Rheinpanorama - St. Vincenz-Haus

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Rheinpanorama - St. Vincenz-Haus
Rheinpanorama
2/2011 · 25. Jahrgang
St.Vincenz-Haus · Konrad-Adenauer-Ufer 55 · 50668 Köln
Inhaltsverzeichnis
Seite
Ein Zuhause, weg von zu hause .........................................................3-6
Reisen ist leben „Domburg Impressionen“..........................................7
Der Garten – ein vorfindbares Paradies.............................................8-9
Bundesgartenschau Koblenz...............................................................10
Picknick in Schloss Heiligenhoven .....................................................11
Ein Besuch im Streichelzoo .................................................................11
Sommerfeste im St. Vincenz-Haus ......................................................12
Der Malkurs stellt aus ...........................................................................13
Fortbildungen für Mitarbeiter im St. Vincenz-Haus ...........................14
Auch im Jahr 2011 wieder zwei Jubiläen im St. Vincenz-Haus ........15
Kurz notiert ............................................................................................16
Allgemeine Informationen ........................................................................
- Öffnungszeiten......................................................................................17
- Seelsorge..............................................................................................17
- VHF - Ihr Programm..............................................................................17
Hausnachrichten des Betreuten Wohnen
- Neue Bewohner / Geburtstage / Bewohnerbeirat .................................18
- Aktivitäten-Kalender .............................................................................19
Hausnachrichten Pflegeheim
- Neue Bewohner / Geburtstage / Heimbeirat .........................................20
- Veranstaltungsprogramm für aktive Bewohner und ihre Besucher ......21
Was bringt der Herbst...........................................................................22
Einladungen zu unseren Festen ..........................................................23
Internetgruß – Information.......................................................................23
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Gestaltung:
Titelbild:
Foto:
Ausgabe:
Druck:
2
Stiftung St. Vincenz-Haus Betriebsgesellschaft mbH,
Konrad-Adenauer-Ufer 55, 50668 Köln (Kunibertsviertel);
Tel. 0221 16390 - www.vincenz-haus.de - info@vincenz-haus.de
Agnes Dean, Doris Krieger-Müller, Rosa Thewihsen
Doris Krieger-Müller
Herbst im St. Vincenz-Haus
Rosa Thewihsen
August bis November
Zimmermann Druck + Medien, Victoriastr. 4, 50668 Köln
Ein Zuhause, weg von zu Hause
Oft werde ich gefragt, warum das
Vincenz-Haus immer wieder nach
Domburg (Holland) ans Meer fährt. Auf
den ersten Blick gibt es eine Menge
guter Gründe: das meist gute Wetter,
die herrliche Luft, der schöne lange
Sandstrand, der entzückende, alte,
typisch holländische Ort, ein wenig
Rummel, schöne Geschäfte ,und
immer wieder kommt man durch
Seitenstraßen direkt ans Meer. Wenn
das Wetter mitspielt, ist es ein kleines
Paradies. Aus gegebenem Anlass
möchte ich aber die Uhr zurückdrehen
und mich und Sie, liebe Hollandfahrer,
an die schönen Stunden im Hotel de
Burgh erinnern.
Vor beinah 20 Jahren habe ich eine
sogenannte Vortour gemacht um zu
sehen, ob wir unseren Wohnheimbewohnern auch „Betreute Ferien“
anbieten können. Das war damals für
einen Heimbetrieb eine besondere und
gewagte Unternehmung. Ich fand ein
Hotel in Renesse auf der Halbinsel
Schouwen.
Die
Zimmer
waren
ebenerdig.
Doppelzimmer wurden als Einzelzimmer vermietet, die Gastronomie
war ganz gut und ältere Leute waren
ebenfalls willkommen. Eigentlich war
alles perfekt, nur der Weg zum Meer
war viel zu weit. Wir sind trotzdem
gefahren und alles ging mit viel Mühe
doch irgendwie ganz gut…Auf der
Rückfahrt hatten wir noch Zeit und sind
zur nächsten Halbinsel Walcheren ins
kleine Örtchen Domburg gefahren.
Domburg ist beinah der einzige Ort
und direkt am Meer. Hier konnten wir
am Nachmittag noch herrlich bummeln.
Ein dringendes menschliches Bedürfnis brachte mich ins Hotel de Burgh.
Der Wirt war so nett und freundlich,
dass ich aus lauter Verlegenheit ein
Hotelprospekt erbat. Ein Jahr später
fuhren wir mit zwei Bussen nach
Domburg und wurden freudig erwartet,
fürstlich bedient und freundschaftlich
behandelt. Die Domburgfahrt wurde
dank des Hoteliers, Gepko Prenger
und unserer beständigen Crew -Bernd
Kohlgrüber, Agnes Dean, Dirk Försterein großes
Erlebnis für unsere
Bewohner.
In den nächsten Jahren fuhren wir mit
drei Bussen und meinem PKW dorthin.
Gepko Prenger ließ sich immer etwas
einfallen, um uns bei Laune zu halten.
Inzwischen sind wir 19-mal mit dem
Wohnheim dort gewesen und 5-mal mit
dem Pflegeheim. Wenn ich an die
ersten Fahrten denke, kann ich in der
Erinnerung daran nur schmunzeln.
Im Hotel gab es keinen Aufzug. Die
Rollstuhlfahrer wurden kurzerhand von
Gepko und Bernd in ihre Zimmer
3
getragen. Die etwas Gehbehinderten
konnten meist nach dem vierten
Genever wunderbar die Treppen
selbständig hochlaufen.
Legendär ist das erste große Bier bei
der Ankunft. Gepko hielt es für uns alle
schon bereit. Einmal fragte ich nach
einer sehr anstrengenden Fahrt
danach und erbrachte mir, weil ich
nicht warten konnte,
ein rundes
Aquarium voll Bier. Ich ließ mir nichts
anmerken und zum großen Vergnügen
der Gruppe trank ich mit Todesverachtung daraus. Das Foto davon
hing zehn Jahre im Hotelflur.
Einen Bewohner, der ständig über das
holländische Essen meckerte, aber
jahrelang mitfuhr, fuhr Gepko auf
seinem Mofa die Hauptstraße entlang
zur nächsten Fischbude. Wir trauten
unseren Augen nicht, als wir dieses
„Gespann“ sahen. Die Abende waren
immer ein besonderes Ereignis. Vor
allem der Abschiedsabend. Gepko
sorgte viele Jahre dafür, dass wir
glücklich waren,glücklich waren in der
Gemeinschaft und glücklich in seinem
Haus. Was der alles mit Bernd
Kohlgrüber
und Helmuth Ehlting
anstellte, um uns zu amüsieren, kann
man gar nicht alles aufzählen. Jimmi
aus Java spielte viele Jahre Akkordeon
und Sr. Dominica tanzte mit Bernd den
Walzer auf „Tulpen aus Amsterdam“.
4
Mit mir machten die drei auch immer
ihren „Molly“. Nie wusste ich, in
welches Kostüm ich mal wieder
schlüpfen musste. Ich gebe zu, dass
es sicherlich oft etwas albern war, aber
das Lachen war für uns die beste
Medizin. Die Stimmung war oft so
ausgelassen, und wenn Gepko müde
war, gab er mir den Thekenschlüssel.
Er hatte einfach Vertrauen zu uns.So
manche Mitarbeiter-Karriere wurde an
einem so weinseligen Abend geplant
(z.B. Bernd Kohlgrüber machte seine
Pflegedienstleiter-Ausbildung, Jürgen
Weiß wurde der Rezeptionsposten
angeboten…).
2007 konnte Herr Ehlting nicht mehr
mitfahren. Er gab uns für den letzten
Abend Wunderkerzen mit und Frau
Weiß bedankte sich für all die schönen
Stunden, die er uns mit Gepko bereitet
hat. Um Punkt 19.30 Uhr riefen wir ihn
in Köln an und er konnte die Rede
hören. Und auch seine Wunderkerzen
brutzelten zischend in den Hörer.
Einen besonderen Abschied-Abend
bescherte uns auch Frau Dr. FischerHelweg, Frau Hartenfels und auch
Frau de Fontenay. Frau Dr. FischerHelweg hielt die Dankesrede, Frau
Hartenfels zitierte ein Gedicht und Frau
de Fontenay sang das“ Heideröschen“
so schräg, dass wir uns vor Lachen
nicht mehr auf den Stühlen halten
konnten. Diese, ihre ureigene Interpretation, wird uns unvergesslich
bleiben.
Oft gingen einige nochmal zum Strand,
um den wunderschönen Sonnenuntergang über dem Meer zu sehen.
Ein kleiner Junge sagte einmal zu
seiner Mutter: „Mama, jetzt ist der Ball
ins Wasser gefallen“.
Kommen wir aber auch zu den fünf
Tagen am Meer. Hier überlegte sich
Gepko immer etwas Besonderes für
uns.
Ein Jahr fuhren wir mit der
Pferdekutsche und einem gefüllten
Picknick nach Ostkapelle, oder wir
machten eine Stadtrundfahrt mit der
Kutsche durch Middelburg. Witzig war
auch die Fahrt mit der Rikscha. Sein
Neffe verdiente sich ein paar Euro
damit und fuhr einige Damen durch die
Gegend. Besondere Freude hatten Sr.
Zita und Frau Weiss mit dem jungen
Mann, der den Weg zurück zum Hotel
nicht so richtig kannte. Dann die
Bootsfahrt durch die Grachten in
Middelburg, wo an manchen Stellen
die Brücken so niedrig sind, dass wir
auf Kommando die Köpfe einziehen
mussten. Das anschließende Mittagessen in der Bastei war zwar dürftig,
aber dafür tauchten wir in die Historie
der Stadt ein und es war dabei noch
urgemütlich. Wenn das Wetter so
richtig schön war, blieben wir natürlich
am Strand. In der Anfangszeit gab es
noch Glaskabinen auf dem großen
Hügel mit Blick aufs Meer. Hier
konnten wir den ganzen Tag bei einem
Getränk verweilen und Sonne tanken.
Leider wurden die Kabinen abgerissen,
und der Neubau dauerte acht Jahre.
Einige, meistens waren wir zehn
Personen, wanderten Jahr für Jahr mit
mir zusammen nach Ostkapelle. Vier
Kilometer am Strand hin und 4,2
Kilometer auf dem Dünenweg zurück.
Wir liefen im Sonnenschein stundenlang, einige mit den Füßen im Wasser,
zu einer kleinen Strandbude am Meer
und machten dort eine ausgiebige
Mittagspause. Auf der ganzen Strecke
gibt es Pfähle, die als Wellenbrecher
bei Sturm taugen. Auf die konnten wir
uns immer mal wieder setzten.
Manchmal, meist, wenn sich ein
Nieselregen anbahnte, sind wir auch
durch den vom Sturm verkrüppelten
„Hexenwald“
zurückgelaufen.
Die
Eichenstämme
sehen
wirklich
verwunschen und gespenstig aus.
5
In den letzten Jahren war ich auch mit
ganz hartgesottenen Damen das ein
oder andere Mal schwimmen. Frau
Leupold, Frau Weithe und ich tauchten
in die 18 Grad ein, als wären wir an der
Südsee. Wenn man erst im Wasser
ist, ist es ein herrliches Gefühl.
Natürlich kam auch der Bummel durch
die kleinen netten Geschäfte nicht zu
kurz. Wenn die richtigen dabei waren,
verbrachte ich zusammengerechnet
einen ganzen Tag in der Umkleidekabine im Geschäft Bowmann und half
beim Ankleiden und Aussuchen.
Abends gab es oft eine richtige
Modenschau, und alle freuten sich mit.
Auf jeder Fahrt gab es auch das ein
oder andere Unangenehme. Drei
Armbrüche in 19 Jahren, ein
unfreiwilliges Bad im Meer, ein
Moorbad
während
ein
„kleines
Geschäft“ im Gebüsch erledigt wurde,
die Kletteraktion einer 90 jährigen über
den Balkon ihrer Freundin in ihr
Zimmer, weil sie ihren Zimmerschlüssel
verloren
hatte,
eine
Erfahrung mit einem holländischen
Fahrrad ohne Rücktrittbremse und eine
kleine Panne mit dem Bus, aber nichts
Tragisches. Sonst hatten wir Petrus,
Christophorus und den Schutzengel all
die Jahre auf unserer Seite.
Als wir in diesem Jahr nach Domburg
kamen, war alles anders. Unser
Freund Gepko Prenger war todkrank,
und Bernd Kohlgrüber, Agnes Dean
und ich konnten uns gerade noch von
ihm, in seinem Haus, für immer
verabschieden. Es war sonderbar. Die
Sonne und der Himmel strahlten, und
wir
gingen
weinend
wie
die
Schlosshunde zum Hotel zurück. Das
Leben und die vielen glücklichen
Menschen hatten uns wieder. Wir
sahen nur gar nicht so aus!
Gepko Prenger verstarb ein paar Tage
später. Ich fuhr zu seiner Beerdigung,
die so groß war wie er es auch war. Ich
danke Gepko für alles und widme ihm
meine Erzählung.
P.S.: Im Prospekt vom Hotel de Burgh
steht ein Satz: Wir bieten ein „Zu
Hause“
weg
von
zu
Hause.
Gepko Prenger Junior führt dieses
Hotel in diesem Sinne weiter, und ich
denke wir fahren im nächsten Jahr
wieder hin.
Ihre Rosa Thewihsen
6
Reisen ist leben, wie
Leben eine Reise ist!
Impressionen
„Das Betreute Wohnen und das
Pflegeheim reisen nach Domburg“
7
Der Garten – ein vorfindbares Paradies
„Gott der Herr, legte in Eden einen
Garten an und setzte dorthin den
Menschen“,
so
lesen
wir
im
Anfangskapitel der Bibel. Also wird hier
die Schöpfung, die Gott dem
Menschen anvertraut, unter dem Bild
des Gartens gesehen. Über die
Ausschmückung des Paradiesgartens
heißt es: „Gott, der Herr, ließ allerlei
Bäume
wachsen,
verlockend
anzusehen
und
mit
köstlichen
Früchten“. Freilich blieb das Verhältnis
von Mensch und Schöpfung nicht ganz
ungetrübt. Doch in dem weiteren
Bericht über Adam und Eva lässt der
biblische Erzähler folgende Bemerkung
einfließen: „Sie hörten Gott, den Herrn,
im Garten gegen den Tagwind
einherschreiten“. Keineswegs eine
Nebensächlichkeit! Die wenigen Worte
malen ein menschliches Bild von Gott,
nämlich in der Weise, dass er als
Eigentümer des Gartens diesen im
Spaziergang durchschreitet und ein
Auge auf alles wirft. Warum sollte er
nicht Freude haben an dem, was
wächst und blüht? Dem Leser dieses
kleinen Bibelverses wird Gott als
(Hobby-) Gärtner vorgeführt, der sich
die von ihm gepflegte Gartenanlage
anschaut. Dazu passt die Bitte an Gott
in Psalm 80: „Sorge für den Garten,
8
den
deine
Rechte
gepflanzt
hat!“
In diesem Zusammenhang erinnern wir
uns auch an den Bericht des
Evangelisten Johannes über die
Begegnung von Maria Magdalena mit
Jesus vor seinem offenen Grab. Als
der
Auferstandene
auf
Maria
Magdalena zukommt, meint sie, es sei
der Gärtner. Eine solche irrtümliche
Annahme kann aber ihren Sinn nur im
Umfeld eines Grab-Gartens – mit
Erinnerung an den Paradiesgarten –
haben!
Heutzutage ist mancher Friedhof so
angelegt, dass er den Besucher
förmlich dazu einlädt, in dem
parkähnlichen Gelände mit den
schattenspendenden Bäumen und der
abwechslungsreichen Bepflanzung der
Grabbeete zu verweilen. Da, wo die
Natur so friedenspendend und tröstend
auf
den
Besucher
wirkt,
ist
Zwiesprache mit den Verstorbenen –
und mit Gott möglich. Einzigartig sind
die „Bestattungsgärten“, die in den
letzten Jahren auf einem Areal des
Melatenfriedhofs angelegt wurden.
Dort
sind
die
vorgesehenen
Bestattungsflächen ganz organisch in
die grüne und blühende Natur
eingebunden. Auf dem sogenannten
Letzten Weg dahin sollte man den
altchristlichen Gesang anstimmen:
„Zum Paradies mögen Engel dich
geleiten.“
Man darf auch von all den prächtigen
Gärten und Parkanlagen schwärmen,
die Menschen angelegt haben, um sich
in ihnen zu ergötzen: Schlossgärten,
Kurgärten, Schaugärten (BuGA) usw.
Solche erzählen immer etwas vom
Paradies. Eine besondere Erwähnung
schenken wir den Klostergärten.
Kennen Sie hier in Köln die
Straßennamen
„Kunibertsgarten“,
„Ursulagarten“, „Mariengarten“? Sie
alle halten die Erinnerung an die
großen Gärten fest, welche den
Klöstern zugeordnet waren und der
Versorgung mit Gemüse, Obst und
manchmal auch Wein dienten. Schon
im Mittelalter gab es dann den
Übergang vom Nutzgarten zum
Erholungsgarten. Diese Entwicklung ist
mit dem Namen von Albertus Magnus
verbunden, der -mit Unterbrechungenvon 1229 bis 1280 in Köln lebte, und
zwar in dem früheren Dominikanerkloster an der Stolkgasse. Seine
naturwissenschaftlichen
Beobachtungen und botanischen Beschreibungen füllen dicke Bände. Er
skizzierte auch seine Ideen von einem
Garten, wie er
der Erholung der
Mönsche dienen sollte. Eingeplant
waren
eine
Rasenfläche,
eine
Rasenbank (!), ein Quellwasser, dazu
Pflanzen- und Kräuterbeete, wie auch
einige Bäume und Blumen.
Die Gartenkunst ist im Laufe der Zeit
immer weiter fortgeschritten. In der
Stadt
fallen
die
–
durch
Sparmaßnahmen reduzierten – aber
doch
mit
farbenfrohen
Blumen
bestückten Flächen und Anlagen ins
Auge. Nicht genug satt sehen kann
man sich an so manchem Hausgarten,
der von dem Eigentümer mit viel Liebe
und Phantasie gestaltet ist. Der Gast,
der durch den Garten geführt wird,
empfindet nur Lust und Bewunderung.
Für den Eigner ist der Garten sein
kleines Paradies.
Auch der wohlbestellte Garten des St.
Vincenz-Hauses übt seine Anziehungskraft
aus.
Immer
wieder
gehen Hausbewohner nahe an die
blühenden Gewächse heran, beobachten, sehen genau hin, riechen und
schnuppern. Alles ist da: Vom
Fliederbaum, über den üppigen
Hortensienstrauch und dem duftenden
Rosenstock bis zu Lavendel. Und oft
sieht man, wie dann ein erkrankter
Hausbewohner von Angehörigen im
Rollstuhl durch den Garten gefahren
wird. Wie gut tut ihm die linde
Gartenluft! Beinahe ist der Garten des
St.
Vincenz-Hauses
ein
kleiner
Kurgarten! Nur ein Wunsch bleibt
offen: dass Gott auch hier so
vernehmbar wird, wie er einst durch
den Garten Eden schritt.
Pastor Albert Hopmann
9
Bundesgartenschau Koblenz
Am Donnerstag, 21. Juli fand die
Tagestour zur Bundesgartenschau in
Koblenz statt. Der Großbus mit 35
Bewohnern startete um 09.00 Uhr.
Pünktlich um 10.30 Uhr empfing uns
Fr. Höhler, um eine Führung durch das
Gelände zu machen.
unserer
Zeit
präsent.
Die
Wechselbepflanzung
mit
600.000
blühenden
Tulpen
und
die
verschiedensten Stauden sorgen für
ein weiteres Highlight.
Ganz begeistert war die Gruppe von
diesen Attraktionen.
Die BUGA zeigte eine beeindruckende
Vielfalt an Blumen und Pflanzen. Da
das Gelände sehr gross ist, führte uns
der Weg rund um das Kurfürstliche
Schloss.
Zahlreiche
Rosenbeete,
Stauden
und
Gehölze
konnten
bestaunt werden. Eine Verbindung
ermöglichte zudem den direkten
Zugang zum Rheinufer. Imposant auch
der Rhododendronhain mit rund 2.600
Quadratmetern.
Eine andere Gruppe unternahm eine
kleine Schiffstour und die anderen
spazierten nochmals durch das
wunderschöne Gelände rund um das
Schloss. Der Terrassengarten hinter
dem Schloss fand große Begeisterung.
Nach dem leckeren Mittagessen in der
Orangerie
des
Kurfürstlichen
Schlosses stand die Zeit bis zur
Abfahrt des Busses um 16.15 Uhr zur
freien Verfügung :
Eine Gruppe fuhr mit der Seilbahn auf
das Plateau Ehrenbreitstein. Neben
vielen
spannenden
Themen
zu
Züchtungen, Gemüse und Weinbau
sind hier auch große Umweltthemen
10
Der prachtvolle Uferboulevard und die
großzügigen Sitzstufen direkt am
Rhein luden dabei zum verweilen ein.
Kurz vor der Abfahrt trafen sich alle
wieder. Der Regen setzte ein, schnell
stiegen wir in den Bus ein und bei
strömenden Regen ging die Fahrt
zurück zum Vincenz-Haus.
In Köln angekommen hielt der Regen
beim Ausstieg aus dem Bus auf und so
ging ein wunderschöner Tag zu Ende.
Agnes Dean
Picknick an
Schloss Heiligenhoven
Ein Besuch
im Streichelzoo
Wie jedes Jahr ging es auch am 27.
Juli wieder mit ca. 35 Bewohnern zum
Grillplatz der Familie Krebs. Dort
erwartete uns bereits Detlef Fahldiek
und Bernd Kohlgrüber. Es gab direkt
ein frisch gezapftes Bier.
Die Bewohner des Pflegeheimes
hatten sich einen solchen Ausflug
gewünscht. So fuhren wir am 13. Juli
mit
unserem
Hausbus
zum
Streichelzoo (dem Gertudenhof) in
Hürth. Dieser Erlebnisbauernhof bietet
eine große Vielfalt: Kartoffeln, Obst
und
Gemüse,
selbstgemachte
Marmelade, Weine und Säfte, Fleischund Milchprodukte, Eier,
Schnittblumen, Beet- und Balkonpflanzen.
Der Streichelzoo begeistert Groß und
Klein: Pferde, Schafe und viele andere
Tiere können angefasst und mit dem
speziellen Tierfutter, das es auf dem
Gertrudenhof zu kaufen gibt, auch
gefüttert werden. Der große Hühnerhof
beheimatet zahlreiche Hühner, Rebhühner und Pfauen.
Zum Mittagessen freute sich jeder über
gegrillte Bratwurst, Kotelett, Pute oder
Frikadelle. Danach machten viele
einen kleinen Sparziergang durch die
idyllische Gegend.
Anschließend wurde der köstliche
Obstkuchen mit Kaffee serviert.
Danach setzte – wie so oft in diesem
Jahr – der Regen ein !
An dieser Stelle ein ganz herzlicher
Dank an die Familie Krebs, die uns
immer so nett betreut, den Platz zur
Verfügung stellt, das Essen organisiert
und auch jedes Jahr ein Schnäpschen
spendiert!
Eine weitere Attraktion war für unsere
Bewohner das Hasengelände. Zahlreiche Hasen tummelten sich in der
„bunten Hasenstadt“. Wir hielten uns
lange dort auf, beobachteten das
muntere Treiben und es gab so viel
zum schmunzeln und lachen.
Die frisch zubereitete Waffel an der
„Schlemmerstation“ schmeckte draußen besonders gut. Auch bei dieser
Ausflugsfahrt setzte der REGEN ein.
Trotzdem fuhren wir glücklich und
zufrieden
nach
einem
solch
interessanten Nachmittag nach Hause!
Agnes Dean
11
Sommerfeste im St. Vincenz-Haus
Wasser macht weise, lustig das
Bier. Drum trinken wir beides, um
beides zu sein ...
Ein buntes Treiben gab es auch in
diesem Jahr wieder bei den beiden
Sommerfesten des Betreuten Wohnen
und des Pflegeheims im Garten des St.
Vincenz-Hauses.
Auftrakt der beiden Feste war ein
Ökumenischer Gottesdienst mit Pastor
Albert Hopmann und Pfarrerin Esche.
Kaffee und Kuchen, Spiele an den
eigens
dafür
hergerichteten
Spielbuden, Mister Music und ein
„Leierkastenmann“ sorgten für die nicht
lange auf sich warten lassende gute
Stimmung. Besonders freute man sich,
wenn man am Glücksrad oder beim
Ringe werfen etwas gewonnen hatte.
Schön, dass wieder so viele Bewohner
mit Ihren Angehörigen zu den
Sommerfesten des St. Vincenz-Haus
erschienen sind.
-Doris Krieger-Müller-
12
Der Malkurs stellt aus
Die Ausstellung zeigte neben KölnAnsichten die ganz persönliche
Aufarbeitung von Erinnerung mit
hohem innerem Bezug für den Maler.
Einige Bilder mit ausdrucksstarken
Farben, Blumenmotiven und Blickfängen begeisterten nicht nur die
Betrachter,
sondern
auch
die
Malerinnen und Maler. Dankbar
nehmen sie die vielen positiven
Bemerkungen der Bewohner für diese
Ausstellung an. Hierfür ganz herzlichen
Dank auch an die Hausleitung, die die
Vernisage zu einem besonderen
Erleben machte. Schade für den, der
nicht dabei gewesen war.
Am 12. Mai 2011 fand in unserem
Haus die Eröffnung einer Ausstellung
unseres Malkreises statt. Der Malkreis
wird geleitet von Andreal Bliemel in
seinem Atelier im Türmchenswall. Die
an der Ausstellung beteiligten Malerund Malerinnen, Frau Brisch, Frau
Leven, Frau Klussmann, wie auch Herr
Dr. Höhle und ich, finden sich liebevoll
stützend in unseren Malversuchen und
Bildwerken durch einen Künstler
aufgehoben, der die Malerei von der
Theatermalerei
über
die
Bühnenbildnerei an der Kunsthochschule Dresden studierte. Was uns
begeisterte
ist,
er
beherrscht
unterschiedliche Stilsprachen, geht auf
unsere
Bedürfnisse
und
unterschiedliche Kenntnisse zeitaufwendig
ein. Und wirkt auch nach den
Malstunden noch aktiv an unseren
Bildern mit, wie das Aufziehen von
Bildern, auf reprässentative Platten,
die ein Aufhängen „unserer Werke“
ermöglichen. Eine dankbare und nicht
selbstverständliche Unterstützung.
Malen macht Freude. Machen Sie mit!
Verschenken Sie zu Weihnachten
einmal Ihre eigenen Werke. Tun Sie es
auch. Jeden Mittwoch um 15:30 h im
Atelier Türmchenswall.
Für den Malkreis – Hartmut Hedrich
13
Fortbildungen
im St. Vincenz Haus
Was tun,
wenn’s „brenzlig“ wird?
Zahlreiche Fortbildungen begleiten den
Arbeitsalltag der Mitarbeiter, um den
ständig wachsenden Anforderungen im
Bereich der Altenpflege gerecht zu
werden. Neben konkreten Schulungen
wie z.B. „Verhalten in Notfallsituationen, Anlegen von Verbänden
oder Brandschutzmaßnahmen“ bietet
das Haus den Mitarbeitern aller
Abteilungen einmal jährlich eine
besondere Fortbildung, die nicht allein
dem Erwerb fachlicher Qualifikation
dient, sondern auch das Zusammenwirken der Mitarbeiter fördert.
Am Nachmittag des 25. Augusts bot
sich manchem, der den Haupteingang
des St. Vincenz-Hauses passierte, ein
seltsames Schauspiel: Es regnet in
Strömen. Und draußen vor der Tür
stehen etwa zwanzig Mitarbeiter
unseres Hauses aus verschiedenen
Arbeitsbereichen, dicht gedrängt, auf
dem Treppenabsatz. Vergeblich ihr
Versuch, dem herunterprasselnden
Regen auszuweichen; denn: Es
brennt! Meterhoch lodert eine Flamme
auf dem Bürgersteig. Und nun heißt es
für jeden, der sich Schutz suchend, an
die Hauswand drängte: Nicht lange
zaudern! Sich den Feuerlöscher
schnappen! Ran ans Feuer und
löschen! – Freundlich angetrieben und
korrigiert werden die löschenden
Vincenzianer von einem Mitarbeiter der
Feuerwehr, der nach jedem gelöschten
Feuer sogleich wieder eine neue
Flamme entzündet, die dem Nächsten
als Feuerprobe dient.
Eine solche Veranstaltung gab es in
diesem Jahr an drei unterschiedlichen
Terminen (sodass möglichst viele
Mitarbeiter daran teilnehmen konnten)
unter dem Thema „Wertschätzende
Kommunikation“.
Die Referentin Beate Waltrup ist
ausgebildete
Mediatorin
und
zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie /
Wertschätzende Kommunikation.
Sie war erstmalig in unserem Hause
tätig. Frau Waltrup gewann schnell das
Vertrauen und die Sympathie der
Teilnehmer.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde
der Einzelnen brachte sie uns die
„4 Schritte der Wertschätzenden Kommunikation“ nach dem Modell der
„Gewaltfreien Kommunikation“ nach
Marshall B. Rosenberg nahe. Es ist
heute eines der renommiertesten
Konzepte im Bereich der Kommunikation.
In vier konkreten Arbeitsschritten
lernen die Teilnehmer anhand eigener
erlebter Situationen aus dem Alltag,
Bedürfnisse konkret zu benennen und
sich dem Gegenüber näher zu bringen.
Es waren spannende und intensive
Tage mit vielen neuen Erkenntnissen.
Im Alltag heißt es nun, das Gelernte in
die Tat umzusetzen!
-Agnes Dean-
14
Brandschutz als Thema einer Fortbildung
Zur Praxisaufgabe vermittelte ihnen
später der Dozent, Herr Kirchner von
der Kölner Feuerwehr, in einem
mehrstündigen Theorieteil grundlegende Kenntnisse: Anschaulich und
gut nachvollziehbar beschrieb und
demonstrierte er die verschiedenen
Arten der Brandentstehung, die
Möglichkeiten der Vermeidung von
Bränden bzw. der Eindämmung gerade
entstehender Brände, das Löschen
unterschiedlicher
Brennsubstanzen,
die jeweils angemessenen Verhaltensregeln sowie die korrekten Sicherungsund Rettungsmaßnahmen.
In Schulungen wie dieser BrandschutzFortbildung werden unsere Mitarbeiter
auf „brenzlige“ Situationen vorbereitet,
in denen sie „einen kühlen Kopf“
bewahren müssen, um zum Wohl aller
Beteiligten beizutragen.
-Monika Kratz-
Auch im Jahr 2011 wieder zwei Jubiläen im
St. Vincenz-Haus …
von li. nach re.: Josef Trost, Thomas Pinkawa, Karin Kern, Agnes Dean, Edeltraud Kratz, Rosa
Thewihsen, Ursula Gratzel-Gäntgen
25 Jahre Zugehörigkeit
im St. Vincenz-Haus
25 Jahre Zugehörigkeit
im St. Vincenz-Haus
Karin Kern
EdeltraudKratz
Sachbearbeiterin Eigengeldverwaltung,
Kasse
Bereichsleiterin Stationäre Pflege
Bereich I
Als Mitarbeiterin im Sozialen Dienst
begann Frau Kern am 01.06.1986
Ihren 1. Arbeitstag im St. VincenzHaus. 1992 wechselte sie in die
Verwaltung. Während und nach Ihrem
Erziehungsurlaub war sie zunächst als
Aushilfe tätig. Seit 2001 arbeitet Frau
Kern als Mitarbeiterin im Finanz- und
Rechnungswesen. Der Schwerpunkt
ihrer Arbeit ist die Kasse und
Eigengeldverwaltung.
Frau Kratz begann Ihre Laufbahn im St.
Vincenz-Haus als Altenpflegerin im
Anerkennungsjahr. Nach bestandenem
Examen erwarb sie eine Zusatzqualifikation im Fach Gerontopsychiatrie.
Nach Abschluss der Weiterbildung zur
Wohnund
Pflegegruppenleitung
übernahm Frau Kratz 1988 eine
Gruppenleitung und seit 2002 ist sie als
Bereichsleiterin in der Stat. Pflege des
St. Vincenz-Hauses tätig.
-Ursula Gratzel-Gäntgen-
15
Kurz notiert….
-von Doris Krieger-Müller-
Konzert „Zeit der Sehnsucht“
Am Mittwoch den 11. Mai
versetzte die Sängerin Kristina
Linden bei Ihrem Konzert im
Festsaal des St. Vincenz-Haus,
die
zahlreich
erschienenen
Bewohner in Liebessehnsucht.
Sie sang Evergreens von Zarah
Leander, wie „Kann denn Liebe
Sünde sein?“, „Lili Marleen“,
„Heut’ Abend lad’ ich mir die
Liebe
ein“,
aber
auch
„Zigeunerjunge“ von Alexandra
und „Für mich soll’s rote Rosen
regnen“ und viele mehr…
Auch in diesem Jahr fand wieder
eine
Wallfahrt
mit
Pfarrer
Hopmann statt. Ziel war der
Marienwallfahrtsort
Bödingen.
Die Bewohner der Stationären
Pflege wallfahrteten am 30.
August 2011 nach Kevelaer.
Die jährlichen Wallfahrten zu
unterschiedlichen Orten werden
von den Bewohnern gerne
angenommen.
Am 25. Mai 2011 präsentierte der
Singkreis im St. Vincenz-Haus ein
Frühlingskonzert im Festsaal.
Neben dem Chorgesang waren
die
zahlreich
erschienenen
Bewohner zum Mitsingen der
fröhlichen Frühlingslieder, wie
„Alle Vögel sind schon da“,„Nun
will der Lenz uns grüßen“, der
Kanon „Es tönen die Lieder…“
eingeladen.
Es ist nicht das erste mal, dass
die Rheinische Musikschule im St.
Vincenz-Haus Ihre Preisträgerkonzerte ausrichtet. Am 1. und 8.
Juni präsentierte sie das 2.
Preisträgerkonzert
2011
mit
begabten, talentierten jungen
Menschen, von denen sicherlich
der ein oder andere eine große
Karriere vor sich hat.
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Unter
dem
Motto
„Farbige
Lebensfreude“, wir berichteten
bereits
in
unserer
letzten
Ausgabe ausführlich darüber,
stellte Maggi Becker am 8. Juni
2011 Sommer-, Blumen- und
Landschaftsbilder aus.
Zum Dessert- und Interessenten
Nachmittag am 21. Juni 2011
präsentierte die Küche DessertSpezialitäten
an
Crémes,
Puddings
und
Gelees
in
verschiedenen
Formen
und
selbstgebackenem
Erdbeerkuchen.
Geladen
waren
Interessenten mit ihren Angehörigen, sowohl für das Betreute
Wohnen und die stationäre
Pflege, aber auch Bewohner, die
das Angebot gerne annahmen.
Detlef Kochems lud am 29. Juni
2011 zum Operetten-Zauber mit
Gesang, Piano und Moderation
ein. Die Bewohner wurden
verwöhnt mit Wiener Walzer
Klängen, Wiener Revue, einem
Rendezvous mit Franz Lehar,
einem Wiedersehen mit Robert
Stolz und Melodien aus der
Operette „Maske in Blau“.
Auf Initiative von Frau MariaTheresia Trenk fand auch in
diesem Jahr am 20.07.2011 ein
sommerliches Serenadenkonzert
statt. Es musizierte das Trio con
brio auf der gut besuchten
Gartenterasse
mit
Gudula
Hufschmidt an der Flöte, Bernd
Distelkamp an der Flöte und
Arabella Ristenpart am Cello.
Viele
Bewohner
nutzten
außerdem die Gelegenheit, die
Klänge am offenen Fenster zu
genießen.
Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten
Seelsorge
Bücherei
Beratung donnerstags
von 9:30 h – 11:30 h
Café
15:00 h – 19:00 h
Cafébetrieb 15:00 h – 17:00 h
Abendkarte 17:30 h – 19:00 h
Friseur
mi-do-fr ab 8:30 h
und nach Vereinbarung
Fußpflege
nach Vereinbarung
Hauswirtschaft
mittwochs 9:30 h – 10:30 h
Kasse, Raum 1008
dienstags und donnerstags
10:30 h – 12:00 h
Restaurant Mo-So
Frühstück 8:00 h – 9:00 h
Mittagessen 11:45 h – 13:30 h
Wasserverkauf
Mo-Sa 11:00 h – 11:30 h
Kurbad
täglich 6:30 h – 22:00 h
Pastor Frank Müller
St. Agnes, Tel. 0221 7880750
Prälat Paul Knopp
St. Kunibert, Tel. 0221 121214
Msgr. Dr. Wilhelm Josef Schlierf
St. Ursula, Tel. 0221 133400
Diakon Dr. Mittmann
Ev. Gemeinde, Tel. 02205 9192507
Täglich 9:00 h Live-Sendung:
Aktuelle Informationen sowie Tips und
Anregungen. Der Wetterbericht gehört
ebenfalls zum Programm. Unsere Bewohner
haben
hier
die
Möglichkeit,
alles
Wissenswerte "rund ums Vincenz-Haus" zu
erfahren.
Das nachfolgende Video-Textprogramm
informiert über Veranstaltungen. Eine
Programmübersicht liegt an der Rezeption
aus.
Hl. Messe
Sonntag
10:30 h
Montag bis Freitag täglich
7:15 h
Donnerstag
zusätzlich um 16:00 h
Samstag
16:00 h
zusätzlich:
Rosenkranzandacht
jeden Freitag um 16:00 h
Gottesdienst für die Verstorbenen
am 1.Donnerstag im Monat um 16:00 h
Evangelischer Gottesdienst
an jedem 1. Freitag im Monat 10:00 h
Krankenkommunion
jeden Donnerstag um 16:30 h im
Pflegeheim u. Tagesgruppe 2011; im
Apartment des Betreuten Wohnen
nach Absprache mit Frau Dean
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Hausnachrichten des Wohnheim
Wir begrüßen unsere neuen
Bewohner im Wohnheim:
Der Bewohnerbeirat des „Betreuten
Wohnbereiches“ informiert:
Henny Alexa
Adelheid Balzer
Wendelgard Foitzik
Eva Gallmeister
Martha Hundeck
Inge Krekeler
Hubert Erich Lüttmer
Regina Müller
Hans Hermann Spoo
Der jetzige Bewohnerbeirat wurde im
Mai 2011 für 2 Jahre von den
Bewohnern gewählt. Wir danken für
das Vertrauen und wünschen uns eine
gute Zusammenarbeit mit Ihnen und
der Führung unseres St. VincenzHauses. Unsere Tätigkeit ist eine
ehrenamtliche Aufgabe mit einem
ungeschriebenen Rahmen, der das
Zusammenleben
und
Miteinander
gestalten soll und lange Wege zur
Geschäftsleitung oft abkürzen kann.
Wir beraten in Dingen des Alltags: Wo
befindet sich die Waschmaschine, der
Wäschetrockner in meinem Bereich.
Wie funktionieren diese Geräte, aber
auch die Fernsehkanäle. Wir animieren
zur Teilnahme an den Freizeitangeboten des St. Vincenz-Hauses,
nehmen Ideen und Wünsche auf. Wir
danken allen Bewohnern für die
bestehende
Zusammenarbeit,
die
Hinweise, Bitten und dergleichen zur
Klärung und zur Abhilfe in Verbindung
zur Geschäftsleitung.
Wir gratulieren zum Geburtstag!
85 Jahre
Josefine Braun
Käthe Karg
Hilde Weiden
90 Jahre
Elisabeth Möller
Marianne Zander
Prof. Otto Bauer
91 Jahre
Marianne Weithe
Erna-Maria Deuster
Maria Schumacher
Alice Leger
92 Jahre
Emilie Boos
Hermann Ahrens
Anna-Brigitte Stumpf
93 Jahre
Katharina Gerhardt
Martha Hundeck
95 Jahre
Paul Kolb
96 Jahre
Charlotte Willing
Gertrud Altenbach
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am 11.09.
am 21.09.
am 21.10.
am 17.09.
am 08.10.
am 27.10.
am 02.08.
am 25.08.
am 19.09.
am 23.09.
am 05.09.
am 30.09.
am 25.10.
am 09.08.
am 08.09.
am 09.10.
am 16.09.
am 24.09.
Im Namen des Bewohnerbeirats
-Hartmut HedrichVon
Bewohner zu Bewohner
Ansprechpartner für neu eingezogene
Bewohner:Haus 2Gartengeschoss Hr.
Wenzler Tel. 538; 1. u. 2. Etage Fr.
Heinen Tel. 467; 3. Etage Fr. Reinhard
Tel. 462; 4. U. 5. Etage Hr. Gasper Tel.
415; Haus 3 Nr. 47 Hr. Hedrich Tel. 560;
Nr. 49 Fr. Contzen Tel. 460; Nr. 51 Hr.
Wenzler Tel. 538; Haus 4 Niederichstr. Hr.
Hopmann Tel. 533;Haus 6 Dagobertstr.
Hr. Hedrich Tel. 560
Aktivitäten-Kalender Wohnheim
Montags
¾ Singen ‘‘‘mit Dr. Mittmann
um 10:15 h im Festsaal
¾ Bewegung macht Freude (1)
mit Rolf Kommans
um 15:15 h im Festsaal
¾ Biblischer Gesprächskreis
mit Pastor Hopmann
in Raum 1006 an jedem
1. Montag des Monats um 15:30 h
¾ Wassergymnastik I mit Rolf Komanns
um 16:15 h im Kurbad
¾ WassergymnastikII mit Rolf Komanns
um 17:15 h im Kurbad
Dienstags
¾ Gymnastik
„Bewegung bis ins hohe Alter“
mit Isolde Anderle
um 09:30 h im Festsaal
¾ Gymnastik
„Bewegung für Körperbehinderte“
mit Isolde Anderle
um 10:30 h im Festsaal
¾ Lesung von Angela Fischer
um 15:30 h in Raum 1006 ein mal
monatlich
¾ Einkaufsfahrten zum ALDI
(14-tägig), 10:15 h; 10:45 h
¾ Ausflugsfahrt Pflegeheim
14:00 h nach Ankündigung
¾ Frische Waffeln im Restaurant
15:00 h, dritter Dienstag des Monats
Mittwochs
¾ „Lasst uns miteinander…“
Spiele, Sprache, Bewegung und Musik
mit Marlies Geßmann
um 09:45 h in Raum 1006
¾ Vincafé mit Adele Lührs und Ruth
Kroker um 19:00 h in Raum 1006
¾ Geburtstagskaffee
15:00 h, erster Mittwoch im Monat
¾ Ausflugsfahrt Betreutes Wohnen
13:45 h nach Ankündigung
¾ Einkaufsfahrt zum Kaufhof
14:00 h letzter Mittwoch im Monat
Donnerstags
¾ Ausleihberatung
vom Inner-Wheel-Club
um 09:30 h in der Bücherei
¾ Gedächtnisübungen (1)
mit Agnes Dean
um 10:00 h in Raum 1006
¾ Bewegung mach Freude (2)
mit Rolf Komanns
um 11:15 h im Festsaal
¾ „Treff“
in Eigenregie der Bewohner
um 15:00 h in Raum 1006
¾ Wassergymnastik III
mit Rolf Komanns
um 15:15 h im Kurbad
Freitags
¾ Seelsorgegesprächskreis
mit Diakon Dr. Mittmann an jedem 3.
Freitag im Monat
um 10:00 h in Raum 1006
¾ Gottesdienstvorbereitung
mit Diakon Dr. Mittmann an jedem
letzten Freitag im Monat
um 10:00 h in Raum 1006
¾ Damentreff mit Rosa Thewihsen
nach Ankündigung um 10:30 h im
Dachcafé
¾ Freitagstreff
in Eigenregie der Bewohner
um 15:00 h in Raum 1006a
¾ Einkaufsfahrt zum KAUFLAND
14:15 h
Samstags
¾ Vincafé mit Adele Lührs und Ruth
Kroker um 19:00 h in Raum 1006
Hinweis: Die Anmeldung für die
Einkaufs- und Ausflugsfahrten erfolgt
über die Rezeption.
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Hausnachrichten des Pflegeheim
Wir begrüßen unsere neuen
Bewohner im Wohnheim:
Sonja Glatzer
Anna-Katharina Meul
Annemarie Froede
Katharina Möller
Margarete Maaske
Selma Steimers
Helene Bach
Irmgard Meyer
Günther Gindele
Hugo Rombach
Wolfgang Fricke
Helene Schondey
Aus dem Heimbeirat
Die Mitglieder des Heimbeirates
kommen regelmäßig zusammen und
besprechen die Dinge, die an sie
herangetragen wurden oder die Ihnen
selber aufgefallen sind.
Fest und Feiern stehen regelmäßig auf
der Tagesordnung.
1.
Vorsitzende:
Gertrud
Hilgers
stellvertr. Vorsitz.: Theresia Woytas
Renate
Schael
Roswitha Ermel
Elisabeth Laloire
Wir gratulieren zum Geburtstag!
75 Jahre
Elfriede Tropartz
Elisabeth Meisters
80 Jahre
Margarete Maaske
85 Jahre
Henriette Riewendt
Renate Schael
90 Jahre
Hildegard Leupold
91 Jahre
Anna Niedenhoff
Elisabeth Westendorf
92 Jahre
Margarete Liesenfeld
Marianne Hüsecken
93 Jahre
Anna Hoegen
94 Jahre
Christine Ohren
97 Jahre
Margarete Szaja
Heide Schreiber
100 Jahre
Dorothea Schmidt
101 Jahre
Ingeborg Victor
Frau Schael und Frau Ermel sind
Teilnehmer des Küchenausschusses.
Der Küchenausschuss trifft sich nach
Bedarf mit dem Küchenleiter, Herrn
Klaas, um ausführlich über die
Speisenversorgung im Pflegeheim zu
sprechen.
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Sie feierte am
am 16. August mit
ihrer Familie.
am 25.09.
am 02.08.
am 29.10.
am 24.08.
am 01.10.
am 25.09.
am 12.08.
am 06.09.
am 01.08.
am 30.08.
am 10.10.
am 14.08.
am 14.09.
am 19.10.
am 28.09.
Veranstaltungsprogramm für aktive Bewohner und
ihre Besucher im Pflegeheim (Bereich 1 – 3)
- Die Bewohner des Wohnheims sind ebenfalls herzlich eingeladen -
Montag
Bingo mit Kaffee und Gebäck von
14:30 h -16:15 h im Dachcafé mit
Agnes Dean
Dienstags
Gymnastik für Körperbehinderte
von 10:30 h – 11:15 h
mit Frau Anderle im Festsaal
Gedächtnisübungen mit Kaffee
und Gebäck
von 14:30 h – 16:15 h
mit Monika Kratz im Dachcafé
Mittwoch
Singen und Musik hören mit
gemütlicher Kaffeetafel
von 14:30 h – 16:15 h
mit Monika Kratz im Dachcafé
Donnerstag
Gesprächskreis mit Kaffee und
Gebäck
von 14:30 h – 16:15 h
mit Elisabeth Gerhardt
im Dachcafé
Freitag
Lesekreis mit Kaffee und
Gebäck
von 14:30 h – 16:15 h
mit Juliane Frech im Dachcafé
21
Was bringt der Herbst …
¾ „Heimat
und
Wanderlieder“
Der Singkreis des St. VincenzHauses lädt zu einem offenen
Singen ein. Alle die Freude am
Singen haben sind eingeladen am
Mittwoch, den 07.09. von 15:30 h –
16:30 h in den Festsaal, bei gutem
Wetter in den Garten zu kommen.
¾ Anbetungstag in der Kapelle
Donnerstag, 22. September,
8:00 h bis 17:00 h
¾ Patronatsfest
Dienstag, 27. September
¾ Konzert mit Stefan Krüger
Mittwoch, 28. September,
15:30 h bis 16:30 h im Festsaal
¾ „Die ausgefallenen Museen“
Diavortrag mit Herrn Löllgen
Donnerstag, 29. September
um 19:00 h im Festsaal
¾ „Eine Stadt im Wandel der Zeit:
Köln im 20. Jhdt.“
Diavortrag mit Herrn Dederichs
Teil 1: Donnerstag, 6. Oktober
um 19:00 h im Festsaal
¾ Russland – Vom Goldenen Ring“
zum „Venedig des Norden“
Teil 1: Von Moskau bis Jaroslawl
an der Wolga“,
Filmnachmittag mit Herrn
Josuweck
Mittwoch, 12. Oktober von 15:30 h
-16:30 h im Festsaal
¾ Ausstellungseröffnung
Ingrid Schulz
Mittwoch, 12. Oktober, um 18:00 h
im Foyer
¾ Schuhverkauf im Foyer
Dienstag, 18. Oktober,
10:00 h -16:00 h
¾ Russland – Vom Goldenen Ring“
zum „Venedig des Norden“
22
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
¾
Teil 2: Von Jaroslawl nach St.
Petersburg,
Filmnachmittag mit Herrn
Josuweck
Mittwoch, 19. Oktober
von 15:30 h -16:30 h im Festsaal
Konzert mit Prof. Lorenz
Mittwoch, 26. Oktober
von 15:30 h – 16:30 h im Festsaal
„Eine Stadt im Wandel der Zeit:
Köln im 20. Jhdt.“
Diavortrag mit Herrn Dederichs
Teil 2: Donnerstag, 28. Oktober,
19:00 h im Festsaal
Karnevalseröffnung
Freitag, 11.11 um 11:11 h im Foyer
Gänseessen im Restaurant
11. November
Tag der Offenen Tür
Sonntag, 20. November
Einkehrtag mit Pfarrer Hopmann
Freitag, 25. November
9:00 h bis 17:00 h in Raum 1006
Kleiderverkauf
der Firma Stil Mobil
Dienstag, 29. November,
10:00 h bis 15:00 h im Foyer
Gesprächskreis
Seniorennetzwerk Köln: Leitung
Herr Steinheuser
Mittwoch, 21. September
Mittwoch, 19. Oktober
Mittwoch, 16. November
Je 15:30 h – 17:00 h Raum 1006
Herbst von Arcimboldo
„Aus DeutschenLanden frisch auf den Tisch“
Einladung zu unserem Spezialitätenabend 2011
Donnerstag, 13. Oktober 2011
Beginn: 18:00 h
Einlass: 17:00 h
im „Dachcafé des St. Vincenz-Haus“
Musikalisch begleitet der „Männerchor Köln Vogelsang“!
Hinweis
Immer noch ist Urlaubszeit…! Wir weisen noch einmal auf unseren Gruß-Service
hin, über den Angehörige, Freunde oder Bekannte Foto,- und Textgrüße per E-Mail
an die Adresse gruesse@vincenz-haus.de verschicken können.
Wir leiten Ihre Grußnachricht in Papierform an unsere Bewohner weiter.
23
St. Vincenz-Haus
Ihr