Freiberg Aktuell 2010

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Freiberg Aktuell 2010
TAKATA-PETRI – Millionen Mal Sicherheit aus Freiberg und Döbeln
TAKATA-PETRI
(Sachsen) GmbH
Human Resources
Pulvermühlenweg
09599 Freiberg
Tel.: 03731-7733-0
Wieder wichtige Meilensteine gesetzt – Bereits im Jahr 2008 wurde das Freiberger Takata-Petri-Werk um
insgesamt 2.900 m² erweitert. Im vergangenen Jahr konnten des Weiteren Bunker und Kommissioniergebäude zur
Lagerung und Verarbeitung von Pyrotechnik fertig gestellt und erfolgreich in Betrieb genommen werden.
Der Krise trotzend wurden in den vergangenen Monaten alle Kapazitäten ausgeschöpft. Somit setzten wir im
September 2009 einen wichtigen Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte des Standorts überschritt die
monatlich produzierte Stückzahl die Millionengrenze. Bis heute wurde dieses Level gehalten und teilweise sogar
noch übertroffen.
Seit 2001 existiert das Gasgeneratorenwerk in Freiberg. Bis jetzt wuchs die Fertigung kontinuierlich von anfänglich drei Produktionslinien auf insgesamt zwölf. Weitere Anlagen sind in Planung. Mitte 2009 wurde die Produktion des 40millionsten Gasgenerators gefeiert. Bereits im April dieses Jahres hat das 50millionste Sicherheitsteil das Werk verlassen.
Unsere Produkte werden in den Schwesterwerken Elterlein und Aschaffenburg zusammen mit Airbageinheiten zu
Sicherheitsmodulen montiert. Viele europäische Automobilhersteller verwenden Sicherheitssysteme der TakataGruppe.
Intelligente Konzepte
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Service, Wartung, Montage und Demontage
von Groß- und Kleinwindkraftanlagen
Planung und Errichtung von
Solar- und Photovoltaik-Anlagen
Planung und Auslegung von
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HERZLICH WILLKOMMEN
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen und Leser,
wer heute in den neuen Bundesländern nach blühenden Landschaften sucht, kommt an Freiberg nicht
mehr vorbei – das gilt auch unter den Bedingungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, die hier natürlich
ebenso Wirkung zeigt wie in anderen sächsischen Kommunen. Ein schöner Beleg für die Kontinuität der
wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung im Freiberger Land ist deshalb auch die
vorliegende, neue Ausgabe von „Freiberg aktuell“. Sie bietet Ihnen einen interessanten Blick auf unsere
Stadt und rückt neben den touristischen Highlights die hiesige Wirtschafts- und Innovationskraft in den
Mittelpunkt, indem sie Ihnen neue Beispiele für aktuelle Entwicklungen sowie wichtige Forschungs- und
Bauvorhaben vorstellt.
Eine über 800-jährige montanistisch geprägte Geschichte, die Reichtum und Wohlstand für ganz Sachsen brachte, ist das sichere Fundament dieses Wachstums, das auch in Zukunft Früchte tragen wird. Aber
das alles wäre nichts ohne die enge Verbindung der Freiberger zu ihren Wurzeln. Heimatliebe und Traditionsbewusstsein begründen gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Ziele für unsere erfolgreiche Entwicklung und eine starke Position Freibergs als Zentrum Mittelsachsens. Visionen und große
Projekte für die nahe Zukunft werden unter anderem durch die Errichtung eines „Wissenschaftskorridors“
beschrieben, der den Universitätscampus mit der Innenstadt verbinden wird. Und gemeinsam freuen wir
uns auch darauf, im Jahre 2012 ein besonderes Jubiläum zu feiern: die Besiedlung des Freiberger Gebietes
vor 850 Jahren. Ein spannendes Festprogramm mit überregionaler Ausstrahlung wird Freibergs Ruf als
touristische Attraktion weiter stärken. Aber bereits jetzt zeigen sich selbst Experten immer wieder fasziniert vom touristischen Potenzial unserer Universitätsstadt, die mit der „terra mineralia“ oder dem Dom
St. Marien Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang beherbergt.
Dieses Image kann nur gemeinsam getragen und fortgeschrieben werden. Deshalb danke ich den zahlreichen Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung dieser Broschüre beteiligt waren und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre – in der Hoffnung,
dass diese Ihre Neugier weckt, Freiberg – immer wieder neu – zu entdecken.
S.
4 - 17
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
S.
18 - 29
LEBENSWERTE STADT
S.
30 - 37
VERANSTALTUNGEN
S.
38 - 39
KONTAKTE/FREIBERG ONLINE
S.
40 - 41
STADTPLAN
S.
42
Warum gerade diese Stadt?
■
Bernd-Erwin Schramm
Oberbürgermeister
A 13
Leipzig
A4
Freiberg
A 14
A9
Prof. Dr. Silvia Rogler
Dekanin an der TU Bergakademie:
Freiberg ist sowohl beruflich als
auch privat eine attraktive Stadt. Es
macht Spaß, an einer kleineren und
damit persönlicheren Universität zu
arbeiten. Privat genieße ich gern einen Bummel durch die immer schöner werdende Innenstadt. Die Freiberger sehr sind freundlich und
aufgeschlossen.
■
Dr. Reiner Hoffmann
Rentner, Stadtrat:
Freiberg ist meine Heimatstadt, in der
meine Familie, meine Verwandten,
meine Freunde und Vereinskameraden leben. Diese Stadt integriert mich
durch ihre in jeder Beziehung gute
Entwicklung besonders in den letzten 20 Jahren. Ich bin sehr angetan,
dass ich als Stadtrat daran mitwirken
darf.
■
Glück auf!
Alex Kreller
Gastronom Kreller Hotels:
In Freiberg kann man die Symbiose
zwischen Tradition und Moderne
täglich erleben. Das ist faszinierend!
Mir persönlich macht es Freude, an
der Entwicklung des Tourismusstandortes Freiberg mitzuwirken.
Die gegebenen Möglichkeiten sind
hervorragend und bieten noch viel
Potenzial.
Dresden
■
A4
Chemnitz
Zwickau
A 72
www.freiberg.de
www.freiberg-service.de
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FREIBERG ERLEBEN
Nicole Jarosch
Friseurin in „Heike’s Haarladen“:
Freiberg mit seinen Stadtteilen bietet jungen Leuten verschiedenste
Freizeitmöglichkeiten. Regionale
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie kompetente Fachleute gerade im Friseurhandwerk
geben viel Spielraum für die Umsetzung eigener und kreativer
Ideen.
HERZLICH WILLKOMMEN
Wussten Sie schon ...
... dass Freiberg 2012 sein 850-jähriges Stadtjubiläum
feiert? Im 12. Jahrhundert sollen vorbeiziehende
Händler an der heutigen Wasserturmstraße glänzendes Erz in den Spuren ihrer Karren gefunden haben –
Silbererz, das den Reichtum Sachsens begründete.
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... dass mit Germanium und Indium zwei Elemente des
Periodensystems in Freiberg entdeckt wurden? Und
auch heute werden hier wichtige Entdeckungen gemacht. So hat ein Freiberger Unternehmen ein Verfahren entwickelt, um aus organischen Reststoffen
synthetischen Kraftstoff herzustellen.
»Seid gegrüßt, Gäste dieser Stadt, die ich, Markgraf Otto,
genannt „Der Reiche“, einst gegründet habe. Fast 850 Jahre
liegt dies nun schon zurück, und seitdem ist die Geschichte
an meiner Stadt auf dem „freyen Berge“ nicht ohne Spuren
vorbeigegangen. Und meine Stadt hat Geschichte geschrieben... Seit 1897 throne ich als Denkmal auf dem Löwenbrunnen hoch über dem Obermarkt und beobachte
die Geschicke der Bürger und ihrer Stadtherren. Ich könnte
Geschichten erzählen!
Ein aufmerksamer Blick hinein in die verwinkelten, verschlungenen Gassen der Altstadt genügt, und schon ist man
mittendrin in Freibergs Geschichte. Die wurde im Mittelalter vor allem von Bergleuten, Händlern und Handwerkern geprägt. Von der mannigfaltigen Handwerkskunst in der Stadt
zeugen noch heute verschiedene Zunftzeichen über den Eingangsportalen der Häuser. Der hohe Bedarf des Bergbaus an
Leder – für Technik und Ausrüstung und nicht zuletzt für das
sogenannte „Arschleder“ der Bergleute – gab den Gerbern
und Färbern viel zu tun.
... dass rund um Freiberg etwa 200 Halden und Haldenzüge erfasst sind, die vom Jahrhunderte lang betriebenen Bergbau zeugen? Noch heute kann man im
Lehr- und Besucherbergwerk „Himmelfahrt Fundgrube“ Bergbau aus vielen Epochen erleben.
... dass allein in der Altstadt 520 Denkmale verzeichnet sind, von denen 220 aus dem 16. Jahrhundert, 110
aus dem 19. Jahrhundert und 30 aus dem 20. Jahrhundert stammen? Dazu gibt es etwa 1.200 Kulturdenkmale, 25 davon entstanden bereits vor 1500.
... dass das Glockenspiel aus Meißner Porzellan im
Turm des Freiberger Rathauses auf die Beteiligung der
Freiberger Hüttenleute an Böttgers Erfindung hinweist?
Die harte Arbeit der Bergleute brachte Reichtum nicht nur
für die Stadt Freiberg, sondern auch für die kurfürstliche Residenzstadt Dresden. Die Spuren des Bergbaus sind in fast
jedem Winkel der Stadt zu finden. Seien es die Werkzeuge
Schlägel und Eisen oder die Erz schleppenden Männer selbst
als Relief oder figürlich dargestellt. An die schwere, aber
auch ehrenvolle Arbeit erinnert heute so manches Detail im
Stadtbild. Die in Freiberg häufig anzutreffenden Sitznischenportale erzählen davon, dass sich die Männer, aus der
Grube kommend, vor der Tür niederließen, um die schmutzigen Schuhe auszuziehen.
Besondere Geschichten ranken sich um den „Weißen Bären“
an einem Eckhaus in der Waisenhausstraße. Er erinnert an die
Glockengießerfamilie Hilliger, die seit dem 15. Jahrhundert
in Freiberg ansässig war und Glocken für Freibergs Kirchen
und auch für die Frauenkirche in Dresden fertigte.
Ein Relief in der Petersstraße zeigt einen Hufschmied bei
der Arbeit. Im Hinterhof dieses Hauses, heute „Deutsches
Haus“, rasteten einst die Kutscher mit ihren Pferden,
1. 35 Meter hoch ist der Donatsturm. Vollendet 1455, bot der 5. Gerber, Kesselschmiede, Färber, Ascher und viele weitere
Turm mit seiner fünf Meter dicken Mauer bereits Schutz geHandwerker haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen,
gen frühe Feuerwaffen.
die heute liebevoll gepflegt werden.
2. Das Rathaus wurde in den Jahren 1410 bis 1416 erbaut, der 6. Sitznischenportale findet man in Freiberg in zahlreichen
Varianten – schlicht oder reich verziert wie dieses.
letzte Umbau erfolgte 1919. Im Turm spielt jeweils um 11.15
7. Eine Nachbildung der 1515 von einem unbekannten
und 16.15 Uhr ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan.
Meister geschaffenen Statue der Mutter Anna schmückt
3. Wappendarstellung der Stadt Freiberg aus dem Jahr 1752
das spätgotische Eckhaus an der Engen Gasse/Ecke Burgüber dem Westportal der Nikolaikirche.
straße, welches um 1511 erbaut wurde.
4. Seit 2008 ist Schloss Freudenstein wieder ein Anziehungspunkt der Altstadt und lockt mit der terra mine- 8. Bergmannsfiguren mit Barten und Erzstufen zieren das Haus
in der Herderstraße 2. Bewohnt wurde es einst von Oberralia Besucherströme an. Das Sächsische Bergarchiv
berghauptmann Siegismund August Wolfgang von Herder.
hat jetzt hier ebenfalls seinen Sitz.
... dass gegenwärtig etwa 40.000 Einwohner ihren
Hauptwohnsitz in der Stadt haben, wobei die weiblichen Bewohner seit einigen Jahren leicht in der
Überzahl sind? Die Fläche Freibergs einschließlich
der dazugehörigen Stadtteile Halsbach, Zug und
Kleinwaltersdorf umfasst 4805 Hektar. Damit dehnt
sich die Stadt neun Kilometer in Nord-Süd- und 9,4 Kilometer in Ost-West-Richtung aus. Der Obermarkt als
Zentrum des öffentlichen Lebens liegt 398 Meter über
dem Meeresspiegel, die Stadt selbst weist einen Höhenunterschied von 80 Metern aus.
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HERZLICH WILLKOMMEN
Freiberg – auf Schritt und Tritt
Geschichte(n) erleben
nachdem sie das Peterstor, eines der damaligen fünf Stadttore, passiert hatten. Von schweren Zeiten legt das Schwedendenkmal Zeugnis ab, das nach überstandener siebenwöchiger Belagerung der Stadt durch die Schweden errichtet
wurde und noch heute von Mut und Durchhaltevermögen
der Freiberger zeugt. Seit zwei Jahren steht nun
das Schloss Freudenstein in neuer Schönheit
am Platz. Die Schätze, die es heute beherbergt, sind vielleicht noch kostbarer als einst die Edelsteine in den
Schatzkammern der Könige zu meinen Zeiten: wunderbare Mineralien
in der terra mineralia und uralte Aufzeichnungen im Bergarchiv.
Geschichten erzählen
die drei erhaltenen kursächsischen
Postmeilensäulen, der runde Donatsturm, die mächtige
Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom mit den Grabstätten sächsischer Kurfürsten, der Löwenbrunnen, auf
dem ich stehe, und sogar so mancher Stein des ehrwürdigen Pflasters. Frühere und heutige Bewohner haben – zur Freude von Gästen und Einheimischen – auf
Schautafeln an den Fassaden Wichtiges vermerkt.
Schaut so denn nach oben an die Häuser, aber
auch zu euren Füßen, und taucht ein in die Geschichte dieser wunderbaren Stadt.«
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Der Stadtgründer Otto von Wettin, genannt der Reiche, schaut heute
als Bronzestatue über den
Obermarkt.
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FREIBERG ERLEBEN
Zu den Kostbarkeiten der terra mineralia gehört diese Großstufe aus Indien, präsentiert von Kustos Andreas Massanek.
Einzigartige Dokumente
Das Sächsische Staatsarchiv-Bergarchiv Freiberg bewahrt die Überlieferung der Bergverwaltungen und zahlreicher Bergbau- und Hüttenbetriebe Sachsens und damit Kulturgut aus sechs Jahrhunderten sächsischer
Bergbaugeschichte. Die Aktenüberlieferung dokumentiert in 4800 Metern Akten und Bergbücher, 104.000
Karten, Plänen und Rissen, 63.000 Fotos, 646 Dokumentarfilmen und 18.000 Bänden Bibliotheksgut die
Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert. Ein ganz besonderer Schatz sind die Karten, Pläne und Risse. Die
wertvolle bergrechtliche und bergbaukundliche Spezialbibliothek reicht bis in die Zeit um 1500 zurück und
birgt viele Raritäten. Das Bergarchiv versteht sich als
Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft
und Forschung sowie die Verwaltung. Im Rahmen der
historischen Bildungsarbeit werden die Archivalien zudem in Form von Ausstellungen oder in Vorträgen der
Öffentlichkeit präsentiert.
Welt- und Zeitreisen
auf der Spur der Minerale
Das Schloss Freudenstein, im 12. Jahrhundert zum Schutz
des Silberbergbaus errichtet und 1577 zum Residenzschloss
umgebaut, wurde nach einem langen Dornröschenschlaf
umfassend saniert und beherbergt seit 2008 das Sächsische
Bergarchiv und die Ausstellung terra mineralia. In dieser bereits jetzt berühmten Exposition zeigt die TU Bergakademie
Freiberg mehr als 3500 Mineralien, Edelsteine und Meteoriten.
Als Dauerausstellung präsentiert die terra mineralia den
Betrachtern auf drei Etagen die Schätze von berühmten
Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika.
Auf einer „Zeitreise“ werden Mineralien in ihren verschiedenen Anwendungen im Laufe der Menschheitsgeschichte
vorgestellt – vom Quarz als Faustkeil beispielsweise bis zum
Quarz als Rohstoff für Solarzellen.
Die Freiberger Universität hat mit der terra mineralia eine
der bedeutendsten und wertvollsten Sammlungen der
Welt. Alle Ausstellungsstücke, in mehr als 60 Jahren zusammengetragen, stammen aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung von 2004. Seit der Eröffnung im Oktober 2008
wurden bereits weit über 200.000 Besucher gezählt. Atemberaubende Stufen mit ihrer Formenvielfalt und Farbenpracht erschließen Kindern und Jugendlichen, Sammlern
und Wissenschaftlern, Bildungsreisenden und Touristen
eine völlig neue faszinierende Welt.
www.terra-mineralia.de
»Alles kommt vom Bergwerk her«
Im Freiberger Schacht Reiche Zeche können Besucher Mal Schauanlagen des Bergbaus und des Hüttenweauf gesicherten Wegen auf rund 14 Kilometern Länge sens der Region ihre Türen zum Tag der Schauanlagen.
und bis zu 230 Meter tief auf Spuren des Freiberger Unter dem Motto „Alles kommt vom Bergwerk her” finBergbaus wandeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurück- det am 11. September um 13 Uhr ein bergmännischer
reichen. Zwischen zwei und sechs Stunden dauern die Familientag auf der Reichen Zeche statt. Und schon
Führungen in der Tiefe. In den Monaten Mai bis Okto- vormerken sollte man sich die „Bergmännisch-erzgeber lädt der Verein Himmelfahrt Fundgrube zusätzlich birgische Weihnacht“ – in 150 Meter Tiefe geht es mit
in die Schachtgebäude der Grube „Alte Elisabeth“ zu der Grubenbahn zum untertägigen VeranstaltungsÜbertageführungen ein.
raum „Wilhelmstolln“, wo ein heiter-besinnliches zweiDaneben lassen eine Reihe bergmännisch geprägter Stunden-Programm zu erleben ist.
Veranstaltungen diese Traditionen lebendig werden.
So öffnen am ersten Juliwochende bereits zum fünften Kontakt und Öffnungszeiten siehe Seite 40
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FREIBERG ERLEBEN
Stimmung für alle Altersklassen ist angesagt beim Freiberger Bergstadtfest – am letzten Juni-Wochenende.
Auf dem Historischen Markt.
Tradition und Emotionen in der Innenstadt
Freiberger Bergstadtfest vom 24. bis 27. Juni 2010
Seit im Jahr 1986 das erste „Freiberger Bergstadtfest“ gefeiert wurde, zieht das letzte Wochenende im Juni traditionell scharenweise Besucher an – 150.000 kamen 2009!
Auch wenn wegen einiger Bauvorhaben in der Innenstadt das 25. Bergstadtfest teilweise neue Lokalitäten belegen wird, verspricht Stadtmarketing-Chef Gerd Przybyla ein tolles Fest: „Es ist uns wieder gelungen, absolute
Spitzenkünstler zu engagieren“. So bietet die Hauptbühne am Obermarkt an allen vier Tagen ein klasse Programm. Der Radiosender JUMP hat erneut sein Kommen
angekündigt und zieht dort mit Maradona, Jenix, den
Ohrbooten und Stanford am Samstag Abend alle Register. Bereits am Donnerstag geht es nach der feierlichen Er-
öffnung des Festes mit Sigrid & Maria und dem Nockalm
Quartett volkstümlich zu, gefolgt von Dixieland. Am Freitag steht eine 80er-Jahre-Party auf dem Programm: Gitte
Hennings und Band sowie „Modern Talking Reloaded“
sind die Empfehlungen für diesen Abend. Falls man nicht
bei der Studentenparty mit JUMP im Bierdorf auf dem Untermarkt hängen bleibt... Schlager mit Sylvia Martens,
Christian Lais, Cora und Nicole klingen am Sonntag Abend
über den Obermarkt, bevor das Bergstadtfest mit einem
großen Feuerwerk seinen ebenso spektakulären Abschluss findet.
Auf die jüngsten Freiberger und Gäste wartet auf der Petersstraße eine bunte Kinder- und Familienwelt. Die Fahr-
geschäfte haben auf dem Messeplatz an der Winklerstraße seit vergangenem Jahr mehr Platz und laden nicht
nur die Jugend ein. Ihr gemütliches Weindorf finden die
Freunde des Rebensaftes diesmal an der GeschwisterScholl-Straße im Schutz der Stadtmauer. Unbedingt besuchen sollten Sie auch den Historischen Markt des Mittelsächsischen Kultursommers auf dem malerischen Platz
rund um die Petrikirche.
Das Bergstadtfest ist – getreu seines Namens – immer
auch ein Ort der bergmännischen Traditionspflege: Am
Sonntag Vormittag zieht wie jedes Jahr die große Bergparade durch die Innenstadt zur bergmännischen Aufwartung auf dem Obermarkt.
Freiberger Christmarkt - in diesem Jahr vom 26. November bis 22. Dezember
Weihnachtsvorfreude versprochen
Düfte von Stollen, Glühwein und Fleischspießen, erzgebirgische Holzkunst und andere Handwerkserzeugnisse an den liebevoll geschmückten Ständen, weihnachtliche Musik aller Art von der Bühne, der
geschmückte Weihnachtsbaum und die große Pyramide
– und um alles herum die Silhouette der mittelalterlichen
Bürgerhäuser: Auf dem gemütlichen Freiberger Christmarkt kommt die Vorfreude auf Weihnachten ganz
zwangsläufig! In diesem Jahr lockt das Markttreiben
vom 26. November bis 22. Dezember die Freiberger und
ihre Gäste auf den Obermarkt.
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Ein Höhepunkt ist zweifellos die Bergparade im Fackelschein, die alljährlich am Vorabend des zweiten Advent
durch die Innenstadt zieht. An diesem Abend erklingen
auch die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums
von Johann Sebastian Bach im Freiberger Dom.
Noch viel mehr ist in der Adventszeit in Freiberg zu erleben: Das Stadt- und Bergbaumuseum lockt mit der Weihnachtsausstellung, das Theater mit einem märchenhaften
Programm, und die Schwibbögen und Sterne in den Fenstern geben der ganzen Stadt den unverwechselbaren Zauber des vorweihnachtlichen Erzgebirges.
Weihnachtsstimmung auf dem Christmarkt.
FREIBERG ERLEBEN
Freiberger Dom –
Gotteshaus
voller Schätze
»An Pracht selten, an innerem Adel niemals übertroffen«
... urteilen Historiker über das mehr als ein halbes Jahrtausend alte, prächtige Portal des Freiberger Domes, das als „Goldene Pforte“ in die Geschichte eingegangen ist. Die „Goldene Pforte“
gilt als das bedeutendste gotische Sandsteinportal nördlich der Alpen. Zu den Berühmtheiten
des Gotteshauses gehört weiterhin die Tulpenkanzel – auch sie steht seit mehr als 500 Jahren an ihrem Platz. Die beispiellose filigrane Form in Gestalt einer Pflanze brachte dem freistehenden „Predigtstuhl“ den Ruf als „Kunstwunder der Spätgotik“ ein – noch heute beeindruckend durch die Virtuosität der Steinmetzarbeit des Meisters H. W. Das Kreuzgewölbe des
Gotteshauses überdacht außerdem zahlreiche Kostbarkeiten wie die Bergmannskanzel, die
Triumphkreuzgruppe und vieles mehr. Der Hohe Chor wurde Jahrhunderte lang vom sächsischen Fürstengeschlecht der Wettiner als Begräbnisstätte genutzt, bewacht von den Engeln, die vor einigen Jahren ihr Geheimnis der Renaissance-Musikinstrumente enthüllten.
Der Freiberger Dom am Untermarkt.
Musikalische Kostbarkeiten
made in Freiberg
Vier Orgeln des berühmten Sächsischen Hof- und
Landorgelbauers Gottfried Silbermann sind noch in
Freiberg zu hören. Sie verkörpern jeweils einen der
fünf Orgeltypen, in die sich Silbermanns Schaffen
unterteilen lässt. Auch ein Vertreter des fünften „Typus“, ein einmanualiges Orgelpositiv ohne Pedal,
war einst in Freiberg zu finden. Doch das Instrument,
das Silbermann im Jahr 1731 für den damaligen Domorganisten Johann Christoph Erselius baute, ging im
Lauf der Jahre verloren. Dass 2020 zum 30. Jubiläum
der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., die Silbermanns Erbe und das seiner Schüler pflegt, ein
Nachbau dieses Instruments die Freiberger Orgellandschaft vervollständigen könnte, ist ein Traum
der langjährigen Geschäftsführerin Magda Czolbe.
Gegenwärtig ist an solch eine Investition kaum zu
denken, aber zehn Jahre sind eine lange Zeit...
In diesem Jahr erfährt die große Domorgel eine umfassende Sanierung – genau 300 Jahre, nachdem
Gottfried Silbermann die ersten Arbeiten an dem Instrument ausführte. Am 24. Juno 1710 reichte Silbermann seinen Dispositionsentwurf für die Orgel
beim Stadtrat ein – für den 24. Juni 2010 ist die feierliche Wiederweihe des Instruments angesetzt.
www.silbermann.org
Reise durch die Jahrhunderte
im Stadt- und Bergbaumuseum
Das Freiberger Stadt- und Bergbaumuseum ist ein Kleinod
ganz besonderer Art. Als kunsthistorisch bedeutendes
Gebäude, nach 1484 als Wohnstätte für die Kleriker des
Doms errichtet, bietet es eine würdige Hülle für die Ausstellungen, die Jung wie Alt immer wieder begeistern:
Von Freiberg im Mittelalter, als die Stadt aufgrund ihrer reichen Silberfunde eine bedeutende Münzstätte war, reicht
das Spektrum der Exponate über „Meisterwerke bergbaulicher Kunst“ bis zum Thema „Freiberg im 19. Jahrhundert“ – einer bewegten Zeit,
der die Stadt zahlreiche Innovationen und technische Entwicklungen verdankt.
In zwei Sonderausstellungen
wird 2010 wieder Sehenswertes
zu speziellen Themen geboten:
Am 8. Mai wird die Exposition
„Die Kriegskinder-Generation in
Freiberg“ eröffnet, zu der auch schon viele Freiberger Einwohner Berichte und Briefe, Kleidung, Spielsachen und
mehr zur Verfügung gestellt haben. „Die Anregung für
die Ausstellung kam von dem ehemaligen Freiberger Rainer Frommann, dem Initiator der Erinnerungsreihe zum 65.
Jahrestag der Bombardierung der Stadt", so Museumsleiter Ulrich Thiel. Am Jahresende ist dann wieder eine Weihnachtsausstellung geplant.
Kontakt und Öffnungszeiten: Seite 40
Schulklassen sind am 11. Mai ins
Museum eingeladen. Während eines Projekttages heißt es dann wieder „Museum begreifen“.
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FREIBERG ERLEBEN
Orgel in der Petri-Kirche
Fertigstellung: 1735
Manuale:
2 + Pedalklaviatur
Register:
32
Im Jahr 1728 hatte ein Stadtbrand einen großen Teil der
Oberstadt und auch die Petrikirche in Schutt und Asche gelegt. Weil Silbermanns Holzlager, ebenfalls am Petriplatz
gelegen, jedoch verschont geblieben war, bot er der Stadt
den preiswerten Bau einer Orgel für die neu erbaute Petrikirche an. Die Planungen erfolgten gleichzeitig zum Bau
der Orgel für die Dresdner Frauenkirche. Aufgrund des Bauverzugs von George Bähr in Dresden wurde die Freiberger
Orgel jedoch früher fertig gestellt. Nach umfangreicher Rekonstruktion in den Jahren 2006/07 präsentiert sich das
Spätwerk des Meisters nun in neuer Schönheit.
Zu hören ist das Instrument von Mai bis Oktober im Rahmen einiger Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu
den Mittagsmusiken jeden Mittwoch um 12 Uhr.
Noch heute zu hören:
Silbermanns Instrumente in Freiberg
Orgel in der Jakobi-Kirche
Kleine Orgel im Freiberger Dom
Große Domorgel im Freiberger Dom
Fertigstellung: 1718
Manuale:
2 + Pedalklaviatur
Register:
20
Fertigstellung: 1718
Manuale:
1 + Pedalklaviatur
Register:
14
Fertigstellung: 1714
Manuale:
3 + Pedalklaviatur
Register:
44
Gebaut wurde das Instrument für die alte Jakobikirche, die
an der Stelle des heutigen Hauses „Dürer“ des Freiberger
Scholl-Gymnasiums stand. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts wurde die Kirche abgerissen und durch einen Neubau an der Dresdner Straße ersetzt. Neben dem
übrigen Inventar zog 1892 auch die Orgel mit um, wobei
der Weißenfelser Orgelbauer Friedrich Ladegast, der die
Arbeiten ausführte, auch einige Veränderungen vornahm.
Zu hören ist das Instrument nach Abschluss der Rekonstruktionsarbeiten an der Jakobikirche ab 2011 wieder
von Mai bis Oktober zu den Mittagsmusiken freitags 12 Uhr.
Die kleine Orgel stand ursprünglich in der Johanniskirche
(heute Katholische Kirche). Als die Kirche in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts zusehends verfiel, war die Orgel in ernsthafter Gefahr.
Dem damaligen Domkantor Arthur Eger ist es zu danken,
dass das Instrument in einer „Nacht- und Nebelaktion“ in
den Dom überführt und so für die Nachwelt gerettet
wurde.
Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober zu den Abendmusiken im Freiberger Dom – jeweils
donnerstags um 20 Uhr.
Die große Domorgel ist das erste Instrument, das Silbermann, damals 27-jährig, in Freiberg baute. Er reichte sein
Angebot nach den Meistern Gräbner und Donati als Dritter ein – und konnte am 8. Oktober 1710 den Vertrag mit
der Stadt unterzeichnen.
Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober zu den Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu
den Nachmittagsmusiken mittwochs um 15 Uhr (in diesem
Jahr erst nach der Wiederweihe am 24. Juni möglich), im
Rahmen der Domführungen sonntags 11.30 Uhr sowie
auf Anfrage.
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FREIBERG ERLEBEN
Vertreterinnen der Partnerstadt Delft beim Bergstadtfest.
Gäste aus Freibergs Partnerstädten sind in jedem Jahr auch beim Freiberger Bergstadtfest herzlich willkommen.
Neun Städte reichen sich die
Hände – Freiberg und seine
Partnerstädte
Ein Jahr der Jahrhunderte
zum Jubiläum 2012
Städtepartnerschaften haben in Freiberg Tradition:
Bereits vor 50 Jahren begann die Zusammenarbeit
mit der französischen Stadt Gentilly nahe Paris. Das
Jubiläum 2010 wirft schon seit geraumer Zeit seine
Schatten voraus, und so ziehen sich die verschiedensten Veranstaltungen sowohl in Freiberg als auch
in Gentilly wie ein roter Faden durch das Jahr: Eine
Freiberger Delegation stattet dem Stadtfest in Gentilly einen Besuch ab – eine Woche später sind die
französischen Partner auf dem Freiberger Bergstadtfest zu Gast.
Auch die Städtepartnerschaft zu Darmstadt begeht
2010 ein Jubiläum: Auf 20 Jahre reger Zusammenarbeit kann hier zurückgeblickt werden.
Größere Veranstaltungen mit Delft in den Niederlanden wird es 2011 geben, wenn 25 Jahre Partnerschaft gefeiert werden.
Die Bergbaustadt Clausthal-Zellerfeld wurde 1995
Freibergs vierte Partnerstadt. Es folgten 1996 NessZiona in Israel, 1998 Amberg, 1999 das tschechische
Pribram und Walbrzych in Polen.
Alle acht Städtepartnerschaften werden intensiv gelebt. Dafür sorgen auch die jeweiligen Partnerschaftskomitees. Es gibt regelmäßig gegenseitige
Besuche von Delegationen aus Stadt und Wirtschaft.
Auf sportlichem Gebiet sind Partnerschaftsturniere
und Wettkämpfe schon zur Tradition geworden.
Nicht zuletzt ist die Teilnahme der Bergbrüderschaften aus den Bergstädten Pribram, Walbrzych, Amberg und Clausthal-Zellerfeld an der jährlichen Bergparade der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft
zum Freiberger Bergstadtfest eine schöne Bereicherung des Miteinanders.
850 Jahre Stadtgeschichte sollen gefeiert werden
Die Vorbereitungen zur 850-Jahr-Feier Freibergs im Jahr Förderer vereint, darunter die Stadtmarketing GmbH, die
2012 laufen auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat sich TU Bergakademie Freiberg, das Freiberger Brauhaus, das
für die Organisation der Feierlichkeiten den Hut aufgesetzt. Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg selbst.
Unterstützung erhält sie dabei vom eigens gegründeten Auch die Freiberger Bürger sind aufgerufen, sich mit ihren
„850 Jahre Freiberg“ e.V., der namhafte Mitglieder und Ideen und ihrer tatkräftigen Mitwirkung in das Fest einzubringen. Dass dabei alle an einem Strang ziehen, ist bei
dem geplanten umfangreichen Programm unbedingt notwendig. Soll das Ereignis doch in ganz Sachsen und auch
deutschlandweit erinnernswerte Spuren hinterlassen.
Grundidee für die Feierlichkeiten des Jubiläums ist die
Geschichte der Stadt selbst, die sich 2012 im „Jahr der
Jahrhunderte“ widerspiegeln soll. Nach einem furiosen
Feuerwerk im Januar, welches das Jubiläumsjahr spektakulär eröffnet, soll der Februar dem 12. Jahrhundert gewidmet sein und die Entdeckung des Silbererzes, den Bau
der Burg – des späteren Schlosses Freudenstein – sowie Besiedlung und Stadtgründung zeigen.
Die folgenden Monate sind den Jahrhunderten gewidmet, in denen der Bauboom, Kunst und Kultur und Industrialisierung im Mittelpunkt stehen. Im Oktober und November geht es um die wirtschaftlich und politisch
turbulenten Zeiten mit dem Sprung ins 21. Jahrhundert
und um dessen zukunftsorientierte Wirtschaftszweige.
Höhepunkt des Jubiläums werden die beiden Festwochen vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2012 sein – auch dafür
wird schon jetzt ein vielseitiges und hochkarätiges Programm für Jung und Alt versprochen.
Ihre Premiere hatte die Freiberger Bergparade 1986.
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FREIBERG ERLEBEN
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Zwischen Haut und Kleid liegt der
zarte Bereich, der dafür sorgt wie
das Kleid wirken kann – rasant, elegant oder schlicht. REIZBAR ist die
beste Adresse, wo man sich in der
Korngasse der Freiberger Altstadt
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Ball oder Rendezvous. Individuelle
Beratung ist selbstverständlich und
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Auge für das Besondere, berät typgerecht und kennt sich mit Passform
und Größe genau aus. Neben Markenqualität in Cupgrößen A bis J
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REIZBAR
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erfreut, sondern auch bei weihnachtli- Spieldose. Bergmännische Motive domichem Baumschmuck oder besonderen nieren, die er selbst entwirft, oftmals auch
Münzprägungen in Erscheinung tritt. zu besonderen Anlässen wie dem BergSchon die alten Ägypter verstanden vor stadtfest und verschiedenen Stadtjubiläen.
5000 Jahren das weiche Zinn zu bearbei- Neugierige Besucher können Wolfgang
ten. Einer, der diese Kunst heute noch be- Barthel fast täglich in seiner Schauwerkherrscht, ist der Freiberger Wolfgang Bar- statt über die Schultern sehen und dabei
thel, der seit 1989 in seiner Werkstatt im sicherlich das eine oder andere schöne
Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße die Stück aus Zinn für sich entdecken.
verschiedensten Zinnerzeugnisse entstehen lässt. Alles ist hier Handarbeit aus Burgstraße 19 · Freiberg
lebensmittelechtem Zinn ohne jeglichen Tel. 03731-300032
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Innenstadt
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Für das Festhalten des besonderen Augenblicks
Keine andere Technik hat sich in den letzten Jahren so schnell entwickelt wie das
Fotografieren. Bannte man bis vor kurzem
seine schönsten Augenblicke noch auf Zelluloid, geschieht heute (fast) alles nur noch
digital. André Dietrich vom Fotofachgeschäft Photo Porst kennt sich in dieser Materie aus, berät er doch täglich seine Kunden zur Anschaffung neuer Kameras, zur
Nutzung notwendiger und nützlicher Software oder zur fachgerechten Aufbewahrung digitaler Momente. In seinem Geschäft findet sowohl der Hobby-Fotograf
als auch der Foto-Experte alles rund um
Kameras, Bilderrahmen und Fotoalben.
Und selbstverständlich wird im Fachge-
schäft auch selbst fotografiert. Wer neue
biometrisch korrekte Passbilder benötigt
oder sich mit einem besonderen Bewerbungsfoto eine neue Arbeitsstelle sucht,
der ist hier genau richtig. Auch Familienfotos und Portraits gehören zur Angebotspalette und ein ganz besonderes Geschenk
könnte demnächst ein individuell gestaltetes Fotobuch auf echtem Fotopapier werden. Die kostenfreie Software gibt es
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Eine Brille darf die Welt verändern,
nicht das Gesicht. Wer seine Kunden
rundum zufrieden stellen will, muss
durch herausragende Leistungen und
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bestes Sehen und bestes Aussehen
überzeugen. Deshalb bieten wir unseren Kunden ausschließlich Topqualität durch hochwertige Marken und
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die zu Ihnen passen. Und das selbstverständlich zum besten Preis. Wir
finden individuelle Lösungen, angepasst an Ihre Bedürfnisse. Ihre Vorstellung von optimaler Serviceleistung
wollen wir durch unser einzigartiges
Konzept erfüllen: Lassen Sie sich inspirieren von unseren aufwändig sanierten Räumen aus dem 16. Jahrhundert ganz im Zentrum unserer wunderschönen Bergstadt Freiberg. Genießen Sie dazu einen unserer frisch gepressten Vitaminsäfte aus unserer
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und gesundes Getränk schon seit jeher
auch Quelle der Verbindung von Vitaminen und Wohlbefinden und für:
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der mode- und qualitätsbewusste
Kunde bei Schuh-Mode Koch im Freiberger Stadtzentrum. Über 20 Jahre
fachkundige Kompetenz und Erfahrung
vermittelt Inhaberin Elfriede Koch in
mittlerweile zwei Schuhfachgeschäften
in der Innenstadt. Großen Wert legt sie
dabei auf gute Beratung und auf die
Qualität ihres Sortiments. Dazu gehören neben Schuhen für Erwachsene und
Kinder auch Taschen, Gürtel, Lederhandschuhe, Strümpfe, Schirme und
Accessoires. Die Kunden von SchuhMode Koch schätzen auch die persönliche und freundliche Atmosphäre in bei-
den Geschäften. Markenqualität wird
hier ganz groß geschrieben. Die Filiale
auf der Burgstraße hat sich auf modisches und elegantes Schuhwerk spezialisiert. Die Gesundheit Ihrer Füße und
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mit den Marken MBT, Ganter und Joya
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Rinnengasse 1 | Ecke Petersstraße
Freiberg · www.koch-schuhe.com
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Stilvolle Rahmen für jedes Bild
Bereits in dritter Generation findet
man im „Bild“ bei Christine und Falk
Schiffner auf der Korngasse immer eine passende und besondere
Geschenkidee zur Raumgestaltung
mit Bildern. Ob einfache Kunstdrucke oder Originale von Künstlern
verschiedenster Stilrichtungen, alles
wird in der Werkstatt richtig ins „Bild“
gesetzt. Doch damit nicht genug,
neben den üblichen Wechselrahmen
lässt sich aus rund 100 0 verschiedenen Leistenmustern der individuelle
Rahmen für Gemälde, Fotos, Stickereien oder ähnliches finden. Ein harmonisches Passepartout kann das
Ganze komplettieren. Und sollte ein
liebgewordenes Gemälde Patina angesetzt haben oder beschädigt sein,
wird es im „Bild“ fachgerecht gereinigt und restauriert. Mit dem passenden Rahmen, ob barock oder modern, wird es vom Handwerksmeister
nachgestal tet und wieder zu einem
edlen Kunstwerk. In der Galerie
reicht die Palette der Bilder von romantischer Landschaftsmalerei und
Blumenstillleben über Freiberger Motive bis hin zu Reiseimpressionen.
Vergoldemeisterin C. Schiffner
Korngasse 4 · Freiberg
Tel. 03731-247454
Für das besondere Schreiben
Schreiben ist wohl eine der schönsten
Möglichkeiten, sich dem anderen mitzuteilen. Bei Schreibwaren Steyer am
Obermarkt 19 ist jeder, der dabei das
Besondere sucht, gut aufgehoben.
Seien es das exklusive Büttenpapier
oder die marmorierte Briefkarte, ein
hochwertiger Füllfederhalter oder der
moderne Tintenroller, hier gibt es für jeden das passende Schreibmaterial. Die
individuelle Note auf einen Brief setzt
man in diesem Jahr mit einem persönlichen Siegel. Dazu hält das Fachgeschäft eine Vielzahl bereit. Spezialisiert
hat man sich hier auch auf die Ausstattung von feierlichen Anlässen mit deko-
rativ aufeinander abgestimmten Einladungs-, Menü- und Tischkarten sowie
dazu passenden Servietten. Als geladener Gast findet man hier neben einem
wunderbaren Geschenk auch die liebvolle Verpackung dazu. Im Trend liegen
die Ahnenforschung und das Anfertigen
von Stammbäumen. Bei Schreibwaren
Steyer erhält man auch dazu eine kompetente Beratung. Denn in einer über
140-jährigen Tradition des Hauses sieht
man sich stets verpflichtet, mit persönlichem Einsatz und individuellem Service für jeden Kunden da zu sein.
Obermarkt 19 · Freiberg
Tel. 03731-23654
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FREIBERG ERLEBEN
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Von klassisch bis trendig – Porzellan aus Freiberg
Anfang des 18. Jahrhunderts trugen auch Hotelporzellan, durch Form und
die Freiberger Berg- und Hüttenleute Qualität ebenso wie durch neue
mit dazu bei, dass der Auftrag Augusts Ideen. Im Werksverkauf, Zuger Straße
des Starken zur Porzellanherstellung 46, und im Porzellanfachgeschäft
in Meißen umgesetzt werden konnte. Schöne, Korngasse 12, findet man neSie leisteten mit ihren Kenntnissen bis ben der bekannten Serie „Poesie“ und
1710 einen wichtigen Beitrag zur den modernen Designs „Lolly“ (Foto)
Erfindung des europäischen Hart- und „Libelle“ auch viele andere Forporzellans. Der Produktion techni- men sowie Freiberger „Spezialitäten“
schen Porzellans (Hochspannungs- – wie einen Bierkrug mit der Ansicht
isolatoren) in Freiberg ab 1906 folgte von Schloss Freudenstein und Stimspäter die Herstellung funktionellen mungslichter mit Dom und Rathaus.
Haushaltsporzellans. Seit 2008 wie- Werksverkauf Freiberger Porzellan GmbH
der unter dem traditionellen Namen Zuger Str. 46 · Freiberg
„Freiberger Porzellan“ hergestellt, Tel. 03731-798859
überzeugen die Produkte, darunter www.freiberger-porzellan.com
Mode aus aller Welt
in der Freiberger
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Leder – stilvoll, zeitlos, elegant
Leder hat in Freiberg eine lange Tradition und markenbewussten Kunden begehrt.
und ist eng mit dem Namen „Lederwaren Ergänzt wird die breite Palette an LederMay“ verbunden. Seit 1923 gibt es das waren durch Schirme, Handschuhe,
gleichnamige Ladengeschäft in der In- Schals, Tücher und Modeschmuck. Mit
nenstadt von Freiberg. Dies wird heute Fachkompetenz und Freundlichkeit wervon der Inhaberin Petra Scholz geführt. den die Kunden bei Lederwaren May beSie selbst stammt aus dem Hause Leder- raten. Dabei erstrecken sich Leistungen
Liebers in Mittweida, was ebenfalls von auch auf die Begutachtung von Reisegeihr geführt wird und dies bereits in dritter päckschäden, das Kürzen von Gürteln
Generation. Ein umfangreiches Waren- und die richtige Pflege aller Lederprosortiment ist auf 120 m² Verkaufsfläche dukte. Service wird bei Lederwaren May
gleich hinter dem Rathaus zu finden. Von groß geschrieben. Ein Besuch lohnt sich
der eleganten Damenhandtasche bis daher auf jeden Fall.
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tenkoffer bis hin zum Schulranzen gibt es Tel. 03731-22597
hier alles, was das Herz des qualitäts- www.lederwaren-may.de
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Ab Mai 2010 ist die Freiberger Innenstadt wieder um eine attraktive Einkaufsadresse reicher: Nach kompliziertem Abriss, schwierigen Sicherungs- und Gründungsarbeiten
und einer Bauzeit von nur 22 Monaten wird das neue Kaufhaus AWG-City durch Freibergs Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm und den Bauherrn und Investor Albrecht Maier eingeweiht.
Nach einem Marathon von Verhandlungen über einen Zeitraum von sechs Jahren mit
den Erben der Immobilie, mit Betreiberinteressenten und Investoren wurde das Bauwerk nun unter Federführung der RWR Objektwert GmbH nach Planungen der Architekten Gerschler und Herdt errichtet. Die Stadt Freiberg und das Land Sachsen unterstützten das Bauvorhaben großzügig mit Fördermitteln.
Nachdem die widrigen Witterungsbedingungen des langen Winters die letzte Etappe
des Baus zu einer echten Herausforderung für die Firmen werden ließen, fügt sich nun
der Neubau mit seiner modernen Glasfassade kontrastreich ins historische Ensemble
der Petersstraße ein.
Modemarken aus aller Welt sind nun hier auf 3.500 Quadratmetern Verkaufsfläche in
zwei Etagen zu haben: Das Erfolgsrezept heißt „Shop in Shop“. Separate Fashion-Stores mit der gesamten Produktpalette von Tom Tayler und Esprit komplettieren das
Angebot bekannter Marken unter einem Dach. AWG-Moden selbst wird einen frischen
Waren-Mix für Damen, Herren und Kinder bieten sowie mit Spezialabteilungen aufwarten.
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und dann hinein in die
sehr gegenwärtige Gastfreundschaft
Auf „Blut und Silber“-Tour mit Stadtführerin Renate Bremerstein (m.).
Zur Premiere war auch Erfolgsautorin Sabine Ebert (2.v.l.) mit dabei.
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Die Wahlfreibergerin Sabine Ebert hat sich mit ihren historischen Romanen um die Hebamme Marthe und nun
auch mit „Blut und Silber“ in die Herzen zahlreicher Leser
in ganz Deutschland geschrieben. Nicht wenige werden
über die Literatur erste Bekanntschaft mit der Stadt geschlossen haben, die jeweils eine Hauptrolle in der Handlung der Bücher spielt: Die Bergstadt Freiberg mit ihrem
Silberreichtum.
Freibergs
kulinarisches Doppel
Ballsaal – Konzerthalle – Partylocation
Und da sich Sabine Ebert so weit als möglich an historisch
Verbürgtem orientiert hat, liegt es nahe, sich die Schauplätze der Romanhandlung auch im Original anzuschauen. Die Stadtführungen „Auf den Spuren der Hebamme“ oder „Auf den Spuren von Blut und Silber“ bieten
dazu ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Gelegenheit.
Nachdem auf den Spuren der Hebamme inzwischen
schon viele Besucher gewandelt sind, nahm Stadtführe-
Eine Grüne Oase inmitten der Stadt
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FREIBERG ERLEBEN
rin Renate Bremerstein am Ostersamstag bei strahlendem
Sonnenschein rund 30 wissbegierige Gäste und die Erfolgsautorin Sabine Ebert selbst mit auf die erste „Blut und
Silber“-Tour. Auf dieser Führung geht es entlang der mittelalterlichen Straßen und Plätze, aber man steigt auch
hinab in einen mittelalterlichen Keller. Der Donatsturm öffnet sich, und an historischen Orten kommen spannende
Szenen aus dem Roman zu Gehör.
Gebucht werden können diese Führungen bei der Freiberger Tourist-Information (Kontakt: Seite 40).
Wer vor dem Stadtbummel Kraft tanken oder sich danach
ausruhen und das Gesehene verarbeiten möchte, ist in
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Das stilvoll sanierte, traumhaft gelegene Bergbauanwesen
liegt in einem großzügigen Areal mit ausgedehnter Parkund Gartenanlage sowie einem Kinderspielplatz. Das
Restaurant „Die Zugspitze“ verfügt über 80 Sitzplätze, im
„Blauen Salon“ sind Veranstaltungen aller Art mit bis zu 70
Plätzen buchbar. Die Sommerterrasse mit einem einzigartigen Ausblick verfügt über 50 Sitzplätze. Feste Veranstaltungsreihen (Senioren-Tanzcafé, Pianoabende, Konzerte)
finden regelmäßig statt. Genießen Sie unsere frische Küche
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FREIBERG ERLEBEN
Katharina Wingen als „Csárdásfürstin“ mit dem Ensemble.
Theater drin und draußen
Große Bühne, Studiotheater, Hörsaal, Schlosshof, Seebühne Kriebstein….
In Freiberg erwartet das älteste Stadttheater der Welt sein
Publikum. Seit 1791, also seit 220 Jahren, wird im historischen Gebäude am Buttermarkt in städtischer Verantwortung Theater gespielt. Das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters lädt hier zu Opern und Operetten,
Klassikern und Komödien, Märchen und Musicals ein. Sinfoniekonzerte der Mittelsächsischen Philharmonie finden
regelmäßig in der Nikolaikirche, direkt gegenüber dem
Theater, statt.
Im Mai und Juni stehen im Theater noch Goethes „Faust“
und Büchners „Woyzeck“ auf dem Spielplan; das Musiktheater spielt Opernraritäten von Gustav Holst und Franco
Alfano, aber auch Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ und
Jacques Offenbachs „Ritter Blaubart“.
Dann jedoch beginnt die Sommersaison, die das Publikum
zu Ausflügen an außergewöhnliche Spielorte einlädt: Nach
dem Riesenerfolg mit Orffs „Carmina burana“ inszeniert Annette Jahns in der Nikolaikirche Mozarts „Zauberflöte“:
Premiere ist am 5. Juni. Weitere Aufführungen in der
Kirche folgen bis zum 24. Juni; im Spätsommer sind
zwei open-air-Vorstellungen im Freiberger Schlosshof
geplant. Bei den dritten Schlossfestspielen wird
dort auch wieder „Grete Beier“ gespielt.
Premiere hat ein neues Theaterstück: „Gestatten: Silbermann“ führt ins Freiberg des 17. Jahrhunderts, in die Zeit Gottfried Silbermanns und Johann Sebastian Bachs. Am zweiten
Septemberwochenende wird dann die Spielzeit 2010/11
im Freiberger Theater eröffnet – mit Wiederaufnahmen,
aber natürlich auch einer neuen Operette, einem neuen
Weihnachtsmärchen und und und ...
Wichtigste Sommerspielstätte ist die Seebühne an
der Talsperre Kriebstein. Unter dem Motto „Ich
lade gern mir Gäste ein“ eröffnet am Pfingstsonntag, den 23. Mai, um 16 Uhr
eine Operettengala mit der Mittelsächsischen Philharmonie, Chor
und Solisten die Saison, die Ende August mit zwei Aufführungen von Emmerich Kálmáns legendärer
„Csárdásfürstin“
schließt. Dazwischen sind zwei Musical-Produktionen zu
erleben: Das Familienmusical „Odysseus“ vom 11. bis 22.
Juni, und am 10. Juli hat das Musical „Cabaret“ Premiere
– mit dem Erfolgsteam, das in den vergangenen Jahren mit
„Evita“ begeisterte.
Abgerundet wird das Seebühnen-Programm mit Agatha
Christies „Mausefalle“ und einem Märchenwochenende
mit „Aschenputtel“.
Kontakt: siehe Seite 40
„Odysseus“ auf der Seebühne Kriebstein.
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WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Kernteam der MiRKo 2010
Fotos (2): René Jungnickel
(vlnr, hinten) Ulrike Becker, Uta Lippmann,
Annett Geppert, Thomas Schmidt, Anne Kamenik, Kai Schmidt,
Mandy Kräuter, Tobias Bertram, Ulrike Lange, Anja Schmidt; (vlnr, vorn) André Sarrasani mit Tiger, Alexander Kreller, Lars
Müller, Malte Burkhardt
Wirtschaftsjunioren empfangen zur Mitteldeutschen Regionalkonferenz „MiRKo“
Gäste aus ganz Deutschland
Ein perfektes Wochenende
Bereits seit Monaten steht es grün auf grau auf der Homepage der Mitteldeutschen Regionalkonferenz 2010 zu lesen: „Leider keine Anmeldungen mehr möglich. Wir sind
ausgebucht“. Was kann den Freiberger Wirtschaftsjunioren
besseres passieren! Vom 18. bis 20. Juni 2010 sind insgesamt
mehr als 300 Gäste in der Bergstadt - neben den Mitgliedern
des Verbandes für junge Selbstständige und Führungskräfte
aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Thüringen sind es auch viele Verbandsmitglieder und ihre Familien aus ganz Deutschland.
Ihnen allen wollen die Freiberger Wirtschaftsjunioren ein
perfektes Wochenende bieten und laden ein zu einer Entdeckungstour in der Bergstadt. „Tradition trifft Fortschritt“
heißt das Motto der Konferenz und es ist eine Art Liebeserklärung an die Heimat. Denn nur wenige Städte haben sich
der Nutzbarmachung von natürlichen Ressourcen und der
Umwelt so verschrieben wie Freiberg. So geben unter anderem Exkursionen in die Unternehmen und an die Universität einen Einblick in die Wirtschaftskraft der Bergstadt, ein
Besuch der Mineraliensammlung terra mineralia zeigt nicht
nur Liebhabern funkelnde Schätze. Spaß und natürlich einen
Blick für das vielfältige Angebot der Einzelhändler bringt
eine Prosecco-Einkaufstour. Bei den Seminaren mit Dozenten aus der Region machen sich die Wirtschaftsjunioren fit
für den Job. Höhepunkt ist die Gala am Samstagabend, bei
der unter anderem der bekannte Dresdner Magier André Sarrasani mit einem seiner Tiger auftreten wird. „Für uns Wirtschaftsjunioren ist das Wochenende Podium zu Erfahrungsaustausch und Weiterbildung und für die Stadt Freiberg
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bedeutet es praktisches Standortmarketing“, sagte Lars Müller, Vorsitzender der WJ Freiberg. Und natürlich hoffen die
Organisatoren, dass nicht nur die Konferenz, sondern auch
die Bergstadt einen bleibenden Eindruck hinterlässt und so
mancher der Gäste gern wiederkommt. (NA)
www.wj-freiberg.de · www.mirko2010.de
Vorstand der Wirtschaftsjunioren Freiberg 2010: Malte Burkhardt, Annett Geppert, Lars Müller (vlnr)
/Sachsen
Stadtmarketing Freiberg GmbH
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
„Energiesicherheit: Das Mammutprojekt des 21. Jahrhunderts“ – mit diesem öffentlichen Vortrag von Prof.
Dr. Florian Mertens vom Institut für Physikalische Chemie der TU Bergakademie Freiberg begann im April
die Veranstaltungsreihe zum Wissenschaftsjahr „Die Zukunft der Energie“. Unter dem Oberthema „Vergeude
keine Energie – nutze sie!“ (Wilhelm Ostwald) werden in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen weitere Vorträge folgen – jeweils mittwochs ab 18 Uhr im großen Chemie-Hörsaal Winklerbau, Leipziger Straße 29. Diese
Veranstaltungsreihe wendet sich an Studierende und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie ganz ausdrücklich auch an die interessierte Öffentlichkeit.
Energie im Gespräch
beim Studium Generale
Freiberger Kolloquium in der terra mineralia
Im April startete Markscheider Dr. Klaus Grund von der TU Bergakademie Freiberg die
bewährte Reihe Freiberger Kolloquium. Das neue „Freiberger Kolloquium in der terra
mineralia“ findet kostenlos im Vortragssaal von Schloss Freudenstein statt. Die Veranstalter – TU Bergakademie Freiberg, Oberbergamt, Landesamt für Umwelt, Landschaft
und Geologie, Geokompetenzzentrum, Sächsisches Bergarchiv und terra mineralia – wollen mit ihren Themen künftig neben den wissensdurstigen älteren Freibergern verstärkt
auch die Jugend ansprechen. Aktuelle Termine unter www.terra-mineralia.de
Bildungseinrichtungen für jedermann
Freiberger sind traditionell bildungshungrig. Neben den reichlich vorhandenen Bildungseinrichtungen nutzen sie auch intensiv die zahlreichen Angebote populärwissenschaftlicher Weiterbildung.
Das Freiberg-Kolleg: Am Freiberg-Kolleg können Schüler ihre Hochschulreife erwerben. Aufnahmekriterien sind ein Mindestalter von 19 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine ebenso lange geregelte Berufstätigkeit.
Volkshochschule: Als Institution der künftigen Mittelsächsischen Kultur gGmbH bietet die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer Freiberger Zweigstelle vom Babysport,
über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis zu Wellness-Seminaren viele Weiterbildungsmöglichkeiten.
Musikschule: Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen Kultur gGmbH, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide
Ausbildung auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen.
Studium generale und Freiberger Kolloquien: Die TU Bergakademie Freiberg bietet
im Rahmen des STUDIUM GENERALE, der Freiberger Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben.
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WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
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Chemie
Network-Computing
Professor Dr. Hans-Jürgen Seifert forscht an neuen Werkstoffen im Rahmen der Lithium-Initiative.
TU Bergakademie Freiberg – die Ressourcen-Universität
Den »Haushalt« der Erde im Blick
Die TU Bergakademie Freiberg ist heute eine international anerkannte Spitzen-Universität. Über die Jahre hat sie ihr Profil
konsequent weiter entwickelt und den aktuellen Erfordernissen angepasst. Mit ihrem gewachsenen Forschungsprofil
Geo, Material, Energie und Umwelt hat sich die TU Bergakademie Freiberg als die deutsche Ressourcen-Universität etabliert. Zur Entwicklung dieses Profils wirken Naturwissenschaften, Mathematik/Informatik, Wirtschaftswissenschaften
und Ingenieurwissenschaften eng zusammen. Dabei steht
aktuell die Frage im Mittelpunkt, wie die Versorgung der modernen Industriegesellschaft mit Rohstoffen langfristig gewährleistet werden kann. Deshalb nimmt die TU Bergakademie die Rohstoff- und Energiesicherung umfassend in den Blick
– mit Fokus auf Erschließung neuer Lagerstätten sowie auf die
Entwicklung alternativer Energietechniken, neuer Werkstoffe
sowie moderner Recyclingverfahren.
Wirtschaftsmathematik
Ingenieurwissenschaften
Elektronik- und Sensormaterialien
Engineering & Computing
Fahrzeugbau: Werkstoffe und
Komponenten
Keramik-, Glas- und Baustofftechnik
Maschinenbau
Technologiemanagement
Umwelt-Engineering
Verfahrenstechnik
Werkstofftechnologie/
Gießereitechnik
Werkstoffwissenschaft und
Werkstofftechnologie (Diplom)
Geowissenschaften und
Geo-Ingenieurwesen
Geologie/Mineralogie
Geoinformatik und Geophysik
Geoökologie
Freiberger Universität widmet sich dem »Öl von morgen«
Geowissenschaft
Lithium-Forschung von Sachsen bis Bolivien
Markscheidewesen und
Angewandte Geodäsie
Das Leichtmetall Lithium ist ein wichtiger Bestandteil der
Batterien in Elektro- und Hybridautos. Doch die weltweite
Versorgung mit Lithium gilt noch nicht als gesichert. Freiberger Wissenschaftler forschen an neuen Verfahren, wie
das seltene Metall gewonnen werden kann.
„Lithium wird zu einem strategischen Energie-Rohstoff“,
ist sich Prof. Wolfgang Voigt vom Institut für Anorganische
Chemie sicher. Derzeit wird das seltene Element hauptsächlich aus den Restlösungen ausgetrockneter Salzseen
im Hochgebirge Südamerikas gewonnen. Die größten Reserven im Salar de Uyuni in Bolivien wurden noch nicht angetastet. Freiberger Chemiker um Prof. Voigt haben 2009
mit der dortigen Universität in Potosi ein Forschungsprogramm zur effektiven und umweltverträglichen Gewinnung von Lithiumsalz gestartet. Eigens dafür wurden an
der TU Bergakademie die „Freiberger Eindampfkegel“ entwickelt.
Die steigende Nachfrage nach Lithium in Deutschland
wird derzeit ausschließlich über Importe gedeckt. Dabei
kommt das Leichtmetall auch in Deutschland vor, beispielsweise in Zinnwald im Erzgebirge. Wissenschaftler
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um Jens Gutzmer, Professor für Lagerstättenlehre und Petrologie am Institut für Mineralogie, erforschen neue Wege
zur wirtschaftlichen Nutzung dieser heimischen Lagerstätten. „Die Vorkommen in Sachsen rangieren hinsichtlich der Menge an enthaltenem Lithium weltweit unter den
Top Ten-Lagerstätten“, schätzt Prof. Gutzmer ein. An einer
kostengünstigen und umweltschonenden Technologie
zur Herstellung von hochreinem Lithiumkarbonat aus den
Erzen arbeiten die Freiberger derzeit mit Hochdruck.
Als mobile Energiespeicher für Fahrzeuge sind Lithium-Ionen-Batterien die erste Wahl. Doch noch sind die Akkus für
einen Einsatz im großen Rahmen zu schwach, zu teuer und
häufig auch zu unsicher. Neue Werkstoffe sollen die Herstellungskosten senken und gleichzeitig Leistung und Sicherheit erhöhen. Daran forschen Wissenschaftler eines
neuen nationalen Schwerpunktprogamms der Deutschen
Forschungsgemeinschaft, dessen Koordinator und Sprecher Prof. Hans Jürgen Seifert von der TU Bergakademie
Freiberg ist. Die Forschungen sind Teil der Freiberger „Lithium-Initiative“, zu der sich im Mai 2009 mehrere Forscher
der Freiberger TU zusammengeschlossen haben.
Geotechnik/Bergbau
Wirtschaftswissenschaften
Betriebswirtschaftslehre
Business and Law
International Management of
Resources and Environment
Wirtschaftsingenieurwesen
Zwischen Geistes-, Natur- und
Ingenieurwissenschaften
Industriearchäologie
(Bachelor, Master)
Abschlüsse: Bachelor, Master, Diplom
Regelstudienzeit: je nach Studiengang
und Abschluss 6 bis 10 Semester
Studienbeginn: Wintersemester,
Sommersemester
Kontakt & Informationen:
TU Bergakademie Freiberg
Zentrale Studienberatung
Akademiestraße 6 , 09599 Freiberg
Tel.: 03731/ 39-3469; -2711; 2083
Fax: 03731/ 39-2418
E-Mail:
Maria.Sacher@zuv.tu-freiberg.de
www.tu-freiberg.de
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Der Karl-Kegel-Bau – Wahrzeichen der TU Bergakademie auf dem Campus.
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Skizze vom Verlauf des geplanten neuen Bergwerks unter Freiberg.
Neues Bergwerk mit Forschungstunnel führt bis ins Stadtzentrum
Ein neues drei Kilometer langes Bergwerk unter Freiberg, das vom Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“ bis zum Campus und ins Stadtzentrum führt, will die TU Bergakademie Freiberg auffahren.
Fünf Meter breit und dreieinhalb Meter hoch soll der Basisstollen werden, in dessen Mitte mit dem Forschungskanal „Julius Weisbach“ eine wissenschaftliche Plattform für Strömungsprozesse in Umwelt-,
Transport- und Energietechnik geplant ist. Durch den Ringkanal in der Größe einer 400-Meter Leichtathletik-Laufbahn wird ein Gebläse saubere Grubenluft strömen lassen. Mehrere Unternehmen haben
bereits Interesse bekundet, untertage Forschungslabore oder Versuchsstände zu installieren. Konstante klimatische Bedingungen sowie der emissionsarme und kostengünstige Betrieb sind wichtige
Vorteile. In der „Reichen Zeche“ war in den vergangenen Jahren die Anzahl der wissenschaftlichen Untertage-Einrichtungen der TU Bergakademie auf etwa 20 angewachsen. Nun ist die 1. Sohle für Lehre
und Forschung ausgereizt. Als Ziel steht deshalb, ein hochmodernes neues Bergwerk in die bestehende
Struktur zu implantieren – das größte bergbauliche Vorhaben in Freiberg seit Mitte der 1950er Jahre.
Der Zugang zum neuen Stollen erfolgt vom Besucherbergwerk aus über eine Rampe. Ein Eingang für
Besucher in den Stollen ist auch vom Stadtzentrum aus geplant – so kann man nach einem Besuch in
der terra mineralia in Schloss Freudenstein gleich auf originelle Art einen Abstecher zum AltbergbauAbschnitt anschließen. Elektroautos sollen die technischen Transporte übernehmen und auch die Touristen durch die „Unterwelt“ kutschieren. Das ehrgeizige Vorhaben, das gemeinsam mit der Stadt in Angriff genommen wird, soll bis zum 250. Jubiläum der Bergakademie im Jahre 2015 verwirklicht werden.
In den Ferien an die Uni
In den Ferien an die TU Bergakademie – dieses Angebot nehmen immer mehr Mädchen und Jungen
gern an. Unter dem Motto: „Studieren mal probieren“ gibt es inzwischen vielfältige Angebote für
die Sommer- und Herbstferien. Angesprochen
sind vor allem mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierte Gymnasiasten ab
Klasse 10. Als Studenten auf Zeit lernen sie verschiedene Studiengänge kennen und was darüber
hinaus noch wichtig für Studenten ist.
Projekte Sommer-Universität 2010
■ „Metalle, Keramik & Co. – Eine Expedition in die
Welt moderner Werkstoffe“
■ „Raumschiff Erde: Geowissenschaften zum
Ausprobieren“
■ „Wie die Väter, so die Töchter“
■ „Wie viel Ingenieurkunst steckt im Bier?“
18. Schülerkolleg „Moderne Baustoffe in
Forschung und Praxis“
■ „Ein starker Typ, so ein Prototyp!“
■ „Crashstrukturen – von der sicheren Verpackung
bis zur Knautschzone eines Automobils"
■ „Tempo, Dampf und Heavy Metal:
Geschichte zum Anfassen“
■ „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in
Boden und Fels“
■ 8. Schülerkolleg „Werkstoffwunder Automobil“
Projekte Herbst-Universität 2010
■ Schülerkolleg „Elektronik- und Sensormaterialien“
■ 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“
■
Termine und Anmeldeformalitäten
www.tu-freiberg.de - Schüler-Universität
Seite 20
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Studentenwerk erfindet Diplom
Um den neuen Studenten recht schnell ihre Heimat auf
Zeit näherzubringen, hat das Studentenwerk ein „diploma fribergensis“ erfunden, das sogenannte FreibergDiplom. Hier sollen die neuen Studenten 11 Aufgaben
erfüllen, bei denen sie Freiberg von ungewöhnlichen
Sichtweisen heraus kennen lernen. Den Abschluss bildet
die Vergabe dieses speziellen Diploms durch den Oberbürgermeister. Die Aktion ist eine Gemeinschaftsarbeit
von Stadt Freiberg, TU Bergakademie, Studentenwerk
und Mittelsächsischem Theater.
Gemeinsam studieren und die Freizeit verbringen, das sind die Vorteile von Studentenwohnheimen.
Studentenwerk Freiberg
Vor 85 Jahren ist der „Freiberger Studentenhilfe e.V.“ gegründet worden, der Vorgänger des Studentenwerkes
Freiberg. Von Anfang an war es das Ziel der damals ehrenamtlich tätigen Helfer, finanziell schlechter gestellten
Kommilitonen das Studium zu erleichtern. So genannte
„Freitische“, günstige Darlehen sowie Übernachtungsvermittlung waren die bescheidenen Vorläufer von Mensa,
BAföG und Wohnheimen. Seit seiner Neugründung im
Juli 1991 arbeitet das Studentenwerk wieder an dieser ursprünglichen Aufgabe – wenn auch in angepasster Struktur und mit veränderten Möglichkeiten. Neben den klassischen Bereichen engagiert sich das Studentenwerk heute
z.B. auch im kulturellen und sozialen Gebiet, schließlich ist
der Leitspruch dieses Unternehmens „...damit studieren gelingt.“
möglichkeiten für jeden Geldbeutel. Die Wohnheime liegen in unmittelbarer Nähe von Mensa und Hochschule sowie der historischen Altstadt. Alle Einzelappartements
und Wohngemeinschaften für zwei bis sechs Personen
sind vollständig möbliert. Und noch ein Pluspunkt: Von allen Wohnheimplätzen aus ist man per Internetanschluss
direkt und (fast) ohne Einschränkungen im weltweiten
Datennetz.
Vermittlung von Alternativen
Das Studentenwerk hilft nicht nur bei der Vermittlung
von Wohnheimplätzen, sondern auch anderer Wohnmöglichkeiten. Eine Kartei von privaten Vermietern in der
Bergstadt und ihrer Umgebung hilft ebenfalls denjenigen „Neuen“, die im Studentenwerk leider keine Bleibe finden. Mit dieser Aktion übernimmt das Studentenwerk
Freiberg auch eine Vermittlerfunktion zwischen der Studentenschaft und den Freibergern.
Viele Vermieter haben mittlerweile die Studenten als KunDrei Wohnheimkomplexe – allesamt in Campusnähe – denkreis erkannt und freuen sich in jedem Jahr erneut
bieten mit insgesamt 1.000 Wohnheimplätzen Wohn- auf die oftmals nicht sächsischen „Freiberger auf Zeit“.
Wohnen auf dem Campus
Studieren mit Kind
Bisher waren es 60 Plätze, die das Studentenwerk in seiner Kindertagesstätte für die Betreuung der Studentenkinder bereitstellen konnte. In diesem Jahr beginnt
der Neubau einer zweiten Kindereinrichtung, die weitere
60 Plätze anbieten wird. Im Sommer 2011 soll die Einweihung sein.
Für’s drumherum beim Studium
Fragen…
zum Wohnen?
zur Verpflegung?
zum BAföG?
zur Sozialberatung?
% (0 37 31) 38 34 55
% (0 37 31) 38 33 40
% (0 37 31) 38 32 80
% (0 37 31) 38 32 00
www.studentenwerk-freiberg.de
Seite 21
SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN.
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09599 Freiberg
Telefon: +49 3731 280-0
Fax:
+49 3731 280-106
E-Mail: info@fcm-germany.com
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Seite 22
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Bettina Keller (li.) und Wilma Meyer haben in Freibergs Stadtverwaltung immer ein offenes Ohr für Unternehmer, Existenzgründer und potentielle Investoren.
Beratung und Begleitung für Unternehmer
Frauen sind Freibergs Wirtschaftsförderinnen
Seit einigen Monaten managen Frauen das Amt für Wirtschaftsförderung und Beteiligungen in der Stadtverwaltung Freiberg. Mit der Umbenennung des ehemaligen Amtes für Wirtschaftsförderung wurden nach einer
Ausschreibung auch zwei Stellen neu besetzt. Amtsleiterin und allein verantwortlich für Beteiligungsmanagement ist Wilma Meyer und für den Sektor Wirtschaftsförderung wurde Bettina Keller gewonnen. Worin
sie ihre Hauptaufgaben und den Schwerpunkt ihrer Arbeit sehen, beschreiben die beiden Frauen in einem Interview.
Worin bestehen die Hauptaufgaben Ihres Amtes?
W. Meyer: Schon der Name des Amtes gibt Auskunft darüber, dass zwei Arbeitsgebiete in der Verantwortung der
heute drei Mitarbeiterinnen liegen – Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung. Das Beteiligungsma-
nagement umfasst die Kontrolle der Unternehmen, in denen die Stadt Freiberg Mitgesellschafter ist. Die zweite
Hauptaufgabe besteht in der allgemeinen Wirtschaftsförderung.
Was versteht man im Freiberger Rathaus unter Wirtschaftsförderung?
B. Keller: Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Vermarktung der freien städtischen Gewerbeflächen. Außerdem informieren wir uns bei den Unternehmen über deren Wünsche zu Gewerbeflächen, um gezielt neue Gebiete
mit entsprechenden Eigenschaften zu erschließen. Wir
sind dabei, die Verbindung zu hiesigen Unternehmen
Schritt für Schritt aktuellen Anforderungen anzupassen,
uns als Wirtschaftsförderer bekannt zu machen und die
Probleme und Anregungen der Wirtschaft aufzugreifen,
um gemeinsame Lösungen zu finden.
Der Kontakt zu Unternehmen und Investoren ist Ihnen
also sehr wichtig?
W. Meyer: Ja, dies ist das Grundanliegen der Mitarbeiterinnen unseres Amtes. Generell sehen wir uns als Mittler zwischen Unternehmen, Investoren, der Stadt Freiberg und
anderen Institutionen. Auf Wunsch stellen wir Kontakte zu
den Behörden her, beraten Unternehmer bei Fragen der Ansiedlung oder genehmigungsrelevanten Sachverhalten
und begleiten auch Fördermittel-Antragsverfahren.
Worin bestehen Ihre aktuellen Aufgaben?
B. Keller:Neben dem Tagesgeschäft, Antworten auf Anfragen,
Vermittlung von Firmenpartnerschaften, Hilfe bei der Existenzgründung u. a. werden die Grundlagen für den Aufbau
einer Unternehmerdatenbank in unserem Haus geschaffen.
Miteinander und füreinander zu agieren, darin liegt die Zukunft der wirtschaftlichen Stärke von Stadt und Unternehmen.
Tradition und Zukunft in der Forschung
Das 1889 als Deutsche Gerberschule gegründete Institut ist heute ein führendes Brancheninstitut für Werkstoffe wie Kollagen,
Leder, Kunstleder und Werkstoffverbunde mit polymeren Beschichtungen. Eine praxisnahe, anwendungsgetriebene Forschung und
Entwicklung zum Nutzen der Industrie, vor allem für mittlere und kleine Unternehmen, ist das zentrale Anliegen. Gemeinsam mit
Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird vorwiegend an der Überführung wissenschaftlicher Kenntnisse in neue innovative
Anwendungen gearbeitet, so z. B. durch die Weiterentwicklung, Optimierung, Modifizierung und Diversifizierung von Technologien, Verfahren, Werkstoffen, Produkten, Rezepturen und Prüfmethoden.
Aber auch auf historischem Boden bewegen sich einige der über 90 Mitarbeiter um Institutsdirektor Prof. Dr. Michael Stoll.
So wurde erst kürzlich gemeinsam mit der Denkmalpflege Sachsen nach neuen Wegen gesucht, um Leder herzustellen, das in all
seinen Eigenschaften historischem Leder so nah wie möglich kommt. Damit soll die Restauration der wertvollen Bestände an reich
verzierten Ledertapeten des frühen 18. Jahrhunderts im Schloss Moritzburg möglich werden.
Das unabhängige Institut ist aber nicht nur in der Forschung aktiv, sondern engagiert sich auch in der Lehre für die Fakultät Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg. Und nicht zuletzt sorgt das FILK für neue Nachwuchsforscher, in dem es seit vielen Jahren auch Doktoranden und Diplomanden zu ihrem akademischen Abschluss führt und
eigene Lehrlinge ausbildet.
Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH · Meißner Ring 1 - 5 · 09599 Freiberg
Telefon: 03731/366 - 0 · Fax: 03731/366 130 · www.filkfreiberg.de
Seite 23
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Noch sind Gewerbeflächen zu vergeben
Von Freibergs sieben Gewerbegebieten weisen gegenwärtig nur noch vier freie Flächen auf. Den größten Flächenanteil liefert dabei das Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg
Ost an der B 173 zwischen Freiberg und Hilbersdorf. 12,9 Hektar warten hier auf neue Investoren, die mit der Deutschen
Solar AG, der Direkt Form GmbH und der Brot- und Sternenbäck GmbH Nachbarn bekommen würden, die weit
über Sachsens Grenzen hinaus bekannt sind.
Auch im Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West sind noch
6,8 Hektar zu vergeben. Die Freiberger Brauhaus AG und die
Molkerei Freiberg-Hainichen GmbH & Co. KG sind hier pro-
minente Nachbarn. Kurz vor Brand-Erbisdorf befindet sich das
Gewerbegebiet „Rotvorwerk“, das noch 1,8 Hektar bereit
hält. Und 2,5 Hektar sind im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“
zwischen Freiberg und Halsbrücke noch frei. Die Gesamtnachfrage nach freien Flächen steigt gegenwärtig wieder an.
Und so ist man in der Stadt Freiberg bemüht, neue Gewerbeflächen zu erschließen, bestehende Gewerbegebiete zu
erweitern oder zum Industriegebiet umzuwidmen. Genaue
Informationen dazu gibt es in der Stadtverwaltung Freiberg
im Amt für Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung.
Die Freiberger Gewerbegebiete
1 Gewerbe- und Industriegebiet Nord - West
2 Gewerbepark »Freiberg - Halsbrücke/
Schwarze Kiefer«
3 Gewerbe- und Industriegebiet
Freiberg - Ost an der B173
4 Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA
5 Gewerbe- und Industriegebiet Süd
6 Gewerbegebiet Häuersteig II
7 Gewerbegebiet »Rotvorwerk«
Gewerbegebiete
1. Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West
Gesamtfläche bereits belegt
27,0 ha
75,0 %
noch verfügbar UN
6,8 ha
10
2. Gewerbepark „Schwarze Kiefern“
14,8 ha
83,0 %
2,5 ha
20
3. Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg - Ost an der B173
28,4 ha
83,0 %
12,9 ha
12
4. Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA
26,5 ha
100,0 %
0 ha
19
5. Gewerbe- und Industriegebiet Süd
13,4 ha
100,0 %
0 ha
14
6. Gewerbegebiet Häuersteig II
4,2 ha
100,0 %
0 ha
10
7. Gewerbegebiet „Rotvorwerk“
10,5 ha
83,0 %
1,8 ha
12
DER SOLARSTROMANLAGEN-SPEZIALIST
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Seite 24
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Mit der Technik von heute für die Technik von morgen.
Auf dem SAXONIA-Areal macht die Befesa Zinc GmbH Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar.
Perfekte Halbleitermaterialien
Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept
Der Freistaat Sachsen, Bund und EU investieren in die
Spitzenforschung „made in Freiberg“. Mit dem Bewilligungsbescheid über insgesamt 9,9 Millionen Euro gaben
Bundesministerium für Bildung und Forschung und Sächsische Aufbaubank im Auftrag des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst grünes Licht für die Erweiterung des Fraunhofer Technologiezentrums
Halbleitermaterialien (THM) in Freiberg. Durch eine Betriebsmittelförderung in Höhe von 1,2 Mio. Euro kommt
zusätzliche Unterstützung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Mit der Finanzierung
werden umfangreiche Umbaumaßnahmen ermöglicht.
Gleichzeitig wird in Versuchsanlagen und Ausrüstungen
zur Entwicklung von Prozessen investiert, die die Herstellung und Charakterisierung innovativer Halbleitermaterialien zum Ziel haben. Die Anzahl der Arbeitsplätze
für Wissenschaftler und Techniker soll damit in den nächsten drei Jahren von derzeit acht auf etwa 20 steigen.
Das Fraunhofer THM wurde vor fünf Jahren in Freiberg als
gemeinsame Abteilung der Fraunhofer-Institute IISB (Erlangen) und ISE (Freiburg) gegründet. Die Kernkompetenzen der Forschungseinrichtung liegen auf den Gebieten der Herstellung und der Bearbeitung von
Halbleiterwerkstoffen. Dabei kooperiert das Fraunhofer
THM mit der TU Bergakademie, speziell mit dem Institut
für Experimentelle Physik.
Zink – aus dem Staub in die Hütte
Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg GmbH
jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 Prozent Zink
werden in den beiden 43 und 50 Meter langen DrehrohrÖfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch
zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent
Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet
werden kann.
Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und
Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg
– bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive
Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache,
dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie,
sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der
Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zink-
haltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel
vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für
uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts,
an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur
Solar World AG.
Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs war das Unternehmen bereits 2003 mit dem
Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende
2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in
Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements auf der Grundlage des „Occupational Health and
Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der
bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements ist die Befesa Zinc Freiberg GmbH
nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement für die Zukunft gut aufgestellt.
BEFESA Zinc Freiberg GmbH · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg
Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com
SchlüsselFertig bauen,
sanieren
und modernisieren
Die SF-Ausbau GmbH ist seit 1991 ein kompetenter Partner für alle Sektoren des modernen Innenausbaus und
der Sanierung von bestehenden Gebäuden aller Art.
Die Leistungen beziehen sich im Einzelnen auf die
Gewerke: Maler, Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung, Sanitär, Fliesenleger, Maurer/Putz und Elektroinstallation.
Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener Modeketten wirkt die SF-Ausbau GmbH als Generalunternehmer mit. Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet tätig.
Schloss Freudenstein mit terra mineralia in Freiberg
Erlebnis-Shopping-Kaufhaus in Freiberg · Eröffnung 1. Halbjahr 2010
SF-Ausbau GmbH · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731- 7878-0 · Fax: 03731-7878-30 · www.sf-ausbau.de
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WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Ein guter Ort für Gründer
Freiberg bietet hervorragende Bedingungen für Existenzgründer. Viele gelungene Beispiele aus den verschiedensten
Branchen, darunter Umwelt und Werkstoffe, Energie, Maschinen - und Anlagenbau, zeugen von der Innovationskraft, dem
Einfallsreichtum und der Zukunftsorientierung der jungen,
aber auch der etablierten Unternehmen am Standort. Viele von
ihnen verweisen auf die exzellente Unterstützung durch die
vielfältig vorhandenen Netzwerkstrukturen, die unter ande- weiterungen oder bei Fragen der Standortsicherung. Tatrem im Gründer- und Innovationszentrum Freiberg (GIZeF) als kräftige Unterstützung bieten neben der Industrie- und Hanauch bei der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwal- delskammer sowie weiteren Initiativen und Interessengetungsgesellschaft mbH zu finden sind. In Zusammenarbeit mit meinschaften auch die Freiberger Wirtschaftsjunioren, die
der Stadt Freiberg, die gleichzeitig auch als Gesellschafter für junge Unternehmer, Führungskräfte und Freiberufler eine
auftritt, erhalten insbesondere technologieorientierte Unter- Plattform zum Knüpfen von Kontakten, zum Austausch von
nehmen Hilfe bei innovativen Neugründungen, Firmener- Erfahrungen und zur kulturellen Bereicherung bieten.
Innovationsforum
am 27. und 28. Mai 2010 in Freiberg
Ein wichtiges Anliegen des Gründer- und Innovationszentrums (GIZeF) besteht in der Mobilisierung
und Vernetzung regionaler Innovationspotentiale und deren wirtschaftlicher Verwertung.
Mit der TU Bergakademie Freiberg an der Spitze, widmet sich die Region in vielfältigen Facetten
einer innovativen und nachhaltigen Ressourcenwirtschaft.
Ein die Weltwirtschaft stark beeinflussendes Thema stellt die Sicherung der Energieversorgung und
des sparsamen Energieeinsatzes dar. Maßnahmen zur Speicherung von elektrischer und thermischer
Energie rücken daher zunehmend in das wirtschaftliche Blickfeld.
Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren konnte das Freiberger Vorhaben „Thermische Energiespeicherung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Durchführung eines
„Innovationsforums“ im Rahmen der BMBF-Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ bewilligt
werden.
Ziel des Forums ist es, vorhandenes Know-how
auszutauschen und zu bündeln, Kooperationen und neue Entwicklungen anzustoßen und
somit Beispiele für wirtschaftliche Anwendungen zu initiieren und zu verbreiten.
Im Verbund mit Einrichtungen und Unternehmen wie TU Bergakademie Freiberg, UVR-FIA
GmbH, geoEnergie Konzept GmbH und BIWA
Consult GbR sowie weiteren regionalen, nationalen und internationalen Partnern leistet
das GIZeF mit dem Thema „Thermische Energiespeicherung“ einen Beitrag, die Entwicklung und Kooperation sowie die
Markteinführung bestehender und neuer Temperaturspeichersysteme zu verbessern.
www.gizef.de
Seite 26
DBI –
Wissenschafts-,
Industrie- und Gewerbepark
Deutsches
Brennstoffinstitut Freiberg
Eine vielfältige und ausgewogene Wirtschaftsstruktur von
Industrie, Handel und Dienstleistungen bildet das Fundament für eine gute Position im globalen Wettbewerb der
Regionen als anerkannter Wirtschaftsstandort. Mehr denn
je geht es im Wettbewerb der Regionen und Standorte darum, attraktive Standortangebote mit den wichtigen Faktoren zu verbinden, die Zukunftsperspektiven für Menschen und Unternehmen bieten. Dazu gehört ein
attraktives Umfeld für innovative Unternehmen, unterstützt durch Infrastrukturleistungen und eine Vielzahl weicher Standortfaktoren. Die Standorte der SAXONIA bieten Investoren, Unternehmen und Mitarbeitern gute
Perspektiven, die Chancen der Region gemeinsam optimal
zu nutzen.
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Die Entwicklung des Deutschen Brennstoffinstitutes Freiberg (DBI) wurde in dem halben Jahrhundert seines Bestehens im Wesentlichen durch energie-wirtschaftliche
und historische Veränderungen bestimmt. Gegründet am
1. Oktober 1956 als Kohleforschungsinstitut, waren ab
1969 Aufgaben der Gaserzeugung, -fortleitung und -speicherung sowie der Kerntechnik die bestimmenden Themen des Institutes.
Nach der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Wende
in Deutschland wurden in den Jahren 1990 bis 1992 zunächst die Fachbereiche und abschließend das Deutsche
Brennstoffinstitut privatisiert. Ab 1996 begannen schrittweise die Arbeiten zur Erhaltung des denkmalgeschützten
Gebäudeensembles und die gleichzeitige Entwicklung
der Immobilie zum Gewerbepark, der bis heute Heimstätte für viele Unternehmen ist. Mit der Übernahme des
DBI durch die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH im Dezember 2006 konnten
weitere wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden. Auf dem Freiberger Traditionsstandort der Energieforschung werden seit dem bereits vorhandene Kompetenzen mit neuem Leben erfüllt, intelligent vernetzt und
weiterentwickelt.
Das Gesamtareal weist ein hohes Entwicklungspotential
auf, welches unter Berücksichtigung der Interessen vorhandener und zukünftiger Mieter/Investoren, aber auch
von Eigentümern der Nachbargrundstücke, aktiv genutzt
und gestaltet wird.
Wissenschafts-, Industrieund Gewerbepark
Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg
HIER SIND WIR ERFOLGREICH
Profile
Angebote
Kontakte
Standortentwicklung
Büro- und Gewerbeflächen
Immobilienmanagement
sofortige Verfügbarkeit
Facility Management
moderne Infrastruktur
Deutsches Brennstoffinstitut
Vermögensverwaltungs-GmbH
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg
Telefon: 03731-3650 / Telefax: 03731-365400
Mail: dbi@dbi-freiberg.de
Gewerbeimmobilien
Kunden- und Mitarbeiterparkplätze
Veranstaltungsmanagement
günstige Verkehrsanbindungen
Projektmanagement
Tagungs- und Konferenzräume
Öffentlichkeitsarbeit
Übernachtungen im Gästehaus
Wirtschaftsförderung
Cafeteria
Seite 27
Tagungszentrum Deutsches Brennstoffinstitut
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg
Telefon: 03731-395040 / Telefax: 03731-395042
Mail: tagungszentrum@dbi-freiberg.de
Gästehaus Deutsches Brennstoffinstitut
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg
Telefon: 03731-365530 / Telefax: 03731-395032
Mail: gaestehaus@dbi-freiberg.de
www.dbi-freiberg.de
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
Genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung des Deutschen Brennstoffinstituts an
der Halsbrücker Straße wurde Ende 2006 die Immobilie von der SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH, einem Beteiligungsunternehmen von
Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen, erworben.
Vier Jahre Neuausrichtung – was hat sich seitdem verändert?
Erich Fritz:
Aus dem Deutschen Brennstoffinstitut ist der DBI Wissenschaft-, Industrie- und Gewerbepark geworden, dessen Profil zum großen Teil von Unternehmen der Energieund Umwelttechnik bestimmt wird.
Diese Entwicklung baut auch auf den guten Traditionen des Standorts auf – sowohl
hinsichtlich des fachlichen Spektrums als auch der Innovationen, die von hier ausgehen.
■
Geschäftsführer Erich Fritz im neuen Tagungssaal.
Im Gespräch mit Erich Fritz, Geschäftsführer des DBI
Positive Tendenz
soll anhalten
Welche Vorteile führen Sie für die Vermarktung des DBI ins Feld?
■ Erich Fritz:
Hier finden die Mieter alles auf überschaubarem Raum. Für die Kommunikation untereinander ist die räumliche und vielfach fachliche Nähe der derzeit 51 Firmen eine gute
Voraussetzung. Auf diese Weise leisten die Unternehmen selbst einen großen Anteil zur
Attraktivität des Standortes.
Unser neues Tagungszentrum bietet verschiedenste Räumlichkeiten – vom 300 PlätzeTagungssaal bis zum Sitzungsraum für 15 Personen. Dazu stellen wir das technische Equipment zur Verfügung und organisieren auf Wunsch das Catering. Der DBI-Pausengarten
kann ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden. Gäste von Firmen und Referenten
für Tagungen finden in unserem Gästehaus Unterkunft.
Wenn Firmen wachsen, ist das häufig ein Grund, den angestammten Platz zu verlassen…
Erich Fritz:
Durch unser internes Umzugsmanagement innerhalb des Hauses können wir Mietern
auch dann gute Bedingungen bieten, wenn sie sich weiter entwickeln. Einige Reserven
halten wir zudem immer offen – um interessanten Unternehmen, die sich in der Region
ansiedeln wollen, ein adäquates Angebot machen zu können.
■
www.choren-components.com
CHOREN Components GmbH
Thermische Apparate, Brennertechnik, Reaktoren
Kernkomponenten für Anlagen zur Synthesegaserzeugung
Fördersysteme für nicht- und schwerfließende Schüttgüter
Dann stößt das Gebiet aber bald an seine Grenzen?
Erich Fritz:
Wir denken bereits über Erweiterungen nach – und ebenso darüber, wie man das Gebiet besser an den überregionalen Verkehr anbinden könnte. Immerhin arbeiten jetzt
hier wieder etwa 600 Menschen, Tendenz steigend. Dieser Trend soll anhalten.
■
Nachhaltigkeit –
ein Begriff mit Freiberger Wurzeln
1711 – vor fast 300 Jahren – wird in Freiberg ein wichtiger Begriff geprägt: Hans Carl Edler von Carlowitz, Oberberghauptmann im Sächsischen Oberbergamt in Freiberg, erarbeitet ein Werk, das noch im Jahr 1992 zum „Erdgipfel“ der UNO in Rio de Janeiro große
Beachtung erfährt: In seiner 1713 erschienenen „Sylvicultura oeconomica oder Häußliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur WildenBaum-Zucht …“, setzt sich Carlowitz mit dem Dreieck der Nachhaltigkeit auseinander: Ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit und soziale Gerechtigkeit – heute fasst man dies unter „Sustainable
development“ zusammen.
Der Journalist Ulrich Grober beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Begriff der
Nachhaltigkeit, und natürlich führten ihn seine Recherchen an die Wurzeln des Begriffes – nach Freiberg. Grobers Publikation „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit - Kulturgeschichte eines Begriffs“ lädt zu einer Zeitreise ein, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts beim „Sonnengesang“ Franz von Assisis beginnt, über Silberbergbau und
Holzmangel im Erzgebirge berichtet und schließlich in der Gegenwart endet.
Seite 28
Freiberger Erfindung kann Denkmale heilen
– ANZEIGE –
Gesteins-Restaurierung
mit Nanopartikeln
Noch bis September 2011 läuft ein Projekt der Europäischen Union über die ebenso schonende wie wirksame
Konservierung und Restaurierung von Denkmalen.
Die Leitung dieses Projekts hat eine zehn Mitarbeiter starke
Freiberger Firma übernommen, die hochwirksame Nanopartikel entwickelte, welche den Denkmalschutz um einiges effizienter und zudem noch preiswerter macht: Eine
Trägerflüssigkeit mit suspendierten Nanopartikeln wird auf
das schadhafte Gestein gepinselt, gesprüht, oder in dieses
injiziert. Dort verdunstet die Trägerflüssigkeit, die dadurch
frei gesetzten Reaktionspartner kommen mit einander und
mit Luft in Kontakt und verbinden sich zu festem Kalkstein,
der das Gestein quasi von innen wieder zusammenwachsen lässt. Auf einer internationalen Konferenz im tschechischen Litomyšl diskutierten im April Wissenschaftler
und Anwender aus Deutschland, Polen, Malta, Ägypten,
England, Italien und Griechenland erste Ergebnisse und Vorteile gegenüber herkömmlichen Restaurierungsmethoden.
„Sehr beeindruckende Erfolge wurden mit dem Produkt
unter anderem an der Marienburg (Polen) erreicht“, sieht
Chemiker Dr. Gerald Ziegenbalg seine Forschungsergebnisse an vielen Praxisbeispielen bestätigt.
Der Ruf des kleinen Betriebes als kompetenter Ansprech- Bei der Herstellung der Nanomaterialien.
partner für Gesteinsabdichtung und verschiedenste chemische Technologien ist mittlerweile auch an andere Interessenten gelangt. Mit ihrer Entwicklungsarbeit zum
Schimmelbekämpfer Casopal hat sich die IBZ-Salzchemie
GmbH & Co. KG jetzt auch für die Mitarbeit in einem zweiten EU- Vorhaben qualifiziert, das die steuerbare Freisetzung von Bioziden in Farb-Anstrichen zum Ziel hat. „Biozidhaltige Anstriche gibt es schon lange“, so Gerald
Ziegenbalg, „die ungesteuerte Freisetzung der antibakteriellen und Anti-Pilz-Wirkstoffe ist jedoch häufig Ursache
für Umweltprobleme und Allergien.“ Würden die Biozide
nur unter bestimmten Umgebungsbedingungen frei, ließen sich solche Gefährdungen minimieren, ohne die Wirkung einzuschränken. Partner in diesem Projekt sind Unternehmen und Universitäten aus den Niederlanden, aus
Testapplikation der Nanopartikel auf
Belgien, Italien, Spanien und Ungarn.
www.ibz-freiberg.de verschiedenen Gesteinsproben.
Foto (2): IBZ
IBZ Salzchemie GmbH & Co.KG · Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de
Im Mittelpunkt aller Leistungen steht die Lebensqualität des Patienten & seiner Angehörigen.
»Lernen Sie uns kennen.
Wir sind nicht nur ein Sanitätshaus. Lassen Sie sich durch
unser Leistungsspektrum – Qualität und Service – überzeugen!«
»Sie brauchen Hilfe,
wir sind für Sie da.«
Ihr medtec
und reha care Team
Wir sind ein dynamisches Service-Team im Bereich
des Homecare-Managements. Alle unsere Mitarbeiter verfügen über eine
mehrjährige Berufserfahrung und der dazugehörigen Qualifizierung bei der
Versorgung hilfebedürftiger und behinderter Menschen.
Wir arbeiten nach den neuesten Qualitätsstandards und sind zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001:2000.
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E-Mail: info@medtec-reha-care.de
Seite 29
Nachhaltigkeit im Konsens
mit sozialer Verantwortung
Nach der Sanierung des Gebäudes
Talstraße 5, 7, 9 wird erstmals im SWGGebäudebestand Erdwärme-Technologie
eingesetzt.
Eine sonnige Partnerschaft: Auf dem
Gebäude Karl-Kegel-Straße 39-47 wird
eine Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit
mit der Stadtwerke Freiberg AG installiert.
Nachhaltige Entwicklung, Energieeffizienz und soziale Verantwortung ergänzen sich hervorragend. Die SWG trägt damit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des eigenen Wohnungsbestandes und des Wohnstandortes Freiberg bei. Sie erfüllt heute die Idee vom
Grundsatz der Nachhaltigkeit, welcher erstmals in der deutschsprachigen Forstwirtschaft
auftauchte. Damit erfährt die vom kursächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von
Carlowitz bereits im 17. Jahrhundert in Freiberg geprägte Definition der kontinuierlich
beständigen und nachhaltenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine ganz aktuelle
praktische Umsetzung.
Partnerin der Stadtentwicklung
Gelebte Familienfreundlichkeit
Mit der weiteren Aufwertung des Wohnumfeldes und Planungen zur Neubebauung zentrumsnaher Bau- und Entwicklungsgrundstücke leisten wir einen wichtigen Beitrag zur
kontinuierlichen Verbesserung des Stadtbildes
und der Wohnqualität.
Seit Gründung des Freiberger Bündnisses
für Familienfreundlichkeit unterstützen wir
die Initiative nachhaltig. Die Einführung einer
kinderfreundlichen Hausordnung ist ein
aktueller Beitrag der SWG.
Energieeffiziente Sanierungen
Moderne Architektur, verbunden mit ökologischen Baustoffen werden das Bild der
neuen Wohnsiedlung am Franz-MehringPlatz prägen.
Bei der Sanierung von Stadtbild prägenden
Gebäuden setzen wir auf partnerschaftliche
Kooperationen auf dem Gebiet der Nutzung
alternativer Energien.
Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt
die SWG das Freiberger Bündnis für
Familienfreundlichkeit. Die kleine „Zwergenstadt“ kam aus Anlass des Internationalen
Tages der Familie 2009 ganz groß an.
Tim und Locke werben für mehr Toleranz
und Verständnis zwischen den Generationen in den Hausgemeinschaften der SWG.
Förderung von Kunst und Kultur
Als langjährigerer Förderer des Mittelsächsischen Theaters setzt sich die SWG für den
weiteren Ausbau des Kulturangebotes in
Freiberg ein. Damit sich unsere Mieter in
Freiberg noch wohler fühlen.
„Kultur gehört zu unserer Unternehmenskultur“. Unter diesem Motto förderte die
SWG eine Auftragskomposition für die Mittelsächsische Philharmonie, deren Welturaufführung im Februar 2010 überregionale
Begeisterung erfuhr.
Poststraße 5
09599 Freiberg
03731 3094-140
www.stadtwerke-freiberg.de
Die Stadtwerke Freiberg AG – Zukunftsbetrieb aus Tradition
Leistungen aus einer Hand
Die Stadtwerke Freiberg AG – als ein leistungsstarker Anbieter für Strom, Gas und Fernwärme versorgt rund 23.000 Haushalte in Freiberg und der umliegenden Region mit kundenoptimierten Produkten und umfangreichen Serviceleistungen. Die Stadtwerke Freiberg AG wurde 1991 gegründet.
Derzeit sind 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 6 Auszubildende – für dieses breit gefächerte Angebotsspektrum im Gesamtunternehmen tätig.
Unsere Kunden sind unsere Partner
Wir bieten individuelle, flexible Lösungen auf hohem Niveau und agieren dabei immer schnell, unkompliziert und fair. Mit unseren Lösungen wollen wir die Kunden begeistern. Denn nur Kundenzufriedenheit eröffnet uns den Weg in eine sichere Zukunft.
Ökologisches und innovatives Denken
Den Schutz der Umwelt nehmen wir sehr ernst und tragen ihm durch aktives und ökologisch-verantwortliches Handeln Rechnung. So sind unsere Dienstleistungen und Produkte sowie deren Erstellung ein verantwortungsbewusster Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes. Wir realisieren
innovative Lösungen. Dabei stehen exzellente Prozesse, Qualitätsmanagement und die Berücksichtigung von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten im Vordergrund.
Die Stadtwerke Freiberg auf einen Blick:
Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt
unseres Denkens und Handelns.
Wir betreiben ein hocheffizientes Heizkraftwerk
in Freiberg.
Wir legen großen Wert auf nachfrageorientierte
Servicequalität.
Wir gehen bei Bedarf strategische Partnerschaften und Beteiligungen ein.
Wir engagieren uns lokal: sozial und kulturell.
Wir betreiben ein aktives Kostenmanagement.
Wir bieten Ihnen einen Ansprechpartner und
Beratung vor Ort, keine Hotlines, keine Anonymität.
Wir unterstützen die heimische Wirtschaft.
Wir investieren in alternative Energieerzeugung.
Wir sind vor Ort – für Sie da!
Mit unserem regionalen Ansatz und der Motivation,
uns auch weiterhin verstärkt alternativen Erzeugungsmöglichkeiten zu widmen, hoffen wir, auch
zukünftig der Energieversorger vor Ort zu bleiben.
Seite 30
Stadt zum
Wohlfühlen für
Jung und Älter
Freiberg ist nicht nur eine Stadt mit Geschichte und zukunftsorientierter Wirtschaft, sondern auch ein Ort zum
Wohlfühlen für alle Generationen. Ob im historischen
Stadtzentrum mit seinen liebevoll restaurierten Gebäuden
aus Zeiten, die bis ins Mittelalter reichen, oder in den umliegenden Wohn- und Neubaugebieten oder eingemeindeten Ortschaften – überall lässt es sich sehr gut leben. Dafür sorgen nicht nur die vielen grünen Oasen und
Spielplätze, sondern auch die zahlreichen Möglichkeiten
der Freizeitgestaltung für die verschiedenen Altersgruppen in den Vereinen, Stadtteil-Treffs, Begegnungsstätten
und Jugendclubs. Das Waldbad lädt im Sommer, das Johannisbad das ganze Jahr über zum Plantschen und
Schwimmen ein. Kino, Theater, das Konzert- und Ballhaus
Tivoli sowie zahlreiche Veranstaltungen stellen den Kulturinteressierten vor die Qual der Wahl. Acht Grundschulen, drei Mittelschulen und ein Gymnasium sorgen dafür,
dass Schulwege innerhalb der Stadt relativ kurz sind. Viele
kleine Freiberger besuchen eine der zwölf kommunalen
Kindertagesstätten oder eine der 16 in freier Trägerschaft.
LEBENSWERTE STADT
Im Waldbad „Großer Teich“ .
Bibliothek im Bürgerhaus Kleinwaltersdorf.
Dass die Idee von einer sauberen Stadt als gemeinsames
Projekt von Bürgern und Verwaltung getragen wird, ist auf
wohltuende Weise nicht nur im Zentrum zu bemerken.
Jährlich gibt es einen großen Frühjahrsputz, und über die
Plakat-Aktion „Sauberes Freiberg“ machen viele Prominente der Stadt auf das Anliegen aufmerksam.
Stadtteil-Treffs laden ein
Bündnis eint die Kräfte für Familien
Seit 2005 engagiert sich das Freiberger Familienbündnis
für besondere Familienfreundlichkeit. Für Freiberger Unternehmen, Vereine, Institutionen und Familien ist das
Bündnis eine Möglichkeit, die breite Palette an entsprechenden Angeboten zusammenzufassen und die Kräfte für
eine familienfreundliche Stadt zu bündeln. Wichtiges Instrument ist dabei der Freiberger Familienkatalog. Die dort
enthaltenen Angebote sollen Familien helfen, ihren Alltag
zu erleichtern oder abwechslungsreich zu gestalten. Der
Familienkatalog liegt an zentralen Anlaufpunkten aus – beispielsweise im Foyer des Rathauses.
» Mitwachsende
■ Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 16 44 95, Fax: 0 37 31/ 16 44 96
Mo, Mi, Do 8 – 16 Uhr und Di 8 – 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr
www.bahnhofsvorstadt.de
■ Wohngebietstreff Seilerberg
Siedlerweg 10, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)
■ Wohngebietstreff Friedeburg
Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)
Mo, Mi, Do 9 – 15 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr
■ Stadtteiltreff Bahnhofsvorstadt
Schillerstraße 3, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.)
■ Mehrgenerationenhaus (Buntes Haus)
Tschaikowskistraße 57, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 7 62 50
Mo 7 – 18 Uhr, Di, Mi 6.30 – 21 Uhr, Do, Fr 6.30 -18 Uhr
■ SWG-Freizeittreff
Beuststraße 1, 09599 Freiberg
Tel.: 0 37 31/ 36 80
täglich 15 – 20 Uhr
Wohnungen«
Behagliche Wohnatmosphäre für jedes Alter –
von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt
Die sich von Jahr zu Jahr vergrößernde Nachfrage an studentischen Wohngemeinschaften im jüngsten Stadtteil Friedeburg trägt wesentlich zur Senkung des Altersdurchschnittes der
Genossenschaftsmitglieder bei. In den anderen Freiberger Stadtteilen sowie in den
angrenzenden Orten Halsbrücke, Weißenborn und Hilbersdorf hingegen, wollen die
bereits älteren Mitglieder ihren Lebensabend möglichst ohne fremde Hilfe in ihren
Wohnungen verbringen. Diesem Wunsch stellt sich die Genossenschaft, die
bereits auf 55 erfolgreiche Jahre zurück blicken kann. Hieß es ab 1993
Wohnwertverbesserung durch umfassende Rekonstruktion und
Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter
werdenden Mitglieder gelegt. Unterstützung beim Umzug in tiefer gelegene Wohnungen, Umstellung der Sanitärtechnik
von Wanne auf Dusche sowie der Wunsch
nach einem Aufzug an den Häusern zu erfülder
len, gehören zu den aktuellen Aufgaben für
e bei
s
u
a
eine Attraktivitätssteigerung der Zu H
Genossenschaftswohnungen.
Luftaufnahme Wohngebiet Wasserberg mit dem über
100 Jahre alten Wasserturm.
Fotos: WG eG
Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG
Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55
Internet: wg-freiberg.de · E-Mail: wg.freiberg@t-online.de
Seite 31
LEBENSWERTE STADT
Sun Flower Festival
Anstich beim Brauhausfest durch OB Bernd-Erwin Schramm
und Brauhaus-Vorstand Michael Eßlinger.
17. Freiberger Brauhausfest
Jährlich am zweiten Augustwochenende steigt das Freiberger Brauhausfest. 2010 sind die Freunde des Freiberger Premium Pils und alle, die das tolle Programm
nicht verpassen wollen, vom 6. bis 8. August aufs Brauereigelände am Fürstenwald eingeladen. Zur Disko am
Freitag Abend geht es ebenso heiß her wie an den eintrittsfreien Veranstaltungstagen Samstag und Sonntag.
Mit Fahrgeschäften und einem ideenreichen Kinderbereich ist auch an die jüngeren Besucher gedacht.
www.freiberger-brauhaus.de
Ausflug in die Welt des Bieres
1996 löste das neue Freiberger Brauhaus die alte Braustätte im Herzen der Bergstadt ab. Bis heute aber ist die
über 800-jährige Tradition der Freiberger Braukunst erhalten geblieben. Auf einer Führung kann man dem
Braumeister über die Schulter schauen, einen Blick ins
Sudhaus, auf Filtration und Flaschenabfüllanlage werfen.
Im Anschluss dürfen die verschiedenen Sorten Freiberger verkostet werden. Zum Brauhausfest gibts kostenlose Führungen.
Freiberger Mineralienbörse
Jährlich am Samstag vor dem Bergstadtfest, in diesem
Jahr am 19. Juni, wird die Heubner-Sporthalle in Initiative der Freiberger Mineralienfreunde e.V. von 9 bis 17
Uhr zum Mekka für Liebhaber von Mineralien, Erzen und
funkelnden Steinen aus aller Welt.
Unter dem Slogan „3 days of laugh, dance & freak out“
zieht das Sun Flower Festival jedes Jahr die Fans von
Rock-, Blues- und Worldmusic, Jazz, Folk und HipHop
auf das Wiesengelände am Fuchsmühlenweg.
Vom 23. bis 25. Juli 2010 stehen wieder Live-Musik,
Kleinkunst, Theater, elektronische Tanzmusik und visuelle Effekte auf dem Programm. Exotische Händler
gestalten eine ausgefallene Basarlandschaft, Workshops laden zum Mitmachen ein, und für das Wohl der
zahlreich erwarteten kleinen Besucher wird mit einem
bunten Kinderprogramm gesorgt. Ein rund 20-köpfiges
ehrenamtliches Team organisiert mit viel Engagement
dieses weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte
Festival und hofft für dieses Jahr wieder auf zahlreiche
Besucher und schönes Wetter.
www.sunflowerfestival.de
Fußball-WM-Stimmung
in den Sommernächten
Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 bietet sich allen, die bei
der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika nicht live
dabei sein können, die Chance, während der „Freiberger Sommernächte“ im Innenhof des Schlosses
Freudenstein echte Weltmeisterschaftsstimmung zu
genießen. Alle Deutschland-Spiele werden auf einer
Großbildleinwand live übertragen – und das selbstverständlich für alle Besucher kostenlos. Die Eröffnungszeremonie am 11. Juni, die deutschen Spiele
sowie weitere Spiele an Wochentagen und an den
Wochenenden werden gezeigt.
Neben Fußball ist eine bunte Mischung aus Film,
Party und Konzerten geplant. Auch für das leibliche
Wohl der Gäste wird mit kulinarischen Köstlichkeiten
und naturherb-frischem Freiberger Pils gesorgt.
Schon der Nachwuchs pflegt Traditionen
In einer Stadt mit Geschichte, wie es Freiberg ist, werden
schon die Jüngsten an Traditionen herangeführt. Im Mittelpunkt steht dabei selbstverständlich auch der Bergbau, auf dessen Spuren sich die Kindergruppe der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft begibt. Im Jahr 1996
gegründet, treffen sich die Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 14 Jahren einmal monatlich, um auf Exkursionen Zeugnisse des regionalen Bergbaus aufzusuchen, sich mit Persönlichkeiten der Bergbaugeschichte
auseinander zu setzen oder um sich über bergmännische
Handwerkskünste zu informieren. Und selbstverständlich
verstärkt der Nachwuchs in seiner originalgetreu nachgefertigten historischen KinderBergleute-Kleidung die regelmäßigen Aufzüge der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft in der Region. Zum Bergstadtfest marschieren
die Kids zum Beispiel begeistert mit in der Bergparade.
Junge Verstärkung für das Bergmusikkorps Saxonia
Das Freiberger Bergmusikkorps Saxonia hat deutschlandweit einen hervorragenden Ruf. Seit Jahren begleitet
es die Aufzüge der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. 2008 startete der Verein eine Ausbildungsinitiative, um Kinder und Jugendliche beim Erlernen eines Blasinstrumentes oder Schlagzeuges organisatorisch und
finanziell zu unterstützen. Gegenwärtig musizieren bereits 13 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis zehn
Jahren auf Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn
und Schlagzeug. Sein Debüt gab der musikalische Nachwuchs bereits beim Jahreskonzert des Bergmusikkorps
2008. Um weitere Kinder für die Musik zu begeistern, unterstützt der Verein auch die muskialische Früherziehung
von Kindern und hofft so auf weitere Verstärkung.
Seite 32
LEBENSWERTE STADT
Für soziale Belange ist in Freiberg seit November 2009
Katrin Pilz, die Leiterin des Amtes für Soziales und Chancengleichheit, zuständig. Zur Standortbestimmung Freibergs gibt sie folgende Einschätzung:
1. Wie familienfreundlich ist Freiberg?
K. Pilz: Seit der Gründung des Freiberger Bündnisses für
Familienfreundlichkeit vor fünf Jahren arbeiten öffentliche Einrichtungen, Vereine und private Unternehmen
gemeinsam daran, Familien zu unterstützen. Das finde
ich sehr gut, zumal alle Angebote, die einen Beitrag zur
Familienfreundlichkeit der Stadt leisten, im Familienkatalog öffentlich gemacht werden.
2. Welche Vorhaben zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit in Freiberg sind 2010 geplant?
Katrin Pilz (r.) leitet seit 2009 das Amt für Soziales und Chancengleichheit der Stadt Freiberg.
Gemeinsam statt einsam
Im Mehrgenerationenhaus ist es nie langweilig
Dass bei Freibergs Senioren keine Langeweile aufkommt,
dafür sorgen die zahlreichen Begegnungsstätten in der
Stadt. Eine davon ist das Mehrgenerationenhaus, das Ende
2006 ins Leben gerufen wurde. Hier treffen täglich Alt
und Jung zusammen, um miteinander die Freizeit zu verbringen und voneinander zu lernen. Mit Internettreff, Lesescafé, Beratungs-, Freizeit- und Sporträumen sowie verschiedenen Arbeitsgemeinschaften bietet das Haus viele
Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitbetä-
tigung. Anfang des Jahres erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, in deren Ergebnis jetzt ein Fahrstuhl
auch gehbehinderten Menschen die Nutzung aller Etagen
ermöglicht. Besonders freut man sich im Mehrgenerationenhaus, einem von 35 in ganz Sachsen, über generationenübergreifende Aktivitäten, wie der Hausaufgabenhilfe
für Schüler und den „Oma-Dienst“. Und auch für Freibergs
erfolgreiche Pokemón-Spieler ist das Haus zur Heimstatt
geworden.
K. Pilz: Das Freiberger Familienbündnis lädt am 27. Mai erneut zum Aktionstag „Freiberg gewinnt Familie“ auf dem
SWG-Freizeittreff ein. Die 9. Bündniskonferenz im Herbst
soll die demografische Entwicklung in der Stadt thematisieren und dabei helfen, neue Ansätze zur Verbesserung
der Lebensqualität auch für ältere Menschen zu finden.
3. Was schätzen Sie an Freiberg ganz besonders?
K. Pilz: Freibergs Engagement ist vielseitig. Es werden Konzepte zur flexiblen Kinderbetreuung gesucht und realisiert.
Im sozialen Bereich existieren Netzwerke und Arbeitskreise,
um gemeinsam Probleme zu lösen. Einige Projekte wie
der „Barrierefreie Stadtrundgang“ haben Vorbildcharakter.
4. Wo sehen Sie Nachholbedarf im Vergleich
zu Zwickau oder Chemnitz?
Auch im Alter immer nah am Geschehen
K. Pilz: Ein Vergleich mit größeren Städten ist schwierig.
Freiberg nimmt gerade im sozialen Bereich viele freiwillige Aufgaben in Abhängigkeit verschiedenster Förderprogramme wahr. Diese sind zwar mit hohem Finanzund Verwaltungsaufwand verbunden, ihre Ergebnisse
sind aber – besonders wenn benachteiligte Menschen
zur Selbsthilfe aktiviert werden – sehr wichtig.
Altersgerechtes Wohnen in innerstädtischer Lage hat viele den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter erhalten werVorteile: Zu Fuß sind Einkaufsmöglichkeiten und Gastro- den. Auf Wunsch ist Betreuung möglich, ein Gemeinnomie zu erreichen, für den Arztbesuch braucht man kein schaftsraum bietet Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch
Taxi, und in Kirche, Museum oder Theater kommt man zu kommen. Ein weiterer altersgerechter Wohnkomplex in
leicht ohne fremde Hilfe. Wichtig ist auch die Nähe zur der Stadt mit 18 Wohnungen wird derzeit von der RWR Obnächsten Bushaltestelle. So kann die Selbstständigkeit in jektwert GmbH Am Marstall/Ecke Wallstraße geplant.
K. Pilz: Ich wünsche mir besonders ein Miteinander der
Generationen, den Zusammenhalt zwischen Jung und
Alt. Ich hoffe, dass ich dies durch meine Arbeit fördern
kann, indem ich zum Beispiel Begegnungsstätten unterstütze und ehrenamtliches Engagement fördere.
5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
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Seite 33
LEBENSWERTE STADT
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Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH
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Kliniken
• Klinik für Innere Medizin
• Klinik für Chirurgie
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Jugendmedizin
• Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
• Klinik für Urologie
und Kinderurologie
• Klinik für Neurologie
• Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
• Belegabteilung Hals-Nasen-Ohren
Gesundheit unter einem Dach
Als einziges Schwerpunkt-Krankenhaus im Landkreis
Mittelsachsen sichert das Kreiskrankenhaus Freiberg
mit rund 400 Betten in acht Fachgebieten der
Medizin die regionale Patientenversorgung. Jährlich werden ca. 16.000 Patienten stationär und
19.000 Patienten ambulant behandelt. Neben den
Hauptkliniken befinden sich im Kreiskrankenhaus
Freiberg eine Physiotherapie, die Notfallaufnahme,
eine Hausapotheke und die Abteilung für Labordiagnostik und Transfusionsmedizin. Zur letzteren gehört auch die Blutspende mit der größtenteils die
benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses
Freiberg abgedeckt werden können. Mit seiner optimalen Anordnung und einer zeitgemäßen Ausstattung von Stationen und Funktionsbereichen und
nicht zuletzt durch sein angenehmes, lichtdurchflutetes Ambiente in dem modernen Gebäudekomplex
wird das Krankenhaus höchsten Ansprüchen gerecht.
Seit 2005 hat das Kreiskrankenhaus ein akkreditiertes
Diabeteszentrum. Endoskopische Untersuchungen,
Onkologie, Gastroenterologie, die Implantation von
Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die
Behandlung von Schlaganfällen auf der zertifizierten Stroke Unit gehören ebenso zu den Leistungsschwerpunkten wie die Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Dabei kooperiert
die Freiberger Einrichtung mit weiteren Spezialisten
– so mit dem Herzzentrum Dresden und der dortigen
Universitätsklinik, mit dem Klinikum Chemnitz und
dem Rehabilitationszentrum am Tharandter Wald.
Auch mit niedergelassenen Ärzten vor Ort und weiteren Pflegeeinrichtungen werden gute Kontakte
gepflegt. Der eingeschlagene Weg zum Medizinischen Zentrum wurde 2008 mit der Ansiedlung der
Rettungswache, dem Neubau eines Praxisgebäudes
für die Medizinische Versorgungszentrum Freiberg
GmbH am Krankenhaus, der Eröffnung des Pflegezentrums und dem Projekt „Wohnen im Alter“ und der
Gründung der Ambulanten GesundheitsService
GmbH Mittelsachsen zielgerichtet fortgesetzt.
Medizinisches Versorgungszentrum
Freiberg GmbH (MVZ)
Ambulante GesundheitsService
GmbH Mittelsachsen (AGS)
• Allgemeinarztpraxis Dr. Böttiger
Geschäftsführer Klaus-Jürgen Hennig · Tel. 03731/77 2830
Tel. 03731/77 2382
• HNO Praxis MR Dr. Chudoba/ Dr. Drabek
Tel. 03731/77 2877
• Chirurgische Praxis Dr. Lautenbach
Tel. 03731/77 2860
• Physiotherapie vital balance
Tel. 03731/77 2887
• Naturheilzentrum
Christiane Himpel und Sabine Lorenz
Tel. 03731/77 2858
Pflegezentrum, Claußallee 1
• Ambulante Pflege
Tel. 0173/9894085
• Kurzzeitpflege
Tel. 03731/20780251
Hotelstation im
Kreiskrankenhaus Freiberg
Seite 34
LEBENSWERTE STADT
Der Seniorenbeirat
leistet wertvolle Arbeit
Seit 2001 gibt es den Seniorenbeirat der Stadt Freiberg.
Besetzt mit Vertretern verschiedener Sozialverbände
und der Stadtverwaltung sowie einzelnen Stadträten
und sachkundigen Einwohnern unterstützt er die Stadtverwaltung und den Stadtrat bei ihren Entscheidungen
mit wichtigen Ratschlägen und Hinweisen. Bei den regelmäßigen Sitzungen und den monatlichen Telefonsprechstunden werden Anliegen der älteren Bevölkerung aufgenommen, besprochen und zur Klärung
gebracht. Die Telefonsprechstunde dient dabei vor allem
denjenigen Freibergern, denen die Wege zu den Ämtern
zu schwierig oder zu weit sind.
Barrierefrei durch die Stadt
Zugegeben – es ist nicht ganz einfach, eine mittelalterliche Stadt mit schmalen Straßen, holprigem Pflaster und
mittelalterlichen Gebäuden barrierefrei zu gestalten. In
Freiberg bemühen sich jedoch Vereine und Verbände,
Stadtverwaltung und Privatpersonen seit vielen Jahren
um die Barrierefreiheit von Straßen, Wegen und öffentlichen Einrichtungen. Nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern
auch Eltern mit Kinderwagen, Senioren sowie geh- und
sehbehinderte Menschen haben dies wohlwollend zur
Kenntnis genommen. Speziell für Rollstuhlfahrer hat die
Stadt Freiberg ein Informationsblatt erarbeitet, das behindertengerecht hergerichtete Eingänge von Rathaus,
Stadttheater, Nikolai- und Petrikirche, Stadt- und Bergbaumuseum, Kunsthandwerkerhof und Dom ebenso be-
Seite 35
schreibt wie Gaststätten und Hotels mit barrierefreien Zugängen, Parkplätze für Behinderte und barrierefreie Toiletten. Außerdem gibt es eine empfohlene Besichtigungsroute durch die Altstadt, bei der beispielsweise
Gefällestrecken durch Richtungsangaben „entschärft“
werden. Das Informationsblatt ist in der Tourist-Information, im Rathaus und in verschiedenen touristischen Einrichtungen erhältlich.
Bürgerpreisträger Jörg Kuka, der bei der Optimierung des
besonderen Stadtplanes mitgearbeitet hat, freut sich darüber, dass historische Gebäude, wie hier die Konzerthalle Nikolaikirche, barrierefrei erreichbar sind.
Bürgerschaftliches Engagement
wird honoriert
Jährlich ehrt die Stadt Freiberg Bürger, die sich um Stadtentwicklung, Kunst und Kultur sowie um die lebenswerte
Stadt verdient gemacht haben. Freibergs wichtigster
und ältester Preis ist dabei der Bürgerpreis. Dieser honoriert vor allem ehrenamtliches und dauerhaftes Engagement zum Gemeinwohl der Stadt und wird jährlich
zum Neujahrsempfang der Stadt Freiberg vergeben.
Die Preisträger des Freiberger Sanierungspreises, der
seit 1999 verliehen wird, sind für den aufmerksamen
Betrachter an den Hinweistafeln erkennbar, die sich an
den ausgezeichneten Objekten befinden. Gewürdigt
wird damit die vorbildlich gelungene Sanierung eines Gebäudes im Stadtgebiet oder in einem der Stadtteile.
Den Einsatz junger Freiberger für ihre Stadt würdigt der
Freiberger Jugendpreis.
LEBENSWERTE STADT
Basketball in der City
Sandig geht es am 12. und 13. Juni auf dem Obermarkt
zu, der sich zum 4. Mal in ein großes Beachbasketballfeld
verwandelt. Die Freiberger „City Open“ laden dabei nicht
nur zum großen Basketball-Wettbewerb ein, sondern
auch zu jeder Menge Spaß für Groß und Klein: zum Kinderflohmarkt beispielsweise und zum Spinning-Marathon am 12. Juni.
www.cityopen.de
Beton trifft Wasser
Die 8. Auflage der „BeBoTTa“ lässt vom 27. bis 29. August
Gaudi auf dem Großen Teich im Stadtwald erwarten. Originelle schwimmende Kreationen treffen hier bei anspruchsvollen, aber spaßigen Wettbewerben aufeinander. Neben den Bootsrennen gibt es wieder ein buntes
Rahmenprogramm auf dem Gelände des Waldbades
und im Festzelt.
www.bebotta.net
Spannendes erleben die Handballfreunde in der Ernst-Grube-Halle. Hier am Ball Stanislaw Kotulan, HSG Freiberg.
Freiberger Fassathlon-WM
Handballer planen den Aufstieg
Die durch Studenten der TU Bergakademie ins Leben gerufene Fassathlon-Weltmeisterschaft erfreut sich wachsender Popularität. Pünktlich zur 8. Auflage wurde mit
der Freiberger Brauhaus GmbH ein neuer Hauptsponsor
gefunden. So startet am 12. Juni die FreibergerTM-WM:
Laufen, Radfahren, Schwimmen und Bier trinken – jeweils
mit einem zehn Kilogramm schweren Fass auf dem Rücken.
www.fassathlon.de
Für die Männermannschaft der HSG Freiberg stehen die
Zeichen auf Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga. Nach einigen turbulenten Jahren in der Oberliga ist das erklärte Ziel
bis zur Sommerpause nicht mehr weit. Geschafft hat die
Mannschaft dies nicht nur durch straffes Training, Kampfgeist
und den Glauben an die eigenen Stärken, sondern auch
durch den konsequenten Einsatz des eigenen Nachwuchses.
So wechselten viele Spieler der zweiten Männermannschaft
in die „Erste“ und junge Spieler aus den Jugendmannschaften rückten nach. Doch nicht nur dem Verein stehen interessante Zeiten bevor. Auch die Sponsoren sind voller Vorfreude auf die kommende Saison. „Sport ist
Wirtschaftsförderung“ steht als Credo in der heimatlichen
Ernst-Grube-Halle. Freibergs Handballer werden den Ruf der
Stadt auch als Wirtschaftsstandort in die Welt tragen.
www.hsg-freiberg.de
Sport fängt mit den Jüngsten an
Kinder lieben Bewegung, und ohne Nachwuchs hätte so mancher Verein Schwierigkeiten,
den sportlichen Erfolg auch in Zukunft zu sichern. Deshalb haben sich die meisten Freiberger Sportvereine der ganz jungen Sportfreunde angenommen. In Trainingsgruppen
speziell für Kindergartenkinder gibt es Angebote zum Laufen, Springen, Klettern oder
zum Sport mit Musik. So lernen die Jüngsten beim ATSV erste Übungen im Geräteturnen, beim Freiberger Polizeisportverein gibt es kindgerechte Leichtathletik-Einheiten,
in der Zwergengruppe des Schwimmsportvereins werden erste Kenntnisse in den
Schwimmarten vermittelt und Spaß am Sport haben die Knirpse auch bei der HSG, wo
der Umgang mit dem Ball im Mittelpunkt steht. Fußball beim BSC und Klettern an der
Indoor-Wand des „Sächs`schen Maunt`nvereins“ Freiberg sowie zahlreiche Veranstaltungen weiterer Vereine vervollständigen das umfangreiche Sportangebot für die
jüngsten Freiberger.
Sport macht auch den jüngsten Freibergern Spaß.
Seite 36
LEBENSWERTE STADT
Ein Haus für die Kunst
„Menschenbilder“ hieß eine der Ausstellungen anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Freiberger Kunstvereins.
Künstler geben sich die Ehre
Ob Profi oder Autodidakt – in Freiberg finden Künstler
ein Umfeld, das die Kreativität in mehrfacher Hinsicht beflügelt: Die Stadt und ihre Umgebung warten mit einer Vielzahl architektonischer Details und landschaftlicher Schönheiten auf. Die reichen Traditionen in Kunst und Kultur
bieten eine gute Basis für die künstlerische Arbeit. Es bestehen attraktive Möglichkeiten zur Ausstellung der Arbeiten – so gibt es in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche wechselnde Ausstellungen von Malern,
Grafikern und Fotografen.
Auch in Banken, im Krankenhaus und in den Räumlichkeiten kleiner und größerer Unternehmen sind die Ergebnisse des Schaffens Freiberger Künstler in schöner Regelmäßigkeit zu erleben und bereichern auf diese Weise
den Alltag aller Freiberger. Neben den Büsten historischer
Persönlichkeiten beleben Plastiken musizierender Mädchen, Ball spielender Kinder oder wilder Tiere das Stadtbild. Und die vielen kleinen Details an Häusern, Erkern
oder Türbögen in der Altstadt – Zeugnisse von Künstlern
aus längst vergangener Zeit – sind immer einen Blick wert.
Der Freiberger Kunstverein
Kunstförderpreis
Die Geschichte des Freiberger Kunstvereins reicht bis ins Zum elften Mal wurde im April in der Konzert- und TaJahr 1885 zurück, als Buchdruckermeister Heinrich Con- gungshalle Nikolaikirche der Kunstförderpreis der Stadt
stantin Gerlach gemeinsam mit weiteren interessierten Freiberg vergeben: Jens Ossada aus Kriebstein erhielt ihn für
Bürgern den ersten Freiberger Kunstverein gründete.
sein umfangreiches Wirken in unterschiedlichen
Schon damals wurde viel Wert auf regelmäßige Präsenkünstlerischen Genres. Darüber hinaus
tation der Werke der Vereinsmitglieder gelegt, was sich bis
würdigte die Jury auch sein Engagein die heutige Zeit fortsetzt. 1991 fand man sich wieder zument in der künstlerischen Erziehung
sammen und gründete den Verein neu. Ausstellungsdovon Jugendlichen. Jens Ossada, gemizil ist hauptsächlich das Freiberger Theater, dessen Beboren 1978, wirkt als Maler, Dichter
sucher neben Schauspiel und Musik gerne die Malereien
und Plastiker. Insbesondere mit dem
und Grafiken genießen.
Thema Mensch und Gesellschaft
setzt er sich immer wieder kritisch
und hinterfragend auseinander.
Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis wird seit 1997 von der
Der Freiberger Künstlerkreis „Die Kaue“ e.V. begeht im NoStadt Freiberg ausgeschrieben
vember sein 62-jähriges Bestehen. Kurz nach dem zweiten
und wurde bisher elf Mal verlieWeltkrieg hatten sich im Jahr 1948 Künstler der Region zuhen. Vergeben wird er gemeinsam
sammengefunden, um im damaligen Naturkundemuseum
mit der Freiberger Bank eG und
die erste Ausstellung unter dem Namen „Kaue“ zu gestalden Stadtwerken Freiberg AG mit
ten, unter ihnen so bekannte Perönlichkeiten wie Gottfried
dem Ziel, Kunst und Kultur in FreiKohl und Werner Küttner.
berg und im Freistaat Sachsen zu
Nach mehreren Jahren der Unterbrechung fanden sich
würdigen und zu fördern.
Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen 2006 wieder
zusammen und präsentieren nun in regelmäßigen Abständen ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit. Nächster Termin: Die Ausstellung in der Konzert- und TaJens Ossda: Zwischenraum XIX (Spangungshalle Nikolaikirche vom 7. bis 31. August 2010.
nung) – Stahl, 2010
Mitten in Freibergs Altstadt in der Burgstraße beherbergt der Kunsthandwerkerhof „Goldener Adler“
mit Handweberei, Töpferei und Zinngießerei nicht
nur alte Handwerkskünste, sondern bietet auf mehreren Etagen eine Bühne für Lesungen, Workshops,
Konzerte und Ausstellungen. Zudem haben hier die
Volkshochschule mit verschiedenen Mal- und Zeichenzirkeln sowie eine Zweigstelle der Volkskunstschule Oederan ihre Heimstatt. Die „Kulturwerkstatt“
der Kontakt Kultur gGmbH berät hier Künstler und
Vereine. Zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem
die jährlich stattfindenden „Kinder- und Jugendtheatertage“ in Mittelsachsen, werden von hier aus organisiert und koordiniert.
Malen und Zeichnen –
nicht nur an der Uni
Der Mal- und Zeichenzirkel der TU Bergakademie
Freiberg wurde 1950 gegründet und beschäftigt sich
nicht nur mit Malerei, sondern auch mit einer Vielzahl
grafischer Techniken. Zu den Zirkel-Mitgliedern gehören Studierende ebenso wie Angestellte, Freiberufler und Senioren.
Malereien aus Filz
Zu den weniger bekannten Künstlern der Stadt gehört
Christa Fischer: Sie schafft Welten aus Filz, die sich von
herkömmlichen Filzarbeiten in außergewöhnlicher
Weise unterscheiden. Nicht mit nassem Filz, sondern
mit einzelnen trockenen Fäden entwirft die 77-Jährige Bilder, die auf den ersten Blick wie gemalt erscheinen. Beeindruckend sind ihre Freiberger Ansichten, die man mit Pinsel und Farbe nicht besser auf
den weißen Untergrund bringen könnte. Landschaften und abstrakte Formen und Muster entstehen
ebenso perfekt und beeindruckend unter ihren geschickten Händen.
Wiedererwacht: »Die Kaue«
Seite 37
Freiberger Ansichten in Trockenfilztechnik – das gehört zu
Christa Fischers Spezialitäten.
2010
SERVICE
VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG
Datum
Veranstaltung, Info
AUSSTELLUNGEN
10. – 31.07.10
Personalausstellung Karsten Mittag, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de
07. – 31.08.10 Die Kaue, Nikolaikirche,
www.freiberg-service.de
04. – 20.09.10 Personalausstellung Susanne Wasow, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de
11. – 12.09.10 Reptilia-Orchidea, Nikolaikirche,
www.freiberg-service.de
27.11.10 bis Weihnachtsausstellung, Stadt-u. BergFebruar 11 baumuseum Freiberg,
www.museum-freiberg.de
KUNST & KULTUR
Mai – Oktober
Mai – Oktober
15.05.10
15. – 16.05.10
20.05.10
22.05.10
27.05.10
28.05.10
29.05.10
30.05.10
30.05.10
30.05.10
03.06.10
05.06.10
05.06.10
06.06.10
06.06.10
08.06.10
09.06.10
09. – 11.06.10
10. – 12.06.10
10.06.10
11.06.10
11.06. – 11.07.10
12.06.10
17.06.10
Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,
12 – 12.30 Uhr, Petrikirche,
www.freiberger-dom.de
Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch,
15 Uhr, Freiberger Dom,
www.freiberger-dom.de
geführte Bergbauhistorische Wanderung,
9.30 Uhr, Treffpunkt Obermarkt
4. Lifestylemesse, Le Bambou,
www.lebambou.de
2. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,
www.freiberger-dom.de
Tosca, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
3. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
Vollmondnacht des Freiberger Theaters,
23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,
www.mittelsaechsisches-theater.de
a-capella projekt 2010, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de
Kammerkonzert, 17 Uhr, Stadt- und
Bergbaumuseum Freiberg,
www.museum-freiberg.de
Frühlingskonzert der Musikschule Freiberg, 14.30 Uhr, Orangerie Lichtenwalde,
www.musikschule-freiberg.de
Frühlingsfest auf der Poststraße,
14 – 18 Uhr, www.bahnhofsvorstadt.de
4. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,
www.freiberger-dom.de
Naturmarkt, 10 – 17 Uhr, Obergasse,
www.lebambou.de
Premiere, Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Die Zauberflöte, 19 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Gitarrenkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde
St. Johannis
Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Die Zauberflöte, 18 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
61. Berg- und Hüttenmännischer Tag, TU
Bergakademie
Bergbauhistorische Wandertage,
www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de
5. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Freiberger Sommernächte, Schloss Freudenstein
Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche,
www.freiberger-dom.de
6. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche,
www.freiberger-dom.de
Datum
19.06.10
Veranstaltung, Info
61. Mineralienbörse, 9 – 17 Uhr, Heubnerhalle
22.06.10 Schuljahresabschlusskonzert, 19 Uhr, Städtischer Festsaal,
www.musikschule-freiberg.de
23.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
24.06.10 Festliche Wiederweihe der Großen Silbermannorgel, Dom
24.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
24.06.10 7. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
24. – 27.06.10 25. Bergstadtfest, www.bergstadtfest.de
26.06.10 Vollmondnacht des Freiberger Theaters,
23 Uhr, Buttermarkt Freiberg,
www.mittelsaechsisches-theater.de
26.06.10 Nachtkonzert zum Bergstadtfest, 22 Uhr,
Petrikirche
27.06.10 Abschlusskonzert zum Bergstadtfest,
17 Uhr, Nikolaikirche,
www.freiberg-service.de
29.06.10 Die Zauberflöte, 14.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
01.07.10 8. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
03.07.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.mittelsaechsisches-theater.de
08.07.10 9. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
08.07.10 8. Sinfoniekonzert, 19.30 Uhr, Nikolaikirche,
www.freiberg-service.de
15.07.10 10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
22.07.10 11. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
23. – 25.07.10 Sun Flower Festival, an der Reichen Zeche,
www.sunflowerfestival.de
29.07.10 12. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom
30.07. – 01.08.10 Sommerfest im Le Bambou,
www.lebambou
05.08.10 13. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
06. – 08.08.10 17. Freiberger Brauhausfest,
www.freibergerpils.de
12.08.10 14. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
19.08.10 15. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
20.08.10 Konzert Michael Hirte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de
21.08.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche
21.08. – 12.09.10 Schlossfestspiele 2010, Schloss Freudenstein
26.08.10 16. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
28.08.10 Wohngebietsfest Wasserberg, Parkplatz
Kinopolis
02.09.10 17. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
03.09.10 Premiere, Gestatten Silbermann, Schloss
Freudenstein,
www.mittelsaechsisches-theater.de
05.09.10 Kammerkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde St. Johannis
09.09.10 18. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
11.09.10 Bergmännischer Tag, Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
15. – 20.09.10 8. Gottfried-Silbermann-Tage,
www.silbermann.org
Datum
Veranstaltung, Info
16.09.10
19. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
17.09.10 Konzert Freiberger Knabenchor, 19 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de
18.09.10 Konzert für Flöte und Orgel, 19.30 Uhr, Petrikirche
23.09.10 20. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
30.09.10 21. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
07.10.10 22. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
14.10.10 23. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
17.10.10 Tag der deutschen Kirchenmusik, Dom,
www.freiberger-dom.de
17.10.10 Tag des traditionellen Handwerks
www.silbernes-erzgebirge.de
17.10.10 Premiere, Rote Schuhe, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
17.10.10 61. Freiberger Briefmarken- und Münzbörse, 9 – 14 Uhr, Neue Mensa
19.10.10 Premiere, Die Vermessung der Welt, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de
21.10.10 24. Abendmusik, 20 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
23.10.10 Premiere, Feuerwerk-Operette, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
30.10.10 Nachtkonzert, 22 Uhr, Petrikirche
30.10.10 7. Ball der Wirtschaft, Tivoli,
www.freiberger-wirtschaftsball.de
30.10.10 Premiere, Rumpelstilzchen, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
31.10.10 Orgelkonzert, 18 Uhr, Petrikirche
06.11.10 Zupferfest zum 15-jährigen Jubiläum, Musikschule Freiberg,
www.musikschule-freiberg.de
06.11.10 Oper- und Operettengala im Märchenhaften Gewand, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
07.11.10 Modelleisenbahnbörse, 9 – 15 Uhr, Saal
Brauhof
07.11.10 Kammermusik, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde
St. Johannis
11. – 14.11.10 20 Jahre Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., Dom St.-Marien,
www.silbermann.org
11.11.10 Abschluss der Abendmusiken, 20 Uhr,
Dom, www.freiberger-dom.de
12. – 13.11.10 Klavier-Workshop, Musikschule Freiberg,
www.musikschule-freiberg.de
17.11.10 Jiddische Musik. 18 Uhr, Petrikirche
21.11.10 Premiere, Ox und Esel, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
26.11. – 22.12.10 21. Freiberger Christmarkt, Obermarkt,
www.freiberg-service.de
27.11.10 Weihnachtskonzert mit dem Chor der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenparade, Stadt- und Bergbaumuseum,
www.museum-freiberg.de
28.11.10 Adventskonzert, 16 Uhr, Theater Freiberg,
www.musikschule-freiberg.de
30.11.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche, www.besucherbergwerkfreiberg.de
30.11.10 The Killer in me is the Killer in you my love,
Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
02.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Seite 38
SERVICE
Datum
04.12.10
04.12.10
05.12.10
08.12.10
10.12.10
11.12.10
11.12.10
12.12.10
15.12.10
16.12.10
17.12.10
18.12.10
21.12.10
28.12.10
30.12.10
31.12.10
Veranstaltung, Info
Weihnachtsoratorium, 16 und 19.30 Uhr,
Dom, www.freiberger-dom.de
Bergparade im Fackelschein, ca. 17 Uhr
Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Adventskonzert bei Kerzenschein, Stadtund Bergbaumuseum Freiberg,
www.museum-freiberg.de
Orgelkonzert im Kerzenschein, 17 Uhr,
Dom, www.freiberger-dom.de
Premiere, Bezahlt wird nicht, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Adventskonzert bei Kerzenschein, 19.30
Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg,
www.freiberg-service.de
Weihnachtsoratorium, 17 Uhr, Dom,
www.freiberger-dom.de
Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk
Reiche Zeche,
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Stadtmeisterschaft im Pokemon-Sammelkartenspiel, 11 Uhr, Freiberg
Konzert zum Jahresausklang,Stadt- und
Bergbaumuseum Freiberg,
www.museum-freiberg.de
Orgelvesper, 23.15 Uhr, Freiberger Dom,
www.freiberger-dom.de
WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT
18.05.10
31.05.10
Seite 39
2. Universitätsfest, Neue Mensa,
www.tu-freiberg.de
Energiestammtisch-Weltklimagipfel, 19
Uhr, Veranstaltungsraum Karl-KegelStraße 75, www.stadtwerke-freiberg.de
Datum
05.06.10
09. – 11.06.10
18. – 20.06.10
28.06.10
28. – 30.06.10
13. – 15.07.10
14.07.10
26. – 30.07.10
04.09.10
27.09.10
05. – 07.10.10
08.10.10
12. – 14.10.10
25.10.10
18.11.10
24. – 26.11.10
29.11.10
Veranstaltung, Info
Tag der offenen Tür, Neue Mensa und
Campus der TU, www.tu-freiberg.de
Freiberger Forschungsforum,
www.tu-freiberg.de
Mitteldeutsche Regionalkonferenz der
Wirtschaftsjunioren, www.mirko2010.de
Energiestammtisch-Intelligente Stromzähler, 19 Uhr, Veranstaltungsraum KarlKegel-Straße 75,
www.stadtwerke-freiberg.de
Schüleruniversität, Metalle, Ceramic & Co,
TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de
18. Schülerkolleg, Institut für Keramik, Glasund Baustofftechnik, www.tu-freiberg.de
Otto Awards 2010, Alte Mensa,
www.tu-freiberg.de
Schüleruniversität, Werkstoffwunder Automobil, TU-Bergakademie,
www.tu-freiberg.de
Studien-Infotag für Spätentschlossene,
Akademiestr. 6, www.tu-freiberg.de
Energiestammtisch-Firma Choren, 19 Uhr,
Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Straße 75,
www.stadtwerke-freiberg.de
Schülerkolleg Elektonik- und Sensormaterialien, TU-Bergakademie,
www.tu-freiberg.de
39. Geomechanik-Kolloquium,
www.tu-freiberg.de
6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“,
www.tu-freiberg.de
Energiestammtisch-Geothermienutzung,
Veranstaltungsraum K.-Kegel-Str. 75,
www.stadtwerke-freiberg.de
Vortrag „Wasser im Bergbau“, 19 Uhr, DreiBrüder-Schacht, www.iz-wasserleben.de
oder www.drei-brueder-schacht.de
2. Internationale Konferenz AutoMetForm
und 17. Sächsische Fachtagung Umformtechnik, Alte Mensa, www.tu-freiberg.de
Energiestammtisch – Mit Elektromobilität
in die Zukunft, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Str. 75, www.stadtwerke-freiberg.de
Datum
Veranstaltung, Info
SPORT
15.05.10
12. – 13.06.10
26.06.10
10.07.10
30.07.10
04.08.10
20. – 21.08.10
21.08.10
27. – 29.08.10
25.09.10
25.09.10
01. – 02.10.10
16.10.10
20.11.10
18.12.10
Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,
www.saxoniaring-freiberg.de
4. City Open, Obermarkt, www.cityopen.de
25. Freiberger Stadtmauerlauf,
www.freiberger-stadtmauerlauf.de
Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring,
www.saxoniaring-freiberg.de
Streetfighter Treffen Sachsen, Saxoniaring
Freiberg, www.saxoniaring-freiberg.de
Große Sommerpoolparty für Kids, Johannisbad, www.jo-bad.de
Deutschland bewegt sich –Freiberg macht
mit, Untermarkt, www.barmer-gek.de
Mofa Challenge Sachsen, Saxoniaring,
www.saxoniaring-freiberg.de
8. Betonbootregatta, Waldbad Großer
Teich, www.bebotta.net
Power & Ice, Großes Kart- u. PocketbikeRennen, Saxoniaring Freiberg,
www.saxoniaring-freiberg.de
Freiberger Herbstlauf, www.lauftreff.de
6. ADMV-Ralley Freiberger Land,
www.RRCF.de
Mitternachtssauna, Johannisbad,
www.jo-bad.de
Mitternachtssauna, Johannisbad,
www.jo-bad.de
Mitternachtssauna, Johannisbad,
www.jo-bad.de
VORSCHAU 2011
15.01.11
15.01.11
21.01.11
19.02.11
10.03.11
12.03.11
09.04.11
07.05.11
23. – 26.06.11
25.11. – 22.12.11
21.06. – 01.07.12
Neujahrsball, Brauhof, Tel. 03731/35300
Premiere, Schlagerprogramm-Money, Money, Theater
Premiere, Kaktus, Theater
Premiere, Oper-Die Krönung der Poppea,
Theater
Premiere, Kunst, Theater
Premiere, Kabale und Liebe, Theater
Premiere, Oper-Rusalka, Theater
Premiere, Der zerbrochene Krug, Theater,
www.mittelsaechsisches-theater.de
Bergstadtfest mit traditioneller Bergparade am 26.06., www.freiberg-service.de
Freiberger Christmarkt mit traditioneller
Bergparade am 03.12.,
www.freiberg-service.de
27. Bergstadtfest und 850 Jahre Freiberg,
www.freiberg-service.de
Auszüge, Änderungen vorbehalten
SERVICE
ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE
Tourist-Information Freiberg
Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 4 19 51-61 -90
www.freiberg-service.de
Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr
April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr
Informationen, Unterkunftsvermittlung, Stadtführungen
Für Gruppen, Bergwerksführungen, Informationen zu
Theater- u. Konzertbesuchen und mehr
• Paläontologische Sammlung
• Brennstoffgeologische Sammlung
• Geologisch-Stratigrafische Sammlung
Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr
jeden Sonntag 14.30 Uhr: 1 h Übertageführung mit Vorführung der Dampfmaschine
Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich. Anmeldung unter Tel. 0 37 31/ 39 45 71, Kurzinfo zu
Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572
Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,
Tel. 0 37 31/ 39 46 10
www.sachsen.de/archiv
Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr
und Fr 8-15 Uhr
Dom St. Marien
Untermarkt 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 25 98, Fax:
0 37 31/ 30 09 43
Souvenirs am Dom
www.freiberger-dom.de
Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 21 21 67
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr
17 Uhr
Sondertermine möglich, während Führungen bleibt der La- Stadt- u. Bergbaumuseum
vom 17. Mai bis 18. Juni: 11-12 Uhr und 15-16 Uhr
Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 02 50
den geschlossen
November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr
Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtfüh- www.museum-freiberg.de
Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr
Öffnungszeiten: Di und So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einrungen für Einzelpersonen durch die Freiberger Altstadt
Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15 u.
lass bis 16.30 Uhr)
Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Treffpunkt Souvenirs am Dom
16 Uhr
Weitere Termine für Führungen
vom 17. Mai bis 18. Juni nur 11 und 15 Uhr
Besucherbergwerke
(Mitte Mai bis September)
Sonnund kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr
www.besucherbergwerk-freiberg.de
Petriturm: Mi 11 Uhr und Sa 14 Uhr
November
bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr
Schacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen)
Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen
Sonnu.
kirchliche
Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr
Mo bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen
Tel. 03731/355383 Herr Czolbe
Orgelvorspiel:
ganzjährig
an Sonn- u. kirchlichen Feierta14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
gen gegen 11.30 Uhr (bei kirchlichen Amtshandlungen ÄnSa
11
u.
14
Uhr:
2,5
h
Erlebnisführung
auf
2
Sohlen
Stadtmarketing Freiberg GmbH
derungen möglich)
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
Schlossplatz 6, 09599 Freiberg
jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezial- Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober DonTel. 0 37 31/ 41 95 10, Fax 0 37 31/ 4 19 51 19
führung
nerstag 20 Uhr
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Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen
Silbermann-Orgeln
terra mineralia
15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle
Gottfried-Silbermann-Gesellschaft
e.V.
im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg,
Erlebnislehrpfad 1 h
Schlossplatz
6,
09599
Freiberg,
Tel.
0 37 31/ 2 22 48
Tel. 0 37 31/ 39 46 54
(für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet)
www.silbermann.org
www.terra-mineralia.de
Mo bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr
Freiberger Dom: siehe dort
Öffnungszeiten: Mo bis So 9-18 Uhr
Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr
Petrikirche:
Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, kleine OrGeschlossen am: 7.6.2010, 23.8.2010, 8.11.2010,
Mai bis Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15
gelmusiken 12-12.30 Uhr
24./31.12.2010, 1.1.2011, 1.3.2011
u. 16 Uhr
Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen)
Mittelsächsisches Theater
Geowissenschaftliche Sammlungen
Modellsammlung und Mineralienausstellung
Besucherservice,
Borngasse 1, 09599 Freiberg,
Abraham-G.-Werner-Bau
Mo bis Fr: 9-16 Uhr
Tel. 0 37 31/ 35 82 35
Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 0 37 31/ 39 22 64
Mai bis Oktober: Sa u. So: 11-17 Uhr
www.mittelsaechsisches-theater.de
• Mineralogische Sammlung
„Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober)
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr
• Petrologische Sammlung
Mo bis Fr 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung
Sa
10-12
Uhr
• Lagerstätten-Sammlung
Sa 10 und 14 Uhr: 1 h Übertageführung
Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung
Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr
jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h
A.-von-Humboldt-Bau
Übertage- u. Untertageführung kombiniert, VoranmelFreiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2
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Redaktion:
Auflage:
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Kerstin Adam
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Druck:
Limbacher Druck GmbH
Anna-Esche-Straße 6
09212 Limbach-Oberfrohna
© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.
Einzelverkaufspreis: 2,- €
Fotos der Titelseite und Seite 3:
Leben in der Stadt/A. Baselt, terra mineralia/D. Müller, Säulenfertigung bei der Waferproduktion/Deutsche Solar/D.
Müller; Freiberger Meinungen: E. Mildner, M. Schreiber
Weitere Fotos im Heft:
A. Baselt, E. Mildner, TU Bergakademie/D. Müller, Theater/D.
Müller, M. Schreiber, Förderverein Dreibrüderschacht/D. Müller, Dom St. Marien, Silbermanngesellschaft, Deutsche Solar/D.
Müller, C. Wirbeleit, S. Liebscher, U. Schubert, Stadt Freiberg/D. Müller, HFBHK, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube, Studentenwerk Freiberg
Seite 40
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Seite 41
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1 Hotel Silberhof
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2 Mauck’sches Gut
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3 Hotel Am Obermarkt
H
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(Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr
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Programmgestaltung
Mit freundlicher Genehmigung der
Stadtmarketing Freiberg GmbH
Wir verbinden Mittelsachsen
Unter dem Slogan »Wir verbinden Mittelsachsen« agieren seit 1. Januar 2010 innerhalb
des Unternehmensverbundes REGIOBUS
Mittelsachsen drei Unternehmen: Regiobus
Mittweida GmbH, Verkehrsgesellschaft Döbeln
mbH und Verkehrsbetriebe Freiberg GmbH.
Gesellschafter der REGIOBUS Mittelsachsen
GmbH ist dabei der Landkreis Mittelsachsen.
Rund 380 Mitarbeiter bemühen sich täglich mit
220 Omnibussen die Unternehmensgruppe
REGIOBUS zu einem innovativen und moder-
nen Verkehrsdienstleister weiter zu entwickeln.
Michael Tanne, Geschäftsführer der REGIOBUS
Mittelsachsen GmbH, und seine Mitarbeiter
möchten die Unternehmensgruppe zu einem
innovativen Bus-Dienstleister entwickeln.
Die lokale Verbundenheit zur Region und die
langjährige Erfahrung sind dabei besondere
Stärken. Praktisch können dies die Bürger des
Landkreises Mittelsachsen bereits ganz bequem »erfahren«. So werden seit der Gründung
des Landkreises Mittelsachsen die ehemaligen
Kreisstädte Döbeln, Freiberg und Mittweida mit
neuen, schnellen Busverbindungen auf den Linien Mittweida – Hainichen – Freiberg und der
Linie Freiberg – Döbeln verbunden. Flächendeckend möchte die REGIOBUS Mittelsachsen
GmbH gemeinsam mit ihren Partnern eine
Mobilitäts-Dienstleistung anbieten, die nachhaltig die Lebensqualität der Bürger im Landkreis
positiv beeinflusst. Der Umfang der Produktpalette wird von modernen Stadtbussystemen bis
hin zu alternativen Bedienformen reichen.
ReiseGenuss
mit Komfort für Sie unterwegs
Die Marke »ReiseGenuss« der REGIOBUS
Mittelsachsen GmbH ist ab sofort auch in der
Bergstadt Freiberg und Umgebung präsent. Mit
Charme, Flexibilität und professionellen Service
begrüßen wir Sie an Bord. Der aktuelle Reisekatalog 2010 enthält eine Vielfalt an Reisen und
ein Blättern lohnt sich. Ein kompetentes Team
von Reisespezialisten steht jederzeit gern vor Ort
zur Verfügung. Geschultes Fahrpersonal hinter
dem Steuer modernster Reisebusse bringt die
Gäste sicher an ihr Reiseziel und zurück.
Genießen Sie die warmherzige Atmosphäre.
Mobilitätszentrale Freiberg Busbahnhof
Am Busbahnhof · 09599 Freiberg · Tel: 03731 3005948
E-Mail: info@vbf-freiberg.de
Mobilitätszentrale Döbeln Busbahnhof
Straße des Friedens 2 · 04720 Döbeln · Tel: 03431 575142 · E-Mail: info@vgdoebeln.de
Mobilitätszentrale Mittweida Busbahnhof
Frankenberger Straße 7 · 09648 Mittweida · Tel: 0180 1801111 (Ortstarif) · E-Mail: mail@regiobus.com
REGIOBUS Mittelsachsen GmbH · Altenburger Str. 52 · 09648 Mittweida · Tel.: 03727 9680 · E-Mail: mail@regiobus.com · Internet: www.regiobus.com
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