Psychiatrische Tagesklinik_Weimar_2015
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Psychiatrische Tagesklinik_Weimar_2015
SOPHIEN- UND HUFELAND-KLINIKUM IN WEIMAR Tätigkeitsbereich: Psychiatrische Tagesklinik (Klinische Psychologie) Allgemeines Zeitraum: Vergütung: Arbeitszeiten: Voraussetzungen: Betreuungssituation: Adresse der Institution: Ansprechpartner: 10.08.15 bis 02.10.15 keine 8 – 16 Uhr höheres Bachelor-Semester 2 Psychologinnen und 4 Schwestern, alle ansprechbar Henry-van-de-Velde-Str. 2, 99425 Weimar Frau Riewe (A.Riewe@klinikum-weimar.de) Tätigkeiten • Hospitation in Gruppentherapien (Achtsamkeitsgruppe, Maltherapie, Yoga, Depressionsgruppe, Musiktherapie, Ressourcengruppe, Ergotherapie) • Co-Therapie und Leitung bestimmter Gruppentherapien (Selbstsicherheitstraining, Progressive Muskelrelaxation, Problemlösegruppe, Wahrnehmungsübung, Genusstraining) • Psychoedukation zu Angst-, Zwangs-und Persönlichkeitsstörungen (Infogruppe) • Leitung und Hospitation von Sitzungen in Einzeltherapie (Begleitung von Expositionsübungen, Anleitung und Analyse von Rollenspielen, Behandlung von Panikstörung und sozialer Phobie nach Manual, Psychoedukation) • Auswertung diagnostischer Fragebögen (BDI, PSSI, FAMOS) • Teilnahme an Oberarzt-Visite, Konzeptbesprechung, Supervision, und Fallvorstellungen (Teilnahme an Visite auf anderen Stationen möglich) • Aktenpflege Dienstgänge und andere Arbeiten im Schwesternzimmer • Teilnahme an Gruppenausflügen (1x im Monat) Bemerkungen Man bekommt als Praktikant/in einen guten Einblick in Gruppen- und Einzeltherapie im verhaltenstherapeutischen Rahmen. In den ersten ein/zwei Wochen hat man zur Eingewöhnung noch wenig zu tun. Später kann man sich in vielen Bereichen selbst ausprobieren, so dass man verschiedene Gruppensitzungen selbst anleitet (PMR, Infogruppe) und auch Einzelsitzungen mit Patienten führt (Psychoedukation, Exploration, Rollenspiele, Übungen). Hier kann man sich selbst im Umgang und Gespräch mit Patienten üben und erste therapeutische Erfahrungen sammeln. Das Arbeitsklima auf Station ist sehr gut. Alle im Team (Psychologinnen, Ärzte, Ergotherapeuten und Schwestern) arbeiten eng zusammen, was sich positiv auf die Therapie der Patienten auswirkt und mich sehr beeindruckt hat. Auch als Praktikant habe ich mich im Team respektiert gefühlt. Von den oben aufgeführten Tätigkeiten habe ich nicht alle gemacht, jedoch sind diese alle möglich, wenn man nachfragt. Für diese Stelle empfiehlt sich viel Eigeninitiative. Weitere Infos: Benedict Forster (benedict.lucas.forster@uni-jena.de)