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FREIFALL press 1 X A GOSKY WE LOV E TO F L Y Seit dem 01. Juli 2009 operiert die neue Generalvertretung der P-750 XSTOL für Europa und Russland in Berlin. Damit ist auch für europäische Sprungplatzbetreiber der Weg zum wirtschaftlichsten aller Absetzflugzeuge extrem kurz geworden. Bis zu 30% weniger Betriebskosten und 50% weniger Wartungsaufwand machen dieses vielseitige und leistungsstarke Flugzeug zu einer äußerst flexiblen und zukunftsweisenden Alternative. GoSky unterstützt Auftragsabwicklung, Überführung, EASA Registrierung, Pilotenausbildung und die Erweiterung des Wartungsnetzwerkes. Das profitabelste Absetzflugzeug der Welt Generalvertretung für Europa und Russland GoSky AG (Schweiz) Mike Vetter Fone (+49) 30-240 35 128 Fax (+49) 30-240 35 129 mobile (+49) 177-79 94 400 GoSky AG, Berlin, Panoramastr. 1 D-10178 Berlin mail: Mike@GoSky.eu www.GoSky.eu Foto: Norman Kent 2 FREIFALL ss preNiederlassung X I M P R E S S U M Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Comotorstr. 5 66802 Überherrn-Altforweiler Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 E-Mail: info@dfv.aero Internet: www.dfv.aero I N H A L T D F V - I N T E R N 4 Editorial Mitarbeiter dieser Ausgabe: Fiona Alt, Markus Bartels, Helmut Bastuck, Willy Boeykens, Rolf Brombach, Meike Buchholz, Thomas Büge, Frank Carreras, Hartmut Eck, Dieter Engel, Mike Hecker, Iris Hentschel, Dr. Rainer EXI Hoenle, Thomas Hoy, Norman Kent, Mike Kleist, Lisa-Marie Langer, Verena Lauer, Christa B. Panick, Peter Schäfer, Wolfgang Schepers, Steffen Schiedeck, Susanne Schmidt, Ludwig Schmude, Uli Sehrbrock, Uwe Steinbrecher, Dieter Strüber, Dr. Henning Stumpp, Stefan Tiedt, Peter Vohwinkel, Ralph Wilhelm 5 Deutsche Meisterschaften 2009 6 INSITA 2009 10 Trainerdiplom Produktion+Atelier 17 17 Meldeschluss DM 2009 Produktion + Atelier 17 Postfach 1132 16771 Gransee Tel.: 03306-203880 E-Mail: bluesky@t-online.de 17 Fernsehstar gesucht Herstellung, Repro, Druck: S P E Z I A L 12 Wolkenspringen 18 Arizona Challenge 09 T O P T H E M A 2009 22 Versicherungen 14 Testberichte Druckerei Strube, Felsberg Anzeigenleitung: Blue Sky GmbH Tel.: 03306-203880 Es gelten die Preise der Anzeigenpreisliste vom 1.1.2002 Vertrieb und Abonnements: Deutscher Fallschirmsportverband e.V. Tel.: 06836-92306 Fax: 06836-92308 S I C H E R H E I T T E C H N I K 24 Kann jeder Kamera? 24 Wings und Sicherheit Für Mitglieder des DFV e.V. sind die Kosten für den Bezug des Freifall Xpress im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nichtmitglieder des DFV e.V. beträgt der Preis für ein Abonnement (6 Ausgaben) inklusive Versandspesen Euro 26,- pro Jahr. Hinweis: Einige Fotos in diesem Magazin zeigen Springer ohne Helme oder in anderer Art und Weise ausgestattet, die nicht den in Deutschland geltenden oder vom DFV empfohlenen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. In Deutschland ist das Tragen einer schützenden Kopfbedeckung für Fallschirmspringer gesetzlich vorgeschrieben. V E R E I N E 25 Paderborn 26 Kiel Bezug: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Rechte und Copyright (auch auszugsweise) liegen beim Verlag. Für unverlangte Einsendungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Rücksendung nur bei ausreichendem Rückporto. Manuskriptänderungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge von Mitarbeitern geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. 15 Spectre vs. Pilot 26 Neustadt-Glewe 27 Münster RUBRIKEN 28 + 34 News 29 Skygods Titelfoto: Norman Kent Wolken bieten nicht nur die beste Kulisse für jeden Fotosprung, sie halten unter Umständem auch jede Menge Ärger bereit, wenn man sie durchfliegt (und dabei „erwischt“ wird). 29 Kleinanzeigen 32 Kalender Freifall Xpress erscheint zweimonatlich, jeweils Januar, März, Mai, Juli, September, November. Anzeigen- und Redaktionsschluß: 15. Jan., 15. Mär., 15. Mai, 15. Jul., 15. Sep., 15. Nov.. FREIFALL press 3 X [DFV] intern Raus aus dem Kollisionskurs Exit mit Hindernissen vermeiden! E Das will sagen: a) Mit "Flügel geschlossen“ abspringen, dann b) zum "Flieger gucken" und erst 4 FREIFALL press X Macht es so! - Das klappt! - Der Meister der Flügel weiß, wovon er spricht! Im Folgenden eine - sicher unvollständige - Zusammenstellung von (mir) bekannten Kollisions-Konstellationen aus einigen Absetzfliegertypen. 1) Kollision mit dem Leitwerk einer DC 3: Der Springer ist sehr groß gewachsen. Er steht auf der hinteren Floater-Position und verlässt die Tür mit relativ kräftigem Absprung nach hinten oben. Eine tödliche Kollision mit dem Leitwerk mit Genickbruch war die Folge. Das passierte vor Jahren in Florida. Foto: Norman Kent s kommt nicht ganz so oft vor, aber es kommt immer wieder vor: ein Springer kollidiert nach dem Exit mit einem Teil der Maschine, meist dem Leitwerk. Beide können zu Schaden kommen. Nur einer kann die Kollision vermeiden - der Springer, - also Du! Aus aktuellerem Anlass und weil diese Art des Fliegens zunehmend ist, vorangestellt: Wing-Suit-Springer-Exits. WING-SUIT-Springer müssen sich den Rat von "Fire-Birdman" Rolf "BROMMI" Brombach zum sicheren WING-SUITEXIT verinnerlichen. Das Prozedere dazu ist so einfach wie nachempfindbar: "HOPP-LOOK-FLY" heißt die Wirkformel, einfach zählen: "Hopp-Look-Fly"!! wenn man den Flieger KOMPLETT sehen kann: c) „Flügel auf“ und fliegen „Hopp- Look-Fly!" 2) Kollision mit dem Leitwerk einer KODIAK: Der Springer steht auf dem relativ hoch angebrachten und lang ausgezogenen Video-Tritt in hinterer Floater-Position. Das Leitwerk ist relativ Editorial Foto: Norman Kent Production Fazit: niedrig am Flugzeugrumpf montiert. Kollision mit dem Leitwerk ohne gravierende Folgen. Das passierte vor kurzem einem Springer aus einer Kodiak. 3) Kollision mit dem Leitwerk einer CARAVAN: Der Springer trägt eine Wing-Suit. Aus einem schlechten Absprung mit resultierender zu früher Öffnung der Flügel wird der Springer auf und dann über das Höhenleitwerk der Caravan geworfen. In diesem Fall entstand „nur“ (wenn auch schwerer) Sachschaden. Das passierte vor kurzem aus einer Cessna Caravan. 4) Kollision mit der Radaufhängung Britton Norman ISLANDER: Der Springer springt als vorderer Diver aus der Maschine mit linker Seitentür. Die Radaufhängung ist relativ nah am Bereich des vorderen Teils der ExitLuke. Kollision mit der Radaufhängung ohne Personenschaden. Das passiert fast ausschließlich konstruktionsbedingt aus der Britton Norman Islander. 5) Kollisionen mit anderen Bereichen/Teilen des Absetzflugzeugs: Wenn die Exit-Position aus welchen Gründen auch immer, in/auf einen anderen Bereich des Flugzeugs verlagert wird, z.B. aufs Rad (Porter, Cessna) oder auf das Flugzeugdach (TwinBeech) war bereits mehrfach eine Kollision mit der Strebe, dem Leitwerk und/oder anderen Flugzeugteilen und/oder Springern die Folge. Dass sich jede/r darüber Gedanken machen muss, wie man seinen Körper am besten beim Absprung aus der Tür bringt, ist eigentlich eine Grundvoraussetzung für einen guten Springer. Dass man die Maschinen-Konfiguration in seine Überlegungen mit einbezieht, zeichnet den voraus denkenden und erfahrenen Springer aus. Nicht von ungefähr kriegt das jeder Sprungschüler von der Pike auf beigebracht. Bei manchen geht dies Wissen offenbar schon mit dem Lizenzerhalt unter. Beobachtet man Wettbewerbsspringer, dann sieht man, wie intensiv diese sich mit dem Exit beschäftigen. Sie wissen, dass ein guter Exit erheblich zum messbaren Erfolg des Sprungs, nämlich zum Ergebnis, beiträgt. Umso mehr muss sich derjenige darüber im Klaren sein, was zu einem guten und sicheren Exit gehört, der den Absprung beeinflussende „Utensilien“ trägt, insbesondere Video-Kombis, Wing-Suits oder auch Versteifungen um das Sprungzeug herum wie den "Sting-Ray-Flügel" oder noch näher an der Realität, "nur" einen Tandemgast. EXI .de FREIFALL press 5 X [DFV] intern >>>INSITA 2009 Vorankündigung zur Informations- und Sicherheitstagung in Schweinfurt Der diesjährige DFV-Tagungsblock findet in folgender grober zeitlicher und thematischer Gestaltung vom 06. Nov. - 08. Nov. 2009 im Hotel MERCURE in SCHWEINFURT/Bayern statt. Fachtagungen (AFF / TANDEM / TECHNIK): Freitag, 06. Nov. 2009 10.00 – 18.00 Uhr DFV-Sicherheitstagung 2009 (PLENUM): Samstag, 07. Nov. 2009 10.00 – 18.00 Uhr DFV-Delegiertenversammlung: Sonntag, 08. Nov. 2009 09.30 - 16.00 Uhr Der genaue Zeit- und Themenplan erscheint aus Platzgründen nicht in diesem Heft, sondern in der kommenden Ausgabe 5-2009 ab Mitte September! Hotelbuchungen Für die Tagungen ist im Hotel MERCURE (Tagungshotel) unter dem Kennwort „FALLSCHIRM“ bis zum 30.09.2009 ein beschränktes Kontingent an Zimmern vorbestellt, die von den Teilnehmern möglichst bald selbstständig reserviert werden müssen. „Hotel MERCURE MERCURE“, 97421 Schweinfurt (Bayern), Maininsel 10 - 12 (mit Sauna, Hallenbad, Fitnessraum, Bar usw.) (Tel.: 09721-73060; Fax: 09721-7306444; e-mail: h3281@accor.com) Preise: (inkl. Frühstücksbüffet) Komfort-EZ: EUR 80,-Pers./Tag Komfort-DZ: EUR 50,50 Pers./Tag Parkplätze sind kostenfrei in ausreichender Zahl ca. 400 m vom Hotel entfernt (Anlage „In der Wehr“) und kostenpflichtig in der Hotelgarage vorhanden. Ebenfalls in den Wehranlagen befinden sich ausgewiesene Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. Buchungsfrist 30.09.2009 unbedingt einhalten !! Weitere, preisgünstige Unterkünfte (Pensionen/Gasthöfe) können ab Ende September über die Homepage des DFV (Unterkünfte Sicherheitstagung) oder über die DFVGeschäftsstelle abgefragt werden. 6 FREIFALL press X >>> ( Freefly4friends Calden... where else? Freeflywoche vom 20.07.09 bis 24.07.09 in Calden mit Tim Porter (14.000 Sprünge) and friends – Das Freeflyevent für alle! lden TermKuinrse, ACnfaänger + - RWittene For tgeschr li 2009 09. - 12. Ju ar - Packsemin09 17. Juli 20 - Freeflykurs 009 2 li 20. - 24. Ju rschaften te is e M - Hessische 6. Juli 2009 25 . + 2 d/Frequenz - 10er Spee ust 2009 01. Aug g-Seminar u fl n e p p a K u g u s t 20 0 9 08. + 09. A inar - Packsem 14. August 20 0 9 st - Sommerfe 009 2 20. August Z Kassel F e ch S - Vereinswo ugust 2009 24. - 28. A Termine Ge ra Flugplatz Flugplatz Kassel-Calden Kassel-Calden Fon Fon (05674) (05674) 9993-0, 9993-0, Fax Fax 9993-33 9993-33 Flugplatz Flugplatz Gera-Leumnitz Gera-Leumnitz Fon Fon (0365) (0365) 42000-99, 42000-99, Fax Fax 42000-98 42000-98 www.skydive.de - RW-Kurs, An For tgeschr fänger + ittene 09. - 12. Ju li 2009 - Sprungwo che 3 20. - 24. Ju li 2009 - Kappenflug seminar 08. + 09. A ugus - Sprungwo t 2009 che 4 17. - 2 1. Au g u s t 20 - RW-Kurs - 09 2 0. - 23 . A u g u s t 20 0 9 FREIFALL press 7 X [DFV] intern Anmeldung bis zum 02.11.2009 per Post oder Fax an: Deutscher Fallschirmsportverband (DFV) e.V. Geschäftsstelle Comotorstrasse 5, 66802 Überherrn-Altforweiler Fax: 06836-92308 >>> ANMELDUNG zur INFORMATIONS- und SICHERHEITSTAGUNG des D F V am 06. / 08.11.2009 Ich/Wir nehme(n) mit ...................Person(en) Name(n): ........................................................................................................................................................................................... ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ ............................................................................................................................................................................................ teil an folgenden Veranstaltungen des DFV e.V. in SCHWEINFURT (Hotel MERCURE). SICHERHEITSTAGUNG 2009 DELEGIERTENTAG 2009 (als Gast) Fachtagung AFF Fachtagung TANDEM Fortbildung TECHNIK als Vereinsvertreter/in (Verein/Schule: ................................................................................................. aus Eigeninteresse .................................................................................................................................. Am Buffet am Samstag Abend (Kosten EUR 15,- /Person) nehmen Personen teil. Die Übernachtungen im Hotel MERCURE in SCHWEINFURT (Bayern) müssen umgehend mit dem Kennwort "FALLSCHIRM" oder in umliegenden Gasthöfen/Pensionen gebucht werden. (Reservierungen aber bitte unbedingt selbstständig vornehmen !!) FREIFALL 8 8FREIFALL Xpprersess X FREIFALL press 9 X [DFV] intern DOSB - Diplomtrainer Fallschirmsport Der Deutsche Olympische Sportbund ( DOSB ) - früher Deutscher Sportbund gründete sich am 20.05.2006 mit der Fusionierung des DSB und des deutschen NOK und vertritt die deutschen Interessen im IOC. Er setzt sich u.a. zusammen aus den Sommersportverbänden, den Wintersportverbänden und den "Nicht-Olympischen" Sportverbänden. Eine der Ausbildungseinrichtungen des DOSB ist die Trainerakademie Köln. Sie ist die Zentrale Ausbildungs-/Weiterbildungsstätte für Trainer/-innen im Leistungssport. Was vielen nicht bekannt ist: Vize-Präsident des DOSB ( zuständig für den Bereich Leistungssport ) ist der frühere Reckweltmeister und begeisterte Fallschirmspringer Eberhard Gienger. Rodel-Ikone " Schorch" Hackl, Eisschnelllauf-Legende Gunda NiemannStirnemann, die Fallschirm-Asse Torsten Kunke und Henrik Lindner haben mehrere Gemeinsamkeiten: - Sie sind vielfache Weltmeister in ih ren jeweiligen Disziplinen, - sie wurden für ihre überragenden 10FREIFALL FREIFALL 10 Xpprreessss XX sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt - der höchsten deutschen Auszeichnung für sportliche Leistungen geehrt und - sie dürfen sich seit April 2009 „ Staatlich geprüfte Diplomtrainer des DOSB „ nennen. Erstmalig im Fallschirmsport und im Luftsport insgesamt haben sich damit 2 Fallschirmspringer der schweren Herausforderung eines 3-jährigen Fernstudiums an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes gestellt und sie mit Bravour gemeistert. Es war ein dornenreicher Weg, auf dem es viele Hürden zu überwinden galt. Es mussten seit November 2001 die Trainerlizenzen C-B-A – einschließlich einer Schiedsrichterlizenz Fallschirmsport - erworben werden, es galt die Doppelbelastung Beruf und Studium zu koordinieren und "last not least" es musste die Finanzierung sichergestellt werden. An dieser Stelle gilt der Bundeswehr für ihre Unterstützung ein besonderes „Danke“. Voraussetzung für das Studium waren der Nachweis der Allgemeinen Hochschulreife, eine mindestens vierjährige Trainertätigkeit und die Empfehlung des Dachverbandes. Der DAeC e.V. - bis dahin noch nicht Mitglied in der Trainerakademie ( Voraussetzung )- trat dieser bei und öffnete damit die Tür. Das Studium begann im April 2006 und setzte sich im Wesentlichen zusammen aus: 1. Allgemeine Trainingsund Wettkampflehre 2. Bewegungslehre-Biomechanik/Bewegungswissenschaft 3. Sportbiologie / Sportmedizin 4. Sportpädagogik 5. Sportpsychologie 6. Sportsoziologie 7. Sportmanagement Neben der Grundlagen- ausbildung und einer Spezialisierung lag ein Schwerpunkt in der sportartspezifischen Ausbildung. Diese musste von einem Koordinator des Verbandes sichergestellt werden. Als Koordinator Fallschirmsport war Dr. Dieter Strüber ausgewählt worden, der langjährige erfolgreiche Trainer der deutschen Frauennationalmannschaft. Dieter Strüber hat diese Aufgabe mit der ihm eigenen Akribie, Sorgfalt und Kompetenz hervorragend gelöst. Ihm gebührt besonderer Dank und Anerkennung. Das Studium endete mit fünf Abschlussprüfungen (drei schriftliche, eine praktische und eine mündliche Prüfung ), die sich über 3 Monate erstreckten. Die beiden Prüflinge bewiesen mit ihren guten bis sehr guten Ergebnissen auch hier ihre hohe Leistungsfähigkeit. In ihrer Studienarbeit befassten sich Henrik L. mit der optimalen Tretposition beim Zielspringen und Torsten K. mit dem Windtunneltraining im Vierer-Formationsspringen. Letzter Höhepunkt ihres Studiums war dann im April 2009 die Zeugnisübergabe in einem würdigen Rahmen und in Anwesenheit von hohen Repräsentanten aus Politik und Sport in der Universitätsstadt Köln. Fazit: Das Studium war von hoher Qualität, die Dozenten waren " Meister ihres Fachs in Theorie und Praxis" und die Studenten/-innen hochmotiviert. Es könnte jetzt für den Deutschen Fallschirmsportverband reizvoll sein, das neue Potential in Perspektiven für die Zukunft des fallschirmsportlichen Leistungssports (Bundestrainersituation?) umzumünzen. Dieter Engel Ehrenpräsident des DFV e.V. s.o : Dieter Strüber mit den Diplom Traineranwärtern in Köln. Foto: Dieter Strüber Welcome to Fotografie & Artwork: Mirko Schmidt 18. - 19. Juli & 12. - 13. September 16-way mit Mike Vetter Coaching und Organizing 25. Juli bis 2. August Teamtrainingswoche mit 18 F Tickets 28. Juli - 2. August 29. + 30. August Nils Predstrup Berliner Meisterschaft Coaching und Organizing 4-way 22. + 23. August 15 Jahre FSG 15 F Tickets das ganze Wochenende 2. - 6. September Atmonauti Boogie IV mit Marco Tiezzi Tel. 030.245 34 030 Fax 030.240 35 129 11. - 13. September Kappenkurs mit Nina Engel 26. - 27. September speedTrials 4-way & Wings over Gransee FREIFALL press 11 X Kein Sprung in Wolkenkuckuc Verdichtungen der Sprung-Regelungen im Generellen, der Bewölkung im Besonderen Die Rechtslage ist eindeutig beim Springen. Zum Fallschirmsprung wird einiges gebraucht, nicht zuletzt gute Stimmung, gute Wetterlage(n) und folgende Wichtigkeiten: Erdsicht (Springer) und, je nach Luftraum, vorgegebenen Abstand zu Wolken einhalten bzw. mindestens Wolken nicht berühren (Springer und Ausrüstung). Diese Erdsicht wird sehr häufig verwechselt mit der Bodensicht, das heißt der Sicht, die man am Boden in horizontaler Richtung hat. Die Bodensicht wird von einer amtlich bestellten Person bestimmt und somit real kaum einmal vom Fallschirmspringer selber. Die zum Springen wichtige Erdsicht ist das, was man aus dem Flugzeug heraus in Richtung Erde vor sich sieht, die Sicht zur Erde oder Erdsicht. Die wird immer vom Springer zu bewerten sein. Allerdings möchten auch hie und da amtliche Personen dies vom Boden aus wahrnehmen, indem sie in den Himmel gucken und Fallschirmspringer bei bewölktem Himmel springend am Himmel entdecken. Schräg- oder Diagonalsicht ist 12FREIFALL FREIFALL 12 pprreessss XX nicht amtlich definiert. Nach meinem Dafürhalten eher eine Schätzung per Daumenpeilung, aber im Zweifelsfall eben eine amtliche. Amtliches gilt real für den Grad der Bewölkung, der für freies Springen eine Bedeckung von weniger als 4/8 vorgibt. Schnellrechner und Regelkundige wissen da gleich, dass mehr als die Hälfte des Himmels ohne Bewölkung sein muss. Dann darf in dieser Hinsicht gesprungen werden. Immer wieder erhält der DFV Mitteilungen, dass Springer von Amtspersonen auf Beobachtungstour wegen einer mutmaßlichen Verletzung des einen oder anderen oben angeführten Sachverhalts zur Rede gestellt bzw. zur Rechenschaft gezogen werden; ein Anlass zu Unmut, sowohl bei Springern wie bei Behörden. Die Kontrolle der Einhaltung dieser (Sichtflug-)Regelungen ist länderrechtlich ausgelegt und wird dementsprechend angewendet. Steht eine Anschuldigung ins Haus, heißt es zunächst Ruhe bewahren. Denn, will man nicht wie Vandalen behandelt werden, so sollte man sich am besten in so einer Situation auch nicht wie ein Vandale benehmen. Sonst steht man schneller am Boden als einem lieb ist. Und was macht der DFV dagegen? Zur Historie: Vor 7 - 8 Jahren schon wurde von einem führenden FallschirmsportVerein aus NRW unter begleitender Unterstützung des DFV versucht, mit guten, sicheren und gänzlich nachvollziehbaren Argumenten die Möglichkeit zu schaffen, zu aller Wohl und zum Schaden von keinem, eine kontrollierte Regelung zu finden, wie man bei Bewölkung eine sichere und für alle Luftraumnutzer gefahrlose Möglichkeit zum Fallschirmspringen durch Anwendung von strategischer Planung für alle Beteiligte herbeiführen könnte. Die fallschirmspringerischen Bemühungen in dieser Sache wurden mit dem sanften, aber unmissverständlichen Hinweis der DFS (Deutsche Flugsicherung) sehr schnell beendet und in der Schublade versenkt, dass man sich sehr wohl vorstellen könne, cksheim das Springen durch Wolken zu gestatten, in dem man spezielle Lufträume dafür einrichtet (sog. TRA’s), aber max. an 3 - 4 Stellen in der ganzen Republik und alle anderen Sprungplätze wären dafür auf Dauer „dicht“ und nicht mehr nutzbar! Dazu ergänzten die Behörden LBA und Verkehrsministerium noch sinngemäß: "Wenn Ihr weiter solche Forderungen anbringt und die bestehenden Sichtflugregeln nicht einzuhalten vermögt, dann springt Ihr schnell überhaupt nicht mehr". Obwohl nicht alle Luftraum-Kontrolleure auch Luftraumnutzer und noch weniger auch Springer sind, zeigt der bisherige Verlauf, dass die Aussage zwar auf Papier gebracht, mit Besonnenheit und Wohlverhalten aber nicht zu Beton geworden ist. Was dann tun? Am besten sich regelkonform benehmen. Das Gesetz für die Erdsicht und die Wolken gilt weltweit. Ausnahmen gibt es in frischeren Ländern, aber sonst kaum, und sie sind auch nicht die generelle Regel. Merke: Sitzt der Vandale in der Heck', gibt's über Dir die Wolkendeck', dann setz' Dich hin, sag' einfach "Leck!" - und iss Dein Eis zu Ende. Dr. Rainer EXI Hoenle Fotos: Norman Kent FREIFALL press 13 X Top Thema 2009 KAPPENFLUG D ie Saison läuft, und erfreulicherweise gab es bis dato noch kei- ne Fortsetzung der Negativserie aus dem letzten Jahr, in welchem es zahlreiche schwere Unfälle gab, die auf Fehlbedienung flugtauglichen Geräts zurückzuführen waren. Das heißt keineswegs, dass wir uns nun beruhigt zurücklehnen können und wollen, es schürt aber die Hoffnung darauf, dass die ergriffenen Maßnahmen Wirkung zeigen könnten, indem das Bewusstsein für das sichere Kappenfliegen alle Akteure bei der Ausübung des Sports begleitet. Es wird also weiter gehen, und da Fachwissen eine wichtige Komponente beim Umgang mit Fluggeräten darstellen kann, haben wir uns dazu entschlossen, das KaTe-Projekt nicht nur auf der Webseite (Sicherheit & Technik/Tests), sondern auch hier im FFX einmal ausführlich vorzustellen. Was es damit auf sich hat und welche ersten Ergebnisse bei den Messungen herausgekommen sind, das ist hier zu lesen. Interessant ist jedenfalls nicht nur, welche Manöver man mit unseren Kappen fliegen kann, sondern welche physikalischen Effekte dabei auftreten. Dr. Henning Stumpp Erläuterungen zu den Testberichten Zum besseren Verständnis der Testberichte ein paar Erläuterungen. Bei jedem Testsprung wird versucht, immer dieselben festgelegten Manöver abzufliegen, um die entsprechenden Flugdaten zu erhalten. Nach jedem Manöver wird jeweils gewartet, bis die Kappe wieder den Normalflug, Flugzustand "volle Fahrt", erreicht hat, bevor der nächste Testabschnitt begonnen wird. Die sämtlichst nur mit den Steuerleinen geflogenen Manöver sind: Fliegen vorgebremst Lösen der Vorbremsung, Fliegen volle Fahrt moderater 180-Grad Turn (mit ca. 50 % Steuerweg) scharfer 180-Grad Turn langsames Runterbremsen von voller Fahrt bis zum Stall, bzw. vollem Steuerausschlag drei 360-Grad Turns hintereinander (mit ca. 50 % Steuerweg) simulierte Landung - Landeablauf im Flug, wobei die Steuerleinen nach dem Flare noch eine Zeit in diesem (ausgeflareten) Zustand gehalten werden Die Darstellung und Kommentierung aller Daten würde den Rahmen sprengen und ist in der Vollständigkeit nur für die Hersteller wirklich interessant. Aus der Menge werden für die Testberichte daher nur die wesentlichen Daten extrahiert und dargestellt. Wir geben die Geschwindigkeit dabei als sogenannte Indicated Airspeed (IAS) an. Die IAS ist die 14 FREIFALL press X Fluggeschwindigkeit in Richtung des Gleitpfades, die aufgrund des gemessenen Staudrucks (Winddrucks) wahrnehmbar ist. In großer Höhe ist die tatsächliche Geschwindigkeit (True Airspeed) höher als die IAS. Am Boden ist die Abweichung jedoch vernachlässigbar, so dass mit der IAS ziemlich exakt die Geschwindigkeit angegeben wird, die auch weh tut. Wir machen mit jeder Kappe zwei Sprünge, um die Messergebnisse zu bestätigen. Eine häufigere Wiederholung ist aufgrund des Aufwandes nicht möglich. Entsprechend müssen wir von einer Darstellung der bei jedem Sprung unter anderem ebenfalls aufgezeichneten Öffnungscharakteristik absehen. Um diesbezüglich statistisch haltbare Daten zu generieren, wäre eine deutlich größere Anzahl an Testsprüngen erforderlich. Die Wingload ergibt sich aus dem Gewicht der aktiven Testspringer, was bei den derzeitig Involvierten eine Variation von 70 - 85 kg ermöglicht. Wir decken also einen weiten Bereich der aktiven Springer ab. Zwar stimmt es, dass die Wingload das Flugverhalten beeinfußt, jedoch spielt das bei vergleichenden Untersuchungen der grundsätzlichen Eigenschaften keine so entscheidende Rolle, so dass wir die von uns in den Testberichten zusammengestellten Daten ohne wesentliche Abstriche als für eine objektive Beurteilung der getesteten Kappen geeignet bezeichnen können. messWERK GmbH, Steffen Schiedek, Uli Sehrbrock Neues von Kate Uwe Reichert Test: Spectre 150 / Pilot 150 Im Test waren der Spectre 150 von Performance Designs und der Pilot 150 von Aerodyne. Der Spectre ist ein 7-Zeller, der Pilot hat 9 Zellen. Beide Kappen sind lt. Hersteller leicht elliptisch geschnitten und aus Zero-P-Gewebe gefertigt. Die Hauptkappen werden von den Herstellern als Schirme auch bereits für Springer mit wenig Erfahrung (Anfänger) angeboten. Mitinhaber TAKE OFF und rainbow design Berufspilot, „Mr. rainbow“, 8000+3PRÕNGE4ANDEM!&&2ATING&REEÜY Fan, Teilnehmer bei Deutschen und Internationalen Großformationsrekorden „…freut sich immer über zur Reparatur zugesandte Kombis – vor allem über ungewaschene…“ Hersteller Performance Designs Aerodyne Typ Spectre 150 Pilot 150 150 150 Größe sqft.* Hauptkappe oder Reserve H / R H H 2007 / 40 2004 / 950 Baujahr / Sprünge bisher Wingload kg/m² (lb/sqft.) ** 7,2 (1,47) 6,5 (1,32) * Angabe Hersteller ** Gewicht Testpilot inkl. Test- und Sprungequipment ca. 100 kg (Spectre), bzw. 90 kg (Pilot) Tabelle 1:Allgemeine Daten Die Testsprünge werden aus einer Höhe > 3.000 m durchgeführt. Es wird jeweils ein Standard-Testprogramm abgeflogen, in welchem definierte Manöver enthalten sind. Nach der Öffnung wird die Fluggeschwindigkeit als Indicated Airspeed (IAS) und das Sinken aufgezeichnet. Die beiden folgenden Diagramme (Bild 1.1 und 1.2) zeigen das Flugverhalten der beiden Kappen beim Lösen der Vorbremsung mit der Beschleunigungsphase sowie Fluggeschwindigkeit und Sinken bei voller Fahrt mit dem jeweiligen sich daraus errechnenden Gleitwinkel. Die wesentlichen Daten sind in der Tabelle 2 zusammengefasst. TERMINE 20.07. - 24.07. 07.08. 14.08. - 16.08. 22.08. Bild 1.1: Lösen Vorbremsung Spectre 150 Typ Geschwindigkeit IAS [km/h] Sinken [m/s] Gleitwinkel 1 : n ( ° ) Geschwindigkeit IAS [km/h] Sinken [m/s] Gleitwinkel 1 : n ( ° ) Spectre 150 vorgebremst 30 5,3 1 : 2 (30°) volle Fahrt 60 7,5 1 : 2,6 ( 23°) Bild 1.2: Lösen Vorbremsung Pilot 150 04.09. - 06.09. 40 5 1 : 2,6 (23°) 53 6 1 : 2,8 (21°) Die in Tabelle 3 zusammengefassten Daten zeigen das Verhalten der Kappen bei einer schnell eingeleiteten 180°Kurve (Toggleturn mit 50 % Steuerausschlag - kurz angerissen). >>> .ACHTSPRÕNGEIN+YRITZ CPI mit Brian Vacher Höhensprünge 7000+ 10er Deutschland Cup (Pink Skyvan) Ab sofort! Teamcoaching und RW-Kurse mit Max Thiele (Team „German4way“) in Fehrbellin. Termine siehe homepage unter „News“ Pilot 150 Tabelle 2:Flugdaten vorgebremst / volle Fahrt 3OMMERCAMP/STSEEÜUGPLATZ"ARTH Sprungbetrieb: März - Oktober aus Cessna Grand Caravan See’ya in Fehrbellin 2009 Fallschirmhandel und Fallschirmtechnischer Betrieb – seit 1992 die Kompetenz im Norden TAKE OFF Fallschirmsport GmbH Flugplatz Fehrbellin home of rainbowsuits (A24 ca. 40min Berlin Richtung HH) T +49 (0) 33932 72238 F +49 (0) 33932 72417 info@funjump.de www.funjump.de FREIFALL press 15 X Top Thema 2009 Typ max. Geschwindigkeit IAS [km/h] Sinken [m/s] Zeitdauer von Rücknahme des Steuerinputs bis zum Erreichen von max. IAS [ s ] Zeitdauer von Rücknahme des Steuerinputs bis Rückkehr zum Normalflug (Recovery) [ s ] Höhenverlust gesamt von Einleiten des Turns bis nach Recovery [ m ] Spectre 150 90 25 2,7 Pilot 150 90 23 2,8 13 11 140 110 nach dem optimalen Landezeitpunkt als stabiler Flugzustand einstellen. Die in Tabelle 4 zusammengestellten Daten zeigen das Verhalten der Kappen bei drei mit 50 % Steuerausschlag geflogenen 360 °-Turns hintereinander (1.080°-Turn). Typ Flugdaten nach 1./2./3. Drehung [Grad] Zeitdauer bis Ende 1./2./3. Drehung [s] Höhenverlust bis Ende 1./2./3. Drehung [m] Geschwindigkeit z.E. der 1./2./3. Drehung IAS [km/h] Sinken zum Ende der 1./2./3. Drehung [m/s] Drehrate zum Ende der 1./2./3. Drehung [Grad/s] G-Force (Beschleunigung) z.E. 1./2./3. Drehung [g] Steuerdruck zum Ende der 1./2./3. Drehung [kg] Spectre 150 360 720 4,8 7,9 50 110 85 92 20 23 130 130 2,0 2,4 16 18 Höhenverlust ab Ausleiten der Drehung [m] Nachdrehen ab Ausleiten der Drehung [Grad] Zeitdauer von Rücknahme des Steuerinputs bis Rückkehr zum Normalflug (Recovery) [s] 120 70 90 80 12 12 1.080 11 190 92 24 130 2,4 18 Pilot 150 360 720 3,6 5,8 30 75 80 85 17 20 170 180 2,0 2,5 15 18 1.080 7,9 125 90 20 180 2,5 18 Typ Spectre 150 simulierte Landung 25 730 15 nach dem Landevorgang 43 6 min. Geschwindigkeit IAS [km/h] Steuerweg [ mm ] Steuerdruck [ kg ] Tabelle 3: Flugdaten bei drei 360 Grad-Turns hintereinander (1.080 Grad-Turn) Tabelle 4 zeigt Daten, die das Verhalten bei einer während des Testfluges simulierten Landung wiedergeben. Zu beachten ist dabei, dass eine Fallschirmlandung ein dynamischer Prozess ist, bei dem die Geschwindigkeit genutzt wird, um durch Ziehen der Steuerleinen den Gleitwinkel zu reduzieren. Dabei verringert sich auch die Fluggeschwindigkeit und man kommt hoffentlich bei sehr geringem Sinken und geringer Vorwärtsfahrt am Boden an. Die Bilder 2.1 und 2.2 zeigen die geflogenen Manöver „simulierte Landung“. Erkennbar ist, dass sich sowohl Vorwärtsfahrt (IAS) wie auch Sinken nach dem optimalen Landezeitpunkt wieder erhöhen, ohne dass der Steuerleineninput (Steuerweg, control input) verändert wird. In Tabelle 4 sind daher sowohl die „optimalen“ Landedaten aufgenommen, wie auch die minimale Geschwindigkeit mit zugehörigem Sinken, die sich max. Geschwindigkeit IAS [km/h] Sinken [m/s] N Renaissance, dass die letzten Bestände der 2. Auflage von 2002 seit Mai völlig ausverkauft sind. Aufgrund der weiterhin sehr starken Nachfrage haben der DFV und die zuständige Re- Pilot 150 20 700 10 37 5 Tabelle 4:Flugdaten "simulierte Landung" Tabelle 4: Flugdaten „simulierte Landung“ Eine Klassifizierung, bzw. Einschätzung der Kappen durch das Testteam zeigt Tabelle 5, wobei natürlich unbedingt die Angaben der Hersteller (bzw. Tabelle des DFV), bezüglich der Wingload beachtet werden sollten. Typ Bauart Zuordnung lt. Hersteller Einschätzung Kate-Team Spectre 150 7C leichte Ellipse ab Anfänger Fortgeschrittene Pilot 150 9C leichte Ellipse ab Anfänger Fortgeschrittene Tabelle 5: Einschätzung Testbericht ” messWERK GmbH Testteam: messWERK GmbH, Jürgen Brath, Harry Kloska, Steffen Schiedek, Uli Sehrbrock, Pitt Weber Supported by: DFV, Aero Fallschirmsport GmbH, GoJump GmbH, Skydive-Nuggets, X-shut, Paracentrum Texel Lehrbücher Fallschirmsport achdem die offiziellen Lehrbücher für Fallschirmspringer eine ganze Zeit lang in einer echten Absatzkrise steckten, erlebte die Nachfrage in den letzten 6 Monaten eine solche Bild 2.2: Simulierte Landung, Pilot 150 Bild 2.1: Simulierte Landung, Spectre 150 daktion entschieden, das Lehrbuch FALLSCHIRMSPORT in einer aktualisierten 3. Auflage neu aufzulegen. Wir streben an, die Aktualisierung und den Druck bis Mitte September ab- [DFV ] intern geschlossen zu haben und danach wieder Lehrbücher liefern zu können. Näheres über den möglichen Liefertermin werden wir auf der DFV-Webseite veröffentlichen. ZZZHFLQIR WK)$,(XURSHDQ)RUPDWLRQ6N\GLYLQJ&KDPSLRQVKLSV WK)$,:RUOG&XSRI)RUPDWLRQ6N\GLYLQJ WK)$,(XURSHDQ$UWLVWLF6N\GLYLQJ&KDPSLRQVKLSV WK)$,:RUOG&XSRI$UWLVWLF(YHQWV IJìIJĢĪĨĬĺĐĨôĨ¶ÜċĪÜûÆÜĠĨĦĐĨİĺĺĀĨ³µ°¶·¥«°ºĨôĨ£¾¥£©Ĩµ¥³¹¢ª£ 16 FREIFALL press X [DFV ] intern Meldeschluss DM 2009 D er offiziell in der Ausschreibung genannte Termin, 15. Juli 2009, für die Anmeldung zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft (DM) Fallschirmspringen 2009 in Düren/ Saarland ist nicht mehr fern! Bisher sieht es aber an der „Meldefront“ noch sehr kärglich aus, wie in den vergangenen Jahren auch: viele mündlich geäußerten Teilnahme-Absichtserklärungen, aber noch sehr wenig Papier, sprich: Anmeldeformulare! Will man den Ankündigungen Glauben schenken, so zeichnet sich eine gute Resonanz für das 4er Freifall-Formationsspringen und eine sehr gute Beteiligung im 8er-Wettbewerb ab. In allen anderen Disziplinen reichen bisher weder die mündlichen Äußerungen und schon gar nicht die Papier-Meldungen für eine Wertung oder gar Durchführung aus. Allen Interessierten und noch Unschlüssigen sei daher noch einmal dringend an’s Herz gelegt: ran an die Ausschreibungen, Anmeldung ausfüllen und teilnehmen. Nur eine Deutsche Meisterschaft mit hoher Teilnehmerzahl und Wertungen in allen ausgeschriebenen Disziplinen ist eine Werbung für den Fallschirmsport in der Öffentlichkeit! Wenn auch das Saarland am Westrand der Republik liegt, verfügt es doch über eine gute Verkehrsanbindung und die bisherigen Vorbereitungen und Planungen des ausrichtenden Vereins, FSV Saar e.V., versprechen eine Meisterschaft mit bester Sprungplatz-Infrastruktur, gutem Programm und großem Interesse der Bevölkerung. Die Gesamt-Ausschreibung und die speziellen Disziplinausschreibungen sowie die jeweiligen Dive-Pools sind auf der DFVWebseite (www.dfv.aero) unter TERMINE/Wettbewerbe und unter UNSER SPORT/Wettbewerbsreglement zu finden. Über den Stand der Vorbereitungen und später über den Verlauf der Meisterschaft können sich Interessierte auch auf der speziell für die DM eingerichtete Veranstaltungs-Webseite: www.dm2009.org fortlaufend informieren. Hier sind auch Einzelheiten zu infrastrukturellen und organisatorischen Angelegenheiten und Wissenswertes über den ausrichtenden Verein und den Sprungplatz Saarlouis-DÜREN zu finden. Helmut Bastuck 14-jährige/r Sprungschüler/in gesucht Der Hessische Rundfunk (HR) sucht für die Jugend-Fernsehproduktion „FORTSETZUNG FOLGT“ eine/n 14-jährige/n Sprungschüler/in über den/die im gesamten Zeitraum der Ausbildung zum Fallschirmspringen eine umfassende Reportage erstellt werden soll. Als Ausbildungs- und Sprungplätze kommen Breitscheid, Lützellinden und Calden in Frage. Wer also im entsprechenden Alter ist, sich ohnehin mit dem Gedanken einer Sprungausbildung trägt und Interesse an der Mitwirkung an diesem Bericht hat, kann den Kontakt zu der zuständigen Redakteurin des HR über die DFV-Geschäftsstelle herstellen lassen. 1Oer Speed DFV Cup 04.-06.09.2009 TAKE OFF Fallschirmsport und der DFV laden ein! 8 Runden aus der PINK-Skyvan GEÜOGENWIRDNACHER3PEED0ROGRAMM "EGINN&REITAGDENUM5HR %NDE3ONNTAGDENUM5HR FÕRUNGEHEMMTEN0ARTYGENUSSWIRD%NDE3!!BENDANGESTREBT 0ARTYAM3AMSTAGABEND NEBEN2UHMUND%HREGIBTmSSCHICKE0REISEAUSDER RAINBOW+OLLEKTIONZUGEWINNEN !USSCHREIBUNGwww.funjump.de ODERBITTEÕBERinfo@funjump.deANFORDERN !USTRAGUNGSORT&LUGPLATZ&EHRBELLIN ANDER!CAMINNORDWESTLICHVON"ERLIN .ICHT AM 7ETTKAMPF TEILNEH MENDE 3PRINGER SIND EBENFALLS 7ILLKOMMENqAU¸ERDER0).+IST AUCH UNSERE 'RAND #ARAVAN AM 3TART7ERLANGENICHTIN&EHRBELLIN WARWIRDSICHWUNDERN7½HREND DER LETZTEN *AHRE ENTSTAND EIN KOMPLETT NEUER 3PRUNGPLATZ MIT Na dann... Sprungbetrieb: -½RZ/KTOBER aus Cessna Grand Caravan Fallschirmhandel und Fallschirmtechnischer Betrieb – SEIT DIE+OMPETENZIM.ORDEN HOMEOFRAINBOWSUITS GRO¸EM (ANGAR GEMÕTLICHEM (AUS MIT EINER SCHICKEN ,OBBY GRO¸ER 7ERKSTATT FÕR 2IGGING UNDRAINBOWDESIGN3WOOP0OND XM #AMPINGPLATZ GRO¸ ZÕGIGEM 3ANIT½RBEREICH 7,!. 2ESTAURANT b!IR"ASEn DIREKT AN DER,ANDEWIESEETC See’ya in Fehrbellin 2009 TAKE OFF Fallschirmsport GmbH Flugplatz Fehrbellin !CAMIN"ERLIN2ICHTUNG(( 4 & info@funjump.de www.funjump.de FREIFALL press 17 X 18 FREIFALL FREIFALL ppreesss XX D ie Arizona Challenge ist seit Jahren zu Recht eines der hochklassigsten RW Events und wird organisiert vom aktuellen Weltmeister im 4er, Arizona Airspeed. Und so kamen 80 Springer aus der internationalen Springerszene vom 22.-25. Mai nach Eloy, um sich der Herausforderung zu stellen. Die Teamcap- tains waren Craig Girard, Eliana Rodriguez, Mark Kirkby, Kirk Verner, Jack Jeffries und Todd Hawkins. Am ersten Tag wurde in Gruppen zu 20 gesprungen. Da die europäische Fraktion das schlechte Wetter mal wieder in die Koffer gepackt zu haben schien, wurde am ersten Tag nur aus 3.000 m gesprun- gen. Schon die 20er Formationen ließen erahnen, was die Gruppe die nächsten Tage erwarten würde. Viele „outfacing“ Positionen und „Compressed Accordians“ waren bei jedem Sprung mit von der Partie. So wurde unter anderem sogar ein 20er „Compressed Accordian“ geflogen. Am 2. Tag ging es zur ersten FREIFALL FREIFALL pprreessss 19 XX Volle Konzentration aller Beteiligten für die 80er Formation des Arizona Challenge 2009, die zerbrechlich war wie ein Kartenhaus. 82er Challenge über. Diese bestand aus mit Compressed Accordian verbundenen Bipolen. Nach dem 6. Sprung war es geschafft und das Kartenhaus stand. Für derartig anspruchsvolle Sprünge setzten die Weltmeister große fliegerische Disziplin voraus. Bei den Debriefs wurden Fehler angesprochen und erklärt, wie es besser gemacht werden sollte. Die oft wiederholte Frage von Craig „Are you with me guys?“ sollte sicherstellen, dass jeder wusste was er meinte und was beim nächsten Mal besser zu machen sei. Es war beeindruckend was die Captains im Freifall alles wahrnahmen. Für sie war kein Video nötig, um die Personen in Ihrem Blickfeld zu analysieren und darauf hinzuweisen, was sie bei den weiteren Sprüngen noch verbessern könnten. Am dritten Tag wurden die Gruppen neu zusammengestellt und weitere 20er Formationen gesprungen. Meist wurde jeder Sprung wiederholt, um das Gelernte 20 20 FREIFALL FREIFALL presess X aus dem vorherigen Sprung umzusetzen und sich zu verbessern. Für die anspruchsvollen Formationen war aber auch oft ein zweiter Anlauf nötig, um zu komplettieren. Wie schon am zweiten Tag war auch am letzten Tag Treffpunkt morgens um 6:30 h, um die zweite 78er Challenge ausführlich zu briefen. Jawohl, 6:30 h – wer die Möglichkeit hat mit den Weltmeistern zu springen steht gerne etwas zeitig auf. Und trotz der frühen Stunde waren viele vorher schon fleißig dabei sich aufzuwärmen und fit zu machen. Keiner kam zu spät oder verschlief – eben wahrer Teamspirit. Um 8 Uhr war dann der erste Take off, um das in so manchen Nachtschichten entworfene Wagenrad zu bilden. Nichts wurde dem Zufall überlassen, jeder Slot wurde den Teilnehmern einzeln zugeordnet. Sehr schnell stellte sich heraus, dass keine Fehler erlaubt waren. Stellte man seine Karte zu früh auf oder nicht sauber genug, war das Kartenhaus gefährdet. Von den sechs Versuchen waren 2 nahe an der Komplettierung, es fehlten nur ein paar Sekunden. Leider neigte sich der Event dem Ende zu, und so traf man sich zum letzten Mal vor dem großen Debrief-Monitor. Jeder war stolz auf seine Leistung und darauf, was die Gruppe erreicht hatte. Dies war das erste Jahr, in dem zwei 80er Challenges gesprungen wurden – die erste war komplett und die zweite nahe dran. Ein Lob an Arizona Airspeed, die diesen Event mit sehr viel Einsatz organisiert haben. Sie sind Profis, wenn es darum geht die Springer herauszufordern und gleichzeitig das Beste aus ihnen herauszuholen. The House of cards, das Shirt mit dem abgebildeten Kartenhaus, wird die Teilnehmer noch lange an die Arizona Challenge 2009 erinnern! viele Elemente aus dem 8er Programm enthielten. Höhepunkt war dann ein 32er Donut, den wir nach einigen Anläufen in den Himmel zauberten. Ein besondere Leckerbissen waren die abendlichen Sprünge aus der Turbo DC-3, bei denen extrem lange Dives garantiert waren. Wer dann immer noch nicht genug hatte, konnte sich abends oder früh FREIFALL press 21 X [DFV ] intern Versicherungen und Fallschirmsport Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung inklusive Flug- und Sprungrisiko F ür viele unserer aktiven FallschirmsportlerInnen ist das immer noch ein ziemlich unbekanntes Terrain, vielleicht auch langweiliges Thema, aber dennoch generell ein sehr wichtiges und für manche/n auch ein Thema von existenzieller Bedeutung, dessen Wichtigkeit zu oft in den Hintergrund gedrängt wird. Daher bemüht sich der DFV e. V. ständig um entsprechende Informationen und Angebote einer guten Risikoabsicherung für seine Mitglieder. Die wichtigsten Fragen zu dem Themenkomplex sind eigentlich immer wieder: 1) Warum brauche ich solche Versicherungen eigentlich? 2) Was ist der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeits- und einer Unfallversicherung? 3) Was kann ich dabei gewinnen, auch wenn ich nicht berufsunfähig werde? Hier die Antworten: 1) Warum brauche ich so eine Versicherung eigentlich? Jede vierte (4te !!) Person in Deutschland wird berufsunfähig – auch „ohne“ den Fallschirmsport. Fallschirmspringen ist für unsere Frankfurter HDI - Gerling Versicherungsfachleute im Gegensatz zu anderen Versicherern statistisch gesehen kein extremer Risikofaktor. Das ist sehr gut für die DFV - Mitglieder, da das Flug- und Sprungrisiko somit ohne Zuschläge mitversichert wird. Fallschirmspringer werden jedoch auch nicht zwingend deutlich weniger berufsunfähig als andere Personen. Daher gilt: Ohne eine BU-Versicherung erleiden wir in einem solchen Fall einen „wirtschaftlichen Totalverlust“ – begleitet vom Verlust der Gesundheit. Ohne BU-Versicherung berufsunfähig zu sein, bedeutet in der Regel, krank und ohne finanzielle Mittel weiterleben zu müssen. So hart wie das klingt, ist es leider auch in der Realität - und das ist nicht nötig. 2) Was ist der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeits- und einer Unfallversicherung? (stark vereinfachte schematische Darstellungen!) Ursachen für Absicherung Absicherung durch BU durch BUUnfallVersicherung Versicherung Unfall JA NEIN Krankheit JA NEIN Kräfteverzehr JA NEIN (Krankheits- u. Unfallfolgen) Das bedeutet: – Die Unfallversicherung bezahlt nicht bei Berufsunfähigkeit!! Wann bezahlt also eine Unfallversicherung? Ursachen für Invalidität (BUUrsache) Krankheit Unfall Kräfteverzehr 22 FREIFALL press X Absicherung durch BU-Versicherung JA JA JA Absicherung durch Unfallversicherung NEIN JA NEIN Darum ist es sinnvoll eine Unfallversicherung und eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu haben! Die Berufsunfähigkeitsversicherung bezahlt nämlich langfristig eine große Summe als Rente bis zum Rentenalter bei Berufsunfähigkeit immer – für alle Ursachen, egal wie die BU entstanden ist. Die Unfallversicherung bezahlt einmalig nach einem Unfall und deckt mit einer Komplettsumme, abhängig von der Versicherungssumme und dem Invaliditätsgrad, viele Sofortkosten ab und das ist auch eine wesentliche Hilfe, wenn es passiert! Als Fallschirmspringer genießen wir, dass wir wohl fliegen können, während die Anderen nur am Boden hocken. Wir wissen aber auch, wie sicher das Springen ist bzw. wie gefährlich es sein kann. Und wir sollten auch wissen, dass auch FallschirmspringerInnen nicht unverwundbar sind. 3) Was kann ich dabei gewinnen, auch wenn ich nicht berufsunfähig werde? Es gibt die Legende von der Berufsunfähigkeits- oder Unfallversicherung die auch dann bezahlt, wenn wir nicht berufsunfähig werden oder keinen Unfall erleiden. – Das ist wirklich eine Legende! Mittlerweile gibt es aber durchaus eine Lösung, bei welcher die Versicherung im Alter immer bezahlt – ob berufsunfähig oder nicht. Bei der neuen BU - Versicherung gibt es eine staatliche Förderung ! (Keine zusätzliche staatliche Förderung für UNFALLversicherungen, daher Modell nicht aufgeführt!) Wie funktioniert das? – Wir haben in früheren Artikeln schon darüber geschrieben und diskutiert. Hier in Kurzfassung die Wiederholung. Das Rürup - Modell: Als Sparer für die Rürup - Altersvorsorge erhält man einen staatlichen Zuschuss. Für das Alter sparen kann man aber nur, wenn man nicht berufsunfähig ist und diese Form der Absicherung auch leisten kann. Wovon leben wir also im Alter, wenn trotz guter Absicherung über eine Berufsunfähigkeitsversicherung diese z.B. mit dem Eintritt ins offizielle Rentenalter ab 65 Jahren keine Zahlungen mehr leistet? Die Lösung dieses Problems ist die BU-Versicherung mit Rentenabsicherung, die zudem noch staatlich unterstützt wird. BU – Versicherung mit Rentenabsicherung BU - Versicherung ohne Rentenabsicherung Steuerliche Förderung JA NEIN Diese staatliche Förderung erhalte ich später als „Rentenzuschuss“ ausbezahlt, egal ob ich berufsunfähig werde oder nicht. Wir bekommen also immer am Ende der Laufzeit Geld raus. Für nähere Informationen könnt Ihr auf unserer Homepage unter www.dfv.aero nachlesen. Oder Ihr wendet Euch bitte direkt an: HDI - Gerling Frankfurt, Gärtnerweg 4-8, 60322 Frankfurt Thomas Ingerl Tel: 069-7567395 , thomas.ingerl@hdi-gerling.de oder Hans-Christian Zimmerhäckel 069-7567395 , hans-christian.zimmerhaeckel@hdi-gerling.de FREIFALL press 23 X [Sicherheit/Technik] Kamera & Co - „Das kann doch jeder, oder ?“ Ein Zwischenruf von Uwe Steinbrecher D as erste, was ein frischer Springer bei seinem AFF Level 1 sieht, sind viele andere Springer, die einen Videohelm tragen. Vor einigen Tagen beobachtete ich 2 junge Springer, die gerade ihren Solostatus erreicht hatten, die sich eine moderne sehr flache Chipkamera an dessen Schülerhelm tapeten. Ich schaute gespannt zu und fragte sie schließlich, was sie denn damit vorhätten. Die Antwort kam wie aus dem Reservecontainer geschossen: „Freifallvideo“. Vorsichtshalber fragte ich noch mal nach, wie viele Sprünge sie denn hätten. „17“ (in Worten: Siebzehn) war die Antwort. Was mich persönlich erschrecken ließ, dass beim Check zum nächsten Sprung, der Lehrer dieses kleine Ding am Helm hätte übersehen oder für Funk halten können. Also verwehrte ich den Jungs den Spaß, der eigentlich schon keiner mehr war, und schickte sie zum Ausbildungsleiter. Auch hier erfolgte ein klares NEIN. JRWWD§\ Der Schüler fragte nach, warum er dieses nicht dürfe, und er bekam nur eine kurze und knappe Antwort, dass er ja noch keine Lizenz hätte. Als Antwort sollte dieses aber in keinem Fall reichen, da der Schüler mit fragendem Blick diese Antwort so hinnahm. Er wird einen neuen Versuch starten, wenn er eine Lizenz besitzt, und wenn er sich dann an einem anderen Sprungplatz befindet, wird ihn niemand fragen, ob er das kann/darf oder nicht. Gibt es noch mehr Gründe, warum ein junger Springer zunächst auf einen Kamerahelm verzichten sollte? Auch hier heißt eine ganz klare Antwort, ja! Jede weitere Aufgabe und Arbeit für den Freifall und bei der Schirmfahrt bedeutet eine Vernachlässigungsgefahr der gerade erlernten aber noch lange nicht verinnerlichten Handgriffe. Die Videospringerei wird nach meiner Meinung auf die leichte Schulter genommen, und leider werden auch Videoanfänger als Konkurrenten gesehen. Bei meinen Videoanfängen habe ich diese Erfahrung machen müssen. Ich erhielt zunächst keine Unterstützung und wurde mir selbst überlassen. Im Ausbildungshandbuch stehen klare Regeln, an die sich aber viele Springer nicht halten. Unter anderem steht dort, dass ein Videohelm abwerfbar sein muss, doch ein einfacher Halsriemen lässt einen Notabwurf überhaupt nicht zu. Auch wie ich mich am Schirm verhalte sowie wesentliche und wichtige Punkte, die ein Videomann beachten und beherzigen sollte, werden nicht hinterfragt. Es bestehen viele Arten der Videospringerei. Angefangen von Inside- bis Outsidevideos, über Tandem- bis AFFBegleitung. Jede Videoart birgt ihre eignen Regeln und Gefahren. Ich hatte mir vor geraumer Zeit einen kompletten Videokurs für Anfänger ausgearbeitet, der an einem Wochenende abgearbeitet werden könnte und alle wichtigen Punkte beinhaltet. Diesen bot ich an vielen Sprungplätzen an, erhielt aber kaum Rückfragen. Selbst für mich als erfahrenen Kameramann stellen sich prekäre Fragen, warum für einige wichtige Bereiche wie Kappenfliegen usw. diese sogar für sehr erfahrene Lehrer und CRW Profis, die ihren Lehrerschein erhalten wollen, verpflichtend werden, aber die Videospringerei mit ihren Gefahren außer Acht gelassen wird. Spätestens dann wird es zu einem Thema, wenn sich Springer durch einen ungeeigneten Videohelm oder während der Videotätigkeit verletzen oder gar schlimmeres passiert. Uwe Steinbrecher (uwe@fallschirme.de) BIRD Sicherheit N 3. - 5. Juli )UHH)O\.XUV mit Markus Schwarz alle Exits auf 4.300m www.freifallen.de die dropzone zwischen münchen und nürnberg achdem es vor einigen Wochen ein Wingsuiter schaffte, mit seinem Oberschenkel(!) nach dem Exit das Heck einer Grand Caravan zu treffen, erfahren wir jetzt von einem Springer, der mit einer Flügelkombi versuchte, ebenfalls eine Grand Caravan "von innen" zu verlassen, aus der Haltung heraus also, wie es die AFF-SchülerInnen in Europa tun: Offenkundig drückte ihn der Relative Wind aber sofort und massiv wieder ins Flugzeug, wo der Springer in ein "Sicherheitsnetz" flog, das im Heck gespannt war. Netz kaputt, alles andere unbeschädigt. Und, zweitens, wollte ein Wingsuiter, der eine sog. BASE-pouch besitzt, einen Pilatus Porter bei nicht vollständig geöffneter Schiebetür verlassen. Hilfsschirmverbindungsleine fädelte am Türgriff ein, Hauptkappe kam raus, flog ins Leitwerk, Pilotchute, POD und Bridle rissen komplett ab, der Pilot konnte aber die Maschine, die kurzfristig headdown ging, unproblematisch landen und, wie es aussieht, ist sonst auch nichts weiter passiert. Der Springer landete unversehrt unter seiner Reserve. Beim jüngsten Vorfall übersah ein Flügel-Flieger hinten rechts an einer Cessna-Tür eine sehr scharfe Kante, an der er sich bei seinem Dive-Exit nicht unerheblich verletzte. Die Zahl der Wingsuitnutzer nimmt ständig zu, und nicht alle unterziehen sich der Mühe, das mithilfe von Instructoren zu lernen, sondern gehen lieber den "autodidaktischen Weg". Der aber ist weder cool noch billiger! Der nächstgelegene Instructor findet sich im Internet oder auf etlichen großen Sprungplätzen. Meike Buchholz, Rolf Brombach Safety sponsored by Cypres 24 FREIFALL press X [ Vereine ] Kamera im freien Fall A m 30. Mai 2009 fand unter Leitung von Mark „Euro“ Evert auf dem Sprungplatz des Freifallvereins in Seedorf ein Videoseminar statt. Die Teilnehmer gewannen während der theoretischen Unterrichtung interessante Einblicke in die Welt der Filmerei im freien Fall. Neben wichtigen Themen zur Sicherheit wurden ebenfalls die Aufbauten und Abläufe von Videos, speziell Tandemvideos, die große Bedeutung von bestimmten Filmabschnitten, wie der Exit, sowie Techniken und notwendige Ausrüstungen für Cameraflyer behandelt. Selbst erfahrene Skydiver kamen auf ihre Kosten, konnten viele neue, interessante Tipps mitnehmen und erhielten zahlreiche Anstöße. Für den praktischen Teil des Seminars wurden zahlreiche Springer von den Cameraflyern in den Fokus genommen. So konnten vom Einzelspringer bis zur Viererformation, vom Prüfungssprung bis zum Tandem sämtliche Sprünge visuell festgehalten werden. Im anschließenden Debriefing wurden alle Aufnahmen analysiert, ausgewertet und der professionellen Kritik von „Euro“ unterworfen. Für die Teilnehmer wurde dabei deutlich, wie komplex und umfangreich das Filmen ist, aber auch welche Erfolgserlebnisse man für sich und mit anderen daraus ziehen kann. Susanne Schmidt Kappenflugseminar in Bad Lippspringe Foto: von li.: Tobias Pradel, Ulrich Just, Susanne Hoenig, Lehrgangsleiter Ludwig Schmude, Peter Baumann, Dirk Mehrmann und „Exi“ alias Rainer Hoenle. A m Samstagmorgen, dem 18. April 2009, ging es früh mit der Theorie los - direkt gefolgt von vielen praktischen Übungen unter dem Fallschirm. Es ging um die Grundlagen der sicheren Schirmfahrt - was kann ich von meinem Fallschirm erwarten - wie reagiert er - wie kann ich meinen gewünschten Landeplatz sicher erreichen habe ich einen Plan? Keine Highspeed- oder Swooplandungen. Trotz anfänglich durchwachsenem Wetter konnten die meisten bis Sonntagnachmittag 7 Sprünge absolvieren und waren mit Begeisterung dabei. www.fsc-paderborn.de Ludwig Schmude FREIFALL press 25 X [ Vereine ] Borat, Badehose und Rüsseltanga schauen, ob noch alles da war, wo es hingehört. Bei der allabendlichen Tombola wurden die Gewinner der mit jedem Sprungticket ausgegebenen Lose ermittelt. Vielspringer hatten die besten Chancen auf die sehr attraktiven Gewinne. Airtec und Globetrotter hatten hochwertige Preise gestiftet, so dass am Sonntag viele B ereits zum vierten Mal wurde in diesem Jahr das Kieler Mai Boogie organisiert, das die Teilnehmer tolle und kreative Sprünge erleben ließ. Einer davon war ein Strandsprung, bei dem es galt, gleich zwei verlorene Wetten einzulösen. Die anwesende Springergemeinde hatte Mitleid und schloss sich den Akteuren an, um leicht bekleidet am nahe gelegenen Strand zu landen. Neben Badehosen, Strampelanzügen und Dessous mussten es bei den Männern auch ein Rüsseltanga und der Borat-„Mankini“ sein. Um nicht im Freifall spontan zu einem Nacktsprung umzubriefen, wurden die verbleibenden Stückchen Restwäsche mit (durchsichtigem) Tape gesichert. Der Anflug entlang der Wasserkante auf 2000 m bei gefühlten 2 cm Außen- temperatur war frisch. Die Aussicht in der Abendsonne lenkte aber ab und wer fühlt schon die Kälte im freien Fall? Der nach der Schirmöffnung obligatorische erste Blick nach oben, ging bei so manchem diesmal zu erst Richtung Süden, um zu Springer mit Gewinnen und schönen Sprüngen im Gepäck den Heimweg antreten konnten. Bilder: www.hoybande.de/1mai Markus Bartels, Foto(s): Iris Hentschel, Hartmut Eck, Thomas Hoy Flugplatzhopping in Neustadt/Glewe A m 22. Mai 2009 fand die dritte Ausgabe des Flugplatzhoppings beim FSCM Neustadt/Glewe statt. Die D-FALB aus Hartenholm eröffnete den Sprungtag mit dem Anflug auf Neustadt/Glewe. 13 Springer bekamen so ihr Frühaufsteherbonbon mit einem echten „Guten-Morgen-Sprung“. Dank vieler Helfer und einer perfekten Organisation saßen nur wenig später 26 Hopper nebst drei Piloten beim Frühstück zusammen, um direkt nach dem Briefing mit zwei Caravans 26 FREIFALL press X nebst Vorausflieger gen Norden abzuheben. Trotz der besonderen Anforderungen an Piloten und Springer durch teils unbekannte Plätze, paralleles Absetzen aus zwei Maschinen und immer wieder neu zusammengewürfelte Teams, blieb der Spaß nicht auf der Strecke. So wurden die Stationen Pinnow, Rerik, Fehmarn (hier ein „Sightseeing“-Erlebnis erster Klasse mit dem göttergleichen Blick über die Insel nebst Fehmarnsuntbrücke, dänischen Inseln sowie von satter Sonne angestrahlten zitronengelben Rapsfeldern), und Neumünster zunehmend routiniert abgearbeitet. Nach der letzten gemeinsamen Station in Hartenholm, kehrten die Neustädter allein und wohlbehalten auf ihren Heimatsprungplatz zurück. Die nächste Flugplatzsafari ist für den 17./18. August 2009 geplant und umfasst 12 Sprünge über 12 Plätzen an 2 Tagen. Anmeldung unter info@skydive-mv.de Fiona Alt >>> Ein Tag mit der Bell A m 16.05.2009 bereitete der FSC Münster seinen Mitgliedern und Gästen eine besondere Gaudi. An diesem Tag charterte der Verein eine Bell 205 (Bell UH 1D), die die jeweils an Bord befindlichen 11 Springer mit einer Steigleistung von ca. 1.500 ft. auf Flightlevel 110 brachte. Trotz kleiner Wetterprobleme konnten insgesamt 16 Lifts von dem vereinseigenen Gelände in Sendenhorst starten. Für viele der anwesenden Springer war es der erste Sprung aus einem Hubschrauber, aber auch „Hubi“-Versierte kamen auf ihre Kosten. Ob Formationen, Freefly, Tandem, Birdman, Schülersprünge – alles war möglich und vertreten. Der Sprungtag verlief überaus diszipliniert und am Platz herrschte eine 1A Stimmung, nicht zuletzt aufgrund der vom FSC gesponserten Sprünge. So lagen die Preise für Mitglieder pro Jump lediglich bei 27,00 EUR, für seine Gäste bei 30,00 EUR. www.fallschirmmuenster.de Lisa-Marie Langer Fotos: Wolfgang Schepers FREIFALL press 27 X [ NEWS ] Birdman Center Hartenholm Lehrerweiterbildung in Osterburg German Swoop Team Am 13.6.2009 eröffnete das erste Birdman Center im Norden von Deutschland. Dort ist es nun in Hartenholm möglich mit BM Instructor Stefan Tiedt das Wingsuitfliegen zu erlernen und auch Suits zu leihen. "Erstflieger" erfahren über den Terminkalender bereits festgelegte Kurse oder erhalten nach Terminabsprache eine "One to One" Einweisung. Foto: Stefan N. Tiedt Das German Swoop Team (Tobi Scherrinsky, Maik Süptitz, Sascha Ohr, Peter Vohwinkel) absolvierte vom 6.–7. Juni 2009 ein gemeinsames Trainingslager auf dem Sprungplatz des FS Oberhausen bei Würzburg. Ziele des Trainings waren die Vorbereitung auf die zahlreichen noch anstehenden Canopy Piloting (CP) Wettbewerbe in diesem Jahr sowie die (Weiter-)Entwicklung von Ideen zur Förderung der allgemeinen Sicherheit im Kappenfliegen in Deutschland, mit besonderem Verweis auf die Canopy Control Seminare (CCS) der German Swoop Team Mitglieder. Zwar ist Canopy Piloting als Wettkampfdisziplin eine „Einzelsportart“, dennoch Tandem-Lady Am 17.05.2009 bestand Susanne Klimpel bei Skydive Saulgau ihren X-Check zur Tandemmasterin und wurde damit die vierte Springerin in Deutschland, die sich als Tandempilotin qualifizieren konnte. Neben Sprüngen mit gestandenen Männern von 95 kg Lebendgewicht, gehörte auch eine nicht enden wollende Schirmfahrt zu ihrer Lernerfahrung, mit einer Springerin, die selbst nur gute 50 kg wiegt und beide somit zusammen zeigt sich, dass gerade das gemeinsame Training und der Zusammenschluss als Team einen Erfahrungsaustausch ermöglichen, von dem jedes einzelne Teammitglied profitieren kann. Bei diesem Trainingslager lag das besondere Augenmerk auf der Bewertung und Analyse der Flugeigenschaften, der mit maßgeblicher Unterstützung des Hauptsponsors Barigo Barometerfabrik und des Team Managers Sven Reiher erworbenen neuen Schirme vom Typ JVX von Daedalus Project, die hervorragende Flugeigenschaften für das wettkampfmäßige Canopy Piloting aufweisen. www.german-swoop-team.de. Peter Vohwinkel BASE Flying Am 19.05.2009 wurde auf dem Park Inn Hotel Berlin Alexanderplatz eine BASE Flying Anlage eröffnet. Dort lässt sich für jeden das Gefühl eines Base Jumps nachvollziehen, in dem er aus 125 Metern Höhe an einer Seilwinde mit einem Gurtzeug befestigt Richtung Boden abnur unwesentlich mehr auf die Waage brachten, als manch ein Tandemmaster alleine. Southsidebase in Schlierstadt gelassen wird. Die beiden Mitglieder des Verein Deutscher Objektspringer Tobi Scherrinsky und Jürgen(Mahle) Mühling waren bei der Eröffnung vor Ort, um sich vor versammelten Medienvertretern zeitgleich mit den Base Flyern werbewirksam vom Dach des Park Inn stürzen. Die Southsidebase hat in Schlierstadt verkehrsgünstig an der A81 zwischen Würzburg und Heilbronn gelegen, ihre neue Heimat gefunden. Dort sollen Funjumper, Teamspringer, Freeflyer oder AFF-Schüler gleichermaßen zu ihrem Recht kommen. Auf dem über 20.000qm großen, modernisierten Platz finden sich ein Video- und Schu- 28 FREIFALL press X lungsraum wie auch neuer Teppichboden in der Packhalle. Neben Campingmöglichkeiten findet sich außerdem eine Tauchschule am Platz. Patrick Meier, Andy Boss und Sepp Bunk (DFV-Cup Sieger 2008 im Wingsuit- FS), führen die Southsidebasecrew an und befördern mit ihrer Pilatus Porter PC 6 bis zu zehn Springer innerhalb von 12 Minuten auf 4000 Meter. Als eine von Deutschlands Fulltimedropzones, an denen der Flugbetrieb nur aus Fallschirmspringern besteht, bieten sie neben AFF-Ausbildung auch FF, FS- und CC-Kursen an sowie eine große Zahl an Wingsuits zum ausprobieren (Phoenixfly-Democenter). www.southsidebase.de FREIFALL press 29 X [ SkyGods] 5 Springer auf 12.000ft in 15 Minuten? Mit 20 Litern Sprit? Und Kapitaleinsatz von 150.000 Euro? Geht nicht? Cessna 182 modifiziert auf 300PS Geht doch! www.carl.aero Info@carlaero.com Carl Aero GmbH, Tel: 02192-9325-25, Fax: -26 Fallschirmsportservice Brinckmann GmbH Bert Fischer vom FSC Mecklenburg absolvierte Neustadt/Glewe am 09.05.2009 seinen 1.000sten Sprung. Jörg Urschey machte am 30.05.2009 mit seinem Team „Hummel“ und seinem Zwillingsbruder seinen 1000. Sprung beim FSC Soest. Verkauf und Rigging mit Onlineshop www.skydivezone.de e-mail: Brinckmann.GmbH@ t-online.de [KLEINANZEIGEN] Komplett-System (Bj: 2002) Hurricane 120, Reserve Decelestor 120, Vortex, Cypres (Wartung 09/ 2010) 250 Sprünge, 2.000,00 Euro, Peter Gantzer, M 0172-8154820 oder 089/430 30 99 Komplettsystem Atom 00, Cypres II, Reserve Techno 128, Nitro 120, alles DOM 2004 und 5 Sprünge. Oder Haupkappe Spark 150. Bilder auf Anfrage. 2450,-0171-7560700 Verkaufe: Vector Tandemsystem. Komplett 3499,Infos unter www.riggingloft.de 30 FREIFALL press X DFV Lizenzinhaber Santosh Kumar machte am 02.04. 09 als Tandemmaster seinen 2000. Sprung bei den Sidney Skydivers in Australien. Verkaufe Safire 119 sqf, Baujahr 04/2005 Farbe: rot, Ribs: 1&19 in rot, 2-18 in schwarz. Sprunganzahl: 350 VHB: 850 Euro; tkussauer@web.de; Tel.: 0177 62 370 39 Suche gebrauchtes Cypres. Werner Wege. wma.wege@dokom.net; 0231617147 6000 Skydiver erreichst Du mit einer privaten Kleinanzeige: bis 6 Zeilen nur Verkaufe Tandemreserve, Quick 400, Baujahr 06/2001, 15,- EURO. (1 Sprung) VB 1.600,- Euro; Pro Zeile 30 Zeichen. Tel. 0178-8120635 oder Jede weitere Zeile 3,quick400@email.de EURO. Chiffreanzeigen sind nicht möglich. Kleinanzeige kommerVerkaufe Komplettsystem, zieller Anbieter bis 6 Omega sw / rot mit Cypr. Zeilen 50 EURO. Jede Expert, Tempo 150, Contweitere Zeile 15,rail 135 - rot - ca. 200 EURO. Bestellung per Sprünge, alles BJ 2000, VB e-mail an: 2800.- / Tel. 0941-695570 bluesky@t-online.de oder am@aunkofer.de Über seinen 2000. Sprung und das Sahnehäubchen der Vereinsgefährten von der Erfurter FK freute sich Jörg „Josh“ Heise am2.5.09 auf dem Platz Alkersleben. Am 1.05.2009 machte Jürgen Hilgefort von der FSG Wildeshausen seinen 2000. Sprung. Quasi im engsten Familienkreis, absolvierte Jörg Scheuermann, am 2. Mai 2009 mit einer 6er Formation seinen 1000. Sprung und wurde danach mit einem Bier abgekühlt. Cristian Reiss absolvierte seinen 1000. Sprung am 26. April 2009 mit seinen Freunden in Walldorf. Michaela Thol vom Team XXX feierte ihren 1000sten Sprung am 30.04.2009 auf Texel. Kerstin Weihe machte am 02.05.2009 auf Texel ihren 1000sten Sprung. FREIFALL press 31 X [KALENDER] Juli 13.-19.07. Freefly-Event, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 15.07. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 5-2009 15.-17.07. Safe Flight School, Triengen, Schweiz (www.safeflightschool.com) 17.07. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 17.-26.07. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 18.-19.07. Jekami, 16way, GoJump, Gransee (0330679940) 18.-19.07.Offene MDM, RW 4er + Freemeet, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 20.-24.07.09 Freeflykurs, Aero, Calden (05674-99930) 20.-24.07. Sommercamp Ostsee, Take Off, Barth (033932-72238) 20.-24.07. RW-Kurs, Skydive Saulgau (07581/7019) 20.-26.07. SOS Woche, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 20.-24.07. Trainingswoche m. Beech99, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 24.-26. 07. FF-Meet, Skydive Saulgau (07581/7019) 24.-26.07. POPS AU, Klagenfurth, Österreich, Ziel, Hit´n Rock(angelika@fallschirm springerclubkaernten.at) 25.-26.07.RW Kurs, YUU Skydive, Itzehoe (041918730737) 25.-26.07. Hess. Meist. 4er RW, DSL Meet, Aero, Calden (05674-99930) 25.-26.07.Nuggets Cup & Südd. M. 4er RW, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 25.-31.07. Sommerlager Usedom, FSCM Neustadt/Glewe (038757-33205) 27.07.-02.08. RW 4er Camp, Freeflycamp, GoJump, Gransee (03306-79940) 32 FREIFALL press X 27.07.-02.08. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 30.07.-02.08. Safe Flight School, Grefrath (www.safeflightschool.com) August 31.07.-10.08. Trainingscamp, FSC Münster, Borkum (www.fallschirmmuenster.de) 01.-02.08. 10er Speed, Aero, Calden (05674-99930) 01 -09.08. Sommertrainingslager, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 04.–09.08. DM, FSV Saar, Saarlouis-Düren 07.08. Nachtsprung, Take Off, Kyritz (033932-72238) 08.08. Sommerfest, FSC Südpfalz, Schweighofen (017663137282) 17.-18.08. Flugplatzsafari, 12 Sprge./12 Plätze, FSCM Neustadt/Glewe (038757-33205) 20.-23.08. RW Kurs, Aero, Gera (0365-4200099) 21.-23.08. Customer Days, GoJump, Gransee (0330679940) 21.-23.08. Vertical Says, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 21.-30.08. Sprungwoche, FreeFly LO + Instruction, RW + Mini-RW, Skydive Soest (02927-189007) 22.08. Höhensprünge 7000m+, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 22.-23.08. POPS CH, Kägiswil, Schweiz, RW, Ziel, Hit‚n Rock (schmid.biel@bluewin.ch) 24.-26.08. Canopy Control + swoop camp, Skydive Soest (02927-189007) 28.-30.08. 16er-Cup, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 28.-30.08. Birdman Instruction, Skydive Soest (02927189007) 29.-30.08. Wingsuit-Workshop, Skydive Saulgau (07581/7019) 29.-30.08. Berliner M., GoJump, Gransee (03306-79940) 29.-30.08. FF-Workshops, Skydive Saulgau (07581/7019) September 08.-09.08. Kappenflugseminar, Aero, Gera (03654200099) 08.-09.08. Kappenflugseminar, Aero, Calden (0567499930) 10.-13.08. Safe Flight School, Büsum (www.safeflight school.com) 10.-16.08. Sprungwoche, YUU Skydive, St. PeterOrding (041918730737) 12.-14.08. Mini RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 12.-14.08. CCS, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 13.-16.08. Fly Vertical, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 14.08. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 14.-16.08. CPI m. Brian Vacher, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 15.-16.08. Jekami, GoJump, Gransee (0330679940) 15 - 16.08. 4er Scramble, FSZ Hassfurt, Hassfurt (www.fsz-hassfurt.de) 15.-23.08. Sprungwoche, Aero, Gera (0365-4200099) 30.08–06.09. FAI Europ. Meisterschaften Artistic Skydiving & World Cup Artistic Events, Proste(jov, Tschechien (www.ec2009.info) 02.-06.09. Atmonauti Boogie IV, GoJump, Gransee (03306-79940) 04.-06.09. Pink Boogie, 10er Speed, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 05.-06.09. Scramble, Skydive Saulgau (07581/7019) 05.-06.09. POPS NL, Hoogeveen, Niederlande, Ziel,Hit´n Rock (tdekuijer@hetnet.nl) 05.-06.09. Free-Fly-Fun-Competition, FSCM Neustadt/ Glewe (038757-33205) 07.-11.09. Sprungwoche, FSC Münster, Telgte (www.fallschirmmuenster.de) 07.-13.09. RW Kurs, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 10.-11-09. Großformationen, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 11.-13.09. Kappen-Kurs, 16way, GoJump, Gransee (03306-79940) 11.-13.09. Safe Flight School, Roitzschjora (www.safe flightschool.com) 12.09. Packseminar, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 12.-13.09. Nuggets Cup 10er Speed, Nuggets, Leutkirch (www.skydivenuggets.de) 14.-18.09. Offene GroFo + Dt. Damenrekord, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) 15.09. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 6-2009 18.09. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 18.-20.09. Höhensprünge, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 18.-20.09. Kappenflugseminar, FSCM Neustadt/Glewe (038757-33205) 18.-20.09. Telgte-Boogie, FSC Münster (www.fallschirmmuenster.de) 18.-20.09. Wings-Meet, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 19.-20.09. Kappenflugseminar, Aero, Calden (05674-99930) 19.-20.09. Pink Boogie, FSZ Haßfurt, Haßfurt, www.fsz-hassfurt.de 19.-20.09. Gera Vereinsmeisterschaften RW, Gera (0365-4200099) 19.-20.09. POPS PL, Jelenia Gora, Polen, Ziel, Hit´n Rock (zmatczuk@op.pl) 19.-20.09. 6er Speed, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 19.-21.09. Jekami, GoJump, Gransee (03306-79940) 24.-28.09. Vereinswoche, FSZ Kassel, Calden (05674-99930) 25.-27.09. SpeedTrials +Wings over Gransee, GoJump, Gransee (03306-79940) 26.-27.09. Trackchallenge, FSC Dädalus, Eisenach (036920-717878) Oktober 03.-04.10. 6.000m Sprünge, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 05.-09.10. RW Kurs + Vereinswoche, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 10.10. Nachtsprünge, Aero, Calden (05674-99930) 10.-11.10. Scramble + Saisonabschluss, FSC Dädalus, Eisenach (036920717878) 12.-16.10. Sprungwoche m. Porter, FSC Rheine ( www.fscrheine.de) F CE ALL FLUG SKY PL A TZ LE CHW ÄBI SCH U E DIV E-S S T H UT 65 Dezember 05.-06.12. Nikolausspringen, Aero, Calden 26.12.–07.01.10 Sun&Fun-Tour Skydive Saulgau, Florida Z-Hills (07581/7019) : S K M VO N S TGA RT.D E . November 09.11. Freefly-Special, FSC Südpfalz, Schweighofen (0176-63137282) 14.-28.11. Mozambique Beach Safari, Südafrika & Mosambik www.exoticskyadventures.com 15.11. Redaktions- und Anzeigenschluss FFX 1-2010 N 16.10. Packseminar, Aero, Calden (05674-99930) 16.-18.10. Scramble & Abschlussparty, YUU Skydive, Itzehoe (04191 8730737) 17.10. Nachtsprünge, Aero, Calden (05674-99930) 24.10. Abschluss, 4er Scramble, Aero, Calden (0567499930) 24.10.09 Abschluss, 4er Scramble, Aero, Gera (03654200099) 31.10. SaisonAbschluss, Skydive Soest (02927-189007) 31.10. Abschluss, 4erScramble, Take Off, Fehrbellin (033932-72238) 31.10. Saisonabschluss, Scramble u. Party, FSCM Neustadt/ Glewe (038757-33205) H TU SS RE O NA T SE P HR 20 TGA RV ER 6 R IN E T LE TU RE TO H RB PA TORGA W O P IN E C B P P NG GS KS LL ER A I UI AT CK M J T, B HA RW UL U A N LL I / G -, C E, AU U FF H S N UP GU -, D ER ST CC G I NF -S EA RA EM RS IN T AR O E RE U. V. M [KALENDER] Noch nicht dabei? Für die über 6.000 Luftsportler, die bei uns versichert sind, wickeln wir im Jahr bis zu fünfzig Schadenzahlungen ab. Der Versicherungsschutz besteht ab Antragseingang mit Einzugsermächtigung SHU)D[)UHLQHQ-DKUHVEHLWUDJYRQ¼± bist du dabei. nloaden • www.gff-card.com • Antrag downloaden • www.gff-card.com • Antrag downloaden • www.gff-card HE:8>6AH Unfallschutz fürs Springen – ab 12 ct / Tag Sonderkonditionen für Passagierhaftpflicht ab fünf Systemen – einfach anfragen Lehrer-, Packerhaftpflicht und Diebstahlschutz GFF-CARD Nachweis der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung, die jeder Halter eines Fallschirmsystems benötigt. Angebote durch Thomas Schaub, Springer und Sprungplatzbetreiber, Sprungplatz Mainbullau (www.air-sport.de). GFF Verwaltungsstelle Thomas Schaub, Tannenweg 2, D 63937 Weilbach Tel. +49 (0) 93 73 90 22 66 (9:00 - 13:00), Fax +49 (0) 9373 90 22 77, info@gff-card.com FREIFALL press 33 X [ NEWS ] Lehrerlehrgang in Calden Am 4. April traten 10 Lehreranwärter bei der Aero Fallschirmsport GmbH in KasselCalden an, um sich 12 Tage lang von Lehrgangsleiter Detlev Sewing in Theorie und Praxis schulen zu lassen, bis schließlich am 14. und 15. April der abschließende Prüfungsmarathon auf dem Programm stand. Nach schriftlicher Prüfung und praktischen Lehrproben, testeten die Prüfungsräte Harry Kloska und Eddi Dittmer auch die Fertigkeiten der Lehreranwärter mit entsprechend präparierten Schülern. Aufgrund der guten und intensiven Vorbereitung konnten am Abend des zweiten Prüfungstages 9 von 10 Lehrgangsteilnehmern auf den bestandenen Lehrgang anstoßen. Drei Wochen später bestand auch der zehnte Kandidat seine angesetzte Nachprüfung. Ralph Wilhelm Ottmar Gottschalg ist tot Am 10. April 2009 starb Ottmar Gottschalg (52) bei einem Flugunfall. Ottmar Gottschalg war der Leiter des Büros Flugsicherheit beim DAeC. Wie es zu dem tragischen Unfall kommen konnte, wird von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung untersucht. Die Luftsportler in Deutschland, die Flugsicherheitsinspektoren, die Freunde und Partner in den Mitgliedsverbänden und Behörden sowie die Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle trauern um ihren lieben, engagierten Kollegen. Learning to Freefly: Transitions Die dritte DVD der Skydive-U-Reihe „Learning to Freefly“ widmet sich den „Transitions“, also den Übergängen zwischen verschiedenen Flugpositionen. Wie auch die ersten beiden Teile „Backfly“ und „Sitfly“ ist die DVD ein Mix aus Freifall- und Windtunnel-Aufnahmen sowie zusätzlichen 3D-Animationen, die die Körperpositionen und Bewegungsabläufe klar illustrieren und dazu in gut verständlicher, englischer Sprache (deutsche Untertitel) erklärt werden. Die Inhalte schließen an die Vorgänger-DVDs an und einige Punkte werden wiederholt. So geht es nicht ausschließlich um die „klassischen“ Transitions von Sitfly in den Headdown. Vielmehr werden Ideen für Sprünge gegeben, bei denen mehrere Positionen durchflogen werden, z.B. Flockdives, bei denen auf dem Bauch gestartet und dann über Headdown, Backfly bis zum Sitfly alle Winkel mit mehreren Freeflyern gemeinsam geflogen werden. Thematisch nicht unbedingt zum Thema passend und etwas von der nächsten DVD „Headdown“ vorwegnehmend ist das Kapitel über Headdown-Exits. Eine weitere hier präsentierte Vorbereitung für das Headdown-Fliegen ist das Backflying mit überstrecktem Hals, so dass man sich an die ungewohnte Optik gewöhnen kann. Daneben wird viel Wert auf optische Referenzen für sichere Separation nach Trackdives und anderen Freefly-Sprüngen gelegt. www.skydivingmedia.com Mike Kleist 34 FREIFALL press X AFF-Lehrerlehrgang 2009 Beim diesjährigen AFF-Lehrerlehrgang auf dem Flugplatz Damme bei Osnabrück kam zum ersten Mal bei solch einem Event eine Skyvan als Absetzflugzeug zum Einsatz. Die zahlreichen Funjumper und etliche Tandemgäste beobachteten dabei recht verwundert die Vorgänge im Steigflug: Jede Menge „verlorene Schülerbrillen“, ProTec Helme falsch herum auf dem Kopf, und was Schüler (Examiner) sonst noch so fertigbringen, um ihre Prüflinge zu testen. Von denen gab es 14 an der Zahl, die sich zunächst zwei Tage lang dem Theorieblock mit AFF-Feinheiten von Lehrgangsleiter Frank Carreras und den Examinern Frank Beier, Mahle Mühling und Volker Wesenberg ausgesetzt sahen und später bei den Prüfungssprüngen von den Examinern Fred Haan, Mike Hecker, Christian Hanekroot, Sascha Schindler, Steve Friedrichs und Andy Boß unterstützt wurden. Am Ende konnten 8 der Prüflinge ihre begehrte Zusatzberechtigung gleich mit nach Hause nehmen, während 6 Anwärter zu einem weiteren Nachprüfungstermin antreten müssen. Mike Hecker und Frank Carreras, Foto: Thomas Büge Bayerische und BaWü Rekordformation Am 10./11. September 2009 werden am Flugplatz Leutkirch zwei Rekordversuche Großformation durchgeführt. Unabhängig voneinander werden ein Baden-Württembergischer und ein Bayerischer Versuch mit 50-70 Springern stattfinden. Flugzeugkapazitäten sind ausreichend vorhanden: 2 x Skyvan, 1 x Porter, 1 x Caravan. Das Anmeldeformular ist ab sofort bei skydive nuggets unter skydiver/termine online und kann am PC ausgefüllt werden, muss dann aber ausgedruckt, unterschrieben und zugefaxt bzw. per Post zugesendet werden. Mitmachen kann grundsätzlich jeder mit entsprechender Erfahrung und entweder seinen Wohnsitz oder Geburtsort in dem jeweiligen Bundesland hat oder Mitglied in einem dortigen Verein ist. Sanftes und genaues Einfliegen in einen 20er wird vorausgesetzt. Die Leitung der Rekordversuche liegt bei Prof. Dr. Peter Gantzer und Thomas (Spieli) Spielvogel. www.skydive-nuggets.de, bayer.rekord@gantzer.de oder 07561-70021 Launching the Century Tandem System Century Tandem System Entwickelt auf Basis unseres legendären Next Century Gurtgeometrie Neue unabhängige PAX Anlenkung unten Komplett neu gestaltete PAX Gurtzeug Ergonomie für optimalen Komfort Kalt geschmiedete Custom Beschlagteile Innovative Paratec Klemmschnallen an allen Verstellgurten FREIFALL press 35 X www.ltdesign.de Neuartige Trennkabelbeschichtung Reduziert die Abzugskräfte bis 25% Paratec GmbH - Flugplatz - D-66798 Wallerfangen - Tel.: +49-6837-7375 - www.paratec.de - info@paratec.de Berufsunfähigkeitsschutz EGO: Wir sorgen für eine sichere Landung. EGO von HDI-Gerling: Berufsunfähigkeitsschutz für DFV-Mitglieder inklusive Absicherung des Flugrisikos. 36 FREIFALL press X Sichern Sie Ihre Existenz. Schnell kann eine aufstrebende Karriere durch Unfall oder Krankheit beendet sein. Mit EGO sichern Sie Ihr Einkommen bereits bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit von 50 % – ohne dass Sie auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden. Wichtig: Wir versichern Ihr Flugrisiko mit. Sie können uns auch unter Tel. +49(0)69-7567-395 erreichen. Oder schicken Sie uns den Coupon als Fax: +49(0)69-7567-230 Mehr Infos von Thomas Ingerl, thomas.ingerl@hdigerling.de oder Hans-Christian Zimmerhäckel, hans-christian.zimmerhaeckel@hdi-gerling.de Telefon Name Adresse E-Mail