Allgemeine Bestimmungen
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Allgemeine Bestimmungen
DMSB-REGLEMENT fŸr DRAG-RACING Stand 29.03.1999 Jede vom DMSB genehmigte Veranstaltung, die zur Austragung von Drag Racing durchgefŸhrt wird, unterliegt dem DMSB-Reglement fŸr Drag Racing. FŸr Wettbewerbe, die fŸr FIA-Meisterschaften, -Pokale oder -TrophŠen gewertet werden, gelten allein oder neben diesem Reglement uneingeschrŠnkt die FIA-Bestimmungen, die den DMSB-Bestimmungen, soweit sie abweichende Regelungen enthalten, vorgehen. Alle Drag Racing Veranstaltungen mŸssen vom DMSB genehmigt werden Das Reglement besteht aus fŸnf Teilen: Teil I Allgemeine Bestimmungen fŸr Veranstalter und Teilnehmer Seiten: 1-8 Teil II Spezialle Bestimmungen Drag Racing fŸr Veranstalter und Teilnehmer Seiten: 9-38 Teil III Technische Bestimmungen fŸr die Fahrzeuggruppen / -klassen Seiten: 39-86 Teil IV Die englischen Texte in Teil III sind verbindlicher Bestandteil dieses Reglements. Generelle Technische Bestimmungen fŸr Fahrzeuge und Fahrer Seiten: 87-108 Teil V Technische Bestimmungen fŸr Drag Racing MotorrŠder Seiten: 109-123 . Die englischen Texte in Teil IV sind verbindlicher Bestandteil dieses Reglements. †bersetzung ist in Vorbereitung TEIL I Allgemeine Bestimmungen fŸr Veranstalter und Teilnehmer Art. 1 - Definition und Status 1.Drag Race sind Beschleunigungsrennen, bei denen zwei Fahrzeuge eine festgelegte gerade Strecke aus dem Stand schnellstmšglich durchfahren.Die LŠnge dieser Strecke betrŠgt entweder 1/4 Meile (402,33 m) oder 1/8 Meile (201,17 m). Im DMSB-Reglement fŸr Drag Racing werden nachfolgende Fahrzeuge reglementiert. Sektion 1: Gruppe Public Race Einteilung in Zeit- und/oder Fahrzeugklasssen PR Sektion 2: Gruppe E.T. Handicap Racing Einteilung in Zeitklassen (6,30 sec. *(3,85) und langsamer) ET Sektion 3: Gruppe Super Street (10.90 (*6,90) S/ST Sektion 4: Gruppe Super Gas (9.90) (*6,30) S/G Sektion 5: Gruppe Super Comp (8.90) (*5,70) S/C (* Zeit fŸr 1/8 Meile) Sektion 8: Gruppe Competition Eliminator Dragster 16 Klassen (A/D, B/D, C/D, D/D, E/D, F/D, AA/D, BB/D, CC/D, DD/D, EE/D, FF/D, BN/D, DT/D, ET/D, FT/D) /D Altered 21 Klassen (A/A, B/A, C/A, D/A, E/A, F/A, G/A, H/A, I/A, AA/A, BB/A, CC/A, DD/A, AN/A, BN/A, CN/A, DN/A, AT/A, BT/A, CT/A, DT/A) /A Sektion 9: Gruppe Top Methanol Funny Car TM/FC Sektion 10: Gruppe Top Methanol Dragster TM/D Sektion 12: Gruppe Pro Stock PRO Sektion 13: Gruppe Funny Car FC Sektion 14: Gruppe Top Fuel Dragster TF Sektion 21: Gruppe Pro Street Cars PSC Sektion 22: Gruppe Junior Dragster JD Es ist jedem Veranstalter freigestellt in seiner Ausschreibung einzelne Klassen der Gruppe CompetitionEliminator zusammenzulegen und diese "heads up" fahren zu lassen, wenn deren Indexdifferenz nicht mehr als _ 3% betrŠgt. FŸr diese Division oder Gruppe darf nicht der Name "Competition Eliminator" verwendet werden. Weiterhin ist es jedem Veranstalter freigestellt, im Rahmen der Gruppe E.T.-Handicap Racing eigene Zeitklassen vorzugeben und diese gegebenenfalls zusŠtzlich mit eigener Bezeichnung zu versehen. Namen die im FIA-Reglement vorkommen dŸrfen nur dann verwendet werden, wenn diese den Zeitklassen des FIAReglement entsprechen. 2. Drag Racing sind Wettbewerbe im Sinne der Artikel 17 + 18 Int. Sportgesetz (ISG). Die Veranstaltung wird als - voll international (I+) international (I) oder national ausgeschrieben. Der im Rahmen der Veranstaltung durchzufŸhrende ranghšchste Wettbewerb bestimmt die Bezeichnung der Veranstaltung insgesamt. 3. Ein Wettbewerb gilt als ãvoll internationalÒ (I+) wenn er ohne jede EinschŠrkung fŸr Bewerber und Fahrer mit internationalen Lizenzen verschiedener ASN offen ist und fŸr FIA-PrŠdikate gewertet wird. Dieser Wettbewerb wird im internationalen Terminkalender eingetragen. 4. Ein Wettbewerb gilt als "internationaler Wettbewerb" (I), wenn er fŸr Bewerber und Fahrer mit internationalen Lizenzen verschiedener ASN offen ist, an welchem FIA-Super-Lizenzenehmer anderer ASN, jedoch nicht teilnehmen dŸrfen. Dieser Wettbewerb wird im internationalen Terminkalender eingetragen. Seite 2 5. Ein Wettbewerb gilt als "national", wenn er ausschlie§lich fŸr nationale und internationale Lizenznehmer des DMSB und EU-Lizenzinhaber offen ist. Dieser Wettbewerb wird nur im nationalen Terminkalender des DMSB eingetragen. Art. 2 - Nennberechtigung, Teilnahmevoraussetzungen 1. Inhaber einer fŸr das laufende Jahr gŸltigen nationalen oder internationalen Bewerber-Lizenz sind berechtigt Nennungen zu einem Drag Race abzugeben. 2. Der vom Bewerber genannte Fahrer mu§, sofern keine Sonderbestimmungen bestehen, folgende Teilnahmevoraussetzungen erfŸllen: - 3. internationale Fahrer-Lizenz des DMSB oder -eines anderen ASN (Auslandsstartgenehmigung), Fahrerlaubnis fŸr Personenkraftwagen, die in der Bundesrepublik Deutschland gŸltig ist, Med. Eignungskarte ab Gruppe Competition-Eliminator SicherheitsausrŸstung fŸr den Fahrer wie in Teil II + III beschrieben. Das vom Bewerber genannte Fahrzeug mu§ folgende Zulassungs-Voraussetzungen erfŸllen: - †bereinstimmung mit den fŸr das Fahrzeug geltenden sportgesetzlichen Bestimmungen †bereinstimmung mit den GerŠusch- und Sicherheitsbestimmungen des DMSB, †bereinstimmung mit den Werbebestimmungen des DMSB und ggf. den Bedingungen der Pokalausschreiber und des Veranstalters. FIA-/DMSB-Wagenpa§ oder Zertifikat des zustŠndigen ASN oder Kraftfahrzeugschein Das Fahrzeug darf in seinem Šu§eren Erscheinungsbild dem Ansehen des Automobilsports nicht schaden. Art. 3 - Nennung, Nenngeld 1. Die Nennung ist auf dem vom Veranstalter herausgegebenen Nennformular abzugeben. Das Nennformular ist vollstŠndig und leserlich auszufŸllen und es sind alle dort verlangten ErklŠrungen, insbesondere die zu den am Fahrzeug gemachten technischen €nderungen abzugeben. Die Nennung ist von Bewerber und Fahrer zu unterzeichnen. Bei einer beim DMSB erfolgten oder von ihr anerkannten Einschreibung kann auf die hier geregelte NennformalitŠt verzichtet werden. 2. Die Nennung kann auch durch Telefax, telegrafisch, fernschriftlich oder formlos schriftlich - aber nicht mŸndlich oder fernmŸndlich abgegeben werden. Bei telegrafischen oder gefaxten - fernschriftlichen Nennungen - mu§ die Nennung mit einem gleichzeitig zur Post gegebenen Schreiben bestŠtigt werden. Das Nennformular ist nach Erhalt noch am gleichen Tag vollstŠndig ausgefŸllt und unterzeichnet nachzureichen. 3. Das in der Ausschreibung angegebene Nenngeld ist der Nennung beizufŸgen. Es kann, falls in der Ausschreibung nichts anderes bestimmt ist, mit Bar- oder Verrechnungsscheck oder durch Bank- oder PostŸberweisung geleistet werden. Der Scheck mu§ der Nennung (bei telegrafischer oder fernschriftlicher Nennung dem BestŠtigungsschreiben) beigefŸgt sein. Bei einer †berweisung des Betrages ist die Kopie des †berweisungsauftrages mit BestŠtigungsvermerk der Bank beizufŸgen. 4. Bewerber und Fahrer (auch mehrere fŸr das Fahrzeug genannte Fahrer) haften fŸr alle Verpflichtungen aus dem Nennungsvertrag als Gesamtschuldner. 5. Bewerber und Fahrer mŸssen Tatsachen in der Person oder dem Verhalten eines Teammitgliedes (Bewerber, Fahrer, Mechaniker, Helfer usw.), die das VertragsverhŠltnis mit dem Veranstalter berŸhren odereinen Schadenersatzanspruch begrŸnden, fŸr und gegen sich gelten lassen. 6. Der Veranstalter legt in der Ausschreibung fest, ob Fahrer und/oder Fahrzeuge fŸr mehrere Wettbewerbe genannt werden kšnnen. 7. Falls ein Rennen wegen Regens ausfŠllt oder abgebrochen werden mu§, wird das Nenngeld nicht zurŸkkerstattet. Seite 3 Art. 4 - Nennungsschluss 1. Mit dem Nennungsschlu§ (Datum, Uhrzeit) wird das Ende der Frist fŸr die Abgabe der Nennungen bestimmt. Zu diesem Zeitpunkt mŸssen die Nennungen dem Veranstalter vorliegen. 2. Bis zur Dokumenten-Abnahme kann der genannte Fahrer auch noch nach Nennungsschlu§ ausgetauscht werden. Der Ersatzfahrer hat dann anstelle des ursprŸnglich genannten Fahrers die Nennung zu unterzeichnen. 3. Ein Austausch des Bewerbers oder des Fahrezugs und jede Umstufung sind nach Nennungsschlu§ ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Fahrzeugfalscheinstufungen oder Klassenzusammenlegungen seitens des Veranstalters. Art. 5 - Ablehnung von Nennungen 1. Der Veranstalter hat das Recht, eine Nennung ohne Angabe von GrŸnden abzulehnen. Dieses Recht ist lediglich durch die FIA- und DMSB-Meisterschaftsbestimmungen eingeschrŠnkt. 2. Der Veranstalter hat eine Nennung abzulehnen, wenn: - sie nicht form- und fristgerecht (Art. 3, Abs. 1, 2, 3 und Art. 4) abgegeben wurde, das Nenngeld, falls verlangt, nicht vor Nennungsschlu§ geleistet wurde, der Bewerber nicht nennberechtigt ist oder die Teilnahme-/Zulassungsvoraussetzungen fŸr Fahrer oder Fahrzeuge nicht erfŸllt sind. Art. 6 - NennungsbestŠtigung 1. Durch die schriftliche BestŠtigung der Nennung kommt der Vertrag zwischen Veranstalter und Teilnehmer zustande. 2. Dieser Vertrag verpflichtet Bewerber und Fahrer an der Veranstaltung unter den in der Ausschreibung genannten Bedingungen teilzunehmen. 3. Gleichzeitig soll der Veranstalter den Teilnehmern Ort und Zeit der Abnahme bekanntgeben und auf etwaige weitere wichtige Termine hinweisen. Art. 7 - RŸcktritt 1. - Bewerber und Fahrer sind zum RŸcktritt berechtigt: bei Absage oder Verlegung des Wettbewerbs um mehr als 24 Stunden, wenn weniger als vier Fahrzeuge in einer Klasse genannt sind, bei einer Klassenzusammenlegung (bei AusŸbung des RŸcktrittsrechts aus diesem Grund haben Bewerber/Fahrer das Recht, die Nennung fŸr ein anderes Fahrzeug auch noch nach Nennungsschlu§ abzugeben) und bei dem Veranstalter nachgewiesener, unverschuldeter Nichtteilnahme. 2. Allein in diesen FŠllen hat der Bewerber bei fristgerechter bzw. unverzŸglicher AusŸbung seines RŸcktrittsrechts Anspruch auf RŸckzahlung des Nenngeldes. 3. Die Nichtzuteilung von Punkten fŸr die DMSB-Meisterschaften, -TrophŠen und -Pokale wegen Nichterreichens der erforderlichen Teilnehmerzahl in einer Klasse, die nicht mit der nŠchsthšheren zusammengelegt werden kann, berechtigt nicht zum RŸcktritt vom Nennungsvertrag. 4. Der Veranstalter kann in der Ausschreibung festlegen, da§ ein RŸcktritt bis zum Nennungsschlu§, auch wenn die in Abs. 1 aufgefŸhrten RŸcktrittsgrŸnde nicht vorliegen, mšglich ist. Bei AusŸbung dieses RŸcktrittsrechts ist das Nenngeld, abzŸglich der anteiligen Kosten des Veranstalters, zu erstatten. Art. 8 - Klasseneinteilung und -zusammenlegung 1. Falls in einer ausgeschriebenen Gruppe/Klasse bei Nennungsschlu§ weniger als sechs Fahrzeuge genannt sind, ist der Veranstalter berechtigt, Gruppe/Klasse entfallen zu lassen und dem Bewerber/Fahrer die Mšglichkeit zu geben, in einer anderen Gruppe zu nennen. Macht der Veranstalter von diesem Recht Gebrauch, so hat er dies mit der NennungsbestŠtigung bekannt zu geben. FŸr die AusŸbung des in diesem Fall zu gewŠhrenden RŸcktrittsrechts hat der Veranstalter eine Ausschlu§frist festzusetzen. 2. Eine Teilnahme au§er Konkurrenz ist grundsŠtzlich nicht mšglich. Seite 4 Art. 9 - Parc ferm• 1. Der Veranstalter legt in der Ausschreibung fest, ob alle Fahrzeuge oder nur Fahrzeuge der Bestplazierten in den parc ferme zu bringen sind. 2. Die betroffenen Fahrzeuge sind unmittelbar nach Beendigung des Rennens im parc ferme nach besonderer Weisung abzustellen. Sie dŸrfen erst nach Freigabe durch den Rennleiter daraus entfernt werden. 3. Nach dem Rennen und bis zur Aufhebung des parc ferme darf das abgestellte Fahrzeug nicht mehr berŸhrt werden. 4. Die nicht im parc ferme abgestellten Fahrzeuge mŸssen bis zum Ablauf der Protestfrist im Fahrerlager fŸr Nachuntersuchungen bereitstehen. 5. Die Teilnehmer haben die Start-Nummern an Fahrzeugen, die am šffentlichen Stra§enverkehr teilnehmen, nach Verlassen der Veranstaltung zu verdecken oder zu entfernen. Art. 10 - Wertung/Plazierung Die Wertung der Teilnehmer erfolgt grundsŠtzlich nach der Plazierung im Flow Chart ihrer Gruppen/Klassen. Art. 11 - Gemeinsame Verantwortung Bewerber und Fahrer mŸssen sich ihr jeweiliges Handeln oder Unterlassen gegenseitig und das ihrer Hilfspersonen (Mechaniker usw.) sowie der Mitarbeiter zurechnen lassen (Art. 123 ISG). Art. 12 - Wertungsstrafen 1. Die Strafen kšnnen ohne Einhaltung eines besonderen Verfahrens vom Rennleiter verfŸgt werden. Sie sind Teil der dem Rennleiter zustehenden organisatorischen Regelungsbefugnisse und werden durch €nderung des Ergebnisses bekannt gemacht. 2. Folgende TatbestŠnde haben zur Folge, da§ der betroffene Teilnehmer nicht gewertet wird: a) Nichtvorliegen oder Wegfall von Teilnahme- und Zulassungsvoraussetzungen Umgehung der Abnahme b) Verwendung unzulŠssiger Kraftstoffe c) Verwendung unzulŠssiger …lzusŠtze d) Teilnahme am Rennen ohne ErfŸllung der Qualifikationsbedingungen e) Ingangsetzen des Fahrzeugs mit unerlaubter Fremdstarthilfe f) Fremde Hilfe, sofern sie nicht aus SicherheitsgrŸnden erforderlich war g) Unerlaubtes Bewegen des Fahrzeugs quer oder entgegen der Fahrtrichtung h) Nichtabstellen des Fahrzeugs im parc-ferme i) Arbeiten am Fahrzeug im parc-ferme j) Vorzeitiges Entfernen des Farzeuges aus dem parc ferme k) Verweigerung einer angeordneten technischen Untersuchung 3. Die in Abs. 2 vorgenommene Zusammenfassung der wichtigsten Wertungs-TatbestŠnde stellt keine abschlie§ende AufzŠhlung dar. Der Veranstalter kann auch in der Ausschreibung abweichende Wertungsstrafen fŸr die TatbestŠnde festlegen und die AufzŠhlung ergŠnzen. Bei Vorliegen besonderer UmstŠnde kann der Rennleiter nach pflichtgemŠ§em Ermessen die Wertungsstrafen fŸr Fahrfehler ermŠ§igen oder von einer Wertungsstrafe absehen. 4. Die Sportkommissare haben das Recht, bei unerlaubten Wettbewerbsverzerrungen oder bei unsportlichemVerhalten au§er von den Wertungsstrafen auch von Sportstrafen Gebrauch zu machen. Seite 5 Art. 13 - Sportstrafen Bei Verstš§en gegen die Bestimmungen des DMSB-Reglements, der Veranstaltungsausschreibung, des Sportgesetzes mit AnhŠngen sowie der FIA-/DMSB-Meisterschaftsbestimmungen, kšnnen Sportstrafen festgesetzt werden. Die Sportkommissare sind befugt, folgende Sportstrafen, auch nebeneinander, gegen Bewerber/Fahrer/Beifahrer, Veranstalter, Sportwarte, auszusprechen: - Verwarnung Geldstrafe Nichtzulassung zum Start Verbot der Teilnahme an einer Veranstaltung Ausschlu§ von der Teilnahme an einer Veranstaltung Ausschlu§ von der Wertung aus einem oder mehreren Wettbewerben Das Sportgericht ist befugt, folgende Sportstrafen, auch nebeneinander, auszusprechen: - Aberkennung von Meisterschaftspunkten Nationale Suspendierung Nationale und Internationale Suspendierung Disqualifizierung Suspendierung und Disqualifizierung eines Automobils oder einer Automobilmarke Verbot, auf Zeit oder Dauer, als Sportwart des DMSB tŠtig zu sein Verbot, auf Zeit oder Dauer, Wettbewerbe im Automobilsport auszuschreiben und/oder durchzufŸhren. Art. 14 - Besondere TatbestŠnde fŸr Sportstrafen 1. Die Teilnehmer an automobilsportlichen Veranstaltungen sind zu sportlichem, fairen Verhalteverpflichtet. Sie haben sich dem DMSB, den Veranstaltern und Sportwarten gegenŸber loyal zu verhalten und jede Handlung zu unterlassen, die den Interessen des Automobilsports schadenkšnnte. 2. Jede Nichtbeachtung dieser Verhaltensregeln und der sportgesetzlichen Bestimmungen kann zu einer Sportstrafe fŸhren. 3. Die nachstehenden TatbestŠnde sind keine abschlie§ende AufzŠhlung, es werden damit lediglich die wichtigsten Verstš§e mit der mšglichen Ahndungsweise aufgefŸhrt: a) Unentschuldigte Nichtteilnahme: Geldstrafe bis Suspendierung in weniger schweren FŠllen: Verwarnung (Sportgericht) b) Fernbleiben von der vorgeschriebenen Fahrerbesprechung: Geldstrafe c) Nichteinlšsung von erfŸllungshalber hingegebenen Schecks, TŠuschung Ÿber Einzahlung: Geldstrafe bis Suspendierung in weniger schweren FŠllen: Verwarnung (Sportkommissare, Sportgericht) d) Teilnahme nicht startberechtigter Bewerber und Fahrer, versuchte Teilnahme: Geldstrafe bis Suspendierung (Sportgericht); Geldstrafe bis Wertungsausschlu§ (Sportkommissare) in weniger schweren FŠllen: Verwarnung e) Teilnahme nicht zugelassener, reglementswidriger Fahrzeuge, versuchte Teilnahme: Geldstrafe bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht) f) VorsŠtzlich verursachte Kollision mit einem Konkurrenten wŠhrend des Rennwettbewerbs: Aberkennung von Meisterschaftspunkten bis Suspendierung, Disqualifizierung (Sportgericht);Geldstrafe,Wertungsausschlu§ (Sportkommissare) g) GrobfahrlŠssiges Fahrverhalten: Suspendierung, Aberkennung von Meisterschaftspunkten in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe (Sportgericht); Geldstrafe, Wertungsausschlu§ (Sportkommissare, Sportgericht) h) Nichtbeachten der Fahrregeln: Verwarnung bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht) Seite 6 i) Nichtbeachten von Anweisungen des Veranstalters (Ausschreibung) oder Sportwarten: Verwarnung bis Suspendierung (Sportkommissare, Sportgericht) j) Nichtbeachten der parc-ferme-Vorschriften: Suspendierung (Sportgericht), Wertungsausschlu§ (Sportkommissare) in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe k) Verweigerung einer angeordneten technischen Nachuntersuchung: Suspendierung (Sportgericht), Wertungsausschlu§ (Sportkommissare) in weniger schweren FŠllen: Geldstrafe. l) Unsportliches, illoyales Verhalten: Verwarnung bis Disqualifizierung (Sportkommissare, Sportgericht) Die Sportstrafen mŸssen den UmstŠnden des Falles angemessen sein. Die GrundsŠtze der Strafzumessung ergeben sich aus der RuVO (¤29). Art. 15 - HšchstbetrŠge der Geldstrafen Die Sportkommissare dŸrfen folgende Geldstrafen festsetzen: 1. 2. 3. Voll Int. Wettbewerbe Int. Wettbewerbe Nat. Wettbewerbe bis zu $ 50.000,-- (MwSt.-frei.) bis zu DM 20.000,-- (MwST.-frei) bis zu DM 1.000,-- (MwSt.-frei) Art. 16 - Anwendungs-, Auslegungsfragen 1. †ber den organisatorischen Teil der Veranstaltung erteilt allein der Rennleiter oder bei Abwesenheit sein Stellvertreter verbindliche AuskŸnfte. 2. Die Auslegung von Ausschreibungsbestimmungen ist den Sportkommissaren und als letzter Instanz der DMSB-Sportgerichtsbarkeit vorbehalten. 3. In ZweifelsfŠllen ist bei allen Reglementsfragen, soweit ihnen nicht ein FIA-Reglement zugrunde liegt, der deutsche und ggfs. der englische Text ma§gebend. Art. 17 - Rechtswegausschlu§ und HaftungsbeschrŠnkung 1. Bei Entscheidungen der FIA, DMSB, deren Gerichtsbarkeiten, der Sportkommissare oder des Veranstalters, als Preisrichter im Sinne des ¤ 661 BGB, ist der Rechtsweg ausgeschlossen. 2. Aus Ma§nahmen und Entscheidungen des DMSB bzw. seiner Sportgerichtsbarkeit, sowie der Beauftragten des DMSB kšnnen keine ErsatzansprŸche irgendwelcher Art hergeleitet werden, au§er bei vorsŠtzlicher oder grobfahrlŠssiger Schadensverursachung. Art. 18 - Versicherungen 1. WŠhrend des Trainings und des Rennens sind die Teilnehmer (Fahrer und Halter) durch den Veranstalter mit den nachfolgenden Deckungssummen gegen ihre gesetzliche Haftpflicht versichert: DM 2.000.000,-DM 1.000.000,-DM 80.000,-- fŸr PersonenschŠden (min. DM 500.000,-- fŸr die einzelne Person) fŸr SachschŠden fŸr VermšgensschŠden. Diese Versicherung umfa§t keine AnsprŸche, auf die Verzicht geleistet wurde. Bei HaftpflichtansprŸchen der Bewerber, Fahrer, Mitfahrer, Fahrzeughalter und -eigentŸmer untereinander sind jedoch nur PersonenschŠden versichert, die grob fahrlŠssig herbeigefŸhrt wurden. 2. FŸr die Zuschauer, Sportwarte und Helfer wird eine Unfallversicherung mit den Versicherungssummen DM 30.000,-fŸr den Todesfall DM 60.000,-fŸr den InvaliditŠtsfall vom Veranstalter abgeschlossen. 3. Die Fahrer sind durch den Erwerb der DMSB-Fahrer-Lizenz mit folgenden Summen unfallversichert: DM 15.000,-DM 30.000,-Dm 5.000,-- fŸr den Todesfall fŸr den InvaliditŠtsfall. Heilkosten (subsidiŠr) Seite 7 Art.19 - Haftungsausschlu§ (GefŠhrdungshaftung, leichte FahrlŠssigkeit) Bewerber und Fahrer erklŠren mit Abgabe der Nennung den Verzicht auf AnsprŸche jeder Art fŸr SchŠden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen, und zwar gegen - die FIA, DMSB-GmbH, deren PrŠsidenten, Mitglieder, GeschŠftsfŸhrer, den ADAC, die ADAC-Gaue, den AvD, den DMV, den Veranstalter, die Sportwarte, die RennstreckeneigentŸmer, Behšrden, Renndienste und alle anderen Personen, die mit der Organisation der Veranstaltung in Verbindung stehen. den Stra§enbaulasttrŠger, soweit SchŠden durch die Beschaffenheit der bei der Veranstaltung zu benutzenden Stra§en samt Zubehšr verursacht werden und die ErfŸllungs- und Verrichtungsgehilfen aller zuvor genannten Personen und Stellen, au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung; gegen die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Mitfahrer), deren Helfer, die EigentŸmer, Halter der anderen Fahrzeuge, sowie gegen Bewerber, Fahrer, Mitfahrer des von mir zur VerfŸgung gestellten Fahrzeugs (anderslautende besondere Vereinbarungen zwischen EigentŸmer, Bewerber, Fahrer, Mitfahrer gehen vor!) verzichten sie auf AnsprŸche jeder Art, fŸr SchŠden, die im Zusammenhang mit dem Rennwettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training warm-up, Rennen) entstehen, au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung. Die Haftungsausschlu§vereinbarung wird mit Abgabe der Nennung an den Veranstalter allen Beteiligten gegenŸber wirksam. Art. 20 - Freistellung von AnsprŸchen des FahrzeugeigentŸmers 1. Sofern Bewerber oder Fahrer nicht selbst EigentŸmer des einzusetzenden Fahrzeuges sind, haben sie dafŸr zu sorgen, da§ der FahrzeugeigentŸmer die auf dem Nennformular abgedruckte HaftungsverzichtserklŠrung abgibt. 2. FŸr den Fall, da§ die ErklŠrung entgegen dieser Verpflichtung nicht vom FahrzeugeigentŸmer unterzeichnet wurde, stellen Bewerber und Fahrer alle in Art. 26 angefŸhrten Personen und Stellen von jeglichen AnsprŸchen des FahrzeugeigentŸmers frei, au§er bei vorsŠtzlicher oder grob fahrlŠssiger Schadensverursachung. Diese FreistellungserklŠrung bezieht sich bei AnsprŸchen gegen die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Mitfahrer), deren Helfer, die EigentŸmer, Halter der anderen Fahrzeuge den eigenen Bewerber, den/die eigenen Fahrer, Mitfahrer (anderslautende besondere Vereinbarungen zwischen Bewerber, Fahrer/n, Mitfahrer gehen vor!) und eigene Helfer auf SchŠden, die im Zusammenhang mit dem Rennwettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training, warm-up, Rennen) entstehen und bei AnsprŸchen gegen andere Personen und Stellen auf SchŠden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung insgesamt entstehen. Art. 21 - Verantwortlichkeit, €nderungen der Ausschreibung, Absage der Veranstaltung 1. Die Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Mitfahrer, Kraftfahrzeug-EigentŸmer un -Halter) nehmen auf eigene Gefahr an der Veranstaltung teil. Sie tragen die alleinige zivil- und strafrechtliche Verantwortung fŸr alle von ihnen oder dem von ihnen benutzten Fahrzeug verursachten SchŠden,soweit kein Haftungsausschlu§ nach dieser Ausschreibung vereinbart wird. 2. Der Veranstalter behŠlt sich das Recht vor, alle durch hšhere Gewalt oder aus SicherheitsgrŸnden oder vonden Behšrden angeordneten erforderlichen €nderungen der Ausschreibung vorzunehmen oder auch die Veranstaltung oder einzelne Wettbewerbe abzusagen, falls dies durch au§erordentliche UmstŠnde bedingt ist, ohne irgendwelche Schadensersatzpflichten zu Ÿbernehmen, Vorsatz und grobe FahrlŠssigkeit ausgenommen. Im Ÿbrigen haftet der Veranstalter nur, soweit durch Ausschreibung und Nennung nicht Haftungsausschlu§ vereinbart ist. Art. 22 - Fernseh- und Rundfunkrechte Das Recht, Ÿber Fernseh- und RundfunkŸbertragungen von Meisterschafts-, TropŠen- oder PokallŠufen VertrŠge zu schlie§en, steht dem DMSB zu. Seite 8 TEIL III Technische Bestimmungen fŸr die Fahrzeuggruppen / - klassen Sektion 1 Public Race Sektion 2 ET-Handicap Sektion 3 Super Street Sektion 4 Super Gas Sektion 5 Super Comp Sektion 8 Competition Eliminator Sektion 9 Top Methanol Funny Car Sektion 10 Top Methanol Dragster Sektion 12 Pro Stock Sektion 13 Funny Car Sektion 14 Top Fuel Dragster Sektion 21 Pro Street Cars Sektion 22 Junior Dragster Seite 39 SEKTION 1 PUBLIC RACE Bezeichnung PR mit nachfolgender Startnummer bezeichnet die Gruppe Public-Race. Public Race ist die ONS-Einsteiger-Klasse im Dragster-Rennsport nur fŸr stra§enzugelassene Automobile. Teilnehmen kšnnen Automobile mit gŸltiger Stra§enzulassung in der EU incl. Schweiz oder mit Zulassung der in Deutschland stationierten NATOStreitkrŠfte. Nicht zugelassen sind Automobile mit "rotem" oder Zollkennzeichen. Neben der Stra§enzulassung gelten folgende Vorschriften: Teilnehmer Bei nationalen Veranstaltungen sind Fahrer mit einer internationalen oder nationalen Lizenz oder einer Tageslizenz der ONS und Fahrer mit EU-Lizenz teilnahmeberechtigt. Die Fahrer mŸssen Kleidung tragen, die den ganzen Kšrper bedeckt einschl. Handschuhe und einen Schutzhelm, der den Vorschriften der STVZO (ECE 22/02/03/04) entspricht. Motor Turbo- oder Kompressoraufladung ist nur zulŠssig, wenn diese in den Fahrzeugpapieren eingetragen sind und der Gesamthubraum nicht mehr als 6000 ccm betrŠgt. (Der Veranstalter kann diese Bestimmung auf ãserienmŠ§igÒ in der Ausschreibung einschrŠnken.) Die Verwendung von Lachgaseinspritzung (N2 0) ist nicht zulŠssig. FŸr die Zeit des Rennens sind Vergaser bzw. Einspritz- und Auspuffanlage freigestellt. (Siehe auch Katalysator) Die max. LautstŠrke darf 98 + 2 dB (A) nach ONSNahfeldmessung nicht Ÿberschreiten. FŸr Motoren, die mit Kompressor ausgerŸstet sind, gilt der Punkt 1.13 (Kompressor-Halteeinrichtung) der Generellen Bestimmungen. Katalysator Automobile deren Erstzulassung nach dem 01. Januar 1987 erfolgte, mŸssen mit einem Katalysator ausgerŸstet sein. Kraftstoff Es mu§ handelsŸbliches Benzin als Treibstoff verwendet werden. Antrieb Allradantrieb ist nur zulŠssig, wenn serienmŠ§ig eingebaut. †berrollvorrichtungen Ein †berrollbŸgel ist fŸr alle Automobile , welche die Viertelmeile in 11.00 sek. (*7.00) bis 11.99 sek. (*7,49). durchfahren sowie fŸr alle Cabrios (Convertibles) die Viertelmeile in 11.00 sek. (*7.00) bis 13,99 sek. (*8.59) durchfahren, vorgeschrieben. FŸr Automobile vom Type Buggy ist generell ein †berrollbŸgel vorgeschrieben. Seite 40 Automobile die schneller als 10.99 sek (*6.99) in der Qualifikation fahren, kšnnen in die Gruppe ETHandicap eingegliedert werden. Dieses wird durch die Ausschreibung geregelt. FŸr diese Automobile gelten die Sicherheitsbestimmungen der Gruppe E.T.-Handicap Racing. †berrolllbŸgel mŸssen gemŠ§ Teil III (Generelle Bestimmungen) 4.10 ausgefŸhrt sein. Wird ein †berrollkŠfig verwendet, so mu§ dieser den Bestimmungen 4.11 im Teil III entsprechen. FŸr Automobile die langsamer als 12.00 sek (*7.50) bzw. Cabrios die langsamer als 14.00 sek. (*8.60) wird ein †berrollbŸgel / -kŠfig empfohlen. * Zeiten fŸr die Achtelmeile. RŠder Die verwendeten Hinterreifen dŸrfen nicht Ÿber die Kontur der KotflŸgel hinausstehen oder mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Radkappen mŸssen entfernt werden Die Verwendung von Rennreifen (Slicks) wird vom Veranstalter in der Ausschreibung geregelt. Mindestgewicht Mindestgewicht fŸr bestimmte Fahrzeug-Typen und kombinationen kšnnen vom Veranstalter in der Ausschreibung geregelt werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.2 SEKTION 2 Abgasanlage Wettbewerbsabgasanlagen sind erlaubt. Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus, vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten geleitet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.3 E.T. HANDICAP RACING Serien - Karosserien, Modifizierte - Karosserien (Altereds), Dragster Kraftstoff Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas und Propan sind als Kraftstoff erlaubt. Die Verwendung von Nitromethan ist verboten. Jeder Veranstalter ist berechtigt, eine eigene Klassenbezeichnung festzulegen. Da die auf der Viertelmeile (402,336m) gefahrenen Zeiten nicht mit denen der Achtelmeile (201,168) vergleichbar sind, wird fŸr E.T. Handicap-Rennen nachfolgende Umrechnung vorgenommen: 9.90 = *6.30; 10.00 = *6.40; 11.00 = *7.00; 12.00 = *7.50; und 14.00 = *8.60. Anm.: Alle mit Sternchen * markierte Werte, gelten fŸr die 1/8 Meile (201.168m). Zeitsteuerungen, wie ZŠhler, Zeitanzeigen usw. sind, soweit in den Klassenbestimmungen nicht anders aufgefŸhrt, verboten. Jegliche Systeme, die die Position des Fahrzeuges auf der Rennstrecke anzeigen oder Ÿbertragen, sind verboten. Datenaufzeichnung, ausgenommen ãrŸckspielbare DrehzahlmesserÒ, sind verboten. Computer, ausgenommen aus der Serie fŸr den Fahrzeugtyp, sind im E.T. Handicap-Rennen verboten Kraftstoffsystem KraftstoffeinfŸllstutzen die sich innerhalb des Kofferraums befinden, mŸssen mit einer EntlŸftung zur Au§enseite des Fahrzeugs ausgestattet sein. Tankdeckel mit EntlŸftungsventil sind verboten. Wenn im Kofferraum Batterien, Kraftstoffpumpen oder KraftstoffeinfŸllstutzen installiert sind, mu§ dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min. 0,6mm / 0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm / 0,032Ò) versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig abtrennt. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen au§erhalb der Fahrerzelle angebracht werden. Kraftstofftanks mŸssen sich innerhalb der Karosserie befinden. Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1. †berlaufbehŠlter Ein AuffangbehŠlter fŸr KŸhlwasserŸberlauf mit min. 0,47l KapazitŠt mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Lachgas (N2O) Die Verwendung von handelsŸblich erwerbbarem Lachgas ist bei allen Motoren, auch Kompressor oder Turbo, erlaubt. Befinden sich Lachgasflaschen im Innenraum., so mŸssen diese mit einem †berdruckventil und einer EntlŸftung nach Au§en ausgestattet sein. Druckflaschen fŸr Lachgas mŸssen mit einem eingeschlagenen PrŸfzeichen Ÿber min. 124 bar (DOT -1800 pounds) versehen und sicher im Fahrzeug montiert sein. Kabelbinder oder Schlauchschellen sind verboten. Als DruckschlŠuche, von der N2O-Flasche zum Magnetventil, mŸssen mit Stahlgeflecht ummantelte HochdruckschlŠuche oder FIA genehmigte HochdruckschlŠuche verwendet werden. Lachgasflaschen dŸrfen nicht erhitzt werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.9 SEKTION 2A E.T. SUPER PRO, PRO, SPORTSMAN 7.50 (*4.50) Sek. oder langsamer Bezeichnungen E.T. SUPER PRO : 7.50 bis 11.99 (*4.50-7.49) E.T. PRO : 12.00 bis 13.99 (*7.50-8.59) E.T. SPORTSMAN : 14.00 oder langsamer (*8.60 oder langsamer) TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN Kompressor, Turbolader Erlaubt wenn Benzin oder Methanol als Kraftstoff verwendet wird. Bei Verwendung von Kompressoren des Roots-Typ und Methanol mu§ ein RŸckhaltessystem nach SFI 14.1 verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13. MOTOR: 1 Motor Es ist nur ein Kolbenverbrennungsmotor aus der Automobil-, Motorrad- oder Schneemobilproduktion zulŠssig. Fahrzeuge mit Motorrad- oder Schneemobilantrieb ohne RŸckwŠrtsgang dŸrfen den Burnout nicht Ÿber die Startlinie durchfŸhren. Das Versetzen des Motors in das Heck ist verboten, ausgenommen bei Dragstern oder mit Heckmotor produzierten Fahrzeugen. Bei Fahrzeugen die schneller als 10,99 Sek. (*6,99) fahren dŸrfen keine SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen verwendet werden. Sie mŸssen der Spezifikation SFI 18.1 entsprechen. Die horizontale Hšhe der Mittelachse der Kurbelwelle Ÿber dem Boden, darf 914mm (36Ò) nicht Ÿberschreiten. Ventildeckel Bei mit Methanol und Kompressor betriebenen Motoren mŸssen die Ventildeckel aus gegossenem oder gefertigtem Metall bestehen und alle vorgesehenen Befestigungsschrauben mŸssen eingeschraubt sein. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Seite 41 Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und einer Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 oder 1.2 (maximal 2 Kupplungsscheiben) erfŸllen. Ein Schwungradschutz nach SFI 6.2 oder 6.3 ist bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben die mit nicht serienmŠ§igen Kompressor oder Turbolader ausgestattet sind oder die mit Lachgas (N2O) betrieben werden. Bei allen Fahrzeugen die schneller als 11,99 (*7,49) Sek. fahren, mu§ der Schwungradschutz mu§ den SFI Spezifikationen 6.1, 6.2 oder 6.3 entsprechen. Fahrzeuge mit Wankelmotor mŸssen mit einem Schwungradschutz aus Stahlblech von min 6,35mm (1/4Ò) StŠrke, der die Kupplungsglocke komplett um 360° umschlie§t, ausgestattet sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.10. Antrieb Allradantrieb ist nur bei Fahrzeugen erlaubt, die serienmŠ§ig damit ausgestattet sind. Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen die schneller als 13.99 (*8.59) Sek. fahren gegen Herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Ausgenommen sind mit Stra§enreifen ausgerŸstete Fahrzeuge, die langsamer als 13.00 (*8.14) Sek. fahren. Siehe generelle Bestimmungen 2.4. Hinterachse Fahrzeugen die schneller als 10,99 (*6,99) Sek. fahren und alle Fahrzeuge mit Sperrdifferential mŸssen mit verstŠrkten Achsen und einem Steckachs-RŸckhalte-System ausgerŸstet sein. Bei Fahrzeugen die schneller als 10,99 (*6,99) Sek. fahren und mehr als 907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger verŠndert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11. Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco) Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen mit Kompressormotor vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13. Automatikgetriebe Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Fahrzeuge die schneller als 9,99 (*6,39) Sek. fahren mŸssen mit einer SFI 29.1 entsprechenden Mitnehmerscheibe und einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet sein. Bei Fahrzeugen die schneller als 10.99 (*6,99) Sek. bzw. die mehr als 217 km/h (135 mph)fahren ist ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 2.14. Seite 42 BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Hydraulische Vierradbremsen sind bei allen Karosseriefahrzeugen die schneller als 7.99 (*4.99) Sek. fahren vorgeschrieben. Bei Dragstern, Funny-Cars oder Fahrzeuge die langsamer als 8,00 (*5,00) Sek. fahren mu§ mindestens die Hinterachse mit einer hydraulischen Bremse ( ein Bremssattel pro Rad) ausgestattet sein. Dragster die langsamer als 10.99 (*6.99) Sek. fahren, ein Gesamtgewicht von weniger als 454kg haben und die mit einer einteiligen Hinterachse ausgestattet sind, dŸrfen mit einer hydraulischen Einscheibenbremse mit zwei Bremszangen ausgerŸstet werden. Siehe generelle Bestimmungen 3.1. Lenkung Siehe generelle Bestimmungen 3.3 und 4.1. Federung, Altereds & Dragster Die Vorderachse mu§ mit einer Automobilfederung ausgestattet sein. Die Hinterachse darf starr montiert sein. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1) hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgestattet sein. Bei Fahrzeugen die weniger als 1.066 kg wiegen und einen Radstand von 3.050mm (120Ò) oder mehr haben, ist die Federung freigestellt. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5. Federung, Serienkarosserie Alle Fahrzeuge mŸssen mit einer im Automobilbau Ÿblichen Federung ausgestattet sein. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1) hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgerŸstet sein. Erleichtern von Serienteilen der Federung sowie starr montierte AufhŠngungen sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5. StŸtzrŠder (wheelie bars) Erlaubt. Die RŠder mŸssen aus nichtmetallischem Material bestehen. RAHMEN; CHASSIS: 4 Ballast (Zusatzgewicht) Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 4.2. Motorschutzplatte Vorgeschrieben bei allen Heckmotor-Dragstern. Siehe generelle Bestimmungen 4.3. Bodenfreiheit Minimal 7,6cm (3Ò), gemessen von der Fahrzeugfront bis 30,5cm (12Ò) hinter der Mittellinie der Vorderachse. FŸr den Rest des Fahrzeuges ist eine Bodenfreiheit von 5,1 cm (2Ò) vorgeschrieben, ausgenommen sind …lwanne und AuspuffkrŸmmer. Bremsfallschirm Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen die schneller als 241 km/h (150 mph) fahren. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. INNENAUSSTATTUNG: 6 †berrollbŸgel Ein †berrollbŸgel ist in allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die zwischen 11,00 (*7,00) Sek. und 11,99 (*7,49) Sek. fahren sowie in Cabrios die schneller als 13,99 (*8,59) Sek. aber langsamer als 11,00 (*7,00) Sek. fahren. FŸr allen langsameren Fahrzeuge wird ein †berrollbŸgel dringend empfohlen. Siehe generelle Bestimmungen 4.10 und 10.7. Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminium, Stahl oder Fiberglas bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 6.1. †berrollkŠfig Ein †berrollkŠfig mu§ in allen Fahrzeugen und Cabrios vorhanden sein, die schneller als 10,99 (*6,99) Sek. fahren sowie in allen Fahrzeugen, die eine Geschwindigkeit von mehr als 217 km/h erreichen. Ausgenommen sind Fahrzeuge mit vollstŠndiger unverŠnderter Karosserie, unverŠnderter Spritzwand, sowie original Fahrzeugboden (von der Spritzwand bis zum Fahrzeugende; verŠnderte RadkŠsten sind erlaubt) die zwischen 10,00 (*6,40) und 10,99 (*6,99) Sek. fahren. Bei diesen Fahrzeugen darf der †berrollkŠfig durch einen †berrollbŸgel ersetzt werden. Das Chassis von Fahrzeugen die zwischen 7,50 (*4,50) und 9,99 (*6,39) Sek. fahren, mu§ in einem Drei-Jahre-Intervall vom DMSB bzw. dem zustŠndigen ASN ŸberprŸft werden und mit einer Plakette bzw. im Wagenpa§ bestŠtigt werden. Jeder †berrollkŠfig mu§ den Spezifikationen fŸr die verwendete Karosserie entsprechen, die in den generellen Bestimmungen unter 4.11 bzw. 10.7 aufgelistet sind. Radstand und Spurbreite Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten, au§er wenn in dem Fahrzeug der Originalmotor verwendet wird. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. Bei Dragstern ist dieses Ma§ 50,1mm (2Ò). Die minimale Spurbreite der Vorderachse darf bei Dragstern 660mm (26Ò) nicht unterschreiten. Sitze Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem Automobilbereich stammen. Siehe generelle Bestimmungen 6.2. Polsterung Freigestellt. Fensternetz Vorgeschrieben bei allen Vollkarosseriefahrzeugen die mit einem †berrollkŠfig ausgestattet sein mŸssen. Siehe generelle Bestimmungen 6.3. KAROSSERIE: 7 Spoiler, Altereds & Dragsters Alle Spoiler mŸssen fest an dem Fahrzeug montiert sein . Seitliche Luftleitbleche sind erlaubt, mŸssen jedoch mindestens 152mm von einem Reifen entfernt sein. Der vordere KarosserieŸberhang darf nicht mehr als 762mm (30Ò) vor der Mittellinie der Vorderachse betragen. Spoiler, Karosseriefahrzeugen Jegliche Art von Spoiler erlaubt der fest an der Karosserie oder dem †berrollkŠfig montiert ist. Eine Verstellung wŠhrend der Fahrt ist verboten. Karosserie, Altereds Die Karosserie ist in AusfŸhrung und Modifikation freigestellt. Die Verwendung von Kombi-Karossen, Pickup-Limosinen (Ranchero, El Camino), PickupTrucks ist erlaubt. Karosserien aus Fiberglas sind erlaubt. Die Scharniere von abnehmbaren TŸren mŸssen mit einer Verriegelung versehen sein. R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Bei Dragstern mu§ der Durchmesser der VorderrŠder mindestens 13 Zoll betragen. RŠder Es mŸssen AutomobilrŠder verwendet werden die fŸr den Gebrauch auf der Stra§e geeignet sind. Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und Originalmotor. Die Radbolzen mŸssen nach dem Aufschrauben der Radmutter mindestens den Durchmesser des Radbolzen in den sechskantigen Teil der Radmutter ragen. AutomobilDrahtspeichenrŠder oder MotorradrŠder dŸrfen bei Dragstern als VorderrŠder verwendet werden, wenn das Fahrzeug weniger als 816,5kg wiegt. Siehe generelle Bestimmungen 5.2. Seite 43 Karosserie, Dragsters Karosserieverkleidungen und Fahrerzelle mŸssen aus Metall (Stahl, Aluminium, Titan) oder Fiberglas bestehen und bis zur Feuerschutzwand gefertigt sein. Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§ Kšrper oder Kšrperteile des Fahrers im Falle eines Unfalles nicht mit der Fahrbahn, den RŠdern und Reifen oder dem Auspuffsystem in BerŸhrung kommen kšnnen. Ein zusŠtzlicher Boden, unabhŠngig von der Fahrzeugkarosserie, mu§ bei Dragstern installiert werden, auf dem die Beine des Fahrers liegen kšnnen. Die VorderrŠder dŸrfen nicht verkleidet werden. Bei FrontmotorDragstern darf die Lufteinla§hutze nicht mehr als 27.9Êcm (11Ò) Ÿber den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen. Karosserie, Serienfahrzeuge Ein vollstŠndiges Dach und eine Windschutzscheibe mu§ vorhanden sein. Bei geschlossener Karosserie mŸssen zwei Ausstiege vorhanden sein. Vier SerienkotflŸgel oder Duplikate aus Fiberglas sind vorgeschrieben. Die KotflŸgel dŸrfen geŠndert werden um genŸgend Abstand zum Reifen zu gewŠhren. Bei geŠnderten KotflŸgeln mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.4.. Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. HILFSYSTEME 9 Computer Siehe generelle Bestimmungen 9.1. Datenaufzeichnung Siehe generelle Bestimmungen 9.2. Feuerschutzwand Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5. Feuerlšschsysteme Erlaubt, mŸssen sicher montiert sein Boden Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 7.6. SchubbŸgel SchubbŸgel mŸssen so konstruiert und montiert sein, da§ das Schubfahrzeug nicht auf das Fahrzeugheck bzw. den Hinterreifen auffahren kann. Siehe generelle Bestimmungen 9.8. Motorhaube Die Verwendung einer Motorhaube ist freigestellt, jedoch mŸssen alle Vergaser mit einem FeuerrŸckschlagschutz abgedeckt sein. Lufthutzen auf der Motorhaube dŸrfen nicht mehr als 27,9cm (11Ò) Ÿber die OberflŠche der Motorhaube ragen. Siehe generelle Bestimmungen 1.4. Schleppfahrzeuge Nur in der Klasse Super Pro erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.4, 9.11. Windschutzscheibe, Altereds & Dragsters Freigestellt. Ein Windabweiser ist vorgeschrieben. FAHRER: 10 Windschutzscheibe und Fenster, Serienfahrzeuge Windschutzscheibe und Fenster in gutem Zustand, ohne SprŸnge und BeschŠdigungen, sind vorgeschrieben. Sie dŸrfen durch schlagfestes Material von 3,2mm (1/8Ò) ersetzt werden. Die Windschutzscheibe darf ausgeschnitten werden, um Platz fŸr Lufthutze oder Vergaser etc. zu gewinnen. Die Tšnung der Windschutzscheibe bzw. der Fenster mu§ den gesetzlichen Vorschriften genŸgen. Alle Seitenfenster mŸssen wŠhrend des Training/Rennen geschlossen sein. Es dŸrfen fest montierte Seitenscheiben verwendet werden. Aufkleber sind nur auf der Heckscheibe und den beiden hinteren Seitenfenster zugelassen. ELEKTRIK: 8 Batterie Batterien mŸssen sicher befestigt und dŸrfen nicht in der Fahrerzelle montiert sein. Siehe generelle Bestimmungen 8.1. ZŸndung Zeitgesteuerte, unterbrechende ZŸndanlagen (stutter boxes) sind verboten. Der Einsatz von Drehzahlbegrenzern an der Startline und/oder fŸr die maximale Drehzahl sind erlaubt. Zweistufige Drehzahlbegrenzer sowie alle anderen Drehzahlbegrenzer, die zwar legal sind aber geŠndert wurden um die Drehzahl wŠhrend des Laufes zu steuern, sind verboten. Armfangriemen Mu§ in allen offenen Fahrzeugen mit offener Karosserie vorhanden sein, die schneller als 11.99 (*7.49) Sek. fahren. Siehe generelle Bestimmungen 10.3. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / FIA ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.4. Sicherheitsgurte In allen Fahrzeugen sind Sicherheitsgurte vorgeschrieben. 5-Punkt Sicherheitsgurte, min. 7,6 cm (3Ò) breit, die den SFI-Bestimmungen 16.1 entsprechen sind in allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die schneller als 11,99 (*7,49) Sek. fahren, bzw. in Cabriolets die schneller als 13,99 (*8,59) Sek. fahren. Den †berprŸfungsintervall fŸr Sicherheitsgurte nach SFI 16.1 ist den generellen Bestimmungen 0.1 zu entnehmen. Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12. Kopfschutz Ein Kopfschutz (Polsterung) ist bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die mit einem †berrollbŸgel oder †berrollkŠfig ausgestattet sind. Siehe generelle Bestimmungen 10.6. Helm Ein Helm der den Bestimmungen SNELL 85, 90 oder SFIÊ31.1, 31.2, 41.1, 41.2 oder BSI BS 6658-85 Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht ist vorgeschrieben. Fahrer von kompressoraufgeladenen Frontmotorfahrzeugen mŸssen einen Helm verwenden, der den Bestimmungen SNELL SA95, SA85, SA90 oder SFI 31.1, 31.2 oder BSI BS 6658- Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.7. Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit Batterie und die schneller als 9,99 (*6,39) Sek. fahren bzw. deren Hšchstgeschwindigkeit Ÿber 217 km/h (135 mph) liegt, sowie bei allen Fahrzeugen, bei denen die Batterie in den Kofferraum versetzt wurde. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŸckleuchten Seite 44 TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN NackenstŸtze Die Verwendung einer NackenstŸtze ist in allen Fahrzeugen die schneller als 9,99 (*6,39) Sek. Fahren bzw. eine Hšchstgeschwindigkeit von mehr als 217 km/h (135 mph) erreichen, vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. MOTOR: 1 Motor SchwingungsdŠmpfer mŸssen den Spezifikation SFI 18.1 entsprechen. Fahreranzug Kurze Hosen, freie Beine, Šrmellose Hemden oder freie Oberkšrper sind wŠhrend des Wettbewerbs fŸr den Fahrer im Fahrzeug verboten. Fahrzeiten 10.00 (*6.40) bis 11.99 (*7.49) Sek und nicht aufgeladener Motor: Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI 3.2A/1 oder 1986 FIA-Standard entspricht. Fahrzeiten 9.99 (*6.39) bis 7.50 (*4.50) Sek. oder mehr als 217km/h (135mph): Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI 3.2A/5 oder 1986 FIA-Standard entspricht. Fahrzeiten 12.00 (*7.50) oder langsamer und Buggy Typen-Fahrzeuge: Jeder Fahrer mu§ eine Jacke tragen, die SFI 3.2A/1 oder 1986 FIA-Standard entspricht und mu§ Schutzhandschuhe nach SFI 3.3/1 tragen, sowie Armfangriemen benutzen. Frontmotorfahrzeuge, Kompressormotoren, offene Karosserie, Fahrzeuge mit Automakgetriebe in der Fahrerzelle (kein Fahrzeugboden Ÿber dem Getriebe: Fahreranzug nach SFI 3.2A/15, Handschuhe nach SFI 3.3/5 und Schuhe oder Stiefel nach SFI 3.3/5. Abgasanlage Alle Fahrzeuge mit Karosserie, die mit Methanol betrieben und mit Kompressor aufgeladen werden, mŸssen mit doppelwandigen oder wŠrmeisolierten Abgasrohren ausgerŸstet sein. Die Isolation mu§ bis zum Beginn der KrŸmmung am Fahrzeugboden ausgefŸhrt sein. Lachgas (N2O) Die Verwendung von handelsŸblich erwerbbarem Lachgas ist bei kompressoraufgeladenen Motoren verboten, bei allen anderen Motoren erlaubt. Befinden sich Lachgasflaschen im Innenraum., so mŸssen diese mit einem †berdruckventil und einer EntlŸftung nach Au§en ausgestattet sein. Druckflaschen fŸr Lachgas mŸssen mit einem eingeschlagenen PrŸfzeichen Ÿber min. 124 bar (DOT 1800 pounds) versehen und sicher im Fahrzeug montiert sein Kabelbinder oder Schlauchschellen sind verboten. Als DruckschlŠuche von der N2OFlasche zum Magnetventil mŸssen mit Stahlgeflecht ummantelte HochdruckschlŠuche oder FIA genehmigte HochdruckschlŠuche verwendet werden. Lachgasflaschen dŸrfen nicht erhitzt werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.9, Kompressor, Turbolader Erlaubt wenn Benzin, Rennbenzin oder Methanol als Kraftstoff verwendet wird. Es mu§ ein KompressorrŸckhaltessystem nach SFI 14.1 verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13. SEKTION 2B ADVANCED E.T. Ventildeckel Bei mit Methanol und Kompressor betriebenen Motoren mŸssen die Ventildeckel aus gegossenem oder gefertigtem Metall bestehen und alle vorgesehenen Befestigungsschrauben mŸssen eingeschraubt sein. 6.30 (*3.85) bis 7.49 (*4.49) Sek. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Diese Klasse ist vorgesehen fŸr Fahrzeuge mit Vollkarosserie und funktionsfŠhigen TŸren die mit Methanol betrieben und mit Kompressor aufgeladen sind, fŸr Lachgas aufgeladene ãNostalgieFahrzeugeÒ (z.B. 55er oder 57er Chevy), Dragster, Funny Cars, Altereds und Prototypen, die zwischen 7.49 (*4,49) und 6.30 (*3,85) Sek. fahren. Technische Bestimmungen und Vorschriften sind die gleichen wie unter Sektion 2A mit nachfolgenden Ausnahmen bzw. ZusŠtzen. Computer, ausgenommen aus der Serie fŸr den Fahrzeugtyp, sind im E.T. Handicap-Rennen verboten Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Vorgeschrieben sind Schwungrad und Kupplung nach SFI 1.1, 1.2, 1.3 oder 1.4 und Schwungradschutz nach SFI 6.1, 6.2 oder 6.3 Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.10. Hinterachse Verbesserte, bewegliche (full floating) Hinterachsen sind an allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die mit Methanol betriebene Kompressormotoren verwenden. Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco) Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen mit Kompressormotor vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13. Seite 45 FAHRER: 10 Automatikgetriebe Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetrieben mŸssen mit einer SFI 29.1 entsprechenden Mitnehmerscheibe und einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.14. Armfangriemen Vorgeschrieben in allen Fahrzeugen mit offener Karosserie. Bei geschlossenen Karosserien die mit einem fŸr Funny Cars zugelassenen †berrollkŠfig ausgerŸstet sind, kšnnen auf der nach au§en gerichteten Seite mit einem Armfangriemen an Stelle eines Fensterschutznetz ausgestattet sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.3, 10.3. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Hydraulische Vierradbremsen sind bei allen mit einer Karosserie ausgerŸsteten Fahrzeugen vorgeschrieben. Bei Dragstern und Funny-Cars mu§ mindestens die Hinterachse mit einer hydraulischen Bremse (ein Bremssattel pro Rad) ausgestattet sein. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.4. RAHMEN UND FAHRWERK: 4 Bremsfallschirm Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. †berrollkŠfig Das Chassis von Fahrzeugen mit Karosserie mu§ den Bestimmungen nach SFI 25.1C entsprechen. Funny Car Fahrgestelle mŸssen SFI 10.1C entsprechen. Der Rahmen von Heckmotor-Dragstern mu§ den Bestimmungen nach SFI 2.3H, der von Frontmotor-Dragstern nach SFI 2.4 entsprechen. †berrollkŠfig und Rahmen mŸssen jŠhrlich durch den DMSB bzw. ASN ŸberprŸft und zertifiziert werden. Siehe generelle Bestimmungen 4.11, 10.7 KAROSSERIE: 7 Spoiler Jegliche Art von Spoiler an Serienkarossen erlaubt. Der Spoiler mu§ fest an der Karosserie oder dem †berrollkŠfig montiert und darf wŠhrend der Fahrt nicht verstellbar sein. ZUSATZSYSTEME: 9 Sicherheitsgurte 5-Punkt Sicherheitsgurte, min. 7,6 cm (3Ò) breit, die den SFI-Bestimmungen 16.1 entsprechen sind in allen Fahrzeugen vorgeschrieben. Sicherheitsgurte die in Fahrzeugen mit Kompressoraufgeladenen und Methanol betriebenen Frontmotoren ausgestattet sind, mŸssen mit einem feuerfestem Material umhŸllt sein. Den †berprŸfungsintervall fŸr Sicherheitsgurte ist den generellen Bestimmungen 0.1 zu entnehmen. Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12. Helm Ein Helm der den Bestimmungen SNELL 85, 90 oder SFIÊ31.1, 31.2, 41.1, 41.2 oder BSI BS 6658-85 Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht ist vorgeschrieben. Fahrer von kompressoraufgeladenen Frontmotorfahrzeugen mŸssen einen Helm verwenden, der den Bestimmungen SNELL SA95, SA85, SA90 oder SFI 31.1, 31.2 oder BSI BS 6658- Typ A (inkl. aller Neufassungen) entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. NackenstŸtze Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. Fahreranzug Nicht aufgeladene Fahrzeuge: Fahreranzug (Jacke und Hose) nach SFI 3.2A/5 und Schutzhandschuhe nach SFI 3.3/1. Frontmotorfahrzeuge, Kompressormotoren (ohne Methanol, offene oder geschlossene Karosserie), Fahrzeuge mit Automakgetriebe in der Fahrerzelle (kein Fahrzeugboden Ÿber dem Getriebe: Fahreranzug nach SFI 3.2A/15, Handschuhe nach SFI 3.3/5 und Schuhe oder Stiefel nach SFI 3.3/5. Frontmotorfahrzeuge, Kompressormotoren (ohne Methanol, offene oder geschlossene Karosserie): Fahreranzug nach SFI 3.2A/20, Handschuhe nach SFI 3.3/15 und Schuhe oder Stiefel nach SFI 3.3/15. Feuerlšschsysteme Dragster und nicht aufgeladenen Karosseriefahrzeuge: Vorgeschrieben bei Methanol verbrennenden Frontmotoren sowie bei Fahrzeugen mit Kompressor- oder Turbaufgeladenen Motoren und bei allen Heckmotorfahrzeugen mit geschlossenen Cockpit. Minimale FŸllung 2,5 Kg. Siehe generelle Bestimmungen 9.3. Kompressoraufgeladene Methanolmotore (Vollkarosserie oder Funny Car): Minimal FŸllung 10 Kg, FIA oder ASN zugelassene Systeme vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 9.3. Schleppfahrzeuge Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9. Warm-up Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.4 und 9.11. Seite 46 Kompressor, Turbolader Nur erlaubt wenn Benzin oder Diesel als Kraftstoff verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard RootsTyp-Kompressoren verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13. SEKTION 3 SUPER STREET Bezeichnung und Definition Das Kurzzeichen ist S/ST und wird gefolgt von der Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr Fahrzeuge mit geschlossener Karosserie, vollstŠndigen KotflŸgeln, Motorhaube, KŸhlergrill, Dach, Windschutzscheibe und funktionierenden TŸren. Sportwagen, Kombis und Kleinlastwagen sind zugelassen. Altereds mit freistehenden RŠdern, Dragster, Funny Cars oder MotorrŠder sind in dieser Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht, einschlie§lich Fahrer, betrŠgt fŸr 8Zylinder-Fahrzeuge 1.270kg, fŸr 6-ZylinderFahrzeuge 907kg und fŸr 4-Zylinder-Fahrzeuge 544kg. TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN MOTOR: 1 Motor Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden. Abgasanlage Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt. Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus, vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten geleitet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.3. Kraftstoff Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als Kraftstoff erlaubt. Kraftstoffsystem Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden. Wenn der Tank oder der KraftstoffeinfŸllstutzen sich innerhalb des Kofferraums befinden, mu§ dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min. 0,6mm/0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm/0,032Ò) versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig abtrennt und Tank oder EinfŸllstutzen mŸssen mit einer EntlŸftung zur Au§enseite des Fahrzeugs ausgestattet sein. Kraftstoffverteilerblšcke dŸrfen nicht an der Feuerschutzwand (Spritzwand) montiert werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.5. †berlaufbehŠlter Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Seite 47 Gaspedal, Drosselklappe Siehe generelle Bestimmungen 1.7. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder 6.2 erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.10. Antrieb Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4. Hinterachse Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§ installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als 907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger verŠndert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.11. Automatikgetriebe Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans brake) ist erlaubt. Der Schaltvorgang des Getriebe kann manuell oder , durch voreinstellbarer Zeitsteuerung, elektrisch, pneumatisch, mechanisch oder hydraulisch erfolgen. Siehe generelle Bestimmungen 2.14. Automatikgetriebeschutz Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 2.13.1. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Hydraulische Vierradbremsen vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 3.1. Lenkung Nur Lenkungen aus dem Automobilbau sind zugelassen. Der Durchmesser des Lenkrades mu§ mindestens 279mm (11Ò) betragen. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.3, 4.1. Federung Die vordere RadaufhŠngung mu§ denen von Automobilherstellern verwendeten entsprechen. Jedes gefederte Rad mu§ mit mindestens einem (1) hydraulischen Sto§dŠmpfer ausgestattet sein. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5. Sitze Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem Automobilbereich stammen. Siehe generelle Bestimmungen 6.2. Traktionsstreben Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.5. Persennings Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit Persenning ist gestattet, sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht behindert wird. StŸtzrŠder (wheelie bars) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6. RAHMEN : 4 Polsterung Freigestellt. Ballast (Zusatzgewicht) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2. Fensternetz Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit †berrollkŠfig. Siehe generelle Bestimmungen 6.3. Sto§fŠnger Montage freigestellt. KAROSSERIE: 7 Rahmen Siehe generelle Bestimmungen 4.4. Karosserie Alle Fahrzeuge mŸssen eine vollstŠndige Karosserie verwenden. CoupŽ, Limousinen, Roadster, Kombiwagen, Sportwagen, Vans und Pick-up sind zugelassen. Die Karosserie darf aus Fiberglas bestehen. Die TŸrscharnieren von abnehmbaren TŸren mŸssen mit Sicherheitsstiften oder Šhnlichen Verriegelungen ausgestattet sein. Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen Ÿber zwei (2) Fahrerausstiege verfŸgen. Cabriolets und Fahrzeuge mit abnehmbaren Dach dŸrfen ohne Dach gefahren werden. Das Fahrzeugdach darf abgesenkt werden. Fahrzeuge ohne Dach benštigen keine funktionierenden TŸren. Die Karosserie darf abgeflacht und in Sektionen geteilt werden. Bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen Dach und Windschutzscheibe entfernt werden. Die Karosserie darf auf dem Chassis zurŸckgesetzt werden, jedoch dŸrfen die hinteren RadkŠsten nicht in die TŸren reichen. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279 mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen. Bodenfreiheit Siehe generelle Bestimmungen 4.5. Bremsfallschirm Empfohlen, siehe generelle Bestimmungen 4.8. †berrollbŸgel, †berrollkŠfig Eine †berrolleinrichtung ist vorgeschrieben sie mu§ den Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp entsprechen, wie es in den generellen Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist. Radstand Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.048 mm (120Ò) nicht Ÿberschreiten, au§er das Fahrzeug wurde mit grš§erem Radstand serienmŠ§ig hergestellt. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Die Reifen der HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht (8) 4,5mm Schrauben auf jeder Seite der Felgen verschraubt sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1.1. RŠder Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern oder MotorradrŠdern ist verboten. Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und Originalmotor. Siehe generelle Bestimmungen 5.2. INNENAUSSTATTUNG: 6 Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. Seite 48 KotflŸgel Es mŸssen vollstŠndige KotflŸgel verwendet werden, Kopien aus Fiberglas sind zulŠssig. Die vorderen KotflŸgel dŸrfen verlŠngert werden um einem vergrš§erten Radstand anzupassen. Die vorderen, inneren RadkŠsten dŸrfen entfernt werden. Die hinteren KotflŸgel dŸrfen geŠndert werden um genŸgend Abstand zum Reifen zu gewŠhren. Bei geŠnderten KotflŸgeln mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein. Bei Roadstern dŸrfen die hinteren KotflŸgel an das Heckblech angepa§t werden, jedoch dŸrfen sie nur soweit erhšht werden, wie die Karosserie abgesenkt wurde. Siehe generelle Bestimmungen 7.4. Feuerschutzwand Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5. HILFSSYSTEME 9 Computer, Datenaufzeichnung Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2 Boden Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.6. Schleppfahrzeuge Verboten. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11 StrassenausrŸstung Der Einbau der Frontscheinwerfer wird empfohlen, es kann in der Ausschreibung gefordert sein. FAHRER: 10 Spoiler und Luftleitbleche Heckspoiler erlaubt. Eigenbau Luftleitbleche oder Spoiler sind verboten. Am Dach montierte Spoiler, die nicht serienmŠ§ig zur Karosserie gehšren, sind verboten. Bei Roadstern sind vordere Luftleitbleche oder Spoiler gestattet. Jede Art der Verstellung von Spoilern oder Luftleitbleche wŠhrend der Fahrt, ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 7.2. Armfangriemen Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener Karosserie. Siehe generelle Bestimmungen 6.3, 10.3. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.4. Fahrzeugdach Falls das Fahrzeug serienmŠ§ig mit einem abnehmbaren Dach ausgerŸstet ist, darf dieses wŠhrend des Rennens abgenommen werden. Bei Cabriolets darf das Dach versenkt sein. Bei allen anderen Karosserien darf das Dach abgeflacht werden. Fahrerposition Der Kšrper des Fahrer mu§ in der Originalposition, links oder rechts neben der Kardanwelle befinden. Der Sitz darf maximal 254 mm (10Ò) nach hinten versetzt werden. Windschutzscheibe und Fenster Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas oder anderes splitterfreies Material von minimal 3 mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgeklebt werden. Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9. Windabweiser Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§ ein Windleitblech aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden. ELEKTRIK: 8 Batterie Mu§ sicher befestigt sein. Siehe generelle Bestimmungen 8.1. Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes) Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2. ZŸndung Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.3 Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŸckleuchten Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. Seite 49 Sicherheitsgurte Es mu§ mindestens ein Vierpunkt Gurtsystem verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 10.5 und 10.12. KopfabstŸtzung Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.6. Helm Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.7. Fahreranzug Siehe generelle Bestimmungen 10.11. Kompressor, Turbolader Nur erlaubt wenn Benzin oder Diesel als Kraftstoff verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard RootsTyp-Kompressoren verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13. SEKTION 4 SUPER GAS Bezeichnung und Definition Das Kurzzeichen ist S/G und wird gefolgt von der Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr Fahrzeuge mit geschlossener Karosserie, vollstŠndigen KotflŸgeln, Motorhaube, KŸhlergrill, Dach, Windschutzscheibe und funktionierenden TŸren. Die Montage der Sto§stangen ist freigestellt. Der KŸhlergrill darf durch ein Blech ersetzt werden. Roadster mit Linkssteuerung sind zugelassen. Altereds mit freistehenden RŠdern, Dragster, Funny Cars oder MotorrŠder sind in dieser Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht, einschlie§lich Fahrer, betrŠgt fŸr 8-ZylinderFahrzeuge 952kg, fŸr 6-Zylinder-Fahrzeuge 748kg und fŸr 4-Zylinder-Fahrzeuge 544kg. TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN MOTOR: 1 Motor Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden. Abgasanlage Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt. Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus, vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten geleitet werden. Kraftstoff Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als Kraftstoff erlaubt. Kraftstoffsystem Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden. Wenn der Tank oder der KraftstoffeinfŸllstutzen sich innerhalb des Kofferraums befinden, mu§ dieser mit einer Trennwand aus Stahlblech (min. 0,6mm/0,024Ò) oder aus Aluminium (0,8mm/0,032Ò) versehen sein, die den Fahrgastraum vollstŠndig abtrennt und Tank oder EinfŸllstutzen mŸssen mit einer EntlŸftung zur Au§enseite des Fahrzeugs ausgestattet sein. Kraftstoffverteilerblšcke dŸrfen nicht an der Feuerschutzwand (Spritzwand) montiert werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.5. Gaspedal, Drosselklappe Siehe generelle Bestimmungen 1.7. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder 6.2 erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.10. Antrieb Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4. Hinterachse, Differential Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§ installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als 907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger verŠndert werden. Sperrdifferentiale und/oder Schnellwechsel Differen-tiale sind zugelassen. Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11. Automatikgetriebe Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans brake) ist erlaubt. Die Mitnehmerscheibe mu§ die Spezifikation SFI 29.1 erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.14. Automatikgetriebeschutz Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetriebe mŸssen mit einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.14.1. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Beide HinterrŠder mŸssen mit hydraulischen Bremsen ausgerŸstet sein. Wenn alle vier RŠder gefedert sind, mŸssen hydraulische Vierradbremsen verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 3.1. Lenkung Der Durchmesser des Lenkrades mu§ mindestens 279mm (11Ò) betragen. Die Verwendung von Butterfly Lenkgriffen ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.3, 4.1. †berlaufbehŠlter Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Seite 50 Federung Die vordere RadaufhŠngung mu§ denen von Automobilherstellern verwendeten entsprechen Die Verwendung von Sto§dŠmpfern ist freigestellt, ebenso eine eventuelle Hinterachsfederung. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4, 3.5. INNENAUSSTATTUNG: 6 Sitze Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen, wenn sie stabil befestigt sind und aus dem Automobilbereich stammen. Siehe generelle Bestimmungen 6.2. Traktionsstreben Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.5. Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. StŸtzrŠder (wheelie bars) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6. RAHMEN : 4 Sto§fŠnger Montage freigestellt. Persennings Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit einer Persenning ist gestattet, sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht behindert wird. Rahmen Siehe generelle Bestimmungen 4.4. Polsterung Freigestellt. Bodenfreiheit Siehe generelle Bestimmungen 4.5. Fensternetz Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 6.3. Ballast (Zusatzgewicht) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2. Bremsfallschirm Ein Bremsfallschirm ist fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben, die eine Hšchstgeschwindigkeit von mehr als 240km/h fahren. FŸr alle anderen Fahrzeuge wird er empfohlen. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. †berrollkŠfig Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben. Er mu§ den Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp entsprechen, wie es in den generellen Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist. †berprŸfung des Chassis nach DMSB / ASN Richtlinien. Radstand Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.048 mm (120Ò) nicht Ÿberschreiten, au§er das Fahrzeug wurde mit grš§erem Radstand serienmŠ§ig hergestellt. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Die Reifen der HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht (8) 4,5mm Schrauben auf jeder Seite der Felgen verschraubt sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1.1. RŠder Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern oder MotorradrŠdern ist verboten. Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll, au§er bei Fahrzeugen mit serienmŠ§ig kleineren RŠdern und Originalmotor. Siehe generelle Bestimmungen 5.2. KAROSSERIE: 7 Karosserie Alle Fahrzeuge mŸssen eine vollstŠndige Karosserie verwenden. CoupŽ, Limousinen, Roadster, Kombiwagen, Sportwagen, Vans und Pick-up sind zugelassen. Die Karosserie darf aus Fiberglas bestehen. Die TŸrscharnieren von abnehmbaren TŸren mŸssen mit Sicherheitsstiften oder Šhnlichen Verriegelungen ausgestattet sein. Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen Ÿber zwei (2) Fahreraustiege verfŸgen. Cabriolets und Fahrzeuge mit abnehmbaren Dach dŸrfen ohne Dach gefahren werden. Das Fahrzeugdach darf abgesenkt werden. Fahrzeuge ohne Dach benštigen keine funktionierenden TŸren. Die Karosserie darf abgeflacht und in Sektionen geteilt werden. Bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen Dach und Windschtzscheibe entfernt werden. Die Karosserie darf auf dem Chassis zurŸckgesetzt werden, jedoch dŸrfen die hinteren RadkŠsten nicht in die TŸren reichen. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279 mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen. KotflŸgel Es mŸssen vollstŠndige KotflŸgel verwendet werden, Kopien aus Fiberglas sind zulŠssig. Die vorderen KotflŸgel dŸrfen verlŠngert werden um einen vergrš§erten Radstand anzupassen. Die vorderen, inneren RadkŠsten dŸrfen entfernt werden. Die hinteren KotflŸgel dŸrfen geŠndert werden um genŸgend Abstand zum Reifen zu gewŠhren. Bei geŠnderten KotflŸgeln mŸssen die Kanten gebšrdelt oder eingerollt sein. Bei Roadstern dŸrfen die hinteren KotflŸgel an das Heckblech angepa§t werden, jedoch dŸrfen sie nur soweit erhšht werden, wie die Karosserie abgesenkt wurde. Siehe generelle Bestimmungen 7.4. Feuerschutzwand Mu§ vorhanden sein. Seite 51 Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5. HILFSSYSTEME 9 Boden Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.6. Computer, Datenaufzeichnung Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2 Schleppfahrzeuge Verboten. Stra§enausrŸstung Der Einbau der Frontscheinwerfen wird empfohlen, er kann in der Ausschreibung gefordert sein. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11 Spoiler und Luftleitbleche Heckspoiler erlaubt. Am Dach montierte Spoiler, die nicht serienmŠ§ig zur Karosserie gehšren, sind verboten. Bei Roadstern sind vordere Luftleitbleche oder Spoiler gestattet. Jede Art der Verstellung von Spoilern oder Luftleitbleche wŠhrend der Fahrt, ist verboten. FAHRER: 10 Armfangriemen Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener Karosserie. Siehe generelle Bestimmungen 6.3, 10.3. Fahrzeugdach Falls das Fahrzeug serienmŠ§ig mit einem abnehmbaren Dach ausgerŸstet ist, darf dieses wŠhrend des Rennens abgenommen werden. Bei Cabriolets darf das Dach versenkt sein. Bei allen anderen Karosserien darf das Dach abgeflacht werden. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.4. Windschutzscheibe, Fenster Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas oder anderes Splitterfreies Material von minimal 3 mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgebracht werden. Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9. Windabweiser Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§ ein Windleitblech aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden. Fahrerposition Der Kšrper des Fahrer mu§ in der Originalposition, links oder rechts neben der Kardanwelle befinden. Der Sitz darf maximal 254 mm (10Ò) nach hinten versetzt werden. Sicherheitsgurte Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das der Spezifikaton SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA Standard entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.5, Kopfschutz Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.6. Helm Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.7. NackenstŸtze Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. ELEKTRIK: 8 Batterie Siehe generelle Bestimmungen 8.1. Fahreranzug Siehe generelle Bestimmungen 10.11. Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes) Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2. ZŸndung Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.3 und 8.5 Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŸckleuchten Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. Seite 52 Antrieb Die Kardanwelle mu§ bei allen Fahrzeugen gegen herunterfallen mit einem U-BŸgel gesichert werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.4. SEKTION 5 SUPER COMP Bezeichnung und Definition Das Kurzzeichen ist S/G und wird gefolgt von der Startnummer. Diese Gruppe ist vorgesehen fŸr Dragster, Altereds Typ 1 und 2 und Funny Cars. MotorrŠder sind in dieser Gruppe nicht zugelassen. Das Mindestgewicht, einschlie§lich Fahrer, betrŠgt fŸr 8 - Zylinder-Fahrzeuge 612kg, fŸr 6 und fŸr 4 -Zylinder-Fahrzeuge 454kg. TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN MOTOR: 1 Motor Jeder Automobilmotor ist zugelassen. SchwingungsdŠmpfer aus Gu§eisen sind verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden. Siehe generelle Bestimmungen 1.2. Abgasanlage Es sind maximal zwei (2) Auspuffendrohre erlaubt. Die Abgase mŸssen aus dem Fahrzeug heraus, vom Fahrer und Kraftstofftank weg, nach hinten geleitet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.3. Kraftstoff Benzin, Methanol, Benzin-Alkohol-Gemisch, Diesel, Erdgas, Lachgas (N20) oder Propan sind als Kraftstoff erlaubt. Kraftstoffsystem Kraftstoffzellen und Kraftstofftanks der Rennsportzulieferungsindustrie sind zugelassen. Kraftstofftanks dŸrfen nicht in der Fahrerzelle installiert werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1. †berlaufbehŠlter Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Kompressor, Turbolader Nur erlaubt wenn Benzin, Methanol oder Diesel als Kraftstoff verwendet wird. Es dŸrfen nur Standard Roots-Typ-Kompressoren verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 1.12, 1.13. Hinterachse, Differential Es mŸssen verstŠrkte Steckachswellen verwendet werden. Ein Steckachs-RŸckhalte-System mu§ installiert sein. Bei Fahrzeugen die mehr als 907kg. wiegen, mu§ eine hinten vorhandene EinzelradaufhŠngung durch eine Starrachsanordnung ersetzt werden. Wenn die EinzelradaufhŠngung ersetzt wird, dŸrfen die RahmenquertrŠger verŠndert werden. Sperrdifferentiale und/oder Schnellwechseldifferentiale sind zugelassen. Siehe generelle Bestimmungen 2.2 und 2.11. Planetengetriebe, nicht Serie (Typ Lenco) Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist bei allen Fahrzeugen vorgeschrieben, die mit Kompressor, Methanol oder Lachgas betrieben werden. Siehe generelle Bestimmungen 2.13. Automatikgetriebe Gegen unbeabsichtigtes Einlegen des RŸckwŠrtsganges bei Automatikgetrieben mu§ am Schalthebel eine selbstsichernde Sperre vorhanden sein. Ein funktionierender Leerlaufsicherheitsschalter ist fŸr alle Automatikgetriebe vorgeschrieben. Eine zuschaltbare Getriebebremse (Trans brake) ist erlaubt. Die Mitnehmerscheibe mu§ die Spezifikation SFI 29.1 erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.14. Automatikgetriebeschutz Ein Getriebeschutz nach SFI 4.1 ist vorgeschrieben. Automatikgetriebe mŸssen mit einem Mitnehmerscheibenschutz nach SFI 30.1 ausgerŸstet sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.14.1. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Beide HinterrŠder mŸssen mit hydraulischen Bremsen ausgerŸstet sein. Vierradbremsen werden empfohlen. Wird eine Handbremse verwendet, so mu§ diese in der Fahrerzelle montiert sein. Die Bremsleitungen mŸssen aus Stahl gefertigt sein. Alle Bremsleitungen die am Motor vorbeigefŸhrt werden mŸssen zusŠtzlich geschŸtzt sein. Siehe generelle Bestimmungen 3.1. Lenkung Siehe generelle Bestimmungen 3.3 und 4.1. Gaspedal, Drosselklappe Siehe generelle Bestimmungen 1.14. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Kupplung, Schwungrad, Schwungradabdeckung Bei allen Fahrzeugen die mit Schwungrad und Kupplung ausgerŸstet sind, mŸssen Kupplung und Schwungrad die Spezifikation SFI 1.1 erfŸllen. Die Schwungradabdeckung mu§ SFI 6.1 oder 6.2 erfŸllen. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.10. Seite 53 Federung Jegliche im Automobilbau verwendete Federung ist zugelassen. Die Vorderachse darf starr montiert sein, wenn der Radstand 3.088mm oder mehr betrŠgt. Werden H-TrŠger oder rohrartige Vorderachsen verwendet, so mu§ die Vorderachse mit Schubstreben am Rahmen befestigt werden. Schubstreben sind nicht erforderlich, wenn sich die Befestigungspunkte einer starr montierte Vorderachse 457mm (18Ò) oder weniger vom vorderen Achsschenkelbolzen entfernt sind. Die Hinterachse darf starr montiert sein. Siehe generelle Bestimmungen 3.2 und 3.4. INNENAUSSTATTUNG: 6 Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminium oder Stahl bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 6.1. Traktionsstreben Siehe generelle Bestimmungen 3.5. Sitze Siehe generelle Bestimmungen 6.2. StŸtzrŠder (wheelie bars) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 3.6. Persennings Abdeckung der Fahrerzelle und/oder der LadeflŠche bei Pick-ups mit einer Persenning ist gestattet, sofern das Ein- bzw. Aussteigen des Fahrers nicht behindert wird. RAHMEN : 4 Ballast (Zusatzgewichte) Erlaubt, siehe generelle Bestimmungen 4.2. Motorschutzplatte Eine Motorschutzplatte mu§ bei allen Heckmotorfahrzeugen zwischen †berrollkŠfig und Motor installiert sein, um Fahrer und Kraftstofftank zu schŸtzen. Minimale MaterialstŠrke, 3mm (1/8Ò) 6061 T6-Aluminium oder 1,5mm (0,060Ò) Stahlblech. Siehe generelle Bestimmungen 4.3. Polsterung Freigestellt. Bodenfreiheit Siehe generelle Bestimmungen 4.5. Spoiler und Luftleitbleche Erlaubt. Frontspoiler oder Luftleitbleche dŸrfen nicht mehr als 762mm (30Ò) Ÿber die Mittellinie der Vorderachse vorstehen. Bei Funny Cars oder Vollkarosseriefahrzeugen darf der vordere †berhang 1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten. Siehe generelle Bestimmungen 7.2. Bremsfallschirm Ein Bremsfallschirm ist fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. DifferentialabstŸtzung Eine AbstŸtzung, die ein Drehen des Differentialgetriebes verhindert, ist bei allen Frontmotorfahrzeugen vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.9. †berrollkŠfig Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben. Er mu§ den Bestimmungen des verwendeten Karosserietyp entsprechen, wie es in den generellen Bestimmungen 4.4, 4.10, 4.11 und 10.7 festgelegt ist. †berprŸfung des Chassis nach DMSB / ASN Richtlinien. Radstand und Spurbreite Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. Die minimale Spurbreite der Vorderachse darf bei Dragstern 660mm (26Ò) nicht unterschreiten. Fensternetz Vorgeschrieben.Siehe 6.3. generelle Bestimmungen KAROSSERIE: 7 Karosserie Karosserie und Fahrerzelle mŸssen aus Metall (Stahl, Aluminium, Titan) oder Fiberglas bestehen und bis zur Feuerschutzwand reichen. Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§ Kšrper oder Kšrperteile des Fahrers im Falle eines Unfalles nicht mit der Fahrbahn, den RŠdern und Reifen oder dem Auspuffsystem in BerŸhrung kommen kšnnen. Ein zusŠtzlicher Boden, unabhŠngig vom Fahrzeugrahmen mu§ bei Dragstern installiert werden, auf dem die Beine des Fahrers liegen kšnnen. Bei Frontmotorfahrzeugen mit offener Karosserie darf die Lufteinla§hutze nicht mehr als 27.9Êcm (11Ò) Ÿber den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen. Feuerschutzwand Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.1, 7.5. R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Rennreifen (Slicks) sind erlaubt. Bei Dragstern mu§ der Durchmesser der VorderrŠder mindestens 13 Zoll betragen. Die Reifen der HinterrŠder mŸssen mit mindestens acht (8) 4,5mm Schrauben auf jeder Seite der Felgen verschraubt sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1, 5.1.1 und 5.1.2. Boden Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.6. Windschutzscheibe, Fenster Fahrzeuge mit Dach und Windschutzscheibe mŸssen alle Fenster installiert haben. Klappbare Windschutzscheiben bei Roadstern und Sportwagen dŸrfen entfernt werden. Alle Windschutzscheiben mŸssen aus klaren oder werksseitig getšnten Sicherheitsglas bestehen. Es darf auch Plexiglas oder anderes Splitterfreies Material von minimal 3mm Dicke verwendet werden. Die Startnummern RŠder Die Verwendung von DrahtspeichenrŠdern bei Dragstern ist nur dann gestattet, wenn das Fahrzeuggesamtgewicht, ohne Fahrer, 817kg nicht Ÿberschreitet. Siehe generelle Bestimmungen 5.2. Seite 54 dŸrfen nur auf den hinteren Seitenfenstern aufgebracht werden. Siehe generelle Bestimmungen 7.3 und 7.9. Kopfschutz Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.7. Windabweiser Wird keine Windschutzscheibe verwendet, so mu§ ein Windabweiser aus Metall oder anderem feuerfesten Material verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 7.8. Helm Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. NackenstŸtze Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.9. ELEKTRIK: 8 Fahrerkleidung Siehe generelle Bestimmungen 10.11. Batterie Alle mit SŠure gefŸllte Batterien mŸssen mit Metallhalterungen, au§erhalb der Fahrerzelle, sicher befestigt sein. Siehe generelle Bestimmungen 8.1. Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes) Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 8.2. ZŸndung Zeitgesteuerte ZŸndunterbrechungssysteme (stutter boxes) sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.3. Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŸckleuchten Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. HILFSSYSTEME: 9 Computer, Datenaufzeichnung Siehe generelle Bestimmungen 9.1 und 9.2 Feuerlšschsysteme Siehe generelle Bestimmungen 9.3. SchubbŸgel Siehe generelle Bestimmungen 9.8. Schleppfahrzeuge Zugelassen. Siehe generelle Bestimmungen 9.8. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11 FAHRER: 10 Armfangriemen Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit offener Karosserie. Siehe generelle Bestimmungen 10.3. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.4. Sicherheitsgurte Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA Standard entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.5, Seite 55 Sektion 8 Competition Eliminator TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN Die Kategorie Competition ist reserviert fŸr qualifizierte Fahrzeuge der Klassen A, B, C, D, E, F, AA, BB, CC, DD, EE, FF, BN, DT, ET und FT,/Dragster, sowie A, B, C, D, E, G, H, I, AA, BB, CC, DD, AT, BT, CT, DT, AN, BN, CN und DN/Altered. Die EleminationslŠufe werden mit Handicap-Start durchgefŸhrt, wobei das Competition Index Control-System (CIC) verwendet werden kann (Regelung in der Ausschreibung). Die Break-Out Regel findet keine Anwendung. Motor Jede Art von Automobilverbrennungsmotoren sind erlaubt. Es darf maximal ein (1) Motor verwendet werden. Die Verwendung von SchwingungsdŠmpfern aus Gu§eisen ist verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden. Siehe generelle Bestimmungen 1.2 MOTOR: 1 Sektion 8A Dragster Bezeichnung: A/D, B/D, C/D, D/D, E/D, F/D, AA/D, BB/D, CC/D, DD/D, EE/D, FF/D, BN/D, DT/D, ET/D und FT/D, werden der Startnummer vorangestellt. Die Einteilung erfolgt in 16 Wettbewerbsklassen. Die Klassen werden ermittelt, indem das Fahrzeuggesamtgewicht inklusive Fahrer, in Kilogramm (kg), durch den Gesamthubraum des Motors, in Liter (l), dividiert wird. Klassen: Klasse A/D B/D C/D D/D E/D oder F/D Kg/Liter Min.Gew.(kg) Bemerkungen 94 - 110 612 111 - 124 612 125 - 137 612 138 - 193 1), 2), 3) 194 - 231 386 max. 4-Zylinder 219 - 231 386 max. 4-Zyl./4 Vent./Zyl. 232 386 max. Hubraum 2.54 l. AA/D BB/D CC/D DD/D EE/D FF/D 150 - 177 178 - 199 200 - 220 221 - 309 310 - 370 371 - 1), 2), 3) nur Kompressor 1), 2), 3) nur Kompressor 1), 2), 3) nur Kompressor 1), 2), 3) nur Kompressor 1), 2), 3) nur Kompressor 1), 2), 3)nur Kompressor BN/D 160- 612 DT/D ET/D FT/D 255 - 358 359 - 428 429 - 1), 2), 3) nur Turbo 2), 3) nur Turbo, max 6-Zyl. 386 nur Turbo, max 4-Zyl. nur Lachgas (N2O) Abgasanlage Wettbewerbsabgasanlagen erlaubt. Das Abgassystem mu§ so angebracht sein, da§ die Abgase nach au§erhalb der Karosserie, weg von Fahrer und Kraftstofftanks, gefŸhrt werden. Kraftstoff Benzin oder Methanol erlaubt. Die Verwendung von Lachgas (N 2 O) ist in einigen Klassen erlaubt. Die Verwendung von Propylenoxyd ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.6, 1.8 und 1.11. Kraftstoffsystem Kraftstoffzellen erlaubt. Die Verwendung elektronische Einspritzanlagen von Automobilherstellern oder deren Zulieferer ist erlaubt. Benzinleitungen dŸrfen nicht durch die Fahrerzelle gefŸhrt werden und mŸssen durch einen Zwischenboden oder durch ein umhŸllendes Rohr von der Fahrerzelle getrennt sein. KŸnstliches kŸhlen oder aufheizen des Kraftstoff ist verboten. Die Verwendung von nicht fabrikmŠ§ig hergestellten Benzinpumpen ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1. †berlaufbehŠlter MŸssen vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Oelkreislauf Trockensumpfschmierung ist erlaubt. Die Verwendung externer einstufiger Oelpumpen ist erlaubt. Gaspedal, Drosselklappe Die BetŠtigung der Drosselklappe mu§ manuell durch den Fu§ des Fahrers erfolgen. Elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.14. Minimales Gewicht Kompressor In verschiedenen Klassen erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 1.12 und 1.13. 1) 612 kg fŸr V8 Motoren 2) 454 kg fŸr 6-Zylinder-Motoren 3) 386 kg fŸr 4-Zylinder-Motoren Turbolader In verschiedenen Klassen erlaubt. Jedoch keinerlei Modifikation des TurbogehŠuses erlaubt. Maximales Gewicht in allen Klassen: 1.100 kg. Lachgas (N2O) In verschiedenen Klassen erlaubt. Das System mu§ fabrikmŠ§ig hergestellt sein. Das Aufheizen der Druckflasche oder SchlŠuche ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.9. KurbelgehŠuseentlŸftung Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.15. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Seite 56 Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Schwungrad und Kupplung mŸssen den SFISpezifikationen 1.1 oder 1.2 , der Schwungradschutz den SFI-Spezifikationen 6.1 oder 6.2 genŸgen. Die Verwendung von mehrstufigen Kupplungen ist verboten. Die KupplungsbetŠtigung muss manuell durch den Fuss des Fahrers erfgolgen. Elektrische, elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur BetŠtigung der Kupplung ist verboten. Bei Fahrzeugen ohne Getriebe sollte eine Mšglichkeit vorhanden sein die Kupplung im Stand dauerhaft gešffnet zu halten. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.9. Antrieb Eine Vorrichtung (Anti-blowback device) zur Sicherung der Kupplungsglocke bei einer eventuellen Kupplungsexplosion muss installiert sein. Ausgenommen sind die Klassen E/D und F/D. Siehe generelle Bestimmungen 2.1. Hinterachse, Differential VerstŠrkte, verbesserte, Steckachsen, keine Serienachsen, sind vorgeschrieben. SteckachsenrŸckhaltevorrichtungen sind vorgeschrieben. Schnellwechsel- und/oder Sperrdifferentiale sind erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 2.2. Getriebe Kupplungslose Getriebe sind zulŠssig. Planetengetriebe aus der Produktion der Rennsportindustrie mit max fŸnf (5) VorwŠrtsgŠnge und einem RŸckwŠrtsgang sind erlaubt. Automatische und/oder zeitgesteuerte Schaltvorrichtungen an manuellen Schaltgetrieben sind verboten. Das Schalten der GŠnge kann mechanisch oder pneumatisch (Air-Shifter) erfolgen, mu§ jedoch manuell durch den Fahrer ausglšst werden. Keinenfalls dŸrfen elektrische oder elektronische Schaltvorrichtungen verwendet werden. Wenn pneumatische Schalvorrichtungen verwendet werden, so muss die Druckluftflasche dauerhaft eingebaut und sicher befestigt sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13, 2.13.1 und 2.14. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Jedes Hinterrad mu§ mit einer hydraulischen Bremse ausgerŸstet sein. Wird ein Handbremshebel zur BetŠtigung der Hinterradbremsen verwendet, so mu§ dieser innerhalb der Karosserie bzw. der Fahrerzelle installiert sein. Die Bremsleitungen mŸssen in Stahl ausgefŸhrt sein bzw. mŸssen den internationalen Vorschriften DOT oder DIN/ISO entsprechen. Alle Bremsleitungen die bei Heckmotorantrieben durch den Motorraum bzw. am Motor vorbei gefŸhrt werden, mŸssen zusŠtzlich geschŸtzt werden. Lenkung Bei langen Lenkwellen mu§ eine Vorrichtung angebracht werden, die ein Eindringen der Lenkwelle in den Fahrerraum bei einem Frontalaufprall verhindert. Siehe generelle Bestimmungen 3.3. Federung Jede Art von Autofederung ist erlaubt. Die Hinterachse kann als Starrachse ausgefŸhrt sein. Die Vorderachsen darf als Starrachse ausgefŸhrt werden, wenn der Radstand mehr als 3.048mm (120Ò) betrŠgt. Werden H-TrŠger oder rohrartige Vorderachsen verwendet, so mu§ die Vorderachse mit Schubstreben am Rahmen befestigt werden. Schubstreben sind nicht erforderlich, wenn sich die Befestigungspunkte einer starr montierte Vorderachse 457mm (18Ò) oder weniger vom vorderen Achsschenkelbolzen entfernt sind. Siehe generelle Bestimmungen 3.4. StŸtzrŠder (wheelie bars) ZulŠssig, die RŠder mŸssen aus einem nichtmetallischem Material bestehen. Siehe generelle Bestimmungen 3.6. RAHMEN: 4 Ballast ZulŠssig. Siehe generelle Bestimmungen 4.2. Gewichtsreduktion FŸr Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Wandler kann das Gewicht um 45kg in der Klasse A/D, um 65kg in der Klasse B/D, um 85kg in der Klasse C/D, um 100kg in der Klasse D/D sowie um 45kg in den Klassen E/D und F/D verringert werden. Das minimale Gewicht der Klasse darf jedoch nicht unterschritten werden. Motorschutzplatte Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.3 Automatikgetriebeschutz Der Schutz fŸr Automatikgetriebe mu§ der SFISpezifikation 4.1 entsprechen, der fŸr die Mitnehmerscheibe der SFI-Spezifikation 30.1. Siehe generelle Bestimmungen 2.14 und 2.14.1. DifferentialabstŸtzung Vorgeschrieben an allen Frontmotorfahrzeugen. Siehe generelle Bestimmungen 4.9. Bodenfreiheit Siehe generelle Bestimmungen 4.5 Fallschirm Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. †berrollkŠfig Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben und mu§ den Spezifikationen der generellen Bestimmungen 4.4, 4.11, 4.15 und 10.6 entsprechen. Die Abnahme des †berrollkŠfig und des Chassis mu§ durch den DMSB bzw. zustŠndigen ASN erfolgen. Radstand & Spurbreite Der minimale Radstand darf 2286mm (90") nicht unterschreiten. Die maximale Abweichung des Radstandes von links nach rechts darf nicht mehr als 50,8 mm (2") betragen. Die minimale Spurbreite vorne, darf 660 mm (26") nicht unterschreiten.. Seite 57 R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Es mŸssen Autoreifen eines Rennreifenherstellers verwendet werden. Hinterreifen, Slicks Die Hinterreifen mŸssen an jeder Seite des Rades mit mindestens 12 Schrauben, min. 4,5mm Durchmesser, gesichert sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1. Vorderreifen In den Klassen E/D und F/D sind Motorradreifen fŸr Hochgeschwindigkeit der Typen Avon 2.25 S17 oder 2.50 S17 erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 5.1.2. Windabweiser Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.8. ELEKTRIK: 8 Batterie Siehe generelle Bestimmungen 8.1. Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes) Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.2. ZŸndung Siehe generelle Bestimmungen 8.3. Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben bei allen Fahrzeugen mit Batterie im Fahrzeug. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŠder AutospeichenrŠder an der Vorderachse sind dann erlaubt, wenn das Gesamtgewicht des Fahrzeuges, inklusive Fahrer, 817kg (1.800 pounds) nicht Ÿberschreitet. Der minimale Speichendurchmesser mu§ 2,5mm betragen. RŸckleuchten Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. INNENAUSSTATTUNG: 6 HILFSSYSTEME: 9 Computer / Datenrecorder Siehe generelle Bestimmungen 9.1 and 9.2. Polsterung Freigestellt. Magnesium ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 6.1 und 6.2. KAROSSERIE: 7 Spoiler, Luftleitbleche Seitliche Luftleitbleche, sicher montiert, sind erlaubt. Kein Teil der Luftleitbleche darf nŠher als 152mm (6Ò) an die RŠder heranreichen. Frontspoiler sind erlaubt, dŸrfen jedoch nicht breiter als die Spurbreite der VorderrŠder sein und nicht mehr als 762mm (30Ò) Ÿber die Mittellinie der Vorderachse vorstehen. Maximale Hšhe 254 mm (10"). An Spoilern dŸrfen senkrechte Seitenbleche mit einer max. Hšhe von 229mm angebracht werden.. Die Bodenfreiheit mu§ 76 mm (3Ò) betragen. Jede Mšglichkeit der Justierung oder Verstellung wŠhren der Fahrt ist verboten. Karosserie Altered-Typ Karosserien sind verboten. Karosserie sowie Motorabdeckung mŸssen aus feuerfestem Material sein und bis zur Feuerschutzwand reichen. Die Fahrerzelle, Rahmenstrucktur, †berroll-vorrichtung und Karosserie mŸssen so konstruiert sein, da§ weder Kšrper noch Beine oder Arme des Fahrers mit RŠdern, Reifen, Abgassystem oder der Fahrbahn in BerŸhrung kommen kšnnen. Sollte der Fahrer mit dem Fahrzeugboden in BerŸhrung kommen kšnnen, so mu§ ein zusŠtzlicher Boden und Querverstrebungen vorhanden sein. Die Beine des Fahrers mŸssen innerhalb des Rahmens durch einen zusŠtzlichen Boden oder Šhnliches, vom Fahrzeugrahmen unabhŠngige Schutzvorrichtung, geschŸtzt sein. Bei Fahrzeugen mit offenen RŠdern und Frontmotor darf die Luftansaughutze nicht hšher als 279mm (11Ò) Ÿber die Vergaser reichen. Hšhere verjŸngte Hutzen sind dann erlaubt, wenn durch diese VerjŸngung die Sicht verbessert wird. Verkleiden der VorderrŠder ist verboten. Feuerlšschsysteme Vorgeschrieben bei Fahrzeugen mit Vollkarosse und geschlossenem Cockpit. Minimale KapazitŠt 2.5 kg. Siehe generelle Bestimmungen 9.3. SchubbŸgel Siehe generelle Bestimmungen 9.3. Schleppfahrzeuge Sind erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11 FAHRER: 10 Armfangriemen Die Verwendung von Armfangriemen ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.3. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe Generelle Bestimmungen 10.4. Fahrer Jede Position des Fahrers ist erlaubt, solange sie in †bereinstimmung mit den generellen Bestimmungen ist. Bei Fahrzeugen bei denen keine Querverstrebungen Ÿber den Beinen des Fahrers angebracht sind, mŸssen die Beine mit Haltern oder anderen Vorrichtungen so geschŸtzt werden, da§ sie bei einem Unfall nicht au§erhalb des Chassis gelangen. Sicherheitsgurte Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA-Standard entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.5. Kopfschutz Vorgeschrieben. Seite 58 Siehe generelle Bestimmungen 10.6. Sektion 8B Altered Helm Siehe generelle Bestimmungen 10.7. NackenstŸtze Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.10. Definition Typ 1: Altereds, Roadsters und Funny Cars speziall fŸr Dragsterrennen gebaut. Die Karosserie mu§ serienmŠ§ig hergestellten Fahrzeugen gleichen. Definition Typ 2: VollkarosserieFahrzeuge mit funktionsfŠhigen TŸren und Roadster mit vier KotflŸgeln. Alle vier RŠder mŸssen gefedert und gebremst sein. FŸr Typ 2 Fahrzeuge, die in den Klassen A/A, B/A, AA/A, AT/A, AN/A, BN/A und CN/A starten, ist ein †berollkŠfig erforderlich, der der SFI-Spezifikation 25.1C entspricht. Bezeichnung A/A, B/A, C/A, D/A, E/A, F/A, G/A, H/A,I/A, AT/A, BT/A, CT/A, DT/A, AA/A, BB/A, CC/A, DD/A, AN/A, BN/A, CN/A und DN/A, werden der Startnummer vorangestellt. Die Einteilung erfolgt in 21 Wettbewerbsklassen. Die Klassen werden ermittelt, indem das Fahrzeuggesamtgewicht inklusive Fahrer, in Kilogramm (kg), durch den Gesamthubraum des Motors, in Liter (l), dividiert wird. Klassen Klasse Kg/Liter Min.Gew.(kg) A/A 94 - 129 1), 2) B/A 130 - 149 1), 2) C/A 150 - 179 680 D/A 180 - 207 3), 4), 5) E/A 208 - 234 3), 4), 5) F/A 235 - 262 3), 4), 5) G/A 263 - 290 3), 4), 5) H/A 291 - 317 3), 4), 5) I/A 318 3), 4), 5) Bemerkungen AA/A BB/A CC/A DD/A 150 - 207 208 - 299 300 - 399 400 - 1), 2) 3), 4), 6) nur Kompressor nur Kompressor nur Kompressor nur Kompressor AT/A BT/A CT/A DT/A 163 - 226 227 - 349 350 - 499 500 - 1), 2) 3), 4), 6) nur Turbomotoren nur Turbomotoren nur Turbomotoren nur Turbomotoren AN/A BN/A CN/A DN/A 110 - 139 140 - 169 170 - 199 200 - 1), 2) 1), 2) 1), 2) nur Lachgas (N2O) nur Lachgas (N2O) nur Lachgas (N2O) nur Lachgas (N2O) Minimales Gewicht: 1) Typ1 680 kg 2) Typ 2 1066 kg 3) 950 kg,fŸr V8-Motoren 4) 900 kg, fŸr 6-Zylindermotoren. 5) 500 kg, fŸr 4-Zylindermotoren 6) 612 kg, fŸr 4-Zylindermotoren Maximales Gewicht in allen Klassen: 1.350 kg. Seite 59 TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN MOTOR: 1 Motor Jede Art von Automobilverbrennungsmotor ist erlaubt. Jegliche €nderung erlaubt. Es darf maximal ein (1) Motor verwendet werden. Der Motor mu§ vor dem Fahrer montiert sein, die hintere Motorplatte mu§ sich vor den FŸ§en des Fahrers befinden. Die Verwendung von SchwingungsdŠmpfern aus Gu§eisen ist verboten. Es mŸssen SchwingungsdŠmpfer nach SFI 18.1 verwendet werden oder solche, die aus einem StŸck Stahl gefertigt wurden. Siehe generelle Bestimmungen 1.2 Heckmotorfahrzeuge Bei Fahrzeuge die serienmŠ§ig mit einem Heckmotor ausgestattet sind, darf dieser vor die Hinterachse versetzt werden. Es ist auch erlaubt den Heckmotor soweit nach vorne zu versetzen, da§ er vor dem Fahrer montiert ist. Siehe generelle Bestimmungen 1.2 Abgassystem Wettbewerbsabgasanlagen erlaubt. Das Abgassystem mu§ so angebracht sein, da§ die Abgase nach ausserhalb der Karosserie, weg von Fahrer und Kraftstofftanks, gefŸhrt werden. Kraftstoff Benzin oder Methanol erlaubt. Die Verwendung von Lachgas (N2 O) ist in einigen Klassen erlaubt. Die Verwendung von Propylenoxyd ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.6, 1.8 and 1.11. Kraftstoffsystem Die Verwendung elektronische Einspritzanlagen von Automobilherstellern oder deren Zulieferer ist erlaubt. Benzinleitungen dŸrfen nicht durch die Fahrerzelle gefŸhrt werden und mŸssen durch einen Zwischenboden oder durch ein umhŸllendes Rohr von der Fahrerzelle getrennt sein. KŸnstliches kŸhlen oder aufheizen des Kraftstoff ist verboten. Die Verwendung von nicht fabrikmŠ§ig hergestellten Benzinpumpen ist verboten. Bei Type 2-Fahrzeugen mŸssen Kraftstoffzellen verwendet werden, die den Spezifikation SFI 28.1 oder FIA/FT3 entsprechen. Siehe generelle Bestimmungen 1.5 und 1.5.1. †berlaufbehŠlter MŸssen vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 1.7. Oelkreislauf Trockensumpfschmierung ist erlaubt. Die Verwendung externer einstufiger Oelpumpen ist erlaubt. Gaspedal, Drosselklappe Die BetŠtigung Drosselklappe mu§ manuell durch den Fu§ des Fahrers erfolgen. Elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.14. Kompressor In verschiedenen Klassen erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 1.12 and 1.13. Turbolader In verschiedenen Klassen erlaubt, es sind jedoch keinerlei Modifikation des TurbogehŠuses erlaubt. Lachgas (N2O) In verschiedenen Klassen erlaubt. Das System mu§ fabrikmŠssig hergestellt sein. Das Aufheizen der Druckflasche oder SchlŠuche ist verboten. Siehe generelle Bestimmungen 1.9. KurbelgehŠuseentlŸftung Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 1.15. Fahrgestell: 2 Kupplung, Schwungrad, Schwungradschutz Schwungrad und Kupplung mŸssen den SFISpezifikationen 1.1 oder 1.2 , der Schwungradschutz den SFI-Spezifikationen 6.1 oder 6.2 genŸgen. Die Verwendung von mehrstufigen Kupplungen ist verboten. Die KupplungsbetŠtigung muss manuell durch den Fuss des Fahrers erfgolgen. Elektrische, elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur BetŠtigung der Kupplung ist verboten. Bei Fahrzeugen ohne Getriebe sollte eine Mšglichkeit vorhanden sein die Kupplung im Stand dauerhaft gešffnet zu halten. Siehe generelle Bestimmungen 2.3, 2.5, 2.6, 2.9. Antrieb Siehe generelle Bestimmungen 2.4 Hinterachse, Differential VerstŠrkte, verbesserte, Steckachsen sind vorgeschrieben. SteckachsenrŸckhaltevorrichtungen sind vorgeschrieben. Schnellwechsel- und/oder Sperrdifferentiale sind erlaubt. Starre Hinterachsen sind fŸr alle Fahrzeuge vorgeschrieben, die schwerer als 900kg sind. Siehe generelle Bestimmungen 2.2. Getriebe Kupplungslose Getriebe sind zulŠssig. Planetengetriebe aus der Produktion der Rennsportindustrie mit max fŸnf (5) VorwŠrtsgŠnge und einem RŸckwŠrtsgang sind erlaubt. Automatische und/oder zeitgesteuerte Schaltvorrichtungen an manuellen Schaltgetrieben sind verboten. Das Schalten der GŠnge kann mechanisch oder pneumatisch (Air-Shifter) erfolgen, mu§ jedoch manuell durch den Fahrer ausglšst werden. Keinenfalls dŸrfen elektrische oder elektronische Schaltvorrichtungen verwendet werden. Werden pneumatische Schalvorrichtungen verwendet, so muss die Druckluftflasche dauerhaft eingebaut und sicher befestigt sein. Siehe generelle Bestimmungen 2.12, 2.13, 2.13.1 und 2.14. Gewichtsreduktion FŸr Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und Wandler kann das Gewicht um 45kg in der Klasse A/A, um 90 kg in der Klasse B/A, um 113 kg in der Klasse C/A, In den Klassen D/A, E/A, F/A, G/A, H/A und I/A kann Seite 60 das Gewicht um 113 kg bei V8-Motoren und um 68kg bei 6- bzw um 45 kg bei 4-Zyl.-Motoren verringert werden. Das minimale Gewicht der Klasse darf jedoch nicht unterschritten werden. Automatikgetriebeschutz Der Schutz fŸr Automatiktgetriebe mu§ der SFISpezifikation 4.1 entsprechen, der fŸr die Mitnehmerscheibe der SFI-Spezifikation 30.1. Siehe generelle Bestimmungen 2.14 und 2.14.1. Bremsen und Federung: 3 Bremsen Jedes Hinterrad mu§ mit einer hydraulischen Bremse ausgerŸstet sein. Wird ein Handbremshebel zur BetŠtigung der Hinterradbremsen verwendet, so mu§ dieser innerhallb der Karosserie bzw. der Fahrerzelle installiert sein. Type 1- und Type 2Fahrzeuge der Klassen A, B, AA, BB, AT, BT, AN, BN, CN und DN mŸssen an allen vier RŠdern mit hydraulischen Bremsen ausgerŸstet sein. Die Bremsleitungen mŸssen in Stahl ausgefŸhrt sein bzw. mŸssen den internationalen Vorschriften DOT oder DIN/ISO entsprechen. Alle Bremsleitungen die bei Heckmotorantrieben durch den Motorraum bzw. am Motor vorbei gefŸhrt werden, mŸssen zusŠtzlich geschŸzt werden. Siehe generelle Bestimmungen 3.1. Lenkung Der minmimale Lenkraddurchmesser mu§ 280 mm (11") betragen. Siehe generelle Bestimmungen 3.3. Federung Typ 1: Jede Art von Autofederung ist erlaubt. Die Hinterachse kann als Starrachse ausgefŸhrt sein. Die Vorderachsen darf als Starrachse ausgefŸhrt werden, wenn der Radstand mehr als 3.048mm (120Ò) betrŠgt. Typ 2: Autofederung inklusive Sto§dŠmpfer an allen vier RŠdern ist vorgeschrieben. Es mu§ mindestens ein (1) hydraulischer Sto§dŠmpfer an jedem gefedertem Rad vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 3.2, 3.4 und 3.5. Traktionsstreben Erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 3.4 and 3.5. StŸtzrŠder (wheelie bars) ZulŠssig, die RŠder mŸssen aus einem nichtmetallischem Material bestehen. Siehe generelle Bestimmungen 3.6. Rahmen: 4 Ballast ZulŠssig. Siehe generelle Bestimmungen 4.2. StossfŠnger Freigestellt, jedoch wenn verwendet, dann mŸssen diese den OriginalstossfŠngern entsprechen. Verkleidung als Spoiler ist nicht gestattet. Bodenfreiheit Siehe generelle Bestimmungen 4.5. Fallschirm Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 4.8. †berrollkŠfig Ein †berrollkŠfig ist vorgeschrieben und mu§ den Spezifikationen der generellen Bestimmungen 4.4, 4.11, 4.15 und 10.6 entsprechen. Die Abnahme des †berrollkŠfig sowie des Chassis mu§ durch den DMSB bzw. den zustŠndigen ASN erfolgen. Bei Typ 2-Fahrzeuge der Klassen A, B, AA, AT, AN, BN und CN mu§ der †berrollkŠfig den Spezifikation SFI 25.1A entsprechen, das Material ist ausgenommen. Bei Neukonstruktion eines Typ 2-Fahrzeuges wird empfohlen, den †berrollkŠfig den Spezifikationen SFI 25.1B entsprechend zu erstellen. Siehe generelle Bestimmungen 4.4, 4.11 und 10.7 Radstand; Altereds & Roadsters Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten, der maximale 3.175 mm (125") nicht Ÿberschreiten. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. Radstand; Funny Cars Der minimale Radstand darf 2.540mm (100") nicht unterschreiten, der maximale 3.175mm (125") nicht Ÿberschreiten. Die HinterrŠder dŸrfen seitlich nicht aus der Karosserie herausstehen. Der minimale Abstand der HinterrŠder zur Karosserie mu§ 76mm (3") und der der VorderrŠder 152mm (6Ò) betragen. Radstand; Altereds Typ 2 Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten. Bei Typ 2-Fahrzeugen die den SFISpezifikation 25.1C entsprechen mŸssen, darf der minimale Radstand 2.540mm (100Ò) nicht unterschreiten. Der maximale Radstand darf 3.175mm (125") nicht Ÿberschreiten. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 25,4mm (1Ò) betragen. R€DER UND REIFEN: 5 Reifen Es mŸssen Autoreifen eines Rennreifenherstellers verwendet werden. Hinterreifen, Slicks Die Hinterreifen mŸssen an jeder Seite des Rades mit mindestens 12 Schrauben, min. 4,5mm Durchmesser, gesichert sein. Siehe generelle Bestimmungen 5.1. Seite 61 RŠder Die Verwendung von RŠdern der Rennsport- und Zubehšrindustrie ist erlaubt. AutospeichenrŠder an der Vorderachse sind bei Typ 1 Fahrzeugen erlaubt. Der minimale Speichendurchmesser mu§ 2,5mm betragen. Die Verwendung von MotorradrŠder ist verboten. RŠder; Typ 2 Fahrzeuge Minimaler RŠdergrš§e ist 13 Zoll (33cm), au§er bei Fahrzeugen die serienmŠ§ig mit kleineren RŠdern ausgerŸstet sind und mit dem Originalmotor angetrieben werden. Die minimale Radbreite darf 3,5 Zoll (89mm) nicht unterschreiten. Siehe generelle Bestimmungen 5.2. INNENAUSSTATTUNG: 6 Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminiumblech oder Stahlblech bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. Fahrersitz Der Fahrersitz mu§ bei Tp 2-Fahrzeugen in der Originalposition montiert sein. Siehe generelle Bestimmungen 6.2. Fensternetz, Armfangriemen Vorgeschrieben. Siehe Generelle Bestimmungen 6.3. KAROSSERIE: 7 Spoiler Frontspoiler sind nur bei Fahrzeugen mit freistehenden RŠdern erlaubt, dŸrfen jedoch nicht breiter als die Spurbreite der VorderrŠder sein, nicht mehr als 762mm (30Ò) Ÿber die Mittellinie der Vorderachse vorstehen und nicht hinter der Vorderachse enden. Maximale Hšhe 254mm (10"). An Spoilern dŸrfen senkrechte Seitenbleche mit einer max. Hšhe von 229mm angebracht werden. Siehe generelle Bestimmungen 7.2. Karosserie Typ 1-Fahrzeuge Es muss eine Karosserie verwendet werden, die kommerziell erwerbbar ist. Die Anpassung an das Fahrwerk ist erlaubt. VerŠnderungen in Hšhe, Breite, LŠnge oder Kontur ist nicht gestattet. Der †berhang der Karosserie, gemessen von der Mittellinie der Vorderachse bis zum vorderen Karosserieende, darf bei Altereds und Roadstern 762mm (30Ò), bei Funny Cars 1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten Funny Cars mŸssen mit einem Notausstieg versehen sein, der Ÿber dem Fahrer im Dach angebracht ist und eine minimale Grš§e von 457mm x 432mm (18x17Ò) hat. Karosserie Typ 2-Fahrzeuge Es muss eine handelsŸbliche Karosserie verwendet werden. Die Karosserie mu§ vollstŠndig und mit vier KotflŸgeln ausgestattet sein und darf aus Fiberglas bestehen. Der †berhang der Karosserie, gemessen von der Mittellinie der Vorderachse bis zum vorderen Karosserieende, darf 1.016mm (40Ò) nicht Ÿberschreiten. Feuerschutzwand Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.5. Boden Mu§ vorhanden sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.6. Motorhaube, Ansaughutze Die Verwendung einer Motorhaube ist freigestellt, der Vergaser mu§ dann jedoch mit einem FeuerrŸckschlagschutz abgedeckt sein. Bei Fahrzeugen mit vollstŠndiger Karosserie darf eine verwendete Lufteinla§hutze nicht mehr als 279 mm (11Ò) Ÿber der MotorhaubenoberflŠche ragen. Bei Fahrzeugen mit offener Karosserie darf die Lufteinla§hutze nicht mehr als 27.9Êcm (11Ò) Ÿber den oberen Rand des Vergasers hinaus ragen. Siehe generelle Bestimmungen 1.4 und 7.7. RadkŠsten Vorhandene RadkŠsten dŸrfen vergrš§ert werden, um die Verwendung grš§erer RŠder zu erlauben. Wenn neue RadkŠsten verwendet werden, so mu§ jeder Radkasten die Innenseite komplet und die obere HŠlfte (180°) des Rades vollstŠndig vom Innenraum abtrennen. Windschutzscheibe, Fenster Windschutzscheibe und Fenster sind bei Typ 1Fahrzeugen und Roadstern freigestellt, es mu§ jedoch ein Windabweiser verwendet werden. FŸr Typ 2-Fahrzeuge und Funny Cars ist die Verwendung einer Windschutzscheibe vorgeschrieben. Alle verwendeten Windschutzscheiben oder Windabweiser mŸssen aus Polycarbonat (Lexan) gefertigt sein. Die minimale Hšhe der Fensteršffnungen, vertikal gemessen, darf 127mm (5Ò) nicht unterschreiten. Siehe Generelle Bestimmungen 7.3, 7.8 und 7.9. ELEKTRIK: 8 Batterie Maximal dŸrfen zwei (2) Batterien verwendet werden, die au§erhalb der Fahrerzelle installiert sind. Das maximale Gewicht der Batterien inklusive Batteriekasten darf 70kg nicht Ÿberschreiten. Siehe generelle Bestimmungen 8.1. Verzšgerungseinrichtungen (Delay boxes) Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.2. ZŸndung Siehe generelle Bestimmungen 8.3. Seite 62 Stromkreisunterbrecher Vorgeschrieben wenn die Batterie im Fahrzeug installiert ist. Siehe generelle Bestimmungen 8.4. RŸckleuchten Alle Fahrzeuge mŸssen bei Nachtveranstaltungen mit einem funktionstŸchtigem RŸcklicht ausgerŸstet sein. Blinkende oder Stroboskoblichter sind verboten. Siehe generelle Bestimmungen 8.6. HILFSSYSTEME: 9 Computer / Datenrecorder Siehe generelle Bestimmungen 9.1 and 9.2. Feuerlšschsysteme Erlaubt, Handfeuerlšscher verboten. Siehe generelle Bestimmungen 9.3. SchubbŸgel Siehe generelle Bestimmungen 9.8. Schleppfahrzeuge Sind erlaubt. Siehe generelle Bestimmungen 9.9. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11 FAHRER: 10 Armfangriemen Die Verwendung von Armfangriemen ist bei Fahrzeugen mit offener Karosserie vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.3. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. Siehe Generelle Bestimmungen 10.4. Fahrer Der Fahrer mu§ hinter dem Motor jedoch vor der Hinterachse sitzen. Bei Typ 2-Fahrzeugen mu§ der Fahrer in der Originalposition sitzen. Sicherheitsgurte Es mu§ mindestens ein FŸnfpunkt Gurtsystem, minimal 76 mm (3Ò) Gurtbreite, verwendet werden, das der Spezifikation SFI 16.1 oder dem entsprechenden FIA-Standard entspricht. Siehe generelle Bestimmungen 10.5. Kopfschutz Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.6. Helm Siehe generelle Bestimmungen 10.7. NackenstŸtze Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.10. Seite 63 SECTION 9 TOP METHANOL FUNNY CAR DESIGNATION TMFC, preceded by car number. Reserved for methanol-burning Funny Cars, built specifically for drag racing competition. Cars are weighed at the conclusion of a run including driver. CLASSWEIGH BREAKS 4.10 or more Ibs per cubic inch (0.1138Êkg/cm2 ), supercharged with Roots-type supercharger, methanol, 2,050Êpounds minimum weight (931Êkg). 4.35 or more Ibs per cubic inch (0.1207Êkg/cm2 ), supercharged with Screw-type supercharger, methanol, 2,050Êpounds minimum weight (931Êkg). REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS ENGINE: 1 CYLINDER HEADS Aftermarket billet heads permitted. Maximum two valves per cylinder; maximum two spark plugs per cylinder. ENGINE Any internal-combustion reciprocating, singlecamshaft, automotive-type engine permitted maximum 565-cid (9258.7Êcm 3 ). Maximum bore center spacing 4.900-inches (12.45Êcm). Dry-sump oil system permitted. OEM production-line overheadcam engines permitted. Engine must be equipped with a lower-engine ballistic/restraint device meeting SFIÊSpecÊ7.1. A positive method (flange, lip etc.) must be attached to the intake manifold or engine block to retain both the front and rear manifold to block gaskets in the event the engine crankcase/lifter valley become over pressurized. The flange/lip must extend past the surface of the gasket and be contoured to closely fit the block and manifold surfaces to prevent the gasket(s) from extruding. All large (valve covers, injector hats, intake manifolds, superchargers, headers, heads, blocks, injector scoops, etc.) and all moving engine components are restricted to aluminum, steel, iron, titanium, magnesium or other conventional alloys; carbon fiber, kevlar, ceramics, composites, beryllium or other extraordinary materials prohibited. EXHAUST Double pipe insulated exhaust headers mandatory. Double tube must extend to start of bend at bottom of body. FUEL SYSTEM Fuel cell permitted. Pressurized fuel tanks prohibited. Tanks must be vented outside of body lines to prevent fire from being drawn into tank through vent. Hollow body latch for fuel tank vent prohibited. Maximum two fuel pumps. Electronic or electrically controlled fuel system prohibited. Use of propylene oxide and/or nitrous oxide prohibited. For ease of FIA Fuel Check inspection, an inline drain valve in the idle return circuit from the barrel valve is required. SUPERCHARGER Roots-type maximum size: 14-71, 19-inch (48.3cm) case length; 11 1/4-inch (28.6cm) case width; maximum rotor cavity diameter is 5.840-inches (14.8cm). Helix is restricted to a maximum rotor spiral of 6.5 degrees per inch (2.6 °/cm) of rotor length. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 plus restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory. Screw-type superchargers must meet SFI Spec 34.1 and be re inspected by the manufacturer annually. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 (in addition to panel in supercharger) plus restraint system meeting SFI Spec 14.21 mandatory. Supercharger restraint straps must be covered with a fire-resistant material. Variable multi-speed supercharger devices prohibited. Turbochargers prohibited. See General Regulations 1.12, 1.13. Throttle Throttle control must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. A mechanical device for controlling engine RPM during burnouts may be attached to the injector or throttle linkage but may not be driver controlled. VALVE COVERS Cast or fabricated metal valve covers using all attachment bolt holes mandatory. VENT TUBE BREATHERS Mandatory. See General Regulations 1.15. DRIVE TRAIN: 2 CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 or 1.4 and flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2 mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 8 5/8inches (21.9Êcm). Clutch must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the clutch system. ; throw-out bearing must release all stages. See General RegulationsÊ2.3, 2.5, 2.6, 2.8. DRIVELINE Anti-blowback device mandatory. See General Regulations 2.1. DRIVELINE COVER Each end of driveshaft must have a full 360-degree cover of minimum 1/16-inch (1.6mm) steel or 1/8inch (3.2mm) aluminium. Rear cover must surround the coupler. Front cover must surround the driveshaft from the back of the reverser to the end of the splicer sleeve in the area of the driver's legs. All covers must be securely mounted to frame, suitable crossmember, reverser or third-member. REAREND Aftermarket full-floating or live axle assembly mandatory. TRANSMISSION OEM or OEM-modified transmissions prohibited. Clutch hold-down device recommended on all cars. Reverser mandatory. Automated shifters and/or timer-type shifting devices prohibited, each individual shift must be a function of the driver. Air Seite 64 shifter bottles must be stamped as meeting DOT 1800 pound (124 bar), must be permanently mounted (hose clamps or tie wraps prohibited). TRANSMISSION SHIELD A one-piece ballistic shield covering all units mandatory. Must meet SFI Spec 4.1. See General Regulations 2.13. BRAKES & SUSPENSION: 3 BRAKES Automated brakes prohibited: application and release of brakes must be a function of the driver. Four-wheel disc brakes with dual master cylinder mandatory. Steel brake lines mandatory. STEERING Commercially available quick-disconnect steering wheel meeting SFI SpecÊ42.1. SUSPENSION Front suspension optional. See General Regulations 3.4. rear tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are to meet size requirements when installed and ready to run at manufacturer's recommended operating pressures. WHEELS Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory; maximum width: 16-inches. Must be completely isolated from driver compartment. Wire wheels prohibited. Rear-wheel discs or covers prohibited. INTERIOR: 6 SHEET METAL Driver compartment interior, firewall, seat, etc, must be aluminum or steel. Magnesium or carbon fiber prohibited; carbon fiber injector "doghouse" permitted. UPHOLSTERY Minimum one layer, Nomex-type material mandatory as seat upholstery. BODY: 7 WHEELIE BARS Permitted. Wheels must be non-metallic. AIRFOILS, WINGS Prohibited. FRAME: 4 BALLAST Permitted. See General Regulation 4.2 GROUND CLEARANCE Minimum 3-inches (7.6cmm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan and exhaust headers. PARACHUTE Dual parachutes mandatory. Two separate shroud line mounting points mandatory. See General Regulations 4.8. ROLL CAGE Chassis must have manufacturer's name, serial number and date of manufacture. Chassis must meet SFI SpecÊ10.1C. Plating of chassis prohibited; painting permitted. Chassis must be inspected yearly by ASN and have serialized sticker affixed to frame before participation. Roll cage padding meeting SFI Spec 45.1 mandatory wherever driver's helmet may come in contact with roll cage components. All wiring must be external of the frame rails: the routing of cables, hydraulic or pneumatic lines inside the chassis ispermitted. Pressurization of frame rails in lieu of air bottles is prohibited. WHEELBASE Minimum 100-inches (2.540m); maximum 125inches (3.175 m) on long side. Maximum wheelbase variation from left to right: 2-inches (5.1 cm). Rear tread width cannot be outside of body line nor more than 3-inches (7.6 cm) inside body line. Front tread width must be no more than 6-inches (15.2 cm) inside body line. Measurements will be taken from outside edge of tire to inside edge of body. TIRES & WHEELS: 5 TIRES Tires to be automotive type represented by manufacturer for Methanol Funny Car. Maximum BODY All bodies on cars running at FIA championship events must meet Fuel Funny Car specifications see Section 13. On cars not running FIA championship events, body must be 1972-or-later model-year coupe or sedan of type originally mass produced by an automobile manufacturer. Body must have originally measured 63-inches (1.600m) wide or more at centerline of front and rear axle. Minimum body width 60-inches (1.524m) when mounted. Bodies will be measured from centerline of existing front axle to centerline of existing rear axle. Fender flares or lips not on original factory produced bodies will not be considered in any width measurement. Duplications of production bodies made of fiberglass or composite material permitted. Body may be lengthened or shortened. Tops may be chopped, maximum 2-inches (5.1 cm). Complete removal of top prohibited. Front overhang not to exceed 40-inches (10.2m). Rocker panel extensions may not be more than 1-inch (2.5cm) wide. Enclosing the wheel wells or the use of wheel fairings is prohibited. Drilling or cutting the rear window for air passage is prohibited. Body specifications may vary for certain exhibition vehicles, prior FIA approval necessary. Underside of body (including roof area) must be coated with an FIA permitted fire retardant. Product must be applied in accordance with the manufacturer's specifications and recommendations. ESCAPE HATCH A working escape hatch must be installed in top of body to permit easy driver exit, see-through types prohibited. Minimum size, 18-inches (45.7 cm) x 17inches (43.2 cm). Roof hatch must be permanently attached, and hinged at front. Must have release mechanism, operable from both inside and outside of car. FENDERS Seite 65 Four stock-type fenders mandatory. Alterations to accommodate axle relocation permitted. Front fender bubbles may not exceed 2 1/2-inches (6.3 5 c m ) as measured from flat portion of fender line to top of bubble. FIREWALL Must be aluminium or steel; magnesium prohibited. Must be equipped with "fire windows" measuring no greater than 25Êsquare inches (161 cm 2) on either side of firewall in vicinity of valve covers to warn driver of fire. Laminated safety glass or fire-resistant plastics such as Lexan or Plex 70 (polycarbonate) recommended. GRILLE Must be equipped with a simulated grille of same configuration and design for specific body used, holes for air passage prohibited. SPOILERS Permitted front and rear. For requirements and specifications see Section 13, Fuel Funny Car. WINDOWS Windshield mandatory. Windows optional. If windows are used they must be clear. Side windows must have a minimum 6-inch (15.2 cm) diameter opening adjacent to driver. MAGNETOS Maximum two magnetos. SUPPORT GROUP: 9 COMPUTER/DATA RECORDERS See General Regulations 9.1, 9.2. FIRE EXTINGUISHER SYSTEM Minimum 20-pound (9.1kg) FIA accepted fire extinguishing system mandatory. System must be divided so that a minimum of 15-pounds (6.8Êkg) is directed into engine compartment by means of nozzle outlets placed in front of each bank of exhaust headers. Remaining 5 pounds (2.3 kg) or more should be dispersed in driver compartment by means of an atomizing nozzle placed at driver's feet. Must be installed per manufacturer's specifications. Fire bottle activation cables must be installed inside frame rail where cables pass engine/bellhousing area. See General Regulations 9.3 for FIA accepted fire extinguishing agents. TOW VEHICLES Permitted. See General Regulations 9.9. WARMUPS See General Regulations 9.4, 9.11. DRIVER: 10 ELECTRICAL: 8 ELECTRICAL COMPONENTS Electrical and electronic components are restricted to ignition systems, data recorders and electrical gauges or indicators, automated fire extinguisher and engine shut-off system components only. All functions such as fuel systems must be controlled by pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices. IGNITION Each car in competition must have a positive-action on/off switch, capable of de-energizing the entire ignition system, in good working order, located within easy reach of the driver. (ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL SPORTING CODE, APPENDIX L) ARM RESTRAINTS Mandatory. See General Regulations 10.3. CREDENTIALS Valid FIA / DMSB International License mandatory. See General Regulations 10.4. DRIVER RESTRAINT SYSTEM Three-inch (7.6 cm) driver restraint system meeting SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered with a fire-resistant covering. Mounting points must be covered with either sheet metal or an acceptable fire-resistant material. Restraint system must be updated at two-year intervals from date of manufacture. See General Regulations 10.5. HELMET Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs mandatory. See General Regulations 10.8. NECK COLLAR Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3 mandatory. See General Regulations 10.9. PROTECTIVE CLOTHING Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves 3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3 or appropriate FIA standard mandatory. A head sock is not mandatory when helmet is manufactured with a skirt, labeled as meeting SFI Spec 3.3. Seite 66 SEKTION 10 TOP METHANOL DRAGSTER DESIGNATION: TMD, preceded by car number. Reserved for methanol-burning Dragsters, built specifically for drag racing competition. Cars are weighed at conclusion of run including driver. CLASS WEIGHT BREAKS: 4.20 or more Ibs per cubic inch (0.1166Êkg/cm3), non-supercharged, single engine, nitromethane; 1,700Êpounds (771Êkg) minimum weight. 4.35 or more lbs. per cubic inch (0.1207Êkg/cm 3 ), supercharged, single engine with Roots-type supercharger; methanol; 1,700Êpounds (771Êkg) minimum weight. 4.60 or more lbs. per cubic inch (0.1277Êkg/cm 3 ), supercharged, single engine with screw-type supercharger, methanol; 1,700Êpounds (771Êkg) minimum weight. REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS ENGINE: 1 CYLINDER HEADS Aftermarket billet heads permitted. Maximum two valves per cylinder; maximum two spark plugs per cylinder. ENGINE(S) Any internal-combustion reciprocating, singlecamshaft, automotive-type engines permitted. OEM production line single over-head cam engine permitted. Maximum bore center spacing 4.900inches (12.45Êcm). Dry sump oil system permitted.Engine must be equipped with a lowerengine-ballistic/restraint device meeting SFIÊ7.1. A positive method (flange, lip etc.) must be attached to the intake manifold or engine block to retain both the front and rear manifold to block gaskets in the event the engine crankcase/lifter valley become over pressurized. The flange/lip must extend past the surface of the gasket and be contoured to closely fit the block and manifold surfaces to prevent the gasket(s) from extruding. All large (valve covers, injector hats, intake manifolds, superchargers, headers, heads, blocks, injector scoops, etc.) and all moving engine components are restricted to aluminum, steel, iron, titanium, magnesium or other conventional alloys; carbon fiber, kevlar, ceramics, composites, beryllium or other extraordinary materials prohibited. EXHAUST SYSTEM Competition exhaust permitted. Exhaust must be directed to rear, away from driver and fuel tank. FUEL SYSTEM Fuel lines must be isolated from driver compartment by a subfloor or housing where engine is located in rear and fuel tank is in front of driver. Pressurized fuel tanks prohibited. Fuel tanks must be mounted above bottom frame rail. Fuel cells permitted. Maximum two fuel pumps. Electronic or electrically controlled fuel system prohibited. The use of propylene oxide and/or nitrous oxide prohibited in all classes. For ease of FIA fuel check inspection, an inline drain valve in the return circuit from the barrel valve is required. INJECTOR SCOOP Maximum injector scoop opening of 1 square foot (929 cm2), with top of opening no higher than 24inches (61.0 cm) above the top of roll cage. SUPERCHARGER Roots-type maximum size: 14-71, 19-inch (48.3cm) case length; 11 1/4-inch (28.6cm) case width; maximum rotor cavity diameter is 5.840-inches (14.83cm). Helix is restricted to a maximum rotor spiral of 6.5 degrees per inch (2.559 °/cm) of rotor length. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 plus restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory. Screw-type superchargers must meet SFI Spec 34.1 and be re inspected by the manufacturer annually. Manifold burst panel meeting SFI Spec 23.1 (in addition to panel in supercharger) plus restraint system meeting SFI Spec 14.21 mandatory. Supercharger restraint straps must be covered with a fire-resistant material. Variable multi-speed supercharger devices prohibited. Turbocharger(s) prohibited. See General Regulations 1.12, 1.13. THROTTLE Throttle-actuating method on rear engine cars must be protected where it passes blower drive. Throttle control must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. An mechanical device for controlling engine RPM's during burnouts may be attached to the injector or throttle linkage but may not be driver controlled. VALVE COVERS Cast or fabricated metal valve covers using all attachment bolt holes mandatory. VENT TUBE BREATHERS Mandatory. See General Regulations 1.15. DRIVE TRAIN: 2 CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 or 1.4 and flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2 mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 8 5/8inches (21.9Êcm). Clutch must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the clutch system; throw-out bearing must release all stages See General RegulationsÊ2.3, 2.5, 2.6, 2.8. DRIVELINE Anti-blowback device mandatory. See General Regulations 2.1. REAREND Seite 67 Aftermarket full-floating or live axle assembly mandatory. TRANSMISSION OEM or OEM-modified transmissions prohibited. Aftermarket planetary transmissions limited to two units (3 speeds). Clutch hold-down device recommended on all cars. Reverser mandatory. Automated shifters and/or timer-type shifting devices prohibited, each individual shift must be a function of the driver. Air shifter bottles must be stamped as meeting DOT 1800 pound (124 bar) and permanently mounted, (hose clamps or tie-wraps prohibited). TRANSMISSION SHIELD A one-piece ballistic shield covering all units mandatory. Must meet SFI SpecÊ4.1. See General RegulationsÊ2.13. BRAKES & SUSPENSION: 3 BRAKES Automated brakes prohibited: application and release of brakes must be a function of the driver. Dual spots or equivalent oval pucks mandatory; minimum two rear-wheel hydraulic brakes. Hand brake, if used, must be located inside body or driver compartment. Steel brake lines mandatory. Brake lines passing engine or blower drive must be shielded. STEERING Quick-disconnect steering wheel meeting SFI SpecÊ42.1 or steering box crossmember mandatory. Utilization of a pinned steering cross member in lieu of a SFI quick disconnect steering wheel prohibited on front engine cars. A device must be used to prevent a long steering shaft from injuring driver in case of frontal impact. SUSPENSION Front suspension optional. See General Regulations 3.4. Dual parachutes mandatory. Two separate shroud line mounting points mandatory. See General Regulations 4.8. ROLL CAGE Chassis must meet SFI SpecÊ2.3H (rear-engine cars) SFI Spec 10.1C (front engine, driver in front of rear end) or SFI SpecÊ2.2A (front-engine cars, driver behind rear end). Plating of chassis prohibited; painting permitteded. Chassis must be inspected yearly by ASN and have serialized sticker affixed to frame before participation. Roll cage padding meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's helmet may come in contact with roll cage components. All wiring must be external of the frame rails; the routing of cables, hydraulic or pneumatic lines inside the chassis is permitted. Pressurization of frame rails in lieu of air bottles is prohibited. WHEELBASE & FRONT TREAD WIDTH Minimum 150-inches (3.810m); maximum 300inches (7.620m) on long side. Maximum wheelbase variation from left to right: 2-inches (5.1cm). Minimum front tread width 26-inches (66.0cm). TIRES & WHEELS: 5 TIRES Tires to be automotive type represented by manufacturer for Methanol Dragster. Maximum rear tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are to meet size requirements when installed and ready to run at manufacturer's recommended operating pressures. Minimum diameter of 13-inches (33.0cm) on front tires. WHEELS Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory; maximum width: 16-inches. Wire wheels prohibited. Rear-wheel discs or covers prohibited. INTERIOR: 6 UPHOLSTERY Optional. Magnesium seats prohibited. WHEELIE BARS Permitted. Wheels must be non-metallic. BODY: 7 FRAME: 4 BALLAST Permitted. See General Regulations 4.2. DEFLECTOR PLATE A deflector plate of minimum 1/8-inch (3.2mm) 2024 T3, 6061 T6, 7075 T6 (or H20) aluminium or 1/16inch (1.6mm) steel or titanium must be installed between roll cage and engine extending from 1-inch (2.5cm) above top blower pulley to 1-inch (2.5cm) below bottom pulley and no less than 1-inch (2.5cm) wider than each pulley. On any enclosed engine/driver configuration a full bulkhead must be installed to completely seal driver from engine. Minimum attachment for any plate is four 5/16-inch (7.9mm), Grade 5 (or Class 8.8) bolts. AIRFOIL Positive locking device to prevent movement mandatory. Side-mounted canard-type units permitted. No part of wing to be within 6-inches (15.2cm) of reartire. Minimum fastener size on all front wings, canards, etc. .250-inch (6.35mm); ball lock pins prohibited. GROUND CLEARANCE Minimum 3-inches (7.6 cm) from front of car to 12inches (30.5 cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1 cm) for remainder of car, except oil pan. PARACHUTE Seite 68 BODY Body and cowl must be metal or fiberglass. Driver compartment, frame structure, roll bars and body must be designed to prevent driver's body or limbs from contact with track surface. Sub-flooring, inside but independent of body, mandatory where driver's legs rest on bellypan or chassis. Front overhang not to exceed 30-inches (76.2cm), measured from centerline of front spindle to forwardmost point of car. SUPPORT GROUP: 9 COMPUTER/DATA RECORDERS See General Regulations 9.1, 9.2. FIRE EXTINGUISHER SYSTEM Mandatory when driver sits behind engine and on rear-engine cars with an enclosed cockpit; minimum 5-pound (2.3Êkg). See General Regulations 9.3 for acceptable fire extinguishing agents. TOW VEHICLES Permitted. See General Regulations 9.9. FRONT-WHEEL FAIRINGS Prohibited. WARMUPS See General Regulations 9.4, 9.11. WINDSCREEN Mandatory. See General Regulations 7.8. WINGS & SUPPORTS Dual element rear wings up to 750-square inches (4839 cm2 ) and single element wings from 751square inches (4845 cm 2 ) to 1,000-square inches (6451 cm2) must have TMD supports meeting SFI Spec 2.3H. Dual element wings exceeding 750Êsquare inches (4839 cm 2 ) and/or single element wings exceeding 1,000-square inches (6451 cm2 ) must have Top Fuel supports meeting SFI Spec 2.3H. Maximum size of any rear wing (total of all stages) is 1,500-square inches (9677Êcm 2 ). Maximum height of any wing as measured vertically from the trailing edge of wing to ground is 90-inches (2.286 m). No part of the wing or wing supports may attach to any engine or driveline components. Adjusting rodfasteners 5/16-inch (7.9 mm), grade 5 minimum. All other fasteners associated with the wing 3/8-inch (9.5 mm), grade 5 minimum. Ball lock pins prohibited for attachment. Any adjustment or movement during run prohibited. Pressurization of wings struts, up to a maximum of 200 psi (13.8 bar), permitted. ELECTRICAL: 8 ELECTRICAL COMPONENTS Electrical and electronic components are restricted to ignition systems, data recorders and electrical gauges or indicators, automated fire extinguisher and engine shut-off system components only. All functions such as fuel systems must be controlled by pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices. IGNITION Each car in competition must have a positive-action on/off switch, capable of de-energizing the entire ignition system, in good working order, located within easy reach of the driver. DRIVER: 10 (ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL SPORTING CODE, APPENDIX L) ARM RESTRAINTS Mandatory. See General Regulations 10.3. CREDENTIALS Valid FIA / DMSB International License mandatory. See General Regulations 10.4. DRIVER RESTRAINT SYSTEM Three-inch (7.6 cm) driver restraint system meeting SFI Spec 16.1 mandatory. Crotch strap mandatory. All belts must be covered with a fire-resistant covering. Restraint system must be updated at twoyear intervals from date of manufacture. See General Regulations 10.5. HELMET Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs mandatory. See General Regulations 10.8. NECK COLLAR Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3 mandatory. See General Regulations 10.9. PROTECTIVE CLOTHING Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/15, gloves 3.3/5, boots/shoes 3.3/5, and head sock 3.3 mandatory. Drivers of supercharged front-engine cars must use suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves 3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3. Head sock is not mandatory when helmet is manufactured with a skirt, labeled as meeting SFI Spec 3.3. MAGNETOS Maximum two magnetos. Seite 69 c) SEKTION 12 PRO STOCK d) DESIGNATION: PRO, preceded by car number. Reserved for 2-door coupes or 2-door sedans. Body age no more than 10 years prior to current model. Body, drive train, chassis, etc, may not be altered, modified or relocated, except as outlined in Requirements & Specifications. Minimum weight at conclusion of run: 2,350Êpounds (1066Êkg), including driver. Once an engine is used in a vehicle at an event, that engine cannot be used in another vehicle for the duration of the event. Engine shall consist of short block and heads, and will be serialized or otherwise identified at each event. REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS ENGINE: 1 CARBURETOR Limited to two, and only two, 4-barrel American automotive production FIA accepted carburetors with any internal modifications. The following are prohibited: "inline" multibarrel carburetors, slidevalve carburetors, motorcycle carburetors, and fuel injection. CYLINDER HEADS Hemi, canted-valve or wedge cast heads permitted. Must be same corporate make as body used. Billet heads prohibited. Aftermarket heads permitted if designed and cast with OEM approval. All heads designed and cast after February 1, 1991 must include OEM part/casting number plus OEM logo identification. Any valve configuration or valve size permitted. Stock valve cover mounting surface and head height (thickness) at highest valve cover surface mandatory. Ports may be raised. Port plates permitted, may be higher than head, no wider than 1 1/2-inches (3.8cm), may not be recessed into head more than plate width. Plates permitted on intake or exhaust side, not both. Maximum two valves per cylinder; maximum one spark plug per cylinder. ENGINE Internal-combustion reciprocating normaly aspirated single-camshaft automotive-type engine, must be same corporate make as body used. Maximum 500 cubic inch (8193.5 cm3 ) 90-degree V8. Aftermarket engines permitted if designed and cast with OEM approval. Cylinder bore spacing may not exceed 4.900-inches (12.45cm). Maximum one distributor. a) During technical inspection, the heads will be sealed to the block, and the block to the motor plate. b) The serial number will be recorded, with car number and date, onto a small tag (similar to the current body tag), which will be affixed to the motor plate. The same information will be recorded in the logbook that is kept in the technical trailer. Seite 70 e) As part of the fuel check, scale, and pump procedures, the serial numbers and seals will be checked following each run. Any time an engine change is made, it is the responsibility of the racer to present the vehicle for technical inspection for resealing and recording of the pertinent information before a run is made with the new engine. If a vehicle is discovered to have an engine that was used in another vehicle during the same event, both participants (the loaner and the loanee) will be disqualified from the event, lose all points and awards, and be fined $1,000 (U.S.D.). Penalties will become progressive after a first offense, up to, but not limited to, indefinite suspension of competition privileges. Use is defined as having been sealed and recorded during technical inspection. ENGINE SETBACK Maximum engine set-back no more than 2-inches (5.1cm) from centerline of front spindle to center of front spark plug hole. EXHAUST SYSTEM Open exhaust with headers permitted. FUEL Gasoline only. Dielectric Constant, as per DC meter, may be no greater than 0. The use of propylene oxide and / or nitro oxide prohibited. See General Regulations 1.6, 1.11. FUEL SYSTEM Fuel cell meeting SFI SpecÊ28.1 or appropriate FIA standard mandatory, must have pressure cap and be vented to outside of body. Trunk must be completely separated from driver compartment with firewall. Fuel cell meeting SFI SpecÊ28.1 or appropriate FIA standard mounted in front of radiator permitted; must be mounted between frame rails, and enclosed in a round tube frame, minimum 1Ê1/4Êinch (3.2Êcm) outside diameter x .065-inch (1.65Êmm) chrome moly tubing. Extra tank(s) prohibited. Artificial cooling or heating systems (i.e.: cool cans, ice, freon, etc.) prohibited. Circulating systems, not part of normal fuel pump system, prohibited. See General RegulationsÊ1.5. RADIATOR One only full size automotive radiator in front location, with one only stock-type water pump mandatory. External plumbing from water pump to block and/or cylinder head(s) permitted. Water pump and fan may be electrically driven. THROTTLE Throttle control must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. DRIVE TRAIN: 2 CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD Flywheel and clutch meeting SFI Spec 1.1 or 1.2 (2disc maximum) and flywheel shield meeting SFI Spec 6.1, 6.2 or 6.3 minimum, or flywheel and clutch meeting SFI spec 1.2 (3 or more discs) and flywheel shield meeting SFI spec 6.2.. The use of multi-stage, lock-up-type clutches is prohibited. Flywheel shield cannot be welded into the car and/or (used as crossmember) frame. Frame and/or body braces cannot be welded to flywheel shield. Clutch release must be manually operated by driver's foot; electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the clutch operation. See General Regulations 2.3, 2.5, 2.6, 2.9. DRIVELINE May be modified or fabricated to fit altered units. Front-wheel drive cars may be converted to rearwheel drive. Each end of drive shaft must have round 360-degree drive-shaft loops within 6-inches (15.2cm) of U-joints. See General Regulations 2.4. REAREND Aftermarket axles mandatory. Full-floating or live axle units permitted. TRANSMISSION Aftermarket planetary or clutchless transmission with a maximum of 5 forward speeds and reverse permitted. Automatic transmissions prohibited. Automated shifters and/or timer-type shifting devices prohibited, each individual shift must be a function of the driver. Shifting of the transmission may only be controlled by either manual or pneumatic means; electric or electronics may in no way affect the shifting mechanism. Air shifter bottles must be stamped with minimum DOT-1800 pound (124 bar) rating and permanently mounted (hose clamps or tie wraps prohibited). See General Regulations 9.7. BRAKES & SUSPENSION: 3 BRAKES Automated brakes prohibited; application and release of brakes must be a function of the driver. Four-wheel hydraulic brakes mandatory. Brake lines must be out of flywheel and driveline area. STEERING Stock-type steering in conventional location mandatory. Commercially available quick-disconnect steering wheel meeting SFI spec 42.1 mandatory. Minimum steering wheel diameter, 11-inches (27.9cm). SUSPENSION Full automobile production systems mandatory. Minimum, one hydraulic shock absorber per wheel. Fabricated units permitted. Lightening of stock components prohibited. Rigid mounted suspensions or straight front axles prohibited. WHEELIE BARS Permitted. Wheels must be non-metallic. FRAME: 4 BALLAST Permitted. See General Regulations 4.2. BUMPERS Seite 71 Stock or fiberglass duplicates mandatory front and rear, may be molded into body. Must be original size and shape. GROUND CLEARANCE Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan and exhaust headers. PARACHUTE Mandatory. Rear of chute pack cannot be forward of rear tip of spoiler. Pneumatic parachute must use minimum 3/8-inch (9.5 mm) line, cannot use separate air supply from other pneumatic functions. See General Regulations 4.8. ROLL CAGE Chassis must have manufacturer's name, serial number and date of manufacture. Chassis must meet SFI SpecÊ25.1C. Plating of chassis prohibited; painting permitted. Chassis must be inspected yearly by ASN and have serialized sticker affixed to frame before participation. Roll cage padding meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's helmet may come in contact with roll cage components. WHEELBASE Front wheels may be moved a maximum of 5-inches (12.7cm) forward to accommodate the extended front end body as outlined under BODY. Rear axle may be moved forward a maximum of 4-inches (10.2cm), wheelbase must remain within 2-inches (5.08cm) of stock wheelbase measurements. Minimum wheelbase, after permitted changes have been made, must exceed 99-inches (2.515m). Maximum wheelbase variation from left to right: 1inch (2.5cm). TIRES & WHEELS: 5 TIRES Vehicle must be equipped with all four tires bearing the same tire manufacturer's brand name. Tires to be automotive type represented by manufacturer for Pro Stock. Clearance from outside of front tire to inside of fender at closest point not to exceed 4inches (10.2Êcm). Rear clearance 5-inches (12,7Êcm) from outside of tire to inside of fender at widest point. Inner liners permitted. WHEELS Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory; maximum width: 16-inches . Wheel discs or covers prohibited. INTERIOR: 6 SHEET METAL Driver compartment interior must be aluminum or steel. Magnesium prohibited. Sheet metal may not extend into rear window any higher than wheel tubs. UPHOLSTERY Driver's seat must be minimum 24-inches (61.0cm) high. Padded upholstery mandatory. Removal of passenger seat permitted. Seat frame must be installed as a permanent part of the chassis. Dashboard exterior appearance must be retained. Fiberglass replica of original permitted. Gauges may be painted in or simulated. Headliner area must be finished (painted). WINDOW NET Window net meeting SFI Spec 27.1 mandatory. See General Regulations 6.3. BODY: 7 BODY Sports cars, sedan deliveries, trucks prohibited. Original OEM body shell mandatory. Chopping, channeling, sectioning, or other alterations to contour, length or width prohibited. Fiberglass or other lightweight components restricted to hood, front fenders, splash pans, valance panels, rear deck lid and doors. Must be exact duplicates of stock components replaced. To accommodate permitted body relocation/wheelbase modifications, front end may be lengthened in cowl area. Maximum measurement from B-post to nose is +6 inches (+152 mm)/-1 inch (-25 mm) from OEM stock measurements. All cars must successfully pass FIA body template inspection prior to competition. Contact FIA for current body dimensions and list of available templates. FIA approval required for all body styles regardless of manufacturer. DOORS Must be functional and operable from inside and outside. Exact duplicates in fiberglass permitted. Must have sheet-metal deflector plate between fenders and leading edge of doors. Moving stock firewall rearward for engine installation permitted. Replacing stock unit with one of .024-inch (.6mm) steel or .032-inch (.8mm) aluminum permitted. FLOOR Replacing stock floors with .024-inch (.6mm) steel or .032-inch (.8mm) aluminium permitted. Replaced floors must be stock in appearance and location. Driver's-side floor pan must be steel and must be welded in place. Subfloors and/or bellypans prohibited. Chassis, frame and driveline must be below floor. Rear floor may not be higher than 8inches (20.3cm) above door sill. Driveline tunnel behind driver's seat may be higher for proper clearance. Magnesium interior panels prohibited. GRILLE Must be full stock production for body used and visible from front. May have covering over back of grille to prevent air passage. Any factory accessory packages must be accepted by FIA (i.e: spoilers, air dams, etc). HOOD & HOOD SCOOP Permitted, one opening only. May not extend more than 11-inches (27.9Êcm) above height of original hood surface as measured from base of hood scoop. Must be finished and painted to follow body paint scheme. Hood must be stock size and contour. Cowl section may be molded to hood. A minimum of four fasteners must be used on the leading edge of all lift-off hoods. . Transducers, sensors, hoses, wiring, etc. prohibited inside hood scoop. SPOILERS Rear spoilers to be no longer than 14-inches (35.5Êcm), measured from the body line to spoiler transition point, to the tip. May not be molded into deck lid. All spoilers to be painted to match paint scheme. No lower than horizontal. Roof-mounted spoilers prohibited. Air foils prohibited. Any front spoiler used must have been factory available for body used. Any adjustment or movement during run prohibited. The spoiler will be measured as specified see fig. below. FENDER SPLASH PANS Front must be retained, can be trimmed to allow maximum 2-inches (5.1cm) of clearance around headers. Lightweight alloy or fiberglass permitted. A straight edge will be placed on the spoiler, perpendicular to the centerline of the car and level to the ground. Distance between level and lowest part of spoiler not to exceed 2-inches (5.1Êcm). Maximum height of spill plate 4-inches (10.2Êcm), must be attached to spoiler so that a minimum of 1/2-inch to a maximum of 2-inches (5.1Êcm) extends above edge of spoiler. Spill plate may not be attached to quarter quarter panel, nor extend along quarter panel. Spill plate extensions prohibited. When the quarter panel and deck lid follow different contours, a maximum 6.5-inch (16.5Êcm) long filler area is permitted on front edge of the spoiler, to permit spoiler to follow contour of deck lid (see fig. below). FIREWALL Seite 72 Filler area must follow quarter panel contour, and may not be fashioned so as to permit air to pass underneath it. STREET EQUIPMENT Complete stock seal beam headlights, parking lights and tail lights must be retained in stock original factory location. Recommended that tail lights be operational. Headlights, parking, stop and tail lights cannot be painted on body. Side marker lights optional. Any other street equipment which does not affect external appearance may be removed. WHEELWELLS Rear wheelwells must be separate for each tire. Maximum height of rear wheel tubs from ground, 38inches (96.5cm). WINDSHIELD, WINDOWS Full windows mandatory, 1/8-inch (3.2mm) polycarbonate material, such as Lexan (polycarbonate) MR 4000, permitted. Must match original contour and mount in stock location. Windows must be closed, need not be operative. Cutting and/or notching windshield permitted if covered by hood and/or scoop. ELECTRICAL: 8 BATTERY Maximum two batteries; total weight wet, fully charged, including battery box: 100 pounds (45.4 kg). Trunk installation permitted. MASTER CUTOFF Mandatory. See General Regulations 8.4. PRESSURIZED BOTTLES Maximum one (1) pressurized container per vehicle. TOW VEHICLES Three or four wheeled, Quadrunner/ATV type tow vehicles permitted. Full size tow vehicle prohibited. WARMUPS See General Regulations 9.4, 9.11. DRIVER: 10 (ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL SPORTING CODE, APPENDIX L) CREDENTIALS Valid FIA / DMSB International License mandatory. See General Regulations 10.4. DRIVER Must be in stock location. Driver's seat to be no less than 22-inches (55.9cm) from center of rear axle to seat back (where shoulder harness passes through). DRIVER RESTRAINT SYSTEM Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting SFI Spec 16.1 mandatory. Restraint system must be updated at two-year intervals from date of manufacture. See General Regulations 10.5. HELMET Helmet meeting SNELL 85, 90 or SFI 31.1, 31.2, 41.1 and 41.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs mandatory. See General Regulations 10.8. NECK COLLAR Pull together-type neck collar meeting SFI Spec 3.3 mandatory. See General Regulations 10.8. PROTECTIVE CLOTHING Jacket and pants meeting SFI Spec 3.2A/5, gloves meeting SFI Spec 3.3/1, and shoes meeting SFI Spec 3.3/1 or appropriate FIA standard mandatory. SUPPORT GROUP: 9 COMPUTER/DATA RECORDERS See General Regulations 9.1, 9.2. FIRE EXTINGUISHER SYSTEM Minimum 5-pound (2.3 kg) FIA accepted fire extinguishing system mandatory. System must be divided with one nozzle on drivers side and one nozzle on engine. See General Regulations 9.3 for FIA accepted fire extinguishing agents. Seite 73 SECTION 13 FUNNY CAR DESIGNATION: FC, preceded by car number. Reserved for nitromethane burning Funny Cars built specifically for drag racing competition. Minimum weight at conclusion of run: 2,325Êpounds (1054Êkg), including driver. REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS ENGINE: 1 ENGINE Any internal-combustion, reciprocating, 90-degree V8, automotive-type engine permitted. Maximum 500-cid (8193.5Êcm 3 ); maximum bore center spacing 4.900-inches (124.46 mm); maximum four valves per cylinder. Dry Sump oil system permitted. Dry sump system must have tank mounted inside frame rails. Turbocharger prohibited. Engine must be equipped with an SFI SpecÊ7.1 lower engine ballistic/restraint device. A positive method (flange, lip etc.) must be attached to the intake manifold or engine block to retain both the front and rear manifold to block gaskets in the event the engine crankcase/lifter valley become over pressurised. The flange/lip must extend past the surface of the gasket and be contoured to closely fit the block and manifold surfaces to prevent the gasket(s) from extruding. EXHAUST Double-pipe insulated exhaust headers mandatory. Double tube must extend to start of bend at bottom of body. FUEL INJECTOR Maximum permitted fuel injector air inlet opening: 2 65-square inches (419.35cm ). Electronic or electrically controlled fuel injection prohibited. FUEL SYSTEM Fuel gauge lines in the driver compartment must be steel-braided with steel fittings. Fuel cells permitted. Pressurized fuel tanks prohibited. Tanks must be vented outside of body lines to prevent fire from being drawn into tank through vent. Fuel tank vent, maximum 1-inch (25.4 mm) diameter hole in front of body to vent fuel tank outside of body only. Maximum two fuel pumps. Propylene oxide and/or nitrous oxide prohibited. Electronic or electrically controlled fuel system prohibited. SUPERCHARGER Restricted to Roots-type supercharger, rotor helix angle not to exceed that of a standard 71-series GM-type rotor. Maximum size: 14-71, 19-inch (48.3cm) rotor case length, 11 1/4-inch (28.6cm) case width; maximum rotor cavity diameter is 5.840inches (14.83cm). Variable multi-speed supercharger devices prohibited. Supercharger restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory. Supercharger restraint straps must be covered with a fire resistant material. Manifold burst panels meeting SFI Spec 23.1 mandatory. See General Regulations 1.12, 1.13. THROTTLE Throttle control must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. A scrutineer accepted mechanical device for controlling engine RPM's during burnouts may be attached to the injector or throttle linkage but may not be driver controlled. VALVE COVERS Cast or fabricated metal, or carbon fiber/Kevlar (may not be painted or coated) valve covers, using all attachment bolt holes mandatory. Must be FIA accepted. VENT TUBE BREATHERS Mandatory. Catch tank must be made of steel or aluminum. See General Regulations 1.15. DRIVE TRAIN: 2 CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD Flywheel and clutch meeting SFI Spec 1.3 and flywheel shield meeting SFI Spec 6.2 mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 9.4-inches (23,9cm) (inside). The use of aluminium flywheels is prohibited. Refer to General Regulations 2.3, 2.5, 2.6, 2.7 and SFI Spec 10.1C for complete motor plate and bellhousing guidelines. DRIVELINE Anti-blowback device mandatory. See General Regulations 2.1. DRIVELINE COVER Each end of driveshaft must have a full 360-degree cover of minimum 1/16 inch (1.6mm) steel or 1/8inch (3.2mm) aluminium. Rear cover must surround the coupler. Front cover must surround the driveshaft from the back of the reverser to the end of the splicer sleeve in the area of the driver's legs. All covers must be securely mounted to frame, suitable crossmember, reverser or third-member. REAREND Rearend gear ratio may be no lower numerically than 3.20.1. Aftermarket full-floating or live axle assembly mandatory. TRANSMISSION Clutch hold-down device recommended on all cars. Reverser mandatory. Overdrive transmissions prohibited. Air shifter bottles must be permanently mounted (hose clamps or tie wraps prohibited). See General Regulations 9.7. TRANSMISSION SHIELD A one-piece ballistic shield covering all units mandatory. Must meet SFI Spec 4.1. See General Regulations 2.13. BRAKES & SUSPENSION: 3 BRAKES Automated and/or secondary braking systems prohibited; application and release of brakes must be a direct function of the driver; electronics, pneumatics, or any other device may in no way affect or assist brake operation. Four-wheel hydraulic disc brakes, with dual master cylinder mandatory on the four wheels. Steel brake lines mandatory. Seite 74 STEERING Commercially available quick-disconnect steering wheel meeting SFI spec 42.1 mandatory. SUSPENSION Front and rear suspension optional. See General Regulations 3.4. WHEELIE BARS Permitted. Wheels must be non-metallic. FRAME: 4 BALLAST Permitted. GROUND CLEARANCE Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan and exhaust headers. PARACHUTE Dual parachutes mandatory. Two separate shroud line mounting points mandatory. Shroud lines must be covered with 1/16-inch (1.6mm) thick leather or FIA accepted material from mounting point into the pack. Two separate release cables mandatory. See General Regulations 4.8. ROLL CAGE Chassis must have manufacturer's name, serial number and date of manufacturer. Chassis must meet SFI SpecÊ10.1C. Plating of chassis prohibited; painting permitted. Chassis must be inspected yearly by ASN and have serialized sticker affixed to frame before participation. Roll cage padding meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's helmet may come in contact roll cage components. All wiring must be external of the frame rails; the routing of cables, hydraulic or pneumatic lines inside the chassis is permitted. Pressurization of frame rails in lieu of air bottles is prohibited. WHEELBASE Minimum: 100-inches (2.540m); maximum: 125inches (3.175m) on long side. Maximum wheelbase variation from left to right: 2-inches (5.1cm). Rear tread width cannot be outside of body line nor more than 3-inches (7.6cm) inside body line. Front tread width must be no more than 6-inches (15.2cm) inside body line. Measurements will be taken from outside edge of tire to inside edge of body. TIRES & WHEELS: 5 TIRES Vehicle must be equipped with all four tires bearing the same tire manufacturer's brand name. Tires to be automotive-type represented by manufacturer for Funny Car. Maximum rear tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are to meet size requirements when installed and ready to run at manufacturer's recommended operating pressures. WHEELS Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory; maximum width 16-inches. Must be completely isolated from driver compartment. Wire wheels prohibited. Rearwheel discs or covers prohibited. Wheels must conform to applicable Tire Manufacturer requirements. INTERIOR: 6 SHEET METAL Driver compartment interior, firewall, seat, etc, must be aluminium or steel. Magnesium or carbon fiber prohibited; carbon fiber injector "doghouse" permitted. UPHOLSTERY Minimum one layer, Nomex-type material mandatory as seat upholstery, with manufacturer's name displayed. BODY: 7 AIRFOILS, WINGS Prohibited. BODY A 2-door coupe or 2-door sedan body of a type originally mass-produced by a recognized automobile manufacturer. Body age no more that 10 years prior to current model year. Must have originally measured 63-inches (1.600Êm) wide or more at centerline of front and rear axle. Maximum body and/or roof width cannot exceed stock dimensions. Maximum body width variation from front to rear is 6-inches (15.2Êcm) with the following exceptions: Ford Thunderbird, Chevrolet Beretta, and Dodge Daytona, which are permitted 7-inch (17.8Êcm) variance. Minimum body width 60-inches (1.524Êm) when mounted. Bodies are measured at centerline of front and rear axles. Fender flares or lips (maximum 1-inch (2.5Êcm)) not on original factory produced bodies will not be considered in any width measurement. Duplications of production bodies of fiberglass or composite material permitted. Body may be lengthened or shortened. Front and rear contour of body must resemble same configuration and design for specific body used, holes for air passage prohibited. Front overhang not to exceed 40-inches (1.016Êm) from centerline of front axle. Beltline moldings (if on stock vehicle), headlight and tail light housings or indentations must be incorporated into body. Tail light area may be hinged (top only) for air venting, maximum 100square inches (645Êcm 2 ) per side, any other holes in rear of body prohibited. Hood scoops prohibited, injector must protrude through hood. Maximum dimensions of hood cowling 26-inches (66.0cm) Seite 75 wide by 5-inches (12.7Êcm) high. Tops may be chopped maximum 2-inches (5.1Êcm). Complete removal of top prohibited. Roof must be narrowed proportionately to amount body is narrowed. Length of roof as measured from top of front windshield to top of rear window must remain within 4-inches (10.2Êcm) of stock. Rocker panel extensions may not be more than 1-inch (2.5Êcm) wide. Enclosing the wheel wells or the use of wheel fairings is prohibited. Wheel well openings: front, minimum 5-inches (12.7Êcm) measured vertically from centerline of the front axle to wheel well opening; rear, minimum 8inches (20.3Êcm) measured vertically from centerline of rear axle to wheel well opening. Trailing edge of rocker minimum of 18-inches (45.7Êcm) measured directly from centerline of rear axle. Body (hood) burst panel, minimum 288-square inches (1858Êcm2) hinged in front, mandatory. Any new body designs or concepts must receive approval from the FIA prior to competition. Plans, drawings, pictures, etc., must be submitted to the FIA Technical Department for approval. Body specifications may vary for certain exhibition vehicles, prior FIA approval necessary. Underside of body, including roof area, must be covered with an FIA accepted flame retardant covering or coating. Must be applied according to the manufacturer's specifications and recommendations. ESCAPE HATCH A working escape hatch must be installed in top of body to permit easy driver exit, see-through types prohibited. Minimum size, 18-inches (45.7cm) x 17inches (43.2cm). Roof hatch must be permanently attached, and hinged at front. Must have release mechanism, operable from both inside and outside of car. FENDERS Four stock-type fenders, retaining original contour, mandatory. Alterations to accommodate axle relocation permitted. Front fender bubbles or holes in top of fenders prohibited. FIREWALL/DASH Must be aluminum or steel; magnesium prohibited. Dash may be minimum .040-inch (1 mm) aluminum, firewall minimum .050-inch (1.27 mm) aluminum. Dash/firewall overlap seam must use a double row of screws, staggered, on maximum 2-inch (51 mm) centers. Minimum fastener requirements are 8-32 screws, aluminum nuts and 3/4-inch (19.1 mm) diameter x 1/8-inch (3.2Êmm) thick billet washers. Distance from center of hole to edge of panel 3/4inch (19.1 mm) minimum. Distance from top of bellhousing shroud cutout to "V" of firewall 6-inches (152 mm) minimum. Minimum .050-inch (1.27 mm) doubler plate permitted. One piece .050-inch (1.27 mm) dash/firewall permitted Firewall must be equipped with fire windows measuring no greater 2 than 25-square inches (161 cm ) on either side of firewall in vicinity of valve covers to warn driver of fire. Laminated safety glass or fire-resistant plastics such as Lexan or Plex 70 (polycarbonate) recommended. GRILLE Must be equipped with a simulated grille of same configuration and design for specific body used, holes for air passage prohibited. REAR BUMPERS Must be equipped with rear bumper consisting of a minimum vertical surface of 3-inches (7.6cm), maximum cutout permitted for parachute shroud lines 4-inches by 30-inches (101.6 x 762mm). The trailing edge of rear bumper may not extend more than 54-inches (1.372m) from the centerline of the rear axle. Maximum measurement from trailing edge of rear bumper to ground 28-inches (71.1cm). SPOILERS Permitted, front and rear. Rear spoiler cannot be "built-in" to body. Rear deck relocation cannot extend more than one-third of the as-produced replica body's rear window. Side surfaces of elevated decks must be completely covered by spoiler spill plates. Maximum rear spoiler width, including spill plates and attachment points, 54inches (1.372m). Rear spoiler spill plates cannot be located forward of the centerline of the rear axle and onto rear quarter. Spill plates cannot be more than 5-inches (12.7cm) above the roof line. Rearmost point of spill plate may not exceed 60-inches (1.524m) past the centerline of the rear axle. The trailing edge of rear spoiler may not extend more than 56-inches (1.422m) past the centerline of the rear axle, may not be over 3-inches (7.6cm) above the roof line and the forward and trailing edge may not be mounted so as to produce a "wing" configuration. The installation of vortex generators is permitted on the spoiler assembly only, prohibited on car body. Any adjustment or movement during run prohibited. Air flow through spoiler or past the underside of spoiler, other than hinged tail light area, prohibited. Spill plates must be made of minimum .080-inch (2mm) magnesium H24 alloy or .090-inch (2.3 mm) 6061 aluminum. Spill plates shall be attached to the body with minimum 8-32 screws and aluminum nuts. An aluminum backup washer must be used on the underside of the body, minimum .028-inch (.7 mm) thick and 3/4-inch (19.1 mm) diameter. Spill plates shall be connected together by at least one 1/16inch (1.6 mm) stainless steel cable, looped through a minimum 10-32 (AN42) eyebolt using the proper thimble (AN100) for the size cable used, and crimped with a copper nico press sleeve. (Cable specs: 7 x 7 strand core, 480 lb. (218 kg) breaking strength to Mil Spec Mil-W-83420.) and one pair of the same specified cables attaching to the deck of the body. Spill plate must be attached to the body by aluminum nuts. Minimum one 5/16-inch x .035-inch (8 x .9 mm) 4130 center wing strut shall be fastened, one end to the body deck, the other to the spoiler, located in the center of the spoiler width wise. The attachment bracket on the body to be minimum .063-inch (1.6 mm) steel secured to the body deck with two 10-32 or three 8-32 steel screws with aluminum nuts. A .028-inch (.7 mm) minimum steel backup doubler must be used under the body to attach the wing strut bracket 2-inch x 2-inch (51 x 51 mm) minimum size. WINDSHIELD, WINDOWS Seite 76 Windshield mandatory. Windows optional. Maximum windshield and rear window angle 3-degrees from stock. Maximum curvature 2-inches (5.1cm) from stock. Rear window and quarter windows (if stock equipped) must be defined by actual route line in body and painted to simulate glass. Side windows, or window openings, may be shortened a maximum of 2-inches (5.1cm). Drilling or cutting the windshield or rear window for air passage is prohibited. If windows are used they must be clear. Side windows must have a minimum 6-inch (15.2cm) diameter opening adjacent to driver. ELECTRICAL: 8 ELECTRICAL COMPONENTS Electrical and electronic components are restricted to ignition systems, data recorders and electrical gauges or indicators, automated fire extinguisher and engine shut-off system components only. All functions such as clutch management and fuel systems must be controlled by pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices. IGNITION Each car in competition must have a positive-action on/off switch, capable of de-energizing the entire ignition system, in good working order, located within easy reach of the driver. MAGNETOS Maximum two magnetos; two spark plugs per cylinder. SUPPORT GROUP: 9 COMPUTER/DATA RECORDERS See General Regulations 9.1, 9.2. FIRE EXTINGUISHER SYSTEM Minimum 20-pound (9.1 kg) or more FIA accepted fire extinguishing system mandatory. System must be divided so that a minimum of 15-pounds (6.8 kg) is directed into engine compartment by means of nozzle outlets placed in front of each bank of exhaust headers. Remaining 5 pounds (2.3 kg) or more should be dispersed in driver compartment by means of an atomizing nozzle placed at driver's feet. Must be installed per manufacturer's specifications. Fire bottle activation cables must be installed inside frame rail where cables pass engine/bellhousing area. See General Regulations 9.3 for FIA accepted fire extinguishing agents. DRIVER: 10 (ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL SPORTING CODE, APPENDIX L) ARM RESTRAINTS Mandatory. See General Regulations 10.3. CREDENTIALS Valid FIA / DMSB International License mandatory. See General Regulations 10.4. DRIVER RESTRAINT SYSTEM Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered with a fire-resistant covering. Seat belt mounting points must be additionally covered with either sheet metal or an acceptable fire-resistant material. Restraint system must be updated at two-year intervals from date of manufacturer. See General Regulations 10.5. HELMET Helmet meeting SNELL SA95, SA90 or SFI 31.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs mandatory. A head sock is not mandatory when helmet is manufactured with a skirt labeled as meeting SFI Spec 3.3. Fresh air breathing system mandatory. System must be manufactured and installed 8by the original helmet manufacturer, or with written authorization of the original helmet manufacturer. Helmet must meet applicable SFI and/or SNELL specs with fresh air system installed. Compressed air only. Air can be supplied Òon demand or by constant pressure. See General Regulations 10.8. NECK COLLAR Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3 mandatory. See General Regulations 10.9. PROTECTIVE CLOTHING Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves 3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3 or appropriate FIA standard mandatory. A head sock is not mandatory when helmet is manufactured with a skirt and labeled as meeting SFI Spec 3.3. TOW VEHICLES Permitted. See General Regulations 9.9. WARMUPS When starting a vehicle in the Pit Area, vehicle must be fully within the assigned space. No part of the rear tire may extend past the end of trailer. When occupying an "end spot" pit space, or if the neighboring trailer does not completely shield your vehicle, it is mandatory to park a tow truck/car along side the vehicle while engine is running. Jackstand devices must provide a minimum ground clearance of 7-inches (17.8cm). See General Regulations 9.4, 9.11. Seite 77 THROTTLE Throttle actuating method on rear-engine cars must be protected where it passes blower-drive section. Throttle control must be manually operated by driver's foot: electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. A scrutineer accepted mechanical device for controlling engine RPM's during burnouts may be attached to the injector or throttle linkage but may not be driver controlled. See General Regulations 1:14. SECTION 14 TOP FUEL DRAGSTER DESIGNATION: TF, preceded by car number. Reserved for fuel-burning Dragsters, built specifically for drag racing competition. Minimum weight at conclusion of run: 2,100Êpounds (952Êkg), including driver. REQUIREMENTS AND SPECIFICATIONS ENGINE: 1 ENGINE Any internal-combustion reciprocating, 90-degree V8, automotive-type engine permitted. Maximum 500-cid (8193.5Êcm 3 ); maximum bore center spacing 4.900-inches (124.46 mm); maximum four valves per cylinder. Dry Sump oil system permitted. Dry sump system must have tank mounted inside frame rails. Turbocharger prohibited. Engine must be equipped with an SFI SpecÊ7.1 lower-engine ballistic/restraint device. A positive method (flange, lip etc.) must be attached to the intake manifold or engine block to retain both the front and rear manifold to block gaskets in the event the engine crankcase/lifter valley become over pressurised. The flange/lip must extend past the surface of the gasket and be contoured to closely fit the block and manifold surfaces to prevent the gasket(s) from extruding. EXHAUST SYSTEM Competition exhaust permitted. Exhaust must be directed to rear, away from driver and fuel tank. FUEL INJECTOR Maximum permitted injector air inlet opening: 65square inches (419.35 cm 2). Electronic or electrically controlled fuel injection prohibited. FUEL SYSTEM Fuel lines must be isolated from driver compartment by a subfloor or housing when engine is located in rear and fuel tank is in front of driver. Fuel gauge lines in the driver compartment must be steelbraided with steel fittings. Pressurized fuel tanks prohibited. Fuel tanks must be mounted above bottom frame rail. Fuel cells permitted. Maximum two fuel pumps. Electronic or electrically controlled fuel system prohibited. OIL PAN Carbon fiber / Kevlar oil pans permitted, must be FIA accepted. SUPERCHARGER Restricted to Roots-type supercharger, rotor helix angle not to exceed that of standard 71-series General Motors (GM) type rotor. Maximum size: 1471, 19-inch (48.3cm) rotor case length, 11 1/4-inch (28.6cm) case width; maximum rotor cavity diameter is 5.840-inches (14.83cm). Variable multi-speed supercharger devices prohibited. Supercharger restraint system meeting SFI Spec 14.2 mandatory. Supercharger restraint straps must be covered with a fire-resistant material. Manifold burst panels meeting SFI Spec 23.1 mandatory. See General Regulations 1:12, 1:13. VALVE COVERS Cast metal, fabricated metal, Kevlar and/or carbon fiber (may not be painted or coated) valve covers, specifically designed for this application, mandatory. All attachment bolt holes must be used. VENT TUBES, BREATHERS One breather tube (minimum 1Ê1/4-inch (32 mm) inside diameter) is required from each valve cover, each to an inlet connection on the catch-tank. No restrictive baffles or orifices are permitted inside the valve covers, between the valve covers and catchtank. Oil/air diverters are permitted inside the valve covers. Each breather/vent tube must be mechanically secured at both ends. Catch tank must be constructed of aluminum or steel and design be accepted by the FIA . DRIVE TRAIN: 2 CLUTCH, FLYWHEEL, FLYWHEEL SHIELD Flywheel and clutch meeting SFI SpecÊ1.3 and flywheel shield meeting SFI SpecÊ6.2 mandatory. Maximum depth of flywheel shield: 9.4-inches (23.9Êcm) (inside). The use of aluminum flywheels is prohibited. Refer to General RegulationsÊ2.3, 2.5, 2.6, 2.7 and SFI SpecÊ2.3F for complete motor plate and bellhousing guidelines. DRIVELINE Anti-blowback device mandatory. See General Regulations 2:1. REAREND Rearend gear ratio may be no lower numerically than 3.20:1. Aftermarket full-floating or live axle assembly mandatory. TRANSMISSION Clutch hold-down device recommended on all cars. Reverser mandatory. Overdrive transmissions prohibited. Air shifter bottles must be permanently mounted (hose clamps or tie wraps prohibited). See General Regulations 9:7. TRANSMISSION SHIELD A one-piece ballistic shield covering all units mandatory. Must meet SFI Spec 4.1. See General Regulations 2:13. BRAKES & SUSPENSION: 3 BRAKES Automated and/or secondary braking systems prohibited; application and release of brakes must be a direct function of the driver; electronics, pneumatics or any other device may in no way affect or assist brake operation. Dual spots or equivalent oval pucks mandatory; minimum two rear-wheel hydraulic brakes. Hand brake, if used, must be located inside body or driver compartment. Steel Seite 78 brake lines mandatory. Brake lines passing engine or blower drive must be shielded. STEERING Commercially available quick-disconnect steering wheel meeting SFI Spec 42.1 mandatory. A device must be used to prevent a long steering shaft from injuring driver in case of frontal impact. See General Regulations 3:3. SUSPENSION Front and rear suspension optional. See General Regulations 3:4. cm2) in contact area, be below the bottom of the oil pan, and designed to come in contact with the ground before the frame rail. Wheels are not permitted in lieu of skid plates. WHEELBASE & FRONT TREAD WIDTH Minimum: 180-inches (4.572m). Maximum: 300inches (7.620m) on long side. Maximum wheelbase variation from left to right: 2-inches (5.1cm). Minimum front tread width 26-inches (66.0cm). TIRES & WHEELS: 5 WHEELIE BARS Permitted. Wheels must be non-metallic. FRAME: 4 BALLAST Permitted. DEFLECTOR PLATE A deflector plate of minimum 1/8-inch (3.2mm) 6061T6 (or H20) aluminium or 1/16-inch (1.6mm) steel or titanium must be installed between roll cage and engine extending from 1-inch (2.5cm) above top blower pulley to 1-inch (2.5cm) below bottom pulley and no less than 1-inch (2.5cm) wider than each pulley. On any enclosed engine/driver configuration a full bulkhead must be installed to completely seal driver from the engine. Minimum attachment for any plate is four 5/16-inch (7.9mm), Grade 5 (or Class 8.8) bolts. GROUND CLEARANCE Minimum 3-inches (7.6cm) from front of car to 12inches (30.5cm) behind centerline of front axle, 2inches (5.1cm) for remainder of car, except oil pan. PARACHUTES Dual parachutes mandatory. Two separate shroud line mounting points mandatory. Shroud lines must be covered with 1/16-inch (1.6mm) thick leather or FIA accepted material from mounting point into the pack. Two separate release cables mandatory. See General Regulations 4:8. TIRES Vehicle must be equipped with all four tires bearing the same tire manufacturer's brand name. Tires to be automotive-type represented by manufacturer for Top Fuel. Maximum rear tire: 18-inches (45.8cm) wide x 118-inches (2.997m) circumference. Tires are to meet size requirements when installed and ready to run at manufacturer's recommended operating pressures. WHEELS Rear wheels meeting SFI Spec 15.1 mandatory; maximum width: 16-inches. Wire wheels prohibited. Rear-wheel discs or covers prohibited. Wheels must conform to applicable Tire Manufacturer requirements. Minimum diameter on front wheels 17inches (43.3Êcm). INTERIOR: 6 UPHOLSTERY Optional. Magnesium seats prohibited. BODY: 7 AIRFOIL Positive-locking device to prevent movement mandatory. Side-mounted canard-type units permitted, securely mounted. Minimum fastener size on all front wings, canards, etc is .250-inch (6.35mm); ball lock pins prohibited. No part of wing to be within 6-inches (15.2cm) of tire. ROLL CAGE Chassis must have manufacturer's name, serial number and date of manufacture. Chassis must meet SFI Spec 2.3F (rear-engine cars) or SFI Spec 10.1B (front-engine carsÊ2.3H (rear-engine cars), SFI spec 10.1C (front-engine cars, driver in front of rear end) or SFI SpecÊ2.2A (front-engine cars, driver behind rear end). Plating of chassis prohibited; painting permitted. Chassis must be inspected yearly by ASN and have serialized sticker affixed to frame before participation. Roll cage padding meeting SFI spec 45.1 mandatory anywhere driver's helmet may come in contact roll cage components. Cars without crossmember above driver's legs must have a strap or device to prevent legs from protruding outside chassis. All wiring must be external of the frame rails; the routing of cables, hydraulic or pneumatic lines inside the chassis is permitted. Pressurization of frame rails in lieu of air bottles is prohibited. SKID PLATES Skid plates attached to motor plate or frame mandatory. Must be at least 3-square inches (19.4 Seite 79 BODY Body and cowl must be metal, fiberglass or carbon fiber/Kevlar. Driver compartment, frame structure, roll bars and body must be designed to prevent driver's body or limbs from contact with track surface. Sub-flooring, inside but independent of body, mandatory where driver's legs rest on bellypan or chassis. Front overhang not to exceed 30-inches (76.2cm), measured from centerline of front spindle to forwardmost point of car. FRONT-WHEEL FAIRINGS Prohibited. SUPPORT GROUP: 9 COMPUTER/DATA RECORDERS See General Regulations 9:1, 9:2. FIRE EXTINGUISHER SYSTEM Mandatory when driver sits behind engine and on rear-engine cars with an enclosed cockpit. Minimum: 5-pound (2.3 kg) FIA accepted fire extinguisher system. See General Regulations 9:3. for FIA accepted fire extinguishing agents PUSH BAR Push Bar should be designed to prevent push car from riding up on rear wheels. WINDSCREEN Mandatory. See General Regulations 7:8. WINGS & SUPPORTS Rear wing supports must meet SFI SpecÊ2.3H. Wing configuration limited to one only, with maximum three elements. Combined total area of rear wing (total of all stages and/or elements), canards and airfoils mounted/located behind the front spindles restricted to 1500-square inches (96.8 dm 2 ) maximum. Trailing edge of wing may not extend more than 50-inches (1.270Êm) behind center line of rear axle. Maximum height of any wing as measured vertically from the trailing edge of wing to ground is 90-inches (2.286Êm). Strut mounting points may not be forward of motor plate. Distance from main to secondary mounting points to be 30-inch (76.2Êcm) minimum. No part of the wing or wing supports may attach to any engine, bellhousing or transmission components. Main strut to chassis fasteners 7/16inch (11.1 mm), grade 5 minimum; adjusting rod fasteners 5/16-inch (7.9 mm), grade 5 minimum; all other wing fasteners 3/8-inch (9.5 mm), grade 5 minimum. Ball-lock pins prohibited for attachment. Any adjustment or movement during run prohibited. Pressurization of wing struts, up to a maximum of 200 psi (13.8Êbar), is permitted. ELECTRICAL: 8 ELECTRICAL COMPONENTS Electrical and electronic components are restricted to ignition systems, data recorders and electrical gauges or indicators, automated fire extinguisher and engine shut-off system components only. All functions such as clutch management and fuel systems must be controlled by pneumatic, hydraulic and/or mechanical devices. IGNITION SWITCH Each car in competition must have a positive action on/off switch, capable of de-energizing the entire ignition system, in good working order, located within easy reach of the driver. MAGNETOS Maximum two magnetos; two spark plugs per cylinder. TOW VEHICLES Permitted. See General Regulations 9:9. WARMUPS When starting a vehicle in the pit area, vehicle must be fully within the assigned space. No part of the rear tire may extend past the end of trailer. When occupying an "end spot" pit space, or if the neighboring trailer does not completely shield your vehicle, it is mandatory to park a tow truck/car along side the vehicle while engine is running. Jackstand devices must provide a minimum ground clearance of 7inches (17.8cm). See General Regulations 9:4, 9:11. DRIVER: 10 (ALSO, REFER TO FIA INTERNATIONAL SPORTING CODE, APPENDIX L) ARM RESTRAINTS Mandatory. See General Regulations 10:3. CREDENTIALS Valid FIA / DMSB International License mandatory. See General Regulations 10:4. DRIVER RESTRAINT SYSTEM Three-inch (7.6cm) driver restraint system meeting SFI Spec 16.1 mandatory. All belts must be covered with a fire-resistant covering. Restraint system must be updated at two-year intervals from date of manufacture. See General Regulations 10:5. HELMET Helmet meeting SNELL SA85, SA90 or SFI 31.2 Specs or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs mandatory. See General Regulations 10:7. NECK COLLAR Full 360-degree neck collar meeting SFI Spec 3.3 mandatory. See General Regulations 10:8. PROTECTIVE CLOTHING Driver's suit meeting SFI Spec 3.2A/15, gloves 3.3/15, boots/shoes 3.3/5, and head sock 3.3 or appropriate FIA standard mandatory. Driver's in front-engined cars must use suit meeting SFI Spec 3.2A/20, gloves 3.3/15, boots 3.3/15, and head sock 3.3 or appropriate FIA standard. A head sock is not mandatory when helmet is manufactured with a skirt labeled as meeting SFI Spec 3.3. Seite 80 SEKTION 21 Pro Street Bezeichnung und Definition Das Kurzzeichen ist PSC und wird der Startnummer vorangestellt. In dieser Gruppe kšnnen nur Fahrzeuge starten, die dem Altereds Typ 2 der Sektion 8B (C/A) entsprechen, deren Getriebe jedoch nicht mehr als drei VorwŠrts- und einen RŸckwŠrtsgang haben und nachfolgendem Gewichts/Hubraum-verhŠltnis haben. Es wird mit Gleichstart (heads up) gestartet. Klassen: Kg/Liter 150 217 240 - Min.Gew.(kg) Bemerkungen 680 950 nur Lachgas (N2O) 1.068 nur Kompressor Maximales Gewicht 1.500kg. Seite 81 Kraftstoff Benzin, Methanol oder Benzin-Alkohol-Gemisch sind als Kraftstoff erlaubt. Die Verwendung von Lachgas (N20), Propylenoxyd und /oder Nitromethan als Kraftstoff oder Kraftstoffzusatz sind verboten SEKTION 22 Junior Dragster Bezeichnung und Definition Minor: Diese Klasse ist reserviert fŸr Kinder im Alter von 8 und 9 Jahren. Die schnellste gefahrene Zeit Ÿber die 1/8 Meile darf 12:90 Sek. nicht unterschreiten. Dieses gilt sowohl fŸr eine selbst gewŠhlte Zeit (Dial in) wie auch bei Gleichstart. Jeder Fahrer/in der bzw. die wŠhrend der Veranstaltung, Qualifikation oder Elimination, schneller als 12:70 Sek. fŠhrt, wird einmal verwarnt. Sollte der/die gleiche Fahrer/in ein weiteres mal schneller als 12:70 Sek. fahren, so wird er/sie von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Fahrer/in der/die wŠhren der Veranstaltung schneller als 12:50 Sek. fŠhrt, wird von der weiteren Teilnahme sofort ausgeschlossen. Kraftstoffsystem Jeder Saugvergaser ist zugelassen. Einspritzanlagen sind verboten. Eine zusŠtzliche Kraftstoffsaugpumpe, die Ÿber das Vakuum des Ansaugsystem gesteuert wird, ist erlaubt. Mit Druck arbeitende Kraftstoffsysteme sind verboten. Der Kraftstofftank mu§ sich hinter dem Fahrer, unterhalb der Schulterstrebe des †berrollkŠfigs, befinden und sicher befestigt sein. Die maximale KapazitŠt des Kraftstofftanks oder Kraftstoffzelle darf 3,9ltr nicht Ÿberschreiten. Kraftstofftanks oder zellen mŸssen mit verschraub- oder verschlie§baren Tankdeckeln ausgestattet sein. EntlŸftungen mŸssen nach unten, nicht in Fahrtrichtung, gerichtet sein. Jegliche zusŠtzliche …ffnungen im Kraftstofftank oder -zelle sind verboten. Major: Diese Klasse ist reserviert fŸr Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. Die schnellste gefahrene Zeit Ÿber die 1/8 Meile darf 8:90 Sek. nicht unterschreiten. Dieses gilt sowohl fŸr eine selbst gewŠhlte Zeit (Dial in) wie auch bei Gleichstart. Jeder Fahrer/in der bzw. die wŠhrend der Veranstaltung, Qualifikation oder Elimination, schneller als 8:70 Sek. fŠhrt, wird einmal verwarnt. Sollte der/die gleiche Fahrer/in ein weiteres mal schneller als 8:70 Sek. fahren, so wird er/sie von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen. Jeder Fahrer/in der/die wŠhren der Veranstaltung schneller als 8:50 Sek. fŠhrt, wird von der weiteren Teilnahme sofort ausgeschlossen. Kompressor, Turbolader Verboten. KurbelgehŠuseentlŸftung Wenn verwendet, mu§ diese sicher befestigt sein und in einem †berlaufbehŠlter enden. Dieser mu§ so ausgefŸhrt sein (nach oben geschlossen), da§ kein …l auf die Rennstrecke gelangen kann. Motor Alle Fahrzeuge dŸrfen nur mit einem (1) Motor ausgestattet sein, der im Heck des Fahrzeuges montiert ist und nicht mehr als 5 PS hat. Es mu§ sich um einen Viertakt-Ottomotor handeln (Briggs & Stratton Motor empfohlen). Der Motorblock mu§ ein 5 PS unverŠndeter Gu§block sein. Bearbeitung und polieren der Ein- und Ausla§kanŠle, mechanische Bearbeitung der BlockdichtflŠche sowie Bohren der Zylinder ist erlaubt. Es dŸrfen andere als die Serienzylinderkšpfe verwendet werden. Jegliches Aufbringen von Material auf der BlockdichtflŠche, Verwendung von Distanzscheiben zwischen Block und Zylinderkopf sowie jegliche Modifikation die die Hšhe des Zylinders vergrš§ert ist verboten. In beiden Klassen wird ein Lauf als verloren gewertet, wenn die Klassenzeit oder selbst gewŠhlte Zeit (Dial in) wŠhrend der Elimination unterboten wird (Break out Regel). TECHNISCHE BESTIMMUNGEN UND VORSCHRIFTEN MOTOR: 1 Abgasanlage UnabhŠngig von der AusfŸhrung der Abgasanlage darf kein Teil des Endrohres mehr als 685mm (27Ò) Ÿber das Ende des Motors hinausragen. Der Ausgang des Endrohres mu§ nach hinten, weg von Fahrer und Motor, gerichtet sein. Nockenwelle Jede Art von Nockenwelle ist erlaubt. Ventile oder Nockenwellen die sich im Zylinderkopf befinden (OHV/OHC) sind verboten. Jede Ventilgrš§e ist zugelassen, es mu§ jedoch die SerienventilfŸhrung verwendet werden. Jede Art Ventilfeder ist erlaubt. Drosselklappe, Gaspedal Die BetŠtigung Drosselklappe mu§ manuell durch den Fu§ des Fahrers erfolgen. Eine RŸckholfeder mu§ an der Drosselklappe so installiert sein, da§ beim Loslassen des Gaspedals die Drosselklappe geschlossen wird. Nur mechanische Begrenzung der Drosselklappenšffnung erlaubt (z.B. Anschlag unter dem Gaspedal). Elektronische, pneumatische, hydraulische oder jegliche andere Vorrichtung zur Drosselklappensteuerung ist verboten. …lkreislauf …lzusŠtze zur Leistungssteigerung sind verboten. Starter Es mŸssen Seilzugstarter oder Fremdstarter verwendet werden. Jede vom Fahrer aus zu aktivierende Starteinrichtung ist verboten. ZŸndsystem BatteriezŸndungen sind verboten. Seite 82 bremse darf nicht unabhŠngig von der Fu§bremse arbeiten. Schlie§en und …ffnen der Bremse darf nur durch den Fahrer direkt erfolgen. Jegliche BremsunterstŸtzung durch elektrische, pneumatische oder andere Hilfsmittel ist verboten. KRAFT†BERTRAGUNG: 2 Getriebe Zahnradgetriebe sind verboten. Es dŸrfen nur Systeme verwendet werden, die mit Treibriemen und Drehmomentwandler arbeiten. Lenkung Feststellschrauben an Verbindungen der LenksŠulen sind verboten. Alle Teile der Lenkung mŸssen mit Schaftschrauben verschraubt sein. Alle Uniballverbindungen mŸssen mit Unterlegscheiben gesichert sein, um ein Herausziehen der Lager zu verhindern. Der minimale Durchmesser der LenksŠule mu§ 12,7mm (0,50Ò) betragen. Die Verwendung flexibler LenksŠulen ist verboten. Ketten- / Treibriemenschutz Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Treibriemenbzw. Kettenschutz ausgerŸstet sein. Dieser Schutz mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ er die Gesamtbreite des Antriebs abdeckt und mindestens bis zur Mitte der TreibrŠder reicht. Die Verwendung von Kunststoffabdeckungen fŸr Treibriemen ist erlaubt. StŸtzrŠder (wheelie bars) Erlaubt. Jedoch die Verwendung als ãfŸnftes RadÒ zur Erfassung von Me§daten ist verboten. RAHMEN : 4 Wenn ein Kettenantrieb verwendet wird, mu§ der Kettenschutz aus min. 1,5mm (0,060Ò) Stahlblech oder 3,2mm (0,125Ò) Aluminium gefertigt sein. Jeder Antriebsschutz mu§ fest und sicher am Fahrzeug befestigt sein, die Verwendung von Kabelbindern oder €hnlichem ist verboten. Alle beweglichen Teile des Motors oder Antriebs mŸssen durch den Rahmen oder anderen Abdeckungen geschŸtzt werden. Kupplung Maximale eine (1) Fliehkraft-Trockenkupplung ist erlaubt. Der Antrieb kann Ÿber Treibriemen oder Kette erfolgen. Kupplungen an der Achse sind verboten. Achsengeometrie Bei jedem Fahrzeug mŸssen Spur, Nachlauf und Sturz der Achsen so eingestellt sein, da§ das Fahrzeug bei jeder Geschwindigkeit zu kontrollieren ist. Befestigungen Schlauchschellen und Kabelbinder dŸrfen nur fŸr Befestigungen von Kabeln šder SchlŠuchen verwendet werden. Alle anderen Verbindungen mŸssen geschwei§t, verschraubt oder mit Verbinder aus der Luftfahrttechnik hergestellt sein. SchnellverschlŸsse mŸssen aus Metall sein. Bodenfreiheit Minimal 76mm (3Ò), gemessen vom vorderen Ende des Fahrzeuges bis 305mm (12Ò) hinter der Mittellinie der Vorderachse. Bis zum hinteren Fahrzeugende mu§ der Abstand zur Fahrbahn mindesten 51mm (2Ò) betragen. Schwungrad Wird ein Anderer als der Serienvergaser verwendet, mu§ ein Schwungrad aus dem Rennsportzubehšrmarkt verwendet werden. Bei Verwendung des Serienvergaser kann das SerienStahlschwungrad oder eines der Rennsportindustrie verwendet werden. Die Verwendung von Aluminiumgu§schwungrŠdern ist verboten. Modifizieren der Keilnut ist erlaubt. Jegliches Erleichtern oder VerŠndern des Serienschwungrades ist verboten. Gewicht Minimalgewicht, ohne Fahrer und FahrerausrŸstung, ist 102kg (225 pound). Es ist erlaubt max. 11,4kg (25 pound) als Ballast mittels Verschraubungen, eine (1) 20mm (3/4Ò) Schraube je 2,25 Kg (5 pound) Ballast bzw. zwei (2) 20mm Schrauben je 11,4kg (25 pound) am Rahmen zu befestigen. Befestigungen mit Schlauchschellen, Kabelbinder oder Šhnlichem sind verboten. Bewegliche Zusatzgewichte mŸssen aus Metallplatten, Stangen oder Rohren sein und wie oben beschrieben befestigt werden. Mit Bleischrot gefŸllte Ballastrohre mŸssen an den Enden mit Verschraubungen verschlossen sein. Ballast in der Fahrerzelle unterzubringen ist verboten. Jeder Ballast mu§ sichtbar angebracht sein. BREMSEN UND FEDERUNG: 3 Bremsen Zwei hydraulische oder vom DMSB genehmigte mechanische Trommel- oder Scheibenbremsen sind an den HinterrŠdern vorgeschrieben. Vorderradbremsen sind nur in Verbindung mit Hinterradbremsen zugelassen. Es ist erlaubt an der Antriebsachse nur eine (1) hydraulische Bremse zu verwenden, wenn eine Gokart-Bremse von mindesten 178mm (7Ò) Durchmesser verwendet wird. Das Antriebskettenrad als Bremstrommel zu verwenden ist verboten. Durchbohren, zum Erleichtern von Teilen der Bremsanlage ist verboten. Feststellen der Vorderradbremse (Line locÕs) ist verboten. Eine Handbremse darf verwendet werden, wenn diese direkt mit der Fu§bremse gekoppelt ist. Die Hand- Radstand Der minimale Radstand darf 2.286 mm (90Ò) nicht unterschreiten, der maximale Radstand darf 3.810 mm (150Ò) nicht Ÿberschreiten. Die Differenz des Radstandes von links nach rechts darf maximal 51mm (2Ò) betragen. Trennwand Eine Trennwand aus 1,6mm (1/16Ò) Aluminium mu§ zwischen Motor und †berrollkŠfig so montiert werden, da§ es vom unteren Rahmen bis Ÿber dem Helm des Fahrers reicht. Zwischen SchulterSeite 83 Vorderansichten bŸgel und Helmoberkante mu§ die Trennwand mindesten 178mm (7Ò) breit sein. Oberhalb des Helms darf das Blech abgerundet und dem Chassis angepa§t werden. Zweiteilige TrennwŠnde sind dann erlaubt, wenn im montiertem Zustand kein Luftspalt entsteht. Die Verwendung von Kohlefaser ist verboten. B Rohrtabelle CM mm A B C inch 1 1/8 7/8 3/4 28,6 22,2 19,0 mm GS inch mm C C B †berrollkŠfig Die Konstruktion des †berrollkŠfig mu§ mit dem Standard fŸr Dragster 5-Punkt †berrollkŠfigkonstruktionen, wie es dir nachfolgenden Skizzen darstellen, Ÿbereinstimmen. Alle verwendeten Rohre des †berrollkŠfig und des Chassis mŸssen aus gezogenem Stahl ausgefŸhrt sein. Der minimale Durchmesser und die minimale WandstŠrke ist der u.a. Tabelle zu entnehmen. Im Bereich der Fahrerzelle, vom Fu§teil bis hinter dem Sitz, darf der Abstand der senkrechten Verstrebungen nicht mehr als 51mm (20Ò) betragen. Im Fu§bereich mu§ eine diagonale Strebe von min. 19mm∅ (3/4Ò∅) und min. 2,1mm (0,83Ò) WandstŠrke vorhanden sein. Alle Rohre die mit dem Fahrer ev. in BerŸhrung kommen kšnnen, mŸssen gepolstert sein. Die Polsterung mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ sie unter Druck noch mindesten 6,35mm (1/4Ò). AusdŸnnen der Polsterung ist verboten. Wird an Stelle von gezogenem Stahl Chrom-MolybdŠn als Material fŸr KŠfig und Chassis verwendet, so reicht eine WandstŠrke von 1,5mm. AD B C B B B B B AusfŸhrung 1 AusfŸhrung 2 Draufsicht A B B C B C A <==== Vorne RŸckansicht B B B Die Konstruktion des †berrollkŠfig mu§ so ausgefŸhrt sein, da§ der Fahrer aus jedem Winkel (360¼) geschŸtzt ist. Alle Schwei§arbeiten an ChromMolybdŠn mŸssen mit Schutzgasschwei§gerŠten (TIG) durchgefŸhrt werden. Schwei§arbeiten an gezogenem Stahl kšnnen mit normalen Schwei§gerŠten (MIG) erfolgen, es wird jedoch empfohlen auch hier Schutzgasschwei§ungen vorzunehmen. Alle Schwei§nŠhte mŸssen frei von Schlacken und poršsen Schwei§stellen sein. Das Verschleifen der Schwei§nŠhte ist verboten. inch 1,5 0,058 2,1 0,083 1,5 0,058 2,1 0,083 1,5 0,058 2,1 0,083 AD = €u§erer Durchmesser CM = WandstŠrke Chrom-MolybdŠn GS = WandstŠrke gezogener Stahl AusfŸhrung 1 A R€DER UND REIFEN: 5 C B C B 510mm max (20Ò) RŠder Die VorderrŠder mŸssen eine minimalen Durchmesser von 5 Zoll haben. Der Achsdurchmesser mu§ mindestens 12,7mm (1/2Ò) betragen. Die Achsenmutter mu§ entweder mit einem Splint gesichert oder selbstsichernd sein. Die HinterrŠder mŸssen einen minimalen Durchmesser von 8 Zoll aufweisen. Jegliche Modifikation der RŠder ist verboten. B 510mm max 20Ò) AusfŸhrung 2 A B C 510mm max (20 ) B C 510mm max (20 ) B C B 510mm max (20 ) Seite 84 Reifen Die HinterrŠder mŸssen die minimalen Ma§e von 18 Zoll Durchmesser und 7 1/2 Zoll Breite aufweisen, wie es auf den SeitenwŠnden der Reifen gekennzeichnet ist, kann aber auch durch Messung bei der Technischen Abnahme ŸberprŸft und festgestellt werden. An den Vorderreifen mu§ vom Hersteller der maximale Reifendruck angegeben sein. Kein Reifen darf Ÿber den, vom Hersteller angegebenen Hšchstdruck, aufgepumpt werden. Alle verwendeten Reifen mŸssen Luftdruckreifen sein, die Verwendung von VollgummirŠdern ist verboten. Die Reifen werden von den Technischen Kommissaren wŠhrend der Abnahme und vor jedem Lauf visuell auf eventuelle Defekte ŸberprŸft. schreiten. Die Karosserie mu§ als Dragster ausgefŸhrt sein. Funny Car-, Roadster- oder AlteredKarosserien sind verboten. Abdecken der Fahrerzelle mit Plexiglas oder anderem Material ist verboten. Spoiler und Luftleitbleche Spoiler und Luftleitbleche mŸssen so befestigt sein, da§ Bewegungen ausgeschlossen sind. Kein Teil von Spoilern oder Luftleitblechen darf mit den RŠdern in BerŸhrung kommen. Es dŸrfen keine Spannfedern an Spoilern oder Luftleitblechen verwendet werden. Jegliche Verstellmšglichkeit an Spoilern oder Luftleitblechen wŠhrend der Fahrt ist verboten. Luftleitbleche mŸssen mit dem Rahmen verschraubt sein. Startnummern Siehe generelle Bestimmungen 7.3. INNENAUSSTATTUNG: 6 Anzeigeinstrumente Drehzahlmesser, Temperaturanzeige fŸr Motor und Abgas sind zugelassen. Der Drehzahlmesser darf nur die Motordrehzahl anzeigen oder aufzeichnen. Es dŸrfen auch fŸr die Temperatur Anzeigeinstrumente mit Aufzeichnung verwendet werden. Windabweiser Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Windabweiser ausgestattet sein. Siehe generelle Bestimmungen 7.8. Fu§bereichschutz Alle Fahrzeuge mŸssen mit einem Fu§bereichsschutz ausgestattet sein. Dieser Schutz mu§ direkt vor oder nach der Diagonalstrebe fŸr den Fu§bereich installiert sein und aus min. 0,6mm (0,024Ò) Stahlblech oder 0,8mm (0,032Ò) Aluminiumblech bestehen. Batterie Trocken- oder Na§zellenbatterien erlaubt. Sie mŸssen au§erhalb der Fahrerzelle sicher montiert sein. ELEKTRIK: 8 Verzšgerungseinrichtungen (Delay Boxes) Verboten. Innenverkleidung Die Innenverkleidung der Fahrerzelle mu§ aus Aluminium, Stahl, Fiberglas oder Kohlefaser bestehen. Die Verwendung von Magnesium ist verboten. Polsterung Freigestellt. Sitze Es sind alle Sitze aus Aluminium, Verbundwerkstoff, doppellagigem Poly- oder Fiberglas zugelassen. Sie mŸssen stabil konstruiert und sicher befestigt sein. KAROSSERIE: 7 Boden Ein Bodenblech mu§ auf den unterem RahmentrŠgern, vom Fahrersitz bis 152mm (6Ò) hinter den Pedalen, vorhanden sein und mu§ Ÿber die gesamte Breite des Rahmens reichen sowie die Diagonal- und Querstreben abdecken. ZŸndunterbrechung Ein fest montierter ZŸndunterbrechungsschalter mu§ so im Cockpit installiert sein, da§ der Fahrer diesen im angeschnalltem Zustand erreicht. Ein zweiter Unterbrechungsschalter mu§ an der Trennwand, max. 75mm (3Ò) vom oberen Rahmenrohr, so installiert und deutlich gekennzeichnet sein, da§ Teammitglieder oder Rennoffizielle diesen leicht erreichen kšnnen. Der zweite Schalter darf nicht in BerŸhrung mit dem Fahrer kommen. Es dŸrfen nur Schalter, keine Taster verwendet werden. Die Schaltstellungen mŸssen deutlich mit ãONÒ und ãOFFÒ gekennzeichnet sein. Alle Kabelverbindungen mŸssen geschraubt oder gelštet sein. Steckverbindungen sind verboten. Am ZŸndkabel mu§ im Abstand von 25,4mm (1Ò) ein Kabelbinder von min. 150mm (6Ò) befestigt sein. HILFSSYSTEME 9 Computer Siehe generelle Bestimmungen 9.1. Datenaufzeichnung Verboten. Siehe generelle Bestimmungen 9.2. Karosserie Karosserieverkleidungen und Fahrerzelle mŸssen aus Stahl, Aluminium, Fiberglas oder Kohlefaser bestehen und bis zum Fu§bereichsschutz reichen. Die Fahrerzelle mu§ so gefertigt sein, da§ weder Kšrper noch Kšrperteile des Fahrers mit der Fahrbahn, den RŠdern und Reifen oder dem Auspuffsystem in BerŸhrung kommen kšnnen. Der vordere KarosserieŸberhang darf 381mm (15Ò), gemessen von der Mittellinie der Vorderachse bis zum vorderen Ende des Fahrzeuges, nicht Ÿber- Elektronische Steuerungen Jegliche elektronische Einrichtungen die Funktionen am Fahrzeug steuern oder regeln, sind verboten. Alle Funktionssteuerungen mŸssen direkt durch den Fahrer ausgefŸhrt werden. Seite 85 Hebevorrichtungen Siehe generelle Bestimmungen 9.5. gung der Gurte mu§ am Rahmen, an Querstreben oder an verstŠrkten Aufnahmen erfolgen. Die Gurte mŸssen so installiert sein, da§ die Bewegung des Fahrers nach vorne oder oben verhindert wird. Es ist verboten die Gurte um die Rohre des Rahmens zu wickeln. Es dŸrfen unter keinen UmstŠnden Schrauben durch das Gurtgewebe gefŸhrt werden. Siehe generelle Bestimmungen 10.5. Stellhilfen Jegliche Systeme die den Fahrer beim Stellen (staging) des Fahrzeuges unterstŸtzen, sind verboten. Schleppen Immer wenn ein JUNIOR DRAGSTER geschleppt wird, mu§ der Fahrer im Fahrzeug sitzen. Es dŸrfen keine Personen auf dem Fahrzeug mitfahren. Zum Schleppen dŸrfen keine gro§en Fahrzeuge (PKW, Mini-Trucks oder Kombis) verwendet werden. Jedes Fahrzeug im Schlepp mu§ mit einer fluoreszierenden, hellen, farbigen Flagge versehen sein, die in einer Mindesthšhe von 1,5m Ÿber dem Boden befestigt ist. JUNIOR DRAGSTER dŸrfen nicht mit Motorfahrzeugen geschoben werden. Abschleppseile dŸrfen nicht am †berrollkŠfig befestigt werden. Sprechfunk Jeder Sprechfunk zwischen Fahrer und Team, sowie jegliche Art von DatenŸbertragung oder Telemetrie ist verboten. Warm up Siehe generelle Bestimmungen 9.11. FAHRER: 10 Armfangriemen Mu§ verwendet werden. Siehe generelle Bestimmungen 10.3. Bekleidung, Team Siehe generelle Bestimmungen 10.1. Fahreralter Mindestalter fŸr diese Gruppe ist 8 (acht) Jahre. Siehe auch Bezeichnung und Definition. Fahreranzug Ein Fahrerjacke die den Spezifikationen SFI 3.2A/1, bzw. dem Šquivalentem FIA-Standard entspricht, ist vorgeschrieben. Weiterhin mŸssen lange, abriebfeste Hosen, Schuhe, Socken und Handschuhe getragen werden. Helm Ein Helm ist fŸr jeden Fahrer vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.8. Lizenzen Eine fŸr diese Gruppe gŸltige Lizenz vom DMSB / ASN ist vorgeschrieben. NackenstŸtze Die Verwendung einer NackenstŸtze ist vorgeschrieben. Siehe generelle Bestimmungen 10.9. Sicherheitsgurte Ein 5-Punkt Sicherheitsgurtsystem, minimale Gurtbreite 50mm (1 3/4Ò), mu§ verwendet werden. Alle Sicherheitsgurte mŸssen zusammenpassen und als System hergestellt sein. Ein Gurtschlo§ das alle fŸnf Gurte gleichzeitig lšst ist vorgeschrieben. Wird ein hebelbetŠtigtes Gurtschlo§ verwendet, dann mu§ das Gurtschlo§ so abgedeckt werden, da§ mit den Armfangriemen nicht versehentlich das Schlo§ gešffnen werden kann. Die BefestiSeite 86 TEIL IV Generelle Technische Bestimmungen fŸr Fahrzeuge und Fahrer Seite 87 General Regulations Each car, regardless of class or category, must complete and satisfactorily pass inspection of a qualified scrutineer before being permitted to make a trial run or participate in any event conducted at an DMSB or FIA licensed facility (This includes private test sessions.). Throughout this Appendix, a number of references are made for particular products to meet certain specifications (i.e.: FIA, SFI, SNELL, DOT, etc.). Is it important to realize that these products are manufactured to meet certain specifications, and upon completion, that manufacturer labels his product as meeting that spec. Therefore, exept as outlined under SFI or FIA requirements, any change to the product voids that certification; under no circumstances may any certified product be modified, altered or in any way vary from the as-manufactured condition; such a practice is in violation of the FIA, SFI, SNELL, DOT, etc., program and in so doing voids such certification and will not be accepted by FIA. General Regulations: 0 0.1 SFI Specifications Fig 1 is a list of all SFI Specifications applicable to classes in this rulebook, with respective expiration periods. An item with an expiration period must be returned to the original manufacturer for inspection and recertification at the end of this period before it can be permitted for further use. Expiration period SFI Description Spec. No 1.1 Single disc clutch & flywheel assembly 1.2 Multi-disc clutch & flywheel assembly 1.3 Multi-disc clutch & flywheel assembly TF&FC 1.4 Multi-disc clutch & flywheel assembly TAD&TAFC 2.2A Front engine dragster chassis spec. Comp A, B, AA, BB, BN. 2.3H Rear engine dragster chassis spec.Comp A, B, AA, BB, BN. 2.3H Rear engine dragster chassis spec.TF und TAD (includes wing & rear end mounting) 3.2A/1 Protective clothing (years) FIA other Adv ET Classes 2 4 1 1 1 1 2 1 1 2 SFI Description 5 5 5 10 2 4 2 2 1 2 2 2 2 4 4 2 4 1 2 2 6 5 10 1 1.1 Cooling system All cooling systems/radiators must be installed in the stock location for body style used. Front engine dragsters must have system installed in front of engine. Rear engine dragsters with radiator mounted in front of engine must install a deflector from frame rail to frame rail and to the top of the roll cage . Portion above top rail may be width of rear roll cagebars. See General Regulations 4.3. 1 5 FIA other Adv ET Classes Engine: 1 1.2 Engine Classes limited to automotive engines only unless otherwise stated under Class Requirements. Contestants in weight-to- cubic-inch (weight to cubic centimeter) classes must claim cubic inch (cubic centimeter) displacement of engine used; under no circumstances may claimed displacement exceed actual displacement by more than five cubic inches(81.9Êcm3). No allowance for overbore; any part of a cubic inch (cubic centimeter) is rounded off to the next highest inch (i.e.: 301.2Ê= to 3.2A/2 0 3.3 to Protective clothing 3.3/15 4.1 Automatic transmission shield, rigid Spec. No 4.1 Automatic transmission shield, flexible 6.1 Flywheel shield, single disc clutch 6.2 Flywheel shield steel, multi disc clutch 6.2 Flywheel shield titanium, multi disc clutch 10.1C Funny Car & AA/A, BB/A, AA/AT, BB/AT, A/A, B/A chassis spec. 14.1 Supercharger restraint (Roots) 14.2 Supercharger restraint (Roots) 14.21 Supercharger restraint (Screw type) 15.1 Drive wheels 16.1 3-inch driver restraint system 18.1 Harmonic balancer 23.1 Manifold burst panel 25.1C Chassis spec. 27.1 Window net (mesh or ribbon) 28.1 Fuel cell 29.1 Automatic transmission flexplate 30.1 Automatic transmission flexplate shield 31.1 Open face helmet, Snell SA rating 31.2 Full face helmet, Snell SA rating 34.1 Supercharger (Screw type) 41.1 Open face helmet, Snell M rating 41.2 Full face helmet, Snell M rating 42.1 Steering wheel hub 45.1 Roll bar/cage padding Fig 1 10 Expiration period (years) Seite 88 302). No allowance for overbore. If engine size is changed during a race, competitor must report to event tech scrutineer before a run is attempted. Crankshaft centerlines must not exceed 24-inces (61,0 mm ) from ground in any class; except OEM trucks, max height 36-inches (91.5Êcm) (inside). Engine must be mounted to frame by a minimum of two . 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or ClassÊ8.8) bolts. Valve train must incorporate conventional automotive coil spring design; use of pneumatictype valve trains are prohibited in all classes. All classes, except ET cars slower than 10.99 seconds, harmonic balancer meeting SFI spec 18.1 mandatory. All cars with pressed-on front harmonic balancers must have such installed to prevent accidental loss (ie: drilled and bolted). 1.3 Exhaust All cars must be equipped with exhaust collectors, headers or stacks installed to direct exhaust out of car body to rear of car, away from driver and fuel tank. Exhaust stacks must have a metal connecting strap to prevent loss of one or more stacks during competition. If mufflers are used, they must be securely attached to exhaust system and car body or frame. Flexible tubing or "flex pipe" prohibited in all categories. Consistent with its endeavors to maintain drag racing's acceptance as a recognized sport and recreation, FIA is experimenting with exhaust muffling devices and may in time require use of such equipment in certain environmental control areas. 1.4 Flash shields Carburetor inlet must not be openly exposed. In place of hood, carburetors must be equipped with a flash shield or velocity stacks which cover the top, back and sides, preventing fuel from being siphoned into the airstream or blown into driver's face. Additionally, any car that is driven, not towed, through the pits, with open stack(s) not protected by hood or scoop, must have screening installed on open stack(s) to prevent items from entering stack. 1.5 Fuel systems Location: All fuel tanks, lines, pumps, valves etc, must be outside of the driver's compartment and within the confines of the frame and/or steel body. Cool cans, in full-bodied cars, must be mounted a minimum of 6-inches (15.2Êcm) forward of firewall. Fuel blocks must be located at least 6-inches (15.2Êcm) forward of the flywheel/bellhousing area. Tanks: When permitted by class regulations, fuel tanks located outside body and/or frame must be enclosed in a steel tube frame constructed of minimum 1 1/4-inch O.D. x .065-inch (31.8 x 1.65 mm) chrome moly or .118-inch (3.0 mm) mild steel tubing. All fuel tanks must be driver's compartment by a firewall completely sealed to prevent any isolated from the driver's compartment by a firewall completely sealed to prevent any fuel from entering the driver's compartment. All fuel tanks must have a pressure cap and be vented outside of body. A positive-locking screw-on fuel tank cap is mandatory on all open-bodied cars. Insulated fuel tanks prohibited. When used, fuel cells must have a metal box protecting the part of the cell Seite 89 which is outside of body lines or trunk floor, excluding hose connection area in rear. All nonmetallic fuel cells must be grounded to chassis. T ypical fuel cell installation No. 1 cells without mo unting flanges use 3 x 25 mm straps top and bottom bolted or welded to frame in trunk N o.2 weld 25mm tube frame to trunk floor to bolt to cell frame Bo ttom of fuel cell must be covered with 0.6mm steel or 0.8 mm a lumi nimum sh eet metall when fule cell protruds thru floor Fig 6 Lines: All non-OEM fuel lines (including gauge and/or data recorder lines) must be metallic, steelbraided or FIA accepted "woven pushlock". A maximum of 12-inches (30.5Êcm) total (front to rear) of non-metallic or non-steel braided is permitted for connection purposes only; individual injector nozzle and motorcycle fuel lines are excluded. Fuel lines (except steel braided lines) in flywheel/bellhousing area must be enclosed in a 16-inch (40.6Êcm) length of steel tubing, 1/8-inch (3.2Êmm) minimum wall thickness, securely mounted as a protection against fuel line rupture. It is mandatory that fuel lines passing supercharger drive belts be steel braided or be enclosed in protective steel tubing. Fuel lines must not be routed in the driveshaft tunnel. Pumps/valves: Cars with non-OEM type mechanical fuel pumps must have a quick-action fuel shut off valve within easy reach of driver and located in main fuel line between the fuel tank and the carburetor and/or injectors. Fuel recirculation systems not part of normal fue/pump system prohibited. Fuel/air: Any method of artificially cooling or heating fuel prohibited (i.e.: cool cans, ice, freon, wet rags, etc.), except as noted in Class Requirements. Cool cans, wet towels, etc. are permitted in ET Handicap classes. Wet towels, rags, ice, etc. must be removed before vehicle leaves staging area. Ambient temperature air only; cooling or otherwise changing the conditions of the intake air prohibited. Alternative Fuels: Containers for alternative fuels must be permanently labeled by the manufacturer as suitable for CNG or Propane. Tank must be vented outside of body. Alternative fuel systems must incorporate pressure relief valve meeting standards listed in NFPA 52. Alternative fuel systems must incorporate a manual shut off valve according to standards listed in NFPA52 for CNG vehicular systems. All hoses/lines used for alternative fuels must be permanently and distinctively marked by the manufacturer as to manufacturer name or trademark, service identifier and design pressure. Plastic, cast iron, galvanized, copper or aluminum pipe or hoses prohibited. 1.5.1 Intercoolers Fuel may only be added after intercooler. 1.6 Gasoline Gasoline is defined for purposes of this Appendix as a mixture of hydrocarbons only. Nonhydrocarbons which do not increase the specific energy of the gasoline are permitted to the extent that they do not exceed 0.15% by volume and are blended in the gasoline by the refiner or fuel manufacturer. Gasoline is a good electrical insulator, or dielectric, and its relative effectiveness as an insulator is represented by its Dielectric Constant. The average D.C. for the hydrocarbons which comprise gasoline is 2.025. This is defined as a reading of 0 with the FIA Fuel Check meter.Gasoline is tested and certified at FIA events through the application of various chemical analyses as considered appropriate by Fuel Check personnel. Gasoline in a vehicle may be checked before use in competition. 1.7 Liquid overflow All cars in competition with any type of water overflow capable of spilling water must have a catch-can to accumulate the excess liquids and not leak onto the track. Minimum catch-can capacity: 0,5 litre (1 pint). Catch-can must be securely fastened; i.e. bolted, clamped. Overflow may be routed into headers on cars that are supercharged or burn nitromethane ormethanol. 1.8 Methanol Methanol is a clear, colorless liquid with a mild odor at ambient temperatures. Methanol is sold in two U.S. Federal Grades: A and AA. Either grade is acceptable for use in FIA competition, and racers should ensure that the methanol they purchase meets Federal standards of purity. The purity standards for each grade are shown in the table below. Property Grade A Grade AA Odor Characteristic Distillation range at 1010 hPa (760Êmm Hg) not more than 1¡C, including 64.4_ 0.1¡C at 760Êmm Hg Color; platinum-cobalt scale, mix5 5 Appearance clear-colorless Residual on evaporation,g/100 ml .001 .001 Carbonizable impurities; color platinum-cobalt scale, max 30 30 Methanol is tested and certified at FIA events through the application of various chemical analyses as considered appropriate by Fuel Check personnel. To be considered legal, methanol used in FIA competition must meet the U.S. Federal standards of purity. Any deviation from these standards because of impurities (beyond the limits established in the U.S. Federal specification) in the fuel sample will result in disqualification. Since methanol is a hygroscopic substance, it readily absorbs moisture from the air which rapidly renders methanol illegal as a fuel for use in FIA competition. Racers are cautioned to keep methanol containers tightly capped at all times to minimize the absorption of water. Racers are encouraged to have Fuel Check personnel check samples of their methanol any time there may be doubt as to its purity. 1.9 Nitrous oxide Nitrous oxide systems must be commercially available and installed as per manufactures recommendations. All cars equipped with nitrous oxide must have a green "diamond" shape decal marked "N2O" placed on the outside of the car, near the N2O bottle. SPECIFICATIONS FOR PURE METHANOL Property Grade A Grade AA Methanol content; weight percentage, min 99.85 99.85 Acetone and aldehydes; ppm, max 30 30 Acetone; ppm, max 20 Ethanol, ppm max 10 Acid (as acetic acid), ppm, max 30 30 Water content, ppm, max 1500 1000 Specific gravity; 20¡C 7928 7928 Permanganate time; minutes 30 30 Seite 90 Installation. All cars modified from OEM must have a firewall between the drivers compartment and the N2O bottle, min. thickness 1 mm aluminium or 0.6 mm steel. Bottles up to a maximum of 15 kg must be mounted with two steel clamps, min. 25 x 2.5 mm; one located in the upper 1/3 of the bottle, the other in the lower 1/3. Bottles over 15 kg must have three clamps as per above. Each clamp must be attatched to frame or part of frame with two M 10 / 12.9 bolts (3/8 grade 8). The bottle must be stamped with weight of empty bottle, quantity and total weight of bottle and N2O. The bottle's test date must not be older than five years. All bottles must be painted blue on top section. N2O bottles must have a vent tube from the pressure valve to the outside of the car. Bottle must not be mounted in drivers compartment or engine compartment. N2O tube or hose must not pass drivers compartment or be mounted together with or close to battery cable. Electrics. Electrical manouver and power lines must pass the master cutoff, if required by class rules. Cars without OEM ignition/starter switch must have seperate ignition and starter switch. The N2O electrical system must have it's own fuse. The N2O system must not be activated when ignition is off. The system will only be activated by the driver with a switch clearly marked with the words "N2O - On - Off". A push down button is mandatory so that the N2O system can only be activated with full throttle. The same switch must also cut off the N2O system when throttle is backed off. Safety. All full-bodied cars in Competition eliminator using N2O must have a Halon (or equal) fire extinguisher system with at least one nozzle for the protection of the driver and at least one nozzle direcyed to the engine. The system must have a minimum of 2.5 kg Halon (or equal). A full face helmet with flame proof visor is mandatory in all open body cars running N2O. Drivers protective clothes must meet requirements in class regulations. No refilling of N2O bottles in pit area allowed. External heating of bottles prohibited. The bottle must be protected from direct sunlight. A pressure gauge is mandatory. Tech inspection. All cars running N2O will be checked for leaks in the system and also for function of throttle switch. The inspection of a pressurized system will be done by listening for the sound of leaks. Full throttle switch will be inspected by pushing the throttle slowly open. The N2O must not be activated before full throttle. The switch must shut off N2O before the throttle is back in idle position. 1.10 Oil system Accu-sump, dry-sump tanks, oil filters, oil supply lines, etc., prohibited in driver compartment and outside of frame and/or steel body / fenders. Oil pressure gauge and line permitted in driver compartment. Metal or steel braided line mandatory, maximum 5 mm (3/16") inside diameter. Power enhancing additives prohibited. 1.11 Propylene oxide The use of propylene oxide is prohibited in all categories. 1.12 Supercharger ROOTS-TYPE: Maximum size permitted 14-71; 19-inch (48.3Êcm) maximum rotor case length; 11Ê1/4-inch (28.6Êcm) maximum case width; 1/4inch (6.35Êmm) minimum case thickness; 1/4-inch (6.35Êmm) minimum front plate thickness; .300-inch (7.6Êmm) minimum rear plate thickness. Maximum rotor cavity diameter is 5.840Êinches (14.834Êcm). Rotorhelix angle may not exceed that of a standard 71-series GM-type rotor 4Êdegrees per inch (1.5748¡/cm). Maximum overdrive may not exceed 70Êpercent. Aluminium studs (supercharger to manifold) mandatory. See Class Requirements for manifold burst panel and restraint specifications. ROOTS-TYPE HIGH HELIX: Must adhere to same maximum case dimensions and maximum rotor cavity diameter as standard Roots. Rotor helix angle may not exceed 6.5- degrees per inch (2.559¡/cm), and 123.5 degrees total over 19-inch (48.3Êcm) maximum rotor length. Use of High-Helix supercharger is restricted to TAD and TAFC only. Maximum overdrive may not exceed 70 percent. Aluminium studs (supercharger to manifold) mandatory. See Class Requirements for manifold burst panel and restraint specifications. Seite 91 SCREW-TYPE: Must meet SFI SpecÊ34.1. Maximum case length 16-inches (40.6Êcm); maximum case width 16-inches (40.6Êcm); minimum case and front plate thickness 1/4-inch (6.35Êmm); minimum rear plate thickness .300-inch (7.6Êmm). Use of Screw-type supercharger is restricted to TAD and TAFC only. Under no circumstances may a screw supercharger overdrive exceed the manufacturers/SFI testing maximums. Manifold burst panel meeting SFI SpecÊ23.1 (in addition to supercharger panel) and restraint device meeting SFI SpecÊ14.21 mandatory. Aluminium studs (supercharger to manifold) mandatory. Overdrive limits, as determined appropriate by FIA, are subject to adjustment at any time as dictated by performance. ALL SUPERCHARGERS: Fuel and/or oil lines must be shielded wherever they pass the supercharger drive belt. Either a belt guard, or a fuel/oil line guard, may be utilized. Variable multi-speed supercharger devices prohibited regardless of supercharger type. 1.13 Supercharger restraint device Supercharger restraint system meeting SFI Specs mandatory per Class Requirements;. TF and FC require SFIÊ14.3; TAD and TAFC Roots-type require an SFIÊ14.2 restraint; TAD and TAFC Screw-type require SFIÊ14.21; methanol burning ET cars require and . Comp cars require SFI 14.1. Restraint system must be updated at two-year intervals (TF, FC, TAD, TAFC) and four years intervals (Comp cars) from date of manufacture. See Class Requirements. 1.14 Throttle Regardless of class, each car must have a foot throttle incorporating a positive-acting return spring attached directly to the carburetor/injector throttle arm. A positive stop or override prevention must be used to keep linkage from passing over center, sticking in an open position. In addition to return springs, some means of manually returning the throttle to a closed position by use of the foot must be installed on all altered linkage systems except hydraulically or cable-operated systems. Per Class Requirements - Throttle control must be manually operated by driver's foot, electronics, pneumatics, hydraulics or any other device may in no way affect the throttle operation. Commercially available cable throttle systems are permitted. FIA accepted hand controls for the physically challenged permitted. Choke cables and brazed or welded fittings on steel cable are prohibited. No part of throttle linkage may extend below frame rails. 1.15 Vent tubes, breathers Mandatory as outlined in Class Requirements, permitted on all cars. Where used, the tubes must terminate into an acceptable, permanently attached catch-tank with a capacity of 3,8 litre (1 gallon) per engine (exept as noted in Class Requirements). The catch-tank must be baffled to keep overflow off track. Breather/vent tubes must be mechanically secured (tie-wraps prohibited) to the fittings and the fittings locked at both ends. event of U-joint failure. Recommended the loop be round rather than oblong to minimize loading on loop. Drive train: 2 2.1 Anti-blowback device If mandated by Class Requirements a brace or device must be installed that will prevent the bellhousing or adaptor shield from being blown rearward in the event of flywheel and/or clutch explosion. Material required is 4130 chrome moly (or Reynolds 531) with a minimum size of 22,2 mm (.875") O.D. x 2,1 mm (.083") wall tubing with 9,53 mm (3/8") fasteners. Ball-lock pins prohibited. See illustration. accepted driveline loop 150mm (6Ò) max front U-join 51mm (2Ò) max Fig 8 accepted anti-blowback device Fig 7 2.2 Axle-retention devices All cars, except some ET cars as noted in Class Requirements, must be equipped with a satisfactory means of rear-axle retention; minimum 3,0 mm (0.120") aluminium retainer). A minimum of 2,3 mm (.090") steel bearing retainer is mandatory. Wherever possible, full-floating axles are recommended. Stock 'C' clip axle retention prohibited as outlined in Class Requirements. 2.3 Clutch Each car in competition, except those with automatic transmissions, must be equipped with a foot-operated clutch incorporating a positive stop to prevent clutch from going over center or past neutral as in the case of centrifugal units. All pedals must be covered with non-skid material. FIA accepted hand controls for the physically challenged permitted. All slider clutches must meet SFI Spec 1.2, 1.3 or 1.4 as outlined under Class Requirements. 2.4 Driveline On any car in which the driver sits over or in back of the rearend center section, a suitable protective shield of 3,0 mm (.120") minimum thickness steel plate must be installed for those units with universal joints securely mounted to the rearend center section and the bellhousing adapter. Where possible, couplers are recommended in place of U-joints. For straight couplers, the minimum requirement is 1,6 mm (.063") aluminum which must contain an inspection cover for removal and inspection of the coupler, securely mounted to the rearend center section and the bellhousing adapter, or as noted in Class Requirements. In place of a crossmember, in the vicinity of the front universal joint, all cars in competition using open driveshafts, must have a retainer loop 360degrees of enclosure, 6,35 mm (1/4") minimum thickness and 51 mm (2") wide, or 22,2 mm (7/8") x 1,7 mm (.065") welded steel tubing, securely mounted and located within 152 mm (6") of the front universal joint for support of the driveshaft in Seite 92 Open drivelines passing any part of the driver's body must be completely enclosed in 3,2 mm (1/8") minimum thickness steel plate, securely mounted to the frame or frame structure. 2.5 Flywheel The use of stock-type cast iron flywheels and/or pressure plates prohibited. The use of aluminium flywheels in Top Fuel and Funny Car is prohibited. Units meeting SFI Spec 1.1, 1.2,,1.3 or 1.4 are mandatory. 2.6 Flywheel shield & motor plate, general Absolutely no modifications to as-manufactured design are permitted on SFI SpecÊ6.1, 6.2 and/or 6.3 flywheel shields and/or liners. Titanium bellhousings must be re-inspected and re-certified yearly. SFIÊ6.2 and 6.3 steel bellhousings must be re-inspected and re-certified every two years. SFIÊ6.1 steel bellhousings must be re-inspected and re-certified every five years. hole may not exceed more than 25mm (1Ò) the diameter of crankshaft flange 6mm (1/4Ò) firewall coolinghole location →51mm (2Ò) maximum Fig 9 The flywheel shield must be fastened to the engine and motor plate with a full complement (all available engine bolt holes or as specified by the manufacturer) of grade 8 (or Class 12.9) bolts or high-strength studs. The use of allen bolts to fasten the shield to engine or motor plate, to fasten covers, etc, is prohibited. All bolts (not studs or nuts) used for flywheel shield mounting, covers, etc, must be identifiable as to grade; all nuts and bolts associated with flywheel shield mounting, covers, etc, must be full standard depth, width, etc (reduced thickness bolt heads, hollow bolts, half nuts, thin wall nuts, etc, prohibited). Maximum depth of flywheel shield is 219 mm (8 5/8"), except TF and FC, maximum depth 239mm (9.4Ò) (inside). Maximum thickness of all motor plates, mid-plates, mounting plates installed between engine and flywheel shield is 12,7 mm (1/2"). All covers and fasteners associated with the flywheel shield must be installed prior to starting engine at anytime, including warmups. Maximum spacing between flange fasteners in the flywheel shield is 178 mm (7"). Chemical milling or any other structure weakening procedures are prohibited. Welding to repair a flywheel shield is prohibited unless it is performed by the manufacturer and recertified by the manufacturer prior to use. Cooling holes in the motor plate are limited to a maximum of two 51 mm (2") diameter holes (preferred to be outside of the oil pan area). SFI 6.2 flywheel shields may have one 51 mm (2") maximum diameter hole in the bottom of the back face of the shield. The opening in the motor plate for the crankshaft flange may not exceed the crankshaft flange diameter by more than 25,4 mm (1"). 2.7 FLYWHEEL SHIELD TF & FC TF and FC cars equipped with a clutch must have a flywheel shield (bellhousing) that meets SFI SpecÊ6.2 and is labeled accordingly. A one-piece motor plate constructed of 1/4-inch (6.35Êmm) minimum thickness 4130 chrome-moly (or Reynolds 531) steel and fitting between the engine and flywheel shield according to the requirements of SFI SpecÊ2.3H, 10.1C or 2.2A is required. The motor plate must be attached to the chassis at the four corners with at least two welded mounting points utilizing minimum 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or ClassÊ8.8) bolts and full nuts. The remaining two motor plate mounting points must be at least saddles fitting around the frame rails and secured with aircrafttype clamps or bolts (hose clamps prohibited). The flywheel shield and motor plate are to be fastened to the engine by at least seven high strength steel (or titanium) 7/16-inch (11.1Êmm) diameter shouldered studs countersunk 3/4-inch (19.1Êmm) outside diameter into the engine side of the motor plate and threaded into the engine 3/4inch (19.1Êmm) minimum and nuts (of a similar material) above the centerline of the crankshaft. The motor plate must be fastened to the flywheel shield with at least eight 7/16-inch (11.1Êmm) diameter grade 8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel alloy (or titanium) studs and nuts below the centerline of the crankshaft. The flywheel shield must also be fastened to the motor plate by four 3/4-inch (19.1Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) shoulder bolts or high strength steel (or titanium) fasteners and nuts; one in each quadrant as required by SFI SpecÊ2.3H or 10.1C A minimum .090-inch (2.3Êmm) 4130 chrome moly (or Reynolds 531) steel or titanium liner (or as required by the manufacturer) must be fitted to the flywheel shield that is the width of the round body surface of the shield. It must be welded together so that it will fit into the body of the flywheel shield Seite 93 and rotate in order to absorb energy. A 1/4-inch (6.35Êmm) bolt may be threaded into the body of the flywheel shield to secure the liner(s) from movement during normal use. At least five fasteners, 3/8-inch (9.53Êmm) diameter minimum, must be used to secure aftermarket planetary transmissions (and/or reversers) to flywheel shield. 1/2-inch (12.7Êmm) thick rings, bosses, or nuts must be welded, or otherwise secured inside the back face of the flywheel shield through which the fasteners must be secured. As described in SectionÊ2.6, any modifications or alterations to the bellhousing by anyone other than the original manufacturer, are prohibited. Bellhousing must be recertified by the original manufacturer or his agent following modification. Clutch adjustment slots, maintenance holes and covers, etc. must be installed by the original manufacturer. 2.7.1 FLYWHEEL SHIELD: TAD &TAFC TAD and TAFC cars equipped with a clutch must have a flywheel shield (bellhousing) that meets SFI SpecÊ6.2 and is labeled accordingly. All requirements for TAD and TAFC bellhousing installations are the same as TF & FC with the following exceptions: A one-piece motor plate constructed of 1/4-inch (6.35Êmm) minimum thickness 2024T3 (or A-U4G1, AlCuMg2, L.97, L.98), 6061T6 (or H20) or 7075T66 (or A-Z5GU, AlZnMgCu1.5, L.95, L.96) aluminium (or steel) and fitting between the engine and flywheel shield according to the requirements of SFI Spec 2.2A, 2.3H or 10.1C is required. The motor plate must be attached to the chassis with at least two welded mounting points utilizing minimum 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ5 (or ClassÊ8.8) bolts and nuts. All other motor plate mounting points must be at least saddles fitting around the frame rails and secured with aircraft-type clamps or bolts (hose clamps prohibited). The flywheel shield and motor plate are to be fastened to the engine by at least seven 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel (or titanium) studs threaded into the engine, 3/4-inch (19.1Êmm) minimum, and nuts of a similar material, above the centerline of the crankshaft. The motor plate must be fastened to the flywheel shield with at least eight 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel alloy (or titanium) studs and nuts below the centerline of the crankshaft. The flywheel shield must also be fastened to the motor plate by four 3/4-inch (19.1 mm) diameter grade 8 shoulder bolts or high strength steel (or titanium) fasteners and nuts; one in each quadrant s required by SFI Spec 2.3H or 10.1C. As described in SectionÊ2.6, any modifications or alterations to the bellhousing by anyone other than the original manufacturer, are prohibited. Bellhousing must be recertified by the original manufacturer or his agent following modification. Clutch adjustment slots, maintenance holes and covers, etc. must be installed by the original manufacturer. 2.8. FLYWHEEL SHIELD: Pro Stock Pro Stock cars, equipped with a single or dual disc clutch, must have a flywheel shield that meets SFI SpecÊ6.1, 6.2 or 6.3 and is labeled accordingly. Pro stock cars equipped with a multiple (more than 2) disc clutch, must have a flywheel shield that meets SFI spec 6.2,and is labeled accordingly. As described in SectionÊ2.6, any modifications or alterations to the bellhousing by anyone other than the original manufacturer are prohibited. Bellhousing must be recertified by the original manufacturer or his agent following modification. Clutch adjustment slots, maintenance holes and covers, etc. must be installed by the original manufacturer. A motor plate of 1/8-inch (3.2Êmm) minimum thickness steel, titanium, or 2024T3 (or A-U4G1, AlCuMg2, L.97, L.98), 6061T6 (or H20) or 7075T6 (or A-Z5GU, AlZnMgCu1.5, L.95, L.96) aluminium is required. The flywheel shield must be fastened to the engine and motor plate with a full complement (all available engine bolt holes or as specified by the manufacturer) of minimum 3/8inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel studs above the centerline of the crankshaft. The motor plate must be fastened to the flywheel shield with at least eight 3/8-inch (9.53Êmm) diameter gradeÊ8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel alloy (or titanium) studs and nuts below the centerline of the crankshaft. An opening in the motor plate for an alternative starter location is permitted but it may not exceed 2-inches (5.1Êcm) in diameter and when such an opening is present only one cooling hole is permitted in the motor plate. 2.9 Flywheel shield, Competition Competition cars equipped with a clutch, must have a flywheel shield that meets either SFI Spec 6.1. or 6.2 and is labeled accordingly. SFI 6.1 flywheel shields may not be modified or repaired except by the manufacturer. The clutch adjustment slot is only permitted if installed by manufacturer and recertified by manufacturer. Clutch inspection/maintenance holes and cooling holes in the flywheel shield prohibited. Scalloping of the flange is permitted only if it is provided by the manufacturer. SFI 6.2 flywheel shield modifications are limited to those described in Top Fuel and Funny Car as noted in 2:7. The clutch inspection and maintenance hole cover plate does not require a welded fillet and only six 7,9 mm (5/16") diameter grade 8 bolts are required to fasten the cover to the flywheel shield in lieu of twelve. A motor plate of 3,2 mm (1/8") minimum thickness steel, titanium, or 6061 or 7075 T6 aluminum is required. The flywheel shield must be fastened to the engine and motor plate with a full complement (all available engine bolt holes or as specified by the manufacturer) of minimum 9,5 mm (3/8") diameter grade 8 bolts or high strength steel studs above the centerline of the crankshaft. The motor plate must be fastened to the flywheel shield with at least eight 9,5 mm (3/8") diameter grade 8 bolts or high strength steel alloy (or titanium) studs and nuts below the centerline of the crankshaft. An opening in the motor plate for an alternative starter location is permitted but it may not exceed Seite 94 51 mm (2") in diameter and when such an opening is present only one cooling hole is permitted in the motor plate. 2.10 Flywheel shield, other classes Other class cars, except as noted in the ET Handicap Section, using a clutch, must be equipped with an SFI Spec 6.1 (single-disk clutch) or 6.2 (multi-disk clutch) flywheel shield (bellhousing) labeled accordingly, complete with motor plate and full complement of bolts (all available engine bolt holes or as specified by manufacturer) of minimum 9,5 mm (3/8") diameter grade 8 (or ClassÊ12.9) bolts or high strength steel alloy studs above centerline of crankshaft. The motor plate must be fastened to the flywheel shield with at least eight 9,5 mm (3/8") diameter grade 8 bolts (or ClassÊ12.9) or high strength steel alloy studs and nuts below the centerline of the crank. Modifications or repairs to the flywheel shield prohibited except if performed and recertified by manufacturer. Exceptions to this rule: certain engines are not required to have a shield when they are normally aspirated and gasoline burning, and certain engines must use a steel billet flywheel in lieu of a flywheel shield. Some engines for which an SFI 6.1 or 6.2 Spec. adapter shield is not commercially available, must be equipped with a flywheel shield made of 6,35 mm (1/4") minimum thickness steel plate, securely mounted to the frame or frame structure and completely surrounding the bellhousing 360 degrees. The flywheel shield shall not be bolted to either the bellhousing or engine. The flywheel shield must extend forward to a point at least 25,4 mm (1") ahead of the flywheel and 25,4 mm (1") to the rear of the rotating components of the clutch and pressure plate. Other engines, where an SFI 6.1 or 6.2 flywheel shield is not available, may use an SFI 6.1 or 6.2 flywheel shield from another application and mount it to a motor plate which is mounted to the engine block at all available bolt holes. FIA Drag Racing Commision will establish a list of such exceptions, to be published annually in the FIA Bulletin. Titanium flywheel shields are only permitted in Top Fuel, Funny Car, Pro Stock, Top Alcohol Dragster, and Top Alcohol Funny Car. 2.11 Rearend Welded spider gear rearends prohibited in all classes. Four-wheel-drive permitted in all ET cars running 12.00Êseconds (*7.50) or slower. Aftermarket axles and axle-retention device mandatory on TF, FC, TAD, TAFC, Comp, S/C, S/G and 10.99 (*6.99) or quicker ET cars; also mandatory on any car (regardless of class or ET) with a spool. 2.12 Transmission All cars must be equipped with a reverse gear. 2.13 Transmission, aftermarket planetary A transmission shield covering transmission and reverser that meets SFI Spec 4.1 is mandatory if engine burns nitromethane, methanol, nitrousoxide or is supercharged or turbocharged, or on any overdrive unit. Air shifter bottles must be stamped with DOT -1800Êpound (124Êbar) rating (minimum), and be securely mounted (no tie wraps or hose clamps). At least three bolts, 3/8-inch (9.53Êmm) minimum, must be used to secure aftermarket planetary transmissions to bellhousing, except as noted in Top Fuel, Funny Car, Top Alcohol Dragster and Top Alcohol Funny Car. 2.14.1 Automatic transmission with clutch When using an automatic transmission where the converter is replaced by a clutch (i.e. Turboclutch), flywheel shield meeting SFI spec 6.1 or 6.2 and transmission shield meeting SFI spec 4.1 is mandatory. 2.13.1 Aftermarket planetary transmission w/o shield All Competition cars not required to have a SFI Spec 4.1 transmission shield must have the front and rear parts of the transmission connected in a safe way, so the parts cannot split or rotate. This frame must also be mounted to the framestructure of the car. 2.14 Transmission, automatic Any non-OEM floor-mounted automatic transmission shifter must be equipped with a springloaded positive reverse lockout device to prevent the shifter from accidentally being put into reverse gear. Functional neutral safety switch mandatory. All transmission lines must be metallic or high-pressure-type hose. All vehicles running quicker than 9.99Êseconds (*6.39) or faster than 135Êmph (217.2Êkm/h) and using an automatic transmission must be equipped with a transmission shield meeting SFI Spec 4.1.and labeled accordingly. "Blanket" type shield, appropriately labeled as meeting SFI Spec 4.1 permitted. All non blanket type shields must incorporate two (or one, per manufactor instuctions) 19,1 mm (3/4") x 3,2 mm (1/8") straps that bolt to the shield on each side, and pass under the transmission pan, or transmission pan must be labeled as meeting SFI SpecÊ4.1. Comp, Super Comp and Super Gas cars using an automatic transmission must be equipped with a flexplate meeting SFI Spec 29.1 and covered by a flexplate shield meeting SFI Spec 30.1. Air shifter bottles must be stamped with DOT 1800Êpound (124Êbar) rating (minimum) and be securely mounted (i.e. no tie-wraps or hose clamps.). Brakes & suspension: 3 3.1 Brakes Brakes on each car, regardless of class, must be in good working order with two-wheel hydraulic brakes on rear wheels as a minimum requirement. Four-wheel hydraulic brakes are recommended, or as specified under Class Requirements. Lightening of backing plates, brake drums and/or brake shoes by cutting or trimming metal prohibited. Cooling or lightening holes may not be drilled in cast iron disc brake rotors. Aluminum rotors (except FC and TAFC front rotors) prohibited. If hand brake is used, brake handle must be inside car's body or driver compartment. Brake lines must be steel, steel braided or DOT (DIN/ISO) approved flexible and routed outside the frame rail, or enclosed in a 407 mm (16") length of 3,2 mm (1/8") minimum wall thickness steel tubing securely mounted where line(s) pass the flywheel bellhousing area and not routed in the driveline tunnel. All brake lines must be attached to chassis as per OEM-style; hoses must have mounting brackets; no tie wraps, tape, etc. All brake lines on any rear-engine car must be protected inside of tubing or be braided steel construction where they pass the engine. All pedals must be covered with non-skid material. Automated and/or secondary braking systems prohibited; application and release of brakes must be a direct function of the driver; electronics, pneumatics or any other device may in no way affect or assist brake operation. FIA accepted mechanical anti-block braking systems (ABS) permitted in all classes (contact FIA Technical Department office). If brake system includes a differential pressure switch, line-lock installed on front brakes must have solenoid installed after the differential switch. All line-locks (elctric or hydraulic) must be self returning to normal brake operating mode. 3.2 Shock absorbers Each car in competition must be equipped with one operative shock absorber for each sprung wheel. Shock absorbers may be either hydraulic or friction type, securely mounted and in good working order. (See Class Requirements.) 3.3 Steering Each car's steering system must be secure and free of defects. All welded parts must have additional visible reinforcement. Only conventional automotive steering systems are permitted; flexible steering shafts prohibited. All rod ends must be a minimum of 9,5 mm (3/8") shank diameter and must be installed with flat washers to prevent bearing pull out. Seite 95 3.5 Traction bar rod ends Minimum requirement for rod ends on the front of all ladder-type traction bars is 19 mm (3/4") steel. A rod end strap to keep ladder bar secured in event of rod end failure mandatory in all classes. Minimum rod end dimension for steering or suspention usage. Steel washer 3 /8Ò 3/8Ò Steering arm Make sure rod end is not put in bind when installing. Fig 12 All steering boxes, sectors and shafts must be mounted to the frame or suitable crossmember and can not be mounted in any case to the bellhousing and/or bellhousing adapter shield, motor plate or firewall. It is recommended that they be mounted to the rear of same. A secondary steering shaft stop must be installed to prevent long steering shaft from injuring driver in case of frontal impact; (ie: collar or U-joint pinned at crossmember, bracket, etc.) Commercially available quick-disconnect steering wheels permitted (except as noted in Class Requirements); adapter must be welded to the shaft. All fasteners must be of a positive nature; no roll or pressed pins, no ball-lock pins, set screws, etc. 3.4 Suspension All cars must have a full suspension system of the type produced by an automobile manufacturer (ie: springs, torsion bars, etc.) Rigid-mount front and/or rear axles are permitted when so indicated in Class Requirements. All rod ends must be installed with flat washers to prevent bearing pullout. Hollow rod ends are prohibited. Three-wheel vehicles are not eligible for competition in any class. Radius rods are not required on front axles which are rigidly mounted 457 mm (18") or less from king pin axis. Any front suspension using a beam or tubular axle must have radius rods attached to frame. Leaf Spring Slider 12,7 mm (1/2") min 6mm min 30mm ãForkÒ mounting is allways recomendet Fig 14 All traction devices that are not attached at front (i.e. slapper bars, etc) must have a U-bolt or strap to prevent them from coming in contact with track. 3.6 Wheelie bars Some classes limit length of wheelie bar - see Class Requirements.All wheelie bars, regardless of class, must have non-metallic wheels (ie: rubber, plastic). Using wheelie bar wheels as "fifth wheel" sensing device prohibited. Frame: 4 4.1 Alignment Each car in competition, regardless of class, must have sufficient positive front-end alignment to ensure proper handling of car at all speeds. 4.2 Ballast Weight Attachment Leaf spring sliders must have movement of spring mounting limited to no more than 12,7 mm (1/2") forward or 12,7 mm (1/2") rearwar d, 25,7 mm (1") total movement Typical weight attachment on front axel or chassis Minimum of six 5/16Ò bolts to secure top of box. Rear Axle Rotation Device A limiting device must be installed to prevent r ear axle from sliding sideways when rotating device is installed. Spring Axle Housing Acce pted ASN Ballast Bo x 8 Òwide, 12Ò long, 8Ò high, 0.125Ò minimum thickness material. Maximum weight, including b ox: 45kg (100lbs) Bolt box to frame or crossmember of vehicle with two 1/2Ò steel blots Fig 15 Appr oved installation of leaf spring As permitted in Class Requirements. Any material used for the purpose of adding to a car's total weight must be permanently attached to the car's structure and must not extend behind or in front of the car's body or above the rear tires. No liquid or loose ballast permitted (ie: water, sandbags, rocks, shot bags, metal weights, etc). Weight boxes (2 maximum) made of 3,2 mm (1/8") material (see Fig 13 Seite 96 illustration) may be constructed to hold small items such as shot bags, lead bars, etc, as long as box and contents do not weigh more than 45.4 kg (100 pounds) or as outlined in Class Requirements. The box must be securely fastened to the car's frame or crossmember with at least two 12,7 mm (1/2") diameter steel bolts. Any liquid other than engine fuel being used, located behind the front firewall (on a front engine-car), is considered ballast, and is prohibited. To permit Òmaking a class" due to the difference in scale calibration, a maximum removable weight of 45,4 kg (100 pounds) (or as outlined in Class Requirement) is permitted. Removable weight must be securely mounted to the frame or frame structure by a minimum of two 12,7 mm (1/2") diameter minimum steel bolts per 45,4 kg (100 pounds), or one 9,5 mm (3/8") bolt per 2,3 kg (5 pounds). Hose clamps, wire, strapping, tape, tie wraps etc. for securing weight or ballast prohibited. See illustration for attachment method. Permitted forms of ballast are: 1) Heavier gauge steel floors (ie: 16 or 18gauge(1.30 or 1.00 mm), heavier gauge and/or plate steel prohibited); 2) Frame reinforcing cross members; or 3) The addition of protective equipment such as roll bars, flywheel shield, etc. If additional ballast is needed, and is permitted according to class requirements, it must be permanently attached to frame, bolted with two 12,7 mm (1/2") diameter bolts per 45,4 kg (100 pounds), with nuts welded to bolts. Maximum amount of removable and/or permanent ballast, regardless of class, is 500Êpounds (227Êkg). 4.3 Deflector plate All rear-engine cars must have a deflector plate to protect driver and fuel tank from engine. Plates must be made of minimum 3,2 mm (1/8") 6061 T6 aluminum or 1 mm (.060") steel or titanium. 2 5mm (1Ò) a bove TF, FC, PS, TAD, TAFC, Competition, Pro Street, Super Comp and Super Gas chassis' must be serialized, dated and be inspected accordingly to ASN and have a serialized chassis sticker affixed to frame before participating in any FIA event. Chassis certifications are available through ASN. Grinding of welds prohibited. All butt welds must have visible reinforcement (i.e. sleeve and rosette welds). Pressurization of frame rails, roll bar or roll cage in lieu of air bottles is prohibited. Visible reinforcement around any hole in any SFI spec chassis (not just the roll cage) mandatory. Reinforcement must be of at least the same cross sectional area as the hole, at least as .049 inch (1.2Êmm) thick chrome molly, and completely welded around the outside. See 4.10 Roll bars and 4.11 Roll cages. 4.5 Ground clearance Minimum: 7,6 cm (3") from front of car to 305 mm (12") behind centerline of front axle, 51 mm (2") for remainder of car, except oil pan and exhaust headers where permitted. When permitted under Class Requirements, devices used for anti-rotation purposes (i.e.: wheelie bars) are exempt from the 51 mm (2") clearance rule). 4.6 Non-destructive test certificates Non-destrictive test inspection certificates may be required by the scrutineer on any altered or welded parts. 4.7 Mounting Hardware Hose clamps and tie wraps may only be used to support hoses and wires; all other components must be welded, bolted, aircraft clamped etc. All Dzus fastener buttons must be metallic. 4.8 Parachutes If outlined in Class Requirements, mandatory to have a braking parachute produced by a recognized drag racing parachute manufacturer. D eflector plate 25 mm (1 Ò) 3 05mm (12Ò) 25mm (1Ò) 2 5mm ( 1Ò) 25mm (1Ò) below Fig 17 Scrutineers may observe the proper operation of the parachute and inspect for worn or frayed shroud lines, ripped or dirty canopies and worn or ragged pilot chutes. Parachute cable housings should be mounted solidly to frame tube or other suitable member no further back than 25,4 mm (1"). The release housing must be attached within 305 mm (12") of the parachute pack and in a manner that will allow the inner cable to release the chute. When supercharged and/or using nitromethane as a fuel, it is mandatory that the parachute pack and unpacked shroud lines be protected with fire-resistant material from the mounting point into the pack. Parachutes must have their own independent mounting. The use of ball-lock pins for parachute mounting prohibited. See Class Requirements regarding use of two Pu lleys 2 5mm (1Ò) Fig 16 Must extend from top blower pulley to bottom pulley and be at least 25,4 mm (1") wider than each pulley for supercharged cars. Other cars must have plate covering from shoulder height to bottom of chassis. On any enclosed engine / driver configuration a full bulkhead must be installed completely sealing the driver from the engine. Minimum attachment for any plate is four 7,9 mm (5/16") Grade 5 (or ClassÊ8.8) bolts. See 1.1 Cooling system for additional requirements. 4.4 Frames Seite 97 All roll bars must be within 152 mm (6Ó) of the rear or side of the driver«s head, extend in height at least 76 mm (3Ó) above the driver«s helmet with driver in normal driving position, and at least as wide as the driver«s shoulders or within 25 mm (1Ó) of the driver«s door. Roll bars must be padded anywhere driver may contact it while in driving position. Adequate padding must have minimum 6 mm (1/4Ó) compression. Padding meeting SFI Spec 45.1 recommended. Main roll bar must be adequately supported or cross-braced to prevent forward or lateral collapse of roll bar in case of spin out, collision or upset.Braces must be of same diameter and wall thickness as roll bar ande intersect with the roll bar at a point not more than 127 mm (5Ó) from the top of the roll bar. Sidebar must be included on driver«s side. The side bar must pass the driver at a point midway between the shoulder and elbow. parachutes. Such applications require separate shroud-line mounting points for each parachute system. 4.9 Pinion support All cars using an open driveline must have radius arms, traction bars or some suitable pinion support to prevent rearend housing rotation. It is recommended that a torque tube, steel, 3,2 mm (1/8") minimum wall thickness, be used to enclose all drivelines. Roll bar and roll cage requirement table Fig. # Class 18 19 S/ST with frame & OEM floor S/ST with roll cage S/G with frame & OEM floor S/G with roll cage S/C Altered type 1 S/C Altered type 2 frame/OEM floor S/C Altered with roll cage S/C Dragster Comp Altered type 1 A/A, B/A, AA/A, BB/A, AT/A, AN/A, BN/A X X 2 2122 24- 2726 29 X X1) X X1) X X X X1) X A X Roll cage meeting SFI Spec. 10.1.C2) 152 mm (6Ò) maximum 127 mm (5Ò) maximum Fig. # Class Comp Altered type 1 other classes Comp Altered type 2 A/A, B/A, AA/A, BB/A, AT/A, AN/A, BN/A Comp Altered type 2 with roll cage Comp Dragster A/D, B/D, AA/D, BB/D, BN/D Comp Dragster other classes 18 19 2 2122 X 24- 2726 29 Roll cage meeting SFI Spec. 25.1.C2) 4) X Maximum 162 mm (6Ò) from roll bar to drivers helmet Maximum 127 mm (5Ò) from top of roll bar to brace 1) X All material must be 45 mm (1 3/4Ò) x 3mm (0,118Ò) mild steel or 2,1 mm (0,083Ò) chrom moly, except A, witch is 32 mm (1 1/4Ò) x 3 mm (0,118Ò) mild steel or 2,1 mm (0,083Ò) chrom moly tubing. Roll cage meeting SFI Spec 2.3H except rearwing and rearend mounting alt. SFI Spec. 2.43) X4) Fig 18 1) Fig. 27-29 are for Roadsters only. 2) For vehicles tech inspected for the first time after 1. january 1998, roll cage and material must meet SFI Spec 10.1C alt. 25.1C. Vehicles tech inspected before this date can have other tubedimensions, tubematerial and chassis construction. 3) For vehicles tech inspected for the first time after 1. january 1998 in classes A, B, AA, BB, BN, roll cage and material must meet SFI Spec. 2.3H, 2.2A or 2.4. Vehicles tech inspected before this date can have other tubedimensions, tubematerial and chassis construction. 4) It is recommended, that even these vehicles are build according to proper SFI Spec. 4.10 Roll bars Seite 98 For vehicles with OEM frame, the roll bar must be welded to frame. Installation of frame connectors or unibody vehicles does not constitute a frame so welding of roll bar does not apply here. On vehicles without a frame, the roll bar must securely be attached to floor by 150 x 150 mm (6 x 6Ó) x 3 mm (1/8Ó) steel plates on top and buttom of floor bolted together by at least four 10 mm (3/8Ó) steel bolts. The main roll bar must be made of one piece and have a 6 mm (1/4Ó) inspection hole for checking of tube dimensions. All chrome moly welding must be done by approved TIG. Heliarc process; mild steel welding must be approved wire feed process (MIG or TIG). Welding must be free of slag and porosity. Flush grinding welds prohibited. 4.10.1 Roll bar dimensions Vehicles having a total weight (including driver) under 1.150 kg: For vehicles tech inspected for the first time after 1. january 1998, minimum tube dimensions are 45 x 3 mm (1 3/4 x 1/8Ó). Vehicles tech inspected before this date can have smaller tube dimensions. Vehicles having a total weight (including driver) over 1.150 kg: Roll bar must be made of steel tube with minimum tube dimensions of 45 x 3 mm (2 x 1/8Ó). B A Alternative: Roll bar in Òmild steelÓ according to NHRA specs. with minimum dimensions of 1 3/4 x 0,118Ó or chrome moly with minimum dimensions of 1 3/4 x 0,083Ó allowed. Roll bar must meet fig. 18 bottom. D 4.11 Roll cage All cage structures must be designed in an attempt to protect the driver from any angle, 360degrees; cars without crossmember above driver«s legs must have a strap or device to prevent legs from protruding outside chassis. On open bodied vehicles, roll cage front tube must be at least 76 mm (3") in front of helmet. On full bodied car, with driver in driving position, helmet must be in front of main hoop. The side bar must pass the driver at a point midway between the shoulder and elbow. All cage structures must have in their construction a cross bar for seat bracing and as the shoulder harness attachment point and be installed no more than 100 mm (4") below the driverÕs shoulders or to side brace. On any car where the stock flooring has been removed, the roll cage must incorporate a rocker or sill bar to tie the front and rear of the roll cage together. The main roll bar must be made of one piece and have a 6 mm (1/4Ó) inspection hole for checking of tube dimensions. All chrome moly welding must be done by approved TIG Heliarc process; mild steel welding must be approved wire feed process (MIG or TIG). Welding must be free of slag and porosity. Flush grinding welds prohibited. It is recommended that all cage welds be gusseted. SFI Specs apply in most classes. See class regulations. Roll cage must be padded anywhere the driver may contact it while in the driving position. Adequate padding must have 6,4 mm (1/4") compression minimum. Padding meeting SFI Spec 45.1 recommended. 4.11.2 Roll cage, full-bodied cars Roll cage must be made of steel or chrome moly. Minimum tubing dimension according to the following table and figure 19 and 20. Vehicles having a total weight (including driver) under 1.150 kg: Vehicles tech inspected before 1. january 1997 can have smaller tube dimensions. Tube code A B1 B2 B3 C D Outer diameter 42 mm (1 38 mm (1 35 mm (1 32 mm (1 32 mm (1 32 mm (1 5/8Ó) 1/2Ó) 3/8Ó) 1/4Ó) 1/4Ó) 1/4Ó) Chrome Moly 0,083Ó 0,058Ó 0,049Ó 0,049Ó 0,065Ó 0,058Ó Mild Steel 3 3 3 3 3 3 mm mm mm mm mm mm (0,118Ó) (0,118Ó) (0,118Ó) (0,118Ó) (0,118Ó) (0,118Ó) Seite 99 C Fig 19 A C B A D F D C Fig 20 A If tube D is part of main loop, the dimension must be according to A. Tube F is recommended, with same dimension as A. B1: 2 bars, maximum length 763 mm (30Ó). B2: 4 bars. B3: 6 bars. Alternative main loop tubing For S/ST, SG, S/C and Altered cars type 2 in classes B to H and CC, DD, DT, the following applies: In an integrated steel chassis/roll cage, the main loop may be replaced by square tubing minimum 60 x 40 x 3 mm (3 x 2 x 0,118Ó). 4.11.3 Roll cage, other bodytypes Roll cage must be made of steel or chrome moly. Minimum tubing dimension according to the following table and figure 21 to 26. Tube code A A1 B C D D1 E E1 F G H I 1 Outer diameter Chrome Mild Steel Moly 38 mm (1 1/2Ó) 0,065Ó 3 mm (0,118Ó) 38 mm (1 1/2Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 42 mm (1 5/8Ó) 0,065Ó 3 mm (0,118Ó) 35 mm (1 3/8Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 32 mm (1 1/4Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 29 mm (1 1/8Ó) 0,065Ó 3 mm (0,118Ó) 26 mm (1Ó) 0,049Ó 3 mm (0,118Ó) 19 mm (3/4Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 26 mm (1Ó) 0,049Ó 3 mm (0,118Ó) 16 mm (5/8Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 32 mm (1 1/4Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 35 mm (1 3/8Ó) 0,049Ó 3 mm (0,118Ó) 16 mm (5/8Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 26 mm (1Ó) 0,058Ó 3 mm (0,118Ó) 32 mm (1 1/4Ó) 0,049Ó 3 mm (0,118Ó) C D 5 D 3 D F D 51 mm (2Ò) min 4 7 11 mm (28Ò) max 457 mm(18 Ò) max Fig 23 Rear engine dragster 1 Roll cage Altered type 1 and Funny Car body 1 All dimension applay to drivers compartment only. Helmet must be a minimum of 76 mm (3Ò) behind front bar 2 3 D C D D F C D D 3 D 711 mm (28Ò) ma x. 3 25 mm (1Ò) max. D 1 D 711 mm (28Ò) max . 7 11 mm (28Ò) max. Fig 24 Front views, rear enginne dragster 711 mm (28Ò) max F Fig 21 H H G G Rear view, Altered type 1, Funny Car and Dragster E Opt # 1 H Fig 25 Opt # 2 Bottom view, rear engine dragster D front D Fig 22 1.067mm (42Ò ) max. When using 2 uprights on right figure they may be tube co ding D1 minimum 1.067mm (42Ò) max. H D H 3 3 Fig 26 Seite 100 F 1). Rear engine dragsters: five or six points of attachment, free height, tubing code A. Funny Cars, Altereds and front engine dragsters: six points of attachments, tubing code A, five points of attachments, tubing code B and code A1 in upper frame. 2). If over 457 mm (18Ó), dimension A becomes B, and C becomes A1. 3). If an X or K is used then code E, otherwise code E1. 4). If lower frame rails transition into back brace uprights (rear seat crossmember), minimum 127 mm (5Ó), maximum 254 mm (10Ó) above lower frame rails. 5). ÒKidneyÓ upright. H: foot box support, tube coding H H@: retention for driversl egs, also ca n be a dash mont tube co ding H F: lower frame, needs extention on left si de when drivers seat is ove rhanging lower frame D@: horizontal tube co ding D, used to tie i nner and o uter upper frame, only when no oth er support exist. 4.12 Wheel base On vehicles with non OEM engine, modified or new chassis, minimum wheel base, diameter unless When 42 x 2,1mm (1 5/8 x 0.083Ò ) is used, for upper C and lower F frame and uprights D, eliminate th e need for inner frame diagonals 3. Diagonals 3 along outer frame and uprights still mandato ry. Class Requirements stipulate otherwise, is 2.286 mm (90Ó). Maximum wheel base variation between right and left side is 25 mm (1Ó) diameter unless Class Requirements stipulate otherwise. Street Roadster Top view from above (roll cage removed from drawing for clarity D D@ C F C H F H 3 D C Fig 27 Street Roadster left side view Tires & wheels: 5 (Driver is on left si de of driveshaft) A 5.1 Tyres Tyres will be visually checked for condition, pressure, etc, and must be considered free of defects by the technical inspector prior to any run. Temporary spares, space saver spares, farm implement and trailer tyres prohibited. Screw-in valve stems mandatory in tubeless tyres. All street tyres must have a minimum of 2 mm tread depth. C D D 3 K 5.1.1 Slicks D F 711mm (28Ò) max A: roll ca ge h oop, 6 points of attacheme nt, 1 5/8 x 0,065Ò C : u pper frame 1 ? x 0 ,058 Ò D : u prights, 1 ? x 0,058 Ò 3 : si ngle diagonals, ? x 0,05 8 Ò or K-design, 5/8 x 0,058Ò F: l ower frame , 1 ? x 0,058 Ò or 1 3/8 x x0,049Ò K: foot upright, 1 ? x 0,049 Ò Mi ld steel constructi on requires 3mm (0,118Ò) minimum wall thickn ess. L ower fram of square tubing minimum is 51 x 51 x 1,5 mm (2 x 2 x 0,058 Ò) Fig. 28 5.1.2 Front tires Front tires must have enough carrying capacity. All cars with a top speed of more than 200 kph, must have front tires of a high speed capacity, i.e. at least "HR" or dragracing frontrunners. Dragsters are allowed to use high speed motorcycle tires. Street Roadster, right side view (inner view, base for roll cage) A C D D F 3 K 3 A: roll cage hoop, 6 points of attachement, 1 5/8 x 0,065Ò C: upper frame 1 ? x 0,058 Ò D: uprights, 1 ? x 0,058 Ò 3: single diagonals, ? x 0,058 Ò or K-d esi gn, 5/8 x 0,058Ò F: lower frame , 1 ? x 0,058 Ò or 1 3/8 x x0,049Ò K: foot upright, 1 ? x 0,049 Ò Mild steel construction re quires 3mm (0,118Ò ) minimum wall thickn ess. Lower fram of square tubing minimum is 51 x 51 x 1,5 mm (2 x 2 x 0,058 Ò) Fig. 28 Slicks are tires manufactured without a thread. They must be mounted with at least 8 minimum 4,5 mm screws on each side of the rim. Tubes that are intended for slicks are mandatory. Tubeless mounting is allowed if the slicks are intended for this according to the manufacturer. The slicks must then be mounted with at least 12 minimum 4,5 mm screws on each side of the rim. Innerliners are recommended. Recaps are prohibited. 5.2 Wheels Hubcaps must be removed for scruteneers, who will check for loose lugs, cracked wheels, worn or oversize lug holes, and condition of spindles, axle nuts, cotter pins, etc. Snap-on hubcaps are prohibited on any class car. Each car in competition must be equipped with automotive type wheels with a minimum 305 mm (12") of diameter unless Class Requirements stipulate otherwise. Motorcycle wheels or lightweight automotive wire wheels must be equipped with minimum 2,5 mm (.100") diameter steel spokes, properly cross-laced to provide maximum strength. All spoke holes in Seite 101 rim and hub must be laced. Omissions to lighten wheels prohibited. Wa sher Lug nut D iameter o f stud a t least diameter of stud Fig 31 All wheel studs must project into the hex portion of the lug nut by a distance equal to one diameter of the stud. Aluminum lug nuts not accepted. Maximum rim width on any car: 406 mm (16"). No rear wheel discs or covers permitted in any category. Interior: 6 6.1 Driver's compartment All interior panels (firewalls, floors, wheel tubs, doors, etc) within the drivers compartment of enclosed-cockpit cars where the driver is located behind the engine must be constructed of materials other than magnesium. Driver compartment of any enclosed or full bodied car must be totally sealed from engine and transmission. All holes in firewall must be sealed with aluminium or steel. Openings around all linkages, lines, wires, hoses, etc. must be minimized. 6.2 Upholstery, seats The driver's seat of any car in competition must be constructed, braced, mounted, and upholstered so that it will give full back and shoulder protection in the event of car upset, spinout or collision. The driver's seat must be supported on the bottom and back by the frame or crossmember. Exept as noted in SFI spezification, seats must be bolted with four bolts (and nuts and washer) on the bottom and one bolt in the rear into crossbar; all bolts must go into frame or crossbraces, ball-pins for seat attachment prohibited. All seats must be upholstered, or as noted under Class Requirements. Properly braced, framed, supported and constructed seats of aluminum, fiberglass, carbonfibre or double layer poly (accessory seats) are permitted. Single layer fiberglass seats must have steel tube framework, 12,7 mm (1/2") minimum outside diameter, for support. Aftermarket aluminium seats must have reinforced head rest. Magnesium seats prohibited. 6.3 Window net A ribbon type or SFI spec 27.1 mesh type window net is mandatory on any full-bodied car required by the rules to have a roll cage. Window net must be securely mounted on the inside of the roll cage, with the permanent attachment at the bottom. All attachment points must be designed in an attempt to protect the driver and avoid contact with track surface or guardwall. Eyelet clips, dogleash hardware, hose clamps, etc. prohibited. Penetration of webbing, except as performed by manufacturer, prohibited. Any modification to net must be performed by manufacturer. See Class Requirements for any deviations. Body: 7 7.1 Advertising According to ASN. 7.2 Air foils, wings Air foils, canards, wings, and spoilers other than original factory equipment will only be permitted in open-bodied class cars (ie: Dragster, Street Roadster and Altered) or as noted in Class Requirements. A positive locking device to prevent movement mandatory. No part to be within 152 mm (6") of tires. Spring-loaded spoilers, wings or canards prohibited. Adjustment of air foils, wings or spoilers during run prohibited. Limit for other than original equipped rear spoilers, as noted in Class Requirements 100 mm (4Ò) maximim hight Recommended seat support Fig 33 100mm (4Ò) max from top of seat 12,7mm (1/2Ò) steel tubing cross bar Fig 32 Note: A spoiler is mounted directly to the deck lid of the vehicle, such that air only passes on the top side of the device. An airfoil or wing is mounted on stands, struts or pedastals, such that air passes over the top and underneath the device. Minimum fastener size on all front wings, canards, etc. is 6,4 mm (1/4"). Ball lock pins prohibited. 7.3 Competition numbers All competing cars must display the driver's Competition number. Numbers and letters must be a minimum 120 mm high. Driver's competition number and class designation must be displayed Seite 102 in a legible manner in a contrasting color to the vehicle's background color, or light color on windows, and be clearly visible to the Tower personnel. Class competition numbers: Competition: 311 499, Pro Street Cars: 800-899, Super Comp: 1011-1199, Super Gas: 1211-1499, Super Street: 1511-1699. Allocation of permanent competition numbers are managed by the swedish ASN. 7.4 Fenders All vehicles in all classes must have re-rolled or beaded edges on altered fenders. Flaring or spreading external fender lines prohibited. Front fenders may not be "dropped" on full fendered cars, except as noted in Class Requirements. 7.5 Firewalls Each car in competition must be equipped with a metal or fiberglass firewall, extending from side to side of the body and from the top of the engine compartment's upper seal (hood, cowl, or deck) to the bottom of the floor and/or bellypan. Firewall must provide a bulkhead between the engine or fuel tank and driver's compartment. All openings must be sealed with metal. Minimum 0,8 mm (.032") 6061 T-6 aluminum or 0,6 mm (.024") steel. Use of magnesium prohibited. 7.6 Floors All cars without floors must be equipped with floor pans made of steel or aluminum which must extend the full length and width of the driver's compartment to the rear of the driver's seat. Cars equipped with floors or bellypans made of fiberglass or other breakable material must have metal subfloors. In all cars with OEM fiberglass floors, a crossmember (minimum 50,8 mm (2") x 50,8 mm (2"), 2,1 mm (.083") wall thickness square tubing) must be installed between frame rails for proper driver's seat, seat belt, shoulder harness and crotch strap installation. Bellypans and subfloors enclosing engine or driver's compartment must contain suitable drain holes so that liquids and foreign matter cannot collect, thus creating a fire hazard. Minimum 0,8 mm (.032") 6061 T-6 aluminum or 0,6 mm (.024")steel. Use of magnesium prohibited. 7.7 Hood scoop On full-bodied cars, where allowed, hood scoop may not extend more than 279 mm (11") above height of original hood surface. On open-bodied, front-engine cars, scoop may not extend more than 279 mm (11") above height of carburetor top. Scoop may have one INLET opening only. Transducers, sensors, hoses, wiring, etc. prohibited inside hood scoop. See Class Requirements for additional restrictions. 7.8 Windscreen On open-bodied cars, or any other class car without a windshield, a metal or other fireproof deflector must be installed. Minimum size on Street Roadster & Altered class cars is 127 mm (5") x 305 mm (12"). The deflector should divert wind, liquids and foreign matter over the driver's head, be securely mounted and installed in such a manner that it does not obstruct the driver's frontal view in any way. 7.9 Windshield, windows Windshields and/or windows on all cars, when called for under Class Requirements, must be of safety glass, Plexiglass, Lexan (Polycarbonate), or other shatter-proof material. Windshields and/or windows must be clear, without tinting or coloring, except factory-tinted safety glass. Competition number decals are permitted on any window, windshield or backlite, except as noted in Class Requirements. Tape of any kind prohibited on any windshield or window. Electrical: 8 8.1 Batteries All batteries must be securely mounted outside the drivers compartments. Rear firewall of 0,6 mm (0,024") steel or 0,8 mm (0,032") aluminium (including package tray) required when battery is re-located in trunk. In lieu of rear firewall, battery may be located in a sealed 0,6 mm (0,024Ó) steel or 0,8 mm (0,032Ó) aluminium, or FIA accepted poly box. If sealed box is used in lieu of rear firewall, box may not be used to secure battery, and must be vented outside of body. Relocated battery(s) must be fastened to frame or frame structure with a minimum of two 10 Seite 103 mm (3/8Ó) diameter bolts. Metal battery hold-down straps mandatory. A maximum of two automobile batteries, or 68 kg (150 lbs) combined maximum weight (unless otherwise specified in Class Requirements) is permitted. 8.2 Delay boxes/devices Prohibited in Competition Eliminator, permitted in all other categories. A Delay Box or Delay Device is defined as any device (electric, electronic, pneumatic, hydraulic, mechanical, etc) build for the express purpose of creating a delay between release of trans-brake or line-lock button, or release of foot or hand brake, or release of clutch pedal/lever, and the resultant action of the vehicle. In categories which prohibit Delay Devices: Changeable vehicle components, legal unto themselves (solenoids, throttle linkage components, hoses, springs, etc), even though the removal and replacement of that component may effect the reaction time of the vehicle in relation to the driver action, is not considered a delay device. Wiring may consist of a single (i.e. ÒoneÓ or Ò1Ó) continuous wire from a power source to a switch (or button), and a single continuous wire from the switch to the trans-brake or line-loc solenoid. One splice (no quick-disconnect) is permitted, from the two-step to the solenoid (i.e. between the switch and the solenoid). All switches, buttons, wiring, solenoids, etc. must be for normal automotive use; i.e. not intended to create a delay (adjustable or non-adjustable) between release of the button, and the resultant action of the solenoid. All line-loc/trans-brake wiring before and after the switch must be separate from any other wiring and fully visible. Computer wiring, sensors, relays, and the like may not be wired to the solenoid wiring. Two-steps, or other rev limiters that are adjustable by thumbwheel, replaceable chips, and the like may not be within the driver«s reach, and will preferably be located outside the driver compartment. Any system that does not fit the above description is prohibited, and must be corrected before the vehicle will be passes through pre-event Technical Inspection. Further, discovery of a delay device, adjustable or non-adjustable, at any time following pre-event Technical Inspection will be ground for immediate disqualification from the event. In categories which permit a Delay Device: Delay Device may only display delay amount dialed in, analog or digital display permitted. See Class requirements for number of boxes/devices permitted. Delay device may only serve to create a pre set delay between release of trans-brake, lineloc, etc and resultant action of vehicle. Delay device may only be connected to systems; i.e. trans-brake, and/or line-loc, and/or clutch, dependent on vehicle, and throttle stop. Delay device connected to shift timers, data recorders, or any other equipment prohibited. Wiring of delay box/device must be fully visible, labeled and traceable by the Technical Inspector. Only delay boxes/devices fitting this description will be permitted. Any system that does not fit the above description is prohibited, and must be corrected before the vehicle will be passes through pre-event Technical Inspection. Further, discovery of a delay device, adjustable or non-adjustable, at any time following pre-event Technical Inspection will be ground for immediate disqualification from the event. 8.3 Ignition Each car in competition must have a positiveaction on/off switch, capable of de-energizing the entire ignition system, in good working order, located within easy reach of the driver. "Momentary contact" switch prohibited. Magneto 'kill button'-type switches are prohibited. 8.4 Master cutoff Mandatory as outlined in Class Requirements, recommended on all cars with battery. An electrical power cutoff switch must be installed on the rearmost part of each vehicle and be easily accessible from outside the car body. This cutoff switch must be connected to the positive side of the electrical system and must stop all electrical functions includingmagneto ignition. The external control switch for this cutoff switch will be clearly indicated by a red flash inside a white-edged blue triangle with a base of at least 12Êcm (see fig. below). The on and off positions must be clearly indicated with the words ,ON & OFF". If switch is "push/pull" type, push must be the action for shutting off the electrical system, pull to turn it on. Any rods or cables used to activate the switch must be minimum 7,9 mm (5/16") diameter. Plastic, or keyed switches prohibited. If battery is located on the front of the car, the master cutoff may be installed between the windshield and the hood in the driver«s side. Seite 104 8.5 Starters All cars must be self-starting. Rollers and/or push starts prohibited. 8.6 Tail lights All vehicles must have a minimum of one working tail light when participating in night operations. Strobe, flashing, high intensity, or other type lights that may distract other drivers are prohibited. All other lightsources (laser, infrared etc.) are prohibited. 8.7 Switches and Buttons All switches and/or buttons must be standard, mechanical connection type. Infrared, laser, retinal scan, fingerprint, light source or any other non-mechanical type switch and/or button prohibited. Support group: 9 9.1 Computers Except those computers installed on stock vehicles by the new vehicle manufacturers for the proper operation of such vehicles, no vehicle may be equipped with computers which in any way effect the operation of the vehicle. Per class requirements, OEM or OEM-type electronic fuel injection permitted. All related wiring, sensors, etc. must be identifiable to the scrutineer. A computer is defined as any device (electrical, mechanical, pneumatic, hydraulic, etc.) that activates any function of, or in any way affects the operation of, the vehicle based on measurement, sensing, processing, etc., of any data related to the performance of the vehicle. Display or transmission of any data gathered or processed, to the driver or any remote location (telemetry), is prohibited (see 9.2 Data recorders). Per class requirements timed or rpm activated shifters and the like permitted, but all automated functions must be preset before the run. Timer may only display timer amout dialed in, analog or digital display permitted. Devices may be removed at any time at discretion of event tech scrutineers. 9.2 Data recorders Data recorders may be used to record functions of a vehicle, so long as they do not activate any function on the vehicle. Data recorders may not be activated by the throttle, clutch, brake, etc., mechanisms, nor by the Christmass Tree, radio transmitters, sensing of wheel speed, inertia, laser device, or transmission of track position, must be activated by separate switch. Fifth wheel sensing devices prohibited on all vehicles (including wheelie bar wheels). All lines sensing flow, pressure, etc., of fuel or oil must be metallic or steel braided. Transmission or display of data gathered or processed by data recorder, to the driver or any remote location, prohibited. Data may only be reviewed (print out, replay, etc.) after the run. Any device (mechanical, hydraulic, pneumatic, electrical, optical, etc.) other than O.E.M. type, which assists in determining track location of the competitor's own or opponent's vehicle, is prohibited. Only O.E.M. type/style mirrors, mounted in conventional fashion, permitted. Discovery of a device which displays or transmits "on track" or "track location" or "elapsed time" type data will be ground for immediate disqualification from the event. Additional penalties may be imposed in accordance with the FIA International Sporting Code. 9.2.1 Telemetry Devices Telemetry transmission of certain professional category vehicle parameters intended for the sole purpose of event television coverage, which meet applicable FIA criteria, permitted. Application for telemetry transmission(s) must be submitted in writing to FIA. Final, written authorization from applicable event Chief Steward mandatory 9.3 Fire extinguisher On-board fire supression systems must be manually controlled (pull-type only on FC and TAFC) Cold Fire 302, Fire X Plus, Halon FE1211 or 1301 or FM200 and mounted per manufacturer's specifications with the primary nozzle(s) directed in an attempt to protect the driver. Other agents classified by the FIA as Acceptable Total Flooding Agents (Feasible for Use in Occupied Areas) may be used. Bottles and lines must be mounted within the frame rails (as shown in illustration). Fire supression bottle activation cables must be installed inside frame rail where cables pass engine/bellhousing area. Bottles must be DOT approved and permanently mounted (no hose clamps or tie wraps). In the case of more than one bottle, each bottle must have its own distribution tubing and nozzles. The use of bottles, nozzles or tubing other than that recommended by the manufacturer is prohibited. Nozzle placement is extremely important. Two nozzles are placed at the front of the engine, one on each side, and one nozzle is located in the driver's compartment near the steering column minimum. Upon activation of the system the contents of the bottle(s) must be totally discharged. Partial-discharge systems prohibited. 5 lbs bottle never liquid level Siphon tube must be in liquid for siphon to function o.k. best way o.k. never Fig 38 The bottles must be mounted in such a manner that should an explosion or failure of any mechanical component of the vehicle occur, the bottles will be protected from flying parts. Also, the position of the bottles in the vehicle must be high enough that they can not come into contact with the track surface following loss of a tire or wheel. They should be protected from excessive temperature and mounted rigidly to the vehicle. Remote cables must be metallic (plastic or plasticwrapped cables prohibited) and installed so they are protected in the event of an upset or collision. Follow the manufacturer's recommendations regarding installation, especially on bend radius Seite 105 and protection from crimping or kinking. It is recommended that this system be installed in any car burning fuel and/or using a supercharger. All fire systems must use steel lines, steel or aluminum distribution nozzles and must be equipped with a pressure gauge. All bottles must be identified with a gross loaded weight figure. It is the responsibility of the competitor to weigh the bottle prior to each event. If there an external lever for activating the extinguishers, this must be mark with decal of 10 cm diameter with an red E in a red Circel on white background (see fig. below). 9.4 Jacks & jackstands No work may be done under any car in the pit area while the car is supported by only one jack. Additional safety devices such as jackstands are mandatory to provide additional protection in the event of jack failure. Failure to observe this rule is grounds for immediate disqualification. TF, FC, PS, TAD and TAFC must use cradles/jack stand devices that jattach to the frame (conventional jack stands prohibited) when working on and/or running engine in pits with vehicle in a raised position. Jackstand devices must be constructed as to provide a minimum ground clearance of 7inches (17.8Êcm) as measured from the ground to the outer diameter limit of the rear tires. 9.5 Lifting devices Any form of mechanical, hydraulic or other leverage-type device for raising a car's driving wheels off the starting line surface is prohibited. 9.6 Oversize trailers Those contestants utilizing semi-tractor/trailer equipment (18 wheelers) are on notice that lift gate type rear doors must be closed after unloading/loading procedures are completed. Also, all extended ramps must be stowed after use. Maximum width of trailer and awning combination + not to exceed 6,70 m (22 feet). 9.8 Push bars Push or tow starts prohibited. 9.9 Tow vehicle Any vehicle used as a tow vehicle must have the driver's Competition Number displayed on the tow vehicle. Limit of six crewmembers in push-tow vehicle. Crewmembers must be inside cab or completely inside bed or truck, not to be seated on tailgate, standing on running boards or otherwise not completely inside vehicle. 9.10 Two-way radio communication The use of two-way radios for the purpose of voice communication between driver and crew is acceptable in all classes. Telemetry may in no way be used for gathering data or performing control functions. 9.11 Warm-ups It is mandatory that a driver be seated in the car in the normal driving position any time the engine is running, unless coupler or driveline is removed from vehicle. The practice of transbrake testing, converter stalls, line loc testing, and/or transmission warming is prohibited in all classes, in all areas of the event except in starting line approach areas beyond staging, or unless vehicle is on jack stands. Non-compliance is grounds for disqualification. TOP FUEL & FUNNY CAR - When starting this category of vehicle in the Pit Area the car must be fully within the assigned space. NO PART OF THE REAR TIRE MAY EXTEND PAST THE END OF YOUR TRAILER. When occupying the "end spot" pit space, or if the neighboring trailer does not completely shield your car, it is mandatory to park a tow truck/car along side the race car while the engine is running. In simple language - race teams may not back their car out of the pit space to start the engine. Driver: 10 10.1 Appeal Each member of a participant crew must be attired when present in the staging, starting competition areas of the race track. Shoes mandatory. Shorts, bare torsos or bare legs acceptable when driving in competition. fully and are not 10.2 Appearance Vehicles participating in drag racing events must be presentable in appearance at all times; those considered improperly prepared may be rejected by the technical inspector. The appearance of personnel attending contestant vehicles is equally important, and is subject to the same considerations. 9.7 Pressurized bottles All pressurized bottles (i.e.: air, CO2, etc.) for fire, clutch etc. must be of approved type (DOT / DIN / ISO) and marked accordingly. Bottles must be permanently mounted (no hose clamps or tie wraps). Seite 106 10.3 Arm restraints Where mandated by Class Requirements, arm restraints must be worn and adjusted in such a manner that driver's hands and/or arms cannot be extended outside of roll cage and/or frame rails. Arm restraints shall be combined with the driver restraint system such that the arm restraints are released with the driver restraints. Refer to manufacturer for instructions. 10.4 Credentials Each driver must be accordingly licensed by his ASN. 10.5 Driver restraint systems All cars must be equipped with an accepted quick release-type driver seat belt. Only those units that release all five attach points in one motion are accepted. A 4-point harness is mandatory in all cars that are required to have a roll bar (Super Street). Belts must be securely fastened to the frame, crossmember or reinforced mounting so that all fittings are in a direct line with the direction of pull. Seat belts may not be wrapped around lower frame rails. Steel castings of the type recommended by FAA, FIA or U-bolt-type mounts are accepted. If used for installation, flat steel plates must be a minimum of 1/4-inch thickness and have rounded edges to prevent cutting seat belts. Under no circumstances can belts be installed with bolts through webbing. In all cars with fiberglass floors, a crossmember (minimum 2inch x 2-inch x .083-inch wall thickness square tubing) must be installed between frame rails for proper driver's seat belt installation. All cars in competition requiring a roll bar or when a roll cage has been installed or as outlined by Class Requirements, require a SFI 16.1 or appropriate FIA standard restraint system. A quick-release, 76 mm (3") shoulder harness meeting SFI Spec 16.1 or appropriate FIA standard is mandatory in all other cars in competition required by the rules to have a roll cage. Driver restraint system must be clearly labeled as meeting SFI Spec 16.1 or appropriate FIA standard and be dated by manufacturer. SFI system must be updated at two-year intervals from date of manufacture. FIA system status is decided by scrutineer. All seat belt and shoulder harness installations must be mutually compatible, originally designed to be used with each other. For harness installation, see illustration When arm restraints are worn with a restraint system that utilizes a "latch lever", a protective cover must be installed to prevent arm restraint from accidentally releasing the latch lever. All harness sections must be mounted to the frame, crossmember, or reinforced mounting, and installed to limit driver's body travel both upward and forward. Seat belts may not be wrapped around lower frame rails. Upper-torso restraining straps are permitted in all other cars. It is acceptable that all seats be mounted vertically and incorporate a compatible crotch strap. Under no circumstances are bolts inserted through belt webbing acceptable for mounting. Check manufacturer's instructions. 10.7 Head protector In any car where a roll bar is installed, a padded head protector must be provided at the back of the driver's head and constructed in an attempt to prevent whiplash upon impact. The roll bar or cage must be padded wherever it may come in contact with the driver's helmet. Adequate padding should permit approximately 6,4 mm(1/4") compression or meet SFI spec 45.1. The use of weather stripping and similar thin or low impact resisting materials is prohibited. A padded roll bar or cage alone is not acceptable as a padded head protector unless it is within 101 mm (4") of the driver's helmet. A seat that incorporates a reinforced head rest is acceptable. 10.8 Helmets & goggles As outlined under Class Requirements, drivers in all classes must wear a helmet meeting SNELL or SFI Specifications or BSI BS 6658-85 type A (including all amendments) Specs or approbiate FIA standard. SFI Spec 31.1 = SNELL SA open helmet. SFI Spec 31.2 = SNELL SA integral helmet. SFI Spec 41.1 = SNELL M open helmet. SFI Spec 41.2 = SNELL M integral helmet. Drivers of ET cars (13.99 or quicker) must use a helmet meeting SNELLÊ85, 90, 95 or SFIÊ31.1, 31.2, 41.1, or 41.2 Specs. Exception : drivers of open bodied, supercharged, front-engine cars must use a helmet meeting SNELL SA90, SA95 or SFIÊ31.1 or 31.2 Specs. Effective 1-1-2002, the acceptance of SNELLÊ85 helmets will be discontinued. Drivers in Top Fuel, Funny Car, Pro Stock, Top Alcohol Dragster and Top Alcohol Funny Car must use a helmet meeting SNELL SA90, SA95 or SFIÊ31.2 Specs, except as noted under Class Requirements. Effective 1-1-2002, the acceptance of SA90 helmets will be discontinued. See Class Requirements. Drivers of any open bodied car wearing an "open face" helmet, must wear protective goggles. Modifications to helmet/visor/shield are prohibited. All helmets must have the appropriate certification sticker affixed inside the helmet. Seite 107 When using an open helmet in an open car, goggles are mandatory. 10.9 Neck collar Must be commercially produced neck collar designed for racing. Two different types of collars are commercially available - a full 360-degree ãdonut" type or a pull-together ãhorseshoe" type see Class Requirements for type specified. Modification according to manufacturer's recommendations, to fit helmet and driver's neck/shoulder spacing, permitted. Must be worn as per manufacturer's recommendations. Must meet SFI Spec 3.3 or appropriate FIA standard as per class requirements. 10.10 Occupants No more than one person is permitted in any car during any run, except one co-driver permitted in 14-second and slower ET cars; co-driver must be a minimum of 16 years of age. All occupants of push cars must be inside of car or pickup in a seated position while push car is in operation. Any time a car is started, whether in the pits, staging lanes, with self-starter, or anywhere else on the race facility, a competent driver must be in the driver's seat unless coupler or driveline is removed. Noncompliance is grounds for disqualification. Drivers of (race) vehicles being pushed or towed must be seated in normal driving position; no riding on roll bars or driving in standing positions. 10.12 SEAT BELTS All cars not required by Class Requirements to use SFI SpecÊ16.1 driver restraint system must be equipped with an accepted quick release-type driver seat belt. Belts must be securely fastened to the frame, crossmember or reinforced mounting so that all fittings are in a direct line with the direction of pull. Seat belts may not be wrapped around lower frame rails (or any frame rail or crossmember). Steel castings of the type recommended by FAA or U-bolt-type mounts are accepted. If used for installation, flat steel plates must be a minimum of 1/4-inch (6.35Êmm) thickness and have rounded edges to prevent cutting seat belts. Under no circumstances can belts be installed with bolts through webbing. In all cars with fiberglass floors, a crossmember of minimum 2-inch (5.1Êcm) x 2-inch (5.1Êcm) x .083inch (2.1Êmm) wall thickness square tubing must be installed between frame rails for proper driver's seat belt installation. All cars in competition requiring a roll bar or when a roll cage has been installed or as outlined by Class Requirements, require a SFIÊ16.1 restraint system (See 10.5 DRIVER RESTRAINT SYSTEM). 10.11 Protective clothing Drivers are required to have as minimum requirements protective clothing labeled as meeting the following standards as per specific Class Requirements: Super Street: Jacket meeting SFI spec. 3.2A/1 or a one layer Nomex/flameproof drivers suit accepted by ASN. Super Gas: Jacket and pants meeting SFI spec. 3.2/A5 and glowes meeting SFI spec. 3.3/1 or a one layer Nomex/flameproof drivers suitaccepted by ASN and appropriate underwear, glowes, shoes and head sock. Super Comp / Competition: Jacket and pants meeting SFI spec. 3.2/A5 and glowes meeting SFI spec. 3.3/1 or a two layer Nomex/flameproof drivers suit meeting FIA spec. 1986 ISO 6940 and appropriate underwear, glowes, shoes and head sock. Drivers in turbo, supercharged, or nitrous burning front engined cars in Competition must have a drivers suit meeting SFI spec. 3.2A/15 including SFI spec. 3.3 glowes, head sock and shoes or a three layer Nomex/flameproof drivers suit meeting FIA spec. 1986 ISO 6940 and appropriate underwear, glowes, shoes and head sock. Seite 108 Teil V Technische Bestimmungen fŸr Dragster MotorrŠder Allgemeine Technische Bestimmungen Sektion 1 Publik Race Bikes Sektion 2 Street Harleys 1 und 2 Sektion 3 Modified Harleys Sektion 4 Super Street Bikes Sektion 5 Super Twin Top Gas Sektion 6 Super Twin Top Fuel Sektion 7 Pro Stock Bikes Sektion 8 Funny Bikes Sektion 9 Top Fuel Bikes Seite 109 Allgemeine Technische Bestimmungen MotorrŠder Dieser Teil des Technischen Reglements fŸr den Motorrad-Dragster-Sport enthŠlt die, fŸr alle Klassen gŸltigen Bestimmungen. Innerhalb dieses Teils wird ein Motorrad nach dem heutigen Stand der Technik definiert. Alle, von dieser Definition abweichenden Fahrzeuge gelten als Experimental oder- Versuchsfahrzeuge, und werden derzeit fŸr den Dragster-Sport nicht zugelassen. Es wird besonders auf die Tatsache verwiesen, das alle Fahrzeuge fŸr diese Sparte des DragsterSports den Charakter eines Motorrades behalten mŸssen. Dieses bezieht sich vor allen Dingen auf die Form, die Anzahl der RŠder, deren AufhŠngung, den Antrieb und die Sitzposition des Fahrers. Ebenso sollte ein besonderes Augenmerk auf die Beherrschbarkeit der Fahrzeuge gelegt werden, da dieses einen besonderer Sicherheitsaspekt darstellt. Alles, was hier und in den einzelenen Klassenbestimmungen nicht als erlaubt beschrieben ist, gilt als verboten. Definition eines Motorrades MotorrŠder fŸr den Dragster-Sport sind Fahrzeuge mit im Prinzip 2 RŠdern. Beide RŠder mŸssen im Normalfall den Boden berŸhren. Bei vollstŠndiger Einfederung im Stand darf au§er den Reifen kein anderes Teil den Boden berŸhren. Das Fahrzeug mu§ mindestens 1 (einem) Fahrer Platz bieten, der dieses Fahrzeug auch vollstŠndig beherrschen kann. Das Fahrzeug darf durch ein- oder zwei RŠder angetrieben werden. Materialien Die Verwendung von Titan fŸr die Konstruktion des Rahmens, der Vorderradgabel, des Lenkers, der Schwinge sowie der Schwingen- und Radachsen ist verboten. Ebenso dŸrfen die Schwingenund Radachsen nicht aus Aluminium bestehen. Die Verwendung von Titanschrauben und Muttern ist hingegen gestattet. †berprŸfung Im Zweifelsfall entscheidet der vor Ort verantwortliche Technische Kommissar in Zusammenarbeit mit der Rennleitung Ÿber die ZulŠssigkeit eines Motorrades in der jeweiligen Klasse. Der Technische Kommissar ist ferner gehalten wŠhrend der Veranstaltungen dafŸr Sorge zu tragen, das die Fahrzeuge dem technischen Stand entsprechen, den diese zum Zeitpunkt der Abnahme hatten. Er ist berechtigt, bei Zuwiederhandlungen Startverbote zu verhŠngen. MOTOR : 1 1.1 Auspuffrohre Auspuffrohre dŸrfen nicht Ÿber das Hinterrad hinausragen und mŸssen vom Fahrer, vom Kraftstofftank und den Reifen wegfŸhren. Flexible Rohre sind nicht zulŠssig. 1.2 Automobilmotoren Der Einsatz von Automobilmotoren ist nur gestattet, wenn das betreffende Motorrad so konstruiert ist, da§ Gewicht und Gewichtsverteilung dem eines Motorrades mit Motorradmotor entsprechen. 1.3 Drahtsicherung Alle …labla§schrauben mŸssen mit Draht gesichert sein. Ebenso mŸssen alle Schrauben und Muttern durch Draht gesichert sein, bei deren Lockerung, sofortiges Austreten von …l die Folge ist. Muttern und Schrauben zur Befestigung von Radachsen, AntriebskettenrŠdern, Bremsscheiben und BremssŠtteln mŸssen mit Draht oder, gleichwertig mechanisch gesichert sein. 1.4 Kraftstoffe Alle Kraftstoffe und ZusŠtze, die folgende Stoffe enthalten, sind verboten: Propylen-Oxid und Hydrazin. Als Benzin gilt handelsŸblicher, an deutschen Tankstellen freiverkŠuflicher, bleifreier Kraftstoff. FreiverkŠuflicher Rennkraftstoffe (Rennbenzin) mŸssen eine DielektrizitŠtskonstante nicht grš§er als 4 (DC-Meter) aufweisen. Sogenannte Oktan Booster sind zulŠssig. 1.5 Kraftstofftanks Kraftstofftanks mŸssen sicher am Fahrzeugrahmen befestigt sein. Alle Tanks mŸssen Ÿber einen sicheren Verschlu§ verfŸgen. Tanks aus nichtmetallischen Werkstoffen mŸssen ein international anerkanntes PrŸfzeichen - SFI, ISO, ECE o.Š. - fŸr den Zweck der Verwendung haben. 1.6 Kraftstoffversorgung Alle MotorrŠder mŸssen mit funktionierenden Ventilen ausgerŸstet sein, die die Kraftstoffzufuhr unterbrechen. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen arretiert (komisches Anschlu§stŸck), mit Draht oder gleichwertigen Sicherungen versehen sein. Pumpengesteuerte Einspritzsysteme mŸssen Ÿber HochdruckschlŠuche verfŸgen. MotorrŠder die mit Nitromethan betrieben werden, sowie Motoren die nicht mit dem ZŸndunterbrecher gestoppt werden kšnnen, mŸssen mit einem Ventil ausgerŸstet sein das die Kraftstoffzufuhr schnell unterbricht. Es mu§ so angebracht sein, da§ der Fahrer es bedienen kann, wenn sich beide HŠnde am Lenker befinden. DarŸber hinaus mu§ es die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrechen wenn der Fahrer das Motorrad verlŠ§t und es mu§ in allen Richtungen funktionieren. Das Unterbrecherventil mu§ beim Anlassen des Motors mittels eines max. 1 m langen Kabels stets mit dem Fahrer verbunden sein. 1.7 Kompressoren Seite 110 Motoren die mit mechanisch angetriebene Kompressoren ausgerŸstet sind und mit Nitromethan betrieben werden, mŸssen Ÿber ein Abblaseventil (Burst Plate) oder Gummiverbindungen zum Ansaugrohr als Explosionsschutz verfŸgen. Mechanisch angetriebene Kompressoren mŸssen mit mindestens 3 mm dickem Stahl bzw. 5 mm dickem Aluminium abgedeckt sein oder aber einen explosionssicheren Deckel aufweisen. 1.8 Lachgas (N2O) Bei allen Fahrzeugen die mit einer Lachgas (N2O) Anlage ausgerŸstet sind, darf die Lachgaszufuhr nur bei voll gešffneter Drosselklappe erfolgen. Alle verwendeten Ventile oder Zufuhreinrichtungen zum Motor mŸssen beim Schlie§en der Drosselklappe oder Loslassen des Gasgriffs abgeschaltet werden. Als Reservoir fŸr N2O mŸssen geeignete DruckbehŠlter verwendet werden, die mit einer Sicherung gegen †berdruck ausgestattet sind. Die Anschlu§leitung vom N2O Reservoir zum Ventil ist mit stahlummantelten, druckfesten SchlŠuchen und AnschlŸssen auszufŸhren. Das N2O Reservoir mu§ sicher am Motorrad angebracht sein, so das es bei einem Sturz nicht beschŠdigt werden kann. 1.9 …lauffangbehŠlter Alle …I-EntlŸftungsleitungen mŸssen in einen AuffangbehŠlter mŸnden, dessen FŸllstand im eingebauten Zustand kontrollierbar ist. Der AuffangbehŠlter mu§ ein Mindestvolumen von 0,5 Liter aufweisen. 1.10 Start Alle MotorrŠder mŸssen aus eigener Kraft starten. Rollen- oder Schiebestarts sind nicht erlaubt. Eine mobile Startvorrichtung, die arbeitet, wenn der Antrieb neutralisiert ist (bei gezogener Kupplung), darf benutzt werden. 1.11 Vergaser und Kraftstoffeinspritzung Alle Drag-Racing MotorrŠder mŸssen Ÿber einen manuell zu bedienenden Drehgriff verfŸgen der mit einer, direkt an das Vergaser-Einla§system gekoppelten RŸckholfeder ausgerŸstet ist. Die Drossel mu§ sich automatisch schlie§en, wenn der Drehgriff losgelassen wird. MotorrŠder, die mit Nitromethan betrieben werden, mŸssen sowohl Ÿber ein RŸckholkabel (Zwangsschlie§ung) als auch Ÿber eine RŸckholfeder verfŸgen. KRAFT†BERTRAGUNG : 2 2.1 Fliehkraftkupplungen MotorrŠder mit, vom Motor angetriebenen Fliehkraftkupplungen dŸrfen in den Boxen nur gestartet werden, wenn das Hinterrad aufgebockt und vom Boden durch einen soliden, sicheren StŠnder getrennt ist. Ein Blockiermechanismus zur Fixierung der Leerlaufstellung des Gasgriffes ist vorgeschrieben. Die AusfŸhrung ist so zu wŠhlen, da§ eine Funktion nur fŸr die Leerlaufstellung gegeben ist die Stellung des Mechanismus von au§en erkennbar ist. Der Blockiermechanismus ist beim ZurŸckschieben des Motorrades durch einen Helfer auf die Startposition zu benutzen. vorgŠnge mŸssen der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Jegliche Art von selbstschaltenden Automatikgetrieben oder durch Computer oder Drehzahl aktivierte SchaltvorgŠnge sind verboten. Eventuell vorhandene Verkabelungen, die zur Steuerung der ZŸndunterbrechung bei SchaltvorgŠngen eingebaut sind, mŸssen separat von anderen Kabeln verlegt sein und jederzeit bei einer †berprŸfung als nur fŸr diesen Zweck vorgesehen identifizierbar sein. 2.3 Ketten Wenn die Kette ein oder mehrere Verbindungsglieder enthŠlt die nicht genietet sind, mŸssen dieses durch geeignete Ma§nahmen (Draht, Silikon) gesichert sein. 2.4 Kupplungen Freiliegende Kupplungen mŸssen mit 3 mm dikkem Aluminium oder 1mm dickem Stahl abgedeckt sein. BREMSEN UND FEDERUNG : 3 3.1 Bremsen Die MotorrŠder mŸssen mit zwei unabhŠngigen, auf jedes der RŠder wirkenden Bremsen ausgerŸstet sein. Der Mindestdurchmesser von Bremsscheiben mu§ 175mm, der von Bremstrommeln 150mm betragen. MotorrŠder Ÿber 500ccm Hubraum mŸssen vorne mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein. Handelt es sich dabei um eine Einscheibenbremse, mu§ die Scheibe einen Durchmesser von mindestens 295mm aufweisen. FŸr Doppelscheiben sind mindestens 230mm vorgeschrieben 3.2 Lenker und Handhebel Es darf jede Art von Lenker verwendet werden. Eine sichere Handhabung des Fahrzeugs mu§ in jedem Falle gewŠhrleistet werden. Der Lenker und seine Handhebel mŸssen in allen Stellungen mindestens einen Abstand von 25mm von allen Feststehenden Teilen haben. Die Befestigung des Lenkers darf nicht unterhalb der unteren Befestigung der Standrohre am Rahmen erfolgen. Das Anbringen der Handhebel darf nur so erfolgen, das eine sichere Handhabung jederzeit mšglich ist. Die Enden mŸssen eine Kugelform aufweisen. 3.3 Vorderradgabel Die Vorderradgabel mu§ hydraulisch arbeiten. Die Standrohre dŸrfen nicht mehr als 30mm Ÿber den oberen Teil des Gabelkopfes hinausragen. Der Gabelhub mu§ mindestens 50mm betragen. Die Gabel mu§ beidseitig einen eigenstŠndigen Lenkanschlag aufweisen. 2.2 Gangschaltung Der Schaltmechanismus mu§ so beschaffen sein, da§ er bedient werden kann, wenn der Fahrer beide HŠnde am Lenker hat. Alle GetriebeschaltSeite 111 Die Verwendung eine LenkungsdŠmpfers ist vorgeschrieben.Der Mindestdurchmesser der Standrohre ist wie folgt festgelegt: bis bis bis Ÿber 140 160 205 205 Kg Kg Kg Kg Gesamtgewicht Gesamtgewicht Gesamtgewicht Gesamtgewicht 28mm 30mm 32mm 34mm SITZE : 6 6.1 Fahrersitz Der Fahrersitz mu§ so konstruiert sein, da§ er eine sichere Fahrposition ermšglicht. Er darf nicht in gefŠhrlicher Weise unbequem sein. KAROSSERIE : 7 RAHMEN : 4 4.1 Ballast Eventuell erforderlicher Ballast mu§ sicher am Rahmen oder am Motor befestigt sein. 4.2 Bodenfreiheit Die Bodenfreiheit mu§ bei einem Reifendruck von 0,5 bar mindestens 50 mm betragen. Es mu§ mšglich sein, das Motorrad aus der Senkrechten um jeweils 12° nach jeder Seite zu neigen, ohne da§ au§er den Reifen irgent ein Teil des Motorrades den Boden berŸhrt. 4.3 Rahmen FŸr die Rahmenkonstruktion dŸrfen Serienrahmen oder Eigenbauten verwendet werden. Die AusfŸhrung der Konstruktion im Hinblick auf Dimensionierung und Steifigkeit mu§ in jedem Falle der Motorleistung entsprechen und fachgerecht ausgefŸhrt sein. Der Motor darf in keinem Fall als tragendes Teil innerhalb der Rahmenkonstruktion fungieren. Ausgenommen hiervon sind SerienmotorrŠder mit entsprechenden Rahmen. Die Rahmen-Teilverbindungen (Schwei§nŠhte, Verschraubungen etc.) dŸrfen nicht abgeschliffen, geglŠttet oder sonstwie nachgearbeitet werden. Alle am Rahmen oder Motor befestigten. beweglichen Teile (StŠnder, Spiegel etc.) mŸssen abgebaut, oder durch Sicherungsma§nahmen fest mit dem Fahrzeug verbunden werden. R€DER und REIFEN : 5 5.1 RŠder Die Fahrzeuge mŸssen mit einem, fŸr MotorrŠder hergestellten Vorderrad ausgerŸstet sein. Die hintere Felge darf nicht mehr als 50 mm schmaler sein als die BodenkontaktflŠche des Hinterreifens. Die vordere Felge mu§ eine Grš§e von mindestens WM lx16Ó aufweisen. 5.2 Reifen und SchlŠuche GrundsŠtzlich kšnnen entweder Slicks oder Reifen mit einem Mindestprofil von 2 mm verwendet werden, MotorrŠder deren Hšchstgeschwindigkeit 200 km/h Ÿberschreitet mŸssen auf dem Vorderrad mit Reifen bestŸckt sein, die mindestens die Klassifizierung ÓVÓ aufweisen oder vom Typ "Roadracing" sind. Die SchlŠuche fŸr die Hinterreifen mŸssen aus natŸrlichem Gummi (Typ "Racing") bestehen. Die Ventile mŸssen mit Staubkappen aus Metall, die Ÿber eine Gummidichtung verfŸgen, versehen werden. 7.1 Startnummernschilder Die Startnummernschilder sind jeweils so an den Seiten und an der Front des Motorrades anzubringen, da§ diese vom Vorstartpersonal und der Zeitnahme zweifelsfrei eingesehen werden kšnnen. Gegebenenfalls sind auf beiden Seiten des Motorrades Startnummernschilder anzubringen. 7.2 Verkleidungen und Abdeckungen Die Fahrzeugverkleidung mu§ so beschaffen sein, da§ der Fahrer das Motorrad besteigen bzw. verlassen kann, ohne Verkleidungsteile zu entfernen. Die Verkleidung darf dem Fahrer die Kontrolle des Motorrades nicht erschweren. Alle, am Motorrad vorhandene Glasteile von Beleuchtungseinrichtungen etc. mŸssen kreuzweise abgeklebt werden, Spiegel mŸssen abgebaut werden, Blinker kšnnen abgebaut werden. Alle offenen Antriebe mŸssen eine Abdeckung aufweisen, um einen versehentlichen Kontakt mit rotierenden Teilen zu vermeiden. 7.3 Wheelie bars Wheeliebars (StŸtzvorrichtung gegen †berschlag am Heck des Motorrades) sind vorgeschrieben fŸr alle Klassen die mit profillosen Hinterradreifen (Slicks) gefahren werden. Die Fahrbahn berŸhrende Teile der Wheeliebar mŸssen mit LaufrŠdern versehen sein. Die Befestigung der Wheeliebars mu§ an den Stellen des Heckrahmens erfolgen, die fŸr die Aufnahme der entstehenden KrŠfte geeignet sind. ELEKTRIK : 8 8.1 Stromkreisunterbrecher Jedes Motorrad mit Ausnahme eines, mit Nitromethan betriebenen Motorrades, mu§ mit einem elektrischen Kontakt ausgerŸstet sein, der die Funktion der ZŸndanlage sowie ggf. die Lachgas undKraftstoffzufuhr unterbricht, wenn der Fahrer die Kontrolle Ÿber das Motorrad verliert. Diese Vorrichtung mu§ mit dem Fahrer verbunden werden, sobald der Motor gestartet wird. HILFSSYSTEME : 9 9.1 Computer und Data-Recorder Data-Recorder dŸrfen lediglich fŸr das Sammeln und Speichern von Daten verwendet werden. Alle gemessenen Werte dŸrfen wŠhrend der Rennoder TrainingslŠufe nur aufgezeichnet werden. Eine Anzeige oder †bertragung, egal welcher Art, ist zu keiner Zeit zulŠssig. Die Funktionen eines Datenaufzeichnungssystem dŸrfen nicht automatisch durch Motordrehzahl oder Kupplungshebel oder drahtlose †bertragung ausgefŸhrt werden. Die Aktivierung mu§ manuell erfolgen. Funktionen des Motorrades dŸrfen nicht durch einen DataRecorder beeinflu§t werden. Die BetŠtigung des Gashebels, der Kupplung, der Bremsen sowie der Seite 112 Gangschaltung mu§ ausschlie§lich der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Lachgasanlagen dŸrfen durch elektronische Einrichtungen, z.B. Timer, gesteuert werden. FAHRER : 10 10.1 Fahrerschutzkleidung Jeder Fahrer mu§ wŠhrend des Wettbewerbs Schutzkleidung und Schuhwerk tragen, da§ nachfolgenden Bestimmungen entspricht. Jeder Fahrer mu§ einen Ein- oder Zweiteiligen Lederanzug tragen, der in allen Bereichen eine StŠrke von mindestens 1,2mm aufweist. Nichtledernes Material (z.B. Kevlar) kann verwendet werden, wenn es den von der FIM festgelegten Anforderungen (siehe weiter unten) entspicht. Jeder Fahrer mu§ einen Helm tragen der eines der nachfolgend PrŸfzeichen hat: Snell M85 oder M90; ECE 22-03 0der 22-04; AFNOR (NF) S 72.305; BS66658 A oder 6685B; DOT FMVSS -218. 10.3 LIzenzen Jeder Fahrer mu§ Inhaber einer gŸltige Lizenz fŸr den Motorradrennsport sein. Diese Lizenz mu§ vom DMSB bzw. der Fšrderaton des Landes des Fahrers ausgestellt sein. Folgende Bereiche des Anzuges mŸssen zumindest mit einer doppelten Lage Leder oder einer mind. 8mm dicken Schaumgummischicht gepolstert sein: -Schultern Ellbogen -RŸcken -Knie beide Seiten desRumpfes und den HŸften Bei Verwendung von AnzŸgen die nicht gefŸttert sind, mu§ vollstŠndige Unterkleidung getragen werden, die entweder aus Nomex, Seide oder baumwolle besteht. Synthetisches Material, das bei einem Unfall schmelzen oder die Haut des fahrers verletzen kann, ist weder als Unterkleidung noch als Futter fŸr die Kombonation zugelassen. Die Stiefel mŸssen aus Leder oder einem zugelassenen Ersatzmaterial bestehen und mindestens 200mm hoch sein, um mit der Kombination einen kompleten Schutz zu gewŠhrleisten. Jeder Fahrer mu§ lederne Schutzhandschuhe tragen. Alle Kleidungs- und Futterstoffe mŸssen insbesondere auf Feuer- und Abnutzungsresistenz aller Teile die direkt mit der Haut in BerŸhrung kommen, geprŸft und zugelassen worden sein. Das Material darf nicht entflammbar sein und kann der Homologation durch die FMN (Nationale MotorradFšrderation) unterliegen. 10.1.1 Leder-Ersatzmaterial Das Material mu§ im Hinblick auf folgende Eigenschaften 1,5mm dickem Rindsleder (kein Spaltleder) mindestens entsprechen. Feuerabweisend WiderstadsfŠhig gegen Abrieb Reibungskoeffizent (auf allen Atren von Stra§enbelag) Schwei§aufsaugend Medizinische PrŸfung (ungiftig, dar keine Allergie auslšsen) Nichtschmelzend FMN«s die Schutzkleidung genehmigen, mŸssen Zertifikate von PrŸfinstituten fŸr die Unterlagen der FIM einreichen. Sie mu§ mit einem FMNGenehmigungszeichen versehen sein, sofern diese von der betr. FMN verlang wird. 10.2 Helm Seite 113 SEKTION 1 RŠder und Reifen : 5 Public-Race-Bike RŠder AustauschrŠder sind zulŠssig. GrundsŠtzlich mŸssen jedoch alle Rad/Reifen Kombinationen, die sich an dem Fahrzeug befinden in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Definition Die Kurzbezeichnung ist PRB und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Public-Race-Bike ist fŸr SerienmotorrŠder vorgesehen, die der StVZO entsprechen mŸssen, und mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin versehen sind. Die Fahrzeuge mŸssen eine gŸltige Zulassung innerhalb Deutschlands haben, ãRote KennzeichenÒ sind nicht zugelassen. Alle VerŠnderungen an einem Motorrad fŸr diese Klasse mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Motor : 1 Motor Leistungssteigernde Ma§nahmen am Motor sind nur insoweit zulŠssig, als diese vom Hersteller genehmigt, und von einem SachverstŠndigen in die Fahrzeugpapiere eingetragen sind. Weitergehende Tuningma§nahmen, gerade auch im Bereich der Abgasanlagen sind unzulŠssig. Kraftstoff Es ist nur Benzin gem. Allgemeine technische Bestimmungen 1.4 ohne ZusŠtze zulŠssig. Rennbenzin ist nicht zugelassen. Lachgas (N2O) Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist, auch wenn diese in die Fahrzeugpapiere eingetragen sind, verboten und mŸssen wŠhrend des Wettbewerb stillgelegt werden. Bremsen und Federung : 3 Hintere AufhŠngung Die hintere AufhŠngung darf in ihrer Art und Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Der Austausch von Sto§dŠmpfern und Federn ist gestattet. Lenker und Bedienelemente Austauschlenker sind zulŠssig, mŸssen jedoch in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Vordere AufhŠngung Die vordere AufhŠngung darf in ihrer Art und Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Rahmen : 4 Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig. Die montierten Reifengrš§en mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Eventuelle Vorgaben des Motorradherstellers bezŸglich der Reifenfabrikate sind zu beachten. Wheelie bar Die Verwendung von wheelie bars ist nicht zulŠssig. Karosserie : 7 Karosserie Die Demontage von serienmŠ§igen Verkleidungen oder Verkleidungsteilen ist nicht zulŠssig.. Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahrerschutzkleidung Jeder Fahrer mu§ eine Ein- oder Zweiteilige Lederkombi, Lederschutzhandschuhe und Lederstiefel, min. 200mm hoch, tragen. Turnschuhe sind nicht zulŠssig. Helm Siehe 10.2. allgemeine Technische Bestimmungen Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. FŸr Deutsche Fahrer ist eine Veranstaltungslizenz zulŠssig. Rahmen Der Rahmen mu§ von einem Motorrad dieser Serie stammen. Der serienmŠ§ige Radstand darf nicht verŠndert werden. ZulŠssige Toleranz 1% vom Serienwert. Seite 114 Bremsen und Federung : 3 SEKTION 2 Street-Harley Definition Die Kurzbezeichnung ist SH und wird der Startnummervorangestellt. Die Klassen Street-Harley 1 und 2 sind fŸr HarleyDavidson MotorrŠder mit Stra§enzulassung, basierend auf einem Serienmodell vorgesehen. MotorrŠder, die in der Klasse Street-Harley 1 und 2 teilnehmen, mŸssen der StVZO, mit Ausnahme der separat beschriebenen Bauteile, entsprechen. Fahrzeuge mit einer Zulassung eines anderen europŠischen Landes oder Zulassungen von in Deutschland stationierten NATO-StreitkrŠften sind ebenfalls zugelassen. Rote Kennzeichen sind nicht zugelassen. Hintere AufhŠngung Es sind Austauschschwingarme zugelassen, die jedoch die LŠnge des entsprechenden Serienteils um mehr als 100mm nicht Ÿberschreiten dŸrfen. Austauschschwingarme mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Sto§dŠmpfer dŸrfen durch starre Verbindungen ersetzt werden. Vordere AufhŠngung Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen. Rahmen : 4 Rahmen Zugelassen sind Original- und Nachbaurahmen, die in den Hauptmerkmalen Radstand, Gabelwinkel usw. einem Originalrahmen entsprechen mŸssen. Motor : 1 RŠder und Reifen: 5 Motor Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen modifiziert werden, die originalen Kanalformen mŸssen in ihren Grundformen erhalten bleiben. Nachgefertigte Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Der Hubraum ist fŸr die Klassen wie folgt limitiert. Street-Harley 1: 1442ccm (88cui) fŸr Big Twins und (74cui) fŸr Sportster 1213ccm Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig. Wheelie bar Die Verwendung von wheelie bars ist verboten. Elektrik : 8 Street-Harley 2: 1573ccm (96cui) fŸr Big Twins und Stroker Motoren. Bei Verwendung einer Aufladung 131lccm (80cui) fŸr Big Twin und 1213ccm (74cui) fŸr Sportster. Kraftstoff Es ist nur Benzin gem. allgemeinen technischen Bestimmungen 1.4 ohne ZusŠtze zulŠssig. Rennbenzin ist nicht zugelassen. Lachgas (N2O) Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist nicht zulŠssig. KraftŸbertragung : 2 Kupplung PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt. Fliehkraftkupplungen (Slider) sind nicht zulŠssig. Getriebe Es dŸrfen original 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt. Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig. Beleuchtung Die Beleuchtungseinrichtungen und die Lichtmaschine inkl. Regler mŸssen installiert und funktionstŸchtig sein. Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Datarecorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Jeder Fahrer mus eine Ein- oder Zweiteilige Lederkombi, Lederschutzhandschuhe und Lederstiefel, min. 200mm hoch, tragen. Turnschuhe sind nicht zulŠssig. Helm Siehe 10.2. allgemeine Technische Bestimmungen Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. FŸr Deutsche Fahrer ist eine Veranstaltungslizenz zulŠssig. Seite 115 SEKTION 3 Lage der Schwingenlagerung mu§ jedoch einem Originalrahmen entsprechen. Modified-Harley Lenker Die Lenkerbreite mu§ mindestens 500 mm betragen. Definition Die Kurzbezeichnung ist MH und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Modified-Harley ist fŸr V2-Zylinder Harley Davidson MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin und weiteren Modifikationen zum Einsatz als Drag-Racing Motorrad vorgesehen. Die MotorrŠder mŸssen keine Stra§enzulassung haben, der optische Gesamteindruck mu§ jedoch den Charakter eines Stra§enmotorrades wiedergeben. Das Fahrzeuggewicht, rennfertig ohne Fahrer darf folgende Werte nicht unterschreiten: Big Twin MotorrŠder: 200 Kg Sportster MotorrŠder: 180 Kg Motor : 1 Aufladung Eine Aufladung mit Kompressor, Turbolader oder Lachgas (N2O) ist nur zugelassen, wenn der Originalhubraum des Motors nicht verŠndert wurde. Kraftstoff Es ist nur Benzin ohne ZusŠtze zulŠssig. Die Verwendung vonOktan Booster ist erlaubt. Rennbenzin ist nicht zugelassen. Siehe allgemeine technische Bestimmungen 1.4 Motor Es sind nur Harley-Davidson typische Motoren zulŠssig . Der Zylinderwinkel mu§ 45 Grad betragen. "Four Cam" GehŠuse sind fŸr Big TwinÔs nicht zulŠssig. Eine untenliegende Nockenwelle mit Stš§elstangen zur VentilbetŠtigung mu§ vorhanden sein. Es ist nur ein Gabelpleuel zulŠssig. Getrennte Pleuel auf einem Hubzapfen sind nicht zugelassen. Der Zylinderkopf ist freigestellt, mu§ in seinem Grundaufbau jedoch dem Original entsprechen. Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 2065ccm (126cui). KraftŸbertragung : 2 Getriebe Es dŸrfen Original 4- oder 5-Gang-Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. Automatikgetriebe dŸrfen nicht verwendet werden. Kupplung Fliehkraftkupplungen sind nicht zugelassen. Schaltung Die Verwendung von Elektro- und/oder Airshifter ist verboten. Vordere AufhŠngung Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen. Wheelie bars Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig. Rahmen : 4 Rahmen Zugelassen sind Originalrahmen oder speziell angefertigte Rahmen die in ihrer AusfŸhrung Šhnlich der Originalrahmen sind. Der Winkel des Lenkkopfes darf verŠndert werden, 55 Grad ist jedoch die obere Grenze. Radstand Der maximale Radstand ist auf 1900 mm begrenzt. RŠder und Reifen : 5 Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimentalund Autoreifen sind nicht zulŠssig. Karosserie : 7 Karosserie Schutzbleche und Beleuchtung mŸssen optisch der SerienausfŸhrung entsprechen. Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Bremsen und Federung : 3 Hintere AufhŠngung Die AusfŸhrung der Hinterradschwinge ist freigestellt. Auch starre AusfŸhrungen sind erlaubt. Die Seite 116 SEKTION 4 Rahmen : 4 Super-Street-Bike Rahmen Die Konstruktion des Rahmens ist freigestellt. Eine Schwinge und dazugehšrige Aufnahmen mŸssen erkennbar sein. Definition Die Kurzbezeichnung ist SSB und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Super-Street-Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch die Silhouette des zugrundeliegenden Stra§enmotorrades wiedergeben. Beleuchtungseinrichtungen mŸssen nicht vorhanden, jedoch in ihrer ursprŸnglichen Form erkennbar sein (Airbrush, Klebefolien). Motor : 1 Motor Alle Modifikationen sind erlaubt. Die Verwendungen von Kompressoren und Turboladern ist freigestellt. Kraftstoff Es ist nur Benzin oder Rennbenzin zugelassen. Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist freigestellt, Nitromethan und Methanol sind als Treibstoffe nicht zulŠssig. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 1.4. KraftŸbertragung : 2 Getriebe Getriebe ist freigestellt, mu§ jedoch im OriginalgehŠuse eingebaut sein. Kupplung Fliehkraftkupplungen (Slider) sind nicht zulŠssig. Radstand Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu Achsmitte) betrŠgt 1730 mm. RŠder und Reifen : 5 Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freiverkŠufliche Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme) zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig. Wheelie bars Die Verwendung von Wheelie bars ist nicht zulŠssig. Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Datarecorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Bremsen und Federung : 3 Hintere AufhŠngung Falls Sto§dŠmpfer vorhanden sind mŸssen diese funktionieren. Sto§dŠmpfer kšnnen auch durch starre Verbindungen ersetzt werden. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Lenker Der Lenker mu§ eine Mindestbreite von 500mm aufweisen. Vordere AufhŠngung An der VorderradaufhŠngung ist ein KotflŸgel zur Radabdeckung vorgeschrieben. Seite 117 SEKTION 4 Karosserie : 7 Super-Twin-Top-Gas Wheelie bar Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben. Definition Die Kurzbezeichnung ist STW-TG und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Super-Twin-Top-Gas Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Zweizylinder Vier- oder Zweitaktmotor mit oder ohne Aufladung, betrieben mit Benzin vorgesehen. Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Motor : 1 Fahrer : 10 Kompressor Anbau des Kompressors ist freigestellt. Der Antrieb des Kompressors mu§ mit einem Schutz abgedeckt sein. Bei Kettenantrieb mu§ die Abdekkung mindestens aus 3mm Dural-Aluminium oder 1mm Stahlblech bestehen. Kompressoren mŸssen mit einer Explosionsschutzdecke umhŸllt werden. Kraftstoff Es ist nur Benzin oder Rennbenzin zugelassen. Lachgas (N2O), Nitromethan und Methanol sind als Treibstoffe nicht zulŠssig. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 1.4. Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Motor Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt. KraftŸbertragung : 2 Antrieb Jede Art von Belt (Antriebsriemen) oder Kette ist erlaubt. Bremsen und Federung : 3 Bremsen Der Mindesdurchmesser der Bremsscheiben mu§ 175mm und der von Bremstrommeln 150mm betragen. Bei Verwendung von Motoren mit mehr als 500 ccm Hubraum, mŸssen die VorderrŠder mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein, die als Einscheibenbremse die Mindesabmessungen 250mm∅ x 4mm StŠrke und bei Doppelscheiben 220mm∅ x 4mm haben mŸssen. Vordergabel Der Durchmesser der oberen Standrohre mu§ mindesten 34mm betragen. Rahmen : 4 Rahmen Tragende Elemente des Rahmens mŸssen aus Rohre von min. 20mm∅ x 1,5mm WandstŠrke gefertigt sein.Bei Zentralrohrrahmen mu§ der Mindesdurchmesser 50mm betragen. Seite 118 SEKTION 6 Karosserie : 7 Super-Twin-Top-Fuel Wheelie bar Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben. Definition Die Kurzbezeichnung ist STW-TF und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Super-Twin-Top-Fuel ist fŸr MotorrŠder mit Zweizylinder-Viertakt-Verbrennungsmotoren, betrieben mit Nitromethan, Methanol, Benzin und/oder Lachgas vorgesehen. Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Motor : 1 Fahrer : 10 Kraftstoff Nitromethan, Methanol, Benzin, Rennbenzin und /oder Lachgas erlaubt. Kompressor Anbau des Kompressors ist freigestellt. Der Antrieb des Kompressors mu§ mit einem Schutz abgedeckt sein. Kompressoren mŸssen mit einer Explosionsschutzdecke umhŸllt werden. Motor Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Jegliche Modifikation erlaubt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt. Kompressoren oder Turbolader sind freigestellt. Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. KraftŸbertragung : 2 Antrieb Jede Art von Belt (Antriebsriemen) oder Kette ist erlaubt. Bremsen und Federung : 3 Bremsen Der Mindesdurchmesser der Bremsscheiben mu§ 175mm und der von Bremstrommeln 150mm betragen. Bei Verwendung von Motoren mit mehr als 500 ccm Hubraum, mŸssen die VorderrŠder mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein, die als Einscheibenbremse die Mindesabmessungen 250mm∅ x 4mm StŠrke und bei Doppelscheiben 220mm∅ x 4mm haben mŸssen. Vordergabel Der Durchmesser der oberen Standrohre mu§ mindesten 34mm betragen. Rahmen : 4 Rahmen Tragende Elemente des Rahmens mŸssen aus Rohre von min. 20mm∅ x 1,5mm WandstŠrke gefertigt sein.Bei Zentralrohrrahmen mu§ der Mindesdurchmesser 50mm betragen. Seite 119 SEKTION 7 Pro-Stock-Bike (PSB) Definition Die Kurzbezeichnung ist PSB und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Pro Stock Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch ein Serienmotorrad eines tatsŠchlich produzierten Modells wiedergeben. Das gesamte Erscheinungsbild aus Verkleidung, Tank und Sitzbank mu§ eine Identifikation des Serienmodells ermšglichen. Der verwendete Motor ist ma§geblich bei der Bestimmung, um welchen Hersteller es sich handelt. Motor : 1 Gewichtshandicap Die Mindestgewichte von rennfertigen MotorrŠdern inklusive Fahrer dŸrfen folgende Werte nicht unterschreiten: 2 Ventile je Zylinder max. 1510ccm Gesamthubraum: 265 Kg 4 oder 5 Ventile je Zylinder max. 1300ccm Gesamthubraum: 265 Kg 4 oder 5 Ventile je Zylinder max. 1350ccm Gesamthubraum: 270 Kg 4 oder 5 Ventile je Zylinder max. 1500ccm Gesamthubraum: 275 Kg Sto§stangen Zweizylinder max. 2300ccm Gesamthubraum: 250 Kg Zweizylindermotoren max. 1000ccm Gesamthubraum: 220 Kg Zweitaktmotoren max. 1000ccm Gesamthubraum: 220 Kg Kompressor, Turbolader Eine Aufladung mit Kompressoren oder Turbolader ist nicht gestattet Kraftstoff Es ist nur Benzin zulŠssig. Siehe allgemeine technische Bestimmungen 1.4. Motor Der verwendete Motor mu§ aus einem Serienmotorrad stammen. Das Serien-MotorgehŠuse darf, mit Ausnahme von Reparaturzwecken, Šu§erlich nicht verŠndert werden. Der Zylinderkopf mu§ vom selben Hersteller wie das MotorgehŠuse stammen. Ausnahmen sind nachgefertigte Zylinderkšpfe, die NHRA konform sind. Elektronische Einspritzsysteme dŸrfen verwendet und unbeschrŠnkt verŠndert werden. Die Anzahl und die Šu§ere Form der EinspritzdŸsen mu§ dem Serienstand entsprechen. †berprŸfung WŠhrend der Qualifikation und des Rennens werden nach jedem Lauf das Pro-Stock-Bike und der Fahrer gewogen. Um bei den MotorrŠdern der PRO-STOCK Klasse eine korrekte Hubraumkontrolle durchfŸhren zu kšnnen, mu§ zur Anbringung einer Verplombung ein ca. 1mm gro§es Loch in Zylinder und Zylinderkopf gebohrt werden. KraftŸbertragung : 2 Getriebe Es dŸrfen beliebige Getriebe mit maximal 6 GŠngen und mindesten 4 GŠngen verwendet werden, sofern sie im OriginalmotorgehŠuse an der Originalposition eingebaut sind. Bremsen und Federung : 3 Hintere AufhŠngung Schwingarme kšnnen ausgetauscht oder geŠndert werden. Schwingarme und Verstrebungen dŸrfen am Rahmen angeschwei§t werden. Auf jeder Seite dŸrfen maximal drei Verstrebungen zur AbstŸtzung der Schwinge vorhanden sein. Lenker und Bedienelemente Die Bedienelemente am Lenker dŸrfen maximal 101mm abweichend von der Originalposition angebracht sein. Kein Teil des Lenkers darf tiefer als die obere GabelbrŸcke angebracht sein. Geschwei§te Aluminiumlenker sind nicht erlaubt. Fu§rasten kšnnen zurŸckversetzt sein, mŸssen jedoch mindestens 380mm vor der Hinterachse angebracht sein. Vordere AufhŠngung Die Montage einer Austauschgabel ist gestattet, wenn sie hydraulisch arbeitet, der Standrohrdurchmesser mindestens 32 mm und der nutzbarer Hub mindestens 38 mm betrŠgt. Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben. Rahmen : 4 Rahmen Es sind Serienrahmen oder NachrŸstrahmen gestattet. Das Entfernen nicht notwendiger Teile ist gestattet. Der Winkel des Lenkkopfes darf nicht kleiner als am wiedergegebenen Serienfahrzeug und nicht grš§er als 40 Grad sein. Der Motor mu§ sich in der gleichen Position wie am Serienfahrzeug befinden. Radstand Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu Achsmitte) betrŠgt 1778 mm. RŠder und Reifen : 5 RŠder Sowohl vorne als auch hinten sind AustauschrŠder gestattet. Der Durchmesser vorne mu§ zwischen 16" und 21" liegen. Hinten mu§ der Durchmesser mindestens 15" betragen. Seite 120 Reifen Die maximale Reifenbreite hinten (KontaktflŠche auf dem Boden) darf 10" nicht Ÿberschreiten. Bremsen Der Durchmesser der Bremsscheiben mu§ vorne mindestens 250mm bei Verwendung einer Einzelscheibe und 200mm bei einer Doppelscheibe betragen. Sitz : 6 Sitz Ma§gefertigte Sitze sind gestattet, sofern sie nicht das Gesamterscheinungsbild des Motorrades verŠndern. Die Sitze mŸssen mit Standardmaterial aufgepolstert sein. Die Sitzhšhe mit aufsitzendem Fahrer mu§ vom niedrigsten Punkt der SitzflŠche bis zur FahrbahnoberflŠche mindestens 500 mm betragen. Karosserie : 7 Karosserie Alle ma§geblichen Karosserieteile mŸssen im Šu§eren Erscheinungsbild den Serienteilen entsprechen. Gewichtsreduzierte Teile dŸrfen verwendet werden. Teile fŸr den normalen Stra§enverkehr, die das Gesamterscheinungsbild nicht beeinflussen, wie etwa Tachometer, Spiegel, Fahrtrichtungsanzeiger etc., dŸrfen entfernt werden. Austauschteile mŸssen nicht in allen Beziehungen genau gleich sein, jedoch mit den Serienteilen eine gro§e €hnlichkeit aufweisen. Die Kombination von neueren Modellen mit Rahmen oder Motoren Šlterer Baureihen ist gestattet. Hervorstehende, nicht serienmŠ§ige LufteinlŠsse sind nicht zugelassen. Wheelie bars Die maximale LŠnge vom Mittelpunkt der Vorderachse bis zum Mittelpunkt der wheelie bar-Achse darf 3302mm nicht Ÿberschreiten (gemessen in direkter Linie von Achse zu Achse). Elektrik : 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Hilfssysteme : 9 Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Seite 121 Elektrik : 8 SEKTION 8 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Funny-Bike Hilfssysteme : 9 Definition Die Kurzbezeichnung ist FB und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Funny-Bike ist fŸr einmotorige MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Methanol, Nitromethan oder Benzin, basierend auf einem Serienmotor sowie fŸr ein- und zweimotorige Zweizylinder, betrieben mit Methanol oder Nitromethan, vorgesehen. Motor :1 Motor Mšgliche Motorkombinationen sind: a) Kraftstoff Methanol, mechanische Aufladung (Kopressor), maximal 1510ccm b) Kraftstoff Benzin, Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung mit max. einer Lachgasstufe c) Kraftstoff Benzin, Turboaufladung und Vergaser mit bis zu drei Lachgasstufen d) Kraftstoff Benzin, ohne Aufladung mit bis zu drei Lachgasstufen, maximal 1740 ccm e) Kraftstoff Methanol, Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung ohne Lachgas f) Kraftstoff Methanol, Turboaufladung und Vergaser ohne Lachgas g) Kraftstoff Nitromethan, ohne Aufladung, ohne Lachgas, maximal 1740 ccm. h) Kraftstoff Nitromethan oder Methanol mit einoder zweimotorigen Zweizylindern, max. 2704 ccm Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Alle Motormodifikationen sind erlaubt. Hierbei gelten jedoch nachfolgende EinschrŠnkungen. Das Serien-MotorgehŠuse kann durch ein speziell gefertigtes GehŠuse ersetzt werden wenn die Originalbauart der Kurbelwelle (z.B. Rollenlager) beibehalten wird. Der Serienzylinderkopf kann durch einen speziell angefertigten Zylinderkopf ersetzt werden wenn die Originalbauart des Serienzylinderkopfes (Anzahl der Ventile, Lage der Nockenwellen etc.) beibehalten wird. Karosserie : 7 Wheelie bar Die Verwendung von Wheelie bars ist vorgeschrieben. Seite 122 Elektrik : 8 SEKTION 9 Stromkreisunterbrecher Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 8.1. Top-Fuel-Bike Hilfssysteme : 9 Definition Die Kurzbezeichnung ist TFB und wird der Startnummer vorangestellt. Die Klasse Top-Fuel-Bike ist fŸr MotorrŠder ohne BeschrŠnkungen bezŸglich mšglicher Modifikationen vorgesehen. Die Verwendung von Kompressoren oder Turbolader ist erlaubt. Kompressor und Turbolader sind gleichgestellt. Motor : 1 Gewichtshandicap Das Mindestgewicht des Motorrades inkl. Fahrer mu§ bei aufgeladenen Motoren sowie bei Zweizylindern mindestens 250 Gramm je Kubikzentimeter Hubraum betragen. Computer Data-Recorder Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 9.1. Fahrer : 10 Fahreranzug Vorgeschrieben. Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.1 Helm Vorgeschrieben Siehe Allgemeine technische Bestimmungen 10.2. Lizenzen Jeder Fahrer mu§ im Besitz einer gŸltigen Lizenz des DMSB oder einer anderen Fšrderaton sein. Motoren Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 1700 ccm fŸr aufgeladene Motoren unter Verwendung von mindestens 50% Nitromethan im Kraftstoff und 2700 ccm fŸr nicht aufgeladene Motoren mit maximal 8 Zylindern. Zweizylindermotoren sind auf maximal 2704 ccm (165cui) beschrŠnkt. Die Verwendung von MotorgehŠusen basierend auf einem Serienmotor ist mšglich. Empfohlen wird die Verwendung speziell gefertigter GehŠuse. Die Verwendung von Explosionsschutzhauben/Matten am MotorgehŠuse und an Kompressoren wird ausdrŸcklich empfohlen. †berprŸfung WŠhrend der Qualifikation und des Rennens werden nach jedem Lauf das Top-Fuel-Bike und der Fahrer gewogen. Rahmen : 4 Radstand Der Radstand mu§ mindestens 2134 mm (84 inches) betragen. RŠder und Reifen : 5 RŠder Die Reifenbreite des Antriebsrades darf die verwendete Felgenbreite um maximal 50 mm Ÿberschreiten. Reifenhalter (Bead Lock) sind fŸr das Antriebsrad vorgeschrieben. Seite 123 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder 01.83 TECHNISCHE BESTIMMUNGEN F†R DRAG RACING MOTORR€DER 83.01 Allgemeine Konstruktionsbestimmungen 83.01.1 Bremsen Die MotorrŠder mŸssen mit zwei unabhŠngigen, auf jedes der RŠder wirkenden Bremsen ausgerŸstet sein. Der Mindestdurchmesser der Bremsscheiben mu§ 175 mm, der Bremstrommein 150 mm betragen. MotorrŠder Ÿber 500 ccm mŸssen vorne mit Scheibenbremsen ausgerŸstet sein. Handelt es sich dabei um eine Ein-Scheiben-Bremse, mu§ die Scheibe einen Durchmesser von mindestens 280 mm aufweisen. FŸr Doppelscheiben sind mindestens 230 mm vorgeschrieben 83.01.2 RŠder Die MotorrŠder mŸssen mit einem fŸr MotorrŠder hergestellten Vorderrad ausgerŸstet sein. Die hintere Felge darf nicht mehr als 50 mm schmŠler sein als die BodenkontaktflŠche des Hinterreifens. Die vordere Felge mu§ eine Grš§e von mindestens WM 1x16" aufweisen. 83.01.3 Reifen und SchlŠuche GrundsŠtzlich kšnnen entweder Slicks oder Reifen mit einem Mindestprofil von 2 mm verwendet werden. MotorrŠder deren Hšchstgeschwindigkeit 200 km/h Ÿberschreitet mŸssen auf dem Vorderrad mit Reifen bestŸckt sein, die mindestens die Klassifizierung ÓVÓ aufweisen oder vom Typ ÓRoadracingÓ sind. Die SchlŠuche fŸr die Hinterreifen mŸssen aus natŸrlichem Gummi (Typ"Racing") bestehen . Die Ventile mŸssen mit Staubkappen aus Metall, die Ÿber eine Gummidichtung verfŸgen, versehen werden. 83.01.4 Rahmen Es kšnnen abgeŠnderte Serienrahmen oder speziell angefertigte Rahmen verwendet werden. Die AusfŸhrung mu§ , insbesondere in Hinblick auf Konstruktion und Dimensionierung, fachgerecht sein. SchweissnŠhte dŸrfen nicht nachgearbeitet, abgeschliffen oder geglŠttet werden. Der Motor darf nicht als tragendes Rahmenteil fungieren. Er mu§ so angeordnet sein, da§ eine sichere Gewichtsverteilung erreicht wird. Die Enden der Fu§rasten mŸssen mit einem sphŠrischen Radius (Vollmaterial) von mindestens 8 mm abgerundet oder aber Originalteile sein 83.01.5 Bodenfreiheit Die Bodenfreiheit mu§, wenn der Fahrer in Position sitzt, bei einem Reifendruck von 0,5 bar, mindestens 50 mm betragen. 83.01.6 Vordergabel Die Vordergabel mu§ hydraulisch arbeiten. Die Standrohre dŸrfen nicht mehr als 30 mm Ÿber den oberen Teil des Gabelkopfes hinausragen. Der Gabelhub mu§ mindestens 50 mm betragen. Bei maximaler Einfederung darf au§er den Reifen kein anderes Teil des Motorrades den Boden berŸhren. Die Standrohre mŸssen einen Mindestdurchmesser von 28 mm fŸr MotorrŠder bis 140 kg, 30 mm bis 160 kg, 32 mm bis 205 kg und mindestens 34 mm bei hšheren Fahrzeuggewichten betragen. Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben. Empfohlen wird die Verwendung von jeweils einem LenkungsdŠmpfer sowohl an der linken und der rechten Seite der Vordergabel. LenkungsdŠmpfer dŸrfen nicht als Lenkanschlag verwendet werden. Dieser mu§ separat ausgefŸhrt werden. 83.01.7 Lenker Es kann jede Art von Lenker verwendet werden. Eine sichere Handhabung des Fahrzeuges mu§ unter allen UmstŠnden gegeben sein. Alle feststehenden Teile, z.B. Tanks, Verkleidungen mŸssen, unabhŠngig von der Lenkerstellung, einen Mindestabstand von 25 mm zum Lenker haben. Lenker dŸrfen nicht unterhalb der unteren GabelbrŸcke, die zur Befestigung der Standrohre dient, angebracht sein. 83.01.8 Handhebel Alle Handhebel mŸssen so angebracht sein, da§ eine sichere Bedienung in jeder Situation gegeben ist. Die Enden mŸssen in einer Kugelform ausgefŸhrt sein. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 1 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder 83.01.9 Verkleidung Die Verkleidung mu§ so beschaffen sein, da§ der Fahrer das Motorrad besteigen bzw. verlassen kann, ohne Verkleidungsteile zu entfernen. Die Verkleidung darf dem Fahrer die Kontrolle des Motorrades nicht erschweren. 83.01.10 Fahrersitz Der Fahrersitz mu§ so konstruiert sein, da§ er eine sichere Fahrposition ermšglicht. Er darf nicht in gefŠhrlicher Weise unbequem sein. 83.01.11 Wheeliebars Wheeliebars (StŸtzvorrichtung gegen †berschlag am Heck des Motorrades) sind vorgeschrieben fŸr alle Klassen die mit profillosen Hinterradreifen (Slicks) gefahren werden. Die die Fahrbahn berŸhrenden Teile der Wheeliebar mŸssen mit LaufrŠdern versehen sein. In den Klassen Public Race Bike (PRB), Super Street Bike (SSB) sowie Modified Street und Street Harley 1 und 2 sind Wheeliebars nicht gestattet. 83.01.12 Schutzabdeckungen Alle offenen Antriebe mŸssen eine Abdeckung aufweisen, um einen versehentlichen Kontakt mit rotierenden Teilen zu vermeiden. Mechanisch angetriebene Kompressoren mŸssen eine Abdeckung aus mindestens 3 mm dickem Stahl bzw. 5 mm dickem Aluminium oder aber einen explosionssicheren Deckel aufweisen. Freiliegende Kupplungen mŸssen mit 3 mm dickem Aluminium oder 1 mm dickem Stahl abgedeckt sein. 83.01.13 Kompressoren Motoren die mit mechanisch angetriebene Kompressoren ausgerŸstet sind und mit Nitromethan betrieben werden, mŸssen Ÿber ein Abblaseventil (Burst Plate) oder Gummiverbindungen zum Ansaugrohr als Explosionsschutz verfŸgen. 83.01.14 Kraftstofftanks Kraftstofftanks mŸssen sicher am Fahrzeugrahmen befestigt sein. Alle Tanks mŸssen Ÿber einen sicheren Verschlu§ verfŸgen. Tanks aus nichtmetallischen Werkstoffen mŸssen ein international anerkanntes PrŸfzeichen - SFI, ISO, ECE o.Š. - fŸr den Zweck der Verwendung haben. 83.01.15 Kraftstoffversorgung Alle MotorrŠder mŸssen mit funktionierenden Ventilen ausgerŸstet sein, die die Kraftstoffzufuhr unterbrechen. Alle Kraftstoffleitungen mŸssen arretiert (komisches Anschlu§stŸck), mit Draht oder gleichwertigen Sicherungen versehen sein. Pumpengesteuerte Einspritzsysteme mŸssen Ÿber HochdruckschlŠuche verfŸgen. MotorrŠder die mit Nitromethan betrieben werden, sowie Motoren die nicht mit dem ZŸndunterbrecher gestoppt werden kšnnen, mŸssen mit einem Ventil ausgerŸstet sein das die Kraftstoffzufuhr schnell unterbricht. Es mu§ so angebracht sein, da§ der Fahrer es bedienen kann, wenn sich beide HŠnde am Lenker befinden. DarŸber hinaus mu§ es die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrechen wenn der Fahrer das Motorrad verlŠ§t und es mu§ in allen Richtungen funktionieren. Das Unterbrecherventil mu§ beim Anlassen des Motors mittels eines max. 1 m langen Kabels stets mit dem Fahrer verbunden sein. .. . .. . .. Kraftstoffe Folgende Kraftstoffe und ZusŠtze die die folgenden Stoffe enthalten sind verboten: Propylen-Oxid, Polypropylen Oxid und Hydrazin. Als Benzin gilt handelsŸblicher, freiverkŠuflicher Tankstellenkraftstoff sowie freiverkŠuflicher Rennkraftstoff mit einer DielektrizitŠtskonstante nicht grš§er als 4 (DC-Meter). Sogenannte Oktan Booster sind zulŠssig. 83.01.16 Vergaser und Kraftstoffeinspritzung Alle Drag Racing MotorrŠder mŸssen Ÿber einen manuell zu bedienenden Drehgriff verfŸgen der mit einer direkt an das Vergaser-Einla§-System gekoppelten RŸckholfeder ausgerŸstet ist. Die Drossel mu§ sich automatisch schlie§en, wenn der Drehgriff losgelassen wird. MotorrŠder, die mit Nitromethan betrieben werden, mŸssen sowohl Ÿber ein RŸckholkabel (Zwangsschlie§ung) als auch Ÿber eine RŸckholfeder verfŸgen. Bei allen Fahrzeugen die mit einer Lachgas (N2O) Anlage ausgerŸstet sind, darf die Lachgaszufuhr nur bei voll gešffneter Drosselklappe erfolgen. Alle verwendeten Ventile oder Zufuhreinrichtungen zum Motor mŸssen bei Schlie§en der Drosselklappe oder bei Loslassen des Gasgriffs abgeschaltet werden. Als Reservoir fŸr N2O mŸssen geeignete DruckbehŠlter, die mit einer Sicherung gegen †berdrŸck ausgestattet sind, verwendet werden. Die Anschlu§leitung vom N2O Reservoir zum Ventil Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 2 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder ist mit stahlummantelten, druckfesten SchlŠuchen und AnschlŸssen auszufŸhren. Das N2O Reservoir mu§ so angebracht werden, da§ es bei einem Sturz nicht beschŠdigt werden kann. 83.01.17 Not-Unterbrecher Jedes Motorrad (Ausnahme: nitromethanbetriebene MotorrŠder) mu§ mit einem elektrischen Kontakt ausgerŸstet sein, der die Funktion der ZŸndanlage sowie ggf. Lachgaszufuhr und Kraftstoffzufuhr unterbricht, wenn der Fahrer die Kontrolle Ÿber das Motorrad verliert. Diese Vorrichtung mu§ mit dem Fahrer verbunden werden, sobald der Motor gestartet wird. 83.01.18 …lauffangbehŠlter Alle …l-EntlŸftungsleitungen mŸssen in einen AuffangbehŠlter, dessen FŸllstand im eingebauten Zustand kontrollierbar ist, mŸnden. Der AuffangbehŠlter mu§ ein Mindestvolumen von 0,5 Liter aufweisen. 83.01.19 Drahtsicherung Alle …labla§schrauben sowie Schrauben und Muttern durch die, wenn sie sich lockern, sofort ein Austreten von …l verursacht wird, mŸssen mit Draht gesichert sein. Muttern und Schrauben zur Befestigung von: Radachsen, Antriebskettenrad, Bremsscheiben und BremssŠttel mŸssen mit Draht oder gleichwertig mechanisch gesichert sein. Hiervon ausgenommen sind MotorrŠder der Klassen Street-Harley 1 und 2 sowie Public Race Bike. 83.01.20 Ketten Die Kette mu§ entweder genietet und ohne Verbindungsglied oder, wenn ein Verbindungsglied vorhanden ist, mu§ dieses durch geeignete Ma§nahmen (Draht, Silikon) gesichert sein. 83.01.21 Auspuffrohre Auspuffrohre dŸrfen nicht Ÿber das Hinterrad hinausragen und mŸssen vom Fahrer, vom Kraftstofftank und den Reifen wegfuhren. Flexible Rohre sind nicht zulŠssig. 83.01.22 Gangschaltung Der Schaltmechanismus mu§ so beschaffen sein, da§ er bedient werden kann, wenn der Fahrer beide HŠnde am Lenker hat. Alle GetriebeschaltvorgŠnge mŸssen der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Jegliche Art von selbstschaltenden Automatikgetrieben, durch Computer oder Drehzahl aktivierte SchaltvorgŠnge sind verboten. Eventuell vorhandene Verkabelung die zur Steuerung der ZŸndunterbrechung bei SchaltvorgŠngen eingebaut ist, mu§ separat von anderen Kabeln verlegt sein und jederzeit bei einer †berprŸfung als nur fŸr diesen Zweck vorgesehen identifizierbar sein. 83.01.23 Ballast Der Ballast mu§ sicher am Rahmen oder am Motor befestigt sein. 83.01.24 Start Alle MotorrŠder mŸssen aus eigener Kraft starten. Rollen- oder Schiebestarts sind nicht erlaubt. Eine mobile Startvorrichtung, die arbeitet, wenn der Antrieb neutralisiert ist (bei gezogener Kupplung), darf benutzt werden. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 3 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder 83.01.25 Fliehkraft-Kupplungen MotorrŠder mit vom Motor angetriebenen Fliehkraft-Kupplungen dŸrfen in den Boxen nur gestartet werden, wenn das Hinterrad aufgebockt und vom Boden durch einen soliden, sicheren StŠnder getrennt ist. Ein Blockiermechanismus zur Fixierung der Leerlaufstellung des Gasgriffes ist vorgeschrieben. Die AusfŸhrung ist so zu wŠhlen, da§ a) eine Funktion nur fŸr die Leerlaufstellung gegeben ist und b) die Stellung des Mechanismus von aussen erkennbar ist. Der Blockiermechanismus ist beim ZurŸckschieben des Motorrades durch einen Helfer auf die Startposition zu benutzen. 83.01.26 Automobilmotoren Der Einsatz von Automobilmotoren ist nur gestattet, wenn das betreffende Motorrad so konstruiert ist, da§ Gewicht und Gewichtsverteilung dem eines Motorrades mit Motorradmotor entsprechen. 83.01.27 Computer und Data-Recorder Data-Recorder dŸrfen lediglich fŸr das Sammeln und Speichern von Daten verwendet werden. Alle gemessenen oder aufgezeichneten Daten dŸrfen wŠhrend des Renn- oder Trainingslaufes nicht Ÿbertragen oder auf einer Anzeige dargestellt werden. Die Funktionen eines Datenaufzeichnungssystem dŸrfen nicht automatisch durch Motordrehzahl oder Kupplungshebel, drahtlose †bertragung ausgefŸhrt werden. Die Aktivierung mu§ manuell erfolgen. Funktionen des Motorrades dŸrfen nicht durch einen Data-Recorder beeinflusst werden. Die BetŠtigung des Gashebels, der Kupplung, der Bremsen sowie der Gangschaltung mu§ ausschlie§lich der Kontrolle des Fahrers unterliegen. Lachgasanlagen dŸrfen durch elektronische Einrichtungen, z.B. Timer, gesteuert werden. 83.01.28 Startnummernschilder Ein Startnummernschild ist jeweils auf beiden Seiten des Motorrades anzubringen. 83.01.29 ZŸndanlage Jede Art von ZŸndanlage ist zulŠssig. 83.02 Besondere Bestimmungen fŸr die einzelnen Klassen 83.02.01 TOP FUEL (TF) Definition Die Klasse Top Fuel Bike ist fŸr MotorrŠder ohne BeschrŠnkungen bezŸglich mšglicher Modifikationen vorgesehen. Kompressoren und Turbolader sind gleichgestellt. Rahmen Der Radstand mu§ mindestens 2134 mm ( 84 inches) betragen. RŠder Die Reifenbreite des Antriebsrades darf die verwendete Felgenbreite um maximal 50 mm Ÿberschreiten. Reifenhalter (Bead Lock) sind fŸr das Antriebsrad vorgeschrieben. Motoren Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 1700 ccm fŸr aufgeladene Motoren unter Verwendung von mindestens 50% Nitromethan im Kraftstoff. 2700 ccm fŸr nicht aufgeladene Motoren mit maximal 8 Zylindern. Zweizylindermotoren sind auf maximal 2704 ccm (165 cui) beschrŠnkt. Die Verwendung von MotorgehŠusen basierend auf einem Serienmotor ist mšglich. Empfohlen wird die Verwendung speziell gefertigter GehŠuse. Die Verwendung von Exposionsschutzhauben am MotorgehŠuse und an Kompressoren wird ausdrŸcklich empfohlen. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 4 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder 83.02.02 FUNNY BIKE (FB) Definition Die Klasse Funny Bike ist fŸr einmotorige MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Methanol, Nitromethan oder Benzin, basierend auf einem Serienmotor sowie fŸr ein- und zweimotorige Zweizylinder, betrieben mit Methanol oder Nitromethan, vorgesehen. Motor Mšgliche Motorkombinationen sind: a) Kraftstoff Methanol mit mechanischer Aufladung (Kompressor), maximal 1510 ccm. b) Kraftstoff Benzin mit Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung mit hšchstens einer Lachgasstufe. c) Kraftstoff Benzin mit Turboaufladung und Vergaser mit bis zu drei Lachgasstufen. d) Kraftstoff Benzin ohne Aufladung mit bis zu drei Stufen Lachgas, maximal 1740 ccm. e) Kraftstoff Methanol mit Turboaufladung und Kraftstoffeinspritzung, kein Lachgas f) Kraftstoff Methanol mit Turboaufladung und Vergaser, kein Lachgas g) Kraftstoff Nitromethan ohne Aufladung, kein Lachgas, maximal 1740 ccm. h) Kraftstoff Nitromethan oder Methanol mit ein- oder zweimotorigen Zweizylinder, max. 2704 ccm. Alle Motormodifikationen sind erlaubt. Hierbei gelten jedoch folgende EinschrŠnkungen: Das SerienmotorgehŠuse kann durch ein speziell gefertigtes GehŠuse ersetzt werden wenn die Orginalbauart der Kurbelwelle ( z.B. Rollenlager) beibehalten wird. Der Serienzylinderkopf kann durch einen speziell angefertigten Zylinderkopf ersetzt werden wenn die Orginalbauart des Serienzylinderkopfes (Anzahl der Ventile, Lage der Nockenwellen) beibehalten wird. 83.02.03 Pro Stock Bike (PSB) Definition Die Klasse Pro Stock Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch ein Serienmotorrad eines tatsŠchlich produzierten Modells wiedergeben. Das gesamte Erscheinungsbild aus Verkleidung, Tank und Sitzbank mu§ eine Identifikation des Serienmodells ermšglichen. Der verwendete Motor ist ma§geblich fŸr die Bestimmung um welchen Hersteller es sich handelt. Es ist ausschlie§lich Benzin als Kraftstoff zulŠssig. Die Verwendung von anderen Kraftstoffen, Lachgas sowie jegliche Art von Aufladung ist nicht zulŠssig. Rahmen Es sind Serien-Rahmen oder NachrŸst-Rahmen gestattet. Das Entfernen nicht notwendiger Teile ist gestattet. Der Winkel des Lenkkopfes darf nicht kleiner als am wiedergegebenen Serienfahrzeug und nicht grš§er als 40 Grad sein. Der Motor mu§ sich in der gleichen Position wie am Serienfahrzeug befinden. Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu Achsmitte) betrŠgt 1778 mm. Hintere AufhŠngung Schwingarme kšnnen ausgetauscht oder geŠndert werden. Schwingarme und Verstrebungen dŸrfen am Rahmen angeschwei§t werden. Auf jeder Seite dŸrfen maximal drei Verstrebungen zur AbstŸtzung der Schwinge vorhanden sein. Vordere AufhŠngung Die Montage einer Austauschgabel ist gestattet, wenn sie hydraulisch arbeitet und die nachstehenden Anforderungen erfŸllt: Standrohrdurchmesser mindestens 32 mm; nutzbarer Hub mindestens 38 mm, Ein LenkungsdŠmpfer ist vorgeschrieben. Wheeliebar Maximale LŠnge vom Mittelpunkt der Vorderachse bis zum Mittelpunkt der Wheeliebar-Achse, gemessen in direkter Linie von Achse zu Achse: 3302 mm. RŠder Sowohl vorne als auch hinten sind AustauschrŠder gestattet. Durchmesser: vorne mindestens 16", maximal 21" ; hinten: mindestens 15". Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 5 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder Reifen Maximale Reifenbreite hinten (KontaktflŠche auf dem Boden): 10". Bremsen Durchmesser der Bremsscheiben mu§ vorne mindestens 177 mm betragen. Karosserie Alle ma§geblichen Karosserieteile mŸssen im Šu§eren Erscheinungsbild den Serienteilen entsprechen. Gewichtsreduzierte Teile dŸrfen verwendet werden. Teile fŸr den normalen Stra§enverkehr, die das Gesamterscheinungsbild nicht beeinflussen, wie etwa Tachometer, Spiegel, Fahrtrichtungsanzeiger etc., dŸrfen entfernt werden. Austausch-Teile mŸssen nicht in allen Beziehungen genau gleich sein, mŸssen jedoch mit den Serienteilen eine gro§e €hnlichkeit aufweisen. Die Kombination von neueren Modellen mit Rahmen oder Motoren Šlterer Baureihen ist gestattet. Hervorstehende, nicht-serienmŠ§ige LufteinlŠsse sind nicht zugelassen. Lenker und Bedienelemente Die Bedienelemente am Lenker dŸrfen maximal 101 mm abweichend von der Orginalposition angebracht sein. Kein Teil des Lenkers darf tiefer als die obere GabelbrŸcke angebracht sein. Geschweisste Aluminiumlenker sind nicht erlaubt. Fu§rasten kšnnen zurŸckversetzt sein, mŸssen jedoch mindestens 380 mm vor der Hinterachse angebracht sein. Sitz Ma§gefertigte Sitze sind gestattet, sofern sie nicht das Gesamterscheinungsbild des Motorrades verŠndern. Die Sitze mŸssen mit Standardmaterial aufgepolstert sein. Die Sitzhšhe mit aufsitzendem Fahrer mu§ vom niedrigsten Punkt der SitzflŠche bis zur FahrbahnoberflŠche mindestens 500 mm betragen. Motor Der verwendete Motor mu§ aus einem Serienmotorrad stammen. Das SerienmotorgehŠuse darf, mit Ausnahme zu Reparaturzwecken, Šu§erlich nicht verŠndert werden. Der Zylinderkopf mu§ vom selben Hersteller wie das MotorgehŠuse stammen. Ausnahme: Nachgefertigte Zylinderkšpfe die NHRA konform sind dŸrfen verwendet werden. Elektronische Einspritzsysteme dŸrfen verwendet und unbeschrŠnkt verŠndert werden. Die Anzahl und die Šussere Form der EinspritzdŸsen mu§ dem Serienstand entsprechen. Es dŸrfen beliebige Getriebe mit maximal 6 GŠngen und mindesten 4 GŠngen verwendet werden, sofern sie im OrginalmotorgehŠuse an der Orginalposition eingebaut sind. Gewichtshandicap Mindestgewichte von Motorrad inclusive Fahrer: 2 Ventile / pro Zylinder mit maximal 1510 ccm Gesamthubraum: 272 kg 4 Ventile / pro Zylinder mit maximal 1327 ccm Gesamthubraum: 272 kg Stosstangen Zweizylinder mit maximal 2295 ccm Gesamthubraum: 250 kg Kontrolle Nach jedem Lauf wŠhrend Qualifikation und Rennen mŸssen das Pro Stock Bike und der Fahrer gewogen werden. Um bei den MotorrŠdern der Pro-Stock Klasse eine korrekte Hubraumkontrolle durchfŸhren zu kšnnen, mu§ zur Anbringung einer Verplombung ein ca.1 mm gro§es Loch in Zylinder und Zylinderkopf gebohrt werden. 83.02.04 Super Street Bike (SSB) Definition Die Klasse Super Street Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmotor vorgesehen. Die verwendeten MotorrŠder mŸssen optisch die Silhouette des zugrundeliegenden Stra§enmotorrades wiedergeben. Die Verwendungen von Kompressoren, Turbolader und Lachgas (N2O) ist freigestellt. Nitromethan und Methanol sind als Treibstoffe nicht zulŠssig. Rahmen Die Konstruktion des Rahmens ist freigestellt. Der maximal zulŠssige Radstand (Achsmitte zu Achsmitte) betrŠgt 1730 mm. Eine Schwinge und dazugehšrige Aufnahmen mŸssen erkennbar sein. Hintere AufhŠngung Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 6 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder Falls StossdŠmpfer vorhanden sind mŸssen diese funktionieren. StossdŠmpfer kšnnen durch starre Verbindungen ersetzt werden. Vordere AufhŠngung An der VorderradaufhŠngung ist ein KotflŸgel zur Radabdeckung vorgeschrieben. Wheeliebar Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig. Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig. Karosserie Die Silhoulette eines Stra§enmodells mu§ erkennbar sein. Beleuchtungseinrichtungen mŸssen nicht vorhanden, jedoch in ihrer ursprŸnglichen Form erkennbar sein. (Airbrush, Klebefolien) GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel mŸssen entfernt werden. Lenker und Bedienelemente Der Lenker mu§ eine Mindestbreite von 500mm aufweisen. Motor Alle Modifikationen sind freigestellt. Getriebe ist freigestellt, mu§ jedoch im OrginalgehŠuse eingebaut sein. 83.02.05 Super Twin Top Fuel (STW-TF) Definition Die Klasse Super Twin Top Fuel ist fŸr MotorrŠder mit Zweizylinder-Viertakt-Verbrennungsmotor, betrieben mit Nitromethan, Methanol, Benzin und/oder Lachgas vorgesehen. Kompressor oder Turbolader sind freigestellt. Motor Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt. 83.02.06 Super Twin Top Gas (STW-TG) Definition Die Klasse Super Twin Top Gas Bike ist fŸr MotorrŠder mit einem Zweizylinder Vier- oder Zweitaktmotor mit oder ohne Aufladung, betrieben mit Benzin vorgesehen. Nitromethan, Methanol und Lachgas (N2O) sind als Treibstoffe nicht zugelassen. Motor Der Hubraum ist nicht beschrŠnkt. Vergaser oder Kraftstoffeinspritzung ist freigestellt. Wheeliebar Die Verwendung einer Wheeliebar ist vorgeschrieben. 83.02.07 Modified Harley (MH) Definition Die Klasse Modified Harley ist fŸr V2-Zylinder Harley Davidson MotorrŠder mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin und weiteren Modifikationen zum Einsatz als Drag Racing Motorrad vorgesehen. Die MotorrŠder mŸssen keine Stra§enzulassung haben, der optische Gesamteindruck mu§ jedoch den Charakter eines Stra§enmotorrades wiedergeben. Fahrwerk Zugelassen sind Orginalrahmen oder speziell angefertigte Rahmen die in ihrer AusfŸhrung Šhnlich den Orginalrahmen sind. Der Winkel des Lenkkopfes darf verŠndert werden, der maximale Winkel ist auf 55 Grad begrenzt. Der maximale Radstand ist auf 1900 mm begrenzt. Hintere AufhŠngung Die AusfŸhrung der Hinterradschwinge ist freigestellt, auch starre AusfŸhrung ist erlaubt, die Lage der Schwingenlagerung mu§ jedoch einem Orginalrahmen entsprechen. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 7 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder Vordere AufhŠngung Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen. Wheeliebar Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig. Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig. Karosserie Schutzbleche und Beleuchtung mŸssen optisch der SerienausfŸhrung entsprechen. GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel mŸssen entfernt werden. Lenker und Bedienelemente Die Lenkerbreite mu§ mindestens 500 mm betragen. Motor Es sind nur Harley-Davidson typische Motoren mit folgenden Merkmalen zulŠssig: 45 Grad Zylinderwinkel, "Four Cam" GehŠuse sind nicht zulŠssig fŸr Modell Big Twin. Untenliegende Nockenwelle mit Stšsselstangen zur VentilbetŠtigung. Gabelpleuel. Getrennte Pleuel auf einem Hubzapfen sind nicht zugelassen. Der Zylinderkopf ist freigestellt, mu§ in seinem Grundaufbau jedoch dem Orginal entsprechen. Der maximal zulŠssige Hubraum betrŠgt 2065 ccm (126 cui). Als Treibstoff ist Benzin, auch mit Oktan Booster, zulŠssig. Bei Verwendung einer Aufladung oder Lachgas darf der Orginalhubraum des Motors nicht verŠndert werden. Es dŸrfen orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. Fliehkraftkupplungen sind nicht zugelassen. Gewichtshandicap Mindestgewichte rennfertig ohne Fahrer: 200 kg fŸr Big Twin; 180 kg fŸr Sportster. 83.02.08 Street Harley 1 und 2 (SH1 + 2) Definition Die Klassen Street Harley 1 und 2 ist fŸr Harley-Davidson MotorrŠder mit Stra§enzulassung und einem Verbrennungsmotor, betrieben mit Benzin, basierend auf einem Serienmodell vorgesehen. MotorrŠder die in der Klasse Street Harley 1 und 2 teilnehmen, mŸssen der StVZO, mit Ausnahme der separat beschriebenen Bauteile, entsprechen. Fahrzeuge mit einer Zulassung eines anderen europŠischen Landes oder Zulassungen von in Deutschland stationierten NATO-StreitkrŠften sind ebenfalls zugelassen. Probefahrt-, Zoll- und †berfŸhrungskennzeichen sind nicht zugelŠssig. Rahmen Zugelassen sind Orginal- und Nachbaurahmen, die in den Hauptmerkmalen Radstand, Gabelwinkel usw. einem Originalrahmen entsprechen mŸssen. Hintere AufhŠngung Es sind Austauschschwingarme zugelassen, die jedoch die LŠnge des entsprechenden Serienteils um nicht mehr als 10cm Ÿberschreiten darf. Austauschschwingarme mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. StossdŠmpfer dŸrfen durch starre Verbindungen ersetzt werden. Vordere AufhŠngung Die Vordergabel ist freigestellt. Die Standrohre dŸrfen ohne Abdeckung nicht Ÿber die obere GabelbrŸcke herausstehen. Wheeliebar Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig. Reifen Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 8 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig. Karosserie Die Beleuchtungseinrichtungen und die Lichtmaschine inkl. Regler mŸssen funktionstŸchtig sein. GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel mŸssen entfernt werden. Motor Street Harley 1 Der Hubraum ist auf 1442ccm (88cui )fŸr Big Twins und 1213ccm (74cui) bei Sportstern limitiert. Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen modifiziert werden, die orginalen Kanalformen mŸssen in ihren Grundformen erhalten bleiben. Nachgefertigte Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Als Treibstoff ist ausschlie§lich freiverkŠufliches Benzin zulŠssig. Alle anderen Treibstoffe sind nicht zulŠssig. Die Verwendung einer Aufladung und von Lachgas (N2O) ist nicht zulŠssig. Es dŸrfen orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt. Fliehkraftkupplungen (Slider) und Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig. Motor Street Harley 2 Der Hubraum ist auf 1573ccm (96cui) fŸr Big Twins und Stroker Motoren limitiert. Bei Verwendung einer Aufladung ist der Hubraum auf 1311ccm (80cui) fŸr Big Twin und 1213ccm (74cui) bei Sportster Motoren limitiert. Nockenwellen, Vergaser, ZŸndung und Auspuff sind freigestellt. Zylinderkšpfe dŸrfen modifiziert werden, die orginalen Kanalformen mŸssen in ihren Grundformen erhalten bleiben. Nachgefertigte Zylinderkšpfe sind zulŠssig. Als Treibstoff ist ausschlie§lich freiverkŠufliches Benzin zulŠssig. Alle anderen Treibstoffe sind nicht zulŠssig. Die Verwendung von Lachgas (N2O) ist nicht zulŠssig. Es dŸrfen nur orginal 4- oder 5-Gang Getriebe benutzt werden. Gleichartig gebaute Zubehšrgetriebe, auch mit abweichenden †bersetzungen, sind gestattet. PrimŠrantrieb und Kupplung sind freigestellt. Fliehkraftkupplungen (Slider) und Elektro- oder Airshifter sind nicht zulŠssig. 83.02.09 Public Race Bike (PRB) Definition Die Klasse Public Race Bike ist fŸr strassenzugelassene MotorrŠder, die der StVZO entsprechen mŸssen, mit einem Verbrennungsmotor betrieben mit Benzin vorgesehen. Probefahrt-, Zoll- und †berfŸhrungskennzeichen sind nicht zugelassen. Alle VerŠnderungen an einem Serienmotorrad fŸr die Public Race Bike Klasse mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Rahmen Der serienmŠssige Radstand darf nicht verŠndert werden. ZulŠssige Toleranz 1% vom serienmŠssigem Radstand. Hintere AufhŠngung Darf in ihrer Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Der Austausch von StossdŠmpfer und Federn ist gestattet. Vordere AufhŠngung Darf in ihrer Funktion nicht vom Serienzustand abweichen. Wheeliebar Die Verwendung einer Wheeliebar ist nicht zulŠssig. RŠder AustauschrŠder sind zulŠssig, mŸssen jedoch in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Reifen Es sind ausschlie§lich stra§enzugelassene, freikŠufliche Reifen mit einer Mindestprofiltiefe von 2mm (zum Zeitpunkt der Fahrzeugabnahme), zugelassen. Reifen mit der Markierung "not for highway use", profillose Slicks, Experimental- und Autoreifen sind nicht zulŠssig. Die montierten Reifengrš§en mŸssen in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 9 von 10 Technische Regeln fŸr Drag Racing MotorrŠder Karosserie GlŠser von Beleuchtungseinrichtungen mŸssen abgeklebt werden. Blinker dŸrfen, RŸckspiegel mŸssen entfernt werden. Lenker und Bedienelemente Austauschlenker sind zulŠssig, mŸssen jedoch in den Fahrzeugpapieren eingetragen sein. Motor Alle €nderungen am Motor mŸssen in die Fahrzeugpapiere eingetragen sein. Es sind ausschlie§lich Serienzylinderkšpfe und Zylinderblšcke erlaubt. Die Verwendung einer Lachgasanlage (N2O) ist nicht zulŠssig. Kontrolle Im Zweifelsfall entscheidet der vor Ort verantwortliche Abnahmekommissar Ÿber die ZulŠssigkeit eines Motorrades in der PRB Klasse. Entwurf Januar 1999 von Th.Joswig Seite 10 von 10