Biberacher Kirchenbote 98 (März bis August 2014)

Transcription

Biberacher Kirchenbote 98 (März bis August 2014)
98
März | April | Mai | Juni | Juli | August 2014
Ausstellung
ate Bitterwolf
Passionsbilder Be
IS UND LICHT
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EN
H
C
FARBE ZWIS
ienste
Alle Ostergottesd
Netz
im
finden Sie auch
-biberach.de
-in
ch
www.evangelis
2 Inhalt | Impressum
Aktuelles 3
Biberacher Kirchenbote
Herausgeber
Evangelische Gesamtkirchengemeinde
Biberach an der Riss
Redaktion
Pfarrer Edzard Albers, Robert Xeller
Verantwortung
Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Für den Inhalt der Beiträge zeichnen
die einzelnen Kirchengemeinden bzw.
die Autoren selbst verant­wort­lich.
Sinn­wahrende Kürzungen von Bei­
trägen behält sich die Redaktion vor.
Layout
Robert Xeller, KGR Bonhoefferkirche,
1. Vorsitzender Öffentlichkeitsausschuß
Auflage
6.900 Exemplare
Druck
Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
29393 Groß Oesingen
Die nächste Ausgabe erscheint
am 15. September 2014
Redaktionsschluss: 22.08.2014
Versöhnungskirche
Bauhütte Simultaneum e.V.
Ausgabe 98
Vikar Matthias Müller
Gold für St. Martin
Aktuelles
Vikar Matthias Müller
3
Gold für St. Martin 3
Zwischen Finsternis und Licht 6
Brot für die Welt Brot Aktionsjahr 2013 6-7
Liebe Gemeinde, ich habe das Vergnügen,
mich an dieser Stelle als der neue Vikar der
Kirchen­ge­meinde vorzustellen. Ursprünglich
komme ich aus Nagold, eine Stadt im nörd­
lichen Schwarzwald. Schon dort hat mich
die Frage nach Gott, der Welt und wie beides
zu­­sam­m en­g ehört oft beschäftigt. Aus die­
sem Grund habe ich mich dazu ent­schlos­
Vielleicht haben Sie schon die Flyer / Plakate
der Bauhütte bemerkt und sich gefragt, was
das wohl für eine Aktion ist ...
Besinnung
Auferstehung
oder Mehr als Worte
4-5
Kinder
Winterhölzle 2014
Kinderkirche im Nonnenschopf
Jugendliche
Nachkonficamp 2014 Hölzle 2014 - Anmeldung
8
9
10
11
Erwachsene
16
Filmcafé zeigt Frieda
Evangelischer Oberschwabentag 16
Senioren
Seniorenhölzle 2014
30
Kirchenmusik
Konzerte
Konzertgottesdienst
24-25
26
Kasualien
Taufen und Bestattungen
Nachruf Heinz Zügel
Nachruf Sofie Stoll
27
28
29
Gemeindebauen
Konfirmation 2014
12-14
Gesamtkirchengemeinderat 36-38
Kontaktdaten Teilgemeinden 38-39
Die Anregung kam von Bruno Heiß, der bis
letz­tes Jahr in der Karpfengasse Brief­m ar­
ken, Münzen, gebrauchten Schmuck und
Silber an- und verkauft hat. Seit er im Ruhe­­
stand ist, möchte er seine Kenntnis und
seine Berechtigung zum Edelmetall An- und
Verkauf den Kirchengemeinden zur Ver­füg­
ung stellen. Immer dienstags und mittwochs
von 10.00 bis 12.00 Uhr ist er im Pfarramt
St. Martin (Museumstrasse) anzutreffen. Er
begutachtet und schätzt kostenlos Schmuck,
Münzen, Altgold, Silber oder sonstige Edel­
metalle. Wer die Sachen der Bauhütte spen­
den will, übergibt sie Herrn Heiß direkt, der
den gesamten Verkaufserlös an die Bau­hütte
weiterleitet. Spender erhalten selbst­v er­­
ständ­­lich eine Spendenbescheinigung vom
Verein Bauhütte Simultaneum über den ent­
sprechenden Betrag.
sen, Theo­­logie zu studieren. Mein Studium
habe ich in Tübingen und Basel verbracht,
habe also den alemannischen Sprachraum
nicht wirk­­­­lich verlassen. Nach meinem
Studium habe ich praktische Erfahrungen in
der Alten­­­pflege gemacht, da ich für ein Pfarrer Ulrich Heinzelmann
freiwilliges Praktikum nach dem Studium in
diesem Bereich tätig war.
Ab April werde ich mein Vikariat antreten
und bei Frau Luiking die praktische Seite
des Pfarrberufs kennenlernen. Zu meinem
Aufgabengebiet werden u.a. Religions­unter­
richt und Gottesdienst gehören. Ich freue
mich sehr darauf, hier bei Ihnen im schwä­bi­­
schen Oberland meine Ausbildung zu machen
und Erfahrungen sammeln zu können, und
bin neugierig darauf, was mich in der
Kirchengemeinde erwarten wird.
Es grüßt Sie herzlich, Matthias Müller
4 Besinnung
Besinnung 5
Ukraine und anderswo. Dem Tod begegnen
wir auch jedes Jahr neu in den biblischen
Texten der Passions- und Osterzeit. Dabei
ent decken wir Fäden, die das Aufer steh ungslicht in die Erfahrung des Todes bringen.
Rote Sonne
Beate Bitterwolf
Ausstellung
Passionsbilder Beate Bitterwolf
FARBE ZWISCHEN FINSTERNIS UND LICHT
16. bis 11. Mai 2014
freitags 14.00 bis 16.00 Uhr
sonntags 10.00 bis 12.30 Uhr
Evangelische Versöhnungskirche
Riedweg 12, 88444 Ummendorf
Auferstehung
oder
Mehr als Worte
Können wir Menschen etwas ahnen von der
Kraft der Auf er stehung? Können wir hin durchschauen durch das Leben, ab und an,
und „ewigkeitssichtig“ werden? Die Macht
Gottes und sein Licht entdecken in der Zeit?
Ich denke, man kann das nicht machen. Es
sich nicht einfach vornehmen oder es sich
erarbeiten. Glauben bleibt immer ein Ge schenk. Eine Leuchtspur in unserer Wahrnehmung. Und dennoch suchen wir solche
Leuchtfäden jedes Jahr wieder. Wenn wir
den Tod erfahren. Bei uns nahen Menschen
oder als Vorzeichen bei uns selbst. In den
Bildern der Aufstände und Kämpfe in der
In der Versöhnungskirche suchen wir diese
Leuchtfäden in diesem Jahr im Dialog. Wir
bringen eine ganz andere Sprache, nämlich
die der Kunst, ins Gespräch mit den Glaubens texten. Liturgie und biblisches Wort
kommen ins Gespräch mit etwas, das vor
der Sprache liegt. Mit freier Form in den
Bildern. Mit tiefem Schwarz aus Ruß und
Asche. Auf zwei Bildern sind die Spuren der
Vernichtung zu sehen: verkohltes Holz. Auf
zwei anderen Bildern der Gegensatz dazu:
Leuchtendes Rot-Orange, helles Licht. Unleserliche Schrift auf diesem Bild. Worte, die
nach dem Verständnis der Künstlerin not wendig sind, damit die Auferstehung uns
ergreifen kann. Die Künstlerin Beate Bitterwolf aus Gaienhofen-Horn bringt ihren
Zugang zum Geschehen am Ostermorgen ins
Bild. Das, was nach keiner menschlichen
Erfahrung zu erwarten war.
erstehungserfahrung. Für mich zeigen sie,
was die Lebensmacht Gottes mindestens
ist: sinnlich und kraftvoll. Schöpferisch und
mehr, als Worte sagen können. Und doch
auch ausgesprochen durch menschliches
Denken, in menschlichen Formulierungen.
Kunst in der Kirche, das ist immer ein
Experiment. Nicht nur in evangelischen
Kirchen, die lange durch den schwierigen
Umgang der Reformation mit Bildern in der
Kirche geprägt war. Wir wissen nicht, was
aus dem Dialog zwischen Verkündigung und
Bildwirkung, Bild und Betrachter entsteht.
Wir hoffen auf fruchtbare Auseinandersetzungen und auch auf Überraschungen für
uns selbst. Für uns als Gemeinde, als Kirchengemeinderäte/innen, als Pfarrerin, als
Musikerinnen. Wir, die wir die Gottesdienste
gestalten und feiern in dieser dichten Zeit
zwischen Aschermittwoch und Ostern. Die
Künstlerin hat die Auseinandersetzung begonnen. Für unseren Kirchenraum hat sie
den Bilderzyklus geschaffen, dessen Bilder
in wechselnden Positionen hängen werden.
Nun sind wir gespannt, wie der Dialog
zwischen Kunst und Kirche weiter geht. Sie
Ich betrachte die Bilder und frage mich: sind herzlich eingeladen, teilzunehmen! Und
Durch welche Worte wird die Auferstehung dadurch selbst „ewigkeitssichtig“ zu werden
und den Leuchtfäden der Auferstehung für
für mich begreifbar?
sch selbst auf die Spur zu kommen.
Die Bilder sprechen eine andere Sprache als
die Heilige Schrift, die wir im Gottesdienst Pfarrerin Andrea Luiking
hören. Der Wochenspruch der Osterwoche
aus Offenbarung 1, Vers 18 bezeugt: Christus
spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin
lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ich höre
in diesem Jahr die Worte Jesu in dem durch
die Bilder mitbestimmten Raum der Versöhnungskirche. Er hat eine andere Lebendigkeit durch die Kunstwerke. Die Farbkraft
aus reinem Pigment leuchtet und setzt
Energien frei. Das erzeugt noch keine Auf-
6 Aktuelles
Workshop in der Versöhnungskirche
Aktuelles 7
50 Jahre Friedenskirche
Zwischen Finternis und Licht Jubiläumsgottesdienst
Farbe zwischen Finsternis und Licht – ein 50 Jahre Grundsteinlegung
Workshop zu Kunst und Kirche in der Ver­­ Mit dem Bau der Friedenskirche wurde auch
söhnungskirche Ummendorf.
ein Stück Stadtteilgeschichte geschrieben.
Das 50jährige Jubiläum der Grund­stein­le­gung
Die Künstlerin Beate Bitterwolf tritt bei wird zum Anlass genommen, dass in diesem
diesem Projekt in Auseinandersetzung: mit Jahr das Stadtteilfest im Gaisental mit einem
der dem Geschehen der Passion, den men­ ökumenischen Familien­gottes­dienst am 6.
sch­­lichen Geschichten der letzten Tage Jesu, Juli um 10.30 Uhr in der Friedenskirche be­­
dem nicht Erwartbaren der Auferstehung. ginnt. Abschluss des Festes ist um 17.00
Uhr mit einem Konzert der BlechbläserQuintetts Biberach Brass Connection (BBC)
– je nach Wetterlage auch im Kirchgarten als
Open-Air-Konzert.
Brot für die Welt
Brot-Aktionsjahr 2013
Sie konzipiert Bilder in wechselnden Positio­
nen für diesen Kirchenraum. Ein Experiment
für beide Seiten: wie gestaltet der Bilder­zy­
klus die Gottesdienste der Passionszeit mit?
Welche Korrespondenz ergibt sich zwischen
Bild und Betrachter, Verkündigung und Bild­
wirk­ung? Der Workshop mit Betrachtung der
Bilder, Künstlergespräch und Exkurs zu Kunst­­­­
geschichte und Passion findet am Samstag
5. April von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Unkostenbeitrag 10 Euro inclusive Imbiss.
Referentinnen Beate Bitterwolf aus HornGaienhofen, Pfarrerin Andrea Luiking und
Brunhilde Raiser, Geschäftsführerin EBO.
Anmeldung bis 28.03.2014 beim Evange­
lischen Bildungswerk Oberschwaben, Tel.
0751-41041, ebo@evkirche-rv.de
Ende Januar wurden 32.500,23 Euro von der
Gesamtkirchengemeinde Biberach an die
Zentrale von Brot für die Welt in Berlin über­­
wiesen. Dies ist
das erfreuliche Er­­
gebnis von Got­tes­­­
dienst­o pfern und
Über­weisung­en in
der Advents- und
Weih­nachts­zeit und ver­schie­­denen Aktionen
im Herbst 2013.
Dazu gehörten die im Kirchenboten Nr. 96
vorgestellten Anlässe:
• Der Gottesdienst beim Gemeindefest im
Grünen zum Thema „Brot“
• Die sechswöchige Bäckeraktion
„Brot zum Teilen“
• Vorträge und Konfirmandenaktivitäten
unter der Überschrift „BROTzeit“
• Außerdem verzichtete ein Bäckereibetrieb
auf seine sonst üblichen Kunden-
Rollinstraße 25 und im Diakonie-Lädele in
der Wielandstraße 22 insbesondere an be­­
dürftige Kunden abgegeben. Mit dem Erlös
Herzlichen Dank an alle, die zu diesem wer­­den wiederum soziale Projekte der Dia­
Spen­­den­e rgebnis beigetragen haben und konie, vor allem ein Beschäf­ti­gungs­­­projekt für
die Brot für die Welt das Jahr hindurch auf langzeitarbeitslose Menschen, unter­stützt.
andere Weise unterstützen, damit sich das
Hilfs­w erk weiterhin für unsere „fernen Abgabeorte und Abgabezeiten
Nächsten“ einsetzen kann.
Friedenskirche (Kirchturm)
Montag 07. April bis Samstag 12. April 2014
9.00 bis 18.00 Uhr
Margarete Kührt
Versöhnungskirche Ummendorf
„Brotbotschafterin“ der Gesamtkirchengemeinde
Dienstag 13. Mai bis Sonntag 18. Mai 2014
9.00 bis 18.00 Uhr
Diakonie in Biberach
Oktober/November ist die nächste Dia­
Frühjahrs-Kleidersammlung Im
konie-Kleiderspendenaktion geplant, die
Im April und Mai wird erstmals eine Kleider­­ dann wieder in allen evangelischen Ge­­
spendensammlung zu­­­gunsten der Bibe­ meinde­­häusern durchgeführt wird.)
Auch unterjährig können Kleiderspenden
racher Diakonie-Sozial­läden durchgeführt.
Gebraucht und gesucht werden gut bis sehr jederzeit in der Diakonischen Bezirksstelle,
gut erhaltene, saubere Kleidung und Wäsche Wielandstraße 24, Tel. 07351-150210, abge­
geben werden.
weihnachtsgeschenke zu Gunsten
von Brot für die Welt
Diakoniepfarrer Peter Schmogro
sowie Schuhe (jeweils paarweise zusam­­
men­­geknüpft). Die Kleiderspenden können
in Plastiksäcken oder stabilen Kartons ver­­
packt werden.
Die abgegebenen Kleider werden in der
Diakonie sortiert und zu günstigen Preisen
im Diakonie-Sozialladen (DISOLA) in der
8 Kinder
Winterhölzle 2014
Kinder 9
Kindergarten Braithweg
Erfüllte Tage mit Elia …
Das Licht der Welt für alle
Es ist kurz vor 10.30 Uhr am Freitag in den
Winter­ferien. Ein paar Kinder stecken schon
neugierig ihre Nase durch die Tür des großen
Saals im Martin-Luther-Gemeinde­haus. Sie
können es kaum erwarten bis es wieder
losgeht: die Bastelgruppen und Aktions­­
gruppen innerhalb der fünf Tage vom Winter­
­ ölzle.
h
Auch die über 20 ehrenamtlichen Mitarbeiter
warten gespannt auf einen neuen Winter­
hölzle­­tag mit „ihren“ Kindern. Die Jugend­
lichen und jungen Erwachsenen, die die
Kinder betreuen, sind mit viel Hingabe und
großer Freude dabei. Deshalb fällt es den
Kindern, die zwischen 5 und 12 Jahren sind,
schwer sich von ihren Mitarbeitern am Abend
zu verabschieden, mit denen sie Stockbrot
gebacken haben, im Museum waren oder
Vasen verziert haben.
Die Kinder genießen sichtlich die gemein­
same Zeit: Das Singen und das Erleben des
szenischen Spiels, das dieses Jahr vom
Propheten Elia handelt, der Gottes Hilfe in
der allergrößten Not erfahren hat.
Ein schmackhaftes Mittagessen ist das Sahne­­
häubchen für die Kinder. Denn wer sich viel
bewegt und spielt, der hat auch ordent­­­­lich
Hunger und in Gemeinschaft schmeckt es
eben viel besser.
Am Sonntag endete das Winterhölzle mit
einem Familiengottesdienst, den eine Band
aus Mitarbeitern musikalisch begleitete. Im
Anschluss an den Gottesdienst gab es ein
reichhaltiges Buffet, zu dem die Eltern bei­
tragen. Katharina Schuck, Matthias Ruess
und Pfarrerin Daniela Bleher vom Leitungs­
team blicken auf gelungene und erfüllte
Tage zurück.
Der evangelische Kindergarten Braithweg
war am 18. Dezember 2013 Treffpunkt für
Groß und Klein aus verschiedenen Kulturen
und Nationen. Die Eltern und Kinder wurden
zu einem Adventsbeisammensein einge­
laden. Erstaunlich, wieviel Kinder hier unter­
wegs waren. Etliche kleinere Geschwister
verfolgten gespannt das Geschehen.
Pfarrerin Daniela Bleher
Musik verbindet über Grenzen hinweg. Im
großen Miteinander erklang ein „Wir sagen
Euch an, den lieben Advent“ unter Beglei­
tung von Herrn Klotz an der Gitarre. Außer­
dem war die Flötengruppe der MittelbergGrundschule zu Gast und trug zum musika­li­
schen Gelingen des Nachmittags bei. Herr
Heinzelmann stimmte mit Worten auf die
anstehende Weihnacht ein. Und Werte wie
Glaube, Frieden, Liebe und Hoffnung spiel­
ten die Hauptrolle in einem kleinen Wort­
spiel der Kinder. Sehr stimmig für diesen
Adventsnachmittag war das Lied „Von einer
Hand zur andern Hand geht ein Licht über
unser Land“. Dabei reichten die Kinder sehr
behutsam eine Laterne reihum weiter. Bei
den Strophen trug ein Kind sichtbar das
Licht um den Adventskranz (Foto). Auch
wenn so mancher im Raum nicht der
deutschen Sprache mächtig war, so erlebte
man hier das herzliche Miteinander der
verschiedenen Nationen und man spürte
christliche Nächstenliebe. Ein weiterer Punkt
war noch die Dank­sa­g­ung an die Er­­zie­her­
innen. Mit viel Engage­ment küm­­mern sich
diese um die Kinder, immer offen, dabei
sprachliche und emo­tio­n ale Schranken be­­
hutsam zu öffnen. Herr Heinzel­­mann dankte
und überreichte im Namen der Evan­­ge­li­
schen Kirche Ge­­schenke. Er sprach auch die
Hoffnung aus, dass doch wohl in naher
Zukunft zum Fort­bestehen des Kinder­­gartens
greifbare Aus­s agen gemacht werden. Auch
von der Eltern­­schaft bzw. vom Elternbeirat
erhielten die Er­­­zieherinnen lobende Worte
und eine An­­er­­kennung. Zum Schluss bekam
jedes Kind noch ein kleines Sternenlicht.
Stolz auf das Licht und die dargebrachten
Leistungen (Singen, Stillsitzen und Vor­füh­
ren) war es dann an der Zeit für „Bredla“
und Punsch. Beim gemütlichen Beisammen­
sein konnte man erfahren, dass Eltern von
kleinen Kindern - egal welcher Nation ähnliche Bedürfnisse haben.
Erika Herrmann
Kinderkirche
Kinderkirche im Nonnenschopf
Herzliche Einladung zur Kinderkirche der
Heilig-Geist-Gemeinde und der Stadt­p farr­
kirchengemeinde. Einmal im Monat trifft sich
die Kinderkirche parallel zum Haupt­gottes­­
dienst in der Stadtpfarrkirche im Nonnen­
schopf. Die Kinder versammeln sich im Haupt­­­­­­
gottesdienst und werden vor der Predigt
von der Gottesdienstgemeinde in den Kinder­­
gottesdienst im Nonnenschopf ent­­lassen.
Sie hören biblische Geschichten, singen und
beten miteinander. Alle Kinder zwischen 3
und 12 Jahren sind herzlich will­k ommen.
Das Kinderkirchteam mit Monika Benirschke,
Christine Bittner, Bille Ganßer und Verena
Harzer freuen sich.
Angebote für Kinder
Mini-Clubs
Mutter-Kind-Gruppen (1-3 Jahre)
• Mini-Clubs Friedenskirche
mittwochs, 09.30 bis 11.00 Uhr
donnerstags, 09.30 bis 11.00 Uhr
• Mini-Club Versöhnungskirche Ummendorf
mittwochs 9.00 Uhr und donnerstags 9.15 Uhr
• Mini-Club Füramoos
Gebhard-Müller-Haus
dienstags 9.00 Uhr
Anmeldung über die fbs, Tel. 75688
Krabbelgottesdienst
• Friedenskirche
jeweils Sonntag, 14-tägig um 9.30 Uhr
30.03. | 06.04. | 18.05. | 01.06. | 29.06. |
13.07. und 21.09.2014
Kinderkirche
• Stadtpfarrkirche
jeweils 9.30 Uhr im Nonnenschopf
der Stadtpfarrkirche
06.04. / 18.05. / 29.06. / 13.07.2014
• Friedenskirche
jeweils Sonntag um 9.30 Uhr
während der Schulzeit
• Versöhnungskirche
14-tägig, parallel zum Gottesdienst
Ökumenische Kleine-Leute-Gottesdienste
Hier geht es lebendig zu, mit Liedern,
Geschichten und Aktionen für Kinder
und Erwachsene. Eingeladen sind alle
Kinder von 0 bis 6 Jahre und ihre Eltern,
Großeltern, Patinnen und Paten.
05.07. Katholische Kirche Ummendorf
11.10. Versöhnungskirche Ummendorf
06.12. Katholische Kirche Ummendorf
10 Jugendliche
Evangelisches Jugendwerk
Jugendleitergrundkurs auf
der Dobelmühle (ab 14 Jahre)
Jugendliche 11
meldeschluss ist der 08.04.2014. Weitere
Infos gibt es beim Evangelischen Jugend­werk
unter 07351-7933.
In der Jugendarbeit seine Fähigkeiten ein­zu­ Steffen Mohr
setzen und mit der Leitung einer Gruppe
Ver­­­­antwortung zu übernehmen, setzt viel
Mut und Ideen, aber auch Wissen und Er­­
Konfirmandencamp Biberach
fahrung voraus. Wer Mitarbeiter in der
Nachkonficamp 2014
Da das Konfirmandencamp Biberach Jahr für
Jahr der Renner ist, hat sich das Evange­li­
sche Jugendwerk 2013 eine Neuerung ein­
fallen lassen. Ein Camp für alle frisch Konfir­
Kinder­­kirche, einer Kinder- oder Jugend­
gruppe, bei einer Freizeit, einer Kinder­bibel­
woche, im Hölzle oder Schülermentor wer­
den will, für den ist der Grundkurs ge­­nau
das Richtige. Inhalte sind unter ande­rem:
• Meine Stärken und Schwächen?
• Entwicklungspsychologie
• Spiele erlernen und richtig einsetzen
• Kreativität fördern
• Gruppenpädagogik
• Umgang mit Konflikten in der Gruppe
• Auseinandersetzung mit dem Glauben
• Rechtsfragen: „Was passiert, wenn was
passiert?“
mierten der Gesamtkirchengemeinde. Nach­
dem das Nachkonfirmandencamp genannt
NAKOTA 2013 ein voller Erfolg war, soll dieses
zum festen Bestandteil der Jugend­­arbeit
werden. Am Wochenende vom 27. bis 29.
Juni wird auf dem Schachen bei Butten­
hausen Action, Spiel und Spannung ge­­boten.
Betreut und bekocht werden die Exkonfis
durch ein erfahrenes Team des EJB unter
Pfarrer Heinzelmann, Julius Zint und Jugend­
referent Steffen Mohr. Die jetzigen Konfir­man­­­
dinnen und Konfirmanden be­­kom­men eine
Einladung im Konfirmanden­unter­richt. Wir
freuen uns auf tolle drei Tage!
Zusammen mit dem Engagement in deiner
Kirchengemeinde oder deinem Ortsjugend­
werk und einem Erste-Hilfe-Kurs, hast du mit
dem Grundkurs die Voraussetzungen für die
bundesweit anerkannte Juleica (Jugend­leiter­
card) erfüllt. Der Grundkurs ist während der
Osterferien vom 22.04. bis 27.04.2014. An­­ Steffen Mohr
Hölzle 2014
Das Hölzle freut sich über Sachspenden
aller Art, die am Anmeldetag ebenfalls im
Anmeldung am 2. April
Martin-Luther-Gemeindehaus abgegeben
Die Anmeldung der Kinder zum diesjährigen werden können.
Hölzle findet am Mittwoch, 2. April in der
Zeit von 16.00 bis 19.00 Uhr im Martin- Der Hölzleverein bietet finanzielle Hilfe für
Luther-Gemeinde­­haus in Biberach statt. Familien, die sich die Teilnahme ihrer Kinder
Auch die Online-Anmeldung ist ab diesem am Hölzle ansonsten nicht leisten könnten.
Tag möglich. Das Hölzle und das Hölzle- Am Anmeldetag ist der Hölzleverein vor Ort
und steht für ano­nyme Beratungsgespräche
zur Verfügung.
Weitere Infos, Preise und
die Online-Anmeldung im Internet:
www.hoelzle-online.de
Kinderanmeldung 02.04.2014
Eröffnungssonntag 03.08.2014
Erster Abschnitt 04.08.2014 bis 16.08.2014
Zweiter Abschnitt 18.08.2014 bis 30.08.2014
Camp bieten Kindern und Jugendlichen im Dritter Abschnitt 01.09.2014 bis 13.09.2014
Alter zwischen 3 und 15 Jahren spannen­de Hölzle-Camp 01.09.2014 bis 11.09.2014
und erlebnisreiche Sommerferien an Biberachs
Stadtrand. Neben den regulären Grup­­pen für
Sechs- bis Dreizehnjährige, bietet die Klein­
kindgruppe für die Jüngsten bis fünf Jahre
Angebote für Jugendliche
und die Actiongruppe für die Ältesten,
14-jährigen, ein gezielt auf die je­­weilige
Altersgruppe abgestimmtes Pro­gramm. Für • Jugendkreis Friedenskirche
den Transfer der Kinder werden wieder
wöchentlich, montags 19.00 Uhr
eigens eingerichtete Buslinien ver­k ehren. • Freitagstreff für Jugendliche
Für Teenager zwischen 13 und 15 Jahren, Friedenskirche
gibt es das besondere Erlebnis eines Zeltmonatlich, freitags 19.00 Uhr
Camps mit Übernachtung, das Hölzle-Camp. • J-Club Ummendorf
14-tägig donnerstags 18.00 Uhr
Das sind elf Tage Erlebnis und Team­geist mit
• Action-Gruppe
abendlicher Lagerfeuer-Stimmung.
Angebot für Kinder im Alter zwischen 6
und 11 Jahren,
Die inte­grative Stadtrand­er­holung ist ein be­­
freitags 15.00-16.30 Uhr in der
son­d e­r es Angebot für Kinder mit Behin­
Bonhoefferkirche.
derung im dritten Abschnitt in Kooperation
Leitung: Carola Kliemank,
mit der Lebenshilfe Biberach. Infos am
Tel. 07351-441773 und
Anmeldetag und im Internet unter www.
Alissa Roth, Tel. 07351-80153.
lebenshilfe-bc.de.
12 Gemeindebauen
Gemeindebauen 13
Konfirmation 2015
die konfirmation 2014.
Stadtpfarrkirche - Heilig-Geist-Kirche
Katechismusgottesdienst in der
Stadtpfarrkirche am 10. Mai um 18.00 Uhr
Konfirmation in der Stadtpfarrkirche
am 11. Mai um 10.00 Uhr.
Mathea Berghammer, Ben Binder, Larissa
Denz, Thomas Diterle, Magdalena Ernst,
Rosa Fey, Johannes Gladcenko, Jascha
Heisler, Maximilian Hingerl, Ben Hoffmeier,
Anastasia Huck, Henrike Kaiser, Robin
Kanzenleiter, Marcus Kunz, Sebastian Lis,
Lisa Litzkow, David Luft, Emmeline Mack,
Caroline Meyer, Clara Müllhofer, Luise
Müllhofer, Benny Neudeck, Andreas Philipp,
Lara Pogrzeba, Melissa Reichle, Angelika
Repp, Joshua Rück, German Schmal, Yvonne
Schmidinger, Rebecca Schneider, Susanne
Schneider, Alexandra Schröder, Maren
Stohlmann, Johanna Teutsch, Kolja Traulsen,
Niclas Zaune.
Bonhoefferkirche
Konfirmation in der Bonhoefferkirche
11. Mai um 9.00 Uhr.
Jana Braun, Lara Eichfuss, Marina Kimmich,
Doreen Kirsinger, Lea Löwrigkeit, Nils Müller,
Melanie Rombach, Danielle Tannert, Gesa
Wild, Hannah Wientges.
Konfirmation in der Bonhoefferkirche
11. Mai um 11.00 Uhr.
Lukas Beck, Mara Blersch, Willi Glück, Nicola
Ober, Anna-Lena Göddert, Oskar Holzapfel,
Simon Lachmair, Annika Müller, Paul Sülzle,
Alexander Wallach.
Versöhnungskirche Ummendorf
Konfirmation in der Versöhnungskirche
4. Mai um 10.00 Uhr.
Philip Bärsauter, Janne Czeschka, Marlies
Heinzelmann, Sophia Höschele, Jan Karle,
Marco Kuhn, Jule Pösl, Maike Schick, Calvin
Schmidt, Michael Ummenhofer, Michael
Wart, Nina Wieber.
Konfirmation in der Versöhnungskirche
11. Mai um 10.00 Uhr.
Lars Bornheft, Katharina Hahn, Aleksander
Halle, Vinzent Köberle, Laura Rothenhäusler,
Christoph Schlichting, Rebecca Schuchardt,
Larissa Stark, Johanna Strobel, Maik Thaluß.
Konfirmation in der Friedenskirche
Konfirmation Gruppe 1
Konfirmandenabendmahl
Samstag, 3. Mai um 18.00 Uhr
Konfirmation in der Friedenskirche
Sonntag, 4. Mai um 10.00 Uhr
Hannes Bopp, Lea Marie Bräuer, Lisa Marie
Bräuer, Elias Frömmer, Christoph Haack, Jule
Hoffmann, Lisanne Kley, Jasmin Machut,
Janine Rosenbrock, Alexander Reisenauer,
Elena Schmidt, Miriam Schulz, Luca Sperr,
Franziska Wießmeyer, Timo Winkler, Ole
Zimmermann.
Konfirmation Gruppe 2
Konfirmandenabendmahl
Samstag, 10. Mai um 18.00 Uhr
Konfirmation in der Friedenskirche
Sonntag, 11. Mai um 10.00 Uhr
Anja Billwiller, Sandra Capaul, Erika Egel,
Mareike Elbers, Pierre Junker, Nadine Kiltau,
Daniel Klessinger, Paul Kley, Alwina Ulmer,
Irma Ott, Jessica Sattler, Susanne Trusin,
Lisa Wedler, Marvin Ziegler.
Anmeldung zur Konfirmation
Der neue Konfirmandenjahrgang startet bald
in allen unseren Teilgemeinden. Anmelden
können sich Jugendliche, die bis zum 30.
September 2014 ihren 13. Geburtstag ge­­fei­
ert haben. Ebenso können gleichaltrige noch
nicht getaufte Jugendliche teilnehmen. Es
legt sich nahe, dass vor allem diejenigen
Schülerinnen und Schüler angemeldet werden,
die im neuen Schuljahr in Klasse 8 versetzt
werden. Abweichungen von dieser Regel
sind nach Rücksprache mit den zuständigen
Pfarrer/innen möglich.
Am Anmeldeabend können auch die künf­ti­gen
KonfirmandInnen teilnehmen, es sollte aber
mindestens ein Elternteil anwesend sein.
Stadtpfarrkirche / Heilig-Geist-Kirche
Die Anmeldung für den neuen Konfir­m an­
denjahrgang 2015 der Stadtpfarr­k ir­c hen­
gemeinde und der Heilig-Geist-Gemeinde
findet statt am Montag, 28. April 2014 um
18.00 Uhr im Heilig-Geist-Gemeindehaus. Zur
Anmeldung können die Eltern gerne auch
mit ihren Kindern kommen.
Alle zu unserer Kirchengemeinde ge­­hören­
den evangelischen Jugendlichen der Ge­­
burts­­­jahrgänge 2000/2001 werden per­
sönlich angeschrieben. Noch nicht getaufte
Jugendliche und alle, die in unseren Unter­
lagen nicht erfasst sind, können sich gerne
schon im Vorfeld telefonisch im Pfarramt
unter der Telefonnummer 9404 melden. Das
Sekretariat mit Frau Claus ist in der Regel
mittwochs von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr und
donnerstags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
besetzt.
An diesem Abend wird es einen kleinen Ein­
blick geben in das Konfijahr und die An­­
meldebögen werden ausgeteilt und aus­
gefüllt. Der Konfiunterricht beginnt voraus­
sichtlich am ersten Mittwoch nach den
Pfingst­­ferien; die genaue Uhrzeit teilen wir
rechtzeitig mit.
Friedenskirche
Am Mittwoch, 2. Juli 2014 um 16.00 Uhr
startet in der Friedenskirche der neue Kurs zur
Konfirmation im Jahr 2015. Die Anmeldung
dazu findet am Mittwoch, den 21. Mai 2014
um 20.00 Uhr in der Friedenskirche statt. An­­
gemeldet werden können alle evangelischen
Jugendlichen, die zur Friedens­k irchen­g e­
mein­de in Biberach, Mittelbiberach, Reute
und Stafflangen gehören. Zur Anmeldung
sollten folgende Unterlagen mitgebracht
werden: 1. Familienstammbuch, 2. Tauf­u r­
kunde (sofern das Kind getauft ist), 3. das
ausgefüllte Anmeldeformulare (sofern
bereits zugesandt).
Dieser Anmeldeabend ist zugleich der erste
Elternabend, auf dem sich das Team der KursLeiterinnen um Pfarrerin Birgit Schmogro
vor­­stellt.
Weitere Auskünfte erteilt das Pfarramt der
Friedenskirche (Tel. 07351-9403; pfarramt.
biberach.friedenskirche@elkw.de)
Versöhnungskirche
Vorstellung der Konfirmanden: Ein Haus voll
Licht. Die Konfirmanden/innen zeigen im
Gottesdienst am 6. April, dass sie nicht nur
ihre Texte gelernt haben und deshalb „reif“
sind zur Konfirmation. Sie gestalten den
ganzen Gottesdienst und geben mit eigenen
Texten Einblick in ihren Glauben zwischen
Dunkel und Licht.
Am Donnerstag, 8. Mai, 19.00 Uhr ist An­­
melde- und Infoabend für Eltern und Konfir­
manden. Pfarrerin Andrea Luiking wird den
Ablauf des Konfirmandenjahres vorstellen.
Es ist Zeit für alle Fragen. Wer noch nicht
ent­­schieden hat, ob er oder sie teilnehmen
14 Gemeindebauen
liche werden den Tag der Konfirmation als
gemeinsames Fest erleben. Daher sind auch
ausgewählte Abschnitte des Konfirmanden­
unterrichts auf die Jugend­lichen und deren
Familien gemeinsam zuge­s chnitten. Die
Gemeinde erfährt ihren sicht­baren Ausdruck
in lebendigen Netzwerken. Dazu gehören
insbesondere auch die Kon­fir­m andInnen
eines Jahrgangs. Die Jugend­lichen erfahren
sich selber als verantwortlich für das Ge­­
schehen auf dem Weg zur Konfir­m ation,
Bonhoefferkirche
In der Bonhoefferkirchengemeinde wurde am wenn sie ihre eigenen Familien in „ihrer“
16. März 2014 ein Gottesdienst gefeiert mit Kirche zu Tisch bitten.
An­­­­meldung der neuen Konfirmand/innen.
Für eventuelle Nachmeldungen bitten wir um Das Konfi-Eltern-Vesper fand in diesem Jahr­
persönliche Kontaktaufnahme bis spätes­ gang zum zweiten Mal statt, schwer­punkt­
tens 03.06.2014 mit dem Evange­li­s chen mäßig zur Klärung organisatorischer Fragen
Pfarramt Bonhoefferkirche, Tel. 07351-22613. zum Konfirmationstag. Ein gemeinsamer
Abschluss in ähnlicher Gestalt für die ganze
Gruppe am Ende der Konfirmandenzeit wurde
durch die Jugendlichen bereits angeregt. An­­
gedacht ist auch ein offener Jugendtreff in
Konfirmation 2014
der Bonhoefferkirche nach der Konfirmation.
Konfi-Eltern-Vesper
Am Nachkonficamp 27. bis 29.Juni 2014
Ende Januar 2014 haben die 20 Konfirmand- be­steht bereits großes Interesse.
Innen der Bonhoeffer-Kirchengemeinde
gemeinsam eine lange Tafel vor dem Altar Pfarrer Edzard Albers
der Bonhoefferkirche aufgedeckt. Analog zu
dem berühmten Gemälde „Das letzte Abend­
mahl“ von Leonardo da Vinci haben die
Jugend­­­­lichen sich und ihre Familien inklu­sive
Geschwistern in der Kirche an einem feier­li­
chen Tisch angeordnet. Die Idee verfolgt
mehrere Implikationen. Eltern und Jugend­
möchten, ist herzlich eingeladen, sich hier
zu informieren. Der Jahrgang 2000 erhält die
notwendigen Unterlagen per Post. Sollte ihr
Kind keine Einladung zur Anmeldung be­­­
kommen haben, melden Sie sich bitte im
Pfarramt. Der Unterricht beginnt am 4. Juni
– das Konfi-Camp auf dem Schachen findet
vom 26. bis 29. Juni statt und ist Auftakt
und wichtiger Bestandteil des Konfijahres.
16 Erwachsene
Filmcafé Versöhnungskirche
Filmcafé zeigt Frieda
Freitag, 4. April 2014, 19.30 Uhr
Saal der Versöhungskirche, Eintritt frei.
Ein Film im Rahmen des Projekts Passion und
Kunst in der Versöhnungskirche. Herzliche Ein­
­ladung im Anschluss zum Filmgespräch bei
Getränken und Knabbereien.
Worum geht es: Ein Busunfall wirft die lebens­
­ungestüme Frida Kahlo aus der Bahn. Schwer
verletzt bleibt sie über Monate ans Bett ge­­­
fesselt, während sie ihre Angst und Un­­
sicher­­heit in Bildern ausdrückt, lernt Sie den
Maler Diego Rivera kennen und lieben. Zu­­
sammen erobert das exzentrische Paar die
Kunstwelt der USA. Frida Kahlo starb 1954.
Sie eine bedeutende Künstlerin in Mexiko.
Evangelischer Oberschwabentag 2014
„glücklich?“
Unter dem Motto „glücklich?“ steht in diesem
Jahr der Evangelische Ober­s chwaben­­tag
(Christi Himmelfahrt 29. Mai 2014). Das
Motto nimmt die Jahreslosung 2014 auf:
„Gott nahe zu sein, ist mein Glück“ (Ps 73,28).
Rund um die Dobelmühle bei Aulendorf gibt
es dazu ein vielfältiges Programm mit Got­
tes­­dien­s ten, Workshops, Erlebnis­m ög­lich­
keiten und speziellen Angeboten für Kinder
und Jugend­liche.
Im Festgottesdienst um 10.00 Uhr wird
Rund­­­­funkpfarrerin Lucie Panzer zur Jahres­
losung predigen. Musikalisch wird der
Gottesdienst von Bläsern aus den Kirchen­
bezirken Biberach und Ravensburg, sowie
dem Biberacher Frauenchor „Deutsche aus
Russland“ mitgestaltet. Für Kinder und
Jugendliche gibt es parallel separate Gottes­
dienste. Der Frauenchor „Deutsche aus
Erwachsene 17
Russland“ wird zudem zwischen Gottes­dienst
und Mittagessen eine Matinee ge­­stal­ten.
Das Angebot der Gesprächskreise und Work­
shops nach dem Mittagessen ist in diesem
Jahr noch weiter ausgebaut worden. Ins­
gesamt 12 verschiedene Themen beleuchten
unterschiedliche Facetten des Mottos „glück­­­­
lich?“. So gibt es beispielsweise eine Er­­zähl­
runde mit Deutschen aus Russland über
Heimat und Glücklichsein. Glücksspiel, Ho­­
spiz­­arbeit, Asyl, Gottesnähe und Werbung
sind weitere interessante Themen, die von
kompetenten Referenten angeboten werden.
Altlandesbischof Dr. Gerhard Maier wird in
diesem Jahr wieder sein Bibelgespräch zur
Jahreslosung anbieten, auch Lucie Panzer gibt
in einer Gesprächsrunde Einblick in ihre
Arbeit als Rundfunkpfarrerin. Die inzwischen
traditionellen Angebote, wie Bibliodrama,
das Offene Singen, der Erlebnisweg für Er­­
wach­sene und Kinder und ein Kreativ-Work­
shop stehen auch in diesem Jahr auf dem
Programm.
Ergänzt wird das Angebot durch eine Reihe
von Informationsständen, beispielsweise
von Oikocredit, dem Gustav-Adolf-Werk und
dem Sozialladen Aulendorf. Eltern wissen
ihre Kinder in der Obhut des Evangelischen
Jugendwerks gut aufgehoben, während sie
selbst einen Workshop besuchen.
Bei Kaffee und Kuchen kann man sich den
ganzen Tag über im Bistro stärken und mit
anderen Besuchern ins Gespräch kommen.
Nähere Informationen können den Falt­blät­
tern entnommen werden, die rechtzeitig vor
Himmel­­fahrt in den Kirchengemeinden aus­
liegen, oder auch bei Pfarrer Georg A. Maile,
Bad Schussenried, Tel. 07583-2463.
Angebote für Erwachsene
Offener Abend für Frauen
Friedenskirche, monatlich, Montag 20.00 Uhr
07.04. „Literatur, die mich bewegt“
Literaturvorstellungen im Medien- und Infor­
mationszentrum der Stadtbücherei Biberach
mit Annette Fülle, Bibliothekarin, u.a.;
Treffpunkt: Lesecafé der Stadtbücherei.
05.05. „Über Grenzen gehen … - Aufbruch,
Reise, Freiheit, Selbstbestimmung, Träume
und Visionen … Aus dem Leben einer Frau,
die sich traut …“, im offenen Gespräch mit
Rita Reck, Lehrerin, Malerin, Ravensburg
02.06. „Es geht auch anders …“ Überlebensregeln aus der Kindheit schreiben
mit am Drehbuch unserer Biographie. Mög­
lich­keiten der Veränderung sind aber auch
gegeben. Wie das gelingen kann, soll an
Bei­­­spielen und Übungen aufgezeigt werden.
(Regeltransformation nach Virginia Satir) mit
Marlies Hinderhofer, Diplom-Sozialpädagogin,
Familientherapeutin, Supervisorin, Aulendorf
30.06. 19.00 Uhr „Architektonische
Highlights in Biberach“ Kleine Rundreise mit
dem Bus zu einigen architektonischen
Besonderheiten in Biberach: Besuch des
„Räumlichen Bildungszentrums“ (Neue
Realschule), Kinderkrippe im Talfeld und das
Hugo-Häring-Haus.
Gemütlicher Ausklang mit Siegfried Kopf,
Architekt und Leiter des Hochbauamts Biberach.
Abfahrt an der Friedenskirche um 19.00 Uhr!
Christlich-Muslimischer Frauentreff
Friedenskirche
31.03. 9.00 Uhr, Frauenfrühstück . Offene
Frage- und Gesprächsrunde. Was ich schon
immer von Christentum und Islam wissen
wollte. im D.I.T.I.B., Zeppelinring 45
21.04 bis 27.04. Reise nach Kappadokien
28.05. 20.00 Uhr, Frauen-Gesundheit. Zwei
Ärzte informieren über Krankheiten, die
Frauen in besonderer Weise betreffen mit
Dr. Steffen Fritz, Chefarzt, Frauenklinik
Biberach und Dr. Abdulkadir Aslan, Oberarzt
Frauenklinik Biberach. In der Friedenskirche:
23.06. 18.00 Uhr, Sommerabend – Menü
und Musik | international.
Deutsch-Russischer Gesprächskreis
Friedenskirche, 14-tägig, Mittwoch 19.30 Uhr
26.03. | 09.04.2014
Bibelgesprächskreis
Friedenskirche, Mittwoch 20.30 Uhr
Familie Scheel, Winkelstraße 36, Mittelbiberach
02.04. | 07.05. | 04.06. | 02.07.2014
Gebetstreffen in der Bonhoefferkirche
Jeweils Montagabend um 19.30 Uhr in der 2.
und 4. Woche in jedem Monat.
Alle, die für die Gemeinde Jesu Christi
mitbeten wollen, sind herzlich eingeladen.
14.04. / 28.04. / 12.05. / 26.05. / 23.06. /
14.07. / 28.07.2014
Patientenclub des ZfP
Friedenskirche
monatlich, Samstag nachmittags
Selbsthilfegruppe für Eltern von
Kindern mit Autismus / Asperger-Syndrom.
Regelmäßige Treffen in der Bonhoefferkirche.
Leitung: Agathe Engert, Tel. 07351-371195.
AGUS. Selbsthilfegruppe für Angehörige
um Suizid.
Immer am ersten Donnerstag im Monat
19.00 Uhr in der Bonhoefferkirche.
Leitung: Monika Fritschle, Tel. 07351-181951
und Martha Wahl, Tel. 07583-770.
18 Ökumene
ACK-Ortsgruppe Biberach
Ökumene 19
Gemeindereise nach Norditalien
Eröffnung Friedensdekade
Ökumene für Leib und Seele
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
(ACK) führt bundesweit seit vielen Jahren im
Herbst eine „Friedensdekade“ durch. Die zehn
Tage vor Buß- und Bettag (9. bis 19. Novem­­­
ber 2014) sind in besonderer Weise der
Frage gewidmet, welchen Beitrag Christen in
unserer Gesellschaft zum Frieden leisten
können. Zur Friedensdekade gehört ein öku­
menischer Eröffnungsgottesdienst, der
stellvertretend für die ACK in ganz Baden
Württemberg jedes Jahr in einer anderen
Stadt gefeiert wird.
Gemeinsam unterwegs sein auf den Spuren
des Glaubens. Vor zwei Jahren haben sich
die beiden Kirchengemeinden auf den Weg
nach Israel ge­­macht, um zu den Quellen des
christ­lichen Glaubens zu pilgern. In diesem
Jahr haben wir vor Quellen ganz anderer Art
zu be­­suchen: Die Heilquellen der Euga­nei­
schen Bäder in Norditalien. Leib und Seele
etwas Gutes tun - und zu­­gleich die leib-see­li­­
sche Einheit unseres Glaubens bedenken,
das könnte das Motto sein. Für den Leib ist
bestens gesorgt: Wir sind in einem sehr
guten, gastfreundlichen Hotel mit eigenem,
großen Thermal­schwimm­­­becken und Kur­ab­
teilung unter­gebracht und werden mit ita­lie­
ni­scher Küche ver­­wöhnt.
Für Seele und Gemüt gibt es viele Anregun­gen
und Entdeckungsmöglichkeiten, die wir alle
vom Hotel aus wahrnehmen können. Das Pro­
­­gramm legen wir bei einem Vor­­be­rei­tungs­­
termin fest, mögliche Ausflugs­ziele sind:
• Padua und die Basilika des Heiligen
Antonius – eine Begegnung mit dem
be­­kann­testen Heiligen Italiens.
• Venedig, unter dem Blickwinkel seiner
Glaubensgeschichte als einer freien
Re­­publik, in der Juden, katholische und
evange­­­­lische Christen ihren Anteil hatten.
• Die herrliche Landschaft im Naturpark
„Colli Euganei“, die zu Spaziergängen
oder Wein­proben einlädt.
• Die Benediktinerabtei Praglia und ihre
Kreuzgänge.
• Begegnung mit der Kirchengemeinde vor Ort.
• Besuch eines Marienwallfahrtsorts in
Monteortone oder in den Colli Berici.
Wir haben vor, die Tage geruhsam zu ver­­
brin­gen, beginnen morgens um 9.00 Uhr mit
einem Tagesimpuls, werden mit Vollpension
verpflegt und machen größere oder kleinere
Wir sind angefragt worden, ob der Eröff­nungs­
­­gottesienst zur Friedensdekade am 9. No­­
vem­­­ber in diesem Jahr bei uns in Biberach
in der Simultankirche stattfinden könne.
Nach Beratung im örtlichen Vorstand der
Biberacher ACK haben wir dem zugestimmt.
Die Biberacher ACK-Ortsgruppe wird bis zum
Sommer ein ökumenisches Programm für
die 10 Tage zusammenstellen, gemeinsam
mit anderen Interessierten, Gemeinden und
Gruppen aus Biberach.
Sie möchten mitwirken? Rufen Sie einfach
an: Pfarrer Ulrich Heinzelmann, Tel 0735131893.
Pfarrer Ulrich Heinzelmann
Ausflüge in die Umgebung. Ein geistlicher
Ökumenische Studienfahrt
Abendabschluss rundet den Tag ab. Dabei
Von der Glaubensspaltung
gibt es genügend ökumenischen Gesprächs­
stoff ... und wir finden genug Gelegenheiten, zur Ökumene in Hohenlohe
es uns an Leib und Seele gut gehen zu lassen. Eine Reise in Geschichte und Gegenwart
zweier Städte im Nordosten Württembergs,
wie sie unterschiedlicher kaum sein könn­
ten: der ehemalige Sitz einer Fürstpropstei
Ellwangen und die frühere Oberamtsstadt
Crailsheim. Wir werden am Vormittag die
Stadt Ellwangen mit ihrer Basilika St. Vitus
und nach der Kaffeepause das Sieger-KöderMuseum besuchen. Als frühmittelalterliche
Klostergründung blieb die Stadt über ihre
wechselvolle Geschichte immer so eng mit
der katholischen Kirche verbunden, dass sie
im 19. Jahrhundert im nachnapoleonisch
sich neu formierenden Königreich Württem­
Termin
berg vor Rottenburg als Bischofssitz vorge­
Samstag 25.10. bis Samstag 01.11. 2014
Kosten Fahrt (Reisebus) und Unterkunft (Voll­­ sehen war.
pension): ca. 700 Euro. Der Preis kann sich, Nach dem Mittagessen erkunden wir Orte
je nach Teilnehmerzahl ändern. Einzel- oder der ebenso bewegten, aber ganz anders
ver­­laufenden Geschichte Crailsheims. Sie
Doppelzimmer kosten gleich viel.
Die Reise kann nur stattfinden, wenn sich birgt wenig bekannte, aber um so bedeut­
min­­destens 30, maximal 40 Personen an­­ sam­e re Menschen und Ereignisse für die
mel­­den. Eintrittsgelder werden extra abge­ religiöse und säkulare Geschichte des
Landes. Beispielsweise die sehr frühe Re­­
rechnet.
Veranstalter Katholische Kirchen­gemeinde. formation durch Adam Weiß, der uns auch
Reise- und geistliche Begleiter sind die Pfarrer im Rahmen eines ökumenischen (!) Refor­
Kaspar Baumgärtner und Ulrich Heinzelmann. ma­t ionsweges begegnen wird. Durch ihn
wird uns der Mitgestalter und in Geschichte
Es besteht die Möglichkeit zu Kur­an­wen­­dun­gen: von Stadt und Region sehr bewanderte
Den berühmte Natur-Fango gibt es direkt in der Stadt­archivar Folker Förtsch geleiten.
großen Kurabteilung des Hotels, Thermal­­ Beide Garnisonsstädte, das durch und durch
wasserinhalationen, Massa­gen etc. Nähere katholische Ellwangen mit seiner gut erhal­
Informationen beim Vorbereitungsabend tenen Altstadt wie das noch vor Hall und
Württemberg evangelische und bei Kriegs­
(Termin wird recht­­zeitig bekannt gegeben).
ende fast völlig zerstörte Crailsheim, sind
Vorläufige persönliche Anmeldung im katho­ heute auf interessanten ökumenischen
li­­schen Gemeindebüro, Museumstrasse 5. Wegen in einer wirtschaftlich prosperie­
Telefonische Auskünfte bei Pfarrer Ulrich renden Region verbunden.
Auf dem Heimweg besuchen wir einen Land­
Heinzelmann, Telefon 07351-31893.
gasthof, der uns einen Eindruck von Hohen­
20 Ökumene
loher Küche und bäuerlichen Traditionen
geben kann. Das Land, die Dörfer, die
Bauern sind die Resourcen der Kraft, aus
denen die Städte schon immer schöpfen
konnten.
Der Fahrpreis beträgt 22 Euro. Es sind 60
Plätze vorhanden, die Anmeldungen werden
nach der Reihenfolge des Eingangs auf genom men. Die Teilnehmer erhalten weitere
Informationen. Die Reiseleitung hat der selbst
aus Hohenlohe stammende Biberacher Pfarrer
Albrecht Schmieg.
Ökumene in Ummendorf
Erstmals Kanzeltausch
Zum ersten Mal tauschen der katholischen und
die evangelischen Pfarrer/in in Ummendorf die
Kanzel. Am Sonntag 01. Juni predigt Pfarrer
Sauter in der Versöhungskirche, am 16. November Pfarrerin Luiking in der katholischen
Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst ist
beim Kirchenkaffee die Möglichkeit zu weite rer Begegnung und Gespräch. Herzliche
Einladung an alle katholischen und evangelischen Christen im ganzen Gemeindegebiet!
Ökumenische Bibelgesprächskreis
Wundergeschichten
Der Ökumenische Bibelgesprächskreis der
evangelischen Heilig-Geist-Gemeinde und
der katholischen St. Josefgemeinde trifft
sich am Mittwochabend um 20.00 Uhr im
Gemeindehaus Heilig Geist. An den vier
Terminen werden die „Wundergeschichten“
in den Blick genommen. Die Leitung hat im
Wechsel Pastoralreferentin Steffi Brüggemann
und Pfarrerin Daniela Bleher.
Ökumene 21
19.03.2014
Warum vom Wunder erzählen?
Einführung in die Wundergeschichten
09.04.2014
Zur Kommunikation befreit – Jesus heilt
einen Taubstummen (Mk 7, 31-37)
21.05.2014
Zum Leben befreit – Jesus erweckt
den Sohn einer Witwe (Lk 7, 11-17)
25.06.2014
Zum Standhalten befreit – Jesus heilt
einen besessenen Jungen (Mk 9, 14-29)
Ökumenische Angebote
• Ökumenische Kleine-Leute-Gottesdienste
05.07.14 Katholische Kirche Ummendorf
11.10.14 Versöhnungskirche Ummendorf
06.12.14 Katholische Kirche Ummendorf
• Ökumenischer Familiengottesdienst
auf der Rißinsel in Birkendorf
13.07.2014 um 9.30 Uhr
Initiiert von den katholischen KiGas
Heilig-Geist-Kirche
• Ökumenischer Frühgottesdienst
freitags um 6.00 Uhr in der
Katholischen Spitalkirche
mit anschließendem Frühstück im
Katholisches Gemeindehaus St. Martin
21.03. | 28.03. | 04.04. | 11.04.2014
• Taizé-Abendgebete
in ökumenischer Gemeinschaft
um 19.00 Uhr in der
Evangelischen Spitalkirche
Samstag 22.03. | Sonntag 06.04.2014
• Ökumenischer Gebetskreis
Versöhnungskirche Ummendorf
dienstags 19.30 Uhr
• Ökumenischer Meditationskreis
Versöhnungskirche Ummendorf
donnerstags 20.00 Uhr
Stiftung Simultaneum
Ein Mantel für St. Martin
Wie funktioniert eigentlich die Stiftung
Simultaneum?
Ist Ihnen klar wem die Stadtpfarrkirche St.
Martinskirche gehört? Den Evangelischen,
den Katholischen oder gar der Stadt? Die
Frage ist einfach zu beantworten: der Ge mein schaftlichen Kirchenpflege, einer
Stiftung, an der alle drei gemeinsam be teiligt sind. Ein Miteinander, das durch die
überarbeitete Stiftungssatzung 2012 neu
geregelt wurde. Das ist nach außen hin
vielleicht verwirrend, es zeigt aber im gemeinsamen Anliegen die Geschlossenheit:
Wir sorgen miteinander für das Erste Haus
in unserer Stadt.
OB Norbert Zeidler, Dekan Hellger Koepff
und Pfarr Kaspar Baumgärtner bilden den
Vorstand der Stiftung. Je drei Vertreter des
Gemeinderates, der evangelischen und der
katholischen Gesamtkirchengemeinde stellen unter Leitung von Pfarrer Ulrich Heinzelmann den Stiftungsrat. Für den Stiftungsrat
treibt ein Bauteam unter der Leitung von
Architekt Sigfried Locher die baulichen
Fragen voran.
B e v o r d i e s e n e u e n O rg a n e a r b e i t e n
konnten war den Biberachern schon klar:
Wir brauchen einen „Mantel für St. Martin“,
eine bessere Temperierung für die im
Winter bitterkalte, zugige Kirche und
ebenso eine Sanierung des Äußeren der
Kirche, das schon deutliche witterungsbedingte Schäden zeigt. Deshalb wurde
nach dem Vorbild der letzten Renovierung
eine Bauhütte gegründet, mit dem Ziel, die
notwendigen Gelder durch Aktionen zu
sammeln. Unter der Leitung von (zunächst)
Thomas Handtmann, (dann) Hans Beck und
Ulrich Heinkele war der Verein „Bauhütte
Simultaneum“ inzwischen sehr aktiv und
sammelte in zweieinhalb Jahren fast
300.000 Euro. Die Bauhütte freut sich
besonders, dass ihr Anliegen von vielen
Menschen und Organisationen in Biberach
aufgegriffen wird – zahlreiche Benefiz veranstaltungen und Einzelaktionen für die
Stadtpfarrkirche beweisen das.
Nach dem derzeitigen Stand der Überlegungen, Beratungen und Berechnungen zeichnen
sich zwei Dinge ab:
1. Die Erwärmung der Kirche soll mit erneuerbaren Formen der Energie geschehen
(verschiedene Möglichkeiten in dieser
Richtung werden zur Zeit geprüft)
2. Die gleichmäßige und möglichst zugfreie
Wärmeverteilung erscheint im Moment
am ehesten durch eine Flächenheizung
(Fußboden und/oder Wände) gewährleistet, andere Modelle werden aber mit
geprüft. Die kostbaren Fresken und die
übrige Ausstattung der Kirche könnten so
vor weiteren Schäden geschützt werden.
Die Martinskirche in Biberach ist ein großarti ges Geschenk unserer Vorfahren, das
uns alle in die Pflicht nimmt. Für Besucher
unserer Stadt ist es ein wunderbarer Kirchen raum mit einer sehr besonderen Ge schichte und Ausstattung, die viele begeistert. Der Erhalt der Kirche als geistlicher
Mittelpunkt der beiden Kirchengemeinden,
als Raum für vielfältige kirchenmusikalische
Veranstaltungen und als Wahrzeichen der
Stadt ist ein gewaltiger Auftrag. Es kann in
Biberach niemandem egal sein was aus der
Stadtpfarrkirche wird.
Pfarrer Kaspar Baumgärtner
Pfarrer Ulrich Heinzelmann
22 Gottesdienste
Versöhnungskirche Ummendorf
Gottesdienste 23
Evangelische Spitalkirche
Leuchtfäden
Marktandachten 2014
Leuchtfäden von der Passion Jesu bis zu seiner
Auferstehung suchen wir im Gottes­d ienst
zum Gründonnerstag am 17. April. An ver­
schiedenen Stationen folgen wir dem Ge­­
sche­­hen der Passion. Musik von Claudia
Scheffold, Querflöte und Brigitte EichhornFriedrich begleiten unsere Lieder, viele kom­­
men von der ökumenischen Gemein­schaft in
Taizé. Sie bietet Zeit zum Nach­denken und
Nachspüren. Es leiten uns poe­tische Texte
und der Bildzyklus von Beate Bitterwolf, der
in der Versöhungskirche zu sehen ist.
„Lasst uns wachen und nüchtern sein und
abtun, was uns träge macht“ – dazu er­­mun­­­
tern sich jeden Mittwochmorgen die Be­­
sucher zum Beginn der Marktandacht in
unserer Evangelischen Spitalkirche. Wohl
selten dürften Ort und Geschehen eine solch
schöne Ein­heit bilden wie diese be­­sondere
Andacht unter diesem wunder­b aren Ge­­
wölbe.
Und Alles in dieser halben Stunde läuft ab
nach vertrauter Regel: der o.g. gemein­same
Aufruf, dann die freudige Begrüßung
zwischen Pfarrer und Gemeinde, das erste
Lied, die wechselnde Lesung des Psalms,
nun Stille im Gebet, jetzt die Lesung,
anschließend die Rede, ein zweites Lied,
Gebet mit Vaterunser, Segen und musi­k a­­
lischer Ausklang. Danach geht ein Jeder mit
dem Händedruck des Pfarrers frohgemut in
seinen Mittwoch, die Einen an die Arbeit,
die Anderen zum Einkauf auf den Markt.
Im Mittelpunkt der Andacht hören und
lernen wir Vieles, das wir nicht wussten, so
nicht verstanden oder nicht bedacht haben:
Über biblische Texte, Geschehnisse und
Gestalten, über Ereignisse und Personen der
Kirchen-geschichte, über Dichter und ihre
Lieder, sogar über Heilige. Und wer würde
nicht gerne immer noch dazu lernen, zumal
als wissbegieriger „Lutherischer“?
Sie haben noch viel Raum in der Evange­
lischen Spitalkirche, jeden Mittwoch um
8.30 Uhr.
Versöhnungskirche Ummendorf
Gottesfinsternis
Schwarz ist die Abwesenheit allen Lichts.Der
Tod Christi, dargestellt in Ruß und Schwarz
der Bilder Beate Bitterwolfs, bestimmt am
Karfreitag, 18. April, den Kirchenraum. In der
Mitte das Kreuz, das unsere Entfernung zu
Gott und seine Nähe zugleich zeigt.
Versöhnungskirche Ummendorf
Gott hat einen hellen Schein
in unser Herz gegeben
Feier der Auferstehung am Ostersonntag.
Jubelnde Lieder und ein Kirchenraum be­­stimmt
vom Lichtbild Beate Bitterwolfs.
Stadtpfarrkirche | Versöhnungskirche
Erinnerung an Kriegsbeginn 1914
Historiker Reinhold Adler und Pfarrerin Andrea
Luiking gestalten am 3. August gemeinsam
die Gottesdienste in der Stadtpfarrkirche (9.30
Uhr) und in der Versöhnungskirche (10.30 Uhr)
zur Erinnerung an den Kriegs­be­­ginn 1914.
Monika Ratzeburg, Ekkehard Braune u.v.a
Ps: In diesem Jahr werden in der Markt­an­
dacht die Bibeltexte der „württem­berg­ischen
Reihe“ (über die selten gepredigt wird) be­­
trachtet.
Gottesdienstübersicht
Regelgottesdienste
Evangelisch-Lutherische
Brüdergemeinde aus Russland
• Stadtpfarrkirche St. Martin
sonntags um 9.30 Uhr
• Bonhoefferkirche
sonntags um 10.30 Uhr
• Friedenskirche
sonntags um 9.30 Uhr
• Versöhnungskirche Ummendorf
sonntags um 10.30 Uhr
• Nachmittagsgottes­dienst
in der Bonhoefferkirche
sonntags um 13.00 Uhr
• Abendandacht
in der Bonhoefferkirche
mittwochs um 18.00 Uhr
Kontakt: Frieda Kleer, Tel. 07351-371420
Weitere Gottesdienstorte
Familiengottesdienste
• Marktandacht (außer Schulferien)
in der Evangelischen Spitalkirche
jeweils mittwochs um 8.30 Uhr
• Gemeindehaus Bergerhausen
in Biberach-Bergerhausen
jeweils um 8.30 Uhr
• Katholische Kirche St. Alban
in Biberach-Mettenberg
jeweils um 11.00 Uhr
• Katholische Kirche St. Remigius
in Biberach-Stafflangen
2. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr
08.06. / 13.07. und 14.09.
• Katholische Kirche St. Cornelius und Cyprian
in Mittelbiberach
3. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr
18.04. / 18.05. / 01.06. und 13.07.
• Krankenhaus Biberach
sonntags um 8.15 Uhr
• Bürgerheim Biberach
freitags um 15.30 Uhr
• Senovum Biberach
freitags um 16.30 Uhr
• Pflegeheim Jordanbad
11.04. / 18.07. / 12.09. um 10.30 Uhr
• Seniorenzentrum Josefspark Eberhardzell
17.04. / 18.07. / 12.09. um 15.30 Uhr
• Bonhoefferkirche
13.04.2014 um 10.30 Uhr
Palmsonntag
14.09.2014, 10.30 Uhr
Predigtreihe Vater-Sohn-Heiliger Geist
Daran anschließend: Ein frisch
zubereitetes Mittagessen für die ganze
Gemeinde.
• Heilig-Geist-Kirche
13.07.2014 um 9.30 Uhr
Ökumenischer Familiengottes­dienst
auf der Rißinsel in Birkendorf initiiert
von den katholischen KiGas.
Besondere Gottesdienste
• Frühstücksgottesdienst im Pfarrstadel
in Biberach-Stafflangen
21.04. um 10.00 Uhr
• Ökumenische Andacht zum Heimatfest Mittelbiberach mit Grpßem Zapfenstreich
Samstag 13.09. um 20.00 Uhr
24 Kirchenmusik
Kirchenmusik 25
Musik in der Passionszeit
Feierabendkonzerte
Evangelisches
Kantorat Biberach
Kantor Ralf Klotz
Stecherweg 13
Tel. 07351-74984
Fax 07351-4214446
E-Mail: ralf-klotz@versanet.de
Freitag, 14. März um 18.oo Uhr
Freitag, 28. März um 18.oo Uhr
Freitag, 04. April um 18.oo Uhr
Freitag, 11. April um 18.oo Uhr
in der Evangelischen Spitalkirche
Eine gemeinsame Veranstaltung der Evang.
Kantorei und der Bruno-Frey-Musikschule.
04. April Liebesfreud und Liebesleid –
Madrigale und Lieder von Claudio Monteverdi.
Ars vocalis, Ralf Klotz (Orgel), Katharina
Mair (Kontrabass)
Kantatengottesdienst
Kantatengottesdienst „Te Deum“ Konzert für Posaunenquartett
und Orgel Tromposi
Nicolaus Betscher (1745-1811)
Sonntag Cantate, 18. Mai 2014 um 09.30 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Johanna Schurer, Sopran
Michael Bischof, Trompete
Evangelische Kantorei, Instrumente
Leitung: Ralf Klotz
Evangelisches Kantorat
Chorkonzert
Sing Bach!
Musik in der Passionszeit
Johann S. Bach Johannespassion getanzt
Mittwoch, 09. April um 19.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Aufführung der Bachschen Johannespassion
mit Gesangssolisten, Chor, Orchester und
Tänzern.
Symphoniechor Berlin, Berliner Symphoniker
Staatliche Ballettschule zu Berlin
Dirigent: Christoph Hagel
Kulturamt in Zusammenarbeit mit den
Kirchengemeinden
Musik in der Passionszeit
Jesu, deine Passion,
will ich jetzt bedenken
Ralf Klotz „Lukas-Passion“ (Uraufführung)
Karfreitag, 18. April um 15.00 Uhr
in der Heilig-Geist-Kirche Biberach
Vokalensemble Belcanto,
Sprecher: Jan Sandel
Leitung und Orgel: Ralf Klotz
Evangelisches Kantorat
Orgelsommer 2014
Samstag, 24. Mai um 11.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Chorkonzert mit Musik von Johann Sebastin
Bach. Projekt der Musikhochschule
Tübingen in Zusammenarbeit mit Biberacher
Schulen und Kantoren. Allianzchor aller
Dritt-Klässler
Instrumente
Leitung Friedhilde Trüün
Chorkonzert
Sonntag, 17. August um 17.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Orgel: Ludwig Kiber
Evangelisches und Katholisches Kantorat
Konzert für Sopran,
Trompete und Orgel
Sonntag, 31. August um 17.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Sopran: Alina Ehrig
Trompete: Norbert Metz
Orgel: Norbert Borhauer
Evangelisches und Katholisches Kantorat
Auserlesenes für
Trompete und Orgel
Samstag, 14. September um 17.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Evangelische Kantorei, Instrumente
Trompete: Kuno Högerle
Orgel: Ralf Klotz
Evangelisches und Katholisches Kantorat
„Musik und Miniaturen“
Mittwoch, 28. Mai 2014 um 21.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Musik mit Lichteffekten
Club modern und Evangelisches Kantorat
Orgelsommer 2014
Auftaktkonzert
Samstag, 03. August um 17.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche St. Martin
Orgel: NN
Evangelisches und Katholisches Kantorat
Konzertgottesdienst
Von Bach bis Piazzolla
Sonntag, 4. Mai 2014 um 18.00 Uhr
Ein Dialog zwischen Bandoneon und Viola
von Helena Rüegg und Mischa Pfeiffer. Sie
begeben sich auf eine spannende musikalische Ent deck ungs reise. Faszinierend ist,
wie sie in der exotischen Verbindung von facettenreichem Bandoneonspiel und dunklem
Bratschen-Timbre neue Klangräume erschaffen. Die beiden Künstler wagen die Be gegnung von Musikwelten, die auf den ersten
26 Kirchenmusik
Blick wenig mit­­einander zu tun haben. Durch
ihr wunder­­­­bares Zusammen­spiel gelingt ihnen
dabei ein inspirierender Dia­­log zwischen zeit­­
los klassischen Meister­werken und latein­
ameri­kani­scher Leiden­schaft.
Helena Rüegg ist Bandoneonistin. Neben
der Musik schreibt sie Bücher, Hörspiele und
komponiert Musik für literarische Lesun­gen.
Mischa Pfeiffer ist stell­v er­tretender SoloBratscher beim Beethoven–Orchester in Köln.
Posaunenchor Biberach
Kennen wir uns schon?
Vielleicht haben Sie unseren Klängen in einem
Gottesdienst schon mal gelauscht? Wir sind
eine Gruppe aus Blechbläsern und spielen mit
unseren Instrumenten (Trompete, Waldhorn,
Tenorhorn, Bariton, Posaune oder Tuba) geist­
­liche und andere Musik zur Ehre Gottes und
zur Freude der Menschen. Unser Posaunen­
chor besteht momentan aus 20 aktiven
Bläse­rinnen und Bläsern im Alter von 12 bis
78 Jahre. Im Jahr 2013 haben wir 22 Auf­tritte
bestritten, davon 16 in Gottesdiensten in
den Kirchen unserer Gesamt­kirchen­ge­mein­de.
Zu hören waren wir auch im Pflegeheim und
Krankenhaus, auf dem Weihnachtsmarkt und
hoch über der Stadt von der Schiller­höhe. Im
Jahr 2009 konnten wir unser 90jähriges Jubi­
läum feiern. Der Posaunenchor hat schon
sehr lange Tradition in Biberach. Da­­mit wir
auch noch lange unseren Auftrag „Mit Trom­
peten und Posaunen jauchzet vor dem Herrn,
Kasualien 27
dem König“ (Psalm 98,6) nach­k ommen
können, freuen sich unsere Diri­­gen­­­tin
Katharina Bickel und alle Bläserinnen und
Bläser jederzeit über Verstärkung. Wenn Sie
also Lust haben ein Blechblasinstrument zu
erlernen oder bereits eines erlernt haben
und Interesse am Musizieren im Posaunen­
chor haben, Sie sind herzlich willkommen.
Termine für Jungbläserunterricht erfragen Sie
bitte bei Ralf Grunwald (Tel. 07351-31237
oder mailto posaunenchor.bc@gmail.com).
Unsere Chorangebote
• Evangelische Kantorei
Proben donnerstags,
20.00 bis 22.00 Uhr
Evanglische Spitalkirche
Leitung: Ralf Klotz
• Belcanto
Proben 14-tägig, 20.00 Uhr
Evanglische Spitalkirche
Leitung: Ralf Klotz
• Spatzenchor Friedenskirche
wöchentlich, dienstags 16.15 Uhr
Leitung: Mechthild Lange
• Kirchenchor Friedenskirche
monatlich, dienstags 20.00 Uhr
25.03. | 15.04. | 20.05. | 24.06. | 01.07.
und 30.09.2014
Leitung: Mechthild Lange
• Vocal C(h)ords Friedenskirche
donnerstags, 18.30 Uhr
Leitung: Jakob Scherb
• Kirchenchor Ummendorf
mittwochs, 20.00 Uhr
Leitung: Brigitte Eichhorn-Friedrich
• Posaunenchor (außer Schulferien)
Martin-Luther-Gemeindehaus
mittwochs, 18.30 Uhr Jungbläser und
mittwochs, 19.30 Uhr, Posaunenchor
Kontakt: Ralf Grunwald, Tel. 31237
Was du mit Glauben und mit Mut begonnen hast,
das hilft dir Gott vollenden.
Christoph Martin Wieland
28 Kasualien
Nachruf 1
Heinz Zügel
Kasualien 29
schätzt, hat er die Kirchen­­gemeinde auch
nach außen glaubwürdig vertreten. Dass die
Lutherbibel seit der letzten Innen­renovier­
ung der Stadt­pfarr­kirche die ganze Woche
über auf dem Altar liegt, hat ihn besonders
ge­­freut. Die kost­baren „vasa sacra“ der Stadt­­­
pfarrkirche (Abendmahlskelche und Tauf­ge­
schirr, alle Stiftungen von Biberacher evan­
ge­­­lischen Familien) lagen ihm sehr am
Herzen. Groß­zügig hat er deren Renovierung
unter­stützt. Sein ausge­präg­ter Familien­sinn
- und dass man auch auf etwas stolz sein
darf, bei aller Be­­schei­d en­­­­
heit – auch das bleibt mir in
Erinnerung. Stets zu­­­ge­­wandt
und freundlich, auch als er
durch die böse Krank­­­­heit
mehr und mehr ge­­­­­zeich­n et
war. Jetzt hat sein Leben die
Vollendung ge­­fun­d en, die
die Mitte der christ­lichen
Hoff­­­nung bildet. Die Liebe zu
Mörike hat uns verbunden,
ein Exemplar des „Dichter­
garten“ hat er mir ge­­schenkt,
als es daran ging Bücher aus­zu­­sortieren ...
deswegen ein Gedicht, als Gruß hinüber in die
andere Welt, wo wir Heinz Zügel ge­­bor­gen
glauben, und als Trost für alle die ihn ver­
missen:
Als ich 1994 nach Biberach kam, war es
Heinz Zügel, der mich als Senior des Kir­chen­­­­­
gemeinderats der Stadtpfarrkirche St. Martin
unter seine Fittiche nahm. Viel habe ich von
ihm erfahren: über die Ge­­schichte und
Eigenart Biberachs, wie man mit kirchlichen
Gremien umgeht (nämlich mit viel Geduld
und Wohlwollen), wie man als Evangelischer
in Biberach in besonderer Weise gerufen ist
über seinen Glauben Rechen­­­­
schaft zu geben und dabei
doch die Ökumene stets im
Blick zu haben ...
„Traditionell weltoffen“, das
Biberacher Stadtmotto –
dieses Motto würde m. E.
auch gut die Glaubens­h al­
tung von Heinz Zügel be­­
schrei­­ben. „Traditionell“ im
Sinn von „gut evange­lisch“:
Am Be­­kennt­nis der Refor­ma­
toren und an der stolzen Ge­­­
schich­te des evangelischen Glaubens orien­­
tiert, persönlich glaubwürdig, gestärkt und
getröstet durch das Wort Gottes wie auch
die überlieferten Choräle und Ge­­dichte, die
Heinz Zügel vielfach auswendig kannte.
„Welt­­offen“ im Sinn von: An den Fragen der Pfarrer Ulrich Heinzelmann
Tages- und Weltpolitik bis zuletzt interes­
siert, an der Entwicklung der Öku­m ene, an
der Frage der Weitergabe des Glaubens in
Gebet
der Gesellschaft, vor allem an die jüngere
Herr! schicke, was du willst,
Generation.
Ein Liebes oder Leides;
Ich bin vergnügt, daß beides
Für die Evangelische Gesamt­kirchen­ge­meinde
Aus deinen Händen quillt.
hat Heinz Zügel viel getan, sei es als Vor­­
Wollest mit Freuden
sitzender der Gesamt­kirchen­ge­meinde, sei
Und wollest mit Leiden
es als Mitglied im Kirchen­ge­meinde­­rat der
Mich nicht überschütten!
von ihm geliebten Stadt­pfarrkirche. Als ein
Doch in der Mitten
Mann der Öffentlichkeit, allseits wegen
Liegt holdes Bescheiden.
seiner Ehrlichkeit und Zu­­verlässigkeit ge­­
Nachruf 2
Schwester Sofie Stoll
Ein Stück Biberacher Geschichte ist zu Ende
ge­g angen. Am vergangenen Montag, den
17. Februar ist Schwester Sofie Stoll im Dia­­
konie-Klinikum Stuttgart im Alter von 88
Jahren verstorben. Als junge Frau trat sie
nach ihrer Ausbildung als Säuglings­
pflegerin 1950 als Probeschwester in die
Diakonis­sen­­­anstalt Stuttgart ein, erlernte
im Olga­h ospital den Krankenpflegeberuf
und wurde nach einer biblischdiakonischen Ausbildung zur
Diakonisse eingesegnet.
1970 verließ sie das Stutt­
gar­ter Mutterhaus und wurde
dann als Krankenschwester
nach Biberach entsandt, wo
sie fortan über 20 Jahre lang
in der Gemeinde­k ranken­
pflege gewirkt hat. „Sie war
unsere legen­däre Diakonie­
schwester, die uns unver­ges­
sen ist“, sagte vor wenigen
Tagen Gerhard Zimmermann, ehemaliger
Vorsitzender des Evangelischen Kranken­
pflege­v ereins Biberach, bei welchem
Schwester Sofie ange­­stellt war.
Zimmermann kann sich noch gut erinnern:
„Sie war bei unseren Patienten äußerst be­­
liebt.“ Und dann erzählt er: „Ihr Dienst­fahr­
zeug war ihr Fahrrad. Damit ist sie zu den
Patienten gefahren.“ Und: „Sie hat in einer
Zeit gewirkt, wo die ärztliche Versorgung
noch lange nicht so gut war wie heute.“ Als
1981 die bisherige häusliche Kranken­pflege
des Evangelischen Kranken­p flege­v ereins
auf die neu gegründete Diakonie-Sozial­
station in der Trägerschaft des Evan­g e­­­
lischen Kirchenbezirks übertragen wurde,
blieb Schwester Sofie ihrer Arbeit und dem
neuen Träger treu. Erst 1991 ging sie – als
letzte in Biberach tätige Diakonisse – in
den Ruhestand. Von Ursula Bilger, damalige
Vorsitzende des Diakonischen Bezirks­
ausschusses und aktive Kirchen­gemeinde­
rätin der Friedenskirche wurde sie seiner­
zeit verabschiedet (Foto). Anschließend
kehrte sie ins Stuttgarter Mutterhaus zu­­
rück. Dort war sie noch lange Jahre aktiv,
pflegte zwischenzeitlich auswärtig einen
Mitbruder der Hahn‘schen Gemeinschaft,
um 2010 endgültig wieder nach Stuttgart
zu kommen, wo sie nun
verstorben ist. In einem
Nachruf der Diakonissen­
anstalt heißt es: „Sie hat
diese Jahre nochmals sehr
gerne in der großen Schwes­
tern­­­ge­m ein­s chaft gelebt.
Allen war sie zugewandt und
hatte immer ein freundliches
und bestärkendes Wort zu
sagen. Ihre Be­­­schei­d enheit
u n d g r o ß e He r z e n s g ü t e
werden uns in Erinnerung
bleiben. Schwester Sofie wusste sich im
Leben und im Sterben ganz in Gottes Hand
geborgen.“
Auch die Evangelische Gesamt­k irchen­
gemeinde Biberach schaut dankbar und mit
guten Erinnerungen zurück auf das segens­
reiche Wirken von Schwester Sofie Stoll in
einer Zeit, als – so nochmals Gerhard
Zimmermann – „der Evangelische Kranken­
pflegeverein Biberach eine nicht unbe­deu­
tende Rolle in der Gesundheitsversorgung
der Stadt Biberach gespielt hat.“
Diakoniepfarrer Peter Schmogro
30 Senioren
Seniorenhölzle 2014
Garten – Paradies
des Menschen
In der Woche nach Pfingsten gehen vom 10.
bis 13. Juni 2014 bis zu 30 Teilnehmer je­­
weils von 9.00 bis 17.00 Uhr ins Senio­ren­­­
hölzle. Zu diesem Urlaub ohne Koffer­­packen
lädt das bewährte Ehrenamtlichen-Team
Seniorinnen und Senioren aus Biberach und
Umgebung herzlich ein. Der Garten als
Paradies des Menschen wird die Teilnehmer
beschäftigen. Gärten werden vielen Men­
schen zur Heimat, zum Erlebnis- und Ruhe­
raum, zu einer Oase im Alltag. Graben,
Sähen, Hacken und Rechen er­­for­dern einen
anderen Umgang mit Zeit und Raum. Durch
Beobachten, Anfassen und Ausprobieren
wird Natur erlebbar. Die Freude am eigenen
Tun ist bis ins hohe Alter möglich. Der Gar­
ten als Ort des Wachs­­­­tums, des Lernens und
der Begegnung lädt zum anregenden Aus­­
tausch über die Fülle der Lebens­e rfahr­
ungen ein.
Neben den Aktivitäten tragen an den vier
Tagen die gemeinsamen Mahlzeiten, die
anregende Gymnastik und die erholsame
Mittagsruhe (bei gutem Wetter unter hohen
Bäumen an frischer Luft) zur besonderen
Urlaubsatmosphäre bei.
Kosten
80 Euro für die 4 Tage, auf Wunsch wird ein
Hol- und Bringdienst organisiert, der 15 Euro
zusätzlich kostet. Anmeldung bis so bald wie
möglich, da die Plätze schnell belegt sind.
Weitere Informationen und Anmeldung
Diakonie Hilfen im Alter, Wielandstr. 24,
Karl-Heinrich Gils, Tel. 07351-150250.
E-mail: gils@diakonie-biberach.de.
Senioren 31
Seniorenausflüge im Mai I
Kartause Buxheim
Am Donnerstag, den 8. Mai 2014 fährt ein
Bus alle Interessierten zu einem Besuch in
die Kartause in Buxheim. Nach einem ge­­müt­
­­­lichen Kaffeetrinken vor Ort wartet auf die
Gruppe eine Führung nicht nur durch die
Kirche sondern geht’s auch in die Wohnund Schlafräume im Kloster, wo man mehr
über die Lebensform der Mönche erfährt.
Abfahrtszeit
13.30 Uhr Krummer Weg 1 - Friedenskirche
Leitung Kristel Buttschardt
Kosten 10 Euro
Anmeldung und Infos
Evangelisches Pfarramt der Friedenskirche,
Tel. 07351-9403, Fax 07351-9558,
E-mail: mail@friedenskirche-biberach.de.
Seniorenausflüge im Mai II
Ins Maschenmuseum
Am Donnerstag, den 22. Mai 2014 folgt
dann eine etwas größere ganztätige Bus­
ausfahrt nach Albstadt-Tailfingen. Dort steht
das Maschenmuseum – ein faszinierendes
Museum, das nicht nur Einblicke in die Textil­­
industrie der Schwäbischen Alb bietet, son­
dern mit Sicherheit auch bei den Be­­suchern
Besuchsdienst
zahlreiche Erinnerungen an frühere Zeiten
Engagement gefragt
wecken wird. Zum Mittagessen fährt die
Reisegruppe dann weiter nach Tieringen zum Wer gerne mit Menschen zusammen ist und
keine Scheu hat mit anderen Menschen in
Kontakt zukommen und sich noch dazu sich
für die evangelische Kirche engagieren will,
für den gibt es die Möglichkeit im Besuchs­
dienst der Heilig-Geist-Gemeinde oder einer
der anderen 4 Teilgemeinden mitzu­arbei­ten.
Gerade im Bereich der Gemeinde Metten­­berg,
aber auch anderswo suchen wir solche Men­
schen, die gut zuhören können, die gerne
Geburtstagsbesuche bei älteren und alten
Menschen machen und Zeit mit ihnen teilen
wollen. Für jeden Jubilar wird eigens ein Ge­­
burtstagskärtchen vorbereitet. Der Besuchs­
dienst der Heilig-Geist-Kirche von annähernd
16 Frauen trifft sich regelmäßig zum Aus­
„Haus Bitten­­­­halde“, einem evange­li­s chen tausch und zur Organisation.
Tagungs­haus und Feriendorf. Wer möchte, ist
nach dem Essen zu einem kleinen Spazier­gang Pfarrerin Daniela Bleher
zum Aussichtspunkt „Hörnle“ einge­laden.
Abfahrtszeiten
7.50 Uhr Haltestelle Mozartstraße
(für Talfeld und Bergerhausen)
7.55 Uhr Haltestelle Hotel Reith Alter Evangelischer Friedhof
8.00 Uhr Waldseer Straße Agentur für Arbeit
8.05 Uhr Bonhoefferkirche
8.15 Uhr Riedlinger Strasse -
Kreiskrankenhaus
8.20 Uhr Friedenskirche
Leitung Kristel Buttschardt
Kosten 38 Euro für Fahrtkosten, Eintritt,
Mittagsmenü und Kaffee / Kuchen
Anmeldung und Infos
Evangelisches Pfarramt der Friedenskirche,
Tel. 07351-9403, Fax 07351-9558,
E-mail: mail@friedenskirche-biberach.de.
Stadtteilhaus Gaisental
Mittagessen im Stadtteilhaus
wöchentlich, Dienstags 12.00 bis 13.30 Uhr
Anmeldung über das Pfarramt Friedens­
kirche Tel. 07351-9403.
Gemeindehaus Sandgrabenstraße
Birkendorfer Mittagstisch
Gemeinsam essen beim Birkendorfer Mit­
tags­tisch können Sie jeden 2. und 4. Diens­­
tag im Monat (außer im Monat August),
jeweils zwischen 12.00 und 14.00 Uhr. Bitte
melden Sie sich im Pfarramt, Tel 073519404 bis jeweils Sonntag­a bend an. Wir
freuen uns auf Sie!
32 Senioren
Senioren
10.07. Scheene Schütza!
Das Fest wirft seine Schatten voraus und
• Treffpunkt „Aktive Senioren“
die Senior/innen feiern vor auf dem
Martin-Luther-Gemeindehaus
Mittelberg mit Schützenwurst und
mittwochs zweimal im Monat um 9.00 Uhr
fröhlichen Menschen.
Kontakt: Brunhilde Schlotter,
18.09. Es kommt der Herbst.
Tel. 07351-24378
• Seniorenclub Bergerhausen
Märchen und Drehorgel mit Barbara Schmidt.
jeden letzten Donnerstag im Monat
Leitung Annette Ege und Hildegard
um 14.30 Uhr
Pilgram, Tel. 07351-150230.
Kontakt: Erwin Gering Tel. 07351-24341
• Nachmittag für Ältere Ummendorf
Gustav Keim Tel. 07351-505775
Versöhnungskirche jeweils um 14.30 Uhr
• Seniorennachmittag Friedenskirche
Eine muntere Runde, die offen ist für
2. Donnerstag im Monat, 14.45 Uhr
viele Themen und neue Gesichter. Beginn
10.04. „Jerusalem - Zentrum des Glaubens“
mit einer Andacht und Kaffee und Kuchen.
29.04. / 27.05. / 24.06. und 29.07.
Bilder einer ganz außergewöhnlichen
Reise mit Eva Ursula Krüger, Pfarrerin aus
Friedrichshafen
08.05. Seniorenausflug (1) Besuch der Kartause in Buxheim.
Abfahrt: 13.30 Uhr an der Friedenskirche
22.05. Seniorenausflug (2) Albstadt-Tailfingen mit Maschenmuseum.
Abfahrt Friedenskirche: 8.20 Uhr (nähere
Infos: siehe Artikel in diesem Kirchenboten
Dieses Jahr sind wir Senioren unterwegs
am Bodensee – im Theresienheim in
05.06. 14.30 Uhr Literatur zur Kaffeezeit:
Eriskirch-Moos. Die 8-tägige Freizeit
„Die Welt des Christoph Martin Wieland“.
findet statt vom 16. bis 24. September
Besuch in der Lernwerkstatt der
2014. Die Freizeit ist bewusst christlichStadtbücherei Biberach mit Annette Fülle,
ökumenisch ausgerichtet. Wir werden in
Stadtbücherei Biberach
gewohnt guter Gemeinschaft singen,
03.07. Sommerfest – Geistig und
spielen, Ausflüge machen, Wanderungen
körperlich in Bewegung bleiben mit Frau
und auch kleinere Spaziergänge. Einige
Hanne Keim und Regine Abele (Klavier)
Ziele sind das Hopfen-Museum, die
• Seniorennachmittag Bonhoefferkirche
Montfort-Schlösser in Langenargen und
in der Regel jeden zweiten Donnerstags
Tettnang, der Pfänder mit Greif-Vogelim Monat 14.30 bis 16.30 Uhr
schau dem Tierpark und den Gaststätten
10.04. Politik zum Anfassen.
mit Blick über Bodensee, Rheingau und
Begegnung und Gespräch mit
Allgäu. Die Freizeit ist bereits voll be Oberbürgermeister Norbert Zeidler.
legt, wir führen eine Warteliste
08.05. Geschichten zu Christoph Martin
Wieland. Mit: Brigitte Bruschke
05.06. Gesund essen und besser leben.
Weitere Auskünfte
Essen und Trinken im Alter.
Hanne Keim, Tel. 07351-505775, Fax 50577
Liselotte Rieger, Landwirtschaftsamt Biberach.
Ursel Neumann Tel. 07351-72887
Senioren 33
• Seniorengymnastik - Sitzgymnastik
Friedenskirche
wöchentlich, dienstags 10.00 Uhr
Neue TeilnehmerInnen sind herzlich
willkommen!
• Seniorengymnastik Bergerhausen
Gemeindehaus Bergerhausen
montags 16.45 Uhr
Kontakt: Mathilde Gering Tel. 07351-24341
• Besuchsdienstkreis Bonhoefferkirche
Kontakt: Pfarrer Edzard Albers
• Besuchsdienst Heilig-Geist-Kirche
jeweils donnerstags 19.00 Uhr
Kontakt: Rita Hasenmaile Tel. 07351-17067
Stiftung Simultaneum
Auf der Suche nach
gelungenen Beispielen
stant 12 Grad erwärmt. Durchgängig, auch
unter den Bänken, sind Steinplatten ausgelegt - da sie alle temperiert sind, entstehen
kaum Zugerscheinungen. Die Wärme wird
nach Tiefenbohrungen aus dem Erdgrund
(„Erdwärme“) gewonnen und in das sehr
flache Verteilernetz unter dem Kirchenboden
eingespeist. Im Gegensatz zu unserer Stadtpfarrkirche haben die Bankreihen allerdings
5 Meter Abstand von der Außenwand. Unter
den Biberacher Voraussetzungen (die Bänke
gehen bis direkt an die Außenwände) würde
sich aus Sicht des dortigen Fachplaners eine
zusätzliche Wandheizung empfehlen.
In der anschließenden Stiftungsratssitzung
in Biberach wurden die Eindrücke der Reise
au sgetau scht. Herr Professor Rolan d
Koenigs dorff, der für den Stiftungsrat ge wonnen wurde um die Planungen kritisch zu
begleiten, ist mit der Prüfung der vorhandenen Unterlagen beauftragt. Die Tendenz in
der Runde ging in Richtung einer Flächenheizung, allerdings sollen auch andere
Systeme weiter geprüft werden. Architekt
Locher wurde beauftragt, die denkmalschützerischen Belange definitiv zu klären.
Die Art der Wärmegewinnung ist nach wie
vor offen, es zeichnen sich aber verschiedene nachhaltige Lösungsansätze ab. Zum
Abschluss bedankte sich Stiftungs rats vorsitzender Pfarrer Ulrich Heinzelmann bei den
Anwesenden für die engagierte Teilnahme
und das gemeinsame Ringen um eine überzeugende, den Belangen der Kirchen gemeinde, dem wertvollen Kirchengebäude
wie auch den ökologischen Aspekten ge recht werdende Lösung.
Wieder einmal ging es um die Heizung der
Stadtpfarrkirche, als der Stiftungsrat der Gemeinschaftlichen Kirchenpflege im Februar
eine Besichtigungsfahrt nach Ravens burg
unternahm. Nachdem in den letzten Jahren
viele Zahlen erhoben wurden, aber bis heute
keine zwingenden Lösungen auf dem Tisch
liegen, wollten die Stiftungsräte zusammen
mit dem Stiftungsvorständen OB Zeidler,
Dekan Koepff und Pfarrer Baum gärtner
sowie Vertretern der Bauhütte konkrete Erfahrungswerte erfragen und sich von einem
gelungenen Heizungskonzept selbst ein Bild
machen. Pfarrer Hermann Riedle, in Biberach
aus seiner Zeit als Pfarrer in Birkendorf bestens bekannt, stellte persönlich das Konzept
für die Liebfrauenkirche vor. Die frisch renovierte Kirche ist nicht nur optisch sehr aufgewertet worden, sie hat auch eine neue
Heizung bekommen, mit der die Gemeinde Pfarrer Ulrich Heinzelmann
bisher gute Erfahrungen gemacht hat. Die
Liebfrauenkirche wird mit einer Fußbodenheizung während der Heizperiode auf kon-
34 Gemeindebauen
Gesamtkirchengemeinde
Gesamtkirchengemeinderat
Am 1. Dezember 2013 wurden in der Evan­
ge­­lischen Landeskirche in Württemberg die
Kirchengemeinderäte neu gewählt. Auch in
Biberach waren die Gemeindeglieder auf­­ge­
fordert, das Leitungsgremium ihrer Gemeinde
zu bestimmen. Die Kirchengemeinderäte sind
mittlerweile in ihr Amt eingeführt worden
und wurden dadurch den jeweiligen Ge­­
mein­­­­den vorgestellt.
Am 11. Februar fand in unserer Gesamt­kir­
chen­­gemeinde die konstituierende Voll­ver­
sammlung statt. Alle zur Gesamt­k irchen­
gemeinde Biberach gehörenden Kirchen­
gemeinderäte bilden die sog. Vollver­
sammlung, um dort grundsätzliche Fragen
des kirchlichen Lebens in der Gesamt­
kirchen­gemeinde zu beraten. In der ersten
Vollversammlung der Legislaturperiode
werden neben dem Vorsitz des Gesamt­­
kirchengemeinderates auch die Mitglieder
der beschließenden und beratenden Aus­
schüsse gewählt. In diese Ausschüsse dür­
fen auch Personen gewählt werden, die
keinem KGR-Gremium angehören, sich aber
ehrenamtlich in ihrer Gemeinde einsetzen
wollen.
Die beschließenden Ausschüsse wurden wie
folgt besetzt: (stimmberechtigte Personen)
Bauausschuss:
Dekan Hellger Koepff, Magdalena Bopp (FK),
Ekkehard Braune (SPK), Martin Haller (VK),
Roland Koenigsdorff (FK), Friedrich Leidig
(HGK), Claus Zülzke (Verwaltung).
Kindergartenausschuss:
Pfarrer Ulrich Heinzelmann, Anja Assfalg
(Verwaltung), Ulrike Beck (FK), Andrea
Luiking (VK), Adelheid Olischläger (SPK), Ute
Schäffer (VK), Gisela Wagner (HGK), Ulrike
Werthmann (BK).
Gemeindebauen 35
fbs-Ausschuss:
Pfarrerin Birgit Schmogro, Marita Finkbeiner
(HGK), Barbara von Römer (fbs), Helga
Ruopp (FK), Monika Schreiner (VK), Ulrike
Werthmann (BK), Claus Zülzke (Verwaltung).
Die beratenden Fachausschüsse wurden wie
folgt besetzt:
Diakonie-Ausschuss:
Pfarrer Peter Schmogro, Walter Brumme (FK),
Klaus Flammer (BK), Wolfgang Horstmann (VK),
Erwin Gering (HGK), Margarete Kührt (FK),
Barbara Martin (SPK), Rudi Metzger (FK).
Öffentlichkeitsausschuss:
Pfarrer Edzard Albers, Hans-Dieter-Held
(SPK), Lutz Herbst (VK), Michael Schmalz
(VK) Dietrich Schütze (FK), Hannelore Traub
(HGK), Robert Xeller (BK).
Jugendfachausschuss:
Pfarrerin Daniela Bleher, Magdalena Bopp
(FK), Sonja Dobler (VK), Ralf Harnisch (HGK),
Witali Herzel (SPK), Angelika Schuck (BK).
Die Ausschüsse für „Musik und Kultur“ und
„Partnerschaften“ wurden zunächst nicht ein­­
gerichtet. Es wird über die konkreten Auf­
gaben dieser Ausschüsse demnächst im
Gesamt­kirchengemeinderat beraten.
Der Gesamtkirchengemeinderat ist mit 14
stimmberechtigten und 3 beratenden Mit­
gliedern besetzt. Zusätzlich ist eine Ver­
treterin der MAV (Mitarbeitervertretung) im
öffentlichen Teil der Sitzung anwesend.
In den konstituierenden Sitzungen der
einzelnen Kirchengemeinderatsgremien
wurden Mitglieder bestimmt, die in der
nächsten Legislaturperiode ihre Gemeinde
im Gesamtkirchengemeinderat vertreten.
Das sind in der Regel 2 Mitglieder pro Ge­­
meinde, wovon mindestens ein Mitglied im
Vorsitz des KGR sein muss. Aufgrund der
Größe der Friedenskirchengemeinde ent­
Gesamtkirchengemeinderat Biberach
1. Vorsitzender
2. Vorsitzende
Hellger Koepff
Dr. Ulrike
Werthmann
Kirchenpfleger
Claus Zülzke
Friedenskirche
Harald
Gehring
Ekkehard
Braune
Ulrich
Heinzelmann
Heilig-Geist-Kirche
Dr. Dietrich
Schütze
Birgit
Schmogro
Bonhoefferkirche
Martin
Hölzle
Erwin
Gering
Daniela
Bleher
Versöhnungskirche
Edzard
Albers
Dr. Elisabeth
Schepers
beratend
Peter
Schmogro
Stadtpfarrkirche
Andrea
Luiking
beratend (nur öffentlich)
Albrecht
Schmieg
Michael
Pfeiffer
Nina Maier-Schuck
Mitarbeitervertretung (MAV)
36 Gemeindebauen
sendet diese Gemeinde insgesamt 3 Mit­
glieder in den Gesamtkirchen­gemeinde­rat.
Dekan Hellger Koepff ist laut Ortsatzung als
geschäftsführender Pfarrer der Gesamt­kir­
chen­gemeinde einer der Vorsitzenden, ein
weiterer Vorsitzender/weitere Vorsitzende
wird aus den Reihen der KGRs in der Voll­
versammlung gewählt. Ulrike Werthmann,
die das Amt schon in der letzten Legislatur­
periode innehatte, stellte sich wieder zur
Wahl und wurde in dem Amt bestätigt.
Der Gesamtkirchengemeinderat, der in den
nächsten 6 Jahren das übergeordnete Lei­
tungs­g remium unsere Gesamtkirchen­g e­
meinde ist, setzt sich wie folgt zusammen:
Homepage (www.evangelisch-in-biberach.de)
finden.
Neben den planmäßigen Sitzungen werden
in diesem Jahr auch Klausurtage statt­fin­den.
Zusätzlich zu den Klausuren der einzelnen
KGR-Gremien wird eine Klausur­tagung des
Gesamtkirchen­g emeinderates an dem
Wochen­­ende 24./25. Mai in Bad Urach statt­­
finden.
Die Mitglieder der Vollversammlung treffen
sich zu einem Klausurtag am 21. September
2014 auf dem Hölzlegelände.
Dr. Ulrike Werthmann
2. Vorsitzende Gesamtkirchengemeinderat
Der Gesamtkirchengemeinderat tagt in der
Regel alle 2 Monate. Die Tagesordnungen der
öffentlichen Sitzungen können Sie je­­weils
eine Woche vor der Sitzung auf unserer
Heilig-Geist-Kirche
Pfarrerin Daniela Bleher
Sandgrabenstraße 35
Tel. 07351-9404 / Fax 07351-9446
KGR-Vorsitz: Gisela Wagner
Tel. 07351-72073
Gemeindebüro: Karin Claus
Gemeindebauen 37
Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr
Mesner: Christian Kramer
Tel. 07351-305213
E-Mail:
pfarramt.biberach.heilig-geist-kirche@elkw.de
Bonhoef ferkirche
Pfarrer
Edzard Albers
Köhlesrain 10
Tel. 07351-22613
Fax 07351-16333
KGR-Vorsitz: Angelika Schuck
Tel. 07351-31890
Gemeindebüro: Marion Lachmair
Dienstag und Freitag 9.00-12.00 Uhr
Tel. 07351-22622
E-Mail:
pfarramt.biberach.bonhoefferkirche@elkw.de
Mesner- und Hausdienste:
Angela von Wechmar und Erika Schönweitz
Friedenskirche
Stadtpfarrkirche
Dekan Hellger Koepff
Maliweg 9
Tel. 07351-9401 / Fax 9406
Pfarrer Ulrich Heinzelmann
Pfluggasse 21
Tel. 07351-31893 / Fax 373890
KGR-Vorsitz: Dr. Adelheid Olischläger
Tel. 07351- 8800 oder 74960
Gemeindebüro: Karin Claus
Montag bis Mittwoch / Freitag 8.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr
Tel. 07351-159420
Mesnerin: Maria Keil
Tel. 07351-9407
E-Mail: Pfarramt.Biberach.
stadtpfarrkirche-1@elkw.de
Dekanatbüro: Birgit Grünelt
Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr
Tel. 07351-9401
Fax 07351-9406
E-Mail: evang.dekanat@kirche-biberach.de
Pfarrerin Birgit Oehme
Wielandstraße 24
Tel. 07391-757778 (privat)
E-Mail: birgitoehme@evkirche-bc.de
Pfarrer/in Birgit und Peter Schmogro
Krummer Weg 1
Tel. 07351-9403 / Fax 9558
KGR-Vorsitz: Margarete Kührt
Tel. 07351-72509
Kantorin: Mechthild Lange
Tel. 07351-12205 / Fax 4749545
Gemeindebüro: Christel Strohm
Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr
Mesner: Bernd Rohde
Tel. 07351-9559
E-Mail:
pfarramt.biberach.friedenskirche@elkw.de
Versöhnungskirche
Pfarrerin Andrea Luiking
Lindenstraße 9, 88444 Ummendorf
Tel. 07351-21617
E-Mail: andrea.luiking@elkw.de
KGR-Vorsitz: Dr. Elisabeth Schepers
Tel. 07351-181899
Gemeindebüro: Susanne Koch
Dienstag und Donnerstag 8.00 - 11.00 Uhr
Tel. 07351-21617
E-Mail: Pfarramt.Ummendorf@elkw.de
Mesnerin: Susanne Koch
Tel. 07355-7564
38 Senioren
Krankenpflegeverein Biberach e.V.
145 Jahre Hilfe für
Kranke und Pflegebedürftige
Wer auf Pflege angewiesen ist, soll so lange
als möglich zuhause leben können. Diesem
Ziel weiß sich der Evangelische Kranken­
pflege­v erein Biberach seit vielen Genera­
tionen verpflichtet. Wie das geschieht, hat
sich in den fast 150 Jahren stark verändert.
Hatte der Verein früher selbst Ge­­mein­d e­
kran­­kenschwestern angestellt, so unter­
stützt er heute die Arbeit der DiakonieSozial­­­­station Biberach.
Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden
werden Angebote der Diakonie-Sozialstation
finanziert, die sonst nicht möglich wären.
Beispiele: Pflegebedürftige treffen sich ein­­
mal in der Woche zu einem Be­­treu­ungs­tag
im Ge­­meinde­­haus Sandgrabenstraße. Die
pflegenden Angehörigen können für diesen
Tag loslassen und ihre eigenen Dinge er­­le­di­
gen – der Krankenpflegeverein hat das Auto
für die Abholung finanziert.
Im Notfall sind Mitarbeiterinnen der Station
rund um die Uhr zu erreichen – der Kran­ken­­­
pflegeverein beteiligt sich an den unge­deck­
ten Kosten.
Auch wer auf Pflege angewiesen ist, kann
Urlaubstage ohne Koffer erleben – der Kran­
ken­­pflegeverein unterstützt dieses neue An­­
gebot der Diakonie-Sozialstation.
Wer einen Menschen zuhause pflegen soll,
muss viel Neues lernen – der Kranken­pflege­­­­
verein unterstützt Kurse, die in diese neue
Aufgabe einführen.
Zu guter Letzt … 39
Attenweiler. Für seine Arbeit ist der Verein
auf Mitglieder an­­gewiesen. „Viele unserer
Mitglieder sind be­­tagt“, betont Dekan
Koepff und dankt ihnen für die lange Treue
zum Verein. „Heute wol­len wir junge Men­
schen ge­­win­nen, damit wir auch in Zukunft
helfen können.“ Der Mit­­­gliedsbeitrag wurde
in der letzten Mit­gliederversammlung auf 15
Euro für Einzel­­mitglieder und 25 Euro für
Familien pro Jahr festgelegt.
Evangelischer
Krankenpflege
Verein e.V.
Biberach
an der Riß
Viele fragen, ob die Mitgliedschaft im För­
der­­­­verein auch finanzielle Vorteile bringt. In
geringem Umfang erhalten Mitglieder
Nachlass bei Leistungen, die Mitarbeiter­
innen der Diakonie-Sozialstation erbringen,
etwa bei der Nachbarschaftshilfe. „Der
Nach­­lass steht nicht im Mittelpunkt unseres
Vereinsziels. Wir wollen einen Beitrag
leisten, dass Pflege menschlich geschieht.
Darum unterstützen wir die Mitarbeiterinnen
der Station und ihre ausgezeichnete Arbeit“,
unterstreicht Koepff. Die Probleme werden
sich verschärfen, wenn im Zuge des demo­
grafischen Wandels Pflegekräfte fehlen, die
Pflegebedürftigen aber mehr werden. „Dafür
wollen wir gut aufgestellt sein.“
Diesem Kirchenboten liegt ein Flyer des
Das sind nur ein paar Beispiele, wie der Evan­­ Evange­lischen Krankenpflegevereins Biberach
gelische Krankenpflegeverein Pflege­b e­ bei. Werden auch Sie Mitglied und helfen
dürftige und ihre Angehörigen unterstützt. Sie uns zu helfen.
Er tut dies im Bereich der fünf Kirchen­ge­
mein­d en der Biberach Ge­­samt­k irchen­g e­ Dekan Hellger Koepff,
meinde sowie in Bad Schussen­­ried und 1. Vorsitzender des Krankenpflegevereins
50 Jahre Friedenskirche
50 Jahre Grundsteinlegung
Nach 300 Jahren wieder eine evangelische
Kirche „Der Schützensonntag 1964 wird in der
Ge­­schichte der Evangelischen Kirchen­g e­
mein­d e Biberach besonders verzeichnet
sein“, schrieb seinerzeit die Schwäbische
Zeitung. Anlass dazu war die Grund­s tein­
legung für die Friedenskirche am Schützen­
sonntag, den 5. Juli 1964, die sich nun zum
fünzigsten Mal jährt. Die Wortwahl in der
Zeitung war durchaus be­­rechtigt: Nach 300
Jahren war dies wieder der erste evange­li­
sche Kirchenbau in Biberach. Und lange schon
hat man darauf gewartet. Biberach, 1939
mit rund 11000 Einwohnern noch eine ver­
träumte Kleinstadt, wuchs in der Nach­
kriegs­­­zeit durch den starken Zuzug von
Flücht­­lingen bis Anfang der 60er Jahr auf
etwa 22000 Einwohner. Und natürlich wurde
auch bald schon das Bedürfnis formuliert,
den vielen Evangelischen unter den Neu­zu­
gezogenen, die am westlichen Stadtrand
angesiedelt wurden, einen geistlichen Ver­
sammlungsort zu schaffen. Die Vor­pla­nung­en
für ein Gemeindezentrum begannen schon
im Jahr 1951/52. Bei einem Wett­bewerb im
Herbst 1961 erhielt der Vorschlag des
Biberacher Architekten Werner Rothenbacher
den Zuschlag. Zur Grundsteinlegung am 5.
Juli 1964 versammelte sich an der Baustelle
alles, was damals in Biberach Rang und
Namen hatte: Bürgermeister Rack, die
meisten Mitglieder des Stadtrates, die
Kirchengemeinderäte, Kaplan Schaible, die
evangelische Geistlichkeit mit Dekan Dieterich
und zahlreiche Gemeindeglieder wurden
vom Pfarrer Eberhard Blum begrüßt. Gruß­
worte wurden gehalten, unter den Klängen
des Posaunenchors sang man „Wie groß ist
des Allmächtgen Güte …“ und dann fand der
Akt der Grundsteinlegung statt: Eine von
Karl Prestle gestiftete kupferne Kassette mit
zahlreichen Dokumenten wurde einge­mauert:
Kirchenzettel, Kirchenbote, Gemeindeblatt,
Sonntagsblatt, ein Plakat zum Tag der Inneren
Mission, das Urteil des Preisgerichts beim
Architektenwettbewerb, eine Ausgabe der
Schwäbischen Zeitung, Schützenabzeichen
und der Festplan vom aktuellen Schützen­
fest wurden reingelegt. „Unsere Nachfahren
sollen aus diesen Unterlagen einmal er­­­
sehen, wie wir hier gelebt haben“, sagte
Pfarrer Eberhard Blum.
Der Bau des Kirchengebäudes war auf­wändig
und brauchte dann noch seine Zeit. Am 20.
Februar 1966, fast zwei Jahre später, fand
die Einweihung statt. Das heißt: in zwei
Jahren, 2016, wird in der Friedenskirche
Jubiläum gefeiert.
PfarrerIn Birgit und Peter Schmogro
Fotos gesucht: Wer hat noch alte Fotos
oder Dokumente von der Friedens­
kirche? Vom Bau, vom Kirch­t urmAufstellen, von Feiern, Gottesdiensten
aus den 60er und 70er-Jahren? Bitte im
Pfarramt Friedenskirche melden.
© Dieter Schütz / PIXELIO
Osternacht 19. April
Gründonnerstag 17. April
Bürgerheim
10.00
Eberhardzell / Josefspark
15.30
Heilig-Geist-Kirche
19.00
Bonhoefferkirche
19.00
Friedenskirche
20.00
Nacht der verlöschenden Lichter
Versöhnungskirche
20.00
Kunst-Gottesdienst
Evangelische Spitalkirche
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
A
A
A
A
A
Uhr A
Karfreitag 18. April
Krankenhaus
8.15 Uhr A
Bergerhausen
9.30 Uhr A
Stadtpfarrkirche
9.30 Uhr A
Bonhoefferkirche
10.30 Uhr A
Versöhnungskirche
10.30 Uhr A
Evangelische Messe
Mittelbiberach / Kirche
11.00 Uhr A
Heilig-Geist-Kirche
15.00 Uhr
Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu
Friedenskirche
15.00 Uhr A
Gottesdienst mit Abendmahl A
23.00 Uhr
Ostersonntag 20. April
Bonhoefferkirche
5.30 Uhr
Osternacht (anschließend Frühstück)
Friedenskirche
5.30 Uhr
Lichtergottesdienst (anschließend Frühstück)
Heilig-Geist-Kirche
8.00 Uhr
Auferstehungsfeier
Krankenhaus
8.15 Uhr
Stadtpfarrkirche
9.30 Uhr A
Bonhoefferkirche
10.30 Uhr A
Versöhnungskirche
10.30 Uhr
Ostermontag 21. April
Evangelische Spitalkirche
Gottesdienst
Stafflangen
Frühstücksgottesdienst
Mettenberg
9.30 Uhr
10.00 Uhr A
11.00 Uhr A