Allgemeine Bestimmungen

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Allgemeine Bestimmungen
DMSB-REGLEMENT fŸr DRAG-RACING
Stand 29.03.1999
Jede vom DMSB genehmigte Veranstaltung, die zur Austragung von Drag Racing durchgefŸhrt wird, unterliegt
dem DMSB-Reglement fŸr Drag Racing. FŸr Wettbewerbe, die fŸr FIA-Meisterschaften, -Pokale oder -TrophŠen
gewertet werden, gelten allein oder neben diesem Reglement uneingeschrŠnkt die FIA-Bestimmungen, die den
DMSB-Bestimmungen, soweit sie abweichende Regelungen enthalten, vorgehen.
Alle Drag Racing Veranstaltungen mŸssen vom DMSB genehmigt werden
Das Reglement besteht aus fŸnf Teilen:
Teil
I
Allgemeine Bestimmungen fŸr Veranstalter und Teilnehmer
Seiten: 1-8
Teil II
Spezialle Bestimmungen Drag Racing fŸr Veranstalter und
Teilnehmer
Seiten: 9-38
Teil III
Technische Bestimmungen fŸr die Fahrzeuggruppen / -klassen
Seiten: 39-86
Teil IV
Die englischen Texte in Teil III sind verbindlicher Bestandteil dieses Reglements.
Generelle Technische Bestimmungen fŸr Fahrzeuge und Fahrer
Seiten: 87-108
Teil V
Technische Bestimmungen fŸr Drag Racing MotorrŠder
Seiten: 109-123
.
Die englischen Texte in Teil IV sind verbindlicher Bestandteil dieses Reglements.
†bersetzung ist in Vorbereitung
TEIL I
Allgemeine Bestimmungen fŸr Veranstalter und Teilnehmer
Art. 1 - Definition und Status
1.Drag Race sind Beschleunigungsrennen, bei denen zwei Fahrzeuge eine festgelegte gerade Strecke aus
dem Stand schnellstmšglich durchfahren.Die LŠnge dieser Strecke betrŠgt entweder 1/4 Meile (402,33 m)
oder 1/8 Meile (201,17 m).
Im DMSB-Reglement fŸr Drag Racing werden nachfolgende Fahrzeuge reglementiert.
Sektion 1: Gruppe Public Race
Einteilung in Zeit- und/oder Fahrzeugklasssen
PR
Sektion 2: Gruppe E.T. Handicap Racing
Einteilung in Zeitklassen (6,30 sec. *(3,85) und langsamer)
ET
Sektion 3: Gruppe Super Street
(10.90 (*6,90)
S/ST
Sektion 4: Gruppe Super Gas
(9.90) (*6,30)
S/G
Sektion 5: Gruppe Super Comp
(8.90) (*5,70)
S/C
(* Zeit fŸr 1/8 Meile)
Sektion 8: Gruppe Competition Eliminator
Dragster 16 Klassen
(A/D, B/D, C/D, D/D, E/D, F/D, AA/D, BB/D, CC/D, DD/D, EE/D, FF/D, BN/D,
DT/D, ET/D, FT/D)
/D
Altered 21 Klassen
(A/A, B/A, C/A, D/A, E/A, F/A, G/A, H/A, I/A, AA/A, BB/A, CC/A, DD/A, AN/A,
BN/A, CN/A, DN/A, AT/A, BT/A, CT/A, DT/A)
/A
Sektion 9: Gruppe Top Methanol Funny Car
TM/FC
Sektion 10: Gruppe Top Methanol Dragster
TM/D
Sektion 12: Gruppe Pro Stock
PRO
Sektion 13: Gruppe Funny Car
FC
Sektion 14: Gruppe Top Fuel Dragster
TF
Sektion 21: Gruppe Pro Street Cars
PSC
Sektion 22: Gruppe Junior Dragster
JD
Es ist jedem Veranstalter freigestellt in seiner Ausschreibung einzelne Klassen der Gruppe CompetitionEliminator zusammenzulegen und diese "heads up" fahren zu lassen, wenn deren Indexdifferenz nicht mehr
als _ 3% betrŠgt. FŸr diese Division oder Gruppe darf nicht der Name "Competition Eliminator" verwendet
werden.
Weiterhin ist es jedem Veranstalter freigestellt, im Rahmen der Gruppe E.T.-Handicap Racing eigene Zeitklassen vorzugeben und diese gegebenenfalls zusŠtzlich mit eigener Bezeichnung zu versehen. Namen die
im FIA-Reglement vorkommen dŸrfen nur dann verwendet werden, wenn diese den Zeitklassen des FIAReglement entsprechen.
2.
Drag Racing sind Wettbewerbe im Sinne der Artikel 17 + 18 Int. Sportgesetz (ISG).
Die Veranstaltung wird als
-
voll international (I+)
international (I) oder
national
ausgeschrieben. Der im Rahmen der Veranstaltung durchzufŸhrende ranghšchste Wettbewerb bestimmt
die Bezeichnung der Veranstaltung insgesamt.
3.
Ein Wettbewerb gilt als ãvoll internationalÒ (I+) wenn er ohne jede EinschŠrkung fŸr Bewerber und Fahrer
mit internationalen Lizenzen verschiedener ASN offen ist und fŸr FIA-PrŠdikate gewertet wird. Dieser
Wettbewerb wird im internationalen Terminkalender eingetragen.
4.
Ein Wettbewerb gilt als "internationaler Wettbewerb" (I), wenn er fŸr Bewerber und Fahrer mit internationalen Lizenzen verschiedener ASN offen ist, an welchem FIA-Super-Lizenzenehmer anderer ASN, jedoch nicht teilnehmen dŸrfen. Dieser Wettbewerb wird im internationalen Terminkalender eingetragen.
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5.
Ein Wettbewerb gilt als "national", wenn er ausschlie§lich fŸr nationale und internationale Lizenznehmer
des DMSB und EU-Lizenzinhaber offen ist. Dieser Wettbewerb wird nur im nationalen Terminkalender
des DMSB eingetragen.
Art. 2 - Nennberechtigung, Teilnahmevoraussetzungen
1.
Inhaber einer fŸr das laufende Jahr gŸltigen nationalen oder internationalen Bewerber-Lizenz sind berechtigt Nennungen zu einem Drag Race abzugeben.
2.
Der vom Bewerber genannte Fahrer mu§, sofern keine Sonderbestimmungen bestehen, folgende Teilnahmevoraussetzungen erfŸllen:
-
3.
internationale Fahrer-Lizenz des DMSB oder -eines anderen ASN (Auslandsstartgenehmigung),
Fahrerlaubnis fŸr Personenkraftwagen, die in der Bundesrepublik Deutschland gŸltig ist,
Med. Eignungskarte ab Gruppe Competition-Eliminator
SicherheitsausrŸstung fŸr den Fahrer wie in Teil II + III beschrieben.
Das vom Bewerber genannte Fahrzeug mu§ folgende Zulassungs-Voraussetzungen erfŸllen:
-
†bereinstimmung mit den fŸr das Fahrzeug geltenden sportgesetzlichen Bestimmungen
†bereinstimmung mit den GerŠusch- und Sicherheitsbestimmungen des DMSB,
†bereinstimmung mit den Werbebestimmungen des DMSB und ggf. den Bedingungen der
Pokalausschreiber und des Veranstalters.
FIA-/DMSB-Wagenpa§ oder Zertifikat des zustŠndigen ASN oder Kraftfahrzeugschein
Das Fahrzeug darf in seinem Šu§eren Erscheinungsbild dem Ansehen des Automobilsports nicht
schaden.
Art. 3 - Nennung, Nenngeld
1.
Die Nennung ist auf dem vom Veranstalter herausgegebenen Nennformular abzugeben. Das Nennformular ist vollstŠndig und leserlich auszufŸllen und es sind alle dort verlangten ErklŠrungen, insbesondere
die zu den am Fahrzeug gemachten technischen €nderungen abzugeben. Die Nennung ist von Bewerber
und Fahrer zu unterzeichnen.
Bei einer beim DMSB erfolgten oder von ihr anerkannten Einschreibung kann auf die hier geregelte
NennformalitŠt verzichtet werden.
2.
Die Nennung kann auch durch Telefax, telegrafisch, fernschriftlich oder formlos schriftlich - aber nicht
mŸndlich oder fernmŸndlich abgegeben werden. Bei telegrafischen oder gefaxten - fernschriftlichen Nennungen - mu§ die Nennung mit einem gleichzeitig zur Post gegebenen Schreiben bestŠtigt werden. Das
Nennformular ist nach Erhalt noch am gleichen Tag vollstŠndig ausgefŸllt und unterzeichnet nachzureichen.
3.
Das in der Ausschreibung angegebene Nenngeld ist der Nennung beizufŸgen. Es kann, falls in der Ausschreibung nichts anderes bestimmt ist, mit Bar- oder Verrechnungsscheck oder durch Bank- oder PostŸberweisung geleistet werden. Der Scheck mu§ der Nennung (bei telegrafischer oder fernschriftlicher
Nennung dem BestŠtigungsschreiben) beigefŸgt sein. Bei einer †berweisung des Betrages ist die Kopie
des †berweisungsauftrages mit BestŠtigungsvermerk der Bank beizufŸgen.
4.
Bewerber und Fahrer (auch mehrere fŸr das Fahrzeug genannte Fahrer) haften fŸr alle Verpflichtungen
aus dem Nennungsvertrag als Gesamtschuldner.
5.
Bewerber und Fahrer mŸssen Tatsachen in der Person oder dem Verhalten eines Teammitgliedes (Bewerber, Fahrer, Mechaniker, Helfer usw.), die das VertragsverhŠltnis mit dem Veranstalter berŸhren
odereinen Schadenersatzanspruch begrŸnden, fŸr und gegen sich gelten lassen.
6.
Der Veranstalter legt in der Ausschreibung fest, ob Fahrer und/oder Fahrzeuge fŸr mehrere Wettbewerbe
genannt werden kšnnen.
7.
Falls ein Rennen wegen Regens ausfŠllt oder abgebrochen werden mu§, wird das Nenngeld nicht zurŸkkerstattet.
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Art. 4 - Nennungsschluss
1.
Mit dem Nennungsschlu§ (Datum, Uhrzeit) wird das Ende der Frist fŸr die Abgabe der Nennungen bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt mŸssen die Nennungen dem Veranstalter vorliegen.
2.
Bis zur Dokumenten-Abnahme kann der genannte Fahrer auch noch nach Nennungsschlu§ ausgetauscht
werden. Der Ersatzfahrer hat dann anstelle des ursprŸnglich genannten Fahrers die Nennung zu unterzeichnen.
3.
Ein Austausch des Bewerbers oder des Fahrezugs und jede Umstufung sind nach Nennungsschlu§ ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Fahrzeugfalscheinstufungen oder Klassenzusammenlegungen seitens des Veranstalters.
Art. 5 - Ablehnung von Nennungen
1.
Der Veranstalter hat das Recht, eine Nennung ohne Angabe von GrŸnden abzulehnen. Dieses Recht ist
lediglich durch die FIA- und DMSB-Meisterschaftsbestimmungen eingeschrŠnkt.
2.
Der Veranstalter hat eine Nennung abzulehnen, wenn:
-
sie nicht form- und fristgerecht (Art. 3, Abs. 1, 2, 3 und Art. 4) abgegeben wurde,
das Nenngeld, falls verlangt, nicht vor Nennungsschlu§ geleistet wurde,
der Bewerber nicht nennberechtigt ist oder
die Teilnahme-/Zulassungsvoraussetzungen fŸr Fahrer oder Fahrzeuge nicht erfŸllt sind.
Art. 6 - NennungsbestŠtigung
1.
Durch die schriftliche BestŠtigung der Nennung kommt der Vertrag zwischen Veranstalter und Teilnehmer zustande.
2.
Dieser Vertrag verpflichtet Bewerber und Fahrer an der Veranstaltung unter den in der Ausschreibung
genannten Bedingungen teilzunehmen.
3.
Gleichzeitig soll der Veranstalter den Teilnehmern Ort und Zeit der Abnahme bekanntgeben und auf
etwaige weitere wichtige Termine hinweisen.
Art. 7 - RŸcktritt
1.
-
Bewerber und Fahrer sind zum RŸcktritt berechtigt:
bei Absage oder Verlegung des Wettbewerbs um mehr als 24 Stunden,
wenn weniger als vier Fahrzeuge in einer Klasse genannt sind,
bei einer Klassenzusammenlegung (bei AusŸbung des RŸcktrittsrechts aus diesem Grund
haben Bewerber/Fahrer das Recht, die Nennung fŸr ein anderes Fahrzeug auch noch nach Nennungsschlu§ abzugeben) und
bei dem Veranstalter nachgewiesener, unverschuldeter Nichtteilnahme.
2.
Allein in diesen FŠllen hat der Bewerber bei fristgerechter bzw. unverzŸglicher AusŸbung seines RŸcktrittsrechts Anspruch auf RŸckzahlung des Nenngeldes.
3.
Die Nichtzuteilung von Punkten fŸr die DMSB-Meisterschaften, -TrophŠen und -Pokale wegen Nichterreichens der erforderlichen Teilnehmerzahl in einer Klasse, die nicht mit der nŠchsthšheren zusammengelegt werden kann, berechtigt nicht zum RŸcktritt vom Nennungsvertrag.
4.
Der Veranstalter kann in der Ausschreibung festlegen, da§ ein RŸcktritt bis zum Nennungsschlu§, auch
wenn die in Abs. 1 aufgefŸhrten RŸcktrittsgrŸnde nicht vorliegen, mšglich ist. Bei AusŸbung dieses RŸcktrittsrechts ist das Nenngeld, abzŸglich der anteiligen Kosten des Veranstalters, zu erstatten.
Art. 8 - Klasseneinteilung und -zusammenlegung
1.
Falls in einer ausgeschriebenen Gruppe/Klasse bei Nennungsschlu§ weniger als sechs Fahrzeuge genannt sind, ist der Veranstalter berechtigt, Gruppe/Klasse entfallen zu lassen und dem Bewerber/Fahrer
die Mšglichkeit zu geben, in einer anderen Gruppe zu nennen.
Macht der Veranstalter von diesem Recht Gebrauch, so hat er dies mit der NennungsbestŠtigung bekannt
zu geben. FŸr die AusŸbung des in diesem Fall zu gewŠhrenden RŸcktrittsrechts hat der Veranstalter eine Ausschlu§frist festzusetzen.
2.
Eine Teilnahme au§er Konkurrenz ist grundsŠtzlich nicht mšglich.
Seite 4
Art. 9 - Parc ferm•
1.
Der Veranstalter legt in der Ausschreibung fest, ob alle Fahrzeuge oder nur Fahrzeuge der Bestplazierten
in den parc ferme zu bringen sind.
2.
Die betroffenen Fahrzeuge sind unmittelbar nach Beendigung des Rennens im parc ferme nach besonderer Weisung abzustellen. Sie dŸrfen erst nach Freigabe durch den Rennleiter daraus entfernt werden.
3.
Nach dem Rennen und bis zur Aufhebung des parc ferme darf das abgestellte Fahrzeug nicht mehr berŸhrt werden.
4.
Die nicht im parc ferme abgestellten Fahrzeuge mŸssen bis zum Ablauf der Protestfrist im Fahrerlager fŸr
Nachuntersuchungen bereitstehen.
5.
Die Teilnehmer haben die Start-Nummern an Fahrzeugen, die am šffentlichen Stra§enverkehr teilnehmen, nach Verlassen der Veranstaltung zu verdecken oder zu entfernen.
Art. 10 - Wertung/Plazierung
Die Wertung der Teilnehmer erfolgt grundsŠtzlich nach der Plazierung im Flow Chart ihrer Gruppen/Klassen.
Art. 11 - Gemeinsame Verantwortung
Bewerber und Fahrer mŸssen sich ihr jeweiliges Handeln oder Unterlassen gegenseitig und das ihrer Hilfspersonen (Mechaniker usw.) sowie der Mitarbeiter zurechnen lassen (Art. 123 ISG).
Art. 12 - Wertungsstrafen
1.
Die Strafen kšnnen ohne Einhaltung eines besonderen Verfahrens vom Rennleiter verfŸgt
werden. Sie sind Teil der dem Rennleiter zustehenden organisatorischen Regelungsbefugnisse und werden durch €nderung des Ergebnisses bekannt gemacht.
2.
Folgende TatbestŠnde haben zur Folge, da§ der betroffene Teilnehmer nicht gewertet wird:
a)
Nichtvorliegen oder Wegfall von Teilnahme- und Zulassungsvoraussetzungen Umgehung der Abnahme
b)
Verwendung unzulŠssiger Kraftstoffe
c)
Verwendung unzulŠssiger …lzusŠtze
d)
Teilnahme am Rennen ohne ErfŸllung der Qualifikationsbedingungen
e)
Ingangsetzen des Fahrzeugs mit unerlaubter Fremdstarthilfe
f)
Fremde Hilfe, sofern sie nicht aus SicherheitsgrŸnden erforderlich war
g)
Unerlaubtes Bewegen des Fahrzeugs quer oder entgegen der Fahrtrichtung
h)
Nichtabstellen des Fahrzeugs im parc-ferme
i)
Arbeiten am Fahrzeug im parc-ferme
j)
Vorzeitiges Entfernen des Farzeuges aus dem parc ferme
k)
Verweigerung einer angeordneten technischen Untersuchung
3. Die in Abs. 2 vorgenommene Zusammenfassung der wichtigsten Wertungs-TatbestŠnde stellt keine abschlie§ende AufzŠhlung dar. Der Veranstalter kann auch in der Ausschreibung abweichende Wertungsstrafen fŸr die TatbestŠnde festlegen und die AufzŠhlung ergŠnzen. Bei Vorliegen besonderer UmstŠnde
kann der Rennleiter nach pflichtgemŠ§em Ermessen die Wertungsstrafen fŸr Fahrfehler ermŠ§igen oder
von einer Wertungsstrafe absehen.
4. Die Sportkommissare haben das Recht, bei unerlaubten Wettbewerbsverzerrungen oder bei unsportlichemVerhalten au§er von den Wertungsstrafen auch von Sportstrafen Gebrauch zu machen.
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Art. 13 - Sportstrafen
Bei Verstš§en gegen die Bestimmungen des DMSB-Reglements, der Veranstaltungsausschreibung, des Sportgesetzes mit AnhŠngen sowie der FIA-/DMSB-Meisterschaftsbestimmungen, kšnnen Sportstrafen festgesetzt
werden.
Die Sportkommissare sind befugt, folgende Sportstrafen, auch nebeneinander, gegen Bewerber/Fahrer/Beifahrer, Veranstalter, Sportwarte, auszusprechen:
-
Verwarnung
Geldstrafe
Nichtzulassung zum Start
Verbot der Teilnahme an einer Veranstaltung
Ausschlu§ von der Teilnahme an einer Veranstaltung
Ausschlu§ von der Wertung aus einem oder mehreren Wettbewerben
Das Sportgericht ist befugt, folgende Sportstrafen, auch nebeneinander, auszusprechen:
-
Aberkennung von Meisterschaftspunkten
Nationale Suspendierung
Nationale und Internationale Suspendierung
Disqualifizierung
Suspendierung und Disqualifizierung eines Automobils oder einer Automobilmarke
Verbot, auf Zeit oder Dauer, als Sportwart des DMSB tŠtig zu sein
Verbot, auf Zeit oder Dauer, Wettbewerbe im Automobilsport auszuschreiben und/oder durchzufŸhren.
Art. 14 - Besondere TatbestŠnde fŸr Sportstrafen
1.
Die Teilnehmer an automobilsportlichen Veranstaltungen sind zu sportlichem, fairen Verhalteverpflichtet.
Sie haben sich dem DMSB, den Veranstaltern und Sportwarten gegenŸber loyal zu verhalten und jede
Handlung zu unterlassen, die den Interessen des Automobilsports schadenkšnnte.
2.
Jede Nichtbeachtung dieser Verhaltensregeln und der sportgesetzlichen Bestimmungen kann zu einer
Sportstrafe fŸhren.
3.
Die nachstehenden TatbestŠnde sind keine abschlie§ende AufzŠhlung, es werden damit lediglich die
wichtigsten Verstš§e mit der mšglichen Ahndungsweise aufgefŸhrt:
a) Unentschuldigte Nichtteilnahme:
Geldstrafe bis Suspendierung
in weniger schweren FŠllen: Verwarnung (Sportgericht)
b) Fernbleiben von der vorgeschriebenen Fahrerbesprechung:
Geldstrafe
c) Nichteinlšsung von erfŸllungshalber hingegebenen Schecks, TŠuschung Ÿber Einzahlung:
Geldstrafe bis Suspendierung
in weniger schweren FŠllen: Verwarnung (Sportkommissare, Sportgericht)
d) Teilnahme nicht startberechtigter Bewerber und Fahrer, versuchte Teilnahme:
Geldstrafe bis Suspendierung (Sportgericht);
Geldstrafe bis Wertungsausschlu§ (Sportkommissare)
in weniger schweren FŠllen: Verwarnung
e) Teilnahme nicht zugelassener, reglementswidriger Fahrzeuge, versuchte Teilnahme:
Geldstrafe bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht)
f) VorsŠtzlich verursachte Kollision mit einem Konkurrenten wŠhrend des Rennwettbewerbs:
Aberkennung von Meisterschaftspunkten bis Suspendierung, Disqualifizierung
(Sportgericht);Geldstrafe,Wertungsausschlu§ (Sportkommissare)
g) GrobfahrlŠssiges Fahrverhalten:
Suspendierung, Aberkennung von Meisterschaftspunkten
in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe (Sportgericht);
Geldstrafe, Wertungsausschlu§ (Sportkommissare, Sportgericht)
h) Nichtbeachten der Fahrregeln:
Verwarnung bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht)
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i) Nichtbeachten von Anweisungen des Veranstalters (Ausschreibung) oder Sportwarten:
Verwarnung bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht)
j) Nichtbeachten der parc-ferme-Vorschriften:
Suspendierung (Sportgericht), Wertungsausschlu§ (Sportkommissare)
in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe
k) Verweigerung einer angeordneten technischen Nachuntersuchung:
Suspendierung (Sportgericht), Wertungsausschlu§ (Sportkommissare)
in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe.
l) Unsportliches, illoyales Verhalten:
Verwarnung bis Disqualifizierung (Sportkommissare, Sportgericht)
Die Sportstrafen mŸssen den UmstŠnden des Falles angemessen sein. Die GrundsŠtze der Strafzumessung
ergeben sich aus der RuVO (¤29).
Art. 15 - HšchstbetrŠge der Geldstrafen
Die Sportkommissare dŸrfen folgende Geldstrafen festsetzen:
1.
2.
3.
Voll Int. Wettbewerbe
Int. Wettbewerbe
Nat. Wettbewerbe
bis zu $ 50.000,-- (MwSt.-frei.)
bis zu DM 20.000,-- (MwST.-frei)
bis zu DM 1.000,-- (MwSt.-frei)
Art. 16 - Anwendungs-, Auslegungsfragen
1.
†ber den organisatorischen Teil der Veranstaltung erteilt allein der Rennleiter oder bei Abwesenheit sein
Stellvertreter verbindliche AuskŸnfte.
2.
Die Auslegung von Ausschreibungsbestimmungen ist den Sportkommissaren und als letzter Instanz der
DMSB-Sportgerichtsbarkeit vorbehalten.
3.
In ZweifelsfŠllen ist bei allen Reglementsfragen, soweit ihnen nicht ein FIA-Reglement zugrunde liegt, der
deutsche und ggfs. der englische Text ma§gebend.
Art. 17 - Rechtswegausschlu§ und HaftungsbeschrŠnkung
1.
Bei Entscheidungen der FIA, DMSB, deren Gerichtsbarkeiten, der Sportkommissare oder des Veranstalters, als Preisrichter im Sinne des ¤ 661 BGB, ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
2.
Aus Ma§nahmen und Entscheidungen des DMSB bzw. seiner Sportgerichtsbarkeit, sowie der Beauftragten
des DMSB kšnnen keine ErsatzansprŸche irgendwelcher Art hergeleitet werden, au§er bei vorsŠtzlicher
oder grobfahrlŠssiger Schadensverursachung.
Art. 18 - Versicherungen
1.
WŠhrend des Trainings und des Rennens sind die Teilnehmer (Fahrer und Halter) durch den Veranstalter
mit den nachfolgenden Deckungssummen gegen ihre gesetzliche Haftpflicht versichert:
DM 2.000.000,-DM 1.000.000,-DM
80.000,--
fŸr PersonenschŠden (min. DM 500.000,-- fŸr die einzelne Person)
fŸr SachschŠden
fŸr VermšgensschŠden.
Diese Versicherung umfa§t keine AnsprŸche, auf die Verzicht geleistet wurde.
Bei HaftpflichtansprŸchen der Bewerber, Fahrer, Mitfahrer, Fahrzeughalter und -eigentŸmer untereinander sind jedoch nur PersonenschŠden versichert, die grob fahrlŠssig herbeigefŸhrt wurden.
2.
FŸr die Zuschauer, Sportwarte und Helfer wird eine Unfallversicherung mit den Versicherungssummen
DM 30.000,-fŸr den Todesfall
DM 60.000,-fŸr den InvaliditŠtsfall
vom Veranstalter abgeschlossen.
3.
Die Fahrer sind durch den Erwerb der DMSB-Fahrer-Lizenz mit folgenden Summen unfallversichert:
DM 15.000,-DM 30.000,-Dm 5.000,--
fŸr den Todesfall
fŸr den InvaliditŠtsfall.
Heilkosten (subsidiŠr)
Seite 7
Art.19 - Haftungsausschlu§ (GefŠhrdungshaftung, leichte FahrlŠssigkeit)
Bewerber und Fahrer erklŠren mit Abgabe der Nennung den Verzicht auf AnsprŸche jeder Art fŸr SchŠden,
die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen, und zwar gegen
-
die FIA, DMSB-GmbH, deren PrŠsidenten, Mitglieder, GeschŠftsfŸhrer,
den ADAC, die ADAC-Gaue, den AvD, den DMV,
den Veranstalter, die Sportwarte, die RennstreckeneigentŸmer,
Behšrden, Renndienste und alle anderen Personen, die mit der Organisation der Veranstaltung in
Verbindung stehen.
den Stra§enbaulasttrŠger, soweit SchŠden durch die Beschaffenheit der bei der Veranstaltung zu
benutzenden Stra§en samt Zubehšr verursacht werden und
die ErfŸllungs- und Verrichtungsgehilfen aller zuvor genannten Personen und Stellen,
au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung;
gegen die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Mitfahrer), deren Helfer, die EigentŸmer, Halter der anderen
Fahrzeuge, sowie gegen Bewerber, Fahrer, Mitfahrer des von mir zur VerfŸgung gestellten Fahrzeugs (anderslautende besondere Vereinbarungen zwischen EigentŸmer, Bewerber, Fahrer, Mitfahrer gehen vor!) verzichten
sie auf AnsprŸche jeder Art, fŸr SchŠden, die im Zusammenhang mit dem Rennwettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training warm-up, Rennen) entstehen, au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung.
Die Haftungsausschlu§vereinbarung wird mit Abgabe der Nennung an den Veranstalter allen Beteiligten gegenŸber wirksam.
Art. 20 - Freistellung von AnsprŸchen des FahrzeugeigentŸmers
1.
Sofern Bewerber oder Fahrer nicht selbst EigentŸmer des einzusetzenden Fahrzeuges sind, haben sie
dafŸr zu sorgen, da§ der FahrzeugeigentŸmer die auf dem Nennformular abgedruckte HaftungsverzichtserklŠrung abgibt.
2.
FŸr den Fall, da§ die ErklŠrung entgegen dieser Verpflichtung nicht vom FahrzeugeigentŸmer unterzeichnet wurde, stellen Bewerber und Fahrer alle in Art. 26 angefŸhrten Personen und Stellen von jeglichen AnsprŸchen des FahrzeugeigentŸmers frei, au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung.
Diese FreistellungserklŠrung bezieht sich bei AnsprŸchen gegen die anderen Teilnehmer (Bewerber,
Fahrer, Mitfahrer), deren Helfer, die EigentŸmer, Halter der anderen Fahrzeuge den eigenen Bewerber,
den/die eigenen Fahrer, Mitfahrer (anderslautende besondere Vereinbarungen zwischen Bewerber, Fahrer/n, Mitfahrer gehen vor!) und eigene Helfer auf SchŠden, die im Zusammenhang mit dem Rennwettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training, warm-up, Rennen) entstehen und bei AnsprŸchen gegen andere Personen und Stellen auf SchŠden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung insgesamt entstehen.
Art. 21 - Verantwortlichkeit, €nderungen der Ausschreibung, Absage der Veranstaltung
1. Die Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Mitfahrer, Kraftfahrzeug-EigentŸmer un -Halter) nehmen auf eigene
Gefahr an der Veranstaltung teil. Sie tragen die alleinige zivil- und strafrechtliche Verantwortung fŸr alle
von ihnen oder dem von ihnen benutzten Fahrzeug verursachten SchŠden,soweit kein Haftungsausschlu§ nach dieser Ausschreibung vereinbart wird.
2.
Der Veranstalter behŠlt sich das Recht vor, alle durch hšhere Gewalt oder aus SicherheitsgrŸnden oder
vonden Behšrden angeordneten erforderlichen €nderungen der Ausschreibung vorzunehmen oder auch
die Veranstaltung oder einzelne Wettbewerbe abzusagen, falls dies durch au§erordentliche UmstŠnde
bedingt ist, ohne irgendwelche Schadensersatzpflichten zu Ÿbernehmen, Vorsatz und grobe FahrlŠssigkeit ausgenommen. Im Ÿbrigen haftet der Veranstalter nur, soweit durch Ausschreibung und Nennung
nicht Haftungsausschlu§ vereinbart ist.
Art. 22 - Fernseh- und Rundfunkrechte
Das Recht, Ÿber Fernseh- und RundfunkŸbertragungen von Meisterschafts-, TropŠen- oder PokallŠufen VertrŠge zu schlie§en, steht dem DMSB zu.
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TEIL III
Technische Bestimmungen fŸr die Fahrzeuggruppen / - klassen
Sektion 1
Public Race
Sektion 2
ET-Handicap
Sektion 3
Super Street
Sektion 4
Super Gas
Sektion 5
Super Comp
Sektion 8
Competition Eliminator
Sektion 9
Top Methanol Funny Car
Sektion 10
Top Methanol Dragster
Sektion 12
Pro Stock
Sektion 13
Funny Car
Sektion 14
Top Fuel Dragster
Sektion 21
Pro Street Cars
Sektion 22
Junior Dragster
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SEKTION 1
PUBLIC RACE
Bezeichnung
PR mit nachfolgender Startnummer bezeichnet die
Gruppe Public-Race.
Public Race ist die ONS-Einsteiger-Klasse im
Dragster-Rennsport nur fŸr stra§enzugelassene
Automobile.
Teilnehmen kšnnen Automobile mit gŸltiger
Stra§enzulassung in der EU incl. Schweiz oder mit
Zulassung der in Deutschland stationierten NATOStreitkrŠfte. Nicht zugelassen sind Automobile mit
"rotem" oder Zollkennzeichen. Neben der
Stra§enzulassung gelten folgende Vorschriften:
Teilnehmer
Bei nationalen Veranstaltungen sind Fahrer mit einer
internationalen oder nationalen Lizenz oder einer
Tageslizenz der ONS und Fahrer mit EU-Lizenz
teilnahmeberechtigt.
Die Fahrer mŸssen Kleidung tragen, die den ganzen
Kšrper bedeckt einschl. Handschuhe und einen
Schutzhelm, der den Vorschriften der STVZO (ECE
22/02/03/04) entspricht.
Motor
Turbo- oder Kompressoraufladung ist nur zulŠssig,
wenn diese in den Fahrzeugpapieren eingetragen
sind und der Gesamthubraum nicht mehr als 6000
ccm betrŠgt. (Der Veranstalter kann diese
Bestimmung auf ãserienmŠ§igÒ in der Ausschreibung
einschrŠnken.)
Die Verwendung von Lachgaseinspritzung (N2 0) ist
nicht zulŠssig.
FŸr die Zeit des Rennens sind Vergaser bzw.
Einspritz- und Auspuffanlage freigestellt. (Siehe
auch Katalysator)
Die max. LautstŠrke darf 98 + 2 dB (A) nach ONSNahfeldmessung nicht Ÿberschreiten.
FŸr Motoren, die mit Kompressor ausgerŸstet sind,
gilt der Punkt 1.13 (Kompressor-Halteeinrichtung)
der Generellen Bestimmungen.
Katalysator
Automobile deren Erstzulassung nach dem 01.
Januar 1987 erfolgte, mŸssen mit einem Katalysator
ausgerŸstet sein.
Kraftstoff
Es mu§ handelsŸbliches Benzin als Treibstoff
verwendet werden.
Antrieb
Allradantrieb ist nur zulŠssig, wenn serienmŠ§ig
eingebaut.
†berrollvorrichtungen
Ein †berrollbŸgel ist fŸr alle Automobile , welche die
Viertelmeile in 11.00 sek. (*7.00) bis 11.99 sek.
(*7,49). durchfahren sowie fŸr alle Cabrios
(Convertibles) die Viertelmeile in 11.00 sek. (*7.00)
bis 13,99 sek. (*8.59) durchfahren, vorgeschrieben.
FŸr Automobile vom Type Buggy ist generell ein
†berrollbŸgel vorgeschrieben.
Seite 40
Automobile die schneller als 10.99 sek (*6.99) in der
Qualifikation fahren, kšnnen in die Gruppe ETHandicap eingegliedert werden. Dieses wird durch
die Ausschreibung geregelt. FŸr diese Automobile
gelten die Sicherheitsbestimmungen der Gruppe
E.T.-Handicap Racing.
†berrolllbŸgel mŸssen gemŠ§ Teil III (Generelle
Bestimmungen) 4.10 ausgefŸhrt sein. Wird ein
†berrollkŠfig verwendet, so mu§ dieser den
Bestimmungen 4.11 im Teil III entsprechen.
FŸr Automobile die langsamer als 12.00 sek (*7.50)
bzw. Cabrios die langsamer als 14.00 sek. (*8.60)
wird ein †berrollbŸgel / -kŠfig empfohlen.
* Zeiten fŸr die Achtelmeile.
RŠder
Die verwendeten Hinterreifen dŸrfen nicht Ÿber die
Kontur der KotflŸgel hinausstehen oder mŸssen in
den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Radkappen mŸssen entfernt werden
Die Verwendung von Rennreifen (Slicks) wird vom
Veranstalter in der Ausschreibung geregelt.
Mindestgewicht
Mindestgewicht fŸr bestimmte Fahrzeug-Typen und kombinationen kšnnen vom Veranstalter in der
Ausschreibung geregelt werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.2
SEKTION 2
Abgasanlage
Wettbewerbsabgasanlagen sind erlaubt. Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus, vom
Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten geleitet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.3
E.T. HANDICAP RACING
Serien - Karosserien,
Modifizierte - Karosserien
(Altereds), Dragster
Kraftstoff
Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas und Propan sind als Kraftstoff erlaubt.
Die Verwendung von Nitromethan ist verboten.
Jeder Veranstalter ist berechtigt, eine eigene
Klassenbezeichnung festzulegen. Da die auf der
Viertelmeile (402,336m) gefahrenen Zeiten nicht
mit denen der Achtelmeile (201,168) vergleichbar
sind, wird fŸr E.T. Handicap-Rennen nachfolgende
Umrechnung vorgenommen:
9.90 = *6.30; 10.00 = *6.40; 11.00 = *7.00; 12.00
= *7.50; und 14.00 = *8.60.
Anm.: Alle mit Sternchen * markierte Werte, gelten
fŸr die 1/8 Meile (201.168m).
Zeitsteuerungen, wie ZŠhler, Zeitanzeigen usw.
sind, soweit in den Klassenbestimmungen nicht
anders aufgefŸhrt, verboten. Jegliche Systeme,
die die Position des Fahrzeuges auf der Rennstrecke anzeigen oder Ÿbertragen, sind verboten.
Datenaufzeichnung, ausgenommen ãrŸckspielbare
DrehzahlmesserÒ, sind verboten. Computer, ausgenommen aus der Serie fŸr den Fahrzeugtyp,
sind im E.T. Handicap-Rennen verboten
Kraftstoffsystem
KraftstoffeinfŸllstutzen die sich innerhalb des Kofferraums befinden, mŸssen mit einer EntlŸftung
zur Au§enseite des Fahrzeugs ausgestattet sein.
Tankdeckel mit EntlŸftungsventil sind verboten.
Wenn im Kofferraum Batterien, Kraftstoffpumpen
oder KraftstoffeinfŸllstutzen installiert sind, mu§
dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min.
0,6mm / 0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm /
0,032Ò) versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig abtrennt. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen
au§erhalb der Fahrerzelle angebracht werden.
Kraftstofftanks mŸssen sich innerhalb der Karosserie befinden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1.
†berlaufbehŠlter
Ein AuffangbehŠlter fŸr KŸhlwasserŸberlauf mit
min. 0,47l KapazitŠt mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
Lachgas (N2O)
Die Verwendung von handelsŸblich erwerbbarem
Lachgas ist bei allen Motoren, auch Kompressor
oder Turbo, erlaubt. Befinden sich Lachgasflaschen im Innenraum., so mŸssen diese mit einem
†berdruckventil und einer EntlŸftung nach Au§en
ausgestattet sein. Druckflaschen fŸr Lachgas
mŸssen mit einem eingeschlagenen PrŸfzeichen
Ÿber min. 124 bar (DOT -1800 pounds) versehen
und sicher im Fahrzeug montiert sein. Kabelbinder
oder Schlauchschellen sind verboten. Als DruckschlŠuche, von der N2O-Flasche zum Magnetventil, mŸssen mit Stahlgeflecht ummantelte HochdruckschlŠuche oder FIA genehmigte HochdruckschlŠuche verwendet werden. Lachgasflaschen
dŸrfen nicht erhitzt werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.9
SEKTION 2A
E.T. SUPER PRO, PRO,
SPORTSMAN
7.50 (*4.50) Sek. oder langsamer
Bezeichnungen
E.T. SUPER PRO : 7.50 bis 11.99 (*4.50-7.49)
E.T. PRO : 12.00 bis 13.99 (*7.50-8.59)
E.T. SPORTSMAN : 14.00 oder langsamer
(*8.60 oder langsamer)
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
Kompressor, Turbolader
Erlaubt wenn Benzin oder Methanol als Kraftstoff
verwendet wird. Bei Verwendung von Kompressoren des Roots-Typ und Methanol mu§ ein RŸckhaltessystem nach SFI 14.1 verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13.
MOTOR: 1
Motor
Es ist nur ein Kolbenverbrennungsmotor aus der
Automobil-, Motorrad- oder Schneemobilproduktion zulŠssig. Fahrzeuge mit Motorrad- oder
Schneemobilantrieb ohne RŸckwŠrtsgang dŸrfen
den Burnout nicht Ÿber die Startlinie durchfŸhren.
Das Versetzen des Motors in das Heck ist verboten, ausgenommen bei Dragstern oder mit Heckmotor produzierten Fahrzeugen. Bei Fahrzeugen
die schneller als 10,99 Sek. (*6,99) fahren dŸrfen
keine SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen verwendet werden. Sie mŸssen der Spezifikation SFI
18.1 entsprechen. Die horizontale Hšhe der Mittelachse der Kurbelwelle Ÿber dem Boden, darf
914mm (36Ò) nicht Ÿberschreiten.
Ventildeckel
Bei mit Methanol und Kompressor betriebenen
Motoren mŸssen die Ventildeckel aus gegossenem oder gefertigtem Metall bestehen und alle
vorgesehenen Befestigungsschrauben mŸssen
eingeschraubt sein.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Seite 41
Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und
einer Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1
oder 1.2 (maximal 2 Kupplungsscheiben) erfŸllen.
Ein Schwungradschutz nach SFI 6.2 oder 6.3 ist
bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben die mit nicht
serienmŠ§igen Kompressor oder Turbolader ausgestattet sind oder die mit Lachgas (N2O) betrieben werden. Bei allen Fahrzeugen die schneller
als 11,99 (*7,49) Sek. fahren, mu§ der Schwungradschutz mu§ den SFI Spezifikationen 6.1, 6.2
oder 6.3 entsprechen.
Fahrzeuge mit Wankelmotor mŸssen mit einem
Schwungradschutz aus Stahlblech von min
6,35mm (1/4Ò) StŠrke, der die Kupplungsglocke
komplett um 360° umschlie§t, ausgestattet sein.
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6,
2.10.
Antrieb
Allradantrieb ist nur bei Fahrzeugen erlaubt, die
serienmŠ§ig damit ausgestattet sind. Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen die schneller als
13.99 (*8.59) Sek. fahren gegen Herunterfallen
mit einem U-BŸgel gesichert werden. Ausgenommen sind mit Stra§enreifen ausgerŸstete Fahrzeuge, die langsamer als 13.00 (*8.14) Sek. fahren.
Siehe generelle Bestimmungen 2.4.
Hinterachse
Fahrzeugen die schneller als 10,99 (*6,99) Sek.
fahren und alle Fahrzeuge mit Sperrdifferential
mŸssen mit verstŠrkten Achsen und einem Steckachs-RŸckhalte-System ausgerŸstet sein. Bei
Fahrzeugen die schneller als 10,99 (*6,99) Sek.
fahren und mehr als 907kg. wiegen, mu§ eine
hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch
eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn
die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die
RahmenquertrŠger verŠndert werden.
Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11.
Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco)
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen mit Kompressormotor vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13.
Automatikgetriebe
Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden
sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Fahrzeuge die schneller als 9,99 (*6,39) Sek.
fahren mŸssen mit einer SFI 29.1 entsprechenden
Mitnehmerscheibe und einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet sein. Bei Fahrzeugen die schneller als 10.99 (*6,99) Sek. bzw.
die mehr als 217 km/h (135 mph)fahren ist ein
Getriebeschutz nach SFI 4.1 vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 2.14.
Seite 42
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Hydraulische Vierradbremsen sind bei allen Karosseriefahrzeugen die schneller als 7.99 (*4.99) Sek.
fahren vorgeschrieben. Bei Dragstern, Funny-Cars
oder Fahrzeuge die langsamer als 8,00 (*5,00)
Sek. fahren mu§ mindestens die Hinterachse mit
einer hydraulischen Bremse ( ein Bremssattel pro
Rad) ausgestattet sein. Dragster die langsamer als
10.99 (*6.99) Sek. fahren, ein Gesamtgewicht von
weniger als 454kg haben und die mit einer einteiligen Hinterachse ausgestattet sind, dŸrfen mit
einer hydraulischen Einscheibenbremse mit zwei
Bremszangen ausgerŸstet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 3.1.
Lenkung
Siehe generelle Bestimmungen 3.3 und 4.1.
Federung, Altereds & Dragster
Die Vorderachse mu§ mit einer Automobilfederung
ausgestattet sein. Die Hinterachse darf starr montiert sein. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1) hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgestattet sein. Bei Fahrzeugen die weniger als
1.066 kg wiegen und einen Radstand von
3.050mm (120Ò) oder mehr haben, ist die Federung freigestellt.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5.
Federung, Serienkarosserie
Alle Fahrzeuge mŸssen mit einer im Automobilbau
Ÿblichen Federung ausgestattet sein. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1) hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgerŸstet sein. Erleichtern
von Serienteilen der Federung sowie starr montierte AufhŠngungen sind verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
Erlaubt. Die RŠder mŸssen aus nichtmetallischem
Material bestehen.
RAHMEN; CHASSIS: 4
Ballast (Zusatzgewicht)
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 4.2.
Motorschutzplatte
Vorgeschrieben bei allen Heckmotor-Dragstern.
Siehe generelle Bestimmungen 4.3.
Bodenfreiheit
Minimal 7,6cm (3Ò), gemessen von der Fahrzeugfront bis 30,5cm (12Ò) hinter der Mittellinie der Vorderachse. FŸr den Rest des Fahrzeuges ist eine
Bodenfreiheit von 5,1 cm (2Ò) vorgeschrieben,
ausgenommen sind …lwanne und AuspuffkrŸmmer.
Bremsfallschirm
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen die schneller
als 241 km/h (150 mph) fahren.
Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
INNENAUSSTATTUNG: 6
†berrollbŸgel
Ein †berrollbŸgel ist in allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die zwischen 11,00 (*7,00) Sek. und
11,99 (*7,49) Sek. fahren sowie in Cabrios die
schneller als 13,99 (*8,59) Sek. aber langsamer
als 11,00 (*7,00) Sek. fahren. FŸr allen langsameren Fahrzeuge wird ein †berrollbŸgel dringend
empfohlen. Siehe generelle Bestimmungen 4.10
und 10.7.
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus
Aluminium, Stahl oder Fiberglas bestehen. Die
Verwendung von Magnesium ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1.
†berrollkŠfig
Ein †berrollkŠfig mu§ in allen Fahrzeugen und
Cabrios vorhanden sein, die schneller als 10,99
(*6,99) Sek. fahren sowie in allen Fahrzeugen, die
eine Geschwindigkeit von mehr als 217 km/h erreichen. Ausgenommen sind Fahrzeuge mit vollstŠndiger unverŠnderter Karosserie, unverŠnderter
Spritzwand, sowie original Fahrzeugboden (von der
Spritzwand bis zum Fahrzeugende; verŠnderte
RadkŠsten sind erlaubt) die zwischen 10,00 (*6,40)
und 10,99 (*6,99) Sek. fahren. Bei diesen Fahrzeugen darf der †berrollkŠfig durch einen †berrollbŸgel
ersetzt werden.
Das Chassis von Fahrzeugen die zwischen 7,50
(*4,50) und 9,99 (*6,39) Sek. fahren, mu§ in einem
Drei-Jahre-Intervall vom DMSB bzw. dem zustŠndigen ASN ŸberprŸft werden und mit einer Plakette
bzw. im Wagenpa§ bestŠtigt werden.
Jeder †berrollkŠfig mu§ den Spezifikationen fŸr die
verwendete Karosserie entsprechen, die in den
generellen Bestimmungen unter 4.11 bzw. 10.7
aufgelistet sind.
Radstand und Spurbreite
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten, au§er wenn in dem Fahrzeug der
Originalmotor verwendet wird. Die Differenz des
Radstandes von links nach rechts darf maximal
25,4mm (1Ò) betragen. Bei Dragstern ist dieses
Ma§ 50,1mm (2Ò). Die minimale Spurbreite der
Vorderachse darf bei Dragstern 660mm (26Ò) nicht
unterschreiten.
Sitze
Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem
Automobilbereich stammen.
Siehe generelle Bestimmungen 6.2.
Polsterung
Freigestellt.
Fensternetz
Vorgeschrieben bei allen Vollkarosseriefahrzeugen die mit einem †berrollkŠfig ausgestattet sein
mŸssen. Siehe generelle Bestimmungen 6.3.
KAROSSERIE: 7
Spoiler, Altereds & Dragsters
Alle Spoiler mŸssen fest an dem Fahrzeug montiert sein . Seitliche Luftleitbleche sind erlaubt,
mŸssen jedoch mindestens 152mm von einem
Reifen entfernt sein. Der vordere KarosserieŸberhang darf nicht mehr als 762mm (30Ò) vor der Mittellinie der Vorderachse betragen.
Spoiler, Karosseriefahrzeugen
Jegliche Art von Spoiler erlaubt der fest an der
Karosserie oder dem †berrollkŠfig montiert ist.
Eine Verstellung wŠhrend der Fahrt ist verboten.
Karosserie, Altereds
Die Karosserie ist in AusfŸhrung und Modifikation
freigestellt. Die Verwendung von Kombi-Karossen,
Pickup-Limosinen (Ranchero, El Camino), PickupTrucks ist erlaubt. Karosserien aus Fiberglas sind
erlaubt. Die Scharniere von abnehmbaren TŸren
mŸssen mit einer Verriegelung versehen sein.
R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Bei Dragstern
mu§ der Durchmesser der VorderrŠder mindestens
13 Zoll betragen.
RŠder
Es mŸssen AutomobilrŠder verwendet werden die
fŸr den Gebrauch auf der Stra§e geeignet sind.
Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und
Originalmotor. Die Radbolzen mŸssen nach dem
Aufschrauben der Radmutter mindestens den
Durchmesser des Radbolzen in den sechskantigen Teil der Radmutter ragen. AutomobilDrahtspeichenrŠder oder MotorradrŠder dŸrfen bei
Dragstern als VorderrŠder verwendet werden,
wenn das Fahrzeug weniger als 816,5kg wiegt.
Siehe generelle Bestimmungen 5.2.
Seite 43
Karosserie, Dragsters
Karosserieverkleidungen und Fahrerzelle mŸssen
aus Metall (Stahl, Aluminium, Titan) oder Fiberglas
bestehen und bis zur Feuerschutzwand gefertigt
sein. Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§
Kšrper oder Kšrperteile des Fahrers im Falle eines
Unfalles nicht mit der Fahrbahn, den RŠdern und
Reifen oder dem Auspuffsystem in BerŸhrung
kommen kšnnen. Ein zusŠtzlicher Boden, unabhŠngig von der Fahrzeugkarosserie, mu§ bei
Dragstern installiert werden, auf dem die Beine
des Fahrers liegen kšnnen. Die VorderrŠder dŸrfen nicht verkleidet werden. Bei FrontmotorDragstern darf die Lufteinla§hutze nicht mehr als
27.9Êcm (11Ò) Ÿber den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen.
Karosserie, Serienfahrzeuge
Ein vollstŠndiges Dach und eine Windschutzscheibe mu§ vorhanden sein. Bei geschlossener
Karosserie mŸssen zwei Ausstiege vorhanden
sein. Vier SerienkotflŸgel oder Duplikate aus Fiberglas sind vorgeschrieben. Die KotflŸgel dŸrfen
geŠndert werden um genŸgend Abstand zum
Reifen zu gewŠhren. Bei geŠnderten KotflŸgeln
mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.4..
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind
verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
HILFSYSTEME 9
Computer
Siehe generelle Bestimmungen 9.1.
Datenaufzeichnung
Siehe generelle Bestimmungen 9.2.
Feuerschutzwand
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5.
Feuerlšschsysteme
Erlaubt, mŸssen sicher montiert sein
Boden
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 7.6.
SchubbŸgel
SchubbŸgel mŸssen so konstruiert und montiert
sein, da§ das Schubfahrzeug nicht auf das Fahrzeugheck bzw. den Hinterreifen auffahren kann.
Siehe generelle Bestimmungen 9.8.
Motorhaube
Die Verwendung einer Motorhaube ist freigestellt,
jedoch mŸssen alle Vergaser mit einem FeuerrŸckschlagschutz abgedeckt sein. Lufthutzen auf
der Motorhaube dŸrfen nicht mehr als 27,9cm
(11Ò) Ÿber die OberflŠche der Motorhaube ragen.
Siehe generelle Bestimmungen 1.4.
Schleppfahrzeuge
Nur in der Klasse Super Pro erlaubt.
Siehe generelle Bestimmungen 9.9.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.4, 9.11.
Windschutzscheibe, Altereds & Dragsters
Freigestellt. Ein Windabweiser ist vorgeschrieben.
FAHRER: 10
Windschutzscheibe und Fenster, Serienfahrzeuge
Windschutzscheibe und Fenster in gutem Zustand,
ohne SprŸnge und BeschŠdigungen, sind vorgeschrieben. Sie dŸrfen durch schlagfestes Material
von 3,2mm (1/8Ò) ersetzt werden. Die Windschutzscheibe darf ausgeschnitten werden, um Platz fŸr
Lufthutze oder Vergaser etc. zu gewinnen. Die
Tšnung der Windschutzscheibe bzw. der Fenster
mu§ den gesetzlichen Vorschriften genŸgen. Alle
Seitenfenster
mŸssen
wŠhrend
des
Training/Rennen geschlossen sein. Es dŸrfen fest
montierte Seitenscheiben verwendet werden. Aufkleber sind nur auf der Heckscheibe und den beiden hinteren Seitenfenster zugelassen.
ELEKTRIK: 8
Batterie
Batterien mŸssen sicher befestigt und dŸrfen nicht
in der Fahrerzelle montiert sein.
Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
ZŸndung
Zeitgesteuerte,
unterbrechende
ZŸndanlagen
(stutter boxes) sind verboten. Der Einsatz von
Drehzahlbegrenzern an der Startline und/oder fŸr
die maximale Drehzahl sind erlaubt. Zweistufige
Drehzahlbegrenzer sowie alle anderen Drehzahlbegrenzer, die zwar legal sind aber geŠndert wurden um die Drehzahl wŠhrend des Laufes zu
steuern, sind verboten.
Armfangriemen
Mu§ in allen offenen Fahrzeugen mit offener Karosserie vorhanden sein, die schneller als 11.99
(*7.49) Sek. fahren. Siehe generelle Bestimmungen 10.3.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
FIA ist vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.4.
Sicherheitsgurte
In allen Fahrzeugen sind Sicherheitsgurte vorgeschrieben. 5-Punkt Sicherheitsgurte, min. 7,6 cm
(3Ò) breit, die den SFI-Bestimmungen 16.1 entsprechen sind in allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die schneller als 11,99 (*7,49) Sek. fahren,
bzw. in Cabriolets die schneller als 13,99 (*8,59)
Sek. fahren. Den †berprŸfungsintervall fŸr Sicherheitsgurte nach SFI 16.1 ist den generellen Bestimmungen 0.1 zu entnehmen.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12.
Kopfschutz
Ein Kopfschutz (Polsterung) ist bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die mit einem †berrollbŸgel
oder †berrollkŠfig ausgestattet sind.
Siehe generelle Bestimmungen 10.6.
Helm
Ein Helm der den Bestimmungen SNELL 85, 90
oder SFIÊ31.1, 31.2, 41.1, 41.2 oder BSI BS
6658-85 Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht ist vorgeschrieben. Fahrer von kompressoraufgeladenen Frontmotorfahrzeugen mŸssen
einen Helm verwenden, der den Bestimmungen
SNELL SA95, SA85, SA90 oder SFI 31.1, 31.2
oder BSI BS 6658- Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit Batterie
und die schneller als 9,99 (*6,39) Sek. fahren bzw.
deren Hšchstgeschwindigkeit Ÿber 217 km/h (135
mph) liegt, sowie bei allen Fahrzeugen, bei denen
die Batterie in den Kofferraum versetzt wurde.
Siehe generelle Bestimmungen 8.4.
RŸckleuchten
Seite 44
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
NackenstŸtze
Die Verwendung einer NackenstŸtze ist in allen
Fahrzeugen die schneller als 9,99 (*6,39) Sek.
Fahren bzw. eine Hšchstgeschwindigkeit von mehr
als 217 km/h (135 mph) erreichen, vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
MOTOR: 1
Motor
SchwingungsdŠmpfer mŸssen den Spezifikation
SFI 18.1 entsprechen.
Fahreranzug
Kurze Hosen, freie Beine, Šrmellose Hemden oder
freie Oberkšrper sind wŠhrend des Wettbewerbs
fŸr den Fahrer im Fahrzeug verboten.
Fahrzeiten 10.00 (*6.40) bis 11.99 (*7.49) Sek
und nicht aufgeladener Motor:
Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI
3.2A/1 oder 1986 FIA-Standard entspricht.
Fahrzeiten 9.99 (*6.39) bis 7.50 (*4.50) Sek.
oder mehr als 217km/h (135mph):
Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI
3.2A/5 oder 1986 FIA-Standard entspricht.
Fahrzeiten 12.00 (*7.50) oder langsamer und
Buggy Typen-Fahrzeuge:
Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI
3.2A/1 oder 1986 FIA-Standard entspricht und
mu§ Schutzhandschuhe nach SFI 3.3/1 tragen,
sowie Armfangriemen benutzen.
Frontmotorfahrzeuge,
Kompressormotoren,
offene Karosserie, Fahrzeuge mit Automakgetriebe in der Fahrerzelle (kein Fahrzeugboden
Ÿber dem Getriebe:
Fahreranzug nach SFI 3.2A/15, Handschuhe
nach SFI 3.3/5 und Schuhe oder Stiefel nach SFI
3.3/5.
Abgasanlage
Alle Fahrzeuge mit Karosserie, die mit Methanol
betrieben und mit Kompressor aufgeladen werden, mŸssen mit doppelwandigen oder wŠrmeisolierten Abgasrohren ausgerŸstet sein. Die Isolation
mu§ bis zum Beginn der KrŸmmung am Fahrzeugboden ausgefŸhrt sein.
Lachgas (N2O)
Die Verwendung von handelsŸblich erwerbbarem
Lachgas ist bei kompressoraufgeladenen Motoren
verboten, bei allen anderen Motoren erlaubt. Befinden sich Lachgasflaschen im Innenraum., so
mŸssen diese mit einem †berdruckventil und einer
EntlŸftung nach Au§en ausgestattet sein. Druckflaschen fŸr Lachgas mŸssen mit einem eingeschlagenen PrŸfzeichen Ÿber min. 124 bar (DOT 1800 pounds) versehen und sicher im Fahrzeug
montiert sein Kabelbinder oder Schlauchschellen
sind verboten. Als DruckschlŠuche von der N2OFlasche zum Magnetventil mŸssen mit Stahlgeflecht ummantelte HochdruckschlŠuche oder FIA
genehmigte HochdruckschlŠuche verwendet werden. Lachgasflaschen dŸrfen nicht erhitzt werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.9,
Kompressor, Turbolader
Erlaubt wenn Benzin, Rennbenzin oder Methanol
als Kraftstoff verwendet wird. Es mu§ ein KompressorrŸckhaltessystem nach SFI 14.1 verwendet
werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13.
SEKTION 2B
ADVANCED E.T.
Ventildeckel
Bei mit Methanol und Kompressor betriebenen
Motoren mŸssen die Ventildeckel aus gegossenem oder gefertigtem Metall bestehen und alle
vorgesehenen Befestigungsschrauben mŸssen
eingeschraubt sein.
6.30 (*3.85) bis 7.49 (*4.49) Sek.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Diese Klasse ist vorgesehen fŸr Fahrzeuge mit
Vollkarosserie und funktionsfŠhigen TŸren die mit
Methanol betrieben und mit Kompressor aufgeladen sind, fŸr Lachgas aufgeladene ãNostalgieFahrzeugeÒ (z.B. 55er oder 57er Chevy), Dragster,
Funny Cars, Altereds und Prototypen, die zwischen 7.49 (*4,49) und 6.30 (*3,85) Sek. fahren.
Technische Bestimmungen und Vorschriften sind
die gleichen wie unter Sektion 2A mit nachfolgenden Ausnahmen bzw. ZusŠtzen. Computer, ausgenommen aus der Serie fŸr den Fahrzeugtyp,
sind im E.T. Handicap-Rennen verboten
Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Vorgeschrieben sind Schwungrad und Kupplung
nach SFI 1.1, 1.2, 1.3 oder 1.4 und Schwungradschutz nach SFI 6.1, 6.2 oder 6.3
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6,
2.10.
Hinterachse
Verbesserte, bewegliche (full floating) Hinterachsen sind an allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die
mit Methanol betriebene Kompressormotoren verwenden.
Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco)
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen mit Kompressormotor vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13.
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FAHRER: 10
Automatikgetriebe
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetrieben mŸssen mit einer SFI
29.1 entsprechenden Mitnehmerscheibe und einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1
ausgerŸstet sein. Siehe generelle Bestimmungen
2.14.
Armfangriemen
Vorgeschrieben in allen Fahrzeugen mit offener
Karosserie. Bei geschlossenen Karosserien die mit
einem fŸr Funny Cars zugelassenen †berrollkŠfig
ausgerŸstet sind, kšnnen auf der nach au§en
gerichteten Seite mit einem Armfangriemen an
Stelle eines Fensterschutznetz ausgestattet sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.3, 10.3.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Hydraulische Vierradbremsen sind bei allen mit
einer Karosserie ausgerŸsteten Fahrzeugen vorgeschrieben. Bei Dragstern und Funny-Cars mu§
mindestens die Hinterachse mit einer hydraulischen Bremse (ein Bremssattel pro Rad) ausgestattet sein.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.4.
RAHMEN UND FAHRWERK: 4
Bremsfallschirm
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
†berrollkŠfig
Das Chassis von Fahrzeugen mit Karosserie mu§
den Bestimmungen nach SFI 25.1C entsprechen.
Funny Car Fahrgestelle mŸssen SFI 10.1C entsprechen. Der Rahmen von Heckmotor-Dragstern
mu§ den Bestimmungen nach SFI 2.3H, der von
Frontmotor-Dragstern nach SFI 2.4 entsprechen.
†berrollkŠfig und Rahmen mŸssen jŠhrlich durch
den DMSB bzw. ASN ŸberprŸft und zertifiziert
werden.
Siehe generelle Bestimmungen 4.11, 10.7
KAROSSERIE: 7
Spoiler
Jegliche Art von Spoiler an Serienkarossen erlaubt. Der Spoiler mu§ fest an der Karosserie oder
dem †berrollkŠfig montiert und darf wŠhrend der
Fahrt nicht verstellbar sein.
ZUSATZSYSTEME: 9
Sicherheitsgurte
5-Punkt Sicherheitsgurte, min. 7,6 cm (3Ò) breit, die
den SFI-Bestimmungen 16.1 entsprechen sind in
allen Fahrzeugen vorgeschrieben. Sicherheitsgurte die in Fahrzeugen mit Kompressoraufgeladenen und Methanol betriebenen Frontmotoren
ausgestattet sind, mŸssen mit einem feuerfestem
Material umhŸllt sein. Den †berprŸfungsintervall
fŸr Sicherheitsgurte ist den generellen Bestimmungen 0.1 zu entnehmen.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12.
Helm
Ein Helm der den Bestimmungen SNELL 85, 90
oder SFIÊ31.1, 31.2, 41.1, 41.2 oder BSI BS
6658-85 Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht ist vorgeschrieben. Fahrer von kompressoraufgeladenen Frontmotorfahrzeugen mŸssen
einen Helm verwenden, der den Bestimmungen
SNELL SA95, SA85, SA90 oder SFI 31.1, 31.2
oder BSI BS 6658- Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
NackenstŸtze
Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
Fahreranzug
Nicht aufgeladene Fahrzeuge:
Fahreranzug (Jacke und Hose) nach SFI 3.2A/5
und Schutzhandschuhe nach SFI 3.3/1.
Frontmotorfahrzeuge, Kompressormotoren (ohne Methanol, offene oder geschlossene Karosserie), Fahrzeuge mit Automakgetriebe in der
Fahrerzelle (kein Fahrzeugboden Ÿber dem Getriebe:
Fahreranzug nach SFI 3.2A/15, Handschuhe
nach SFI 3.3/5 und Schuhe oder Stiefel nach SFI
3.3/5.
Frontmotorfahrzeuge, Kompressormotoren (ohne Methanol, offene oder geschlossene Karosserie):
Fahreranzug nach SFI 3.2A/20, Handschuhe
nach SFI 3.3/15 und Schuhe oder Stiefel nach
SFI 3.3/15.
Feuerlšschsysteme
Dragster und nicht aufgeladenen Karosseriefahrzeuge:
Vorgeschrieben bei Methanol verbrennenden
Frontmotoren sowie bei Fahrzeugen mit Kompressor- oder Turbaufgeladenen Motoren und bei allen
Heckmotorfahrzeugen mit geschlossenen Cockpit.
Minimale FŸllung 2,5 Kg.
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
Kompressoraufgeladene Methanolmotore
(Vollkarosserie oder Funny Car):
Minimal FŸllung 10 Kg, FIA oder ASN zugelassene
Systeme vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
Schleppfahrzeuge
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9.
Warm-up
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.4 und
9.11.
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Kompressor, Turbolader
Nur erlaubt wenn Benzin oder Diesel als Kraftstoff
verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard RootsTyp-Kompressoren verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13.
SEKTION 3
SUPER STREET
Bezeichnung und Definition
Das Kurzzeichen ist S/ST und wird gefolgt von der
Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr
Fahrzeuge mit geschlossener Karosserie, vollstŠndigen KotflŸgeln, Motorhaube, KŸhlergrill,
Dach, Windschutzscheibe und funktionierenden
TŸren. Sportwagen, Kombis und Kleinlastwagen
sind zugelassen. Altereds mit freistehenden RŠdern, Dragster, Funny Cars oder MotorrŠder sind
in dieser Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht, einschlie§lich Fahrer, betrŠgt fŸr 8Zylinder-Fahrzeuge
1.270kg,
fŸr
6-ZylinderFahrzeuge 907kg und fŸr 4-Zylinder-Fahrzeuge
544kg.
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
MOTOR: 1
Motor
Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es
mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck
Stahl gefertigt wurden.
Abgasanlage
Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt.
Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus,
vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten
geleitet werden. Siehe generelle Bestimmungen
1.3.
Kraftstoff
Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als
Kraftstoff erlaubt.
Kraftstoffsystem
Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden. Wenn der Tank oder der KraftstoffeinfŸllstutzen sich innerhalb des Kofferraums befinden, mu§
dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min.
0,6mm/0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm/0,032Ò)
versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig
abtrennt und Tank oder EinfŸllstutzen mŸssen mit
einer EntlŸftung zur Au§enseite des Fahrzeugs
ausgestattet sein.
Kraftstoffverteilerblšcke dŸrfen nicht an der Feuerschutzwand (Spritzwand) montiert werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.5.
†berlaufbehŠlter
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen
1.7.
Seite 47
Gaspedal, Drosselklappe
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und
Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung
und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder
6.2 erfŸllen.
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6,
2.10.
Antrieb
Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen
herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4.
Hinterachse
Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet
werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§
installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als
907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger
verŠndert werden. Siehe generelle Bestimmungen
2.11.
Automatikgetriebe
Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden
sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans
brake) ist erlaubt. Der Schaltvorgang des Getriebe
kann manuell oder , durch voreinstellbarer
Zeitsteuerung, elektrisch, pneumatisch, mechanisch oder hydraulisch erfolgen.
Siehe generelle Bestimmungen 2.14.
Automatikgetriebeschutz
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 2.13.1.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Hydraulische Vierradbremsen vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 3.1.
Lenkung
Nur Lenkungen aus dem Automobilbau sind zugelassen. Der Durchmesser des Lenkrades mu§
mindestens 279mm (11Ò) betragen.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.3, 4.1.
Federung
Die vordere RadaufhŠngung mu§ denen von Automobilherstellern verwendeten entsprechen. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1)
hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgestattet sein.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5.
Sitze
Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem
Automobilbereich stammen.
Siehe generelle Bestimmungen 6.2.
Traktionsstreben
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.5.
Persennings
Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit Persenning ist gestattet, sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht
behindert wird.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6.
RAHMEN : 4
Polsterung
Freigestellt.
Ballast (Zusatzgewicht)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2.
Fensternetz
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit †berrollkŠfig. Siehe generelle Bestimmungen 6.3.
Sto§fŠnger
Montage freigestellt.
KAROSSERIE: 7
Rahmen
Siehe generelle Bestimmungen 4.4.
Karosserie
Alle Fahrzeuge mŸssen eine vollstŠndige Karosserie verwenden. CoupŽ, Limousinen, Roadster,
Kombiwagen, Sportwagen, Vans und Pick-up sind
zugelassen. Die Karosserie darf aus Fiberglas
bestehen. Die TŸrscharnieren von abnehmbaren
TŸren mŸssen mit Sicherheitsstiften oder Šhnlichen Verriegelungen ausgestattet sein. Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen Ÿber
zwei (2) Fahrerausstiege verfŸgen. Cabriolets und
Fahrzeuge mit abnehmbaren Dach dŸrfen ohne
Dach gefahren werden.
Das Fahrzeugdach darf abgesenkt werden. Fahrzeuge ohne Dach benštigen keine funktionierenden TŸren. Die Karosserie darf abgeflacht und in
Sektionen geteilt werden. Bei Roadstern und
Sportwagen dŸrfen Dach und Windschutzscheibe
entfernt werden. Die Karosserie darf auf dem
Chassis zurŸckgesetzt werden, jedoch dŸrfen die
hinteren RadkŠsten nicht in die TŸren reichen. Bei
Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine
verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279
mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen.
Bodenfreiheit
Siehe generelle Bestimmungen 4.5.
Bremsfallschirm
Empfohlen, siehe generelle Bestimmungen 4.8.
†berrollbŸgel, †berrollkŠfig
Eine †berrolleinrichtung ist vorgeschrieben sie
mu§ den Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp entsprechen, wie es in den generellen
Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist.
Radstand
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.048
mm (120Ò) nicht Ÿberschreiten, au§er das Fahrzeug wurde mit grš§erem Radstand serienmŠ§ig
hergestellt. Die Differenz des Radstandes von
links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen.
R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Die Reifen der
HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht
(8)
4,5mm Schrauben auf jeder Seite der Felgen verschraubt sein. Siehe generelle Bestimmungen
5.1.1.
RŠder
Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern oder
MotorradrŠdern ist verboten. Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und Originalmotor.
Siehe generelle Bestimmungen 5.2.
INNENAUSSTATTUNG: 6
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus
Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung
von Magnesium ist verboten.
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KotflŸgel
Es mŸssen vollstŠndige KotflŸgel verwendet werden, Kopien aus Fiberglas sind zulŠssig. Die vorderen KotflŸgel dŸrfen verlŠngert werden um einem vergrš§erten Radstand anzupassen. Die
vorderen, inneren RadkŠsten dŸrfen entfernt werden.
Die hinteren KotflŸgel dŸrfen geŠndert werden um
genŸgend Abstand zum Reifen zu gewŠhren. Bei
geŠnderten KotflŸgeln mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein.
Bei Roadstern dŸrfen die hinteren KotflŸgel an
das Heckblech angepa§t werden, jedoch dŸrfen
sie nur soweit erhšht werden, wie die Karosserie
abgesenkt wurde. Siehe generelle Bestimmungen
7.4.
Feuerschutzwand
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5.
HILFSSYSTEME 9
Computer, Datenaufzeichnung
Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2
Boden
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.6.
Schleppfahrzeuge
Verboten.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11
StrassenausrŸstung
Der Einbau der Frontscheinwerfer wird empfohlen,
es kann in der Ausschreibung gefordert sein.
FAHRER: 10
Spoiler und Luftleitbleche
Heckspoiler erlaubt. Eigenbau Luftleitbleche oder
Spoiler sind verboten. Am Dach montierte Spoiler,
die nicht serienmŠ§ig zur Karosserie gehšren, sind
verboten. Bei Roadstern sind vordere Luftleitbleche oder Spoiler gestattet. Jede Art der Verstellung von Spoilern oder Luftleitbleche wŠhrend der
Fahrt, ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 7.2.
Armfangriemen
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener
Karosserie.
Siehe generelle Bestimmungen 6.3, 10.3.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.4.
Fahrzeugdach
Falls das Fahrzeug serienmŠ§ig mit einem abnehmbaren Dach ausgerŸstet ist, darf dieses wŠhrend des Rennens abgenommen werden. Bei
Cabriolets darf das Dach versenkt sein. Bei allen
anderen Karosserien darf das Dach abgeflacht
werden.
Fahrerposition
Der Kšrper des Fahrer mu§ in der Originalposition,
links oder rechts neben der Kardanwelle befinden.
Der Sitz darf maximal 254 mm (10Ò) nach hinten
versetzt werden.
Windschutzscheibe und Fenster
Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen
dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben
mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas
oder anderes splitterfreies Material von minimal 3
mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern
dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgeklebt werden.
Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9.
Windabweiser
Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§
ein Windleitblech aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden.
ELEKTRIK: 8
Batterie
Mu§ sicher befestigt sein.
Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes)
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2.
ZŸndung
Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 8.3
Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen
8.4.
RŸckleuchten
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind
verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
Seite 49
Sicherheitsgurte
Es mu§ mindestens ein Vierpunkt Gurtsystem
verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12.
KopfabstŸtzung
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.6.
Helm
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
Fahreranzug
Siehe generelle Bestimmungen 10.11.
Kompressor, Turbolader
Nur erlaubt wenn Benzin oder Diesel als Kraftstoff
verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard RootsTyp-Kompressoren verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13.
SEKTION 4
SUPER GAS
Bezeichnung und Definition
Das Kurzzeichen ist S/G und wird gefolgt von der
Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr
Fahrzeuge mit geschlossener Karosserie, vollstŠndigen KotflŸgeln, Motorhaube, KŸhlergrill,
Dach, Windschutzscheibe und funktionierenden
TŸren. Die Montage der Sto§stangen ist freigestellt. Der KŸhlergrill darf durch ein Blech ersetzt
werden. Roadster mit Linkssteuerung sind zugelassen. Altereds mit freistehenden RŠdern, Dragster, Funny Cars oder MotorrŠder sind in dieser
Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht,
einschlie§lich Fahrer, betrŠgt fŸr 8-ZylinderFahrzeuge 952kg, fŸr 6-Zylinder-Fahrzeuge 748kg
und fŸr 4-Zylinder-Fahrzeuge 544kg.
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
MOTOR: 1
Motor
Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es
mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck
Stahl gefertigt wurden.
Abgasanlage
Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt.
Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus,
vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten
geleitet werden.
Kraftstoff
Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als
Kraftstoff erlaubt.
Kraftstoffsystem
Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden.
Wenn der Tank oder der KraftstoffeinfŸllstutzen
sich innerhalb des Kofferraums befinden, mu§
dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min.
0,6mm/0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm/0,032Ò)
versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig
abtrennt und Tank oder EinfŸllstutzen mŸssen mit
einer EntlŸftung zur Au§enseite des Fahrzeugs
ausgestattet sein.
Kraftstoffverteilerblšcke dŸrfen nicht an der Feuerschutzwand (Spritzwand) montiert werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.5.
Gaspedal, Drosselklappe
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und
Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung
und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder
6.2 erfŸllen.
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6,
2.10.
Antrieb
Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen
herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4.
Hinterachse, Differential
Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet
werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§
installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als
907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger
verŠndert werden. Sperrdifferentiale und/oder
Schnellwechsel Differen-tiale sind zugelassen.
Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11.
Automatikgetriebe
Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden
sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans
brake) ist erlaubt. Die Mitnehmerscheibe mu§ die
Spezifikation SFI 29.1 erfŸllen. Siehe generelle
Bestimmungen 2.14.
Automatikgetriebeschutz
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetriebe mŸssen mit einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet
sein.
Siehe generelle Bestimmungen 2.14.1.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Beide HinterrŠder mŸssen mit hydraulischen
Bremsen ausgerŸstet sein. Wenn alle vier RŠder
gefedert sind, mŸssen hydraulische Vierradbremsen verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 3.1.
Lenkung
Der Durchmesser des Lenkrades mu§ mindestens
279mm (11Ò) betragen. Die Verwendung von Butterfly Lenkgriffen ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.3, 4.1.
†berlaufbehŠlter
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen
1.7.
Seite 50
Federung
Die vordere RadaufhŠngung mu§ denen von Automobilherstellern verwendeten entsprechen Die
Verwendung von Sto§dŠmpfern ist freigestellt,
ebenso eine eventuelle Hinterachsfederung.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5.
INNENAUSSTATTUNG: 6
Sitze
Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem
Automobilbereich stammen.
Siehe generelle Bestimmungen 6.2.
Traktionsstreben
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.5.
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus
Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung
von Magnesium ist verboten.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6.
RAHMEN : 4
Sto§fŠnger
Montage freigestellt.
Persennings
Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit einer Persenning ist gestattet,
sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht
behindert wird.
Rahmen
Siehe generelle Bestimmungen 4.4.
Polsterung
Freigestellt.
Bodenfreiheit
Siehe generelle Bestimmungen 4.5.
Fensternetz
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen
6.3.
Ballast (Zusatzgewicht)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2.
Bremsfallschirm
Ein Bremsfallschirm ist fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben, die eine Hšchstgeschwindigkeit von
mehr als 240km/h fahren. FŸr alle anderen Fahrzeuge wird er empfohlen. Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
†berrollkŠfig
Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben. Er mu§ den
Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp
entsprechen, wie es in den generellen Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist.
†berprŸfung des Chassis nach DMSB / ASN
Richtlinien.
Radstand
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.048
mm (120Ò) nicht Ÿberschreiten, au§er das Fahrzeug wurde mit grš§erem Radstand serienmŠ§ig
hergestellt. Die Differenz des Radstandes von
links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen.
R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Die Reifen der
HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht (8) 4,5mm
Schrauben auf jeder Seite der Felgen verschraubt
sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1.1.
RŠder
Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern oder
MotorradrŠdern ist verboten. Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und Originalmotor.
Siehe generelle Bestimmungen 5.2.
KAROSSERIE: 7
Karosserie
Alle Fahrzeuge mŸssen eine vollstŠndige Karosserie verwenden. CoupŽ, Limousinen, Roadster,
Kombiwagen, Sportwagen, Vans und Pick-up sind
zugelassen. Die Karosserie darf aus Fiberglas
bestehen. Die TŸrscharnieren von abnehmbaren
TŸren mŸssen mit Sicherheitsstiften oder Šhnlichen Verriegelungen ausgestattet sein. Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen Ÿber
zwei (2) Fahreraustiege verfŸgen. Cabriolets und
Fahrzeuge mit abnehmbaren Dach dŸrfen ohne
Dach gefahren werden. Das Fahrzeugdach darf
abgesenkt werden. Fahrzeuge ohne Dach benštigen keine funktionierenden TŸren. Die Karosserie
darf abgeflacht und in Sektionen geteilt werden.
Bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen Dach und
Windschtzscheibe entfernt werden. Die Karosserie
darf auf dem Chassis zurŸckgesetzt werden, jedoch dŸrfen die hinteren RadkŠsten nicht in die
TŸren reichen. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger
Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze
nicht mehr als 279 mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen.
KotflŸgel
Es mŸssen vollstŠndige KotflŸgel verwendet werden, Kopien aus Fiberglas sind zulŠssig. Die vorderen KotflŸgel dŸrfen verlŠngert werden um einen vergrš§erten Radstand anzupassen. Die vorderen, inneren RadkŠsten dŸrfen entfernt werden.
Die hinteren KotflŸgel dŸrfen geŠndert werden um
genŸgend Abstand zum Reifen zu gewŠhren. Bei
geŠnderten KotflŸgeln mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein. Bei Roadstern dŸrfen die
hinteren KotflŸgel an das Heckblech angepa§t
werden, jedoch dŸrfen sie nur soweit erhšht werden, wie die Karosserie abgesenkt wurde.
Siehe generelle Bestimmungen 7.4.
Feuerschutzwand
Mu§ vorhanden sein.
Seite 51
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5.
HILFSSYSTEME 9
Boden
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.6.
Computer, Datenaufzeichnung
Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2
Schleppfahrzeuge
Verboten.
Stra§enausrŸstung
Der Einbau der Frontscheinwerfen wird empfohlen,
er kann in der Ausschreibung gefordert sein.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11
Spoiler und Luftleitbleche
Heckspoiler erlaubt. Am Dach montierte Spoiler,
die nicht serienmŠ§ig zur Karosserie gehšren, sind
verboten. Bei Roadstern sind vordere Luftleitbleche oder Spoiler gestattet. Jede Art der Verstellung von Spoilern oder Luftleitbleche wŠhrend der
Fahrt, ist verboten.
FAHRER: 10
Armfangriemen
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener
Karosserie. Siehe generelle Bestimmungen 6.3,
10.3.
Fahrzeugdach
Falls das Fahrzeug serienmŠ§ig mit einem abnehmbaren Dach ausgerŸstet ist, darf dieses wŠhrend des Rennens abgenommen werden. Bei
Cabriolets darf das Dach versenkt sein. Bei allen
anderen Karosserien darf das Dach abgeflacht
werden.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.4.
Windschutzscheibe, Fenster
Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen
dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben
mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas
oder anderes Splitterfreies Material von minimal 3
mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern
dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgebracht werden.
Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9.
Windabweiser
Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§
ein Windleitblech aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden.
Fahrerposition
Der Kšrper des Fahrer mu§ in der Originalposition,
links oder rechts neben der Kardanwelle befinden.
Der Sitz darf maximal 254 mm (10Ò) nach hinten
versetzt werden.
Sicherheitsgurte
Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem,
minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden,
das der Spezifikaton SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA Standard entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5,
Kopfschutz
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.6.
Helm
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
NackenstŸtze
Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
ELEKTRIK: 8
Batterie
Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
Fahreranzug
Siehe generelle Bestimmungen 10.11.
Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes)
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2.
ZŸndung
Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 8.3 und 8.5
Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 8.4.
RŸckleuchten
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind
verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
Seite 52
Antrieb
Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen
herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4.
SEKTION 5
SUPER COMP
Bezeichnung und Definition
Das Kurzzeichen ist S/G und wird gefolgt von der
Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr
Dragster, Altereds Typ 1 und 2 und Funny Cars.
MotorrŠder sind in dieser Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht, einschlie§lich Fahrer,
betrŠgt fŸr 8 - Zylinder-Fahrzeuge 612kg, fŸr 6 und fŸr 4 -Zylinder-Fahrzeuge 454kg.
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
MOTOR: 1
Motor
Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es
mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck
Stahl gefertigt wurden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.2.
Abgasanlage
Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt.
Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus,
vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten
geleitet werden. Siehe generelle Bestimmungen
1.3.
Kraftstoff
Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als
Kraftstoff erlaubt.
Kraftstoffsystem
Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und
1.5.1.
†berlaufbehŠlter
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
Kompressor, Turbolader
Nur erlaubt wenn Benzin, Methanol oder Diesel als
Kraftstoff verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard
Roots-Typ-Kompressoren verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13.
Hinterachse, Differential
Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet
werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§
installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als
907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger
verŠndert werden. Sperrdifferentiale und/oder
Schnellwechseldifferentiale sind zugelassen.
Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11.
Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco)
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die mit Kompressor, Methanol oder Lachgas betrieben werden.
Siehe generelle Bestimmungen 2.13.
Automatikgetriebe
Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden
sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans
brake) ist erlaubt. Die Mitnehmerscheibe mu§ die
Spezifikation SFI 29.1 erfŸllen. Siehe generelle
Bestimmungen 2.14.
Automatikgetriebeschutz
Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetriebe mŸssen mit einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet
sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.14.1.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Beide HinterrŠder mŸssen mit hydraulischen
Bremsen ausgerŸstet sein. Vierradbremsen werden empfohlen. Wird eine Handbremse verwendet, so mu§ diese in der Fahrerzelle montiert sein.
Die Bremsleitungen mŸssen aus Stahl gefertigt
sein. Alle Bremsleitungen die am Motor vorbeigefŸhrt werden mŸssen zusŠtzlich geschŸtzt sein.
Siehe generelle Bestimmungen 3.1.
Lenkung
Siehe generelle Bestimmungen 3.3 und 4.1.
Gaspedal, Drosselklappe
Siehe generelle Bestimmungen 1.14.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Kupplung, Schwungrad, Schwungradabdeckung
Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und
Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und
Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die
Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder 6.2
erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5,
2.6, 2.10.
Seite 53
Federung
Jegliche im Automobilbau verwendete Federung
ist zugelassen. Die Vorderachse darf starr montiert
sein, wenn der Radstand 3.088mm oder mehr
betrŠgt. Werden H-TrŠger oder rohrartige Vorderachsen verwendet, so mu§ die Vorderachse mit
Schubstreben am Rahmen befestigt werden.
Schubstreben sind nicht erforderlich, wenn sich
die
Befestigungspunkte einer starr montierte Vorderachse 457mm (18Ò) oder weniger vom vorderen
Achsschenkelbolzen entfernt sind.
Die Hinterachse darf starr montiert sein.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2 und 3.4.
INNENAUSSTATTUNG: 6
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus
Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung
von Magnesium ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1.
Traktionsstreben
Siehe generelle Bestimmungen 3.5.
Sitze
Siehe generelle Bestimmungen 6.2.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6.
Persennings
Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit einer Persenning ist gestattet,
sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht
behindert wird.
RAHMEN : 4
Ballast (Zusatzgewichte)
Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2.
Motorschutzplatte
Eine Motorschutzplatte mu§ bei allen Heckmotorfahrzeugen zwischen †berrollkŠfig und Motor installiert sein, um Fahrer und Kraftstofftank zu
schŸtzen. Minimale MaterialstŠrke, 3mm (1/8Ò)
6061 T6-Aluminium oder 1,5mm (0,060Ò) Stahlblech.
Siehe generelle Bestimmungen 4.3.
Polsterung
Freigestellt.
Bodenfreiheit
Siehe generelle Bestimmungen 4.5.
Spoiler und Luftleitbleche
Erlaubt. Frontspoiler oder Luftleitbleche dŸrfen
nicht mehr als 762mm (30Ò) Ÿber die Mittellinie der
Vorderachse vorstehen. Bei Funny Cars oder Vollkarosseriefahrzeugen darf der vordere †berhang
1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten.
Siehe generelle Bestimmungen 7.2.
Bremsfallschirm
Ein Bremsfallschirm ist fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
DifferentialabstŸtzung
Eine AbstŸtzung, die ein Drehen des Differentialgetriebes verhindert, ist bei allen Frontmotorfahrzeugen vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.9.
†berrollkŠfig
Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben. Er mu§ den
Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp
entsprechen, wie es in den generellen Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist.
†berprŸfung des Chassis nach DMSB / ASN
Richtlinien.
Radstand und Spurbreite
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten. Die Differenz des Radstandes von
links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. Die minimale Spurbreite der Vorderachse darf
bei Dragstern 660mm (26Ò) nicht unterschreiten.
Fensternetz
Vorgeschrieben.Siehe
6.3.
generelle
Bestimmungen
KAROSSERIE: 7
Karosserie
Karosserie und Fahrerzelle mŸssen aus Metall
(Stahl, Aluminium, Titan) oder Fiberglas bestehen
und bis zur Feuerschutzwand reichen. Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§ Kšrper oder Kšrperteile des Fahrers im Falle eines Unfalles nicht
mit der Fahrbahn, den RŠdern und Reifen oder
dem Auspuffsystem in BerŸhrung kommen kšnnen. Ein zusŠtzlicher Boden, unabhŠngig vom
Fahrzeugrahmen mu§ bei Dragstern installiert
werden, auf dem die Beine des Fahrers liegen
kšnnen. Bei Frontmotorfahrzeugen mit offener
Karosserie darf die Lufteinla§hutze nicht mehr als
27.9Êcm (11Ò) Ÿber den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen.
Feuerschutzwand
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5.
R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Bei Dragstern
mu§ der Durchmesser der VorderrŠder mindestens
13 Zoll betragen. Die Reifen der HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht (8) 4,5mm Schrauben auf
jeder Seite der Felgen verschraubt sein.
Siehe generelle Bestimmungen 5.1, 5.1.1 und
5.1.2.
Boden
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.6.
Windschutzscheibe, Fenster
Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen
dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben
mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas
oder anderes Splitterfreies Material von minimal
3mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern
RŠder
Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern bei
Dragstern ist nur dann gestattet, wenn das Fahrzeuggesamtgewicht, ohne Fahrer, 817kg nicht
Ÿberschreitet. Siehe generelle Bestimmungen 5.2.
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dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgebracht werden.
Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9.
Kopfschutz
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
Windabweiser
Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§
ein Windabweiser aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 7.8.
Helm
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
NackenstŸtze
Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.9.
ELEKTRIK: 8
Fahrerkleidung
Siehe generelle Bestimmungen 10.11.
Batterie
Alle mit SŠure gefŸllte Batterien mŸssen mit Metallhalterungen, au§erhalb der Fahrerzelle, sicher
befestigt sein. Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes)
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2.
ZŸndung
Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 8.3.
Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 8.4.
RŸckleuchten
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind
verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
HILFSSYSTEME: 9
Computer, Datenaufzeichnung
Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2
Feuerlšschsysteme
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
SchubbŸgel
Siehe generelle Bestimmungen 9.8.
Schleppfahrzeuge
Zugelassen. Siehe generelle Bestimmungen 9.8.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11
FAHRER: 10
Armfangriemen
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener
Karosserie. Siehe generelle Bestimmungen 10.3.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.4.
Sicherheitsgurte
Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem,
minimal 76mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden,
das der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA Standard entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5,
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Sektion 8
Competition Eliminator
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND
VORSCHRIFTEN
Die Kategorie Competition ist reserviert fŸr qualifizierte Fahrzeuge der Klassen A, B, C, D, E, F, AA,
BB, CC, DD, EE, FF, BN, DT, ET und FT,/Dragster,
sowie A, B, C, D, E, G, H, I, AA, BB, CC, DD, AT,
BT, CT, DT, AN, BN, CN und DN/Altered. Die EleminationslŠufe werden mit Handicap-Start durchgefŸhrt, wobei das Competition Index Control-System
(CIC) verwendet werden kann (Regelung in der
Ausschreibung). Die Break-Out Regel findet keine
Anwendung.
Motor
Jede Art von Automobilverbrennungsmotoren sind
erlaubt. Es darf maximal ein (1) Motor verwendet
werden. Die Verwendung von SchwingungsdŠmpfern aus Gu§eisen ist verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden
oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt
wurden. Siehe generelle Bestimmungen 1.2
MOTOR: 1
Sektion 8A
Dragster
Bezeichnung:
A/D, B/D, C/D, D/D, E/D, F/D, AA/D, BB/D, CC/D,
DD/D, EE/D, FF/D, BN/D, DT/D, ET/D und FT/D,
werden der Startnummer vorangestellt.
Die Einteilung erfolgt in 16 Wettbewerbsklassen. Die
Klassen werden ermittelt, indem das Fahrzeuggesamtgewicht inklusive Fahrer, in Kilogramm (kg),
durch den Gesamthubraum des Motors, in Liter (l),
dividiert wird.
Klassen:
Klasse
A/D
B/D
C/D
D/D
E/D
oder
F/D
Kg/Liter Min.Gew.(kg) Bemerkungen
94 - 110 612
111 - 124 612
125 - 137 612
138 - 193
1), 2), 3)
194 - 231 386
max. 4-Zylinder
219 - 231 386
max. 4-Zyl./4 Vent./Zyl.
232 386
max. Hubraum 2.54 l.
AA/D
BB/D
CC/D
DD/D
EE/D
FF/D
150 - 177
178 - 199
200 - 220
221 - 309
310 - 370
371 -
1), 2), 3)
nur Kompressor
1), 2), 3)
nur Kompressor
1), 2), 3)
nur Kompressor
1), 2), 3)
nur Kompressor
1), 2), 3)
nur Kompressor
1), 2), 3)nur Kompressor
BN/D
160-
612
DT/D
ET/D
FT/D
255 - 358
359 - 428
429 -
1), 2), 3)
nur Turbo
2), 3)
nur Turbo, max 6-Zyl.
386
nur Turbo, max 4-Zyl.
nur Lachgas (N2O)
Abgasanlage
Wettbewerbsabgasanlagen erlaubt. Das Abgassystem
mu§ so angebracht sein, da§ die Abgase nach au§erhalb der Karosserie, weg von Fahrer und Kraftstofftanks, gefŸhrt werden.
Kraftstoff
Benzin oder Methanol erlaubt. Die Verwendung von
Lachgas (N 2 O) ist in einigen Klassen erlaubt. Die
Verwendung von Propylenoxyd ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 1.6, 1.8 und 1.11.
Kraftstoffsystem
Kraftstoffzellen erlaubt. Die Verwendung elektronische Einspritzanlagen von Automobilherstellern oder
deren Zulieferer ist erlaubt. Benzinleitungen dŸrfen
nicht durch die Fahrerzelle gefŸhrt werden und mŸssen durch einen Zwischenboden oder durch ein
umhŸllendes Rohr von der Fahrerzelle getrennt sein.
KŸnstliches kŸhlen oder aufheizen des Kraftstoff ist
verboten. Die Verwendung von nicht fabrikmŠ§ig
hergestellten Benzinpumpen ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1.
†berlaufbehŠlter
MŸssen vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
Oelkreislauf
Trockensumpfschmierung ist erlaubt. Die Verwendung externer einstufiger Oelpumpen ist erlaubt.
Gaspedal, Drosselklappe
Die BetŠtigung der Drosselklappe mu§ manuell
durch den Fu§ des Fahrers erfolgen. Elektronische,
pneumatische, hydraulische oder jegliche andere
Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.14.
Minimales Gewicht
Kompressor
In verschiedenen Klassen erlaubt.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12 und 1.13.
1) 612 kg fŸr V8 Motoren
2) 454 kg fŸr 6-Zylinder-Motoren
3) 386 kg fŸr 4-Zylinder-Motoren
Turbolader
In verschiedenen Klassen erlaubt. Jedoch keinerlei
Modifikation des TurbogehŠuses erlaubt.
Maximales Gewicht in allen Klassen: 1.100 kg.
Lachgas (N2O)
In verschiedenen Klassen erlaubt. Das System mu§
fabrikmŠ§ig hergestellt sein. Das Aufheizen der
Druckflasche oder SchlŠuche ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 1.9.
KurbelgehŠuseentlŸftung
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.15.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
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Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Schwungrad und Kupplung mŸssen den SFISpezifikationen 1.1 oder 1.2 , der Schwungradschutz den SFI-Spezifikationen 6.1 oder 6.2 genŸgen. Die Verwendung von mehrstufigen Kupplungen
ist verboten. Die KupplungsbetŠtigung muss manuell
durch den Fuss des Fahrers erfgolgen. Elektrische,
elektronische, pneumatische, hydraulische oder
jegliche andere Vorrichtung zur BetŠtigung der
Kupplung ist verboten. Bei Fahrzeugen ohne Getriebe sollte eine Mšglichkeit vorhanden sein die Kupplung im Stand dauerhaft gešffnet zu halten.
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.9.
Antrieb
Eine Vorrichtung (Anti-blowback device) zur Sicherung der Kupplungsglocke bei einer eventuellen
Kupplungsexplosion muss installiert sein. Ausgenommen sind die Klassen E/D und F/D.
Siehe generelle Bestimmungen 2.1.
Hinterachse, Differential
VerstŠrkte, verbesserte, Steckachsen, keine Serienachsen, sind vorgeschrieben. SteckachsenrŸckhaltevorrichtungen sind vorgeschrieben. Schnellwechsel- und/oder Sperrdifferentiale sind erlaubt.
Siehe generelle Bestimmungen 2.2.
Getriebe
Kupplungslose Getriebe sind zulŠssig. Planetengetriebe aus der Produktion der Rennsportindustrie mit max
fŸnf (5) VorwŠrtsgŠnge und einem RŸckwŠrtsgang sind
erlaubt. Automatische und/oder zeitgesteuerte Schaltvorrichtungen an manuellen Schaltgetrieben sind
verboten. Das Schalten der GŠnge kann mechanisch
oder pneumatisch (Air-Shifter) erfolgen, mu§ jedoch
manuell durch den Fahrer ausglšst werden. Keinenfalls
dŸrfen elektrische oder elektronische Schaltvorrichtungen verwendet werden. Wenn pneumatische Schalvorrichtungen verwendet werden, so muss die Druckluftflasche dauerhaft eingebaut und sicher befestigt sein.
Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13, 2.13.1 und
2.14.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Jedes Hinterrad mu§ mit einer hydraulischen Bremse ausgerŸstet sein. Wird ein Handbremshebel zur
BetŠtigung der Hinterradbremsen verwendet, so
mu§ dieser innerhalb der Karosserie bzw. der Fahrerzelle installiert sein. Die Bremsleitungen mŸssen
in Stahl ausgefŸhrt sein bzw. mŸssen den internationalen Vorschriften DOT oder DIN/ISO entsprechen. Alle Bremsleitungen die bei Heckmotorantrieben durch den Motorraum bzw. am Motor vorbei
gefŸhrt werden, mŸssen zusŠtzlich geschŸtzt werden.
Lenkung
Bei langen Lenkwellen mu§ eine Vorrichtung angebracht werden, die ein Eindringen der Lenkwelle in
den Fahrerraum bei einem Frontalaufprall verhindert. Siehe generelle Bestimmungen 3.3.
Federung
Jede Art von Autofederung ist erlaubt. Die Hinterachse
kann als Starrachse ausgefŸhrt sein. Die Vorderachsen
darf als Starrachse ausgefŸhrt werden, wenn der
Radstand mehr als 3.048mm (120Ò) betrŠgt.
Werden H-TrŠger oder rohrartige Vorderachsen
verwendet, so mu§ die Vorderachse mit Schubstreben
am Rahmen befestigt werden. Schubstreben sind nicht
erforderlich, wenn sich die Befestigungspunkte einer
starr montierte Vorderachse 457mm (18Ò) oder weniger
vom vorderen Achsschenkelbolzen entfernt sind.
Siehe generelle Bestimmungen 3.4.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
ZulŠssig, die RŠder mŸssen aus einem nichtmetallischem Material bestehen.
Siehe generelle Bestimmungen 3.6.
RAHMEN: 4
Ballast
ZulŠssig. Siehe generelle Bestimmungen 4.2.
Gewichtsreduktion
FŸr Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Wandler
kann das Gewicht um 45kg in der Klasse A/D, um
65kg in der Klasse B/D, um 85kg in der Klasse C/D,
um 100kg in der Klasse D/D sowie um 45kg in den
Klassen E/D und F/D verringert werden.
Das minimale Gewicht der Klasse darf jedoch nicht
unterschritten werden.
Motorschutzplatte
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.3
Automatikgetriebeschutz
Der Schutz fŸr Automatikgetriebe mu§ der SFISpezifikation 4.1 entsprechen, der fŸr die Mitnehmerscheibe der SFI-Spezifikation 30.1.
Siehe generelle Bestimmungen 2.14 und 2.14.1.
DifferentialabstŸtzung
Vorgeschrieben an allen Frontmotorfahrzeugen.
Siehe generelle Bestimmungen 4.9.
Bodenfreiheit
Siehe generelle Bestimmungen 4.5
Fallschirm
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
†berrollkŠfig
Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben und mu§ den
Spezifikationen der generellen Bestimmungen 4.4,
4.11, 4.15 und 10.6 entsprechen. Die Abnahme des
†berrollkŠfig und des Chassis mu§ durch den
DMSB bzw. zustŠndigen ASN erfolgen.
Radstand & Spurbreite
Der minimale Radstand darf 2286mm (90") nicht
unterschreiten. Die maximale Abweichung des Radstandes von links nach rechts darf nicht mehr als
50,8 mm (2") betragen. Die minimale Spurbreite
vorne, darf 660 mm (26") nicht unterschreiten..
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R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Es mŸssen Autoreifen eines Rennreifenherstellers
verwendet werden.
Hinterreifen, Slicks
Die Hinterreifen mŸssen an jeder Seite des Rades
mit mindestens 12 Schrauben, min. 4,5mm Durchmesser, gesichert sein.
Siehe generelle Bestimmungen 5.1.
Vorderreifen
In den Klassen E/D und F/D sind Motorradreifen fŸr
Hochgeschwindigkeit der Typen Avon 2.25 S17 oder
2.50 S17 erlaubt.
Siehe generelle Bestimmungen 5.1.2.
Windabweiser
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.8.
ELEKTRIK: 8
Batterie
Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes)
Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.2.
ZŸndung
Siehe generelle Bestimmungen 8.3.
Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit Batterie im
Fahrzeug. Siehe generelle Bestimmungen 8.4.
RŠder
AutospeichenrŠder an der Vorderachse sind dann
erlaubt, wenn das Gesamtgewicht des Fahrzeuges,
inklusive Fahrer, 817kg (1.800 pounds) nicht Ÿberschreitet. Der minimale Speichendurchmesser mu§
2,5mm betragen.
RŸckleuchten
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet
sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
INNENAUSSTATTUNG: 6
HILFSSYSTEME: 9
Computer / Datenrecorder
Siehe generelle Bestimmungen 9.1 and 9.2.
Polsterung
Freigestellt. Magnesium ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 6.1 und 6.2.
KAROSSERIE: 7
Spoiler, Luftleitbleche
Seitliche Luftleitbleche, sicher montiert, sind erlaubt.
Kein Teil der Luftleitbleche darf nŠher als 152mm
(6Ò) an die RŠder heranreichen. Frontspoiler sind
erlaubt, dŸrfen jedoch nicht breiter als die Spurbreite
der VorderrŠder sein und nicht mehr als 762mm
(30Ò) Ÿber die Mittellinie der Vorderachse vorstehen.
Maximale Hšhe 254 mm (10"). An Spoilern dŸrfen
senkrechte Seitenbleche mit einer max. Hšhe von
229mm angebracht werden.. Die Bodenfreiheit mu§
76 mm (3Ò) betragen. Jede Mšglichkeit der Justierung oder Verstellung wŠhren der Fahrt ist verboten.
Karosserie
Altered-Typ Karosserien sind verboten.
Karosserie sowie Motorabdeckung mŸssen aus
feuerfestem Material sein und bis zur Feuerschutzwand reichen. Die Fahrerzelle, Rahmenstrucktur, †berroll-vorrichtung und Karosserie mŸssen so konstruiert sein, da§ weder Kšrper noch
Beine oder Arme des Fahrers mit RŠdern, Reifen,
Abgassystem oder der Fahrbahn in BerŸhrung
kommen kšnnen.
Sollte der Fahrer mit dem Fahrzeugboden in BerŸhrung kommen kšnnen, so mu§ ein zusŠtzlicher Boden und Querverstrebungen vorhanden sein. Die
Beine des Fahrers mŸssen innerhalb des Rahmens
durch einen zusŠtzlichen Boden oder Šhnliches, vom
Fahrzeugrahmen unabhŠngige Schutzvorrichtung,
geschŸtzt sein.
Bei Fahrzeugen mit offenen RŠdern und Frontmotor
darf die Luftansaughutze nicht hšher als 279mm
(11Ò) Ÿber die Vergaser reichen. Hšhere verjŸngte
Hutzen sind dann erlaubt, wenn durch diese VerjŸngung die Sicht verbessert wird. Verkleiden der VorderrŠder ist verboten.
Feuerlšschsysteme
Vorgeschrieben bei Fahrzeugen mit Vollkarosse und
geschlossenem Cockpit. Minimale KapazitŠt 2.5 kg.
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
SchubbŸgel
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
Schleppfahrzeuge
Sind erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11
FAHRER: 10
Armfangriemen
Die Verwendung von Armfangriemen ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.3.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe Generelle Bestimmungen 10.4.
Fahrer
Jede Position des Fahrers ist erlaubt, solange sie in
†bereinstimmung mit den generellen Bestimmungen
ist. Bei Fahrzeugen bei denen keine Querverstrebungen Ÿber den Beinen des Fahrers angebracht
sind, mŸssen die Beine mit Haltern oder anderen
Vorrichtungen so geschŸtzt werden, da§ sie bei
einem Unfall nicht au§erhalb des Chassis gelangen.
Sicherheitsgurte
Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das
der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA-Standard entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5.
Kopfschutz
Vorgeschrieben.
Seite 58
Siehe generelle Bestimmungen 10.6.
Sektion 8B
Altered
Helm
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
NackenstŸtze
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.10.
Definition Typ 1:
Altereds, Roadsters und Funny Cars speziall fŸr
Dragsterrennen gebaut. Die Karosserie mu§ serienmŠ§ig hergestellten Fahrzeugen gleichen.
Definition Typ 2:
VollkarosserieFahrzeuge mit funktionsfŠhigen TŸren
und Roadster mit vier KotflŸgeln. Alle vier RŠder
mŸssen gefedert und gebremst sein.
FŸr Typ 2 Fahrzeuge, die in den Klassen A/A, B/A,
AA/A, AT/A, AN/A, BN/A und CN/A starten, ist ein
†berollkŠfig erforderlich, der der SFI-Spezifikation
25.1C entspricht.
Bezeichnung
A/A, B/A, C/A, D/A, E/A, F/A, G/A, H/A,I/A, AT/A,
BT/A, CT/A, DT/A, AA/A, BB/A, CC/A, DD/A, AN/A,
BN/A, CN/A und DN/A, werden der Startnummer
vorangestellt. Die Einteilung erfolgt in 21 Wettbewerbsklassen. Die Klassen werden ermittelt, indem
das Fahrzeuggesamtgewicht inklusive Fahrer, in
Kilogramm (kg), durch den Gesamthubraum des
Motors, in Liter (l), dividiert wird.
Klassen
Klasse Kg/Liter Min.Gew.(kg)
A/A
94 - 129 1), 2)
B/A
130 - 149 1), 2)
C/A
150 - 179 680
D/A
180 - 207 3), 4), 5)
E/A
208 - 234 3), 4), 5)
F/A
235 - 262 3), 4), 5)
G/A
263 - 290 3), 4), 5)
H/A
291 - 317 3), 4), 5)
I/A
318 3), 4), 5)
Bemerkungen
AA/A
BB/A
CC/A
DD/A
150 - 207
208 - 299
300 - 399
400 -
1), 2)
3), 4), 6)
nur Kompressor
nur Kompressor
nur Kompressor
nur Kompressor
AT/A
BT/A
CT/A
DT/A
163 - 226
227 - 349
350 - 499
500 -
1), 2)
3), 4), 6)
nur Turbomotoren
nur Turbomotoren
nur Turbomotoren
nur Turbomotoren
AN/A
BN/A
CN/A
DN/A
110 - 139
140 - 169
170 - 199
200 -
1), 2)
1), 2)
1), 2)
nur Lachgas (N2O)
nur Lachgas (N2O)
nur Lachgas (N2O)
nur Lachgas (N2O)
Minimales Gewicht:
1) Typ1 680 kg
2) Typ 2 1066 kg
3) 950 kg,fŸr V8-Motoren
4) 900 kg, fŸr 6-Zylindermotoren.
5) 500 kg, fŸr 4-Zylindermotoren
6) 612 kg, fŸr 4-Zylindermotoren
Maximales Gewicht in allen Klassen: 1.350 kg.
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TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND
VORSCHRIFTEN
MOTOR: 1
Motor
Jede Art von Automobilverbrennungsmotor ist erlaubt. Jegliche €nderung erlaubt. Es darf maximal
ein (1) Motor verwendet werden. Der Motor mu§ vor
dem Fahrer montiert sein, die hintere Motorplatte
mu§ sich vor den FŸ§en des Fahrers befinden. Die
Verwendung von SchwingungsdŠmpfern aus Gu§eisen ist verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer
nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die
aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden.
Siehe generelle Bestimmungen 1.2
Heckmotorfahrzeuge
Bei Fahrzeuge die serienmŠ§ig mit einem Heckmotor ausgestattet sind, darf dieser vor die Hinterachse
versetzt werden. Es ist auch erlaubt den Heckmotor
soweit nach vorne zu versetzen, da§ er vor dem
Fahrer montiert ist.
Siehe generelle Bestimmungen 1.2
Abgassystem
Wettbewerbsabgasanlagen erlaubt. Das Abgassystem mu§ so angebracht sein, da§ die Abgase nach
ausserhalb der Karosserie, weg von Fahrer und
Kraftstofftanks, gefŸhrt werden.
Kraftstoff
Benzin oder Methanol erlaubt. Die Verwendung von
Lachgas (N2 O) ist in einigen Klassen erlaubt. Die
Verwendung von Propylenoxyd ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 1.6, 1.8 and 1.11.
Kraftstoffsystem
Die Verwendung elektronische Einspritzanlagen von
Automobilherstellern oder deren Zulieferer ist erlaubt. Benzinleitungen dŸrfen nicht durch die Fahrerzelle gefŸhrt werden und mŸssen durch einen
Zwischenboden oder durch ein umhŸllendes Rohr
von der Fahrerzelle getrennt sein. KŸnstliches kŸhlen oder aufheizen des Kraftstoff ist verboten. Die
Verwendung von nicht fabrikmŠ§ig hergestellten
Benzinpumpen ist verboten.
Bei Type 2-Fahrzeugen mŸssen Kraftstoffzellen
verwendet werden, die den Spezifikation SFI 28.1
oder FIA/FT3 entsprechen.
Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1.
†berlaufbehŠlter
MŸssen vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 1.7.
Oelkreislauf
Trockensumpfschmierung ist erlaubt. Die Verwendung externer einstufiger Oelpumpen ist erlaubt.
Gaspedal, Drosselklappe
Die BetŠtigung Drosselklappe mu§ manuell durch
den Fu§ des Fahrers erfolgen. Elektronische,
pneumatische, hydraulische oder jegliche andere
Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.14.
Kompressor
In verschiedenen Klassen erlaubt.
Siehe generelle Bestimmungen 1.12 and 1.13.
Turbolader
In verschiedenen Klassen erlaubt, es sind jedoch
keinerlei Modifikation des TurbogehŠuses erlaubt.
Lachgas (N2O)
In verschiedenen Klassen erlaubt. Das System mu§
fabrikmŠssig hergestellt sein. Das Aufheizen der
Druckflasche oder SchlŠuche ist verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 1.9.
KurbelgehŠuseentlŸftung
Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.15.
Fahrgestell: 2
Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz
Schwungrad und Kupplung mŸssen den SFISpezifikationen 1.1 oder 1.2 , der Schwungradschutz den SFI-Spezifikationen 6.1 oder 6.2 genŸgen. Die Verwendung von mehrstufigen Kupplungen
ist verboten. Die KupplungsbetŠtigung muss manuell
durch den Fuss des Fahrers erfgolgen. Elektrische,
elektronische, pneumatische, hydraulische oder
jegliche andere Vorrichtung zur BetŠtigung der
Kupplung ist verboten. Bei Fahrzeugen ohne Getriebe sollte eine Mšglichkeit vorhanden sein die Kupplung im Stand dauerhaft gešffnet zu halten.
Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.9.
Antrieb
Siehe generelle Bestimmungen 2.4
Hinterachse, Differential
VerstŠrkte, verbesserte, Steckachsen sind vorgeschrieben. SteckachsenrŸckhaltevorrichtungen sind
vorgeschrieben. Schnellwechsel- und/oder Sperrdifferentiale sind erlaubt. Starre Hinterachsen sind
fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben, die schwerer als
900kg sind. Siehe generelle Bestimmungen 2.2.
Getriebe
Kupplungslose Getriebe sind zulŠssig. Planetengetriebe aus der Produktion der Rennsportindustrie mit max
fŸnf (5) VorwŠrtsgŠnge und einem RŸckwŠrtsgang sind
erlaubt. Automatische und/oder zeitgesteuerte Schaltvorrichtungen an manuellen Schaltgetrieben sind
verboten. Das Schalten der GŠnge kann mechanisch
oder pneumatisch (Air-Shifter) erfolgen, mu§ jedoch
manuell durch den Fahrer ausglšst werden. Keinenfalls
dŸrfen elektrische oder elektronische Schaltvorrichtungen verwendet werden. Werden pneumatische Schalvorrichtungen verwendet, so muss die Druckluftflasche
dauerhaft eingebaut und sicher befestigt sein. Siehe
generelle Bestimmungen 2.12, 2.13, 2.13.1 und 2.14.
Gewichtsreduktion
FŸr Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Wandler
kann das Gewicht um 45kg in der Klasse A/A, um 90
kg in der Klasse B/A, um 113 kg in der Klasse C/A,
In den Klassen D/A, E/A, F/A, G/A, H/A und I/A kann
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das Gewicht um 113 kg bei V8-Motoren und um
68kg bei 6- bzw um 45 kg bei 4-Zyl.-Motoren verringert werden. Das minimale Gewicht der Klasse darf
jedoch nicht unterschritten werden.
Automatikgetriebeschutz
Der Schutz fŸr Automatiktgetriebe mu§ der SFISpezifikation 4.1 entsprechen, der fŸr die Mitnehmerscheibe der SFI-Spezifikation 30.1.
Siehe generelle Bestimmungen 2.14 und 2.14.1.
Bremsen und Federung: 3
Bremsen
Jedes Hinterrad mu§ mit einer hydraulischen Bremse ausgerŸstet sein. Wird ein Handbremshebel zur
BetŠtigung der Hinterradbremsen verwendet, so
mu§ dieser innerhallb der Karosserie bzw. der Fahrerzelle installiert sein. Type 1- und Type 2Fahrzeuge der Klassen A, B, AA, BB, AT, BT, AN,
BN, CN und DN mŸssen an allen vier RŠdern mit
hydraulischen Bremsen ausgerŸstet sein.
Die Bremsleitungen mŸssen in Stahl ausgefŸhrt sein
bzw. mŸssen den internationalen Vorschriften DOT
oder DIN/ISO entsprechen. Alle Bremsleitungen die
bei Heckmotorantrieben durch den Motorraum bzw.
am Motor vorbei gefŸhrt werden, mŸssen zusŠtzlich
geschŸzt werden.
Siehe generelle Bestimmungen 3.1.
Lenkung
Der minmimale Lenkraddurchmesser mu§ 280 mm
(11") betragen. Siehe generelle Bestimmungen 3.3.
Federung
Typ 1:
Jede Art von Autofederung ist erlaubt. Die Hinterachse kann als Starrachse ausgefŸhrt sein. Die Vorderachsen darf als Starrachse ausgefŸhrt werden,
wenn der Radstand mehr als 3.048mm (120Ò) betrŠgt.
Typ 2:
Autofederung inklusive Sto§dŠmpfer an allen vier
RŠdern ist vorgeschrieben. Es mu§ mindestens ein
(1) hydraulischer Sto§dŠmpfer an jedem gefedertem
Rad vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4 und 3.5.
Traktionsstreben
Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 3.4 and 3.5.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
ZulŠssig, die RŠder mŸssen aus einem nichtmetallischem Material bestehen.
Siehe generelle Bestimmungen 3.6.
Rahmen: 4
Ballast
ZulŠssig. Siehe generelle Bestimmungen 4.2.
StossfŠnger
Freigestellt, jedoch wenn verwendet, dann mŸssen
diese den OriginalstossfŠngern entsprechen. Verkleidung als Spoiler ist nicht gestattet.
Bodenfreiheit
Siehe generelle Bestimmungen 4.5.
Fallschirm
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 4.8.
†berrollkŠfig
Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben und mu§ den
Spezifikationen der generellen Bestimmungen 4.4,
4.11, 4.15 und 10.6 entsprechen. Die Abnahme des
†berrollkŠfig sowie des Chassis mu§ durch den
DMSB bzw. den zustŠndigen ASN erfolgen.
Bei Typ 2-Fahrzeuge der Klassen A, B, AA, AT, AN,
BN und CN mu§ der †berrollkŠfig den Spezifikation
SFI 25.1A entsprechen, das Material ist ausgenommen. Bei Neukonstruktion eines Typ 2-Fahrzeuges
wird empfohlen, den †berrollkŠfig den Spezifikationen SFI 25.1B entsprechend zu erstellen.
Siehe generelle Bestimmungen 4.4, 4.11 und 10.7
Radstand; Altereds & Roadsters
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten, der maximale 3.175 mm (125") nicht
Ÿberschreiten. Die Differenz des Radstandes von
links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen.
Radstand; Funny Cars
Der minimale Radstand darf 2.540mm (100") nicht
unterschreiten, der maximale 3.175mm (125") nicht
Ÿberschreiten. Die HinterrŠder dŸrfen seitlich nicht
aus der Karosserie herausstehen. Der minimale
Abstand der HinterrŠder zur Karosserie mu§ 76mm
(3") und der der VorderrŠder 152mm (6Ò) betragen.
Radstand; Altereds Typ 2
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten. Bei Typ 2-Fahrzeugen die den SFISpezifikation 25.1C entsprechen mŸssen, darf der
minimale Radstand 2.540mm (100Ò) nicht unterschreiten. Der maximale Radstand darf 3.175mm
(125") nicht Ÿberschreiten. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm
(1Ò) betragen.
R€DER UND REIFEN: 5
Reifen
Es mŸssen Autoreifen eines Rennreifenherstellers
verwendet werden.
Hinterreifen, Slicks
Die Hinterreifen mŸssen an jeder Seite des Rades
mit mindestens 12 Schrauben, min. 4,5mm Durchmesser, gesichert sein.
Siehe generelle Bestimmungen 5.1.
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RŠder
Die Verwendung von RŠdern der Rennsport- und
Zubehšrindustrie ist erlaubt. AutospeichenrŠder an
der Vorderachse sind bei Typ 1 Fahrzeugen erlaubt.
Der minimale Speichendurchmesser mu§ 2,5mm
betragen. Die Verwendung von MotorradrŠder ist
verboten.
RŠder; Typ 2 Fahrzeuge
Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll (33cm), au§er bei
Fahrzeugen die serienmŠ§ig mit kleineren RŠdern
ausgerŸstet sind und mit dem Originalmotor angetrieben werden. Die minimale Radbreite darf 3,5 Zoll
(89mm) nicht unterschreiten.
Siehe generelle Bestimmungen 5.2.
INNENAUSSTATTUNG: 6
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminiumblech oder Stahlblech bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten.
Fahrersitz
Der Fahrersitz mu§ bei Tp 2-Fahrzeugen in der Originalposition montiert sein.
Siehe generelle Bestimmungen 6.2.
Fensternetz, Armfangriemen
Vorgeschrieben.
Siehe Generelle Bestimmungen 6.3.
KAROSSERIE: 7
Spoiler
Frontspoiler sind nur bei Fahrzeugen mit freistehenden RŠdern erlaubt, dŸrfen jedoch nicht breiter als
die Spurbreite der VorderrŠder sein, nicht mehr als
762mm (30Ò) Ÿber die Mittellinie der Vorderachse
vorstehen und nicht hinter der Vorderachse enden.
Maximale Hšhe 254mm (10"). An Spoilern dŸrfen
senkrechte Seitenbleche mit einer max. Hšhe von
229mm angebracht werden.
Siehe generelle Bestimmungen 7.2.
Karosserie Typ 1-Fahrzeuge
Es muss eine Karosserie verwendet werden, die
kommerziell erwerbbar ist. Die Anpassung an das
Fahrwerk ist erlaubt. VerŠnderungen in Hšhe, Breite,
LŠnge oder Kontur ist nicht gestattet. Der †berhang
der Karosserie, gemessen von der Mittellinie der
Vorderachse bis zum vorderen Karosserieende, darf
bei Altereds und Roadstern 762mm (30Ò), bei Funny
Cars 1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten
Funny Cars mŸssen mit einem Notausstieg versehen sein, der Ÿber dem Fahrer im Dach angebracht
ist und eine minimale Grš§e von 457mm x 432mm
(18x17Ò) hat.
Karosserie Typ 2-Fahrzeuge
Es muss eine handelsŸbliche Karosserie verwendet
werden. Die Karosserie mu§ vollstŠndig und mit vier
KotflŸgeln ausgestattet sein und darf aus Fiberglas
bestehen. Der †berhang der Karosserie, gemessen
von der Mittellinie der Vorderachse bis zum vorderen
Karosserieende, darf 1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten.
Feuerschutzwand
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.5.
Boden
Mu§ vorhanden sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.6.
Motorhaube, Ansaughutze
Die Verwendung einer Motorhaube ist freigestellt,
der Vergaser mu§ dann jedoch mit einem FeuerrŸckschlagschutz abgedeckt sein. Bei Fahrzeugen
mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete
Lufteinla§hutze nicht mehr als 279 mm (11Ò) Ÿber
der MotorhaubenoberflŠche ragen.
Bei Fahrzeugen mit offener Karosserie darf die
Lufteinla§hutze nicht mehr als 27.9Êcm (11Ò) Ÿber
den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen.
Siehe generelle Bestimmungen 1.4 und 7.7.
RadkŠsten
Vorhandene RadkŠsten dŸrfen vergrš§ert werden,
um die Verwendung grš§erer RŠder zu erlauben.
Wenn neue RadkŠsten verwendet werden, so mu§
jeder Radkasten die Innenseite komplet und die
obere HŠlfte (180°) des Rades vollstŠndig vom Innenraum abtrennen.
Windschutzscheibe, Fenster
Windschutzscheibe und Fenster sind bei Typ 1Fahrzeugen und Roadstern freigestellt, es mu§ jedoch ein Windabweiser verwendet werden.
FŸr Typ 2-Fahrzeuge und Funny Cars ist die Verwendung einer Windschutzscheibe vorgeschrieben.
Alle verwendeten Windschutzscheiben oder Windabweiser mŸssen aus Polycarbonat (Lexan) gefertigt sein. Die minimale Hšhe der Fensteršffnungen,
vertikal gemessen, darf 127mm (5Ò) nicht unterschreiten.
Siehe Generelle Bestimmungen 7.3, 7.8 und 7.9.
ELEKTRIK: 8
Batterie
Maximal dŸrfen zwei (2) Batterien verwendet werden, die au§erhalb der Fahrerzelle installiert sind.
Das maximale Gewicht der Batterien inklusive Batteriekasten darf 70kg nicht Ÿberschreiten.
Siehe generelle Bestimmungen 8.1.
Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes)
Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.2.
ZŸndung
Siehe generelle Bestimmungen 8.3.
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Stromkreisunterbrecher
Vorgeschrieben wenn die Batterie im Fahrzeug installiert ist. Siehe generelle Bestimmungen 8.4.
RŸckleuchten
Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen
mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet
sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6.
HILFSSYSTEME: 9
Computer / Datenrecorder
Siehe generelle Bestimmungen 9.1 and 9.2.
Feuerlšschsysteme
Erlaubt, Handfeuerlšscher verboten.
Siehe generelle Bestimmungen 9.3.
SchubbŸgel
Siehe generelle Bestimmungen 9.8.
Schleppfahrzeuge
Sind erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11
FAHRER: 10
Armfangriemen
Die Verwendung von Armfangriemen ist bei Fahrzeugen mit offener Karosserie vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.3.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
Siehe Generelle Bestimmungen 10.4.
Fahrer
Der Fahrer mu§ hinter dem Motor jedoch vor der
Hinterachse sitzen. Bei Typ 2-Fahrzeugen mu§ der
Fahrer in der Originalposition sitzen.
Sicherheitsgurte
Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das
der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA-Standard entspricht.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5.
Kopfschutz
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.6.
Helm
Siehe generelle Bestimmungen 10.7.
NackenstŸtze
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.10.
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SECTION 9
TOP METHANOL FUNNY
CAR
DESIGNATION
TMFC, preceded by car number.
Reserved for methanol-burning Funny Cars, built
specifically for drag racing competition. Cars are
weighed at the conclusion of a run including driver.
CLASSWEIGH BREAKS
4.10 or more Ibs per cubic inch (0.1138Êkg/cm2 ),
supercharged with Roots-type supercharger,
methanol, 2,050Êpounds minimum weight (931Êkg).
4.35 or more Ibs per cubic inch (0.1207Êkg/cm2 ),
supercharged with Screw-type supercharger,
methanol, 2,050Êpounds minimum weight (931Êkg).
REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS
ENGINE: 1
CYLINDER HEADS
Aftermarket billet heads permitted. Maximum two
valves per cylinder; maximum two spark plugs per
cylinder.
ENGINE
Any internal-combustion reciprocating, singlecamshaft, automotive-type engine permitted maximum 565-cid (9258.7Êcm 3 ). Maximum bore
center spacing 4.900-inches (12.45Êcm). Dry-sump
oil system permitted. OEM production-line overheadcam engines permitted. Engine must be equipped
with a lower-engine ballistic/restraint device meeting
SFIÊSpecÊ7.1. A positive method (flange, lip etc.)
must be attached to the intake manifold or engine
block to retain both the front and rear manifold to
block gaskets in the event the engine
crankcase/lifter valley become over pressurized.
The flange/lip must extend past the surface of the
gasket and be contoured to closely fit the block and
manifold surfaces to prevent the gasket(s) from
extruding. All large (valve covers, injector hats,
intake manifolds, superchargers, headers, heads,
blocks, injector scoops, etc.) and all moving engine
components are restricted to aluminum, steel, iron,
titanium, magnesium or other conventional alloys;
carbon fiber, kevlar, ceramics, composites, beryllium
or other extraordinary materials prohibited.
EXHAUST
Double pipe insulated exhaust headers mandatory.
Double tube must extend to start of bend at bottom
of body.
FUEL SYSTEM
Fuel cell permitted. Pressurized fuel tanks
prohibited. Tanks must be vented outside of body
lines to prevent fire from being drawn into tank
through vent. Hollow body latch for fuel tank vent
prohibited. Maximum two fuel pumps. Electronic or
electrically controlled fuel system prohibited. Use of
propylene oxide and/or nitrous oxide prohibited. For
ease of FIA Fuel Check inspection, an inline drain
valve in the idle return circuit from the barrel valve is
required.
SUPERCHARGER
Roots-type maximum size: 14-71, 19-inch (48.3cm)
case length; 11 1/4-inch (28.6cm) case width;
maximum rotor cavity diameter is 5.840-inches
(14.8cm). Helix is restricted to a maximum rotor
spiral of 6.5 degrees per inch (2.6 °/cm) of rotor
length. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1
plus restraint system meeting SFI Spec 14.2
mandatory.
Screw-type superchargers must meet SFI Spec 34.1
and be re inspected by the manufacturer annually.
Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 (in
addition to panel in supercharger) plus restraint
system meeting SFI Spec 14.21 mandatory.
Supercharger restraint straps must be covered with
a fire-resistant material. Variable multi-speed
supercharger devices prohibited. Turbochargers
prohibited. See General Regulations 1.12, 1.13.
Throttle
Throttle control must be manually operated by
driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or
any other device may in no way affect the throttle
operation. A mechanical device for controlling
engine RPM during burnouts may be attached to the
injector or throttle linkage but may not be driver
controlled.
VALVE COVERS
Cast or fabricated metal valve covers using all
attachment bolt holes mandatory.
VENT TUBE BREATHERS
Mandatory. See General Regulations 1.15.
DRIVE TRAIN: 2
CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD
Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 or 1.4
and flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2
mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 8 5/8inches (21.9Êcm). Clutch must be manually operated
by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics
or any other device may in no way affect the clutch
system. ; throw-out bearing must release all stages.
See General RegulationsÊ2.3, 2.5, 2.6, 2.8.
DRIVELINE
Anti-blowback device mandatory.
See General Regulations 2.1.
DRIVELINE COVER
Each end of driveshaft must have a full 360-degree
cover of minimum 1/16-inch (1.6mm) steel or 1/8inch (3.2mm) aluminium. Rear cover must surround
the coupler. Front cover must surround the
driveshaft from the back of the reverser to the end of
the splicer sleeve in the area of the driver's legs. All
covers must be securely mounted to frame, suitable
crossmember, reverser or third-member.
REAREND
Aftermarket full-floating or live axle assembly
mandatory.
TRANSMISSION
OEM or OEM-modified transmissions prohibited.
Clutch hold-down device recommended on all cars.
Reverser mandatory. Automated shifters and/or
timer-type shifting devices prohibited, each
individual shift must be a function of the driver. Air
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shifter bottles must be stamped as meeting DOT
1800 pound (124 bar), must be permanently
mounted (hose clamps or tie wraps prohibited).
TRANSMISSION SHIELD
A one-piece ballistic shield covering all units
mandatory. Must meet SFI Spec 4.1.
See General Regulations 2.13.
BRAKES & SUSPENSION: 3
BRAKES
Automated brakes prohibited: application and
release of brakes must be a function of the driver.
Four-wheel disc brakes with dual master cylinder
mandatory. Steel brake lines mandatory.
STEERING
Commercially available quick-disconnect steering
wheel meeting SFI SpecÊ42.1.
SUSPENSION
Front suspension optional.
See General Regulations 3.4.
rear tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches
(2.997m) circumference. Tires are to meet size
requirements when installed and ready to run at
manufacturer's recommended operating pressures.
WHEELS
Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory;
maximum width: 16-inches. Must be completely
isolated from driver compartment. Wire wheels
prohibited. Rear-wheel discs or covers prohibited.
INTERIOR: 6
SHEET METAL
Driver compartment interior, firewall, seat, etc, must
be aluminum or steel. Magnesium or carbon fiber
prohibited; carbon fiber injector "doghouse"
permitted.
UPHOLSTERY
Minimum one layer, Nomex-type material mandatory
as seat upholstery.
BODY: 7
WHEELIE BARS
Permitted. Wheels must be non-metallic.
AIRFOILS, WINGS
Prohibited.
FRAME: 4
BALLAST
Permitted. See General Regulation 4.2
GROUND CLEARANCE
Minimum 3-inches (7.6cmm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan
and exhaust headers.
PARACHUTE
Dual parachutes mandatory. Two separate shroud
line mounting points mandatory.
See General Regulations 4.8.
ROLL CAGE
Chassis must have manufacturer's name, serial
number and date of manufacture. Chassis must
meet SFI SpecÊ10.1C. Plating of chassis prohibited;
painting permitted. Chassis must be inspected
yearly by ASN and have serialized sticker affixed to
frame before participation. Roll cage padding
meeting SFI Spec 45.1 mandatory wherever driver's
helmet may come in contact with roll cage
components. All wiring must be external of the frame
rails: the routing of cables, hydraulic or pneumatic
lines inside the chassis ispermitted. Pressurization of
frame rails in lieu of air bottles is prohibited.
WHEELBASE
Minimum 100-inches (2.540m); maximum 125inches (3.175 m) on long side. Maximum wheelbase
variation from left to right: 2-inches (5.1 cm). Rear
tread width cannot be outside of body line nor more
than 3-inches (7.6 cm) inside body line. Front tread
width must be no more than 6-inches (15.2 cm)
inside body line. Measurements will be taken from
outside edge of tire to inside edge of body.
TIRES & WHEELS: 5
TIRES
Tires to be automotive type represented by
manufacturer for Methanol Funny Car. Maximum
BODY
All bodies on cars running at FIA championship
events must meet Fuel Funny Car specifications see Section 13. On cars not running FIA
championship events, body must be 1972-or-later
model-year coupe or sedan of type originally mass
produced by an automobile manufacturer. Body
must have originally measured 63-inches (1.600m)
wide or more at centerline of front and rear axle.
Minimum body width 60-inches (1.524m) when
mounted. Bodies will be measured from centerline of
existing front axle to centerline of existing rear axle.
Fender flares or lips not on original factory produced
bodies will not be considered in any width
measurement. Duplications of production bodies
made of fiberglass or composite material permitted.
Body may be lengthened or shortened. Tops may be
chopped, maximum 2-inches (5.1 cm). Complete
removal of top prohibited. Front overhang not to
exceed 40-inches (10.2m). Rocker panel extensions
may not be more than 1-inch (2.5cm) wide.
Enclosing the wheel wells or the use of wheel
fairings is prohibited. Drilling or cutting the rear
window for air passage is prohibited.
Body specifications may vary for certain exhibition
vehicles, prior FIA approval necessary.
Underside of body (including roof area) must be
coated with an FIA permitted fire retardant. Product
must be applied in accordance with the
manufacturer's specifications and recommendations.
ESCAPE HATCH
A working escape hatch must be installed in top of
body to permit easy driver exit, see-through types
prohibited. Minimum size, 18-inches (45.7 cm) x 17inches (43.2 cm). Roof hatch must be permanently
attached, and hinged at front. Must have release
mechanism, operable from both inside and outside
of car.
FENDERS
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Four stock-type fenders mandatory. Alterations to
accommodate axle relocation permitted. Front
fender bubbles may not exceed 2 1/2-inches
(6.3 5 c m ) as measured from flat portion of fender
line to top of bubble.
FIREWALL
Must be aluminium or steel; magnesium prohibited.
Must be equipped with "fire windows" measuring no
greater than 25Êsquare inches (161 cm 2) on either
side of firewall in vicinity of valve covers to warn
driver of fire. Laminated safety glass or fire-resistant
plastics such as Lexan or Plex 70 (polycarbonate)
recommended.
GRILLE
Must be equipped with a simulated grille of same
configuration and design for specific body used,
holes for air passage prohibited.
SPOILERS
Permitted front and rear. For requirements and
specifications see Section 13, Fuel Funny Car.
WINDOWS
Windshield mandatory. Windows optional. If
windows are used they must be clear. Side windows
must have a minimum 6-inch (15.2 cm) diameter
opening adjacent to driver.
MAGNETOS
Maximum two magnetos.
SUPPORT GROUP: 9
COMPUTER/DATA RECORDERS
See General Regulations 9.1, 9.2.
FIRE EXTINGUISHER SYSTEM
Minimum 20-pound (9.1kg) FIA accepted fire
extinguishing system mandatory. System must be
divided so that a minimum of 15-pounds (6.8Êkg) is
directed into engine compartment by means of
nozzle outlets placed in front of each bank of
exhaust headers. Remaining 5 pounds (2.3 kg) or
more should be dispersed in driver compartment by
means of an atomizing nozzle placed at driver's feet.
Must be installed per manufacturer's specifications.
Fire bottle activation cables must be installed inside
frame rail where cables pass engine/bellhousing
area. See General Regulations 9.3 for FIA accepted
fire extinguishing agents.
TOW VEHICLES
Permitted. See General Regulations 9.9.
WARMUPS
See General Regulations 9.4, 9.11.
DRIVER: 10
ELECTRICAL: 8
ELECTRICAL COMPONENTS
Electrical and electronic components are restricted
to ignition systems, data recorders and electrical
gauges or indicators, automated fire extinguisher
and engine shut-off system components only. All
functions such as fuel systems must be controlled by
pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices.
IGNITION
Each car in competition must have a positive-action
on/off switch, capable of de-energizing the entire
ignition system, in good working order, located
within easy reach of the driver.
(ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL
SPORTING CODE, APPENDIX L)
ARM RESTRAINTS
Mandatory. See General Regulations 10.3.
CREDENTIALS
Valid FIA / DMSB International License mandatory.
See General Regulations 10.4.
DRIVER RESTRAINT SYSTEM
Three-inch (7.6 cm) driver restraint system meeting
SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered
with a fire-resistant covering. Mounting points must
be covered with either sheet metal or an acceptable
fire-resistant material. Restraint system must be
updated at two-year intervals from date of
manufacture. See General Regulations 10.5.
HELMET
Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2
Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all
amendments) Specs mandatory. See General
Regulations 10.8.
NECK COLLAR
Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3
mandatory. See General Regulations 10.9.
PROTECTIVE CLOTHING
Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves
3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3 or
appropriate FIA standard mandatory. A head sock is
not mandatory when helmet is manufactured with a
skirt, labeled as meeting SFI Spec 3.3.
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SEKTION 10
TOP METHANOL
DRAGSTER
DESIGNATION:
TMD, preceded by car number. Reserved for
methanol-burning Dragsters, built specifically for
drag racing competition. Cars are weighed at
conclusion of run including driver.
CLASS WEIGHT BREAKS:
4.20 or more Ibs per cubic inch (0.1166Êkg/cm3),
non-supercharged, single engine, nitromethane;
1,700Êpounds (771Êkg) minimum weight.
4.35 or more lbs. per cubic inch (0.1207Êkg/cm 3 ),
supercharged, single engine with Roots-type
supercharger; methanol; 1,700Êpounds (771Êkg)
minimum weight.
4.60 or more lbs. per cubic inch (0.1277Êkg/cm 3 ),
supercharged, single engine with screw-type
supercharger, methanol; 1,700Êpounds (771Êkg)
minimum weight.
REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS
ENGINE: 1
CYLINDER HEADS
Aftermarket billet heads permitted. Maximum two
valves per cylinder; maximum two spark plugs per
cylinder.
ENGINE(S)
Any internal-combustion reciprocating, singlecamshaft, automotive-type engines permitted. OEM
production line single over-head cam engine
permitted. Maximum bore center spacing 4.900inches (12.45Êcm). Dry sump oil system
permitted.Engine must be equipped with a lowerengine-ballistic/restraint device meeting SFIÊ7.1. A
positive method (flange, lip etc.) must be attached to
the intake manifold or engine block to retain both the
front and rear manifold to block gaskets in the event
the engine crankcase/lifter valley become over
pressurized. The flange/lip must extend past the
surface of the gasket and be contoured to closely fit
the block and manifold surfaces to prevent the
gasket(s) from extruding. All large (valve covers,
injector hats, intake manifolds, superchargers,
headers, heads, blocks, injector scoops, etc.) and all
moving engine components are restricted to
aluminum, steel, iron, titanium, magnesium or other
conventional alloys; carbon fiber, kevlar, ceramics,
composites, beryllium or other extraordinary
materials prohibited.
EXHAUST SYSTEM
Competition exhaust permitted. Exhaust must be
directed to rear, away from driver and fuel tank.
FUEL SYSTEM
Fuel lines must be isolated from driver compartment
by a subfloor or housing where engine is located in
rear and fuel tank is in front of driver. Pressurized
fuel tanks prohibited. Fuel tanks must be mounted
above bottom frame rail. Fuel cells permitted.
Maximum two fuel pumps. Electronic or electrically
controlled fuel system prohibited. The use of
propylene oxide and/or nitrous oxide prohibited in all
classes. For ease of FIA fuel check inspection, an
inline drain valve in the return circuit from the barrel
valve is required.
INJECTOR SCOOP
Maximum injector scoop opening of 1 square foot
(929 cm2), with top of opening no higher than 24inches (61.0 cm) above the top of roll cage.
SUPERCHARGER
Roots-type maximum size: 14-71, 19-inch (48.3cm)
case length; 11 1/4-inch (28.6cm) case width;
maximum rotor cavity diameter is 5.840-inches
(14.83cm). Helix is restricted to a maximum rotor
spiral of 6.5 degrees per inch (2.559 °/cm) of rotor
length. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1
plus restraint system meeting SFI Spec 14.2
mandatory.
Screw-type superchargers must meet SFI Spec 34.1
and be re inspected by the manufacturer annually.
Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 (in
addition to panel in supercharger) plus restraint
system meeting SFI Spec 14.21 mandatory.
Supercharger restraint straps must be covered with
a fire-resistant material. Variable multi-speed
supercharger devices prohibited. Turbocharger(s)
prohibited. See General Regulations 1.12, 1.13.
THROTTLE
Throttle-actuating method on rear engine cars must
be protected where it passes blower drive. Throttle
control must be manually operated by driver's foot:
electronics, pneumatics, hydraulics or any other
device may in no way affect the throttle operation.
An mechanical device for controlling engine RPM's
during burnouts may be attached to the injector or
throttle linkage but may not be driver controlled.
VALVE COVERS
Cast or fabricated metal valve covers using all
attachment bolt holes mandatory.
VENT TUBE BREATHERS
Mandatory. See General Regulations 1.15.
DRIVE TRAIN: 2
CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD
Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 or 1.4
and flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2
mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 8 5/8inches (21.9Êcm). Clutch must be manually operated
by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics
or any other device may in no way affect the clutch
system; throw-out bearing must release all stages
See General RegulationsÊ2.3, 2.5, 2.6, 2.8.
DRIVELINE
Anti-blowback device mandatory.
See General Regulations 2.1.
REAREND
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Aftermarket full-floating or live axle assembly
mandatory.
TRANSMISSION
OEM or OEM-modified transmissions prohibited.
Aftermarket planetary transmissions limited to two
units (3 speeds). Clutch hold-down device
recommended on all cars. Reverser mandatory.
Automated shifters and/or timer-type shifting devices
prohibited, each individual shift must be a function of
the driver. Air shifter bottles must be stamped as
meeting DOT 1800 pound (124 bar) and
permanently mounted, (hose clamps or tie-wraps
prohibited).
TRANSMISSION SHIELD
A one-piece ballistic shield covering all units
mandatory. Must meet SFI SpecÊ4.1.
See General RegulationsÊ2.13.
BRAKES & SUSPENSION: 3
BRAKES
Automated brakes prohibited: application and
release of brakes must be a function of the driver.
Dual spots or equivalent oval pucks mandatory;
minimum two rear-wheel hydraulic brakes. Hand
brake, if used, must be located inside body or driver
compartment. Steel brake lines mandatory. Brake
lines passing engine or blower drive must be
shielded.
STEERING
Quick-disconnect steering wheel meeting SFI
SpecÊ42.1 or steering box crossmember mandatory.
Utilization of a pinned steering cross member in lieu
of a SFI quick disconnect steering wheel prohibited
on front engine cars. A device must be used to
prevent a long steering shaft from injuring driver in
case of frontal impact.
SUSPENSION
Front suspension optional.
See General Regulations 3.4.
Dual parachutes mandatory. Two separate shroud
line mounting points mandatory.
See General Regulations 4.8.
ROLL CAGE
Chassis must meet SFI SpecÊ2.3H (rear-engine
cars) SFI Spec 10.1C (front engine, driver in front of
rear end) or SFI SpecÊ2.2A (front-engine cars, driver
behind rear end). Plating of chassis prohibited;
painting permitteded. Chassis must be inspected
yearly by ASN and have serialized sticker affixed to
frame before participation. Roll cage padding
meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's
helmet may come in contact with roll cage
components. All wiring must be external of the frame
rails; the routing of cables, hydraulic or pneumatic
lines inside the chassis is permitted. Pressurization
of frame rails in lieu of air bottles is prohibited.
WHEELBASE & FRONT TREAD WIDTH
Minimum 150-inches (3.810m); maximum 300inches (7.620m) on long side. Maximum wheelbase
variation from left to right: 2-inches (5.1cm).
Minimum front tread width 26-inches (66.0cm).
TIRES & WHEELS: 5
TIRES
Tires to be automotive type represented by
manufacturer for Methanol Dragster. Maximum rear
tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches (2.997m)
circumference. Tires are to meet size requirements
when installed and ready to run at manufacturer's
recommended operating pressures. Minimum
diameter of 13-inches (33.0cm) on front tires.
WHEELS
Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory;
maximum width: 16-inches. Wire wheels prohibited.
Rear-wheel discs or covers prohibited.
INTERIOR: 6
UPHOLSTERY
Optional. Magnesium seats prohibited.
WHEELIE BARS
Permitted. Wheels must be non-metallic.
BODY: 7
FRAME: 4
BALLAST
Permitted. See General Regulations 4.2.
DEFLECTOR PLATE
A deflector plate of minimum 1/8-inch (3.2mm) 2024
T3, 6061 T6, 7075 T6 (or H20) aluminium or 1/16inch (1.6mm) steel or titanium must be installed
between roll cage and engine extending from 1-inch
(2.5cm) above top blower pulley to 1-inch (2.5cm)
below bottom pulley and no less than 1-inch (2.5cm)
wider than each pulley. On any enclosed
engine/driver configuration a full bulkhead must be
installed to completely seal driver from engine.
Minimum attachment for any plate is four 5/16-inch
(7.9mm), Grade 5 (or Class 8.8) bolts.
AIRFOIL
Positive locking device to prevent movement
mandatory. Side-mounted canard-type units
permitted. No part of wing to be within 6-inches
(15.2cm) of reartire. Minimum fastener size on all
front wings, canards, etc. .250-inch (6.35mm); ball
lock pins prohibited.
GROUND CLEARANCE
Minimum 3-inches (7.6 cm) from front of car to 12inches (30.5 cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1 cm) for remainder of car, except oil pan.
PARACHUTE
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BODY
Body and cowl must be metal or fiberglass. Driver
compartment, frame structure, roll bars and body
must be designed to prevent driver's body or limbs
from contact with track surface. Sub-flooring, inside
but independent of body, mandatory where driver's
legs rest on bellypan or chassis. Front overhang not
to exceed 30-inches (76.2cm), measured from
centerline of front spindle to forwardmost point of
car.
SUPPORT GROUP: 9
COMPUTER/DATA RECORDERS
See General Regulations 9.1, 9.2.
FIRE EXTINGUISHER SYSTEM
Mandatory when driver sits behind engine and on
rear-engine cars with an enclosed cockpit; minimum
5-pound (2.3Êkg). See General Regulations 9.3 for
acceptable fire extinguishing agents.
TOW VEHICLES
Permitted. See General Regulations 9.9.
FRONT-WHEEL FAIRINGS
Prohibited.
WARMUPS
See General Regulations 9.4, 9.11.
WINDSCREEN
Mandatory. See General Regulations 7.8.
WINGS & SUPPORTS
Dual element rear wings up to 750-square inches
(4839 cm2 ) and single element wings from 751square inches (4845 cm 2 ) to 1,000-square inches
(6451 cm2) must have TMD supports meeting SFI
Spec 2.3H. Dual element wings exceeding
750Êsquare inches (4839 cm 2 ) and/or single element
wings exceeding 1,000-square inches (6451 cm2 )
must have Top Fuel supports meeting SFI Spec
2.3H. Maximum size of any rear wing (total of all
stages) is 1,500-square inches (9677Êcm 2 ).
Maximum height of any wing as measured vertically
from the trailing edge of wing to ground is 90-inches
(2.286 m). No part of the wing or wing supports may
attach to any engine or driveline components.
Adjusting rodfasteners 5/16-inch (7.9 mm), grade 5
minimum. All other fasteners associated with the
wing 3/8-inch (9.5 mm), grade 5 minimum. Ball lock
pins prohibited for attachment. Any adjustment or
movement during run prohibited. Pressurization of
wings struts, up to a maximum of 200 psi (13.8 bar),
permitted.
ELECTRICAL: 8
ELECTRICAL COMPONENTS
Electrical and electronic components are restricted
to ignition systems, data recorders and electrical
gauges or indicators, automated fire extinguisher
and engine shut-off system components only. All
functions such as fuel systems must be controlled by
pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices.
IGNITION
Each car in competition must have a positive-action
on/off switch, capable of de-energizing the entire
ignition system, in good working order, located
within easy reach of the driver.
DRIVER: 10
(ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL
SPORTING CODE, APPENDIX L)
ARM RESTRAINTS
Mandatory. See General Regulations 10.3.
CREDENTIALS
Valid FIA / DMSB International License mandatory.
See General Regulations 10.4.
DRIVER RESTRAINT SYSTEM
Three-inch (7.6 cm) driver restraint system meeting
SFI Spec 16.1 mandatory. Crotch strap mandatory.
All belts must be covered with a fire-resistant
covering. Restraint system must be updated at twoyear intervals from date of manufacture. See
General Regulations 10.5.
HELMET
Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2
Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all
amendments) Specs mandatory.
See General Regulations 10.8.
NECK COLLAR
Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3
mandatory. See General Regulations 10.9.
PROTECTIVE CLOTHING
Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/15, gloves 3.3/5,
boots/shoes 3.3/5, and head sock 3.3 mandatory.
Drivers of supercharged front-engine cars must use
suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves 3.3/15, boots
3.3/15, and head sock 3.3. Head sock is not
mandatory when helmet is manufactured with a skirt,
labeled as meeting SFI Spec 3.3.
MAGNETOS
Maximum two magnetos.
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c)
SEKTION 12
PRO STOCK
d)
DESIGNATION:
PRO, preceded by car number.
Reserved for 2-door coupes or 2-door sedans. Body
age no more than 10 years prior to current model.
Body, drive train, chassis, etc, may not be altered,
modified or relocated, except as outlined in
Requirements & Specifications. Minimum weight at
conclusion of run: 2,350Êpounds (1066Êkg), including
driver.
Once an engine is used in a vehicle at an event, that
engine cannot be used in another vehicle for the
duration of the event. Engine shall consist of short
block and heads, and will be serialized or otherwise
identified at each event.
REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS
ENGINE: 1
CARBURETOR
Limited to two, and only two, 4-barrel American
automotive production FIA accepted carburetors
with any internal modifications. The following are
prohibited: "inline" multibarrel carburetors, slidevalve carburetors, motorcycle carburetors, and fuel
injection.
CYLINDER HEADS
Hemi, canted-valve or wedge cast heads permitted.
Must be same corporate make as body used. Billet
heads prohibited. Aftermarket heads permitted if
designed and cast with OEM approval. All heads
designed and cast after February 1, 1991 must
include OEM part/casting number plus OEM logo
identification. Any valve configuration or valve size
permitted. Stock valve cover mounting surface and
head height (thickness) at highest valve cover
surface mandatory. Ports may be raised. Port plates
permitted, may be higher than head, no wider than 1
1/2-inches (3.8cm), may not be recessed into head
more than plate width. Plates permitted on intake or
exhaust side, not both. Maximum two valves per
cylinder; maximum one spark plug per cylinder.
ENGINE
Internal-combustion reciprocating normaly aspirated
single-camshaft automotive-type engine, must be
same corporate make as body used. Maximum 500
cubic inch (8193.5 cm3 ) 90-degree V8. Aftermarket
engines permitted if designed and cast with OEM
approval. Cylinder bore spacing may not exceed
4.900-inches (12.45cm). Maximum one distributor.
a) During technical inspection, the heads will be
sealed to the block, and the block to the motor
plate.
b) The serial number will be recorded, with car
number and date, onto a small tag (similar to
the current body tag), which will be affixed to
the motor plate. The same information will be
recorded in the logbook that is kept in the
technical trailer.
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e)
As part of the fuel check, scale, and pump
procedures, the serial numbers and seals will
be checked following each run.
Any time an engine change is made, it is the
responsibility of the racer to present the vehicle
for technical inspection for resealing and
recording of the pertinent information before a
run is made with the new engine.
If a vehicle is discovered to have an engine that
was used in another vehicle during the same
event, both participants (the loaner and the
loanee) will be disqualified from the event, lose
all points and awards, and be fined $1,000
(U.S.D.). Penalties will become progressive
after a first offense, up to, but not limited to,
indefinite suspension of competition privileges.
Use is defined as having been sealed and
recorded during technical inspection.
ENGINE SETBACK
Maximum engine set-back no more than 2-inches
(5.1cm) from centerline of front spindle to center of
front spark plug hole.
EXHAUST SYSTEM
Open exhaust with headers permitted.
FUEL
Gasoline only. Dielectric Constant, as per DC
meter, may be no greater than 0. The use of
propylene oxide and / or nitro oxide prohibited. See
General Regulations 1.6, 1.11.
FUEL SYSTEM
Fuel cell meeting SFI SpecÊ28.1 or appropriate FIA
standard mandatory, must have pressure cap and
be vented to outside of body. Trunk must be
completely separated from driver compartment with
firewall. Fuel cell meeting SFI SpecÊ28.1 or
appropriate FIA standard mounted in front of radiator
permitted; must be mounted between frame rails,
and enclosed in a round tube frame, minimum
1Ê1/4Êinch (3.2Êcm) outside diameter x .065-inch
(1.65Êmm) chrome moly tubing. Extra tank(s)
prohibited. Artificial cooling or heating systems (i.e.:
cool cans, ice, freon, etc.) prohibited. Circulating
systems, not part of normal fuel pump system,
prohibited. See General RegulationsÊ1.5.
RADIATOR
One only full size automotive radiator in front
location, with one only stock-type water pump
mandatory. External plumbing from water pump to
block and/or cylinder head(s) permitted. Water pump
and fan may be electrically driven.
THROTTLE
Throttle control must be manually operated by
driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or
any other device may in no way affect the throttle
operation.
DRIVE TRAIN: 2
CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD
Flywheel and clutch meeting SFI Spec 1.1 or 1.2 (2disc maximum) and flywheel shield meeting SFI
Spec 6.1, 6.2 or 6.3 minimum, or flywheel and clutch
meeting SFI spec 1.2 (3 or more discs) and flywheel
shield meeting SFI spec 6.2.. The use of multi-stage,
lock-up-type clutches is prohibited. Flywheel shield
cannot be welded into the car and/or (used as
crossmember) frame. Frame and/or body braces
cannot be welded to flywheel shield. Clutch release
must be manually operated by driver's foot;
electronics, pneumatics, hydraulics or any other
device may in no way affect the clutch operation.
See General Regulations 2.3, 2.5, 2.6, 2.9.
DRIVELINE
May be modified or fabricated to fit altered units.
Front-wheel drive cars may be converted to rearwheel drive. Each end of drive shaft must have
round 360-degree drive-shaft loops within 6-inches
(15.2cm) of U-joints. See General Regulations 2.4.
REAREND
Aftermarket axles mandatory. Full-floating or live
axle units permitted.
TRANSMISSION
Aftermarket planetary or clutchless transmission with
a maximum of 5 forward speeds and reverse
permitted. Automatic transmissions prohibited.
Automated shifters and/or timer-type shifting devices
prohibited, each individual shift must be a function of
the driver. Shifting of the transmission may only be
controlled by either manual or pneumatic means;
electric or electronics may in no way affect the
shifting mechanism. Air shifter bottles must be
stamped with minimum DOT-1800 pound (124 bar)
rating and permanently mounted (hose clamps or tie
wraps prohibited). See General Regulations 9.7.
BRAKES & SUSPENSION: 3
BRAKES
Automated brakes prohibited; application and
release of brakes must be a function of the driver.
Four-wheel hydraulic brakes mandatory. Brake lines
must be out of flywheel and driveline area.
STEERING
Stock-type steering in conventional location
mandatory. Commercially available quick-disconnect
steering wheel meeting SFI spec 42.1 mandatory.
Minimum steering wheel diameter, 11-inches
(27.9cm).
SUSPENSION
Full automobile production systems mandatory.
Minimum, one hydraulic shock absorber per wheel.
Fabricated units permitted. Lightening of stock
components prohibited. Rigid mounted suspensions
or straight front axles prohibited.
WHEELIE BARS
Permitted. Wheels must be non-metallic.
FRAME: 4
BALLAST
Permitted. See General Regulations 4.2.
BUMPERS
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Stock or fiberglass duplicates mandatory front and
rear, may be molded into body. Must be original size
and shape.
GROUND CLEARANCE
Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan
and exhaust headers.
PARACHUTE
Mandatory. Rear of chute pack cannot be forward of
rear tip of spoiler. Pneumatic parachute must use
minimum 3/8-inch (9.5 mm) line, cannot use
separate air supply from other pneumatic functions.
See General Regulations 4.8.
ROLL CAGE
Chassis must have manufacturer's name, serial
number and date of manufacture. Chassis must
meet SFI SpecÊ25.1C. Plating of chassis prohibited;
painting permitted. Chassis must be inspected
yearly by ASN and have serialized sticker affixed to
frame before participation. Roll cage padding
meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's
helmet may come in contact with roll cage
components.
WHEELBASE
Front wheels may be moved a maximum of 5-inches
(12.7cm) forward to accommodate the extended
front end body as outlined under BODY. Rear axle
may be moved forward a maximum of 4-inches
(10.2cm), wheelbase must remain within 2-inches
(5.08cm) of stock wheelbase measurements.
Minimum wheelbase, after permitted changes have
been made, must exceed 99-inches (2.515m).
Maximum wheelbase variation from left to right: 1inch (2.5cm).
TIRES & WHEELS: 5
TIRES
Vehicle must be equipped with all four tires bearing
the same tire manufacturer's brand name. Tires to
be automotive type represented by manufacturer for
Pro Stock. Clearance from outside of front tire to
inside of fender at closest point not to exceed 4inches (10.2Êcm). Rear clearance 5-inches (12,7Êcm)
from outside of tire to inside of fender at widest
point. Inner liners permitted.
WHEELS
Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory;
maximum width: 16-inches . Wheel discs or covers
prohibited.
INTERIOR: 6
SHEET METAL
Driver compartment interior must be aluminum or
steel. Magnesium prohibited. Sheet metal may not
extend into rear window any higher than wheel tubs.
UPHOLSTERY
Driver's seat must be minimum 24-inches (61.0cm)
high. Padded upholstery mandatory. Removal of
passenger seat permitted. Seat frame must be
installed as a permanent part of the chassis.
Dashboard exterior appearance must be retained.
Fiberglass replica of original permitted. Gauges may
be painted in or simulated. Headliner area must be
finished (painted).
WINDOW NET
Window net meeting SFI Spec 27.1 mandatory.
See General Regulations 6.3.
BODY: 7
BODY
Sports cars, sedan deliveries, trucks prohibited.
Original OEM body shell mandatory. Chopping,
channeling, sectioning, or other alterations to
contour, length or width prohibited. Fiberglass or
other lightweight components restricted to hood,
front fenders, splash pans, valance panels, rear
deck lid and doors. Must be exact duplicates of
stock components replaced. To accommodate
permitted body relocation/wheelbase modifications,
front end may be lengthened in cowl area. Maximum
measurement from B-post to nose is +6 inches
(+152 mm)/-1 inch (-25 mm) from OEM stock
measurements.
All cars must successfully pass FIA body template
inspection prior to competition. Contact FIA for
current body dimensions and list of
available templates. FIA approval required for all
body styles regardless of manufacturer.
DOORS
Must be functional and operable from inside and
outside. Exact duplicates in fiberglass permitted.
Must have sheet-metal deflector plate between
fenders and leading edge of doors.
Moving stock firewall rearward for engine installation
permitted. Replacing stock unit with one of .024-inch
(.6mm) steel or .032-inch (.8mm) aluminum
permitted.
FLOOR
Replacing stock floors with .024-inch (.6mm) steel or
.032-inch (.8mm) aluminium permitted. Replaced
floors must be stock in appearance and location.
Driver's-side floor pan must be steel and must be
welded in place. Subfloors and/or bellypans
prohibited. Chassis, frame and driveline must be
below floor. Rear floor may not be higher than 8inches (20.3cm) above door sill. Driveline tunnel
behind driver's seat may be higher for proper
clearance. Magnesium interior panels prohibited.
GRILLE
Must be full stock production for body used and
visible from front. May have covering over back of
grille to prevent air passage. Any factory accessory
packages must be accepted by FIA (i.e: spoilers, air
dams, etc).
HOOD & HOOD SCOOP
Permitted, one opening only. May not extend more
than 11-inches (27.9Êcm) above height of original
hood surface as measured from base of hood
scoop. Must be finished and painted to follow body
paint scheme. Hood must be stock size and contour.
Cowl section may be molded to hood. A minimum of
four fasteners must be used on the leading edge of
all lift-off hoods. . Transducers, sensors, hoses,
wiring, etc. prohibited inside hood scoop.
SPOILERS
Rear spoilers to be no longer than 14-inches
(35.5Êcm), measured from the body line to spoiler
transition point, to the tip. May not be molded into
deck lid. All spoilers to be painted to match paint
scheme. No lower than horizontal. Roof-mounted
spoilers prohibited. Air foils prohibited. Any front
spoiler used must have been factory available for
body used. Any adjustment or movement during run
prohibited. The spoiler will be measured as specified
see fig. below.
FENDER SPLASH PANS
Front must be retained, can be trimmed to allow
maximum 2-inches (5.1cm) of clearance around
headers. Lightweight alloy or fiberglass permitted.
A straight edge will be placed on the spoiler,
perpendicular to the centerline of the car and level to
the ground. Distance between level and lowest part
of spoiler not to exceed 2-inches (5.1Êcm). Maximum
height of spill plate 4-inches (10.2Êcm), must be
attached to spoiler so that a minimum of 1/2-inch to
a maximum of 2-inches (5.1Êcm) extends above
edge of spoiler. Spill plate may not be attached to
quarter quarter panel, nor extend along quarter
panel. Spill plate extensions prohibited. When the
quarter panel and deck lid follow different contours,
a maximum 6.5-inch (16.5Êcm) long filler area is
permitted on front edge of the spoiler, to permit
spoiler to follow contour of deck lid (see fig. below).
FIREWALL
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Filler area must follow quarter panel contour, and
may not be fashioned so as to permit air to pass
underneath it.
STREET EQUIPMENT
Complete stock seal beam headlights, parking lights
and tail lights must be retained in stock original
factory location. Recommended that tail lights be
operational. Headlights, parking, stop and tail lights
cannot be painted on body. Side marker lights
optional. Any other street equipment which does not
affect external appearance may be removed.
WHEELWELLS
Rear wheelwells must be separate for each tire.
Maximum height of rear wheel tubs from ground, 38inches (96.5cm).
WINDSHIELD, WINDOWS
Full windows mandatory, 1/8-inch (3.2mm)
polycarbonate material, such as Lexan
(polycarbonate) MR 4000, permitted. Must match
original contour and mount in stock location.
Windows must be closed, need not be operative.
Cutting and/or notching windshield permitted if
covered by hood and/or scoop.
ELECTRICAL: 8
BATTERY
Maximum two batteries; total weight wet, fully
charged, including battery box: 100 pounds (45.4
kg). Trunk installation permitted.
MASTER CUTOFF
Mandatory. See General Regulations 8.4.
PRESSURIZED BOTTLES
Maximum one (1) pressurized container per vehicle.
TOW VEHICLES
Three or four wheeled, Quadrunner/ATV type tow
vehicles permitted. Full size tow vehicle prohibited.
WARMUPS
See General Regulations 9.4, 9.11.
DRIVER: 10
(ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL
SPORTING CODE, APPENDIX L)
CREDENTIALS
Valid FIA / DMSB International License mandatory.
See General Regulations 10.4.
DRIVER
Must be in stock location. Driver's seat to be no less
than 22-inches (55.9cm) from center of rear axle to
seat back (where shoulder harness passes through).
DRIVER RESTRAINT SYSTEM
Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting
SFI Spec 16.1 mandatory. Restraint system must be
updated at two-year intervals from date of
manufacture. See General Regulations 10.5.
HELMET
Helmet meeting SNELL 85, 90 or SFI 31.1, 31.2,
41.1 and 41.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A
(including all amendments) Specs mandatory. See
General Regulations 10.8.
NECK COLLAR
Pull together-type neck collar meeting SFI Spec 3.3
mandatory. See General Regulations 10.8.
PROTECTIVE CLOTHING
Jacket and pants meeting SFI Spec 3.2A/5, gloves
meeting SFI Spec 3.3/1, and shoes meeting SFI
Spec 3.3/1 or appropriate FIA standard mandatory.
SUPPORT GROUP: 9
COMPUTER/DATA RECORDERS
See General Regulations 9.1, 9.2.
FIRE EXTINGUISHER SYSTEM
Minimum 5-pound (2.3 kg) FIA accepted fire
extinguishing system mandatory. System must be
divided with one nozzle on drivers side and one
nozzle on engine. See General Regulations 9.3 for
FIA accepted fire extinguishing agents.
Seite 73
SECTION 13
FUNNY CAR
DESIGNATION:
FC, preceded by car number.
Reserved for nitromethane burning Funny Cars built
specifically for drag racing competition. Minimum
weight at conclusion of run: 2,325Êpounds (1054Êkg),
including driver.
REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS
ENGINE: 1
ENGINE
Any internal-combustion, reciprocating, 90-degree
V8, automotive-type engine permitted. Maximum
500-cid (8193.5Êcm 3 ); maximum bore center spacing
4.900-inches (124.46 mm); maximum four valves per
cylinder. Dry Sump oil system permitted. Dry sump
system must have tank mounted inside frame rails.
Turbocharger prohibited. Engine must be equipped
with an SFI SpecÊ7.1 lower engine ballistic/restraint
device. A positive method (flange, lip etc.) must be
attached to the intake manifold or engine block to
retain both the front and rear manifold to block
gaskets in the event the engine crankcase/lifter
valley become over pressurised. The flange/lip must
extend past the surface of the gasket and be
contoured to closely fit the block and manifold
surfaces to prevent the gasket(s) from extruding.
EXHAUST
Double-pipe insulated exhaust headers mandatory.
Double tube must extend to start of bend at bottom
of body.
FUEL INJECTOR
Maximum permitted fuel injector air inlet opening:
2
65-square inches (419.35cm ). Electronic or
electrically controlled fuel injection prohibited.
FUEL SYSTEM
Fuel gauge lines in the driver compartment must be
steel-braided with steel fittings. Fuel cells permitted.
Pressurized fuel tanks prohibited. Tanks must be
vented outside of body lines to prevent fire from
being drawn into tank through vent. Fuel tank vent,
maximum 1-inch (25.4 mm) diameter hole in front of
body to vent fuel tank outside of body only.
Maximum two fuel pumps. Propylene oxide and/or
nitrous oxide prohibited. Electronic or electrically
controlled fuel system prohibited.
SUPERCHARGER
Restricted to Roots-type supercharger, rotor helix
angle not to exceed that of a standard 71-series
GM-type rotor. Maximum size: 14-71, 19-inch
(48.3cm) rotor case length, 11 1/4-inch (28.6cm)
case width; maximum rotor cavity diameter is 5.840inches (14.83cm). Variable multi-speed
supercharger devices prohibited. Supercharger
restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory.
Supercharger restraint straps must be covered with
a fire resistant material. Manifold burst panels
meeting SFI Spec 23.1 mandatory. See General
Regulations 1.12, 1.13.
THROTTLE
Throttle control must be manually operated by
driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or
any other device may in no way affect the throttle
operation. A scrutineer accepted mechanical device
for controlling engine RPM's during burnouts may be
attached to the injector or throttle linkage but may
not be driver controlled.
VALVE COVERS
Cast or fabricated metal, or carbon fiber/Kevlar (may
not be painted or coated) valve covers, using all
attachment bolt holes mandatory. Must be FIA
accepted.
VENT TUBE BREATHERS
Mandatory. Catch tank must be made of steel or
aluminum. See General Regulations 1.15.
DRIVE TRAIN: 2
CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD
Flywheel and clutch meeting SFI Spec 1.3 and
flywheel shield meeting SFI Spec 6.2 mandatory.
Maximum depth of flywheel shield: 9.4-inches
(23,9cm) (inside). The use of aluminium flywheels is
prohibited. Refer to General Regulations 2.3, 2.5,
2.6, 2.7 and SFI Spec 10.1C for complete motor
plate and bellhousing guidelines.
DRIVELINE
Anti-blowback device mandatory.
See General Regulations 2.1.
DRIVELINE COVER
Each end of driveshaft must have a full 360-degree
cover of minimum 1/16 inch (1.6mm) steel or 1/8inch (3.2mm) aluminium. Rear cover must surround
the coupler. Front cover must surround the
driveshaft from the back of the reverser to the end of
the splicer sleeve in the area of the driver's legs. All
covers must be securely mounted to frame, suitable
crossmember, reverser or third-member.
REAREND
Rearend gear ratio may be no lower numerically
than 3.20.1. Aftermarket full-floating or live axle
assembly mandatory.
TRANSMISSION
Clutch hold-down device recommended on all cars.
Reverser mandatory. Overdrive transmissions
prohibited. Air shifter bottles must be permanently
mounted (hose clamps or tie wraps prohibited).
See General Regulations 9.7.
TRANSMISSION SHIELD
A one-piece ballistic shield covering all units
mandatory. Must meet SFI Spec 4.1.
See General Regulations 2.13.
BRAKES & SUSPENSION: 3
BRAKES
Automated and/or secondary braking systems
prohibited; application and release of brakes must
be a direct function of the driver; electronics,
pneumatics, or any other device may in no way
affect or assist brake operation. Four-wheel
hydraulic disc brakes, with dual master cylinder
mandatory on the four wheels. Steel brake lines
mandatory.
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STEERING
Commercially available quick-disconnect steering
wheel meeting SFI spec 42.1 mandatory.
SUSPENSION
Front and rear suspension optional.
See General Regulations 3.4.
WHEELIE BARS
Permitted. Wheels must be non-metallic.
FRAME: 4
BALLAST
Permitted.
GROUND CLEARANCE
Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan
and exhaust headers.
PARACHUTE
Dual parachutes mandatory. Two separate shroud
line mounting points mandatory. Shroud lines must
be covered with 1/16-inch (1.6mm) thick leather or
FIA accepted material from mounting point into the
pack. Two separate release cables mandatory.
See General Regulations 4.8.
ROLL CAGE
Chassis must have manufacturer's name, serial
number and date of manufacturer. Chassis must
meet SFI SpecÊ10.1C. Plating of chassis prohibited;
painting permitted. Chassis must be inspected
yearly by ASN and have serialized sticker affixed to
frame before participation. Roll cage padding
meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's
helmet may come in contact roll cage components.
All wiring must be external of the frame rails; the
routing of cables, hydraulic or pneumatic lines inside
the chassis is permitted. Pressurization of frame rails
in lieu of air bottles is prohibited.
WHEELBASE
Minimum: 100-inches (2.540m); maximum: 125inches (3.175m) on long side. Maximum wheelbase
variation from left to right: 2-inches (5.1cm). Rear
tread width cannot be outside of body line nor more
than 3-inches (7.6cm) inside body line. Front tread
width must be no more than 6-inches (15.2cm)
inside body line. Measurements will be taken from
outside edge of tire to inside edge of body.
TIRES & WHEELS: 5
TIRES
Vehicle must be equipped with all four tires bearing
the same tire manufacturer's brand name. Tires to
be automotive-type represented by manufacturer for
Funny Car. Maximum rear tire: 18-inches (45.8cm)
wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are
to meet size requirements when installed and ready
to run at manufacturer's recommended operating
pressures.
WHEELS
Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory;
maximum width 16-inches. Must be completely
isolated from driver compartment. Wire wheels
prohibited. Rearwheel discs or covers prohibited.
Wheels must conform to applicable Tire
Manufacturer requirements.
INTERIOR: 6
SHEET METAL
Driver compartment interior, firewall, seat, etc, must
be aluminium or steel. Magnesium or carbon fiber
prohibited; carbon fiber injector "doghouse"
permitted.
UPHOLSTERY
Minimum one layer, Nomex-type material mandatory
as seat upholstery, with manufacturer's name
displayed.
BODY: 7
AIRFOILS, WINGS
Prohibited.
BODY
A 2-door coupe or 2-door sedan body of a type
originally mass-produced by a recognized
automobile manufacturer. Body age no more that 10
years prior to current model year. Must have
originally measured 63-inches (1.600Êm) wide or
more at centerline of front and rear axle. Maximum
body and/or roof width cannot exceed stock
dimensions. Maximum body width variation from
front to rear is 6-inches (15.2Êcm) with the following
exceptions: Ford Thunderbird, Chevrolet Beretta,
and Dodge Daytona, which are permitted 7-inch
(17.8Êcm) variance. Minimum body width 60-inches
(1.524Êm) when mounted. Bodies are measured at
centerline of front and rear axles. Fender flares or
lips (maximum 1-inch (2.5Êcm)) not on original
factory produced bodies will not be considered in
any width measurement. Duplications of production
bodies of fiberglass or composite material permitted.
Body may be lengthened or shortened. Front and
rear contour of body must resemble same
configuration and design for specific body used,
holes for air passage prohibited. Front overhang not
to exceed 40-inches (1.016Êm) from centerline of
front axle. Beltline moldings (if on stock vehicle),
headlight and tail light housings or indentations must
be incorporated into body. Tail light area may be
hinged (top only) for air venting, maximum 100square inches (645Êcm 2 ) per side, any other holes in
rear of body prohibited. Hood scoops prohibited,
injector must protrude through hood. Maximum
dimensions of hood cowling 26-inches (66.0cm)
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wide by 5-inches (12.7Êcm) high. Tops may be
chopped maximum 2-inches (5.1Êcm). Complete
removal of top prohibited. Roof must be narrowed
proportionately to amount body is narrowed. Length
of roof as measured from top of front windshield to
top of rear window must remain within 4-inches
(10.2Êcm) of stock. Rocker panel extensions may not
be more than 1-inch (2.5Êcm) wide. Enclosing the
wheel wells or the use of wheel fairings is prohibited.
Wheel well openings: front, minimum 5-inches
(12.7Êcm) measured vertically from centerline of the
front axle to wheel well opening; rear, minimum 8inches (20.3Êcm) measured vertically from centerline
of rear axle to wheel well opening. Trailing edge of
rocker minimum of 18-inches (45.7Êcm) measured
directly from centerline of rear axle. Body (hood)
burst panel, minimum 288-square inches (1858Êcm2)
hinged in front, mandatory.
Any new body designs or concepts must receive
approval from the FIA prior to competition. Plans,
drawings, pictures, etc., must be submitted to the
FIA Technical Department for approval. Body
specifications may vary for certain exhibition
vehicles, prior FIA approval necessary.
Underside of body, including roof area, must be
covered with an FIA accepted flame retardant
covering or coating. Must be applied according to
the
manufacturer's
specifications
and
recommendations.
ESCAPE HATCH
A working escape hatch must be installed in top of
body to permit easy driver exit, see-through types
prohibited. Minimum size, 18-inches (45.7cm) x 17inches (43.2cm). Roof hatch must be permanently
attached, and hinged at front. Must have release
mechanism, operable from both inside and outside
of car.
FENDERS
Four stock-type fenders, retaining original contour,
mandatory. Alterations to accommodate axle
relocation permitted. Front fender bubbles or holes
in top of fenders prohibited.
FIREWALL/DASH
Must be aluminum or steel; magnesium prohibited.
Dash may be minimum .040-inch (1 mm) aluminum,
firewall minimum .050-inch (1.27 mm) aluminum.
Dash/firewall overlap seam must use a double row
of screws, staggered, on maximum 2-inch (51 mm)
centers. Minimum fastener requirements are 8-32
screws, aluminum nuts and 3/4-inch (19.1 mm)
diameter x 1/8-inch (3.2Êmm) thick billet washers.
Distance from center of hole to edge of panel 3/4inch (19.1 mm) minimum. Distance from top of
bellhousing shroud cutout to "V" of firewall 6-inches
(152 mm) minimum. Minimum .050-inch (1.27 mm)
doubler plate permitted. One piece .050-inch (1.27
mm) dash/firewall permitted Firewall must be
equipped with fire windows measuring no greater
2
than 25-square inches (161 cm ) on either side of
firewall in vicinity of valve covers to warn driver of
fire. Laminated safety glass or fire-resistant plastics
such as Lexan or Plex 70 (polycarbonate)
recommended.
GRILLE
Must be equipped with a simulated grille of same
configuration and design for specific body used,
holes for air passage prohibited.
REAR BUMPERS
Must be equipped with rear bumper consisting of a
minimum vertical surface of 3-inches (7.6cm),
maximum cutout permitted for parachute shroud
lines 4-inches by 30-inches (101.6 x 762mm). The
trailing edge of rear bumper may not extend more
than 54-inches (1.372m) from the centerline of the
rear axle. Maximum measurement from trailing edge
of rear bumper to ground 28-inches (71.1cm).
SPOILERS
Permitted, front and rear. Rear spoiler cannot be
"built-in" to body. Rear deck relocation cannot
extend more than one-third of the as-produced
replica body's rear window. Side surfaces of
elevated decks must be completely covered by
spoiler spill plates. Maximum rear spoiler width,
including spill plates and attachment points, 54inches (1.372m). Rear spoiler spill plates cannot be
located forward of the centerline of the rear axle and
onto rear quarter. Spill plates cannot be more than
5-inches (12.7cm) above the roof line. Rearmost
point of spill plate may not exceed 60-inches
(1.524m) past the centerline of the rear axle. The
trailing edge of rear spoiler may not extend more
than 56-inches (1.422m) past the centerline of the
rear axle, may not be over 3-inches (7.6cm) above
the roof line and the forward and trailing edge may
not be mounted so as to produce a "wing"
configuration. The installation of vortex generators is
permitted on the spoiler assembly only, prohibited
on car body. Any adjustment or movement during
run prohibited. Air flow through spoiler or past the
underside of spoiler, other than hinged tail light area,
prohibited.
Spill plates must be made of minimum .080-inch
(2mm) magnesium H24 alloy or .090-inch (2.3 mm)
6061 aluminum. Spill plates shall be attached to the
body with minimum 8-32 screws and aluminum nuts.
An aluminum backup washer must be used on the
underside of the body, minimum .028-inch (.7 mm)
thick and 3/4-inch (19.1 mm) diameter. Spill plates
shall be connected together by at least one 1/16inch (1.6 mm) stainless steel cable, looped through
a minimum 10-32 (AN42) eyebolt using the proper
thimble (AN100) for the size cable used, and
crimped with a copper nico press sleeve. (Cable
specs: 7 x 7 strand core, 480 lb. (218 kg) breaking
strength to Mil Spec Mil-W-83420.) and one pair of
the same specified cables attaching to the deck of
the body. Spill plate must be attached to the body by
aluminum nuts. Minimum one 5/16-inch x .035-inch
(8 x .9 mm) 4130 center wing strut shall be fastened,
one end to the body deck, the other to the spoiler,
located in the center of the spoiler width wise. The
attachment bracket on the body to be minimum
.063-inch (1.6 mm) steel secured to the body deck
with two 10-32 or three 8-32 steel screws with
aluminum nuts. A .028-inch (.7 mm) minimum steel
backup doubler must be used under the body to
attach the wing strut bracket 2-inch x 2-inch (51 x 51
mm) minimum size.
WINDSHIELD, WINDOWS
Seite 76
Windshield mandatory. Windows optional. Maximum
windshield and rear window angle 3-degrees from
stock. Maximum curvature 2-inches (5.1cm) from
stock. Rear window and quarter windows (if stock
equipped) must be defined by actual route line in
body and painted to simulate glass. Side windows,
or window openings, may be shortened a maximum
of 2-inches (5.1cm). Drilling or cutting the windshield
or rear window for air passage is prohibited. If
windows are used they must be clear. Side windows
must have a minimum 6-inch (15.2cm) diameter
opening adjacent to driver.
ELECTRICAL: 8
ELECTRICAL COMPONENTS
Electrical and electronic components are restricted
to ignition systems, data recorders and electrical
gauges or indicators, automated fire extinguisher
and engine shut-off system components only. All
functions such as clutch management and fuel
systems must be controlled by pneumatic, hydraulic
and/or mechanical devices.
IGNITION
Each car in competition must have a positive-action
on/off switch, capable of de-energizing the entire
ignition system, in good working order, located
within easy reach of the driver.
MAGNETOS
Maximum two magnetos; two spark plugs per
cylinder.
SUPPORT GROUP: 9
COMPUTER/DATA RECORDERS
See General Regulations 9.1, 9.2.
FIRE EXTINGUISHER SYSTEM
Minimum 20-pound (9.1 kg) or more FIA accepted
fire extinguishing system mandatory. System must
be divided so that a minimum of 15-pounds (6.8 kg)
is directed into engine compartment by means of
nozzle outlets placed in front of each bank of
exhaust headers. Remaining 5 pounds (2.3 kg) or
more should be dispersed in driver compartment by
means of an atomizing nozzle placed at driver's feet.
Must be installed per manufacturer's specifications.
Fire bottle activation cables must be installed inside
frame rail where cables pass engine/bellhousing
area.
See General Regulations 9.3 for FIA accepted fire
extinguishing agents.
DRIVER: 10
(ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL
SPORTING CODE, APPENDIX L)
ARM RESTRAINTS
Mandatory. See General Regulations 10.3.
CREDENTIALS
Valid FIA / DMSB International License mandatory.
See General Regulations 10.4.
DRIVER RESTRAINT SYSTEM
Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting
SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered
with a fire-resistant covering. Seat belt mounting
points must be additionally covered with either sheet
metal or an acceptable fire-resistant material.
Restraint system must be updated at two-year
intervals from date of manufacturer. See General
Regulations 10.5.
HELMET
Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2
Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all
amendments) Specs mandatory. A head sock is not
mandatory when helmet is manufactured with a skirt
labeled as meeting SFI Spec 3.3. Fresh air
breathing system mandatory. System must be
manufactured and installed 8by the original helmet
manufacturer, or with written authorization of the
original helmet manufacturer. Helmet must meet
applicable SFI and/or SNELL specs with fresh air
system installed. Compressed air only. Air can be
supplied Òon demand or by constant pressure.
See General Regulations 10.8.
NECK COLLAR
Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3
mandatory. See General Regulations 10.9.
PROTECTIVE CLOTHING
Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves
3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3 or
appropriate FIA standard mandatory. A head sock is
not mandatory when helmet is manufactured with a
skirt and labeled as meeting SFI Spec 3.3.
TOW VEHICLES
Permitted. See General Regulations 9.9.
WARMUPS
When starting a vehicle in the Pit Area, vehicle must
be fully within the assigned space. No part of the
rear tire may extend past the end of trailer. When
occupying an "end spot" pit space, or if the
neighboring trailer does not completely shield your
vehicle, it is mandatory to park a tow truck/car along
side the vehicle while engine is running. Jackstand
devices must provide a minimum ground clearance
of 7-inches (17.8cm).
See General Regulations 9.4, 9.11.
Seite 77
THROTTLE
Throttle actuating method on rear-engine cars must
be protected where it passes blower-drive section.
Throttle control must be manually operated by
driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or
any other device may in no way affect the throttle
operation. A scrutineer accepted mechanical device
for controlling engine RPM's during burnouts may be
attached to the injector or throttle linkage but may
not be driver controlled.
See General Regulations 1:14.
SECTION 14
TOP FUEL DRAGSTER
DESIGNATION:
TF, preceded by car number.
Reserved for fuel-burning Dragsters, built specifically for drag racing competition. Minimum weight at
conclusion of run: 2,100Êpounds (952Êkg), including
driver.
REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS
ENGINE: 1
ENGINE
Any internal-combustion reciprocating, 90-degree
V8, automotive-type engine permitted. Maximum
500-cid (8193.5Êcm 3 ); maximum bore center spacing
4.900-inches (124.46 mm); maximum four valves per
cylinder. Dry Sump oil system permitted. Dry sump
system must have tank mounted inside frame rails.
Turbocharger prohibited. Engine must be equipped
with an SFI SpecÊ7.1 lower-engine ballistic/restraint
device. A positive method (flange, lip etc.) must be
attached to the intake manifold or engine block to
retain both the front and rear manifold to block
gaskets in the event the engine crankcase/lifter
valley become over pressurised. The flange/lip must
extend past the surface of the gasket and be
contoured to closely fit the block and manifold
surfaces to prevent the gasket(s) from extruding.
EXHAUST SYSTEM
Competition exhaust permitted. Exhaust must be
directed to rear, away from driver and fuel tank.
FUEL INJECTOR
Maximum permitted injector air inlet opening: 65square inches (419.35 cm 2). Electronic or electrically
controlled fuel injection prohibited.
FUEL SYSTEM
Fuel lines must be isolated from driver compartment
by a subfloor or housing when engine is located in
rear and fuel tank is in front of driver. Fuel gauge
lines in the driver compartment must be steelbraided with steel fittings. Pressurized fuel tanks
prohibited. Fuel tanks must be mounted above
bottom frame rail. Fuel cells permitted. Maximum
two fuel pumps. Electronic or electrically controlled
fuel system prohibited.
OIL PAN
Carbon fiber / Kevlar oil pans permitted, must be FIA
accepted.
SUPERCHARGER
Restricted to Roots-type supercharger, rotor helix
angle not to exceed that of standard 71-series
General Motors (GM) type rotor. Maximum size: 1471, 19-inch (48.3cm) rotor case length, 11 1/4-inch
(28.6cm) case width; maximum rotor cavity diameter
is 5.840-inches (14.83cm). Variable multi-speed
supercharger devices prohibited. Supercharger
restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory.
Supercharger restraint straps must be covered with
a fire-resistant material. Manifold burst panels
meeting SFI Spec 23.1 mandatory.
See General Regulations 1:12, 1:13.
VALVE COVERS
Cast metal, fabricated metal, Kevlar and/or carbon
fiber (may not be painted or coated) valve covers,
specifically designed for this application, mandatory.
All attachment bolt holes must be used.
VENT TUBES, BREATHERS
One breather tube (minimum 1Ê1/4-inch (32 mm)
inside diameter) is required from each valve cover,
each to an inlet connection on the catch-tank. No
restrictive baffles or orifices are permitted inside the
valve covers, between the valve covers and catchtank. Oil/air diverters are permitted inside the valve
covers. Each breather/vent tube must be
mechanically secured at both ends. Catch tank must
be constructed of aluminum or steel and design be
accepted by the FIA .
DRIVE TRAIN: 2
CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD
Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 and
flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2 mandatory.
Maximum depth of flywheel shield: 9.4-inches
(23.9Êcm) (inside). The use of aluminum flywheels is
prohibited. Refer to General RegulationsÊ2.3, 2.5,
2.6, 2.7 and SFI SpecÊ2.3F for complete motor plate
and bellhousing guidelines.
DRIVELINE
Anti-blowback device mandatory.
See General Regulations 2:1.
REAREND
Rearend gear ratio may be no lower numerically
than 3.20:1. Aftermarket full-floating or live axle
assembly mandatory.
TRANSMISSION
Clutch hold-down device recommended on all cars.
Reverser mandatory. Overdrive transmissions
prohibited. Air shifter bottles must be permanently
mounted (hose clamps or tie wraps prohibited).
See General Regulations 9:7.
TRANSMISSION SHIELD
A one-piece ballistic shield covering all units
mandatory. Must meet SFI Spec 4.1.
See General Regulations 2:13.
BRAKES & SUSPENSION: 3
BRAKES
Automated and/or secondary braking systems
prohibited; application and release of brakes must
be a direct function of the driver; electronics,
pneumatics or any other device may in no way affect
or assist brake operation. Dual spots or equivalent
oval pucks mandatory; minimum two rear-wheel
hydraulic brakes. Hand brake, if used, must be
located inside body or driver compartment. Steel
Seite 78
brake lines mandatory. Brake lines passing engine
or blower drive must be shielded.
STEERING
Commercially available quick-disconnect steering
wheel meeting SFI Spec 42.1 mandatory. A device
must be used to prevent a long steering shaft from
injuring driver in case of frontal impact.
See General Regulations 3:3.
SUSPENSION
Front and rear suspension optional.
See General Regulations 3:4.
cm2) in contact area, be below the bottom of the oil
pan, and designed to come in contact with the
ground before the frame rail. Wheels are not
permitted in lieu of skid plates.
WHEELBASE & FRONT TREAD WIDTH
Minimum: 180-inches (4.572m). Maximum: 300inches (7.620m) on long side. Maximum wheelbase
variation from left to right: 2-inches (5.1cm).
Minimum front tread width 26-inches (66.0cm).
TIRES & WHEELS: 5
WHEELIE BARS
Permitted. Wheels must be non-metallic.
FRAME: 4
BALLAST
Permitted.
DEFLECTOR PLATE
A deflector plate of minimum 1/8-inch (3.2mm)
6061T6 (or H20) aluminium or 1/16-inch (1.6mm)
steel or titanium must be installed between roll cage
and engine extending from 1-inch (2.5cm) above top
blower pulley to 1-inch (2.5cm) below bottom pulley
and no less than 1-inch (2.5cm) wider than each
pulley. On any enclosed engine/driver configuration
a full bulkhead must be installed to completely seal
driver from the engine. Minimum attachment for any
plate is four 5/16-inch (7.9mm), Grade 5 (or Class
8.8) bolts.
GROUND CLEARANCE
Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan.
PARACHUTES
Dual parachutes mandatory. Two separate shroud
line mounting points mandatory. Shroud lines must
be covered with 1/16-inch (1.6mm) thick leather or
FIA accepted material from mounting point into the
pack. Two separate release cables mandatory.
See General Regulations 4:8.
TIRES
Vehicle must be equipped with all four tires bearing
the same tire manufacturer's brand name. Tires to
be automotive-type represented by manufacturer for
Top Fuel. Maximum rear tire: 18-inches (45.8cm)
wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are
to meet size requirements when installed and ready
to run at manufacturer's recommended operating
pressures.
WHEELS
Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory;
maximum width: 16-inches. Wire wheels prohibited.
Rear-wheel discs or covers prohibited. Wheels must
conform to applicable Tire Manufacturer
requirements. Minimum diameter on front wheels 17inches (43.3Êcm).
INTERIOR: 6
UPHOLSTERY
Optional. Magnesium seats prohibited.
BODY: 7
AIRFOIL
Positive-locking device to prevent movement
mandatory. Side-mounted canard-type units
permitted, securely mounted. Minimum fastener size
on all front wings, canards, etc is .250-inch
(6.35mm); ball lock pins prohibited. No part of wing
to be within 6-inches (15.2cm) of tire.
ROLL CAGE
Chassis must have manufacturer's name, serial
number and date of manufacture. Chassis must
meet SFI Spec 2.3F (rear-engine cars) or SFI
Spec 10.1B (front-engine carsÊ2.3H (rear-engine
cars), SFI spec 10.1C (front-engine cars, driver in
front of rear end) or SFI SpecÊ2.2A (front-engine
cars, driver behind rear end). Plating of chassis
prohibited; painting permitted. Chassis must be
inspected yearly by ASN and have serialized sticker
affixed to frame before participation. Roll cage
padding meeting SFI spec 45.1 mandatory
anywhere driver's helmet may come in contact roll
cage components. Cars without crossmember above
driver's legs must have a strap or device to prevent
legs from protruding outside chassis. All wiring must
be external of the frame rails; the routing of cables,
hydraulic or pneumatic lines inside the chassis is
permitted. Pressurization of frame rails in lieu of air
bottles is prohibited.
SKID PLATES
Skid plates attached to motor plate or frame
mandatory. Must be at least 3-square inches (19.4
Seite 79
BODY
Body and cowl must be metal, fiberglass or carbon
fiber/Kevlar. Driver compartment, frame structure,
roll bars and body must be designed to prevent
driver's body or limbs from contact with track
surface. Sub-flooring, inside but independent of
body, mandatory where driver's legs rest on bellypan
or chassis. Front overhang not to exceed 30-inches
(76.2cm), measured from centerline of front spindle
to forwardmost point of car.
FRONT-WHEEL FAIRINGS
Prohibited.
SUPPORT GROUP: 9
COMPUTER/DATA RECORDERS
See General Regulations 9:1, 9:2.
FIRE EXTINGUISHER SYSTEM
Mandatory when driver sits behind engine and on
rear-engine cars with an enclosed cockpit. Minimum:
5-pound (2.3 kg) FIA accepted fire extinguisher
system. See General Regulations 9:3. for FIA
accepted fire extinguishing agents
PUSH BAR
Push Bar should be designed to prevent push car
from riding up on rear wheels.
WINDSCREEN
Mandatory. See General Regulations 7:8.
WINGS & SUPPORTS
Rear wing supports must meet SFI SpecÊ2.3H. Wing
configuration limited to one only, with maximum
three elements. Combined total area of rear wing
(total of all stages and/or elements), canards and
airfoils mounted/located behind the front spindles
restricted to 1500-square inches (96.8 dm 2 )
maximum. Trailing edge of wing may not extend
more than 50-inches (1.270Êm) behind center line of
rear axle. Maximum height of any wing as measured
vertically from the trailing edge of wing to ground is
90-inches (2.286Êm). Strut mounting points may not
be forward of motor plate. Distance from main to
secondary mounting points to be 30-inch (76.2Êcm)
minimum. No part of the wing or wing supports may
attach to any engine, bellhousing or transmission
components. Main strut to chassis fasteners 7/16inch (11.1 mm), grade 5 minimum; adjusting rod
fasteners 5/16-inch (7.9 mm), grade 5 minimum; all
other wing fasteners 3/8-inch (9.5 mm), grade 5
minimum. Ball-lock pins prohibited for attachment.
Any adjustment or movement during run prohibited.
Pressurization of wing struts, up to a maximum of
200 psi (13.8Êbar), is permitted.
ELECTRICAL: 8
ELECTRICAL COMPONENTS
Electrical and electronic components are restricted
to ignition systems, data recorders and electrical
gauges or indicators, automated fire extinguisher
and engine shut-off system components only. All
functions such as clutch management and fuel
systems must be controlled by pneumatic, hydraulic
and/or mechanical devices.
IGNITION SWITCH
Each car in competition must have a positive action
on/off switch, capable of de-energizing the entire
ignition system, in good working order, located
within easy reach of the driver.
MAGNETOS
Maximum two magnetos; two spark plugs per
cylinder.
TOW VEHICLES
Permitted. See General Regulations 9:9.
WARMUPS
When starting a vehicle in the pit area, vehicle must
be fully within the assigned space. No part of the rear
tire may extend past the end of trailer. When
occupying an "end spot" pit space, or if the neighboring trailer does not completely shield your vehicle,
it is mandatory to park a tow truck/car along side the
vehicle while engine is running. Jackstand devices
must provide a minimum ground clearance of 7inches (17.8cm). See General Regulations 9:4, 9:11.
DRIVER: 10
(ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL
SPORTING CODE, APPENDIX L)
ARM RESTRAINTS
Mandatory. See General Regulations 10:3.
CREDENTIALS
Valid FIA / DMSB International License mandatory.
See General Regulations 10:4.
DRIVER RESTRAINT SYSTEM
Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting
SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered
with a fire-resistant covering. Restraint system must
be updated at two-year intervals from date of
manufacture. See General Regulations 10:5.
HELMET
Helmet meeting SNELL SA85, SA90 or SFI 31.2
Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all
amendments) Specs mandatory.
See General Regulations 10:7.
NECK COLLAR
Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3
mandatory. See General Regulations 10:8.
PROTECTIVE CLOTHING
Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/15, gloves
3.3/15, boots/shoes 3.3/5, and head sock 3.3 or
appropriate FIA standard mandatory. Driver's in
front-engined cars must use suit meeting SFI Spec
3.2A/20, gloves 3.3/15, boots 3.3/15, and head sock
3.3 or appropriate FIA standard. A head sock is not
mandatory when helmet is manufactured with a skirt
labeled as meeting SFI Spec 3.3.
Seite 80
SEKTION 21
Pro Street
Bezeichnung und Definition
Das Kurzzeichen ist PSC und wird der Startnummer vorangestellt. In dieser Gruppe kšnnen nur
Fahrzeuge starten, die dem Altereds Typ 2 der
Sektion 8B (C/A) entsprechen, deren Getriebe
jedoch nicht mehr als drei VorwŠrts- und einen
RŸckwŠrtsgang haben und nachfolgendem Gewichts/Hubraum-verhŠltnis haben. Es wird mit
Gleichstart (heads up) gestartet.
Klassen:
Kg/Liter
150 217 240 -
Min.Gew.(kg)
Bemerkungen
680
950
nur Lachgas (N2O)
1.068
nur Kompressor
Maximales Gewicht 1.500kg.
Seite 81
Kraftstoff
Benzin, Methanol oder Benzin-Alkohol-Gemisch
sind als Kraftstoff erlaubt. Die Verwendung von
Lachgas (N20), Propylenoxyd und /oder Nitromethan als Kraftstoff oder Kraftstoffzusatz sind verboten
SEKTION 22
Junior Dragster
Bezeichnung und Definition
Minor: Diese Klasse ist reserviert fŸr Kinder im
Alter von 8 und 9 Jahren. Die schnellste gefahrene Zeit Ÿber die 1/8 Meile darf 12:90 Sek. nicht
unterschreiten. Dieses gilt sowohl fŸr eine selbst
gewŠhlte Zeit (Dial in) wie auch bei Gleichstart.
Jeder Fahrer/in der bzw. die wŠhrend der Veranstaltung, Qualifikation oder Elimination, schneller
als 12:70 Sek. fŠhrt, wird einmal verwarnt. Sollte
der/die gleiche Fahrer/in ein weiteres mal schneller
als 12:70 Sek. fahren, so wird er/sie von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Fahrer/in
der/die wŠhren der Veranstaltung schneller als
12:50 Sek. fŠhrt, wird von der weiteren Teilnahme
sofort ausgeschlossen.
Kraftstoffsystem
Jeder Saugvergaser ist zugelassen. Einspritzanlagen sind verboten. Eine zusŠtzliche Kraftstoffsaugpumpe, die Ÿber das Vakuum des Ansaugsystem gesteuert wird, ist erlaubt. Mit Druck
arbeitende Kraftstoffsysteme sind verboten. Der
Kraftstofftank mu§ sich hinter dem Fahrer, unterhalb der Schulterstrebe des †berrollkŠfigs, befinden und sicher befestigt sein. Die maximale KapazitŠt des Kraftstofftanks oder Kraftstoffzelle darf
3,9ltr nicht Ÿberschreiten. Kraftstofftanks oder zellen mŸssen mit verschraub- oder verschlie§baren Tankdeckeln ausgestattet sein. EntlŸftungen
mŸssen nach unten, nicht in Fahrtrichtung, gerichtet sein. Jegliche zusŠtzliche …ffnungen im Kraftstofftank oder -zelle sind verboten.
Major: Diese Klasse ist reserviert fŸr Kinder und
Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. Die
schnellste gefahrene Zeit Ÿber die 1/8 Meile darf
8:90 Sek. nicht unterschreiten. Dieses gilt sowohl
fŸr eine selbst gewŠhlte Zeit (Dial in) wie auch bei
Gleichstart. Jeder Fahrer/in der bzw. die wŠhrend
der Veranstaltung, Qualifikation oder Elimination,
schneller als 8:70 Sek. fŠhrt, wird einmal verwarnt.
Sollte der/die gleiche Fahrer/in ein weiteres mal
schneller als 8:70 Sek. fahren, so wird er/sie von
der weiteren Teilnahme ausgeschlossen. Jeder
Fahrer/in der/die wŠhren der Veranstaltung
schneller als 8:50 Sek. fŠhrt, wird von der weiteren
Teilnahme sofort ausgeschlossen.
Kompressor, Turbolader
Verboten.
KurbelgehŠuseentlŸftung
Wenn verwendet, mu§ diese sicher befestigt sein
und in einem †berlaufbehŠlter enden. Dieser mu§
so ausgefŸhrt sein (nach oben geschlossen), da§
kein …l auf die Rennstrecke gelangen kann.
Motor
Alle Fahrzeuge dŸrfen nur mit einem (1) Motor
ausgestattet sein, der im Heck des Fahrzeuges
montiert ist und nicht mehr als 5 PS hat. Es mu§
sich um einen Viertakt-Ottomotor handeln (Briggs
& Stratton Motor empfohlen). Der Motorblock mu§
ein 5 PS unverŠndeter Gu§block sein. Bearbeitung und polieren der Ein- und Ausla§kanŠle,
mechanische Bearbeitung der BlockdichtflŠche
sowie Bohren der Zylinder ist erlaubt. Es dŸrfen
andere als die Serienzylinderkšpfe verwendet
werden. Jegliches Aufbringen von Material auf der
BlockdichtflŠche, Verwendung von Distanzscheiben zwischen Block und Zylinderkopf sowie jegliche Modifikation die die Hšhe des Zylinders vergrš§ert ist verboten.
In beiden Klassen wird ein Lauf als verloren gewertet, wenn die Klassenzeit oder selbst gewŠhlte
Zeit (Dial in) wŠhrend der Elimination unterboten
wird (Break out Regel).
TECHNISCHE BESTIMMUNGEN
UND VORSCHRIFTEN
MOTOR: 1
Abgasanlage
UnabhŠngig von der AusfŸhrung der Abgasanlage darf kein Teil des Endrohres mehr als 685mm
(27Ò) Ÿber das Ende des Motors hinausragen. Der
Ausgang des Endrohres mu§ nach hinten, weg
von Fahrer und Motor, gerichtet sein.
Nockenwelle
Jede Art von Nockenwelle ist erlaubt. Ventile oder
Nockenwellen die sich im Zylinderkopf befinden
(OHV/OHC) sind verboten. Jede Ventilgrš§e ist
zugelassen, es mu§ jedoch die SerienventilfŸhrung verwendet werden. Jede Art Ventilfeder ist
erlaubt.
Drosselklappe, Gaspedal
Die BetŠtigung Drosselklappe mu§ manuell durch
den Fu§ des Fahrers erfolgen. Eine RŸckholfeder
mu§ an der Drosselklappe so installiert sein, da§
beim Loslassen des Gaspedals die Drosselklappe
geschlossen wird. Nur mechanische Begrenzung
der Drosselklappenšffnung erlaubt (z.B. Anschlag
unter dem Gaspedal). Elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten.
…lkreislauf
…lzusŠtze zur Leistungssteigerung sind verboten.
Starter
Es mŸssen Seilzugstarter oder Fremdstarter verwendet werden. Jede vom Fahrer aus zu aktivierende Starteinrichtung ist verboten.
ZŸndsystem
BatteriezŸndungen sind verboten.
Seite 82
bremse darf nicht unabhŠngig von der Fu§bremse
arbeiten. Schlie§en und …ffnen der Bremse darf
nur durch den Fahrer direkt erfolgen. Jegliche
BremsunterstŸtzung durch elektrische, pneumatische oder andere Hilfsmittel ist verboten.
KRAFT†BERTRAGUNG: 2
Getriebe
Zahnradgetriebe sind verboten. Es dŸrfen nur
Systeme verwendet werden, die mit Treibriemen
und Drehmomentwandler arbeiten.
Lenkung
Feststellschrauben an Verbindungen der LenksŠulen sind verboten. Alle Teile der Lenkung mŸssen mit Schaftschrauben verschraubt sein. Alle
Uniballverbindungen mŸssen mit Unterlegscheiben
gesichert sein, um ein Herausziehen der Lager zu
verhindern. Der minimale Durchmesser der LenksŠule mu§ 12,7mm (0,50Ò) betragen. Die Verwendung flexibler LenksŠulen ist verboten.
Ketten- / Treibriemenschutz
Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Treibriemenbzw. Kettenschutz ausgerŸstet sein. Dieser
Schutz mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ er die Gesamtbreite des Antriebs abdeckt und mindestens
bis zur Mitte der TreibrŠder reicht. Die Verwendung
von Kunststoffabdeckungen fŸr Treibriemen ist
erlaubt.
StŸtzrŠder (wheelie bars)
Erlaubt. Jedoch die Verwendung als ãfŸnftes RadÒ
zur Erfassung von Me§daten ist verboten.
RAHMEN : 4
Wenn ein Kettenantrieb verwendet wird, mu§ der
Kettenschutz aus min. 1,5mm (0,060Ò) Stahlblech
oder 3,2mm (0,125Ò) Aluminium gefertigt sein.
Jeder Antriebsschutz mu§ fest und sicher am
Fahrzeug befestigt sein, die Verwendung von
Kabelbindern oder €hnlichem ist verboten. Alle
beweglichen Teile des Motors oder Antriebs mŸssen durch den Rahmen oder anderen Abdeckungen geschŸtzt werden.
Kupplung
Maximale eine (1) Fliehkraft-Trockenkupplung ist
erlaubt. Der Antrieb kann Ÿber Treibriemen oder
Kette erfolgen. Kupplungen an der Achse sind
verboten.
Achsengeometrie
Bei jedem Fahrzeug mŸssen Spur, Nachlauf und
Sturz der Achsen so eingestellt sein, da§ das
Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit zu kontrollieren ist.
Befestigungen
Schlauchschellen und Kabelbinder dŸrfen nur fŸr
Befestigungen von Kabeln šder SchlŠuchen verwendet werden. Alle anderen Verbindungen mŸssen geschwei§t, verschraubt oder mit Verbinder aus
der Luftfahrttechnik
hergestellt sein. SchnellverschlŸsse mŸssen aus Metall sein.
Bodenfreiheit
Minimal 76mm (3Ò), gemessen vom vorderen Ende
des Fahrzeuges bis 305mm (12Ò) hinter der Mittellinie der Vorderachse. Bis zum hinteren Fahrzeugende mu§ der Abstand zur Fahrbahn mindesten
51mm (2Ò) betragen.
Schwungrad
Wird ein Anderer als der Serienvergaser verwendet, mu§ ein Schwungrad aus dem Rennsportzubehšrmarkt verwendet werden. Bei Verwendung
des
Serienvergaser
kann
das
SerienStahlschwungrad oder eines der Rennsportindustrie verwendet werden. Die Verwendung von
Aluminiumgu§schwungrŠdern ist verboten. Modifizieren der Keilnut ist erlaubt. Jegliches Erleichtern
oder VerŠndern des Serienschwungrades ist verboten.
Gewicht
Minimalgewicht, ohne Fahrer und FahrerausrŸstung, ist 102kg (225 pound). Es ist erlaubt max.
11,4kg (25 pound) als Ballast mittels Verschraubungen, eine (1) 20mm (3/4Ò) Schraube je 2,25 Kg
(5 pound) Ballast bzw. zwei (2) 20mm Schrauben
je 11,4kg (25 pound) am Rahmen zu befestigen.
Befestigungen mit Schlauchschellen, Kabelbinder
oder Šhnlichem sind verboten. Bewegliche Zusatzgewichte mŸssen aus Metallplatten, Stangen
oder Rohren sein und wie oben beschrieben befestigt werden. Mit Bleischrot gefŸllte Ballastrohre
mŸssen an den Enden mit Verschraubungen verschlossen sein. Ballast in der Fahrerzelle unterzubringen ist verboten. Jeder Ballast mu§ sichtbar
angebracht sein.
BREMSEN UND FEDERUNG: 3
Bremsen
Zwei hydraulische oder vom DMSB genehmigte
mechanische Trommel- oder Scheibenbremsen
sind an den HinterrŠdern vorgeschrieben. Vorderradbremsen sind nur in Verbindung mit Hinterradbremsen zugelassen. Es ist erlaubt an der Antriebsachse nur eine (1) hydraulische Bremse zu
verwenden, wenn eine Gokart-Bremse von mindesten 178mm (7Ò) Durchmesser verwendet wird. Das
Antriebskettenrad als Bremstrommel zu verwenden
ist verboten. Durchbohren, zum Erleichtern von
Teilen der Bremsanlage ist verboten. Feststellen
der Vorderradbremse (Line locÕs) ist verboten. Eine
Handbremse darf verwendet werden, wenn diese
direkt mit der Fu§bremse gekoppelt ist. Die Hand-
Radstand
Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht
unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.810
mm (150Ò) nicht Ÿberschreiten. Die Differenz des
Radstandes von links nach rechts darf maximal
51mm (2Ò) betragen.
Trennwand
Eine Trennwand aus 1,6mm (1/16Ò) Aluminium
mu§ zwischen Motor und †berrollkŠfig so montiert
werden, da§ es vom unteren Rahmen bis Ÿber
dem Helm des Fahrers reicht. Zwischen SchulterSeite 83
Vorderansichten
bŸgel und Helmoberkante mu§ die Trennwand
mindesten 178mm (7Ò) breit sein. Oberhalb des
Helms darf das Blech abgerundet und dem Chassis angepa§t werden. Zweiteilige TrennwŠnde sind
dann erlaubt, wenn im montiertem Zustand kein
Luftspalt entsteht. Die Verwendung von Kohlefaser ist verboten.
B
Rohrtabelle
CM
mm
A
B
C
inch
1 1/8
7/8
3/4
28,6
22,2
19,0
mm
GS
inch
mm
C
C
B
†berrollkŠfig
Die Konstruktion des †berrollkŠfig mu§ mit dem
Standard fŸr Dragster 5-Punkt †berrollkŠfigkonstruktionen, wie es dir nachfolgenden Skizzen darstellen,
Ÿbereinstimmen. Alle verwendeten Rohre des
†berrollkŠfig und des Chassis mŸssen aus gezogenem Stahl ausgefŸhrt sein. Der minimale Durchmesser und die minimale WandstŠrke ist der u.a. Tabelle zu entnehmen. Im Bereich der Fahrerzelle,
vom Fu§teil bis hinter dem Sitz, darf der Abstand
der senkrechten Verstrebungen nicht mehr als
51mm (20Ò) betragen. Im Fu§bereich mu§ eine
diagonale Strebe von min. 19mm∅ (3/4Ò∅) und min.
2,1mm (0,83Ò) WandstŠrke vorhanden sein. Alle
Rohre die mit dem Fahrer ev. in BerŸhrung kommen
kšnnen, mŸssen gepolstert sein. Die Polsterung
mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ sie unter Druck noch
mindesten 6,35mm (1/4Ò). AusdŸnnen der Polsterung ist verboten. Wird an Stelle von gezogenem
Stahl Chrom-MolybdŠn als Material fŸr KŠfig und
Chassis verwendet, so reicht eine WandstŠrke von
1,5mm.
AD
B
C
B
B
B
B
B
AusfŸhrung 1
AusfŸhrung 2
Draufsicht
A
B
B
C
B
C
A
<==== Vorne
RŸckansicht
B
B
B
Die Konstruktion des †berrollkŠfig mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ der Fahrer aus jedem Winkel (360¼)
geschŸtzt ist. Alle Schwei§arbeiten an ChromMolybdŠn mŸssen mit Schutzgasschwei§gerŠten
(TIG) durchgefŸhrt werden. Schwei§arbeiten an
gezogenem Stahl kšnnen mit normalen Schwei§gerŠten (MIG) erfolgen, es wird jedoch empfohlen
auch hier Schutzgasschwei§ungen vorzunehmen.
Alle Schwei§nŠhte mŸssen frei von Schlacken und
poršsen Schwei§stellen sein. Das Verschleifen der
Schwei§nŠhte ist verboten.
inch
1,5 0,058 2,1 0,083
1,5 0,058 2,1 0,083
1,5 0,058 2,1 0,083
AD = €u§erer Durchmesser
CM = WandstŠrke Chrom-MolybdŠn
GS = WandstŠrke gezogener Stahl
AusfŸhrung 1
A
R€DER UND REIFEN: 5
C
B
C
B
510mm
max (20Ò)
RŠder
Die VorderrŠder mŸssen eine minimalen Durchmesser von 5 Zoll haben. Der Achsdurchmesser
mu§ mindestens 12,7mm (1/2Ò) betragen. Die
Achsenmutter mu§ entweder mit einem Splint gesichert oder selbstsichernd sein. Die HinterrŠder
mŸssen einen minimalen Durchmesser von 8 Zoll
aufweisen. Jegliche Modifikation der RŠder ist
verboten.
B
510mm
max 20Ò)
AusfŸhrung 2
A
B
C
510mm
max
(20 )
B
C
510mm
max
(20 )
B
C
B
510mm
max
(20 )
Seite 84
Reifen
Die HinterrŠder mŸssen die minimalen Ma§e von
18 Zoll Durchmesser und 7 1/2 Zoll Breite aufweisen, wie es auf den SeitenwŠnden der Reifen
gekennzeichnet ist, kann aber auch durch Messung bei der Technischen Abnahme ŸberprŸft und
festgestellt werden. An den Vorderreifen mu§ vom
Hersteller der maximale Reifendruck angegeben
sein. Kein Reifen darf Ÿber den, vom Hersteller
angegebenen Hšchstdruck, aufgepumpt werden.
Alle verwendeten Reifen mŸssen Luftdruckreifen
sein, die Verwendung von VollgummirŠdern ist
verboten. Die Reifen werden von den Technischen Kommissaren wŠhrend der Abnahme und
vor jedem Lauf visuell auf eventuelle Defekte
ŸberprŸft.
schreiten. Die Karosserie mu§ als Dragster ausgefŸhrt sein. Funny Car-, Roadster- oder AlteredKarosserien sind verboten. Abdecken der Fahrerzelle mit Plexiglas oder anderem Material ist verboten.
Spoiler und Luftleitbleche
Spoiler und Luftleitbleche mŸssen so befestigt
sein, da§ Bewegungen ausgeschlossen sind.
Kein Teil von Spoilern oder Luftleitblechen darf mit
den RŠdern in BerŸhrung kommen. Es dŸrfen
keine Spannfedern an Spoilern oder Luftleitblechen verwendet werden. Jegliche Verstellmšglichkeit an Spoilern oder Luftleitblechen wŠhrend der
Fahrt ist verboten. Luftleitbleche mŸssen mit dem
Rahmen verschraubt sein.
Startnummern
Siehe generelle Bestimmungen 7.3.
INNENAUSSTATTUNG: 6
Anzeigeinstrumente
Drehzahlmesser, Temperaturanzeige fŸr Motor
und Abgas sind zugelassen. Der Drehzahlmesser
darf nur die Motordrehzahl anzeigen oder aufzeichnen. Es dŸrfen auch fŸr die Temperatur Anzeigeinstrumente mit Aufzeichnung verwendet
werden.
Windabweiser
Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Windabweiser
ausgestattet sein.
Siehe generelle Bestimmungen 7.8.
Fu§bereichschutz
Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Fu§bereichsschutz ausgestattet sein. Dieser Schutz mu§ direkt
vor oder nach der Diagonalstrebe fŸr den Fu§bereich installiert sein und aus min. 0,6mm (0,024Ò)
Stahlblech oder 0,8mm (0,032Ò) Aluminiumblech
bestehen.
Batterie
Trocken- oder Na§zellenbatterien erlaubt. Sie
mŸssen au§erhalb der Fahrerzelle sicher montiert
sein.
ELEKTRIK: 8
Verzšgerungseinrichtungen (Delay Boxes)
Verboten.
Innenverkleidung
Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus
Aluminium, Stahl, Fiberglas oder Kohlefaser bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten.
Polsterung
Freigestellt.
Sitze
Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen. Sie mŸssen stabil konstruiert und sicher befestigt sein.
KAROSSERIE: 7
Boden
Ein Bodenblech mu§ auf den unterem RahmentrŠgern, vom Fahrersitz bis 152mm (6Ò) hinter den
Pedalen, vorhanden sein und mu§ Ÿber die gesamte Breite des Rahmens reichen sowie die Diagonal- und Querstreben abdecken.
ZŸndunterbrechung
Ein fest montierter ZŸndunterbrechungsschalter
mu§ so im Cockpit installiert sein, da§ der Fahrer
diesen im angeschnalltem Zustand erreicht. Ein
zweiter Unterbrechungsschalter mu§ an der
Trennwand, max. 75mm (3Ò) vom oberen Rahmenrohr, so installiert und deutlich gekennzeichnet
sein, da§ Teammitglieder oder Rennoffizielle diesen leicht erreichen kšnnen. Der zweite Schalter
darf nicht in BerŸhrung mit dem Fahrer kommen.
Es dŸrfen nur Schalter, keine Taster verwendet
werden. Die Schaltstellungen mŸssen deutlich mit
ãONÒ und ãOFFÒ gekennzeichnet sein. Alle Kabelverbindungen mŸssen geschraubt oder gelštet
sein. Steckverbindungen sind verboten. Am ZŸndkabel mu§ im Abstand von 25,4mm (1Ò) ein Kabelbinder von min. 150mm (6Ò) befestigt sein.
HILFSSYSTEME 9
Computer
Siehe generelle Bestimmungen 9.1.
Datenaufzeichnung
Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 9.2.
Karosserie
Karosserieverkleidungen und Fahrerzelle mŸssen
aus Stahl, Aluminium, Fiberglas oder Kohlefaser
bestehen und bis zum Fu§bereichsschutz reichen.
Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§ weder
Kšrper noch Kšrperteile des Fahrers mit der Fahrbahn, den RŠdern und Reifen oder dem Auspuffsystem in BerŸhrung kommen kšnnen. Der
vordere KarosserieŸberhang darf 381mm (15Ò),
gemessen von der Mittellinie der Vorderachse bis
zum vorderen Ende des Fahrzeuges, nicht Ÿber-
Elektronische Steuerungen
Jegliche elektronische Einrichtungen die Funktionen am Fahrzeug steuern oder regeln, sind verboten. Alle Funktionssteuerungen mŸssen direkt
durch den Fahrer ausgefŸhrt werden.
Seite 85
Hebevorrichtungen
Siehe generelle Bestimmungen 9.5.
gung der Gurte mu§ am Rahmen, an Querstreben
oder an verstŠrkten Aufnahmen erfolgen. Die Gurte mŸssen so installiert sein, da§ die Bewegung
des Fahrers nach vorne oder oben verhindert wird.
Es ist verboten die Gurte um die Rohre des Rahmens zu wickeln. Es dŸrfen unter keinen UmstŠnden Schrauben durch das Gurtgewebe gefŸhrt
werden.
Siehe generelle Bestimmungen 10.5.
Stellhilfen
Jegliche Systeme die den Fahrer beim Stellen
(staging) des Fahrzeuges unterstŸtzen, sind verboten.
Schleppen
Immer wenn ein JUNIOR DRAGSTER geschleppt
wird, mu§ der Fahrer im Fahrzeug sitzen. Es dŸrfen keine Personen auf dem Fahrzeug mitfahren.
Zum Schleppen dŸrfen keine gro§en Fahrzeuge
(PKW, Mini-Trucks oder Kombis) verwendet werden. Jedes Fahrzeug im Schlepp mu§ mit einer
fluoreszierenden, hellen, farbigen Flagge versehen sein, die in einer Mindesthšhe von 1,5m Ÿber
dem Boden befestigt ist. JUNIOR DRAGSTER
dŸrfen nicht mit Motorfahrzeugen geschoben werden. Abschleppseile dŸrfen nicht am †berrollkŠfig
befestigt werden.
Sprechfunk
Jeder Sprechfunk zwischen Fahrer und Team,
sowie jegliche Art von DatenŸbertragung oder
Telemetrie ist verboten.
Warm up
Siehe generelle Bestimmungen 9.11.
FAHRER: 10
Armfangriemen
Mu§ verwendet werden.
Siehe generelle Bestimmungen 10.3.
Bekleidung, Team
Siehe generelle Bestimmungen 10.1.
Fahreralter
Mindestalter fŸr diese Gruppe ist 8 (acht) Jahre.
Siehe auch Bezeichnung und Definition.
Fahreranzug
Ein Fahrerjacke die den Spezifikationen SFI
3.2A/1, bzw. dem Šquivalentem FIA-Standard
entspricht, ist vorgeschrieben. Weiterhin mŸssen
lange, abriebfeste Hosen, Schuhe, Socken und
Handschuhe getragen werden.
Helm
Ein Helm ist fŸr jeden Fahrer vorgeschrieben.
Siehe generelle Bestimmungen 10.8.
Lizenzen
Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB /
ASN ist vorgeschrieben.
NackenstŸtze
Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.9.
Sicherheitsgurte
Ein 5-Punkt Sicherheitsgurtsystem, minimale Gurtbreite 50mm (1 3/4Ò), mu§ verwendet werden. Alle
Sicherheitsgurte mŸssen zusammenpassen und
als System hergestellt sein. Ein Gurtschlo§ das
alle fŸnf Gurte gleichzeitig lšst ist vorgeschrieben.
Wird ein hebelbetŠtigtes Gurtschlo§ verwendet,
dann mu§ das Gurtschlo§ so abgedeckt werden,
da§ mit den Armfangriemen nicht versehentlich
das Schlo§ gešffnen werden kann. Die BefestiSeite 86
TEIL IV
Generelle Technische Bestimmungen fŸr
Fahrzeuge und Fahrer
Seite 87
General Regulations
Each car, regardless of class or category, must
complete and satisfactorily pass inspection of a
qualified scrutineer before being permitted to
make a trial run or participate in any event
conducted at an DMSB or FIA licensed facility
(This includes private test sessions.).
Throughout this Appendix, a number of references
are made for particular products to meet certain
specifications (i.e.: FIA, SFI, SNELL, DOT, etc.). Is
it important to realize that these products are
manufactured to meet certain specifications, and
upon completion, that manufacturer labels his
product as meeting that spec. Therefore, exept as
outlined under SFI or FIA requirements, any
change to the product voids that certification;
under no circumstances may any certified product
be modified, altered or in any way vary from the
as-manufactured condition; such a practice is in
violation of the FIA, SFI, SNELL, DOT, etc.,
program and in so doing voids such certification
and will not be accepted by FIA.
General Regulations: 0
0.1 SFI Specifications
Fig 1 is a list of all SFI Specifications applicable to
classes in this rulebook, with respective expiration
periods. An item with an expiration period must be
returned to the original manufacturer for inspection
and recertification at the end of
this period before it can be permitted for further
use.
Expiration period
SFI
Description
Spec.
No
1.1
Single disc clutch &
flywheel assembly
1.2
Multi-disc clutch & flywheel
assembly
1.3
Multi-disc clutch & flywheel
assembly TF&FC
1.4
Multi-disc clutch & flywheel
assembly TAD&TAFC
2.2A Front engine dragster
chassis spec. Comp A, B,
AA, BB, BN.
2.3H Rear engine dragster
chassis spec.Comp A, B,
AA, BB, BN.
2.3H Rear engine dragster
chassis spec.TF und TAD
(includes wing & rear end
mounting)
3.2A/1 Protective clothing
(years)
FIA
other
Adv ET Classes
2
4
1
1
1
1
2
1
1
2
SFI
Description
5
5
5
10
2
4
2
2
1
2
2
2
2
4
4
2
4
1
2
2
6
5
10
1
1.1 Cooling system
All cooling systems/radiators must be installed in
the stock location for body style used. Front
engine dragsters must have system installed in
front of engine. Rear engine dragsters with
radiator mounted in front of engine must install a
deflector from frame rail to frame rail and to the top
of the roll cage . Portion above top rail may be
width of rear roll cagebars. See General
Regulations 4.3.
1
5
FIA
other
Adv ET Classes
Engine: 1
1.2 Engine
Classes limited to automotive engines only unless
otherwise stated under Class Requirements.
Contestants in weight-to- cubic-inch (weight to
cubic centimeter) classes must claim cubic inch
(cubic centimeter) displacement of engine used;
under no circumstances may claimed displacement
exceed actual displacement by more than five
cubic inches(81.9Êcm3). No allowance for overbore;
any part of a cubic inch (cubic centimeter) is
rounded off to the next highest inch (i.e.: 301.2Ê=
to
3.2A/2
0
3.3 to Protective clothing
3.3/15
4.1
Automatic transmission
shield, rigid
Spec.
No
4.1
Automatic transmission
shield, flexible
6.1
Flywheel shield, single disc
clutch
6.2
Flywheel shield steel, multi
disc clutch
6.2
Flywheel shield titanium,
multi disc clutch
10.1C Funny Car & AA/A, BB/A,
AA/AT, BB/AT, A/A, B/A
chassis spec.
14.1 Supercharger restraint (Roots)
14.2 Supercharger restraint (Roots)
14.21 Supercharger restraint
(Screw type)
15.1 Drive wheels
16.1 3-inch driver restraint
system
18.1 Harmonic balancer
23.1 Manifold burst panel
25.1C Chassis spec.
27.1 Window net (mesh or ribbon)
28.1 Fuel cell
29.1 Automatic transmission
flexplate
30.1 Automatic transmission
flexplate shield
31.1 Open face helmet, Snell
SA rating
31.2 Full face helmet, Snell SA
rating
34.1 Supercharger (Screw type)
41.1 Open face helmet, Snell M
rating
41.2 Full face helmet, Snell M
rating
42.1 Steering wheel hub
45.1 Roll bar/cage padding
Fig 1
10
Expiration
period (years)
Seite 88
302). No allowance for overbore. If engine size is
changed during a race, competitor must report to
event tech scrutineer before a run is attempted.
Crankshaft centerlines must not exceed 24-inces
(61,0 mm ) from ground in any class; except OEM
trucks, max height 36-inches (91.5Êcm) (inside).
Engine must be mounted to frame by a minimum
of two . 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or
ClassÊ8.8) bolts.
Valve train must incorporate conventional
automotive coil spring design; use of pneumatictype valve trains are prohibited in all classes. All
classes, except ET cars slower than 10.99
seconds, harmonic balancer meeting SFI spec
18.1 mandatory. All cars with pressed-on front
harmonic balancers must have such installed to
prevent accidental loss (ie: drilled and bolted).
1.3 Exhaust
All cars must be equipped with exhaust collectors,
headers or stacks installed to direct exhaust out
of car body to rear of car, away from driver and
fuel tank. Exhaust stacks must have a metal
connecting strap to prevent loss of one or more
stacks during competition. If mufflers are used,
they must be securely attached to exhaust system
and car body or frame. Flexible tubing or "flex
pipe" prohibited in all categories. Consistent with
its endeavors
to maintain
drag
racing's
acceptance as a recognized sport and recreation,
FIA is experimenting with exhaust muffling devices
and may in time require use of such equipment in
certain environmental control areas.
1.4 Flash shields
Carburetor inlet must not be openly exposed. In
place of hood, carburetors must be equipped with
a flash shield or velocity stacks which cover the
top, back and sides, preventing fuel from being
siphoned into the airstream or blown into driver's
face. Additionally, any car that is driven, not
towed, through the pits, with open stack(s) not
protected by hood or scoop, must have screening
installed on open stack(s) to prevent items from
entering stack.
1.5 Fuel systems
Location: All fuel tanks, lines, pumps, valves etc,
must be outside of the driver's compartment and
within the confines of the frame and/or steel body.
Cool cans, in full-bodied cars, must be mounted a
minimum of 6-inches (15.2Êcm) forward of firewall.
Fuel blocks must be located at least 6-inches
(15.2Êcm) forward of the flywheel/bellhousing area.
Tanks: When permitted by class regulations, fuel
tanks located outside body and/or frame must be
enclosed in a steel tube frame constructed of
minimum 1 1/4-inch O.D. x .065-inch (31.8 x 1.65
mm) chrome moly or .118-inch (3.0 mm) mild steel
tubing. All fuel tanks must be driver's compartment
by a firewall completely sealed to prevent any
isolated from the driver's compartment by a firewall
completely sealed to prevent any fuel from
entering the driver's compartment. All fuel tanks
must have a pressure cap and be vented outside
of body. A positive-locking screw-on fuel tank cap
is mandatory on all open-bodied cars. Insulated
fuel tanks prohibited. When used, fuel cells must
have a metal box protecting the part of the cell
Seite 89
which is outside of body lines or trunk floor,
excluding hose connection area in rear. All nonmetallic fuel cells must be grounded to chassis.
T ypical fuel cell installation
No. 1 cells without mo unting
flanges use 3 x 25 mm straps
top and bottom bolted or
welded to frame in trunk
N o.2 weld 25mm tube frame to
trunk floor to bolt to cell frame
Bo ttom of fuel cell must be covered with 0.6mm steel or 0.8 mm
a lumi nimum sh eet metall when fule cell protruds thru floor
Fig 6
Lines: All non-OEM fuel lines (including gauge
and/or data recorder lines) must be metallic, steelbraided or FIA accepted "woven pushlock". A
maximum of 12-inches (30.5Êcm) total (front to
rear) of non-metallic or non-steel braided is
permitted for connection purposes only; individual
injector nozzle and motorcycle fuel lines are
excluded. Fuel lines (except steel braided lines) in
flywheel/bellhousing area must be enclosed in a
16-inch (40.6Êcm) length of steel tubing, 1/8-inch
(3.2Êmm) minimum wall thickness, securely
mounted as a protection against fuel line rupture.
It is mandatory that fuel lines passing
supercharger drive belts be steel braided or be
enclosed in protective steel tubing. Fuel lines must
not be routed in the driveshaft tunnel.
Pumps/valves:
Cars
with
non-OEM
type
mechanical fuel pumps must have a quick-action
fuel shut off valve within easy reach of driver and
located in main fuel line between the fuel tank and
the carburetor and/or injectors. Fuel recirculation
systems not part of normal fue/pump system
prohibited.
Fuel/air: Any method of artificially cooling or
heating fuel prohibited (i.e.: cool cans, ice, freon,
wet rags, etc.), except as noted in Class
Requirements. Cool cans, wet towels, etc. are
permitted in ET Handicap classes. Wet towels,
rags, ice, etc. must be removed before vehicle
leaves staging area. Ambient temperature air only;
cooling or otherwise changing the conditions of
the intake air prohibited.
Alternative Fuels: Containers for alternative fuels
must be permanently labeled by the manufacturer
as suitable for CNG or Propane. Tank must be
vented outside of body. Alternative fuel systems
must incorporate pressure relief valve meeting
standards listed in NFPA 52. Alternative fuel
systems must incorporate a manual shut off valve
according to standards listed in NFPA52 for CNG
vehicular systems.
All hoses/lines used for
alternative fuels must be permanently and
distinctively marked by the manufacturer as to
manufacturer name or trademark, service identifier
and
design pressure. Plastic, cast
iron,
galvanized, copper or aluminum pipe or hoses
prohibited.
1.5.1 Intercoolers
Fuel may only be added after intercooler.
1.6 Gasoline
Gasoline is defined for purposes of this Appendix
as a mixture of hydrocarbons only. Nonhydrocarbons which do not increase the specific
energy of the gasoline are permitted to the extent
that they do not exceed 0.15% by volume and are
blended in the gasoline by the refiner or fuel
manufacturer. Gasoline is a good electrical
insulator, or dielectric, and its relative effectiveness
as an insulator is represented by its Dielectric
Constant. The average D.C. for the hydrocarbons
which comprise gasoline is 2.025. This is defined
as a reading of 0 with the FIA Fuel Check
meter.Gasoline is tested and certified at FIA
events through the application of various chemical
analyses as considered appropriate by Fuel Check
personnel. Gasoline in a vehicle may be checked
before use in competition.
1.7 Liquid overflow
All cars in competition with any type of water
overflow capable of spilling water must have a
catch-can to accumulate the excess liquids and
not leak onto the track. Minimum catch-can
capacity: 0,5 litre (1 pint). Catch-can must be
securely fastened; i.e. bolted, clamped. Overflow
may be routed into headers on cars that are
supercharged or burn nitromethane ormethanol.
1.8 Methanol
Methanol is a clear, colorless liquid with a mild
odor at ambient temperatures. Methanol is sold in
two U.S. Federal Grades: A and AA. Either grade
is acceptable for use in FIA competition, and
racers should ensure that the methanol they
purchase meets Federal standards of purity. The
purity standards for each grade are shown in the
table below.
Property
Grade A Grade AA
Odor
Characteristic
Distillation range at 1010 hPa
(760Êmm Hg)
not more than 1¡C, including
64.4_ 0.1¡C at 760Êmm Hg
Color; platinum-cobalt scale, mix5 5
Appearance
clear-colorless
Residual on evaporation,g/100 ml
.001
.001
Carbonizable impurities;
color platinum-cobalt scale, max 30
30
Methanol is tested and certified at FIA events
through the application of various chemical
analyses as considered appropriate by Fuel Check
personnel. To be considered legal, methanol used
in FIA competition must meet the U.S. Federal
standards of purity. Any deviation from these
standards because of impurities (beyond the limits
established in the U.S. Federal specification) in
the fuel sample will result in disqualification. Since
methanol is a hygroscopic substance, it readily
absorbs moisture from the air which rapidly renders
methanol illegal as a fuel for use in FIA
competition. Racers are cautioned to keep
methanol containers tightly capped at all times to
minimize the absorption of water. Racers are
encouraged to have Fuel Check personnel check
samples of their methanol any time there may be
doubt as to its purity.
1.9 Nitrous oxide
Nitrous oxide systems must be commercially
available and installed as per manufactures
recommendations. All cars equipped with nitrous
oxide must have a green "diamond" shape decal
marked "N2O" placed on the outside of the car,
near the N2O bottle.
SPECIFICATIONS FOR PURE METHANOL
Property
Grade A Grade AA
Methanol content;
weight percentage, min
99.85
99.85
Acetone and aldehydes; ppm, max
30
30
Acetone; ppm, max
20
Ethanol, ppm max
10
Acid (as acetic acid), ppm, max 30
30
Water content, ppm, max
1500
1000
Specific gravity; 20¡C
7928
7928
Permanganate time; minutes
30
30
Seite 90
Installation.
All cars modified from OEM must have a firewall
between the drivers compartment and the N2O
bottle, min. thickness 1 mm aluminium or 0.6 mm
steel. Bottles up to a maximum of 15 kg must be
mounted with two steel clamps, min. 25 x 2.5 mm;
one located in the upper 1/3 of the bottle, the
other in the lower 1/3. Bottles over 15 kg must
have three clamps as per above. Each clamp must
be attatched to frame or part of frame with two M
10 / 12.9 bolts (3/8 grade 8). The bottle must be
stamped with weight of empty bottle, quantity and
total weight of bottle and N2O. The bottle's test
date must not be older than five years. All bottles
must be painted blue on top section.
N2O bottles must have a vent tube from the
pressure valve to the outside of the car. Bottle
must not be mounted in drivers compartment or
engine compartment. N2O tube or hose must not
pass drivers compartment or be mounted together
with or close to battery cable.
Electrics.
Electrical manouver and power lines must pass the
master cutoff, if required by class rules. Cars
without OEM ignition/starter switch must have
seperate ignition and starter switch. The N2O
electrical system must have it's own fuse. The N2O
system must not be activated when ignition is off.
The system will only be activated by the driver with
a switch clearly marked with the words "N2O - On -
Off". A push down button is mandatory so that the
N2O system can only be activated with full throttle.
The same switch must also cut off the N2O system
when throttle is backed off.
Safety.
All full-bodied cars in Competition eliminator using
N2O must have a Halon (or equal) fire extinguisher
system with at least one nozzle for the protection
of the driver and at least one nozzle direcyed to
the engine. The system must have a minimum of
2.5 kg Halon (or equal). A full face helmet with
flame proof visor is mandatory in all open body
cars running N2O. Drivers protective clothes must
meet requirements in class regulations. No refilling
of N2O bottles in pit area allowed. External heating
of bottles prohibited. The bottle must be protected
from direct sunlight. A pressure gauge is
mandatory.
Tech inspection.
All cars running N2O will be checked for leaks in
the system and also for function of throttle switch.
The inspection of a pressurized system will be
done by listening for the sound of leaks. Full
throttle switch will be inspected by pushing the
throttle slowly open. The N2O must not be
activated before full throttle. The switch must shut
off N2O before the throttle is back in idle position.
1.10 Oil system
Accu-sump, dry-sump tanks, oil filters, oil supply
lines, etc., prohibited in driver compartment and
outside of frame and/or steel body / fenders. Oil
pressure gauge and line permitted in driver
compartment. Metal or steel braided line
mandatory, maximum 5 mm (3/16") inside
diameter. Power enhancing additives prohibited.
1.11 Propylene oxide
The use of propylene oxide is prohibited in all
categories.
1.12 Supercharger
ROOTS-TYPE: Maximum size permitted 14-71;
19-inch (48.3Êcm) maximum rotor case length;
11Ê1/4-inch (28.6Êcm) maximum case width; 1/4inch (6.35Êmm) minimum case thickness; 1/4-inch
(6.35Êmm) minimum front plate thickness; .300-inch
(7.6Êmm) minimum rear plate thickness. Maximum
rotor cavity diameter is 5.840Êinches (14.834Êcm).
Rotorhelix angle may not exceed that of a
standard 71-series GM-type rotor 4Êdegrees per
inch (1.5748¡/cm). Maximum overdrive may not
exceed
70Êpercent.
Aluminium
studs
(supercharger to manifold) mandatory. See Class
Requirements for manifold burst panel and
restraint specifications.
ROOTS-TYPE HIGH HELIX: Must adhere to same
maximum case dimensions and maximum rotor
cavity diameter as standard Roots. Rotor helix
angle may not exceed 6.5- degrees per inch
(2.559¡/cm), and 123.5 degrees total over 19-inch
(48.3Êcm) maximum rotor length. Use of High-Helix
supercharger is restricted to TAD and TAFC only.
Maximum overdrive may not exceed 70 percent.
Aluminium studs (supercharger to manifold)
mandatory. See Class Requirements for manifold
burst panel and restraint specifications.
Seite 91
SCREW-TYPE: Must meet SFI SpecÊ34.1.
Maximum case length 16-inches (40.6Êcm);
maximum case width 16-inches (40.6Êcm);
minimum case and front plate thickness 1/4-inch
(6.35Êmm); minimum rear plate thickness .300-inch
(7.6Êmm). Use of Screw-type supercharger is
restricted to TAD and TAFC only. Under no
circumstances may a screw supercharger overdrive
exceed the manufacturers/SFI testing maximums.
Manifold burst panel meeting SFI SpecÊ23.1 (in
addition to supercharger panel) and restraint
device meeting SFI SpecÊ14.21 mandatory.
Aluminium studs (supercharger to manifold)
mandatory.
Overdrive limits, as determined appropriate by FIA,
are subject to adjustment at any time as dictated
by performance.
ALL SUPERCHARGERS: Fuel and/or oil lines
must be shielded wherever they pass the
supercharger drive belt. Either a belt guard, or a
fuel/oil line guard, may be utilized.
Variable
multi-speed
supercharger
devices
prohibited regardless of supercharger type.
1.13 Supercharger restraint device
Supercharger restraint system meeting SFI Specs
mandatory per Class Requirements;. TF and FC
require SFIÊ14.3; TAD and TAFC Roots-type
require an SFIÊ14.2 restraint; TAD and TAFC
Screw-type require SFIÊ14.21; methanol burning
ET cars require and . Comp cars require SFI 14.1.
Restraint system must be updated at two-year
intervals (TF, FC, TAD, TAFC) and four years
intervals (Comp cars) from date of manufacture.
See Class Requirements.
1.14 Throttle
Regardless of class, each car must have a foot
throttle incorporating a positive-acting return spring
attached directly to the carburetor/injector throttle
arm. A positive stop or override prevention must
be used to keep linkage from passing over center,
sticking in an open position. In addition to return
springs, some means of manually returning the
throttle to a closed position by use of the foot
must be installed on all altered linkage systems
except hydraulically or cable-operated systems.
Per Class Requirements - Throttle control must be
manually operated by driver's foot, electronics,
pneumatics, hydraulics or any other device may in
no way affect the throttle operation. Commercially
available cable throttle systems are permitted. FIA
accepted hand controls for the physically
challenged permitted. Choke cables and brazed or
welded fittings on steel cable are prohibited. No
part of throttle linkage may extend below frame
rails.
1.15 Vent tubes, breathers
Mandatory as outlined in Class Requirements,
permitted on all cars. Where used, the tubes must
terminate into an acceptable, permanently
attached catch-tank with a capacity of 3,8 litre (1
gallon) per engine (exept as noted in Class
Requirements). The catch-tank must be baffled to
keep overflow off track. Breather/vent tubes must
be mechanically secured (tie-wraps prohibited) to
the fittings and the fittings locked at both ends.
event of U-joint failure. Recommended the loop be
round rather than oblong to minimize loading on
loop.
Drive train: 2
2.1 Anti-blowback device
If mandated by Class Requirements a brace or
device must be installed that will prevent the
bellhousing or adaptor shield from being blown
rearward in the event of flywheel and/or clutch
explosion. Material required is 4130 chrome moly
(or Reynolds 531) with a minimum size of 22,2 mm
(.875") O.D. x 2,1 mm (.083") wall tubing with 9,53
mm (3/8") fasteners. Ball-lock pins prohibited. See
illustration.
accepted driveline loop
150mm
(6Ò) max
front U-join
51mm
(2Ò) max
Fig 8
accepted anti-blowback device
Fig 7
2.2 Axle-retention devices
All cars, except some ET cars as noted in Class
Requirements, must be equipped with a
satisfactory means of rear-axle retention; minimum
3,0 mm (0.120") aluminium retainer). A minimum of
2,3 mm (.090") steel bearing retainer is mandatory.
Wherever
possible,
full-floating
axles
are
recommended. Stock 'C' clip axle retention
prohibited as outlined in Class Requirements.
2.3 Clutch
Each car in competition, except those with
automatic transmissions, must be equipped with a
foot-operated clutch incorporating a positive stop
to prevent clutch from going over center or past
neutral as in the case of centrifugal units. All
pedals must be covered with non-skid material.
FIA accepted hand controls for the physically
challenged permitted. All slider clutches must meet
SFI Spec 1.2, 1.3 or 1.4 as outlined under Class
Requirements.
2.4 Driveline
On any car in which the driver sits over or in back
of the rearend center section, a suitable protective
shield of 3,0 mm (.120") minimum thickness steel
plate must be installed for those units with
universal joints securely mounted to the rearend
center section and the bellhousing adapter.
Where possible, couplers are recommended in
place of U-joints. For straight couplers, the
minimum requirement is 1,6 mm (.063") aluminum
which must contain an inspection cover for
removal and inspection of the coupler, securely
mounted to the rearend center section and the
bellhousing adapter, or as noted in Class
Requirements.
In place of a crossmember, in the vicinity of the
front universal joint, all cars in competition using
open driveshafts, must have a retainer loop 360degrees of enclosure, 6,35 mm (1/4") minimum
thickness and 51 mm (2") wide, or 22,2 mm (7/8")
x 1,7 mm (.065") welded steel tubing, securely
mounted and located within 152 mm (6") of the
front universal joint for support of the driveshaft in
Seite 92
Open drivelines passing any part of the driver's
body must be completely enclosed in 3,2 mm
(1/8") minimum thickness steel plate, securely
mounted to the frame or frame structure.
2.5 Flywheel
The use of stock-type cast iron flywheels and/or
pressure plates prohibited. The use of aluminium
flywheels in Top Fuel and Funny Car is prohibited.
Units meeting SFI Spec 1.1, 1.2,,1.3 or 1.4 are
mandatory.
2.6 Flywheel shield & motor plate, general
Absolutely no modifications to as-manufactured
design are permitted on SFI SpecÊ6.1, 6.2 and/or
6.3 flywheel shields and/or liners. Titanium
bellhousings must be re-inspected and re-certified
yearly. SFIÊ6.2 and 6.3 steel bellhousings must be
re-inspected and re-certified every two years.
SFIÊ6.1 steel bellhousings must be re-inspected
and re-certified every five years.
hole may not exceed
more than 25mm (1Ò)
the diameter of
crankshaft flange
6mm (1/4Ò)
firewall
coolinghole location
→51mm (2Ò) maximum
Fig 9
The flywheel shield must be fastened to the
engine and motor plate with a full complement (all
available engine bolt holes or as specified by the
manufacturer) of grade 8 (or Class 12.9) bolts or
high-strength studs. The use of allen bolts to
fasten the shield to engine or motor plate, to
fasten covers, etc, is prohibited. All bolts (not
studs or nuts) used for flywheel shield mounting,
covers, etc, must be identifiable as to grade; all
nuts and bolts associated with flywheel shield
mounting, covers, etc, must be full standard
depth, width, etc (reduced thickness bolt heads,
hollow bolts, half nuts, thin wall nuts, etc,
prohibited). Maximum depth of flywheel shield is
219 mm (8 5/8"), except TF and FC, maximum
depth 239mm (9.4Ò) (inside). Maximum thickness of
all motor plates, mid-plates, mounting plates
installed between engine and flywheel shield is
12,7 mm (1/2"). All covers and fasteners
associated with the flywheel shield must be
installed prior to starting engine at anytime,
including warmups. Maximum spacing between
flange fasteners in the flywheel shield is 178 mm
(7"). Chemical milling or any other structure
weakening procedures are prohibited. Welding to
repair a flywheel shield is prohibited unless it is
performed by the manufacturer and recertified by
the manufacturer prior to use.
Cooling holes in the motor plate are limited to a
maximum of two 51 mm (2") diameter holes
(preferred to be outside of the oil pan area). SFI
6.2 flywheel shields may have one 51 mm (2")
maximum diameter hole in the bottom of the back
face of the shield. The opening in the motor plate
for the crankshaft flange may not exceed the
crankshaft flange diameter by more than 25,4 mm
(1").
2.7 FLYWHEEL SHIELD TF & FC
TF and FC cars equipped with a clutch must have
a flywheel shield (bellhousing) that meets SFI
SpecÊ6.2 and is labeled accordingly. A one-piece
motor plate constructed of 1/4-inch (6.35Êmm)
minimum thickness 4130
chrome-moly
(or
Reynolds 531) steel and fitting between the
engine and flywheel shield according to the
requirements of SFI SpecÊ2.3H, 10.1C or 2.2A is
required. The motor plate must be attached to the
chassis at the four corners with at least two
welded mounting points utilizing minimum 3/8-inch
(9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or ClassÊ8.8) bolts
and full nuts. The remaining two motor plate
mounting points must be at least saddles fitting
around the frame rails and secured with aircrafttype clamps or bolts (hose clamps prohibited).
The flywheel shield and motor plate are to be
fastened to the engine by at least seven high
strength steel (or titanium) 7/16-inch (11.1Êmm)
diameter shouldered studs countersunk 3/4-inch
(19.1Êmm) outside diameter into the engine side of
the motor plate and threaded into the engine 3/4inch (19.1Êmm) minimum and nuts (of a similar
material) above the centerline of the crankshaft.
The motor plate must be fastened to the flywheel
shield with at least eight 7/16-inch (11.1Êmm)
diameter grade 8 (or ClassÊ12.9) bolts or high
strength steel alloy (or titanium) studs and nuts
below the centerline of the crankshaft. The
flywheel shield must also be fastened to the motor
plate by four 3/4-inch (19.1Êmm) diameter gradeÊ8
(or ClassÊ12.9) shoulder bolts or high strength
steel (or titanium) fasteners and nuts; one in each
quadrant as required by SFI SpecÊ2.3H or 10.1C
A minimum .090-inch (2.3Êmm) 4130 chrome moly
(or Reynolds 531) steel or titanium liner (or as
required by the manufacturer) must be fitted to the
flywheel shield that is the width of the round body
surface of the shield. It must be welded together
so that it will fit into the body of the flywheel shield
Seite 93
and rotate in order to absorb energy. A 1/4-inch
(6.35Êmm) bolt may be threaded into the body of
the flywheel shield to secure the liner(s) from
movement during normal use.
At least five fasteners, 3/8-inch (9.53Êmm)
diameter minimum, must be used to secure
aftermarket
planetary
transmissions
(and/or
reversers) to flywheel shield. 1/2-inch (12.7Êmm)
thick rings, bosses, or nuts must be welded, or
otherwise secured inside the back face of the
flywheel shield through which the fasteners must
be secured.
As described in SectionÊ2.6, any modifications or
alterations to the bellhousing by anyone other
than the original manufacturer, are prohibited.
Bellhousing must be recertified by the original
manufacturer or his agent following modification.
Clutch adjustment slots, maintenance holes and
covers, etc. must be installed by the original
manufacturer.
2.7.1 FLYWHEEL SHIELD: TAD &TAFC
TAD and TAFC cars equipped with a clutch must
have a flywheel shield (bellhousing) that meets
SFI SpecÊ6.2 and is labeled accordingly. All
requirements for TAD and TAFC bellhousing
installations are the same as TF & FC with the
following exceptions: A one-piece motor plate
constructed of 1/4-inch (6.35Êmm) minimum
thickness 2024T3 (or A-U4G1, AlCuMg2, L.97,
L.98), 6061T6 (or H20) or 7075T66 (or A-Z5GU,
AlZnMgCu1.5, L.95, L.96) aluminium (or steel) and
fitting between the engine and flywheel shield
according to the requirements of SFI Spec 2.2A,
2.3H or 10.1C is required. The motor plate must
be attached to the chassis with at least two
welded mounting points utilizing minimum 3/8-inch
(9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or ClassÊ8.8) bolts
and nuts. All other motor plate mounting points
must be at least saddles fitting around the frame
rails and secured with aircraft-type clamps or bolts
(hose clamps prohibited).
The flywheel shield and motor plate are to be
fastened to the engine by at least seven 3/8-inch
(9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts
or high strength steel (or titanium) studs threaded
into the engine, 3/4-inch (19.1Êmm) minimum, and
nuts of a similar material, above the centerline of
the crankshaft. The motor plate must be fastened
to the flywheel shield with at least eight 3/8-inch
(9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts
or high strength steel alloy (or titanium) studs and
nuts below the centerline of the crankshaft. The
flywheel shield must also be fastened to the motor
plate by four 3/4-inch (19.1 mm) diameter grade 8
shoulder bolts or high strength steel (or titanium)
fasteners and nuts; one in each quadrant s
required by SFI Spec 2.3H or 10.1C.
As described in SectionÊ2.6, any modifications or
alterations to the bellhousing by anyone other
than the original manufacturer, are prohibited.
Bellhousing must be recertified by the original
manufacturer or his agent following modification.
Clutch adjustment slots, maintenance holes and
covers, etc. must be installed by the original
manufacturer.
2.8. FLYWHEEL SHIELD: Pro Stock
Pro Stock cars, equipped with a single or dual disc
clutch, must have a flywheel shield that meets SFI
SpecÊ6.1, 6.2 or 6.3 and is labeled accordingly.
Pro stock cars equipped with a multiple (more than
2) disc clutch, must have a flywheel shield that
meets SFI spec 6.2,and is labeled accordingly.
As described in SectionÊ2.6, any modifications or
alterations to the bellhousing by anyone other
than the original manufacturer are prohibited.
Bellhousing must be recertified by the original
manufacturer or his agent following modification.
Clutch adjustment slots, maintenance holes and
covers, etc. must be installed by the original
manufacturer.
A motor plate of 1/8-inch (3.2Êmm) minimum
thickness steel, titanium, or 2024T3 (or A-U4G1,
AlCuMg2, L.97, L.98), 6061T6 (or H20) or 7075T6
(or A-Z5GU, AlZnMgCu1.5, L.95, L.96) aluminium
is required. The flywheel shield must be fastened
to the engine and motor plate with a full
complement (all available engine bolt holes or as
specified by the manufacturer) of minimum 3/8inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9)
bolts or high strength steel studs above the
centerline of the crankshaft. The motor plate must
be fastened to the flywheel shield with at least
eight 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or
ClassÊ12.9) bolts or high strength steel alloy (or
titanium) studs and nuts below the centerline of
the crankshaft. An opening in the motor plate for
an alternative starter location is permitted but it
may not exceed 2-inches (5.1Êcm) in diameter and
when such an opening is present only one cooling
hole is permitted in the motor plate.
2.9 Flywheel shield, Competition
Competition cars equipped with a clutch, must
have a flywheel shield that meets either SFI Spec
6.1. or 6.2 and is labeled accordingly. SFI 6.1
flywheel shields may not be modified or repaired
except by the manufacturer. The clutch
adjustment slot is only permitted if installed by
manufacturer and recertified by manufacturer.
Clutch inspection/maintenance holes and cooling
holes in the flywheel shield prohibited. Scalloping
of the flange is permitted only if it is provided by
the manufacturer.
SFI 6.2 flywheel shield modifications are limited to
those described in Top Fuel and Funny Car as
noted in 2:7. The clutch inspection and
maintenance hole cover plate does not require a
welded fillet and only six 7,9 mm (5/16") diameter
grade 8 bolts are required to fasten the cover to
the flywheel shield in lieu of twelve.
A motor plate of 3,2 mm (1/8") minimum thickness
steel, titanium, or 6061 or 7075 T6 aluminum is
required. The flywheel shield must be fastened to
the engine and motor plate with a full complement
(all available engine bolt holes or as specified by
the manufacturer) of minimum 9,5 mm (3/8")
diameter grade 8 bolts or high strength steel studs
above the centerline of the crankshaft. The motor
plate must be fastened to the flywheel shield with
at least eight 9,5 mm (3/8") diameter grade 8 bolts
or high strength steel alloy (or titanium) studs and
nuts below the centerline of the crankshaft.
An opening in the motor plate for an alternative
starter location is permitted but it may not exceed
Seite 94
51 mm (2") in diameter and when such an opening
is present only one cooling hole is permitted in the
motor plate.
2.10 Flywheel shield, other classes
Other class cars, except as noted in the ET
Handicap Section, using a clutch, must be
equipped with an SFI Spec 6.1 (single-disk clutch)
or 6.2 (multi-disk clutch)
flywheel
shield
(bellhousing) labeled accordingly, complete with
motor plate and full complement of bolts (all
available engine bolt holes or as specified by
manufacturer) of minimum 9,5 mm (3/8") diameter
grade 8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel
alloy studs above centerline of crankshaft. The
motor plate must be fastened to the flywheel
shield with at least eight 9,5 mm (3/8") diameter
grade 8 bolts (or ClassÊ12.9) or high strength steel
alloy studs and nuts below the centerline of the
crank. Modifications or repairs to the flywheel
shield prohibited except if performed and
recertified by manufacturer.
Exceptions to this rule: certain engines are not
required to have a shield when they are normally
aspirated and gasoline burning, and certain
engines must use a steel billet flywheel in lieu of a
flywheel shield. Some engines for which an SFI
6.1 or 6.2 Spec. adapter shield is not commercially
available, must be equipped with a flywheel shield
made of 6,35 mm (1/4") minimum thickness steel
plate, securely mounted to the frame or frame
structure and
completely
surrounding
the
bellhousing 360 degrees.
The flywheel shield shall not be bolted to either
the bellhousing or engine. The flywheel shield
must extend forward to a point at least 25,4 mm
(1") ahead of the flywheel and 25,4 mm (1") to the
rear of the rotating components of the clutch and
pressure plate. Other engines, where an SFI 6.1
or 6.2 flywheel shield is not available, may use an
SFI 6.1 or 6.2 flywheel shield from another
application and mount it to a motor plate which is
mounted to the engine block at all available bolt
holes.
FIA Drag Racing Commision will establish a list of
such exceptions, to be published annually in the
FIA Bulletin. Titanium flywheel shields are only
permitted in Top Fuel, Funny Car, Pro Stock, Top
Alcohol Dragster, and Top Alcohol Funny Car.
2.11 Rearend
Welded spider gear rearends prohibited in all
classes. Four-wheel-drive permitted in all ET cars
running
12.00Êseconds
(*7.50)
or
slower.
Aftermarket axles and axle-retention device
mandatory on TF, FC, TAD, TAFC, Comp, S/C,
S/G and 10.99 (*6.99) or quicker ET cars; also
mandatory on any car (regardless of class or ET)
with a spool.
2.12 Transmission
All cars must be equipped with a reverse gear.
2.13 Transmission, aftermarket planetary
A transmission shield covering transmission and
reverser that meets SFI Spec 4.1 is mandatory if
engine
burns
nitromethane,
methanol,
nitrousoxide or is supercharged or turbocharged,
or on any overdrive unit. Air shifter bottles must be
stamped with DOT -1800Êpound (124Êbar) rating
(minimum), and be securely mounted (no tie wraps
or hose clamps). At least three bolts, 3/8-inch
(9.53Êmm) minimum, must be used to secure
aftermarket planetary transmissions to bellhousing,
except as noted in Top Fuel, Funny Car, Top
Alcohol Dragster and Top Alcohol Funny Car.
2.14.1 Automatic transmission with clutch
When using an automatic transmission where the
converter is replaced by a clutch (i.e. Turboclutch),
flywheel shield meeting SFI spec 6.1 or 6.2 and
transmission shield meeting SFI spec 4.1 is
mandatory.
2.13.1 Aftermarket planetary transmission w/o
shield
All Competition cars not required to have a SFI
Spec 4.1 transmission shield must have the front
and rear parts of the transmission connected in a
safe way, so the parts cannot split or rotate. This
frame must also be mounted to the framestructure
of the car.
2.14 Transmission, automatic
Any
non-OEM
floor-mounted
automatic
transmission shifter must be equipped with a
springloaded positive reverse lockout device to
prevent the shifter from accidentally being put into
reverse gear. Functional neutral safety switch
mandatory. All transmission lines must be metallic
or high-pressure-type hose. All vehicles running
quicker than 9.99Êseconds (*6.39) or faster than
135Êmph (217.2Êkm/h) and using an automatic
transmission must be equipped with a transmission
shield meeting SFI Spec 4.1.and labeled
accordingly. "Blanket" type shield, appropriately
labeled as meeting SFI Spec 4.1 permitted. All
non blanket type shields must incorporate two (or
one, per manufactor instuctions) 19,1 mm (3/4") x
3,2 mm (1/8") straps that bolt to the shield on
each side, and pass under the transmission pan,
or transmission pan must be labeled as meeting
SFI SpecÊ4.1.
Comp, Super Comp and Super Gas cars using an
automatic transmission must be equipped with a
flexplate meeting SFI Spec 29.1 and covered by a
flexplate shield meeting SFI Spec 30.1.
Air shifter bottles must be stamped with DOT 1800Êpound (124Êbar) rating (minimum) and be
securely mounted (i.e. no tie-wraps or hose
clamps.).
Brakes & suspension: 3
3.1 Brakes
Brakes on each car, regardless of class, must be
in good working order with two-wheel hydraulic
brakes on rear wheels as a minimum requirement.
Four-wheel hydraulic brakes are recommended, or
as
specified
under
Class
Requirements.
Lightening of backing plates, brake drums and/or
brake shoes by cutting or trimming metal
prohibited. Cooling or lightening holes may not be
drilled in cast iron disc brake rotors. Aluminum
rotors (except FC and TAFC front rotors)
prohibited. If hand brake is used, brake handle
must be inside car's body or driver compartment.
Brake lines must be steel, steel braided or DOT
(DIN/ISO) approved flexible and routed outside
the frame rail, or enclosed in a 407 mm (16")
length of 3,2 mm (1/8") minimum wall thickness
steel tubing securely mounted where line(s) pass
the flywheel bellhousing area and not routed in
the driveline tunnel. All brake lines must be
attached to chassis as per OEM-style; hoses must
have mounting brackets; no tie wraps, tape, etc.
All brake lines on any rear-engine car must be
protected inside of tubing or be braided steel
construction where they pass the engine. All
pedals must be covered with non-skid material.
Automated and/or secondary braking systems
prohibited; application and release of brakes must
be a direct function of the driver; electronics,
pneumatics or any other device may in no way
affect or assist brake operation. FIA accepted
mechanical anti-block braking systems (ABS)
permitted in all classes (contact FIA Technical
Department office). If brake system includes a
differential pressure switch, line-lock installed on
front brakes must have solenoid installed after the
differential switch. All line-locks (elctric or hydraulic)
must be self returning to normal brake operating
mode.
3.2 Shock absorbers
Each car in competition must be equipped with
one operative shock absorber for each sprung
wheel. Shock absorbers may be either hydraulic or
friction type, securely mounted and in good
working order. (See Class Requirements.)
3.3 Steering
Each car's steering system must be secure and
free of defects. All welded parts must have
additional visible reinforcement. Only conventional
automotive steering systems are permitted; flexible
steering shafts prohibited. All rod ends must be a
minimum of 9,5 mm (3/8") shank diameter and
must be installed with flat washers to prevent
bearing pull out.
Seite 95
3.5 Traction bar rod ends
Minimum requirement for rod ends on the front of
all ladder-type traction bars is 19 mm (3/4") steel.
A rod end strap to keep ladder bar secured in
event of rod end failure mandatory in all classes.
Minimum rod end dimension for steering or suspention usage.
Steel washer
3 /8Ò
3/8Ò
Steering
arm
Make sure rod end is not put in bind when installing.
Fig 12
All steering boxes, sectors and shafts must be
mounted to the frame or suitable crossmember
and can not be mounted in any case to the
bellhousing and/or bellhousing adapter shield,
motor plate or firewall. It is recommended that they
be mounted to the rear of same.
A secondary steering shaft stop must be installed
to prevent long steering shaft from injuring driver in
case of frontal impact; (ie: collar or U-joint pinned
at crossmember, bracket, etc.) Commercially
available
quick-disconnect
steering
wheels
permitted
(except
as
noted
in
Class
Requirements); adapter must be welded to the
shaft. All fasteners must be of a positive nature;
no roll or pressed pins, no ball-lock pins, set
screws, etc.
3.4 Suspension
All cars must have a full suspension system of the
type produced by an automobile manufacturer (ie:
springs, torsion bars, etc.) Rigid-mount front and/or
rear axles are permitted when so indicated in
Class Requirements. All rod ends must be installed
with flat washers to prevent bearing pullout. Hollow
rod ends are prohibited. Three-wheel vehicles are
not eligible for competition in any class. Radius
rods are not required on front axles which are
rigidly mounted 457 mm (18") or less from king pin
axis. Any front suspension using a beam or
tubular axle must have radius rods attached to
frame.
Leaf Spring Slider
12,7 mm
(1/2")
min 6mm
min 30mm
ãForkÒ mounting is
allways recomendet
Fig 14
All traction devices that are not attached at front
(i.e. slapper bars, etc) must have a U-bolt or strap
to prevent them from coming in contact with track.
3.6 Wheelie bars
Some classes limit length of wheelie bar - see
Class Requirements.All wheelie bars, regardless of
class, must have non-metallic wheels (ie: rubber,
plastic). Using
wheelie bar wheels as "fifth wheel" sensing device
prohibited.
Frame: 4
4.1 Alignment
Each car in competition, regardless of class, must
have sufficient positive front-end alignment to
ensure proper handling of car at all speeds.
4.2 Ballast
Weight Attachment
Leaf spring sliders must
have movement of
spring mounting limited
to no more than 12,7 mm
(1/2") forward or 12,7 mm
(1/2") rearwar d, 25,7 mm
(1") total movement
Typical weight attachment on front axel or chassis
Minimum of six 5/16Ò bolts to
secure top of box.
Rear Axle Rotation Device
A limiting device must be
installed to prevent r ear axle
from sliding sideways when
rotating device is installed.
Spring
Axle Housing
Acce pted ASN Ballast Bo x
8 Òwide, 12Ò long, 8Ò high, 0.125Ò minimum
thickness material. Maximum weight, including
b ox: 45kg (100lbs)
Bolt box to frame or
crossmember of vehicle
with two 1/2Ò steel blots
Fig 15
Appr oved installation
of leaf spring
As permitted in Class Requirements. Any material
used for the purpose of adding to a car's total
weight must be permanently attached to the car's
structure and must not extend behind or in front of
the car's body or above the rear tires. No liquid or
loose ballast permitted (ie: water, sandbags, rocks,
shot bags, metal weights, etc). Weight boxes (2
maximum) made of 3,2 mm (1/8") material (see
Fig 13
Seite 96
illustration) may be constructed to hold small items
such as shot bags, lead bars, etc, as long as box
and contents do not weigh more than 45.4 kg
(100 pounds)
or as outlined
in
Class
Requirements. The box must be securely fastened
to the car's frame or crossmember with at least two
12,7 mm (1/2") diameter steel bolts. Any liquid
other than engine fuel being used, located behind
the front firewall (on a front engine-car), is
considered ballast, and is prohibited. To permit
Òmaking a class" due to the difference in scale
calibration, a maximum removable weight of 45,4
kg (100 pounds) (or as outlined in Class
Requirement) is permitted.
Removable weight must be securely mounted to
the frame or frame structure by a minimum of two
12,7 mm (1/2") diameter minimum steel bolts per
45,4 kg (100 pounds), or one 9,5 mm (3/8") bolt
per 2,3 kg (5 pounds). Hose clamps, wire,
strapping, tape, tie wraps etc. for securing weight
or ballast prohibited.
See illustration for
attachment method. Permitted forms of ballast are:
1) Heavier gauge steel floors (ie: 16 or 18gauge(1.30 or 1.00 mm), heavier gauge and/or
plate steel prohibited); 2) Frame reinforcing cross
members; or 3) The addition of protective
equipment such as roll bars, flywheel shield, etc.
If additional ballast is needed, and is permitted
according to class requirements, it must be
permanently attached to frame, bolted with two
12,7 mm (1/2") diameter bolts per 45,4 kg (100
pounds), with nuts welded to bolts. Maximum
amount of removable and/or permanent ballast,
regardless of class, is 500Êpounds (227Êkg).
4.3 Deflector plate
All rear-engine cars must have a deflector plate to
protect driver and fuel tank from engine. Plates
must be made of minimum 3,2 mm (1/8") 6061 T6
aluminum or 1 mm (.060") steel or titanium.
2 5mm (1Ò)
a bove
TF, FC, PS, TAD, TAFC, Competition, Pro Street,
Super Comp and Super Gas chassis' must be
serialized, dated and be inspected accordingly to
ASN and have a serialized chassis sticker affixed
to frame before participating in any FIA event.
Chassis certifications are available through ASN.
Grinding of welds prohibited. All butt welds must
have visible reinforcement (i.e. sleeve and rosette
welds). Pressurization of frame rails, roll bar or roll
cage in lieu of air bottles is prohibited. Visible
reinforcement around any hole in any SFI spec
chassis (not just the roll cage) mandatory.
Reinforcement must be of at least the same cross
sectional area as the hole, at least as .049 inch
(1.2Êmm) thick chrome molly, and completely
welded around the outside.
See 4.10 Roll bars and 4.11 Roll cages.
4.5 Ground clearance
Minimum: 7,6 cm (3") from front of car to 305 mm
(12") behind centerline of front axle, 51 mm (2") for
remainder of car, except oil pan and exhaust
headers where permitted. When permitted under
Class Requirements, devices used for anti-rotation
purposes (i.e.: wheelie bars) are exempt from the
51 mm (2") clearance rule).
4.6 Non-destructive test certificates
Non-destrictive test inspection certificates may be
required by the scrutineer on any altered or
welded parts.
4.7 Mounting Hardware
Hose clamps and tie wraps may only be used to
support hoses and wires; all other components
must be welded, bolted, aircraft clamped etc. All
Dzus fastener buttons must be metallic.
4.8 Parachutes
If outlined in Class Requirements, mandatory to
have a braking parachute produced by a
recognized drag racing parachute manufacturer.
D eflector plate
25 mm
(1 Ò)
3 05mm
(12Ò)
25mm (1Ò)
2 5mm
( 1Ò)
25mm (1Ò)
below
Fig 17
Scrutineers may observe the proper operation of
the parachute and inspect for worn or frayed
shroud lines, ripped or dirty canopies and worn or
ragged pilot chutes. Parachute cable housings
should be mounted solidly to frame tube or other
suitable member no further back than 25,4 mm
(1"). The release housing must be attached within
305 mm (12") of the parachute pack and in a
manner that will allow the inner cable to release
the chute. When supercharged and/or using
nitromethane as a fuel, it is mandatory that the
parachute pack and unpacked shroud lines be
protected with fire-resistant material from the
mounting point into the pack. Parachutes must
have their own independent mounting. The use of
ball-lock pins for parachute mounting prohibited.
See Class Requirements regarding use of two
Pu lleys
2 5mm
(1Ò)
Fig 16
Must extend from top blower pulley to bottom
pulley and be at least 25,4 mm (1") wider than
each pulley for supercharged cars. Other cars
must have plate covering from shoulder height to
bottom of chassis. On any enclosed engine /
driver configuration a full bulkhead must be
installed completely sealing the driver from the
engine. Minimum attachment for any plate is four
7,9 mm (5/16") Grade 5 (or ClassÊ8.8) bolts. See
1.1 Cooling system for additional requirements.
4.4 Frames
Seite 97
All roll bars must be within 152 mm (6Ó) of the rear
or side of the driver«s head, extend in height at
least 76 mm (3Ó) above the driver«s helmet with
driver in normal driving position, and at least as
wide as the driver«s shoulders or within 25 mm (1Ó)
of the driver«s door. Roll bars must be padded
anywhere driver may contact it while in driving
position. Adequate padding must have minimum 6
mm (1/4Ó) compression. Padding meeting SFI
Spec 45.1 recommended.
Main roll bar must be adequately supported or
cross-braced to prevent forward or lateral collapse
of roll bar in case of spin out, collision or
upset.Braces must be of same diameter and wall
thickness as roll bar ande intersect with the roll bar
at a point not more than 127 mm (5Ó) from the top
of the roll bar. Sidebar must be included on
driver«s side. The side bar must pass the driver at
a point midway between the shoulder and elbow.
parachutes. Such applications require separate
shroud-line mounting points for each parachute
system.
4.9 Pinion support
All cars using an open driveline must have radius
arms, traction bars or some suitable pinion support
to prevent rearend housing rotation. It is
recommended that a torque tube, steel, 3,2 mm
(1/8") minimum wall thickness, be used to enclose
all drivelines.
Roll bar and roll cage requirement table
Fig. #
Class
18
19
S/ST with frame &
OEM floor
S/ST with roll cage
S/G with frame &
OEM floor
S/G with roll cage
S/C Altered type 1
S/C Altered type 2
frame/OEM floor
S/C Altered with
roll cage
S/C Dragster
Comp Altered type
1 A/A, B/A, AA/A,
BB/A, AT/A, AN/A,
BN/A
X
X
2 2122
24- 2726 29
X
X1)
X
X1)
X
X
X
X1)
X
A
X
Roll cage meeting SFI Spec.
10.1.C2)
152 mm (6Ò)
maximum
127 mm (5Ò)
maximum
Fig. #
Class
Comp Altered type
1 other classes
Comp Altered type
2 A/A, B/A, AA/A,
BB/A, AT/A, AN/A,
BN/A
Comp Altered type
2 with roll cage
Comp Dragster
A/D, B/D, AA/D,
BB/D, BN/D
Comp Dragster
other classes
18
19
2 2122
X
24- 2726 29
Roll cage meeting SFI Spec.
25.1.C2)
4)
X
Maximum 162 mm (6Ò) from roll bar to drivers helmet
Maximum 127 mm (5Ò) from top of roll bar to brace
1)
X
All material must be 45 mm (1 3/4Ò) x 3mm (0,118Ò) mild steel or 2,1 mm
(0,083Ò) chrom moly, except A, witch is 32 mm (1 1/4Ò) x 3 mm (0,118Ò)
mild steel or 2,1 mm (0,083Ò) chrom moly tubing.
Roll cage meeting SFI Spec
2.3H except rearwing and
rearend mounting alt. SFI
Spec. 2.43)
X4)
Fig 18
1) Fig. 27-29 are for Roadsters only.
2) For vehicles tech inspected for the first time
after 1. january 1998, roll cage and material must
meet SFI Spec 10.1C alt. 25.1C. Vehicles tech
inspected before this date can have other
tubedimensions,
tubematerial
and
chassis
construction.
3) For vehicles tech inspected for the first time
after 1. january 1998 in classes A, B, AA, BB, BN,
roll cage and material must meet SFI Spec. 2.3H,
2.2A or 2.4. Vehicles tech inspected before this
date can have other tubedimensions, tubematerial
and chassis construction.
4) It is recommended, that even these vehicles are
build according to proper SFI Spec.
4.10 Roll bars
Seite 98
For vehicles with OEM frame, the roll bar must be
welded to frame. Installation of frame connectors
or unibody vehicles does not constitute a frame so
welding of roll bar does not apply here. On
vehicles without a frame, the roll bar must securely
be attached to floor by 150 x 150 mm (6 x 6Ó) x 3
mm (1/8Ó) steel plates on top and buttom of floor
bolted together by at least four 10 mm (3/8Ó) steel
bolts. The main roll bar must be made of one
piece and have a 6 mm (1/4Ó) inspection hole for
checking of tube dimensions.
All chrome moly welding must be done by
approved TIG. Heliarc process; mild steel welding
must be approved wire
feed process (MIG or TIG). Welding must be free
of slag and porosity. Flush grinding welds
prohibited.
4.10.1 Roll bar dimensions
Vehicles having a total weight (including driver)
under 1.150 kg: For vehicles tech inspected for
the first time after 1. january 1998, minimum tube
dimensions are 45 x 3 mm (1 3/4 x 1/8Ó). Vehicles
tech inspected before this date can have smaller
tube dimensions.
Vehicles having a total weight (including driver)
over 1.150 kg: Roll bar must be made of steel
tube with minimum tube dimensions of 45 x 3 mm
(2 x 1/8Ó).
B
A
Alternative:
Roll bar in Òmild steelÓ according to NHRA specs.
with minimum dimensions of 1 3/4 x 0,118Ó or
chrome moly with minimum dimensions of 1 3/4 x
0,083Ó allowed. Roll bar must meet fig. 18 bottom.
D
4.11 Roll cage
All cage structures must be designed in an
attempt to protect the driver from any angle, 360degrees; cars without crossmember above driver«s
legs must have a strap or device to prevent legs
from protruding outside chassis. On open bodied
vehicles, roll cage front tube must be at least 76
mm (3") in front of helmet.
On full bodied car, with driver in driving position,
helmet must be in front of main hoop. The side bar
must pass the driver at a point midway between
the shoulder and elbow. All cage structures must
have in their construction a cross bar for seat
bracing and as the shoulder harness attachment
point and be installed no more than 100 mm (4")
below the driverÕs shoulders or to side brace.
On any car where the stock flooring has been
removed, the roll cage must incorporate a rocker
or sill bar to tie the front and rear of the roll cage
together. The main roll bar must be made of one
piece and have a 6 mm (1/4Ó) inspection hole for
checking of tube dimensions. All chrome moly
welding must be done by approved TIG Heliarc
process; mild steel welding must be approved wire
feed process (MIG or TIG). Welding must be free
of slag and porosity. Flush grinding welds
prohibited. It is recommended that all cage welds
be gusseted. SFI Specs apply in most classes.
See class regulations. Roll cage must be padded
anywhere the driver may contact it while in the
driving position. Adequate padding must have 6,4
mm (1/4") compression minimum. Padding meeting
SFI Spec 45.1 recommended.
4.11.2 Roll cage, full-bodied cars
Roll cage must be made of steel or chrome moly.
Minimum tubing dimension according to the
following table and figure 19 and 20.
Vehicles having a total weight (including driver)
under 1.150 kg: Vehicles tech inspected before 1.
january 1997 can have smaller tube dimensions.
Tube
code
A
B1
B2
B3
C
D
Outer
diameter
42 mm (1
38 mm (1
35 mm (1
32 mm (1
32 mm (1
32 mm (1
5/8Ó)
1/2Ó)
3/8Ó)
1/4Ó)
1/4Ó)
1/4Ó)
Chrome
Moly
0,083Ó
0,058Ó
0,049Ó
0,049Ó
0,065Ó
0,058Ó
Mild Steel
3
3
3
3
3
3
mm
mm
mm
mm
mm
mm
(0,118Ó)
(0,118Ó)
(0,118Ó)
(0,118Ó)
(0,118Ó)
(0,118Ó)
Seite 99
C
Fig 19
A
C
B
A
D
F
D
C
Fig 20
A
If tube D is part of main loop, the dimension must
be according to A. Tube F is recommended, with
same dimension as A. B1: 2 bars, maximum length
763 mm (30Ó). B2: 4 bars. B3: 6 bars.
Alternative main loop tubing
For S/ST, SG, S/C and Altered cars type 2 in
classes B to H and CC, DD, DT, the following
applies: In an integrated steel chassis/roll cage,
the main loop may be replaced by square tubing
minimum 60 x 40 x 3 mm (3 x 2 x 0,118Ó).
4.11.3 Roll cage, other bodytypes
Roll cage must be made of steel or chrome moly.
Minimum tubing dimension according to the
following table and figure 21 to 26.
Tube
code
A
A1
B
C
D
D1
E
E1
F
G
H
I
1
Outer diameter Chrome Mild Steel
Moly
38 mm (1 1/2Ó)
0,065Ó
3 mm (0,118Ó)
38 mm (1 1/2Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
42 mm (1 5/8Ó)
0,065Ó
3 mm (0,118Ó)
35 mm (1 3/8Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
32 mm (1 1/4Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
29 mm (1 1/8Ó)
0,065Ó
3 mm (0,118Ó)
26 mm (1Ó)
0,049Ó
3 mm (0,118Ó)
19 mm (3/4Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
26 mm (1Ó)
0,049Ó
3 mm (0,118Ó)
16 mm (5/8Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
32 mm (1 1/4Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
35 mm (1 3/8Ó)
0,049Ó
3 mm (0,118Ó)
16 mm (5/8Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
26 mm (1Ó)
0,058Ó
3 mm (0,118Ó)
32 mm (1 1/4Ó)
0,049Ó
3 mm (0,118Ó)
C
D
5
D
3
D
F
D
51 mm
(2Ò) min
4
7 11 mm
(28Ò) max
457 mm(18 Ò) max
Fig 23
Rear engine dragster
1
Roll cage Altered type 1 and Funny Car body
1
All dimension applay to
drivers compartment only.
Helmet must be a
minimum of 76 mm
(3Ò) behind front bar
2
3
D
C
D
D
F
C
D
D
3
D
711 mm
(28Ò) ma x.
3
25 mm
(1Ò) max.
D
1
D
711 mm
(28Ò) max .
7 11 mm
(28Ò) max.
Fig 24
Front views, rear enginne dragster
711 mm
(28Ò) max
F
Fig 21
H
H
G
G
Rear view, Altered type 1, Funny Car and Dragster
E
Opt # 1
H
Fig 25
Opt # 2
Bottom view, rear engine dragster
D
front
D
Fig 22
1.067mm
(42Ò ) max.
When using 2 uprights on right
figure they may be tube co ding
D1 minimum
1.067mm
(42Ò) max.
H
D
H
3
3
Fig 26
Seite 100
F
1). Rear engine dragsters: five or six points of
attachment, free height, tubing code A. Funny
Cars, Altereds and front engine dragsters: six
points of attachments, tubing code A, five points
of attachments, tubing code B and code A1 in
upper frame.
2). If over 457 mm (18Ó), dimension A becomes B,
and C becomes A1.
3). If an X or K is used then code E, otherwise
code E1.
4). If lower frame rails transition into back brace
uprights (rear seat crossmember), minimum 127
mm (5Ó), maximum 254 mm (10Ó) above lower
frame rails.
5). ÒKidneyÓ upright.
H: foot box support, tube coding H
H@: retention for driversl egs, also ca n be a dash mont tube co ding H
F: lower frame, needs extention on left si de when drivers seat is ove rhanging
lower frame
D@: horizontal tube co ding D, used to tie i nner and o uter upper frame, only
when no oth er support exist.
4.12 Wheel base
On vehicles with non OEM engine, modified or
new chassis, minimum wheel base, diameter
unless
When 42 x 2,1mm (1 5/8 x 0.083Ò ) is used, for upper C and lower F frame and
uprights D, eliminate th e need for inner frame diagonals 3. Diagonals 3 along outer
frame and uprights still mandato ry.
Class Requirements stipulate otherwise, is 2.286
mm (90Ó). Maximum wheel base variation between
right and left side is 25 mm (1Ó) diameter unless
Class Requirements stipulate otherwise.
Street Roadster
Top view from above
(roll cage removed from drawing for clarity
D
D@
C
F
C
H
F
H
3
D
C
Fig 27
Street Roadster left side view
Tires & wheels: 5
(Driver is on left si de of driveshaft)
A
5.1 Tyres
Tyres will be visually checked for condition,
pressure, etc, and must be considered free of
defects by the technical inspector prior to any run.
Temporary spares, space saver spares, farm
implement and trailer tyres prohibited. Screw-in
valve stems mandatory in tubeless tyres. All street
tyres must have a minimum of 2 mm tread depth.
C
D
D
3
K
5.1.1 Slicks
D
F
711mm
(28Ò) max
A: roll ca ge h oop, 6 points of attacheme nt, 1 5/8 x 0,065Ò
C : u pper frame 1 ? x 0 ,058 Ò
D : u prights, 1 ? x 0,058 Ò
3 : si ngle diagonals, ? x 0,05 8 Ò or K-design, 5/8 x 0,058Ò
F: l ower frame , 1 ? x 0,058 Ò or 1 3/8 x x0,049Ò
K: foot upright, 1 ? x 0,049 Ò
Mi ld steel constructi on requires 3mm (0,118Ò) minimum wall thickn ess.
L ower fram of square tubing minimum is 51 x 51 x 1,5 mm (2 x 2 x 0,058 Ò)
Fig. 28
5.1.2 Front tires
Front tires must have enough carrying capacity. All
cars with a top speed of more than 200 kph, must
have front tires of a high speed capacity, i.e. at
least "HR" or dragracing frontrunners. Dragsters
are allowed to use high speed motorcycle tires.
Street Roadster, right side view
(inner view, base for roll cage)
A
C
D
D
F
3
K
3
A: roll cage hoop, 6 points of attachement, 1 5/8 x 0,065Ò
C: upper frame 1 ? x 0,058 Ò
D: uprights, 1 ? x 0,058 Ò
3: single diagonals, ? x 0,058 Ò or K-d esi gn, 5/8 x 0,058Ò
F: lower frame , 1 ? x 0,058 Ò or 1 3/8 x x0,049Ò
K: foot upright, 1 ? x 0,049 Ò
Mild steel construction re quires 3mm (0,118Ò ) minimum wall thickn ess.
Lower fram of square tubing minimum is 51 x 51 x 1,5 mm (2 x 2 x 0,058 Ò)
Fig. 28
Slicks are tires manufactured without a thread.
They must be mounted with at least 8 minimum
4,5 mm screws on each side of the rim. Tubes that
are intended for slicks are mandatory. Tubeless
mounting is allowed if the slicks are intended for
this according to the manufacturer. The slicks must
then be mounted with at least 12 minimum 4,5 mm
screws on each side of the rim. Innerliners are
recommended. Recaps are prohibited.
5.2 Wheels
Hubcaps must be removed for scruteneers, who
will check for loose lugs, cracked wheels, worn or
oversize lug holes, and condition of spindles, axle
nuts, cotter pins, etc. Snap-on hubcaps are
prohibited on any class car. Each car in
competition must be equipped with automotive
type wheels with a minimum 305 mm (12") of
diameter unless Class Requirements stipulate
otherwise.
Motorcycle wheels or lightweight automotive wire
wheels must be equipped with minimum 2,5 mm
(.100") diameter steel spokes, properly cross-laced
to provide maximum strength. All spoke holes in
Seite 101
rim and hub must be laced. Omissions to lighten
wheels prohibited.
Wa sher
Lug nut
D iameter
o f stud
a t least diameter of stud
Fig 31
All wheel studs must project into the hex portion of
the lug nut by a distance equal to one diameter of
the stud. Aluminum lug nuts not accepted.
Maximum rim width on any car: 406 mm (16"). No
rear wheel discs or covers permitted in any
category.
Interior: 6
6.1 Driver's compartment
All interior panels (firewalls, floors, wheel tubs,
doors, etc) within the drivers compartment of
enclosed-cockpit cars where the driver is located
behind the engine must be constructed of
materials
other
than
magnesium.
Driver
compartment of any enclosed or full bodied car
must be totally sealed from engine and
transmission. All holes in firewall must be sealed
with aluminium or steel. Openings around all
linkages, lines, wires, hoses, etc. must be
minimized.
6.2 Upholstery, seats
The driver's seat of any car in competition must be
constructed, braced, mounted, and upholstered
so that it will give full back and shoulder protection
in the event of car upset, spinout or collision. The
driver's seat must be supported on the bottom and
back by the frame or crossmember. Exept as
noted in SFI spezification, seats must be bolted
with four bolts (and nuts and washer) on the
bottom and one bolt in the rear into crossbar; all
bolts must go into frame or crossbraces, ball-pins
for seat attachment prohibited. All seats must be
upholstered,
or
as
noted
under
Class
Requirements.
Properly
braced,
framed,
supported
and
constructed seats of aluminum, fiberglass,
carbonfibre or double layer poly (accessory seats)
are permitted. Single layer fiberglass seats must
have steel tube framework, 12,7 mm (1/2")
minimum
outside
diameter,
for
support.
Aftermarket aluminium seats must have reinforced
head rest. Magnesium seats prohibited.
6.3 Window net
A ribbon type or SFI spec 27.1 mesh type window
net is mandatory on any full-bodied car required
by the rules to have a roll cage. Window net must
be securely mounted on the inside of the roll
cage, with the permanent attachment at the
bottom. All attachment points must be designed
in an attempt to protect the driver and avoid
contact with track surface or guardwall. Eyelet
clips, dogleash hardware, hose clamps, etc.
prohibited. Penetration of webbing, except as
performed by manufacturer, prohibited.
Any
modification to net must be performed by
manufacturer. See Class Requirements for any
deviations.
Body: 7
7.1 Advertising
According to ASN.
7.2 Air foils, wings
Air foils, canards, wings, and spoilers other than
original factory equipment will only be permitted in
open-bodied class cars (ie:
Dragster, Street
Roadster and Altered) or as noted in Class
Requirements. A positive locking device to prevent
movement mandatory. No part to be within 152
mm (6") of tires.
Spring-loaded spoilers, wings or canards
prohibited. Adjustment of air foils, wings or spoilers
during run prohibited.
Limit for other than original equipped rear spoilers,
as noted in Class Requirements
100 mm (4Ò)
maximim hight
Recommended seat support
Fig 33
100mm (4Ò) max
from top of seat
12,7mm (1/2Ò)
steel tubing
cross bar
Fig 32
Note: A spoiler is mounted directly to the deck lid
of the vehicle, such that air only passes on the top
side of the device. An airfoil or wing is mounted on
stands, struts or pedastals, such that air passes
over the top and underneath the device. Minimum
fastener size on all front wings, canards, etc. is 6,4
mm (1/4"). Ball lock pins prohibited.
7.3 Competition numbers
All competing cars must display the driver's
Competition number. Numbers and letters must be
a minimum 120 mm high. Driver's competition
number and class designation must be displayed
Seite 102
in a legible manner in a contrasting color to the
vehicle's background color, or light color on
windows, and be clearly visible to the Tower
personnel.
Class competition numbers: Competition: 311 499, Pro Street Cars: 800-899, Super Comp:
1011-1199, Super Gas: 1211-1499, Super Street:
1511-1699. Allocation of permanent competition
numbers are managed by the swedish ASN.
7.4 Fenders
All vehicles in all classes must have re-rolled or
beaded edges on altered fenders. Flaring or
spreading external fender lines prohibited. Front
fenders may not be "dropped" on full fendered
cars, except as noted in Class Requirements.
7.5 Firewalls
Each car in competition must be equipped with a
metal or fiberglass firewall, extending from side to
side of the body and from the top of the engine
compartment's upper seal (hood, cowl, or deck) to
the bottom of the floor and/or bellypan. Firewall
must provide a bulkhead between the engine or
fuel tank and driver's compartment. All openings
must be sealed with metal. Minimum 0,8 mm
(.032") 6061 T-6 aluminum or 0,6 mm (.024") steel.
Use of magnesium prohibited.
7.6 Floors
All cars without floors must be equipped with floor
pans made of steel or aluminum which must
extend the full length and width of the driver's
compartment to the rear of the driver's seat. Cars
equipped with floors or bellypans made of
fiberglass or other breakable material must have
metal subfloors. In all cars with OEM fiberglass
floors, a crossmember (minimum 50,8 mm (2") x
50,8 mm (2"), 2,1 mm (.083") wall thickness square
tubing) must be installed between frame rails for
proper driver's seat, seat belt, shoulder harness
and crotch strap installation. Bellypans and
subfloors enclosing engine or driver's compartment
must contain suitable drain holes so that liquids
and foreign matter cannot collect, thus creating a
fire hazard. Minimum 0,8 mm (.032") 6061 T-6
aluminum or 0,6 mm (.024")steel. Use of
magnesium prohibited.
7.7 Hood scoop
On full-bodied cars, where allowed, hood scoop
may not extend more than 279 mm (11") above
height of original hood surface. On open-bodied,
front-engine cars, scoop may not extend more
than 279 mm (11") above height of carburetor top.
Scoop may have one INLET opening only.
Transducers, sensors,
hoses,
wiring,
etc.
prohibited inside hood scoop. See Class
Requirements for additional restrictions.
7.8 Windscreen
On open-bodied cars, or any other class car
without a windshield, a metal or other fireproof
deflector must be installed. Minimum size on Street
Roadster & Altered class cars is 127 mm (5") x 305
mm (12"). The deflector should divert wind, liquids
and foreign matter over the driver's head, be
securely mounted and installed in such a manner
that it does not obstruct the driver's frontal view in
any way.
7.9 Windshield, windows
Windshields and/or windows on all cars, when
called for under Class Requirements, must be of
safety glass, Plexiglass, Lexan (Polycarbonate), or
other shatter-proof material. Windshields and/or
windows must be clear, without tinting or coloring,
except factory-tinted safety glass. Competition
number decals are permitted on any window,
windshield or backlite, except as noted in Class
Requirements. Tape of any kind prohibited on any
windshield or window.
Electrical: 8
8.1 Batteries
All batteries must be securely mounted outside the
drivers compartments. Rear firewall of 0,6 mm
(0,024") steel or 0,8 mm (0,032") aluminium
(including package tray) required when battery is
re-located in trunk.
In lieu of rear firewall, battery may be located in a
sealed 0,6 mm (0,024Ó) steel or 0,8 mm (0,032Ó)
aluminium, or FIA accepted poly box. If sealed box
is used in lieu of rear firewall, box may not be used
to secure battery, and must be vented outside of
body. Relocated battery(s) must be fastened to
frame or frame structure with a minimum of two 10
Seite 103
mm (3/8Ó) diameter bolts. Metal battery hold-down
straps mandatory.
A maximum of two automobile batteries, or 68 kg
(150 lbs) combined maximum weight (unless
otherwise specified in Class Requirements) is
permitted.
8.2 Delay boxes/devices
Prohibited in Competition Eliminator, permitted in
all other categories. A Delay Box or Delay Device
is defined as any device (electric, electronic,
pneumatic, hydraulic, mechanical, etc) build for the
express purpose of creating a delay between
release of trans-brake or line-lock button, or
release of foot or hand brake, or release of clutch
pedal/lever, and the resultant action of the
vehicle.
In categories which prohibit Delay Devices:
Changeable vehicle components, legal unto
themselves
(solenoids,
throttle
linkage
components, hoses, springs, etc), even though
the removal and replacement of that component
may effect the reaction time of the vehicle in
relation to the driver action, is not considered a
delay device. Wiring may consist of a single (i.e.
ÒoneÓ or Ò1Ó) continuous wire from a power source
to a switch (or button), and a single continuous
wire from the switch to the trans-brake or line-loc
solenoid. One splice (no quick-disconnect) is
permitted, from the two-step to the solenoid (i.e.
between the switch and the solenoid). All
switches, buttons, wiring, solenoids, etc. must be
for normal automotive use; i.e. not intended to
create a delay (adjustable or non-adjustable)
between release of the button, and the resultant
action of the solenoid. All line-loc/trans-brake
wiring before and after the switch must be
separate from any other wiring and fully visible.
Computer wiring, sensors, relays, and the like may
not be wired to the solenoid wiring. Two-steps, or
other rev limiters that are adjustable by
thumbwheel, replaceable chips, and the like may
not be within the driver«s reach, and will preferably
be located outside the driver compartment.
Any system that does not fit the above description
is prohibited, and must be corrected before the
vehicle will be passes through pre-event Technical
Inspection. Further, discovery of a delay device,
adjustable or non-adjustable, at any time following
pre-event Technical Inspection will be ground for
immediate disqualification from the event.
In categories which permit a Delay Device:
Delay Device may only display delay amount
dialed in, analog or digital display permitted. See
Class requirements for number of boxes/devices
permitted. Delay device may only serve to create a
pre set delay between release of trans-brake, lineloc, etc and resultant action of vehicle. Delay
device may only be connected to systems; i.e.
trans-brake, and/or
line-loc, and/or
clutch,
dependent on vehicle, and throttle stop. Delay
device connected to shift timers, data recorders, or
any other equipment prohibited. Wiring of delay
box/device must be fully visible, labeled and
traceable by the Technical Inspector. Only delay
boxes/devices fitting this description will be
permitted.
Any system that does not fit the above description
is prohibited, and must be corrected before the
vehicle will be passes through pre-event Technical
Inspection. Further, discovery of a delay device,
adjustable or non-adjustable, at any time following
pre-event Technical Inspection will be ground for
immediate disqualification from the event.
8.3 Ignition
Each car in competition must have a positiveaction on/off switch, capable of de-energizing the
entire ignition system, in good working order,
located within easy reach of the driver.
"Momentary contact" switch prohibited. Magneto
'kill button'-type switches are prohibited.
8.4 Master cutoff
Mandatory as outlined in Class Requirements,
recommended on all cars with battery. An electrical
power cutoff switch must be installed on the
rearmost part of each vehicle and be easily
accessible from outside the car body. This cutoff
switch must be connected to the positive side of
the electrical system and must stop all electrical
functions includingmagneto ignition. The external
control switch for this cutoff switch will be clearly
indicated by a red flash inside a white-edged blue
triangle with a base of at least 12Êcm (see fig.
below).
The on and off positions must be clearly indicated
with the words ,ON & OFF". If switch is "push/pull"
type, push must be the action for shutting off the
electrical system, pull to turn it on. Any rods or
cables used to activate the switch must be
minimum 7,9 mm (5/16") diameter. Plastic, or
keyed switches prohibited.
If battery is located on the front of the car, the
master cutoff may be installed between the
windshield and the hood in the driver«s side.
Seite 104
8.5 Starters
All cars must be self-starting. Rollers and/or push
starts prohibited.
8.6 Tail lights
All vehicles must have a minimum of one working
tail light when participating in night operations.
Strobe, flashing, high intensity, or other type lights
that may distract other drivers are prohibited. All
other lightsources (laser, infrared etc.) are
prohibited.
8.7 Switches and Buttons
All switches and/or buttons must be standard,
mechanical connection type.
Infrared, laser,
retinal scan, fingerprint, light source or any other
non-mechanical type switch and/or
button
prohibited.
Support group: 9
9.1 Computers
Except those computers installed on stock
vehicles by the new vehicle manufacturers for the
proper operation of such vehicles, no vehicle may
be equipped with computers which in any way
effect the operation of the vehicle. Per class
requirements, OEM or OEM-type electronic fuel
injection permitted. All related wiring, sensors, etc.
must be identifiable to the scrutineer.
A computer is defined as any device (electrical,
mechanical, pneumatic, hydraulic, etc.) that
activates any function of, or in any way affects the
operation of, the vehicle based on measurement,
sensing, processing, etc., of any data related to
the performance of the vehicle. Display or
transmission of any data gathered or processed,
to the driver or any remote location (telemetry), is
prohibited (see 9.2 Data recorders).
Per class requirements timed or rpm activated
shifters and the like permitted, but all automated
functions must be preset before the run. Timer
may only display timer amout dialed in, analog or
digital display permitted. Devices may be removed
at any time at discretion of event tech scrutineers.
9.2 Data recorders
Data recorders may be used to record functions of
a vehicle, so long as they do not activate any
function on the vehicle. Data recorders may not be
activated by the throttle, clutch, brake, etc.,
mechanisms, nor by the Christmass Tree, radio
transmitters, sensing of wheel speed, inertia, laser
device, or transmission of track position, must be
activated by separate switch. Fifth wheel sensing
devices prohibited on all vehicles (including
wheelie bar wheels).
All lines sensing flow, pressure, etc., of fuel or oil
must be metallic or steel braided. Transmission or
display of data gathered or processed by data
recorder, to the driver or any remote location,
prohibited. Data may only be reviewed (print out,
replay, etc.) after the run.
Any device (mechanical, hydraulic, pneumatic,
electrical, optical, etc.) other than O.E.M. type,
which assists in determining track location of the
competitor's own or opponent's vehicle, is
prohibited.
Only O.E.M. type/style mirrors,
mounted in conventional fashion, permitted.
Discovery of a device which displays or transmits
"on track" or "track location" or "elapsed time" type
data will be ground for immediate disqualification
from the event. Additional penalties may be
imposed in accordance with the FIA International
Sporting Code.
9.2.1 Telemetry Devices
Telemetry transmission of certain professional
category vehicle parameters intended for the sole
purpose of event television coverage, which meet
applicable FIA criteria, permitted. Application for
telemetry transmission(s) must be submitted in
writing to FIA. Final, written authorization from
applicable event Chief Steward mandatory
9.3 Fire extinguisher
On-board fire supression systems must be
manually controlled (pull-type only on FC and
TAFC) Cold Fire 302, Fire X Plus, Halon FE1211
or 1301
or FM200
and
mounted
per
manufacturer's specifications with the primary
nozzle(s) directed in an attempt to protect the
driver. Other agents classified by the FIA as
Acceptable Total Flooding Agents (Feasible for
Use in Occupied Areas) may be used. Bottles and
lines must be mounted within the frame rails (as
shown in illustration). Fire supression bottle
activation cables must be installed inside frame rail
where cables pass engine/bellhousing area.
Bottles must be DOT approved and permanently
mounted (no hose clamps or tie wraps). In the
case of more than one bottle, each bottle must
have its own distribution tubing and nozzles.
The use of bottles, nozzles or tubing other than
that recommended by the manufacturer is
prohibited.
Nozzle placement is extremely
important. Two nozzles are placed at the front of
the engine, one on each side, and one nozzle is
located in the driver's compartment near the
steering column minimum. Upon activation of the
system the contents of the bottle(s) must be totally
discharged. Partial-discharge systems prohibited.
5 lbs bottle
never
liquid level
Siphon tube must
be in liquid for
siphon to function
o.k.
best way
o.k.
never
Fig 38
The bottles must be mounted in such a manner
that should an explosion or failure of any
mechanical component of the vehicle occur, the
bottles will be protected from flying parts. Also, the
position of the bottles in the vehicle must be high
enough that they can not come into contact with
the track surface following loss of a tire or wheel.
They should be protected from excessive
temperature and mounted rigidly to the vehicle.
Remote cables must be metallic (plastic or plasticwrapped cables prohibited) and installed so they
are protected in the event of an upset or collision.
Follow the manufacturer's recommendations
regarding installation, especially on bend radius
Seite 105
and protection from crimping or kinking. It is
recommended that this system be installed in any
car burning fuel and/or using a supercharger. All
fire systems must use steel lines, steel or
aluminum distribution nozzles and must be
equipped with a pressure gauge. All bottles must
be identified with a gross loaded weight figure. It is
the responsibility of the competitor to weigh the
bottle prior to each event.
If there an external lever for activating the
extinguishers, this must be mark with decal of 10
cm diameter with an red E in a red Circel on white
background (see fig. below).
9.4 Jacks & jackstands
No work may be done under any car in the pit
area while the car is supported by only one jack.
Additional safety devices such as jackstands are
mandatory to provide additional protection in the
event of jack failure. Failure to observe this rule is
grounds for immediate disqualification. TF, FC, PS,
TAD and TAFC must use cradles/jack stand
devices that jattach to the frame (conventional
jack stands prohibited) when working on and/or
running engine in pits with vehicle in a raised
position. Jackstand devices must be constructed
as to provide a minimum ground clearance of 7inches (17.8Êcm) as measured from the ground to
the outer diameter limit of the rear tires.
9.5 Lifting devices
Any form of mechanical, hydraulic or other
leverage-type device for raising a car's driving
wheels off the starting line surface is prohibited.
9.6 Oversize trailers
Those contestants utilizing semi-tractor/trailer
equipment (18 wheelers) are on notice that lift
gate type rear doors must be closed after
unloading/loading procedures are completed.
Also, all extended ramps must be stowed after
use. Maximum width of trailer and awning
combination + not to exceed 6,70 m (22 feet).
9.8 Push bars
Push or tow starts prohibited.
9.9 Tow vehicle
Any vehicle used as a tow vehicle must have the
driver's Competition Number displayed on the tow
vehicle. Limit of six crewmembers in push-tow
vehicle. Crewmembers must be inside cab or
completely inside bed or truck, not to be seated
on tailgate, standing on running boards or
otherwise not completely inside vehicle.
9.10 Two-way radio communication
The use of two-way radios for the purpose of voice
communication between driver and crew is
acceptable in all classes. Telemetry may in no way
be used for gathering data or performing control
functions.
9.11 Warm-ups
It is mandatory that a driver be seated in the car in
the normal driving position any time the engine is
running, unless coupler or driveline is removed
from vehicle. The practice of transbrake testing,
converter stalls, line
loc
testing,
and/or
transmission warming is prohibited in all classes, in
all areas of the event except in starting line
approach areas beyond staging, or unless vehicle
is on jack stands. Non-compliance is grounds for
disqualification. TOP FUEL & FUNNY CAR - When
starting this category of vehicle in the Pit Area the car must be fully within the assigned space.
NO PART OF THE REAR TIRE MAY EXTEND
PAST THE END OF YOUR TRAILER. When
occupying the "end spot" pit space, or if the
neighboring trailer does not completely shield your
car, it is mandatory to park a tow truck/car along
side the race car while the engine is running. In
simple language - race teams may not back their
car out of the pit space to start the engine.
Driver: 10
10.1 Appeal
Each member of a participant crew must be
attired when present in the staging, starting
competition areas of the race track. Shoes
mandatory. Shorts, bare torsos or bare legs
acceptable when driving in competition.
fully
and
are
not
10.2 Appearance
Vehicles participating in drag racing events must
be presentable in appearance at all times; those
considered improperly prepared may be rejected
by the technical inspector. The appearance of
personnel attending contestant vehicles is equally
important, and is subject to the same
considerations.
9.7 Pressurized bottles
All pressurized bottles (i.e.: air, CO2, etc.) for fire,
clutch etc. must be of approved type (DOT / DIN /
ISO) and marked accordingly. Bottles must be
permanently mounted (no hose clamps or tie
wraps).
Seite 106
10.3 Arm restraints
Where mandated by Class Requirements, arm
restraints must be worn and adjusted in such a
manner that driver's hands and/or arms cannot be
extended outside of roll cage and/or frame rails.
Arm restraints shall be combined with the driver
restraint system such that the arm restraints are
released with the driver restraints. Refer to
manufacturer for instructions.
10.4 Credentials
Each driver must be accordingly licensed by his
ASN.
10.5 Driver restraint systems
All cars must be equipped with an accepted quick
release-type driver seat belt. Only those units that
release all five attach points in one motion are
accepted.
A 4-point harness is mandatory in all cars that are
required to have a roll bar (Super Street). Belts
must be securely fastened to the frame,
crossmember or reinforced mounting so that all
fittings are in a direct line with the direction of pull.
Seat belts may not be wrapped around lower
frame rails.
Steel castings of the type
recommended by FAA, FIA or U-bolt-type mounts
are accepted. If used for installation, flat steel
plates must be a minimum of 1/4-inch thickness
and have rounded edges to prevent cutting seat
belts. Under no circumstances can belts be
installed with bolts through webbing. In all cars
with fiberglass floors, a crossmember (minimum 2inch x 2-inch x .083-inch wall thickness square
tubing) must be installed between frame rails for
proper driver's seat belt installation. All cars in
competition requiring a roll bar or when a roll cage
has been installed or as outlined by Class
Requirements, require a SFI 16.1 or appropriate
FIA standard restraint system.
A quick-release, 76 mm (3") shoulder harness
meeting SFI Spec 16.1 or appropriate FIA
standard is mandatory in all other cars in
competition required by the rules to have a roll
cage. Driver restraint system must be clearly
labeled as meeting SFI Spec 16.1 or appropriate
FIA standard and be dated by manufacturer. SFI
system must be updated at two-year intervals from
date of manufacture. FIA system status is decided
by scrutineer. All seat belt and shoulder harness
installations must be mutually compatible, originally
designed to be used with each other. For harness
installation, see illustration When arm restraints are
worn with a restraint system that utilizes a "latch
lever", a protective cover must be installed to
prevent arm restraint from accidentally releasing
the latch lever. All harness sections must be
mounted to the frame, crossmember, or reinforced
mounting, and installed to limit driver's body travel
both upward and forward. Seat belts may not be
wrapped around lower frame rails.
Upper-torso restraining straps are permitted in all
other cars. It is acceptable that all seats be
mounted vertically and incorporate a compatible
crotch strap. Under no circumstances are bolts
inserted through belt webbing acceptable for
mounting. Check manufacturer's instructions.
10.7 Head protector
In any car where a roll bar is installed, a padded
head protector must be provided at the back of
the driver's head and constructed in an attempt to
prevent whiplash upon impact. The roll bar or cage
must be padded wherever it may come in contact
with the driver's helmet. Adequate padding should
permit approximately 6,4 mm(1/4") compression or
meet SFI spec 45.1. The use of weather stripping
and similar thin or low impact resisting materials is
prohibited. A padded roll bar or cage alone is not
acceptable as a padded head protector unless it
is within 101 mm (4") of the driver's helmet. A seat
that incorporates a reinforced head rest is
acceptable.
10.8 Helmets & goggles
As outlined under Class Requirements, drivers in
all classes must wear a helmet meeting SNELL or
SFI Specifications or BSI BS 6658-85 type A
(including all amendments) Specs or approbiate
FIA standard.
SFI Spec 31.1 = SNELL SA open helmet.
SFI Spec 31.2 = SNELL SA integral helmet.
SFI Spec 41.1 = SNELL M open helmet.
SFI Spec 41.2 = SNELL M integral helmet.
Drivers of ET cars (13.99 or quicker) must use a
helmet meeting SNELLÊ85, 90, 95 or SFIÊ31.1,
31.2, 41.1, or 41.2 Specs. Exception : drivers of
open bodied, supercharged, front-engine cars
must use a helmet meeting SNELL SA90, SA95 or
SFIÊ31.1 or 31.2 Specs. Effective 1-1-2002, the
acceptance of SNELLÊ85 helmets will be
discontinued.
Drivers in Top Fuel, Funny Car, Pro Stock, Top
Alcohol Dragster and Top Alcohol Funny Car must
use a helmet meeting SNELL SA90, SA95 or
SFIÊ31.2 Specs, except as noted under Class
Requirements. Effective 1-1-2002, the acceptance
of SA90 helmets will be discontinued. See Class
Requirements.
Drivers of any open bodied car wearing an "open
face" helmet, must wear protective goggles.
Modifications to helmet/visor/shield are prohibited.
All helmets must have the appropriate certification
sticker affixed inside the helmet.
Seite 107
When using an open helmet in an open car,
goggles are mandatory.
10.9 Neck collar
Must be commercially produced neck collar
designed for racing. Two different types of collars
are commercially available - a full 360-degree
ãdonut" type or a pull-together ãhorseshoe" type see Class Requirements for type specified.
Modification
according
to
manufacturer's
recommendations, to fit helmet and driver's
neck/shoulder spacing, permitted. Must be worn
as per manufacturer's recommendations.
Must
meet SFI Spec 3.3 or appropriate FIA standard as
per class requirements.
10.10 Occupants
No more than one person is permitted in any car
during any run, except one co-driver permitted in
14-second and slower ET cars; co-driver must be a
minimum of 16 years of age. All occupants of push
cars must be inside of car or pickup in a seated
position while push car is in operation. Any time a
car is started, whether in the pits, staging lanes,
with self-starter, or anywhere else on the race
facility, a competent driver must be in the driver's
seat unless coupler or driveline is removed. Noncompliance is grounds for disqualification. Drivers
of (race) vehicles being pushed or towed must be
seated in normal driving position; no riding on roll
bars or driving in standing positions.
10.12 SEAT BELTS
All cars not required by Class Requirements to use
SFI SpecÊ16.1 driver restraint system must be
equipped with an accepted quick release-type
driver seat belt. Belts must be securely fastened to
the frame, crossmember or reinforced mounting so
that all fittings are in a direct line with the direction
of pull. Seat belts may not be wrapped around
lower frame rails (or any frame rail or
crossmember). Steel castings of the type
recommended by FAA or U-bolt-type mounts are
accepted. If used for installation, flat steel plates
must be a minimum of 1/4-inch (6.35Êmm)
thickness and have rounded edges to prevent
cutting seat belts. Under no circumstances can
belts be installed with bolts through webbing. In all
cars with fiberglass floors, a crossmember of
minimum 2-inch (5.1Êcm) x 2-inch (5.1Êcm) x .083inch (2.1Êmm) wall thickness square tubing must
be installed between frame rails for proper driver's
seat belt installation. All cars in competition
requiring a roll bar or when a roll cage has been
installed or as outlined by Class Requirements,
require a SFIÊ16.1 restraint system (See 10.5
DRIVER RESTRAINT SYSTEM).
10.11 Protective clothing
Drivers are required to have as minimum
requirements protective clothing labeled as
meeting the following standards as per specific
Class Requirements:
Super Street:
Jacket meeting SFI spec. 3.2A/1 or a one layer
Nomex/flameproof drivers suit accepted by ASN.
Super Gas:
Jacket and pants meeting SFI spec. 3.2/A5 and
glowes meeting SFI spec. 3.3/1 or a one layer
Nomex/flameproof drivers suitaccepted by ASN
and appropriate underwear, glowes, shoes and
head sock.
Super Comp / Competition:
Jacket and pants meeting SFI spec. 3.2/A5 and
glowes meeting SFI spec. 3.3/1 or a two layer
Nomex/flameproof drivers suit meeting FIA spec.
1986 ISO 6940 and appropriate underwear,
glowes, shoes and head sock.
Drivers in turbo, supercharged, or nitrous burning
front engined cars in Competition must have a
drivers suit meeting SFI spec. 3.2A/15 including
SFI spec. 3.3 glowes, head sock and shoes or a
three layer Nomex/flameproof drivers suit meeting
FIA spec. 1986 ISO 6940 and appropriate
underwear, glowes, shoes and head sock.
Seite 108
Teil V
Technische Bestimmungen fŸr Dragster MotorrŠder
Allgemeine Technische Bestimmungen
Sektion
1
Publik Race Bikes
Sektion
2
Street Harleys 1 und 2
Sektion
3
Modified Harleys
Sektion
4
Super Street Bikes
Sektion
5
Super Twin Top Gas
Sektion
6
Super Twin Top Fuel
Sektion
7
Pro Stock Bikes
Sektion
8
Funny Bikes
Sektion
9
Top Fuel Bikes
Seite 109
Allgemeine Technische Bestimmungen MotorrŠder
Dieser Teil des Technischen Reglements fŸr den
Motorrad-Dragster-Sport enthŠlt die, fŸr alle Klassen gŸltigen Bestimmungen. Innerhalb dieses
Teils wird ein Motorrad nach dem heutigen Stand
der Technik definiert. Alle, von dieser Definition
abweichenden Fahrzeuge gelten als Experimental
oder- Versuchsfahrzeuge, und werden derzeit fŸr
den Dragster-Sport nicht zugelassen.
Es wird besonders auf die Tatsache verwiesen,
das alle Fahrzeuge fŸr diese Sparte des DragsterSports den Charakter eines Motorrades behalten
mŸssen. Dieses bezieht sich vor allen Dingen auf
die Form, die Anzahl der RŠder, deren AufhŠngung, den Antrieb und die Sitzposition des Fahrers.
Ebenso sollte ein besonderes Augenmerk auf die
Beherrschbarkeit der Fahrzeuge gelegt werden,
da dieses einen besonderer Sicherheitsaspekt
darstellt.
Alles, was hier und in den einzelenen Klassenbestimmungen nicht als erlaubt beschrieben ist, gilt
als verboten.
Definition eines Motorrades
MotorrŠder fŸr den Dragster-Sport sind Fahrzeuge
mit im Prinzip 2 RŠdern. Beide RŠder mŸssen im
Normalfall den Boden berŸhren. Bei vollstŠndiger
Einfederung im Stand darf au§er den Reifen kein
anderes Teil den Boden berŸhren. Das Fahrzeug
mu§ mindestens 1 (einem) Fahrer Platz bieten, der
dieses Fahrzeug auch vollstŠndig beherrschen
kann. Das Fahrzeug darf durch ein- oder zwei
RŠder angetrieben werden.
Materialien
Die Verwendung von Titan fŸr die Konstruktion
des Rahmens, der Vorderradgabel, des Lenkers,
der Schwinge sowie der Schwingen- und Radachsen ist verboten. Ebenso dŸrfen die Schwingenund Radachsen nicht aus Aluminium bestehen.
Die Verwendung von Titanschrauben und Muttern
ist hingegen gestattet.
†berprŸfung
Im Zweifelsfall entscheidet der vor Ort verantwortliche Technische Kommissar in Zusammenarbeit mit
der Rennleitung Ÿber die ZulŠssigkeit eines Motorrades in der jeweiligen Klasse. Der Technische
Kommissar ist ferner gehalten wŠhrend der Veranstaltungen dafŸr Sorge zu tragen, das die Fahrzeuge dem technischen Stand entsprechen, den
diese zum Zeitpunkt der Abnahme hatten. Er ist
berechtigt, bei Zuwiederhandlungen Startverbote
zu verhŠngen.
MOTOR : 1
1.1 Auspuffrohre
Auspuffrohre dŸrfen nicht Ÿber das Hinterrad hinausragen und mŸssen vom Fahrer, vom Kraftstofftank und den Reifen wegfŸhren. Flexible Rohre
sind nicht zulŠssig.
1.2 Automobilmotoren
Der Einsatz von Automobilmotoren ist nur gestattet, wenn das betreffende Motorrad so konstruiert
ist, da§ Gewicht und Gewichtsverteilung dem eines Motorrades mit Motorradmotor entsprechen.
1.3 Drahtsicherung
Alle …labla§schrauben mŸssen mit Draht gesichert
sein. Ebenso mŸssen alle Schrauben und Muttern
durch Draht gesichert sein, bei deren Lockerung,
sofortiges Austreten von …l die Folge ist. Muttern
und Schrauben zur Befestigung von Radachsen,
AntriebskettenrŠdern, Bremsscheiben und BremssŠtteln mŸssen mit Draht oder, gleichwertig mechanisch gesichert sein.
1.4 Kraftstoffe
Alle Kraftstoffe und ZusŠtze, die folgende Stoffe
enthalten, sind verboten:
Propylen-Oxid und Hydrazin.
Als Benzin gilt handelsŸblicher, an deutschen
Tankstellen freiverkŠuflicher, bleifreier Kraftstoff.
FreiverkŠuflicher Rennkraftstoffe
(Rennbenzin)
mŸssen eine DielektrizitŠtskonstante nicht grš§er
als 4 (DC-Meter) aufweisen. Sogenannte Oktan
Booster sind zulŠssig.
1.5 Kraftstofftanks
Kraftstofftanks mŸssen sicher am Fahrzeugrahmen befestigt sein. Alle Tanks mŸssen Ÿber einen
sicheren Verschlu§ verfŸgen. Tanks aus nichtmetallischen Werkstoffen mŸssen ein international
anerkanntes PrŸfzeichen - SFI, ISO, ECE o.Š. - fŸr
den Zweck der Verwendung haben.
1.6 Kraftstoffversorgung
Alle MotorrŠder mŸssen mit funktionierenden Ventilen ausgerŸstet sein, die die Kraftstoffzufuhr
unterbrechen. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen
arretiert (komisches Anschlu§stŸck), mit Draht oder
gleichwertigen Sicherungen versehen sein. Pumpengesteuerte Einspritzsysteme mŸssen Ÿber
HochdruckschlŠuche verfŸgen. MotorrŠder die mit
Nitromethan betrieben werden, sowie Motoren die
nicht mit dem ZŸndunterbrecher gestoppt werden
kšnnen, mŸssen mit einem Ventil ausgerŸstet sein
das die Kraftstoffzufuhr schnell unterbricht. Es
mu§ so angebracht sein, da§ der Fahrer es bedienen kann, wenn sich beide HŠnde am Lenker
befinden. DarŸber hinaus mu§ es die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrechen wenn der Fahrer das
Motorrad verlŠ§t und es mu§ in allen Richtungen
funktionieren. Das Unterbrecherventil mu§ beim
Anlassen des Motors mittels eines max. 1 m langen Kabels stets mit dem Fahrer verbunden sein.
1.7 Kompressoren
Seite 110
Motoren die mit mechanisch angetriebene Kompressoren ausgerŸstet sind und mit Nitromethan
betrieben werden, mŸssen Ÿber ein Abblaseventil
(Burst Plate) oder Gummiverbindungen zum Ansaugrohr als Explosionsschutz verfŸgen.
Mechanisch angetriebene Kompressoren mŸssen
mit mindestens 3 mm dickem Stahl bzw. 5 mm
dickem Aluminium abgedeckt sein oder aber einen
explosionssicheren Deckel aufweisen.
1.8 Lachgas (N2O)
Bei allen Fahrzeugen die mit einer Lachgas (N2O)
Anlage ausgerŸstet sind, darf die Lachgaszufuhr
nur bei voll gešffneter Drosselklappe erfolgen. Alle
verwendeten Ventile oder Zufuhreinrichtungen
zum Motor mŸssen beim Schlie§en der Drosselklappe oder Loslassen des Gasgriffs abgeschaltet werden. Als Reservoir fŸr N2O mŸssen geeignete DruckbehŠlter verwendet werden, die mit einer
Sicherung gegen †berdruck ausgestattet sind. Die
Anschlu§leitung vom N2O Reservoir zum Ventil ist
mit stahlummantelten, druckfesten SchlŠuchen
und AnschlŸssen auszufŸhren. Das N2O Reservoir
mu§ sicher am Motorrad angebracht sein, so das
es bei einem Sturz nicht beschŠdigt werden kann.
1.9 …lauffangbehŠlter
Alle …I-EntlŸftungsleitungen mŸssen in einen AuffangbehŠlter mŸnden, dessen FŸllstand im eingebauten Zustand kontrollierbar ist. Der AuffangbehŠlter mu§ ein Mindestvolumen von 0,5 Liter aufweisen.
1.10 Start
Alle MotorrŠder mŸssen aus eigener Kraft starten.
Rollen- oder Schiebestarts sind nicht erlaubt. Eine
mobile Startvorrichtung, die arbeitet, wenn der
Antrieb neutralisiert ist (bei gezogener Kupplung),
darf benutzt werden.
1.11 Vergaser und Kraftstoffeinspritzung
Alle Drag-Racing MotorrŠder mŸssen Ÿber einen
manuell zu bedienenden Drehgriff verfŸgen der
mit einer, direkt an das Vergaser-Einla§system
gekoppelten RŸckholfeder ausgerŸstet ist. Die
Drossel mu§ sich automatisch schlie§en, wenn der
Drehgriff losgelassen wird. MotorrŠder, die mit
Nitromethan betrieben werden, mŸssen sowohl
Ÿber ein RŸckholkabel (Zwangsschlie§ung) als
auch Ÿber eine RŸckholfeder verfŸgen.
KRAFT†BERTRAGUNG : 2
2.1 Fliehkraftkupplungen
MotorrŠder mit, vom Motor angetriebenen Fliehkraftkupplungen dŸrfen in den Boxen nur gestartet werden, wenn das Hinterrad aufgebockt und
vom Boden durch einen soliden, sicheren StŠnder
getrennt ist. Ein Blockiermechanismus zur Fixierung der Leerlaufstellung des Gasgriffes ist vorgeschrieben. Die AusfŸhrung ist so zu wŠhlen, da§
eine Funktion nur fŸr die Leerlaufstellung gegeben ist die Stellung des Mechanismus von au§en
erkennbar ist. Der Blockiermechanismus ist beim
ZurŸckschieben des Motorrades durch einen Helfer auf die Startposition zu benutzen.
vorgŠnge mŸssen der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Jegliche Art von selbstschaltenden Automatikgetrieben oder durch Computer oder Drehzahl aktivierte SchaltvorgŠnge sind verboten.
Eventuell vorhandene Verkabelungen, die zur
Steuerung der ZŸndunterbrechung bei SchaltvorgŠngen eingebaut sind, mŸssen separat von anderen Kabeln verlegt sein und jederzeit bei einer
†berprŸfung als nur fŸr diesen Zweck vorgesehen
identifizierbar sein.
2.3 Ketten
Wenn die Kette ein oder mehrere Verbindungsglieder enthŠlt die nicht genietet sind, mŸssen
dieses durch geeignete Ma§nahmen (Draht, Silikon) gesichert sein.
2.4 Kupplungen
Freiliegende Kupplungen mŸssen mit 3 mm dikkem Aluminium oder 1mm dickem Stahl abgedeckt
sein.
BREMSEN UND FEDERUNG : 3
3.1 Bremsen
Die MotorrŠder mŸssen mit zwei unabhŠngigen,
auf jedes der RŠder wirkenden Bremsen ausgerŸstet sein. Der Mindestdurchmesser von Bremsscheiben mu§ 175mm, der von Bremstrommeln
150mm betragen.
MotorrŠder Ÿber 500ccm Hubraum mŸssen vorne
mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein. Handelt
es sich dabei um eine Einscheibenbremse, mu§
die Scheibe einen Durchmesser von mindestens
295mm aufweisen. FŸr Doppelscheiben sind mindestens 230mm vorgeschrieben
3.2 Lenker und Handhebel
Es darf jede Art von Lenker verwendet werden.
Eine sichere Handhabung des Fahrzeugs mu§ in
jedem Falle gewŠhrleistet werden. Der Lenker und
seine Handhebel mŸssen in allen Stellungen mindestens einen Abstand von 25mm von allen Feststehenden Teilen haben. Die Befestigung des
Lenkers darf nicht unterhalb der unteren Befestigung der Standrohre am Rahmen erfolgen. Das
Anbringen der Handhebel darf nur so erfolgen,
das eine sichere Handhabung jederzeit mšglich
ist. Die Enden mŸssen eine Kugelform aufweisen.
3.3 Vorderradgabel
Die Vorderradgabel mu§ hydraulisch arbeiten. Die
Standrohre dŸrfen nicht mehr als 30mm Ÿber den
oberen Teil des Gabelkopfes hinausragen. Der
Gabelhub mu§ mindestens 50mm betragen. Die
Gabel mu§ beidseitig einen eigenstŠndigen
Lenkanschlag aufweisen.
2.2 Gangschaltung
Der Schaltmechanismus mu§ so beschaffen sein,
da§ er bedient werden kann, wenn der Fahrer
beide HŠnde am Lenker hat. Alle GetriebeschaltSeite 111
Die Verwendung eine LenkungsdŠmpfers ist vorgeschrieben.Der Mindestdurchmesser der Standrohre ist wie folgt festgelegt:
bis
bis
bis
Ÿber
140
160
205
205
Kg
Kg
Kg
Kg
Gesamtgewicht
Gesamtgewicht
Gesamtgewicht
Gesamtgewicht
28mm
30mm
32mm
34mm
SITZE : 6
6.1 Fahrersitz
Der Fahrersitz mu§ so konstruiert sein, da§ er eine
sichere Fahrposition ermšglicht. Er darf nicht in
gefŠhrlicher Weise unbequem sein.
KAROSSERIE : 7
RAHMEN : 4
4.1 Ballast
Eventuell erforderlicher Ballast mu§ sicher am
Rahmen oder am Motor befestigt sein.
4.2 Bodenfreiheit
Die Bodenfreiheit mu§ bei einem Reifendruck von
0,5 bar mindestens 50 mm betragen. Es mu§
mšglich sein, das Motorrad aus der Senkrechten
um jeweils 12° nach jeder Seite zu neigen, ohne
da§ au§er den Reifen irgent ein Teil des Motorrades den Boden berŸhrt.
4.3 Rahmen
FŸr die Rahmenkonstruktion dŸrfen Serienrahmen
oder Eigenbauten verwendet werden. Die AusfŸhrung der Konstruktion im Hinblick auf Dimensionierung und Steifigkeit mu§ in jedem Falle der Motorleistung entsprechen und fachgerecht ausgefŸhrt sein. Der Motor darf in keinem Fall als tragendes Teil innerhalb der Rahmenkonstruktion
fungieren. Ausgenommen hiervon sind SerienmotorrŠder mit entsprechenden Rahmen. Die Rahmen-Teilverbindungen (Schwei§nŠhte, Verschraubungen etc.) dŸrfen nicht abgeschliffen, geglŠttet
oder sonstwie nachgearbeitet werden. Alle am
Rahmen oder Motor befestigten. beweglichen
Teile (StŠnder, Spiegel etc.) mŸssen abgebaut,
oder durch Sicherungsma§nahmen fest mit dem
Fahrzeug verbunden werden.
R€DER und REIFEN : 5
5.1 RŠder
Die Fahrzeuge mŸssen mit einem, fŸr MotorrŠder
hergestellten Vorderrad ausgerŸstet sein. Die
hintere Felge darf nicht mehr als 50 mm schmaler
sein als die BodenkontaktflŠche des Hinterreifens.
Die vordere Felge mu§ eine Grš§e von mindestens WM lx16Ó aufweisen.
5.2 Reifen und SchlŠuche
GrundsŠtzlich kšnnen entweder Slicks oder Reifen
mit einem Mindestprofil von 2 mm verwendet werden, MotorrŠder deren Hšchstgeschwindigkeit 200
km/h Ÿberschreitet mŸssen auf dem Vorderrad mit
Reifen bestŸckt sein, die mindestens die Klassifizierung ÓVÓ aufweisen oder vom Typ "Roadracing"
sind. Die SchlŠuche fŸr die Hinterreifen mŸssen
aus natŸrlichem Gummi (Typ "Racing") bestehen.
Die Ventile mŸssen mit Staubkappen aus Metall,
die Ÿber eine Gummidichtung verfŸgen, versehen
werden.
7.1 Startnummernschilder
Die Startnummernschilder sind jeweils so an den
Seiten und an der Front des Motorrades anzubringen, da§ diese vom Vorstartpersonal und der
Zeitnahme zweifelsfrei eingesehen werden kšnnen. Gegebenenfalls sind auf beiden Seiten des
Motorrades Startnummernschilder anzubringen.
7.2 Verkleidungen und Abdeckungen
Die Fahrzeugverkleidung mu§ so beschaffen sein,
da§ der Fahrer das Motorrad besteigen bzw. verlassen kann, ohne Verkleidungsteile zu entfernen.
Die Verkleidung darf dem Fahrer die Kontrolle des
Motorrades nicht erschweren. Alle, am Motorrad
vorhandene Glasteile von Beleuchtungseinrichtungen etc. mŸssen kreuzweise abgeklebt werden, Spiegel mŸssen abgebaut werden, Blinker
kšnnen abgebaut werden.
Alle offenen Antriebe mŸssen eine Abdeckung
aufweisen, um einen versehentlichen Kontakt mit
rotierenden Teilen zu vermeiden.
7.3 Wheelie bars
Wheeliebars (StŸtzvorrichtung gegen †berschlag
am Heck des Motorrades) sind vorgeschrieben fŸr
alle Klassen die mit profillosen Hinterradreifen
(Slicks) gefahren werden. Die Fahrbahn berŸhrende Teile der Wheeliebar mŸssen mit LaufrŠdern
versehen sein. Die Befestigung der Wheeliebars
mu§ an den Stellen des Heckrahmens erfolgen,
die fŸr die Aufnahme der entstehenden KrŠfte
geeignet sind.
ELEKTRIK : 8
8.1 Stromkreisunterbrecher
Jedes Motorrad mit Ausnahme eines, mit Nitromethan betriebenen Motorrades, mu§ mit einem elektrischen Kontakt ausgerŸstet sein, der die Funktion der ZŸndanlage sowie ggf. die Lachgas undKraftstoffzufuhr unterbricht, wenn der Fahrer die
Kontrolle Ÿber das Motorrad verliert. Diese Vorrichtung mu§ mit dem Fahrer verbunden werden, sobald der Motor gestartet wird.
HILFSSYSTEME : 9
9.1 Computer und Data-Recorder
Data-Recorder dŸrfen lediglich fŸr das Sammeln
und Speichern von Daten verwendet werden. Alle
gemessenen Werte dŸrfen wŠhrend der Rennoder TrainingslŠufe nur aufgezeichnet werden.
Eine Anzeige oder †bertragung, egal welcher Art,
ist zu keiner Zeit zulŠssig. Die Funktionen eines
Datenaufzeichnungssystem dŸrfen nicht automatisch durch Motordrehzahl oder Kupplungshebel
oder drahtlose †bertragung ausgefŸhrt werden.
Die Aktivierung mu§ manuell erfolgen. Funktionen
des Motorrades dŸrfen nicht durch einen DataRecorder beeinflu§t werden. Die BetŠtigung des
Gashebels, der Kupplung, der Bremsen sowie der
Seite 112
Gangschaltung mu§ ausschlie§lich der Kontrolle
des Fahrers unterliegen. Lachgasanlagen dŸrfen
durch elektronische Einrichtungen, z.B. Timer,
gesteuert werden.
FAHRER : 10
10.1 Fahrerschutzkleidung
Jeder Fahrer mu§ wŠhrend des Wettbewerbs
Schutzkleidung und Schuhwerk tragen, da§ nachfolgenden Bestimmungen entspricht.
Jeder Fahrer mu§ einen Ein- oder Zweiteiligen
Lederanzug tragen, der in allen Bereichen eine
StŠrke von mindestens 1,2mm aufweist. Nichtledernes Material (z.B. Kevlar) kann verwendet werden, wenn es den von der FIM festgelegten Anforderungen (siehe weiter unten) entspicht.
Jeder Fahrer mu§ einen Helm tragen der eines der
nachfolgend PrŸfzeichen hat:
Snell M85 oder M90; ECE 22-03 0der 22-04;
AFNOR (NF) S 72.305; BS66658 A oder 6685B;
DOT FMVSS -218.
10.3 LIzenzen
Jeder Fahrer mu§ Inhaber einer gŸltige Lizenz fŸr
den Motorradrennsport sein. Diese Lizenz mu§
vom DMSB bzw. der Fšrderaton des Landes des
Fahrers ausgestellt sein.
Folgende Bereiche des Anzuges mŸssen zumindest mit einer doppelten Lage Leder oder einer
mind. 8mm dicken Schaumgummischicht gepolstert sein:
-Schultern
Ellbogen
-RŸcken
-Knie
beide Seiten desRumpfes
und den HŸften
Bei Verwendung von AnzŸgen die nicht gefŸttert
sind, mu§ vollstŠndige Unterkleidung getragen
werden, die entweder aus Nomex, Seide oder
baumwolle besteht. Synthetisches Material, das
bei einem Unfall schmelzen oder die Haut des
fahrers verletzen kann, ist weder als Unterkleidung
noch als Futter fŸr die Kombonation zugelassen.
Die Stiefel mŸssen aus Leder oder einem zugelassenen Ersatzmaterial bestehen und mindestens
200mm hoch sein, um mit der Kombination einen
kompleten Schutz zu gewŠhrleisten.
Jeder Fahrer mu§ lederne Schutzhandschuhe
tragen.
Alle Kleidungs- und Futterstoffe mŸssen insbesondere auf Feuer- und Abnutzungsresistenz aller
Teile die direkt mit der Haut in BerŸhrung kommen,
geprŸft und zugelassen worden sein. Das Material
darf nicht entflammbar sein und kann der Homologation durch die FMN (Nationale MotorradFšrderation) unterliegen.
10.1.1 Leder-Ersatzmaterial
Das Material mu§ im Hinblick auf folgende Eigenschaften 1,5mm dickem Rindsleder (kein Spaltleder) mindestens entsprechen.
Feuerabweisend
WiderstadsfŠhig gegen Abrieb
Reibungskoeffizent (auf allen Atren von
Stra§enbelag)
Schwei§aufsaugend
Medizinische PrŸfung (ungiftig, dar keine
Allergie auslšsen)
Nichtschmelzend
FMN«s die Schutzkleidung genehmigen, mŸssen
Zertifikate von PrŸfinstituten fŸr die Unterlagen der
FIM einreichen. Sie mu§ mit einem FMNGenehmigungszeichen versehen sein, sofern
diese von der betr. FMN verlang wird.
10.2 Helm
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SEKTION 1
RŠder und Reifen : 5
Public-Race-Bike
RŠder
AustauschrŠder sind zulŠssig. GrundsŠtzlich mŸssen jedoch alle Rad/Reifen Kombinationen, die
sich an dem Fahrzeug befinden in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Definition
Die Kurzbezeichnung ist PRB und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Public-Race-Bike ist fŸr SerienmotorrŠder vorgesehen, die der StVZO entsprechen mŸssen, und mit einem Verbrennungsmotor betrieben
mit Benzin versehen sind. Die Fahrzeuge mŸssen
eine gŸltige Zulassung innerhalb Deutschlands
haben, ãRote KennzeichenÒ sind nicht zugelassen.
Alle VerŠnderungen an einem Motorrad fŸr diese
Klasse mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Motor : 1
Motor
Leistungssteigernde Ma§nahmen am Motor sind
nur insoweit zulŠssig, als diese vom Hersteller
genehmigt, und von einem SachverstŠndigen in
die Fahrzeugpapiere eingetragen sind. Weitergehende Tuningma§nahmen, gerade auch im Bereich der Abgasanlagen sind unzulŠssig.
Kraftstoff
Es ist nur Benzin gem. Allgemeine technische
Bestimmungen 1.4 ohne ZusŠtze zulŠssig. Rennbenzin ist nicht zugelassen.
Lachgas (N2O)
Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist, auch
wenn diese in die Fahrzeugpapiere eingetragen
sind, verboten und mŸssen wŠhrend des Wettbewerb stillgelegt werden.
Bremsen und Federung : 3
Hintere AufhŠngung
Die hintere AufhŠngung darf in ihrer Art und Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Der Austausch von Sto§dŠmpfern und Federn ist gestattet.
Lenker und Bedienelemente
Austauschlenker sind zulŠssig, mŸssen jedoch in
den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Vordere AufhŠngung
Die vordere AufhŠngung darf in ihrer Art und
Funktion nicht vom Serienzustand abweichen.
Rahmen : 4
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not
for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig. Die montierten
Reifengrš§en mŸssen in den Fahrzeugpapieren
eingetragen sein. Eventuelle Vorgaben des Motorradherstellers bezŸglich der Reifenfabrikate sind
zu beachten.
Wheelie bar
Die Verwendung von wheelie bars ist nicht zulŠssig.
Karosserie : 7
Karosserie
Die Demontage von serienmŠ§igen Verkleidungen
oder Verkleidungsteilen ist nicht zulŠssig..
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahrerschutzkleidung
Jeder Fahrer mu§ eine Ein- oder Zweiteilige Lederkombi, Lederschutzhandschuhe und Lederstiefel, min. 200mm hoch, tragen. Turnschuhe sind
nicht zulŠssig.
Helm
Siehe
10.2.
allgemeine
Technische
Bestimmungen
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
FŸr Deutsche Fahrer ist eine Veranstaltungslizenz
zulŠssig.
Rahmen
Der Rahmen mu§ von einem Motorrad dieser Serie
stammen. Der serienmŠ§ige Radstand darf nicht
verŠndert werden. ZulŠssige Toleranz 1% vom
Serienwert.
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Bremsen und Federung : 3
SEKTION 2
Street-Harley
Definition
Die Kurzbezeichnung ist SH und wird der Startnummervorangestellt.
Die Klassen Street-Harley 1 und 2 sind fŸr HarleyDavidson MotorrŠder mit Stra§enzulassung, basierend auf einem Serienmodell vorgesehen. MotorrŠder, die in der Klasse Street-Harley 1 und 2 teilnehmen, mŸssen der StVZO, mit Ausnahme der
separat beschriebenen Bauteile, entsprechen.
Fahrzeuge mit einer Zulassung eines anderen
europŠischen Landes oder Zulassungen von in
Deutschland stationierten NATO-StreitkrŠften sind
ebenfalls zugelassen. Rote Kennzeichen sind
nicht zugelassen.
Hintere AufhŠngung
Es sind Austauschschwingarme zugelassen, die
jedoch die LŠnge des entsprechenden Serienteils
um mehr als 100mm nicht Ÿberschreiten dŸrfen.
Austauschschwingarme mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Sto§dŠmpfer dŸrfen
durch starre Verbindungen ersetzt werden.
Vordere AufhŠngung
Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre
dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen.
Rahmen : 4
Rahmen
Zugelassen sind Original- und Nachbaurahmen,
die in den Hauptmerkmalen Radstand, Gabelwinkel usw. einem Originalrahmen entsprechen mŸssen.
Motor : 1
RŠder und Reifen: 5
Motor
Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff
sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen modifiziert
werden, die originalen Kanalformen mŸssen in
ihren Grundformen erhalten bleiben. Nachgefertigte Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Der Hubraum ist fŸr
die Klassen wie folgt limitiert.
Street-Harley 1:
1442ccm (88cui) fŸr Big Twins und
(74cui) fŸr Sportster
1213ccm
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not
for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Wheelie bar
Die Verwendung von wheelie bars ist verboten.
Elektrik : 8
Street-Harley 2:
1573ccm (96cui) fŸr Big Twins und Stroker Motoren. Bei Verwendung einer Aufladung 131lccm
(80cui) fŸr Big Twin und 1213ccm (74cui) fŸr
Sportster.
Kraftstoff
Es ist nur Benzin gem. allgemeinen technischen
Bestimmungen 1.4 ohne ZusŠtze zulŠssig. Rennbenzin ist nicht zugelassen.
Lachgas (N2O)
Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist nicht zulŠssig.
KraftŸbertragung : 2
Kupplung
PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt.
Fliehkraftkupplungen (Slider) sind nicht zulŠssig.
Getriebe
Es dŸrfen original 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind
gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt. Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig.
Beleuchtung
Die Beleuchtungseinrichtungen und die Lichtmaschine inkl. Regler mŸssen installiert und funktionstŸchtig sein.
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Datarecorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Jeder Fahrer mus eine Ein- oder Zweiteilige Lederkombi, Lederschutzhandschuhe und Lederstiefel, min. 200mm hoch, tragen. Turnschuhe sind
nicht zulŠssig.
Helm
Siehe
10.2.
allgemeine
Technische
Bestimmungen
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
FŸr Deutsche Fahrer ist eine Veranstaltungslizenz
zulŠssig.
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SEKTION 3
Lage der Schwingenlagerung mu§ jedoch einem
Originalrahmen entsprechen.
Modified-Harley
Lenker
Die Lenkerbreite mu§ mindestens 500 mm betragen.
Definition
Die Kurzbezeichnung ist MH und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Modified-Harley ist fŸr V2-Zylinder Harley Davidson MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin und weiteren
Modifikationen zum Einsatz als Drag-Racing Motorrad vorgesehen. Die MotorrŠder mŸssen keine
Stra§enzulassung haben, der optische Gesamteindruck mu§ jedoch den Charakter eines Stra§enmotorrades wiedergeben. Das Fahrzeuggewicht, rennfertig ohne Fahrer darf folgende Werte
nicht unterschreiten:
Big Twin MotorrŠder: 200 Kg
Sportster MotorrŠder: 180 Kg
Motor : 1
Aufladung
Eine Aufladung mit Kompressor, Turbolader oder
Lachgas (N2O) ist nur zugelassen, wenn der Originalhubraum des Motors nicht verŠndert wurde.
Kraftstoff
Es ist nur Benzin ohne ZusŠtze zulŠssig. Die Verwendung vonOktan Booster ist erlaubt. Rennbenzin ist nicht zugelassen.
Siehe allgemeine technische Bestimmungen 1.4
Motor
Es sind nur Harley-Davidson typische Motoren
zulŠssig . Der Zylinderwinkel mu§ 45 Grad betragen. "Four Cam" GehŠuse sind fŸr Big TwinÔs nicht
zulŠssig. Eine untenliegende Nockenwelle mit
Stš§elstangen zur VentilbetŠtigung mu§ vorhanden sein. Es ist nur ein Gabelpleuel zulŠssig. Getrennte Pleuel auf einem Hubzapfen sind nicht
zugelassen. Der Zylinderkopf ist freigestellt, mu§ in
seinem Grundaufbau jedoch dem Original entsprechen. Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt
2065ccm (126cui).
KraftŸbertragung : 2
Getriebe
Es dŸrfen Original 4- oder 5-Gang-Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind
gestattet. Automatikgetriebe dŸrfen nicht verwendet werden.
Kupplung
Fliehkraftkupplungen sind nicht zugelassen.
Schaltung
Die Verwendung von Elektro- und/oder Airshifter
ist verboten.
Vordere AufhŠngung
Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre
dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen.
Wheelie bars
Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig.
Rahmen : 4
Rahmen
Zugelassen sind Originalrahmen oder speziell
angefertigte Rahmen die in ihrer AusfŸhrung Šhnlich der Originalrahmen sind. Der Winkel des Lenkkopfes darf verŠndert werden, 55 Grad ist jedoch
die obere Grenze.
Radstand
Der maximale Radstand ist auf 1900 mm begrenzt.
RŠder und Reifen : 5
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not
for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Karosserie : 7
Karosserie
Schutzbleche und Beleuchtung mŸssen optisch
der SerienausfŸhrung entsprechen.
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Bremsen und Federung : 3
Hintere AufhŠngung
Die AusfŸhrung der Hinterradschwinge ist freigestellt. Auch starre AusfŸhrungen sind erlaubt. Die
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SEKTION 4
Rahmen : 4
Super-Street-Bike
Rahmen
Die Konstruktion des Rahmens ist freigestellt. Eine
Schwinge und dazugehšrige Aufnahmen mŸssen
erkennbar sein.
Definition
Die Kurzbezeichnung ist SSB und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Super-Street-Bike ist fŸr MotorrŠder mit
einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin,
basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die
verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch die Silhouette des zugrundeliegenden Stra§enmotorrades wiedergeben.
Beleuchtungseinrichtungen
mŸssen nicht vorhanden, jedoch in ihrer ursprŸnglichen Form erkennbar sein (Airbrush, Klebefolien).
Motor : 1
Motor
Alle Modifikationen sind erlaubt. Die Verwendungen von Kompressoren und Turboladern ist freigestellt.
Kraftstoff
Es ist nur Benzin oder Rennbenzin zugelassen.
Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist freigestellt,
Nitromethan und Methanol sind als Treibstoffe
nicht zulŠssig.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 1.4.
KraftŸbertragung : 2
Getriebe
Getriebe ist freigestellt, mu§ jedoch im OriginalgehŠuse eingebaut sein.
Kupplung
Fliehkraftkupplungen (Slider) sind nicht zulŠssig.
Radstand
Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu
Achsmitte) betrŠgt 1730 mm.
RŠder und Reifen : 5
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme)
zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for
highway use", profillose Slicks, Experimental- und
Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Wheelie bars
Die Verwendung von Wheelie bars ist nicht zulŠssig.
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Datarecorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Bremsen und Federung : 3
Hintere AufhŠngung
Falls Sto§dŠmpfer vorhanden sind mŸssen diese
funktionieren. Sto§dŠmpfer kšnnen auch durch
starre Verbindungen ersetzt werden.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Lenker
Der Lenker mu§ eine Mindestbreite von 500mm
aufweisen.
Vordere AufhŠngung
An der VorderradaufhŠngung ist ein KotflŸgel zur
Radabdeckung vorgeschrieben.
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SEKTION 4
Karosserie : 7
Super-Twin-Top-Gas
Wheelie bar
Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben.
Definition
Die Kurzbezeichnung ist STW-TG und wird der
Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Super-Twin-Top-Gas Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Zweizylinder Vier- oder Zweitaktmotor mit oder ohne Aufladung, betrieben mit
Benzin vorgesehen.
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Motor : 1
Fahrer : 10
Kompressor
Anbau des Kompressors ist freigestellt. Der Antrieb des Kompressors mu§ mit einem Schutz abgedeckt sein. Bei Kettenantrieb mu§ die Abdekkung mindestens aus 3mm Dural-Aluminium oder
1mm Stahlblech bestehen. Kompressoren mŸssen
mit einer Explosionsschutzdecke umhŸllt werden.
Kraftstoff
Es ist nur Benzin oder Rennbenzin zugelassen.
Lachgas (N2O), Nitromethan und Methanol sind als
Treibstoffe nicht zulŠssig.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 1.4.
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Motor
Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder
Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt.
KraftŸbertragung : 2
Antrieb
Jede Art von Belt (Antriebsriemen) oder Kette ist
erlaubt.
Bremsen und Federung : 3
Bremsen
Der Mindesdurchmesser der Bremsscheiben mu§
175mm und der von Bremstrommeln 150mm betragen.
Bei Verwendung von Motoren mit mehr als 500
ccm Hubraum, mŸssen die VorderrŠder mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein, die als Einscheibenbremse die Mindesabmessungen 250mm∅ x
4mm StŠrke und bei Doppelscheiben 220mm∅ x
4mm haben mŸssen.
Vordergabel
Der Durchmesser der oberen Standrohre mu§
mindesten 34mm betragen.
Rahmen : 4
Rahmen
Tragende Elemente des Rahmens mŸssen aus
Rohre von min. 20mm∅ x 1,5mm WandstŠrke gefertigt sein.Bei Zentralrohrrahmen mu§ der Mindesdurchmesser 50mm betragen.
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SEKTION 6
Karosserie : 7
Super-Twin-Top-Fuel
Wheelie bar
Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben.
Definition
Die Kurzbezeichnung ist STW-TF und wird der
Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Super-Twin-Top-Fuel ist fŸr MotorrŠder
mit
Zweizylinder-Viertakt-Verbrennungsmotoren,
betrieben mit Nitromethan, Methanol, Benzin
und/oder Lachgas vorgesehen.
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Motor : 1
Fahrer : 10
Kraftstoff
Nitromethan, Methanol, Benzin, Rennbenzin und
/oder Lachgas erlaubt.
Kompressor
Anbau des Kompressors ist freigestellt. Der Antrieb des Kompressors mu§ mit einem Schutz abgedeckt sein. Kompressoren mŸssen mit einer
Explosionsschutzdecke umhŸllt werden.
Motor
Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Jegliche Modifikation erlaubt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt. Kompressoren oder Turbolader sind freigestellt.
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
KraftŸbertragung : 2
Antrieb
Jede Art von Belt (Antriebsriemen) oder Kette ist
erlaubt.
Bremsen und Federung : 3
Bremsen
Der Mindesdurchmesser der Bremsscheiben mu§
175mm und der von Bremstrommeln 150mm betragen.
Bei Verwendung von Motoren mit mehr als 500
ccm Hubraum, mŸssen die VorderrŠder mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein, die als Einscheibenbremse die Mindesabmessungen 250mm∅ x
4mm StŠrke und bei Doppelscheiben 220mm∅ x
4mm haben mŸssen.
Vordergabel
Der Durchmesser der oberen Standrohre mu§
mindesten 34mm betragen.
Rahmen : 4
Rahmen
Tragende Elemente des Rahmens mŸssen aus
Rohre von min. 20mm∅ x 1,5mm WandstŠrke gefertigt sein.Bei Zentralrohrrahmen mu§ der Mindesdurchmesser 50mm betragen.
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SEKTION 7
Pro-Stock-Bike (PSB)
Definition
Die Kurzbezeichnung ist PSB und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Pro Stock Bike ist fŸr MotorrŠder mit
einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin,
basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die
verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch ein Serienmotorrad eines tatsŠchlich produzierten Modells
wiedergeben. Das gesamte Erscheinungsbild aus
Verkleidung, Tank und Sitzbank mu§ eine Identifikation des Serienmodells ermšglichen. Der verwendete Motor ist ma§geblich bei der Bestimmung, um welchen Hersteller es sich handelt.
Motor : 1
Gewichtshandicap
Die Mindestgewichte von rennfertigen MotorrŠdern
inklusive Fahrer dŸrfen folgende Werte nicht unterschreiten:
2 Ventile je Zylinder
max. 1510ccm Gesamthubraum: 265 Kg
4 oder 5 Ventile je Zylinder
max. 1300ccm Gesamthubraum: 265 Kg
4 oder 5 Ventile je Zylinder
max. 1350ccm Gesamthubraum: 270 Kg
4 oder 5 Ventile je Zylinder
max. 1500ccm Gesamthubraum: 275 Kg
Sto§stangen Zweizylinder
max. 2300ccm Gesamthubraum: 250 Kg
Zweizylindermotoren
max. 1000ccm Gesamthubraum: 220 Kg
Zweitaktmotoren
max. 1000ccm Gesamthubraum: 220 Kg
Kompressor, Turbolader
Eine Aufladung mit Kompressoren oder Turbolader ist nicht gestattet
Kraftstoff
Es ist nur Benzin zulŠssig.
Siehe allgemeine technische Bestimmungen 1.4.
Motor
Der verwendete Motor mu§ aus einem Serienmotorrad stammen. Das Serien-MotorgehŠuse darf,
mit Ausnahme von Reparaturzwecken, Šu§erlich
nicht verŠndert werden. Der Zylinderkopf mu§ vom
selben Hersteller wie das MotorgehŠuse stammen.
Ausnahmen sind nachgefertigte Zylinderkšpfe, die
NHRA konform sind. Elektronische Einspritzsysteme dŸrfen verwendet und unbeschrŠnkt verŠndert
werden. Die Anzahl und die Šu§ere Form der EinspritzdŸsen mu§ dem Serienstand entsprechen.
†berprŸfung
WŠhrend der Qualifikation und des Rennens werden nach jedem Lauf das Pro-Stock-Bike und der
Fahrer gewogen. Um bei den MotorrŠdern der
PRO-STOCK Klasse eine korrekte Hubraumkontrolle durchfŸhren zu kšnnen, mu§ zur Anbringung
einer Verplombung ein ca. 1mm gro§es Loch in
Zylinder und Zylinderkopf gebohrt werden.
KraftŸbertragung : 2
Getriebe
Es dŸrfen beliebige Getriebe mit maximal 6 GŠngen und mindesten 4 GŠngen verwendet werden,
sofern sie im OriginalmotorgehŠuse an der Originalposition eingebaut sind.
Bremsen und Federung : 3
Hintere AufhŠngung
Schwingarme kšnnen ausgetauscht oder geŠndert werden. Schwingarme und Verstrebungen
dŸrfen am Rahmen angeschwei§t werden. Auf
jeder Seite dŸrfen maximal drei Verstrebungen zur
AbstŸtzung der Schwinge vorhanden sein.
Lenker und Bedienelemente
Die Bedienelemente am Lenker dŸrfen maximal
101mm abweichend von der Originalposition angebracht sein. Kein Teil des Lenkers darf tiefer als
die obere GabelbrŸcke angebracht sein. Geschwei§te Aluminiumlenker sind nicht erlaubt. Fu§rasten kšnnen zurŸckversetzt sein, mŸssen jedoch
mindestens 380mm vor der Hinterachse angebracht sein.
Vordere AufhŠngung
Die Montage einer Austauschgabel ist gestattet,
wenn sie hydraulisch arbeitet, der Standrohrdurchmesser mindestens 32 mm und der nutzbarer Hub mindestens 38 mm betrŠgt. Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben.
Rahmen : 4
Rahmen
Es sind Serienrahmen oder NachrŸstrahmen gestattet. Das Entfernen nicht notwendiger Teile ist
gestattet. Der Winkel des Lenkkopfes darf nicht
kleiner als am wiedergegebenen Serienfahrzeug
und nicht grš§er als 40 Grad sein. Der Motor mu§
sich in der gleichen Position wie am Serienfahrzeug befinden.
Radstand
Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu
Achsmitte) betrŠgt 1778 mm.
RŠder und Reifen : 5
RŠder
Sowohl vorne als auch hinten sind AustauschrŠder gestattet. Der Durchmesser vorne mu§ zwischen 16" und 21" liegen. Hinten mu§ der Durchmesser mindestens 15" betragen.
Seite 120
Reifen
Die maximale Reifenbreite hinten (KontaktflŠche
auf dem Boden) darf 10" nicht Ÿberschreiten.
Bremsen
Der Durchmesser der Bremsscheiben mu§ vorne
mindestens 250mm bei Verwendung einer Einzelscheibe und 200mm bei einer Doppelscheibe betragen.
Sitz : 6
Sitz
Ma§gefertigte Sitze sind gestattet, sofern sie nicht
das Gesamterscheinungsbild des Motorrades verŠndern. Die Sitze mŸssen mit Standardmaterial
aufgepolstert sein. Die Sitzhšhe mit aufsitzendem
Fahrer mu§ vom niedrigsten Punkt der SitzflŠche
bis zur FahrbahnoberflŠche mindestens 500 mm
betragen.
Karosserie : 7
Karosserie
Alle ma§geblichen Karosserieteile mŸssen im Šu§eren Erscheinungsbild den Serienteilen entsprechen. Gewichtsreduzierte Teile dŸrfen verwendet
werden. Teile fŸr den normalen Stra§enverkehr,
die das Gesamterscheinungsbild nicht beeinflussen, wie etwa Tachometer, Spiegel, Fahrtrichtungsanzeiger etc., dŸrfen entfernt werden. Austauschteile mŸssen nicht in allen Beziehungen
genau gleich sein, jedoch mit den Serienteilen
eine gro§e €hnlichkeit aufweisen. Die Kombination von neueren Modellen mit Rahmen oder Motoren Šlterer Baureihen ist gestattet. Hervorstehende, nicht serienmŠ§ige LufteinlŠsse sind nicht
zugelassen.
Wheelie bars
Die maximale LŠnge vom Mittelpunkt der Vorderachse bis zum Mittelpunkt der wheelie bar-Achse
darf 3302mm nicht Ÿberschreiten (gemessen in
direkter Linie von Achse zu Achse).
Elektrik : 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Hilfssysteme : 9
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Seite 121
Elektrik : 8
SEKTION 8
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Funny-Bike
Hilfssysteme : 9
Definition
Die Kurzbezeichnung ist FB und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Funny-Bike ist fŸr einmotorige MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit
Methanol, Nitromethan oder Benzin, basierend auf
einem Serienmotor sowie fŸr ein- und zweimotorige Zweizylinder, betrieben mit Methanol oder Nitromethan, vorgesehen.
Motor :1
Motor
Mšgliche Motorkombinationen sind:
a) Kraftstoff Methanol, mechanische Aufladung
(Kopressor), maximal 1510ccm
b) Kraftstoff Benzin, Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung mit max. einer Lachgasstufe
c) Kraftstoff Benzin, Turboaufladung und Vergaser
mit bis zu drei Lachgasstufen
d) Kraftstoff Benzin, ohne Aufladung mit bis zu
drei Lachgasstufen, maximal 1740 ccm
e) Kraftstoff Methanol, Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung ohne Lachgas
f) Kraftstoff Methanol, Turboaufladung und Vergaser ohne Lachgas
g) Kraftstoff Nitromethan, ohne Aufladung, ohne
Lachgas, maximal 1740 ccm.
h) Kraftstoff Nitromethan oder Methanol mit einoder zweimotorigen Zweizylindern, max. 2704
ccm
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Alle Motormodifikationen sind erlaubt. Hierbei gelten jedoch nachfolgende EinschrŠnkungen. Das
Serien-MotorgehŠuse kann durch ein speziell gefertigtes GehŠuse ersetzt werden wenn die Originalbauart der Kurbelwelle (z.B. Rollenlager) beibehalten wird. Der Serienzylinderkopf kann durch
einen speziell angefertigten Zylinderkopf ersetzt
werden wenn die Originalbauart des Serienzylinderkopfes (Anzahl der Ventile, Lage der Nockenwellen etc.) beibehalten wird.
Karosserie : 7
Wheelie bar
Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben.
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Elektrik : 8
SEKTION 9
Stromkreisunterbrecher
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1.
Top-Fuel-Bike
Hilfssysteme : 9
Definition
Die Kurzbezeichnung ist TFB und wird der Startnummer vorangestellt.
Die Klasse Top-Fuel-Bike ist fŸr MotorrŠder ohne
BeschrŠnkungen bezŸglich mšglicher Modifikationen vorgesehen. Die Verwendung von Kompressoren oder Turbolader ist erlaubt. Kompressor und
Turbolader sind gleichgestellt.
Motor : 1
Gewichtshandicap
Das Mindestgewicht des Motorrades inkl. Fahrer
mu§ bei aufgeladenen Motoren sowie bei Zweizylindern mindestens 250 Gramm je Kubikzentimeter
Hubraum betragen.
Computer Data-Recorder
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1.
Fahrer : 10
Fahreranzug
Vorgeschrieben.
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1
Helm
Vorgeschrieben
Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2.
Lizenzen
Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz
des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein.
Motoren
Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 1700 ccm
fŸr aufgeladene Motoren unter Verwendung von
mindestens 50% Nitromethan im Kraftstoff und
2700 ccm fŸr nicht aufgeladene Motoren mit maximal 8 Zylindern. Zweizylindermotoren sind auf
maximal 2704 ccm (165cui) beschrŠnkt. Die Verwendung von MotorgehŠusen basierend auf einem Serienmotor ist mšglich. Empfohlen wird die
Verwendung speziell gefertigter GehŠuse. Die
Verwendung von Explosionsschutzhauben/Matten
am MotorgehŠuse und an Kompressoren wird
ausdrŸcklich empfohlen.
†berprŸfung
WŠhrend der Qualifikation und des Rennens werden nach jedem Lauf das Top-Fuel-Bike und der
Fahrer gewogen.
Rahmen : 4
Radstand
Der Radstand mu§ mindestens 2134 mm (84 inches) betragen.
RŠder und Reifen : 5
RŠder
Die Reifenbreite des Antriebsrades darf die verwendete Felgenbreite um maximal 50 mm Ÿberschreiten. Reifenhalter (Bead Lock) sind fŸr das
Antriebsrad vorgeschrieben.
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Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder
01.83 TECHNISCHE BESTIMMUNGEN F†R DRAG RACING MOTORR€DER
83.01 Allgemeine Konstruktionsbestimmungen
83.01.1 Bremsen
Die MotorrŠder mŸssen mit zwei unabhŠngigen, auf jedes der RŠder wirkenden Bremsen ausgerŸstet
sein. Der Mindestdurchmesser der Bremsscheiben mu§ 175 mm, der Bremstrommein 150 mm
betragen. MotorrŠder Ÿber 500 ccm mŸssen vorne mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein. Handelt
es sich dabei um eine Ein-Scheiben-Bremse, mu§ die Scheibe einen Durchmesser von mindestens
280 mm aufweisen. FŸr Doppelscheiben sind mindestens 230 mm vorgeschrieben
83.01.2 RŠder
Die MotorrŠder mŸssen mit einem fŸr MotorrŠder hergestellten Vorderrad ausgerŸstet sein. Die
hintere Felge darf nicht mehr als 50 mm schmŠler sein als die BodenkontaktflŠche des Hinterreifens.
Die vordere Felge mu§ eine Grš§e von mindestens WM 1x16" aufweisen.
83.01.3 Reifen und SchlŠuche
GrundsŠtzlich kšnnen entweder Slicks oder Reifen mit einem Mindestprofil von 2 mm verwendet
werden. MotorrŠder deren Hšchstgeschwindigkeit 200 km/h Ÿberschreitet mŸssen auf dem Vorderrad
mit Reifen bestŸckt sein, die mindestens die Klassifizierung ÓVÓ aufweisen oder vom Typ ÓRoadracingÓ
sind. Die SchlŠuche fŸr die Hinterreifen mŸssen aus natŸrlichem Gummi (Typ"Racing") bestehen . Die
Ventile mŸssen mit Staubkappen aus Metall, die Ÿber eine Gummidichtung verfŸgen, versehen
werden.
83.01.4 Rahmen
Es kšnnen abgeŠnderte Serienrahmen oder speziell angefertigte Rahmen verwendet werden. Die
AusfŸhrung mu§ , insbesondere in Hinblick auf Konstruktion und Dimensionierung, fachgerecht sein.
SchweissnŠhte dŸrfen nicht nachgearbeitet, abgeschliffen oder geglŠttet werden. Der Motor darf nicht
als tragendes Rahmenteil fungieren. Er mu§ so angeordnet sein, da§ eine sichere Gewichtsverteilung
erreicht wird. Die Enden der Fu§rasten mŸssen mit einem sphŠrischen Radius (Vollmaterial) von
mindestens 8 mm abgerundet oder aber Originalteile sein
83.01.5 Bodenfreiheit
Die Bodenfreiheit mu§, wenn der Fahrer in Position sitzt, bei einem Reifendruck von 0,5 bar,
mindestens 50 mm betragen.
83.01.6 Vordergabel
Die Vordergabel mu§ hydraulisch arbeiten. Die Standrohre dŸrfen nicht mehr als 30 mm Ÿber den
oberen Teil des Gabelkopfes hinausragen. Der Gabelhub mu§ mindestens 50 mm betragen.
Bei maximaler Einfederung darf au§er den Reifen kein anderes Teil des Motorrades den Boden
berŸhren. Die Standrohre mŸssen einen Mindestdurchmesser von 28 mm fŸr MotorrŠder bis 140 kg,
30 mm bis 160 kg, 32 mm bis 205 kg und mindestens 34 mm bei hšheren Fahrzeuggewichten
betragen. Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben. Empfohlen wird die Verwendung von jeweils
einem LenkungsdŠmpfer sowohl an der linken und der rechten Seite der Vordergabel.
LenkungsdŠmpfer dŸrfen nicht als Lenkanschlag verwendet werden. Dieser mu§ separat ausgefŸhrt
werden.
83.01.7 Lenker
Es kann jede Art von Lenker verwendet werden. Eine sichere Handhabung des Fahrzeuges mu§ unter
allen UmstŠnden gegeben sein. Alle feststehenden Teile, z.B. Tanks, Verkleidungen mŸssen,
unabhŠngig von der Lenkerstellung, einen Mindestabstand von 25 mm zum Lenker haben.
Lenker dŸrfen nicht unterhalb der unteren GabelbrŸcke, die zur Befestigung der Standrohre dient,
angebracht sein.
83.01.8 Handhebel
Alle Handhebel mŸssen so angebracht sein, da§ eine sichere Bedienung in jeder Situation gegeben
ist. Die Enden mŸssen in einer Kugelform ausgefŸhrt sein.
Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig
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Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder
83.01.9 Verkleidung
Die Verkleidung mu§ so beschaffen sein, da§ der Fahrer das Motorrad besteigen bzw. verlassen
kann, ohne Verkleidungsteile zu entfernen. Die Verkleidung darf dem Fahrer die Kontrolle des
Motorrades nicht erschweren.
83.01.10 Fahrersitz
Der Fahrersitz mu§ so konstruiert sein, da§ er eine sichere Fahrposition ermšglicht. Er darf nicht in
gefŠhrlicher Weise unbequem sein.
83.01.11 Wheeliebars
Wheeliebars (StŸtzvorrichtung gegen †berschlag am Heck des Motorrades) sind vorgeschrieben fŸr
alle Klassen die mit profillosen Hinterradreifen (Slicks) gefahren werden.
Die die Fahrbahn berŸhrenden Teile der Wheeliebar mŸssen mit LaufrŠdern versehen sein.
In den Klassen Public Race Bike (PRB), Super Street Bike (SSB) sowie Modified Street und Street
Harley 1 und 2 sind Wheeliebars nicht gestattet.
83.01.12 Schutzabdeckungen
Alle offenen Antriebe mŸssen eine Abdeckung aufweisen, um einen versehentlichen Kontakt mit
rotierenden Teilen zu vermeiden. Mechanisch angetriebene Kompressoren mŸssen eine Abdeckung
aus mindestens 3 mm dickem Stahl bzw. 5 mm dickem Aluminium oder aber einen explosionssicheren
Deckel aufweisen. Freiliegende Kupplungen mŸssen mit 3 mm dickem Aluminium oder 1 mm dickem
Stahl abgedeckt sein.
83.01.13 Kompressoren
Motoren die mit mechanisch angetriebene Kompressoren ausgerŸstet sind und mit Nitromethan
betrieben werden, mŸssen Ÿber ein Abblaseventil (Burst Plate) oder Gummiverbindungen zum
Ansaugrohr als Explosionsschutz verfŸgen.
83.01.14 Kraftstofftanks
Kraftstofftanks mŸssen sicher am Fahrzeugrahmen befestigt sein. Alle Tanks mŸssen Ÿber einen
sicheren Verschlu§ verfŸgen. Tanks aus nichtmetallischen Werkstoffen mŸssen ein international
anerkanntes PrŸfzeichen - SFI, ISO, ECE o.Š. - fŸr den Zweck der Verwendung haben.
83.01.15 Kraftstoffversorgung
Alle MotorrŠder mŸssen mit funktionierenden Ventilen ausgerŸstet sein, die die Kraftstoffzufuhr
unterbrechen. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen arretiert (komisches Anschlu§stŸck), mit Draht oder
gleichwertigen Sicherungen versehen sein. Pumpengesteuerte Einspritzsysteme mŸssen Ÿber
HochdruckschlŠuche verfŸgen. MotorrŠder die mit Nitromethan betrieben werden, sowie Motoren die
nicht mit dem ZŸndunterbrecher gestoppt werden kšnnen, mŸssen mit einem Ventil ausgerŸstet sein
das die Kraftstoffzufuhr schnell unterbricht. Es mu§ so angebracht sein, da§ der Fahrer es bedienen
kann, wenn sich beide HŠnde am Lenker befinden.
DarŸber hinaus mu§ es die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrechen wenn der Fahrer das Motorrad
verlŠ§t und es mu§ in allen Richtungen funktionieren. Das Unterbrecherventil mu§ beim Anlassen
des Motors mittels eines max. 1 m langen Kabels stets mit dem Fahrer verbunden sein.
.. . .. . .. Kraftstoffe
Folgende Kraftstoffe und ZusŠtze die die folgenden Stoffe enthalten sind verboten: Propylen-Oxid,
Polypropylen Oxid und Hydrazin.
Als Benzin gilt handelsŸblicher, freiverkŠuflicher Tankstellenkraftstoff sowie freiverkŠuflicher
Rennkraftstoff mit einer DielektrizitŠtskonstante nicht grš§er als 4 (DC-Meter).
Sogenannte Oktan Booster sind zulŠssig.
83.01.16 Vergaser und Kraftstoffeinspritzung
Alle Drag Racing MotorrŠder mŸssen Ÿber einen manuell zu bedienenden Drehgriff verfŸgen der mit
einer direkt an das Vergaser-Einla§-System gekoppelten RŸckholfeder ausgerŸstet ist.
Die Drossel mu§ sich automatisch schlie§en, wenn der Drehgriff losgelassen wird. MotorrŠder, die
mit Nitromethan betrieben werden, mŸssen sowohl Ÿber ein RŸckholkabel (Zwangsschlie§ung) als
auch Ÿber eine RŸckholfeder verfŸgen.
Bei allen Fahrzeugen die mit einer Lachgas (N2O) Anlage ausgerŸstet sind, darf die Lachgaszufuhr
nur bei voll gešffneter Drosselklappe erfolgen. Alle verwendeten Ventile oder Zufuhreinrichtungen zum
Motor mŸssen bei Schlie§en der Drosselklappe oder bei Loslassen des Gasgriffs abgeschaltet
werden. Als Reservoir fŸr N2O mŸssen geeignete DruckbehŠlter, die mit einer Sicherung gegen
†berdrŸck ausgestattet sind, verwendet werden. Die Anschlu§leitung vom N2O Reservoir zum Ventil
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Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder
ist mit stahlummantelten, druckfesten SchlŠuchen und AnschlŸssen auszufŸhren. Das N2O Reservoir
mu§ so angebracht werden, da§ es bei einem Sturz nicht beschŠdigt werden kann.
83.01.17 Not-Unterbrecher
Jedes Motorrad (Ausnahme: nitromethanbetriebene MotorrŠder) mu§ mit einem elektrischen Kontakt
ausgerŸstet sein, der die Funktion der ZŸndanlage sowie ggf. Lachgaszufuhr und Kraftstoffzufuhr
unterbricht, wenn der Fahrer die Kontrolle Ÿber das Motorrad verliert. Diese Vorrichtung mu§ mit dem
Fahrer verbunden werden, sobald der Motor gestartet wird.
83.01.18 …lauffangbehŠlter
Alle …l-EntlŸftungsleitungen mŸssen in einen AuffangbehŠlter, dessen FŸllstand im eingebauten
Zustand kontrollierbar ist, mŸnden. Der AuffangbehŠlter mu§ ein Mindestvolumen von 0,5 Liter
aufweisen.
83.01.19 Drahtsicherung
Alle …labla§schrauben sowie Schrauben und Muttern durch die, wenn sie sich lockern, sofort ein
Austreten von …l verursacht wird, mŸssen mit Draht gesichert sein.
Muttern und Schrauben zur Befestigung von: Radachsen, Antriebskettenrad, Bremsscheiben und
BremssŠttel mŸssen mit Draht oder gleichwertig mechanisch gesichert sein. Hiervon ausgenommen
sind MotorrŠder der Klassen Street-Harley 1 und 2 sowie Public Race Bike.
83.01.20 Ketten
Die Kette mu§ entweder genietet und ohne Verbindungsglied oder, wenn ein Verbindungsglied
vorhanden ist, mu§ dieses durch geeignete Ma§nahmen (Draht, Silikon) gesichert sein.
83.01.21 Auspuffrohre
Auspuffrohre dŸrfen nicht Ÿber das Hinterrad hinausragen und mŸssen vom Fahrer, vom Kraftstofftank
und den Reifen wegfuhren. Flexible Rohre sind nicht zulŠssig.
83.01.22 Gangschaltung
Der Schaltmechanismus mu§ so beschaffen sein, da§ er bedient werden kann, wenn der Fahrer beide
HŠnde am Lenker hat.
Alle GetriebeschaltvorgŠnge mŸssen der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Jegliche Art von
selbstschaltenden Automatikgetrieben, durch Computer oder Drehzahl aktivierte SchaltvorgŠnge sind
verboten. Eventuell vorhandene Verkabelung die zur Steuerung der ZŸndunterbrechung bei
SchaltvorgŠngen eingebaut ist, mu§ separat von anderen Kabeln verlegt sein und jederzeit bei einer
†berprŸfung als nur fŸr diesen Zweck vorgesehen identifizierbar sein.
83.01.23 Ballast
Der Ballast mu§ sicher am Rahmen oder am Motor befestigt sein.
83.01.24 Start
Alle MotorrŠder mŸssen aus eigener Kraft starten. Rollen- oder Schiebestarts sind nicht erlaubt.
Eine mobile Startvorrichtung, die arbeitet, wenn der Antrieb neutralisiert ist (bei gezogener Kupplung),
darf benutzt werden.
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83.01.25 Fliehkraft-Kupplungen
MotorrŠder mit vom Motor angetriebenen Fliehkraft-Kupplungen dŸrfen in den Boxen nur gestartet
werden, wenn das Hinterrad aufgebockt und vom Boden durch einen soliden, sicheren StŠnder
getrennt ist.
Ein Blockiermechanismus zur Fixierung der Leerlaufstellung des Gasgriffes ist vorgeschrieben. Die
AusfŸhrung ist so zu wŠhlen, da§ a) eine Funktion nur fŸr die Leerlaufstellung gegeben ist und b) die
Stellung des Mechanismus von aussen erkennbar ist.
Der Blockiermechanismus ist beim ZurŸckschieben des Motorrades durch einen Helfer auf die
Startposition zu benutzen.
83.01.26 Automobilmotoren
Der Einsatz von Automobilmotoren ist nur gestattet, wenn das betreffende Motorrad so konstruiert ist,
da§ Gewicht und Gewichtsverteilung dem eines Motorrades mit Motorradmotor entsprechen.
83.01.27 Computer und Data-Recorder
Data-Recorder dŸrfen lediglich fŸr das Sammeln und Speichern von Daten verwendet werden. Alle
gemessenen oder aufgezeichneten Daten dŸrfen wŠhrend des Renn- oder Trainingslaufes nicht
Ÿbertragen oder auf einer Anzeige dargestellt werden. Die Funktionen eines
Datenaufzeichnungssystem dŸrfen nicht automatisch durch Motordrehzahl oder Kupplungshebel,
drahtlose †bertragung ausgefŸhrt werden. Die Aktivierung mu§ manuell erfolgen. Funktionen des
Motorrades dŸrfen nicht durch einen Data-Recorder beeinflusst werden.
Die BetŠtigung des Gashebels, der Kupplung, der Bremsen sowie der Gangschaltung mu§
ausschlie§lich der Kontrolle des Fahrers unterliegen.
Lachgasanlagen dŸrfen durch elektronische Einrichtungen, z.B. Timer, gesteuert werden.
83.01.28 Startnummernschilder
Ein Startnummernschild ist jeweils auf beiden Seiten des Motorrades anzubringen.
83.01.29 ZŸndanlage
Jede Art von ZŸndanlage ist zulŠssig.
83.02 Besondere Bestimmungen fŸr die einzelnen Klassen
83.02.01 TOP FUEL (TF)
Definition
Die Klasse Top Fuel Bike ist fŸr MotorrŠder ohne BeschrŠnkungen bezŸglich mšglicher
Modifikationen vorgesehen. Kompressoren und Turbolader sind gleichgestellt.
Rahmen
Der Radstand mu§ mindestens 2134 mm ( 84 inches) betragen.
RŠder
Die Reifenbreite des Antriebsrades darf die verwendete Felgenbreite um maximal 50 mm
Ÿberschreiten. Reifenhalter (Bead Lock) sind fŸr das Antriebsrad vorgeschrieben.
Motoren
Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 1700 ccm fŸr aufgeladene Motoren unter Verwendung von
mindestens 50% Nitromethan im Kraftstoff. 2700 ccm fŸr nicht aufgeladene Motoren mit maximal 8
Zylindern. Zweizylindermotoren sind auf maximal 2704 ccm (165 cui) beschrŠnkt.
Die Verwendung von MotorgehŠusen basierend auf einem Serienmotor ist mšglich. Empfohlen wird
die Verwendung speziell gefertigter GehŠuse.
Die Verwendung von Exposionsschutzhauben am MotorgehŠuse und an Kompressoren wird
ausdrŸcklich empfohlen.
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83.02.02 FUNNY BIKE (FB)
Definition
Die Klasse Funny Bike ist fŸr einmotorige MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit
Methanol, Nitromethan oder Benzin, basierend auf einem Serienmotor sowie fŸr ein- und
zweimotorige Zweizylinder, betrieben mit Methanol oder Nitromethan, vorgesehen.
Motor
Mšgliche Motorkombinationen sind:
a) Kraftstoff Methanol mit mechanischer Aufladung (Kompressor), maximal 1510 ccm.
b) Kraftstoff Benzin mit Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung mit hšchstens einer Lachgasstufe.
c) Kraftstoff Benzin mit Turboaufladung und Vergaser mit bis zu drei Lachgasstufen.
d) Kraftstoff Benzin ohne Aufladung mit bis zu drei Stufen Lachgas, maximal 1740 ccm.
e) Kraftstoff Methanol mit Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung, kein Lachgas
f) Kraftstoff Methanol mit Turboaufladung und Vergaser, kein Lachgas
g) Kraftstoff Nitromethan ohne Aufladung, kein Lachgas, maximal 1740 ccm.
h) Kraftstoff Nitromethan oder Methanol mit ein- oder zweimotorigen Zweizylinder, max. 2704 ccm.
Alle Motormodifikationen sind erlaubt. Hierbei gelten jedoch folgende EinschrŠnkungen:
Das SerienmotorgehŠuse kann durch ein speziell gefertigtes GehŠuse ersetzt werden wenn die
Orginalbauart der Kurbelwelle ( z.B. Rollenlager) beibehalten wird.
Der Serienzylinderkopf kann durch einen speziell angefertigten Zylinderkopf ersetzt werden wenn die
Orginalbauart des Serienzylinderkopfes (Anzahl der Ventile, Lage der Nockenwellen) beibehalten
wird.
83.02.03 Pro Stock Bike (PSB)
Definition
Die Klasse Pro Stock Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin,
basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch ein
Serienmotorrad eines tatsŠchlich produzierten Modells wiedergeben. Das gesamte Erscheinungsbild
aus Verkleidung, Tank und Sitzbank mu§ eine Identifikation des Serienmodells ermšglichen. Der
verwendete Motor ist ma§geblich fŸr die Bestimmung um welchen Hersteller es sich handelt.
Es ist ausschlie§lich Benzin als Kraftstoff zulŠssig. Die Verwendung von anderen Kraftstoffen,
Lachgas sowie jegliche Art von Aufladung ist nicht zulŠssig.
Rahmen
Es sind Serien-Rahmen oder NachrŸst-Rahmen gestattet. Das Entfernen nicht notwendiger Teile ist
gestattet. Der Winkel des Lenkkopfes darf nicht kleiner als am wiedergegebenen Serienfahrzeug und
nicht grš§er als 40 Grad sein. Der Motor mu§ sich in der gleichen Position wie am Serienfahrzeug
befinden. Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu Achsmitte) betrŠgt 1778 mm.
Hintere AufhŠngung
Schwingarme kšnnen ausgetauscht oder geŠndert werden. Schwingarme und Verstrebungen dŸrfen
am Rahmen angeschwei§t werden. Auf jeder Seite dŸrfen maximal drei Verstrebungen zur
AbstŸtzung der Schwinge vorhanden sein.
Vordere AufhŠngung
Die Montage einer Austauschgabel ist gestattet, wenn sie hydraulisch arbeitet und die nachstehenden
Anforderungen erfŸllt: Standrohrdurchmesser mindestens 32 mm; nutzbarer Hub mindestens 38 mm,
Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben.
Wheeliebar
Maximale LŠnge vom Mittelpunkt der Vorderachse bis zum Mittelpunkt der Wheeliebar-Achse,
gemessen in direkter Linie von Achse zu Achse: 3302 mm.
RŠder
Sowohl vorne als auch hinten sind AustauschrŠder gestattet.
Durchmesser: vorne mindestens 16", maximal 21" ; hinten: mindestens 15".
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Reifen
Maximale Reifenbreite hinten (KontaktflŠche auf dem Boden): 10".
Bremsen
Durchmesser der Bremsscheiben mu§ vorne mindestens 177 mm betragen.
Karosserie
Alle ma§geblichen Karosserieteile mŸssen im Šu§eren Erscheinungsbild den Serienteilen
entsprechen. Gewichtsreduzierte Teile dŸrfen verwendet werden. Teile fŸr den normalen
Stra§enverkehr, die das Gesamterscheinungsbild nicht beeinflussen, wie etwa Tachometer, Spiegel,
Fahrtrichtungsanzeiger etc., dŸrfen entfernt werden. Austausch-Teile mŸssen nicht in allen Beziehungen genau gleich sein, mŸssen jedoch mit den Serienteilen eine gro§e €hnlichkeit aufweisen. Die
Kombination von neueren Modellen mit Rahmen oder Motoren Šlterer Baureihen ist gestattet.
Hervorstehende, nicht-serienmŠ§ige LufteinlŠsse sind nicht zugelassen.
Lenker und Bedienelemente
Die Bedienelemente am Lenker dŸrfen maximal 101 mm abweichend von der Orginalposition
angebracht sein. Kein Teil des Lenkers darf tiefer als die obere GabelbrŸcke angebracht sein.
Geschweisste Aluminiumlenker sind nicht erlaubt. Fu§rasten kšnnen zurŸckversetzt sein, mŸssen
jedoch mindestens 380 mm vor der Hinterachse angebracht sein.
Sitz
Ma§gefertigte Sitze sind gestattet, sofern sie nicht das Gesamterscheinungsbild des Motorrades
verŠndern. Die Sitze mŸssen mit Standardmaterial aufgepolstert sein. Die Sitzhšhe mit aufsitzendem
Fahrer mu§ vom niedrigsten Punkt der SitzflŠche bis zur FahrbahnoberflŠche mindestens 500 mm
betragen.
Motor
Der verwendete Motor mu§ aus einem Serienmotorrad stammen. Das SerienmotorgehŠuse darf, mit
Ausnahme zu Reparaturzwecken, Šu§erlich nicht verŠndert werden. Der Zylinderkopf mu§ vom
selben Hersteller wie das MotorgehŠuse stammen. Ausnahme: Nachgefertigte Zylinderkšpfe die
NHRA konform sind dŸrfen verwendet werden.
Elektronische Einspritzsysteme dŸrfen verwendet und unbeschrŠnkt verŠndert werden. Die Anzahl
und die Šussere Form der EinspritzdŸsen mu§ dem Serienstand entsprechen.
Es dŸrfen beliebige Getriebe mit maximal 6 GŠngen und mindesten 4 GŠngen verwendet werden,
sofern sie im OrginalmotorgehŠuse an der Orginalposition eingebaut sind.
Gewichtshandicap
Mindestgewichte von Motorrad inclusive Fahrer:
2 Ventile / pro Zylinder mit maximal 1510 ccm Gesamthubraum: 272 kg
4 Ventile / pro Zylinder mit maximal 1327 ccm Gesamthubraum: 272 kg
Stosstangen Zweizylinder mit maximal 2295 ccm Gesamthubraum: 250 kg
Kontrolle
Nach jedem Lauf wŠhrend Qualifikation und Rennen mŸssen das Pro Stock Bike und der Fahrer
gewogen werden.
Um bei den MotorrŠdern der Pro-Stock Klasse eine korrekte Hubraumkontrolle durchfŸhren zu
kšnnen, mu§ zur Anbringung einer Verplombung ein ca.1 mm gro§es Loch in Zylinder und Zylinderkopf gebohrt werden.
83.02.04 Super Street Bike (SSB)
Definition
Die Klasse Super Street Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin,
basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch die
Silhouette des zugrundeliegenden Stra§enmotorrades wiedergeben. Die Verwendungen von
Kompressoren, Turbolader und Lachgas (N2O) ist freigestellt. Nitromethan und Methanol sind als
Treibstoffe nicht zulŠssig.
Rahmen
Die Konstruktion des Rahmens ist freigestellt. Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu
Achsmitte) betrŠgt 1730 mm.
Eine Schwinge und dazugehšrige Aufnahmen mŸssen erkennbar sein.
Hintere AufhŠngung
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Falls StossdŠmpfer vorhanden sind mŸssen diese funktionieren. StossdŠmpfer kšnnen durch starre
Verbindungen ersetzt werden.
Vordere AufhŠngung
An der VorderradaufhŠngung ist ein KotflŸgel zur Radabdeckung vorgeschrieben.
Wheeliebar
Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig.
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm
(zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use",
profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Karosserie
Die Silhoulette eines Stra§enmodells mu§ erkennbar sein. Beleuchtungseinrichtungen mŸssen nicht
vorhanden, jedoch in ihrer ursprŸnglichen Form erkennbar sein. (Airbrush, Klebefolien)
GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel
mŸssen entfernt werden.
Lenker und Bedienelemente
Der Lenker mu§ eine Mindestbreite von 500mm aufweisen.
Motor
Alle Modifikationen sind freigestellt. Getriebe ist freigestellt, mu§ jedoch im OrginalgehŠuse eingebaut
sein.
83.02.05 Super Twin Top Fuel (STW-TF)
Definition
Die Klasse Super Twin Top Fuel ist fŸr MotorrŠder mit Zweizylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor,
betrieben mit Nitromethan, Methanol, Benzin und/oder Lachgas vorgesehen. Kompressor oder
Turbolader sind freigestellt.
Motor
Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt.
83.02.06 Super Twin Top Gas (STW-TG)
Definition
Die Klasse Super Twin Top Gas Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Zweizylinder Vier- oder
Zweitaktmotor mit oder ohne Aufladung, betrieben mit Benzin vorgesehen. Nitromethan, Methanol und
Lachgas (N2O) sind als Treibstoffe nicht zugelassen.
Motor
Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt.
Wheeliebar
Die Verwendung einer Wheeliebar ist vorgeschrieben.
83.02.07 Modified Harley (MH)
Definition
Die Klasse Modified Harley ist fŸr V2-Zylinder Harley Davidson MotorrŠder mit einem
Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin und weiteren Modifikationen zum Einsatz als Drag Racing
Motorrad vorgesehen. Die MotorrŠder mŸssen keine Stra§enzulassung haben, der optische
Gesamteindruck mu§ jedoch den Charakter eines Stra§enmotorrades wiedergeben.
Fahrwerk
Zugelassen sind Orginalrahmen oder speziell angefertigte Rahmen die in ihrer AusfŸhrung Šhnlich
den Orginalrahmen sind. Der Winkel des Lenkkopfes darf verŠndert werden, der maximale Winkel ist
auf 55 Grad begrenzt. Der maximale Radstand ist auf 1900 mm begrenzt.
Hintere AufhŠngung
Die AusfŸhrung der Hinterradschwinge ist freigestellt, auch starre AusfŸhrung ist erlaubt, die Lage der
Schwingenlagerung mu§ jedoch einem Orginalrahmen entsprechen.
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Vordere AufhŠngung
Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere
GabelbrŸcke herausstehen.
Wheeliebar
Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig.
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm
(zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use",
profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Karosserie
Schutzbleche und Beleuchtung mŸssen optisch der SerienausfŸhrung entsprechen. GlŠser von
Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel mŸssen entfernt
werden.
Lenker und Bedienelemente
Die Lenkerbreite mu§ mindestens 500 mm betragen.
Motor
Es sind nur Harley-Davidson typische Motoren mit folgenden Merkmalen zulŠssig:
45 Grad Zylinderwinkel, "Four Cam" GehŠuse sind nicht zulŠssig fŸr Modell Big Twin.
Untenliegende Nockenwelle mit Stšsselstangen zur VentilbetŠtigung.
Gabelpleuel. Getrennte Pleuel auf einem Hubzapfen sind nicht zugelassen.
Der Zylinderkopf ist freigestellt, mu§ in seinem Grundaufbau jedoch dem Orginal entsprechen.
Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 2065 ccm (126 cui).
Als Treibstoff ist Benzin, auch mit Oktan Booster, zulŠssig. Bei Verwendung einer Aufladung oder
Lachgas darf der Orginalhubraum des Motors nicht verŠndert werden.
Es dŸrfen orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe,
auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. Fliehkraftkupplungen sind nicht zugelassen.
Gewichtshandicap
Mindestgewichte rennfertig ohne Fahrer: 200 kg fŸr Big Twin; 180 kg fŸr Sportster.
83.02.08 Street Harley 1 und 2 (SH1 + 2)
Definition
Die Klassen Street Harley 1 und 2 ist fŸr Harley-Davidson MotorrŠder mit Stra§enzulassung und
einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmodell vorgesehen.
MotorrŠder die in der Klasse Street Harley 1 und 2 teilnehmen, mŸssen der StVZO, mit Ausnahme der
separat beschriebenen Bauteile, entsprechen. Fahrzeuge mit einer Zulassung eines anderen
europŠischen Landes oder Zulassungen von in Deutschland stationierten NATO-StreitkrŠften sind
ebenfalls zugelassen. Probefahrt-, Zoll- und †berfŸhrungskennzeichen sind nicht zugelŠssig.
Rahmen
Zugelassen sind Orginal- und Nachbaurahmen, die in den Hauptmerkmalen Radstand, Gabelwinkel
usw. einem Originalrahmen entsprechen mŸssen.
Hintere AufhŠngung
Es sind Austauschschwingarme zugelassen, die jedoch die LŠnge des entsprechenden Serienteils um
nicht mehr als 10cm Ÿberschreiten darf. Austauschschwingarme mŸssen in den Fahrzeugpapieren
eingetragen sein. StossdŠmpfer dŸrfen durch starre Verbindungen ersetzt werden.
Vordere AufhŠngung
Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere
GabelbrŸcke herausstehen.
Wheeliebar
Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig.
Reifen
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Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm
(zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use",
profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Karosserie
Die Beleuchtungseinrichtungen und die Lichtmaschine inkl. Regler mŸssen funktionstŸchtig sein.
GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel
mŸssen entfernt werden.
Motor Street Harley 1
Der Hubraum ist auf 1442ccm (88cui )fŸr Big Twins und 1213ccm (74cui) bei Sportstern limitiert.
Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen modifiziert
werden, die orginalen Kanalformen mŸssen in ihren Grundformen erhalten bleiben. Nachgefertigte
Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Als Treibstoff ist ausschlie§lich freiverkŠufliches Benzin zulŠssig. Alle
anderen Treibstoffe sind nicht zulŠssig. Die Verwendung einer Aufladung und von Lachgas (N2O) ist
nicht zulŠssig.
Es dŸrfen orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe,
auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt.
Fliehkraftkupplungen (Slider) und Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig.
Motor Street Harley 2
Der Hubraum ist auf 1573ccm (96cui) fŸr Big Twins und Stroker Motoren limitiert. Bei Verwendung
einer Aufladung ist der Hubraum auf 1311ccm (80cui) fŸr Big Twin und 1213ccm (74cui) bei Sportster
Motoren limitiert. Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen
modifiziert werden, die orginalen Kanalformen mŸssen in ihren Grundformen erhalten bleiben.
Nachgefertigte Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Als Treibstoff ist ausschlie§lich freiverkŠufliches Benzin
zulŠssig. Alle anderen Treibstoffe sind nicht zulŠssig. Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist nicht
zulŠssig.
Es dŸrfen nur orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe,
auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt.
Fliehkraftkupplungen (Slider) und Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig.
83.02.09 Public Race Bike (PRB)
Definition
Die Klasse Public Race Bike ist fŸr strassenzugelassene MotorrŠder, die der StVZO entsprechen
mŸssen, mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin vorgesehen. Probefahrt-, Zoll- und
†berfŸhrungskennzeichen sind nicht zugelassen. Alle VerŠnderungen an einem Serienmotorrad fŸr
die Public Race Bike Klasse mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Rahmen
Der serienmŠssige Radstand darf nicht verŠndert werden. ZulŠssige Toleranz 1% vom
serienmŠssigem Radstand.
Hintere AufhŠngung
Darf in ihrer Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Der Austausch von StossdŠmpfer und
Federn ist gestattet.
Vordere AufhŠngung
Darf in ihrer Funktion nicht vom Serienzustand abweichen.
Wheeliebar
Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig.
RŠder
AustauschrŠder sind zulŠssig, mŸssen jedoch in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Reifen
Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm
(zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use",
profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig.
Die montierten Reifengrš§en mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig
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Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder
Karosserie
GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel
mŸssen entfernt werden.
Lenker und Bedienelemente
Austauschlenker sind zulŠssig, mŸssen jedoch in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein.
Motor
Alle €nderungen am Motor mŸssen in die Fahrzeugpapiere eingetragen sein. Es sind ausschlie§lich
Serienzylinderkšpfe und Zylinderblšcke erlaubt. Die Verwendung einer Lachgasanlage (N2O) ist nicht
zulŠssig.
Kontrolle
Im Zweifelsfall entscheidet der vor Ort verantwortliche Abnahmekommissar Ÿber die ZulŠssigkeit eines
Motorrades in der PRB Klasse.
Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig
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