Ausgabe 04 | Juli 2009 - Universitätsklinikum Regensburg
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Ausgabe 04 | Juli 2009 - Universitätsklinikum Regensburg
Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Regensburg Juli 2009 Jahrgang 3 klinikum 2 Verdacht bestätigt Influenza A/H1N1 in Regensburg 5 Sommer-Notfälle Vom Sonnenstich zum Hitzschlag 6 4-09 Interview 3 Monate am Krankenhaus Longgang ausgestattet (z.B. in den Halsschlagadern, dem Herzen und in der Niere), sondern auch noch mit so genannten Osmorezeptoren im Gehirn. Und ich will Sie als Leser jetzt nicht auch noch mit den zugehörigen hormonellen Regelkreisläufen verwirren. Sie können sich darauf verlassen, Ihre Nieren werden es schon regulieren. Auch wenn Sie im Sommer abends eine salzige Sardellenpizza genießen und nicht nur Wasser, sondern ein aus physiologischer Sicht etwas suboptimales Getränk wie z.B. ein kühles, hyperosmolares Bier zu sich nehmen. Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht Herr Doktor, wie viel soll ich trinken? Immer viel trinken! Das ist ein Ratschlag, den man öfters hört. Aber wie viel soll man jetzt eigentlich trinken? Ist viel trinken gesund, und ist zu viel nicht doch wieder schädlich? Da sind sie wieder, die Fragen, die sich jeder von uns immer wieder stellt. Insbesondere im Sommer, wenn es draußen heiß ist, und im sonnendurchfluteten, aber klimaanlagenfreien Klinikum umso heißer. Die einfache Antwort wäre: Trinken Sie genügend! Oder man kann auf das allwissende Internet verweisen. Nur, da gibt es zwar Tausende von Gesundheits-Tipps zum Thema Trinken, aber keine wirklich fundierte Antwort. Das lässt schon vermuten, dass es sich bei näherer Betrachtung um gar keine so einfache Frage handelt. Lassen Sie uns deshalb etwas wissenschaftlicher an die Sache herantreten. Ein gesunder, erwachsener, menschlicher Körper besteht zu knapp 68% aus Wasser. Der Wassergehalt schwankt allerdings sehr stark von Organ zu Organ. Er liegt im Zahn nur bei ca. 5%, Blutplasma dagegen besteht zu mehr als 90% aus Wasser. Zwei Drittel aller Körperflüssigkeiten befinden sich intrazellulär. Von den extrazellulären Flüssigkeiten liegen wiederum zwei Drittel interstitiell, d.h. im Gewebe. Das restliche Drittel findet sich in den Gefäßen, wobei interessanterweise die Venen ca. 4-mal mehr Blut enthalten als die Arterien. Diesen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten, ist die Aufgabe der Nieren. Bei dieser Gelegenheit ein kleiner Abstecher mit dem Hinweis, dass die meisten Leute sich leider nie Gedanken über ihre Nieren machen. Dennoch hätten wir uns ohne Nieren niemals zu dem entwickeln können, was wir heute sind. Denn ursprünglich brauchten die niederen Lebewesen ein Organ, um das zuviel an Salz, das sie aus dem Meerwasser aufnahmen, wieder loszuwerden. Im Süßwasser ermöglichten es die Nieren, überschüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden. Und schließlich wurde der Schritt vom Wasser auf das Land erst möglich, als sich das Organ Niere weiterentwickelte und erlaubte mit einer eingeschränkten Wasserzufuhr auszukommen (Prinzip der Urin-Rückresorption). Wie sieht nun die tägliche, normale Wasserbilanz eines gesunden Erwachsenen aus? Mit der Nahrung nehmen wir ca. 0,8 Liter Wasser auf, durch körpereigene Stoffwechselpro- Bernhard Banas zesse entstehen ca. 0,3 Liter Wasser (sog. Oxidation), und die minimale Trinkmenge beträgt ca. 0,4 Liter pro Tag. So kommt man auf eine minimale tägliche Wasserzufuhr von 1,5 Liter, die auch wieder ausgeschieden werden muss. Auf der Ausfuhrseite finden sich dementsprechend als minimale Mengen: Ca. 0,2 Liter mit dem Stuhl, ca. 0,4 Liter über die Atmung, ca. 0,5 Liter über die Haut und ca. 0,4 Liter Wasserabgabe über die Nieren. Die meisten Menschen trinken jedoch täglich einen Liter zusätzlich und scheiden diesen dann über die Nieren wieder aus. Damit wird klar, dass man, wenn man im Sommer z.B. beim Sport viel schwitzt (was bei extremen Anstrengungen bis zu 5 oder gar 8 Liter Flüssigkeitsverlust am Tag bedeuten kann), dieses Defizit durch Nachtrinken ausgleichen muss. Der Körper gibt uns hierzu ein schnelles und klares Signal, das Durstgefühl. Das Ganze wird noch etwas komplizierter, da die Nieren nicht nur den Wasserhaushalt steuern müssen, sondern auch noch die Salzzusammensetzung des Körpers. Unser Körper ist deshalb nicht nur mit Volumensensoren Aussagekräftige wissenschaftliche Studien zur optimalen Trinkmenge beim Gesunden gibt es meines Erachtens nicht. Und es gibt auch keinen wissenschaftlichen Beweis, dass es die Nieren schützt, mehr als das Übliche bzw. über den Durst hinaus zu trinken. Im Gegenteil, es gibt sogar Situationen, wo zuviel Trinken nachteilig sein kann. Damit kann man Ihnen nur raten, trinken Sie auch im Sommer nach Durstgefühl. 1,5 Liter täglich sind normal und in der Regel ausreichend, und erhöhen Sie die Trinkmenge entsprechend bei vermehrtem Flüssigkeitsverlust. Natürlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel: Eine Erhöhung der Trinkmenge empfiehlt sich z.B. bei Nierensteinleiden. Hier sollte die tägliche Urinmenge bei 2 bis 3 Liter am Tag liegen. Und alle Personen, die an Erkrankungen leiden, die mit Störungen des Wasser- oder des Salzhaushalts einhergehen (wie Herz-, Leber- oder Nierenkranke) oder die entsprechende Medikamente einnehmen (z.B. Wassertabletten) brauchen ggf. eine individuelle ärztliche Beratung mit Festlegung einer bestimmten Trinkmenge. Damit darf ich Ihnen einen schönen und heißen Sommer 2009 wünschen! 2 klinikum Experten informierten im Rahmen einer Pressekon- Neuer Grippevirus ferenz am 29. April über den Zustand des Patienten; von links: Dr. Heinrich Körber (Leiter des Gesund- Influenza A/H1N1 in Regensburg heitsamtes Regensburg), Prof. Dr. Bernd Salzberger, Prof. Dr. Wolfgang Jilg, Prof. Dr. Hans Wolf, Prof. Dr. Günter Riegger Ende April wurde ein Patient an das UKR verlegt, der mit hohem Fieber, Husten und Atemnot aus Mexiko zurück gekehrt war. Der Patient hatte sich mit dem neuen Grippevirus A/H1N1 infiziert. A lle Experten hatten mit einem Ausbruch der Vogelgrippe gerechnet – dann kam ein ganz anderes Virus. Die ersten Berichte über die neue Grippe in Mexiko ließen schwere Krankheitsverläufe befürchten. Mit infizierten Reiserückkehrern musste gerechnet werden und sämtliche Vorkehrungen, die vor einigen Jahren während der SARS-Epidemie erarbeitet worden waren, wurden aktiviert. Ende April wurde es dann ernst: Im Krankenhaus Mallersdorf war ein Patient aufgenommen worden, der mit hohem Fieber, Husten und Atemnot aus Mexiko zurückgekehrt war. Da er obendrein unter einer schweren Hypertonie litt, sollte er rasch ans Universitätsklinikum verlegt werden. Noch zuvor bestätigte das Institut für Mikrobiologie den Verdacht auf eine Influenza-A-Infektion. Eine Unterscheidung zwischen der „klassischen“ und der neuen Grippe war zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich, aber letztere doch unwahrscheinlich. Das Gesund- heitsamt und das Robert-Koch-Institut wurden informiert. zierte Schwester konnte ihre unkomplizierte Grippe zu Hause ausheilen lassen. Mikrobiologen entwickelten einen Nachweis für das neue Virus Gleichzeitig arbeiteten die Virologen um Prof. Dr. Hans Wolf fieberhaft an einem spezifischen Test für das neue Virus. Die Gensequenzen waren mittlerweile über das Internet weltweit verbreitet worden, so dass in Kooperation mit einer Münchener Firma ein spezifischer Test entwickelt werden konnte. Nur 30 Stunden nach dem ersten Verdacht stand die Diagnose fest: Der junge Niederbayer hatte tatsächlich die neue Grippe mitgebracht. Was zu diesem Zeitpunk noch nicht klar war – in der Klinik in Mallersdorf hatten sich bereits ein Mitpatient und eine Schwester angesteckt. Auch der Mitpatient wurde nach einigen Tagen an das Universitätsklinikum verlegt. Allerdings auch er nicht wegen der Grippe, sondern aufgrund einer postoperativen Komplikation. Die infi- Isoliermaßnahmen auf Station Der erste Patient wurde aufgrund der einfacheren Isolierung und besseren Personalsituation zunächst auf der Intensivstation behandelt. Besondere Vorkehrungen waren nötig: alle betreuenden Personen und Besucher mussten sich in einer Schleuse umziehen und Atemschutzmasken benutzen. Die Behandlung mit antiviralen Medikamenten war sofort nach der Diagnose eingeleitet worden, und nach kurzer Zeit war das Virus nicht mehr nachweisbar. Nach drei negativen Nachweisversuchen konnte der Patient entisoliert werden und auf einer Normalstation weiterbehandelt werden. Durch das rasche Reagieren in Mallersdorf war es glücklicherweise nicht zu weiteren Erkrankungen gekommen. Auch in Regensburg verliefen die weiteren Behandlungen komplikationslos und kein Mitarbeiter, Mitpatient oder Besucher wurde angesteckt. Aktuell Gesundheitstag am UKR E Bernd Salzberger ntspannt mit Yoga – fit für den Job. Abwechslungsreiche Aktionen, interessante Vorträge und die gute Stimmung lockten aus Büros, Stationen und Labors: Viele Beschäftigte besuchten am Gesundheitstag am 18. Juni Schnupperkurse für Rückentraining oder Pilates, entspannten sich mit Qi Gong oder haben sich mit Burn-Out, erfolgreicher Kommunikation oder dem Zusam menhang zwischen Schichtarbeit und Schlafstörungen auseinander gesetzt. Mittlerweile ist klar, dass die Erkrankungen mit dem neuen Virus nicht so schwer verlaufen, wie zuerst vermutet. Die anfängliche Aufregung könnte man im Nachhinein als etwas übertrieben empfinden. Aber das war am Anfang so noch nicht klar. Die neue Grippe hat gezeigt, wie rasch sich heute Erreger weltweit ausbreiten können. Wir konnten so den Umgang mit einer solchen Situation wieder üben und an unseren Organisations- und Informationsstrukturen noch kleine Verbesserungen vornehmen können, so dass wir auch für die Zukunft wieder gut vorbereitet sind. Neugierige Journalisten in Schach gehalten Unterschätzt hatten wir hingegen die Aufregung und Hartnäckigkeit der Medien, die durch den Besuch des Gesundheitsministers noch zusätzlich angeheizt wurde. Die Neugier der Reporter kannte kaum Grenzen und reichte von der Pressestelle bis in die Notaufnahme: Mit Tricks versuchten sie, an zusätzliche Informationen zu kommen. Einzelne Journalisten fotografierten heimlich in der Notaufnahme. Ein anderer versuchte Informationen zu erlangen, indem er behauptete, er sei der Notarzt auf dem Verlegungstransport gewesen – zum Glück fiel dem diensthabenden Intensivmediziner ein, dass das eine Ärztin war. Bei jeder Anfrage – ob vom Gesundheitsamt, Ministerium, Robert-Koch-Institut, ja sogar von der Familie – mussten wir uns genau vergewissern, wer da fragt und ob er eine Antwort bekommen darf. Aktuell Nikolaus Ferstl: Neuer TZ-Leiter S eit 1. April ist Nikolaus Ferstl (41) der Leiter der Technischen Zentrale, Abteilung K V des Universitätsklinikums und der Abteilung V der Universität Regensburg. Der gebürtige Oberpfälzer ist Nachfolger von Georg Kitzmüller, der sich am 31. Mai offiziell in den Ruhestand verabschiedet hat. Herr Ferstl hat nach seiner Ausbildung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, in Regensburg Maschinenbau mit Schwerpunkt Energietechnik studiert. Nach dem Studium war er als Projektingenieur bei Siemens Halbleitertechnik in Regensburg und ab 1997 als Projekt- und Abteilungsleiter Technische Gebäudeausrüstung bei der Firma Lorenz engineering GmbH in Regenstauf beschäftigt. 2001 wechselte er als Bereichsleiter für Gebäude- und Reinraumtechnik zur LSMW GmbH nach Nürnberg und 2007 als Engineering Manager und stellv. Niederlassungsleiter in die Niederlassung der LSMW GmbH nach Wien. Herr Ferstl lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Falkenstein. klinikum Auf Station 97 herrschten spezielle Isolationsmaßnahmen Influenza A/H1N1 am UKR Das Auge im Sturm fotografierte mit Genehmigung die Isoliermaßnahmen, der Rest der Presse wurde konsequent ferngehalten. Isoliermaßnahmen, Atemschutzmaske, Personalpolitik – dem Team der Intensivstation 92 blieben nur wenige Stunden sich auf den Patienten mit Verdacht auf Influenza A/H1N1 vorzubereiten. M ittagsbesprechung auf Station 92, 27. April 2009: „Haben wir ein Isolierzimmer frei?“ fragte der Oberarzt. Ein Blick auf die Belegungstafel zeigte, dass eine Umschiebeaktion der Betten gestartet werden müsste. „An was leidet der Patient, ist der Aufwand gerechtfertigt?“, die Gegenfrage. Die Nachricht, dass es sich um den ersten Fall der neuen Grippe in Deutschland handeln könnte, ließ alle kurz verstummen: Natürlich war der Aufwand gerechtfertigt. Die Zeit zur Vorbereitung war knapp. Zuverlegung in zwei Stunden. Sofort nahmen wir Kontakt mit der Klinikhygiene und der Pflegedienstleitung auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Isolationsmaßnahmen: Ein Georg Niederarlt Zimmer mit Schleuse, Schutzkittel, Handschuhe, FFP-Atem-Maske und Schutzbrille. In jeder Schicht sollte ein fester Mitarbeiter nur diesen Patienten betreuen. Voraussetzung: ein regelmäßiger Impfschutz gegen die bisherigen Grippeerreger musste vorhanden sein. Beim Eintreffen war der Patient fieberfrei, die Grippebeschwerden fast verschwunden. Am dringendsten benötigte er eigentlich Ablenkung, denn er war weitgehend von der Außenwelt abgeschirmt worden. Besuch nur von den Eltern, andere Personen hatten keinen Zutritt. Schließlich das Ergebnis: Der Patient war positiv auf das neue Virus getestet worden. Im Laufe des nächsten Vormittags kam es zum Ausnahmezustand am Uniklinikum. Die Presse belagerte den Eingang. Ein Fotograf der dpa Ständiges Umziehen und der Einsatz einer Atemschutzmaske erschwerten die Arbeit erheblich. Die Erkrankung des Patienten – der eigentliche Zuverlegungsgrund – wurde rasch besser, die Isolierung aber weiter aufrecht erhalten, bis der Test auf Grippe dreimal nega tiv war – wie vom Robert-Koch-Institut vorge schlagen. Trotz der Aufregung in den Medien herrschte auf Intensivstation Professionalität und Ruhe. Es hieß, die Station sei der ruhigste Ort am Klinikum, das Auge im Zentrum des Sturms. Nur bei den mehrfach täglichen Lagebesprechungen zeigte sich, dass nicht alles „normal“ war. Viele weitere Beteiligte benötigten Informationen – Zentrallabor, Reinigungspersonal, Klinikeinkauf, Apotheke. Nach vier Tagen ging es dem Patienten deutlich besser und er konnte ohne Isolierungsmaßnahmen auf die Normalstation verlegt werden. Das Team war froh darüber. Nicht unbedingt, weil die Aufregung vorbei war, sondern weil damit das eigentliche Ziel der Arbeit erreicht war. Kommentar Logistik mal anders… Gabriele Lang Reporter, Journalisten, Kameras, Mikrofone – Ausnahmezustand vor dem Haupteingang, in der Zufahrt und im Haus. Das Team unserer Abteilung K II wurde von verschiedenen Seiten zur Absperrung von Bereichen angefordert. Wir verteilten die Mitarbeiter auch an der Zufahrtsstraße zum Klinikum. Dort war das Verkehrsaufkommen doch etwas zum Erliegen gekommen. Der bayerische Minister für Gesundheit und Umwelt kündigte sich ebenfalls an. D ie „Invasion“ wegen der Schweine grippe kündigte sich bereits am frühen Morgen an. „Frau Lang, die Grippe ist bestätigt“, höre ich von einem Kollegen. Ach ja, die Grippe. Wenig später erfahre ich, unsere Pressesprecherin bereitet für nachmittags eine Pressekonferenz vor. Ach ja, wieder die Grippe. Ein Reporter taucht in meinem Büro auf – wieso bei mir? Ob ich wüsste, dass das Krankenhaus „eine Schweinegrippe“ hat? Wie bitte?! Ob ich wüsste, wie es dem Patienten mit der Schweinegrippe ginge? Eine kleine Ansprache von ihm und die „Pressemeute“ lauschte einigermaßen gebändigt. Natürlich versuchten sie noch immer, doch etwas Spektakuläres zu erfahren: „Ich habe mal eine Frage. Zigarette?“ „Nein, Nicht-Raucherin. War das die Frage?“ Am späten Nachmittag traf ich noch mal den Reporter vom Vormittag. Er hatte übrigens recht. Erstaunlich – nicht mal zwei Minuten in den Abendnachrichten. Aber eins muss ich schon sagen, unser Logo sieht gut aus. Gerade, wenn man von der letzten Weihnachtsfeier der Verwaltung weiß, was die Abkürzung bedeutet. Grippeschutzimpfung Gute Impfquote unter den Beschäftigten D irekt nach Bekanntwerden der Influenza A/H1N1-Fälle, hat der Betriebs ärztliche Dienst (BÄD) zusätzlichen Grippeimpfstoff besorgt. Nicht geimpftes Personal der Intensivstationen sowie direkt betroffene Personen konnten sich noch impfen lassen. Am UKR ist die Impfquote unter den Beschäftigten gut. Dafür bietet der BÄD jedes Jahr im Herbst Grippeschutzimpfungen für Mitarbeiter an. In der Saison 2008/09 haben sich bis Ende Februar 2009 insgesamt 1.175 Beschäftigte impfen lassen, dabei erreichte die Ärzteschaft mit 298 Geimpften eine Impfquote von 58%. Zur Steigerung der Impfquote hat sich der BÄD im letzten Jahr viel einfallen lassen: Neben einem breiten Angebot an Impfterminen auf den Stationen und in Funktionsbereichen haben sie die Impfung in der Mitarbeiterzeitung bekannt gemacht und für ungeimpfte Mitarbeiter eine Aktion „Weihnachtsimpfen“ vor der Kantine gestartet. Mit seinen Aktionen nahm der BÄD am bundesweiten Krankenhauswettbewerb „Wir kommen der Grippe zuvor“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des Robert Koch-Instituts (RKI) teil und hat gewonnen. Das Preisgeld von 1000 Euro spendete das Team für den KUNO-Neubau. 3 4 klinikum Sommer am Klinikum 30 Grad im Schatten – was hilft? In jedem Sommer ist die Hitze für das Personal und die Patienten ein großes Thema am UKR. Was meinen Annelieser Wieser, Case Managerin und stellv. Stationsleiterin 52 und 53, und Romy Göhler, Case Managerin der Stationen 50 und 51, dazu? Beate Kaim Romy Göhler (li) und Anneliese Wieser ? Wie geht es Ihnen bei 30°C? Anneliese Wieser: Bei sehr großer Hitze habe ich leichte Konzentrationsschwierigkeiten, die Aufnahmefähigkeit ist etwas reduziert. Wenn ich dann noch zu einem isolierten Patienten für längere Zeit mit Schutzkittel, Mundschutz usw. arbeiten muss, fließt der Schweiß schon sehr beträchtlich. Ich habe vermehrt Durst und leider habe ich häufig keine Zeit und etwas dagegen zu tun. Romy Göhler: Bei solchen Temperaturen ist mir einfach heiß, trotzdem geht es mir bei schönem Wetter immer gut. Die Konzen tration ist gegen Nachmittag leicht herabgesetzt. ? Was machen Sie an heißen Tagen für sich? Anneliese Wieser: Ich halte die Hitze einfach aus, im Bedarfsfall ziehe ich mich auch mal um, falls ich noch genügend neue Funktionswäsche habe. Daneben ist das Trinken immer noch das Beste. Romy Göhler: Ich wasche mir öfters kalt die Sonnenschutz für das Klinikum Heiße Sommertage in der Arbeit „Klimakonferenzen“ haben die Situation bereits verbessert Tipps für Sommer, Sonne und Wohl Lamellen-Vorhänge, lichtundurchlässige Stoffe, Sonnenschutz, Beschattung – eine ganze Reihe an Maßnahmen kühlen das Klinikum im Sommer. D as Thema „Sommerlicher Wärmeschutz“ ist ein Dauerbrenner am UKR. Architekten und Bauphysiker haben in sog. „Klimakonferenzen“ bereits 1992 und 1994 nach Abhilfe gesucht. Das damalige Universitätsbauamt und die Architekten haben jedoch immer wieder darauf hingewiesen, dass bei der Planung und beim Bau sämtliche DIN-Normen eingehalten wurden. Trotzdem könne es bei allen modernen Bauten zu Problemen mit dem Wärmeschutz kommen. Weil das Problem des Wärmeschutzes nicht unabhängig von anderen Themen wie Hygiene, Schallschutz, Energietechnik gesehen werden kann, stellen insbesondere moderne, technisch hoch aufgerüstete Bauten ein außerordentlich komplexes System mit zum Teil überraschenden gegenseitigen Koppelungen dar. Auch wenn die Ausgangssituation deswegen nicht einfach war, wurde nach Wegen gesucht, um die Situation für die Mitarbeiter und die Patienten erträglicher zu gestalten: "" Keine Stoff-Jalousetten, sondern waagrecht oder senkrecht stehenden Lamellen "" Bei den bereits vorhandenen Jalousetten wurde der Stoffbezug gegen einen lichtundurchlässigeren Stoff mit höherem Energie-Dämm-Wert ausgetauscht. "" Nachrüsten eines innen liegenden Sonnen schutzes "" An den Kippfenstern wurden Feststeller für eine Nachtlüftung angebracht Hände und Handgelenke, für die innere Abkühlung trinke ich viel und esse Eis. Wenn ich viel am Schreibtisch zu tun habe, schalte ich auch mal den Ventilator ein und freue mich auf den Feierabend. Johann Götz "" Zur besseren Kühlung der Gebäudekerne wurde die Funktion der Rauchklappen geändert "" Die Lichthöfe wurden entsprechend be schattet Eine Nachrüstung von außen liegendem Sonnenschutz in Form von Lamellen für die Bauteile des 2. Bauabschnittes wurde schon mehrfach geprüft und diskutiert, konnte aber wegen der enormen Baukosten in Höhe von ca. 2,5 Mio. Euro bislang nicht verwirklicht werden. Die hier genannten Maßnahmen haben zu einer gewissen Verbesserung der Situation geführt. Leider können aber aufgrund der baulichen Gegebenheiten und der immer häufiger auftretenden extremen Sommertemperaturen die in der Arbeitsstättenverordnung geforderten Temperatur-Obergrenzen nicht immer eingehalten werden. Dass diese sich aus baulicher Sichtweise ergebende Situation nicht zufrieden stellen kann, ist verständlich. Wenn aber in den Sommermonaten extreme Hitzeperioden auftreten, sollte durch organisatorische oder andere Maßnahmen kurzfristig eine Verbesserung angestrebt werden. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich luftige Kleidung, in selteneren Fällen kann durch die Anpassung der Arbeitszeiten geholfen werden. Auch eine Reduzierung der sog. Wärmelasten – durch Elektrogeräte – kann die Raumtemperatur senken. befinden BÄD Empfohlene Maßnahmen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: "" Nachtauskühlung nutzen: intensive Raumdurchlüftung am effektivsten durch Querlüften in den Nacht- oder frühen Morgenstunden "" Innere Wärmequellen reduzieren/ vermeiden: elektrische Geräte wie Lampen, PC, Drucker, Scanner, Kopierer nur bei Bedarf in Betrieb nehmen. "" Ist ein Tischventilator vorhanden, kann dadurch die Schweißverdunstung erhöht werden: aber Gefahr der Zugluft (Erkältung, „Steifer Hals“) und der Gefährdung von Allergikern (Aufwirbeln von Staub und Pollen) "" Bei vorhandener Klimaanlage soll die Temperaturdifferenz zwischen Raumund Außenluft nicht zu groß eingestellt werden "" Bei mobilen Klimageräten sind neben den Anschaffungs- und Betriebskosten auch die deutliche Geräuschbelästigung und die Zugluft zu beachten. "" Zum Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung sind außen liegende Jalousien, hinterlüftete Markisen oder innen liegende Rollos aus hellem bzw. reflektierendem Material sehr wirkungsvoll klinikum kann durch helle Kopfbedeckung und das Meiden direkter Sonneneinstrahlung vorgebeugt werden. Auf eine der Temperatur angemessene Kleidung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Akute Notfälle im Sommer Vom Sonnenstich zum Hitzschlag M it Erschöpfung, Übelkeit und Schwindel reagieren Menschen, die sich übermäßiger Hitze und intensiver direkter Sonneneinstrahlung aus setzen. Ein hochroter, heißer Kopf, kühle Haut, Kopfschmerzen, Unruhe, Schwindel, Übelkeit und möglicherweise auch Erbrechen und Kollaps sind Anzeichen eines Sonnenstichs. Dabei führt direkte und starke Sonneneinstrahlung auf den ungeschützten Kopf und Nackenbereich zu einer Reizung der Hirnhäute. In schweren Fällen kann ein Sonnenstich auch zum Tod führen – Kinder sind besonders gefährdet. Ein Hitzschlag kann auch ohne Sonneneinwirkung entstehen, wenn durch längere Wärmeeinwirkung die Wärmeregulation des Körpers gestört ist und ein Wärmestau entsteht. Der Körper versucht durch vermehrte Schweißproduktion die Haut zu kühlen und die Körpertemperatur zu senken. Wird dieser Regulationsmechanismus durch zu lange Aufenthalte oder übermäßige Anstrengung in der Hitze überlastet, kommt es in manchen Fällen zu Hitzekollaps oder Hitzschlag. Man erkennt den Hitzschlag am hochroten Kopf, heißer, trockener Haut, einem stumpfen Gesichtsausdruck, taumelndem Gang, erhöhtem Puls und sehr hoher Körpertemperatur. Der Betroffene kann bewusstlos werden. Unbehandelt führt Markus Zimmermann der Hitzschlag zu schweren Störungen der Atem- und Kreislaufregulation und schließlich zum Multiorganversagen und Tod. Besonders gefährdet sind Personen mit chronischen Erkrankungen, z.B. Diabetes, und alkoholisierte oder unter Drogen stehende Menschen. Auch der Aufenthalt in Menschenmassen wie in einem Fußballstadion oder exzessiver Sport bei höheren Temperaturen und größer Luftfeuchte stellt eine Gefahr dar. Vor allem für Kleinkinder sind abgestellte Automobile mit geschlossenen Fenstern eine gefährliche Hitzefalle. Daneben können auch Medikamente das Risiko für einen Wärmestau mit Hitzschlag erhöhen. Einem Sonnenstich Sonnenstich und Hitzschlag sind immer akute ärztliche Notfälle. Als erste Maßnahme sollten Sie den Betroffenen sofort in den Schatten bringen. Sein Kopf sollte beim Liegen erhöht gelagert und Kopf und Nacken können mit feuchten Tüchern gekühlt werden. Da eine übermäßige Hitzeeinwirkung die Ursache des Hitzschlags ist, sollte der Patient ins Kühle gebracht und wärmende Kleidung entfernt werden. Zusätzlich sollte der Betroffene wenn möglich viel trinken. Lagern Sie den bewusstlosen Patienten in der stabile Seitenlage im Schatten. Sie können mit kalten Wickeln versuchen, dem Körper Wärme zu entziehen, bis der Rettungsdienst eintrifft. Im Krankenhaus erfolgt dann eine Abgrenzung von einer weniger schwerwiegenden Hitzeerschöpfung. In diesem Fall genügen das Ruhen in einem kühlen Raum und das Trinken von mineralhaltigem Wasser, um den Wasser- und Elektrolytverlust auszugleichen. Bei Hitzschlag oder Sonnenstich wird Kälte angewendet in Form von kalten Tüchern, Teil oder Ganzbädern in kühlem Wasser. Außerdem muss der Kreislauf durch verschiedene Maßnahmen wie Infusionen und Beatmung ggf. wieder stabilisiert werden. Die weitere unterstützende Therapie richtet sich dann nach den auftretenden klinischen Problemen. Kommentar: Ein Jahr nach der Umstellung auf die neue Dienstkleidung Mischgewebe – Freund oder Feind? Bereits vor etwa einem Jahr berichteten wir in der „klinikum“ über die Umstellung der Dienstkleidung auf Mischgewebe. Als die Vorteile der neuen Kasacks gelten das geringere Gewicht und die glatte Oberfläche, die den Tragekomfort erhöhen soll und das Bügeln erleichtern. Auch die hygienische Reinigung ist wesentlich unaufwendiger und gründlicher. Eine besondere Eigenschaft der Dienstkleidung ist, dass sie die Feuchtigkeit am Körper nicht aufnimmt, sondern nach und nach an die Umgebung ableitet. Dadurch soll ein lokales Auskühlen des Körpers verhindert werden. Eingeführt wurde die Dienstkleidung im Januar 2008 und seit September ist der Großteil des Personals damit eingekleidet. Einen Sommer später und den nächsten vor der Tür gibt es inzwischen auch andere Erfahrungen mit dem Mischgewebe. Barbara Eindorfer erzählt davon: „Nachdem ich seit Juni letzten Jahres immer weniger Dienstkleidung in meinem Spind hatte, fragte ich in der Wäscherei nach dem Grund. Die Baumwollkleidung würde bei Defekten aussortiert. Wenn ich nichts mehr hätte, solle ich bitte zur Neueinkleidung kommen. Das persönliche Erscheinen war nötig, da diese Kleidung recht individuell ist. Es ist unbedingt zu erwähnen, dass die neue Dienstkleidung für Menschen mit einer Körpergröße von 1,70 bis 1,80 m ideal ist, da die Kasacks länger geschnitten sind. Ist man kleiner, kann sie etwas sackartig wirken. Und einen dezenten „Graustich“ kann man nach regelmäßigem Waschen nicht leugnen. Richtig, die Kleidung hat eine glatte Oberflächenstruktur. Daher ist sie sehr rutschig. Diese Rutschigkeit birgt ein erhöhtes Unfallrisiko, da man durchaus mal vom Stuhl rutscht und auf dem Boden sitzt. Auch ist es schon passiert, dass die Hose deswegen zu rutschen anfängt... Sinnspruch des Monats „Allein die Dosis macht das Gift“ Paracelsus (1493-1541) Dann: Sommer, nicht klimatisierte Einheit, schweißtreibende Schicht. Schon nach wenigen Stunden meint man, das Deo versagt, und auf der Haut klebt ein Plastiksack. Auf Stati- onen mit Kunstleder-Bürostühlen wird an heißen Tagen empfohlen, ein Handtuch auf die Sitzfläche zu legen, um sich die Peinlichkeit einer hinterlassenen Pfütze zu ersparen. Sicher hat die neue Dienstkleidung auch Vorteile. Der Schnitt ist recht angenehm, auch kann man nicht mehr so tief ins Dekolleté blicken. Sie ist nicht mehr so verknittert und eben auch robuster. Aber der Tragekomfort – und ich denke, das ist der ausschlaggebende Faktor, ist eben sehr unangenehm.“ 5 6 klinikum Im Interview 3 Monate am Krankenhaus Longgang Sie haben ihren Arbeitsplatz für drei Monate nach China verlegt: Barbara Hartl und Franz Eder waren als Hospitanten am Krankenhaus Longgang. klinikum hat nachgefragt. ? Warum wolltet ihr in China hospitieren? Barbara: Ich wollte in einem fremden Land arbeiten, einen tieferen Einblick in eine andere Kultur gewinnen und die Menschen dort kennen lernen. Franz: Ich hatte engen Kontakt zu den beiden chinesischen Hospitantinnen, die vor etwa einem Jahr am Klinikum waren, und ich war neugierig, sie wieder zu sehen. Ich habe mich aber auch für das chinesische Gesundheitssystem interessiert. ? Welchen Eindruck habt ihr von der chinesischen Kultur? Franz: Man erhält einen völlig anderen Blickwinkel auf China – deutlich positiver. Davor habe ich China hauptsächlich über die Tibetfrage oder Ein-Kind-Politik sehr kritisch betrachtet, heute sehe ich das wesentlich differenzierter. Barbara: Ich fand es generell schwierig, die chinesische Kultur zu fassen. Nach einiger Zeit glaubt man, sich eine Meinung bilden zu können und dann, ein paar Wochen später, ergibt sich wieder eine komplett neue Perspektive. Katharina Weinberger verbringen viel Zeit in der Klinik. Auch nach der Arbeit findet ein großer Teil der Freizeitgestaltung zusammen mit den Kollegen statt, z.B. ausgehen, Sport treiben oder sogar in Urlaub fahren. Franz: Positiv, über die Berufsgruppen hinweg. Im Arbeitsleben besteht eine Hierarchie, aber im Privaten wird das aufgebrochen. Viele Mitarbeiter leben am Klinikgelände. Daher hatten wir auch privat sehr viel Kontakt zu Kollegen. Auch die Teambildung wird gezielt gefördert, z.B. durch hohe Etats für Ausgehen oder Unternehmungen, mehrtägige Betriebsausflüge. Typisch: Abendessen und Karaoke. Finanziell hält sich das dort natürlich im Rahmen. Ein Abend für 20 Leute kostet ungefähr 100 Euro. Dennoch eine Summe, entsprechend bei uns etwa 500 oder 600 Euro. Terminfindungsprobleme wie bei uns gibt es nicht – zack, zack ein paar Telefonate oder SMS und schon sind 20 Leute da. Franz Eder und Barbara Hartl (beide hinten im Bild) mit dem neurochirurgischen Team ? Was war der größte Unterschied bei der Arbeit? Franz: Auf der Normalstation ist ein ganz großer Unterschied, dass die grundpflegerischen Tätigkeiten von den Angehörigen übernommen werden. Waschen, Betten, Hilfe beim Essen. ? …ein kultureller Hintergrund? Barbara: In China spielt die Familie eine andere Rolle. Häufig leben bis zu drei Generationen unter einem Dach. Sobald jemand krank ist, ist die ganze Familie da, um ihn zu unterstützen. Franz: Ich glaube, dass es für die meisten undenkbar wäre, seine Angehörigen auch nur stundenweise im Krankenhaus alleine zu lassen. Das geht sogar so weit, dass Eltern oder Angehörige ihren Job aufgeben. Wir hatten in der Neurochirurgie eine Patientin, die seit zwei Jahren auf Station ist. Der Vater lebt im Krankenhaus, um seine Tochter zu pflegen. Da er die Kosten für das Krankenhaus nicht aufbringen kann, übernimmt er ersatzweise die Pflege weiterer Patienten. Das wäre hier undenkbar. Franz: Das ging schon ziemlich ans Eingemachte. Wir haben Arbeit und Prozesse bewertet, Probleme aufgezeigt, Lösungen vorgeschlagen, Projekte für das nächste Jahr initiiert. Da ist viel gelaufen. ? Rückblickend auf die drei Monate… ? Barbara: Es war eine tolle Erfahrung und eine unglaublich schöne Zeit, die ich auf gar keinen Fall missen möchte. Ich würde sofort wieder hin fahren. Franz: Wenn wir auch einen unmittelbaren fachlich pflegerischen Benefit nicht sehen, für die persönliche Entwicklung und somit auch des Hauses, hat die Partnerschaft einen wesentlichen Einfluss. Ich finde, dass ich dort zwischenmenschlich sehr geläutert wurde. Da kann man mit Sicherheit was mitbringen, gerade was Teambildung und Mitarbeiterpflege angeht. Es rentiert sich, jemanden einmal hin zu schicken. Oder auch zweimal. ? Barbara und Franz in den Händen der Traditionellen chinesischen Medizin ? Wie ist es euch in Shenzhen ergangen? Barbara: Wir durften unglaubliche Gastfreundschaft erleben. Es wurden uns zwei tolle Wohnungen zur Verfügung gestellt, unzählige Essenseinladungen ausgesprochen und auch sonst wurde jederzeit versucht, uns sozial zu integrieren, z.B. wurde ich Mitglied im Basketball- und Tennisteam der Klinik. Franz: Wir sind überall mit sehr offenen Armen empfangen worden. ? Wie war das Arbeitsklima? Barbara: Recht positiv. Der Zusammenhalt untereinander ist stärker als bei uns. Die Mitarbeiter haben weniger Urlaubstage und ? Massen-SMS an die Station? Franz: Es gibt zwar ein hausweites Telefonnetz, aber jeder ist mit seinem privaten Handy erreichbar. Das Diensttelefon verstaubt ein bisschen. Auch ist Telefonkultur völlig anders – eine Störung ist immer wichtig. Wird jemand angerufen, ist es selbstverständlich, dass er antwortet, auch wenn er sich in einer Besprechung befindet. ? In welcher Sprache habt ihr euch ver ständigt? Barbara: Ausschließlich in Englisch. Anfangs versuchten wir Chinesisch zu lernen; relativ schnell stellte sich aber heraus, dass die chinesische Seite lieber die Chance nutze, Sprachpraxis in Englisch zu bekommen. Franz: Es wurde nicht erwartet, dass wir chinesisch reden. Wenn jemand kein Englisch konnte, war ein Übersetzer da. Gab es auch Schwierigkeiten oder Kon flikte? Barbara: Natürlich versucht man sich in die fremde Kultur hinein zu versetzen und anzupassen. Trotzdem kommt es vor, bewusst oder unbewusst, dass man kulturelle Grenzen überschreitet und auch Gefühle verletzt. Sie würden dies aber nie offen zeigen oder gar das Wort Nein verwenden, auch wenn etwas gar nicht ihren Vorstellungen entspricht. Franz: Am Anfang waren wir sehr zurückhaltend, sind aber immer wieder aufgefordert worden, etwas zu verändern, etwas zu zeigen und uns einzubringen. Ich hatte schon den Eindruck, dass das positiv aufgenommen wurde, auch auf hoher Ebene. Bei uns ja unvorstellbar, dass eine Pflegekraft aus China kommt, mit dem Chefarzt auf Visite geht und die Therapien bespricht und verändert. Wenn ich als Stationsleitung einen Hospitanten hätte, der mir erzählt, wie es in China läuft und wie viel besser das ist, dann würde ich schon sagen: „Mach’ mal halblang“. Aber das war dort nicht so. Die Losung war eher: Da kommen zwei Pflegeexperten aus Deutschland und wir holen uns da soviel Input wie möglich. ? Und was habt ihr in erster Linie gemacht? Barbara: Vorträge und Workshops gehalten, Wissen vermittelt. Sie haben einen großen Kongress organisiert, zu dem Pflegekräfte aus dem ganzen Umkreis kamen. bei dem wir die Grundzüge des deutschen Gesundheitssystems erklärten, verschiedene Fachvorträge hielten und das Uniklinikum vorstellten. ZKS Study Nurses aufgepasst A m 18. und 19. September 2009 findet das 7. Bundestreffen der Studien assistenten/Study Nurses statt. Die jährlich zweitägige Tagung findet erstmals in Regensburg statt und wird in Kooperation des Zentrums für Klinische Studien (ZKS) Regensburg und der Frankfurter Akademie für Klinische Forschung veranstaltet. Vorrangig wendet sie sich an Studienassistenten in den klinischen Prüfzentren. Aber auch weitere Interessierten können sich dort über aktuelle und zukünftige Entwicklungen in der klinischen Forschung informieren. Information und Anmeldung 9 Susanne Müller Telefon: 0941 944-5629 E-mail: susanne.mueller@klinik. uni-regensburg.de klinikum QM-Modelle und Zertifizierungsverfahren Qualitätsmanagement mit „Prüf und Siegel“ In der Industrie ist Qualitätsmanagement längst als marktstrategisches und zukunftsicherndes Instrument anerkannt - und auch im Gesundheitssystem ist es seit 10 Jahren in aller Munde. A ufgrund der Gesundheitsreformen besteht seit 2000 die gesetzliche Verpflichtung ein internes Qualitätsmanagementsystem einzuführen und weiterzuentwickeln, seit 2005 sind Qualitätsberichte vorzulegen – dies wird von der Stabsstelle QM/MC im Haus umgesetzt. Zusätzlich zur Einführung des QM-Systems besteht die Möglichkeit, sich nach verschiedenen Verfahren zertifizieren zu lassen. Da in Deutschland – im Gegensatz zu unseren Nachbarstaaten und anderen Ländern – hier kein bestimmtes Verfahren gesetzlich festgelegt wurde, finden eine ganze Reihe von unterschiedlichen Systeme und Verfahren Anwendung. Die bekanntesten Ansätze werden nachstehend kurz vorgestellt. KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen): KTQ ist ein freiwilliges, vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes, krankenhausspezifisches Zertifizierungsverfahren, das 1998 entwickelt und seit 2002 verbreitet angewendet wird. Träger sind die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen, die Bundesärztekammer, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Deutsche Pflegerat. Das Konzept ist nur auf das ganze Krankenhaus anwendbar, eine Zertifizierung von Teilbereichen ist nicht möglich. DIN EN ISO 9001:2000ff (Deutsches Institut für Normung „DIN“, Europa-Norm „EN“, International Standardization Organisation „ISO“) : Die DIN EN ISO besteht aus Normen und beschreibt den Weg zur Einführung, Aufrechterhaltung und ständigen Verbesserung eines Qualitätsmanagementsystems. Es ist ein branchenübergreifendes, weltweit anerkanntes Zertifizierungsverfahren. Eine Zertifizierung von Teilbereichen ist möglich. JCIA (Joint Commission International Accreditation): Das Verfahren beruht auf den Erfahrungen der amerikanischen „Joint Commission on the Accreditation of Healthcare Organizations (JCAHO)“ der ältesten Zertifizierungsbehörde (seit 1952) der Welt für das Gesundheitswesen, 80% der Krankenhäuser in der USA sind nach diesem Verfahren zertifiziert. Das Konzept ist nur auf das ganze Krankenhaus anwendbar, eine Zertifizierung von Teilbereichen ist nicht möglich. EFQM (European Foundation for Quality Management): Das EFQM-Modell zielt auf „Spitzenleistung“ mit der Vision, dass Europäische Organisationen weltweit eine überragende Stellung einnehmen Die Gründung/ Stiftung erfolgte1988 durch 14 führende europäische Unternehmen (u.a. Bosch, Siemens Maria Fuchs und VW). Mittlerweile gehören Unternehmen/Organisationen aller Branchen und Größen der EFQM an oder sind Anwender des EFQM-Modells, darunter auch Krankenhäuser und soziale Einrichtungen. Es ist keine „richtige“ Zertifizierung möglich, für kleine Unternehmen gibt es aber eine reduzierte Variante. Am UKR sind mehrere Zertifizierungen von Teilbereichen und Krebszentren bereits erfolgreich abgeschlossen (z.B. das Darmzentrum) oder in Bearbeitung oder Vorbereitung. Außerdem hat eine Selbstbewertung nach KTQ gezeigt, dass sich das UKR durchaus einem hausweiten Zertifizierungsverfahren unterziehen könnte. proCumCert (pCC): Dieses Modell findet in konfessionsgebundenen Einrichtungen An wendung. Es entspricht dem KTQ-Verfahren, aber ergänzt dieses durch weitere Katego rien. Für welche Variante man sich auch entscheidet – ein Qualitätsmanagement mit System und Zertifizierung kann nicht über Nacht aufgebaut werden und muss von der Geschäftsführung getragen und von den Mitarbeitern aktiv unterstützt werden. Abhängig von der Größe des Hauses, dem gewählten Modell und den bereits geleisteten Vorarbeiten muss mit einer Aufbauphase von mehreren Jahren gerechnet werden. Onko-Zert: Onko-Zert ist ein Zertifizierungsverfahren für Krebszentren, die Etablierung eines QM-Systems muss im Vorfeld nachgewiesen werden (z.B. DIN EN ISO, KTQ, pCC). Termine Betriebssport Sport Ansprechpartner/ Telefon Termin Treffpunkt Fußball Herr Wiesent, -9056 Mittwoch 18.00 - 20.00 Uhr Sportplatz BKH Laufen für Anfänger Frau Nutz - 6754 Mittwoch 17.00 Uhr Bushaltestelle beim Haupteingang Laufen für regelmäßige Läufer Herr Dr. Langmann - 5423 Dienstag 18:30 Uhr Bushaltestelle beim Haupteingang Nordic-Walking Frau Dollinger - 9812 Dienstag 17:00 Uhr Eingangshalle beim Café Kuno (Bauteil D3) Mountain-Bike Herr Döbereiner - 5820 Jedes Wochenende variabel Haupteingang Impressum Herausgeber: Universitätsklinikum Regensburg Anschrift der Redaktion: Universitätsklinikum Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Franz-Josef-Strauss-Allee 11 93053 Regensburg E-Mail: redaktion @klinik.uni-regensburg.de Fotos: Fotoabteilung des Universitäts klinikums Regensburg mit Ausnahme von S. 1 unten rechts: Fotolia S. 3 unten rechts: creativ collection S. 6: Franz Eder Redaktion: ""Christian Biersack ""Silvia Döbereiner ""Barbara Eindorfer ""Wolfgang Gleissner ""Cordula Heinrich, Pressesprecherin (v.i.S.d.P.) ""Beate Kaim ""Dr. Igors Iesalnieks ""Gabriele Lang ""Heinrich May ""Dr. Fabian Pohl ""Katharina Weinberger Design und Layout: Amedick & Sommer GmbH Klinikmarketing Eierstraße 48 70199 Stuttgart Volksläufe in Region: Wolfgang Simet, -5721 4.7.2009Charity Stadtlauf Schwandorf (11 km, 5,5 km) www.charitylauf-schwandorf.de 5.7.2009 Altstadtlauf Regensburg (6,5 km) www.altstadtlauf-regensburg.de 15.7.2009 Citylauf Regensburg (6 km) www.regensburg-citylauf.de 18.7.2009 Rainer Volkslauf (5, 10 km) www.rainervolkslauf.de 19.7.2009 Dietfurter Volkslauf (5, 10 km) www.tsv-dietfurt.de 19.7.2009Gibacht Berglauf in Furth im Wald (6, 10 km) www.skiclub-furth.de 1.8.2009 Velburger Burgberglauf (5,4 km) www.tv-velburg.de 15.8.2009 Gäuboden Volksfestlauf in Straubing (10 km) www.ftsvstraubing.de 29.8.2009Lu-Lauf in Geiselhöring (Halb- u. Viertelmarathon) www.tv-geiselhoering.de Druck: röhm typofactory Marketing GmbH Tennis für Alle am 13. Juli 2009: Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis – alle Mitarbeiter des UKR (einschl. Med. Fakultät) können am Montag, 13. Juli 2009 ab 17 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit die Tennisanlage in Oberisling nutzen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Jürgen Döbereiner (Tel. 5820, juergen.doebereiner@verwaltung.uni-regensburg.de) oder Dr. Theo Bimmerle (Tel. 6017, theodor.bimmerle@klinik.uni-regensburg.de). Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 24. Juli 2009 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Aufgrund der besseren Lesbarkeit des Textes wird nur die kürzere, männliche Schreibweise verwendet. An dieser Stelle wird betont, dass damit alle männlichen und weiblichen Personen gleichberechtigt ange sprochen werden. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte zu kürzen. 7 8 klinikum Umweltfreundlich, gesundheitsfördernd, teambildend 20 Mal in die Arbeit radeln V on Juni bis August an mindestens 20 Tagen im Team zur Arbeit radeln. Das ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“, an der sich das Klinikum auch dieses Jahr beteiligt. Neuer Mitarbeiterparkplatz östlich der ZMK Aktuell 400 neue Parkplätze Ab Juli können Mitarbeiter und Studenten einen neuen Parkplatz östlich der Zahnklinik nutzen. D as Wettrennen um die Parkplätze hat ein Ende: Ab Juli wird das Parken am Klinikum wieder in geregelten Bahnen ablaufen. Ein neuer Mitarbeiterparkplatz im Osten bietet weitere 400 Stellplätze. Dann muss sich auch das Parkverhalten wieder ändern, d.h. kein „wildes Parken“ mehr außerhalb der gekennzeichneten Stellflächen auf dem Schotterparkplatz. Vorsicht: Die Hausinspektion ist angewiesen, dagegen einzuschreiten, notfalls auch mit Abschleppungen. Wer sich an die Beschilderungen hält und nur auf gekennzeichneten Stellflächen parkt, braucht allerdings nichts zu befürchten. Insgesamt 2.567 Stellplätze stehen dann auf dem Gelände des Klinikums sowohl für Bedienstete und Studenten als auch für Patienten und Besucher zur Verfügung. Mitarbeiter und Studenten können den neuen Parkplatz und den großen Schotterparkplatz im Westen kos tenfrei mit der Casinokarte nutzen. Unter allen erfolgreichen Teilnehmern verlost die AOK bayernweit und regional Gewinne. Zusätzlich werden ein Team- und Koordinatorenpreis vergeben. Alexander Straube, Station 97, gewann letztes Jahr einen der beiden regionalen Hauptgewinne, nämlich ein CityRad von der vsf Fahrradmanufaktur im Wert von 500 Euro. Eine hausinterne Verlosung mit attraktiven Preisen unter allen Teilnehmern schafft zusätzliche Gewinnchancen. Also: Mitmachen lohnt sich! Wer noch nicht dabei ist, sollte sich so schnell wie möglich, spätestens jedoch bis 1. August, anmelden. Einzel- oder Teamanmeldungen bei: Christina 9 Zach Telefon: 0941 944-5815 Bauteil A 1, 2. OG, Zimmer 12 www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de Johann Götz Für Patienten und Besucher ist weiterhin der vom Bayerischen Roten Kreuz betriebene kos tenpflichtige Parkplatz vorgesehen. Da dieser seit Monaten überfüllt ist, dürfen dort ab Juli nur noch Patienten und Besucher parken. Diese Regelung ist notwendig, damit die Patienten und Besucher wieder jederzeit einen Parkplatz finden können und somit der Klinik- und Poliklinikbetrieb nicht mehr unnötig infolge von Parkproblemen beeinträchtigt wird. Die Parkgebühren werden moderat auf maximal 3 Euro/Tag angehoben. Monatskarten werden nicht mehr ausgegeben. Rätsel Wo befindet sich dieser Bildausschnitt? Um die Situation bei der Zufahrt und den Stellflächen vor der Notaufnahme zu verbessern, sind auf dem neuen Mitarbeiter-Parkplatz im Osten 27 Stellplätze für Besucher der Notaufnahme reserviert. Im Interesse eines geregelten Betriebs in der Notaufnahme sollten Bedienstete und Studenten diese reservierten Stellplätze frei lassen. Dienstjubiläen und Verrentungen 1 . Halbjahr 2009 Wir gratulieren den Mitarbeitern, die im 1. Halbjahr 2009 ihr Dienstjubiläum feierten: Arbeitnehmer 25 Jahre Jürgen Hänsel Poliklinik für Kieferorthopädie Kornelia Liebl Abteilung K I Maria Ludewig Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde Johann Peutler Abteilung K II Josefine Pilz Abteilung K I Erika Seidl Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde Johann Viehauser Abteilung K V Sabine Witzmann Institut für Klinische Chemie 40 Jahre Eugenie Weisl Abteilung K III Beamte 25 Jahre Prof. Dr. Thomas Bein Klinik für Anästhesiologie Prof. Dr. Helmut Schweikl Poliklinik für Zahnerhaltung Im 1. Halbjahr 2009 sind aus dem aktiven Erwerbsleben ausgeschieden: Alfred Böttcher Institut für Dr. Klinische Chemie Fitz Eibl Abteilung K I Dr. Christine Göpfert Klinik für Anästhesiologie Angela Gruber DV-org Prof. Dr. Tamás Hacki Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde Wieslawa Hamerlinski-Machnik Abteilung K I Doris Müller Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I W enn Sie uns sagen können, welchen Ort im UKR der hier abgebildete Fotoausschnitt zeigt, senden Sie uns bitte bis 14. Juli 2009 die Lösung zu. Bitte vergessen Sie nicht, Name, Dienststelle und Telefonnummer anzugeben. Als Preise stellte uns TVA 2 x 2 Karten für die Thurn und Taxis Schlossfestspiele in Regensburg zur Verfügung: Jonas Kaufmann am 22. Juli 2009, 20.30 Uhr, und A. Hermlin & Swing Dance Orchestra am 23. Juli 2009, 20.30 Uhr. Diese werden unter den richtigen Einsendungen verlost. Da es sich um eine Mitarbeiter-Zeitung handelt, sind Personen, die nicht am UKR, an der UR oder im Haus tätigen Subunternehmen beschäftigt sind, von der Teilnahme ausgeschlossen. Ebenso von der Teilnahme ausgeschlossen sind das Redaktionsteam, die Mitarbeiter der Fotoabteilung sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Teilnehmer erklärt sich für den Fall eines Gewinnes damit einverstanden, dass sein Name veröffentlich wird. Ab in die Hauspost 9 (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) oder per E-Mail an redaktion@klinik.uni-regensburg.de Lösung des Rätsels 03-09: Deckenkonstruktion im Foyer, Bauteil A. Wir gratulieren Brigitte Feuerer, Daniela Griebl, Christina Hecht, Michaela Lang, Eveline Lang, Heidemarie Mahoney, Conni Plank, Christian Roiger, Brigitte Sax, Wolfgang Simet, Christina Zach, Beate Zalesky.