PDF - Pamera Real Estate Partners
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»US-Immobillienmarkt Ostküste: Aktuelle Trends« August 2010 Frankfurt . Hamburg . Mülheim Ruhr . München . Fort Lauderdale »US-Wirtschaft allgemein« a Wie e bereits in unserrem letzten Newssletter dargestelltt, ist eine nachhaltige Wiederbelebung der Wirtsch haft trotz der durrchaus positiven T Tendenzen im erssten Quartal 2010 nur dan nn möglich, wenn n sich der Arbeitsm markt nachhaltig erholt. e Die meiste en Wirtschaftsexpe erten gehen nach wie vor davon au us, dass sich die WirtW schaft erholen und die d Arbeitslosenquote sinken wird, aber dies wird ve ermutlich langsam mer geschehen, als a bisher angenom mmen. Die Aufschwungseuphorie des erstten Quartals sche eint vorerst gebrem mst. Einige Wirtscchaftsexperten wa arnen zudem vor einer e „Double Dip p‘‘-Rezession. Selb bst Notenbank Direktor Ben Berna anke äuß ßerte sich jüngst eher e skeptisch zurr aktuellen Lage der d US-Wirtschaft und wies darauf hin, h dass sich die Wirtschaft W in einem „ungewöhnlich h unsicheren‘‘ Umfeld beffindet („unusuall uncertainty‘‘), u kein ne besonders ermutigende Aussage e wie wir meinen. Aucch wenn die saiso onbereinigte Arbe eitslosenquote im Juni auf 9,5% fiel, ist dies noch keiin Anzeichen eine er nachhaltigen Errholung des Arbeitsmarktes. Analyssiert man die Zahlen der statistischen s Bund desarbeitsbehörde (Bureau of Labo or Statistics) genauer, stellt man fesst, dass die Arbeittslosenzahl zwar g gesunken ist, zur gleig che en Zeit aber auch h ca. 220.000 Arbeitnehmer, welch he für die US-Volkkszählung temporär eingestellt wu urden, wieder enttlassen wurden. E Eigentlich ein Wid derspruch, welcher dam mit zu erklären ist, dass sich eine Vielzahl V von Langzzeitarbeitslosen, welche w keine weitere staatliche Un nterstützung erhalten, nicht erneutt arbeitslos gemeldet ha aben. Im privaten n Sektor wurden im m Juni nur 83.000 0 neue Beschäftigte registriert, davvon ein Großteil als temporäre Arbeitskräfte. Damit gab es erstmals e seit Janu uar 2010 wieder e einen Monat, in dem die Bilanz der neuen Arbeitslo osen die der neu eingestellten e Arbeitnehmer übertrraf. Insgesamt gab b es 125 5.000 weniger Arb beitsplätze im Juni im Vergleich zum m Vormonat. QUEL LLEN: PAMERA Real Estate Partn ners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jo ones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washiington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Asssets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Reporrt, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Presston Research \ Foresight Analyytics \ National Association of Re ealtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau B of Economic Analysis \ C CondoVultures 2 Neben den unter den Erwartungen gebliebenen Arbeitsmarktkennzahlen zeigte auch das Bruttoinlandsprodukt erste Anzeichen von Schwäche. Nachdem das Bruttoinlandsprodukt im 4. Quartal 2009 noch bei ca. 5% und im 1. Quartal 2010 noch bei ca. 3,7% lag, sank es im 2. Quartal 2010 unerwartet auf vorläufig 2,4%. Ein Auslöser für diese niedriger als erwartete Wirtschaftsleistung war u.a. die nach wie vor hohe Arbeitslosenquote. Nach Berechnung der Ökonomen wäre ein Wachstum von 5% über ein volles Jahr nötig, um die Arbeitslosenquote um 1% zu senken. Die jüngste US-Wachstumsprognose der Federal Reserve Bank (FED)wurde folglich nach unten korrigiert. Für das Gesamtjahr 2010 sei nun mit einem Plus zwischen 3% und 3,5% zu rechnen. Vor drei Monaten hatte die FED noch einen Zuwachs zwischen 3,2% und 3,7% vorausgesagt. Unternehmen sind skeptisch gegenüber den Verbrauchern, die im nun 4. Jahr nach Beginn des Immobiliencrashs nach wie vor wenig ausgeben bzw. mehr in Kredittilgungen und Spareinlagen umschichten. Dies hat deutlich spürbare Auswirkungen auf den Konsum, welcher im 2. Quartal lediglich um 1,6%anstieg - Anfang des Jahres waren es noch 1,9%. Das Ergebnis sind zögerlicheoder nur temporäre Neueinstellungen, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, dass die Stimmung und Erwartungshaltung des privaten Sektors immer noch stark gedämpft ist. Zahlungsschwierigkeiten vereinzelter europäischer Staaten, Budgetprobleme einer Vielzahl von US-Bundesstaaten, Städten und Metropolregionen, ansteigende Zwangsversteigerungen bei Verbrauchern ebenso wie die die Angst vor einer Abkühlung der chinesischen Wirtschaft haben in den letzten Wochen die Erwartungshaltungen der US-Unternehmen stark sinken lassen. Obwohl diese in den letzten Wochen überwiegend positive Zahlen berichteten, häufen sich die Reserven, was Investitionen unterbindet und keine neuen Arbeitsplätze schafft. Ein weiterer Grund für das schwächere Wachstum ist der Außenhandel: Die Importe legten dreimal so stark zu wie die Exporte. Damit dämpfte der Außenhandel das Wachstum alleine um rund 2,8% - so stark wie seit 1982 nicht mehr. Es ist eben diese ungewöhnliche Unsicherheit, welche Ben Bernanke ansprach, die den Aufschwung bremst und womöglich in einen weiteren zumindest kurzfristigen Abschwung (Double-Dip) enden kann. In seinem bereits erwähnten skeptischen Konjunkturausblick wies Ben Bernanke darauf hin, dass die FED die Konjunktur noch eine ganze Zeit mit billigem Geld stützen müsse. Experten erwarten, dass die Zentralbank den Leitzins nun bis weit ins kommende Jahr hinein bei nahe null Prozent belässt. Das bedeutet, dass sich die Banken weiterhin das Geld quasi zum Nulltarif leihen können und die Zinsen damit auch für die Kunden niedrig bleiben. Diese sollen mit dem billigen Geld investieren und die Wirtschaft ankurbeln. Damit erhofft sich die Regierung auch eine zunehmende Stabilität im Wohnimmobilienmarkt. Die Folge wären Investitionen des privaten Sektors und neu geschaffene Arbeitsplätze. Die dadurch drohende Inflation scheint die Regierung bei der Entschuldung zumindest nicht erheblich zu stören. Dies hätte zudem den Effekt, dass Sachwerte wie inflationsabgesicherteGewerbeImmobilien und Multi-Family Wohnimmobilien bis hin zu Eigenheimen stärker nachgefragt werden, was zudem den nach wie vor stark angeschlagenen Immobilienmarkt stabilisieren könnte. Trotz des Dämpfers hat sich die US-Wirtschaft seit vergangenem Sommer spürbar von der schweren Rezession erholt. Bis zum dritten Quartal 2009 war die Konjunktur vier Quartale in Folge geschrumpft. Der Einbruch in Folge der Finanzkrise war die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. QUELLEN: PAMERA Real Estate Partners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Assets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Report, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Preston Research \ Foresight Analytics \ National Association of Realtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau of Economic Analysis \ CondoVultures 3 »G Gewerbeimmobilien« Die e verhaltenen Erw wartungen des privvaten Wirtschaftsssektors und die nach wie vor hohe e Arbeitslosigkeit haben im 2. Quartal 2010 den Auffschwung beeinträ ächtigtt. Dies ist auch au uf dem Gewerbeim mmobilienmarkt in den USA zu spü üren. Nachdem Mieter M in den meissten Regionen durch Entlassungen überschüssige MietM fläcchen kontinuierlich über die letzten n neun Quartale reduziert r haben, scheint s sich der Markt M nun zu stabilisieren, was sich in fast allen Städ dten und Regione en in nah hezu identischen Leerstandsraten im Vergleich zum 1. Quartal 2010 widerspiegelt. w Zögerliche Neuinvestitionen und gerringe Neueinstellu ungen der Untern nehmen des privaten Se ektors haben zu e einem bundesweiiten Stillstand auff dem Gewerbeim mmobilienmarkt geführt. g In einigen n wenigen Städte en gibt es Anzeich hen, dasss Mieter die günstigen Mietkondittionen und ihre aktuelle a Verhandlu ungsstärke ausnuttzen, um zukünftig gem Flächenbeda arf gewappnet zu u sein. Mieter können dass hohe Angebot an a qualitativ hoch hwertigen und bessser gelegenen Flächen F zu günstig geren Kondition nutzen, n meist verb bunden mit erheb blichen Einsparungen derr Nebenkosten du urch effizientere u und hochwertigere e Flächen. Auf de er anderen Seite gibt g es nach wie vor v Mietflächenreduzierungen in M Märkten, die in deutliche er Abhängigkeit zu um Finanzsektor u und Wohnimmobiliensektor sind. Dazu D zählen u.a. Fo ort Lauderdale, Westchester W und Fairfield F County. Die e durch die anhalttende Kreditkrise stark reduzierten n bundesweiten Neubauaktivitäten N n haben letztlich zu z einer landeswe eiten Verringerung der Leerstandsrate gefführt. Die Leerstan ndsquote des gessamten Sektors re eduzierte sich mo oderat von 16,1% auf 16,0%. Deutlicch zu unterscheid den ist hier allerdings zwischen den n innerrstädtischen Lage en, den sogenann nten Central Busin ness Districts (CBD), und den Randlagen. In den CBD-Märkten C lag die Leerstandquo ote im Durschnitt bei 12,9 9%. Die Innenstad dtbezirke in Minn neapolis, Pittsburg gh, Philadelphia, New York und Washington W D.C. gehören g zu den Märkten M mit der g größten Mietfläch hennacchfrage und der größten g Mietfläche enabsorbtion. In den d Innenstadtbe ezirken von West Palm P Beach, Miam mi, Fort Lauderdale, Dallas, Atlanta a, Cleveland und DetD roitt gibt es mit einem m Durchschnitt vo on ca. 20% die hö öchsten Leerstand dsraten. Miami füh hrt dabei die Liste e an, da hier zwei gerade fertiggesstellte Immobilien mit erheblichen Leerstän nden den Markt negativbeeinflusse en (1450 Brickell und Met2). Die e einzigen spürbaren Bewegungen n im Gewerbeimm mobilienmarkt bleiben durch die günstigen Konditio onen die Bewegu ungen innerhalb d der unterschiedlicchen Qualitätsklassen. Während W Class A Immobilienpro odukte eine po ositive Mietflächenabsorption verspüren, geht die es fast ausschließ ßlich zulasten von n Class B und C Immobilien, dere en Mieter die gün nstigen Kondition nen ausnutzen um m sich qualitativ zu z verbessern. Die e Durchschnittsmiieten folgen eine em ähnlichen Tre end. Allgemein sch heint sich ein Bod den zu bilden. Zum m erstenMal seit 8 Quartalen sind die Nachfragem mieten unverände ert zum vorigen Q Quartal. Auch wen nn die Mieten na ahezu unverändertt sind, ist die tatssächliche Miete fü ür Eigentümer leiccht gesunken, da Mieter bei Neuvvermietungen teu urere Mieteraussbauten und mehrere mietfreie Mo onate verhandeln konnten. Nur in den d bereits erwäh hnten stark nachg gefragten Zentren n wie Washington D.C., New York City QUEL LLEN: PAMERA Real Estate Partn ners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jo ones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washiington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Asssets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Reporrt, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Presston Research \ Foresight Analyytics \ National Association of Re ealtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau B of Economic Analysis \ C CondoVultures 4 und San Francisco gab es positive Tendenzen bei den Mietpreisen. Die Märkte Boston, Denver, Miami, Minneapolis, Cleveland und Los Angeles haben die größten Mietpreiseinbußen in den letzten Monaten zu verbuchen, auch wenn diese im Durchschnitt recht gering ausfielen. Wir erwarten eine leichte Erholung in den Märkten, welche bereits stark nachgefragt sind, und in den Märkten, in denen der Finanzsektor und der Wohnimmobiliensektor einen geringeren Einfluss haben. Zudem ist entscheidend, ob in den Märkten in den kommenden Quartalen neue Produkte/Immobilien auf den Markt kommen, die das Angebot verzerren. Durch die Kreditkrise ist allgemein mit geringer Neubauaktivität bzw. Fertigstellung zu rechnen, was bei langfristiger Betrachtung durch die nach wie vor anhaltende Absorption automatisch zu geringeren Leerstandsraten führen wird. Allerdings ist dies keine Bewegung, die sich in ein bis zwei Quartalen vollziehen wird, sondern voraussichtlich vier bis acht Quartale benötigen wird. Der Investmentmarkt zeigt erste Anzeichen einer Bodenbildung, allerdings nur in den bereits erwähnten CBD’s der nachgefragten Städte. Im 2. Quartal wurden in New York City, Boston, Miami und Washington D.C. die folgenden nennenswerten Transaktionen verzeichnet: City Submarket Address Price Price per Square Foot Square Foot Boston North 75 Pleasant Street $40,500,000 $323 125,521 Boston Northwest 1 & 3 Burlington Woods $33,000,000 $125 263,624 Washington D.C. NoMa Two Constitution Square $305,000,000 $518 589,000 Washington D.C. Georgetown Washington Harbour $242,000,000 $454 532,601 Washington D.C. East End 1350 Eye Street $209,000,000 $549 381,074 Washington D.C. NW 1101 Pennsylvania Avenue $180,000,000 $820 219,627 Washington D.C. Quantico Quantico Corporate Center $54,500,000 $251 217,000 New York City Financial District 4 New York Plaza $107,000,000 $105 1,016,406 New York City Garment District 452 Fifth Ave $329,500,000 $368 896,102 New York City Grand Central 125 Park Ave $330,000,000 $507 651,000 Miami Doral Royal Palm Offices at Doral $19,000,000 $153 123,815 QUELLEN: PAMERA Real Estate Partners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Assets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Report, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Preston Research \ Foresight Analytics \ National Association of Realtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau of Economic Analysis \ CondoVultures 5 Die ese Städte/Märkte e profitieren von d der starken Nachffrage nach soliden, nachhaltigen Class C A (Core) Inve estments. Das gesamte Transaktionsvolumen des 2. Quartals wird auf ca. $ 18 Milliarden geschätzt, wass einem 80%-Ansttieg im Vergleich zum 2. Quartal de es Vorjahres entsp pricht. Da der Inve estmentmarkt zu diesem Zeitpunktt allerdings durch h die Kreditkrise und die Rezessio on auf ein historissch niedriges Nivveau geschrumpftt war, ist der starrke Anstieg nichtt allzu aussagekrä äftig. Der Investm mentmarkt für Bürroimmobilien hat nun wieder einen n Level erreicht, das d in etwa dem 2. 2 Quartal der Jahre 2001, 2002 und d 2003 entspricht und sich somit au uf dem Weg zurücck zu alter Stärke befindet. Neben den überwiegen n Class A Transakktionen gab es au uch eine Reihe von Verkäufen notle eidender Immobillien, die nach wie e vor den Markt beeinflussen, b wen nn auch nicht so stark s wie allgeme ein erwartet. Zum Ende des 2. Quartals 2010 gab es e in den USA inssgesamt Immobilien im Wert von ca. $50 Milliarden, die notleiden nd oder bereits in Zwangsversteig gerung waren. Be ei einem Großteil dieser Immobilie en versuchen Eigentümer und Ban nken einvernehmliche Lösungen zu u finden, um Verkkäufe mit erheblicchen Abschlägen n zu vermeiden. Ob O diese „Extend d and Pretend‘‘-P Phase Erfolg habe en wird, hängt au uch von einer weiitläufigen Markterrholung ab, die w wiederum einherge eht mit einer Verb besserung der Besschäftigungsverhältnisse. »W Wohnimmobilie en « US‐Hyypothekenzinsen Die e inzwischen ausgelaufenen Steuerranreize für Käufer von Wohnimmo obilien haben kurzzfristig für eine ho ohe Nachfrage ge esorgt. Um sich den Steuervorteil S zu ssichern, mussten Käufer K bis Ende April A 2010 einen unterzeichneten u K Kaufvertrag haben n, und d ursprünglich bis Ende Juni 2010 n notariell beurkund den („closen‘‘). LettztereFrist wurde nun auf September 2010 verlängerrt, da Banken immer no och sehr vorsichtig g und zögerlich bei b der Kreditverg gabe sind, was zu erheblichen Zeitvverlusten führte. Es E ist also davon auszugehen, dass der Steuervorteil noch bis September den Markt verzerrrt. Erste Signale deuten darauf hin n, dasss der Markt April ein wenig nachge egeben hat. Auff der anderen Se eit fördern die hisstorisch niedrige Zinsen nach wie vor den Immobilienmarkt. Jüngssten Aussagen de es Cha airman der Federral Reserve, Mr. Ben Bernanke, zufo olge ist mit weite eren Niedrigzinsen n bis deutlich ins Jahr 2011 zu rech hnen n, was sowohl dem m gewerblichen als auch dem Wohnimmobilienmarkkt helfen wird. ien) sank nach An Die e Anzahl aller Eige enheimverkäufe ((Neubauten und Bestandsimmobil B ngaben der Natio onal Association of o Rea altors im Februar 2010 im dritten M Monat in Folge. Diie Anzahl der Gessamtverkäufe fiel somit s um 0,6% au uf eine saisonbere einigte Anzahl von 5,0 02 Millionen Einhe eiten. Dennoch stellt dies einen An nstieg um 7,0% im m Vergleich zum Vorjahr V dar, in dem m dass Verkaufsvolumen saisonbereinigtt bei nur 4,69 Milllionen Einheiten lag. Die Vergleicche zu den Vormo onaten des Jahre es 200 09 fallen insgesam mt deutlich besserr aus und waren über ü das letzte drreiviertel Jahr stetts positiv. Dennocch bleibt die Erho o- QUEL LLEN: PAMERA Real Estate Partn ners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jo ones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washiington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Asssets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Reporrt, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Presston Research \ Foresight Analyytics \ National Association of Re ealtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau B of Economic Analysis \ C CondoVultures 6 lung nach wie vor recht anfällig für externe Einflüsse. »Preise von Eigenheimen Februar 2010« Der durchschnittliche Verkaufspreis aller Eigenheime (Mittelwert aller Verkäufe) lag im Juni 2010 bei $ 183.700, was in etwa einem 1%igen Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Die Anzahl der Verkäufe war im Juni auf Jahresbasis Betrachtung um 9,8% gestiegen. Ein Teil dieses Anstiegs ist sicherlich auf die Steuerboni der Obama-Regierung zurückzuführen. Ein weiterer Teil spiegelt die die historisch günstigen Kreditzinsen wieder. »Immobilienbestand Februar 2010« Der Immobilienbestand stieg im Juni 2010 um 2,5% auf 3,99 Millionen Einheiten. Bei der aktuellen Absorption bedeutet dies, dass es 8,9 Monaten dauern wird, bis der Bestand zum heutigen Zeitpunkt abgebaut ist. »Zwangsvollstreckungen« Die Anzahl derZwangsversteigerungen steigt nach wie vor deutlich und stellt die größte Bedrohung für den noch angeschlagenen Wohnungsmarkt dar. Die u.a. Graphiken verdeutlichen, dass die Einheiten bei Zwangsversteigerungen erheblich weniger erzielen als vergleichbare Verkäufe von Privatpersonen. Dies führt im aktuellen Umfeld kontinuierlich zu niedrigeren Preisen und einer weiterhin unsicheren Situation. Privatpersonen müssen ihre Preise entsprechend nach unten korrigieren um mit Verkäufen aus Zwangsversteigerung mithalten zu können und um überhaupt adäquate Kaufangebote zu erhalten. Allein in Süd-Florida peilen Banken dieses Jahr über 50.000 Zwangsversteigerungen an. Im Jahr 2009 gingen mit 30.400 Einheiten noch deutlich weniger Immobilien an die Banken zurück. Insgesamt sind in den USA im Monat Mai Mahnungen wegen Zahlungsrückstanden an mehr als 300.000 Eigenheimbesitzer verschickt worden. Dies ist somit der 15.Monat in Folge mit mehr als 300.000 Mahnungen und ein deutliches Zeichen, dass dies nach wie vor ein großes Problem für den Wohnimmobilienmarkt wie auch für die Gesamtwirtschaft darstellt. Die Bundesstaaten Nevada, Florida und Arizona wiesen im Mai 2010 die höchsten Zwangsversteigerungsraten in den USA auf. Durchschnittlich erhielten in diesen Bundesstaaten 1 von 79 Eigenheimen Mahnungen wegen ausstehender Zahlungen, was in den meisten Fällen in Zwangsversteigerung enden kann. 10 Bun- QUELLEN: PAMERA Real Estate Partners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Assets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Report, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Preston Research \ Foresight Analytics \ National Association of Realtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau of Economic Analysis \ CondoVultures 7 dessstaaten registrierrten insgesamt 70 0% des Zwangsve ersteigerungsvolu umens des gesam mten Marktes. Zu diesen Märkten zählen neben de en bereits erwähn nten Kalifornien, Michigan n, Illinois, Georgia a, Texas, New Jerssey und Ohio. Lan ndesweit erhielten n 1 von 411 Eigenheimen Mahnung gen. QUEL LLEN: PAMERA Real Estate Partn ners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jo ones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washiington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Asssets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Reporrt, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Presston Research \ Foresight Analyytics \ National Association of Re ealtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau B of Economic Analysis \ C CondoVultures 8 »S& &P/Case-Shillerr IndexMai 2010 0« Die e Maiausgabe de esS&P/Case-Shille erverdeutlicht, dass sich der 10-Städte Hauspre eisindex und der 20-Städte 2 Hauspreisindex von Dezember 2009 auf Mai2010 M verbesssert haben. Allerd dings wird auch d deutlich, dass der Index sich nun eh her seitwärts bew wegt. Ein Großteil der bisherigen Erholung ist auf die Stimulusprog gramme der Reg gierung zurückzufführen. Erste Anzzeichen deuten darauf d hin, dass die im Juni 2010 ausgelaufenen Steueranreize de en Markt erneut einbremsen. e Von einer nachhalttigen Erholung ka ann nicht die Rede sein. Einem „Do ouble Dip‘‘-Szena ario wird von Exp perten eine 10%iige bis 20%ige W Wahrscheinlichkeit eingeräumt. Die D nächsten Mo onate werden dem mnach zeigen, ob es zu einer weiteren Korrektur im WohnimmoW bilienmarkt kommt. Auszuschließen isst dies nicht, den nnoch wird kein weiterer w dramatischer Abschlag erwartet. Eine Kurskorrektur von 5% %-10% scheint mö öglich, allerdings wird dies auch h sehr stark von Bu undesland und de er Metropolregion n abhängen. Einige bereits stark abgewertete Reg gionen verzeichne en bereits starke Nachfragen nacch Wohnimmobiliien, da sich die Preise nun auf einattraktives e und meist auch erscchwingliches Nive eau reduziert hab ben. Die rechte Graphik G verdeutliccht, dass die Pre eise nun wieder da as Niveau von 200 03 erreicht haben. QUEL LLEN: PAMERA Real Estate Partn ners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jo ones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washiington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Asssets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Reporrt, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Presston Research \ Foresight Analyytics \ National Association of Re ealtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau B of Economic Analysis \ C CondoVultures 9 »Der Markt in Süd-Florida« Die Lage in Süd-Florida scheint weitestgehend unverändert. Condo-Apartments sind vereinzelt preislich ausreichend stark reduziert, um Kaufinteresse zu generieren, allerdings scheint der Boden noch nicht ganz erreicht. Historisch günstige Kreditzinsen helfen dem Markt, auch wenn die Kreditvergabe nach wie vor sehr zäh ist. Zwangsversteigerungen, eine hohe lokale Arbeitslosenquote sowie das Ende der Saison und der Stimulus-Programme bremsen jegliche Anzeichen einer Erholung. Investoren aus der ganzen Welt kaufen in sogenannten Bulk-Deals mehrere Apartments zu deutlichen Abschlägen. Ein Großteil dieser Transaktionen konzentriert sich auf Miami und Sunny Isles, was damit zu erklären ist, dass diese Märkte noch weit über 40.000 neu gebaute und bisher nicht verkaufte CondoApartments vorrätig haben. Die nördlicher gelegenen Märkte zwischen Fort Lauderdale und West Palm Beach haben deutlich weniger Transaktionen, aber auch deutlich weniger Angebotsüberhang. Einzelne Märkte konnten bereits einen Großteil ihres „Inventars‘‘ an Endabnehmer verkaufen, was eine Bodenbildung in diesen Bereichen signalisiert. Verkäufer von Condo-Apartment-Gebäuden haben die günstigen Apartments in schlechterer Lage innerhalb des jeweiligen Projektes stark reduziert und diese in vielen Fällen weitestgehend verkauft. Die Strategie bei den meisten Investoren ist nun, die hochwertigeren Einheiten solange zu halten, bis sich der Markt erholt hat. Diese Strategie scheint in einigen Fällen aufzugehen. Der Verkauf der günstigeren Apartments sorgte in vielen Fällen für ausreichend Cash Flow, um das Investment zu stabilisieren. Damit haben Investoren genügend Zeit, die verbleibenden Einheiten mit Gewinn in absehbarer Zukunft abzustoßen. Nach wie vor entscheidend ist hierbei neben der Projektauswahl auch die Lage. Immobilien mit Wasseranbindung oder direkt am Strand gelegene Gebäude verkaufen sich deutlich besser. Dabei ist irrelevant, ob diese Einheiten in Miami Beach, Sunny Isles, West Palm Beach oder in einem der zahlreichen Orte dazwischen liegen. Ein Viertel der notleidenden Immobilien im Markt sind Apartmenthäuser. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in der Boomphase Mietshäuser in Condo-Apartments umgewandelt wurden, also in Einheiten, die idealerweise der bisherige Mieter nun hätte kaufen können. Zwischen 2004 und 2006 wurden allein ca. 30.000 Mieteinheitendurch eine sog. „Condo-Conversion‘‘ in Condos umgewandelt. Eine Vielzahl der Einheiten konnten nicht verkauft werden, weshalbdie Eigentümer diese Einheiten nun wieder in Mieteinheiten umwandeln. Ein zeit- und kostenintensiver juristischer Vorgang. Die Durchschnittspreise aller verkauften Einfamilienhäuser in Broward County betrug im Juni $ 209.600, was einen minimalen Abschlag gegenüber dem Vormonat bedeutete. Im Vergleich zum Durchschnittspreis von $ 204.800 im Juni 2009 bedeutet dies einen Anstieg von 2%. In Palm Beach lag der Durchschnittspreis bei $ 232.700, was ebenfalls einem minimalen Abschlag gegenüber Mai und einen 7%igen Abschlag gegenüber dem Durchschnittspreis in Höhe von $ 250.300 zum Juni 2009 bedeutete. In Miami lag der Durchschnittspreis für Einfamilienhäuser bei $152.300, was einem Abschlag von 6,9% zum Vorjahresmonat bedeutet. Diese Zahlen belegen, wie wichtig die Betrachtung einzelner Märkte ist. Herunter gebrochen auf einzelne Postleitzahlen kann man erkennen, wo die Gegenden sind, die stärker betroffen sind als die restlichen. Einige Postleitzahlen in Süd-Florida haben demnach sogar Preisanstiege zwischen 15% und 25% im Vergleich zum Vorjahresmonat erlebt. Zu diesen Marktgewinnern zählen fast ausschließlich Gebiete mit direkter Wasseranbindung wie zum Beispiel Postleitzahl 33316 in Broward County und Postleitzahl 33480 in Palm Beach County. QUELLEN: PAMERA Real Estate Partners LLC \ S&P/Case-Shiller \ Jones Lang LaSalle Market Reports for New York, Boston, Washington D.C. Q9 2009 and Q1 2010 \ Marcus Millichap Special Assets Outlook 2010 \ Cushman & Wakefield Miami Marketbeat Q4 2009, Manhattan 2009 Year End Report, Boston Marketbeat Q4 2009 \ Sun-Sentinel.com \ Realtytrac.com \ Realpoint Research \ Preston Research \ Foresight Analytics \ National Association of Realtors \ US Census Bureau, 2000 \ Bureau of Labor Statistics \ Bureau of Economic Analysis \ CondoVultures 10 Frankfurt München Hamburg PAMERA Asset Management GmbH Lars Borghaus Wöhlerstraße 10 60323 Frankfurt am Main PAMERA Asset Management GmbH Gunther R. Deutsch Maximilianstraße 15a 80539 München PAMERA Asset Management GmbH Christoph Wittkop, Maximilian Isenberg Schauenburgerstraße 50 20095 Hamburg Telefon +49 69 900 20 61-0 Telefax +49 69 900 20 61-29 borghaus@pamera.de Telefon +49 89 210 256-0 Telefax +49 89 210 256-20 deutsch@pamera.de Telefon +49 40 361 2287-0 Telefax +49 40 361 2287-17 wittkop@pamera.de Mühlheim Ruhr München Ford Lauderdale PAMERA Asset Management GmbH Alexandra Pase Oberstraße 30 45468 Mühlheim Ruhr PAMERA Real Estate Partners GmbH Christoph Zapp Beethovenstraße 6 80336 München PAMERA Real Estate Partners LLC Marc Tetzner 5550 Glades Road, Suite 412 Boca Raton, FL 33431 - USA Telefon +49 208 439 69-10 Telefax +49 208 439 69-15 pase@pamera.de Telefon +49 89 515 63 820 Telefax +49 89 515 63 942 zapp@pamera.de Telefon +1 561 314 29 87 Telefax +1 561 314 29 70 tetzner@pamera.de Frankfurt . Hamburg . Mülheim Ruhr . München . Fort Lauderdale