Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen Stadt

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Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen Stadt
Detailprogramm
Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen
Stadt
bis 1.050 Hm, bis 1.200 Hm, Gipfeltag 1.430 Hm
Gehzeit 1,5–9 Std., Gipfeltag 11 Std.
wIII a5.000m h11x t7x
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Die besten Trekking-Highlights in einer Tour - Anden und Urwald
Sierra Nevada del Cocuy - vier Tage Trekking in der Bergeinsamkeit
Kostenlose Gipfelmöglichkeit Ritacuba Blanco (5.330 m)
Sierra Nevada de Santa Marta - sechs Tage Trekking zur Ciudad Perdida
Exklusive Route Ciudad Perdida - nur bei Hauser!
Tiefblaue Lagunen der Anden, immergrüner, geheimnisvoller Urwald
Tayrona-Nationalpark, Erholung am Karibikstrand
Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen
Stadt
Von der quirligen Metropole Bogota in die Bergeinsamkeit der Sierra Nevada del Cocuy - größer könnte der
Kontrast kaum sein. Verschlafen öffnen Sie das Zelt. Es ist noch kalt, die Sonne ist gerade aufgegangen und in
der glasklaren Lagune spiegeln sich die bizarren, teils schneebedeckten über 5.000 m hohen Gipfel der Sierra
Nevada del Cocuy. Auch die Bergsteiger unter Ihnen kommen voll auf ihre Kosten, wenn sie auf dem Gipfel des
Ritacuba Blanco (5.330 m) stehen! Nach dem Trekking in dieser menschenleeren Gegend, erleben Sie das
bezaubernde Städtchen Villa de Leyva mit seinem kolonialen Flair. Von Bogota aus fliegen Sie gen Norden
nach Santa Marta an der Karibikküste und das zweite Trekking kann beginnen. Sie befinden sich mitten im
immergrünen Urwald der Sierra Nevada de Santa Marta. Geweckt von zirpenden Grillen und dem köstlichen
Duft frisch gebackener Maispfannkuchen springen Sie aus Ihrer Hängematte. Nach einem erfrischenden Bad
in den Gumpen ist die verwunschene Ciudad Perdida, die verlorene Stadt, Kultstätte der Tayrona-Indianer,
über moosige Stufen schnell erreicht. Im Tayrona-Nationalpark sind Sie dann richtig faul. Leguane flitzen
über den Sand, Sie baden im glasklaren Wasser der Karibik und lassen die Seele baumeln. Das
Meeresrauschen wiegt Sie in den hübschen Cabanas in den Schlaf, während Sie in Erinnerungen an die
erlebnisreichen Trekkingtage in den Anden und im Urwald schwelgen. Verlängern Sie Ihre Reise noch in
Cartagena, das UNESCO-Weltkulturerbe mit wunderschönen Bauten aus der Kolonialzeit, romantischen
Gässchen, lebensfrohen Kolumbianern und einem Hauch von Karibik!
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Geplanter Programmablauf
(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)
Tag 1: Individuelle Anreise nach Bogota - Willkommen in Kolumbien!
Heute beginnt unsere Reise mit dem Flug von Frankfurt nach Bogota. Bienvenidos a Colombia Willkommen in Kolumbien! Am Flughafen der 9-Millionen-Metropole Bogota werden wir empfangen und
zu unserem charmanten Hotel in der Altstadt gebracht. Kolumbiens Hauptstadt liegt auf 2.600 m Höhe und
erstreckt sich von Nord nach Süd entlang der Andenkette. Verkehrschaos prägt zu fast jeder Uhrzeit das
Stadtbild: Vielspurige Avenidas, farbenfrohe, röhrende Busse, eilige Fußgänger und Hupkonzerte
empfangen uns. Auch der Schnellbus Transmilenio, eine Art S-Bahn-Ersatz, hat noch keine deutliche
Besserung für die Bewohner der quirligen kolumbianischen Hauptstadt gebracht. Wir sind deshalb froh,
oben in der "Candelaria" in der Altstadt zu wohnen. Die Luft ist angenehmer, und das studentisch geprägte
Viertel mit seinen steilen Gassen und Kolonialbauten lädt abends noch zu einem kleinen Bummel ein.
Hotel Casa Platypus oder ähnlich;
Tag 2: Bogotas wichtigste Plätze, Seilbahnfahrt, Salzkathedrale Zipaquira
Am Vormittag lernen wir auf einer Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bogotás kennen: den
Hauptplatz Plaza Bolivar mit den umliegenden Regierungsgebäuden, die Iglesia San Francisco, die Iglesia
Tercera und das berühmte Goldmuseum. Wir fahren mit der Seilbahn auf den "Montserrate" (3.200 m) und
genießen den spektakulären Ausblick über die Stadt. Am Nachmittag fahren wir nach Zipaquira, seit der
Zeit der Muisca (700 - 1.600 n.Chr.) Zentrum der Salzgewinnung. Die besondere Attraktion von Zipaquira ist
die Salzkathedrale. Sie wurde zu Ehren der Schutzpatronin der Minenarbeiter in einen stillgelegten Teil der
- immer noch aktiven - Salzmine hineingebaut. Es handelt sich um Schächte und Räume, die nun, nachdem
das Salz bereits herausgeholt wurde, leer stehen. Beim Bau der Kathedrale wurde darauf geachtet, dass es
im Gelände wenig Wassereinfluss gab und dass das tragende Gestein so wenig Restsalz wie möglich hat.
Sehr viele Elemente der Kathedrale bestehen aus Salz, wie zum Beispiel der Altar. Allein der Altar wiegt 22
Tonnen, die Dimensionen sind einfach gewaltig. Nach dem Besuch von Zipaquira kehren wir in unser
gemütliches Hotel in Bogota zurück.
Fahrzeit 2 - 2,5 Std.; Gehzeit 1,5 - 2 Std.; Hotel Casa Platypus oder ähnlich; (F)
Tag 3: Auf dem Weg in die Berge: Bogota - Laguna de Guatavita - Suesca
Wir verlassen das quirlige Bogota und fahren Richtung Berge. Kaum liegt die Stadt hinter uns, prägen
Hügel, Felder, Kühe und Schafe das Bild. Unser erstes Ziel ist der Kratersee Laguna de Guatavita, der als
wichtigste Kultstätte der Muisca und Chibcha bekannt ist. Hier oben auf 3.000 m hat auch die Legende vom
"El Dorado" seinen Ursprung: Thronfolger wurden an diesem Ort gekrönt und haben den Bund mit den
Göttern geschlossen. Während der Krönungszeremonie versenkten die Muisca Opfergaben aus Gold. Der
Sage nach wurde hier 1562 ein Alligator, 13 Kröten viele Fische und 3 Affen aus purem Gold herausgefischt.
Dies lockte immer neue Expeditionen an den See, doch der legendäre Schatz von El Dorado wurde bis heute
nicht gefunden. Wir nutzen die Gelegenheit zu einer Eingehtour und folgen einem bequemen Pfad in zwei
bis drei Stunden hinauf und entlang bis zur Lagune. Unser lokaler Führer vermittelt uns nicht nur einen
Einblick in die Geschichte, sondern erklärt uns auch die verschiedenen Heilpflanzen, die schon die Muisca
für Kult- und medizinische Zwecke verwendeten. Bald stehen wir am Kraterrand und erblicken tief unter
uns die magisch wirkende Lagune. Wir wandern am Kraterrand entlang und erreichen nach einer weiteren
Stunde den Parkplatz. Unser Bus erwartet uns schon und bringt uns nach Suesca, einem kleinen Städtchen,
welches viele Wanderer, Kletterer und Liebhaber des Abenteuertourismus aus der Hauptstadt als beliebtes
Ausflugsziel nutzen.
Fahrzeit ca. 2 Std.; Gehzeit 3 - 4 Std.; Aufstieg 300m; Abstieg 300m; Hotel La Esperanza oder ähnlich; (F)
Tag 4: Suesca - Sierra Nevada del Cocuy
Ein langer, äußerst abwechslungsreicher Fahrtag steht auf dem Programm. Bald liegt das grüne, hügelige
Agrarland hinter uns. Es geht hinauf bis auf einen 3.400 m hohen Pass, die für diese andine Region typische
Paramo-Landschaft begleitet uns. Auf der Rückseite des Passes wird es schlagartig trockener, Kakteen und
wachsen an den Berghängen. Unten in Capitanejo auf 800 m, wo die Piste in die Sierra Nevada del Cocuy
abzweigt, ist es richtig heiß. Es sind zwar nicht einmal 80 km bis hinauf ins Bergdorf Guican, doch wir
müssen für die Fahrt auf der Schotterpiste mit 3 bis 4 Stunden rechnen. Tabak- und Bananenplantagen,
kleine Fincas, steile Kletterwände und bizarre Erdpyramiden fesseln unsere Aufmerksamkeit. In Guican
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angekommen, können wir noch letzte Einkäufe tätigen. Von hier aus fahren wir eine knappe Stunde weiter,
bis wir auf 3.900 m Höhe unser Übernachtungsziel erreichen.
Schlafhöhe: 3.900 m
Fahrzeit 7 - 8 Std.; Cabanas Kanwara; (FA)
Tag 5: Trekkingstart: Kanwara - Laguna Grande le los Verdes
Unsere Begleitmannschaft ist mit den Tragtieren angekommen, die Pferde sind beladen, und los geht's! An
unserem noch gemäßigten ersten Tag können wir bei schönem Wetter auf dem sanft ansteigenden Weg
ganz in Ruhe die atemberaubende Aussicht genießen: Die Schneegipfel der über 5.000 m hohen Berge
Ritacuba, San Augustin und Pan de Azucar leuchten zu uns herüber. Riesige Steinmännchen weisen uns
den Weg, der Pfad wird steiler, und wir erreichen unseren ersten Pass auf 4.390 m Höhe. Der Abstieg führt
über stufenförmige Felsterrassen, über Almgelände, über eisenhaltiges rotes, gelbes und grünes Moos mit
großen weißen Schimmelpilzen, bis wir schließlich - von Frailejones (sog. Mönchspflanzen) umgeben - an
der Laguna Grande de los Verdes (4.100 m) stehen. Wir zelten direkt am See und erholen uns bei gutem
Essen, das unsere Begleitmannschaft für uns vorbereitet, in dieser menschenleeren Gegend.
Schlafhöhe: 4.100 m
Gehzeit 4 - 5 Std.; Aufstieg 500m; Abstieg 300m; Zeltcamp (4.100 m); (FMA)
Tag 6: Trekking: Laguna Grande de los Verdes - Laguna de La Isla
Nach dem Frühstück gehen wir zunächst ein Stück am See entlang, dann steigen wir in den Canyon de los
Frailes auf (4.200 m) mit atemberaubendem Blick auf riesige, 300m hohe Felswände. Es folgt ein langer
Abstieg über moosähnliche, hohe Polster, vorbei an rot und grün leuchtenden Tümpeln, bis der Weg
langsam wieder ansteigt. Nach ca. 2 Stunden Anstieg über Moränengelände erreichen wir die Laguna de La
Isla (4.455 m). In der Nähe des Sees schlagen wir unser Lager auf. Von hier aus ist es nur noch ca. 1 Stunde
bis hinauf bis zum Pass Boqueron de la Sierra (4.650 m). Der mühsame Aufstieg durch das bröselige
Schuttkar lohnt sich - bei klarer Sicht erwartet uns ein wunderbares Panorama: alle 3 Ritacubas zur
Rechten, tief unter uns die Laguna del Avellanal, zur Linken die bunt melierten Felswände von Manaba und
die spitzen Felsnadeln von La Aguja. Nach dem Genuss dieser tollen Aussicht wandern wir zurück zu
unserem Lagerplatz.
Schlafhöhe: 4.455 m
Gehzeit 6,5 - 7 Std.; Aufstieg 550m; Abstieg 200m; Zeltcamp (4.455); (FMA)
Tag 7: Laguna La Isla - Cabanas Kanwara
Nach unserer Nacht unterm Sternenhimmel steht ein neuer, langer Trekking-Tag bevor! Unser Weg führt
uns zunächst knapp 2 Stunden hinab durch Moränengelände und im Anschluss quer durch das Tal "Valle
de los Frailes", um dann gegen Mittag wieder die Laguna Grande de los Verdes zu erreichen, wo ein leichtes
Mittagessen eingenommen wird. Nach einem harten Anstieg bis auf 4.360m überqueren wir den Pass
"Boqueron del Cardenillo, um dann von hier aus einen anderen Abstieg direkt in Richtung Cabanas
Kanwara zu gehen. Noch vor Anbruch der Dunkelheit erreichen wir Kanwara.
Schlafhöhe: 3.900 m
Gehzeit 8,5 - 9 Std.; Aufstieg 500m; Abstieg 1.000m; Cabanas Kanwara (3.900 m); (FMA)
Tag 8: Cabanas Kanwara - Besteigung Ritacuba Blanco (5.330 m) oder Trekking
bis zur Gletschergrenze
Nach einem guten Frühstück starten wir mit wenig persönlichem Gepäck (Essen, Klettergurte, Steigeisen,
Pickel und Seile werden von Packpferden getragen) in Richtung Ritacuba Blanco, den mit 5.330m höchsten
Berg der Sierra Nevada del Cocuy. Nach circa 4 Stunden Fußmarsch, stetig bergauf, aber auf gut zu
laufendem Gelände, erreichen wir den Gletscherbeginn auf einer Höhe von circa 4.950 m. Hier teilt sich die
Gruppe. Wer den Gipfel nicht besteigen möchte, hat hier etwas Freizeit um nach einem leichten Mittagessen
auf einer etwas anderen Route wieder in Begleitung von einem englischsprachigen Führer zurück zu den
Cabanas Kanwara zu laufen. Der andere Teil der Gruppe macht sich für den Gipfel bereit, der zudem der am
einfachsten zu besteigende Gipfel des Massivs darstellt. Nach ca. 2 Stunden ist der Gipfel erreicht und wir
genießen die großartige Aussicht in alle Richtungen. Bei gutem Wetter bis weit in die Llanos hinaus bis
nach Venezuela. Nach insgesamt etwa 11 Stunden erreichen wir Bergsteiger wieder unsere Cabanas, wo wir
auf die anderen Gruppenmitglieder treffen und wo wir mit einem hervorragenden Abendessen belohnt
werden.
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Schlafhöhe: 3.900 m
Gehzeit 7 - 8 Std.; Aufstieg 1.430m; Abstieg 1.430m; Cabanas Kanwara (3.900 m); (FMA)
Tag 9: Von der Bergeinsamkeit nach Villa de Leyva, einem Dorf aus der
Kolonialzeit
Wir nehmen Abschied von der einsamen Sierra Nevada del Cocuy. Eine abwechslungsreiche Fahrt vom
Paramo bis nach Villa de Leyva liegt vor uns. Unterwegs halten wir in einigen typischen Dörfern Boyacas.
Im gleichnamigen Departamento hat 1918 der große lateinamerikanische Freiheitskämpfer Simon Bolivar
den entscheidenden Sieg über die Spanier errungen. Nach sechs Stunden Fahrt erreichen wir das kleine
6.000 Einwohner-Städtchen Villa de Leyva (2.140 m), ein Ort den man sich nicht entgehen lassen darf. Hier
scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, verträumte Innenhöfe der weiß gekalkten Häuser, der riesige
Hauptplatz Plaza Mayor, der noch das ursprüngliche Pflaster besitzt versetzen uns zurück in das 16.
Jahrhundert. Unseren Abend genießen wir in Freizeit, lassen uns von der vorherrschenden friedlichen und
entspannten Atmosphäre anstecken und können in einem der guten Restaurants essen gehen. Auch unsere
Unterkunft, ein alter Landsitz, spiegelt den Charme vergangener Zeiten wider.
Fahrzeit ca. 6 Std.; Hotel Marques de San Jorge oder ähnlich; (F)
Tag 10: Villa de Leyva - Bogota - Flug nach Santa Marta
Den heutigen Vormittag nutzen wir für eine kleine Stadtführung durch Villa de Leyva. Wir besuchen den
14.000 m² großen Plaza Mayor mit seinem hübschen Brunnen, der für drei Jahrhunderte die einzige
Trinkwasserquelle der Stadt war. In einem der umliegenden Häuser lebte A. Narino, ein Wegbereiter der
Unabhängigkeitsbewegung Lateinamerikas während das Rathaus noch das Wappen der spanischen Krone
trägt. Unsere Fahrt zum Flughafen von Bogota vergeht beim Anblick der schönen Landschaft schnell. Wir
fliegen nun an die Karibikküste nach Santa Marta, wo bereits das nächste Trekking auf uns wartet. Die
heutige Nacht verbringen wir in einem schönen Hotel in Taganga.
Flugdauer: circa 1 Stunde
Fahrzeit 3,5 - 4 Std.; Gehzeit ca. 1 Std.; Hotel Ballena Azul oder ähnlich; (F)
Tag 11: Karibik-Feeling pur: Santa Marta und Fischerörtchen Taganga
Bevor wir morgen unsere Trekkingtour durch die Zentralkordillere Sierra Nevada de Santa Marta mit dem
Ziel der "Verlorenen Stadt" starten, genießen wir heute noch die Buchten und malerischen Orte rund um
Santa Marta. Santa Marta wird vom höchsten Berg Kolumbiens, dem 5.775 m hohen Pico de C. Colon,
überragt. Ein faszinierender Kontrast zu den herrlichen Buchten, die die Stadt umgeben. Santa Marta lebt
seit Jahrhunderten vom Bananenanbau und gilt als uraltes Siedlungsgebiet. Die wiederentdeckten Städte
der Tayronas bezeugen einen hohen kulturellen Entwicklungsstand. Für viele Menschen gilt die Bucht von
Santa Marta einen der schönsten Plätze der Welt. Auch Simon Bolivar fand hier Zuflucht und starb 1830
auf einem Gutshaus in der Nähe. In Santa Marta und Taganga unternehmen wir heute kleine
Stadtbesichtigungen und haben genügend Zeit zur freien Verfügung um den Fischern von Taganga, die mit
ihren Cayucos (Segelbooten) zum Fang hinaus fahren, zu zuschauen.
Hotel Ballena Azul oder ähnlich; (F)
Tag 12: Trekking-Start: Taganga - La Tagua - Filo Cartagena
Heute starten wir zu dem 2. Trekkingteil unserer Reise. Wir fahren in die Sierra Nevada de Santa Marta, das
höchste Küstengebirge der Welt, welches insgesamt 9 Klimazonen auf engstem Raum umfasst. Viele Tierund Pflanzenarten gibt es nur hier. Auf der Fahrt in die Berge legen wir einen Stopp bei der Hazienda von
Simon Bolivar ein. Ein großer Park mit jahrhundertealten Bäumen umgibt die Villa, in dem der als
Nationalheld verehrte Bolivar gestorben ist. Zunächst geht es weiter auf der Teerstraße, doch nach 1,5
Stunden biegen wir auf eine Piste ab, auf der das Vorwärtskommen, je nach Witterung, eine wahre Leistung
für unseren Jeep bedeutet. Wir kommen auf unserem Weg immer mal wieder an Dörfern der Kogi (die dort
zurückhaltend lebende Bevölkerung) vorbei. Die lokalen Führer werden uns von ihrem Leben erzählen.
Nach einiger Zeit erreichen wir das kleine Dorf Minca (2.000 m). Dort essen wir zu Mittag und brechen
danach mit dem Fahrzeug bis nach La Tagua auf, wo unser Trekking beginnt. Der Weg verläuft in
angenehmem Zickzack abwärts. Der Wald ist noch licht. Immer wieder genießen wir den Rundblick über
den Regenwald und können erahnen, wo wir in den nächsten Tagen unter Baumfarnen, Bananenstauden
und Baumriesen laufen werden. Am frühen Abend gelangen wir nach Filo Cartagena (800 m). Unser Guide
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hängt für jeden eine Hängematte mit Moskitonetz an die Balken - so schlafen wir ganz luftig in unserem
ersten überdachten Camp.
Fahrzeit 3,5 - 4 Std.; Gehzeit 4 - 5 Std.; Aufstieg 200m; Abstieg 1.200m; Hängematte; (FMA)
Tag 13: Trekking: Filo Cartagena - Alto de Mira
Nach einem kurzen Abstieg gelangen wir an einen Fluss und dann erwartet uns ein steiler Aufstieg. Die
Pferde und Rinder der Bauern haben den Weg in eine steile und bei Nässe schlammige Rutschpartie
verwandelt. Doch mit Hilfe unserer Stöcke und unserer erfahrenen Guides meistern wir diese Etappe ohne
große Schwierigkeiten. Bis zu unserem heutigen Tagesziel fehlen uns jetzt noch 500 m im Abstieg. Wir
übernachten bei einer kleinen Klimaforschungsstation einer privaten Stiftung auf circa 1.000 m Höhe in
einem hübschen, kleinen Dorf und haben sogar einen Waschraum mit herrlicher Aussicht ins Tal!
Gehzeit ca. 5 Std.; Aufstieg 700m; Abstieg 500m; Hängematte; (FMA)
Tag 14: Trekking: Alto de Mira - Ciudad Perdida ("Verlorene Stadt")
Die Mitarbeiter der Stiftung Pro Sierra haben vor den Hütten offene Vogelhäuschen aufgestellt. Beim
Frühstück können wir mit etwas Glück winzige, leuchtend gelbe, rote, blaue und grüne Kolibris und mit
etwas Glück sogar Tukane beobachten. Die heutige Etappe wird lang und abenteuerlich. Neben zahlreichen
Flussdurchquerungen erwarten uns gleich zwei steile Ab- und Anstiege durch den grünen Urwald - oft
lässt sich der Weg kaum erahnen. Unterwegs erfrischen wir uns in den Gumpen. Bald erreichen wir unser
nächstes Hängemattencamp, welches circa 1 Stunde vor Ciudad Perdida liegt. Morgen werden wir die
"verlorene Stadt" der Tayrona besuchen! Die Ciudad Perdida, liegt so versteckt im Regenwald, dass sie erst
im Jahr 1975 von Grabräubern entdeckt wurde. Was der Urwald freigibt, erweist sich als größer und
eindrucksvoller als z.B. Machu Picchu in Peru.
(Sollte die Umweltbehörde das zweistöckige Holzhaus als Übernachtungsstelle bei der Ciudad Perdida in
2013 wieder öffnen, so könnten wir möglicherweise auch im Holzhaus übernachten. Die Gehzeit würde sich
in diesem Fall um eine Stunde erweitern.)
Gehzeit 6 - 7 Std.; Aufstieg 700m; Abstieg 500m; Hängematte; (FMA)
Tag 15: Trekking: Ciudad Perdida - Camp Gabriel
Heute machen wir uns schon früh auf den Weg zur "Verlorenen Stadt". Nach circa einer Stunde stehen wir
vor einer steilen Steintreppe mit moosigen Stufen: Die letzten Meter bis zur Ciudad Perdida (1.200 m) liegen
vor uns! Während ihrer Blütezeit standen auf den ovalen Steinplattformen von den Kogi erbaute
Rundhütten mit Strohdächern. Wir können die von der Vegetation befreiten Steinplattformen, die präzise
gebauten Treppen und Verbindungswege bewundern. Einige riesige Palmen scheinen den Hauptplatz, auf
dem einst die beiden Tempel standen, zu bewachen. Aufgrund der besonders schönen morgendlichen
Lichtverhältnisse über der Ciudad Perdida besuchen wir die Stätte am frühen Vormittag noch einmal und
haben Zeit zum Fotografieren. Danach schultern wir wieder die Rucksäcke und machen uns auf den
Rückweg. Auch die heutige Etappe ist lang und erfordert viel Konzentration: Der Weg führt am Bach
entlang, oft auch oberhalb und über (bei Nässe) glitschige Felsen. Immer wieder heißt es "Schuhe
ausziehen" und den Bach überqueren; deshalb packen wir die mitgebrachten Trekkingsandalen oder ein
altes Paar Turnschuhe aus. Im Camp Gabriel (440 m) angekommen, locken wieder herrliche Badegumpen
im Fluss. Nach Einbruch der Dunkelheit können wir Glühwürmchen und Fledermäuse sehen. Uns erwartet
wieder eine wunderschöne Nacht inmitten der Natur unter dem Sternenhimmel.
Gehzeit 7 - 8 Std.; Aufstieg 150m; Abstieg 900m; Hängematte; (FMA)
Tag 16: Trekking Camp Gabriel - Camp El Adan
Buenos días - guten Morgen! Heute steht uns ein weiterer Trekkingtag durch eine traumhafte Landschaft
bevor. Maracuja- und Bananen-Blüten schmücken unseren Weg. Wir passieren Kogi-Dörfer, eventuell
dürfen wir auch ein paar leckere, frisch geerntete, kleine Bananen probieren. Schließlich erreichen wir
unser letztes Camp El Adan (400 m) am Fluss.
Gehzeit 5 - 6 Std.; Aufstieg 200m; Abstieg 400m; Hängematte; (FMA)
Tag 17: Trekkingende: Camp El Adan - Mamey - Tayrona- Nationalpark
Heute ist unser letzter Tag im Urwald. Vögel zwitschern, Grillen zirpen und fleißige Blattschneiderameisen
lassen sich von uns nicht stören. Auf schmalen, oft steilen Wegen - teilweise nur ein Tunnel durchs Grün 7
erreichen wir das kleine Dorf Mamey (200 m), wo uns bereits unser Jeep erwartet. Auf einer holprigen Piste
geht es in circa drei Stunden zurück zur Hauptstraße. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zur Küste und
eventuell auch bis zu den über 5.700 m hohen Gipfeln der Sierra Nevada de Santa Marta. Unser Ziel ist der
Tayrona-Nationalpark, hier können wir unsere letzte Zeit in Kolumbien an paradiesischen Stränden
entspannt genießen. Unser Hotel liegt im Nationalpark, aus Naturschutzgründen dürfen wir nicht direkt bis
zum Hotel fahren, somit unternehmen wir noch einen kleinen Spaziergang, um unsere direkt am Strand
gelegene Unterkunft Reserva Natural El Matuy zu erreichen.
Wichtiger Hinweis: Die Wanderung zur "verlorenen Stadt" Ciudad Perdida und zurück ist eine speziell von
der Umweltbehörde und den Kogi-Indianern genehmigte Route, nur für unsere Agentur. Diese
Genehmigung kann aus verschiedenen Gründen auch entzogen werden, wir müssen dann auf der normalen
Wanderroute hin- und zurückgehen.
Fahrzeit 3 - 3,5 Std.; Gehzeit ca. 3 Std.; Aufstieg 200m; Abstieg 500m; Reserva Natural El Matuy oder
ähnlich; (FMA)
Tag 18: Freizeit im Tayrona- Nationalpark: baden, wandern, genießen
Faulenzen ist angesagt. Wer möchte, kann einfach nur am Strand entlanglaufen, die Fischer beobachten
und der Brandung zusehen. Wer schwimmen will, läuft am besten zum Nachbarstrand La Piscina oder
noch eine Bucht weiter und sucht sich ein ruhiges Plätzchen unter Palmen. Eine herrliche Gegend, um zu
entspannen und die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren zu lassen. Der Duft von frisch gebratenem
Fisch steigt uns in die Nase, Meeresrauschen wiegt uns in den Schlaf. So schön kann die Karibik sein :-)!
Reserva Natural El Matuy oder ähnlich; (FA)
Tag 19: Tayrona-Nationalpark - Santa Marta - Flug nach Bogota
Alles hat ein Ende, leider auch unsere Reise. Vieles haben wir erlebt und die Zeit vor Ort genossen, doch
nun müssen wir uns auf den Rückweg in die Heimat machen. Wir verlassen den Tayrona- Nationalpark und
fahren nach Santa Marta, um von dort nach Bogota und weiter nach Frankfurt zu fliegen. Adios Colombia!
Fahrzeit ca. 2 Std.; (F)
Tag 20: Ankunft in der Heimat
Heute kommen wir wieder am Heimatflughafen an.
Verlängerungen
Nach dieser Reise bieten wir Ihnen gleich zwei VerlängerungsVerlängerungs- Möglichkeiten an: 1) Cartagena und 2)
Relaxen am Strand.
1) VerlängerungsVerlängerungs- Möglichkeit Cartagena
Verlängern Sie Ihre Reise noch individuell mit einem Aufenthalt in der UNESCO-Weltkulturerbestadt
Cartagena!
Im Anschluss an Ihre Reise können wir Ihnen folgendes Programm anbieten:
Tag 1: Der Rest der Reisegruppe fährt nach Santa Marta zum Flughafen, Sie werden mit einem
Privattransfer nach Cartagena in Ihr Hotel Casa Villa Colonial gebracht. Die charmanten Zimmer sind um
den schönen Innenhof angelegt. Sie können noch einen Spaziergang in die Altstadt unternehmen. (Dieser
Tag ist Tag 19 Ihrer Reise "Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen Stadt")
Tag 2: Während einer halbtägigen Stadtrundfahrt mit deutschsprachigem Guide lernen Sie die schönsten
und wichtigsten Plätze Cartagenas kennen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. (F) (= Dies / Tag
2 wäre Tag 20 der Reise für Sie.)
Tag 3: Dies ist Ihr Tag. Gestalten Sie ihn nach Lust und Laune und lassen sich von der Lebensfreude der
Cartagenos anstecken. (F) (=Dies / Tag 3 wäre Tag 21 der Reise für Sie.)
Tag 4: Sie werden von der deutsch sprechenden Reiseleitung zum Flughafen gebracht und fliegen von
Cartagena nach Bogota. (F) (=Dies / Tag 4 wäre Tag 22 der Reise für Sie.)
Tag 5: Ankunft in der Heimat (= Dies / Tag 5 wäre Tag 23 der Reise für Sie.)
Preise der CartagenaCartagena- Verlängerung:
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Preis pro Person (bei mindestens 2 Personen und Unterbringung im Doppelzimmer): 490,- EUR/Person
Einzelzimmer-Zuschlag: 140,- EUR/Person
Preis pro Person (bei nur 1 Person inklusive Unterbringung im Einzelzimmer): 840,- EUR/Person
HauserHauser- Inklusivleistungen CartagenaCartagena- Verlängerung:
Mahlzeiten wie in der Verlängerung: F= Frühstück
Transfers wie beschrieben
Programm wie beschrieben
Flugumbuchung (Cartagena-Bogota anstelle Santa Marta - Bogota)
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen CartagenaCartagena- Verlängerung:
Getränke, Trinkgelder, sonstige Ausgaben, Flughafensteuern
Passende Flüge zum Verlängerungsprogramm - Aufpreise - CartagenaCartagena- Verlängerung:
Sofern ein späterer Rückflug in der gleichen Buchungsklasse möglich ist, wie in der Grundreise
einkalkuliert, fällt für die Änderung des Hinflugdatums kein Aufpreis an
Buchungshinweis CartagenaCartagena- Verlängerung:
Bitte geben Sie direkt bei Buchung oder besser noch direkt vor Buchung der Reise an, dass Sie dieser
Verlängerung buchen möchten und wir senden Ihnen ein entsprechendes Angebot zu. Wir empfehlen die
Buchung der Reise und der Verlängerung, bestenfalls 4 bis 5 Monate vor Reisestart. Die Verlängerung kann
ab nur 1 Person durchgeführt werden. Bei Buchung durch eine/n Einzelreisende/n ist es nicht möglich, ein
"halbes Doppelzimmer" zu buchen; Einzelreisende müssen somit für dieses Vorprogramm ein Einzelzimmer
buchen.
2) VerlängerungsVerlängerungs- Möglichkeit Relaxen am Strand:
Verlängern Sie Ihre Reise noch individuell mit ein paar Zusatznächten im Tayrona Nationalpark am
Karibik-Strand!
Im Anschluss an Ihre Reise können wir Ihnen folgendes Programm anbieten:
Tag 1: Der Rest der Reisegruppe fährt nach Santa Marta zum Flughafen, Sie bleiben noch zwei zusätzliche
Nächte in der Reserva Natural el Matuy (oder im anderen gleichwertigen Hotel). (Dieser Tag ist Tag 19
Ihrer Reise "Kolumbien: Trekking von den Anden zur verlorenen Stadt")
Tag 2: Freizeit. Weitere Nacht in der Reserva Natural el Matuy. (F) (= Dies / Tag 2 wäre Tag 20 der Reise für
Sie.)
Tag 3: Transfer mit deutsch sprechender Reiseleitung nach Santa Marta zum Flughafen. Rückflug Santa
Marta – Bogota. (F) (=Dies / Tag 3 wäre Tag 21 der Reise für Sie.)
Tag 4: Ankunft in der Heimat (= Dies / Tag 4 wäre Tag 22 der Reise für Sie.)
Preise der StrandStrand- Verlängerung:
Preis pro Person (bei mindestens 2 Personen und Unterbringung im Doppelzimmer): 270,- EUR/Person
Einzelzimmer-Zuschlag: 120,- EUR/Person
Preis pro Person (bei nur 1 Person inklusive Unterbringung im Einzelzimmer): 460,- EUR/Person
HauserHauser- Inklusivleistungen StrandStrand- Verlängerung:
Mahlzeiten wie in der Verlängerung: F= Frühstück
Transfers wie beschrieben
Programm wie beschrieben
Flugumbuchung (späteres Datum, Santa Marta - Bogota)
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen StrandStrand- Verlängerung:
Getränke, Trinkgelder, sonstige Ausgaben, Flughafensteuern
Passende Flüge zum Verlängerungsprogramm - Aufpreise - StrandStrand- Verlängerung:
Sofern ein späterer Rückflug in der gleichen Buchungsklasse möglich ist, wie in der Grundreise
einkalkuliert, fällt für die Änderung des Hinflugdatums kein Aufpreis an
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Buchungshinweis StrandStrand- Verlängerung:
Bitte geben Sie direkt bei Buchung oder besser noch direkt vor Buchung der Reise an, dass Sie dieser
Verlängerung buchen möchten und wir senden Ihnen ein entsprechendes Angebot zu. Wir empfehlen die
Buchung der Reise und der Verlängerung, bestenfalls 4 bis 5 Monate vor Reisestart. Die Verlängerung kann
ab nur 1 Person durchgeführt werden. Bei Buchung durch eine/n Einzelreisende/n ist es nicht möglich, ein
"halbes Doppelzimmer" zu buchen; Einzelreisende müssen somit für dieses Vorprogramm ein Einzelzimmer
buchen.
Charakter der Tour und Anforderungen
Allgemeines zur Tour:
Voraussetzungen:
Die Trekkingtour durch
Kolumbien ist anspruchsvoll auf Grund der Höhe
(in der S. N. del Cocuy), des Klimas (kalt im
Hochland, feucht, schwül-warm im Tiefland), der
Tagesetappen und Weg-/Pfad-Eigenschaften. Sie
sollten die Höhe gut vertragen, trittsicher und und
ein geübter Bergwanderer sein. Eine sehr gute
Kondition ist ebenfalls Voraussetzung für die
Teilnahme an dieser Tour. Zwar ist sie so
konzipiert, dass Sie sich gut akklimatisieren
können, dennoch darf die Gefahr einer
Höhenkrankheit nicht unterschätzt werden. Sie
müssen ein gesundes Herz und einen guten
Kreislauf haben. Bitte konsultieren Sie vor der
Reise Ihren Arzt/Ihre Ärztin!
Reiseleitung und Begleitmannschaft: Während
der Tour werden Sie ab/bis Bogota von einer
örtlichen, Deutsch sprechenden Reiseleitung
betreut. Zusätzlich begleiten Sie beim Trekking
örtliche, Englisch und/oder Spanisch sprechende
Bergführer und eine Begleitmannschaft. Die
Begleitmannschaft betreut Sie, baut die Zelte auf
und ab und kocht. Ihr Gepäck und die
Zeltausrüstung werden das ganze Trekking über
von Trägern transportiert, so dass Sie nur Ihren
Trekkingrucksack
mit
dem
Notwendigsten
(Kamera, Trinkflasche, Jacke, etc) tragen müssen.
Unterkünfte: In Bogota und den anderen
Ortschaften
sind
Sie
in
landestypischen
Mittelklasse-Hotels mit viel kolumbianischem
Flair untergebracht. In Kanwara übernachten Sie
in so genannten "Cabanas", Wohneinheiten mit 4
Mehrbettzimmern und Bad. Am Ende der Reise
schlafen Sie ebenfalls in idyllisch am Strand
gelegenen Cabanas der Reserva Natural El Matuy
oder aber in den Cabanas Arrecifes oder einer
anderen in der Umgebung liegenden Unterkunft
direkt am Strand (Doppel- und Einzelzimmer mit
Privatbad möglich). In den Bungalows der Reserva
Natural El Matuy gibt es keinen Strom aber der
tolle Service und die traumhafte Lage direkt am
Strand werten dieses kleine Manko auf. Während
des Trekkings in der S. N. del Cocuy übernachten
Sie in Zwei-Personen-Zelten, während des
Trekkings zur Ciudad Perdida in Hängematten (mit
10
Moskitonetzen), die den Holz-Unterständen der
dortigen Camps aufgehängt werden. Bitte
beachten Sie dass es bei Buchung eines
Einzelzimmers/-zelts während des Trekkings in der
Ciudad Perdida keine Möglichkeit gibt, da Sie hier
in
Hängematten
übernachten.
Bei
den
Tagesbeschreibungen finden Sie teilweise die
Namen der vorgesehenen Hotels; wir behalten uns
jedoch aus organisatorischen Gründen eventuell
erforderliche Änderungen vor.
Während des Trekkings in der Sierra Nevada del
Cocuy bewegen wir uns die meiste Zeit in Höhen
zwischen 3.900 m und 4.900 m. Die Gehzeiten
liegen bei 4 - 9 Stunden pro Tag, wobei einige
Höhendifferenzen im Auf- bzw. Abstieg zu
bewältigen sind.
Für die kostenlose Besteigung des Ritacuba
Blanco (5.330 m) an Tag 8 der Reise ist eine
komplette Hochtourenausrüstung und Erfahrung
am Gletscher sowie Seil- und Sicherungstechnik
erforderlich, außerdem sollten Sie schwindelfrei
sein (Steigeisen, Pickel und Gurt werden auf
Wunsch
kostenlos
gestellt).
Für
die
Gipfelbesteigungen nicht benötigtes Gepäck kann
deponiert werden. Diejenigen Teilnehmer die den
Gipfel nicht erklimmen möchten, können bis zum
Gletscher-Rand auf ca. 5.000 m mitwandern und
die herrliche Aussicht genießen. Ein Bergführer
geht in der Seilschaft mit drei Teilnehmern.
Das Trekking in der Sierra Nevada de Santa
Marta führt über kleine, schmale Pfade. Teilweise
sind sie sehr steil und je nach Witterung auch
glitschig. Sie benötigen daher gute, möglichst
knöchelhohe
Trekking-/Bergschuhe
mit
Profilgummisohle. Zudem sollten Sie eine gewisse
Abenteuer-Lust mitbringen um die Wanderung
durch den dichten, grünen Urwald genießen zu
können.
Die
maximalen
Höhendifferenzen
betragen 900 m im Auf- und 1.200 m im Abstieg.
Die täglichen Gehzeiten variieren von 4 bis 7
Stunden.
Klima
Auf Ihrer Reise sind Sie in unterschiedlichen
Klimazonen unterwegs: im Hochland (Bogota,
Villa de Leyva, Sierra Nevada del Cocuy) und im
Tiefland an der Karibikküste (Santa Marta, Sierra
Nevada de Santa Marta, Tayrona Nationalpark).
Die Regenzeit im Osten und Norden des Landes
herrscht im Zeitraum von April bis Anfang
November. Im Hochland ist es zwar tagsüber auf
Grund der starken Sonneneinstrahlung recht warm
(10 - 20 °C), nachts kann es jedoch stark abkühlen
(bis zu Minus 5°C bis Minus 10°C). Im Tiefland
dagegen ist es tagsüber um die 30°C warm, teils
auch schwül-warm, tropisch. Nachts sinken die
Temperaturen lediglich auf circa maximal 18°C bis
22°C. Während des Trekkings in Urwald zur Ciudad
Perdida kann es durchaus sein, dass tropischwarmer Regen fällt. Daher empfehlen wir die
Mitnahme
von
Regenschutz
(mit
Ihren
Buchungsunterlagen
erhalten
Sie
eine
ausführliche Ausrüstungsliste.)
Ausrüstung
Dem Klima entsprechend sollten Sie sowohl
warme
Anziehsachen
als
auch
luftige
Baumwollkleidung mitnehmen. Für das Trekking
in der Sierra Nevada del Cocuy empfehlen wir eine
Daunenjacke, Fleece, Pullover, Wind- und
Regenschutz. Wichtig sind ein guter, bis zu minus
5°C Komforttemperatur tauglicher Schlafsack für
die Zeltnächte sowie stabile Bergschuhe mit
griffiger Profilgummisohle. Wer die geplante
Besteigung des Ritacuba Blanco mitmachen
möchte,
benötigt
neben
steigeisenfesten
Bergschuhen
auch
eine
komplette
Hochtourenausrüstung. Pickel, Steigeisen und
Klettergurt können ohne Voranmeldung vor Ort
über unsere Agentur kostenlos geliehen werden.
Unsere Erfahrung ist jedoch dass es meist am
besten ist, wenn man seine eigenen persönlichen
Steigeisen mitbringt, denn diese passen dann
perfekt. Für das Regenwaldtrekking zur Ciudad
Perdida
brauchen
Sie
lediglich
einen
Hüttenschlafsack, leichte Trekkingbekleidung und
Badesachen. Für die Flussdurchquerungen bringen
Sie am besten Trekkingsandalen oder alte
Turnschuhe mit. Sonnenschutz nicht vergessen!
Tourenstöcke sind für beide Trekkings sehr
nützlich und empfehlenswert.
Gepäck
Sie benötigen eine flexible Reisetasche oder
Reiserucksack und einen Trekkingrucksack.
Wichtige Hinweise
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung
und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte
zu erreichen. Falls es witterungsbedingt, aus
organisatorischen oder sonstigen Gründen
notwendige Abweichungen von der Ausschreibung
geben sollte, bitten wir um Ihr Verständnis.
Sicherheitshinweise
Bei Veröffentlichung der Reise und Drucklegung
des Katalogs existiert ein Sicherheitshinweis des
Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung:
www.auswaertiges-amt.de. Bei Fragen können Sie
uns gerne kontaktieren. Seit Jahrzehnten führen
wir Reisen in verschiedenen Gebieten Kolumbiens
durch und kennen das Land, die Menschen und die
Verhältnisse im Land sehr gut. Wir haben dort
ausgezeichnete Kontakte und sind immer auf dem
aktuellen Stand.
Einreise und Gesundheit
Für Staatsbürger der Bundesrepublik Deutschland,
Österreichs und der Schweiz ist kein Visum nötig.
Der Reisepass muss bei Ankunft noch 6 Monate
gültig sein. Für Kolumbien ist keine Impfung
zwingend vorgeschrieben. Allerdings haben die
kolumbianischen
Behörden
angekündigt,
Passagiere
möglicherweise
auf
einen
ausreichenden
Impfschutz
gegen
Masern
(Nachweis via Impfpass) zu überprüfen. Empfohlen
wird für diese Reise ein Impfschutz gegen:
Gelbfieber, Hepatitis A, Tetanus, Diphtherie,
Masern und Polio sowie für die Region an der
Karibikküste
eine
Malaria-Prophylaxe.
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei dem
unabhängigen
Auskunftsservice
über
Gesundheitsrisiken im Ausland unter der Tel.
0900/1234 999 (1,98 Euro pro Minute aus dem dt.
Festnetz,
Stand:
Aug.
12)
oder
unter:
www.gesundes-reisen.de.
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Leistungen
Hauser-Inklusivleistungen
● Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Bogota
● Flug mit Lufthansa oder Iberia ab/bis Frankfurt
nach Bogota
● Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
● 2 Inlandsflüge Bogota - Santa Marta - Bogota
mit Avianca/Copa
●
Übernachtung
in
Hotels,
Bungalows,
Hängematten und Zelten
● 18 x Frühstück, 10 x Mittagessen, 12 x
Abendessen
● Begleitmannschaft
● Transfers/Fahrten lt. Programm
● Eintrittsgebühren lt. Programm
● Satellitentelefon
● Hauser-Top-Schutz: Stornokosten-Versicherung,
Reisehaftpflicht-Versicherung,
ReisekrankenVersicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe,
Rundum-Sorglos-Service
Wunschleistungen
● Anschlussflüge nach Verfügbarkeit: innerdeutsch
€ 60,-, ab Österreich/Schweiz Preis auf Anfrage
● Hauser ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 55,-:
Reisegepäck-, Reiseunfall- und ReiseabbruchVersicherung
● Teilnahme am Eiskurs-intensiv für Einsteiger
Termine und Preise:
Reisenummer: COK01
Reisetage: 20 Tage
Teilnehmerzahl: 8-15
Termine:
Preis:
15.02.2014 - 06.03.2014 3.790,00€
05.04.2014 - 24.04.2014 3.790,00€
02.08.2014 - 21.08.2014 3.890,00€
08.11.2014 - 27.11.2014
3.790,00€
28.02.2015 - 19.03.2015 3.790,00€
Einzelzimmerzuschlag inkl. Einzelzeltzuschlag
290,00€
Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine
finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter
www.hauser-exkursionen.de
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen
Fehlende Mahlzeiten und Getränke (ca. 150,- Euro); Trinkgelder (ca. 80,- bis 100,- Euro); individuelle
Ausflüge und Besichtigungen.
Hauser Shop / Gutschein
Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von 25.- € für den
Hauser Shop.
Zur Komplettierung Ihrer Ausrüstung und für spezielle Fragen steht Ihnen unser Hauser Shop gerne zur
Verfügung. Einen Überblick über das Angebot finden Sie unter www.hausershop.de oder in der aktuellen
Programmübersicht. Tel: 089 235006-21.
Umwelt- und Sozialprojekte
Seit 40 Jahren umweltbewusst, sozial verträglich, wirtschaftlich fair Reisen – das können wir seit Juli 2012
durch das CSR-Siegel belegen. Von einem unabhängigen Gremium wurden alle Geschäftsbereiche von
Hauser auf Nachhaltigkeitsaspekte überprüft. Das Siegel steht für Corporate Social Responsibility, der
unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung. Näheres zum Siegel und unseren Projekten finden Sie
unter: http://www.hauser-exkursionen.de/umwelt
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Für Ihre Notizen:
Für Ihre Notizen:
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Hauser Exkursionen international GmbH
Spiegelstr. 9
81241 München
Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99
E-Mail: info@hauser-exkursionen.de
www.hauser-exkursionen.de
Hauser Exkursionen in Österreich
Naglergasse 7
1010 Wien
Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942
E-Mail: wien@hauser-exkursionen.at
www.hauser-exkursionen.at
In Zusammenarbeit mit einer örtlichen Agentur
sowie den IATA-Luftverkehrsgesellschaften
Version: 12.03.2014