Weihnachten2006 - Katholische Kirchengemeinde Sankt Franziskus

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Weihnachten2006 - Katholische Kirchengemeinde Sankt Franziskus
Weihnachten
2006
40 JAHRE SPURENSUCHE
40 Jahre zog das Volk Israel durch die Wüste,
bis sie in das Land der Verheißung kamen.
40 Jahre sind jetzt, in diesem Advent die
Gemeinden St. Norbert und St. Thomas Morus
als Gemeinden auf dem Weg. 1966 wurde St.
Norbert Pfarrei, und die Verbände KAB und
Kolping gründeten sich.
1966 wurden in St. Thomas Morus der Kirchenchor und die Frauengemeinschaft gegründet.
40 Jahre suchte und fand das Volk Israel in der
Wüste Spuren der Gegenwart Gottes: beim
brennenden Dornbusch; bei der Wasserquelle im
Felsen; im Manna, das nährte; im Zelt, wo die
Tafeln des Bundes aufbewahrt wurden. In dieser
Weggemeinschaft wuchs Gottes Volk zusammen, entdeckte mehr und mehr, dass Gott sein
Volk immer wieder aufsucht und begleitet, unterwegs zum Ziel.
40 Tage war Jesus in der Wüste, um sich auf
seine Lebensaufgabe vorzubereiten. In der
Wüste spürte er seinem inneren Weg nach;
erkannte Gefährdungen, die ihn vom Weg
abbringen konnten; blieb seinem Ruf treu und
fand sich in GOTT.
40 Jahre Leben – Grund genug, diesen Weg zu
bedenken, für Leben zu danken, für alle zu danken, welche diese 40 Jahre geprägt und
Gemeinde mitgetragen haben; Grund genug,
Gemeinschaft zu feiern und Ausschau zu halten
nach Spuren, die vorwärts weisen.
Spurensuche – immer neu dürfen wir Ausschau
halten nach Spuren in unserem Leben, im persönlichen wie im Leben der Gemeinschaft;
Spuren, die auf Gott verweisen.
In diesem Advent gehen wir den Spuren nach,
die auf diesen Gott verweisen, der für uns
Mensch geworden ist.
Mensch werden: das heißt für Jesus nicht nur, in
der Krippe zu liegen. Mensch werden heißt,
Geschichte haben: vom Kind, das in den Armen
der Mutter liegt, sich zu entwickeln zu einem
jungen Menschen, der eigene Weg geht; der seinen Weg geht bis hin zum Verschenken seines
Lebens am Kreuz.
So ist das Weihnachtsfest, das vor uns liegt,
nicht Endpunkt, sondern Treffpunkt von Gott
und Mensch: von Gott, der uns Menschen
sucht, und uns, die wir seine Spuren suchen
inmitten unserer menschlichen Geschichte, die
wir IHN suchen in den Begegnungen des kommenden Jahres.
Herzlichen Dank, Frohe Weihnachten
und ein gesegnetes Jahr 2007
wünscht im Namen aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
Ihr
Klaus Honermann, Pfarrer
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St. Thomas Morus
aus beiden Gemeinden, das Vorüberlegungen zu
diesem heiklen Punkt vornimmt.
Der Einbruch der finanziellen Mittel, die abnehmende Zahl der Priester und auch der Gottesdienstteilnehmer haben die Bistumsleitung
bewogen, Änderungen der Gemeindestruktur
auf den Weg zu bringen. Wir wollen das Beste
für unsere Gemeinden daraus machen.
FUSION –
UND DER WEG DAHIN
Am 25.2.07 trifft sich der Seelsorgerat zu einer
Klausur mit einem Experten des Bistums. Alle
Entscheidungen bedürfen guter Überlegung in
Sachlichkeit und Toleranz.
St. Norbert
Für die Seelsorge als solche wird sich nicht viel
ändern, da wir ja schon Seelsorge-Einheit sind
und die Verbände sich auch schon auf einem
gemeinsamen Weg befinden. Viele gemeinsame
Glaubens- und Lebenserfahrungen sind in den
vergangenen fünf Jahren der Seelsorgeeinheit
bereits gewachsen: die Fronleichnamsprozession, der Bethlehemgang, gemeinsame Einkehrtage verschiedener Gruppen … die Gastfreundschaft beider Gemeinden bei den jeweiligen
Festen. Nach und nach trauen sich immer mehr,
in der jeweils anderen Gemeinde vorbeizuschauen. Das alles kann noch wachsen. Wichtig ist
dabei, die eigene Identität zu leben und die der
anderen zu akzeptieren.
Die Entscheidung für die Fusion (rechtlicher
Zusammenschluss der Gemeinden) zum
1.8.08 wurde getroffen. Was kommt auf
St. Norbert und St. Thomas Morus zu?
Wir werden eine Pfarrei mit zwei Kirchen, die
ihre eigenen Namen behalten. Die neue Pfarrei
wird einen neuen Namen bekommen. Wir können dem Bischof einen Namen vorschlagen, das
Benennungsrecht behält der Bischof sich allerdings vor. Eine der beiden Kirchen wird dann in
rechtlicher Hinsicht die Pfarrkirche, die andere
die Filialkirche sein.
Es wird dann nur noch einen Kirchenvorstand
geben. Bis zur nächsten Wahl wird ein Übergangsgremium aus Mitgliedern beider Kirchenvorstände die rechtlichen Amtsgeschäfte der
neuen Pfarrei leiten.
Es soll keine Gleichmacherei werden, sondern
eine Vielfalt in Einheit.
Die Kirchensteuermittel werden gekürzt. Das hat
mit der Finanzlage des Bistums zu tun und wäre
auf jeden Fall auf uns zu gekommen. Es muss
im Bereich der Immobilien über Reduzierung
nachgedacht werden; nach Vorgabe des Bistums sind insgesamt 15% der Gebäudeflächen
zu reduzieren. Es besteht bereits ein Gremium
Auch wenn es Ängste gibt, was künftige
Entwicklungen angeht, können wir vertrauensvoll die Neuentwicklung gestalten und bitten:
„Zeige uns den Weg, Herr!“
Die Zusammenarbeit mit St. Josef in Gelmer
wird in Zukunft ebenfalls stärker werden.
Beate Abbing
Marietheres Kroner
(Rat der Seelsorgeeinheit)
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Angel und Rambo Gutsche
Marie Luise Winkelmann
Hannes Ehmen
Mara Freund
Amelie Lahrkamp
Julian Carol Kancerek
Fabian Swietza
Marvin Reich
Malte Max Jostes
David Pasdzierny
Mark Knieper
Julia Kuich
Lea Maria Neujahr
Marit Amrei Kannenberg
Melissa Manuela Zimmer
Taht Tristan u.
Ploy Vanessa Khorsuk
Nele Steffen
Jasper Jung
David Daniel Merschieve
Hannes Klemm
Frida van den Hövel
Fabian Abeln
Vivien Spross
Angelo Sebastian Kimpe
André Martens
Karina Wlasow
Jonah Niklas Fischer
Marco Glamas
Tyron Ott
Milana Krautheim
Florian Caspar Schulte
Jana Esken
Phi-Nan Nguyen
Vivien Avila
Teresa Dirksen
Felix u. Marcus Stake-Alvarado
Brenden van der Weele
Lars Mathias Dembinsky
Noah Sperling
Anastasia Butwilowsky
Lea-Maxime Lindenbaum
Noah Felix Maasch
Hendrik Andreas Kall
Manjano Wilhelm Wagner
Helene Kreklau
Leo Weitkamp
Charlotte Sophie Kondermann
Jana Herde
In seiner Sitzung im November hat sich der
Seelsorgerat mit der Taufpastoral unserer Gemeinden beschäftigt.
TAIZÉ-GEBET
UNSERE TÄUFLINGE 2006
Seit einiger Zeit gibt es in der Thomas-MorusKirche ein regelmäßiges meditiatives Abendgebet mit Stille und den eingängigen TaizéLiedern, und zwar immer am 2. Sonntag im
Monat. Wer mag, kann sich bereits um 19 Uhr
zum Einüben der Lieder und zum Vorbereiten
des Raumes (Kerzen...) treffen, das Gebet beginnt dann um 20 Uhr. Gegen 21 Uhr kann man
bei einem Tee den Abend ausklingen lassen. Die
nächsten Termine sind:
10. Dezember, 14. Januar, 11. Februar, 11. März,
15. April, 13. Mai, 10. Juni.
Die TAUFE ist etwas ganz Persönliches:
Die Einladung Gottes, an seiner Liebe
teilzuhaben.
Sie ist auch Aufnahme in die Kirche, in die
Gemeinschaft der Glaubenden. Daher möchten
wir hier die Namen derjenigen sichtbar machen,
die in diesem Jahr in unsere Gemeinschaft aufgenommen wurden.
51 Taufen vom 20.11.2005 – 26.11.2006 in
unserer Seelsorgeeinheit
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INDIENREISE
30.09. – 14.10.2006
Es wurde mir klar, wie wichtig es ist, Projekte
nicht nur finanziell aus der Ferne zu fördern,
sondern auch persönliche Kontakte herzustellen
und zu pflegen. Und es wurde mir klar, wie gut
jeder Cent hier angelegt ist. Hier werde ich
gerne meine Unterstützung anbieten und dabei
Bilder von singenden, musizierenden, lernenden
und neugierigen Kindern vor mir haben.
Indien – das ist wie ein Märchen, aber eines mit
ungeheuren Gegensätzen aus Licht und Schatten, reich an Lebendigkeit und Kultur aber auch
an Wirrwarr und Unrat.
Lilo Rademacher
Eine Gruppe aus den Gemeinden St. Norbert
und St. Thomas-Morus wollte sich vor Ort die
Projekte im Erzbistum Bhopal anschauen, die
von der Gemeinde St. Norbert seit Jahren unterstützt werden: Wohnheime für Kinder in Ashta
und Fatehpur.
GRUSS AUS TIMBIRAS
Liebe Gemeinde Thomas Morus!
Immer noch ist der Besuch der Jugendlichen
Ihrer Gemeinde bei uns lebendig. Das war und
ist wirklich eine lebendige Brücke.
Wir sind neben dem persönlichen Kontakt auch
dankbar für die finanziellen Hilfen, die Sie uns
zukommen lassen. Eine gute Nachricht: Es gibt
jetzt die „Stiftung Ana Caroline“. Der Name des
schwerstbehinderten Kindes, das Sie lange
Jahre unterstützt und der Familie damit Mut
gemacht haben, steht für die Unterstützung
behinderter Menschen. Es soll beitragen zu
einem „Leben ohne Diskriminierung“. Wir wünschen Ihnen im Namen unserer Gemeinde in
Timbiras einen gesegneten Advent!
Sr. Beatrix Maria
Wir waren tief beeindruckt von der Gastfreundlichkeit, von der Herzlichkeit und Fröhlichkeit der
Menschen, die in diesen Einrichtungen leben
und arbeiten, die aus verschiedenen Orden
kommen und ihr Leben, ihre Arbeit in den Dienst
der Nächstenliebe stellen. Besonders beeindrukkend war für mich die irische Schwester, die fast
70-jährig mit tiefster Überzeugung als Leiterin
eines Hauses für behinderte Kinder sagte: “ This
is not work, this is joy!“ – „Dies ist keine Arbeit,
dies ist Freude!“
ZWISCHENRUF ZUM
FRIEDENSGEBET
In einem Kommentar zum „Vater unser“ las ich
„Die beste Zeit- das ist die Zeit für und mit Gott.
Zeit für Gott ist Gebet.“ Und etwas weiter heißt
es: „Das Wesen des Gebetes liegt in der Selbstüberschreitung des Menschen, darin, dass… er
das bloß Natürliche mit dem Göttlichen verknüpft.“ (Abraham Heschel).
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Das alles ist sonntagabends von 18:30- 19:00
Uhr möglich! Hier gestalten etwa 20 Frauen und
Männer aus der Andreas-, St. Norbert- und St.
Thomas-Morus Gemeinde ein ökumenisches
Friedensgebet.
Deswegen die Einladung zu diesem gemeinsamen Tun: eine halbe Stunde am Sonntag wird
„zur besten Zeit“! Und vielleicht gelingt es, „das
Natürliche mit dem Göttlichen zu verknüpfen“!
So hätte diese Woche einen sehr guten Anfang
genommen.
Probieren wir es doch einfach mal - es macht
zudem wirklich froh!
Der obg. Beitrag endet mit diesen Segensworten:
„ Segne uns, Gott, mit der Kraft des Betens,
segne uns, Gott, mit der Erfahrung des Glücks,
segne uns, Gott, mit der Sehnsucht nach
Frieden.“
(Friedensgebet in St. Norbert: sonntags von
18:30- 19:00 Uhr, ausgenommen Ferienzeit und
andere kirchliche Veranstaltungen sonntags
spätnachmittags.)
Zu dem Thema „Miteinander - wie denn?“
möchten wir am Wochenende 14. - 16. September die Gemeinden einladen. Es soll ein Wochenende der Begegnung werden. Beim gemeinsamen Arbeiten in Workshops, beim Feiern, Austausch über biblische Themen, Musizieren, Beten
wollen wir Gemeinsamkeiten über Konfessionsund Generationsgrenzen hinweg erleben.
Dr. Lambert Grütters
„Miteinander - wie denn?“
Ökumenischer Gemeindetag
Bereits jetzt möchten wir dazu einladen, dieses
Wochenende von anderen Aktivitäten frei zu halten.
14.-16. September 2007
St. Norbert
Andreas-Gemeinde
St. Thomas Morus
Wer noch in der Vorbereitung mitarbeiten möchte, ist herzlich eingeladen. Das nächste
Vorbereitungstreffen: 07.12.06, 20.00 Uhr im
Pfarrheim St. Norbert.
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40 JAHRE
ST. THOMAS MORUS
40 JAHRE KAB
ST. NORBERT –
ST. THOMAS MORUS
Am Sonntag, dem 1. Oktober 2006 feierte die
kfd mit der Gemeinde und vielen Gästen ihr 40jähriges Jubiläum.
Als in der Zeit 1965/66 neue Pfarreien, St. Thomas Morus und St. Norbert entstanden, überlegten zugezogene Mitglieder in der KAB St. Mauritz
/ St. Erpho für die Pfarreien St. Thomas Morus
und St. Norbert eigene KAB–Vereine zu gründen.
Am 16.12.1966 fand die Gründungsversammlung
mit KAB Mitgliedern aus den Pfarreien St. Thomas Morus, St. Martini und St. Norbert statt. Der
neue Verein erhielt den Namen KAB – Coerde.
Ein Kernkreis in St. Thomas Morus blieb erst
selbstständig, aber man traf sich monatlich.
Am 16.12.2006 erinnert die KAB St. Norbert –
St. Thomas Morus in einem feierlichen Gottesdienst um 17.00 Uhr in der St. Norbert Pfarrkirche daran.
„Kraft aus der Tiefe und Segen von oben“ – zu
diesem Thema zelebrierte unser Präses Pfr.
Klaus Honermann den Festgottesdienst, der von
der kfd vorbereitet wurde. Mit großer Freude
konnten wir auch unseren „Gründungspfarrer“
Hans-Günther Jünemann begrüßen.
Nach dem Gottesdienst begrüßte unsere Teamsprecherin Thea Graweloh alle Anwesenden. Ihr
Dank galt besonders allen Mitarbeiterinnen und
Mitgliedern. „Ohne euch gäbe es die kfd nicht.“
Glückwünsche überbrachten u.a. Vertreterinnen
vom Seelsorgerat, vom Kreisverband, vom Dekanat und den Nachbarpfarren. Frau Hecker ließ
mit kurzweiligen Worten 40 Jahre kfd Revue
passieren.
40 JAHRE CHORGEMEINSCHAFT
ST. THOMAS MORUS
Nach dem offiziellen Teil wurde zu einem Sektempfang mit kleinem Imbiss geladen.
Auf diesem Weg möchten wir allen danken, die
zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Es war ein schönes, gelungenes Fest.
„Mehr als Worte sagt ein Lied…“ Mit diesem Gedanken habe ich dem Kirchenchor bei seinem
großartigen Konzert in der Meerwiese die Glückwünsche im Namen des Seelsorgerates überbracht.
„Über 40 Jahre lang haben Sie unserer Gemeinde St. Thomas Morus mehr als Worte gesagt, zur
Freude aller und zum Lob Gottes“. Anlässlich
des Stiftungsfestes am 12. November entstand
eine sehr interessante und mühevoll zusammengestellte Chronik, die in unserer Bücherei und im
Pfarrbüro zu erwerben ist. Ich danke der Chorgemeinschaft von Herzen, gratuliere im Namen
der Gemeinden und wünsche Gottes Segen für
M. Kroner
die Zukunft.
Das kfd-Team
Unser Team 2006 Frau Adam, Frau Sander, Frau Kruip, Frau
Graweloh und Frau Höptner mit dem Präses Klaus Honermann
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St. Thomas Morus
GOTTESDIENSTE FÜR DIE
ADVENTS- UND WEIHNACHTSTAGE 2006
Mit GOTT unterwegs
Messe am Arbeitsplatz:
Dienstag, 05.12., 19.15 Uhr
Samstag, 02.12.
18.30 Uhr Vorabendmesse zum 1. Advent
1. Advent:
Sonntag: 03.12.
09.30 Uhr Hl. Messe
Samstag, 09.12.
18.30 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent
2. Advent:
Sonntag: 10.12.
11.00 Uhr Hl. Messe
20.00 Uhr Taize-Gebet
Frühschicht:
Freitag, 8.12., und 22.12., jeweils um 6.30 Uhr
Bußgottesdienste:
Donnerstag, 14.12., 18.15 Uhr
Bußgottesdienst in der Eucharistiefeier
Mittwoch, 20.12., 19.00 Uhr Bußgottesdienst
Betlehemgang:
Freitag, 15.12., 18.15 Uhr ab St. Thomas Morus
19.00 Uhr Hl. Messe auf dem
Hof Böckelmann
Weihnachten:
Samstag, 16.12.
18.30 Uhr Vorabendmesse zum 3. Advent
3. Advent:
Sonntag: 17.12.
11.00 Uhr Hl. Messe
17.00 Uhr Adventsingen der Chöre
in St. Norbert
4. Advent:
Samstag, 23.12.
18.30 Uhr Hl. Messe zum 4. Advent
Sonntag, 24.12. Keine Hl. Messe zum 4. Advent
Heiligabend
15.00 Uhr Wortgottesdienst für Kleinkinder
17.00 Uhr Familienmesse
22.00 Uhr Christmette
1. Weihnachtstag
11.00 Uhr Weihnachtsfestmesse
2. Weihnachtstag
11.00 Uhr Festmesse (mit dem Kirchenchor)
Silvester
18.30 Uhr Festmesse zum Jahresschluss
Neujahr 2007
11.00 Uhr Festmesse
GOTTESDIENSTE FÜR DIE
ADVENTS- UND WEIHNACHTSTAGE 2006
St. Norbert
Mit GOTT unterwegs
Freitag, 01.12.
17.30 Uhr Festgottesdienst zum 40jährigen
Jubiläum der St. Norbert-Gemeinde
Samstag, 02.12.
17.00 Uhr Familiengottesdienst zum
Gemeindejubiläum mit Gospelchor
1. Advent:
Sonntag, 03.12.
11.00 Uhr Festgottesdienst zum 40jährigen
Jubiläum der Gemeinde St. Norbert
mit dem Kirchenchor
18.30 Uhr Friedensgebet
Samstag, 09.12.
17.00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent
2. Advent:
Sonntag: 10.12.
09.30 Uhr Festgottesdienst zum 40jährigen
Bestehen der Kolpingsfamilie
18.30 Uhr Friedensgebet
Samstag, 16.12.
17.00 Uhr Festgottesdienst zum 40jährigen
Bestehen der KAB mit Projektchor
3.Advent:
Sonntag: 17.12.
09.30 Uhr Hl. Messe zum 3. Advent
18.30 Uhr Friedensgebet
4. Advent:
Samstag, 23.12.
17.00 Uhr Hl. Messe zum 4. Advent
Sonntag, 24.12. Keine Hl. Messe zum 4. Advent
Messe am Arbeitsplatz:
Dienstag, 5.12., 19.15 Uhr
Roratemessen:
Dienstag, 05.12., 12.12., 19.12.
jeweils um 06.00 Uhr
Bußgottesdienste und Beichtgelegenheit:
Montag,
11.12. 19.15 Uhr Bußgottesdienst
Donnerstag,
21.12. 19.15 Uhr Bußgottesdienst
in der Eucharistiefeier
Freitag,
22.12. 18.00 Uhr Beichtgelegenheit
in deutscher, polnischer u. russischer
Sprache
Betlehemgang:
Freitag, 15.12., 18.15 Uhr ab Pfarrkirche St. Norbert
19.00 Uhr Hl. Messe auf dem Hof Böckelmann
WEIHNACHTEN:
Heiligabend
15.00 Uhr Gottesdienst für Kleinkinder
17.00 Uhr Familienmesse
22.00 Uhr Christmette
1. Weihnachtstag
09.30 Uhr Weihnachtsfestmesse
2. Weihnachtstag
09.30 Uhr Festmesse
Silvester
17.00 Uhr
Jahresschlussmesse mit Kirchenchor
Neujahr 2007
09.30 Uhr Festmesse
Ausschuss für Mission, Entwicklung und
Frieden:
gaben, feiern Geburtstage, helfen bei Arztbesuchen und Ämtergängen, versuchen Arbeitsplätze
zu finden, sind Ansprechpartner für die Eltern.
ARBEITSGRUPPE
"FLÜCHTLINGE IM
HOPPENGARTEN"
Dankbar sind wir für die Hilfe, die wir durch die
Caritas unserer Gemeinde von Frau Margret Vagedes und durch unseren Pastor Klaus Honermann erfahren. Sie helfen uns in allen wichtigen
Fragen und haben immer ein offenes Ohr für die
Probleme der Familien im Hoppengarten.
Was heißt eigentlich "Guten Tag" auf Romanes?,
so haben wir uns vor 5 Jahren gefragt. Inzwischen haben wir diese Probleme nicht mehr. Wir
können uns gut mit den Menschen aus dem
Kosovo, aus Tschetschenien und Georgien verständigen. Mit einigen verbinden uns inzwischen
richtige Freundschaften. Wir haben Familien
kommen und gehen gesehen. Das hat uns
immer wieder traurig gemacht, wenn Menschen
über Nacht Deutschland verlassen mussten.
Besonders vermissen wir die Kinder.
Eva Winkelmann
Marianne Bußmann
GOTT ZUR EHR, DEM
NÄCHSTEN ZUR WEHR !
Unter diesem Leitbild existiert bereits seit 1907
der Löschzug Kemper der Feuerwehr Münster.
Er wurde nach den Aufzeichnungen in der
gleichnamigen Bauernschaft des seinerzeitigen
Amtes Sankt Mauritz gegründet.
Am 24.03.2007 feiert er mit einem Feuerwehrfest und am 19.08.2007 mit einem Tag der offenen Tür an der Rudolf-Diesel-Straße seinen
100 jährigen Geburtstag, hierzu sind alle herzlich
eingeladen.
Doch damit ist der Löschzug auf keinen Fall ergraut oder angestaubt. Neben den vier Hauptaufgaben Retten, Löschen, Schützen und Bergen sind die über 30 aktiven Kameraden des
Löschzuges auch in der Jugendarbeit und darüber hinaus auch in der Brandschutzerziehung in
den Kindergärten bzw. in den Schulen im
Ausrückebezirk tätig.
Seit fast 5 Jahren helfen wir montags, dienstags
und donnerstags Kindern mit Migrationshintergrund bei den Schulaufgaben in der ThomasMorus-Schule - nicht nur Kindern aus dem
Hoppengarten -. Am Mittwoch- und Freitagnachmittag sind wir im Hoppengarten, machen
mit den Kindern dort, die nicht oder nicht mehr
die Thomas-Morus-Schule besuchen, Hausauf-
Einen kleinen Einblick in die Feuerwehrtechnik
konnten die Kinder mit ihren Eltern bzw. die
Jugendlichen wieder einmal beim Fest rund um
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„RUND UM
ST. THOMAS MORUS“
Es war ein rundum schönes Sommerfest, dass
wir mit vielen Gästen am 17.09. auf unserem
Kirchplatz feiern konnten. Die Sonne lachte und
alle Gruppierungen unserer Gemeinde trugen zum
guten Gelingen bei. Spiel, Spaß und Musik brachten uns viele gesellige Stunden. Auch für das
leibliche Wohl wurde bestens gesorgt.
die St. Thomas-Morus Kirche gewinnen. Die anwesenden Kameraden erklärten gern die moderne Technik des Löschgruppenfahrzeugs, das neben einer umfangreichen Ausstattung zur Brandbekämpfung auch mit hydraulische Rettungsgeräten, Kettensägen, Tauchpumpen, Seilwinden
sowie verschiedenste Leitern ausgerüstet ist.
Highlight war darüber hinaus die Möglichkeit mit
mehreren Strahlrohren auf Dosen zu spritzen.
D. Becker
SOMMER-FREIZEITEN
In unserer Seelsorge-Einheit werden im Sommer
2007 drei unterschiedliche Ferien-Freizeiten
stattfinden:
FIRM-VORBEREITUNG
a das „Rad-Lager“ (unterwegs mit Zelt und Fahrrad, voraussichtlich Richtung Nordsee) vom 24. Juni bis 8. Juli
für Jugendliche ab 14 Jahre
a das Ferienlager der St. Thomas-Morus-Gemeinde vom
7. bis zum 21. Juli in´s Gravenzande (NL) für 9- bis
13-Jährige
a das Ferienlager der St.-Norbert-Gemeinde vom 21. Juli
bis zum 4. August (der Ort steht noch nicht fest) auch
für 9- bis 14-Jährige.
Im kommenden Jahr wird in unserer SeelsorgeEinheit wieder eine Firm-Feier stattfinden, und
zwar am 2. Juni um 18.30 Uhr in der St. Thomas-Morus-Kirche. Die Vorbereitung dafür startet am 8. Februar. Die schriftlichen Einladungen
an Jugendliche, die zwischen August ´89 und
Juli ´90 geboren sind, werden zum Jahresbeginn
verschickt. Wer nicht zu dieser Gruppe gehört
und an der Firmung teilnehmen möchte, kann
sich in einem der Pfarrbüros melden oder bei
Andreas Rehm, Tel. 296 196.
Die Anmeldungen werden im Januar stattfinden;
weitere Informationen erhalten Sie in den
Pfarrbüros.
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KIRCHENCHOR
MÜNSTER
40 JAHRE
KOLPINGSFAMILIE
ST. NORBERT
ST. NORBERT
COERDE
HOCH THUT EUCH AUF,
IHR TORE DER WELT
In diesem Jahr wird die Kolpingsfamilie 40 Jahre
alt. Am Kolpinggedenktag, dem 4. 12. 1966, fanden sich 21 Männer in Coerde unter Pfarrer Felix
Müller zusammen und gründeten die Kolpingsfamilie. Die Initiative zur Gründung kam von Karl
Funk, der mit Schreiben vom 1. April 1966 zur
Gründungsversammlung eingeladen hatte. In
der Folgezeit wuchs die Kolpingsfamilie stetig.
In der Gründungsurkunde vom 4. 12. 1966 heißt
es u.a.: „Ihr habt Euch zusammengefunden, um
in freiwilliger Verpflichtung zu wirken für die
wahre Familiengemeinschaft, echte Brüderlichkeit und treuen Dienst an der Gesellschaft. Tragt
das Licht Eures Glaubens und den Geist Adolph
Kolpings hinein in unsere Zeit“. Diese Worte haben heute nichts an Bedeutung verloren. Die
Kolpingsfamilie weiß sich dem Geist und Wirken
Adolph Kolpings, dessen Seligsprechung sich
am 27. Oktober zum 15. Mal jährte, weiterhin
verbunden.
Ökumenisches Adventssingen
LQ GHU 6W 1RUEHUW±.LUFKH
Sonntag, 17. Dezember 2006
17.00 Uhr
Mitwirkende:
Bläserkreis der Andreasgemeinde
± /WJ .ODXV 6FKUDGHU
Chorgemeinschaft St. Thomas Morus
± /WJ $QQHPHWH +HLQ
*HPLVFKWHU &KRU /LHGHUNUDQ] 0QVWHU±6W 0DXULW]
± /WJ )UDQN *UDF]RO
.LUFKHQFKRU 6W 1RUEHUW 0QVWHU±&RHUGH
± /WJ :HUQHU 0DULKDUW
Solist:
:HUQHU 0DULKDUW .ODYLHU
6W 1RUEHUW.LUFKH - Schneidemühler Straße 23 - 48157 Münster
Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltungen ist der
Kolpinggedenktag am Sonntag, dem 10. 12.
2006, mit einer feierlichen Messe um 9.30 Uhr
mit Festpredigt unseres Ehrenpräses Pfarrer em.
Felix Müller. Musikalisch wird die Messe durch
das Jagdhorn-Bläserkorps aus Ochtrup begleitet. Beim Festakt im Freizeitheim hält der Kolping-Diözesanvorsitzende Hermann-Josef Dyckhoff die Festrede. Für langjährige Treue zu
Adolph Kolping und seinem Werk werden 13
Mitglieder geehrt. Am Jubiläumstag wird die
Festausgabe “40 Jahre Kolpingsfamilie St. NORBERT“ vorgestellt. Außerdem werden drei Bände
„Chronik der Kolpingsfamilie“ ausgelegt.
M. Tenbohlen
Anschließend Austeilung des Friedenslichtes aus Betlehem
durch die Pfadfinder.
LICHTERMARKT
Samstag, 02. Dezember 2006 ab 18.00 Uhr
Kirchplatz St. Norbert
Zum Kauf werden angeboten: Adventsschmuck
und Adventskränze, Weihnachtsplätzchen, Glühwein und Kakao, Waffeln und Reibeplätzchen.
Mit dem Erlös werden die Kinderwohnheime und
die Ausbildung der Kinder in der Erzdiözese
Bhopal – Mittelindien unterstützt.
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BETLEHEMGANG
Er hat schon eine richtig
lange Tradition, unser gemeinsamer Betlehemgang
von St. Norbert und St.
Thomas Morus.
Am 15. Dezember treffen wir
uns um 18.15 Uhr jeweils an
den Pfarrkirchen und feiern
um ca. 19 Uhr einen Gottesdienst auf der Tenne
des Hofes der Familie Böckelmann ( Markweg).
Anschließend ist bei Glühwein und Brezel eine
Gelegenheit noch etwas ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns, wenn Sie kommen.
EINLADUNG ZUM
MITARBEITERFEST
Am 12. Januar 2007 sind alle Mitarbeiter von
St. Thomas Morus und St. Norbert ganz herzlich
zum MITARBEITERFEST eingeladen.
Schon in den letzten Jahren haben wir gemeinsam diesen Abend als Dankeschön für Ihren
Einsatz in den Gemeinden verstanden.
WAS WIEGT EIN KIND?
Diese Mal treffen wir uns in den Räumen der
St. Thomas Morus Kirche.
WEIHNACHTEN sagt uns: so viel wie der
Himmel.
GOTT hat seine ganze Liebe zu uns in die
Waagschale geworfen, um KIND zu werden.
Welches Gewicht hat ein Kind für mich?
Im Kind winkt mir Gottes Gegenwart. Heute.
Um 18.15 Uhr beginnt der Abend mit einem
Gottesdienst. Anschließend laden wir zu einem
gemütlichen Beisammensein.
Bitte sagen Sie es in Ihren Gemeinden weiter,
damit wir alle begrüßen können.
KH
13
DREIKÖNIGSSINGEN
KARNEVAL DER GEMEINDE
Am 6. Januar 2007 gehen
Kinder unserer Gemeinden
von Haus zu Haus um gute
Wünsche für das neue Jahr
zu bringen und um Spenden für die notleidenden
Kinder in der Welt zu sammeln.
Bereits vor den Sommerferien
2005 hat der Ausschuss Feste und
Veranstaltungen wieder mit den
Vorbereitungen für das nächste
Karnevalsfest am 10. Februar 2007
begonnen. Ein bis auf den letzten
Platz gefüllter Festsaal, eine super
Stimmung, ein tolles und jährlich
wechselndes Programm in all den
Jahren zuvor hat auch die Arbeit
des Vorbereitungsteams immer wieder bestätigt.
Das Team bildet sich aus Mitgliedern der verschiedenen Verbände und Gruppierungen der
Gemeinde, denen hiermit herzlich für die Mithilfe
und für die gute Zusammenarbeit gedankt sei.
Nicht zuletzt gilt dieser Dank natürlich auch den
Moderatorinnen, den Aktiven und Helfern, die
mit ihrem Engagement zum Gelingen des Festes
beitragen und damit das Leben in der Gemeinde
aktiv mit gestalten.
Das diesjährige Leitwort der Aktion Dreikönigssingen lautet: „Kinder sagen ja zur Schöpfung –
in Madagaskar wie in Indien.
2007
In St. Thomas Morus steht in diesem Jahr besonders Madagaskar als Beispielland im Blickpunkt der Aktion.
In St. Norbert ist es traditionell Bhopal in Indien.
Jedes Karnevalsfest steht unter einem anderen
Motto, das Thema für 2007 ist:
Jeder auf seine Weise
im Raumschiff Surprise
Wer Lust hat, bei den Vorbereitungen und
Herstellen der Dekoration zu helfen, kann sich
gern bei Johannes Wittkampf, 24 93 84 melden.
Zum Karnevalsfest ist jeder herzlich eingeladen,
es geht los am 10. Februar 2007 um 20.11 Uhr
im Freizeitheim St. Norbert.
Johannes Wittkampf
14
Kinderseite
BESCHÜTZT
Erzählung von Gretel Fath
Es war schwer, Katrin ins Bett zu schicken. Die Mutter hatte schon mehrmals gerufen und ging schließlich in den Hof, um das Kind zu holen. „Siehst du den goldenen Stern da hinten?“, rief Katrin. „Er leuchtet viel heller als alle anderen. Bitte, jetzt möchte ich noch nicht schlafen! Vielleicht scheint der Stern nur
heute so schön, und ich sehe ihn nie wieder!“ Die Mutter lächelte und sagte: „Aber er kommt doch
jeden Abend wieder. Weißt du was? Ich schenke ihn dir! Er soll dein guter Stern sein und dich jetzt ins
Bett begleiten. Vom Schlafzimmerfenster aus gucken wir ihn noch mal zusammen an.“ Einige Stunden
später wurde Katrin wach. Ein Schreck durchfuhr sie von oben bis unten, denn es fiel ihr ein, dass heute
der Tag war, an dem die Eltern immer ausgingen. Starr lag sie im Dunkel und wagte nicht, sich zu rühren. Nur ihre Augen wanderten hin und her und auf und ab. Langsam fanden sie einen nebligen Fleck.
Etwas Großes Graues tauchte auf. Das war der Schrank. Oder war es der Spiegel an der Wand? Sie
wusste nicht sicher, wo die Lampe hing. Und war das da so weit links die Tür? Vielleicht lag sie gar
nicht in ihrem Zimmer? Wenn sie nur das Fenster sehen könnte! Das würde ihr helfen! Und dann war er
plötzlich da, ihr guter Stern, den die Mutter ihr geschenkt hatte. Hell stand er im dunklen Viereck des
Fensters. Katrin wusste sofort, dass er es war, denn kein anderer Stern funkelte so golden wie dieser. Er
strahlte vom Himmel herunter direkt in ihr Zimmer. Ihre Augen hielten ihn ganz fest, bis sie wieder einschlief.
Zwei gute Sterne für dich oder für eine liebe Freundin oder Freund zum Ausmalen. Wenn die
Erwachsenen dieses Heft gelesen haben, kannst du die Sterne sicherlich ausschneiden!
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ADVENIAT
Die Adveniat-Aktion 2006 hat besonders die
vielen Migranten Lateinamerikas in den Blick
genommen.
GEDICHT EINES MIGRANTEN
Auch wenn ich nicht wollte,
ich bin schon unterwegs nach Norden.
Ich führe mit mir alles und nichts.
Ich habe meine Wurzeln dabei, denn sie holten
mich aus der Erde heraus, die Gott mir geliehen
hatte.
Ich verlasse meine Frau, meine Kinder, meine
Eltern und meine Freunde...
Ich verlasse mein Dorf, meine Kultur und meine
Heimat. Es bleibt mir nicht viel...
Selbst den Rucksack nahmen sie mir weg...
Noch bleibt mir der Glaube, die Hoffnung und
der Traum, im Norden anzukommen,
und ein Herz voller Traurigkeit...
Trotz allem träume ich das Gleiche wie alle
Migranten...
zu den Meinen zurückzukehren und so zu leben,
wie Gott möchte, dass jeder Mensch leben
möge.
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Öffentlichkeitsausschuss der Seelsorgeeinheit
St. Norbert / St. Thomas Morus
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BLZ: 400 602 65
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