Folder - Kulturvermittlung Steiermark
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KRISCHNER Theresa LIPP Janine PICHLER Armin SAKELSCHEGG Christoph STABER Silke TRAUNFELLNER Michael ZAHNSCHIRM Alexander Kolleg für Fine Art Photography & MultimediaArt ANDERT Sarah ANDREE Hannah FASCHING Hannah HÖFER Anna HÖLLER Adriana ORTNER Marie PIRCHER Lucie REICHMAYR Olivia AMD: Fotografie & MultimediaArt FOTOGRAFIE ORTWEINSCHULE 2014 Auch heuer wieder zeigt die „Fotografie an der Ortweinschule“ eingeladen von der Kulturvermittlung Steiermark - ausgewählte Arbeiten der Abschlussjahrgänge 2014 der Tagesschule für Fotografie & MultimediaArt und des Abendkollegs für Fine Art Photography & MultimediaArt. Dass Fotografie ein Medium sein kann, das sich selbst immer neu definieren, erweitern und fortbilden kann, zeigen die Inhalte dieser Auswahl von Themen, die die SchülerInnen im Laufe des Schuljahres durch Einbringung eigener Ideen vielfältigst erarbeitet haben. Sie zeigen auch, dass es nie nur eine Lösung zu einem Thema geben kann, sondern durch dispositive Auseinandersetzungen zu Fotograf und Kamera, Mensch und Raum, Wahrnehmung und Wirklichkeit, der Weg selbst zum Ziel wird. Anhand der von den Lehrenden begleiteten und vermittelten Kenntnisse und Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen waren die SchülerInnen in der Lage, diskursive und konzeptuelle Strategien in Wechselwirkung von Idee und Werkzeug zu lernen, anzuwenden und weiterzuentwickeln. Diese angewandten Methoden und Qualitäten bringen in Zeiten, in denen alles möglich zu sein scheint, individuelle Lösungskompetenzen und zeigen, wie wichtig eine kreativ-künstlerische, praktischfundierte Ausbildung für Fotografie an einer berufsbildenden höheren Schule in Graz sein kann. Dass diese SchülerInnen diesen Weg gehen können, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern bedurfte der umfassenden Motivation und Leistungen von Lehrenden dieser Abteilung, im Besonderen wie FOL Wolfram Orthacker und AV iR Friedrich Haydn. Mit dieser Ausstellung sei auch ihnen und all den Lehrenden, die diesen Weg unterstützen, gedankt, aber auch den Schülerinnen und Schülern, die nun als Fotografinnen und Fotografen begeistert und begeisternd ihre Ideen ausstellen. Mag. (FH) Florian Koller FOTOGALERIE IM RATHAUS 2. Juli - 12. September 2014 Eine Ausstellung der Kulturvermittlung Steiermark, ermöglicht mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Graz / Kulturamt, das Bürgermeisteramt und das Land Steiermark / Kulturabteilung. kulturvermittlung steiermark >>> Kolleg für Fine Art Photography & MultimediaArt Alexander KRISCHNER Jahrgang 1987, lebt in Graz Volksschule Nibelungen; Akademisches Gymnasium Graz; laufendes Architekturstudium, TU Graz „Lignano, 2014“ 3x 40x50 cm, Scan von analogem GB, Pigmentdruck Die Arbeiten sind Teil einer Serie über den Tourismusort Lignano. An der vorherrschenden Architektur lässt sich die reine an den Fremdenverkehr angepasste Orientierung ablesen. Die auf den Bildern abgebildeten Gebäude zeigen Strukturen, die offensichtlich auf den saisonalen Ansturm ausgelegt sind. Theresa LIPP Jahrgang 1987, lebt in Graz 1993 - 1997 Volksschule Fehring; 1997 - 2001 Hauptschule Fehring; 2001 - 2005 Bundesoberstufenrealgymnasium Jennersdorf , Schwerpunkt: Sprachen; 2005 - 2011 Studium der Pharmazie an der Karl Franzens -Universität Graz; 2011 - 2014 Abendkolleg für Fotografie & Multimedia Art an der HTBLVA Graz-Orweinschule Ausstellunge: Galerie Centrum, Fotografie: Ortweinschule Fine Art Photography & Multimedia Art 2003-2013 „Wechselwirkung“ 3x 30 x 40 cm, digitales Mittelformat, Pigmentdruck Männerkleidung, im Gegensatz zu Frauenkleidung, ist weniger dem modischen Wandel und Veränderungen unterworfen. Sie ist, fotografiert vor einem neutralen Hintergrund und ohne zusätzliche Accessoires, nicht in eine bestimmte Zeit oder Epoche einzuordnen. Diese überzeitliche Wirkung von Männerkleidung wird auf das Modell übertragen. Und genau an diesem Punkt tut die Arbeit einen Widerspruch auf und spielt mit ihm, denn das Modell ist kein Mann, sondern eine Frau in Männerkleidung. Dadurch wird sowohl die Zeitlosigkeit der Kleidung, als auch das Bild das die Frau repräsentiert, in Frage gestellt. Janine PICHLER Jahrgang 1994 2005–2007 Kolleg für Grafik- & Kommunikationsdesign, HTL 1, Linz; seit 2007 Grafik-Designerin in steirischen Werbeagenturen; seit 2011 Studium der Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität, Graz; seit 2011 Abendkolleg für Fine Art Photography und Multimedia Art an der HTBLVA Ortweinschule, Graz „Zu Gast“ 9x 40 x 40 cm, analoges Mittelformat, Pigmentdruck Das Hotelzimmer, die Ferienwohnung oder das private Gästezimmer wird von Reisenden als vorübergehendes Heim genutzt, sei es für wenige Tage oder auch Wochen. Nach der Abreise des einen Gastes bietet es einem neuen wiederum einen Rückzugsort. Menschen, die ein Zimmer kurzfristig bewohnen, gehen unachtsam mit den Möbeln um, denn es sind nicht ihre eigenen. Das Zimmer wird gereinigt, gepflegt, renoviert und ist somit dem ständigen Wandel unterworfen, obwohl es doch immer gleich aussehen soll. Spuren der Bewohner schreiben sich in die Oberflächen ein. Bei einem Hotelzimmer handelt es sich um einen Ort, der zwischen öffentlichem und privatem Raum steht. In dieser Serie wurden Gästezimmer unterschiedlicher Kategorien dokumentiert. Besonderes Augenmerk wurde auf Stoffe und Möbel gelegt. Detailaufnahmen von Oberflächen und Gegenständen sollen Fragen nach einem temporären Zuhause und dem gleichzeitigen Fremd-Sein in diesen Räumen behandeln. Christoph STABER Jahrgang 1985, lebt in Graz 1992-1994 Waldorfschule Graz, 1994-2000 Hauptschule, Andritz, 20002002 BORG Monsberger, 2002-2004 Waldorfschule Graz, 2004-2005 BORG Dreierschützengasse, 2010-2011 Akademie für angewandte Fotorgrafie, Graz, 2011 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule, Graz Ausstellungen: 2013 „Saisonkarte“ (Zagreb, Split, Zadar, Rovinj, Varazdin, Graz); 2012 „Saisonkarte“ (Traminer Weinstube, Graz); „Niese inside“, Niesenberger, Graz; „K&G“, Feinkost Mild, Graz; „Karussel“, Papierfabrik, Graz „Stereotyp“ 12x 30 x 40 cm, digital KB, Pigmentdruck Durch die vielschichtigen Reize und Eindrücke mit denen unser Gehirn tagtäglich konfrontiert ist, ist es eine menschliche Notwendigkeit, diese einzuteilen und zu kategorisieren. Gerade bei Menschen funktionieren diese Kategorisierungen vor allem über das äußerliche Erscheinungsbild wie z.B Alter, Geschlecht, Frisur, Kleidung, Auftreten etc...... Aufgrund der immer größeren Menge an zu verarbeitenden Bildern und Eindrücken, muss selektiert und reduziert werden. Dieser unbewusste Selektionsvorgang zum Schutz vor „information overload“ geht einher mit dem Verlust an Detailreichtum und Individualisierung. Bei dieser Arbeit versuchte ich, durch äußerliche Veränderungen, wie Frisur, Make up, Kleidung etc.. mich in die verschiedensten Charaktere zu verwandeln, welche einem typisch klischeevorbelasteten Stereotyp entsprechen. Armin SAKELSCHEGG Jahrgang 1981, lebt in Graz 1988 – 1992 Volksschule, Großklein; 1992 – 1996 Hauptschule, Großklein; 2001 – 2006 Abendgymnasium, Graz; 2011 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule,Graz Reportage: „Ringen“ 6x 30 x 40 cm, digital KB, Pigmentdruck Zwei Körper die aufeinander treffen, sich konkurrieren. Absolute Kraftausübung bis zur Erschöpfung. Nichts Besseres könnte sich da anbieten als ein Ringkampf. Mann gegen Mann. Eine Dokumentation verschiedener Bewegungsstadien beim Aufwärmen und bei beim Kampf. Silke TRAUNFELLNER Jahrgang 1984, lebt in Graz 1999-2004 Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung, Linz; 20042009 Informations-Design am FH Joanneum, Graz; seit 2011 Fine Art Photography und Multimedia Art an der HTBLVA Ortweinschule, Graz Ausstellungen: 2014 „Re-Use“, Sauber-Zentrale, Feldkirchen; 2013: „Kunstpreis der Galerie Centrum“, Galerie Centrum, Graz; 2012: „photo_graz 012“, ESC Labor, Graz; 2004: „sprichcode“, Rathausgallerie, Leonding; Springer Gabler Verlag (Hrg.), Gabler Wirtschaftslexikon: Gesellschaft. „UNDER CONSTRUCTION“ Digital KB, Pigmentdruck, 70x50 cm, 2014 Konstrukte brauchen Glieder, sie setzen sich daraus zusammen. Funktioniert ein Glied nicht mehr oder gibt nach, können Konstrukte in sich zusammenfallen. Oft treibt ein Glied auch das nächste an und ohne sein Zutun würde nichts bewegt werden, wie bei einer Kettenreaktion. Glieder können ausgetauscht bzw. erweitert werden - unsere Gesellschaft basiert auf diesem Aufbau. Gesellschaft wird definiert als eine „territorial abgegrenzte Organisationsform zur Befriedigung und Sicherstellung der Lebensvollzüge einer größeren Menschengruppe“. 1 Wichtig für sie scheinen „gesellschaftliche Universalien wie z.B. gemeinsame Sprache, gemeinsame Normen, Sozialisation der nachfolgenden Generation,...“ 2 Diese Thematik greift meine Fotografie auf. Es wird ein Konstrukt errichtet, wobei veranschaulicht wird, wie abhängig die einzelnen Glieder voneinander sind. Faktoren wie Zeit und Zufall fließen ein. Was wäre wenn? Der Betrachter wird selbst entscheiden müssen, ob es gut ist, wenn ein Faktor nicht funktioniert, worauf dies jedoch zum Stillstand führen würde. Was ist Stillstand: Freiheit oder Tod? Michael ZAHNSCHIRM Jahrgang 1991, lebt in Graz 1997 – 2001 Volksschule Stanz im Mürztal; 2001 – 2005 Hauptschule Kindberg; 2005 – 2010 Handelsakademie Bruck an der Mur, Fachrichtung Informationstechnologie; 2011 – 2014 Abendkolleg für Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule Ausstellungen: 2013 „Gemeinschaftliche Räume – Arbeit, Kultur, Bildung und Soziales“ im Rahmen der GerambRose 2012, HTBLVA Ortweinschule; 2014 „Junior Design Fest“ – Slovak Design Centre, Bratislava „Birdwatching“ 6x 40 x 50 cm, Farbdia – analoges Mittelformat, Pigmentdruck Die Symmetrie am Beispiel des Vogelgefieders. Als Symmetrie kann das harmonische Verhältnis von Maßen und Teilen im und zum Ganzen oder die geordnete Wiederholung gleicher Elemente verstanden werden. Dieses Verständnis entspringt Vorbildern aus der Natur, die den Menschen umgibt, von welcher er von Geburt an wesentlich geprägt wird und die er von Grund auf als schön und harmonisch empfindet. Dennoch finden sich innerhalb dieser Perfektion Unregelmäßigkeiten, die der Ordnung und dem harmonischen Verhältnis, das Symmetrie vorgibt, widersprechen. Dieser scheinbare Widerspruch ist es aber, der die Einzigartigkeit eines Lebewesens definiert. Theresa LIPP & Michael ZAHNSCHIRM “mittelpunkt” 3x 30x40 cm, digitales Kleinbild, Pigmentdruck Wir bedienten uns der inszenierten Fotografie und spielen als Schauspieler-Fotografen Rollen des eigenen wie auch des anderen Geschlechts. Die Identität in Form von Selbstinszenierung zu erforschen, an einem fremden Selbst ist ein zentrales Ziel dieser Arbeit. Die drei (der insgesamt zwölf) gezeigten Aufnahmen repräsentieren in dieser Ausstellung eine eigenständige Serie und sollen hier, in einem herausgelöstem Kontext das „Aufeinandertreffen“ als Zwischenstadium einer Identität verbildlichen. Durch Farbe, Ausschnitt und Pose verschmelzen zwei Körper und bilden somit ein neues, skulpturales Gebilde, das neu interpretiert werden kann und soll. >>> AMD: Fotografie & MultimediaArt Olivia ANDERT Jahrgang 1994, lebt in Graz 2005 – 2009 Bundesgymnasium GRG17 Geblergasse, Wien; 2009 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule, Graz Selbstinszenierung: „InnenDrinnenAußenDraußen“ 40cm x 50cm, Digital / Inkjet Pigmentdruck Jeder kennt das Gefühl, dass man sich unwohl fühlt, an einem Ort , in Gruppen, weil man nicht dazugehört oder das auch gar nicht will. Das Gefühl, weswegen man sich wegen verschiedensten Gründen verstellt. Diese Verstellung nutze ich als essenzielles Bildmittel. Teile des Bildes werden Pixel für Pixel verstellt. Es entsteht dadurch ein Bild, das als kubistisch-angehauchtes Portrait erkennbar bleibt. Es ist ein Selbstbild, da ich nicht darüber urteilen/kann, wie sich andere in solchen Situationen fühlen. Sarah ANDREE Jahrgang 1994, lebt in Graz 2005 – 2009 BG/BRG Kirchengasse 2009 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule, Graz Projekt: „Fotoautomat“ 40x50, digital, Inkjet-Pigmentdruck Bei diesem Projekt habe ich mich mit „Der Suche nach dem Ich“ und dabei vor allem mit Selbstportraits auseinandergesetzt. Der Fotoautomat ist eine der ältesten Formen von Selbstportraits. Bis heute hat sich das Selbstportrait sehr weiterentwickelt. Ich habe mich auf die traditionelle Weise bezogen und selbst einen Fotoautomat gebaut. Die Personen haben selbst entschieden auf welche Weise sie fotografiert werden wollen, ohne viel Einfluss der Fotografin. Es sind ehrliche und unterschiedliche Portraits entstanden. (Bildausschnitt) Hanna FASCHING Jahrgang 1993, lebt in Fürstenfeld 2009 - 2014 HTBLVA Ortweinschule Graz / Fotografie & MultimediaArt “Postcards from Berlin + Vienna” 24x30cm, Digital / Inkjet Pigmentdruck Teil einer Serie aus insgesamt 57 Bildern In meinem Projekt ging es darum, Menschen sehen zu lernen und meinen fotografischen Umgang mit Personen zu verbessern. Hierfür habe ich auf den Straßen Berlins und Wiens Fremde fotografiert – teilweise habe ich mit den Menschen auch Interviews geführt und während dessen fotografiert. „postcards from everywhere“ 50x70cm, Digital / Inkjet Pigmentdruck Da ich mich während des vergangenen Schuljahres mit dem Thema Alltag auseinandersetzte, wollte ich bei meinem Titelbild den Ausbruch aus diesem in Form von einer jungen Frau, welche aus der grauen Masse hervortaucht darstellen. Hanna HÖFER Jahrgang 1994, lebt in St. Pankrazen 2005 – 2009 Musikhauptschule Gratwein; 2009 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule, Graz „Stillleben“ 2x 30x40, digital, Inkjet-Pigmentdruck Meine beiden Aufnahmen zum Thema Stillleben repräsentieren die zahlreichen Möglichkeiten der Körperveränderung durch Schönheitsoperationen. Anna HÖLLER Jahrgang 1994, lebt in Grambach 2001 - 2005 Volksschule Hausmannstätten 2005 - 2009 Modellschule Graz; 2009 - 2014 HTBLVA Ortweinschule Graz / Fotografie & MultimediaArt Portrait im Studio: „relish“ 2x 40x50cm, Digital / Inkjet Pigmentdruck Das Thema des Kulturmagazins dreht sich um das Genießen unterschiedlicher Dinge und Momente. In meiner Portraitserie bat ich eine Person, mir die für sie genussvollsten Momente zu nennen, und habe diese versucht auf eine ungewöhnliche Weise zu visualisieren. „Ich genieße es wenn ich einfach mal einen Moment für mich habe. Wenn niemand etwas von einem will, ich allein sein kann und nur die Stille genießen kann.“ (Bildausschnitt) Adriana ORTNER Jahrgang 1994, lebt in Leibnitz 2005 – 2009 BG/BRG Leibnitz; 2009 – 2014 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule Menschenbild: „Die 7 Todsünden“ 3x 50x70, digital, Inkjet-Pigmentdruck Ausschnitt von 3 Bildern aus der Serie Meine Serie beschäftigt sich mit den 7 Todsünden. Diese wurden als Allegorien (Personifikationen) dargestellt. Die Frauen wurden mit Attributen, die für die jeweilige Sünde steht, ausgestattet. Haltung, Licht und Ort gleichen sich bei allen Bildern. Marie PIRCHER Jahrgang 1995, lebt in Graz 2005-2009 BG/BRG Kirchengasse, Graz; 2008 – 2013 Fotografie & MultimediaArt an der HTBLVA Graz - Ortweinschule Portrait im Studio: „Kindheit/Jugend „ 40x50 cm,digital, Inkjet Pigmentdruck Dieses Portrait ist ein Teil einer Serie meiner Arbeiten zum Thema Erwachsen-werden. Ein Portrait eines Jugendlichens, der ernste Blick gerade in die Kamera gerichtet, das Verlangen danach ernst genommen zu werden und das Zusammentreffen von Kind und Erwachsenem. Lucie REICHMAYR Jahrgang 1993, lebt in Graz 2003-2009 Gymnasium Bruckmühl; 2009 – 2014 Fotografie & Multimedia Art an der HTBLVA Graz - Ortweinschule, Graz Ausstellungen: [UMAMI] – Galerie Artpoint222, Wien (März/April 2014) „Landschaft“ 4 Bilder, 30x40cm, digital, Ink Jet Pigmentdruck Surreale Landschaftsdarstellung - Traum „Symbiose“ 4 Bilder, 30x40cm, digital, Ink Jet Pigmentdruck Bei dieser Arbeit wird das Thema „Gleichgewicht“ behandelt. Hierbei wird das Wechselspiel zwischen Mensch und Umwelt dargestellt. Helmut Trummer Geboren am 29. 5.1944 in Graz, Besuch der BULME, Fachrichtung Maschinenbau, danach Architekturstudium, 1972-2002 Leiter der Fahrschule in Leibnitz, lebt in Mitteregg im Sausal. Er beschäftigt sich seit 1960 mit der Fotografie. Als Mitglied (seit 1961) der immens einflussreichen TVN Fotogruppe, aus der eine große Zahl einflussreicher Fotografinnen und Fotografen hervorging, schuf er u.a. eindrucksvolle Naturaufnahmen, Menschenbilder aber auch Fotoexperimente, für die er mehrmals mit Preisen ausgezeichnet wurde. Die extreme Weitwinkel-Perspektive ist dabei ein häufig wiederkehrendes Stilelement . Der „entscheidende Augenblick“ (Henri CartierBresson), der in der Darstellung von Menschen und Situationen als Schlüssel für gekonnte Bildkompositionen gilt, wurde von Trummer in einen ungewöhnlichen - weil bis dahin nicht praktizierten - Bereich der Fotografie übertragen. Mit seinen Aufnahmen von Straßen- und Verkehrssituationen, die erstmals für Fahrprüfungen und -schulungen eingesetzt wurden und nach Jahrzehnten noch immer Verwendung finden, gilt er als Pionier des Fahrschulwesens. Die Ausstellung in der Fotogalerie im Grazer Rathaus zeigt einen Überblick über das mehr als 50jährige Schaffen von Helmut Trummer, von frühen Arbeiten aus der „Bildsammlung steirischer Fotografen. 1950-1980“ von Erich Kees, über die Fahrschulbilder bis hin zu Reiseaufnahmen jüngeren Datums. Helmut Trummer trummer.helmut@me.com Helmut Trummer Fünfzig plus Fotogalerie im Grazer Rathaus Landhausgasse 2, 1. Stock 8010 Graz Eröffnung: 24. September 2014, 18:30 h Begrüßung: GR Astrid Polz-Watzenig Ausstellungsdauer: 25. 9. - 17. 10. 2014 geöffnet: Montag-Freitag 8 - 18h an Feiertagen geschlossen Eintritt frei INFO: 0316 / 872-4931 www.kulturvermittlung.org 1. kulturvermittlung steiermark Fotogalerie im Grazer Rathaus