Das Klima der Philippinen ist tropisch, das heißt es ist ganzjährig feucht und heiß. Man
unterscheidet grob in drei Klimazeiten: die Regenzeit, die kühle und die heiße Trockenzeit. Die
Regenzeit dauert in der Regel von Juni bis November, mit besonders starkem Regen ist
zwischen Juli und Oktober zu rechnen. Taifune kommen zwischen August und Oktober vor.
Die kühle Trockenzeit dauert etwa von Dezember bis Februar.
Während der heißen Trockenzeit (März bis Mai) erreichen die Temperaturen in der
Hauptstadt bis zu 35°C.
Beste Reisezeit ist von Dezember bis Mai.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Manila
Geografie
Die 7.107 philippinischen Inseln erstrecken sich auf 1.900 km im Pazifischen Ozean. Heute
sind etwa 2.000 der Inseln bewohnt. Die Philippinen sind in drei Hauptinselgruppen aufgeteilt.
Die nördlichste Inselgruppe mit der Hauptstadt Manila heißt Luzon. Die südlichste Inselgruppe
ist benannt nach der zweitgrößten Insel Mindanao. Zwischen diesen liegt die Inselgruppe
Visayas. Obwohl die Philippinen entlang der Nahtstelle der Philippinischen und der
Eurasischen Platte liegen, gibt es nur selten relativ schwache Erdbeben. Jedoch sind über die
Jahrtausende eine Reihe von Vulkanen entstanden, von denen etwa 18 noch aktiv sind. Der
höchste Berg des Landes ist der Mount Apo mit 2.954 m auf der Insel Mindanao.
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen den Philippinen und Deutschland beträgt MEZ +7 Stunden.
Reised okumente
Sie benötigen einen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate nach Ausreise gültig ist und
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noch über mindestens zwei freie Seiten verfügt.
Bei einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ist für deutsche Staatsbürger kein Visum nötig,
sofern sie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket vorlegen können. Falls Sie mit einem
vorläufigen Reisepass reisen möchten ist das Visum vor der Abreise beim philippinischen
General- oder Honorarkonsulat bzw. der Botschaft in Berlin zu beantragen.
Adresse der philippinischen Botschaft:
Botschaft der Republik der Philippinen
Uhlandstr. 97
D-10715 Berlin
Tel.: (030) 86 49 50 0
Fax: (030) 87 32 55 1
E-Mail: info@philippine-embassy.de
www.philippine-embassy.de
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende
Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland erteilt
Ihnen das Auswärtige Amt
Gesund heit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie
und Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen
und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen für Ihre Reise sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge unsererseits sind nur als Empfehlungen zu
betrachten, dafür kann von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen
werden. Eine weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist leider nicht
möglich, da hierzu eine medizinische Ausbildung nötig wäre.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit Ihrer Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein
kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der
in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten
Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint
und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (z.B. Mückenschutz).
Sollten Sie eine unserer Reisen nach Bolivien, Ecuador, Chile, Peru, Kirgistan, Tibet und
Ladakh gebucht haben (hier erreichen wir Gebiete über 4.000 m Höhe), weisen Sie im
Informationsgespräch bitte explizit darauf hin. Einige der Reisepraxen bieten einen Höhentest
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und auch Höhentrainings an, um sich auf die zu erwartenden körperlichen Auswirkungen
besser vorbereiten zu können. Auf der Website des BCRT finden Sie auch eine Reisepraxis
in Ihrer Nähe.
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen zur
Reisemedizin zurückgreifen. Insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechende Informationen an. Gute
Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das
Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut.
Über Medikamente, die Durchfälle verhindern oder beheben können, sollten Sie sich mit Ihrem
Arzt unterhalten. Wenn Sie spezielle Medikamente benötigen oder eine
Medikamentenunverträglichkeit haben, konsultieren Sie Ihren Hausarzt und lassen Sie sich
eine Reiseapotheke zusammenstellen.
Die ärztliche Versorgung in der Hauptstadt Manila ist sehr gut, Krankenhäuser finden Sie in
den örtlichen Verzeichnissen der „Gelben Seiten“. Kleinere Ortschaften hingegen haben sog.
,Health Center' für die medizinische Notfallversorgung.
Falls Sie einen internationalen Impfpass haben, ist es ratsam, eine Kopie dessen
mitzunehmen.
Essen Sie nur Fleisch und Gemüse, das gut durchgekocht oder -gebraten ist. Vor allen
Dingen im Fleisch können Parasiten sein, die Durchfall verursachen. Vermeiden Sie
gewaschene, ungekochte Lebensmittel wie Salate aber auch Eiswürfel. Trinken Sie nur
abgekochtes Wasser, Kaffee oder Tee und Mineralwasser, das es überall zu kaufen gibt (auf
Original-Verschluss der Flasche achten!). Vermeiden Sie hastiges Trinken von eisgekühlten
Getränken. Auch Eis, das nicht verpackt ist, sollte nicht verzehrt werden.
Außerdem empfehlen wir Ihnen, ein tropentaugliches Anti-Insektenmittel mitzunehmen.
Geld
Die Landeswährung auf den Philippinen ist der Peso (1 Peso = 100 Centavos). € 1,- = ca.
PHP 50,- (Stand Februar 2015). Den aktuellen Umrechnungskurs erfahren Sie z.B. hier.
Nach Ihrer Ankunft in Manila können Sie am Flughafen, in Hotels, bei Banken, in großen
Kaufhäusern und in jeder von der Philippinischen Zentralbank akkreditierten Wechselstube
Geld umtauschen. US$ in bar sind ratsam; der Tausch von € in PHP ist hingegen außerhalb
der größeren Städte schon schwieriger. Viele Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren
auch internationale Kreditkarten wie Visa, Diners Club, Mastercard sowie American Express.
ATM-Automaten sind in den größeren Städten und touristischen Zentren vorhanden.
Viele Banken haben die ec-Karte für Abhebungen im außereuropäischen Ausland gesperrt.
Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in Verbindung.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 200,- pro Person
für die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und
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persönliche Ausgaben.
Zusätzlich sollten Sie einen Betrag für nicht kalkulierbare Ausgaben einplanen oder am besten
eine Kreditkarte mitnehmen, falls aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses, wie z.B.
eines Krankheitsfalles, höhere Beträge auf Sie zukommen.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell
niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist.
Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen auf der Grundlage
vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt
der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der
Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig.
Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können,
weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die
entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Reise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 40,- pro Person an
Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert wird, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer
zu jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir
leider aus verschiedenen Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir
gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten
Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes
Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld
gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste so ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen
können.
Gepäck
Es ist für uns unmöglich, zu sagen, was Sie auf dieser Reise alles benötigen. Wir bieten Ihnen
aber eine kleine Liste mit Dingen an, die Sie mit Sicherheit nicht vergessen sollten.
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Grundsätzlich möchten wir Sie jedoch darum bitten, Ihr Reisegepäck auf möglichst 12 - 15 kg
zu beschränken. Dies empfiehlt sich vor allem, falls Sie vorhaben, sich mit einigen
gewichtigen Souvenirs zu versorgen. Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen
sein.
Im Hinblick auf den vorhandenen Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst als
auch für Ihre Mitreisenden bequemer, nicht allzu viel mitzunehmen.
An Stelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine leichte, aber reißfeste und
abschließbare Reisetasche, einen weichen Koffer oder einen rahmenlosen Rucksack (ohne
Tragegestell).
Selbstverständlich können wir von Ihnen nicht verlangen, sich wegen einer Djoser-Reise eine
neue Reisetasche oder einen Rucksack zu kaufen, weil Sie lediglich über einen Schalenkoffer
verfügen. Es handelt sich hierbei nur um eine Empfehlung, die allen Beteiligten eine
angenehme Reise ermöglichen soll. Ein kleiner Tagesrucksack ist empfehlenswert.
Bekleidung
Ihre Kleidung sollte wegen der tropischen Temperaturen leger, locker und luftig sein.
Materialien wie Baumwolle oder Mikrofaser sind wegen ihrer Saugfähigkeit sehr zu
empfehlen. Für Ausflüge in die Bergregionen nehmen Sie sich bitte einen warmen Pullover
und einen Regenschutz mit. Außerdem empfiehlt sich festes Schuhwerk aus wasserdichtem
oder wasserabweisendem Material. In Kirchen und Tempeln sollten Sie Kleidung tragen, die
Knie und Schultern bedeckt.
Elektrizität
Die Spannung für die Philippinen beträgt 220 V / 60 Hz. Einige Hotels verfügen außerdem
über 110 V Steckdosen.
Auf den Philippinen treffen Sie folgende Steckerformen an: Stecker-Typ A, B und C.
Ein Adapter ist erforderlich.
Checkliste Gepäck
• Reisepass
• Kopien wichtiger Dokumente
• Flugticket
• Geld/Kredit- und ec-Karte
• Reiseführer
• (internationaler Studentenausweis)
• Ihr persönliches Adressenverzeichnis
• Badehandtuch
• leichte Trekkingschuhe
• Sandalen
• kleiner Tagesrucksack/Tasche
• Regenschutz
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Kamera und Zubehör
Hut oder Kopfbedeckung
Sonnenbrille
Sonnenschutz
Waschmittel
Insektenschutzmittel (tropentauglich)
Reiseapotheke (Medikamente/Pflaster/Desinfektion)
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