was ist dran am hype um facebook und co?
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was ist dran am hype um facebook und co?
clubspiegel 2010 // 2011 soziale netzwerke was ist dran am hype um facebook und co? Vorwort des Präsidenten Sie werden mir zustimmen, dass das vom Bundesverfassungsgericht bereits 1983 anerkannte Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, d.h. das Recht des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner personenbezogenen Daten zu bestimmen, einen hohen Wert darstellt, den das Marketing jederzeit und in jeder Form zu respektieren hat. Im Prinzip wird damit in Sachen Datenschutz auch alles geregelt, was geregelt werden muss. Trotzdem werden in Deutschland nun seit Jahren immer wieder kleinteilige und ermüdende Internet-Datenschutz-Debatten auf die Tagesordnung gesetzt, die uns im internationalen Vergleich wie einen Korinthen kackenden Nachbarn dastehen lassen, der das Weltgeschehen angstvoll und verstohlen durch einen kleinen Schlitz seiner Häkel-Gardine beäugt und dabei einen Zug nach dem anderen verpasst. Beispiel Vorratsdatenspeicherung. Hätten sich deren Befürworter am Recht der informationellen Selbstbestimmung und weiteren bestehenden Bürgerrechten wie dem Telekommunikationsgeheimnis orientiert, wäre relativ schnell klar gewesen, dass die gelebte Praxis der monatelangen Speicherung von Daten in keiner Weise rechtmäßig sein kann. So erklärte Karlsruhe die praktizierte Datenspeicherung nach zweijährigem sinnlosen Streit erwartungsgemäß auch für unzulässig, ein dringend benötigtes Gesetz, das beispielsweise auch die Verfolgung international operierender Krimineller ermöglicht, gibt es seit der Entscheidung im März 2010 freilich immer noch nicht. Man will glauben, genau das wäre Aufgabe der Politik, doch die kämpft an anderen Fronten. So engagierte sich beispielsweise unsere Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner mit der demonstrativen Löschung ihres Facebook-Accounts an vorderster Front für die Rechte der deutschen Facebook-Nutzer. Der Vorwurf: Der Internet-Gigant gehe allzu leichtfertig mit den Daten seiner Nutzer um und verletze deutsches Datenschutzrecht. Ich frage mich, wer außer dem Nutzer selbst entscheidet denn, welche Daten er Facebook zur Verfügung stellt? Und was soll das Polit-Medien-Spektakel bezwecken, wenn sich seit Aigners Austritt im Juni 2010 vier Millionen neue Nutzer bei Facebook anmelden? Wäre hier nicht Aufgabe der Politik, über einen verantwortungsbewussten Umgang mit Social-Media-Plattformen zu informieren und vom Kindesalter an Kompetenzen zu vermitteln, die es einem jedem ermöglichen, von Systemen zu profitieren, die so gewaltige Umwälzungen wie Tunesien, Ägypten und jetzt auch in Libyen erst möglich machen? Nein, Politiker haben hierzulande anderes zu tun. Während in Amerika und dem europäischen Ausland nach kurzer Diskussion über den Google Dienst Street View dessen Nutzen erkannt wird und das System längst etabliert ist, wird das verbreitete Unwissen darüber in Deutschland von Politikern aufgegriffen, um über Monate Ängste vor dem Blick hinter heimische Gardinen zu schüren. Dabei dürfte relativ klar sein, dass Fotos von Hausfassaden die Privatsphäre nicht tangieren und dem öffentlichen Raum zuzurechnen sind. Im Ergebnis des deutschen Widerspruchs startete Street View in Deutschland erst Ende 2010 – mit 250.000 verpixelten Fotos von Häusern, die den Nutzen des bis dato völlig lückenhaften Systems deutlich mindern. Ich wünsche mir, dass das Marketing im Saarland verantwortungsbewusst und gleichzeitig innovativ agiert. Ich wünsche mir, dass wir gerade im Bereich der „neuen“ Medien eine Vorreiterrolle einnehmen und nicht einzig vermeintliche Nachteile nach vorne gekehrt werden. Und ich wünsche mir eine neue, wegweisende Website für unseren Club. Ein offenes System mit Anbindung an alle relevanten SocialMedia-Instrumente. Packen wir’s an! Herzliche Grüße Ihr Dieter Leismann, Präsident dieter.leismann@marketingclub-saar.de 3 WER DREIFACH WIRKEN WILL, MUSS EINFACH SCHNELL SCHALTEN Nur BILD SAARLAND gibt Ihnen die Möglichkeit, mit nur einer Anzeige die Regionen Saarland, Luxemburg und Lothringen zu erreichen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.mediapilot.de Inhalt Vorwort……………………………………………………………………… 3 Gemeinschaftsveranstaltung mit dem DCF Metz …………………………… 31 Von Gesichtsbüchern, Gezwitscher und sozialen Medien ……… 7 Die Erfolgsstrategie der Marke A. Lange & Söhne ………………………………………………… 32 Thanksgiving Day – 25. November 2010 …………………………………… 33 Veranstaltungen Systematisch kreativ – vom Trend zur Geschäftsidee ……………………… 35 Zukünftige Trends der Kommunikationsund Technologieentwicklung / Altersbilder und Konsumverhalten ………… 11 Kunst als Botschaft …………………………………………………………… 13 Mitgliederversammlung 2010 ……………………………………………… 14 MIELE – Marketing einer Premium-Marke …………………………………… 17 32. Marketing Forum Saar …………………………………………………… 18 Ford – Eine Marke im Wandel ………………………………………………… 20 Marketingstrategien des WWF ……………………………………………… 36 Erfolgsfaktor „Corporate Social Responsibility“ ……………………………… 37 Creditreform Saarbrücken …………………………………………………… 38 Veranstaltungsprogramm 2011 ……………………………………… 40 Junioren Von der Ziege bis zur Nachtcreme …………………………………………… 22 Ford …………………………………………………………………………… 42 „Die Zukunft geht durch den Magen“ ……………………………………… 23 Deko Event Witt ……………………………………………………………… 42 „Wie kommunizieren wir 2020?“ …………………………………………… 25 Dillinger Hütte ………………………………………………………………… 42 Der Weiterbau der SaarBahn – die nicht immer einfache Kommunikation eines Jahrhundertprojekts ……………………… 26 Clubreise 2010 nach Berlin …………………………………………………… 43 Magnet-Marketing: So kommen die Kunden von allein …………………………………………… 27 Existenzgründer Marketing …………………………………………… 44 Business Lounge ……………………………………………………………… 48 Social Media Marketing – Neue Wege, um in das Gehirn der Masse zu kriechen ……………………… 28 Impressum ………………………………………………………………… 48 Besuch der Europa-Galerie Saarbrücken …………………………………… 29 Glückwünsche / Jubiläen ……………………………………………… 54 Neue Mitglieder – Herzlich Willkommen! Neue Mitglieder 2010 Augustin, Thomas comlet Verteilte Systeme GmbH Austgen, Stefan JAK-Unternehmensberatung Besch, Christian purga Gebäudereinigung Bohr, Sabrina Software AG Bonfert, Hans Christoph 1A-Gesund Apotheken Bost, Thorsten ting Beratungsgesellschaft mbH Breier, Dominik Elmatec GmbH Brück, Christina Organisation & Kommunikation Eckert, Marcus M7 Agentur für Kommunikation Fischer, Ernst Modehaus Unbehend Fohs, Eva Student Fries, Julia Immobilien Petsch Ganz, Dr. med. Manfred GanzVital Beratung in der Gesundheitswirtschaft Gillen, Herbert Beratungs-Vertriebsbüro Haas, Ulrich Cosmos Lebensversicherung AG Hans, Paul Landessportverband für das Saarland Hau, Angela FNP GmbH Hentschel, Sandra Student Himbert, Carsten Dussmann Service Deutschland Höll, Johannes Student Jung, Ingrid Cirrus Airlines Luftfahrtgesellschaft Kierdorf, Georg Jung Garten- u. Freizeit Kirchhoff, Ines Stadtbahn Saar GmbH Klein, Thorsten inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Knoblauch, Elke New Art Events GmbH Kohler, Kerstin PURA Lorenz, Wolfgang Universität des Saarlandes WuT Lutz, Dr. Bruno von SKC Mailänder, Marc ting Beratungsgesellschaft mbH Merguet, Hans MERGUET:Werbeagentur GmbH Merkle, Uta Universität des Saarlandes WuT Metz, Markus eurodata GmbH & Co. KG Neyses, Monika Training und Coaching Pink, Simone eurodata GmbH & Co. KG Richter, Karin Universitätsklinikum des Saarlandes Rochelmeyer, Lars FBO Gesellschaft für MarketingKommunikation mbH Runge, Sabine Runge-GrafikDesign Schäfer, Imo Engel & Völkers Residential Scherer, Uwe Niederer GmbH Schlick, Stefanie Cosmos Lebensversicherung AG Schmidt, Anne Student Schmitt, Sarah VVS Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken Schröder, Doris Victor‘s Consulting und Verwaltungs-GmbH Schulze, Jürgen Niederer GmbH Schwartz, Volker Team & Dialog Training Twiling, Gerhard SaarGärtner GmbH Wagner, Rebecca Saarländisches Wochenblatt Walter, Sven FBO Gesellschaft für MarketingKommunikation mbH Winter, Oliver Cirrus Airlines Luftfahrtgesellschaft Witt, Nathalia Com Gate Zimmer, David inexio Informationstechnologie und Telekommunikation KGaA Zimmer, Nathalie Stadtbahn Saar GmbH Neue Mitglieder 2011 Diederich, Marcus z-index Gries, Christian Audi-Zentrum Saarbrücken Lauer, Katharina Gartenbau & Floristik Lauer Meiser, Tanja CJD Homburg Saar gGmbH Micarelli, Serge ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG Ristenpart, Christian Abel + Schäfer KOMPLET Schoke, Dagmar Schröder Fleischwarenfabrik Schönenberger, Dieter Commerzbank AG Thielmann, Stephan Assia Inc. Trippe, Anja Möbel Martin GmbH & Co. KG Walker, Alwina Commerzbank AG 5 Von Gesichtsbüchern, Gezwitscher und sozialen Medien Email Passwort Was ist dran am Hype um die sozialen Netzwerke? Eine Einschätzung von Bernhard Strohm, ACN Werbeagentur Anmelden Haben Sie mich eigentlich schon als Freund geaddet? Haben Sie bereits den „Gefällt mir“-Button unserer Fan-Page gedrückt oder zählen Sie zu meinen Followern bei Twitter? Nein? Dann kennen wir uns entweder wirklich nicht, oder an Ihnen ist Facebook und Co. bis zu dieser Sekunde spurlos vorübergegangen. Die neue Spielwiese der Marketingwelt heißt Social Network, gerne auch verwendet mit einem „Media“ oder „Marketing“ hinter dem Social – so genau weiß man es noch nicht, wie das Kind zu benennen und behandeln ist. Trotzdem darf in keinem Briefing die Frage fehlen: „Machen Sie auch Social Media? Und außerdem bräuchten wir noch eine App.“ In jeder Zeit der Neuerungen und des Umbruchs ist es hilfreich, eine klitzekleine, aber durchaus bedeutende Frage zu stellen: „Wozu?“ Damit wären sowohl hundert Prozent der Kunden, als auch die Mehrzahl der Marketer mundtot gemacht. Die ehrlichste Antwort würde lauten: „Weil‘s alle so machen und weil ich endlich ein iPhone habe.“ Doch dieser Mut ist mir bis heute noch nicht begegnet. Doch starten wir noch einen Schritt vorher und fragen nicht nach dem Wozu, sondern versuchen die schöne neue Welt der unbegrenzten Werbemöglichkeiten zu erkunden. Was sind eigentlich „soziale Medien“? Ist RTL unsozial, nur weil C-Promis im Dschungel zur unappetitlichen Nahrungsaufnahme gezwungen werden? Wikipedia meint dazu: Social Media bezeichnet eine Vielfalt digitaler Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Ganz harmlos in dieser Definition verborgen sind zwei Begrifflichkeiten, die uns aufhorchen lassen sollten: „untereinander auszutauschen“ und „in Gemeinschaft“. Facebook hatte zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels rund 16 Millionen Nutzer alleine in Deutschland. Wenn Sie diesen Artikel lesen, sind wieder ein paar Hunderttausend hinzugekommen. Diese Community erweist sich bei näherer Betrachtung als äußerst renitent und anarchisch. Denn im Unterschied zu den klassischen Medien mit einem Dutzend Redakteuren und einer großen Leserschar, tummeln sich in den neuen Medien Millionen von Redakteuren, die den althergebrachten Monolog der Medienmacher in einen digitalen Dialog der Mediennutzer verwandeln. User generated content, übersetzt: Jeder darf schreiben was und wie er will. Wenn sich Tausende eine ganz persönliche Meinung teilen. Null. Auch für die verschrobenste Einzelmeinung findet sich immer eine Online-Gruppe, aus vielen Einzelschicksalen werden Massenbewegungen. Schon seit jeher ist die Geborgenheit der Gemeinschaft und die Anonymität der Masse nicht gerade förderlich für einen ergebnisoffenen Meinungsaustausch. „Meine Gruppe hat mehr Mitglieder – also sind wir im Recht“. Daraus leitet sich für so manchen eine zählbare Mehrheit und damit fälschlicherweise, eine „öffentliche“ Meinung ab. Von der Meinung der Masse, hin zum Fähnchen im politischen Winde ist es nur noch ein kleiner Schritt. Sind Millionen Nutzer der Art vernetzt, schrumpft die Individualität des Einzelnen gegen Ja – auch Politiker nutzen Facebook, um dem Volk auf’s Maul und den Bildschirm zu schauen. 7 Email Passwort Anmelden Wäre Facebook Deutschland, wäre Karl-Theodor I unser König. Die sozialen Netzwerke werden dafür sorgen, dass aus dem ExMinister keine vergessene „Fußnote“ der Geschichte wird. Es hat nur wenige Tage gedauert, da fanden sich in der FacebookGruppe „Wir wollen Guttenberg zurück“ fast 600.000 Menschen zusammen, 400.000 versammeln sich unter „Gegen die Jagd auf Karl-Theodor“ und seine offizielle Fan-Page zählt immerhin noch einmal 250.000 Fans. Angela Merkel bringt es gerade mal auf eine Gefolgschaft von 80.000 Unbeirrbaren und nur knapp 12.000 stärken unserem Außenminister Westerwelle online den Rücken. Für uns, die wir überzeugen und verkaufen wollen, stellt sich die Frage: Gibt es also mehr als eine öffentliche Meinung? Die eine online und die andere offline? Und wer (verdammt noch mal) macht denn die Meinung, wenn nicht wir? 8 Das Medium ist der Leser ist der Schreiber ist die Gemeinschaft. Und das alles stellt das Netz kostenlos zur Verfügung. Tja, nicht gerade das, was sich die Marketingabteilung so wünscht. Stattdessen: fehlende Strukturen, aufmüpfige Verbraucher, offene Kritik. Die neue Online-Welt definiert ihr eigenes Grundgesetz des Verkaufens. Paragraph 1: Produzent und Vertrieb haben die Oberhoheit über die Meinungsbildung bezüglich ihres Produkte verloren. Ist vor Jahren der Slogan „Aus Erfahrung gut“ als Tatsache vom Kunden hingenommen worden, fühlen sich heute Tausende von Netzwerkern dazu auserwählt, ihre „Erfahrungen“ in Foren, Blogs und Facebook unter das Online-Volk zu bringen. Bestand die Rache des Verbrauchers vor Jahren noch darin, ein unzulängliches Produkt kein zweites Mal zu kaufen, so bläst heute die wehrhafte Konsumentenfront zum öffentlichen „Shitstorm“. Und das kann genau so ekelhaft U werden, wie es die Übersetzung w aahnen lässt. Virales Marketing kann ganz V sschön schmerzhaft sein, wenn Heerscharen von Verbrauchern H tteure Werbekampagnen innerhalb von Stunden ins Gegenteil h vverkehren. Daraus folgt Paragraph 2: Stand D iim klassischen Marketing das Produkt im Mittelpunkt, so foP kkussiert sich das Social Marketing ausschließlich auf den Menschen - und der weigert sich oftmals Verbraucher zu werden. Freunde und Fans Wir haben sie also gefunden, unsere Zielgruppe, aber erreicht haben wir sie damit noch lange nicht. Denn die üblichen Strategien des Verkaufens haben in den sozialen Netzwerken keine Gültigkeit mehr. Hier treffen Sie nicht auf Kunden, sondern auf Freunde und Fans. Zugegeben, die Begrifflichkeit des „Freundes“ wird in der anonymen Online-Welt etwas arg strapaziert. Und selbst dem größten Sozialphobiker gelingt es spielend, einige Hundert „Freunde“ um sich zu scharen. Ein Klick macht es möglich und schon erwächst zwischen Wildfremden eine innige Verbundenheit. Mit geradezu sportlichem Ehrgeiz stürzt sich das Individuum auf Freunde von Freunden und selbst ausgemachte Mobbing-Opfer im Büro bekommen ein warmes Speicherplätzchen. Trotzdem gelten auch im Netz die Spielregeln des wahren Lebens: Beim Geschäft hört die Freundschaft auf! Freunden will man nichts verkaufen, man darf ihnen etwas empfehlen. Vielleicht andere Freunde, deren Fanpage, deren Dienstleistungen oder Produkte. Folgender Vergleich macht es anschaulich: Wer neu im Verein, Club oder Bekanntenkreis erst einmal kräftig Visitenkarten verteilt und auf Kundenfang geht, sitzt sehr schnell einsam am Katzentisch in der Ecke. Es gilt sich erst einmal zu bewähren, sich einzubringen und aktiv am Erfahrungsaustausch teilzunehmen. Sie dürfen erzählen, aber nicht erschlagen. Plaudern, aber nicht pushen. Wer Freund vergrault, kann sie nicht mehr zu Kunden machen. Die anscheinend so anonyme Masse der User hat eine sehr feine Antenne für die Kommerzialisierung ihrer Plauderrunde durch die (Werbe-)Wirtschaft. Schon Paragraph 3 besagt: Soziale Netzwerke sind keine klassischen Werbeplattformen. Ist Social Media nur die nächste Internet-Blase? Warum aber dann der MarketingHype rund um die sozialen Netzwerke? Ganz einfach, weil wir hier das Wertvollste finden, was wir uns nur wünschen können: den kaufwilligen Verbraucher. Dieser Wert lässt sich anscheinend errechnen. Syncaps.com behauptet auf Grund einer eigenen, umfassenden Studie, dass Kunden, die Fan einer Marke oder eines Unternehmens sind, in allen Variablen wertvoller sein als Kunden, die Nicht-Fans sind. Durchschnittlich gibt ein Fan eines Produktes oder einer Marke 71.84 $ mehr im Jahr aus als ein NichtFan und sind 28% häufiger wiederkehrende Käufer eines Produktes oder einer Marke als Nicht-Fans. Darüber hinaus empfehlen sie 41% häufiger Produkte oder Marken, mit denen sie über Facebook verbunden sind. Der durchschnittliche Wert eines Fans beträgt nach dieser Studie 136.38 $ Facebook-Benutzer gelten als extrem kaufaffin: Einer Comscore-Studie zufolge gibt der durchschnittliche Web-Surfer 39,70 € in einem 3-Monats-Zeitraum aus - der Facebook-User dagegen 53,00 €! Und treu sind sie, die Networker, die ein Produkt oder eine Marke einmal ins Herz geschlossen haben. Und offenherzig, denn nirgendwo sonst gibt ein Mensch im Internet mehr und intimeres über sich preis als in den Communities. Also doch das neue Paradies für Marketer? Diese Frage kann ich mit einem ganz klaren JEIN beantworten. Für Adam und Eva war der Apfel vom Baum der Erkenntnis der Anfang vom Ende. Für uns gilt es aber, so viele Erkenntnisse wie möglich über die neuen Medien zu erlangen, um all die Millionen Adams und Evas zu verführen. Dieses Wissen muss einem persönlichen Erfahren entstammen. Wer den Praktikanten zum Facebook-Administrator ernennt („...Sie sind doch da schon angemeldet.“), kann gleich den Azubi zum Controller machen, weil der beim Schulsparen zwei Sammelalben vollgeklebt hat. Paragraph 4 bringt es auf den Punkt: Marketing ist wieder Chefsache, denn nur wer ein Medium von beiden Seiten kennt (Anbieter / Verbraucher), kann sich dessen bedienen. Nur durch aktive Teilnahme in und an den Medien überbrücken Sie möglichst schnell die Zeitspanne des ungesunden Halbwissens. Bilden Sie sich eine eigene Meinung, werden Sie Fan und Freund, kommentieren und empfehlen Sie. Plaudern Sie mit Ihrer Zielgruppe und hören Sie genau hin. Sie werden vielleicht schmerzlich lernen, dass eine Community nicht zwischen privat und geschäftlich unterscheidet, dass Meinungen und Kritik auch mal mit einer deftigen Wortwahl garniert werden können. Oder trauern Sie den guten alten Zeiten nach, als wir, die wir das Marketing-Wissen besitzen, unseren Kunden fast alles verkaufen konnten. Dann sollten Sie aber wissen, dass während Sie diesen Artikel gelesen haben, Tausende von Tweeds verschickt, zahllose Facebook-Einträge in die Tastatur gehämmert und Hunderte Handy-Videos auf Youtube hochgeladen wurden. Und Sie werden nie erfahren, ob Sie oder Ihr Unternehmen nicht Thema einer dieser Veröffentlichungen waren. Schauen Sie doch mal nach ... ich werde Sie auch als Freund adden. Bernhard Strohm, geschäftsführender Gesellschafter der ACN Werbeagentur und dort verantwortlich für Social Media Development 9 Zukünftige Trends der Kommunikations- und Technologieentwicklung 'DV6HOEHLVWQLFKWGDV*OHLFKH 18. Januar // INEXIO KGaA, Saarlouis Die Telekommunikationsbranche verändert sich rasend schnell. Philipp Humm, Chief Regional Officer Europe der Deutschen Telekom AG, gab den 100 Gästen bei der INEXIO KGaA in Saarlouis dahingehend einen tieferen Einblick. Der gebürtige Saarbrücker identifizierte dabei fünf Trends: Digitalisierung, Mobilisierung, Personalisierung, Networking und Nachhaltigkeit. ZZZEHVVHUIXHUVLHGH Im Zuge dieser Trends haben sich ganze Branchen in ihrem Geschäftsmodell komplett verändert, sind viele Unternehmen verschwunden und neue Berufsbilder entstanden. In der Musikindustrie hat der stationäre Handel fast keine Bedeutung mehr – Musik wird digital aus dem Internet heruntergeladen. In der Fotografie sind Traditions- unternehmen wie Agfa oder Kodak fast völlig von der Bildfläche verschwunden, Flickr und Co. haben deren Plätze eingenommen. Und wer würde heute noch ernsthaft in Videotheken investieren? Die Telekom macht schon heute das Wohnzimmer zu einem Entertainment-Paradies, in das man sich auf den PC oder auf das TV-Gerät bequem zahllose Filme online runterladen kann. Stichwort Mobilität. Schon heute kommunizieren rund 2 Milliarden Menschen mobil, Tendenz steigend. Hippe Endgeräte wie das iPhone sind längst kein Telefon mehr, sondern Navigationshilfe, Büro sowie Spaßfaktor in einem. Das „Cloud Computing“ macht auch Unternehmensdaten mobil. Anstatt Daten in der eigenen IT-Infrastruktur aufwändig abzulegen und zu warten, überträgt man sie in die „Wolke“, also in Internet-Server. Mit Blick auf die Nachhaltigkeit zeigte sich Humm überzeugt, dass die IT-Branche durch weitere Innovationen zu einer verbesserten Energieeffizienz beitragen kann. Für die eigene, aber auch für andere Branchen. Wir danken für die Unterstützung ! . VPDFKWHLQHQ8QWHUVFKLHGRE,KU9HUVLFKHUXQJVH[SHUWH6LHDXVGHUNRPSOHWWHQ%UHLWHGHV0DUNWHVEHUlW RGHULQGHU$XVZDKOYRQ3URGXNWHQQXUVHKUEHJUHQ]WDJLHUHQNDQQZHLOHUDQHLQHEHVWLPPWH9HUVLFKHUXQJV JHVHOOVFKDIWJHEXQGHQLVW $OV ,KU XQDEKlQJLJHU 9HUVLFKHUXQJVPDNOHU U HPSIHKOHQ ZLU QDFK HLQJHKHQGHU$QDO\VH XQG %HZHUWXQJ ,KUHU LQGLYLGXHOOHQ5LVLNHQQXUGLH3URGXNWHDXVGHP*HVDPWPDUNWGLHDXI'DXHUGHQRSWLPDOHQ9HUVLFKHUXQJV VFKXW]IU,KUHQ%HGDUIJHZlKUOHLVWHQ $OV,KU%HUDWHUVWHKHQZLUGDEHLMHGHU]HLWDEHUYRUDOOHPLP6FKDGHQIDOOYRUEHKDOWORVDXI,KUHU6HLWHXQGHQW U ODVWHQ6LHPLW]DKOUHLFKHQZHLWHUHQ'LHQVWOHLVWXQJHQ'DVDOOHVGDPLW6LHVLFKDXIV:HVHQWOLFKHNRQ]HQWULHUHQ N|QQHQ6LFKVHOEVWXQG,KU8QWHUQHKPHQ 'DV6FK|QVWHDEHULVWGDVV6LHIU,KUH3ROLFHQGLHVHOEHQ3UlPLHQ]DKOHQZLHDQGHUVZR8QG]ZDULQNOXVLYH XQVHUHU'LHQVWOHLVWXQJHQ8QGGDVLVWDOOHVDQGHUHDOVGDV*OHLFKH „Altersbilder und Konsumverhalten“ Ältere Konsumenten, so die bisherige Theorie, verfügen über eine hohe Kaufkraft, sind bedingungslos markentreu und somit grundsätzlich ein leichtes Spiel für das Marketing. Doch bestätigt sich diese Theorie in der Realität? Nein, sagt Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein, Direktorin des Instituts für Konsum- und Verhaltensforschung an der Universität des Saarlandes. Die herkömmlichen Annahmen über das Verhalten älterer Konsumenten und daraus abgeleitete Marketingregeln, sind, so ihre feste Überzeugung, vielfach schlichtweg falsch. Obwohl der Anteil der unter 20-Jährigen seit Jahren kontinuierlich sinkt und der Anteil der über 60-Jährigen genauso stetig steigt, hat das Marketing noch kein überzeugendes Konzept gefunden, wie mit dieser Entwicklung umzugehen ist. Händler und Hersteller müssen um die älteren Kunden genauso kämpfen wie um die jüngeren und sich von Klischees, denen sie bisher aufgesessen sind, radikal verabschieden. Gröppel-Klein, deren Expertise auch von der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen mit einer Berufung in den Sachverständigenrat zur Erstellung des 6. Altersberichts gewürdigt wurde, gab in ihrem bemerkenswerten Vortrag im CineStar folgende Empfehlungen: 2. Februar // CineStar Saarbrücken Ältere Konsumenten: schätzen durchaus den Erlebniseinkauf. erwarten eine angepasste Ladengestaltung und angepasste Sortimente, aber keine speziellen „Alterswarenhäuser“. können auf hohe Erfahrungswerte beim Einkaufen zurückgreifen und verlangen fundierte „Verkaufsgespräche“. können sich mit dem in der Werbung gezeigten Altersbild häufig nicht identifizieren. 11 A Z Z PI E ATION I D NS MVO Kunst als Botschaft 15. März // Europa Museum Schengen SE Die Familiengesellschaft Villar de Rohde transportiert aktuelle Botschaften über moderne Kunst und Wein mit ihrer „Fine Art Collection“, mit dem Europa Museum of Modern Art und einem Kunsthandel sowie unterschiedlichsten Dienstleistungen im Bereich der Kunst. … aus dem Original Wagner Steinofen! Warum wir bei Wagner unsere neue Pizza-Sensation „Die Backfrische“ nennen? Warum wir für unseren natürlich gereiften Sauerteig extra unser Kross-FrischBackverfahren erfunden haben? Warum wir für „Die Backfrische“ ausschließlich schonend verarbeitete, erntefrische Zutaten verwenden? Probieren Sie’s. Dann schmecken Sie`s. 12 www.wagner-pizza.de Das Europa Museum fördert Nachwuchstalente aus aller Welt. Des Weiteren betreut das Museumsteam bedeutende private und öffentliche Kunstsammlungen in ganz Europa. Es bestehen enge Zusammenarbeiten mit zahlreichen staatlichen und privaten Museen und Kulturträgern weltweit. Idee ist stets die Kunst als Transportmittel für Botschaften von Frieden und Völkerverständigung. Selling is telling, so sagt Geschäftsführer Dominicus Rohde. Die Wertigkeit eines zeitgenössischen Kunstwerks kann nur durch zwei Faktoren dargestellt und definiert werden: Das „Pedigree“ / der Stammbaum eines solchen Werkes, der über viele Jahre erarbeitet sein will und im Internet-Zeitalter mit zahlreichen „Brands“ verlinkt sein muss, und die Botschaft, die ein solches Werk transportieren kann und es mit Geist und somit Inhalt erfüllt. Auf diese Weise gelingt es die Sehnsüchte des Verbrauchers zu erkennen, zu wecken und dann zu erfüllen, und somit der Kernaufgabe des Marketings zu entsprechen. Für den Vertrieb hochwertiger Kunst ist die klassische PPPP Analyse ebenso anwendbar wie für andere Produkte. Hier ein Beispiel: Die Dienstleistung des Familienunternehmens „Villar de Rohde Art at Work“, das ist ein Ausstellungsservice für Firmenkunden. Seit 20 Jahren tragen die Gründer des Europa Museums eine Sammlung zeitgenössischer Kunst und klassischer Moderne zusammen. Auszüge aus dieser mehr als 4000 Werke umfassenden Sammlung sind ständig in Schengen zu sehen und wandern durch Museen in ganz Europa und weltweit. „Wir machen Geschäftsräume von Unternehmen und Institu- tionen zeitpunktuell zum musealen Raum und präsentieren dort Teile der Villar de Rohde Sammlung“, so Geschäftsführer und MCS Mitglied Dominicus Rohde. Die Dienstleistung Villar de Rohde’s zu dem attraktiven Ausstellungsservice „all inclusive“ für Firmenkunden umfasst: Konzeption der Ausstellungen, Vorbereitung, Auf- und Abbau der Ausstellung, Durchführung. Inklusive sind weiter Versicherung der Werke, Gestaltung, Druck und Versand der Einladungen, Bewirtung zur Vernissage, Pressearbeit, Laudatio zur Vernissage, Katalogerstellung für die Ausstellung. Villar de Rohde bietet damit außergewöhnliche museale Ausstellungen mit Vernissage-Veranstaltungen und einem rundum Service. Die „Fine Wine Collection“ bietet feine Weine aus Südamerika, vornehmlich aus Argentinien, dem Heimatland der Gesellschafterin Lia Villar de Rohde sowie aus Uruguay und Chile. Durch die zahlreichen Friedensprojekte mit Künstlern entstand 2007 die „Schengen Peace Foundation“ und das „World Peace Forum“; gegründet in Schengen, Symbol für Frieden und Miteinander der Völker. Ziel ist ein „global marketplace“, eine Plattform für Friedens-Initiativen. Die Foundation versteht Frieden als „commodity“. Eine Dienstleistung mit einem weltweiten Potential von rechnerisch sieben Milliarden Kunden. Das Motto der Familiengesellschaft Villar de Rohde über alle ihre Geschäftsfelder lautet: Kunden-Bedürfnisse umfassend erkennen und diese in der Konzeptumsetzung kreativ mit einem großen Mehrwert für den Kunden zu erfüllen, von Schengen in die Welt. Wir danken für die Unterstützung ! 13 Mitgliederversammlung 2010 Mitgliederversammlung 2010 23. März // Theater am Ring Saarlouis Wir danken für die Unterstützung ! 23. März // Theater am Ring Saarlouis Sie war ein wahres Schauspiel, die Mitgliederversammlung 2010 des Marketingclubs Saar. Was natürlich ganz maßgeblich an dem Ort lag, dem ehrwürdigen Theater am Ring in Saarlouis. Und an den Schauspielern, pardon, Personen auf der Bühne. Regisseur und Vize-Präsident Volkmar Neumann begrüßte als perfekt gewandeter Zeremonienmeister die gespannte MCSSchar. Zum alten und neuen Intendanten, pardon, Präsidenten des Marketingclub Saar e.V. wurde Dieter Leismann gewählt, der zuvor zahlreiche verdiente Mitglieder für ihre jahrzehntelange Treue zum Club auszeichnete. Er wurde für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. 14 Neu im Vorstand sind Rudi H. Gorius (Marketing- und Vertriebsbegleitung), Heiko Braun (profine GmbH) und Jürgen Wellnitz (Sakret GmbH), die das bestehende Team aus Dr. Friedbert Maier, Volkmar Neumann und Willi Zimmerling ergänzen. Geschäftsführendes Vorstandsmitglied ist weiterhin Lilo Pratt-Philippi. Verstärkung hat auch der Beirat erhalten: Anja Heimann (ALLISMA Agentur für Kommunikation) und Klaus Müller (Klaus Müller Consulting) werden zukünftig ihr Wissen und Engagement in die Clubarbeit einbringen. Mit aktuell 418 Mitgliedern gehört der MC Saar weiterhin zu den fünf mitgliederstärksten Clubs im Deutschen Marketingverband e.V. 15 250 Jahre Saarbrücker Zeitung Feiern Sie mit uns! Ihre Zeitung feiert Geburtstag! MIELE – Marketing einer Premium-Marke 18. März // Fasanerie Zweibrücken Wimbledon, Hilton Sorrento Palace, Wiener Hofburg, Kreml, Burj Khalifa – was auf den ersten Blick wie eine wilde Auflistung internationaler Top-Adressen wirkt, ist tatsächlich ein kleiner Auszug aus der beeindruckenden Referenzliste des weltweit führenden Anbieters von Premium-Hausgeräten: MIELE. Zum 250-jährigen Jubiläum veröffentlicht die Saarbrücker Zeitung eine Reihe spannender Sonderveröffentlichungen. Erscheinungstermin Anzeigenschluss 30. Mai 2011 06. Mai 2011 31. Mai 2011 12. Mai 2011 • Sie präsentieren sich mit Ihrer Anzeige in heimatverbundenen Beilagen, welche die Geschichte des Saarlandes widerspiegeln 01. Juni 2011 13. Mai 2011 03. Juni 2011 17. Mai 2011 • Ihre Anzeige steht im Umfeld lebendiger und professioneller Redaktion 04. Juni 2011 17. Mai 2011 06. Juni 2011 19. Mai 2011 Ihre Vorteile: • Begeisternde Lesernähe der Beiträge garantiert Ihnen höchste Aufmerksamkeit und lange Verweildauer • Attraktive Jubiläumspreise 484.000 Menschen lesen täglich die • Interessierte und kaufkräftige Leserschaft Saarbrücker Zeitung. (Media-Analyse 2010) • Besondere Beachtung aufgrund des einmaligen Anlasses „250 Jahre Saarbrücker Zeitung“ 410.000 Menschen nutzen monatlich die Onlineauftritte der Saarbrücker Zeitung. (AGOF internet facts III/2010) Nutzen Sie Ihre Vorteile und sichern Sie sich Ihren Werbeplatz! Im wunderbaren Ambiente des Landschlosses Fasanerie in Zweibrücken, bestens umsorgt von Hotelchef Roland Zadra und seinem Team, nahm Alexander Adam, Leiter für das internationale Produktmanagement Geschirrspüler in dem Geschäftsbereich Küchengeräte, die rund 120 Gäste mit auf eine faszinierende Reise durch die Markenphilosophie des Unternehmens. 1899 als Zentrifugenfabrik gegründet, ist Miele heute in vierter Generation immer noch in Familienbesitz und erzielt einen Umsatz von rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Etwa 70 % davon werden im Ausland erwirtschaftet, die 16.500 Mitarbeiter befinden sich jedoch zu zwei Drittel in Deutschland. Im Bereich Küchengeräte verfolgt das Unternehmen eine ebenso klare wie nachvollzieh- bare Vision: „Wir machen Miele weltweit zur begehrtesten Marke in der Küche“. Die daraus abgeleitete Markenpositionierung hat nur einen einzigen Fokus: Den Kunden. Ihm soll ein optimales Design in Kombination mit höchster Qualität und maximalem Nutzen geboten werden. Bei einer Fertigungstiefe von mehr als 50 % übernimmt das Unternehmen viel Verantwortung für seine Produkte, hat aber umgekehrt viele Dinge selbst in der Hand. Und nutzt diesen Freiraum zu ständigen Innovationen, die mit einer hohen Bedienfreundlichkeit überzeugen. Geschirrspüler mit Innenraumbeleuchtung, Combi-Sets aus Ceran-, Wok- und Gaskochfeld, versenkbare Dunstabzugshauben, die mit Kochfeldern kommunizieren können, vertikal oder horizontal integrierte Kaffeevollautomaten, schonen- de Dampfgarer – Miele ist dem Wettbewerb fast immer einen Schritt voraus. Dieses PremiumKnow-how hat natürlich seinen Premium-Preis, der aber nicht nur Zwang, sondern auch Wille ist: Die Geräte von Miele haben die längste Nutzungsdauer in Haushalten und genießen einen hohen Vertrauensvorschuss. Die anfangs genannten prestigeträchtigen Referenzobjekte sind Teil der Distributionsstrategie und sorgen im Zusammenspiel mit den Küchen-Inszenierungen namens „Miele-Galleries“ und den attraktiven „Premium-Shopin-Shop“-Systemen bei den Händlern für eine starke Außenwirkung. Hinsichtlich der Kommunikation geht Miele durchaus länderspezifisch vor. Genauso wie das Verständnis von „Qualität“ variiert – in Asien muss ein Geschirrspüler bunte Lich- ter haben, in USA große Knöpfe aufweisen, in Europa sollte es eher funktional-unauffällig sein – unterscheidet sich auch die Ansprache. Grundsätzlich diffundiert sie jedoch zwischen den Polen „emotional“ und „humorvoll“ und wird sowohl in Print- als auch TV-Kampagnen aufgegriffen. Und da lässt der Filius schon mal die Dreiräder seiner Spielkameraden im Geschirrspüler blitzblank waschen, um sein Taschengeld aufzubessern. Ganz im Sinne des Unternehmens-Slogan: Miele. Immer besser. Wir danken für die Unterstützung ! Ihre Kontaktmöglichkeit für weitere Informationen: Email: anzsonderthemen@sz-sb.de Telefon: (06 81) 502 32 11 16 IHR WERBEPARTNER 17 32. Marketing Forum Saar 14. April // Saarmesse in Halle Das Saarland steht uns gut! Hamburg Was muss das Saarland tun, um eine Marke zu werden? Welche Akteure müssen involviert, welche Zielgruppen angesprochen werden? Wer sollte für die Organisation sorgen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Marketingclub Saar e.V. (MCS) bereits seit 1998 und hat in dieser Zeit immer wieder Akzente gesetzt. neu produzierte Imagefilme und ein interaktiver Internetauftritt als Referenzportal und Werbeplattform. Außerdem ist LfB zentrale Anlaufstelle für ausländische Journalisten. Beim 32. Marketing Forum zeigte der MCS Wege für eine konkrete Umsetzung auf. Dazu begrüßte Ehrenpräsident Michael Witt zunächst Carole Tompers aus Luxemburg. Die Generalsekretärin der 2008 gegründeten Initiative „Luxemburg for Business“ (LfB) zeigte eindrucksvoll, wie ein kleines Land seine Synergien derart bündeln kann, dass alle Akteure davon profitieren. Mit gerade einmal eineinhalb Personen schafft sie es, für die Koordination, Kohärenz und Kompetenz der Initiative zu sorgen und die Standortvorteile Luxemburgs zu vermarkten. LfB koordiniert verschiedenste Aktivitäten, um „One face to the market“ zu gewährleisten, einen einheitlichen Auftritt Luxemburgs im Ausland. Dazu gehören stringente Werbebroschüren, 18 Dr. Stefan Lennardt, Geschäftsführer der Werbeagentur „Scholz&Friends Profile“, stellte die Kampagne „We love the New“ des Landes NordrheinWestfalen vor, die im Ausland läuft. Er gab grundsätzlich fünf Tipps: 1. Fokussierung auf eine Botschaft, zu viel Vielfalt verhindert eine klare Positionierung. 2. Das Wirgefühl aller im Land stärken, sonst wird jeder Ansatz schnell zerredet. 3. Mit aufmerksamkeitsstarken Bilderwelten arbeiten. 4. Mit der Kampagne einladen, nicht ausgrenzen. 5. Die Aussagen der Kampagne müssen einer kritischen Überprüfung standhalten. Aufgrund meist knapper Budgets helfen bei Standortkampagnen vor allem PR-Aktionen. So sei ein Auftritt von TischtennisAss und NRW-Botschafter Timo Boll, der in China ein Superstar ist, an der Uni Peking wesentlich effektiver als jede Anzeigenkampagne. Nicht zu vergessen das Internet. Im Verbund mit GoogleMaps-Aktivitäten und sozialen Medien könne man hier mit überschaubarem Aufwand viel erreichen. In der Podiumsdiskussion, zu der auch IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch hinzustieß, waren sich alle einig: Es geht nicht mehr um das „Ob“, sondern nur noch um das „Wie“ einer Markenentwicklung für das Saarland. Kreative Ideen, eine klare Zieldefinition und ein authentischer Markenkern müssten jetzt gefunden werden. MarketingSpezialist Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch ist mit der Aufgabe betraut, Material für die Marke Saarland zu sammeln und auszuwerten. Die Politik ist gefordert, die daraus gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam mit der Wirtschaft schnell in eine Kampagne zu gießen und für organisatorische Strukturen zu sorgen. Der MCS favorisiert dabei eine eigenständige Organisation, eine „Saarland Marketing GmbH“. Eine Standortkampagne ist zweifellos eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure. Die Referenten warnten jedoch davor, es stets allen recht machen zu wollen. „Wer niemandem auf die Füße tritt, hat sich nicht bewegt“, so Tompers. Michael Witt resümierte: „Die Signale dieses Marketing Forums sind eindeutig – jetzt müssen wir zügig in die Umsetzung einsteigen.“ Berlin Düsseldorf Wir danken für die Unterstützung ! Frankfurt Darmstadt Saarbrücken Nürnberg Stuttgart München Freiburg www.SoftwareAG.com 19 Ford – Eine Marke im Wandel 27. April // Autohaus Bunk Völklingen Einen spannenden Abend kündigte Christof Barth, Geschäftsführer Autohaus Bunk, an und er behielt Recht. Der größte Ford-Händler an der Saar und Top 20-Händler in Deutschland war Gastgeber der Veranstaltung „Ford – Eine Marke im Wandel“. Aus der Europa-Zentrale in Köln war der Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, Wolfgang Booms, nach Völklingen angereist, um die Ford-„Feel-the-difference“-Geschichte darzulegen. Krisenjahr, weltweite Absatzeinbrüche, Überkapazitäten – 2009 war für die Automobilbranche kein einfaches Jahr. Dennoch: Ford International konnte mit einem Gewinn von 86 Mio. Dollar abschließen, Ford Europa war im sechsten Jahr in Folge profitabel und die zweitstärkste Marke in Europa. Zu diesem Erfolg hat nicht zuletzt das Werk in Saarlouis beigetragen, das zu den drei produktivsten Standorten in Europa gehört. 6.500 Mitarbeiter bauen hier den FOCUS, C-MAX und Kuga, bis zu 2.500 Fahrzeugeinheiten pro Tag bzw. 400.000 Einheiten pro Jahr werden dort gefertigt, die in 65 Märkte geliefert werden. Die Produktion des Werkes macht alleine 30 % des Gesamt-Exportvolumens des Saarlandes aus. Das aktuelle Jahr ist für Ford sehr erfolgreich angelaufen: Der Fiesta war von Januar bis März mit 68.000 Einheiten europaweit das meistverkaufte Fahrzeug. Eine Produktoffensive mit einem modischeren Design, verschlankte Kostenstruktur und eine konsolidierte Produktpalette haben dafür die Basis gelegt. Verstärkend wirkt der weltweite Trend zu Klein- und Kompaktwagen, der Ford sehr entgegen kommt. Wobei es laut Booms immer noch eine Herausforderung ist, auf dem amerikanischen Markt mit „nur“ vier Meter langen Autos in expressiven Farben zu reüssieren und deshalb zunächst die Ost- und West-Küste die Zielmärkte sind. Ein weiteres wichtiges Element der Transformation, das für das Unternehmen den TurnAround gebracht hat: die Fokussierung auf die eigene Marke. Deren Strahlkraft hatte durch die zwar schmückenden, aber auch schwer unter einem Dach zu koordinierenden Zukäufe von Marken wie Volvo, Jaguar und Landrover eingebüßt. Oder wie es Booms formulierte: „Wir waren auf einer siebenspurigen Eisenbahnschiene unterwegs und mussten durch einen einspurigen Tunnel.“ Das konnte nicht gut gehen und so trennte man sich konsequent wieder von den Zukäufen und legte alle Kraft in die Stärkung der „blauen Pflaume“. Unter dem Slogan „ONE Ford – Ein Team – Ein Plan – Ein Ziel“ wurden eine globale Produktstrategie, eine globale Entwicklung und ein globales Partnernetz verankert. Der neue Ford Fiesta ist dabei das erste „Baby“ der globalen Produktstrategie. Rund 80 % der Bauteile sind weltweit identisch, 20 % werden regional angepasst. Viel Energie steckt Ford auch in die Weiterentwicklung zur Verbesserung der Fahrzeugsicherheit, der Emissionen und der Kommunikation zwischen den Fahrzeugen. Die Lieferantenstruktur wurde deutlich verschlankt und mit den Partnern langfristige Kooperationen eingegangen, die zukünftig – bei den nicht sichtbaren Bauteilen – die gesamte Architektur von Ford und nicht mehr nur einzel- ne Modellreihen bedienen. „Feel the difference“ ist auf dem besten Weg zu einer absoluten Erfolgsstory zu werden. Und bitte vormerken: Am 12. Juni lädt das Werk Saarlouis anlässlich seines 40. Jubiläum an der Saar zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Wir danken für die Unterstützung ! secure intelligent creative Infrastructure Web Consulting Unsere IT-Lösungen passen sich Ihren Anforderungen an... …nicht umgekehrt. Egal, ob wir gemeinsam mit Ihnen sichere Infrastrukturlösungen oder intelligente Web-Anwendungen entwickeln oder Ihr Unternehmen mit kreativen Beratungsleistungen unterstützen dürfen. Eins haben unsere Lösungen gemeinsam: Ihre Anforderungen stehen im Vordergrund. 20 infoServe GmbH Saarbrücken | www.infoServe.de Von der Ziege bis zur Nachtcreme „Die Zukunft geht durch den Magen“ 4. Mai // Saar-Pfalz-Garage GmbH St. Ingbert 8. Juni // Lexus Forum Saarland in Merzig „Ein Produkt ist dann gut, wenn der Kunde wiederkommt – und nicht das Produkt.“ Wer wollte dem widersprechen? Ganz bestimmt nicht Roland Barthruff, Geschäftsführer der Mercedes Saar-PfalzGarage GmbH, der als Gastgeber den MCS in St. Ingbert zu einer besonderen Veranstaltung begrüßte. 1996 übernahmen die Metzlers den elterlichen Betrieb, auf dem Kühe zur Milchproduktion gehalten wurden. Der fallende Milchpreis und die kleine Betriebsgröße erforderten aber neue Strategien, um die Lebensgrundlage für die Familie zu erhalten. Ziegen wurden zugekauft und die Milch – rund 200.000 Liter pro Jahr – in der eigenen Hofsennerei zu Frischkäse verarbeitet. Mittlerweile werden stattliche 15 Käsesorten im regionalen Lebensmittelhandel vermarktet. Aber: Gerade mal 10 % von einem Liter Milch kann man zu Käse verarbeiten, die restlichen 90 % bleiben in Form von Molke, „das heilende Wasser der Milch“, zurück. Die Metzlers trockneten die Molke und bieten heute 12 Molke-Getränkesorten an. Die Krönung gelang mit der dritten Sortiments-Säule, der Produktion und Vermarktung von Kosmetikprodukten. Nach viel Tüftelei mit Parametern wie Geruch und Schaumentwicklung, dem Ausbalancieren von Beimischungen wie ätherischen Ölen und Heilpflanzen aus dem eige22 nen Anbau, machte ein Badezusatz den Anfang. Heute bietet die Metzler Käse Molke GmbH – auch über das Internet – rund 400 Körperpflegeprodukte an, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten haben. Doch die Metzlers ruhten sich auf dem Erfolg nicht aus, sondern suchten immer neue Marketing- und Vertriebswege. So entwickelten sie für ein exklusives Wellness-Hotel eine eigene Spa-Linie, die den renommierten Gala-Spa-Award gewonnen hat. Die Vermarktung der KosmetikProdukte läuft auch über einen TV-Shopping-Kanal. Die Positionierung erfolgt dabei grundsätzlich über den Zusatznutzen und nicht über den Preis, den „irgendein Depp immer unterbietet“, so Metzler. Den Metzlers gelingen aber auch ganz ungewöhnliche Verknüpfungen, z.B. zur Architektur. Sie riefen zum Bau einer neuen Pro- duktionsstätte einen Architektenwettbewerb aus und ließen das neue Gebäude in markanter Optik aus Sichtbeton und Glas errichten. Und sind seitdem ein begehrtes Reiseziel für Architekturfans, die natürlich immer eine Verköstigung bekommen. Und auch die vielen Vereine und Hotels in der Umgebung sind dankbar für dieses Ausflugsziel, das mittlerweile von 200 Busgruppen pro Jahr angefahren wird. Zusätzlich haben die Metzlers eine „Senn-Schule“ gebaut, in der die Gäste ihren eigenen Käse herstellen können. Rund 3.000 Teilnehmer haben sich in den letzten vier Jahren dieses Vergnügen je 49 Euro kosten lassen. Mit ihren Kunden bleiben die Metzlers mit Newslettern, kleinen Geschenken zum Geburtstag etc. regelmäßig in Kontakt. Bis 2013 wird ein neuer Stall mit Zwischendecks und Galerien errichtet, um den 6.000 Besuchern pro Jahr das Erlebnis Bauernhof noch besser vermitteln zu können. Die Erfolgsgeschichte geht also weiter. Wir danken für die Unterstützung ! Wann haben Sie das letzte Mal in der Mittagspause in Anwesenheit Ihrer Kollegen eine deftige Schweinshaxe mit ordentlich Knödel und Sauerkraut gegessen? Gar nicht? Klar, ist ja auch ein bisschen uncool. Wo doch heutzutage eher Salat, Müsli oder Obst als „Hungerstiller“ angesagt sind. Warum wir bestimmte Verhaltensmuster beim Essen an den Tag legen und welche Konsequenzen man daraus für das Marketing ableiten kann, war Thema im LEXUS-Forum in Merzig, dargelegt von Jens Lönneker, Geschäftsführer vom rheingold Institut für qualitative Markt- und Medienanalysen. Bis zu zwei Stunden legen sich Menschen bei rheingold zu tiefenpsychologischen Interviews auf die Couch. Und geben dabei Dinge preis, die sie sonst nie erzählen würden. In einer länderübergreifenden Studie kamen dabei erstaunliche Bekenntnisse zutage: Eine Büroangestellte gibt zu, im Archiv heimlich Pommes Frites zu essen und der BioJunkie gesteht, bei Frust und Ärger über eine fettige Bratwurst herzufallen. Und beide haben ein schlechtes Gewissen. Keine Frage: Der soziale Druck beim Essen steigt. Und es entwickeln sich neue Tabus und Peinlichkeiten. Wie eben die Schweinshaxe. Doch woran liegt das? Lönneker begründet dies mit der abnehmenden Bindung in westlichen Gesellschaften, die einhergeht mit mehr persönlicher Freiheit, angestoßen von Entwicklungen wie der sexuellen Revolution bis zur Frauenbewegung. Das selten gewordene gemeinsame Essen mit der Familie, der erhöhte Konsum von Fertiggerichten, der Boom bei Catering-Diensten zeigten ein erhöhtes Maß an Ästhetisierung zu Lasten von bisherigen Normen und Sinngebungen. Entscheidend ist heute, dass es gut ausschaut. Die Fokussierung auf die eigene Körper-Ästhetik mit Waschbrett- und Diät-Wahn gewinnt daher an Bedeutung. Und als Konsequenz entstehen mitunter verrückte gesellschaftliche Gleichungen: Nur wer dünn ist, ist ein Gewinner, wer übergewichtig ist, gilt sofort als Verlierer. Dass diese Ästhetisierung zunehmend zu zwanghaften Auswüchsen mit lebensbedrohlichen Essstörungen führen, liegt auf der Hand. munikative Ansprache Individuen und Zielgruppen mehr und mehr auf. Was zählt, ist das Verfassungsmarketing. Denn dieselben Kollegen, die in der Mittagspause an der Möhre knabbern, finden es beim Betriebsausflug ins Brauhaus dann total klasse, die o.a. Schweinshaxe zu vertilgen. Aber es gibt auch eine gute Botschaft von Lönneker. Das Marketing hat zukünftig dann die besten Chancen, wenn ihm die Fusion von Ästhetik und Genuss gelingt. Actimel ist so ein Erfolgsbeispiel. Der Aspekt des Gewichts- und Gesundheitsmanagements muss grundsätzlich stärker berücksichtigt werden. Und die ästhetischen Anforderungen an die Gestaltung des Gebindes, des Etiketts und an der Präsentation am POS steigen. Oder: Das Dicke muss ins Dünne. Und umgekehrt. Wir danken für die Unterstützung ! Dennoch – und das ist die schlechte Nachricht fürs Marketing – lösen sich für die kom23 „Wie kommunizieren wir 2020?“ 5. Juli // DFKI Uni SB DAS VON HEUUNDTDEIIEE Am 5. Juli 2010 waren wir zu Gast beim Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz an der Universität des Saarlandes. Etwa 100 Mitglieder und Gäste des MCS wurden Zeuge eines sehr lebhaften und hochinteressanten Vortrages vom Leiter Unternehmenskommunikation beim DFKI, Reinhard Karger. 2000ER DER 90 ER & Mit 37,5% ist RADIO SALÜ wieder Marktführer bei den 14-49 Jährigen!* Mit über 522.000 Besuchen und 10,9 Mio. Seitenaufrufen top im Saarland!** *Quelle: ma 2011 Radio I, Mo.-Fr., Saarland **Quelle: www.ivw-online.de (Januar 2011) Lassen Sie sich von uns eine individuelle crossmediale Kampagne erarbeiten, die perfekt zu Ihnen passt! Sprechen Sie uns an: NE U ! SAARBRÜCKEN 92.9 SAARLOUIS 102.8 NEUNKIRCHEN 99.3 ST. INGBERT 100.6 RADIO SALÜ Euro-Radio Saar GmbH Richard-Wagner-Straße 58 – 60 66111 Saarbrücken UKW UKW UKW UKW Fon: +49 (681) 93 77 – 172 Fax: +49 (681) 3 10 70 media@salue.de www.salue.de Herr Karger stellte zunächst das DFKI vor, als ein Unternehmen der Länder Saarland, RheinlandPfalz und Bremen und weiterer 18 Gesellschafter aus der Wirtschaft und Universitäten. Das DFKI als Forschungsmodul beschäftigt 380 Mitarbeiter und weitere 348 wissenschaftliche Hilfskräfte in 162 laufenden Projekten. Der Umsatz betrug 2009 34,6 Millionen Euro. Zwei wesentliche Tätigkeitsfelder betreibt man. Zum einen „intelligente Assistenzsysteme für die maschinelle Wissensverarbeitung“ und „Computer mit Augen, Ohren und Verstand“, will heißen, intelligente Softwaresysteme. Um eine Antwort zu versuchen, wie die Kommunikation 2020 funktionieren 24 wird zog Herr Karger einen Vergleich. Die Zuhörer mögen sich vorstellen wie sie vor 10 Jahren kommuniziert hatten. Telefon, Fax, Mobilphone, Mail usw. und was alle also erlebt haben wie diese Möglichkeiten erstens von Seiten der Technik aber auch von Seiten der Anwendungsgebiete sich verändert haben. Herr Karger prognostizierte einen Beschleunigungsfaktor von 20 für die nächsten 10 Jahre. An Beispielen von Facebook, Twitter, Xing und Co. stellte er die Entwicklungsrasanz dar. die Mensch-Technik-Integration verbessern werden. Es wird also spannend, wir stehen am Anfang eines neuen Kommunikationszeitalters, man kann noch nicht prognostizieren, was alles funktionieren wird, aber bereits in dieser kleinen Zeitspanne von 10 Jahren werden sich Möglichkeiten eröffnen, die das Kommunika- tionsverhalten der Menschen und der Wirtschaft gravierend verändern wird. Wir danken für die Unterstützung ! Neben einer sehr effizient arbeitenden Wissensverarbeitung werden wir auch in 10 Jahren sehr intelligente Roboter haben, die mit Sprache verstehen und Bild verstehen sehr wesentlich 25 Der Weiterbau der SaarBahn – die nicht immer einfache Kommunikation eines Jahrhundertprojekts MVO Magnet-Marketing: So kommen die Kunden von allein 20. September // Mercedes-Benz Saarland 17. August // SaarBahn& Bus SB Das war Rekord: Sagenhafte 260 Interessierte fanden sich am 20. September in der Mercedes-Benz Niederlassung Saarland ein. Da staunte selbst Referent Alexander Christiani nicht schlecht. Noch nie habe er vor einer solch großen Zuschauerschar in einem deutschen Marketingclub gesprochen, bekannte der Top-Speaker, der u.a. dem Club 55 angehört und als deutscher Autor auf dem US-Markt mit seinem Buch „Hard Selling“ für Furore sorgt. 65 Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, beim Besuch eines Unternehmens dabei zu sein, das mehr als nur dabei und sogar mehr als mittendrin ist – es fährt sozusagen mittendurch. Der VVS-Konzern hatte eingeladen, um die Kommunikation rund um das Jahrhundertprojekt SaarBahn vorzustellen. VVS-Geschäftsführer Peter Edlinger führte mit einigen Fakten ins Thema ein: 916 Mitarbeiter arbeiten für den größten Konzern der Stadt Saarbrücken und erzielten zuletzt 160,7 Millionen Euro Umsatz. Der Konzern, der europaweit den ersten Erdgasbus auf die Straße schickte, ist auch größter Bauherr der Stadt. In Brebach entsteht bis Ende 2011 eine neue Schienenwerkstatt mit Waschanlage für Stadtbahnfahrzeuge und einem Depot für bis zu 22 Züge. Im Industriegebiet Süd baut die VVS ein Gas- und Dampf-Kraftwerk. Apropos Stadtbahn: Bereits seit 1997 gehört sie wie selbstverständlich zum Stadtbild. Dabei waren die Diskussionen um sie von Anfang an von herzlich wenig Selbstverständlichkeit geprägt. Was den Begriff „Jahrhundertprojekt“ fast zu einer Zeitachse statt zu einem Gradmesser für die Bedeutung werden ließ. Doch ganz so weit kam es natürlich nicht. 26 Tunnel, Brücken, gar Viadukte – es ist schon erstaunlich, was sich einer Trasse so alles in den Weg stellt und bewältigt werden will. Ganz zu schweigen von unvorhersehbaren Änderungen im Planfeststellungsverfahren, Klagen, Einsprüchen, Witterungskapriolen und technischen Unwägbarkeiten. Wer schon mal ein Haus gebaut oder umgebaut hat, mag erahnen, dass der Bau einer 44 Kilometer langen Strecke quer durchs Saarland nicht ganz trivial ist. Für Dr. Christa Horn, seit 2003 Leiterin Unternehmenskommunikation im VVS-Konzern, gehört der „SaarBahn-Bau“ sicherlich zu den aufregendsten und aufreibendsten Kapiteln in ihrer Karriere. Besonders im Bauabschnitt in Riegelsberg ging es hoch her, kochte die Volksseele doch fast über. An fast allen Fronten zog Ungemach auf: die Insolvenz eines Subunternehmers, wütende Gewerbetrei- bende, prozessierende Anlieger, ein erhöhter Abstimmungsbedarf durch den Status der Saarbrücker Straße als Bundesstraße, plötzlich auftretende Baumängel oder die Differenzen mit der Gemeinde über die Betriebskosten seien beispielhaft genannt. Die VVS hielt mit allem dagegen, was der Kommunikationsköcher hergab: Ein Bürgerbüro wurde frühzeitig eingerichtet, gemeinsame Aktionen mit Vereinen organisiert, eine Bauzeitung an die Anlieger verteilt, Infostände aufgebaut, Pressemitteilungen und Newsletter verschickt, Anzeigen geschaltet, Versammlungen abgehalten. Aber wenn die Emotionen derart hochschwappen, hat auch die sachlichste und engagierteste Kommunikation oft schlechte Karten. Und die Medien fanden fast immer Futter, negativ über die SaarBahn zu berichten. Erst mit der Inbetriebnahme des Abschnitts bis Etzenhofen kam endlich Ruhe in das Projekt. Was man rückblickend hätte anders machen können? Noch offener und direkter kommunizieren hätte den einen oder anderen Gau vielleicht verhindern können, sinniert Dr. Christa Horn, ist sich aber auch sicher, dass ein solches Projekt aufgrund der zahlreichen Unwägbarkeiten wohl niemals ohne Negativschlagzeilen ablaufen kann. Heute spricht kaum noch jemand über den Hickhack. Stattdessen wird fleißig an der Fortsetzung der Trasse bis Heusweiler gebaut, im Jahr 2013 soll die Saarahn dann definitiv bis zur Endhaltestelle in Lebach fahren. Wir danken für die Unterstützung ! „Zeit für Revolution“ hatten die Plakate und Flyer des MCS versprochen – und in umwälzenden Zeiten sieht Christiani in der Tat das Marketing. Kein Wunder. Während die Budgets von 1995 bis 2005 um das Vierfache gestiegen sind, konnten nur 50 bis maximal 70 % mehr Leads generiert werden. Es muss sich also was tun, einfach auch deshalb, weil sich Dinge grundlegend ändern. Die traditionelle Frage „Wie komme ich zum Kunden?“ wird derzeit abgelöst von der Frage „Wie kommt der Kunde zu mir?“ Produkte und Dienstleistungen würden immer seltener verkauft, dafür immer öfters gekauft. Kunden wollen heute intelligent zum Kauf eingeladen und nicht von KreditkartenÜberfallkommandos am Flughafen aufgehalten werden. Sieben „Magnete“ sorgen laut Christiani dafür, dass die Kunden förmlich von ganz allein kommen. Ganz vorne in der Hitliste sind dabei die Expertenpositionierung und die Mundpropaganda. 1. Markenbildung und Expertenpositionierung Zur Marke wird der, der einen Anteil am Kundengedächtnis für sich gewinnen kann. Und Experte ist, wer von Laien dafür gehalten wird. Die Kundenund nicht die Expertensicht ist also entscheidend. Und die bildet sich öfters als viele denken abseits von Sachargumenten entlang subjektiv wahrgenommener Emotionen. Ein typisches Beispiel ist die Auswahl des Arztes. Der Kinderarzt, der am besten den Zugang zum Sohn oder zur Tochter findet, ist der Experte. Ob eventuell ein anderer Arzt medizinischfachlich beschlagener ist, spielt für die Eltern keine Rolle. Gleiches lässt sich fürs Business übertragen. 2. Mundpropaganda Traditionell ausgedrückt: „Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund über“. Die moderne Variante verkörpern Google und Amazon: Nicht milliardenschwere Marketing-Kampagnen haben diese Unternehmen groß gemacht, sondern die Mundzu-Mund-Propaganda, Empfehlungen unter Freunden oder von begeisterten Kunden. Wobei letztere nicht unbedingt die umsatzstärksten Kunden sein müssen. Wichtig ist, seine echten „Fans“ zu identifizieren, die dann im Entscheidungsprozess durchaus als „Empfehler“ eingesetzt werden können. Denn wer ist letzten Endes glaubwürdiger: Der Autoverkäufer, der sein Produkt anpreist, oder der „neutrale“ Fan, der von traumhaften Sprit-Werten schwärmt? Wenn sich diesen beiden Schlüsselfaktoren noch Kauf-Mechanics (systematische Prozesse), Kauf-Humanics (Einbindung von Mitarbeitern zur Optimierung des Angebots) sowie individuelle Überzeugungskraft, Motivation und Talent gesellen, werden Kunden in der Tat magnetisch angezogen. Wir danken für die Unterstützung ! 27 MVO Social Media Marketing – Neue Wege, um in das Gehirn der Masse zu kriechen Besuch der Europa-Galerie Saarbrücken 20. Oktober // IDS Scheer Saarbrücken 28. Oktober // Europa-Galerie Saarbrücken Es ist hipp und es ist angesagt: Social Media Marketing (SMM) springt einen derzeit aus fast jeder Zeitschrift und bei jedem Kongress entgegen. Eine verbesserte Awareness , ein aufpoliertes Image, näher dran am Kunden – das klingt wie der Himmel auf Marketer-Erde. Aber wie sich im SMM-Dschungel zurechtfinden? Einer, der schon frühzeitig und sehr erfolgreich das Dickicht gelichtet hat, ist Joerg Klueckmann von der Software AG, ehemals IDS Scheer. Der Head of Product Management der Erfolgssoftware ARIS gab vor rund 100 MCS-lern einen persönlichen Einblick, wie dieses neue Medium gekonnt genutzt werden kann. Ob Netzwerke, Blogs oder Microblogging-Dienste – wer hier mitmischen möchte, sollte es gut vorbereiten, ein Konzept erstellen, Kennzahlen definieren und Aufgaben verteilen. „Nichts ist schlimmer als ein veralteter Blog oder eine vor sich hin dümpelnde Facebook-Seite. Das kann man nicht nebenbei betreiben und hier und da mal in der Not eine Pressemitteilung einstellen. Dann lassen Sie lieber die Finger davon“, so Klueckmann. Statt eine bestehende Website einfach zu spiegeln, gehe es darum, zielgruppengerecht, zeitnah und in einem passenden Wording den Nutzern einen Mehrwert zu bieten: sich 28 auszutauschen, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerten und weiterzuempfehlen, Kritik loszuwerden und Interaktivität zu ermöglichen. „SMM ergänzt das vorhandene Marketing-Instrumentarium, wird es aber nie vollständig ersetzen“, verdeutlicht Klueckmann. Ein Beispiel für gelungenes SMM ist die ARIS Community, die Klueckmann und sein Team auf den Weg gebracht haben. Eine Community zu „Business Process Management“? Nicht eben ein Thema, auf das die Welt gewartet hat, sollte man meinen. Der Erfolg kam aber durch einen perfekt gelebten Community-Gedanken. FanShirts, Postkarten, Plakate und Gewinnspiele sorgten für die Emotionalisierung. Eine kostenlose ARIS-Light-Version nutzten die Community-Mitglieder, um ihre Prozesse einzustellen und sie durch andere Nutzer weltweit kommentieren und verbessern zu lassen. Eigens ernannte „ARIS-Blogger“ aus dem Unternehmen sorgten bei Events für zeitnahe, spannende Posts. Die Folge: Sagenhafte 60.000 Mitglieder gewann die IDS auf diese Weise, angepeilt hatte man ursprünglich 4.000. Heute ist die Community fast ein Selbstläufer. Das liegt u.a. auch daran, dass verhindert werden konnte, dass die Community unter die Werbe- bzw. Vertriebs-Räder geriet. „Plumpe Werbeemails oder gar unerwünschte Verkaufsgespräche am Telefon werden von den Mitgliedern überhaupt nicht geschätzt, sind kontraproduktiv. Das Ungezwungene, der Spaßfaktor und der Sharing-Gedanke stehen im Vordergrund, nicht das laute Marktschreierische. Man muss beim SMM sehr subtil vorgehen“, macht Klueckmann klar. Und was sagen Geschäftsführung und Presseabteilung dazu, wenn plötzlich Mitarbeiter „unkontrolliert“ und für jedermann sichtbar Nachrichten aus dem Unternehmen bloggen? „Natürlich bedarf es zur Sensibilisierung der Mitarbeiter einiger Guidelines. Die Plattform soll ja kein Ort für persönliche Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz oder Vorgesetzten werden.“ Und was passiert, wenn Nutzer bzw. Kunden sich negativ zu Wort melden? „Dann ist es allemal besser, sie tun es im Unternehmensblog, wo man gegensteuern und schnell reagieren kann, als dass sie es auf irgendeiner anderen Plattform tun, die das Unternehmen gar nicht kennt“, führt Klueckmann vor Augen. Na dann: Nur Mut bei der Integration von SMM in den Marketingmix, seien Sie subtil und vor allem: Haben Sie Spaß! Wir danken für die Unterstützung ! Ganz aktuell konnte der Marketingclub Saar am 28.10.2010 sein Angebot erweitern und den Mitgliedern etwas Besonderes anbieten. Einen Besuch in der erst wenige Tage vorher eröffneten „Europa-Galerie“ Saarbrücken. Die Spannung unserer Mitglieder war groß, sodass die verfügbaren Plätze direkt ausgebucht waren. Der Centermanager, Serge Micarelli, freute sich über so viel Interesse und hieß die Veranstaltungs-Teilnehmer herzlich willkommen. Serge Micarelli ist stolz auf die „Europa-Galerie“, die eine neue Dimension in der Saarbrücker Einkaufswelt darstellt. Er erzählt von den Unwägbarkeiten beim Umbau und der damit verbundenen Neuerrichtung der ehemaligen Bergwerksdirektion zur architektonisch spektakulären Shoppingmeile. In 110 Läden sorgt ein attraktiver Mietermix für Vielfalt im Angebot. Schwerpunkte bilden dabei der Bereich Mode und Lifestyle. Viele kleine Lounge Cafés laden zum Ver- weilen während der Shoppingpausen ein und konnten bereits kurz nach der Eröffnung als Besuchermagnet bezeichnet werden. Der Rundgang durch alle Etagen der Europa-Galerie warf viele Fragen auf, die der Centermanager gerne beantwortete. Spät ging man auseinander und war sich einig: Es war ein interessanter Abend mit starken Eindrücken aus einer modernen Einkaufswelt. Vielen Dank und Herzlichen Glückwunsch an Serge Micarelli ! Wir danken für die Unterstützung ! 29 Zwei der in der Region führenden Kanzleien auf dem Gebiets des Rechts am Geistigen Eigentum sind für Sie tätig. Patentanwaltskanzlei Gemeinschaftsveranstaltung mit dem DCF Metz VIÈL &WIESKE European Patent, Trademark and Design Attorneys 3. November // Centre Pompidou Metz Georg Vièl Manfred Wagner Daniela Wagner LL.M. Patentanwalt Diplom-Ingenieur Patent- und Gebrauchsmusterrecht, Markenrecht, IT-Recht, Geschmacksmusterrecht (Designrecht), Urheberrecht, Lizenzvertrags- und Arbeitnehmererfinderrecht, Wettbewerbs- und Wirtschaftsrecht Fachanwältin für Gewerblichen Rechtsschutz Claudia Bender-Jakobi Arnd Lackner Fachanwalt für Steuerrecht Claudia Martini Jenny Hubertus Radina Aleksandrova Christof Vièl Patentanwalt Conseil en propriété industrielle (Frankreich) Ingénieur diplômé E.H.I.C.S. Thilo Wieske Patentanwalt Diplom-Ingenieur www.saarpatent.de www.webvocat.de Großherzog-Friedrich-Str. 40 66111 Saarbrücken Tel. +49 (0)681 / 95 82 82-0 Fax +49 (0)681 / 95 82 82-10 Email: wagner@webvocat.de Feldmannstr. 110 66119 Saarbrücken Tel. +49 (0)681 / 58 59 59 Fax +49 (0)681 / 58 59 81 Email: mail@saarpatent.de Langjährige und internationale Erfahrung zeichnet uns aus. Das passt... Die BLAUEN Telefonbücher und www.blaue-branchen.de – die Erfolgs-Kombi für Ihre Werbung! Haben Sie Fragen? Tel. (06 81) 502-48 40 oder telemedia@sz-sb.de Danke! CHEN WÜNS ag TMAS s neue Jahrr.. CHRIS guten Start in ERRYhnachten und einen IT DEN N rtst BESTE zum Gebu Wei Frohe &OXE G WDJLQG JHEXUWV GG LQ &OXE In jedem Jahr bitten wir ein Clubmitglied um Unterstützung bei der Gestaltung der Weihnachts- und Geburtstagskarte. In diesem Jahr bedanken wir uns bei Hans Merguet für die kreative Gestaltung. Vom Centre Pompidou durch Kaiserzeit und Mittelalter zur klassischen französischen Küche. Unser Partnerclub hat uns diesmal die ganze Vielfalt der Stadt Metz aufgezeigt. Highlight zu Beginn war das Centre Pompidou mit seiner avantgardistischen Architektur und Kunst. Danach ging es unter fachkundiger Führung zu Fuß auf verschlungenen Pfaden durch die abendlichen, magisch erleuchteten Viertel aus Kaiserzeit und Mittelalter. Höhepunkt des Abends war das gemeinsame Dinner mit regem Gedankenaustausch in dem klassischen Restaurant „A la Ville de Lyon“, wo wir auch Neues über die Aktivitäten des DCF erfuhren. Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah, haben sich unsere Freunde aus Metz gesagt und uns ein sehr abwechslungsreiches Programm in ihrer Heimatstadt organisiert. Auftakt war die Besichtigung des Centre Pompidou, das schon von weit her durch seine elegante, leichte und schwebende Erscheinung beeindruckt. Der japanische Architekt Shigeru Ban ließ sich bei der Konzeption von einem chinesischen Hut inspirieren und hat dies mittels einer filigran geschwungenen Dachkonstruktion aus Holz umgesetzt, die nur auf vier Stützen ruht. Danach stand das kaiserliche Viertel rund um den Bahnhof auf dem Programm, das zu Zeit Kaiser Wilhelms II erbaut wurde. Dieses gut erhaltene Ensemble vermittelte uns einen beeindruckenden Einblick in die preußi- sche Bürger – und Militärarchitektur. Der Bahnhof selbst ist ein Glanzstück, das durch seine liebevolle und stilsichere Restaurierung vor einigen Jahren besticht. Bei der Porte Serpenoise, da wo sich schon zur Römerzeit ein Stadteingang befand, ging es auf abenteuerlichen Wegen durch verwinkelte Gässchen, dunkle Tunnels und romantische Brückchen über die Moselarme zum Fuß der majestätischen Kathedrale. Dabei entfaltete die szenische mittelalterliche Altstadt mit ihrer abendlichen Illumination einen ganz besonderen Reiz. Im Restaurant „A la Ville de Lyon“ wurden wir offiziell von Dominique Boulanger, Präsident des DCF Metz und Rodolphe Langlard, Präsident DCF der Region Lorraine be- grüßt. Beim gemeinsamen Dinner, bei bester französischer Küche ergab sich ein reger Austausch, der erst gegen Mitternacht endete. Dieter Leismann, unser Präsident, bedankte sich ausdrücklich bei den Metzer Freunden für den gelungenen Abend. In den Gesprächen wurde deutlich, dass der Metzer Club sehr rührig ist. So wurde der Kontakt zu einem Wirtschaftsclub in der Region Thionville ausgebaut und die gerade erfolgte Gründung des Clubs in Epinal aktiv unterstützt. Highlight ist jedoch die Ausrichtung des nationalen Kongresses 2012 der Dirigeants Commerciaux de France mit seinen rund 3000 Mitgliedern in Metz. Hier konnten sich unsere Freunde mit ihrer Bewerbung gegen schwergewichtige Konkurrenten wie z.B. Bordeaux durchsetzen. Wer näher an den Aktivitäten des DCF Metz oder des neugegründeten DCF Saargemünd, dessen Veranstaltungen im nahen Forbach stattfinden, interessiert ist, kann sich bei der Geschäftsstelle in eine „Frankreichliste“ einschreiben. Er erhält dann direkt die Einladungen der beiden Clubs. Wir danken für die Unterstützung ! Wir bedanken uns außerdem ganz herzlich bei unseren Mitgliedern Dorothee und Werner Zimmer von der Wolf Gastro GmbH Sulzbach für die Ausstattung der Geschäftsstelle mit einem kompletten Kaffeegeschirr und dazu passendem Besteck. 31 Die Erfolgsstrategie der Marke A. Lange & Söhne Thanksgiving Day – 25. November 2010 16. November // Porsche Zentrum Saarbrücken 25. November // Wendalinushof St. Wendel Wenn der Ausspruch „Some things are worth waiting for“ auf etwas zutrifft, dann auf die Produkte, die die Firma A. Lange&Söhne anfertigt. Die Rede ist von Uhren. Natürlich nicht von solchen, auf denen man profan die Zeit abliest. Denn es muss um viel mehr gehen, wenn Kunden bereit sind, mehrere Jahre auf das „Objekt ihrer Begierde“ zu warten. Um diese hohe Faszination der Marke aus Glashütte ging es im PorscheZentrum Saarland. Mindestens 15.000 Euro muss man für eine Lange-Uhr investieren. Besondere Editionen, wie das 2er-Set zum 165. Geburtstag des Unternehmens, kosten 500.000 Euro. Aber keine Frage – die nur 50 Stück waren lange vor Fertigstellung ausverkauft, wie Referent Hartmut Knothe, Berater der heutigen LangeGeschäftsleitung und früherer Geschäftsführer, berichtete. „Tradition neuester Stand“ ist der Slogan, den die 1845 von Ferdinand A. Lange gegründete Traditionsmanufaktur für sich gefunden hat. Langes Erfindergeist, Präzision sowie die mechanische und künstlerische Reife seiner Zeitmesser machten die Marke weltweit berühmt. Die 5-Minuten-Uhr in der Semper Oper und spezielle Anfertigungen für Kaiser Wilhelm II sind nur zwei Beispiele. Im Jahr 1948 kam mit der Enteignung zunächst das jähe Ende. Die Zwangspause endete erst nach 40 Jahren mit der Wiedervereinigung Deutschlands. Walter Lange, ein Urenkel des Firmengründers, und Günter Blümlein riefen 1990 die „Lange Uhren GmbH“ für hochfeine mechanische Uhren aus Sachsen wieder ins Leben. Seit der Neugründung entstehen unter den Händen begabter Uhrmacher wieder exklusive Armbanduhren, die weltweit keinen Vergleich scheuen müssen. Denn wer 84 Teile, die zusammen gerade mal 0,5 Gramm wiegen, freihändig perfekt weiterverarbeiten kann, gehört sicherlich zu den Meistern seines Fachs. A. Lange&Söhne legt daher großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung seiner internationalen Mitarbeiter, den Das Deutsch-AmerikanischeInstitut und die Geschäftsstelle des Marketingclub Saar haben in einem neu renovierten Stengelhaus in der Talstraße am Schloss in Saarbrücken eine Bürogemeinschaft gebildet.Natürlich soll diese Gemeinschaft auch bei Veranstaltungen dokumentiert werden. So feierte man bereits zum zweiten Mal das höchste amerikanische Fest „Thanksgiving“ gemeinsam. Im aktuellen Veranstaltungsjahr traf man sich im Wendalinus- hof in St. Wendel, um beim traditionellen Truthahnessen die Mitglieder beider Institutionen zusammenzuführen. Alle genossen sichtlich die guten Gespräche, die interessanten Informationen und den Gedankenaustausch über aktuelle Themen, die die „alte“ und „neue“ Welt verbinden. So war man sich beim Auseinandergehen einig, dass diese Gemeinschaftsveranstaltung unbedingt im kommenden Jahr wiederholt werden sollte. „Schatz“ des Unternehmens. Eigenentwicklungen, wie die Fertigung spezieller Kleinteile, machen das Unternehmen zudem unabhängig von Zulieferern. Letztlich ist es laut Knothe die einmalige Kombination aus Tradition, Handwerklichkeit, Technik und Innovationsfähigkeit, die das Unternehmen mit seinen fast 450 Mitarbeitern in die Weltspitze der Uhrenmanufakturen geführt hat. Spektakuläre Marketing-Aktionen begleiten dabei die Markteinführung neuer Modelle. Da fliegen schon mal 36 Uhrmacher zeitgleich in alle Welt, um das lang erwartete Zeitzonen-Modell auszuliefern, was wiederum eine Satellitenschaltung live dokumentiert. Oder es kreist ein Zeppelin über Dresden, um der versammelten Welt-Presse die neuen Modelle vorzuführen. Rund 10.000 Uhren verkauft das Unternehmen pro Jahr. Viele Kunden tragen die Uhr wahrscheinlich am Arm. Manche aber deponieren die Uhr in einem Banksafe und erfreuen sich daran, ein Mal im Monat den Safe öffnen zu lassen und das Uhrwerk der „Lange 31“ neu aufzuziehen. Das läuft, wie der Name bestätigt, auf die Hundertstel Sekunde genau 31 Tage lang. Wir danken für die Unterstützung ! 32 33 © WALTERDESIGN ECOLOGY MEETS DESIGN Profil http://www.facebook.com/ACN.Werbeagentur Systematisch kreativ – vom Trend zur Geschäftsidee 7. Dezember // Saarbasar SAARBRÜCKEN Dir und 241 Kunden gefällt das HOLTZMANN CREATIV WERBEMITTEL GMBH & CO. KG Die Idee unseres Clubmitgliedes Stephan Köhler, Centermanagement und Distriktleiter Deutschland der METRO Group Asset Management GmbH & Co. KG, den Veranstaltungsabend mit einem come together zu eröffnen, kam bei den Clubmitgliedern gut an. Alle fühlten sich sichtlich wohl und genossen den kurzen Umtrunk. Nachdem alle Anwesenden Platz genommen hatten, gab Stephan Köhler in einer kurzen Präsentation hochinteressante Einblicke in die Struktur und Marketingstrategie des Unternehmens METRO. Was sind Trends, wie verlaufen sie und vor allem: Wie kann man diese Trends mit systematischer Kreativität zur Entwicklung von Geschäfts- und Marketingideen nutzen? Dies waren die Themen des Vortrags von Olaf Novak, Partner der Future Matters AG, Zürich und Ralf Hafner, CCT Hafner, Mandelbachtal. Die beiden Referenten führten die über 100 Teilnehmer in einer kurzweiligen, praxisorientierten «Tour d‘Horizon» von der Trendforschung über die Instrumente der Trendanalyse und leicht anzuwendende Kreativitätstechniken bis hin zur Vorbereitung von geschäftsrelevanten Projekten. Die Botschaft der Referenten: Trendforschung ist kein Buch mit sieben Siegeln und an Kreativität herrscht kein Mangel. Die Veränderungen in unserer Welt können nicht nur durch aufmerksames Lesen von zukunftsorientierten Publikationen (Trendstudien, Newsletter etc.) wahrgenommen werden, son- BISMARCKSTRASSE 35 - D-66121 SAARBRÜCKEN TEL.: 0681 / 6 65 06-0 - FAX: 0681 / 6 65 06 60 E-MAIL: INFO@HOLTZMANN.DE - WWW.HOLTZMANN.DE La vie est belle. dern vor allem auch durch eigene Anschauung – z.B. auf Reisen und dem regelmäßigen Dialog mit Experten unterschiedlichster Fachbereiche. Doch Erkenntnis alleine macht noch keinen Markt, entwickelt keine neuen Produkte. Die Ordnung von Trends in ein individuelles Trendportfolio (Relevanz und Zeithorizont) sowie die systematische Analyse auf das eigene Unternehmen zeigt Chancen und Risiken und bildet damit die Grundlage für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen. Die kreative Arbeit dafür sollte in interdisziplinären und ausgewogen zusammengestellten Teams geleistet werden – am besten gemeinsam mit Kunden und Querdenkern in gut geplanten und moderierten Ideenworkshops. Dass die anzuwendenden Kreativitätstechniken («Disney, «Kopfstand» etc.) leicht anzuwenden sind und durchaus Spaß machen, konnten die Teilnehmer selbst erleben. Die Kategorisierung der Ideen nach Kundennutzen und Umsetzbarkeit sichert eine schnelle, transparente Priorisierung und ist damit der Startpunkt der Umsetzung. Hier schlägt schließlich die Stunde der marktorientierten Projektmanager: Trotz aller Kreativität geht es nur mit einer soliden, (Business-)Planung, denn Ideen allein helfen nicht. Nur neue Produkte und Dienstleistungen generieren Umsatz! Die beiden Referenten zeigten: Die Etablierung einer marktorientierten Ideen- und Innovationskultur ist eine Zukunftschance – gerade für uns am Standort Deutschland. Für das Marketing eine lohnende Herausforderung! Wir danken für die Unterstützung ! CHEZ VICTOR’S im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken Deutschmühlental · Am Deutsch-Französischen Garten D-66117 Saarbrücken · Telefon +49 (0)6 81/5 88 21-0 www.chez-victors.de 34 Chez_Victors_AZ_Image_89x128.indd 1 35 17.12.10 10:33 Marketingstrategien des WWF Erfolgsfaktor „Corporate Social Responsibility“ 27. Januar // Reha GmbH 23. Februar // CineStar Saarbrücken Bereits 1963, als Naturschutz für viele noch ein Fremdwort war, wurde der WWF Deutschland gegründet. Heute ist die Umweltstiftung eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes. International ist der WWF in mehr als 100 Ländern aktiv und wird von fünf Millionen Förderern unterstützt. Weltweit führten im Jahr 2009 rund 5.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Projekte zur Bewahrung der biologischen Vielfalt durch. Das sind Dimensionen, die natürlich schon längst professionelle Marketing-Aktivitäten erfordern. Einblicke gab Dr. Dirk Reinsberg von der Geschäftsleitung des WWF Deutschland, der gemeinsam mit 65 MCS-Mitgliedern zu Gast in den Räumlichkeiten der REHA GmbH war. Der WWF als Allrounder in Sachen Naturschutz hat wie viele andere damit zu kämpfen, dass der Spendenkuchen auf immer mehr Player verteilt wird, das Spendenvolumen für die einzelne Organisation damit also rückläufig ist. Gleichwohl ist der WWF natürlich auf die Unterstützung privater Förderer angewiesen. Er begegnet diesem Umstand mit einer Marketingstrategie, die (a) die Spende als Produkt, (b) als Produkt für jedes Alter und (c) als Produkt für jeden Geldbeutel positioniert. Faktisch umgesetzt wird dieser Ansatz in einer „Spenden-Pyramide“, in der von der Einzelspende über die Mitgliedschaft (48 Euro/ Jahr), den erweiterten „Schutzengel“ (180 Euro/Jahr) und Pa- 36 tenschaften für ein Tier oder eine Region (360 Euro/Jahr) bis zu einer Protektorenschaft viele Abstufungen möglich sind, die wiederum ein breites Spendenpublikum ansprechen. Großspenden sind dabei eine wichtige Einnahmequelle, werden aber kaum kommuniziert, um eine mögliche abschrekkende Wirkung auf die vielen Kleinspender zu verhindern. Rund 30 % der Spenden fließen jeweils in nationale Projekte, wobei von einem gespendeten Euro 80 Cent dort ankommen, wie Reinsberg betont. Zahlreiche Marketinginstrumente begleiten den Einsatz. Dazu zählen insbesondere integrierte Kampagnen mit Mailings, face-to-face-Aktionen, Online- und Außenwerbung sowie TV-Spots. Letztere erhält die gemeinnützige Organisation im Rahmen von Medienparterschaften kostenlos. Auch das virale Marketing spielt eine prominente Rolle. So sorgte auf Facebook das vermeintliche Löschen von Freunde-Accounts für viel Aufmerksamkeit, war es doch die perfekte Analogie zum Verschwinden bedrohter Tierarten. Aber nicht nur mit Privatpersonen, auch mit (passenden) Unternehmen sucht der WWF den Schulterschluss. Inhaltliche Kooperationen, Sponsoring, die Vergabe des WWF-Logos in Lizenz gehören dazu. Besonders stolz ist der WWF auf die Zusammenarbeit mit dem Lebensmittelriesen EDEKA. Hier konnte erreicht werden, dass der deutsche Marktführer bei Fisch nur noch nachhaltige Fisch- und Meeresprodukte im Sortiment führt. Wieder ein Beweis für die erfolgreiche, lösungs- und konsensorientierte Arbeit des WWF. Wir danken für die Unterstützung ! Dennis Lotter begleitet mit seiner Agentur BENEFITIDENTITY GmbH Unternehmen und Institutionen in strategischen wie operativen Fragestellungen zu Corporate Social Responsibility (CSR). Doch was genau ist CSR? Das Grünbuch der Europ. Kommission erklärt es als „Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren.“ Beim MCS gab Lotter wertvolle Tipps, wie dieses komplexe Thema in der Unternehmensrealität umgesetzt werden kann. Hohe Umsätze und blitzende Imagebroschüren reichen im Zeitalter austauschbarer Produkte kaum mehr aus, um sich langfristig und erfolgreich am Markt zu positionieren. Zusehends kritische Verbraucher erwarten außerdem, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen und die Kluft zwischen Ökonomie und Ethik verkleinern. Zusätzliche Treiber in diese Richtung sind die demografische Entwicklung, der damit verbundene Fachkräftemangel und natürlich auch ökologische Bedrohungen wie der Klimawandel. Also schnell mal für den Regenwald trinken und alles ist gut? Weit gefehlt. Lotter empfiehlt dringend, CSR erst einmal als integralen Bestandteil des eigentlichen Kerngeschäfts zu verankern anstatt mit weit hergeholten Aktionen sein Logo grün färben zu wollen. Erst komme die Pflicht entlang der eigenen Wertschöpfungskette, in die die Lieferanten mit einzubeziehen sind. Wenn etwa FaberCastell für seine Buntstifte umweltverträglichen Wasserlack nutze, sei dies ein sinnvoller Schritt, um sein „CSR-Vertrauenskonto“ aufzuladen und Substanz zu schaffen, die man dann auch entsprechend kommunizieren könne. Neben diesem Zusatznutzen der Produkte könne natürlich auch die Unternehmensmission, der gesellschaftliche Wert des Unternehmens, im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Unternehmen wie der Babynahrungshersteller Hipp oder eine Solarzellenfirma, die den Verzicht auf Kernkraft ermöglicht, seien hier nur zwei Beispiele. Aber nicht nur fürs Marketing und die Kommunikation allgemein spiele CSR eine entscheidende Rolle. Sie verpflichte, so Lotter, natürlich auch Führungskräfte und Mitarbeiter auf gemeinsame Ziele, die letztlich neue Märkte und Kundensegmente erschließen helfen. CSR bedeute, Verantwortung zu übernehmen. Ganz im Sinne von Mahatma Ghandi: „Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“ Wir danken für die Unterstützung ! 37 MVO Creditreform Saarbrücken Motion Design, 3D und soziale Netzwerke Die ACN Werbeagentur marschiert im neuen Kommunikations-Zeitalter ganz vorne mit 15. März // Creditreform Saarbrücken ACN Strohm & Neumann GmbH Werbeagentur Die ACN Geschäftsleitung v.l.n.r.: Jennifer Sattler, Bernhard Strohm, Volkmar Neumann, Christian Müller Am 15.03.2011 fand die Veranstaltung „Marketingclub vor Ort“ bei Creditreform Saarbrücken statt. Ziel dieser Vortragsveranstaltung war die Darstellung der Marketingaktivitäten von Creditreform Saarbrücken. Frau Prinz, Vertriebsmitarbeiterin und Kundenbetreuerin, erläuterte in einem kurzweiligen Vortrag wie und welche Marketingaktivitäten Creditreform im Saarland ergreift und welche Unterstützungen der regionalen Creditreform – Gesellschaften durch den Verband geleistet werden. Konsumentendaten, die ebenso wie die Firmenselektionen eine Bonitätsprüfung mit einschließen. So erhält der Kunde von Creditreform und natürlich auch Creditreform selbst nur Interessentendaten, die später auch zahlungsfähig sind. Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden, was auch außerordentlich rege in Anspruch genommen wurde. Achim Link, Geschäftsführer, beantwortete Fragen zu Themen wie der Struktur der Creditreform Organisation, zum Inkassogeschäft, USP, aber auch zu weniger bekannten Dienstleistungen von Creditreform, wie Factoring, WKV-Vermittlung, Rating, Geomarketing usw.. Beim abschließenden Umtrunk, zu dem fast alle geblieben waren, gab es ebenfalls einen sehr regen Austausch unter den Marketingclub – Mitgliedern. entlarvt wie heute. Gleichzeitig ist es zunehmend schwerer, Gerüchte zu widerlegen oder ideologisch motivierten Rufmord zu stoppen. Das digitale Gedächtnis ist grenzenlos und spült die Kommunikationsfehler immer wieder nach oben. Auch der Trend zum bewegten Bild ist heute massentauglich geworden. Für die ACN Werbeagentur aus Saarbrücken, seit 21 Jahren Marketing- und Kommunikationsagentur, ist dies nichts Neues. Bereits seit mehreren Jahren berät man nationale und internationale Kunden. Die emotionale Welt („Faszination Glas“) des Behälterglas-Herstellers Verallia wurde beispielsweise ebenso mit 3D- und Motion-Design-Ele- menten gestaltet, wie die Markenkommunikation der noblen Schweizer Speicherofen-Manufaktur, Tonwerk Lausen AG. Interessant ist in diesem Zusammenhang besonders das Augenmerk auf die Kommunikation nach innen. Dadurch, dass die Unternehmen zunehmend auch in der B2B-Kommunikation in den gleichen Netzen funken wie die eigenen Mitarbeiter, erhält die Kommunikation im eigenen Unternehmen eine völlig neue Bedeutung. Zur Motivationsförderung, aber auch, um den Kommunikations-GAU im Internet (Mitarbeiter: „Alles Quatsch, was die da oben sagen“) zu verhindern. Diese heikle Aufgabe sollte man dann auch den Profis überlas- sen, denn hier ist Erfahrung vonnöten. Bitte lesen Sie hierzu auch den Leitartikel „Von Gesichtsbüchern, Gezwitscher und sozialen Medien“. Kontakt: ACN Strohm & Neumann GmbH, Scheidter Straße 61 66123 Saarbrücken Telefon: 0681 / 930 930 Mail: info@acn-werbeagentur.de, www.acn-werbeagentur.de Wir danken für die Unterstützung ! …seit 1911 immer auf der richtigen Fährte Wir statten Ihre Veranstaltung perfekt und stilvoll mit Geschirr, Küchentechnik und Möbeln aus. fotolia.de Schwerpunkt der Werbung 2011 seien die völlig neu konzipierten Auskünfte mit dem ebenfalls weiterentwickelten Bonitätsindex. Dem Gegenüber stand das 125-jährige Bestehen in Saarbrücken 2010 im Zentrum von Anzeigenkampagnen und sonstigen Aktivitäten. Neue Kunden findet Creditreform auf die gleiche Weise, wie sie in diesem Bereich auch die eigenen Kunden unterstützt, nämlich durch intelligente Selektionen auf die größte und gepflegteste Datenbank über deutsche Unternehmen sowie den Zugriff auf Noch nie haben sich die Anforderungen an professionelle Kommunikationsberater so schnell und gravierend verändert wie in den letzten zwei Jahren. Mit der flächendeckenden Verbreitung des Internets ging ein Smartphone-Boom einher, der die Kommunikation per Fingersteuerung rasend schnell weiterentwickelt hat. Mit der Folge für Marketing und Vertrieb, dass sich Meinungen schneller denn je bilden und verfestigen können und Verbraucher ihre Entscheidungen zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen aus neuen Kanälen speisen. Dies bringt besondere Ansprüche an Qualität und Glaubwürdigkeit der Markenkommunikation. Nie wurde eine falsche Aussage so schnell öffentlich Abholmarkt & Ausstellung: Gewerbegebiet Zur Tannenburg 27 + 37 · 66280 Sulzbach-Altenwald Tel. 0 68 97/ 98 10-0 · Fax 98 10-98 · info@wolfinfo.de 38 39 Veranstaltungsprogramm 2011 Vorschau Marketingstrategien des World Wide Fund for Nature Gemeinschaftsveranstaltung mit dem DCF Metz TUPPERWARE – „Eine starke Marke, die immer noch sexy ist!“ Stratégie d‘entreprise et Média Philippe MEDA Donnerstag, 27. Januar 2011 Juni 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder Ansprechpartner: K. Müller Donnerstag, 08. Dezember 2011 Referent: Dr. Michael Raffe Ansprechpartner: J. Wellnitz Mardi, 15 février 2011 MvO Villeroy & Boch Die Vortragsveranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Die Mitglieder des MCS erhalten zu allen Veranstaltungen gesonderte Einladungen per E-Mail. Corporate Social Responsibility Mittwoch, 23. Februar 2011 Referenten: Denis Lotter, Jerome Braun Ansprechpartner: D. Schumacher Marketing-vor-Ort bei Creditreform Dienstag, 15. März 2011 Exklusiv - nur für Mitglieder Referent: Frank Bintz – Vertriebsleiter Karsten Kögl - Neukundengewinnung Ansprechpartner: H. Braun Marketing-Analogie „Zwischen Berg und Beruf“ 33. Marketing-Forum-Saar: Schon wieder Revolution in der Kommunikation – Social Media – Hype oder Trend? - wie Engagement und Aktivität im Berg und Beruf Träume auf den Weg bringen Mittwoch, 06. April 2011 Ansprechpartner: M. Witt und Team Mitgliederversammlung Donnerstag, 14. April 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder Ansprechpartner: L. Pratt-Philippi, V. Neumann Sonderpreisträger für „Exzellentes Marketing“ RUEGENWALDER MUEHLE „Von einer kleinen Dorfmetzgerei zum Sonderpreisträger des Deutschen Marketingverbandes“ Montag, 09. Mai 2011 Referent: Godo Röben Gemeinschaftsveranstaltung mit dem MC Trier/Luxemburg Ansprechpartner: M. Witt MvO Ottweiler Druckerei Donnerstag, 26. Mai 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder Referentin: Petra Krenn-Paul, Inhaberin Ansprechpartner: J. Wellnitz New Social Media Wo sich Marketing und Personalmanagementkommunikation treffen Montag, 27. Juni 2011 Referent: Univ. Professor Scholz, Uni Saarbrücken Ansprechpartner: J. Petit 40 Montag, 22. August 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder Referent: Kai Steffan, Creative Director Ansprechpartner: D. Schumacher Alexander Huber, Huberbuam bekannt als Extrembergsteiger und aus der Milch-Schnitte-Werbung 2010 zeigt auf: - wie Ausdauer und Selbstvertrauen aus Niederlagen im Berg und Beruf Kraft schöpfen lassen Donnerstag, 08. September 2011 Referent: Alexander Huber Ansprechpartner: J. Wellnitz Damit unsere Mitglieder TOP-AKTUELL informiert sind, werden MarketingTrend-Themen im Laufe des Jahres aufgegriffen und in zusätzlichen Veranstaltungen präsentiert. Themen und Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Mittwoch, 05. Oktober 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder MvO Creditreform Macht oder Ohnmacht? Verhandlungsstrategien im Handel Donnerstag, 20. Oktober 2011 Referent: Josef Schmidt, Solution Management Saabrücken Ansprechpartner: M. Witt Neuromarketing „Das Märchen vom globalen Dorf“ – Kulturelle und neuronale Unterschiede im internationalen Marketing Donnerstag, 17. November 2011 Referentin: Prof. Dr. Seelmann-Holzmann, Gruppe Nymphenburg Ansprechpartner: Junioren THANKSGIVING – Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Deutsch-Amerikanischen-Institut Mardi, 08 mars 2011 Concours National de la Commercialisation Vendredi, 31 mars 2011 Concert „Requiem de Mozart“ à l‘Arsenal (DCF + Lions‘club) Dimanche, 10 avril 2011 Junioren Veranstaltungsprogramm 2011 Le management X vu par les Y Living Labs, St. Wendel Visite du CNPE de Catteno Januar 2011 Besichtigung der Karlsberg Brauerei, Homburg März 2011 Deutscher Marketing- Tag Oktober 2011 Génération W ou SAV pour les nuls - Ralf HABABOU Chasse Gourmet 3.0: Geo-Caching mit den Marketing-Junioren Mai / Juni 2011 Mardi 12, avril 2011 Mardi 10, mai 2011 Sortie conviviale „A la découevrte“ Jeudi 02, juin2011 Boostez vos ventes Pascal Brassier Mardi 14, juin 2011 Parole aux Adhérents Vendredi 01, juillet 2011 MvO bei CiTi.TV / Radio Saabrücken Philippe BLOCH – Colombus Café – Service Client August 2011 Mardi 13, septembre 2011 (plénièreDCF moselle) Junioren auf der Suche nach dem ultimativen Kocherlebnis Oktober 2011 MvO in der Weihachtsbäckerei November 2011 Metz Veranstaltungsprogramm 2011 Djamel Berbachi „les mots à la source de malentendus“ Mardi, 18 janvier 2011 Sortie conviciale à Mailly Visite de cave Samedi 08, octobre 2011 Design ist markenfördernd. 86,4% der Befragten* sind davon überzeugt, daß der Absatz ihrer Produkte wesentlich vom Design abhängt… * Aktuelle Studie des deutschen Markenverbandes. Plénière DCF Lorraine – Hervé Goujeon Mercredi 19, ou Jeudi 20, octobre 2011 Défix commerciaux et les NTIC Lionel BOBOT Mardi 08, novembre 2011 Soirée Beaujolais Mardi 22, novembre 2011 Donnerstag, 24. November 2011 Exklusiv – nur für Mitglieder AG fédération à l‘Assemblée Générale Assemblée Générale Ansprechpartner: L. Pratt-Philippi Vendredi, 28 janvier 2011 Vendredi 16, décembre 2011 Unternehmensberatung I Agentur für strategisches, operatives Handelsmarketing und Markenmanagement An der Christ-König-Kirche 13 I 66119 Saarbrücken Tel. 06 81/ 58 24 02 I Fax 06 81/ 5 64 59 kreutzer-saarbruecken@t-online.de I www.werbewerkstatt-online.de I Unternehmensverbund NETWORK EUROPE Kreativ in ganz Europa… 41 Die Junioren beim größten Arbeitgeber im Saarland 26. Januar // Ford Werke Saarlouis Die zweigeteilte Veranstaltung begann mit der Theorie: einem Einführungsfilm, welcher die Erfolgsgeschichte des Unternehmens erzählte. Seit dem Produktionsstart vor 40 Jahren wurden in Saarlouis 12 Mio – täglich ca. 1.900 – Autos gebaut. Danach ging es dann in die Praxis und damit ans „Band“. Wir begannen mit der Erkundung des Rohbaus, vorbei an der Lackiererei und kamen schließlich zur Endmontage der Fahrzeuge. Nach Verlassen der Lackiererei legt die Karosse auf den Fertigungslinien der Endmontage noch einmal rund 1.800 m zurück, um ein voll funktionstüchtiges Auto zu werden. Das Highlight der Veranstaltung bildete zu guter letzt ein kurzer Einblick in den exquisiten „Tuning-Bereich“. Clubreise 2010 nach Berlin 30.09. – 3.10. // Berlin Herzlichen Dank an Wo kommen eigentlich Rentiere her? 19. Mai // Deko Event Witt Es begann alles mit der Frage: „Was habt ihr da eigentlich alles in eurem Lager“ und die Antwort war: „Naja zum Beispiel Rentiere“ Das machte die Junioren neugierig und so durften wir Gast sein im Paradies der Dekoration. Im aufwendig dekorierten LKW erzählte uns Nathalia Witt vorab die Erfahrungen von Veranstaltungen aus 15 Jahren Firmengeschichte. Dann begaben wir uns ins „Winterwonderland“ – im Mai! – mit Tannenbaum, Weihnachtsfrauen und weihnachtlichem Duft. Herrlich! Bei Glühwein und Flammkuchen löcherten wir Nathalia mit Fragen zu Ablauf und Ideenfindung und bekamen so einen Einblick in die große Welt der Veranstaltungen. Klar wurde: Nur einfallsreiche Köpfe und motivierte Mitarbeiter tragen zu einem gelungenen Event bei. Ohne Verluste starteten wir am Saarbrücker Hauptbahnhof. Nach einer angenehmen Bahnfahrt – nicht zu heiß und nicht zu kalt – kamen wir entspannt in Berlin an. Am ersten Abend wurden wir in der Filiale Q 110 – der Deutschen Bank der Zukunft – herzlich empfangen und bekamen Einblicke in innovative Kundenbindungsmaßnahmen zwischen Marketing und Trendshop. Einen Tag später besuchten wir das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, waren zu Gast im Reichstag und durften einer Plenarsitzung beiwohnen. Danach ging es zu Stadt- und Spreerundfahrten, Stadtbummel und einige lernten abends Desirée Nick in der „Bar jeder Vernunft“ persönlich kennen. Einen schönen Abschluss bildete der Ausflug nach Potsdam. Mit ortskundigem Reiseführer fuhren wir durch eine der schönsten Städte Deutschlands, verbrachten tolle Stunden im Park des Schlosses Sanssouci sowie im Schloss selbst und machten einen Stop in den historischen Quartieren der Stadt. Rundum wieder eine gelungene Reise! Herzlichen Dank an die Firma Deko Event Witt für dieses außerwöhnliche Erlebnis. Wir kommen gerne wieder! Bei der Dillinger Hütte 3. November // Dillinger Hütte Zur Besichtigung der Dillinger Hütte wurden die Teilnehmer von Frau Bettina Huffer, Abteilung Marketing, und Herrn Dr. Schröter, Leiter Marketing, herzlich in Empfang genommen. Mit einem interessanten Vortrag über das Unternehmen Dillinger Hütte sowie einer Einführung in die Marketingaktivitäten startete diese wirklich gelungene Marketing-vor-Ort Veranstaltung. Nach einer kleinen Diskussionsrunde ging es zur Betriebsbesichtigung des größten europäischen Grob42 blechherstellers – ausgestattet mit Helmen, Kopfhörern, Schutzbrillen und Schutzmänteln. Die erste Station der Besichtigung war einer der Hochöfen: hier konnte man die Herstellung des Roheisen verfolgen und einen Abstich live miterleben. Station zwei war das Stahlwerk, in dem das flüssige Roheisen zu Stahl weiterverarbeitet wird. Auch hier konnte man beeindruckende Einblicke in den Produktionsprozess gewinnen. Weitere Stationen der Tour waren Stranggussanlage, in der die Um- wandlung von flüssigem Stahl in so genannte Brammen erfolgt, und das Walzwerk, in dem die Brammen zu Blechen ausgewalzt werden. Herr Körtgen sorgte für eine abwechslungsreiche und amüsante Tour über das Betriebsgelände. Uff da Hütt – eine erlebnisreiche, informative und spannende Marketing-vor-Ort Veranstaltung bei der Dillinger Hütte! Die Junioren bedanken sich ganz herzlich für die Einladung! 43 Magnet für Existenzgründer und Jungunternehmer Wir danken für die Unterstützung ! Die Marketingclub-Initiative für Marketing- und Vertriebs-Knowhow-Vermittlung zieht Bil Bilanz SAARLAND OFFENSIVE FÜR GRÜNDER DU CHEFST DAS! Existenzgründer Existenzgründerr Vortrag Bettina Wikarski Existenzgründermesse 2010: V.l.n.r. Susanne Egler, Volkmar Neumann und Wirtschaftsminister Christoph Hartmann. Das 2007 von Rudi Gorius und Volkmar Neumann federführend für den n Clubvorstand ins Leben gerufene Projekt ist „erwachsen“ geworden. Das heutige rank Existenzgründer-Team, bestehend aus Susanne Egler, Bettina Wikarski, Frank Schreiber und Volkmar Neumann, hat es geschafft, im Land zu einer der führenden Anlaufstellen für Existenzgründer zu werden. Das kontinuierlich weiter entwickeltes Marketingund Vertriebs-Bildungsangebot in Kombination mit regelmäßiger Betreuung für die jungen oder frischen Unternehmer ist das Markenzeichen der Initiative. Hiermit steht sie im Feld der Gründer-Angebote alleine da – keine andere Institution kann dies so „auf den Punkt“ leisten. So war die Marketingclub-Präsentation auf der Gründermesse 2010 einer der großen Magneten. Es wurden 900 GründerBroschüren verteilt und mehr als 70 neue Interessenten dokumentiert. Darüber hinaus war der Vortrag von Bettina Wikarski der bestbesuchte und erhielt auch die beste Bewertung aller Vorträge. Inzwischen wird die Initiative nicht nur von den öffentlichen Organen im SOG-Netzwerk als Impulsgeber wahrgenommen, sondern auch von den Medien. So widmete die Saarbrücker Zeitung dem Marketing-Weiterbildungsprogramm des Clubs mehrere Artikel in zwei Gründer-Beilagen. Auch ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern ausgereift und professionell: Die KWT (Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Universität des Saarlandes) ist ein besonders enger Verbündeter. Aus dem guten erfolgreichen Arbeitsverhältnis entstand nun aktuell auch das Projekt „Vertriebsmentoren“ (a.a.S.). Auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaften finden immer häufiger die gemeinsame Basis mit der Initiative, hier ist die WFG Saarpfalz besonders aktiv. Mit weiteren strategischen Partnern werden aktuell Gespräche geführt. 44 Zunehmend finden sich auch Förderer der Initiative, die mit Gastgeber-Sponsoring und mit finanzieller Unterstützung dem Projekt das Fundament geben. Denn da die Initiative nicht durch die MarketingclubSatzung abgedeckt ist, muss sie sich ganz selbstständig tragen. An dieser Stelle also: Herzlichen Dank den vielen Förderern für die umfangreich Unterstützung! Email-Verteiler. 25 – 35 Teilnehmer erscheinen regelmäßig zu den Lunch-Vorträgen und schätzen das in richtiger Dosierung vermittelte Wissen hoch ein, was der nach jedem Vortrag durchgeführte Qualitätscheck dokumentiert (Durchschnittsnote 2010: 1,56). Bis heute hat die Initiative mehr als 1.500 Teilnehmer bei ihren Vorträgen und Seminaren begrüßen können. Im Jahresdurchschnitt hat die Initiative 21 Mitglieder, aktuell sind weitere 170 qualifizierte Interessenten-Adressen im Ein Initiative aus dem Club und für den Club, die durchaus bundesweiten Modellcharakter hat. Jahresprogramm 20 2011 45 Existenzgründer Marketing – Jahresprogramm 2011 Vertriebsmentoren aus den Reihen des MCS im Uni-Starterzentrum aktiv Existenzgründer Vertriebsmentoren Das Jahresprogramm der Initiative Existenzgründermarketing im Marketingclub Saar versucht, alle relevanten Themen aus Marketing und Vertrieb abzubilden. Dafür werden anerkannte Experten aus den jeweiligen Bereichen verpflichtet, Ihnen Grundzüge und praxisorientierte Fallbeispiele zu präsentieren. Im Anschluss an die Vorträge ist in der Regel ausreichend Platz für Diskussion und Fragen. Wir fangen pünktlich 12:00 Uhr an und sind 13:30 Uhr beim Gedankenaustausch am Buffet. Wer flott ist, sitzt spätestens 14:00 Uhr wieder an seinem Arbeitsplatz, bereichert durch gut aufbereitetes Basiswissen und neu geknüpfte Kontakte. 05.04.2011 09-13.30 Uhr Seminar – nur für Mitglieder! Kundenbindung – Verkauf bloß keine Produkte! Referent: Jan Risch, Marketing- und Vertriebskoordination, energis GmbH Veranstaltungsort: energis GmbH/Saarmesse, Saarbrücken 12.05.2011 12-14 Uhr Durchsetzen im Dschungel – Wie Werbung heute noch wirkt Referent: Mark Berwanger, Geschäftsführer, HDW Marketing GmbH Veranstaltungsort: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Saarpfalz, Bexbach 08.06.2011 12-14 Uhr Der Weg zum professionellen Webauftritt Referent: Christoph Harth, Geschäftsführer, one4vision GmbH Veranstaltungsort: Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Universität des Saarlandes, Saarbrücken 26.07.2011 12-14 Uhr 12-14 Uhr „Endlich nehmen meine Kunden mich richtig wahr!“ Oder: Wie man Werbung und Verkaufsförderung plant, bewertet und umsetzt Referent: Yves Braun, Marketing Director Strategie, Haag Marketing & Design Veranstaltungsort: IHK Saarland, Saarbrücken 22.09.2011 12-14 Uhr Das eigene Unternehmen als erfolgreiche Marke – Wie man Marken entwickelt und warum sie für Gründer unverzichtbar sind Referent: Heiko Braun, Head of Corporate Business Development & Product Management, profine - International Profile Group Veranstaltungsort: Wirtschaftsförderung der Stadt Sankt Ingbert, St. Ingbert 13.10.2011 12-14 Uhr Marktforschung kompakt: Mehr wissen, besser gründen und wachsen! Referent: Frank Schreiber, Dipl.-Psychologe, SCHREIBER | Marktforschung Veranstaltungsort: Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer der Universität des Saarlandes, Saarbrücken 05.11.2011 12-14 Uhr Seminar – nur für Mitglieder! Das Verkaufsgespräch – Die einzelnen Phasen eines Überzeugungsgespräches Referent: Markus Meyer, National Sales Manager, Heineken Deutschland GmbH Veranstaltungsort: Tanzstudio Hannelore Weber, Saarbrücken 07.12.2011 12-14 Uhr Zufriedene Kunden, mehr Umsatz und mehr Gewinn durch die richtige Preisgestaltung Referent: Bettina Wikarski, freiberufliche Marketingberaterin Veranstaltungsort: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Saarpfalz, Bexbach Bitte beachten Sie das Marketing- und Vertriebs-Weiterbildungsangebot erbildungsangebot der Initiative. Sicher kennen Sie auch einen Existenzgründer ründer oder einen Jungunternehmer, der zu uns passen könnte. Zögern Sie nicht, uns diesen zu vermitteln! 46 Der Marketingclub Saar verstärkt sein ehrenamtliches Engagement gegenüber Existenzgründern und Jungunternehmern, aktuell aus dem Starterzentrum der Universität des Saarlandes. Dies ist die Auswirkung einer kürzlich gestarteten Kooperation mit der Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) der Universität des Saarlandes. Mehr verkaufen mit Kundenpromotions und handelsorientierter Verkaufsförderung Referent: Roman Weidler, Nationaler Key Account Manager, Karlsberg Brauerei, Homburg Veranstaltungsort: Wirtschaftsförderungsverband Untere Saar e.V., Saarlouis 25.08.2011 Neue Initiative der KWT in Zusammenarbeit mit dem Marketingclub Die KWT hat im Jahre 1995 das Starterzentrum der Universität des Saarlandes initiiert und unterstützt seither Existenzgründer. Bis heute haben über 200 Unternehmen im Starterzentrum ihre Geschäftstätigkeiten aufgenommen. In Summe werden von diesen Unternehmen über 1300 hochqualifizierte Arbeitsplätze angeboten. Uta Merkle und Wolfgang Lorenz, beide Geschäftsführer der KWT bzw. der angegliederten WuT, organisieren den Kontakt zwischen Startern und möglichen Mentoren. Dabei greifen sie ab sofort auf das große VertriebsKnowhow in den Reihen der Marketingclubmitglieder zurück. Volkmar Neumann und Rudi Gorius, Vizepräsidenten des Marketingclub Saar, sind sehr erfreut, dass ohne zu zögern 13 Clubmitglieder – allesamt Unternehmer und Persönlichkeiten, die viele Jahre leitend in Vertrieb und Marketing tätig sind oder waren – sich bereit er- klärt haben, als Vertriebsmentoren Engagement zu zeigen. Es sind dies Michael Arendt, Rolf Behnke, Rainer Blum, Ronnie Braunberger, Holger Gettmann, Frank Hauptmann, Detlev Kerner, Siegfried Klemm, Manfred Krischek, Josef Marsch, Klaus Müller, Manfred Schmitz und Michael Witt. Mentoren werden nicht nur wegen ihrer Professionalität und Neutralität als Ratgeber geschätzt, sondern auch als „Türöffner“ zu wichtigen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Die 13 Mentoren erklären sich bereit, ihr Wissen den Gründerinnen und Gründern aus dem Starterzentrum zukommen zu lassen. Sie alle sind ausgewiesene Vertriebsexperten, die bestens vertraut sind mit den Herausforderungen des Geschäftslebens. Ihre Unterstützung kann sich von ehrenamtlicher Beratung bis zu individuell zu treffenden Vereinbarungen bei vermittelten Aufträgen erstrecken. Bei einem „Speed-Dating“ Ende November hatten die Starterunternehmen erstmals Gelegenheit, Experten aus dem Marketingclub Saar kennen zu lernen. Ein zweites Speed-Dating fand im Januar dieses Jahres statt. Nach erfolgreichem „Matching“ werden Unternehmer und Mentoren gemeinsam die unternehmerischen Strategien der Jungunternehmer überprüfen, neue Konzepte entwickeln und die Mentees in der Umsetzung begleiten. Uta Merkle und Wolfgang Lorenz: „Da das Wissen und die Kniffe von erfahrenen Unternehmern bekanntermaßen Gold wert sind, begrüßen wir diese neue Kooperation außerordentlich.“ Die Verantwortlichen im Vorstand des MCS sind sich sicher, dass auch diese weitere bedeutende Aktivität des Clubs für Gründer und Jungunternehmer erfolgreich sein wird. Denn neue und zielstrebige Unternehmer braucht das Land. 47 BUSINESS LOUNGE – CHILLOUT FOR WORKAHOLICS Neue Veranstaltungsreihe & Business in kurzer, knackiger Form zu erleben. Beginn ist immer um 19h, Ende gegen 23h. C H IL LO U O RK A T FO R W H O LI C S Managed Hosting Data Center Solutions Richtfunk-Technik Die Resonanz auf die ersten beiden Termine war überwältigend. Weitere Termine in 2011 gleich vormerken: 5.5., 16.6., 8.9., 6.10., 3.11., 1.12. Internet Access Network Management Herzlichen Dank an Internet Security VPN Standort-Vernetzung d a t a s e r v i c e s Heinrich-Barth-Str. 23 D-66115 Saarbrücken Fon +49 681 / 9 48 19 - 0 Fax +49 681 / 9 48 19 - 88 Foto: Dillinger Hütte Seit März 2011 organisiert der Marketingclub im „The Secret“ in der Mainzer Straße in Saarbrücken (ehemals Johannishof) eine neue After-Work-Veranstaltung der besonderen Art: Ziel ist es, in einem entspannten Umfeld Menschen aus Wirtschaft, Vertrieb, Marketing und Politik zum Netzwerken zusammenzubringen und dabei News und Tipps rund um’s internet services eMail: info@intersaar.de http://www.intersaar.de 10 Jahre intersaar GmbH • • • • Heizung · Sanitär Klima · Kälte · Lüftung Rohrleitungs- und Anlagenbau Regenerative Energien Ihr Spezialist für Gebäudetechnik BVT Bellmann GmbH Röntgenstraße 6 · 66763 Dillingen Tel. 06831 9839-0 · www.bvt-gruppe.de 10 Jahre sind vergangen seit der Gründung der intersaar GmbH im Jahr 1999. Eine lange Zeit, gemessen in schnelllebigen Internet-Jahren, eine kurze, nimmt man die gefühlte Zeit. Die Saarbrücker Firma intersaar hat ihren Sitz auf den Saarterrassen, und bietet ihren Kunden alle Leistungen rund ums Internet aus einer Hand von der Bedarfsanalyse bis zur technischen Umsetzung. Dabei legt sie besonderen Wert auf individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Lösungen, die speziell auf den Bedarf des Kunden zugeschnitten werden. Seit 2005 betreibt die intersaar ihr speziell entwickeltes Richtfunknetz für den Ausbau von Wireless DSL, einer innovativen Alternative zum herkömmlichen DSL. Heute umfasst der firmeneigene Richtfunk-Backbone eine Länge von mehr als 300 km und versorgt über 10% der bisher nicht mit herkömmlichem DSL erschlossenen Gebiete im Saarland mit Breitband-Internet. Bis 2011 werden es über 25% sein. Das Portfolio ist breit gefächert und stützt sich auf die zwei Für Privat-Kunden werden derzeit Bandbreiten bis 16 MBit Impressum Marketingclub Saar e.V. Geschäftsführerin: Lilo Pratt-Philippi · Assistentin: Christina Basters Geschäftsstelle: Marketingclub Saar e.V. · Talstraße 14 am Schloss 66119 Saarbrücken · Tel: 0681 / 85 746 11 · Fax: 0681 / 85 746 12 Willkommen@marketingclub-saar.de · www.marketingclub-saar.de 48 Herausgeber: Marketingclub Saar e.V., Saarbrücken Redaktion: Lilo Pratt-Philippi, Volkmar Neumann, Ulrike Jungmann Fotos: Dirk Guldner · V.i.S.d.P.: Lilo Pratt-Philippi Gestaltung: ACN Strohm & Neumann GmbH Werbeagentur Anzeigenleitung: Maxi Latendorf, ACN Strohm & Neumann GmbH Werbeagentur, 0681 / 930 930 · Druckerei: reha GmbH · Auflage: 2.000 Exemplare Kernbereiche der Firma: Die intersaar GmbH ist Rechenzentrums-Dienstleister und Breitband-Anbieter mit eigenem Backbone. angeboten, für BusinessKunden sogar bis 300 MBit. Die neueste Produktlinie verbindet den Richtfunk-Backbone mit kabelgebundenem DSL, was einen Ausbau auch kleiner Gemeinden mit ADSL2+ und VDSL mit Bandbreiten bis 50 MBit ermöglicht. eines 24/7 Monitoring und Service nicht nur für die Hardware, sondern auch für die Applikationsebene der Server. So ist für die Kunden der intersaar auch ohne eigene IT-Abteilung ein effizienter Betrieb von Internet-Applikationsservern möglich. Das Herzstück der intersaar, die Rechenzentren in Saarbrücken, sind redundant über mehrere Standorte verteilt. Ein innovatives Klimakonzept sorgt für besondere Energie-Effizienz, hochwertige Hardware von IBM und ein NetApp Storage System garantieren Hochverfügbarkeit und besondere Leistungsfähigkeit der Server-Systeme. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Angebot von Managed Services - dem Hosting kundeneigener Applikationen mit komplettem Server-Management inklusive Die intersaar GmbH versteht sich als regional orientiertes Internet-Dienstleistungsunternehmen - "von Saarländern für Saarländer". Für ihre Kunden bedeutet das: alles aus einer Hand mit über 10-jähriger Erfahrung. I n t e r n e t Heinrich-Barth-Str. 23 D-66115 Saarbrücken S e r v i c e s Fon +49 681/94819-0 Fax +49 681/94819-88 eMail: info@intersaar.de http://www.intersaar.de 49 Frischer Wind für Ihren Erfolg inexio – der Telekommunikations- und IT-Partner in der Region inexio – Connecting your Business eurodata Durch innovative IT-Lösungen bis zu 80% Kostenersparnis. Wenn es um den unternehmerischen Erfolg geht, kommt intelligenten IT-Lösungen eine immer größere Bedeutung zu. Sie stärken nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit, beschleunigen und überwachen die betrieblichen Prozesse und senken dadurch spürbar die Kosten. eurodata entwickelt solche ITLösungen schon seit über 40 Jahren. Das saarländische Softwarehaus mit Sitz in Saarbrücken ist heute mit rund 500 Mitarbeitern in zehn europäischen Ländern vertreten. So liefern maßgeschneiderte Branchenlösungen optimale Unterstützung für Geschäftsprozesse im Mineralölhandel, der Tankstellenabrechnung, der Automobilindustrie und in Heilberufen – die langjährige Erfahrung der eurodata in den Branchen ist Garant für effiziente Lösungen. Mit den betriebswirtschaftlichen Lösungen begleitet eurodata Unternehmensprozesse von Finanzbuchhaltung und Lohn über die Warenwirtschaft bis zur hochmodernen Lösung zum elektronischen Rechnungsaustausch. Online-Lösungen zur Archivierung im Rechenzentrum runden das Angebot ab. Dabei gehört das Hochleistungsrechenzentrum in Saarbrücken zu den modernsten und innovativsten in Europa. Es bietet Unternehmen höchste Sicherheit, Verfügbarkeit und Entlastung von technischen Aufgabenstellungen rund um die Uhr, verbunden mit dem Angebot hochsicherer Netzwerkverbindungen. währte Softwarelösungen und modernste IT-Dienstleistungen zur Verfügung. eurodata IT Solutions europaweit für Sie vor Ort Informieren Sie sich unter www.eurodata.de Das breite Leistungsspektrum der eurodata wird durch den ständigen Dialog mit den Kunden und die dynamischen Entwicklungen im IT-Umfeld kontinuierlich an die Bedürfnisse des Marktes angepasst. Unternehmen stehen so praxisnahe, be- Telekommunikation und IT sind heute Standortfaktoren, die über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Erreichbarkeit, Bandbreite und Zuverlässigkeit sind dabei zentrale Kriterien für die Datenanbindung – das gilt für die Telefonie ebenso wie für die Internetanbindung. In den letzten vier Jahren hat inexio mit mehr als 1.800 Kilometer Glasfasertrasse und drei eigenen Rechenzentren eine umfassende Infrastruktur in der Region erstellt. Redundante Backbones zu den großen Internetknotenpunkten in Frankfurt am Main und Luxemburg stellen die höchste Verfügbarkeit der Leitungen sicher. Werbung in Bewegung – auf den Fahrzeugen von SaarBahn&Bus SaarBahn Modernstes Netz Überall kann man sie sehen: Bunt beklebte Busse und Saarbahnen, die durch aufwendige Designs die Werbebotschaften verbreiten. Dabei bleibt gerade die sogenannte Verkehrsmittelwerbung bei SaarBahn&Bus durch ihre weite Verbreitung nachhaltig in Erinnerung. Die Werbebotschaften wie Marken- oder Imagekampagnen, Produktnamen und Slogans prägen sich ein und werden mit SaarBahn&Bus in Fahrt ge50 bracht. Täglich sehen Menschen die Werbe-Busse und -Bahnen auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit, beim Einkauf oder in der Freizeit. Allein in Saarbrücken steigen täglich bei mehr als 140.000 Fahrgäste ein und aus. Von den Passanten, die zum Teil sogar die schönen Busse und Bahnen fotografieren, ganz zu schweigen. Durch den wechselnden Einsatz von über 120 Bussen auf insgesamt 52 verschiedenen Linien ist die Werbung im kompletten Regionalverband Saarbrücken unterwegs. Von Friedrichsthal, Sulzbach bis nach Ensheim und Kleinblittersdorf oder nach Riegelsberg und Heusweiler. Die Straßenbahnfahrzeuge sind täglich auf einer festen Strecke vom französischen Sarreguemines bis Etzenhofen unterwegs und befördern dabei jährlich rund 12 Millionen Fahrgäste. Die Saarbahn hat den Vorteil, als das modernste und umweltfreundlichste Medium entlang der Strecke, aber auch im Stadtverkehr überdurchschnittlich wahrgenommen zu werden. Sprechen Sie uns an unter: Tel: 0681 5003-319 oder 5003-303. E-Mail an: werbung@saarbahn.de Weitere Infos gibt es unter: www.saarbahn.de Das gesamte Glasfasernetz von inexio ist ein sogenanntes Next Generation Network (NGN). Damit wachsen Telefon-, Mobilfunk-, Daten- und Fernsehnetze zusammen. Der Vorteil besteht in einer leistungsfähigen Infrastruktur. Die im Übrigen voll und ganz den zukünftigen Internetstandard IPv6 unterstützt. Neben den überörtlichen Trassen setzt inexio gezielt auf den Ausbau von City- und Ortsnetzen, insbesondere in bisher unterversorgten Gebieten. Unternehmen und Kommunen können auch direkt an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Mit diesen Fiber to the BuildingLösungen sind sowohl große Telefonanlagen als auch große Datenmengen zu managen. Drei Rechenzentren in der Region An den Standorten Saarlouis, Kaiserslautern und Luxembourg betreibt inexio Rechenzentren, die über die eigene Glasfaserinfrastruktur angebunden sind. Damit sind höchste Sicherheit, höchste Verfügbarkeit und hervorragende Bandbreiten für den Zugriff auf die eigenen Daten garantiert. Auf Wunsch realisiert das Team der inexio auch Managed Services auf den Servern der Rechenzentren. Durch die über 20-jährige Expertise der gesamten Führungsmannschaft steht im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit immer die bestmögliche Lösung für den Kunden. Durch die eigene Infrastruktur sind hier viele Möglichkeiten gegeben, die individuell ausgeschöpft werden – je nach Anforderung durch die Unternehmen. Migration, IT-Service und Netzwerkadministration Als IT-Dienstleister verfügt inexio auch über das Know-how, komplexe IT-Infrastrukturen zu managen, zu erstellen und zu administrieren. Zahlreiche Projekte im Bereich der Migration – unter anderem im sensiblen Finanzsektor - zeigen die Leistungsfähigkeit von inexio. Durch das breitaufgestellte Team kann inexio seinen Kunden die gesamte Dienstleistungspalette anbieten. Vom klassischen IT-Service bis hin zur Anbindung des Unternehmens an das Glasfasernetz. Ein Service, der inzwischen von rund 1.000 Unternehmenskunden geschätzt wird. Mit inexio steht Unternehmen ein leistungsstarker Telekommunikations- und IT-Partner aus der Region zur Seite. Dank modernster Infrastruktur gehen die Kunden im wahrsten Sinne des Wortes auf Nummer sicher – und das verbunden mit bestem Service. inexio KGaA Am Saaraltarm 1 66740 Saarlouis Tel.: 06831/5030-0 www.inexio.net Mit Quix im Privatkundengeschäft aktiv Und auch Privatkunden können vom Netzausbau von inexio profitieren. Mit der Endkundenmarke Quix erschließt das Saarlouiser Unternehmen Privathaushalte im Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In den unterschiedlichsten Konstellationen erfolgen hier die Investitionen in erster Linie in bisher unterversorgten Regionen. Inzwischen hat inexio mit dem Endkundenangebot weit mehr als 5.000 Kunden gewonnen. Ausgezeichnete Leistung In den Jahren 2009 und 2010 war inexio das junge Technologieunternehmen in Deutschland, das am schnellsten gewachsen ist. Außerdem erreichte David Zimmer als persönlich haftender Gesellschafter zweimal in Folge das Finale des Entrepreneur Wettbewerbs von Ernst & Young und Euler Hermes zeichnete 2009 die transparente Finanzkommunikation aus. Seit Herbst 2010 ist das Qualitätsmanagement von inexio nach den Vorgaben der ISO 9001:2008 zertifiziert. 51 E-Mails, Office-Dateien & Co. – zentral verwalten, sicher archivieren Bedeutender Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region – Innovationen und anspruchsvolle Projekte auf der ganzen Welt META-LEVEL Software AG E-Mails inkl. Anhänge können direkt aus Microsoft® Outlook, Tobit™ David oder Mozilla Thunderbird in META-DOK gespeichert werden. Papierdokumente werden einfach per Scan-Client einzeln oder stapelweise importiert. Auf die in META-DOK gespeicherten Dokumente haben die Nutzer via Intranet oder Internet Zugriff – jederzeit, weltweit. Vielfältige Suchoptionen garantieren ein schnelles Finden von Informationen. Für einen schnellen Wissenstransfer im Unternehmen sorgt ein Abonnementservice, mit dem die Nutzer automatisch über Neuheiten zu relevanten Themen informiert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.meta-dok.de. Kontakt: Tel. 0681 / 99687-0 Das komplette Saarland © istockphoto.com/Yuri_Arcurs Flexibel und schnell – ohne langes Suchen – auf die aktuellsten Dokumente im Unternehmen zugreifen zu können, spart viel Zeit und Geld. Damit dies einfach gelingt, bietet die META-LEVEL Software AG das Dokumentenund Wissensmanagementsystem META-DOK an, mit dem sich Dokumente jeglicher Art zentral verwalten und sicher archivieren lassen – auch revisionssicher. Dillinger Hütte Dokumente jederzeit, weltweit griffbereit mit META-DOK 1 Mio. Exemplare jede Woche Stahl der Dillinger Hütte für die Samuel Beckett Bridge (Dublin) PERL 66706 ta ma Jahrgang 7 - Woche M R. Kraft Rhythmus und ter spe Theagt sich zei te 1- ert s konz und da Jazz FreemanTrio 1 Sei r 201 rua Feb r! ultu11 vor n? K nzept 20 me stellt Ko komurismus aar : Saar-To s Ha Au SV eut da ie S ebote ern n due Kultur-Ang a m ne aruhrtes und p Wel Bewä Chico mph Triu nnt ter r gewi ers Vier ersmachellenmast uer Pa e.de Fritz elOnlin pieg ens och w.W ww ken rüc arb be Sa sga 53 & kurz knap FÜ R EN TS CH EI DE R 9. 1 Au r 201 Feb AR RPIN N 666 g . Zhan € 5,50 san ur t nur stagn ein sta in Re üffe nt /Persorgutschuch en ina € and Ch agsb Vale 12 Verzeh en Bes n vorh27 11tag) r itt M Februa ffet einenn nächst lichkeite81 - 5(kein Ruhe mög 14. bü e erhältfür ihre ), ParkTel: 06.30 Uhr Au .6 Nr ng rga Jah N rua Inh. t - 9. 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Nicht selten sind die Mitarbeiter seit vier und mehr Generationen im Unternehmen beschäftigt, auch ein Beleg für die hohe Identifikation mit „us Hütt“, wie die Dillinger Hütte in der Region, der sie sich zugehörig fühlt, genannt wird. Die hohe Identifikation und Qualifikation der Mitarbeiter gepaart mit einem breiten Know-how, moderne Anlagen und Prozesse sowie eine ungebrochen starke Investitionspolitik zeichnen die Strategie der Dillinger Hütte aus. Viaduc de Millau 52 Komplexe Eigenschaften und imposante Abmessungen: Dillinger Qualitätsstahl steckt – von der höchsten Schrägseilbrücke bis hin zum Wolkenkratzer – in anspruchsvollen Projekten auf der ganzen Welt. Trotz ihrer gigantischen Ausmaße bestechen diese modernen und kraftvollen Konstruktionen durch architektonische Leichtigkeit – ermöglicht durch die Verwendung hochwertiger Grobbleche der Dillinger Hütte. Die vielseitige Anwendbarkeit dieser Bleche zeigt ihr Einsatz an den unterschiedlichsten Orten, zu verschiedensten Zwecken und in den verschiedensten Projekten. So findet sich Qualitätsstahl der Moderne Ausbildung Dillinger Hütte im „Viaduc de Millau“ in Südfrankreich, dem Olympiastadion in Athen, dem Shanghai World Financial Center, der Queen Mary 2, im neuen Porsche Museum in Stuttgart, der Samuel Beckett Bridge in Dublin oder der Nord Stream Pipeline durch die Ostsee. Hightech-Bleche der Dillinger Hütte etwa im Ende 2010 eröffneten, derzeit größten OffshoreWindpark der Welt „Thanet“ Verwendung – nur ein Beispiel für die Gewinnung „sauberer Energie“ durch Innovationen aus Dillinger Stahl. Hohe Investitionsbeträge fließen in die Modernisierung der Anlagen, die Optimierung der Prozesse und in die Forschung und Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Produkten. Innovation und Umweltfreundlichkeit – sie durchziehen die technologische Ausrichtung der Dillinger Hütte. Aktuell finden Windpark „Thanet“ © Sif Group bv. NOHFELDEN 66625 schwarz + y WADERN DERN Foto: Dillinger Hütte HOW W WEISKIRCHEN N 66709 Foto: Dillinger Hütte NONNWEILER 66620 53 Wo kommen gute Trainer / Berater her? Direktmarketing aus dem Hause O/D Ottweiler Druckerei Dem Direktmarketing aus dem Hause O/D sind keine Grenzen gesetzt. Neben den klassischen kuvertierten Mailings bietet die O/D Selfmailer in allen Facetten. Der Selfmailer ist das attraktive Direktmarketinginstrument mit dem optimalen Preis-LeistungsVerhältnis. Strategisch richtig eingesetzt und unter Nutzung aller seiner Möglichkeiten wird aus ihm ein echter Allrounder. Kreativen Ideen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Beispiele sind beim Rollenoffset der Einsatz von unterschiedlichen Papieren sowie auch Transparentpapier, beim Bogenoffset können zudem Warenproben aufgebracht werden, partielle UV-Lackierungen sowie Stanzungen sorgen für spezielle Effekte, im Digitaldruck ist die Personalisierung von Bildern möglich. Die Responseraten zeigen es: Der Selfmailer ist aus dem Marketingmix nicht wegzudenken. Da die Einsatzfelder des Selfmailers so vielfältig sind, lohnt es sich, das Konzept der Direktmailingaktion genau zu entwickeln. Soll zum Beispiel ein Link aus dem personalisierten Selfmailer auf eine Webseite führen? Können ungewöhnliche Gestaltungselemente und Falzungen den Entdeckertrieb des Adressaten reizen? Die O/D betreut seit vielen Jahren erfolgreiche Direktmarketingaktionen und entwickelt gemeinsam mit den Werbeagenturen und Werbeabteilungen eine passende und kostengünstige Variante. Das gilt auch für die Responseauswertung und -bearbeitung. Auch in Frankreich sind die Selfmailer der O/D zertifiziert. www.od-online.de und www.DerSelfmailer.de Runde Geburtstage und Mitgliedsjubiläen 2011 – Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Ihre Treue! Runde Geburtstage 40er • Andreas Pfeifer, 22. Januar 71 • Kerstin Becker, 27. Februar 71 • Jan Risch, 25. August 71 • Angela Hau, 18. September 71 • Stephan Hald, 13. Dezember 71 50er • Jutta Hofmeister, 21. Februar 61 • Stefan Eichacker, 18. März 61 • Frank Hennrich, 02. Mai 61 • Ralf Müller, 20. Juni 61 • Fernande Altmayer, 29. Juni 61 • Bernd Kerwien, 07. Juli 61 • Dr. Katja Lander, 12. Juli 61 • Hans-Joachim Schuhmacher, 06. August 61 • Klaus Herrlinger, 01. Oktober 61 • Heidi Bethke, 24. Oktober 61 • Serge Micarelli, 13. November 61 • Gabriele Scharenberg-Fischer, 16. November 61 • Volkmar Neumann, 30. November 61 • Klaus Vogt, 16. Dezember 61 Mitgliedsjubiläen 25 Jahre 60er 35 Jahre • Wilfried Blickle, 04. März 51 • Rudolf Zarth, 04. April 51 • Michael Bumb, 17. April 51 • Guido Dörr, 12. Juni 51 • Harald Bruch, 01. Juli 51 • Harald Getrey, 16. Oktober 51 … besser gleich zu den Experten: • Marvin H. Roth • Manfred Krischek • Prof. Hermann Lauer Wir haben 2010 ein saarländisches Unternehmen zu der begehrten Auszeichnung „TOP JOB 100-Arbeitgeber“ geführt! 70er • Günter Buri, 06. Januar 41 • Gerhard Seifried, 08. Mai 41 • Prof. Dr. Dieter Zimmer, 05. Juni 41 • Bernd Dietzen, 23. September 41 • Karl-Heinz Deckmann, 04. Dezember 41 Volker Schwartz · Vier Winde Straße 17 A · 66773 Schwalbach Fon: 06834/95 35 71 · E-Mail: info@tdt-vs.de · www.tdt-vs.de Wir sind ein zertifiziertes Trainingsunternehmen. 54 Pizza Amore beim Lieblingsitaliener und dabei Stromkosten gespart. Die StromkostenReduzierungskarte Hanna Mertes (36) und gen Sven Riedinger (38), Illin ,,Gestern sind wir lecker essen gegangen und haben mit der SchlaueStromer MasterCard GOLD bezahlt. Denn jedes Mal, wenn wir die Karte einsetzen, sparen wir Stromkosten. Deshalb haben wir die Karte immer dabei – beim Italiener, beim Chinesen, beim Mexikaner … Einfach klasse! ,, Weitere Vorteile und Informationen: www.energis.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800 3637447 MasterCard® ist ein eingetragenes Warenzeichen von MasterCard® International. 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