Freiberg Aktuell 2010
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Freiberg Aktuell 2010
TAKATA-PETRI – Millionen Mal Sicherheit aus Freiberg und Döbeln TAKATA-PETRI (Sachsen) GmbH Human Resources Pulvermühlenweg 09599 Freiberg Tel.: 03731-7733-0 Wieder wichtige Meilensteine gesetzt – Bereits im Jahr 2008 wurde das Freiberger Takata-Petri-Werk um insgesamt 2.900 m² erweitert. Im vergangenen Jahr konnten des Weiteren Bunker und Kommissioniergebäude zur Lagerung und Verarbeitung von Pyrotechnik fertig gestellt und erfolgreich in Betrieb genommen werden. Der Krise trotzend wurden in den vergangenen Monaten alle Kapazitäten ausgeschöpft. Somit setzten wir im September 2009 einen wichtigen Meilenstein: Zum ersten Mal in der Geschichte des Standorts überschritt die monatlich produzierte Stückzahl die Millionengrenze. Bis heute wurde dieses Level gehalten und teilweise sogar noch übertroffen. Seit 2001 existiert das Gasgeneratorenwerk in Freiberg. Bis jetzt wuchs die Fertigung kontinuierlich von anfänglich drei Produktionslinien auf insgesamt zwölf. Weitere Anlagen sind in Planung. Mitte 2009 wurde die Produktion des 40millionsten Gasgenerators gefeiert. Bereits im April dieses Jahres hat das 50millionste Sicherheitsteil das Werk verlassen. Unsere Produkte werden in den Schwesterwerken Elterlein und Aschaffenburg zusammen mit Airbageinheiten zu Sicherheitsmodulen montiert. Viele europäische Automobilhersteller verwenden Sicherheitssysteme der TakataGruppe. Intelligente Konzepte ZUR.UTZUNGREGENERATIVER%NERGIEN $IEEABERSCHLIESST)HNENALLENEUEN%NERGIEQUELLENDIE 3IEUNABHiNGIGMACHEN%GALOB7INDKRAFT0HOTOVOL 3IEUNABHiNGIGMACHEN%GALOB7INDKRAFT 3IEUNABHiNGIGMACHEN%GALOB7INDKRAFT0HOTOVOL 0HOTOVOL TAIKODER%NERGIEAUS"IOMASSE3PRECHEN3IEMITUNS TAIKODER%NERGIEAUS"IOMASSE 3PRECHEN3IEMITUNS Umschalten auf ern neuerb bare Energie: Umschalten auf 3ENERGY Service, Wartung, Montage und Demontage von Groß- und Kleinwindkraftanlagen Planung und Errichtung von Solar- und Photovoltaik-Anlagen Planung und Auslegung von dezentralen Energieversorgungsstationen !M 3TEINBERG $ 'ROSCHIRMA INFO EABNEWENERGYEU T: F: WWWEABNEWENERGYEU SOLAR BIO ©M Medie dienTeam di m WIIND WIND !M3TEINBERG'ROSCHIRMAINFO ENERGYEU &ON&AXWWWENERGYEU Seite 2 HERZLICH WILLKOMMEN Inhaltsverzeichnis Liebe Leserinnen und Leser, wer heute in den neuen Bundesländern nach blühenden Landschaften sucht, kommt an Freiberg nicht mehr vorbei – das gilt auch unter den Bedingungen der Finanz- und Wirtschaftskrise, die hier natürlich ebenso Wirkung zeigt wie in anderen sächsischen Kommunen. Ein schöner Beleg für die Kontinuität der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Entwicklung im Freiberger Land ist deshalb auch die vorliegende, neue Ausgabe von „Freiberg aktuell“. Sie bietet Ihnen einen interessanten Blick auf unsere Stadt und rückt neben den touristischen Highlights die hiesige Wirtschafts- und Innovationskraft in den Mittelpunkt, indem sie Ihnen neue Beispiele für aktuelle Entwicklungen sowie wichtige Forschungs- und Bauvorhaben vorstellt. Eine über 800-jährige montanistisch geprägte Geschichte, die Reichtum und Wohlstand für ganz Sachsen brachte, ist das sichere Fundament dieses Wachstums, das auch in Zukunft Früchte tragen wird. Aber das alles wäre nichts ohne die enge Verbindung der Freiberger zu ihren Wurzeln. Heimatliebe und Traditionsbewusstsein begründen gemeinsame Verantwortung und gemeinsame Ziele für unsere erfolgreiche Entwicklung und eine starke Position Freibergs als Zentrum Mittelsachsens. Visionen und große Projekte für die nahe Zukunft werden unter anderem durch die Errichtung eines „Wissenschaftskorridors“ beschrieben, der den Universitätscampus mit der Innenstadt verbinden wird. Und gemeinsam freuen wir uns auch darauf, im Jahre 2012 ein besonderes Jubiläum zu feiern: die Besiedlung des Freiberger Gebietes vor 850 Jahren. Ein spannendes Festprogramm mit überregionaler Ausstrahlung wird Freibergs Ruf als touristische Attraktion weiter stärken. Aber bereits jetzt zeigen sich selbst Experten immer wieder fasziniert vom touristischen Potenzial unserer Universitätsstadt, die mit der „terra mineralia“ oder dem Dom St. Marien Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang beherbergt. Dieses Image kann nur gemeinsam getragen und fortgeschrieben werden. Deshalb danke ich den zahlreichen Institutionen, Unternehmen, Vereinen und Personen, die an der Entstehung dieser Broschüre beteiligt waren und wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine interessante Lektüre – in der Hoffnung, dass diese Ihre Neugier weckt, Freiberg – immer wieder neu – zu entdecken. S. 4 - 17 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT S. 18 - 29 LEBENSWERTE STADT S. 30 - 37 VERANSTALTUNGEN S. 38 - 39 KONTAKTE/FREIBERG ONLINE S. 40 - 41 STADTPLAN S. 42 Warum gerade diese Stadt? ■ Bernd-Erwin Schramm Oberbürgermeister A 13 Leipzig A4 Freiberg A 14 A9 Prof. Dr. Silvia Rogler Dekanin an der TU Bergakademie: Freiberg ist sowohl beruflich als auch privat eine attraktive Stadt. Es macht Spaß, an einer kleineren und damit persönlicheren Universität zu arbeiten. Privat genieße ich gern einen Bummel durch die immer schöner werdende Innenstadt. Die Freiberger sehr sind freundlich und aufgeschlossen. ■ Dr. Reiner Hoffmann Rentner, Stadtrat: Freiberg ist meine Heimatstadt, in der meine Familie, meine Verwandten, meine Freunde und Vereinskameraden leben. Diese Stadt integriert mich durch ihre in jeder Beziehung gute Entwicklung besonders in den letzten 20 Jahren. Ich bin sehr angetan, dass ich als Stadtrat daran mitwirken darf. ■ Glück auf! Alex Kreller Gastronom Kreller Hotels: In Freiberg kann man die Symbiose zwischen Tradition und Moderne täglich erleben. Das ist faszinierend! Mir persönlich macht es Freude, an der Entwicklung des Tourismusstandortes Freiberg mitzuwirken. Die gegebenen Möglichkeiten sind hervorragend und bieten noch viel Potenzial. Dresden ■ A4 Chemnitz Zwickau A 72 www.freiberg.de www.freiberg-service.de Seite 3 FREIBERG ERLEBEN Nicole Jarosch Friseurin in „Heike’s Haarladen“: Freiberg mit seinen Stadtteilen bietet jungen Leuten verschiedenste Freizeitmöglichkeiten. Regionale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie kompetente Fachleute gerade im Friseurhandwerk geben viel Spielraum für die Umsetzung eigener und kreativer Ideen. HERZLICH WILLKOMMEN Wussten Sie schon ... ... dass Freiberg 2012 sein 850-jähriges Stadtjubiläum feiert? Im 12. Jahrhundert sollen vorbeiziehende Händler an der heutigen Wasserturmstraße glänzendes Erz in den Spuren ihrer Karren gefunden haben – Silbererz, das den Reichtum Sachsens begründete. 8 ... dass mit Germanium und Indium zwei Elemente des Periodensystems in Freiberg entdeckt wurden? Und auch heute werden hier wichtige Entdeckungen gemacht. So hat ein Freiberger Unternehmen ein Verfahren entwickelt, um aus organischen Reststoffen synthetischen Kraftstoff herzustellen. »Seid gegrüßt, Gäste dieser Stadt, die ich, Markgraf Otto, genannt „Der Reiche“, einst gegründet habe. Fast 850 Jahre liegt dies nun schon zurück, und seitdem ist die Geschichte an meiner Stadt auf dem „freyen Berge“ nicht ohne Spuren vorbeigegangen. Und meine Stadt hat Geschichte geschrieben... Seit 1897 throne ich als Denkmal auf dem Löwenbrunnen hoch über dem Obermarkt und beobachte die Geschicke der Bürger und ihrer Stadtherren. Ich könnte Geschichten erzählen! Ein aufmerksamer Blick hinein in die verwinkelten, verschlungenen Gassen der Altstadt genügt, und schon ist man mittendrin in Freibergs Geschichte. Die wurde im Mittelalter vor allem von Bergleuten, Händlern und Handwerkern geprägt. Von der mannigfaltigen Handwerkskunst in der Stadt zeugen noch heute verschiedene Zunftzeichen über den Eingangsportalen der Häuser. Der hohe Bedarf des Bergbaus an Leder – für Technik und Ausrüstung und nicht zuletzt für das sogenannte „Arschleder“ der Bergleute – gab den Gerbern und Färbern viel zu tun. ... dass rund um Freiberg etwa 200 Halden und Haldenzüge erfasst sind, die vom Jahrhunderte lang betriebenen Bergbau zeugen? Noch heute kann man im Lehr- und Besucherbergwerk „Himmelfahrt Fundgrube“ Bergbau aus vielen Epochen erleben. ... dass allein in der Altstadt 520 Denkmale verzeichnet sind, von denen 220 aus dem 16. Jahrhundert, 110 aus dem 19. Jahrhundert und 30 aus dem 20. Jahrhundert stammen? Dazu gibt es etwa 1.200 Kulturdenkmale, 25 davon entstanden bereits vor 1500. ... dass das Glockenspiel aus Meißner Porzellan im Turm des Freiberger Rathauses auf die Beteiligung der Freiberger Hüttenleute an Böttgers Erfindung hinweist? Die harte Arbeit der Bergleute brachte Reichtum nicht nur für die Stadt Freiberg, sondern auch für die kurfürstliche Residenzstadt Dresden. Die Spuren des Bergbaus sind in fast jedem Winkel der Stadt zu finden. Seien es die Werkzeuge Schlägel und Eisen oder die Erz schleppenden Männer selbst als Relief oder figürlich dargestellt. An die schwere, aber auch ehrenvolle Arbeit erinnert heute so manches Detail im Stadtbild. Die in Freiberg häufig anzutreffenden Sitznischenportale erzählen davon, dass sich die Männer, aus der Grube kommend, vor der Tür niederließen, um die schmutzigen Schuhe auszuziehen. Besondere Geschichten ranken sich um den „Weißen Bären“ an einem Eckhaus in der Waisenhausstraße. Er erinnert an die Glockengießerfamilie Hilliger, die seit dem 15. Jahrhundert in Freiberg ansässig war und Glocken für Freibergs Kirchen und auch für die Frauenkirche in Dresden fertigte. Ein Relief in der Petersstraße zeigt einen Hufschmied bei der Arbeit. Im Hinterhof dieses Hauses, heute „Deutsches Haus“, rasteten einst die Kutscher mit ihren Pferden, 1. 35 Meter hoch ist der Donatsturm. Vollendet 1455, bot der 5. Gerber, Kesselschmiede, Färber, Ascher und viele weitere Turm mit seiner fünf Meter dicken Mauer bereits Schutz geHandwerker haben ihre Spuren in der Stadt hinterlassen, gen frühe Feuerwaffen. die heute liebevoll gepflegt werden. 2. Das Rathaus wurde in den Jahren 1410 bis 1416 erbaut, der 6. Sitznischenportale findet man in Freiberg in zahlreichen Varianten – schlicht oder reich verziert wie dieses. letzte Umbau erfolgte 1919. Im Turm spielt jeweils um 11.15 7. Eine Nachbildung der 1515 von einem unbekannten und 16.15 Uhr ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan. Meister geschaffenen Statue der Mutter Anna schmückt 3. Wappendarstellung der Stadt Freiberg aus dem Jahr 1752 das spätgotische Eckhaus an der Engen Gasse/Ecke Burgüber dem Westportal der Nikolaikirche. straße, welches um 1511 erbaut wurde. 4. Seit 2008 ist Schloss Freudenstein wieder ein Anziehungspunkt der Altstadt und lockt mit der terra mine- 8. Bergmannsfiguren mit Barten und Erzstufen zieren das Haus in der Herderstraße 2. Bewohnt wurde es einst von Oberralia Besucherströme an. Das Sächsische Bergarchiv berghauptmann Siegismund August Wolfgang von Herder. hat jetzt hier ebenfalls seinen Sitz. ... dass gegenwärtig etwa 40.000 Einwohner ihren Hauptwohnsitz in der Stadt haben, wobei die weiblichen Bewohner seit einigen Jahren leicht in der Überzahl sind? Die Fläche Freibergs einschließlich der dazugehörigen Stadtteile Halsbach, Zug und Kleinwaltersdorf umfasst 4805 Hektar. Damit dehnt sich die Stadt neun Kilometer in Nord-Süd- und 9,4 Kilometer in Ost-West-Richtung aus. Der Obermarkt als Zentrum des öffentlichen Lebens liegt 398 Meter über dem Meeresspiegel, die Stadt selbst weist einen Höhenunterschied von 80 Metern aus. 1 2 3 Seite 4 HERZLICH WILLKOMMEN Freiberg – auf Schritt und Tritt Geschichte(n) erleben nachdem sie das Peterstor, eines der damaligen fünf Stadttore, passiert hatten. Von schweren Zeiten legt das Schwedendenkmal Zeugnis ab, das nach überstandener siebenwöchiger Belagerung der Stadt durch die Schweden errichtet wurde und noch heute von Mut und Durchhaltevermögen der Freiberger zeugt. Seit zwei Jahren steht nun das Schloss Freudenstein in neuer Schönheit am Platz. Die Schätze, die es heute beherbergt, sind vielleicht noch kostbarer als einst die Edelsteine in den Schatzkammern der Könige zu meinen Zeiten: wunderbare Mineralien in der terra mineralia und uralte Aufzeichnungen im Bergarchiv. Geschichten erzählen die drei erhaltenen kursächsischen Postmeilensäulen, der runde Donatsturm, die mächtige Stadtmauer mit ihren Türmen, der Dom mit den Grabstätten sächsischer Kurfürsten, der Löwenbrunnen, auf dem ich stehe, und sogar so mancher Stein des ehrwürdigen Pflasters. Frühere und heutige Bewohner haben – zur Freude von Gästen und Einheimischen – auf Schautafeln an den Fassaden Wichtiges vermerkt. Schaut so denn nach oben an die Häuser, aber auch zu euren Füßen, und taucht ein in die Geschichte dieser wunderbaren Stadt.« 7 6 Der Stadtgründer Otto von Wettin, genannt der Reiche, schaut heute als Bronzestatue über den Obermarkt. 4 5 Seite 5 FREIBERG ERLEBEN Zu den Kostbarkeiten der terra mineralia gehört diese Großstufe aus Indien, präsentiert von Kustos Andreas Massanek. Einzigartige Dokumente Das Sächsische Staatsarchiv-Bergarchiv Freiberg bewahrt die Überlieferung der Bergverwaltungen und zahlreicher Bergbau- und Hüttenbetriebe Sachsens und damit Kulturgut aus sechs Jahrhunderten sächsischer Bergbaugeschichte. Die Aktenüberlieferung dokumentiert in 4800 Metern Akten und Bergbücher, 104.000 Karten, Plänen und Rissen, 63.000 Fotos, 646 Dokumentarfilmen und 18.000 Bänden Bibliotheksgut die Entwicklungen seit dem 16. Jahrhundert. Ein ganz besonderer Schatz sind die Karten, Pläne und Risse. Die wertvolle bergrechtliche und bergbaukundliche Spezialbibliothek reicht bis in die Zeit um 1500 zurück und birgt viele Raritäten. Das Bergarchiv versteht sich als Dienstleister für Bürgerinnen und Bürger, Wissenschaft und Forschung sowie die Verwaltung. Im Rahmen der historischen Bildungsarbeit werden die Archivalien zudem in Form von Ausstellungen oder in Vorträgen der Öffentlichkeit präsentiert. Welt- und Zeitreisen auf der Spur der Minerale Das Schloss Freudenstein, im 12. Jahrhundert zum Schutz des Silberbergbaus errichtet und 1577 zum Residenzschloss umgebaut, wurde nach einem langen Dornröschenschlaf umfassend saniert und beherbergt seit 2008 das Sächsische Bergarchiv und die Ausstellung terra mineralia. In dieser bereits jetzt berühmten Exposition zeigt die TU Bergakademie Freiberg mehr als 3500 Mineralien, Edelsteine und Meteoriten. Als Dauerausstellung präsentiert die terra mineralia den Betrachtern auf drei Etagen die Schätze von berühmten Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika. Auf einer „Zeitreise“ werden Mineralien in ihren verschiedenen Anwendungen im Laufe der Menschheitsgeschichte vorgestellt – vom Quarz als Faustkeil beispielsweise bis zum Quarz als Rohstoff für Solarzellen. Die Freiberger Universität hat mit der terra mineralia eine der bedeutendsten und wertvollsten Sammlungen der Welt. Alle Ausstellungsstücke, in mehr als 60 Jahren zusammengetragen, stammen aus der Pohl-Ströher-Mineralienstiftung von 2004. Seit der Eröffnung im Oktober 2008 wurden bereits weit über 200.000 Besucher gezählt. Atemberaubende Stufen mit ihrer Formenvielfalt und Farbenpracht erschließen Kindern und Jugendlichen, Sammlern und Wissenschaftlern, Bildungsreisenden und Touristen eine völlig neue faszinierende Welt. www.terra-mineralia.de »Alles kommt vom Bergwerk her« Im Freiberger Schacht Reiche Zeche können Besucher Mal Schauanlagen des Bergbaus und des Hüttenweauf gesicherten Wegen auf rund 14 Kilometern Länge sens der Region ihre Türen zum Tag der Schauanlagen. und bis zu 230 Meter tief auf Spuren des Freiberger Unter dem Motto „Alles kommt vom Bergwerk her” finBergbaus wandeln, die bis ins 14. Jahrhundert zurück- det am 11. September um 13 Uhr ein bergmännischer reichen. Zwischen zwei und sechs Stunden dauern die Familientag auf der Reichen Zeche statt. Und schon Führungen in der Tiefe. In den Monaten Mai bis Okto- vormerken sollte man sich die „Bergmännisch-erzgeber lädt der Verein Himmelfahrt Fundgrube zusätzlich birgische Weihnacht“ – in 150 Meter Tiefe geht es mit in die Schachtgebäude der Grube „Alte Elisabeth“ zu der Grubenbahn zum untertägigen VeranstaltungsÜbertageführungen ein. raum „Wilhelmstolln“, wo ein heiter-besinnliches zweiDaneben lassen eine Reihe bergmännisch geprägter Stunden-Programm zu erleben ist. Veranstaltungen diese Traditionen lebendig werden. So öffnen am ersten Juliwochende bereits zum fünften Kontakt und Öffnungszeiten siehe Seite 40 Seite 6 FREIBERG ERLEBEN Stimmung für alle Altersklassen ist angesagt beim Freiberger Bergstadtfest – am letzten Juni-Wochenende. Auf dem Historischen Markt. Tradition und Emotionen in der Innenstadt Freiberger Bergstadtfest vom 24. bis 27. Juni 2010 Seit im Jahr 1986 das erste „Freiberger Bergstadtfest“ gefeiert wurde, zieht das letzte Wochenende im Juni traditionell scharenweise Besucher an – 150.000 kamen 2009! Auch wenn wegen einiger Bauvorhaben in der Innenstadt das 25. Bergstadtfest teilweise neue Lokalitäten belegen wird, verspricht Stadtmarketing-Chef Gerd Przybyla ein tolles Fest: „Es ist uns wieder gelungen, absolute Spitzenkünstler zu engagieren“. So bietet die Hauptbühne am Obermarkt an allen vier Tagen ein klasse Programm. Der Radiosender JUMP hat erneut sein Kommen angekündigt und zieht dort mit Maradona, Jenix, den Ohrbooten und Stanford am Samstag Abend alle Register. Bereits am Donnerstag geht es nach der feierlichen Er- öffnung des Festes mit Sigrid & Maria und dem Nockalm Quartett volkstümlich zu, gefolgt von Dixieland. Am Freitag steht eine 80er-Jahre-Party auf dem Programm: Gitte Hennings und Band sowie „Modern Talking Reloaded“ sind die Empfehlungen für diesen Abend. Falls man nicht bei der Studentenparty mit JUMP im Bierdorf auf dem Untermarkt hängen bleibt... Schlager mit Sylvia Martens, Christian Lais, Cora und Nicole klingen am Sonntag Abend über den Obermarkt, bevor das Bergstadtfest mit einem großen Feuerwerk seinen ebenso spektakulären Abschluss findet. Auf die jüngsten Freiberger und Gäste wartet auf der Petersstraße eine bunte Kinder- und Familienwelt. Die Fahr- geschäfte haben auf dem Messeplatz an der Winklerstraße seit vergangenem Jahr mehr Platz und laden nicht nur die Jugend ein. Ihr gemütliches Weindorf finden die Freunde des Rebensaftes diesmal an der GeschwisterScholl-Straße im Schutz der Stadtmauer. Unbedingt besuchen sollten Sie auch den Historischen Markt des Mittelsächsischen Kultursommers auf dem malerischen Platz rund um die Petrikirche. Das Bergstadtfest ist – getreu seines Namens – immer auch ein Ort der bergmännischen Traditionspflege: Am Sonntag Vormittag zieht wie jedes Jahr die große Bergparade durch die Innenstadt zur bergmännischen Aufwartung auf dem Obermarkt. Freiberger Christmarkt - in diesem Jahr vom 26. November bis 22. Dezember Weihnachtsvorfreude versprochen Düfte von Stollen, Glühwein und Fleischspießen, erzgebirgische Holzkunst und andere Handwerkserzeugnisse an den liebevoll geschmückten Ständen, weihnachtliche Musik aller Art von der Bühne, der geschmückte Weihnachtsbaum und die große Pyramide – und um alles herum die Silhouette der mittelalterlichen Bürgerhäuser: Auf dem gemütlichen Freiberger Christmarkt kommt die Vorfreude auf Weihnachten ganz zwangsläufig! In diesem Jahr lockt das Markttreiben vom 26. November bis 22. Dezember die Freiberger und ihre Gäste auf den Obermarkt. Seite 7 Ein Höhepunkt ist zweifellos die Bergparade im Fackelschein, die alljährlich am Vorabend des zweiten Advent durch die Innenstadt zieht. An diesem Abend erklingen auch die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach im Freiberger Dom. Noch viel mehr ist in der Adventszeit in Freiberg zu erleben: Das Stadt- und Bergbaumuseum lockt mit der Weihnachtsausstellung, das Theater mit einem märchenhaften Programm, und die Schwibbögen und Sterne in den Fenstern geben der ganzen Stadt den unverwechselbaren Zauber des vorweihnachtlichen Erzgebirges. Weihnachtsstimmung auf dem Christmarkt. FREIBERG ERLEBEN Freiberger Dom – Gotteshaus voller Schätze »An Pracht selten, an innerem Adel niemals übertroffen« ... urteilen Historiker über das mehr als ein halbes Jahrtausend alte, prächtige Portal des Freiberger Domes, das als „Goldene Pforte“ in die Geschichte eingegangen ist. Die „Goldene Pforte“ gilt als das bedeutendste gotische Sandsteinportal nördlich der Alpen. Zu den Berühmtheiten des Gotteshauses gehört weiterhin die Tulpenkanzel – auch sie steht seit mehr als 500 Jahren an ihrem Platz. Die beispiellose filigrane Form in Gestalt einer Pflanze brachte dem freistehenden „Predigtstuhl“ den Ruf als „Kunstwunder der Spätgotik“ ein – noch heute beeindruckend durch die Virtuosität der Steinmetzarbeit des Meisters H. W. Das Kreuzgewölbe des Gotteshauses überdacht außerdem zahlreiche Kostbarkeiten wie die Bergmannskanzel, die Triumphkreuzgruppe und vieles mehr. Der Hohe Chor wurde Jahrhunderte lang vom sächsischen Fürstengeschlecht der Wettiner als Begräbnisstätte genutzt, bewacht von den Engeln, die vor einigen Jahren ihr Geheimnis der Renaissance-Musikinstrumente enthüllten. Der Freiberger Dom am Untermarkt. Musikalische Kostbarkeiten made in Freiberg Vier Orgeln des berühmten Sächsischen Hof- und Landorgelbauers Gottfried Silbermann sind noch in Freiberg zu hören. Sie verkörpern jeweils einen der fünf Orgeltypen, in die sich Silbermanns Schaffen unterteilen lässt. Auch ein Vertreter des fünften „Typus“, ein einmanualiges Orgelpositiv ohne Pedal, war einst in Freiberg zu finden. Doch das Instrument, das Silbermann im Jahr 1731 für den damaligen Domorganisten Johann Christoph Erselius baute, ging im Lauf der Jahre verloren. Dass 2020 zum 30. Jubiläum der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., die Silbermanns Erbe und das seiner Schüler pflegt, ein Nachbau dieses Instruments die Freiberger Orgellandschaft vervollständigen könnte, ist ein Traum der langjährigen Geschäftsführerin Magda Czolbe. Gegenwärtig ist an solch eine Investition kaum zu denken, aber zehn Jahre sind eine lange Zeit... In diesem Jahr erfährt die große Domorgel eine umfassende Sanierung – genau 300 Jahre, nachdem Gottfried Silbermann die ersten Arbeiten an dem Instrument ausführte. Am 24. Juno 1710 reichte Silbermann seinen Dispositionsentwurf für die Orgel beim Stadtrat ein – für den 24. Juni 2010 ist die feierliche Wiederweihe des Instruments angesetzt. www.silbermann.org Reise durch die Jahrhunderte im Stadt- und Bergbaumuseum Das Freiberger Stadt- und Bergbaumuseum ist ein Kleinod ganz besonderer Art. Als kunsthistorisch bedeutendes Gebäude, nach 1484 als Wohnstätte für die Kleriker des Doms errichtet, bietet es eine würdige Hülle für die Ausstellungen, die Jung wie Alt immer wieder begeistern: Von Freiberg im Mittelalter, als die Stadt aufgrund ihrer reichen Silberfunde eine bedeutende Münzstätte war, reicht das Spektrum der Exponate über „Meisterwerke bergbaulicher Kunst“ bis zum Thema „Freiberg im 19. Jahrhundert“ – einer bewegten Zeit, der die Stadt zahlreiche Innovationen und technische Entwicklungen verdankt. In zwei Sonderausstellungen wird 2010 wieder Sehenswertes zu speziellen Themen geboten: Am 8. Mai wird die Exposition „Die Kriegskinder-Generation in Freiberg“ eröffnet, zu der auch schon viele Freiberger Einwohner Berichte und Briefe, Kleidung, Spielsachen und mehr zur Verfügung gestellt haben. „Die Anregung für die Ausstellung kam von dem ehemaligen Freiberger Rainer Frommann, dem Initiator der Erinnerungsreihe zum 65. Jahrestag der Bombardierung der Stadt", so Museumsleiter Ulrich Thiel. Am Jahresende ist dann wieder eine Weihnachtsausstellung geplant. Kontakt und Öffnungszeiten: Seite 40 Schulklassen sind am 11. Mai ins Museum eingeladen. Während eines Projekttages heißt es dann wieder „Museum begreifen“. Seite 8 FREIBERG ERLEBEN Orgel in der Petri-Kirche Fertigstellung: 1735 Manuale: 2 + Pedalklaviatur Register: 32 Im Jahr 1728 hatte ein Stadtbrand einen großen Teil der Oberstadt und auch die Petrikirche in Schutt und Asche gelegt. Weil Silbermanns Holzlager, ebenfalls am Petriplatz gelegen, jedoch verschont geblieben war, bot er der Stadt den preiswerten Bau einer Orgel für die neu erbaute Petrikirche an. Die Planungen erfolgten gleichzeitig zum Bau der Orgel für die Dresdner Frauenkirche. Aufgrund des Bauverzugs von George Bähr in Dresden wurde die Freiberger Orgel jedoch früher fertig gestellt. Nach umfangreicher Rekonstruktion in den Jahren 2006/07 präsentiert sich das Spätwerk des Meisters nun in neuer Schönheit. Zu hören ist das Instrument von Mai bis Oktober im Rahmen einiger Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu den Mittagsmusiken jeden Mittwoch um 12 Uhr. Noch heute zu hören: Silbermanns Instrumente in Freiberg Orgel in der Jakobi-Kirche Kleine Orgel im Freiberger Dom Große Domorgel im Freiberger Dom Fertigstellung: 1718 Manuale: 2 + Pedalklaviatur Register: 20 Fertigstellung: 1718 Manuale: 1 + Pedalklaviatur Register: 14 Fertigstellung: 1714 Manuale: 3 + Pedalklaviatur Register: 44 Gebaut wurde das Instrument für die alte Jakobikirche, die an der Stelle des heutigen Hauses „Dürer“ des Freiberger Scholl-Gymnasiums stand. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche abgerissen und durch einen Neubau an der Dresdner Straße ersetzt. Neben dem übrigen Inventar zog 1892 auch die Orgel mit um, wobei der Weißenfelser Orgelbauer Friedrich Ladegast, der die Arbeiten ausführte, auch einige Veränderungen vornahm. Zu hören ist das Instrument nach Abschluss der Rekonstruktionsarbeiten an der Jakobikirche ab 2011 wieder von Mai bis Oktober zu den Mittagsmusiken freitags 12 Uhr. Die kleine Orgel stand ursprünglich in der Johanniskirche (heute Katholische Kirche). Als die Kirche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusehends verfiel, war die Orgel in ernsthafter Gefahr. Dem damaligen Domkantor Arthur Eger ist es zu danken, dass das Instrument in einer „Nacht- und Nebelaktion“ in den Dom überführt und so für die Nachwelt gerettet wurde. Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober zu den Abendmusiken im Freiberger Dom – jeweils donnerstags um 20 Uhr. Die große Domorgel ist das erste Instrument, das Silbermann, damals 27-jährig, in Freiberg baute. Er reichte sein Angebot nach den Meistern Gräbner und Donati als Dritter ein – und konnte am 8. Oktober 1710 den Vertrag mit der Stadt unterzeichnen. Zu hören ist das Instrument in der Regel von Mai bis Oktober zu den Abendmusiken donnerstags 20 Uhr und zu den Nachmittagsmusiken mittwochs um 15 Uhr (in diesem Jahr erst nach der Wiederweihe am 24. Juni möglich), im Rahmen der Domführungen sonntags 11.30 Uhr sowie auf Anfrage. Seite 9 FREIBERG ERLEBEN Vertreterinnen der Partnerstadt Delft beim Bergstadtfest. Gäste aus Freibergs Partnerstädten sind in jedem Jahr auch beim Freiberger Bergstadtfest herzlich willkommen. Neun Städte reichen sich die Hände – Freiberg und seine Partnerstädte Ein Jahr der Jahrhunderte zum Jubiläum 2012 Städtepartnerschaften haben in Freiberg Tradition: Bereits vor 50 Jahren begann die Zusammenarbeit mit der französischen Stadt Gentilly nahe Paris. Das Jubiläum 2010 wirft schon seit geraumer Zeit seine Schatten voraus, und so ziehen sich die verschiedensten Veranstaltungen sowohl in Freiberg als auch in Gentilly wie ein roter Faden durch das Jahr: Eine Freiberger Delegation stattet dem Stadtfest in Gentilly einen Besuch ab – eine Woche später sind die französischen Partner auf dem Freiberger Bergstadtfest zu Gast. Auch die Städtepartnerschaft zu Darmstadt begeht 2010 ein Jubiläum: Auf 20 Jahre reger Zusammenarbeit kann hier zurückgeblickt werden. Größere Veranstaltungen mit Delft in den Niederlanden wird es 2011 geben, wenn 25 Jahre Partnerschaft gefeiert werden. Die Bergbaustadt Clausthal-Zellerfeld wurde 1995 Freibergs vierte Partnerstadt. Es folgten 1996 NessZiona in Israel, 1998 Amberg, 1999 das tschechische Pribram und Walbrzych in Polen. Alle acht Städtepartnerschaften werden intensiv gelebt. Dafür sorgen auch die jeweiligen Partnerschaftskomitees. Es gibt regelmäßig gegenseitige Besuche von Delegationen aus Stadt und Wirtschaft. Auf sportlichem Gebiet sind Partnerschaftsturniere und Wettkämpfe schon zur Tradition geworden. Nicht zuletzt ist die Teilnahme der Bergbrüderschaften aus den Bergstädten Pribram, Walbrzych, Amberg und Clausthal-Zellerfeld an der jährlichen Bergparade der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft zum Freiberger Bergstadtfest eine schöne Bereicherung des Miteinanders. 850 Jahre Stadtgeschichte sollen gefeiert werden Die Vorbereitungen zur 850-Jahr-Feier Freibergs im Jahr Förderer vereint, darunter die Stadtmarketing GmbH, die 2012 laufen auf Hochtouren. Die Stadtverwaltung hat sich TU Bergakademie Freiberg, das Freiberger Brauhaus, das für die Organisation der Feierlichkeiten den Hut aufgesetzt. Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg selbst. Unterstützung erhält sie dabei vom eigens gegründeten Auch die Freiberger Bürger sind aufgerufen, sich mit ihren „850 Jahre Freiberg“ e.V., der namhafte Mitglieder und Ideen und ihrer tatkräftigen Mitwirkung in das Fest einzubringen. Dass dabei alle an einem Strang ziehen, ist bei dem geplanten umfangreichen Programm unbedingt notwendig. Soll das Ereignis doch in ganz Sachsen und auch deutschlandweit erinnernswerte Spuren hinterlassen. Grundidee für die Feierlichkeiten des Jubiläums ist die Geschichte der Stadt selbst, die sich 2012 im „Jahr der Jahrhunderte“ widerspiegeln soll. Nach einem furiosen Feuerwerk im Januar, welches das Jubiläumsjahr spektakulär eröffnet, soll der Februar dem 12. Jahrhundert gewidmet sein und die Entdeckung des Silbererzes, den Bau der Burg – des späteren Schlosses Freudenstein – sowie Besiedlung und Stadtgründung zeigen. Die folgenden Monate sind den Jahrhunderten gewidmet, in denen der Bauboom, Kunst und Kultur und Industrialisierung im Mittelpunkt stehen. Im Oktober und November geht es um die wirtschaftlich und politisch turbulenten Zeiten mit dem Sprung ins 21. Jahrhundert und um dessen zukunftsorientierte Wirtschaftszweige. Höhepunkt des Jubiläums werden die beiden Festwochen vom 21. Juni bis zum 1. Juli 2012 sein – auch dafür wird schon jetzt ein vielseitiges und hochkarätiges Programm für Jung und Alt versprochen. Ihre Premiere hatte die Freiberger Bergparade 1986. Seite 10 FREIBERG ERLEBEN – ANZEIGE – Reiz ... reizend ... REIZBAR Zwischen Haut und Kleid liegt der zarte Bereich, der dafür sorgt wie das Kleid wirken kann – rasant, elegant oder schlicht. REIZBAR ist die beste Adresse, wo man sich in der Korngasse der Freiberger Altstadt dazu beraten lässt. Damen und Herren finden im stilvollen Ambiente der Dessousboutique von Jeannette Schippers eine feine Auswahl für jeden Anlass, egal ob Arbeit, Sport, Ball oder Rendezvous. Individuelle Beratung ist selbstverständlich und auch mit Terminvereinbarung möglich. Die Geschäftsführerin hat ein Auge für das Besondere, berät typgerecht und kennt sich mit Passform und Größe genau aus. 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Einer, der diese Kunst heute noch be- Barthel fast täglich in seiner Schauwerkherrscht, ist der Freiberger Wolfgang Bar- statt über die Schultern sehen und dabei thel, der seit 1989 in seiner Werkstatt im sicherlich das eine oder andere schöne Kunsthandwerkerhof in der Burgstraße die Stück aus Zinn für sich entdecken. verschiedensten Zinnerzeugnisse entstehen lässt. Alles ist hier Handarbeit aus Burgstraße 19 · Freiberg lebensmittelechtem Zinn ohne jeglichen Tel. 03731-300032 Bleizusatz. Unter Wolfgang Barthels www.barthel-zinn.de Seite 11 Auf Einkaufsbummel in der schönen Innenstadt – ANZEIGE – Für das Festhalten des besonderen Augenblicks Keine andere Technik hat sich in den letzten Jahren so schnell entwickelt wie das Fotografieren. Bannte man bis vor kurzem seine schönsten Augenblicke noch auf Zelluloid, geschieht heute (fast) alles nur noch digital. André Dietrich vom Fotofachgeschäft Photo Porst kennt sich in dieser Materie aus, berät er doch täglich seine Kunden zur Anschaffung neuer Kameras, zur Nutzung notwendiger und nützlicher Software oder zur fachgerechten Aufbewahrung digitaler Momente. In seinem Geschäft findet sowohl der Hobby-Fotograf als auch der Foto-Experte alles rund um Kameras, Bilderrahmen und Fotoalben. Und selbstverständlich wird im Fachge- schäft auch selbst fotografiert. Wer neue biometrisch korrekte Passbilder benötigt oder sich mit einem besonderen Bewerbungsfoto eine neue Arbeitsstelle sucht, der ist hier genau richtig. Auch Familienfotos und Portraits gehören zur Angebotspalette und ein ganz besonderes Geschenk könnte demnächst ein individuell gestaltetes Fotobuch auf echtem Fotopapier werden. Die kostenfreie Software gibt es selbstverständlich im Geschäft: Photo Porst Fischerstraße 1 · Freiberg Tel. 03731-399911 www.foto-rat.de – ANZEIGE – – ANZEIGE – Sehen und gesehen werden Eine Brille darf die Welt verändern, nicht das Gesicht. Wer seine Kunden rundum zufrieden stellen will, muss durch herausragende Leistungen und Top-Produkte rund um das Thema bestes Sehen und bestes Aussehen überzeugen. Deshalb bieten wir unseren Kunden ausschließlich Topqualität durch hochwertige Marken und durch unseren hohen Anspruch an Design und Tragekomfort – Brillen, die zu Ihnen passen. Und das selbstverständlich zum besten Preis. Wir finden individuelle Lösungen, angepasst an Ihre Bedürfnisse. Ihre Vorstellung von optimaler Serviceleistung wollen wir durch unser einzigartiges Konzept erfüllen: Lassen Sie sich inspirieren von unseren aufwändig sanierten Räumen aus dem 16. Jahrhundert ganz im Zentrum unserer wunderschönen Bergstadt Freiberg. Genießen Sie dazu einen unserer frisch gepressten Vitaminsäfte aus unserer Cocktailbar. Der Saft ist als kulturelles und gesundes Getränk schon seit jeher auch Quelle der Verbindung von Vitaminen und Wohlbefinden und für: „Schön scharfes Sehen“ Brillen Bar · Obermarkt 8 · Freiberg Tel. 03731-2039980 www.brillenbar8.de – ANZEIGE – Schuhfachkompetenz No. 1 – seit über 20 Jahren in Freiberg! Schuhwerk für jede Gelegenheit findet der mode- und qualitätsbewusste Kunde bei Schuh-Mode Koch im Freiberger Stadtzentrum. Über 20 Jahre fachkundige Kompetenz und Erfahrung vermittelt Inhaberin Elfriede Koch in mittlerweile zwei Schuhfachgeschäften in der Innenstadt. Großen Wert legt sie dabei auf gute Beratung und auf die Qualität ihres Sortiments. Dazu gehören neben Schuhen für Erwachsene und Kinder auch Taschen, Gürtel, Lederhandschuhe, Strümpfe, Schirme und Accessoires. Die Kunden von SchuhMode Koch schätzen auch die persönliche und freundliche Atmosphäre in bei- den Geschäften. Markenqualität wird hier ganz groß geschrieben. Die Filiale auf der Burgstraße hat sich auf modisches und elegantes Schuhwerk spezialisiert. Die Gesundheit Ihrer Füße und ein Top-Bequemschuhsortiment, z. B. mit den Marken MBT, Ganter und Joya stehen dabei im Mittelpunkt im Fachgeschäft auf der Rinnengasse/ Ecke Petersstraße. So findet jeder bei Schuh-Mode Koch das passende, elegante und exklusive Schuhwerk. Schuh-Mode Koch Burgstraße 14 | Ecke Weingasse Rinnengasse 1 | Ecke Petersstraße Freiberg · www.koch-schuhe.com – ANZEIGE – Stilvolle Rahmen für jedes Bild Bereits in dritter Generation findet man im „Bild“ bei Christine und Falk Schiffner auf der Korngasse immer eine passende und besondere Geschenkidee zur Raumgestaltung mit Bildern. Ob einfache Kunstdrucke oder Originale von Künstlern verschiedenster Stilrichtungen, alles wird in der Werkstatt richtig ins „Bild“ gesetzt. Doch damit nicht genug, neben den üblichen Wechselrahmen lässt sich aus rund 100 0 verschiedenen Leistenmustern der individuelle Rahmen für Gemälde, Fotos, Stickereien oder ähnliches finden. Ein harmonisches Passepartout kann das Ganze komplettieren. Und sollte ein liebgewordenes Gemälde Patina angesetzt haben oder beschädigt sein, wird es im „Bild“ fachgerecht gereinigt und restauriert. Mit dem passenden Rahmen, ob barock oder modern, wird es vom Handwerksmeister nachgestal tet und wieder zu einem edlen Kunstwerk. In der Galerie reicht die Palette der Bilder von romantischer Landschaftsmalerei und Blumenstillleben über Freiberger Motive bis hin zu Reiseimpressionen. Vergoldemeisterin C. Schiffner Korngasse 4 · Freiberg Tel. 03731-247454 Für das besondere Schreiben Schreiben ist wohl eine der schönsten Möglichkeiten, sich dem anderen mitzuteilen. Bei Schreibwaren Steyer am Obermarkt 19 ist jeder, der dabei das Besondere sucht, gut aufgehoben. Seien es das exklusive Büttenpapier oder die marmorierte Briefkarte, ein hochwertiger Füllfederhalter oder der moderne Tintenroller, hier gibt es für jeden das passende Schreibmaterial. Die individuelle Note auf einen Brief setzt man in diesem Jahr mit einem persönlichen Siegel. Dazu hält das Fachgeschäft eine Vielzahl bereit. Spezialisiert hat man sich hier auch auf die Ausstattung von feierlichen Anlässen mit deko- rativ aufeinander abgestimmten Einladungs-, Menü- und Tischkarten sowie dazu passenden Servietten. Als geladener Gast findet man hier neben einem wunderbaren Geschenk auch die liebvolle Verpackung dazu. Im Trend liegen die Ahnenforschung und das Anfertigen von Stammbäumen. Bei Schreibwaren Steyer erhält man auch dazu eine kompetente Beratung. Denn in einer über 140-jährigen Tradition des Hauses sieht man sich stets verpflichtet, mit persönlichem Einsatz und individuellem Service für jeden Kunden da zu sein. Obermarkt 19 · Freiberg Tel. 03731-23654 Seite 12 FREIBERG ERLEBEN – ANZEIGE – Von klassisch bis trendig – Porzellan aus Freiberg Anfang des 18. Jahrhunderts trugen auch Hotelporzellan, durch Form und die Freiberger Berg- und Hüttenleute Qualität ebenso wie durch neue mit dazu bei, dass der Auftrag Augusts Ideen. Im Werksverkauf, Zuger Straße des Starken zur Porzellanherstellung 46, und im Porzellanfachgeschäft in Meißen umgesetzt werden konnte. Schöne, Korngasse 12, findet man neSie leisteten mit ihren Kenntnissen bis ben der bekannten Serie „Poesie“ und 1710 einen wichtigen Beitrag zur den modernen Designs „Lolly“ (Foto) Erfindung des europäischen Hart- und „Libelle“ auch viele andere Forporzellans. Der Produktion techni- men sowie Freiberger „Spezialitäten“ schen Porzellans (Hochspannungs- – wie einen Bierkrug mit der Ansicht isolatoren) in Freiberg ab 1906 folgte von Schloss Freudenstein und Stimspäter die Herstellung funktionellen mungslichter mit Dom und Rathaus. Haushaltsporzellans. Seit 2008 wie- Werksverkauf Freiberger Porzellan GmbH der unter dem traditionellen Namen Zuger Str. 46 · Freiberg „Freiberger Porzellan“ hergestellt, Tel. 03731-798859 überzeugen die Produkte, darunter www.freiberger-porzellan.com Mode aus aller Welt in der Freiberger Innenstadt – ANZEIGE – Leder – stilvoll, zeitlos, elegant Leder hat in Freiberg eine lange Tradition und markenbewussten Kunden begehrt. und ist eng mit dem Namen „Lederwaren Ergänzt wird die breite Palette an LederMay“ verbunden. Seit 1923 gibt es das waren durch Schirme, Handschuhe, gleichnamige Ladengeschäft in der In- Schals, Tücher und Modeschmuck. Mit nenstadt von Freiberg. Dies wird heute Fachkompetenz und Freundlichkeit wervon der Inhaberin Petra Scholz geführt. den die Kunden bei Lederwaren May beSie selbst stammt aus dem Hause Leder- raten. Dabei erstrecken sich Leistungen Liebers in Mittweida, was ebenfalls von auch auf die Begutachtung von Reisegeihr geführt wird und dies bereits in dritter päckschäden, das Kürzen von Gürteln Generation. Ein umfangreiches Waren- und die richtige Pflege aller Lederprosortiment ist auf 120 m² Verkaufsfläche dukte. Service wird bei Lederwaren May gleich hinter dem Rathaus zu finden. Von groß geschrieben. Ein Besuch lohnt sich der eleganten Damenhandtasche bis daher auf jeden Fall. zum Reisegepäck und vom stilvollen Ak- Enge Gasse 2 · Freiberg tenkoffer bis hin zum Schulranzen gibt es Tel. 03731-22597 hier alles, was das Herz des qualitäts- www.lederwaren-may.de Seite 13 Ab Mai 2010 ist die Freiberger Innenstadt wieder um eine attraktive Einkaufsadresse reicher: Nach kompliziertem Abriss, schwierigen Sicherungs- und Gründungsarbeiten und einer Bauzeit von nur 22 Monaten wird das neue Kaufhaus AWG-City durch Freibergs Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm und den Bauherrn und Investor Albrecht Maier eingeweiht. Nach einem Marathon von Verhandlungen über einen Zeitraum von sechs Jahren mit den Erben der Immobilie, mit Betreiberinteressenten und Investoren wurde das Bauwerk nun unter Federführung der RWR Objektwert GmbH nach Planungen der Architekten Gerschler und Herdt errichtet. Die Stadt Freiberg und das Land Sachsen unterstützten das Bauvorhaben großzügig mit Fördermitteln. Nachdem die widrigen Witterungsbedingungen des langen Winters die letzte Etappe des Baus zu einer echten Herausforderung für die Firmen werden ließen, fügt sich nun der Neubau mit seiner modernen Glasfassade kontrastreich ins historische Ensemble der Petersstraße ein. Modemarken aus aller Welt sind nun hier auf 3.500 Quadratmetern Verkaufsfläche in zwei Etagen zu haben: Das Erfolgsrezept heißt „Shop in Shop“. Separate Fashion-Stores mit der gesamten Produktpalette von Tom Tayler und Esprit komplettieren das Angebot bekannter Marken unter einem Dach. AWG-Moden selbst wird einen frischen Waren-Mix für Damen, Herren und Kinder bieten sowie mit Spezialabteilungen aufwarten. FREIBERG ERLEBEN Bummel Die individuelle Art zu wohnen. durch Stadt und Geschichte mit Sabine Eberts Romanen – Das Hotel • 52 moderne Komfortzimmer mit Bad/Dusche, WC, TV, kostenfreies Premiere, Telefon, Minibar, DSL W-LAN, teilweise ISDN-Anschluss • Hotelbar, Restaurant, Terrasse, Tagungsräume bis zu 60 Personen, Hotellift • Parkplatz mit 60 Stellplätzen und dann hinein in die sehr gegenwärtige Gastfreundschaft Auf „Blut und Silber“-Tour mit Stadtführerin Renate Bremerstein (m.). Zur Premiere war auch Erfolgsautorin Sabine Ebert (2.v.l.) mit dabei. Die Ferienwohnung • 17 Appartements von 22 - 54 qm • gleicher Komfort der Hotelzimmer, jedoch zusätzlich mit komplett eingerichteter Küche und teilweise getrennten Schlafräumen • für längerfristiges Wohnen sowie kurzfristig Am Bahnhof 3 · 09599 Freiberg Telefon: 0 37 31 / 7 94 - 0 Fax: 0 37 31 / 7 94 - 100 Internet: www.alekto.de E-Mail: info@alekto.de Die Wahlfreibergerin Sabine Ebert hat sich mit ihren historischen Romanen um die Hebamme Marthe und nun auch mit „Blut und Silber“ in die Herzen zahlreicher Leser in ganz Deutschland geschrieben. Nicht wenige werden über die Literatur erste Bekanntschaft mit der Stadt geschlossen haben, die jeweils eine Hauptrolle in der Handlung der Bücher spielt: Die Bergstadt Freiberg mit ihrem Silberreichtum. Freibergs kulinarisches Doppel Ballsaal – Konzerthalle – Partylocation Und da sich Sabine Ebert so weit als möglich an historisch Verbürgtem orientiert hat, liegt es nahe, sich die Schauplätze der Romanhandlung auch im Original anzuschauen. Die Stadtführungen „Auf den Spuren der Hebamme“ oder „Auf den Spuren von Blut und Silber“ bieten dazu ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Gelegenheit. Nachdem auf den Spuren der Hebamme inzwischen schon viele Besucher gewandelt sind, nahm Stadtführe- Eine Grüne Oase inmitten der Stadt Hotel und Restaurant Mauck´sches Gut Café · Restaurant · Gondelteich Großer Saal, Chillout, Gaststätte mit Gartenlokal, und das „Loft“ der Partyraum mit Dachterrasse. Wir haben für Ihre Veranstaltung den passenden Raum. 09599 Freiberg · Dr.-Külz-Str. 3 Telefon: (0 37 31) 2 67 89 0 Fax: (0 37 31) 2 67 89 55 E-Mail: info@tivoli-freiberg.de Internet: www.tivoli-freiberg.de • 10 EZ und 9 DZ • Alle Zimmer mit Du/WC/TV/Tel/Minibar • Hot Spot im Gastraum • Gewölberestaurant mit Wintergarten • Sonnenterrasse und Sitzinseln • Parkplatz im Innenhof Hier dreht sich alles um die Kartoffel »Schwanenschlößchen« zu Freiberg Meißner Ring 33 · 09599 Freiberg Telefon: (0 37 31) 2165 33 www.schwanenschloesschen.de täglich von 10.00 bis 23.00 Uhr Kartoffelhaus am »Schüppchenberg« Berggasse 7 · 09599 Freiberg Telefon: (0 37 31) 35 56 00 www.kartoffelhaus-freiberg.de täglich von 17.00 bis 0.30 Uhr Inh. Martina Schepnitz Hornstraße 20 · 09599 Freiberg Telefon: 0 37 31 / 3 39 78 Fax: 0 37 31 / 3 39 79 hotel@hotel-maucksches-gut.de www.hotel-maucksches-gut.de Seite 14 FREIBERG ERLEBEN rin Renate Bremerstein am Ostersamstag bei strahlendem Sonnenschein rund 30 wissbegierige Gäste und die Erfolgsautorin Sabine Ebert selbst mit auf die erste „Blut und Silber“-Tour. Auf dieser Führung geht es entlang der mittelalterlichen Straßen und Plätze, aber man steigt auch hinab in einen mittelalterlichen Keller. Der Donatsturm öffnet sich, und an historischen Orten kommen spannende Szenen aus dem Roman zu Gehör. Gebucht werden können diese Führungen bei der Freiberger Tourist-Information (Kontakt: Seite 40). Wer vor dem Stadtbummel Kraft tanken oder sich danach ausruhen und das Gesehene verarbeiten möchte, ist in den Freiberger Gastlichkeiten ein herzlich willkommener Gast. Genießen Sie Freiberger Spezialitäten und das gemütliche Flair einer mittelalterlichen Stadt mit allen Sinnen! Zugspitze Sachsen 496 Meter ü. NN Unsere Angebote für Sie: • • • • • • • • • 37 ****Komfort-Zimmer Personenlift, Tagungs- und Banketträume Hotelbar und Biergarten • Hotelrestaurant 50 m zur Fußgängerzone Parkplätze im Innenhof Catering Service Familienfeierlichkeiten für jeden Anlass behindertenfreundlich • Kinderermäßigung Haustiere erlaubt Freibergs ältester bekannter Gastronomiestandort seit 1396 Fischerstr. 5 · 09599 Freiberg/Sachsen ISDN: (0 37 31) 35 90 - 0 Telefax: (0 37 31) 2 32 19 www.hotel-kreller.de kontakt@hotel-kreller.de Deutsche Hotelklassifizierung Seite 15 Sächsische Gastlichkeit mit Tradition – seit 1850. Die gemütlich eingerichtete Schankstube, der aufwändig restaurierte Festsaal sowie die Bergmannsstube und die Vereinsstube laden zum Verweilen ein. Rauchern steht die extra eingerichtete Dampfstube zur Verfügung. Genießen Sie ein gepflegtes Freiberger Bier und die Spezialitäten unserer sächsischen Küche. Körnerstraße 2 · 09599 Freiberg Telefon: (0 37 31) 35 300 Telefax: (0 37 31) 35 30 22 Internet: www.freiberger-brauhof.de E-Mail: info@freiberger-brauhof.de Genussvoll. Entspannend. Erlebnisreich. Das stilvoll sanierte, traumhaft gelegene Bergbauanwesen liegt in einem großzügigen Areal mit ausgedehnter Parkund Gartenanlage sowie einem Kinderspielplatz. Das Restaurant „Die Zugspitze“ verfügt über 80 Sitzplätze, im „Blauen Salon“ sind Veranstaltungen aller Art mit bis zu 70 Plätzen buchbar. Die Sommerterrasse mit einem einzigartigen Ausblick verfügt über 50 Sitzplätze. Feste Veranstaltungsreihen (Senioren-Tanzcafé, Pianoabende, Konzerte) finden regelmäßig statt. Genießen Sie unsere frische Küche im regionalen und europäischen Stil mit individuellen Akzenten oder die „kleine Vespermahlzeit“ auf der Terrasse. Parkplätze sind kostenfrei vorhanden. An der Zugspitze 15 - 09618 Brand-Erbisdorf Tel. (03 73 22) 523 98 - Fax (03 73 22) 523 97 Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag, ab 11.00 Uhr und an allen Feiertagen E-Mail: zugspitze@gmx.net www.zugspitze-sachsen.de FREIBERG ERLEBEN Katharina Wingen als „Csárdásfürstin“ mit dem Ensemble. Theater drin und draußen Große Bühne, Studiotheater, Hörsaal, Schlosshof, Seebühne Kriebstein…. In Freiberg erwartet das älteste Stadttheater der Welt sein Publikum. Seit 1791, also seit 220 Jahren, wird im historischen Gebäude am Buttermarkt in städtischer Verantwortung Theater gespielt. Das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters lädt hier zu Opern und Operetten, Klassikern und Komödien, Märchen und Musicals ein. Sinfoniekonzerte der Mittelsächsischen Philharmonie finden regelmäßig in der Nikolaikirche, direkt gegenüber dem Theater, statt. Im Mai und Juni stehen im Theater noch Goethes „Faust“ und Büchners „Woyzeck“ auf dem Spielplan; das Musiktheater spielt Opernraritäten von Gustav Holst und Franco Alfano, aber auch Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ und Jacques Offenbachs „Ritter Blaubart“. Dann jedoch beginnt die Sommersaison, die das Publikum zu Ausflügen an außergewöhnliche Spielorte einlädt: Nach dem Riesenerfolg mit Orffs „Carmina burana“ inszeniert Annette Jahns in der Nikolaikirche Mozarts „Zauberflöte“: Premiere ist am 5. Juni. Weitere Aufführungen in der Kirche folgen bis zum 24. Juni; im Spätsommer sind zwei open-air-Vorstellungen im Freiberger Schlosshof geplant. Bei den dritten Schlossfestspielen wird dort auch wieder „Grete Beier“ gespielt. Premiere hat ein neues Theaterstück: „Gestatten: Silbermann“ führt ins Freiberg des 17. Jahrhunderts, in die Zeit Gottfried Silbermanns und Johann Sebastian Bachs. Am zweiten Septemberwochenende wird dann die Spielzeit 2010/11 im Freiberger Theater eröffnet – mit Wiederaufnahmen, aber natürlich auch einer neuen Operette, einem neuen Weihnachtsmärchen und und und ... Wichtigste Sommerspielstätte ist die Seebühne an der Talsperre Kriebstein. Unter dem Motto „Ich lade gern mir Gäste ein“ eröffnet am Pfingstsonntag, den 23. Mai, um 16 Uhr eine Operettengala mit der Mittelsächsischen Philharmonie, Chor und Solisten die Saison, die Ende August mit zwei Aufführungen von Emmerich Kálmáns legendärer „Csárdásfürstin“ schließt. Dazwischen sind zwei Musical-Produktionen zu erleben: Das Familienmusical „Odysseus“ vom 11. bis 22. Juni, und am 10. Juli hat das Musical „Cabaret“ Premiere – mit dem Erfolgsteam, das in den vergangenen Jahren mit „Evita“ begeisterte. Abgerundet wird das Seebühnen-Programm mit Agatha Christies „Mausefalle“ und einem Märchenwochenende mit „Aschenputtel“. Kontakt: siehe Seite 40 „Odysseus“ auf der Seebühne Kriebstein. Seite 16 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Kernteam der MiRKo 2010 Fotos (2): René Jungnickel (vlnr, hinten) Ulrike Becker, Uta Lippmann, Annett Geppert, Thomas Schmidt, Anne Kamenik, Kai Schmidt, Mandy Kräuter, Tobias Bertram, Ulrike Lange, Anja Schmidt; (vlnr, vorn) André Sarrasani mit Tiger, Alexander Kreller, Lars Müller, Malte Burkhardt Wirtschaftsjunioren empfangen zur Mitteldeutschen Regionalkonferenz „MiRKo“ Gäste aus ganz Deutschland Ein perfektes Wochenende Bereits seit Monaten steht es grün auf grau auf der Homepage der Mitteldeutschen Regionalkonferenz 2010 zu lesen: „Leider keine Anmeldungen mehr möglich. Wir sind ausgebucht“. Was kann den Freiberger Wirtschaftsjunioren besseres passieren! Vom 18. bis 20. Juni 2010 sind insgesamt mehr als 300 Gäste in der Bergstadt - neben den Mitgliedern des Verbandes für junge Selbstständige und Führungskräfte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und Thüringen sind es auch viele Verbandsmitglieder und ihre Familien aus ganz Deutschland. Ihnen allen wollen die Freiberger Wirtschaftsjunioren ein perfektes Wochenende bieten und laden ein zu einer Entdeckungstour in der Bergstadt. „Tradition trifft Fortschritt“ heißt das Motto der Konferenz und es ist eine Art Liebeserklärung an die Heimat. Denn nur wenige Städte haben sich der Nutzbarmachung von natürlichen Ressourcen und der Umwelt so verschrieben wie Freiberg. So geben unter anderem Exkursionen in die Unternehmen und an die Universität einen Einblick in die Wirtschaftskraft der Bergstadt, ein Besuch der Mineraliensammlung terra mineralia zeigt nicht nur Liebhabern funkelnde Schätze. Spaß und natürlich einen Blick für das vielfältige Angebot der Einzelhändler bringt eine Prosecco-Einkaufstour. Bei den Seminaren mit Dozenten aus der Region machen sich die Wirtschaftsjunioren fit für den Job. Höhepunkt ist die Gala am Samstagabend, bei der unter anderem der bekannte Dresdner Magier André Sarrasani mit einem seiner Tiger auftreten wird. „Für uns Wirtschaftsjunioren ist das Wochenende Podium zu Erfahrungsaustausch und Weiterbildung und für die Stadt Freiberg Seite 17 bedeutet es praktisches Standortmarketing“, sagte Lars Müller, Vorsitzender der WJ Freiberg. Und natürlich hoffen die Organisatoren, dass nicht nur die Konferenz, sondern auch die Bergstadt einen bleibenden Eindruck hinterlässt und so mancher der Gäste gern wiederkommt. (NA) www.wj-freiberg.de · www.mirko2010.de Vorstand der Wirtschaftsjunioren Freiberg 2010: Malte Burkhardt, Annett Geppert, Lars Müller (vlnr) /Sachsen Stadtmarketing Freiberg GmbH WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT „Energiesicherheit: Das Mammutprojekt des 21. Jahrhunderts“ – mit diesem öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Florian Mertens vom Institut für Physikalische Chemie der TU Bergakademie Freiberg begann im April die Veranstaltungsreihe zum Wissenschaftsjahr „Die Zukunft der Energie“. Unter dem Oberthema „Vergeude keine Energie – nutze sie!“ (Wilhelm Ostwald) werden in der Vorlesungszeit alle zwei Wochen weitere Vorträge folgen – jeweils mittwochs ab 18 Uhr im großen Chemie-Hörsaal Winklerbau, Leipziger Straße 29. Diese Veranstaltungsreihe wendet sich an Studierende und Wissenschaftler aller Fachrichtungen sowie ganz ausdrücklich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Energie im Gespräch beim Studium Generale Freiberger Kolloquium in der terra mineralia Im April startete Markscheider Dr. Klaus Grund von der TU Bergakademie Freiberg die bewährte Reihe Freiberger Kolloquium. Das neue „Freiberger Kolloquium in der terra mineralia“ findet kostenlos im Vortragssaal von Schloss Freudenstein statt. Die Veranstalter – TU Bergakademie Freiberg, Oberbergamt, Landesamt für Umwelt, Landschaft und Geologie, Geokompetenzzentrum, Sächsisches Bergarchiv und terra mineralia – wollen mit ihren Themen künftig neben den wissensdurstigen älteren Freibergern verstärkt auch die Jugend ansprechen. Aktuelle Termine unter www.terra-mineralia.de Bildungseinrichtungen für jedermann Freiberger sind traditionell bildungshungrig. Neben den reichlich vorhandenen Bildungseinrichtungen nutzen sie auch intensiv die zahlreichen Angebote populärwissenschaftlicher Weiterbildung. Das Freiberg-Kolleg: Am Freiberg-Kolleg können Schüler ihre Hochschulreife erwerben. Aufnahmekriterien sind ein Mindestalter von 19 Jahren, ein mittlerer Bildungsabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder alternativ eine ebenso lange geregelte Berufstätigkeit. Volkshochschule: Als Institution der künftigen Mittelsächsischen Kultur gGmbH bietet die Volkshochschule Mittelsachsen in ihrer Freiberger Zweigstelle vom Babysport, über Sprach- und kaufmännische Kurse, Handwerks- und Computerkurse bis zu Wellness-Seminaren viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Musikschule: Die Musikschule Mittelsachsen, ebenfalls getragen von der Mittelsächsischen Kultur gGmbH, bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine solide Ausbildung auf musikalischem Gebiet. Viele Absolventen konnten aufgrund der hervorragenden fachlichen Ausbildung schon nationale und internationale Preise erringen. Studium generale und Freiberger Kolloquien: Die TU Bergakademie Freiberg bietet im Rahmen des STUDIUM GENERALE, der Freiberger Kolloquien und verschiedener Vortragsreihen die Möglichkeit, fachübergreifende Qualifikationen zu erwerben. Vordruck Leitverlag GmbH Berlin Halsbrücker Straße 31b 09599 Freiberg info.fg@vordruckleitverlag.de • www.vordruckleitverlag.de Telefon Fax Zweigniederlassung Freiberg Quittung 037 31/ 3 03-0 0 37 31/ 30 31 14 EUR/Cent Nettowert + % MwSt Urlaubsantrag Gesamtbetrag Name, Vorname Bestell-Nr. 309/10-So Copyright Vordruck Leitverlag GmbH, Halsbrücker Straße 31 b, 09599 Freiberg, Tel. 0 3731/303-0 Datum Stempel/Unterschrift des Empfängers Vo rd r Ort Buchungsvermerke am/vom: Betr. /Abt. Grundurlaub* bis: Bankleitzahl Schreibmaschine : normale Schreibweise Handschrift : Blockschrift in GROSSBUCHSTABEN und dabei Kästchen beachten! en Konto-Nr. des Begünstigten ich tu ng Kreditinstitut des Begünstigten nr Betrag : Euro, Cent st nd le we ist rk un , gs ei EUR 113 279 09.04 fü G r Ei es nr un ich dh tu ei ng tsw en es de en s s Datum/Unterschrift Antragsteller Personal-Nr. Fahrausweis befürwortet genehmigt 3 4 5 1 2 3 Den Vordruck bitte nicht beschädigen knicken bestempeln oder beschmutzen Bankleitzahl Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen) fü Di r Ha en Ko.-St. Stamm personenGesamturlaub gebund Urlaub* Firmenstempel 5 fü Be r Bü hö ro rd or en ga , Ve ni sa rw tio al n, tu ng en Zusatzurlaub f Schwerbesch * Resttage Urlaubsvertretung für Bediener von Flurförderfahrzeugen 4 Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts noch Verwendungszweck Zusatzurlaub f Schichtarbeiter* beantragte Tage 2 * Angabe erfolgt vom Betrieb Überweisung / Zahlschein Kunden-Referenznummer - arbeitsbed Zusatzurlaub* bereits bleiben erhalten Tage 1 Anschrift zu 0 bH g g G m 01 er eib er la Fr itv g un Le -2 ss rla ru ck de nie eig Vo rd ke uc Zw Kalenderjahr Lfd Nr Gehalts- bzw Lohnvorauszahlung gewünscht Datum/Unterschrift 123456 Euro in Worten wie oben Verwendungszweck ggf Name und Anschrift des Überweisenden - (nur für Begünstigten) (insgesamt max 2 Zeilen à 27 Stellen) Kontoinhaber/Einzahler : Name, Vorname/Firma, Ort (max 27 Stellen keine Straßen- oder Postfachangaben) Konto-Nr. des Kontoinhabers 18 I Unterweisungsbuch 40 Seiten Bestell-Nr. 01 447 Datum, Unterschrift Gestaltung und Herstellung Ihrer individuellen Drucksachen auf modernen Produktionsanlagen Umfangreiches Katalogsortiment an Vordrucken für Büro, Industrie, Banken, Handwerk und das Gesundheitswesen Logistikdienstleistungen und Einlagerung zu kostengünstigen Tarifen Seite 18 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Studiengänge: Mathematik und Naturwissenschaften Angewandte Informatik Angewandte Mathematik Angewandte Naturwissenschaft Chemie Network-Computing Professor Dr. Hans-Jürgen Seifert forscht an neuen Werkstoffen im Rahmen der Lithium-Initiative. TU Bergakademie Freiberg – die Ressourcen-Universität Den »Haushalt« der Erde im Blick Die TU Bergakademie Freiberg ist heute eine international anerkannte Spitzen-Universität. Über die Jahre hat sie ihr Profil konsequent weiter entwickelt und den aktuellen Erfordernissen angepasst. Mit ihrem gewachsenen Forschungsprofil Geo, Material, Energie und Umwelt hat sich die TU Bergakademie Freiberg als die deutsche Ressourcen-Universität etabliert. Zur Entwicklung dieses Profils wirken Naturwissenschaften, Mathematik/Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften eng zusammen. Dabei steht aktuell die Frage im Mittelpunkt, wie die Versorgung der modernen Industriegesellschaft mit Rohstoffen langfristig gewährleistet werden kann. Deshalb nimmt die TU Bergakademie die Rohstoff- und Energiesicherung umfassend in den Blick – mit Fokus auf Erschließung neuer Lagerstätten sowie auf die Entwicklung alternativer Energietechniken, neuer Werkstoffe sowie moderner Recyclingverfahren. Wirtschaftsmathematik Ingenieurwissenschaften Elektronik- und Sensormaterialien Engineering & Computing Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten Keramik-, Glas- und Baustofftechnik Maschinenbau Technologiemanagement Umwelt-Engineering Verfahrenstechnik Werkstofftechnologie/ Gießereitechnik Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie (Diplom) Geowissenschaften und Geo-Ingenieurwesen Geologie/Mineralogie Geoinformatik und Geophysik Geoökologie Freiberger Universität widmet sich dem »Öl von morgen« Geowissenschaft Lithium-Forschung von Sachsen bis Bolivien Markscheidewesen und Angewandte Geodäsie Das Leichtmetall Lithium ist ein wichtiger Bestandteil der Batterien in Elektro- und Hybridautos. Doch die weltweite Versorgung mit Lithium gilt noch nicht als gesichert. Freiberger Wissenschaftler forschen an neuen Verfahren, wie das seltene Metall gewonnen werden kann. „Lithium wird zu einem strategischen Energie-Rohstoff“, ist sich Prof. Wolfgang Voigt vom Institut für Anorganische Chemie sicher. Derzeit wird das seltene Element hauptsächlich aus den Restlösungen ausgetrockneter Salzseen im Hochgebirge Südamerikas gewonnen. Die größten Reserven im Salar de Uyuni in Bolivien wurden noch nicht angetastet. Freiberger Chemiker um Prof. Voigt haben 2009 mit der dortigen Universität in Potosi ein Forschungsprogramm zur effektiven und umweltverträglichen Gewinnung von Lithiumsalz gestartet. Eigens dafür wurden an der TU Bergakademie die „Freiberger Eindampfkegel“ entwickelt. Die steigende Nachfrage nach Lithium in Deutschland wird derzeit ausschließlich über Importe gedeckt. Dabei kommt das Leichtmetall auch in Deutschland vor, beispielsweise in Zinnwald im Erzgebirge. Wissenschaftler Seite 19 um Jens Gutzmer, Professor für Lagerstättenlehre und Petrologie am Institut für Mineralogie, erforschen neue Wege zur wirtschaftlichen Nutzung dieser heimischen Lagerstätten. „Die Vorkommen in Sachsen rangieren hinsichtlich der Menge an enthaltenem Lithium weltweit unter den Top Ten-Lagerstätten“, schätzt Prof. Gutzmer ein. An einer kostengünstigen und umweltschonenden Technologie zur Herstellung von hochreinem Lithiumkarbonat aus den Erzen arbeiten die Freiberger derzeit mit Hochdruck. Als mobile Energiespeicher für Fahrzeuge sind Lithium-Ionen-Batterien die erste Wahl. Doch noch sind die Akkus für einen Einsatz im großen Rahmen zu schwach, zu teuer und häufig auch zu unsicher. Neue Werkstoffe sollen die Herstellungskosten senken und gleichzeitig Leistung und Sicherheit erhöhen. Daran forschen Wissenschaftler eines neuen nationalen Schwerpunktprogamms der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dessen Koordinator und Sprecher Prof. Hans Jürgen Seifert von der TU Bergakademie Freiberg ist. Die Forschungen sind Teil der Freiberger „Lithium-Initiative“, zu der sich im Mai 2009 mehrere Forscher der Freiberger TU zusammengeschlossen haben. Geotechnik/Bergbau Wirtschaftswissenschaften Betriebswirtschaftslehre Business and Law International Management of Resources and Environment Wirtschaftsingenieurwesen Zwischen Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften Industriearchäologie (Bachelor, Master) Abschlüsse: Bachelor, Master, Diplom Regelstudienzeit: je nach Studiengang und Abschluss 6 bis 10 Semester Studienbeginn: Wintersemester, Sommersemester Kontakt & Informationen: TU Bergakademie Freiberg Zentrale Studienberatung Akademiestraße 6 , 09599 Freiberg Tel.: 03731/ 39-3469; -2711; 2083 Fax: 03731/ 39-2418 E-Mail: Maria.Sacher@zuv.tu-freiberg.de www.tu-freiberg.de WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Der Karl-Kegel-Bau – Wahrzeichen der TU Bergakademie auf dem Campus. Skizze vom Verlauf des geplanten neuen Bergwerks unter Freiberg. Neues Bergwerk mit Forschungstunnel führt bis ins Stadtzentrum Ein neues drei Kilometer langes Bergwerk unter Freiberg, das vom Lehr- und Forschungsbergwerk „Reiche Zeche“ bis zum Campus und ins Stadtzentrum führt, will die TU Bergakademie Freiberg auffahren. Fünf Meter breit und dreieinhalb Meter hoch soll der Basisstollen werden, in dessen Mitte mit dem Forschungskanal „Julius Weisbach“ eine wissenschaftliche Plattform für Strömungsprozesse in Umwelt-, Transport- und Energietechnik geplant ist. Durch den Ringkanal in der Größe einer 400-Meter Leichtathletik-Laufbahn wird ein Gebläse saubere Grubenluft strömen lassen. Mehrere Unternehmen haben bereits Interesse bekundet, untertage Forschungslabore oder Versuchsstände zu installieren. Konstante klimatische Bedingungen sowie der emissionsarme und kostengünstige Betrieb sind wichtige Vorteile. In der „Reichen Zeche“ war in den vergangenen Jahren die Anzahl der wissenschaftlichen Untertage-Einrichtungen der TU Bergakademie auf etwa 20 angewachsen. Nun ist die 1. Sohle für Lehre und Forschung ausgereizt. Als Ziel steht deshalb, ein hochmodernes neues Bergwerk in die bestehende Struktur zu implantieren – das größte bergbauliche Vorhaben in Freiberg seit Mitte der 1950er Jahre. Der Zugang zum neuen Stollen erfolgt vom Besucherbergwerk aus über eine Rampe. Ein Eingang für Besucher in den Stollen ist auch vom Stadtzentrum aus geplant – so kann man nach einem Besuch in der terra mineralia in Schloss Freudenstein gleich auf originelle Art einen Abstecher zum AltbergbauAbschnitt anschließen. Elektroautos sollen die technischen Transporte übernehmen und auch die Touristen durch die „Unterwelt“ kutschieren. Das ehrgeizige Vorhaben, das gemeinsam mit der Stadt in Angriff genommen wird, soll bis zum 250. Jubiläum der Bergakademie im Jahre 2015 verwirklicht werden. In den Ferien an die Uni In den Ferien an die TU Bergakademie – dieses Angebot nehmen immer mehr Mädchen und Jungen gern an. Unter dem Motto: „Studieren mal probieren“ gibt es inzwischen vielfältige Angebote für die Sommer- und Herbstferien. Angesprochen sind vor allem mathematisch, naturwissenschaftlich und technisch interessierte Gymnasiasten ab Klasse 10. Als Studenten auf Zeit lernen sie verschiedene Studiengänge kennen und was darüber hinaus noch wichtig für Studenten ist. Projekte Sommer-Universität 2010 ■ „Metalle, Keramik & Co. – Eine Expedition in die Welt moderner Werkstoffe“ ■ „Raumschiff Erde: Geowissenschaften zum Ausprobieren“ ■ „Wie die Väter, so die Töchter“ ■ „Wie viel Ingenieurkunst steckt im Bier?“ 18. Schülerkolleg „Moderne Baustoffe in Forschung und Praxis“ ■ „Ein starker Typ, so ein Prototyp!“ ■ „Crashstrukturen – von der sicheren Verpackung bis zur Knautschzone eines Automobils" ■ „Tempo, Dampf und Heavy Metal: Geschichte zum Anfassen“ ■ „Faszination Geoingenieurwesen: Bauen in Boden und Fels“ ■ 8. Schülerkolleg „Werkstoffwunder Automobil“ Projekte Herbst-Universität 2010 ■ Schülerkolleg „Elektronik- und Sensormaterialien“ ■ 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“ ■ Termine und Anmeldeformalitäten www.tu-freiberg.de - Schüler-Universität Seite 20 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Studentenwerk erfindet Diplom Um den neuen Studenten recht schnell ihre Heimat auf Zeit näherzubringen, hat das Studentenwerk ein „diploma fribergensis“ erfunden, das sogenannte FreibergDiplom. Hier sollen die neuen Studenten 11 Aufgaben erfüllen, bei denen sie Freiberg von ungewöhnlichen Sichtweisen heraus kennen lernen. Den Abschluss bildet die Vergabe dieses speziellen Diploms durch den Oberbürgermeister. Die Aktion ist eine Gemeinschaftsarbeit von Stadt Freiberg, TU Bergakademie, Studentenwerk und Mittelsächsischem Theater. Gemeinsam studieren und die Freizeit verbringen, das sind die Vorteile von Studentenwohnheimen. Studentenwerk Freiberg Vor 85 Jahren ist der „Freiberger Studentenhilfe e.V.“ gegründet worden, der Vorgänger des Studentenwerkes Freiberg. Von Anfang an war es das Ziel der damals ehrenamtlich tätigen Helfer, finanziell schlechter gestellten Kommilitonen das Studium zu erleichtern. So genannte „Freitische“, günstige Darlehen sowie Übernachtungsvermittlung waren die bescheidenen Vorläufer von Mensa, BAföG und Wohnheimen. Seit seiner Neugründung im Juli 1991 arbeitet das Studentenwerk wieder an dieser ursprünglichen Aufgabe – wenn auch in angepasster Struktur und mit veränderten Möglichkeiten. Neben den klassischen Bereichen engagiert sich das Studentenwerk heute z.B. auch im kulturellen und sozialen Gebiet, schließlich ist der Leitspruch dieses Unternehmens „...damit studieren gelingt.“ möglichkeiten für jeden Geldbeutel. Die Wohnheime liegen in unmittelbarer Nähe von Mensa und Hochschule sowie der historischen Altstadt. Alle Einzelappartements und Wohngemeinschaften für zwei bis sechs Personen sind vollständig möbliert. Und noch ein Pluspunkt: Von allen Wohnheimplätzen aus ist man per Internetanschluss direkt und (fast) ohne Einschränkungen im weltweiten Datennetz. Vermittlung von Alternativen Das Studentenwerk hilft nicht nur bei der Vermittlung von Wohnheimplätzen, sondern auch anderer Wohnmöglichkeiten. Eine Kartei von privaten Vermietern in der Bergstadt und ihrer Umgebung hilft ebenfalls denjenigen „Neuen“, die im Studentenwerk leider keine Bleibe finden. Mit dieser Aktion übernimmt das Studentenwerk Freiberg auch eine Vermittlerfunktion zwischen der Studentenschaft und den Freibergern. Viele Vermieter haben mittlerweile die Studenten als KunDrei Wohnheimkomplexe – allesamt in Campusnähe – denkreis erkannt und freuen sich in jedem Jahr erneut bieten mit insgesamt 1.000 Wohnheimplätzen Wohn- auf die oftmals nicht sächsischen „Freiberger auf Zeit“. Wohnen auf dem Campus Studieren mit Kind Bisher waren es 60 Plätze, die das Studentenwerk in seiner Kindertagesstätte für die Betreuung der Studentenkinder bereitstellen konnte. In diesem Jahr beginnt der Neubau einer zweiten Kindereinrichtung, die weitere 60 Plätze anbieten wird. Im Sommer 2011 soll die Einweihung sein. Für’s drumherum beim Studium Fragen… zum Wohnen? zur Verpflegung? zum BAföG? zur Sozialberatung? % (0 37 31) 38 34 55 % (0 37 31) 38 33 40 % (0 37 31) 38 32 80 % (0 37 31) 38 32 00 www.studentenwerk-freiberg.de Seite 21 SILTRONIC SETZT MASSSTÄBE IN SACHSEN. Siltronic AG, Freiberg Tel. + 49 3731 278-0 Fax + 49 3731 278-233 Siltronic ist einer der Weltmarktführer für Wafer aus Reinstsilicium und Partner vieler führender Chiphersteller. Wir entwickeln und produzieren Wafer mit Durchmessern bis zu 300 mm an Standorten in Europa, Asien und den USA. Das Siltronic Werk in Freiberg – ein traditionsreicher Produktionsstandort für Halbleitergrundmaterial – verfügt heute über modernste Fertigungslinien zur Herstellung von Siliciumeinkristallen und -scheiben bis 300 mm Durchmesser. Siliciumscheiben sind die Grundlage der modernen Mikroelektronik – für Computer, Mobiltelefone, Flachdisplays, Navigationssysteme und vieles mehr. www.siltronic.com Freiberger Compound Materials GmbH Am Junger-Löwe-Schacht 5 09599 Freiberg Telefon: +49 3731 280-0 Fax: +49 3731 280-106 E-Mail: info@fcm-germany.com Web: www.freiberger.com Die Freiberger Compound Materials GmbH (FCM) ist einer der weltweit führenden Hersteller von Galliumarsenid (GaAs)- Verbindungshalbleitern. „GaAs inside“ steht für moderne und schnelle Elektronik, mit Anwendungen in der Mikroelektronik bei Mobilfunk und drahtlosen Computernetzen sowie in der Optoelektronik für LASER- und Leuchtdioden. EIN STANDORT MIT SONNIGEN PERSPEKTIVEN. Ein Standort mit sonnigen Perspektiven – der SolarWorld Konzern beschäftigt am Standort Freiberg 1.700 Menschen. Tendenz steigend. Von der Silberstadt zum Solarstandort: Freiberg stellt die Weichen auf Zukunft. Sicher, sauber, solar. www.solarworld.de Seite 22 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Bettina Keller (li.) und Wilma Meyer haben in Freibergs Stadtverwaltung immer ein offenes Ohr für Unternehmer, Existenzgründer und potentielle Investoren. Beratung und Begleitung für Unternehmer Frauen sind Freibergs Wirtschaftsförderinnen Seit einigen Monaten managen Frauen das Amt für Wirtschaftsförderung und Beteiligungen in der Stadtverwaltung Freiberg. Mit der Umbenennung des ehemaligen Amtes für Wirtschaftsförderung wurden nach einer Ausschreibung auch zwei Stellen neu besetzt. Amtsleiterin und allein verantwortlich für Beteiligungsmanagement ist Wilma Meyer und für den Sektor Wirtschaftsförderung wurde Bettina Keller gewonnen. Worin sie ihre Hauptaufgaben und den Schwerpunkt ihrer Arbeit sehen, beschreiben die beiden Frauen in einem Interview. Worin bestehen die Hauptaufgaben Ihres Amtes? W. Meyer: Schon der Name des Amtes gibt Auskunft darüber, dass zwei Arbeitsgebiete in der Verantwortung der heute drei Mitarbeiterinnen liegen – Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung. Das Beteiligungsma- nagement umfasst die Kontrolle der Unternehmen, in denen die Stadt Freiberg Mitgesellschafter ist. Die zweite Hauptaufgabe besteht in der allgemeinen Wirtschaftsförderung. Was versteht man im Freiberger Rathaus unter Wirtschaftsförderung? B. Keller: Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt in der Vermarktung der freien städtischen Gewerbeflächen. Außerdem informieren wir uns bei den Unternehmen über deren Wünsche zu Gewerbeflächen, um gezielt neue Gebiete mit entsprechenden Eigenschaften zu erschließen. Wir sind dabei, die Verbindung zu hiesigen Unternehmen Schritt für Schritt aktuellen Anforderungen anzupassen, uns als Wirtschaftsförderer bekannt zu machen und die Probleme und Anregungen der Wirtschaft aufzugreifen, um gemeinsame Lösungen zu finden. Der Kontakt zu Unternehmen und Investoren ist Ihnen also sehr wichtig? W. Meyer: Ja, dies ist das Grundanliegen der Mitarbeiterinnen unseres Amtes. Generell sehen wir uns als Mittler zwischen Unternehmen, Investoren, der Stadt Freiberg und anderen Institutionen. Auf Wunsch stellen wir Kontakte zu den Behörden her, beraten Unternehmer bei Fragen der Ansiedlung oder genehmigungsrelevanten Sachverhalten und begleiten auch Fördermittel-Antragsverfahren. Worin bestehen Ihre aktuellen Aufgaben? B. Keller:Neben dem Tagesgeschäft, Antworten auf Anfragen, Vermittlung von Firmenpartnerschaften, Hilfe bei der Existenzgründung u. a. werden die Grundlagen für den Aufbau einer Unternehmerdatenbank in unserem Haus geschaffen. Miteinander und füreinander zu agieren, darin liegt die Zukunft der wirtschaftlichen Stärke von Stadt und Unternehmen. Tradition und Zukunft in der Forschung Das 1889 als Deutsche Gerberschule gegründete Institut ist heute ein führendes Brancheninstitut für Werkstoffe wie Kollagen, Leder, Kunstleder und Werkstoffverbunde mit polymeren Beschichtungen. Eine praxisnahe, anwendungsgetriebene Forschung und Entwicklung zum Nutzen der Industrie, vor allem für mittlere und kleine Unternehmen, ist das zentrale Anliegen. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft wird vorwiegend an der Überführung wissenschaftlicher Kenntnisse in neue innovative Anwendungen gearbeitet, so z. B. durch die Weiterentwicklung, Optimierung, Modifizierung und Diversifizierung von Technologien, Verfahren, Werkstoffen, Produkten, Rezepturen und Prüfmethoden. Aber auch auf historischem Boden bewegen sich einige der über 90 Mitarbeiter um Institutsdirektor Prof. Dr. Michael Stoll. So wurde erst kürzlich gemeinsam mit der Denkmalpflege Sachsen nach neuen Wegen gesucht, um Leder herzustellen, das in all seinen Eigenschaften historischem Leder so nah wie möglich kommt. Damit soll die Restauration der wertvollen Bestände an reich verzierten Ledertapeten des frühen 18. Jahrhunderts im Schloss Moritzburg möglich werden. Das unabhängige Institut ist aber nicht nur in der Forschung aktiv, sondern engagiert sich auch in der Lehre für die Fakultät Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnologie an der TU Bergakademie Freiberg. Und nicht zuletzt sorgt das FILK für neue Nachwuchsforscher, in dem es seit vielen Jahren auch Doktoranden und Diplomanden zu ihrem akademischen Abschluss führt und eigene Lehrlinge ausbildet. Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH · Meißner Ring 1 - 5 · 09599 Freiberg Telefon: 03731/366 - 0 · Fax: 03731/366 130 · www.filkfreiberg.de Seite 23 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Noch sind Gewerbeflächen zu vergeben Von Freibergs sieben Gewerbegebieten weisen gegenwärtig nur noch vier freie Flächen auf. Den größten Flächenanteil liefert dabei das Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg Ost an der B 173 zwischen Freiberg und Hilbersdorf. 12,9 Hektar warten hier auf neue Investoren, die mit der Deutschen Solar AG, der Direkt Form GmbH und der Brot- und Sternenbäck GmbH Nachbarn bekommen würden, die weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt sind. Auch im Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West sind noch 6,8 Hektar zu vergeben. Die Freiberger Brauhaus AG und die Molkerei Freiberg-Hainichen GmbH & Co. KG sind hier pro- minente Nachbarn. Kurz vor Brand-Erbisdorf befindet sich das Gewerbegebiet „Rotvorwerk“, das noch 1,8 Hektar bereit hält. Und 2,5 Hektar sind im Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ zwischen Freiberg und Halsbrücke noch frei. Die Gesamtnachfrage nach freien Flächen steigt gegenwärtig wieder an. Und so ist man in der Stadt Freiberg bemüht, neue Gewerbeflächen zu erschließen, bestehende Gewerbegebiete zu erweitern oder zum Industriegebiet umzuwidmen. Genaue Informationen dazu gibt es in der Stadtverwaltung Freiberg im Amt für Beteiligungsmanagement und Wirtschaftsförderung. Die Freiberger Gewerbegebiete 1 Gewerbe- und Industriegebiet Nord - West 2 Gewerbepark »Freiberg - Halsbrücke/ Schwarze Kiefer« 3 Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg - Ost an der B173 4 Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA 5 Gewerbe- und Industriegebiet Süd 6 Gewerbegebiet Häuersteig II 7 Gewerbegebiet »Rotvorwerk« Gewerbegebiete 1. Gewerbe- und Industriegebiet Nord-West Gesamtfläche bereits belegt 27,0 ha 75,0 % noch verfügbar UN 6,8 ha 10 2. Gewerbepark „Schwarze Kiefern“ 14,8 ha 83,0 % 2,5 ha 20 3. Gewerbe- und Industriegebiet Freiberg - Ost an der B173 28,4 ha 83,0 % 12,9 ha 12 4. Gewerbe- und Industriegebiet SAXONIA 26,5 ha 100,0 % 0 ha 19 5. Gewerbe- und Industriegebiet Süd 13,4 ha 100,0 % 0 ha 14 6. Gewerbegebiet Häuersteig II 4,2 ha 100,0 % 0 ha 10 7. Gewerbegebiet „Rotvorwerk“ 10,5 ha 83,0 % 1,8 ha 12 DER SOLARSTROMANLAGEN-SPEZIALIST Wir bieten Ihnen neben einer kompetenten Beratung die professionelle Planung, Montage und Installation Ihrer individuellen Solarstromanlage. Ausgezeichnet mit dem Sächsischen Umweltpreis und dem Wirtschaftspreis der DDN SunStrom GmbH . NL Freiberg . Berthelsdorfer Str. 111 a . 09599 Freiberg Tel: 03731 / 301 -4894 . Fax: -4198 . www.sunstrom.de Seite 24 – ANZEIGE – Mit der Technik von heute für die Technik von morgen. Auf dem SAXONIA-Areal macht die Befesa Zinc GmbH Zink aus Stahlwerkstäuben wieder verhüttbar. Perfekte Halbleitermaterialien Befesa Zinc Freiberg – Umweltschutz und Arbeitssicherheit als Zukunftskonzept Der Freistaat Sachsen, Bund und EU investieren in die Spitzenforschung „made in Freiberg“. Mit dem Bewilligungsbescheid über insgesamt 9,9 Millionen Euro gaben Bundesministerium für Bildung und Forschung und Sächsische Aufbaubank im Auftrag des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst grünes Licht für die Erweiterung des Fraunhofer Technologiezentrums Halbleitermaterialien (THM) in Freiberg. Durch eine Betriebsmittelförderung in Höhe von 1,2 Mio. Euro kommt zusätzliche Unterstützung vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Mit der Finanzierung werden umfangreiche Umbaumaßnahmen ermöglicht. Gleichzeitig wird in Versuchsanlagen und Ausrüstungen zur Entwicklung von Prozessen investiert, die die Herstellung und Charakterisierung innovativer Halbleitermaterialien zum Ziel haben. Die Anzahl der Arbeitsplätze für Wissenschaftler und Techniker soll damit in den nächsten drei Jahren von derzeit acht auf etwa 20 steigen. Das Fraunhofer THM wurde vor fünf Jahren in Freiberg als gemeinsame Abteilung der Fraunhofer-Institute IISB (Erlangen) und ISE (Freiburg) gegründet. Die Kernkompetenzen der Forschungseinrichtung liegen auf den Gebieten der Herstellung und der Bearbeitung von Halbleiterwerkstoffen. Dabei kooperiert das Fraunhofer THM mit der TU Bergakademie, speziell mit dem Institut für Experimentelle Physik. Zink – aus dem Staub in die Hütte Etwa 220.000 Tonnen zinkhaltiger Stahlwerksstäube verarbeitet das Unternehmen Befesa Zinc Freiberg GmbH jährlich. Die darin enthaltenen 20 bis 35 Prozent Zink werden in den beiden 43 und 50 Meter langen DrehrohrÖfen mittels des patentierten SDHL-Verfahrens thermisch zu einem Wälzoxid aufbereitet, das mit rund 65 Prozent Zink in den entsprechenden Hütten weiter verarbeitet werden kann. Hervorgegangen aus dem ehemaligen Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“, hat Befesa Zinc Freiberg – bis 2007 B.U.S Zinkrecycling – eine stabile und positive Entwicklung genommen. Auch aufgrund der Tatsache, dass das Unternehmen nicht nur in die Technologie, sondern immer auch in Arbeitssicherheit und Umweltschutz investiert hat. Die im Ausgangsmaterial vorliegenden Schwermetalle erfordern dabei die größte Aufmerksamkeit. Im Jahr 2007 wurde mit der Einhausung der Waggonentladung den letzten diffusen Emissionen zink- haltiger Stäube in die Umgebung endgültig ein Riegel vorgeschoben. „Diese 3,5-Millionen-Investition war für uns ein Beitrag zur langfristigen Sicherung des Standorts, an dem auch klassische Metallurgie und Hochtechnologie nebeneinander bestehen können“, so Geschäftsführer Uwe Hasche angesichts der Nachbarschaft zur Solar World AG. Für die Installation eines geschlossenen Brauchwasserkreislaufs war das Unternehmen bereits 2003 mit dem Chemnitzer Umweltpreis ausgezeichnet worden. Ende 2007 erhielt Befesa Zinc als das fünfte Unternehmen in Sachsen die Zertifizierung des Arbeitsschutzmanagements auf der Grundlage des „Occupational Health and Risk Managementsystems“. Mit diesem Zertifikat und der bereits im Jahr 2000 erfolgten Zertifizierung des Umweltmanagements ist die Befesa Zinc Freiberg GmbH nun mit einem komplexen Umwelt- und Sicherheitsmanagement für die Zukunft gut aufgestellt. BEFESA Zinc Freiberg GmbH · Alfred-Lange-Str. 10 · 09599 Freiberg Tel. 03731-3899-0 · Fax 03731-389912 · www.befesa.com SchlüsselFertig bauen, sanieren und modernisieren Die SF-Ausbau GmbH ist seit 1991 ein kompetenter Partner für alle Sektoren des modernen Innenausbaus und der Sanierung von bestehenden Gebäuden aller Art. Die Leistungen beziehen sich im Einzelnen auf die Gewerke: Maler, Fußboden, Tischler, Trockenbau, Heizung, Sanitär, Fliesenleger, Maurer/Putz und Elektroinstallation. Aber auch im Umbau von Ladengeschäften verschiedener Modeketten wirkt die SF-Ausbau GmbH als Generalunternehmer mit. Derzeit ist die Firma im gesamten Bundesgebiet tätig. Schloss Freudenstein mit terra mineralia in Freiberg Erlebnis-Shopping-Kaufhaus in Freiberg · Eröffnung 1. Halbjahr 2010 SF-Ausbau GmbH · 09599 Freiberg · Zuger Straße 1 · Tel.: 03731- 7878-0 · Fax: 03731-7878-30 · www.sf-ausbau.de Seite 25 WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Ein guter Ort für Gründer Freiberg bietet hervorragende Bedingungen für Existenzgründer. Viele gelungene Beispiele aus den verschiedensten Branchen, darunter Umwelt und Werkstoffe, Energie, Maschinen - und Anlagenbau, zeugen von der Innovationskraft, dem Einfallsreichtum und der Zukunftsorientierung der jungen, aber auch der etablierten Unternehmen am Standort. Viele von ihnen verweisen auf die exzellente Unterstützung durch die vielfältig vorhandenen Netzwerkstrukturen, die unter ande- weiterungen oder bei Fragen der Standortsicherung. Tatrem im Gründer- und Innovationszentrum Freiberg (GIZeF) als kräftige Unterstützung bieten neben der Industrie- und Hanauch bei der Saxonia Standortentwicklungs- und -verwal- delskammer sowie weiteren Initiativen und Interessengetungsgesellschaft mbH zu finden sind. In Zusammenarbeit mit meinschaften auch die Freiberger Wirtschaftsjunioren, die der Stadt Freiberg, die gleichzeitig auch als Gesellschafter für junge Unternehmer, Führungskräfte und Freiberufler eine auftritt, erhalten insbesondere technologieorientierte Unter- Plattform zum Knüpfen von Kontakten, zum Austausch von nehmen Hilfe bei innovativen Neugründungen, Firmener- Erfahrungen und zur kulturellen Bereicherung bieten. Innovationsforum am 27. und 28. Mai 2010 in Freiberg Ein wichtiges Anliegen des Gründer- und Innovationszentrums (GIZeF) besteht in der Mobilisierung und Vernetzung regionaler Innovationspotentiale und deren wirtschaftlicher Verwertung. Mit der TU Bergakademie Freiberg an der Spitze, widmet sich die Region in vielfältigen Facetten einer innovativen und nachhaltigen Ressourcenwirtschaft. Ein die Weltwirtschaft stark beeinflussendes Thema stellt die Sicherung der Energieversorgung und des sparsamen Energieeinsatzes dar. Maßnahmen zur Speicherung von elektrischer und thermischer Energie rücken daher zunehmend in das wirtschaftliche Blickfeld. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren konnte das Freiberger Vorhaben „Thermische Energiespeicherung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zur Durchführung eines „Innovationsforums“ im Rahmen der BMBF-Innovationsinitiative „Unternehmen Region“ bewilligt werden. Ziel des Forums ist es, vorhandenes Know-how auszutauschen und zu bündeln, Kooperationen und neue Entwicklungen anzustoßen und somit Beispiele für wirtschaftliche Anwendungen zu initiieren und zu verbreiten. Im Verbund mit Einrichtungen und Unternehmen wie TU Bergakademie Freiberg, UVR-FIA GmbH, geoEnergie Konzept GmbH und BIWA Consult GbR sowie weiteren regionalen, nationalen und internationalen Partnern leistet das GIZeF mit dem Thema „Thermische Energiespeicherung“ einen Beitrag, die Entwicklung und Kooperation sowie die Markteinführung bestehender und neuer Temperaturspeichersysteme zu verbessern. www.gizef.de Seite 26 DBI – Wissenschafts-, Industrie- und Gewerbepark Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg Eine vielfältige und ausgewogene Wirtschaftsstruktur von Industrie, Handel und Dienstleistungen bildet das Fundament für eine gute Position im globalen Wettbewerb der Regionen als anerkannter Wirtschaftsstandort. Mehr denn je geht es im Wettbewerb der Regionen und Standorte darum, attraktive Standortangebote mit den wichtigen Faktoren zu verbinden, die Zukunftsperspektiven für Menschen und Unternehmen bieten. Dazu gehört ein attraktives Umfeld für innovative Unternehmen, unterstützt durch Infrastrukturleistungen und eine Vielzahl weicher Standortfaktoren. Die Standorte der SAXONIA bieten Investoren, Unternehmen und Mitarbeitern gute Perspektiven, die Chancen der Region gemeinsam optimal zu nutzen. WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Die Entwicklung des Deutschen Brennstoffinstitutes Freiberg (DBI) wurde in dem halben Jahrhundert seines Bestehens im Wesentlichen durch energie-wirtschaftliche und historische Veränderungen bestimmt. Gegründet am 1. Oktober 1956 als Kohleforschungsinstitut, waren ab 1969 Aufgaben der Gaserzeugung, -fortleitung und -speicherung sowie der Kerntechnik die bestimmenden Themen des Institutes. Nach der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Wende in Deutschland wurden in den Jahren 1990 bis 1992 zunächst die Fachbereiche und abschließend das Deutsche Brennstoffinstitut privatisiert. Ab 1996 begannen schrittweise die Arbeiten zur Erhaltung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles und die gleichzeitige Entwicklung der Immobilie zum Gewerbepark, der bis heute Heimstätte für viele Unternehmen ist. Mit der Übernahme des DBI durch die SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH im Dezember 2006 konnten weitere wichtige Weichen für die Zukunft gestellt werden. Auf dem Freiberger Traditionsstandort der Energieforschung werden seit dem bereits vorhandene Kompetenzen mit neuem Leben erfüllt, intelligent vernetzt und weiterentwickelt. Das Gesamtareal weist ein hohes Entwicklungspotential auf, welches unter Berücksichtigung der Interessen vorhandener und zukünftiger Mieter/Investoren, aber auch von Eigentümern der Nachbargrundstücke, aktiv genutzt und gestaltet wird. Wissenschafts-, Industrieund Gewerbepark Deutsches Brennstoffinstitut Freiberg HIER SIND WIR ERFOLGREICH Profile Angebote Kontakte Standortentwicklung Büro- und Gewerbeflächen Immobilienmanagement sofortige Verfügbarkeit Facility Management moderne Infrastruktur Deutsches Brennstoffinstitut Vermögensverwaltungs-GmbH Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg Telefon: 03731-3650 / Telefax: 03731-365400 Mail: dbi@dbi-freiberg.de Gewerbeimmobilien Kunden- und Mitarbeiterparkplätze Veranstaltungsmanagement günstige Verkehrsanbindungen Projektmanagement Tagungs- und Konferenzräume Öffentlichkeitsarbeit Übernachtungen im Gästehaus Wirtschaftsförderung Cafeteria Seite 27 Tagungszentrum Deutsches Brennstoffinstitut Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg Telefon: 03731-395040 / Telefax: 03731-395042 Mail: tagungszentrum@dbi-freiberg.de Gästehaus Deutsches Brennstoffinstitut Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg Telefon: 03731-365530 / Telefax: 03731-395032 Mail: gaestehaus@dbi-freiberg.de www.dbi-freiberg.de WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT Genau ein halbes Jahrhundert nach der Gründung des Deutschen Brennstoffinstituts an der Halsbrücker Straße wurde Ende 2006 die Immobilie von der SAXONIA Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH, einem Beteiligungsunternehmen von Stadt Freiberg und Landkreis Mittelsachsen, erworben. Vier Jahre Neuausrichtung – was hat sich seitdem verändert? Erich Fritz: Aus dem Deutschen Brennstoffinstitut ist der DBI Wissenschaft-, Industrie- und Gewerbepark geworden, dessen Profil zum großen Teil von Unternehmen der Energieund Umwelttechnik bestimmt wird. Diese Entwicklung baut auch auf den guten Traditionen des Standorts auf – sowohl hinsichtlich des fachlichen Spektrums als auch der Innovationen, die von hier ausgehen. ■ Geschäftsführer Erich Fritz im neuen Tagungssaal. Im Gespräch mit Erich Fritz, Geschäftsführer des DBI Positive Tendenz soll anhalten Welche Vorteile führen Sie für die Vermarktung des DBI ins Feld? ■ Erich Fritz: Hier finden die Mieter alles auf überschaubarem Raum. Für die Kommunikation untereinander ist die räumliche und vielfach fachliche Nähe der derzeit 51 Firmen eine gute Voraussetzung. Auf diese Weise leisten die Unternehmen selbst einen großen Anteil zur Attraktivität des Standortes. Unser neues Tagungszentrum bietet verschiedenste Räumlichkeiten – vom 300 PlätzeTagungssaal bis zum Sitzungsraum für 15 Personen. Dazu stellen wir das technische Equipment zur Verfügung und organisieren auf Wunsch das Catering. Der DBI-Pausengarten kann ebenfalls für Veranstaltungen genutzt werden. Gäste von Firmen und Referenten für Tagungen finden in unserem Gästehaus Unterkunft. Wenn Firmen wachsen, ist das häufig ein Grund, den angestammten Platz zu verlassen… Erich Fritz: Durch unser internes Umzugsmanagement innerhalb des Hauses können wir Mietern auch dann gute Bedingungen bieten, wenn sie sich weiter entwickeln. Einige Reserven halten wir zudem immer offen – um interessanten Unternehmen, die sich in der Region ansiedeln wollen, ein adäquates Angebot machen zu können. ■ www.choren-components.com CHOREN Components GmbH Thermische Apparate, Brennertechnik, Reaktoren Kernkomponenten für Anlagen zur Synthesegaserzeugung Fördersysteme für nicht- und schwerfließende Schüttgüter Dann stößt das Gebiet aber bald an seine Grenzen? Erich Fritz: Wir denken bereits über Erweiterungen nach – und ebenso darüber, wie man das Gebiet besser an den überregionalen Verkehr anbinden könnte. Immerhin arbeiten jetzt hier wieder etwa 600 Menschen, Tendenz steigend. Dieser Trend soll anhalten. ■ Nachhaltigkeit – ein Begriff mit Freiberger Wurzeln 1711 – vor fast 300 Jahren – wird in Freiberg ein wichtiger Begriff geprägt: Hans Carl Edler von Carlowitz, Oberberghauptmann im Sächsischen Oberbergamt in Freiberg, erarbeitet ein Werk, das noch im Jahr 1992 zum „Erdgipfel“ der UNO in Rio de Janeiro große Beachtung erfährt: In seiner 1713 erschienenen „Sylvicultura oeconomica oder Häußliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur WildenBaum-Zucht …“, setzt sich Carlowitz mit dem Dreieck der Nachhaltigkeit auseinander: Ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit und soziale Gerechtigkeit – heute fasst man dies unter „Sustainable development“ zusammen. Der Journalist Ulrich Grober beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Begriff der Nachhaltigkeit, und natürlich führten ihn seine Recherchen an die Wurzeln des Begriffes – nach Freiberg. Grobers Publikation „Die Entdeckung der Nachhaltigkeit - Kulturgeschichte eines Begriffs“ lädt zu einer Zeitreise ein, die in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts beim „Sonnengesang“ Franz von Assisis beginnt, über Silberbergbau und Holzmangel im Erzgebirge berichtet und schließlich in der Gegenwart endet. Seite 28 Freiberger Erfindung kann Denkmale heilen – ANZEIGE – Gesteins-Restaurierung mit Nanopartikeln Noch bis September 2011 läuft ein Projekt der Europäischen Union über die ebenso schonende wie wirksame Konservierung und Restaurierung von Denkmalen. Die Leitung dieses Projekts hat eine zehn Mitarbeiter starke Freiberger Firma übernommen, die hochwirksame Nanopartikel entwickelte, welche den Denkmalschutz um einiges effizienter und zudem noch preiswerter macht: Eine Trägerflüssigkeit mit suspendierten Nanopartikeln wird auf das schadhafte Gestein gepinselt, gesprüht, oder in dieses injiziert. Dort verdunstet die Trägerflüssigkeit, die dadurch frei gesetzten Reaktionspartner kommen mit einander und mit Luft in Kontakt und verbinden sich zu festem Kalkstein, der das Gestein quasi von innen wieder zusammenwachsen lässt. Auf einer internationalen Konferenz im tschechischen Litomyšl diskutierten im April Wissenschaftler und Anwender aus Deutschland, Polen, Malta, Ägypten, England, Italien und Griechenland erste Ergebnisse und Vorteile gegenüber herkömmlichen Restaurierungsmethoden. „Sehr beeindruckende Erfolge wurden mit dem Produkt unter anderem an der Marienburg (Polen) erreicht“, sieht Chemiker Dr. Gerald Ziegenbalg seine Forschungsergebnisse an vielen Praxisbeispielen bestätigt. Der Ruf des kleinen Betriebes als kompetenter Ansprech- Bei der Herstellung der Nanomaterialien. partner für Gesteinsabdichtung und verschiedenste chemische Technologien ist mittlerweile auch an andere Interessenten gelangt. Mit ihrer Entwicklungsarbeit zum Schimmelbekämpfer Casopal hat sich die IBZ-Salzchemie GmbH & Co. KG jetzt auch für die Mitarbeit in einem zweiten EU- Vorhaben qualifiziert, das die steuerbare Freisetzung von Bioziden in Farb-Anstrichen zum Ziel hat. „Biozidhaltige Anstriche gibt es schon lange“, so Gerald Ziegenbalg, „die ungesteuerte Freisetzung der antibakteriellen und Anti-Pilz-Wirkstoffe ist jedoch häufig Ursache für Umweltprobleme und Allergien.“ Würden die Biozide nur unter bestimmten Umgebungsbedingungen frei, ließen sich solche Gefährdungen minimieren, ohne die Wirkung einzuschränken. Partner in diesem Projekt sind Unternehmen und Universitäten aus den Niederlanden, aus Testapplikation der Nanopartikel auf Belgien, Italien, Spanien und Ungarn. www.ibz-freiberg.de verschiedenen Gesteinsproben. Foto (2): IBZ IBZ Salzchemie GmbH & Co.KG · Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-200155 · Fax 03731-200156 · www.ibz-freiberg.de Im Mittelpunkt aller Leistungen steht die Lebensqualität des Patienten & seiner Angehörigen. »Lernen Sie uns kennen. Wir sind nicht nur ein Sanitätshaus. Lassen Sie sich durch unser Leistungsspektrum – Qualität und Service – überzeugen!« »Sie brauchen Hilfe, wir sind für Sie da.« Ihr medtec und reha care Team Wir sind ein dynamisches Service-Team im Bereich des Homecare-Managements. Alle unsere Mitarbeiter verfügen über eine mehrjährige Berufserfahrung und der dazugehörigen Qualifizierung bei der Versorgung hilfebedürftiger und behinderter Menschen. Wir arbeiten nach den neuesten Qualitätsstandards und sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000. Halsbrücker Str. 34 · 09599 Freiberg · Tel. 03731-365650 · Fax 03731-365656 E-Mail: info@medtec-reha-care.de Seite 29 Nachhaltigkeit im Konsens mit sozialer Verantwortung Nach der Sanierung des Gebäudes Talstraße 5, 7, 9 wird erstmals im SWGGebäudebestand Erdwärme-Technologie eingesetzt. Eine sonnige Partnerschaft: Auf dem Gebäude Karl-Kegel-Straße 39-47 wird eine Photovoltaikanlage in Zusammenarbeit mit der Stadtwerke Freiberg AG installiert. Nachhaltige Entwicklung, Energieeffizienz und soziale Verantwortung ergänzen sich hervorragend. Die SWG trägt damit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des eigenen Wohnungsbestandes und des Wohnstandortes Freiberg bei. Sie erfüllt heute die Idee vom Grundsatz der Nachhaltigkeit, welcher erstmals in der deutschsprachigen Forstwirtschaft auftauchte. Damit erfährt die vom kursächsischen Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz bereits im 17. Jahrhundert in Freiberg geprägte Definition der kontinuierlich beständigen und nachhaltenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine ganz aktuelle praktische Umsetzung. Partnerin der Stadtentwicklung Gelebte Familienfreundlichkeit Mit der weiteren Aufwertung des Wohnumfeldes und Planungen zur Neubebauung zentrumsnaher Bau- und Entwicklungsgrundstücke leisten wir einen wichtigen Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung des Stadtbildes und der Wohnqualität. Seit Gründung des Freiberger Bündnisses für Familienfreundlichkeit unterstützen wir die Initiative nachhaltig. Die Einführung einer kinderfreundlichen Hausordnung ist ein aktueller Beitrag der SWG. Energieeffiziente Sanierungen Moderne Architektur, verbunden mit ökologischen Baustoffen werden das Bild der neuen Wohnsiedlung am Franz-MehringPlatz prägen. Bei der Sanierung von Stadtbild prägenden Gebäuden setzen wir auf partnerschaftliche Kooperationen auf dem Gebiet der Nutzung alternativer Energien. Seit nunmehr fünf Jahren unterstützt die SWG das Freiberger Bündnis für Familienfreundlichkeit. Die kleine „Zwergenstadt“ kam aus Anlass des Internationalen Tages der Familie 2009 ganz groß an. Tim und Locke werben für mehr Toleranz und Verständnis zwischen den Generationen in den Hausgemeinschaften der SWG. Förderung von Kunst und Kultur Als langjährigerer Förderer des Mittelsächsischen Theaters setzt sich die SWG für den weiteren Ausbau des Kulturangebotes in Freiberg ein. Damit sich unsere Mieter in Freiberg noch wohler fühlen. „Kultur gehört zu unserer Unternehmenskultur“. Unter diesem Motto förderte die SWG eine Auftragskomposition für die Mittelsächsische Philharmonie, deren Welturaufführung im Februar 2010 überregionale Begeisterung erfuhr. Poststraße 5 09599 Freiberg 03731 3094-140 www.stadtwerke-freiberg.de Die Stadtwerke Freiberg AG – Zukunftsbetrieb aus Tradition Leistungen aus einer Hand Die Stadtwerke Freiberg AG – als ein leistungsstarker Anbieter für Strom, Gas und Fernwärme versorgt rund 23.000 Haushalte in Freiberg und der umliegenden Region mit kundenoptimierten Produkten und umfangreichen Serviceleistungen. Die Stadtwerke Freiberg AG wurde 1991 gegründet. Derzeit sind 57 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – davon 6 Auszubildende – für dieses breit gefächerte Angebotsspektrum im Gesamtunternehmen tätig. Unsere Kunden sind unsere Partner Wir bieten individuelle, flexible Lösungen auf hohem Niveau und agieren dabei immer schnell, unkompliziert und fair. Mit unseren Lösungen wollen wir die Kunden begeistern. Denn nur Kundenzufriedenheit eröffnet uns den Weg in eine sichere Zukunft. Ökologisches und innovatives Denken Den Schutz der Umwelt nehmen wir sehr ernst und tragen ihm durch aktives und ökologisch-verantwortliches Handeln Rechnung. So sind unsere Dienstleistungen und Produkte sowie deren Erstellung ein verantwortungsbewusster Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes. Wir realisieren innovative Lösungen. Dabei stehen exzellente Prozesse, Qualitätsmanagement und die Berücksichtigung von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Gesichtspunkten im Vordergrund. Die Stadtwerke Freiberg auf einen Blick: Wir stellen den Kunden in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Wir betreiben ein hocheffizientes Heizkraftwerk in Freiberg. Wir legen großen Wert auf nachfrageorientierte Servicequalität. Wir gehen bei Bedarf strategische Partnerschaften und Beteiligungen ein. Wir engagieren uns lokal: sozial und kulturell. Wir betreiben ein aktives Kostenmanagement. Wir bieten Ihnen einen Ansprechpartner und Beratung vor Ort, keine Hotlines, keine Anonymität. Wir unterstützen die heimische Wirtschaft. Wir investieren in alternative Energieerzeugung. Wir sind vor Ort – für Sie da! Mit unserem regionalen Ansatz und der Motivation, uns auch weiterhin verstärkt alternativen Erzeugungsmöglichkeiten zu widmen, hoffen wir, auch zukünftig der Energieversorger vor Ort zu bleiben. Seite 30 Stadt zum Wohlfühlen für Jung und Älter Freiberg ist nicht nur eine Stadt mit Geschichte und zukunftsorientierter Wirtschaft, sondern auch ein Ort zum Wohlfühlen für alle Generationen. Ob im historischen Stadtzentrum mit seinen liebevoll restaurierten Gebäuden aus Zeiten, die bis ins Mittelalter reichen, oder in den umliegenden Wohn- und Neubaugebieten oder eingemeindeten Ortschaften – überall lässt es sich sehr gut leben. Dafür sorgen nicht nur die vielen grünen Oasen und Spielplätze, sondern auch die zahlreichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für die verschiedenen Altersgruppen in den Vereinen, Stadtteil-Treffs, Begegnungsstätten und Jugendclubs. Das Waldbad lädt im Sommer, das Johannisbad das ganze Jahr über zum Plantschen und Schwimmen ein. Kino, Theater, das Konzert- und Ballhaus Tivoli sowie zahlreiche Veranstaltungen stellen den Kulturinteressierten vor die Qual der Wahl. Acht Grundschulen, drei Mittelschulen und ein Gymnasium sorgen dafür, dass Schulwege innerhalb der Stadt relativ kurz sind. Viele kleine Freiberger besuchen eine der zwölf kommunalen Kindertagesstätten oder eine der 16 in freier Trägerschaft. LEBENSWERTE STADT Im Waldbad „Großer Teich“ . Bibliothek im Bürgerhaus Kleinwaltersdorf. Dass die Idee von einer sauberen Stadt als gemeinsames Projekt von Bürgern und Verwaltung getragen wird, ist auf wohltuende Weise nicht nur im Zentrum zu bemerken. Jährlich gibt es einen großen Frühjahrsputz, und über die Plakat-Aktion „Sauberes Freiberg“ machen viele Prominente der Stadt auf das Anliegen aufmerksam. Stadtteil-Treffs laden ein Bündnis eint die Kräfte für Familien Seit 2005 engagiert sich das Freiberger Familienbündnis für besondere Familienfreundlichkeit. Für Freiberger Unternehmen, Vereine, Institutionen und Familien ist das Bündnis eine Möglichkeit, die breite Palette an entsprechenden Angeboten zusammenzufassen und die Kräfte für eine familienfreundliche Stadt zu bündeln. Wichtiges Instrument ist dabei der Freiberger Familienkatalog. Die dort enthaltenen Angebote sollen Familien helfen, ihren Alltag zu erleichtern oder abwechslungsreich zu gestalten. Der Familienkatalog liegt an zentralen Anlaufpunkten aus – beispielsweise im Foyer des Rathauses. » Mitwachsende ■ Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 16 44 95, Fax: 0 37 31/ 16 44 96 Mo, Mi, Do 8 – 16 Uhr und Di 8 – 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr www.bahnhofsvorstadt.de ■ Wohngebietstreff Seilerberg Siedlerweg 10, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.) ■ Wohngebietstreff Friedeburg Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.) Mo, Mi, Do 9 – 15 Uhr, Di 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr ■ Stadtteiltreff Bahnhofsvorstadt Schillerstraße 3, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 76 59 87 (Lichtpunkt e.V.) ■ Mehrgenerationenhaus (Buntes Haus) Tschaikowskistraße 57, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 7 62 50 Mo 7 – 18 Uhr, Di, Mi 6.30 – 21 Uhr, Do, Fr 6.30 -18 Uhr ■ SWG-Freizeittreff Beuststraße 1, 09599 Freiberg Tel.: 0 37 31/ 36 80 täglich 15 – 20 Uhr Wohnungen« Behagliche Wohnatmosphäre für jedes Alter – von ganz ruhig bis mittendrin im pulsierenden Leben der Bergstadt Die sich von Jahr zu Jahr vergrößernde Nachfrage an studentischen Wohngemeinschaften im jüngsten Stadtteil Friedeburg trägt wesentlich zur Senkung des Altersdurchschnittes der Genossenschaftsmitglieder bei. In den anderen Freiberger Stadtteilen sowie in den angrenzenden Orten Halsbrücke, Weißenborn und Hilbersdorf hingegen, wollen die bereits älteren Mitglieder ihren Lebensabend möglichst ohne fremde Hilfe in ihren Wohnungen verbringen. Diesem Wunsch stellt sich die Genossenschaft, die bereits auf 55 erfolgreiche Jahre zurück blicken kann. Hieß es ab 1993 Wohnwertverbesserung durch umfassende Rekonstruktion und Modernisierung, wird heute großes Augenmerk auf die Bedürfnisse der älter werdenden Mitglieder gelegt. Unterstützung beim Umzug in tiefer gelegene Wohnungen, Umstellung der Sanitärtechnik von Wanne auf Dusche sowie der Wunsch nach einem Aufzug an den Häusern zu erfülder len, gehören zu den aktuellen Aufgaben für e bei s u a eine Attraktivitätssteigerung der Zu H Genossenschaftswohnungen. Luftaufnahme Wohngebiet Wasserberg mit dem über 100 Jahre alten Wasserturm. Fotos: WG eG Wohnungsgenossenschaft Freiberg eG Siedlerweg 1 · 09599 Freiberg · Tel.: (03731)6765-0 · Fax: (03731)6765-55 Internet: wg-freiberg.de · E-Mail: wg.freiberg@t-online.de Seite 31 LEBENSWERTE STADT Sun Flower Festival Anstich beim Brauhausfest durch OB Bernd-Erwin Schramm und Brauhaus-Vorstand Michael Eßlinger. 17. Freiberger Brauhausfest Jährlich am zweiten Augustwochenende steigt das Freiberger Brauhausfest. 2010 sind die Freunde des Freiberger Premium Pils und alle, die das tolle Programm nicht verpassen wollen, vom 6. bis 8. August aufs Brauereigelände am Fürstenwald eingeladen. Zur Disko am Freitag Abend geht es ebenso heiß her wie an den eintrittsfreien Veranstaltungstagen Samstag und Sonntag. Mit Fahrgeschäften und einem ideenreichen Kinderbereich ist auch an die jüngeren Besucher gedacht. www.freiberger-brauhaus.de Ausflug in die Welt des Bieres 1996 löste das neue Freiberger Brauhaus die alte Braustätte im Herzen der Bergstadt ab. Bis heute aber ist die über 800-jährige Tradition der Freiberger Braukunst erhalten geblieben. Auf einer Führung kann man dem Braumeister über die Schulter schauen, einen Blick ins Sudhaus, auf Filtration und Flaschenabfüllanlage werfen. Im Anschluss dürfen die verschiedenen Sorten Freiberger verkostet werden. Zum Brauhausfest gibts kostenlose Führungen. Freiberger Mineralienbörse Jährlich am Samstag vor dem Bergstadtfest, in diesem Jahr am 19. Juni, wird die Heubner-Sporthalle in Initiative der Freiberger Mineralienfreunde e.V. von 9 bis 17 Uhr zum Mekka für Liebhaber von Mineralien, Erzen und funkelnden Steinen aus aller Welt. Unter dem Slogan „3 days of laugh, dance & freak out“ zieht das Sun Flower Festival jedes Jahr die Fans von Rock-, Blues- und Worldmusic, Jazz, Folk und HipHop auf das Wiesengelände am Fuchsmühlenweg. Vom 23. bis 25. Juli 2010 stehen wieder Live-Musik, Kleinkunst, Theater, elektronische Tanzmusik und visuelle Effekte auf dem Programm. Exotische Händler gestalten eine ausgefallene Basarlandschaft, Workshops laden zum Mitmachen ein, und für das Wohl der zahlreich erwarteten kleinen Besucher wird mit einem bunten Kinderprogramm gesorgt. Ein rund 20-köpfiges ehrenamtliches Team organisiert mit viel Engagement dieses weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Festival und hofft für dieses Jahr wieder auf zahlreiche Besucher und schönes Wetter. www.sunflowerfestival.de Fußball-WM-Stimmung in den Sommernächten Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 bietet sich allen, die bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika nicht live dabei sein können, die Chance, während der „Freiberger Sommernächte“ im Innenhof des Schlosses Freudenstein echte Weltmeisterschaftsstimmung zu genießen. Alle Deutschland-Spiele werden auf einer Großbildleinwand live übertragen – und das selbstverständlich für alle Besucher kostenlos. Die Eröffnungszeremonie am 11. Juni, die deutschen Spiele sowie weitere Spiele an Wochentagen und an den Wochenenden werden gezeigt. Neben Fußball ist eine bunte Mischung aus Film, Party und Konzerten geplant. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird mit kulinarischen Köstlichkeiten und naturherb-frischem Freiberger Pils gesorgt. Schon der Nachwuchs pflegt Traditionen In einer Stadt mit Geschichte, wie es Freiberg ist, werden schon die Jüngsten an Traditionen herangeführt. Im Mittelpunkt steht dabei selbstverständlich auch der Bergbau, auf dessen Spuren sich die Kindergruppe der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft begibt. Im Jahr 1996 gegründet, treffen sich die Kinder und Jugendlichen zwischen vier und 14 Jahren einmal monatlich, um auf Exkursionen Zeugnisse des regionalen Bergbaus aufzusuchen, sich mit Persönlichkeiten der Bergbaugeschichte auseinander zu setzen oder um sich über bergmännische Handwerkskünste zu informieren. Und selbstverständlich verstärkt der Nachwuchs in seiner originalgetreu nachgefertigten historischen KinderBergleute-Kleidung die regelmäßigen Aufzüge der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft in der Region. Zum Bergstadtfest marschieren die Kids zum Beispiel begeistert mit in der Bergparade. Junge Verstärkung für das Bergmusikkorps Saxonia Das Freiberger Bergmusikkorps Saxonia hat deutschlandweit einen hervorragenden Ruf. Seit Jahren begleitet es die Aufzüge der Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft. 2008 startete der Verein eine Ausbildungsinitiative, um Kinder und Jugendliche beim Erlernen eines Blasinstrumentes oder Schlagzeuges organisatorisch und finanziell zu unterstützen. Gegenwärtig musizieren bereits 13 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis zehn Jahren auf Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn und Schlagzeug. Sein Debüt gab der musikalische Nachwuchs bereits beim Jahreskonzert des Bergmusikkorps 2008. Um weitere Kinder für die Musik zu begeistern, unterstützt der Verein auch die muskialische Früherziehung von Kindern und hofft so auf weitere Verstärkung. Seite 32 LEBENSWERTE STADT Für soziale Belange ist in Freiberg seit November 2009 Katrin Pilz, die Leiterin des Amtes für Soziales und Chancengleichheit, zuständig. Zur Standortbestimmung Freibergs gibt sie folgende Einschätzung: 1. Wie familienfreundlich ist Freiberg? K. Pilz: Seit der Gründung des Freiberger Bündnisses für Familienfreundlichkeit vor fünf Jahren arbeiten öffentliche Einrichtungen, Vereine und private Unternehmen gemeinsam daran, Familien zu unterstützen. Das finde ich sehr gut, zumal alle Angebote, die einen Beitrag zur Familienfreundlichkeit der Stadt leisten, im Familienkatalog öffentlich gemacht werden. 2. Welche Vorhaben zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit in Freiberg sind 2010 geplant? Katrin Pilz (r.) leitet seit 2009 das Amt für Soziales und Chancengleichheit der Stadt Freiberg. Gemeinsam statt einsam Im Mehrgenerationenhaus ist es nie langweilig Dass bei Freibergs Senioren keine Langeweile aufkommt, dafür sorgen die zahlreichen Begegnungsstätten in der Stadt. Eine davon ist das Mehrgenerationenhaus, das Ende 2006 ins Leben gerufen wurde. Hier treffen täglich Alt und Jung zusammen, um miteinander die Freizeit zu verbringen und voneinander zu lernen. Mit Internettreff, Lesescafé, Beratungs-, Freizeit- und Sporträumen sowie verschiedenen Arbeitsgemeinschaften bietet das Haus viele Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitbetä- tigung. Anfang des Jahres erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, in deren Ergebnis jetzt ein Fahrstuhl auch gehbehinderten Menschen die Nutzung aller Etagen ermöglicht. Besonders freut man sich im Mehrgenerationenhaus, einem von 35 in ganz Sachsen, über generationenübergreifende Aktivitäten, wie der Hausaufgabenhilfe für Schüler und den „Oma-Dienst“. Und auch für Freibergs erfolgreiche Pokemón-Spieler ist das Haus zur Heimstatt geworden. K. Pilz: Das Freiberger Familienbündnis lädt am 27. Mai erneut zum Aktionstag „Freiberg gewinnt Familie“ auf dem SWG-Freizeittreff ein. Die 9. Bündniskonferenz im Herbst soll die demografische Entwicklung in der Stadt thematisieren und dabei helfen, neue Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität auch für ältere Menschen zu finden. 3. Was schätzen Sie an Freiberg ganz besonders? K. Pilz: Freibergs Engagement ist vielseitig. Es werden Konzepte zur flexiblen Kinderbetreuung gesucht und realisiert. Im sozialen Bereich existieren Netzwerke und Arbeitskreise, um gemeinsam Probleme zu lösen. Einige Projekte wie der „Barrierefreie Stadtrundgang“ haben Vorbildcharakter. 4. Wo sehen Sie Nachholbedarf im Vergleich zu Zwickau oder Chemnitz? Auch im Alter immer nah am Geschehen K. Pilz: Ein Vergleich mit größeren Städten ist schwierig. Freiberg nimmt gerade im sozialen Bereich viele freiwillige Aufgaben in Abhängigkeit verschiedenster Förderprogramme wahr. Diese sind zwar mit hohem Finanzund Verwaltungsaufwand verbunden, ihre Ergebnisse sind aber – besonders wenn benachteiligte Menschen zur Selbsthilfe aktiviert werden – sehr wichtig. Altersgerechtes Wohnen in innerstädtischer Lage hat viele den eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter erhalten werVorteile: Zu Fuß sind Einkaufsmöglichkeiten und Gastro- den. Auf Wunsch ist Betreuung möglich, ein Gemeinnomie zu erreichen, für den Arztbesuch braucht man kein schaftsraum bietet Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch Taxi, und in Kirche, Museum oder Theater kommt man zu kommen. Ein weiterer altersgerechter Wohnkomplex in leicht ohne fremde Hilfe. Wichtig ist auch die Nähe zur der Stadt mit 18 Wohnungen wird derzeit von der RWR Obnächsten Bushaltestelle. So kann die Selbstständigkeit in jektwert GmbH Am Marstall/Ecke Wallstraße geplant. K. Pilz: Ich wünsche mir besonders ein Miteinander der Generationen, den Zusammenhalt zwischen Jung und Alt. Ich hoffe, dass ich dies durch meine Arbeit fördern kann, indem ich zum Beispiel Begegnungsstätten unterstütze und ehrenamtliches Engagement fördere. 5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Professionelles Immobilienmanagement - Alles aus einer Hand · Hausverwaltung (Gewerbe-, WEG-, Mietobjekt) mit Hausmeisterservice · Vermittlung von Wohnungen (u.a. Studenten, Senioren) · Vermittlung von Gewerbeobjekten (u.a. Büros und Geschäfte) in 1a-Lagen · Baubetreuung · Projektentwicklung, -begleitung und -ausführung · An- und Verkauf von Immobilien und Eigentumswohnungen Das Aktuellste ständig im Internet - besuchen Sie uns! RWR Objektwert GmbH · Obermarkt 1 · tel + 49 (0) 37 31 - 35 37 - 0 · fax + 49 (0) 37 31 - 21 89 - 45 · rwr@rwr.de · www.rwr.de Seite 33 LEBENSWERTE STADT – ANZEIGE – Kreiskrankenhaus Freiberg gGmbH Donatsring 20 · 09599 Freiberg · Tel. 0 37 31/ 7 70 · Fax 0 37 31/ 77 23 99 www.kkh-freiberg.de · geschaeftsleitung@kkh-freiberg.de Kliniken • Klinik für Innere Medizin • Klinik für Chirurgie • Klinik für Kinder- und Jugendmedizin • Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe • Klinik für Urologie und Kinderurologie • Klinik für Neurologie • Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin • Belegabteilung Hals-Nasen-Ohren Gesundheit unter einem Dach Als einziges Schwerpunkt-Krankenhaus im Landkreis Mittelsachsen sichert das Kreiskrankenhaus Freiberg mit rund 400 Betten in acht Fachgebieten der Medizin die regionale Patientenversorgung. Jährlich werden ca. 16.000 Patienten stationär und 19.000 Patienten ambulant behandelt. Neben den Hauptkliniken befinden sich im Kreiskrankenhaus Freiberg eine Physiotherapie, die Notfallaufnahme, eine Hausapotheke und die Abteilung für Labordiagnostik und Transfusionsmedizin. Zur letzteren gehört auch die Blutspende mit der größtenteils die benötigten Blutkonserven des Kreiskrankenhauses Freiberg abgedeckt werden können. Mit seiner optimalen Anordnung und einer zeitgemäßen Ausstattung von Stationen und Funktionsbereichen und nicht zuletzt durch sein angenehmes, lichtdurchflutetes Ambiente in dem modernen Gebäudekomplex wird das Krankenhaus höchsten Ansprüchen gerecht. Seit 2005 hat das Kreiskrankenhaus ein akkreditiertes Diabeteszentrum. Endoskopische Untersuchungen, Onkologie, Gastroenterologie, die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren sowie die Behandlung von Schlaganfällen auf der zertifizierten Stroke Unit gehören ebenso zu den Leistungsschwerpunkten wie die Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen. Dabei kooperiert die Freiberger Einrichtung mit weiteren Spezialisten – so mit dem Herzzentrum Dresden und der dortigen Universitätsklinik, mit dem Klinikum Chemnitz und dem Rehabilitationszentrum am Tharandter Wald. Auch mit niedergelassenen Ärzten vor Ort und weiteren Pflegeeinrichtungen werden gute Kontakte gepflegt. Der eingeschlagene Weg zum Medizinischen Zentrum wurde 2008 mit der Ansiedlung der Rettungswache, dem Neubau eines Praxisgebäudes für die Medizinische Versorgungszentrum Freiberg GmbH am Krankenhaus, der Eröffnung des Pflegezentrums und dem Projekt „Wohnen im Alter“ und der Gründung der Ambulanten GesundheitsService GmbH Mittelsachsen zielgerichtet fortgesetzt. Medizinisches Versorgungszentrum Freiberg GmbH (MVZ) Ambulante GesundheitsService GmbH Mittelsachsen (AGS) • Allgemeinarztpraxis Dr. Böttiger Geschäftsführer Klaus-Jürgen Hennig · Tel. 03731/77 2830 Tel. 03731/77 2382 • HNO Praxis MR Dr. Chudoba/ Dr. Drabek Tel. 03731/77 2877 • Chirurgische Praxis Dr. Lautenbach Tel. 03731/77 2860 • Physiotherapie vital balance Tel. 03731/77 2887 • Naturheilzentrum Christiane Himpel und Sabine Lorenz Tel. 03731/77 2858 Pflegezentrum, Claußallee 1 • Ambulante Pflege Tel. 0173/9894085 • Kurzzeitpflege Tel. 03731/20780251 Hotelstation im Kreiskrankenhaus Freiberg Seite 34 LEBENSWERTE STADT Der Seniorenbeirat leistet wertvolle Arbeit Seit 2001 gibt es den Seniorenbeirat der Stadt Freiberg. Besetzt mit Vertretern verschiedener Sozialverbände und der Stadtverwaltung sowie einzelnen Stadträten und sachkundigen Einwohnern unterstützt er die Stadtverwaltung und den Stadtrat bei ihren Entscheidungen mit wichtigen Ratschlägen und Hinweisen. Bei den regelmäßigen Sitzungen und den monatlichen Telefonsprechstunden werden Anliegen der älteren Bevölkerung aufgenommen, besprochen und zur Klärung gebracht. Die Telefonsprechstunde dient dabei vor allem denjenigen Freibergern, denen die Wege zu den Ämtern zu schwierig oder zu weit sind. Barrierefrei durch die Stadt Zugegeben – es ist nicht ganz einfach, eine mittelalterliche Stadt mit schmalen Straßen, holprigem Pflaster und mittelalterlichen Gebäuden barrierefrei zu gestalten. In Freiberg bemühen sich jedoch Vereine und Verbände, Stadtverwaltung und Privatpersonen seit vielen Jahren um die Barrierefreiheit von Straßen, Wegen und öffentlichen Einrichtungen. Nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Eltern mit Kinderwagen, Senioren sowie geh- und sehbehinderte Menschen haben dies wohlwollend zur Kenntnis genommen. Speziell für Rollstuhlfahrer hat die Stadt Freiberg ein Informationsblatt erarbeitet, das behindertengerecht hergerichtete Eingänge von Rathaus, Stadttheater, Nikolai- und Petrikirche, Stadt- und Bergbaumuseum, Kunsthandwerkerhof und Dom ebenso be- Seite 35 schreibt wie Gaststätten und Hotels mit barrierefreien Zugängen, Parkplätze für Behinderte und barrierefreie Toiletten. Außerdem gibt es eine empfohlene Besichtigungsroute durch die Altstadt, bei der beispielsweise Gefällestrecken durch Richtungsangaben „entschärft“ werden. Das Informationsblatt ist in der Tourist-Information, im Rathaus und in verschiedenen touristischen Einrichtungen erhältlich. Bürgerpreisträger Jörg Kuka, der bei der Optimierung des besonderen Stadtplanes mitgearbeitet hat, freut sich darüber, dass historische Gebäude, wie hier die Konzerthalle Nikolaikirche, barrierefrei erreichbar sind. Bürgerschaftliches Engagement wird honoriert Jährlich ehrt die Stadt Freiberg Bürger, die sich um Stadtentwicklung, Kunst und Kultur sowie um die lebenswerte Stadt verdient gemacht haben. Freibergs wichtigster und ältester Preis ist dabei der Bürgerpreis. Dieser honoriert vor allem ehrenamtliches und dauerhaftes Engagement zum Gemeinwohl der Stadt und wird jährlich zum Neujahrsempfang der Stadt Freiberg vergeben. Die Preisträger des Freiberger Sanierungspreises, der seit 1999 verliehen wird, sind für den aufmerksamen Betrachter an den Hinweistafeln erkennbar, die sich an den ausgezeichneten Objekten befinden. Gewürdigt wird damit die vorbildlich gelungene Sanierung eines Gebäudes im Stadtgebiet oder in einem der Stadtteile. Den Einsatz junger Freiberger für ihre Stadt würdigt der Freiberger Jugendpreis. LEBENSWERTE STADT Basketball in der City Sandig geht es am 12. und 13. Juni auf dem Obermarkt zu, der sich zum 4. Mal in ein großes Beachbasketballfeld verwandelt. Die Freiberger „City Open“ laden dabei nicht nur zum großen Basketball-Wettbewerb ein, sondern auch zu jeder Menge Spaß für Groß und Klein: zum Kinderflohmarkt beispielsweise und zum Spinning-Marathon am 12. Juni. www.cityopen.de Beton trifft Wasser Die 8. Auflage der „BeBoTTa“ lässt vom 27. bis 29. August Gaudi auf dem Großen Teich im Stadtwald erwarten. Originelle schwimmende Kreationen treffen hier bei anspruchsvollen, aber spaßigen Wettbewerben aufeinander. Neben den Bootsrennen gibt es wieder ein buntes Rahmenprogramm auf dem Gelände des Waldbades und im Festzelt. www.bebotta.net Spannendes erleben die Handballfreunde in der Ernst-Grube-Halle. Hier am Ball Stanislaw Kotulan, HSG Freiberg. Freiberger Fassathlon-WM Handballer planen den Aufstieg Die durch Studenten der TU Bergakademie ins Leben gerufene Fassathlon-Weltmeisterschaft erfreut sich wachsender Popularität. Pünktlich zur 8. Auflage wurde mit der Freiberger Brauhaus GmbH ein neuer Hauptsponsor gefunden. So startet am 12. Juni die FreibergerTM-WM: Laufen, Radfahren, Schwimmen und Bier trinken – jeweils mit einem zehn Kilogramm schweren Fass auf dem Rücken. www.fassathlon.de Für die Männermannschaft der HSG Freiberg stehen die Zeichen auf Aufstieg in die Mitteldeutsche Liga. Nach einigen turbulenten Jahren in der Oberliga ist das erklärte Ziel bis zur Sommerpause nicht mehr weit. Geschafft hat die Mannschaft dies nicht nur durch straffes Training, Kampfgeist und den Glauben an die eigenen Stärken, sondern auch durch den konsequenten Einsatz des eigenen Nachwuchses. So wechselten viele Spieler der zweiten Männermannschaft in die „Erste“ und junge Spieler aus den Jugendmannschaften rückten nach. Doch nicht nur dem Verein stehen interessante Zeiten bevor. Auch die Sponsoren sind voller Vorfreude auf die kommende Saison. „Sport ist Wirtschaftsförderung“ steht als Credo in der heimatlichen Ernst-Grube-Halle. Freibergs Handballer werden den Ruf der Stadt auch als Wirtschaftsstandort in die Welt tragen. www.hsg-freiberg.de Sport fängt mit den Jüngsten an Kinder lieben Bewegung, und ohne Nachwuchs hätte so mancher Verein Schwierigkeiten, den sportlichen Erfolg auch in Zukunft zu sichern. Deshalb haben sich die meisten Freiberger Sportvereine der ganz jungen Sportfreunde angenommen. In Trainingsgruppen speziell für Kindergartenkinder gibt es Angebote zum Laufen, Springen, Klettern oder zum Sport mit Musik. So lernen die Jüngsten beim ATSV erste Übungen im Geräteturnen, beim Freiberger Polizeisportverein gibt es kindgerechte Leichtathletik-Einheiten, in der Zwergengruppe des Schwimmsportvereins werden erste Kenntnisse in den Schwimmarten vermittelt und Spaß am Sport haben die Knirpse auch bei der HSG, wo der Umgang mit dem Ball im Mittelpunkt steht. Fußball beim BSC und Klettern an der Indoor-Wand des „Sächs`schen Maunt`nvereins“ Freiberg sowie zahlreiche Veranstaltungen weiterer Vereine vervollständigen das umfangreiche Sportangebot für die jüngsten Freiberger. Sport macht auch den jüngsten Freibergern Spaß. Seite 36 LEBENSWERTE STADT Ein Haus für die Kunst „Menschenbilder“ hieß eine der Ausstellungen anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Freiberger Kunstvereins. Künstler geben sich die Ehre Ob Profi oder Autodidakt – in Freiberg finden Künstler ein Umfeld, das die Kreativität in mehrfacher Hinsicht beflügelt: Die Stadt und ihre Umgebung warten mit einer Vielzahl architektonischer Details und landschaftlicher Schönheiten auf. Die reichen Traditionen in Kunst und Kultur bieten eine gute Basis für die künstlerische Arbeit. Es bestehen attraktive Möglichkeiten zur Ausstellung der Arbeiten – so gibt es in der Konzert- und Tagungshalle Nikolaikirche wechselnde Ausstellungen von Malern, Grafikern und Fotografen. Auch in Banken, im Krankenhaus und in den Räumlichkeiten kleiner und größerer Unternehmen sind die Ergebnisse des Schaffens Freiberger Künstler in schöner Regelmäßigkeit zu erleben und bereichern auf diese Weise den Alltag aller Freiberger. Neben den Büsten historischer Persönlichkeiten beleben Plastiken musizierender Mädchen, Ball spielender Kinder oder wilder Tiere das Stadtbild. Und die vielen kleinen Details an Häusern, Erkern oder Türbögen in der Altstadt – Zeugnisse von Künstlern aus längst vergangener Zeit – sind immer einen Blick wert. Der Freiberger Kunstverein Kunstförderpreis Die Geschichte des Freiberger Kunstvereins reicht bis ins Zum elften Mal wurde im April in der Konzert- und TaJahr 1885 zurück, als Buchdruckermeister Heinrich Con- gungshalle Nikolaikirche der Kunstförderpreis der Stadt stantin Gerlach gemeinsam mit weiteren interessierten Freiberg vergeben: Jens Ossada aus Kriebstein erhielt ihn für Bürgern den ersten Freiberger Kunstverein gründete. sein umfangreiches Wirken in unterschiedlichen Schon damals wurde viel Wert auf regelmäßige Präsenkünstlerischen Genres. Darüber hinaus tation der Werke der Vereinsmitglieder gelegt, was sich bis würdigte die Jury auch sein Engagein die heutige Zeit fortsetzt. 1991 fand man sich wieder zument in der künstlerischen Erziehung sammen und gründete den Verein neu. Ausstellungsdovon Jugendlichen. Jens Ossada, gemizil ist hauptsächlich das Freiberger Theater, dessen Beboren 1978, wirkt als Maler, Dichter sucher neben Schauspiel und Musik gerne die Malereien und Plastiker. Insbesondere mit dem und Grafiken genießen. Thema Mensch und Gesellschaft setzt er sich immer wieder kritisch und hinterfragend auseinander. Der mit 3.000 Euro dotierte Förderpreis wird seit 1997 von der Der Freiberger Künstlerkreis „Die Kaue“ e.V. begeht im NoStadt Freiberg ausgeschrieben vember sein 62-jähriges Bestehen. Kurz nach dem zweiten und wurde bisher elf Mal verlieWeltkrieg hatten sich im Jahr 1948 Künstler der Region zuhen. Vergeben wird er gemeinsam sammengefunden, um im damaligen Naturkundemuseum mit der Freiberger Bank eG und die erste Ausstellung unter dem Namen „Kaue“ zu gestalden Stadtwerken Freiberg AG mit ten, unter ihnen so bekannte Perönlichkeiten wie Gottfried dem Ziel, Kunst und Kultur in FreiKohl und Werner Küttner. berg und im Freistaat Sachsen zu Nach mehreren Jahren der Unterbrechung fanden sich würdigen und zu fördern. Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen 2006 wieder zusammen und präsentieren nun in regelmäßigen Abständen ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit. Nächster Termin: Die Ausstellung in der Konzert- und TaJens Ossda: Zwischenraum XIX (Spangungshalle Nikolaikirche vom 7. bis 31. August 2010. nung) – Stahl, 2010 Mitten in Freibergs Altstadt in der Burgstraße beherbergt der Kunsthandwerkerhof „Goldener Adler“ mit Handweberei, Töpferei und Zinngießerei nicht nur alte Handwerkskünste, sondern bietet auf mehreren Etagen eine Bühne für Lesungen, Workshops, Konzerte und Ausstellungen. Zudem haben hier die Volkshochschule mit verschiedenen Mal- und Zeichenzirkeln sowie eine Zweigstelle der Volkskunstschule Oederan ihre Heimstatt. Die „Kulturwerkstatt“ der Kontakt Kultur gGmbH berät hier Künstler und Vereine. Zahlreiche Veranstaltungen, unter anderem die jährlich stattfindenden „Kinder- und Jugendtheatertage“ in Mittelsachsen, werden von hier aus organisiert und koordiniert. Malen und Zeichnen – nicht nur an der Uni Der Mal- und Zeichenzirkel der TU Bergakademie Freiberg wurde 1950 gegründet und beschäftigt sich nicht nur mit Malerei, sondern auch mit einer Vielzahl grafischer Techniken. Zu den Zirkel-Mitgliedern gehören Studierende ebenso wie Angestellte, Freiberufler und Senioren. Malereien aus Filz Zu den weniger bekannten Künstlern der Stadt gehört Christa Fischer: Sie schafft Welten aus Filz, die sich von herkömmlichen Filzarbeiten in außergewöhnlicher Weise unterscheiden. Nicht mit nassem Filz, sondern mit einzelnen trockenen Fäden entwirft die 77-Jährige Bilder, die auf den ersten Blick wie gemalt erscheinen. Beeindruckend sind ihre Freiberger Ansichten, die man mit Pinsel und Farbe nicht besser auf den weißen Untergrund bringen könnte. Landschaften und abstrakte Formen und Muster entstehen ebenso perfekt und beeindruckend unter ihren geschickten Händen. Wiedererwacht: »Die Kaue« Seite 37 Freiberger Ansichten in Trockenfilztechnik – das gehört zu Christa Fischers Spezialitäten. 2010 SERVICE VERANSTALTUNGEN IN DER STADT FREIBERG Datum Veranstaltung, Info AUSSTELLUNGEN 10. – 31.07.10 Personalausstellung Karsten Mittag, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 07. – 31.08.10 Die Kaue, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 04. – 20.09.10 Personalausstellung Susanne Wasow, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 11. – 12.09.10 Reptilia-Orchidea, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 27.11.10 bis Weihnachtsausstellung, Stadt-u. BergFebruar 11 baumuseum Freiberg, www.museum-freiberg.de KUNST & KULTUR Mai – Oktober Mai – Oktober 15.05.10 15. – 16.05.10 20.05.10 22.05.10 27.05.10 28.05.10 29.05.10 30.05.10 30.05.10 30.05.10 03.06.10 05.06.10 05.06.10 06.06.10 06.06.10 08.06.10 09.06.10 09. – 11.06.10 10. – 12.06.10 10.06.10 11.06.10 11.06. – 11.07.10 12.06.10 17.06.10 Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch, 12 – 12.30 Uhr, Petrikirche, www.freiberger-dom.de Kleine Orgelmusiken jeden Mittwoch, 15 Uhr, Freiberger Dom, www.freiberger-dom.de geführte Bergbauhistorische Wanderung, 9.30 Uhr, Treffpunkt Obermarkt 4. Lifestylemesse, Le Bambou, www.lebambou.de 2. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche, www.freiberger-dom.de Tosca, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 3. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de Vollmondnacht des Freiberger Theaters, 23 Uhr, Buttermarkt Freiberg, www.mittelsaechsisches-theater.de a-capella projekt 2010, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de Kammerkonzert, 17 Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, www.museum-freiberg.de Frühlingskonzert der Musikschule Freiberg, 14.30 Uhr, Orangerie Lichtenwalde, www.musikschule-freiberg.de Frühlingsfest auf der Poststraße, 14 – 18 Uhr, www.bahnhofsvorstadt.de 4. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche, www.freiberger-dom.de Naturmarkt, 10 – 17 Uhr, Obergasse, www.lebambou.de Premiere, Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de Die Zauberflöte, 19 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de Gitarrenkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde St. Johannis Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de Die Zauberflöte, 18 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 61. Berg- und Hüttenmännischer Tag, TU Bergakademie Bergbauhistorische Wandertage, www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de 5. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de Freiberger Sommernächte, Schloss Freudenstein Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche, www.freiberger-dom.de 6. Abendmusik, 20 Uhr, Petrikirche, www.freiberger-dom.de Datum 19.06.10 Veranstaltung, Info 61. Mineralienbörse, 9 – 17 Uhr, Heubnerhalle 22.06.10 Schuljahresabschlusskonzert, 19 Uhr, Städtischer Festsaal, www.musikschule-freiberg.de 23.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 24.06.10 Festliche Wiederweihe der Großen Silbermannorgel, Dom 24.06.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 24.06.10 7. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 24. – 27.06.10 25. Bergstadtfest, www.bergstadtfest.de 26.06.10 Vollmondnacht des Freiberger Theaters, 23 Uhr, Buttermarkt Freiberg, www.mittelsaechsisches-theater.de 26.06.10 Nachtkonzert zum Bergstadtfest, 22 Uhr, Petrikirche 27.06.10 Abschlusskonzert zum Bergstadtfest, 17 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 29.06.10 Die Zauberflöte, 14.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 01.07.10 8. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 03.07.10 Die Zauberflöte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.mittelsaechsisches-theater.de 08.07.10 9. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 08.07.10 8. Sinfoniekonzert, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 15.07.10 10. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 22.07.10 11. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 23. – 25.07.10 Sun Flower Festival, an der Reichen Zeche, www.sunflowerfestival.de 29.07.10 12. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom 30.07. – 01.08.10 Sommerfest im Le Bambou, www.lebambou 05.08.10 13. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 06. – 08.08.10 17. Freiberger Brauhausfest, www.freibergerpils.de 12.08.10 14. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 19.08.10 15. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 20.08.10 Konzert Michael Hirte, 19.30 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 21.08.10 Orgelkonzert, 19.30 Uhr, Petrikirche 21.08. – 12.09.10 Schlossfestspiele 2010, Schloss Freudenstein 26.08.10 16. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 28.08.10 Wohngebietsfest Wasserberg, Parkplatz Kinopolis 02.09.10 17. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 03.09.10 Premiere, Gestatten Silbermann, Schloss Freudenstein, www.mittelsaechsisches-theater.de 05.09.10 Kammerkonzert, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde St. Johannis 09.09.10 18. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 11.09.10 Bergmännischer Tag, Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de 15. – 20.09.10 8. Gottfried-Silbermann-Tage, www.silbermann.org Datum Veranstaltung, Info 16.09.10 19. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 17.09.10 Konzert Freiberger Knabenchor, 19 Uhr, Nikolaikirche, www.freiberg-service.de 18.09.10 Konzert für Flöte und Orgel, 19.30 Uhr, Petrikirche 23.09.10 20. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 30.09.10 21. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 07.10.10 22. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 14.10.10 23. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 17.10.10 Tag der deutschen Kirchenmusik, Dom, www.freiberger-dom.de 17.10.10 Tag des traditionellen Handwerks www.silbernes-erzgebirge.de 17.10.10 Premiere, Rote Schuhe, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 17.10.10 61. Freiberger Briefmarken- und Münzbörse, 9 – 14 Uhr, Neue Mensa 19.10.10 Premiere, Die Vermessung der Welt, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 21.10.10 24. Abendmusik, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 23.10.10 Premiere, Feuerwerk-Operette, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 30.10.10 Nachtkonzert, 22 Uhr, Petrikirche 30.10.10 7. Ball der Wirtschaft, Tivoli, www.freiberger-wirtschaftsball.de 30.10.10 Premiere, Rumpelstilzchen, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 31.10.10 Orgelkonzert, 18 Uhr, Petrikirche 06.11.10 Zupferfest zum 15-jährigen Jubiläum, Musikschule Freiberg, www.musikschule-freiberg.de 06.11.10 Oper- und Operettengala im Märchenhaften Gewand, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 07.11.10 Modelleisenbahnbörse, 9 – 15 Uhr, Saal Brauhof 07.11.10 Kammermusik, 16.30 Uhr, Kirchgemeinde St. Johannis 11. – 14.11.10 20 Jahre Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., Dom St.-Marien, www.silbermann.org 11.11.10 Abschluss der Abendmusiken, 20 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de 12. – 13.11.10 Klavier-Workshop, Musikschule Freiberg, www.musikschule-freiberg.de 17.11.10 Jiddische Musik. 18 Uhr, Petrikirche 21.11.10 Premiere, Ox und Esel, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 26.11. – 22.12.10 21. Freiberger Christmarkt, Obermarkt, www.freiberg-service.de 27.11.10 Weihnachtskonzert mit dem Chor der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenparade, Stadt- und Bergbaumuseum, www.museum-freiberg.de 28.11.10 Adventskonzert, 16 Uhr, Theater Freiberg, www.musikschule-freiberg.de 30.11.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerkfreiberg.de 30.11.10 The Killer in me is the Killer in you my love, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de 02.12.10 Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Seite 38 SERVICE Datum 04.12.10 04.12.10 05.12.10 08.12.10 10.12.10 11.12.10 11.12.10 12.12.10 15.12.10 16.12.10 17.12.10 18.12.10 21.12.10 28.12.10 30.12.10 31.12.10 Veranstaltung, Info Weihnachtsoratorium, 16 und 19.30 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de Bergparade im Fackelschein, ca. 17 Uhr Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Adventskonzert bei Kerzenschein, Stadtund Bergbaumuseum Freiberg, www.museum-freiberg.de Orgelkonzert im Kerzenschein, 17 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de Premiere, Bezahlt wird nicht, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de Mettenschicht, 15 und 18.30 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Mettenschicht, 19 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Adventskonzert bei Kerzenschein, 19.30 Uhr, Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, www.freiberg-service.de Weihnachtsoratorium, 17 Uhr, Dom, www.freiberger-dom.de Mettenschicht, 15 Uhr, Besucherbergwerk Reiche Zeche, www.besucherbergwerk-freiberg.de Stadtmeisterschaft im Pokemon-Sammelkartenspiel, 11 Uhr, Freiberg Konzert zum Jahresausklang,Stadt- und Bergbaumuseum Freiberg, www.museum-freiberg.de Orgelvesper, 23.15 Uhr, Freiberger Dom, www.freiberger-dom.de WIRTSCHAFT & WISSENSCHAFT 18.05.10 31.05.10 Seite 39 2. Universitätsfest, Neue Mensa, www.tu-freiberg.de Energiestammtisch-Weltklimagipfel, 19 Uhr, Veranstaltungsraum Karl-KegelStraße 75, www.stadtwerke-freiberg.de Datum 05.06.10 09. – 11.06.10 18. – 20.06.10 28.06.10 28. – 30.06.10 13. – 15.07.10 14.07.10 26. – 30.07.10 04.09.10 27.09.10 05. – 07.10.10 08.10.10 12. – 14.10.10 25.10.10 18.11.10 24. – 26.11.10 29.11.10 Veranstaltung, Info Tag der offenen Tür, Neue Mensa und Campus der TU, www.tu-freiberg.de Freiberger Forschungsforum, www.tu-freiberg.de Mitteldeutsche Regionalkonferenz der Wirtschaftsjunioren, www.mirko2010.de Energiestammtisch-Intelligente Stromzähler, 19 Uhr, Veranstaltungsraum KarlKegel-Straße 75, www.stadtwerke-freiberg.de Schüleruniversität, Metalle, Ceramic & Co, TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de 18. Schülerkolleg, Institut für Keramik, Glasund Baustofftechnik, www.tu-freiberg.de Otto Awards 2010, Alte Mensa, www.tu-freiberg.de Schüleruniversität, Werkstoffwunder Automobil, TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de Studien-Infotag für Spätentschlossene, Akademiestr. 6, www.tu-freiberg.de Energiestammtisch-Firma Choren, 19 Uhr, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Straße 75, www.stadtwerke-freiberg.de Schülerkolleg Elektonik- und Sensormaterialien, TU-Bergakademie, www.tu-freiberg.de 39. Geomechanik-Kolloquium, www.tu-freiberg.de 6. Schülerkolleg „Ceramics meet Steel“, www.tu-freiberg.de Energiestammtisch-Geothermienutzung, Veranstaltungsraum K.-Kegel-Str. 75, www.stadtwerke-freiberg.de Vortrag „Wasser im Bergbau“, 19 Uhr, DreiBrüder-Schacht, www.iz-wasserleben.de oder www.drei-brueder-schacht.de 2. Internationale Konferenz AutoMetForm und 17. Sächsische Fachtagung Umformtechnik, Alte Mensa, www.tu-freiberg.de Energiestammtisch – Mit Elektromobilität in die Zukunft, Veranstaltungsraum Karl-Kegel-Str. 75, www.stadtwerke-freiberg.de Datum Veranstaltung, Info SPORT 15.05.10 12. – 13.06.10 26.06.10 10.07.10 30.07.10 04.08.10 20. – 21.08.10 21.08.10 27. – 29.08.10 25.09.10 25.09.10 01. – 02.10.10 16.10.10 20.11.10 18.12.10 Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring, www.saxoniaring-freiberg.de 4. City Open, Obermarkt, www.cityopen.de 25. Freiberger Stadtmauerlauf, www.freiberger-stadtmauerlauf.de Pocketbike Sachsen Event, Saxoniaring, www.saxoniaring-freiberg.de Streetfighter Treffen Sachsen, Saxoniaring Freiberg, www.saxoniaring-freiberg.de Große Sommerpoolparty für Kids, Johannisbad, www.jo-bad.de Deutschland bewegt sich –Freiberg macht mit, Untermarkt, www.barmer-gek.de Mofa Challenge Sachsen, Saxoniaring, www.saxoniaring-freiberg.de 8. Betonbootregatta, Waldbad Großer Teich, www.bebotta.net Power & Ice, Großes Kart- u. PocketbikeRennen, Saxoniaring Freiberg, www.saxoniaring-freiberg.de Freiberger Herbstlauf, www.lauftreff.de 6. ADMV-Ralley Freiberger Land, www.RRCF.de Mitternachtssauna, Johannisbad, www.jo-bad.de Mitternachtssauna, Johannisbad, www.jo-bad.de Mitternachtssauna, Johannisbad, www.jo-bad.de VORSCHAU 2011 15.01.11 15.01.11 21.01.11 19.02.11 10.03.11 12.03.11 09.04.11 07.05.11 23. – 26.06.11 25.11. – 22.12.11 21.06. – 01.07.12 Neujahrsball, Brauhof, Tel. 03731/35300 Premiere, Schlagerprogramm-Money, Money, Theater Premiere, Kaktus, Theater Premiere, Oper-Die Krönung der Poppea, Theater Premiere, Kunst, Theater Premiere, Kabale und Liebe, Theater Premiere, Oper-Rusalka, Theater Premiere, Der zerbrochene Krug, Theater, www.mittelsaechsisches-theater.de Bergstadtfest mit traditioneller Bergparade am 26.06., www.freiberg-service.de Freiberger Christmarkt mit traditioneller Bergparade am 03.12., www.freiberg-service.de 27. Bergstadtfest und 850 Jahre Freiberg, www.freiberg-service.de Auszüge, Änderungen vorbehalten SERVICE ÖFFNUNGSZEITEN · KONTAKTE · TERMINE Tourist-Information Freiberg Burgstr. 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 4 19 51-61 -90 www.freiberg-service.de Januar bis März: Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr April bis Dezember: Mo bis Fr 9-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr Informationen, Unterkunftsvermittlung, Stadtführungen Für Gruppen, Bergwerksführungen, Informationen zu Theater- u. Konzertbesuchen und mehr • Paläontologische Sammlung • Brennstoffgeologische Sammlung • Geologisch-Stratigrafische Sammlung Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr jeden Sonntag 14.30 Uhr: 1 h Übertageführung mit Vorführung der Dampfmaschine Zu allen Führungen sind Sonderzeiten für Gruppen möglich. Anmeldung unter Tel. 0 37 31/ 39 45 71, Kurzinfo zu Öffnungszeiten Tel. 03731/394592, Fax: 03731/394572 Sächsisches Staatsarchiv, Bergarchiv Freiberg im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 39 46 10 www.sachsen.de/archiv Öffnungszeiten: Mo und Do 8-18 Uhr, Di und Mi 8-16 Uhr und Fr 8-15 Uhr Dom St. Marien Untermarkt 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 25 98, Fax: 0 37 31/ 30 09 43 Souvenirs am Dom www.freiberger-dom.de Kirchgasse 4, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 21 21 67 Öffnungszeiten: Mai bis Oktober: 9.30-12.30 Uhr und 13.30Mo bis Fr 10-12 Uhr und 13.30-18 Uhr 17 Uhr Sondertermine möglich, während Führungen bleibt der La- Stadt- u. Bergbaumuseum vom 17. Mai bis 18. Juni: 11-12 Uhr und 15-16 Uhr Am Dom 1, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 02 50 den geschlossen November bis April: 10.30-12.30 Uhr und 13.30-16 Uhr Informationen zu Stadt- u. Sehenswürdigkeiten, Stadtfüh- www.museum-freiberg.de Domgottesdienst: Sonntag 10 Uhr Öffnungszeiten: Di und So jeweils von 10 bis 17 Uhr (Einrungen für Einzelpersonen durch die Freiberger Altstadt Domführungen: Mai bis Oktober: Mo-Sa 10, 11, 14, 15 u. lass bis 16.30 Uhr) Mo bis Fr 14 und 16 Uhr, Treffpunkt Souvenirs am Dom 16 Uhr Weitere Termine für Führungen vom 17. Mai bis 18. Juni nur 11 und 15 Uhr Besucherbergwerke (Mitte Mai bis September) Sonnund kirchliche Feiertage: 11.30, 14, 15 u. 16 Uhr www.besucherbergwerk-freiberg.de Petriturm: Mi 11 Uhr und Sa 14 Uhr November bis April: Mo-Sa 11, 14 u. 15 Uhr Schacht „Reiche Zeche“ (Untertageführungen) Historischer Rathauskeller: nur auf Anfragen Sonnu. kirchliche Feiertage: 11.30, 14 u.15 Uhr Mo bis Fr 11 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen Tel. 03731/355383 Herr Czolbe Orgelvorspiel: ganzjährig an Sonn- u. kirchlichen Feierta14 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle gen gegen 11.30 Uhr (bei kirchlichen Amtshandlungen ÄnSa 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen Stadtmarketing Freiberg GmbH derungen möglich) 15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle Schlossplatz 6, 09599 Freiberg jeden 1. Samstag im Monat auf Anmeldung: 5 h Spezial- Abendmusiken/Orgelkonzerte: Mitte Mai bis Oktober DonTel. 0 37 31/ 41 95 10, Fax 0 37 31/ 4 19 51 19 führung nerstag 20 Uhr www.freiberg-service.de Mai-Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag 11 u. 14 Uhr: 2,5 h Erlebnisführung auf 2 Sohlen Silbermann-Orgeln terra mineralia 15 Uhr: 1,5 h auf einer Sohle Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. im Schloss Freudenstein, Schlossplatz 4, 09599 Freiberg, Erlebnislehrpfad 1 h Schlossplatz 6, 09599 Freiberg, Tel. 0 37 31/ 2 22 48 Tel. 0 37 31/ 39 46 54 (für Kinder ab 6 und Behinderte geeignet) www.silbermann.org www.terra-mineralia.de Mo bis Fr: je 10, 11, 13, 14 und 15 Uhr Freiberger Dom: siehe dort Öffnungszeiten: Mo bis So 9-18 Uhr Sa: je 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr Petrikirche: Mai bis Oktober, jeden Mittwoch, kleine OrGeschlossen am: 7.6.2010, 23.8.2010, 8.11.2010, Mai bis Oktober: jeden 2. u. 4. Sonntag je 11, 12, 13, 14, 15 gelmusiken 12-12.30 Uhr 24./31.12.2010, 1.1.2011, 1.3.2011 u. 16 Uhr Schacht „Reiche Zeche“ (Übertageanlagen) Mittelsächsisches Theater Geowissenschaftliche Sammlungen Modellsammlung und Mineralienausstellung Besucherservice, Borngasse 1, 09599 Freiberg, Abraham-G.-Werner-Bau Mo bis Fr: 9-16 Uhr Tel. 0 37 31/ 35 82 35 Freiberg, Brennhausgasse 14, Tel. 0 37 31/ 39 22 64 Mai bis Oktober: Sa u. So: 11-17 Uhr www.mittelsaechsisches-theater.de • Mineralogische Sammlung „Alte Elisabeth“ (Mai bis Oktober) Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13.30 Uhr und 14-18 Uhr • Petrologische Sammlung Mo bis Fr 1 h Übertageführung: nur nach Voranmeldung Sa 10-12 Uhr • Lagerstätten-Sammlung Sa 10 und 14 Uhr: 1 h Übertageführung Abendkasse: eine Stunde vor Beginn der Vorstellung Mo bis Do 9 – 12 und 13 – 16 Uhr jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11 und 14 Uhr jeweils 1,5 h A.-von-Humboldt-Bau Übertage- u. Untertageführung kombiniert, VoranmelFreiberg, Bernhard-von-Cotta-Straße 2 Änderungen vorbehalten dung empfohlen IMPRESSUM Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz Telefon: 0371/3349131 · Fax: 0371/3349136 Internet: www.blick.de Geschäftsführer: Christian Jaeschke Verantwortlich für den Gesamtinhalt: Anzeigen: BLICK Freiberg: Marion Schreiber, Cornelia Wirbeleit, Sylvia Liebscher Satz: Page Pro Media GmbH · Chemnitz E-Mail: tourismus@pagepro-media.de Cornelia Wirbeleit/Marion Schreiber E-Mail: cornelia.wirbeleit@blick.de marion.schreiber@blick.de BLICK Freiberg Kirchgässchen 1 · 09599 Freiberg Telefon: 03731/37624100 Fax: 0371 / 656 274 10 Produktionsleitung: Redaktion: Auflage: Pressebüro A. Baselt, C. Wirbeleit, M. Schreiber 5.000 Exemplare Kerstin Adam E-Mail: k.adam@willkommen-in-sachsen.de Druck: Limbacher Druck GmbH Anna-Esche-Straße 6 09212 Limbach-Oberfrohna © 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Einzelverkaufspreis: 2,- € Fotos der Titelseite und Seite 3: Leben in der Stadt/A. Baselt, terra mineralia/D. Müller, Säulenfertigung bei der Waferproduktion/Deutsche Solar/D. Müller; Freiberger Meinungen: E. Mildner, M. Schreiber Weitere Fotos im Heft: A. Baselt, E. Mildner, TU Bergakademie/D. Müller, Theater/D. Müller, M. Schreiber, Förderverein Dreibrüderschacht/D. Müller, Dom St. Marien, Silbermanngesellschaft, Deutsche Solar/D. Müller, C. Wirbeleit, S. Liebscher, U. Schubert, Stadt Freiberg/D. Müller, HFBHK, Förderverein Himmelfahrt Fundgrube, Studentenwerk Freiberg Seite 40 SERVICE – FREIBERG ONLINE ALLGEMEIN www.bahnhofsvorstadt.de www.blick.de www.erzgebirge.de www.freiberg-objektiv.de www.freiberg-stiftungen.de www.freiberg-gaestewohnungen.de www.freiberg.de www.freiberger-agenda21.de www.freiberg-sachsen.de www.freiberg-service.de www.fremdenverkehrsverein-freiberg.de www.montanregion-erzgebirge.de www.willkommen-in-sachsen.de www.599media.de HOTELS, ESSEN & TRINKEN www.alekto.de www.blaue-blume.de www.freiberger-brauhof.de www.freibergerpils.de www.freiberger-eierschecke.de www.genuss-im-schloss.de www.hotel-am-obermarkt.de www.hotel-brander-hof.de www.hotel-maucksches-gut.de www.hotel-kreller.de www.kartoffelhaus-freiberg.de www.lebambou.de www.magenwuerze.de www.ratskellerfreiberg.de www.hotel-regenbogenhaus.de www.silberhof.de www.schwanenschloesschen.de www.zugspitze-sachsen.de BILDUNG www.die-bildungsberatung.de www.eso.de www.fachschulzentrum-freiberg-zug.de www.freiberg-stiftungen.de www.justiz-sachsen.de www.saxoniabildung.de www.studentenwerk.tu-freiberg.de www.tu-freiberg.de www.vhs-freiberg.de VERKEHR www.alfaromeoclubfreiberg.de www.autos-von-apel.de www.autoverwertung-lawicki.de www.auto-talkenberger.de www.freiberger-eisenbahn.de www.frankeundmoritz.de www.gebietsverkehrswacht-freiberg.de www.regiobus.com www.reisegenuss.com www.swmb.de KULTUR & SPORT www.beachclub7.com www.bebotta.net www.besucherbergwerk-freiberg.de www.cityopen.de www.collegium-musicum-freiberg.de www.foto-rat.de www.freiberger-bank.de www.freiberger-porzellan.com www.freiepresse.de www.fst-freiberg.de www.geoenergie-konzept.de www.geokompetenzzentrum.de www.geomontan.de www.gizef.de www.gub-ing.de www.ibz-freiberg.de www.immobiliencentrumfreiberg.de www.infrabiotech.de www.initiative-zink.de www.kkh-freiberg.de www.koch-schuhe.com www.klemm-baeckerei.de www.ligmatech.de www.medtecrehacare.de www.nuermont.de www.pumpenveit.de www.racetech-racingteam.de www.wirtschaft-im-erzgebirge.de www.renta-personaldienstleistungen.de www.researchcontrol.de www.rhenus-hellmann.de www.rm-otto.de www.rwr.de www.saechsischer-baustammtisch.de www.satzpunkt-hoenig.de www.saxonia.de www.saxonia-freiberg.de www.seniorenheime-freiberg.de www.sf-ausbau.de www.sidaf.de www.siltronic.com www.solifer.de www.solarworld.de www.sparkasse-mittelsachsen.de www.sportradshop.de www.stadtwerke-freiberg.de www.sternenbaeck.de www.steyer-textil.de www.streicher.de www.sunstrom.de www.takata.com www.tanklust.de www.thm.fraunhofer.de www.ultraschall-cieslak.de www.uvr-fia.de www.variocont.de www.vbf-freiberg.de www.vemano.de www.vordruckleitverlag.de www.weco-pyro.de www.wohnungsgesellschaft.de www.woellner-franz.de www.wg-freiberg.de www.wj-freiberg.de www.wasser-freiberg.de www.zwoch.de www.3energy.eu www.der-bergakademist.de www.drei-brueder-schacht.de www.freiberger-altertumsverein.de www.freiberger-bergsaenger.de www.freiberger-dom.de www.freiberger-knabenchor.de www.freiberger-wirtschaftsball.de www.freundeskreis-altekulturen.de www.hsg-freiberg.de www.jo-bad.de www.kammerchorfreiberg.de www.kinopolis.de www.kultur-freiberg.de www.kulturraum-magazin.de www.ki-di.de www.kvfussball-freiberg.de www.lichtpunktev.de www.mittelsaechsisches-theater.de www.museum-freiberg.de www.mumm-freiberg.de www.nepalfreiberg.de www.pink-petticoats.de www.pi-haus.de www.reit-und-fahrverein-freiberg.de www.saxioniaring-freiberg.de www.silbermann.org www.silbernes-erzgebirge.de www.stadtchor-freiberg.de www.sunflowerfestival.de www.taekwondo-freiberg.de www.tanzschule-emmerling.de www.tanzschulerichter.de www.tivoli-freiberg.de www.vereinsmesse.de WIRTSCHAFT www.actech.de www.admedia-reha.de www.asglawo.de www.apotheke-kl-freiberg.de www.arcadis.de www.autoteile-weinhold.de www.baeckereikaestner.de www.barthel-zinn.de www.bauagentur-web.de www.behrindustry.behrgroup.com www.betten-24.de www.berzelius.de www.biwa-consult.de www.blick.de www.brillenbar8.de www.chance-eu.com www.chemnitz.ihk24.de www.choren.com www.dbi-freiberg.de www.dbl-steyer.de www.deutschesolar.de www.eab-group.de www.eab-newenergy.eu www.elektro-union.de www.fat-innenausbau.de www.fcm-germany.com www.felix-schoeller.com www.filkfreiberg.de www.fire-ev.de Fa. Pumpen Veit Hainichener Str. 37 Telefon (037292) 5 00 - 0 09569 Oederan Telefax (037292) 5 00 30 www.pumpenveit.de · pumpen-veit@t-online.de Spezialist für Pumpen- und Abwassertechnik – Zertifiziertes Fachunternehmen für Kleinkläranlagen • Klär- und Regenwasseranlagen Schwimmbad- und Saunabau • Planung • Projektierung • Bau Hochdruckreinigungstechnik • Kommunal- und Gartentechnik – Geräteverleih Seite 41 Haustechnik Gaststättentipps P P = Parkhaus = Parkplatz 1 Hotel Silberhof M = Messeplatz 2 Mauck’sches Gut T = Toiletten 3 Hotel Am Obermarkt H = Hotel 4 Schwanenschlösschen P = Pension 5 Hotel Kreller = CaravanStellplatz 6 Ratskeller = Einbahnstraße 8 Hotel Brauhof = Sackgasse 9 Pfeffersack 7 Hotel Alekto Silberbergwerk Reiche Zeche Stadt- und Bergbaumuseum terra mineralia Dom Stadttheater Nikolaikirche Johannisbad Tourist-Information Freiberg Burgstraße 1 (direkt hinter dem Rathaus) Telefon: Fax: (+49) (0) 3731 4195190 oder 4195161 (+49) (0) 3731 4195165 www.freiberg-service.de Besuchen Sie uns! Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr (Jan.-März) 9.00 – 17.00 Uhr Sa 9.00 – 12.00 Uhr Hauptbah 100 m 200 m 300 m Maßstab: 1 cm = ca. 100 m 400 m 500 m 600 m nhof BUS • • • • • • touristische Auskünfte Zimmervermittlung Ticketservice Stadtführungen Souvenirs Programmgestaltung Mit freundlicher Genehmigung der Stadtmarketing Freiberg GmbH Wir verbinden Mittelsachsen Unter dem Slogan »Wir verbinden Mittelsachsen« agieren seit 1. Januar 2010 innerhalb des Unternehmensverbundes REGIOBUS Mittelsachsen drei Unternehmen: Regiobus Mittweida GmbH, Verkehrsgesellschaft Döbeln mbH und Verkehrsbetriebe Freiberg GmbH. Gesellschafter der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH ist dabei der Landkreis Mittelsachsen. Rund 380 Mitarbeiter bemühen sich täglich mit 220 Omnibussen die Unternehmensgruppe REGIOBUS zu einem innovativen und moder- nen Verkehrsdienstleister weiter zu entwickeln. Michael Tanne, Geschäftsführer der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH, und seine Mitarbeiter möchten die Unternehmensgruppe zu einem innovativen Bus-Dienstleister entwickeln. Die lokale Verbundenheit zur Region und die langjährige Erfahrung sind dabei besondere Stärken. Praktisch können dies die Bürger des Landkreises Mittelsachsen bereits ganz bequem »erfahren«. So werden seit der Gründung des Landkreises Mittelsachsen die ehemaligen Kreisstädte Döbeln, Freiberg und Mittweida mit neuen, schnellen Busverbindungen auf den Linien Mittweida – Hainichen – Freiberg und der Linie Freiberg – Döbeln verbunden. Flächendeckend möchte die REGIOBUS Mittelsachsen GmbH gemeinsam mit ihren Partnern eine Mobilitäts-Dienstleistung anbieten, die nachhaltig die Lebensqualität der Bürger im Landkreis positiv beeinflusst. Der Umfang der Produktpalette wird von modernen Stadtbussystemen bis hin zu alternativen Bedienformen reichen. ReiseGenuss mit Komfort für Sie unterwegs Die Marke »ReiseGenuss« der REGIOBUS Mittelsachsen GmbH ist ab sofort auch in der Bergstadt Freiberg und Umgebung präsent. Mit Charme, Flexibilität und professionellen Service begrüßen wir Sie an Bord. Der aktuelle Reisekatalog 2010 enthält eine Vielfalt an Reisen und ein Blättern lohnt sich. Ein kompetentes Team von Reisespezialisten steht jederzeit gern vor Ort zur Verfügung. Geschultes Fahrpersonal hinter dem Steuer modernster Reisebusse bringt die Gäste sicher an ihr Reiseziel und zurück. Genießen Sie die warmherzige Atmosphäre. Mobilitätszentrale Freiberg Busbahnhof Am Busbahnhof · 09599 Freiberg · Tel: 03731 3005948 E-Mail: info@vbf-freiberg.de Mobilitätszentrale Döbeln Busbahnhof Straße des Friedens 2 · 04720 Döbeln · Tel: 03431 575142 · E-Mail: info@vgdoebeln.de Mobilitätszentrale Mittweida Busbahnhof Frankenberger Straße 7 · 09648 Mittweida · Tel: 0180 1801111 (Ortstarif) · E-Mail: mail@regiobus.com REGIOBUS Mittelsachsen GmbH · Altenburger Str. 52 · 09648 Mittweida · Tel.: 03727 9680 · E-Mail: mail@regiobus.com · Internet: www.regiobus.com Ganz unsere Natur www.freibergerpils.de