HAMBURGmobil - Hamburger Hochbahn AG

Transcription

HAMBURGmobil - Hamburger Hochbahn AG
HAMBURGmobil
Die Infoseite der HOCHBAHN – November 2014
www.hochbahn.de
Frisch geliftet!
Tipps und Termine
Haltestellen Wandsbek Gartenstadt und Hammer Kirche barrierefrei
Linieninfos
Barrierefrei einsteigen, bitte!
Das gilt ab sofort auch für die
Haltestellen Wandsbek Gartenstadt und Hammer Kirche.
Im Rahmen des Großprojekts
„Barrierefreier Ausbau“ wurden
beide mit Aufzügen sowie erhöhten Bahnsteigen und einem Blindenleitsystem ausgestattet.
Die Haltestelle Wandsbek Gartenstadt, die täglich von mehr als
50 000 Fahrgästen genutzt wird,
wurde – um die Baumaßnahmen
bestmöglich zu bündeln – zusätzlich zum barrierefreien Ausbau
auch saniert. Bis zum Ende des
Jahres werden noch Restarbeiten
am Bahnsteigdach sowie in der
Schalterhalle durchgeführt.
Nach der Haltestelle Hammer
Kirche ist Wandsbek Gartenstadt
nun bereits die 12. von insgesamt
20 Haltestellen, die im Rahmen
des vom Senat geförderten großen Lift-Programms barrierefrei ausgebaut wurde. Und die
nächsten „Liftings“ sind schon in
vollem Gange: Von den derzeit
im Ausbau befindlichen Haltestellen sollen Burgstraße und
Berne bereits Ende 2014 barrierefrei geliftet sein.
Stufenlos ans Ziel – der neue
Aufzug in der Haltestelle
Hammer Kirche. Bis Ende
2015 werden 57 HOCHBAHNHaltestellen geliftet sein.
Hintergründe im Vordergrund
HOCHBAHN-Blog geht an den Start – und in den Dialog mit den Fahrgästen
Mit ihrem frisch gestarteten
Unternehmensblog bietet die
HOCHBAHN allen Fahrgästen
und Interessierten ab sofort
einen spannenden Klick hinter
die HOCHBAHN-Kulissen.
Auf dialog.hochbahn.de haben
sie die Möglichkeit, noch konkreter in aktuelle HOCHBAHNThemen einzusteigen, Hintergründe zu erfahren und mit
dem Unternehmen in den Dialog zu treten. Damit begleitet die
HOCHBAHN ihre Fahrgäste auf
einem weiteren Kanal und baut ihr
Informationsangebot aus.
„Mit dem HOCHBAHN-Blog
laden wir alle Interessierten zum
Nachlesen, Nachfragen und Diskutieren ein“, so Redakteurin Pia
Gängrich. „Ob Busbeschleunigung oder U-Bahn-Planung, wir
halten jede Menge Wissenswertes
von den HOCHBAHN-Experten
für Sie bereit. Also: Steigen Sie
ein!“
HOCHBAHN-Wissenswerkstatt
Geplant, genehmigt, geliftet!
HAMBURGmobil-Leser
Marco Klein will’s wissen und
hat uns gefragt: Wie werden
eigentlich Aufzüge in eine
Haltestelle eingebaut?
HOCHBAHN-Architekt
Markus Uthmann begleitet mit
seinen Kollegen den barrierefreien Haltestellenausbau und ist
somit echter „Lifting-Experte“.
Er weiß: ohne sorgfältige Planung kein Aufzug. Dabei geht
es stufenweise zum stufenlosen
Fahrgastkomfort.
„Die erste Aufgabe der Planer ist die Standortklärung“, so
der Diplom-Ingenieur. „Unser
Augenmerk liegt vor allem darauf, eine geeignete Verbindung
zwischen Bahnsteig- und Straßenebene zu finden“, erklärt er
weiter. Während es dabei an
manchen Haltestellen hoch hinaus geht wie z. B. im Fall Kellinghusenstraße, ist an anderen eine
Lösung mit „Tiefgang“ gefragt.
„Wenn ein geeigneter Stand-
Vielleicht kennen Sie ihn ja schon. Nicht nur beim Haltestellenausbau tritt Markus Uthmann in Erscheinung, sondern auch bei
der neuen HOCHBAHN-Werbekampagne.
ort gefunden ist, sind die technisch-konstruktiven Rahmenbedingungen zu klären. Gibt es z. B.
Kabeltrassen oder sonstige Einschränkungen? Nicht zu vergessen
ist natürlich auch der Aspekt, dass
wir es mit Bausubstanz zu tun
haben, die zum Teil über 100 Jahre
alt ist“, betont Markus Uthmann.
Nicht zuletzt ist bei allen „Lifting-Plänen“ schließlich auch das
Sie fragen – wir antworten!
Haben auch Sie Fragen zu Bussen, U-Bahnen oder HOCHBAHNDetails? Schreiben Sie uns per E-Mail an wissenswerkstatt@
hochbahn.de oder per Post: HOCHBAHN, Redaktion HAMBURGmobil, Stichwort Wissenswerkstatt, Steinstraße 20, 20095 Hamburg. Infos: www.hochbahn.de
Umfeld zu berücksichtigen. Wie
soll der Aufzug an das Haltestellengebäude angepasst oder darin
integriert werden? Gibt es Denkmalschutzauflagen? „Erst, wenn all
diese Punkte geklärt sind, beginnt
das Genehmigungsverfahren für
den Bau des Aufzugs“, erläutert
der Architekt. „Damit einher geht
ein umfangreicher und oft langwieriger Abstimmungsprozess mit
sämtlichen Trägern öffentlicher
Belange – von Bezirksämtern
über Versorgungseinrichtungen
bis hin zu privaten Betroffenen.
Dabei ist es uns sehr wichtig, die
Leute ,mitzunehmen‘, ihre Interessen zu berücksichtigen und ihnen
unsere Planungen transparent zu
machen“, betont Markus Uthmann.
Mit der Genehmigung für
den Bau des Aufzugs geht es
dann schließlich in die Ausführungsplanung. Darunter fällt
nicht zuletzt auch die Planung
etwaiger Sperrungen, denn nicht
jeder Aufzug lässt sich unter
laufendem Betrieb einbauen.
„Natürlich liegt unser Fokus
darauf, Baumaßnahmen zu bündeln und den Sperrungszeitraum
so kurz wie möglich zu halten,
aber höchste Priorität hat vor der
Schnelligkeit für uns immer die
Sicherheit unserer Fahrgäste und
des U-Bahn-Betriebs“, betont
der Hochbahner.
Und was genau macht Markus Uthmanns Job eigentlich
so spannend? „Jede Planung ist
zunächst immer ein rein theoretisches Werk. Es dann am Ende
fertig und ,live‘ zu sehen, ist
schon etwas Besonderes. Aber
auch die konkreten Fälle, in
denen wir im Zuge der Ausbauarbeiten Gebäudeelemente
erneuern und die Haltestellen
nicht nur barrierefrei, sondern
gleich auch noch richtig schick
machen, sind einfach toll“, resümiert der Experte in Sachen
„Lifting“.
U2/U4: Durchfahrten
Rauhes Haus
Bis Sonntag, 9. November, Betriebsschluss fahren die Züge
stadteinwärts (Gleis 2) ohne Halt
durch die Haltestelle Rauhes
Haus. Grund hierfür ist der barrierefreie Ausbau.
Fahralternativen: Ankunft
Rauhes Haus aus Richtung
Billstedt: U2/U4 weiter bis Hammer Kirche (stadteinwärts), dann
umsteigen in die Gegenrichtung.
Abfahrt Rauhes Haus in
Richtung Berliner Tor: U2/U4
bis Horner Rennbahn (stadtauswärts), dann umsteigen in die
Gegenrichtung.
Von Montag, 10. November,
Betriebsbeginn bis Mittwoch,
19. November, Betriebsschluss
fahren die Züge stadtauswärts
(Gleis 1) ohne Halt durch.
Fahralternativen: Ankunft
Rauhes Haus aus Richtung Berliner Tor: U2/U4 weiter bis Horner
Rennbahn (stadtauswärts), dann
umsteigen in die Gegenrichtung.
Abfahrt Rauhes Haus in Richtung Billstedt: U2/U4 bis Hammer Kirche (stadteinwärts), dann
umsteigen in die Gegenrichtung.
Linie 25: Haltestellenverlegung Hebbelstraße/
Sperrung Winterhuder Weg
Bis Anfang Februar 2016 wird
die Haltestelle Hebbelstraße in
Richtung Winterhuder Marktplatz an eine Ersatzhaltestelle
ca. 80 Meter zurückverlegt. Am
Sonntag, 16. November, ca.
6 Uhr bis voraussichtlich ca.
19 Uhr gibt es auf der Linie 25
eine Umleitung aufgrund von
Kranarbeiten. Die Haltestelle
Hebbelstraße wird für diesen
Zeitraum in beiden Richtungen
ersatzlos aufgehoben.
Linien 27, 277, 617:
Sperrung Pezolddamm
Ab Montag, 10. November, ca.
6.30 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 21. November, ca. 20 Uhr
fahren die Linien eine Umleitung
aufgrund von Straßenbauarbeiten.
Linie 27: In Richtung Karlshöhe wird die Haltestelle Karlshöhe an die Haltestelle der Linie 171
hinter der Kreuzung Pezolddamm
verlegt. Die Haltestelle Buddenbrookweg wird an die Haltestelle der Gegenrichtung verlegt.
Linien 277 und 617: In Richtung U/S Barmbek wird die Haltestelle Karlshöhe ca. 80 Meter
nach vorn verlegt. In Richtung
U Berne wird die Haltestelle
Karlshöhe an die Haltestelle der
Linie 171 in der Straße Karlshöhe verlegt. In Richtung Karlshöhe/Kehre wird die Haltestelle
Karlshöhe/Kehre der Linie 277
an die Haltestelle der Linie 171
in der Straße Karlshöhe verlegt.
Linien 6, 37, 601, 608
und 688: Haltestellenverlegung U Rödingsmarkt
Ab Dienstag, 11. November, ca.
7 Uhr bis voraussichtlich Donnerstag, 20. November kommt es
auf den Linien zu einer Haltestellenverlegung. Grund hierfür sind
Kranarbeiten. Die Haltestelle
U Rödingsmarkt wird in Richtung Rathausmarkt an die gleichnamige Haltestelle der Linien 3
und 35 in die Straße Großer Burstah verlegt.
Linie 116: Sperrung
Hammer Straße
Ab Donnerstag, 13. November,
Betriebsbeginn bis voraussichtlich Sonntag, 16. November,
Betriebsschluss fährt die Linie
116 eine Umleitung. Grund
hierfür sind Sielbauarbeiten.
In Richtung stadteinwärts wird
die Haltestelle Hammer Straße
an die Haltestelle U/S Wandsbeker Chaussee der Linie 35
verlegt.
Weitere Informationen zu
Fahrplanänderungen erhalten Sie über Aushänge an den
Haltestellen, unter der Nummer 040/19 449 sowie im Internet auf www.hochbahn.de.
Infomobil
Informationen zum Nahverkehr
und zu den Tarifen sowie
Ihren persönlichen Fahrplan
bieten wir Ihnen auch am HVVInfomobil an folgenden Terminen:
• 05., 11. + 17.11., 13–19 Uhr
U Kellinghusenstraße
• 06., 10. + 18.11., 13–19 Uhr
Wandsbek Markt Busanlage
• 12. + 20.11., 13–19 Uhr
Altona Busanlage
• 13. + 19.11., 13–19 Uhr
Harburg Busanlage
• 22. + 29.11., 10–18 Uhr
Rathausmarkt City
Jetzt vormerken!
Auch im Fernsehen ist die
HOCHBAHN unterwegs – mit
dem HOCHBAHNmagazin auf
Hamburg1. Am Donnerstag, 27.
November jeweils um 17.45,
18.45 oder 19.45 Uhr informiert es wieder über aktuelle
HOCHBAHN-Themen.
Nicht da? Dann können Sie
sich die Sendung auch bequem
unter www.hochbahn.de herunterladen.
Besuchen Sie uns
… und werfen Sie einen „Blick
hinter die Kulissen der U-Bahn“.
Das kostenlose Besucherprogramm gibt’s am Mittwoch, 19.
November, 11 bis 13 Uhr. Jetzt
anmelden bei Gerd Goldweida
unter 040/32 88 28 23 oder gerd.
goldweida@hochbahn.de. Weitere Infos: www.hochbahn.de.
Die nächste HAMBURGmobil-Seite erscheint am 3. Dezember.
Impressum V. i. S. d. P.: Hamburger Hochbahn AG,
Steinstraße 20, 20095 Hamburg