Programm 2016 - Waldhof eV, Akademie für
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Programm 2016 - Waldhof eV, Akademie für
Inhalt - Themenübersicht Kurs-Nr. Anmelde- und Stornobedingungen Vorträge – Seminare – Exkursionen (☼ = mit Exkursion) Das Leben gestalten. Aber wie? (Regel) Christentum – ein absurder Glaube? (Uhde) Kunsträume und Kunst im öffentl. Raum (Meier-Faust) Märchen vom Fliegen (Wienker-Piepho) ☼ Paradies oder Vorhof zur Hölle? (Hofmann/Böhm) Mozart und die Literatur (Müller) Juristische Fallstricke im Internet (Ernst) Karl-May-Symposium (versch. Referenten) Digitalisierung unserer Alltagswelt (Schneider) Masibe – Geschichten-Erzählen (Schindler) Henry James: The Turn of the Screw (Schäfer) Systemisches Konsensieren (Salvason) Inseln am kühlen Rand Europas (Landwerth-Hesselm.) Doktor, hör mir zu! (Jungkind) Verraten und Vertrauen (Prüm) Kunstgeheimnisse im Alpenraum (Paleit) ☼ CERN und der LHC (Steinicke) ☼ Vom Maienbaum zum Weltenbaum (Zingsem) Die Namenwelt von Freiburg und Umgebung (Kunze) Die Kathedralen Englands (Linke) ☼ Macho oder Mimose? Unsere Haustiere (Birmelin) Zur Geschichte der Hanse (Zumbrink) ☼ Ein orientalischer Abend (Schaffrick/Soleiman) Shakespeares Theater (Waldherr) Unsere Welt wieder verstehen: Physiconomics (Harder) Märchen vom Wein (Wienker-Piepho) ☼ Das Basler Münster (Zumbrink) ☼ Visionäre böhmische Schriftsteller (Kovačkova) Neueste Architektur in Holland (Werner) ☼ Das Naturschutzgebiet Taubergießen (Bogenrieder) ☼ Vom Rokoko zum Klassizismus (Hoffmann) Von Appenwihr nach Hunawihr (Liessem/Volk) ☼ Vodoo – jenseits von Hollywood (Christoph) 99 Jahre Jazz (Schlatter) Die Hauptstadt der Dichter: Paris (Woltersdorff) ☼ Heinrich Hansjakob (Grimm) ☼ Gartenfahrt im Nordelsass (Paleit) ☼ Der Kanton Schwyz (Stadler-Planzer) ☼ Große Kirchenschätze (Zumbrink) ☼ Kunst und Kultur in Malta (Löffel) Alice Munro zum 85. (Bosse) Anglo-German Walks (McDonald) ☼ Gartenfahrt in die Vogesen (Paleit) ☼ Lesung im Park (versch. Autoren) Heilpflanzentage für Frauen (Kaiser) ☼ Stein – Bein – Wein (Maul) ☼ Freskenfahrt ins Baselbiet (Kunze) ☼ Mozarts Zauberflöte (Schreiber/Rüttinger u.a.) Buenos Aires und Montevideo (Jungkind) 003 004 005 007 008 009 017 018 019 020 022 023 024 025 028 029 030 032 035 036 037 040 042 044 046 049 052 053 055 057 059 062 063 064 065 066 070 071 073 074 075 077 078 081 085 091 094 101 102 Was ist eigentlich der Mensch? (Kather) Libyen – unbekanntes Land (Hoffmann) Vollgas bis zum Schluss? (Pecik) Karl IV und seine Zeit /(Geuenich) ☼ Frühchristliche Kunst in Armenien und Georgien (Bosl) Georges Lemaître – Vater des Urknalls (Federspiel) Sternenzauber – Kalenderrechnung (Rappenglück) Neolithische Revolution (Bogenrieder) 103 105 109 117 120 121 122 123 Bildungsurlaub (in Kooperation mit LIW) Schlüsselqualifikation Schreiben (Leidig) Freiburg – Deutschlands grüner Süden (Philipp) Teams in Bewegung (Jungkind) Vom Konflikt zur Verständigung (Salvason) 039 072 092 096 Mehrtägige Studienreisen CERN in Genf (Steinicke) 18.-19. März Auf den Spuren der Hanse (Zumbrink) 16.-24. April Architekturreise nach Holland (Werner) 23.-29. Mai Kunstgeheimnisse im Alpenraum (Paleit) 3.-5. Juni Die Kathedralen Englands (Linke) 22.-30. Juli Geo-Tour in die Südpfalz (Maul) 11.-12. September Hamburgs Weltkulturerbe (Spaeth) 12.-17. September Quedlinburg – Halberstadt (Zumbrink) 3.-7. Oktober Literarisches Paris (Woltersdorff) 13.-16. Oktober Karl IV – Nürnberg (Geuenich) 11.-12. November 030 040 055 060 080 091 093 100 106 117 Kurse zur Persönlichkeitsbildung Neujahrssegen (Ludwig) Stimmbildung (Schaarschmidt u.a.) Zen als Lebenskunst (Irgang) Selbstfreundlichkeit (Staats) Es gibt einen Weg – INTA-Meditation (Sprenger u.a.) Verraten und Vertrauen (Prüm) Das kreative Tagebuch (Wetzel) Der Mensch ist des Menschen Heilung (4.SoulCamp) Wie Phönix aus der Asche (Ludwig) Heilpflanzentage für Frauen (Kaiser) ☼ Die Kostbarkeit des Augenblicks (Irgang) Gewaltfreie Kommunikation (Salvason) 002 010 013 015 026 028 047 054 076 085 107 126 Kreativkurse In dieser Mücke steckt ein ganzer Elefant (Leidig) Encaustic-Malerei (Himmelsbach) Goldschmiedekurse (Fretter) 012, 034, 061, 090, 115, Die Farbe Grün (Wiegandt) Inventur – der eigene Bilderschatz (v. Witzleben) Spachtelexperimente (Biber-Najork) Porzellanmalen (Baumgart) 045, Workshop Acryl/Mixed Media (Waldschmidt) Aquarellmalerei im Schwarzwald (Mattern) Aquarell-Exkursion durch Freiburg (Höfs) Korbflechten mit ungeschälten Weiden (Deringer) Malen mit farbigen Erden (Matzakow) Portrait-Workshop (Schubert) Struktur mit Acrylmalerei (Staiger) 006 011 124 021 027 041 108 050 051 056 067 068 079 083 Geht nicht, gibt's nicht! (Kollar) Emotionen und Landschaftsbild (Biermann) Workshop – Alles Acryl! (Waldschmidt) Stadtlicht – Landschaft – Fotografie (Wassmuth) Linie und Fläche (v. Witzleben) Kreative Schreibwerkstatt (Wetzel) Handgemachte Seifen u. Kosmetika (Kerber) Freies Malen u. Zeichnen: Nähe – Ferne (Lord) Experimentelles Farbdrucken (Kiessling-Rossmann) Aquarell intensiv: Im vis-à-vis August Macke (Lord) Goldmalerei (Matzakow) 086 088 097 099 104 110 111 116 119 125 127 Musikalisches Mozart und die Literatur (Müller) Stimmbildung (Schaarschmidt/Mareske/Buttgereit) Frühjahrs-Blockflötenwoche (Harras u.a.) Ensemblespiel für Gamben (Eggers u. Team) 033, 99 Jahre Jazz (Schlatter) Chorleitung und chor. Stimmbildung (Hempfling u. Team) Ensemble Blockflöten (Hammelrath/Schumacher) Akkordeon (Böhler) Blockflöte und Viola da Gamba (von Zadow/Harras) Mozarts Zauberflöte (versch. Akteure) Spanische Moderne u. Argent. Tango (Enclave de Dos) Flauto dolce im Herbst (Arndt/Hug/Rühling) Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff) Gitarrenkonzert zum Advent (versch. Akteure) 009 010 031 098 064 082 084 087 089 101 112 114 118 129 Tanz – Bewegung – Entspannung Tanzend in ein neues Jahr (Boss/Pfründer) 001 Meditationskurse (Irgang) 013, 107 Kreistänze verschiedener Völker (Leiber) 014 Atem-Yoga (Keller) 016 Frühling – Aufbrechen – Neubeginn (Schillinger) 038 Tänze aus Griechenland (Ulatowski) 043 Solo-Tango I + II (Jungkind u. Partnerin) 048 Tänze aus Kroatien, Serbien, Mazedonien (Grimm) 058 Alpen-Irish bis Klezmer (Leupold) 069 Tanzen ohne Partner (Huyras) 095 Tango all ages (Jungkind u. Partnerin) 113 Folkloretanz und Live-Musik (Grimm/Klebahn/Berghoff) 118 Tänze zum Weihnachtsoratorium (Dantona) 128 Tänze aus Bulgarien (Bozhanova/Yankov/Grimm) 129 Geschlossene Veranstaltungen Verein der Freunde des Waldhofs Wege zum Waldhof (Umschlag innen) Anmeldekarte (eingeklappt im Umschlag) Anmelde- und Stornobedingungen Ihre Anmeldung sollte möglichst frühzeitig erfolgen und bitte nur schriftlich mit genauer Angabe der gewünschten Leistungen: Zimmerwunsch, Verpflegung, ob vegetarisch, ob Unverträglichkeiten beim Essen, etc. Teil- und Zusatzbuchungen, z.B. zusätzliche Übernachtungen, sind möglich. Anmeldungen über das Webformular, das sich auf unserer Homepage durch Anklicken des Buttons „Anmelden“ bei der jeweiligen Kursausschreibung öffnet, bzw. per EMail, werden in der Regel innerhalb 72 Std. bestätigt. Sollte dies nicht der Fall sein, bitte unbedingt nachfragen! Eine abtrennbare Anmeldekarte finden Sie am hinteren Umschlag des Programmhefts. Bitte beachten Sie, dass wir aus Kostengründen keine Bestätigungen von Anmeldungen per Post und Fax verschicken. Keine Antwort unsererseits bedeutet in diesen Fällen Zusage und verbindliche Reservierung! Kursgebühr und Pensionspreis sind getrennt aufgeführt: 1. Kursgebühr 2. Unterkunft und Verpflegung. Angegeben ist jeweils das günstigste Übernachtungsangebot im einfachen EZ: Die Leistungen im Einzelnen: Übernachtung mit Frühstück kostet (inkl. Mehrwertsteuer): im EZ mit Dusche/WC auf der Etage: 38,00 € im DZ mit Dusche/WC p.P.: 46,00 € im EZ mit Dusche/WC: 54,00 € Frühstücksbüffet/Lunchpaket: Mittagsmenü: Kaffee und Kuchen: Abendessen/Büffet: 8,00 € 14,00 € 5,00 € 12,00 € Wichtiger Hinweis zur ‚Bettensteuer‘: Aufgrund der gerichtlich bestätigten Satzung der Stadt Freiburg vom 15.10.2013 sind wir verpflichtet, grundsätzlich eine Übernachtungssteuer von 5 % auf den Übernachtungspreis zu erheben und an die Stadt Freiburg abzuführen. Hiervon kann abgesehen werden, wenn die Übernachtung beruflich veranlasst ist und dies durch eine Bescheinigung nachgewiesen wird. Die entsprechenden Vordrucke können im Internet unter www.freiburg.de/steuer oder bei der Stadt angefordert werden. Nähere Auskünfte erteilt die Stadt unter der Tel. Nr. 0761 / 201-5168 und -5169. Aus verwaltungstechnischen Gründen sind wir nur dann in der Lage von einer Erhebung der Übernachtungssteuer abzusehen, wenn die genannte Bescheinigung spätestens bei der Ankunft vorgelegt wird. Bei längerer Kursdauer (ab 5 Nächten) ermäßigt sich der Preis für die Übernachtung um 3 € ab der ersten Nacht. Eine Ermäßigung von 25% auf die Kursgebühr wird gewährt für in Ausbildung Stehende, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger. Sonstige Leistungen sind davon ausgenommen. Die Bezahlung erfolgt grundsätzlich bei Kursbeginn möglichst mit EC-Karte oder bar; nur in Ausnahmefällen wird um Überweisung gebeten auf das Waldhof-Konto, das auf der vorderen Umschlaginnenseite angegeben ist. Rücktritt Bei Verhinderung bitte sofort absagen. Wir bitten um Verständnis, dass bei verspäteter Absage – ohne Ansehen des Grundes – eine Stornogebühr erhoben wird: Bei Kursen mit begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Abmeldung bis 3 Wochen vor Kursbeginn kostenfrei. Danach werden in Rechnung gestellt: bis 2 Wochen vor Kursbeginn 25 % der Kursgebühr bis 1 Woche vor Kursbeginn 50 % bis 3 Tage vor Kursbeginn 75 % später oder bei Nichterscheinen 100 %. Bei Kursen ohne Teilnehmerbeschränkung ist kostenfreie Abmeldung bis 8 Tage vor Kursbeginn möglich, danach werden 25 % der Kursgebühr in Rechnung gestellt, mindestens jedoch 8 €. Bei Lehrfahrten, Werkkursen und dgl. können Kosten für Bus, Führungen, Material o.ä. in voller Höhe hinzukommen. Bei mehrtägigen Studienfahrten gelten besondere Stornobedingungen, die mit der Reisebestätigung versandt werden. Unterkunft und Verpflegung kann bis 3 Tage vor Anreise storniert werden, danach werden die erste Mahlzeit und Übernachtung in Rechnung gestellt. Ab Kursbeginn gelten die gebuchten Leistungen (keine Rückerstattung!). Stornokosten entfallen, wenn Sie eine Ersatzperson nennen, die Ihre komplette Buchung übernimmt. Haftung Für Schäden an Eigentum und Gesundheit wird nicht gehaftet. Waldhof-Kurse 2016 3.–6. Januar 2016 Lilian Boss, CH-Adliswil Elke Pfründer, Rheinstetten 001 „Wieder ein Jahr als Ring in den Baum gewachsen“ – Tanzend in ein neues Jahr Wieder feiern wir den Beginn des neuen Jahres. Wie im alten Jahr wollen wir auch im neuen Jahr in Tänzen Kreise ziehen, wie Ringe um unsere Mitte. Wir konzentrieren uns dabei ganz auf unsere Mitte und richten gespannt den Blick auf die nächsten Tanzschritte. Der Tanz kann uns beglücken. Er möge uns wachsen und reifen lassen. Meditativer Tanz zu klassischer und moderner Musik verwendet zu seiner Gestaltung Symbole aus Jahresfestkreis und Natur. Diese Tänze können leicht und beschwingend oder kraftvoll und erdverbunden sein. Internationale Folkloretänze – temperamentvoll oder ruhig – haben sich durch Tradition erhalten, werden vielerorts noch zu Festen getanzt und „erzählen“ Geschichten aus verschiedenen Kulturen: aus Mittelund Nordeuropa, USA, Russland, Israel, Griechenland, dem Balkan und Afrika. Die Tänze beeindrucken durch wunderbare Musik, unterschiedliche Rhythmen, Schrittkombinationen und Formen. Freie Bewegungsformen – unterstützt durch Musik, Wort oder bunte Tücher – ermöglichen individuellen Ausdruck. Bewegung und Ruhe, der rhythmische Wechsel von Spannung und Entspannung wird als belebend erfahren. Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Quellen zur evtl. Weitervermittlung werden zugänglich gemacht. Die Referentinnen: Lilian Boss: Kreistanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz; Leitung von diversen Workshops und Tanztagen im In- und Ausland. Elke Pfründer: Tanzleiterin für internationale Volkstänze und meditativen Tanz Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Mittwoch (Hl. Drei Könige) nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 135 € Unterkunft und Verpflegung: ab 192 € 3.–6. Januar 2016 Dipl.-Psych. Hanna Maria Ludwig, Wittnau 002 Neujahrssegen Die ersten Tage des neuen Jahres als Insel der Inspiration und seelischen Ruhe Das neue Jahr jenseits aller Äußerlichkeiten zu beginnen, ist der Wunsch vieler Menschen. Dieses Seminar im letzten Drittel der 12 Heiligen Nächte soll Ihnen dazu Gelegenheit geben, denn heute kommt es auf unser Bewusstsein an, mit dem wir Akzente setzen und unserem Leben geistigen Inhalt geben. In den bisherigen Heiligen Tagen und Nächten seit dem 24.12. haben Sie die Samen für das kommende Jahr gelegt. Jeder dieser Tage entspricht einem Monat des Neuen Jahres. Alle Erfahrungen und Träume, jede Begegnung und alle speziellen Herausforderungen in dieser besonderen Zeit sind die Botschaften, die sich im neuen Jahr in Ihrem Leben entfalten werden. Oft kommen sie in besonderen Traumbildern oder Lebenserfahrungen, die wir nicht immer direkt verstehen. Im Seminar werden Sie 12 Schlüssel erhalten, um die 12 Tore Ihres neuen Jahres zu öffnen und bewusst hindurch zu schreiten. Seminarinhalte: Visualisation zu den Monaten des neuen Jahres, die persönliche Symbol- und Traumsprache der 12 Heiligen Nächte erkennen und deuten lernen, schwierige Erlebnisse dieser Zeit transformieren, die besondere Bedeutung des 5. und 6. Januar, die Geburt und das Wunder Jesu Christi, die Seligpreisungen und das Vater Unser in ihrer psychotherapeutischen Bedeutung. Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis; seit vielen Jahren Seminararbeit in der Erwachsenenbildung Bitte mitbringen: bequeme Kleidung Zeit: Sonntag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Mittwoch (Hl. Dreikönige) nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 192 € 8. Januar 2016 Dr. Walter Regel, Sölden 003 Das Leben gestalten. – Aber wie? Prinzipielle Grenzen des Wissens und das Hoffen auf Gelingen Indem die Welt nicht nur als äußerst komplex, sondern in weiten Bereichen als fundamental komplex erkannt wird – was so viel bedeutet wie unberechenbar und damit unvorhersehbar, ergeben sich weitreichende Konsequenzen. Es lassen sich grob drei Grundhaltungen unterscheiden: Man ignoriert diesen Befund und lebt in den Tag. Man lässt sich von einer rational nicht begründbaren „Wirklichkeit“ leiten. Man reduziert die Welt auf beherrschbare Modelle und muss hoffen, dass der unberechenbare, zwangsläufig außen vor gelassene Teil den aus einem Modell abgeleiteten Folgerungen nicht zuwiderläuft. Die sich aus dieser Erkenntnis ergebenden Konsequenzen im Hinblick auf die Lebensgestaltung, auf Freiheit, Verantwortung, Schuld usw. werden diskutiert und Wege zur Sinnfindung aufgezeigt. Der Referent ist promovierter Chemiker, langjähriger freier Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Universität Freiburg und diplomierter Absolvent des Studiengangs Spiritualität und Interkulturalität. Zeit: Freitag, 17.30–20.30 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 10 € Abendessen: 12 € 9./10. Januar 2016 Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde, Freiburg 004 Christentum – ein absurder Glaube? Jesus Christus aus christlicher und aus islamischer Sicht Ist das nicht absurd? Christentum ist der Glaube, dass Gott selbst in Jesus Christus Mensch geworden ist, Gott selbst sich "im Fleisch" Jesu Christi wörtliche Übersetzung von "Inkarnation" - vergegenwärtigt hat und vergegenwärtigt. So ist Jesus Christus "Wahrer Gott und wahrer Mensch", wie das Konzil von Chal- cedon (451 n. Chr.) formuliert hat. Wie kann denn Unendliches (Gott) und Endliches (Mensch) zugleich und zusammen in Einem existieren? Ist das nicht ein Selbstwiderspruch, der für einen allmächtigen Gott zwar möglich sein könnte, aber uns Menschen vollkommen unbegreiflich bleiben muss? Und schließlich zieht die Annahme dieses Gedankens notwendig die Lehre von der Trinität, der Dreifaltigkeit Gottes, nach sich, was die gedanklichen Probleme nochmals erweitert: Gott - Einer und Drei? All dies ist auch die Hauptkritik des Islam am Christentum. Deshalb entwirft diese islamische Theologie ein anderes Bild von Jesus sowie ein anderes Gottesbild und stellt damit eine Herausforderung für den christlichen Glauben dar. Was kann der Christ antworten? Der Referent ist vergleichender Religionswissenschaftler und Philosoph an der Universität Freiburg. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 28 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € Ab 14. Januar 2016 Susanne Meier-Faust M.A., Freiburg 005 Kunsträume und Kunst im öffentlichen Raum 5 Führungen in Freiburg Habsburgerstraße diagonal: vom Karl-Rahner-Haus zum Ernst-Lange-Haus Termin: 14. Januar 2016, 14.30-16 Uhr Treffpunkt: Habsburgerstr. 107 (Karl-Rahner-Haus) Das Erzbischöfliche Ordinariat und sein Treppenhaus Termin: 22. Januar, 15.30–17 Uhr Treffpunkt: Schoferstr./Konviktstr. (Ostseite d. Gebäudes) Verborgene Schätze: Ausgewählte Werke der Kreiskunstsammlung Termin: 11. Mai, 16.30–18 Uhr Treffpunkt: Stadtstr. 3 (Landratsamt – Eingang) Freiburg – innen und außen: Denkmäler von Oberlinden bis Unterlinden Termin: 2. Juni, 14–16 Uhr Treffpunkt: Salzstr. (Oberlandesgericht) Skulptur-Tour im Uniklinikum und Neurozentrum Termin: 12. Oktober, 14–15.30 Uhr Treffpunkt: Kilianstr. (Casino des Uniklinikums), Buslinie 10, Haltestelle „Kilianstraße“ Die Referentin ist Kunsthistorikerin und Dozentin an der VHS Freiburg; sie leitet u.a. auch Kunstfahrten und Studienreisen. Teilnahme: jeweils 12 € Info und Anmeldung: VHS Freiburg, Tel. 0761 368 95-10, E-Mail: info@vhs-freiburg.de In Kooperation mit der 15.–17. Januar 2016 Dr. Dorothée Leidig, Freiburg 006 In dieser Mücke steckt ein ganzer Elefant … Erzählpotenziale entdecken In dieser Schreibwerkstatt lernen Sie eine ganz neue Kategorie von Werkzeugen für Ihre Texte kennen: z.B. - die „Hypothesenbildung“, - die „Lebensstraße“, - die paradoxen Fragen und weitere Methoden, die in der Textarbeit bislang noch nicht bekannt sind, die Sie aber nach dem Seminar nicht mehr missen möchten. Diese systemischen Methoden sind hervorragende Hilfsmittel, um kurzbeinigen Ideen auf die Sprünge zu helfen, verhakelte oder verhungerte Plots aus ihrer misslichen Lage zu befreien, Schreibblockaden zu lösen, einen Text psychologisch dichter und authentischer zu machen oder einfach eine gehörige Portion frischen Wind einzubringen. Gerade bei der kreativen Arbeit brauchen wir Unbeschwertheit und Entspannung, um uns entfalten zu können. Deshalb dürfen auch spielerische Anteile der vorgestellten Methoden zum Zuge kommen. Das wird Ihren Text auf verschiedenen Ebenen bereichern, zugleich werden Sie mehr Leichtigkeit bei der Ideenentwicklung und beim Schreiben erfahren. Die Referentin ist Autorin, Lektorin und Schreibcoach; Stipendium des Förderkreises deutscher Schriftsteller 2012, zahlreiche Veröffentlichungen. Mehr: www.textsieben.de Bitte mitbringen: Lieblingsstift(e) zum Schreiben, 1–2 farbige Stifte, Papier, evtl. Klemmbrett/mobile Schreibunterlage Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme: 95 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 16./17. Januar 2016 Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg 007 Märchen vom Fliegen: von Alexanders Himmelfahrt bis Peterchens Mondfahrt – mit einer Exkursion zum DornierMuseum in Friedrichshafen Das kulturgeschichtlich hochinteressante Thema "Fliegen" findet sich in den Erzähltraditionen rund um die Welt. Und es ist älter, als viele denken. Die sagenhafte Himmelfahrt Alexanders des Großen hat es sogar zu Darstellungen im Freiburger und im Basler Münster gebracht. Wussten Sie schon, dass es auch Märchen über Flugzeuge gibt? Die bekannte Erzählforscherin führt am Samstagabend in einem reich bebilderten Vortrag in eine narrative Überlieferung ein, von der selbst die versiertesten „Aviatiker“ kaum etwas gewusst haben dürften. Am Sonntag führt ein Tagesausflug nach Friedrichshafen am Bodensee, das in der Geschichte der deutschen Luftfahrt eine zentrale Rolle gespielt hat. Im Dornier-Museum führt der dortige Leiter durch die Ausstellung. Willkommen an Bord! Die Referentin lehrt Europäische Kulturgeschichte bzw. Volkskunde an den Universitäten Jena und Zürich; Märchenforschung ist eines ihrer Spezialgebiete. Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag; Sonntag 9 Uhr Abfahrt am Konzerthaus, 9.15 Uhr Im Waldhof/Sonnenbergstr., Rückkehr nach Freiburg ca. 17.30 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 für die Fahrt Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritt und Führung): 60 € Unterkunft und Verpflegung: ab 50 € (o. Mittagessen am So) 23./24. Januar 2016 Matthias Hofmann, Kirchentellinsfurt Manfred Karl Böhm, Rüsselsheim 008 Paradies oder Vorhof der Hölle? Das Heilige Land und der Nahe Osten Vor 25 Jahren begann der erste Irak-Krieg. Das Eingreifen der USA hat dem Land und diesem Teil der Welt keinen Frieden gebracht, vielmehr hat sich der nahe Osten seither immer mehr zu einem „Pulverfass“ entwickelt und unterschiedliche Terrorgruppen geboren: Sunniten kämpfen gegen Schiiten, Saudis gegen Perser, Türken gegen Kurden und Israelis gegen die gesamte arabische Welt. Mit der Ausbreitung des sog. „Islamischen Staats“ ist die Entwicklung in eine neue Phase getreten. Die geschichtlichen Hintergründe seit dem Untergang des Osmanischen Reichs und die aktuelle Situation wird Matthias Hofmann in zwei Vorträgen am Samstag beleuchten: Was ist aus dem Land geworden, „in dem Milch und Honig fließen“, wie es im Alten Testament heißt? Wie wichtig sind Religionen im Nahen Osten? Wie entstand der Staat Israel? Wer sind die Palästinenser? Was ist die Hamas? Wie kam es zum „Islamischen Staat“? Kann es ein souveränes Kurdistan geben? Welche Nationen verfolgten und verfolgen welche Interessen im Nahen Osten? Am Sonntag geht der Theologe Manfred Karl Böhm der Frage nach: Wie geht es den unterschiedlichen Gruppen von Christen heute in Syrien und im Irak, in Israel und in Palästina? Am Ende besteht Gelegenheit zu einer Fragerunde mit beiden Referenten. Die Referenten: Matthias Hofmann M.A. ist Orientalist und Historiker. Er hat u.a. Bundeswehrsoldaten auf ihren Einsatz in Afghanistan vorbereitet. 2013 erschien von ihm Schall und Rauch: Der arabische Frühling in seinen politischen Farben (Verlag Königshausen & Neumann). Manfred Karl Böhm ist Dipl.-Theologe und Publizist und hat sich vielfach mit orientalischen Christen beschäftigt. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 30 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € 27. Januar 2016 Udo Müller, Waldkirch 009 Mozart und die Literatur Mozart in der Literatur Zeit seines kurzen Lebens war Mozart ein besessener Leser, begierig auf literarische Eindrücke. Wenn es bei seinen Opernprojekten um Libretti ging, die im 18. Jh. Massenware gewesen sind, legte er hohe Ansprüche an und griff auch selbst energisch in die Textgestaltung ein. So entstanden in Zusammenarbeit mit Lorenzo da Ponte mit Nozze di Figaro, Don Giovanni, Così fan tutte musikdramatische Kunstwerke von höchstem Niveau. Mozart-Phantombild (BKA) Mozart hat aber auch zahlreiche Autoren zur kreativen Auseinandersetzung mit seinen Werken angeregt – so Goethe, der die Zauberflöte fortzusetzen versuchte, E.T.A. Hoffmann, der mit seiner Erzählung Don Juan das Mozart-Bild des 19. Jahrhunderts prägte, und Kierkegaard, der in sein philosophisches Werk Entweder – Oder eine tiefsinnige Analyse des Don Giovanni einarbeitete. Als legendenumwobener Musiker ist Mozart daneben selbst immer wieder zur literarischen Figur geworden, so in Werken von Puschkin (Mozart und Salieri), Mörike (Mozart auf der Reise nach Prag), Hesse (Der Steppenwolf), Peter Shaffer (Amadeus) und Hanns Josef Ortheil (Die Nacht des Don Juan). In lockerer Folge von Lesung, Besprechung und dazu eingespielten Tonaufnahmen (und anhand einer Zusammenstellung von Texten und Bildern) wird die Veranstaltung ein abwechslungsreiches Bild dieser vielfach miteinander verflochtenen Zusammenhänge entwerfen und dabei der bis heute rätselhaften Gestalt Mozarts ein Stück näherkommen. Der Referent ist Germanist und Opernliebhaber. Zeit: Mittwoch, 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 € 29.–31. Januar 2016 Friederike Schaarschmidt; Freiburg Christina Mareske, Basel, Carl-Martin Buttgereit, Kirchzarten 010 Wie gehe ich mit meiner Stimme um? Im Vordergrund stehen die individuelle Stimmdiagnose und das Weiterentwickeln von Fähigkeiten im Singen oder Sprechen. Bei Stimmproblemen wird versucht, logopädisch, atemtherapeutisch oder stimmbildnerisch Wege zu deren Lösung zu zeigen. Alle Teilnehmenden können im Einzelunterricht, in Atemgruppen oder durch Zuhören bei anderen ihre Möglichkeiten ausbauen. Ein Pianist übernimmt die Begleitung, falls an Musikstücken gearbeitet werden soll. Abends gibt es etwas Theorie. Ein Video führt in die Physiologie des Sprechapparats ein. Auch gemeinsames Singen steht auf dem Programm. Der Kurs richtet sich an Personen in Sprechberufen, an Chorsänger, Sänger und ganz allgemein an Menschen mit Stimmproblemen. Das Leitungsteam geht auf die individuellen Bedürfnisse ein, damit jede/r das mitnehmen kann, was ihr oder ihm hilft. Bitte mitbringen: Falls gewünscht, Noten freier Wahl in doppelter Ausführung; Socken und bequeme Kleidung für die Körperübungen Die Referenten: Friederike Schaarschmidt unterrichtet Gesang an der Musikhochschule Freiburg, Christina Mareske ist Logopädin, Stimmbildnerin und Qi-GongLehrerin; Carl-Martin Buttgereit ist Pianist und Repetitor. Zeit: Freitag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnahme: 130 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 29.–31. Januar 2016 Brigitte Himmelsbach, Freiburg 011 Encaustic-Malerei für Anfänger und Fortgeschrittene Encaustic–Malerei war schon im alten Ägypten und bei den antiken Griechen bekannt: sie verflüssigten in Wachs gebundene Farbpartikel und brachten sie auf Stein, Holz oder Elfenbein auf. Heute stehen für diese Technik neuartige Hilfsmittel zur Verfügung, die das Arbeiten sehr erleichtern: Mit einem speziellen Mal-eisen (wie einem kleinen Bügeleisen) wird farbiges Wachs geschmolzen und zu Papier gebracht. Es ist immer wieder erstaunlich und überraschend, welche Vielfalt an Formen und Farbkombinationen entstehen kann: z.B. eine Landschaft, eine Blume oder ein abstraktes Bild. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis sieht edel aus und lässt sich als Bild oder Karte verwenden. Encaustic-Malerei braucht keine Vorkenntnisse. Wer bereits Erfahrung hat, erhält neue Tipps und Anregungen. Bitte mitbringen: einen Kittel oder eine Schürze. Maleisen, Papier und Wachsfarben werden gegen eine Pauschale von 15 € gestellt; diese entfällt für alle, die eigenes Werkzeug und Farben mitbringen. Bitte bei Anmeldung angeben! Bei Interesse kann das Maleisen anschließend auch erworben werden. Die Kursleiterin arbeitet seit Jahren mit dieser Technik; zwei Ausstellungen gab es im Waldhof; Beispiele ihrer Arbeit sind in der Vitrine im Waldhof zu sehen. Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 5.–7. Februar 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 012 Goldschmiedekurs Grundtechniken wie Sägen, Feilen, Löten werden vermittelt. Gearbeitet wird überwiegend mit Silber, auf Wunsch auch mit Gold und anderen Metallen. Bei der Schmuckgestaltung erhalten Sie Anregung und Anleitung, können aber auch eigene Ideen verwirklichen: Material kann mitgebracht, ein nicht mehr getragener Ring umgearbeitet oder ein Lieblingsstein kostbar gefasst werden. Der Kurs setzt keine Erfahrungen voraus; es entstehen ein bis zwei Schmuckstücke. Alle Werkzeuge werden gestellt. Material wird nach Verbrauch abgerechnet. Für Rückfragen in besonderen Anliegen steht die Kursleiterin gern zur Verfügung. Wer mit Gold arbeiten möchte, bitte 2 Wochen vorher melden! Die Kursleiterin ist Goldschmiedin. Aufgrund der großen Nachfrage bietet sie über das Jahr mehrere Goldschmiedeworkshops im Waldhof an. Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 5.–7. Februar 2016 Margrit Irgang, Freiburg 013 Zen als Lebenskunst Meditationskurs Auf die Frage einiger Mönche, was Zen sei, sagte ein alter Zenmeister den berühmt gewordenen Satz: „Wenn du gehst, dann geh!“ Die hellwache Präsenz im Augenblick kann alle Aspekte unseres Lebens beleuchten und verändern: Beruf, Beziehungen, Gedanken, Gefühle, scheinbar feste Überzeugungen. Wir müssen uns nicht in ein Kloster zurückziehen. Wenn wir achtsam sprechen, Fenster putzen oder mit der Katze spielen, wird Zen zur Lebenshaltung und Lebenskunst. Wir sitzen auf sanfte Weise im Stil des Zen auf dem Kissen oder dem Stuhl, hören kurze Vorträge und üben Gehmeditation in Raum und Wald. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt. Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung. Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung. Meditationskissen sind vorhanden. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin, praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Die Kostbarkeit des Augenblicks. Mehr: www.margrit-irgang.blogspot.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme (inkl. veg. Mittag- und Abendessen): 147 € Übernachtung/Frühstück: ab 76 € 12.–14. Februar 2016 Uta Leiber, Furtwangen 014 Kreistänze verschiedener Völker Tänze lernen leicht gemacht Wir tanzen gesellige und temperamentvolle, aber auch ruhige und besinnliche internationale Volkstänze. Die Tänze werden von Grund auf gelernt. Sie sind so ausgesucht, dass sie allen – ob Anfänger oder schon etwas geübter – viel Freude und Spaß bereiten. Wer die Tänze weitervermitteln möchte, erhält zusätzliche tanzpädagogische Hinweise. Eingebunden in den Lehrgang sind einfache Entspannungs- und Ausgleichsübungen für die Schulter- und Rückenmuskulatur. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, leichte Schuhe und – soweit vorhanden – Liegematte Die Referentin ist Tanz-Pädagogin und seit vielen Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 13./14. Februar 2016 Vera Staats, Freiburg 015 Selbst-Freundlichkeit anstatt Selbst-Unterdrückung! Meist haben wir unsere Aufmerksamkeit von unserer inneren Wahrnehmung auf die äußere verlegt. So glauben wir, uns vor Verletzung und Schmerz schützen zu können. Aber es ist genau umgekehrt: Wenn wir mit der eigenen Wahrnehmung verbunden sind und dem damit einhergehenden Fühlen, bleiben wir in unserer Kraft bzw. gewinnen diese wieder zurück. – An diesem Wochenende lernen Sie u.a. wie förderlich es ist, - die eigenen irrtümlich vorgenommenen Interpretationen zu erkennen und von Tatsachen zu trennen, - daraus resultierende Lebens-Muster aufzulösen, - Ihrem inneren Richter oder Saboteur die Macht zu nehmen, - mit ihrem selbstliebenden Ich in Kontakt zu treten, - welcher Gewinn es ist, sich am eigenen Wahrnehmen und Spüren zu orientieren, - allem, was sich im Inneren zeigt, mit Selbst-Freundlichkeit zu begegnen, - mit der eigenen Essenz im Kontakt zu sein bzw. immer wieder dorthin zu finden. Schwerpunktmäßig kommen in diesem Seminar zur Anwendung: „Herzensorientierte Körperarbeit“, „Radikale“ Selbstakzeptanz und „Radikale“ Vergebungsarbeit in Anlehnung an Colin C. Tipping sowie Selbstforschungsübungen in Anlehnung an H. Beaumont und Almaas. Die Referentin hat u.a. eine Ausbildung als „Tipping“-Coach (Konzept der radikalen Vergebung), in Systemischer Therapie sowie in Thetafloating. Mehr: www.vera-staats.de Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 13./14. Februar 2016 Waltraud Keller, Freiburg 016 Atem-Yoga - Der Weg zur inneren Stille und Entspannung Der Atem ist Lebenskraft, Spiegel unserer Seele, Brücke zwischen Körper und Geist. Im harmonischen Zusammenspiel von Atem und Bewegung entsteht ein entspannungsförderndes Wohlgefühl für Körper und Gehirn. Geistige und körperliche Fähigkeiten wie Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration werden geweckt und führen zu mehr Gelassenheit im Leben und höherer Lebensqualität. Methoden und praktische Übungen: Schnell erlernbare, selbstregulierende Entspannungsmethoden, sanfte Atemund Bewegungsübungen aus dem ganzheitlichen Yoga, die gleichermaßen Ruhe und Energie spenden; Blitz- und Tiefenentspannung, Brain-Gym, Mental- und EnergieTraining, Sitz- und Gehmeditation. Ziel ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von synchronen Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen auf das Körper-Geist-System kennenzulernen, Spannungszustände rechtzeitig wahrzunehmen und ihnen wirkungsvoll zu begegnen, damit Stress abgebaut wird, die Nerven gestärkt werden, das innere Gleichgewicht erhalten bleibt – auch wenn äußere Umstände sich ändern. Die Referentin ist Yoga-Therapeutin, Konzentrations- und Energietrainerin. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Matte oder Decke (oder beides) zum Liegen, evtl. kleines Kissen Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 75 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 15. Februar 2016 Prof. Dr. Stefan Ernst, Freiburg 017 Juristische Fallstricke im Internet Wie man sich dagegen schützen kann Privat und/oder beruflich sind heute (fast) alle Menschen im Internet unterwegs. Und immer häufiger passieren dort Dinge, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Skrupellose Profiteure nutzen mangelnde technische Kenntnis, jugendlichen Leichtsinn oder fehlendes Rechtsbewusstsein. Jeder kann das nächste Opfer sein. Die Schrecken der „schönen neuen Welt“ tragen Namen wie Nigeria-Connection, Phishing-Fallen, Social Engineering, Malware, Hacker, Viren, Scareware, Abofallen, Insertionsofferten, Abmahnindustrie. Es hilft nicht, diese Gefahren zu ignorieren. Vielmehr geht es darum, Bewusstsein zu schaffen, Mitarbeiter zu schulen und Kinder frühzeitig anzuleiten. Im Vortrag und im Gespräch gibt der Rechtsexperte Auskunft. Der Referent ist Rechtsanwalt (Wettbewerbs-, Marken-, Computer-, Urheberrecht) und Lehrbeauftragter für Medienrecht in Freiburg und Offenburg. Zeit: Montag, 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 20./21. Februar 2016 Ein Symposium in Zusammenarbeit mit dem Karl-May-Freundeskreis Freiburg 018 „Ich? Ja, ich!“ – Wie Karl May sich erfunden hat Samstag 15.00 Uhr Begrüßung durch den Leiter der Akademie, Grußwort der Stadt Freiburg Einführung: Dr. Johannes Zeilinger, Berlin, Vorsitzender der Karl-May-Gesellschaft 15.30 Uhr Dr. Ulrich Scheinhammer-Schmid (Germanist und Historiker, Neu-Ulm): „Puppentheater und Menschengeist: Karl Mays Drama Babel und Bibel vom Schnürboden aus betrachtet“ 16.45 Uhr Prof. Dr. Helmut Schmiedt (Literaturwissenschaftler und Autor einer bekannten Karl May-Biografie, Köln): „Mal hü, mal hott. Karl May und seine Publikationsorgane“ 18.00 Uhr Abendessen 19.00 Uhr Prof. Dr. Günter Schnitzler (Literatur- und Musikwissenschaftler, Freiburg): „Charles Sealsfield/Carl Postl und Karl May“ Sonntag 7.45 Uhr Frühstück 8.45 Uhr Jürgen Seul (Jurist und Autor, Ahrweiler): „Erich Wulffens Karl May-Biografie“ 10.00 Uhr Prof. Dr. Wilhelm Brauneder (Jurist und Autor, Wien): „Die unterschiedlichen Ich-Varianten bei Karl May“ 11.15 Uhr Kaffeepause 11.30 Uhr Dr. Silvia Zahner (Germanistin, CH-Affoltern am Albis): „Karl Mays Ich-Erzählungen im Vergleich mit anderen IchErzählungen seiner Zeit“ 12.45 Uhr Podium und Gespräch 13.15 Uhr Mittagessen und Ende der Tagung Tagungsleitung: Prof. Dr. Albrecht Götz von Olenhusen, Michael Rudloff, Dr. Karl K. Schäfer Büchertisch und Ausstellung Zeit: Samstag 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme insgesamt 45 € (Einzelvortrag 9 €) Unterkunft und Verpflegung: ab 65 € Nur Verpflegung (ohne ÜF): 27 € 22. Februar 2016 Prof. Dr. Gerhard Schneider, Freiburg 019 Digitalisierung unserer Alltagswelt Wie Smartphones & Co. uns und die Welt verändern Heutzutage können viele Geschäftsvorgänge digital abgewickelt werden. Doch ist zu oft unklar, was dies technisch bedeutet. Daher sollen in dieser Veranstaltung zunächst an einfachen Beispielen einige Grundlagen der Digitalisierung erklärt und sodann die Nutzung des Internets als Transportplattform für digitale Daten erläutert werden. Diese Begriffsklärung erleichtert das Verständnis für die unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten des digitalen Informationsaustausches mitsamt der damit verbundenen Bequemlichkeit. Falsche Vorstellungen, und leider auch persönliche Gier, erleichtern anderen, dass diese sich Vorteile verschaffen im realen wie im digitalen Leben. Auf einige Warnhinweise wird im Rahmen des Vortrags eingegangen werden. Der Referent ist Direktor des Universitätsrechenzentrums und CIO (Chief Information Officer) der Universität Freiburg, zugleich Professor für Informatik. Zeit: Montag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 24. Februar 2016 Sigrid und Bernd Schindler, March 020 Geschichten aus dem Schuhkarton Ein zauberhafter Geschichtenabend mit Sigrida und Bernardo Eine Geschichtenerzählerin und ein Zauberer treffen sich, um eigene Geschichten zu erzählen: Geschichten, die wahr sind, Geschichten, die wahr sein könnten, und Geschichten, die wahr werden möchten. Und wieder geschieht ein Zauber in der Phantasie und in den Herzen derer, die zuhören... … denn hier geht es um kleine Märchen, ergreifende Begegnungen und um die Fallstricke des Lebens. Wie schon aus der Bilderausstellung von Sigrida im kleinen Foyer des Waldhofs (3.1.–24.2.2016) zu erkennen ist, haben die beiden Künstler eine Vorliebe für Afrika. In den Geschichten wird sich daher viel Afrikanisches wiederfinden. Referenten: Sigrid Schindler ist Malerin, Märchenliebhaberin und auch -erzählerin. Bernd Schindler ist semiprofessioneller Schauspieler und Zauberkünstler seit 10 Jahren mit dem Schwerpunkt „Geschichtenerzählende Zauberkunst“. Zeit: Mittwoch 17.30–20.30 Uhr, in der Pause gibt es ein Buffet mit afrikanischen Leckereien. Teilnahme: 10 €, Afrikanisches Buffet: 12 € 26.–28. Februar 2016 Annette Wiegandt M.A., Freiburg 021 Die Farbe „Grün“ Historische und künstlerische Dimensionen Die Farbe Grün liegt zwischen den kalten und den warmen Farben. Sie entsteht durch die Mischung von Gelb und Blau. Grün verbinden wir mit der Natur, in der sie in den unterschiedlichsten Tönen vorkommt. Zart, hell, frisch, leuchtend, saftig, stumpf, matt, in vielen Schattierungen wird die Farbe Grün für uns lebendig. Sie wirkt zumeist beruhigend und angenehm auf uns. Grün wird auch gern dem Bösen – giftiges Grün – zugeordnet, aber im Gegensatz dazu auch dem Unreifen und im Emotionalen der Hoffnung. Verwendung und Symbolik der Farbe Grün werden zur Sprache kommen. Gestalten mit Grüntönen in all ihrer Vielfalt wird das Anliegen dieses Workshops sein. Neben Landschaftsthemen wird das freie abstrakte Gestalten mit der Farbe Grün im Vordergrund stehen. Es können kleine Versuchsreihen in verschiedenen Techniken entstehen, aber auch größere Bilder und Collagen. Wasser- und Acrylfarben, Stifte und Kreiden werden Verwendung finden. Als Impulse zum schöpferischen Tun dienen Landschaftsbilder sowie Beispiele aus Kunst und Kunstgeschichte. Natürlich sollen auch eigene Vorlieben zum Tragen kommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum Abschluss werden einige Ergebnisse in einer kleinen Vernissage dem Publikum gezeigt. Die Kurleiterin ist Kunsterzieherin und arbeitet mit experimentellen farbenfrohen Techniken. Fragen per E-Mail an: annette.wie@t-online.de Bitte mitbringen: Alle Gestaltungsmaterialen wie Papiere, Farben und Stifte usw. sind vorhanden und können im Kurs gegen eine kleine Gebühr verwendet werden. Sie können aber auch eigene Malmaterialien beliebiger Art mitbringen. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max .10 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € „Die Farbe Grün“ – Vernissage Sonntag, 28. Februar 2016, 14 Uhr Gäste sind willkommen Literarisches Café 27. Februar 2016 Dr. Karl Kunibert Schäfer, Freiburg 022 Henry James „The Turn of the Screw“ Vor 100 Jahren starb der amerikanische Schriftsteller Henry James in London. Geboren wurde er 1845 in New York. In seinem vielschichtigen Werk spielt der Antagonimus zwischen der „Alten Welt“ Europa mit seiner langen kulturellen Tradition und der Naivität der „Neuen Welt“ Amerika eine zentrale Rolle. In der 1898 erschienenen Novelle The Turn of the Screw („Die Drehung der Schraube“) hat er sich zu einer Zeit, als die Beschäftigung mit Geistererscheinungen en vogue war, auf das Terrain der Horrorgeschichte gewagt. Dabei ist ihm eine subtile psychologische Studie gelungen, die auch erzählerisch als Meisterleistung gilt. Benjamin Britten hat den Stoff 1954 zu einer Oper verarbeitet. An diesem Nachmittag soll James' Geschichte in ihrer Komplexität analysiert und damit gleichzeitig seine großartige Erzählkunst gewürdigt werden. Auszüge aus Film und Oper dienen der Veranschaulichung. Der Referent ist Anglist und Amerikanist, lehrte an der Universität des Saarlandes und hat über das moderne britische Drama promoviert. Zeit: Samstag 15–17 Uhr Teilnahme (inkl. „English Cream Tea“): 15 € 29. Februar 2016 Ronya Salvason, Freiburg 023 Tragfähige Gruppenentscheidungen mit „Systemischem Konsensieren“ Eine für viele vertraute Situation: In einer Gruppe ist eine Aufgabe zu lösen oder ein Problem zu bewältigen. Es wird diskutiert und versucht, einander zu überzeugen. Irgendwann wird eine Abstimmung gefordert, damit es „endlich“ zu einer Entscheidung kommt. Häufig wird dann eine Mehrheitsabstimmung durchgeführt, mit deren Ergebnis aber jene unzufrieden sind, de- ren Ideen verloren haben. In einigen Gruppen werden Entscheidungen deshalb im Konsens getroffen. Es wird also nach Lösungen gesucht, die alle befürworten. Dies kann jedoch die Ausdauer der Gruppenmitglieder überstrapazieren. Das Modell des „Systemischen Konsensierens“ führt strukturiert zu einer Entscheidung, die einem Konsens so nahe wie möglich kommt. Systembedingt wird bei allen Beteiligten ein konstruktives, kooperatives Verhalten hervorgerufen, sodass Konflikte friedlich gelöst und Entscheidungen effizient getroffen werden können. In einem gemeinsamen kreativen Prozess erhöht sich die Motivation und Verbundenheit der Mitwirkenden. Die Methode führt zu einer bislang nicht gekannten Arbeitsfähigkeit und Zufriedenheit in Gruppen jeder Größe und in jedem Kontext: ein wirkungsvolles Hilfsmittel auf dem Weg zu einer partnerschaftlichen Gesellschaft! Wie es funktioniert, veranschaulicht der Vortrag. Die Referentin ist Moderatorin für Systemisches Konsensieren und Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation. Mehr unter: www.herz-und-verstand.info Zeit: Montag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 1. März 2016 Marion Landwerth-Hesselmann, Freiburg 024 Inseln am kühlen Rand Europas: Orkneys, Shetlands, Faröer, Island Das sagenumwobene, nebelverhangene, mythische Thule galt in der Antike als äußerster Nordrand der Welt. Jede der genannten Inseln bzw. Inselgruppen wurde irgendwann einmal damit in Zusammenhang gebracht. Später beherrschten die Wikinger sämtliche Nordmeer-Inseln, die alle ihren je eigenen Charakter haben: Die Orkneys und Shetlands vor der Nordküste Schottlands nennt man die „Inseln der Mitternachtssonne“. Sie sind keltisch geprägt und waren schon früh besiedelt. Die Faröer gehören als teil-autonomes Gebiet zum dänischen Königreich und haben sich eine eigene skandinavische Sprache bewahrt. Island schließlich, die Insel aus Feuer und Eis, erstaunt durch bizarre Naturlandschaften, uralte politische Traditionen und hohen Lebensstandard. Tauchen Sie mit der Referentin ein in diese faszinierende Welt am kühlen Rand Europas, ihre Natur, ihre Geschichte, ihre Literatur und ihr Brauchtum – und genießen Sie in der Pause ein Nordisches Gastmahl mit Lachs und isländischem Honigkuchen. Die Referentin bereist diesen Teil der Welt seit Jahrzehnten, hat Reisegruppen geführt und hält regelmäßig Vorträge in der Erwachsenenbildung. Zeit: Dienstag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Nordisches Abendessen: 14 € 7. März 2016 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 025 Doktor, hör mir zu! Wie man den Mut findet, sich beim Arzt Gehör zu verschaffen und verstanden zu werden Was einen als Patient wirklich bewegt und was man tatsächlich braucht, unterscheidet sich von dem, was den Arzt bewegt und was er braucht: Der Arzt braucht einen markanten Befund, um eine anerkannte Therapie einzuleiten. Der Patient hat das Bedürfnis, als Mensch in seiner leib-seelischen Einheit umfassend wahr- und angenommen zu werden – und bleibt damit oft ungehört und unverstanden. Denn die Hälfte aller Beschwerden lässt sich organisch nicht erklären, und jeder organische Befund berührt den Patienten auch persönlich und emotional. „Wenn der Körper spricht, spricht auch die Seele. Wenn die Seele schweigt, muss der Körper sprechen“ Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie. Mehr unter: http://dr-jungkind.de/praxis/ Zeit: Montag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 11.–13. März 2016 Helga Sprenger, Freiburg Monika Barth, Langenlonsheim 026 Es gibt einen Weg INTA-Meditation Es gibt einen Weg, den niemand geht, wenn Du ihn nicht gehst. Es gibt Deinen Weg, einen Weg, der entsteht, wenn Du ihn gehst. Werner Sprenger In der Meditation begegne ich mir selbst und erfahre, was ich wirklich auf meinem Weg brauche. Ich finde Anschluss an die Quellen meiner Kraft und finde so den Mut, meinen eigenen Weg zu gehen - in Liebe und in Achtung für mich und die mir nächsten Menschen und für die Welt, in der ich lebe. Ich lerne immer mehr, meinen Gefühlen und Gedanken zu vertrauen und den Erfahrungen meines Lebens auch im Alltag neu und bewusst zu begegnen. Jeder Schritt auf meinem Weg befreit mich in meiner Lebendigkeit. Die INTA-Meditation ist ein in jahrtausendealter Tradition gewachsener Weg, mich selbst zu finden in einem geschützten Raum der vertrauensvollen Begegnung mit anderen Menschen. Erst in der achtsamen Begegnung mit Dir finde ich auch zu mir. Die INTA-Meditation wird so zu einem Weg, auf dem ich lerne, achtungsvoll und aufrichtig unterwegs zu sein, ein Weg zu Selbstvertrauen und lebendigen Beziehungen. Referentinnen: Helga Sprenger hat jahrzehntelang mit Werner Sprenger, dem Begründer der INTA-Meditation, Menschen begleitet, sie ist Autorin des Buches Wenn die Seele aufatmet. Monika Barth ist approbierte Meditationslehrerin. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 95 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € In Kooperation mit dem INTA-Meditationszentrum www.inta-meditation.de 13.–17. März 2016 Beate v. Witzleben, Tuttlingen 027 Inventur – Der eigene Bilderschatz als Impuls für neue Bildideen Die Abbildungen zeigen Werke aus dem Kurs 2015 Zunächst werden alte Bildbestände, bildnerische Anfänge, Versuche, Fragmente gesichtet, um die persönliche Eigenart herauszufiltern und eine individuelle thematische Weiterarbeit zu entwickeln. Es geht darum, die bildnerischen Ausdrucksmittel im angesammelten Bildmaterial genau wahrzunehmen, zu klären, zu verwandeln, zu bewahren aber auch zu zerstören. Individuelle Bildanalysen, einführende Übungen und verschiedene Anregungen dienen der Vereinfachung und Verdeutlichung der Bildsprache. Im Dialog mit den verwendeten Materialien, Verfahren und Stilmitteln in den jeweiligen Bildansätzen können zeichnerische, malerische, experimentelle oder traditionelle Techniken wiederholt und vertieft oder aber neue Wege und Werkstoffe kennengelernt werden. So ereignen sich Verwandlung, Vereinfachung, Verdichtung und Abstraktion im Spielraum des künstlerischen Experiments, oder sie werden in planvollen Ansätzen, in Collagen, in Mischtechniken und in Bilderserien als Arbeitsschritte zur Bildfindung transparent. Bitte mitbringen: Alle wasserlöslichen Farben, Pigmente, Pasten, Kreiden, Tuschen, Beizen und vieles mehr kann verwendet werden. Eine ausführliche Materialliste mit weiteren Hinweisen wird vor Kursbeginn zugesandt. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin. Zeit: Sonntag 15 Uhr bis Donnerstag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Unterkunft und Verpflegung: ab 261 € 15. März 2016 Erika Prümm, Freiburg 028 Verraten und Vertrauen Tiefenpsychologische Annäherung an ein unumgängliches Lebensthema Verrat ist eine starke Medizin, ein echter Katalysator, die ultimative Homöopathie: Es wird schlimmer, ehe es besser wird. Helen Palmer Freund – mit einem Kuss verrätst du mich? Matt 26,48 Verraten und Verratenwerden gehören zu den schmerzlichsten Erfahrungen. Vom Hintergrund des Vertrauens sind sie untrennbar. Sie gehören beide zum menschlichen Leben und zum zwischenmenschlichen inneren Werden und Reifen. Und doch neigen wir dazu, lebenswidrige, ausweglose Haltungen zu entwickeln, um uns vor der Erfahrung des Verrats, vor unserer eigenen und vor fremder 'Dunkelheit' zu schützen und zu bewahren. Der schwere, manchmal lange Weg von der Bewusstwerdung bis zur Annahme des Unannehmbaren führt uns zu uns selbst und zu einer tieferen Bejahung und Sicht der Wirklichkeit. Es ist ein Versöhnungsweg, auf dem uns die Sehnsucht und die Möglichkeit des Verzeihens wie eine Gnade geschenkt werden. Letztlich ist es ein Weg heilsamer Trennungen. Die Referentin ist Dipl.-Psychologin und arbeitet als Psychotherapeutin; sie hat u.a. am C.G.Jung-Institut in Zürich studiert und über Jahre mit Graf Dürkheim zusammengearbeitet. Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Teilnehmerzahl für das Seminar: max. 20 Teilnahme: 15 € Falls gewünscht, Abendessen um 18 Uhr: 12 € 16. März 2016 Kristina Paleit, Kappel am Rhein 029 Kunstgeheimnisse im Alpenraum: Mili Weber, Giovanni Segantini und Alberto Giacometti Kunst ist Liebe in Schönheit gehüllt. G. Segantini Abseits vom mondänen Treiben, in der Nähe von St. Moritz liegt das Waldhaus von Mili Weber (1891-1978) einer begnadeten Künstlerin, deren Fresken, Aquarelle und Ölgemälde überall im Haus erhalten sind. Aus jedem Detail spricht die sensible, naturverbundene Kunst dieser Frau, die ihre besondere Beziehung zu ihrem Findeltier, dem Rehlein Fin, im gleichnamigen Buch beschrieben hat. Der Südtiroler Giovanni Segantini (1858-1899) ließ sich 1894 mit seiner Familie in den Engadiner Alpen nieder. Im Segantini-Museum ist u.a. sein Alpentriptychon „Werden – Sein – Vergehen“ zu bewundern. Eine geführte Wanderung auf dem Sentiero Segantini führt zu wichtigen Stationen seines Schaffens rund um Maloja, zeitgleich zum Öffnen der Knospen der Alpenrose. Mit Alberto Giacometti (1901-1966) schließt sich der Kreis der drei Künstler des Alpenraums. Das Bergell war seine Heimat. Im Rahmen des Gedenkprogramms 2016 anlässlich seines 50. Todestages wird ein Nachfahre Giacomettis mit uns die Orte seines Schaffens in seinem Heimatort gemeinsam erwandern. Der Vortrag beschreibt die drei Künstler in ihrer Landschaft und bereitet auf die Anfang Juni stattfindende Studienfahrt in die Schweizer Bergwelt vor: Kurs Nr. 060 Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin und Kunsthistorikerin. Seit mehreren Jahren arbeitet sie erfolgreich als Reiseleiterin zu ausgewählten interdisziplinären Themen. Zeit: Mittwoch 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 17.–19. März 2016 Dr. Wolfgang Steinicke, Freiburg 030 CERN und der LHC Ein Großprojekt der physikalischen Grundlagenforschung Das Europäische Kernforschungszentrum CERN bei Genf beherbergt, 100 m unter der Erde, die größte wissenschaftliche Maschine der Welt, den "Large Hadron Collider" (LHC). Hier werden Protonen in einem Ring von 27 km Umfang auf nahezu Lichtgeschwindigkeit gegenläufig beschleunigt und zur Kollision gebracht. Der gewaltige Energieblitz wird mit haushohen Detektoren aufgezeichnet. Immer neue Bausteine der Materie werden in der enormen Datenflut sichtbar, wie etwa das lang gesuchte Higgs-Teilchen. Der LHC wurde 2008 in Betrieb genommen und arbeitet seit kurzem mit der maximalen Energie. Die jährliche Stromrechnung beläuft sich auf 19 Millionen Euro, dazu kommen die Kosten für tausende Wissenschaftler. Was genau hier erforscht wird und wie der LHC funktioniert, wird in diesem Vortrag allgemein verständlich erklärt. – Eine spannende Reise in die Welt der Elementarteilchen! Der Referent ist Astrophysiker, Leiter der Fachgruppe Geschichte der Astronomie der Vereinigung der Sternfreunde e.V. und Buchautor. Mehr unter: www.klima-luft.de/steinicke Zeit: Donnerstag: Vortrag von 19–21 Uhr Teilnehmerzahl: für die Fahrt max. 25 Vortrag: 10 € (für Mitfahrer im Reisepreis enthalten) Übernachtung/Frühstück im Waldhof: ab 38 € Studienfahrt zum CERN 18./19. März 2016 Info und Anmeldung: Fa. Janzen-Reisen Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de 18.–24. März 2016 Manfred Harras, CH-Basel 031 Frühjahrs-Blockflötenwoche Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt beim iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310, www.iam-ev.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Donnerstag nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme: 245 € / iam-Mitglieder: 230 € Unterkunft und Verpflegung: ab 352 € 19./20. März 2016 Dr. Vera Zingsem, Tübingen 032 Vom Maienbaum zum Weltenbaum Bäume galten unseren Vorfahren als heilige weibliche Wesen. Bis heute haben Baumnamen im Deutschen den weiblichen Artikel beibehalten. Man sprach sie früher sogar direkt mit der Ehrenbezeichnung „Frau“ an: Frau Ellhorn (Hollunder) z.B. oder Frau Weckolter (Wacholder). Die Heiligkeit des Waldes ergab sich aus der Zuschreibung zu bestimmten Gottheiten: die Linde war der Baum der Göttin Holle, die Eiche war dem Donar (Thor) heilig. Man stellte sich Bäume als von Nymphen („Holden“) beseelt vor, die verletzt wurden, wenn man auch nur Zweige abbrach oder sie gar fällen wollte. So wurde der Wald zu einem Ort, an dem man mit den Gottheiten Zwiesprache halten konnte. Er kam einem Tempel gleich, in dem die Vielfalt der Baumcharaktere der Vielfalt der göttlichen Wesenheiten entsprach. Ein Tempel, der im Unterschied zu Kirchen und anderen Gotteshäusern nicht von Menschenhand, sondern von Himmel und Erde selbst errichtet worden war. Weiter werden im Seminar behandelt: Baum und Weltentstehungsmythen, der Baum als Himmelsleiter und SchamanInnen-Baum, Welten-Baum und (kosmische) Schlange, Baum des Lebens und Baum der Erkenntnis; Erde, Quelle, Baum; Märchen von Bäumen; der Baum als Sinnbild des Menschen, der Verbindung von Himmel und Erde, auch im Tanz; Runen – unsere Buch(en)staben, ihre Symbolik und praktische Arbeit. Die Referentin ist feministische Theologin, vergleichende Religionswissenschaftlerin und Autorin zahlreicher Bücher. Im Herbst 2015 erscheint von ihr ein Buch zum Thema. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 30 Teilnahme: 28 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € 1.–3. April 2016 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen 033 Ensemblespiel für Gamben Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet. Weitere Informationen und Anfragen direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: eggersblock@arcor.de Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 138 € 2./3. April 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 034 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016 Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 4. April 2016 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg 035 Die Namenwelt von Freiburg und Umgebung Allen alteingesessenen Freiburgern sowie Neu-bürgern erklärt der renommierte Namenkundler am Vormittag, was hinter den Orts-, Berg-, Fluss-, Flur-, Wirtshaus-, Apotheken- und Straßennamen der Breisgau-Metropole steckt. Nach einer Pause für das Mittagessen geht es am Nachmittag weiter mit Vor- und Familiennamen. Die Teilnehmer sind aufgefordert, ihre sie ganz persönlich interessierenden Fragen zu stellen. Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik sowie Autor des dtv-Atlas Namenkunde und Herausgeber des seit 2009 erscheinenden siebenbändigen Deutschen Familiennamenatlas. Zeit: Montag 10–16 Uhr, in der Pause Mittagessen Teilnahme: 20 € Badisches Mittagsmenü: 14 € 7. April 2016 Guido Linke M.A., Freiburg 036 Die Kathedralen Englands Kurz nachdem sie Schauplatz des Mordes an Erzbischof Thomas Becket gewesen war, brannte im Jahr 1174 die Kathedrale von Canterbury nieder. Der Neubau durch den in Frankreich geschulten Baumeister William war die Initialzündung für Englands eigenen Weg zur Gotik. Vom Early English über den Decorated zum Perpendicular Style entstand eine Abfolge von originellen Meisterwerken: Die „verrückten Gewöl- be“ von Lincoln, das hölzerne Oktogon von Ely, die Schirmfassade von Peterborough und die „fünf Schwestern“ von York. Der Vortrag bietet einen Überblick über vier spannende Jahrhunderte Sakralarchitektur und Kunst des Mittelalters auf der Insel und bereitet auf eine Studienreise vor, die vom 22.-30. Juli 2016 in Kooperation mit Janzen-Reisen angeboten wird: siehe Kurs Nr. 080 Die Reise führt u.a. nach Canterbury, Cambridge, Ely, Lincoln, York und Durham bis zu den in romantischer Einsamkeit liegenden Klosterruinen Yorkshires, wo die Zisterzienser als „Missionare der Gotik“ wirkten. Der Referent und Reiseleiter ist Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Badischen Landesmuseum Karlsruhe, seit einem Studienjahr in London beschäftigt er sich mit der englischen Gotik. Zeit: Donnerstag 19–21 Uhr Vortrag Vortrag: 10 € 8. April 2016 Dr. Immanuel Birmelin, Freiburg 037 Macho oder Mimose? – Über die „Persönlichkeit“ unserer Haustiere Macho, Angsthase, Abenteurer oder Mimose? Mit welchem Hunde-Typ teilen Sie Ihr Zuhause? Der Referent zeigt anhand zahlreicher Filmausschnitte unterhaltsam und leicht verständlich, wie Tierpersönlichkeiten entstehen und sich äußern, u.a. auch einen Test, wie man die Klugheit des Tieres feststellen kann. Der Referent ist international anerkannter Verhaltensbiologe und Tierfilmer, sowie u.a. Autor des abgebildeten Buches. Zeit: Freitag, 16–20 Uhr, mit einer Pause für das Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 € 9./10. April 2016 Marianne Schillinger, Grenzach-Wyhlen 038 Frühling – Aufbrechen – Neubeginn Der Frühling kommt in jedem Jahr wie ein Geschenk. Man müsste blind und taub sein in der Seele, spürte man in dieser Zeit nicht, wie die „Grünkraft“ (Hildegard von Bingen) am Werk ist. Sie ist es, die Pflanzen und Menschen aufblühen und aufbrechen lässt. Die Grünkraft will Pläne, Sehnsüchte und Träume aus Herz und Hirn in die Hände und Füße bringen – also bewegen, verändern, wachsen und neu werden lassen. Wir werden an diesem Wochenende die Freude über den beginnenden Frühling erleben in beschwingten, jedoch auch kraftvollen und erdverbundenen Tänzen aus dem Bereich des Sakraltanzes – umrankt von Text und Poesie. Und wir werden begeisternde Tänze aus Israel kennenlernen und erfahren, wie Tanzen zentriert, harmonisiert, verwandelt, mit Lebensfreude erfüllt. das Leben lockt der Neubeginn schickt grüne Spitzen in die Luft schreibt Hoffnung an den blauen Himmel es ist schon alles da was sich entfalten will und wird Almut Haneberg Die Referentin ist Tanzleiterin für Sakral- und Folkloretanz Zeit: Samstag 14 Uhr bis Sonntag 13 Uhr, danach zum Abschluss gemeinsames Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 55 € Unterkunft und Verpflegung: ab 69 € 11.-15. April 2016 Dr. Dorothee Leidig, Freiburg 039 Schlüsselqualifikation Schreiben mit Freude und Leichtigkeit – Quelle kreativer Kraft Schreiben ist in vielen Berufen eine wichtige Schlüsselqualifikation, deren Bedeutung durch den Einsatz elektronischer Medien weiter zunimmt. Mancher tut sich jedoch mit dem Verfassen beruflicher Texte recht schwer. In dieser Schreibwoche lernen Sie Methoden für ein leichtes und freudvolles Schreiben kennen. Sie entdecken neue Inspirationsquellen, experimentieren mit verschiedenen Möglichkeiten, in den Schreibfluss zu kommen, wenden professionelle Schreibtechniken an und erproben neue Begegnungen mit ihrem eigenen Schreiben. Wir arbeiten mit vielfältigen Techniken aus dem kreativen und professionellen Schreiben. Dazu gehören Assoziationsübungen und verschiedene Ansätze, um innere Blockaden auszuschalten, die Beschäftigung mit Schreibtypen und -strategien sowie viele handwerkliche Tipps und Tricks zum Textaufbau und zur sprachlichen Gestaltung. Aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung über den förderlichen Einfluss von Bewegung auf Lernprozesse werden uns regelmäßig auf Schreibspaziergänge in die Natur führen. Das Seminar vermittelt Ihnen jede Menge hilfreiches Handwerkszeug für das Schreiben guter Texte, das Sie gerne und ertragreich anwenden werden. Mehr: www.liw-ev.de Referentin: Dr. Dorothée Leidig ist Germanistin, Schreibcoach, Lektorin und Autorin. Seit 1997 begleitet und berät sie Menschen bei den verschiedensten Schreibprojekten, von der literarischen Erzählung bis zur Dissertation. Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr Teilnehmerzahl: max. 16, min. 10 Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende Seminarunterlagen: ab 515 € Als Bildungsurlaub anerkannt.! In Kooperation mit: Information und Anmeldung: Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10 www.liw-ev.de 15.–24. April 2016 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 040 Zur Geschichte der Hanse Mutige Kaufleute machten im Mittelalter die Nord- und Ostsee zu Drehscheiben des Handels. Zur „Hanse“ zusammengeschlossen, bauten die Fernhändler unter Führung Lübecks ein Netzwerk auf, das ganzen Königreichen sein Handelsmonopol aufzwang, Piraten bekämpfte und Kriege führte. Von den Kontoren in Novgorod, Visby und Bergen brachten die Koggen Heringe und Holz auf dem Seeweg in die Metropolen Europas. Rathäuser und Kirchen der Backsteingotik, die bis heute das Gesicht der Hansestädte prägen, zeugen von Wohlstand und Bürgerstolz. War die Hanse das Modell einer transnationalen Organisation oder nur ein Unternehmensverbund? Das neue Europäische Hansemuseum am Burgtor gibt Antworten mit einer innovativen Präsentation. Die Referentin und Reiseleiterin ist Kunsthistorikerin, arbeitet beim Freiburger Münsterbauverein und leitet Studienreisen. Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, ab Samstag: Studienreise Vortrag: 10 € (für Mitfahrende im Reisepreis enthalten) Abendessen: 12 € Studienreise zur Geschichte der Hanse Sa. 16.4.: Soest, westfälische Mutter Lübecks u. Hansestadt 1 Ü So. 17.4.: Salzstadt Lüneburg an der Ilmenau – Lübeck – 3 Ü. Mo. 18.4.: Hamburg mit Hafenrundfahrt und Speicherstadt. Di. 19.4.: Lübeck: Europäisches Hansemuseum, Marienkirche, Heiligen-Geist-Hospital, Holstentor und Dom. Mi. 20.4.: Wismar mit Marktplatz, Georgen-und Nikolaikirche, Bad Doberan Münster des Zisterzienserklosters – Rostock/Warnemünde 3 Ü. Do. 21.4.: Universitätsstadt Rostock, ehem. Kloster zum Heiligen Kreuz, Petri- und Marienkirche. Fr. 22.4.: Stralsund am Strelasund, St. Marien und St. Nikolai. Sa. 23.4.: Güstrow Dom und Gertrudenkapelle mit Werken von Ernst Barlach“; am Nachmittag weiter nach Hildesheim – 1 Ü So. 24.4.: Rundgang Hildesheim – Rückfahrt nach Freiburg. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 17.–23. April 2016 Angelika Biber-Najork, Bergisch-Gladbach 041 Spachtelexperimente mit Beize und Pigmenten Spontan und frei beginnen wir mit einer Grundierung der Leinwand mit verschiedenen Materialien: Sand, natur oder gefärbt, oder Kaffee verschafft einen ersten Untergrund und hilft uns, direkt in den Prozess zu gelangen. Als nächste Schicht kommen selbst gerührte Spachtelmassen hinzu. Die Unregelmäßigkeiten des Auftrags lassen Furchen, Kanten, Rillen, Formen und Strukturen entstehen. Nun beginnt das eigentliche Gestalten: Mit flüssigen Farben wie Beize, Ecoline, Tusche oder Airbrushfarbe wird sofort in die noch feuchte Spachtelmasse gespritzt und geschüttet. Aufgetragene Pigmente, mit Binder fixiert oder an dem feuchten Grund haftend, gehen in Verbindung mit den flüssigen Farben. Ein Spiel, dass wir ausreizen, nicht ohne auch auf Ruhe im Bild zu achten. Ebenso mit Spannung verfolgen wir das Reißen der Spachtelmasse, das wir etwas steuern, aber letztendlich nicht ganz beeinflussen können. Nun erst kommen Pinsel und Acrylfarben zum Zuge, indem wir Flächen schließen, beruhigen und weitere Akzente setzten. Umlage für Materialien wird vor Ort abgerechnet. Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene Die Kursleiterin ist Künstlerin und hat eine Malschule in Köln. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: info@artistravel.eu 18. April 2016 Isabel Schaffrick und Shaffan Soleiman 042 Ein orientalischer Abend – ein Fest für die Sinne Tauchen Sie an diesem Montagabend für einige Stunden ein in die Schönheit und den vielfältigen Genuss der orientalischen Welt! Umrahmt von orientalischen Klängen wird der Abend mit einer Vernissage eröffnet. Die ausgestellten Gemälde (in Acryl) sind von der Stille der Natur inspiriert, von der Beschäftigung mit islamischer Mystik beeinflusst und teilweise mit arabischer Kalligrafie gestaltet. Die Malerin Isabel Schaffrick und der Musiker Shaffan Soleiman lesen und erzählen Gedichte und Geschichten aus der Sufi-Literatur, vertont und umrahmt von Musik auf der Oud. Vorgetragen werden Texte von Rumi und Farid ud-Din Attar, dessen Vogelgespräche zur klassischen Literatur des Sufismus zählen. Um 19 Uhr gibt es ein Buffet mit Köstlichkeiten und Spezialitäten aus der orientalischen Küche . Um 20 Uhr reisen wir durch die Welt der orientalische Musik: Shaffan Soleiman auf der Oud und Ranjiith Gunatilleke auf der Tabla spielen Stücke aus Kurdistan, dem Irak, Ägypten und der Türkei. Der Tänzer Shahabadin aus Freiburg tritt mit einem traditionellen Derwisch-Tanz auf. Die Referenten: Shaffan Soleiman stammt aus dem irakischen Kurdistan, erhielt bereits mit elf Jahren Unterricht auf der Oud von seinem Vater. In Bagdad studierte er klassische europäische Musik mit Hauptfach Violine sowie orientalische Musik. Seit 2001 lebt er in Badenweiler. Mehr: www.shaffan.de Isabel Schaffrick ist Malerin und Künstlerin, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit islamischer Mystik. Die Verbindung von Orient und Okzident in Kunst, Musik und im Alltag liegen ihr am Herzen. Zeit: Montag, 18–21 Uhr Teilnehmerzahl: max. 65 (für das Buffet) Teilnahme: 16 €, erm. 12 € Orientalisches Buffet: 12 € 22.–24. April 2016 Holger Ulatowski, Wiesloch 043 Tänze aus Griechenland Im heutigen Griechenland gibt es in allen Landstrichen des Festlandes und auf den Inseln eine große Anzahl von Tänzen, die von jung und alt getanzt werden, besonders beim Kirchweihfest (Panagiri), zu Ostern und Neujahr, bei den Weinfesten, Hochzeiten, Namenstagen. Die dazugehörige Musik besteht aus den Volksliedern mit den unterschiedlichsten Themen des täglichen Lebens. Es gibt Tänze, die in ganz Griechenland bekannt sind: Kalamatianos, Sirtos, Tsamikos. Darüber hinaus haben die Pontier, Epiroten, Thrakier, Makedonen und die Inselgriechen ganz spezielle regionale Tänze. An diesem Wochenende werden Sie eine „Tanzreise“ durch ganz Griechenland erleben. Es werden ethnologische Besonderheiten der verschiedenen Regionen behandelt und sehr viel vom Stil und Ausdruck der Tänze vermittelt. Eingeladen sind alle, ob Tanzanleitende oder Menschen ohne Vorkenntnisse. Wichtig ist die Begeisterung und das Sich-Einlassen auf das Lebensgefühl im Tanz des griechischen Volkes. Im Sinne des Gemeinschaftserlebnisses wird eine Übernachtung im Tagungshaus empfohlen. Der Referent ist Tanzdozent für internationalen Volkstanz – Meditation des Tanzes. Mehr unter: www.tanzdozent-ulatowski.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 23. April 2016 Ingeborg Alice Waldherr, Freiburg 044 Shakespeares Theater anlässlich des 400. Todestags des großen Dramatikers Shakespeare, das ist fast wie ein anderer Stern. Giorgio Strehler (ital. Theaterregisseur) Der berühmte deutsche Dramatiker Heiner Müller sagte einmal über die Dramenliteratur: „Eigentlich gibt es nur die Antike und dann Shakespeare…“ Auch wenn diese Aussage sicher nicht hundertprozentig wörtlich zu nehmen ist, gibt es doch keinen Zweifel daran: Shakespeare hat Stücke für die Ewigkeit geschrieben! Dennoch war er kein einsamer Stern am englischen Theaterhimmel. Seine einzigartige und geniale Schaffenskraft ist verbunden mit den besonderen Vorzeichen der damaligen Zeit: mit denen der Politik und der entsprechenden gesellschaftlichen Strukturen. Der Vortrag untersucht im Besonderen zwei Fragen: Wie und wo konnte ein solch einzigartiges Werk entstehen? Wie sah die damalige Landschaft des elisabethanischen Theaters aus, das zwei Jahrzehnte für die Ewigkeit hervorzubringen vermochte? Die Referentin ist Diplom-Theaterregisseurin, Schauspiel-Coach und Produzentin; sie lehrt an der Uni Freiburg und ist national und international im Sprech- und Musiktheater tätig; u.a. FolkWang-Preis für Regie. www.ingeborgwaldherr.de/ Zeit: Samstag 16–18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme (inkl. Tee/Kaffee und Kuchen): 15 € 25.–30. April 2016 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden 045 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene Spezielle Keramikfarben und hauchdünne Edelmetalle werden mit feinen Pinseln und Federhaltern auf das edle Material aufgetragen, wobei die Form der Gefäße eine besondere Herausforderung darstellt. Dann wird, oft in mehreren Durchgängen, gebrannt. Ob Teller, Becher, Vase oder ein ganzes Teeservice – die individuelle Wahl des Motivs und der persönliche Malstil machen jedes Objekt zu einem unbezahlbaren Unikat! Werkzeug- und Pinselführung, Umgang mit Farben, Brenntechnik und Materialkunde werden vermittelt. Ziel ist das selbstständige Arbeiten und Umsetzen der gewünschten Motive sowie eigener Entwürfe. In der Kleingruppe werden auch Anfänger intensiv betreut und angeleitet. Geduld und zeichnerisches Talent sollten mitgebracht werden. Bitte mitbringen: Porzellanmalpinsel verschiedener Größe, Porzellanfarben, weißes Porzellan (Anfänger sollten flache Gegenstände wählen), Zeichen- und Malartikel sowie MotivVorlagen. Fehlendes Material kann während des Kurses erworben werden. Der Kursleiter ist Porzellanmalermeister und hat in Meißen gearbeitet. Teilnehmerzahl: max. 9 Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück Teilnahme: 260 € Unterkunft und Verpflegung: ab 316 € 29. April 2016 Dr. Michael Harder, Staufen 046 Unsere Welt wieder verstehen: „Physiconomics“ Seit einigen Jahren sind Krisen unsere ständigen Begleiter, und wir verstehen unsere Welt nicht mehr. Ob Wachstums-, Finanz- und Eurokrise in der Wirtschaft, ob Krisen unseres Familienbildes und der Arbeitswelt, ob Demokratie- und Gesellschaftskrise: Wir sind zunehmend orientierungslos geworden. Eine neue, interdisziplinäre Wissenschaftsrichtung namens Physiconomics (zwischen Physik und Ökonomik), die der Referent auf der Grundlage der Erkenntnisse der Reihe „Neues Denken“ in der Waldhof-Akademie begründet und in einem 2015 erschienenen Buch veröffentlicht hat, kann zeigen, dass all diese Krisen dadurch verursacht sind, dass wir gegen elementare Gesetze der Natur verstoßen. In diesem Vortrag zeigt er nicht nur, welche Spielregeln die Natur uns vorgibt, sondern auch, wie und mit welchen Folgen wir dagegen vergehen und auf diese Weise die bekannten Krisen auslösen. Der Vortrag gleicht einem Streifzug durch die Naturwissenschaft und unseren Alltag und soll auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise Hinweise liefern, wie wir wieder Orientierung gewinnen und uns das Leben angemessener gestalten können. Der Referent hat Chemie und Wirtschaftswissenschaften studiert, leitet ein Büro für interdisziplinäre Studien in Staufen und hat im Waldhof die Reihe der Symposien zum Thema „Neues Denken“ organisiert. Zeit: Freitag, 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 € 29. April – 1. Mai 2016 Susanne Wetzel, Offenburg 047 Sich selbst durchs Leben begleiten Das kreative Tagebuch Tagebuch schreiben hat eine lange Tradition. Menschen vertrauten ihm seit jeher Erinnerungen, Geheimnisse, Gefühle, Träume und Sehnsüchte an. In diesem Seminar lernen Sie vielfältige Methoden des Kreativen Schreibens kennen, die das klassische Tagebuchschreiben erweitern und ergänzen. Die Schreibimpulse stiften Sie zum Experimentieren an und wecken oder vertiefen Ihre Freude am Schreiben. Ein reichhaltiges Angebot an Papier und Material lädt ein, Ihr Tagebuch kreativ zu gestalten. So wird das Tagebuch zu einem vertrauten Ort, den Sie gerne aufsuchen. Ein Ort, an dem Sie sich selbst begegnen und sich durchs Leben begleiten. Gerne können Sie Ihr Tagebuch und Ihre Lieblingsstifte mitbringen oder sich an dem vorhandenen Material bedienen. Die Referentin ist Sozialpädagogin, Schreibpädagogin und Schreibtherapeutin. www.schreibwerkstatt-suwe.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 30. April / 1. Mai 2016 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 048 Solo Tango I + II Die Vielfalt der Tango-Musik unbefangen tanzend genießen – auch ohne Partner – überall und jederzeit! Ein Workshop für Neuanfänger, Quer- und Wiedereinsteiger. Ob solo, duo oder 'in line' – ohne Stress und unangestrengt einige Grundlagen des Tango Argentino kennenlernen, die auch im Alltag und für andere Tanzarten hilfreich und gesunderhaltend sind: Offene Haltung, gelöstes Gehen, müheloses Drehen. Dazu einige hinreißende Figuren-Elemente, ein paar universelle Übungssequenzen – schon kann der Tango-Genuss überall und jederzeit losgehen, zuhause und unterwegs, unabhängig von Tanzabenden und Verfügbarkeit von Tanzpartnern und -partnerinnen. Zunächst werden die Grundlagen erarbeitet, für Fortgeschrittene die Basics wiederholt; anschließend wird in zwei Gruppen gearbeitet: I – Neu- und Wiedereinsteiger arbeiten weiter an Basics, II – Fortgeschrittene können ihr Tanzen ausbauen bis hin zur eigenen Choreografie. Es kann von einer Gruppe zur anderen auch gewechselt werden. Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit; Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € 3. Mai 2016 Prof. Dr. Sabine Wienker-Piepho, Freiburg 049 Märchen vom Wein Vortrag + Sagensafari in den Kaiserstuhl Der Wein ist nicht nur ein natur- oder kulturgeschichtliches Thema, auch sollte man sich nicht nur Önologen und Weinexperten vorstellen, die über eine kuriose Fachsprache und detailliertes Wissen in Sachen Weinbau verfügen. Nein - das Thema eignet sich gerade in und um Freiburg auch bestens für eine „Märchen- und Sagensafari“, die uns zum Tuniberg und in den Kaiserstuhl führen wird. Die wunderbarsten, seltsamsten und unglaublichsten Geschichten, manchmal durchaus mit historischem Hintergrund, verzaubern auch die nüchternsten Weinliebhaber (insofern es diese überhaupt gibt). Schließlich haben auch die Weinbauern selbst diese Mythen, Märchen und Sagen mündlich von Generation zu Generation weitergetragen und damit ihre Nachkommen und ihre Kundschaft immer wieder von Neuem zu harter Arbeit motiviert - viele Weintrinker indes fasziniert, unterhalten und amüsiert. Die nachmittägliche Fahrt durch die frühlingshaften Weinberge endet natürlich mit einer Weinverkostung. Die Referentin lehrt Europäische Kulturgeschichte bzw. Volkskunde an den Universitäten Jena und Zürich; die Märchenforschung ist ihr Spezialgebiet. Zeit: Dienstag, 11–12.30 Uhr Vortrag, anschl. Mittagessen im Waldhof, 14 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., Rückkehr nach Freiburg ca. 18.30 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 (für die Fahrt) Teilnahme (inkl. Fahrt und Weinverkostung): 45 € Mittagsmenü: 14 € 4.–7. Mai 2016 (Christi Himmelfahrt) Brigitte Waldschmidt, Taunusstein 050 Workshop – Acryl / Mixed Media Die Leichtigkeit der Farben – ein sinnliches Erlebnis Acrylmalerei, der Inbegriff für wuchtige, farbstarke Großformatbilder, bekannt für eine signifikante und expressive Pinselführung kann auch ganz andere, weiche und sanfte Töne anstimmen. Die Möglichkeit die Leichtigkeit der wässrigen Malweise mit der Gewichtigkeit des kompakten Farbauftrages zu vereinen, bereitet einfach nur Freude und lässt eine interessante Melange entstehen. Wir werden mit Farben, Formen und Oberflächen spielen, den Zufall steuern und so Bilder erarbeiten die sowohl figurative, als auch abstrakte Elemente aufweisen können. Überzeichnungen mit Buntstiften, Kreiden und Tuschen konkretisieren Inhalte, ohne diese zu dominieren. So führen die Acrylfarben, sowohl sehr flüssig als auch pastos verarbeitet, kombiniert mit den extrem gut fließenden Airbrushfarben zu fantastischen Bildlösungen. Ziel dieses Workshops ist es, sich auf die Magie der Farben einzulassen und Grenzen zu überschreiten. Die Freude an der Arbeit ist unser Ziel! Eine Materialliste wird vor Kursbeginn zugeschickt. Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de Zeit: Mittwoch 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 197 € 8.–14. Mai 2016 Andreas Mattern, Berlin 051 Aquarellmalerei im Schwarzwald Erkunden Sie den schönen Schwarzwald um Freiburg herum, halten Sie die schönsten Motive in stimmungsvollen Aquarellen fest und verbessern Sie Ihre Fertigkeiten in der Aquarellmalerei. Andreas Mattern beherrscht die Technik des Aquarellierens meisterhaft. Lassen Sie sich von ihm zeigen, wie ein gutes Blatt entsteht. „Üben, ausprobieren, über seine Verhältnisse malen und die Kontrolle aufgeben.“ Lassen Sie sich überraschen! Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Fortgeschrittene und anspruchsvolle Kursteilnehmer. Der Kursleiter lebt und arbeitet als Künstler, Dozent und Autor in Berlin Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: info@artistravel.eu 9./10. Mai 2016 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 052 Das Basler Münster Vortrag + Exkursion Das Basler Münster gilt in vielem als Vorbild des Freiburger Münsters. Nicht nur die romanischen Kapitelle mit ihren Fabelwesen und Legendenerzählungen, sondern auch die Bauweise der beiden Emporen-Basiliken deuten auf enge Beziehungen zwischen den Bauhütten. An den gotischen Skulpturen des Basler Westportals tritt der bedeutende Erminoldmeister auf, dessen Werk in Freiburg nachgeahmt wird. Und als das große Basler Erdbeben von 1356 zum Einsturz und darauffolgenden Neubau des Chores führt, ist der Architekt Johannes von Gmünd bald auch in Freiburg aktiv. Der Vortrag verfolgt die vielfältigen Beziehungen der beiden Münsterkirchen auf einer Spurensuche durch die Jahrhunderte. Dass die Bauhütten auch heute im Austausch stehen, erfährt man bei der Exkursion. Denn einem ausführlichen Besuch der Kirche folgt eine Besichtigung der Basler Bauhütte in der Alban-Vorstadt. Mit dieser Exkursion wird die 2014 begonnene Kooperation mit dem Freiburger Münsterbauverein fortgesetzt. Die Referentin ist Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin der Freiburger Münsterbauhütte. Zeit: Montag 18–19.30 Uhr Vortrag, Dienstag Fahrt nach Basel mit dem Baden-Württemberg-Ticket: 9 Uhr Treffen am Info-Point im Freiburger Hauptbahnhof; Rückkehr ca.18 Uhr. Teilnehmerzahl: max. 25 für die Führung in Basel Teilnahme: (inkl. Bahn-Fahrt): 35 €, für Mitglieder des Münsterbauvereins: 30 €, nur Vortrag: 10 € Übernachtung/Frühstück: ab 38 € Im Rahmen der „Tschechischen Kulturtage“: 10. Mai 2016 Dr. Kateřina Kovačková, CZ-Pilsen 053 Böhmische Visionäre? Fussenegger & Co: Schriftsteller, die politische Entwicklungen „er-fühlt“ haben „Ich hab‘s doch gewusst!“ und „Ich hab‘s geahnt!“ oder „Ich hab‘s kommen sehen!“ – wer von uns hat das nicht schon viele Male gesagt? Was heißt das aber, ein Ereignis, eine politische Entwicklung gar, vorweg zu nehmen? Hinterher ist man immer klug, oder, wie man auf gut Böhmisch sagt: „Nach der Schlacht ist jeder General“. Aber im Voraus etwas zu „erfühlen“? Es gibt Wetterfühlige! Auch unter Schriftstellern – die böhmische Altösterreicherin Gertrud Fussenegger gehört dazu. Und dann gibt es natürlich auch solche, die nur auf der Woge der Zeit, der politischen Laune der Gesellschaft, schwimmen. Auch in der Literatur! Was das alles in dem „kakanischen“ Kontext der böhmischen Länder heißen kann, das zeigt uns dieser unterhaltsamer Abend, in dem es auch ein bisschen um das böhmische Hin und Her oder das Sowohl-als-Auch gehen wird. Die Referentin ist Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt deutsch-böhmische Literatur und Trägerin des Adolf-KlimaPreises 2010. In Kooperation mit der Ackermann-Gemeinde der Erzdiözese Freiburg Zeit: Dienstag, 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 054 Im 17. Jahrhundert beschrieb Hobbes menschliche Begegnung: Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Eine Beobachtung, die lange zugetroffen hat. Doch seit dem 21. Jahrhundert sind wir nach mayanischem Verständnis in ein neues, besonderes Zeitalter eingetreten: Eine Zeit der Wandlung, der Prozesse, der Heilung. Zu diesem Thema bietet das Soulcamp einen Heilungs-Raum für Menschen, die zusammenkommen, sich inspirieren, sich unterstützen und bestärken, die mitund voneinander lernen. Sprich: Menschen, die den Weg der eigenen und gemeinsamen Heilung gehen. Wenn in Dir auch der Wunsch ist, mehr Dein Herz, Dein Potenzial, Deine Kraft und Dein Talent zu leben, dann könnte es bestärkend für Dich sein, Dich mit Menschen auszutauschen, die ähnliche Themen beschäftigen. Das Soulcamp ist eine intensive, dynamische Veranstaltung in der Dein Aktiv-Sein, Deine Freude am Ausprobieren und Sich-Einbringen herzlich willkommen sind. Tragende Elemente sind angeleitete Gruppenarbeiten, selbstgewählte Workshop-Beiträge, Diskussionen sowie themenbezogene Aktionen. Das Soulcamp bietet einen stabilen methodischen Rahmen, der von den Moderatoren gehalten wird, aber kein vorgegebenes Programm. Das Programm bieten die Teilnehmer an. Es ist ein lebendiges und beflügelndes ZusammenSEIN. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 55 Selbstbestimmter Beitrag für Unkostendeckung/Organisation/ Administration/Moderation (Empfehlung: 50 €) Übernachtung/Verpflegung (bei der Anmeldung bitte angeben): Pauschale 1 (2 x VP im einfachen EZ, Hausgeld): 148 €, Zuschlag für Komfort-EZ: 32 €; im Komfort-DZ p.P.: 16 € Pauschale 2 (2 x Mittagsmenü, 2 x Abendessen, Hausgeld): 72 € Anfragen und Anmeldungen bitte an: Odette Sales (Freiburg) und Michael Klemm (Mannheim) E-Mail: wir@soulcamp-germany.de Tel.: 0177 / 29 2 1915 Mehr unter: www.soulcamp-germany.de 22.–29. Mai 2016 Prof. Frank R. Werner, Schöppingen 055 Architekturreise nach Holland Vortrag und Studienfahrt Der Referent und Reiseleiter lehrte Architekturgeschichte an der Universität Wuppertal. Zeit: Sonntag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag; ab Montag 7-tägige Studienreise Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer frei) Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 50 € Nähere Informationen zum Reiseablauf und zum Reisepreis lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Info und Anmeldung für die Studienreise: Janzen-Reisen, Siemensstr. 10, 79108 Freiburg www.janzen-reisen.de, Tel. 0761 / 500 293 22.–28. Mai 2016 Jutta Höfs, Viersen/Niederrhein 056 Aquarell-Exkursion durch Freiburg Entdecken Sie mit Jutta Höfs die schöne, von der Sonne verwöhnte Stadt am Fuß der Schwarzwaldberge. Das Münster, die Bächle und der Flair einer grünen Universitätsstadt werden Ziel der Malexkursionen sein. Vom Atelier aus werden wir mit Autos ins Zentrum von Freiburg fahren, um aus verschiedenen Blickwinkeln die Ansichten der Altstadt vor Ort zu malen. Der wunderschöne Münsterplatz mit seinem Markt, der gotischen Kathedrale und dem Kaufhaus aus dem 16. Jh. wird dabei einer der Höhepunkte sein. Die gut ausgewählten Motive werden vor Ort besprochen, und Sie können Jutta Höfs beim Malen des Motivs über die Schulter sehen. Hierbei erfahren Sie viel über den spontanen und lockeren Umgang mit der Aquarellfarbe. Die Motive werden vorzugsweise direkt und großzügig mit Farbe auf Aquarellpapier angelegt. Durch Verfremdung, Abstraktion und das Erfinden eigener Lichtstimmungen darf etwas völlig Neues und Einzigartiges entstehen. Die Teilnehmer werden zu einer lockeren, eigenständigen und expressiven Herangehensweise motiviert. Zielgruppe: Der Kurs richtet sich an Anfänger, die einen Einstieg in die freie Aquarellmalerei suchen, und an Fortgeschrittene. Die Kursleiterin ist freie Künstlerin und Grafik-Designerin, lebt und arbeitet in Viersen am Niederrhein. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: info@artistravel.eu 25./26. Mai 2016 (Fronleichnam) Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt 057 Taubergießen Naturschutzgebiet entlang des Rheins Südlich von Lahr erstreckt sich entlang des Rheins das Naturschutzgebiet Taubergießen. Es umfasst einen großen Ausschnitt der ehemaligen Rheinaue und erinnert in manchen Zügen an den Wildstrom vor der Rheinkorrektion nach Tulla und den späteren Rheinausbau. Ausgedehnte grundwassernahe Wälder außerhalb des Hochwasserdamms und weite, von einzelnen Ackerflächen und Feldgehölzen unterbrochene, orchideenreiche Halbtrockenrasen beherbergen einen ganz außergewöhnlichen Reichtum von Tier- und Pflanzenarten. Ein besonderes Landschaftselement sind die Grundwasseraustritte im Gelände („Gießen"), nach denen das Gebiet seinen Namen erhalten hat. Die Fahrt wird aus Zeit- und Kostengründen mit privaten PKW organisiert (Fahrtkostenbeteiligung). Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie bereit sind, mit Ihrem Wagen zu fahren. Der Referent war Lehrstuhlinhaber für Geobotanik an der Universität Freiburg. Teilnehmerzahl: max. 18 Zeit: Mittwoch 17 Uhr bis Donnerstag (Feiertag) ca. 18 Uhr Teilnahme (inkl. Kahnfahrt): 55 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 € 27.–29. Mai 2016 Linda Tsardakas-Grimm u. Klaus Grimm, Offenburg 058 Tänze aus Kroatien, Serbien und Mazedonien In Südosteuropa lebt der traditionelle Tanz nicht nur in den ländlichen Gebieten auch heute noch. Ausgewählte Tänze aus Kroatien, Serbien und Mazedonien geben Einblicke in Vielfalt, Lebendigkeit und Reichtum dieses Kulturgutes. Flotte bis beschauliche Melodien, teils ungewohnte Rhythmen, schwingende Arme sowie Tänze aller Schwierigkeitsgrade erwarten die Teilnehmer. Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 30 Jahren insbesondere die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können am Kursort erworben werden. Die Referenten veranstalten seit vielen Jahren FolkloretanzLehrgänge im Waldhof. Mehr unter: www.internationale-folkloretänze.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 31. Mai 2016 Detlev Hoffmann, Gundelfingen 059 Vom Rokoko zum Klassizismus: Entdeckungen in Weimar und der Residenzstadt Greiz Das 18. Jahrhundert war eine Zeit der weitesten Spannungen. Während die Religiosität und Verspieltheit in dem Gesamtkunstwerk adliger Schlösser noch einmal gestalterische Kraft in höchstem Maß zeigte, entwickelte sich die Aufklärung bis zur Freigeisterei. Diese Gegensätze zeigen den Wechsel an, der sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Übergang vom Rokoko zum Klassizismus vollzogen hat. Aber nicht nur im revolutionären Frankreich, sondern auch in dem kleinen Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach und in der Residenz der Reußen, dem reizvollen und zu Unrecht weitgehend unbekannten Greiz, lässt sich dieser Wandel an vielen eindrucksvollen Beispielen erleben. Der Referent geht anhand vieler Bilder diesem Denk- und Stilwandel nach. Der Referent ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen. Zeit: Dienstag 18–20 Uhr Teilnahme: 10 € Hinweis: Detlev Hofmann leitet vom 29.8.– 3.9.2016 eine 6-tägige Studienreise nach Weimar: Leistungen: 5 x HP. in Weimar im 4 Sterne-Superior-Hotel, alle Exkursionen und Eintritte: 960 € p.P. im DZ; EZ-Zuschlag: 160 € Info und Anmeldung (bis 31.5.2016) für die Studienreise: info@tenini-events.de oder Tel.: 0761 / 5899432 Studienfahrt vom 3.–5. Juni 2016 Kristina Paleit, Kappel am Rhein 060 Kunstgeheimnisse im Alpenraum: Mili Weber, Giovanni Segantini und Alberto Giacometti Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 029 Weitere Infos und Anmeldung: Studienreisen Wanderreisen Kulturreisen Mietbusverkehr Haben Sie Interesse am Reisen ? Egal ob Sie Wandern, Entspannen oder fremde Kulturen kennen lernen möchten, Mail: info@janzen-reisen.de Internet : www.janzen-reisen.de Rufen Sie uns einfach unverbindlich an 0761 / 500 293 Janzen-Reisen GmbH, Siemensstraße 10, 79108 Freiburg 4./5. Juni 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 061 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016 Zeit: Samstag 9 Uhr bis Sonntag 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € In der Reihe „Alsace Inconnue“: 10./11. Juni 2016 Renate Liessem-Breinlinger, Freiburg Prof. Dr. Peter Volk, Freiburg 062 Von Appenwihr nach Hunawihr: Grafschaft Horburg und Herrschaft Reichenweier Wir erkunden die Grafschaft Horburg, die sich zwischen Rhein und Ill erstreckte. In Appenwihr treffen wir auf britische Soldatengräber aus dem 2. Weltkrieg. Über die horburgischen Orte Sundhoffen und Andolsheim erreichen wir, der Ill folgend, Horburg. Im idyllischen Wihr-en-Plaine liegt die Kapelle St. Michael mit Wandmalereien von 1511. In der eveangelischen Pfarrkirche in Horburg wird uns die Pastorin Véronique Spindler begrüßen. Denise Rietsch, Vorsitzende der Heinrich-SchickhardtGesellschaft (Présidente de l’Association Itineraire Culturel du Conseil de l’Europe Heinrich Schickhardt) erklärt die Baugeschichte der Kirche und zeigt im Rathaus das Modell des von Schickhardt zur Residenz umgebauten Schlosses. Von ihr erfahren wir, was es mit dem grenzüberschreitenden Heinrich Schikhardt-Weg auf sich hat. Mittagspause beim Storchenpark unterhalb von Hunawihr. Danach geht es bergan, vorbei am wappengeschmückten Renaissancehaus in der Grand’rue Nr. 2, das 1610 nach Plänen von Schickhardt erbaut wurde, zur weithin sichtbaren Wehrkirche. Nach einer weiteren gut halbstündigen Wanderung durch die Reben erreichen wir Reichenweier/ Riquewihr. Wem das zu beschwerlich ist, der kann mit dem Bus fahren. Hier lassen wir das einzigartig geschlossen erhaltene Ensemble einer mittelalterlichen Stadt mit prächtigen Bürgerhäusern auf uns wirken - unter Umgehung der Touristenmassen in der Hauptstraße. André Hugel vom gleichnamigen Weingut, gleichzeitig Vorsitzender des örtlichen Geschichtsvereins, wird uns dabei unterstützen. Die Referenten: Renate Liessem ist Historikerin mit Schwerpunkt „Oberrheinische Landesgeschichte“, stellv. Vors. des Breisgau Geschichtsvereins und Beirätin des Alemannischen Instituts. Peter Volk ist Prof. für Rechtsmedizin i.R. und Historiker mit Schwerpunkt Mittelalter Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag mit vielen Bildern (Renate Liessem), Samstag: 9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., 9.15 Uhr Konzerthaus; Rückkehr ca.18 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 53 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 € In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg 11. Juni 2016 Henning Christoph, Essen 063 Voodoo – jenseits von Hollywood Über keine Religion existieren dank reißerischer Unterhaltungsfilme so viele Missverständnisse wie über den aus Westafrika stammenden, vermutlich schon Jahrtausende alten Voodoo-Kult. Henning Christoph ist der Magie des schwarzen Kontinents seit über 40 Jahren auf der Spur und kann aus dem Miterleben und direkter Anschauung heraus berichten. Dies ist nur möglich aufgrund des großen Vertrauens, dass ihm von Voodoo-Priestern entgegengebracht wurde. Seine Bücher, Filme, Ausstellungen und Vorträge zeigen und dokumentieren das echte Voodoo jenseits von Hollywood, Nadelpuppen und Zombies. Im ersten Teil führt ein bebilderter Vortrag ein in die Eigenarten und Besonderheiten dieser Religion; nach der Pause folgt ein Dokumentarfilm mit anschließender Diskussion. Der Referent ist Ethnologe, Fotograf, Filmemacher, Buchautor und Museumsgründer. Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee; Ende 21 Uhr Teilnahme: 20 € Kaffee/Kuchen: 5 € Abendessen: 12 € 12. Juni 2016 Prof. Dr. Ing. Manfred Schlatter, Freiburg 064 99 Jahre Jazz Von New Orleans zum Elektroswing Die erste Plattenaufnahme des Jazz bespielte am 26. Februar 1917 in New York die Original Dixieland Jazz Band mit dem Titel „Livery Stable Blues“. Dass dies Jazz war, erfuhren die Hörer und Fans erst sehr viel später, als sich im Lauf der Jahrzehnte dieses Wort für eine bestimmte Musik eingebürgerte. Die Entwicklung dieses eigenständigen Kulturphänomens ist mit einigen großen Persönlichkeiten verbunden, die einzelne Epochen geprägt und immer wieder in neue Bahnen gelenkt haben. So schien zunächst die Entwicklung vom melodischen zum Free Jazz unumkehrbar, doch auch der hat sich überlebt. Und so bietet der Jazz heute wieder Melodien bis hin zur Anbiederung an die Popmusik. Der Streifzug durch 100 Jahre Jazzgeschichte stützt sich auf viele Musikbeispiele, Bilder und Filmausschnitte und ist auch für Einsteiger geeignet. Vorbildung und eine besondere Beziehung zum Jazz werden nicht vorausgesetzt. Der Referent lehrt an der Dualen Hochschule BadenWürttemberg Lörrach im Bereich Maschinenbau. Seine langjährige Leidenschaft für verschiedene Formen der nordamerikanischen Musik macht ihn zum Experten in Sachen Jazz. Zeit: Sonntag 9.30–13 Uhr mit Pause, anschl. Mittagessen Teilnahme: 15 € Mittagessen: 14 € 14. Juni 2016 Dr. Stefan Woltersdorff, Kehl 065 Die Hauptstadt der Dichter: literarisches Paris Die Hauptstadt Frankreichs ist auch ein Zentrum der Weltliteratur. Die Franzosen Honoré de Balzac und Victor Hugo, die Deutschen Heinrich Heine und Rainer Maria Rilke, die Iren Samuel Beckett und James Joyce sowie die Amerikaner Ernest Hemingway und Ezra Pound haben an den Ufern der Seine gelebt und gedichtet. Der Vortrag bietet einen virtuellen literarischen Spaziergang durch Paris, der im Herbst vom 13.–16. Oktober 2016 auf einer Studienreise, die der Waldhof in Kooperation mit Janzen-Reisen GmbH anbietet, in der Realität nachvollzogen werden kann: siehe Kurs Nr. 106 Der Referent und Reiseleiter ist Literaturwissenschaftler und bietet seit vielen Jahren literarische Reisen an. Mehr: www.litera-tours.de Zeit: Dienstag, 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € n wird Buchhandlung Hall Bücherschätze auf Ihrem Weg zum Waldhof Sonnenbergstraße 1 79117 Freiburg-Littenweiler Tel. 07 61 / 6 00 86 32 Fax 07 61 / 6 00 86 35 Wir sind gerne für Sie da: Mo-Fr 9.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr E-Mail: Buchhandlung-Hall@web.de MR 17./18. Juni 2016 Klaus Grimm, Offenburg 066 „Rebell im Priesterrock“: Heinrich Hansjakob zum 100. Todestag Am 23. Juni 1916 starb Heinrich Hansjakob. Nachfolgenden Generationen hat er literarische Schätze hinterlassen, die einen hervorragenden, ja unvergleichlichen Einblick in die Lebensweise der einfachen Bevölkerung des 19. Jahrhunderts geben. Manch eine Gemeinde im Schwarzwald erinnert an den streitbaren, unbeugsamen Pfarrer aus Haslach mit seinem typischen „Heckerhut“, der keiner war. Straßen und Schulen werden nach ihm benannt. In Freiburg gibt es eine Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft. Doch wer war eigentlich dieser aufrechte, unentwegte Verfechter sozialer Gerechtigkeit, der sich als Pfarrer, Politiker und Volksschriftsteller einen Namen gemacht hat? Dieser Fragestellung geht der Vortrag am Freitagabend im Waldhof nach. Er beleuchtet Leben, Stationen und Werke von Heinrich Hansjakob. In einer Tagesexkursion am Samstag werden Originalschauplätze Hansjakobscher Erzählungen aufgesucht. Mit dem Bus geht es ins Kinzigtal mit einem Abstecher zum Vogt auf dem Mühlstein, der zu seinen bekanntesten Werken zählt. In der urigen, geschichtsträchtigen Vesperstube auf dem Mühlstein fühlt man sich unverzüglich in alte Zeiten versetzt. Hier findet über die Mittagszeit eine Einkehr statt. Nachmittags stehen der Besuch von Hansjakobs Alterswohnsitz im Haslacher Freihof (heutiges Museum) sowie seiner Grabkapelle in Hofstetten an. Der Referent ist Geograf, Natur- und Landschaftsführer. Bitte mitbringen: Festes Schuhwerk (am besten Wanderschuhe) für die kurzen Fußwege, sowie eine kleine RucksackVerpflegung. Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen, Vortrag 19–21 Uhr, Samstag, 9 Uhr Abfahrt Im Waldhof/Sonnenbergstr., 9.15 Uhr Zustieg am Konzerthaus, Rückkehr ca. 18 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 (für die Exkursion) Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritte): 53 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. kl. Lunchpaket): ab 58 € 18./19. Juni 2016 Dieter Deringer, Neufra 067 Korbflechten mit ungeschälten Weiden Flechten Sie selbst einen Korb (ca. 25-30 cm Durchmesser, ca. 30 cm Höhe), und lernen Sie dabei die vier wichtigsten Grundtechniken kennen: Fitze, Dreierkimme, Zäunergeflecht und Viererkimme. Flechtmaterial steht Ihnen – bereits sortiert und eingeweicht – zur Verfügung, ebenso Werkzeug und Drehtische. Am Ende des Kurses sind Sie in der Lage, selbstständig weiterzuarbeiten und die erworbenen Fertigkeiten auch für andere Projekte zu nutzen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich; lediglich Arbeitsschürze oder Kittel sind mitzubringen. Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn (also bis 3. Juni!) ist notwendig für die Vorbereitung der Weiden. Der Referent ist Korbflechter mit eigener Werkstatt und eigenem Weidenanbau. www.flechtwerk-dieter-deringer.de Teilnehmerzahl: max. 8 Zeit: Samstag, 10 Uhr bis Sonntag ca. 15 Uhr Teilnahme: 100 € (inkl. Werkzeugbenutzung) vorbereitetes Flechtmaterial: 35 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 24.–26. Juni 2016 Annemarie Matzakow, Freiburg 068 Malen mit farbigen Erden und Edelsteinpigmenten Überall auf der Welt findet man farbige Erden. Die Palette der Farbtöne ist erstaunlich groß: von Grau und Beige über Gelbgrün, Tannengrün bis Türkis, umfasst Ockerund Gelbnuancen einschließlich unzähliger Brauntöne bis hin zu Rot, Orange, Rosa und Violett. Auch Schwarz und Weiß kommen in der Natur vor. Die Ausstrahlung dieser natürlichen Farben ist weich, harmonisch und wohltuend. Im Kurs werden wir selber Erden aus der Freiburger Umgebung zum Malen aufbereiten und diese zusammen mit Erdpigmenten und Sand aus ganz Europa verwenden. Um die Farbpalette dieser Erdtöne zu erweitern, und dennoch in der natürlichen Schwingung der Naturfarben zu bleiben, wird ein Sortiment leuchtender Mineral- und Edelsteinpigmente hinzu genommen, z. B. Blau aus Sodalith oder Lapislazuli, Apricot aus Achat oder Granat, Rosa aus Rosenquarz, Grün aus Serpentin..... In diese Farbwelten einzutauchen ist eine ganz besondere Erlebnisreise. Denn die Schwingungen der natürlichen Farbpigmente unterstützen den Kontakt zu sich selbst, zur eigenen Stille, zur Quelle, aus der heraus Kreativität mühelos möglich werden kann. Wir arbeiten in diesem Kurs eine Serie in kleinen Formaten, die später als Wandobjekt zusammengefügt werden können. Materialcollagen und Strukturmalerei werden Teil des Experimentierfeldes sein. Der Kurs ist auch für AnfängerInnen geeignet. Die Referentin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Schmuckgestalterin in Freiburg. Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung aller Materialien ist in der Kursgebühr enthalten. Bei Bedarf können weitere Materialien vor Ort erworben werden. Zeit: Freitag 15.30 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme (inkl. 25 € für Material): 115 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 24.–26. Juni 2016 Regula Leupold, CH-Amsoldingen 069 Tradition meets Invention: „Alpen-Irish bis Klezmer“ Musik mit Tanz-Potenzial: Schöne, temperamentvolle, witzige, besinnliche, traditionelle und neukomponierte Stücke und Lieder der bekannten Weltmusik-Gruppe ‚Titlá‘ aus Südtirol inspirieren dazu, aus dem Fundus an bewährten Gemeinschaftstanz-Elementen neue Tänze für die verschiedensten Gelegenheiten zu gestalten. Tänze verschiedener Stilrichtungen laden zu einem vielfarbigen Vergnügen ein, bei dem sowohl Folktanz-Freaks als auch Einsteigende auf ihre Kosten kommen. Die einzelnen Tanzbeispiele werden in der Praxis und mittels neuer Kursunterlagen in einer einfachen ‚Mitmachform‘ sowie in weiterführenden Varianten für verschiedene Zielgruppen (Jugendliche bis Senioren) vorgestellt. Tanzvermittelnde erhalten im Kurs methodische Tipps und Anregungen. Die Referentin ist Choreografin und Tanzpädagogin. Interessenten für das neue Kursmaterial „Tanzen mit Titlá – Tradition meets Invention“ (Fidula, Buch 16,80 €, CD 16,80 €, kein Kaufzwang) melden sich bitte 1 Monat vor Kursbeginn bei: regula.leupold@bluewin.ch bzw. Tel. 0041 / 33 34 11 252 Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19.30 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 92 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € In Kooperation mit dem Frankfurter Tanzkreis 25. Juni 2016 (Samstag) Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein 070 Die Ferme Bleue, der Botanische Garten Saverne u. ein Privatgarten mit Atelierbesichtigung im Nordelsass Kobaltblau ist die bestimmende Farbe der Privatgärten in Uttenhoffen, die uns ihre Tore öffnen. 30 Jahre ist es her, dass Alain Soulier (Designer) und Jean Louis Cura (Gartenarchitekt) das älteste Gehöft im Ort (1648) aus dem Dornröschenschlaf erweckten und in ein gartenarchitektonisches Juwel verwandelten, das die höchste Auszeichnung französischer Gärten als „Jardin remarquable“ erhielt. Das Gelände birgt viele Kleinodien, die erst durch die deutschsprachige Führung des Hausherrn entdeckt werden können. Auch das Atelier des Lampenschirmdesigners kann besichtigt werden. Das Mittagsmahl werden wir „à la française“ im stilvollen Salon der Ferme Bleue gemeinsam einnehmen. Am Vormittag führt der Weg über den Botanischen Garten in Saverne, den wir in einer anschaulichen Führung erleben werden. Nach dem Besuch der Ferme Bleue steht am Nachmittag ein weiterer Privatgarten für uns offen, deren Inhaber uns Einblick in ihre ganz persönliche Gestaltungsbereiche innen und außen gewähren. Bitte mitbringen: bequemes Schuhwerk, evtl. Vesper bis zum Mittag. Das Mittagsmahl (Kalte Platte) ist im Preis inbegriffen. Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Reiseleiterin. Zeit: Abfahrt 8.15 Uhr am Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca. 19 Uhr Teilnehmerzahl: max. 40 Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen und Mittagessen in der Ferme Bleue – falls vegetarisch gewünscht wird, unbedingt bei der Anmeldung angeben): 75 € 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert! In der Reihe „Kantone der Schweiz“: 2./3. Juli 2016 Dr. Hans Stadler-Planzer, CH-Altdorf 071 Der Kanton Schwyz Nach der Einführung am Samstagabend führt die sonntägliche Exkursion ins Land Schwyz zuerst in den äußeren Kantonsteil am oberen Zürichsee. Dann wird die Waldstatt Einsiedeln besucht. Die barocke Klosteranlage, im frühen 18. Jahrhundert vom bekannten Meister Bruder Kaspar Moosbrugger OSB geschaffen, gehört zu den bedeutendsten Bauwerken der Schweiz. Beeindruckend ist vor allem die grandiose Kirche mit ihrer reichen Ausstattung. Interesse weckt auch das Pferdegestüt, dessen Geschichte ins Mittelalter zurückreicht. Über den Sattel geht es weiter in den inneren Kantonsteil. Hier gilt das Hauptaugenmerk dem Flecken Schwyz mit dem sehenswürdigen Dorfkern und der bedeutenden Ital Reding-Hofstatt. Den Abschluss findet der Ausflug in Brunnen am Vierwaldstättersee. Die kunstreiche Bundeskapelle, die Gaststätten aus der Belle Epoque und das Seegestade samt herrlichem Ausblick in die Bergkette vor dem Gotthard runden die Fahrt ins Schwyzerland ab. Der Referent ist Historiker und hat im Rahmen der Veranstaltungsreihe bereits durch verschiedene innerschweizer Kantone geführt. Zeit: Samstag 18 Uhr Abendessen, 19–21 Uhr Vortrag, Sonntag: 7.30 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof / Sonnenbergstr., 7.45 Uhr Konzerthaus Freiburg; Rückkehr ca.19 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt und Eintritten): 60 € Unterkunft und Verpflegung (inkl. Lunchpaket): ab 58 € In Kooperation mit dem Alemannischen Institut Freiburg 4.–8. Juli 2016 Andrea Philipp, Freiburg 072 Freiburg – Deutschlands grüner Süden Hinter den Kulissen der "“ In Freiburg vereinigen sich wertvolle Zutaten für genussvolle und gleichzeitig nachhaltige Lebensweisen, die dieses Seminar erforschen und hinterleuchten will. Ausgangspunkt ist die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Schwarzwald und Rheinebene mit dem milden Klima, das nicht nur Landwirtschaft, Garten- und Weinbau fördert, sondern auch den Umsatz der vielen Fahrrad- und Outdoor-Läden in der Stadt. Dazu kommen die eigenwilligen FreiburgerInnen, die sich – mal konservativ, mal innovativ - aktiv in die Entwicklung Ihrer Stadt einbringen und im Wechselspiel mit Unternehmen und Stadtverwaltung den Ruf Freiburgs als „Green City“ hoch halten. Engagierte Entscheidungen des Stadtrats gegen Atomkraft, für Klimaschutz, nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsfähiges Wirtschaften bilden den Rahmen dazu. Nachahmung möglich? Anhand von Erfahrungen verschiedener Initiativen in Freiburg werden in diesem Seminar zukunftsfähige Lebensweisen und das Bild einer „Stadt im Wandel“ thematisiert. • Von Bio und Business: historischer Rückblick von AntiAtomkämpfen bis zur heutigen „Green City“ Freiburg • Zukunftsweisende Stadtteilentwicklung: das Öko-ModellViertel Vauban u. Sanierungsprojekt „Weingarten 2020“ • Vom Verkehr zur nachhaltigen Mobilität in der Stadt • Regionale Nahrungsmittelproduktion und Wirtschaften in ökologischer und sozialer Verantwortung • Leben im postfossilen Zeitalter: Wege in eine sozial und ökologisch verträgliche Lebensweise Vorträge, Gesprächsrunden, Exkursionen mit Rad oder ÖPNV, aktives Erleben, Begegnung mit Akteuren Referentin: Andrea Philipp, aiforia – Agentur für Nachhaltigkeit, Freiburg, Dipl.Ing. Architektur/ Städtebau, M.Sc. Umwelt- und Ressourcenmanagement Zeit: Montag 10 Uhr bis Freitag 15.30 Uhr In Kooperation mit: Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme, 4 Üb/Fr und 3 warme Mahlzeiten: ab 440 € Als Bildungsurlaub anerkannt! Information und Anmeldung beim Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10, www.liw-ev.de 4. Juli 2016 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 073 Auf den Spuren großer Kirchenschätze Im Kernraum der ottonischen Kaiserherrschaft um Goslar, Quedlinburg und Halberstadt haben sich einzigartige Kunstschätze erhalten: Mittelalterliche Reliquiare, seltene Elfenbeinschnitzereien und aus dem Orient importierte Bergkristalle, die die Äbtissinnen und Domherren in ihren Schatzkammern verwahrten. Nach den Weltkriegswirren teils verloren geglaubt, Jahrzehnte später wiedergewonnen, entfalten sie ihre Aura wieder in den romanischen Stiftskirchen und gotischen Domen als Zeugnisse einer 1000-jährigen Tradition. Das 2015 in Hildesheim neueröffnete Dommuseum und die zum Bistumsjubiläum renovierte Domkirche mit der Bronzetür des Bischofs Bernward sowie die Michaeliskirche machen die Stadt zu einem weiteren großen Kunstzentrum der Ottonen. Der Vortrag bereitet auf eine Studienfahrt vor, die in Kooperation mit Janzen-Reisen GmbH vom 3.-7. Oktober angeboten wird. Siehe Kurs Nr. 100 Die Referentin und Reiseleiterin ist Kunsthistorikerin, arbeitet beim Freiburger Münsterbauverein und leitet Studienreisen. Zeit: Montag 19–21 Uhr Vortrag: 10 € 9./10. Juli 2016 Beatrice Löffel, M. Litt., Umkirch 074 Kunst und Kultur auf Malta Die vorherrschende Meinung vom mittelalterlichen Malta als eine Art Kunstwüste ist heute längst überholt. Unter dem Einfluss des islamischen Nordafrika und des christlichen Italien zeigt sich der Archipel schon während der Latinisierung und Christianisierung überraschend kultiviert. Spätestens jedoch mit Ankunft der Ritter des Jo- hanniterordens wird Malta zur Insel der Kultur und Künste, auf der sich im Laufe der Zeit der Barock in seiner ganzen Pracht manifestiert. Versteckte Schätze finden sich in der Architektur der 360 Kirchen, welche sich über die Maltesischen Inseln verteilen. Eine Auswahl der wichtigsten wird im Seminar vorgestellt. Höhepunkt des Wochenendes wird jedoch die Geschichte des Caravaggio und seiner Zeit auf Malta sein, während der bewegende Gemälde entstehen und die nicht zuletzt von klerikaler Korruption und seiner Flucht vor der Todesstrafe geprägt ist. Die Referentin ist Kunsthistorikerin. Sie hat acht Jahre auf Malta gelebt. Ihre Hochschulabschlüsse im Bereich Kunstgeschichte und Philosophie absolvierte Sie in London und auf Malta. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 28 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € Literarisches Café 10. Juli 2016 Dr. Heinrich Bosse, Freiburg 075 Alice Munro zum 85. Eine Hommage an die Meisterin der Kurzgeschichte Am heutigen Sonntag wird Alice Munro 85 Jahre alt. Sie hat den Nobelpreispreis für ein literarisches Werk bekommen, das mehr als 150 Kurzgeschichten umfasst und nichts anderes. Die Erzählungen spielen im Kanada des vorigen Jahrhunderts, vom brutal einfachen Landleben der 30er-Jahre bis zu den Hippie-Jahrzehnten an der Westküste. Und sie handeln von Frauen, denen andere Frauen (Mütter, Großmütter, Babys, Töchter, Tanten) mindestens so wichtig sind wie Männer. Die klassische Kurzgeschichte konzentriert sich auf einen Augenblick oder eine Situation, die Kurzgeschichten von Alice Munro verfolgen die – dramatischen oder undramatischen – Nachwirkungen eines Augenblicks. So erscheinen sie, nicht dem Umfang, aber der Intensität nach, fast als verdichtete Romane. Der Referent ist Literaturwissenschaftler und Historiker; Leseempfehlung: Tricks (Fischer Verlag; darin: „Ausreißer“) Zeit: Sonntag 15–17 Uhr Teilnahme (inkl. Kaffee und Kuchen): 15 € 15.–17. Juli 2016 Dipl.-Psych. Hanna Maria Ludwig, Wittnau 076 Wie Phönix aus der Asche Vom Zweifel zum Mut Sie haben eine wunderbare Idee, sind hoch motiviert und wollen sie umsetzen. Doch dann meldet sich eine innere Stimme, erste Selbstzweifel. Schaffe ich das überhaupt? Kann das so funktionieren? Kommen dann noch demotivierende Kommentare von Bekannten hinzu, wird die Idee oft allzu schnell aufgegeben. Jetzt gilt es zu prüfen: Woher kommt diese kritische Stimme? Welche Formen, Verkleidungen kann sie annehmen? Wie kann ich sie rechtzeitig erkennen, transformieren? So entsteht der Mut zu tun, was Sie von Herzen wollen. Die Referentin ist Diplom-Psychologin mit eigener Praxis; seit vielen Jahren Seminararbeit in der Erwachsenenbildung. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 16.–23. Juli 2016 Neil McDonald, Leeds/United Kingdom 077 Anglo-German Walks Englisch lernen beim Wandern Auf Tageswanderungen im Schwarzwald lernen die Teilnehmenden – je etwa zur Hälfte Engländer und Deutsche – voneinander und vertiefen ihre Kenntnis der jeweils anderen Sprache. 5 –7 Stunden tägliches Wandern mit moderaten Steigungen ist vorgesehen. Erforderliche An- und Rückfahrten erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Regio-Karte!). Einfache Gasthäuser bieten mittags Gelegenheit zur Einkehr. Am Abend wird die deutsch-englische Spracharbeit in geselliger Runde spielerisch fortgesetzt. Der Referent ist Sprachdozent und Wanderführer und bietet seit vielen Jahren deutsch-englische Wanderwochen an. Bitte mitbringen: dem Wetter anzupassende Kleidung, Tagesrucksack und feste Schuhe, wenn vorhanden: Regio-Karte Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 16 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung (HP): ab 350 € In Zusammenarbeit mit Anglo-German Walks, Leeds/Yorkshire Info und Anmeldung direkt bei Neil McDonald: www.anglo-german-walks@cc-email.co.uk 17. Juli 2016 (Sonntag) Dipl.-Ing. Kristina Paleit, Kappel am Rhein 078 Zwei Gartenjuwelen in den Vogesen: Jardin de Berchigranges und Parc et Château de Wesserling Zunächst geht es durch die Vogesen zum einzigartigen Garten von Berchigranges. Auf 2 ha sind 4000 Pflanzenarten zu bewundern. Die Anlage verzaubert mit kunstvoll angelegten Landschaften aus Hügeln, Wasserläufen, Teichen und unterschiedlichen Gartenräumen, die zum Verweilen einladen. Ein Meisterwerk an Atmosphäre, Pflanzenverwendung und Farbharmonien erwartet den Besucher. Nach einer Führung durch die Gartenbesitzer besteht Zeit zur freien Verfügung, auch zum Pflanzenkauf. Südlich davon liegt auf der anderen Seite der Vogesenhänge Wesserling, dessen denkmalgeschützte Gartenanlage einer ehemaligen Textilmanufaktur aus dem 18. Jh. zu den schönsten im Elsass zählt: ein englischer Park, Terrassen im Stil der italienischen Renaissance sowie einen Barockgarten mit seinen typischen Elementen. Alljährlich findet hier das sommerliche Festival der Jardins métissés statt: Künstler schaffen vergängliche GartenKunstwerke, die eine Verbindung zum Grundthema „Textil“ herstellen. Die Geschichte der Hugenotten-Gründung und die Entstehung der Anlage werden auf der Führung erläutert; das Textilmuseum kann individuell besichtigt werden. Die Referentin ist Garten- und Landschaftsplanerin, hat Kunstgeschichte und Archäologie an der Uni Freiburg studiert und arbeitet seit Jahren als Reiseleiterin. Zeit: Abfahrt 8 Uhr am Konzerthaus; Rückkehr ca. 19 Uhr Teilnehmerzahl: max. 40 Teilnahme (inkl. Fahrt, Eintritte, Führungen): 71 € In Wesserling (gegen 13 Uhr) besteht die Möglichkeit zur individuellen oder gemeinsamen Einkehr. 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wie Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert! 21.–24. Juli 2016 Sigrid Schubert, Sexau 079 Porträt-Workshop: Köpfe zeichnen und porträtieren Spielend leicht lernen Sie, Köpfe von vorn, im Profil und im Dreiviertelprofil aufzubauen und mit Leben zu erfüllen. Schritt für Schritt erfassen wir die Kopf-Form, machen Einzelstudien von Nasen, Augen, Ohren und fügen sie zu einem Gesamtbild zusammen. Mit verschiedenen Stiften wie Bleistift, Rötel, Braunkreiden und Ölpastell erfassen wir Stimmungen, die sich im Gesicht zum Ausdruck bringen. Der Kurs ist für Einsteiger ohne Vorkenntnisse gedacht, aber auch Fortgeschrittene können ihre Fähigkeiten weiter ausbauen. Die Referentin porträtiert seit über 25 Jahren. Sie gibt Kurse und zeichnet Porträts im Auftrag. Sie lebt im Breisgau und in Berlin. Eine Materialliste wird den Teilnehmenden 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 197 € Studienreise vom 22.–30. Juli 2016 Guido Linke M.A., Freiburg 080 Die Kathedralen Englands Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 036 Vorgesehener Ablauf und Ziele: 1. Tag FR - Canterbury 1 ÜN 2. Tag Canterbury Cathedral, evtl. Rochester, 2 ÜN b. Cambridge 3. Tag Cambridge King's College Chapel und Ely Cathedral 4. Tag Peterborough Cathedral, Lincoln Cathedral. 1 ÜN 5. Tag Lincoln-York York Cathedral & Stadt, 3 ÜN 6. Tag Durham Cathedral und Zisterzienserabtei-Ruine Rievaulx 7. Tag Ripon Minster. Zisterzienserabtei-Ruine Fountains Abbey & Studley Royal Gardens. 8. Tag Beverley Minster, Hull Einschiffung, ÜN auf der Fähre 9. Tag Rückfahrt Rotterdam - FR Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg Telefon 0761 500293 info@janzen-reisen.de, www.janzen-reisen.de 24. Juli 2016 081 „Lesung im Park“ – ein literarisches Café im Waldhof Teilnehmende der Schreibwerkstatt von Maria BosseSporleder lesen Kurztexte, die in früheren Workshops entstanden sind. Bei schönem Wetter findet die Lesung auf der Terrasse statt, sollte es regnen, in der Bibliothek. Alle an Literatur und am kreativen Schreiben Interessierten sind herzlich eingeladen. Zeit: Sonntag, 15.30 – ca. 16.30 Uhr Die Teilnahme ist frei. Kaffee und Kuchenbuffet 27. Juli – 6. August 2016 25 Jahre Kursleitung Volker Hempfling und Team 082 Chorleitung und Chorische Stimmbildung Die Arbeit an Schlagtechnik und dirigentischen Ausdrucksmöglichkeiten findet täglich in vier Gruppen statt, auch DirigieranfängerInnen sind herzlich willkommen. Außerdem sieht der Tagesablauf vor: Beratung in Haltungs- und Bewegungsfragen beim Dirigieren, Didaktik der Chorischen Stimmbildung, Chorproben mit dem Leitungsteam und Dirigieren des Gesamtchores durch die Teilnehmenden. Abendseminare ergänzen den Kurs: Schlagtechnik, Methodik der Einstudierung und geselliger historischer Tanz. Zum Abschluss des Kurses gibt es zwei Workshop-Konzerte mit allen Chorleitenden. Zielgruppe: Kirchenmusiker, Schulmusiker, Studierende im Fach Chorleitung, Laienchorleiter oder Anfänger im Dirigieren. Sehr willkommen sind Chorsingende, die ihre Stimme mit Hilfe der Chorischen Stimmbildung weiter ausbilden möchten. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ), der STIMMEN-Werkstatt Lörrach, Workshopreihe im Rahmen des STIMMEN-Festivals im Dreiländereck D-F-CH. Referenten: Volker Hempfling, Odenthal (Professor em. für Chorleitung, 1968–2014 Leiter der Kölner Kantorei); Sabine Horstmann, Schwelm (Kirchenmusikdirektorin, Dozentin); Welfhard Lauber, Linz/Donau (Chorleiter und Korrepetitor); Joachim Neugart (Münsterkantor am Quirinusmünster in Neuss, Lehrbeauftragter im Fach Chorleitung an MusikHochschulen) Michael Reif, Köln (Dozent für Chor- und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Dirigent des Europäischen Kammerchores und der Kölner Kurrende); Maria Tönnesmann, Köln (Diplom-Rhythmiklehrerin, Feldenkrais) Zeit: Mittwoch 18 Uhr mit dem Abendessen bis Samstag nach dem Frühstück Unterkunft und Verpflegung: ab 540 € Teilnehme als aktiver oder passiver Chorleiter und Chorsänger möglich. Kursgebühr siehe www.amj-musik.de Bitte ausführliche Informationsunterlagen anfordern! Anmeldungen bitte bis zum 15.4.16 beim Arbeitskreis Musik in der Jugend e. V. (AMJ), Grüner Platz 30, 38302 Wolfenbüttel Tel.: 05331/90095-95, Fax: 05331/90095-99 E-Mail: kurse@amj-musik.de, www.amj-musik.de 8.–11. August 2016 Monika Staiger, Hartheim-Bremgarten 083 Struktur mit Acrylmalerei: Oberfläche – Raum – Tiefe Aufbaukurs Das Material hat seinen eigenen Charakter und überrascht uns, wie es sich entfaltet. Das ist das Spannende, das ist Leben pur. Ohne Oberfläche gäbe es keine Räume und keine Tiefen. Das eine bedingt das andere. Betrachtet man Oberfläche als einen lebendigen Organismus, so offenbart sich das Wesentliche, und es eröffnen sich dreidimensionale Räume, in denen man sich visuell bewegen kann. In diesem Kurs lernen Sie den Umgang der verschiedenen Strukturen auf der Leinwand und ihre Herstellung. Wir arbeiten mit Asche, Holzbeize, Leinöl, Pigmenten, Binder, Acryl, Steinmehl, Marmormehl, Champagnerkreide, Bitumen und Tusche. Zusätzlich können wir oxydierten Rost auf der Leinwand erzeugen. Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, Farben, Pinsel und Leinwände ab 60x80 cm oder 60x60 cm. Fehlendes Material wird gestellt; abhängig vom Verbrauch muss ein Kostenbeitrag an die Kursleiterin abgeführt werden. Die Kursleiterin hat Malerei und Kunsttherapie studiert und leitet eine eigene Malschule. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Donnerstag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 197 € 8.–14. August 2016 Diemut Hammelrath und Eva Schumacher 084 Ensemblemusik mit Blockflöten Wir wollen uns in dieser Woche dem Ensemblespiel in unterschiedlicher Gruppenstärke widmen. Die Literatur umfasst Alte Musik, z.T. mehrchörig, moderne Musik in Orchesterbesetzung und Bearbeitungen von interessanten Stücken anderer Epochen. Neben dem Spielen in großer Besetzung wollen wir einige Aspekte der Plenumstücke in aufgeteilten Gruppen intensiv bearbeiten. Ergänzend bieten wir Kammermusik in einfacher und mehrfacher Besetzung an. Damit nicht nur die Finger in Bewegung kommen, lockern wir den Tagesablauf durch Atemübungen, Körperwahrnehmung und einfache Tänze auf. Zielgruppe: Fortgeschrittene SpielerInnen ab 16 Jahren, die das ganze Blockflötenquartett beherrschen sollten (Ausnahmen nur in Absprache mit den Dozentinnen). Großbässe und Subbässe sind besonders willkommen. Bei der Anmeldung (beim iam) bitte angeben, welche Instrumente mitgebracht werden. Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630 Fax. 05461/996310, www.iam-ev.de Zeit: Montag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 245 € / iam-Mitglieder: 230 € Unterkunft und Verpflegung: ab 352 € 12.–14. August 2016 Nicole Kaiser, Waldkirch 085 Heilpflanzentage für Frauen Wochenendseminar Wir stehen kurz vor der Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt (15. August). Dann beginnt traditionell der ''Frauendreißiger', eine kosmisch günstige Zeit zum Sammeln und Weiterverarbeiten von Frauen-Heilpflanzen. Der Freitagabend dient zur Einstimmung auf die Themen: Tradition der Kräuterweihe, Frauen-HeilPflanzen, Frau-Sein und dem gegenseitigen Kennenlernen. Dazu wird u.a. eine einfache Massage angeleitet. Auf einer Ganztagestour über den malerischen Schönberg bei Freiburg werden wir am Samstag die Heilwirkungen der Pflanzen kennenlernen und einige unterwegs sammeln. Am Sonntag werden wir zunächst in der Nähe des Waldhofs weitere Heilpflanzen sammeln, um dann anschließend ein Pflegemittel und ein vitalisierendes Frauentonikum daraus herzustellen und einen Kräuterbuschen zu binden. Die Referentin versteht sich als „Botschafterin für Wild- und Heilkräuter“. Seit vielen Jahren bietet sie Seminare und Wanderungen dazu an. Bitte mitbringen: Hausschuhe, Tagesrucksack, Trinkflasche, dem Wetter angepasste Bekleidung, zwei leere Marmeladengläser (100 ml) Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme (inkl. Materialkosten): 95 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 14.–20. August 2016 Ines Kollar, Hamburg 086 Geht nicht – gibt’s nicht! Experimente in Acryl Lernen Sie, Konventionen über Bord zu werfen und sich einer freien, abstrakten Malerei zu öffnen! Ines Kollar möchte Sie in diesem Kurs anregen, die vielen möglichen Techniken in der abstrakten Acryl-Malerei auszuprobieren. Durch Spachteln, Schichten und das Einarbeiten weiterer Materialien, bilden sich ungewöhnliche Strukturen. In diesem schöpferischen Prozess werden die Flächen abwechselnd dem Zufall überlassen, dann wieder 'entdeckt' und ganz bewusst sortiert oder überarbeitet. Ausdrucksstärke entsteht klassisch durch den Einsatz von Farbe und Form aber auch aufgrund der Verwendung von Pasten, Sand, Stoffen oder strukturierten Papieren. Von vorne herein soll nichts feststehen - alles wird spontan entschieden. Einfach sich einlassen und sich etwas zutrauen, die Malweise, die eigene "Handschrift" und das "Handwerk" entwickeln, vertiefen oder verfeinern. Ines Kollar lässt den Teilnehmern freie Hand; sie animiert zum Experimentieren und wartet mit ihrer lehrreichen Kritik ab, bis ein Bild fertig gestellt ist. Sie möchte erreichen, dass Teilnehmer sich frei machen von Konventionen und ihren Emotionen freien Lauf lassen. Kurzum, es wird experimentiert was die Acrylfarbe und die Strukturmittel hergeben! Zielgruppe: Anfänger und Fortgeschrittene, Talentierte und Untalentierte, Spontane und Zögerliche, Neugierige und Wissende also für jeden Menschen, der Spaß an Farbe hat. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin an der Hamburger Sommerakademie. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Info und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder E-Mail: info@artistravel.eu 19.–21. August 2016 Anna Sigrid Böhler, Tübingen 087 accordion, accordéon, Akkordeon! Für Anfänger und (Wieder-)Einsteiger Ob Sie es auf der Bühne gefunden oder von der Großtante geerbt, im Glücksspiel gewonnen, ausgeliehen oder ersteigert haben, es in Klingenthal oder Castelfidardo haben anfertigen lassen: Sie haben ein Akkordeon! Wir erkunden die vielfältigen akustischen Möglichkeiten dieses genialen Musikinstruments und erleben den individuellen Charakter unseres Akkordeons. Dann wird erforscht, wie wir unsere Klänge in das Ensemble einbringen können. Wir improvisieren über vorgegebene Strukturen und bedienen uns bei traditionellen Liedern. Im Vordergrund steht der Spaß am gemeinsamen Experimentieren und am Zusammenspiel: eine Liebeserklärung an die Königin der Instrumente! Es gibt Informationen über das Innenleben des Akkordeons, über seine wilde Geschichte und ausgesuchte Musikbeispiele aus aller Welt, live gespielt und von CDs. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch nicht störend. Wir werden nach Akkordsymbolen (Gitarrenoder Jazz-Notation) spielen lernen. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, einfache Melodien und Begleitmuster über das Gehör zu erlernen. Bitte mitbringen: (mindestens) 1 Akkordeon, Offenheit und Experimentierfreude Die Kursleiterin ist Musik- und Tanzpädagogin. Mehr unter: www.tango-dialogo.de Zeit: Freitag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag 14.30 Uhr Mittagessen. Freitag und Samstag geht es nach dem Abendessen weiter. Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 21.–27. August 2016 Monika Biermann M.A., CH-Liestal 088 Emotionen und Stimmungen im Landschaftsbild Das Landschaftsmotiv wird in diesem Kurs zu einem Weg, um Stimmung zu erzeugen. Wolken ziehen sich zusammen, es ist windig und das Licht bildet die Dramaturgie dazu. Als "Regisseur" einer solchen Szene werden Sie staunen, was Ihre eigene Kreativität in Verbindung mit Werkzeugen aller Art auf die Leinwand bringen kann! An fünf Kurstagen bekommen Sie die Möglichkeit, die Dozentin beim Malprozess zu begleiten und Schritt für Schritt für Ihre eigene Arbeit zu lernen. Solche Vorführungen, gepaart mit gemeinsamen Bildbesprechungen sowie kurzen und anschaulich erklärten Vorträgen werden die Basis Ihres Schaffens sein. Sie entdecken verschiedene neue Maltechniken und können sie mit fachlicher Unterstützung ausprobieren – um dann entsprechend reicher an neuem Handwerkszeug, Ihre eigenen Stimmungsbilder zu gestalten. Um die Freiheit des Malens am besten erleben zu können, bevorzugen wir mittlere und größere Formate. Zielgruppe: Anfänger mit Grundkenntnissen u. Fortgeschrittene Die Kursleiterin hat den Magister in Kunsterziehung, nahm an zahlreichen Ausstellungen in der Schweiz, Österreich, Frankreich und Italien teil. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder per E-Mail: info@artistravel.eu 26.–28. August 2016 Eleonore von Zadow, Heidelberg Manfred Harras, CH-Basel 089 Wochenendseminar für Blockflöte und Viola da Gamba Gemeinschaftsveranstaltung mit dem iam - Internationaler Arbeitskreis für Musik e.V., Bramsche-Malgarten Anmeldungen direkt bei iam: Tel. 05461/99630, Fax 05461/996310; www.iam-ev.de Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 20 Teilnahme: 130 € / iam-Mitglieder: 115 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 2.–4. September 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 090 Goldschmiedekurs Zum Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016. In diesem - um einen Tag längeren - SommerWorkshop können jedoch mehr Werkstücke gefertigt werden. Zeit: Freitag 9 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 142 € Geo-Tour 2016 10.–12. September 2016 Dr. Bernd Maul, Freiburg 091 Stein - Bein - Wein Südliche Weinstraße und Pfalz-Exkursion Bei dieser 2-tägigen Tour wird es außer ums Wandern im Pfälzer Wald mit seinen markanten Buntsandsteinfelsen natürlich auch um Weine und Weinbau gehen. Der in Mode gekommene Begriff „Terroir“ hat mit dem Ort, auf dem der Rebstock wurzelt, zu tun – kommt die Bezeichnung doch vom lateinischen „terra“ für Erde oder Boden. Was mit dem Boden an Geschmack in den Wein gelangen kann, wird erläutert, jedoch hängt dies sicherlich auch von vielen anderen Faktoren ab. Bei einer von einem Fachmann durchgeführten Weinprobe werden (so möglich) auch Terroir-Weine degustiert. Der Referent ist Geologe und seit 1994 Seminar-, Exkursionsund Studienreiseleiter. Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen, Vortrag 19-21 Uhr; Exkursion Sonntag 9 Uhr bis Montag ca. 19 Uhr. Bitte mitbringen: dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk, kleinen Rucksack für die Tagesverpflegung Teilnehmerzahl: 8–18 Teilnahme (inkl. Weinprobe): 130 € Unterkunft und Verpflegung im Waldhof: ab 50 € Übernachtung/Frühstück in der Pfalz: ca. 75 € p.P. Wegen der Hotelbuchung bitten wir um frühzeitige Anmeldung! Die Fahrt erfolgt mit Privat-Pkw in Fahrgemeinschaften. Bei Anmeldung bitte angeben. ob Sie als Fahrer/In zur Verfügung stehen. Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung einer Anzahlung in Höhe der Fremdkosten. 12.–16. September 2016 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 092 Teams in Bewegung: Kommunikation und Tango – Führen und Inspiration Arbeits- und Projekt-Teams leben von gegenseitigem Vertrauen, Inspiration und Gleichwertigkeit der Teammitglieder. Gleichwertigkeit muss jedoch nicht auch Gleichrangigkeit bedeuten. Mit Reden kommt man dabei schnell an seine Grenzen. In Teams weiß man ein Lied davon zu singen. Will man sich besser verstehen, muss man sich besser verständigen, muss man anders aufeinander zugehen. Gegenseitige Wertschätzung bei aller Verschiedenheit der Aufgaben, Kompetenzen und Persönlichkeiten darf kein leerer Begriff sein – daran muss man konkret üben und Erfahrungen sammeln. Wie das geht, wird unmissverständlich erfahrbar beim Tango Argentino. Jenseits aller Klischees zeigen wir mit wenigen Grundelementen des Tango, wie das geht. Sich miteinander in Bewegung auch ohne Worte zu verständigen – genau das ist: Tanzen. Im lebendigen Wechsel von Mitteilen und Annehmen, Abgrenzen und Verbinden, Anregen und Teilnehmen, Führen und Folgen, entdecken Teammitglieder, wie sie gemeinsam ihre Kommunikation zwanglos und ganz persönlich gestalten. Sie entdecken einander in ihren Kompetenzen und Stärken, verstehen sich besser und festigen mit Freude Respekt, Wertschätzung und Verständigung. Mehr: www.liw-ev.de Der Referent tanzt und erforscht seit 15 Jahren intensiv den Tango Argentino. Die Entdeckung der dem Tango eigenen Körper- und Kommunikations-Logik begeistert und inspiriert in immer wieder neu, den Tango Argentino vielfältig, experimentell und unkonventionell einzusetzen und als Kommunikationsmedium zu vermitteln. Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr Teilnehmerzahl: max. 18, min. 12 Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende Seminarunterlagen: ab 565 € Als Bildungsurlaub anerkannt.! In Kooperation mit: Information und Anmeldung: Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10 www.liw-ev.de 12.–17. September 2016 Dr. Werner Spaeth, Donaueschingen 093 Hamburgs Weltkulturerbe entdecken! 6-tägige Studienreise „Moin moin!“ grüßen – auch noch abends – die freundlichen Hanseaten, deren Lebensart Sie auf dieser Studienreise in den unterschiedlichen Stadtteilen der Hansestadt kennenlernen werden. Im Zentrum steht diesmal das Kontorhausviertel mit Speicherstadt und Chilehaus, welche 2015 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Werner Spaeth kennt die Hansestadt seit über 30 Jahren. Auf täglichen Spaziergängen und -fahrten zeigt er der Kleingruppe, dass es auch abseits von den Touristenströmen Sehenswertes zu entdecken gibt. Geplant ist auch der Besuch einer Live-Sendung in der Medienstadt. Vorgesehener Ablauf (Änderungen vorbehalten): Montag: Abfahrt Freiburg Hbf. ca. 9.50 Uhr, Ankunft am Nachmittag, Hotelbezug, Abendessen im Restaurant „Eisenstein“ Dienstag: Fahrt zu den Landungsbrücken, Führung Innenstadt, anschl. Weltkulturerbe-Rundgang Kontorviertel/Speicherstadt Mittwoch: Mit der Fähre über die Elbe, Mittagessen in einem typischen Fischrestaurant, Führung durch die Hafen-City Donnerstag: Führung durch das Karolinen- und Schanzenviertel, nachmittags Bootsfahrt auf der Binnen- und Außenalster, Spaziergang im Alsterbereich Freitag: Führung durch die Wohngebiete Pöseldorf und Eppendorf. Besuch des Isemarkts. Am Nachmittag: Gelegenheit zum Einkaufen in der Innenstadt Samstag: Abfahrt HH 11.40 Uhr, Ankunft Freiburg ca. 18 Uhr Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 16 Preis/Leistungen: Bahn-Gruppenfahrt 2. Klasse, Führungen laut Programm, 5 Übernachtungen im DZ: 520 €, EZZ: 50 € Die Reise lässt viel Spielraum für eigene Initiativen. Im Umfeld des Hotels gibt es ein großes gastronomisches Angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel. Die Abende stehen zur freien Verfügung, um das reiche Hamburger Kulturprogramm (Theater, Musical, Oper, Konzert, Bühnenshow) zu genießen. Der Reiseleiter ist bei der Planung solcher Aktivitäten im Vorfeld gern behilflich. Sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, erhalten die Angemeldeten eine Bestätigung mit Angabe der Zahlungsziele und der besonderen Rücktrittsbedingungen. Achtung! Anmeldeschluss (wg. Hotelreservierung): 30. Juni 13. September 2016 Prof. Dr. Konrad Kunze, Freiburg 094 Mittelalterliche Kirchenfresken im Baselbiet – Halbtagsexkursion Wie im Markgräflerland gibt es auch jenseits des Rheins im schweizerischen Baselbiet zahlreiche Kirchen, die in ihrem Innern viele weithin unbekannte und z.T. auch unerforschte Schätze mittelalterlicher Malerei bergen. Das Studium einzelner Kirchen und ihr Vergleich bieten aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte der Region sowie in Akzentsetzungen spätmittelalterlicher Kunst und Frömmigkeit. Die Ziele der diesjährigen Exkursion durch die spätsommerliche Landschaft des Baselbiets standen bei Drucklegung noch nicht fest. Der Referent ist Germanist und Spezialist für mittelalterliche Symbolik. Zeit: Dienstag 11.45 Uhr Abfahrt Ecke Im Waldhof/Sonnenbergstraße, 12 Uhr am Konzerthaus, Rückkehr ca. 19 Uhr Teilnahme (inkl. Fahrt, Kaffee und Kuchen): 43 € 4 Wochen vor dem Termin bestätigen wir Ihre Anmeldung zu diesem Kurs schriftlich und nennen Ihnen Bankverbindung und Stichwort zur Überweisung. Erst nach Eingang Ihrer Überweisung ist Ihre Teilnahme gesichert! 16.–18. September 2016 Jacqueline Huyras, Saarbrücken 095 Tanzen ohne Partner Sie tanzen gerne? Sie lieben Gesellschaftstanz? Sie haben keinen Tanzpartner? Sie haben Glück – denn wir tanzen ohne Partner! Herrliche Standard- und temperamentvolle lateinamerikanische Tänze: Flotter ChaCha, traumhafte Rumba, Walzer zum Schweben, quirliger Quickstep und viele andere Gesellschaftstänze werden abwechslungsreich in Kreis- oder in Gassenform nach Choreographien von Hilde Huyras getanzt. Anfänger ebenso willkommen wie bereits Geübte. Die Referentin lernte diese Methode von Ihrer Mutter und arbeitet seit vielen Jahren als kreative Tanzpädagogin. Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen (Tanzbeginn: 19 Uhr) bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 19.–23. September 2016 Ronya Salvason, Freiburg 096 Vom Konflikt zur Verständigung Intensiv-Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg Unser Potenzial besteht darin, dass wir über unser Denken, Sprechen und Handeln bestimmen können. Häufig tun wir es auf eine Weise, die zu Problemen und Konflikten führt. Wir können unsere Denkmuster, unseren sprachlichen Ausdruck und unsere Handlungsweisen jedoch so umgestalten, dass unsere Kommunikation befriedigend verläuft. Die Gewaltfreie Kommunikation/GFK ist zum einen ein Sprachkonzept, welches die Stolpersteine der Sprache aufzeigt. Es befähigt uns dazu, Worte so zu nutzen, dass sie zu Verständigung führen. Zum anderen vermittelt sie eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Menschen mit Wohlwollen zu begegnen. GFK wurde vom US-amerikanischen Psychologen Marshall B. Rosenberg, einem Schüler Carl Rogers', ab den 1960er-Jahren entwickelt. Sie findet seit Jahrzehnten zunehmend weltweit und in vielen gesellschaftlichen Bereichen Anwendung. Mehr: www.liw-ev.de Referentin: Ronya Salvason, Jg. 1973, beschäftigt sich seit zehn Jahren intensiv mit GFK und unterrichtet diese seit vier Jahren. Außerdem bietet sie Empathische Begleitung, Coaching und Mediation auf Basis der GFK an. Darüber hinaus ist sie Moderatorin und Trainerin für Systemisches Konsensieren, ein Entscheidungsverfahren für Gruppen. Zeit: Montag 12.30 Uhr mit dem Mittagessen bis Freitag 13 Uhr Teilnehmerzahl: max. 16, min. 10 Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung (VP) und begleitende Seminarunterlagen: ab 515 € Als Bildungsurlaub anerkannt.! In Kooperation mit: Information und Anmeldung: Lohmarer Institut für Weiterbildung, Donrather Strasse 44, 53797 Lohmar Tel. 02246/302999-10 www.liw-ev.de 22.–25. September 2016 Brigitte Waldschmidt, Taunusstein 097 Workshop – Alles Acryl! Von der Impression zur Expression Das äußerst vielseitige Acrylmaterial ist ein Alleskönner und lässt keine darstellungstechnischen Wünsche offen. Ziel dieses Workshops wird sein, ein einfaches Motiv, das jeder schaffen kann, in Serie unterschiedlich zu interpretieren. Auf diese Art und Weise lernen wir das Material Acryl besser kennen, es auszuloten und seine unglaublich vielen Verarbeitungsmöglichkeiten gezielt einzusetzen. Mal lassen wir die Farben im aquarellistischen Sinne großzügig verlaufen, sodass sich weiche Farbübergänge einstellen, dann wiederum spielen wir mit kontrastierenden, bewusst gesteuerten Farbaufträgen, im expressiven Stil. Außergewöhnliche Farbkonstellationen verstärken den expressiven Charakter. Überarbeitungen mit grafischen Elementen, die sich zur flächigen Malweise addieren, beleben die Flächen. Und eingearbeitete, einfache Monotypien erweitern das Feld der Texturen. Frei nach dem Motto „der Weg ist das Ziel“, steht für mich die Freude an der künstlerischen Arbeit und die individuelle Entfaltungsmöglichkeit an erster Stelle. Erlaubt ist, was funktioniert und gefällt! Die Kursleiterin ist Dipl.-Designerin und Malerin. Mehr unter: www.brigitte-waldschmidt.de Zeit: Donnerstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 197 € 23.–25. September 2016 Wolfgang und Gisela Eggers und Mitarbeiterinnen 098 Ensemblespiel für Gamben Es werden 4-7-stimmige Werke der europäischen Gambenliteratur der Renaissance und des Frühbarock in wechselnden Gruppen erarbeitet. Weitere Informationen und Anmeldung direkt bei der Kursleitung: Tel. 0201 / 606305 oder E-Mail: eggersblock@arcor.de Zeit: Freitag 16 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 100 €, in Ausbildung Stehende: 85 € Unterkunft und Verpflegung: ab 138 € 30. September – 2. Oktober 2016 Ich schreibe mich: Autobiografisches Schreiben (Schreibwerkstatt) Ort: Waldhof Freiburg (Unterkunftsmöglichkeit), weitere Infos unter: www.kreativesschreiben.com Leitung u. Anmeldung: Maria Bosse-Sporleder M.A. E-Mail: bosse-sporleder@kreativesschreiben.com oder Tel. 0761 / 2024387 2.–8. Oktober 2016 Jürgen Wassmuth, Dortmund 099 Stadtlicht – Landschaft Fotografie Lernen Sie, atmosphärische Bilder zu fotografieren. Wie setzt man Licht gekonnt ein? Lösen Sie sich von althergebrachten Sehgewohnheiten, um neue Perspektiven zu entwickeln. Klassische gegenständliche Landschafts- und Architekturfotografie wird der Ausgangspunkt sein, von dem wir auch zu Darstellungen bis hin zur Abstraktion kommen werden, denn manchmal kann die Kamera mehr sehen, als unsere Augen entdecken. Die Teilnehmer werden angeregt, neue Techniken zu entwickeln, ungewöhnliche Perspektiven einzunehmen oder z.B. das Licht mittels Langzeitbelichtungen und Kamerabewegung zum „Malen“ zu verwenden. Auch die „Blaue Stunde“, das besondere Licht in der Dämmerung, wird uns beschäftigen. Vom Gegenständlichen bis zur Abstraktion bewegt sich das Spektrum der Ergebnisse. Wichtig ist der respektvolle Umgang mit Licht und Architektur für Bilder, die staunen lassen. Der Dozent gibt Tipps und Hinweise, wie man sich der Kathedrale und Stadt nähert und welche Techniken die Atmosphäre einfangen. Zielgruppe: Der Kurs ist für Anfänger und Fortgeschrittene, die prozessorientierte Arbeitsweise kennenlernen oder vertiefen und neue Materialerfahrungen machen möchten. Der Kursleiter studierte Foto-Design in Dortmund und New York, hat eine eigene Fotoschule in Dortmund. Zeit: Kurs von Montag bis Freitag, Anreise am Sonntag, Abreise am Samstag In Zusammenarbeit mit Ausführliche Informationen und Anmeldung: www.artistravel.eu; Tel. 0234 / 976 189-0 oder per E-Mail: info@artistravel.eu Studienfahrt vom 3.–7. Oktober 2016 Stephanie Zumbrink M.A., Freiburg 100 Auf den Spuren großer Kirchenschätze: Quedlinburg – Halberstadt – Hildesheim Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 073 Vorgesehener Ablauf und Ziele: Montag, 3.10.: Fahrt nach Goslar: Domvorhalle, Marktplatz mit Rathaus und Kaiserworth. Hotelstandort im Raum Wernigerode. Dienstag, 4.10.: Halberstadt, gotischer Dom St. Stephanus und St. Sixtus, romanische Liebfrauenkirche, Domschatzkammer. Mittwoch, 5. 10.: Quedlinburg, UNESCO-Weltkulturerbe: Renaissance-Rathaus, ehemalige Damenstiftskirche St. Servatius mit dem weltberühmten sog. Domschatz (Wiperti-Evangelistar, Heinrichskamm , Kana-Krug u.a.) Donnerstag, 6.10.: Ausflug nach Hildesheim, Dom, Kirche St. Michael und Dommuseum. Freitag 7.10.: Abstecher nach Gernrode, romanische Stiftskirche St. Cyriakus, deren Heiliges Grab wohl das früheste in Deutschland ist. Rückfahrt nach Freiburg. Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg Telefon +49 (0)761 500293, info@janzen-reisen.de, www.janzen-reisen.de 3. Oktober 2016 (Tag der Deutschen Einheit) 101 Mozarts Zauberflöte – Weg der Einweihung Vortrag mit Bildern, Arien, Instrumentalmusik Am 30. September 1791, also vor 225 Jahren, wurde im Freihaustheater in Wien Mozarts Zauberflöte uraufgeführt. Bis kurz davor hieß sie noch „Die Egyptischen Geheimnisse“. Im Kreise der Freimaurer-Brüder aus Mozarts Loge war die Idee entstanden, ein Einweihungsritual in das Gewand einer Märchenoper zu kleiden. Den Schlüssel zu einem tieferen Verständnis finden wir, wenn wir das Geschehen als bildhafte Darstellung eines inneren Prozesses begreifen. Viele Interpreten sind der Auffassung, die Handlung enthalte eine Reihe von Widersprüchen. So wird Sarastro zum Beispiel als Räuber dargestellt und zugleich als Eingeweihter. Und wie ist es möglich, dass er im Bereich des Tempels der Weisheit eine so fragwürdige Gestalt wie die des Monostatos duldet? Der Vortrag zeigt auf, dass die Handlung detailgetreu dem uralten Einweihungsweg der Mysterienschulen entspricht. Sie führt den Zuhörer in die Tiefen der eigenen Psyche – Bilder, Instrumentalmusik und Arien sind dabei Begleiter und Helfer. Wer mitgeht, vermag dem Klang der „Zauberflöte“ im eigenen Innern zu lauschen. Referenten: Ulla Schreiber, geb. 1957, hat Musik mit Hauptfach Oboe und Malerei studiert. Michael Rüttinger, geb. 1953, ist Schulrektor und Mitglied im Vorstand der Stiftung Rosenkreuz Instrumentalmusik (Klavier): Florian Heilmann und Kathrin Mainz Sängerinnen und Sänger: Bettina Alberts (Mezzosopran), Heidi Rüttinger (Sopran), Maren Siegel (Sopran), Carsten Mainz (Bass) Zeit: Montag 17–21 Uhr, Abendessen in der Pause Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 € Eine Kooperationsveranstaltung mit der Stiftung Rosenkreuz (www.stiftung-rosenkreuz.org) 4. Oktober 2016 Dr. Kuno Jungkind, Freiburg 102 Buenos Aires/Argentinien und Montevideo/Uruguay – die ungleichen Geschwister Politische und Tango-Geschichten So nah beisammen die beiden Städte und Länder auch liegen, so verwandt sie auch sind – stets ringen sie miteinander um Dominanz und Souveränität, um Selbständigkeit und Einfluss, um eigenes Profil, Anerkennung und Einfluss. Stets spiegelt sich – oft wie in einem Zerrspiegel – die Geschichte und Gegenwart des einen im Schicksal des anderen: auf der politisch-gesellschaftlichen Ebene wie in der Geschichte des Tango, der in beiden Städten seinen Ursprung nahm und beide trennt und verbindet. Der Vortrag wird illustriert und ergänzt durch musikalische und tänzerische Beispiele. Der Referent ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tango-Trainer aus Leidenschaft. Er hat in den letzten Jahren die beiden Länder mehrfach besucht. Mehr: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Dienstag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € 8./9. Oktober 2016 Prof. Dr. Regine Kather, Ihringen 103 Was ist eigentlich der Mensch? Eine Spurensuche im Werk von Edith Stein, Hannah Arendt und Martha Nussbaum Philosophie verbindet sich über Jahrhunderte mit den Namen von Männern. Doch im 20.Jahrhundert mehren sich die Stimmen von Frauen. Der Versuch zu klären, was eigentlich die herausragenden Merkmale des Menschen in weiblicher und männlicher Gestalt sind, steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Stein, Arendt und Nussbaum. Der Mensch ist keineswegs nur ein rationales, sich selbst entwerfendes Wesen. Er steht, so betonen Stein und Nussbaum, auch in Verbindung zu anderen Lebewesen und zur Natur, und er ist, so Arendt, auf die Beziehung zu anderen angewiesen. Im Seminar werden diese oft vernachlässigten Dimensionen des Lebens erarbeitet und diskutiert. Die Referentin ist Professorin für Philosophie an der Universität Freiburg, lehrt an der PH Freiburg und ist Buchautorin. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 25 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € 9.–13. Oktober 2016 Beate v. Witzleben, Tuttlingen 104 Linie und Fläche – Zeichnen und Malen Linie und Fläche – das klingt sehr abstrakt. Zeichnen und Malen – das kennen wir seit der Schule. An der Schnittstelle dieser beiden bildnerischen Erfahrungsebenen kann in diesem Kurs technische Erfahrung gesammelt und künstlerische EIGENART entwickelt werden. Kursarbeiten 2015 Mit ganz unterschiedlichen Tages-Aufgaben, die jeweils einen klaren Gestaltungsansatz in den Focus nehmen, wird nach individuellen Lösungen gesucht. Kleine Übungen zwischendurch lockern die Hand, die Sichtweise und die kreative Stimmung. Bildentstehung und Bildentwicklung mit EIGEN-SINN soll durch eine bunte Mischung von gezielten Anregungen angestoßen werden. Dabei kann die künstlerische Behandlung von LINIE und FLÄCHE als Grundlage des Zeichnens und Malens ganz neu entdeckt werden. Die jeweiligen bildnerischen Erfahrungen werden durch ausführliche Material- und Bildbesprechungen vertieft. Neben bildnerischer Neugier sind malerische und zeichnerische Grunderfahrungen eine gute Basis für diesen Kurs. Bitte mitbringen: Es wird mit Acryl-, Tempera- und Aquarellfarben, mit Tuschen und verschiedenen Zeichenmaterialien auf Papier und Leinwand gearbeitet. Eine ausführliche Materialliste wird rechtzeitig vor Kursbeginn zugesandt. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin, Sachbuchautorin und langjährige Dozentin. Zeit: Sonntag 15 Uhr bis Donnerstag 15 Uhr Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Übernachtung und Verpflegung: ab 261 € 10. Oktober 2016 Detlev Hoffmann, Gundelfingen 105 Libyen – unbekanntes Land zwischen Afrika und Europa Libyen ist wegen seines Ölreichtums und der Revolution gegen den despotischen Staatschef Muammar al-Gaddafi ins Bewusstsein gelangt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass es mit Leptis Magna und Sabratha die vielleicht am besten erhaltenen Reste römischer Städte beherbergt und in der Cyrenaika großartige griechische Kunstdenkmäler. Der Vortrag zeigt in eindrucksvollen Fotos die geschichtsträchtigen Landschaften von Tripolitanien und der Cyrenaika, aber auch die interessanten Berberburgen sowie die Oase Ghadames am Dreiländereck von Libyen, Tunesien und Algerien. Natürlich spielt auch die gegenwärtige schwierige politische Situation eine wichtige Rolle. Darüber sollen die stimmungsvollen Bilder der endlosen libyschen Wüste im Vortrag nicht hinwegtäuschen. Der Referent ist Studiendirektor i. R. und leitet seit einigen Jahren qualifizierte Studienreisen, vor allem nach Italien. Zeit: Montag 19–21 Uhr Teilnahme: 10 € Studienfahrt vom 13.–16. Oktober 2016 Dr. Stefan Woltersdorff, Kehl 106 Die Hauptstadt der Dichter: literarisches Paris Näheres dazu im Einführungvortrag siehe Kurs Nr. 065 Vorgesehener Ablauf: 1. Tag: Anreise, Künstlerviertel Montmartre - Picasso, Bracque, Gräber von Zola, Heine u.a. 2. Tag: Rive Droite - auf den Spuren von Flaubert und Proust, Kafka und Remarque, Victor-Hugo-Museum 3. Tag: Rive Gauche - auf den Spuren der Iren und Amerikaner und der deutsch-österr. Exil-Literaten 4. Tag: Das einstige Dorf Passy im 16. Arrondissement mit Balzac-Museum, Rückfahrt Info und Anmeldung: Janzen-Reisen GmbH Siemensstr. 10, D-79108 Freiburg Tel.: 0761 500293, info@janzen-reisen.de, www.janzen-reisen.de 14.–16. Oktober 2016 Margrit Irgang, Freiburg 107 Die Kostbarkeit des Augenblicks Meditationskurs Alles ist vergänglich: Schöne und schreckliche Erlebnisse, Gedanken und Gefühle. Menschen und Tiere verlassen uns oder sterben. Wenn wir uns bewusst mit der Vergänglichkeit auseinandersetzen, wird die Gegenwart auf einmal kostbar. Jede Begegnung, jedes Gespräch, dieser Morgen und dieser Vogelruf: Alles ist wichtig und feiert das Leben. Wir sitzen auf sanfte Weise auf dem Kissen oder dem Stuhl, machen Gehmeditation in Raum und Wald, hören kurze Vorträge und geführte Meditationen. Abgesehen von zwei Rundgesprächen findet das Seminar im Schweigen statt. Um 7 Uhr wird eine freiwillige Morgenmeditation angeboten, um 19.30 Uhr eine Abendmeditation. Übernachtung im Haus ist für den Aufbau innerer Stille empfehlenswert. Das vegetarische Mittag- und Abendessen gehört zur Übung. Bitte mitbringen: Socken, bequeme Kleidung. Meditationskissen sind vorhanden. Das Sitzen auf Stühlen ist möglich. Die Referentin ist Schriftstellerin und Meditationslehrerin, praktiziert Zen seit 1984, seit 1992 bei Thich Nhat Hanh. Sie gibt Meditations-Seminare und ist Autorin u. a. von Leuchtende Stille, Wunderbare Unvollkommenheit, Geh, wo kein Pfad ist, und hinterlasse eine Spur und Die Kostbarkeit des Augenblicks. Mehr: www.margrit-irgang.blogspot.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 14 Teilnahme (inkl. veg. Mittag- und Abendessen): 147 € Übernachtung/Frühstück: ab 76 € 17.–22. Oktober 2016 Klaus Baumgart, Dorfhain bei Dresden 108 Porzellanmalen für Anfänger und Fortgeschrittene Kursinhalt siehe Kurs Nr. 045 vom 25.–30. April 2016 Teilnehmerzahl: max. 9 Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Samstag nach dem Frühstück Teilnahme: 260 € Unterkunft und Verpflegung: ab 316 € 21. Oktober 2016 Dr. Mechthild Pecik, Emmendingen 109 Vollgas bis zum Schluss? Philosophieren über das Älterwerden Älter werden wir alle, doch jeder nimmt diesen Prozess anders wahr. Man ignoriert ihn oder ärgert sich, spricht darüber oder schweigt lieber. Aber eines bleibt: Wir werden älter und merken es auch! „Vital, aktiv und lebensfroh“ – so sieht Älterwerden in der Werbung aus. Was aber, wenn ich nicht ständig voll Elan Neues anpacken, an allem teilnehmen will oder kann? Ob Anti-Ageing oder Pro-Ageing – es beginnt im Kopf. Und es beginnt, solange ich mich jung und aktiv fühle. Ich kann den Prozess meines Älterwerdens mitbestimmen. Negative Folgen des Alterns kann ich mildern, positive fördern und verstärken, wenn ich rechtzeitig über biologische und psychologische Abläufe informiert bin, mein Bewusstsein dafür schärfe und aktiv meine Möglichkeiten und Fähigkeiten einsetze. Das Seminar bietet die Möglichkeit, über das eigene Älterwerden oder das von Angehörigen sowie über sich zwangsläufig ergebende Veränderungen zu diskutieren und in Austausch zu treten. Die Referentin gibt interessante Impulse und zeigt Möglichkeiten eines kreativen Umgangs mit dem Älterwerden auf. Nicht nur ältere Personen können daraus Nutzen ziehen; alle, die sich mit den politischen und kulturellen Folgen des zunehmenden Anteils von Älteren in der Gesellschaft beschäftigen, können Orientierungswissen beziehen. Die Referentin ist vergleichende Religionswissenschaftlerin, Indologin und Philosophin. Zeit: Freitag 17–21 Uhr mit einer Pause für das Abendessen Teilnahme: 15 € Abendessen: 12 € 21.–23. Oktober 2016 Susanne Wetzel, Offenburg 110 Kreative Schreibwerkstatt Die Worte fließen lassen, wie sie wollen Sie schreiben gerne oder wollen es schon lange einmal ausprobieren? Sie haben Freude daran, mit anderen Menschen ihre geschriebenen Worte auszutauschen? Dann sind Sie herzlich eingeladen! In der Schreibwerkstatt lernen Sie vielfältige Schreibimpulse und Methoden aus der reichen Schatzkiste des Kreativen Schreibens kennen. Spielerisch und auf ungewöhnliche Weise werden Sie in Ihre Texte finden. Wir schreiben Short-Short-Storys, Gedichte, Gruppentexte und vieles mehr. Um den kreativen Fluss nicht zu stören, haben Bewertungen und innere Zensoren „Urlaub“. "Thema verfehlt" gibt es nicht. Papier und Material wird gestellt. Die Referentin ist Sozial- und Schreibpädagogin, Schreibtherapeutin. Mehr unter: www.schreibwerkstatt-suwe.de Zeit: Freitag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnahme: 90 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 22./ 23. Oktober 2016 Anne Kerber, Mandelbachtal 111 Workshop: Handgemachte Naturseifen und Kosmetika Selbstgemachte Kosmetika sind nicht nur ein schönes Geschenk für liebe Freunde. In Zeiten zunehmender Allergieneigung ist es zudem auch vorteilhaft, die Inhaltsstoffe selbst bestimmen zu können. 1. Teil am Samstag: Einführung in die Kunst des Seifensiedens: Aus den Grundzutaten Öl/Fett und Natronlauge entstehen duftende, pflegende Seifen. Theoretische Grundlagen, Zutatenkunde und Sicherheitshinweise werden vermittelt. Danach wird die erste duftende Seife gesiedet. 2. Teil am Sonntag: Spezielle Cremes, Badekugeln, Körperbutter, Badesalze, Shower-Jelly usw. selbst herstellen – nach einfachen, aber raffinierten Rezepten, ganz im Einklang mit der Natur. Bitte mitbringen: unempfindliche Kleidung oder Schürze und (falls vorhanden) Silikon-Eiswürfel- oder Pralinenförmchen. Schutzbrille und Handschuhe werden gestellt. Materialkosten (ca. 20 €) sind bei der Dozentin zu entrichten. Teilnehmende erhalten ein ausführliches Skript. Die Referentin ist Autorin des Saarländischen Seifenbuchs und der Seifenwelt; siehe auch: www.das-saarland-seifenbuch.de Zeit: Samstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 12. Da mit Chemikalien gearbeitet wird, sollten die Teilnehmer mindestens 18 Jahre alt sein. Teilnahme: 70 € Unterkunft und Verpflegung: ab 69 € 22. Oktober 2016 Konzert: Enclave de Dos - Klavier zu vier Händen 112 Spanische Moderne und argentinischer Tango Die Pianistinnen Maria Jesús Durán, geboren in Jerez de la Frontera (Spanien), ausgebildet in Sevilla, und Johanna Raymont, geboren in München (Deutschland), ausgebildet in Salzburg, gründen im Juni 2003 das Dúo Enclave de Dos, um auf diese Weise einer langjährigen musikalischen Zusammenarbeit Form zu geben. Das Duo widmet sich nicht nur der klassischen vierhändigen Klavierliteratur, sondern bemüht sich besonders um die Verbreitung zeitgenössischer Werke von spanischen Komponisten. Das Programm des Konzertes ist ein musikalischer Streifzug durch die hispanophone Welt von Spanien bis Argentinien. Eine atmosphärische Fantasie von Frederic Wort trifft auf die rhythmischen Klänge der Tangos von Astor Piazzolla, katalanische Tänze von Domènec González de la Rubia stehen einem Tango von Strawinsky gegenüber und die Sonate „La vida secreta“ von Albert Guinovart läd zum Nachdenken über die Geheimnisse ihrer Klangwelten ein. Zeit: Samstag 15 – ca. 16 Uhr Eintritt: 10 €, anschließend gibt es ein Kuchenbüffet 22./23. Oktober 2016 Dr. Kuno Jungkind und Partnerin, Freiburg 113 Tango all ages – der Reiz der Reife Basis- und Aufbau-Workshop Tango Argentino ohne Stress und archaische Rollenmuster für Singles und Paare: schlank, spielerisch, funktional, groovy – so soll zeitgemäßer Tango sein! Kein starres Figurenlernen, kein verkrampftes Führen/ Folgen, keine wehmütig-depressive Nostalgie. Vielmehr mit wenigen Elementen spielerisch miteinander experimentieren, Tango-Gespür und getanzte Leidenschaft entwickeln und erleben, wie der der Tango in seinen Bann zieht. Nach mehreren Basis-Workshops bieten wir nun einen kombinierten Grund- und Aufbau-Workshop an. Am Anfang werden gemeinsam die Grundlagen wiederholte, anschließend wird in zwei Gruppen gearbeitet: I – für Neu-, Quer- und Wiedereinsteiger, II – für Fortgeschrittene und erfahrene Tänzer(innen). Bitte mitbringen: Kleidung mit Bewegungsfreiheit, gern auch elegant, Tanzschuhe mit Ledersohlen, mit flachen oder auch hohen Absätzen Referent: Kuno Jungkind ist Facharzt für Psychosomatische Medizin mit Schwerpunkt Tanz-und Bewegungstherapie und Tangotrainer aus Leidenschaft. Mehr unter: http://dr-jungkind.de/moving-decisions/ Zeit: Samstag 18 Uhr mit dem Abendessen bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 75 €, angemeldete Partner: 65 € Unterkunft und Verpflegung: 64 € 27.–30. Oktober 2016 Joachim Arndt, Angela Hug, Isa Rühling, Kassel 114 „Flauto dolce“ im Herbst Am Vormittag wird in Gruppen mit festen Themen gearbeitet, nachmittags in wechselnder Zusammensetzung Literatur nach Wahl erarbeitet; abends wird im Tutti musiziert. Die Referenten sind Musikpädagogen und leiten seit vielen Jahren Blockflötenseminare. Zeit: Donnerstag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung: ab 335 € Info zur Teilnahme und Anmeldung: Angela Hug, Baumgartenstr. 8a, 34130 Kassel Tel.: 0561 / 65514, E-Mail: angela.hug@fortepiano.de 29./30. Oktober 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 115 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5.–7. Februar 2016 Zeit: Samstag 9 Uhr mit bis Sonntag 18 Uhr nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 1.–4. November 2015 Birgid Lord, Karlsruhe 116 Freies Malen und Zeichnen Thema: Nähe – Ferne Wir beschäftigen uns mit den verschiedenen Möglichkeiten, räumliche Tiefe auf der Bildfläche darzustellen. Das sind im Wesentlichen die Farbgebung und der Farbauftrag sowie die zeichnerische Darstellung, Proportion und Komposition. Motive und Techniken sollten frei gewählt werden. Zur Orientierung dient eine einleitende Besprechung zu mitgebrachten Motiven (Skizzen, Fotos, Texte) und der eigenen Wahl der Techniken (Aquarell, Tusche, Stifte, Acryl, Kreiden). Individuelle Betreuung und hilfreiche Übungen begleiten den Arbeitsprozess. Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier. Zeit: Dienstag 14 Uhr bis Freitag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 150 € Unterkunft und Verpflegung: ab 197 € 10. November 2016 Prof. Dr. Dieter Geuenich, Denzlingen 117 Karl IV. und seine Zeit Vortrag und Studienfahrt nach Nürnberg Vor 700 Jahren, am 14. Mai 1316, wurde der spätere römisch-deutsche König und Kaiser Karl IV. in Prag geboren. Das ist Anlass für eine große Landesausstellung, die zunächst in Prag und danach im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg (20.10.-2016–5.3.2017) zu sehen sein wird. Nürnberg ist der zweite Ausstellungsort, unter anderem weil der Kaiser 1356 in der Reichsstadt Nürnberg die „Goldene Bulle“ verkünden ließ, das „Grundgesetz“ des Römischen Reiches, in dem die Wahl und die Krönung der Könige durch die Kurfürsten geregelt wurde. Bis zum Ende des Alten Reiches 1806 hatten die Bestimmungen der „Goldenen Bulle“ Gültigkeit. Aber auch viele Bauwerke in Nürnberg erinnern noch heute an Karl IV. und seine Zeit. Die Vortragsveranstaltung dient der Vorbereitung einer Fahrt zur Nürnberger Ausstellung; Nicht-Mitreisende sind aber ebenfalls willkommen . Der Referent ist Historiker und Experte für mittelalterliche Geschichte. Vortrag: Donnerstag 18–20 Uhr Teilnahme am Vortrag: 10 € (für Reiseteilnehmer im Reisepreis enthalten) Übernachtung/Frühstück im Waldhof: ab 38 € Gleich im Anschluss folgt am Freitag /Samstag 11./12. November 2016 die Studienfahrt nach Nürnberg zur großen Bayrisch-Tschechischen Landesausstellung Ausstellung „Karl IV. – Prag / Nürnberg“ Info und Anmeldung für die Fahrt: Fa. Janzen-Reisen Tel. 0761 / 500 293 oder www.janzen-reisen.de 11.–13. November 2016 Linda Tsardakas-Grimm, Klaus Grimm, Offenburg Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff, Sulzburg 118 Tanzend von Russland bis nach Israel – mit Live-Musik! Das Tanzen zum Spiel der Musikanten, das früher unabdingbar und ganz selbstverständlich war, ist heute aufgrund technischer Errungenschaften eher selten geworden. Dabei gibt es der Tanzatmosphäre einen besonderen Reiz und Charakter. Der internationale Folkloretanz ist eine wahre Fundgrube für Tanzbegegnungen: mal schnell, mal langsam, meist im Kreis, teils in der Formation oder als Paar. Die ausgewählten osteuropäischen Tänze mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad vermitteln einen Eindruck von Reichtum und Faszination dieses Kulturgutes. Ein Abstecher nach Israel ergänzt und bereichert die Tanzvielfalt. Die beiden Tanzreferenten bereisen seit mehr als 35 Jahren nicht nur die Balkanländer und sammeln traditionelle Tänze. Die meiste Zeit über wird der Kurs mit Livemusik begleitet. Ein fester Tanzpartner ist nicht erforderlich. Tonträger und Tanzbeschreibungen können am Kursort erworben werden. Die Referenten: Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm (Tanz), Ulrike Klebahn und Mathias Berghoff (Musik) Zeit: Freitag 18 Uhr Abendessen (Tanzbeginn: 19.15 Uhr), Ende Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 16.–20. November 2016 Sigrid Kiessling-Rossmann, Mannheim 119 Experimentelles Farbdrucken Farb- oder SchwarzweißDrucke, die aus Zeichnung, Kritzelei, Malerei oder Collage-Elementen bestehen, sind die vielfältigste Technik überhaupt! Auch ohne künstlerische Fertigkeiten gelingen diese Blätter, weil sie immer wieder überdruckt werden können und hieraus wieder Neues entsteht. Mit Pinseln und Walzen tragen wir auf Platten die Druckfarben aus. In die Farbe hinein oder auf die Rückseite des Papiers kann man zeichnen, so dass eine gestalterisch faszinierende Linie entsteht, die gleichzeitig auch Flächen mitdruckt, obwohl diese gar nicht vorgegeben werden. Mit übereinander gedruckten Farben entsteht eine Patina, die wiederum mit Formen und Linien überarbeitet werden kann. Diese experimentelle Art des Druckens und Malens bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten von Malen über Schablonendruck, Collagen und Zeichnungen. Mit der Druckwalze entstehen tieffarbige Bilder. Themen werden von der Kursleiterin mitgebracht, können aber gerne auch durch eigene Fotografien, Aktzeichnungen oder andere Sujets erweitert werden! Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Kunstdozentin. Bitte mitbringen: Druckwalzen sind vorhanden; eine Grundausstattung an Farben und Papier ebenso. Wer dazu noch eigene Walzen mitbringen kann, ist optimal versorgt: kleine Walzen aus Hartgummi oder Kunststoff (kein Schaumstoff!) , 60–90 cm breit, 3–4 schmale Kunststoff- oder Metallspachtel (fertige Sets gibt es preiswert im Baumarkt), Arbeitskittel, Baumwoll- oder andere saugfähige Lappen. Wer möchte, kann auch besondere Druckpapiere (Japanpapier etc.) mitbringen; Klebstoff, Schere, Pappe für Schablonen; 2–3 Borstenflachpinsel verschiedener Größen, Tesa-Krepp, Skizzenblock und Bleistift, Föhn, Motive Zeit: Mittwoch 15 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Unterkunft und Verpflegung: ab 261 € 19./20. November 2016 Ulli Bosl, Köln 120 Frühchristliche Kunst in Armenien und Georgien Armenier und Georgier sind wieder stolz auf ihren Glauben, nachdem sie jahrzehntelang in der Sowjetunion drangsaliert wurden. Es war Armenien, das vor gut 1700 Jahren als erstes Land das Christentum zur Staatsreligion erhob. Wenig später folgte Georgien. Wir begeben uns auf die architektonischen Spuren des frühen Christentums, das in seinen verschiedenen Formen zum Teil bis heute unverändert das Leben dieser so ungleichen Geschwister im Kaukasus prägt. Einige der wichtigsten Entwicklungen können anhand der erhaltenen Bauwerke nachvollzogen werden. Wir beschäftigen uns damit, wie nationale Eigenart zu eigenen Erscheinungsformen führen kann. Dies lässt sich so beispielhaft wie sonst wohl nirgends an der kirchlichen Baukunst der direkten Nachbarn Armenien und Georgien nachvollziehen. Der Referent war orthodoxer Priestermönch einer altkalendaren griechischen Kirche; er studierte Byzantinistik und Neograezistik, Liturgiewissenschaft und Fundamentaltheologie an der RuhrUniversität Bochum und der Aristoteles Universität Thessaloniki. Heute führt er Studienreisen nach Armenien, Georgien, Zypern und Irland. Zeit: Samstag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnahme: 28 € Unterkunft und Verpflegung: ab 64 € 25./26. November 2016 Dr. Martin Federspiel, Freiburg 121 Georges Lemaître – „Vater des Urknalls“ mit einer Vorführung im Planetarium Zum 50. Mal jährt sich der Todestag des Mannes, der als der geistige „Vater des Urknalls“ gilt: Georges Henri Joseph Édouard Lemaître. Er interessierte sich gleich aus zwei Gründen für den Himmel: Einerseits war er katholischer Priester, andererseits aber auch Physiker. 1927 veröffentlichte er noch vor Edwin Hubble einen Artikel, in dem er die damals bekannten Beobachtungen von Galaxien im Sinne der allgemeinen Relativitätstheorie als Expansion des Raumes deutete. Daraus folgte auch, dass das Universum ganz klein begonnen haben musste, als „kosmisches Ei, das im Augenblick der Schöpfung explodierte“ (Lemaître). Diese radikale Idee stieß bei den meisten etablierten Physikern zunächst auf Ablehnung, Einstein etwa fand sie „entsetzlich“. Erst allmählich wendete sich das Blatt und Lemaître wurde ein angesehener Wissenschaftler. Der Streit über seine später abfällig als „Urknall“ bezeichnete Idee dauerte Jahrzehnte. Doch kurz vor seinem Tod durfte er noch miterleben, wie die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung entdeckt wurde, die ein starkes Indiz für die Richtigkeit seiner Urknalltheorie ist. Da Seminar vermittelt Lemaîtres Ideen vor dem zugehörigen historischen Hintergrund und den weiteren Weg bis hin zur modernen Präzisionskosmologie. Der Referent ist Astrophysiker und arbeitet im Freiburger Planetarium. Zeit: Freitag 17–21 Uhr, in der Pause Abendessen. Samstag 10 Uhr Sondervorführung im Planetarium Freiburg Teilnahme (inkl. Planetarium): 30 € Abendessen: 12 € Falls gewünscht, Übernachtung/Frühstück: ab 38 € 26. November 2016 Dr. Michael A. Rappenglück 122 Sternenzauber – Kalenderrechnung – Weltbilder: Die Ursprünge von Astralreligion, Astrologie und Astronomie Die Himmelskunde verkörpert ein sehr altes Interesse der Menschen, tiefer in die Geheimnisse der Welt und des eigenen Lebens einzudringen. Im Blick zum Himmel fand man irdische Strukturen und Vorgänge wie in einem Spiegel reflektiert. Umgekehrt versuchten die Menschen, die nur dem Auge zugänglichen himmlischen Phänomene auf der Erde in Boden- und Baudenkmälern, Felsbildern und Ritualen „greifbar" werden zu lassen. Hinter diesem Bemühen stecken herausragende Leistungen der Abstraktion und des Vorstellungsvermögens, aber auch handwerklicher Fähigkeiten. In ihren Ursprüngen war die Himmelskunde eng mit den Lebensrhythmen der Pflanzen, Tiere und Menschen verbunden. Das Seminar zeigt an ausgewählten Beispielen von der Altsteinzeit bis zum Beginn des griechischen Wissenschaftsbewusstseins im 6. Jh. v. Chr., was wir heute darüber wissen, wie die ur- und frühgeschichtlichen Menschen „den Himmel auf die Erde brachten". Interdisziplinär wird die Verbindung der alten Himmelskunde mit Kunst, Religion, Politik, Ökonomie und Ökologie erläutert, soweit aus den archäologischen Überlieferungen erkennbar. Insbesondere wird auf die jüngsten Funde aus Deutschland eingegangen: die Sternscheibe von Nebra, das Baudenkmal von Gosseck, das Kalendersternbild von Geißenklösterle, die Goldhüte u.a. Der Referent promovierte über die Geschichte der Naturwissenschaften und der Astronomie, ist Mitbegründer der Gesellschaft für Archäoastronomie und Präsident der Société Européene pour l’Astronomie dans la Culture (SEAC). Zeit: Samstag, 15.30 mit dem Kaffee – 21 Uhr Teilnahme: 20 € Verpflegung (Kaffee, Abendessen in der Pause): 17 € 27. November 2016 Prof. Dr. Arno Bogenrieder, Schallstadt 123 Die neolithische Revolution Der Übergang vom Jäger und Sammler zum sesshaften Ackerbauern markiert einen entscheidenden Wendepunkt der Menschheitsgeschichte. Die neue Lebensweise schuf die Voraussetzung zur Vorratshaltung und zur handwerklichen Spezialisierung und wurde Grundlage früher Hochkulturen. Ausgehend vom „fruchtbaren Halbmond" erreichte der Ackerbau nach einer langen Wanderung Mitteleuropa und fasste zunächst Fuß auf den besonders günstigen Böden der „Altsiedelgebiete". Im Spätneolithikum eroberte der Ackerbau dann auch Bereiche mit ungünstigeren Anbaubedingungen, wodurch sich die Frage nach den verwendeten Anbaumethoden stellt. In einem langjährigen interdisziplinären Forschungsprojekt wurden Arbeitsaufwand, mögliche Anbautechniken und Erträge dieser zweiten Phase des Ackerbaus im praktischen Anbau untersucht. Die Ergebnisse dieser Anbauversuche deuten zusammen mit den archäologischen Befunden auf eine Art Brandfeldbau. Über diesen experimentellen neolithischen Ackerbau mit Steinbeilen und Erntemessern wird im Vortrag ebenfalls berichtet. Der Referent ist Geobotaniker und hatte bis zu seiner Emeritierung einen Lehrstuhl an der Universität Freiburg. Zeit: Sonntag, 9.30–12.30 Uhr, anschl. Mittagessen , Teilnahme: 15 € Mittagsmenü: 14 € 2.–4. Dezember 2016 Ulrike Fretter, Freiburg 124 Goldschmiedekurs Kursinhalt siehe Kurs Nr. 012 vom 5–7. Februar 2016 Zeit: Freitag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnahme: 110 € Unterkunft und Verpflegung: ab 133 € 5.–9. Dezember 2016 Birgid Lord, Karlsruhe 125 Aquarell intensiv Im vis-à-vis: August Macke Wir beschäftigen uns mit der 'Palette' des August Macke (18871914) im Sinne einer Folge von Betrachtung, Wahrnehmung und Annäherung an dessen charakteristische Farbund Formenwelt mit Schwerpunkt auf seinen Landschaftsdarstellungen. Diese Annäherung im Sinne einer bildhaften Befragung und Anlehnung an ein „Vorbild“ regt einen spannenden Lern- und Arbeitsprozess an, der für die individuelle Umsetzung auch eigener Themen motivierend sein kann. Die Anwendung der Nass-in-Nass-Technik, in Kombination mit trockenem Auftrag wird uns diesmal besonders beschäftigen. Eine Materialliste wird rechtzeitig zugesandt. Die Kursleiterin ist freischaffende Künstlerin und Dozentin, u.a. an der Europäischen Kunstakademie Trier. Zeit: Montag 15 Uhr mit dem Kaffee bis Freitag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme: 200 € Unterkunft und Verpflegung: ab 261 € 9.–11. Dezember 2016 Ronya Salvason, Freiburg 126 Gespräche mit Herz und Verstand ‚Gewaltfreie Kommunikation' nach Marshall B. Rosenberg Wie können wir unsere Anliegen so mitteilen, dass wir wirklich verstanden werden? Und wie können wir offen bleiben für das, was jemand sagen möchte, wenn wir z.B. Vorwürfe zu hören bekommen? Antworten auf diese Fragen bietet das Sprachkonzept 'Gewaltfreie Kommunikation' von Marshall B. Rosenberg. Es führt zu Verständigung im zwischenmenschlichen Miteinander, ob privat oder beruflich. Konflikte können damit an ihrer Wurzel gelöst werden. Darüber hinaus vermittelt das Modell eine innere Haltung, die uns in die Lage versetzt, uns selbst und anderen Menschen mit Wertschätzung und Empathie zu begegnen. Das führt zu Lebendigkeit und Fülle. Die Referentin ist Kommunikationstrainerin. Mehr unter: www.herz-und-verstand.info Zeit: Freitag 17 Uhr bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max.12 Teilnahme: 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 128 € 10./11. Dezember 2016 Annemarie Matzakow, Freiburg 127 Goldmalerei Gold ist seit jeher ein starkes Symbol für Licht und Fülle – und ganz gleich welche Motive Sie lieben und mit welchen Farben Sie malen, die Goldmalerei kann eine wunderbare Bereicherung werden. Das gilt für abstrakte Farben und Formen ebenso wie für Landschaftsbilder oder konkrete Bildmotive. Goldflächen hüllen ihre Umgebung in ein neues Licht. Im Dialog mit Farbe und Form entfaltet die Goldmalerei ihren ganz eigenen Zauber. Wie kommt nun das Gold auf, zwischen und unter die Farben? Wie hält Gold auf Papier? Oder auf Leinwand? Die Kursleiterin führt Sie mit Erfahrung und Leichtigkeit in unterschiedliche Gestaltungstechniken der Gold- und Silbermalerei ein. Betreten Sie neue Erfahrungsräume. Experimentierfreude ist willkommen! Der Kurs ist für erfahrene MalerInnen ebenso geeignet wie für AnfängerInnen. Die Referentin lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Schmuckgestalterin in Freiburg. Zur Goldmalerei kam sie während eines Studienaufenthaltes in Istanbul. Bitte mitbringen: Eine Grundausstattung an Farben, Gold und Silber sowie Leinwand und Papier ist in der Kursgebühr enthalten, bei Bedarf können weitere Materialien vor Ort erworben werden. Eigene Lieblingsfarben und Malgründe können gerne mitgebracht werden. Eine Materialliste wird vor Beginn zugeschickt. Zeit: Samstag 10 Uhr bis Sonntag 16 Uhr Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnahme (inkl. 30 € für Material): 120 € Unterkunft und Verpflegung: ab 78 € 10./11. Dezember 2016 Friederike und Eike Dantona, Wies 128 Tänze zum Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach Jauchzet! Frohlocket! Auf! Preißet die Tage, Rühmet, was heute der Höchste gethan, Lasset das Zagen, verbannet die Klage, Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an: Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören, Lasst uns den Namen des Höchsten verehren. J. S. Bachs Weihnachtsoratorium gilt vielen Menschen als Schlüssel zum Kern der Weihnachtsbotschaft. Die Tänze zu dieser kostbaren Musik sind choreografiert von Wilma Vesseur und Friederike Dantona. Erklärungen zum tieferen Verstehen und Erleben der Musik Bachs gibt Eike Dantona. Alle, die an diesem Werk ihre Freude haben und gerne tanzen, sind eingeladen, an diesem Wochenende dem Trubel der Adventszeit zu entfliehen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Die Referenten: Friederike Dantona ist Tanzpädagogin für meditativen Tanz, Eike Dantona hat Musik unterrichtet. Zeit: Samstag 15.30 Uhr mit dem Kaffee bis Sonntag nach dem Mittagessen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnahme: 55 € Unterkunft und Verpflegung: ab 69 € Sonntag, 11. Dezember 2016, 15 Uhr 14. Benefiz-Konzert des Vereins der Freunde des Waldhofs Klassische Gitarrenmusik zum Advent Es musizieren Studenten der Gitarrenklasse der Musikhochschule Freiburg unter der Leitung von Beata Bedkowska-Huang. Der Eintritt ist frei. Spendenkörbchen am Eingang. Anschließend gibt es ein Kuchenbüffet. 27. Dezember 2016 – 1. Januar 2017 129 Silvestertanzen: Tänze aus Bulgarien und Internationale Folkloretänze Referenten: Iliana Bozhanova und Todor Yankov (Plovdiv) für Tänze aus Bulgarien , Linda Tsardakas-Grimm und Klaus Grimm für Internationale Folkloretänze Zeit: Dienstag 18 Uhr mit Apéro und Abendessen (Tanzbeginn: 20 Uhr) bis Neujahr nach dem Frühstück Teilnehmerzahl: max. 35 Info und Anmeldung: Klaus Grimm, Ritterstr. 4 D-77652 Offenburg www.internationale-folkloretänze.de Geschlossene Veranstaltungen zur beruflichen Weiterbildung Für die Inhalte sind die jeweiligen Veranstalter verantwortlich. 22.01.-23.01. 22.01. 28.01.-29.01. Hospiz-Arbeit Kinästhetics Grundkurs Hospiz-Bewegung 01.02.-05.02. 03.02.-05.02. 16.02.-19.02. 22.02.-26.02. 25.02.-28.02. Gerontopsychologie LFB Musik Zusätzliche Betreuungskräfte Freiwilliges soziales Jahr FB Körpersprache 03.03.-04.03. 03.03.-06.03. 05.03.-10.03. 08.03.-13.03. 11.03.-13.03. 17.03. LFB Italienisch Transformations- u. Soul-Coach Tagung der Ackermann-Gemeinde Zusätzliche Betreuungskräfte Ethik und Bewusstsein Gerontopsychiatrie 04.04.-06.04. 07.04.-10.04 15.04.-17.04. 15.04.-17.04. 19.04.-22.04. 21.04.-24.04. 25.04.-29.04. LFB Berufl. Schulen Somatic Experiencing Homöopathie Anthroposophie Gerontopsychiatrie Transformations- u. Soul-Coach Gerontopsychiatrie 05.05.-09.05. 06.05.-08.05. 11.05.-13.05. 27.05.-29.05. Psychologen-Tagung IV Körpersprache Gerontopsychiatrie FTK-Klausur 02.06.-05.06. 03.06.-05.06. 09.06.-12.06. 13.06.-17.06. 17.06.-19.06. 21.06.-24.06. 21.06.-24.06. FB Körpersprache Schreibwerkstatt Transformations- u. Soul-Coach Kinderhospiz Oberton-Singen ProPhila Zusätzliche Betreuungskräfte 05.07.-08.07. 10.07.-15.07. 11.07.-14.07. 14.07.-15.07. 19.07.-22.07. Altenpflege FB Körpersprache Ortho-Bionomy (Basisseminar 1) Familienstellen LFB Englisch 02.09.-03.09. 05.09.-10.09. 09.09.-11.09. 09.09.-11.09. 15.09.-18.09. 19.09.-21.09. 20.09.-23.09. 29.09.-30.09. 29.09.-02.10. 30.09.-02.10. 03.10.-06.10. 06.10. Graphologie und Literatur Kreativwoche „Textilkunst“ INTA-Meditation IV Körpersprache Somatic Experiencing LFB Kaufmännische Schulen Altenpflege LFB Biologie FB Körpersprache Autobiografisches Schreiben Ortho-Bionomy (Basisseminar 2) Zusätzliche Betreuungskräfte 08.10.-09.10. 14.10.-16.10. 18.10.-21.10. 18.10.-21.10. Hospiz-Arbeit Homöopathie Gerontopsychiatrie LFB Englisch 04.11.-07.11. 04.11.-06.11. 11.11.-13.11. 14.11.-17.11. 17.11.-20.11 22.11.-24.11. Meditation des Tanzes IV Körpersprache Anthroposophie Zusätzliche Betreuungskräfte Bachblüten-Therapie Aufstellung und Trauma 01.12.-04.12. 12.12.-15.12. FB Körpersprache Gerontopsychiatrische Pflege Der Verein der Freunde des Waldhofs e.V. ist die Interessengemeinschaft aller, denen Wirken und Fortbestehen des Waldhofs als freie und gemeinnützige Erwachsenenbildungsstätte am Herzen liegen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 20 € pro Kalenderjahr. Darüber hinaus sind Spenden – auch von Nicht-Mitgliedern – sehr willkommen. Mit diesen Geldern werden Vorhaben realisiert, für die im regulären Haushalt keine Finanzen vorhanden sind. An der jährlichen Mitgliederversammlung wird über die Verwendung der Mittel Rechenschaft abgelegt, zukünftige Maßnahmen werden beraten. In zwei Rundschreiben pro Jahr werden die Mitglieder über „Neues aus dem Waldhof“, insbesondere zusätzlich ins Programm aufgenommene Veranstaltungen, unterrichtet. Der eingetragene „Verein der Freunde des Waldhofs“ ist vom Finanzamt Freiburg-Stadt als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Quittungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Spendenkonto des Fördervereins: IBAN: DE 64 6805 0101 0002 0926 38 Sparkasse FreiburgNördlicher Breisgau BIC: FRSPDE66XXX Werden Sie Mitglied im Förderverein! Seine Satzung wird auf Wunsch zugesandt. Bildnachweis: artistravel, Beachcomber, Benh, bka, Dcoetzee, Augustus Dominus, Ferme Bleue, Fotodienst Nord, hainmüller, harp, Ji-Elle, Karl May Verlag, Münsterbauverein, Peripitus, Wladyslaw Sojka, Antoine Tavenaux, Tilmann2007, The Yorck Project. Alle anderen Bilder sind entweder gemeinfrei oder stammen von den jeweiligen KursleiterInnen.