NachrichteN Berichte MitteiluNgeN

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NachrichteN Berichte MitteiluNgeN
Dezember 2010 / Januar 2011
Nachrichten
Berichte
Mitteilungen
Bayerischer Verkehrssicherheitspreis 2010
D
ie Sieger des Wettbewerbs um Verkehrs- und Mobilitätserziehung ent­
den Bayerischen Verkehrssicher­ wickelt, der es den Gästen der Jugend­
heitspreis stehen fest: Die Landesver­ herberge ermöglicht, eine Erkundung
kehrswacht Bayern und die Versiche­ der Stadt mit wichtigen Verkehrssicher­
rungskammer Bayern konnten die heitsaspekten zu verknüpfen.
Sieger aus einer Rekordzahl von Teil­
nehmern küren. Der erste Preis ging an Das Polizeipräsidium Oberfranken er­
die Frankenpost in Hof und das Polizei­ hielt einen der beiden gleichwertigen
präsidium Oberfranken für ihre ge­ Anerkennungspreise für den Malwett­
meinsame Aktion „Vorsicht Crash“. bewerb für einen Jahreskalender zur
Innenstaatssekretär Gerhard Eck wür­dig­ Verkehrserziehung, an dem fast ein
te in seiner Laudatio die Aktion als ein Viertel aller Zweitklässler in Oberfran­
vorbildliches und häufig ganz bewusst ken teilnahmen! Der zweite Anerken­
emotional gehaltenes Verkehrssicher­ nungspreis ging an den Kreisjugend­
heitsprojekt, das seit mehr als 8 Jah­ ring Bamberg-Land für die Aktion
ren täglich Verkehrssicherheitsthemen „Schutzengel“ gegen Alkohol am Steu­
den Zeitungslesern nahe bringt. Der er. LVW-Vizepräsident Günter Fuchs
zweite Preis wurde dem Landratsamt würdigte beide Preisträger für ihr be­
Ostallgäu verliehen, für den Film „Bes­ sonderes Engagement und ihre tollen
ser Bus fahren“ der das Thema „Sicher­ Projekte. Er dankte der Versicherungs­
heit durch Schulbusbegleiter“ anspre­ kammer Bayern für die langjährige
chend und originell aufbereitet hat. Unterstützung des Wettbewerbs und
Dr. Robert Heene, Vorstandsmitglied freute sich über die Zusage, auch ge­
der Versicherungskammer Bayern be­ meinsam Wettbewerbe durchzuführe­n.
tonte in seiner Laudatio: „Mit viel Hu­
mor zeigt der Film, wie Schulbusfah­
ren sicher und angenehm funk­tionieren
kann und gleichzeitig wirbt er für
mehr Schulbusbegleiter.“ Der dritte
Preis konnte Thomas A. Ziegler vom
Deutschen Jugendherbergs­werk über­
geben werden. Er hat einen Erkun­
dungsbogen der Stadt Burghausen zur 1. Preis für Frankenpost Hof und PP Oberfranken
2. Preis für das Landratsamt Ostallgäu
3. Preis für Thomas Ziegler
Anerkennungspreis für den Jugendring Bamberg
Anerkennungspreis für das Polizeipräsidium Oberfranken
Der Wettbewerb um den Bayerischen Verkehrssicherheitspreis 2011
hat begonnen. Einsendeschluss ist der 30. 04. 2011. Mitmachen können
alle, die sich in Bayern für die Verkehrssicherheit engagiert haben. Nähere
Informatio­nen gibt es bei der LVW Bayern unter 089-5401330. Es warten
insgesamt 7.500 Euro Preisgeld auf die Wettbewerber!
Herausgeber: Landesverkehrswacht Bayern e. V.
Ridlerstraße 35a, 80339 München, 089/540133-0
lvw@verkehrswacht-bayern.de
LVW 12/01-2010/2011
Verantwortlich im Sinne des Presserechts:
Horst Schneider, Präsident
Liebe Leser,
Verkehrssicherheitsarbeit ist auch
ein Thema für die Jugend, vor allem
wenn sie Spaß macht und sinnvoll
ist. Verkehrswachten, die Jugend­
lichen ein attraktives Angebot für
ein Engagement bieten, z. B. bei
einer „Aktion Junge Fahrer“, finden
auch Jugendliche die mitmachen.
80 % der Jugendlichen setzen sich
nach der jüngsten Shell-Studie in
ihrer Freizeit zumindest gelegent­
lich für soziale oder gesellschaftli­
che Zwecke ein. Kreisjugendringe
sind gerne bereit, die Angebote
der Verkehrswacht an Jugendliche
weiterzugeben. Das sind tolle Er­
gebnisse und Beispiele der Ver­
kehrswachttreffen, die uns für das
neue Jahr ermuntern können.
Aktion für sichere Radfahrer
B
undesverkehrsminister Peter Ram­
sauer besuchte die Verkehrssicher­
heitstage der Jugendsiedlung Traun­
reut, die von den Verkehrswachten
Berchtesgadener Land und Traunstein
mit veranstaltet wurden. Der Minister
rief dabei alle Fahrradfahrer auf, in
der dunklen Jahreszeit das Fahrrad­
licht anzuschalten. Die Radler sollen
für ihre sichere Beleuchtung sowie
gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr
sorgen. Die Verkehrswachtaktiven
Jo­hannes Schmauß (Verkehrswacht
Traunstein), Peter Starnecker (Ver­
kehrswacht Berchtesgadener Land)
und Günter Fuchs (Vizepräsident der
LVW-Bayern) erläuterten dem Minister
und den zahlreichen Besuchern die
Aspekte des sicheren Fahrradfahrens.
Während der Aktionstage setzten die
Verkehrswachten Informationsstände,
Rauschbrillen und einen Fahrradsimu­
lator ein und wiesen mit Demonstrati­
onsmaterial wie Fahrradleuchten oder
reflektierender Bekleidung eindrucks­
voll auf die Aspekte des sicheren Fahr­
radfahrens hin. Der Minister zeigte
sich von den vielfältigen Aktivitäten
sehr beeindruckt und dankte den Ver­
kehrswachten für ihren großen und
erfolgreichen Einsatz: „Hier wird mit
großem ehrenamtlichen Engagement
Verkehrserziehung geleistet. Das kann
Leben retten“, so Ramsauer.
willigung und Abrechnung der Finan­
zen, die Beratung der interessierten
Schulen und die Betreuung der Home­
page. „Wir tun dies, weil uns die Sicher­
heit der Berufsschüler besonders am
Herzen liegt und wir davon überzeugt
sind, dass EVA eine gute und sehr wich­
tige Ergänzung der bestehenden schu­
lischen Verkehrserziehung ist, zu der
die Verkehrswachten mit vielen hun­
dert Veranstaltungen pro Jahr ebenso
beitragen, wie mit hochwertigen Me­
dien für die Verkehrserziehung der
bayerischen Schülerinnen und Schüler“
stellte Günter Fuchs klar.„Es gibt – auch
für berufliche Schulen –realistische
Möglichkeiten den tödlichen Unfällen
entgegen zu treten. EVA ist eine große
Chance für mehr Sicherheit der Berufs­
schüler. Lassen Sie uns diese Chance
langfristig gemeinsam nutzen.“ Bei der
Veranstaltung konnte sich Dr. Marcel
Huber, Staatssekretär im Staatsminis­
terium für Unterricht und Kultus, am
Stand der Verkehrswacht ein gutes Bild
von den vielfältigen Aktivitäten der
Verkehrswacht für die schulische Ver­
kehrserziehung machen.
Ein gutes 2011 wünscht Ihnen Ihr
Rainer Salz
L andesgeschäftsführer
Projekt „EVA“
L
VW-Vizepräsident Günter Fuchs
stellte im Rahmen der Auftaktver­
anstaltung für den Neustart des Pro­
gramms „Ernstnehmende Verkehrs­sicher­
heitsarbeit (EVA)“ die Unterstützung
der LVW Bayern für die Berufsschulen
bei der Durchführung des EVA-Pro­
gramms dar. Interessierte Schulen er­
halten von der LVW Bayern Informatio­
nen und können Zuschüsse beantragen.
132 junge Fahrer kamen 2009 bei Ver­
kehrsunfällen in Bayern zu Tode. Dies
zeigt eindeutig, Verkehrserziehung an
beruflichen Schulen ist überlebens­
wichtig! Zur Unterstützung der Schu­
len und des Seminar Bayerns über­
nimmt die Landesverkehrswacht den
zentralen Verwaltungsbereich, die Be­
2
LVW 12/01-2010/2011
Abbildung 1: Unterstützen das EVA Programm: Günter Fuchs, LVW Bayern, Dr. Walter Weißmann, Fahrlehrerverband,
Maria Els, Innen­ministerium, Sieglinde Ludwig, GUVV, Dr. Marcel Huber, Kultusministerium und N.N., Unfallkasse München
Abbildung 2: Günter Fuchs und Karl Englmann zeigten Staatssekretär Dr. Marcel Huber den Stand der Verkehrswacht
Bezirksversammlungen 2010
T
raditionell treffen sich die 144 baye­
rischen Verkehrswachten im Herbst
zu den Fortbildungstagungen für eh­
renamtliche Mitarbeiter in den sieben
bayerischen Regierungsbezirken. Ne­
ben dem Erfahrungsaustausch über
die verschiedenen Bundesprogramme
und der Diskussion neuer und besse­
rer Gestaltungs- und Realisierungsva­
rianten, stand dieses Jahr vor allem die
Möglichkeit zur Einbindung von Ju­
gendlichen und neuer Aktiver in die
Programmarbeit im Mittelpunkt der
Beratungen. Es konnten eine ganze
Reihe von positiven Beispielen und er­
folgreicher Aktivengewinnung aufge­
zeigt und diskutiert werden. Besonde­
res Interesse fand der Hinweis, das
auch die Kreisjugendringe gerne be­
reit sind, zu besonderen Aktivitäten
Jugendliche als Helfer zu suchen, so
dass unkompliziert Verstärkung aus
der Jugend für die Verkehrswachtakti­
vitäten hinzugewonnen werden kann.
Neben diesem erleichtertem Zugang
gibt es z. B. in Freyung-Grafenau und
Miltenberg aktive neue Jugendver­
kehrswachten, deren Mitglieder gerne
und mit Spaß und Freude dabei sind.
Wer Interesse an mehr Jugend in sei­
ner Aktivenschaft hat, kann sich gerne
von der Geschäftsstelle und / oder den
bereits im Jugendbereich aktiven Ver­
kehrswachten beraten lassen.
Verkehrswachten, die für Aktionen Jugendliche Helfer einsetzen möchten,
können sich an ihren Kreisjugendring wenden!
Bundeswettbewerb der
Schülerlotsen
Magdalena Mörtl ist eine der besten
Schülerlotsinnen in Deutschland!
S
ie belegte beim Bundesentscheid
der Schülerlotsen in Düsseldorf den
hervorragenden dritten Platz. Bei der
Siegerehrung lobte Kurt Bodewig, Prä­
sident der Deutschen Verkehrswacht
und Bundesminister a. D. das soziale
Engagement der Schülerlotsen: „Der
tolle Erfolg unserer Schülerlotsen zeigt
sich darin, dass sich an den von ihnen
gesicherten Straßenübergängen in über
50 Jahren noch kein schwerer oder töd­
licher Unfall ereignet hat“. Alle Teilneh­
mer des Wettbewerbs konnten sich
über einen Pokal, eine Urkunde und
eine Geldprämie freuen. Die jüngeren
Kinder, Eltern und Lehrer vertrauen
den Schülerlotsen – und die Verkehrs­
wachten sind stolz auf sie, denn sie
zeigen schon in jungen Jahren soziales
Engagement für Verkehrssicherheit.
Neuer
Polizeipräsident
I
nnenminister Joachim Herrmann
verabschiedete Polizeipräsident Gerhard Bauer und führte den neuen
Präsidenten Oberfrankens Reinhard
Kunkel in sein Amt ein. Die Landes­
verkehrswacht Bayern gratuliert Herrn
Kunkel zu diesem neuen Amt und
freut sich sehr, dass ein bekennendes
Verkehrswachtmitglied Polizeipräsident
geworden ist. Reinhard Kunkel war
u. a. aktives Mitglied der Verkehrs­
wacht Würzburg und stellvertreten­
der Bezirksvorsitzender der unterfrän­
kischen Verkehrswachten.
LVW bei Schulleitertagung in
Dillingen
B
ei der Führungstagung für die Schul­
leiter der weiterführenden Schulen
in Dillingen war die Verkehrswacht
mit einem Informationsstand vertre­
ten. In vielen Gesprächen konnte Karl
Englmann von der Verkehrswacht
Dachau, der für die Landesverkehrs­
wacht vor Ort war, den Schulleitern
die Verkehrswachten als Partner für
Aktions- und Projekttage vorstellen.
Das war für viele Gymnasialdirektoren
und Schulleiter Neuland und wurde
mit großem Interesse aufgenommen.
3
Sicherheit der Kinder in Kindergartenund Schulbussen
Überarbeiteter Flyer jetzt erhältlich
I
m Oktober 2010 ist die überarbeitete Neu­
auflage des Flyers „Sicherheit der Kinder in
Kindergartenbussen und Schulbussen“ er­
schienen. Er enthält wichtige Informationen
für Gemeinden, Schulaufwandsträger, Kin­
dergartenträger, Leiter und das Personal der
Kindertagesstätten und Eltern von Kinder­
garten- und Grundschulkindern zum Thema
Aufsichtspflicht, Begleitung und Anschnallen
von Kindern in von Kindertages­stätten oder
Schulen eingerichteten Bus­sen. Herausgege­
ben wurde das Faltblatt von der Landesver­
kehrswacht Bayern in Zusam­menarbeit mit
den Bayerischen Staatsministerien des Innern,
der Justiz und für Verbraucherschutz, für
Unterricht und Kultus, für Arbeit und Sozial­
ordnung, Familie, Frauen und Gesundheit. Es
liegt bei örtlichen Polizeiinspektionen aus
und steht allen Verkehrserziehern zur Verfü­
gung. Gedruckte Exemplare oder eine digita­
le Version können unter lvw@verkehrswachtbayern.de kostenfrei angefordert werden.
BOB Bayern
D
ie Idee ist einfach und gut: Wenn meh­ Fah­rer bei teilnehmenden Gaststätten ein
rere Personen gemeinsam feiern, wird kos­tenloses alkoholfreies Getränk. Durch Öf­
vorher ausgemacht, wer nüchtern bleibt fentlichkeitsarbeit vor Ort, z. B. bei Überga­
und die Gruppe sicher nach Hause fährt. Die be der Schüs­selanhänger kann das Thema
alkoholbedingten Unfallzahlen zeigen, dass „Alkohol und Verkehrssicherheit“ gut verbrei­
dies nach wie vor nicht selbstverständlich tet werden. Für die Landesverkehrswacht ist
ist. Daher wurde im November die Inititative BOB eine gute Ergänzung der bisherigen Ak­
BOB-Bayern gestartet. Dabei erhalten dieje­ tivitäten der bayerischen Verkehrswachten
nigen, die sich bereiterklären, diese Heim­ gegen Alkohol im Straßenverkehr. Nähere
fahrten zu übernehmen, einen markanten Informationen zu BOB gibt es unter www.
Schlüssel­anhänger, der sie als den verant­ BOB Bayern.de oder auch von den Verkehrs­
wortlichen Fahrer kennzeichnet. Um zum wachten Weißenburg und Gunzenhausen,
Mitmachen zu motivieren, bekommt der die bereits vor Ort BOB Aktionen durchführen.
Information am Rande
> E-Bikes – Erhöhte Aufmerksamkeit
Die zunehmende Zahl von Elektro­
fahrrädern birgt ein neues Risiko im
Straßenverkehr, besonders in der
Stadt. Die typische Silhouette eines
Fahrrads und dessen Fahrers täuscht
leicht über die tatsächliche Annähe­
rungsgeschwindigkeit der bis zu 45
km/h schnellen E-Bikes hinweg, die
viele Autofahrer noch nicht gewohnt
sind. Dessen sollten sich auch E-Bi­
ker stets bewusst sein. Gerade sich
öffnende Türen von am Straßenrand
geparkten Autos wurden als Prob­
lem ausgemacht. Schon beim Auf­
prall auf die Autotür ist das Verlet­
zungsrisiko für den Radler erheblich.
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LVW 12/01-2010/2011
Und durch den anschließenden Sturz
auf die Fahrbahn sei insbesondere der
Kopfbereich gefährdet. Daher die Em­
pfeh­lung für die E-Biker wie auch für
„normale“ Radfahrer: auf Personen in
parkenden Autos achten, einen seitli­
chen Sicherheitsabstand einhalten und
nicht ohne Helm losfahren.
> Jeder zweite getötete Fußgänger
und Radfahrer über 65
Laut Statistischem Bundesamt waren
über die Hälfte der getöteten Fußgänger
(57 Prozent) und die Hälfte der getöte­
ten Fahrradfahrer im Jahr 2009 über
65 Jahre alt. Im Vergleich dazu lag der
Anteil der über 65-jährigen an der Be-
völkerung nur bei einem Fünftel.
Insgesamt verloren 591 Fußgänger
und 462 Fahrradfahrer im vergange­
nen Jahr ihr Leben auf deutschen
Straßen. 335 der getöteten Fußgänger
und 231 der getöteten Radfahrer wa­
ren 65 Jahre oder älter.
Information am Rande
> Grenzüberschreitende Bußgeld­
ahndung
Künftig werden im Ausland begange­
ne Verkehrsverstöße auch in Deutsch­
land geahndet. Anerkannt und voll­
streckt werden Entscheidungen derer
EU-Mitglied­staaten über die Verhän­
gung von Geldstrafen und Geldbu­
ßen einschließlich Verfahrenskosten,
Entschädigungen für das Opfer und
Geldauflagen für Opfer­unter­stüt­zungs­­
or­gani­sationen. Dies gilt grund­sätzlich
für gerichtliche Entschei­­dungen. Be­
hördliche Entscheidungen können über
die Ländergrenzen hinweg geahndet
wer­den, wenn sie vor einem auch für
Strafsachen zuständigen Gericht an­
gefochten werden können.
Eine Vollstreckung in Deutschland
findet bei Geldbußen über 70 € statt.
> ESP für Lastwagen und Busse
Vom 1. November 2011 an müssen
neue Lkw- und Bustypen mit elektronischen Fahrdynamik-Regelsyste­
men (ESP) ausgestattet sein, um eine
Typzulassung zu bekommen.
Verkehrswachten aktiv
Besuch beim
Polizeipräsidenten
Kreisverkehrswacht
Neumarkt
Sicherheitstraining für PKW
Der 4. Ochsenfurter Gesundheitstag und
zu einem Austausch über die Verkehrs­
sicherheitsfragen trafen sich Michael
Moser, Bezirksvorsitzender der schwä­
bischen Verkehrswachten, Herbert
Klaus (stv. Bezirksvorsitzender) mit
dem schwäbischen Polizeipräsiden­
ten Hans-Jürgen Memel.
v.l.: Herbert Klaus Polizeipräsident a. D. und stv. Bezirks­vor­
sitzender der schwäbischen Verkehrswachten, Hans-Jürgen
Memel, Polizeipräsident , Michael R. Moser, Bezirksvorsit­
zender der schwäbischen Verkehrswachten
Gebietsverkehrswacht
Donauwörth
Kreisverkehrswacht
Deggendorf
Busübergabe an die Jugendverkehrsschule
Ausbildung von 9 Verkehrshelfern
Das Projekt Jugendverkehrsschule, das
1974 ins Leben gerufen wurde, hat
maßgeblich dazu beigetragen, die Zahl
der Verkehrsunfälle, bei denen Kinder
betroffen sind, zu senken. Dank groß­
zügiger Spenden konnte das neue,
geräumige Fahrzeug angeschafft und
von den Viertklässlern der Volksschule
Ansbach-Bäumenheim bei der offiziel­
len Übergabe in Augenschein genom­
men werden.
Erstmals konnten in Deggendorf neun
Verkehrshelfer des pädagogischen Son­
derzentrums ausgebildet, von der Ver­
kehrswacht eingekleidet und am 21.
Oktober 2010 der Presse vorgestellt
werden. Gäste waren der Vizelandrat
Peter Erl, Roman Fischer (Polizei), der
Rektor Uwe Ring und Verkehrswacht­
geschäftsführer Hubert Altmann.
Unter Leitung des 1. Vorsitzenden
Hermann Pfeifer, und moderiert von
Matthias Otto, Karl-Heinz Wagner,
Stefan Engelhard und H. Großhauser,
fand das zweite PKW Sicherheitstrai­
ning auf dem Gelände des Autohau­
ses Fischer statt.
Die Raiffeisenbank unterstützte groß­
zügig die Aktion. Demonstriert und
geübt wurde das Abfangen von aus­
brechenden und schleudernden PKW.
Die Fahrschule „Die 2 und VAZ GmbH“
stellten ihren eigenen Überschlagssimu­
lator zur Verfügung: So konnten die
Fahrer die Rettung aus verunglückten
Fahrzeugen proben und gleichzeitig
simulierte Brände versuchen zu löschen.
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Kreisverkehrswacht
Altötting-Burghausen
Jugendverkehrsschule hat einen
neuen LKW
Einen neuen und modernen Lkw be­
kam die Jugendverkehrsschule. Mit
dem neuen Fahrzeug können die Kin­
der – hauptsächlich aus den 4. Klassen –
optimal ausgebildet werden. ­
Neue Räder für die Jugendverkehrsschule
Verkehrswacht Rhön-Grabfeld
Verkehrswacht unterstützt Jugendverkehrsschule
Der Jugendverkehrsschule in Brendlo­ jüngeren Vergangenheit große Prob­
renzen konnte unterstützt von der leme mit der Helligkeit der Ampeln
Verkehrswacht eine neue Ampelanla­ gehabt, berichteten die Verkehrserzie­
ge übergeben werden. Überglücklich her Jürgen Pelz und Georg Rochler.
zeigten sich die beiden Verkehrserzie­ „Sicherheit und Ausbildung von Kindern
her mit Sponsoren bei Inbetriebnah­ stehen bei uns immer mit an vorders­
me, denn die vorherige war doch ter Stelle“, versicherte Rudolf Wirsing
schon sehr in die Jahre gekommen. Schatzmeister und stellvertretender Vor­
Immer wieder hätten die Kinder in der sitzender der Kreiswacht Rhön-Grabfeld.
38 Jahre alt werden mussten die Fahr­
räder des Burghauser Verkehrsübungs­
gartens, doch jetzt wurden sie end­
gültig ausgemustert. Anton Schatz
dankte ausdrücklich Schulleiter Nor­
bert Englisch für seinen Einsatz für
die Anschaffung der neuen Räder.
Fahrsicherheitstraining „Könner
durch Er-fahrung“
Die Kreisverkehrswacht veranstaltet
weiterhin das Training für Fahranfän­
ger unter dem Motto „Könner durch
Er-fahrung“. Unter Anleitung professi­
oneller Trainer „erfahren“ die Teilneh­
mer ihre eigenen sowie die Grenzen
und Möglichkeiten ihres Fahrzeuges
und der Fahrphysik.
Kreisverkehrswacht Lauf
Verkehrshelfer an der Kunigundenschule neu ausgestattet
Schickt die Sommerreifen in den Urlaub
Von der Verkehrswacht Lauf hat die
Verkehrshelferinitiative an der Kunigun­
denschule in Lauf einen Satz neon­gel­be
Warnjacken und Kellen erhalten.
Vor dem Landratsamt erinnert die Ver­
kehrswacht Lauf mit einem Transpa­
rent daran, dass es höchste Zeit ist, die
Winterreifen aufzuziehen und das Fahr­
zeug auf die winterlichen Straßenver­
hältnisse umzurüsten. Wichtig ist dabei, auch auf ausreichend Scheibenwaschwasser mit Frostschutz achten.
Sie sorgen dafür, dass in der dunklen
Jahreszeit die Verkehrshelferinnen und
Verkehrshelfer gut zu erkennen sind.
Abb. rechts: 1. Vorsitzender Guido Herold stellt das neue Transparent vor. -->
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Verkehrswacht
Herzogenaurach
Neuer Plakatständer!
Die Verkehrswacht Herzogenaurach
weist mit großen Plakatständern auf
die schwächsten Mitglieder im Ver­
kehrsgeschehen hin: die Kinder.
Der unübersehbare Plakatständer wur­
de an der Nordumgehung gegenüber
der Einmündung der Dr. WilhelmSchaeff­ler-Straße in einem massiven
Fundament verankert.
Karl-Heinz Seitz, Wolfgang Gerstberger, Rolf Weber, Edmund Breunig, Georg Fiedler und Jürgen Ertl haben das Schild aufgestellt
Verkehrswacht Nürnberg
Plakatkampagne unter dem Motto „Gib 8“
Die Verkehrswacht Nürnberg hat eine
neue Plakatkampagne unter dem Mot­
to „Gib 8“ gestartet, um die Autofahrer
für die Gefahren zum Schulanfang zu
sensibilisieren. Das hierzu entworfene
Plakat zeigt eine realitätsnahe Ver­
kehrssituation aus Sicht eines Schul­
kindes beim Überschreiten der Fahr­
bahn. Innenminister Joachim Herrmann
und Werner Meier, 1. Vor­sitzender der
Verkehrswacht Nürnberg e. V. stellten
die Plakataktion gemeinsam vor.
v.l.n.r.: Johann Büchler (PSD Bank), Innenminister
Joachim Herrmann, Werner Meier (VW Nürnberg),
Thorsten Goppel (DEKRA)
Verkehrswacht Bad Neustadt
Kreisverkehrswacht Hof
Aktionstag „Autosicherheit“
40 neue Lauflernräder
Die Polizei Bad Neustadt und die örtli­
che Verkehrswacht informierten am
verkaufsoffenen Wochenende über
den richtigen und sicheren Gebrauch
von Kindersitzen im Auto. Unterstützt
wurde diese Aktion auch durch Herrn
Edgar Kast aus Bad Kissingen, der in
Videofilmen von Crashtests (mit Pup­
pen) eindrucksvoll demonstrierte, was
bei einem Auffahrunfall passiert, wenn
das Kind entweder nicht oder nicht
vorschriftsmäßig angeschnallt ist. Ge­
warnt wurde auch vor billigen Kinder­
sitzen ohne entsprechende Prüfsiegel,
die nur eine Sicherheit vortäuschten,
aber nicht gewährten.
v.l.: Werner Klett, Rudolf Wirsing, die beiden Kinder Florian und Axel Saam und den „Seppi“ im Kindersitz.
Über 40 neue Lauflernräder, die die
Vekehrswacht zur Verfügung stellte,
haben sich die Kinder aller Hofer Kin­
dergärten gefreut. Verkehrserzieher
Wolfgang Merz begrüßte, dass man
schon im Kindergarten anfängt, Gleich­
gewicht und Motorik zu schulen. Hei­
demarie Schwärzel Vorsitzende der
Kreisverkehrswacht Hof bedankte sich
für die Spende von zwei Fahrradhel­
men der Firma Hensel & Koller.
v.l.: Günther Fuchs, Wolfgang Merz, Peter Petzold,KarlHeinz Marko, Heidemarie Schwärzel, Lutz Höhne und die
glücklichen Kindergartenkinder
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