"Do it yourself"- Upcycling und vhs

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"Do it yourself"- Upcycling und vhs
"Do it yourself"- Upcycling und vhs
Diskussionsunterlagen von Barbara Benedix/hvv zu dem Workshop der vhsMesse am 19.3.15 in Gelnhausen
Selbermachen und Mitmachen ist derzeit ein überall sichtbares und
wachsendes Phänomen: ob im klassischen oder digitalen Handwerken, beim
Stricken, Gärtnern, im Arbeitsleben wie in den Medien. Die Verbraucher werden
zu Produzenten, Vernetzung und Austausch finden nicht mehr nur in lokalen
Netzwerken statt, Wissen wird in Wikis, Blogs und Foren mit der Welt geteilt.
Upcycling beschreibt einen Prozess, bei dem aus scheinbar wertlosen
Abfallmaterialien mittels kreativem Prozess höherwertige Produkte entstehen.
Zudem reflektieren Upcycling-Produkte drei wichtige Trends unserer Zeit:
Design, Umweltverantwortung und Individualität.
Trend oder Entwicklung? Welche Chancen haben Volkshochschulen in dieser
Bewegung?
Upcyclingprodukte als Zeichen von
Umweltverantwortung
Material: Altpapier
Material: alte Fahradschläuche
Fachliteratur Material: Getränkeverpackung und Kaugummipapier Do it yourself – Mach es selbst!
Seit den 50er Jahren nimmt ein Trend weltweit zu, bei dem es darum geht, Arbeiten selbst
auszuführen und Produkte selber herzustellen, die man sonst professionellen Fachkräften und der
Industrie überlässt. Viele sind der Meinung, dass es sich bei DIY um ein Hobby gelangweilter
Hausfrauen, Freizeitbastler und Neohippies handelt, bei dem allenfalls Tand und Kram heraus kommt.
Allerdings lässt sich das Feld des Selbermachens deutlich weiter fassen. Nicht nur selbstgestrickte
Eierwärmer, Papierteelichter und Holzhochbeete werden hergestellt. Es gibt durchaus DIYler, die sich
mit ihrem speziellen Feld sehr eingehend beschäftigen. So entstehen Fanzines, Häuser,
Indipendentplattenlabels und Filme in Eigenarbeit.
Doch weshalb fasziniert das DIY so viele Menschen? Was ist der Reiz am Selbermachen?
Unabhängig davon, dem Trend folgen zu wollen, empfinden die DIYler einfach Freude und
Befriedigung durch die kreative Arbeit mit den eigenen Händen. Auch, dass jeder an dieser
”Mitmach-Revolution” teilhaben kann, ohne sich für die Ergebnisse rechtfertigen zu müssen,
die Zwanglosigkeit und Verspieltheit sind Gründe für die Beliebtheit des DIY.
Das Selbermachen ersetzt das schnöde Kaufen von Dingen und Dienstleistungen durch reale
Erlebnisse und macht die sonst abstrakten Produktionsabläufe hautnah erlebbar. Dazu kommen in
Zeiten des steigenden Massenkonsums und der zunehmenden Umweltzerstörung ein Misstrauen
gegenüber Industrieprodukten und ein Wunsch nach alternativen Wegen zur Verbesserung des
Wohlbefindens.
Auch politisch gesinnte Strömungen entstehen und ein Wertewandel in Bezug auf Handarbeit findet
statt. Was früher als Erziehungsmaßnahme für junge Frauen galt, später dann als altmodisch verpönt
war, ist nun wieder ”up to date” und wird auch bewusst als emanzipatorisches Symbol oder politischer
Protest genutzt. So gibt es zum Beispiel ”guerillia-knitting” oder Strickspendenaktionen. Die Frage,
wieweit der Einfluss solcher Aktivitäten in einer bequemen Gesellschaft wie der heutigen reicht, bleibt
dahin gestellt.
Dennoch sehnen sich die Menschen nach Selbstermächtigung. Sie wollen sich von der Passivität des
Konsumenten lösen und zum Protagonist ihres eigenen Lebens werden. Durch das Ausgestalten der
eigenen Welt soll die Individualität des Einzelnen sichtbar gemacht werden. Es ist ein Symbol für
Freiheit und Unabhängigkeit und dient der Distinktion.
Was macht DIY individuell?
Das DIY ist ein Phänomen, das dafür prädestiniert ist Dinge mit Unikatcharakter hervorzubringen. Die
Einzigartigkeit wird gewollt, betont und genutzt, um aus der breiten Konsumentenmasse
herauszutreten.
Durch das Selbstbestimmen der Materialien, der Produktionswege und –mittel entstehen Produkte, die
dem Geschmack des Herstellenden und somit seiner Individualität Ausdruck verleihen. Emotionale
Erlebnisse werden vom Produzenten mit seinem Produkt verknüpft und erzeugen eine nach Außen
nicht sichtbare Einzigartigkeit für diesen, von der nur er schöpfen kann.
Die Herstellungsspuren, das Unperfekte des bewussten und geschätzten Dilettantismus macht die
Produkte auch für Außenstehende unverwechselbar und ordnet sie zweifelsfrei dem DIY zu. Die
unkonventionelle Herangehens- und Arbeitsweise der Autodidakten bringt, zusammen mit dem
Transferieren unterschiedlicher Techniken in den eigenen Kontext, oft unerwartete und neue
Lösungen zustande. Durch professionelle Arbeit wären diese vielleicht nie entdeckt worden. Die
Innovativität ist eine Eigenschaft die vielen DIYlern innewohnt und die Individualität ihrer Ergebnisse
durch Neu- und Andersartigkeit steigert.
Den Bastlern und Tüftlern ist zudem stets die Möglichkeit gegeben, ihre Produkte abzuwandeln und
auch im nachhinein noch zu verändern. Nach dem Motto ”If you can’t fix it, you don’t own it.”
empfinden sie sich nur als Herr ihrer Dinge, wenn diese zu jeder Zeit auch ein auf sie Einwirken
zulassen, also wandelbar und bearbeitbar bleiben. Das trifft auf einen großen Teil der Industrieprodukt
nicht oder nur bedingt zu.
Die persönliche Einstellung zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit, zu Massenkonsum und
Handarbeitswerten lässt sich somit durch DIY verdeutlichen und nach Außen hin durch das
Verwenden solcher Produkte sichtbar machen. Damit soll das ”do it yourself” zur Abgrenzung von der
breiten Masse dienen und den Besitzer des Produkts einer ganz bestimmten gesellschaftlichen
Gruppe zuordnen.
Hier wird auf einmal die Ambivalenz des Themas deutlich. Egal ob es finanzielle Not, der Wunsch
nach Nutzungsdauerverlängerung der Produkte, ein politisches Interesse, die Möglichkeit ein Produkt
selber zu gestalten oder einfach nur die Freude am Selbermachen war, welche die Anregung zum DIY
gegeben hat, mit der Zeit entsteht so eine gesellschaftliche Gruppe und Orte der Zusammenkunft
dieser.
Individualität und Uniformität – Der Widerspruch vom Einzelnen und der Masse
Inzwischen wimmelt es von Blogs, Foren und Verkaufsplattformen für die DIY-Szene. Auch lokale
Treffpunkte wie Repair-Cafés, Verleihläden und Stricktreffs entstehen. Aus dem sich ursprünglich
durch Einzigartigkeit und Distinktion definierenden „do it yourself“ entwickelt sich eine Kollektivität.
Diese Kollektivität definiert sich durch ihre Einstellung zu bestimmten gesellschaftlichen Themen und
wird durchaus gewünscht und gesucht. Gemeinsam wird diskutiert, weiterentwickelt und
Erfolgserlebnisse werden geteilt. Der offene Austausch, die Sammlung und das Zurverfügungstellen
von Wissen sind zu einem festen Bestandteil dieser „Mitmach-Revolution“ geworden. So unterscheidet
sich die Kultur des Amateurs durch ebendiese Offenheit von der Professionalität, in der das Wissen oft
einem speziellen Kreis von „Eingeweihten“ vorbehalten ist.
Diese Knotenpunkte im aneinander Vorbeilaufen und nebeneinanderher Leben der heutigen
Gesellschaft bieten eine Gelegenheit der Schnelllebigkeit zu entkommen und Menschen kennen zu
lernen, denen man unter anderen Umständen nie begegnet wäre. Durch solchen gemeinschaftlichen
Aktivismus wird die Kreativität und Innovativität der Selbermacher gefördert, der soziale Kontakt stärkt
das DIY Phänomen.
Allerdings eignet sich der DIY-Trend dadurch nur noch bedingt zur Distinktion. Man ordnet sich durch
den boomenden Trend viel mehr einer Masse zu, als sich von ihr als Individuum abzuheben. Der
großen Anzahl an Mitbegeisterten und Gleichgesinnten wird also ein Teil der, durch die Handarbeit
gewonnenen, Individualität geschuldet.
Die zunehmende Beliebtheit führt außerdem dazu, dass die fertigen Produkte, detaillierte Anleitungen
und vorgefertigte Bausätze weltweit via Internet zum Kauf stehen.
Doch lässt sich Individualität kaufen? – Die Vermarktung von DIY
Das Geschäft mit dem Selbermachen ist in der Wirtschaft schon lange in Form von Materiallieferanten
wie Baumärkten, Bastel-, Woll- und Stoffläden vorhanden.
Eine weitere Entwicklung, die sich beobachten lässt, ist der zunehmende Verkauf von DIY-Produkten,
abseits von lokalen Kunsthandwerkermärkten, auf Internetseiten wie DaWanda und Etsy. So ist es
den Menschen, die keine Zeit für das Selbermachen haben oder es sich nicht zutrauen, möglich, sich
ein Stück vom DIY-Kuchen zu kaufen. Sie können sich als Fans dieser Bewegung ausdrücken und
sich somit dem DIY-Kollektiv zuordnen, ohne aktiv daran teilzunehmen. Dadurch wird das ”do it
yourself”-Produkt auf einen Symbolcharakter reduziert, was in einer Zeit, die ohne Arbeitsteilung nicht
denkbar wäre, einfach nicht vermeidbar und vielleicht sogar notwendig ist.
Es entsteht ein Nutzen für eine viel weiter gefasste Kollektivität. Komplett wird das selbstgemachte
Produkt seine Individualität allerdings nie verlieren. Auch nicht, wenn es durch seinen Besitzer käuflich
erworben wurde. Denn seine, durch die Handarbeit gewonnene, Einzigartigkeit kann ihm dadurch
nicht genommen werden. Das ist auch ein Grund, weshalb sich der DIY-Trend von größeren
Unternehmen nicht so einfach ausnutzen lässt. Industrieprodukte lassen sich nicht als wirkliche
Unikate herstellen.
DIY ist also ein Phänomen, welches sich zwar nicht von der Wirtschaft einverleiben und somit zur
absoluten Massenware machen lässt, aber trotzdem inzwischen ein Trend geworden ist und als
solcher sich immer auf eine größere Anzahl von Menschen beziehen wird.
Das ”do it yourself”-Produkt wird also immer dazu dienen sich ein Stück weit in seiner Individualität
auszudrücken und sich zu einer bestimmten Gruppe von Menschen mit ähnlichen Werten zuzuordnen.
1 zitert nach http://culturmag.de/litmag/diy-die-mitmach-revolution-craftista-behind-the-zines/39756
Ellen Øyan und Lina-Maria Köhn
Upcycling – Anregungen und Anleitungen
02/02/2014 · von fairadmin · in Anleitungen, Besucher-Informationen, Design, DIY, Infos,
Kooperationen, Portale und Blogs,
Ist Upcycling ein neuer Trend? In ärmeren Gesellschaften ist Upcycling pure Notwendigkeit, wenn
andere Rohstoffe nicht bezahlbar sind. So entstehen dort Sandalen aus alten Autoreifen, Spielzeug
aus Konservenbüchsen oder Flechthandtaschen aus buntem Papier. Mit zunehmendem Bewusstsein
um die Endlichkeit unserer Ressourcen zeigt sich auch in Europa eine Entwicklung – ein Trend? - zu
individuellen Produkten: weg von der Wegwerfmentalität und damit hin zu einer Kultur der
Wiederverwendung. Alle möglichen Gegenstände, die sonst auf der Müllkippe landen würden,
erfahren durch kreative Handwerker und Designer eine Aufwertung (=”UPCYCLING”)!
Eine kleine Begriffsklärung: “RECYCLING” ist ein im Deutschen gängiger Begriff und wird mit der
“Wiederverwertung” und einer “Kreislaufwirtschaft” von Stoffen verbunden. Abfälle (z.B. Kunststoffe,
Metalle, Glas, Papier, Kleidung) werden getrennt gesammelt und anschließend wieder aufbereitet,
damit wertvolle Ressourcen (Rohstoffe, Wasser, Energie etc.) geschont werden. Die RecyclingEndprodukte, die unter Einsatz von Energie und Hilfsmitteln entstehen, sind aber in der Regel nicht so
hochwertig wie das Grundprodukt. Deshalb wird hier auch von “DOWNCYCLING” (also einer
Abwertung) gesprochen.
Deshalb besser UPCYCLING!
Anregungen und konkrete Anleitungen zum Nachmachen finden sich im Internet und in den sozialen
Medien. Wir stellen heute ein paar Seiten vor:
WEUPCYCLE.COM – 30 Tage 30 Dinge
Da sind z.B. Lisa Schultz und Magdalena Akantisz, die 2011 im Rahmen ihrer Diplomarbeit über
Upcycling den Blog WEUPCYCLE.COM starteten unter dem Motto “30 Tage 30 Dinge” aus Abfall. Am
8. Januar 2014 wurde Idee Nr. 1000 veröffentlicht und es geht weiter. Tolle Ideen und Gastbeiträge
begeisterter Upcycler!
UPCYCLE THAT
Upcyclethat.com ist eine englischsprachige Webseite, mit gut bebilderten und detaillierten Anleitungen
für alle, die selbst aktiv werden wollen. Gleichzeitig werden die Geschichten und Designer hinter den
Produkten präsentiert.
UPCYCLING BLOG und NOBRANDS -Suchmaschine
Christoff Wiethoff hat nobrands, die Produkt-Suchmaschine für Upcycling Produkte gegründet und
stellt in seinem Upcycling Blog Designer vor.
HANDMADE Kultur – das DIY Portal
HANDMADE Kultur ist ein Kreativportal und Magazin mit Anleitungen zum Nachmachen, DIY
Terminen und Kursen für Selbermacher. Die Upcycling-Anleitungen finden sich dort noch unter
“Recycling”.
UPCYCLISTA.ORG
Die Macher von Upcyclista wollen auf ihrer englischen Webseite Inspirationen bieten für eine Welt, die
nachhaltiger und gerechter wird. Sie beschreiben ihr Vorhaben so: “Our mission is to reclaim
happiness by celebrating originality, creativity and authenticity. We believe in ‘buy less – value more’.
Happiness is creating. Beauty is authenticity. And Upcycling is an attitude.”
MAGAZIN-RESTKULTUR.DE
Ganz neu gestartet ist der Blog Magazin-Restkultur laut eigener Beschreibung “mit Beiträgen aus der
Upcyling-Mode, Design- und Kunstszene”. Direkte DIY Anleitungen sind bisher nicht zu finden.
REBELLE UPCYCLING
Ein Blog von Anne Thorand mit Hintergrundinformationen, DIY Anleitungen und nützlichen Links zu
Upcycling und nachhaltigem Leben. Die Bloggerin bezeichnet sich selbst als “kreative Göre mit Hang
zu Öko und mit einem Herz für alte Sachen, die zu schade zum Wegschmeißen sind”.
ZWEITLEBEN – das Upcycling Magazin
Vorstellungen von Upcycling-Designern, aktuelle Meldungen oder Anleitungen: Zweitleben informiert
über die Upcycling-Szene. O-Ton Zweitleben: “Wer mode- und trendbewußt ist, kann dennoch
zugleich ökologisch und nachhaltig agieren. Dank Upcycling.”
Volkshochschulkurse:
Upcycling statt Recycling
Neue Kunst aus alten Büchern
Alte aussortierte, zerlesene oder beschädigte Bücher lassen sich vor der Schreddermaschine
bewahren und zu Kunstobjekten, Nützlichem, Dekorativem und Verspieltem aufwerten. Durch
schneiden, falten, kleben, laminieren und bemalen verändern wir die Gestalt des Buches, schaffen
Neues und spielen mit allem, was machbar ist. Ideen und Anregungen gibt es viele um die eigene
Kreativität ins Fließen zu bringen
Papierwerkstatt: Upcycling-Papier - Feste und Feiern (ab 12 Jahren)
Jetzt beginnt die Zeit der Feste und Feiern, ob Osterfest, Hochzeit, Frühlingsfeiern oder
Sommerpartys.
Wie aus einfachem Material tolle Einladungskarten, Tischdekorationen oder auch Geschenke
entstehen, werden sie in diesem Kurs erfahren.
Wir kleben, falten, drucken und schaffen so individuelle Kunstwerke. Die Arbeit mit Papier macht Spaß
und jeder kann sich nach Herzenslust austoben ohne Angst haben zu müssen, etwas kaputt zu
machen. Selbst mit dem kleinsten Schnipsel lässt sich noch was anfangen, aber dazu mehr im Kurs.
Materialkosten in Höhe von 7,- € werden im Kurs abgerechnet.
Mitzubringen: Schere, Unterlage und Cutter.
Donnerstag, 5.3.2015, 18-21 Uhr
12,00 €
Upcycling-Mode
Aus alt mach neu - das ist "Upcycling".
Habt ihr eine alte Jeans oder alte Kleidungsstücke im Schrank? Her damit, wir machen etwas Neues
daraus! Zum Beispiel eine coole Tasche, einen Kosmetikbeutel oder was uns so einfällt. Auch lassen
sich einfache Shirts und langweilige Blusen mit ein bisschen Geschick und Kreativität in echte Unikate
verwandeln.
Sa 28. März 2015,10-14 Uhr
24,00 €
Bitte mitbringen: Nähmaschine (wenn vorhanden) und Nähutensilien (Schere, Maßband, Faden,
Stecknadeln, Schneiderkreide, Knöpfe und Stoffreste etc.).
Upcycling: Ideen mit alten Tonbändern
Haben Sie noch alte Kassetten, Tonbänder, Videotapes und VHS-Kassetten, Fotonegative die in
Ihrem Schrank liegen, voll mit Erinnerungen an schöne Zeiten? Man will sie nicht wegwerfen, aber
man hört sie auch längst nicht mehr. Wie wäre es mit einer neuen Kreation? Altes Material neu
verarbeitet und die Erinnerungen gleich mit? Lassen sie Ihrer Kreativität Raum für gute Ideen wie
beispielsweise Taschen, Lampen oder andere Objekte. Wir wollen weben, sticken, kleben, reißen,
schneiden - und die guten alten Songs ein letztes Mal vom selbst zusammengestellen Band hören....
Entgelt: 44,00 €
Kurszeitraum: 18.04.-25.04.2015 (Sa.), 10-16 Uhr
Entgelt ab 10 Personen 37,00 €, ermäßigbar
TrashDesignManufaktur
TrashDesignManufaktur produziert einzigartige Design-Stücke aus recycelten, elektrischen
Komponenten und anderen Restmaterialien. Das Label bietet hochwertigen, eleganten Schmuck,
Möbel und Accessoires an.
Die Produkte von TrashDesignManufaktur bauen sowohl auf sozialen, als auch ökologischen
Prinzipien. Jedes Designobjekt ist upcycelt und handgefertigt von Langzeitarbeitslosen und
behinderten Menschen. Das Hauptziel des Projektes ist die Qualifizierung von Menschen und deren
Reintegration in den Arbeitsmarkt.
TrashDesignManufaktur ist eine Abteilung des Demontage- und Recycling-Center (DRZ), ein
wichtiges Projekt der Wiener Volkshochschulen GmbH, und wird von der Bundesagentur für Arbeit
und durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert.