Feuerwehr Espelkamp Feuerwehr Espelkamp
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Feuerwehr Espelkamp jahresbericht 2007 Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines 2-9 Einsatzstatistik 10-13 Personal 14-19 Beförderungen, Ehrungen 20-23 Ausbildung 24-31 Ausrüstung 32-37 Jugendfeuerwehr 38-39 EINSATZÜBERSICHT 40 © 2008 Freiwillige Feuerwehr Espelkamp zusammengestellt: HBM Volker Dau Jahresbericht 2007 Allgemeines Stadtporträt D ie Stadt Espelkamp ist eine lebendige grüne Stadt in der Mitte des Kreises Minden-Lübbecke. Knapp 27.000 Menschen leben hier. Kaum eine andere Stadt Ostwestfalens dürfte über ein ähnlich multikulturelles Spektrum verfügen, da sie ihre historische Entwicklung als "Nachkriegs- und Vertriebenenstadt" auch heute fortsetzt. Allein zwischen 1970 und 1995 zogen mehr als 8.000 Spätaussiedler deutscher Herkunft aus Osteuropa und Asien hier hin. Die Geschichte Espelkamps ist sehr eng mit der Entwicklung von Industrie und Gewerbe verbunden. Mittelständische Betriebe, aber auch bedeutende Großunternehmen mit internationalem Ruf, haben in Espelkamp ihre Existenz gegründet oder sich hier niedergelassen und die Stadt zu einem Mittelpunkt der Region werden lassen. Knapp 9.000 Arbeitsplätze stehen heute zur Verfügung, davon etwa die Hälfte im Bereich der Industrie. Das Fertigungsspektrum in Espelkamp reicht von Elektrotechnik, Elektronik, Automatenherstellung, Faser- und Kunststofftechnik, Maschinenbau, Geräte- und Anlagenbau bis hin zur Produktion hochwertiger Möbel. Eine gute Infrastruktur ist durch die Anbindung an bedeutende Verkehrsadern zu Lande und auf dem Wasser gegeben. Schwieriger und bescheidener Neuanfang:: Der Bahnhof Espelkamp im Jahre 1946 und heute Seite 2 Feuerwehr Espelkamp Eckdaten der Stadt Einwohner Einwohner Stadt Espelkamp 26.552 Einwohner Bereich Zug Mitte Bereich Zug Ost Bereich Zug West 16.916 Einwohner 5.332 Einwohner 4.304 Einwohner Stadtfläche Quelle: www.espelkamp.de Besiedelte Fläche Landwirtschaftliche Nutzfläche Waldfläche Wasserfläche Grünfläche Summe 10,4 km² 59,9 km² 10,2 km² 0,9 km² 1,6 km² 84,10 km² Sonstiges Höchster Punkt des Stadtgebietes Niedrigster Punkt des Stadtgebietes Ost-West-Ausdehnung Nord-Süd-Ausdehnung Bahnstrecke Herford-Rahden (Eurobahn) Bundesstraßen (B239) Landstraßen Bundeswasserstraßen (Mittellandkanal) 67 m über NN 39 m über NN 14,2 km 9,1 km 8,9 km 9,3 km 27,2 km 11,4 km Arbeitsstätten Industriebetriebe Handwerk, Baugewerbe Handel, Dienstleistung Caritative Einrichtungen Sonstige ca. 60 ca. 200 ca. 400 ca. 20 ca. 100 weitere Infos unter www.espelkamp.de Seite 3 Jahresbericht 2007 Aufgabe der Feuerwehr Die Feuerwehr hat die Aufgabe die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Espelkamp durch schnelle und professionelle Hilfe bei Bränden, Explosionen, Unfällen, besonderen Naturereignissen und alltäglichen Notfällen zu schützen und zu helfen. Die Aufgaben der Feuerwehr gliedern sich in folgende eng ineinander verzahnte Bereiche: Vorbeugender Brandschutz Brandschutzerziehung Abwehrender Brandschutz Wichtigste Rechtsgrundlage ist das „Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung” (FSHG) vom 10.2.1998. Das Gesetz schreibt vor, dass jede Kommune eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr unterhält. Der Gesetzgeber hat kein Schutzziel definiert, weil Brandschutz eine kommunale Aufgabe ist und dementsprechend das Schutzziel in kommunaler Eigenverantwortung in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten festzulegen ist. Eine wichtige Arbeitsgrundlage für Politik und Feuerwehr ist in diesem Zusammenhang der „Brandschutzbedarfsplan“. Im Falle eines Großschadenereignisses geht die Leitung und Koordination des Gesamteinsatzgeschehens von der Stadt/Gemeinde auf den Kreis über (§ 29 Abs.1 FSHG). Die Zuständigkeit anderer Behörden und Dienststellen usw. zur Durchführung der diesen obliegenden Aufgaben der Gefahrenabwehr (z.B. die Zuständigkeit der Gemeinde für eine Evakuierung) bleibt unberührt. Der Kreis Minden-Lübbecke hat für Großschadensereignisse ; ; ; ; ; einen Gefahrenabwehrplan aufgestellt und schreibt ihn fort Sonderschutzpläne aufgestellt (z.B. Schutzplan Hochwasser) einen Krisenstab eingerichtet Einsatzleiter benannt eine (überörtliche) Einsatzleitung (EL) gebildet Des Weiteren hat der Regierungsbezirk Detmold eine „Bezirksreserve“ für große Schadenslagen aufgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist mit zwei Fahrzeugen (LF 16TS u. MTF) und Personal in diese kreisübergreifende Komponente eingebunden. Seite 4 Feuerwehr Espelkamp Mehrere Führungskräfte der Feuerwehr Espelkamp sind als Einsatzleiter benannt bzw. als Mitglieder des Stabes für die „Einsatzleitung Kreis“ bestellt: Einsatzleiter Sachgebiet S1 (Personal, Innerer Dienst) Sachgebiet S2 (Lage) Sachgebiet S3 (Einsatz) Sachgebiet S4 (Versorgung) Sachgebiet S5 (Presse/Medienarbeit) Sachgebiet S6 (Informations- u.Kommunikationstechnik) StBI Reiner Hußmann BOI Frank Hummert BOI Andreas Bölk BOI Niels Voss ./. ./. HBM H.-J. Kelch Auf die Fortbildungsveranstaltungen der „EL Kreis“ und „Bezirksreserve“, z.B. Übung in Daaden (Rheinland-Pfalz) wird in diesem Bericht nicht näher eingegangen. Brandschutzbedarfsplan der Stadt Espelkamp Nach § 22 FSHG haben Städte und Gemeinden Brandschutzbedarfspläne unter Beteiligung der Feuerwehr aufzustellen. Der Brandschutzbedarfsplan definiert in kommunaler Eigenverantwortung sowohl das Planungsziel als auch den zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Umfang der kommunalen Feuerwehr. Qualitätsmanagement innerhalb eines Rechts- und Wirtschaftsrahmens bei der Feuerwehr erfordert als Grundlage ein Planungsziel, das entsprechend den spezifischen örtlichen Verhältnissen zu definieren ist. Bei der Definition dieses Zieles sind im wesentlichen zwei Parameter ausschlaggebend: Zum einen das Gefahrenpotenzial der Stadt/Gemeinde, zum anderen das Ergebnis der Analyse des Einsatzgeschehens. Das Planungsziel für das Szenario Kritischer Brand wird im aktuellen Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Espelkamp wie folgt definiert: Qualitative Ziel ist es, dass die Feuerwehr beim kritischen Brand innerhalb von 8 Minuten nach der Alarmierung mit 9 Einsatzkräften und nach weiteren 5 Minuten mit weiteren 9 Einsatzkräften ( 18 FM) am Einsatzort ist. Quantitative Ziel ist ein Zielerreichungsgrad von mindestestens 90% bezogen auf die Summe der Einsätze gemäß dem Planungsziel. Siehe hierzu auch Grafik auf der nächsten Seite. „Kritischer Brand“ ist ein von der AGBF NW* definiertes standardisiertes Schadensereignis. Darunter versteht man einen zeitkritischen Feuerwehreinsatz, der keinen Verzug duldet, z.B. Wohnungsbrand. *) Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren Nordrhein-Westfalen Seite 5 Jahresbericht 2007 Einsätze 90% 5 10 15 Minuten Das Erreichen dieses Planungsziels erfordert u.a. einige feuerwehrspezifische Organisationsmaßnahmen (Fortschreibung der AAO), Modernisierung mehrerer Feuerwehrgerätehäuser, Modifizierung und Modernisierung des Einsatzfahrzeugparkes usw. Die in den Vorjahren eingeleitete Umsetzung wurde im Berichtsjahr fortgesetzt. ; Der Umbau, bzw. die Erweiterung des Gerätehauses Isenstedt wurde abgeschlossen. Dafür wurden in 2007 14.000,- € aus Haushaltsmitteln aufgewendet. ; Die bauliche Unterhaltung der Gerätehäuser schlug mit 42.000,- € zu Buche Bei den vorgenannten Baumaßnahmen haben sich die jeweiligen Löschgruppen mit erheblicher Eigenleistung beteiligt. Seite 6 Feuerwehr Espelkamp Vorbeugender Brandschutz (VB) Der Vorbeugende Brandschutz umfasst alle Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandausbruches und einer Brandausbreitung sowie die Sicherung der Rettungswege und schafft die objektbezogenen Voraussetzungen für einen wirkungsvollen abwehrenden Brandschutz. Zwei Beamte der Feuerwache sind u.a. als Brandschutztechniker tätig. Die VB-Aufgaben sind: ; Mitwirkung am Baugenehmigungsverfahren Stellungnahmen zu den Brandschutzeinrichtungen, Angriffs- und Rettungswegen, der Löschwasserversorgung und den Bewegungsflächen für die Feuerwehr ; Überprüfung größerer oder besonders gefährdeter Betriebe u. Einrichtungen auf brandschutztechnische Mängel (Brandschau) Die Brandschau ist Aufgabe der Gemeinden (FSHG § 6 Abs.2). ; Brandschutztechnische Auskünfte an Architekten, Bauherren oder Fachplaner im Vorfeld geplanter Maßnahmen ; Zusammenarbeit mit dem Bereich „Brandschutzerziehung“ Im aktuellen Berichtsjahr wurden 47 Brandschauen und 16 Nachschauen durchgeführt. (2006=40, 2005=43) Für diese Leistungen sind Gebühreneinnahmen von rund 700,- € in die Stadtkasse geflossen (Vorjahr 5.000,-€). Seite 7 Jahresbericht 2007 Brandschutzerziehung und -aufklärung Die Feuerwehr hat u.a. den gesetzlichen Auftrag über die Verhütung von Bränden und den sachgerechten Umgang mit Feuer zu informieren. Die Faszination des Feuers führt oft dazu, mögliche Gefahren zu verkennen bzw. zu übersehen. Sie übt vor allem auf Kinder einen besonderen Reiz aus: Sie möchten mit Feuer umgehen. Auf Grund ihrer Unkenntnis über die Gefahren kommt es immer wieder zu Katastrophen, nicht zuletzt dadurch, dass das Thema Feuer sowohl im Elternhaus als auch in der Schule nicht ausreichend berücksichtigt wird. Jährlich kommen in Deutschland mehr als 200 Kinder durch Brände ums Leben! Ziel der Brandschutzerziehung ist es u.a., dass Kinder durch richtiges Verhalten zur Verhinderung von Brandausbrüchen beitragen (sicherer Umgang mit Zündmitteln) oder durch richtiges Melden über den Feuerwehr-Notruf 112 zur Schadenbegrenzung beizutragen. Wenn trotzdem einmal ein Brand ausgebrochen ist, sollen Kinder lernen sich durch besonnenes Verhalten nicht selbst in (zusätzliche) Gefahr zu begeben. Das Angebot der Feuerwehr Espelkamp richtet sich besonders an die Tageseinrichtungen für Kinder und die Grundschulen der Stadt. Das Angebot wurde auch im Jahr 2007 wieder von fast allen Espelkamper Kindergärten und Grundschulen in Anspruch genommen! Es wurden dabei Aktionen für Kinder und Erwachsene, z.B. Unterweisungen im Einsatz von Feuerlöschern angeboten. Auf besonderes Interesse stießen im Berichtsjahr erneut die angebotenen projektbezogenen Fortbildungsveranstaltungen für Menschen mit geistiger Behinderung in Zusammenarbeit mit der Diakonischen Stiftung Wittekindshof. Die Feuerwehr Espelkamp ist (bisher) die einzige Feuerwehr der Region, die ein spezielles Angebot für diesen Personenkreis anbietet. Der Bereich Brandschutzerziehung/ -aufklärung wird gemeinsam von einem hauptamtlichen u. einem ehrenamtlichen Feuerwehrkameraden betreut. Es wurden in 2007 29 mehrstündige BSErz-Veranstaltungen oder betriebliche Unterweisungen zur Brandschutzaufklärung durchgeführt. (2006=32) Seite 8 Feuerwehr Espelkamp Feuerwehr im Internet (AK Homepage) Die Feuerwehr Espelkamp ist seit einigen Jahren mit einer eigenen Website (www.feuerwehr-espelkamp.de) im Internet präsent. Auf der Homepage werden u.a. ausgewählte Einsatzberichte, Brandschutztipps, Veranstaltungstermine usw. veröffentlicht. Daneben haben die Löschgruppen die Möglichkeit auf eigenen „Unterseiten“, unter Vorgabe eines Rahmenkonzeptes, sich selbst darzustellen. So hat jede Löschgruppe (Ortsteil) die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen. Diese Möglichkeit der Selbstdarstellung nutzen einige Löschgruppen sehr intensiv, andere dagegen weniger. Der Arbeitskreis Homepage Inhaltliche Verantwortung (§10 MDStV) Volker Dau Techn. Betreuung (Webmaster) Marcus Berner Rubriken: Löschzug Mitte Löschgruppe Fabbenstedt Löschgruppe Frotheim Löschgruppe Gestringen Löschgruppe Isenstedt Löschgruppe Vehlage Jugendfeuerwehr Aktuelles Schadensverhütung M.Berner W.Brune F.Wiegmann M.Röhricht P.Schlottmann M.Hohmeier H.-D.Klug V.Dau V.Dau Zugriffszahlen Die Zugriffszahlen auf die Homepage sind deutlich gestiegen. Es wurde sogar das bisherige Rekordjahr 2005 knapp übertroffen. In 2007 war ein Tagesdurchschnitt von 500 Seitenaufrufen zu verzeichnen, das entspricht einem Zuwachs von 39% gegenüber den Zahlen aus 2006 . Am häufigsten wurden die aktuellen Einsatzberichte, das „Feuerwehrlexikon“ sowie der Bereich Schadensverhütung angeklickt. Tipp: Natürlich kann der vollständige Jahresbericht wieder von der Homepage der Feuerwehr Espelkamp herunter geladen werden. Insgesamt wurden rund 182.900 Seitenaufrufe im Berichtsjahr gezählt. (in 2004: 90.000; in 2005: 180.000; in 2006 131.500). weitere Infos unter www.feuerwehr-espelkamp.de Seite 9 Jahresbericht 2007 Einsatzstatistik D ie Abfrage des Feuerwehr-Notrufes 112 erfolgt zentral durch die Kreisleitstelle bei der Berufsfeuerwehr Minden. Der eingehenden Notfallmeldung wird vom Leitstellendisponenten ein Alarmstichwort zugeordnet, das mit einer bestimmten Alarmierungsvorgabe gemäß AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) der jeweiligen Stadt oder Gemeinde hinterlegt ist. Derzeit wird zwischen 44 Alarmstichworten Feuerwehr und 38 Alarmstichworten Rettungsdienst unterschieden. Einsatzstichworte „Feuerwehr“ Kreis Minden-Lübbecke BMA_Tunnel BMA_Industrie_Sonstiges BMA_Klinik_Altenheim BMA_Schule_V-Stätte Kleinbrand_Container Schornsteinbrand Brand_Whng_Keller_Zimmer Wohnhaus_Dachstuhlbrand Brand_Industriebetrieb Brand_Unbekannter_Ausd Brand_Klinik_Altenh_Schule Brand_Wohnheim_Asylbd Brand_V_Stätt_Vorstellung Brand_Gef_Stoffe_Industrie Flächen_Waldbrand Brand_PKW_LKW Brand_LKW_Gefahrstoffe Brand_Zug Brand_Schiff Brand_Landw_Anwesend Explosion_Druckg_Zerknall VU_Eingeklemmte_Person VU_Freiwerd_Gef_Stoffe VU_Verletzte_Person Unfall_Luftfahrzeug** Bahnunfall Schiffshavarie Hochbau_Tiefbauunfall Sonstiger_Unglücksfall MANV** Ertrinken_Eisunfall Taucher_Unfall Notlage_Mensch Tier_Notlage Aufzug_Tür_Öffnen Sprung_Absturz Öl_Schaden_Straße Öl_Schaden_Gewässer Gas Unfall_Gefahrstoffe Einsatz_Zug_GSG-Kreis Sturm_Hinderniss_Baum_ Hochwasser Sonstige_Hilfeleistung TH_Gewässer **) Noch nicht in allen Städten/Gemeinden in Betrieb Die Einsätze im Rahmen der den Gemeinden und Kreisen nach dem FSHG obliegenden Aufgaben sind unentgeltlich, sofern nicht gem. § 41 (2) FSHG etwas anderes bestimmt ist. Die Gemeinden können den Ersatz der ihnen entstandenen Kosten vom Verursacher verlangen, wenn er z. B. einen Schaden vorsätzlich herbeigeführt hat, oder vom Fahrzeughalter, wenn die Gefahr oder der Schaden beim Betrieb von Kraft-, Schienen-, Luft- oder Wasserfahrzeugen entstanden ist. Im Berichtsjahr sind für solche Einsätze rund 16.000,- € (-36%) in die Stadtkasse zurück geflossen. Hinzu kommen die Gebühreneinnahmen für die Leistungen aus dem Bereich Vorbeugender Brandschutz (siehe Abschnitt Allgemeines). Seite 10 Feuerwehr Espelkamp Das Einsatzaufkommen hat sich in 2007 gegenüber dem Vorjahr mit +14,6% deutlich erhöht. Die Feuerwehr Espelkamp musste im Berichtsjahr zu 266 Einsätzen ausrücken. Das ist das höchste Einsatzaufkommen seit mehr als 10 Jahren (s.Grafik). Einsätze Einsatzentwicklung 300 269 266 275 251 243 243 238 250 232 226 224 221 225 203 201 200 175 < Gesamt150 einsätze 125 91 100 70 68 60 75 54 51 52 52 45 45 43 39 50 < Brände 25 0 1996 1998 2000 2002 2004 2006 Brände Die Feuerwehr musste im Berichtsjahr zu 52 Brandeinsätzen ( +2%) ausrücken. Die Schadenfeuer teilten sich in 19 Kleinbrände a1 21 Kleinbrände b 9 Mittelbrand 3 Großbrände (davon 1x überörtliche Hilfe) auf. 1) Definition:(DIN 14 011) Kleinbrand a - Einsatz von nicht mehr als 1 Kleinlöschgerät Kleinbrand b - Einsatz von nicht mehr als 1 C-Rohr Mittelbrand - Einsatz von 2-3 C-Rohren (gleichzeitig) Großbrand - Einsatz von mehr als 3 C-Rohren (gleichzeitig) Menschen kamen glücklicherweise bei keinem dieser Einsätze zu Schaden. Bei einem Wohnungsbrand im Dezember des Jahres wurden die Bewohner rechtzeitig von einem Rauchmelder gewarnt... Seite 11 Jahresbericht 2007 Technische Hilfeleistung Die Zahl der Hilfeleistungen hat deutlich zugenommen. 97 Einsätze bedeuten ein Zuwachs von 21,2,%. Wie die Übersicht am Heftende verdeutlicht, reichte das Spektrum dabei von der Menschenrettung über Sturm- und Wasserschäden, bis hin zu Verkehrsunfällen und Gasausströmungen. Mit dem Orkantief "Kyrill" ist am 18.Januar 2007 einer der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre über Deutschland und Westeuropa hinweggefegt. Das Unwetter hielt auch die Feuerwehr Espelkamp über viele Stunden am 18. und 19.Januar in Atem. Insgesamt mussten die Wehrleute 60-70 Einsätze abarbeiten. Aus organisatorischen Gründen wurde jeweils mehrere dieser Einsätzen zu einem Einsatz zusammen gefasst Dennoch kam man in Espelkamp vergleichsweise glimpflich davon. Es waren überwiegend "normale" Sturmschäden, wie entwurzelte Bäume auf Straßen, Bahnstrecken und Häusern, umgestürzte Gerüste, sowie ein abgedecktes Flachdach eines Mehrfamilienhauses etc. zu beseitigen. Die „Rettungsschere" (RW2, VRW) musste zu 7 Verkehrsunfällen ausrücken. Bei diesen Einsätzen wurden 4 Menschen mit schwerem technischen Gerät (Spreizer, Schere, Hydrostempel) aus ihren zerstörten Fahrzeugen gerettet2 , 2 Personen konnten nur noch tot geborgen2 werden. Mehrere Fahrzeuginsassen wurden ohne technische Hilfsmittel, bzw. vor Eintreffen der Feuerwehr befreit. Bei 10 weiteren Einsätzen hieß es ebenfalls „Mensch in Notlage” bei denen 3 Personen gerettet2 und 9 Personen in Sicherheit gebracht2 wurden. In der Zahl der Gefahrgutschäden sind nicht die Ölschäden nach Kfz-Schäden sowie die Ölschäden Straße und Gewässer enthalten. Diese Einsätze sind ebenfalls wie die Verkehrsstörungen den sonstigen Einsätzen zugeordnet worden. Seite 12 2) Definition: (DIN 14 011 Teil 3) RETTEN ist das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes von Menschen oder Tieren durch lebensrettende Maßnahmen und/oder Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage IN SICHERHEIT BRINGEN ist das Herausführen von Menschen oder Tieren aus einem Gefahrenbereich BERGEN ist das Einbringen von Leichen, Kadavern, oder gefährdeten Sachwerten. Feuerwehr Espelkamp Fehlalarme Die Zahl der Blinden Alarme ist um 10,2% auf 66 angestiegen. Knapp drei Viertel Einsätze (45) wurde durch Brandmeldeanlagen (BMA) ausgelöst. Böswillige Alarme hat es in 2007 „nur“ einmal gegeben. Nachdem die Feuerwehr Espelkamp in 2004 und 2005 von böswilligen Alarmen verschont blieb, musste sie im Vorjahr sogar zweimal zu derartigen Vortäuschungen eines Notfalls ausrücken. Dienstunfälle Feuerwehrarbeit ist gefährlich! Trotz qualifizierter Aus- und Fortbildung, optimaler Ausrüstung und zahlreichen Präventionsmaßnahmen kommt es immer wieder vor, dass Feuerwehrleute im Einsatz verunfallen. So ist es allein in NRW in 2006 zu 2.505 entschädigungspflichtigen Unfällen im Feuerwehrdienst gekommen! Bei der Feuerwehr Espelkamp wurden im Berichtsjahr 4 Feuerwehrmänner im Feuerwehreinsatz, bei Einsatzübungen o. beim Feuerwehrsport verletzt (2006=9). Die Feuerwehrleute sind über die Feuerwehrunfallkasse Nordrhein-Westfalen (FUK NRW) berufsgenossenschaftlich versichert. Weil Feuerwehrkräfte im Dienst der Allgemeinheit stehen und dabei zusätzlichen Gefahren ausgesetzt sind, hat die Feuerwehrunfallkasse Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, Mehrleistungen zu gewähren, die es für andere Versichertengruppen so nicht gibt. Die FUK NRW gewährt Mehrleistungen zum Verletztengeld, zur Rente an Unfallverletzte und Hinterbliebene sowie besondere Einmalleistungen, zum Beispiel nach mehr als dreijähriger Minderung der Erwerbsfähigkeit sowie im Todesfall. Ab dem ersten Tag der unfallbedingt ärztlich festgestellten Arbeitsunfähigkeit wird ein kalendertägliches Tagegeld bezahlt. Darüber hinaus wird ergänzend das Nettoeinkommen abgesichert. Trotzdem gibt es immer wieder „Versicherungsproblemen“ oder Unverständnis bei Betroffenen. Der Grund ergibt sich aus dem Gesetz: Nicht jeder Gesundheitsschaden, der während der Tätigkeit für die Feuerwehr eintritt, ist danach ein Feuerwehrdienstunfall. Das Siebte Sozialgesetzbuch (SGB VII) und die zuständige Rechts- sprechung haben Grundsätze aufgestellt, auf die die FUK ihre Entscheidungen stützen muss. Zieht sich z.B. ein Feuerwehrmann bei einem Unwettereinsatz eine schwere Erkältung zu oder erleidet beim nächtlichen Brandeinsatz einen „Hexenschuss“, so sind diese Gesundheitsschäden und deren Folgen nicht über die FUK abgesichert, da diese Schäden nicht durch ein „zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis verursacht“ wurden... Seite 13 Jahresbericht 2007 Personal D ie Stadt Espelkamp unterhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben gemäß FSHG eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, die vorwiegend die Einsatzzentrale der Wehr besetzen. Als erste Einsatzkräfte stehen die in einem privaten Arbeitsverhältnis beschäftigten Mitarbeiter der an der Feuerwache angegliederten Werkstatt (IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH) zur Verfügung. Für größere, insbesondere zeitkritische Einsätze, werden neben diesen Kräften die ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppen benötigt. Von großer Bedeutung ist daher die Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Kräfte, insbesondere an Werktagen zwischen 7 und 17 Uhr; der Zeit mit hoher Einsatzwahrscheinlichkeit. Berufspendler stehen ebenso wie Wehrleute, die von ihrem Arbeitsplatz grundsätzlich nicht abkömmlich sind (z.B. als Bedienstete im Krankenhaus), nur in ihrer Freizeit zur Verfügung. Diese tages- und wochentagabhängige Verfügbarkeit wird in der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) berücksichtigt. Hauptberufliche Kräfte (Feuerwache) Die Stadt Espelkamp beschäftigt derzeit sechs Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes. Weitere 11 „hauptamtliche“ Kräfte sind Bedienstete der IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH. Diese sind keine Feuerwehrbeamte, sondern aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. In der Werkstatt auf dem Gelände der Feuerwache werden Lohnarbeiten für in Espelkamp ansässige Firmen ausgeführt. Im Einsatzfall rücken diese Kräfte sofort aus. Es werden folgende Funktionen rund um die Uhr besetzt: 1-2 Funktionen (Feuerwehrbeamte) Disponent Zentrale und Verwaltungsaufgaben 3-4 Funktionen (IGEU) Einsatzpersonal für das erste Einsatzfahrzeug (z.B. TroTLF 16) Seite 14 Feuerwehr Espelkamp Freiwillige Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist in drei Löschzüge gegliedert und hat 174 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+1,2 %) Personalentwicklung 175 Die Mitgliederzahl der Aktiven hat sich weiter stabilisiert! Im Zug MITTE ist die Zahl der verfügbaren Einsatzkräfte trotzdem relativ gering. Es müssen mittelfristig weitere Frauen und Männer für die Mitarbeit in der Feuerwehr gewonnen werden. 170 165 160 155 150 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Der Löschzug MITTE besteht aus den vier Löschgruppen, die an der Feuerwache Espelkamp stationiert sind und verfügt einschließlich Wehrführer über 52 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+ 4,0%) Zugführer BOI Niels Voss stv. ZFü BI Jörn Sablotny Löschgruppe Mitte 1 GrFü HBM Wolfgang Mech stv. GrFü BI Jörn Sablotny Löschgruppe Mitte 2 GrFü HBM Bernd Hundt stv. GrFü OBM Stefan Pfau Löschgruppe Mitte 3 GrFü HBM Dirk Klockenbrink stv. GrFü HBM Volker Dau Löschgruppe Mitte 4 GrFü HBM Udo Klockenbrink stv. GrFü OBM A. Kolodzeizik Seite 15 2007 Jahresbericht 2007 Der Löschzug WEST besteht aus den Löschgruppen Gestringen, Fabbenstedt und Vehlage und verfügt einschl. FwArzt über 72 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+/- 0 %) Zugführer BI Michael Dresing stv. ZFü BI Dirk Beste Löschgr. Gestringen GrFü OBM Stephan Dresing stv. GrFü OBM Jens Müller Löschgr. Fabbenstedt GrFü BI Roland Ramsberg stv. GrFü OBM Rolf Riechmann Löschgr. Vehlage GrFü HBM H.-Wilh. Bischoff stv. GrFü OBM Jürgen Lohmeier Der Löschzug OST besteht aus den Löschgruppen Isenstedt und Frotheim und verfügt über 50 aktive Feuerwehrmänner/frauen (- 2,0 %) Zugführer BOI Frank Hummert stv. ZFü HBM Martin Stockmann Löschgr. Isenstedt GrFü HBM Martin Stockmann stv. GrFü BM Heiko Hagemeyer Löschgr. Frotheim GrFü HBM Jörg Schofeld stv. OBM Frank Wiegmann Seite 16 Feuerwehr Espelkamp Aktive Zug Mitte Aktive Zug West Löschgruppe 1 UBM HBM HBM FM UBM HBM UBM OBM UBM BI OFM FMA FMA Jeron Kelch Klug Breidenbach Krzycki Mech Hohmeier Braune Kappel Sablotny Krzycki Horn Seemann LG Gestringen Uwe Hans-Jürgen Hans-Detlef Friedhelm Detlef Wolfgang Sven Darius Danilo Jörn Marko Christopher Matthias Löschgruppe 2 UBM HBM UBM OBM UBM HBM FM Bräger Hundt Link Pfau Schöneich Voss Döding Hartmut UBM UBM Hesse Schulz Frank Bernd Ludwig Stefan Rainer Andreas Kaminski Klockenbrink Klug Hedrich Bölk Dau Detering Kopp Giese Müller Gliffe Enns Mrozinski Udo Edwin Dirk Mathias Jürgen Andreas Volker Michael Joachim Sabrina Dirk Michèle Eugen Pascal Löschgruppe 4 UBM UBM UBM HBM OBM FM Gedwill Jeron Geller Klockenbrink Kolodzeizik Krato Frank UBM BM UBM UBM OFM FM FM FM Mech Berner Nagel Sablotny Otto Helmich Wiemer Link Hans-Peter Dieter Georg Udo Andreas Hußmann Hohmeier Voss Dresing Hummert FwArzt Gniffke FwS Stand 31.12.07 Jungvogel Göbel Gülker Hauptfleisch Dresing Dresing Reddies Schmidt Dresing Lomberg Röhricht Müller Rosenfeldt Franke Lomberg Flömer Hußmann Lomberg Tegeler Hawson Tielkemeier LG Isenstedt Jan-Dirk Karl-Heinz Jens Günter Helmut Stephan Norbert Hans-Joachim Frank Sven Markus Jens Björn Andreas Erik Marc Benjamin André Manuel Stephen Sascha LG Fabbenstedt UBM Hemann Karl-Heinz UBM Horstmann Reinhard OBM UBM BI BI OBM UBM UBM UBM UBM BM UBM UBM UBM OBM OFM Behnke Beneker Beste Ramsberg Riechmann Spreen Uehlemann Ramsberg Hegemeister Skrodzki Pieper Brune Kittel Gerding Busch Gerd FM FM FM UBM FMA FMA Bremermann Jantzen Doepke Schale Ellermann Gaßner Jörg Marcus Erwin Dirk Roland Rolf Wolfgang Werner Timo Jörg Christian Matthias Wilfried Andre Rainer Sven Christopher Michael Daniel Christoph Andreas Sascha Jens Daniel Daniel Marco Sören Reiner Heinz Niels Michael Frank Stefan LG Vehlage OBM UBM UBM BI HFM UBM UBM HBM HBM OBM UBM UBM BM UBM UBM UBM BM UBM UBM UBM UBM Klostermann Hegemeister Hegemeister Dürre Benus Bredebusch Bollmeier Bischoff Lohmeier Lohmeier Meier Schäfer Hülsmann Haverkamp Nolte Wenzel Hohmeier Sporleder Wittkötter Röhe Kracht UBM HFM UBM UBM UBM HFM UBM HBM UBM UBM UBM UBM UBM FM UBM UBM UBM UBM UBM OFM FM FM Depping Bösch Hegerding Kolkhorst Spechtmeyer Spechtmeyer Schlottmann Stockmann Viermann Witte Hedemann Blase Schlottmann Schlottmann Schierloh Depping Hagemeyer Sander Schwichtenberg Kampf Büttemeyer Depping Uwe FMA Gartzke Benjamin HFM HFM HFM UBM UBM UBM UBM UBM UBM HBM BM OBM UBM UBM UBM Kampf Gräber Hellmann Horstmeier Brammeier Binder Husemann Rosenbohm Große-Wortmann Schofeld Tegeler Wiegmann Fromm Rabenort Vortmeier Rolf OBM FM UBM OFM UBM OFM FM Hummert Gräber Wittpohl Vortmeier Will Stockmann Witte Oliver FM FM FMA FM Dück Eggert Harder Rosenbohm Peter Reinhard Dirk Wilhelm Bernd Heiko Martin Martin Jürgen Rüdiger Meik Jörn Rainer Philipp Ramon Andre Heiko Christopher Fabian Marius Nico Meik LG Frotheim Uwe Wehrführung StBI StBI BOI BI BOI HFM HFM UBM UBM HFM OBM UBM UBM UBM UBM UBM OBM UBM OFM UBM OFM OFM FM FM FMA FMA Meik Löschgruppe 3 BM HBM UBM UBM BOI HBM OBM UBM UBM HFM FF UBM FMA Aktive Zug Ost Werner Wilfried Wilhelm Helmut Friedrich Meik Jörg Thomas Horst Dieter Ralf Jörg Günter Frank Marcus Dirk Thomas Dirk Patrick Daniel Jens Cord Björn Tobias Christian Timo Günter Wilhelm Günter Bernd Hans-Wilhelm Gerhard Jürgen Friedhelm Dirk Frank Joachim Dirk Stephan Marc Holger Frank Heinrich Marco UBM OFM OFM FM FM Dümke Roick Röhe Bischoff Helmich Gunnar F lorian Andreas Christian Jan Seite 17 Jahresbericht 2007 EHRENABTEILUNG M it Vollendung des 60.Lebensjahres (o. a. eigenen Wunsch bis 3 Jahre später) scheidet der/die Feuerwehrangehörige aus dem aktiven Einsatzdienst aus und wechselt in die Ehrenabteilung der Feuerwehr über. Am 31.Dezember 2006 gehörten 68* Feuerwehrmänner der Ehrenabteilung an: OFM Kurt Beneker (Fabb.) BI Karl-Heinz Blase (Isen.) UBM Norbert Blümel (Mitte) UBM Wilfried Bölk (Isenst.) OFM Ernst Bräger (Mitte) HBM Heinr.Brammeyer (Froth.) OFM Gerh. Bredebusch (Vehl.) HBM Johannes Brünning (Fabb.) UBM K.-Heinz Bucksath (Fabb.) HBM Heinz Detering (Mitte) BM Ernst Diekmeyer (Vehl.) OBM Helmut Döding (Mitte) HFM Heinz Dullweber (Froth.) HFM Werner Emmerling (Gestr.) OFM Erich Engelage (Froth.) OFM Ulrich Frobieter (Fabb.) UBM Dietrich Gedwill (Mitte) UBM Manfred Geist (Isenst.) OBM Heinrich Gerling (Isenst.) StBI Karl-Heinz Greve (Fabb.) OBM Werner Halwe (Isenst.) UBM C. Hegemeister (Fabb.) OBM Manfred Hellweg (Gestr.) UBM Hans Hoenselaars (Mitte) UBM Walter Hoffmeier (Gestr.) OFM Reinhard Hohlt (Vehl.) UBM Dieter Horn (Mitte) HFM Wilfried Horstmeier (Froth.) UBM Gerd Jungkunz (Mitte) OFM Erwin Kahl (Gestr.) UBM Helmut Kahlke (Isenst.) HBM Hans-J. Kersting (Mitte) OFM Erwin Kirsch (Froth.) UBM Hermann Knofe (Mitte) OFM Siegfried Köhler (Mitte) UBM Heinrich Kokemohr (Vehl.) OBM Bruno Koslowski (Mitte) OFM Günter Kottkamp(Mitte) HFM K.-H. Knollmann (Mitte) UBM Edgar Laatsch (Mitte) UBM Jürgen Maslowski (Mitte) HBM Hans-Jürgen Mech (Mitte) OFM Friedr. Meerhoff (Froth.) HBM Herbert Meyer (Mitte) OFM Helmut Müller (Fabb.) HBM Gerd Paeßler (Mitte) HBM Heinrich Penning (Isen.) OFM Wilhelm Picker (Isenst.) UBM Martin Pieper (Fabb.) OBM Wilfried Rabenort (Mitte) OBM Gerd Rudolph (Mitte) OFM Heinrich Rust (Fabb.) OFM Helmut Rust (Vehl.) OFM Horst Schaade (Mitte) OFM Karl-Heinz Schäfer (Vehl.) OFM H. Scheidereiter (Mitte) OFM H.Schmalgemeier (Froth.) UBM Werner Schmidt (Gestr.) OFM Franz Schöbel (Mitte) HFM Herbert Schrimper (Gestr.) OFM Rolf Schröder (Gestr.) HFM Erich Seelhorst (Froth.) HBM Heinz Summann (Mitte) OBM Wilhelm Tegeler(Froth.) HBM Dieter Them (Gestr.) OFM Fritz Vogt (Fabb.) UBM Marcel Weber (Vehl.) HFM Werner Wellpott (Gestr.) *) In der Zahl sind auch die Feuerwehrkameraden enthalten, die im Berichtsjahr die Altersgrenze für den aktiven Dienst erreicht haben, aber erst im Febr.2008 offiziell in die Ehrenabteilung übernommen werden. Seite 18 Feuerwehr Espelkamp Verstorben sind im Jahre 2007 die Kameraden UBM Jürgen Maslowski 04.04.1942 FMA Alexander Geist 05.06.1963 HFM 18.05.2007 Bruno Schlömp 02.11.1946 OBM 11.05.2007 25.07.2007 Wilhelm Penning 16.11.1932 13.09.2007 Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp wird ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren Sonstiges 5 Feuerwehrmänner (SB) sind im Berichtsjahr 2007 aus persönlichen oder beruflichen Gründen, aus der Freiwilligen Feuerwehr Espelkamp ausgeschieden (2x Zug Mitte, 2x LG Frotheim, 1x LG Isenstedt). 2** weitere Feuerwehrangehörige sind zurzeit vom Dienst beurlaubt. Sie sind vorübergehend beruflich im Ausland bzw. in einem anderen Bundesland tätig. **) Diese beiden Kameraden werden in der Zahl der Aktiven nicht mitgezählt. Seite 19 Jahresbericht 2007 Beförderungen und Ehrungen D ie Funktionen innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr bestimmt der Leiter der Feuerwehr nach Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen. Einzelheiten sind in einer Laufbahnverordnung festgelegt. Es ist darin u.a. eine strikte Trennung von Dienstgrad und Funktion festgelegt. Jugendfeuerwehrwart/in, Gruppen- u. Zugführer/in werden befristet für die Dauer von jeweils 6 Jahren bestellt (§ 14). Zwischen folgende Dienstgraden wird unterschieden: y Feuerwehrmann/frau-Anwärter/in (FMA/FFA) y Feuerwehrmann/frau (FM/FF) y Oberfeuerwehrmann/frau (OFM/OFF) y Hauptfeuerwehrmann/frau (HFM/HFF) y Unterbrandmeister/in (UBM) y Brandmeister/in (BM) y Oberbrandmeister/in (OBM) y Hauptbrandmeister/in (HBM) y Brandinspektor/in (BI) y Brandoberinspektor/in (BOI) y Gemeinde- oder Stadtbrandinspektor/in (StBM) Seite 20 Feuerwehr Espelkamp Beförderungen Am 4. Februar 2007 wurden folgende Beförderungen und Ernennungen, sowie Ehrungen ausgesprochen: Ernennungen zum Feuerwehrmann FM Tegeler, Manuel FM Wiemer, Marco FMA Jantzen, Christopher FMA Dück, Peter FMA Eggert, Tobias FMA FMA FMA FMA Bischoff, Christian Helmich, Jan Doepke, Michael Lomberg, Andre Beförderung zum Oberfeuerwehrmann FM FM FM FM Busch,Sven Stockmann, Cord Roick, Florian Flömer, Marc FM FM FM Hußmann, Benjamin Röhe, Andreas Krzycki, Marko Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann OFM Müller, Dirk Beförderung zum Unterbrandmeister OFM Nagel, Sascha OFM Enns, Eugen OFM> Will, Jens Beförderung zum Brandmeister UBM Hagemeyer, Heiko Beförderung zum Oberbrandmeister BM BM Braune, Darius Detering, Michael Beförderung zum Brandinspektor OBM Dürre, Günter Seite 21 Jahresbericht 2007 Ehrungen Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre ehrenamtlicher Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurde 2006 verliehen an: HBM Dirk Klockenbrink UBM Rainer Schöneich UBM Karl-Heinz Hemann Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 35 Jahre ehrenamtlicher Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurde verliehen an: HFM Friedrich Hellmann UBM Norbert Blümel UBM Ludwig Link Seite 22 Feuerwehr Espelkamp Feuerwehrleistungsabzeichen Der Leistungsnachweis verfolgt den Zweck einer intensiven Ausbildung der Feuerwehrmänner und -frauen innerhalb der Gruppe. Die Übungen sowie die Beantwortung von Fachfragen dienen hauptsächlich folgenden Zielen: 9 9 9 9 Vermittlung von Kenntnissen der Feuerwehrdienstvorschriften Erhöhung der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung körperliche Leistungssteigerung Stärkung des Kameradschaftsgeistes. Bei den Wettkämpfen 2007 haben 60 Feuerwehrmänner/frauen teilgenommen. Dabei wurden folgende 16 Leistungsabzeichen vergeben: 1x Sonderstufe in Gold auf rotem Grund (15. Teilnahme) Frank Hesse 4x Sonderstufe in Gold auf blauem Grund (10. Teilnahme) Günter Hauptfleisch Frank Hülsmann Dirk Ragenort 2x Gold Heiko Hagemeyer (5. Teilnahme) Andere Depping 3x Silber Dirk Nolte (3. Teilnahme) Eugen Enns 6x Bronze Christopher Jantzen Manuel Tegeler Oliver Hummert Jens Will (1. Teilnahme) Jan Helmich Christoph Ellermann Peter Dück Christian Harder Weitere 44 Teilnehmer/innen erhielten eine Urkunde für ihre 2. bis 28. Teilnahme am Wettkampf. Seite 23 Jahresbericht 2007 Ausbildung Allgemeines D as Gesamtkonzept der Basisausbildung für die Feuerwehrfrau und den Feuerwehrmann ist in der vor wenigen Jahren neu konzipierten Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 2 geregelt. Die Ausbildungsziele sind so gestaltet, dass sie aufeinander aufbauen. Damit ist gewährleistet, dass die Lehrgänge streng funktionsgebunden durchgeführt werden. Die Inhalte der Aus- und Fortbildung sind funktionsbezogen auf die Tätigkeit ausgerichtet, insbesondere bei der ; Rettung von Menschen und Tieren ; Ersten Hilfe ; Bekämpfung von Bränden ; Bergung von Sachen ; Leistung technischer Hilfe ; Bekämpfung von Gefahren durch ABC-Stoffe und der ; Durchführung des Brandsicherheitswachdienstes. Der Aufbau der Basisausbildung der Grafik auf der gegenüberliegenden Seite zu entnehmen. Ausbildungsgemeinschaft Die Ausbildung zum „Truppmann“ und „Atemschutzgeräteträger“ führen die Feuerwehren der Städte Espelkamp und Rahden sowie die Gemeinden Hille und Stemwede Seite 24 Feuerwehr Espelkamp Basisausbildung im Kreis Minden-Lübbecke Ausbildung zum Truppführer Weiterbildung i.d. Funktion Truppmann z.B. ABC-Einsatz und Abschluss im 2.Ausbildungsjahr Abschluss im 3.Jahr Maschinist für Löschfahrzeuge Atemschutzgeräteträger Sprechfunker Ausbildung zum Truppmann 80h** 3.Modul Tf Training in Brandübungsanlagen* 2.Modul Tf Prakt. Ausbildung 1.Modul Tf Theor. Ausbildung (nach Bedarf) (70h) (nach Bedarf) 35h 25h 22h** 4.Modul Tm Praktische Ausbildung Teil TH-Einsatz 3.Modul Tm Praktische Ausbildung Teil L-Einsatz 2.Modul Tm Einführung in den Feuerwehrdienst Teil 2 1.Modul Tm Einführung in den Feuerwehrdienst Teil 1 80h 80h** © V.Dau, 2005 Abschluss im 4.Jahr - Grundlage FwDV 2 - *) Solange keine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung mit Brandübungsanlagen besteht nur als "Empfehlung" **) Die Mindeststundenzahl der landesrechtlichen Regelung (FwDv 2) wird überschritten Seite 25 Jahresbericht 2007 Wir lernen für Ihr Leben gern! Vor zwei Jahren wurde im Rahmen einer umfassenden Modernisierung die neue Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ (FwDV 3) eingeführt. Sie löste die bisherigen Feuerwehr-Dienstvorschriften 3, 4 und teilweise 5 nach mehr als 25 Jahren ab. Die neue FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ berücksichtigt die aus heutiger Sicht bestehenden Anforderungen an einen effizienten Einsatzablauf. Seit 2006 wird auf dieser Basis der Gruppenführerlehrgang (F III) am IdF in einer neu konzipierten Form durchgeführt. Die Verkürzung des Lehrganges auf zwei Wochen (10 Ausbildungstage), die Ausweitung der praktischen Anteile, die Setzung des Schwerpunktes auf die eigentliche Führungsausbildung innerhalb der Führungsstufe A und Einführung von festen Dozententeams, die vom ersten bis zum letzten Ausbildungstag den Lehrgang betreuen, sind dabei wesentlichen Neuerungen. Die neue Zugführerausbildung sieht zwar seit 2007 analog zur F III-Ausbildung eine Verdichtung vor, es kommt aber insbesondere wegen der Erhöhung der praxisbezogenen Anteile hier nicht zu einer Reduzierung der Lehrgangsdauer, sondern zu einer Ausweitung von bisher 12 auf nunmehr 15 Lehrgangstage. Unter Berücksichtigung der „Arbeitgeberproblematik“ wurde eine Lehrgangsteilung in zwei Teile eingeführt. Im Sinn des Mottos "Wir lernen für Ihr Leben gern" wurde in 2007 auch das Ausbildungsangebot der Feuerwehr Espelkamp von zahlreichen Neuerungen durchzogen. Nicht nur „normale“ Ausbildung vom Grundlehrgang, Fachlehrgänge, Truppführerausbildung etc. ist wichtig, sondern ebenso die weitere regelmäßige Fortbildung gestandener Einsatzkräfte! Erstmals wurde auf Standortebene ein spezieller Fortbildungslehrgang für Drehleitermaschinisten angeboten. In dem praxisorientierten Lehrgang brachten 17 Wehrleute ihr Wissen auf den aktuellen Stand der Technik. Ebenso vertieften weitere Einsatzkräfte in einem Fortbildungslehrgang „Technische Hilfe Wald“ ihr Wissen im Umgang mit der Motorsäge. Zum ersten Mal wurde in 2007 auf Wehrebene auch ein Lehrgang „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen I“ durchgeführt. Des weiteren wurden fünf Kameraden bei ihrer Ausbildung zum Erwerb der Fahrerlaubnis FS Klasse C von der Stadt Espelkamp mit einem erheblichen Betrag finanziell unterstützt. Seite 26 Feuerwehr Espelkamp Lehrgänge Den Feuerwehren werden die Lehrgangsplätze auf Kreis- oder Landesebene entsprechend ihrer Personalstärke zugewiesen. Einige so genannte „Kreislehrgänge“ wurden von der oben erläuterten Ausbildungsgemeinschaft organisiert und durchgeführt. Im Berichtsjahr wurden von den Wehrmännern und -frauen der FF Espelkamp insgesamt 88 Fachlehrgänge besucht. (2006= 99, 2005=77, 2004=113) Lehrgänge auf Wehrebene und Ausbildungsgemeinschaft Truppmann (Modul 1+2) Christoph Ellermann 2 Christian Harder Truppmann (Modul 3+4) Christian Bischoff Tobias Eggert Andre Lomberg Michael Doepke Jan Helmich Manuel Tegeler 9 Peter Dück Christopher Jantzen Marco Wiemer Atemschutzgeräteträger Tobias Eggert Christoph Ellermann 3 Marco Wiemer Spezielle Rettung aus Höhen u. Tiefen (SRHT ) Christian Bischoff Marco Krzycki Eugen Enns Björn Rosenfeldt Technische Hilfe Wald -Fortbildung Darius Braune Hans-Detlef Klug Herbert Schrimper Andreas Franke Dirk Nolte Patrick Wittpohl 5 Marc Flömer 8 Rainer Gerding Jens Sablotny Seite 27 Jahresbericht 2007 Drehleitermaschinist Fortbildung Marcus Berner Frank Hummert Hans-Detlef Klug Joachim Kopp Wolfgang Mech Rainer Schöneich Darius Braune Uwe Jeron Mathias Klug Detlef Krzycki Jens Sablotny Tobias Zahn 17 Ralf Große-Wortmann Udo Klockenbrink Andreas Kolodzeizik Hans-Peter Mech Jörn Sablotny Lehrgänge auf Kreisebene ABC-Einsatz I 1 Jens Sablotny Maschinist f. Löschfahrzeuge Christian Bischoff Jan Helmichk Manuel Tegeler Meik Depping Andere Lomberg Sprechfunker Marco Wiemer Christian Harder Michael Doepke Jens Will Marc Flömer Marius Kampf F III -Vorbereitung) Erik Lomberg Seite 28 Christoph Ellermann 3 Truppführer (Modul 1+2) Sven Busch Bejamin Hußmann Tobias Eggert Christopher Jantzen 4 Technische Hilfe I Frank Hesse 7 Martin Stockmann 5 Jörg Bremermann 2 Timo Ramsberg Feuerwehr Espelkamp Institut der Feuerwehr NRW (IdF) Gruppenführer (F III) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel:Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke einer Gruppe im Einsatz, als Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit, als Leiter der Einheit im innendienstlichen Aufgabenbereich, als Leiter einer Brandsicherheitswache und als Ausbilder in der praktischen Ausbildung wahrzunehmen. Sven Hohmeier Timo Ramsberg Zugführer (F IV) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke eines Zuges im Einsatz, als Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit und als Leiter der Einheit im innendienstlichen Aufgabenbereich wahrzunehmen. Martin Stockmann Führungslehrgang f.d.mittl.feuerwehrtechn. Dienst (BmD (F) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Ziel des Lehrgangs ist es, Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes, die mit der Führung einer Staffel oder einer Gruppe im Einsatz beauftragt werden sollen, fortzubilden. Marc Hohmeier Verbandsführer (F/B V Teil I) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme vermittelt die Grundlagen, Züge bzw. Verbände als Abschnittsleiter oder Einsatzleiter mit der Unterstützung einer Führungseinheit (Staffel bzw. Gruppe) gemäß den Vorgaben der FwDV 100 zu führen, oder die Funktion eines Führungsassistenten innerhalb einer Führungseinheit wahrzunehmen. Michael Dresing Einführung in die Stabsarbeit (F/B V Teil II) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, zum stabsmäßigen Führen eines operativ/taktischen Einsatzstabes bzw. zur stabsmäßigen Führung eines Sachgebietes innerhalb eines operativ/taktischen Einsatzstabes. Dirk Beste Atemschutzgerätewart (F/B Agw) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, die Instandhaltung der Isoliergeräte (Pressluftatmer) im Rahmen der übertragenen Aufgaben selbstständig durchzuführen. Oliver Hummert Kürzel-Info F Lehrgänge für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige B Lehrgänge für hauptamtliche Feuerwehrangehörige F/B Lehrgänge für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige S Seminare für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige S F Seminare für Führungskräfte (wechselnde Themen) Seite 29 Jahresbericht 2007 Seminar f. OrgLeiter Rettungsdienst (Fortb.) (S OrgL RD(F)) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in ihrer Aufgabe als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst bzw. als LNA anwenden. Volker Dau Seminar für Führungskräfte (S F) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in dem jeweils angebotenen Themenbereich im Feuerwehrdienst anwenden. Heiko Hagemeyer hier: Rettung und Bergung aus vertrümmerten Gebäuden Frank Hummert hier: Brand- und Explosionsursachenermittlung Seminar Pers-Planung u. -entscheidungen i. d. FF (S WeFü)1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erhalten Hilfestellungen zu Personalplanung und Personalentscheidungen in der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere unter Berücksichtigung rechtlicher Aspekte Heinz Hohmeier Prakt. Führungstraining für Gruppenführer (S Üb) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erlangen vertiefte Kenntnisse in der Einsatztaktik durch Einsatzübungen mit Gruppen und Staffeln und kennen Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten für die Abarbeitung von Einsätzen. Die Kenntnisse und Fertigkeiten werden durch Einsatzübungen in der Führungsstufe A (taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen) erworben. Hans-Detlev Klug Seminar FwDV 3 (S FwDV 3) 2 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse, die sich nach der Einführung der FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ ergeben, im Feuerwehrdienst anwenden. Jörn Sablotny Frank Hülsmann Seminar Luftbeobachtung (S Luft) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme befähigt, unter Anwendung des geeigneten Kartenmaterials zur Vorbeugung und Bekämpfung von Waldbränden und ähnlichen Ereignissen (Großschadensereignissen) durch Erkundung aus der Luft beizutragen. Weiterhin soll sie befähigen, die Einsatzleitung über technische und taktische Einsatzmöglichkeiten von Luftfahrzeugen zu beraten. Reiner Hußmann Seminar für Sicherheitsbeauftragte der Fw. (S Sicherheit) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in der Unfallverhütung im Feuerwehrdienst anwenden, sowie die Angehörigen der Feuerwehren in Sicherheitsfragen beraten und unterstützen. Michael Dresing Seite 30 Feuerwehr Espelkamp Seminar Einsatznachbesprechung (S ENB) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer sind aufgrund der Erfahrungsberichte von Feuerwehreinsatzkräften über Schwierigkeiten und technische/taktische Möglichkeiten bei speziellen Einsätzen informiert und können diese evtl. in ähnlichen Situationen berücksichtigen. Dirk Beste Seminar Informationssystem Gefahrenabwehr (S IG NRW) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Das Seminar informiert über Zweck, Struktur und Einsatz des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW. Die Seminarteilnahme befähigt zur grundlegenden Anwendung der Erfassungs- und Auswertekomponenten des Systems. Edwin Kaminski Seminar Vorbeugender Brandschutz (S VB Sattel) 1 Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnehmer erhalten vertiefte Kenntnisse verschiedener Einrichtungen des baulichen Brandschutzes und anhand von Übungen Anleitung im Umgang mit Geräten aus dem Bereich des anlagetechnischen Brandschutzes. Werner Klostermann Akademie f. Krisenmanagement, Notfallplanung und ZS ( AKNZ ) Operativ taktische Führung 2 Ausbildung für komplette Führungsgremien (EL Kreis) 3 Themen: - Praktische Arbeiten in operativ-taktischen Führungsgremien (TEL, ÖEL, Führungsstab GAL, ...) - Arbeitsmethoden in operativ-taktischen Führungsgremien - Analyse von Übungen / Großschadenslagen Reiner Hußmann Volker Dau Hans-Jürgen Kelch Berufsausbildung der Einsatzkräfte der FF Espelkamp Industrie und Büro/Verwaltung 6% Handwerk 75% Natürlich fließen auch Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem Zivilberuf der Feuerwehrangehörigen in die Ausbildung u. den Einsatzdienst ein. Die Palette der von den Wehrleuten ausgeübten Berufe reicht vom ungelernten Arbeiter bis zum promovierten Mediziner. Gesundheitswesen 3% Feuerwehr 4% keine 3% Ausbildung u. Schule 9% Seite 31 Jahresbericht 2007 Ausrüstung Fahrzeuge D ie Freiwillige Feuerwehr Espelkamp verfügt zurzeit über 20 Einsatzfahrzeuge, sowie drei Anhänger mit feuerwehrtechnischer Beladung. Amtl. Kennz. MI-2116 MI-2152 MI-2128 MI-8041 MI-8083 MI-2133 MI-6101 MI-6146 MI-FF2016 MI-2151 MI-2130 MI-8040 MI-2132 MI-2138 MI-6140 MI-2137 MI-2127 MI-2141 MI-6144 MI-6141 MI-6143 MI-6145 MI-2125 MI-2158 MI-6142 LF 8 - Mitte LF 8/6 -Vehlage LF 8 - Isenstedt1 LF 16TS - Mitte LF 16TS - Gestringen LF 16 - Gestringen LF 16/12 - Fabbenstedt LF 20/16 - Frotheim HLF 20/16 - Isenstedt1 TLF 24/50 - Mitte TroTLF 16 - Mitte RW 1 - Isenstedt RW 2 - Mitte VRW - Mitte ELW 1 - Mitte ELW 1 - Frotheim DLK 23/12 - Mitte MTF - Mitte MTF - Fabbenstedt MTF - Vehlage Transporter - Mitte MTF Jugendfeuerwehr2 LF 8 Jugendfeuerwehr2 FwA-Öl/W.- Mitte2 FwA „Zelt” Mitte2 FwA-RTB Gestringen Erstzulassung Km-Stand 7. 07.87 7. 05.96 28. 12.84 23. 11.87 10. 11.81 10. 08.89 27. 11.97 21. 12.06 29. 10.07 31. 03.95 19. 12.90 19. 02.88 11. 01.89 17. 11.83 18. 03.98 15. 12.86 8 .01.80 17. 05.96 21. 12.01 28. 12.04 21. 08.01 21. 12.01 8 .02.86 25.043 13.748 ? 21.851 17.972 9.452 6.167 1.638 1.371 16.578 13.737 128.003 27.456 51.741 44.927 80.852 42.028 107.898 26.491 18.675 54.921 62.946 15.328 1) Beachte die Ausführungen unter „Veränderungen“ auf der Folgeseite 2) Keine genormte Ausstattung 3) geschätzter Wert, Tacho wurde im laufenden Jahr ausgetauscht Seite 32 Feuerwehr Espelkamp Veränderungen Im Berichtsjahr wurde bei der Löschgruppe Isenstedt ein neues Löschfahrzeug HLF 20/16 als Ersatz für das knapp 23 Jahre alte LF 8 neu in Dienst gestellt. Gesamtkosten für das Fahrzeug HLF20/16 : 270.000.- € Alter der Fahrzeuge Der Fahrzeugpark der FF Espelkamp ist trotz der o.a. Ersatzbeschaffung deutlich überaltert. Das Durchschnittsalter der Einsatzfahrzeuge über 3,5t beträgt 16,3 Jahre (2006=18,6J.). Jedes dritte Großfahrzeug der Wehr ist 20 Jahre und älter. Das älteste Fahrzeug ist die Drehleiter (DLK 23/12) mit inzwischen 28 Jahren! Auch bei „technisch einwandfreiem“ Zustand entspricht dieses Hubrettungsfahrzeug nicht mehr den heutigen einsatztaktischen Einsatzanforderungen. Eine Verbesserung der Situation ist aber in Aussicht: Die Ausschreibung für ein Ersatzfahrzeug ist angelaufen. Ferner wurde in 2007 der Auftrag für die Beschaffung eines ELW 1 vergeben. Mit der Auslieferung ist im 1.Halbjahr 2008 zu rechnen. 5 Transporter-Mitte MTF-Fabbenstedt DLK23/12 MTF-Mitte ELW1-Frotheim VRW-Mitte RW1-Isenstedt RW2-Mitte TroTLF16-Mitte LF8-Mitte TLF24/50-Mitte ELW1-Mitte MTF-Vehlage 10 LF20/16-Frotheim 15 LF16/12-Fabbenstedt 20 HLF20/16-Isenstedt Jahre 25 LF8/6-Vehlage 30 LF16TS-Mitte 35 LF16TSGestr LF16-Gestr. Alter der Einsatzfahrzeuge FF Espelkamp 2007 Fahrzeuge < 3,5t (ELW,MTF,VRW) Fahrzeuge >3,5t 0 Altersstruktur der Einsatzfahrzeuge der FF Espelkamp Seite 33 Jahresbericht 2007 Fernmeldegerät Sprechfunkgeräte Feststation (Feuerwache) FuG 8b-1 = 2 Geräte einschl. Digitaler Alarmgeber (DAG 3) FuG 8b FuG 8b-1 = 4 Geräte = 21 Geräte 27 Geräte Handsprechfunkgeräte (2m-Bereich) FuG 10 FuG 11b = 16 Geräte = 55 Geräte 71 Geräte Funkmeldeempfänger Digitaler Meldeempfänger Digitaler Meldeempfänger Digitaler Meldeempfänger Digitaler Meldeempfänger Digitaler Meldeempfänger Digitaler Meldeempfänger DME 1 DV 300 DME 2 Patron Plus DME 2 BOSS 900 DME 2 BOSS 910 DME 2 BOSS 920 DME 2 BOSS 925 = 157*Geräte = 8 Geräte = 17 Geräte = 22 Geräte = 26 Geräte = 3 Geräte 233 Geräte *) einschließlich der DME, die als ‘Reservegeräte’ vorgehalten werden Veränderungen Ausgesondert wurden 10 Funkgeräte 2m-Bereich FuG 10 11 Meldeempfänger DME 1 DV 300 (nicht reparabel) Neu beschafft wurden 15 Funkgeräte 2m-Bereich FuG 11b Motorola GP 360 22 Digitale Meldeempfänger DME 2 BOSS 910 3 Digitale Meldeempfänger DME 2 BOSS 925 (Quelle: © Swissphone Deutschland, 2004) Seite 34 Feuerwehr Espelkamp Atemschutz 126 Feuerwehrmänner/-frauen (72 %) der Espelkamper Einsatzkräfte haben eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gem. FwDV 7 absolviert. Für den Einsatz als AGT muss außerdem regelmäßig die gesundheitliche Eignung (berufsgenossenschaftliche Untersuchung G26) und einmal pro Jahr eine Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke in Lübbecke nachgewiesen werden. Atemschutzgeräte Fa. Dräger Modell PA 94 P = 18 Geräte Modell DrägerMan PSS 90 = 33 Geräte 51 Geräte Atemschutzflaschen 6 Liter, 300 bar 130 Flaschen (-1) Atemschutzmasken/- filter Atemschutzmasken Fa. Auer Modell Ultra Elite Fa. Dräger Modell Panorama Nova = 40 Masken = 88 Masken 128 Masken Atemschutzfilter (ABEK P3) 103 Filter(davon 56 Reserve (Lager)) Brandfluchthauben (Auer S-CAP) 17 Stück Seite 35 Jahresbericht 2007 Chemikalienschutzanzüge Modell Vorndamme 4000/V/MAC 10 Geräte Veränderungen Ausgesondert wurden 16 Atemschutzgeräte Dräger BD 881 (Zug Mitte) 10 Atemschutzmasken Auer 3S1 1 Atemschutzmaske Dräger Panorama RA-PC 1 Brandfluchthaube (Auer S-CAP) 2 73 Atemschutzfilter ABEK P21, 2 2 Chemikalienschutzanzüge 4000/MAC1 Beschafft wurden 8 Atemschutzgeräte DrägerMan PSS 90 (Zug Mitte) 1 Brandfluchthauben Auer S-CAP 10 Atemschutzmasken Dräger Panorama RA-PC 10 Atemschutzmasken Auer Elite Ultra 2 Chemikalienschutzanzüge 4000/MAC 1) alterbedingte Aussonderung, 2) „Verbrauch“ im Einsatz (Quelle: © Vorndamme OHG, Deutschland, 2007) Seite 36 Feuerwehr Espelkamp sonstige Ausrüstung Weitere Ausrüstungsgegenstände wurden erneuert bzw. neu beschafft Ersatzbeschaffung Außenbordmotor f. Feuerwehrboot zu einem Beschaffungspreis von 2.400,- € Ergänzung Ausstattung Höhensicherung zu einem Beschaffungspreis von 2.000,-€ Ersatzbeschaffung Pressluftatmer* zu einem Beschaffungspreis von 9.000,-€ Ersatzbeschaffung Digitale Funkmeldeempfänger* zu einem Beschaffungspreis von 6.500,-€ Ersatzbeschaffung 2m-FuG und Ladehalterung* zu einem Beschaffungspreis von 10.300,-€ Stiefelwaschanlage zu einem Beschaffungspreis von 1.300,-€ Stromerzeuger zu einem Beschaffungspreis von 4.500,-€ Ersatzbeschaffung TS 8/8 (LG Gestringen) zu einem Beschaffungspreis von 10.800,-€ Ersatzbeschaffung CSA-Anzüge* zu einem Beschaffungspreis von 5.300,-€ Büroausstattung / Bestuhlung Gerätehäuser (GH Gestringen u. Fabbenstedt) zu einem Beschaffungspreis von 7.000,-€ Reparatur Feuerwehrgerät, sonstige Unterhaltung u. Ersatzbeschaffungen ( < 410,-€) 29.000,- € Beschaffungen in 2007 gesamt 59.100,- € *) bereits auf den Vorseiten in diesem Kapitel aufgeführt Seite 37 Jahresbericht 2007 Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Der Dienst in der Jugendfeuerwehr besteht aber nur zu einem Drittel aus feuerwehrtechnischer Ausbildung. Zwei Drittel machen allgemeine Jugendarbeit wie Zeltlager, Fahrten und Wanderungen aus. Das Mindestalter für den Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist 10 Jahre. Mit 18 Jahren werden die Jugendlichen in die aktive Wehr übernommen. Mitglieder Am 31. Dezember 2007 gehörten der Jugendfeuerwehr an. 20 Jugendliche (3 Mädchen und 17 Jungen) Sebastian Kalejs Nadine Zenkner Tim Franzke Niko Lehmann Florian Wiens Lisa Wilrosch Mario Wilrosch Patrick Galla Dennis Oesterdickhoff Kevin Jurczyk Luca Bomberg Robert Bernwald Artjom Kuzekon Jeanette Witte Daniel Geisler Torben Link Florian Mech Tim Krzycki Marcel Krzycki Björn Patrick Isendahl 3 Jugendfeuerwehrangehörige wurden 2007 in die aktive Wehr übernommen; (2x LG Frotheim, 1x Zug Mitte). Seite 38 Feuerwehr Espelkamp Veranstaltungen/Ausbildung Die Jugendfeuerwehr hatte auch im Jahr 2007 wieder einen attraktiven Veranstaltungskalender vorzuweisen. Anfang des Jahres fand wieder die traditionelle Aktion Tannenbaum statt. Im März stand ein Besuch der Fliegerhorstfeuerwehr Wunsdorf auf dem Programm. Im Juni waren die Jugendlichen beim 10jährigen Bestehen der JF Rahden zu Gast. Die Sommerfreizeit führte die Jugendfeuerwehr in diesem Jahr nach Heimbach in die Eifel. Aber natürlich beteiligte sich die Jugendwehr auch wieder an einer Reihe verschiedener Wettkampfveranstaltungen mit guten Platzierungen. So erreichte man z.B. beim Orientierungswandern in Windheim (Petershagen) einen 7.Platz bei über 50 teilnehmenden Gruppen Ein Highlight waren sicher auch die Ausrichtung der „Spiele ohne Grenzen“ am 15.September. Dabei waren mehr als 400 Teilnehmer in Espelkamp zu Gast. Ferner wurden im Berichtsjahr 97 reguläre Dienste von der JF Espelkamp durchgeführt: Diese teilten sich in 43 feuerwehrtechnische Dienste 17 Schwimmdienste im Freizeitbad Atoll u. Waldfreibad und 37 sonstige Sportdienste (Turnhalle) auf. Ausblick auf 2008 Es ist wieder eine Kanutour als Sommerfreizeit sowie eine Winterfreizeit im Harz in Vorbereitung. Einzelheiten stehen aber noch nicht fest. Es steht auch wieder eine Nachtwanderung gemeinsam mit der JF Rahden auf dem Programm. In 2008 wird diese von der JF Espelkamp organisiert. Es sind verschiedene Ausflüge und Besichtigungen in Vorbereitung, z.B. Eine Besichtigung der Kreisleitstelle sowie der Besuch der Eisbahn in Osnabrück. Wie in den vorigen Jahren wird die JF soweit als möglich an allen Veranstaltungen auf Kreisebene, wie Kreispokal, Kreisjugendfeuerwehrtag usw. teilnehmen. Seite 39 Jahresbericht 2007 Seite 40 Anhang Nachfolgend sind die Ansprechpartner bzw. Sachbearbeiter für häufig benötigte Aufgabenbereiche aufgeführt. Hausanschrift Freiw. Feuerwehr Espelkamp An der Feuerwache 1 32339 Espelkamp (05772) 80 12 Fax 75 79 Internet http://www.feuerwehr-espelkamp.de E-Mail feuerwehr-espelkamp@t-online.de Wehrführung Fachbereiche Stadtbrandmeister Reiner Hußmann (05772) 40 76 20 Ausbildung Heinz Hohmeier (05743) 27 77 stellvertr. Stadtbrandmeister Heinz Hohmeier (05743) 27 77 Atemschutz Marcus Berner (05772) 80 12 Zugführer Mitte Niels Voss (05772) 91 65 55 Brandschutzerziehung/ -aufklärung Volker Dau (05741) 2 04 25 Zugführer Ost Frank Hummert (05743) 9 28 97 18 EDV/ Fernmeldetechnik Hans-Jürgen Kelch (05772) 80 12 Zugführer West Michael Dresing (05743) 92 01 97 Fahrzeugtechnik Andreas Bölk (05772) 80 12 Jugendfeuerwehr Hans-Detlef Klug (05771) 91 46 46 Feuerwehrarzt Dr. Stefan Gniffke (05772) 80 12 Feuerwehr-Seelsorger Pfr. Axel Niederbröker (kommissarisch) FF Stemwede (05772) 80 12 Presse Volker Dau (05741) 2 04 25 Sicherheitsbeauftragter Andreas Kolodzeizik (0 5742) 70 18 70 Vorbeugender Brandschutz Werner Klostermann Günther Kaschube (05772) 80 12 Stand 1/2008