kapitel 4 aufrüsten des notebooks
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kapitel 4 aufrüsten des notebooks
i Hinweis Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne Ankündigung verändert werden. DER HERSTELLER BZW. DER VERKÄUFER TRÄGT KEINE VERANTWORTUNG FÜR FEHLER ODER AUSLASSUNGEN IN DIESEM HANDBUCH, DIE ZU SCHÄDEN AM GERÄT ODER BEEINTRÄCHTIGUNG DER PERFORMANCE FÜHREN. Die Informationen in diesem Handbuch unterliegen dem Urheberrecht. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne ausdrückliche und schriftliche Genehmigung des Urheberrechtbesitzers fotokopiert oder reproduziert werden. ©Copyright Juni, 2001 Alle Rechte vorbehalten. Microsoft und Windows sind registrierte Warenzeichen von Microsoft. DOS, Windows 95/98/ME/ 2000/NT sind Warenzeichen der Microsoft Corporation. Die in diesem Handbuch genannten Produktnamen sind unter Umständen Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen bestimmter Eigentümer/Unternehmen. Die in diesem Handbuch beschriebene Software darf nur mit einer Nutzungslizenz benutzt werden. Diese Software darf nur benutzt bzw. kopiert werden, wenn die Bestimmungen der Nutzungslizenz eingehalten werden. Version. 1.0 ii INHALTSVERZEICHNIS VORWORT Symbole und Vereinheitlichungen Schutz des Notebooks - Vermeidung von Mißbrauch und Beschädigungen Zur Aufteilung dieses Handbuchs 1. GRUNDLEGENDES WISSEN Ausstattung (1-2,3) Das System auf einen Blick (1-4) Ansicht von oben (1-4,5,6,7) Ansicht von hinten (1-8,9,10) Ansicht von unten (1-11,12) Netzteil (1-12) LED-Statusanzeigen (1-13) Funktionen der Hotkeys (1-14) Windowstasten und eingebetteter numerischer Zahlenblock (115) Touchpad (Glidepad) mit Scrollfunktion (1-16) Bildschirm (1-17) Einstellen der Bildhelligkeit (1-17) Verlängern der Lebensdauer des TFT-Bildschirms (1-17) Grafik-Controller (1-18) Multi-Monitor Funktion (1-18) Öffnen und Schließen des Bildschirmdeckels (1-18) Audiogeräte (1-19) Einstellen der Lautstärke (1-19) Tonaufnahme (1-19) Betrieb des MP3-Player (1-20,21) Modem (1-22) Netzwerkadapter (1-23) 2. BIOS-SETUP UND SICHERHEIT Aufrufen des BIOS-Setup´s (2-3) Beenden des BIOS-Setup´s (2-3) BIOS-Aktionstasten (2-3) Ändern der BIOS-Einstellungen (2-4) Setup-Hauptmenü (2-4) Standard CMOS-Setup (2-5) Einstellung der Festplattenparameter (2-6,7) Advanced CMOS-Setup (2-8,9) iii Power Management Setup (2-10,11) Peripheral Setup (2-11,12) Change Supervisor Password (2-13) Auto detect hard disk (automatische Festplattenerkennung) (213) Default Settings (Werks-Voreinstellungen) (2-13) Save Settings And Exit (Einstellungen speichern und BIOS beenden) (2-14) Exit Without Saving (Beenden ohne Speichern) (2-14) 3. 4. 5. iv AKKUSTROM und ENERGIEMANAGEMENT Der Akku(3-2) Ni-MH-Akku / Lithium-Ionen-Akku (3-2) Akkustromwarnung (3-3) Einsetzen und Entnehmen des Akku (3-4) Wiederaufladen des Akkus und Ladezeit (3-5) Überprüfen des Akkustroms (3-6) Verlängern der Lebensdauer des Akkus und Erhöhung der Ladezyklen (3-6) Verwenden der Energiemanagement-Funktionen (3-7) Suspend-Modi (3-7) Suspend-Taste (3-8) Bildschirm-Schalter (3-8) Stromverbrauch des LCD-Bildschirms (3-8) Erstellen einer Save-To-Disk-Partition (oder Datei) (3-9) Funktionen des Windows ME/2000 Energiemanagements (3-10) AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Aufrüsten der Festplatte (4-2,3,4,5) Aufrüsten des Systemspeichers (4-6,7,8,9) Hinzufügen von Wireless LAN durch eine Mini-PCI-Karte (4-10,11) Aufrüsten des Systemprozessors (4-12,13,14,15) Aufrüsten der Laufwerkseinheit CD-ROM (4-16,17) FEHLERBEHEBUNG Erste Schritte (5-2,3) Audio (5-4) Festplatte (5-5,6) CD-ROM oder DVD-ROM (5-6,7) Bildschirm (5-7,8) Tastatur und Zeigegeräte (5-8,9) CMOS (5-9) Infrarotgeräte (5-10) Speicher (5-11) Modem (5-11) Netzwerk-Adapter (Ethernet) (5-12,13) PC-Karte (PCMCIA) (5-13,14) Leistung (5-14,15) Stromversorgung, Start und Akku-Probleme (5-15) Drucker (5-16) Parallele Schnittstelle, Firewire (IEEE1394), USB, SPDIF (5-17) Anhang A Technische Daten Anhang B Spezielle VGA-Funktionen & Spezielle SPDIF-Funktion Multimonitor Funktion (B-2,3,4) SPDIF Output-Funktion (B-5,6) Anhang C Hinweise zu gesetzlichen Bestimmungen v VORWORT Verwendung des Handbuchs Dieses Handbuch enthält allgemeine Informationen über Ihr Notebook, zum Setup der Hard- und Software, Fehlerbehebung sowie technische Daten. Symbole und Vereinheitlichungen Die folgenden Bestimmungen und Symbole sind für dieses Handbuch relevant: Wenn Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, so wird dies mit Hilfe eines Plussymbols (+) ausgedrückt. Zum Beispiel Fn+F7 bedeutet, die Tasten Fn und F7 müssen gleichzeitig betätigt werden. Dateinamen werden durch Großbuchstaben gekennzeichnet. Zum Beispiel: WELCOME.EXE. vi Wenn unter Windows mehrere Optionen hintereinander angeklickt werden müssen, so wird dies mittels der Symbole [ ] und > angezeigt. Z.B.: [Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Multimedia] bedeutet, Sie müssen zuerst auf Start klicken, dann auf Einstellungen, dann auf Systemsteuerung und schließlich auf Multimedia. Wenn Sie mit dem Touchpad (oder der Maus) eine Auswahl treffen sollen, werden Sie aufgefordert, auf das Objekt zu 'klicken' oder es 'auszuwählen'. Hinweis: Texte in diesem Format und Warnung: Texte in diesem Format und das entsprechende Symbol stehen das entsprechende Symbol bedeuten, für spezifische Instruktionen, dass bei Nichteinhaltung der Hinweise Kommentare, Anmerkungen oder Probleme auftreten könnten, die zu zusätzliche Informationen, die zu Schäden am Notebook oder Gefahren beachten sind. für Personen führen können. Schutz des Notebook - Vermeidung von Mißbrauch und Beschädigungen Halten Sie sich an die folgenden Anweisungen, um Schäden an Ihrem Notebook zu vermeiden. Pflegen Sie Ihren Computer gut, damit Sie lange Spaß haben. Setzen Sie das Notebook nicht der direkten Sonneneinstrahlung aus und achten Sie auf einen ausreichenden Abstand zu Hitzequellen. Die Umgebungstemperatur sollte nicht unter 0°C und nicht über 50°C liegen. Vermeiden Sie Magnetfelder. Halten Sie das Notebook fern von Feuchtigkeit oder Regen. Gießen Sie kein Wasser oder Flüssigkeit über das Notebook. Vermeiden Sie Stöße oder Vibrationen. Vermeiden Sie staubige oder dreckige Arbeitsumgebungen. Stellen Sie keine Gegenstände auf das Notebook. Dies könnte zu Beschädigungen führen. Stellen Sie das Notebook nicht auf eine unebene Oberfläche. Pflegehinweise für den AC-Adapter. Verbinden Sie den Adapter nur mit Ihrem Notebook. Nie jedoch mit anderen Geräten. Treten Sie nicht auf das Netzkabel und stellen Sie keine schweren Gegenstände darauf ab. Das Netzkabel sollte nicht in einem häufig begangenen Wohnbereich liegen. Wenn Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, so fassen Sie es am Stecker, nicht am Kabel an. Das Netzteil gehört nicht in Kinderhände. Wenn Sie eine Verlängerungskabel benutzen, achten Sie darauf, dass der Stromverbrauch des Geräts nicht die zugelassene Stromstärke des Netzkabels überschreitet. Der Gesamtstromverbrauch der an einer einzelnen Steckdose angeschlossenen Geräte, darf nicht, den von der Sicherung gewährleisteten Wert überschreiten. vii Pflegehinweise für den Akku. Verwenden Sie nur Akkus der gleichen Art und vom gleichen Hersteller wie der Originalakku. Bevor Sie den Akku entfernen, sollten Sie die Stromzufuhr zum Gerät unterbrechen oder den Suspend-Modus auslösen. Vermeiden Sie unsachgemäßen Umgang mit dem versiegelten Akku. Der Akku gehört nicht in Kinderhände. Entsorgen Sie den Akku gemäß der entsprechenden lokalen Richtlinien. Werfen Sie den Akku nicht ins Feuer. Geben Sie ihn möglichst zum Recycling ab. Beim Reinigen achten Sie auf folgendes: 1. Schalten Sie das Notebook aus und entfernen Sie den Akku. 2. Unterbrechen Sie die Stromversorgung zum Netz. 3. Verwenden Sie einen weichen, mit Wasser befeuchteten Lappen. Benutzen Sie keine flüssigen Reinigungsmittel oder Sprays. Bei folgenden Problemen sollten Sie sich an den technischen Service oder Ihren Händler wenden: Das Notebook ist runtergefallen bzw. das Gerätegehäuse ist beschädigt. Feuchtigkeit ist in das Gerät eingedrungen. Der Betrieb des Notebooks ist gestört. viii Zur Aufteilung dieses Handbuchs Im folgenden wird eine Übersicht über die Kapitel und den Anhang dieses Handbuchs gegeben. Kapitel 1: Grundlegendes Wissen In diesem Abschnitt erhalten Sie grundlegende Informationen zum Betrieb und zu den Funktionen des Notebooks. Ziel ist es, Ihnen einen allgemeinen Überblick zu geben. Kapitel 2: BIOS-Setup / Sicherheit In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie die Einstellungen bestimmter Firmware verändert werden können und was diese Einstellungen bewirken. Außerdem wird die eingebaute Sicherheitsfunktion des BIOS erklärt. Kapitel 3: Akkuleistung / Energiemanagement In diesem Abschnitt erfahren Sie Näheres zum Energiemanagement und zur Pflege des Akkus. Kapitel 4: Aufrüsten des Notebook In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie Systemspeicher, Festplatte, CPU und Laufwerkseinheit aufrüsten können und wie die optionale, kabellose LAN-Karte installiert wird. Kapitel 7: Fehlerbehebung In diesem Kapitel werden oft auftretende Hard- und Softwareprobleme erklärt, sowie Wege zur Lösung beschrieben. Anhang A: Technische Daten In diesem Abschnitt finden Sie eine Tabelle mit den technischen Daten Ihres Notebooks. Anhang B: Spezielle VGA-Funktion & Spezielle SPDIF Output-Funktion In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie die Multi-Monitor-Funktion und die SPDIF Output-Funktion aktivieren können. Anhang C: Hinweise zu gesetzlichen Bestimmungen In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen und zur Sicherheit elektromagnetischer Geräte. ix Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN KAPITEL 1 GRUNDLEGENDES WISSEN In diesem Kapitel werden Funktionen und Bauteile des Notebooks erklärt. 1-1 HANDBUCH Ausstattung 1-2 Hochleistungsprozessor Dieses Notebook ist mit einem Intel PIII bzw. Celeron Prozessor (Typ Steckplatz 370) mit jeweils 256K oder 128K L2 Cache ausgestattet. Erweiterte Grafikperformance Der integrierte AGP-bus 2D/3D Videoprozessor sorgt für erstklassige Grafikwerte. Dieser Videochip verfügt über Hardware beschleunigtes Playback zur fehlerfreien Wiedergabe von MPEGVideo-Dateien. 3D-Grafikwiedergabe macht PCSpiele realistischer. Erweiterbarkeit Das System verfügt über eine aufrüstbare Festplatte und einen zusätzlichen SDRAMSteckplatz für die Erweiterung des Arbeitsspeichers. Der Nutzer kann somit Speicher und Leistung des Computers verbessern. Großer LCD-Bildschirm Dieses Notebook kann mit einem bis zu 14,1" großen TFT-XGA-Bildschirm für klare Text und brillante Farben ausgestattet werden. Mini PCI-Steckplatz Dieses Notebook verfügt über einen einzigartigen Mini-PCI-Steckplatz, der dem Nutzer die Möglichkeit gibt, eine 2.4GHz kabellose LAN-Karte (802.11) für kabellose Kommunikation zu installieren. Wenden Sie sich an Ihren Händler, um eine kompatible kabellose LAN-Karte zu erwerben. Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN MP3-Player (optional) & Audiofunktionen Das Notebook verfügt über einen eigenständigen MP3-Player, d.h. Sie müssen den Computer somit nicht extra hochfahren, um Ihre Lieblingsmusik zu hören. Das System ist außerdem mit internen Tonaufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen ausgestattet, inklusive 3-D-Audio, 64-Voices DirectSound Kanalunterstützung sowie eingebauten Hardware-Wavetable. Das System verfügt des weiteren über einen einzigartigen SPDIF-Output für einen externen AC3- oder DTSDekodierprozessor für privat genutzte Audio-Video Systeme. Ethernetanschluss und Modem Das System besitzt einen eingebauten EthernetNetzwerkanschluss, ein 56K-Modem sowie eine Infrarotschnittstelle für eine Punkt-zu-PunktVerbindungen und gemeinsame Gerätenutzung. Firewire- (IEEE1394) und USB-Ports Dieses Notebook bietet eine vollständige Palette eingebauter I/O-Ports, so z.B. IEEE1934 für ultraschnelle Verbindung mit einer digitalen Videokamera. Bluetooth kabellose Verbindungen oder kabelloses LAN (Optional) Mit Hilfe des optionalen Bluetooth-Moduls kann Ihr Notebook kabellos mit anderen Bluetooth-fähigen Systemen oder Geräten kommunizieren. Alternativ kann das Notebook auch mit einem kabellosen LAN (802.11) für die Verbindung mit einem Netzwerk ausgestattet werden. 1-3 HANDBUCH Das System auf einen Blick Ansicht von oben 16 1. 2. 1-4 LCD-Bildschirm Über den Bildschirm geschieht die Datenwiedergabe. LCD-Verriegelung Die LCD-Verriegelung sichert/entsichert den LCDBildschirmdeckel. Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Hinweis: Um Zugriff auf den Internet-Hotkey sowie den E-Mail Hotkey zu erhalten, müssen Sie ein spezielles Quick-Key-Programm installieren, das auf der Driver CD enthalten ist. (d:\Utility \ Qkeys \ Setup.exe). Vergewissern Sie sich, dass ein ISPKonto bzw. MS Internet Explorer bereits eingerichtet wurde. Hinweis: Wenn Probleme mit dem IrDA (Infrarotport) auftreten sollten, so schlagen Sie in Kapitel 5 nach. 3. WWW Internet-Hotkey Der „Internet Hotkey“ ruft den Internet Explorer auf. Um diesen Hotkey benutzen zu können, müssen Sie ein entsprechendes Hilfsprogramm von der Driver-CD installieren. (siehe nebenstehenden Hinweis zur QuickKey Installation.) 4. E-Mail-Hotkey Der “Internet Hotkey” startet MS Outlook Express. Sie müssen aber das entsprechende Hilfsprogramm von der Driver-CD installiert haben, um diesen Hotkey zu nutzen. (siehe nebenstehenden Hinweis zur Quick-Key Installation.) 5. LED-Statusanzeigen Die LED-Statusanzeigen informieren Sie über die Aktivität bestimmter Tasten sowie über den Status der Festplatte, oder DVD/CD-ROM (siehe Seite 1-14) 6. Power/Suspend-Taste Die Power/Suspend-Taste schaltet das Notebook ein bzw. aus und fungiert darüber hinaus als SuspendTaste. Durch ein spezielles Design ist dafür nur eine Taste notwendig. Drücken Sie kurz, um den Computer einzuschalten. Halten Sie die Taste mindestens 3~4 Sekunden gedrückt, um das System auszuschalten. Wenn sich das System in DOS/Windows befindet, versetzt ein kurzes Betätigen dieses Schalters den Computer in den Suspend-Modus. Drücken Sie die Power/Suspend-Taste erneut, um vom Suspend-Modus zum Normalbetrieb zurückzukehren. (siehe Kapitel 3 für weitere Details zum Suspend-Modus des Systems.) 7. Eingebaute Lautsprecher Die eingebauten Lautsprecher geben Sprache und Musik in Stereo wieder. 1-5 HANDBUCH 8. Infrarot-Anschluss Die Infrared Data Association (IrDA) kompatible serielle Infrarotschnittstelle ermöglicht die kabellose Datenübertragung mit 4MBps (FIR-Modus) und die Kommunikation mit IrDA 1.1-kompatiblen externen Geräten. 9. PC-Karten Steckplatz (PCMCIA) und Auswurfknopf In diesen Steckplatz können PC-Karten (PCMCIA) installiert werden. Betätigen Sie den Auswurfknopf, um die PC-Karte zu entnehmen. 10. CD-ROM (bzw. DVD-ROM oder CD-RW)-Laufwerk und CD-Auswurftaste Für den Fall, dass Ihr Notebook über ein DVD-ROMLaufwerk verfügt, können Sie sowohl DVD-Filme als auch herkömmliche CD-ROMs abspielen. Wenn Ihr Gerät mit einem CD-RW-Laufwerk ausgestattet ist, so können Sie Daten auf eine CD-R/CD-RW schreiben. Betätigen Sie die Auswurftaste, um das CD-ROM/DVDROM-/CD-RW- Laufwerk zu öffnen. 11. Suspend-LED Blinkt grün, wenn das Notebook im Suspend-Modus ist. 12. Energiestatus-LED Die mehrfarbige LED-Anzeige informiert über den Energiestatus des Notebook. (Für detailliertere Infos siehe Seite 1-13, LED-Statusanzeige) 13. Touchpad mit „Scroll“-Funktion Das Touchpad ist ein eingebautes Zeigegerät mit Funktionen ähnlich wie eine Computermaus. Mit Hilfe der „Scroll“-Taste können Sie sich leichter in WindowsDokumenten bewegen. 1-6 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN 14. MP3-Player LCD-Statusanzeige und Bedientasten Auf den Seiten 21-22 erhalten Sie genauere Infos zum Betrieb des MP3-Players, dessen Bedientasten und Statusanzeigen. 15. Tastatur Die verbesserte 86/87-Tasten Tastatur wird zur Dateneingabe verwendet. Sie verfügt über einen integrierten Zahlenblock und Cursortasten. (Für Details siehe Seite 1-14, Funktionen der Tastatur.) 16. Mikrophone Mikrophone zur Aufnahme von Sprache und Tönen. 1-7 HANDBUCH Ansicht von hinten Warnung: Legen sie keine schweren Gegenstände auf das Notebook. Dies könnte zu Beschädigungen am Bildschirm führen. 1. Modem-Buchse Dient zum Anschluss eines Telefonsteckers (RJ-11) für Fax- und Modembetrieb. 2. Ventilationsöffnungen Durch diese Lüftungsöffnungen wird heiße Luft abgeleitet. Blockieren Sie diese Öffnungen nicht! 3. Netzteilanschlußbuchse ( DC-in ) Zum Anschluss des Netzteils zur Stromversorgung des Notebooks. 4. Kensignton-Sicherungshalter Dieser Sicherungshalter dient zur Diebstahlsicherung mit einem Kensington-Stahlseil. 5. Externer VGA-Port Der 15-polige analoge VGA-Port dient zum Anschluss eines externen CRT-Monitors bzw. Projektors. 1-8 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN 6. Parallele Schnittstelle Die 25-polige parallele Schnittstelle dient zum Anschluss paralleler Geräte, z.B. Drucker. Hinweis: Wenn Ihr System auf Windows NT basiert, wird die USB-Funktion nicht unterstützt. 7. USB-Port An den Universal Serial Bus (USB) Port können Sie verschiedene Geräte über USB-Kabel anschließen. Ein einzelner Port kann bis zu 128 Geräte mit einem hohen Datentransfer von bis zu 12 MBps (Mega-Bits pro Sekunde) bedienen. Dieser Port stimmt mit den USB Plug&Play Standards überein. 8. TV (S-Video) Port Mit Hilfe des S-Video-Port können Sie die Bildschirmausgabe auf einen Fernseher oder ein anderes analoges Bildwiedergabegerät umleiten. Hinweis: Aufgrund der Urhebergesetze der Filmindustrie ist die S-Video Ausgabe während des Abspielens von DVD-Filmen deaktiviert. 9. PS2-Schnittstelle An diese PS2-Schnittstell kann eine PS2-Maus oder PS2Tastatur angeschlossen werden. 10. Ethernet/LAN-Buchse Mittels dieser Buchse und eines RJ-45-Kabels kann das Notebook an einen Netzwerk-Hub angeschlossen werden. Dieser Anschluss ist kompatibel zum 100Base-TX Übertragungsprotokoll. 11. FireWire / IEEE1394 Schnitsstelle Anschluss für superschnellen Datentransfer. Sie können ein FireWire-fähiges Gerät (z.B. eine Viodeokamera) an diese Schnittstelle anschließen. 12. SPDIF-Port Dieser spezielle Port gibt digitale Audiosignale aus. Sie haben die Möglichkeit, einen externen DTS oder AC3 Soundprozessor / Decoder anzuschließen. (Für richtige Einstellung und Aktivierung dieses Ports siehe Anhang B.) 1-9 HANDBUCH 13. Mono-Mikrofonbuchse An diese Mono-Mikrofonbuchse (3.5-mm Durchmesser) kann ein Mikrofon angeschlossen werden. 14. Stereo-Kopfhörerbuchse Diese Stereo-Kopfhörerbuchse (3.5-mm Durchmesser) dient zum Anschluss von Kopfhörer oder externer Lautsprecher. 1-10 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Ansicht von unten 1. Festplattenfachabdeckung Hier befindet sich das Festplattenlaufwerk. Auf der Festplatte sind alle Systemdaten gespeichert. Sie können auch eine Festplatte mit höherer Speicherkapazität einsetzen. (siehe Kapitel 4 zum Aufrüsten der Festplatte.) 2. Ventilationsöffnungen Über diese Öffnungen wird dem Notebook Frischluft zugeführt. Blockieren Sie die Öffnungen nicht. 3. CPU-Abdeckung Hinter dieser Abdeckung befindet sich die CPU, das Kühlblech sowie ein SDIMM-Erweiterungssteckplatz. 1-11 HANDBUCH 4. Akku und Akkufachverriegelung Der Akku ist die eingebaute Stromversorgung des Notebooks. Zur Entnahme des Akkus schieben Sie die Akkufachverriegelung nach oben, schieben den Akku nach links und heben den Akku heraus. 1. Gleichstromanschluss Der Gleichstromanschluss ist mit der Netzteilanschlussbuchse des Notebooks verbunden. 2. LED-Anzeige Die LED-Anzeige leuchtet grün, wenn das Gerät mit einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden ist. 3. Netzteil Das Netzteil wandelt Wechselstrom vom Netz in Gleichstrom für das Notebook um. 4. Netzstecker Für die Stromversorgung über Kabel und Wandsteckdose. Netzteil 1-12 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN LED-Statusanzeigen Die LED-Statusanzeigen informieren über den Betriebsstatus Ihres Notebooks. Sind bestimmte Funktionen aktiviert, wird dies über die LED angezeigt. In der folgenden Tabelle finden Sie nähere Erläuterungen. Systemanzeigen LED-Grafiksymbol Bedeutung Grünes Licht bedeutet, dass auf die Festplatte zugegriffen wird. Grünes Licht bedeutet, dass auf das CDROM/DVD/CD-RW-Laufwerk zugegriffen wird. Grünes Licht bedeutet, dass der Zahlenblock der Tastatur aktiviert ist. Grünes Licht bedeutet, dass die Großbuchstabenfunktion aktiviert ist. Grünes Licht bedeutet, dass die Scrollfunktion aktiviert ist. Energieanzeige LED-Grafiksymbol Bedeutung Blinkt grün, wenn sich das Notebook im Suspend-Modus befindet. Blinkt rot, wenn der Akku aufgeladen wird. (Bei ausgeschaltetem System.) Blinkt orange, wenn der Akku aufgeladen wird. (Bei eingeschaltetem System.) Blinkt im 16 Sekunden Takt grün, wenn der Akkustrom niedrig ist. Leuchtet grün, wenn der Akku fertig geladen ist. 1-13 HANDBUCH Funktionen der Tastatur Funktionstasten (Hotkeys) Grafiksymbol Hinweis: Für bestimmte Systemeinstellungen müssen Sie gleichzeitig die Fn-Taste (Funktion) und die Fx-Taste betätigen. Aktion Systemzustand Fn+F1 Ruft den Suspend-Modus auf. Fn+F3 Schaltet den Signalton für den Akkustrom ein bzw. aus. Fn+F4 Ändert den Anzeigemodus: nur LCD, nur CRT oder LCD&CRT. Fn+F5 Erhöht die Lautstärke der Lautsprecher. Fn+F6 Verringert die Lautstärke Lautsprecher. Fn+F7 Erhöht die Bildhelligkeit. Fn+F8 Verringert die Bildhelligkeit. Fn+ Aktiviert den eingebetteten NumLock numerischen Ziffernblock. Die Nummerntasten funktionieren wie bei einem Taschenrechner. Sie sollten diese Funktion dann verwenden, wenn Sie viele Zahlen eingeben müssen. Alternativ können Sie auch eine externe Zahlentastatur anschließen. Scrolltaste Drücken Sie die ScrollLockTaste, um sich im Bild nach oben bzw. unten zu bewegen. 1-14 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Windowstasten Ihre Tastatur verfügt auch über zwei spezielle Windowstasten: 1. Starttaste Mit Hilfe dieser Taste können Sie das Windows-Startmenü der Taskleiste aktivieren. 2. Anwendungsmenütaste Durch Betätigen dieser Taste können Sie ein erweitertes Menü einer Windows- Anwendung aufrufen. Dies geschieht auch, wenn Sie die rechte Maustaste drücken. Eingebetteter numerischer Zahlenblock Drücken Sie Fn + NumLock, um den eingebetteten numerischen Zahlenblock zu aktivieren. Sie unterscheiden sich farblich vom Buchstabenaufdruck. Der Zahlenblock wird durch Tasten für Rechenoperationen (+, -, * , /) komplettiert. Drücken Sie erneut Fn+NumLock, um wieder zur normalen Buchstabeneingabe zurückzukehren. 1-15 HANDBUCH Touchpad (Glidepad) mit Scrollfunktion Das eingebaute Touchpad stellt ein PS/2-kompatibles Zeigegerät dar, das auf Bewegungen auf der Sensoroberfläche reagiert. Bedienen Sie das Touchpad, indem Sie mit dem Finger darauf tippen oder den Finger über das Pad führen. Im folgenden wird die Arbeitsweise des Touchpads näher erläutert: 1. Bewegen Sie Ihren Finger über das Touchpad, um den Cursor analog dazu auf dem Bildschirm zu verschieben. 2. Betätigen Sie die Touchpadtasten, um Funktionen aufzurufen. Die beiden Tasten entsprechen der linken bzw. rechten Maustaste. Wenn Sie zweimal auf das Touchpad tippen, wird der gleiche Effekt erzeugt, wie bei einem Doppelklick mit der linken Maustaste. 3. Betätigen Sie die „Scroll-Taste“, um entsprechend nach oben oder nach unten in einem Fenster zu scrollen. Funktion Linke Taste Rechte Taste Scroll-Taste zweimal schnell hintereinander drücken zweimal tippen (Tippgeschwindigkeit, wie beim Doppelklicken mit der linken Taste) Markieren einmal drücken einmal tippen Objekt verschieben drücken und während des Verschiebens die Taste gedrückt halten. zweimal schnell Tippen und nach dem zweiten Tippen, während des Verschiebens den Finger auf dem Pad lassen. Zugriff auf erweitertes Menü. Eine Seite nach oben bzw. unten verschieben. einmal klicken. drücken Sie den oberen Teil der Scrolltaste, um die Seite nach oben zu verschieben, bzw. den unteren Teil, um die Seite nach unten zu verschieben Hinweise zur Benutzung des Touchpads: 1-16 Analoge Tippaktion Aktivieren Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN 1. Berühren Sie das Touchpad nur mit trockenen, sauberen Fingern. Halten Sie die Touchpadoberfläche sauber, um seine Lebensdauer zu verlängern. Bildschirm Ihr Notebook ist mit einem hochleistungsfähigen 12.1", 13.3" oder 14.1"-Aktivmatrix-TFT-Bildschirm ausgestattet, der eine hohe Auflösung sowie Multi-Millionen-Farben mit komfortabler Bilddarstellung bietet. Einstellen der Bildhelligkeit Mit Hilfe bestimmter Tastenkombinationen, Funktionstasten (Hotkeys), können Sie die Helligkeit einstellen. Hinweis: Um Akkustrom zu sparen, sollten Sie die Helligkeit im Akkubetrieb auf einen möglichst geringen Wert einstellen. Drücken Sie Fn+ F7, um die Helligkeit zu erhöhen. Drücken Sie Fn+ F8, um die Helligkeit zu verringern. Verlängerung der Lebensdauer des TFT-Bildschirms Halten Sie sich an die folgenden Hinweise, um die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms entsprechend zu verlängern. 1. Stellen Sie die Helligkeit auf den geringsten, für die Augen am angenehmsten Wert ein. (Fn+F8). 2. Wenn Sie an einem Schreibtisch arbeiten, sollten Sie das Notebook an einen externen Monitor anschließen und die interne Bildschirmwiedergabe mit Fn+ F4 ausschalten. 3. Deaktivieren Sie die Energiespar-Funktionen für das automatische Ausschalten des Computers nach einer Zeit der Untätigkeit. (Suspend time-outs) nicht. 4. Wenn Sie im Netzbetrieb arbeiten und keinen externen Monitor angeschlossen haben, wechseln Sie in den Suspend-Modus, wenn Sie das Gerät nicht benutzen. 1-17 HANDBUCH Grafik-Controller Dieses Notebook verfügt über einen integrierten AGP-Bus 2D/3D Bildgrafikbeschleuniger, der auf gemeinsamer Speichernutzung basiert (d.h. ein Teil des Systemspeichers wird für den Grafikspeicher reserviert). In Abhängigkeit von der Gesamtspeicherkapazität können bis zu 32MB dem Grafikspeicher zugewiesen werden. Wenn noch mehr Systemspeicher für den Grafikspeicher reserviert wird, verbessert sich zwar die Grafikleistung, es verschlechtert sich aber die Leistung des Systems selbst. Multi-Monitor-Funktion Der Notebookbildschirm und seine Multimediafunktionen machen das Gerät bestens für Präsentationen geeignet. Sie können auch einen weiteren externen Monitor an den Computer anschließen. Das Notebook unterstützt die gleichzeitige bzw. einzelne Bildwiedergabe über LCD oder CRT-Monitor. Die Funktion Multimonitor gibt Ihnen die Möglichkeit, mehrere Anwendungen auf beiden Bildschirmen anzuzeigen. Für detailliertere Betriebshinweise schlagen Sie im Anhang B nach. Öffnen und Schließen des Bildschirmdeckels Um den Bildschirm zu öffnen, schieben Sie die LCDVerriegelung nach links und heben den Deckel an. Stellen Sie dann einen angenehmen Sichtwinkel ein. Warnung: Achten Sie darauf, den Bildschirmdeckel nie zuzuschlagen. Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das 1-18 Notebook. geschlossene Zum Schließen des Bildschirmdeckels drücken Sie diesen langsam nach unten, bis die Verreigelung einrastet. Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Audiogeräte Die Audiogeräte Ihres Notebooks sind Sound Blaster Pro kompatibel. Manuelle Einstellung der Lautstärke Zur Erhöhung der Lautstärke drücken Sie Fn+ F5. Zur Verringerung der Lautstärke drücken Sie Fn+F6. Einstellung der Lautstärke über Windows 1. Klicken Sie auf das Lautsprechersymbol rechts unten in der Windows-Taskleiste. 2. Verschieben Sie den Schieberegler der Lautstärke auf einen angenehmen Wert. 3. Um die Tonwiedergabe zeitweilig auszusetzen, ohne jedoch die Lautstärke zu verändern, klicken Sie auf „Ton aus“. Für Details zum Anschließen und zur Benutzung externer Audiogeräte schlagen Sie in Kapitel 6 nach. Tonaufnahme Um das eingebaute Mikrofon zu benutzen, müssen Sie über eine entsprechende Tonbearbeitungssoftware verfügen. So können Sie z.B. den Audiorecorder verwenden. Wenn Sie eine Sprachaufnahme mit dem eingebauten Mikrofon vornehmen wollen, so achten Sie darauf, dass der Abstand von Ihrem Mund zum Mikro 20 cm nicht überschreitet. Ist die Lautstärke dennoch zu gering, so können Sie über die Lautstärkesteuerung unter Windows die Mikrofonempfindlichkeit einstellen. 1-19 HANDBUCH Betrieb des MP3-Player (Optiales Gerät) 1. Um den MP3-Player benutzen zu können, muss das System nicht eingeschaltet sein. Die Tasten des MP3Player werden nachfolgend erklärt. 2. Wenn Sie unter Windows die Tasten des MP3-Player nutzen wollen, so müssen Sie einen speziellen MP3Player von der Driver-CD installieren. Geben Sie d:\Utility\MP3_AP\Setup.exe ein, um das Programm zu Hinweis: Diese MP3-Playerladen. Die Tasten funktionieren nicht mit anderen MP3Tasten Player-Programmen. funktionieren in Windows nicht. Sie müssen dazu eine MP3-WiedergabeSoftware installieren damit Sie MP3´s b i l k Funktionstasten Beschreibung Drücken Sie die "Lock"-Taste, um alle anderen MP3-Funktionstasten zu deaktivieren. Drücken Sie die „Power On“-Taste, um dem Player ein- bzw. auszuschalten. Drücken Sie die Taste Funktion aufzurufen. , um eine Drücken Sie die Taste , um zur nächsten Funktion zu gehen. Drücken Sie die Taste , um zur vorherigen Funktion zurückzukehren. 1-20 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Drücken Sie für die nächste Funktion. Drücken Sie für die vorherige Funktion. Abspielen Ein/Aus Pause Vorwärts Drücken Sie Stopp Zurück Wdh. eines Song Stumm Lauter Leiser Wdh. aller Songs zum Aktivieren der Funktion. Drücken Sie eine entsprechende Pfeiltaste, um die gewünschte Funktion zu markieren, Zum Aktivieren betätigen Sie . . Zum Beispiel: Um einen Song abzuspielen, markieren Sie zuerst per Pfeiltaste die Funktion. Das Symbol der Funktion erscheint und blinkt. Drücken Sie zum Abspielen dann auf Zur Wiederholung des aktuellen Songs betätigen Sie die Pfeiltaste bis das Symbol and ausgewählt ist und drücken dann auf . Zur Erhöhung der Lautstärke markieren Sie per Pfeiltaste das Symbol und drücken dann so oft auf bis die Lautstärke den gewünschten Wert erreicht hat. 1-21 HANDBUCH Modem Ihr Notebook verfügt über ein internes 56K V.90 Fax/Modem und eine auf der rechten Seite befindliche Telefonbuchse (RJ-11). Verbinden Sie per Telefonkabel diese Buchse mit dem Festnetzanschluss Ihres Haustelefons. Hinweis: Windows 98 unterstützt keine Faxfunktionen. Um diese Anwendung zu aktivieren, müssen Sie eine Fax-Software auf dem PC installieren. Anschließen des Modems 1. Verbinden Sie ein Ende der Telefonleitung mit der Modembuchse auf der rechten Notebookseite. 2. Schließen Sie das andere Ende an die Telefonleitung des analogen Festnetzes an. Warnung: Das interne Modem ist für den Anschluss an eine analoge Telefonleitung (sogenannte POTS Plain Old Telephone Service) konzipiert. Es kann nicht direkt mit einer digitalen Leitung, wie sie häufig im Geschäftsbereich benutzt wird, verbunden werden. Sie müssen in diesem Fall entweder eine analoge Leitung installieren oder einen AnalogKonverter kaufen. 1-22 Kapitel 1 GRUNDLEGENDES WISSEN Netzwerkadapter Dieses Notebook verfügt über einen 100Base-TX Ethernet Netzwerkadapter. Schließen Sie ein aktives LAN-Kabel an die RJ-45 LAN-Buchse auf der Rückseite des Notebook an. Damit haben Sie Zugang zu einem lokalen Netzwerk. Verbinden mit einem Netzwerk Benutzen Sie ein nicht abgeschirmtes Twisted Pair (UTP) Ethernetkabel. 1. Verbinden Sie ein Ende des UTP-Kabels mit dem Netzwerkanschluss. Achten Sie darauf, dass das Verbindungsstück sicher in die Buchse einrastet. 2. Verbinden Sie das andere Kabelende entweder mit einer stationären RJ-45-Buchse oder mit einer RJ-45Buchse eines UTP-Konzentrators bzw. Hubs. Hinweise für die Kabelbenutzung in Netzwerken Die folgenden Hinweise sollten bei der Nutzung von 100BASE-TX Netzwerken beachtet werden: Die maximale Kabellänge darf 100 Meter nicht überschreiten. Bei Datentransfer mit 100-Mbps müssen Sie Kategorie5-Kabel und entsprechende Anschlüsse benutzen. Für weitere Informationen zur Software-Installation, Konfiguration und Betrieb des Netzwerks schlagen Sie im Windows-Handbuch oder in Handbüchern für Netzwerke nach. 1-23 Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT KAPITEL 2 BIOS-SETUP UND SICHERHEIT In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie mittels dem BIOSSetup-Menü verschiedene Hardware-Einstellungen vornehmen können. Außerdem erfahren Sie Wissenswertes über eingebaute Sicherheitsfunktionen. 2-1 HANDBUCH Das Setup-Hilfsprogramm ist ein Programm im BIOS (Basic Input/Ouput System). Mit diesem können Sie Hardwarefunktionen des Systems konfigurieren, ausführen und kontrollieren. Dazu stehen verschiedene Menüs zur Verfügung. Im BIOS sind die Voreinstellungen des Herstellers abgespeichert. Es gibt jedoch Situationen, in denen eine Veränderung dieser Werkseinstellungen vorteilhaft ist. Zum Beispiel, müssen Sie im BIOS Veränderungen vornehmen, wenn die Hardware für spezielle Anforderungen verändert oder aufgerüstet wurde. Mit Hilfe des BIOS haben Sie außerdem die Möglichkeit, Passwörter einzurichten und damit den Zugriff auf Ihr System zu kontrollieren. Dies ist eine wichtige Funktion, denn oft befinden sich sehr wichtige Daten auf Ihrem Gerät. Der ungewünschte Zugriff auf diese Daten kann von Ihnen unterbunden werden. Die Sicherheitsfunktionen werden im nachfolgenden Kapitel ausführlich erklärt. 2-2 Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT Aufrufen des BIOS-Setup´s Hinweis: Unter Umständen müssen Sie die Entf-Taste schon kurz nach dem Systemstart drücken. Wenn Windows schon geladen wird, müssen Sie das System neu starten und einen weiteren Versuch unternehmen. Schalten Sie zuerst das Notebook ein. Während das BIOS den POST (Power-On Self Test) ausführt, drücken Sie die Taste „Entf“, um das AMIBIOS SetupProgramm zu starten. Sobald der Befehl “Drücken Sie Entf zum Aktivieren des Setup (Press DEL to enter SETUP)” auftaucht, drücken Sie Entf. Beenden des BIOS-Setup´s Nachdem Sie Veränderungen in den BIOSEinstellungen vorgenommen haben, können Sie das BIOS beenden. Zum Abspeichern der Veränder- ungen im CMOS braucht das System einige Sekunden. BIOS-Aktionstasten Funktionstaste Befehl ESC Beenden F2/F3 Farbver- Erläuterung Beendet das Untermenü und kehrt zum vorherigen Menü zurück. Bzw. beendet BIOS und speichert die Veränderungen. Verändert die Hintergrundfarbe des BIOS-Setup-Programms. änderungen Hinweis: Bestimmte Felder sind grau untermalt und können nicht verändert werden. F10 Speichert Veränderungen und startet Speichern und das Notebook neu. Beenden <Tab> Auswahl eines Geht zum nächsten Feld. Feldes Auswahl eines Wählt das nächste höher stehende Objekts Objekt aus. Auswahl eines Wählt das nächste tiefer stehende Objekts Bild hoch Objekt aus. Niedrigerer Wert Wählt den nächst möglichen Parameter für dieses Feld aus. Bild runter Höherer Wert Wählt den nächst möglichen Parameter für dieses Feld aus. 2-3 HANDBUCH Ändern der BIOS-Einstellungen Das AMIBIOS-Setup-Hauptmenü unterteilt sich in mehrere Untermenüs. Jedes Menü wird in diesem Abschnitt beschrieben. Setup-Hauptmenü AMIBIOS HIFLEX SETUP UTILITY VERSION x.xx (c) 2001 AMERICAN MEGATRENDS, INC. ALL RIGHTS RESERVED STANDARD CMOS SETUP ADVANCED CMOS SETUP POWER MANAGEMENT SETUP PERIPHERAL SETUP AUTO-DETECT HARD DISK CHANGE USER PASSWORD CHANGE SUPERVISOR PASSWORD DEFAULT SETTINGS SAVE SETTINGS AND EXIT EXIT WITHOUT SAVING Esc: Exit (Beenden) 2-4 : Sel (Auswahl) F2/F3: Color (Farbe) F10: Save & Exit Speichern&Beenden Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT Standard CMOS Setup In diesem Menü können Sie u.a. die Systemzeit, das Datum, den Festplattentyp verändern. Objekt Auswahl / Untermenü Erläuterungen Date N/A Geben Sie das aktuelle Datum im Format MM(Monat)/TT(Tag)/JJJ(Jahr) ein. Time N/A Geben Sie die aktuelle Zeit im Format SS(Stunde):MM(Minute):SS(Sekunde ein. Pri Master Not installed Auto ARMD CD-ROM 1-46 User Der "Primary Master" ist das Laufwerk von dem das BIOS versucht als erstes zu starten. Der Primary Master kontrolliert die Festplatte. Die Festplattenkapazität ist in diesem Feld angegeben. Normalerweise sollte "Auto" eingestellt sein. Sec Master Sec Slave Boot Disabled (Deaktiviert) Sector Enabled (Aktiviert) Virus Protection Hinweis: AMIBIOS legt die IDE-Laufwerkparameter automatisch fest. Wenn Sie die Option “USER” auswählen, müssen Sie die Parameter MFM, ESDI oder DLLLaufwerke manuell eingeben. Für SCSI-Laufwerke wählen Sie “Not Installed”. Wählen Sie die Option “CDROM” für ATAPI CD-ROM Laufwerke. Der "Secondary Master" beeinflusst das CDROM/DVD/CD-RW-Laufwerk. Auch hier sollte "Auto" eingestellt sein. Zum De/Aktivieren des Boot-SektorSchutzes. BIOS warnt Sie, wenn ein Programm versucht, den Boot-Sektor zu verändern oder zu löschen. Im aktivierten Zustand erscheint folgender Warnhinweis auf dem Bildschirm, sobald ein Programm versucht, Veränderungen im Bootsektor vorzunehmen. Sie müssen mehrere Male „N“ eingeben, um das Überschreiben des Boot-Sektors zu verhindern. Boot Sector Write!!! Possible VIRUS: Continue (Y/N)? _ Die folgende Warnung erscheint, wenn ein Programm versucht,, die Festplatte zu formatieren. Format!!! Possible VIRUS: Continue (Y/N)? Einstellung der Festplattenparameter Wählen Sie Auto aus, damit das BIOS die Festplattenparameter automatisch festlegt. Nachdem Sie die 2-5 HANDBUCH „Eingabetaste” gedrückt haben, zeigt das BIOS die Festplattenparameter an. Sollten diese Daten nicht korrekt sein, oder aber, Sie wollen verbesserte IDE-Funktionen eingeben, so können Sie die entsprechenden Werte manuell verändern. LBA Mode : (Groß Modus) : Wählen Sie „On", wenn das Laufwerk eine Kapazität hat, die über 540 MB hinausgeht. Blk Mode: (Block-Modus) Wählen Sie "On", um die Blockdatenübertragung zu ermöglichen. 32 Bit Modus: Wählen Sie „On”, um den Datentransfer mit 32 Bit zu ermöglichen. PIO Modus: Normalerweise sollten Sie „Auto” auswählen, um BIOS den PIO-Modus selbst bestimmen zu lassen. Wenn der ausgewählte PIO-Modus nicht vom IDE-Laufwerk unterstützt wird, funktioniert die Festplatte vielleicht nicht korrekt. Festplattenparameter Parameter 2-6 Erläuterungen Type Die Laufwerknummer mit entsprechenden Parametern zur Identifizierung. Cyln Die Anzahl der Zylinder des Laufwerks. Heads Die Anzahl der Köpfe. Wpcom Die aktuelle physische Größe des Sektors verringert sich, wenn der Trackdurchmesser verkleinert wird. Dieser Parameter entspricht der Anzahl der Zylinder auf der Datenträgeroberfläche, auf der die Vorkompensation beginnt. Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT Sec Die Anzahl der Sektoren pro Zylinder. MFM-Laufwerke verfügen über 17 Sektoren pro Zylinder. RLL-Laufwerke haben 26 Sektoren pro Zylinder. ESDI-Laufwerke 34 Sektoren pro Zylinder. Bei SCSI und IDELaufwerken ist diese Zahl noch höher. 2-7 HANDBUCH Advanced CMOS Setup Objekt 1st Boot Device 2nd Boot Device Auswahl / Untermenü Disabled IDE0 CDROM USB-FDD Boot Up NumLock TouchPad Support Password Check On Off Enabled Disable Setup Always Share Memory Size 1/16/32 MB (or more) Erläuterungen Legt fest, von welchem Gerät das BIOS zuerst das Betriebssystem starten soll. Legt fest, von welchem Gerät das BIOS als zweites das Betriebssystem starten soll, falls der Start über das erste Gerät misslungen ist. Schaltet den eingebetteten numerischen Zahlenblock beim hoch starten ein bzw. aus. Schaltet das im Notebook eingebaute Touchpad ein bzw. aus. [Setup]: Bestimmt, dass jedes Mal, wenn das BIOS- Setup gestartet wird, ein Passwort abgefragt wird. [Always]: Bestimmt, dass jedes Mal, wenn das System gestartet wird, ein Passwort abgefragt wird. Mit Hilfe dieser Option können Sie festlegen, wieviel Systemspeicher für den Grafikspeicher oder reserviert werden soll. Dieses Notebook nutzt die Technik der gemeinsamen Speichernutzung (Share Memory). Dies bedeutet, das Grafikgerät benutzt einen Teil des Systemspeichers als Bildspeicher. Um so mehr Speicher dafür reserviert wurde, um so weniger steht für andere Programme zur Verfügung. Wenn Sie z.B. 8 MB des Gesamtspeichers von 64 MB zur gemeinsamen Nutzung mit VGA zur Verfügung stellen, so erkennt das System während des Power-On Self Test (POST) nur noch 56 MB Gesamtspeicher. 2-8 Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT In der folgenden Tabelle finden Sie empfohlene Kennziffern für die gemeinsame Speichernutzung. Wenn mehr Speicherplatz zugewiesen wird, verbessert das die Performance grafikintensiver Anwendungen wie z.B. 3D-Spiele, wirkt sich aber verlangsamend auf andere Programme aus, die ebenfalls auf den Speicher zugreifen. VESA Standard Grafikmodi Auflösung Farbtiefe 640 X 480 800 X 600 1024 X 768 1280 X 1024 1600 X 1200 1920 X 1200 16/256/32K/64K/16M Farben 120Hz NI 16/256/32K/64K/16M Farben 120Hz NI 256/32K/64K/16M Farben 120Hz NI 256/32K/64K/16M Farben 120Hz NI 256/32K/64K/16M Farben 100Hz NI 256/32K/64K/16M Farben 80Hz NI Empfohlene Größe des gemeinsam benutzten Speichers 1M 1M 2M 4M 8M 8M 2-9 HANDBUCH Power Management Setup Objekt Auswahl / Untermenü Power Disabled Management Enabled Power Switch On/Off Type Suspend Erläuterungen LID Switch Type Suspend Screen Off Suspend Mode Disabled POS (S1) STD (S4) Wählen Sie “Suspend”, um den SuspendModus auszulösen, sobald der LCDBildschirmdeckel geschlossen wurde. Wählen Sie “Screen Off”, um die LCDHintergrundbeleuchtung auszuschalten. [Disabled]: Bedeutet, das System bleibt immer eingeschaltet. [POS (S1)]: Power On Suspend. Das System speichert den aktuellen Zustand im SDRAM und geht in den Standby-Modus. [STD (S4)]: Save To Disk. Das System speichert den aktuellen Zustand auf einen Datenträger und schaltet sich aus. Zur Eingabe, wieviel Zeit der Inaktivität vergehen muss, bis das System in den Standby-Modus geht. Standby Time Disabled Out 1 Min, 2 Min, 3 Min, 4 Min, 5 Min, 10 Min, 15Min Suspend Time Disabled, Out 1 Min, 2 Min, 3 Min, 4 Min, 5 Min, 10 Min 15 Min, 20 Min 30 Min Hard Disk Disabled Time Out 1 Min, 2 Min 5 Min, 10 Min 15 Min Fan Mode Performance, Silence Zum Ein- bzw. Ausschalten der Energiesparfunktionen des Systems. [On/Off]: Weist dem Powerschalter die Einbzw. Aus-Schaltfunktion zu [Suspend]: Weist dem Powerschalter die Suspendfunktion zu. Legt fest, wieviel Zeit der Inaktivität vergehen muss, bis das System den Suspend-Modus auslöst. Legt fest, wieviel Zeit der Inaktivität vergehen muss, bis die Festplatte ausgeschaltet wird. [Performance]: der CPU-Kühler läuft schneller, die Leistung des Systems erhöht sich, das Notebook ist aber lauter. [Silent]:der CPU-Kühler läuft langsamer, die Leistung des Systems verringert sich, das Notebook ist aber leiser. Hinweis: Die Auswahl des Suspend-Modus ist nur im BIOS älterer Windows-Versionen (z.B. Windows 3.1, Windows 95 oder NT4) bzw. bei Nicht-Windows-Betriebssystemen möglich. Unter Windows ME/98/2000 wird der Suspend-Modus und die entsprechenden Einstellungen durch die Energieoptionen unter (Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Energieoptionen ) festgelegt. 2-10 Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT Objekt Auswahl/ Untermenü Disabled RTC Alarm Enabled RTC Alarm Every Day Date* 1 ~ 31 RTC Alarm 00 ~ 23 Hour* Erläuterungen [Disabled]: (Deakiviert) Das System führt keinen RTC-Alarm aus und verbleibt im Suspend-Modus. [Enabled]: (Aktiviert) Das System wird nach einer bestimmten Zeitspanne (festzulegen unter Datum / Stunde / Minute / Sekunde) aus dem Suspend-Modus wieder reaktiviert. Einstellen des Datums für den RTCAlarm. Einstellen der Stunde für den RTCAlarm. RTC Alarm 00 ~ 59 Minute* Einstellen der Minuten für den RTCAlarm. RTC Alarm 00 ~ 59 Second* Einstellen der Sekunden für den RTCAlarm. Mit * bezeichnete Optionen sind nur verfügbar, wenn der “RTCAlarm” aktiviert ist. Peripheral Setup (Peripheriegeräte) In diesem Menü können Peripheriegeräte und ihre Funktionen konfiguriert werden. Objekt Auswahl/ Untermenü OnBoard Auto Serial Port Disabled B 3F8/COM1 2F8/COM2 3E8/COM3 2E8/COM4 Erläuterungen [Auto]: BIOS konfiguriert die Schnittstelle automatisch. [Disabled]: Die serielle Schnittstelle wird deaktiviert. [3F8/COM1_2F8/COM2 3E8/COM3_2E8/COM4]: Der Nutzer kann den I/O-Port der seriellen Schnittstelle selbst konfigurieren. Serial Port2 Mode IrDA FIR Diese Option definiert den Typ der Infrarotfunktion. [IrDA]: serielle Standard IR-Kommunikation. [FIR]: Schnelle IR-Kommunikation. 2-11 HANDBUCH Objekt Auswahl/ Untermenü IR Duplex Half Duplex Mode Full Duplex Erläuterungen IR DMA Channel Durch diese Option wird der DMA-Kanal für die Infrarot-Funktion definiert. 0, 1, 3 On-Board Disabled, Parallel Auto, 378h, Port 278h, 3BCh Der Nutzer hat die Möglichkeit, den I/O-Port für die parallele Schnittstelle zu adressieren, die parallele Schnittstelle zu deaktivieren oder diese Schnittstelle durch das BIOS automatisch zu definieren. Parallel Normal Port Mode Bi-Dir EPP 1.9 EPP 1.7 ECP [Normal]: Der Normalmodus für parallele Schnittstellen wird verwendet. [Bi-Dir]: (Bi-Directional) Ermöglicht gleichen Datentransfer in beide Richtungen am Parallelport. [EPP 1.9__EPP 1.7]: Verbesserte parallele Schnittstelle für schnellere Datenübertragung. [ECP]: Noch schnellerer Datentransfer als unter EPP. Parallel Port IRQ Dient zur Festlegung des durch die parallele Schnittstelle genutzten IRQ. [Disabled]: Deaktiviert die IRQ der parallelen Schnittstelle. [IRQ 5__IRQ 7]: Der Nutzer kann die IRQ der parallelen Schnittstelle selbst festlegen. Disabled IRQ 5 IRQ 7 Parallel (DMA Ch) 0 Port DMA (DMA Ch) 1 Channel (DMA Ch) 3 2-12 Diese Option dient zur Festlegung der Übertragungsmethode für Infrarot. [Half Duplex]: Infrarotsignale werden im HalbDuplex-Verfahren übertragen. [Full Duplex]: Infrarotsignale werden im VollDuplex-Verfahren übertragen. Zur Einstellung des von der parallelen Schnittstelle genutzten DMA-Kanals. [0__1__3]: Der Nutzer kann den durch die parallele Schnittstelle genutzten DMA-Kanal selbst einstellen. Kapitel 2 BIOS-SETUP & SICHERHEIT Change Supervisor Password (Passwortschutz) Zwei Ebenen des Passwortschutzes Sie können im BIOS sowohl ein Supervisor-Passwort als auch ein User (Nutzer)-Passwort festlegen. Wenn beide Passwörter benutzt werden sollen, müssen Sie zuerst das Supervisor-Passwort definieren. Die Passwörter aktivieren zwei Ebenen der Absicherung: 1. Der Computer fragt jedes Mal das Passwort ab, nachdem er eingeschaltet wurde. 2. Das System verlangt ein Passwort nur dann, wenn das BIOS-Programm aufgerufen wird. Um zwischen den beiden Möglichkeiten zu wählen müssen Sie im „Advanced CMOS-Setup" die Option Password Check (Passwortüberprüfung) auf „Allways“ für Ebene 1 oder auf „Setup“ für Ebene 2 ändern. (Siehe vorherigen Abschnitt zum Advanced CMOS-Setup). Das Passwort wird verschlüsselt und im NVRAM gespeichert. Schreiben Sie das Wort irgendwo nieder oder merken Sie es sich gut. Sollten Sie das Passwort vergessen haben, müssen Sie das Notebook zur Freischaltung evtl. an den Hersteller oder den Kundenservice senden. Auto detect hard disk (automatische Festplattenkennung) Wenn Sie diese Option aktiviert haben, überprüft AMIBIOS die Festplatte und legt die Parameter automatisch fest. Die entsprechenden Werte werden dann im Menü StandardCMOS-Setup angezeigt. Default Settings (Werks- Voreinstellungen) Wenn diese Option ausgewählt wurde, werden alle BIOSParameter wieder auf die Voreinstellungen (ab Werk) zurückgesetzt. Save Settings And Exit (Einstellungen speichern und BIOS beenden) Nachdem Sie die gewünschten Veränderungen im BIOS vorgenommen haben, sollten Sie diese Option wählen, um die neuen Einstellungen abzuspeichern, Diese Option beendet das BIOS und das System wird neu gestartet. Nach dem Neustart sind die veränderten Einstellungen aktiv. 2-13 HANDBUCH Exit Without Saving (Beenden ohne Speichern) Wählen Sie diese Option, wenn Sie die vorgenommenen Veränderungen verwerfen und BIOS beenden wollen. 2-14 Kapitel 3 AKKULEISTUNG & ENERGIEMANAGEMENT KAPITEL 3 AKKULEISTUNG UND ENERGIEMANAGEMENT In diesem Kapitel erfahren Sie die Grundlagen des Energiemanagements und, wie die Lebensdauer des Akkus verlängert werden kann. 3-1 HANDBUCH In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Ihr Notebook im Akkubetrieb betreiben, wie Sie den Akku handhaben und warten müssen, und die Grundlagen der Energiemanagementfunktionen des Systems anwenden. Der LCD-Bildschirm, die CPU und die Festplatte sind die Hauptkomponenten der Hardware, die den meisten Strom verbrauchen. Beim Energiemanagement wird den Komponenten vorgegeben, wie sie sich verhalten sollen, damit der Energieverbrauch reduziert werden kann. Zum Beispiel kann festgelegt werden, dass der Bildschirm bei Nichtbenutzung nach 2 Minuten abzuschalten ist. Bei einem effizienten Energiemanagement muss der Akku seltener neu geladen werden. Der Akku Hinweis: Ehe Sie den Akku benutzen, muss er vollständig geladen werden, Hinweis: Im Standby (Suspend)-Modus wird ein vollständig geladener Akku innerhalb von etwa 1/2 ~ 1 Tag entladen. Wenn der Akku nicht benutzt wird, ist er in 1-2 Monaten entladen. Hinweis: Berühren Sie nicht die Metallkontakte des Akkus. 3-2 Ni-MH-Akku / Lithium-Ionen-Akku Für Ihr Notebook wird ein austauschbarer NickelMetallhybrid-Akku (Ni-MH) mit zehn Zellen oder ein LithiumIonen-Akku mit acht Zellen verwendet, auf den Sie alternativ zurückgreifen können, wenn kein Netzanschluß vorhanden ist. Kapitel 3 AKKULEISTUNG & ENERGIEMANAGEMENT Akkustromwarnung Achtung: Akkuteile dürfen nicht Temperaturen unter 0ºC (32º F) oder über 60º C (140ºF) ausgesetzt werden. Solche Temperaturen könnten sich negativ auf das Akku auswirken. 1. Niedriger Ladezustand Ein niedriger Ladezustand liegt dann vor, wenn der Akku nur noch zu 6% geladen ist. Die grüne Energiestatus- LED blinkt und alle 16 Sekunden ertönt ein Signalton. 2. Sehr niedriger Ladezustand Ein sehr niedriger Ladezustand liegt dann vor, wenn der Akku nur noch zu 3 % geladen ist. In diesem Fall blinkt die Energiestatus- LED und alle 4 Sekunden ertönt ein Signalton. Wenn Sie vom Notebook auf den niedrigen Ladezustand hingewiesen werden, verbleiben Ihnen etwa 5-10 Minuten, um Ihre aktuelle Arbeit zu speichern. Hinweis: Mit den Funktionstasten Fn+F3 können Sie den Signalton für die Akkustromwarnung deaktivieren. 3-3 HANDBUCH Einsetzen und Entnehmen des Akkus Entnehmen des Akkus: 1. Legen Sie das Notebook mit der Unterseite nach oben auf eine feste, ebene Fläche. 2. Schieben Sie die Akkufachverriegelung nach oben und halten Sie sie nach oben gedrückt. 3. Schieben Sie den Akku in die angegebene Richtung aus dem Akkufach heraus. Akkufachverriegelung Akku Einsetzen des Akkus: 1. Legen Sie das Notebook mit der Unterseite nach obenauf eine feste, ebene Fläche. 2. Setzen Sie den Akku vorsichtig in das Akkufach ein, bis er mit einem Klicken einrastet. 3-4 Kapitel 3 AKKULEISTUNG & ENERGIEMANAGEMENT Wiederaufladen des Akkus und Ladezeit Wenn sich der Akku im Notebook befindet, schließen Sie das Netzteil an das Notebook und an eine Netzsteckdose an. Bei ausgeschaltetem Notebook beträgt die Ladezeit etwa 23 Stunden. Sie verlängert sich auf etwa 6-7 Stunden, wenn das Notebook in Betrieb ist. Ist Ihr Notebook an eine Netzsteckdose angeschlossen, wird der Akku auch geladen, wenn das Notebook in Betrieb ist. In diesem Fall dauert es etwa 6-7 Stunden, bis der leere Akku vollständig aufgeladen ist. Im Akkubetrieb leuchtet die Energiestatus-LED grün. Hinweis: Bevor Sie längere Zeit unterwegs sind, sollten Sie eine ausreichende Aufladezeit für den Akku einkalkulieren. 3-5 HANDBUCH Überprüfen des Akkustroms Sie können den verbleibenden Akkustrom mit der Windows Ladeanzeige überprüfen, deren Symbol Sie in der rechten unteren Ecke der Taskleiste finden. Die Genauigkeit der Angabe liegt bei +/- 5-7%. Sie können die Ladeanzeige auch anzeigen, indem Sie in der Windows-Systemsteuerung das Symbol Energieoptionen anklicken. Verlängern der Lebensdauer des Akkus und Erhöhung der Ladezyklen Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Lebensdauer eines Akkus zu verlängern. Wenn eine Netzsteckdose vorhanden ist, nutzen Sie das Netzteil. Im Netzbetrieb können Sie ohne Unterbrechung arbeiten. Legen Sie sich einen zusätzlichen Akku zu. Lagern Sie den Akku bei Zimmertemperatur. Bei höheren Temperaturen wird der Akku schneller entladen. Verwenden Sie die Energiemanagement-Funktion. Im Save-To-Disk-Modus, bei dem alle aktuellen Systeminhalte in einem für diese Funktion reservierten Platz auf der Festplatte gespeichert werden, wird am meisten Energie gespart. Deaktivieren Sie die parallelen und seriellen Schnittstellen, solange keine Geräte angeschlossen sind. Im Kapitel 2 erhalten Sie genauere Informationen darüber, wie Sie dabei vorgehen. Auch wenn PCMCIA-Karten nicht in Betrieb sind, wird eine geringe Menge an Strom verbraucht. Wenn die PCMCIA-Karten nicht benutzt werden, nehmen Sie sie aus dem Steckplatz. Der Akku kann etwa 500mal wieder aufgeladen werden. Hinweis: Am Anfang des Handbuches unter „Schutz des Lesen Sie im Kapitel Notebooks“ finden Sie Hinweise darüber, wie der Akku Schutz des Notebooks gehandhabt werden muss. am Anfang dieses Handbuchs die Tipps zur Wartung des Akkuteils. Verwendung Hinweis: Versuchen Sie, beim Akkubetrieb so wenig wie möglich Anwendungen gleichzeitig zu öffnen. 3-6 der Energiemanagement-Funktionen Bei Windows haben Sie zwei Möglichkeiten des Energiemanagement: das Advanced Power Management APM (für Windows 95) und das Advanced Configuration Power Interface ACPI (für Windows 98 SE/ME/2000). In den WindowsDialogfeldern Eigenschaften von Energieverwaltung (Start > Einstellungen> Systemsteuerung> Energieoptionen) können Sie Einstellungen für die Abschaltzeit für Monitor Kapitel 3 AKKULEISTUNG & ENERGIEMANAGEMENT und Festplatten vornehmen. Zum Beispiel kann die Festplatte abgeschaltet werden, wenn sie 1 Minute nicht benutzt wird. Im Windows-Handbuch finden Sie zusätzliche Hinweise zu den Energiemanagement-Funktionen. Suspend-Modi Hinweis: Wie Sie die Für den Fall, dass der Akku einen kritisch niedrigen Parameter POS oder Ladezustand (3% Restladung) erreicht, kann für das STD im BIOS im System eines der beiden Suspend-Modi vorgegeben Energiemanagement werden: einstellen erfahren Sie im Kapitel 2 Power-On-Suspend POS (Standby) Hier wird der aktuelle Zustand des Systems im RAM gespeichert, Hardwaregeräte wie Bildschirm und Festplatte abgeschaltet und das System geht in den Standby-Modus, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Hinweis: Die Auswahl des Save-To-Disk (Hibernate) Suspend-Modus im In diesem Modus werden alle Systemdaten vor dem BIOS betrifft nur ausschalten auf der Festplatte gespeichert. In diesem ältere WindowsModus wird sehr wenig Strom dem Akku entzogen. Deshalb Versionen (wie Windows 3.1, ist hier der Energieverbrauch am niedrigsten. Abhängig Windows 95 oder jedoch von der Größe des RAM von Ihrem Notebook kann NT4) oder andere das System zwischen 5 und 20 Sekunden benötigen, um Betriebssysteme neben alle vorher genutzten Inhalte wiederherzustellen. Windows. Bei Windows ME / 98 / Bei Windows ME/2000 wird der Save-To-Disk-Modus vom 2000 hängen Betriebssystem verwaltet. Deshalb ist keine spezielle Suspend-Modus und Partition oder Datei notwendig. Bei anderen Betriebsdessen Einstellungen systemen ist es jedoch erforderlich, den Systeminhalt auf von den Einstellungen in den Energieeiner Festplattenpartition oder einer Datei zu speichern. Auf optionen in der den folgenden Seiten erhalten Sie eine Anleitung für die Systemsteuerung ab Erstellung einer Save-To-Disk-Partition bzw. -Datei. (Start > Einstellungen > Systemsteuerung> Suspend-Taste Energieverwaltung). Dieses Notebook arbeitet mit nur einer Taste, d.h. sowohl für das Ein-/Ausschalten des Notebooks als auch für die Suspend- Funktion wird ein und dieselbe Taste verwendet. Sie können den Suspend-Modus aber auch mit der HotkeyKombination Fn+F1 aktivieren. Um das System wieder aus dem POS Power On SuspendModus (Standby) zu aktivieren, drücken Sie die Suspend3-7 HANDBUCH Taste oder eine beliebige andere Taste. Befindet sich Ihr Notebook jedoch im Save-to-Disk-Modus (Hibernate), müssen Sie zur Aktivierung des Systems die SuspendTaste drücken. Bildschirm-Schalter Es gibt einen kleinen mechanischen Schalter am Rand des LCD-Bildschirms. Beim Öffnen und Schließen des Notebooks wird dieser Schalter aktiviert. Dieser Schalter funktioniert ähnlich wie die Suspend-Taste. Wenn im BIOS unter LID Switsch Type im Power Management Setup „Suspend“ eingestellt wurde, wird beim Schließen des Notebooks das System in den Standby-Modus versetzt. Durch das Öffnen des Notebooks wird das System aus dem Standby-Modus wieder aktiviert. Hinweis: Wenn Ihr Stromverbrauch des LCD-Bildschirms Betriebssystem im ACPI-Modus läuft, Ihr Notebook hat einen LCD-Bildschirm. Der Bildschirm ist können Sie eine der Hardware-Komponenten, die viel Strom festlegen, wie das verbraucht. Wann immer es möglich ist, sollten Sie, um System reagiert, Strom zu sparen, die Helligkeit des Bildschirms so weit, wie wenn Sie das es Ihnen noch angenehm ist, herunterdrehen. Dadurch wird Notebook schließen. die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung des Displays Klicken Sie in der verlängert. Systemsteuerung auf das Symbol Um die Helligkeit des LCD-Monitors zu verringern, drücken Energieoptionen. Sie Fn+ F8. Weitere Informationen Um den LCD-Monitor auszuschalten, drücken Sie Fn+F4. erhalten Sie im Handbuch für Windows. 3-8 Kapitel 3 AKKULEISTUNG & ENERGIEMANAGEMENT Erstellen einer Save-To-Disk-Partition (oder Datei) Hinweis: Installieren oder entfernen Sie nicht das SpeicherModul, wenn sich das System im SaveTo-DiskModus befindet. Wenn Sie die Save-To-Disk-Partition oder -Datei für Windows 95, 3.1 oder DOS zuweisen möchten, müssen Sie das folgende Utility-Programm starten. Die Ausführung von HDPREP.EXE und die Erstellung einer Partition wird aber zu einem Datenverlust auf der Festplatte führen! Sie müssen dann das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme hinterher neu installieren. Um die Save-To-Disk-Partition zu erstellen oder ihre Größe zu verändern, müssen Sie folgendermaßen vorgehen: 1. 2. Hinweis: Wenn Sie mit Windows ME oder 2000 arbeiten, müssen Sie keine Save-To-Disk-Datei oder Partition erstellen. Windows speichert automatisch den Systemstatus auf der Festplatte. 3. Lassen Sie Ihr Notebook im DOS-Modus starten. Auf der Driver-CD finden Sie das Utility-Programm HDPREP.EXE. Schreiben Sie beim DOS-Prompt HDPREP und bestätigen dieses mit der Eingabetaste. Sie müssen die Festplatte (die DOS-Partition) neu formatieren und das Betriebssystem und Anwendungsprogramme neu installieren. Wenn Sie mit DOS, Windows 3.x, Windows 95 / 98 (FAT16) arbeiten, können Sie anstelle einer Partition eine Save-ToDisk-Datei erstellen. In diesem Fall müssen Sie die Festplatte nicht neu formatieren und damit auch das Betriebssystem nicht neu installieren. Um eine Save-ToDisk-Datei zu erstellen, gehen Sie so vor, wie bei der Erstellung einer Save-to-Disk-Partition beschrieben und geben Sie bei Schritt 3 HDPREP ein und folgen Sie den Anweisungen zum Erstellen einer Save-to-Disk-Datei. 3-9 HANDBUCH Funktionen des Windows ME / 2000 Energiemanagements Zusätzlich zu den BIOS für die Energieverwaltung, mit der das Notebook ausgestattet ist bietet auch Windows ME/2000 ähnliche Energieverwaltungs-Funktionen. Diese Funktionen erreichen Sie über [Arbeitsplatz > Systemsteuerung], und einem Doppelklick auf das Symbol Energieoptionen. Hinweis: Informationen über die Benutzung der EnergieverwaltungsFunktionen von Windows finden Sie im WindowsHandbuch. Hinweis: Das BIOS des Notebooks unterstützt Windows APM- und ACPIModi. Die Abbildung rechts zeigt den Windows ME ACPI-Dialog. Im WindowsHandbuch finden Sie Informationen darüber, wie Sie die ACPI-Einstellungen verwenden. 3-10 Sie können mit Hilfe der Windows-Energieverwaltung Ausschaltzeiten für den Bildschirm und die Festplatte festlegen. Sie können auch veranlassen, dass das Notebook bei niedrigem oder kritischem Ladezustand automatisch in den Standby-Modus schaltet oder sich selbst abschaltet. Weitere Informationen zur Energieverwaltung erhalten Sie bei der Online-Hilfe oder im Handbuch von Windows. Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS KAPITEL 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie Systemspeicher, Festplatte, CPU und optische Speicherplatten aufrüsten können, und wie die optionale interne kabellose LAN-Karte installiert wird. 4-1 HANDBUCH AUFRÜSTEN DER FESTPLATTE Hinweis: Bestimmte Modelle, die mit IBM-Festplatten ausgestattet sind, klappern, wenn sie geschüttelt werden, was aber normal ist. Sie können die Festplattenkapazität Ihres Notebooks vergrößern, indem Sie Ihr Original-Festplatte durch eine neue mit größerer Kapazität ersetzen. Für das Notebook wird ein 9,5 mm (Höhe), 2,5" Enhanced IDE-, UltraDMAoder ATA-66-Laufwerk verwendet. Bevor Sie mit dem Aufrüsten beginnen, sollten Sie auf jeden Fall eine Backup-Kopie aller Ihrer Daten anfertigen. Warnung: Beim Aufrüsten der Festplatte dieses Notebooks müssen Sie äußerst vorsichtig sein. Bitte befolgen Sie genau die folgenden Anweisungen, oder lassen Sie die Festplatte von einem qualifizierten Techniker installieren. Beschädigungen aufgrund falscher Handhabung sind NICHT durch die Garantieleistungen des Herstellers gedeckt. Warnung: Gehen Sie mit der Festplatte sehr vorsichtig um. Lassen Sie sie nicht fallen und achten Sie darauf, dass sie keinen Stößen ausgesetzt wird. Drücken Sie nicht auf die Abdeckung. Berühren Sie nicht die Kontakte. Eine falsche Handhabung der Festplatte kann zu einem dauerhaften Datenverlust führen. Machen Sie eine Backup-Kopie des Laufwerkinhalts, bevor Sie sie entfernen. 4-2 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Austauschen der Festplatte Um die Festplatte auszutauschen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie den Computer AUS. Entfernen Sie das Netzkabel und alle anderen Kabel/Geräte vom Notebook. 2. Berühren Sie mit Ihrer Hand kurz einen großen metallenen Gegenstand, um die gesamte vorhandene statische Ladung abzuleiten. 3. Die Abdeckung des Festplattenfachs finden Sie auf der Unterseite des Notebooks. 4. Lösen Sie Schraube A und entfernen Sie die Abdeckung. Schraube A Abdeckung des Festplattenfachs Schrauben B/C HDD-Modul 5. 6. Entfernen Sie die Schrauben B/C. Merken Sie sich die Ausrichtung von HDD-Kabel und dem HDD-Anschluss und entfernen Sie es vom 4-3 HANDBUCH Festplattenlaufwerk. HDD-Modul 7. HDD-Kabel und HDDAnschluss Lösen Sie die Schrauben D, E, F und G. Entfernen Sie den Metallrahmen von der aktuellen Festplatte. Beachten Sie, dass die grüne Platine der Festplatte unten sein muss. Metallrahmen Schrauben D und E Festplattenlaufwerk Schrauben F und G 8. 4-4 Anschluss Ersetzen Sie die alte Festplatte durch die neue und ziehen Sie die Schrauben D, E, F und G fest an. Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS 9. 10. Schließen Sie das HDD-Kabel an den HDD-Anschluss und bei dem HDD-Anschluß im Notebook selber an. Achten Sie darauf, dass die Anschlüsse fest zusammengesteckt sind. Setzen Sie das HDD-Modul in einem Winkel (wie in der Abbildung dargestellt) ein, wobei die Haken in die kleinen Schlitze geführt werden müssen. Haken Setzen Sie das HDD-Modul in einem Winkel wie dargestellt ein. 11. Schrauben Sie die Schrauben B und C an. 12. Setzen Sie die HDD-Abdeckung wieder ein und schrauben Sie sie mit der Schraube A an. Die Installation der neuen Festplatte ist abgeschlossen. Nachdem Sie die neue Festplatte installiert haben, müssen Sie sie neu formatieren und das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme neu installieren. 4-5 HANDBUCH Aufrüsten des Systemspeichers Hinweis: Der sekundäre DRAM SpeicherErweiterungssockel befindet sich neben der CPU. Der Sockel kann für ein vorhandenes Speichermodul vorbehalten sein. Im Abschnitt Aufrüsten des Systemprozessors erfahren Sie, wie Sie diesen Sockel entfernen. Generell werden viele Anwendungen schneller laufen, wenn die Kapazität des Systemspeichers des Notebooks vergrößert wird. Dafür gibt es beim Notebook einen primären Erweiterungssockel, der sich unter der Tastatur befindet und einen sekundären (im allgemeinen schon von Ihrem Händler oder dem Hersteller vorinstalliert), der sich unter dem CPU-Kühler befindet. Die Speicherkapazität kann durch Hinzufügen eines DIMMs (dual inline memory module) vergrößert werden. Die Kapazität des DIMM kann 16MB, 32MB, 64MB, 128MB, 256MB, oder 512MB betragen. Das DIMM ist vom Typ Synchronous DRAM (SDRAM), hat 144 Pins und läuft mit 3,3V. Die Geschwindigkeit (FSB) des DIMM kann PC100 oder PC133 betragen. Warnung: Beim Aufrüsten des Systemspeichers dieses Notebooks müssen Sie äußerst vorsichtig sein. Bitte befolgen Sie genau die folgenden Anweisungen, oder lassen Sie den Systemspeicher von einem qualifizierten Techniker installieren. Beschädigungen aufgrund falscher Handhabung sind NICHT durch die Garantieleistungen des Herstellers gedeckt. Warnung: Der Austausch des Systemspeichers, wenn sich Ihr Computer im Suspend- oder Energiesparmodus befindet, kann zu dauerhaften Schäden am Notebook führen. Bevor Sie mit dem Aufrüsten des Systemspeichers beginnen, schalten Sie das Notebook aus und trennen Sie das Netzkabel vom System. 4-6 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Installation eines Speichermoduls (DIMM) Um ein neues DIMM zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Warnung: Berühren Sie nicht die Metallkontakte, um zu vermeiden, dass das DIMM durch elektrostatische Ladung beschädigt wird. 2. 3. 4. Schalten Sie das Notebook AUS. Trennen Sie das Netzkabel und alle anderen Kabel/Geräte vom Notebook. Berühren Sie mit Ihrer Hand einen großen metallenen Gegenstand, um eine vorhandene statische Aufladungen abzuleiten. Legen Sie das Notebook auf eine ebene Fläche und öffnen Sie den LCD-Bildschirm vollständig. Suchen sie die Tastatur-Verriegelungen A, B, C und D am oberen Rand der Tastatur (s. Abbildung unten). Die Riegel funktionieren nach dem Feder-Prinzip. Zum Öffnen können sie zusammengedrückt werden, wenn sie losgelassen werden, gehen sie wieder in ihre Ausgangslage zurück und verriegeln die Tastatur. A Hinweis: Ihr Notebook wurde mit einer großen Zahl marktüblicher DIMMs getestet. Es sind jedoch nicht alle Speichermodule kompatibel. Sie können vom Händler Ihres Notebooks eine Liste kompatibler DIMMs erhalten. 5. Drücken Sie mit einem kleinen Flachschraubenzieher auf die Verriegelung A . Die Tastatur müsste sich dabei leicht abheben. Falls nicht, versuchen Sie sie vorsichtig bei der Verreigelung A anzuheben. Wiederholen Sie diesen Schritt bei den anderen Tastaturverriegelungen B, C und D, bis der obere Rand der Tastatur komplett entriegelt ist. 6. Wenn Sie die Tastatur vorsichtig abheben, bietet sich Ihnen folgendes Bild. 7. Um das Tastaturband vom Tastaturanschluss zu lösen, drücken Sie die Verschlussklammern in die, durch die Pfeile angegebene Richtung (s. Abbildung oben). Entfernen Sie die Schrauben A, B, C und D und entfernen Sie den Metallrahmen und die Speicher- 8. 4-7 HANDBUCH abdeckung. Dann zeigt sich Ihnen folgendes Bild. DIMM (SDRAM)-Sockel 4-8 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS 9. Hinweis: Am DIMM befindet sich eine Kerbe. Die Kerbe sollte exakt mit dem Sockel zusammenpassen. Um das DIMM vom Sockel zu lösen, drücken Sie die Verriegelung auf beiden Seiten des Sockels zur Seite. Das DIMM sollte nun in einem Winkel von 30º herausspringen (s. Abbildung unten.) 10. Ziehen Sie das DIMM-Modul aus dem Speicher-Sockel. Legen Sie sich das DIMM für eine spätere Benutzung zurück. 11. Setzen Sie das neue DIMM-Modul in den SpeicherSockel ein. Das DIMM-Modul passt nur in eine Richtung hinein. Setzen Sie das DIMM in einem Winkel von etwa 30º in den leeren Sockel. Dann drücken Sie die Kontakte fest in den Sockel. 12. Drücken Sie das DIMM nach unten, bis die Reigel an Kerbe Tastaturanschluss beiden Seiten des Sockels mit einem Klicken einrasten. 13. Setzen Sie die Speicherabdeckung und den Metallrahmen wieder ein und befestigen Sie die Schrauben. 14. Fügen Sie das Tastaturband wieder in den Tastaturanschluss ein und schieben Sie die Klammern in Verschlussposition, so dass das Band nicht verrutschen kann. 15. Setzen Sie die Tastatur mit den Tasten nach oben in ihre ursprüngliche Position ein. Die Oberkante der Tastatur muss nun unter den Federverriegelungen A,B,C,D eingerastet sein. Die Installation des neuen Systemspeichers ist abgeschlossen. 4-9 HANDBUCH Hinzufügen von Wireless LAN durch eine Mini-PCI-Karte Ihr Notebook ist ausgestattet mit einem einzigartigen Sockel für Mini-PCI-Karten, der sich unter der Tastatur (neben dem DIMM-Sockel) befindet. Durch diesen Sockel kann man das Notebook um einzigartige Merkmale wie z.B. Wireless (kabellosen) LAN (802.11) erweitern. Um eine solche MiniPCI-Karte zu erhalten wenden Sie sich an Ihren Händler. Hinweis: Wenn Ihr Notebook mit einer vom Werk vorinstallierten Bluetooth-Option (optional) ausgestattet ist, sollte Sie keine kabellose LAN-Karte hinzufügen, da beide Kommunikationsmodule den gleichen Frequenzbereich (2,4 GHz) benutzten. Warnung: Beim Installieren einer Mini-PCI-Karte in diesem Notebook müssen Sie äußerst vorsichtig sein. Bitte befolgen Sie genau die folgenden Anweisungen, oder lassen Sie die Karte von einem qualifizierten Techniker installieren. Beschädigungen aufgrund falscher Handhabung sind NICHT durch die Garantieleistungen des Herstellers gedeckt. Warnung: Wird eine Mini-PCI-Karte in das Notebook installiert, wenn sich dieses im Suspend- oder im Stromsparmodus befindet, kann es zu dauerhaften Schäden am Notebook kommen. Schalten Sie vor der Installation das Notebook aus und entfernen Sie das Netzkabel. 4-10 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Installation einer Mini-PCI-Karte Um eine neue Mini-PCI-Karte zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Führen Sie die Schritte wie zur Installation eines Speichermoduls (DIMM) durch, wie sie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben wurden bis das Notebook (siehe Abbildung unten) vor Ihnen liegt. Hinweis: Um eine Mini-PCIKarte vom Sockel zu entfernen, drücken Sie gleichzeitig die Verriegelung auf beiden Seiten des Sockels zur Seite. Die Mini-PC-Karte sollte in einem Winkel von 30º herausspringen (s. Abbildung unten). 2 Antennensockel 2. Die Mini-PCI-Karte lässt sich nur in einer Richtung einführen. Richten Sie die kleine Kerbe im Modul mit dem Sockel am Anschluss aus und setzen Sie das DIMM in einem Winkel von etwa 30º in den leeren Sockel ein. Dann drücken Sie es fest hinein, so dass das Kontaktende in den Sockel eingeführt wird. Kippen Sie die Mini-PCI-Karte, bis die Riegel auf beiden Seiten des Sockels einrasten. 3. Beim Sockel befinden sich zwei Antennenkabel mit Steckern. Stecken Sie die Stecker in die Sockeln auf der kabellosen Mini-PCI LAN-Karte. 4. Setzen Sie wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben den Metallrahmen wieder ein, ziehen Sie die Schrauben fest, schieben Sie die Bandanschlussklemmen in Verschlussstellung und setzen Sie die Tastatur wieder ein. Die Installation der Mini-PCI-Karte ist nun abgeschlossen. 4-11 HANDBUCH Aufrüsten des Systemprozessors Es ist möglich, bei diesen Notebook die CPU aufzurüsten. Informationen über die maximal zulässige Prozessorgeschwindigkeit erhalten Sie von Ihrem Händler; wenn die Taktgeschwindigkeit nach der Aufrüstung überschritten wird, kann es zu einer Überhitzung des Prozessors und/oder unregelmäßigem Betrieb kommen. Das Notebook unterstützt den Prozessor Intel PIII oder Celeron Socket 370 (FCPGA). Warnung: Bei der Installation eines neuen Prozessors in diesem Notebook müssen Sie äußerst vorsichtig sein. Bitte befolgen Sie genau die folgenden Anweisungen, oder lassen Sie den Prozessor von einem qualifizierten Techniker installieren. Beschädigungen aufgrund falscher Handhabung sind NICHT durch die Garantieleistungen des Herstellers gedeckt. Warnung: Wird ein neuer Prozessor im Notebook installiert, wenn es sich sich im Suspend- oder im Stromsparmodus befindet, kann es zu dauerhaften Schäden am Notebook kommen. Schalten Sie vor der Installation das Notebook aus und entfernen Sie das Netzkabel. 4-12 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Einsetzen einer neuen CPU in den CPU-Sockel Um eine neue CPU zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie den Computer AUS. Entfernen Sie das Netzkabel und alle anderen angeschlossenen Kabel/Geräte vom Notebook. 2. Berühren Sie mit Ihrer Hand einen großen metallenen Gegenstand, um eine vorhandene statische Ladung abzuleiten. 3. Die Abdeckung und deren Befestigungsschraube für das CPU-Fach befindet sich auf der Unterseite Notebooks. Abdeckung für das CPU-Fach Schraube A 4. Lösen Sie Schraube A und entfernen dann die Abdeckung des CPU-Fachs. Die folgende HSFKühlkombination (Heatsink/Fan) wird sichtbar. Schraube B, C, D, E 5. Entfernen Sie die Schrauben B, C, D und E. 6. Entfernen Sie die HSF-Kombination und trennen Sie das 2polige Kabel vom 2-Pin-Anschluss. Über dieses Kabel 4-13 HANDBUCH wird der Lüfter mit Strom versorgt. Richtungsanzeige ZIF-Hebel 7. Schieben Sie den ZIF-Hebel (Zero Insertion Force) leicht in die vom Pfeil angedeutete Richtung, um ihn aus der Verriegelung zu lösen. ZIF-Hebel Sekundärer DIMM -Sockel DIMM CPU-Sockel (370) 8. Ziehen Sie den ZIF-Hebel im rechten Winkel (90º) hoch. Dadurch löst sich die CPU aus dem Sockel heraus. Sie können jetzt die CPU entfernen. 9. Setzen Sie die neue CPU in den Sockel. Die CPU passt nur in einer Richtung hinein. 10. Kippen Sie den ZIF-Hebel wieder bis zum Einrasten hinunter. 4-14 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Tragen Sie Wärmeleitpaste oder -folie auf, bevor Sie die HSF-Kombination wieder einsetzen. 11. Setzen Sie das 2polige Kabel für den Lüfter in die dafür vorgesehene Buchse ein. Das ist nur in einer Ausrichtung möglich. 12. Tragen Sie Wärmeleitpaste oder –folie im CPU-Fach auf. Setzen Sie die HSF-Kombination wieder ein und befestigen Sie diese mit den Schrauben B, C, D und E. 13. Setzen Sie die Abdeckung für das CPU-Fach wieder ein und schrauben diese mit der Schraube A an. Die Installation der CPU ist nun abgeschlossen. Schalten Sie das Notebook ein, um zu sehen, ob die neue Prozessorgeschwindigkeit beim BIOS POST richtig registriert wurde. Das BIOS stellt die optimale Frequenz passend zur Frequenz des SDRAM-Bus ein. 4-15 HANDBUCH Aufrüsten der Laufwerkseinheit CD-ROM Das System ist zwar nicht ausgerichtet auf ein häufiges Wechseln der Laufwerkseinheit CD-ROM, Sie können aber dennoch das bestehende Laufwerk mit einem CD-RWLaufwerk aufrüsten um größere Datenmengen auf ein CDRW schreiben zu können. Oder Sie können auch ein DVDROM zum Abspielen von DVD-Filmen installieren. Ihr Händler kann Ihnen Angaben dazu machen, welche Laufwerke Sie installieren können. Installieren Sie nur Laufwerke, die vom Händler oder Hersteller empfohlen werden. Installation eines neuen Laufwerks Um ein Laufwerk auszutauschen, gehen Sie bitte folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie den Computer AUS. Trennen Sie das Netzkabel und alle anderen angeschlossenen Kabel/Geräte vom Notebook. 2. Berühren Sie mit Ihrer Hand einen großen metallenen Gegenstand, um eine vorhandene statische Ladung abzuleiten. 3. Entfernen Sie die Schrauben A und B auf der Rückseite des Notebooks. Schrauben A und B 4. Ziehen Sie das Laufwerk aus dem Laufwerkfach heraus. 5. Setzen Sie das neue Laufwerk in das Fach ein. 6. Schrauben Sie die Schrauben A und B wieder ein. 4-16 Kapitel 4 AUFRÜSTEN DES NOTEBOOKS Die Installation einer neuen Laufwerkseinheit ist nun beendet. Bei einem DVD-ROM-Laufwerk müssen Sie nun möglicherweise noch eine DVD-Play-Software installieren, um DVD-Filme anzusehen. Bei einem CD-RW-Laufwerk müssen Sie ein Programm installieren, mit dem eine CD-RW beschrieben werden kann. 4-17 Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG KAPITEL 5 FEHLERBEHEBUNG In diesem Kapitel wird erklärt, wie Sie die häufigsten Hard- und Softwareprobleme lösen können. 5-1 HANDBUCH Ihr Notebook wurde vor dem Versand komplett getestet und stimmt mit allen Systemspezifikationen überein. Dennoch können eine falsche Bedienung und/oder eine falsche Handhabung beim Transport Probleme verursachen. In diesem Kapitel finden Sie Informationen darüber, wie Sie die üblichen Hard- und Softwareprobleme erkennen und korrigieren können. Wenn Sie auf ein Problem stoßen, sollten Sie erst einmal die Empfehlungen in diesem Kapitel befolgen. Vielleicht können Sie die Probleme ganz leicht lösen, indem Sie sich die folgenden Punkte mit den dazugehörenden Lösungsansätzen ansehen. Dann können Sie sich die Rückgabe des Notebooks und ein Warten auf eine Reparatur ersparen. Falls der Fehler weiterhin auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Erste Schritte: 5-2 Prüfen Sie, ob das Problem verschwindet, wenn alle externen Geräte entfernt werden. Prüfen Sie, ob das grüne Lämpchen am Netzteil leuchtet. Prüfen Sie, ob das Netzkabel fest in der Netzsteckdose und das Netzteilkabel fest im Notebook steckt. Prüfen Sie, ob die Energiestatus-LED des Notebooks leuchtet. Überprüfen Sie die Helligkeitseinstellung an der Tastatur, wenn der LCD-Bildschirm zu dunkel erscheint. Überprüfen Sie, ob die Tastatur in Betrieb ist, indem Sie eine beliebige Taste gedrückt halten. Durch ein Piepen wird angezeigt, dass die Tastatur funktioniert. Prüfen Sie, ob die Kabelverbindungen fest eingerastet sind. Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Vergewissern Sie sich, dass Sie keine falschen Einstellungen für die Hardwaregeräte im BIOS Setup vorgegeben haben. Falsche Einstellungen können zu fehlerhaften Arbeiten des Systems führen. Wenn Sie sich bei den Änderungen nicht sicher sind, versuchen Sie alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Vergewissern Sie sich, dass alle Gerätetreiber richtig installiert wurden. Wenn beispielsweise der AudioTreiber nicht richtig installiert wurde, funktionieren Lautsprecher und Mikrofon nicht. Wenn externe an das System angeschlossene Geräte wie USB-Kamera, Scanner oder SCSI-Karte nicht richtig funktionieren, liegt das meistens am jeweiligen Gerät selbst. Wenden Sie sich also zunächst an den Hersteller des Geräts. Einige Softwareprogramme, die nicht sorgfältig codiert und getestet wurden, können während Ihrer routinemäßigen Anwendung zu Problemen führen. Wenden Sie sich an den Händler der Software. Nicht alle Peripherie-Geräte sind Plug-and-Play-fähig. Diese müssen Sie zuerst anschließen und einschalten und dann erst das System starten. Nach einem BIOS-Update müssen Sie ins BIOS SETUP gehen und DEFAULT SETTING laden. 5-3 HANDBUCH Audio Lautsprecher sind stumm Im Microsoft Sound System ist die Software-Lautstärkeregelung auf Leise gestellt. Doppelklicken Sie auf das Lautsprecher-Symbol in der rechten unteren Ecke auf der Taskleiste und prüfen Sie, ob die Lautstärke auf „Ton aus“ geschaltet wurde. Drücken Sie Fn+F5, um die Lautstärke zu erhöhen. Die meisten Audio-Probleme haben mit der Software zu tun. Wenn Ihr Notebook vorher funktioniert hatte, können Sie davon ausgehen, dass die Software falsch ein- gestellt wurde. Gehen Sie zu [Start > Einstellungen > Systemsteuerung] und klicken Sie doppelt auf das „Sounds und Multimedia“-Symbol. Vergewissern Sie sich, dass unter der Audio-Registerkarte als bevorzugtes Wiedergabe Gerät, SiS 7018 Wave eingestellt ist. Wenn Sie die SPDIF Output-Funktion aktiviert haben, sind alle anderen Audio-Funktionen außer Kraft gesetzt, bis wieder die normale Audio-Funktion eingestellt wird. Im Anhang B erfahren Sie, wie Sie dabei vorgehen müssen. Keine Aufnahme möglich Doppelklicken Sie auf das Lautsprecher-Symbol in der rechten unteren Ecke der Task-Leiste, um zu sehen, ob das Mikrofon auf „Ton aus“ geschaltet wurde. 1. Klicken Sie auf Optionen und dann Eigenschaften. 2. Wählen Sie Aufnahme und klicken Sie auf OK. 3. Jetzt öffnet sich das Bedienfeld für die Einstellung der Aufnahme-Lautstärke. Wählen Sie jenes Gerät aus mit dem Sie aufnehmen wollen. Klicken Sie [Start > Einstellungen > Systemsteuerung] und doppelklicken Sie auf das „Sounds und Multimedia“Symbol. Vergewissern Sie sich, dass unter der AudioRegisterkarte als bevorzugtes Aufnahme-Gerät, SiS 7018 Wave eingestellt ist. Wenn Sie die SPDIF Output-Funktion aktiviert haben, sind alle anderen Audio-Funktionen außer Kraft gesetzt, bis die normale Audio-Funktion wieder aktiviert wird. Die Anleitung dazu finden Sie im Anhang B. Festplatte Die Festplatte arbeitet nicht 5-4 Wenn Sie gerade eine neue Festplatte installiert haben, überprüfen Sie nochmals, ob der Festplattenanschluss fest sitzt und ob das Laufwerk richtig eingesetzt wurde. Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Entnehmen Sie es und setzen Sie es noch einmal fest ein, starten Sie dann das Notebook erneut. (Genauere Informationen in Kapitel 4). Überprüfen Sie die LED-Statusanzeige der Festplatte. Wenn Sie auf eine Datei zugreifen, muss sie kurz aufleuchten. Die neue Festplatte kann defekt sein. Wenn Ihr Notebook statischen Entladungen oder mechanischen Stößen ausgesetzt worden ist, könnte dabei das Laufwerk beschädigt worden sein. Die Festplatte macht unnormale Geräusche Sie sollten so bald wie möglich, ein Backup Ihrer Dateien machen. Überprüfen Sie, ob die Quelle der Geräusche tatsächlich das Laufwerk ist und nicht der Lüfter oder ein anderes Gerät. Die Kapazität der Festplatte ist erschöpft Löschen Sie Backup-Dateien oder speichern Sie sie auf alternativen Speicher-Medien (Floppy-Disk, CD-RW´s, usw.). Viele Programme machen Backup-Dateien. Sie können Backup-Dateien von der Festplatte löschen, um mehr Platz für neue Arbeiten zu schaffen. Löschen Sie Archiv-Dateien oder Programme, die Sie nicht mehr verwenden oder speichern Sie sie auf alternative Speicher-Medien (Floppy-Disk, CD-RW´s, usw.). Viele Internet-Browser speichern Dateien in einem Cache auf der Festplatte, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Versuchen Sie mit der Online-Hilfe des Programms die Größe des Cache zu verringern oder temporäre Internet-Dateien zu entfernen. Dateien die Sie löschen, werden von Windows in den Papierkorb verlagert. Wenn Sie den Papierkorb leeren, schaffen Sie wieder mehr Platz auf der Festplatte. Es dauert länger, bis die Festplatte eine Datei gelesen hat Wenn Sie die Festplatte schon einige Zeit in Benutzung haben, können die Dateien sehr stark fragmentiert sein. Klicken Sie auf [Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung], um ein Laufwerk zu defragmentieren. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Dateien sind zerstört 5-5 HANDBUCH Lassen Sie mit ScanDisk die Festplatte überprüfen. Klicken Sie [Start > Programme > Zubehör > Systemprogramme > ScanDisk, um eine Überprüfung der Oberfläche durchzuführen. Dieser Vorgang kann einige Zeit in Anspruch nehmen. CD-ROM oder DVD-ROM Das CD-ROM, DVD-ROM,CD-RW-Laufwerk funktioniert nicht Machen Sie einen System-Neustart. Die CD oder DVD ist beschädigt oder die Dateien sind nicht lesbar. Nachdem Sie die CD-ROM eingelegt haben, kann es einen Moment dauern, bevor Sie Zugriff auf ihren Inhalt haben. Das Lauferk kann keine CD lesen Die CD ist möglicherweise nicht richtig eingelegt worden. Überprüfen Sie, ob die CD fest auf der Spindel sitzt. Die CD ist beschädigt oder nicht lesbar. Die CD/DVD wird nicht ausgeworfen Normalerweise dauert es einige Sekunden, ehe die CD/DVD ausgeworfen wird. Es ist möglich, dass die CD nicht ausgeworfen werden kann, weil das Laufwerk mechanisch blockiert ist. Stecken Sie eine geradegebogene Büroklammer in die kleine Öffnung neben der Auswurf-Taste. Dadurch sollte sich das CD-ROM, DVD-ROM, CD-RW-Laufwerk öffnen. Wenn nicht, sollten Sie das Gerät zur Reparatur geben. Bildschirm Der Bildschirm ist leer, wenn der Rechner eingeschaltet wird Überprüfen Sie, ob sich das Notebook im Suspend- oder im Save-To-Disk-Modus befindet. In diesen Modi wird der Bildschirm abgeschaltet, um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Drücken Sie Fn+F7, um die Helligkeit zu erhöhen. Drücken Sie Press Fn+F4, um festzustellen, ob sich das Notebook im CRT-Output-Only-Modus befindet. Die Bildschirmanzeige ist schwer zu lesen Drücken Sie Fn+F7, um die Helligkeit des Bildschirms zu erhöhen. 5-6 Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Für ein optimales Bild sollte die Bildschirmauflösung auf 1024x768 eingestellt sein. 1. Klicken Sie [Start > Einstellungen> Systemsteuerung] und klicken Sie doppelt auf das „Anzeige“-Symbol. 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Einstellungen“. 3. Stellen Sie im Bildschirmbereich die Auflösung auf 1024x768 und wählen Sie mindestens 256 Farben. Der Bildschirm flimmert Es ist normal, wenn der Bildschirm beim Hochfahren oder Herunterfahren des Rechners etwas flimmert. Tastatur und Zeigegeräte Die integrierte Tastatur nimmt keine Eingaben an Mit diesem Notebook kann man jeweils nur mit einer Tastatur arbeiten. Wenn Sie noch eine externe Tastatur angeschlossen haben, ist es möglich, dass die integrierte Tastatur nicht funktioniert. Starten Sie den Rechner neu. Die externe PS/2- oder serielle Maus funktioniert nicht Einige externe Mäuse sind mit Sonderfunktionen ausgestattet (z.B. drei Tasten). In diesem Fall müssen Sie das integrierte Touch-Pad deaktivieren. Im Kapitel 2 BIOS-Setup finden Sie im ADVANCED CMOS SETUP eine Anleitung, wie Sie das integrierte Zeigegerät deaktivieren können. Für eine spezielle Maus kann ein besonderer Treiber erforderlich sein. Überprüfen Sie, ob der Treiber richtig installiert wurde. Einige spezielle externe Mäuse mit Scroll-Rad sind nicht Plug-und-Play-fähig. Um diese Mäuse zu aktivieren, müssen Sie sie zuerst an den P/S2-Port anschließen und dann erst Windows starten. Vielleicht müssen Sie auch einen speziellen Treiber für diese Art Maus installieren, damit sie funktionieren kann. Das integrierte Touch-Pad funktioniert nicht Überprüfen Sie, ob der interne PS/2-Port im BIOSSetup aktiviert, oder ob die Auto-Detect-Funktion eingeschaltet ist. Im Kapitel 2 BIOS-Setup finden Sie eine Anleitung, wie Sie die PS/2-Maus aktivieren können. Das integrierte Touch-Pad reagiert nicht richtig Trocknen Sie sich sorgfältig die Hände ab, bevor Sie mit dem Touch-Pad arbeiten. Halten Sie die Oberfläche des Touch-Pads sauber und trocken. Stützen Sie beim Benutzen der Tastatur oder des 5-7 HANDBUCH Touch-Pads nicht Ihre Handfläche oder Ihr Handgelenk auf dem Touch-Pad ab. Beim Tippen werden Buchstaben wiederholt auf dem Bildschirm dargestellt Sie halten die Tasten zu lange gedrückt. Halten Sie die Tastatur sauber. Staub und Schmutz können die Tasten verkleben. Stellen Sie die Tastatur so ein, dass die AutoWiederholung der Eingabe erst später einsetzt. Hierzu klicken Sie auf [Start > Einstellungen > Systemsteuerung], dann doppelklicken Sie auf das „Tastatur“-Symbol. Im nun erscheinenden Dialogfeld können Sie die Einstellungen für die Tastatur vornehmen. CMOS Beim Hochfahren erscheint die Mitteilung „CMOS Checksum Failure” Wenn beim Hochfahren die Mitteilung „CMOS Checksum Failure” erscheint, kann es an einem Ausfall der CMOS-Batterie liegen. Wenn das der Fall ist, muss die Batterie ausgetauscht werden. Diese Batterie hält normalerweise über einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren bei ununterbrochener Benutzung. Bei normaler Nutzung hält die Batterie sogar drei bis fünf Jahre. Es handelt sich um eine Batterie CR2025 (3V). Sie können diese auch selbst austauschen. Sie befindet sich unter der Tastatur. Im Kapitel 4 finden Sie eine Anleitung, wie die Tastatur entfernt wird. Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich an den Händler. 5-8 Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Infrarot-Geräte Die Infrarot-Schnittstelle funktioniert nicht Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den IrDASchnittstelle richtig einzustellen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Klicken Sie [Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Netzwerk]. Unter Netzwerkkomponenten doppelklicken Sie IrDA Fast Infrared Port. Klicken Sie auf Erweitert. Wählen Sie in der Spalte Eigenschaften Infrared Transceiver A. Wählen Sie beim Wert HP HDSL-2300/3600. Bestätigen Sie mit OK und noch einmal OK. Der Computer wird Sie fragen ob Sie jetzt Neustarten wollen damit die neuen Systemeinstellungen wirksam werden. Bestätigen Sie mit „Ja“ Windows NT 4.0 unterstützt keine Infrarot-Geräte. Entfernen Sie alle Gegenstände aus der Übertragungslinie. Die Infrarot-Geräte dürfen nicht weiter als einen Meter voneinander entfernt stehen und müssen gerade zueinander angeordnet sein. Das Infrarot-Gerät muss in der Systemsteuerung aktiviert sein. Wenn das Infrarot-Symbol in der rechten unteren Ecke der Taskleiste mit einem roten x durchgestrichen ist, ist es deaktiviert. Klicken Sie auf das Symbol und überprüfen Sie, ob das Infrarotgerät aktiviert ist. Überprüfen Sie die Infrarot-Einstellungen im BIOSSetup. Im Kapitel 2 BIOS-Setup finden Sie eine Anleitung dazu. Wenn Sie mit Windows 95 arbeiten und im BIOS-Setup FIR (Fast IR) aktiviert haben, müssen Sie den geräte- spezifischen Infrarot-Treiber manuell installieren (Windows 95 ist nur mit einem IrDA Standard-Treiber ausgestattet). Speicher Der POST (Power On Self Test) zeigt nach der Installation einer zusätzlichen Speichereinheit keine vergrößerte Kapazität an Bestimmte Speichermodule sind nicht mit Ihrem System kompatibel. Bei Ihrem Händler erhalten Sie eine Liste kompatibler DIMMs. Das Speichermodul ist nicht richtig installiert worden. Im Kapitel 4 finden Sie die Anleitung dazu. Das Speichermodul ist fehlerhaft. 5-9 HANDBUCH Das Betriebssystem gibt während des Betriebs eine Fehlermeldung über nicht ausreichenden Speicherplatz aus Das ist oft ein Problem einer Software oder von Windows. Schließen Sie die Programme, die Sie gerade nicht benutzen und starten Sie Ihren Computer neu. Wenn das nicht funktioniert, müssen Sie ein zusätzliches Speichermodul installieren. Die Anleitung dazu finden Sie im Kapitel 4 Aufrüsten des Notebooks. Modem Das integrierte Modem reagiert nicht Überprüfen Sie, ob der Modem-Treiber richtig installiert wurde. Klicken Sie [Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Modem]. Im Fenster Eigenschaften von Modems müssen HAMR 56 oder SmartLink56k Voice Modem aufgelistet sein. Falls nicht, klicken Sie auf Hinzufügen und installieren den Modem-Treiber von der mitgelieferten Driver-CD. Klicken Sie [Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System] und überprüfen Sie im Gerätemanager, ob Konflikte zwischen Ressourcen oder Treibern bestehen. Anleitungen zur Problemlösung finden Sie in der Online-Hilfe oder im Handbuch von Windows. Überprüfen Sie, ob die Telefonleitung in Ordnung ist. Probleme bei der Verbindung Deaktivieren Sie in den Eigenschaften vom SmartLink56k Voice Modem, „Vor dem Wählen auf Freizeichen warten“. Starke Störungen in der Leitung können dazu führen, dass die Verbindung getrennt wird. Sie können das überprüfen, indem Sie das normale Telefon anschließen und eine Telefonver- bindung anwählen. Hören Sie dann unnormale Geräusche, versuchen Sie die Verbindung noch mal über eine andere Leitung oder wenden Sie sich an die, für Sie zuständige Telefongesellschaft. Überprüfen Sie, ob das RJ-11-Kabel (das Verbindungskabel zwischen Modem und Telefonleitung) fest in der RJ-11-Buchse des Modems und in der Telefonsteckdose angeschlossen ist. Überprüfen Sie die Einstellungen der seriellen Schnittstelle. Hardware und Software müssen auf den selben COM-Port bezogen sein. Überprüfen Sie die, im Übertragungsprogramm festgelegten Übertragungsparameter (Baud-Rate, Parität, Datenlänge und Stoppbits). 5-10 Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Wählen Sie einen anderen Empfänger an, um festzustellen, ob dieses Problem weiterhin besteht. Überprüfen Sie, ob die Leitung einen Wählton hat. Netzwerk-Adapter (Ethernet) Der Netzwerk-Adapter funktioniert nicht Klicken Sie [Start > Einstellungen > Systemsteuerung] und doppelklicken Sie dann auf das „System-Symbol“. Wählen Sie unter Eigenschaften des Systems die Registerkarte Gerätemanager aus. Doppelklicken Sie auf Netzwerkkarten, wo der SiS 900 PCI Fast Ethernet Adapter aufgelistet sein müsste. Falls nicht, hat Windows den SiS-Adapter nicht erkannt oder der Gerätetreiber ist noch nicht installiert worden. Wenn die Netzwerkkarte mit einer gelben Markierung oder einem roten Kreuz versehen ist, könnte ein Geräte- oder Resourcenkonflikt vorliegen. Im Windows-Handbuch erfahren Sie, wie Sie dieses Problem lösen können. Überprüfen Sie die physikalischen Verbindungen an beiden Enden der Leitung. Vielleicht funktionieren Hub oder Konzentrator nicht richtig. Überprüfen Sie, ob andere Workstations, die an den selben Hub oder Konzentrator angeschlossen sind, funktionieren. Der Netzwerk-Adapter scheint nicht im 100MbpsÜbertragungsmodus zu arbeiten Überprüfen Sie, ob der von Ihnen verwendete Hub einen 100Mbps-Betrieb unterstützt. Überprüfen Sie, ob Ihr RJ-45-Kabel den 100Base-TXAnforderungen entspricht. Das Netzwerk-Kabel muss an die Buchse des Hub angeschlossen sein, der den 100Base-TX-Modus unterstützt. Der Hub kann einen 100Base-TX- und einen 100Base-T-Sockel haben. PC-Karte (PCMCIA) PC-Karten funktionieren nicht Überprüfen Sie, ob Sie den Treiber der Karte richtig installiert haben. Zur Fehlerbehebung lesen Sie das Handbuch der PCKarte oder wenden Sie sich an den Händler. Die PC-Karte wird nicht erkannt Windows NT4.0 unterstützt nicht PCMCIA (PC-Karte). Sie benötigen hierfür ein externes Programm. Die Karte muss vollständig eingesetzt sein, d.h. die Karte muss mit der Aussenkante des Notebooks 5-11 HANDBUCH abschließen. Entfernen Sie die Karte und setzen Sie sie wieder ein. Überprüfen Sie, ob ein IRQ-Konflikt mit der Karte besteht. Zur Behebung von IRQ-Problemen finden Sie eine Anleitung in der Online-Hilfe von Windows. Starten Sie Ihr Notebook neu, um zu überprüfen, ob das Problem dann weiterhin besteht. Vielleicht ist die Karte defekt. Probieren Sie die Karte wenn möglich, an einem anderen Rechner aus. Windows stürzt ab, wenn die PC-Karte entfernt wird Bevor Sie die PC-Karte entfernen, müssen Sie den PCKarten-Zugriff stoppen. Klicken Sie dazu in der rechten unteren Ecke der Taskleiste auf das Symbol PC-Karte und wählen Sie die Karte, die Sie entfernen möchten. Wenn Sie mit <OK> bestätigen, fordert Sie Windows auf, die Karte zu entfernen. Leistung Das Notebook wird warm Bei einer Umgebungstemperatur von 35ºC kann der untere Teil des Notebooks eine Temperatur von 50ºC erreichen. Die Belüftungsschlitze müssen frei sein. Wenn der Lüfter bei hohen Temperaturen (über 50ºC), nicht arbeitet, wenden Sie sich an das Service-Center. Programme die eine hohe Prozessorleistung benötigen können dazu führen, dass sich die Temperatur des Notebooks bis zu einem gewissen Grad erhöht, was aber dazu führt, dass das Notebook automatisch den CPU-Takt reduziert, um so Überhitzungsschäden zu vermeiden. Programme laufen verlangsamt oder halten an Drücken Sie STRG+ALT+ENTF, um zu sehen, ob die Anwendung noch reagiert. Starten Sie das Notebook neu. Das kann bei Windows normal sein, wenn im Hintergrund mit CPU-intensiven Programmen gearbeitet wird. Es wird mit zu vielen Anwendungen gleichzeitig gearbeitet. Schließen Sie einige Anwendungen oder erhöhen Sie den Systemspeicher, um eine höhere Leistungsfähigkeit zu erhalten. 5-12 Vielleicht ist das System nicht imstande, die interne Temperatur zu regulieren, wodurch sich der Prozessor zu stark erhitzt hat. Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert sind. Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Stromversorgung, Start und Akku-Probleme Kurz nachdem das Notebook eingeschaltet wurde, schaltet es sich wieder ab Die Restspannung des Akkus kann zu niedrig sein. Der Schaltkreis verhindert eine komplette Entladung, was bei Lithium-Ionen-Akkus nicht vorgesehen ist. Laden Sie den Akku einige Stunden mit Hilfe des Netzteils auf, bevor Sie das Notebook noch einmal starten. Das Notebook piept wiederholt Ein Signalton weist Sie darauf hin, dass der Akku fast leer ist. Drücken Sie Fn+F3, um das Warnsignal abzuschalten. Die Nutzungsdauer des Akkus wird immer kürzer Der Akku hat eine Lebensdauer von etwa 500 Ladezyklen. Akkus die älter, als ein oder zwei Jahre sind, sollten ausgetauscht werden. Stellen Sie im BIOS oder in den Energieoptionen von Windows optimiertere Energiesparmassnahmen ein. Der Akku wird nicht geladen Überprüfen Sie, ob das Netzteil an eine funktionierende Netzsteckdose angeschlossen ist. Wenn Sie das Netzteil anschließen, muss die Energiestatus-LED am Notebook leuchten. Das Akkuteil muss richtig in das dafür vorgesehene Fach eingesetzt sein; überprüfen Sie, ob sich die Verriegelung in Verschlussposition befindet. Es ist möglich, dass der Akku aufgrund einer sehr hohen Umgebungstemperatur nicht geladen werden kann. Drucker Der Drucker druckt nicht Überprüfen Sie, ob die Kabelverbindungen fest angeschlossen sind, und ob der Drucker eingeschaltet ist. Starten Sie den Selbsttest des Druckers, um zu sehen, ob Problemen angegeben werden. Überprüfen Sie, ob der Drucker Fehlermeldungen macht. Es kann z.B. ein Papierstau vorliegen. Überprüfen Sie, ob der Druckertreiber installiert wurde. Die meisten Probleme mit dem Drucker (bei parallelem oder seriellem Anschluss) haben mit der Software zu tun. Sie finden Informationen in der Online-Hilfe von Windows, oder Sie können sich an den Händler wenden. Schließen Sie zuerst den Drucker an, schalten ihn ein 5-13 HANDBUCH und starten Sie dann den Rechner noch mal neu. Der Drucker druckt nicht, was auf dem Bildschirm dargestellt wird Wenn der Drucker zusätzliche Zeichen und Symbole druckt, kann es sein, dass im Speicherpuffer des Druckers noch Datenmüll (Garbage liegt. Löschen Sie alle Druckaufträge und löschen Sie den Speicherpuffer, indem Sie den Drucker aus und einschalten. Versuchen Sie erneut zu drucken. Überprüfen Sie, ob der richtige Druckertreiber installiert wurde. Der Drucker reagiert nicht auf Infrarot-Signale Behebung von Infrarot-Problemen siehe Kapitell 5 Abschnitt Infrarotgeräte. Parallele Schnittstelle, Firewire (IEEE1394), USB, SPDIF Der Parallelanschluss funktioniert nicht Überprüfen Sie, ob das Kabel fest angeschlossen ist. Überprüfen Sie die Geräteeinstellungen in der Windows Systemsteuerung und im BIOS. Geräte für Parallelanschlüsse sind vielleicht nicht Plugand-Play-fähig. Schließen Sie zunächst bei ausgeschaltetem Notebook das Gerät an, schalten Sie das Gerät ein und starten dann erst das Notebook. Das USB-Gerät funktioniert nicht Windows NT 4.0 unterstützt keine USB-Protokolle. Überprüfen Sie die Einstellungen in der Windows Systemsteuerung. Überprüfen Sie, ob alle notwendigen Gerätetreiber installiert wurden. Wenden Sie sich für zusätzliche Hilfe an den Händler des Geräts. Der IEEE1394-Anschluss funktioniert nicht Überprüfen Sie, ob das Kabel fest angeschlossen ist. Überprüfen Sie, ob alle notwendigen Gerätetreiber installiert wurden. Wenden Sie sich für zusätzliche Hilfe an den Händler des Geräts. 5-14 Kapitel 5 FEHLERBEHEBUNG Der SPDIF-Anschluss funktioniert nicht Überprüfen Sie, ob das Kabel fest angeschlossen ist. Im Anhang B wird erklärt, wie Sie die SPDIFAusgabefunktion aktivieren bzw. deaktivieren können. Überprüfen Sie, ob der AC3- oder DTS-Audio-Decoder richtig funktioniert. 5-15 Anhang A TECHNISCHE DATEN ANHANG A TECHNISCHE DATEN A-1 BENUTZERHANDBUCH Prozessor und Core Logic Processor Intel Celeron / PIII-Prozessor Sockel Typ 370, FCPGA (Paket) L1-Cache 32KB (16KB für Code-Anweisung, 16KB für Daten) OnDie L2-Cache 128KB/Celeron, 256KB/PIII Cache On-Die Core logic SiS630S Chipsatz mit integrierten Grafik-, Audio-, Modemund Ethernet-Controller Busarchitektur 66 /100/133 MHz Front Side Bus (FSB) AGP-Bus Systemspeicher Speichertyp LCD Standard 32MB / 64MB / 128MB / 256MB 3,3V 64-Bit Bus SpeicherErweiterung Zwei 144-Pin SO-DIMM-Sockel Bildschirm 12,1" oder 13,3" oder 14,1" SVGA oder XGA AktivmatrixTFT-Monitor mit bis zu 16M Farben GrafikController SiS 630S mit integriertem AGP Bus 2D / 3D Grafikbeschleuniger Graphics Ability UltraAGP Architecture Graphics Capability (ähnlich wie 4X AGP), unterstützt 3D-Grafiken Playback Motion Compression und IDCT-unterstützt für DVDPlayback Multimonitor- gleichzeitige Anzeige auf LCD und externem Monitor Funktion Dual Independent LCD und External Monitor Display Unterstützung Memory Sharing Share-Memory-Architektur bis zu 32MB oder mehr Weitere Merkmale Direct3D-kompatibel, DirectX 6.0-kompatibel, VESA DDC1, DDC2B & DDC 3.0 unterstützt. Grafik A-2 Synchron-DRAM, PC100 / PC133-kompatibel Anhang A TECHNISCHE DATEN Speicherkapazität Festplatte 2,5" / 3" (=9,5mm hohes) Festplattenlaufwerk Audio AudioChipsatz SiS 630S mit integriertem Audio-Controller Sound Merkmale 64-voice Polyphony Wavetable Synthesizer DirectSound 3D-Beschleuniger für IID, IAD und DopplerEffekte Vollduplex, Independent Sample Rate Converter SoundBlaster Pro/16-kompatibel AC’97 V2.1-kompatibel Vollduplex und unabhängiger Abtastfrequenz-Konverter für Audio-Aufnahmen und Playback Modem Chipsatz LAN SiS 630S mit integriertem Modem-Controller Übertragungs- V.90 / K56flex für Download-Geschwindigkeit bis zu Geschwindig- 56000bps. keit V.34, V.17, V.29-Protokoll-unterstützt Netzadapter PnP-Funktion Windows 95/98/ME/2000 Plug-and-Play-fähig Flusskontrolle Automatische Jam und Auto-Negotiation für Flusskontrolle Geschwindig- Auto-Negotiation und Parallel-Detection für automatische keitswahl Geschwindigkeitswahl (IEEE 802.3u) Andere Merkmale SiS 630S mit integrierter PCI Fast Ethernet Funktion für 100Base-TX Netzwerk Standard. High-Performance 32-bit PCI Bus-Master-Architektur mit integriertem DMA-Controller für eine geringe CPU- und Bus-Nutzung. unterstützt Remote Wake-up unterstützt Hot Insertion A-3 BENUTZERHANDBUCH Andere Standard-Hardware CD-ROM 5,25" (Höhe 12,7 mm) CD-ROM-Modul mit 24XGeschwindigkeit DVD-ROM 5,25" (Höhe 12,7 mm) DVD-ROMModul (optional) Tastatur 87-Tasten, QWERTY-Tastatur mit eingebeteten numerischem Ziffernblock Zeigegerät TouchPad mit Scroll-Funktion PC-Karte PCMCIA Controller Merkmale Ein-/Ausgänge VGA Single-Slot für TYP II unterstützt Austausch während des Betriebs ein 15-pin CRT-Anschluss Audio eine Stereo Line-Out-Buchse, eine Mikrophone-In-Buchse Infrarot ein FIR LED Parallel ein 25-poliger parallel-Anschluss (ECP / EPP) Firewire ein Firewire (IEEE1394) Host-Anschluss USB zwei USB-Anschlüsse S-Video ein S-Video-Anschluss für analoge Datenausgabe (bei bestimmten Modellen) Modem eine Standard-Telefonbuchse (RJ-11) LAN eine Standard-LAN-Buchse (RJ-45) Netzanschluss eine Gleichstromanschlußbuchse SPDIF ein SPDIF Optical Digital Audio-Anschlussbuchse PS/2 ein 6-poliger Anschluss Stromversorgung Hauptakku A-4 O2Micro OZ 6812 / 6912-Controller Ni-MH 10 Zellen, 45,6 W , 12,0 V, 3800 mAh. Li-Ion 8 Zellen, 53,3 W, 14,8 V, 3600 mAh. Netzteil Eingangsleistung: 100~240 V, 50~60 Hz, 1,5 A Ausgangsleistung: 20 V, 3 A, 60/65 W Aufladen des Akkus System AUS: 3~4 Std. (100%) System EIN: 8~10 Std. (100%) Andere Merkmale Warnung bei niedrigem Ladezustand des Akkus Suspend/Resume – Fähigkeit Anhang A TECHNISCHE DATEN BIOS PnP-Funktion AMI PnP BIOS Selbsttest Power-On Selbsttest AutoDetection DRAM Auto-Detection, Auto-Sizing L2 Cache Auto-Detection Festplatten-Auto-Detection Energiemanagement APM 1.2 (Advanced Power Management) & ACPI 1.0 (Advanced Configuration Power Interface) Sicherheit zweistufiger Password-Schutz Andere Merkmale 32bit-Zugang, Ultra DMA, PIO5-Modus-Unterstützung Multi-Boot-fähig Betriebssystem Betriebssystem Microsoft Windows 95/98/ME/2000 Microsoft NT 4.0 Physische Merkmale Größe/ Gewicht 36,5 x 304 x 253 mm (H/B/T) 2,8 kg (mit CD-ROM) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur: 5ºC bis 35ºC (41ºF bis 95OF) Luftfeuchtigkeit: 20 bis 90º RH (5ºC bis 35ºC) Lagertemperatur: -20ºC bis 50ºC (-4ºF bis 122OF) Hinweis: Technische Daten können ohne Ankündigung geändert werden. A-5 Anhang B SPEZIELLE VGA-FUNKTIONEN ANHANG B SPEZIELLE VGA-FUNKTIONEN & SPEZIELLE SPDIF-FUNKTIONEN In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie die MultimonitorFunktion und die SPDIF-Funktion aktivieren können. B-1 BENUTZERHANDBUCH Multimonitor-Funktion Der VGA-Controller (Grafikprozessor) Ihres Notebooks verfügt über die Bildschirm-Funktionen Single, Mirror und Multimonitor, die folgend noch erläutert werden. Mit diesen Bildschirm-Funktionen können Sie bei Präsentationen vor großem Publikum mit Hilfe eines externen CRT-Monitors oder eines RGB-Projektors viel effizienter arbeiten. Mit der Multimonitor-Funktion können Sie auf dem LCD-Bildschirm Ihres Notebooks und gleichzeitig unabhängig auf den externen CRT-Monitor zugreifen. Wie Sie die Multimonitor-Funktion aktivieren: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das SiSSymbol, das sich auf dem Windows-Bildschirm in der rechten unteren Ecke der Task-Leiste befindet. 2. B-2 Gehen Sie zu [Anzeigeeigenschaften > Anzeigeeinstellung]. Anhang B SPEZIELLE VGA-FUNKTIONEN 3. Ein Fenster ähnlich wie dieses wird geöffnet. Deaktivieren Sie bei Primär das Auto-Kästchen. Schließen Sie einen externen Plug-and-Play-fähigen CRTMonitor, LCD-Monitor oder RGB-Projektor an, schalten Sie ihn ein und starten Sie dann den Computer neu. 4. Nach dem Neustart von Windows müssen Sie Schritte 1-3 wiederholen und bei Treibermodus den Multimonitor auswählen. Die Multimonitor-Funktion ist jetzt aktiviert. B-3 BENUTZERHANDBUCH Optionen für den Treibermodus: Treibermodus Beschreibung Single Entweder ist der zur Ausstattung gehörende LCD-Bildschirm oder der angeschlossene CRTMonitor aktiv. Mirror Windows erscheint gleichzeitig sowohl auf dem LCD-Bildschirm des Notebooks und auf dem externen Anzeigegerät. Multimonitor Verschiedene Anwendungen können unabhängig auf zwei Anzeigegeräten laufen. Z.B. am LCD-Bildschirm kann Word und am CRT-Bildschirm OutlookExpress angezeigt werden. Bildschirmkombination: 1. LCD2 ist der LCD-Bildschirm des Notebooks. 2. VGA1 ist der externe Anzeige. B-4 Anhang B SPEZIELLE VGA-FUNKTIONEN SPDIF Output-Funktion Das Notebook ist ausgestattet mit einem speziellen digitalen Audio-Output, dem sogenannten SPDIF. SPDIF ist ein digitaler Datenstrom, der direkt aus der Audio-CD abgeleitet wird. Normalerweise wird das SPDIF-Signal an einen externen AC3- oder DTS-Prozessor (oder Decoder) einer Audio- oder Video-Anlage geleitet. Der SPDIF-Anschluss befindet sich bei den Ausgängen auf der Rückseite des Notebooks. In Kapitel 1 finden Sie eine Darstellung des Anschlusses. Zur Übertragung der SPDIFDaten benötigen Sie ein optisches Toslink-Kabel. Wie Sie die SPDIF Output-Funktion aktivieren: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Lautstärke-Symbol, das sich auf dem WindowsBildschirm in der rechten unteren Ecke der Task-Leiste befindet, und wählen Sie Lautstärke. 2. Im Fenster Volume Control wählen Sie Optionen > Eigenschaften. B-5 BENUTZERHANDBUCH 3. Im Dialogfeld Eigenschaften, klicken Sie auf Andere > Spdif. Und bestätigen Sie das mit OK. Wenn Sie SPDIF Output gewählt haben, sind alle anderen Audio-Funktionen deaktiviert. Die eingebauten Lautsprecher, Audio-Buchsen sowie das Mikrofon funktionieren dann nicht. Um zu den normalen AudioFunktionen zurückzukehren, wiederholen Sie Schritte 1-3 und wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften Wiedergabe. B-6 Anhang C HINWEISE ZU GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN ANHANG C HINWEISE ZU GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN C-1 BENUTZERHANDBUCH FCC-Hinweis Dieses Gerät wurde getestet und entspricht gemäß Abschnitt 15 der FCCBestimmungen den Grenzwerten für ein digitales Gerät der Klasse B. Diese Grenzwerte dienen dazu, in Wohnräumen weitgehenden Schutz gegen schädliche Interferenz zu gewährleisten. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese auch abstrahlen, und wenn es nicht entsprechend der Benutzeranweisung installiert und benutzt wird, kann es Störungen des Radio- und Fernsehempfangs verursachen. Auch bei Beachtung der Hinweise kann es jedoch vorkommen, dass bei einzelnen Geräten Interferenzstörungen auftreten. Wenn dieses Gerät durch Interferenzen den Radio- oder Fernsehempfang stört, was durch Aus- und Einschalten des Geräts festgestellt werden kann, kann der Benutzer versuchen, die Interferenzstörungen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen beheben: Empfangsantenne neu ausrichten. Abstand zwischen Gerät und Empfänger vergrößern. Das Gerät und den Empfänger an unterschiedliche Stromkreise anschließen. An den Händler oder einen erfahrenen Radio- oder Fernsehtechniker wenden. Modifikationen Gemäß FCC muss der Benutzer darauf hingewiesen werden, dass ihm bei Veränderungen oder Modifikationen an diesem Gerät ohne ausdrückliche Genehmigung des Herstellers das Nutzungsrecht verweigert werden kann. Anschluss von Peripheriegeräten Anschlüsse mit diesen Geräten erfordern gemäß FCC-Bestimmungen und –Vorschriften abgeschirmte Kabel mit metallenen RFI/EMIVerbindungskappen. Erklärung der Übereinstimmung Dieses Gerät stimmt mit Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen überein. Der Betrieb unterliegt den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät verursacht keine störende Interferenz. (2) Dieses Gerät muss jede empfangene Interferenz aufnehmen, auch solche, die unerwünschte Betriebsstörungen zur Folge haben können. Europäischer Hinweis Produkte mit dem CE-Zeichen entsprechen sowohl der EMC-Richtlinie (89/ 336/EEC) als auch der Niedervolt-Directive (73/23/EEC), die von der Europäischen Kommission herausgegeben wurden. Übereinstimmung mit diesen Richtlinien bedeutet Konformität mit den C-2 Anhang C HINWEISE ZU GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN folgenden europäischen Normen: EN55022 (CISPR 22) Radiofrequenz-Interferenz EN50082 (IEC801-2, IEC801-3, IEC801-4) Elektromagnetische Verträglichkeit EN60950 (IEC950) Produktsicherheit Kanadischer Hinweis Dieses digitale Gerät überschreitet gemäß den Radiointerferenz-Bestimmungen des kanadischen Department of Communications nicht die Grenzwerte der Klasse B für störende Radiofrequenzemissionen digitaler Geräte. Le present appareil numerique nemet pas de bruits radioelectriques depassant les limites applicables aux appareils numeriques de Classe B prescrites dans le reglement sur le brouillage radioelectrique edicte par le Ministere des Communications du Canada. Netzkabel-Anforderungen Das mit dem Netzadapter des Computers gelieferte Netzkabel muss den lokalen Stecker- und Spannungsanforderungen entsprechen. Die Betriebsgenehmigung für Ihren Netzadapter wurde unter Verwendung des für Ihre Region vorgesehenen Netzkabels erteilt. Reisen Sie jedoch in ein Land, in dem es andere Standards für Steckdosen und für die Netzspannung gibt, müssen Sie eines der nachfolgend aufgeführten Netzkabel verwenden. Wenden Sie sich für den Kauf eines Netzkabels (einschließlich eines Kabels für ein nachstehend nicht aufgeführtes Land) oder eines Austausch-Netzadapters an Ihren Händler. USA und Kanada Die Kabel müssen UL-gelistet und CSA-zertifiziert sein. Die Mindestanforderungen für das flexible Kabel sind (1) 18 AWG, (2) Typ SJ und (3) 3-adrig. Der Netzkabelsatz muss für eine Stromstärke von mindestens 10 A geeignet sein. Die Netzsteckdose muss ein geerdeter Steckertyp sein mit einer Konfiguration NEMA 5-15P (15A, 125V) oder NEMA 6-15P (15 A, 250V) sein. Japan Alle Komponenten des Kabels (Kabel, Geräteverbinder und Wandstecker) müssen entsprechend dem japanischen Dentori-Gesetz das Kennzeichen ‘T’ und eine Registriernummer tragen. Die Mindestanforderungen an das flexible Kabel sind: (1) 0,75 mm2, (2) Typ VCT oder VCTF und (3) 3-adrig. Der Kabelsatz muss mindestens für eine Stromstärke von 7 A geeignet sein. C-3 BENUTZERHANDBUCH Der Wandstecker muss ein zweipoliger geerdeter Steckertyp mit japanischer Konfiguration entsprechend dem Industriestandard C8303 (15 A, 125 V Wechselstrom) sein. Andere Länder Das Netzkabelsatzzubehör muss den Prüfvermerk der für die Prüfung verantwortlichen Behörde des Landes tragen, in dem es eingesetzt wird. Folgende Prüfbehörden sind zuständig: BSI (UK) OVE (Australien) CEBEC (Belgien) SEMKO (Schweden) DEMKO (Dänemark) SETI (Finnland) EANSW (Australien) SEV (Schweiz) IMQ (Italien) UTE (Frankreich) KEMA (Niederlande) VDE (Deutschland) NEMKO (Norwegen) Das flexible Kabel muss vom Typ HAR (harmonisiert) HO5VV-F, 3-adrig und 1,0 mm2 sein. Der Kabelsatz muss mindestens für eine Stromstärke von 10 A und eine Spannung von 125 / 250 V Wechselspannung geeignet sein. Sicherheitshinweise zum Akku Der Akku darf nur mit diesem Notebook verwendet werden. Bauen Sie den Akku nicht auseinander. Werfen Sie den Akku zum Entsorgen nicht in offenes Feuer oder Wasser. Um Feuer, Verbrennungen oder Schäden am Akku zu vermeiden, dürfen Akkukontakte nicht mit Metallteilen in Berührung kommen. Ein beschädigter oder auslaufender Akku muss mit größter Vorsicht behandelt werden. Sollten Sie mit dem Elektrolyten in Berührung gekommen sein, waschen Sie die betroffene Stelle gründlich mit Wasser und Seife. Ist von dem Elektrolyten etwas in Ihre Augen geraten, spülen Sie die Augen 15 Minuten lang mit Wasser und begeben sich dann in medizinische Behandlung. Bei einer Umgebungstemperatur von über 45ºC (113ºF) darf der Akku nicht geladen werden. Austauschakkus erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Die Lagertemperatur des Akkuteils darf nicht zu hoch sein (über 60ºC/ 140ºF). Wenden Sie sich für die Entsorgung des Akkus an ein örtliches Entsorgungsunternehmen, bei dem Sie Informationen über die örtlichen Vorschriften zur Entsorgung und Wiederverwertung von Batterien und C-4 Anhang C HINWEISE ZU GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN Akkus erhalten. CAUTION: Danger of explosion if battery is incorrectly replaced. Replace only with same or equivalent type recommended by the manufacturer. Discard used batteries according to the manufacturer’s instructions or local laws. ACHTUNG! Bei unsachgemäßem Austausch des Akkus besteht Explosionsgefahr. Ersatz nur durch denselben oder einen vom Hersteller empfohlenen ähnlichen Typ. Entsorgung gebrauchter Akkus nur nach Angaben des Herstellers. CAUTION: MODEL N241S1 FOR USE WITH POWER SUPPLY MODEL LSE9802A2060 / LSE9901A2070 ATTENTION: MODEL N241S1, POUR UTILISER AVEC LE MODELE LSE9802A2060 / LSE9901A2070 C-5 BENUTZERHANDBUCH Sicherheitshinweise zum Laser Das in diesem Notebook verwendete CD-ROM/DVD-ROM/CD-RW-Laufwerk ist ein Lasergerät der Klasse 1 gemäß dem Radiation Performance Standard des U.S. Department of Health and Human Services (DHHS) und den Internationalen Standards IEC 825 / IEC 825-1 (EN60825 / EN60825-1). Das Gerät wird nicht als schädlich betrachtet, dennoch werden die folgenden Vorsichtsmaßnahmen empfohlen: Öffnen Sie die Einheit nicht. Vermeiden Sie eine direkte Bestrahlung durch den Laserstrahl. Muss das Gerät gewartet werden, wenden Sie sich an ein autorisiertes Kundendienstzentrum. Für eine sachgemäße Benutzung des Geräts lesen Sie die Anweisungen sorgfältig durch und befolgen sie diese. Nehmen Sie keine Veränderungen an der Einheit vor. CLASS 1 LASER PRODUCT APPAREIL A LASER DE CLASSE 1 LASER KLASSE 1 Sicherheitshinweise zur LED (Infrarot) Der Infrarotanschluss an der linken Seite des Notebooks ist ein LED-Gerät (Light-Emitting Diode) der Klasse 1 gemäß dem Internationalen Standard IEC 825-1 (EN60825-1). Dieses Gerät wird nicht als schädlich betrachtet, dennoch werden die folgenden Vorsichtsmaßnahmen empfohlen: Versuchen Sie nicht, den LED-Infrarot-Strahl mit einem optischen Gerät anzuschauen. Nehmen Sie keine Veränderungen an der Einheit vor. Muss das Gerät gewartet werden, wenden Sie sich an ein autorisiertes Kundendienstzentrum. Vermeiden Sie eine direkte Bestrahlung der Augen durch den LEDInfrarot-Strahl. Beachten Sie, dass Infrarotstrahlung unsichtbar und daher nicht mit dem bloßen Auge erkennbar ist. CLASS 1 LED PRODUCT LED KLASSE 1 CD-ROMDVD-ROM/CD-RW-Warnhinweis Achtung! Versuchen Sie nicht das Gehäuse auseinander zunehmen, in dem sich der Laser befindet. Der Laserstrahl dieses Produkts ist schädlich für die Augen. Bei der Benutzung von optischen Geräten wie Lupen bei diesem Produkt wird die Möglichkeit der Beschädigung der Augen noch vergrößert. Lassen Sie dieses Gerät zu Ihrer eigenen Sicherheit nur von einem autorisierten Fachmann C-6 Anhang C HINWEISE ZU GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN warten. CLASS 1 LASER PRODUCT LASER KLASSE 1 LUOKAN 1 LASERLAITE APPAReil A LASER DE CLASSE 1 EN60825-1 Lithium-Batterie-Warnhinweis Dieser Computer ist mit einer Lithium-Batterie für die Versorgung der Schaltkreise von Uhr und Kalender ausgestattet. CAUTION: Danger of explosion if battery is replaced incorrectly. Replace only with the same or equivalent type recommended by the manufacturer. Discard used batteries according to the manufacturer’s instructions. ATTENTION: Il y a danger d’explosion s’il y a remplacement incorrect de la batterie. Remplacer uniquement avcc unc batterie du méme type ou d’un type recommandé par le constructer. Mettre au rébut les batteries usagées conformément aux instructions du fabricant. VORSICHT! Bei unsachgemäßem Austausch der Batterie besteht Explosionsgefahr. Ersatz nur durch denselben oder einem vom Hersteller empfohlenen ähnlichen Typ. Entsorgung gebrauchter Batterien nach Angaben des Herstellers. Der Arbeitsplatzbezogene Schalldruckpegel nach DIN 45 635 beträgt 70dB (A) oder weniger. Zum Anschluss dieses Gerätes an das Netz ist eine geprüfte Leitung zu verwenden. Für einen Nennstrom bis 6A und ein Gerätegewicht größer 3 kg ist eine Leitung nicht schwächer als H05VV-F, 3G, 0,75 mm2 einzusetzen. Die Steckdose muss sich in der Nähe des Geräts befinden und leicht zugänglich sein. C-7