Marktplatz - Rhein

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Nassau & Nastätten
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gerne beratend
zur Seite
56368 Herold
Tel. 06486/911800
www.doersbachhoehe.de
Schlachtfest
Do., 30. Januar
Fr., 31. Januar
Sa., 1. Februar
Tischreservierung erbeten!
Familie Jahn und Mitarbeiter freuen sich
auf Ihren Besuch!
Bei der Arbeit (von links): Chef Werner Wieland, Azubi Marius Wieland, Azubi Lars Müller, Geselle Alexander Schönfeld. Die Firma legt großen Wert auf
Foto: Ulrike Bletzer
qualifizierte Mitarbeiter – sicherlich auch ein Grund dafür, beim ZeiLe-Projekt unserer Zeitung mitzumachen.
Zwei Azubis lernen Kreativität
Firmenporträt Die Firma Markisen Wieland hat sich auf Metallarbeiten spezialisiert
Von unserer Mitarbeiterin
Ulrike Bletzer
M Oberbachheim/Nastätten.
„So
wie man in den Wald hineinruft, so
schallt’s auch heraus“, sagt Werner
Wieland und meint damit den Umgang eines Chefs mit seinen Auszubildenden: „Entscheidend ist,
dass man sie nicht ausnutzt, sondern ihnen sinnvolle Aufgaben
gibt, an denen sie etwas lernen
und sich weiterentwickeln können“, erklärt er.
Zwei Azubis beschäftigt die Firma Markisen Wieland Metallbau &
Sonnenschutz, die Werner Wieland
1979 gründete, zurzeit: Sohn Marius, 18, der den Betrieb später
übernehmen will, und Lars Müller,
24, der seine Lehre hier zeitgleich
mit Marius am 1. August 2012 begonnen hat. Eine Lehre zum Metallbauer, Fachrichtung Konstruktionstechniker: Der Betrieb ist auf
Metallarbeiten spezialisiert, entwirft, konstruiert und montiert unter anderem Geländer, Tore, Überdachungen, Carports und Balkonanlagen. Das zweite Standbein ist
der Sonnenschutz, zu dem neben
Markisen auch Wintergartenbeschattungen, Pergolen und ähnliche Dinge gehören.
Warum Lars Müller sich für den
Beruf des Metallbauers, genauer
gesagt für den des Konstruktionstechnikers entschieden hat? „Mit
Stahl kann man sehr kreativ arbeiten“, antwortet er. „Man kann
seine gestalterischen Ideen in die
Arbeit einbringen. Außerdem ist
der Job sehr abwechslungsreich:
Man macht nie dasselbe wie am
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Morgen wieder in Ihrer RZ:
HANDWERK SPECIAL
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Ofenbau & Heiztechnik:
Tipps, Trends und
Leistungen vom
Fachhandwerk
Handwerkskammer
Koblenz
Tag vorher.“ Schweißen, Biegen,
Formen, Bohren, Sägen und Feilen
sind einige der Fertigkeiten, die
ein angehender Metallbauer erlernt. Im dritten Lehrjahr werden
sich Lars Müller und Marius Wieland dann auf die Fachrichtung
Konstruktionstechnik spezialisieren. Insgesamt dreieinhalb Jahre
dauert die Ausbildung. Neben den
Arbeiten in der Werkstatt geht es
jeden Montag und jeden zweiten
Freitag in die Berufsschule nach
Diez, und ein bis zwei Mal im Jahr
kommt eine zweiwöchige überbetriebliche Ausbildung in der Handwerkskammer in Koblenz dazu.
„Ich lege sehr viel Wert darauf,
ausschließlich qualifizierte Facharbeiter zu beschäftigen“, erklärt
Firmeninhaber Werner Wieland.
„Schließlich werden an Fertigung
und Montage sehr hohe Anforderungen gestellt.“ Und noch etwas:
Er bilde seine Mitarbeiter grundsätzlich selbst aus, sagt Wieland, in
dessen Augen ein guter Haupt-
schulabschluss eigentlich die Mindestvoraussetzung für eine Lehre
in seinem Betrieb ist. Eigentlich,
denn, so räumt er ein: „Die Noten
sind nicht immer das Entscheidende. Wenn einer Spaß am Beruf hat,
entwickelt er mitunter
Talente, von denen er
gar nicht wusste, dass
LE
er sie hat.“ Auch während der Ausbildung tut
die Firma etwas für die
Allgemeinbildung ihrer
jungen
Mitarbeiter.
Deswegen nehmen die
Wielands auch am ZeiLe-Projekt
unserer Zeitung teil.
Es erfülle einen Konstruktionstechniker einfach mit Stolz, wenn
er durch die Stadt geht und sagen
kann, das Geländer hier oder die
Überdachung dort habe er selbst
gemacht, rührt Werner Wieland die
Werbetrommel für seinen Beruf.
„Ich möchte, dass der Betrieb
wächst“, betont er und fügt im
nächsten Atemzug hinzu: „Und ich
denke auch, dass er eine gute Zukunft hat.“ Zur aktuellen Belegschaft gehört neben Werner und
Marius Wieland sowie Lars Müller
Geselle Alexander Schönfeld, der
ebenfalls für die Ausbildung der
beiden Lehrlinge zuständig ist.
Fünfte im Bunde ist Ute Wieland:
Während das Männer-Quartett die
Werkstatt in Oberbachheim am
Laufen hält, managt sie in Nastätten Büro und Buchführung.
„Wir versuchen, unsere Arbeit
in den normalen Arbeitszeiten zu
erledigen“, betont Werner Wieland. „Überstunden sind die Ausnahme.“ Und auf noch etwas legt
AWO lädt ein zum Kartenspielen
Freizeit Wanderung kam
gut an – Turnier geplant
M Nastätten. Mehr als 40 Teilnehmer haben sich an der alten Kleinbahnlok in der Nastättener Brückwiese getroffen, um bei der AWOWanderung dabei zu sein. Gut
zwei Stunden dauerte die Tour
durch das Heubachtal nach Niederwallmenach, wo die Gruppe in
einer Gaststätte ein gemeinsames
Mittagessen erwartete. Erstaunt
war unsere Gruppe, dass sich Ralf
Zimmerschied aus Miehlen zum
Wandern anschloss. Zu den Wanderern zählte auch Ralf Zimmerschied, FWG-Kandidat für das Amt
des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde. Nach der Stärkung
spielte Adolf Krämer mit seinem
Akkordeon Wanderlieder, und die
Teilnehmer sangen kräftig mit.
Ein ganz anderer Termin steht
am Samstag, 15. März, im Kalen-
er großen Wert: dass die Geselligkeit nicht zu kurz kommt: „Wir grillen auch mal gemeinsam, gehen
zusammen auf Angeltour oder treffen uns zur Weihnachtsfeier.“ Was
nicht heißen soll, dass eine Lehre
bei Markisen Wieland
ein Sonntagsspaziergang ist. „Ich bin ein
SEN
harter Hund“, sagt
Werner Wieland grinsend und meint damit,
dass er hohe Anforderungen an seine Azubis
F I T
stellt.
„Schließlich
möchte ich, dass sie das Gefühl haben: Hier kann ich etwas lernen,
und wenn ich mit der Lehre fertig
bin, dann bin ich auch jemand.“
Das ZeiLe-Projekt
unserer Zeitung
ZeiLe ist das Langzeitleseprojekt der
Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben zur Förderung und Qualifizierung von Auszubildenden.
Während des Projektjahres erhalten
die Azubis von ihren Unternehmen
täglich ein persönliches Zeitungsexemplar.
„Zeitung lesen macht Azubis fit“
wird gefördert vom Verband der
Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz
und im Saarland sowie vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft,
Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz.
Die IHK ist Kooperationspartner.
Mehr Informationen zum ZeiLeProjekt gibt es unter www.rheinzeitung.de/azubiprojekt
Feuerwehr
zieht Auto aus
dem Graben
Blaulicht 55-Jähriger
rutscht mit Pkw ab
Mehr als 40 Menschen wanderten auf Einladung der Arbeiterwohlfahrt
nach Niederwallmenach – bei gutem Wetter und mit viel Freude.
der der Arbeiterwohlfahrt. Dann
beginnt um 14 Uhr in den AWORäumen im Nastättener Bürgerhaus das sechste Skat- und Doppelkopf-Turnier. Die Unkostenbeiträge je Einsatz richten sich nach
der Teilnehmerzahl.
Zu den Kosten versprechen die
Organisatoren jedoch: „Da Vergnügen und Geselligkeit im Vordergrund stehen sollten, wird das
Startgeld nicht allzu hoch ausfallen. Außerdem ist ein kleiner Imbiss eingerechnet.“ Als Belohnung
wird es Buch- und Sachpreise geben, die von verschiedenen Stellen
gestiftet werden.
Z
Anmeldungen bei Klaus Hofmann, Tel. 06772/2035, und
dem Vorsitzenden Joachim
Schmidt, Tel. 06772/1513.
M Nassau. Schrecksekunde für einen Autofahrer in Nassau: Am
Donnerstagabend rutschte der 55Jährige „Am Sauerborn“ von der
Straße, als er seinen Wagen wenden wollte. Weil es dort hinab zum
Mühlbach geht, wie die Polizei in
Bad Ems mitteilte, senkte sich der
Wagen mit der Spitze ab – und das
Heck hing etwas in der Luft. Der
Autofahrer aus Nastätten konnte
nicht aussteigen: Er befürchtete,
dass sein Wagen dann in Richtung
Mühlbach abrutschen könnte. Deswegen wurde gegen 18.20 Uhr die
Feuerwehr alarmiert. Die Kameraden zogen den Wagen zurück auf
die Straße.
alh
am Freitag, 31.1., ab 19.30 Uhr
Fisch-Menu-Buffet
in 5 Gängen
p.P. 29,- i
Nastätten, Telefon 06772/1035
Hotel.Oranien@t-online.de
www.hotel-restaurant-oranien.de
Rüdiger Glodek · Nieverner Str. 57
56130 Bad Ems · Tel. 02603 -123 84
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