Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe unserer - Abt-Uhlhorn-Haus

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Lesen Sie hier die aktuelle Ausgabe unserer - Abt-Uhlhorn-Haus
Düt un Dat
März 2016/Nr. 1
Frühling
 Andacht zu
Ostern
 Die Eltern
von Pepe
 Segenswünsche
und Musik
 Tagespflege
Wunstorf-Neustadt
 Theater, Theater  Osterspaziergang
der Vorhang geht
auf
Herausgeber:
Diakonische Altenhilfe Mittelweser GmbH, Abt-Uhlhorn-Haus,
Berliner Ring 3, 31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766/820
INHALT
Andacht zu Ostern 2016
Seite 3
Fröhliche Ostern
Seite 4
Besucher im Abt-Uhlhorn-Haus
Seite 5
Segenswünsche und Musik
Seite 6
Der erste April
Seite 7
Der Regionalverbund stellt sich vor
Seite 8
Fasching in der Tagespflege
Seite 9
Westküste Amerikas
Seite 10
BGM – Betriebliches Gesundheitsmanagement
Seite 13
Rätselseite
Seite 14
Die Eltern von Pepe
Seite 16
Es geht alles vorüber . . .
Seite 17
Theater, Theater, der Vorhang geht auf
Seite 18
Osterspaziergang
Seite 19
Rhabarber – leckere Stangen
Seite 20
Fortbildung im „Mobilen Klassenzimmer“
Seite 21
Die Seite zum Schmunzeln
Seite 22
Familienfeier – Kommunion und Konfirmation
Seite 23
Des Rätsels Lösung
Seite 24
Geburtstage
Seite 25
Gebet am Osterfest
Seite 26
Wir nehmen Abschied
Seite 27
Düt un Dat
erscheint vierteljãhrlich kostenfrei
Herausgeber:
Diakonische Altenhilfe Mittelweser GmbH, Abt-Uhlhorn-Haus
Berliner Ring 3, 31547 Rehburg-Loccum
Tel.: 05766/82-0, Fax: 05766/82909
www.diakonie-mittelweser.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Nicole Nürge-Thielking, Heimleitung Abt-Uhlhorn-Haus
Redaktionsmitarbeit:
Inge Breves, Tanja Begau, Andrea Hüffmeier, Petra Köster, Gabi
Wesemann, , Manuela Witte-Zülow, Rita Sauter, Beate Wallbaum
Für unaufgefordert eingesandte oder zur Verfügung gestellte Beiträge und Bilder wird keine Haftung
oder Druckgewähr übernommen. Beitragswahl und Kürzungen behält sich die Redaktion vor.
Nachdrucke, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Zustimmung des Herausgebers.
-2-
Jesus Christus spricht:
Wie mich der Vater geliebt hat,
so habe auch ich euch geliebt.
Bleibt in meiner Liebe!
Joh. 15,9
„Die Liebe kennt kein Alter“, das
hat mir neulich jemand gesagt.
Und ich finde, er hat Recht. Denn
die Liebe hat die Kraft jeden
Menschen zu verändern: Man
fühlt sich wieder jung mit 80
Jahren – man fühlt sich schon
erwachsen mit 14 Jahren. Und
wie oft staunt man darüber, dass
die Liebe einen Menschen schöner
macht und strahlen lässt.
Liebe ist etwas Wunderbares. Sie ist wahrnehmbar und kraftvoll,
sie ist spürbar und sie überwindet Zeit und Raum. Etwas, was
nicht wir Menschen erfunden haben. Etwas, das wir auch nicht
erklären können. Liebe ist ein Geschenk Gottes an uns Menschen. Im 1. Korinther Kapitel 13 steht geschrieben: »Die Liebe ist
langmütig und freundlich…. sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie
hofft alles, sie duldet alles. Die Liebe hört niemals auf“.
Der Grund, die Quelle, aus der unser Leben entspringt, ist Gott.
Die Kraft, die uns im Leben leitet und lockt, ist Liebe. Jesus
Christus hat diese Liebe gelebt für andere Menschen. Er hat sie
weitergegeben und sich hingegeben.
Das Foto von dem Gekreuzigten aus der Michaeliskirche in
Hildesheim zeigt das: Die Liebe strahlt aus und macht lebendig was tot war. Dieses Bild macht sichtbar, was wir glauben:
Gottes Liebe strahlt aus und neues Leben beginnt. Ostern feiern
wir das Leben. Und wir erzählen und singen im Gottesdienst von
der Auferstehung und der Liebe Gottes.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und fröhliches Osterfest.
Ihre Dagmar Brusermann
Pastorin und Geschäftsführerin der DALM
3
Die Frage stellt sich nebenbei:
„Wie kam der Hase an das Ei?“
Gelegt hat er es sicher nicht auch einiges dagegen spricht,
dass er mit Hühnern hat ´nen Deal.
Doch wie passt nun der Has´ ins Spiel?
Ein Götterbote – liest man dann
war früher er – fing´s damit an?
Dem Ei und ihm sei eins gemein: ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein.
Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn
und auch der Fuchs noch Eier an.
Der Has´ behielt die Oberhand ist nun bekannt in Stadt und Land.
Warum auch immer er erwählt das einzige, was wirklich zählt ist, dass man eines nicht vergisst:
Dass Christus auferstanden ist.
(Anita Menger)
-4-
Besucher im Abt-Uhlhorn-Haus
Zum Herbstmarkt bekam Frau Mandt Besuch von ihrer Enkelin
Gabriele Hockemeier. Begleitet wurde sie von einer Gruppe
Bewohnern der Lebenshilfe Stolzenau. Alle freuten sich sehr, die
Oma von Gabriele besuchen zu können und waren neugierig auf
das, was es auf unserem kleinen Markt zu entdecken gab.
Besonders gut haben ihnen die Waffeln geschmeckt, wie Frau
Mandt berichtete. Zur Erinnerung stellten sich alle zu einem Foto
im Foyer auf.
Basteln mit den Kindern aus dem Kindergarten Uhlenbusch
Viel Freude hatten Bewohner und Kinder beim gemeinsamen
Basteln von Fensterbildern auf unserem Wohnbereich. Nach
getaner Arbeit wurden alle mit Kakao und Keksen belohnt. Wir
freuen uns auf den nächsten Besuch.
5
Jahreslosung 2016
Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66,13
Segenswünsche und Musik für das Abt-Uhlhorn-Haus
Unter der Leitung von Frau
Mechlinski besuchte uns im
Januar eine große Gruppe von
Sternsingern. Sie sangen für
die
Bewohner
auf
allen
Wohnbereichen und brachten
uns den Segen für das neue
Jahr.
Schon im vergangenen Jahr fand
die Instrumentalgruppe Lüdersfeld großen Anklang bei ihrem
Konzert in unserem Haus. Ein
erneuter Auftritt wurde sofort
vereinbart. Das Restaurant war
am frühlingshaften Sonntag im
März wieder voll besetzt und
unsere Bewohner erfreuten sich
sichtlich an den schönen Klängen
der Mandolinen und Gitarren.
-6-
Der erste April
von Hoffmann von Fallersleben
Wie wir als Knaben uns doch neckten!
Wie wir voll Schelmenstücke steckten!
Ich mach´s noch heute nicht bekannt,
Wonach ich einstmals ward gesandt,
Ich schweige still,
Sonst hört´ ich heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
Nach ungebrannter Asche gingen,
Nach Mückenfett und selteneren Dingen
Wir ernsthaft in des Krämers Haus,
Der warf uns dann zur Tür hinaus.
Schweig still, schweig still!
Sonst ruft man heute noch: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
Wie wir´s gemacht als kleine Kinder,
So macht´s ein König auch nicht minder:
Er schickt sein Volk nach Freiheit aus,
Es kehret wiederum nach Haus
Ganz still, ganz still!
Die Nachbarn rufen laut: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.
7
Der Regionalverbund stellt sich vor
In lockerer Reihenfolge möchten wir Ihnen an dieser Stelle einmal
alle Häuser vorstellen, die seit dem 01.01.2015 zu unserem
Regionalverbund
Diakonische
Altenhilfe
Leine-Mittelweser
gehören. Den Auftakt macht die Tagespflege Wunstorf-Neustadt,
ansässig am schönen Steinhuder Meer, Schlesierweg 26, 31515
Wunstorf.
Liebe Leser von Düt un Dat
Jeden
Tag
erleben
unsere Gäste, wie wir
den Tag mit einem
Lächeln
begrüßen,
dankbar
und
neugierig, was er wohl
schenken wird. Wir
bieten
in
unseren
Räumen ein abwechslungsreiches
Angebot
für ältere, pflegebedürftige
und
an
Demenz
erkrankte
Menschen an, die tagsüber aufgrund von körperlicher
Beeinträchtigung oder psychischer Veränderungen nicht in
ausreichendem Umfang daheim versorgt werden können. Auch
werden durch den Besuch der Tagespflege soziale Kontakte
geknüpft
und
neue
Impulse
gesetzt.
Der Gast kann den Tag in
Gemeinschaft verbringen, wohnt
und lebt aber weiterhin in seiner
gewohnten
und
vertrauten
Umgebung.
Die Pflegedienstleitung des Hauses,
Frau Sandra Eling, steht Ihnen für
Auskünfte zur Tagesbetreuung
unter der Telefonnummer 05033 –
981 449 gern zur Verfügung. Ihre
Angehörigen können die Tagespflege in der Zeit von Montag bis
Freitag (außer an Feiertagen) in der
Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr
besuchen.
-8-
Fasching in der Tagespflege
Wunstorf-Neustadt
Wieder einmal haben
wir in den Räumlichkeiten der Tagespflege ein gelungenes
Fest gefeiert.
Im buntgeschmückten
Saal
wurde
zu
langsamen und auch
flotten
Rhythmen
getanzt
und
geschunkelt. Die Bewegung und auch das
Lachen kamen den
Gästen sehr gelegen.
Natürlich waren Verkleidungen
eine
Bereicherung für unser
Fest.
Singend machten sie
alle klar, wie einfach
es ist, sich so zu
kleiden, wie man es
schön findet.
Auch
das
leibliche
Wohlergehen
wurde
nicht vergessen. Es gab
Kaffee und Krapfen.
Alle ließen es sich
schmecken.
„So ein Tag, so wunderschön wie heute“
...
. . . nicht nur am Rhein, sondern auch in unserer Tagespflege
Wunstorf - Neustadt!
Berichte und Fotos: Sandra Eling
9
Westküste Amerikas
Nach 6 Stunden Flug von New York nach Los Angeles sind wir im Hotel
angekommen und nach einer kurzen Pause am Pool mit der Bahn zum
Hollywood Boulevard gefahren. Dort kann man endlos die Straße entlang
gehen und man findet auf den Gehwegen die Sterne in denen die Namen der
berühmten Stars eingraviert sind.
Am Dolby Theater findet man die Hand- und Fußabdrücke und die
Unterschriften der vielen Stars in Beton verewigt wie z. B. von Doris Day
oder Clark Gable.
Beverly Hills ist bekannt als
Domizil zahlreicher bekannter
US Schauspieler, Regisseure
und reicher Amerikaner, daher
auch eine kleine Stadt für sich
mit eigener Polizei und eigenen
Schulen. Beverly Hills ist kein
Stadtteil von Los Angeles, wie
viele vielleicht glauben. Auch
der Rodeo Drive mit seinen
teuren Geschäften ist bekannt,
da dort viele Filme gedreht
werden. Unter anderem sind wir
an dem Haus von Marilyn
Monroe vorbeigefahren und an der Kirche, in der Liz Taylor geheiratet hat.
Sie war übrigens acht Mal verheiratet.
Dann ging es weiter Richtung Laughlin durch die Wüste, die sich immer
sehr unterschiedlich zeigt. Mal findet man kleinere Palmen, mal nur kleinere
Büsche.
Dort angekommen findet man schon in jedem Hotel Casinos, daher nennt
man Laughlin auch klein Las Vegas.
Bei über 30 Grad machten wir am Abend noch einen kleinen Spaziergang
am Colorado Fluss.
Am nächsten Tag ging es durch die Wüste, wo man stundenlang fahren
kann und nur ab und zu mal ein Haus oder eine kleinere Ortschaft zu sehen
bekommt.
Entlang der Route 66, die für viele Motorradfahrer eine beliebte Strecke ist,
sind wir bei Seligmann (ein Ort an der Route 66) angekommen, wo einige
Souvenirs gekauft wurden.
Weiter ging es zum Grand Canyon. Im Canyon gibt es viele Tiere wie Wapitis
(größte Hirschart), Pumas und Streifenhörnchen und natürlich gibt es dort
auch viel, viel Wald.
Der Grand Canyon ist eine 450 km lange Schlucht in Arizona, die über
Millionen von Jahren vom Colorado River ins Colorado Plateau gegraben
wurde. Am aufregendsten und unbeschreiblichsten war der Flug mit dem
Hubschrauber über diesen Canyon.
Wir verließen am nächsten Tag Arizona und es ging nach Utah. Dort leben
die Navajo Indianer. Diese sind übrigens die reichsten Indianer im Land. Sie
verdienten ihr Geld mit Steinkohleabbau und haben dabei eine Silbermine
entdeckt. Jetzt stellen sie Silberschmuck her. Diesen verkaufen sie, wie u.a.
- 10 -
auch Tonwaren, Puppen, Traumfänger und vieles mehr, alles von den
Indianern eigens hergestellt.
Weiter ging es zum Lake Powell. Dieser Stausee versorgt die Staaten Arizona,
Kalifornien, Colorado, Nevada, New Mexiko, Utah und Wyoming mit Strom.
Allerdings sinkt auch hier von Jahr zu Jahr der Wasserstand. In der
nächstgelegenen Stadt Page findet man viele Urlauber, da der See ein
beliebter Platz für Wassersportler ist.
Weiter geht es durch die Stadt Kanab. Diese zeichnet sich durch rotes
Gestein aus, welches aussieht als sei es übereinander geschoben worden. Es
wurde so in 140 Millionen Jahren durch Wasser und Wind geformt. Kanab
nennt man auch klein Hollywood, da John Wayne hier seine Western
gedreht hat.
Angekommen in 2800 m Höhe am Brice View Point hat man einen herrlichen
Blick auf den Brice Canyon, diese rot, weißen Felsnadeln nennt man
Hoodoos. Sie wurden von Wasser, Wind und Eis geformt und können bis zu
60 m hoch werden. Am nächsten Morgen ging es zum Zion Nationalpark mit
seinen orangeroten Sandsteinen. Dieser wurde vom Virgin River geformt.
Endlich angekommen in
Las Vegas ging es am
Abend mit dem Bus den
Strip entlang, wo die
vielen Hotels mit ihren
Casinos zu finden sind.
Im Hotel Venezia wurde
Venedig nachgebaut, mit
seinem Markusplatz und
dem Canale Grande auf
dem man mit echten
Gondeln
und
einem
Gondoliere fahren kann.
Über
einem
ein
freihängender
Himmel
und man fühlt sich wie
in Venedig.
Dann ging es zur Frement Street, eine Art Fußgängerzone mit vielen
Bühnen. Über uns ein riesengroßer Bildschirm, der die ganz Straße
einnimmt und auf dem tolle Lichtershows zu sehen sind.
Am nächsten Tag ging es in die Hotels die nur so protzen mit ihrem Luxus
und teuren Geschäften und in denen man sich verlaufen kann.
Am nächsten Morgen ging es schon in Richtung Calico Ghost Town, auch
Geisterstadt genannt. Sie liegt in der Mojave Wüste. Ein kleines
Westernstädtchen, das 1881 im Zuge des Silberbergbaus gegründet wurde.
Sie ist jetzt eher eine Art Freilichtmuseum und auch dort kann man viele
Souvenirs kaufen. Es finden dort Wild West Shows statt, eine Besichtigung
der Minen ist auch möglich.
Am Abend sind wir in Fresno angekommen, dort haben wir die Nacht
verbracht und sind am nächsten Morgen zum Yosemite Nationalpark
gefahren. Dieser zeichnet sich durch die in einer Höhe von 2800 m
wachsenden Mammutbäume aus und man konnte sehen, dass es dort vor
einiger Zeit gebrannt hat. Durch den Park fließt der Merced und der
11
Tuolumne Fluss, in dem auch Gold gefunden wurde. Es gibt viele Seen,
Wasserfälle und riesige Felsen aus Granit unter anderem den El Capitan,
der ein Wahrzeichen im Park ist. Aussichtspunkt war der Half Dome. Im
Park selbst leben auch Braun- und Schwarzbären.
Am nächsten Tag ging es schon
Richtung San Francisco, unsere
letzte Station bevor es wieder nach
Hause geht. Bei Touristen sehr
beliebt sind die historischen Cable
Cars (Kabelstraßenbahn). Da in San
Francisco die Straßen sehr steil
sind, hat man diese extra dafür
entwickelt.
Nach der Stadtrundfahrt, wobei wir
viele viktorianische Häuser, das
Kapitol, die Music Hall und den
Golden Gate Park gesehen haben,
sind wir über die Golden Gate
Brücke gegangen. Die Brücke war
27
Jahre
lang
die
längste
Hängebrücke der Welt, inzwischen
steht sie an 13. Stelle. Sie misst
über 2737m.
In Sausalito angekommen sind wir
dann mit der Fähre an dem
berühmten
Gefängnis
Alcatraz
vorbei gefahren. Inzwischen ist es nur noch eine Touristenattraktion.
Angekommen am Pier 39 schauten wir uns die Seelöwen an, die dort auf den
Anlegestellen verweilen. Pier 39 ist eine ehemalige Bootsanlegestelle, heute
mit viel Rummel für Touristen. Dort gibt es viele Souvenierläden,
Restaurants, Fahrgeschäfte und ein Aquarium.
Auf geht es zur Lombard
Street,
die
kurvenreichste
Straße der Welt. Einen kleinen
Teil davon hat man zur
Einbahnstraße
umgebaut.
Diese
geht
auf
145
m
serpetinenartig bergab und
man zählt insgesamt acht
Kurven. Auch muss man die
Painted Ladys am Alamo
Square gesehen haben. Dieses
sind aus dem 19. Jahrhundert
stammende
mehrfarbige,
gestrichene,
viktorianische
Holzhäuser. Viele wurden bei
dem Erdbeben von 1906 zerstört, einige blieben jedoch erhalten und
wurden restauriert und farbenfroh bemalt.
Dieses war nun mein zweiter Reisebericht und ich hoffe, auch dieser hat
ihnen etwas Freude bereitet.
Es grüßt Sie Ihre Gabi Wesemann.
- 12 -
BGM – Betriebliches Gesundheitsmanagement
Kein Stress mit dem Stress
In diesem Projekt geht es um die Gesundheitsförderung in unserem Betrieb:
„Gesunde Menschen in einem gesunden Unternehmen“.
Es wird unterstützt durch das Diakonische Werk – Netzwerk Pflege, die BKK
Diakonie und die BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege).
Das Ziel von BGM ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter durch Verbesserung
der
Qualität
der
Arbeitsbedingungen
und
eine
wertschätzende
Vertrauenskultur.
Auf der einen Seite fördern gute Arbeitsbedingungen und Lebensqualität am
Arbeitsplatz die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter, auf der anderen
Seite erhöhen sie die Produktivität und Dienstleistungsqualität eines
Unternehmens.
Durch einzelne Projekte werden Maßnahmen entwickelt, die u.a. den
Arbeits- und Gesundheitsschutz verbessern, die Arbeitsabläufe optimieren
und somit die Belastungen der Mitarbeiter reduzieren sollen. Dadurch
werden die persönlichen Ressourcen der Mitarbeiter gestärkt.
„Tragen helfen“ – der Diakonische Gedanke der Nächstenliebe soll wieder in
den Vordergrund rücken.
Ein handinhand – arbeitendes, zufriedenes Mitarbeiter-Team bedeutet ein
liebevolles Umfeld und zufriedene Bewohner.
Die Projektleitung hat
Frau Sabine Menke
(Wohnbereichsleitung
WB2) übernommen.
Foto:
Frau Menke stellt die neue
Info-Tafel vor zum Thema
„Betriebliches
Gesundheitsmanagement „.
13
RÄTSELSEITE
Buchstabensalat
Suchen Sie nach einem versteckten Wort und unterstreichen Sie dieses
z.B. DROSIEGELTR
1. BTRLRINGLOR
3. KARSBUSRAG
5. ROLBRNEUREL
7. SUNGLOMAIRA
9. MUKATERSINK
2. TULBUCHELSE
4. SCHPRAUHKL
6. QUSMASKELA
8. RAGARTENINE
10. RASWEGMARO
Wortpaare suchen
Verbinden Sie je 2 Wörter mit ähnlicher Bedeutung
1. Anhänglich
2. Sprechen
3. Schüchtern
4. Groß
5. Laufen
6. Farbenfroh
7. Kostspielig
8. Aufbewahren
9. Gießen
10. Vermuten
-
Riesig
Teuer
Bunt
Erahnen
Treu
Bewässern
Zurückhaltend
Rennen
Plaudern
Behalten
Wörter bilden
Bringen Sie die Silben in die richtige Reihenfolge, so dass sich ein sinnvolles
Wort ergibt
1. Sen - Fern - Dung - Seh
2. Der - Zeug - Kin - Spiel
3. Pfle - Ge - Ten - Al - Le - Schu
4. Ei - Müll - Mer
5. Kann - Ne - Tee
- 14 -
Kopfrechnen
Errechnen Sie möglichst schnell die Quersumme der folgenden Zahlen
(Quersumme: Summe der einzelnen Ziffern)
26485
36975
54731
25634
73641
=
=
=
=
=
548391
736624
846349
729657
923257
=
=
=
=
=
Redewendungen
Ergänzen Sie die fehlenden Wörter in den Redewendungen
1. Wie ein _________________________________
im Porzellanladen.
2. Mit dem _________________________________
durch die Wand.
3. Wie bestellt und nicht _______________________________________.
4. Jemanden einen ___________________________
aufbinden.
5. Die _____________________________________
im Dorf lassen.
15
Hallo liebe Heimbewohner,
Erinnern Sie sich noch an die zauberhafte Tierfreundschaft
zwischen dem Eichhornbaby Pepe und dem kleinen Jack Russel
Terrier Killer? Pepe ist inzwischen in der Wildtierstation
Sachsenhagen ausgewildert worden. Er springt jetzt munter und
fröhlich in den Schaumburger Wäldern von Baumwipfel zu
Baumwipfel, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Killer
aber teilt sich mit seinen Menschen und uns immer noch Haus
und Grundstück. Ebenfalls wohnen hier auch noch Pepes Eltern,
von denen ich Ihnen heute eine Geschichte erzählen möchte. Die
Frau Mama, namens Baby, (bei uns haben alle Tiere auf der
Wiese einen Namen) ist gut zu erkennen, denn sie ist kleiner als
ihr Mann, rotbraun und hat keine Puschel auf den Öhrchen. Ihr
Mann Max, ist dunkelbraun und immer auf der Suche nach
einem Leckerbissen.
Auf unserer Terrasse steht ein alter Sessel, ausgelegt mit einem
Schafsfell – eigentlich ein Ruheplatz für meinen Mann. Diesen
Kuschelplatz entdeckte auch Max für sich. Dabei kam ihm wohl
der Gedanke: „Was
für Menschen gut
ist, ist für meinen
Nach-wuchs schon
lange
gut.“
Nun
kommt er fast jeden
Tag und zupft und
reißt sich Schafswolle ab, die er in
sein kleines Mäulchen steckt, mit den
Vorderfüßchen mal
rechts, mal links
nachstopft,
denn
man muss ja die Augen freibekommen.
Im gestreckten Galopp geht es nun gezielt in Richtung Kogel
(Nest). Stolz können Baby und Max behaupten, den einzigen
„Fünf-Sterne-Kogel“ im Landkreis Nienburg – vielleicht sogar in
ganz Niedersachen - zu besitzen, der ganz mit Schafswolle
ausgepolstert ist. Nun fehlt nur noch der Nachwuchs, denn
Killers größter Wunsch zu seinem zweiten Geburtstag ist halt
nach wie vor, einen zweiten Pepe zu finden.
Liebe Heimbewohner, wenn Sie mögen, erzähle ich Ihnen das
nächste mal eine neue Geschichte von unserem Teichhuhn Egon.
Bericht und Foto: Karin Schneider
- 16 -
Es geht alles vorüber . . .
. . . es geht alles vorbei .
..
Das war nur ein Titel den Daniel Fernholz am 19.02.2016 mit
Gitarre und Gesang zu uns brachte und uns einen schönen
unterhaltsamen Nachmittag schenkte. Gemeinsam schwelgten
wir in musikalischen Erinnerungen. Herr Fernholz tritt als
Komponist und Sänger auf. Immer wieder gelang es ihm, die
Bewohner zum Mitsingen aufzufordern, und wir folgten ihm gern
auf seinem musikalischen Weg. Wir hörten und sangen
Volkslieder, die den Frühling beschreiben, Lieder von der Liebe
und dem ersten Kuss sowie Erzählungen aus den Kriegszeiten
über die Sängerinnen Lale Andersen, Hildegard Knef und Marlene
Dietrich. Viele Erinnerungen wurden wach und unsere Bewohner
ergänzten durch ihre Beiträge das Programm. Humor durfte aber
auch nicht fehlten – und zwar von unserem „Schmunzelmeister
Heinz Erhard“. Mit den bekannten Einführungen „ und noch ein
Gedicht“ hat Daniel Fernholz den Nachmittag komplett gemacht.
Besonders erwähnen wollen wir aber noch, dass Herr Fernholz in
Begleitung seines Hundes „Heysel“ kam, der bei unseren
Bewohnern sichtlich viel Freude auslöste. Sehr schnell hatte
Heysel auch verstanden, dass einige Bewohner immer ein
Hundeleckerli dabei haben.
Es geht alles
vorüber, es geht
alles vorbei . . .
auch ein schöner
Nachmittag im
Abt-Uhlhorn Haus.
17
Theater, Theater, der Vorhang geht auf!
Wie jedes Jahr war es für uns wieder eine Freude, die
Rehburger Theatergruppe in Aktion zu erleben!
Da das Frühstückstheater schon ausgebucht war, sind wir in diesem Jahr
zum erstmalig stattfindenden Theaterfrühschoppen gefahren. Wir hatten
somit das Vergnügen, vorher der stimmungsmachenden Feuerwehrkapelle
zu lauschen, dabei zu schunkeln und mitzusingen (zum Glück war es so
laut, dass man mich nicht hören konnte). Danach hatten wir beim
Theaterstück „Kein Mann für eine Nacht“ wieder sehr viel zu lachen.
Ein leckeres Mittagessen im Raths-Keller krönte den Abschluss. Anbei
nochmal bemerkt: die Menükarte, welche extra für dieses Event
zusammengestellt wurde, ließ keine Wünsche offen. Die Bewohner waren
sich einig, es schmeckte genauso gut und frischgekocht, wie bei uns zu
Hause. Danke nochmal für den freundlichen und zuvorkommenden
Service!!!
Vielen
Dank
auch
nochmal
an
die
Theatergruppe für das
schöne
Erinnerungsfoto. Wir kommen gern
nächstes Jahr wieder!
Foto:
Unsere Bewohner –
zusammen mit den
Darstellern - auf den
Brettern, die die Welt
bedeuten
Bauernregeln
Wenn der April Spektakel macht, gibt´s Korn in voller Pracht.
Hasen, die springen,
Lerchen, die singen,
werden sicher den
Frühling bringen.
- 18 -
Osterspaziergang
Van Iesgang fräi sind Stroom un Beeken,
sacht weih't de Freuhjoahrswind oawer dän Knick
un in de Wisken steiht dat Gräss all dick,
de ole Winter, he hat sick verstäken,
sleek in de Barge, recht mööe an siene Krück'.
Van dor schickt he nochmoal een Hoagelschuur,
doch dat Specktoakel wohrt meist nich lange:
Een poor witte Schliern up greune Natur.
Oawer de Sünnenschien hat keene Bange!
Saft dringet in Gräss, in Knospen, Gestrüppen,
blitzblanke Lichter in Dau un in Drüppen,
un fählt dat an Bleoumen in't greune Revier,
wi säihet een buntet un lustig Minskenvolk hier.
Kiek van dän Anhang noah de Stadt hentou!
Säi quellt ut dän Doore, pettet sik up de Scheou
de Lüttken, de Langen, de Dicken, de Dünnen,
un alle sind behongen mit sönndaglich Plünnen,
as wolln säi lustig öhr Ostern begoahn,
as wolln säi fiern, dat Jesus is uppestoahn.
Säi sülmst sind uppestoahn ut enge Stroaten,
hewwet öhr Stuben un Hüser verloaten.
Dränget hervör in Schoar'n in grellbunten Soaken.
Van Dörpe her dringet Danz un Gewimmel,
hier feuhlt sik dat Volk so recht in sien'n Himmel!
Un jedereen denket mit datsülbige Begehrn:
Hier bin eck Minske
un keener schall't mi verwehrn!
ut Goethe sien "Faust",
hiesiget Plattdütsch: Inge Breves
19
Wer kennt nicht Großmutters selbst gemachten
Rhabarberkompott, die Marmeladen oder den
Rhabarberkuchen mit seinem süßlich-sauren
Geschmack?
Hier ein Rezept für die Leckermäulchen:
Rhabarber-Schaumkuchen
Zutaten für den Biskuitteig:
8 frische Eigelb, 250 g Weizenmehl, 200 g Zucker, 10 EL
Wasser, 2 P. Vanillezucker, 1 P. Backpulver
Füllung:
1 kg Rhabarber, ½ T. Weißwein, 350 g Zucker, 8 EL
Erdbeermarmelade
Dekoration:
Mandelblättchen
Zubereitung:
Für den Biskuitteig die Eier trennen, das Eigelb mit den
übrigen Zutaten vermengen, den Teig auf ein gefettetes
Backblech geben und bei 175° C ca. 30 – 35 Min. backen.
Den Rhabarber schälen, in Stücke schneiden und in
Weißwein mit 200 g Zucker aufkochen.
Die weichen Stücke herausnehmen, den Weißweinsaft
mit 150 g Zucker zu Sirup einkochen lassen. Den
erkalteten Sirup und die Erdbeermarmelade mit den
Rhabarberstücken
vermischen.
Auf
dem
fertig
gebackenen Teig verteilen.
Für das Baiser das Eiweiß mit Zucker zu einem steifen
Eischnee schlagen, über die Rhabarbermasse geben. Die
frischen Baisers dünn mit Mandelblättchen bestreuen.
Den gesamten Kuchen zum Überbräunen nochmals 5 –
10 Min. bei 175 ° C im Ofen backen.
- 20 -
Schulung in unserem „Mobilen Klassenzimmer“
In 2016 gibt es viel Neues in der Pflege, nicht nur ein neues Gesetz tritt in
Kraft, sondern auch die Pflegedokumentation wird umgestellt. Dies hat zum
Ziel, dass die Pflegekräfte nicht mehr so viel Zeit am Computer verbringen
müssen und dafür dann wieder mehr Zeit für ihre Bewohner haben.
Deshalb sind auch wir bei dieser Veränderung dabei!
Hierzu wurde extra, wie oben im Bild zu sehen, an mehreren Tagen ein
„Mobiles Klassenzimmer“ bestellt. In diesem Klassenzimmer erhielten die
Pflegefachkräfte des Abt-Uhlhorn-Hauses dann Einblicke in die Veränderungen in der Pflegedokumentation.
Diese „Schultage“ waren für alle sehr anstrengend, aber auch lehrreich.
Zur Freude unserer Leser beteiligen
Bewohner an unserer Hauszeitung.
sich
auch
unsere
Hier ein paar Kostproben
Herr Scharf stimmt uns auf
den Frühling ein mit
folgenden Worten:
Ist der Mai warm und trocken
kann man im Freien hocken,
ist er aber kühl und nass
macht es auch im Hause Spaß.
21
Frau Barczyk kennt einen Reim,
den wir hier zum Besten geben:
Geh´n se weiter, geh´n se weiter,
Sie sind ja nur Gefreiter.
Wie können Sie es wagen, mir so
etwas zu sagen!
Sie müssen wissen, Sie müssen
wissen,
ich lasse mich nur küssen
von Unteroffizieren
und sonst noch hohen Tieren.
Die Seite zum Schmunzeln
„Du, Papa, kannst du mir mal bitte sagen, wo jetzt Montenegro
liegt?“ „Nee, mein Kind, da musst du schon deine Mutter fragen,
bei ihrem Ordnungsfimmel räumt sie direkt alles weg.“
„Herr
Kaiser
bekommt
sein
gewünschtes Rumpsteak. Kurze Zeit
später stellt er sich davor auf und
verneigt sich tief. Der Ober verdutzt:
„Was machen Sie denn da?“ „Ich
verneige mich aus Ehrerbietung vor
dem hohen Alter des Schweines!“
Der Enkel zu seinem Großvater: „Du, Opa, bist du nicht schon
super lange mit Oma zusammen?“ „Du wirst es nicht glauben,
aber es sind schon 40 Jahre!“ „Oh! Und musst du noch länger,
Opa?“
Sagt die Henne zum Küken:
„Sag mal Kikeriki!“
Das Küken wiederholt: „Kikeriki.“
Die Henne: „Sag mal Miau.“
Das Küken: „Warum?“ –
Die Henne: „Na, heutzutage muss
man Fremdsprachen lernen!“
Die beiden Freundinnen sitzen in der
Frühlingssonne im Park und versuchen, eine Kontaktanzeige zu
entwerfen. „Hör mal, kann ich das wirklich schreiben: „Junge,
hübsche, leider viel zu früh gewordene zweifache Witwe sucht gut
situierten alten Herrn, mit tollem Haus ohne Familienanschluss.
Meine Hobbies sind ausgedehnte Spaziergänge im Wald. Ich
sammle gerne Pilze und bereite sie dann für dich zu.“
- 22 -
Familienfeier - Kommunion und Konfirmation
Christliche Familienfeiern waren Ende der 50er eine ernst zu nehmende
Sache. Mit beginnendem Wirtschaftswunder konnte man sich endlich wieder
etwas leisten. Das ließ man sich auch etwas kosten und die Hausfrau plante
lange im Voraus, damit auch alles perfekt war. Die Einladungen wurden
noch mit Tinte und mit der Hand geschrieben und per Post verschickt. Da
war Schönschrift gefragt, manch ein Kuvert musste mehrmals geschrieben
werden. Fehler durften nicht durchgestrichen werden, das galt als unhöflich
dem Adressaten gegenüber. Eingeladen wurde stets die gesamte Familie mit
Großeltern, Onkeln und Tanten sowie Cousins und Cousinen. Die Paten des
Kommunion- oder Konfirmationskindes gehörten selbstverständlich auch
dazu. Patchwork-Familien gab es nach dem Krieg nur wenige, damals war
das fehlende Elternteil meist verstorben – an der Front oder bei Luftangriffen
– und so schnell band man sich nicht wieder an einen neuen Partner. Somit
war die Ursprungsfamilie doch noch unter sich. Viele Väter galten auch als
vermisst und ihr Platz in der Familie wurde freigehalten.
Als ich im zweiten Schuljahr war und viele meiner Klassenkameraden zur
Ersten Heiligen Kommunion gingen, war ich total neidisch und wollte auch
katholisch sein. Die Mädchen bekamen wunderschöne weiße Kleider, trugen
weiße Strümpfe und schwarze Lackschuhe an ihren Füßen. Das gefiel mir
und war sehr beeindruckend. Die meisten bekamen zur Kommunion
Ohrringe geschenkt und eine Kette mit einem silbernen oder gar goldenen
Kreuz daran. Sie waren geschmückt wie kleine Bräute und sahen
umwerfend aus. Geschenkt wurde von den Verwandten oft Geldbeträge, ein
Sparbuch mit einem gewissen Betrag darauf, oder etwas Nützliches zum
Anziehen. Montags wurden die Nachbarinnen zum Kaffee und Kuchen
eingeladen und zum ausgiebigen Austausch untereinander. Üblich war
auch, dass Blumen abgegeben wurden.
Bis zu meiner Konfirmation musste ich noch 6 Jahre warten. Erst mit 14
Jahren wurde man in der evangelischen Kirche konfirmiert. Ab da galt man
im kirchlichen Sinne als erwachsen und trat als vollwertiges Mitglied in
seine Gemeinde ein. Das Ritual der Taufe wurde mit der Konfirmation noch
einmal bestätigt und man durfte erstmalig am Abendmahl teilnehmen. Auch
die evangelischen Konfirmanden bekamen für den feierlichen Anlass neue
Kleidung. Allerdings waren für Mädchen und Jungen strenges Schwarz
vorgeschrieben, dazu schwarze Nylonstrümpfe und ebensolche Schuhe. Das
sah zwar ernst und festlich aus, aber nicht wirklich schön, weil es an eine
Beerdigung erinnerte. Als Schmuck war nur ein kleines Kreuz erlaubt, zu
viel Eitelkeit war verpönt. Geschenkt bekam man ein Poesiealbum, eine
Armbanduhr und für die Jungen auch einen Rasierapparat. Die Mädchen
erhielten ein Teil für die Aussteuer: Bestecke, Teller, Tisch- oder Bettwäsche.
Blumensträuße mit Gratulationskarten von den Nachbarn gab es reichlichmanchmal fand sich ein willkommener Geldschein darin.
Wie wurde bei Ihnen Kommunion und Konfirmation gefeiert? Was gab es
zum Essen? Wie war der Tagesablauf? Welche Kleidung wurde getragen?
Gab es in Ihrem Heimatort besondere Bräuche an diesem Tag?
23
DES RÄTSELS LÖSUNG
Spiel: Buchstabensalat
1. Ring
2. Bus
3. Neu
4. Rau
5. Kater
6. Buch
7. Oma oder Mai
8. Maske
9. Garten
10. Weg
Spiel: Wortpaare suchen
Anhänglich
Sprechen
Schüchtern
Groß
Laufen
Farbenfroh
Kostspielig
Aufbewahren
Gießen
Vermuten
-
Treu
Plaudern
Zurückhaltend
Riesig
Rennen
Bunt
Teuer
Behalten
Bewässern
Erahnen
Spiel: Wörter bilden
1. Fernsehsendung
2. Kinderspielzeug
3. Altenpflegeschule
4. Mülleimer
5. Teekanne
Spiel: Kopfrechnen
1. 25
6. 30
2. 30
7. 28
Redewendungen
Elefant
Kopf
Abgeholt
Bären
Kirche
- 24 -
3. 20
8. 34
4. 20
9. 36
5. 21
10. 28
Nachträglich von Dezember bis Februar
Anneliese Meyer
Luise Gärtner
Walter Schwarz
Ursula Ahrens
Rosemarie Pauels
Alma Schickel
Wilfried Wesemann
Margarete Bößling
Heinrich Völlers
Erna Droste
Erika Haering
Elli Kolzke
Heinrich Brunschön
Karin Ferrando Alejandre
Ruth Brüne
Rolf Petasch
Else Grünewald
Marie Sinning
25
Gebet am Osterfest
Der Gott des Lichtes und des Lebens
strahle leuchtend auf über uns.
Er lasse uns spüren das Feuer der Liebe
und wärme unsere Herzen mit seiner
Lebensglut,
damit wir erkennen seine Güte
und seine Barmherzigkeit,
die überreich sind für jeden von uns.
Er lasse uns aufstehen,
wenn Leid unser Leben lähmt und lasse uns seine Stimme hören, wenn er ruft:
Ich will, dass du lebst.
Das gewähre uns Gott, der für uns Licht ist
am Tag und in der Nacht:
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
© Unbekannter Verfasser
- 26 -
Unsere
Verstorbenen
Herr, lehre uns bedenken,
dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
(Ps 90,12)
Hans Nagel
Gerda Brinkmann
Annelore Bremer
Grete Jadatz
Anneliese Brandt
Hermine Rode
Marie Heidorn
Willy Richter
Emmi Nölke
Christa Heissenbüttel
Marie Lehmann
Elisabeth Stosch
27
19.12.2015
01.01.2016
14.01.2016
16.01.2016
21.01.2016
22.01.2016
22.01.2016
23.01.2016
10.02.2016
17.02.2016
22.02.2016
23.02.2016
Der Frühling ist ein Maler, er malet alles an,
die Berge mit den Wäldern, die Täler mit den Feldern:
Was der doch malen kann!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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