Sortiments-Katalog - Baumschulen Ewald Fischer, Berlin Rudow
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Sortiments-Katalog - Baumschulen Ewald Fischer, Berlin Rudow
Baumschulen Ew al d Fischer Baumschulen E wa l d F isch er Hauptbetrieb: Lettberger Str. 95 12355 Berlin Tel. (030) 6635041 Fax (030) 6644332 E-mail: info@baumschule-fischer.de Internet: www.baumschule-fischer.de Öffnungszeiten: Zur Pflanzzeit: März, April, Mai, Sept., Okt., Nov. Mo.- Fr. 7 bis 18 Uhr Sa. 9 bis 16 Uhr übrige Jahreszeit: Juni, Juli, Aug., Dez., Jan., Feb. Mo.- Fr. 7 bis 15 Uhr Sa geschlossen Fahrverbindung: Ringbus 372, Haltestelle Ostburger Weg Ecke Lettberger Straße und Bus 260/171 Autobahnabfahrt Stubenrauchstraße oder Schönefeld Nord Zweigbetriebe: Unter den Buchen 2 31556 Wölpinghausen Tel. 0 50 37/ 4 32 Fax 0 50 37/ 32 44 Fischer Szkolka Drzewiarska Sokolniki, 72-130 Maszewo Tel./Fax (00 48) 91 418 70 06 E-mail: biuro@drzewkafischer.pl www. drzewkafischer.pl Mitglied im Bund deutscher Baumschulen Werte Kundschaft, unser Sortimentskatalog erscheint nun in der 5. Auflage. Er soll Ihnen weiterhin eine nützliche Hilfe für Ihre Pflanzenauswahl und Gartengestaltung sein. Wir haben das Sortiment überarbeitet, alte und bewährte Gehölze belassen, neue Sorten, Arten und Gattungen hinzugenommen und unser Augenmerk noch stärker auf die Verwendung der Gehölze für kleinere Gärten gerichtet. In der mittlerweile 3. Generation seit 1955, bieten wir Ihnen im Süden Berlins eine breite Auswahl an Laub- und Nadelbäumen, Obstgehölzen, Blütensträuchern, Rhododendren und Kletterpflanzen in den verschiedensten Größen an. Unsere Gehölze produzieren wir in Berlin-Rudow und in unseren Zweigbetrieben in der Nähe von Hannover und Stettin. Besuchen Sie uns in Berlin-Rudow und lassen Sie sich bei einem Spaziergang von unserer Pflanzenvielfalt, umrahmt von altem Baumbestand inspirieren. Auf Wunsch steht Ihnen unser Fachpersonal für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Bei größeren Pflanzvorhaben beraten wir Sie in Berlin und Umgebung auch gerne in Ihrem Garten. Unser Leistungsspektrum schließt die Lieferung und Pflanzung der Gehölze mit ein. Katrin Fischer (Dipl.-Ing.agr.) Felix Fischer (B.Sc. Gartenbauwissenschaft.) Unser Hauptbetrieb: Seit 1955 bieten wir unser breites Pflanzensortiment in Berlin-Rudow auf 80.000 m2 an. Hier sehen Sie einige Quartierausschnitte. z n e t e p m o K U n sere er se t z t B ä u m e v Unsere Zweigbetriebe: In Niedersachsen in der Nähe von Hannover produzieren wir seit 1972 auf guten Böden ein breites Nadelgehölz- und Obstsortiment, angefangen vom 2jährigen Busch bis zum 8- oder 10jährigen Obstbaum. 1995 begann unser Vater, Hans-Jürgen Fischer in der Nähe von Stettin einen Betrieb aufzubauen, Skolka-Drzewiarska-Fischer. Dort wird ein breites Baumund Strauchsortiment produziert. SIO RT I M E N T S K ATA L O G N H A LT S V E R Z E I C H N I S Seite Obstgehölze Rosen 7-29 30-44 Laubgehölze 45-170 Kletterpflanzen 171-178 Nadelgehölze 179-209 Planungshilfen 210-227 Zeichenerklärungen: -- sonnig-halbschattig-schattig D Duft Vo Vogelnähr- und Vogelschutzgehölz + giftig Bie Bienennährgehölz + weiblich + männlich x Kreuzung i Immergrün Baumschulen Ew a ld Fi sc h er, B Berlin erlin OBSTGEHÖLZE ÄPFEL Das Kern- und Steinobst wird in unserer Baumschule mit wenigen Ausnahmen selbst vermehrt und herangezogen. Ein Obstbaum, der in der Baumschule verkauft wird, setzt sich aus zwei Pflanzen zusammen: der Unterlage (diese beeinflusst u.a. die Wuchsstärke und den Ertragsbeginn) und der Sorte (z.B.: Boskoop). Zudem wird der Baum in drei Baumformen angeboten: Busch, Halb- und Hochstamm. Der Unterschied zwischen den drei Wuchsformen liegt in der Höhe des Kronenansatzes (Busch: 40-60 cm; Halbstamm: 1.00-1.20 m; Hochstamm: 1.60-1.80 m). Bei Apfel, Birne, Süßkirsche und teils bei Pflaume und Sauerkirsche muß auf die Befruchtungsverhältnisse geachtet werden. Bei den jeweiligen Obstarten sind entsprechende Befruchtungstabellen angeführt. Äpfel Die heutzutage kultivierten Sorten stammen von den Wildformen Zwergapfel und Holzapfel ab, deren ursprüngliches Verbreitungsgebiet Kleinasien bzw. der Kaukasus ist. Alle Sorten sind selbstunfruchtbar. Sommeräpfel Name Fruchtgröße Farbe Fruchtfleisch u. Geschmack Genußreife Croncels mittel bis groß hellgrün-weiß saftig, weinsäuerlich, feiner Tafel-u.Kochapfel September mittel bis groß leuchtendrote Schale saftig, süß, gelblich weiß August mittelgroß gelbgrüne Grundfarbe, dunkelrote Deckfarbe saftig, süßsäuerlich August– September Starking Earliest mittelgroß gelb, einseitig rot getuscht weißlich, gewürzt, leicht mürbe August– September Weißer Klarapfel mittelgroß hellgelblichgrün erfrischend, feinsäuerlich Mitte Juli–August Alkmene mittelgroß, stielbauchig grünlichgelb, orangerote Streifen gelb-weiß, mittelfest, süßfruchtig, orangenartige Würze September– Oktober Geheimrat Oldenburg mittelgroß grünlichgelb, bei Reife orangerot überzogen mild säuerlich, festes gelblichweißes Fleisch September– November Piros Retina Herbstäpfel Jamba Piros Klarapfel Alkmene Geheimrat Oldenburg Reglindis 7 OBSTGEHÖL ZE ÄPFEL Herbstäpfel -Fortsetzung Name Fruchtgröße Farbe Fruchtfleisch u. Geschmack Genußreife Jakob Lebel groß, gutgeformt Jamba aromatisch-weinsäuerlich, saftig, gelblichweiß feinsäuerlich, festes Fleisch, saftig Oktober– Dezember Sept.–Oktober Reglindis groß, regelmäßig geformt mittelgroß gelblichgrün, mit roten Streifen gelblich, rot geflammt grüngelber Grund, rotwangig säuerlich süß, sehr saftig September Remo mittelgroß Roter Gravensteiner mittelgroß Roter James Grieve mittelgroß September– Oktober September– November Sept.–Oktober Rubinette mittelgroß fest, weiß, saftig, angenehm säuerlich sehr saftig, duftend, gelblichweiß, viel Würze süß mit ausgeprägter Säure, aromatisch, saftig süß, sehr aromatisch Shampion mittel bis groß weich, saftig September fein, anfangs knackig, saftig, aromatisch weiß, süßsäuerlich, saftig, gute Lagerfähigkeit aromatisch, süß Anf. Nov.– Mitte Februar Dezember–März gelbgrün, rot verwaschen hellgelb, rote Streifen gelb mit roten Streifen Grüngelb mit roter Deckfarbe Sept.–Oktober Winteräpfel Ananasrenette klein-mittel hellgelb bis goldgelb Brettacher groß Cox Orangenrenette mittelgroß Dr. Breuhahn klein bis mittelgroß, leicht bauchig mittelgroß grünlich-gelb mit roter Tönung gelblich, orangerot überzogen grün-rot Elstar Gloster Golden Delicious Idared groß, leicht kantig mittelgroß, breitkegelig mittelgroß, stielbauchig mittelgroß Ingrid Marie mittelgroß Jonagold groß, oftmals hochgebaut mittelgroß mittelgroß, hochgebaut mittelgroß Goldparmäne Jonared Jonathan rot gefärbt auf gelbem Grund leuchtend dunkelrot grüngelb bis goldgelb goldgelb mit roten Streifen gelblich bis grün, oft ganz rot gefärbt gelbgrundig, leuchtend rot überzogen gelb, rot geflammt Pilot mittelgroß groß, breit abgeflacht mittelgroß goldgelb grünlichgelbe Grundfarbe, später karminrot gelb, leicht rötliche Tönung, sonnenseits gelbgrundig, rot überzogen grüngelb bis rot, verwaschen gefärbt orangerot Pinova mittelgroß, konisch grüngelb, orangerot Landsberger Renette Melrose Ontarioapfel Prinzenapfel (Hasenkopf) mittelgroß Roter Berlepsch 8 mittelgroß und flach gelblichgrün, sonnenseits rot gefärbt intensiv rotwangig, gelb grundiert saftig, festfleischig, knackig, aromatisch fest, süß, mit ausgewogener Säure, kräftig aromatisch mildsäuerlich, aromatisch leicht säuerlich, süßwürzig süßwürzig, gelblich, fest saftig, feinsäuerlich, weiß, manchmal rot getönt saftig süß, weiß und locker gelblich, süßfruchtig, saftig, fest gut gewürzt süßsäuerlich, weiß, fest Oktober– Dezember Oktober– Dezember Oktober– Januar Nov.–Februar November–März Oktober– Januar Januar–April November– Januar Oktober–Mai Dez.–März Dezember–März süß-säuerlich Nov.–Januar saftig, süßsäuerlich, gelblichweiß feinsäuerlich, saftig Nov.– März Januar–April saftig, fest, knackig, aromatisch süßsäuerlich fest, knackiges Fleisch, süßsäuerlich gelb-weiß, saftig, feine Würze November– Mai Oktober– März Okt.–Anf. Januar weiß, fruchtig-säuerlich, feinwürzig, aromatisch November– März OBSTGEHÖLZE ÄPFEL Winteräpfel -Fortsetzung Name Fruchtgröße Farbe Fruchtfleisch u. Geschmack Genußreife Roter Boskoop groß, rundlich klein kräftig gewürzt, säuerlich, vollreif mürbe, gelblichweiß gelbweiß, mittelfest, saftig Dezember– März Schöner von Herrenhut grünlich gelb dunkelrot gefärbt intensiv gerötet, geflammt grüngelb, rotbackig saftig, süßsäuerlich, gutes Aroma fest, saftig, fein säuerliches Aroma November– Februar Oktober– Dezember Rewena Topaz mittelgroß, länglichrund mittelgroß, flach gebaut gelb-rot Brettacher Elstar Gloster Roter Boskoop Pilot Rewena Oktober–Dez. Säulenapfelbäume – Ballerina-Äpfel Diese Begriffe stehen für verschiedene Apfel-Sorten mit betont schlankem und aufrechten Wuchs. Die Früchte bilden sich an kurzem Seitenholz dicht am Stamm. Säulenäpfel Name Fruchtgröße Farbe Fruchtfleisch u. Geschmack Genußreife Bolero groß grün Mitte Sept. Flamenco mittelgroß Maypole klein Red River sehr groß gelbgrün und rot leuchtend rot, rosa Blüte (Zierwert) rot-orange weiß, saftig, knackig, zum sofortigen Verzehr saftig, aromatisch Rhapsodie mittelgroß Sonate mittelgroß Flamenco grüngelb mit orangeroten Flecken grüngelb mit roten Streifen Maypole weiß, rosa durchzogen, knackig säuerlich weich, mild säuerlich mittelfest, saftig, aromatisch Festfleischig, saftig feine Säure Oktober November Oktober November Ende August Anfang September Oktober Dezember September Dezember Bolero 9 OBSTGEHÖL ZE ÄPFEL Befruchtertabelle Apfel Sorte Befruchtersorte 1 Alkmene 3, 5, 9, 10, 14, 15 2 Ananasrenette 5, 10 3 Berlepsch 1, 5, 8, 9, 11, 15 4 Brettacher 6, 8, 10 5 Cox Orange 1, 3, 6, 8, 10, 11, 15 6 Elstar 5, 8, 15, 20 7 Geheimrat Oldenburg 5, 15, 27 8 Gloster 5, 9, 11, 15, 20, 36 9 Golden Delicious 1, 3, 5, 6, 8, 10 10 Goldparmäne 1, 3, 5, 27 11 Idared 1, 3, 9, 10, 15 12 Ingrid Marie 5, 9, 10, 15 13 Jakob Lebel 5, 12, 21 14 Jamba 1, 5, 15, 21, 27 15 James Grieve 1, 3, 5, 9, 10, 11 16 Jonagold 1, 5, 6, 8, 11, 15, 20, 36 17 Jonared 5, 16, 18 18 Jonathan 3, 5, 9, 10 19 Landsberger Renette 1, 5, 10, 15, 27 20 Melrose 1, 5, 6, 8, 9, 15 21 Ontarioapfel 5, 7, 8, 9, 15, 27 22 Prinzenapfel 1, 14, 15, 16 23 Roter Boskoop 1, 3, 5, 8, 10, 11, 15 24 Roter Gravensteiner 3, 5, 10, 15, 27 25 Schöner von Herrenhut 1, 12 26 Starking Earliest 9, 10, 11 27 Weißer Klarapfel 1, 5, 7, 10, 15 Cox orange 10 Pi und Re-Sorten Befruchtersorte 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 8, 10, 11, 20, 29, 32, 35 8, 10, 11, 15, 20, 28 9, 11, 15, 20 15, 30, 32, 34, 35 31, 34, 35 34, 35 10, 11, 15 10, 11, 15, 28, 29 1, 5, 8, 11, 20 1, 10, 15, 27 15, 36, Pilot Pinova Piros Reglindis Remo Resi Retina Rewena Rubinette Dr. Breuhahn Topaz Ingrid Marie Goldparmäne Jonagold Melrose Schöner von Herrenhut Retina OBSTGEHÖLZE BIRNEN Birnen Die Wildformen der heutigen Kultursorten haben ihre Hauptverbreitungsgebiete in Mittel- und Südeuropa bis hin nach Kleinasien. Im Vergleich zum Apfel stellt die Birne etwas höhere Anspüche an Klima und Standort. Alle Sorten sind selbstunfruchtbar. Sommerbirnen Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Clapps Liebling groß gelb, ss rot überzogen süßsäuerlich, zart schmelzend süß, gut schmelzend August– September September saftreich, schmelzend September sehr saftig, süß September süß, saftig schmelzend, leichte Säure süß, sehr saftig September– November September– Oktober September– Oktober Oktober– November Rote Williams Christbirne mittelgroß dunkelrot Triumph von Vienne groß Williams Christbirne mittelgroß bis groß ockergelb, netzartig berostet hellgelb, ss gerötet, dicht punktiert Herbstbirnen Conference mittelgroß, länglich Gellerts Butterbirne groß, rundlich gelbgrün, leichte Rosttupfen gelb, bronzener Rost Gute Luise mittelgroß gelbgrüne Frucht, ss rot saftig und süßsäuerlich, aromatisch Köstliche aus Charneu groß grüngelb, ss leicht gerötet saftig, weinsäuerlich Alexander Lucas groß Bosc’s Flaschenbirne mittelgroß, flaschenförmig mittelgroß gelb, punktiert, leicht gerötet, gelbe Grundfarbe, berostet grüngelb, dicht mit Punkten bedeckt bräunlich, berostet, mit dunklen Lentizellen grüngelb und braun berostet gelb, ss rötlich überhaucht saftig, schmelzend, süßaromatisch sehr süß, saftig, angenehm würzig saftig, herbwürzig Winterbirnen Gräfin von Paris Mme. Verté Pastorenbirne Vereinsdechantbirne mittelgroß, breitkegelförmig kleine Frucht groß, breitkegelförmig zart schmelzend, aromatisch saftig, süß, schmelzend saftig, süß, fein aromatisch, würzige Säure November– Dezember Oktober– November November– Januar Dezember– Januar Oktober– Januar Oktober– November ss = sonnenseits Clapps Liebling Gellerts Butterbirne Williams Christbirne Conference Köstliche aus Charneu Gute Luise 11 OBSTGEHÖ LZE BIRNEN Befruchtertabelle Birnen 1 2 3 4 5 6 7 Sorte Befruchtersorte Alexander Lucas Bosc´s Flaschenbirne Clapps Liebling Conference Gellerts Butterbirne Gräfin von Paris Gute Luise 3, 4, 7, 10, 13 3, 5, 8, 10, 13 2, 6, 7, 8, 10, 13 2, 7, 8, 10, 12, 13 3, 7, 8, 9, 10, 12, 13 2, 3, 5, 8, 9, 10, 13 3, 4, 8, 12 Gräfin von Paris 8 9 10 11 12 13 Sorte Befruchtersorte Köstliche aus Charneu Madame Verté Rote Williams Christ Triumph aus Vienne Vereinsdechantsbirne Williams Christbirne 2, 5, 6, 7, 10, 13 2, 5, 6, 8, 10, 12, 13 3, 5, 6, 8, 12 3, 6, 7, 9, 10, 13 2, 3, 4, 5, 8, 10, 13 3, 5, 6, 8, 12 Alexander Lucas Vereins Dechantbirne Nashi Nashi, Asienbirne (Pyrus pyrifolia) Die Bezeichnung Nashi stammt aus Japan und bedeutet auf deutsch Birne. Die Früchte fallen durch ihre starke Glasigkeit auf, im Innern bilden sich Steinzellen. Sie sind saftig, aber wenig aromatisch. Die Früchte der angebotenen Sorten sind überwiegend apfelförmig. Sie haften lange am Baum. Die Sorten befruchten sich untereinander und werden auch von europäischen Sorten befruchtet. Wir führen die Sorten Hosui und Kumoi. Die Reifezeit liegt im August-September. Hosui Kumoi Quitte Die Heimat der Quitte ist Kreta und Griechenland. Quitten sind im Holz gegen Winterfröste etwas empfindlicher als die meisten unserer Apfel- und Birnensorten. Der Boden sollte mittelschwer sein und keine Staunässe aufweisen. Die Quitten-Sorten sind alle selbstfruchtbar. Quitten Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Bereczki-Quitte groß, breit, birnenförmig goldgelb aromatisch, süß Oktober-Nov. 12 OBSTGEHÖLZE BIRNEN Quitten -Fortsetzung Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Konstantinopeler Apfelquitte groß, unregelmäßig geformt, überwiegend apfelförmig hellgelb leicht säuerlich Oktober-Nov. Portugiesische Quitte groß, birnenförmig gelb saftig Oktober-Nov. Portugiesische Portugiesische Quitte Quitte Konstantinopeler Konstantinopeler Bereczki-Quitte Süßkirsche Die Süßkirsche stammt von der Vogelkirsche ab, deren Heimat Kleinasien und der Kaukasus ist. Die meisten Sorten sind selbstunfruchtbar. Um den Ertrag zu sichern bieten wir Ihnen Kirschbäume an, auf die eine Befruchter-Sorte veredelt ist. Süßkirschen Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Annabella mittelgroß, tropfenförmig braunrot bis schwarz süßaromatisch 4.–5. Kirschwoche Büttners Rote Knorpelkirsche groß gelbrot süß, sehr fest 4.–5. Kirschwoche Burlat groß, herzförmig glänzend schwarzrot saftig, fest 2. Kirschwoche Dönissens Gelbe Knorpelkirsche mittlere Größe hellgelb festes Fleisch, sehr süß 5.–6. Kirschwoche Große Prinzessinkirsche mittelgroß bis groß gelbrot, glänzend wohlschmeckend, süßsäuerlich 4. Kirschwoche schwarz-braunrot süßsäuerlich dunkelrotes Fruchtfleisch 5. Kirschwoche Große Schwarze Knorpelkirsche herzförmig, groß Hedelfinger Riesenkirsche länglich, groß schwarzbraun festes Fleisch, würzig 5. Kirschwoche Karina sehr groß dunkelrot bis schwarz, mittelfest, erfrischend saftig, süß 7. Kirschwoche Kassins Frühe Herzkirsche mittelgroß dunkelbraun bis rot pikant, süß 2. Kirschwoche Kordia groß braunschwarz festes Fleisch saftig, aromatisch süß 6. Kirschwoche Lapins sehr groß braunrot festes Fleisch 6.–7. Kirschwoche Mittelfrühe Herzkirsche mittelgroß rot fest, süß 4. Kirschwoche 13 OBSTG EHÖLZE SÜSSKIRSCHEN Süßkirschen -Fortsetzung Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Regina sehr groß rotbraun festes Fleisch, aromatisch mäßig saftig 7. Kirschwoche Sam mittel bis groß dunkelrot festes Fruchtfleisch, süß, aromatisch 6. Kischwoche Schneiders Späte Knorpelkirsche groß, breit, rundlich schwarzbraun festes Fleisch, saftreich 6. Kirschwoche Sunburst sehr groß dunkelrot mittelfest, angenehmer Geschmack 5. Kischwoche Summit auffallend groß rot bis dunkelrot, glänzend festes Fleisch, mit gutem Geschmack 6. Kirschwoche Sylvia groß, dunkelrot schlanker Wuchscharakter süß und knackig 6. Kirschwoche Van groß festes Fleisch, saftig, aromatisch 4.–5. Kirschwoche schwarzrot Büttners Rote Knorpelkirsche Große Prinzessinkirsche Dönissens Gelbe Knorpelkirsche Große Schwarze Knorpelkirsche Schneiders Späte Knorpelkirsche Kordia Lapins Annabella Sunburst Befruchtertabelle Süßkirsche 1 2 3 4 5 6 7 8 14 Sorte Befruchtersorte Sorte Annabella Büttners Rote Knorpelkirsche Burlat Dönnissens Gelbe Knorpelkirsche Große Prinzessinkirsche Große Schwarze Knorpelkirsche Hedelfinger Riesenkirsche Kassins Frühe Herzkirsche 2, 13 6, 7, 8, 12, 13 5, 7 2, 13 16 2, 5, 7 2, 4, 13 2, 4, 13, 16 9 10 11 12 13 14 15 16 Befruchtersorte Karina Kordia Lapins Regina Schneiders Späte Knorpelkirsche Summit Sunburst Van 7, 10, 14 7, 16 selbstfruchtbar 13 5 7, 16 selbstfruchtbar 2, 3, 8, 13 OBSTGEHÖLZE SAUERKIRSCHEN Sauerkirschen Die heutigen Sauerkirschen-Sorten gehen auf Wildformen der Sauerkirsche zurück, die ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Kleinasien hatten. Bei den Sauerkirschen gibt es neben selbstunfruchtbaren Sorten auch selbstfruchtende Sorten. Die neueren Sorten gelten als unempfindlich gegenüber der Spitzendürre (Pilzerkrankung). Sauerkirschen Name Fruchtgröße Farbe Fruchtfleisch u. Geschmack Genußreife Karneol mittelgroß dunkelrot 5.–6. Kirschwoche Koröser Weichsel Ludwigs Frühe Morellenfeuer Morina Saphir Schattenmorelle Schöne aus Chatanay Topas mittelgroß mittelgroß mittelgroß groß sehr groß sehr dick mittelgroß groß hellrot leuchtend hellrot dunkelrot braunrot rot-schwarz schwarzrot glänzend hellrot braunrot festfleischig, süßsäuerlich, aromatisch halbsauer weich, saftig säuerlich, aromatisch fest, süßsäuerlich angenehm süß-sauer saftreich, säuerlich fest, haltbar mittelfest, sauer 6. Kirschwoche 2.–3. Kirschwoche 5.–6. Kirschwoche 6. Kirschwoche 6. Kirschwoche 6.–7. Kirschwoche 6.–7. Kirschwoche 6.–7. Kirschwoche Befruchtertabelle Sauerkirschen Sorte Befruchtersorte Ludwigs Frühe Morellenfeuer Koröser Weichsel Schattenmorelle Schöne aus Chatenay selbstfruchtbar selbstfruchtbar Süß- oder Sauerkirsche selbstfruchtbar Süß- oder Sauerkirsche Morina teilweise selbstfruchtbar, sonst Lapins, Schneiders Späte selbstfruchtbar, höhere Erträge bei Fremdbefruchtung mit Schattenmorelle selbstfruchtbar Schattenmorelle, Morellenfeuer Saphir Topas Karneol Ludwigs Frühe Morellenfeuer Koröser Weichsel Karneol 15 O B SS ÜTS SG- / E HÖLZE SAUERKIRSCHEN Die Reifezeit der Süßkirschen liegt zwischen Juni und August und wird in Kirschwochen angegeben. Standort und Jahreswitterung bestimmen den Reifebeginn. Sorte Süßkirschen Burlat Kassins Frühe Herzkirsche Mittelfrühe Herzkirsche Große Prinzessinkirsche Anabella Büttners Rote Knorpelkirsche Van Sunburst Große Schwarze Knorpelkirsche Hedelfinger Riesenkirsche Dönnissens Gelbe Knorpelkirsche Schneiders Späte Knorpelkirsche Kordia Sylvia Lapins Summit Sam Karina Regina Sauerkirschen Ludwigs Frühe Morellenfeuer Koröser Weichsel Morina Safir Schattenmorelle Schöne aus Chataney Topas Karneol 16 Reifezeit in Kirschwochen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. O B S T GPEF LHA Ö LZE UMEN Pflaumen Unter der allgemein gültigen Bezeichnung Pflaume werden die von verschiedenen Wildformen abstammenden und miteinander vermischten Arten ‘Zwetsche’ (Zwetschge, Zwetschke, Quetsche), Pflaume, Mirabelle und Reneclode (Reineclaude) zusammengefaßt. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Fruchtform, -größe, Steinlöslichkeit, Geschmack, Konsistenz des Fruchtfleisches und damit auch in Bezug auf Verwendungsmöglichkeit. Die hier aufgeführten Sorten sind meist selbstfruchtbar. Im Allgemeinen erhöht aber Fremdbefruchtung den Ertrag. Pflaumen Name Fruchtgröße Farbe Geschmack Genußreife Anna Späth groß, rundoval rotviolett, leicht bereift saftig, süßwürzig, festes, grünlich-goldgelbes Fleisch Ende September– Anfang Oktober Königin Viktoria oval, groß gelblichrot, blauviolett saftig, süßwürzig. Ende August– September Ontariopflaume rund, groß grüngelb, in der Vollreife saftig, süß, würzig August goldgelb The Czar mittelgroß, ovalrund überzogen, dunkelblau süßsauer, feinwürzig, saftig, fest Juli/August Bluefree Sehr groß Dunkelblau, mittelblau bereift fest, goldgelb Mitte SeptemberAnf. August Borsumer Zwetsche (syn.: Ortenauer) länglichrund, breit schwarzblau saftig, süß, würzig September Bühler Frühzwetsche mittelgroß, länglichrund dunkelblau, bläulich-weiß bereift süßsäuerlich, saftig August Cacak´s Frühe Groß bis sehr groß Rötlich blau, bläulich bereift Süß, weich, hellgelbes Fleisch Mitte Juli-Anf. August Cacak´s Fruchtbare mittelgroß Dunkelblau bereift fest, saftig, grüngelbes Fleisch Anf.-Mitte Elena Mittelgroß, oval dunkelblau Süß, aromatisch, gelbfleischig Ende September- Hanita mittelgroß, länglich oval blau saftig Ende August– Anf. September Hauszwetsche (syn.: Bauernpflaume) länglich, eiförmig dunkelblau festes Fleisch, erfrischend weinsüß, Anflug von Muskat September– Oktober Zwetschen September Anf. Oktober verschiedene Herkünfte: Typ Wolff, Typ Württemberg, Typ Dabrowiecka Herman Mittelgroß, oval Dunkelblau bereift Aromatisch,gelbfleischig Ende Juli Italienische Zwetsche (selbstunfruchtbar) länglichrund, breit, eiförmig schwarzblau saftig, süß würzig Ende August– September Berfruchter-Sorten: Große Grüne Reneklode, Hauszwetsche Jojo Mittelgroß, länglich oval Dunkelblau, stark bereift Saftig, fest,süßsäuerlich Anf. - Mitte September President Groß bis sehr groß, Dunkelviolett, stark bereift Saftig, fest,gelbfleischig langoval Ende SeptemberMitte Oktober Valjevka Mittelgroß, birnenförmig dunkelblau Saftig, fest, Valor Groß bis sehr groß Süß, saftig, gelbgrünes Fleisch violettblau Anfang September 17 OBSTGEH ÖLZE PFLAUMEN Ontariopflaume Cacak´s Frühe Cacak´s Fruchtbare Hermann President Valor Befruchtertabelle Pflaumen Sorte Befruchtersorte Anna Späth Bluefree Borsumer Zwetsche Bühler Frühzwetsche Cacak´s Frühe Cacak´s Fruchtbare Elena Graf Althans Reneklode selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar Cacaks Fruchtbare selbstfruchtbar selbstfruchtbar Große Grüne Reneklode, Oullins Reneklode Bühler Frühzwetsche, Hauszwetsche, Nancy Mirabelle selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar Große Grüne Reneklode, Hauszwetsche selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar selbstfruchtbar Cacaks Fruchtbare Cacaks Beste Große Grüne Reneklode Hanita Herman Hauszwetsche Italienische Zwetsche Jojo Königin Viktoria Nancy Mirabelle Ontariopflaume Oullins President The Czar Valjevka Valor 18 Hauszwetsche Bühler Frühzwetsche OBSTGEHÖLZE PFLAUMEN Sorten August September Oktober Cacak´s Frühe Hermann The Czar Bühler Frühzwetsche Nancy Mirabelle Ontariopflaume Oullins Reneklode Bluefree Italienische Zwetsche Graf Althans Reneklode Hanita Königin Viktoria Große Grüne Reneklode Cacak´s Fruchtbare Valor Borsumer Zwetsche Anna Späth Hauszwetsche (Syn.: Bauernpflaume) Jojo Elena President Hanita The Czar 19 O B S T GMEI RHAÖ LZE BELLEN Mirabellen Name Fruchtgröße Farbe Geschmack u. Fruchtfleisch Genußreife Nancy Mirabelle klein, rund sattgelb, rötlich punktiert fest, süß, würzig August Graf Althans Reneklode Große Grüne Reneklode groß, kugelig mittel saftig, aromatisch, würzig würzig, süß, saftig Oullins Reneklode groß, kugelig braun-violettrot grüngelb, violett gepunktet gelb–grünlichgelb, rötlich August–Sept. Ende August– Anf. September August Renekloden saftig, süß Nancy Mirabelle Graf Althans Reneklode Große Grüne Reneklode Oullins Reneklode 20 OBSTGEHÖLZE PFIRSICHE Pfirsiche Der Pfirsich stammt aus dem asiatischen Raum (Mittel- und Nordchina). Über den vorderen Orient gelangte er in die Mittelmeerländer und von dort nach Nordeuropa. Der Pfirsich ist sehr wärmebedürftig. Im Hausgarten sollte er daher an möglichst windgeschützten Stellen stehen. Empfindlich reagiert er gegenüber anhaltenden tiefen Temperaturen, Spätfrösten, stauender Nässe und extremer Trockenheit, insbesondere kurz vor der Reife. Die Pfirsich-Sorten sind selbstfruchtbar. Bei Fremdbefruchtung ist jedoch, besonders bei schlechtem Wetter während der Blüte, ein höherer Ernteertrag zu beobachten. Pfirsiche Name Fruchtgröße Farbe Geschmack & Fruchtfleisch Genußreife Amsden mittelgroß hell- dunkelrot sehr saftig, weißfleischig Mitte–Ende Juli Anneliese Rudolph mittelgroß bis groß gelblich weißfleischig, feinsäuerlich, saftreich Mitte–Ende August Cumberland mittelgroß ss leicht gerötet weißfleischig, saftig Mitte August Früher Roter Ingelheimer mittelgroß grüngelb, ss rötlich bis dunkelorange Saftig, würzig, fest, weißlichgelb Mitte–Ende Juli Kernechter v. Vorgebirge mittelgroß gelb, ss gerötet feinwürzig, weißfleischig September Red Heaven mittelgroß bis groß, breitrund rotgelb Fleisch gelb, saftig aromatisch August Rekord aus Alfter mittelgroß gelbgrün, rot überzogen weißfleischig, würzig, aromatisch Ende Aug.–Anf. September Reliance groß hellgelbes Fruchtfleisch sehr saftig und süß gut steinlösend Ende August Revita® groß sonnenseits rot weißfleischig, saftig, süß Mitte-Ende Aug. South Heaven mittelgroß rotwangig aromatisch, feinsäuerlich, gelbfleischig Ende August Amsden Kernechter v. Vorgebirge Rekord aus Alfter South Heaven Red Heaven 21 O B S T G EAH ÖLZE PRIKOSEN Aprikosen Die Aprikose stammt ursprünglich aus Zentralasien, wird aber bereits seit Jahrtausenden in Europa kultiviert. Sie stellt unter unseren Klimabedingungen gewisse Ansprüche. Ihre frühe Blüte ist durch Spätfröste gefährdet. Im Holz ist sie wiederum frosthart. Als Standorte eignen sich windgeschützte Lagen mit lockeren und ausreichend feuchten Böden. Aprikosen sind selbstfruchtbar. Aprikosen Name Fruchtgröße Farbe Geschmack u. Fruchtfleisch Genußreife Aprikose von Nancy Goldrich groß groß goldgelb gelborange Mitte August Juli Große Wahre Frühaprikose Kuresia groß goldgelb süß, saftig, aromatisch aromatisch, süß, gut steinlösend süß, aromatisch mittelgroß Marena groß orangegelb mit roten Flecken hellgelb, ss rot saftig, aromatisch, süßsäuerlich gut steinlösend weich, saftig Orange Red Ungarische Beste oval groß leuchtend orangerot dunkel-orangegelb, ss rötlich punktiert festes Fleisch, saftig, süß saftig, süßsäuerlich, würzig Ende Juli– Anf. August Ende Juli– August Ende Juli– Mitte August Juli August Nektarine groß glatt, glänzend, rötlichgelb saftig, süß Juli–August Aprikose von Nancy Ungarische Beste 22 Nektarine OBSTGEHÖLZE JOHANNISBEEREN Johannisbeeren Alle Sorten sind selbstfruchtbar! Name Fruchtgröße Farbe Heinemanns rote Spätlese Hedda Heros Jonkheer van Tets Ometa Rondom Rotet Rovada Rosenthals Langtraubige Silvergieters Schwarze Titania Weiße Versailler Geschmack Genußreife mittelgroß bis groß, länglich mittellange Trauben große Beeren lange Trauben groß rot aromatisch schwarz süß, aromatisch Anfang August– September Ende Juni–Juli rot dunkelrot sauer, aromatisch erfrischend feinsäuerlich groß in dichten Trauben mittelgroß groß, lange Trauben groß schwarz süßsäuerlich, sehr aromatisch rot rot leuchtendrot säuerlich, mild hoher Ertrag säuerlich, aromatisch intensives Aroma mittelgroß, lange Trauben mittelgroße Beere sehr groß groß schwarz säuerlich schwarz schwarz gelblichweiß, leicht durchsichtig süß, mild aromatich fest, sehr aromatisch süßsäuerlich, erfrischend Mitte/Ende Juni Juli Ende Juni/ Anfang Juli sehr aromatisch Anfang–Mitte Juli Kreuzung zwischen Johannisbeere und Stachelbeere Josta mittel bis groß, schwarzblau ovalrund Jonkheer van Tets Weiße Versailler Rovada Titania Josta Juli Mitte Juni/ Anfang Juli Ende Juli/ Anfang August Juli Ende Juni–Juli Ende Juli– September Ende Juni/Juli 23 O B SSTTA CGHEE LHB EÖE L ZE REN Stachelbeeren Alle Sorten sind selbstfruchtbar. Captivator – Fast ohne Dornen klein dunkelrot mildsäuerlich, saftig, aromatisch Juli Hinnonmäki gelb klein/mittel gelb süßsäuerlich Mitte Juli Hinnonmäki rot klein rot süßaromatisch Anfang–Mitte Juli Hinnonmäki grün klein/mittel grüngelb süßsäuerlich Anfang–Mitte Juli Hönings Früheste groß gelb süß aromatisch Ende Juni–Anf.Juli Mucurines mittelgroß grünlich süß, aromatisch Juli Redeva mittelgroß rot leicht säuerlich, sehr aromatisch Juli Remarka groß, eiförmig dunkelrot süßsäuerlich, mild Anfang Juli Resistenta mittelgroß gelblich fein aromatisch Ende Juni– Anfang Juli Rexrot groß rot leicht säuerlich, aromatisch Mitte Juli Rixantha mittelgroß gelb, leicht behaart honigsüß, aromatisch Ende Juni– Anfang Juli Rokula mittelgroß rot leicht säuerlich, sehr aromatisch Ende Juni– Anf. Juli Spinnfree klein bis mittelgroß rot süß, aromatisch Mitte Juli Mucurines Hinnonmäki gelb 24 Rexrot Hinnonmäki grün Captivator OBSTGEHÖLZE BROMBEEREN Brombeeren Alle Sorten sind selbstfruchtbar. Name Fruchtgröße Geschmack Genußreife Loch Ness groß bis sehr groß fest, saftig, süß, wohlschmeckendes Aroma Anfang August– Ende September Navaho sehr groß, stachellos, starkwachsend schmackhafte Frucht Mitte/Ende Juli Theodor Reimers groß schwarz sehr saftig, aromatisch Juli–Mitte September Thornless Evergreen mittelgroß, stumpf kegelförmig groß, kegelförmig schwarz glänzend mittelsüßsäuerlich tiefschwarz sehr aromatisch Mitte August– September Juli–August Wilsons Frühe Farbe Himbeeren Alle Sorten sind selbstfruchtbar. Name Allgemeine Angaben Reifezeit Autumn Bliss® Anf. August – Frosteintritt reichtragende, gesunde Sorte, feine Säure Elida große leuchtend rote Früchte Anf. Juli Korbfüller großfrüchtig Juni – Frosteintritt Meeker mittelgroß bis groß, fest, aromatischgute Haltbarkeit Juli Schönemanns großfrüchtig, regelmäßig hoher Ertrag Mitte Juni–Mitte Juli Tulameen mittelgroß, hellrot, fest, sehr aromatisch Juli Tayberry Kreuzung zwischen Himbeere und Brombeere. Sehr große, konisch-längliche Frucht von glänzend schwarzroter Farbe. Angenehmes Aroma. Süßsäuerlich im Geschmack. Genußreife Mitte Juli – Mitte August. Korbfüller Schönemanns Loch Ness Tayberry Autumn Bliss Thornless Evergreen 25 OBST GEHÖLZE WEINREBEN Weinreben Unser Angebot an neuen pilzresistenten Sorten bitte erfragen. Gartenheidelbeeren (selbstfruchtbar, Fremdbefruchtung steigert den Ertrag) Große, dunkelblau bereifte Früchte, zahlreich, traubenförmig. Grünlich-weißes Fruchtfleisch. Süßaromatisch im Geschmack. Genußreife JuliSeptember. Sorten bitte erfragen. Preiselbeeren (selbstfruchtbar) Dunkelrote, kleine Beeren, immergrüner Zwergstrauch. Die Beeren schmecken säuerlich, sind aber sehr aromatisch. Unentbehrlich zu allen Wildgerichten. Genußreife ab September. Kiwi Schlingpflanze mit sehr vitaminreichen Früchten für einen warmen und geschützten Standort, bevorzugen humosen, durchlässigen Boden. Fruchttragend sind nur die weiblichen Pflanzen. Es werden jedoch auch selbstfruchtbare Pflanzen angeboten. Der Fruchtmantel ist braun und pelzig, der Geschmack saftig süß-säuerlich, erfrischend. Genußreife Oktober. Dornfelder Phoenix Preiselbeeren Gartenheidelbeere Gartenheidelbeere Herbstfärbung Kiwi 26 O B SWTIG EHÖLZE LDFRÜCHTE Wildfrüchte sind die Beeren und Nüsse von züchterisch wenig bearbeiteten Pflanzen, die den Wildgehölzen zugeordnet sind. Sie werden auch heimische Gehölze genannt. Sie können die Früchte natürlich der Tierwelt im Garten überlassen, doch die Fülle der Verwendungsmöglichkeiten in der Küche bietet viele interessante Speisen und Gerichte. Für die menschliche Ernährung ist eine ballast- und mineralstoffreiche Nahrung wichtig. Nichts ist so gesund wie die Obsternte aus dem eigenen Garten. Botanis Botanischer Name Deutscher Name Beschreibung siehe Seite Amelanchier lamarckii Kanadische Felsenbirne, Kupfer-Felsenbirne 51 Amelanchier ovalis Gewöhnliche Felsenbirne 51 Die Früchte der Felsenbirnen sind geeigent zum Rohgenuss und zur Bereitung von Kompott, Suppen, Saft, Mus, Wein und Marmelade. Besonders bei Mischfruchtmarmelade ergibt sich eine Verbesserung der Farbintensität. Aronia melanocarpa Kahle Apfelbeere 52 Aroniafrüchte sind roh nur in der Vollreife genießbar. Die Früchte werden ausgepresst und als Färbesaft für Schaumweine, Aperitifs, Cocktails, Liköre und Gelee verwendet. Castanea sativa Edelkastanie, Esskastanie, Marone 62 Die braunen Nüsse in der stacheligen Schale sind eßbar. Sie werden geröstet, wobei die Schale aufplatzt, sodass der Kern leicht entnommen werden kann. Sehr beliebt ist auch Maronenpüree oder die Beilage zu Wildgerichten. Aronia melanocarpa Chaenomeles japonica Japanische Scheinquitte 64 Die Früchte sind nur zur Verarbeitung geeignet z.B. Gelee, Marmelade, Quittenbrot und kandierte Früchte. Der Saft dienst zur Herstellung von Süßmost, Likör und Wein. Cornus mas Kornelkirsche 69 Vollreif als Vitamin-C-reichte Rohkost geeignet. Sehr wohlschmeckend ist Kornelkirchen Kompott, auch Sirup, Gelee und Konfitüre. Sehr erfrischend sind Säfte und Süßmost. Die Früchte lassen sich gut in Alkohol eingelegt genießen. Kornelkirschenprodukte sind rosa gefärbt. Corylus avellana Gewöhnliche Hasel 70 Corylus colurna Baumhasel 71 Corylus maxima Große Hasel, Lamberts Hasel 71 Die in den Schalen enthaltenen Kerne sind überwiegend zum Rohgenuß geeignet. Gemahlen oder gehackt finden sie Verwendung für Süßsspeisen oder Kuchen. Castanea sativa Hippophae rhamnoides Gewöhnlicher Sanddorn 94 Sanddornfrüchte sind sehr vitaminreich. Hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig z.B. Saft, Sirup, Süßmost, für Milch-Mix-Getränke. Das Fruchtmark dient zur Herstellung von Nektar, Marmelade und als Füllmasse für Süßwaren. Die Trockenfrüchte sind gut als Müslizusatz zu verwenden. Lonicera kamschatica Maibeere 204 Vitaminreiche Früchte zum Frischverzehr und zur Bereitung von Kompott, Marmelade und Saft geeignet. Gut färbender Saft. Mahonia aquifolium Gewöhnliche Mahonie 108 Der Rohgenuß empfiehlt sich nur in kleinen Mengen. Bei der Verwertung sollten die Früchte passiert werden um den darin enthaltenden Samen zu entfernen. Am besten empfiehlt sich die Verwendung zur Mischung mit anderen Fruchtarten zu Gelees, Kompott und Likörherstellung. Chaenomeles japonica 27 OBSTG EHÖLZE WILDFRÜCHTE Botanischer Name Deutscher Name Beschreibung siehe Seite Mespilus germanica Echte Mispel 110 Früchte sind erst nach Lagerung oder Frosteinwirkung genießbar. Geeignet zur Gelee- und Marmeladenherstellung, Saft und Likör. Morus alba Weißer Maulbeerbaum 110 Morus nigra Schwarzer Maulbeerbaum 111 Diese Früchte sind optimal zur Herstellung von purpurroten Säften, Gelee und Konfitüre, Wein und Sirup geeignet. Die Früchte der weißen Maulbeere schmecken bei beginnender Reife süß. Corylus maxima Prunus spinosa Gewöhnliche Schlehe, Schwarzdorn 124 In der Verwendung sehr delikat für Liköre, Weine, Süßmoste und Schlehengeist. Die schlechte Steinlösbarkeit schränken die Verwendungsmöglichkeiten etwas ein. Rosa villosa, R. rugosa, Wildrosen 42 R. canina, R.rubiginosa Wildrosen 40/42 Verwendet wir der rote Samenmantel zur Bereitung von Marmelade, Saft, Wein, Most, Likör, Desserts und Saucen. Getrocknete Früchte sind im Müsli und als Tee zu verwenden. Hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. Sambucus nigra Schwarzer Holunder 144 Nicht zum Rohgenuß geeignet. Sehr intensiv färbender Saft zur Verwendung von Gelee, Suppen, Saft, Punsch, Wein und Likör. Die Blüten können zur Herstellung von Fliedersekt und als gesundheitsfördernder Tee verwendet werden. Sorbus aria Mehlbeere 146 Früchte sind erst nach Frost weich, süß und essbar. Geeignet für Kompott und Mischung mit Äpfeln, Kornelkirschen, Hagebutten und Johannisbeeren. Sorbus aucuparia var. edulis Essbare Eberesche 147 In Vollreife geerntete Früchte sind für Saft-, Likör- und Weinbereitung geeignet. Sommerreife Früchte finden Verwendung zu Gelee, Marmelade, Kompott und kandierten Früchten. Sorbus domestica Speierling 148 Verarbeitung in Mischung mit Äpfeln, Birnen und Quitten zu Marmelade mit delikater Geschmacksnote. Der Most ist unverzichtbar als Zusatz zu Apfelwein. Durch die Zugabe verbessert sich die Haltbarkeit, der Geschmack und das Aussehen. Rosa 28 Sambucus nigra Hippophae rhamnoides Sorbus aucuparia var. edulis OBSTGEHÖLZE WILDFRÜCHTE Prunus spinosa Cornus mas Corylus avellana R. rugosa Sorbus aria Mespilus germanica Sorbus domestica Mahonia aquifolium 29 ROSEN EDELROSEN Die hier in unserem Katalog aufgeführten Rosen sind Rosensorten, die wir im Verlauf der letzten 3 Jahrzehnte produziert und immer wieder in Anpassung an den Wandel der Zeit aktualisiert haben. Diese zur Zeit ca. 110 Sorten stellen nur einen kleinen Ausschnitt dessen dar, was europaweit auf dem Rosenmarkt angeboten wird. Sicherlich reichen sie aber im Regelfall aus, um auch umfangreichen Wünschen gerecht zu werden. Sollten unsere Kunden dennoch darüber hinaus gehende Wünsche haben, bitten wir Sie, hinsichtlich Beschaffbarkeit und Preis bei uns nachzufragen. Folgende Zeichen werden in den Texten verwendet: ADR - Allgemeine Deutsche Rosenneuheiten-Prüfung Beurteilung von Zierwert und Widerstandsfähigkeit ® - Sortenschutz Edelrosen-Teehybriden Sind Rosen mit besonders edelgeformten Blüten, welche überwiegend einzeln an langen Stielen sitzen. Sie erreichen Höhen zwischen 40-100 cm, je nach Sorte, Boden- und Standortverhältnissen. Edelrosen eignen sich für Einzel- und Beetbepflanzung, für Kübel und zum Schnitt. Name Blüte Duft Blatt Wuchs Barkarole® Berolina® ADR Blue River® Burgund schwarzrot, gefüllt zitronengelb, gefüllt magentalila, nach innen heller leuchtend rot, gefüllt ** ** *** ** dklgrünrot dklgrün dklgrün, glänzend dklgrün stark, buschig aufrecht, buschig kräftig Canary® Duftgold® Duftrausch® Duftwolke® Duftzauber® Erotika® ARD Esmeralda® goldgelb mit rötlichem Hauch butterblumengelb, gefüllt lilarosa blutorange, gefüllt dunkelrot, dicht gefüllt leuchtend dunkelrot, gefüllt kräftig altrosa, groß, gefüllt sauber verblühend * *** ** *** ** *** *** lederartig dklgrün, groß dklgrün glänzd. dklgrün dklgrün glänzend kräftig, buschig, aufrecht kräftig aufrecht, kräftig aufrecht, buschig buschig aufrecht aufrecht kräftig kräftig, aufrecht 70 60 60 60 70 Gloria Dei goldgelb, stark gefüllt * sattgrün kräftig, üppig 80-100 Lady Rose leuchtend lachsrot, gefüllt * mittelgrün üppig verzweigt Landora® leuchtend reingelb, gefüllt * hellgrün reichblühend 60-70 Mainzer Fastnacht® helllila, gut gefüllt, lange haltbar *** straff aufrecht 80-10 ® Memoire reinweiß, gefüllt * dklgrün kräftig Polarstern® Schöne Berlinerin® Schwarze Madonna reinweiß, gefüllt leuchtrosa, gefüllt schwarz-rot, gefüllt * * ** dklgrün glänzd. dklgrün dklgrün kräftig aufrecht kräftig straff aufrecht Sutters Gold Valencia® Whisky® goldorange, gefüllt kupfergelb, gefüllt bronzegelb, dicht gefüllt ** *** *** dklgrün frischgrün dklgrün wuchsfreudig breitbuschig buschig Barkarole 30 Berolina Burgund Höhe in cm 80-100 80-100 60 -70 80 -80 -70 -80 -70 -80 70 bis 90 80 80 80-100 80 80 70-90 60 70 R OSEN EDELROSEN Duftrausch Duftzauber Erotika Esmeralda Gloria Dei Lady Rose Mainzer Fastnacht Memoire Polarstern Schöne Berlinerin Schwarze Madonna Valencia 31 ROSEN NOSTALGIEROSEN Nostalgierosen Unter diesem Begriff fassen wir solche Rosensorten zusammen, die sich durch besonders prall gefüllte, flach und breit aufgebaute Blüten mit häufig gewellten Blütenblättern auszeichnen. Im Regelfall strömen sie einen starken Duft aus. Diese Eigenschaften erfüllen die Englischen und Historischen Sorten. Die neuen „nostalgischen“ Züchtungen, die die Rosenzüchter unter den Begriffen Romantica, Märchen und Nostalgische Bütenträume führen, zeichnen sich zusätzlich durch besondere Gesundheit und Robusheit aus. ENGLISCHE ROSEN Name seit Blüte Graham Thomas 1983 bernsteingelb, öfterblühend ** Strauchrose ca. 150 Sir Walter Raleigh 1985 rosa, edelrosenähnlich ** Strauchrose ca. 150 dunkelrot, öfterblühend ** Edelrose 60 -80 Wuchs Höhe in cm Fisherman´s Friend Duft Wuchs Höhe in cm HISTORISCHE ROSEN - EINMALBLÜHEND Name seit Blüte Blanche Moreau Buff Beauty 1880 1939 weiß, gefüllt aprikosengelb Duft * ** Parkrose Bodendecker, langtriebig Königin von Dänemark 1816 fleischrosa ** Parkrose Mme. Sancy de Parabére 1874 reinrosa * Moonlight 1913 zart creme-zitronengelb Nuits de Young 1845 violettbraun Rose de Resht ca. 1950 aus Persien eingeführt kugelig klein, hellpurpurrot *** kleine Strauchrose Versicolor 1581 hellrosa mit kaminroten Streifen ** buschig Zigeunerknabe 1909 dunkel karmesinrot *** kleine Strauchrose 100-150 100-120 150-200 300-400 Strauchrose 100-150 ca. 100 ca. 100 100-150 ca. 100 NEUERE ZÜCHTUNGEN - ÖFTERBLÜHEND Name seit Blüte Duft Wuchs Candlelight® 2001 goldgelb ** Edelrose Höhe in cm 60 -80 Eden Rose® 1985 zartseidenrosa ** Strauchrose, buschig kräftig ca. 150 Elfe® 2000 elfenbeinweiß, grünlich * Kletterrose History® 2002 rosa, rundlich * Edelrose Leonardo da Vinci® 1993 dklrosa, dicht gefüllt * Beetrose 40 -60 Nostalgie® 1995 cremeweiß und kirschrot ** Edelrose, Austrieb dunkelrot 80 -100 Red Eden Rose® 2002 johannisbeerrot, stark gefüllt *** Strauchrose 100-150 32 250-300 60 -80 R OSEN NOSTALGIEROSEN Graham Thomas Blanche Moreau Fisherman`s Friend Erotika von Dänemark Königin Rose de Resht Versicolor Candlelight Eden Rose History Leonardo da Vinci Nostalgie Red Eden Rose 33 ROSEN BEETROSEN Beetrosen - Floribundarosen - Polyantharosen sind Rosen mit zahlreichen kleinen Einzelblüten in dolden- oder rispenähnlichen Blütenständen. Sie wachsen dicht verzweigt, erreichen wie die Edelrosen Höhen zwischen 40 - 100 cm und finden überwiegend Verwendung für Beet-, Rabatten- und Flächenbepflanzungen. In dieser Gruppe finden sich Polyantha- und Floribundahybriden. Polyantha-Hybriden wachsen sehr buschig, die Einzelblüten sind relativ klein, die Blütendolden oft sehr groß. Die Floribunda-Hybriden besitzen edelrosenähnliche, große Einzelblüten in Dolden und sie erreichen oft über 1 m Wuchshöhe. Name Blüte Blatt Wuchs Knospen kaminrot, im Außblühen cremeweiß mit rosa Tönung dklgrün, glänzend aufrecht, dicht 40-50 Aspirin® ADR weiß, edel geformt hellgrün breitbuschig 60-70 Ballade® hellrosa, gefüllt frischgrün buschig 60-70 Bella Rosa® lachsrosa, gefüllt mittelgrün dichtverzweigt 40-50 Bernsteinrose® bernsteingelb, beständig frischgrün buschig, kompakt 40-60 sattgrün buschig verzw. glänzd.grün aufrecht buschig frischgrün krankheitsfrei 70-90 dklgrün glzd. breitbuschig 50-60 grün aufrecht 50-70 dklgrün winterhart 40-50 dklgrün glzd. üppig groß dklgrün dklgrün buschig kräftig breitbuschig buschig robust Abigaile ® Edelweiß® ADR cremeweiß, gefüllt Friesia® ADR goldgelb, gefüllt Montana® ADR schweizerrot,feurig, gefüllt Nina Weibull blutrot orange, gefüllt Petticoat cremeweiß mit apricot Piccolo lachsrosa, gefüllt Rhapsody in Blue The Queen Elisabeth® Träumerei® Tornado® magentalila, leicht gefüllt silbrigrosa/hellrosa, gefüllt leuchtd. lachsorange, gefüllt blutrot, gefüllt Tornado 34 Duft * * *** * * *** ** *** Höhe in cm 50 40 -60 60 80-100 60 -80 50 -70 R OSEN BEETROSEN Aspirin Ballade Bella Rosa Bernsteinrose Edelweiß Friesia Montana Nina Weibull Petticoat Rhapsody in Blue The Queen Elisabeth Träumerei 35 B O D E N D E C K E NR D EORSOE S EN N Bodendeckende Rosen sind Rosen, die sich aufgrund ihres Wuchses und ihrer Blüte zur Begrünung und farbigen Gestaltung von Flächen eignen. Diese Gruppe umfaßt Sorten mit unterschiedlichen Wuchsformen,- höhen und- stärken. In unserem Sortiment finden Sie eine Auswahl, die sich insbesondere für kleinere und größere Gärten eignet. Name Blüte Fairy Queen karminrot, dicht Duft Blatt Wuchs Höhe in cm dicht, kompakt 60-70 (Mutation v. ‘The Fairy’) Gärtnerfreude® ADR Heidekind himbeerrot, klein dklgrün, glänzend kirschrot, gefüllt breitbuschig 50 dunkelgrün leicht überhängend 60 -80 Heideröslein Nozomi® porzellanrosa, einfach * grün reichlich verzw., flach 30 -40 Heidesommer® blendendweiß, halbgefüllt * glänzd.grün buschig 60 -70 Immensee® perlmuttrosa, einfach ** glänzd grün üppig dünntriebig Mirato® ADR leuchtendpink, halbgefüllt grün breitbuschig Royal Bassino® leuchtendblutrot, einfach glänzd.grün ® 40 50 -60 breit, buschig, gut 40-60 verzweigt Sonnenschirm® zitronengelb, halbgefüllt dklgrün buschig Swany® reinweiß, stark gefüllt dklgrün flachwachsend The Fairy hellrosa, stark gefüllt klein glänzd breitwüchsig, kompakt 60 40-50 60 Zwergrosen Sie sind aufgrund ihres niedrigen Wuchses (kaum höher als 30 cm) besonders für Steingärten, auf Friedhöfen, für Beeteinfassungen, Topfkulturen und kleinere Gärten geeignet. Ihre zahlreichen kleinen gefüllten Blüten stehen in Büscheln zusammen Name Blüte Duft Blatt Wuchs Höhe in cm Amulett rosarot, gefüllt dklgrün breitbuschig 30-50 Baby Maskerade® Knospen rot, leuchtend frischgrün kompakt 30-50 frischgrün buschig/kompakt 30-50 dklgrün, gesund kompakt 30-50 ® goldgelb aufblühend, im Verblühen feurigrot, reichblühend Guletta zitronengelb, gefüllt ® Honeymilk * milch-, bis cremeweiß, stark ® gefüllt, reichblühend Orange Juwel® lachsorange, gefüllt dklgrün kräftig, kompakt Orange Meillandina orangerot, gefüllt frischgrün gedrungen 30 ca. 30 Rosmarin 89 stark gefüllt, kräftig rosa zierlich, frischgrün kompakt Schneeweißchen® reinweiß, klein mittelgrün, robust dicht dklgrün kompakt, buschig 50 dklgrün kompakt, buschig 50 ® 20-30 30 -50 edelrosenähnlich Zwergkönig 78 ® Zwergkönigin 82® 36 leuchtd.blutrot, gefüllt reinrosa, gefüllt * ROSEN BODENDECKENDE ROSEN ZWERGROSEN Gärtnerfreude Heidekind Heideröslein Nozomi Heidesommer Mirato Royal Bassino Sonnenschirm Swany The Fairy Amulett Guletta Orange Juwel Rosmarin Zwergkönig Zwergkönigin 37 ROSEN STRAUCHROSEN Öfterblühende Strauchrosen Zusammenfassung aller Sorten, die aufgrund ihrer Wuchseigenschaft in Garten, Park und Landschaft als Sträucher angepflanzt werden und Höhen zwischen 2-4 m erreichen. Verwendung: Als farbige Gruppe vor dunkler Kulisse, freiwachsende, blühende Hecke und zur Abgrenzung eines Grundstückes. Schnitt: Möglichst sparsam, ältere Pflanzen im alten Holz auslichten. Ein Einkürzen der einjährigen Triebe um etwa ein Drittel fördert den Blütenansatz. Nicht im Herbst schneiden. Name Blüte Bremer Stadtmusikanten Elmshorn ADR Duft Blatt Wuchs Höhe in cm klein, rosa/lachsschimmer, mittelgroß stark aufrecht 150-200 klein, rosa/lachsschimmer, mittelgroß stark aufrecht 150-200 groß dklgrün buschig bis 200 kräftig grün, glänzend breit buschig bis 150 gut verzweigt 150-200 dicht gefüllt Fontaine® ADR Freisinger Morgenröte edelrosengleich, samt dklrot ® orange auf gelbem Grund, ** zu den Rändern hin in rosarot übergehend Händel® rosa/weiß, gefüllt glzd dicht Leuchtstern goldgelb, groß dklgrün, groß kräftig, aufrecht bis 200 teils höher als 2 m Lichtkönigin Lucia® ADR zitronengelb, dicht gefüllt Mannheim® groß, kirschrot, gefüllt Rokoko ® Rosenstadt Freising *** dklgrün glzd. aufrecht gut verzw. 150-180 kräftig dklgrün buschig, viel verzweigt 150-200 zartpastell/cremegelb, gefüllt dklgrün breitbuschig weiß mit rotem Rand dicht, glänzend aufrecht 140 bis 120 Sahara® goldgelb bis bronzerot * glänzd. grün, gesund üppig buschig 100-120 Schneewittchen® ADR reinweiß, gefüllt ** grün glänzd. stark breitbuschig 100-150 100-150 Ulmer Münster reinweiß, gefüllt ** grün glänzd. stark breitbuschig Vogelpark Walsrode® ADR zartrosa, halbgefüllt * grün glänzd. breitbuschig 100-150 Westerland® ADR kupferorange, bis orange, sattgrün stark buschig 100-150 *** halbgefüllt Elmshorn 38 Schneewittchen Leuchtstern ROSEN STRAUCHROSEN Freisinger Morgenröte Händel Lichtkönigin Lucia Bremer Stadtmusikanten Ulmer Münster Rosenstadt Freising Sahara Vogelpark Walsrode Westerland 39 ROSEN KLETTERROSEN Kletterrosen eignen sich besonders zur Berankung von Torbögen, Spalieren, Hauswänden und Böschungen. Ihre biegsamen, straff aufrechten Triebe erreichen Längen zwischen 1,5–4 m. Sie ähneln ansonsten den Strauchrosen und können teils als solche verwendet werden. Die folgenden Sorten sind alle öfterblühend. Name Blüte Duft Blatt Wuchs Compassion® ADR salmrosa, orange, *** dklgrün aufrecht, buschig Höhe in cm 250 dklgrün glänzd kräftig 300 sattgrün buschig aufrecht dklgrün buschig, stark dicht gefüllt Coral Dawn® korallenrosa, gefüllt Goldstern goldgelb, gefüllt Harlekin® cremeweiß mit rosa-roten ® * *** 200-300 bis 250 Rändern, gefüllt Kir Royal® ADR nostalgische rosa Blüten, * buschig aufrecht 200-300 gesprenkelt Lawinia® leuchtend reinrosa, gefüllt Leverkusen® hellgelb, gefüllt *** dklgr. mattgl. buschig aufrecht dklgrün, glänzend 300 bis 3 m New Dawn weißlichrosa, gefüllt * tiefgrün glzd. starkwüchsig 300 Rosarium Uetersen® kräftig tiefrosa, stark gefüllt * stark glänzd dichtbuschig 300 Salita® leuchtend orange rötliche Austrieb, dklgrün straff aufrecht Santana® leuchtd.dklblutrot, dicht gefüllt * lederartig glzd buschig aufrecht 200 Schwanensee® leuchtend reinweiß, gefüllt * dklgrün glzd. straff aufrecht 300 mittelgrün mäßig stark 200-250 *** üppig belaubt stark /kräftig 300-400 Super Excelsa® ADR karminrosa, dicht gefüllt Sympathie ADR samtdunkelrot, dicht gefüllt bis 200 Rambler-Kletterrosen sind Kletterrosen-Sorten, die einmal blühen und sich durch extreme Wuchshöhen auszeichnen. Sie sind geeignet für hohe Torbögen, Hauswände und zum Beranken von lichten Bäumen. Name Blüte Bobbie James weiß Flammentanz® ADR rot, gefüllt Maria Lila kräftig rosarot, gelbe Staubgefäße sichtbar ca. 300 Paul´s Himalayan Musk im Aufblühen zartrosa dann weiß, halbgefüllt 600-700 Alchymist gelb, stark gefüllt Salita 40 Duft ** Höhe in cm 400-500 400-500 *** Super Excelsa ca. 300 Santana ROSEN KLETTERROSEN Compassion Goldstern Lawinia New Dawn Rosarium Uetersen Schwanensee Sympathie Bobbie James Flammentanz 41 ROSEN WILDROSEN Wildrosen diese Gruppe umfaßt einmalblühende Sträucher mit meist einfacher Blüte. Die dekorativen Früchte (Hagebutten) haben einen besonderen Zierwert im Herbst. Wildrosen sind gute Insekten- und Vogelnährgehölze. Sie finden Verwendung als freistehende Einzelsträucher, in Gruppen, in lockeren Hecken, für blühende Unterpflanzungen von großen Bäumen sowie zur Pflanzung an Hanglagen. Sie sind robust, sehr frosthart, anspruchslos an den Boden und sehr widerstandsfähig gegenüber Krankheiten. Name Wuchs Blüte Frucht R. canina bis 3 m, aufrecht orangerot länglich, bis 3 cm -Hundrose- wachsend, bogig überhängende Triebe, kräftig hakenförmige Stacheln; wenig verzweigt hell-dkl. rosa, Juni lang 1-3 zusammen R. carolina -Wiesenrose- bis 1,5 m, Ausläufer bildend; aufrechte dicht bestachelte Triebe karminrosa, 5 cm breit rot, flachkugelig, bis Frühjahr haftend R. glauca -Blaue Hechtrose- 2-3 m hoch + breit werdender, aufrechter Strauch, bogig überhängende blaubereifte Triebe, nur wenig bestachelt, Laub blaulich purpur rosarot mit gelben Stammblättern sehr reich blühend, Juni leuchtend rot, rund R. hugonis Chinesische Goldrose locker aufrecht wachsende braune Triebe, 1,5 bis 2 m, im Alter überhängend schalenförmig, goldgelb, eng zusammensitzend, (wie auf einer Perlenschnur) sehr früh Mai/Juni flachkugelig, dunkel bis schwärzlich rot R. moyesii -Mandarin-Rose- locker aufrecht, starkwüchsig 3-4,5 m; breiter als hoch dkl. karminrot bis blaurot, Staubgefäße goldgelb Anf. Juni-Ende Juli flaschenförmig bis 5 cm lang R. multiflora -Vielblütige Rose- breiter, etwas überhängender Strauch teils kletternd, dicht verzweigt, bis 3 m hoch und breit weiß, klein, in großen kegelförmigen Doldenrispen, starker Honigduft Juni-Juli rot, klein, rund R. nitida -Glanzrose- kleiner, dichtbuschiger Strauch, bis 80 cm hoch, Wurzelausläufer, Herbstfärbung orangerot rosa, meist einzeln, 4-5 cm breit Juni-Juli leuchtend rot, bis in den Winter haftend R. omeiensis pteracantha vieltriebig, Ausläufer bildend, 2-3 m hoch, Triebe stark bestachelt, Stacheln an den Jungtrieben 1-2 cm breit und rot klein, reinweiß klein, kugelig, rot R. multiflora 42 R. moyesii R. carolina ROSEN WILDROSEN Wildrosen - Fortsetzung R. canina R. om. pteracantha R. hugonis R. canina R. glauca R. nitida R. carolina R. glauca Bobbie James R. nitida Flammentanz 43 ROSEN WILDROSEN Wildrosen - Fortsetzung Name Wuchs Blüte Frucht R. pimpinellifolia -Bibernellrose- dicht aufrechtwachsend, 1-1,5 m hoch und breit weiß, auch gelblich bis schwach rosa, mit gelben Staubgefäßen sehr reich blühend flachkugelig schwarz R. rubiginosa -Weinrose, Schottische Zaunrose- dicht aufrecht wachsend, leicht überhängend, bis 3 m hoch, 2 m breit dunkelrosa meist 1-3 zusammen, duftend scharlachrot, glänzend, länglich eiförmig R. rugosa -Apfelrose- wenig verzweigt, straff aufrecht wachsend, Triebe stachelig bildet Ausläufer rosa, bis 8 cm breit; vereinzelt auch weiß Mai-Nov. rot, dick (ab Sommer) sehr gut zum Einmachen R. rugosa ‘Alba’ -Weiße Apfelrose- siehe R. rugosa weiß mit gelben Staubgefäßen Mai-November siehe R. rugosa R. rugotida -Böschungsrose- klein, bis 1 m hoch straff aufrecht, wenig verzweigte Triebe aufrecht, dichttriebig; bis 2 m, Stacheln dünn Compassion R. villosa (syn. R. pomifera) R. pimpinellifolia Goldstern karminrosa ab Juni Lawinia klein, rot flachkugelig rosa, Juni/Juli, einzeln oder zu zweit/dritt R. pimpinellifolia rot, kugelig länglich, sehr gut für Marmelade, hoher Vitamin C-Gehalt R. rugotida Hagebutte R. rugosa R. rubiginosa 44 R. rugosa ‘Alba’ R. villosa LAUBGEHÖLZE ACER Abeliophyllum distichum - Mandelduft - Heimat/Herkunft: Europa bis Asien Wuchs: Kleinkroniger Baum bis etwa 15 m hoch oder Großstrauch mit Korkleisten an den Jungtrieben. Acer capillipes - Roter Schlangenhautahorn Blatt: Im Austrieb rötlich, im Sommer stumpfgrün, langgestielt, 3-5 lappig, im Herbst gelbfärbend. Blüte/Frucht: Im Mai gelbgrüne Doldentrauben, Früchte haften bis zum Winter. Boden/Standort: Kalkliebend, gedeiht jedoch auf allen Böden, verträgt Trockenheit und Schatten. Heimat/Herkunft: Korea. Wuchs: Strauch bis ca. 1 m hoch. Blüten: forsythienähnlich, jedoch weiß bis blaßrosa, rispenartig an den Triebenden. Besondere Hinweise: Er hat sich zwar als genügend hart erwiesen, doch ist ein geschützter Standort schon wegen der frühen Blüte zu empfehlen, ein sehr wertvoller, noch wenig bekannter Frühjahrsblüher. ACER – AHORN Die Gattung Acer ist sehr formenreich, vom Zwerggehölz bis zum hohen Baum. Die Ansprüche sind nicht groß. Soweit etwas Besonderes zu beachten ist, ist es bei den einzelnen Sorten vermerkt. Acer campestre - Feldahorn - Vo Verwendung/Eignung: Für freiwachsende und geschnittene Hecken, sehr schnittverträglich. Pioniergehölz und zur Unterpflanzung, Straßenbaum in der freien Landschaft. Acer campestre Nanum - Kugelform des Feldahorn Wuchs: Kugelförmiger, Baum, langsam wachsend ansonsten wie die Art kleinkroniger Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Mittelstark wachsender Großstrauch bzw. kleiner Baum, trichterförmig, Rinde braungrün mit auffallenden weißen Längsstreifen. Blatt: 3 lappige, zugespitzte Blätter mit roten Blattnerven, leuchtend karminrote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Blüten im Mai, weißlichgrün in hängenden Trauben, geflügelte Früchte. Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig. Besondere Hinweise: Besondere Zierde im Winter durch die Rindenfärbung. Acer ginnala - Feuerahorn (= Acer tataricum ginnala) - Vo 45 L A U B G E H Ö LAZ E CER Acer japonicum (shirasawanum) ‘Aureum‘ - Japan. Goldahorn Acer ginnala - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Mittel-China, Japan, Mandschurei. Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum. Wuchs: Breitkroniger Baum, bis 25 m hoch, vielfach mehrstämmig, im Alter oft malerisch überhängend. Blatt: Hellgrün, groß, unpaarig gefiedert, bis 10 cm lang, goldgelbe Herbstfärbung. Blatt: Glänzend grün, 8 cm lang, gelappt, im Herbst goldgelb bis purpurrot. Blüte/Frucht: Zweihäusig, gelbgrün, vor dem Austrieb im März-April. Samen gelbweiß in langen büscheligen Trauben. Blüte/Frucht: Grüngelbe, duftende Blütenrispen im Mai und leuchtend rote, geflügelte Früchte, die bis in den Winter halten. Boden/Standort: Anspruchslos, Sonne aber auch Halbschatten. Heimat/Herkunft: Östliche und mittlere Vereinigte Staaten. Boden/Standort: Liebt feuchte Lagen, wenn der Boden nährstoffreich ist, gedeiht er auch an trockenen Orten, er ist schattenverträglich. liebt Verwendung/Eignung: Schön zur Einzelstellung, aber auch in Gruppen vor Nadelgehölzen, für Windschutzpflanzung, Hecken, zur Kübel- und Dachgartenbepflanzung. Verwendung/Eignung: Für große Gärten und Parkanlagen. Besondere Hinweise: Hart und industriefest. Acer negundo ‘Aureo-Variegatum‘ Acer japonicum ‘Aconitifolium‘ - Eisenhutblättriger Ahorn - - Goldbunter Eschenahorn - Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Langsam wachsender baumartiger Strauch 2-(4) m hoch. Blatt: 7-11 lappig, beständig gelbgrün, Blattnerven rötlich. Boden/Standort: Halbschattig, humos und durchlässig. Verwendung/Eignung: Gut zur Einzelstellung an Wasser, zu Rhododendron und Moorbeetanlagen. Acer negundo - Eschenahorn - Bie Heimat/Herkunft: Japan, Nordchina. Wuchs: Mittelstark wachsender Fächerahorn, bis 3-4 m hoch werdend, Krone meist ebenso breit. Blatt: Im Austrieb bronzefarben, dann frischgrün, langgestielt, tiefbuchtig geschlitzt, Herbstfärbung brennend- bis braunrot. Blüte/Frucht: Im Mai blühend in kurzen Trauben, purpurn mit gelben Staubgefäßen. Boden/Standort: Anspruchslos, volle Sonne, verträgt Halbschatten, Staunässe vermeiden, humoser durchlässiger Boden. 46 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schwächer als die Art, nur 5-7 m hoch werdend. Blatt: Gelbbunt. Blüte/Frucht: Blüht im Mai in Trauben. Boden/Standort: Liebt Sonne und verträgt Halbschatten. LAUBGEHÖLZE ACER Acer negundo ‘Flamingo‘ - Rosabunter Eschenahorn - Heimat/Herkunft: Korea, Japan. Acer negundo ‘Variegatum‘ - Weißbunter Eschenahorn - Wuchs: Strauch oder kleiner zierlicher Baum. 3-4m hoch, feine später überhängende Zweige. Blatt: Frischgrün, tief gelappt, 5-10 cm breit, meist schöne karminrote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Die Blüten sind klein, purpurrot im Juni. Die kleinen geflügelten Samen sind 1-2 cm lang. Boden/Standort: Gedeiht am besten auf leicht saurem, humosen Boden ohne stauende Nässe. Liebt etwas geschützte Lage, auch leicht schattig. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum, oft mehrstämmig, lockere, ausladenden Krone, Zweigenden überhängend. 5-7 m hoch. Blatt: Mittelgroße, gefiederte Blätter. Blattfarbe mittelgrün bis weiß, zu Beginn der Vegetationszeit rosa im Austrieb. Boden/Standort: Sonne, bevorzugt nährstoffreichen Boden. Verwendung/Eignung: Mittelgroßer Zierbaum für Garten und Park. Farbenkontrast. Acer negundo ‘Odessanum‘ - Gelber Eschenahorn - Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in Garten- und Parkanlagen, Rhododendron-Begleitgrün, Steingärten, bedingt im Kübel. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner, mittelhoher Baum, 5-7 m hoch werdend. Blatt: Weiß gerandet oder gefleckt, ab und zu treten grüne Rückbildungen auf. Acer palmatum ‘Atropurpureum‘ - Roter Fächerahorn Blüte/Frucht: Blüten im Mai in langen herabhängenden Trauben, sehr zierend. Boden/Standort: Liebt volle Sonne und frischen, nährstoffhaltigen, mittelschweren Boden. Verwendung/Eignung: Kleinkroniger, hübscher Zierbaum zur Einzelstellung in kleinen Gärten und Parkanlagen. Acer palmatum - Fächerahorn Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelhoch wachsend, bis etwa 7 m. Blatt: Gold- bis bronzegelb, im Austrieb, in voller Sonne besonders kräftig gefärbt. Blatt: Dunkelrot, gelappt. Herbstfärbung leuchtend kaminrot. Verwendung/Eignung: Mittelkroniger, schöner Zierbaum, für Garten und Park an sonnigem bis halbschattigem Platz. Wuchs: Langsam wachsender Kleinstrauch bis ca. 3m breitbuschig. 47 L A U B G E H Ö LAZ E CER Acer palmatum ‘Bloodgood‘ - Dunkelroter Fächerahorn Acer palmatum ‘Dissectum Atropurpureum‘ - Schwarzroter Schlitzahorn Acer palmatum ‘Osakazuki‘ - Japanischer Fächerahorn Blatt: Rot, tief geschlitzt. Herbstfärbung rot. Wuchs: Mehr breit als hoch und langsam wachsender Strauch. Feine, dicht verzweigte Äste, überhängend. Blatt: Rot bis schwarzrot gelappt, wenig gesägt. Herbstfärbung scharlachrot. Wuchs: Locker breitbuschig bis ca. 2,5 m. Acer palmatum ‘Dissectum Garnet‘ - Dunkelroter Schlitzahorn Blatt: Grün, siebenlappig, in Herbst lachsrot, regelmäßig. Wuchs: Aufrecht, bis 3 m. Acer palmatum ‘Dissectum‘ - Grüner Schlitzahorn Acer palmatum ‘Sango-Kaku‘ - Korallenrinden-Ahorn Blatt: Grün, tief geschlitzt. Herbstfärbung goldgelb. Blatt: Grün, 5-7 lappig, im Herbst goldgelb bis hellrot. Blatt: Rot, sehr fein geschlitzt. Wuchs: Mehr breit als hoch und langsam wachsender Strauch. Feine, dicht verzweigte Äste, überhängend. 48 Wuchs: Sehr langsam wachsend, niedrig, mehr breit als hochwachsend. Wuchs: Strauch ca. 4m hoch, aufrecht, auffallend rote Rinde im Winter. LAUBGEHÖLZE ACER Acer pensylvanicum - Streifen-Ahorn Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: 6-9 m hoher, meist mehrstämmiger Baum mit lockerer Krone. Zierend sind die reinweißen Längsstreifen der Rinde, die in schönem Kontrast zur glatten grünen Rinde stehen. Blatt: Groß, 3 lappig, mittelgrün, Herbstfärbung goldgelb. Blüte/Fucht: Kleine gelbe Trauben Ende Mai. Boden/Standort: Durchlässige, humose Böden im sauren bis neutralen Bereich, halbschattige bis schattige Lage. Verwendung/Eignung: Einzelstellung für Garten und Park, Pflanzgefäße, Innenhöfe. Besondere Hinweise: Sehr zierend im Winter und während des Austriebs. Acer platanoides - Spitzahorn Heimat/Herkunft: Europa bis Asien. Wuchs: Stark- und raschwüchsiger Baum, bis 30 m hoch werdend, mit weit ausladenden Ästen und breiter, dichter Krone. Blatt: Das langgestielte Blatt ist lebhaft grün, ca. 10-18 cm breit, 5 lappig, die Lappen sind scharf zugespitzt, die Herbstfärbung ist hell- bis goldgelb, meist auch etwas rötlich. Blüte/Frucht: Die Blüten erscheinen meist vor dem Austrieb im April-Mai in aufrechten Doldentrauben gelblichgrün, im Herbst zierende Flügelfrüchte. Boden/Standort: Dieser Baum liebt nährstoff- und kalkreichen Boden, da er aber ziemlich anspruchslos ist, verträgt er auch trockene Lagen. Verwendung/Eignung: Ausgezeichneter Schattenbaum für öffentliche Anlagen und an Straßen, auch geeignet als Windschutzpflanzung. Acer platanoides ‘Drummondii‘ - Gelbbunter Spitzahorn Acer platanoides ‘Columnare‘ - Säulenförmiger Spitzahorn - Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelgroßer Baum mit breitrunder Krone, 9-14 m hoch. Blatt: Große, lichtgrüne Blätter mit breitem, weißgelben Rand, im Austrieb zartrosa. Boden/Standort: Nahrhafter, tiefgründiger Boden bevorzugt. Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘ - Blutahorn - Bie - Bie Heimat/Herkunft: Cultivar, entstanden in Metz. Wuchs: Schmal säulenförmig, dicht und langsam wachsend, bis 10 m hoch. Besondere Hinweise: Wegen des schmalen Wuchses besonders gut als Straßenbaum, auch für Garten geeignet. 49 L A U B G E H Ö LAZ E CER Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘ - Fortsetzung Acer pseudoplatanus - Bergahorn - Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Wächst schwächer als Acer platanoides und wird nur etwa 15 m hoch. Blatt: Das langgestielte Blatt ist 10-18 cm breit, 5 lappig, im Austrieb leuchtend rot, dann bis zum Herbst tief schwarzrot. Blüte/Frucht: Die Blüte erscheint im AprilMai dunkelrot mit gelben Staubgefäßen als aufrechte Blütendolde. Der Samen ist vor der Reife meist rötlich. Boden/Standort: Liebt tiefgründigen, guten Boden und möglichst viel Sonne. Verwendung/Eignung: Wertvoller Solitärbaum, als Alleebaum für enge Straßen oder zur Einzelstellung in großen Gärten. Acer platanoides ‘Globosum‘ - Kugelahorn - Vo Bie Heimat/Herkunft: Cultivar Wuchs: Kompakt, kugelig wachsende Krone, langsam wachsend ähnlich der Sorte Globosum ansonsten wie die Art Acer rubrum - Rotahorn - Bie Heimat/Herkunft: Gebirge Mitteleuropas bis Kaukasus. Wuchs: Starkwüchsiger Baum, 20-30 m hoch werdend mit breiter, ausladender, dichter Krone. Blatt: Dunkelgrün, matt, derb, langgestielt, gelappt, ca. 8-16 cm breit, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Blüten im Mai gelbgrün in 8-12 cm langen, hängenden Trauben. Die geflügelten Früchte haften bis in den Winter am Baum. Boden/Standort: Bevorzugt frische tiefgründige Böden, auch Kalk und sandige Lehmböden, verträgt keine Nässe. Acer pseudoplatanus Brilliantissimum - buntlaubiger Bergahorn - Bie Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Als Hochstamm veredelt bildet diese Form eine regelmäßige, flachkugelige Krone. Langsam wachsend. Blatt: Im Austrieb rotbraun, dann grün, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Wie bei der Art. Boden/Standort: Liebt nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden, ist aber an sich nicht anspruchsvoll. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, kleinere Gärten. Besondere Hinweise: Verträgt extremes Stadtklima gut. Die sehr dichte Krone gibt Vögeln gute Nistgelegenheit und Schutz. 50 Wuchs: Bis 10 m hoch werdender Baum mit lockerer Krone. Blatt: Dunkelgrün, leicht rötlicher Austrieb. Färbt sich im Herbst prächtig flammend rot bis leuchtend orangegelb. Blüte/Frucht: Die Blüte erscheint im MärzApril vor dem Laubaustrieb, rot, an langen hängenden Stielen (Zweihäusig). Die geflügelten, anfangs rötlichen Samen reifen bereits im Juni-Juli. Boden/Standort: Liebt sonnigen Standort und mittelschweren bis schweren, feuchten, leicht sauren Boden. LAUBGEHÖLZE ACER Acer rufinerve - Rostbart Ahorn AESCULUS – KASTANIE Aesculus carnea ‘Briotii‘ - Scharlach-Roßastanie Bie Heimat/Herkunft: Nordgriechenland, Bulgarien. Wuchs: Großer, starkwüchsiger Baum bis 25 m hoch werdend, mit großer, breiter Krone. Blatt: Grün, langgestielt, 5-7-teilig, handförmig gefiedert, Blätter bis 25 cm lang, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Blüten im Mai/Juni in 15-30 cm langen, aufrechten Rispen, weiß, gelbrot gefleckt. 6 cm dicke stachelige Fruchthülle mit 1-2 großen, braunen, glänzenden Samen. Boden/Standort: Am besten normaler, frischer Boden und sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Schöner Einzelbaum und Schattenspender. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Wüchsig und gesund, bis 12 m hoch, mit breitpyramidaler Krone. Aesculus hippocastanum ‘Baumannii‘ - Gefülltblühende Roßkastanie Bie Blatt: Wie bei Aesculus carnea, aber mehr glänzend. Blüte/Frucht: Leuchtend blutrote Blüten im Mai-Juni. Blütenstände größer als bei Aesculus carnea. Meist nur wenig Fruchtansatz. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Buschiger Großstrauch oder kleiner Baum von 7-10 m Höhe mit lockerer Krone. Die Rinde ist braun- bis smaragdgrün mit vielen schneeweißen Längsstreifen. Aesculus hippocastanum - Roßkastanie Bie Blatt: Matt dunkelgrün, 3 lappig, 6-12 cm lang, in den Blattnervenwinkeln rotbraun behaart, Herbstfärbung goldorange bis scharlachrot. Herkunft: Cultivar. Blüte/Frucht: Gelbe Blüten im Mai in aufrechten, rostrot behaarten Blütentrauben, nach dem Austrieb. Die geflügelten Früchte sind zahlreich in hängenden Trauben. Boden/Standort: Sonnige, freie, jedoch geschützte Lage, frischer nährstoffreicher Boden mit gutem Wasserabzug. Besondere Hinweise: Durch die weißgestreifte Rinde ist die Pflanze besonders im Winter sehr auffällig und von großem Zierwert. Wuchs: Wie die Art. Blatt: Das langgestielte Blatt ist 5-6 teilig, handförmig gefiedert, Blättchen 10-20 cm lang und grün. Herbstfarbe goldgelb bis orange. Blüte/Frucht: Die Blütenkerzen erscheinen im Mai-Juni und sind kürzer als bei den anderen Arten. Die Einzelblüten sind dicht gefüllt, weiß und haben keine Fruchtbildung. Verwendung/Eignung: Da keine Fruchtbildung, als Straßenbaum gut geeignet. 51 LAUBGEH ÖLZE AESCULUS Aesculus parviflora Strauchkastanie - Bie Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Stark- und raschwüchsiger Baum, bis 25 m hoch werdend, mit lockerem, sparrigem Geäst. Blatt: Unpaarig gefiedert, 40-60 cm lang, Blättchen 7-12 cm lang, eiförmig-lanzettlich, mattgrün. Der Austrieb ist spät, aber ebenso auch der Laubfall. Blüte/Frucht: Grünliche, 10-20 cm lange Rispen im Juni-Juli und hellbraun. Fruchtstände rötlich. Boden/Standort: Sonne und Halbschatten vertragend, liebt feuchte, nasse Böden, ist sehr anpassungsfähig und gedeiht auch auf leichten trockenen Böden. Verwendung/Eignung: Für Windschutz und freie Landschaft, sowie für Parkanlagen und an Gewässern, einzeln oder in Gruppen. Alnus incana - Grauerle - Vo Bie Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht in normalen bis trockenen Böden, liebt volle Sonne. Verträgt Großstadtklima. Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Strauchartig, wird durch Wurzelausläufer im Laufe der Jahre ein Großstrauch bis 4 m hoch, eher breiter als hoch wachsend. Blatt: Im Austrieb bronzefarben, später dunkelgrün, langgestielt 5-7 teilig, Einzelblättchen 8-20 cm lang. Blüte/Frucht: Blüte erst Juli-August, weiß mit purpurbraunen Staubgefäßen, in schmalen, aufrechten, endständigen Rispen, wenig Fruchtansatz. Boden/Standort: Verträgt Halbschatten und liebt normalen bis frischen, humosen Boden. Besondere Hinweise: Wertvoll wegen der späten Blüte. ALNUS – ERLE Alnus glutinosa - Schwarzerle - Vo Bie Heimat/Herkunft: Europa, Kaukasus. AILANTHUS – GÖTTERBAUM Ailanthus altissima - Götterbaum Wuchs: Rasch wachsender Baum mit breiter, dichter Krone, bis 20 m hoch werdend, helle Rinde. Bie D Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus, Sibirien, Nordafrika. Wuchs: Bis 25 m hoch werdend, Krone breit-kegelförmig, locker verzweigt, braunrindig, auch mehrstämmig. 52 Blatt: Das Blatt ist graugrün, unterseits weißgrau, breit eirund, 4-10 cm lang und lange haftend. Blüte/Frucht: Blüht im März, die männlichen Kätzchen sind etwas länger als bei Alnus glutinosa. Die kleinen Zapfen sitzen zu 5-8 eng beieinander. Blatt: Dunkelgrün, eiförmig, ca. 4-10 cm lang, haftet lange und ist bis zum Laubfall grün. Boden/Standort: Keine bes. Ansprüche, mäßig trocken bis feucht, ist kalkliebend. Blüte/Frucht: Die männlichen Blütenkätzchen sind bräunlich, hängend, die weiblichen unscheinbar. Die Früchte sind kleine, ca. 1 cm große, stehende Zapfen, die zu mehreren zusammen sind. Verwendung/Eignung: Für Windschutzpflanzungen in der freien Landschaft, gutes Pioniergehölz für Halden und Ödland, im Stadtgrün als Staubfänger und Lärmschutz. LAUBGEHÖLZE AMELANCHIER AMELANCHIER – FELSENBIRNE Amelanchier ’Ballerina’ - Felsenbirne - Vo Bie Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Amelanchier (syn. A. ovalis) Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum, der bei uns nur etwa 5-7 m hoch wird. Die Zweige sind waagerecht abstehend, auch zierlich überhängend. - Gewöhnliche Felsenbirne - Vo Bie Blatt: Eiförmig-elliptisch, 4-6 cm lang, bei Austrieb bronzerot, im Herbst herrlich orange- bis karminrot. Blüte/Frucht: Blüht April/Mai weiß in lockeren bis 12 cm langen hängenden Trauben in großer Fülle. Die Früchte sind 1-2 cm dick, schwärzlich-purpur, süß, wohlschmeckend. Boden/Standort: Schattenverträglich, be-vorzugt Sonne, saure bis leicht alkalische Böden, bevorzugt feuchte Böden, aber auch trockene Lagen. Allgemein anspruchslos. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mehrstämmiger, stark aufrecht wachsender Strauch, kräftig im Wuchs. rotundifolia Heimat/Herkunft: Süd- und Mitteleuropa, Nordafrika. Wuchs: Mittelhoch, straff aufrecht wachsender Strauch, gut verzweigt. Blatt: Mittelgrün, eiförmig, Blattrand gezahnt, Herbstlaub orange-scharlach. Blüte/Frucht: Filzig behaarte, weiße Rispen im Mai. Bläulichschwarze, fleischige Beeren im Juli. Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig, für alle Böden, anspruchlos. AMORPHA Amorpha fruticosa - Bastardindigo - Bie Amelanchier lamarckii - Kupferfelsenbirne - Vo Bie Blatt: Große, glänzend dunkelgrüne Blätter, Herbstfärbung purpurorangerot. Blüte/Frucht: Lange, silbrigweiße Blütentrauben April/Mai, schwarze, anfangs rote Beeren im Juli; Früchte sind sehr süß, gut zum Verzehr geeignet. Boden/Standort: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Pflanzgefäße, Gruppengehölz. Besondere Hinweise: Wegen der zahlreich erscheinenden Früchte auch als Fruchtstrauch interessant. Amelanchier laevis - Kahle Felsenbirne - Vo Bie Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: Aufrecht wachsender Großstrauch, bis 8 m hoch werdend. Blatt: Im Austrieb silbern bis rötlich, länglich-eiförmig. 3-5 cm lang. Herbstfarbe goldgelb bis rot. Blüte/Frucht: Blüht weiß in 6 cm langen, aufrechten Trauben zugleich mit dem Austrieb April-Mai. Die Früchte sind kleine, kugelige, dunkelpurpurne bis schwarze Beeren im Juni und sind eßbar. Boden/Standort: Wie A. laevis. Heimat/Herkunft: Mittlere Vereinigte Staaten. Wuchs: Locker bis sparrig verzweigter Strauch, bis über 3 m hoch werdend, breit oder kleinkroniger Baum Blatt: Frischgrün, wechselständig, unpaarig gefiedert, bis 30 cm lang. Blüte/Frucht: Die dichten, aufrechten, violettblauen Blütenrispen sind 15-20 cm lang und erscheinen im Juli. Die Samenhülse hat meist 2 Samen, ca. 5 cm lang. Boden/Standort: Verträgt feuchte wie auch ziemlich trockene Böden, liebt Sonne und ist sehr stark wurzelnd. Verwendung/Eignung: Zur Begrünung von besonders trockenen Standorten, aber auch für normale bis feuchte Lagen verwendbar. Besondere Hinweise: Nach gelegentlichen Frostschäden zurückschneiden, diese sind schnell wieder ausgeglichen. Gute Bienenweide. 53 L A U B G E H ÖA RLAZL E IA ARALIA – ARALIE Aralia elata - Japanischer Angelicabaum Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Kleinbleibender 1,5m hoch. Strauch bis Aucuba japonica - Aukube i - Blatt: Dunkelgrün, länglich, wunderschöne rot-orange Herbstfärbung Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im Mai/Juni, rote glänzende Früchte, eßbar Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig bis halbschattig Verwendung/Eignung: Einzelstrauch oder in Gruppe mit anderen Obststräuchern, Insekten- und Vogelnährgehölz Aronia melanocarpa - Kahle Apfelbeere Vo Heimat/Herkunft: Ostasien. Wuchs: Aufrecht wachsender, dicht verzweigter Strauch, mittelhoch werdend, breitbuschig und langsam wachsend. Blatt: Längliche, spitze, ledrige, immergrüne Blätter, oftmals gezahnt. Farbe glänzend grün. Heimat/Herkunft: Japan, Korea, Sibirien, Mandschurei. Wuchs: Dickastiger, bizarr wachsender, bis 5 m hoch werdender, wenig verzweigter Strauch mit dicht bestachelten Trieben. Blatt: Frischgrün, sehr groß (80-100 cm), doppelt gefiedert, Blattstiele unterseits bestachelt. Blüte/Frucht: Blüht in großen, gelblichweißen Rispen spät im August. Die Frucht ist klein, kugelig, schwarz, beerenartig. Boden/Standort: Liebt nährstoffreichen, humosen Boden und sonnige, geschützte Lage mit gutem Wasserabzug. Verwendung/Eignung: Sehr wirkungsvoll als Einzelgehölz oder in kleinen Gruppen auf Rasenflächen, für Gartenterrassen. Aronia arbutifolia - rotbeerige Apfelbeere Vo 54 Blüte/Frucht: Zweihäusige Pflanze, blüht in aufrechten, männlichen Rispenblüten, weibliche Blüten kleiner. Elliptische, giftige rote Früchte. Boden/Standort: Durchlässiger, humoser, sandiger, schwach saurer Boden. Verwendung/Eignung: Nicht sicher frosthart, Sonnenschutz von Februar bis März. Kübelpflanze mit frostfreier Überwinterung. AUCUBA Aucuba japonica ‘Variegata‘ i - Buntlaubige Aukube Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Kleiner, mehrtriebiger Strauch mit trichterförmigem Wuchs und leicht überhängenden Zweigen. Bildet Ausläufer, 1-2 m hoch. Blatt: Verkehrt eiförmig, gezahnt, dunkelgrün, unterseits heller, Herbstfärbung auffallend orangerot. Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im März/April. Glänzend schwarze, eßbare Frucht, sehr Vitamin-C reich, erbsengroß, im August/September. Boden/Standort: Anspruchslos, Sonne bis leichter Schatten. Verwendung/Eignung: Einzelgehölz, Gruppenpflanzungen, Straßenbegleitgrün. Obstgehölz (Verwertung der Früchte zu Saft, Gelee, Kompott). Sorten: Nero Gelbgefleckte Blätter, ansonsten wie die Art. Diese Sorte gilt als etwas robuster und härter als die Art. LAUBGEHÖLZE ASIMINA ASIMINA Berberis candidula - Kissenberberitze Asimina triloba - Papau i - Bie Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Mittelhoch, 1,50-2 m hoch werdend, dicht verzweigt, anfangs Triebe aufrecht, später überhängend. Blatt: Immergrün, schmal, bis 10 cm lang, mattgrün, gewellt und stachelig gezähnt, Unterseite gelbgrün. Blüte/Frucht: Die hell- bis goldgelben Blüten stehen meist zu mehreren beisammen, von Mai-Juni reichblühend. Die schwarzen, bläulich bereiften Beeren sind 1 cm lang. Sonst: Siehe B. candidula. Berberis julianae - Großblättrige Berberitze i - Vo Bie Heimat: Östliches Nordamerika. Wuchs: Sommergrüner Großstrauch oder kleiner Baum mit geschlossener, ovaler bis breitrundlicher Krone, 5-8 m hoch. BERBERIS – BERBERITZE Berberis buxifolia ‘Nana‘ - Grüne Polsterberberitze i - Heimat/Herkunft: West-Mittelchina. Wuchs: Dicht verzweigter, breitkugeliger und langsam wachsender Kleinstrauch. (ca. 80 cm hoch) Blatt: Immergrün, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits weiß bereift, mit etwas eingerolltem Rand, 2-3 cm lang. Blüte/Frucht: Im Mai-Juni nickende goldgelbe Blüten. Früchte länglich eiförmig, bis 8 mm lang, schwarzpurpurn. Boden/Standort: Stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, verträgt Sonne, wie auch Schatten. Halbschattige Lagen sind wegen der schädlichen Frühjahrssonne geeigneter. Verwendung/Eignung: Für Steingarten, Grabbepflanzung, niedrige Hecken. Berberis gagnepainii ‘Lanceifolia’ - Lanzenberberitze - i Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergstrauch, dichtbuschig, nur 30-50 cm hoch werdend, mit rotbraunen Zweigen. Blatt: Immergrün, klein, eiförmig, nur ca. 1,5 cm lang. Blüte/Frucht: Blüht nur selten, bernsteingelb im Mai, Früchte sind klein, kugelig blauschwarz. Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht sowohl in sonnigen, wie schattigen Lagen. Verwendung/Eignung: Für Einfassungen und Steingarten, gut schnittverträglich. Heimat/Herkunft: Mittelchina. Wuchs: Breitbuschiger, dicht- und aufrecht wachsender, bis 2 m hoch werdender Strauch mit bis zu 3,5 cm langen Dornen. Blatt: Immergrün, bis 10 cm lang, lederartig, dunkelgrün, Unterseite heller, mit scharf gezähntem Rand. Intensiv rote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Reich blühend, gelb, zu 8–15 in Büscheln, im Mai. Beeren eiförmig, blauschwarz, bereift, ca. 6 mm lang. Boden/Standort: Für alle Böden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Eine der schönsten immergrünen Arten, für Einzelstellung, Gruppenpflanzung, öffentliches Grün und Kübel. 55 L A U B G E HB Ö LZE ERBERIS Berberis stenophylla - Schmalblatt-Berberitze i - Bie Heimat/Herkunft: Japan. Herkunft: Cultivar. Wuchs: dicht verzweigter, kompakter Strauch mit starker Bedornung, etwa 1,5 m hoch werdend. Wuchs: Niedrig, gedrungen und buschig wachsend, nur 30–40 cm hoch werdend. Blatt: Kurzgestielt, eiförmig, 1–3 cm lang, frischgrün, im Herbst lebhaft scharlachrot. Blüte/Frucht: Blüte im April-Mai mattgelb,Früchte länglich-oval bis 1 cm lang, korallenrot, lange haftend. Boden/Standort: Liebt sauren Boden und sonnigen bis halbschattigen Standort. Verwendung/Eignung: Viel verwendete Heckenpflanze, verträgt gut Schnitt, gute Bienenweide. Berberis thunbergii ’Atropurpurea’ - Rote Heckenberberitze - Vo Bie Blatt: Klein, eiförmig, leuchtend blutrot bis purpurn vom Austrieb bis Fall. Blüte/Frucht: Blüte gelb im Mai, Frucht klein, korallenrot. Boden/Standort: Stellt keine besonderen Ansprüche, liebt sauren Boden und sonnige bis halbschattige Lagen. Verwendung/Eignung: Als Einfassungspflanze für niedere, geschnittene oder freiwachsende Hecken, auch für Steingärten und Kübel. Weitere Sorten: Bagatelle, Green Carpet, Red Chief Berberis verruculosa - Warzenberberitze i - Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Breitbuschig, bis über 2 m hoch werdend, mit bogig weit überhängenden Zweigen und Trieben. Blatt: Immergrün, schmal durch den umgerollten Blattrand, 1–3 cm lang, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Sehr reichblühend im MaiJuni, leuchtend goldgelb bis orange in hängenden Büscheln entlang der Triebe. Frucht kugelig, erbsengroß, schwarz. Boden/Standort: Sonnige, windgeschützte Lage, leichte bis mittelschwere Böden ohne stauende Nässe. Berberis thunbergii - Grüne Heckenberberitze - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Blatt: Vom Austrieb bis Laubfall tief purpur- bis braunrot. Sonst: wie thunbergii. Heimat/Herkunft: Westchina. Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana’ - Kleine Blutberberitze - Vo Bie Wuchs: Dichttriebiger, kompakter Strauch mit bogig breitausladenden Trieben, eher langsam wachsend. Wird etwa 1,5 m hoch. Blatt: Immergrün, bis 2,5 cm lang, oberseits dunkelgrün, unterseits bläulich, mit dornig gezähnten Spitzen. Blüte/Frucht: Blüht im Mai-Juni, goldgelb. Frucht länglich, schwarz, blau bereift. Boden/Standort: Stellt keine besonderen Ansprüche, geeignet für sonnige und halbschattige Lage. Verwendung/Eignung: Für immergrüne Hecken, zur Einzel- und Gruppenpflanzung, Steingärten und Grabbepflanzung. 56 LAUBGEHÖLZE BERBERIS Berberis vulgaris - Sauerdorn - Vo Betula humilis - Strauchbirke Heimat/Herkunft: Mitteleuropa Wuchs: Aufrechtwachsender Strauch 1 bis 1,5m hoch Betula nana - Zwergbirke - Heimat/Herkunft: Nördliche, gemäßigte Zone. Blatt: Rundlich, klein, gelbe Herbstfärbung Wuchs: Dicht und sparrig wachsender kleiner Strauch, bis 1 m hoch werdend. Boden/Standort: Sonnig, bevorzugt feuchte, leicht moorige Böden, sehr frosthart Blatt: Klein, rundlich, bis 1,5 cm lang, goldgelbe Herbstfärbung. Verwendung: Heimisches Gehölz für Wildgehölzpflanzungen geeignet Verwendung/Eignung: Für Heide- und Naturgärten, ebenso Steingärten. Betula maximowicziana - Lindenblättrige Birke Betula nigra - Schwarz-Birke Heimat/Herkunft: Europa, Asien. Wuchs: 1-3 m hoch, breit bogig, aufrecht wachsend, 1-3 teilige Dornen. Blatt: Grün, Herbstfärbung gelb-orange bis rotleuchtend. Blüte/Frucht: Gelbe Blütenbüschel im Mai/ Juni, Frucht eilänglich. Hoher Vitamin C-Gehalt. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Heckenpflanze, Wildgehölz. BETULA – BIRKE Die Birken sind ein beliebtes Gehölz, da sie im Sommer und im Winter gleichermaßen wirken. Die Wachstumsformen sowie die Färbung der Stämme sind sehr vielseitig, jedoch sollte man bedenken, daß die Birken in der Oberfläche wurzeln und für Unterpflanzungen eine starke Konkurrenz darstellen. Die Birken stellen an den Boden keine besonderen Ansprüche. Die Blüten erscheinen im April grüngelb in Kätzchenform. Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Raschwüchsiger, mittelgroßer Baum, 15-20 m hoch werdend, weißorangefarbige abrollende Rinde. Blatt: Sehr groß, fast lindenartig, breit und herzförmig, 8-14 cm lang, sattgrün, glänzend, im Herbst goldgelb. Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum mit lockerer, breitausladender Krone. Die Rinde ist an jungen Pflanzen gelb- bis rotbraun, abrollend, an alten Bäumen schwarzborkig. Blatt: Etwa 8 cm lang, tiefgrün, im Herbst tiefgelb. 57 LAUBGEHÖ LZE BETULA Betula papyrifera - Papierbirke Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien. Wuchs: 20-25 m hoch werdender Baum mit lockeren, im Alter leicht überhängenden Zweigen, Rinde weiß, bei älteren Bäumen vom Stammgrund her stark rissig und schwarzborkig. Blatt: Lebhaft grün, dreieckig, zugespitzt, im Herbst goldgelb. Herkunft: Cultivar. Straffaufrecht wachsende Birke für kleinere Gärten, 7-15 m. Lange das Laub haltend. Betula pendula ’Purpurea’ - Purpurbirke Verwendung/Eignung: Beliebter Park- und Alleebaum, für große Gärten und Friedhöfe, geeignet als Pioniergehölz für Ödland und trockenen Standort, beliebt als Windschutzpflanze. Betula pendula ’Dalecarlica’ - Schlitzblättrige Birke Heimat/Herkunft: Nördliches Nordamerika. Wuchs: Stattlicher, aufrechtwachsender Baum mit blendendweißer Rinde und braunroten Ästen. Blatt: Groß, 4-10 cm lang, matt dunkelgrün, grob gesägt, Herbstlaub goldgelb. Verwendung/Eignung: Als Einzelgehölz oder in Gruppen. Betula pendula - Sandbirke oder Weißbirke Wuchs: Kleiner Baum mit straff aufrechten Ästen, später breiter werdend mit überhängenden Zweigen. Blatt: Dunkelrot, Herbstfärbung bronzegrün. Sonst: wie die Art Heimat/Herkunft: Südschweden. Wuchs: Locker wachsender, mittelhoher Baum, 15-20 m hoch werdend, mit leicht überhängenden Ästen und Zweigen. Stamm und Äste weißrindig, am Stammfuß Rinde schwarz und tiefrissig. Betula pendula ’Tristis’ - Hängebirke Blatt: Grün, tiefgeschlitzt und zierlich. Betula pendula ’Fastigiata’ - Säulenbirke Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mitteltrieb, waagerecht abstehende Seitenzweige, deren Ende senkrecht herunterhängen, 15-20 m. Verwendung/Eignung: Eleganteste aller Birken, zur Einzelstellung für größere und kleinere Gärten und Parkanlagen. Sonst: wie die Art 58 LAUBGEHÖLZE BETULA Betula pendula ’Youngii’ - Trauerbirke Broussonetia papyrifera - Papiermaulbeerbaum Heimat/Herkunft: Nordwestchina. Wuchs: Bis 3 m hoch werdender, meist breitwachsender Strauch mit bogig überhängenden, langen dünnen Trieben. Blatt: Wechselständig, 3-10 cm lang, lanzettlich, stumpfgrün, unterseits silbrigweiß. Blüte: Blüte im Juni, lavendelpurpur auf der ganzen Länge der vorjährigen Triebe, stark duftend. Boden/Standort: Braucht warmen, sonnigen und geschützten Standort, leichten bis mittelschweren Boden, keine stauende Nässe. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung auf Rasen, vor großen Nadelgehölzen und auf hohen Trockenmauern. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Hängewuchs, von Natur aus kein aufstrebender Mitteltrieb, muß bis zur gewünschten Höhe aufgebunden werden. Bildet dann eine unregelmäßige, dachförmige Krone mit überhängenden, meist bis zur Erde reichenden Seitenzweigen. Wuchs: Mittelhoher bis hoher mehrstämmiger Strauch, auch Kleinbaum mit breitovaler, lockerer Krone. Triebe graugrün - olivgrün, stark behaart, Zweige etwas sparrig - steif. Bis 4 m hoch. Buddleia davidii Blatt: Sommergrün, wechselständig, breit eiförmig, ganzrandig oder 2-3lappige feigenähnliche Blätter. Verwendung/Eignung: Für kleine Gärten und begrenzte Pflanzflächen geeignet. Blüte/Frucht: Zweihäusig, unscheinbar 2 cm große kugelige orangerote Früchte. Betula utilis Doorenbos Boden/Standort: sonnig, warm, geschützt, gut durchlässiger vorzugsweise kalkhaltiger Boden. - Himalajabirke (syn. B. utilis) Besondere Hinweise: Es dauert einige Jahre, bis diese Art zur vollen Schönheit herangewachsen ist. D Verwendung/Eignung: Schönes Solitärgehölz für größere Gärten. Hinweis: Jungpflanze friert in strengen Wintern zurück, treibt aber willig wieder aus. Empire Blue BUDDLEIA – SOMMERFLIEDER Buddleia alternifolia - Hängebuddleie D Cardinal Heimat/Herkunft: China. Heimat/Herkunft: West-Himalaja. Wuchs: Wird bis 15 m hoch und hat eine mittelbreite Krone. Die anfangs dunkelbraune Rinde wird später silberglänzend weiß und blättert papierdünn ab. Auch mehrstämmig. Verwendung/Eignung: Geeignet zur Einzelstellung oder als Gruppe. Wuchs: Starkwüchsiger Strauch, wird bis 4 m hoch. Blatt: Eilanzettlich, meist gegenständig, 15-20 cm lang, dunkelgrün, unterseits graufilzig. Blüte: Blüht Juli bis Oktober lila in aufrechten bis 25 cm langen Rispen an den Triebenden. Starker Duft. 59 LAUBGEH ÖLZE BUDDLEIA Buxus– BUCHSBAUM Buddleia davidii - Fortsetzung Boden/Standort: Gedeiht in jedem normalen Gartenboden, liebt Sonne, aber etwas geschützt. Verwendung/Eignung: Sehr geeignet als Hintergrund für sommerblühende Stauden, aber auch schön zur Einzelstellung. Besondere Hinweise: Entwickelt Rückschnitt im zeitigen Frühjahr. Peace sich am schönsten Fascination bei jährlichem starken Pink Delight Buddleia davidii - Sorten Sorte Wuchs Blüte Black Knight 2-3 m hoch Schwärzlich-violett. Cardinal 2-3 m hoch Purpurrot. Empire Blue 2-3 m hoch Reinblau. Facination Stark- und breitwachsend, 2-3 m hoch Blütenrispen sehr lang, 30-60 cm, in einem schönen Rosa Ile de France 2-3 m hoch, kräftig, aufrecht- bis breitwüchsig Violett Nanho Blue Schwachwachsend Lange, blaue Blütenrispen. Nanho Purple Schwachwachsend Große, purpurrote Blütenrispen. Peace Sehr kräftig und aufrecht, wird über 2-3 m hoch Sehr dicke, bis 30 cm lange, reinweiße Blütenrispen Lange, rosa Blüten Pink Delight Royal Red 60 Aufrecht, leicht bogig überhängend. Bis 50 cm lange Rispen, purpurrot Buxus sempervirens var. arborescens - Buchsbaum - Bie i LAUBGEHÖLZE BUXUS Heimat/Herkunft: Mittelmeergebiet, Kaukasus. Wuchs: Langsam wachsender immergrüner Strauch bis 3 m hoch, breit dicht verzweigt. Blatt: Immergrün, eiförmig-länglich, 1-3 cm lang, dunkelgrün, glänzend, ledrig, unterseits heller. Blüte/Frucht: Erst im Alter unscheinbare, gelbgrüne Blüte. Frucht kleine Kapsel mit schwarzen Samen. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Buschig und aufrecht bis 4 m hoch. Blatt: Rund bis eiförmig, immergrün, bläulichgrüne Blattfarbe, matt. Sonst: wie die Art Buxus sempervirens ’Suffruticosa’ - Kanten-Buchsbaum - i Boden/Standort: Verträgt Schatten, sowie kalkhaltigen, nicht zu trockenen Standort, im allgemeinen anspruchslos. Verwendung/Eignung: Zur Unterpflanzung unter hohen Bäumen und Gehölzen, für Hecken, Einzelstellung und Formen geeignet, sehr schnittverträglich. Buxus sempervirens ’Blauer Heinz’ - - Buchsbaum i Heimat/Herkunft: Varietät aus China. Wuchs: Etwa 2 m hoch werdend, aufrecht, dichtbuschig. Blatt: Breit elliptisch, bis 10 cm lang, mattgrau- bis dunkelgrün. Herbstfärbung nur kurze Zeit, gelblich. Blüte/Frucht: Blüte klein, weißlich bis hellilarosa, nicht auffällig, im Juli-August, Frucht leuchtend violett, perlenförmig, pfefferkorngroß, sehr zahlreich, besonders auffallend nach dem Blattfall, bis in den Winter haltend. Boden/Standort: Liebt leichten bis mittelschweren, gut humosen und durchlässigen Boden, sowie sonnigen, warmen und geschützten Standort. Verwendung/Eignung: Als Gehölz mit Fruchtschmuck einzeln oder in Gruppen. Die Fruchtzweige sind gut in der Binderei zu verwenden. Besondere Hinweise: Bester Fruchtansatz wird erzielt, wenn 2 Pflanzen zusammen gesetzt werden. In den ersten Jahren Winterschutz. Callicarpa bodinieri ’Profusion’ - Schönfrucht Heimat/Herkunft: Mutation Wuchs: Sehr langsam und gedrungen wachsend. Triebe straff nach oben. Blatt: Immergrün, gegenständig, größer als ’Suffruticosa’, im Austrieb blaugrün, in den Wintermonaten dunkelgrün. Verwendung/Eignung: Hervorragend für niedrige Hecken und Einfassung geeignet. Buxus sempervirens ’Rotundifolia’ - Hoher Buchsbaum - i Herkunft: Cultivar. Wuchs: Ganz niedrig bleibend und ungeschnitten nicht über 1 m werdend, dicht buschig, kugelförmig. Blatt: Immergrün, klein, 1-2 cm lang, verkehrt eiförmig, dunkelgrün glänzend. Verwendung/Eignung: Zur Einfassung von Rabatten, Wegen, Gräbern, einzelne kleine Kugeln. CALLICARPA – SCHÖNFRUCHT Reichfruchtende Gartenform. Callicarpa bodinieri var. giraldii - Liebesperlenstrauch CALLUNA – BESENHEIDE Calluna vulgaris - Besenheide i Bie 61 L A U B G E HCÖ LZE ALLUNA Calluna vulgaris - Fortsetzung CAMELLIA – KAMELIE Camellia japonica - Winterharte Kamelien Heimat/Herkunft: Europa, nordöstliches Asien. i - Wuchs: Aufrecht bis breit niederliegend, Zweige 0,2 bis 1 m lang. Blatt: Immergrün, klein, schuppenartig bis nadelförmig. Blüte: Juli bis Oktober am Jungholz. Boden/Standort: Gedeiht auf ärmsten, trockenen, sauren Böden in sonniger, freier Lage. Bevorzugt humosen Boden ohne Kalk, dies kann bei der Pflanzung mit Torf erreicht werden. Verwendung/Eignung: Für Heidegärten mit Wacholder, Ginster und anderen passenden Gehölzen und Stauden. Besondere Hinweise: Jährlicher Rückschnitt im Frühjahr, damit die Pflanze kompakt bleibt. Heimat/Herkunft: China, Japan Wuchs: Immergrüner Strauch. Blüte: Einfach, gefüllt, weiß, gelb, rosa oder rot. Boden/Standort: Sandiger, humoser, leicht saurer Boden, halbschattig, geschützter Standort. Verwendung/Eignung: Bestens geeignet für frostfreie Innenhöfe. Besondere Hinweise: Winterschutz notwendig. Calluna vulgaris Kulturformen in Sorten, Sommerheide Sorte vulgaris ’Carmen’ vulgaris ’County Wicklow’ Wuchs stark und aufrecht, 50-60 cm hoch Niedrig, gedrungen vulgaris ’Darkness’ Niedrig, straff aufrecht vulgaris ’Elsie Purnell’ Niedrig vulgaris ’Goldhaze’ Breitbuschig, mittelstark, Laub goldgelb Aufrecht, etwas breit, 60 cm hoch Nur 25 cm hoch, mehr flach ausgebreitet Stark sparrig, breit aufrecht, bis 60 cm aufrecht, dicht, 30-40 cm hoch vulgaris ’H. E. Beale’ vulgaris ’J. H. Hamilton’ vulgaris ’Peter Sparkes’ vulgaris ’Silver Knight’ 62 Blüte August-September, rot Hellrosa, gefüllt, Juli-September Purpurviolett, August-September Reinrosa, dicht gefüllt, September-Oktober Weiß, August-September Blüten rosa, dichtgefüllt, August-Oktober August-September, lachsrosa, dichtgefüllt an langen Rispen September-Oktober, dunkelrosa, stark gefüllt purpurrosa, August-September CALYCANTHUS – GEWÜRZSTRAUCH Calycanthus floridus - Gewürzstrauch -D LAUBGEHÖLZE CALYCANTHUS Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. Wuchs: 1–1,5 m hoch, in günstigen Lagen 3 m hoch werdend. Triebe und Blätter duften aromatisch. Blatt: Bis 12 cm lang, oberseits grün, Unterseite graugrün behaart, im Herbst gelb bis bronzefarben. Blüte/Frucht: Blüte rotbraun, 4–5 cm breit, in den Blattachseln, stark duftend im Juni– Juli. Die Früchte sind hängend, 6–7 cm lang. Frucht und Samen sind giftig. Boden/Standort: Liebt nicht zu trockenen, nahrhaften, humosen Boden, geschützte warme Lage, gedeiht auch noch im Halbschatten. Caragana arborescens ’Lorbergii’ Bie Herkunft: Cultivar Blatt: Äußerst feinfiedrige Belaubung. Boden/Standort: siehe Art CARPINUS – HAIN- ODER WEISSBUCHE Carpinus betulus - Weiß- oder Hainbuche Caragana arborescens ’Pendula’ - Hänge-Erbsenstrauch - Bie CARAGANA – ERBSENSTRAUCH Caragana arborescens - Erbsenstrauch - Vo Bie Heimat/Herkunft: Sibirien, Mandschurei. Wuchs: 4–6 m hoch werdender, starkwüchsiger Strauch mit straff aufrechten, grünrindigen Zweigen und Ästen. Blatt: Gefiedert, bis 20 cm lang, Spitze in einen kleinen Stachel auslaufend. Blüte/Frucht: Im Mai kleine gelbe Schmetterlingsblüten zu 1–5 zusammen, Fruchthülsen tiefbraun. Boden/Standort: Vollkommen anspruchslos an den Boden, gedeiht in sonniger und halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Vorwiegend Deckstrauch, für freiwachsende Hecken, gutes Vogelschutzgehölz. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kronenveredlung mit bis zum Boden herabhängenden Zweigen, bizarre Hängeform. Blatt: Mittelgrün, paarig gefiedert. Blüte/Frucht: Gelbe Schmetterlingsblüten im Mai. Boden/Standort: Jeden Gartenboden vertragend, möglichst durchlässig, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Pflanzgefäße, Grabbepflanzung. Heimat/Herkunft: Europa bis Asien. Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum mit dichter, hochgewölbter Krone und glatter grauer Rinde, Äste aufstrebend. Blatt: Länglich, frischgrün, im Herbst goldgelb, haftet bis weit in den Winter, an jungen Pflanzen und Hecken meist bis zum nächsten Austrieb im Frühjahr. Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte im Mai in hängenden, grünlichen Kätzchen. Die Früchte sind kleine Nüßchen mit lappigem Hochblatt. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Straßenbaum, für Parkanlagen, sowie freie Landschaft, für Windschutzpflanzungen, hervorragende Heckenpflanze, sehr gut schnittverträglich. 63 LAUBGEH ÖLZE CARPINUS Carpinus betulus ‘Fastigiata’ – Säulen-Hainbuche oder Pyramiden-Hainbuche - Vo Verwendung/Eignung: Wertvoller und schöner Spätsommerblüher für große Steingärten,für Gartenterrassen, zur Zwischenpflanzung auf Staudenrabatten. CATALPA – TROMPETENBAUM Besondere Hinweise: Frostschutz ratsam. Starker Rückschnitt im Frühjahr. Catalpa bignonioides - Trompetenbaum Bie D CASTANEA – ESSKASTANIE Castanea sativa - Eß-Kastanie - Marone Bie Heimat/Herkunft: Südliche USA. Säulenform der Hainbuche Wuchs: Breitkroniger, raschwüchsiger Baum, bis 15 m hoch, mit meistens nur kurzem Stamm. Carpinus betulus ‘Pendula’ – Hängeform der Hainbuche Blatt: Spät austreibend, 10–20 cm lang, herzförmig, langgestielt, hellgrün, Herbstfarbe gelb. CARYOPTERIS – BARTBLUME Caryopteris clandonensis ‘Heavenly Blue’ - Bartblume Herkunft: Cultivar. Wuchs: 70–100 cm hoch werdender Halbstrauch mit vielen, straff aufrecht wachsenden Trieben. Heimat/Herkunft: Südeuropa, Nordafrika, Kleinasien. Wuchs: Im Alter mächtiger, über 20 m hoher Baum, mit breiter, weit ausladender Krone, starken Ästen und tief gefurchter Rinde. Boden/Standort: Liebt mittelschwere Böden mit gutem Wasserabzug, in sonniger, warmer Lage. Blatt: Lanzettlich, bis 20 cm lang, sattgrün glänzend, lederig, im Herbst goldbraun. Verwendung/Eignung: Blütenbaum für größere Gärten. Schatten- und stadtklimafest. Blüte/Frucht: Männliche Blüten grünlichweiß, in langen gebüschelten Kätzchen im Juni bis Juli, stark duftend, weibliche Blüten unscheinbar. Früchte braun glänzend, zu 2–3 in einer stacheligen Hülle, eßbar. Blatt: Eilanzettlich, dunkelgrün, Unterseite graugrün, 5–8 cm lang. Boden/Standort: Bevorzugt nährstoffhaltigen, sauren, nicht zu trockenen Boden. Blüte/Frucht: Blüte dunkelblau am Jungholz von August-September, in endständigen, verzweigten Rispen. Verwendung/Eignung: Einzeln, auf weiten Rasenflächen großer Parks und Gärten. Boden/Standort: Liebt humusreichen, durchlässigen Boden und sonnigen, warmen, windgeschützten Stand. Besondere Hinweise: ’Argenteomarginata’ Sorte mit weißgerandetem Blatt. 64 Blüte/Frucht: Juni–Juli trompetenförmig, weiß mit gelben Streifen und purpurnen Flecken im Schlund, in aufrechtstehenden 15–20 cm langen Rispen. Früchte bis 30 cm lange gebogene Kapseln, bis weit in den Winter am Baum hängend. Catalpa bignonioides ‘Aurea’ - Gold-Trompetenbaum LAUBGEHÖLZE CATALPA Heimat/Herkunft: Cultivar Wuchs: Wächst schwächer als die Art: 8-10 m hoch und 5-8 m breit. Catalpa ovata - kleinblütiger Trompetenbaum Heimat/Herkunft: Westliches Nord-Amerika, bis Mexiko und Guatemala. Wuchs: Kleiner, sommerblühender Strauch bis 1,5 m. Blatt: Sommergrün, sehr groß, herzförmig, im Austrieb leuchtend goldgelb. Im Laufe des Sommers werden sie hellgrün, schöne gelbe Hebstfärbung. Blatt: Gegenständig, elliptisch, dunkelgrün, Unterseite behaart. Blüte: Rispen in blauen Farbtönen vom Juli bis zum Frost. Sonst: wie die Art Boden/Standort: Leichter, durchlässiger Boden in warmer, sonniger und geschützter Lage. Catalpa bignonioides ‘Nana’ - Kugeltrompetenbaum Verwendung/Eignung: Für Steingärten und als Gruppengehölz. Besondere Hinweise: Rückschnitt im Frühjahr und Winterschutz der Wurzelscheibe. CEPHALANTHUS Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner Baum mit kugeliger, später halbrunder, dichbelaubter Krone langsam wachsend. Herkunft: Asien Wuchs: Baum mit ausladender Krone, etwas schwächer aös C. bignonioides, ca.10m hoch werdend Blatt: 10-25 cm lang, breit eiförmig, meist gelappt, oberseits dunkelgrün, unterseits heller, kurz behaart, oberseits in den Nervenwinkeln an der Spreitenbasis deutliche violette Drüsenflecken(!) Blüte: hellgelb bis weiß, innen violett gezeichnet Boden/Standort: wie C. bignonioides Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Hausbaum in kleinen Gärten. Cephalanthus occidentalis - Knopfbusch Blatt: wie die Art Boden/Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Hausbaum in kleinen Gärten. Catalpa erubescens purpurea - rotlaubige Trompetenbaum Herkunft: Kreuzung aus C. bignonioides und C. ovata Wuchs: Baum bis ca. 10m hochwerdend, nicht so ausladend wie C. bignonioides Blatt: im Austrieb rotbraun, im Laufe der Vegetationszeit vergrünend, kleiner als bei C. bign. Boden/Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Hausbaum in kleinen Gärten. CEANOTHUS – SÄCKELBLUME Ceanothus - ‘Gloire de Versailles’ Säckelblume Heimat: Südost-Kanada, USA, Mexiko, Karibik. Wuchs: Sommergrüner Strauch, ca. bis 1,5 m. Blatt: Sommergrün, gegenständig oder quirlig angeordnet. Blüte/Frucht: Ballförmig, cremeweiß,0 Juli/August; kugeliger Fruchtstand. Boden/Standort: Feuchte oder sumpfige Standorte, sonnig. Verwendung/Eignung: Für Gärten- und Parkanlagen an den Rand von Teichen und Bächen sowie direkt ins flache Wasser, frosthart. 65 LAUBG EHÖLZE CERCIDIPHYLLUM CERCIDIPHYLLUM – JUDASBLATTBAUM Cercidiphyllum japonicum - Judasblattbaum / - Vo D Kuchenbaum CERCIS – JUDASBAUM Heimat/Herkunft: Japan. Cercis siliquastrum - Gemeiner Judasbaum - Wuchs: Breit und sparrig wachsender Strauch, bis etwa 1,5 m hoch werdend, mit dornigen Zweigen und Trieben. Blatt: 3–5 cm lang, breiteiförmig, Oberseite glänzend dunkelgrün, Unterseite hellgrün. Blüte/Frucht: Blüte ziegelrot, April-Mai, apfelblütenförmig, zahlreich am vorjährigen Holz. Früchte 4–5 cm lang, apfelförmig, gelb, aromatisch duftend. Boden/Standort: Anspruchslos an Boden, in Sonne bis Halbschatten, verträgt Trockenzeiten. Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Ostasien. Wuchs: Sommergrüner Großstrauch, in günstigen Klimazonen Baum, mit sparrigen, in sich leicht geknickten, aufrechten, rötlichen Grundtrieben. Blatt: Nierenförmig, stumpf, blaugrün; später Austrieb. Blüte/Frucht: Ende April purpurrosa Schmetterlingsblüten in Büscheln vor der Blattentwicklung, oft am Stamm und an alten Zweigen. Besonders im Winter auffallende 8–10 cm lange braune Hülsen. Heimat/Herkunft: Japan, China. Wuchs: Mittelstark wachsender Baum 10-15 m hoch, bei uns meistens als Strauch. Blatt: Gestielt, herzförmig, im Austrieb rosa bis rotbraun, im Sommer hellgrün, im Herbst von lebhaft gelb bis kardinalrot. Herbstlaub duftend. Blüte/Frucht: Vor Laubaustrieb im April zweihäusig. Boden/Standort: Braucht feuchtfrischen Boden, ist gegen Trockenheit empfindlich, möglichst sonnige, geschützte Lage. Besondere Hinweise: Etwas spätfrostgefährdet, auf sauren Böden intensivere Herbstfärbung. Cercidiphyllum japonicum ’Pendula’ - Hänge-Judasblattbaum / Hänge-Kuchenbaum 66 Verwendung/Eignung: Für niedrige Blütenhecken, Vorpflanzung vor Gehölzgruppen, an Böschungen, einzeln für große Steingärten, sowie Kübel. Chaenomeles speciosa (lagenaria) - Hohe Scheinquitte - Vo Bie D Boden/Standort: Liebt kalkhaltige Böden in warmer, geschützter Lage, verträgt Trockenheit. Verwendung/Eignung: Als Gruppengehölz und zur Einzelstellung. Besondere Hinweise: In der Jugend etwas frostempfindlich, ist später aber genügend winterhart, verträgt Rückschnitt. Sorten: Cercis sil. Alba (weiße Blüte) CHAENOMELES – SCHEINQUITTE Chaenomeles japonica - Japanische Zierquitte - Vo Bie D Heimat/Herkunft: China, Japan. Wuchs: Aufrecht, breit, bis 3 m hoch, mit dornigen Zweigen. Blatt: 3–8 cm lang, glänzend grün. Blüte/Frucht Boden/Standort Verwendung/Eignung: Ähnlich Chaenomeles japonica LAUBGEHÖLZE CHAENOMELES Chaenomeles Hybriden Andenken an Carl Ramcke Wuchs: Mittelstark wachsend, 1-1,5 m hoch werdend. Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Blüte/Frucht: Ende April-Mai, groß, schneeweiß,oft remontierend, z. Zt. beste weiße Sorte. Wuchs: Breit, aufrecht, etwa 3–4 m hoch werdend, spät austreibend, auch als kleinkroniger Baum verwendbar. Blatt: Oval-länglich, dunkelgrün, ledrig, gelbe Herbstfarbe. CHIMONANTHUS Chimonanthus praecox - Winterblüte D Blüte/Frucht: Weiße Blüten in überhängenden, 20 cm langen graziösen Rispen, duftend, zweihäusig. Frucht eiförmig, blauschwarz ca. 1–2 cm lang. Boden/Standort: Liebt frischen, humosen Boden, warme geschützte Lage, günstig schwach saure Böden, in Sonne oder Halbschatten. Wuchs: Breit, gedrungen, etwa 1 bis 1,5 m hoch werdend. Verwendung/Eignung: Schönes Gehölz für Einzelstellung in größeren Gärten und Parks. Blüte/Frucht: Blüten groß in Büscheln, zinnoberrot, April-Mai, sehr reichblühend, reich fruchtend. Chaenomeles Hybriden Crimson and Gold Wuchs: Niedrig gedrungener Busch, etwa 1 m hoch werdend. Blüte/Frucht: Sehr groß, dunkelblutrot mit gelben Staubgefäßen von April-Mai, besonders reichblühend. Chaenomeles Hybriden Nivalis CHITALPA Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Sommergrüner, aufrechter etwas sparriger verzweigter Strauch, 2-3 m. Blatt: Lanzettlich, 7-15 cm lang, hellgrün, lang haftend. Blüte/Frucht: Bis 2,5 cm groß, erscheinen sie auf den kahlen Zweigen am 2jährigen Holz. Sie sind blaßgelb und haben purpurbraune Flecken im Inneren. Blütezeit im Winter, Dez.-Feb., hyazinthenähnlicher Duft. Boden/Standort: Sonnig, warm, geschützt, nährstoffreicher, nicht zu schwerer, gut durchlässiger Boden, pH tolerant. Chitalpa tashkensis - Baumoleander CHIONANTHUS –SCHNEEFLOCKENSTRAUCH Chionanthus virginicus Schneeflockenstrauch -D Wuchs: Buschig aufrechtwachsender Strauch, bis ca. 6 m hoch und 4 m breit. Blatt: Sommergrün, schmalblättrig. Blüte/Frucht: Rispenförmige, aufrechte, bis zu 25 cm hohe Blütenstände, rosa-lila glockenförmige Einzelblüte, oft mit Nachblüte. Boden/Standort: Bevorzugt lockere und nährstoffreiche Böden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Blütenstrauch mit früher Blühreife, Winterschutz erforderlich. 67 LAUBGE HÖLZE CLADRASTIS CLADRASTIS LUTEA - GELBHOLZ CLERODENDRUM - LOSBAUM CLETHRA – SCHEINELLER Cladrastis lutea (syn. C. kentukea) - Gelbholz Clerodendrum trichotomum var. Fargesii - Losbaum Clethra alnifolia - Scheineller - Bie D Bie D Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Straff aufrecht wachsend, buschig verzweigt, bis 3 m hoch werdend. Blatt: Frischgrün, im Herbst gelb. Blüte: Weiß in aufrechten bis 15 cm langen, schmalen Trauben, stark duftend im Juli-August. Boden/Standort: Liebt gut humosen, feuchten Boden, nicht zu schwer, verträgt schattigen Standort. Verwendung/Eignung: Als schöner Spätblüher für Einzelstellung und Gruppen. Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: Mittelgroßer, meist kuzstämmiger Baum. Oft Mehrstämmig, Krone breit und rundlich, 8-10 m hoch, ausladende Äste. Blatt: Sommergrün, wechselständig, unpaarig, gefiedert, Herbstfärbung leuchtend hellgoldgelb. Blüte/Frucht: Weiße Blüte bis zu 40 cm an langen, hängenden Doppeltrauben, Ende Mai bis Mitte Juni, oft nur alle 2-3 Jahre Vollblüte, 7-8 cm lange, duftend hellbraune Hülsen. Boden/Standort: Volle Sonne, windgeschützt, toleriert jeden kultivierten Gartenboden, bevorzugt frische, tiefgründige, nährstoffreiche Standorte. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Mittelhoher Strauch, gelegentlich auch kleiner kurzstämmiger Baum, ca. 3 m hoch. Blatt: Hellgrün, eiförmig zugespitzt 8-15 cm lang. Blüte/Frucht: Weiß in endständigen Dolden; auf roten, glänzenden, sternförmig ausgebreiteten Kelchen sitzend, Früchte türkisblau, August-Sptember. Boden/Standort: Sonnig, warm, geschützt; toleriert jeden kultivierten, durchlässigen Gartenboden. Verwendung/Eignung: Kostbares Solitärgehölz und Schattenbaum. Verwendung/Eignung: Interessanter Fruchtstrauch für Einzelstellung an geschützten und warmen Plätzen, späte interessante Blüte. Besondere Hinweise: Frosthart, nur in der Jugend etwas empfindlich. Besondere Hinweise: Etwas frostempfindlich, Bodenschutz aus Laub ist empfehlenswert. 68 Clethra alnifolia ‘Rosea’ - Bie D LAUBGEHÖLZE CLETHRA Herkunft: Cultivar. Wuchs: Standort, Verwendung wie die Art. Blüte: Tiefrosa Kospen und hellrosa Blüten in etwas schlankerer Rispe. COLUTEA – BLASENSTRAUCH Colutea arborescens - Blasenstrauch jedoch eine intensivere Laubfärbung. Ansonsten sind vollsonnige bis schattige Lagen möglich. Verwendung finden die strauchförmigen Hartriegel als Einzelpflanzen in lockeren Hecken und Gruppen, teils auch im Kübel. Cornus alba - Weißer Hartriegel - Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Etwas schwächer wachsend als Cornus alba, etwa 2 m hoch. Blatt: Weißbunt, Herbstlaub rot. Cornus alba ‘Kesselringii’ - Schwarzholziger Hartriegel - Vo Heimat/Herkunft: Sibirien bis Nordkorea. Wuchs: Stark und aufrecht wachsend, Triebe rotbraun, bis über 3 m hoch. Blatt: Grün, im Herbst rötlich. Heimat/Herkunft: Südeuropa, Nordafrika. Wuchs: Strauch, etwa 3 m hoch werdend, mit graurindigen Zweigen und Trieben. Blüte/Frucht: Gelblichweiße, 3–5 cm breite, flache Dolden, Mai-Juli. Früchte sind weißlich-blaue, kleine, fast erbsengroße Beeren von Spätsommer bis Herbst. Blatt: Gefiedert, Fiederblättchen 1–3 cm lang, frischgrün. Sorte: Cornus alba ’Aurea’ (gelblaubig) Blüte/Frucht: Gelbe, braun-getuschte Schmetterlingsblüten in Trauben zusammenstehend, Mai-August, danach blasig aufgetriebene große, grüne, später braune Fruchthülsen. Cornus alba ’Elegantissima’ Weißbunter Hartriegel Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breitwüchsig mit aufrechten Zweigen und Trieben, schwarzbraune Rinde, bis 4 m hoch werdend. Blatt: Beim Austrieb schwarzrot, in dunkelgrün übergehend. Sonst: Wie die Art. Cornus alba ‘Sibirica‘ - Rotholziger Hartriegel - Vo Boden/Standort: Anspruchslos an den Boden, verträgt trockene Sand- und Kalkböden und stärkste Sonne. Verwendung/Eignung: Anspruchsloser Deck- und Gruppenstrauch, für sonnige Böschungen besonders geeignet. – HARTRIEGEL Die strauchförmig wachsenden Arten und Sorten stellen wenig Ansprüche an den Standort. Die buntlaubigen Sorten bekommen in der Sonne 69 LAUBGEHÖ LZE CORNUS Heimat/Herkunft: Nordamerika. Cornus alba ‘Sibirica‘ - Fortsetzung Wuchs: Größerer Strauch mit aufrechten Grundtrieben, ausladende Äste waagerecht Herkunft: Cultivar. Wuchs: Etwas schwächer wachsend, etwa bis 2 m hoch, korallenrote Rinde, besonders im Winter von großer Leuchtkraft. - in Etagen abstehend, dunkelbraune Rinde, 4-6 m hoch. Blatt: Dunkelgrün glänzende Blätter, leuchtend gelborange Herbstfärbung. Blatt: Hellgrün, breit-eirund, mit braunroter Herbstfarbe. Blüte/Frucht: Weiße Trugdolden, 5-10 cm groß, Mai-Juni, blauschwarze, gestielte Früchte im September. Cornus alba ‘Spaethii’ - Gelbbunter Hartriegel Boden/Standort: Frischer, durchlässiger Boden, humos, sauer bis neutral, halbschattig bis absonnig. Cornus controversa – Pagodenhartriegel Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten, Park, zu Rhododendron, Pflanzgefäße. Cornus canadensis i - Teppich-Hartriegel - Heimat/Herkunft: China, Japan. Wuchs: Dekorativer Großstrauch oder Baum, ca. 8 m hoch. Die in Etagen angeordneten, meist waagerecht abstehenden Zweige bewirken einen pagodenförmigen Aufbau. Blatt: Breit elliptisch, 7–15 cm lang, frischgrün, ziemlich hängend, im Herbst rötlich. Herkunft: Cultivar. Blüte/Frucht: Blüten klein, weiß in 10–15 cm breiten Trugdolden im Juni. Frucht ca. 6 mm dick, blauschwarz. Wuchs: Bis etwa 3 m hoch werdend, gedrungen, breit aufrecht wachsend. Blatt: Im Austrieb bronzefarben, später grün mit goldgelbem Rand. Boden/Standort: Verträgt Sonne bis Halbschatten, liebt frischen, feuchten, mittelschweren Boden. Cornus alternifolia - Niedriger Etagenhartriegel Cornus controversa Variegata - Heimat/Herkunft: Nordamerika, Grönland. Wuchs: Zwergstrauch, 10–20 cm hoch, unterirdisch Ausläufer treibend. Blatt: Länglich-eiförmig, quirlständig, sattgrün, im Herbst und Winter oft rötlichbraun. Blüte/Frucht: Blüten im Juni, grünlich, von 4 weißen Hochblättern umgeben. Korallenrote Früchte. Boden/Standort: Liebt rohen Waldhumus, oder humosen-moorigen, sauren Boden in Halbschatten oder Schatten. Verwendung/Eignung: Guter Bodendecker unter größeren Gehölzen. 70 LAUBGEHÖLZE CORNUS Cornus florida - Blumenhartriegel - Cornus kousa - Japanischer Blumenhartriegel - Heimat/Herkunft: China, Japan, Korea. Wuchs: Großstrauch mit trichterförmigen Haupttrieben, Seitenäste eher waagerecht bis überhängend, langsamer Wuchs bis ca. 6 m. Heimat/Herkunft: Östliches und mittleres Nordamerika. Wuchs: 4–6 m hoch werdender Großstrauch oder kleiner Baum, dicht verzweigt, breit ausladend. Heimat/Herkunft: Japan, Korea. Blatt: Breit elliptisch, 7–15 cm lang, Oberseite sattgrün, Unterseite weißlich, scharlachrote Herbstfarbe. Wuchs: Baumartig wachsender Strauch, ca. 5 m hoch, mit abstehenden Ästen, langsamer Wuchs. Blüte: Blüten im Mai, klein, von weißen Hochblättern umgeben, dadurch sehr wirkungsvoll, ab August rote bis 1,5 cm dicke Früchte (selten bei uns). Blatt: Dunkelgrün, Unterseite blaugrün, elliptisch-eiförmig zugespitzt, mit meist welligem Rand, im Herbst scharlachrot. Boden/Standort: Sonniger bis halbschattiger Standort. Lockere, humose, schwach saure, nährstoffreiche Böden. Verwendung/Eignung: Schönes, kostbares Blüten-Großgehölz zur Einzelstellung. Cornus florida ‘Rubra’ - Roter Blumenhartriegel Blatt: 8-10 cm große, elliptische dunkelgrüne Blätter, Herbstfärbung scharlachrot. Blüte/Frucht: Juni, klein, grünlichgelb mit 4 weißen Hochblättern umgeben und dadurch sehr wirkungsvoll, Früchte scharlachrot, erdbeerähnlich an 4–6 cm langen Stielen. August-September. Blüte/Frucht: Große, weiße, Brakteenblüten im Mai-Juni, auffallend. Auffallender Fruchtschmuck an Stielen im September. Sonst: Wie die Art. Cornus kousa ’Satomi’ - Blumenhartriegel Boden/Standort: Liebt humosen, frischen, leicht sauren Boden, sonnigen bis halbschattigen Stand. Verwendung/Eignung: Einzelgehölz zu Nadelgehölzen und Rhododendron - Cornus kousa chinensis - Chinesischer Blumenhartriegel - Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Etwas schwächer wachsend als Cornus florida. Blüte/Frucht: Mittelgroße, rosarote Brakteenblüten im Mai- Anfang Juni. Blüte/Frucht: Rosafarbene Hochblätter. Ansonsten wie die Art. Sonst: Wie die Art. Weitere Sorten: Cherokee Chief, Rainbow Weitere Sorten: Cornus kousa ’China Girl’ 71 LAUBGEHÖ LZE CORNUS Cornus mas – Kornelkirsche - Vo Bie Cornus nuttallii - Amerikanischer Blumenhartriegel Heimat/Herkunft: Europa. - Wuchs: Breit aufrecht, bis etwa 4 m hoher Strauch, oft mit überhängenden Zweigen. Triebe sonnenseits gerötet, sonst bläulichgrün. Blatt: Bräunlich-grün, Unterseite hellgrün, im Herbst flammendrot. Blüte/Frucht: Blüten weißlich in 3–5 cm breiten Trugdolden, Mai-Juni. Früchte kugelig, schwarzblau. Boden/Standort: Gedeiht auf leichtesten, trockenen und kalkhaltigen Böden, in voller Sonne oder im Schatten. Verwendung/Eignung: Für Windschutz, Hecken in der freien Landschaft, Böschungen, als Unterholz. Besondere Hinweise: Stadtklima vertragend, gute Bienenweide. Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika. Wuchs: Breit aufrecht wachsender, größerer Strauch, mehrstämmig, locker, Zweigenden überhängend, bis 5 m. Cornus stolonifera ‘Flaviramea’ - Gelbholziger Hartriegel - Vo Blatt: Länglich eiförmig, mittelgrün, Herbstfärbung leuchtend orangerot. Heimat/Herkunft: Mittel- und Südeuropa, Kaukasus, Kleinasien. Blüte/Frucht: Kleine Köpfchenblüten, umgeben von großen, gelblichweißen Brakteen, im Verblühen rosa überhaucht, Mai. Hellrote Früchte im September. Wuchs: 5–6 m hoch werdender Großstrauch mit aufstrebenden Ästen und grauen Trieben. Boden/Standort: Frisch, durchlässige, humose Böden, sauer bis neutral, halbschattig bis sonnig. Blatt: 4–10 cm lang, zugespitzt, elliptischeiförmig, dunkelgrün, im Herbst meist rotbraun. Verwendung/Eignung: Wie Cornus kousa. Blüte/Frucht: Blüte vor dem Austrieb MärzApril, oft schon im Februar, Einzelblüten klein, goldgelb in Dolden, auffallend durch die zahlreichen Blüten und die frühe Blütezeit. Früchte 2 cm länglich, glänzend rot, eßbar. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, liebt kalkhaltigen Boden, verträgt Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und Gruppenpflanzung, ideales Heckengehölz, da es sich sehr gut jedem Schnitt anpaßt. Cornus sanguinea - Roter Hartriegel - Vo D Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Bis 3 m hoch werdender, breitwüchsiger Strauch, mit hellgelbgrüner Rinde. Blatt: Gelblichgrün, ohne Herbstfärbung. Besondere Hinweise: Wichtiges frühblühendes Gehölz, Bienenweide, Stadtklima vertragend. Blüte/Frucht: Weißlich in 3–5 cm breiten Trugdolden im Mai-Juni blühend. Früchte weißlich, glasig durchscheinend. Weitere Sorte: Jolico Sonst: Wie Cornus sanguinea. 72 LAUBGEHÖLZE CORYLOPSIS Heimat/Herkunft: Japan. CORYLOPSIS – SCHEINHASEL Corylopsis pauciflora - Niedrige Scheinhasel -D Wuchs: Dekorativ wachsender Strauch, locker bis sparrig, bis über 2 m hoch werdend. Corylus avellana ‘Contorta’ - Korkenzieherhasel - Bie Blatt: Grün, glänzend, unterseits blaugrün, eirund, ca. 10 cm lang, im Herbst gelborange. Blüte: Hellgelb mit roten Staubgefäßen, zu 6–12 in 3–4 cm langen Trauben, duftend, meist im April vor oder beim Blattaustrieb. Sonst: Wie Corylopsis pauciflora. CORYLUS – HASELNUSS Corylus avellana - Waldhasel - Vo Bie Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Feintriebiger, dichtverzweigter Strauch, kaum über 1,5 m hoch werdend. Blatt: Klein, herzförmig, 2–5 cm lang, hellgrün, im Herbst hell- bis orangegelb. Blüte: Blüten vor Austrieb März-April, hell schwefelgelbe Glöckchen, zu 2–3 in kurzen, hängenden, sehr zahlreichen Trauben. Boden/Standort: Frische, humushaltige Böden, Sonne und Halbschatten, im lichten Schatten hoher Bäume. Verwendung/Eignung: Besonders schön einzeln vor dunklem Koniferenhintergrund, für größere Steingärten und Vorgärten. Besondere Hinweise: Bei Spätfrostgefahr etwas schützen. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Bis 2 m hoch werdend, aufrecht, bizarr, langsam wachsend, mit spiralig gedrehten Zweigen. Blatt: Gewellt, bzw. eingerollt, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Blüte Februar-März, männliche Kätzchen lang herabhängend, grüngelb, keine Früchte. Boden/Standort: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung im Garten, für größere Steingärten, Gartenterrassen, Kübel. Corylus colurna - Baumhasel Vo Bie Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien. Corylopsis spicata - Hohe Scheinhasel -D Wuchs: Starkwüchsig, bis 5 m hoch werdend, meist schon vom Boden her mehrstämmig. Blatt: Grün, rundlich-herzförmig, leicht zugespitzt. Blüte/Frucht: Februar-März, männliche Kätzchen, lang, herabhängend, grüngelb, bis 6 cm lang, weibliche Blüten klein mit rotem Griffel. Die Früchte (Haselnüsse) im zerschlitzten Fruchtbecher. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Für Fruchthecken, als Windschutz, in der freien Landschaft, als Unterpflanzung, erste wichtige Bienenweide. 73 LAUBGEHÖ LZE CORNUS Herkunft: Cultivar. Corylus colurna - Fortsetzung Wuchs: Etwas schwachwüchsiger als Cotinus coggygria, nur 2 m hoch werdend. Heimat/Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien, Kaukasus. Blatt: Tief dunkelrot. Blüte: Gelblich rote kleine Blüten, in federigen, lang behaarten, ca. 20 cm langen Rispen im Juni-Juli. Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum, mit regelmäßiger, kegelförmiger Krone und weißgrauer, korkiger Rinde. Boden/Standort: Wie die Art. Blatt: Matt dunkelgrün, groß, hängend, breit-eiförmig, im Herbst gelblichbraun. Cotinus coggygria ‘Golden Spirit’ - Gelblaubiger Perückenstrauch Blüte/Frucht: Lange, auffällige gelbliche Kätzchen, bis 12 cm lang, meist schon Februar-März vor dem Austrieb. Früchte sind eßbare Nüsse, zu vielen in kugeligen Büscheln, in stark zerschlitzten Fruchtbechern. Boden/Standort: Sehr anspruchslos an den Boden, bevorzugt tiefgründigen Boden, liebt Sonne. Corylus maxima ‘Purpurea’ - Bluthasel - Vo Bie Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Mittelchina. Wuchs: Breit ausladender und locker wachsender bis über 3 m hoch werdender Strauch. Blatt: Grün, eiförmig-elliptisch, 3–8 cm lang, im Herbst rot bis gelb. Blüte/Frucht: Blüten klein, gelblich-grün, perückenähnliche, federige, auffällige, bis 20 cm lange Fruchtstände im Juni-Juli. Boden/Standort: Liebt warme, kalkhaltige Böden in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Cotinus coggygria ‘Royal Purple’ - Roter Perückenstrauch Wuchs: Etwas schwächer als der rotlaubige Blatt: Im Austrieb leuchtend gelb, später vergrünend COTONEASTER Cotoneaster - Zwergmispel, Steinmispel Herkunft: Cultivar. Blatt: Dunkelrot, breit rundlich, bis 10 cm lang. Blüte/Frucht: Männliche Kätzchen nebst Blütenstaub rot, im März. Früchte eßbar, länglich mit roten, röhrigen Fruchtbechern von doppelter Länge der Nüsse. Sonst: Wie Corylus avellana. COTINUS – PERÜCKENSTRAUCH Cotinus coggygria - Grüner Perückenstrauch 74 Heimat/Herkunft: China und Himalaja. Wuchs: Es sind immergrüne, winter- und sommergrüne Sträucher und Zwergsträucher. Viele Kultivare sind inzwischen im Handel. LAUBGEHÖLZE CORYLUS Herkunft: Cultivar. Blüte/Frucht: Klein, weiß bis hellrosa im Juni. Eine besondere Zierde sind die roten, lange haltenden Beeren ab August. Wuchs: Großer Strauch, etwa 3 m hoch und 4 m breit werdend, mit weit überhängenden Zweigen. Boden/Standort: Die Ansprüche an den Boden sind sehr gering. Die meisten Arten und Sorten bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte. Blatt: Groß, dunkelgrün, unterseits graugrün behaart, eilanzettlich, zugespitzt, 3–7 cm lang. Blatt: Immergrün, 1,5–2 cm lang. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Besondere Hinweise: Völlig hart, deckt schon nach kurzer Zeit den Boden ganz ab. Cotoneaster dammeri ‘Coral Beauty’ - Kriechmispel - i Cotoneaster dammeri ’Skogholm’ - Teppichmispel - i Wuchs: Flach auf dem Boden aufliegende, kriechende, sich bewurzelnde Zweige, einzelne Triebe erheben sich bogig. Wuchs: Ziemlich starkwüchsig, mit teils kriechenden, teils langen bogig überhängenden Trieben, bis 60 cm hoch, Triebe bis meterlang. Blatt: Immergrün, klein, tiefgrün, 0,5 bis 2 cm lang. Blatt: Immergrün, elliptisch, 0,5–1,5 cm lang, glänzend dunkelgrün. Verwendung/Eignung: Bodendecker für größere und kleinere Flächen, für Trockenmauern, Böschungen, Gräber, auch für Kübel. Verwendung/Eignung: Wichtiger, wertvoller Bodendecker für große Flächen und Böschungen, für Kübelbepflanzung. Cotoneaster adpressus - Niedrige Zwergmispel i Bie Wuchs: Niederliegender bis kriechender Kleinstrauch, ca. 25 cm hoch, etwa 1 m breit werdend, Zweige bogenförmig wachsend. Blatt: Klein, eiförmig mit kleiner Spitze und gewelltem Rand, 0,5–1,5 cm lang. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Einfassungen und Flächenbegrünung, auch für Grabbepflanzung. Cotoneaster bullatus - Runzlige Steinmispel - Vo Bie Cotoneaster dammeri ‘Eichholz‘ - Kriechmispel - i Wuchs: Kriechend, teils bogig, abstehend, bis 25 cm hoch, kompakter als Cotoneaster Skogholm. Verwendung/Eignung: Sehr guter Bodendecker. Cotoneaster dammeri radicans - Teppichzwergmispel i 75 LAUBG EHÖLZE COTONEASTER Cotoneaster dammeri radicans - Fortsetzung Heimat/Herkunft: China, Szetschuan. Wuchs: Flach kriechend, am Boden aufliegend und sich bewurzelnde Triebe. Blatt: Immergrün, 1–1,5 cm lang, eiförmig, glänzend grün, Stiele bis 8 mm lang. Verwendung/Eignung: Bodendecker für kleinere und größere Flächen, an Böschungen, für Gräber, auch für Kübel. Cotoneaster dammeri ‘Streib’s Findling’ - Niedrige Zwergmispel Wuchs: Raschwüchsig, bis 2 m hoch und breit werdend, mit elegant bogig überhängenden Zweigen. Blatt: Eirundlich, 1–1,5 cm lang, dunkelgrün, Oberseite etwas runzelig. Unterseite weißfilzig, im Herbst rotbraun, lange haftend. Blüte/Frucht: Zahlreiche rote Früchte Sept.-November. Verwendung/Eignung: Für Gruppen- und Einzelpflanzung, für freiwachsende Hecken und Kübelbepflanzung. Cotoneaster divaricatus - Breite Strauchmispel - Vo Bie Wuchs: Breit und sparrig wachsender Strauch, farnwedelartig verzweigt. Äste flach, schräg aufwärts gerichtet, bis 1 m hoch, bis 3 m breit. Blatt: Klein, eiförmig, schwach zugespitzt, glänzend grün, im Herbst orange bis rot, wintergrün. Frucht: Hellrot von September bis teils zum Frühjahr. Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch oder Gruppenpflanzung, für Böschungen, große Steingärten, als Beipflanzung für große Garten- und Straßenkübel. Cotoneaster salicifolius var. floccosus - Weidenblättrige Hängemispel - Vo Bie i - i Wuchs: Bis 2 m hoch werdender, aufrechtwachsender Strauch mit bogig abstehenden Zweigen. Ganz niedrig, flach kriechend, sehr langsam. Sehr klein, dicht stehend, eiförmig, unter 1 cm lang. Als Bodendecker, besonders für Gräber geeignet, sowie für Steingärten. Cotoneaster dielsianus - Graue Strauchmispel - Vo Bie Blatt: Elliptisch, glänzend-dunkelgrün, 1–1,25 cm lang, im Herbst scharlachrot. Blüte/Frucht: Reich fruchtend, Früchte dunkelrot, eiförmig, August bis Dezember. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und in Gruppen, Hecken. Cotoneaster horizontalis - Fächerzwergmispel - Bie Wuchs: Starkwüchsiger Großstrauch von besonders malerischem Habitus, bis 4 m hoch und breit werdend, mit elegant überhängenden Zweigen. Blatt: Immergrün, schmal, 3–8 cm lang, dunkelgrün, Unterseite weißgrau, wolligfilzig. Verwendung/Eignung: Hervorragend für Einzelstellung, für Gärten, Park und Friedhof, auch Kübel. 76 LAUBGEHÖLZE COTONEASTER Cotoneaster salicifolius ‘Parkteppich’ - Parkmispel - Wuchs: Natürlicher Wuchs bogig niederliegend, wird meist aufgebunden, dann hängen die Seitenäste bogig herab, rasch wachsend. Crataegus laevigata ‘Paul’s Scarlet’ - Rotdorn - Vo Bie Blatt: Immergrün oder wintergrün, elliptisch, bis 7 cm lang und bis 4 cm breit, dunkelgrün, glatt, im Herbst oft gelb. Verwendung/Eignung: Aufgebunden als Einzelgehölz, vorzüglich für Steingärten, Trockenmauern und Kübel. CRATAEGUS – DORN Crataegus coccinea - Scharlachdorn - Vo Bie D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Rasch- und flachwüchsige Form mit teppichartigem Wuchs, nur 20–30 cm hoch werdend. Blatt: Immergrün, lanzettlich, dunkelgrün, bis 3 cm lang. Herkunft: Cultivar. Blüte/Frucht: Weiße Blüten in dichten Doldentrauben im Juni. Leuchtendrote Früchte von September bis November. Wuchs: Großstrauch oder Baum 5–7 m hoch, breite kegelförmige Krone, rundliche Kronenform durch Schnitt möglich. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, verträgt Sonne und Halbschatten. Blatt: Glänzend, bis 4 cm. Blüte/Frucht: Im Mai-Juni ca. 3 Wochen lang dichtgefüllte karmesinrote Blüten. Verwendung/Eignung: Sehr wertvoller Bodendecker, begrünt schnell große Flächen, für Böschungen und Trockenmauern. Verwendung/Eignung: Einzelstellung und Gruppengehölz, Straßenbaum, Hausgarten. Besondere Hinweise: Industriefest. Besondere Hinweise: Starker Verjüngungsschnitt möglich. Cotoneaster ‘Pendulus’ - Hänge-Strauchmispel - i Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Crataegus lavallei ’Carrierei’ - Apfeldorn - Vo Bie Wuchs: Hoher Strauch oder kleiner Baum, etwa bis 7 m hoch werdend, die dünnen Zweige und Triebe haben 5 cm lange, spitze Dornen. Blatt: Sattgrün, bis 7 cm lang, eiförmig, bis rundlich, rote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Reinweiße, stark duftende Blüten, bis 2 cm breit, in Doldenrispen, Ende Mai. Zahlreiche scharlachrote Früchte in hängenden Doldentrauben. Boden/Standort: Mittelschwere bis leichte Böden in Sonne oder Halbschatten. Verwendung/Eignung: Sehr schönes Frucht-, Zier- und Vogelnährgehölz für Einzelstellung in Garten und Park. 77 L A U BC RGAE HÖLZE TAEGUS Crataegus lavallei ’Carrierei’ - Fortsetzung Herkunft: Hybride. Wuchs: Kleiner, breitbuschiger Baum, bis 7 m hoch, mit bis zu 5 cm langen Dornen. Blatt: Länglich-elliptisch, 5–10 cm lang, glänzend frischgrün, sehr lange haftend, Herbstfarbe gelbrot. Blüte/Frucht: Blüten Mai-Juni, weiß mit rosa Staubgefäßen, meist 9–12 Blüten in breiten Doldenrispen, Einzelblüten 2 cm breit. Früchte gelb-rot, elliptisch, bis 2 cm lang, bis in den Winter zahlreich haftend. Boden/Standort: Liebt leichte bis mittelschwere, kalkhaltige Böden in Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Kleinkroniger Straßen- und Gartenbaum. Crataegus monogyna - Weißdorn - Vo Bie D Crataegus monogyna ‘Stricta’ - Säulen-Weißdorn - Bie D Heimat/Herkunft: Evtl. östliches Nordamerika. Seit 1783 in Deutschland in Kultur. Wuchs: Hoher Strauch oder kleiner Baum, bis 6 m hoch werdend, mit flachkugeliger, dichter, etwas sparriger Krone, mit 4 cm langen, gebogenen Dornen. Heimat/Herkunft: Cultivar Wuchs: Kleiner Baum oder Großstrauch mit dichter, säulenförmiger Krone, im Alter breiter werdend. Wuchshöhe bis 7m. Blatt: Dunkelgrünes, rundliches gelapptes Blatt, unterseits bläulichgrün. Herbstfärbung gelb bis orangerot. Blüte/Frucht: Weiße Schirmrispen im Mai-Juni. Im Spätsommer dunkelrote, dicke Früchte mit Kern, verwertbar. Boden/Standort: Wie Sonne - Halbschatten. die Art, Verwendung/Eignung: Hausbaum, Straßenbaum, Park. Eignet sich durch den Wuchscharakter besonders gut für schmale Standorte und Straßen. Heimat/Herkunft: Europa. Wuchs: Großstrauch oder Baum (7 m), breit ausladende, im Alter rundliche dichte Krone, stark bedornt, grünbraune rissige Rinde. Blatt: Frühaustreibend, hellgrün und unbehaart. Herbstfärbung orange-braun. Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im MaiJuni, stark duftend. Ab August-September dunkelrote kugel- bis becherförmige Früchte in großer Zahl. Boden/Standort: Lockere durchlässige Lehm- und Tonböden, kalkliebend. Verwendung/Eignung: Als Pioniergehölz, für freiwachsende und geschnittene Hecken, Vogelschutzgehölz. 78 Crataegus prunifolia - Pflaumenblättriger Dorn - Vo Bie D Blatt: Bis 8 cm lang, breit-elliptisch, glänzend dunkelgrün, im Herbst flammendrot, lange haltend. Blüte/Frucht: Blüte weiß, in zahlreichen, dichten Doldenrispen im Mai/Juni. Früch-te zahlreich, leuchtend rot, erbsengroß, lange haftend bis Frühjahr. Boden/Standort: Leichte, bis mittelschwere, kalkhaltige Böden, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Kleinkroniges Frucht-, Zier- und Vogelnährgehölz, Heckenpflanze, sehr schnittverträglich. Wegen der schönen Herbstfarbe, geeignet zur Pflanzung vor größeren, immergrünen Gehölzen. Cytisus – GEISSKLEE-GINSTER Alle Ginster bevorzugen warme, sonnige Lagen und durchlässigen, nicht zu schweren Boden. Gegenüber langandauernder Hitze und Regenlosigkeit ist Ginster etwas empfindlich. Im Herbst/Winter sollte auf die Wasserversorgung geachtet werden. Eignung finden sie in Heide- und Steingärten, in Gruppen mit Bergkiefern, Terrassengärten, kleinen Hügeln und Trockenmauern, Pioniergehölz. LAUBGEHÖLZE CYTISUS Cytisus beanii - Duftender Kriechginster Bie D Cytisus kewensis - Zwergelfenbeinginster Bie D Cytisus praecox ‘Allgold’ - Goldgelbblühender Elfenbeinginster Bie D Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Ganz niederliegend, nur bis 20 cm hoch, bis über 1 m breit werdend. Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Kompakter, kleiner Strauch, bis 80 cm hoch werdend, mit grünen Trieben. Blatt: Bis 12 mm lang, klein und schmal. Blüte: Im Mai reichblühend, achselständig zu 1–3 tiefgelb, ca. 2 cm lang. Cytisus decumbens - Niederliegender Geißklee Blatt: Länglich, schmal, bis 12 mm lang, dreiteilig oder einfach. Blüte: Blüten im Mai, lichtgelb, zu 1–3 an den vorjährigen Trieben. Cytisus praecox - Elfenbeinginster Bie D Bie D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dichter, breitbuschiger, kompakter Strauch, mit locker überhängenden Zweigen, bis 2 m hoch werdend. Blüte: Blüten im April-Mai, sehr zahlreichan den vorjährigen Trieben entlang, leuchtend goldgelb, intensiv duftend. Cytisus praecox ‘Hollandia’ - Rotblühender Elfenbeinginster Bie D Heimat/Herkunft: Hybride. Heimat/Herkunft: Südeuropa. Wuchs: Niederliegend bis kriechend, bis 20 cm hoch und bis 60 cm breit werdend. Blatt: Schmal elliptisch, 8–12 mm lang, dunkelgrün. Blüte: Im Mai-Juni goldgelb, lange und reich blühend. Wuchs: Dichter, breitbuschiger, feingliedriger Strauch, mit locker überhängenden, grünen Zweigen, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Klein, lanzettlich, 1–2 cm lang, fein behaart. Blüte: Außerordentlich reich cremegelb blühend im April-Mai, an den vorjährigen Trieben entlang; intensiv duftend. Herkunft: Cultivar. Blüte: Anfang Mai, purpurrot bis rosa. Sonst: Wie ‘Allgold’ . 79 L A U B G E H CÖYLT IZS UES Cytisus purpureus - Purpurginster Bie D Wuchs: Aufrechter Wuchs bis ca. 2 m hoch werdender Strauch. Blatt: Bis 12 mm lang, klein und schmal. Wuchs: Zwergstrauch mit anfangs aufrechten, später niederliegenden Zweigen. Blüte: Im Mai reichblühend, achselständig zu 1–3 tiefgelb, ca. 2 cm lang. Blatt: Schmal länglich, oberseits dunkelgrün, unterseits hellfilzig. ‘Andreanus Splendens’ Blüte/Frucht: Lockere, endständige Trauben mit gekrümmten Einzelblüten, je nach Sorte weiß, rosa oder rot, Juli-September. Wuchs: Breitbuschig, straff aufrecht. Blüte: Goldgelb mit rot. Boden/Standort: Kalkfreier Boden, humos. PH 4–5, geschützte Lage. ‘Burkwoodii’ Wuchs: Breitbuschig, locker. Blüte: Kaminrot, kaminrosa. Verwendung/Eignung: Heidegarten, zu Rhododendron und Azaleen, Pflanzgefäße. ‘Firefly’ Besondere Hinweise: Möglichst Winterschutz geben oder im Umfeld mit Zwerggehölzen pflanzen. Wuchs: Straff aufrecht. Blüte: Gelb mit rot. Heimat/Herkunft: Mittel- bis Südosteuropa. Wuchs: Kleiner Strauch mit aufrechten bis niederliegenden Trieben, bis 60 cm hoch und 1 m breit werdend, breitet sich durch Ausläufer aus. Blatt: Eiförmig, 1–2,5 cm lang, dreizählig, dunkelgrün. Blüte: Von Mai-Juli an der ganzen Zweiglänge verteilt, zu 2–3 beieinander sitzend, karmin-purpurrosa. Heimat/Herkunft: Heidegebiet Westeuropa. ‘Golden Sunlight’ Wuchs: Schwachwüchsig. Blüte: Einfarbig gelb. DAPHNE – SEIDELBAST ‘Luna’ Daphne burkwoodii ‘Sommerset’ - Maienseidelbast - D Wuchs: Straff aufrecht. Blüte: Reingelb, großblumig, blühend. reich- ‘Palette’ Wuchs: Breitaufrecht. Blüte: Gelb-rot, groß, reichblühend. ‘Roter Favorit’ Cytisus scoparius-Hybriden - Edelginster Bie D Wuchs: Locker aufrecht, überhängend. Blüte: Karminrot. DABOECIA Daboecia Hybriden - Irische Heide Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breitbuschig, dicht verzweigt, etwa 1 m hoch und breit werdend. Blatt: Schmallänglich, ca. 5 cm lang, mattglänzend dunkelgrün. Blüte: Alle Triebspitzen Mai-Juni mit duftenden rosa-weißen Blüten übersät. Boden/Standort: Leicht humos, kalkhaltig und gut durchlässig, sonnig, windgeschützt. Verwendung/Eignung: Für größere Steingärten, Heide- und Naturgärten. 80 LAUBGEHÖLZE DAPHNE Daphne cneorum - Rosmarinseidelbast - D i Heimat/Herkunft: Mittel- bis Südeuropa. Wuchs: Nur 30 cm hoher, kleiner niederliegender, dichter Strauch. Blatt: Immergrün, schmal, lanzettlich, 1–2 cm lang, Oberseite dunkelgrün, Unterseite blaugrün, an den Triebspitzen dicht gedrängt sitzend. Blüte: Blüten im Mai-Juni, karminrosa, an den Triebenden in kleinen Köpfchen, stark duftend. Boden/Standort: Braucht kalkhaltigen, humosen, gut durchlässigen Boden und sonnigen Standort. Verwendung/Eignung: Für Steingärten und Trockenmauern. Daphne mezereum - Seidelbast -D+ Wuchs: Kleiner Strauch, 1–1,5 m hoch werdend, mit dicken, aufrechten Trieben und eiförmiger bis kugeliger Krone. Blatt: Schmallanzettlich, 3–8 cm lang, lebhaft grün. Blüte/Frucht: Blüht im zeitigen Frühjahr (März), vor dem Austrieb, karminrot bis purpurrosa, stark duftend. Früchte sind rote, stark giftige Beeren. Boden/Standort: Gedeiht am besten in humosem, kalkhaltigen Boden, in leicht schattiger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung für Steingärten, Terrassengärten. Besondere Hinweise: Stark giftig, daher nicht für Kinderspielplätze geeignet. Daphne mezereum ’Rubra Select’ - Roter Märzenseidelbast Decaisnea fargesii - Blauschotenstrauch Wie die Art. DAVIDIA – TAUBENBAUM Davidia involucrata var. vilmoriniana - Taubenbaum - Taschentuchbaum - Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien, Kaukasus, Sibirien. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Strauchartig, kleiner Baum mit aufrecht wachsenden dicken,etwas kahlen Ästen. Blatt: Eiförmig, Rand gezahnt, ausgeprägte Nervatur, glänzend grün, unterseits bläulichgrün. Blüte/Frucht: Kugelige Blütenstände, umgeben von zwei gelblich-weißen Hochblättern, diese wirken wie Taschentücher, gestielte, länglich runde, rotbraune, anfangs grüne Früchte. Boden/Standort: Nährstoffreiche, frische und feuchte Böden, humos, im neutralen Bereich. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten und Park. Besondere Hinweise: Interessante Pflanze, in der Jugend Winterschutz. Heimat: Westchina, in Bergwäldern. Wuchs: Hoher, straff aufrecht wachsender und wenig verzweigter Strauch, im Alter etwas übergeneigt, ca.3-5 m hoch und 2-4 m breit. Blatt: Sommergrün, wechselständig, unpaarig gefiedert, matt hellgrün, goldgelbe Herbstfärbung. Blüte/Frucht: In lockeren, hängenden Trauben, Einzelblüte glockig, grüngelb, Juni; Früchte bis 10 cm lang, bohnenartig Balgfrüchte, im Spätsommer kobaltblau gefärbt, essbar. Boden/Standort: Sonnig, warm geschützte, spätfrostfreie Lagen; bevorzugt tiefgründige, nahrhafte und gut durchlässige Böden, frisch bis feucht. Verwendung/Eignung: Dekoratives Solitärgehölz, mit attraktiver Belaubung und ungewöhnlichen Früchten. 81 L A U B G E HDÖE ULTZZ E IA DEUTZIA – DEUTZIE - Bie Blütenstrauch, der keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, jedoch sollte ein starkes Austrocknen vermieden werden. In voller Sonne ist der Blütenflor reicher, Deutzien vertragen aber auch Schatten. Verwendung finden sie in Einzel- und Gruppenpflanzungen, in lockeren Hecken. Die kleineren Arten eignen sich für Vorgärten oder Blumenbeete. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht und locker wachsend, nur leicht überhängend, ca. 2 m hoch werdend. Deutzia magnifica - Hoher Sternchenstrauch Blatt: Länglich-eiförmig, hell- bis graugrün, 6–8 cm lang. Blüte: Blüten im Juni ziemlich groß, malvenrosa. Deutzia kalmiiflora - Kalmiendeutzie Deutzia gracilis - Maiblumenstrauch Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Raschwüchsiger, straff aufrechter Strauch, bis über 3 m hoch werdend, mit braunrindigen Trieben. Blatt: Lanzettlich, 4–6 cm lang, lebhaft grün, rauh, kerbig. Blüte: Blüten reinweiß, dicht gefüllt, in 4–8 cm langen rundlichen Doldenrispen im Mai-Juni. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Kleiner, zierlicher, aufrechtwachsender, bis ca. 70 cm hoch werdender Strauch, Spitzen leicht überhängend. Blatt: Länglich, lanzettlich, 3–6 cm lang, hellgrün. Blüte: Reinweiß, glockig, in 4–9 cm langen, aufrechten Rispen Mai-Juni. Deutzia rosea - Niedriger Maiblumenstrauch Deutzia hybrida ‘Mont Rose‘ Rosendeutzie - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zierlich- und locker wachsender Strauch, ca. 1–1,5 m hoch werdend, mit überhängenden Zweigen. Herkunft: Cultivar. 82 Blatt: Mattgrün, eiförmig bis lanzettlich, 3–6 cm lang. Wuchs: Gedrungen wachsender Busch, mit braunrindigen Trieben, ca. 1 m hoch werdend. Blüte: Glockig, außen karmin, innen weiß, rosa überlaufen, in aufrechten Doldenrispen, sehr reichblühend, Juni. Blatt: Eilänglich bis lanzettlich, lebhaft grün. Blüte: Blüten glockig, außen rosa, innen weiß, in lockeren Rispen im Mai-Juni. LAUBGEHÖLZE CYTISUS Deutzia scabra ’Plena’ - Gefüllte Deutzie ELAEAGNUS – ÖLWEIDE Elaeagnus angustifolia - Schmalblättrige Ölweide - Elaeagnus commutata - Silber-Ölweide - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Starkwüchsiger, straff aufrecht wachsender Strauch, 3-4 m hoch werdend. Blatt: 5-10 cm lang, dunkelgrün, rauh. Blüte: Außen intensiv rosa, innen weiß, dicht gefüllt, in aufrechten und schmalen bis 12 cm langen Rispen im Juni-Juli. Diervilla sessilifolia ‘Dise’ - Buschgeißblatt Heimat/Herkunft: Mittelmeergebiet, Westund Mittelasien bis Wüste Gobi. Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum, bis 6 m hoch werdend, mit sparrigem Wuchs, breit ausladend bis überhängend wachsend, mit Dornen und silberschuppiger Rinde. Blatt: Schmal, kurz gestielt, 4-8 cm lang, graugrün, unterseits silberschuppig. Wuchs: Bis ca. 1 m hoher und bis ca. 1,5 m breiter, dicht verzweigter Strauch. Blatt: Eiförmig-lanzettlich, 6-15 cm lang, gesägtem Rand, im Austrieb rötlich, später hellgrün, etwas bronzefarben überlaufend, intensive rot-gelbe Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Kleine, gelbe Blüten, zu 3 bis 7 beisammen, Juni bis August. Boden/Standort: Bevorzugt humose, gleichmäßig feuchte Böden in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, frosthart. Blüte/Frucht: Blüten Juni-Juli, klein, außen silbrig, innen gelb, duftend. Frucht bis 1 cm lang, gelblich, silberschuppig, eßbar. Boden/Standort: Äußerst anspruchlos, gedeiht auf sterilen Sandböden, freier Standort in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, in der freien Landschaft, für öffentliches Grün, für Windschutzpflanzungen. Besondere Hinweise: Verträgt viel Trockenheit, sowie Stadtklima, salzverträglich. Sehr wirkungsvoll durch den malerischen Wuchs und die silbergraue Färbung. Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Tiefwurzelnder, bis über 3 m hoch werdender Strauch, mit rotbraunen Trieben. Ausläufer bildend. Blatt: Wechselständig, länglich-eiförmig, beiderseits silberglänzend, 2-10 cm lang. Blüte/Frucht: Trichterförmig, außen silbrig, innen gelb, im Mai-Juni. Früchte walzenförmig, silbrig, bis 1 cm lang, eßbar. Boden/Standort: Äußerst anspruchslos, verträgt sandigen, trockenen Boden in vollsonnigem Stand. Verwendung/Eignung: Für Böschungen und Hänge, in große Heidegärten. 83 L A U B G EEH ÖLZE LAEAGNUS Elaeagnus pungens ’Maculata’ - Buntlaubige Ölweide i - Elaeagnus umbellata - Schirmölweide ENKIANTHUS – PRACHTGLOCKE Enkianthus campanulatus - - Prachtglocke Heimat/Herkunft: Japan. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergstrauch, gedrungen und buschig aufrecht wachsend, sparrig abstehende Triebe bis ca. 1,5 m. Blatt: Immergrün, dunkelgrün mit gelber Panaschierung. Boden/Standort: Nährstoffreiche, durchlässige Gartenböden. Wuchs: Schmal, aufrecht, unregelmäßig wachsender Strauch, bis 3 m. Herkunft: Japan, Korea, Wuchs: ausladend breiter Strauch 3-4m hoch und breit, Blatt: Lanzettlich, 3-7 cm lang, beiderseits behaart, bläulichgrün, im Herbst rot. Blatt: länglich, gewellt, unterseits silbrig mit braunen Punkten, leicht bedornt, Blüte: Glockenförmig in hängenden Doldentrauben, hellgelb bis rosa mit rötlichen Längsstreifen, zu vielen gebüschelt, im Mai. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Rabatten, Pflanzgefäße. Blüte/Frucht: gelblich, klein, intensiv duftend, im Juni, Früchte erbsengroß hellrot ab September, eßbar Besondere Hinweise: Geschützter Standort, bei ungünstiger Lage Winterschutz. Boden/Standort: anspruchsloses Pioniergehölz, sonnig bis halbschattig, Verwendung: Vogelnährgehölz, Fruchtverwertung 84 Boden/Standort: Humusreicher, gut feuchter Boden, in Halbschatten bis Schatten. Verwendung/Eignung: Gut zu Azaleen und Rhododendron passend. LAUBGEHÖLZE ERICA ERICA – HEIDEKRAUT – ECHTE HEIDE Erica Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dichte, teppichbildende Zwergsträucher, sehr umfangreiche Gattung. Blatt: Immergrün, nadelförmig, meist quirlig zu 4-5, dunkelgrün. Blüte: Frühjahrs-, Sommer- und Winterblüher. Blüten in dichten Ährenrispen an den Triebenden. Boden/Standort: Humoser, saurer Boden und sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Für Stein- und Heidegärten, Grabbepflanzung. Besondere Hinweise: Rückschnitt nach der Blüte erforderlich. EUODIA Euodia hupehensis - Bienenbaum Heimat: Ostasien (China). Sorte Laubfarbe Blütenfarbe Blütezeit Erica carnea ’March Seedling’ dunkelgrün rosalila III-IV Erica carnea ’Myretoun’ dunkelgrün dunkelrot III-IV Erica carnea ’Snow Queen’ hellgrün reinweiß I-IV Erica carnea ’Springwoood’ hellgrün weiß I-III Erica carnea ’Vivellii’ bronze karminrot II-III Erica carnea ’Winter Beauty’ dunkelgrün tiefrosa XII-III E. darleyensis ’Kramers Rote’ bronze rosarot XII-IV Erica tetralix ’Alba’ silbriggrau weiß VI-IX Erica tetralix ’Helma’ grün rosa VII-IX Erica vagans ’Alba’ dunkelgrün weiß VII-IX Erica vagans ’P. F. Maxwell’ dunkelgrün weiß VII-IX Wuchs: Sommergrüner bis ca. 12 m hoher Baum mit breitrunder Krone, schnellwachsend. Blatt: 7-11 Fiederpaare, schmal zugespitzte Fiederblätter, 5-10 cm lang, Fiederblätter sitzend oder kurz gestielt. Blüte/Frucht: Trugdolde mit 15-25 cm Durchmesser, endständig, getrennt geschlechtlich, z.T. rein männliche Pflanzen; Juli bis September; Früchte sind ledrige, 2klappige Kapseln. Boden/Standort: Bevorzugt frische, nährstoffreiche und durchlässige Böden in sonnig warmer Lage. Verwendung/Eignung: Wertvoller Spätsommerblüher für Einzelstellung. 85 L A U B G EEH ÖLZE UONYMUS EUONYMUS – SPINDELBAUM – PFAFFENHÜTCHEN Euonymus alatus - Korkflügelstrauch - Vo Bie Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien. Wuchs: Starkwüchsiger Strauch, oft kleiner Baum, 3-7 m hoch werdend. Junge Zweige grün mit korkigen Streifen. Blatt: Matt dunkelgrün. Herbstfarbe orangerot. Euonymus fortunei ’Emerald Gaiety’ - Weißbunte Kriechspindel - i Blüte/Frucht: Blüten gelblich-grün, unscheinbar im Mai. Früchte hängend, leuchtend rosa, mit vierlappig aufspringendem, orangen Samenmantel. Boden/Standort: Anspruchslos, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, für Parkanlagen und größere Gärten. Euonymus fortunei ’Coloratus’ - Purpur-Kriechspindel i - Heimat/Herkunft: Cultivar aus USA. Heimat/Herkunft: Nordostasien bis Mittelchina. Wuchs: Langsam wachsender breitsparriger Strauch, erst im Alter 3 m hoch werdend. Triebe grün, mit breiten, flügelartigen Korkleisten. Blatt: Früher Austrieb, prachtvolle karminrote Herbstfarbe. Blüte/Frucht: Kleine, unscheinbare, gelblichgrüne Blüten im Mai. Früchte klein, braunrot, auffällig. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche an den Boden, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen vor immergrünen Gehölzen, für Terrassen, Dachgärten und Kübel. Euonymus europaeus - Pfaffenhütchen - Vo Bie Wuchs: Niederliegend mit aufrechten Trieben, langsam wachsend, bis 50 cm hoch, robust. Blatt: Immergrün, schmal weißrandig, im Winter leicht bronze getönt. Boden/Standort: Normal bis feucht, sonnig bis absonnig. Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung und für Kübel. Euonymus fortunei ’Emerald Gold’ - Goldbunte Kriechspindel - i Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breitbuschig kriechend, bis 80 cm breit, an Mauern und Bäumen auch kletternd, dann Höhen von 3–4 m möglich. Blatt: Immergrün, spitzoval, 3-5 cm lang und 4 cm breit, Oberseite mattglänzend dunkelgrün, im Herbst und Winter purpurrot. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche an Boden. Sonne bis Halbschatten, gedeiht auch noch im Schatten gut. 86 LAUBGEHÖLZE EUONYMUS Heimat/Herkunft: Östliche USA. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Bis ca. 50 cm hoch, breitbuschig, im Alter aufrechter Wuchs, klettert, wenn möglich. Wuchs: Breitbuschig, bis 1,5 m hoch werdend; am Boden liegende Triebe bewurzeln sich, an Mauern mittels Haftwurzeln kletternd. Blatt: Immergrün, hellgelb gerandet, im Winter etwas rötlich werdend. Sonst: Siehe Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety’ Euonymus fortunei radicans - Immergrüne Kriechspindel i - Blatt: Immergrün, dick, üppig, oval bis rundlich, bis 4 cm lang, mattglänzend hellgrün. EXOCHORDA – PRUNKSPIERE Exochorda macrantha ’The Bride’ - Prunkspiere - Blüte/Frucht: Blüten im Mai, grünlichgelb, klein, unscheinbar. Fruchthülse gelblichweiß mit orangem Samen. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche an Boden, gedeiht in Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Zur Berankung von Baumstämmen, Wänden, für Böschungen und Gartenkübel. Euonymus planipes (E. sachalinensis) – Großfruchtiges Pfaffenhütchen - Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Nord- und Mitteljapan. Wuchs: Locker aufrecht wachsender Strauch mit überhängenden Zweigen. 1–1,5 m hoch. Wuchs: Niedriger, kriechender Strauch, mit Haftwurzeln auch an Mauern und Bäumen kletternd, bis 80 cm breit werdend. Blatt: Hellgrüne, längliche Blätter. Blatt: Immergrün, elliptisch, 2-3 cm lang, mattglänzend dunkelgrün. Blüte/Frucht: Dichte, bis 10 cm lange, reinweiße Trauben, sehr reich blühend, Mai. Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet kaum. Boden/Standort: In jedem Gartenboden, sonnig, Kalk meidend. Boden/Standort: Keine besonderen Anprüche an Boden, Sonne bis Vollschatten. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppengehölz, Rabatten, zu Rhododendron. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Flächenbegrünung und Wandbekleidung. Euonymus fortunei ’Vegetus’ - Kletterspindel i - Vo Bie Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Großstrauch 3–4 m hoch und breit werdend, mit überhängenden Zweigen und schmalen, lang zugespitzten Knospen. Exochorda racemosa - Chinesische Radspiere Blatt: Eiförmig zugespitzt, 8-12 cm lang, sattgrün, frühe Herbstfärbung gelb bis orange. Blüte/Frucht: Langgestielte Blüten im Mai, zu mehreren in Büscheln, gelblichgrün. Frucht karminrot, Samenmantel orange, ab September. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Fruchtgehölz für Einzelstellung 87 L A U B G EEXH ÖLZE OCHORDA Exochorda racemosa - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Ostchina. Wuchs: Etwa 3-4 m hoch werdend. Großstrauch, Grundäste trichterförmig aufrecht, Zweige besonders im oberen Bereich weit auseinanderstrebend und später bogig überhängend. Blatt: Hellgrün. Blüte/Frucht: Weiße Blüten im Mai in aufrechten Trauben, Einzelblüten ca. 4 cm breit. Früchte grüngraue gefurchte Kapseln, die später braun werden. Boden/Standort: In jedem Gartenboden, sonnig, Kalk meidend. Verwendung/Eignung: Schönes Blütengehölz zur Einzelstellung. Besondere Hinweise: Schnitt nach der Blüte empfehlenswert. FAGUS – BUCHE Fagus sylvatica - Vo Bie - Rotbuche Heimat/Herkunft: Mitteleuropa bis Kaukasus. Wuchs: Großer Waldbaum, 20 bis 30 m hoch werdend, mit weitausladender Krone und grauem, glattrindigen Stamm. Fagus sylvatica ’Atropunicea’ - Veredelte Blutbuche Vo Blatt: Frischgrün, im Herbst goldgelb bis ockerbraun, lange haftend. Blüte/Frucht: Männliche und weiblichen Blüten auf einem Baum, mit 15–20 Jahren erscheinen die ersten Blüten, Früchte Bucheckern, eßbar. Boden/Standort: Liebt kalkreiche, lehmige Böden, gedeiht jedoch auch auf leichteren Böden, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Baum für Park und Friedhof, für freie Landschaft und öffentliches Grün, gute Heckenpflanze für hohe dichte Hecken, läßt sich gut im Schnitt halten, lange blickdicht. Fagus sylvatica ’Asplenifolia’ - Farnblättrige Buche Wuchs: Großer Baum von gleichmäßigem Wuchs, mit rundlicher Krone und starken, weit ausladenden Hauptästen, bis 25 m hoch. Blatt: Sommergrün, im Austrieb dunkelrot, später schwarzrot glänzend, Herbstfärbung gelbbraun bis orange. Verwendung/Eignung: Einzelbaum. Sonst: Wie die Art. Fagus sylvatica ‘Fastigiata’ (Fagus sylvatica ’Dawyck’) - Säulen-Buche Heimat/Herkunft: Mitteleuropa. Wuchs: Mittelhoch werdender Baum mit im Alter breit kegelförmiger gleichmäßiger Krone, Höhe 15-20 m. Blatt: Schmal linealisch, dabei tief geschlitzt. An den Triebenden sehr schmale Blätter, Blattfarbe mittelgrün, mattgelbe Herbstfärbung. Verwendung/Eignung: Einzelbaum in Parks, an Straßen und Plätzen. Besondere Hinweise: Wertvoller Einzelbaum. Sonst: Wie die Art. 88 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Säulenförmig wachsend, 15-20 m hoch. Blatt: Herbstfärbung gelb bis rotbraun. Blüte/Frucht: Wie die Art. Boden/Standort: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Einzelstellung in Garten und Park. Weitere Sorten: Fagus sylv. Dawycks´s Gold und Dawycks Purple LAUBGEHÖLZE FAGUS Fagus sylvatica ’Pendula‘ - Grüne Hängebuche Herkunft: Cultivar. Wuchs: Bildet als Hochstamm veredelt eine schöne glockenförmige Krone durch die bis zum Boden herabhängenden Äste und Zweige; schwachwüchsig. Unten veredelt sollte der Leittrieb bis zur gewünschten Höhe aufgebunden werden. Blatt: Im Austrieb schwarzrot, im Herbst rotbraun. Boden/Standort: Wie Fagus sylvatica. Verwendung/Eignung: Für kleinere Gärten geeignet. Fagus sylvatica’Roseomarginata’ (F. sylv. ’Tricolor’) Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mächtiger Baum mit breitausladender Krone und bis zur Erde herabhängenden Ästen und Zweigen. Blatt: Frischgrün, im Herbst goldgelb bis ockerbraun. Sonst: Wie die Art. Fagus sylvatica ’Purpurea Pendula’ - Schwarzrote Hängebuche Herkunft: Cultivar. Wuchs: Wächst aufrechter als die Sorte ‘Atropunicea’. Blatt: Treibt früher aus als die Sorte ’Atropunicea’ und ist schon beim Austrieb tief schwarzrot und behält diese Färbung auch im Herbst sehr lange. Verwendung/Eignung: Prächtiger Einzelbaum. Sonst: Wie die Art. Fagus f. sylvatica purpurea - Sämlingsblutbuche Vo Wuchs: Schwächer als die Art, ca. 10 m hoch, dünnzweigig. Blatt: Im Austrieb rosarot, später braunrot mit rosa Rand. Sonst: Wie die Art. Fagus sylvatica ’Swat Magret’ - Echte Blutbuche 89 L A U B G E H ÖFLAZ E GUS Fagus f. sylvatica purpurea - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Großer, bis 30 m hoch werdender Baum mit grauem, glattrindigem Stamm. Blatt: Im Austrieb rot, im Sommer oft nur grünlichrot. Verwendung/Eignung: Für Park und Friedhof, vor allem für farbige Hecken. Sonst: Wie Fagus sylvatica. Fargesia murielae ’Simba’ - Zierlicher Pfeil-Bambus i - Forsythia ’Goldzauber’ Bie FARGESIA – China-Rohrgras Fargesia murielae - Pfeil-Bambus - i Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schwachwüchsige Sorte mit anfangs straff aufrechtem, im Alter überhängenden Wuchs. Horstbildend. Wuchshöhe 1,5-2 m. Sonst: Wie die Art. Herkunft: Cultivar. FORSYTHIA – FORSYTHIE – GOLDGLÖCKCHEN Wuchs: Strauch. Blütensträucher, die zeitig im Frühjahr vor dem Blattaustrieb hell- bis goldgelb an den vorjährige Trieben blühen. Sie sind sehr anspruchslos an den Boden, bevorzugen allerdings sonnige Lagen. Auslichtungs- und Verjüngungsschnitt empfehlenswert. Boden/Standort: Wie die übrigen Sorten. Forsythia ’Beatrix Farrand’ Bie Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Straff aufrecht wachsende Art. 2-3 m hoch und breit. An älteren Pflanzen überhängende Triebspitzen, horstbildend. Blatt: Zierlich glänzend dunkelgrün. Rollen sich bei Kälte oder Trockenheit zusammen. Immergrün. Boden/Standort: Humoser, feuchter Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Besonders gut zur Einzelstellung und Uferbepflanzung geeignet, bedingt auch im Kübel. Besondere Hinweise: Abdecken der Wurzelscheibe im Winter und Schattieren der Triebe. 90 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Straff aufrecht, 2–3 m. Blüte: Tiefgelb, sehr groß, reichblühend. Sonst: Wie die Art. Dünntriebiger, mittelhoher Blatt: Eilanzettlich. Blüte: Goldgelb, groß. Verwendung/Eignung: Treibsorte. Einzeln oder in Gruppen im Garten, Park und Kübelpflanze. Besondere Hinweise: Sehr winterhart. Forsythia ’Lynwood Gold’ Bie LAUBGEHÖLZE FORSYTHIA Herkunft: Cultivar. Wuchs: 2-3 m hoch. Blatt: Langgestielt, eilanzettlich, lebhaft grün. Blüte: Tiefgelb, reichblühend. Besondere Hinweise: Frosthart und industriefest. Unwahrscheinliche Fernwirkung. FOTHERGILLA – FEDERBUSCHSTRAUCH Fothergilla major (Syn.: F. monticola) - Federbuschstrauch - D Forsythia ovata ’Tetragold’ Bie Blüte: Vor dem Laubaustrieb in weißen Ähren, duftend. Boden/Standort: Sandig humoser, feuchter Gartenboden, sonnig bis halbschattige Lage, kalkmeidend. Verwendung: Geeignet in Kombination mit Rhododendron-repens und Rh. yakushimanum, ungewöhnlichte Blüte, leuchtende Herbstfärbung. FRAXINUS – ESCHE Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelgroßer Baum mit anfangs schmaler Krone, später kugelförmig mit Auflockerung. Durchgehende, dichttriebige Äste bogig ansteigend. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Nur ca. 1 m hoch. Blüte: Gelb, groß. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen und besonders für Kübel. Besondere Hinweise: Besonders frosthart. Forsythia x ’Weekend’ Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Aufrechtwachsender, vieltriebiger Strauch, selten höher als 2 m werdend. Blatt: Breit herzförmig bis rundlich, bis über 5 cm lang, im Austrieb bronzerot, später dunkelgrün, Herbstfarbe prächtig gelb-orange. Blüte: Beim Austrieb im Mai reinweiße, 4-8 cm lange, meist aufrechte Ähren, duftend. Boden/Standort: Gut humoser Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, größeren Steingärten, leichter Winterschutz. Fothergilla gardenii - Erlenblättriger Federbuschstrauch - D Blatt: Große Fiederblätter mit schmalen Einzelblättern, spät austreibend. Blattfarbe dunkelgrün, interessante violett-dunkelrote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Grüngelbe, unauffällige Blüten im Mai. Boden/Standort: Mäßig feucht bis nass, durchlässig. Normale Gartenböden. Sonnig bis absonnig. Verwendung/Eignung: Straßen- und Parkbaum, Einzelstellung, Hausbaum. Besondere Hinweise: Industrie- und stadtklimafest, salzverträglich. Fraxinus excelsior - Gemeine Esche Bie Herkunft: Cultiva, Wuchs: kleinbleibender, dicht verzweigter Strauch, ca. 1,5m, Blüte: leuchtend gelb, reichblühende, sehr frühe Sorte, ansonsten wie die Art Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Langsamwachsender Kleinstrauch, bis ca. 80 cm, im Alter breiter. Blätter: Grün, erlenförmig, leuchtend scharlachrote Herbstfärbung 91 LAUBGEH ÖLZE FRAXINUS Fraxinus excelsior - Fortsetzung Fraxinus excelsior ’Pendula’ Hänge-Esche Bie Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien. Wuchs: 40 m hoch werdender Baum, bei freiem Stand mit mächtiger, weitausladender Krone, raschwachsend. Blatt: Gefiedert, 25-30 cm lang, Blättchen lanzettlich bis eiförmig, matt dunkelgrün, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Blüte im Mai vor Laubaustrieb, klein in dichten Büscheln, grünlich bis schwärzlich-purpurn. Früchte sind schmale, rundum geflügelte Nüßchen, in großen Büscheln, bis zum Winter haltend. Boden/Standort: Liebt schwere bis mittelschwere, genügend feuchte Böden, ohne stauende Nässe, bei sonnigem Standort. Heimat/Herkunft: Südeuropa, Westasien. Wuchs: Kleiner, rundkroniger Baum, der selten höher als 6-8 m wird, langsam wachsend. Blatt: 15-20 cm lang, gefiedert, Blättchen länglich-eiförmig, 3-7 cm lang, dunkelgrün. Blüte/Frucht: In endständigen, bis 15 cm langen, breiten Rispen creme-weiß im Mai blühend, duftend. Früchte sind schmale, geflügelte Samen, 2,5 cm lang, im Juli reifend. Boden/Standort: Normaler bis trockener, kalkhaltiger Boden, in warmer, sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Dekorativer Kleinbaum, einzeln oder in Gruppen. GAULTHERIA – SCHEINBEERE Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, als Einzelbaum in Parkanlagen, als Alleebaum für breite Straßen, sowie an Wasserläufen zur Bodenbefestigung. Sehr windfest. Gaultheria procumbens i - Rote Teppichbeere - Herkunft: Cultivar. Fraxinus excelsior Nana - Kugelform der Gemeinen Esche Wuchs: Hängeform der Esche, dachartige Krone bildend, Äste teils bis zum Boden, ca. 10 m. Sonst: Wie die Art. Fraxinus ornus - Blumenesche Bie D Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: 15 cm hoher, kleiner, kriechender Strauch, der sich mit unterirdischen Trieben teppichartig ausbreitet. Blatt: Immergrün, eiförmig, bis 5 cm lang, glänzend dunkelgrün, lederartig, im Herbst rot getuscht, aromatisch. Blüte/Frucht: Blüten im Juni-August klein, einzeln oder in kleinen Trauben, krugförmig, weißlich-rosa. Früchte kugelig, 8-15 mm dick, hell- bis dunkelrot, lange haltend, sehr zierend, aromatisch. Boden/Standort: Saurer, torfhaltiger, genügend feuchter Boden in Sonne und Halbschatten. Verwendung/Eignung: Immergrüner Bodendecker für Stein- und Heidegärten, Grabbepflanzung und Balkonkästen. 92 LAUBGEHÖLZE GENISTA GENISTA – GINSTER Genista lydia - Balkanginster Heimat/Herkunft: Südeuropa. Wuchs: Niedriger, kriechender Strauch mit abstehenden Trieben, mehr breit als hoch. Blüte/Frucht: Gelbe Rispenblüten von Juni bis Juli. Boden/Standort: Humose, durchlässige, Sandböden auch Trockenheit vertragend, sonnig. Verwendung/Eignung: Heidegarten, Rabatten, Steinanlagen, Gruppengehölz. Genista tinctoria - Färberginster Bie Heimat/Herkunft: Balkan bis Syrien. Wuchs: Kleiner, niederliegender, breitwüchsiger, nur 50 cm hoch werdender Strauch mit bogigen, dünnen, grünen Trieben. Blüte/Frucht: Im Mai-Juni sehr zahlreiche, goldgelbe Schmetterlingsblüten entlang der Triebe. Die Samenhülsen sind 2,5 cm lang und flach. Boden/Standort: Leichte, tiefgründige, lockere, warme Böden in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Sehr schön für Stein- und Heidegärten, Gartenterrassen und Dachgärten, sowie Kübel. Besondere Hinweise: Winterschutz ist empfehlenswert. Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien. Genista sagittalis - Pfeil-Flügelginster Blüte/Frucht: Leuchtend goldgelbe Blüten in 6 cm langen Trauben, oft zu Rispen vereinigt, an den Triebenden im Juni-August. Braungraue Samenhülse. Wuchs: Aufrechter, kleiner, buschiger, bis 1 m hoher Strauch. Boden/Standort: Leichte, sandige und saure Böden in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Für Stein- und Heidegärten, Böschungen. GLEDITSIA – SCHOTENDORN – CHRISTUSDORN Gleditsia triacanthos - Dreidorniger Lederhülsenbaum Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Baum mit lockerer etwas sparriger Krone, Seitenäste teils waagerecht, mit starken und verzweigten Dornen an den Zweigen und am Stamm, sehr später Austrieb . Blatt: Hellgrüne, und doppelt gefiederte, lange Blätter mit goldgelber Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Weiße Blüten in langen Trauben, Juni-Juli. Lange haftende, bis 30 cm große, dunkelbraune Hülsenfrüchte, auffällig. Vo Boden/Standort: Nährstoffreicher, durchlässiger Boden, trockenheitsverträglich, sonnig. 93 L A U B G E GHLÖ LZE EDITSIA Gleditsia triacanthos ’Skyline’ - Gleditschie Blüte/Frucht: Weißlich in kleinen Trauben, nicht fruchtend. Vo Boden/Standort: Leichter bis humoser, aber auch trockener Boden geeignet, bei sonnigem, windgeschütztem Standort. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, auch für kleinere Gärten und Kübel. HALESIA – SCHNEEGLÖCKCHENBAUM Halesia carolina - Schneeglöckchenbaum Besondere Hinweise: Stadtklimafest, hitze-, trockenheit- und kalkverträglich. GYMNOCLADUS Gymnocladus dioicus - Geweihbaum Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelgroßer Baum, insgesamt nicht so ausladend wie ‘Gleditsia triacanthos’, Krone kompakt und geschlossen ansonsten wie die Art. Gleditsia triacanthos ’Sunburst’ - Gelbe Gleditschie Vo Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Baum von bizarrem Wuchs mit dicken, knorrigen Trieben, sehr langsam wachsend, 12–15 m hoch. Blatt: Groß, bis 80 cm lang, doppelt gefiedert, Herbstfärbung goldgelb. Blüte/Frucht: Blüten weiß, klein, Früchte hülsenförmig bis 25 cm lang, braun. Heimat/Herkunft: Cultivar, USA. Wuchs: Kleiner Baum oder auch Strauch, 8–10 m, Krone breit, locker verzweigt. Blatt: Zierlich, gefiedert, bis 20 cm lang. Blätter sind goldgelb und später vergrünend. 94 Boden/Standort: Vollsonnig, bevorzugt nahrhafte Böden, ist aber insgesamt anpassungsfähig und wächst auch auf trockenen, ärmeren Standorten, schwach sauer bis alkalisch. Verwendung: Einzelstellung, aufgrund der lichtdurchlässigen Krone gut geeignet zur Unterpflanzung mit Kleingehölzen. Besondere Hinweise: Sehr später Austrieb. Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Strauch oder kleiner Baum, 3-4 m hoch. Blatt: Eiförmig, matt dunkelgrün, gelbe Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Blüte April-Mai, sehr reich, mit unzähligen, silberweißen Glöckchen, bis 1,5 cm lang, hängend in Büscheln zu 2-5 Stück mit dem Austrieb am vorjährigen Holz. Früchte anfangs grünlichgelb, später braun, bis 3,5 cm lang, mit 4 breiten, flügelartigen Rippen, bis in den Winter am Strauch haftend. Boden/Standort: Boden frisch, humos und genügend feucht, schwach sauer bis neutral, in freier, sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Sehr schöner Strauch für Einzelstellung in größeren Gärten und Parkanlagen. HALIMODENDRON – Halodendron - Salzstrauch LAUBGEHÖLZE HALIMODENDRON Heimat/Herkunft: Salzsteppen und Trockengebiete, SO-Ukraine, SO-Rußland und Transkaukasien. Hamamelis intermedia (H. jap. x H. mollis) Wuchs: Locker aufrechter 1,5 bis 2 m hoher, dorniger Strauch, Triebe dünn und überhängend. Herkunft: Cultivar. Blatt: Wechselständig, paarig gefiedert, grau bis blaugrün. Blüte/Frucht: Bis 1,8 cm lange hellviolette bis purpurrosafarbene Blüten am alten Holz, Blütezeit Juni/Juli. Boden/Standort: Sonnig, warme Standorte schwach sauer bis neutral, trockener, gut durchlässiger Boden. Verwendung/Eignung: Durch die graugrüne Belaubung gut in Themen-Gärten passend (Steppe, Rosen, Farben). HAMAMELIS – ZAUBERNUSS - Blüte/Frucht: Blüten je nach Sorte hellgelb, gelb, orange, rot, Januar-März. Hamamelis japonica Heimat/Herkunft: Japan. Blüte/Frucht: Blüten gelb, Januar-März. Hamamelis mollis – Chinesische Zaubernuß Blüte/Frucht: Gelb, Januar-März. Hamamelis virginiana – Herbstblühende Zaubernuß Diane Heimat/Herkunft: Östl. Nordamerika. Blüte/Frucht: Blüte im Herbst, gelb, zeitlich mit dem Laubfall. Jelena Arnold Promise Wuchs: Langsam, breit und locker wachsend Sträucher, 3–4 m hoch. Blatt: Haselnußartige, grüne Blätter leuchtend gelbe bis rote Herbstfärbung. Boden/Standort: Auf jedem nicht zu mageren Boden, bevorzugen leicht sauren Boden, sonnig bis halbschattig. Die Winterblüher bevorzugen wegen der frühen Blütezeit einen vor rauhen Winden geschützten Standort. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, in Kombination mit Koniferen und Kübeln. Primavera Art/Sorte Farbe Blüte int. Arnold Promise gelb Jan.-Feb. mollis Brevipetala orangegelb Feb.-März int. Diane rot Feb.-März int. Feuerzauber bronzerot Jan.-Feb. int. Jelena kupferorange Dez.-Jan. int. Primavera dunkelgelb Jan.-Feb. int. Ruby Glow mittelrot Februar int. Westerstede hellgelb Februar mollis Pallida schwefelgelb Jan.-Feb. 95 LAUBGEHÖ LZE HEDERA HEDERA – STRAUCHEFEU HEPTACODIUM Hedera helix ’Arborescens’ - Strauchefeu - Bie D Heptacodium miconioides - 7-Söhne-des-Himmels-Strauch Ardens Heimat: Ostchina. Wuchs: Ca. 2,5 bis 4 m hoher, breitaufrecht und vieltriebiger Strauch mit . Blatt: Sommergrün, gegenständig, eiförmig, ca. 7-10 cm lang und ca. 5 cm breit, dunkelgrün mit herzförmiger Basis, lang zugespitzt. Red Heart Blüte/Frucht: Blüte rahmweiß, rispenartig, duftend, am Ende der jungen Triebe; Aug.Sept., Fruchtstände rosa bis tief purpur; August bis Oktober. Boden/Standort: Keine Ansprüche an den Boden. Heimat/Herkunft: Strauchartige Altersform von Hedera helix. Wuchs: Strauchartig, nicht kletternd, ca. 1-1,5 m hoch. Blatt: Immergrün, ledrig glänzend dunkelgrün, ungelappt, leicht gewellt, bis 8 cm lang. Verwendung/Eignung: Spätsommerblüher, attraktiver Fruchtschmuckstrauch mit abblätternder dekorativer Rinde. HIBISCUS – EIBISCH Hibiscus syriacus-Hybriden - Eibisch Blüte/Frucht: Grünlichgelb, in endständigen, gestielten Dolden im SeptemberNovember, süßlich duftend. Früchte im folgenden Jahr reifend, schwarz. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Straff aufrecht, breitbuschig, 1,5-2 m hoch werdend. Blatt: Meist dreilappig, bis 10 cm lang, frisch bis tiefgrün. Blüte/Frucht: Trichterförmig, achselständig am jungen Holz, bis über 6 cm breit, von Juli bis September/Oktober. Die Frucht ist eine fünflappige Kapsel. Junge Pflanzen blühen bereits zahlreich. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze, sowie für Gruppen. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Gruppenpflanzung und Gartenkübel. 96 Hamabo Boden/Standort: Gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden in warmer, sonniger Lage. Boden/Standort: Nährstoffreich, absonnig bis schattig. Besondere Hinweise: Geschützter Standort. besonderen Blue Bird Besondere Hinweise: Sehr schöner Spätsommerblüher. Bei jungen Pflanzen ist Winterschutz empfehlenswert. LAUBGEHÖLZE HIBISCUS Hibiscus syriacus-Hybriden in Sorten Sorte Blütenart Farbe Coelestis Hamabo einfach einfach Monstrosus Red Heart einfach einfach Russian Violet Totus Albus Woodbridge Lady Stanley einfach einfach einfach, großblumig einfach, großblumig halbgefüllt Admiral Dewey Ardens Speciosus gefüllt gefüllt gefüllt Blue Bird Coelestis HIPPOPHAE – SANDDORN Hippophae rhamnoides Vo blau mit dunkelrot blaßrosa Grund karmin reinweiß, Mitte tiefrot reinweiß mit großem, roten Fleck rotviolett reinweiß dunkelrot Woodbridge blaulila weiß, rosa schattiert, Mitte tiefrot reinweiß lilablau weiß Lady Stanley Heimat/Herkunft: Europa, Westasien, Kaukasus, Ostasien. Wuchs: Bis 4 m hoher, ausläufertreibender, reichverzweigter, dorniger Strauch mit grauer Rinde. Blatt: Schmal-lanzettlich, 5-7 cm lang, beiderseits silbergrau. Blüte/Frucht: Zweihäusig, Blüten unscheinbar, gelblich-grün, vor dem Blattaustrieb, im März-April. Früchte eirundlich, 6-8 mm lang, orangerot, überreich im Herbst. Hoher Vitamin-C-Gehalt. Boden/Standort: Gedeiht auch noch auf armen Sandböden, liebt volle Sonne. Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, als Pioniergehölz, zur Gewinnung von dekorativen Fruchtzweigen. Besondere Hinweise: Da zweihäusig, männliche und weibliche Pflanzen setzen. Sorte Geschlecht Frucht Frugana weiblich früh, mittelgroß orangerot Farbe Leikora weiblich früh, groß Pollmix männlich (Befruchtersorte) Hergo weiblich gelborange früh, mittelgroß orangegelb 97 L A U B G EHH ÖLZE IPPOPHAE HOLODISCUS – SCHEINSPIERE HYDRANGEA – HORTENSIE Holodiscus discolor var. ariifolius - Scheinspiere Hydrangea arborescens ’Annabelle’ - - Ballhortensie Hydrangea arborescens ’Grandiflora’ - Strauchhortensie - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breit aufrecht wachsender, verzweigter Strauch, 1-3 m hoch werdend. Blatt: Breit-elliptisch, zugespitzt, bis 20 cm lang, frischgrün. Blüte/Frucht: Blüten von Juli bis September, grünlich-weiß, unfruchtbar, in 12-18 cm breiten, ballförmigen, etwas abgeflachten Ständen. Sonst: Wie H. a. ‘Annabelle’. Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika. Wuchs: Feinzweigiger, aufrechtwachsender Strauch mit bogig überhängenden Trieben, bis 3 m hoch werdend. Blatt: Breit-eiförmig, bis 8 cm lang und mattgrün, im Herbst gelb bis orange. Blüte/Frucht: Kleine, weiße, sternförmige Einzelblüten, in großen bis 25 cm langen, meist hängenden Rispen im Juli-August. Die braungrauen Fruchtstände hängen bis in den Winter und sind bei Rauhreif sehr zierend. Boden/Standort: Normaler, Boden, sonniger Standort. humoser Verwendung/Eignung: Wirkt am besten als Einzelstrauch. Besondere Hinweise: Anspruchslos. 98 Wuchs: Dichtbuschiger Strauch, breit aufrecht wachsend durch viele Grundtriebe, 100-150 cm hoch, dunkle Rinde. Blatt: Große, eiförmige, frischgrüne Blätter, früh austreibend, gelbe Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Sehr große, halbkugelige Dolden von gelblichweißer Farbe, 18–20 cm. Reichblühend von Juli-September. Boden/Standort: Frische, möglichst feuchte Gartenböden, humos und nährstoffreich, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Rabattenstrauch, Einzelstellung, Gruppengehölz zu Rosen und Stauden. Besondere Hinweise: Auffallender Sommer-Spätsommerblüher. Hydrangea aspera ’Macrophylla’ - Fell-Hortensie LAUBGEHÖLZE HYDRANGEA Lenarth White Mariesii Perfecta Heimat/Herkunft: Ostasien. Wuchs: Kleiner, sparrig und straff aufrecht wachsender Strauch, dichte Grundtriebe, locker verzweigt, mittelbraun, abblätternd. Blatt: Große, lanzettliche Blätter von bläulichgrüner Farbe. Samtige Blattoberseite, unterseits wollig behaart. Etwas größeres Blatt und früher im Austrieb als ‘Hyd. sargentiana’. Blüte/Frucht: Zweifarbige Blüte mit blauer Innenblüte und weißer, steriler Randblüte von Juli bis August. Die Blüten sind flach gewölbt. Boden/Standort: Frische, durchlässige, humose Böden, möglichst hohe Luftfeuchte, absonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, zu Waldrandstaude, Gehölzrand, Rhododendren, Innenhöfe. Besondere Hinweise: Ausdrucksstarkes Gehölz für schattige Standorte. Bitte beachten Sie: Die Blütenfarbe bei Hydrangea hängt vom pH-Wert des Bodens ab. Durch Änderung diesen, kann die Farbe sich verändern. Hydrangea macrophylla - Bauernhortensien Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, kompakt, ca. 1 m hoch. Blatt: Eiförmig, 10-15 cm lang, gelbgrün bis hellgrün. Blüte: Ballförmig rosa oder rot, auf sauren Böden, z.T. auch blau im Juli-September. Boden/Standort: Frisch bis feucht, gut humos, sonnig bis halbschattig, geschützt. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen. Sorte Farbe Blütenart Bouquet Rose Lenarth White Mariesii Perfecta Masja Tovelit rosa reinweiß blau-rosa-blaurot rot rosa-blaurot Ball Schirm Teller Ball Ball Hydrangea paniculata ’Grandiflora’ - Rispenhortensie - Heimat/Herkunft: Cultivar aus Japan/ China. Wuchs: Gut verzweigter, hoher und breiter Strauch, mit kahlen braunen Trieben, 2–3 m. Blatt: Eiförmig zugespitzt, meist zu 3, quirlig um den Trieb, 7-15 cm lang, mattgrün, rauh. Blüte: Am Jungholz, Juli-September, bis 25 cm lange, endständige, kegelförmige, weiße Rispen, im Verblühen leicht rosa, Blüten unfruchtbar. Boden/Standort: Bevorzugen humusreichen Boden in Halbschatten, bei genügender Bodenfeuchtigkeit auch in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen auf Rasenflächen, auch für Gartenterrassen. Besondere Hinweise: Durch starken und regelmäßigen Schnitt bleiben die Pflanzen kleiner und bilden besonders große Blüten. Am Jungholz blühend. Hydrangea paniculata ’Kyushu’ D Heimat/Herkunft: Wildform der Insel Kyushu, Japan. Wuchs: Mittelhoher Strauch, Grundtriebe kräftig straff aufrecht, im Alter vasenförmig auseinanderstrebend. Bis 3 m hoch und breit. Blatt: Eiförmig, leichtglänzend, Blattstiel elliptisch-rötlich. Blüte: Schlank kegelförmig, sehr große endständige, lockere Rispen, cremeweißer Anteil der fruchtbaren Blüten hoch, Duft, Juli-September. Verwendung/Eignung: Wie ‘H. paniculata’. Besondere Hinweise: Sehr frosthart, Duft Insektenmagnet. Hydrangea paniculata ’Limelight’ Hydrangea paniculata ’Vanille Fraise’® 99 L A U B GH EYHD Ö LZE RANGEA Hydrangea quercifolia - Eichenblatt-Hortensie Hydrangea sargentiana (syn. Hyd. aspera sarg.) - Samthortensie Rosalba Wuchs: Cultivar. Blatt: Kleiner Blütenstrauch mit steil aufrechter Wuchsform. Dicke, vielzählige Grundtriebe, spärlich verzweigt. Blüte: Frischgrüne, elliptische Blätter mit gesägtem Blattrand. Heimat/Herkunft: Varietät aus Mittelchina. Wuchs: Steif aufrecht, wenig verzweigt, mit dicken Zweigen, bis 2 m hoch werdend. Kann durch Ausläufer sehr breit werden. Heimat/Herkunft: Südöstliche USA. Wuchs: Aufrechter Strauch von bis zu 2 m Höhe, breitbuschig wachsend, im Alter Ausläuferbildung. Blatt: Eichenblattähnlich gelappt, Austrieb Ende Mai, graugrün, später mattgrün. Herbstfärbung prachtvoll in purpur-, brillantrot und orange. Blatt: Groß, länglich, grün, samtig behaart, besonders auf der Unterseite. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Rabattengehölz, Vorgarten, Terrasse, Bauerngarten, Pflanzgefäße, zu Stauden. Blüte: Randblüte der großen Trugdolden weiß, innere violett, Juli-August. Bluebird: blau, Rand blau Boden/Standort: Genügend feuchter, gut humoser Boden, in halbschattiger, windgeschützter Lage. Schutz der Wurzelscheibe mit Laub ist empfehlenswert. Hydrangea serrata in Sorten - Tellerhortensien - Rosalba: rosa, Rand lilienweiß HYPERICUM – JOHANNISKRAUT Hypericum calycinum - Niedriges Johanniskraut i - Boden/Standort: Toleriert noch stark alkalische Substrate. Feuchter bis frischer Boden, gut durchlässig und möglichst humos oder sandig-lehmig. Unbedingt windgeschützt, jedoch sonnig bis leicht absonnig. Mäßig frosthart. Verwendung/Eignung: Eignet sich besonders als Spaliergehölz. Bietet einen reizvollen Anblick während der Blüte und der Herbstfärbung. 100 flache Schirmrispen Preziosa: rosrot, ballförmig flache Schirmrispen Blüte: Weiße lockere Rispen. 10-20 cm lang und 10-15 cm breit. Blütezeit Juli / August, zart duftend, im Verblühen rosaweiß. Besondere Hinweise: Kurz nach der Blüte schneiden. Winterschutz empfehlenswert. Boden/Standort: Frischer, durchlässigger, humoser Gartenboden, Umfeld geschützt, sonnig bis absonnig. Preziosa LAUBGEHÖLZE HYPERICUM Heimat/Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien. Wuchs: Niedriger, nur 30 cm hoher, sich durch Ausläufer ausbreitender Halbstrauch. Hypericum moserianum - Hohes Johanniskraut - ILEX – STECHPALME – HÜLSEKRABBE Ilex altaclarensis ’Golden King’ - Gelbbunte Stechpalme Vo Bie Blatt: In geschützter Lage immergrün, schmal-eiförmig, 5-10 cm lang, derb, lederig, sattgrün. Blüte: Juli bis September, meist einzeln oder zu 2-3 endständig, goldgelb. Boden/Standort: Anspruchslos, humoser Boden, sonnige bis halbschattige Lage. Verwendung/Eignung: Bodendecker, als Unterpflanzung unter älteren Gehölzen zu verwenden, für Böschungen. Besondere Hinweise: Blüht am jungen Holz, im Frühjahr daher tief zurückschneiden. Herkunft: Cultivar. Hypericum ’Hidcote’ - Großblumiges Johanniskraut - Wuchs: Zwergig wachsender Halbstrauch mit halbrunder Wuchsform, 50-80 cm hoch und breit werdend. Triebspitzen überhängend und karminrot gefärbt. Blatt: Halbimmergrün. Blüte/Frucht: Goldgelbe Blüten in Büscheln im Juli-Oktober. Sonst: Wie Hyp. ‘Hidcote’. Hypericum patulum henryi Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Rundbuschiger, kleiner Strauch, leicht überhängend, 1-1,5 m hoch und breit werdend. Blatt: Halbimmergrün, länglicheiförmig, 4-5 cm lang, stumpfgrün. Blüte: 5-7 cm breite, goldgelbe Blütenschalen von Juni bis Oktober, reich blühend. Boden/Standort: Leichter, humoser Boden, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für größere Steingärten, sehr schön zur Vorpflanzung vor größeren Gehölzen, für Blütenhecken, Gartenterrassen. Besondere Hinweise: Blüht am jungen Holz, daher Rückschnitt im Frühjahr ratsam. Wuchs: Mäßig stark, aufecht, breitbuschig, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, eiförmig, glänzend dunkelgrün, mit breitem, goldgelbem Rand, leicht dornig gezähnt. Blüte/Frucht: Weiß im Mai-Juni, kugelige, 5 mm dicke, giftige orangerote Früchte. Heimat/Herkunft: Varietät aus China. Wuchs: Kleiner, aufrechtwachsender Strauch, bis 1 m hoch werdend. Blatt: In günstigen Lagen wintergrün. Blüte: Dunkelgelb von Juli bis September, zu mehreren endständig, 5-7 cm breit. Sonst: Wie Hyp. ‘Hidcote’. Boden/Standort: Guter, humusreicher, genügend feuchter Boden in leicht schattiger Lage. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze, wegen der schönen Farbe gut zu sonstigen immergrünen Gehölzen und Nadelgehölzen. Besondere Hinweise: Hart und industriefest, in der Jugend etwas frostempfindlich. 101 L A U B G E H Ö LIZL EEX Ilex aquifolium - Stechpalme i - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Wächst schwächer und buschiger als Ilex aquifolium, nur mäßig hoch. Blatt: Immergrün, besonders stark gewellt und dornig gezähnt, tief-dunkelgrün. Blüte/Frucht: Zweihäusig, Pflanzen fruchten gut und reichlich. Ilex aquifolium ’Argentea Marginata’ - Weißbunte Stechpalme i Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Westasien bis China. Wuchs: Regelmäßig und pyramidal aufgebauter Strauch, auch baumartig, mit grünen Zweigen, bis 10 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, glänzend dunkelgrün, mit dornig gezähntem, welligem Rand, lederig. Blüte/Frucht: Zweihäusig, Blüten klein, rahmweiß, zu mehreren achselständig im Mai-Juni. Früchte klein, Frucht giftig, kugelig, leuchtend rot, lange haftend. Boden/Standort: Humushaltiger, genügend feuchter Boden, halbschattig bis schattig. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, zur Unterpflanzung locker stehender Laubbäume, Zweige schön für Binderei. Durch Schnitt wird ein kompakterer Wuchs erreicht. Ilex aquifolium ’Alaska’ - Alaska-Hülse Wuchs: Breitpyramidal, locker wachsender Strauch oder Baum. Blatt: Immergrün, eiförmig zugespitzt, meist ganzrandig, nur manchmal an der Spitze etwas dornig gezähnt, dick, lederig, dunkelgrün glänzend. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelhoch wachsender, kegelförmiger Strauch, langsam im Wuchs. Blatt: Länglichrund, Blattdornen, Mitte dunkelgrün, Balttrand weißlichgelb. Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte in weiß von Mai-Juni, reichlich Fruchtansatz mit roten Beeren, giftig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, aber auch Gruppengehölz zu Nadelgehölzen, Immergrün und Rhododendron. Besondere Hinweise: Kontrastpflanze, Farbtupfer durch Blatt und Frucht. Blüte/Frucht: Blüten klein, rahmweiß im Mai-Juni, meist zwittrig, daher besonders reich fruchtend, Früchte glänzend rot, kugelig, giftig, lange haftend. Boden/Standort: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Wertvoll durch den überreichen Fruchtbehang, zur Einzelstellung, Zweige gut für Binderei. Ilex aquifolium ’Pyramidalis’ - Pyramiden-Stechpalme i - Bie Ilex aquifolium ’J. C. van Tol’ - Stechpalme - Vo Bie i Herkunft: Cultivar. Wuchs: Pyramidal, kegelförmig, aufrecht wachsende Sorte. Sonst: Wie Ilex ‘J. C. van Tol’. 102 LAUBGEHÖLZE ILEX Ilex crenata - Japanstechpalme i - Bie Blüte/Frucht: Blüte und Frucht sind hier ohne Bedeutung. Sonst: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Wertvolles Kleingehölz zur Pflanzung zwischen niederen Bodendeckern, für Grabbepflanzung, auch Kübel. Ilex meserveae ’Blue Prince’ Männliche Strauchhülse - i Ilex crenata ’Golden Gem’ - Gelber Bergilex Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Langsam wachsender, sparrig, aufrecht, breitausladender und dichtverzweigter Strauch, bis über 2 m erst im Alter werdend. Blatt: Immergrün, buxusähnlich, 2-3 cm lang, kerbig gesägt, mattglänzend, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Zweihäusig, Blüten 2-4 in den Blattachseln, klein, weiß, wenig auffällig im Juni. Früchte schwarzrot, kugelig. Boden/Standort: Humushaltiger, genügend feuchter Boden, halbschattig bis schattig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, zur Unterpflanzung unter hohen Bäumen, auch für niedere Hecken und Kübel. Herkunft: Cultivar. Zwergform mit gelber Belaubung. Ilex meserveae ’Blue Angel’ - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breit aufrecht langsam wachsender Strauch bis ca. 2,5 m hoch. Blatt: Immergrün, glänzendgrün, leicht gewellt und gebuchtet. Blüte/Frucht: Weiße Blüte im Mai, nicht fruchtend, männliche Sorte. Besondere Hinweise: Gute Bestäubersorte für die weibl. Sorten. Sehr hart. Sonst: Wie ’Blue Angel’ Ilex meserveae ’Blue Princess’ Weibl. Strauchhülse - Vo i Ilex crenata ’Convexa’ Japanische Stechpalme Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kräftig, aufrecht, breitbuschig, ohne Mitteltrieb, ca. 1,5 m hoch und 2 m breit. Blatt: Immergrün, tief dunkelgrün und glänzend, am Rande stark gewellt mit dornigen Zähnen. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Klein und gedrungen langsam wachsender Strauch, im Alter eher breit als hoch, 1,5–2 m. Blatt: Immergrün, 1-2 cm lang, derb, lederig, nach oben löffelartig gewölbt, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Weiblich, weiße Blüte im Mai. Tiefrote, glänzende, große Frucht. Boden/Standort: Humos, frisch bis feucht, nahrhaft, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Gruppen und Kübel. Bes. frostharte Selektion. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Wie Ilex m. ‘Blue Prince’. Blatt: Immergrün, 4 cm lang, blaugrün, gewellt mit 8-12 dornigen Zähnen. Blüte/Frucht: Weiße Blüte im Mai. Kugelige, glänzendrote Früchte in großen Büscheln, lang haftend, reich fruchtend. Sonst: Wie ’Blue Angel’ 103 L A U B G E H Ö LIZL EEX Ilex verticillata - Korallenhülse - Boden/Standort: Vollsonnig, trockenfrische, gut durchlässige, sandig-lehmige Böden, Wurzel tiefgehend. Verwendung/Eignung: Spätsommerblüher. Besondere Hinweise: Winterschutz (Wurzelschutz) für Jungpflanzen. Friert als Halbstrauch fast bis zum Boden zurück, treibt aber willig wieder durch. Itea virginica - Amerikanische Rosmarinweide Heimat/Herkunft: Europa bis China. Wuchs: Großbaum, Krone insgesamt locker, hochgewölbt und ausladend, im Alter überhängend. Blatt: Gefiedert bis 40 cm lang, frischgün, spät austreibend. Goldgelbe Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Blüht im Juni mit männlichen Kätzchen, weibliche Blüten eher unscheinbar. Frucht im September, mit eßbaren Nüssen in grüner, kugeliger Schale. Boden/Standort: Tiefgründig, nahrhafte und durchlässige Böden, schwach sauer bis alkalisch. Verwendung/Eignung: Einzelbaum für Garten und Park, Obstbaum, Schattenbaum. KALMIA – KALMIE Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Aufrecht wachsend, bis 3 m hoch werdender Strauch mit sparrigen Seitentrieben, mehrtriebig. Blatt: Sommergrün, elliptisch, dunkelgrün, fächerförmig, goldgelb-orangerot. Blüte/Frucht: Klein, weiß im Mai, reichlich Fruchtansatz an den weiblichen Pflanzen mit korallenroten Beeren, lange haftend, zweihäusig. Boden/Standort: Humoser, frisch-feuchter Boden im leicht sauren Bereich, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, Fruchtstrauch. Indigofera heterantha (falscher) Indigostrauch (syn. I. gerardiana, I. dosua) – Lorbeerrose Kalmien sind immergrüne Blütensträucher, die zu den Ericaceen gehören und auch so behandelt werden wollen. In Gemeinschaft mit Rhododendron verlängern sie den Blütenflor dieser Gruppe. Heimat: Nordamerika. Wuchs: Sommergrüner, dichtbuschiger Strauch, mit vielen rutenförmigen Grundtrieben, 1 bis 1,2 m hoch. Blatt: Wechselständig, 4 bis 10 cm lang, elliptisch länglich, Herbstfärbung leuchtend rot bis violett. KALMIA – BERGLORBEER Kalmia angustifolia ’Rubra’ - Rotes Lorbeerröschen - i Blüte/Frucht: Weiß, in 5-15 cm langen, aufrechten bis übergeneigten Trauben, duftend; Juni-Juli, kleine, spitze, tütenförmige Kapseln. Boden/Standort: Frische bis feuchte, humose und saure Böden. Verwendung/Eignung: Prächtiger Herbstfärberstrauch. JUGLANS Juglans regia - Walnuß Wuchs: Reich verzweigter Halbstrauch; Triebe rutenartig, kantig, behaart. Blatt: Bis 10 cm lang, gefiedert. Blüte: Purpurrosa, in 7–15 cm langen, dichten aufrechten Trauben von Juli-September. 104 - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrechtwachsender, feintriebiger Strauch, etwa 1 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, schmal, frischgrün. Blüte: Juni-Juli an den Triebenden gehäuft in achselständigen Büscheln, purpurrot. LAUBGEHÖLZE KALMIA Boden/Standort: Humoser, genügend feuchter, leicht saurer Boden, halbschattige Lage, auch Sonne und Vollschatten vertragend. Sorte Knospen Blüte Kaleidoscope dunkelpurpur weiß Minuet weiß Verwendung/Eignung: Zwischen anderen Immergrünen, vor allem Rhododendron, für größere Steingärten, Heidegärten, Koniferen. Ostbo Red leuchtend dunkelrot Kalmia latifolia i - Berglorbeer in Sorten rosaweiß KERRIA – KERRIE – RANUNKELSTRAUCH Herkunft: Cultivar. Kerria japonica - Gemeiner Ranunkelstrauch - Blüte: Blüten im Mai-Juni, Nachblüte September, groß, goldgelb, ballförmig. Wuchs: Straff aufrecht wachsender, breiter und feinverzweigter Strauch mit grünen Zweigen, bis 2 m hoch. Boden/Standort: Völlig anspruchslos, für Sonne und Halbschatten geeignet. Sonst: Wie die Art. KOELREUTERIA – BLASENBAUM Koelreuteria paniculata Bie - Blasenbaum Heimat/Herkunft: Ostasien. Wuchs: Mittelhoher (bis 1,5 m) Strauch mit straff aufrechten Grundtrieben, hellgrüne Rinde. Blatt: Frischgrün, im Herbst lange haftend. Blüte/Frucht: Hellgelbe, einfache und 3 cm große Blüten von Mai bis Juli, sehr zahlreich. Boden/Standort: Toleriert alle durchlässigen, nicht zu trockene Böden. Verwendung/Eignung: Gruppenpflanzung, an Gehölzrändern, flachwachsenden Blütenhecken, Einzelstellung. Kerria japonica ’Pleniflora’ - Gefüllter Ranunkelstrauch - Heimat/Herkunft: China, Korea. Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: Breitbuschiger Strauch, kaum über 1 m hoch, langsamwachsend. Blatt: Immergrün, lederig, dunkelgrün, glänzend. Blüte/Frucht: Mai-Juni, rosaweiß, endständige Doldentrauben. Boden/Standort: Gut humoser, leicht saurer Boden in Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Zusammen mit Rhododendron und anderen Immergrünen. Wuchs: Kleiner Baum mit hochgewölbter Krone oder hoher Strauch, etwa 6-8 m hoch werdend. Blatt: Doppelt gefiedert, bis 35 cm lang, Blättchen eiförmig, länglich, 3-8 cm lang. Austrieb rötlich, später glänzend grün, Herbstfarbe gelb-orange. Blüte/Frucht: Blüten gelb in 30 cm langen, lockeren, aufrechten Rispen, Juli-August. Im Winter schmücken blasenförmige, lampionartige, anfangs grüne, später braune Früchte mit schwarzem Samen. 105 L A U BKGO E HÖLZE ELREUTERIA Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Mittelmeergebiet. Koelreuteria paniculata - Fortsetzung Wuchs: Bis 7 m hoch werdender baumartiger Strauch, aufrechtwachsend, grünrindige Zweige. Boden/Standort: Liebt warmen, sonnigen, geschützten Stand, verträgt Trockenheit und leichte Böden. Verwendung/Eignung: Sehr schönes Gehölz einzeln oder als Gruppe. Blatt: Dreiteilig, Blättchen elliptisch, 3-8 cm lang, Oberseite dunkelgrün, Unterseite graugrün. KOLKWITZIA – KOLKWITZIE Blüte/Frucht: Hell- bis dunkelgelbe, lockere, 10-12 cm lange, hängende Blütentrauben im Mai-Juni. Braune Samenhülsen mit schwarzem Samen. Kolkwitzia amabilis - Perlmuttstrauch Boden/Standort: Ziemlich anspruchslos, humoser, mittelschwerer Boden, warme, sonnige Lage, auch Halbschatten vertragend. - Heimat/Herkunft: Südliche Alpen, Nordischer Balkan. Wuchs: Aufrecht wachsender Großstrauch mit lang ausladenden Trieben, wenig verzweigt, 5–7 m. Blatt: 3zählige Blätter mit elliptischen Einzelblättchen, hellgrün. Blüte/Frucht: Hellgelbe, lange, duftende Trauben im Juni. Fruchtet in langen, grünlichen, nicht behaarten Hülsen. Boden/Standort: Gedeihen in jedem nicht zu feuchten Gartenboden. Verwendung/Eignung: Einzelstellung im Garten und Park. Besondere Hinweise: Alle Pflanzenteile, giftig, besonders die Früchte. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: 2-3 m hoch und ebenso breit werdender Strauch, aufrecht, elegant überhängende Zweige. Verwendung/Eignung: Einzelstrauch oder Gruppe. Laburnum watereri ’Vossii’ - Veredelter Goldregen -+ Laburnum anagyroides - Gemeiner Goldregen -+ Blatt: Zierliche Blättchen, frischgrün. Blüte/Frucht: Mai-Juni, Blüten glöckchenförmig in vielen Doldentrauben entlang der Triebe, zartrosa mit gelbem Schlund, überaus reichblühend, süßlich duftend. Früchte sind kleine borstige Kapseln, die lange hängen bleiben. Boden/Standort: Humoser, sandiger, durchlässiger Boden, volle Sonne, wie auch Halbschatten vertragend. Verwendung/Eignung: Der hervorragende Zierstrauch ist als Einzelpflanze besonders geeignet, auch in lockeren Hecken. Heimat/Herkunft: Hybride (um 1875 in Holland gefunden). Wuchs: Bis 5 m hoch werdender Strauch, auch baumartig, straff aufrecht wachsend, im Alter leicht überhängend, mit grüner Rinde. Blatt: Dreizählig, Blättchen elliptisch, 3-8 cm lang, glänzend dunkelgrün. LABURNUM – GOLDREGEN Laburnum alpinum - Alpengoldregen - Bie + 106 Blüte/Frucht: Im Juni bis 50 cm lange, hängende Trauben mit goldgelben Blüten, duftend. Samenhülsen gelbbraun, 6 cm lang. Sonst: Wie L. anagyroides. LAUBGEHÖLZE LAVANDULA LAVANDULA Lavandula angustifolia i D Heimat/Herkunft: Südeuropa, Mittelmeergebiet. Wuchs: Breitbuschig, aufrechter, vieltriebiger Zwerg-Halbstrauch. Blatt: Immergrün, aromatisch duftend. Blüte/Frucht: Blüte in lang gestielten Scheinähren, blau bis violettblau, aromatisch duftend, Juni-Juli. Boden/Standort: Sonnig, warm, trockene -mäßig trockene, gut durchlässige Böden. Verwendung/Eignung: Staudenrabatte, Rosenbeet, Terrasse, Tröge, Schalen, Heidegärten. Besondere Hinweise: Getrocknete Pflanzen als Gewürz, Rückschnitt im Frühjahr fördert die Blütenbildung. Heimat/Herkunft: Nordchina, Japan. Wuchs: Halbstrauch, mit bis 2 m langen, elegant gebogenen, überhängenden Trieben. Blatt: Wechselständig dreizählig, Blättchen länglich-elliptisch, 3-5 cm lang, dunkelgrün. Blüte: An den Triebenden der großen Rispen stehen purpurrosa Blüten in kleinen Trauben von August-Oktober. Boden/Standort: Leichter, kalkhaltiger, durchlässiger Boden in warmer, sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch an Böschungen und Terrassen. Besondere Hinweise: Starker Rückschnitt im Frühjahr. Ligustrum ovalifolium - Großblättriger, Immergrüner i - Liguster LEUCOTHOE – LORBEERKRÜGLEIN Leucothoe walteri - Lorbeerkrüglein (syn Leuc. i catesbaei) - Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Dichtverzweigter, straffaufrecht wachsender Strauch, bis 5 m hoch werdend. Blatt: Länglich-elliptisch, meist wintergrün, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Blüte Juli-August, klein, rahmweiß, in dichten, 5-10 cm langen Rispen an den Triebenden. Früchte sind blauschwarze Beeren. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, etwas geschützter Standort, Sonne bis Schatten. Verwendung/Eignung: Heckenpflanze. Besondere Hinweise: Frostempfindlich. Ligustrum ovalifolium’Aureum’ i - Goldliguster - LESPEDEZA – BUSCHKLEE Lespedeza thunbergii - Buschklee LIGUSTRUM – LIGUSTER Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Kleinstrauch, buschig in der Wuchsform mit überhängenden Zweigen, rotgrüne Rinde, bis 1,5 m. Blatt: Immergrünes spitzeiförmiges Blatt, das sich im Winter dunkelpurpur färbt. Blüte/Frucht: rötliche-weiße, 6 cm lange Blütentrauben von Mai-juni. Boden/Standort: Humose, nicht trocken Gartenböden im saurem Bereich, absonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, Flächendecker. Für Rhododendronpflanzungen, Vasenschmuck. Blatt: Breit goldgelb gerandet, z. T. ganz gelb. Sonst: Wie die Art. 107 L A U B G EL H ÖLZE IGUSTRUM Ligustrum vulgare ’Atrovirens’ - Schwarzgrüner Liguster - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dichtbuschig, niedrig, ca. bis 1 m hoch werdend. Blatt: Tiefgrün, im Winter bronzebraun, lange haftend. Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht. Boden/Standort: Völlig anspruchslos, sonnig, halbschattig. Verwendung/Eignung: Besonders für niedere Hecken, freiwachsend oder geschnitten. Liquidambar styraciflua ’Gum Ball’ - Kugelform des Amberbaumes Wuchs: kleinkroniger Baum, kugelförmige Krone, je nach Veredlungsstelle 3-6m hoch werdend, Blätter und Blüte wie die Art LIQUIDAMBAR – AMBERBAUM Liquidambar styraciflua - Amberbaum Herkunft: Cultivar. LIRIODENDRON – TULPENBAUM Wuchs: Straff aufrecht wachsend, mit abstehenden Seitentrieben, bis 5 m hoch werdend. Liriodendron tulipifera - Echter Tulpenbaum Blatt: Breit eiförmig bis elliptisch, 4-6 cm lang, tiefgrün mit braunroter Schattierung, meist bis Frühjahr haftend. Blüte/Frucht: Blüte Juni-Juli, rahmweiß, in bis 6 cm langen Rispen, duftend. Früchte glänzend schwarz. Boden/Standort: Völlig anspruchslos, für Sonne und Halbschatten. Verwendung/Eignung: Heckenpflanze, für die freie Landschaft. Ligustrum vulgare ’Lodense’ - Zwerg-Liguster - Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Kegelförmig mit breit pyramidaler Krone, an Ästen und Zweigen Korkleisten, langsam wachsend, 10–20 m. Blatt: Ahornähnlich, handförmig gelappt, sattgrün, früh im Herbst gelbrot bis tiefrot, langanhaltend. Blüte/Frucht: Blüten im Mai unscheinbar, weibliche gelblich in kugeligen, hängenden Blütenständen, männliche in 5-7 cm langen Ähren. Früchte langgestielt, ballförmig, 2-3 cm breit, ähnlich der Platanenfrucht. 108 Wuchs: Stattlicher Baum mit weitausladender, lockerer Krone, bis 25 m hoch werdend. Blatt: 10 cm lange, dreilappige Blätter, Mittellappen fast viereckig, lebhaft frischgrün, langanhaltende goldgelbe Herbstfarbe. Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, tulpenähnlich, aufrechtstehend, 4-5 cm lang, grüngelb, innen mit orangen Flecken. Früchte 8 cm lang, zapfenartig, bis Frühjahr haftend. Boden/Standort: Liebt guten, tiefgründigen Boden, auch Feuchtigkeit in voller Sonne Boden/Standort: Liebt tiefgründigen, genügend feuchten Boden und Sonne. Verwendung/Eignung: Sehr schöner Parkbaum zur Einzelstellung. Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum in Gärten und Parkanlagen. Besondere Hinweise: ‘Argenteomarginata’ Sorte mit gelbgrünem Blatt. LAUBGEHÖLZE LIRIODENDRON Liriodendron tulipifera ’Argenteomarginatum’ - gelbgrünlaubiger Tulpenbaum LONICERA – HECKENKIRSCHE Lonicera caerulea var. kamtschatica - Maibeere Heimat/Herkunft: Kalifornien. Wuchs: Aufrechter und breitbuschiger Strauch, mit dichter, starker Verzweigung, bis über 2 m hoch werdend. Blatt: Länglich-lanzettlich, 6-12 cm lang, tief dunkelgrün, Unterseite heller und weich behaart. Blüte/Frucht: Blüten Juni/Juli, gelb-rot, röhrig. Früchte schwärzlich, erbsengroß, sehen gut aus zu den sich purpurn färbenden Deckblättern. Boden/Standort: Jeder Sonne und Schatten. Gartenboden, Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für Hecken. Lonicera maackii - Schirm-Heckenkirsche - Heimat: Ostsibirien. Liriodendron tulipifera ’Fastigiata’ - Säulenform des Tulpenbaum Wuchs: Kleiner, straff breitaufrecht wachsender Strauch, ca. 0,5 bis1 m. Blatt: Elliptisch, 4,5 bis 6 cm lang, graugrün und beidseitig samtig behaart. Blüte/Frucht: Blüten klein, gelblichweiß, schwach duftend, selbstunfruchtbar; Früchte länglich oval, 10-15 mm lang, blau, Mai/ Juni reifend. Boden/Standort: Bevorzugt feuchte, saure Böden; halbschattig bis lichte, kühle Lagen. Verwendung/Eignung: Früchte zum Frischverzehr, für Marmeladen und Säfte; frosthart und sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Lonicera involucrata ledebourii - Kalifornische Heckenkirsche - Vo Bie Heimat/Herkunft: China, Japan, Mandschurei. Wuchs: Breit und zugleich aufrecht wachsend, mit leicht überhängenden Trieben, bis 5 m hoch werdend. Blatt: Eilanzettlich, 5-8 cm lang, dunkelgrün, Unterseite heller. Wuchs: schlanker, säulenförmiger Wuchs, deutlich langsam wachsender als die Art, 10-12m hoch werdend, im Alter fällt die Krone leicht auseinander ansonsten wie die Art Blüte/Frucht: Blüten im Juni, anfangs fleischfarben, später cremeweiß, zu mehreren achselständig, aufrecht, röhrenförmig, wohlriechend. Früchte, erbsengroß, orange bis dunkelrot, sehr zahlreich. Boden/Standort: Sehr anspruchslos an Boden, liebt Sonne bis Schatten. Verwendung/Eignung: Sehr dekoratives Fruchtgehölz zur Einzelstellung. 109 LAUBGEH ÖLZE LONICERA Lonicera nitida ’Maigrün’ - Heckenmyrte - Lonicera x purpusii - duftende Heckenkirsche Wuchs: teils halbimmergrüner Strauch, aufrecht mit bogig überhängenden Trieben wachsend, ca. 2m hoch werdend Lonicera xylosteum - Rote Heckenkirsche - Blätter: dunkelgrün, lanzettlich Blüte/Frucht: Blüten im Winter oder zeitigen Frühjahr, cremeweiß, stark duftend, gelegentlich rote Beerenfrüchte bildend Boden/Standort: anspruchslos sonnig-halbschattig, Lonicera tatarica - Tatarische Heckenkirsche - Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Kompakt wachsender Zwergstrauch mit breit ausladenden bis niederliegenden Grundtrieben, dicht verzweigt, bis ca. 80 cm hoch. Blatt: Kleine, frischgrüne Blätter, in günstiger Lage das Laub über den Winter haltend. Blüte/Frucht: Unscheinbar. Sonst: Wie L. n. ‘Elegant’. Heimat/Herkunft: Europa bis Sibirien. Wuchs: Breitaufrechtwachsend, sehr früh austreibend, bis 3 m hoch werdend. Blatt: Breit, eiförmig, 4-6 cm lang, beiderseits behaart. Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, gelblichweiß, 1,5 cm lang. Früchte dunkelrot, flachkugelig. Boden/Standort: Normal bis trocken, für Sonne und Schatten. Sonst: Wie L. tatarica. Lonicera pileata i - Böschungsmyrte - LYCIUM – BOCKSDORN Lycium barbarum - Chinesischer Bocksdorn (syn Lycium halimifolium) - Vo Bie Heimat/Herkunft: Südrußland bis Mittelasien. Heimat/Herkunft: Mittel- Westchina. Wuchs: Niedrig- und breitwachsend mit ausladenden Zweigen, kaum über 80 cm hoch, aber bis 2 m breit werdend. Blatt: Immergrün, gegenständig, länglich bis eilanzettlich, stumpf, bis 2,5 cm lang, glänzend tiefgrün. Blüte/Frucht: Blüten im Mai rahmweiß, duftend, 8 mm lang. Früchte 5 mm breit, kugelig, durchscheinend, glänzend violett. Sonst: Wie L. n. ‘Elegant’. Besondere Hinweise: Bei starkem Frost Laub abfallend. 110 Wuchs: Früh austreibender, aufrechtwachsender Strauch, Spitzen oft leicht überhängend, 3–4 m hoch. Blatt: Eiförmig, lanzettlich, bis 6 cm lang, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, weiß bis rosa, 1,5 cm lang, paarig stehend. Früchte kugelig, glänzend, lebhaft rot. Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht auf allen Böden in Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Sehr guter Deckstrauch für Schatten, zur Unterpflanzung locker stehender Großgehölze. LAUBGEHÖLZE LYCIUM Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Westasien. Wuchs: 2 m hoch werdender, aufrechtwachsender Strauch, mit bogig überhängenden, etwas dornigen, graurindigen Zweigen und zahlreichen Wurzeltrieben. Blatt: Schmal, graugrün. Herkunft: Cultivar. MAGNOLIA – MAGNOLIE – TULPENBAUM Magnolia kobus - Baummagnolie Wuchs: Langsam wachsender, dichtbuschiger Großstrauch, 3–4 m. Blatt: Eiförmig bis elliptisch, 10-15 cm lang, sattgrün. D Blüte/Frucht: Blüten von Juni bis Oktober, purpurlila, meist zu mehreren in den Blattachseln. Früchte korallenrot. Boden/Standort: Humoser und nährstoffreicher, etwas saurer Boden, vollsonnige, windgeschützte Lage. Boden/Standort: Gedeiht auf dürftigsten, trockenen Böden, in Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze an bevorzugtem Platz, auch in kleinen Gärten. Besondere Hinweise: Blüht häufig nach. Winterschutz. Verwendung/Eignung: Zur Begrünung von Böschungen mit nährstoffärmsten Böden, sowie Industriehalden, Mittelstreifen von Autobahnen. MACLURA Maclura pomifera - Osagedorn Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Strauchartiger Baum mit kurzschäftigem Stamm und oftmals mehreren Hauptästen, Krone schmal aufrecht bis kegelig. Bis 10 m hoch. Blatt: Mittelgrün, elliptisch, Herbstfärbung gelb, unauffällig. Blüte/Frucht: Schneeweiße zahlreiche Blüten von April-Mai, vor dem Laubaustrieb leicht duftend. Walzenförmige rote Früchte. Boden/Standort: Humose Böden, nahrhaft und durchlässig, empfindlich gegen Trockenheit, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung für Garten und Park, besonders Frühlingsgarten. Besondere Hinweise: Blüht erst nach einigen Standjahren. Magnolia liliiflora ’Nigra’ - Purpur-Magnolie D Herkunft: südliches Nordamerika Blüte/Frucht: Blüht mit dem Laubaustrieb im Mai bis Juni. Blüten 12 cm lang, aufrecht, schmalglockig, außen tiefpurpurrot, innen hellrot. Magnolia liliiflora ’Susan’ - Niedrige Magnolie D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Großstrauch, vielstämmig, dadurch stark aufrechter Wuchs, dichtbuschig. Blatt: Dunkelgrünes, elliptisches sommergrünes Laub. Blatt: sommergrün, eiförmig zugespitzt, Triebe mit langen Dornen besetzt Blüte/Frucht: Edle, auffallende strahlenförmige Blüten von magentaroter Farbe, nach außen heller werdend, Blütenblattinnenseiten weißrosa. Große, breite Blüten, die von April bis Mai sehr lange halten. Blüte/Frucht: unscheinbar grünlich im Mai, runde, runzelige, orangenartige, hellgrüne Früchte Boden/Standort: Humose, leicht feuchte Böden, möglichst spätfrostgeschützte Lage, sonnig. Wuchs: Baum mit bizarr wachsender Krone, auch mehrstämmig, überhängenden Ästen Standort/Verwendung: interessanter Einzelbaum, anspruchslos an den Boden, sonnige bis halbschattige Lagen, Trockenheit vertragend Verwendung/Eignung: Einzelstellung, für Garten und Park, Frühlingsgarten. Besondere Hinweise: Blüht schon als junge Pflanze. 111 L A U B G EM HAÖ LZE GNOLIA Magnolia loebneri ’Merrill’ -D Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Hybride. Sonst: Wie M. loeb. Merrill, allerdings Blüte zartrosa, außen purpurrosa. Wuchs: Hoher, breit- und vielstämmig wachsender Baum oder Strauch, bis 6 m hoch werdend, mit im Alter bizarrer Verzweigung. Magnolia sieboldii - Sommermagnolie - D Blatt: Groß, eiförmig bis lanzettlich, bis 18 cm lang, sattgrün. Blüte: Kurz vor dem Austrieb, Ende AprilAnfang Mai, sehr große, edle, aufrechtstehende tulpenförmige rosa-weiße Blüten in großer Anzahl. Boden/Standort: Humoser, etwas saurer, nährstoffreicher Boden, in voller Sonne, etwas windgeschützt. Verwendung/Eignung: Prächtiges Gehölz für Einzelstellung. Besondere Hinweise: Auffallendes Blütengehölz. Heimat/Herkunft: Japan, Korea. Wuchs: Bei uns strauchartig, etwa 3 m hoch. Blatt: Breit, elliptisch, 10-15 cm lang, glänzend hellgrün. Blüte/Frucht: Erst nach dem Austrieb im Juni-Juli, reinweiße, schalenförmige 7-10 cm breite Blüten mit roten Staubgefäßen, zart duftend, 3-4 cm lange, walzen- bis gurkenförmige Früchte mit hellroten Samen. Boden/Standort: Humos, leicht sauer, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, auch für kleinere Gärten. Besondere Hinweise: Meist ausreichend winterhart, in der Jugend allerdings etwas Schutz zu empfehlen. Magnolia loebneri ’Leonard - Messel’ Magnolia soulangiana - Tulpenmagnolie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelhoher, breit kegelförmig wachsender Strauch mit straff aufrechten Haupttrieben und waagerechten Seitenästen. Blatt: Hellgrüne, elliptische Blätter. Blüte/Frucht: Zahlreiche, sternförmige reinweiße Blüten, April-Mai. Duftend. Boden/Standort: Frisch-feuchte, humose Gartenböden, gut durchlässig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten und Park, Frühlingsgarten. Besondere Hinweise: ‘Lennei’ Blüten dkl. purpurrot-magenta innen reinweiß, blüht etwas später als Art. 112 LAUBGEHÖLZE MAGNOLIA Magnolia stellata - Sternmagnolie D MAHONIA – MAHONIE – FIEDERBERBERITZE Mahonia aquifolium i - Mahonie - Vo Bie D Wuchs: Gedrungener und kompakter wachsend als wie Art. Blüte/Frucht: Zahlreichere Blüten. Sonst: Wie die Art. Mahonia bealii - Chinesische Mahonie i Bie D Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Langsam und dicht verzweigt wachsender Strauch, mit breit-schirmförmiger Krone und dicht seidig behaarten Jungtrieben, 2–3 m hoch und breit. Blatt: 4-10 cm lang, eiförmig, mit stumpfer Spitze, glänzendgrün, im Herbst leuchtend gelb. Blüte: Reinweiße, sternförmige, 7-8 cm breite, duftende Blüten bereits im MärzApril. Boden/Standort: Gut humoser, nährstoffreicher, etwas saurer Boden, in voller Sonne, windgeschützt. Verwendung/Eignung: Sehr schön für kleinere Gärten. Besondere Hinweise: An Stellen pflanzen, die vor Spätfrösten geschützt sind. Wuchs: Kaum über 1 m hoch werdender Strauch, mit aufrecht wachsenden Trieben. Blatt: Immergrün, lederig, dornig gezähnt, glänzend dunkelgrün, im Winter meist rötlich. Blüte/Frucht: Blüte April-Mai, goldgelb in aufrechten Büscheln an den Zweigspitzen, duftend. Früchte schon im Sommer, blau bereift, lange schmückend. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, gedeiht in Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Für niedere Blütenund Fruchtschmuck-Hecken, Unterpflanzung in Schattenlagen, für Bindereizwecke. Mahonia aquifolium ’Apollo’ - Zwergmahonie i - Vo Bie D Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Strauch mit dicken, steif aufrechten Trieben, etwa 1,5 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, unpaarig gefiedert, bis 40 cm lang, Blättchen eirundlich bis länglich, 9-15 cm lang, dornig gezähnt, derb lederig, stumpf blaugrün. Blüte/Frucht: Blüht hellgelb im Mai-Juni, in aufrechten, 7-15 cm langen, stark duftenden Trauben. Die Früchte sind blauschwarz, bläulich bereift, bis 1 cm dick. Boden/Standort: Normal bis frisch, halbschattig. Schutz vor der Wintersonne. Verwendung/Eignung: Als dekoratives Einzelgehölz. 113 L A U B G E H ÖMLAZL UES Malus - Zierapfel in Sorten Vo Bie MALUS – ZIERAPFEL Malus sylvestris - Wildapfel Eleyi Nicoline Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien. Wuchs: Kurzstämmiger, rundkroniger Baum, 5-7 m hoch. Blatt: Elliptisch bis eiförmig, spitz bis stumpf, 4-10 cm lang, kerbig gesägt, erst behaart, später oben kahl. Blüte/Frucht: Weiß, rosa überhaucht, kugelige, 2-6 cm dicke, grüne Frucht. John Downie Boden/Standort: Normal bis mittelschwer in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Gut geeignet für Schutzhecken und als Wildgehölz. Evereste Malus floribunda 114 Royalty Prof. Sprenger LAUBGEHÖLZE MALUS MESPILUS – MISPEL Mespilus germanica - Mispel Liset Malus - Zierapfel in Sorten Vo Bie Herkunft: Cultivar. Van Eseltine Wuchs: Strauchartiger Baum, je nach Sorte unterschiedliche Wuchseigenschaften, teils straff aufrecht, teils locker mit überhängenden Zweigen oder auch breitbuschig. Blatt: Je nach Sorte variiert die Form, Größe und Blattfarbe (s. Tabelle). Blüte/Frucht: Frühjahrsblüher, sortenbedingt Anfang Mai bis Anfang Juni, meist 2-3 Wochen. (Blütezeit siehe Tabelle). Sortenvielfalt in Farbe, Größe und Form. Hillieri Boden/Standort: Nährstoffhaltiger, mittelschwerer Boden, nicht staunaß, und für Sandboden, möglichst humos, sonnig. Verwendung/Eignung: Hervorragendes Blüten- und Fruchtschmuckgehölz als Einzelpflanze oder Gruppen in Garten, Park und Grünanlagen. Golden Hornet Sortenübersicht - Zierapfel Sorte Charlottae Eleyi Evereste Golden Hornet Hillieri John Downie Liset Nicoline Professor Sprenger Profusion Red Jade Royalty Van Eseltine floribunda Blüte zartrosa weinrot weiß, einfach weiß, einfach hellrosa rosa-weiß purpurrot dunkelrot weiß, einfach weinrot weiß, einfach dunkelrot rosa weißrosa Frucht grüngelb dunkelpurpur orange-rot goldgelb gelborange orangerot braunrot dunkelrot orange rotbraun rot rot gelb, rotwangig gelbrot Blatt grün rotlaubig grün grün grün grün dunkelrot vergrünend dunkelrot grün grünbraun grün purpurrot grün grün Heimat/Herkunft: S-Europa, Kaukasus, N-Iran. Wuchs: Breit aufrechter, oft sparriger Strauch oder kleiner Baum mit oft nur kurzem Stamm, langsam wachsend. 3–5 m hoch, im Alter breiter als hoch. Blatt: Längliche, leicht glänzende Blätter. Herbstfärbung rotbraun, gelegentlich auch leuchtend orangegelb. Blüte/Frucht: Weiß, Mai/Juni. Kugelförmige, im Kelchbereich stark abgeplattete braune Frucht; eßbar. Boden/Standort: Nährstoffreiche, tiefgründige Lehmböden, sonnig, warme Lagen. Verwendung/Eignung: Breit malerisch wachsender kleiner Blüten- und Fruchtbaum für Einzelstellung in Hausgärten, Parkanlagen und Siedlungen, für Bauerngärten. Besondere Hinweise: Ausreichend frosthart, verträgt sommerliche Hitzeperioden. MORUS – MAULBEERBAUM Morus alba - Weißer Maulbeerbaum - 115 L A U B G E H ÖMLOZR UES Morus alba - Fortsetzung MYRICA Heimat/Herkunft: China, Mandschurei und Korea. Myrica gale - Gagelstrauch Wuchs: Mittelgroßer strauchartiger Baum mit rundlicher, sparriger Krone, 8–10 m hoch. Blatt: Breit eiförmig, teils herzförmig. Blüte/Frucht: unscheinbare Blüte Mai/ Juni. Frucht weiß bis rosa, brombeerartig, eßbar. Boden/Standort: Anspruchslos an Boden; Triebe reifen besser auf ärmeren Böden aus, sonniger, warmer, geschützter Standort. Verwendung/Eignung: Einzelbaum für größere Gärten und Parkanlagen, hohe Hecken. Besondere Hinweise: Als junge Pflanze etwas frostempfindlich. Heimat: Europa, Nordasien, Nordamerika. Morus nigra - Schwarzer Maulbeerbaum - Wuchs: Straff aufrecht, dicht verzweigter Kleinstrauch, im Alter rundliche, geschlossene Büsche, ca. 0,5 bis 2,5 m hoch. Blatt: Sommergrün, wechselständig, verkehrt eiförmig, 3 bis 6 cm lang, mattgrün, zerrieben aromatisch duftend. Blüte/Frucht: Zweihäusig, männliche Kätzchen bernsteinfarben, ca. 1,5 cm lang, weibliche ca. 0,5 cm lang; vor Laubaustrieb April/Mai; Früchte sind kleine, braune Zäpfchen. Boden/Standort: Mäßig feuchte bis nasse, torfige oder sandig-humose, saure Böden. Verwendung/Eignung: Für Heidegärten, Teichränder, Moorbiotope; frosthart, duftend. Heimat/Herkunft: Orient, Vorderasien. Wuchs: Strauchartig wachsender Baum mit rundlich-geschlossener, dichter Krone, bis 10 m hoch. Blatt: Herz- bis breit eiförmig, 6–12 cm lang, Rand grob. Blüte/Frucht: Blüte unscheinbar Mai/ Juni, ein- oder zweihäusig, Frucht purpurschwarz, brombeerähnlich, eßbar, süß. Boden/Standort: Leichte, mittelschwere genügend feuchte Böden; sonnig, warm. Verwendung/Eignung: Siehe ‘M. alba’. Besondere Hinweise: ‘Pendula’: Hängeform v. M. nigra (Größe je nach Veredlungshöhe). 116 NOTHOFAGUS – SCHEINBUCHE Nothofagus antarctica - Scheinbuche Heimat/Herkunft: Südamerika, Chile. Wuchs: Kleiner Baum oder hoher, meist mehrstämmiger Strauch, etwa 3-6 m hoch werdend, Triebe stark, fischgrätenähnlich verzweigt, oft bizarr. Blatt: Klein, eiförmig, 1-3 cm lang, mit gekraustem Rand, glänzend dunkelgrün, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Blüte im Mai unscheinbar, Früchte in einem vierlappigen Kelchbecher, 3 zusammen. Boden/Standort: Leichte, mittelschwere, genügend feuchte Böden, in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Sehr schönes, bizarres Gehölz zur Einzelstellung, auch für kleinere Gärten und große Kübel. Besondere Hinweise: In der Jugendphase frostempfindlich. NYSSA Nyssa sylvatica - Wald-Tupelobaum, Nymphenbaum LAUBGEHÖLZE NYSSA Heimat: Östliches Nordamerika. Wuchs: Mittelhoher bis großer Baum mit schmaler, kegelförmiger Krone, stark verzweigt, ca. 10 bis 20 m hoch werdend. Blatt: Sommergrün, wechselständig, verkehrt eiförmig bis elliptisch, glänzend grün, orangerote bis scharlachrote Herbstfärbung. Boden/Standort: Leichte, durchlässige humose Böden, sauer bis neutral, sonnig bis schattig. OXYDENDRUM – SAUERBAUM Oxydendrum arboreum - Sauerbaum PAEONIA – PFINGSTROSE Boden/Standort: Bevorzugt einen tiefgründigen, frischen bis feuchten, nahrhaften, lockeren und sauren Boden; sonnig bis halbschattig. Paeonia suffruticosa - Strauchpfingstrose Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum, hervorragender Herbstfärber, frosthart Osmanthus heterophyllus - Duftblume i Besondere Hinweise: Hoher Nährstoffbedarf. ‘Green Carpet’: kompakt wachsende Sorte, dunkler im Grün wie die Art. Blüte/Frucht: Unscheinbare, grünlich, in kleinen, mehrblütigen Köpfchen, April; Früchte eiförmig, schwarzblau. OSMANTHUS – DUFTBLUME Verwendung/Eignung: Bodendecker, Unterpflanzung, gut zu Rhododendron. Wuchs: Langsam wachsender Baum, 3–6 m hoch. Blatt: Länglich-langzettlich, prächtige scharlachrote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Juni/August, pierisähnlich. Boden/Standort: Humos, saurer Boden, vollsonnig. PACHYSANDRA – SCHATTENGRÜN Pachysandra terminalis - Schattengrün Heimat/Herkunft: Nordwestchina. Wuchs: Aufrechter, dicktriebiger Strauch, etwa 1,5 m hoch werdend. Blatt: Bläulichgrün bis dunkelgrün. Wuchs: Aufrecht wachsender Strauch, bis 4 m. Blatt: Immergrün, ilexartig. Blüte/Frucht: Klein, weiß achselständig in Trugdolden, duftend, September/ Oktober. Boden/Standort: Humushaltiger, genügend feuchter Standort, halbschattig, geschützt. Verwendung/Eignung: Einzelstellung. Heimat/Herkunft: Japan. Blüte: Mai-Juni, sehr groß, meist dichtgefüllt, je nach Sorte rosa, rot, zartrosa, weiß, dunkelviolett. Wuchs: Bodendeckender Strauch mit verholzenden Trieben, breitet sich durch Rhizome aus. 20 cm hoch. Boden/Standort: Bevorzugt kräftigen, lehmigen durchlässigen Gartenboden, sonnigen Stand. Blatt: Länglich oval, Rand gebuchtet, frischgrüne Farbe, immergrün, lederartig. Verwendung/Eignung: Einzelpflanze in Kombination mit Koniferen. Frühjahrsblüher, daher Schutz vor Spätfrösten, Wurzelscheibe mit Reisig abdecken. Blüte/Frucht: Weiße, endständige Ähren von April bis Mai, nicht sehr auffallend. 117 LAUBGEH ÖLZE PARROTIA PARROTIA – PARROTIE Parrotia persica - Eisenholzbaum - PAULOWNIA – BLAUGLOCKENBAUM Paulownia tomentosa - Blauglockenbaum Bie Heimat/Herkunft: Südamerika. Wuchs: Dicht verzweigter, kleiner, feintriebiger Strauch, der Ausläufer treibt, 0,5-1 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, elliptisch, zugespitzt, 1,7 cm lang, bis 0,6 cm breit. Blüte/Frucht: Im Mai-Juni, kleine, weiße, krugförmige Blüten am vorjährigen Holz. Früchte kugelig, weiß, rot, lila, halten weit in den Winter. (Zur Befruchtung männliche und weibliche Pflanzen zusammensetzen.) Boden/Standort: Humoser, kalkfreier, saurer, genügend feuchter Boden, geschützte Lage, leichter Schatten. Verwendung/Eignung: Vor allem für den immergrünen Garten und halbschattig im Steingarten. PEROVSKIA – BLAURAUTE Perovskia abrotanoides D Heimat/Herkunft: Persien. Wuchs: Breit, wachsender, baumartiger Strauch, 5-7 m hoch werdend. Die Rinde blättert wie bei Platanen ab ( im Alter). Blatt: Dunkelgrün, haselähnlich, 6-10 cm lang. Die Herbstfarbe setzt früh ein, ist lange anhaltend goldgelb bis scharlachrot. Blüte/Frucht: Blüte zeitig, Anfang März bis April, klein, zahlreich in kugeligen Blütenständen mit lang heraushängenden, lebhaft roten Staubgefäßen. Die Früchte sind kleine, braune Kapseln mit schwarzem Samen. Boden/Standort: Gut humoser, durchlässiger, genügend feuchter Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Wertvoll durch die langanhaltende Herbstfärbung, malerischer Wuchs, für Einzelstellung. 118 Heimat/Herkunft: Mittelchina. Wuchs: Breitkroniger Baum, mit wenigen, sparrig verzweigten Trieben, oft auch mehrstämmig, 10 bis 15 m hoch werdend. Blatt: Ziemlich groß, breiteiförmig, bis 30 cm. Oberseite lebhaft grün und behaart, Unterseite dicht grauwollig. Blüte/Frucht: Blüten vor dem Austrieb April-Mai, violett, innen gelb gestreift, 5-6 cm lang, diese sitzen an 15-30 cm langen aufrechten Rispen und duften. Die Früchte sind eiförmige Kapseln mit vielen Samen. Boden/Standort: Normal bis trocken, warme, geschützte, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Herrlicher Blütenbaum zur Einzelstellung, friert im Winter oft etwas zurück. Heimat/Herkunft: Afghanistan bis Westtibet. PERNETTYA – TORFMYRTE Wuchs: Aufrecht mit schlanken, graufilzigen Zweigen, bis 1 m hoch werdend. Pernettya mucronata in Sorten Blatt: Schmal, gesägt, beide Seiten graufilzig, 3-6 cm lang, aromatisch duftend. Blüte: Violett-Blau, klein am einjährigen Holz in endständigen Rispen von August bis Oktober. Boden/Standort: Leichter, sandiger, trockener, auch torfhaltiger Boden, jedoch ohne stauende Nässe. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Terrassen und Rosenbeete. Besondere Hinweise: Gegen Nässe und besonders im Winter empfindlich. LAUBGEHÖLZE PHELLODENDRON PHELLODENDRON Phellodendron amurense - Amur-Korkbaum Herkunft: südliches Nordamerika Wuchs: Baum mit bizarr wachsender Krone, auch mehrstämmig, überhängenden Ästen Blatt: sommergrün, eiförmig zugespitzt, Triebe mit langen Dornen besetzt Blüte/Frucht: unscheinbar grünlich im Mai, runde, runzelige, orangenartige, hellgrüne Früchte Philadelphus ’Belle Etoile’ - Gartenjasmin -D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, breitbuschig, bis 1,5 m hoch werdend. Blüte: Einfach, weiß mit rotem Fleck im Grund, leicht glockig, in Trauben zu 7-9 Blüten, stark duftend und sehr reich blühend, Juni-Juli. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Philadelphus ’Dame Blanche’ - Gartenjasmin D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsam wachsender Strauch mit horstartig stehenden Grundtrieben, aufrecht und dichtbuschig, 1–1,5 m. Blüte/Frucht: Stark duftende, große in Trauben sitzende Einzelblüten, reinweiß, halbgefüllt. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Philadelphus ’Erectus’ - Duftjasmin - Philadelphus coronarius -D - Bauernjasmin Standort/Verwendung: interessanter Einzelbaum, anspruchslos an den Boden, sonnige bis halbschattige Lagen, Trockenheit vertragend PHILADELPHUS – PFEIFENSTRAUCH – FALSCHER JASMIN Anspruchsloses Blütengehölz, mit weißen gefüllten oder ungefüllten Blüten. Die stark wachsenden Arten/ Sorten finden Verwendung in hohen Hecken und als Deckstrauch, die kleiner bleibenden Sorten auch in Rabatten und Gruppenpflanzungen. Sie gedeihen in vollsonniger bis halbschattiger Lage, auch im Schatten, der Blütenansatz ist dann allerdings geringer. Rückschnitt fördert die Blütenbildung. Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Italien bis Kaukasus. Wuchs: Stark- und aufrechtwachsender, gut verzweigter Strauch mit etwas überhängenden, braunen Trieben, bis 3 m hoch werdend. Wuchs: Straff aufrecht wachsend, mit feinen, dichten grauen bis schwärzlichen Trieben, die nur wenig überhängen, ca. 1,5 m hoch werdend. Blüte: Einfach, rahmweiß mit gelben Staubgefäßen, 3 cm breit, zu 4-9 in einer dichten Traube, stark duftend, Mai-Juni. Blüte: Juni-Juli, einfach, weiß, 3 cm breit, meist 3 zusammenstehend, stark duftend. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ 119 L A U BPGH E HÖLZE ILADELPHUS Philadelphus inodorus var. grandiflorus - Großblumiger Feldjasmin - Heimat/Herkunft: Südöstliches Nordamerika. Wuchs: Sehr starkwüchsig, bis 4 m hoch werdend, aufrechte Triebe, die überhängen. Blüte: Einfach, weiß, schalenförmig, mit gelben Staubgefäßen, 4-5 cm breit, in lockeren Trauben, Juni-Juli. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Philadelphus virginalis -D Philadelphus ’Girandole’ - PHOTINIA – GLANZMISPEL Photinia fraseri ’Red Robin’ - Glanzmispel ’Red Robin’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dicht und gedrungen, leicht überhängend, 1–2 m hoch werdend. Blüte: Milchweiß, sehr dicht gefüllt, bis 5 cm breit, 8-12 Blüten an 10 cm langen Trauben, leicht duftend, Juni-Juli. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Philadelphus virginalis ’Schneesturm’ - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Strauch mit lockerem, breitbuschigen Wuchs. 1,5-2,5 m hoch. Blatt: Ledrig. Austrieb im Mai leuchtend rot. Während des Sommers glänzendgrün. Blüte/Frucht: Endständige weiße Doldenrispen von Mai – Juni. Rote, kugelige Früchte im Spätsommer – Frühherbst, jedoch eher selten. Boden/Standort: Normale, humose trocken – mäßig feuchte Gartenböden, möglichst durchlässig. Sonnig bis absonnig. Möglichst geschützt. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, passend zu Koniferen. Photinia villosa - Glanzmispel Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrechtwachsend, kräftig, über 3 m hoch werdend. Wuchs: Rasch und straff aufrecht wachsender Strauch, Zweige leicht überhängend, 2–3 m hoch werdend. Blüte: Dicht gefüllt, reinweiß, schalenförmig, sehr groß, bis 4 cm breit, in zahlreichen, dichten Trauben, stark duftend, Juni-Juli. Blüte: Stark gefüllt, schneeweiß, bis 4 cm breit, in dichten Trauben, reichblühend, Juni-Juli, duftend. Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ Sonst: Siehe ‘Philadelphus’ 120 LAUBGEHÖLZE PHOTINIA Heimat/Herkunft: China, Japan, Korea. Wuchs: Locker aufrecht wachsender, buschiger Strauch, spitz ausladend. Phyllostachys bisettii i - Grüner Bambus - Blatt: Lanzettliche, lange, derb und ledrig wirkende Blätter, dunkelgrün, unterseits behaart, Herbstfärbung leuchtend orangerot. Wuchs: Locker, straff aufrecht, in der Spitze übergeneigt, 4-5 m, raschwüchsig. Halme in der Jugend grün, später schwarz, glänzend. Wenig Ausläufer. Blatt: Mittel- dunkelgrün, glänzend. Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben im Juni. Kleine, scharlachrote Beeren im Oktober, lange haltend. Boden/Standort: Frisch-feuchte, nährstoffreiche Gartenböden. Sonnig-halbschattig, geschützter Standort. Boden/Standort: Sonnig bis absonnig, nährstoffreiche Gartenböden, ausreichend Humus. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz. Heimat/Herkunft: China. Verwendung/Eignung: Einzelstellung oder in Gruppen, interessant wegen der Farbwirkung der Halme, Kontrast zu gelben und grünen Halmen anderer Arten. Einzelstellung, Phyllostachys aureosulcata spectabilis i - Streifen-Bambus - Heimat/Herkunft: China. Phyllostachys viridiglaucescens - Smaragdgrüner Bambus i - Wuchs: Dichttriebige Horste, straff aufrecht wachsend. Hoch- und raschwüchsig 5-7 m. Grasgrüne Halmfarbe. Ausläufer treibend. Blatt: Frischgrün. Immergrün. Boden/Standort: Frisch-feuchte, nahrhafte Gartenböden. Sonnig-halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, auch gut als Heckenpflanze geeignet. Phyllostachys nigra - Schwarzer Bambus i - Heimat/Herkunft: Nordchina. Wuchs: Locker mit straff aufrechten gelben Halmen. Besonders auffällig grüne Längsstreifen in der Rinne. Ausläuferbildend, vereinzelt Triebe mit Zickzackwuchs im unteren Bereich. Blatt: Frischgrün, immergrün. Färbung bei starker Kälte bräunlichrot. Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig, für frisch-feuchte, nahrhafte Böden. Windgeschützt. Verwendung/Eignung: Wegen der auffallenden Halme gut zur Einzelstellung geeignet. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Straff aufrechter Wuchs, Triebenden weit übergeneigt. Smaragdgrün. Ausläufer treibend. Blatt: Groß, lanzettlich frischgrün. Boden/Standort: Frisch-feuchte, durchlässige und nahrhafte Böden. Sonne bis lichter Schatten. Verwendung/Eignung: Einzelstellung in Garten und Park. 121 LAUBG EHÖLZE PHYSOCARPUS PHYSOCARPUS – BLASENSPIERE – FASANENSPIERE Physocarpus opulifolius ’Diabolo’ - Rote Fasanenspiere - Vo Bie Physocarpus opulifolius - Fasanenspiere - Vo Bie Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Breitbuschig, langsam dicht, bis 2 m hoch und breit werdend. Blatt: Immergrün, länglich-lanzettlich, derb, mattgrün. Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: Stark und breitbuschig wachsender Strauch mit überhängenden Trieben und gelbroter, im Alter abblätternder Rinde, ca. 3 m hoch und breit werdend. Blatt: Rundlich, mattgrün, im Herbst braungelb. Blüte/Frucht: Blüten Juni-Juli, weiß, in dichten 5 cm breiten Doldentrauben. Die anfangs roten Früchte sind blasig, zweiklappige Balgfrüchte mit vielen kleinen Samen, später hellbraun, lange haftend. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, verträgt nassen Boden, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Großer Deckstrauch, auch zur Unterpflanzung im Schatten. Besondere Hinweise: Winterschutz in freien Lagen empfehlenswert. Weitere Sorten: Physiocarpus opulifolius Luteus oder Dart´s Gold Blüte/Frucht: Blüte von April bis Mai, weiß, in aufrechten, dichten, bis 12 cm langen Rispen, Einzelblüten bis 6 mm lang. Früchte sind erbsengroße Kapseln. Boden/Standort: Liebt humusreichen, sauren, feuchten Boden und Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen zu Azaleen und Rhododendron, sowie für Gartenterrasse. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelhoch werdender Strauch mit aufrechtem Wuchs. 2-3 m hoch werdend. Rinde abblätternd. Blatt: Schwarzrote, drei- bis fünflappige Blätter. Blüte/Frucht: Weiße Doldenblüten im Juni. Boden/Standort: Anspruchslos, alle Gartenböden. Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzel- oder Gruppenpflanze. Schön als Kontrastpflanze zu gelb- und silbriglaubigen Pflanzen oder Blüten. Auch als Deckstrauch in freiwachsenden Hecken. Besondere Hinweise: Physocarpus opul. ‘Dart´s Gold’ gelbblättrige Sorte. PIERIS – ANDROMEDA – LAVENDELHEIDE Pieris floribunda - Lavendelheide 122 i Pieris japonica - Japanische Lavendelheide i LAUBGEHÖLZE PIERIS Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Großer Baum mit breitausladender Krone, bis über 30 m hoch werdend. Die Rinde löst sich im Frühjahr in größeren und kleineren Platten ab. Blatt: Groß, drei- bis fünflappig, ähnlich dem Spitzahorn, dunkelgrün, im Herbst gelblichbraun, spät fallend. Mountain Fire Pieris japonica - Fortsetzung Variegata Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Aufrecht, breitbuschig, langsam, etwas lockerer als Pieris floribunda, 2–3 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, eiförmig bis lanzettlich, dunkelgrün, stark glänzend, an den Triebenden sehr dicht, im Austrieb bräunlich bis rötlich. Blüte/Frucht: Von März bis Mai, lange, weiße, krugförmige Blüten an bis 15 cm langen, hängenden Rispen. Die Früchte sind erbsengroße Kapseln. Forest Flame Blüte/Frucht: Blüten im Mai in kugeligen Blütenständen. Früchte an langen Stielen hängend, kugelig, etwa 2,5 cm dick, bis weit in den Winter, oft bis zum Frühjahr haftend. Boden/Standort: Schwere bis mittelschwere, nährstoffhaltige, frische bis trockene Böden, bei freiem, sonnigen Stand. Verwendung/Eignung: Stattlicher Baum zur Einzelstellung in Parkanlagen, als Alleebaum für breite Straßen. Platanus hispanica ’Alphens Globe’ - Kugelform der Platane Sonst: Wie P. floribunda. Sorte Blüte Wuchsform Debutante Forest Flame Mountain Fire Red Mill Variegata weiß weiß weiß cremeweiß weiß niedrig, buschig dicht aufrecht-duftend kompakt wachsend buschig, aufrecht, überhängend kompakt, klein, Blatt weißbunt PLATANUS – PLATANE Platanus hispanica - Platane Wuchs: kompakt wachsende, kleinkronige Platanensorte 123 L A U B G E H Ö PLTZL EEA PTLEA Ptlea trifoliata - Kleeulme Heimat/Herkunft: Vermutlich Italien. Wuchs: Hoher, schmal säulenförmig wachsender Baum, mit aufstrebenden Ästen und schmaler Krone. Blatt: Breit, herzförmig, glänzend grün, bis 8 cm lang. Blüte: Meist nur männliche, 4-6 cm lange Kätzchen, anfangs rot, später gelbrot, März-April. Boden/Standort: Für alle Böden in sonniger Lage. Sonst: Wie P. a. ‘Nivea’. Populus simonii - Birkenpappel Herkunft: östliches Nordamerika, Wuchs: Großstrauch mit ausladenden, leicht geschwungenen Ästen oder Baum, ca. 4-5m hoch werdend - Heimat/Herkunft: Nordchina. Wuchs: Schlank, regelmäßige Krone, Wuchshöhe 10–15 m. Blatt: Groß, eiförmig, dunkelgrün, Mittelnerv rötlich, früher Austrieb, später Laubfall. Blüte/Frucht: Mittelgroße, männliche Blütenkätzchen im März/April, fruchtet mit langen runden Kapseln. Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher Boden, möglichst feucht, jedoch nicht staunaß, sonnig. Verwendung/Eignung: Gruppenpflanze, auch Einzelstellung, Straßenbaum, Landschaftsgehölz. Potentilla fruticosa - Gemeiner Fingerstrauch Bie Blatt: dunkelgrün, dreizählig, Blättchen 5-8cm lang, gelbe Herbstfärbung Blüte/Frucht: unscheinbare gelblich grüne Blüten, duftend, im Juni, Frucht runde, geflügelte Nüsse in Büscheln ab August, schöner Vasenschmuck Boden/Standort: sonnig bis schattig, hitzeverträglich, durchlässige Böden neutral bis alkalisch bevorzugend Verwendung: Einzelstellung oder unter großen Bäumen, dekorative Früchte sind lange im Herbst eine Zierde Red Ace POPULUS – PAPPEL Populus nigra ’Italica’ - Pyramidenpappel Vo Goldteppich Princess 124 LAUBGEHÖLZE POTENTILLA PRUNUS – PFLAUME – KIRSCHE – PFIRSICH – MANDEL P. fruticosa Potentilla fruticosa - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Nördliche Halbkugel. Wuchs: Breitbuschiger Kleinstrauch. Blatt: 3–5 zählig gefingert, grün, seidig behaart. Blüte/Frucht: Sommerblüher mit langanhaltendem Blütenflor. Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig. Verwendung/Eignung: Geeignet als Vorstrauch, zu größeren Staudenpflanzungen niedere, frei wachsende Blütenhecke. Besondere Hinweise: Frosthart, durch Rückschnitt verblühter Triebe wird Nachblüte gefördert. Abbotswood Sorte Farbe Wuchs Abbotswood Farreri Goldfinger Goldteppich reinweiß zitronengelb zitronengelb goldgelb Klondike Kobold Princess hellgelb goldgelb rosa Red Ace innen leuchtend rot, außen gelb halbhoch, breitbuschig kräftig, aufrecht, breitbuschig kräftig, aufrecht, breitbuschig breit, flachwachsend, dicht verzweigt dicht verzweigt, breitbuschig dicht verzweigt, gedrungen niedrig bis mittelhoch, breitbuschig niedrig bis mittelhoch Potentilla mandschurica Bie Unter den Zierkirschen und Zierpflaumen sind viele Arten und Formen, die einen besonderen Platz unter den Ziergehölzen einnehmen. Bei den frühblühenden Sorten ist der Schnitt gleich nach der Blüte vorzunehmen, besonders P. triloba und P. glandulosa ‘Alboplena’ stark zurückschneiden; sie blühen dann kräftiger, und dem Moniliabefall wird vorgebeugt. Bei den starken Arten und Formen ist ein starker Rückschnitt zu vermeiden. Prunus ’Accolade’ - Frühe Zierkirsche Bie Heimat/Herkunft: Mandschurei. Wuchs: Niederliegend, kriechend, reich verzweigt, ca. 30 cm hoch bis über 80 cm breit werdend. Blatt: Fünfzählig, klein, zierlich, beiderseits grauweiß, seidig behaart. Blüte/Frucht: Von Juni bis Oktober reinweiße 2,5 cm lange Blüten. Boden/Standort: Anspruchslos, wächst auch auf schlechten Böden in Sonne. Verwendung/Eignung: Wertvoll für Steingärten, als Bodendecker, für Dachgärten und Kübel. Besondere Hinweise: Veträgt mehr Trockenheit als andere Sorten. 125 LAUBGEHÖ LZE PRUNUS Prunus ’Accolade’ Prunus avium ’Plena’ - Gefülltblühende Vogelkirsche - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zierlich und locker wachsender Strauch mit weit ausgebreiteten Ästen und überhängenden Zweigen, 3–5 m hoch + breit. Blatt: Elliptisch, sattgrün, im Herbst rötlich-gelb. Blüte: Blüten im April, kurz vor dem Laubaustrieb, halbgefüllt, rosa, bis 4 cm breit, in Büscheln zu mehreren zusammen. Zeitige Frühjahrsblüher. Boden/Standort: Mittelschwere, genügend kalkreiche Böden, auch Sandböden geeignet, sonniger Stand. Verwendung/Eignung: Schön und wertvoll für Einzelstellung auch in kleineren Gärten. Prunus avium - Vogelkirsche Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner bis mittelgroßer Baum, Krone rundlich, Leittrieb bis Mitte Krone reichend, 7-10 m hoch. Blatt: Schmal länglich, gespitzt, mittelgrün, Herbstfärbung gelborange. Blüte/Frucht: Schneeweiße, gefüllte kleine röschenartige Blüten an vorjährigem Holz, April-Mai. Verwendung/Eignung: Einzelbaum, Gruppenpflanzung, Straßenbaum, Park. Sonst: Wie P. avium. Prunus cerasifera ’Hollywood’ - Großfruchtige Blutpflaume (syn. P. c. ‘Trailblazer) - Bie Heimat/Herkunft: Europa und Westasien bis Sibirien. Wuchs: 15-20 m hoch werdender Baum mit breitkegelförmiger Krone. Blatt: Länglich-eiförmig, 5-15 cm lang, zugespitzt, frischgrün, im Herbst goldgelb bis orangerot. Blüte/Frucht: Blüten April-Mai, einfach reinweiß, schalenförmig, 2,5 cm breit, zu mehreren in Büscheln. Die Früchte sind kleine, schwarzrote, eßbare Kirschen. Boden/Standort: Normale, tiefgründige, kalkreiche Böden mit gutem Abwasserabzug, in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Freie Landschaft, größere Gärten. 126 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Baumartiger Strauch mit mehreren Grundtrieben, trichterförmig aufrecht, Zweigenden überhängend, 5–7 m hoch. Blatt: Elliptisch, rötlich braun, im Herbst leicht vergrünend. Blüte/Frucht: Einfache weiße Büten im April, eßbare, rötliche Pflaumen im September. Boden/Standort: Humoser Sand- und Lehmboden um den Neutralbereich, sonnig bis absonnig, toleriert alle Gartenböden, bevorzugt frische nährstoffreiche, neutrale bis alkalische Böden. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppengehölz, in Gartenkulissen in Verbindung mit Blütensträuchern und buntlaubigen Gehölzen. Prunus cerasifera ’Nigra’ - Blutpflaume - Bie LAUBGEHÖLZE PRUNUS Heimat/Herkunft: Cultivar aus USA. Wuchs: Schwachwüchsiger Strauch, bis 2,5 m hoch und breit. Blatt: Dunkelbraunrot, an jungen Zweigen hellrot. Blüte/Frucht: Im Mai weiße Blüten, 1-2 zusammen. Früchte dunkelrot, eßbar. Sonst: Wie Prunus cerasifera ’Nigra’ Besondere Hinweise: Blühen am einjährigen Holz (wie Sauerkirschen), daher regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte empfehlenswert. Prunus laurocerasus i - Lorbeerkirsche - Prunus fruticosa ’Globosa ’ - Steppenkirsche Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht wachsender, großer Strauch oder kleiner Baum mit rundlicher Krone, ca. 5-7 m hoch werdend. Blatt: Vom Austrieb bis zum Herbst schwarzrot, nicht vergrünend. Blüte/Frucht: Blüten kurz vor dem Austrieb, Ende März, Anfang April, einfach rosa. Früchte kugelig-eiförmig, 2-3 cm dick, hell- bis dunkelrot, eßbar. Sonst: Wie P. cer. ‘Hollywood’. Prunus cistena - Zwergblutpflaume - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner Baum mit länglichrunder, fast kugeliger Krone, sehr langsam wachsend. Blatt: Klein, mittelgrün, schmalrundlich, spitze Blätter, Herbstfärbung gelb. Blüte/Frucht: Ungefüllt, Kleine reinweiße Blüten, sehr zahlreich, im April. Boden/Standort: Normaler Gartenboden, humos, durchlässig, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, besonders für Kleingärten oder enge Räume. Besondere Hinweise: Formschnitt nicht erforderlich. Caucasica Prunus glandulosa ’Alboplena’ Wuchs: Kleiner, verzweigter, aufrecht wachsender Strauch, bis 2 m. Blüte: Weiß gefüllt, dicht entlang der Jungtriebe, April-Mai. Boden/Standort: Lehmig-sandige, durchlässige Böden. Verwendung/Eignung: Frühjahrsstrauch für Gehölz- und Staudenrabatten. Zabeliana 127 LAUBGEHÖ LZE PRUNUS Prunus mahaleb - Steinweichsel - Otto Luyken Schipkaensis Macrophylla Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien. Rotundifolia Prunus laurocerasus - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Balkan, Kaukasus. Blüte/Frucht: Immergrüne Sträucher mit weißen aufrechten Blüten im Mai, Nachblüte Spätsommer; schwarze, kugelige Früchte. Boden/Standort: Anspruchslos, bevorzugt humosen nahrhaften Boden; Halbschatten bis Schatten. Besondere Hinweise: Trocken- und schattenverträglich. Herbergii Sorte Blatt Wuchscharakter Caucasica schmal bis 15 cm lang, hellgrün-glänzend, gezähnt kräftig grün, rundlich glnzd. länglich, dunkelgrün, bis 14 cm lang dunkelgrün, glänzend elliptisch glänzend gezähnt sattgrün, schmal, spitz kräftig, aufrecht wachsend, bis 3 m hoch Etna Herbergii Mount Vernon Otto Luyken Rotundifolia Schipkaensis Macrophylla Zabeliana 128 hellgrün, elliptisch, 13–17 cm lang breitbuschig aufrecht, 2-2,5 m schlank, aufrecht, dicht geschlossen, 2–(3) m hoch flach, kompakt, langsam wachsend breitbuschig, dicht, schwach wachsend breit, kräftig, aufrecht, bis 3 m hoch, in freier Lage Winterschutz empfehlenswert groß, lanzettlich, breit, locker aufrechtwachsend, dunkelgrün, leicht gezähnt 2–3 m hoch hellgrün, schmal, lanzettlich, ca. 10 cm lang zierlich, leicht überhängender mehr in die Breite gehender Wuchs Wuchs: Kleiner, breit- und rundkroniger Baum oder hoher Strauch, 5-10 m hoch. Blatt: Breit-eiförmig, zugespitzt, glänzend hellgrün. Blüte/Frucht: Kleine, weiße, wohlriechende Blüten im Mai, zu 6-10 in Doldentrauben. Früchte klein, kugelig, schwarz. Boden/Standort: Verträgt trockene, arme, sandig-steinige Kalkböden, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: An Böschungen und zur Unterpflanzung in Baumgruppen, für die freie Landschaft, für Windschutzpflanzungen und freiwachsende Hecken. Prunus padus - Frühblühende Traubenkirsche - Vo Bie D LAUBGEHÖLZE PRUNUS Prunus padus - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Europa, Nordasien bis Korea, Japan. Wuchs: Breit- und dichtkroniger Baum mit überhängenden Zweigen, 10–15 m hoch werdend. Blatt: Elliptisch, 6-12 cm lang, frischgrün glänzend, früher Austrieb, im Herbst gelb. Blüte/Frucht: April-Mai weiß, (stark duftend) in lockeren, hängenden Trauben, die stark von Bienen beflogen werden. Früchte kugelig, 6-8 mm dick, schwarz, rot. Verwendung/Eignung: Schönes Einzelgehölz in Parkanlagen, hervorragend für Windschutz, für die freie Landschaft, gute Pionierpflanze auf mageren Böden, Vogelnährgehölz. Prunus serrulata ’Amanogawa’ - Japanische Säulenkirsche Bie D Boden/Standort: Mittelschwere, kalkreiche, tiefgründige Böden mit gutem Wasserabzug, in sonniger, freier Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in Garten- und Parkanlagen, wegen des schmalen Wuchses auch für kleinere Gärten geeignet. Prunus serrulata ’Kanzan’ - Japanische Nelkenkirsche Bie Boden/Standort: Normaler, mittelschwerer, kalkhaltiger Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, in der freien Landschaft, auch als Unterpflanzung verwendbar. Prunus serotina - Spätblühende Traubenkirsche - Vo Bie D Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: 15-20 m hoch werdender Baum, mit schmaler Krone und leicht überhängenden Zweigen. Blatt: Länglich-oval, glänzend grün, derb, spät austreibend, lange haftend, Herbstfarbe leuchtend-orangegelb. Blüte/Frucht: Ende Mai bis Juni, einfach weiß, würzig duftend, zu vielen an 10-14 cm langen Trauben. Früchte, dunkel-purpurrot. Boden/Standort: Anspruchslos, auch auf leichten, trockenen Böden gedeihend, sonniger bis leicht schattiger Standort. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Straff aufrechte Säulenform, bis 5 m hoch werdend. Blatt: Im Austrieb gelbbraun, dann sattgrün, Herbstfarbe gelbrot. Blüte: Anfang Mai, hellrosa, leicht gefüllt, schwach duftend, sehr zahlreich und dicht stehend. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Trichterförmig, ausladend wachsender Großstrauch oder Baum, 8–10 m. Blatt: Elliptisch, im Austrieb kupferfarben, dann sattgrün, Herbstfarbe gelb-rot. Blüte: Blüten Anfang bis Mai, dicht gefüllt, kräftig karminrosa, in Büscheln zu 3-5 hängend. Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’. Verwendung/Eignung: Sehr schönes Blütengehölz für Park- und Gartenanlagen, Friedhof, öffentliches Grün, Hochstamm auch als Straßenbaum sehr schön. 129 LAUBGEHÖ LZE PRUNUS Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien. Wuchs: Stark dorniger Strauch oder kleiner Baum, bis 4 m hoch, dicht-sparrig verzweigt. Blatt: Klein, elliptisch, 2-4 cm lang, graugrün. Blüte/Frucht: Blüte vor dem Laubaustrieb im April-Mai, klein, weiß, sehr zahlreich. Früchte kugelig bis eiförmig, blauschwarz, nach dem ersten Frost genießbar. Boden/Standort: Völlig anspruchslos, auch für leicht, trockene Böden, wertvoll für Kalkböden, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, Böschungen, als Pioniergehölz, Windschutz- und Vogelnährgehölz, Hecken. Prunus serrulata ’Kikushidare-zakura’ - Hängende Nelkenkirsche Bie D Herkunft: Cultivar. Prunus subhirtella ’Autumnalis’ Wuchs: Baumartig oder hoher Strauch, 7-9 m hoch werdend, mit weit ausgebreiteten Ästen. Bie Blatt: Im Austrieb kupferfarben, später tiefgrün, bis über 12 cm lang. Blüte/Frucht: Mitte Mai bis Anfang Juni, Knospe rosa, später reinweiß, im Verblühen purpurrosa, gut gefüllt, 4-5 cm breit, in lange haltenden Büscheln. Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Guppen in Parks und für größere Gärten. Prunus spinosa - Schlehe - Schwarzdorn - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Als Halb- oder Hochstamm veredelte Form mit stark überhängenden Zweigen, 4–6 m hoch. Blatt: Im Austrieb zartgrün bis bronzefarben, später sattgrün. Blüte/Frucht: Mitte April, dicht gefüllt, rosa bis dunkelrosa, ca. 3 cm breit, in dichten Büscheln, sehr reichblühend. Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’. Prunus serrulata ’Shirofugen’ - Spätblühende Jap. Blütenkirsche 130 Wuchs: Kleiner, breit verzweigter Strauch oder Baum mit feintriebigem, lockerem Wuchs und leicht überhängenden Zweigen, ca. 5 m hoch. Blatt: Frischgrün, früh austreibend. Blüte: Weißlich-rosa, halbgefüllt, zu 2-5 in Dolden beisammen. Bei milder Witterung schon im November-Dezember blühend und später nochmals im April-Mai. Boden/Standort: Wie Pr. s. ‘Amanogawa’. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanzung für große und kleine Gärten, Gartenterrassen und große Kübel. Besondere Hinweise: Interessanter Winterblüher, der sich auch treiben läßt. LAUBGEHÖLZE PRUNUS Prunus triloba - Mandelbäumchen Heimat/Herkunft: Ostasien. Wuchs: Dickichtartiger, horstiger Wuchs. Halme straff aufrecht. Mittelstarker Wuchs, 3-4 m hoch. Ausläufer treibend. Blatt: Breit lanzettlich, dunkelgrün. Immergrün. Boden/Standort: Frisch bis feuchte, nahrhafte Gartenböden. Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzelstellung in Garten und Park. Besondere Hinweise: Frosthart. PYRACANTHA – FEUERDORN Pyracantha-Hybriden i - Feuerdorn - Vo Bie PTEROCARYA – FLÜGELNUSS Pterocarya fraxinifolia - Flügelnuß Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Breitbuschiger Strauch oder Stammveredlung (Abbildung). Blatt: Matt sattgrün. Blüte: Blüten April-Mai, entlang der einjährigen Triebe, meist zu zweien an kurzen Stielen, rosettenartig dichtgefüllt, zartrosa. Boden/Standort: Liebt möglichst tiefgründigen, etwas anlehmigen, kalhaltigen Boden, ist aber nicht anspruchsvoll und gedeiht auch auf Sandböden, volle Sonne. Verwendung/Eignung: Sehr schöner Blütenstrauch für kleine und große Gärten, Gartenterrassen, guter Treibstrauch. Besondere Hinweise: Kräftiger Rückschnitt sofort nach der Blüte führt zu langen Blütenruten. PSEUDOSASA Pseudosasa japonica i - Breitblattbambus - Heimat/Herkunft: Kaukasus bis Nordpersien. Wuchs: Großer, malerischer, meist mehrstämmiger Baum, mit weit ausladenden Ästen und dicken, markigen Trieben, Wurzelschosse treibend, 15-20 m hoch. Blatt: Gefiedert, bis über 40 cm lang, glänzend dunkelgrün, Herbstfarbe grün. Blüte/Frucht: Im April männliche und weibliche, grünliche, hängende Blütenkätzchen. Fruchtstände 20-40 cm, lange, hängende Ähren mit vielen geflügelten Nüßchen. Boden/Standort: Humusreiche, nährstoffreiche, genügend feuchte Böden in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Schönes großräumiges Einzelgehölz für Parkanlagen, auch für Uferbepflanzung. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Überwiegend aufrechter, sparriger und unregelmäßiger Wuchs mit Wuchshöhen von 1 m bis 4 m. Dornige Zweige. Blatt: Immergrün, dunkelgrün, eirund bis eilänglich-elliptisch. Blüte/Frucht: Weiße Blüten in Doldenrispen, Ende Mai bis Juni. Kugelige Beeren von orange bis rot, ab Anfang August. Boden/Standort: Am besten kräftige, jedoch auch leichtere, nährstoffhaltige Lehmböden, an warmen, sonnigen Standort. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze oder Gruppen, für breite Blüten- und Fruchthecken, Gartenkübel, Terrassen und Dachgärten. Sehr schön vor hellen Wänden, gut schnittverträglich. 131 L A U B GP E HÖLZE YRACANTHA Pyracantha-Hybriden - Fortsetzung Sorte Fruchtfarbe Wuchshöhe Wuchsform Orange Charmer tieforange 2-3m straff aufrecht, raschwachsend, stark dornig Orange Glow orangerot 2 -3 m kräftig aufrecht Red Column leuchtendrot 2-3m aufrecht, breitbuschig Red Cushion rot 0,5 - 1 m mehr breit als hoch wachsend, langsamer Wuchs Soleil d´Or leuchtend gelb 0,5 -1 m breitwachsend, überhängende Triebe PYRUS – BIRNE Pyrus calleryana ’Chanticleer’ - Chinesische Wildbirne Heimat/Herkunft: China. Heimat/Herkunft: Vorderasien Wuchs: Kleiner Baum mit schmaler Krone, Seitenäste aufstrebend. Wuchshöhe 8-10 m. Wuchs: Kleiner Baum von malerischem Wuchs. Die Zweige sind dünn und lang überhängend, 4-5 m hoch werdend. Blatt: Dunkelgrün glänzend, lederartig; Herbstfärbung rot bis scharlachrot, lange haftend. Blatt: Schmal lanzettlich, im Austrieb silbrig, später im Jahr dann grünlich filzig. Weidenblattähnlich. Blüte/Frucht: Große weiße Blüten in Dolden, im April vor und während des Laubaustriebs, zahlreich. Kugelig bräunliche Früchte, unbedeutend. Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben im April; fruchtet mit kleinen, späten Birnen. Boden/Standort: Anspruchslos, für alle Böden, sonnig, trockenheitverträglich. Boden/Standort: Anspruchslos, für jeden normalen Boden, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Straßenbaum, besonders für sonnige Standorte. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, Kontrastpflanze zu Nadelgehölzen, Steppenheidegärten, Rosenpflanzungen Pyrus salicifolia - Weidenblättrige Birne Pyrus salicifolia ‘Pendula’ - Hängeform Bie QUERCUS – EICHE Quercus coccinea - Scharlach-Eiche 132 LAUBGEHÖLZE QUERCUS Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: 15–25 m hoch werdender Baum mit lockerer, rundlicher Krone. Blatt: Länglich bis elliptisch, tief gelappt, bis über 15 cm lang, Oberseite glänzend frischgrün, auffallende Herbstfarbe, anfangs leuchtend scharlachrot, später rotbraun. Blüte/Frucht: Blüte im Mai, grünliche, männliche Kätzchen. Früchte 1,5-2 cm lange, eiförmige Eicheln in flachen Bechern. Boden/Standort: Guter, mittelschwerer bis schwerer, nährstoffreicher, feuchter Mineralboden, verträgt auch viel Trockenheit, freier, sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Einzeln oder als Gruppe, für Parkanlagen, auch als Straßenbaum geeignet. Quercus frainetto - Ungarische Eiche Verwendung/Eignung: Stadt- und Parkbaum, Straßenbepflanzung. Besondere Hinweise: Hitze- und Trockenheitsverträglich, hart und industriefest. Quercus palustris - Sumpfeiche Quercus petraea - Traubeneiche Heimat/Herkunft: Nordamerika Wuchs: Gerader Stamm mit breiter, kegelförmiger Krone. Äste besonders im unteren Kronenbereich fast horizontal abstehend, 15–20 m hoch. Blatt: Große, tiefgelappte, mittelgrüne, glänzende Blätter. Sehr schöne rote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte. Kleine Eicheln im Herbst. Boden/Standort: Frische, feuchte und durchlässige Böden, kalkverträglich. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, in Garten und Park, Gruppenpflanzung möglich. Besondere Hinweise: Feuchte und nasse Standorte werden gut vertragen. Heimat/Herkunft: Europa bis Keinasien. Wuchs: Mächtiger, 20–30 m hoch werdender Baum, breiter Krone. Blatt: Eiförmig, regelmäßig rundlich gelappt, 8-12 cm lang, an kurzem Stiel, dunkelgrün, im Herbst goldgelb bis braun, lange haftend. Blüte/Frucht: Blüte unscheinbare, grünliche Kätzchen. Die Eicheln sitzen zu mehreren zusammen, kaum gestielt. Boden/Standort: Mittelschwerer bis leichter, saurer Boden, liebt warmen Stand. Verwendung/Eignung: Sehr gut für Wind- und Sichtschutz, für Einzelstellung in Parkanlagen, als Straßenbaum, für die freie Landschaft. Quercus robur - Deutsche Eiche - Stieleiche (= Q. pedunculata) Quercus palustris ’Green Dwarf’ - Kugelform der Sumpfeiche Heimat/Herkunft: Nördlicher Balkan. Wuchs: Rundkroniger, bis 30 m hoch werdender Großbaum. Der Stamm ist meist kurz, die Hauptäste setzen weit unten aus. Die Zweige wachsen waagerecht und lang überhängend. Dunkle Rinde. Blatt: Groß, stark gebuchtet, glänzend dunkelgrün. Leuchtend scharlachrote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: Blüten unscheinbar, die Früchte sind eilänglich. Boden/Standort: Anspruchslos, für alle Bodenarten, möglichst durchlässig, kalkverträglich, sonnig. 133 L A U B G E HQÖ LZE UERCUS Quercus robur - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien. Quercus rubra - Amerikanische Roteiche - Quercus turneri ’Pseudoturneri’ - Wintergrüne Eiche i - Wuchs: Einheimischer Baum bis ca. 30 m, unregelmäßige starke, breite Krone. Blatt: Bis über 10 cm lang, unregelmäßig, rundlich gelappt, tiefgrün, im Herbst goldbraun. Blüte/Frucht: Blüte unscheinbare grünliche Kätzchen im Mai. Früchte sind 2-3 cm lange Eicheln mit langen Stielen. Boden/Standort: Liebt gute, mittelschwere, nährstoffhaltige Böden, wächst aber auch auf weniger guten Böden, verträgt hohen Grundwasserstand, freie, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Imposanter Parkbaum, auch Straßenbaum, sowie für die freie Landschaft, Windschutz. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner, etwa 6-7 m hoch werdender, langsam wachsender aufrechter Baum. Quercus robur ’Fastigiata’ - Pyramideneiche - Säuleneiche Blatt: Wintergrün, länglich-eiförmig, gelappt, dunkelgrün, haftet meistens bis zum neuen Austrieb im Frühjahr. Blüte/Frucht: Blüten haben wenig Bedeutung. Die Eicheln sind ca. 2 cm lang, schmal. Boden/Standort: Anspruchslos, für sonnigen Standort. Dieser sollte vor kalten Winterwinden etwas geschützt sein. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in Parkanlagen und großen Gärten. RHAMNUS – FAULBAUM – KREUZDORN Rhamnus cartharticus - Kreuzdorn - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schmal kegelförmig, mit aufstrebenden Ästen, 15–20 m hoch. Blatt: Im Herbst goldbraun, bis zum Frühjahr haftend. Sonst: Wie die Art. Verwendung/Eignung: In kleineren Gärten, durch den säulenförmigen Wuchs, in Höfen. 134 Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: 25–30 m hoch werdender Baum, mit rundlicher, breitausladender Krone. Blatt: Länglich, tief spitzgelappt, 12-22 cm lang, stumpfdunkelgrün, im Herbst prächtig scharlachrot. Blüte/Frucht: Die Früchte sind dicke Eicheln, eiförmig, 2-3 cm lang. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, gedeiht auf Lehmböden, wie auch auf leichten, trockenen Sandböden, in Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, als Einzelbaum in Parks, als Straßenbaum für breite Straßen. LAUBGEHÖLZE RHAMNUS Heimat/Herkunft: Nördliches Europa. Wuchs: Bis 5 m hoch werdender, starkwüchsiger, sparriger, baumartiger Strauch mit dornigen Zweigen und Trieben. Rhamnus frangula ’Asplenifolia’ - Geschlitzte Form des Faulbaum Rhododendron - Alpenrose Großblumige Hybriden Blatt: Elliptisch-eiförmig, stumpfgrün. Blüte/Frucht: Blüte im Mai/Juni, unscheinbar, klein, gelblichgrün, erbsengroße, schwarze, glänzende Beeren. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, gedeiht sowohl auf extrem trockenen, wie auch auf feuchten Böden in Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft und als Unterholz, sowie als Windschutz und Deckstrauch. Rhamnus frangula - Faulbaum - Vo Bie Cunningham´s White RHODODENDRON – ALPENROSE Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien. Wuchs: Baumartiger, lockerer Strauch, bis über 5 m hoch werdend. Blatt: Länglich bis eiförmig, dunkelgrün, matt glänzend, 3-7 cm lang. Blüte/Frucht: Mai bis August kleine, gelblichweiße Blüten, in Büscheln zu 10-20 zusammen. Früchte erbsengroß, reifen von Juli bis September. Es sind daher gleichzeitig grüne, rote und schwarze Beeren am Strauch. Sonst: Wie Rh. carth. i Nach der heutigen gültigen Nomenklatur werden die Azaleen der Gattung Rhododendron zugeordnet. Die Gattungsbezeichnung „Azaleen“ für laubhaltende und laubabwerfende Arten und Sorten wird im allgemeinen gärtnerischen Sprachgebrauch beibehalten. Sie finden die Azaleen in unserem Katalog im Anschluß an die Rhododendron. Rhododendron gedeihen auf gut humusversorgten, luftdurchlässigen, kalkarmen und damit leicht sauren bis sauren Böden auch in Berlin und Umland. Der kleinklimatische Standort sollte leicht schattig und windgeschützt sein, da die meisten Sorten sonst im Sommer Hitzeschäden und im Winter bei Hochwetterlagen als immergrüne Laubgehölze Trockenschäden bekämen (bis hin zu Totalausfällen). Rhododendron gedeihen deshalb gut unter tiefwurzelnden hohen Bäumen mit lichten Kronen (z.B. Kiefern und Eichen). cat. ‘Grandiflorum’ 135 L A URBHG EHÖLZE ODODENDRON Rhododendron - Fortsetzung Nova Zembla Blue Peter Brigitte Kokardia Le Progres Humboldt Scintillation 136 Sammetglut Roseum Elegans LAUBGEHÖLZE RHODODENDRON Gomer Waterer Furnivall´s Daughter Simona Rhododendron - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Die Gartensorten sind Züchtungen. Wuchs: Verschiedene Wuchshöhen, von 2-4 m. Blatt: Immergrün, dunkelgrün. Brasilia Großblumige Hybriden Name Wuchsform Blütenfarbe Blütezeit ‘Album Novum’ raschwüchsig, aufrecht weiß, zart lila getönt Ende Mai-Mitte Juni ‘Alfred’ aufrecht u. gedrungen, schwachwachsend lilarosa m. schwacher grüngelber Zeichnung a. hellem Grund Ende Mai-Anf. Juni ‘Bernstein’ eher breit als hoch hell bernsteingelb Mitte Mai-Anfang Juni ‘Bismarck’ aufrecht u. kompakt rosa getönt aufblühend, später weiß, rötlichbraune Zeichnung Mitte-Ende Mai ‘Blinklicht’ kompakt, aufrecht leuchtend rot Mitte Mai-Mitte Juni ‘Blue Peter’ breit, etwas locker hell lavendelblau m. schwarzrotem Fleck Blütensaum gekräuselt Mitte-Ende Mai ‘Brasilia’ halbaufrecht, kompakt dreifarbig, cremeorange, orange, rosa geflammt Mitte Mai-Anf. Juni 137 L A URBHG EHÖLZE ODODENDRON Großblumige Hybriden - Fortsetzung Name Wuchsform Blütenfarbe Blütezeit ‘Brigitte’ kompakt, breit zartrosa, innen weiß, gelbbraune Zeichnung Ende Mai-Mitte Juni ‘Caractacus’ breitaufrecht weinrot Anfang-Ende Mai cat.’Album’ breitaufrecht weiß mit schwacher gelbgrüner bis brauner Zeichnung Mitte Mai-Anf. Juni cat.‘Boursault’ breit u. geschlossen kräftig lila, schwache gelbgrüne Zeichnung Ende Mai winterhart cat.‘Grandiflorum’ aufrecht, geschlossen lila mit gelbroter Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni winterhart ‘Catharine van Tol’ breit u. gedrungen reinrosa, gelbgrüne Zeichnung auf hellem Grund Ende Mai-Anf. Juni ‘Cunningham´s White’ breitaufrecht, kompakt weiß, im Aufblühen rosa m. zartgelber o. gelbbrauner Zeichnung Anfang-Mitte Mai ‘Dr. H. C. Dresselhuys’ aufrecht purpurrot m. brauner Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Dr. V. H. Rutgers’ breit, schwach, wachsende Sorte lebhaft, rubinrot Ende Mai-Anf. Juni ‘Edward S. Rand’ gedrungen kaminrot mit gelber Zeichnung Anfang Juni ‘Ehrengold’ aufrecht, geschlossen rosagelbe Knospe, später hellgelb Ende Mai-Anf. Juni ‘Furnivall´s Daughter’ breitaufrecht, geschlossen hellrosa m. auffallendem dunkelrotem Fleck Mitte-Ende Mai ‘Goldbukett’ dicht, rund kompakt cremegelb mit braunroter Zeichnung Anf.-Ende Mai ‘Goldkrone’ schwach, breit kompakt reingelb, innen zitronengelb Mitte-Ende Mai ‘Goldsworth Yellow’ breit u. locker hellgelb m. brauner bis braunroter Zeichnung, Saum gewellt, im Knospenstadium rosa Mitte-Ende Mai ‘Gomer Waterer’ breitaufrecht, gedrungen weiß, zartlila getönt mit gelbgrüner bis gelbbrauner Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Hachmann´s Feuerschein’ breit, kompakt, etwas aufrecht kirschrot, reichblühend Ende Mai-Mitte Juni ‘Holstein’ flach-kompakt reinweiß, innen tiefviolette Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Homer’ breitaufrecht frischrosa mit ganz schwacher rotbrauner Zeichnung Mitte Mai-Anf. Juni ‘Humboldt’ breit lilarosa m. schwarzrotem Fleck Ende Mai-Anf. Juni ‘Jacksonii’ kugelig u. kompakt im Aufblühen rosa, später weißlichrosa m. gelber Zeichnung, Saum gewellt Mitte April-Anf. Mai ‘Kokardia’ kompakt, breitrund hellrubinrosa mit brombeerroter Zeichnung Ende Mai-Mitte Juni ‘Lady A. de Trafford’ locker, später breitrund hellrosa, rotbraune Zeichnung Mitte-Ende Juni ‘Lee´s Dark Purple’ breit dunkelviolett m. gelbbraunergelbgrüner Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Le Progres’ breitaufrecht, gedrungen im Aufblühen lilarosa, später Anf.-Mitte Mai weißrosa m. ausgeprägter dunkelroter Zeichnung, Saum gekräuselt 138 LAUBGEHÖLZE RHODODENDRON ‘Mrs. P. den Ouden’ breit und kompakt dunkelrubinrot mit hellgrüner oder brauner Zeichnung Mitte-Ende Mai ‘Nova Zembla’ aufrecht leuchtend rot m. schwarzer Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Pink Pearl’ stark aufrecht Knospe dunkelrosa später zartrosa Anf.-Mitte Mai ‘Roseum Elegans’ aufrecht, geschlossen lilarosa m. schwach rotbrauner o. gelbgrüner Zeichnung Ende Mai-Anf. Juni ‘Sammetglut’ aufrecht, schlank dunkelrot Ende Mai-Anf. Juni ‘Scintillation’ breitaufrecht, kompakt hellrosa mit gelbgrüner Zeichnung Mitte-Ende Mai ‘Simona’ sparrig, später breitrund, dichtbelaubt zartrosa, im Aufblühen im Innern cremweiß, braunrote Zeichnung Anf.-Ende Mai ‘Van Weerden Poelmann’ breitaufrecht kaminrot Mitte Mai-Anfang Juni Rhododendron repens-Hybriden Verwendung/Eignung: Für Steingärten, als Vorpflanzung für Grabbepflanzung. Besondere Hinweise: Sehr winterhart. Sorte Blüte Baden-Baden: leuchtend scharlachrot Bad Eilsen: nung leuchtend rot, mit schwach brauner Zeich- Scarlet Wonder: scharlachrot Rhododendron williamsianum-Hybriden Heimat/Herkunft: Hybride. Rh. repens Wuchs: Kompakt, 1 bis 1,5 m hoch werdend. Blatt: Oval, stumpflederig, moosgrün, Austrieb bronze bis rötlich. Verwendung/Eignung: Einzeln oder als Gruppen im lichten Schatten hochkroniger Bäume, im Vordergrund von großblumigen Hybriden. Gartendirektor Rieger Herkunft: Cultivar. Wuchs: Niedrig, nur bis 50 cm hoch werdend. Blatt: Immergrün, bis 8 cm lang, dunkelbis frischgrün. Blüte: Glockige Blütendolden, Ende AprilAnf. Mai. August Lamken Sorte August Lamken Gartendirektor Rieger Gartendirektor Glocker Jackwill Vater Böhlje Blüte purpurrosa, mit dunkelroter Zeichnung cremefarbig mit roter Zeichnung rosarot, wird heller zartrosa-weiß, schwache rote Zeichnung zart lilarosa, Saum leicht gewellt 139 L A URBHG EHÖLZE ODODENDRON Rhododendron yakushimanum-Hybriden yak. Wildform Sneezy Kalinka Silberwolke Flava Morgenrot Heimat/Herkunft: Hybride (HachmannZüchtungen). Wuchs: Kompakt, langsam wachsend, Höhe zwischen 70-120 cm. Blatt: Dunkelgrün, z. T. glänzend tiefgrün, silbrig-filzige Blattunterseite. Blüte: Mai. Boden/Standort: Sonnig bis absonnig, bevorzugt humosen, leicht sauren Boden. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, Gruppenpflanzung und für Kübel. Fantastica 140 Besondere Hinweise: Zeichnet sich durch gute Sonnenverträglichkeit aus. Ein Teil dieser Hybriden ist sehr winterhart. LAUBGEHÖLZE RHODODENDRON Name Wuchsform Blütenfarbe Blütezeit ‘Fantastica’ kompakt, rund, 10jährig 75 cm hoch rosarot im Innern zartes rosa bis weiß Ende Mai-Mitte Juni ‘Flava’ rund, halbaufrecht 10jährig 110 cm hoch cremerosa, aufblühend, innen cremegelb, Basalfleck rot Ende Mai-Mitte Juni ‘Kalinka’ gleichmäßig, rund kompakt außen hellrot, innen rubinrosa später hellrosa, gelbgrüne Zeichnung Mitte Mai-Anf. Juni ‘Morgenrot’ breit, kompakt 15jährig 75 cm hoch leuchtend reinrot im Aufblühen innen rosarot, Zeichnung rotbraun Mitte bis Ende Mai ‘Polaris’ dicht, kompakt 10jährig 65 cm hoch rubinrosa, im Innern zartrosa, gelbgrün gefleckt, Blütensaum leicht gewellt Ende Mai-Mitte Juni ‘Schneewolke’ zunächst rasch u. locker später breitrund im Aufblühen hellrosa, dann weiß, innen mit gelbgrüner Zeichnung Mitte Mai-Anf. Juni ‘Sneezy’ breitrund, halbaufrecht rötlichrosa Mitte Mai-Anf. Juni ‘Silberwolke’ rund, kompakt im Aufblühen zart hellrosa, dann rosaweiß, innen gelblich grün Ende Mai-Anf. Juni impeditum Lavendula Azurwolke RHODODENDRON-Wildarten und verwandte Hybriden Name Wuchsform Blütenfarbe Blütezeit ferrugineum breitrund, geschlossen dunkelpurpurrot Anf.-Mitte Juni hirsutum impeditum breit, kompakt kissenförmig, breit und kompakt rosa bis purpurrosa violettblau Mitte Juni-Anf. Juli Ende April-Anf. Mai impeditum ‘Azurika’ dichtkompakt tiefviolett, reich blühend in dichten Büscheln Anfang-Ende Mai impeditum ‘Blue Tit’ aufrecht, kompakt hell lavendelblau m. ganz schwacher brauner Zeichnung Mitte-Ende Mai impeditum ‘Gristede’ rund, kompakt intensiv violett bis blauviolett Mitte-Ende Mai impeditum ‘Moerheim’ niedrig, kompakt, breitrund violett, Saum gewellt Mitte-Ende Mai 141 L A URBHG EHÖLZE ODODENDRON RHODODENDRON-Wildarten und verwandte Hybriden - Fortsetzung Name Wuchsform Blütenfarbe Blütezeit ‘Lavendula’ breit, aufrecht zartlila (lavendelfarben) m. grüner bis bräunlichgrüner o. rotbrauner Zeichnung, Saum gefranst Mitte-Ende Mai ‘Praecox’ sehr locker, aufrecht leuchtend lilarosa reich blühend Februar-April minus (punctatum) breitrund hellrosa, außen leicht geschuppt Juni Ramapo breit, flach, kompakt pastellila-veilchenviolett Anf.-Mitte Mai russatum ‘Azurwolke’ strauchig locker, später kompakt, breitrund tiefdunkelblau, während des Erblühens violett getönt Anf.-Ende Mai russatum ‘Gletschernacht’ straff aufrecht, später kompakt violett-blau Anf.-Ende Mai Ramapo Sommergrüne Azaleen -Hybriden - Rhododendron japonica (Azalea mollis Sämlinge) Praecox Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: 1-2 m hoch werdender, reich verzweigter Strauch. Blatt: 6-10 cm lang, lanzettlich, stumpfgrün, im Herbst gelb oder rot. Blüte/Frucht: Im April-Mai, vor dem Austrieb, glocken- und trichterförmig, 6-10 beisammen, gelb bis orange, ohne Duft. Verwendung/Eignung: Für immergrüne Gärten, zu Rhododendron, für größere Steingärten. Besondere Hinweise: Sehr hart. 142 Blue Tit Rhododendron kosteranum Sämlinge (Azalea mollis x sinensis Sämlinge in Farben) LAUBGEHÖLZE RHODODENDRON Rhododendron kosteranum Sämlinge – Fortsetzung Heimat/Herkunft: Cultivar (Kreuzungen). Blüte: Gelb, orange, rosa, rot. Sonst: Wie mollis x sinensis Hybriden. Rhododendron kosteranum Hybriden (Azalea mollis x sinsensis Hybriden) Golden Sunset Herkunft: Cultivar. Wuchs: 1,5-2 m hoch werdend, buschig und aufrecht. Blatt: Wie Azalea mollis Sämlinge. Blüte: Große glocken- oder trichterförmige Blüten in orangegelben bis roten Farben. Verwendung/Eignung: Zu Rhododendron, für immergrüne Gärten und größere Steingärten. Besondere Hinweise: Völlig hart. Azalea Hybriden Fireball Klondyke Gibraltar (Knap Hill-Hybriden und Kosteranum-Hybriden) Homebush Berryrose Persil 143 L A URBHG EHÖLZE ODODENDRON Azalea Hybriden Rhododendron obtusum Japonicum – Fortsetzung Herkunft: Cultivar. (Japanische Azaleen Hybriden) Wuchs: 2-(3) m hoch werdend, aufrecht bis breitbuschig. Blatt: Länglich-lanzettlich, mattgrün, im Herbst schön gelbrot bis blutrot. Blüte: Besonders groß, trichterförmig, in leuchtenden Farben, Ende Mai-Juni. Verwendung/Eignung: Für immergrüne Gärten, in Rhododendrongruppen, größere Steingärten. Satan Name Wuchsform Blütenfarbe Berryrose breitrund , kompakt rosa mit gelbem Fleck, leicht duftend Cecile breit aufrecht, etwas sparrig lachsrosa m. gelbem Fleck Coccinea Speciosa breit, aufrecht, etagenartig orange m. orangegelbem Fleck Fireball stark, aufrecht orangerot bis reinrot Fireglow breit aufrecht orangezinnoberrot Gibraltar aufrecht, stark orange m. orange Fleck Blütensaum gekräuselt Golden Sunset breit aufrecht hellgelb m. orange Fleck Homebush aufrecht leuchtend reinrosa, halbgefüllt Klondyke breit aufrecht orangegelb Kloster´s Brillant Red aufrecht orangerot Peter Koster breit aufrecht magentarot m. hellerem Saum Persil aufrecht weiß mit gelbem Fleck Pink Delight locker, aufrecht reinrosa, innen mit hellgelbem Fleck Royal Command breit aufrecht zinnoberrot Satan aufrecht dunkel geraniumrot D Bie Blatt: Klein, immergrün oder wintergrün. Verwendung/Eignung: Besonders geeignet für Steingärten als Gruppe vor anderen Rhododendron, für den immergrünen Garten, für Gräber und Kübel. Besondere Hinweise: Für die meisten Zwecke ausreichend hart, ggf. etwas Winterschutz mit einer dünnen Laubschicht und lockerem Tannenreisig. Großblumige Sorten / Blüte Wuchs: Bis über 3 m hoch werdender, dichtverzweigter Strauch. Blatt: Stumpfgrün, Herbstfarbe gelbrot bis blutrot. Blüte: Goldgelb, stark duftend, im Mai. Verwendung/Eignung: Zu Rhododendron, für immergrüne Gärten, größere Steingärten. Besondere Hinweise: Sehr hart und widerstandfähig. 144 Wuchs: Meist niedrig, breit und dicht, nicht über 1 m hoch werdend. Heimat/Herkunft: Kleinasien, Kaukasus. Rhododendron luteum (Rhod. pontica) Heimat/Herkunft: Cultivar (Kreuzungen von Rhododendron obtusum kaempferi mit Rhododendron Vuykiana). Blaue Donau: purpurviolett Favorite: rosarot Luzi: reinweiß Muttertag: leuchtend rosarot Orange Beauty: orange mit schwacher Zeichnung Vuyk’s Scarlet: leuchtend dunkelrot LAUBGEHÖLZE RHODODENDRON Rhododendron obtusum Japonicum - Fortsetzung Rhodotypos scandens - Scheinkerrie Kleinblumige Sorten / Blüte Blaauw’s Pink: lachsrosa Kermesina: karminrot Kermesina Rose: hellrosa, innen weinrot, Saum weiß Diamant Azaleen gelblichgrün im zeitigen Frühjahr, Früchte rot und kugelig, behaart, klein Boden/Standort: sonnig bis halbschattig, leicht geschützte Lagen, durchlässige Böden Verwendung: in Gruppen mit ähnlich hohen Sträuchern Rhus typhina - Hirschkolben-Sumach Bie Heimat: Japan, China, Korea. Wuchs: locker verzweigter Strauch, ca. 2 m hoch mit überhängenden Trieben. Blatt: Sommergrün, kreuzgegenständig, mittelgrüne, eiförmig mit angezogener Spitze, Blattrand doppelt gesägt, 4 bis 10 cm lang. Blüte/Frucht: JBlüte reinweiß, bis 5 cm breit, Mai Juni; sehr zierend sind die erbsengroße, schwarze Nüsschen. Boden/Standort: Toleriert alle Gartenböden, bevorzugt tiefgründige, frische und nahrhafte Böden; sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Anspruchslos, zur Unterpflanzung von Bäumen sehr gut geeignet. RHUS – ESSIGBAUM – HIRSCHKOLBEN - SUMACH Rhus aromatica - kleinwüchsiger, wohlriechender Sumach Herkunft: Cultivar. Wuchs: Niedrig, gedrungen, mehr breit als hoch. Blatt: Klein, meist immergrün. Blüte: Die Blüten haben einen 쏗von 2-3 cm. Die sonnenbeständigen Blütenfarben sind lachs, rosa, rot oder weiß. Verwendung/Eignung: In Vor- und Steingärten, zur Gruppenbepflanzung und für Gräber. Besondere Hinweise: Meist ausreichend winterhart, ggf. etwas Winterschutz mit Reisig geben. Herkunft: Nordamerika, Wuchs: aufrecht wachsender Strauch, 1-2m Blatt: dreizählige Blätter, rotgelbe Herbstfärbung, einjährige Triebe duften Blüte/Frucht: in ährigen Blütenständen Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Kleiner, breitkronig und sparrig wachsender Baum mit dicken, samtig behaarten Trieben, bis 5 m hoch werdend. Blatt: Gefiedert, 45 cm lang, Blättchen länglich, lanzettlich, sattgrün, im Herbst zinnoberrot. Blüte/Frucht: Im Juni-Juli dichte, grünliche, aufrechte Blütenrispen. Frucht braunrot, dicht kolbenartig, aufrecht, meist bis zum nächsten Frühjahr zierend, an den weiblichen Pflanzen. Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht auf leichten bis mittelschweren, sowie 145 L A U B G E H Ö LRZ E HUS Rhus typhina - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Europa bis Sibirien, Nordafrika. trockenen, wie feuchten Böden, ohne stauende Nässe, liebt Sonne. Wuchs: 1–2 m hoher, buschig wachsender Strauch mit straff aufrechten Jungtrieben. Dichte Verzweigung. Verwendung/Eignung: Äußerst dekoratives Gehölz zur Einzelstellung für große und kleine Gärten, auch für große Kübel. Blatt: Frischgrün, früher Austrieb und später Laubfall. Rhus typhina ’Dissecta’ - Schlitzblättriger Essigbaum Blüte/Frucht: Gelblich grüne, wenig auffallende Blütentrauben im Mai. Im Herbst dunkelrote, lange haftende Früchte. Boden/Standort: Mit fast jedem Standort vorliebnehmend, nasse und trockene Böden vertragend, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Hecken und Flächenpflanzung, Unterpflanzung von hohen Bäumen, Straßenbegleitgrün. Ribes aureum - Gold-Johannisbeere - Vo D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mehr strauchig wachsender, kleiner Baum mit sparriger Verzweigung, dachförmiger Krone und dicken samtig behaarten Trieben, nur etwa 3 m hoch werdend. Blatt: Gefiedert, 30 cm lang, mit tief geschlitzten, farnartigen Fiederblättern, Herbstfarbe orangerot. Sonst: Wie die Art. RIBES – STACHELBEERE – JOHANNISBEERE Ribes alpinum - Alpen-Johannisbeere - Vo Bie Ribes sanguineum ’King Edward VII’ - Vo D Heimat/Herkunft: Westliches und mittleres Nordamerika bis Mexiko. Wuchs: Starkwüchsig, aufrecht, buschig, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Glänzend grün, Herbstfarbe rötlich. Blüte/Frucht: Kleine, glockenförmige, gelbe Einzelblüten an 6 cm langen Trauben, sehr reichblühend und angenehm duftend. Früchte erbsengroß, glänzend schwarzviolett und zahlreich. Boden/Standort: Normaler Gartenboden, nicht zu trocken, tiefgründig, Sonne bis Schatten. Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch und für Gruppenpflanzung. Ribes sanguineum ’Atrorubens’ - Blutjohannisbeere - Vo Bie D 146 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrechter und dichter Strauch, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Dunkelgrün, aromatisch, duftend. Blüte/Frucht: Blüte April-Mai dunkelrot, in hängende Trauben. Früchte blauschwarz, 8 mm dick, nur wenig Fruchtansatz. Boden/Standort: Für alle Böden, nur sehr trockene Böden sind nicht geeignet, am besten Sonne, jedoch auch Halbschatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für große und kleine Gärten, sowie für öffentliches Grün. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dicht und gedrungen wachsend, kaum 2 m hoch werdend. Blatt: Dunkelgrün. Blüte/Frucht: Einzelblüten groß, an großen Blütentrauben, rosarot, April-Mai. Früchte blauschwarz. Boden/Standort: Für alle Böden ohne stauende Nässe, Sonne wie Halbschatten. Verwendung/Eignung: Eine der schönsten Formen, für große und kleine Gärten und öffentliches Grün. LAUBGEHÖLZE ROBINIA ROBINIA – SCHOTENDORN – SCHEINAKAZIE Robinia hispida ’Macrophylla’ - Rotblühende Robinie Vo Heimat/Herkunft: Östliche bis mittlere Vereinigte Staaten. Wuchs: Hoher, lockerkroniger Baum, mit heller, graubrauner, tiefrissiger Borke, Zweige stark dornig, bis 25 m hoch werdend. Blatt: Gefiedert, hellgrün, im Herbst gelb. Blüte/Frucht: Weiße, lange Trauben, stark duftend, Juni. Bis 10 cm lange Fruchthülsen, bis Winter hängend. Verwendung/Eignung: Als Blütenbaum für große Gärten, Parks, öffentliches Grün, gut zur Bodenbefestigung in trockenen Lagen. Robinia pseudoacacia ’Frisia’ - Goldakazie Vo Bie Robinia ’Casque Rouge’ - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht und breit, bis über 2 m hoch werdender Strauch mit weichen, roten Borsten. Blatt: Gefiedert, Herbstfärbung gelb. Blüte/Frucht: Von Juni bis September, rosa Schmetterlingsblüten in hängenden Trauben. Früchte borstige Hülsen. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, gedeihen auch auf leichten trockenen Böde, vollsonnig. Verwendung/Eignung: Schön für Einzelstellung im Garten. Besondere Hinweise: Bienenweide, Holz sehr brüchig. Robinia pseudoacacia - Scheinakazie Vo Bie D Herkunft: Cultivar. 1935 in Holland gefunden. Wuchs: Baum, vor allem in der Jugend starkwüchsig. Die jungen Triebe haben weinrote Dornen. 6–9 m hoch. Blatt: Goldgelb. Blüte: Weiß, unbedeutend. Boden/Standort: Zur Einzelstellung und als Gruppengehölz, auch gut vor Koniferengruppen. Besondere Hinweise: Verträgt stärkeren Rückschnitt. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelgroßer Baum oder Großstrauch bis 15 m mit breit aufrechter, lockerer Krone und dünnen Zweigen, leicht überhängend, wenig bedornt. Robinia pseudoacacia ’Tortuosa’ - Korkenzieherakazie Bie D Blatt: Bis 25 cm lang, dunkelgrün, unterseits graugrün, im Austrieb bronze, im Herbst gelb. Blüte: Rosarote bis zu 20 cm lange Trauben im Juli/August. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung und auch für Gruppen. Besondere Hinweise: Verjüngt sich ohne Probleme aus dem alten Holz bei Rückschnitt. 147 L A U B G E HRÖO L ZE BINIA Robinia pseudoacacia ’Tortuosa’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Baumartig, locker, mäßig stark wachsend, bis 12 m hoch werdend. Zweige eigenartig gedreht, junge Triebe korkenzieherartig. RUBUS Rubus fruticosus - Wilde Brombeere - Vo Bie D Rubus odoratus - Zimt-Himbeere - Vo Bie D Blatt: Hängend, etwas gedreht, frischgrün. Blüte: Nur selten blühend. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, auch für Kübel. Robinia pseudoacacia ’Umbraculifera’ - Kugelakazie Vo Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika. Wuchs: 2 m hoher Strauch mit aufrechten Trieben, ausläuferbildend. Blatt: Groß, 3-5lappig, frischgrün, 10-25 cm breit. Blüte/Frucht: Im Juni bis August hell purpurrosa Blüten in kurzen Rispen, angenehm duftend. Rote, aber selten ausgebildete breit, halbkugelige Früchte. Boden/Standort: Frisch, humos, in Sonne und Schatten. Heimat/Herkunft: Europa. Wuchs: Lockerer, buschiger, bis 2 m hoch werdender Strauch, mit überhängenden 3 m langen Trieben und starken Stacheln. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner Baum, 3-4 m hoch. Langsam wachsend, dichte kugelförmige Krone (3–5 m Durchmesser). Überwiegend auf Hochstämme veredelt. Blatt: Hellgrün. Blatt: Wechselständig, fünfzählig, dunkelgrün, 7-10 cm lang, die Adern an der Unterseite und die Blattstiele sind stark bewehrt. Blüte/Frucht: Blüten in Dolden im Juni bis Juli. glänzend schwarz und eßbar. weißen Früchte Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig bis schattig. Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht. Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum, als Alleebaum, für enge Straßen. 148 Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung, Unterpflanzung, als Pioniergehölz, an Böschungen. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, vor allem als Unterpflanzung im Schatten. SALIX – WEIDE - Bie Bäume mit vielseitigen Wuchsformen. Bevorzugen im allgemeinen einen feuchten und sonnigen bis halbschattigen Standort, gedeihen jedoch auch auf allen nicht zu trockenen Böden. Weiden sind zweihäusig. Die auffälligen Kätzchen bei Weiden sind die männlichen Blüten. LAUBGEHÖLZE SALIX Salix alba - Weiß- oder Silberweide Herkunft: Cultivar. Wuchs: Großer, bis 20 m hoch werdender Baum, breitkronig, mit langen, senkrecht hängenden, hellgelben Trieben und Zweigen. Salix caprea mas - Männliche Salweide Blatt: Schmal-lanzettlich, 4-6 cm lang, Oberseite graugrün, Unterseite heller. Blüte: Im April, 4-6 cm lange, gelblichgrüne Kätzchen, kurz vor dem Laubaustrieb. Verwendung/Eignung: Für Gärten, besonders schön am Ufer von Bächen und Seen. Salix aurita - Öhrchenweide Heimat/Herkunft: Europa bis Mittelasien. Wuchs: Starkwüchsiger Baum, mit rundlich-ovaler Krone und längsrissiger Borke, bis 25 m hoch werdend. Blatt: Schmal-lanzettlich, 6-10 cm lang, beiderseits dicht silbrig, seidig behaart. Blüte: Im April 4-6 cm lange, grünliche Kätzchen. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für Parks, öffentliches Grün und freie Landschaft, als Windschutz und für Uferbefestigung. Heimat/Herkunft: Europa, Westasien. Wuchs: 2-3 m hoch werdender, breit aufrecht wachsender Strauch mit im Winter kahlen, glänzend rot- bis schwarzbraunen Trieben. Blatt: Eiförmig bis lanzettlich, 2,5-5 cm lang, runzelig, stumpfgrün. Blüte: 1-2 cm lange Kätzchen von MärzApril, mit goldgelben Staubgefäßen. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, zur Ufer- und Böschungsbefestigung, frühe Bienenweide. Salix caprea - Salweide Herkunft: Cultivar. Wuchs: Veredlung, breit rundlicher großer Strauch mit aufstrebenden Zweigen, bis über 5 m hoch werdend. Blatt: Eiförmig, bis 10 cm lang, runzlig, mattgrün. Blüte: Im März-April, große Kätzchen, 4-5 cm lang, mit vielen goldgelben Staubgefäßen. Verwendung/Eignung: In der Hauptsache für Garten und Park, Bienenweide. Salix caprea ’Pendula’ - Kätzchenweide Salix alba ’Tristis’ - Gelbe Trauerweide Heimat/Herkunft: Europa bis Nordostasien. Wuchs: 3-5 m hoch werdender Strauch oder kleiner Baum. Blatt: Breit elliptisch, 10 cm lang, runzelig, mattgrün. Blüte: Kätzchen März-April, bis 4,5 cm lang mit goldgelben Staubgefäßen. Verwendung/Eignung: Wertvolles Pioniergehölz für Halden und Böschungen, auch für große Gärten und Parks, für die freie Landschaft; Bienenweide. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Auf Stämmchen veredelt, mit bis zum Boden bogig herabhängenden Zweigen. 149 LAUBGEHÖL ZE SALIX Salix caprea ’Pendula’ - Fortsetzung Salix matsudana ’Tortuosa’ - Korkenzieherweide Salix rosmarinifolia - Rosmarinweide Blatt: Breit-elliptisch, 10 cm lang, runzlig, mattgrün. Heimat/Herkunft: Europa bis Nordostasien. Blüte: Kätzchen März-April, silbrig mit goldgelben Staubgefäßen. Wuchs: Breitbuschig, niedrige, feintriebige Zwergweide, höchstens 1,5 m hoch werdend, jedoch über 2 m breit. Verwendung/Eignung: Gehölz zur Einzelstellung auf Rasenflächen kleiner Gärten, auch für Gräber. Blatt: Ziemlich schmal, 2-8 mm breit, 2-5 cm lang, stumpf dunkelgrün, graufilzig behaart. Blüte: Vor oder mit dem Blattaustrieb, 1,5 cm lange, anfangs silbriggraue, später grünliche Kätzchen. Salix cinerea - Aschweide Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, zur Begrünung von Böschungen. Heimat/Herkunft: Europa, Westasien. Wuchs: 3-5 m hoher, reich verzweigter, sparriger Strauch mit braunen bis grauen Zweigen, in der Jugend graufilzig. Salix sachalinensis ’Sekka’ - Japanische Drachenweide Blatt: Ellliptisch, filzig, mattgrün. Blüte/Frucht: Gelblichgrüne mit silbrigen Kätzchen im März/April, zweihäusig. Verwendung/Eignung: Gruppenpflanzung, Uferbefestigung. Salix hastata ’Wehrhahnii’ - Engadinweide Heimat/Herkunft: Cultivar aus China bis Korea. Wuchs: Bizarr wachsender Strauch, Zweige korkenzieherartig gedreht, mit gelbgrüner Rinde, bis 6 m hoch werdend. Blatt: Schmal, lanzettlich, bis 8 cm lang, spiralig gedreht, frischgrün, Unterseite bläulichweiß. Blüte: Kätzchen März-April, 1,5 bis 2,5 cm lang, ohne besonderen Zierwert. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze, für Gartenkübel und Schmuckreisig. Salix purpurea ‘Nana‘ Heimat/Herkunft: Schweiz (Engadin). Wuchs: Dichttriebiger, kleiner, aufrechter Strauch mit rotbraunen Trieben, ca. 1 m hoch werdend. Blatt: Eirundlich, 5 cm lang, anfangs beide Seiten behaart, später Oberseite dunkelgrün. Blüte: Kätzchen April-Mai, zahlreich an den Triebenden, dicht weißfilzig, später mit gelben Staubgefäßen. Verwendung/Eignung: Für größere Steingärten, Hausgärten, auch Kübel. 150 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner, dichtbuschiger, nur 1 m hoch werdender Strauch mit kugeligem Wuchs und sehr dünnen, rotbraunen Trieben. Blatt: Zierlich, schmal-lanzettlich, Unterseite silbergrau behaart, schöne Herbstfabe. Blüte: Mit dem Laubaustrieb März-April, 3 cm lange, dünne, rötlich-silberne Kätzchen. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, an Böschungen, für niedere Hecken. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Breit aufrecht, Zweige vielfach breit verbändert, bis über 3 m hoch werdend. Blatt: Lanzettlich, bis 15 cm lang, dunkelgrün. Blüte: Kätzchen März-April, bis 5 cm lang, anfangs hübsch silbrig, später mit gelben Staubgefäßen. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Zweige als Vasenschmuck, sehr dekorativ. LAUBGEHÖLZE SAMBUCUS SAMBUCUS – HOLUNDER Sambucus nigra ‘Black Beauty‘ Sinocalycanthus chinensis - Weißblütiger Gewürzstrauch Bie Sambucus nigra - Gemeiner Holunder - Vo D Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Breitbuschig, aufrecht, ca. 2 m hoch. Sambucus racemosa - Traubenholunder - Vo D Blatt: Frischgrün, glänzend, 10–15 cm groß, elliptisch. Blüte/Frucht: Juni, bis 6 cm breite, weiße, Blüten, etwas Ähnlichkeit mit Magnolia sieboldii, Früchte birnenförmig. Boden/Standort: Humosen gut durchlässigen, schwach sauren Boden, sonnig, geschützten Standort wählen. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, geschützt; erst 1964 entdeckt, Verwendung in unseren Klimabreiten muß noch erprobt werden. SKIMMIA – SKIMMIE Heimat/Herkunft: Europa bis Westsibirien. Wuchs: Starktriebiger und raschwachsender, hoher und breiter Strauch, mit heller, korkiger Rinde, 5–7 m hoch. Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien bis Nordchina. Blatt: Gefiedert, 10-15 cm lang, dunkelgrün. Wuchs: Aufrechter, lang- und starktriebiger, oft etwas überhängender Strauch, 2-3 m hoch werdend. Blüte/Frucht: Blüten von Juni bis Juli, rahmweiß, in 10-20 cm breiten Blütendolden. Früchte glänzend schwarz, 6-8 mm dick, für Saft und dergleichen zu verwenden. Blatt: Gefiedert, mattgrün, früher Austrieb. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, jedoch nährstoffreicher und ausreichend feuchter Boden, verträgt Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch, Deckstrauch, für Windschutz, als Pioniergehölz auf Schutthalden. Sambucus nigra ‘Laciniata‘ Sambucus nigra ‘Black Lace‘ Skimmia japonica - Frucht-Skimmie i D Blüte/Frucht: Im April-Mai, gelblichgrüne, kleine Blüten, in 4-6 cm langen aufrechten Rispen. Früchte ab Mitte Juli bis Septem-ber, scharlachrot, zu vielen an traubigen Rispen. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, normal bis feucht, verträgt Sonne und Vollschatten. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft und Autobahnen, zur Unterpflanzung in Parkanlagen, als Pioniergehölz auf Halden. Besondere Hinweise: S. rac. ‘Plumosa Aurea’, kleinwüchsige Sorte mit goldgelben fiederartigen Blättern. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Kleiner, rundlich wachsender Strauch, bis 1 m hoch und breit werdend. Blatt: Immergrün, länglich, derb lederig, frischgrün, zweihäusig. Blüte/Frucht: Mai, gelblichweiß, an langen Rispen. Früchte korallenrot, lange haftend. Boden/Standort: Durchlässige saure bis leicht alkalische humose Böden, in Halbschatten bis Vollschatten. 151 L A U B G E HSÖ LZE KIMMIA Skimmia japonica - Fortsetzung Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen zwischen niedrigen Bodendeckern, für Grabbepflanzung, Dach- und Terrassengärten. Skimmia japonica ’Rubella’ (syn. S. j. ‘Foremanii’) i Blüten-Skiminie D Heimat/Herkunft: China, Korea. Wuchs: Rundkroniger Baum, wenig verzweigt, 20-25 m hoch werdend, grüne Rinde später grau. Blatt: Gefiedert, bis 25 cm lang, glänzend dunkelgrün, Austrieb spät. Blüte/Frucht: Im August kleine, gelblichweiße zu vielen an 25 cm langen, endständigen Rispen. Fruchthülsen rund, perlschnurartig. SORBARIA – EBERESCHENSPIERE Sorbaria sorbifolia - Fiederspiere - Ebereschenspiere - Vo Bie Boden/Standort: Anspruchslos, liebt volle Sonne, trockenresistent. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in großen Gärten und Parks, gut als Stadtstraßenbaum und Alleebaum für enge Straßen, Bienennährpflanze. Sophora japonica ’Pendula’ Heimat/Herkunft: Japan, Cultivar. Wuchs: Zwergstrauch mit breitbuschigem, kompakten Wuchs, langsam wachsend. Blatt: Länglich schmal, ledrig, immergrün. Dunkelgrün glänzend. Blüte/Frucht: Gelblich weiße Rispen im Mai, duftend. Im Winter dekorative rote Blütenknospen nur männliche Blüten, somit nicht fruchtend. Boden/Standort: Wie S. japonica. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, Vorpflanzung, Unterpflanzung, Immergrüner Garten. Heimat/Herkunft: Nordostasien. Wuchs: 2 m hoch, stark ausläufertreibender Strauch mit steif aufrechten Trieben. Blatt: Gefiedert, oft schon Februar-März austreibend. Blüte: Von Juni-Juli, weiße sehr dicht stehende aufrechte, endständige lange Rispen. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, sonnig bis halbschattig. SOPHORA – SCHNURBAUM Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, wegen der reichen Ausläuferbildung sehr gut zur Begrünung halbschattiger Böschungen. Sophora japonica - Schnurbaum - Vo Bie Wuchs: Malerischer, bizarrer Kleinbaum, 5-8 m hoch und breit. Langsam wachsender Baum mit bis nahe an den Boden herunterreichende, stark hängende Zweige. Blatt: Gefiedert, matt- bis bläulichgrün. Blüte: bung. Kaum blühend, ohne Herbstfär- Boden/Standort: Unbedingt durchlässig, keine zu schweren Böden. Verwendung/Eignung: Eignet sich vorzüglich zur Einzelstellung auf Rasenflächen, in Parks und Gartenanlagen. 152 SORBUS – EBERESCHE Sorbus aria - Gemeine Mehlbeere Vo Bie D LAUBGEHÖLZE SORBUS Herkunft: Cultivar. Blatt: Große eilängliche Blätter, im Austrieb gelblich, grün, später vergrünend. Sonst: Wie die Art. Sorbus aria ’Magnifica’ - Großlaubige Mehlbeere Vo Heimat/Herkunft: Europa. Wuchs: Baum oder baumartiger Strauch mit breitpyramidaler Krone, langsam wachsend, oft mehrstämmig, 6–12 m hoch. Blatt: Oval bis eiförmig, sattgrün, derb, Unterseite dicht weißfilzig, im Herbst gelb bis orange. Blüte/Frucht: Blüte Ende Mai, weiße Doldenrispen. Früchte eirundlich, 1 cm dick, orange bis rot, eßbar (mehlig). Boden/Standort: kalkhaltiger, normaler bis frischer Boden, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder als Gruppe, auch Straßenbaum. Sorbus aria ’Lutescens’ - Gelbfilzige Mehlbeere Herkunft: Cultivar. Wuchs: 8-10 m. Blatt: Oberseits dunkelgrün, unterseits schneeweiß, größer als die Art, bis in den Spätherbst haftend, gelbe Herbstfärbung. Verwendung: Wertvoller Park- und Alleebaum. Sonst: Wie die Art. Sorbus aucuparia - Gemeine Eberesche - Vogelbeere - Vo Bie D Heimat/Herkunft: Europa bis Kleinasien und Sibirien, Tiefebene bis hohe Gebirgslagen. Wuchs: Aufrechter Baum mit rundlicher, lockerer Krone, bis 15 m hoch werdend. Blatt: Fiederblättrig, bis 20 cm lang, sattgrün, im Herbst gelb bis orange. Blüte/Frucht: Mai, weiße 15 cm breite Doldenrispen. Früchte leuchtend rot, schon im August färbend, lange haftend. Boden/Standort: Kaum Ansprüche, nur keine moorigen und zu nassen Böden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für größere Gärten und Parks, für Friedhöfe, Alleebaum für enge und breite Straßen, für die freie Landschaft, Vogelund Bienengehölz. 153 L A U B G E H ÖS OLRZB UES Sorbus aucuparia ’Edulis’ - Eßbare Eberesche - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsamwachsende, kompakte Säulen- bis Kegelform, dickzweigig, 5-7 m hoch. Blatt: Gefiedert, bis 20 cm lang, dunkelgrün, Herbstfärbung gelb-orange. Blüte/Frucht: Mai, weiße, breite Doldentrauben. Sehr große, tiefrote Früchte. Boden/Standort: Wie die Art. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, für kleinere Gärten geeignet. Sorbus aucuparia ’Pendula’ - Vo Bie Heimat/Herkunft: Böhmen/Mähren. Wuchs: Etwas straffer, aufrechter als S. auc., pyramidal, mit lockerer Krone. Blatt: Gefiedert, größer als die Art. Blüte/Frucht: Blüte im Mai, weiß, zu vielen an Doldenrispen. Früchte besonders groß, ca. 1 cm dick, lebhaft rot, zu vielen an breiten Dolden. Hoher Vitamin-C-Gehalt, eßbar, gut für Kompott. Sonst: Wie die Art. Sorbus aucuparia ’Fastigiata’ - Säulen-Eberesche - Vo Bie D Wuchs: Hängeform d. Eberesche. Blüte/Frucht: Besonders dekorativ. Verwendung/Eignung: Auch für kleine Gärten geeignet. Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen Juni, intensiver Duft. Grünlichgelbe, gestreifte apfelförmige Früchte mit sonnenseits roter Backe, genießbar in verarbeitetem Zustand. Boden/Standort: Nährstoffreiche, tiefgründige Böden, kalkliebend, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppengehölz, Obstgehölze. Sorbus hybrida ’Gibbsii’ - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner Baum mit regelmäßiger, kompakter Krone, in sich locker. Im Alter unregelmäßig überhängende Zweige. Blatt: Große, gebuchtete Blätter, dunkelgrün matt glänzend, unterseits heller und filzig. Blüte/Frucht: Cremeweiße Dolden im Mai, ab August große, dunkelrote Beeren in Dolden, sehr auffallend. Boden/Standort: Humose, frische, mittelschwere Böden um den Neutralbereich, sonnig bis absonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, für Garten, Park, Straßenbegrünung in Wohnanlagen, sonstige Grünanlagen. Sorbus intermedia - Nordische Mehlbeere - Vo Bie Sorbus domestica L. - Speierling, Sperbe - Vo Bie Heimat/Herkunft: Nordeuropa. Wuchs: Mittelgroßer Baum mit rundlicher Krone, abstehenden Ästen, 10-12 m hoch, junge Triebe wollig. Heimat/Herkunft: Südeuropa. Wuchs: Langsam wachsender Baum, anfangs kegelförmige schmale Krone, später rundlich und breiter; 15–20 m hoch. Blatt: Große, gefiederte Blätter mittelgrün, gelb-orange Herbstfärbung. 154 Blatt: 10 cm lang, eiförmig, rundlich gelappt, dunkelgrün, Unterseite graufilzig, Herbstfarbe gelbbraun. Blüte/Frucht: Mai, creme-weiß, in 8-10 cm breiten, verästelten Dolden, sehr reich blühend. Früchte eiförmig, bis 13 mm dick, orangerot. LAUBGEHÖLZE SORBUS Boden/Standort: Anspruchslos, frisch bis trocken, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, Alleebaum, für Windschutzpflanzungen. Sorbus koehneana - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kleiner Baum, 5-7 m hoch, schmale, kegelförmige Krone, später sich etwas ausbreitend. Sorbus vilmorinii - Rosa Strauch-Eberesche - Vo Bie Blatt: Eilänglich, stumpf zugespitzt, bis 10 cm lang, oberseits dunkelgrün, unterseits graufilzig, im Herbst orangegelb. Blüte/Frucht: Im Mai weiße Blüten in bis 10 cm breiten, verzweigten Doldentrauben. zahlreiche, bis 10 mm dicke, dunkelrote Früchte, vom August bis Ende Oktober. Boden/Standort: Humosen, leicht sauren Boden in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, als Straßenbaum für enge Straßen und für Kübel und kleinere Gärten. Sorbus torminalis - Elsbeere - Vo Heimat/Herkunft: Westl. China. Wuchs: Aufrechter, mehrstämmiger Strauch, Zweige feintriebig, im Alter überhängend. Blatt/Frucht: Gefiedert, zierlich, grün, Herbstfärbung bronzerot bis violett, weiße kugelige Früchte. Boden/Standort: Lockere, leicht saure Humusböden, insgesamt bodentolerant. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Kleiner Baum oder hoher Strauch, Verzweigung sehr zierlich, bis etwa 6 m hoch werdend. Blatt: Gefiedert, bis 10 cm lang, sehr zierlich, dunkelgrün, im Herbst gelb bis tiefrot. Blüte/Frucht: Im Mai-Juni kleine weiße Blüten an 10 cm breiten Doldenrispen. Früchte ab August-September, kugelig, 8 mm dick, erst rot, später weißlich bis rosa. Boden/Standort: Normal bis feucht, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung in Garten und Park. SPIRAEA – SPIERSTRAUCH - – SPIERE Sorbus thuringiaca ’Fastigiata’ - Thüringische SäulenEberesche - Vo Bie D Heimat/Herkunft: N-Afrika. Europa, Kleinasien, Wuchs: Kleiner-mittelgroßer Baum mit geschlossener, eirundlicher Krone. Die Spiersträucher sind sommergrüne, niedrige bis mittelhohe Frühjahrs- und Sommerblüher. Anspruchslos an den Boden; nur in allzu schattiger Lage leidet die Blütenpracht. Spiraea arguta - Vo Bie Blatt: Ahornartig gelappt, mattglänzend, Herbstfärbung gelborange bis gelbbraun. Blüte/Frucht: Weiße filzig behaarte Schirmrispen, Mai/Juni. Eiförmige, gelb bis federbraune Früchte roh eßbar, bei Reife teigig-mehlig. Boden/Standort: Trocken bis frische, nährstoffreiche, kalkhaltige gut durchlässige Böden; sonnig bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Heimischer Baum für Einzelstellung und Gruppen; Wildobst; Futterpflanze für Insekten, Vögel und Kleinsäuger. 155 L A U B G E H SÖP ILRZ E AEA Spiraea arguta - Fortsetzung Spiraea bumalda ’Anthony Waterer’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Etwa 1 m hoch, aufrechter, vieltriebiger Strauch. Blatt: Länglich-lanzettlich, im Austrieb braunrot, später dunkelgrün. Blüte: Von Juli bis August kleine, dunkelpurpurrote, endständige, breite Doldentrauben. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, als Vorpflanzung, in Gehölzrabatten in kleineren und größeren Gärten, auch für Blütenhecken. Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Bis 2 m hoch werdender, aufrechter, dichtzweigiger Strauch mit dünnen, überhängenden Trieben. Spiraea x cinerea ’Grefsheim’ Blatt: Klein, schmal, lebhaft grün. Blüte: April-Mai, reinweiß, breite, überhängende Doldentrauben, sehr reichblühend Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in kleine und große Gärten, für freiwachsende Blütenhecken. Spiraea billardii ‘Triumphans’ - Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: 80 cm hoher, rundlicher Strauch mit straff aufrechten Trieben. Blatt: Spitzlanzettlich, im Austrieb rot, dann dunkelgrün. Blüte/Frucht: Von Juli bis September, kleine, karminrote, endständige, breite Doldentrauben. Verwendung/Eignung: Für niedrige Hecken, als Vorpflanzung oder Einzelstrauch. Heimat/Herkunft: Cultivar aus Norwegen. Spiraea bumalda ’Froebelii’ Wuchs: 1,5-2 m hoch werdender Strauch, dichtbuschig, kompakt, mit zierlichen, überhängenden Trieben. Blatt: Klein, lälnglich, frisch- bis graugrün. Wuchs: Straff aufrecht wachsender Strauch, ausläufertreibend, bis 2 m hoch. Blatt: Lanzettlich. Blüte/Frucht: Rosa endständige lange Blütenrispen, Juni-Juli. Verwendung/Eignung: Anspruchsloser Deckstrauch. Besondere Hinweise: Gelegentlicher Rückschnitt empfehlenwert. 156 Blüte: Reinweiße, kleine Doldentrauben, sehr reichblühend, April-Mai, ca. 2 Wochen früher als Spiraea arguta. Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch oder Gruppe für freiwachsende Blütenhecken. Spiraea decumbens - Weiße Polster-Spiere - LAUBGEHÖLZE SPIRAEA Spiraea japonica ’Little Princess’ - Rosa Zwerg-Spiere - Bie Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Strauch mit kräftigen, aufrechten, später jedoch stark überhängenden Trieben, etwa 2 m hoch. Blatt: Länglich-elliptisch, dunkelgrün. Blüte: Juni-Juli rahmweiß, dichte, halbkugelige Doldentrauben, sehr reichblühend, junge Samenstände rötlich, Blüte unmittelbar nach S. vanhouttei. Verwendung/Eignung: Schön zur Einzelstellung in kleinen Gärten, für freiwachsende, hohe Blütenhecken, auch im öffentlichen Grün. Heimat/Herkunft: Südliche Alpen. Wuchs: Zwergstrauch mit horstigen Grundtrieben und polsterartigem Wuchs, 20-30 cm hoch, breitet sich durch queckenartige Rhizome langsam, aber stetig aus. Verträgt problemlos zeitweise Trockenheit. Blatt: Hellgrün, schmalrundlich. Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben Juni. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Flächendecker, Straßenbegleitgrün, Rabatten, zu Rosen, Pflanzgefäße. Spiraea japonica ’Albiflora’ Herkunft: Cultivar. Spiraea thunbergii - Vo Bie Wuchs: Kleiner, 40 cm hoch werdender, breitwüchsiger, dichter Strauch. Blatt: Klein, frischgrün. Blüte: Von Juli bis Anfang August kleine zartrosa breite, flache Doldentrauben, reichblühend. Verwendung/Eignung: Für niedrige Blütenhecken, einzeln oder als Gruppe, in Steingärten, auch für Dach- und Terrassengärten, sowie als Vorpflanzung. Spiraea nipponica - Japanische Strauchspiere - Vo Bie Heimat/Herkunft: Japan, China. Wuchs: Feintriebiger, breitbuschiger, dichter, etwas überhängender Strauch, meist nicht über 1 m hoch werdend. Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Dichter, kleiner, vieltriebiger, 1 m hoch werdender Strauch. Blatt: Lanzettlich, hellgrün. Blüte/Frucht: Juli bis September, weiße breite, endständige Dolden, reich blühend. Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch oder in Gruppen, für niedrige Hecken, als Vorpflanzung. Blatt: Lanzettlich, frischgrün, früh austreibend. Blüte: Früh, reinweiß, in 3-5blütigen Dolden entlang der vorjährigen Triebe, Ende April-Mai. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze oder für Gruppen, für freie Blütenhecken. Besondere Hinweise: Auch für Treiberei geeignet. 157 L A U B G E H SÖP ILRZ E AEA Spiraea vanhouttei - Prachtspiere - Vo Bie Heimat: Japan (Kyushu, Hondo) Wuchs: Ca. 1,5 bis 3,5 m hoher Strauch. Blatt: Elliptisch-eiförmig, schlank zugespitzt, gesägt, 7 bis 15 cm lang. Blüte/Frucht: Gelbe, bis zu 8 cm langen Ähren, Einzelblüte glockig. Boden/Standort: Bevorzugt frischen, sandig-humosen, gut durchlässigen Boden, geschützte, sonnig bis halbschattige Lage. Staphylea pinnata - Pimpernuß Einzelblüten der Rispe rundliche, weniger gefranst und im knospigen Zustand leicht rötlichrosa, ansonsten wie St. Colchica STEPHANANDRA – KRANZSPIERE Verwendung/Eignung: Etwas frostempfindlich. Stephanandra incisa ’Crispa’ - Niedrige Kranzspiere - Bie Staphylea colchica Herkunft: Cultivar. - Kolchische Pimpernuß - Wuchs: Niedriger, breitwachsender Strauch, mit bogig nach unten gekrümmten Trieben, 80 cm hoch, bis 150 cm breit. Heimat/Herkunft: Hybride. Blatt: Breit eiförmig, gekraust wirkend, im Herbst braunrot. Wuchs: Bis über 2 m hoch und breit werdender, kräftig aufrechter, lockerer Strauch mit weit bogig überhängenden Trieben. Blüte: Juni grünlichweiße, 6 cm lange Rispen. Boden/Standort: Am besten leichte, humose Sandböden in warmer, sonniger bis halbschattiger Lage. Blatt: Eiförmig, dunkelgrün. Blüte: Ende Mai bis Anfang Juni, weiß, dichte, halbrunde Doldentrauben, den ganzen Strauch überdeckend. Verwendung/Eignung: Hervorragender Bodendecker, für Böschungen, Flächenbegrünung und große Steingärten. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung oder in Gruppen, als Blütenhecken, im öffentlichen Grün und für Friedhof. Stewartia pseudocamelia - Scheinkamelie, Stewartie Stachyrus praecox - Perlschweif Heimat/Herkunft: Westl. Kaukasien. Wuchs: Großstrauch bis 4 m hoch, straff aufrechte Triebe, Rinde olivgrün. Blatt: Hellgrün, 3–5 zählig. Blüte/Frucht: Einzelblüten glockig in Rispen, gelblich-weiß, große braune Kapselfrüchte, lange haftend. Boden/Standort: Humose, mäßig trockene, schwach saure bis alkalische Böden, bevorzugt sonnige Lagen, Halbschatten verträglich. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, für hohe, lockere Laubgehölzhecken, Solitärstrauch. 158 LAUBGEHÖLZE STEWARTIA Styrax japonica - Japanischer Storaxbaum Schneeglöckchenbaum - Symphoricarpos chenaultii - Purpurbeere - Bie Wuchs: 1,5- 2 m hoch, zierlicher, aufrechtwachsender Strauch, locker verzweigt, mit überhängenden Zweigen. Besondere Hinweise: Wurzelscheibe abdecken im Winter. Heimat/Herkunft: Japan, Zentralchina, Südkorea. Wuchs: Baumförmig wachsender Strauch ,3–6 m hoch, Äste horizontal ausgebreitet, dünn, braun bis rotbraun. Blatt: Dunkelgrün, rundlich-elliptisch. Blüte/Frucht: Glockenförmig, wachsartig, weiß, in Traube hängend entlang der Zweige, leicht duftend. Boden/Standort: Frische, humose, schwach saure und durchlässige Böden, bevorzugt lichten Schatten. Verwendung/Eignung: In der Jugend etwas frostempfindlich, Winterschutz empfehlenswert. STRANVAESIA – STRANVAESIE SYMPHORICARPOS – SCHNEEBEERE Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Schlanker, trichterförmig aufrecht wachsender Strauch, auch baumartig mit kurzem Stamm, 4–6 m hoch, Rinde graubraun, im Alter rotbraun. Blatt: Lanzettlich, grün, Herbstfärbung orange bis rot. Blüte/Frucht: Weiß, schalenförmig, kamelienähnlich, mittig orangegelb durch die Staubgefäße, Juni-August, öffnen sich langsam, Früchte braune Kapseln. Boden/Standort: Frische, feuchte, durchlässige, humose Böden, kalkmeidend, halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung in Kombination mit Rhododendron. Stranvaesia davidiana - Funkenblatt i Vo Bie Heimat/Herkunft: Hybride. Blatt: Früh austreibend, spät abfallend. Blüte/Frucht: Juni-Juli, rosa. Früchte rot, kugelig, reicher Fruchtbehang. Verwendung/Eignung: Deck- und Gruppenstrauch, auch für Hecken. Symphoricarpos chenaultii ’Hancock’ - Niedrige Purpurbeere - Bie - Bie Sommergrüne, kleine bis mittelgroße Sträucher mit dunkelgrünem Laub. Anspruchslos an Boden und Standort. Bienengehölz. Symphoricarpos albus var. laevigatus - Schneebeere, Gemeine Schneebeere - Vo Bie Heimat/Herkunft: Westchina. Wuchs: Sparrig breitaufrechtwachsender Strauch bis ca. 2 m. Blatt: Immergrün, glänzend grün, im Herbst einige Blätter rot gefärbt. Blüte/Frucht: Kleine weiße endständige, flache Doldentrauben, Juni. Früchte erbsengroß, leuchtend scharlachrot, bis in den Winter haftend. Boden/Standort: Leichte bis mittelschwere, nährstoffreiche und humusreiche Böden, warme, sonnige, windgeschützte Lage, verträgt auch vollen Schatten. Verwendung/Eignung: Schönes Fruchtgehölz für Einzelstellung, auch für Dachgärten, Terrassen. Heimat/Herkunft: Kanada, Staaten bis Kalifornien. Vereinigte Wuchs: Bis 2 m Strauch mit aufrechten, etwas überhängenden Trieben, Ausläufer treibend. Blüte/Frucht: Juni bis August, rosaweiß, klein. Früchte weiß, groß, kugelig, noch lange nach dem Blattfall am Strauch. Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch und für Hecken. Herkunft: Cultivar. Wuchs: 30-60 cm hoher Strauch, kriechend, raschwüchsig, am Boden aufliegende Triebe bewurzeln sich und die Pflanze wird dadurch sehr breit. Blüte/Frucht: Treten kaum in Erscheinung. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: Bodendecker für große Flächen und Böschungen, sowie Unterpflanzungen. 159 LAU BGEHÖLZE SYMPHORICARPOS Symphoricarpos doorenbosii ’Magic Berry’ - Amethystbeere - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrechter Strauch bis 1,5 m hoch. Syringa chinensis - Chinesischer Flieder Vo Bie D Blüte/Frucht: Weiß teils rosa, Juni/Juli, eher unscheinbar. Fruchtet ab September mit großen weißen Beeren in Trauben. Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, Hecken, Straßenbegleitgrün, Flächenbegrünung. Symphoricarpos orbiculatus - Korallenbeere - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrechter, dabei breit gedrungen wachsender, ca. 1 m hoch werdender Strauch. Blüte/Frucht: Ab Juni, oft bis September, rosa. Früchte rundlänglich, lilarot, zahlreich in Büscheln. Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, Unterpflanzung, Zierhecken, Dachund Gartenterrassen. Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Breitbuschiger, lockerer Strauch mit dünnen, bogig überhängenden Zweigen, 3–5 m. Blüte: In der zweiten Maihälfte, lockere, leicht hängende Rispen, hellviolett, duftend. Heimat/Herkunft: Nordamerika. Symphoricarpos doorenbosii ’White Hedge’ - Weiße Schneebeere - Vo Bie Wuchs: Straff aufrecht wachsender, breitbuschiger, dichter Strauch, bis 2 m hoch. Blatt: Im Herbst rotbraun, lange haftend. Blüte/Frucht: Juli bis August, blaßrosa. Früchte purpurrot, lange haftend. Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch, für Hecken und Unterpflanzungen. SYRINGA – FLIEDER Sommergrüne Sträucher, gelegentlich kleine Bäume. Sie wachsen auf jedem frischen, nahrhaften Boden, lieben sonnigen Standort. Rückschnitt, falls erforderlich, nach der Blüte. Auslichtungsschnitt ist von Vorteil, um die Blühwilligkeit zu fördern. 160 Verwendung/Eignung: Schön als Einzelpflanze oder Gruppe in Garten- und Parkanlagen. Sorten: Syringa chinensis Alba Syringa josikaea - Ungarischer Flieder - Vo Bie D LAUBGEHÖLZE SYRINGA Heimat/Herkunft: Ungarn, Galizien. Wuchs: Aufrechter und dichtbuschiger Strauch mit steifen Trieben, bis 4 m hoch. Blüte/Frucht: Juni, Hauptblüte September bis Oktober, in schmalen lockeren Rispen, rosarot bis violettrot, duftend. Blüte: Ende Mai-Juni, dunkelviolett, duftend. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, Gartenkulissen, freiwachsende Hecken, Pflanzgefäße. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, auch für freiwachsende Hecken und Windschutzpflanzungen. Syringa persica - Persischer Flieder Blüte: Juni lange, schmale, walzenförmige Rispen. Einzelblüten außen weinrot, innen weißlich, schwach duftend. Verwendung/Eignung: Beliebtes Blütengehölz für Einzelstellung und Gruppenpflanzung in Garten, Parks, Friedhöfen, im öffentlichen Grün. Syringa swegiflexa - Perlen-Flieder - Vo Bie Syringa meyeri Pallibin - Zwerg Flieder Wuchs: dicht und feintriebig verzweigter, filigraner Strauch, ca. 2-3m hoch werdend Wuchs: dichtbuschiger, kleiner Strauch, ca. 1m hoch und breit Blüte: im Mai, helllila-rosa in endständigen Rispen, zahlreich und duftend Syringa microphylla ’Superba’ - Herbst-Flieder Bie D Blatt: lanzettlich, kleiner als bei S. chinensis Blüte: helllila Rispe im Mai Boden/Standort wie Syringa chinensis Syringa reflexa - Bogenflieder Bie D Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Trichterförmig aufrecht, dicht verzweigter Strauch, bis über 3 m hoch, leicht überhängende Triebe. Blatt: Länglich eiförmig, runzelig. Blüte: Juni bis Juli, Knospen dunkelweinrot, nach Erblühen dunkelrosa. Rispen überhängend bis 30 cm lang, kräftiger Duft. Verwendung/Eignung: Schönes Blütengehölz für Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Syringa vulgaris - Gemeiner Flieder - Vo Bie D Heimat/Herkunft: Nordchina. Wuchs: Mittelhoch (1,5 m) wachsender Strauch, breit, aufrechte schlanke Zweige. Triebspitzen überhängend. Blatt: Schmallanzettlich, frischgrün. Heimat/Herkunft: Mittelchina. Wuchs: Aufrecht, mit bogig überhängenden Zweigen, 3 m hoch. 161 L A U B G E HSÖ LZE YRINGA Syringa vulgaris TAMARIX – TAMARISKE - Fortsetzung Tamarix parviflora - Frühlings-Tamariske Heimat/Herkunft: Südöstliches Europa. Wuchs: Aufrechter, dichtverzweigter, Strauch bis 7 m hoch werdend, treibt stark Ausläufer. Blüte: Mai, 20 cm lange Rispen, lila, oft auch weiß, angenehmer Duft. Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch, für Windschutzpflanzungen, Böschungen, freiwachsende Hecken, verträgt auch Schnitt. Syringa vulgaris Hybriden - Edelflieder, in veredelten Sorten Mme Lemoine Heimat/Herkunft: Südosteuropa. Wuchs: Über 4 m hoch, breitbuschiger Strauch, mit lockeren, überhängenden Trieben, im Alter oft bizarr. Blatt: Sehr klein, am Trieb eng anliegend, dunkelgrün. Blüte: Mai, zartrosa. Boden/Standort: Anspruchslos, volle Sonne. Verwendung/Eignung: Einzeln auf freien Rasenflächen, gutes Pioniergehölz. Charles Joly Wuchs: Kräftig aufrechtwachsend, bis über 5 m hoch werdend. Blüte: Aufrechte, endständige Rispen, angenehm duftend, im Mai. Boden/Standort: Guter, humoser Gartenboden, freier, sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für große und kleine Gärten. Tamarix pentandra - Heide-Tamariske Primrose Sorte Andenken an Ludwig Späth Mme. Florentine Heymann Primrose Blütenart einfach, großblumig einfach einfach Farbe dunkelpurpur. weiß hellgelb Charles Joly Katharine Havemeyer gefüllt gefüllt Michel Buchner Mme. Antoine Buchner Mme. Lemoine Mrs. Edward Harding gefüllt gefüllt gefüllt gefüllt dunkelkarminrot kobaldlila, Rückseite purpurrosa hell-lila dunkelrosa weiß hellpurpurrot 162 LAUBGEHÖLZE TAMARIX Heimat/Herkunft: Südosteuropa bis Mittelasien. Blüte: Rosarote, endständige Rispen, Juli bis August, oft bis September. Sonst: Wie T. parviflora. Besondere Hinweise: T. p. ‘Rubra’ mit intensiv roten Blüten. Tamarix ramoisissima - Sommer-Tamariske (syn T. odessana) Heimat/Herkunft: Südrußland. Wuchs: Schlank aufrecht wachsender Strauch, Triebe wenig verzweigt, leicht überneigend, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Grau-grün. Blüte: Zartrosa, lange Rispen Juni, oft bis Herbst. Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, gutes Blüten- und Pioniergehölz. TILIA – LINDE Bie Alle Linde sind prächtige Park- und Straßenbäume. Durch massiven jährlichen Schnitt können sie in mittelgroßer Kronenformen gehalten werden. Sie gedeihen in jedem nicht zu trockenen Boden in vollsonnige Lage. Linden sind wertvolle Bienenweiden. Die meisten Arten färben sich im Herbst kräftig gelb. Tilia americana ’Nova’ - Amerikanische Linde Vo Bie D Herkunft: Cultivar/Nordamerika. Wuchs: Raschwachsender Baum, mit geradem Stamm und breit kegelförmiger Krone, bis 30 m hoch werdend. Blatt: Sehr groß, breit-eiförmig, unregelmäßig gelappt, bis 20 cm lang, sattgrün, lange haftend. Blüte/Frucht: Blüte Ende Juni, Anfang Juli, 1,5 cm breit in gelben, hängenden Trugdolden zu 6-15 zusammen an einem Hochblatt. Früchte kugelig bis birnenförmig. Tilia cordata - Winterlinde - Vo Bie D Heimat/Herkunft: Europa. Wuchs: Hoher Baum mit unregelmäßiger, breit ausladender Krone, bis 30 m hoch werdend. Blatt: Rundlich-herzförmig, glänzend dunkelgrün, Herbstfarbe gelb. Blüte/Frucht: Blüten Ende Juni-Anfang Juli, gelblichweiß, stark duftend, Früchte kugelig. 163 L A U B G E H Ö LT IZL E IA Tilia cordata ‘Lico’ Blatt: Dunkelgrün, Herbstfarbe gelb. Herkunft: Cultivar. Blüte: Ende Juni - Anfang Juli, blaßgelb. Wuchs: Straff aufrecht, breit säulenförmig wachsender baumartiger Strauch. Tilia platyphyllos - Sommerlinde Blatt: Breit-eiförmig, gekraust, goldgelb. Heimat/Herkunft: Europa. Wuchs: Bis 40 m hoch werdender Baum, breitpyramidale Krone. Blatt: Lebhaft grün. Blüte/Frucht: Ende Juni gelblichweiß. Boden/Standort: Mittelschwere bis schwere, tiefgründige und nährstoffhaltige Böden in voller Sonne, keine stauende Nässe. Kleiner Baum mit dichter, feinverzweigter, kugeliger Krone, 4–6 m hoch. Tilia euchlora - Krimlinde - Bie D Tilia tomentosa - Silberlinde Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht. D Heimat/Herkunft: Südosteuropa bis Kleinasien. Wuchs: Bis 30 m, Baum mit kegelförmiger, dichter Krone . Blatt: Oberseite dunkelgrün. Unterseite weißfilzig, im Herbst goldgelb. Blüte/Frucht: Mitte bis Ende Juli, weißlichgelb, stark duftend. Boden/Standort: Siehe Einleitung. Verwendung/Eignung: Wertvoller Einzelbaum, sehr guter Straßenbaum für breite Straßen. Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Baum bis 20 m hoch, Beastung meist etwas hängend, wird kaum von der ‘Roten Spinne’ befallen. Blatt: Eiförmig bis rundlich, schief herzförmig, 5-10 cm lang, glänzend dunkelgrün, im Herbst leuchtend gelb. Blüte/Frucht: Blüten Juli, zu 3-7 in hängenden Trugdolden. Früchte eiförmig, fil-zig. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in Garten- und Parkanlagen. Besondere Hinweise: Durch jährlichen Rückschnitt erzielt man besonders gute Färbung, da das Laub an den jungen Trieben intensiv gefärbt ist. Ulmus glabra ’Pendula’ (Ulmus montana horizontalis) - Hängeform der Bergulme ULMUS – ULME – RÜSTER Ulmus carpinifolia ’Wredei’ - Goldulme Tilia europaea - Holländische Linde Bie D Heimat/Herkunft: Halbinsel Krim. Wuchs: Krone kegelförmig, bis 40 m hoch. Blatt: Stumpfgrün. Blüte/Frucht: Blüten Ende Juni, Anfang Juli, gelblich- bis grünlichweiß, stark duftend. Tilia europaea ’Pallida’ - Kaiserlinde Wuchs: Hängeform der Bergulme mit breitschirmförmiger Krone 3-5m hoch werdend je nach Höhe der Veredlungsstelle Blatt: dunkelgrün, unterseits leicht behaart, elliptisch bis 15 cm groß, gelbe Herbstfärbung Blüte/Frucht: im Feb./März vor dem Austrieb in dichten Büscheln, vielzahlig Früchte rundlich, geflügelte Nüsschen Heimat/Herkunft: Hybride. Boden/Standort: frische bis feuchte, lockere tiefgründige und nährstoffreiche Böden Wuchs: Bis 40 m hoch werdender Baum mit kegelförmiger Krone. Verwendung/Eignung: Solitärgehölz, auch für große Kübel geeignet 164 LAUBGEHÖLZE VACCINIUM VACCINIUM - PREISELBEERE -HEIDELBEERE Vaccinium vitis-idaea ’Koralle’ Viburnum bodnantense ’Dawn’ – Winterharter Schneeball -D - Großfrüchtige Preiselbeere i - Vo Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Locker wachsender Strauch mit sparrigen Zweigen, bis 2 m hoch werdend. Blatt: Immergrün oder halbimmergrün, glänzend tiefgrün. Blüte: Von April bis Anfang Mai, rosa erblühend, später weiß, stark duftend. Boden/Standort: Frische, ausreichend feuchte und nährstoffreiche Böden. Verwendung/Eignung: Gehölz zur Einzelstellung in größeren und kleineren Gärten, auch für Kübel. Besondere Hinweise: Regelmäßiger Schnitt fördert kompakten dichten Wuchs. Viburnum carlcephalum - Großblumiger Schneeball -D Heimat/Herkunft: Cultivar Wuchs: Aufrechter sommergrüner Strauch, bis 3 m, dunkelrotbraune Rinde. Blatt: Mattgrün, ausgeprägte Nervatur, Herbstfärbung braunrot bis dunkelviolett, früh austreibend. Herkunft: Cultivar. Blüte/Frucht: Rosaweiß, ab Oktober. Hauptblüte Februar-März. Stark duftend, zierend an nackten Trieben. Wuchs: Kleiner, bodendeckender Zwergstrauch. Boden/Standort: Frisch, humose Böden im Neutralbereich, sonnig bis absonnig. Blatt: Dunkelgrün, immergrün. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppengehölz, Frühlingsgarten. Blüte/Frucht: Rispenlose Blüten, rote Beeren im September eßbar. Boden/Standort: Humoser, saurer Boden, Halbschatten. Verwendung/Eignung: Bodendecker. VIBURNUM – SCHNEEBALL Besondere Hinweise: Sehr auffallender Winterblüher. Viburnum burkwoodii - Immergrüner Schneeball i D Heimat/Herkunft: Hybride. Sommer- oder immergrüne Blüten- Wuchs: Breitbuschiger, lockerer, bis 3 m hoch werdender Strauch. sträucher. Viele haben im Herbst Blatt: Groß, stumpfgrün, im Herbst rötlich. einen reichen Fruchtbehang. Geringe Ansprüche an den Boden. Die sommergrünen Pflanzen bevorzugen sonnige, die immergrünen Halbschatten oder schattige Lagen. Blüte: Im April-Mai, rosa-weiß, halbkugelig, stark duftend. Verwendung/Eignung: Schönes Gehölz zur Einzelstellung für Gärten und auf Friedhöfen, auch als Gruppe in Parks, sowie für Kübel. 165 L A U B G E VHI BÖU L ZE RNUM Viburnum carlesii - Koreanischer Schneeball -D Heimat/Herkunft: Westchina. Wuchs: Niedriger, sehr dicht bezweigter, breit ausladender Strauch. Viburnum lantana - Wolliger Schneeball - Vo D Blatt: Immergrün, lederartig. Blüte/Frucht: Rosaweiße, breite Dolden, Juni. Schöne dunkelblaue, eirundliche Früchte. Boden/Standort: Humusreich bis sauer. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, für Gräberbepflanzung, Unterpflanzung. Besondere Hinweise: Mehrere Pflanzen zusammengesetzt ergeben eine besonders reiche Fruchtbildung, Winterschutz. Viburnum farreri - Duftschneeball (Syn. Vib. fragrans) - D Heimat/Herkunft: Kleinasien. Wuchs: Aufrechtwachsender Strauch mit starken, graufilzigen Trieben, 3-5 m, rasch wachsend. Heimat/Herkunft: Korea. Wuchs: Langsam- und breitwachsender, etwas unregelmäßiger Strauch, bis 1,5 m hoch werdend. Blatt: Eiförmig, stumpf mattgrün, groß. Blüte/Frucht: Mai-Juni, weiß. Früchte eilänglich, erst rot, später glänzend schwarz. Blatt: Stumpfgrün, im Herbst gelbrot mit grün. Blüte: Von April-Mai, kleine, weiße Blüten halbkugelig, stark duftend. Verwendung/Eignung: Gruppen- und Deckstrauch, an Böschungen, Autobahnen, für die freie Landschaft. Boden/Standort: Frischer, ausreichend feuchter und nährstoffreicher Boden, halbschattig. Viburnum opulus - Gemeiner Schneeball - Vo D Verwendung/Eignung: Erstklassiger Strauch für kleine Gärten, Steingärten, Terrassen und Kübel. Viburnum davidii - Immergrüner Kisseni schneeball - Heimat/Herkunft: Nordchina. Wuchs: Dicht verzweigter Strauch bis 3,5 m, im Alter sparrig und breit ausladend. Blatt: Derb, matt dunkelgrün, im Herbst rotbraun. Blüte: Sehr früh, März-April, bei milder Witterung schon ab November, Knospen rosa, aufgeblüht weiß, angenehm duftend. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für große und kleine Gärten. 166 LAUBGEHÖLZE VIBURNUM Viburnum opulus Heimat/Herkunft: Japan, China. Wuchs: Breitwüchsiger Strauch, mit ziemlich waagerecht abstehenden Zweigen, bis 3 m hoch werdend, meist breiter als hoch. Blatt: Bis 10 cm lang, dunkelgrün, im Herbst weinrot-braunrot. Blüte/Frucht: Bis 10 cm breite, weiße, schalenförmige Trugdolden, Mai-Juni. Früchte klein, anfangs rot, später blauschwarz. Boden/Standort: Frischer, nährstoff- und kalkhaltiger Boden. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, auch für Kübel. - Fortsetzung Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika. Wuchs: Breit ausladender Großstrauch, rasch wachsend 3–4 m hoch. Blatt: 3-5-lappig, dunkelgrün, im Herbst rosa bis dunkelrot. Blüte/Frucht: Mai-Juni, rahmweiß, breite, flacher Trugdolden, Randblüten größer, angenehm duftend. Früchte korallenrot, lange haftend. Boden/Standort: Frischer bis feuchter Boden. Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, für Böschungen, für Parks. Besondere Hinweise: Schattenstrauch für feuchte Lagen. Viburnum x ’Pragense’ - Immergrüner Prageri Schneeball - Herkunft: Cultivar. Viburnum opulus ’Roseum’ (Syn. Vib. op. ‘Sterile’) - Echter Schneeball - Wuchs: 1,5–2 m hoch und 3 m breitwachsender Strauch mit dicht übereinanderliegenden, waagerecht abstehenden Seitenzweigen. Blatt: Im Sommer etwas gelb getönt, im Herbst rot bis braunviolett. Blüte: Mai flache, weiße Blüten auf den waagerechten Trieben. Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher und kalkhaltiger Boden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Aparter Blütenstrauch für Einzelstellung auf Rasenflächen oder vor größeren immergrünen Gehölzen. Schönster Schneeball mit schalenförmigen Blüten. Viburnum plicatum tomentosum - Filziger Schneeball Herkunft: Cultivar. - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zweige zierlich abstehend und leicht überhängend; mittelhoher Strauch etwas unregelmäßig locker und breitbuschig, bis 2,5 m. Wuchs: 2-4 m hoch, aufrechter Strauch. Blatt: 3-5-lappig, frischgrün, im Herbst prächtig rot. Blüte: Im Mai-Juni, weiß, ballförmig. Boden/Standort: Siehe Vib. opulus. Verwendung/Eignung: Altbekannter Blütenstrauch für Gärten und Parks, einzeln oder in Gruppen. Viburnum plicatum ’Mariesii’ - Japanischer Schneeball Blatt: Länglich, glänzend grün, runzelig, immergrün. Blüte/Frucht: Kleine weiße Trugdolden, Mai. Rotbraune, unscheinbare Früchte im September. Verwendung/Eignung: Gruppenpflanzung. Einzelstellung, Viburnum x rhytidophyllum - Immergrüner Schneeball - 167 L A U B G E VHI BÖU L ZE RNUM Viburnum x rhytidophyllum Heimat/Herkunft: Südeuropa, Kleinasien. - Fortsetzung Wuchs: Bodendecker, höherwerdend als Vinca minor. Blatt: Dunkelgrün, immergrün, glänzend. Blüte/Frucht: Groß, blau. Sonst: Siehe V. minor. Besondere Hinweise: Nicht gänzlich frosthart, treibt aber gut wieder aus. Vinca minor - Kleinblättriges Immergrün - Red Prince Bristol Ruby Heimat/Herkunft: Mittel- bis Westchina. Wuchs: Straff aufrecht- und breit wachsender Strauch mit braunbehaarten Trieben, 3-4 m hoch werdend. Blatt: Immergrün, länglich bis breitlanzettlich, bis 25 cm lang, runzelig, dunkelgrün, Unterseite weißgrau. Blüte/Frucht: Blüten Mai-Juni, klein, gelblich-weiß, in 10-20 cm breiten, endständigen Trugdolden. Früchte anfangs rot, später schwarz. Verwendung/Eignung: Sehr schönes Gehölz zur Einzelstellung, auch in Gruppen und für Kübel, auch als Sichtschutz. VINCA – IMMERGRÜN Vinca major - Großblättriges Immergrün i - Heimat/Herkunft: Westasien. Wuchs: Bis 15 cm hoch. Blatt: Klein, glänzend dunkelgrün, immergrün. Eva Radtke Blüte/Frucht: Blau, April bis Mai, vereinzelte Nachblüte bis September. Boden/Standort: Frische, lockere Gartenböden, kalkvertragend. Verwendung/Eignung: Unterpflanzung. Flächendecker, WEIGELA – WEIGELIE W. florida Sommergrüne, meist mittelhohe Blütensträucher mit attraktiven glockigen bis trichterförmigen Einzelblüten in großer Fülle. Lange Blütezeit. Anpassungsfähig an Boden, liebt Sonne, sehr gute Frosthärte, allgemeine Robustheit. Reichblühend am jungen Holz, daher öfter auslichten. Weigela florida 168 - Bie Styriaca LAUBGEHÖLZE WEIGELA Heimat/Herkunft: Korea, China. Wuchs: Breit aufrecht und kräftig wachsender Strauch, bis 3 m hoch, leicht überhängend. Blüte: Mai-Juni reichblühend, reinrosa. Weigela-Hybriden Sorte Blüte Wuchs ‘Alexandra’® kräftig rosa-rot aufrecht, 1-1,5 m, dunkel rotbraunes Laub ‘Bristol Ruby’ tiefrot, Mai/Juni, Nachblüte aufrecht, überhängend, 3 m ‘Eva Radthke’ kaminrot, Juni/Juli, Nachblüte aufrecht, breit überhängend, 1,5-2 m ‘Minor Black’® kräftig rosa Zwergform, dicht buschig dunkel Minor Black rotbraunes, spägter vergrünendes Laub, ca. 1 m ‘Monet’® lilarosa Zwergform, dicht und buschig, um 80 cm, dreifarbiges Laub, grün-weißlich-rosa umrandet ‘Red Prince’ rot breitbuschig, aufrecht 1,5-2 m ‘Snowflake’ weiß aufrecht, ca. 2 m ‘Styriaca’ kaminrosa, Mai/Juni aufrecht, leicht überhängend 2 m Alexandra Monet Snowflake 169 L A U B G E HWÖE ILGZE LEA Weigela florida ’Purpurea’ - Rosa Weigelie - Rotblättrige Weigelie - Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsam wachsender Kleinstrauch, breit, kompakt. 1-1,5 m. Blatt: Mattgrün, gelb gerandet. Blüte/Frucht: Rosa-hellrosa. Mai-Juli Weigela florida ’Variegata’ Wuchs: Aufrechter dichtbuschiger Strauch bis 1,5 m, überhängend. Blüte: Schwefelgelb, Mai/Juni. Boden/Standort: Frische, humose, kalkfreie Böden, kühlfeuchte Lagen, Sonne bis Halbschatten. ZELKOVA Zelkova serrata - Japanische Zelkove Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schwachwüchsig, aufrecht, dichtbuschig, 1-1,5 m hoch. Blatt: Tiefbraunrot. Blüte: Im Mai-Juni, dunkelrosa, schöner Kontrast zu den teifbraunroten Blättern. Boden/Standort: Jeder nicht zu schwere, auch nicht zu trockene, gut nährstoffhaltige Boden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in Garten- und Parkanlagen. Besondere Hinweise: Hart und industriefest. Weigela florida ’Nana Variegata’ - Buntblättrige Weigelie - Bie 170 Heimat: Japan. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kompaktwachsend, 1,5–2 m. Blatt: Gelblichweiß gesäumt. Blüte: Zartrosa. Weigela middendorffiana - Gelbe Weigelie Wuchs: Mittelgroßer bis großer Baum, mit meist kurzem Stamm, trichterförmig, ca. 20 bis 25 m hoch werdend. Blatt: Sommergrün, wechselständig, zugespitzt eiförmig; scharf gesägt, 6 bis 12 cm lang, späte braungelbe bis leuchtend rote Herbstfärbung. Blüte/Frucht: April mit Blattaustrieb; grünlich; unbedeutend. Boden/Standort: Bevorzugt mäßig trockene bis frische, schwach saure bis alkalische, sandig lehmige Böden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Malerischer Baum für Parks und große Gärten. KLETTERPFLANZEN ACTINIDIA ACTINIDIA – STRAHLENGRIFFEL Actinidia kolomikta – Kiwi - Bie Actinidia arguta – Gelber Strahlengriffel - Vo D AMPELOPSIS Ampelopsis brevipedunculata - Scheinrebe Wuchs: Schwachwachsender Schlinger, kaum über 2 m hoch, Zweige dunkelbraun. Blatt: Breiteiförmig, im Frühjahr Blattspitzen oder ganze Blätter weiß-rosa gefärbt (bei Pflanzen. Heimat/Herkunft: Japan, Korea. Wuchs: Starkwüchsig, bis 4 m hoch schlingend. Blüte/Frucht: Zu 1-3, weiß, duftend, Früchte gelbgrün, eßbar. Blatt: Glänzend dunkelgrün, Herbstfärbung gelb. Sonstiges: wie A. arguta. Blüte/Frucht: Blüte weiß, zweihäusig, duftend, Juni. Früchte gelbgrün, 2,5 cm lang, eßbar. AKEBIA – AKEBIE Boden/Standort: Normaler bis frischer Boden, für sonnige, warme Lagen. Akebia quinata – Klettergurke - Vo Bie i Verwendung/Eignung: An Lauben, Pergolen, Spalieren. Actinidia chinensis – Kiwi Wuchs: Sommergrüner, stark wachsender Kletterstrauch. Blatt: Bis zu 12 cm lang, breit-herzeiförmig, 3lappig. Blüte/Frucht: Kugelige, etwa erbsenartige Früchte, grünlichblau - türkis -lila -dunkelblau auf dunkel gepunkteten Untergrund. Boden/Standort: Stellt an den Boden keine besonderen Ansprüche, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Zur schnellen Begrünung von Zäunen, Pergolen und Wänden. ARISTOLOCHIA – PFEIFENWINDE Aristolochia macrophylla - Pfeifenwinde - - Heimat/Herkunft: Mittelchina bis Japan und Korea. Wuchs: Raschwachsend, bis 10 m schlingend. Wuchs: Schlinger, bis 8 m hoch; junge Triebe braunrot, filzig behaart. Blüte/Frucht: Gelb, weißliche Blüten, und Pflanzen, neuere Sorte auch selbstfruchtend; gelbgrüne, behaarte, eßbare Früchte. Sonstiges: Wie A. arguta. Blatt: Halbimmergrün, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Im Mai violettbraun, duftend. Früchte hellviolett, dekorativ. Boden/Standort: Normaler Boden in Sonne - Schatten. Verwendung/Eignung: Zur Berankung von Pergolen und Lauben. 171 K L E T T E R P AFRLI SAT N ZEN OLOCHIA Campsis radicans ’Flava’ ARISTOLOCHIA – Fortsetzung Heimat/Herkunft: Pennsylvanien bis Minnesota. Wuchs: Sehr starkwüchsig, 6-10 m hoch windend. Blatt: Groß, herzförmig. Blüte/Frucht: Pfeifenartig geformt, gelbgrün, innen purpurbraun im Juni. Früchte gurkenähnliche Kapseln. Boden/Standort: Nahrhafte, genügend feuchte, etwas lehmhaltige Böden, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: An Wänden, an Stämmen großer Bäume in Parks und Gärten, für Pergolen. Celastrus orbiculatus - Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Haftwurzelkletternder und leicht windender Selbstklimmer. CAMPSIS – TROMPETENBLUME Campsis radicans – Rote Klettertrompete CELASTRUS – BAUMWÜRGER Blüte/Frucht: Orangegelb. Juli – September. Sonstiges: Wie die Art. Campsis tagliabuana ’Mme. Galen’ Heimat/Herkunft: China, Japan. Wuchs: Starkwüchsiger, bis 10 m hoch windender Schlinger, treibt Ausläufer. Blatt: Mattglänzend hellgrün, Herbstfarbe gelb. Blüte/Frucht: Blüte unscheinbar, meist zweihäusig. Gelbe Früchte mit scharlachrotem Samenmantel an den weiblichen Pflanzen. Boden/Standort: Für alle nicht zu trockene Böden, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Pergolen Wände, wertvoller Vasenschmuck. Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte Staaten. CLEMATIS, WALDREBE Wuchs: Mit Haftwurzeln kletternd und schwach windend, bis 8 m hoch. Blatt: Gefiedert, bis 30 cm lang, frischgrün. Blüte: Trompetenförmig, orangefarben, Juli-September. Boden/Standort: Guter, tiefgründiger und nährstoffreicher Boden in warmer, sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Für Pergolen, Lauben, Spaliere, zur Berankung von Mauern. Besondere Hinweise: Wurzelschutz durch Bodendecke empfehlenswert. 172 und Herkunft: Cultivar. Blatt: Größer als C. radicans. Blüte/Frucht: August-Sptember, orangerot. Sonst: Wie Campsis radicans. Mit Hilfe von Blattranken kletternde Sträucher. Klettergerüst notwendig. Sie bevorzugen feuchte, durchlässige und kalkhaltige Böden. Bei allen Sorten empfiehlt es sich, den Boden unterhalb der Clematis-Pflanze durch Bepflanzung mit niedrigen Gehölzen oder Rindenmulch schattig und kühl zu halten. Die oberirdischen Pflanzenteile brauchen Sonne bis Halbschatten. KLETTERPFLANZEN CERCIS Clematis alpina - Alpenwaldrebe Clematis montana ’Superba’ - Waldrebe - Vo Bie D -Vo Bie D Clematis tangutica Wie Clematis montana ‘Rubens’, etwas schwachwüchsiger, Blüte weiß. Clematis montana ’Tetrarosa’ Heimat/Herkunft: Mongolei bis Nordwestchina. Wuchs: Bis 3 m hoch. Blatt: Hellgrün. Blüte/Frucht: Goldgelb, glockig, nickend. Juni und oft noch einmal im Herbst. Fedrige, silbergraue Fruchtköpfchen. Heimat/Herkunft: Mittel- und Südeuropa bis Nordostasien. Wuchs: Bis etwa 2 m hoch. Blüte/Frucht: Glockig, violettblau, Mai-Juli. Samenstand federig. Boden/Standort: Durchlässig, kalkhaltig, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Überranken von Steinpartien oder Koniferengruppen, für Kübel. Clematis montana ’Rubens’ - Waldrebe - Vo Bie D Herkunft: Cultivar. Wuchs: Mittelstark wachsend, 4-6 m hoch. Blatt: Dreizählige Blätter, rötlich im Austrieb, später mattgrün, dicht. Blüte: Vierzählige Bütenblätter, rosalila, Staubgefäße dunkel. Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig, wenig anspruchsvoll. Verwendung/Eignung: wie ‘Rubens’ Clematis vitalba – Gemeine Waldrebe Clematis paniculata (Syn. Cl. maximowicziana) - Herbst-Waldrebe Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus, Nordafrika. Wuchs: Starkwüchsig, bis 10 m. Blatt: Frisch- bis dunkelgrün. Blüte/Frucht: Weiß, Juli-September, sehr reich blühend, schwach duftend. Silberweiße Samenstände haften bis in den Winter. Besondere Hinweise: Die Fruchtstände finden auch in der Floristik Verwendung. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Starkwüchsig, bis 8 m hoch kletternd. Blatt: Dunkelgrün mit rötllichem Schimmer. Blüte: Rosarot, Ende Mai-Juni. Reichblühend. Verwendung/Eignung: Zum Beranken von Mauern, Hauswänden, Bäumen und Lauben. Heimat/Herkunft: Japan, Mandschurei und Korea. Wuchs: Starkwüchsig, 4-6 m. Blatt: Eiförmig, sommergrün. Blüte/Frucht: Vielblütig, weiß, wohlriechend. Aug.-Nov. Früchte selten. Jackmanii 173 K L E T T E R P F L ACN ZEN LEMATIS Name Dr. Ruppel Duchess of Edinburgh Ernest Markham Jackmanii Rouge Cardinal Clematis Hybriden, großblumige Sorten Lady Betty Balfour Lasurstern Madame le Coultre Mrs. N. Thompson Nelly Moser Niobe Rouge Cardinal The President Ville de Lyon Vyvyan Penell Blütenfarbe dunkelrosa, rotbraun karminrote Streifen rahmweiß purpurrot dunkelviolett, weiß-braun blauviolett lavendelblau reinweiß violett hellrosa, karminrote Streifen rubinrot samtig karminrot violettblau karminrot fliederblau, gefüllt Staubgefäße groß Blütezeit V/VI-VIII hellgelb, mittel mittel mittel VI-VIII VII-IX VI-IX gelb, groß weiß, groß gelb, groß gelbbraun, purpur Streifen, mittel groß VIII-X V/VI-IX VI-IX V/VI-VIII gelb, mittel weiß, mittel braun, groß gelb, mittel VI-IX VI-IX VI-IX VII-IX V-IX V/VI-IX Nelly Moser Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kletterpflanzen, die meist mit Hilfe von Blattranken emporranken. 2-4 m. Blatt: Gegenständig, meist dreizählig, Stiele oft windend. Verwendung/Eignung: An Spalieren, Pergolen, Lauben, zur Kübelbepflanzung. Viticella Madame le Coultre Clematis viticella - Italienische Waldrebe Heimat/Herkunft: Südeuropa. Wuchs: 3 m hoch. Blatt: Mittelgrün. Blüte/Frucht: Rotviolette Blütenglöckchen Juni-August, auffallend silbrige Fruchtstände. Name Etoile Violett Huldine Margot Koster Minuet Polish Spirit Prince Charles The President 174 Rubra Venosa Violacea Etoile Violett Blütenfarbe rotviolett weiß kräftig rosa rosaweiß, Spitzen violettblau lila, leichter roter Streifen hellviolett mit dunklen Streifen dunkelrot violettblau Blütezeit VI-IX VII-X VI-VIII VII-IX VI-VIII VII-IX VI-IX VII-IX KLETTERPFLANZEN CLEMATIS HEDERA – EFEU Hedera helix - Gemeiner Efeu i - Vo Bie Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kletterstrauch mit Haftwurzeln, 3-5 m. Blatt: Immergrün, klein, am Rande tiefgrün, in der Mitte hell-goldgelb. Vergrünend im Schatten. Blüte/Frucht: Unscheinbar. Boden/Standort: Anspruchslos. Verwendung/Eignung: s. H. helix. Hedera hibernica (Syn. Hedera helix ‘Hibernica’) – Irländischer, großblättriger Efeu - Vo Bie i Heimat/Herkunft: Varietät aus Irland. Wuchs: Stärker und rascher wachsend als Hedera helix. 6-10 m. Heimat/Herkunft: Japan, China. Wuchs: Starker Kletterstrauch mit Luftund Haftwurzeln, bis 10 m hoch. Blatt: Herzförmig, glänzend grün, im Herbst goldgelb. Blüte: Weiße Schirmrispen, duftend, JuniJuli. Boden/Standort: Liebt genügend feuchten Boden, Sonne wie Halbschatten. Verwendung/Eignung: Klettert an Bäumen, Mauern und Steinen, auch für größere Kübel. JASMINUM – JASMIN Jasminum nudiflorum – Winter-Jasmin - Blatt: Immergrün, wesentlich größer als Hedera helix. Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet selten. Boden/Standort: Kalkhaltige, humose Böden, halbschattig bis schattig. Verwendung/Eignung: s. H. helix. Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus. Wuchs: Am Boden kriechend oder mit Haftwurzeln bis 30 m hoch kletternd. Blatt: Immergrün, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Blüten erst im Alter, grünlichgelb in endständigen Dolden, duftend, September-November. Früchte schwarz. Boden/Standort: Liebt feuchten, humosen, kalkhaltigen Boden, halbschattig bis schattig. Verwendung/Eignung: Auf Gräbern, zur Begrünung von Mauern, Felsen, alte Baumstämme. Hedera helix ’Goldheart’ – Bunter Kletter-Efeu - i HYDRANGEA – HORTENSIE Hydrangea petiolaris (H. anomala ssp. petiolaris) - Rankende Hortensie - Vo Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Spreizklimmer, bis 3 m, Spalier notwendig. Blüte: Gelb vor den Blättern, Dezember bis März. Boden/Standort: Jeder Gartenboden, in sonniger bis halbschattiger Lage, geschützt. Verwendung/Eignung: Gut an Spalieren an warmer Wand zu ziehen, für Gartenterrassen, Kübel und Böschungen. Besondere Hinweise: Da der Winter-Jasmin am jungen Holz blüht, ist von Zeit zu Zeit ein Frühjahrs-Rückschnitt empfehlenswert. 175 K L E T T E R P F L AL N ZEN ONICERA – HECKENKIRSCHE – GEISSBLATT – JELÄNGERJELIEBER Lonicera caprifolium - Vo D Sommer- und immergrüne Schlingpflanzen, die Kletterhilfen benötigen. Attraktive, meist duftende Blüten. Die Lonicera-Pflanzen bevorzugen feuchte durchlässige Böden. Wie bei allen Kletterpflanzen ist ein Beschatten des Wurzelbereiches durch Bodendecker oder Rindenmulch empfehlenswert. Die oberirdischen Pflanzenteile brauchen Sonne bis Halbschatten, die der immergrünen Pflanzen Halbschatten. Verwendung für Zäune, Pergolen, Spaliere, Lauben und Tröge. Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Starkwüchsiger, buschig aufrecht windender Schlingstrauch. 3-6 m hoch und 2-4 m breit. Heimat/Herkunft: Mitteleuropa bis Westasien. Lonicera brownii ’Dropmore Scarlet’ - Lonicera heckrottii ’Goldflame’ - Geißschlinge Blatt: Elliptisch, sommergrün, gegenständig. Blatt unterseits bläulichweiß bereift. Blatt: Mattglänzend dunkelgrün. Blüte/Frucht: Einzelblüte röhrenartig orangerot. Reichblühende duftende quirlartige Blütenstände. Früchte werden nicht angesetzt. Blüte/Frucht: Gelblich-weißlich, nach außen oft rötlich, Mai-Juni, stark duftend. Scharlachrote Früchte. Boden/Standort: Toleriert alle Gartenböden, frisch bis feucht. Lichten Schatten bis Halbschatten. Wuchs: Stark wachsend, bis 10 m hoch schlingend. Lonicera heckrottii - D Verwendung/Eignung: Pergolen, Zäune, Spaliere, Lauben, Torbögen, Gerüste Besondere Hinweise: Frosthart und sehr blühwillig. Lonicera henryi - i Heimat/Herkunft: China. Herkunft: Cultivar. Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Bis 3 m hoch, schwachwindend. Wuchs: Kräftig wachsend, 5-8 m hoch, Schlinger. Wuchs: Schwach windend, bis 3 m. Blatt: Immergrün, glänzend dunkelgün. Blatt: Dunkelgrün, fast wintergrün. Blüte/Frucht: Juli–August, orangerot. Früchte schwarz. Blatt: Eirund. Blüte/Frucht: Groß, orange bis scharlachrot, Juni bis September. Früchte rot. 176 Blüte/Frucht: Juni-September, violett, innen weiß, stark duftend. Purpurrote Beeren. Boden/Standort: Halbschatten bis Schatten. KLETTERPFLANZEN LONICERA Lonicera japonica ’Aureoreticulata’ Lonicera tellmanniana - i D Heimat/Herkunft: Wildart aus Japan und China. Wuchs: Breit aufrecht, stark wachsend, bis 5 m. Blatt: Halbimmergrün. Dunkelgrün mit gelblich-weißer Aderung, junge Blätter goldgelb, netznervig. Blüte/Frucht: Weiß, gelb und purpur getönt; duftend. Frucht Juni-Sept.; schwarze kleine Beeren. Lonicera periclymenum - Wald-Geißblatt - Vo D Heimat/Herkunft: Hybride. Wuchs: Starkwachsend, 5–6 m. Blatt: Tiefgrün. Blüte/Frucht: Juni–Juli, orangegelb, große, korallenrote Beeren. PARTHENOCISSUS – SELBSTKLIMMER – WILDER WEIN Parthenocissus quinquefolia - Vo Bie Parthenocissus quinquefolia ’Engelmannii’ - Bie Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten. Wuchs: Bis 10 m selbstklimmend mit Haftscheiben an den Ranken. Blatt: Etwas zierlicher als Parthenocissus quinquefolia, im Herbst leuchtend karminrot. Blüte/Frucht: Unscheinbar. Verwendung/Eignung: Duch die Haftscheiben erstklassiger Kletterer zur Bekleidung großer glatter Wände, Mauern und Lauben. Sonstige: s. Art. Parthenocissus tricuspidata ’Veitchii’ Heimat/Herkunft: Nördliche Vereinigte Staaten bis Ostkanada. Wuchs: Raschwüchsig, rankend. Heimat/Herkunft: Mittel- und Westeuropa. Blatt: Fünfzählig, glänzend grün, Herbstfarbe scharlach- bis braunrot. Wuchs: Mittelstark wachsend, 3-4 m hoch. Blüte/Frucht: Unscheinbare, grünlichweiße Blüten, Juli–August. Früchte blauschwarz. Blatt: Sommergrün, dunkelgrün. Blüte/Frucht: Gelblich- oder rosa-weiß mit rötlich überläufender Kronröhre; in den Abendstunden intensiv süßlich duftend, Mai/Juni, dunkelrot große Beeren. Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher Boden, Sonne bis Halbschatten. Verwendung/Eignung: Für Pergolen, Lauben, Mauern, Zäune. Heimat/Herkunft: Vermutlich Japan (Cultivar). Wuchs: Starkwüchsiger Selbstklimmer. (Haftscheiben) Blatt: 3-fach gelappt, glänzend grün, Herbstfärbung orangegelb bis scharlachrot. Sonstige: s. Parth. quinquef. ‘Engelmannii’ 177 K L E T T E R P F LP OALN ZEN YGONUM POLYGONUM – SCHLINGKNÖTERICH VITIS – JAPAN. ZIERWEIN Polygonum aubertii (Syn. Fallopia aubertii) Vitis coignetia Heimat/Herkunft: Westchina, Tibet. Wuchs: Starkwüchsig, über 8 m. Blatt: Eilanzettlich, frischgrün. Blüte/Frucht: Sommer bis Herbst an den Zweigenden reichblühend, weiß in Rispen. - Heimat/Herkunft: Nordjapan, Korea. Wuchs: Starkwüchsig, junge Triebe rostbraun filzig, 4-6 m. Blatt: Rundlich, herzförmig, eingebuchtet, leicht gezähnt, stumpfgrün. Herbstfärbung scharlach bis karminrot. Blüte/Frucht: Früchte bis 8 mm dick, schwarz mit purpurnem Reif, nicht eßbar. Boden/Standort: Anspruchslos in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: An Pergolen, Spalieren, Bäumen. ‘Longissima Alba’: weiße, 35-50 cm lange Blüten, duftend. ‘Rosea’: hellrosa, bis 35 cm lange Blüten, duftend. Besondere Hinweise: Zur Erhöhung der Blühfreudigkeit ist ein Rückschnitt der jungen Pflanzen nach der Blüte empfehlenswert. Wisteria sinensis - Chines. Blauregen Bie Vitis vinifera Purpurea - Rotlaubiger Zierwein Boden/Standort: Völlig anspruchslos, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Zur schnellen Begrünung unschöner Wände, für Lauben und Pergolen. SCHIZOPHRAGMA Wuchs: langsam wachsend Schizophragma hydrangeoides - Spalthortensie WISTERIA – GLYCINE, – BLAUREGEN Wisteria floribunda - Japan. Blauregen Bie D Heimat/Herkunft: China. Wuchs: Starkwüchsiger, windender Schlingstrauch. Blatt: Gefiedert, 25-30 cm lang, frischgrün. Blüte: April-Mai, lange hängende, blauviolette, duftende Blütentrauben; Blüte vor dem Blattaustrieb. Boden/Standort: s. W. floribunda. Verwendung/Eignung: Zur Bekleidung von Wänden und Pergolen. ‘Alba’: 15-30 cm weiße Blütentrauben, Blüte mit dem Blattaustrieb, schwach duftend. ‘Profilic’: 20-30 cm lange hellviolettblaue Blütentrauben, Nachblüte im Aug./September; hoher Gartenwert. Wisteria sinensis ’Alba’ Bie Heimat: Japan, China, Korea. Wuchs: Mit Haftwurzeln kletternd, ca. 7-8m hoch. Blatt: Sommergrün, gegenständig, rundlich-eiförmig, 7 bis 12 cm lang, mittelgrün. Blüte/Frucht: Vielblütige, flache Schirmrispen, weiß, Juli. Boden/Standort: Frischen bis feuchten, nahrhaften, sauren bis neutralen Boden, sonnig bis schattig. Verwendung/Eignung: Für Bäume, Mauern und Pergolen. 178 Heimat: Japan. Wuchs: Starkwüchsig, bis 10 m hoch. Blatt: Gefiedert, Herbstfärbung gelb. Blüte/Frucht: Violett, Blüte mit Blattaustrieb; Ende Mai/Juni. Lange Trauben. Standort: Feuchter, nährstoffreicher Boden in vollsonniger, warmer, geschützter Lage. Verwendung/Eignung: Zur Bekleidung von Wänden, Pergolen, Rankgerüste, Bäume. ‘Macrobotrys’: 35-50 cm lange, blauviolette Blüten, leicht duftend. Heimat/Herkunft: China. Blüte/Frucht: 15-30 cm weiße Blütentrauben. Besondere Hinweise: Bei der Pflanzung stark zurückschneiden und später im Juli alle überflüssigen Langtriebe bis auf einige Augen einstutzen. NADELGEHÖLZE ABIES NADELGEHÖLZE Eine Form mit besonders schöner, blauweißer Benadelung. Nadelgehölze sind überwiegend immergrüne Pflanzen und haben somit gerade im Winter einen besonderen Zierwert. Durch ihre Form- und Farbenvielfalt bieten sie außerordentlich viele Verwendungsmöglichkeiten, sei es im Haus-, Stein und Heidegarten sowie in Parks und öffentlichen Anlagen. Koniferen sind gute Vogelschutzgehölze. Sie bieten Nistplätze im Sommer sowie Schutz und Nahrung im Winter (z. B. die fleischigen Früchte der Eiben und Wacholder). Auch für einige andere Tiere stellen sie Winterschutz und -nahrung dar, so z. B. die Zapfen der Kiefern, Fichten und Tannen. Wuchs: Schlanker und etwas schwächer als die Art. ABIES – TANNE Abies balsamea ’Nana’ Zwerg-Balsam-Tanne Abies homolepis - Nikko-Tanne Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika. Wuchs: Locker, pyramidal und sich regelmäßig aufbauender, raschwüchsiger, hoher Baum, ca. 25 m hoch, mit rauher, hellgrauer Rinde. Bei freiem Stand bis unten beastelt. Äste quirlig, waagerecht abstehend. Blatt: 4–6 cm lange blaugraue, weiche Nadeln, die meistens unregelmäßig angeordnet und sichelförmig aufwärts gekrümmt sind. Frucht: Zylindrische 7–12 cm lange, aufrechte Zapfen, die erst grünlich bis rötlich und ausgereift dann braun sind. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, verträgt allerdings keine Staunässe, freier, sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in großen Gärten und Parkanlagen. Abies concolor ’Violacea’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Niedrigbleibende, in die Breite wachsende und über den Boden sich ausbreitende Zwergform, mit kurzen, dichtstehenden Ästen, 60–100 cm hoch. Vo Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Bei uns 20–25 m hoher Baum, raschwüchsig, mit regelmäßigem, pyramidalem Wuchs, Äste regelmäßig steif abstehend. Blatt: Steife 2–3 cm lange Nadeln, mehrzeilig gescheitelt stehend, Oberseite frischgrün, Unterseite weißlich. Frucht: 7–10 cm lange Zapfen, die erst pupurn oder grünlich, später braun sind, während der Blütezeit leuchtend rot. Boden/Standort: Nicht zu leichter anlehmiger bis lehmiger Boden und freier sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung oder in Gruppen für größere Gärten oder Parkanlagen. Sonst: Wie die A. concolor. Abies koreana - Veredlungen - Korea-Tanne Blatt: Kurze, stumpfe, bis 1 cm lange Nadeln, oberseits dunkelgrün, unterseits mit zwei weißen Spaltöffnungsstreifen, umsäumt von gelbgrünem Rand. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Tröge und zur Grabbepflanzungen. Abies concolor - Grau-Tanne, Colorado-Tanne 179 N A D E L G E H Ö LA Z E BIES Abies koreana - Veredlungen - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breite, kegelförmige Zwergform mit dichten, aufstrebenden Ästen. Heimat/Herkunft: Korea. Wuchs: Variiert zwischen hoch und breit pyramidal mit unregelmäßigem, bis auch regelmäßigem Habitus. Insofern Höhen zwischen 1-6 m, je nach dem veredelten Typ. Blatt: Nadeln im Austrieb blau-weiß bis silbergrau, später blau- bis graugrün, dicht stehend, abstehend und etwas gekrümmt, ca. 15–25 mm und 1–1,5 mm breit. Blatt: 1–2 cm lange, dichtstehende, bürstenförmig aufwärts gerichtete Nadeln, glänzend dunkelgrün, unterseits mit 2 weißen Stomalinien. Frucht: Zylindrische, ca. 10 cm lange Zapfen, die in der Jugend grünlich sind und dann später dunkelbraun werden. Frucht: Zylindrische 4–7 cm lange Zapfen, jung meist stahlblau bis violettpurpurn, später braun, fruchtet oft schon ab 1 m Höhe überreich. Boden/Standort: Durchlässige, nährstoffreiche Böden bei sonnigem Stand und genügender Luftfeuchtigkeit. Boden/Standort: Normaler, gut nährstoffreicher Boden und freier sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Als Gruppengehölz, zur Einzelstellung, für Steingärten und zur Kübelbepflanzung. Verwendung/Eignung: Vor allem beliebt für Haus- und Kleingärten und Kübelpflanzung. Abies koreana-Sämling Abies nordmanniana - Nordmanns-Tanne Verwendung/Eignung: Für große Gärten oder in Parks als Einzelbaum. Besondere Hinweise: Nach langanhaltenden Frostperioden können Nadelschäden durch Vertrocknung auftreten. Abies nordmanniana ‘Pendula’ - Hängeform der Nordmannstanne Wuchs: Schneller und regelmäßiger als die Veredlung, bis zu 10 m Höhe. Frucht: Zapfen grün, über stahlblau bis violettpurpurn. Abies lasiocarpa ’Compacta’ - Zwerg-Kork-Tanne 180 Heimat/Herkunft: Kaukasus. Wuchs: Stattlicher bis unten beasteter, pyramidal und regelmäßig wachsender Baum mit geradem Stamm, ausladenden und vollen Ästen und einer Höhe von ca. 25 m. Blatt: Glänzend dunkelgrüne Nadeln, bürstenartig, unterseits mit 2 weißen Spaltöffnungslinien. Frucht: Eilängliche ca. 15 cm lange Zapfen, die im Jugendstadium grünlich und meist verharzt sind und vorragende Deckschuppen haben, später sind sie dunkelbraun. Boden/Standort: Mittelschwerer, gut durchlässiger Boden und freier sonniger Standort. Wuchs: Stark herabhängende Äste mit bizarren Auswüchsen. Höhe ca. 8-12 m. NADELGEHÖLZE ABIES Heimat/Herkunft: Höhere Lagen des Atlasgebirges. Wuchs: In der Jugend aufrecht pyramidal, im Alter breit ausladend, locker und durchsichtig, 15-20 m hoch. Blatt: Stahlblaue Nadeln. Blüte/Frucht: Frucht tonnenförmig, 5 cm lang, fruchtet wenig, männliche Blüten wurstförmig, tritt übermäßig auf. Boden/Standort: Anspruchslos, durchlässig. Besondere Hinweise: Verträgt dauerhaft Schnitt, kann so klein gehalten werden. Abies pinsapo ’Glauca’ (= Abies pinsapo ‘Kelleris’) - Blaue Form der spanischen Tanne Calocedrus decurrens - Weihrauchzeder Wuchs: Bei uns in der Jugend flach, mit unregelmäßig aufstrebenden Ästen. Im Alter kegelförmige, mehrstämmige Krone, malerisch wachsend. Am heimatlichen Standort wird diese Art sehr groß und alt. Die aus Nebentrieben veredelten hiesigen Typen bleiben dagegen klein. Wuchs: Kegelförmig, mit unregelmäßiger Astentwicklung in der Jugend. Später sehr gleichmäßig, 10-15 m hoch. Abies procera ’Glauca’ (= Abies nobilis ‘Glauca’) - Blaue Silbertanne Verwendung: Je nach Typ zur Einzelstellung im Garten, für die Terrasse, Steingärten, Kübelbepflanzung und auch Grabbepflanzung. Besonderer Hinweis: Kann durch Schnitt und Stäben gut formiert und klein gehalten werden. CEDRUS – ZEDER Cedrus atlantica ’Glauca’ - Blaue Atlas-Zeder Heimat: Pazifisches Nordamerika. Wuchs: Raschwüchsiger mittelgroßer bis großer Baum mit zypressenartiger, säulenförmiger Krone, ca. 15 bis 25 m hoch. Blatt: Schuppenförmig, zu viert in Scheinquirlen, dunkelgrün, flach. Blüte/Frucht: Eiförmig länglich, 2 bis 2,5 cm lang, hängend, hellbraun. Boden/Standort: Auf allen mäßig trockenen bis frischen, gut durchlässigen Böden. Verwendung/Eignung: Solitärgehölz, im Jugendstadium etwas geschützt pflanzen, Calocedrus dec. `Aureovariegata`: gelbbunte Sorte. 181 NADELGEHÖ LZE CEDRUS Cedrus atlantica ’Glauca Pendula’ - Hängende Blauzeder Cedrus deodara - Himalaja-Zeder Heimat/Herkunft: Libanon. Wuchs: Stark, anfangs pyramidal, später schirmförmig wachsender Baum. Blatt: Dunkelgrüne Nadeln in rosettenartigen Büscheln, Nadeln bis zu 3 cm lang. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze. Cedrus libani ’Pendula’ - Libanon-Zeder Hängeform der Art Herkunft: Cultivar. Wuchs: Hängeform mit stark mähnenartig hängenden Zweigen und bizarrem Wuchs. Die gewünschte Höhe ist durch Stäben zu erreichen. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung für Gärten und Parks. Sonst: Wie Cedrus atlantica ’Glauca’. Cedrus atlantica ’Glauca Pyramidalis’ - Säulen Atlaszeder Heimat/Herkunft: Himalaja. Wuchs: Mittelgroßer 15-20 m hoher Baum mit durchgehendem, geradem Stamm und überhängendem Gipfeltrieb. Die waagerecht abstehenden Zweige haben oft bis zum Boden reichende Triebspitzen. Blatt: Lange blau- bis graugrüne Nadeln, die in Büscheln quirlig angeordnet sind. Frucht: Bei uns kaum Zapfen bildend. Boden/Standort: Durchlässige, sandighumose Böden ohne Kalk. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze für Gärten und Parks. Besondere Hinweise: Ab -18 °C frostgefährdet. Cedrus libani - Libanon-Zeder Sonst: Wie die Art. Cephalotaxus ’Fastigiata’ - Kopfeibe Herkunft: Cultivar. Wuchs: Säulenförmig und mittelstark wachsend, Äste kurz, aufstrebend, dicht verzweigt. Höhe 10-15 m. Blatt: Blaugrüne Nadeln. Besondere Hinweise: Sonst wie Cedrus atlantica ‘Glauca’. 182 harringtonii NADELGEHÖLZE CEPHALOTAXUS Herkunft: Japan, Zentralchina, Wuchs: mittelhoher, schlanker, säulenförmiger Strauch, langsam wachsend, im Alter trichterförmig Blatt: eibenähnliche Benadelung, etwas gröber, kräftig dunkelgrün Boden/Standort: sonnig bis schattig, sandig-humose, eher feuchte Böden Verwendung: Heidegärten, in Kombination mit Rhododendren CHAMAECYPARIS – SCHEINZYPRESSE Scheinzypressen bevorzugen vollsonnige Standorte. Die gelben Formen müssen vollsonnig stehen, um die Intensität der Farbe zu erhalten. Sie wachsen auf allen gut durchlässigen Böden. Verwendung finden die Scheinzypressen sowohl als Einzelgehölze wie auch als Heckenpflanze. Hecken sollten regelmäßig geschnitten werden, damit sie nicht verkahlen. Bei älteren ungeschnittenen Exemplaren sind die vielen roten männlichen Blüten sehr zierend. Chamaecyparis lawsoniana ’Alumii’ - Blaue Scheinzypresse - Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schmal kegelförmig mit aufrechten Ästen, mittelstark, bis 10 m hoch. Blatt: Weich anfühlend, graublau. Frucht: Kleine kugelige Zapfen, die erst blaugrün und im reifen Zustand braun sind. Verwendung/Eignung: Für Hecken aber auch für Einzelstellung. Besondere Hinweise: ‘Alumii’ ist unter den aufrechtwachsenden Scheinzypressen die schattenverträglichste Sorte. Chamaecyparis lawsoniana ’Columnaris Glauca’ - Blaue Säulenzypresse Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Starkwüchsig, breit kegelförmig, aufrecht mit überhängenden, breit fächerförmigen Zweigen, bis 5 m hoch. Blatt: Dicht anliegend, schuppenförmig, tief goldgelb, im Winter etwas goldbraun. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche aber etwas humos und nährstoffreich, in sonniger Lage, damit sich eine gute Färbung zeigt. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung. Chamaecyparis lawsoniana ’Lane’ - Goldzypresse Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Besonders schlanke Säulenform mit aufstrebenden Zweigen, 5-10 m hoch. Blatt: Schuppenförmig, besonders kräftig blau. Besondere Hinweise: Benötigt unbedingt durchlässigen Boden und sonnigen Standort. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schmal säulenförmig, leicht überhängende Triebspitzen, 5-8 m hoch. Blatt: Goldgelb, schuppenförmige Nadeln. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanzungen, Heckenpflanzung. Chamaecyparis lawsoniana ’Golden Wonder’ - Goldzypresse Vo Chamaecyparis lawsoniana ’Minima Glauca’ - Kugelzypresse - 183 N A D E CLHGA M E AHE CÖYLP AZREI S Chamaecyparis lawsoniana ’Minima Glauca’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kugelige, später kegelförmige Zwergform (bis 1 m), mit aufrechten und abstehenden Ästchen. Blatt: Dicht, blaugrün, mattblau bereift. Verwendung: In Steingärten, für Heidegärten und auf Gräbern. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, säulen- bis kegelförmig, 5-10 m hoch, aufrechte, abstehende Zweige. Blatt: Intensiv goldgelb, im Winter mehr grüngelb. Sonst: Wie Cham. law. ‘Golden Wonder’. Chamaecyparis lawsoniana ’Wisselii’ Frucht: Bläulichgrüne, kugelige Zapfen von ca. 1cm ø. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in Vorgärten u. Rosenflächen, Innenhöfen, Friedhöfen u. Parks. Chamaecyparis obtusa ’Nana Gracilis’ - Japan. Muschelzypresse - Chamaecyparis lawsoniana ’Stardust’ Wuchs: Aufrecht, kegelförmig kompakt, 5-7 m hoch. Blatt: Schwefelgelbe Schuppen. Sonst: Wie Cham. law. ‘Golden Wonder’. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsamer, säulenförmiger Wuchs, dabei leicht verdrehte Kurztriebe mit büscheliger Bezweigung. Blatt: Nadeln bläulich schwarzgrün, schuppenförmig. Verwendung: Einzelstellung. Besondere Hinweise: Seltenes, ausdrucksstarkes Nadelgehölz. Chamaecyparis nootkatensis ’Pendula’ - Hängezypresse Chamaecyparis lawsoniana ’Stewartii’ - Goldzypresse Chamaecyparis pisifera ’Filifera Aurea Nana’ - Goldhaarzypresse Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht mit überhängendem Gipfeltrieb, meist durchhängenden Hauptästen und mähnenartig hängenden Seitenzweigen; schnellwüchsig, bis 15 m hoch. Blatt: Schuppenförmig, dicht anliegend, während des ganzen Jahres frischgrün. 184 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsam wachsende, breit kegelförmige Zwergform 1-2 m hoch, unregelmäßig beastet und muschelförmig. Blatt: Schuppenförmig, klein, glänzend frischgrün. Boden/Standort: Humoser, frischer bis mittelschwerer, gut durchlässiger und nährstoffreicher Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung: Zur Einzelstellung in Steingärten, zur Kübel- und Grabbepflanzung Besondere Hinweise: Ausgezeichnete Zwergkonifere. NADELGEHÖLZE CHAMAECYPARIS Herkunft: Cultivar. Blatt: Intensiv gelb. Sonst: Wie Chamaecyparis pisifera ’Filifera Nana’. Chamaecyparis pisifera ’Filifera Nana’ - Haarzypresse Heimat/Herkunft: Japan. Wuchs: Breit pyramidal hochwachsende Konifere, sehr bizarr, ca. 8-10 m hoch. Blatt: Nadeln blaugrün, häufig hahnenkammähnliche Verbänderungen der Zweige, die nach einigen Jahren braun werden und absterben. Boden/Standort: Humoser, feuchter Boden, genügend Luftfeuchtigkeit in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Der bizarre Wuchs macht sie zu einer botanischen Rarität. Cryptomeria japonica ’Globosa Nana’ - Heimat/Herkunft: Hybride von Cupressus macrocarpa und Chamaecyparis nootkatensis. Wuchs: Locker, kegelförmig, später dichter, raschwüchsig, 15-20 m. Blatt: Schuppenförmige, tiefgrüne Nadeln. Frucht: Zapfen bis 2 cm dick. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, sonnig. Verwendung/Eignung: Als Einzelgehölz, oder auch für hohe Hecken und für Schutzpflanzungen, dann allerdings regelmäßiger Schnitt erforderlich. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schwachwüchsige, kugel- bis kissenförmge Zwergform mit dichtstehenden, fadenförmig überhängenden Zweigen, bis 1 m hoch und 1,50 m breit werdend. Besondere Hinweise: In manchen Jahren treten im Frühjahr Triebspitzenverbräunungen auf, die ausgeputzt werden müssen. Blatt: Klein und schuppenförmig, locker anliegend, tiefgrün. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, humos und durchlässige, sonnige Lage. Sauer bis alkalisch. Verwendung: Für Steingärten, zur Kübelund Grabbepflanzung. Cryptomeria japonica ’Cristata’ - HahnenkammSicheltanne - GINKGO – FÄCHERBLATTBAUM Wuchs: Gedrungen, kugelige Zwergform, Zweige übergebogen, bis ca. 1 m. Blatt: Nadeln kurz, dick, gekrümmt, gelbgrün, im Winter bläulich grün. Boden: s. Crypt. jap. ’Cristata’. Verwendung: Dekoratives Einzelgehölze in Steingärten, Innenhöfen und Rabatten. Besondere Hinweise: Winterschutz im Jugendstadium empfehlenswert. CUPRESSOCYPARIS – BAUMZYPRESSE – BASTARDZYPRESSE Cupressocyparis leylandii - Kreuzung aus Cypresse und Scheinzypresse - 185 NADELGEHÖ LZE GINKGO Ginkgo biloba Ginkgo biloba Pendula – Fortsetzung Heimat/Herkunft: Ostchina, Japan. Wuchs: Unterschiedlich, schmal kegelförmig bis breiter ausladend, baumartig, 30 m hoch werdend, locker verzweigt, sehr dekorativ. Blatt: Sommergrün, fächerförmig, derb, an der breiten Seite meist eingeschnitten oder gelappt, an Langtrieben wechselständig, an Kurztrieben in kleinen Büscheln, intensiv gelb, hellgrün, im Herbst laubabwerfend. Blüte/Frucht: Blüte zweihäusig. Männliche Blüten kätzchenartig, einzeln, achselständig. Weibliche Blüten langgestielt, einzeln, achselständig. Die Früchte der weiblichen Pflanzen sind ähnlich einer Mirabelle, ca. 2,5 cm lang, gelbgrün und fleischig, unangenehm riechend. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, nicht zu trockener aber vor allem nicht zu nasser Standort, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Als dekoratives Einzelgehölz für größere Gärten und Parkanlagen, auch als Straßenbaum. Besondere Hinweise: Die getrenntgeschlechtlichen Pflanzen sind, bevor die weiblichen Früchte tragen, nicht eindeutig zu unterscheiden. Meist werden jedoch die schmalen, hohen als die männlichen und die breitausladend wachsenden als die weiblichen angesehen. Die Fuchtbildung beginnt im Alter von 15-20 Jahren. Ginkgo biloba Marieken JUNIPERUS – WACHOLDER Juniperus chinensis ’Keteleerii’ - Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Eine dichte, breite Säulenform (5 m und höher werdend) mit ansteigenden Ästen und zahlreichen, dünnen Zweigen. Blatt: Nadeln schuppenförmig, grün, leicht bläulich bereift. Frucht: 12-15 mm runde Beerenzapfen, blauweiß bereift, später hellgrün, sehr reich fruchtend. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, in sonniger Lage, verträgt auch Halbschatten. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Besondere Hinweise: Früchte dienen der Vogelfütterung. Juniperus chinensis ’Monarch’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Säulenform mit gestauchten Seitentrieben, 3-5 m hoch. Blatt: Blaugrüne Nadeln, sternförmig. Juniperus communis ’Hibernica’ - Irischer Säulen-Wacholder 186 Vo NADELGEHÖLZE JUNIPERUS Heimat/Herkunft: Cultivar ursprünglich aus Irland kommend. Wuchs: Schmal kegel- oder säulenförmig, 3–4 m hoch werdend, Zweige dicht und steif aufrecht. Triebspitzen nicht hängend. Blatt: Spitze, bläulichgrüne, 5–7 mm lange Nadeln, die nicht stechen. Frucht: Rundliche, ca. 8 mm dicke Beerenzapfen, bläulich bereift. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, wächst auf trockenen, sandigen Böden, liebt vollsonnige Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für Heidegärten, große Steingärten, Friedhöfe. Besondere Hinweise: Die Blüten sind oft zweihäusig verteilt. Juniperus communis ’Hornibrookii’ - Kriech-Wacholder Juniperus communis ’Meyer’ (= Meyers Wildform) Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breit aufrecht bis säulenförmig wachsende Form, insgesamt locker, Zweige an den Spitzen oft leicht überhängend. Blatt: Blaugrüne, unterseits weißliche Nadeln, spitz, stechend. Blüte/Frucht: Verwertbar. Kugelige Zapfen. Boden/Standort: Anspruchslos. Sandighumoser Boden, sonnig bis halbschattig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Gruppenpflanze, Steppenheide, Heidegärten. Juniperus communis ’Repanda’ - Kissen-Wacholder Juniperus communis ’Suecica’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breite Säule, straff aufrecht wachsend, überhängende Zweigspitzen. Blatt: Bläulichgrüne bis hellgrüne Nadeln, spitz und stechend. Boden/Standort: Anspruchslos, sandighumose Böden, sonnig Verwendung/Eignung: Einzelstellung oder Gruppenpflanze, Heide- und Steingärten, zu Rosen, Stauden und Gräsern. Juniperus horizontalis ’Glauca’ - Blauer Kriech-Wacholder Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kriechende, starkwüchsige Zwergform, die bis höchstens 50 cm hoch und 1,50–2 m breit wird. Die Äste sind bizarr und kriechen, die Zweigspitzen steigen leicht an und sind glänzend dunkelbraun. Blatt: 5–6 mm lange, spitze, stechende Nadeln, die dicht um den Trieb stehen, hellgrün und silberweiß gestreift, im Winter etwas bräunlich. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, leicht durchlässige Böden, in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Als Bodendecker, zur Flächen- und Böschungsbepflanzung, für Stein- und Heidegärten, sowie zur Kübelbepflanzung. Heimat/Herkunft: Cultivar, ursprünglich in Irland gefunden. Wuchs: Niedrige Zwergform, flach am Boden kriechend und runde Polster bildend, bis 1,5 m breit aber nur bis 30 cm hoch werdend. Blatt: Dicht um den Zweig stehende, 5–8 mm lange Nadeln, die weich und leicht gebogen sind, dunkelgrün, auf der Oberseite silbrige Streifen. Boden/Standort: Anspruchslos, in leichten, durchlässigen Böden bei voller Sonne. Verwendung/Eignung: Als Bodendecker, für Stein- und Heidegärten, zur Grabbepflanzung. 187 NADELGEH ÖLZE JUNIPERUS Juniperus horizontalis ’Glauca’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Langsam wachsende, kriechende Zwergform, die runde Polster bildet, nur 20–30 cm hoch aber 2–3 m breit wird. Die Äste entspringen von der Mitte. Blatt: Schuppen- bis pfriemenförmig, dicht anliegend, intensiv stahlblau. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, leichte bis mittelschwere, durchlässige Böden, volle Sonne. Verwendung/Eignung: Als Bodendecker, für Stein- und Heidegärten, zur Grabbepflanzung. Juniperus x media ’Old Gold’ (= Junip. chin. ’Old Gold’) - Goldbunter Chin. Wacholder Herkunft: Cultivar. Wuchs: Eine breit- und flachwachsende Art mit waagerecht übereinander stehenden Ästen und aufgerichteten Zweigen. Blatt: Nadelförmig, kurz und spitz, blaugrün, auch im Winter. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, jedoch kalkliebend, leichte bis mittelschwere, durchlässige Böden in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, z. B. in Steingärten oder zur Grab- und Kübelbepflanzung aber auch für Böschungen. Juniperus x media ’Mint Julep’ (= Junip. chin. ’Mint Julep’) - China-Wacholder ’Mint Julep’ Juniperus scopulorum ’Skyrocket’ (= Junip. virginiana ’Skyrocket’) - Raketen-Wacholder Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kompakt, flach und dicht, unregelmäßig breit, bis ca. 2,50 m. Blatt: Schuppenförmig, im Innern der Pflanze meistens nadelförmig, ähnlich wie Juniperus media ‘Pfitzeriana’, allerdings während des ganzen Jahres intensiv goldgelb. Boden/Standort: Wie bei Juniperus media ‘Pfitzeriana’, aber möglichst sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, zur Flächenbegrünung, für größere Steingärten und Kübel, zur Grabbepflanzung in sonniger Lage. Heimat/Herkunft: Cultivar, USA. Wuchs: Langsam, flach ausgebreitet mit bogig abstehenden Ästen, dicht verzweigt (ca. 1–1,5 m hoch und 2,5–3 m breit). Blatt: Teils schuppenförmig, teils nadelig, kurz, weich, frischgrün. Boden/Standort: Nicht anspruchsvoll, normale Böden in sonniger bis absonniger Lage. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, für Naturgärten, große Steingärten und zur Kübelbepflanzung. Besondere Hinweise: Verträgt leichten Schatten. 188 Juniperus sabina ’Tamariscifolia’ - Stern-Wacholder Herkunft: Cultivar. Wuchs: Sehr schmale, straff aufrechte Säulenform, deren Äste und Zweige ebenfalls straff aufrecht streben. Höhe 6-8 m, dabei bis 150 cm breit. Blatt: Schuppenförmig, leicht abstehend, im Innern der Pflanze oft nadelförmig, blaugrün. Boden/Standort: Sehr anspruchslos, keine zu trockene Böden in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für Heidegärten und Steingärten, zur Kübelbepflanzung. Besondere Hinweise: Kann durch seitlichen Schnitt sehr schmal gehalten werden und wirkt dann wie eine Cypresse. NADELGEHÖLZE JUNIPERUS Juniperus scopulorum ’Blue Arrow’ - Raketen-Wacholder Juniperus squamata ’Blue Star’ - Zwergblauzeder-Wacholder Blatt: Nadeln pfriemlich, 5–7 mm lang, schmal, allmählich fein zugespitzt, scharf, doch nicht stechend, oben mattblau gestreift, Rand schmal grün, unten grün. Herbstfarbe stahlblau, im Winter purpurn. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, wächst in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung in Steingärten, Heidegärten und zusammen mit Gräsern und Stauden, für größere Gräber und Kübel. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Ähnlich ’Skyrocket’ aber etwas schwächer und noch dichter aufstrebend, intensiver blau gefärbt. Juniperus squamata ’Blue Carpet’ - Blauer Teppich-Wacholder Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kompakte, langsam wachsende Form des Blauzederwacholders, dichter, halbkugeliger, breiter Wuchs, bis 1 m hoch und noch breiter werdend. Blatt: Sehr schmale, 6–10 mm lange Nadeln, die dicht stehen, scharf zugespitzt und stahlblau sind. Boden/Standort: Gut durchlässiger Boden in sonniger Lage, sonst keine besonderen Ansprüche. Verwendung: Für Steingärten, kleinere Kübel und sehr gut zur Grabbepflanzung. Juniperus virginiana ’Canaertii’ - Grüner Rotzeder-Wacholder Juniperus virginiana ’Burkii’ Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Flachwüchsige unregelmäßige Polster bildende, langsam wachsende Form mit dünnen, dicht stehenden Zweigen, ca. 2 m breit und 80 cm hoch werdend. Blatt: Schmale, lanzettliche Nadeln, bis 10 mm lang, dicht stehend und stahlblau. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, für Steingärten, zur Kübel- und Grabbepflanzung. Wuchs: Aufrecht, säulenförmig bis schmalkegelig, locker und unregelmäßig verzweigt, Äste dick, ansteigend, Zweige kurz, schnellwüchsig, bis über 5 m hoch. Blatt: Je nach Alter schuppen- bis pfriemenförmige Nadeln, frischgrün. Heimat/Herkunft: Cultivar, entstanden in den USA. Wuchs: Breit, kegelförmig, bis 3 m hoch, Äste aufrecht und dicht, zahlreiche, kurze gleichmäßig gestellte Zweige. Frucht: Kleine runde Beerenzapfen, 3–5 mm dick, blauweiß. Die vielen Früchte geben eine guten Kontrast zu der grünen Benadelung. Boden/Standort: Normale nicht zu trockene Böden, in voller Sonne. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung für Garten und Park. 189 NADELGEH ÖLZE JUNIPERUS Juniperus virginiana ’Glauca’ - Blauer Rotzeder-Wacholder Herkunft: Cultivar, Hybride zwischen Juniperus virginiana ‘Glauca’ und Juniperus media ‘Pfitzeriana’. Wuchs: Breit, dichtbuschig, Äste schräg aufsteigend bis waagerecht abstehend, ähnlich wie Juniperus media ‘Pfitzeriana’, Triebspitzen überhängend, 2–3 m hoch und bis zu 5 m breit werdend. Blatt: An den Triebspitzen schuppenförmig, im Innern mehr nadelförmig, graublau bereift, im Winter etwas purpurn, insbesondere die Triebspitzen. Boden/Standort: Ziemlich anspruchslos, möglichst durchlässiger und etwas nährstoffreicher Boden, sonniger bis halbschattiger Standort. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung und Gruppenpflanzung für größere Tröge. Besondere Hinweise: Absolut frosthart und industriefest. LARIX – LÄRCHE Larix decidua - Europäische Lärche Juniperus virginiana ’Hetz’ (= Junip. chin. ’Hetzii’) (= Junip. media ’Hetzii’) - Herkunft: Cultivar. Wuchs: Locker, aufrecht, breit säulenförmig, dicht beastet, 5 bis 10 m hoch werdend, Spitzen einzelner Äste ragen aus der Säule hervor. Blatt: Klein, schuppenförmig, angedrückt, im Innern der Pflanze auch nadelförmig, blaugrün bis stahlblau. Frucht: Kleine, bläuliche Beerenzapfen, ähnlich wie bei Juniperus virginiana ‘Canaertii’. Sonst: Wie Juniperus virginiana ‘Canaertii’. Juniperus virginiana ’Grey Owl’ - Grauer Strauch-Wacholder - 190 Herkunft: Mitteleuropa bis Karpaten. Wuchs: Starkwüchsig, bis 35 m hoch werdend, gerader Stamm, schlanke, meist kegelförmige Krone, graue Borke, abblätternd. Äste waagerecht abstehend bis leicht überhängend. Zweige dünn, zierlich herabhängend gelblich kahl, Kurztriebe schwarzbraun, Endknospen harzig. Blatt: Nadeln nur sommergrün, 1–3 cm lang, weich, hellgrün, zu 30–40 an Kurztrieben in Büscheln stehend, Herbstfärbung der Nadeln goldgelb. Herkunft: Cultivar aus den USA. Wuchs: Stark breitbuschig mit schräg ansteigenden Haupttrieben, weich und locker verzweigt, bis 2 m hoch und 4-5 m breit werdend. Blatt: Klein, schuppen-, z.T. auch nadelförmig, blaugrün. Frucht: Zahlreiche Blüten, kleine, rundliche Beerenzapfen. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, sehr trockenresistent in sonniger bis halbschattiger Lage. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und zur Gruppenpflanzung, zur höheren Flächenabdeckung, für Heidegärten und für größere Kübel. Besondere Hinweise: Verträgt gut Schnittmaßnahmen und läßt sich von Jugend an durch einen Stock aufrecht ziehen. Blüte: Weiblich länglich walzenförmig, purpurrot, männlich gelb. Frucht: Eiförmige, aufrechtstehende Zapfen, 2–4 cm lang, mit 40–50 Fruchtschuppen, die am Rand nicht umgerollt sind. Kleine Samen mit braunem Flügel .Boden/Standort: Tiefgründiger, durchlässiger Boden und freier, sonniger Standort, sonst keine weiteren Ansprüche. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in Parkanlagen, größeren Gärten, auch für hohe Hecken sowie in der freien Landschaft und im Forst. Besondere Hinweise: Verträgt Trockenheit. Pflanzung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr. NADELGEHÖLZE LARIX Larix decidua ’Pendula’ - Europ. Hänge-Lärche Wuchs: Mittelgroßer Baum mit unregelmäßig aufsteigendem Hauptstamm. Äste und Seitenzweige überhängend, kaum bis zu 15 m hoch werdend. Larix kaempferi (leptolepis) - Japanische Lärche Herkunft: Japan. Wuchs: Raschwüchsiger Baum mit geradem Stamm und breit kegelförmiger Krone, bis 30 m hoch. Die Äste stehen waagerecht ab (nicht überhängend) und sind weit ausladend. Die Jungtriebe sind rötlich-braun, die Borke rotbraun, in schmalen Streifen abblätternd. Die Kurztriebe sind dick und rötlich. Blatt: Sommergrüne, 2–3,5 cm lange, weiche, blaugrüne Nadeln, zu 40–50 in Büscheln an Kurztrieben stehend, Herbstfärbung goldgelb. Blüte: Weiblich rötlich, männlich gelb. Frucht: Eirunde bis kugelige, 2–3 cm lange Zapfen, rosettenförmig, mit zahlreichen zurückgeschlagenen Fruchtschuppen (gutes Unterscheidungsmerkmal), erst grün, später braun. Boden/Standort: Tiefgründige, durchlässige, aber genügend feuchte Böden, freie, sonnige Lage und ausreichende Luftfeuchtigkeit. Besondere Hinweise: Bei günstigem Standort oft bessere Wuchskraft als Larix decidua. Pflanzung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr. Larix kaempferi ’Pendula’ - Japanische Hänge-Lärche METASEQUOIA – URWELTMAMMUTBAUM Metasequoia glyptostroboides - Urweltmammutbaum Herkunft: China (1945 Szetschuan und Hupeh). Wuchs: Aufrecht, breit kegelförmig, raschwüchsiger Baum, bis 35 m hoch werdend, Jahreszuwachs bis zu 1 m. Rinde rötlich-braun, bis dunkelgrau, sich in Streifen ablösend. Blatt: Weiche, sommergrüne, 1–3 cm lange Nadeln, gegenständig, 2-reihig, oberseits blaugrün, unterseits hellgrün, Herbstfärbung braungelb bis rostfarben. Die Nadeln werden zusammen mit den Kurztrieben im Herbst abgeworfen. Frucht: Zapfen (allerdings noch nicht im Jugendstadium) gestielt, kugelig, ca. 2,5 cm ø. Standort: Nicht anspruchsvoll, aber frischer gut duchlässiger Boden und freier, sonniger Standort am besten. Gedeiht aber auch noch gut auf trockenen Böden. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in weitläufigen Gruppen in großen Garten- und Parkanlagen. Guter Humusbildner, wertvolles Holz. Besondere Hinweise: Absolut winterhart. Microbiota decussata - Sibirischer Fächer-Wacholder Heimat/Herkunft: Cultivar aus Japan. Wuchs: Langsam wachsende Hängeform mit stark herabhängenden Ästen und Zweigen, ca. 10 m hoch werdend. Verwendung/Eignung: Sehr dekoratives Gehölz zur Einzelstellung in Gärten und Parkanlagen. Sonst: Wie Larix leptolepis. 191 N A D E L GM EIH ÖLZE CROBIOTA Picea abies ’Acrocona’ - Zapfen-Fichte Microbiota decussata - Fortsetzung Picea abies ’Inversa’ - Hänge-Fichte Herkunft: Sibirien. Wuchs: Flach und kissenartig wachsend, dicht verzweigt, Triebe etwas bogig, 30-40 cm hoch. Blatt: Frischgrün, schuppenartige Nadeln, im Winter und bei Kälte kupferfarben. Boden/Standort: Anspruchslos, für jeden Gartenboden, sonnig-schattig. Verwendung/Eignung: Flächendecker, trittfest, Grabbepflanzung, Pflanzgefäß. Besondere Hinweise: Schnittverträglich, winterhart PICEA – FICHTE Picea abies - Rotfichte Herkunft: In Uppsala wild gefunden, sonst Cultivar. Wuchs: Breitkegelig, 2-4 m hoch und breit. Blatt: Nadeln glänzend grün. Frucht: Schon an jungen Pflanzen starke Zapfenbildung, teilweise von enormer Größe. Verwendung: Für Einzelstellung. Picea abies ’Echiniformis’ - Igel-Fichte Herkunft: Europa. Wuchs: Stamm säulenförmig, Krone spitz kegelförmig. Äste waagerecht abstehend bis bogig durchhängend, Borke rotbraun bis grau, raschwüchsig, 30–50 m hoch. Blatt: Nadeln 1–2 cm lang, vierkantig, spitz, unterseits kammförmig gescheitelt, dunkelgrün. Frucht: Zapfen hängend, zylindrisch, 10–15 cm lang, jung grün oder rot, reif hellbraun. Boden/Standort: Frischer, mittelschwerer Boden, freier sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen für hohe Hecken. Besondere Hinweise: Bekannt als Weihnachtsbaum. 192 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Stamm stark überhängend, Äste und Zweige senkrecht niederhängend oder dem Boden aufliegend. Blatt: Glänzende grüne Nadeln. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung oder Gruppenpflanzung an besonderen Plätzen im Park oder Garten. Besondere Hinweise: Haupttrieb muß gestäbt werden, damit er aufrecht wächst. Sonst: Wie die Art. Picea abies ’Little Gem’ - Zwerg-Fichte Herkunft: Cultivar. Wuchs: Außerordentliche zierliche, bis 60 cm hohe, kissenbildende Zwergform von dichtem Wuchs. Nadeln rings an die Zweige gestellt. Blatt: Kurze, mittelharte, hellgrüne Nadeln. Boden/Standort: Anspruchslos, normale durchlässige Gartenböden. Verwendung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, Vorgärten, Heide- und Steingärten, Grabbepflanzung, Pflanzgefäß. NADELGEHÖLZE PICEA Herkunft: Cultivar. Wuchs: Sehr langsam wachsende, gedrungene, rundliche Zwergform bis 50 cm. Blatt: Frischgrün-hellgrüne Benadelung. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Gräber. Picea abies ’Maxwellii’ - Kissenfichte Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, dicht regelmäßig und breit, vieltriebig, Zweige fächerförmig schräg nach außen wachsend, meist mit nestförmiger Vertiefung in der Mitte, bis ca. 1 m hoch und bis 2 m breit werdend. Blatt: Nadeln 6–10 mm lang, unterseits mehr oder weniger gescheitelt, hellgrün, früh austreibend. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, durchlässiger Boden und sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Heidegärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung. Picea glauca ’Conica’ - Zuckerhut-Fichte Picea breweriana - Mähnen-Fichte Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, dicht, kegelförmig und regelmäßig wachsend, Zweige sehr fein, meist nur 2 bis 3 m hoch. Blatt: Nadeln bis 10 mm lang, fein, dünn, weich, radial, locker gestellt, hellgrün. Boden/Standort: Normal bis frisch, durchlässig, freie sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung oder für kleine Gruppen, Steingärten, Gräber oder Gartenkübel. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Flachkugelige Zwergform, Äste kurz, steif, Zweige meist abstehend, kurz und dick. Blatt: Nadeln an aufrechten Trieben radial, abstehend, hellgrün. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Gräber, kleinere Gartenkübel. Picea abies ’Nidiformis’ - Nest-Fichte Picea glauca ’Echiniformis’ - Blaue Igelfichte Herkunft: Südoregon und Nordkalifornien. Wuchs: Bei uns selten über 10 m hoch werdend und langsam wachsend, Äste waagerecht abstehend, Zweige senkrecht und peitschenförmig schlaff herabhängend. Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, oben rund und dunkelgrün, unten flach und mit hellen Linien. Frucht: Zapfen zylindrisch, 6–12 cm lang, zuerst grün, dann purpurn, zuletzt gelbbraun. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, freier, sonniger Standort. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung im Park und Garten. Besondere Hinweise: Besonders schöne Fichte mit hängenden Zweigen, industriefest und hart. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, sehr langsam, niedrig, dichtbuschig wachsend, sehr kurze Zweige, bis 60 cm hoch und 1 m breit werdend. Blatt: Nadeln sehr klein, 5–7 mm lang und sehr schmal, stark blaugrün. Boden/Standort: Normal bis frisch, durchlässig, freie, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Gräber, Gartenkübel. 193 NADELGEHÖL ZE PICEA Picea omorika - Serbische Fichte Picea omorika ’Nana’ - Serbische Kegel-Fichte Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, breit kegelförmig, dicht bezweigt, Äste unregelmäßig lang, 3-(4) m hoch. Blatt: Nadeln 7–8 mm lang, radial bis halbradial den Zweig umstehend, hellgrün, die weiß-blaue Unterseite deutlich zeigend. Boden/Standort: Wie bei Picea omorika. Verwendung: Einzeln oder in Gruppen, in Steingärten, für Gräber. Picea omorika ’Pendula’ - Hängeform der Serb. Fichte Heimat/Herkunft: Balkan (Jugoslawien). Heimat/Herkunft: Kaukasus, Kleinasien. Wuchs: Aufrecht, kegelförmig, dicht verzweigt, bis zum Boden beastet, Äste unregelmäßig, quirlig, bis etwa 25 m hoch, teilweise auch höher. Blatt: Nadeln 6–8 mm lang, stark glänzend, dunkelgrün. Blüte: Männlich leuchtendrot, weiblich violett-purpurn. Frucht: Zapfen zylindrisch-eiförmig, 6–9 cm lang, jung violett, später braun. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, normal bis frischer Boden, freier, sonniger Stand, aber auch leichten Schatten vertragend. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, in Parkanlagen und größeren Gärten. Picea orientalis ’Aurea’ - Gelbe Kaukasus-Fichte Wuchs: Aufrecht, schmal pyramidal, fast säulenförmig, Äste kurz, oft bogig durchhängend, raschwüchsig, bis etwa 30 m hoch. (= Picea orientalis ’Aureospicata’) Blatt: Nadeln, 8–18 mm lang, stumpf mit kleiner Spitze, oben glänzend dunkelgrün, unterseits mit zwei weißen, breiten Spaltöffnungslinien. Frucht: Zapfen 3–6 cm lang, anfangs violett-purpurn, später glänzend zimtbraun, oft schon an jungen Pflanzen zahlreich. Boden/Standort: Unempfindlich, für alle Böden, von trocken bis feucht, sonnige Lage. Vertägt keine verdichteten Böden und insofern keine Staunässe. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und Gruppenpflanzungen, in Gärten und Parkanlagen, für hohe Hecken und Abgrenzungen, durch den schmalen Wuchs auch für kleinere Gärten zu verwenden. Wuchs: Mitteltrieb durch Stab aufrecht gezogen, an der Spitze bogig überhängend. Äste und Zweige senkrecht abwärts wachsend. Besondere Hinweise: Hart und industriefest. Verwendung/Eignung: Skuriler Blickfang in kleinen Gärten, Vorgärten und Terrassen. 194 Picea orientalis - Orientalische Fichte NADELGEHÖLZE PICEA Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schwächer wachsend als die Art, etwa 10–20 m hoch. Blatt: Nadeln beim Austrieb goldgelb, später vergrünend. Verwendung/Eignung: Besonders schön im Einzelstand. Sonst: Wie die Art. Picea pungens ’Glauca Globosa’ - Zwerg-Blau-Fichte Picea pungens ’Hoopsii’ - Veredelte Silber-Fichte Picea pungens ’Glauca’ - Blau-Fichte Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, flachkugelig, dicht und kompakt, bis 1m hoch. Blatt: Nadeln leicht gekrümmt, dicht, ziemlich radial stehend, bis 12 mm lang, kräftig weißblau. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, durchlässig, sonnig. Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Gräber, kleinere Gartenkübel. Besondere Hinweise: Hart und industriefest, wunderschön. Wenn das Veredlungsausgangsmaterial von Spitzentrieben stammt, dann wachsen diese Blaufichten regelmäßig dichtbuschig und können bis zu 6 m Höhe erreichen. Herkunft: Cultivar. Blatt: Nadeln mehr oder weniger blau gefärbt, stark variierend, da aus Samen gezogen. Besondere Hinweise: Sämlingspflanzen zeichnen sich schon in der Jugend durch einen regelmäßigen Aufbau aus. Sonst: Wie die Art. Picea pungens ’Glauca Pendula’ - Hängeform der Blaufichte Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, ziemlich regelmäßig, Zweige auch im Alter waagerecht abstehend, nicht hängend, 10–15 m hoch. Blatt: Nadeln besonders intensiv hell silberblau. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung in Garten- und Parkanlagen. Besondere Hinweise: Besonders schöne Form der Blaufichte. Picea pungens ’Koster’ - Veredelte Blau-Fichte Picea pungens ’Fastigiata’ Wuchs: Flach, wellig liegend mit bogigen Endtrieben der Hauptäste, die aufstreben, um dann wieder sich zu neigen. Sehr dekorativ. Sonst sehr anspruchslos. 195 NADELGEHÖL ZE PICEA Picea pungens ’Koster’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, schlank kegelförmig, ziemlich regelmäßig, Äste in waagerechten Quirlen 10–20 m hoch. Blatt: Nadeln intensiv silberblau, 2–3 cm lang, etwas sichelförmig gebogen, die Zweige ziemlich umfassend. Verwendung: Für Einzelstellung in Gartenund Parkanlagen, als Bindegrün. Besondere Hinweise: Wie Picea pungens glauca. PINUS – KIEFER Pinus cembra - Zirbel-Kiefer, Arve Pinus contorta - Dreh-Kiefer Vo Heimat/Herkunft: Alpen, Karpaten, Sibirien. Wuchs: Schöne, zierliche Kiefer von dichtem Wuchs, pyramidal aufstrebend, Höhe ca. 10 m. Blatt: Fünfnadelig, weiche blaugrüne Nadeln. Frucht: Zapfen erst an alten Bäumen, jung violett, reif zimtbraun, Samen, als ‘Zirbelnüsse’ bekannt (eßbar). Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Besondere Hinweise: Auch für rauhe Lage. Picea cembra ’Nana’ - Zwerg-Arve 196 Wuchs: Niedrig gestaucht, Triebe sparrig. Blatt: Nadeln grün bis blau, ungleich lang, an den Triebspitzen gedreht. Verwendung: Steingärten und Grabbepflanzung. Kiefern sind immergrüne große Nadelbäume oder „-sträucher“ mit geringem Wärmeanspruch. Sie haben ein ausgeprägtes Lichtbedürfnis und sollen daher frei und unbeschattet stehen. An Mineralgehalt und Feuchtigkeit stellen sie geringe Ansprüche. Die Kiefer wird deshalb auch als „Baum des Sandbodens“ bezeichnet. Als Baum mit lichtdurchlässigem Kronengerüst und tiefgehender Wurzel eignet sie sich optimal für eine Unterpflanzung mit Gehölzen und Stauden. So sind sie ideale Partner für Rhododendron, Azaleen und andere Moorbeetpflanzen. Pinus aristata - Fuchsschwanzkiefer Heimat/Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Aufrecht (bis 3 m hoch), dichbuschig, wenig verzweigt, langsam wachsend. Blatt: Fünfnadelig, dunkelgrün mit blauweißen Streifen. Körnige, weiße Harzausscheidungen. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, für Gruppen und Pflanzkübel. Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika, von Alaska bis Kalifornien. Wuchs: Rundkroniger bis schmal kegelförmiger Baum, mit dichter, unregelmäßiger Bezweigung, bei uns meist nur bis 10 m hoch. Blatt: Zweinadelig, 3–6 cm lang, dicht stehend, stark gedreht, dunkelgrün oder gelblichgrün. Frucht: Ei- bis kegelförmig, schief, 2–6 cm lang. Boden/Standort: Äußerst genügsam, auch auf magerem Boden noch gedeihend, in sonniger Lage. Verwendung/Eignung: Für Einzelstand oder in Gruppen, besonders auch auf armen Böden. Besondere Hinweise: Sehr hart, die Kulturpflanzen müssen wohl meist einer der Varietäten wie Pinus contorta latifolia zugerechnet werden. Sorten: Pinus densiflora Oculus-dragonis NADELGEHÖLZE PINUS Pinus densiflora ’Umbraculifera’ - Japanische Strauchkiefer Wuchs: Kräftiger Stamm, ovale Krone, stark. Bei uns bis zu 20 m hoch. Blatt: Dreinadelig wie P. ponderosa, ca. 20 cm lang. Frucht: Zapfen sehr groß, 15-20 cm eikegelförmig. Pinus koraiensis ’Glauca’ - Korea-Kiefer Herkunft: Balkan. Wuchs: Aufrecht, langsam, schmal kegelförmig, bis unten beastet, 5–10 m hoch. Blatt: Zweinadelig, Nadeln 6–10 cm lang, glänzend dunkelgrün, an den Triebenden büschelig gehäuft, Triebe schlangenhautartig gefeldert. Blüte: Die männlichen, gelben Blütenkätzchen sind im Mai recht auffällig. Frucht: Zapfen länglich eiförmig, 5–8 cm lang, früher und reicher Ansatz, in der Jugend blauschwarz, später braun. Boden/Standort: Liebt kalkhaltigen, trockenen, leichteren, auch steinigen Boden, in freier, sonniger Lage. Ist sehr standorttolerant. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, auch Gruppenpflanzung im Garten und Park. Sehr zu empfehlen. Pinus leucodermis (= heldreichii) ’Satellit’ Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dichte Kugelform, langsamwachsend, 2–3 m hoch. Pinus mugo - Berg-Kiefer Blatt: Zweinadelig, Nadeln 3–10 cm lang, dünn, etwas durcheinanderwachsend, frischgrün. Frucht: Zapfen einzeln oder zu mehreren quirlig, 3–5 cm lang, kegel- bis eiförmig. Boden/Standort: Durchlässig, humos, nicht zu trocken, in freier, sonniger Lage. Verwendung: Für Einzelstellung. Pinus jeffreyi - Jeffrey-Kiefer Wuchs: Kleiner Baum mit waagerecht abstehenden Ästen, locker im Aufbau. Blatt: 5-nadelig ca. 8 cm lang, grünblau. Frucht: Zapfen 10-12 cm, kompakt, Samen springen nicht auf, nußartig, eßbar. Pinus leucodermis - Schlangenhaut-Kiefer Herkunft: Gebirge Mitteleuropas und Südeuropas. Wuchs: Strauch- oder baumartig, bis 5 (10) m hoch, meist breit verzweigt oder mehrstämmig, starkwüchsig. Blatt: Zweinadelig, 3–8 cm lang, dicht stehend, oft sichelförmig gekrümmt, etwas gedreht, frischgrün. Frucht: Zapfen einzeln oder zu mehreren, ei- bis kegelförmig, bis 6 cm lang. Boden/Standort: Anspruchslos, freie, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, an Böschungen, als Windschutz, als Hecke, für Gartenkübel. 197 NADELGEHÖL ZE PINUS Pinus mugo ’Mops’ - Niedrige Zwerg-Kiefer Pinus mugo Ophir (P. montana mughus) - Gelbnadelige Zwergkrüppelkiefer Wuchs: Erinnert an Zirbelkiefer, ist aber raschwüchsiger, breiter und lockerer. Durchgehender Stamm, bis15 m hoch. Frucht: Zapfen zu 2 bis 5, walzenförmig, 12-22 cm lang. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kugelig bis breit-kissenförmig, Zwergform bis 1,5 m hoch. Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 2,5 cm lang, dunkelgrün. Wuchs: buschig, kompakt, rundlich und langsam, ca. 60-80cm hoch werdend Blatt: 5-nadelig, bis 10 cm lang. Blatt: gelbe Nadeln im Frühjahr zum Herbst hin vergrünend Pinus nigra austriaca - Österreich. Schwarzkiefer Boden/Standort: wie die Art Pinus mugo mughus (P. montana mughus) - Legföhre-Latsche Pinus mugo pumilio - Zwergkrüppel-Kiefer Herkunft: Österreich, Balkan. Herkunft: Gebirge Mittel- und Osteuropa. Wuchs: Strauchig, niederliegend, bis 3 m breit, Äste sehr dicht gestellt. Blatt: Zweinadelig, Nadeln ziemlich kurz, 2–4 cm, den Trieb dicht umstehend, dunkelgrün. Herkunft: Alpen. Wuchs: Meist strauchig-niederliegend, 2–3 m hoch. Frucht: Zapfen klein, eiförmig bis kugelig, jung bläulich bis violett, reif gelblich oder dunkelbraun. Boden/Standort: Wie bei der Art. Blatt: Nadeln wie bei der Art, meist etwas kürzer, 3–4 cm lang. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Gruppenpflanzung, an Böschungen, in Heidegärten, größeren Steingärten, als Vorpflanzung, für Hecken, Kübelbepflanzung. Sonst: Wie die Art. 198 Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung und Gruppenpflanzung, Steingärten, Gräber, Kübel und breite Hecken, aber niedrig. Pinus monticola - Westamerikanische Weymouth-Kiefer Wuchs: Krone in der Jugend breit-kegelförmig, im Alter oft schirmförmig abgeflacht, starkwüchsig, bis 20 m hoch. Blatt: Zweinadelig, Nadeln 8–10 cm lang, dicht gestellt, nach dem Zweig hin gebogen, sehr steif, dunkelgrün. Frucht: Zapfen meist zu 2–4 beisammen, breit kegel- bis eiförmig, 4–7 cm lang, anfangs grün, bei Reife hellbraun. Boden/Standort: Gut durchlässig, sonst ohne besondere Ansprüche, liebt kalkhaltigen Boden, ohne daran gebunden zu sein, freie sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung oder Gruppenpflanzung in Parkanlagen und größeren Gärten, für die freie Landschaft und an Autobahnen. Besondere Hinweise: Sehr hart und industriefest, sehr windfest. NADELGEHÖLZE PINUS Pinus nigra ’Nana’ Pinus parviflora ’Glauca’ - Blaue Mädchenkiefer Heimat/Herkunft: Balkan. Wuchs: Schlank, kegelförmig bis säulenförmig, meist bis zum Boden beastet, raschwüchsig, 10–20 m hoch. Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 7–10 cm lang, gerade, an den Triebenden pinselartig gebüschelt, grün bis blaugrün. Frucht: Zapfen meist zahlreich, zu 1–4 stehend, abstehend bis hängend, hellbraun. 8-15 cm lang, Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, nicht zu trocken, freie, sonnige Lage. Wuchs: strauchförmige Form der Schwarzkiefer, ca. 2m hoch und breit werdend, langsam wachsend Besondere Hinweise: Ähnlich der Pinus cembra. ansonsten wie die Art Pinus nigra Pyramidalis - Säulenform der Schwarzkiefer Pinus ponderosa - Goldkiefer Herkunft: Varietät aus Japan. Wuchs: Langsam, unregelmäßig locker beastet, 5–10 m hoch. Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 2–8 cm lang, pinselförmig gehäuft, dünn, oft gedreht, blaugrün mit weißen Linien. Frucht: Zapfen schon an jungen Pflanzen, einzeln oder in Büscheln, eiförmig bis zylindrisch, 5–10 cm lang. Boden/Standort: Normal, möglichst humos und nährstoffreich, sonst ohne besondere Ansprüche, volle Sonne. Verwendung: Als Einzelpflanze im Garten oder im Park, für große Steingärten und zur Kübelbepflanzung. Pinus peuce - Rumelische Kiefer Herkunft: Westl. Nordamerika. Wuchs: Stark, breite, offene kegelförmige Krone, Stamm gerade durchgehend. 15-20 m hoch. Triebe bräunlich, nicht bereift! Blatt: 3-nadelig, bis zu 25 cm lang. Frucht: Zapfen, 8-15 cm lang. 199 NADELGEHÖL ZE PINUS Pinus pumila ’Glauca’ - Blaue Kriechkiefer Pinus strobus ’Radiata’ - Zwergweymouths-Kiefer Herkunft: Europa, Sibirien. Wuchs: Baum, 20–40 m hoch, Stamm oft gerade und schlank, aber auch knorrig und gedreht, Krone länglich bis breit schirmförmig, Rinde rotbraun und rissig. Blatt: Zweinadelig, Nadeln 4–7 cm lang, steif, meist etwas gedreht, blaugrün. Frucht: Zapfen einzeln oder zu 2–3, ei- bis kegelförmig, bis 7 cm lang, graubraun. Boden/Standort: Äußerst anspruchslos, auch auf leichten Sandböden gedeihend, volle Sonne. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, als Schutzgehölz für schattenliebende Immergrüne, für Aufforstungen. Herkunft: Sibirien bis Japan. Wuchs: Meist breit, niederliegend, bis 1,5 m hoch und 3–4 m breit, langsamwachsend. Blatt: Fünfnadelig, 4–7 cm lang, gekrümmt, sehr dicht stehend. Blüte: Männliche auffallend tiefrot. Frucht: Zapfen eiförmig, 3–4 cm lang, jung violett, reif braun. Boden/Standort: Nicht zu trocken, humos, gut durchlässig und sonnig. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Steingärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung. Pinus schwerinii Besondere Hinweise: Trockenheitsresistent. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, dicht gedrungen, flachkugelig, langsam wachsend, bis 3 m hoch und breit. Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 8–9 cm lang, regelmäßig, dicht und weich. Boden/Standort: Normal, möglichst anlehmig, durchlässig, sonnig. Verwendung/Eignung: Einzeln, für Steingärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung. Pinus sylvestris ’Fastigiata’ - Säulen-Kiefer Pinus sylvestris - Kiefer - Föhre Wuchs: Ähnlich Pinus wallichiana, jedoch schlanker, 10-14 m hoch, Äste unregelmäßig lang. Blatt: Grüne Nadeln mit blauweißen Stomabändern, schwach hängend bis 15 cm lang. Frucht: Zapfen bis 15 cm lang, fruchtet früh. 200 Herkunft: Cultivar. Wuchs: Straff säulenförmig, Äste ziemlich stark, bis etwa 10 m hoch. Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 6 cm lang, etwas dicker als bei der Art, kräftig blaugrün bis stahlblau. Frucht: Zapfen klein, oval, abgestumpft. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für Heidegärten und große Steingärten. Sonst: Wie die Art. NADELGEHÖLZE PINUS Pinus sylvestris ’Watereri’ - Silber-Kiefer Herkunft: Himalaja. Wuchs: Locker, breit-pyramidal, bei freiem Stand bis unten beastet, bei uns 20–25 m hoch. Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 10–18 cm lang, hängend, dünn seidig, grau- bis blaugrün. PSEUDOTSUGA – DOUGLASFICHTE Pseudotsuga menziesii caesia - Douglasfichte Frucht: Zapfen bis 30 cm lang, erst aufrecht, später hängend, hellbraun, meist mit Harzausscheidungen (‘Tränen’). Boden/Standort: Normal, tiefgündig, nährstoffreich, durchlässig, freie, sonnige Lage, jedoch im Winter windgeschützt. Verwendung/Eignung: Eine der schönsten Koniferen für Solitärstellung mit langen, schlaff hängenden Nadeln. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, dicht eirundlich, Triebe spitzwinkelig aufsteigend, bis 6 m hoch und 4 m breit. Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 4 cm lang, schmal, steif, blaugrün bis blausilbrig. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung oder Gruppenpflanzung, in Heidegärten, größeren Steingärten, für Hecken und zur Kübelbepflanzung. Sonst: Wie die Art. Pinus wallichiana ’Densa Hill’ Wuchs: Kleiner Baum mit schmal kegelförmiger dichter Krone, 7-10 m hoch, sonst wie die Art. PSEUDOLARIX – GOLDLÄRCHE Pseudolarix amabilis - Goldlärche Pinus wallichiana - Tränen-Kiefer Herkunft: Westliches Nordamerika. Wuchs: Raschwüchsiger, großer Baum, 30–40 m hoch, in der Jugend kegelförmig, im Alter flachkronig, Äste an jungen Bäumen ansteigend, an alten Bäumen fast waagerecht. Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, graugrün. Frucht: Zapfen eilänglich, hängend, bis 10 cm lang, Deckschuppen herausragend, zuerst hellgrün, dann hellbraun. Boden/Standort: Möglichst durchlässige, sandige Lehmböden, Luft- und Bodenfeuchtigkeit notwendig, zeitweilig jedoch Trockenheit vertragend, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Für Einzelstand oder Gruppenpflanzungen. Gut schnittverträglich, insofern auch für große Hecken geeignet. Besondere Hinweise: Hart. Pseudotsuga menziesii ’Fletcheri’ - blaue Zwergform der Douglasie Herkunft: China. Wuchs: Malerisch, mittelgroß, lockere lärchenähnliche Krone. Blatt: 3-7 cm lange Nadeln, gelb bis orangefarbene Herbstfärbung. Frucht: Rosettenartige Zapfen, anfangs blaugrün, später rotbraun, zerfallen nach der Reife. Wuchs: kompakt, gedrungen wachsende Zwergform, wächst mehr breit als hoch, sehr langsam Blatt: blaugrüne Benadelung Boden/Standort: sonnig bis halbschattig, tiefgründige, humose Böden Verwendung: interessante bodendeckende Zwergform mit blauer Nadel für Rabatten und Gruppenpflanzungen 201 NADELGE HÖLZE SCIADOPTYS Heimat/Herkunft: Südöstliches Nordamerika. Wuchs: Baum, 20–30 m hoch wachsend. Blatt: Sommergrün, im Herbst braun. Frucht: Zapfen eikugelig. Boden/Standort: Feucht bis naß, aber auch auf normalen Boden gedeihend, sonnige Lage. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in größeren Gärten oder Parkanlagen. SCIADOPITYS – SCHIRMTANNE Sciadopitys verticillata - Japanische Schirmtanne TAXUS – EIBE Meist kleine immergrüne Nadelbäume oder Sträucher. Eiben sind zweihäusig, d.h. jede einzelne Pflanze hat ausschließlich männliche Blüten, die den Pollenstaub bilden für die Befruchtung, oder weibliche Blüten die nach der Befruchtung die roten beerenartigen Früchte bilden. Herkunft: Mitteljapan. Wuchs: Kegelförmig, bei uns höchstens bis 10 m hoch, in seiner Heimat wesentlich höher. Blatt: Doppelnadeln 8–12 cm lang, linealisch, stumpf ausgerandet, in schirmartigen Quirlen zusammenstehend, oben tiefgrün, unten mit zwei weißen Bändern. Frucht: Zapfen 8–12 cm lang, aufrecht, graubraun. Boden/Standort: Am besten auf frischem, kalkarmen, sauren, torfhaltigen Boden und Halbschatten. Ältere Pflanzen vertragen auch Sonne. Schutz vor Winterwinden. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung in Garten- und Parkanlagen. SEQUOIADENDRON – MAMMUTBAUM Sequoiadendron giganteum i Mammutbaum 202 Herkunft: Kalifornien. Wuchs: Kegelförmig wachsender Baum, bis 35 m hoch, hellrote bis braune, rissige Rinde. Blatt: Schuppenartig, scharf zugespitzt, den Zweigen mehr oder weniger angepreßt. Frucht: Zapfen, rötlichbraun. Boden/Standort: Gedeiht in allen normalen, kultivierten Böden. Verwendung/Eignung: Einzeln. Besondere Hinweise: Bei jungen Pflanzen Winterschutz empfehlenswert. Aufgrund der herausragenden Eigenschaften wie extreme Schattenverträglichkeit, Widerstandskraft gegenüber Wurzeldruck größerer Baum und unübertroffenem Ausschlagsvermögens ist die Eibe seit Jahrhunderten ein kostbares Gehölz in der Gestaltung. Giftig sind die Nadeln und die zerbissenen Samen der roten Beeren auf den weiblichen Pflanzen. Der rote Samenmantel ist ungiftig. Alle gelben Formen sind nur bei freiem, vollsonnigen Stand intensiv gefärbt. Taxus baccata - Heimische Eibe TAXODIUM – SUMPFZYPRESSE Taxodium distichum – Sumpfzypresse - Vo NADELGEHÖLZE PINUS Herkunft: Europa, Nordafrika, Westasien. Wuchs: Baumartig oder strauchig, 12–15 m hoch, Krone rundlich. Blatt: Nadeln dunkelgrün. Blüte: Zweihäusig, weibliche Blüten unscheinbar, in den Blattachseln, männliche Blüten auffallend durch den in Unmengen erzeugten gelben Blütenstaub. Frucht: Samen eiförmig, olivbraun, von einem roten Samenmantel umgeben. Boden/Standort: Anlehmig, ausreichend feucht und nährstoffreich, in Sonne und Schatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, als Unterpflanzung, für Hecken und größere Kübel. Besondere Hinweise: Sehr gute Schnittverträglichkeit. Taxus baccata ’Dovastoniana’ - Adlerschwing-Eibe - Taxus baccata ’Aureovariegata’ - Gelbbunte Strauch-Eibe Wuchs: Schwächer als bei der grünen Form. Blatt: Nadeln oben gelbgrün mit gelbem Rand, unten gelbgrün. Blüte: Weiblich, stark fruchtend. Sonst: Wie die grüne Form. Muß vollsonnig stehen, damit die gelbe Tönung intensiv bleibt. Taxus baccata ’Fastigiata’ - Irischer Säulen-Taxus - Vo Herkunft: Cultivar. Wuchs: Hier gibt es aus Seitentrieben gezogene Pflanzen mit aufsteigenden Ästen und hängenden Triebspitzen, bis über 2 m hoch und 8 m breit werdend und aus Kopftrieben gezogene, aufrechtwachsende, häufig mehrstämmige Bäume mit waagerechten Ästen, die an den Spitzen weich herabhängen und bis über 5 m hoch werden. Blatt: Nadeln schwarzgrün, 2–2,5 cm lang, 3 mm breit. Blüte: Weiblich, stark fruchtend. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Breitbuschig, dichtgeschlossen, 3–5 m hoch, langsam wachsend. Blatt: Nadeln beständig goldgelb. Boden/Standort: Keine vollschattige Lage, da sonst stärkere Begrünung eintritt. Verwendung/Eignung: Einzelstand, gut zu dunklen Nadelgehölzen. Verwendung/Eignung: Einzelstand, für größere Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe. Sonst: Wie die Art. Taxus baccata ’Dovastonii Aurea’ - Gelbe Adlerschwingeibe 203 N A D E L G E H ÖTLAZX E US Taxus baccata ’Fastigiata’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Säulenförmig, später bis schmalkegelförmig, 3-5 m hoch, Äste zahlreich, steif aufrecht, kurz und dicht verzweigt. Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, allseitig abstehend, nach unten gebogen, schwarzgrün. Blüte: Weiblich, stark fruchtend. Sonst: Sehr gut schattenverträglich. Bei freiem Stand können durch lang anhaltende Frostperioden Nadelschäden auftreten. Wuchs: Sehr schlanke, geschlossene Säulenform, 5-8 m hoch. Blatt: Nadeln stärker als bei ‘Fastigiata’, ausgeprägt radial angordnet. Blüte: Weiblich. Verwendung: Einzel- und Gruppenpflanzung für Gärten, Parks und Grab. Für extrem schmale Hecken, mit wenig Schnittbedarf! Sonst: Keine Winterschäden. Blatt: Nadeln der Jungtriebe gelbrandig, später vergrünend. Sonst: wie Taxus baccata ‘Fastigiata’, aber frosthärter. Taxus baccata ’Fastigiata Robusta’ - Schlanker Irischer Säulen-Taxus - 204 Wuchs: Flachwachsend, fast niederliegender Strauch, ca. 50-80 cm hoch, mit langen breitausladenden Ästen. Blatt: Glänzend dunkelgrün. Blüte: Weiblich, aber selten fruchtend. Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung, für Garten- und Parkanlagen, Rabatten und Kübel. Sonst: Wie die Art. Taxus baccata ’Overeynderi’ - Pyramiden-Eibe - Taxus bacc. ’Fastigiata Aureomarginata’ - Irischer Säulen-Gold-Taxus Wuchs: Wie Taxus baccata ‘Fastigiata’, aber nicht so hoch werdend, nur bis 3 m hoch, langsamer wachsend. Herkunft: Cultivar. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dicht pyramidal, Äste aufstrebend, 3–5 m hoch. Blatt: Tiefgrün. Blüte: Männlich. Besondere Hinweise: Gute Heckenpflanze mit wenig Schnitt. Sonst: Wie die Art Taxus baccata ’Repandens’ Tafel-Eibe - Taxus bacc. ’Semperaurea’ - Goldene Straucheibe Herkunft: Cultivar. Wuchs: Strauchig, breit aufrecht, mit schiefem Gipfel, bis 2 m hoch, Äste aufstrebend, Zweige zahlreich, sehr kurz. Blatt: Nadeln 1–2 cm lang, zur Triebspitze hin allmählich kürzer werdend, etwas sichelförmig, oben beständig goldgelb, unten hellgelbgrün. Blüte: Männlich. Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung, Rabatten, Kübel. Sonst: Wie die Art. Taxus baccata ’Washingtonii’ - Gelbe Strauch-Eibe NADELGEHÖLZE TAXUS Herkunft: Cultivar. Wuchs: Gedrungen, rundlich, locker, 1–2 m hoch, doch viel breiter, Äste abstehend, Spitzen überhängend, Zweige unterschiedlich lang. Blatt: Nadeln sichelförmig, nach oben stehend, im Sommer grünlichgelb mit schmalem gelben Rand, im Winter mehr bronzegelb. Blüte: Weiblich. Verwendung/Eignung: Für Einzelstand, Parkanlagen, Rabatten, Friedhöfe. Sonst: Wie die Art. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Trichterförmig schmal aufrechtwachsende Säulenform mit aufstrebenden Ästen, 3–5 m hoch. Blatt: Nadeln, 2,5–3 cm lang, zweizeilig, an aufrechten Trieben allseitig abstehend, glänzend dunkelgrün. Blüte: Weiblich, reichlich fruchtend. Boden/Standort: Wie Taxus baccata. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für Heidegärten, Hecken, Friedhöfe. Beliebte Vogelweide. Taxus cuspidata ’Nana’ - Zwerg-Eibe - - Taxus media ’Hillii’ THUJA – LEBENSBAUM Thuja occidentalis - Abendländ. Lebensbaum Heimat/Herkunft: Nordamerika u. Kanada. Wuchs: Aufrecht, 15–20 m hoch werdend, mit kegelförmiger Krone und kurzen, waagerecht abstehenden Ästen, z. T. auch schräg aufwärts gerichtet, braune, in schmale Streifen gespaltene Rinde, zahlreiche zusammengedrückte Zweiglein, die oben dunkelgrün und unten hellgrün sind. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Niedriger Strauch, bis 3 m breit, aber meist nur wenig über 1 m hoch, Äste dicht mit kurzen Zweigen besetzt. Blatt: Nadeln ziemlich kurz, 2–2,5 cm lang, stumpfgrün. Blüte: Männlich. Boden/Standort: Alle Gartenböden, frisch humos, schwach sauer bis alkalisch, Kalk vertragend, Sonne bis Halbschatten. Eignung: Für Einzelstand und Gruppen, Rabatten, Steingärten und Kübelbepflanzung, kann durch Schnitt klein gehalten werden. Besondere Hinweise: Sehr dekorativ und hart. Taxus media ’Hicksii’ - Becher-Eibe - Vo Blatt: 2–4 mm lang, schuppenförmig, stumpf eirund, dunkelgrün, auf der Unterseite etwas hellgrün. Im Winter grünlichbraune Verfärbung. Frucht: Längliche, ca. 8 mm lange Zapfen, die am Anfang gelbgrün und später braun sind. Standort: Ohne besondere Ansprüche, sonnige Lage, sehr windverträglich. Eignung: Für hohe Hecken geeignet, die durch den gut vertragenden Schnitt in entsprechender Höhe gehalten werden können. Anspruchslos, absolut winterhart. Herkunft: Cultivar. Thuja occidentalis ’Brabant’ Wuchs: Tulpenförmig bis rundlich, Zweige aufrecht und dicht stehend, mit kurzen Seitentrieben, 3–4 m hoch werdend. Blatt: Ca. 2 cm lange Nadeln mit glänzend hellgrüner Oberseite und grasgrüner Unterseite. Frucht: Keine, da ausschließlich nur männliche Pflanzen. Boden/Standort: Keine besonderen Ansprüche, sauer bis alkalisch, feucht und nahrhaft in sonniger bis absonniger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, für Gruppen, Hecken und Pflanzkübel. Besondere Hinweise: Besonders winterhart, stadtklimafest. Sehr gesund. 205 N A D E L G E H Ö TLHZUEJ A Herkunft: Cultivar. Wuchs: Dichtgeschlossene Pyramide, straff aufrecht im Wuchs. Blatt: Intensiv gefärbte schuppenförmige Nadeln, auch im Winter nicht verändernd, keine typische Kupferfärbung bei Kälte. Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig. Verwendung: Heckenpflanze. Thuja occidentalis ’Columna’ - Säulen-Lebensbaum Thuja occident. ’Holmstrup’ - Langsam wachsender Pyramiden-Lebensbaum Wuchs: dichtbuschig, kugelig kompakt, dabei etwas höher als breit wachsend, Blatt: gelbe Benadelung ansonsten wie die Art Thuja occidentalis ’Danica’ - Gelbnadelige Zwergform Herkunft: Cultivar (aus Dänemark). Wuchs: Regelmäßig, säulen- bis kegelförmig, sehr dicht und langsam wachsend, Zweige meist fächerförmig stehend, nur 1,50–2 m hoch werdend. Blatt: Schuppenförmig, dicht stehend, frischgrün. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für niedrige Hecken, für Gartenkübel. Wuchs: kugelige, kompakte Zwergform des Lebensbaumes, sehr langsam wachsend Herkunft: Cultivar. Wuchs: Schlank, dicht säulenförmig und regelmäßig, auch ohne Schnitt formbeständig, durch die waagerecht abstehenden kurzen Äste und Zweige; 5–8 m hoch werdend. Blatt: Schuppenförmig, dichtstehend, glänzend dunkelgrün, auch im Winter die frische Farbe haltend. Frucht: Kleine, längliche Zapfen, die erst grün und ausgereift dann braun sind. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze oder in Gruppen, besonders für schmale Hecken, auch für größere Kübel. Besondere Hinweise: Vollsonniger Stand nötig. Thuja occidentalis ’Coopers Gold ’ - Gelbnadelige Zwergform 206 Thuja occidentalis ’Rheingold’ - Goldener Zwerg-Lebensbaum Blatt: frischgrüne Nadeln, Boden/Standort: sonnig bis halbschattig, ansonsten wie T.occ. Verwendung: Einzelstellung oder in Gruppe, für Kübel und Steingärten geeignet Thuja occidentalis ’Golden Smaragd’ - gelbe Form der Sorte Smaragd Herkunft: Cultivar. Wuchs: Kugelige, später mehr breite Form, bis 1,50 m hoch werdend. Blatt: Pfriemenförmig teils schuppenförmig, im Austrieb rosa getönt, sonst goldgelb, im Winter mehr kupfrig gelb. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, für größere Steingärten, für Kübel und zur Grabbepflanzung. NADELGEHÖLZE THUJA Thuja occidentalis ’Smaragd’ - Smaragd-Lebensbaum Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, schmal kegelförmig, sehr dicht, gedrungen, regelmäßig und langsam wachsend. Höhe 3–4 m, Breite 0,80–1 m. Blatt: Schuppenförmig, intensiv gelb, im Winter Bronzeton. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung, für Steingärten, zur Trog- und Grabbepflanzung Sonst: Wie Thuja occidentalis. Thuja plicata ’Aurescens’ - Goldbunter Lebensbaum - Vo Thuja orientalis ’Aurea’ - Gelber morgenländischer Lebensbaum Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, schmal kegelförmig, gedrungen, locker bezweigt, bis über 5 m hoch werdend. Blatt: Schuppenförmig glänzend frischgrün während des ganzen Jahres. Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze oder für Gruppen, für schmale Hecken und zur Trogbepflanzung. Besondere Hinweise: Eine sehr ästhetische Sorte, die keine Arbeit macht. Fast kein Schnittbedarf! Thuja occidentalis ’Sunkist’ Wuchs: Schmaler säulenförmiger Großstrauch 5-6 m hoch, fächerförmig verzweigt. Goldgelbe Zweigspitzen, die sich im Winter sonnenseits bronze färben. Besonderer Hinweis: Hauptäste müssen zusammen gebunden werden, damit die Pflanze unter Schneelast nicht auseinanderfällt. Nicht zuverlässig frosthart. Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, breit säulen- bis kegelförmig, rasch und kräftig wachsend, bis 10 m hoch werdend. Blatt: Schuppenförmig, ziemlich dem Zweig anliegend, vor allem an den Triebspitzen und im jungen Austrieb bronzegelb, im Innern mehr grüngelb, auch im Winter hält diese frische Farbe gut an. Frucht: Längliche bis eirunde Zapfen, ca. 12 mm lang, erst grün, später braun. Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, normaler, feuchter Boden, am besten in sonniger Lage, etwas leichter Schatten wird vertragen, allerdings kein Vollschatten. Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen, gut geeignet für Hecken. Besondere Hinweise: Hart und industriefest, verträgt Schnitt gut. Thuja plicata ’Excelsa’ - Riesen-Lebensbaum Thuja orientalis ’Aurea Nana’ - Gelber Zwerg-Lebensbaum - Zwergform der Thuja orientalis ’Aurea’ Sonst: wie diese. 207 N A D E L G E H Ö TLHZUEJ A Thuja plicata ’Excelsa’ - Fortsetzung Herkunft: Cultivar. Wuchs: Aufrecht, locker, gleichmäßig säulenförmig mit waagerecht abstehenden Ästen und locker gestellten jungen Zweigen; starkwüchsig, bis 15 m hoch. Blatt: Grob schuppenförmig, glänzend dunkelgrün, auch im Winter. Frucht: Längliche, ca. 1,5 cm lange Zapfen, die erst grün und ausgereift dann braun sind. Verwendung/Eignung: Gut zur Einzelstellung, aber auch in Gruppen und besonders als hohe und breite Hecke, die auch gut den Schnitt verträgt, zur Bepflanzung von großen Trögen. Sonst: Auch sehr dekorativ als Einzelbaum mit aufgeastetem Stamm. Thuja plicata ’Zebrina’ - gelbgrüne Form von Thuja plicata ansonsten wie die Art Thujopsis dolabrata - Hiba-Lebensbaum - Herkunft: Japan. Wuchs: Langsam, breit oval bis halbrund, bis zum Boden beastet, mit lang ausgebreiteten, oft überhängenden Zweigen. Höhe bei uns 5–8 m. Blatt: Breite, auf der Oberseite glänzende schuppenartige, 4–6 mm lange Nadeln, die auf der Unterseite weiße Flecken haben. Frucht: Breit eiförmig, 12–15 mm große Zapfen. Standort: Feuchte Böden, bei hoher Luftfeuchtigkeit im Halbschatten. Eignung: Zur Einzelstellung und Gruppenpflanzung. Besondere Hinweise: Bei entsprechenden Standortbedingungen völlig winterhart. Herkunft: Nordamerika. Wuchs: Schlank aufrecht bis breit kegelig mit z. T. gegabeltem Haupttrieb. Meist unregelmäßig bezweigt. Äste waagerecht abstehend, Spitzen zierlich überhängend. Im Alter sehr malerisch, 20–25 m hoch werdend. Blatt: Nadeln tannenartig, aber feiner, ziemlich regelmäßig zweizeilig stehend, kurz, 10–18 mm lang und bis 1,5 mm breit, auf der Oberseite glänzend hellgrün, unterseits mit zwei Spaltöffnungslinien. Frucht: Zahlreiche, hängende, stumpf eiförmige Zapfen, bis 2 cm lang, ähnlich den Zapfen der Lärche. Boden/Standort: Mittelschwere, nicht zu trockene, saure Böden, bei genügender Bodenfeuchtigkeit auch leichtere Böden; windgeschützt in sonniger, besser halbschattiger bis schattiger Lage. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung oder in Gruppen für größere Gärten oder Parkanlagen. Tsuga canadensis ’Nana’ - Kissen-Hemlockstanne TSUGA – HEMLOCKSTANNE Tsuga canadensis - Hemlockstanne Herkunft: Cultivar. Wuchs: Zwergform, mit ausgebreiteten, zierlich überhängenden, kurzen, sparrigen Zweige, eine abgeplattete Kugelform bildend, bis 1 m hoch werdend. Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung oder in Gruppen, für Steingärten, zur Kübel- und Grabbepflanzung. Sonst: Wie bei der Art. 208 NADELGEHÖLZE TSUGA Tsuga canadensis ’Pendula’ - Hänge-Hemlockstanne Herkunft: Cultivar. Wuchs: Hängeform mit bogig abstehenden Zweigen, deren Enden dekorativ überhängen. Die einzelnen Zweige wachsen in mehreren Lagen übereinander geschoben. Wuchshöhe und Breite 2,5-3 m. Langsam wachsend. Blatt: Grüne Nadel, zweizeilig angeordnet. Kurze, dichstehende Nadeln, glänzend. Boden/Standort: Durchlässige, nicht zu schwere frisch-feuchte Gartenböden, nährstoffreich. pH-Wert sauer-neutral. Sonnigabsonnig. Verwendung/Eignung: Einzelstellung, zu Rhododendronpflanzungen, Heidegärten, Innenhöfe, Wassergärten, Staudenpflanzungen. 209 P L ABNÄ UUMN GSHILFEN E FÜR DEN GARTEN Planungshilfen 1. Bäume für den Garten 7. Herbstfärbende Gehölze 2. Blütezeiten 8. Gehölze mit dekorativer Rinde 3. Dekorative Früchte 9. Bodendecker 4. Immergrüne + wintergrüne Gehölze 10. Vogelschutz- und Vogelnährgehölze 5. Heckenpflanzen 11. Dt.-bot. Namensverzeichnis 6. Gehölze mit besonderer Laubfärbung 12. Nachbarschaftsrecht Catalpa bignonioides ‘Nana’ 1) BÄUME FÜR DEN GARTEN KLEINKRONIG Laubgehölze Amelanchier arborea ‘Robin Hill’ Malus Hybriden Acer campestre Prunus cerasifera ‘Nigra’ Acer campestre ‘Nanum’ Prunus ‘Accolade’ Acer platanoides ‘Globosum’ Prunus cerasifera ‘Hollywood’ Catalpa bignonioides ‘Nana’ Prunus fruticosa ‘Globosa’ Catalpa bignonioides ‘Aurea’ Prunus subhirtella ‘Autumnalis’ Crataegus x carrierei Quercus palustris ‘Green Dwarf’ Crataegus coccinea Robinia pseud. ‘Umbraculifera’ Crataegus monogyna Sorbus aria ‘Lutescens’ Crataegus laevi. ‘Paul’s Scarlet’ Sorbus hybrida ‘Gibbsii’ Crataegus prunifolia Sorbus aucuparia edulis Fraxinus excelsior ‘Nana’ Tilia cordata ‘Lico’ Robinia pseud. ‘Umbraculifera’ Fraxinus ornus Laburnum anagyroides ‘Vossii’ Nadelgehölze Magnolia korbus Ginkgo biloba ‘Mareiken’ SÄULENFÖRMIG Laubgehölze Nadelgehölze Acer platanoides ‘Columnare’ Ginkgo biloba in Sorten Betula pendula ‘Fastigiata’ Juniperus com. ‘Hibernica’ Betula pendula ‘Purpurea’ Juniperus com. ‘Meyer’ Carpinus betulus ‘Fastigiata’ Juniperus scop. ‘Skyrocket’ Fagus sylvatica ‘Fastigiata’ Juniperus scop. ‘Blue Arrow’ Ilex aqu. ‘Pyramidalis’ Pinus sylv. ‘Fastigiata’ Liriodendron tul. ‘Fastigiata’ Taxus bacc. ‘Fastigiata’ Morus alba ‘Fastigiata’ Taxus bacc. ‘Fastigiata Aureomarginata’ Populus nigra ‘Italica’ Taxus bacc. ‘Fastigiata Robusta’ Prunus serrulata ‘Amanogawa’ Thuja occ. ‘Columna’ Quercus robur ‘Fastigiata’ Thuja occ. ‘Smaragd’ Carpinus betulus ‘Fastigiata’ Sorbus aucuparia ‘Fastigiata’ Ulmus carpinifolia ‘Wredei’ 210 Taxus bacc. ‘Fastigiata’ PLANUNGSHILFEN BÄUME FÜR DEN GARTEN/ BLÜTEZEITEN HÄNGEND Fagus sylv. ‘Pendula’ Laubgehölze Nadelgehölze Betula pend. ‘Tristis’ Abies nordmanniana ‘Pendula’ Betula pend. ‘Youngii’ Cedrus atl. ‘Glauca Pendula’ Caragana arborescens ‘Pendula’ Cedrus libani ‘Pendula’ Fagus sylv. ‘Pendula’ Cedrus deodora ‘Pendula’ Fagus sylv. ‘Purpurea Pendula’ Chamaecyparis nootk. ‘Pendula’ Fraxinus excelsior ‘Pendula’ Juniperus virg. ‘Helle’ Morus alba ‘Pendula’ Larix kaempferi ‘Pendula’ Malus ‘Red Jane’ Larix decidua ‘Pendula’ Populus tremula ‘Pendula’ Picea abies ‘Inversa’ Prunus serr. ‘Kiku-shidare-zakura’ Picea omorika ‘Pendula’ Prunus subh. ‘Pendula’ Picea pung. ‘Glauca Pendula’ Pyrus salicifolia ‘Pendula’ Tsuga canadensis ‘Pendula’ Salix alba ‘Tristis’ Salix caprea ‘Pendula’ Sorbus auc. ‘Pendula’ Prunus serr. ‘Kiku-shidare-zakura’ Ulmus glabra ‘Pendula’ 2) BLÜTEZEITEN Januar Erica carnea – Sorten Hamamelis mollis Jasminum nudiflorum März Cornus mas Corylopsis pauciflora Erica carnea – Sorten Hamamelis – Sorten Jasminum nudiflorum Magnolia stellata Mahonia bealii Pieris – Arten u. Sorten Prunus spinosa Salix capra ‘Silberglanz‘ Viburnum farreri Januar Februar Corylus avellana Cornus mas Daphne mezereum Erica carnea – Sorten Jasminum nudiflorum Viburnum farreri Februar März März April Amelanchier laevis Chaenomeles Cornus mas Corylopsis spicata Daphne mezereum Erica carnea – Sorten Forsythia – Sorten Hamamelis – späte Sorten Magnolia kobus Magnolia loebneri Magnolia stellata Mahonia aquifolium Mahonia bealii Pachysandra terminalis Pieris – Arten u. Sorten Prunus cerasifera u. Sorten Prunus serrulata – Sorten Prunus spinosa Prunus subhirtella – Sorten Prunus yedoensis Rhododendron – Arten u. Sorten Ribes sang. – Sorten Skimmia Spiraea arguta ‘Grefsheim‘ Spiraea thunbergii Viburnum x burkwoodii Viburnum x carlcephalum Viburnum carlesii 211 PLANUNGSH ILFEN BLÜTEZEITEN 2) BLÜTEZEITEN - Fortsetzung April April April April 212 Mai Amelanchier – Arten Berberis julianae Berberis stenophylla Caragana arborescens Clematis montana – Sorten Cornus florida Cytisus – Arten u. Sorten Daphne cneorum Deutzia gracilis Deutzia x magnifica Elaeagnus angustifolia Elaeagnus commutata Enkianthus Exochorda Fothergilla Genista lydia Genista radiata Halesia Kalmia latifolia Kerria Laburnum Magnolia soulangiana ‘Nigra‘ Malus – Arten u. Sorten Paeonia – Sorten Pieris jap. – u. Sorten Potentilla – Sorten Prunus cistena Prunus laurocerasus – Sorten Prunus serrulata – Sorten Prunus triloba Pyracantha – Sorten Ribes sang. – Sorten Skimmia japonica Spiraea nipponica Spiraea prunifolia Spiraea x vanhouttei Syringa – Sorten Tamarix parviflora Viburnum x burkwoodii Viburnum x carlcephalum Viburnum carlesii Viburnum davidii Viburnum opulus u. Sorten Viburnum plicatum u. Sorten Vinca minor Weigela – Sorten Wisteria sinensis Mai Mai Mai Mai Juni Buddleia alternifolia Chionanthus virginicus Cornus kousa Cotinus coggygria Cytisus decumbens Cytisus purpureus Cytisus scoparius Deutzia – Arten u. Sorten Elaeagnus commutata Erica cinerea – Sorten Erica tetralix Genista sagitalis Hydrangea petiolaris Hypericum Kalmia ang. ‘Rubra‘ Kalmia latifolia PLANUNGSHILFEN BLÜTEZEITEN 2) BLÜTEZEITEN - Fortsetzung Kerria japonica Kolkwitzia amabilis Laburnum – Arten u. Sorten Potentilla – Sorten Rhododendron – Arten u. Sorten Rosen Sambucus Sorbaria Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘ Spiraea bumalda ‘Froebelii‘ Spiraea japonica ‘Little Princess‘ Spiraea nipponica Spiraea x vanhouttei Tamarix odessana Viburnum davidii Viburnum opulus Viburnum plicatum u. Sorten Weigela – Sorten Juli Aesculus parviflora Buddleia dav. Hybriden Calluna vulgaris – Sorten Clethra Cotinus coggygria Cytisus purpureus Erica cinerea – Sorten Erica tetralix Erica vagans – Sorten Genista sagittalis Genista tinctoria Hibiscus – Sorten Hydrangea arb. ‘Grandiflora‘ Hydrangea petiolaris Hypericum – Arten u. Sorten Kalmia ang. ‘Rubra‘ Kerria jap. ‘Pleniflora‘ Lavandula angustifolia Philadelphus – Arten u. Sorten Potentilla – Sorten Rosen Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘ Spiraea bumalda Froebelii‘ Spiraea japonica ‘Little Princess‘ Spiraea nipponica Weigela – Sorten Clethra Erica cin. – Sorten Erica tetralix Erica vagans – Sorten Genista tinctoria u. ‘Plena‘ Hibiscus – Sorten Hydrangea pan. ‘Grandiflora‘ Hydrangea sargentiana Hypericum – Arten u. Sorten Lavandula angustifolia Perovskia – Sorten Potentilla – Sorten Rosen Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘ Spiraea bumalda ‘Froebelii‘ Spiraea japonica ‘Little Princess‘ Tamarix pentanda Weigela – Sorten August Juni Juli August Juni Juli Juni August Aesculus parviflora Buddleia dav. Hybriden Calluna vulgaris – Sorten Ceanothus – Sorten Clematis Hybriden August 213 PLANUNGSH ILFEN BLÜTEZEITEN November Hamamelis virginiana Prunus sub. ‘Autumnalis‘ Rosen Viburnum farreri 2) BLÜTEZEITEN September Buddleia dav. Hybriden Calluna vulgaris – Sorten Caryopteris – Sorten Ceanothus – Sorten Clematis paniculata Erica tetralix Erica vagans – Sorten Hypericum – Arten u. Sorten Lavandula angustifolia Polygonum aubertii Potentilla – Sorten Rosen Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘ Spiraea bumalda ‘Froebelii‘ Spiraea japonica ‘Little Princess‘ Tamarix pentandra September Oktober Caryopteris – Sorten Ceanothus – Sorten Hibiscus – Sorten Polygonum aubertii Rosen Viburnum farreri November Dezember Erica carnea – Sorten Prunus sub. ‘Autumnalis‘ Viburnum farreri Oktober September Dezember 3) DEKORATIVE FRÜCHTE Laubgehölze Acer ginnala Acer palmatum Aesculus hippocastanum Alnus cordata Alnus incana Amelanchier Arten u. Sorten Aralia elata Aronia melanocarpa Sorten Aucuba jap. ‘Variegata‘ Berberis Arten u. Sorten Callicarpa bodinieri var. giraldii Callicarpa bodinieri ‘Profusion‘ Castanea sativa Catalpa bignonioides Chionanthus virginicus Colutea arborescens Cornus alba Cornus canadensis Cornus controversa Cornus kousa Cornus kousa chinensis Cornus mas Cornus nuttallii Cornus sanguinea 214 Fruchtform geflügelt geflügelt stachelige Fruchthülle zapfenähnlich zapfenähnlich Beeren beerenartig, kugelig erbsengroß, glänzend elliptisch Beerenfrüchte perlenförmig perlenförmig stachelige Fruchthülle eßbar auffallend lange Kapseln eiförmig blasig erbsenförmig Beerenfrüchte ca. 6 mm dick auf 4-6 cm langen Stielen himbeerartig länglich, 2 cm himbeerähnlich kugelig Fruchtfarbe rot rot braun, glänzend braun-grün braun-grün schwarz schwarz schwarz rot rot, schwarz violett lilarot braun,glänzend braun blauschwarz grün,später braun weißlich-blau rot blauschwarz rot rot glänzend rot hellrot schwarzblau Aronia melanocarpa Sorten Cornus Cornus kousa kousa chinensis chinensis PLANUNGSHILFEN DEKORATIVE FRÜCHTE DEKORATIVE FRÜCHTE Ilex Malus Pyracantha Viburnum opulus Clematis vitalba Laubgehölze Corylus Arten Cotinus coggygria Cotoneaster Arten u. Sorten Crataegus Arten u. Sorten Decaisnea fargesii Euonymus europaeus Gaultheria procumbens Gleditsia triacanthos Ilex Arten u. Sorten Ligustrum Arten u. Sorten Lonicera Arten u. Sorten Mahonia aquifolium Malus Hybriden Paulownia tomentosa Pernettya mucronata Sorten lila Photina villosa Physocarpus opulifolius Prunus avium Prunus cerasifera Sorten Prunus cistena Prunus laurocerasus Sorten Prunus mahaleb Prunus padus Prunus sargentii Prunus serotina Prunus spinosa Prunus tenella Pterocarya fraxinifolia Pyracantha Hybriden Pyrus salicifolia Quercus Arten u. Sorten Rhamnus catharticus Rhamnus frangula Rhus typhina Ribes Arten u. Sorten Robinia pseudoacacia Rosa Wildformen Rubus Arten Sambucus canadensis Sorten Sambucus nigra Sambucus racemosa Skimmia japonica Sorbus Arten u. Sorten Stranvaesia davidiana Symphoricarpos Arten u. Sorten Vaccinium macrocarpon Vaccinium vitis-idaea Sorten Viburnum davidii Viburnum lantana Viburnum opulus Viburnum plicatum tomentosum Viburnum x rhytidophyllum Fruchtform Haselnüsse perückenähnlich, bis 20 cm lang eirundlich, klein apfelähnlich, 1-2 cm bohnenförmig, bis 10 cm lang Kapseln, 4-lappig kugelig, 8 bis 15 mm dick Hülsenfrüchte, bis 40 cm kugelig, ca. 5 mm erbsengroß erbsengroß beerenartig apfelähnlich eiförmige Kapseln kugelig, ca. 1,2 cm dickl Fruchtfarbe kleine Beeren 2-klappige Balgfrüchte kleine Kirschen Pflaumen klein kugelig, erbsengroß kugelig, ca. 6 mm dick kugelig, 6 - 8 mm dick eilänglich, 1 cm lang eirund, 8 bis 10 mm kugelig-eiförmig, 1-1,5 cm eiförmig, 2 cm lang Ähren mit geflügelten Nüsschen Beeren kleine Birnen Eicheln erbsengroße Beeren erbsengroße Beeren kolbenartig erbsengroß Hülsen Hagebutten kugelig Beeren 6 bis 8 mm dick Beeren rund, bis 8 mm dick runde Beeren erbsengroß kugelig bis oval, 8-12 mm dick Beeren Beeren eirundlich eilänglich, 8 mm lang eirund, 1 cm dick elliptisch länglich flach rot braun schwarzrot rot, rötlich-gelb schwärzlich-purpurn blau, schwärzlich schwarz schwarz dunkelrot, glänzend dunkelrot blauschwarz graugelb Kletterpflanzen Actinidia arguta Celastrus orbiculatus Clematis alpina Clematis tangutica Clematis vitalba Clematis viticella Hedera helix Lonicera Arten u. Sorten Parthenocissus quinquefolia Parthenocissus tricuspidata ‘Veitchii‘ Beeren erbsengroße Kapseln federart. Fruchtstände fedrige Fruchtköpfchen silberweiße Samenstände silbrige Fruchtstände erbsengroß kugelig-länglich 6-8 mm dick 6-8 mm dick gelbgrün gelb silbrig silbergrau Nadelgehölze Abies koreana Abies procera ‘Glauca‘ Zapfen, 4-7 cm lang Zapfen, bis 25 cm lang rot rot blaubereift rosa rot dunkelbraun orange-rot schwarz rot, schwarz blauschwarz, bereift orange, rot, grün bräunlich weiß, rot, orange, rot grüngrau braun schwarz, glänzend grün-rot-schwarz braunrot rot, blauschwarz bräunlich rosa, rot rot, schwarz hellrot, schwärzlich schwarz rot rot rosa, rot rot weiß, rot, violett rot rot dunkelblau rot-schwarz rot rot, später blauschwarz rot, später schwarz schwarz rot, schwarz blauschwarz blauschwarz, bereift blau purpurbraun 215 P L A NDU NGSH IL FU¨E N E KOPRLAATNI U VN EG F SRH TN E ICLH FE DEKORATIVE FRÜCHTE - Fortsetzung Nadelgehölze Cedrus atlantica ‘Glauca‘ Juniperus Arten u. Sorten Picea Arten u. Sorten Picea abies ‘Acrocona‘ Pinus Arten u. Sorten Taxus Arten u. Sorten Tsuga canadensis Fruchtform Zapfen, 5-7 cm lang Beerenzapfen Zapfen auffallend große Zapfen Zapfen eiförmig eiförmige Zapfen, bis 2 cm 4) IMMERGRÜNE UND WINTERGRÜNE GEHÖLZE Fruchtfarbe graublau, später braun bläulich-bräunlich roter Samenmantel Picea abies ‘Acrocona‘ 5) HECKENPFLANZEN Laubgehölze Immergrün, wintergrün <0,5 x x x 0,5-2 >2 x x x x x x Sträucher Aucuba japonica in Sorten Berberis buxifolia ‘Nana’ Berberis candidula und Sorten Berberis julianae Berberis stenophylla Berberis verruculosa Buxus sempervirens und Sorten Calluna vulgaris und Sorten Camelia Cotoneaster salicifolius floccous Cotoneaster Hybrida ‘Pendula’ Daboecia-Arten und Sorten Elaeagnus pungens ‘Maculata’ Erica Arten und Sorten Gaultheria procumbens Hypericum ‘Hidcote’ Hypericum moserianum Ilex Arten und Sorten Kalmia angustifolia und Sorten Leucothoe catesbaei Ligustrum ovalifolium und Sorten Mahonia aquifolium und Sorten Osmanthus heterophyllus Pernettya mucronata Phyllostachys Arten Pieris-Arten und Sorten Prunus laurocerasus und Sorten Pseudosasa japonica Pyracantha-Hybriden Rhododendron -immergrüne Arten und Hybriden Sinarundinaria-Arten Skimmia japonica und Sorten Stranvaesia davidiana Vaccinium vitis-idaea und Sorten Viburnum burkwoodii Viburnum davidii Viburnum ‘Pragense’ Viburnum rhytidophyllum Kletterpflanzen Acer campestre Berberis buxifolia ‘Nana’ Berberis juliane Berberis ottawensis ‘Superba’ Berberis thunbergii Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana’ Buxus sempervirens Carpinus betulus Cornus mas Cornus sanguinea Cotoneaster bullatus Cotoneaster dielsianus Cotoneaster divaricatus Crataegus coccinea Crataegus monogyna Crataegus prunifolia Fagus sylvatica Ilex aquifolium Ligustrum ovalifolium Ligustrum ovalifolium ‘Aureum’ Ligustrum vulgare ‘Atrovirens’ Ligustrum vulgare ‘Lodense’ Lonicera nitida Lonicera tatarica Lonicera xylosteum Mahonia aquifolium Prunus lauroceruscus und Sorten Potentilla fruticosa Sorten Pyracantha coccinea und -Hybriden Ribes alpinum Spiraea bumalda-Sorten Spiraea japonica ‘Little Princess’ x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Nadelgehölze Chamaecyparis laws. und Sorten Cuppressocyparis leylandii und Sorten Juniperus communis und Sorten Larix Arten Picea abies Taxus-Arten und Sorten Thuja occidentalis und Sorten Thuja plicata und Sorten x Bäume 216 x x x x x x Akebia quinata Hedera helix und Sorten Lonicera henryi Rubus henryi Quercus turneri ‘Pseudoturneri’ x x x x x x x x x x x x x Mahonie Mahonie Taxus PLANUNGSHILFEN PLANUNGSHILFEN 6) Gehölze mit besonderer Laubfärbung Weiße und weißbunte Formen Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety‘ Laubgehölze Acer negundo ‘Variegatum‘ Cornus alba ‘Elegantissima‘ Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety‘ Euonymus f. ‘Variegatus‘ Ilex aquifolium ‘Argentea Marginata‘ Pieris japonica ‘Variegata‘ Gelbe und gelbbunte Formen Ulmus carpinifolia ‘Wredei‘ Laubgehölze Acer negundo ‘Aureomarginatum‘ Acer negundo ‘Odessanum‘ Acer shirasawanum ‘Aureum‘ Aucuba japonica ‘Variegata‘ Calluna vulgaris ‘Goldhaze‘ Cornus alba ‘Spaethii‘ Elaeagnus pungens ‘Maculata‘ Euonymus fortunei ‘Emerald Gold‘ Gleditsia triacanthos ‘Sunburst‘ Ilex altaclarensis ‘Golden King‘ Ilex crenata ‘Golden Gem‘ Ligustrum ovalifolium ‘Aureum‘ Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ Sambucus canadensis ‘Aurea‘ Spiraea japonica ‘Golden Princess‘ Ulmus carpinifolia ‘Wredei‘ Nadelgehölze Chamaecyparis laws. ‘Golden Wonder‘ Chamaecyparis laws. ‘Kelleriis Gold‘ Chamaecyparis laws. ‘Lane‘ Chamaecyparis laws. ‘Stewartii‘ Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Aurea Nana‘ Chamaecyparis pisifera ‘Plumosa Aurea‘ Juniperus x media ‘Old Gold‘ Juniperus x media ‘Pfitzeriana Aurea‘ Juniperus x media ‘Plumosa Aurea Picea orientalis ‘Aurea‘ Taxus baccata ‘Aureovariegata‘ Taxus baccata ‘Dovastonii Aurea‘ Taxus baccata ‘Fastigiata Aureomarginata‘ Taxus baccata ‘Semperaurea‘ Taxus baccata ‘Washingtonii‘ Thuja occidentalis ‘Rheingold‘ Thuja occidentalis ‘Sunkist‘ Thuja orientalis ‘Aurea Nana‘ Thuja plicata ‘Aurescens‘ Silbergraue und silberblaue Formen Thuja occidentalis ‘Sunkist‘ Pyrus salicifolia Laubgehölze Caryopteris clandonensis Sorten Elaeagnus angustifolia (Unterseite) Elaeagnus commutata Hippophae rhamnoides Lavandula angustifolia Perovskia abrotanoides Potentilla mandschurica Pyrus salicifolia Sorbus aria ‘Lutescens‘ Tilia tomentosa (Unterseite) Graublaue, blaue und blaugrüne Formen Laubgehölze Berberis Arten u. Sorten (Unterseite) Rosa glauca Salix purpurea ‘Nana‘ (Unterseite) Juniperus horizontalis ‘Glauca‘ Nadelgehölze Chamaecyparis pisifera ‘Boulevard‘ Nadelgehölze Abies concolor Abies lasiocarpa ‘Compacta‘ Abies procera ‘Glauca‘ Cedrus atlantica ‘Glauca‘ Cedrus atlantica ‘Glauca Pendula‘ Cedrus atlantica ‘Glauca Pyramidalis‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Alumii‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Columnaris Glauca‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Ellwoodii‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Ellwood‘s Pillar‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Glauca Spek‘ Chamaecyparis lawsoniana ‘Wisselii‘ Juniperus horizontalis ‘Glauca‘ 217 P L A N U N PGL ASNHUINLG F EN SHILFEN Rötliche bis rote und schwarzrote Formen Acer palmatum ‘Atropurpureum‘ Laubgehölze Acer palmatum ‘Atropurpureum‘ Acer palmatum ‘Bloodgood‘ Acer palmatum ‘Dissectum Garnet‘ Acer palmatum ‘Dissectum Nigrum‘ Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘ Berberis x ottawensis ‘Superba‘ Berberis thunbergii ‘Atropurpurea‘ Malus ‘Nicoline‘ Malus ‘Royalty‘ Prunus cerasifera ‘Nigra‘ Prunus cistena Weigela florida ‘Purpurea‘ 7) Herbstfärbende Gehölze Acer japonicum ‘Aconitifolium‘ Acer rubrum Crataegus prunifolia Enkianthus campanulatus 218 Laubgehölze Acer campestre✶ Acer capillipes✶ Acer ginnala✶✶ Acer japonicum ‘Aconitifolium‘✶✶ Acer negundo✶ Acer palmatum Sorten✶ Acer platanoides✶ Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘ Acer platanoides ‘Globosum‘ Acer pseudoplatanus Acer rubrum✶✶ Acer rufinerve✶✶ Acer saccharinum Sorten Aesculus carnea Aesculus hippocastanum Aesculus hippocastanum ‘Baumannii‘ Amelanchier Arten u. Sorten✶✶ Berberis ottawensis ‘Superba‘✶ Berberis thunbergii✶ Berberis thunbergii ‘Atropurpurea‘✶ Berberis thunbergii ‘Red Chief‘✶ Berberis vulgaris Betula Arten u. Sorten✶ Carpinus betulus✶ Carpinus betulus ‘Fastigiata‘✶ Catalpa bignonioides✶ Cercidiphyllum japonicum✶✶ Chionanthus virginicus Clethra alnifolia Cornus alba Cornus alba ‘Elegantissima‘ Cornus alba ‘Sibirica‘ Cornus alternifolia Cornus controversa Cornus florida Cornus florida ‘Rubra‘✶ Cornus kousa✶ Cornus kousa chinensis✶ Cornus mas Cornus nuttallii Cornus sanguinea Corylopsis pauciflora✶ Corylopsis spicata✶ Corylus colurna Cotinus coggygria✶ Cotinus coggygria ‘Royal Purple‘ Cotoneaster Arten u. Sorten Crataegus coccinea✶✶ Crataegus lavallei ‘Carrierei‘✶ Crataegus monogyna Crataegus prunifolia✶ Crataegus prunifolia ‘Splendens‘ Decaisnea fargesii Enkianthus campanulatus✶✶ Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana‘ Berberis thunbergii ‘Red Chief‘ Betula pendula ‘Purpurea‘ Corylus maxima ‘Purpurea‘ Cotinus coggygria ‘Royal Purple‘ Euonymus fort. ‘Coloratus‘ (Winterfärbung) Fagus sylvatica ‘Purpurea Latifolia‘ Fagus sylvatica ‘Purpurea Pendula‘ Fagus sylvatica ‘Swat Magret‘ Fagus f. sylvatica purpurea Malus ‘Eleyi‘ Malus ‘Liset‘ (vergrünend) ✶ = auffällige Herbstfärbung ✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung Herbstfärbung gelb karminrot goldgelb braunrot goldgelb rot, gelb hell- bis goldgelb schwarzrot goldgelb goldgelb leuchtend orangegelb goldorange bis scharlachrot gelb gelb goldgelb goldgelb bis orange orange bis rot hellrot scharlachrot rot leuchtendrot gelborange bis rot gelb goldgelb goldgelb gelb gelb bis rot gelb gelb rötlich rot braunrot gelborange rötlich rot bis violett rot bis violett scharlachrot scharlachrot rotbraun orangerot rot hell- bis orangegelb gelborange gelblichbraun rot bis gelb rot rot, rotbraun, gelborange rot gelbrot orange bis braun rot orangerot goldgelb rot PLANUNGSHILFEN PLANUNGSHILFEN Herbstfärbende Gehölze Fortsetzung Hamamelis Liquidambar styraciflua Parthenocissus Prununs serrulata ‘Kanzan‘ Quercus rubra Euonymus alatus✶ Euonymus europaeus✶ Euonymus planipes Fagus sylvatica Sorten Fothergilla monticola✶ Fraxinus excelsior Sorten Gaultheria procumbens Ginkgo biloba (Nadelgehölz)✶✶ Liquidambar styraciflua✶✶ Liriodendron tulipifera✶ Mahonia aquifolium Nothofagus antarctica✶✶ Parrotia persica✶✶ Parthenocissus✶✶ Photina villosa✶✶ Physocarpus opulifolius Platanus acerifolia Prunus ‘Accolade‘ Prunus avium Prunus avium ‘Plena‘ Prunus cerasifera ‘Nigra‘ Prunus fruticosa ‘Globosa‘ Prunus kuriliensis ‘Brillant‘✶ Prunus padus Prunus sargentii✶✶ Prunus serotina✶ Prunus serrulata ‘Amanogawa‘ Prununs serrulata ‘Kanzan‘ Prunus subhirtella ‘Fukubana‘ Prunus subhirtella ‘Plena‘ Prunus yedoensis Pyrus calleryana ‘Chanticleer‘ Pyrus communis Quercus coccinea✶✶ Quercus frainetto✶ Quercus palustris✶✶ Quercus petrea Quercus robur Quercus robur ‘Fastigiata‘ Quercus rubra✶✶ Rhus typhina✶ Rhus typhina ‘Dissecta‘✶ Ribes alpinum ‘Schmidt‘ Ribes aureum Robinia pseudoacacia Robinia ‘Casque Rouge‘ Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ Rosa multiflora Rosa nitida✶ Rosa rugosa Rosa rugosa ‘Alba‘ Rosa rugotida Salix purpurea ‘Nana‘ Sorbus americana Sorbus aria Sorbus aria ‘Lutescens‘ Sorbus aucuparia Sorten✶ Sorbus domestica Sorbus intermedia ✶ = auffällige Herbstfärbung ✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung karminrot orangerot gelb bis orange gelb bis braun, teilweise rötlich gelb-orange gelb rot gelb gelbrot bis tiefrot goldgelb rötlich goldgelb goldgelb bis scharlachrot leuchtendrot orangerot braungelb gelblichbraun rötlich-gelb goldgelb bis orangerot gelborange schwarzrot gelb orangerot gelb karminrot orange-gelb gelbrot gelbrot gelbrot gelbrot goldgelb bis ziegelrot rot gelborange scharlachrot bis rotbraun scharlachrot rot goldgelb bis braun goldbraun goldbraun scharlachrot rot orangerot mattgelb rötlich gelb gelb goldgelb braunrot orangerot goldgelb goldgelb gelborange braunrot goldgelb gelb bis orange gelb gelb bis orange gelborange gelbbraun 219 P L A N U N PGL ASNHUINLG F EN SHILFEN Herbstfärbende Gehölze Fortsetzung Viburnum plicatum tomentosum Sorbus thuringiaca ‘Fastigiata‘ Sorbus vilmorinii✶ Spiraea thunbergii Stephanandra incisa u. inc. ‘Crispa‘ Stranvaesia davidiana Tilia Arten u. Sorten Ulmus carpinifolia Ulmus glabra Ulmus hollandica Sorten Viburnum bodnantense ‘Dawn‘ Viburnum carlcephalum Viburnum carlesii Viburnum farreri Viburnum opulus✶ Viburnum opulus ‘Roseum‘✶ Viburnum plicatum Viburnum plicatum ‘Mariesii‘ Viburnum plicatum tomentosum ✶ = auffällige Herbstfärbung ✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung orangegelb gelb bis rot gelblich braunrot rot, teilweise gelb gelb gelb gelb braunrot bis dunkelviolett rötlich gelbrot mit grün rotbraun rosa bis dunkelrot kräftig rot violettbraun rot bis braunviolett weinrot 8) Gehölze mit dekorativer Rinde Acer rufinerve Betula Nothofagus antarctica 220 Name Acer capillipes Acer pensylvanicum Acer rufinerve Betula albosinensis Betula Arten u. Sorten Cornus alba Cornus alba ‘Kesselringii‘ Cornus alba ‘Sibirica‘ Cornus sanguinea Cornus stolonifera ‘Flaviramea‘ Cornus stolonifera ‘Kelsey‘ Cytisus beanii Cytisus praecox u. Sorten Cytisus scoparius u. Sorten Elaeagnus angustifolia Elaeagnus commutata Elaeagnus multiflora Euonymus alatus Euonymus europaeus Fagus sylvatica Genista lydia Genista tinctoria Jasminum nudiflorum (Kletterpflz.) Kerria jap. u. jap. ‘Pleniflora‘ Lycium barbarum Malus sylvestris Malus ‘Nicoline‘ Nothofagus antarctica Perovskia abrotanoides Platanus acerifolia Populus alba ‘Nivea‘ Populus tremula Prunus cerasifera ‘Nigra‘ Prunus cistena Rhus typhina u. typhina ‘Dissecta‘ Rosa glauca Salix alba ‘Tristis‘ Salix balsamifera mas Salix daphnoides ‘Praecox‘ Sophora japonica Tamarix parviflora Tamarix pentandra Rindenfarbe braungrün mit weißen Längsstreifen grün mit weißen Längsstreifen braun- bis smaragdgrün m. weißen Längsstreifen orangegelbe Rinde weiß, abblätternd rotbraun schwarzbraun korallenrot, im Winter sehr zierend sonnenseits gerötet, sonst bläulichgrün hellgelbgrün rötlich grün grün grün silberschuppig rotbraun dunkelbraun bis schwarz grün, mit breiten, flügelartigen Korkleisten grün, mit korkigen Streifen grau, glattrindig grün grün kantig grün hellgrün grau rötlich bis hellbraun schwarzrot glänzend grün mit Querstreifen graufilzig braun-hellgrau, im Frühjahr ablösende Platten grauweiß silbergrau rotbraun rot samtig behaart, braunrot blaubereifte Triebe hellgelb gelblichgrün rotbraun grün braunrot braunrot P L A N U NBG SHILFEN ODENDECKER 9) BODENDECKER * = schattenverträglich Laubgehölze Berberis buxifolia ‘Nana‘ i * Berberis candidula i Berberis thunbergii ‘Green Carpet‘ Calluna vulgaris u. Sorten i Chaenomeles-Hybriden Cornus canadensis i * Cotoneaster adpressus i * Cotoneaster dammeri ‘Coral Beauty‘ i * Cotoneaster dammeri ‘Eichholz i * Cotoneaster dammeri ‘Jürgl‘ i * Cotoneaster dammeri radicans i * Cotoneaster dammeri ‘Skogholm‘ i * Cotoneaster dammeri ‘Streib’s Findling‘ i * Cotoneaster horizontalis i * Cotoneaster microphyllus ‘Cochleatus‘ i * Cotoneaster salicifolius ‘Parkteppich‘ i * Cytisus beanii Cytisus decumbens Cytisus kewensis Cytisus purpureus Daphne cneorum Erica carnea Sorten i Erica vagans i Euonymus fortunei Sorten i * Gaultheria procumbens i * Genista lydia Genista sagittalis Hedera helix u. Sorten i * Hypericum calycinum i * Hypericum ‘Hidcote‘ i = immergrün Laubgehölze – Fortsetzung Hypericum moserianum Hypericum patulum henryi Ilex crenata Sorten i * Leucothoe walteri i Ligustrum vulgare ‘Lodense‘ * Lonicera nitida ‘Elegant‘ i * Lonicera nitida ‘Maigrün‘ i * Lonicera pileata i * Mahonia aquifolium u. Sorten i * Pachysandra terminalis i * Pachysandra terminalis ‘Green Carpet‘ i * Potentilla Arten u. Sorten Prunus laurocerasus Sorten i * Rhododendron repens-Hybriden i * Ribes alpinum ‘Schmidt‘ Rosen – bodenbedeckende Sorten Rubus fruticosus Salix repens nitida Salix rosmarinifolia Spiraea bumalda Sorten Spiraea decumbens Spiraea japonica Sorten Stephanandra incisa ‘Crispa‘ * Symphoricarpos chenaultii ‘Hancock‘ * Symphoricarpos doorenbosii ‘White Hedge‘ * Vaccinium macrocarpon i * Vaccinium vitis-idaea i * Viburnium davidii i * Vinca minor i * Nadelgehölze Juniperus comm. ‘Hornibrookii‘ Juniperus comm. ‘Repanda‘ Juniperus horizontalis ‘Glauca‘ Juniperus x media ‘Old Gold‘ 10) VOGELSCHUTZ- UND VOGELNÄHRGEHÖLZE A = Vogelschutzgehölz B = Vogelnährgehölz Laubgehölze Acer campestre Acer ginnala Acer platanoides Acer platanoides ‘Globosum‘ Alnus Arten u. Sorten Amelanchier Arten u. Sorten Aronia melanocarpa Berberis x ottawensis ‘Superba‘ Berberis stenophylla Berberis thunbergii u. Sorten Betula Arten u. Sorten Caragana arborescens Carpinus betulus Cercis siliquastrum Chaenomeles Arten u. Sorten Colutea arborescens Cornus alba Cornus mas Cornus sanguinea Corylus Arten u. Sorten Cotoneaster Arten u. Sorten Crataegus Arten u. Sorten Cytisus scoparius Elaeagnus Arten Euonymus alatus Euonymus europaeus Euonymus fortunei ‘Vegetus‘ Fagus sylvatica Gleditsia triacanthos A AB AB A AB AB B AB AB AB AB A AB A A A B AB AB A AB AB A A A AB A AB A Hedera helix ‘Arborescens‘ Hippophae rhamnoides Ilex aquifolium u. Sorten Ligustrum Arten u. Sorten B AB AB AB Lonicera Arten u. Sorten AB Mahonia aquifolium und Sorten A Malus Arten u. Sorten Philadelphus coronarius Philad. inodorus grandiflorus Physocarpus Prunus avium Prunus cerasifera u. ‘Nigra‘ Prunus mahaleb Prunus padus Prunus serotina Prunus spinosa Pyracantha Arten u. Sorten Pyrus salicifolia Quercus Arten u. Sorten Rhamnus catharticus Rhamnus frangula Ribes alpinum Ribes aureum Robinia pseudoacacia u. Sorten Rosa, Wildformen Rubus Arten Salix alba u. Sorten Salix aurita Salix caprea Salix cinerea Salix purpurea Salix rosmarinifolia Salix smithiana Salix viminalis Sambucus Arten u. Sorten Sorbus Arten u. Sorten Symphoricarpos Arten u. Sorten Ulmus carpinifolia AB A A A AB A AB AB AB AB AB A A AB AB AB A A AB AB A A A A A A A A AB AB A A Ulmus glabra Viburnum lantana Viburnum opulus A AB AB Clematis Arten u. Sorten Hedera helix (kletternd) Lonicera caprifolium Lonicera heckrottii Lonicera henryi Parthenoc. Arten u. Sorten Polygonum aubertii A A A A A AB A Abies concolor A Abies homolepis A Abies procera ‘Glauca‘ A Abies nordmanniana A Chamaecyparis Arten u. Sorten (aufrecht wachsende) A A Juniperus Arten u. Sorten (aufrecht wachsende) Larix decidua AB Larix kaempferi (leptolepis) AB AB Picea abies u. Sorten (aufrecht wachsende) Picea omorika AB Picea orientalis A Picea pungens u. Sorten AB Pinus Arten u. Sorten A Pseudotsuga menziesii caesia A Taxus Arten u. Sorten AB Thuja occidentalis u. Sorten (aufrecht wachsende) AB AB Thuja plicata u. Sorten (aufrecht wachsende) Tsuga canadensis A 221 PLANUN GSHILFEN PFLANZENNAMEN 11) PFLANZENNAMEN DEUTSCH - BOTANISCH Deutscher Name Laubgehölze Ahorn Ahorn, BergAhorn, BlutAhorn, Dunkelroter FächerAhorn, Dunkelroter SchlitzAhorn, Eisenhutblättriger Ahorn, EschenAhorn, FächerAhorn, FeldAhorn, FeuerAhorn, Gelber EschenAhorn, Gelbbunter SpitzAhorn, Geschlitzter SilberAhorn, Goldbunter EschenAhorn, Grüner SchlitzAhorn, Japanischer FächerAhorn, Japanischer GoldAhorn, KugelAhorn, Rosabunter FächerAhorn, RostbartAhorn, RotAhorn, Roter FächerAhorn, Roter SchlangenhautAhorn, Roter SchlitzAhorn, Säulenförmiger SpitzAhorn, SilberAhorn, Silberbunter EschenAhorn, SchlitzAhorn, Schwarzroter SchlitzAhorn, SpitzAhorn, StreifenAlmenrausch Alpenrose Alpenrose, VorfrühlingsAlpenrose, ZwergAmberbaum Amethystbeere Andromeda Apfel Apfelrose Apfelrose, Weiße Aralie Aukube Azalee Azalee, Japanische Azalee, Schmuck- Botanischer Name Bambus Bartblume Bastardindigo Berglorbeer Berberitze Berberitze, GroßblättrigeBerberitze, Große BlutBerberitze, Grüne HeckenBerberitze, Grüne PolsterBerberitze, KissenBerberitze, Kleine BlutBerberitze, LanzenBerberitze, Rote HeckenBerberitze, SchmalblattBerberitze, WarzenBesenheide Birke Birke, BronzeBirke, HängeBirke, HimalajaBirke, MoorBirke, PapierBirke, PurpurBirke, SäulenBirke, Sand- Phyllostachys, Fargesia, Pseudosasa, Sasa Caryopteris clandonensis Amorpha fruticosa Kalmia Berberis Berberis julianae Berberis x ottawensis ‘Superba’ Berberis thunbergii Berberis buxifolia ‘Nana’ Berberis candidula Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana’ Berberis gagnepainii ‘Lanceifolia’ Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’ Berberis stenophylla Berberis verruculosa Calluna vulgaris Betula Betula maximowicziana Betula pendula ‘Tristis’ Betula jaquemontii Betula pubescens Betula papyrifera Betula pendula ‘Purpurea’ Betula pendula ‘Fastigiata’ Betula pendula 222 Acer Acer pseudoplatanus Acer platanoides ‘Faassen’s Black’ Acer palmatum ‘Bloodgood’ Acer palmatum ‘Dissectum Garnet’ Acer japonicum ‘Aconitifolium’ Acer negundo Acer palmatum Acer campestre Acer ginnala Acer negundo ‘Odessanum’ Acer platanoides ‘Drummondii’ Acer saccharinum ‘Wieri’ Acer negundo ‘Aureomarginatum’ Acer palmatum ‘Dissectum’ Acer palmatum ‘Osakazuki’ Acer shirasawanum ‘Aureum’ Acer platanoides ‘Globosum’ Acer negundo ‘Flamingo’ Acer rufinevee Acer rubrum Acer palmatum ‘Atropurpureum’ Acer capillipes Acer palmatum ‘Ornatum’ Acer platanoides ‘Columnare’ Acer saccharinum Acer negundo ‘Variegatum’ Acer palmatum ‘Inaba-shidare’ Acer palmatum ‘Dissectum Nigrum’ Acer platanoides Acer pensylvanicum Rhododendron hirsutum Rhododendron Rhododendron praecox Rhododendron impeditum Liquidambar styraciflua Symphoricarpos doorenbosii ‘Magic Berry‘ Pieris Malus Rosa rugosa Rosa rugosa ‘Alba’ Aralia Aucuba Rhododendron Rhododendron japonica Azalea Knapp Hill-Hybriden Deutsch-Botanisch Deutscher Name Birke, SchlitzblättrigeBirke, SchwarzBirke, TrauerBirke, ZwergBirne Birne, Chinesische WildBirne, Gemeine Birne, Weidenblättrige Blauglockenbaum Blauraute Blasenbaum Blasenstrauch Blasenspiere Bocksdorn Böschungsmyrte Brombeere Brombeere, Wilde Buche Buche, Echte BlutBuche, Farnblättrige Buche, Grüne HängeBuche, RotBuche, SäulenBuche, SämlingsblutBuche, Schwarzrote HängeBuchsbaum Buchsbaum, Hoher Buchsbaum, KantenBuschklee Botanischer Name Betula pendula ‘Dalecarlica’ Betula nigra Betula pendula ‘Youngii’ Betula nana Pyrus Pyrus calleryana ‘Chanticleer’ Pyrus communis Pyrus salicifolia Paulownia tomentosa Perovskia Koelreuteria Colutea arborescens Physocarpus Lycium Lonicera pileata Rubus Rubus fruticosus Fagus Fagus sylvatica ‘Swat Magret’ Fagus sylvatica ‘Asplenifolia’ Fagus sylvatica ‘Pendula’ Fagus sylvatica Fagus sylvatica ‘Dawyck’ Fagus f. sylvatica purpurea Fagus sylvatica ‘Purpurea Pendula Buxus Buxus sempervirens ‘Rotundifolia’ Buxus sempervirens ‘Suffruticosa’ Lespedeza Deutzie Deutzie, Gefüllte Deutzie, KalmienDeutzie, RosenDorn Dorn, ApfelDorn, HahnenDorn, Pflaumenblättriger Dorn, RotDorn, ScharlachDorn, Weiß- Deutzia Deutzia scabra ‘Plena’ Deutzia kalmiiflora Deutzia hybrida ‘Mont Rose’ Crataegus Crataegus lavallei ‘Carrierei’ Crataegus prunifolia ‘Splendens’ Crataegus prunifolia Crataegus laevigata ‘Paul’s Scarlet’ Crataegus coccinea Crataegus monogyna Eberesche Eberesche, Eßbare Eberesche, Gemeine Eberesche, Rosa StrauchEberesche, SäulenEberesche, SchmuckEberesche, Thüringische SäulenEbereschenspiere Echte Heide Efeu Efeu, StrauchEibisch Eiche Eiche, Deutsche Eiche, Immergrüne Eiche, PyramidenEiche, RotEiche, ScharlachEiche, StielEiche, SumpfEiche, TraubenEiche, Ungarische Eisenholzbaum Erbsenstrauch Erbsenstrauch, HängeErika Erle Erle, GrauErle, RotEsche Esche, BlumenEsche, Gemeine Sorbus Sorbus aucuparia ‘Edulis’ Sorbus aucuparia Sorbus vilmorinii Sorbus aucuparia ‘Fastigiata’ Sorbus decora Sorbus thuringiaca ‘Fastigiata’ Sorbaria Erica Hedera Hedera helix ‘Arborescens’ Hibiscus Quercus Quercus robur Quercus turneri ‘Pseudoturnerei’ Quercus robur ‘Fastigiata’ Quercus rubra Quercus coccinea Quercus robur Quercus palustris Quercus petraea Quercus frainetto Parrotia persica Caragana Caragana arborescens ‘Pendula’ Erica Alnus Alnus incana Alnus glutinosa Fraxinus Fraxinus ornus Fraxinus excelsior P L A N U N G SDH ILFEN eutsch-Botanisch PFLANZENNAMEN Deutscher Name Esche, HängeEspe Essigbaum Essigbaum, Schlitzblättriger Esskastanie Botanischer Name Fraxinus excelsior ‘Pendula’ Populus tremula Rhus typhina Rhus typhina ‘Dissecta’ Castanea sativa Falscher Jasmin Faulbaum Federbuschstrauch Felsenbirne Felsenbirne, Echte Felsenbirne, Hängende Felsenbirne, KupferFeuerdorn Fiederspiere Fingerstrauch Flieder Flieder, BogenFlieder, Chinesischer Flieder, EdelFlieder, Gemeiner Flieder, HerbstFlieder, PerlenFlieder, Ungarischer Flügelnuss Forsythie Philadelphus Rhamnus frangula Fothergilla Amelanchier Amelanchier ovalis Amelanchier laevis Amelanchier lamarckii Pyracantha Sorbaria Potentilla Syringa Syringa reflexa Syringa chinensis Syringa vulgaris Hybriden Syringa vulgaris Syringa microphylla ‘Superba’ Syringa swegiflexa Syringa josikaea Pterocarya fraxinifolia Forsythia Geißklee, Niederliegender Gewürzstrauch Ginster Ginster, BalkanGinster, Duftender KriechGinster, EdelGinster, ElfenbeinGinster, FärberGinster, Gefüllter FärberGinster, Pfeil-FlügelGinster, Rotblühender ElfenbeinGinster, PurpurGinster, ZwergelfenbeinGlanzmispel Gleditschie Gleditschie, Gelbe Gleditsche, SäulenGötterbaum Goldakazie Goldglöckchen Goldregen Goldregen, AlpenGoldregen, Gemeiner Goldregen, Veredelter Cytisus decumbens Calycanthus floridus Cytisus, Genista Genista lydia Cytisus beanii Cytisus scoparius-Hybriden Cytisus praecox Genista tinctoria Genista tinctoria ‘Plena’ Cytisus praecox ‘Allgold’ Genista sagittalis Cytisus praecox ‘Hollandica’ Cytisus purpureus Cytisus kewensis Photina villosa Gleditsia triacanthos Gleditsia triacanthos ‘Sunburst’ Gleditsia triacanthos ‘Skyline’ Ailanthus altissima Robinia pseudoacacia ‘Frisia’ Forsythia Laburnum Laburnum alpinum Laburnum anagyroides Laburnum watereri ‘Vossii’ Hagebutte Hainbuche Hainbuche, SäulenHartriegel Hartriegel, Amerikanischer BlumenHartriegel, BlumenHartriegel, Chinesischer BlumenHartriegel, Gelbbunter Hartriegel, Gelbholziger Hartriegel, Gemeiner Hartriegel, Japanischer BlumenHartriegel, Niedriger EtagenHartriegel, Niedriger RotholzHartriegel, PagodenHartriegel, Roter BlumenHartriegel, Rotholziger Hartriegel, Schwarzholziger Hartriegel, TeppichHartriegel, Weißbunter Hartriegel, Weißer Hasel, Baum- Rosa rugosa Carpinus betulus Carpinus betulus ‘Fastigiata’ Cornus Cornus nuttallii Cornus florida Cornus kousa chinensis Cornus alba ‘Spaethii’ Cornus stolonifera ‘Flaviramea’ Cornus sanguinea Cornus kousa Cornus alternifolia Cornus stolonifera ‘Kelsey’ Cornus controversa Cornus florida’Rubra’ Cornus alba ‘Sibirica’ Cornus alba ‘Kesselringii’ Cornus canadensis Cornus alba ‘Elegantissima’ Cornus alba Corylus colurna Ginster, Goldgelbblühender Elfenbein- Deutscher Name Hasel, Echte BlutHasel, KorkenzieherHasel, WaldHaselnuss Heckenkirsche Heckenkirsche, Kalifornische Heckenkirsche, Rote Heckenkirsche, SchirmHeckenkirsche, Tatarische Heckenmyrte Hortensie, RispenHortensie, SamtHortensie, StrauchHülse, Hülsekrabbe Hülse, Alaska Hülse, Korallen- Botanischer Name Corylus maxima ‘Purpurea’ Corylus avellana ‘Contorta’ Corylus avellana Corylus Lonicera Lonicera involucrata ledebourii Lonicera xylosteum Lonicera maackii Lonicera tatarica Lonicera nitida ‘Elegant’ Lonicera nitida ‘Maigrün’ Calluna, Daboecia, Erica Erica Daboecia Hybriden Calluna vulgaris Kulturformen Erica carnea Vaccinium Rubus Rubus idaeus Rubus odoratus Rhus typhina Sambucus Sambucus nigra Sambucus racemosa Hydrangea Hydrangea arborescens ‘Annabelle’ Hydrangea macrophylla, Hydrangea serrata Hydrangea paniculata ‘Grandiflora’ Hydrangea sargentiana Hydrangea arborescens ‘Grandiflora’ Ilex Ilex aquifolium ‘Alaska’ Ilex verticillata Ilex Ilex, Gelber BergImmergrün Ilex Ilex crenata ‘Golden Gem’ Vinca Jasmin, Falscher Jasmin, BauernJasmin, DuftJasmin, Garten- Philadelphus Philadelphus coronarius Philadelphus ‘Erectus’ Philadelphus ‘Belle Etoile’, Philadelphus ‘Dame Blanche’ Philadelphus inodorus grandiflorus Ribes Ribes alpinum Ribes sanguineum ‘Atrorubens’ Ribes aureum Hypericum Hypericum ‘Hidcote’ Hypericum moserianum Hypericum calycinum Cercis siliquastrum Cercidiphyllum japonicum Heide Heidekraut Heide, Irische Heide, SommerHeide, WinterHeidelbeere Himbeere Himbeere, Gemeine Himbeere, ZimtHirschkolben-Sumach Holunder Holunder, Gemeiner Holunder, TraubenHortensie Hortensie, BallHortensie, Bauern- Jasmin, Großblumiger FeldJohannisbeere Johannisbeere, AlpenJohannisbeere, BlutJohannisbeere, GoldJohanniskraut Johanniskraut, Großblumiges Johanniskraut, Hohes Johanniskraut, Niedriges Judasbaum, Gemeiner Judasblattbaum (auch Kuchenbaum) Kalmie Kastanie Kastanie, PurpurKastanie, Gefülltblühende RoßKastanie, RoßKastanie, ScharlachKastanie, StrauchKornelkirsche Kegelakazie Kerrie Kirsche Kirsche, Aufrechte LorbeerKirsche, Breitwüchsige Lorbeer- Kalmia Aesculus Aesculus carnea Aesculus hippocastanum ‘Baumannii’ Aesculus hippocastanum Aesculus carnea ‘Briotii’ Aesculus parviflora Cornus mas Robinia pseudoacacia ‘Bessoniana’ Kerria Prunus Prunus laurocerasus ‘Herbergii’ Prunus laurocerasus ‘Otto Luyken’ Kirsche, Frühblühende japanische Blüten- Prunus sargentii Kirsche, Frühe ZierPrunus ‘Accolade’ Kirsche, Gefülltblühende Frühlings- Prunus subhirtella ‘Plena’ Kirsche, Gefülltblühende VogelPrunus avium ‘Plena’ 223 PLANUN GSHILFEN PFLANZENNAMEN Deutscher Name Kirsche, Großblättrige LorbeerKirsche, Hängende NelkenKirsche, Japanische MaienKirsche, Japanische NelkenKirsche, Japanische SäulenKirsche, Kaukasische LorbeerKirsche, Rosa FrühlingsKirsche, Schmalblättrige LorbeerKirsche, Spätblühende jap. BlütenKirsche, Spätblühende TraubenKirsche, SteppenKirsche, TraubenKirsche, VogelKletterspindel Korallenbeere Korkenzieherakazie Korkflügelstrauch Kolkwitzie Kornelkirsche Kranzspiere, Halbhohe Kranzspiere, Niedrige Kreuzdorn Kriechspindel Kriechspindel, Goldbunte Kriechspindel, Immergrüne Kriechspindel, PurpurKriechspindel, Weißbunte Botanischer Name Prunus laur. ‘Schipkaensis Macrophylla’ Prunus serrulata ‘Kiku-shidare-zakura’ Prunus yedoensis Prunus serrulata ‘Kanzan’ Prunus serrulata ‘Amanogawa’ Prunus laurocerasus ‘Caucasica’ Prunus subhirtella ‘Fukubana’ Prunus laurocerasus ‘Zabeliana’ Prunus serrulata ‘Shirofugen’ Prunus serotina Prunus fruticosa ‘Globosa’ Prunus padus Prunus avium Euonymus fortunei ‘Vegetus’ Symphoricarpos orbiculatus Robinia pseudoacacia ‘Tortuosa’ Euonymus alatus Kolkwitzia Cornus mas Stephanandra incisa Stephanandra incisa ‘Crispa’ Rhamnus catharticus Euonymus fortunei Euonymus fortunei ‘Emerald Gold’ Euonymus fortunei radicans Euonymus fortunei ‘Coloratus’ Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety’ Euonymus ‘Variegatus’ Kugelakazie Robinia pseudoacacia ‘Umbraculifera’ Lavendelheide Pieris floribunda Lavendelheide, Japanische Pieris japonica Liebesperlenstrauch Callicarpa bodinieri var. giraldii Liguster Ligustrum Liguster, Gemeiner Ligustrum vulgare Liguster, GoldLigustrum ovalifolium ‘Aureum’ Liguster, Großblättriger, Immergrüner Ligustrum ovalifolium Liguster, Schwarzgrüner Ligustrum vulgare ‘Atrovirens’ Liguster, ZwergLigustrum vulgare ‘Lodense’ Linde Tilia Linde, Amerikanische Tilia americana ‘Nova’ Linde, Dichtkronige WinterTilia cordata ‘Erecta’ Linde, Holländische Tilia intermedia Linde, KaiserTilia intermedia ‘Pallida’ Linde, KrimTilia euchlora Linde, SilberTilia tomentosa Linde, SommerTilia platyphyllos Linde, WinterTilia cordata Lorbeerkirsche Prunus laurocersus Lorbeerröslein Kalmia Magnolie Magnolie, BaumMagnolie, Hohe Magnolie, Niedrige Magnolie, SommerMagnolie, SternMagnolie, PurpurMagnolie, TulpenMahonie Mahonie, Chinesische Mahonie, ZwergMaiblumenstrauch Maiblumenstrauch, Niedriger Mandel, ZwergMandelbäumchen Mehlbeere Mehlbeere, Gelbfilzige Mehlbeere, Großlaubige Mehlbeere, Nordische Mispel, Breite StrauchMispel, FächerzwergMispel, Felsen- 224 Magnolia Magnolia kobus Magnolia loebneri Magnolia liliiflora ‘Susan’ Magnolia sieboldii Magnolia stellata Magnolia liliiflora ‘Nigra’ Magnolia soulangiana Mahonia aquifolium Mahonia bealii Mahonia aquifolium ‘Apollo’ Deutzia gracilis Deutzia rosea Prunus tenella Prunus triloba Sorbus aria Sorbus aria ‘Lutescens’ Sorbus aria ‘Magnifica’ Sorbus intermedia Cotoneaster divaricatus Cotoneaster horizontalis Cotoneaster praecox Deutsch-Botanisch Deutscher Name Mispel, Graue StrauchMispel, Hänge-StrauchMispel, Immergrüne KissenMispel, Immergrüne KriechMispel, Kriech- Botanischer Name Cotoneaster dielsianus Cotoneaster watereri ‘Pendulus’ Cotoneaster microphyllus ‘Cochleatus’ Cotoneaster dammeri ‘Jürgl’ Cotoneaster dammeri ‘Coral Beauty’ Cotoneaster dammeri ‘Eichholz’ Mispel, Niedrige ZwergCotoneaster adpressus Cotoneaster dammeri ‘Streib’s Findling’ Mispel, ParkCotoneaster salicifolius ‘Parkteppich’ Mispel, Reichblütige ZwergCotoneaster multiflorus Mispel, Runzlige SteinCotoneaster bullatus Mispel, Spitzblättrige Cotoneaster acutifolius Mispel, StrauchCotoneaster watereri Mispel, TeppichCotoneaster dammeri ‘Skogholm’ Mispel, TeppichzwergCotoneaster dammeri radicans Mispel, Weidenblättrige HängeCotoneaster salicifolius floccosus Mispel, Wintergrüne Strauchmispel Cotoneaster watereri ‘Cornubia’ Mispel, ZwergCotoneaster Moosbeere, Großfrüchtige Vaccinium macrocarpon Nuss Nuss, SchwarzNuss, Wal- Juglans Juglans nigra Juglans regia Ölweide Ölweide, Buntlaubige Ölweide, Eßbare Ölweide, Schmalblättrige Ölweide, SilberÖlweide, Wintergrüne Pappel Pappel, BalsamPappel, Berliner LorbeerpyramidenPappel, BirkenPappel, GrauPappel, Kanadische HolzPappel, PyramidenPappel, Säulen-ZitterPappel, SilberPappel, ZitterPerückenstrauch Perückenstrauch, Grüner Perückenstrauch, Roter Parrotie Perlmuttstrauch Pfaffenhütchen Pfaffenhütchen, Großfruchtiges Pfeifenstrauch Pfingstrose Pfingstrose, StrauchPflaume Pflaume, BlutPflaume, Großfruchtige BlutPflaume, ZwergblutPimpernuß Platane Prachtglocke Preiselbeere Preiselbeere, Großfrüchtige Prunkspiere Purpurbeere Purpurbeere, Niedrige Elaeagnus Elaeagnus pungens ‘Maculata’ Elaeagnus multiflora Elaeagnus angustifolia Elaeagnus communtata Elaeagnus ebbingei Populus Populus balsamifera Populus berolinensis Populus simonii Populus canescens Populus canadensis ‘Robusta’ Populus nigra ‘Italica’ Populus tremula ‘Erecta’ Populus alba ‘Nivea’ Populus tremula Cotinus Cotinus coggygria Cotinus coggygria ‘Royal Purple’ Parrotia Kolkwitzia amabilis Euonymus europaeus Euonymus planipes Philadelphus Paeonia Paeonia suffruticosa Prunus Prunus cerasifera ‘Nigra’ Prunus cerasifera ‘Hollywood’ Prunus cistena Staphylea Platanus acerifolia Enkianthus campanulatus Vaccinium vitis-idaea Vaccinium vitis-idaea ‘Koralle’ Exochorda macrantha ‘The Bride’ Symphoricarpos chenaultii Symphoricarpos chenaultii ‘Hancock’ Radspiere Rainweide Ranunkelstrauch Ranunkelstrauch, Gefüllter Rhododendron Robinie Robinie, Rotblühende Rose Rose, BibernellRose, Blaue HechtRose, Böschungs- Exochorda racemosa Ligustrum Kerria japonica Kerria japonica ‘Pleniflora’ Rhododendron Robinia Robinia hispida ‘Macrophylla’ Rosa Rosa pimpinellifolia Rosa glauca Rosa rugotida P L A N U N G SDH ILFEN eutsch-Botanisch PFLANZENNAMEN Deutscher Name Rose, GlanzRose, HundsRose, KartoffelRose, Schottische ZaunRose, Vielblütige Rose, WiesenRotdorn Rote Teppichbeere Rüster Botanischer Name Rosa nitida Rosa canina Rosa rugosa Rosa rubiginosa Rosa multiflora Rosa carolina Crataegus laevigata ‘Paul’s Scarlet’ Gaultheria procumbens Ulmus Säckelblume Sanddorn Sauerdorn Schattenglöckchen (Weißbuntes) Schattengrün Scheinakazie Scheinbeere Scheinbuche Scheineller Scheinhasel Scheinhasel, Niedrige Scheinhasel, Hohe Scheinquitte Scheinspiere Schlehe Schneeball Schneeball, DuftSchneeball, Echter Schneeball, Filziger Schneeball, Gefüllter japanischer Schneeball, Gemeiner Schneeball, Großblumiger Schneeball, Immergrüner Schneeball, Immergrüner Schneeball, Immergrüner KissenSchneeball, Immergrüner PragerSchneeball, Japanischer Schneeball, Koreanischer Schneeball, Winterharter Schneeball, Wolliger Schneebeere Schneebeere, Gemeine Schneeflockenstrauch Schneeglöckchenbaum Schnurbaum Schönfrucht Schwarzdorn Seidelbast Seidelbast, MaienSeidelbast, MärzenSeidelbast, RosmarinSeidelbast, Roter MärzenSkimmie Skimmie, Frucht Sommerflieder Sommerflieder, HängeSpeierling Sperbe Spiere Spiere, Großblumige StrauchSpiere, Japanische StrauchSpiere, PrachtSpiere, Rosa ZwergSpiere, Weiße PolsterSpiere, ZwergSpierstrauch Spindelbaum Stachelbeere Stechpalme Stechpalme, Gelbbunte Stechpalme, JapanStechpalme, Japanische Stechpalme, PyramidenStechpalme, Weißbunte Ceanothus Hippophae rhamnoides Berberis vulgaris Pieris japonica (‘Variegata’) Pachysandra Robinia pseudoacacia Gaultheria Nothofagus antarctica Clethra alnifolia Corylopsis Corylopsis pauciflora Corylopsis spicata Chaenomeles Holodiscus discolor ariifolius Prunus spinosa Viburnum Viburnum farreri Viburnum opulus ‘Roseum’ Viburnum plicatum tomentosum Viburnum plicatum Viburnum opulus Viburnum carlcephalum Viburnum burkwoodii Viburnum x rhytidophyllum Viburnum davidii Viburnum x ‘Pragense‘ Viburnum plicatum ‘Mariesii’ Viburnum carlesii Viburnum bodnantense ‘Dawn’ Viburnum lantana Symphoricarpos Symphoricarpos albus laevigatus Chionanthus virginicus Halesia carolina Sophora japonica Callicarpa bodinieri ‘Profusion’ Prunus spinosa Daphne mezereum Daphne burkwoodii ‘Sommerset’ Daphne mezereum ‘Alba’ Daphne cneorum Daphne mezereum ‘Rubra Select’ Skimmia Skimmia japonica Buddleia Buddleia alternifolia Sorbus domestica Sorbus domestica Spiraea Spiraea prunifolia Spiraea nipponica Spiraea vanhouttei Spiraea japonica ‘Little Princess’ Spiraea decumbens Spiraea japonica ‘Shirobana’ Spiraea Euonymus Ribes Ilex aquifolium Ilex altaclarensis ‘Golden King’ Ilex crenata Ilex crenata ‘Convexa’ Ilex aquifolium ‘Pyramidalis’ Ilex aquifolium ‘Argentea Marginata’ Deutscher Name Steinweichsel Sternchenstrauch Sternchenstrauch, Hoher Stranvaesie Strauchmispel Botanischer Name Prunus mahaleb Deutzia Deutzia magnifica Stranvaesia Cotoneaster Tamariske Tamariske, FrühlingsTamariske, HeideTamariske, SommerTaubenbaum Taschentuchbaum Torfmyrte Trompetenbaum Trompetenbaum, KugelTulpenbaum Tamarix Tamarix parviflora Tamarix pentandra Tamarix ramosissima Davidia Ulme Ulme, BergUlme, FeldUlme, GoldUlme, LaubenUlme, Schmalkronige StadtUlme, Stadt- Ulmus Ulmus glabra Ulmus carpinifolia Ulmus carpinifolia ‘Wredei’ Ulmus glabra ‘Horizontalis’ Ulmus hollandica ‘Lobel’ Ulmus hollandica ‘Commelin’ Vogelbeere Sorbus aucuparia Walnuss Weide Weide, AschWeide, Echte SalWeide, EngadinWeide, Gelbe SteinWeide, Gelbe TrauerWeide, Japanische DrachenWeide, KätzchenWeide, KorbWeide, KopfWeide, KorkenzieherWeide, KüblerWeide, ÖhrchenWeide, PurpurWeide, ReifWeide, RosmarinWeide, SalWeide, SchweizerWeide, SilberWeide, SilberkriechWeide, WeißWeigelie Weigelie, Buntblättrige Weigelie, Rosa Weißbuche Weißdorn Juglans regia Salix Salix cinerea Salix caprea mas Salix hastata ‘Wehrhahnii’ Salix balsamifera mas Salix alba ‘Tristis’ Salix sachalinensis ‘Sekka’ Salix caprea ‘Pendula’ Salix viminalis Salix alba Salix matsudana ‘Tortuosa’ Salix smithiana Salix aurita Salix purpurea Salix daphnoides ‘Praecox’ Salix rosmarinifolia Salix caprea Salix helvetica Salix alba ‘Liempde’ Salix repens nitida Salix alba Weigela Weigela florida ‘Nana Variegata’ Weigela florida ‘Purpurea’ Carpinus betulus Crataegus monogyna Zaubernuß Zaubernuß, Herbstblühende Zaubernuß, Japanische Zaubernuß, LichtmeßZierquitte Zwergbirke Zwergmispel Hamamelis Hamamelis virginiana Hamamelis japonica Hamamelis mollis Chaenomeles Betula nana Cotoneaster Pernettya mucronata Catalpa bignonioides Catalpa bignonioides ‘Nana’ Liriodendron tulipifera Kletterpflanzen Akebie Akebia Baumwürger Blauregen Celastrus orbiculatus Wisteria sinensis Efeu Efeu, Bunter KletterEfeu, Gemeiner Efeu, Irländischer, großblättriger Hedera Hedera helix ‘Goldheart’ Hedera helix Hedera hibernica 225 PLANUN GSHILFEN PFLANZENNAMEN Deutscher Name Geißblatt Glycine Botanischer Name Lonicera Wisteria sinensis Heckenkirsche Hortensie, Rankende Lonicera Hydrangea petiolaris Jasmin, WinterJelängerjelieber Jasminum nudiflorum Lonicera Klettergurke Klettertrompete, Rote Knöterich Akebia quinata Campsis radicans Polygonum aubertii Pfeifenwinde Aristolochia macrophylla Schlingknöterich Selbstklimmer Strahlengriffel Strahlengriffel, Gelber Polygonum aubertii Parthenocissus Actinidia Actinidia arguta Trompetenblume Campsis Waldrebe Waldrebe, AlpenWaldrebe, Gemeine Waldrebe, GoldWaldrebe, Großblumige Sorten Waldrebe, Italienische Wilder Wein Clematis Clematis alpina Clematis vitalba Clematis tangutica Clematis Hybriden Clematis viticella Parthenocissus Nadelgehölze Arve Pinus cembra Douglasfichte Pseudotsuga menziesii caesia Eibe Eibe. AdlerschwingenEibe, BecherEibe, Gelbbunte StrauchEibe, Gelbe AdlerschwingenEibe, Gelbe StrauchEibe, Goldene StrauchEibe, Heimische Eibe, Irische SäulenEibe, Irische Säulen-GoldEibe, PyramidenEibe, TafelEibe, Zwerg- Taxus Taxus baccata ‘Dovastoniana’ Taxus media ‘Hicksii’ Taxus baccata ‘Aureovariegata’ Taxus baccata ‘Dovastoniana Aurea’ Taxus baccata ‘Washingtonii’ Taxus baccata ‘Semperaurea’ Taxus baccata Taxus baccata ‘Fastigiata’ Taxus baccata ‘Fastigiata Aureomarginata’ Taxus baccata ‘Overeynderi’ Taxus baccata ‘Repandens’ Taxus cuspidata ‘Nana’ Fächerblattbaum Fichte Fichte, BlauFichte, Blaue IgelFichte, Blaue NestFichte, Gelbe KaukasusFichte, HängeFichte, IgelFichte, KissenFichte, MähnenFichte, NestFichte, Orientalische Fichte, RotFichte, SchlangenFichte, Serbische Fichte, Serbische KegelFichte, StechFichte, Veredelte BlauFichte, Veredelte SilberFichte, ZapfenFichte, ZuckerhutFichte, ZwergFichte, Zwerg-BlauFichte, Zwerg-KugelFöhre Ginkgo biloba Picea Picea pungens ‘Glauca’ Picea glauca ‘Echiniformis Picea abies ‘Pumila Glauca’ Picea orientalis ‘Aurea’ Picea abies ‘Inversa’ Picea abies ‘Echiniformis’ Picea abies ‘Maxwellii’ Picea breweriana Picea abies ‘Nidiformis’ Picea orientalis Picea abies Picea abies ‘Virgata’ Picea omorika Picea omorika ‘Nana’ Picea pungens Picea pungens ‘Koster’ Picea pungens ‘Hoopsii’ Picea abies ‘Acrocona’ Picea glauca ‘Conica’ Picea abies ‘Little Gem’ Picea pungens ‘Glauca Globosa’ Picea abies ‘Nana Compacta’ Picea sylvestris 226 Deutsch-Botanisch Deutscher Name Ginkgo Botanischer Name Ginkgo biloba Hemlockstanne Hemlockstanne, HängeHemlockstanne, Kissen- Tsuga canadensis Tsuga canadensis ‘Pendula’ Tsuga canadensis ‘Nana’ Kiefer Kiefer, Aufrechte ZwergKiefer, BergKiefer, Blaue KriechKiefer, Blaue MädchenKiefer, DrehKiefer, FuchsschwanzKiefer, Japanische StrauchKiefer, Niedrige ZwergKiefer, Österreichische SchwarzKiefer, Rumelische Kiefer, SäulenKiefer, SchlangenhautKiefer, SilberKiefer, TränenKiefer, WeymouthsKiefer, ZirbelKiefer, ZwergkrüppelKiefer, Zwergweymouths- Pinus sylvestris Pinus mugo ‘Gnom’ Pinus mugo Pinus pumila ‘Glauca’ Pinus parviflora ‘Glauca’ Pinus contorta Pinus aristata Pinus densiflora ‘Umbraculifera’ Pinus mugo ‘Mops’ Pinus nigra austriaca Pinus peuce Pinus sylvestris ‘Fastigiata’ Pinus leucodermis Pinus sylvestris ‘Watereri’ Pinus wallichiana Pinus strobus Pinus cembra Pinus mugo pumilio Pinus strobus ‘Radiata’ Lärche Lärche, Europäische Lärche, Japanische Lärche, Japanische HängeLatsche Lebensbaum Lebensbaum, Abendländischer Lebensbaum, Gelber ZwergLebensbaum, Goldbunter Lebensbaum, Goldener ZwergLebensbaum, HibaLebensbaum, Kleinbleibender Lebensbaum, Kugeliger ZwergLebensbaum, RiesenLebensbaum, SäulenLebensbaum, SmaragdLegföhre Larix Larix decidua Larix kaempferi Larix kaempferi ‘Pendula’ Pinus mugo mughus Thuja Thuja occidentalis Thuja orientalis ‘Aurea Nana’ Thuja plicata ‘Aurescens’ Thuja occidentalis ‘Rheingold’ Thujopsis dolobrata Thuja occidentalis ‘Tiny Tim’ Thuja occidentalis ‘Danica’ Thuja occidentalis ‘Holmstrup’ Thuja plicata ‘Excelsa’ Thuja occidentalis ‘Brabant’ Thuja occidentalis ‘Smaragd’ Pinus mugo mughus Mammutbaum Sequoiadendron giganteum Sadebaum, Männlicher Sadebaum, Weiblicher Scheinzypresse Scheinzypresse, Blaue Schirmtanne Schmucktanne Sicheltanne Sicheltanne, HahnenkammSumpfzypresse Juniperus sabina ‘Mas’ Juniperus sabina ‘Femina’ Chamaecyparis Chamaecyparis lawsoniana ‘Alumii’ Sciadopitys verticillata Araucaria Cryptomeria Cryptomeria japonica ‘Cristata’ Taxodium distichum Tanne Tanne, Blaue-SilberTanne, ColoradoTanne, Grau Tanne, KoreaTanne, NikkoTanne, NordmannsTanne, VeitchsTanne, Zwerg-BalsamTanne, Zwerg-Kork- Abies Abies procera ‘Glauca’ Abies concolor Abies concolor Abies koreana Abies homolepis Abies nordmanniana Abies veitchii Abies balsamea ‘Nana’ Abies lasiocarpa ‘Compacta’ Urweltmammutbaum Metasequoia glyptostroboides Wacholder Wacholder, Blauer Chinesischer Wacholder, Blauer KriechWacholder, Blauer Teppich- Juniperus Juniperus x media ‘Hetzii’ Juniperus horizontalis ‘Glauca’ Juniperus squamata ‘Blue Carpet’ Lebensbaum, Langsam wachs. Pyram.- P L A N U N G SDH ILFEN eutsch-Botanisch PFLANZENNAMEN Deutscher Name Wacholder, BlauzederWacholder, Chinesischer Wacholder, Chinesischer ZwergWacholder, Gelber Chin.Wacholder, Goldbunter Chin.Wacholder, Goldgelber ZwergWacholder, Grauer StrauchWacholder, Grüner RotzederWacholder, Irischer SäulenWacholder, KissenWacholder, KriechWacholder, RaketenWacholder, Sibirischer FächerWacholder, SternWacholder, Zwergblauzeder- Botanischer Name Juniperus squamata ‘Meyeri’ Juniperus x media ‘Pfitzeriana’ Juniperus x media ‘Blaauw’ Juniperus x media ‘Pfitzeriana Aurea’ Juniperus x media ‘Old Gold’ Juniperus x media ‘Plumosa Aurea’ Juniperus virginiana ‘Grey Owl’ Juniperus virginiana ‘Glauca’ Juniperus communis ‘Hibernica’ Juniperus communis ‘Repanda’ Juniperus communis ‘Hornibrookii’ Juniperus scopulorum ‘Skyrocket’ Microbiota decussata Juniperus sabina ‘Tamariscifolia’ Juniperus squamata ‘Blue Star’ Zeder Zeder, Blaue AtlasZeder, Hängende BlauZeder, HimalajaZeder, Säulen AtlasZypresse, Blaue SäulenZypresse, Blaugrüne KegelZypresse, Gold- Cedrus Cedrus atlantica ‘Glauca’ Cedrus atlantica ‘Glauca Pendula’ Cedrus deodara Cedrus atlantica ‘Glauca Pyramidalis’ Chamaecyparis laws. ‘Columnaris Glauca’ Chamaecyparis laws. ‘Ellwood’s Pillar’ Chamaecyparis laws. ‘Golden Wonder’ Chamaecyparis laws. ‘Lane’ Chamaecyparis laws. ‘Stewartii’ Chamaecyparis pisifera ‘Plumosa Aurea’ Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Aurea Nana’ Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Nana’ Chamaecyparis nootkatensis ‘Pendula’ Chamaecyparis obtusa ‘Nana Gracilis’ Chamaecyparis laws. ‘Ellwoodii’ Chamaecyparis laws. ‘Minima Glauca’ Chamaecyparis pisifera ‘Boulevard’ Zypresse, GoldfederZypresse, GoldhaarZypresse, HaarZypresse, HängeZypresse, Jap. MuschelZypresse, KegelZypresse, KugelZypresse, Zwerg-Silber- 12) NACHBARSCHAFTSRECHT Mindestabstände für Bepflanzungen an der Grenze zum Nachbarn Abstand: Abstand: Berlin stark wachsende Bäume, z.B. Linde, Rotbuche, Pappel, 0,5 Walnussbaum und Rosskastanie andere Bäume 0,5 nichthochstämmige Obstbäume Sträucher 3m 1,5 m Hecken über 2 m 1m Bis zu 2 m 1m Brandenburg Bäume, Sträucher und Hecken mit über 2 m Wuchshöhe und Obstbäumen 2m sonstige Bäume im übrigen für jeden Teil der Anpflanzung 4m 1/3 seiner Höhe ü. d. Erdboden 227 Baumschulen Ewald Fischer Lettberger Str. 95, 12355 Berlin E-mail: info@baumschule-fischer.de Tel. (030) 6 63 50 41 Fax (030) 6 64 43 32 Internet: www.baumschule-fischer.de