Spitzenmedizin in der BG Unfallklinik Duisburg

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Spitzenmedizin in der BG Unfallklinik Duisburg
Der kurze Draht zur BGU Duisburg
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg GmbH
Großenbaumer Allee 250
47249 Duisburg
Zentrale/Vermittlung
Tel.: 0203 / 7688 - 1
E-Mail: info@bgu-duisburg.de
Zentralambulanz
Tel.: 0203 / 7688 - 3535
Zentrale BG- und Gutachtenkontaktstelle
Tel.: 0203 / 7688 - 3333
Geschäftsführung
Dipl.-Betriebswirt Heinz-Josef Reker
Tel.: 0203 / 7688 - 2101
Fax: 0203 / 7688 - 442101
E-Mail: kontakt-verwaltung@bgu-duisburg.de
Ärztlicher Direktor
Prof. Dr. med. Dieter Rixen
Tel.: 0203 / 7688 - 3101
Fax: 0203 / 76 81 357
E-Mail: kontakt-aerzte@bgu-duisburg.de
www.bgu-duisburg.de
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© 2011/1 - Bildnachweise:
BGU-Duisburg, Archiv; cap communications, Marcus Gloger; S. 8 oben: fotolia
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Spitzenmedizin in der
BG Unfallklinik Duisburg
BGU
Willkommen in der BG Unfallklinik Duisburg ...
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Beste Betreuung von der Aufnahme bis zur Reha
Die BGU Duisburg hat sich seit 1957 auf die Behandlung von Unfallfolgen
aller Art spezialisiert. Bildeten Arbeitsunfälle den Ausgangspunkt, sind
hier heute Verkehrs-, Freizeit- und Sportverletzungen ebenso in den
besten Händen wie orthopädische, handchirurgische oder schmerzmedizinische Problemfälle.
Kennzeichnend für das ganzheitliche Behandlungskonzept der BGU Duisburg ist das Zusammenwachsen der Fachgebiete Orthopädie und Unfallchirurgie: Es betrifft die Versorgung von Notfällen – gemäß dem berufsgenossenschaftlichen Auftrag speziell Arbeits- und Wegeunfälle –, geplante
Operationen, Korrekturen, die Behandlung von Folgeerscheinungen und
Verschleißerkrankungen und die Rehabilitation. Sie führt die Patienten
zurück in ein möglichst normales Privat- und Erwerbsleben.
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Prof. Dr. med. Dieter Rixen
Ärztlicher Direktor
und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche
Beschäftigung mit der BGU Duisburg!
Klinik für
Handchirurgie,
Plastische Chirurgie
und Zentrum für
Schwerbrandverletzte
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Wir, das sind in erster Linie natürlich unsere kompetenten und auf ihrem Gebiet erfahrenen Ärztinnen
und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie
Pflegekräfte. Sie alle nutzen modernste Technik,
aber stellen den Menschen und seine möglichst
schnelle und vollständige Wiederherstellung in
den Mittelpunkt ihrer Anstrengungen.
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Als berufsgenossenschaftliche Unfallklinik haben wir uns dem Ziel
verschrieben, jeden Tag aufs Neue Spitzenleistungen für unsere
Patientinnen und Patienten zu erbringen – in medizinischer wie in
menschlicher Hinsicht.
Qualität im Fokus
Die BG Unfallklinik Duisburg ist Mitglied der ersten trägerübergreifenden
Initiative zur medizinischen Qualitätssicherung in Deutschland (IQM:
Initiative Qualitätsmedizin). Alle IQM-Kliniken verfolgen ein gemeinsames Ziel: die kontinuierliche Verbesserung und Sicherung von Qualität
in der Medizin.
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Die Beschäftigung mit einem Krankenhaus hat meist einen ernsten
Hintergrund – um so wichtiger ist es zu wissen, dass man gut aufgehoben ist und bestens betreut wird. Zu wissen, dass man sich auf
beste medizinische und therapeutische Leistungen verlassen kann.
Leistungen, die individuell auf jeden einzelnen Fall zugeschnitten
werden. Zu spüren, dass man so gut wie möglich behandelt wird –
als Patient und auch als Mensch.
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herzlich willkommen in der berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik
Duisburg!
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Liebe Leserinnen und Leser,
Mitglied im Traumanetzwerk Ruhrgebiet
Als Krankenhaus der Maximalversorgung und überregionales Traumazentrum gemäß den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und Mitglied des Traumanetzwerks Ruhrgebiet kann die BG Unfallklinik für sich in Anspruch nehmen, Spitzenleistungen bei der Versorgung
von Schwerstverletzten zu bieten. Gemeinsam mit der „Klinik für Handchirurgie, Plastische Chirurgie und dem Zentrum für Schwerbrandverletzte“ sowie der „Klinik für Schmerzmedizin“ hat die „Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie“ eine weit über die Region Niederrhein/
Ruhrgebiet hinausreichende Reputation.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Unter der Leitung von Prof. Dr. med. Dieter Rixen (Chefarzt der Klinik
für Orthopädie und Unfallchirurgie und Ärztlicher Direktor) bildet
dieser Bereich das Herzstück der BG Unfallklinik Duisburg.
Der Bereich Unfall- und Wiederherstellungschirurgie behandelt
sämtliche akuten Verletzungen und deren Folgezustände.
Die Kompetenz und die fachliche Vielfalt der einzelnen Bereiche der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ermöglicht weitreichende
Synergien zum Nutzen der Patienten. Dies zeigt sich unter anderem an
vier (Kompetenz-)Zentren, die aus der interdisziplinären Zusammenarbeit
von Bereichen unseres Hauses entstehen und gemeinsam medizinische
Leistungen auf höchstem Niveau bieten:
Wirbelsäulenzentrum
Dieses Zentrum bündelt Leistungen aus den Bereichen
Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie, Rückenmarkverletzte,
Septische Chirurgie und Konservative Orthopädie, um Patienten mit Verletzungen oder degenerativen Erkrankungen
der Wirbelsäule optimal zu betreuen.
Sportmedizinisches/Sporttraumatologisches Zentrum
Hier werden Leistungen aus den Bereichen Arthroskopische
Chirurgie und Sporttraumatologie, Sportmedizin und Konservative Orthopädie gebündelt, um Sportverletzten eine
optimale Behandlung bieten zu können (siehe S. 9).
Der Bereich ist auf die Behandlung
schwerer und schwerster, lebensbedrohlicher Polytraumen (Mehrfachverletzungen) spezialisiert.
Dies spiegelt sich in der Beteiligung der Klinik als Maximalversorger und überregionales Traumazentrum am Traumanetzwerk
Ruhrgebiet gemäß den Richtlinien
der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie wider.
Der Bereich Unfall- und Wiederherstellungschirurgie verfügt zudem über große Erfahrung bei der operativen Behandlung von frischen
offenen Gelenkverletzungen, Gelenkfrakturen, Knorpeltransplantationen, Luxationen mit Bandzerreißungen sowie von Folgezuständen und
Pseudarthrosen.
Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie
Ambulantes Operations Centrum (AOC)
Im AOC werden patientenschonende, minimal invasive Operationen aus verschiedenen Fachbereichen der Klinik durchgeführt (siehe S. 12).
BG Zentrum für Rehabilitation
Im Zentrum für Rehabilitation wird Patienten aus allen Bereichen der Klinik dabei geholfen, die Folgen ihrer Verletzung
oder Erkrankung zu überwinden und schnell in ein „normales“ Leben zurückzukehren (siehe S. 14/15).
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Das Leistungsspektrum des Bereichs Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie umfasst die Behandlung aller Verletzungsarten, aber auch
degenerativer und entzündlicher Schädigungen der Wirbelsäule
und des Beckens sowie Tumorerkrankungen.
Dabei kommen modernste konventionelle und – soweit möglich –
minimalinvasive Operationsmethoden ebenso zum Einsatz wie
konservative Behandlungsansätze.
Die Behandlung von osteoporotischen Frakturen der Wirbelsäule
mittels Vertroplastie und Kyphoplatie (Einspritzung von Knochenzement mit und ohne Wirbelkörperaufrichtung ) gewinnt eine
größer werdende Bedeutung.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Rückenmarkverletzungen
Kinder- und Jugendtraumatologie
Der Bereich Rückenmarkverletzungen ist auf eine ganzheitliche
Behandlung Querschnittgelähmter spezialisiert: Sie umfasst alle
medizinischen und operativen Therapien, umfassende physio- und
ergotherapeutische Maßnahmen, eine spezielle individuell zugerichtete aktivierende Pflege sowie soziale und psychologische Betreuung.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen – gemäß diesem Grundsatz legt
der Bereich Kinder- und Jugendtraumatologie besonderes Augenmerk
auf die schonende und möglichst angstfreie Behandlung von verletzten
Kindern.
Der Bereich kümmert sich mit einem interdisziplinären Team nicht nur um die Behandlung
von akuten Fällen und Komplikationen, sondern
auch um Reha-Maßnahmen und die lebenslange Nachsorge.
Bei Patienten mit einer traumatisch bedingten
Querschnittlähmung kommen alle modernen
Diagnoseverfahren wie Röntgen, Spiral-CT, MRT
und Sonographie zum Einsatz. Notwendige
operative Stabilisierungsmaßnahmen bei Wirbelfrakturen von C0 bis L5/S1 werden so früh
wie möglich in Kooperation mit dem Bereich
Wirbelsäulen-chirurgie durchgeführt.
Die Behandlung querschnittspezifischer Komplikationen wie Druckgeschwüre, Störungen der harnableitenden Organsysteme, Spastik,
Schmerzen und Kontrakturen wie auch sturzbedingte Extremitätenfrakturen gehören in der Sektion Rückenmarkverletze zur Routine. Zur Beseitigung von Druckgeschwüren erfolgen zudem plastische Operationen.
Die Versorgung ambulanter Patienten erfolgt je nach Erfordernis in der
Notaufnahme oder im ambulanten
OP. Stationär behandlungsbedürftige Patienten werden je nach Alter
bzw. individuellem Patienten- und
Elternwunsch in speziellen Kinderbetten untergebracht. Der Verbleib
eines Elternteils beim verletzten
Kind ist selbstverständlich möglich.
Das Spektrum des Bereichs Kinderund Jugendtraumatologie umfasst alle gängigen Verfahren der Knochenbruchbehandlung sowie die Versorgung von Verletzungsfolgen. Hier liegt
der Schwerpunkt auf minimalinvasiven, „patientenschonenden“ Verfahren, die mehr und mehr Einzug in die moderne Unfallchirurgie, auch bei
Erwachsenen, finden.
Einmal wöchentlich (Mittwoch, 14:00 Uhr) findet in der Zentralambulanz
eine spezielle „Kindersprechstunde“ statt. Damit füllt die BG Unfallklinik
Duisburg eine Lücke in der Versorgung unfallverletzter Kinder.
Endoprothetik und Alterstraumatologie
Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie
Der Bereich Endoprothetik und Alterstraumatologie ist auf differenzierte, aufwändige und technisch anspruchsvolle Operationen
spezialisiert.
Der Bereich Arthroskopische Chirurgie und Sporttraumatologie
verfügt über ein breites Behandlungsspektrum. Im besonderen Fokus
stehen dabei gelenkerhaltende Maßnahmen am Knie-, Schulter-,
Ellbogen- und oberen Sprunggelenk. Dabei werden sowohl arthroskopische als auch offene Operationstechniken durchgeführt.
Beim Gelenkersatz erfordern unterschiedliche
Indikationen und Ausgangssituationen eine
individuelle Planung und ein breites therapeutisches Spektrum. Darüber hinaus können auf
diese Patienten in höherem Lebensalter
aufwändige Wechseloperationen zukommen.
Operationstechnische Herausforderungen wie
ausgedehnte knöcherne Defektsituationen
oder vorangegangene Gelenkinfekte erfordern
ein hohes Spezialwissen und besondere
operative Erfahrung. Patienten mit Indikation
zu einer weniger aufwändigen Primärimplantation einer Endoprothese können von diesem Wissen nur profitieren.
Die Alterstraumatologie konzentriert sich auf die Besonderheiten der
Knochenbruchversorgung des alten Menschen. Das Ziel in der Versorgung dieser Verletzungen ist die frühzeitige Mobilisierung des Patienten
und die Wiedereingliederung in das gewohnte soziale Umfeld.
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Die Rekonstruktion des vorderen und hinteren Kreuzbandes sowie die
Revisionschirurgie nach Bandersatz bilden einen Schwerpunkt in der
arthroskopischen Kniegelenk-Chirurgie. Sowohl am Knie als auch am
oberen Sprunggelenk kommen alle gängigen Knorpelersatzverfahren
inkl. Knorpelzelltransplantation zum Einsatz. An der Schulter stehen arthroskopische Stabilisierungsverfahren sowie die Rotatorenmanschettenrekonstruktion im Vordergrund.
Voruntersuchungen und OP-Planung erfolgen in
der Arthroskopie-Sprechstunde. Dort wird auch
festgelegt, ob der Eingriff unter stationären
Bedingungen erfolgen muss oder im Ambulanten Operations Centrum (AOC) durchgeführt
werden kann. Für die Nachbehandlung gemäß
der Standards der BG Unfallklinik steht eine
leistungsstarke Abteilung für Physiotherapie mit
mehr als 50 hoch qualifizierten Therapeuten zur
Verfügung.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädische & traumatologische Fußchirurgie
Der Bereich Orthopädische und traumatologische Fußchirurgie ist
auf operative Eingriffe am Fuß- und Sprunggelenk spezialisiert. Ziel
der Behandlung ist dabei immer eine rasche Mobilisierung, frühe
Belastbarkeit und damit die Wiedereingliederung der Patienten in
Privat- und Erwerbsleben.
Durchgeführt werden sämtliche moderne OP-Verfahren an Fuß- und
Sprunggelenk. Durch die hohe Spezialisierung ist auch die Behandlung
komplizierter Fußverletzungen, komplexer Unfallfolgezustände aber auch
orthopädischer Krankheitsbilder möglich.
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Spezialisten inner- und
außerhalb der Klinik ist auch eine optimale Behandlung chronischer Wunden sowie diabetischer Füße gewährleistet. Auch für die Schuh- und Einlagenversorgung der Patienten ist gesorgt.
Sportmedizinisches/
Sporttraumatologisches Zentrum
Das Sportmedizinische/Sporttraumatologische Zentrum behandelt das komplette
Spektrum akuter Sportverletzungen sowie
überlastungsbedingter Schäden des Bewegungsapparates. Es wendet dazu neben bildgesteuerten, minimalinvasiven Verfahren
zahlreiche konservative Therapieformen an.
Umfangreiche Erfahrung besitzt das Sportmedizinische/Sporttraumatologische Zentrum
bei der Behandlung häufiger Sport- und Freizeitverletzungen, etwa an Knie-, Sprung- oder
Schultergelenken und ihren Bandapparaten. Dabei kommt den Patienten
zugute, dass gleichermaßen arthroskopische Operations- wie konservative Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen. Besonderer Wert wird
darauf gelegt, die Gelenke wieder in ein stabiles Funktionsgleichgewicht
zu bringen. Sowohl am Knie als auch oberen Sprunggelenk kommen alle
gängigen Knorpelersatzverfahren inkl. Knorpelzelltransplantation zum
Einsatz. An der Schulter stehen arthroskopische Stabilisierungsverfahren
sowie die Rotatorenmanschettenrekonstruktion im Vordergrund.
Ein umfassendes Ergo-, Physio- und Sporttherapieprogramm wird angeboten. Hier können unsere qualifizierten Therapeuten und Diplom-Sportlehrer auf langjährige Erfahrung bei der Behandlung von Spitzensportlern
verweisen. „Check up“-Untersuchungen sowie Präventiv-Beratungen
runden das professionelle Angebot der Fachabteilung ab.
Septische Chirurgie
Der Bereich Septische Chirurgie ist eine der wenigen Einrichtungen
in Deutschland, die sich auf die Versorgung von Knochen(mark)entzündungen (Osteomyelitis/Osteitis), Weichteildefekten, Protheseninfekten, Gelenkinfekten und Entzündungen der Wirbelkörper und
Bandscheibe (Spondylitis/Spondylodiszitis) spezialisiert haben.
Trotz strenger Einhaltung von Hygieneregeln und innovativer, minimalinvasiver Operationstechniken lassen sich in der Unfallchirurgie und Orthopädie Infektionen nicht ausschließen. Bedauerlicherweise sind derartige
Infektionen vielfach nur schwer mit hinreichender Sicherheit zu diagnostizieren und zu behandeln. Die Osteomyelitis (Knochenmarkentzündung), aber
auch andere Infektionen z.B. im Gelenkbereich und an Endoprothesen, können nach zwischenzeitlicher Beruhigung wieder auff lammen. Die Behandlung schließt alle gängigen Techniken der Knochen- und Gelenkrekonstruktion ein. Angewendet werden gleichfalls innovative Techniken und Substanzen
wie Knochenwachstumshormone,
pluripotente Stammzellen und moderne Knochenersatzmaterialien. Es
besteht eine enge Zusammenarbeit
mit der Plastischen Chirurgie und den
Bereichen Wundmanagement und
Endoprothetik.
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Konservative Orthopädie
Der Bereich Konservative Orthopädie ist auf die Diagnostik und
nicht-operative Behandlung sämtlicher unfallbedingter, degenerativer und überlastungsbedingter Schäden des Bewegungsapparates spezialisiert. Diese betreffen Verletzungen und
Überlastungssyndrome sowie verschleißbedingte Veränderungen
von Sehnen, Bändern und Gelenken.
Ziel der Maßnahmen ist es, Schmerzzustände zu lindern, das Fortschreiten chronischer Erkrankungen zu hemmen und Operationen zu vermeiden
bzw. einen künstlichen Gelenkersatz so lange wie möglich hinauszuzögern. Im Mittelpunkt stehen komplikationsarme, präzise örtliche Gelenkbehandlungen mit Hilfe von Ultraschall, Röntgengerät, Kernspin- oder
Computertomographen vor allem Physiotherapie und dosierte medizinische Trainingstherapie.
Durch Muskelaufbau, Dehnung verkürzter sowie Entspannung verhärteter Muskelgruppen,
Beweglichkeitsübungen und Bewegungsbäder
wird der Körper angeregt, Gelenke wieder in ein
stabiles Funktionsgleichgewicht zu bringen.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Klinik für Hand-, Plastische Chirurgie & Zentrum für Schwerbrandverletzte
Zentralambulanz
Hand- und Plastische Chirurgie
Die Zentralambulanz erfüllt eine Reihe zentraler Aufgaben:
Sie stellt für mehr als 20.000 Patienten pro Jahr den ersten Kontakt
zur Klinik dar, betreibt die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr
geöff nete Notfallambulanz und organisiert zahlreiche Spezialsprechstunden.
Der Bereich Hand- und Plastische Chirurgie besitzt in ihren Tätigkeitsfeldern die Kompetenz, Erfahrung und technische Ausstattung, um selbst
schwerste Verletzungen in ihrer gesamten Komplexität zu behandeln.
In der Notfallambulanz greift das
Schockraummanagement. Es gewährleistet die möglichst zeitnahe
und fachgerechte Versorgung von
Schwerverletzten durch koordiniertes, interdisziplinäres Handeln der
verschiedenen Dienst- und Berufsgruppen.
Intensivmedizin
Der Bereich Intensivmedizin gewährleistet eine umfassende
Behandlung von Intensivpatienten nach modernsten Standards.
Erst 2007 wurde die neue Intensivstation mit 10 optimal ausgerüsteten Intensivbehandlungsplätzen und einem großzügigen
Eingriffsraum fertiggestellt.
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Als Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik verfügt die BGU über besondere Kompetenz in der Behandlung lebensbedrohlich Mehrfachverletzter (Polytraumen).
Diese Erfahrung kommt allen Patienten zugute, wobei die Intensivmedizin besondere Versorgungsschwerpunkte setzt:
• Intensivbehandlung bei schweren
Schädel-Hirnverletzungen
• spezielle Beatmungstherapie bei
Lungenversagen
• Intensivbehandlung nach Bauchtrauma und komplizierten Beckenbrüchen
Wirbelsäulenverletzungen mit und ohne Querschnittlähmung
Intensivbehandlung nach Amputationsverletzungen
Schockbehandlung bei Komplikationen wie Lungenembolie, Herzinfarkt
oder schwere Sepsis.
Als Replantationszentrum für abgetrennte Finger und Hände bietet die Handchirurgie einen
Dauerdienst. Zudem verfügt es seit Ende 2009
über eine Zertifizierung als Hand-Trauma-Zentrum der europäischen Vereinigung der Handchirurgischen Gesellschaften (FESSH).
In der akuten Unfallversorgung werden Haut
und Weichteile,Sehnen, Nerven und Gefäße
versorgt. Funktionswiederherstellungen an
Händen nach Unfällen und Verletzungen erfolgen durch Transplantation von Nerven und
Sehnen. Das Fachärzteteam arbeitet mit neuesten mikrochirurgischen Operationsverfahren
sowie mit Apparatetechnik der jüngsten Generation. Bei zahlreichen Indikationen wie CTS,
Ganglion, Ringbandstenosen und stadienabhängigen Dupuytren-Erkrankungen wird patientenangepasst auch eine ambulante Durchführung ermöglicht.
Die Plastische Chirurgie ist auf die Wiederherstellung von Form und Funktion nach schweren Verletzungen, Brandverletzungen mit Gewebeverlust und anderen Weichteilschäden (z.B .
Narbenbildung) spezialisiert. Dabei kommen alle Techniken der plastischrekonstruktiven Chirurgie zum Einsatz.
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Das Zentrum für Schwerbrandverletzte der BG Unfallklinik Duisburg
gehört zu den wenigen Einrichtungen in Deutschland, die neben der
Behandlung von Erwachsenen auch brandverletzte Kinder versorgen –
letztere in Kooperation mit der Kinderklinik Wedau.
Im Rahmen der häufig lebensbedrohlichen Verletzungen bei Schwerbrandverletzten kommen alle speziellen intensivmedizinischen und chirurgischen Verfahren der Hauttransplantation, des künstlichen Hautersatzes
und der Kulturhauttransplantation zum Einsatz. Aufgrund der ausgeprägten Narbenbildung bietet das Zentrum für Schwerbrandverletzte neben
Pflege gemäß den höchsten Standards auch eine besonders intensive
Betreuung durch Klinikpsychologen.
Speziell in der Intensivmedizin ausgebildete Ärzte lindern Schmerzen und
stabilisieren die Vitalfunktionen. Engagierte Intensivpflegekräfte gewährleisten Intensivpflege auf höchstem Niveau.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
Ambulantes Operations Centrum (AOC)
Klinik für Schmerzmedizin
Morgens operiert, abends zuhause
Fokussiert auf Linderung
Morgens operiert – anschließend im Pflegebereich betreut – abends
erholt im eigenen Bett. Möglich wird dies durch die umfassende
Logistik und individuelle Betreuung im Ambulanten Operations
Centrum (AOC) der BG Unfallklinik Duisburg.
Die interdisziplinäre Klinik für Schmerzmedizin betreut Patienten,
bei denen Schmerzen das hauptsächliche Problem darstellen. Zur
Einrichtung zählen eine Schmerzambulanz und eine Schmerzstation.
Unsere Erfahrungen, die wir bei den Behandlungen von Schwerverletzten
und technisch schwierigen Eingriffen gewonnen haben, kommen natürlich besonders bei den ambulanten Operationen zum Tragen. Alle Patienten des AOC werden von ihrer Ankunft bis zu ihrer Entlassung in einer
angenehmen und freundlichen Atmosphäre betreut. Sie genießen zudem
die Vorzüge einer kompetenten, medizinischen Behandlung.
Das Ambulante Operations Centrum wird von verschiedenen Fachbereichen der BG Unfallklinik Duisburg genutzt. Vor jeder ambulanten OP steht
dabei die sorgfältige, individuelle Abwägung, ob ein ambulanter oder
doch ein stationärer Eingriff die bessere Lösung darstellt.
Ein Patient wird dabei immer von einem interdisziplinären Team betreut.
Ärzte und Psychologen arbeiten zusammen mit Physio- und Ergotherapeuten, Spezialisten aus der Krankenpflege und anderen Fachtherapeuten. Ein Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie von Schmerzen
nach Verletzungen. Gerade in diesem Bereich ist die enge Zusammenarbeit mit anderen Bereichen von besonderer Bedeutung. Ziel der
Schmerzbehandlung ist die Verringerung von Schmerzen, die Verbesserung der schmerzbedingt eingeschränkten Lebensqualität und die
Verminderung der täglichen Beeinträchtigung. Zum Leistungsspektrum
gehört die gesamte interdisziplinäre Diagnostik und Therapie von
chronischen Schmerzen. Die Behandlungsverfahren beinhalten alle
anerkannten medizinischen und psychologischen Verfahren.
Typische Indikationen, die ambulante Operationen ermöglichen:
Orthopädie und Unfallchirurgie
• Arthroskopie
• Kleinere Metallentfernungen
• Fußchirurgie
• Tennisellenbogen
• Weichteiltumore
• Kleinere Knochenbrüche
Handchirurgie
• Schnellender Finger
• Karpaltunnelsyndrom
• Knochenbrüche der Hand
• Brandverletzungen
• Überbeine
• Ulnaris-Rinnen-Syndrom
• Dupuytren der Hohlhand
Abteilungen für Innere Medizin, Neurologie, Radiologie sowie weitere Bereiche
Beste Behandlung aus einer Hand
Neben den Kernbereichen gibt es an der BG Unfallklinik Duisburg weitere
medizinische Bereiche. Sie besitzen eine ergänzende Funktion und
gewährleisten die kompetente, ganzheitliche Behandlung der Patienten.
Die Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie arbeitet eng mit den
chirurgischen (Kern-)Bereichen zusammen. Sie steht den Patienten nach
Unfallverletzungen zur begleitenden Diagnostik und Therapie zur
Verfügung. Die Abteilung für Neurologie ist Teil des ganzheitlichen Gesundheitskonzepts der BG Unfallklinik Duisburg. Sie arbeitet ebenfalls
eng mit den chirurgischen (Kern-)Bereichen und dem psychologischen
Dienst zusammen. Das gilt insbesondere bei Schädel-Hirn-Traumen und
Rückenmarkverletzungen. Der Bereich Radiologie gewährleistet durch
fachärztliche radiologische Kompetenz und moderne bildgebende Technik (128-Zeilen-CT und MRT) die bestmögliche Diagnostik.
Zur Durchführung aller modernen Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie steht in der BG Unfallklinik Duisburg ein Team aus langjährig
erfahrenen Anästhesisten und hochqualifizierten Anästhesiepflegekräften bereit.
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BGU
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Duisburg
BG-Zentrum für Rehabilitation
Zurück in Alltag und Beruf
Das BG-Zentrum für Rehabilitation ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie der Klinik für
Hand-, Plastische Chirurgie & Zentrum für Schwerbrandverletzter. Es
verfolgt ein klar definiertes Ziel: Den Patienten dabei zu helfen, die
Folgen ihrer Verletzung oder Erkrankung so gut wie möglich zu überwinden und so schnell wie möglich wieder in ein „normales“ Leben
zurückzukehren.
Im stationären Bereich werden Rehabilitationsabklärungen, BGSW(Berufsgenossenschaftlich stationäre Weiterbehandlung) und
KSR- (Komplexe stationäre Rehabilitation) Maßnahmen angeboten. Die Reha-Patienten werden
während der Maßnahme auf dem
Klinikgelände untergebracht.
Auch bei Handverletzten steht die berufliche Rehabilitation und Integration im Mittelpunkt der Bemühungen des Rehazentrums an der BG
Unfallklinik Duisburg. Der ärztliche Behandlungs- und Maßnahmenplan,
der von der Klinik für Handverletzte für jeden Patienten individuell erstellt wird, umfasst Physiotherapie, Sporttherapie, Physikalische Therapien, Arbeits- und Beschäftigungs- sowie Ergotherapie. Ergänzt wird
er durch psychologische und schmerztherapeutische Hilfestellungen,
sozialpädagogische und berufshelferische Maßnahmen sowie die
Überprüfung, Verordnung und Anpassung aller erforderlichen Hilfsund Heilmittel.
Einen Sonderfall stellt die Rekonvaleszenz bzw. Rehabilitation Brandverletzter dar: Sie stellt
einen langjährigen Prozess dar,
der wiederholte Rehabilitationsmaßnahmen häufig unumgänglich macht.
Alle Maßnahmen haben zum Ziel,
den Verletzten auf die Belastung
des Berufslebens vorzubereiten
und die Arbeitsfähigkeit in der alten Tätigkeit wiederherzustellen.
Im ambulanten Rehabilitationsbereich finden täglich Spezialsprechstunden wie Exoprothetik / Orthetik,
Schuhorthopädietechnik, BGSW-Sprechstunden
und spezielle Reha-Plan Fall-Konferenzen statt.
Neben EAP- (Erweitere ambulante Physiotherapie) Angeboten werden zudem berufsorientierte Maßnahmen im B.O.R (Zentrum für berufsorientierte Rehabilitation) in Duisburg-Walsum
angeboten (siehe Folgeseite). Schließlich finden EFL-Testungen (Evaluation der funktionellen
Leistungsfähigkeit) statt.
Die BG Unfallklinik Duisburg betreut ihre Patienten mit einem ganzheitlichen Versorgungsansatz. Dieser reicht vom Unfallort bis zur Wiedereingliederung ins Berufsleben und das Leben in
der Gesellschaft. Dazu arbeitet sie in allen beteiligten Fachdisziplinen auf höchstem Niveau
und mit einem Ziel: Reha vor Rente!
Unmittelbar nach einem Unfall beginnt das optimale Polytraumamanagement mit anschließender erstklassiger operativer Versorgung. Es
setzt sich fort mit konsequenter physiotherapeutischer Sofort- und Nachbehandlung inklusive
Beübungen in ergotherapeutischen Arbeitssimulationsmodulen.
B.O.R-Reha-Zentrum
Die BG Unfallklinik Duisburg arbeitet mit dem
B.O.R Reha-Zentrum in Duisburg Walsum in
einer bundesweit beispielhaften Einrichtung
zusammen: Hier werden berufsbezogene Bewegungsabläufe nahezu 100-prozentig realitätsgetreu analysiert und individuell trainiert.
Dies kompensiert einen Nachteil konventioneller Reha-Konzepte: Zwar werden häufig individuelle Therapiepläne verordnet und durchgeführt.
Berufsbezogene Bewegungsabläufe werden jedoch in der Regel nicht in die Reha einbezogen
und daher auch nicht entsprechend trainiert.
Im B.O.R-Trainingszentrum steht den Verunfallten eine Vielzahl von Simulationsmodulen an
realitätsnahen Arbeitsplätzen aus den Bereichen Industrie, Handwerk und Dienstleistung
zur Verfügung. Dieses Konzept richtet sich an
Patienten mit orthopädisch-chirurgischen oder
unfallchirurgischen Krankheitsbildern. Es ist die
ideale Ergänzung für eine „Erweiterte Ambulante Physiotherapie“, wie sie die BG Unfallklinik
Duisburg bietet.
Nach Bedarf ist unmittelbar im Anschluss an den Klinikaufenthalt eine
berufsorientierte Rehabilitation möglich.
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Der kurze Draht zur BGU Duisburg
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Großenbaumer Allee 250
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Zentrale/Vermittlung
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Zentralambulanz
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BG Unfallklinik Duisburg