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Detailprogramm Nepal - Familientrekking Gehzeit 2–4 Std., Gipfeltag 5 Std. wI a2.500m h13x # # # # # # # Viele Kontaktmöglichkeiten in den Dörfern mit herzlichen Nepali-Familien 4 Tage Hütten-Trekking in abwechslungsreicher Landschaft Deutsch sprechende Reiseleitung und kinderfreundliche Begleitmannschaft Dschungelsafari im Chitwan-Nationalpark Alternativ: Rafting-Vergnügen auf dem Trisuli-Fluss Besuch des Kinderhauses in Kathmandu – wo Spenden viel Freude bereiten Auch individuell ab einer Familie zum Wunschtermin buchbar Nepal - Familientrekking Für Kinder ab 6 Jahre empfohlen. In Kathmandu erwartet Sie Ihr Reiseleiter. Er wird Ihnen und Ihren Kindern Nepal zeigen und Ihnen gerne auch einen Einblick in die Lebensweise der Menschen vermitteln. Wie lebt eine nepalesische Familie? Wie sieht eine Schule in Nepal aus und was lernen die Kinder? Hinduistische Götterstatuen, buddhistische Tempel und rot gekleidete Novizen sind überall zu sehen. Die Religion verschmilzt hier mit dem Alltag. Händler preisen Schmuck an, Marktfrauen verkaufen frisches Gemüse und bunte Gewürze. Wenig später sind Sie in der Welt der Eisriesen im Annapurna-Gebiet. Auf Feldwegen und Eselspfaden wandern Sie vorbei an Terrassenfeldern und beschaulichen Dörfern. Kinder sausen herum und zeigen stolz ihre selbstgebauten Spielsachen. Pokhara, wunderschön am Phewa-See gelegen, bietet Raum für Erholung und eigene Aktivitäten. Nach einer gemütlichen Bootstour auf dem See und einer Wanderung hinauf zum großen Friedensstupa mit grandiosem Bergblick können Sie die Gegend per Rad erkunden oder bei einem Einkaufsbummel entlang der "Lakeside" nach hübschen Souvenirs Ausschau halten. Aus der Bergwelt geht es zur Dschungelsafari im Chitwan Nationalpark: Jeepsafari, Einbaumfahrt, Fußpirsch – es gibt viel zu erfahren und zu beobachten! Wer sieht das erste Nashorn? Oder doch lieber ins feuchte Nass: Eine spritzige Raftingtour steht alternativ auf dem Programm. Auf einer Sandbank am Fluss werden Sie übernachten und Lagerfeuerromantik genießen. Chitwan-Nationalpark. 3 Geplanter Programmablauf (Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen) Tag 1: Anreise Abends Linienflug mit Oman Air von Frankfurt über Muscat nach Kathmandu. Tag 2: Kathmandu Nachmittags Ankunft in Kathmandu und Transfer mit unserer örtlichen, Deutsch sprechenden HauserReiseleitung zu einem familienfreundlichen Mittelklassehotel in der Innenstadt von Kathmandu (1.350 m). Vor dem Abendessen können wir noch einen Bummel ins touristisch geprägte Thamel-Viertel machen. Hotel; Tag 3: Kathmandu Vormittags werden wir die historische Altstadt von Kathmandu zu Fuß erkunden. Rund um den alten Königspalast Hanuman Dhoka sind Dutzende von Hindu-Tempeln zu sehen; harmonisch wirken das warme Rostrot der Ziegeln und die reich mit Schnitzarbeiten verzierten Balken aus braunschwarzem Salbaumholz. Vorbei am größten und ältesten Tempel der Stadt, der Taleju-Pagode, bummeln wir durch belebte Basarstraßen nach Norden ins Einkaufsviertel Thamel. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann sich am Pool im Garten des Hotels entspannen oder fakultativ Pashupatinath und Bodnath besuchen. Für Hindu ist Pashupatinath der heiligste Ort in Nepal. Der im Pagoden-Stil errichtete Haupttempel ist nur Hindu zugänglich, doch von außen ist ein Blick auf den riesigen vergoldeten Nandi-Stier möglich. Von einer Aussichtsterrasse überblicken wir das gesamte Areal mit seinen Tempeln, Schreinen, Verbrennungsplätzen und Herbergen am Ufer des Bagmati, wo Pilger ihre rituellen Handlungen ausführen. Bodnath ist das religiöse Zentrum der in Nepal lebenden Tibeter. Hier erhebt sich die größte Stupa-Anlage des Landes, über deren Terrasse wir im Uhrzeigersinn pilgern. Der gesamte Bereich um den 40 m hohen Stupa mit vielen Buddhastatuen, Nischen mit Gebetsmühlen und ansehnlichen neuen Klosteranlagen vermittelt viel Atmosphäre. Hotel; (F) Tag 4: Pokhara Heute fliegen wir nach Pokhara. Wir beziehen unsere Zimmer in einem gemütlichen, familiär geführten Hotel in der Nähe des Phewa-Sees. Bei einer einstündigen Bootsfahrt auf dem See genießen wir die eindrucksvolle Umgebung. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann auf Entdeckungstour gehen entlang der berühmten "Lakeside", wie das touristisch geprägte Viertel am Ufer des Sees heißt. Wir können durch die Geschäftsstraße bummeln, nach Souvenirs Ausschau halten oder uns in den gepflegten Garten eines Uferrestaurants setzen und die Berglandschaft genießen. Hotel; (F) Tag 5: Pokhara Am Vormittag fahren wir mit Taxis zur südlichen Seite des Aussichtshügels (1.110 m), auf dem der weiße Shanti Stupa, der „Friedensstupa" errichtet wurde. Vom Kamm aus eröffnet sich bei guter Sicht ein hervorragender Fernblick auf die drei Achttausender-Massive: Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu sowie hinab auf den Phewa-See. Durch bewaldetes Gebiet gehen wir östlich hinab zum Abfluss des Phewa-Sees. Dort besuchen wir die Davis Falls, wo der Abfluss im Untergrund verschwindet. Rückfahrt zum Hotel. In Pokhara bieten sich weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung; so kann auch eine Fahrradtour sehr spannend sein. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne einige Tipps. Hotel; (F) Tag 6: Fahrt nach Dhampus - Wanderung zum Australian Camp Morgens deponieren wir das für die vier Trekkingtage nicht benötigte Gepäck im Hotel. Mit unserem Sirdar (Wanderführer) fahren wir nach Dhampus. Hier, am Ausgangspunkt des Trekkings, erwartet uns unsere Begleitmannschaft und die Lasten werden unter den Trägern verteilt. Unsere erste Etappe führt uns heute zum Australian Camp (1.890 m). Am höchsten Punkt des heutigen Tages angekommen erwartet uns bei klarer Sicht ein traumhafter Blick auf die Annapurna-Gipfel mit dem Machhapuchare („Fischschwanz") und 4 den im Pokhara-Tal funkelnden Phewa-See. Mit etwas Glück können wir im Abend- und Morgenlicht schöne Lichtstimmungen genießen. Fahrzeit 1 - 1,5 Std.; Gehzeit 2 - 2,5 Std.; Lodge; (FA) Tag 7: Khare - Bhadaure Heute geht es erst einmal bergab bevor wir den Khare Pass mit 1.770 m erklimmen. Unser Weg führt uns über schöne Waldwege zu unserem Übernachtungsdorf Bhadaure (1.530 m). Heute werden wir einen Einblick in die Lebensweise der Bergbevölkerung bekommen. Kinder kommen neugierig auf uns zu und wollen gerne etwas über uns erfahren. Ganz in der Nähe der Lodge ist eine Schule, die sogar bis zur 12. Klasse führt. Gehzeit 4 - 5 Std.; Lodge; (FA) Tag 8: Bhadaure - Bhanjyang, Gipfelmöglichkeit Panchase Die heutige Etappe führt uns die ersten 20 Minuten durch Terrassenlandschaften des Dorfes bergauf. Weiter geht es über angelegte Stufen hinauf durch lichten Laubwald, teilweise auch Rhododendren, bis wir die Kreuzung nach Pokhara erreichen (ca. 1.950 m). Auf dem Grad angekommen, werden wir mit tollen Ausblicken auf den Himalaya belohnt. Einen gemütlichen Platz für ein Picknick finden wir auf einer Alm. Lunchpakete können wir von der Lodge mitnehmen. Jetzt ist es nicht mehr weit, nach ca. 2 Std. erreichen wir unser nächstes Etappenziel Bhanjyang (2.030 m). Wer noch fit ist, kann am Nachmittag den Panchase Gipfel (2.500 m) erklimmen. Es geht ca. 1,5 Std. durch lichten Wald meist steil bergauf. Oben angekommen, treffen wir auf verfallene Ruinen eines sehr alten hinduistischen Tempels. Es bietet sich ein atemberaubender Rundumblick und eine wunderbare Stimmung zum Sonnenuntergang. In einer Teestube können wir eine kleine Pause machen, bevor wir wieder hinab nach Bhanjyang gehen. Gehzeit 2 - 5 Std.; Lodge; (FA) Tag 9: Sidane - Ghatichhina - Fahrt nach Pokhara Unsere letzte Wanderetappe führt uns über Naturstufen bergab nach Sidane (1.600 m), ein kleines Dorf mit ca. 20 Häusern. Bei guter Sicht können wir bis zum Manaslu Himal blicken. Nach einer gemütlichen Rast geht es weiter durch Terrassen- und Feldlandschaft meist steil bergab bis ins Tal nach Ghatichina, dem Endpunkt unseres Trekking. Zweimal überqueren wir den Fluss Harphan Khola (einmal über eine Hängebrücke), der in den Phewa-See mündet. Hier wartet bereits unser Fahrzeug, das uns zurück nach Pokhara zu unserem Hotel an der Lakeside fährt. Fahrzeit 1 - 1,5 Std.; Gehzeit ca. 5 Std.; Hotel; (F) Tag 10: Pokhara Ruhetag am See. Der Tag steht zur freien Verfügung. Hotel; (F) Tag 11: Pokhara - Chitwan-Nationalpark Auschecken aus dem Hotel in Pokhara und Transfer mit Privatwagen zum Chitwan-Nationalpark. Bald erreichen wir Patihani, einen der kleinen Orte am Nordrand des Chitwan-Nationalparks. Dieser wurde 1973 als erster Nationalpark Nepals gegründet und erstreckt sich heute über 932 Quadratkilometer im subtropischen Tiefland. Wir quartieren uns für zwei Nächte im 2012 neu erbauten Into the Wild Eco Resort ein. Unsere Unterkunft liegt abseits des Haupttouristendorfes Sauraha in der Nähe des Rapti-Flusses. Von hier aus werden wir Flora und Fauna des größten nepalesischen Nationalparks für uns entdecken. Schon nach dem Mittagessen beginnt unser naturkundliches, von Englisch sprechenden Park Rangern geführtes Programm. Bei Sonnenuntergang lohnt sich ein Spaziergang am nahen Fluss. Nähere Informationen zu Ihrer Unterkunft finden Sie hier: www.intothewildecoresort.com. Fahrzeit 4 - 5 Std.; Fahrstrecke ca. 150 km; Lodge; (FMA) 5 Tag 11 B: Pokhara - Schlauchbootfahrt Auschecken aus dem Hotel und Transfer zur Einstiegstelle unseres Raftingvergnügens. Je nach Strömung und Wasserstand machen wir Halt in Fisling oder Charaudi. Hier werden wir von unserem Bootskapitän und seiner Mannschaft erwartet und essen zu Mittag. Nach dem Umziehen erhalten wir eine Einweisung in die Kunst des Paddelns und das richtige Verhalten an Bord, bevor wir in die Schlauchboote steigen und losfahren. Nachmittags sind wir mehrere Stunden auf dem Trisuli unterwegs. Kleinere Stromschnellen mit Spritzwasser wechseln mit längeren Passagen mit ruhigem Fahrwasser ab. Schließlich landen wir auf einer Sandbank in der Nähe der Talstation der Seilbahn und unsere Begleiter errichten das Zeltlager. Abends sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer und genießen die Stimmung am Fluss, ehe wir uns in unseren Zelten in die wärmenden Schlafsäcke hüllen. Fahrzeit 3 - 4 Std.; Fahrstrecke ca. 100 km; Zelt; (FMA) Tag 12: Chitwan-Nationalpark Unser naturkundliches Programm umfasst mehrere Schwerpunkte. Gemeinsam mit Ihrem Gastgeber des Into the Wild Eco Resorts besprechen wir den gewünschten Ablauf. Wir können eine Jeepsafari im Park unternehmen oder mit dem Boot flußabwärts fahren. Wir streifen durch Wald und Elefantengras, um vor allem die einhörnigen Panzernashörner aufzuspüren. Mit etwas Glück zeigen sich auch andere Wildtiere wie Rot- und Damwild, Wildschweine und Affen. Nur sehr selten bekommen Besucher Tiger oder Bären zu Gesicht, dafür um so mehr hier ansässige Vögel oder – je nach Jahreszeit – auch Zugvögel. Auf dem Programm steht außerdem eine von Naturführern geleitete Wanderung durch das Dickicht des Urwalds sowie eine Bootsfahrt auf einem Seitenarm des Narayani-Flusses, um neben vielerlei Vögeln auch Sumpfund Gharial-Krokodile an den Sandbänken zu entdecken. Abends wird manchmal eine Diashow über die Besonderheiten des Parks gezeigt oder es tritt eine Tanzgruppe aus einem nahe gelegenen Tharu-Dorf auf. Lodge; (FMA) Tag 12 B: Mit der Seilbahn zum Tempel von Manakamana - Bandipur Nach einem gemütlichen Frühstück spazieren wir zur Talstation der einzigen Seilbahn Nepals (1998 von einer österreichischen Firma erbaut). In den modernen Gondeln schweben wir vom Talgrund hinauf auf den Bergkamm von Manakamana, hoch über der Einmündung des Marsyandi in den Trisuli-Fluss gelegen. Unser und das Ziel zahlreicher hinduistischer Pilger ist der beliebte Tempel von Manakamana. Auch wenn wir nicht in das Allerheiligste dieses „Tempels der Wunscherfüllung" hinein dürfen, vermittelt die Schar der bunt bekleideten Pilger und das rege Treiben um den Tempel einen tieferen Eindruck in die Gläubigkeit der Pilger. Wir fahren mit der Seilbahn wieder hinunter und weiter mit dem Bus nach Bandipur (circa 1.000m). Der Ort war aufgrund seiner malariafreien Lage einmal ein glanzvolles Handelszentrum an der Handelsroute zwischen Indien und Tibet. Heute scheint er vergessen, weist aber noch stattliche Gebäude mit klassizistischen Fassaden auf. Nach einem Bummel durch den Ort und zur restaurierten Brunnenanlage steigen wir auf einem Pfad in 30 Minuten hinauf zu einem Hügel mit kleinem Heiligtum. Vom Aussichtspunkt (1.300m) schweift unser Blick in die Ferne. Gehzeit ca. 1 Std.; Aufstieg 300m; Abstieg 300m; Gästehaus; (FMA) Tag 13: Chitwan-Nationalpark - Kathmandu Morgens letzte Exkursion und Auschecken nach dem Frühstück. Gegen 10 Uhr Rückfahrt im Privatwagen über Mugling und den Thankot-Pass. In unserem gemütlichen Hotel in Kathmandu beziehen wir wieder Quartier. Nach der langen Fahrt können wir uns in der schönen Gartenanlage am Pool entspannen. Fahrzeit 5 - 6 Std.; Fahrstrecke ca. 170 km; Hotel; (FA) Tag 13 B: Bandipur - Kathmandu Wir fahren zurück von Bandipur nach Kathmandu. In unserem gemütlichen Hotel beziehen wir wieder Quartier. Nach der langen Fahrt können wir uns in der schönen Gartenanlage am Pool entspannen. Fahrzeit 4 - 4,5 Std.; Fahrstrecke ca. 150 km; Hotel; (F) 6 Tag 14: Kinderhaus Kathmandu Am Vormittag besuchen wir das Kinderhaus von Kathmandu. Wir können mit den Kindern und Lehrern sprechen und erleben, wie Spendengelder sinnvoll eingesetzt werden und den Kindern Freude bereiten. Hauser exkursionen unterstützt dieses Projekt seit vielen Jahren. Der Nachmittag steht für optionale Aktivitäten zur freien Verfügung. Wer möchte kann einen Bummel durch die Altstadt machen und noch die letzten Souvenirs ergattern. Alternativ ist Ihnen Ihr Reiseleiter gerne behilflich einen Ausflug in eine der vielen interessanten Kulturstätten im Kathmandutal zu organisieren. Vielleicht möchten Sie aber auch gerne noch einmal gemütlich in der schönen Gartenanlage am Pool Ihres Hotels entspannen und die Reise geruhsam ausklingen lassen. Am Abend genießen wir ein traditionelles Abschiedsessen mit unserem Reiseleiter. Hotel; (FA) Tag 15: Rückflug Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Oman Air von Kathmandu über Muscat nach Frankfurt. (F) Charakter der Tour und Anforderungen Nepal-Familientrekking" ist eine ideale Reise für Familien mit Kindern, die sich gern in der Natur aufhalten, gern wandern, Freude an der Tierwelt haben und für fremde Kulturen offen sind. Für Kinder ab circa sechs Jahren geeignet. Die Wanderungen dieser Reise sind technisch einfach. Die Auf- und Abstiege führen teils über breite Wege und schmale Urwaldpfade, teils durch Terrassenfelder oder über Natursteintreppen. Während des Trekkings bewegen Sie sich zwischen 1.500 m und 2.150 m Höhe (Gipfel Panchase fakultativ 2.500 m). Im Auf- und Abstieg sind täglich mehrere Hundert Höhenmeter zu bewältigen. Die reinen Gehzeiten pro Tag betragen etwa 2 bis 4 Stunden (Gipfeltag, wer möchte 5 Stunden). Sie sollten über entsprechend Kondition verfügen und trittsicher sein (gemeint ist sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände). Falls es den Kindern doch einmal zu viel werden sollte (und die Füße nicht mehr wollen), können sie von einem Träger unserer kinderfreundlichen Begleitmannschaft getragen werden. Für Kleinkinder stehen spezielle Tragekörbe zur Verfügung. Eine nepalische Begleitmannschaft – Sirdar, Sherpa und Träger – kümmert sich nicht nur um den Gepäcktransport, sondern hilft auch, wo es angebracht ist. Sie selbst tragen nur Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten (z. B. Jacke, Regenschutz, Fotoausrüstung, Trinkflasche usw.), so dass Sie die Landschaft „unbeschwert" genießen können. In Kathmandu und Pokhara sind Sie jeweils in einem gemütlichen Mittelklassehotel mit Gartenanlage untergebracht; in Bandipur in einem Gästehaus; während des Trekkings sowie im Chitwan National Park übernachten Sie in Lodges. Falls Sie sich für die Variante "Rafting" entschieden haben, übernachten Sie nach der Schlauchbootfahrt in Zwei-Personen-Zelten (Isoliermatten werden gestellt). Das Rafting ist einfach und bedarf keiner Vorkenntnisse - die Kinder sollten schwimmen können. Klima Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es viele klimatische Zonen in Nepal. Die beste Trekkingzeit ist von Oktober bis Ende April. Im Oktober und November ist die Sicht oft klar, die Landschaft ist nach den vorangegangenen Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild, manchmal auch windig-kühl. Nachts kann in Höhen ab 1.800 m Frost herrschen, was in tieferen Regionen aber nur sehr selten vorkommt. Die Sicht ist meist hervorragend. März und April bringen warmes Wetter; es gibt vereinzelt Regenfälle, die zu schönen Lichtstimmungen führen können. Zudem beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke sind morgens klar, können tagsüber aber vom Dunst getrübt sein. Der Frühling geht Anfang Mai in eine Art Vormonsun über. Mitte Juni bis September fallen die Hauptniederschläge in der Monsunzeit (ca. 80 % der Jahresniederschläge). Im Kathmandu-Tal ist das Klima gemäßigt, d. h. tagsüber ist es angenehm warm bis heiß, nachts kühlt es ab. Im Terai ist es deutlich wärmer als im restlichen Nepal. Selbst im Winter fällt das Thermometer tagsüber kaum unter 20°C , doch kühlt es im Dezember/Januar nachts deutlich ab. 7 Ausrüstung Entsprechend den klimatischen Bedingungen sollten Sie bei allen Reiseterminen neben leichter auch warme Kleidung für die kühlen Abende mitbringen (Pullover/Fleece, Jacke). Für die Zeltübernachtung am Fluss nach dem Rafting benötigen Sie einen Schlafsack, Isomatten werden gestellt. Der Schlafsack sollte im Zeitraum Dezember – Februar bis minus 10°C tauglich sein, also einen Komfortbereich bis Null Grad aufweisen. Auch in den Lodges ist ein gemütlicher Schlafsack angenehm, da die Schlafräume nicht beheizt werden. Sie benötigen die übliche Wanderausrüstung (Trekkinghose, Anorak, Regenschutz etc.) und gute, Knöchel hohe Trekkingschuhe mit griffiger Profilsohle. TeleskopTourenstöcke haben sich als Gehhilfe bei Auf- und Abstiegen bewährt. Bitte beachten Sie unsere ausführliche Ausrüstungs-Checkliste. Gepäck Wir empfehlen die Mitnahme einer strapazierfähigen Reisetasche. In Pokhara können Sie während des Trekkings nicht benötigtes Gepäck deponieren. Während des Trekkings tragen Sie lediglich Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten (wie Jacke oder Fleece, Trinkflasche, Regenschutz, Fotoausrüstung etc.). Wichtige Hinweise Bei dieser Reise kann es zu Programmumstellungen oder -änderungen kommen bedingt durch ungünstige Wetterverhältnisse, Flugverzögerungen, organisatorische Schwierigkeiten, unvorhersehbare Ereignisse oder sonstige Faktoren. Geduld, Toleranz und kameradschaftliches Verhalten sind dann oberstes Gebot. Beachten Sie bitte, dass Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden und Verkehrsbüros) zu unvorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Agentur, sämtliche Programmpunkte zu erreichen, doch können wir für die exakte Durchführung der Ausschreibung keine Garantie geben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zur „Black List" der innernepalesischen Fluggesellschaften Wir weisen Sie darauf hin, dass die EU im Dezember 2013 alle nepalesischen Fluggesellschaften auf ihre so genannte „blacklist" gesetzt hat. Dies bedeutet, dass keine nepalesische Fluggesellschaft derzeit eine Genehmigung erhalten würde, auf einem europäischen Flughafen 8 zu landen. Nach unseren Recherchen ist der Hintergrund dieser Maßnahme der Plan der Nepal Airlines, den Flugbetrieb nach Europa mit einer veralteten chinesischen Verkehrsmaschine aufzunehmen – die EU hat hier ein klares Zeichen gesetzt, das sie dies nicht zulassen würde. Für die Inlandsflüge in Nepal hat dies keine weiteren rechtlichen Auswirkungen, da auch weiterhin die gleichen Fluggesellschaften die Inlandsflüge betreiben wie bisher. Vorzugsweise setzen wir die Gesellschaften Buddha Air, Yeti Airlines und Tara Air ein, die eine separate Sicherheits-Prüfung einer englischen Prüfgesellschaft durchlaufen haben. Wir unterstützen die Maßnahme der EU, da sie den Druck auf die nepalesischen Flugbehörden verstärkt. Seit Jahren kämpfen wir dafür, die Sicherheitseinrichtungen in den kleinen Gebirgsflughäfen zu verbessern, wir haben Vorschläge eingereicht und auch finanzielle Unterstützung angeboten. Wir hoffen nun, dass sich die Behörden endlich bewegen und auch unsere vorgeschlagenen Maßnahmen zeitnah umsetzen werden. Sobald sich die Einschätzung der EU ändert, werden wir unsere Informationen und Maßnahmen entsprechend anpassen. Flugverspätungs- und Flugausfall-Risiko in Nepal Gelegentlich kommt es witterungsbedingt zu Verspätungen oder Ausfällen der Linienflüge innerhalb Nepals. Dies liegt außerhalb unseres Einflussbereiches. Geduld und kameradschaftliches Verhalten sind dann oberstes Gebot. Sofern möglich, wird unsere Partneragentur die Gruppe über Land zum Trekkingstart hin / vom Trekkingziel zurück befördern. Falls dies nicht möglich ist, versucht unsere Partneragentur einen Helikopter zu chartern, um das geplante Programm dennoch durchführen zu können. Ihr Kostenanteil beträgt dann unter Verrechnung des eingesparten Linienfluges ca. 450 – 500 US$ und ist direkt vor Ort in Kathmandu an die Partneragentur zu zahlen – in Euro oder US$ bzw. mit Kreditkarte (plus Disagio). Wer den Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht zustimmt, hat nur die Möglichkeit, vor Ort auf eigene Kosten bis zum nächstmöglichen Linienflug zu warten und der Gruppe auf dem Trekking nachzugehen bzw. nach dem Trekkingende den internationalen Rückflug vor dem geplanten Rückflugtag gegen Gebühr umbuchen zu lassen. Sicherheitshinweise Bei Drucklegung existiert ein Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung: www.auswaertiges-amt.de oder Bürgerservice Tel.Nr. 03018/172000 Einreise und Gesundheit Besucher aller Nationen benötigen für die Einreise nach Nepal ein Visum, das bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu ausgestellt wird. Hierfür brauchen Sie ein Passfoto. Ihr Reisepass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass. Einträge im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Preise (Stand September 2015): Einreise bis zu 30 Tagen USD 40,-. Kinder unter 10 Jahren bezahlen keine Visagebühr. Es werden auch € als Zahlungsmittel akzeptiert. (Gebührenänderungen sind jederzeit möglich). Weitere Hinweise finden Sie auch unter: www.nepalembassy-germany.com Für Reisende aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Tetanus/Polio/Diphtherie/Pertussis: Eine Impfung bzw. Auffrischung ist unbedingt ratsam. Hepatitis A und Typhus sowie bei Langzeitaufenthalten Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalists: Eine Impfung wird empfohlen Malaria: Die Täler von Kathmandu und Pokhara und die Gebirgsregionen Nepals oberhalb 1.200 m sind malariafrei. Ein ganzjähriges Malariarisiko besteht in den ländlichen Regionen des TeraiDistrikts, insbesondere im Grenzgebiet zu Indien (z.B. Royal Chitwan und Royal Bardia Park, Koshi Tappu Park). Bitte konsultieren Sie bzgl. der Mitnahme eines "Stand-By"-Mittels Ihren Hausarzt. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.crm.de. 9 Leistungen Hauser-Inklusivleistungen ● Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Kathmandu ● Flug mit Oman Air Frankfurt - Muscat Kathmandu - Muscat - Frankfurt oder einer anderen Linienfluggesellschaft ● Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze ● Flughafentransfer ● derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren ● Inlandsflüge ● Übernachtung 8 x in Mittelklasse-Hotels, 5 x in einfachen Lodges ● 13 x Frühstück, 2 x Mittagessen, 6 x Abendessen ● Begleitmannschaft ● Aktivitäten im Chitwan-Nationalpark ● Transfers/Fahrten laut Programm ● Eintrittsgebühren lt. Programm ● Trekkingpermits ● Hauser-Top-Schutz: Stornokosten-Versicherung, Reisehaftpflicht-Versicherung, ReisekrankenVersicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe, Rundum-Sorglos-Service Wunschleistungen ● Hauser ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 44,- : Reisegepäck-, Reiseunfall- und ReiseabbruchVersicherung ● Reisepreis Kind bis 11 Jahre im Familienzimmer März, April, Oktober, Dezember 2015 € 2.190,● Reisepreis Kind bis 11 Jahre im Familienzimmer Dezember 2016 € 2.290,Termine und Preise: Reisenummer: NPC20 Reisetage: 15 Tage Teilnehmerzahl: 8-12 Termine: 25.12.2015 - 09.01.2016 18.03.2016 - 01.04.2016 14.10.2016 - 28.10.2016 23.12.2016 - 06.01.2017 07.04.2017 - 21.04.2017 Einzelzimmerzuschlag Preis: 2.990,00€ 2.890,00€ 2.890,00€ 2.990,00€ 2.890,00€ 330,00€ Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter www.hauser-exkursionen.de Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen Visakosten; fehlende Mahlzeiten, Getränke (circa 10-15,- € pro Mahlzeit); Trinkgelder (circa 70,- €); fakultative und individuelle Ausflüge und Besichtigungen mit Eintrittsgebühren; Flughafensteuern für den Inlandsflug (circa € 2,00); evtl. neu erhobene Sicherheitsgebühren der Flughäfen und Fluggesellschaften. Hauser Shop / Gutschein Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von € 25,-, den Sie im Hauser-Shop einlösen können. Haben Sie Fragen zur Ausrüstung für Ihre Hauser-Tour? Unser HauserShop steht Ihnen für Auskunft und Beratung unter der Tel.-Nr. +49 89 23 50 06 - 21 gern zur Verfügung. Einen Überblick über das Angebot und weitere Informationen finden Sie unter www.hausershop.de oder im aktuellen Katalog des Hauser-Shops. Umwelt- und Sozialprojekte Es ist uns ein Herzensanliegen, mit den Ressourcen auf der Erde verantwortungsbewusst umzugehen. Die soziale Verantwortung in Bezug auf unsere Reisegäste, Mitarbeiter, Partner und Menschen, in deren Länder wir reisen, nehmen wir sehr ernst. Seit über 40 Jahren konzipieren wir Reisen umweltbewusst, sozial verträglich und wirtschaftlich fair. Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht, wozu auch der Kinderschutz zählt, ist uns sehr wichtig. Außerdem achten wir auf den ökologischen Fußabdruck und kümmern uns um Tierschutz. Wir möchten, dass Sie sich als Kundin und Kunde in Ihrem Reiseland wohl fühlen, weil Sie als Gast dort willkommen sind. Was denken Sie dazu? Gerne möchten wir uns mit Ihnen über diese Themen austauschen. Schreiben Sie uns, wie Sie Ihre Reise in Bezug auf Nachhaltigkeit erlebt haben. Haben wir unser Möglichstes getan? Haben Sie neue Anregungen für uns? Wir freuen uns über Ihre Mail an fairness@hauser-exkursionen.de Interessante Informationen zu unseren Projekten, zum CSR-Siegel und vieles mehr finden Sie auf unserer Website www.hauser-exkursionen.de/go-green/ 10 Neue Energie für Nepal Gemeinsam mit dem forum anders reisen und atmosfair unterstützt Hauser Exkursionen das Projekt „Neue Energie für Nepal". Es geht um den langfristigen, Ressourcen schonenden Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Regionen. Wir errichten gezielt Privathäuser, Schulen, Krankenstationen sowie Lodges und stellen Kleinbiogasanlagen und Solarkocher bis hin zu Photovoltaik- und Wasseraufbereitungssystemen bereit. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen in den Bergregionen. „Neue Energie für Nepal" soll ein Hoffnungsträger für die Menschen Nepals sein und ihnen auch im übertragenen Sinn Energie für den Wiederaufbau geben. Alle CO2-Kompensationszahlungen der beteiligten Veranstalter und deren Reisegäste fließen in das Vorhaben ein. Hauser Exkursionen unterstützt das Projekt ab 2016 zusätzlich mit € 50,-- pro Nepalbuchung. Details unter http://www.hauser-exkursionen.de/go-green/neue-energie-fuer-nepal/ Ausbildung nepalischer Kultur- und Wander-Reiseleiter Seit 1998 baut unser in Nepal lebender Hauser-Reiseleiter Jürgen Skambraks ein Team von einheimischen Deutsch sprechenden Reiseleitern durch Aus- und Fortbildung auf. Seminare unterschiedlichster Themen und Auswertungen von Tourenresonanzen sowie Erfahrungsaustausch untereinander führen zur Höherqualifizierung des Teams. Für diese örtlichen Hauser-Reiseleiter haben wir eine Kranken- und Unfallversicherung inkl. Rettungsflug abgeschlossen. Ausrüstung der Begleitmannschaften für Trekkings Seit 1996 lässt Hauser für die eingesetzten Nepali Ausrüstung fertigen oder zukaufen. Solche Garnituren (bisher rund 600) an Jacken, Überhosen, Mützen, Handschuhen, Fleecedecken, Sonnenbrillen, Socken und Schuhen kommen vorwiegend bei Trekkingrouten in größere Höhen und mit tieferen Temperaturen zum Einsatz. Hauser lässt alle eingesetzten Begleitmannschaften durch eine Kranken- und Unfallversicherung versichern. In Nepal unterstützen wir unter anderem: Kinderhaus Kathmandu e.V. 1995 wurde der Verein gegründet und das erste Kinderhaus konnte eröffnet werden. Heute lebt die "Kinderhaus-Großfamilie", zu der rund 60 Personen gehören im Ortsteil Budhanilkantha. Auf dem Gelände werden biologischer Landbau und Viehzucht für die Selbstversorger betrieben. Eine Solaranlage sorgt für warmes Wasser und zwei Biokläranlagen filtern die Abwässer, sodass diese später wieder als Düngung für die Felder genutzt werden können. Dem Projekt ist eine eigene Schule angegliedert, in der auch arme Dorfkinder aus der Umgebung eine qualifizierte Ausbildung erhalten. Des Weiteren gibt es eine kleine Klinik auf dem Gelände. Unterstützung der Sir Edmund Hillary-Stiftung Seit 1990 unterstützt Hauser aktiv die Sir Edmund Hillary-Stiftung Deutschland durch großzügige Spenden für Infrastruktur-Projekte in Nepal und insbesondere für das Hillary-Krankenhaus in Phaplu (im südlichen Solu Khumbu-Gebiet). Das Khunde Hospital oberhalb von Khumjung/Namche Bazar, das höchstgelegene Krankenhaus der Welt, gehört ebenfalls zu diesem Projekt. Hauser Exkursionen beteiligt sich auch an der Werbung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der Hillary-Stiftung Deutschland mit Sitz in Bad Wiessee. Seit 2009 ist Manfred Häupl zweiter Vorstand der Stiftung. Ein Tag – ein Baum Wenn Sie mit Hauser Exkursionen eine Trekkingtour im Everest-Gebiet unternehmen, leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Wiederaufforstung des Khumbu. Sie wandern von Lukla nach Namche Bazar, zum Kloster Tengpoche, ins Gokyo-Tal oder zum Everest Basecamp. Und wir kümmern uns darum, dass für jeden Tag, an dem Sie auf Trekking sind, in den Baumschulen der Sir Edmund Hillary-Stiftung ein Bäumchen gezogen wird. Später, während der Monsunzeit, werden die Setzlinge auf einem festgelegten Areal angepflanzt und wachsen mit den Jahren zum „Hauser-Wald" heran. Einen direkteren Weg, mit Trekking einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, können wir uns kaum vorstellen. Mit diesem Projekt werden pro Jahr zwischen 8.000 und 10.000 junge Bäume in Nepal Wurzeln schlagen. 11 Warum? um? Wir sind gegen Elefantenreiten im Chitwan Nationalpark: War In zahlreichen Ländern Asiens wie Nepal, Thailand, Indien, Indonesien, Sri Lanka, Laos und Vietnam werden Reisenden Aktivitäten mit Elefanten in Gefangenschaft angeboten. Viele Touristen glauben, einen Beitrag zum Tierschutz zu leisten - die Torturen, die die Elefanten erleiden, bleiben ihnen meist verborgen. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, Aktivitäten mit Elefanten aus unserem Reiseprogramm zu nehmen. Einen konkreten Mitstreiter haben wir in Nepal mit den Inhabern der „Into the Wild Lodge Eco Lodge" gefunden, die spannende, informative und ereignisreiche Alternativen zum Elefantenreiten für Sie ausgearbeitet haben. Warum sind Angebote mit gefangenen Elefanten problematisch? Wildfänge Die meisten Elefanten in Gefangenschaft sind Wildfänge, denn die Zucht ist schwierig und kostspielig. Die hohe Nachfrage nach touristischen Angeboten mit Elefanten hat in Teilen Asiens zu einem organisierten illegalen Handel mit wild gefangenen Elefanten geführt. Die Fangmethoden sind brutal, die Jungtiersterblichkeit hoch. Mutter- und Tantentiere, die den Nachwuchs verteidigen, werden getötet. Einbrechen Damit Elefanten auf Befehle von Menschen gehorchen und als Reittiere, für Prozessionen und Shows oder andere Touristenattraktionen mit direktem Kontakt (Füttern, Baden etc.) dressiert werden können, werden sie brutal unterworfen: Der Wille der starken Wildtiere wird mit massiver Gewalt gebrochen – oft bereits bei Jungtieren. Schlechte Haltungsbedingungen und Gesundheitszustand Während Elefanten in freier Natur in Familienverbänden mit komplexen Sozialstrukturen leben und täglich Strecken von bis zu hundert Kilometern zurücklegen, werden die Tiere gerade in Asien oft einzeln und in Ketten gehalten und mit spitzen Eisenhaken traktiert. Sie leiden an Einsamkeit, Verhaltensstörungen, Verletzungen und Krankheiten. Tragegestelle und die tägliche Last auf dem Rücken der Reittiere verursachen Wunden, Knochen- und Gelenkprobleme. Gefährdung der Besucher Der direkte Kontakt mit Elefanten stellt eine erhebliche Gefahr dar. Brutale Dressurmethoden und unnatürliche Haltungsbedingungen führen dazu, dass Elefanten in Camps immer wieder Elefantentrainer und Touristen angreifen und schwer verletzen. Chitwan Nationalpark In Nepal werden Elefantenattraktionen rund um den Chitwan Nationalpark (meist von privaten Lodges) und im staatlichen Elefantencamp "Sauraha Elephant Breeding Centre" angeboten. Diese Einrichtung wurde gegründet, um Elefanten zu züchten und für den Einsatz als Arbeitstiere und für den Tourismus abzurichten. Kälber werden im Alter von zwei bis vier Jahren von der Mutter getrennt und wochenlang mit brutalen Methoden eingebrochen. Besucher berichten, dass Elefanten vor ihren Augen mit Elefantenhaken und Holzknüppeln malträtiert wurden. Bislang lebten alle Tiere in Ketten, mittlerweile wurden für einige Gehege gebaut. Trotz etwas verbesserter Lebensumstände sind Dressur und Haltung noch immer alles andere als tiergerecht. Die Paddocks sind klein, werden dem Bewegungsdrang nicht gerecht und bieten nicht ausreichend Platz für eine Familiengruppe. Immer wieder werden die schlechte Versorgung und der brutale Umgang mit den Tieren kritisiert. Bei Reittouren tragen die Elefanten vier und mehr Personen auf ihrem Rücken und werden ständig mit dem Elefantenhaken traktiert. Die Tiere sind von morgens früh bis abends spät im Einsatz, ohne Pause, sieben Tage die Woche. Während der kurzen Nachtruhe sind sie fest angekettet. Laut einer aktuellen Untersuchung der Elefanten im Besitz von Hotels und anderen Privatunternehmen im Touristenort Sauraha, dem Startpunkt zu Ausflügen in und um den Nationalpark, sind die Haltungsbedingungen katastrophal: die Tiere sind häufig unterernährt, krank und leiden an Verletzungen durch Schläge, Ketten, Stricke und Tragegestelle. Sogar blinde und über 60 Jahre alte Tiere werden noch im Tourismus eingesetzt. Noch immer werden Elefanten im benachbarten Indien illegal gefangen und für Touristenattraktionen nach Nepal geschmuggelt. Pro Wildlife und Hauser Exkursionen empfehlen: Verzichten Sie am besten auf alle Angebote, die direkten Kontakt zu Elefanten bieten (Reiten, Füttern, Streicheln, Baden) sowie Elefantenshows (Prozessionen, Kunststücke, malende Elefanten, Elefantenpolo etc.). Diese basieren auf gewaltsamer Unterwerfung und Dressur. Beobachten Sie Tiere auf Safaris in freier 12 Natur. Wildtiere im Chitwan Nationalpark lassen sich z.B. auch auf Trekking- oder Kanutouren sowie per Jeep besuchen. Elefantenritte sind hierfür nicht erforderlich. Geben Sie kein Geld für Fotos mit Elefanten, bettelnde Mahouts etc. Sollten Sie noch Fragen und Anregungen haben, freuen wir uns über Ihren Anruf bei Hauser Exkursionen, Pro Wildlife oder auch gerne in einem Gespräch mit Ihrer Reiseleitung vor Ort. Pro Wildlife e.V. - www.prowildlife.de - mail@prowildlife.de - Tel.: 089 81299 507 - Kidlerstr. 2 - 81373 München 13 Für Ihre Notizen: 14 Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro oder bei Hauser Exkursionen international GmbH Spiegelstr. 9 81241 München Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99 E-Mail: info@hauser-exkursionen.de www.hauser-exkursionen.de Hauser Exkursionen in Österreich Naglergasse 7 1010 Wien Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942 E-Mail: wien@hauser-exkursionen.at www.hauser-exkursionen.at In Zusammenarbeit mit den IATA-Luftverkehrsgesellschaften Version: 17.12.2015