Organ der gws-Wohnen Dortmund

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Organ der gws-Wohnen Dortmund
Nachbarn
Organ der gws-Wohnen Dortmund-Süd eG
03/2013
23. Jahrgang
Modernisierte Fassade Cimbernstraße
02
Nachbarn 03-13
Über 100 Jahre alte Fassade im Stil des
Historismus erscheint in neuem Glanz
Die Fassade in den 70er Jahren
besticht
durch
HOESCHFarbe. Der Ruß der Stahlöfen
hatte sich auf den Gebäuden
abgesetzt. Später erhielt sie
einen grünen Anstrich.
Historismus
Der Bau des Hauses in der Cimbernstraße im Jahre 1909 fällt in die Zeit des sog. Historismus, der ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis
Anfang des 20. Jahrhunderts vorherrschte. Kennzeichnend für diese Stilepoche ist der Rückgriff auf Stilelemente der Vergangenheit,
z. B. aus der Renaissance oder dem Barock. Als Gegenpol zum schnellen Wachstum der Städte und dem technischen Fortschritt
durch die Industrialisierung wollte man an vergangenen Kultur- und Stilepochen und deren Schmuckformen festhalten.
03
Nachbarn 03-13
Liebe Nachbarin,
lieber Nachbar,
der Jahreswechsel ist immer
Anlass noch einmal einen Blick
auf das vergangene Jahr zu
werfen. 2013 startete für unsere
Genossenschaft schon mit
einem besonderen Auftakt: der
Vertreterwahl. 100 Vertreter
wurden im April gewählt. Anlass zur Freude gaben dabei die
gestiegene Wahlbeteiligung –
jeder vierte von Ihnen hat seine
Stimme abgegeben – sowie der
im Vergleich zu den Vorjahren
höhere Anteil Jüngerer unter den
Vertretern.
Auch die ganz Kleinen waren in
diesem Jahr im Fokus. Gleich
zwei
Kindergarten-Projekte
standen auf dem Plan. In Hör-
de ging für die Kinder von „St.
Clara“ ein großer Wunsch in Erfüllung, denn im September war
es endlich soweit und der neue
Kindergarten wurde bezogen.
Die Arbeiten an der Kita
„Lummerland“ in Schüren sind
im Gange. Nach den Feiertagen
wird mit dem Innenausbau begonnen und zum 1. April ist der
Neubau bezugsfertig.
Erfolgreich ging das Jahr in
Benninghofen weiter. Pünktlich zu
Beginn der Heizsaison konnte die
energetische Modernisierung des
zweiten Bauabschnittes der Albingerstraße abgeschlossen werden.
An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
GWS. Mit ihrer Tatkraft und ih-
rem Engagement haben sie
im vergangenen Geschäftsjahr
maßgeblich zum Erfolg unserer
Genossenschaft beigetragen.
Nun, da der Winter vor der Tür
steht, möchte ich Ihr Augenmerk auf das Thema Sicherheit
lenken. Mit der dunklen Jahreszeit nimmt bekanntlich die Zahl
der Einbrüche zu.
Wir möchten, dass Sie sich in
Ihrer Wohnung sicher fühlen.Von
großer Bedeutung ist dabei auch
das Verhalten der Bewohner. Eine Ihr
Checkliste in dieser Ausgabe
zeigt Ihnen, wie Sie selber dazu
beitragen können.
Manfred Renno
Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben besinnliche
Festtage und ein glückliches
neues Jahr 2014.
Umsetzung der Trinkwasserverordnung
Legionellenprüfung
Unser wichtigstes Lebensmittel ist unser Trinkwasser.
Strenge Grenz– und Toleranzwerte sorgen dafür, dass dieses
stets einwandfrei bedenkenlos
genutzt werden kann.
Die novellierte 2012 in Kraft
getretene Trinkwasserverordnung sieht eine Legionellenprüfung vor für Warmwasseranlagen mit mehr als 400
Liter Speichervolumen und/
oder
Warmwasserleitungen
mit mehr als drei Litern Inhalt
zwischen dem Trinkwasserer-
wärmer und der Entnahmestelle. Betroffen sind praktisch
alle zentralen Warmwasserversorgungsanlagen in Mehrfamilienhäusern.
Die
erstmalige Untersuchung muss bis
zum 31.12.2013 erfolgen.
Bei der GWS werden insgesamt
rund 1.300 Wohnungen untersucht. Die Prüfungen werden
pünktlich vor Jahresende abgeschlossen sein. Sollten Auffälligkeiten auftreten, werden wir unverzüglich unsere Nutzer davon
in Kenntnis setzen.
Wir gratulieren zur bestandenen
Ausbildung!
Gleich doppelten Grund zur Freude gab es im Sommer:
Michael Höfta hat die Ausbildung zum Maler und Lackierer erfolgreich abgeschlossen.
Hanna Golz absolvierte die Ausbildung zur Immobilienkauffrau
mit der Traumnote „sehr gut“. Damit gehört sie zu den besten IHKPrüflingen in Dortmund.
Wir gratulieren!
04
Nachbarn 03-13
SEPA-Umstellung seit Oktober
Spätestens zum 01. Februar 2014 erfolgt europaweit die Umstellung auf das SEPA-Verfahren. SEPA (Single Euro Payments Area)
steht für einen gemeinsamen europäischen Zahlungsverkehrsraum. Zukünftig werden bargeldlose Zahlungen (Überweisungen und
Lastschriften) in ganz Europa einheitlich geregelt. Wir haben bereits im Oktober auf das neue Verfahren umgestellt. Hier erfahren Sie,
was sich für Sie ändert:
1. IBAN und BIC ersetzen Kontonummer und Bankleitzahl
Aufbau und Gliederung einer IBAN
(International Bank Account Number)
Länderkennzeichen (zweistellig)
Bankleitzahl (achtstellig)
IBAN
DE22100100500123456789
Prüfziffer (zweistellig)
Kontonummer
(zehnstellig; fehlende Stellen werden
z.B. vorn mit Nullen aufgefüllt)
Aufbau und Gliederung einer BIC
(Business Identifier Code)
Bankkürzel (vierstellig; Beispiel: Bundesbank)
Ortscode (zweistellig; Beispiel: Dortmund)
BIC des Kreditinstitutes
MARKDEDOXXX
Filial- oder Abteilungskürzel (dreistellig; fehlt diese
Angabe, wird diese mit XXX auf 11 Stellen "aufgefüllt")
Ländercode (zweistellig)
2. Unsere Mitglieder müssen für die Umstellung nichts tun, denn sie haben uns eine Einzugsermächtigung erteilt, die weiterhin
ihre Gültigkeit behält und von uns in ein sog. SEPA-Mandat umgewandelt worden ist. IBAN und BIC wurden automatisch erstellt.
3. Neu ist: Zur eindeutigen Identifizierung der Lastschrift, gibt es für die Einzugsermächtigung zukünftig die Mandatsreferenznummer und für die GWS eine Gläubiger-Identifikationsnummer. Im September haben wir Ihnen diese Angaben in einem Schreiben
mitgeteilt.
Mehr Informationen unter: www.sepadeutschland.de
05
Nachbarn 03-13
Die Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.
Mitglied werden und profitieren
So einfach geht‘s:
Für einen Mindestbeitrag von 1,50 Euro monatlich werden Sie
Mitglied.
Füllen Sie einfach die nachstehende Beitrittserklärung aus und
reichen sie diese bei uns ein!
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein
Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.:
Name/Vorname
Keine Zeit, keine Kraft oder einfach keine Lust zu putzen?
Als Mitglied der Nachbarschaftshilfe Hörde e.V. können Sie
Hilfe bei allen Tätigkeiten die im Haushalt anfallen, z.B. Putzen,
Wäschewaschen, Bügeln und Flurwischen, in Anspruch nehmen
- und das zu einem fairen Preis von 12,50 Euro pro Stunde
(ausgenommen sind Kranken- und Körperpflege).
Weitere Leistungen vermitteln wir Ihnen gerne auf Anfrage.
Geburtsdatum
Straße
PLZ/Ort
Betreuung und Hilfe
Zusätzlich stehen Ihnen als Mitglied bevorzugt die Angebote des
Stadtteilbüros, einer Kooperation zwischen der GWS und dem SkF
(Sozialdienst katholischer Frauen Hörde e.V.) zur Verfügung, dazu
gehört z. B.
• Unterstützung bei Antragstellungen oder
• intensive Hilfe in schwierigen Lebenslagen.
Praktische Solidarität
Bereits seit 2001 arbeiten wir mit Nachdruck und nachweisbarem
Erfolg an unserem selbstgesteckten Ziel, das Wohnen in unserem
Stadtbezirk attraktiver zu gestalten, den BewohnerInnen bedarfsgerechte Hilfe zu bieten und das nachbarschaftliche Zusammenleben zu fördern.
Wir wollen praktische Solidarität üben zwischen armen und
reichen, kranken und gesunden und vor allem alten und jungen
Menschen. Eines unserer Hauptanliegen ist es, alles Mögliche
dafür zu tun, dass ältere und kranke Menschen in ihren eigenen
vier Wänden selbstbestimmt leben können.
Wir sind für Sie da
Telefon
Beginn der Mitgliedschaft
Ich zahle den Mindestbeitrag von 1,50 €/Monat
Ich zahle einen Monatsbeitrag von
Die Abbuchung soll jährlich erfolgen
Die Abbuchung soll halbjährlich erfolgen
Ort/Datum
Unterschrift
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschriften:
Hiermit ermächtige(n) ich/wir widerruflich den Verein Nachbarschaftshilfe Hörde e.V., den jeweils fälligen Betrag zu Lasten
meines/unseres Kontos einzuziehen.
montags bis freitags
von 10.00 - 12.00 Uhr
Name/Vorname
Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.
Niederhofener Str. 52
44263 Dortmund
Geldinstitut
Sabine Tossenberger informiert und
Tel.:
(0231) 49 65 988
berät Sie gerne!
Fax: (0231) 42 57 885
E-Mail: nachbarschafthoerde@yahoo.de
€
BIC
IBAN
Konto: Sparkasse Dortmund
BLZ: 440 501 99
Kto-Nr.: 32 100 78 99
Ort/Datum
BIC:
DORTDE33XXX
IBAN: DE89440501990321007899
Unterschrift(en)
06
Nachbarn 03-13
Wechsel im Vorstand
Wolfgang Schwingel löst Norbert
Kochannek ab
Nach fast zwei Jahrzehnten
in den Organen der GWS, seit
1995 zunächst im Aufsichtsrat und ab 2004 dann im Vorstand, ist Norbert Kochannek in
diesem Frühjahr satzungsgemäß mit Erreichen der Altersgrenze von 70 Jahren ausgeschieden. Nicht nur in diesen
beiden Funktionen, auch als
1. Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Hörde e.V., hatte
Norbert Kochannek sich stets
für die GWS und die Bewohner
des Stadtteils eingesetzt.
Sein Nachfolger Wolfgang
Schwingel ist seit Juni das
neue Gesicht im Vorstand. Als
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied im
Prüfungsausschuss trägt er
bereits seit 2008 mit seinem
Fachwissen zum Erfolg unserer
Genossenschaft bei. Wir haben
die Gelegenheit genutzt und
ihm ein paar Fragen gestellt.
Was machen Sie, wenn Sie
nicht für die GWS im Einsatz
sind?
Ich habe nach meiner Ausbildung zum Bankkaufmann
zunächst sieben Jahre in meiner Ausbildungsstätte gearbeitet. 1977 wechselte ich dann
zur Volksbank Hörde, die seit
der Fusion 1984 zur Dortmunder Volksbank gehört. Dort bin
ich als Prokurist und Filialleiter
tätig.
Wie sind Sie zur GWS gekommen?
Unser Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Renno ist auf mich
zugekommen. Wir saßen damals gemeinsam im Lenkungsausschuss des Stadtbezirksmarketings Hörde. Kurz zuvor
gab es ja die Novellierung des
Genossenschaftsgesetzes und
man sah in mir aufgrund
meines Fachwissens gerade im
Bereich Bilanzierung einen Gewinn für die GWS. Und da es
sich bei der gws-Wohnen und
der gws-Service um zwei sehr
erfolgreiche Institute handelt,
hatte ich auch keine Bedenken
Was bedeutet Genossensofort ja zu sagen.
schaft für Sie?
Was ist Ihnen aus der Zeit im Im Bankenbereich ist es ganz
Aufsichtsrat besonders in Er- klar die beste Form der Bank,
weil die Kundeninteressen im
innerung geblieben?
Für mich zählen sicherlich die Vordergrund stehen und nicht
Kindergartenprojekte dazu. Seit Ergebnisse. Analog zur GWS
meinem Amtseintritt habe ich zielt eine genossenschaftliche
mitgeholfen, die Finanzierung Bank darauf ab Nutzen für
für vier Kindergärten auf die ihre Mitglieder zu produzieren.
Beine zu stellen. Das war ein Außerdem ist es die demowirklich spannendes Thema, kratischste Form. Oberstes
da es sich dabei um ein totales Organ ist wie bei der GWS die
Vertreterversammlung.
Novum für die GWS handelte.
Wir sind für Sie da!
Unsere Servicezeiten:
Montag
07:30 - 12:00 Dienstag
07:30 - 12:00
Mittwoch 07:30 - 12:00 Donnerstag 07:30 - 12:00
Freitag
07:00 - 12:00
Tel.:
Fax:
E-Mail:
Internet:
(02 31) 94 13 14 - 0
(02 31) 94 13 14 - 14
gws-wohnen.de
www.gws-wohnen.de
12:30 - 15:30
12:30 - 16:00
12:30 - 15:30
12:30 - 17:00
Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?
Freizeit - das ist für mich
Wochenende. Bei zwei Jobs
bleibt da nicht viel Zeit. Aber
wenn ich dann mal frei hab, bin
ich am liebsten an der frischen
Luft. Beim Fahrradfahren oder
Wandern kann ich gut entspannen.
Mietenbuchhaltung:
Herr Empting
Frau Schmidt
und und und und Bei uns bestimmt jedes Mitglied mit.
94 13 14 - 37
94 13 14 - 44
Nebenkostenbuchhaltung:
Frau Schauff
Frau Peppenhorst
94 13 14 - 45
94 13 14 - 46
Mitgliederbetreuung / Mahn- und Klagewesen:
Frau Uschmann
Herr Wagner
94 13 14 - 33
94 13 14 - 48
07
Nachbarn 03-13
Kooperation zwischen ADW und Polizei
Mehr Sicherheit in Dortmunder
Wohnungen
Diese Checkliste zeigt, was Sie tun können:
In solchen Fällen sollten Sie besonders aufmerksam sein:
- Autos mit auswärtigem Kennzeichen fahren mehrmals durch
das Wohngebiet
- Fremde läuten im Haus bei mehreren Wohnungen oder
streifen auf dem Nachbargrundstück umher
- Eine Person macht sich an einem Auto zu schaffen, plötzlich
geht die Sirene los
- Fensterscheiben klirren
Freuen sich über die erfolgreiche Kooperation (v. links) Alexander Rychter
(Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen e.V.), Dieter Schürmann
(Landeskriminaldirektor NRW), Johannes Hessel (Vorsitzender der ADW) und
Norbert Wesseler (Polizeipräsident Dortmund)
Als Vermieter möchten wir Ihnen ein schönes Zuhause bieten.
Dazu gehört natürlich auch, dass Sie sich in Ihrer Wohnung sicher
fühlen. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind:
Die Sicherung von Wohnungen anhand normierter Standards,
die Gestaltung der Quartiere nach Aspekten der städtebaulichen
Kriminalprävention und das sicherheitsbewusste Verhalten der
Bewohner. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Dortmunder
Wohnungsunternehmen e.V. (ADW) und die Dortmunder Polizei
haben deshalb eine Kooperation zur Umsetzung dieser Maßnahmen vereinbart. Zum Aufruf der großangelegten einwöchigen
Kampagne "Riegel vor" der Dortmunder Polizei kamen Vertreter
der Wohnungswirtschaft und Polizei zusammen und unterzeichneten die Kopperationsvereinbarung
Sicher ist sicherer - Auf gute Nachbarschaft
Die Älteren unter uns wissen es: Nachbarn sind mehr als nur die
Leute von nebenan. Nachbarn unterstützen sich, sind für einander
da, passen aufeinander auf. Leider herrscht heute bei vielen Leuten eine „Das geht mich nichts an, da misch ich mich nicht ein“Mentalität vor. Dabei geht es nicht um Schnüffeln oder Spionieren, sondern um Verantwortung für das Wohl der Nachbarn.
Service-Team West
Nachbarschaftshilfe selbst organisieren:
- Sprechen Sie mir Ihren Nachbarn über das Thema
„Sicherheit“.
- Tauschen Sie untereinander Rufnummern und Kennzeichen aus.
- Passen Sie gegenseitig auf Wohnung und Briefkästen auf,
wenn Sie verreisen. oder durch Krankheit abwesend sind.
Ein Auge auf die älteren Nachbarn:
- Trickdiebe, Betrüger oder Räuber an der Wohnungstür suchen
sich häufig alleinstehende Menschen als Opfer. Achten Sie
darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie
nach, was diese wollen.
- Bieten Sie Senioren aus Ihrer Nachbarschaft an, Sie anzurufen, wenn Fremde in die Wohnung wollen.
Riegel vor:
- Halten Sie Haus-, Hof-,
Keller- und Speichertüren
immer geschlossen.
- Prüfen Sie, wer ins Haus will,
bevor Sie öffnen.
Mehr Informationen finden Sie
im Internet unter:
www.riegelvor.nrw.de
www.k-einbruch.de
Service-Team Ost
Stadtteile
Hörde West (westlich der Niederhofener Straße), Ben- Hörde Ost (östlich der Niederhofener Straße), Hörde
ninghofen, Holzen, Do-Zentrum, Mengede, Dorstfeld, Zentrum, Berghofen, Wellinghofen, Aplerbeck,
Huckarde, Rahm, Deusen und Bövinghausen
Sölde, Brackel, Wickede und Asseln
Wohnungsvermietung
Frau Frevel
94 13 14 - 32
Herr Tiefenbach 94 13 14 - 52
Herr Franke
Frau Klimczyk
94 13 14 - 34
94 13 14 - 58
Instandhaltung
Herr Pitussi
Herr Heyderich
94 13 14 - 50
Wohnungsübergaben
Frau Frevel
94 13 14 - 32
Herr Tiefenbach 94 13 14 - 52
Herr Simons
94 13 14 - 53
Reparaturannahme
Frau Neumann
Frau Stockmann 94 13 14 - 31
94 13 14 - 51
94 13 14 - 13
08
Nachbarn 03-13
Die Seite für die Kleinen
Pauline will ihre Freundin Klara besuchen.
Wer hilft ihr den richtigen Weg zu finden?
Weg 3
Weg 2
Weg 1
Weg 4

Wer mehr über Pauline und
ihre Geschichte mit dem
verlorenen Teddy erfahren
möchte, kann sich das PixiBuch "Pauline zieht in" bei
uns abholen!
09
Nachbarn 03-13
Schneemann-Fensterbild
Einfach die Schneemänner ausschneiden und zusammenkleben oder
als Schablone benutzen und noch weitere Schneemänner basteln.
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010
Nachbarn 03-13
Angebote und
Veranstaltungen
Sie finden uns in der Niederhofener Straße 52, 44263 Dortmund-Hörde.
Windelcafé
10:00 bis 11:30 Uhr, für Kinder bis 2 Jahre
Montag
Dienstag
Walking mit Kräftigungsgymnastik 50+
17:00 bis 18:00 Uhr, ab 17.03.2014,
Anmeldung erforderlich
Power-Gymnastik, Muskelkräftigung, Ausdauer &
Pilates, 50+
18:15 bis 19:15 Uhr, ab 17.03.2014,
Anmeldung erforderlich
Seniorenfrühstück
9:30 bis 12:00 Uhr, jeden 3. Dienstag
Offenes Stadtteilcafé
15:00 bis 17:00 Uhr, jeden 1. Dienstag
Denksport für SeniorInnen
11:00 bis 12:00 Uhr
Europachor
17:30 bis 19:00 Uhr
Sprechstunde „Behördenhilfe“
14:00 bis 16:00 Uhr, jeden 2. und 4. Dienstag
Mittwoch
Elternkurs: Stark durch Beziehung
9:30 bis 11:00 Uhr, ab 29.01.2014
Anmeldung erforderlich
Rechtliche Kurzberatung
14:30 bis 16:00 Uhr, jeden 1. und 3. Mittwoch
Anmeldung erforderlich
Haushalts- & Budgetberatung
11:00 bis 13:00 Uhr
Spieletreff
15:00 bis 18:00 Uhr
„Fitness im Alter 1“ (8x)
11:00 bis 12:30 Uhr, ab 19.03.2014
Anmeldung erforderlich
„Hörde damals“
17:00 bis 19:00 Uhr, jeden 2. Mittwoch
Anonyme Alkoholiker
19:30 bis 21:00 Uhr
Elternfrühstück der Brücherhof-Grundschule
9:00 bis 12:00 Uhr, jeden 2. Donnerstag
Alleinerziehenden Treff
Donnerstag 9:00 bis 11:00 Uhr, jeden 2. und 4. Donnerstag
Freitag
Musikgruppe für Kinder von 1 1/2 - 3 J. (16x)
16:00 bis 16:45 Uhr, Anmeldung erforderlich
Lese-Rechtschreibtraining
17:00 bis 18:30 Uhr, ab 13.03.2014
Präventionskurs „Fit und gesund“ (8x)
14:00 bis 15:30 Uhr, ab 06.02.2014
Anmeldung erforderlich
Kreuzbund
18:00 bis 20:00 Uhr
„Gesprächsfaden“ Stricken, Häkeln & Klönen
10:00 bis 12:00 Uhr
„Fitness im Alter 2“ (8x)
11:00 bis12:30 Uhr, ab 21.03.2014
Anmeldung erforderlich
Powergymnastik 50+
31.01., 14.02., 28.02. und 07.03.2014,
11:00 bis 12:30 Uhr, Anmeldung erforderlich
Einzelveranstaltung
Donnerstag Erste Hilfe im Haushalt“ - ein spezielles Angebot für SeniorInnen
30.01.2014 14:00 bis 15:30 Uhr mit Marco Haxter von der Feuerwehr Dortmund. Anmeldung erforderlich.
Fr, 31.01.14, „Denken-Lernen-Bewegen: Ganzheitliches Gedächtnistraining für Kinder“
Sa, 01.02.14 für Eltern, Lehrer und Erzieher, Fr, 31.01.14, 18-21 Uhr, Sa, 01.02.14, 10-17 Uhr, Anmeldung erforderlich
Mittwoch
19.02.2014
Was bleibt, wenn die Liebe geht? - ein Überblick über die Rechtslage bei Trennung und Scheidung
17:00 bis ca. 18:30 Uhr mit Rechtsanwältin Frau Schmöning, Anmeldung erforderlich.
Dienstag
25.03.2014
Vortrag / Workshop: Beruflicher Wiedereinstieg für Frauen
16:00 bis ca. 18:00 Uhr mit Frau Nigge von der Bundesagentur für Arbeit, Anmeldung erforderlich.
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Montags im Bewegungsangebot für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Februar
03.02., 10.02., 17.02. und 24.02.2014, jeweils 10:00 bis 11:00 Uhr
011
Nachbarn 03-13
Nutzer vorgestellt: Marc Bühren
„Ein Traum brachte mich zur Malerei“
selbständig zu machen. Und
ich war dankbar dafür, dass ich
das Wissen, das ich mir all die
Jahre angeeignet hatte, weitervermitteln konnte.
Dann eines Tages kam die Erinnerung an einen Albtraum
der mich in meiner Kindheit
stets verfolgte. Plötzlich war
er wieder präsent in meinen
Gedanken. Ich wollte ihn auf
die Leinwand bringen und so
vielleicht auch ein Stück weit
verarbeiten. Das war dann der
Durchbruch. Mit meinen Bildern möchte ich Denkanstöße
geben. Manchmal machen sie
dem Betrachter auch Angst.
Viele fühlen sich berührt.
Wie sind Sie zur GWS
gekommen?
Auf der Suche nach einer Wohnung, in der ich gleichzeitig leben und arbeiten kann. Ich fand
diese 110 m² große Wohnung im
dritten Stock mit unheimlich viel
Licht, das so wichtig für meine
Arbeit ist. Also richtete ich hier
mein Wohnatelier ein. Auch
meine Kurse finden hier statt,
aktuell z.B. der Kurs „FantasieFutter“. Teilnehmer können sich
dabei richtig austoben, total
kreativ sein, dabei passieren
Sachen, die man nicht erwartet.
Wer in Hörde durch die Wiggerstraße geht, dem fällt die
Leuchtkraft seiner Bilder sofort
ins Auge. Marc Bühren malt
Traumwelten die berühren. Wir
wollten wissen, was dahinter
steckt und haben ihn getroffen.
Warum sind Sie Maler
geworden?
Das war schon ganz früh in
meinem Leben klar. Im Alter
von drei Jahren fand ich die
Zeichenkohle von meinem Vater und war sofort fasziniert
vom Zeichnen. Und spätestens
in der Grundschule wusste ich:
„Ich werde Maler.“ Ab dann hat
sich eigentlich alles ganz wunderbar gefügt. Meine Eltern
förderten mich. Schon als Ju-
gendlicher durfte ich klassische
Aquarellmalerei erlernen. Anschließend bewarb ich mich an
der Uni und wurde gleich beim
ersten Anlauf mit meiner Arbeitsmappe aufgenommen. So
studierte ich Kommunikationsdesign an der Uni Wuppertal.
Bis dann im Jahr 2008 die Krise
einsetzte. Da kam einfach alles
zusammen. In Gevelsberg geboren und in Breckerfeld aufgewachsen war für mich die
Anonymität in der Großstadt
schrecklich. Auch künstlerisch
ging es nicht weiter. Menschliche Gesichter faszinieren
mich. Aber ständig musste ich
mich dafür rechtfertigen, dass
ich nur Portraits malte. Also
beschloss ich, mich als Lehrer
Schlummert auch in Ihnen ein Maler?
In Marc Bührens Kursen können Teilnehmer in sämtliche
Mal- und Zeichentechniken reinschnuppern.
Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Bei maximal fünf Teilnehmern pro Gruppe erfährt jeder eine
ganz individuelle Betreuung.
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter
www.malerei-buehren.de oder einfach anrufen:
Kontakt:
Marc Bühren
Am Bruchheck 48
44263 Dortmund
Tel.: 0231/10 31 33
E-Mail: malerei-buehren@web.de
012
Nachbarn 03-13
Pünktlich zum Beginn der Heizperiode:
Energetische Modernisierung in
Benninghofen fertiggestellt
Fassade vorher
Fassade nachher
Gelbtöne verschönern die Eingänge auf der Vorderseite. Die neuen erweiterten Balkone auf der Rückseite wirken durch den Holzton
der Brüstung warm und einladend. Im neuen Jahr werden noch die Grünanlagen überarbeitet.
Albingerstraße 31-35
24 Wohneinheiten
Investitionsvolumen:
rund 1 Mio Euro
Die Maßnahmen sind durch die KfW-Bank gefördert.
Das wurde gemacht:
- Einbau einer Zentralheizung
- Neueindeckung der Dächer mit Installation einer Solaranlage
- Wärmedämmung der Fassade, der obersten Geschossdecke
und der Kellergeschossdecke
- Einbau von einbruchshemmenden Wohnungseingangstüren
- Einbau von neuen Kunststofffenstern
013
Nachbarn 03-13
Aller guten Dinge sind vier
Neubau Kita St. Clara fertig gestellt
Anmeldungen
Kita St. Clara
Tel.: (0231) 41 62 18
Nach den Kitas „Hasenburg“
in Holzen und „Heliosweg“
in Berghofen folgen nun mit
„St. Clara“ in Hörde und „Lummerland“ in Schüren Kindergarten Nummer drei und vier
innerhalb von zwei Jahren. Die
Freude war groß, als im September der Einzug in Hördes
neuen katholischen Kindergarten erfolgte. Insgesamt 50
Kinder besuchen den Neubau
im Hörder Stadtpark. Endlich
können auch die ganz Kleinen unter drei Jahren betreut
werden und Sonnen- und Mondgruppe haben Zuwachs durch
die Sternchen bekommen.
Außengelände mit Spielgeräten
erstreckt sich über ca. 660 m².
Das Investitionsvolumen liegt
bei rund 1,5 Mio Euro.
Auf rund 520 m² Fläche ist Platz
für drei Gruppenräume mit
Schlaf- und Nebenräumen sowie einen großen Bewegungsraum. Für die Mahlzeiten steht
ein separater Speisesaal zur
Verfügung. Das schöne neue
Arbeiten bei Kita Lummerland in
vollem Gange
Seit August laufen die Arbeiten
an der Adelenstraße in Schüren.
Schon im Frühling kann der fertige Bau bezogen werden.
An der Adelenstraße in Schüren
baut die GWS für die Elterninitiative „Lummerland“ einen
ebenfalls dreizügigen Kindergarten.
Das Investitionsvolumen für
den ca. 500 m² großen Neubau
liegt bei rund 1,2 Mio Euro.
So wird der fertige Kindergarten aussehen.
Anmeldungen
Kita St. Lummerland
Tel.: (0231) 4 46 25 10
014
Nachbarn 03-13
Gehirnjogging für Zwischendurch
Mitmachen und gewinnen
In der letzten Ausgabe wollten
wir wissen, was der Nutzer bei
einer Genossenschaft zahlt.
Die richtige Antwort ist natürlich: die Nutzungsgebühr.
Jedes Mitglied erhält mit seinem
Dauernutzungsvertrag
ein lebenslanges Wohnrecht in
unserer Genossenschaft. Über
zwei Karten für das HansaTheater in Hörde freut sich
unser Mitglied Dieter Kluth.
Die Antwort mit dem Stichwort
„Rätselfrage“ senden Sie bitte
bis zum 15.01.2014 an die
Winterhimmel über Hörde mit
Blick aus unserem Bürofenster
auf den Kirchturm von St. Clara
gws-Wohnen Dortmund-Süd eG
Am Schallacker 23
44263 Dortmund
WENN ENGEL
BACKEN
Leuchtet der Himmel zart rot,
backen die Engel
Plätzchen und Brot.
Ob Engelmädchen
oder -bübchen,
emsig sind sie im
Himmelsstübchen.
oder per E-Mail an
n.gorzinski@gws-wohnen.de
Sie lachen und sie kneten,
sie singen und sie beten.
Denn Stunde um Stunde,
backen sie in trauter Runde.
Wer im Nachbarn genau hinsieht
kann schon beim nächsten Mal
der glückliche Gewinner sein.
Beantworten Sie dazu einfach
die folgende Frage:
An diesem stillen Ort,
hört man nie ein böses Wort
und mit aller Heimlichkeit,
backen sie bis zur
Weihnachtszeit.
Wann wurde unsere Genos- Informationen über die aktuellen
senschaft gegründet?
Vorstellungen finden Sie unter
a) 1909
www.hansa-theater-hoerde.de
b) 1897
c) 1989
Nora Marquardt
Wenn’s draußen kalt wird
Sudoku
Ein Spielfeld mit 9 x 9 Zellen ist vollständig mit den Ziffern 1 bis 9
zu füllen. Dabei muss jede Ziffer exakt einmal in
• jeder Zeile,
• jeder Spalte und
• jedem 3x3-Block auftreten.
8
3
2
Zutaten
Die heiße Schokolade wie im
1 l Vollmilch
Rezept herstellen. Die Kirschen
150 g dunkle Schokolade mit und den Rum gleichmäßig in die
etwa 70% Kakaoanteil
4 Becher verteilen. Mit der Scho3–5 EL Zucker
kolade aufgießen und mit Sahne
garnieren. Heiß servieren.
Zubereitung
Die zerbrochene Schokolade
Guten Appetit!
mit Zucker und der Vollmilch in
einen Topf geben.
Die Milch solange erhitzen, bis
sich die Schokolade vollständig aufgelöst hat (nicht kochen
lassen). Sahne und Schokoraspeln drauf.
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5
5
7
1
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8
9
5
6
1
4
2
7
Heiße Schokolade
mit oder ohne Schuss
oder so
Man nehme 8 EL entsteinte
Kirschen (aus dem Glas). Die
Kirschen in ein kleines Einwegglas füllen und mit Rum und
etwas Kirschsaft aus dem Glas
auffüllen, so dass die Kirschen
fast bedeckt sind. Alles etwa 2
Stunden ziehen lassen.
015
Nachbarn 03-13
DESWOS Spendenaufruf
Wiederaufbau von Häusern nach
Wirbelsturm „Thane“ in Indien von 2011
Foto: Lars Wiederhold, Immobilien Zeitung
Die Küstenbewohner in Cuddalore
in Südindien erinnern sich an den
Tsunami des Jahres 2004, aber sie
sagen: „Thane war viel schlimmer
für uns, denn wir haben unsere
Zukunft verloren, unsere Häuser und Hütten, unsere Ernte auf
dem Halm und schlimmer noch,
unsere Pflanzungen mit Kokospalmen, Cashew- und JackfruchtBäumen. Es braucht über fünf
Jahre, um alles neu zu pflanzen
und bis die Bäume Früchte tragen. Und wovon werden wir das
alles zahlen?“ Der 30. Dezember
2011 wird den Menschen in Cuddalore in Südindien in schrecklicher Erinnerung bleiben. Es war
der Tag, an dem der Wirbelsturm
„Thane“ die Küste von Tamil Nadu
erreichte und innerhalb weniger
Stunden unermessliche Schäden
für tausende von Menschen anrichtete. Über 90.000 Hektar bebautes Ackerland wurden damals
zerstört, 200.000 Familien waren
direkt geschädigt und mussten
allein für ihr tägliches Überleben
teure Kredite aufnehmen, die
viele bis heute nicht zurückzahlen
konnten.
Viele Menschen wandten sich an
die DESWOS-Partnerorganisation
BLESS, die in der Region Ausbildungs- und Sozialprogramme
organisiert. Es gelang, kleine Entschädigungen von der Regierung
zu erhalten, zumindest für eine
verlorene Ernte, so dass eine
Neuaussaat möglich war. Die Familien mussten aber auch die Zeit
bis zur neuen Ernte überbrücken.
Das war die günstige Stunde für
die üblen Geldverleiher, die mit
überhöhten Zinsen ihre Chance
nutzten. Viele spekulieren darauf,
sich bei Nichtzahlung das Land
der Kleinbauern anzueignen.
Das Hilfsprogramm der
Regierung vergisst die Ärmsten
Ein Regierungsprogramm soll die
Familien mit umgerechnet 1.430
Euro Zuschuss unterstützen –
eine für indische Verhältnisse
äußerst großzügige Summe. Um
die staatlichen Mittel vor Zweckentfremdung zu schützen, machte
die Regierung zur Auflage, dass
zum einen eine Ratenzahlung
nach Baufortschritt erfolgt und
zum anderen nur solche Familien ins Programm aufgenommen
werden sollen, die zum Abruf der
Mittel bereits die Fundamente für
ein Haus vorweisen können. Das
soll die Ernsthaftigkeit der Eigenleistung sicherstellen. In diesem
Programm haben die ärmeren Familien das Nachsehen: viele können diese notwendige Vorleistung
nicht erbringen. Sie scheuen sich
zu Recht, zum Geldverleiher zu
gehen, denn bei Nichtzahlung
droht die Pfändung des Ackerlandes. Und die Zinsen betragen
in vielen Fällen bis zu 60 Prozent!
Auch mit einem DESWOSKredit - die Möglichkeiten
bleiben bescheiden
Gemeinsam mit der DESWOS
hat BLESS zur Abhilfe aus dem
Dilemma ein kleines, faires Kreditprogramm entwickelt. Es ermöglicht mit einem Kredit von 485
Euro bei drei Jahren Laufzeit den
armen Familien den Bau der Fundamente für ein Haus von etwa 20
Quadratmetern. So erhalten die
Menschen, die Hilfe am nötigsten
haben, endlich eine Chance an
dem Wiederaufbauprogramm der
indischen Regierung teilzunehmen. Eine beratende Bauaufsicht
und strikte Kontrolle durch BLESS
wird dafür sorgen, dass die Vorgaben eingehalten werden und die
Familien sich beim Bau der Häuser nicht „verheben“.
Gut organisierte Frauen – ein
Lehrstück zur Vermeidung von
Korruption
Da BLESS schon seit langem gut
mit Frauen in Selbsthilfegruppen
zusammenarbeitet, war es naheliegend, sie in die Auswahl der ersten 100 Familien einzubeziehen.
Sie kennen sich untereinander
und sind auch in der Vergangenheit sehr solidarisch miteinander
umgegangen. So wurden die
Teilnehmerlisten nach gründlicher
Diskussion und objektiven Auswahlkriterien zusammengestellt.
In einigen Gemeinden hatte man
allerdings die Überlegungen ohne
die einflussreichen Vorsitzenden
des Dorfrats gemacht. Sie sind
von der Regierung ausersehen,
die Listen zu befürworten und
abzuzeichnen. Und sie setzten
kurzerhand andere Familien auf
die Liste, nach politischen Erwägungen oder schlicht durch
Vetternwirtschaft. Als die Frauengruppen und BLESS davon Wind
bekamen, gab es einen Sturm der
Entrüstung – und das Programm
für diese Gemeinden wurde ausgesetzt. Inzwischen sind in den
Dörfern die Listen korrekt aufgestellt worden. Was ein sehr ärgerliches Ereignis war, hat inzwischen
etwas Positives: die Frauengruppen und BLESS haben durch ihre
geradlinige Haltung sehr an Respekt gewonnen.
Das Fundament des Fundaments – oder was passiert mit
den Rückzahlungen?
Die DESWOS bittet Sie sehr um
Mithilfe, das Hausbauprogramm
für die geschädigten Familien des
„Thane“-Wirbelsturms aus Spendenmitteln zu finanzieren. Es hat
für dieses katastrophale Ereignis,
anders als bei dem Tsunami, kein
internationales Echo der Hilfe gegeben – obwohl die Schäden,
insbesondere in Tamil Nadu, weitaus größer waren. Wir werden
gemeinsam mit BLESS und den
betroffenen Familien dafür Sorge tragen, dass die eingesetzten
Mittel nach drei Jahren wieder
zur Verfügung stehen und neuen
Projekten zufließen können. Dafür
haben wir mit BLESS und einem
weiteren Partner ein Vier-AugenTreuhandkonto eröffnet, das es
ermöglicht, neu über die Verwendung der zurückfließenden Kreditmittel zu entscheiden. So kann
die Hilfe unserer Spender fortwirken und auch in den nächsten
Jahren dort für weitere Familien
eingesetzt werden, wo die Not am
größten ist.
Die DESWOS ist ein privater gemeinnütziger Verein. Auftrag der
DESWOS ist es, Wohnungsnot
und Armut in Entwicklungsländern zu bekämpfen. Dies geschieht durch Hilfe zur Selbsthilfe
beim Bau von Wohnraum für Not
leidende Familien und bei der
Sicherung ihrer wirtschaftlichen
Existenzen. Der Verein wird von
den im GdW Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen organisierten
Verbänden und deren Mitgliedern
unterstützt.
DESWOS
Deutsche Entwicklungshilfe für
soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.
Innere Kanalstr. 69, 50823 Köln
Tel.: 0221 57 989 0
Fax: 0221 57 989 99
www.deswos.de
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Konto 660 22 21
BLZ 370 501 98
Stichwort:
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Nachbarn 03-13
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Grüner WirbelSturm fegte über den Phoenix-See
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